/ Battery Charging Systems / Welding Technology / Solar Electronics
InterBus 2 MB
Bedienungsanleitung
DEENFR
Roboterinterface
Operating Instructions
Robot interface
Instructions de service
Interface robot
42,0410,0835003-05042012
Sehr geehrter Leser
DE
Einleitung
Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem
technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit
diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die
vielfältigen Möglichkeiten Ihres Fronius-Produktes kennen. Nur so können Sie seine
Vorteile bestmöglich nutzen.
Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicherheit am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit Ihrem Produkt unterstützt
dessen langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen
für hervorragende Ergebnisse.
LED „EXT“ (4) ............................................................................................................................................ 7
LED „INT“ (7) ............................................................................................................................................. 8
LED „VCC“ (8) .......................................................................................................................................... 8
WARNUNG! Fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Perso-
nen- und Sachschaden verursachen. Die in dieser Anleitung beschriebenen
Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!
Sicherheit
GerätekonzeptDas InterBus-System ist als Datenring mit einem zentralen Master/Slave Zugriffsverfah-
ren aufgebaut. Es hat die Struktur eines räumlich verteilten Schieberegisters. Jedes
Gerät ist mit seinen Registern unterschiedlicher Länge ein Teil dieses Schiebe-Registerringes, durch den die Daten seriell vom Master aus hindurch geschoben werden.
Die Verwendung der Ringstruktur bietet dabei die Möglichkeit des zeitgleichen Sendens
und Empfangens von Daten. Die beiden Datenrichtungen des Ringes sind in einem
Kabel untergebracht.
WARNUNG! Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können
schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen. Die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten erst dann durchführen, wenn Sie folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden haben:
-Diese Bedienungsanleitung
-Die Bedienungsanleitung der Stromquelle, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“
-Sämtliche Bedienungsanleitungen der gesamten Anlage.
Jeder Teilnehmer im InterBus-System hat ein ID-Register (Identifikationsregister). In
diesem Register sind Informationen über den Modultyp, die Anzahl der Ein- und Ausgangsregister sowie Status- und Fehlerzustände enthalten.
Grundsätzlich kennt das InterBus-System zwei Betriebsarten:
-Den ID-Zyklus, der zur Initialisierung des InterBus-Systems und auf Anforderung
durchgeführt wird. Im ID-Zyklus liest die Anschalt-Baugruppe von allen Geräten am
Bussystem die ID-Register aus und baut anhand dieser Informationen das Prozessabbild auf.
-Den Datenzyklus, dem eigentlichen Arbeitszyklus, der die Datenübertragung abwickelt. Im Datenzyklus werden von allen Geräten die Eingabedaten aus den Registern in die Anschalt-Baugruppe und Ausgabedaten von der Anschalt-Baugruppe zu
den Geräten übertragen.
2
Anschlüsse am
Interface
(3)(4)
(2)
Abb.1 Anschlüsse am Interface
(1)
(1) Zugentlastung
zum Durchführen der Datenleitung
InterBus und der Spannungsversorgung
(2) LocalNet Anschluss
zum Anschließen des ZwischenSchlauchpaketes.
(3) LocalNet Anschluss
zum Anschließen weiterer Systemkomponenten
(4) LocalNet Anschluss
zum Anschließen weiterer Systemkomponenten
DE
Zusatzhinweise
Anwendungsbeispiel
HINWEIS! Solange das Roboterinterface am LocalNet angeschlossen ist, bleibt
automatisch die Betriebsart „2-Takt Betrieb“ angewählt
(Anzeige: Betriebsart 2-Takt Betrieb).
Nähere Informationen zur Betriebsart „Sonder-2-Takt Betrieb für Roboterinterface“
finden sich in den Kapiteln „MIG/MAG-Schweißen“ und „Parameter Betriebsart“ der
Bedienungsanleitung Stromquelle.
(10)
(4)
(9)
(3)
(5)
(1)(2)
Abb.2 Anwendungsbeispiel Roboterinterface ROB 4000 / 5000
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor Öffnen des Gerätes
-Netzschalter in Stellung - O - schalten
-Gerät vom Netz trennen
-ein verständliches Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen
-mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch
geladene Bauteile (z.B. Kondensatoren) entladen sind
WARNUNG! Fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende
Personen- und Sachschaden verursachen. Nachfolgend beschriebene Tätigkeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden! Beachten sie das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“.
InterBus anschließen und konfigurieren
Sicherheit
InterBus anschließen
Der InterBus unterscheidet zwischen Fernbus, Peripheriebus und Installationsfernbus.
Dieser InterBus-Slave ist mit der Fernbus-Schnittstelle ausgestattet.
In Systemen mit mehr als zwei Modulen werden alle Module hintereinander verdrahtet.
An den Leitungsenden ist ein Abschließen des Buskabels mit Widerständen erforderlich.
Diese Abschluss-Widerstände befinden sich in jedem Modul. Für einen unterbrechungsfreien Betrieb, dürfen keine Stecker gezogen werden und alle Module im Ring müssen
betriebsfähig sein.
Im Gegensatz zum SUPI3 verfügt der neue Interbus-Protokollchip SUPI3OPC über eine
automatische Busstecker-Erkennung, ob ein weiterer Teilnehmer an der weiterführenden
Schnittstelle angeschlossen ist.
Weiters besitzt der SUPI3OPC eine optische Lichtleistungs-Regelung, welcher immer
eine garantierte Übertragungsqualität gewährleistet.
1.Zugentlastung und Deckel abnehmen und Kabel durchführen
2.Jumper „INT (5) / EXT (6)“
Zum Auswählen zwischen interner und externer Spannungsversorgung. Im Auslieferungszustand befindet sich der Jumper auf „externer Spannungsversorgung“
Bei Anschluss der externen Spannungsversorgung, muss grüne LED „EXT“ (4)
leuchten.
Ist keine externe Spannungsversorgung vorhanden, Versorgungsspannung auf
interne Spannungsversorgung (LocalNet) umstellen. LED „INT“ (7) muss leuchten.
Somit besteht die Möglichkeit ein Update am Interface auszuführen, oder die
Kommunikation am LocalNet zu testen.
Wichtig! Ist bei angeschlossener externer Spannungsversorgung mittels Jumper
die interne Spannungsversorgung angewählt, schaltet das Gerät automatisch auf
externe Spannungsversorgung. Das Umschalten bewirkt einen kurzen Spannungseinbruch, welcher eine kurzzeitige Unterbrechung der Buskommunikation zur Folge
hat.
4
Feldbus-Koppler
anschließen
(Fortsetzung)
3.Kabel mittels Kabelbindern an der Zugentlastung montieren
4.Externe Versorgungsspannung bei der 5-poligen Zugfederklemme X3 anschließen:
24V = X3.1.1 / 0V = X3.2.1
4.Datenleitung InterBus anschließen
5.Zugentlastung und Deckel montieren
DE
InterBus konfigurieren
Durch DIP-Schalter am rechten unteren Rand des Interbus-Slave IBS2M, Diagnose-Art
und Baudrate einstellen.
VORSICHT! Gefahr von Sachschaden beim Trennen oder Herstellen der
Busklemmen-Verbindungen unter Spannung. Vor dem Trennen oder Herstellen der Busklemmen-Verbindungen, Netzverbindung trennen.
Allgemeines
Betriebszustand
LEDs
(7)
(6)
(5)
(4)
(8)
Abb.3 Print UBST 1
(1) LED „+5V“
(2) LEDs „Traffic 1 - 4“
(3) L1 - L7
(4) LED „Ext“
LED „+5 V“ (1)Die LED „+5 V“ (1) leuchtet, wenn die interne oder die externe Versorgungsspannung
angeschlossen ist. Die LED „+5 V“ zeigt an, dass die Platinen-Elektronik in Ordnung ist.
(5) Jumper „Ext“
(6) Jumper „Int“
(7) LED „Int“
(8) LED „VCC“
(1)
(2)
(3)
LEDs „Traffic 1 4“ (2)
LEDAnzeigeBedeutungAbhilfe
Traffic XAus oder leuchtetKeine KommunikationVersorgungsspannung
am Fronius LocalNetprüfen;
Traffic XBlinktKommunikation am-
Fronius LocalNet aktiv
6
Verkabelung prüfen
LEDs „L1 - L7“
(3)
LED L1 - L7 (3) AnzeigeBedeutungAbhilfe
L1Leuchtet / BlinktFehler im ModulSiehe Fehlernummer
aufgetretenTabelle / Servicedienst
L2LeuchtetKommunikation am
Fronius-Local-Net aktiv
L3BlinktEthernet-Stack sendet Daten
L5BlinktBetriebssystem läuft
L6LeuchtetEthernet-Physikalische
Verbindung vorhanden
L7BlinktEthernet- Datenübertragung aktiv
LED „L1“ leuchtet:
Die Fehlerbeschreibung soie die dazugehörende Display-Anzeige an der Stromquelle
sind im Beiblatt ‘Roboter-Interface’ (42,0410,0616) beschrieben:
Kapitel ‘Ausgangssignale zum Roboter’, Abschnitt ‘Fehler-Nummer UBST’
LED „L1“ blinkt - Fehler wird über Blink-Code angezeigt:
überschrittenund einschalten
2Falscher Mailbox-Typ
4UDP-Datenunterlauf auf
Port 15000
5UDP-Datenüberlauf
6UDP-Datenunterlauf auf
Port 15001
7Falscher UDP-Port
8Fehler bei der Stack-Initialisierung
9Ungültiger Funktionsaufruf
LED „EXT“ (4)
Die LED „EXT“ (4) leuchtet, wenn die externe Versorgungsspannung mittels Jumper
„EXT“ (5) angewählt ist.
7
Jumper „EXT“ (5)
/ Jumper „INT“
(6)
Die Jumper „EXT“ (5) und „INT“ (6) dienen zum Auswählen zwischen interner und
externer Spannungsversorgung. Im Auslieferungszustand befindet sich der Jumper auf
„externer Spannungsversorgung“.
LED „INT“ (7)
LED „VCC“ (8)
Feldbus-Status
LEDs
Die LED „INT“ (7) leuchtet, wenn die interne Versorgungsspannung mittels Jumper „INT“
(6) angewählt ist.
Die LED „VCC“ (8) leuchtet, wenn die interne oder externe Versorgungsspannung
angeschlossen ist. Die LED „VCC“ zeigt an, dass die Spannungsversorgung + 24 V für
die Bauteil-Komponenten LocalNet-seitig in Richtung extern in Ordnung ist.
Die Feldbus-Status LEDs sind am InterBus-Slave IBS2M angebracht.
UL
CABLE CHECK
BUS ACTIVE
REMOTE BUS OFF
DIAGNOSE ANKOMMENDER LWL
DIAGNOSE ABGEHENDER LWL
PCP TRANSFER
Status der Kommunikation
ULCable Check Bus Active Remote Buss off Bedeutung
ausausausausKeine Funkt., Spannungsausfall
Abhilfe: Versorgungsspannung
kontrollieren
leuchtet ausausausDer Slave ist
betriebsbereit
leuchtet leuchtetausausAnkommende Verbindung ist
aufgebaut, keine Kommunikation
Abhilfe: Konfigurationsrahmen
einlesen
leuchtet leuchtetblinktausKommunikation in Ordnung
keine Datenübertragung
mit Master
Abhilfe: Datenübertragung starten
leuchtet ausleuchtetleuchtetWeiterführender Fernbus ist
abgeschaltet Kabelfehler oder
Master. Abhilfe:
Kabelunterbrechung oder
Kurzschluss suchen
8
Feldbus-Status
LEDs
(Fortsetzung)
Qualität der Kommunikation
DiagnoseBedeutung
ankommender LWLabgehender LWL
ausausInitialisierung in Ordnung
leuchtetausUnterschreitung der Leistungs-Reserve der
der weiterführenden Schnittstelle
Abhilfe: LWL-Kabel tauschen
Die LED „PCP Transfer“ wurde bei Übertragung von Daten über den PCP-Kanal blinken.
Bei dieser InterBus-Schnittstelle ist der PCP-Kanal nicht implementiert.
DE
9
Eigenschaften der Datenübertragung
Übertragungstechnik
RS Übertragungstechnik
Netzwerk Topologie
Ring
Medium
Abgeschirmtes verdrilltes Kabel Twisted Pair mit Schirmung
Übertragungsrate
500 kBits/s - 2MBits/s (einstellbar über DIP-Schalter)
Busanschluss
9-Pin D-Sub Stecker und 9 Pin D-Sub Buchse
ID-Code
0x03
Prozessdaten-Breite
96 Bit (Standardkonfiguration)
Prozessdaten-Format
Motorola
LWL Netze
Netzwerk Topologie
Ring
Medium
Polymer-Faser (980/1000 µm)
Zwischen zwei Stationen
1 - 40 m
Übertragungsrate
500 kBits/s - 2MBits/s (einstellbar über DIP-Schalter)
Busanschluss
F-SMA
Rugged-Line
Prozessdaten-Breite
96 Bit (Standardkonfiguration)
Prozessdaten-Format
Motorola
Sicherheitseinrichtung
Damit die Stromquelle den Vorgang bei ausgefallener Datenübertragung unterbrechen
kann, verfügt der Feldbus-Knoten über eine Abschaltüberwachung. Findet innerhalb von
700ms keine Datenübertragung statt, werden alle Ein- und Ausgänge zurückgesetzt und
die Stromquelle befindet sich im Zustand „Stop“. Nach wiederhergestellter Datenübertragung erfolgt die Wiederaufnahme des Vorganges durch folgende Signale:
-Signal „Roboter ready“
-Signal „Quellen-Störung quittieren“
10
Signalbeschreibung Interbus 2 MB
AllgemeinesDie folgenden Daten gelten für Interbus (4.045.885, 4.045.923, 4.045.926)
Je nach eingestellter Betriebsart kann das Interface „Interbus 2 MB“ verschiedenste Einund Ausgangssignale übertragen.
DE
Betriebsarten der
Stromquelle
Übersicht„Signalbeschreibung Interbus 2 MB“ setzt sich aus folgenden Abschnitten zusammen:
Anordnung der Signale bei Verwendung des E-Set ROB I/O (4,100,332)
Dieses Einbauset dient zur Ansteuerung externer Komponenten. Um diese Ansteuerung
verwenden zu können, ist die Aktivierung im Konfigurationsmodul notwendig.
Nach Aktivierung im Konfigurationsmodul ist ein Neustart des Interface notwendig. Nach
erfolgter Neu-Initialisierung beträgt die Datenbreite 112 Bit. Es stehen dem Roboter nun
2 Ausgänge (97 - 98) und 4 Eingänge (97 - 100) zur Verfügung.
Eingang
StromquelleKommentarAktivität
E97Digital Out 1High
E98Digital Out 2High
DE
Ausgang
StromquelleKommentarAktivität
A97Digital In 1High
A98Digital In 2High
A99Digital In 3High
A100Digital In 4High
Spannungsversorgung24 V, -10 % / +10 %
Stromaufnahme400 mA typ.
Einbaulage an der Rückseite der Stromquelle TS 3200/4000/5000 TPS 3200/4000/5000
SchutzartIP23
Konfigurations-Schnittstelleüber Konfigurationsmodul Feldbus
26
Dear Reader
Introduction
Thank you for choosing Fronius - and congratulations on your new, technically highgrade Fronius product! This instruction manual will help you get to know your new
machine. Read the manual carefully and you will soon be familiar with all the many
great features of your new Fronius product. This really is the best way to get the most
out of all the advantages that your machine has to offer.
Please also take special note of the safety rules - and observe them! In this way, you
will help to ensure more safety at your product location. And of course, if you treat your
product carefully, this definitely helps to prolong its enduring quality and reliability - things
which are both essential prerequisites for getting outstanding results.
EN
ud_fr_st_et_0049301/2012
Table of Contents
General remarks ........................................................................................................................................... 2
For your information ................................................................................................................................. 3
Application example ................................................................................................................................. 3
Connecting and configuring the Interbus....................................................................................................... 4
General remarks ...................................................................................................................................... 6
Operating status LEDs ............................................................................................................................. 6
„+5 V“ LED (1) .......................................................................................................................................... 6
„EXT“ LED (4) .......................................................................................................................................... 7
„INT“ LED (7) ........................................................................................................................................... 8
„VCC“ LED (8) .......................................................................................................................................... 8
Field bus status LEDs .............................................................................................................................. 8
EN
Data transmission properties ...................................................................................................................... 10
Interbus 2 MB signal description ..................................................................................................................11
General ................................................................................................................................................... 11
Power source modes .............................................................................................................................. 11
Technical data ............................................................................................................................................. 26
WARNING! Operating the equipment incorrectly can cause serious injury and
damage. The activities described in this manual must only be carried out by
trained and qualified personnel!
Safety
ConceptThe Interbus system is designed as a data ring with a central master/slave access
procedure. It is structured as a widely distributed shift register. Each machine, with its
registers of different lengths, forms part of this shift register ring through which the data
is shifted in series, starting with the master.
Using a ring structure allows data to be sent and received simultaneously. The data
travels through the ring in both directions via a cable.
Each participant in the InterBus system has an ID register (identification register). This
register contains information about the module type, number of input and output registers, as well as fault and other statuses.
WARNING! Operator error and shoddy workmanship can cause serious injury
and material damage. Do not carry out any of the operations described in this
manual until you have completely read and understood the following documents:
-these operating instructions
-the power source operating instructions, particularly the chapter entitled
“Safety rules”
-all operating instructions for the complete system.
Interface connections
The InterBus system basically recognises two operating modes:
-The ID cycle, for initialisation of the InterBus system and on demand. In the ID
cycle, the interface module in each machine on the bus system reads the ID register
and uses it to create the process image.
-The data cycle (the actual work cycle) that handles the data transmission.
In the data cycle, the input data from each machine is transmitted from the registers
to the interface module, and output data is transferred from the interface module to
the machines.
(1) Strain relief device
for feeding the Interbus data line and
power supply
(2) LocalNet connection
for connecting the intermediate
hosepack.
(3) LocalNet connection
for connecting other system components
(4) LocalNet connection
for connecting other system components
(3)(4)
(2)
Fig. 1 Interface connections
(1)
2
For your information
Application
example
Note! While the robot interface is connected to the LocalNet, „2-step mode“
remains selected
(display: 2-step mode).
Further information on the „Special 2-step mode for robot interface“ can be found in the
sections headed „MIG/MAG welding“ and „Operating mode parameters“ in the power
source operating instructions.
EN
(10)
(4)
(9)
(3)
(5)
(1)(2)
Fig. 2 ROB 4000/5000 robot interface application example
(6)(7)
(1) Power source
(2) Cooling unit
(3) Interbus 2 MB
(4) Interconnecting hosepack
(5) Interbus 2 MB data cable
(6) Robot control
(7) Marathon pack
(8) Robot
(9) Welding torch
(10) Wirefeeder
(8)
3
WARNING! An electric shock can be fatal. Before opening the machine
-Move the mains switch to the „O“ position
-Unplug machine from the mains
-Put up an easy-to-understand warning sign to stop anybody inadvertently
switching it back on again
-Using a suitable measuring instrument, check to make sure that electrical
ly charged components (e.g. capacitors) have been discharged
WARNING! Operating the equipment incorrectly can cause serious injury and
damage. The following activities must only be carried out by trained and
qualified personnel! Pay particular attention to the „Safety rules“ section.
Connecting and configuring the Interbus
Safety
Connecting the
Interbus
The Interbus differentiates between remote bus, peripheral bus and installation remote
bus. This Interbus slave contains the remote bus interface.
In systems with more than two modules, all modules are wired in series. Resistors must
be added to the ends of the bus cable. These terminating resistors are to be found in
every module. To ensure uninterrupted operation, plugs must not be removed and all
modules in the ring must be in working order.
Unlike the SUPI3, the new Interbus protocol chip SUPI3OPC has an automatic bus plug
detector, which detects whether another node is connected to the „out“ interface.
Furthermore, the SUPI3OPC has an optical emissivity control that always ensures
guaranteed transmission quality.
1.Remove strain relief device and cover and feed through cable
2.Jumper „INT (5)/EXT (6)“
For selecting either an internal or external power supply.
The jumper is set in the factory to „external power supply“
Once an external power supply is connected, the green „EXT“ LED (4) should come
on.
If there is no external power supply, switch to the internal power supply (LocalNet).
The „INT“ LED (7) should come on. This allows the user to update the interface or
test communications on the LocalNet.
Important! If an internal power supply is selected using the jumper when an external supply is connected, the device will switch automatically to external. This
switchover causes a brief voltage drop which in turn briefly disrupts bus communications.
4
Connecting the
field bus coupler
(continued)
3.Attach cable to strain relief device using cable ties
4.Connect external power supply with the 5-pin tension spring terminal X3: 24V =
X3.1.1/0V = X3.2.1
EN
4.Connect the Interbus data line
5.Fit strain relief device and cover
Configuring the
Interbus
Set type of diagnosis and baud rate using DIP switch on the lower right-hand edge of the
Interbus slave IBS2M.
Baud rateDiagnosis
2M500kCopperFSMARugged Line
1CLK0OffOff
2CLK1OffOn
3RF0OffOnOn
4RF1OffOnOn
5
Troubleshooting
CAUTION! Risk of damage if connecting/disconnecting the bus terminals
when they are live. Disconnect the power supply before connecting/disconnecting the bus terminals.
General remarks
Operating status
LEDs
(6)
(5)
(4)
(7)
(8)
(1)
(2)
(3)
Fig. 3 Interbus 2MB PCB
(1) „+5 V“ LED
(2) „Traffic 1 - 4“ LEDs
(3) „L1 - L7“ LEDs
(4) „EXT“ LED
„+5 V“ LED (1)The „+5 V“ LED (1) comes on when the internal or external power supply is connected.
The „+5 V“ LED indicates that the board electronics are OK.
„Traffic 1 - 4“
LEDs (2)
LEDIndicatorMeaningRemedy
Traffic XOff or onNo communicationCheck supply voltage;
on Fronius LocalNetCheck cabling
Traffic XFlashingCommunication on the-
Fronius LocalNet is active
(5) „EXT“ jumper
(6) „INT“ jumper
(7) „INT“ LED
(8) „VCC“ LED
6
„L1 - L7“ LEDs
(3)
LEDIndicatorMeaningRemedy
L1On/flashingError occurredSee error number in
in moduletable/after sales service
L2OnCommunication on the-
Fronius LocalNet is active
L3FlashingEthernet stack sending-
data
L6OnEthernet - physical-
connection present
L7FlashingEthernet data trans--
mission active
„L1“ LED on:
The error description and the corresponding display on the power source are described
in the „Robot interface“ leaflet (42,0410,0616):
chapter entitled „Output signals to robot“, section „Error number UBST“
„L1“ LED flashing - error is communicated using the flash code:
exceededoff and on again
2Incorrect mailbox type
4UDP data underflow on
port 15000
5UDP data overflow
6UDP data underflow on
port 15001
7Incorrect UDP port
8Error during stack initialisation
9Invalid function
„EXT“ LED (4)
The „EXT“ LED (4) comes on if the external supply voltage is selected using the „EXT“
jumper (5).
7
„EXT“ jumper (5)
/“INT“ jumper (6)
The „EXT“ (5) and „INT“ (6) jumpers are for choosing between an internal and external
power supply. The jumper is set in the factory to „external power supply“.
„INT“ LED (7)
„VCC“ LED (8)
Field bus status
LEDs
The „INT“ LED (7) comes on if the internal supply voltage is selected using „INT“ jumper
(6).
The „VCC“ LED (8) comes on when the internal or external power supply is connected.
The „VCC“ LED indicates that the + 24 V power supply for the modules on the LocalNet
side is OK.
The field bus status LEDs are on the Interbus slave IBS2M.
UL
CABLE CHECK
BUS ACTIVE
REMOTE BUS OFF
INCOMING OPTICAL FIBRE DIAGNOSIS
OUTGOING OPTICAL FIBRE DIAGNOSIS
PCP TRANSFER
Communication status
ULCable CheckBus ActiveRemote Bus offMeaning
offoffoffoffNot functioning, power failure
Remedy: Check supply voltage
onoffoffoffThe slave is ready for use
ononoffoffinconnection is established, still
nocommunication
Remedy: read in configuration
frame
ononflashingoffcommunication OK
no datatransmission
to or from master
Remedy: start data transmission
onoffononout remote bus is switched off
Cable faultor master.
Remedy: Look for cable damage
or short circuit
8
Field bus status
LEDs
(continued)
Communication quality
DiagnosisMeaning
in optical fibre out optical fibre
offoffInitialisation OK
onoffIncoming interface power reserve
not reached
Remedy: Replace optical fibre cable
offonOutgoing interface power reserves not
reached
Remedy: Replace optical fibre cable
The „PCP transfer“ LED flashes when data is being transferred via the PCP channel.
The PCP channel is not implemented with this Interbus interface.
EN
9
Data transmission properties
Transmission
technology
RS transmission technology
Network topology
Ring
Medium
Screened twisted-pair cable with screen
Transmission rate
500 kBits/s - 2MBits/s (set using DIP switch)
Bus connection
9-pin D-sub plug and 9-pin D-sub socket
ID code
0x03
Process data width
96 bits (Standard configuration)
Process data format
Motorola
LWL networks
Network topology
Ring
Medium
Polymer fibre (980/1000 µm)
Between two stations
1 - 40 m
Transmission rate
500 kBits/s - 2MBits/s (set using DIP switch)
Bus connection
F-SMA
Rugged Line
Process data width
96 bits (standard configuration)
Process data format
Motorola
Safety feature
The field bus nodes are equipped with a shutdown monitor so the power source can
interrupt the process if data transmission drops out. If there is no data transmissi-
on within 700ms, all inputs and outputs are reset and the power source
goes into „Stop“. Once data transmission has been re-established, the
following signals resume the process:
-“Robot ready” signal
-“Source error reset” signal
10
Interbus 2 MB signal description
GeneralThe following data apply to Interbus (4.045.885, 4.045.923, 4.045.926)
Depending on the selected mode, the AB Profinet interface can transfer numerous kinds
of input and output signals.
Power source
modes
Overview„Interbus 2 MB signal description“ is composed of the following sections:
Arrangement of signals when using the ROB I/O installation set (4,100,332)
This installation set is for controlling external components. To use this control, it must be
activated in the configuration module.
EN
The interface must be restarted after it has been activated in the configuration module.
The data width will be 112 bits after re-initialisation. The robot now has 2 outputs (97-98)
and 4 inputs (97-100) at its disposal.
Input
Power sourceRemarksActivity
E97Digital Out 1High
E98Digital Out 2High
Output
Power sourceRemarksActivity
A97Digital In 1High
A98Digital In 2High
A99Digital In 3High
A100Digital In 4High
Power supply24 V, -10 %/+10 %
Current input400 mA (typical)
Positionat the rear of the power source TS 3200/4000/5000 TPS 3200/4000/5000
ProtectionIP23
Configuration interfacevia field bus configuration module
26
Cher lecteur
Introduction
Nous vous remercions de votre confiance et vous félicitons d’avoir acheté un produit de
qualité supérieure de Fronius. Les instructions suivantes vous aideront à vous familiariser avec le produit. En lisant attentivement les instructions de service suivantes, vous
découvrirez les multiples possibilités de votre produit Fronius. C’est la seule manière
d’exploiter ses avantages de manière optimale.
Prière d’observer également les consignes de sécurité pour garantir une sécurité accrue
lors de l’utilisation du produit. Une utilisation soigneuse du produit contribue à sa longévité et sa fiabilité. Ce sont des conditions essentielles pour obtenir d’excellents résultats.
Conception de l’appareil ............................................................................................................................ 2
Raccordements avec l’interface ................................................................................................................ 3
Exemple d’utilisation................................................................................................................................. 3
Raccorder et configurer l’InterBus .................................................................................................................. 4
Voyants DEL d’état de service .................................................................................................................. 6
DEL „+5 V“ (1) .......................................................................................................................................... 6
DEL „Trafic 1 - 4“ (2) ................................................................................................................................. 6
DEL „L1 - L7“ (3) ....................................................................................................................................... 7
DEL „EXT“ (4) ............................................................................................................................................ 7
DEL „INT“ (7) ............................................................................................................................................. 8
DEL „VCC“ (8) .......................................................................................................................................... 8
Voyants DEL de statut du bus de terrain .................................................................................................. 8
FR
Propriétés de la transmission de données ....................................................................................................10
Technique de transmission ......................................................................................................................10
Dispositif de sécurité ............................................................................................................................... 10
Description des signaux Interbus 2 MB......................................................................................................... 11
AVERTISSEMENT ! Les erreurs en cours d’opération peuvent entraîner des
dommages corporels et matériels graves. Toutes les opérations décrites dans
les Instructions de service doivent être effectuées exclusivement par du personnel qualifié et formé !
Sécurité
Conception de
l’appareil
AVERTISSEMENT ! Les erreurs de commande et les erreurs en cours
d’opération peuvent entraîner des dommages corporels et matériels graves. Ne
réalisez les opérations décrites dans le présent manuel qu’après avoir lu et
compris l’intégralité des documents suivants :
-le présent mode d’emploi
-le mode d’emploi de la source de courant, notamment le chapitre „Consignes de sécurité“
-tous les modes d’emploi de l’ensemble de l’installation.
En tant que cercle de données, le système InterBus est conçu avec une procédure
d’accès centralisée maître / esclave. Il possède la structure d’un registre à décalage
avec un partage physique. Avec ses registres de longueurs différentes, chaque appareil
est un élément de ce cercle de registre à décalage, par l’intermédiaire duquel les données sont décalées en série à partir du maître.
L’utilisation de la structure en cercle permet d’envoyer et de recevoir des données en
même temps. Les deux sens de données du cercle se trouvent dans un seul câble.
Chaque participant au système InterBus possède un registre ID (registre
d’identification). Ce registre contient des informations sur le type de module, le nombre
de registres d’entrée et de sortie, ainsi que sur le statut et les erreurs.
En principe, le système InterBus reconnaît deux modes de service :
-Le cycle ID, exécuté pour l’initialisation du système InterBus et sur demande. Dans
le cycle ID, le module de connexion de tous les appareils consulte les registres ID
au niveau du système de bus et réalise la reproduction du procédé au moyen de
ces informations.
-Le cycle de données, c’est-à-dire le cycle de travail effectif, au cours duquel se
déroule la transmission de données. Dans le cycle de données, les données
d’entrée de tous les appareils sont transmises depuis les registres vers le module
de connexion, et les données de sortie sont transmises depuis le module de connexion vers les appareils.
2
Raccordements
avec l’interface
(3)(4)
(2)
Fig. 1 Raccordements avec l’interface
(1)
(1) Anti-traction
pour le passage du câble de données
InterBus et de l’alimentation électrique
(2) Connecteur LocalNet
pour le branchement du faisceau de
câbles intermédiaire.
(3) Connecteur LocalNet
pour le raccordement des autres
composants du système
(4) Connecteur LocalNet
pour le raccordement des autres
composants du système
FR
Consignes
supplémentaires
Exemple
d’utilisation
Remarque : Aussi longtemps que l’interface robot est connectée au LocalNet,
le mode de service „Mode 2 temps“ reste automatiquement sélectionné
(affichage : Mode de service à 2 temps).
Vous trouverez des informations plus détaillées concernant le mode de soudage „Mode
2 temps spécial pour interface robot“ dans les chapitres „Soudage Mig/MAG“ et „Paramètres Mode de service“ du mode d’emploi de la source de courant.
(10)
(4)
(9)
(3)
(5)
(1)(2)
Fig. 2 Exemple d’utilisation de l’interface robot ROB 4000 / 5000
(6)(7)
(1) Source de courant
(2) Refroidisseur
(3) Interbus 2 MB
(4) Faisceau de liaison
(5) Câble de données Interbus 2 MB
(6) Commande robot
(7) Pack Marathon
(8) Robot
(9) Torche de soudage
(10) Dévidoir-fil
3
(8)
AVERTISSEMENT ! Un choc électrique peut être mortel. Avant d’ouvrir
l’appareil
-commuter l’interrupteur du secteur en position - O -
-couper l’appareil du secteur
-apposer un panneau d’avertissement compréhensible afin de prévenir
toute remise en marche
-s’assurer, à l’aide d’un appareil de mesure approprié, que les composants à charge électrique (condensateurs par ex.) sont déchargés
AVERTISSEMENT ! Les erreurs en cours d’opération peuvent entraîner des
dommages corporels et matériels graves. Les opérations décrites ci-après
doivent être effectuées exclusivement par le personnel qualifié et formé ! Voir
le chapitre „Consignes de sécurité“.
Raccorder et configurer l’InterBus
Sécurité
Raccorder
l’InterBus
L’InterBus fait la distinction entre le bus à distance, le bus périphérique et le bus à
distance d’installation. Cet esclave Interbus est équipé de l’interface du bus à distance.
Dans les systèmes comprenant plus de deux modules, tous les modules sont câblés les
uns derrière les autres. Une isolation du câble de bus avec des résistances est nécessaire aux extrémités de la ligne. Ces résistances d’isolation se trouvent dans chaque
module. Pour un fonctionnement sans interruption, aucune prise ne doit être retirée et
tous les modules du cercle doivent être en état de marche.
À l’inverse de SUPI3, la nouvelle puce de protocole Interbus SUPI3OPC dispose d’une
reconnaissance automatique du connecteur de bus, permettant de détecter si un autre
participant est raccordé à l’interface de transfert.
De plus, la SUPI3OPC est munie d’une régulation du flux lumineux optique, qui assure
en permanence une qualité de transmission garantie.
1.Retirer l’anti-traction et le cache et faire passer le câble
2.Cavalier „INT (5) / EXT (6)“
Pour la sélection entre l’alimentation électrique interne et externe. À la livraison, le
cavalier se trouve sur „alimentation électrique externe“.
Lors du branchement de l’alimentation électrique externe, la DEL verte „EXT“ (4)
s’allume.
Si aucune alimentation électrique externe n’est disponible, la tension d’alimentation
bascule sur l’alimentation électrique interne (LocalNet). La DEL „INT“ (7) doit
s’allumer. Il existe ainsi la possibilité de réaliser une mise à jour au niveau de
l’interface, ou bien de tester la communication au niveau du LocalNet.
Important ! Si, avec une alimentation électrique externe raccordée au moyen d’un
cavalier, l’alimentation électrique interne est sélectionnée, l’appareil bascule automatiquement sur l’alimentation électrique externe. La commutation provoque une
courte chute de tension, qui entraîne une interruption de courte durée de la communication du bus.
4
Raccorder le
coupleur de bus
de terrain
(Suite)
3.Installer le câble au moyen des attache-câbles sur l’anti-traction
4.Raccorder la tension d’alimentation externe à la borne à ressort de traction 5 pôles
X3 : 24V = X3.1.1 / 0V = X3.2.1
FR
4.Raccorder le câble de données InterBus
5.Installer l’anti-traction et le cache
Configurer
l’InterBus
Au moyen du commutateur DIP situé sur le côté droit inférieur de l’esclave Interbus
IBS2M, régler le type de diagnostic et le taux de bauds.
ATTENTION ! Risque de dommages matériels lors de la déconnexion ou de
la connexion des branchements des bornes du bus sous tension. Avant la
déconnexion ou la connexion des branchements des bornes du bus, débrancher le secteur.
Généralités
Voyants DEL
d’état de service
(7)
(6)
(5)
(4)
(8)
(1) DEL „+5 V“
(2) DEL „Trafic 1 - 4“
(3) DEL „L1 - L7“
(4) DEL „EXT“
Fig. 3 Circuit imprimé InterBus 2MB
DEL „+5 V“ (1)La DEL „+5 V“ (1) s’allume lorsque la tension d’alimentation interne ou externe est
raccordée. La DEL „+5 V“ indique que le système électronique à platines fonctionne
correctement.
(5) Cavalier „EXT“
(6) Cavalier „INT“
(7) DEL „INT“
(8) DEL „VCC“
(1)
(2)
(3)
DEL „Trafic 1 - 4“
(2)
DELAffichageSignificationRemède
Trafic XÉteint ou alluméPas de communicationVérifier la tension
sur le LocalNet Froniusd’alimentation;
Trafic XClignoteCommunication sur-
LocalNet Fronius active
6
Contrôler le câblage
DEL „L1 - L7“ (3)
DELAffichageSignificationRemède
L1Éteint / ClignoteErreur produiteVoir numéro d’erreur selon
dans le moduletableau / service après-
vente
L2AlluméCommunication sur-
LocalNet Fronius active
L3ClignoteEthernet-Stack envoie-
des données
L6AlluméEthernet - Connexion-
physique établie
L7ClignoteTransmission de données
Ethernet active-
DEL „L1“ allumée :
La description des erreurs et les affichages correspondants à l’écran au niveau de la
source de courant sont décrits dans la notice „Interface robot“ (42,0410,0616) :
chapitre „Signaux de sortie vers le robot“, section „Numéro d’erreur UBST“
La DEL „L1“ clignote - L’erreur est signalée par le code de clignotement :
dépasséereconnecter l’interface
2Type Mailbox incorrect4Flux de données UDP trop faible sur -
le port 15000
5Flux de données UDP excessif6Flux de données UDP trop faible sur -
le port 15001
7Port UDP incorrect8Erreur lors de l’initialisation-
Stack
9Appel de fonction non valide-
DEL „EXT“ (4)
La DEL „EXT“ (4) s’allume si la tension d’alimentation externe est sélectionnée à l’aide
du cavalier „EXT“ (5).
7
Cavalier „EXT“
(5) / Cavalier
„INT“ (6)
Le cavalier „EXT“ (5) et le cavalier „INT“ (6) servent à choisir entre la tension
d’alimentation interne et externe. Lors de la livraison, le cavalier se trouve sur „Tension
d’alimentation externe“.
DEL „INT“ (7)
DEL „VCC“ (8)
Voyants DEL de
statut du bus de
terrain
La DEL „INT“ (7) s’allume si la tension d’alimentation interne est sélectionnée à l’aide du
cavalier „INT“ (6).
La DEL „VCC“ (8) s’allume lorsque la tension d’alimentation interne ou externe est
raccordée. La DEL „VCC“ indique que la tension d’alimentation + 24 V pour les composants est correcte dans le sens externe du côté LocalNet.
Les voyants DEL de statut du bus de terrain se situent au niveau de l’esclave InterBus
IBS2M.
UL
CABLE CHECK
BUS ACTIVE
REMOTE BUS OFF
DIAGNOSTIC FIBRE OPTIQUE D’ENTRÉE
DIAGNOSTIC FIBRE OPTIQUE DE SORTIE
PCP TRANSFER
Statut de la communication
ULCable Check Bus ActiveRemote Buss off Signification
éteintéteintéteintéteintPas de fonction, panne électrique
Remède : Tension d’alimentation
à contrôler
allumé éteintéteintéteintL’esclave est
prêt à fonctionner
allumé allumééteintéteintLa liaison d’entréeest
établie, pas decommunication
Remède : Lire le cadre de
configuration
allumé alluméclignoteéteintLa communication fonctionne
Pas de transmission dedonnées
avec le maître
Remède : Démarrer la
transmission de données
allumé éteintalluméalluméLe bus à distance de transfertest
déconnecté Câble ou
maître défectueux.
Remède :Rechercherune rupture
de câble ou un court-circuit
8
Voyants DEL de
statut du bus de
terrain
(Suite)
Qualité de la communication
DiagnosticSignification
Fibre optique d’entrée Fibre optique de sortie
éteintéteintInitialisation correcte
allumééteintDépassement de capacité négatif de la
réserve de puissance de l’interface d’entrée
Remède : Remplacer le câble de fibre
optique
éteintalluméDépassement de capacité négatif de la
réserve de puissance de l’interface de
transfert
Remède : Remplacer le câble de fibre
optique
La DEL „PCP Transfer“ devrait clignoter lors du transfert de données par le canal PCP.
Avec cette interface InterBus, le canal PCP n’est pas utilisé.
FR
9
Propriétés de la transmission de données
Technique de
transmission
Technique de transmission RS
Topologie du réseau
Cercle
Medium
Câble blindé torsadé Twisted Pair avec blindage
Taux de transmission
500 kBits/s - 2MBits/s (réglable par commutateur DIP)
Connexion bus
Prise 9 broches D-Sub et connecteur 9 broches D-Sub
Code ID
0x03
Bande passante de données de processus
96 Bit (configuration standard)
Format de données de processus
Motorola
Réseaux fibre optique
Topologie du réseau
Cercle
Medium
Fibre polymère (980/1000 µm)
Entre deux stations
1 - 40 m
Taux de transmission
500 kBits/s - 2MBits/s (réglable par commutateur DIP)
Connexion bus
F-SMA
Rugged-Line
Bande passante de données de processus
96 Bit (configuration standard)
Format de données de processus
Motorola
Dispositif de
sécurité
Pour que la source de courant puisse interrompre le processus en cas d’absence de
transmission de données, le noeud du bus de terrain dispose d’une surveillance de mise
hors circuit. Si aucune transmission de données n’a lieu dans un délai de 700 ms, toutes
les entrées et sorties sont remises à zéro et la source de courant se trouve à l’état
„Stop“. Après la reprise de la transmission de données a lieu la reprise du processus par
les signaux suivants :
-Signal “Robot ready”
-Signal “Valider la panne”
10
Description des signaux Interbus 2 MB
GénéralitésLes données suivantes sont valables pour Interbus (4.045.885, 4.045.923, 4.045.926)
En fonction du mode de service sélectionné, l’interface AB Profinet peut transmettre des
signaux d’entrée et de sortie très différents.
Modes de service
de la source de
courant
AperçuLe chapitre „Description des signaux AB Profinet“ se compose des sections suivantes :
-Signaux d’entrée et de sortie pour soudage MIG/MAG Synergic standard/Synergic
pulsé et CMT
-Signaux d’entrée et de sortie pour TIG
-Signaux d’entrée et de sortie pour CC/CV
-Signaux d’entrée et de sortie pour manuel standard
FR
11
Signaux d’entrée et de sortie pour soudage MIG/
MAG Synergic standard/Synergic pulsé et CMT
Signaux d’entrée
(du robot vers la
source de courant)
N° d’ordre Description du signalPlageActivité
E01Gas Test-High
E02Amenée de fil-High
E03Retour de fil-High
E04Valider la panne de source-High
E05Recherche de position-High
E06Soufflage torche-High
E07Inutilisé-E08Inutilisé--
E09Soudage activé-High
E10Robot prêt-High
E11Modes de service Bit 0-High
E12Modes de service Bit 1-High
E13Modes de service Bit 2-High
E14Identification maître Twin-High
E15Inutilisé-E16Inutilisé--
E17 - E23Numéro de programme0 - 127E24Simulation du soudage-High
E25 - E32Numéro de tâche0 - 99
Avec RCU 5000i et en mode de service Mode tâche
E17 - E23Numéro de tâche256 - 999
E24Simulation du soudage-High
E25 - E32Numéro de tâche0 - 255
Signaux d’entrée
(du robot vers la
source de courant)
N° d’ordre Description du signalPlageActivité
E01Gas Test-High
E02Amenée de fil-High
E03Retour de fil-High
E04Valider la panne de source-High
E05Recherche de position-High
E06KD disable-High
E07Inutilisé-E08Inutilisé-E09Soudage activé-High
E10Robot prêt-High
E11Modes de service Bit 0-High
E12Modes de service Bit 1-High
E13Modes de service Bit 2-High
E14Identification maître Twin-High
E15Inutilisé-E16Inutilisé-E17DC/AC-High
E18DC- / DC +-High
E19Formation de calotte-High
E20Impulsions disable-High
E21Sélection plage d’impulsion Bit 0-High
E22Sélection plage d’impulsion Bit 1-High
E23Sélection plage d’impulsion Bit 2-High
E24Simulation du soudage-High
E25 - E32Numéro de tâche0 - 99-
FR
Valeur de consigne pour le courant0 - 65535 (0 - I
principal
E33 - E40High Byte -E41 - E48Low Byte--
Valeur de consigne paramètre0 - 65535-
externe
E49 - E56High Byte-E57 - E64Low Byte--
E65 - E72Valeur de consigne Duty Cycle0 - 255 (10 - 90 %)
E73 - E80Valeur de consigne courant de base 0 - 255 (0 - 100%)
E81 - E82Inutilisé-E83Valeur de consigne courant de base-High
disable
E84Valeur de consigne Duty Cycle-High
disable
15
)-
max
Signaux d’entrée
TIG (du robot
vers la source de
courant)
Signaux d’entrée
(du robot vers la
source de courant)
N° d’ordre Description du signalPlageActivité
E01Gas Test-High
E02Amenée de fil-High
E03Retour de fil-High
E04Valider la panne de source-High
E05Recherche de position-High
E06Soufflage torche-High
E07Inutilisé-E08Inutilisé--
E09Soudage activé-High
E10Robot prêt-High
E11Modes de service Bit 0-High
E12Modes de service Bit 1-High
E13Modes de service Bit 2-High
E14Identification maître Twin-High
E15Inutilisé-E16Inutilisé--
E17 - E23Numéro de programme0 - 127E24Simulation du soudage-High
E25 - E32Numéro de tâche0 - 99
Avec RCU 5000i et en mode de service Mode tâche
E17 - E23Numéro de tâche256 - 999
E24Simulation du soudage-High
E25 - E32Numéro de tâche0 - 255
Valeur de consigne courant0 - 65535 (0 - I
de soudage
E33 - E40High Byte-E41 - E48Low Byte--
Signaux d’entrée et de sortie pour manuel standard
Signaux d’entrée
(du robot vers la
source de courant)
N° d’ordre Description du signalPlageActivité
E01Gas Test-High
E02Amenée de fil-High
E03Retour de fil-High
E04Valider la panne de source-High
E05Recherche de position-High
E06Soufflage torche-High
E07Inutilisé-E08Inutilisé--
E09Soudage activé-High
E10Robot prêt-High
E11Modes de service Bit 0-High
E12Modes de service Bit 1-High
E13Modes de service Bit 2-High
E14Identification maître Twin-High
E15Inutilisé-E16Inutilisé--
FR
E17 - E23Numéro de programme0 - 127E24Simulation du soudage-High
E25 - E32Numéro de tâche0 - 99
Avec RCU 5000i et en mode de service Mode tâche
E17 - E23Numéro de tâche256 - 999
E24Simulation du soudage-High
E25 - E32Numéro de tâche0 - 255
Disposition des signaux lors de l’activation du numéro de composant (Part number)
Un redémarrage de l’interface est nécessaire après activation du module de configuration. Après une nouvelle initialisation réussie, la largeur des données est de 192 bits.
Disposition des signaux avec l’utilisation du kit d’installation ROB I/O (4,100,332)
Ce kit d’installation sert à la commande des composants externes. Pour pouvoir utiliser
cette commande, l’activation dans le module de configuration est nécessaire.
FR
Un redémarrage de l’interface est nécessaire après activation du module de configuration. Après une nouvelle initialisation réussie, la largeur des données est de 112 bits. Le
robot dispose désormais de 2 sorties (97 - 98) et de 4 entrées (97 - 100).
Entrée
Source de courantCommentaireActivité
E97Digital Out 1High
E98Digital Out 2High
Sortie
Source de courantCommentaireActivité
A97Digital In 1High
A98Digital In 2High
A99Digital In 3High
A100Digital In 4High
Alimentation électrique24 V, -10 % / +10 %
Absorption de courant400 mA typ.
Emplacement de montageà l’arrière des sources de courant TS 3200/4000/5000 TPS
3200/4000/5000
Classe de protectionIP23
Interface de configurationpar le bus de terrain du module de configuration
26
SCHALTPLAN / CIRCUIT DIAGRAM - INTERBUS 2MB RUGGED LINE
(4,045,885 B)