Fronius MTG / MTW Exento Operating Instruction [DE]

Operating
e-Manual
Instructions
MTG Exento MTW Exento
Bedienungsanleitung
DE
42,0426,0459,DE 005-21092022
Inhaltsverzeichnis
Sicherheit, Angaben zur korrekten Verwendung 5
Sicherheit 7
Sicherheit 7
Bestimmungsgemäße Verwendung, Anforderungen an die Absaugung 9
Bestimmungsgemäße Verwendung 9 Anforderungen an die Absaugung 9 Angaben zur Absaugung am Leistungsschild 11
Verfügbare Interfaces, Funktionen der Brennertaste 13
Verfügbare Interfaces 15
Up/Down-Funktion 15 JobMaster-Funktion 15
Funktionen der Brennertaste 16
Funktionen der zweistufigen Brennertaste 16
Inbetriebnahme 17
Ablauf der Inbetriebnahme 19
Ablauf der Inbetriebnahme von Schweißbrennern mit FSC-Anschluss 19 Ablauf der Inbetriebnahme von Schweißbrennern mit Euro-Anschluss 19
Draht-Führungsseele in Schweißbrenner mit FSC-Anschluss montieren 20
Hinweis zur Draht-Führungsseele bei gasgekühlten Schweißbrennern 20 Draht-Führungsseele montieren 21
Draht-Führungsseele aus Stahl in Schweißbrenner mit Euro-Anschluss montieren 25
Draht-Führungsseele aus Stahl montieren 25
Draht-Führungsseele aus Kunststoff in Schweißbrenner mit Euro-Anschluss montieren 29
Hinweis zur Draht-Führungsseele bei gasgekühlten Schweißbrennern 29 Draht-Führungsseele aus Kunststoff montieren 30
Schweißbrenner an Geräte mit FSC-Anschluss anschließen 33
Schweißbrenner an Stromquelle anschließen 33 Schweißbrenner an Drahtvorschub anschließen 34
Schweißbrenner an Geräte mit Euro-Anschluss anschließen 35
Schweißbrenner anschließen 35
Schweißbrenner an Absaugung anschließen und Absaugleistung messen 36
Schweißbrenner an Absaugung anschließen 36 Absaugleistung (Absaug-Volumenstrom) mit dem Exentometer messen 36
Absaugleistung einstellen 39
Absaugleistung am Schweißbrenner einstellen 39 Absaugleistung mit externem Luftstrom-Regler einstellen 41
DE
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung 43
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung 45
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung 45
Wartung 51
Defekte Verschleißteile erkennen 51 Wartung am Beginn eines jeden Arbeitstages 52 Wartung alle 48 Stunden 53 Wartung bei jedem Austausch der Draht- /Korbspule 54
Technische Daten 57
Technische Daten von wassergekühlten Schweißbrennern 59
Allgemeines 59 Technische Daten MTW Exento Schweißbrenner 59
Technische Daten von gasgekühlten Schweißbrennern 63
Allgemeines 63 Technische Daten MTG Exento Schweißbrenner 63
3
4
Sicherheit, Angaben zur korrekten
Verwendung
5
6
Sicherheit
DE
Sicherheit
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden. Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses
Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
ten und vom Stromnetz trennen. Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
WARNUNG!
Gefahr durch austretende Drahtelektrode.
Schwere Personenschäden können die Folge sein.
Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und
Körper weg zeigt. Eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Schweißbrenner nicht auf Personen richten.
Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch
leitenden Objekten herstellen kann.
WARNUNG!
Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.
Schwere Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Be-
triebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (beispielsweise Kühlmittel, wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschu­bes, ...). Geeignete Schutzausrüstung tragen (beispielsweise hitzebeständige Schutz-
handschuhe, Schutzbrille, ...), wenn ein Abkühlen nicht möglich ist.
7
WARNUNG!
Gefahr durch Kontakt mit giftigem Schweißrauch.
Schwere Personenschäden können die Folge sein.
Ein Schweißbetrieb ohne ein eingeschaltetes Absauggerät ist nicht zulässig.
Unter Umständen ist die alleinige Verwendung eines Absaug-Schweißbren-
ners nicht ausreichend, um die Schadstoffbelastung am Arbeitsplatz ord­nungsgemäß zu verringern. In diesem Fall eine zusätzliche Absaugung instal­lieren, um die Schadstoffbelastung am Arbeitsplatz ordnungsgemäß zu ver­ringern. Im Zweifelsfall die Schadstoffbelastung am Arbeitsplatz durch einen Sicher-
heitstechniker feststellen lassen.
8
Bestimmungsgemäße Verwendung, Anforderun­gen an die Absaugung
Bestimmungs­gemäße Verwen­dung
Anforderungen an die Absau­gung
Der MIG/MAG Hand-Schweißbrenner ist ausschließlich zum MIG/MAG­Schweißen in Verbindung mit einer ausreichend leistungsstarken Absaugung (sie­he Abschnitt Anforderungen an die Absaugung ab Seite 9) bestimmt. Eine an­dere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:
Das vollständige Lesen dieses Dokumentes
-
Das Befolgen aller Anweisungen und Sicherheitsvorschriften in diesem Do-
-
kument Die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
-
Den Schweißbrenner nur mit Absaugungen betreiben, welche die nachfolgenden Anforderungen erfüllen:
-
Saugleistung (Absaug-Volumenstrom) von mindestens 70 - 110 m3/h (2472 ­3885 cfh); abhängig vom verwendeten Schweißbrenner
bei einem niedrigeren Wert besteht die Gefahr, dass der Schweißrauch
-
nicht ausreichend abgesaugt wird bei einem höheren Wert besteht die Gefahr, dass Schutzgas ungewollt
-
von der Schweißnaht abgesaugt wird
Abhängig von der Länge des Absaugschlauches und des verwendeten
-
Schweißbrenners, mindestens 10 - 18 kPa (100 - 180 mbar) erzeugter Unter­druck
je kürzer und dicker der Absaugschlauch ist, desto kleiner kann das Ab-
-
sauggerät dimensioniert werden / desto weniger Absaugleistung muss erbracht werden, damit der Schweißrauch optimal abgesaugt wird
Bei steigender Höhenlage muss aufgrund der sich verändernden Umge-
-
bungsbedingungen (geringerer Luftdruck, ...) die Absaugleistung entspre­chend der Höhenlage reduziert werden, beispielsweise durch Öffnen des Luftstrom-Reglers vom Schweißbrenner oder das Reduzieren der Absaug­leistung
In jedem Fall müssen die Anforderungen an die Absaugung eingehalten
-
werden Das Exentometer für die Ermittlung des aktuellen Absaug-Volumenstro-
-
mes des Schweißbrenners verwenden - hierfür siehe Abschnitt Absaug-
leistung (Absaug-Volumenstrom) mit dem Exentometer messen ab Sei-
te 36
DE
Die exakten Anforderungen an die Absaugung sind am Leistungsschild des jewei­ligen Schweißbrenners (siehe Abschnitt Angaben zur Absaugung am Leistungs-
schild auf Seite 11) und in den technischen Daten zu finden.
9
Leistungsschild am Schweißbrenner
10
Angaben zur Ab-
p
c
[kPa]
Check
Qv,c [m³/h] Qv,n [m³/h]
11,0 94 57
MIXED
CO2
I2
X (40°C)
EN IEC 60974-7/-10 Cl.A
EN ISO 21904-1
Charge No.
Art.No.
Type
www.fronius.com
Q
v,n
Q
v,c
pc
pc
saugung am Leistungsschild
DE
Beispiel eines Leistungsschildes
Angaben zur Absaugung am Leistungsschild
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners ( = der Absaug-Volumenstrom, den der Schweißbrenner leistet)
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners ( = der Absaug-Volumenstrom, den die Absaugung leisten muss)
notwendiger Unterdruck am Absauganschluss des Schweißbrenners (= der Unterdruck, den die Absaugung erzeugen muss)
11
12
Verfügbare Interfaces, Funktionen
der Brennertaste
13
14
Verfügbare Interfaces
DE
Up/Down-Funk­tion
JobMaster­Funktion
Der Up/Down-Schweißbrenner verfügt über folgende Funktionen:
Veränderung der Schweißleistung
-
im Synergic-Betrieb mittels Up/ Down-Tasten Fehleranzeige:
-
Bei einem Systemfehler leuch-
-
ten alle LEDs rot Bei einem Datenkommunikati-
-
ons-Fehler blinken alle LEDs rot
Selbsttest in der Hochlaufse-
-
quenz:
Alle LEDs leuchten hinterein-
-
ander kurz auf
Der JobMaster-Schweißbrenner verfügt über folgende Funktionen:
Mit den Pfeiltasten wird der
-
gewünschte Parameter an der Stromquelle ausgewählt Mit den +/- Tasten wird der aus-
-
gewählte Parameter verändert Das Display zeigt den aktuellen
-
Parameter und Wert an
15
Funktionen der Brennertaste
Funktionen der zweistufigen Brennertaste
Funktion der Brennertaste in Schaltposition 1 (Brennertaste halb durchgedrückt) = LED leuchtet
HINWEIS!
Bei Schweißbrennern mit optionaler Brennertaste oben funktioniert eine am Schweißbrenner vorhandene LED nicht.
16
Funktion der Brennertaste in Schaltposition 2 (Brennertaste ganz durchgedrückt) = LED erlischt, Schweißprozess startet
Inbetriebnahme
17
18
Ablauf der Inbetriebnahme
DE
Ablauf der Inbe­triebnahme von Schweißbren­nern mit FSC­Anschluss
Ablauf der Inbe­triebnahme von Schweißbren­nern mit Euro­Anschluss
Folgende Tätigkeiten für die korrekte Inbetriebnahme des Schweißbrenners ausführen:
Draht-Führungsseele montieren - Beschreibung ab Seite 20
1
Schweißbrenner anschließen
2
Beschreibung für Stromquelle ab Seite 33
-
Beschreibung für Drahtvorschub ab Seite 34
-
Schweißbrenner an die Absaugung anschließen - Beschreibung ab Seite 36
3
Absaugleistung messen - Beschreibung ab Seite 36
4
Bei Bedarf, die Absaugleistung einstellen:
Absaugleistung direkt am Schweißbrenner einstellen - Beschreibung ab Sei-
5
te 39
Absaugleistung mit externem Luftstrom-Regler einstellen - Beschreibung
6
ab Seite 41
Folgende Tätigkeiten für die korrekte Inbetriebnahme des Schweißbrenners ausführen:
Draht-Führungsseele montieren
1
Beschreibung für Draht-Führungsseele aus Stahl ab Seite 25
-
Beschreibung für Draht-Führungsseele aus Kunststoff ab Seite 29
-
Schweißbrenner an Stromquelle anschließen - Beschreibung ab Seite 35
2
Schweißbrenner an die Absaugung anschließen - Beschreibung ab Seite 36
3
Absaugleistung messen - Beschreibung ab Seite 36
4
Bei Bedarf, die Absaugleistung einstellen:
Absaugleistung direkt am Schweißbrenner einstellen - Beschreibung ab Sei-
5
te 39
Absaugleistung mit externem Luftstrom-Regler einstellen - Beschreibung
6
ab Seite 41
19
Draht-Führungsseele in Schweißbrenner mit FSC-Anschluss montieren
Hinweis zur Draht-Führungs­seele bei gas­gekühlten Schweißbren­nern
HINWEIS!
Risiko durch falschen Draht-Führungseinsatz.
Schlechte Schweißeigenschaften können die Folge sein.
Wenn bei gasgekühlten Schweißbrennern anstatt einer Draht-Führungsseele
aus Stahl eine Draht-Führungsseele aus Kunststoff inklusive einem Draht­Führungseinsatz aus Bronze verwendet wird, reduzieren sich die in den tech­nischen Daten angegebenen Leistungsdaten des Schweißbrenners um 30 %. Um gasgekühlte Schweißbrenner mit der maximalen Leistung betreiben zu
können, den Draht-Führungseinsatz 40 mm (1.575 in.) durch den Draht­Führungseinsatz 320 mm (12.598 in.) ersetzen.
1
20
Draht-Führungs­seele montieren
1
Schweißbrenner gerade auslegen
2
DE
Draht-Führungsseele gerade auslegen; sicherstellen, dass kein Grat in die Draht-Führungsseele oder aus der Draht-Führungsseele ragt
21
3
Falls Absaugdüse, Gasdüse und Kontaktrohr bereits montiert sind, diese demontieren
4
22
Draht-Führungsseele in den Schweißbrenner schieben (*dies ist von beiden Seiten möglich), bis diese vorne und hinten aus dem Schweißbrenner ragt; sicherstellen, dass die Draht-Führungsseele dabei nicht abgeknickt wird
5
Draht-Führungsseele mit dem Kontaktrohr zurück in den Rohrbogen schieben; Kontaktrohr, Gasdüse und Absaugdüse montieren; Draht-Führungsseele am Ende des Schweißbrenners markieren
6
DE
Draht-Führungsseele 10 cm (3.94 inch) aus dem Schweißbrenner ziehen
23
7
Links Draht-Führungsseele aus Stahl, rechts aus Kunststoff: Draht-Führungsseele an der zuvor mar­kierten Position abschneiden und entgraten; sicherstellen, dass kein Grat in die Draht-Führungsseele oder aus der Draht-Führungsseele ragt
8
24
Verschluss bis auf Anschlag auf die Draht-Führungsseele aufschrauben (die Draht-Führungsseele muss durch die Bohrung im Verschluss zu sehen sein); Verschluss in den Schweißbrenner schieben und festschrauben
Draht-Führungsseele aus Stahl in Schweißbren­ner mit Euro-Anschluss montieren
Draht-Führungs­seele aus Stahl montieren
1
DE
Schweißbrenner gerade auslegen
2
Draht-Führungsseele gerade auslegen; sicherstellen, dass kein Grat in die Draht-Führungsseele oder aus der Draht-Führungsseele ragt
25
3
Falls Absaugdüse, Gasdüse, Kontaktrohr und Verschluss des Euro-Anschlusses bereits montiert sind, diese demontieren
4
26
Draht-Führungsseele in den Schweißbrenner schieben (*dies ist von beiden Seiten möglich), bis diese vorne und hinten aus dem Schweißbrenner ragt; Sicherstellen, dass die Draht-Führungsseele dabei nicht abgeknickt wird
5
Draht-Führungsseele mit dem Kontaktrohr zurück in den Rohrbogen schieben; Kontaktrohr, Gasdüse und Absaugdüse montieren; Draht-Führungsseele am Ende des Schweißbrenners markieren
6
DE
Draht-Führungsseele 10 cm (3.94 inch) aus dem Schweißbrenner ziehen, abschneiden und entgraten; sicherstellen, dass kein Grat in die Draht-Führungsseele oder aus der Draht-Führungsseele ragt
27
7
Verschluss bis auf Anschlag auf die Draht-Führungsseele aufschrauben; Verschluss in den Schweißbrenner schrauben
28
Draht-Führungsseele aus Kunststoff in Schweißbrenner mit Euro-Anschluss montieren
Hinweis zur Draht-Führungs­seele bei gas­gekühlten Schweißbren­nern
HINWEIS!
Risiko durch falschen Draht-Führungseinsatz.
Schlechte Schweißeigenschaften können die Folge sein.
Wenn bei gasgekühlten Schweißbrennern anstatt einer Draht-Führungsseele
aus Stahl eine Draht-Führungsseele aus Kunststoff inklusive einem Draht­Führungseinsatz aus Bronze verwendet wird, reduzieren sich die in den tech­nischen Daten angegebenen Leistungsdaten des Schweißbrenners um 30 %. Um gasgekühlte Schweißbrenner mit der maximalen Leistung betreiben zu
können, den Draht-Führungseinsatz 40 mm (1.575 in.) durch den Draht­Führungseinsatz 320 mm (12.598 in.) ersetzen.
1
DE
29
Draht-Führungs­seele aus Kunst­stoff montieren
1
Schweißbrenner gerade auslegen
2
30
Draht-Führungsseele gerade auslegen; sicherstellen, dass kein Grat in den Draht-Führungseinsatz oder aus dem Draht-Führungseinsatz ragt
3
Falls Absaugdüse, Gasdüse, Kontaktrohr und Verschluss des Euro-Anschlusses bereits montiert sind, diese demontieren
4
DE
Draht-Führungsseele in den Schweißbrenner schieben (*dies ist von beiden Seiten möglich), bis diese vorne und hinten aus dem Schweißbrenner ragt; Sicherstellen, dass die Draht-Führungsseele dabei nicht abgeknickt wird
31
5
Draht-Führungsseele mit dem Kontaktrohr zurück in den Rohrbogen schieben; Kontaktrohr, Gasdüse und Absaugdüse montieren; Draht-Führungsseele im Schweißbrenner festschrauben
Anweisungen zum korrekten Ablängen der Draht-Führungsseele der Benut-
6
zerdokumentation des verwendeten Drahtvorschubes / der verwendeten Stromquelle entnehmen
32
Schweißbrenner an Geräte mit FSC-Anschluss anschließen
Schweißbrenner an Stromquelle anschließen
1
DE
2
* nur bei wassergekühltem Schweißbrenner
33
3
Schweißbrenner an Drahtvor­schub an­schließen
1
* nur bei wassergekühltem Schweißbrenner
34
Schweißbrenner an Geräte mit Euro-Anschluss anschließen
Schweißbrenner anschließen
1
DE
* Nur bei wassergekühltem Schweißbrenner; Schweißbrenner an das Kühlgerät anschließen
** Die Steuerleitung muss kundenseitig mit dem benötigten Steuerstecker verse­hen werden. Der Monteur ist für die korrekte Ausführung der Arbeiten verant­wortlich
35
Schweißbrenner an Absaugung anschließen und Absaugleistung messen
Schweißbrenner an Absaugung anschließen
Der Schweißbrenner kann sowohl an ein externes Absauggerät als auch an eine Zentralabsaugung angeschlossen werden. Der Anschluss des Schweißbrenners erfolgt immer auf die gleiche Weise.
1
Absaugleistung (Absaug-Volu­menstrom) mit dem Exentome­ter messen
Schweißbrenner an externes Absauggerät anschließen
* Empfehlungen zum Absaugschlauch:
Fronius-Absaugschläuche verwenden. Die Ausführung und Materialbeschaf-
-
fenheit von Fronius-Absaugschläuchen gewährleisten maximale Kompatibi­lität und Dichtheit Den Absaugschlauch so kurz wie möglich halten; je kürzer der Absaug-
-
schlauch, desto weniger Energie muss das Absauggerät aufbringen, um die erforderlichen Absaugwerte zu erreichen (für nähere Informationen zu den erforderlichen Absaugwerten siehe Abschnitt Anforderungen an die Absau-
gung ab Seite 9 und technische Daten)
Als Messwert für die Absaugleistung des Schweißbrenners dient der Absaug-Vo­lumentstrom. Der Absaug-Volumenstrom wird mit dem Exentometer gemessen.
Absaugleistung (Absaug-Volumenstrom) messen:
Absaugung einschalten
1
Den notwendigen Absaug-Volumentstrom (Q
2
des Schweißbrenners - siehe auch Angaben zur Absaugung am Leistungs-
schild auf Seite 11) oder in den Technischen Daten
Sicherstellen, dass der Schweißbrenner (inklusive Schlauchpaket) und der
3
Absaugschlauch keine Löcher, Risse oder andere Beschädigungen aufweisen
) ablesen - am Leistungsschild
v,n
36
Sicherstellen, dass externe Einstellvorrichtungen die Überprüfung der Ab-
4
saugleistung nicht verfälschen (beispielsweise externe Luftstromregler - sie­he Abschnitt Absaugleistung mit externem Luftstrom-Regler einstellen ab
Seite 41, ....)
Die Absaugdüse demontierten und den Luftstrom-Regler schließen - siehe
5
nachfolgende Abbildung
DE
Absaugdüse demontieren und Luftstrom-Regler schließen
Das Exentometer aufrecht auf einem festen Untergrund aufstellen (beispiels-
6
weise auf einer Werkbank) Schweißbrenner bis zum Anschlag in das Exentometer stecken
7
Da die Absaugung bereits läuft, zeigt das Exentometer sofort die aktuelle
-
Absaugleistung
* Sicherstellen, dass der Schweißbrenner vollständig im Exentometer steckt
8
und keine Luft zwischen Schweißbrenner und Exentometer entweichen kann
So ist sichergestellt, dass der angezeigte Wert der Absaugleistung nicht
-
verfälscht wird
37
Schweißbrenner in Exentometer stecken
Den gemessenen Absaug-Volumenstrom mit dem notwendigen Absaug-Volu-
9
menstrom vergleichen
Stimmen die beiden Werte überein, sind keine weiteren Maßnahmen not-
-
wendig Stimmen die beiden Werte nicht überein, die Leistung der Absaugung
-
erhöhen oder reduzieren, bis sich der Absaug-Volumenstrom im korrek­ten Bereich befindet
Bei einem zu geringen Absaug-Volumenstrom besteht die Gefahr,
-
dass der Schweißrauch nicht optimal abgesaugt wird Bei einem zu hohen Absaug-Volumenstrom besteht die Gefahr, dass
-
Schutzgas ungewollt von der Schweißnaht abgesaugt wird
38
Absaugleistung einstellen
DE
Absaugleistung am Schweißbrenner einstellen
Zum Reduzieren der Absaugleistung kann der Luftstrom-Regler geöffnet wer­den. Ist der Luftstrom-Regler vollständig geöffnet, reduziert dies die Absaugleis­tung des Schweißbrenners um 40 %.
1
Links: Luftstrom-Regler geschlossen = Absaugleistung 100 %; rechts: Luftstrom-Regler geöffnet = Absaugleistung 60 %
Anwendungsbeispiele für den Luftstrom-Regler:
Beim Schweißen in Ecken oder von Kehlnähten besteht die Möglichkeit, dass
-
der Schweißrauch auch mit reduzierter Absaugleistung optimal abgesaugt wird Eine zu hohe Absaugleistung würde in diesem Fall möglicherweise zum unge-
-
wollten Absaugen des Schutzgases führen In diesem Fall wird empfohlen, den Luftstrom-Regler zu öffnen und dadurch
-
die Absaugleistung zu reduzieren
39
Schweißen einer Kehlnaht; Luftstrom-Regler geöffnet = Absaugleistung reduziert
Beim Schweißen auf offenen Flächen (beispielsweise I-Nähte) kann es erforder­lich sein, den Luftstrom-Regler zu schließen und dadurch die maximale Absaug­leistung zu nutzen. Dadurch wird der Schweißrauch bestmöglich abgesaugt.
40
Schweißen einer I-Naht; Luftstrom-Regler geschlossen = maximale Absaugleistung
WARNUNG!
Gefahr durch Kontakt mit giftigem Schweißrauch.
Schwere Personenschäden können die Folge sein.
Unabhängig von der jeweiligen Schweißaufgabe immer sicherstellen, dass der
gesamte Schweißrauch abgesaugt wird.
Absaugleistung mit externem Luftstrom-Reg­ler einstellen
Insbesondere bei Zentralabsaugungen kann es erforderlich sein, die Absaugleis­tung manuell mit dem optional erhältlichen externen Luftstrom-Regler einzu­stellen:
Durch vollständiges Öffnen des externen Luftstrom-Reglers bleibt der Luft-
-
strom nahezu unverändert Durch vollständiges Schließen des externen Luftstrom-Reglers wird der Luft-
-
strom auf ein Mindestmaß reduziert
1
DE
(1) Zentralabsaugung, (2) Absaugschlauch, (3) externer Luftstrom-Regler, (4) Schweißbrenner
Nach dem Einstellen des Luftstroms immer die Absaugleistung des
2
Schweißbrenners messen - hierfür siehe Abschnitt Absaugleistung (Absaug-
Volumenstrom) mit dem Exentometer messen ab Seite 36
41
42
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung,
Wartung
43
44
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
DE
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
Porosität der Schweißnaht
Ursache: Behebung:
Zu geringe Absaugung
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Kein Schweißstrom
Netzschalter der Stromquelle eingeschaltet, Anzeigen an der Stromquelle leuch­ten, Schutzgas vorhanden
Ursache: Behebung:
Zu starke Absaugung Absaugung reduzieren
Löcher im Absaugschlauch Absaugschlauch erneuern
Filter des Absauggerätes verlegt Filter des Absauggerätes erneuern
Luftwege anderwärtig verstopft Verstopfungen beseitigen
Zu geringe Absaugleistung des Absauggerätes Absauggerät mit höherer Absaugleistung verwenden
Masseanschluss falsch Masseanschluss ordnungsgemäß herstellen
Ursache: Behebung:
Kein Schutzgas
alle anderen Funktionen vorhanden
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Stromkabel im Schweißbrenner unterbrochen Schweißbrenner austauschen
Gasflasche leer Gasflasche wechseln
Gas-Druckminderer defekt Gas-Druckminderer austauschen
Gasschlauch nicht montiert, geknickt oder schadhaft Gasschlauch montieren, gerade auslegen. Defekten Gasschlauch aus-
tauschen
Schweißbrenner defekt Schweißbrenner austauschen
Gas-Magnetventil defekt Service-Dienst verständigen (Gas-Magnetventil austauschen lassen)
45
Keine Funktion nach Drücken der Brennertaste
Netzschalter der Stromquelle eingeschaltet, Anzeigen an der Stromquelle leuch­ten
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
FSC (‘Fronius System Connector’ - Zentralanschluss) nicht bis auf Anschlag eingesteckt
FSC bis auf Anschlag einstecken
Schweißbrenner oder Schweißbrenner-Steuerleitung defekt Schweißbrenner austauschen
Verbindungs-Schlauchpaket nicht ordnungsgemäß angeschlossen oder defekt
Verbindungs-Schlauchpaket ordnungsgemäß anschließen Defektes Verbindungs-Schlauchpaket austauschen
Stromquelle defekt Service-Dienst verständigen
46
Schlechte Schweißeigenschaften
Ursache: Behebung:
Falsche Schweißparameter Einstellungen korrigieren
DE
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Masseverbindung schlecht Guten Kontakt zum Werkstück herstellen
Kein oder zu wenig Schutzgas Druckminderer, Gasschlauch, Gas-Magnetventil und Schweißbren-
ner-Gasanschluss überprüfen. Bei gasgekühlten Schweißbrennern Gasabdichtung überprüfen, geeignete Draht-Führungsseele verwen­den
Schweißbrenner undicht Schweißbrenner austauschen
Zu großes oder ausgeschliffenes Kontaktrohr Kontaktrohr wechseln
Falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser Eingelegte Draht- /Korbspule überprüfen
Falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser Verschweißbarkeit des Grund-Werkstoffes prüfen
Schutzgas für Drahtlegierung nicht geeignet Korrektes Schutzgas verwenden
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ungünstige Schweißbedingungen: Schutzgas verunreinigt (Feuchtig­keit, Luft), mangelhafte Gas-Abschirmung (Schmelzbad „kocht“, Zugluft), Verunreinigungen im Werkstück (Rost, Lack, Fett)
Schweißbedingungen optimieren
Schweißspritzer in der Gasdüse Schweißspritzer entfernen
Turbulenzen auf Grund zu hoher Schutzgas-Menge Schutzgas-Menge reduzieren, empfohlen:
Schutzgas-Menge (l/min) = Drahtdurchmesser (mm) x 10 (beispielsweise 16 l/min für 1,6 mm Drahtelektrode)
Zu großer Abstand zwischen Schweißbrenner und Werkstück Abstand zwischen Schweißbrenner und Werkstück reduzieren (ca. 10
- 15 mm / 0.39 - 0.59 in.)
Zu großer Anstellwinkel des Schweißbrenners Anstellwinkel des Schweißbrenners reduzieren
Draht-Förderkomponenten passen nicht zum Durchmesser der Drahtelektrode / dem Werkstoff der Drahtelektrode
Richtige Draht-Förderkomponenten einsetzen
47
Schlechte Drahtförderung
Ursache:
Behebung:
Je nach System, Bremse im Drahtvorschub oder in der Stromquelle zu fest eingestellt
Bremse lockerer einstellen
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Bohrung des Kontaktrohres verlegt Kontaktrohr austauschen
Draht-Führungsseele oder Draht-Führungseinsatz defekt Draht-Führungsseele oder Draht-Führungseinsatz auf Knicke, Ver-
schmutzung, etc. prüfen Defekte Draht-Führungsseele, defekten Draht-Führungseinsatz aus­tauschen
Vorschubrollen für verwendete Drahtelektrode nicht geeignet Passende Vorschubrollen verwenden
Falscher Anpressdruck der Vorschubrollen Anpressdruck optimieren
Vorschubrollen verunreinigt oder beschädigt Vorschubrollen reinigen oder austauschen
Draht-Führungsseele verlegt oder geknickt Draht-Führungsseele austauschen
Draht-Führungsseele nach dem Ablängen zu kurz Draht-Führungsseele austauschen und neue Draht-Führungsseele
auf korrekte Länge kürzen
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Gasdüse wird sehr heiß
Ursache: Behebung:
Abrieb der Drahtelektrode infolge von zu starkem Anpressdruck an den Vorschubrollen
Anpressdruck an den Vorschubrollen reduzieren
Drahtelektrode verunreinigt oder angerostet Hochwertige Drahtelektrode ohne Verunreinigungen verwenden
Bei Draht-Führungsseelen aus Stahl: unbeschichtete Draht­Führungsseele in Verwendung
Beschichtete Draht-Führungsseele verwenden
Keine Wärmeableitung auf Grund zu losen Sitzes der Gasdüse Gasdüse bis auf Anschlag festschrauben
48
Schweißbrenner wird sehr heiß
Ursache:
Behebung:
Nur bei Multilock-Schweißbrennern: Überwurfmutter des Bren­nerkörpers locker
Überwurfmutter festziehen
DE
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Kurze Lebensdauer des Kontaktrohres
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Schweißbrenner wurde über dem maximalen Schweißstrom betrieben Schweißleistung herabsetzen oder leistungsfähigeren Schweißbren-
ner verwenden
Schweißbrenner zu schwach dimensioniert Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten
Nur bei wassergekühlten Anlagen: Kühlmittel-Durchfluss zu gering Kühlmittel-Stand, Kühlmittel-Durchflussmenge, Kühlmittel-Ver-
schmutzung, Verlegung des Schlauchpaketes etc. überprüfen
Spitze des Schweißbrenners zu nahe am Lichtbogen Stick-Out vergrößern
Falsche Vorschubrollen Korrekte Vorschubrollen verwenden
Abrieb der Drahtelektrode infolge von zu starkem Anpressdruck an den Vorschubrollen
Anpressdruck an den Vorschubrollen reduzieren
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
HINWEIS!
Bei CrNi-Anwendungen kann auf Grund der Oberflächen-Beschaffenheit der CrNi-Drahtelektrode ein höherer Kontaktrohr-Verschleiß auftreten.
Drahtelektrode verunreinigt / angerostet Hochwertige Drahtelektrode ohne Verunreinigungen verwenden
Unbeschichtete Drahtelektrode Drahtelektrode mit geeigneter Beschichtung verwenden
Falsche Dimension des Kontaktrohres Kontaktrohr korrekt dimensionieren
Zu lange Einschaltdauer des Schweißbrenners Einschaltdauer herabsetzen oder leistungsfähigeren Schweißbrenner
verwenden
Kontaktrohr überhitzt. Keine Wärmeableitung auf Grund zu losen Sitzes des Kontaktrohres
Kontaktrohr festziehen
49
Fehlfunktion der Brennertaste
Ursache:
Behebung:
Steckverbindungen zwischen Schweißbrenner und Stromquelle feh­lerhaft
Steckverbindungen ordnungsgemäß herstellen / Stromquelle oder Schweißbrenner zum Service
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Porosität der Schweißnaht
Ursache:
Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Verunreinigungen zwischen Brennertaste und dem Gehäuse der Brennertaste
Verunreinigungen entfernen
Steuerleitung ist defekt Service-Dienst verständigen
Spritzerbildung in der Gasdüse, dadurch unzureichender Gasschutz der Schweißnaht
Schweißspritzer entfernen
Löcher im Gasschlauch oder ungenaue Anbindung des Gasschlau­ches
Gasschlauch austauschen
O-Ring am Zentralanschluss ist zerschnitten oder defekt O-Ring austauschen
Feuchtigkeit / Kondensat in der Gasleitung Gasleitung trocknen
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Zu starke oder zu geringe Gasströmung Gasströmung korrigieren
Ungenügende Gasmenge zu Schweißbeginn oder Schweißende Gas-Vorströmung und Gas-Nachströmung erhöhen
Rostige oder schlechte Qualität der Drahtelektrode Hochwertige Drahtelektrode ohne Verunreinigungen verwenden
Gilt für gasgekühlte Schweißbrenner: Gasaustritt bei nicht isolierten Draht-Führungsseelen
Bei gasgekühlten Schweißbrennern nur isolierte Draht-Führungssee­len verwenden
Zu viel Trennmittel aufgetragen Überschüssiges Trennmittel entfernen / weniger Trennmittel auftra-
gen
50
Wartung
Defekte Ver­schleißteile er­kennen
Düsenstock
1. abgebrannte Außenkanten, Einkerbungen
-
stark mit Schweißspritzern behaftet
-
Spritzerschutz (nur bei wassergekühlten Schweißbrennern)
2. abgebrannte Außenkanten, Einkerbungen
-
Absaugdüse
3. abgebrannte Außenkanten, Einkerbungen
-
Kontaktrohr
4. ausgeschliffene (ovale) Drahteintritts- und Drahtaustritts-Bohrungen
-
stark mit Schweißspritzern behaftet
-
Einbrand an der Kontaktrohr-Spitze
-
Gasdüse
5. stark mit Schweißspritzern behaftet
-
abgebrannte Außenkanten
-
Einkerbungen
-
Isolierteile
6. abgebrannte Außenkanten, Einkerbungen
-
DE
51
Wartung am Be­ginn eines jeden Arbeitstages
Absaugdüse überprüfen und bei Beschädigung austauschen:
1
Gasdüse, Kontaktrohr, Spritzerschutz (nur bei wassergekühlten Schweißbren­nern), Düsenstock und Isolierteile von Schweißspriztern befreien, auf Beschädi­gungen prüfen und beschädigte Teile austauschen:
2
52
Zusätzlich bei jeder Inbetriebnahme, bei wassergekühlten Schweißbrennern:
3
sicherstellen, dass alle Kühlmittel-Anschlüsse dicht sind
-
sicherstellen, dass ein ordnungsgemäßer Kühlmittel-Rückfluss gegeben
-
ist - nähere Informationen hierzu der Benutzerdokumentation des Kühl­gerätes entnehmen
Wartung alle 48 Stunden
Alle 48 Stunden den Luftstrom-Regler öffnen und schließen:
Absaugung einschalten
1
2
DE
Luftstrom-Regler öffnen und schließen
Wenn die Lufteinlässe verschmutzt sind und / oder sich der Luftstrom-Regler nicht mehr leichtgängig öffnen lässt, die Lufteinlässe mit Druckluft reinigen:
3
Sicherstellen, dass beim Reinigen freigesetzte Partikel von der Absaugung aufgenommen werden
53
Wartung bei je­dem Austausch der Draht- / Korbspule
Draht-Förderschlauch mit reduzierter Druckluft reinigen:
1
Verschleißteile demontieren
Absaugung einschalten
2
3
54
Schlauchpaket reinigen; sicherstellen, dass beim Reinigen freigesetzte Partikel von der Absaugung aufgenommen werden
Empfohlen - Draht-Führungsseele austauschen, vor dem erneuten Einbau der Draht-Führungsseele die Verschleißteile reinigen:
4
DE
Kontaktrohr, Spritzerschutz und Düsenstock mit Druckluft reinigen; sicherstellen, dass beim Reinigen freigesetzte Partikel von der Absaugung aufgenommen werden
5
Absaugdüse und Gasdüse mit Bürste reinigen
55
56
Technische Daten
57
58
Technische Daten von wassergekühlten Schweißbrennern
Allgemeines Spannungsbemessung (V-Peak):
für handgeführte Schweißbrenner: 113 V
-
für maschinell geführte Schweißbrenner: 141 V
-
Technische Daten Brennertaste:
U
-
-
Der Betrieb der Brennertaste ist nur im Rahmen der technischen Daten erlaubt.
Das Produkt entspricht den Anforderungen laut Norm
-
-
Die Schweißrauch-Erfassungseffizienz von brennerintegrierten Absaugeinrich­tungen (laut EN ISO 21904-3) ist von mehreren Einflussfaktoren abhängig, bei- spielsweise:
-
-
-
-
-
-
-
-
-
= 5 V
max
I
= 10 mA
max
EN IEC 60974-7 / - 10 CI. A und EN ISO 21904-1.
Werkstück-Qualität und die damit verbundene Rauchentwicklung beim Schweißen Schweißverfahren Schweißrichtung (schleppend oder stechend) Schweißpositionen (PA, PC, PF, ...) Werkstück-Geometrie (offene oder geschlossene Bauweise, ...) Volumenstrom des Schutzgases Anstellwinkel des Schweißbrenners Umgebungsbedingungen ...
DE
Technische Da­ten MTW Exento Schweißbrenner
MTW 300i Exento | Schweißbrenner-Länge = 3,5 m (11 ft. 5.8 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei CO2 und Mischgas als Schutzgas
(EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Notwendige Mindest-Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2
Notwendiger Mindest-Kühlmittel-Durchfluss Q
Notwendiger Mindest-Kühlmitteldruck p
Maximal zulässiger Kühlmitteldruck p
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
max
min
min
100 % ED1) / 300 A
52 m3/h (1837 cfh)
95 m3/h (1837 cfh)
13,5 kPa (135 mbar)
(0.26 gal. [US[/min)
(0.032 - 0.047 in.)
700 W
1 l/min
3 bar (43 psi)
5,5 bar (79 psi)
0,8 - 1,2 mm
59
MTW 300i Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F);
100 % ED1) / 300 A
Werte gelten bei CO2 und Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
52 m3/h (1837 cfh)
100 m3/h (3532 cfh)
15 kPa (150 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Notwendige Mindest-Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2
Notwendiger Mindest-Kühlmittel-Durchfluss Q
min
(0.26 gal. [US[/min)
Notwendiger Mindest-Kühlmitteldruck p
Maximal zulässiger Kühlmitteldruck p
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
max
min
5,5 bar (79 psi)
(0.032 - 0.047 in.)
MTW 300d Exento | Schweißbrenner-Länge = 3,5 m (11 ft. 5.8 in.)
900 W
1 l/min
3 bar (43 psi)
0,8 - 1,2 mm
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F);
100 % ED1) / 300 A
Werte gelten bei CO2 und Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
52 m3/h (1837 cfh)
95 m3/h (1837 cfh)
13,5 kPa (135 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Notwendige Mindest-Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2
Notwendiger Mindest-Kühlmittel-Durchfluss Q
min
(0.26 gal. [US[/min)
Notwendiger Mindest-Kühlmitteldruck p
Maximal zulässiger Kühlmitteldruck p
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
max
min
5,5 bar (79 psi)
(0.032 - 0.047 in.)
MTW 300d Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
700 W
1 l/min
3 bar (43 psi)
0,8 - 1,2 mm
60
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei CO2 und Mischgas als Schutzgas
(EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
100 % ED1) / 300 A
52 m3/h (1837 cfh)
100 m3/h (3532 cfh)
MTW 300d Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
15 kPa (150 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Notwendige Mindest-Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2
Notwendiger Mindest-Kühlmittel-Durchfluss Q
min
(0.26 gal. [US[/min)
Notwendiger Mindest-Kühlmitteldruck p
Maximal zulässiger Kühlmitteldruck p
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
min
max
(0.032 - 0.047 in.)
MTW 500i Exento | Schweißbrenner-Länge = 3,5 m (11 ft. 5.8 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei CO2 und Mischgas als Schutzgas
100 % ED1) / 400 A
40 % ED1) / 500 A
(EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
57 m3/h (2013 cfh)
100 m3/h (3532 cfh)
DE
900 W
1 l/min
3 bar (43 psi)
5,5 bar (79 psi)
0,8 - 1,2 mm
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
11,9 kPa (119 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Notwendige Mindest-Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2
Notwendiger Mindest-Kühlmittel-Durchfluss Q
min
(0.26 gal. [US[/min)
Notwendiger Mindest-Kühlmitteldruck p
Maximal zulässiger Kühlmitteldruck p
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
max
min
5,5 bar (79 psi)
(0.039 - 0.063 in.)
MTW 500i Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei CO2 und Mischgas als Schutzgas
100 % ED1) / 400 A
40 % ED1) / 500 A
(EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
57 m3/h (2013 cfh)
105 m3/h (3709 cfh)
1000 W
1 l/min
3 bar (43 psi)
1 - 1,6 mm
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Notwendige Mindest-Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2
Notwendiger Mindest-Kühlmittel-Durchfluss Q
Notwendiger Mindest-Kühlmitteldruck p
min
min
14 kPa (140 mbar)
1200 W
1 l/min
(0.26 gal. [US[/min)
3 bar (43 psi)
61
MTW 500i Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Maximal zulässiger Kühlmitteldruck p
max
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
5,5 bar (79 psi)
(0.039 - 0.063 in.)
MTW 500d Exento | Schweißbrenner-Länge = 3,5 m (11 ft. 5.8 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei CO2 und Mischgas als Schutzgas
100 % ED1) / 400 A
40 % ED1) / 500 A
(EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
57 m3/h (2013 cfh)
100 m3/h (3532 cfh)
11,9 kPa (119 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Notwendige Mindest-Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2
Notwendiger Mindest-Kühlmittel-Durchfluss Q
min
(0.26 gal. [US[/min)
Notwendiger Mindest-Kühlmitteldruck p
min
1 - 1,6 mm
1000 W
1 l/min
3 bar (43 psi)
Maximal zulässiger Kühlmitteldruck p
max
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
5,5 bar (79 psi)
1 - 1,6 mm
(0.039 - 0.063 in.)
MTW 500d Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei CO2 und Mischgas als Schutzgas
100 % ED1) / 400 A
40 % ED1) / 500 A
(EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc der Absaugung (EN IEC
57 m3/h (2013 cfh)
105 m3/h (3709 cfh)
14 kPa (140 mbar)
ISO 21904-1)
Mindest-Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2 1200 W
Mindest-Kühlmittel-Durchfluss Q
min
1 l/min
(0.26 gal. [US[/min)
Mindest-Kühlmitteldruck p
min
Maximaler Kühlmitteldruck p
max
3 bar (43 psi)
5,5 bar (79 psi)
62
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
1)
ED = Einschaltdauer; Nachlaufzeit der Absaugung nach Schweißende = 30 Sekunden
1 - 1,6 mm
(0.039 - 0.063 in.)
Technische Daten von gasgekühlten Schweißbrennern
Allgemeines Spannungsbemessung (V-Peak):
für handgeführte Schweißbrenner: 113 V
-
für maschinell geführte Schweißbrenner: 141 V
-
Technische Daten Brennertaste:
U
-
-
Der Betrieb der Brennertaste ist nur im Rahmen der technischen Daten erlaubt.
Das Produkt entspricht den Anforderungen laut Norm
-
-
Die Schweißrauch-Erfassungseffizienz von brennerintegrierten Absaugeinrich­tungen (laut EN ISO 21904-3) ist von mehreren Einflussfaktoren abhängig, bei- spielsweise:
-
-
-
-
-
-
-
-
-
= 5 V
max
I
= 10 mA
max
EN IEC 60974-7 / - 10 CI. A und EN ISO 21904-1.
Werkstück-Qualität und die damit verbundene Rauchentwicklung beim Schweißen Schweißverfahren Schweißrichtung (schleppend oder stechend) Schweißpositionen (PA, PC, PF, ...) Werkstück-Geometrie (offene oder geschlossene Bauweise, ...) Volumenstrom des Schutzgases Anstellwinkel des Schweißbrenners Umgebungsbedingungen ...
DE
Technische Da­ten MTG Exento Schweißbrenner
MTG 250i Exento | Schweißbrenner-Länge = 3,5 m (11 ft. 5.8 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
40 % ED1) / 250 A 60 % ED1) / 210 A
100 % ED1) / 170 A
40 % ED1) / 250 A 60 % ED1) / 210 A
100 % ED1) / 170 A
52 m3/h (1837 cfh)
70 m3/h (2472 cfh)
10 kPa (100 mbar)
(0.032 - 0.047 in.)
0,8 - 1,2 mm
63
MTG 250i Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
40 % ED1) / 250 A 60 % ED1) / 210 A
100 % ED1) / 170 A
40 % ED1) / 250 A 60 % ED1) / 210 A
100 % ED1) / 170 A
52 m3/h (1837 cfh)
80 m3/h (2526 cfh)
10,8 kPa (108 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(0.032 - 0.047 in.)
MTG 250d Exento | Schweißbrenner-Länge = 3,5 m (11 ft. 5.8 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F): Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
40 % ED1) / 250 A 60 % ED1) / 210 A
100 % ED1) / 170 A
0,8 - 1,2 mm
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
40 % ED1) / 200 A 60 % ED1) / 160 A
100 % ED1) / 120 A
52 m3/h (1837 cfh)
70 m3/h (2472 cfh)
10 kPa (100 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(0.032 - 0.047 in.)
MTG 250d Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F): Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
40 % ED1) / 250 A 60 % ED1) / 210 A
100 % ED1) / 170 A
40 % ED1) / 200 A 60 % ED1) / 160 A
100 % ED1) / 120 A
0,8 - 1,2 mm
64
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
52 m3/h (1837 cfh)
80 m3/h (2526 cfh)
10,8 kPa (108 mbar)
MTG 250d Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(0.032 - 0.047 in.)
MTG 320i Exento | Schweißbrenner-Länge = 3,5 m (11 ft. 5.8 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F): Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
40 % ED1) / 320 A 60 % ED1) / 260 A
100 % ED1) / 210 A
40 % ED1) / 320 A 60 % ED1) / 260 A
100 % ED1) / 210 A
57 m3/h (2013 cfh)
90 m3/h (3179 cfh)
10,2 kPa (102 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(0.032 - 0.063 in.)
0,8 - 1,2 mm
0,8 - 1,6 mm
DE
MTG 320i Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F): Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
40 % ED1) / 320 A 60 % ED1) / 260 A
100 % ED1) / 210 A
40 % ED1) / 320 A 60 % ED1) / 260 A
100 % ED1) / 210 A
57 m3/h (2013 cfh)
94 m3/h (3320 cfh)
11 kPa (110 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(0.032 - 0.063 in.)
MTG 320d Exento | Schweißbrenner-Länge = 3,5 m (11 ft. 5.8 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F): Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
40 % ED1) / 320 A 60 % ED1) / 260 A
100 % ED1) / 210 A
0,8 - 1,6 mm
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
40 % ED1) / 260 A 60 % ED1) / 210 A
100 % ED1) / 160 A
57 m3/h (2013 cfh)
65
MTG 320d Exento | Schweißbrenner-Länge = 3,5 m (11 ft. 5.8 in.)
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
90 m3/h (3179 cfh)
10,2 kPa (102 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(0.032 - 0.063 in.)
MTG 320d Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F): Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
40 % ED1) / 320 A 60 % ED1) / 260 A
100 % ED1) / 210 A
40 % ED1) / 260 A 60 % ED1) / 210 A
100 % ED1) / 160 A
57 m3/h (2013 cfh)
94 m3/h (3320 cfh)
11 kPa (110 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
0,8 - 1,6 mm
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(0.032 - 0.063 in.)
MTG 400i Exento | Schweißbrenner-Länge = 3,5 m (11 ft. 5.8 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F): Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
30 % ED1) / 400 A
60 % ED1) / 320 A
100 % ED1) / 260 A
30 % ED1) / 400 A
60 % ED1) / 320 A
100 % ED1) / 260 A
57 m3/h (2013 cfh)
90 m3/h (3179 cfh)
10,2 kPa (102 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(0.032 - 0.063 in.)
0,8 - 1,6 mm
0,8 - 1,6 mm
66
MTG 400i Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F): Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
30 % ED1) / 400 A
60 % ED1) / 320 A
100 % ED1) / 260 A
MTG 400i Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
30 % ED1) / 400 A
60 % ED1) / 320 A
100 % ED1) / 260 A
57 m3/h (2013 cfh)
94 m3/h (3320 cfh)
11 kPa (110 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(0.032 - 0.063 in.)
MTG 400d Exento | Schweißbrenner-Länge = 3,5 m (11 ft. 5.8 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F): Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
30 % ED1) / 400 A
60 % ED1) / 320 A
100 % ED1) / 260 A
30 % ED1) / 320 A
60 % ED1) / 260 A
100 % ED1) / 210 A
DE
0,8 - 1,6 mm
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des
57 m3/h (2013 cfh)
90 m3/h (3179 cfh)
10,2 kPa (102 mbar)
Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
(0.032 - 0.063 in.)
MTG 400d Exento | Schweißbrenner-Länge = 4,5 m (14 ft. 9.17 in.)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F): Werte gelten bei CO2 als Schutzgas
(EN ISO 14175)
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F); Werte gelten bei Mischgas als Schutzgas (EN ISO 14175)
Absaug-Volumenstrom am vorderen Ende des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,n
Absaug-Volumenstrom am Absauganschluss des Schweißbrenners Q
(EN IEC ISO 21904-1)
v,c
30 % ED1) / 400 A
60 % ED1) / 320 A
100 % ED1) / 260 A
30 % ED1) / 320 A
60 % ED1) / 260 A
100 % ED1) / 210 A
57 m3/h (2013 cfh)
94 m3/h (3320 cfh)
0,8 - 1,6 mm
Notwendiger Unterdruck Δpc am Absauganschluss des Schweißbrenners (EN IEC ISO 21904-1)
Zulässige Drahtelektroden (Durchmesser)
1)
ED = Einschaltdauer; Nachlaufzeit der Absaugung nach Schweißende = 30 Sekunden
11 kPa (110 mbar)
0,8 - 1,6 mm
(0.032 - 0.063 in.)
67
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