Fronius Fronius Symo / Fronius Eco DE / FR / NL Operating Instruction [DE, FR, NL]

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Operating Instructions
Fronius Symo
3.0-3-S / 3.7-3-S / 4.5-3-S
3.0-3-M / 3.7-3-M / 4.5-3-M
5.0-3-M / 6.0-3-M / 7.0-3-M
8.2-3-M
10.0-3-M-OS / 10.0-3-M / 12.5-3-M
25.0-3-S / 27.0-3-S
Bedienungsanleitung
DE
Instructions de service
FR
Bedieningshandleiding
NL
42,0410,1909 038-21022023
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Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsvorschriften 5
Erklärung Sicherheitshinweise 5 Allgemeines 5 Umgebungsbedingungen 6 Qualifiziertes Personal 6 Angaben zu Geräuschemissions-Werten 6 EMV-Maßnahmen 6 Datensicherheit 7 Urheberrecht 7 Kompatibilität von Systemkomponenten 7
Allgemeines 8
Gerätekonzept 8 Bestimmungsgemäße Verwendung 9 Warnhinweise am Gerät 9 Strangsicherungen 10 Kriterien zur richtigen Auswahl von Strangsicherungen 11
Datenkommunikation und Fronius Solar Net 13
Fronius Solar Net und Datenanbindung 13 Datenkommunikations-Bereich 13 Beschreibung der LED ‘Fronius Solar Net‘ 14 Beispiel 15 Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle 16 Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter 17
Fronius Datamanager 2.0 18
Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen am Fronius Datamanager 2.0 18 Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC­Spannung Erstinbetriebnahme 21 Nähere Informationen zum Fronius Datamanager 2.0 23
Bedienelemente und Anzeigen 24
Bedienelemente und Anzeigen 24 Display 25
Navigation in der Menüebene 26
Display-Beleuchtung aktivieren 26 Automatisches Deaktivieren der Display-Beleuchtung / Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ Menüebene aufrufen 26 Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte 27 Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte 27
Der Menüpunkt SETUP 29
Voreinstellung 29 Software-Aktualisierungen 29 Navigation im Menüpunkt SETUP 29 Menüeinträge einstellen allgemein 30 Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen 31
Menüpunkte im Setup-Menü 33
Standby 33 DATCOM 33 USB 34 Relais (potentialfreier Schaltkontakt) 35 Energie-Manager(im Menüpunkt Relais) 37 Zeit / Datum 38 Display Einstellungen 38 Energieertrag 40 Lüfter 40
Der Menüpunkt INFO 41
Messwerte 41 LT Status 41 Netz Status 41 Geräte Information 41
DE
21
26
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Version 42
Tastensperre ein- und ausschalten 43
Allgemeines 43 Tastensperre ein- und ausschalten 43
USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software 44
USB-Stick als Datenlogger 44 Passende USB-Sticks 44 USB-Stick zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software 45 USB-Stick entfernen 45
Das Basic-Menü 46
In das Basic-Menü einsteigen 46 Die Basic-Menüeinträge 46 Einstellungen bei eingebauter Option "DC SPD" 47
Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten 48
Wechselrichter stromlos schalten 48
Statusdiagnose und Fehlerbehebung 49
Anzeige von Statusmeldungen 49 Vollständiger Ausfall des Displays 49 Statusmeldungen im e-Manual 49 Kundendienst 49 Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung 49
Technische Daten 50
Allgemeine Daten und Schutzeinrichtungen Fronius Symo 3.0-3 - 20.0-3, Fronius Eco
25.0-3 - 27.0-3 WLAN 57 Erklärung der Fußnoten 58 Integrierter DC-Trenner Fronius Symo 3.0 - 8.2 58 Integrierter DC-Trenner Fronius Symo 10.0 - 12.5 59 Integrierter DC-Trenner Fronius Symo 15.0 - 20.0, Fronius Eco 59 Berücksichtigte Normen und Richtlinien 60
Garantiebedingungen und Entsorgung 61
Fronius Werksgarantie 61 Entsorgung 61
50
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Sicherheitsvorschriften
DE
Erklärung Si­cherheitshinwei­se
GEFAHR!
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch droht bei Fehlbedienung oder Missbrauch Ge­fahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
-
diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
-
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtli­chen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten
-
nicht beschädigen
-
nicht entfernen
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Die Anschlussklemmen können hohe Temperaturen erreichen.
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht die Ge­fahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
-
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Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind aus dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung des Gerätes zu entnehmen.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Umgebungsbe­dingungen
Qualifiziertes Personal
Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Herstel­ler nicht.
Die Service-Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifizier­tes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausrei­chend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbe­trieb instandsetzen lassen.
Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs­und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt auch für Normteile).
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
Angaben zu Geräuschemissi­ons-Werten
EMV-Maßnah­men
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
Der maximale Schall-Leistungspegel des Wechselrichters ist in den technischen Daten angegeben.
Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schalldruck-Pegel stark von der Monta­gesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenz­werte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstel­lungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist
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der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Datensicherheit Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keiner­lei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
DE
Kompatibilität von Systemkom­ponenten
Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponen­ten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ
beeinflussen.
VORSICHT!
Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV­Anlage.
Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionswei­se der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.
Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.
Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlen
Komponenten mit dem Hersteller abklären.
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Allgemeines
Gerätekonzept Geräteaufbau:
(1) Gehäusedeckel (2) Wechselrichter (3) Wandhalterung (4) Anschlussbereich inkl. DC
Hauptschalter (5) Datenkommunikations-Bereich (6) Datenkommunikations-Abde-
ckung
Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleich­strom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netz­spannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei ab­normen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unter­brechung, etc.). Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwa­chung und die Überwachung von Inselverhältnissen.
Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnen­aufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrah­lung nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb auf. Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird. Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhal­ten.
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung. Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstem­peratur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).
Der Fronius Eco hat keinen internen Hochsetzsteller. Dadurch ergeben sich Ein­schränkungen bei der Modul- und Strangwahl. Die minimale DC-Eingangsspan­nung (U
dungsfall steht dafür aber ein hoch-optimiertes Gerät zur Verfügung.
8
) ist von der Netzspannung abhängig. Für den richtigen Anwen-
DC min
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Bestimmungs-
Fronius Symo
3.0-3-S / 3.7-3-S / 4.5-3-S
3.0-3-M / 3.7-3-M / 4.5-3-M
5.0-3-M / 6.0-3-M / 7.0-3-M
8.2-3-M
Fronius Symo
10.0-3-M / 12.5-3-M / 15.0-3-M
17.5-3-M / 20.0-3-M
Fronius Eco
25.0-3-S / 27.0-3-S
5
5
5
5
5
gemäße Verwen­dung
Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmo­dulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
-
Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen
-
werden das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen
-
oder vertrieben werden.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie Sicherheits- und
-
Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung und Installationsanleitung die Einhaltung der Wartungsarbeiten
-
die Montage gemäß Installationsanleitung
-
Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.
Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Er­haltung der Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.
DE
Warnhinweise am Gerät
Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.
Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch über­malt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Sicherheitssymbole:
Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehl­bedienung
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Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
diese Bedienungsanleitung
-
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der
-
Photovoltaikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften
Gefährliche elektrische Spannung
Entladezeit der Kondensatoren abwarten!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektro­nik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wieder­verwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauch­tes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Text der Warnhinweise:
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sor­gen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensa­toren abwarten (5 Minuten).
Strangsicherun­gen
Symbole am Leistungsschild:
CE-Kennzeichnung - bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU­Richtlinien und Verordnungen.
UKCA-Kennzeichnung - bestätigt das Einhalten der zutreffenden Richtlinien und Verordnungen des Vereinigten Königreichs.
WEEE-Kennzeichnung - Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
RCM-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft.
ICASA-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen der Independent Communications Authority of South Africa geprüft.
CMIM-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen von IMANOR für Einfuhrvorschriften und die Einhaltung der marokkanischen Normen geprüft.
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Gefahr durch Spannung an den Sicherungshaltern. Die Sicherungshalter stehen unter Spannung, wenn am DC-Anschluss des Wechselrichters Spannung anliegt, auch wenn der DC-Schalter ausgeschaltet ist. Vor sämtlichen Arbeiten am Siche­rungshalter des Wechselrichters dafür sorgen, dass die DC-Seite spannungsfrei ist.
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Durch die Verwendung von Strangsicherungen im Fronius Eco werden Solarmo­dule zusätzlich abgesichert. Ausschlaggebend für die Absicherung der Solarmodule ist der Kurzschluss­Strom ISC und die Angabe der maximalen seriellen Strangsicherung (z. B. Maxi-
mum Series Fuse Rating) im Moduldatenblatt des jeweiligen Solarmoduls.
Die maximale Strangsicherung pro Anschlussklemme beträgt 20 A.
Der maximale MPP-Strom (Nennstrom, Betriebsstrom) I
liegt bei 15 A pro
max
Strang.
Sollten drei Stränge angeschlossen werden, sind dafür die Stränge 1.1, 2.1, 2.3 zu verwenden. Sollten vier Stränge angeschlossen werden, sind dafür die Stränge 1.1, 1.2, 2.1,
2.2 zu verwenden.
Wird der Wechselrichter mit einer externen Strangsammelbox betrieben, muss ein DC Connector Kit (Artikelnummer: 4,251,015) verwendet werden. In diesem Fall werden die Solarmodule extern in der Strangsammelbox abgesichert und im Wechselrichter sind die Metallbolzen zu verwenden.
Die nationalen Bestimmungen bezüglich Absicherung müssen eingehalten wer­den. Der ausführende Elektroinstallateur ist für die richtige Auswahl der Strang­sicherungen verantwortlich.
HINWEIS!
DE
Zur Vermeidung einer Brandgefahr, defekte Sicherungen nur durch neue gleich­wertige Sicherungen ersetzen.
Der Wechselrichter wird optional mit folgenden Sicherungen ausgeliefert:
6 Stück 15 A Strangsicherungen am DC+ Eingang und 6 Stück Metallbolzen
-
am DC- Eingang 12 Stück Metallbolzen
-
Kriterien zur richtigen Aus­wahl von Strang­sicherungen
Um ein vorzeitiges Auslösen der Sicherung im Normalbetrieb zu verhindern, wird empfohlen bei der Absicherung der Solarmodul-Stränge pro einzelnem Solarmo­dul-Strang folgende Kriterien zu erfüllen:
IN > 1,5 x I
-
VN >/= max. Leerlaufspannung des PV-Generators
-
Sicherungsdimensionen: Durchmesser 10 x 38 mm
-
SC
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I
N
I
SC
Nennstrom der Sicherung Kurzschluss-Strom bei Standard-Testbedingungen (STC) gemäß Daten-
blatt der Solarmodule
V
Nennspannung der Sicherung
N
HINWEIS!
Der Nenn-Stromwert der Sicherung darf die im Datenblatt des Solar-Modulher­stellers angegebene maximale Absicherung nicht überschreiten.
Wenn keine maximale Absicherung angegeben ist, diese beim Solarmodul-Her­steller anfragen.
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Datenkommunikation und Fronius Solar Net
DE
Fronius Solar Net und Daten­anbindung
Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius das Solar Net entwickelt. Das Fronius Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, wel­ches die Verknüpfung mehrerer Wechselrichter mit den Systemerweiterungen ermöglicht.
Das Fronius Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommuni­kation eines oder mehrerer im Fronius Solar Net verbundener Wechselrichter mit einer Systemerweiterung reicht ein geeignetes Kabel.
Um jeden Wechselrichter eindeutig im Fronius Solar Net zu definieren, dem entsprechenden Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zuweisen. Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt ‘Der Menüpunkt SET­UP‘.
Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Fronius Solar Net auto­matisch erkannt.
Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden, an den Systemerweiterungen eine individuelle Nummer einstellen.
Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http:// www.fronius.com
Nähere Information zur Verkabelung von Fronius DATCOM-Komponenten fin­den Sie unter:
Datenkommuni­kations-Bereich
→ http://www.fronius.com/QR-link/4204101938
Je nach Ausführung kann der Wechselrichter mit der Fronius Datamanager Steckkarte (8) ausgestattet sein.
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Pos. Bezeichnung
(1) umschaltbare Multifunktions-Stromschnittstelle.
Für eine nähere Erklärung siehe nachfolgenden Abschnitt „Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle“
Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poli­gen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwen­den.
(2) (3)
(4) LED ‘Fronius Solar Net‘
(5) LED ‘Datenübertragung‘
(6) USB A Buchse
IN Anschluss Solar Net / Interface Protocol OUT Anschluss Solar Net / Interface Protocol ‘Fronius Solar Net‘ / Interface Protocol Ein- und Ausgang, für die Ver­bindung mit anderen DATCOM-Komponenten (z.B. Wechselrichter, Fro­nius Sensor Box...)
Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten muss an je­dem freien IN- oder OUT-Anschluss einer DATCOM-Komponente ein Endstecker angesteckt sein. Bei Wechselrichtern mit Fronius Datamanager Steckkarte sind 2 Ab­schluss-Stecker im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.
zeigt an, ob die Solar Net Stromversorgung zur Verfügung steht
blinkt beim Zugriff auf den USB-Stick. In dieser Zeit darf der USB­Stick nicht entfernt werden.
zum Anschließen eines USB-Sticks mit einer maximalen Baugröße von 65 x 30 mm (2.6 x 2.1 in.)
Der USB-Stick kann als Datenlogger für denjenigen Wechselrichter fun­gieren, wo er angeschlossen wurde. Der USB-Stick ist nicht im Liefer­umfang des Wechselrichters enthalten.
Beschreibung der LED ‘Fronius Solar Net‘
(7) potentialfreier Schaltkontakt (Relais) mit Gegenstecker
max. 250 V AC / 4 A AC max. 30 V DC / 1 A DC max. 1,5 mm² (AWG 16) Kabelquerschnitt
Pin 1 = Schließerkontakt (Normally Open) Pin 2 = Wurzel (Common) Pin 3 = Öffnerkontakt (Normally Closed)
Für eine nähere Erklärung siehe Abschnitt "Menüpunkte im Setup­Menü / Relais". Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.
(8) Fronius Datamanager mit WLAN-Antenne
oder Abdeckung für Optionskarten-Fach
(9) Abdeckung für Optionskarten-Fach
Die LED ‘Fronius Solar Net‘ leuchtet:
Stromversorgung für die Datenkommunikation innerhalb des Fronius Solar Net / Interface Protocols ist in Ordnung
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Die LED ‘Fronius Solar Net‘ blinkt alle 5 Sekunden kurz auf:
1 2
3
IN
OUT
°C
W/m²
m/s
IN
OUT
IN
OUT
Sensor Box
WLAN
* Fronius Datamanager
*
IN
OUT
Fehler bei der Datenkommunikation im Fronius Solar Net
Überstrom (Stromfluss > 3 A, z.B. auf Grund eines Kurzschlusses im Fronius
-
Solar Net Ring) Unterspannung (kein Kurzschluss, Spannung im Fronius Solar Net < 6,5 V,
-
z.B. wenn zu viele DATCOM-Komponenten im Fronius Solar Net sind und die elektrische Versorgung nicht ausreicht)
In diesem Fall ist eine zusätzliche Energieversorgung der Fronius DATCOM­Komponenten mittels externem Netzteil (43,0001,1194) an einer der Fronius DATCOM-Komponenten erforderlich.
Zum Erkennen einer vorliegenden Unterspannung gegebenenfalls andere Fronius DATCOM-Komponenten auf Fehler überprüfen.
Nach einer Abschaltung auf Grund von Überstrom oder Unterspannung versucht der Wechselrichter alle 5 Sekunden die Energieversorgung im Fronius Solar Net wieder herzustellen, solange der Fehler anliegt.
Ist der Fehler behoben, wird das Fronius Solar Net innerhalb von 5 Sekunden wieder mit Strom versorgt.
Beispiel Aufzeichnung und Archivierung der Wechselrichter- und Sensordaten mittels
Fronius Datamanager und Fronius Sensor Box:
DE
Daten-Netzwerk mit 3 Wechselrichtern und einer Fronius Sensor Box:
- Wechselrichter 1 mit Fronius Datamanager
- Wechselrichter 2 und 3 ohne Fronius Datamanager!
Die externe Kommunikation (Solar Net) erfolgt am Wechselrichter über den Da­tenkommunikations-Bereich. Der Datenkommunikations-Bereich enthält zwei RS 422 Schnittstellen als Ein- und Ausgang. Die Verbindung erfolgt mittels RJ45­Steckern.
WICHTIG! Da der Fronius Datamanager als Datalogger fungiert, darf kein ande­rer Datenlogger im Fronius Solar Net Ring sein. Pro Fronius Solar Net Ring nur ein Fronius Datamanager! Fronius Symo 3 - 10 kW: Alle übrigen Fronius Datamanager ausbauen und das freie Optionskarten-Fach mit der bei Fronius optional erhältlichen Blindabde­ckung (42,0405,2020) verschließen oder einen Wechselrichter ohne Fronius Da­tamanager verwenden (light-Version). Fronius Symo 10 - 20 kW, Fronius Eco: Alle übrigen Fronius Datamanager aus­bauen und das freie Optionskarten-Fach durch den Austausch der Abdeckung (Artikelnummer - 42,0405,2094) verschließen oder einen Wechselrichter ohne Fronius Datamanager verwenden (light-Version).
= Endstecker
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Erklärung der Multifunktions­Stromschnitt­stelle
An die Multifunktions-Stromschnittstelle können verschiedene Beschaltungs-Va­rianten angeschlossen werden. Diese können aber nicht gleichzeitig betrieben werden. Falls zum Beispiel ein S0-Zähler an die Multifunktions-Stromschnittstel­le angeschlossen wurde, kann kein Signalkontakt für Überspannungs-Schutz an­geschlossen werden (und umgekehrt).
Pin 1 = Messeingang: max. 20 mA, 100 Ohm Messwiderstand (Bürde) Pin 2 = max. Kurzschluss-Strom 15 mA, max. Leerlaufspannung 16 V DC oder GND
Beschaltungs-Variante 1: Signalkontakt für Überspannungs-Schutz
Die Option DC SPD (Überspannungs-Schutz) gibt, je nach Einstellung im Basic­Menü (Untermenü Signal Eingang), eine Warnung oder einen Fehler am Display aus. Nähere Informationen zu der Option DC SPD finden Sie in der Installations­anleitung.
Beschaltungs-Variante 2: S0-Zähler
Ein Zähler zur Erfassung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wech­selrichter angeschlossen werden. Dieser S0-Zähler kann am Einspeisepunkt oder im Verbrauchszweig platziert werden.
WICHTIG! Der Anschluss eines S0-Zählers am Wechselrichter kann eine Aktua­lisierung der Wechselrichter-Firmware erfordern.
Der S0-Zähler muss der Norm IEC62053-31 Class B entsprechen.
Empfohlene max. Impulsrate des S0-Zählers: PV-Leistung kWp [kW] max. Impulsrate pro kWp
30 1000 20 2000 10 5000 ≤ 5,5 10000
Mit diesem Zähler kann eine dynamische Leistungsreduzierung auf zwei Arten durchgeführt werden:
Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter
-
nähere Infos siehe Kapitel Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wech-
selrichter auf Seite 17
Dynamische Leistungsreduzierung mittels Datamanager 2.0
-
nähere Infos siehe: manuals.fronius.com/html/4204260191/
#0_m_0000017472
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Dynamische Leistungsredu­zierung mittels Wechselrichter
Energieunternehmen oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für ei­nen Wechselrichter vorschreiben. Die dynamische Leistungsreduzierung berück­sichtigt dabei den Eigenverbrauch im Haushalt, bevor die Leistung des Wechsel­richters reduziert wird.
Ein Zähler zur Ermittlung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wech­selrichter angeschlossen werden - siehe Kapitel Erklärung der Multifunktions-
Stromschnittstelle auf Seite 16
Ein Einspeiselimit kann im Basic-Menü unter Signal Eingang - S0-Meter einge­stellt werden - siehe Kapitel Die Basic-Menüeinträge auf Seite 46.
Einstellmöglichkeiten S0-Meter:
Netz Einspeiselimit
-
Feld zum Eingeben der maximalen Netzeinspeise-Leistung in W. Beim Über­schreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter innerhalb der von den na­tionalen Normen und Bestimmungen geforderten Zeit auf den eingestellten Wert herab.
Impulse pro kWh
-
Feld zum Eingeben der Impulse pro kWh des S0-Zählers.
Eine Nulleinspeisung ist mit dieser Konfiguration möglich.
Bei Verwendung des S0-Zählers und Leistungsreduzierung mittels Wechselrich­ter muss der S0-Zähler im Verbrauchszweig eingebaut sein.
DE
S0-Zähler im Verbrauchszweig
Wird eine dynamische Leistungsreduzierung nachträglich mittels Datamana­ger 2.0 konfiguriert (Benutzeroberfläche des Wechselrichters - Menü EVU-Editor
- Dynamische Leistungsreduzierung), muss die dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter (Display des Wechselrichters- Basic Menü - Signal Ein­gang - S0-Meter) deaktiviert werden.
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Fronius Datamanager 2.0
(5)
(1)
(6)(7)
(10) (8)(9)
(4)
(2)
(3)
Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen am Fronius Datama­nager 2.0
Nr. Funktion (1) Schalter IP
zum Umschalten der IP-Adresse:
Schalterposition A
vorgegebene IP-Adresse und Öffnen des WLAN Access Point
Für eine direkte Verbindung mit einem PC via LAN arbeitet der Fro­nius Datamanager 2.0 mit der fixen IP-Adresse 169.254.0.180.
Befindet sich der Schalter IP in Position A wird zusätzlich ein Ac­cess Point für eine direkte WLAN Verbindung zum Fronius Datama­nager 2.0 geöffnet.
Zugangsdaten zu diesem Access Point: Netzwerk-Name: FRONIUS_240.XXXXXX Schlüssel: 12345678
Der Zugriff auf den Fronius Datamanager 2.0 ist möglich:
per DNS-Name „http://datamanager“
-
mittels IP-Adresse 169.254.0.180 für die LAN Schnittstelle
-
mittels IP-Adresse 192.168.250.181 für den WLAN Access
-
Point
Schalterposition B zugewiesene IP-Adresse
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Der Fronius Datamanager 2.0 arbeitet mit einer zugewiesenen IP­Adresse Werkseinstellung dynamisch (DHCP) Die IP-Adresse kann auf der Web-Seite des Fronius Datamanager
2.0 eingestellt werden.
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Nr. Funktion (2) LED WLAN
blinkt grün: der Fronius Datamanager 2.0 befindet sich im Service-
-
Modus (Schalter IP an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte ist in Posi­tion A oder der Service-Modus wurde über das Wechselrichter-Dis­play aktiviert, der WLAN Access Point ist geöffnet) leuchtet grün: bei bestehender WLAN-Verbindung
-
blinkt abwechselnd grün/rot: Überschreitung der Zeit, wie lang der
-
WLAN Access Point nach dem Aktivieren geöffnet ist (1 Stunde) leuchtet rot: bei nicht bestehender WLAN-Verbindung
-
blinkt rot: fehlerhafte WLAN-Verbindung
-
leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-
-
Modus befindet
(3) LED Verbindung Solar.web
leuchtet grün: bei bestehender Verbindung zu Fronius Solar.web
-
leuchtet rot: bei erforderlicher, aber nicht bestehender Verbindung
-
zu Fronius Solar.web leuchtet nicht: wenn keine Verbindung zu Fronius Solar.web erfor-
-
derlich ist
(4) LED Versorgung
leuchtet grün: bei ausreichender Stromversorgung durch das Froni-
-
us Solar Net; Der Fronius Datamanager 2.0 ist betriebsbereit. leuchtet nicht: bei mangelhafter oder nicht vorhandener Stromver-
-
sorgung durch das Fronius Solar Net - eine externe Stromversor­gung ist erforderlich oder wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet blinkt rot: während eines Update-Vorganges
-
DE
WICHTIG! Während eines Update-Vorganges die Stromversorgung
nicht unterbrechen. leuchtet rot: der Update-Vorgang ist fehlgeschlagen
-
(5) LED Verbindung
leuchtet grün: bei aufrechter Verbindung innerhalb des ‘Fronius So-
-
lar Net’ leuchtet rot: bei unterbrochener Verbindung innerhalb des ‘Fronius
-
Solar Net’ leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-
-
Modus befindet
(6) Anschluss LAN
Ethernet-Schnittstelle mit blauer Farbmarkierung, zum Anschließen des Ethernet-Kabels
19
Page 20
Nr. Funktion
D-
-
-
1
3
5
7
9
D+
+
+
0
2
4
6
8
I IO RS485
(7) I/Os
digitale Ein- und Ausgänge
Modbus RTU 2-Draht (RS485):
D- Modbus Daten ­D+ Modbus Daten +
Int./ext. Versorgung
- GND + U
int
/ U
ext
Ausgang der internen Spannung 12,8 V oder Eingang für eine externe Versorgungsspannung >12,8 - 24 V DC (+ 20 %)
Digitale Eingänge: 0 - 3, 4 - 9 Spannungspegel: low = min. 0V - max. 1,8V; high = min. 3V - max. 24V Dc (+ 20%) Eingangsströme: je nach Eingangsspannung; Eingangswiderstand = 46 kOhm
Digitale Ausgänge: 0 - 3 Schaltvermögen bei Versorgung durch die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte: 3,2 W in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge
Schaltvermögen bei Versorgung durch ein externes Netzteil mit min. 12,8 - max. 24 V DC (+ 20 %), angeschlossen an Uint / Uext und GND: 1 A, 12,8 - 24 V DC (je nach externem Netzteil) pro digitalem Ausgang
20
Der Anschluss an die I/Os erfolgt über den mitgelieferten Gegenste­cker.
(8) Antennensockel
zum Aufschrauben der WLAN Antenne
Page 21
Nr. Funktion (9) Schalter Modbus-Terminierung (für Modbus RTU)
interner Busabschluss mit 120 Ohm Widerstand (ja/nein)
Schalter in Position „on“: Abschluss-Widerstand 120 Ohm aktiv Schalter in Position „off“: kein Abschluss-Widerstand aktiv
WICHTIG! In einem RS485 Bus muss der Abschluss-Widerstand beim ersten und letzten Gerät aktiv sein.
(10) Fronius Solar Net Master / Slave Schalter
zum Umschalten von Master- auf Slave-Betrieb innerhalb eines Fronius Solar Net Ringes
WICHTIG! Im Slave-Betrieb sind alle LEDs an der Fronius Datamana­ger 2.0 Steckkarte aus.
DE
Fronius Datama­nager während der Nacht oder bei nicht ausrei­chend vorhande­ner DC-Span­nung
Erstinbetrieb­nahme
Der Parameter Nacht Modus im Setup-Menüeintrag Display Einstellungen ist werksseitig auf OFF voreingestellt. Aus diesem Grund ist der Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung nicht erreichbar.
Um den Fronius Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-sei­tig aus- und wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Funktionstaste am Display des Wechselrichters drücken.
Siehe auch Kapitel „Menüpunkte im Setup-Menü“, „Display Einstellungen“ (Nacht Modus).
Mit der Fronius Solar.start App kann die Erstinbetriebnahme des Fronius Data­manager 2.0 wesentlich erleichtert werden. Die Fronius Solar.start App ist im je­weiligen App-Store verfügbar.
Für die Erstinbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0
muss die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte im Wechselrichter eingebaut
-
sein, oder eine Fronius Datamanager Box 2.0 muss sich im Fronius Solar Net Ring be-
-
finden.
21
Page 22
WICHTIG! Für den Verbindungsaufbau zum Fronius Datamanager 2.0 muss beim
Stand by
WiFi Access Point
DATCOM USB Clock
jeweilige Endgerät (z.B. Laptop, Tablett, etc.) „IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP)“ aktiviert sein.
HINWEIS!
Ist in der Photovoltaikanlage nur ein Wechselrichter vorhanden, können die fol­genden Arbeitsschritte 1 und 2 übersprungen werden.
Die Erstinbetriebnahme startet in diesem Fall bei Arbeitsschritt 3.
Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 oder Fronius Datamanager Box
1
2.0 im Fronius Solar Net verkabeln Bei Vernetzung von mehreren Wechselrichtern im Fronius SolarNet:
2
Fronius Solar Net Master / Slave Schalter an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte richtig setzen
ein Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Master
-
alle anderen Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Slave (die
-
LEDs an den Fronius Datamanager 2.0 Steckkarten sind aus)
Gerät in den Service-Modus schalten
3
WiFi Access Point über das Setup-Menü des Wechselrichters aktivieren
-
Der Wechselrichter baut den WLAN Access Point auf. Der WLAN Access Point bleibt 1 Stunde geöffnet. Der Schalter IP am Fronius Datamanager 2.0 kann durch die Aktivierung des WiFi Access Points in der Schalterposition B bleiben.
Installation mittels Solar.start App Installation mittels Web-Browser
Fronius Solar.start herunterladen
4
Endgerät mit dem WLAN Access
4
Point verbinden
SSID = FRONIUS_240.xxxxx (5-8 stellig)
nach einem Netz mit dem Na-
-
men „FRONIUS_240.xxxxx“
Fronius Solar.start App ausführen
5
suchen Verbindung zu diesem Netz
-
herstellen Passwort 12345678 eingeben
-
(oder Endgerät und Wechselrich­ter mittels Ethernet-Kabel verbin­den)
22
Page 23
Im Browser eingeben:
5
http://datamanager oder
192.168.250.181 (IP-Adresse für WLAN-Verbindung) oder
169.254.0.180 (IP-Adresse für LAN-Verbindung)
Die Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten wird angezeigt.
DE
Nähere Informa­tionen zum Fro­nius Datamana­ger 2.0
Der Techniker Assistent ist für den Installateur vorgesehen und enthält Normen­spezifische Einstellungen. Die Ausführung des Techniker Assistent ist optional. Wird der Techniker Assistent ausgeführt, unbedingt das vergebene Service-Pass­wort notieren. Dieses Service-Passwort ist für die Einstellung des Menüpunktes EVU-Editor erforderlich. Wird der Techniker Assistent nicht ausgeführt, sind keinerlei Vorgaben zur Leis­tungsreduzierung eingestellt.
Die Ausführung des Fronius Solar Web Assistenten ist obligatorisch!
Den Fronius Solar Web Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen
6
Die Fronius Solar.web Startseite wird angezeigt. oder Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 wird angezeigt.
Bei Bedarf den Techniker Assistenten ausführen und den Anweisungen fol-
7
gen
Nähere Information zum Fronius Datamanager 2.0 und weitere Optionen zur Inbetriebnahme finden Sie unter:
→ http://www.fronius.com/QR-link/4204260191DE
23
Page 24
Bedienelemente und Anzeigen
(1)
(2)
(3)
(4)
(5) (6) (7) (8)
Bedienelemente und Anzeigen
Pos. Beschreibung
(1) Display
zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs
Kontroll- und Status-LEDs
(2) Initialisierungs-LED (rot) leuchtet,
während der Initialisierungsphase beim Hochstarten des Wechsel-
-
richters wenn es beim Hochstarten des Wechselrichters in der Initialisie-
-
rungsphase zu einem Hardware Defekt kommt dauerhaft
(3) Status-LED (orange) leuchtet, wenn
sich der Wechselrichter nach der Initialisierungsphase in der au-
-
tomatischen Startup- oder Selbsttest-Phase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben) Statusmeldungen (STATE Codes) am Wechselrichter Display an-
-
gezeigt werden der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschal-
-
tet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes) die Wechselrichter-Software aktualisiert wird
-
(4) Betriebs-LED (grün) leuchtet,
wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Hochstart-
-
Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet
-
Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:
(5) Taste ‘links/auf’
zur Navigation nach links und nach oben
24
(6) Taste ‘ab/rechts’
zur Navigation nach unten und nach rechts
(7) Taste ‘Menü / Esc’
zum Wechsel in die Menüebene zum Ausstieg aus dem Setup-Menü
(8) Taste ‘Enter’
zum Bestätigen einer Auswahl
Page 25
Die Tasten funktionieren kapazitiv. Eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion, die Tasten gegebenen­falls mit einem Tuch trockenwischen.
Display Die Versorgung des Displays erfolgt über die AC-Netzspannung. Je nach Einstel-
lung im Setup-Menü kann das Display den ganzen Tag zur Verfügung stehen.
WICHTIG! Das Display des Wechselrichters ist kein geeichtes Messgerät.
Eine geringe Abweichung zum Energiezähler des Energieversorgungs-Unterneh­mens ist systembedingt. Die genaue Abrechnung der Daten mit dem Energiever­sorgungs-Unternehmen erfordert daher einen geeichten Zähler.
Anzeigebereiche am Display, Anzeigemodus
DE
Anzeigebereiche am Display, Setup-Modus
(*) Scroll-Balken (**) Symbol Energie-Manager
wird angezeigt, wenn die Funktion ‘Energie-Manager‘ aktiviert ist
(***) WR-Nr. = Wechselrichter DATCOM-Nummer,
Speichersymbol - erscheint kurzfristig beim Speichern von eingestellten Werten, USB-Verbindung - erscheint wenn ein USB-Stick angeschlossen wurde
25
Page 26
Navigation in der Menüebene
JETZT
Display-Be­leuchtung akti­vieren
Automatisches Deaktivieren der Display-Be­leuchtung / Wechseln in den Menüpunkt ‘JET ZT’
Menüebene auf­rufen
Eine beliebige Taste drücken
1
Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.
Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Be­leuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abge­schaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung automa­tisch und der Wechselrichter wechselt in den Menüpunkt ‘JETZT’ (sofern die Dis­play-Beleuchtung auf AUTO eingestellt ist).
Der automatische Wechsel in den Menüpunkt ‘JETZT’ erfolgt von jeder beliebi­gen Position innerhalb der Menüebene, außer der Wechselrichter wurde manuell in den Standby Betriebsmodus geschaltet.
Nach dem automatischen Wechsel in den Menüpunkt 'JETZT' wird die aktuell eingespeiste Leistung angezeigt.
1
Taste ‘Esc’ drücken
Das Display wechselt in die Menüebene.
2
Mittels Tasten ‘links‘ oder ‘rechts‘ den gewünschten Menüpunkt auswählen
Gewünschten Menüpunkt durch Drücken
3
der Taste ‘Enter’ aufrufen
Die Menüpunkte
JETZT
-
Anzeige von Momentanwerten
LOG
-
aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag, vom aktuellen Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters
GRAPH
-
Tages-Kennlinie stellt den Verlauf der Ausgangsleistung während des Tages graphisch dar. Die Zeitachse skaliert sich automatisch. Taste ‘Zurück’ zum Schließen der Anzeige drücken
SETUP
-
Setup-Menü
INFO
-
Informationen zu Gerät und Software
26
Page 27
Im Menüpunkt JETZT angezeig­te Werte
Ausgangsleistung (W) - je nach Gerätetype (MultiString) werden nach Betäti-
gung der Enter-Taste werden die Einzel-Ausgangsleistungen für MPP Tra­cker 1 sowie MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt
AC-Blindleistung (VAr) Netzspannung (V) Ausgangsstrom (A) Netzfrequenz (Hz) Solarspannung (V) - U PV1 von MPP Tracker 1 sowie U PV2 von MPP Tracker 2
(MPPT1 / MPPT2), wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" ­"Die Basic-Menüeinträge')
Solarstrom (A) - I PV1 von MPP Tracker 1 sowie I PV2 von MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2), wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" ­"Die Basic-Menüeinträge') Fronius Eco: Der Summenstrom aus beiden Messkanälen wird angezeigt. Im Solarweb sind beide Messkanäle seperat ersichtlich.
Uhrzeit Datum - Uhrzeit und Datum am Wechselrichter oder im Fronius Solar Net Ring
DE
Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte
Eingespeiste Energie (kWh / MWh)
während des betrachteten Zeitraumes in das Netz eingespeiste Energie. Nach Betätigung der Enter-Taste werden die Einzel-Ausgangsleistungen für
MPP Tracker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP Tra­cker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')
Auf Grund unterschiedlicher Messverfahren kann es zu Abweichungen ge­genüber Anzeigewerten anderer Messgeräte kommen. Für die Verrechnung der eingespeisten Energie sind nur die Anzeigewerte des vom Elektrizitätsversor­gungs-Unternehmen beigestellten, geeichten Messgerätes bindend.
Maximale Ausgangsleistung (W) höchste, während des betrachteten Zeitraumes ins Netz eingespeiste Leistung.
Nach Betätigung der Enter-Taste werden die Einzel-Ausgangsleistungen für MPP Tracker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')
Ertrag
während des betrachteten Zeitraumes erwirtschaftetes Geld
Wie bei der eingespeisten Energie kann es auch beim Ertrag zu Abweichungen mit anderen Messwerten kommen.
Einstellung von Währung und Verrechnungssatz wird im Abschnitt 'Menüpunk­te im Setup-Menü' Unterpunkt 'Energieertrag' beschrieben. Die Werkseinstellung hängt vom jeweiligen Länder-Setup ab.
CO2 Einsparung
während des betrachteten Zeitraumes eingespartes Kohlenstoffdioxid
Einstellung des CO2 Faktors wird im Abschnitt 'Menüpunkte im Setup-Menü' Unterpunkt 'CO2 Faktor' beschrieben.
27
Page 28
Maximale Netzspannung (V) [Anzeige Phase - Neutral oder Phase - Phase] höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Netzspannung
Nach Betätigung der Enter-Taste werden die Einzel-Netzspannungen an­geführt
Maximale Solarspannung (V) höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Solarmodul-Span­nung
Nach Betätigung der Enter-Taste werden dieSpannungswerte für MPP Tra­cker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')
Betriebsstunden
Betriebsdauer des Wechselrichters (HH:MM).
WICHTIG! Für die richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein.
28
Page 29
Der Menüpunkt SETUP
GRAPH
GRAPH
Voreinstellung Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme
(zum Beispiel mittels Installation Wizard) je nach Ländersetup vorkonfiguriert.
Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.
DE
Software-Aktua­lisierungen
Navigation im Menüpunkt SET­UP
WICHTIG! Auf Grund von Software-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät
verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt. Zudem können sich einzelne Abbildungen von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist je­doch identisch.
In den Menüpunkt SETUP einsteigen
In der Menüebene mittels Tasten ‘links’
1
oder ’rechts’ den Menüpunkt ‘SET-
UP’ anwählen
2
Taste ‘Enter’ drücken
Der erste Eintrag des Menüpunktes SETUP wird angezeigt: ‘Standby'
Zwischen den Einträgen blättern
Aus einem Eintrag aussteigen
Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt,
3
Mit den Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ zwi­schen den verfügbaren Einträgen blättern
Um aus einem Eintrag auszusteigen, Tas-
4
te ‘Zurück’ drücken
Die Menüebene wird angezeigt
29
Page 30
wechselt der Wechselrichter von jeder beliebigen Position innerhalb der
-
Menüebene in den Menüpunkt ‘JETZT’ (Ausnahme: Setup-Menüein-
trag ‘Standby’),
erlischt die Display-Beleuchtung, sofern nicht bei der Display Einstellung -
-
Beleuchtung auf ON gestellt worden ist (siehe Display Einstellungen - Be­leuchtung). Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt oder der aktuell anstehende
-
State Code wird angezeigt.
Menüeinträge einstellen allge­mein
In das gewünschte Menü einsteigen
1
2
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintrag anwählen
3
Taste ‘Enter‘ drücken
Die zur Verfügung stehenden Ein­stellungen werden angezeigt:
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ die
4
gewünschte Einstellung auswählen
Um die Auswahl zu speichern und
5
Die erste Stelle eines einzustellen-
den Wertes blinkt:
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ eine
4
Zahl für die erste Stelle auswählen
5
Taste ‘Enter‘ drücken
zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.
Um die Auswahl nicht zu spei­chern, Taste ‘Esc‘ drücken.
Die zweite Stelle des Wertes blinkt.
Arbeitsschritte 4 und 5 wiederho-
6
len, bis ...
der ganze einzustellende Wert blinkt.
7
Taste ‘Enter‘ drücken Arbeitsschritte 4 - 6 gegebenen-
8
falls für Einheiten oder weitere einzustellende Werte wiederho­len, bis Einheit oder einzustellen­der Wert blinken.
Um die Änderungen zu speichern
9
und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.
30
Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.
Um die Änderungen nicht zu spei­chern, Taste ‘Esc‘ drücken.
Der aktuell ausgewählte Eintrag wird
angezeigt.
Page 31
Anwendungsbei­spiel: Zeit ein­stellen
1
Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ anwählen
2
Taste ‘Enter’ drücken
Die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.
3
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ ‘Zeit einstellen‘ auswählen
4
Taste ‘Enter’ drücken
Die Uhrzeit wird angezeigt. (HH:MM:SS, 24­Stunden-Anzeige), die Zehner-Stelle für die Stunde blinkt.
5
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ einen Wert für die Zehner-Stelle der Stunde auswählen
DE
6
Taste ‘Enter’ drücken
Die Einer-Stelle für die Stunde blinkt.
Arbeitsschritt 5. und 6. für die Einer-
7
Stelle der Stunde, für die Minuten und die Sekunden wiederholen, bis ...
die eingestellte Uhrzeit blinkt.
8
Taste ‘Enter’ drücken
Die Uhrzeit wird übernommen, die Über­sicht der einstellbaren Werte wird ange­zeigt.
4
Taste ‘Esc’ drücken
31
Page 32
Der Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ wird angezeigt.
32
Page 33
Menüpunkte im Setup-Menü
Standby Manuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes
Es findet keine Netzeinspeisung statt.
-
Die Startup-LED leuchtet orange.
-
Im Display wird abwechselnd STANDBY / ENTER angezeigt
-
Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene
-
aufgerufen oder eingestellt werden.
Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten
-
keine Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ be-
-
endet werden.
Der Netz-Einspeisebetrieb kann durch drücken der Taste 'Enter' jederzeit
-
wieder aufgenommen werden sofern kein Fehler (State Code) anliegt
Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetrie­bes):
Eintrag ‘Standby’ anwählen
1
2
Funktionstaste ‘Enter’ drücken
DE
Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’. Der Standby-Modus ist nun aktiviert. Die Startup-LED leuchtet orange.
Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:
Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Funktionstaste ‘Enter’
1
drücken
Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt. Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase. Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün.
DATCOM Kontrolle einer Datenkommunikation, Eingabe der Wechselrichternummer, Pro-
tokolleinstellungen
Einstellbereich Status / Wechselrichternummer / Protokolltype
Status
zeigt eine über Fronius Solar Net vorhandene Datenkommunikation oder einen in der Datenkommunikation aufgetretenen Fehler an
Wechselrichternummer
Einstellung der Nummer (=Adresse) des Wechselrichters bei einer Anlage mit mehreren Wechselrichtern
Einstellbereich 00 - 99 (00 = Wechselrichter Adresse 100) Werkseinstellung 01
33
Page 34
WICHTIG! Beim Einbinden mehrerer Wechselrichter in ein Datenkommunikati­ons-System jedem Wechselrichter eine eigene Adresse zuordnen.
Protokolltype
legt fest, welches Kommunikationsprotokoll die Daten überträgt:
Einstellbereich Solar Net / Interface * Werkseinstellung Solar Net
* Der Protokolltyp Interface funktioniert nur ohne Fronius Datamanager-Karte. Vorhandene Fronius Datamanager-Karten müssen aus dem Wechselrichter entfernt werden.
USB Durchführen von Firmware Updates oder speichern von Wechselrichter Detail-
werten auf dem USB-Stick
Einstellbereich HW sicher entfernen / Software Update / Logging Inter-
vall
HW sicher entfernen
Um einen USB-Stick ohne Datenverlust von der USB A Buchse am Datenkommu­nikations-Einschub abzustecken.
Der USB-Stick kann entfernt werden:
wenn die OK-Meldung angezeigt wird
-
wenn die LED 'Datenübertragung' nicht mehr blinkt oder leuchtet
-
Software Update
Zum Aktualisieren der Wechselrichter-Firmware mittels USB-Stick.
Vorgehensweise:
Die Firmware Update-Datei ‘froxxxxx.upd’ herunterladen
1
(z.B. unter http://www.fronius.com; xxxxx steht für die jeweilige Versionsnum­mer)
HINWEIS!
Für ein problemloses Aktualisieren der Wechselrichter-Software darf der hierfür vorgesehene USB-Stick keine versteckte Partition und keine Ver­schlüsselung aufweisen (siehe Kapitel „Passende USB-Sticks“).
Die Firmware Update-Datei auf die äußerste Datenebene des USB-Sticks
2
speichern Deckel des Datenkommunikations-Bereichs am Wechselrichter öffnen
3
USB-Stick mit der Firmware Update-Datei an der USB-Buchse im Wechsel-
4
richter Datenkommunikations-Bereich anstecken Im Setup-Menü den Menüpunkt ‘USB’ und dann ‘Software Update’ anwählen
5
Taste ‘Enter’ drücken
6
Warten,bis am Display die Gegenüberstellungen der aktuell am Wechselrich-
7
ter vorhandenen und der neuen Firmware-Version angezeigt werden:
1. Seite: Recerbo Software (LCD), Tasten-Controller Software
-
(KEY),Länder-Setup Version (Set)
2. Seite: Leistungsteil Software (PS1, PS2)
-
Nach jeder Seite Funktionstaste ‘Enter’ drücken
8
34
Page 35
Der Wechselrichter beginnt mit dem Kopieren der Daten. ‘BOOT’ sowie der Speicherfortschritt der einzelnen Tests in % werden angezeigt, bis die Daten für alle elektronischen Baugruppen kopiert wurden.
Nach dem Kopieren aktualisiert der Wechselrichter nacheinander die erforderli­chen elektronischen Baugruppen. ‘BOOT’, die betroffene Baugruppe und der Aktualisierungsfortschritt in % wer­den angezeigt.
Als letzten Schritt aktualisiert der Wechselrichter das Display. Das Display bleibt für ca. 1 Minute dunkel, die Kontroll- und Status-LEDs blinken.
Bei abgeschlossener Firmware-Aktualisierung wechselt der Wechselrichter in die Startup-Phase und danach in den Netz-Einspeisebetrieb. Den USB-Stick mittels der Funktion 'HW sicher entfernen' abstecken.
Beim Aktualisieren der Wechselrichter-Firmware bleiben individuelle Einstellun­gen im Setup-Menü erhalten.
Logging Intervall
Aktivieren / Deaktivieren der USB Logging-Funktion, sowie Vorgabe eines Log­ging Intervalls
Einheit Minuten
DE
Einstellbereich 30 Min / 20 Min / 15 Min / 10 Min / 5 Min / No Log Werkseinstellung 30 Min
30 Min Das Logging Intervall beträgt 30 Minuten; alle 30 Minu-
ten werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick ge-
speichert. 20 Min 15 Min 10 Min 5 Min Das Logging Intervall beträgt 5 Minuten; alle 5 Minuten
werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespei-
chert.
No Log Keine Datenspeicherung
WICHTIG! Für eine einwandfreie USB Logging-Funktion muss die Uhrzeit kor­rekt eingestellt sein. Die Uhrzeit Einstellung wird im Punkt 'Menüpunkte im Set­up-Menü' - 'Zeit / Datum' behandelt.
Relais (potential­freier Schaltkon­takt)
Mittels potentialfreiem Schaltkontakt (Relais) am Wechselrichter können Status­meldungen (State Codes), der Wechselrichter Zustand (z.B. der Einspeisebe­trieb) oder die Energie Manager Funktionen dargestellt werden.
Einstellbereich Relais Modus / Relais Test / Einschalt-Punkt* / Aus-
schalt-Punkt*
* wird nur angezeigt, wenn unter ‘Relais Modus‘ die Funktion ‘E-Manager‘ akti­viert ist.
35
Page 36
Relais Modus
folgende Funktionen können über den Relais Modus abgebildet werden:
Alarm Funktion (Permanent / ALL / GAF)
-
aktiver Ausgang (ON / OFF)
-
Energie-Manager (E-Manager)
-
Einstellbereich ALL / Permanent / GAF / OFF / ON / E-Manager Werkseinstellung ALL
Alarm-Funktion:
ALL / Per­manent:
GAF Sobald der Mode GAF ausgewählt ist, wird das Relais einge-
aktiver Ausgang:
Schalten des potentialfreien Schaltkontaktes bei dauerhaften und temporären Servicecodes (z.B. kurze Unterbrechung des Einspeisebetriebs, ein Servicecode tritt mit einer bestimmten Anzahl pro Tag auf - Einstellbar im Menü ‚BASIC‘)
schaltet. Sobald das Leistungsteil einen Fehler meldet und vom normalen Einspeisebetrieb in einen Fehlerzustand geht wird das Relais geöffnet. Somit kann das Relais für Fail-Safe­Funktionen verwendet werden.
Anwendungsbeispiel
Bei Verwendung von einphasigen Wechselrichtern an einem mehrphasigen Standort kann ein Phasenausgleich erforder­lich sein. Wenn bei einem oder mehreren Wechselrichtern ein Fehler auftritt und die Verbindung zum Netz getrennt wird, müssen die anderen Wechselrichter ebenfalls getrennt wer­den, um das Phasengleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die "GAF" Relaisfunktion kann in Verbindung mit dem Datamana­ger oder einem externen Schutzgerät verwendet werden, um zu erkennen oder zu signalisieren, dass ein Wechselrichter nicht eingespeist oder vom Netz getrennt wird und die restli­chen Wechselrichter über Fernwirkbefehl ebenfalls vom Netz zu trennen.
ON: Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ständig eingeschaltet,
solange der Wechselrichter in Betrieb ist (solange das Display leuchtet oder anzeigt).
OFF: Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ausgeschaltet.
Energie-Manager:
E-Manager: Weitere Informationen zur Funktion ‘Energie-Manager‘ gemäß
folgendem Abschnitt „Energie-Manager“.
Relais Test
Funktionsüberprüfung, ob der potentialfreie Schaltkontakt schaltet Einschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkon­takt eingeschaltet wird
Werkseinstellung 1000 W Einstellbereich eingestellter Ausschalt - Punkt bis zur maximalen Nenn-
leistung des Wechselrichters (W oder kW) Ausschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkon­takt ausgeschaltet wird
36
Page 37
Werkseinstellung 500
Energie-Mana­ger (im Menüpunkt Relais)
Einstellbereich 0 bis zum eingestellten Einschalt-Punkt des Wechsel-
richters (W oder kW)
Über die Funktion ‘Energie-Manager‘ (E-Manager) kann der potentialfreie Schalt­kontakt so angesteuert werden, dass dieser als Aktor fungiert. Ein am potentialfreien Schaltkontakt angeschlossener Verbraucher kann somit durch die Vorgabe eines von der Einspeise-Leistung (Wirkleistung) abhängigen Ein- oder Ausschalt-Punktes gesteuert werden.
Der potentialfreie Schaltkontakt wird automatisch ausgeschaltet,
wenn der Wechselrichter keinen Strom in das öffentliche Netz einspeist,
-
wenn der Wechselrichter manuell in den Standby-Betrieb geschaltet wird,
-
wenn eine Wirkleistungs-Vorgabe < 10 % der Nennleistung des Wechselrich-
-
ters vorliegt.
Zum Aktivieren der Funktion Energie-Manager Punkt ‘E-Manager‘ auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken. Bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘ wird am Display links oben das Sym­bol ‘Energie-Manager‘ angezeigt:
bei ausgeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (offener Kontakt)
DE
bei eingeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NC (geschlossener Kon-
takt)
Zum Deaktivieren der Funktion Energie-Manager eine andere Funktion (ALL / Permanent / OFF / ON) auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken.
HINWEIS!
Hinweise zum Auslegen des Ein- und Ausschalt-Punktes Eine zu geringe Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt sowie Wirkleistungs-Schwankungen können zu vielfachen Schaltzyklen führen.
Um ein häufiges Ein- und Ausschalten zu vermeiden, sollte die Differenz zwi­schen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt mindestens 100 - 200 W betragen.
Bei der Wahl des Ausschalt-Punktes die Leistungsaufnahme des angeschlosse­nen Verbrauchers berücksichtigen.
Bei der Wahl des Einschalt-Punktes Wetterverhältnisse und zu erwartende Son­neneinstrahlung berücksichtigen.
Anwendungsbeispiel
Einschalt-Punkt = 2000 W, Ausschalt-Punkt = 1800 W
Liefert der Wechselrichter mindestens 2000 W oder mehr, wird der potential­freie Schaltkontakt des Wechselrichters eingeschaltet. Sinkt die Wechselrichter-Leistung unter 1800 W, wird der potentialfreie Schalt­kontakt ausgeschaltet.
Interessante Anwendungsmöglichkeiten, wie der Betrieb einer Wärmepumpe oder einer Klimaanlage mit möglichst viel Eigenstrom-Nutzung können hiermit schnell realisiert werden
37
Page 38
Zeit / Datum Einstellen der Uhrzeit, des Datums, der Anzeigeformate und der automatischen
Sommer-/Winterzeit-Umschaltung
Einstellbereich Zeit einstellen / Datum einstellen / Anzeigeformat Zeit /
Anzeigeformat Datum / Sommer-/Winterzeit
Zeit einstellen
Einstellung der Uhrzeit (hh:mm:ss oder hh:mm am/pm - je nach Einstellung un­ter Anzeigeformat Zeit)
Datum einstellen
Einstellung des Datums (dd.mm.yyyy oder mm/dd/yyyy - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Datum)
Anzeigeformat Zeit
zur Vorgabe des Anzeigeformates für die Zeit
Einstellbereich 12hrs / 24hrs Werkseinstellung abhängig vom Länder-Setup
Anzeigeformat Datum
zur Vorgabe des Anzeigeformates für das Datum
Einstellbereich mm/dd/yyyy oder dd.mm.yy
Display Einstel­lungen
Werkseinstellung abhängig vom Länder-Setup
Sommer-/Winterzeit
Aktivieren / deaktivieren der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung
WICHTIG! Die Funktion zur automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung nur verwenden, wenn sich in einem Fronius Solar Net Ring keine LAN- oder WLAN-fähigen Systemkomponenten befinden (z.B. Fronius Datalogger Web, Fronius Datamanager oder Fronius Hybridmanager).
Einstellbereich on / off Werkseinstellung on
WICHTIG! Das korrekte Einstellen von Uhrzeit und Datum ist Voraussetzung für eine richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten sowie der Tages-Kennli­nie.
Einstellbereich Sprache / Nacht Modus / Kontrast / Beleuchtung
38
Sprache
Einstellung der Display Sprache
Einstellbereich Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch,
Niederländisch, Tschechisch, Slowakisch, Ungarisch,
Polnisch, Türkisch, Portugiesisch, Rumänisch
Page 39
Nacht Modus
Der Nacht Modus steuert den Fronius DATCOM sowie Wechselrichter Display­Betrieb während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Span­nung
Einstellbereich AUTO / ON / OFF Werkseinstellung OFF
AUTO: Der Fronius DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht, solange ein Fro-
nius Datamanager in einem aktiven, nicht unterbrochenen Fronius Solar Net angeschlossen ist. Das Wechselrichter-Display ist während der Nacht dunkel und kann durch Drücken einer beliebigen Funktionstaste aktiviert werden.
ON: Der Fronius DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht. Der Wechsel-
richter stellt die 12 V DC Spannung zur Versorgung des Fronius Solar Net ununterbrochen zur Verfügung. Das Display ist immer ak­tiv.
WICHTIG! Ist der Fronius DATCOM-Nachtmodus auf ON oder auf AUTO bei angeschlossenen Fronius Solar Net Komponenten einge­stellt, erhöht sich der Stromverbrauch des Wechselrichters während der Nacht auf rund 7 W.
DE
OFF: Kein Fronius DATCOM-Betrieb in der Nacht, der Wechselrichter
benötigt somit in der Nacht keine Netzleistung zur elektrischen Versorgung des Fronius Solar Net. Das Wechselrichter-Display ist während der Nacht deaktiviert, der Fronius Datamanager steht nicht zur Verfügung. Um den Fronius Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig aus und wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Funktionstaste am Display des Wechselrichters drücken.
Kontrast
Einstellung des Kontrastes am Wechselrichter-Display
Einstellbereich 0 - 10 Werkseinstellung 5
Da der Kontrast temperaturabhängig ist, können wechselnde Umgebungsbe­dingungen eine Einstellung des Menüpunktes ‘Kontrast’ erfordern.
Beleuchtung
Voreinstellung der Wechselrichter Display-Beleuchtung
Der Menüpunkt ‘Beleuchtung’ betrifft nur die Wechselrichter Display-Hinter­grundbeleuchtung.
Einstellbereich AUTO / ON / OFF Werkseinstellung AUTO
AUTO: Die Wechselrichter Display-Beleuchtung wird durch Drücken einer
beliebigen Taste aktiviert. Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, er­lischt die Display-Beleuchtung.
39
Page 40
ON: Die Wechselrichter Display-Beleuchtung ist bei aktivem Wechsel-
richter permanent eingeschaltet.
OFF: Die Wechselrichter Display-Beleuchtung ist permanent abgeschal-
tet.
Energieertrag Folgende Einstellungen können hier verändert / eingestellt werden:
Zähler Abweichung / Kalibrierung
-
Währung
-
Einspeisetarif
-
CO2 Faktor
-
Einstellbereich Währung / Einspeisetarif
Zähler Abweichung / Kalibrierung
Kalibrierung des Zählers
Währung
Einstellung der Währung
Einstellbereich 3-stellig, A-Z
Einspeisetarif
Einstellung des Verrechnungssatzes für die Vergütung der eingespeisten Ener­gie
Einstellbereich 2-stellig, 3 Dezimalstellen Werkseinstellung (abhängig vom Länder-Setup)
CO2 Faktor
Einstellung des CO2 Faktors der eingespeisten Energie
Lüfter zum Überprüfen der Lüfter-Funktionalität
Einstellbereich Test Lüfter #1 / Test Lüfter #2 (vom Gerät abhängig)
gewünschten Lüfter mittels Tasten ‘auf‘ und ‘ab‘ auswählen
-
Der Test des ausgewählten Lüfters wird durch Drücken der Taste ‘Enter‘ ge-
-
startet. Der Lüfter läuft so lange, bis das Menü durch Drücken der Taste ‘Esc‘ verlas-
-
sen wird.
40
WICHTIG! Es erfolgt keine Anzeige am Wechselrichter-Display ob der Lüfter in Ordnung ist. Die Funktionsweise des Lüfters kann nur durch Hören und Fühlen kontrolliert werden.
Page 41
Der Menüpunkt INFO
Messwerte PV Iso.- Isolationswiderstand der Photovoltaik-Anlage
ext. Lim. - external Limitation U PV 1 / U PV 2* (U PV 2 ist beim Fronius Symo 15.0-3 208 nicht vorhanden)
momentane DC Spannung an den DC-Eingangsklemmen, auch wenn der Wech­selrichter gar nicht einspeist (vom 1. oder 2. MPP Tracker) * MPP Tracker 2 muss über das Basic Menü aktiviert -ON- sein
GVDPR- Netzspannungsabhängige Leistungsreduktion Fan #1 - Prozentwert der Lüfter Soll-Leistung
LT Status WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und
Abend naturgemäß die Statusmeldungen STATE 306 (Power low) und STATE 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt zu diesem Zeitpunkt kein Fehler zu Grunde.
Statusanzeige der zuletzt im Wechselrichter aufgetretenen Fehler kann ange­zeigt werden.
Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden der Status des Leistungsteils sowie
-
die zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
-
Um aus der Status- und Fehlerliste auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken
-
DE
Netz Status Die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler können angezeigt werden:
Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfeh-
-
ler angezeigt Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
-
Um aus der Anzeige der Netzfehler auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken
-
Geräte Informa­tion
Allgemeines: Gerätetyp - die genaue Bezeichnung des Wechselrichters
Ländereinstellung: Setup - eingestelltes Länder-Setup
MPP Tracker: Tracker 1 - Anzeige des eingestellten Trackingverhaltens (MPP AUTO / MPP
Zur Anzeige von für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevanten Einstellun­gen. Die angezeigten Werte sind vom jeweiligen Länder-Setup oder von geräte­spezifischen Einstellungen des Wechselrichters abhängig.
Fam. - Wechselrichterfamilie des Wechselrichters Seriennummer - Seriennummer des Wechselrichters
Version - Version des Länder-Setups Origin activated - zeigt an, dass das normale Ländersetup aktiviert ist.
Group - Gruppe für das Aktualisieren der Wechselrichter-Software
USER / FIX) Tracker 2 (nur bei Fronius Symo ausgenommen Fronius Symo 15.0-3 208) ­Anzeige des eingestellten Trackingverhaltens (MPP AUTO / MPP USER / FIX)
41
Page 42
Netzüberwachung: GMTi - Grid Monitoring Time - Hochstart-Zeit des Wechselrichters in sec
(Sekunden) GMTr - Grid Monitoring Time reconnect - Wiederzuschalt-Zeit in sec (Sekun­den) nach einem Netzfehler ULL - U (Spannung) Longtime Limit - Spannungs-Grenzwert in V (Volt) für den 10-Minuten Spannungs-Mittelwert LLTrip - Longtime Limit Trip - Auslösezeit für die ULL Überwachung wie schnell der Wechselrichter abschalten muss
Netzpannungs­Grenzen innerer Grenzwert:
Netzspannungs­Grenzen äußerer Grenzwert
Netzfrequenz-Gren­zen:
Q-Mode: Anzeige welche Blindleistungseinstellung am Wechselrichter aktuell einge-
AC Leistungsgrenze inklusive Anzeige Softstart und/oder AC Netzfrequenz Derating:
UMax - Oberer innerer Netzspannungs-Wert in V (Volt) TTMax - Trip Time Max - Auslösezeit für Überschreitung des oberen inneren
Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*
UMin - Unterer innerer Netzspannungs-Wert in V (Volt) TTMin - Trip Time Min - Auslösezeit für Unterschreitung des unteren inneren
Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*
UMax - Oberer äußerer Netzspannungs-Wert in V (Volt) TTMax - Trip Time Max - Auslösezeit für Überschreitung des oberen äußeren
Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*
UMin - Unterer äußerer Netzspannungs-Wert in V (Volt) TTMin - Trip Time Min - Auslösezeit für Unterschreitung des unteren
äußeren Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*
FILmax - Oberer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz) FILmin - Unterer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz) FOLmax - Oberer äußerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz) FOLmin - Unterer äußerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)
stellt ist (z.B. OFF, Q / P...) Max P AC - maximale Ausgangsleistung welche mit der Funktion 'Manual
Power Reduction' geändert werden kann GPIS - Gradual Power Incrementation at Startup - Anzeige (%/sec) ob die Softstart-Funktion am Wechselrichter aktiviert ist GFDPRe - Grid Frequency Dependent Power Reduction enable limit - zeigt den eingestellten Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz) an ab wann eine Leis­tungsreduktion stattfindet GFDPRv - Grid Frequency Dependent Power Reduction derating gradient ­zeigt den eingestellten Netzfrequenz-Wert in %/Hz an wie stark die Leis­tungsreduktion stattfindet
AC Spannung Dera­ting:
*cyl = Netzperioden (cycles); 1 cyl entspricht 20 ms bei 50 Hz oder 16,66 ms bei 60 Hz
Version Anzeige von Versionsnummer und Seriennummer der im Wechselrichter einge-
GVDPRe - Grid Voltage Depending Power Reduction enable limit - Schwel-
lenwert in V, ab der die spannungsabhängige Leistungsreduktion beginnt GVDPRv - Grid Voltage Depending Power Reduction derating gradient - Re­duktionsgradient in %/V, mit dem die Leistung zurückgenommen wird Message - zeigt an, ob die Versendung einer Info-Message über Fronius So­lar Net aktiviert ist
bauten Prints (z.B. für Service-Zwecke)
Anzeigebereich Display / Display Software / Checksumme SW / Daten
Speicher / Datenspeicher #1 / Leistungsteil / Leistungs-
teil SW / EMV Filter / Power Stage #3 / Power Stage #4
42
Page 43
Tastensperre ein- und ausschalten
JETZT
Zugangs-Code
Allgemeines Der Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten. Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 einge­geben werden.
DE
Tastensperre ein- und aus­schalten
1
Taste ‘Menü’ drücken
Die Menüebene' wird angezeigt.
Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
2
5 x drücken
Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ ange­zeigt, die erste Stelle blinkt.
Code 12321 eingeben: Mittels Tas-
3
ten ‘plus’ oder ‘minus’ den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
4
Taste ‘Enter’ drücken
Die zweite Stelle blinkt.
Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die
5
dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis ...
der eingestellte Code blinkt.
6
Taste ‘Enter’ drücken
Im Menü ‘LOCK’ wird ‘Tastensperre‘ ange­zeigt.
7
Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’ die Tastensperre ein- oder ausschalten:
ON = Tastensperre ist aktiviert (der Menüpunkt SETUP kann nicht aufgeru­fen werden)
OFF = Tastensperre ist deaktiviert (das Menüpunkt SETUP kann aufgerufen wer­den)
8
Taste ‘Enter’ drücken
43
Page 44
USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software
USB-Stick als Datenlogger
Ein an der USB A Buchse angeschlossener USB-Stick kann als Datenlogger für einen Wechselrichter fungieren.
Die am USB-Stick gespeicherten Logging-Daten können jederzeit
über die mitgeloggte FLD-Datei in die Software Fronius Solar.access impor-
-
tiert werden, über die mitgeloggte CSV-Datei direkt in Programmen von Drittanbietern
-
(z.B. Microsoft® Excel) angesehen werden.
Ältere Versionen (bis Excel 2007) haben eine Zeilenbeschränkung von 65536.
Nähere Informationen zu „Daten am USB-Stick“, „Datenmenge und Speicher­kapazität“ sowie „Pufferspeicher“ finden Sie auf unter:
Fronius Symo 3 - 10 kW:
® http://www.fronius.com/QR-link/4204260172DE
Fronius Symo 10 - 20 kW, Fronius Eco:
Passende USB­Sticks
® http://www.fronius.com/QR-link/4204260175DE
Durch die Vielzahl der sich am Markt befindlichen USB-Sticks kann nicht gewährleistet werden, dass jeder USB-Stick vom Wechselrichter erkannt wird.
Fronius empfiehlt nur zertifizierte, industrietaugliche USB-Sticks zu verwenden (USB-IF Logo beachten!).
Der Wechselrichter unterstützt USB-Sticks mit folgenden Dateisystemen:
FAT12
-
FAT16
-
FAT32
-
Fronius empfiehlt, die verwendeten USB-Sticks nur zum Aufzeichnen von Log­ging-Daten oder zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software zu verwenden. Die USB-Sticks sollen keine anderen Daten enthalten.
44
Page 45
USB-Symbol am Wechselrichter-Display, z.B. im Anzeigemodus ‘JETZT’:
+
3
5
4
4
1
2
2
Do not disconnect
USB-Stick
while LED is flashing!
X
Erkennt der Wechselrichter einen USB-Stick, so wird am Display rechts oben das USB-Symbol angezeigt.
Beim Einsetzen von USB-Sticks überprüfen, ob das USB-Symbol ange­zeigt wird (kann auch blinken).
Hinweis! Bei Außenanwendungen ist zu beachten, dass die Funktion herkömmli­cher USB-Sticks oft nur in einem eingeschränkten Temperaturbereich gewähr­leistet ist. Bei Außenanwendungen sicher stellen, dass der USB-Stick z.B. auch bei niedri­gen Temperaturen funktioniert.
DE
USB-Stick zum Aktualisieren der Wechselrich­ter-Software
Mit Hilfe des USB-Sticks können auch Endkunden über das Setup-Menü die Software des Wechselrichters aktuali­sieren: die Update-Datei wird zuvor auf den USB-Stick gespeichert und von dort dann auf den Wechselrichter übertragen.
USB-Stick ent-
Sicherheitshinweis für das Entfernen eines USB-Sticks:
fernen
WICHTIG! Um einen Verlust von Da-
ten zu verhindern, darf ein ange­schlossener USB-Stick nur unter fol­genden Voraussetzungen entfernt werden:
nur über den Menüpunkt SETUP,
-
Menüeintrag ‘USB / HW sicher entfernen’ wenn die LED ‘Datenübertra-
-
gung’ nicht mehr blinkt oder leuchtet.
45
Page 46
Das Basic-Menü
JETZT
In das Basic­Menü einsteigen
1
Taste ‘Menü’ drücken
Die Menüebene wird angezeigt.
Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
2
5 x drücken
Im Menü ‘CODE’ wird ‘Access Code‘ ange­zeigt, die erste Stelle blinkt.
Code 22742 eingeben: Mittels Tas-
3
ten ‘plus’ oder ‘minus’ den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
4
Taste ‘Enter’ drücken
Die zweite Stelle blinkt.
Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die
5
dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis...
der eingestellte Code blinkt.
Die Basic­Menüeinträge
6
Taste ‘Enter’ drücken
Das Basic-Menü wird angezeigt.
7
Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’ den gewünschten Eintrag auswählen
8
Ausgewählten Eintrag durch Drücken der Taste ‘Enter’ bearbeiten
9
Zum Verlassen des Basic-Menü Taste ‘Esc’ drücken
Im Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des Wechselrichters wichtige Parameter eingestellt:
MPP Tracker 1 / MPP Tracker 2
MPP Tracker 2: ON / OFF (nur bei MultiMPP Tracker-Geräten ausgenom-
-
men Fronius Symo 15.0-3 208) DC Betriebsmodus: MPP AUTO / FIX / MPP USER
-
MPP AUTO: normaler Betriebszustand; der Wechselrichter sucht auto-
-
matisch den optimalen Arbeitspunkt FIX: zur Eingabe einer fixen DC-Spannung, mit der der Wechselrichter
-
arbeitet MPP USER: zum Eingeben der unteren MP-Spannung, ab der der
-
Wechselrichter seinen optimalen Arbeitspunkt sucht
Dynamic Peak Manager: ON / OFF
-
Fixspannung: zum Eingeben der Fixspannung
-
MPPT Startspannung: zum Eingeben der Startspannung
-
46
Page 47
USB Logbuch
Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion, alle Fehlermeldungen auf einen USB-Stick zu sichern AUTO / OFF / ON
ON: Alle Fehlermeldungen werden automatisch auf einen angeschlossenen
-
USB Stick gespeichert.
Signal Eingang
Funktionsweise: Ext Sig. / S0-Meter / OFF
-
Funktionsweise Ext Sig.:
Auslöseart: Warning (Warnung wird am Display angezeigt) / Ext. Stop
-
(Wechselrichter wird abgeschaltet)
Anschluss Type: N/C (normal closed, Ruhekontakt) / N/O (normal
-
open, Arbeitskontakt)
Funktionsweise S0-Meter - siehe Kapitel Dynamische Leistungsreduzie-
rung mittels Wechselrichter auf Seite 17.
Netz Einspeiselimit
-
Feld zum Eingeben der maximalen Netzeinspeise-Leistung in W. Beim Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter innerhalb der von den nationalen Normen und Bestimmungen geforderten Zeit auf den eingestellten Wert herab.
Impulse pro kWh
-
Feld zum Eingeben der Impulse pro kWh des S0-Zählers.
SMS / Relais
Ereignisverzögerung
-
zum Eingeben der zeitlichen Verzögerung, ab wann eine SMS verschickt wird oder das Relais schalten soll 900 - 86400 Sekunden Ereigniszähler:
-
zum Eingeben der Anzahl an Ereignissen, die zur Signalisierung führen: 10 - 255
DE
Einstellungen bei eingebauter Option "DC SPD"
Isolationseinstellung
Isolationswarnung: ON / OFF
-
Schwellwert Warnung: zum Eingeben eines Schwellwertes, der zur War-
-
nung führt Schwellwert Fehler: zum Eingeben eines Schwellwertes, der zu einem
-
Fehler führt (nicht in allen Ländern verfügbar)
TOTAL Reset
setzt im Menüpunkt LOG die max. und die min. Spannungswerte sowie die max. eingespeiste Leistung auf Null zurück. Das Zurücksetzen der Werte lässt sich nicht rückgängig machen.
Um die Werte auf Null zurückzusetzen, Taste ‘Enter‘ drücken. „CONFIRM“ wird angezeigt. Taste ‘Enter‘ erneut drücken. Die Werte werden zurückgesetzt, das Menü wird angezeigt
Falls die Option: DC SPD (Überspannungsschutz) in den Wechselrichter verbaut wurde, sind folgende Menüpunkte standardmäßig eingestellt:
Signaleingang: Ext Sig. Auslöseart: Warning Anschluss Type: N/C
47
Page 48
Wechselrichter stromlos schalten und wieder ein­schalten
Wechselrichter stromlos schal­ten
Den Leitungs-Schutzschalter aus-
1
1. schalten. DC-Trenner auf Schalterstellung
2. „Aus“ schalten.
Für die Wiederinbetriebnahme des Wechselrichters, die zuvor angeführ­ten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
48
Page 49
Statusdiagnose und Fehlerbehebung
manuals.fronius.com/htm­l/4204101909/#0_t_0000 000061
STATE CODES Fronius Symo / Eco
DE
Anzeige von Sta­tusmeldungen
Vollständiger Ausfall des Dis­plays
Statusmeldun­gen im e-Manual
Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große An­zahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hier­durch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie In­stallations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.
Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konn­te, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.
WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regel­verhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter an­schließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.
Bleibt das Display längere Zeit nach Sonnenaufgang dunkel:
AC-Spannung an den Anschlüssen des Wechselrichters überprüfen:
-
die AC-Spannung muss 220/230 V (+ 10 % / - 5 %) beziehungsweise 380/400 V (+ 10 % / - 5 %) betragen.
Die aktuellsten Statusmeldungen sind in der e-Manual-Version dieser Bedie­nungsanleitung zu finden:https://manuals.fronius.com/html/4204101909/
de.html#0_t_0000000061
Kundendienst WICHTIG! Wenden Sie sich an Ihren Fronius-Händler oder einen Fronius-ge-
Betrieb in Umge­bungen mit star­ker Staubent­wicklung
schulten Servicetechniker, wenn
ein Fehler häufig, oder dauerhaft erscheint
-
ein Fehler erscheint, der nicht in den Tabellen angeführt ist
-
Bei Betrieb des Wechselrichters in Umgebungen mit starker Staubentwicklung: wenn nötig den Kühlkörper und den Lüfter an der Rückseite des Wechselrichters sowie die Zuluftöffnungen an der Montagehalterung mit sauberer Druckluft aus­blasen.
49
Page 50
Technische Daten
Allgemeine Da­ten und Schutz­einrichtungen Fronius Symo
3.0-3 - 20.0-3, Fronius Eco
25.0-3 - 27.0-3
Allgemeine Daten
Kühlung geregelte Zwangsbelüftung
Schutzart IP 65(Symo 3.0-3 - 8.2-3)
IP 66(Symo 10.0-3 - 20.0-3)
IP 66(Eco 25.0-3 - 27.0-3)
Abmessungen h x b x t 645 x 431 x 204 mm (Symo 3.0-3 - 8.2-3)
725 x 510 x 225 mm (Symo 10.0-3 - 20.0-3)
725 x 510 x 225 mm (Eco 25.0-3 - 27.0-3)
Zulässige Umgebungstempera­tur
Zulässige Luftfeuchtigkeit 0 - 100 %
EMV Emissionsklasse B
Überspannungskategorie DC / AC
Verschmutzungsgrad 2
Wechselrichter Topologie nicht-isoliert trafolos
Schutzeinrichtungen
DC-Isolationsmessung integriert
- 25 °C - +60 °C
2 / 3
Verhalten bei DC-Überlast Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbe-
grenzung
DC-Trennschalter integriert
RCMU integriert
Aktive Inselerkennung Frequenzverschiebungs-Methode
Fronius Symo 3.0-3-S 3.7-3-S 4.5-3-S
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich 200 - 800 V DC 250 - 800 V DC 300 - 800 V DC
Max. Eingangsspannung (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
Min. Eingangsspannung 150 V DC
Max. Eingangsstrom 16 A
Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld
3)
8)
1000 V DC
24 A
32 A (RMS)
4)
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (P
Max. Ausgangsleistung 3000 W 3700 W 4500 W
Nenn-Scheinleistung 3000 VA 3700 VA 4500 VA
50
) 3000 W 3700 W 4500 W
nom
Page 51
Fronius Symo 3.0-3-S 3.7-3-S 4.5-3-S
Nominale Netzspannung 3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220 V
Min. Netzspannung 150 V / 260 V
Max. Netzspannung 280 V / 485 V
Nominaler Ausgangsstrom bei 220 /
4,5 / 4,3 A 5,6 / 5,4 A 6,8 / 6,5 A
230 V
Max. Ausgangsstrom 9 A
Nominale Frequenz
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase I
k
50 / 60 Hz
1)
9 A
Klirrfaktor < 3 %
Leistungsfaktor cos phi
Einschaltstrom
5)
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeit-
0,7 - 1 ind./cap.
38 A / 2 ms
21,4 A / 1 ms
2)
dauer
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad 98 %
Europ. Wirkungsgrad 96,2 % 96,7 % 97 %
DE
Eigenverbrauch bei Nacht < 0,7 W & < 3 VA
Gewicht 16 kg
Schallemission 58,3 dB(A) ref. 1pW
Fronius Symo 3.0-3-M 3.7-3-M 4.5-3-M
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich 150 - 800 V DC 150 - 800 V DC 150 - 800 V DC
Max. Eingangsspannung
1000 V DC
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
Min. Eingangsspannung 150 V DC
Max. Eingangsstrom 2 x 16,0 A
Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld (MPPT1 / MPPT2)
8)
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld
3)
31 A / 31 A
48 A (RMS)
4)
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (P
) 3000 W 3700 W 4500 W
nom
Max. Ausgangsleistung 3000 W 3700 W 4500 W
Nenn-Scheinleistung 3000 VA 3700 VA 4500 VA
Nominale Netzspannung 3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220
Min. Netzspannung 150 V / 260 V
51
Page 52
Fronius Symo 3.0-3-M 3.7-3-M 4.5-3-M
Max. Netzspannung 280 V / 485 V
Nominaler Ausgangsstrom bei 220 /
4,6 / 4,4 A 5,6 / 5,4 A 6,8 / 6,5 A
230 V
Max. Ausgangsstrom 13,5 A
Nominale Frequenz
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase I
K
50 / 60 Hz
13,5 A
1)
Klirrfaktor < 3 %
Leistungsfaktor cos phi
Einschaltstrom
5)
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeit-
0,85 - 1 ind./cap.
38 A / 2 ms
24 A / 6,6 ms
2)
dauer
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad 98 %
Europ. Wirkungsgrad 96,5 % 96,9 % 97,2 %
Eigenverbrauch bei Nacht < 0,7 W & < 3 VA
Gewicht 19,9 kg
Schallemission 59,5 dB(A) ref. 1pW
Fronius Symo 5.0-3-M 6.0-3-M 7.0-3-M
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich 163 - 800 V DC 195 - 800 V DC 228 - 800 V DC
Max. Eingangsspannung
1000 V DC
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
Min. Eingangsspannung 150 V DC
Max. Eingangsstrom 2 x 16,0 A
Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld (MPPT1 / MPPT2)
8)
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld
3)
31 A / 31 A
48 A (RMS)
4)
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (P
) 5000 W 6000 W 7000 W
nom
Max. Ausgangsleistung 5000 W 6000 W 7000 W
Nenn-Scheinleistung 5000 VA 6000 VA 7000 VA
Nominale Netzspannung 3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220
Min. Netzspannung 150 V / 260 V
Max. Netzspannung 280 V / 485 V
Nominaler Ausgangsstrom bei 220 /
7,6 / 7,3 A 9,1 / 8,7 A 10,6 / 10,2 A
230 V
52
Page 53
Fronius Symo 5.0-3-M 6.0-3-M 7.0-3-M
Max. Ausgangsstrom 13,5 A
Nominale Frequenz
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase I
K
50 / 60 Hz
13,5 A
1)
Klirrfaktor < 3 %
Leistungsfaktor cos phi
Einschaltstrom
5)
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeit-
0,85 - 1 ind./cap.
38 A / 2 ms
24 A / 6,6 ms
2)
dauer
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad 98 %
Europ. Wirkungsgrad 97,3 % 97,5 % 97,6 %
Eigenverbrauch bei Nacht < 0,7 W & < 3 VA
Gewicht 19,9 kg 19.9 kg 21,9 kg
Schallemission 59,5 dB(A) ref. 1pW
DE
Fronius Symo 8.2-3-M
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich (PV1 / PV2) 267 - 800 V DC
Max. Eingangsspannung (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) 1000 V DC
Min. Eingangsspannung 150 V DC
Max. Eingangsstrom (I PV1 / I PV2) 2 x 16,0 A
Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld (MPPT1 / MPPT2)
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld
8)
3)
31 A / 31 A
48 A (RMS)
4)
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (P
) 8200 W
nom
Max. Ausgangsleistung 8200 W
Nenn-Scheinleistung 8200 VA
Nominale Netzspannung 3~ NPE 400 / 230 V oder
3~ NPE 380 / 220
Min. Netzspannung 150 V / 260 V
Max. Netzspannung 280 V / 485 V
Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V 12,4 / 11,9 A
Max. Ausgangsstrom 13,5 A
Nominale Frequenz
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase I
K
50 / 60 Hz
13,5 A
Klirrfaktor < 3 %
1)
53
Page 54
Fronius Symo 8.2-3-M
Leistungsfaktor cos phi
Einschaltstrom
5)
0,85 - 1 ind./cap.
38 A / 2 ms
2)
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer 24 A / 6,6 ms
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad 98 %
Europ. Wirkungsgrad 97,7 %
Eigenverbrauch bei Nacht < 0,7 W & < 3 VA
Gewicht 21,9 kg
Schallemission 59,5 dB(A) ref. 1pW
Fronius Symo 10.0-3-M 10.0-3-M-OS 12.5-3-M
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich 270 - 800 V DC 270 - 800 V DC 320 - 800 V DC
Max. Eingangsspannung (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leer-
1000 V DC 900 V DC 1000 V DC
lauf)
Min. Eingangsspannung 200 V DC
Max. Eingangsstrom (MPP1 / MP­P2) (MPP1 + MPP2)
Max. Kurzschluss-Strom Modul­feld (MPP1 / MPP2)
8)
Max. Wechselrichter-Rückspeise­strom zum PV-Feld
3)
27,0 / 16,5 A (14 A für Spannungen < 420 V)
43,5 A
56 / 34 A
40,5 / 24,8 A (RMS)
4)
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (P
)
nom
10000 W 10000 W 12500 W
Max. Ausgangsleistung 10000 W 10000 W 12500 W
Nenn-Scheinleistung 10000 VA 10000 VA 12500 VA
Nominale Netzspannung 3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220
Min. Netzspannung 150 V / 260 V
Max. Netzspannung 280 V / 485 V
Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V
15,2 / 14,4 A 15,2 / 14,4 A 18,9 / 18,1 A
Max. Ausgangsstrom 20 A
Nominale Frequenz
Anfangs-Kurschlusswechsel­strom / Phase I
K
50 / 60 Hz
20 A
1)
Klirrfaktor < 1,75 % < 1,75 % < 2 %
54
Page 55
Fronius Symo 10.0-3-M 10.0-3-M-OS 12.5-3-M
Leistungsfaktor cos phi
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer
0 - 1 ind./cap.
64 A / 2,34 ms
2)
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad 97,8 %
DE
Europ. Wirkungsgrad U U
DCnom
/ U
DCmax
DCmin
/
95,4 / 97,3 / 96,6 % 95,4 / 97,3 / 96,6 % 95,7 / 97,5 / 96,9 %
Eigenverbrauch bei Nacht 0,7 W & 117 VA
Gewicht 34,8 kg
Schallemission 65 dB(A) (ref. 1pW)
Fronius Symo 15.0-3-M 17.5-3-M 20.0-3-M
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich 320 - 800 V DC 370 - 800 V DC 420 - 800 V DC
Max. Eingangsspannung
1000 V DC
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
Min. Eingangsspannung 200 V DC
Max. Eingangsstrom (MPP1 / MPP2) (MPP1 + MPP2)
Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld (MPP1 / MPP2)
8)
33,0 / 27,0 A
51,0 A
68 / 56 A
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld
3)
49,5 / 40,5 A
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (P
) 15000 W 17500 W 20000 W
nom
Max. Ausgangsleistung 15000 W 17500 W 20000 W
Nenn-Scheinleistung 15000 VA 17500 VA 20000 VA
Nominale Netzspannung 3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220
Min. Netzspannung 150 V / 260 V
Max. Netzspannung 280 V / 485 V
Nominaler Ausgangsstrom bei 220 /
22,7 / 21,7 A 26,5 / 25,4 A 30,3 / 29 A
230 V
Max. Ausgangsstrom 32 A
Nominale Frequenz
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase I
K
50 / 60 Hz
32 A
1)
Klirrfaktor < 1,5 % < 1,5 % < 1,25 %
Leistungsfaktor cos phi
0 - 1 ind./cap.
2)
55
Page 56
Fronius Symo 15.0-3-M 17.5-3-M 20.0-3-M
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeit-
64 A / 2,34 ms
dauer
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad 98 %
Europ. Wirkungsgrad U
/
nom
U
DCmax
DCmin
/ U
DC-
96,2 / 97,6 / 97,1%96,4 / 97,7 / 97,2%96,5 / 97,8 / 97,3
%
Eigenverbrauch bei Nacht 0,7 W & 117 VA
Gewicht 43,4 kg
Schallemission 65 dB(A) (ref. 1pW)
Fronius Eco 25.0-3-S 27.0-3-S
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich 580 - 850 V DC 580 - 850 V DC
Max. Eingangsspannung
1000 V DC
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
Min. Eingangsspannung 580 V DC
Max. Eingangsstrom 44,2 A 47,7 A
Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld
8)
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld
3)
98 A
48 A (RMS)
4)
Start-Eingangsspannung 650 V DC
Max. Kapazität des PV-Generators gegen
5000 nF 5400 nF
Erde
Grenzwert der Isolationswider-
100 k
standsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung)
7)
Einstellbarer Bereich der Isolationswider-
100 - 10000 k
standsprüfung zwischen PV-Generator und
6)
Erde
Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Ausliefe­rung)
Grenzwert und Auslösezeit der kontinuier-
30 / 300 mA / ms 60 / 150 mA / ms
90 / 40 mA / ms
300 / 300 mA / ms lichen Fehlerstromüberwachung (bei Aus­lieferung)
Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung
6)
Zyklische Wiederholung der Isolationswi­derstandsprüfung (bei Auslieferung)
56
- mA
24 h
Page 57
Fronius Eco 25.0-3-S 27.0-3-S
Einstellbarer Bereich für die zyklische Wie-
­derholung der Isolationswider­standsprüfung
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (P
) 25000 W 27000 W
nom
Max. Ausgangsleistung 25000 W 27000 W
Nenn-Scheinleistung 25000 VA 27000 VA
Nominale Netzspannung 3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220
Min. Netzspannung 150 V / 260 V
Max. Netzspannung 275 V / 477 V
Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V 37,9 / 36,2 A 40,9 / 39,1 A
Max. Ausgangsstrom 42 A
Nominale Frequenz
50 / 60 Hz
1)
Klirrfaktor < 2 %
Leistungsfaktor cos phi
0 - 1 ind./cap.
2)
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer 46 A / 156,7 ms
Allgemeine Daten
DE
Maximaler Wirkungsgrad 98 %
Europ. Wirkungsgrad U U
DCmax
DCmin
/ U
DCnom
/
97,99 / 97,47 / 97,07 % 97,98 / 97,59 / 97,19 %
Eigenverbrauch bei Nacht 0,61 W & 357 VA
Gewicht (light-Version) 35,69 kg (35,44 kg)
Schallemission 72,5 dB(A) (ref. 1 pW)
Einschaltstrom
5)
65,7 A / 448 µs
Schutzeinrichtungen
max. Überstromschutz 80 A
WLAN
WLAN
Frequenzbereich 2412 - 2462 MHz
Benützte Kanäle / Leistung Kanal: 1-11 b,g,n HT20
Modulation 802.11b: DSSS (1Mbps DBPSK,
2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK)
802.11g: OFDM (6/9Mbps BPSK,
12/18Mbps QPSK, 24/36Mbps 16-
QAM, 48/54Mbps 64-QAM)
802.11n: OFDM (6.5 BPSK, QPSK,
Kanal: 3-9 HT40
<18 dBm
16-QAM, 64-QAM)
57
Page 58
Erklärung der Fußnoten
1) Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
2) Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
3) Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Mo­dulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters beträgt er 0 A.
4) sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
5) Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
6) Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PV­Leistung sind diese Werte entsprechend anzupassen.
7) Angegebener Wert ist ein max. Wert; das Überschreiten des max. Wertes kann die Funktion negativ beeinflussen.
8)
I
SC PV
= I
SC max
≥ ISC (STC) x 1,25 nach z. B.: IEC 60364-7-712, NEC
2020, AS/NZS 5033:2021
Integrierter DC­Trenner Fronius Symo 3.0 - 8.2
Bemessungs­Betriebsstrom und Bemes­sungs-Aus­schalt­vermögen
Produktname Benedict LS32 E 7767
Bemessungs-Isolationsspan-
1000 V
DC
nung
Bemessungs-Stoßspannungs-
8 kV
festigkeit
Eignung zur Isolation Ja, nur DC
Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie
Bemessungs-Kurzzeitstromfes­tigkeit (Icw)
Bemessungs-Kurzschlussein­schaltvermögen (Icm)
Bemessungs­Betriebsspan­nung (Ue) [V d.c.]
Bemessungs­Betriebsstrom (Ie) [A]
1P
nach IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2
Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 1000 A
Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1000 A
I(make) / I(break) [A]
Bemessungs­Betriebsstrom (Ie) [A]
1P
2P
≤ 500 14 56 32 128
600 8 32 27 108
700 3 12 22 88
I(make) / I(break) [A]
2P
58
800 3 12 17 68
900 2 8 12 48
1000 2 8 6 24
Page 59
Integrierter DC­Trenner Fronius Symo 10.0 - 12.5
Produktname Benedict LS32 E 7857
Bemessungs-Isolationsspan-
1000 V
DC
nung
DE
Bemes­sungs-Aus­schalt­vermögen
Bemessungs-Stoßspannungs-
8 kV
festigkeit
Eignung zur Isolation Ja, nur DC
Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie
Bemessungs-Kurzzeitstromfes­tigkeit (Icw)
Bemessungs-Kurzschlussein­schaltvermögen (Icm)
nach IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2
Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 1000 A für 2 Pole, 1700 A for 2+2 Pole
Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1000 A für 2 Pole, 1700 A for 2+2 Po­le
Bemessungs­Betriebsspan­nung (Ue)
Bemessungs­Betriebsstrom (Ie) [A]
I(make) / I(break) [A]
Bemessungs­Betriebsstrom (Ie) [A]
[V d.c.]
2P
2P
2 + 2P
≤ 500 32 128 50 200
600 27 108 35 140
700 22 88 22 88
800 17 68 17 68
I(make) / I(break) [A]
2 + 2P
Integrierter DC­Trenner Fronius Symo 15.0 -
20.0, Fronius Eco
900 12 48 12 48
1000 6 24 6 24
Produktname Benedict LS32 E 7858
Bemessungs-Isolationsspan-
1000 V
DC
nung
Bemessungs-Stoßspannungs-
8 kV
festigkeit
Eignung zur Isolation Ja, nur DC
Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie
Bemessungs-Kurzzeitstromfes­tigkeit (Icw)
Bemessungs-Kurzschlussein­schaltvermögen (Icm)
nach IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2
Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 1400 A für 2 Pole, 2400 A for 2+2 Pole
Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1400 A für 2 Pole, 2400 A for 2+2 Po­le
59
Page 60
Bemes­sungs-Aus­schalt­vermögen
Bemessungs­Betriebsspan­nung (Ue) [V d.c.]
≤ 500 55 220 85 340
600 55 220 75 300
700 55 220 60 240
800 49 196 49 196
900 35 140 35 140
1000 20 80 25 100
Bemessungs­Betriebsstrom (Ie) [A]
2P
I(make) / I(break) [A]
2P
Bemessungs­Betriebsstrom (Ie) [A]
2 + 2P
I(make) / I(break) [A]
2 + 2P
Berücksichtigte Normen und Richtlinien
CE-Kennzeichen
Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE­Kennzeichen ausgestattet sind.
Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes
Der Wechselrichter verfügt über eine zugelassenen Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes.
Netzausfall
Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfah­ren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z.B. bei Abschaltung durch den Energieversorger oder Leitungsschaden).
60
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Garantiebedingungen und Entsorgung
DE
Fronius Werks­garantie
Entsorgung Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und na-
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind im Internet erhältlich: www.fronius.com/solar/garantie
Um die volle Garantielaufzeit für Ihren neu installierten Fronius Wechselrichter oder Speicher zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter: www.solarweb.com.
tionalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwer­tung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lo­kales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugegeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgerätes fördert eine nachhaltige Wiederverwer­tung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkun­gen auf die Gesundheit/Umwelt führen
61
Page 62
62
Page 63
Sommaire
Consignes de sécurité 65
Explication des consignes de sécurité 65 Généralités 65 Conditions environnementales 66 Personnel qualifié 66 Données relatives aux valeurs des émissions sonores 66 Mesures CEM 67 Sûreté des données 67 Droits d'auteur 67 Compatibilité des composants périphériques 67
Généralités 68
Concept d'appareil 68 Utilisation conforme à la destination 69 Avertissements sur l'appareil 69 Fusibles de chaîne 70 Critères de sélection appropriée des fusibles de chaîne 71
Communication de données et Fronius Solar Net 73
Fronius Solar Net et transfert de données 73 Zone de communication de données 73 Description de la DEL « Fronius Solar Net » 74 Exemple 75 Explication relative à l’interface de courant multifonction 76 Réduction dynamique de la puissance au moyen d’un onduleur 77
Fronius Datamanager 2.0 78
Éléments de commande, connecteurs et voyants sur le Fronius Datamanager 2.0 78 Fronius Datamanager durant la nuit ou en cas de tension DC insuffisante 81 Première mise en service 81 Informations complémentaires concernant le Fronius Datamanager 2.0 83
Éléments de commande et voyants 84
Éléments de commande et voyants 84 Écran 85
Navigation dans le niveau Menu 86
Activation de l'éclairage de l'écran 86 Désactivation automatique de l'éclairage de l'écran/Accès au point de menu « ACTUEL » 86 Appeler le niveau de sélection des menus 86 Valeurs affichées dans le point de menu ACTUEL 87 Valeurs affichées dans le point de menu LOG 87
Le point de menu SETUP 89
Configuration initiale 89 Actualisation du logiciel 89 Navigation dans le point de menu SETUP 89 Configuration des entrées de menu – généralités 90 Exemple d'application : réglage de l'heure 91
Points de menu du menu Setup 92
Veille 92 DATCOM 92 USB 93 Relais (contact de commutation sans potentiel) 94 Energie-Manager(dans le point de menu Relais) 96 Heure / Date 97 Réglage affichage 98 Gain d'énergie 99 Ventilateur 99
Le point de menu INFO 101
Valeurs de mesure 101 État EP 101 État du réseau 101 Informations sur l’appareil 101 Version 102
Activer/désactiver le verrouillage des touches 103
FR
63
Page 64
Généralités 103 Activer/désactiver le verrouillage des touches 103
Clé USB en tant que Datalogger et pour actualiser le logiciel de l'onduleur 104
Clé USB en tant que datalogger 104 Clés USB adaptées 104 Clé USB pour l'actualisation du logiciel de l'onduleur 105 Retrait de la clé USB 105
Le menu Basic 106
Accéder au menu Basic 106 Les entrées du menu Basic 106 Paramètres lorsque l'option « DC SPD » est installée 107
Mettre l'onduleur hors tension et le rallumer 108
Mettre l'onduleur hors tension 108
Diagnostic d'état et élimination des défauts 109
Affichage de messages d'état 109 Panne générale de l'écran 109 Messages d'état dans le e-Manual 109 Service clientèle 109 Fonctionnement dans des environnements soumis à un fort dégagement de poussières 109
Caractéristiques techniques 110
Données générales et dispositifs de protection Fronius Symo 3.0-3 - 20.0-3, Froni­us Eco 25.0-3 - 27.0-3 WLAN 117 Explication des notes de bas de page 118 Sectionneur DC intégré – Fronius Symo 3.0 - 8.2 118 Sectionneur DC intégré – Fronius Symo 10.0 - 12.5 119 Sectionneur DC intégré – Fronius Symo 15.0 - 20.0, Fronius Eco 120 Normes et directives appliquées 120
Conditions de garantie et élimination 121
Garantie constructeur Fronius 121 Élimination 121
110
64
Page 65
Consignes de sécurité
Explication des consignes de sécurité
DANGER!
Signale un risque de danger immédiat.
S'il n'est pas évité, il peut entraîner la mort ou des blessures graves.
AVERTISSEMENT!
Signale une situation potentiellement dangereuse.
Si elle n'est pas évitée, elle peut entraîner la mort ou des blessures graves.
ATTENTION!
Signale une situation susceptible de provoquer des dommages.
Si elle n'est pas évitée, elle peut entraîner des blessures légères ou minimes,
ainsi que des dommages matériels.
REMARQUE!
Signale la possibilité de mauvais résultats de travail et de dommages sur l'équi­pement.
FR
Généralités Cet appareil est fabriqué selon l'état actuel de la technique et conformément
aux règles techniques de sécurité en vigueur. Cependant, en cas d'erreur de ma­nipulation ou de mauvaise utilisation, il existe un risque :
de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers ;
-
de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'exploitant.
-
Toutes les personnes concernées par la mise en service, la maintenance et la re­mise en état de l'appareil doivent :
posséder les qualifications correspondantes ;
-
connaître le maniement des installations électriques ;
-
lire attentivement et suivre avec précision les prescriptions des présentes in-
-
structions de service.
Les instructions de service doivent être conservées en permanence sur le lieu d'utilisation de l'appareil. En complément des présentes instructions de service, les règles générales et locales en vigueur concernant la prévention des accidents et la protection de l'environnement doivent être respectées.
Concernant les avertissements de sécurité et de danger présents sur l'appareil, veiller à :
leur lisibilité permanente ;
-
ne pas les détériorer ;
-
ne pas les retirer ;
-
ne pas les recouvrir, ni coller d'autres autocollants par-dessus, ni les peindre.
-
Les bornes de raccordement peuvent atteindre des températures élevées.
65
Page 66
Mettre l'appareil en service uniquement si tous les dispositifs de protection sont entièrement opérationnels. Si les dispositifs de protection ne sont pas entière­ment opérationnels, il existe un risque :
de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers ;
-
de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'exploitant.
-
Les dispositifs de sécurité dont la fonctionnalité n'est pas totale doivent être re­mis en état par une entreprise spécialisée agréée avant la mise en marche de l'appareil.
Ne jamais mettre hors circuit ou hors service les dispositifs de protection.
Les emplacements des avertissements de sécurité et de danger présents sur l'appareil se trouvent au chapitre « Généralités » des instructions de service de l'appareil.
Éliminer les pannes qui peuvent menacer la sécurité avant de mettre l'appareil en marche.
Votre sécurité est en jeu !
Conditions envi­ronnementales
Personnel quali­fié
Le fait de faire fonctionner ou de stocker l'appareil en dehors des limites fixées est considéré comme une utilisation incorrecte. Le fabricant n'est pas respons­able des dommages en résultant.
Les informations de service contenues dans les présentes instructions de service sont exclusivement destinées au personnel technique qualifié. Une décharge électrique peut être mortelle. Ne pas effectuer d'opérations autres que celles in­diquées dans les instructions de service. Ceci s'applique même si vous possédez les qualifications correspondantes.
Tous les câbles et toutes les conduites doivent être solides, intacts, isolés et de dimension suffisante. Faire réparer sans délai les connexions lâches, encrassées, endommagées ou les câbles sous-dimensionnés par une entreprise spécialisée agréée.
Les travaux de maintenance et de remise en état ne doivent être réalisés que par une entreprise spécialisée agréée.
Les pièces provenant d'autres fournisseurs n'offrent pas de garantie de construc­tion et de fabrication conformes aux exigences de qualité et de sécurité. Utiliser uniquement les pièces de rechange d'origine (valable également pour les pièces standardisées).
Ne réaliser aucune modification, installation ou transformation sur l'appareil sans autorisation du fabricant.
Données relati­ves aux valeurs des émissions sonores
66
Remplacer immédiatement les composants qui ne sont pas en parfait état.
L'étage maximal de puissance sonore de l'onduleur est indiqué dans les ca­ractéristiques techniques.
Grâce à une régulation électronique de la température, le bruit du refroidisse­ment de l'appareil est maintenu aussi faible que possible et dépend de la puis­sance transformée, de la température ambiante, du niveau de propreté de l'appa­reil, etc.
Page 67
Une valeur d'émission rapportée au poste de travail ne peut être indiquée pour cet appareil, car le niveau de pression acoustique est fortement dépendant de la situation de montage, de la qualité du réseau, des cloisons environnantes et des caractéristiques générales du local.
Mesures CEM Dans certains cas, des influences peuvent se manifester dans la zone d'applicati-
on prévue malgré le respect des valeurs limites d'émissions normalisées (p. ex. en présence d'appareils sensibles sur le site d'installation ou lorsque ce dernier est situé à proximité de récepteurs radio ou TV). L'exploitant est alors tenu de prend­re les mesures nécessaires pour éliminer les dysfonctionnements.
Sûreté des données
Droits d'auteur Les droits de reproduction des présentes Instructions de service sont réservés
L'utilisateur est responsable de la sûreté des données liées à des modifications par rapport aux réglages d'usine. Le fabricant décline toute responsabilité en cas de perte de réglages personnels.
au fabricant.
Les textes et les illustrations correspondent à l'état de la technique lors de l'im­pression. Sous réserve de modifications. Le contenu des Instructions de service ne peut justifier aucune réclamation de la part de l'acheteur. Nous vous remerci­ons de nous faire part de vos propositions d'amélioration et de nous signaler les éventuelles erreurs contenues dans les Instructions de service.
FR
Compatibilité des composants périphériques
Tous les composants installés dans l'installation photovoltaïque doivent être compatibles et présenter les possibilités de configuration nécessaires. Les com­posants installés ne doivent pas limiter ni influencer négativement le fonctionne­ment de l'installation photovoltaïque.
ATTENTION!
Risque lié à la non-compatibilité et/ou à la compatibilité limitée des composants de l'installation photovoltaïque.
Des composants non compatibles peuvent limiter et/ou influencer négativement l'exploitation et/ou le fonctionnement de l'installation photovoltaïque.
N'installer dans l'installation photovoltaïque que des composants recom-
mandés par le fabricant. Avant l'installation, vérifier avec le fabricant la compatibilité des composants
non expressément recommandés.
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Généralités
Concept d'appa­reil
Structure de l'appareil : (1) Couvercle du boîtier
(2) Onduleur (3) Support mural (4) Zone de raccordement avec in-
terrupteur principal DC
(5) Zone de communication de
données
(6) Capot de la zone de communi-
cation de données
L'onduleur transforme le courant con­tinu généré par les modules solaires en courant alternatif. Ce courant alterna­tif est injecté dans le réseau électrique public de manière synchrone avec la tension du secteur.
L'onduleur a été exclusivement conçu pour être utilisé avec des installations pho­tovoltaïques couplées au réseau, une production de courant indépendante du réseau électrique public n'est donc pas possible.
Compte tenu de sa conception et son mode de fonctionnement, l'onduleur offre une sécurité maximale en matière de montage et d'utilisation.
L'onduleur surveille automatiquement le réseau électrique public. En cas de con­ditions de réseau anormales (par ex. coupure de courant, interruption, etc.), l'on­duleur arrête immédiatement son fonctionnement et interrompt l'injection de courant dans le réseau électrique. La surveillance du réseau est basée sur la surveillance de la tension, de la fréquence et des conditions d'îlotage.
L'onduleur fonctionne de manière totalement automatique. Dès que les modules solaires fournissent suffisamment d'énergie après le lever du soleil, la surveillan­ce du réseau par l'onduleur commence. Lorsque le rayonnement solaire est suffi­sant, l'onduleur entame le mode d'injection dans le réseau. L'onduleur fonctionne alors de façon à extraire le maximum de puissance possi­ble des modules solaires. Dès que l'apport en énergie n'est plus suffisant pour permettre l'injection de cou­rant dans le réseau, l'onduleur déconnecte complètement l'électronique de puis­sance et interrompt le fonctionnement. Tous les réglages et toutes les données enregistrées sont mémorisés.
Lorsque la température de l'onduleur est trop élevée, celui-ci s'autoprotège en réduisant automatiquement la puissance de sortie actuelle. Une température d'onduleur trop importante peut être due à une température ambiante élevée ou à une évacuation de l'air chaud insuffisante (par ex. en cas d'installation dans une armoire de commande sans évacuation de l'air chaud ad­aptée).
68
Le Fronius Eco ne dispose pas d'un convertisseur interne. Il en résulte des restrictions au niveau du choix du module solaire et de la chaîne. La tension d'entrée DC minimale (U
cation correcte, un appareil hautement optimisé est disponible.
) dépend de la tension du secteur. Pour une appli-
DC min
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Utilisation con-
Fronius Symo
3.0-3-S / 3.7-3-S / 4.5-3-S
3.0-3-M / 3.7-3-M / 4.5-3-M
5.0-3-M / 6.0-3-M / 7.0-3-M
8.2-3-M
Fronius Symo
10.0-3-M / 12.5-3-M / 15.0-3-M
17.5-3-M / 20.0-3-M
Fronius Eco
25.0-3-S / 27.0-3-S
5
5
5
5
5
forme à la desti­nation
L'onduleur est exclusivement destiné à transformer le courant continu des modu­les solaires en courant alternatif et à injecter ce dernier dans le réseau électrique public. Est considérée comme non conforme :
toute autre utilisation ou toute utilisation allant au-delà de la destination ;
-
toute transformation apportée à l'onduleur qui n'est pas expressément re-
-
commandée par Fronius ; l'installation de composants qui ne sont pas expressément recommandés ou
-
distribués par Fronius.
Le fabricant n'assume aucune responsabilité pour les dommages consécutifs. Toute prétention à garantie devient caduque.
Font également partie de l'emploi conforme :
la lecture intégrale et le respect de toutes les indications ainsi que de tous
-
les avertissements de sécurité et de danger fournis dans les instructions de service et les instructions d'installation ; le respect des travaux de maintenance ;
-
le montage selon les instructions d'installation.
-
Lors de la conception d'une installation photovoltaïque, veiller à ce que les com­posants soient exploités exclusivement dans leur domaine d'utilisation autorisé.
Toutes les mesures recommandées par le fabricant destinées au maintien dura­ble des propriétés du module solaire doivent être respectées.
FR
Avertissements sur l'appareil
Respecter les directives fournies par le distributeur d'électricité pour l'injection dans le réseau et les méthodes de connexion.
Des avertissements et symboles de sécurité sont placés sur et dans l'onduleur. Ces avertissements et symboles de sécurité ne doivent être ni retirés, ni recou­verts. Ils permettent de prévenir les erreurs de manipulation pouvant être à l'ori­gine de graves dommages corporels et matériels.
Symboles de sécurité :
Risque de dommages corporels et matériels graves suite à une erreur de manipulation.
69
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N'utiliser les fonctions décrites qu'après avoir lu et compris l'intégralité des documents suivants :
les présentes instructions de service ;
-
toutes les instructions de service des composants périphériques de
-
l'installation photovoltaïque, en particulier les consignes de sécu­rité.
Tension électrique dangereuse.
Attendre l'expiration de la durée de décharge des condensateurs !
Conformément à la directive européenne 2012/19/UE relative aux déchets d'équipements électriques et électroniques et sa transposition dans le droit national, les appareils électriques usagés doivent être collectés de manière séparée et faire l'objet d'un recyclage conforme à la protection de l'environnement. Rapporter l'appareil usagé auprès du revendeur ou se renseigner sur l'existence d'un système de collecte et d'élimination local autorisé. Le non-respect de cette directive européen­ne peut avoir des conséquences pour l'environnement et pour la santé !
Texte des avertissements :
AVERTISSEMENT !
Une décharge électrique peut être mortelle. Avant d'ouvrir l'appareil, veiller à ce que le côté entrée et le côté sortie soient hors tension. Attendre l'expiration de la durée de décharge des condensateurs (5 minutes).
Fusibles de chaîne
Symboles sur la plaque signalétique :
Marquage CE - confirme la conformité aux directives et règlements européens applicables.
Marquage UKCA - confirme la conformité aux directives et règlements britanniques applicables.
Marquage DEEE - les déchets d'équipements électriques et électroniques doivent être collectés de manière séparée et recyclés dans le respect de l'environnement, conformément à la directive européenne et à la législation nationale.
Marquage RCM - conforme aux exigences australiennes et néo­zélandaises.
Marquage ICASA - conforme aux exigences de l'ICASA (Independent Communications Authority of South Africa).
Marquage CMIM - conforme aux exigences d'IMANOR (Institut Marocain de Normalisation) concernant les règles d'importation et aux normes marocaines.
AVERTISSEMENT!
Une décharge électrique peut être mortelle.
Danger en raison de la tension au niveau des porte-fusibles. Les porte-fusibles sont sous tension lorsque de la tension est présente au niveau du connecteur DC de l'onduleur, même lorsque l'interrupteur DC est désactivé. Avant toute opérati­on sur le porte-fusibles de l'onduleur, veiller à ce que le côté DC soit hors tensi­on.
70
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L'utilisation de fusibles de chaîne dans le Fronius Eco permet une protection sup­plémentaire des modules solaires. Le courant de court-circuit maximal Isc et les indications de fusible de chaîne de
série maximum (par ex. Maximum Series Fuse Rating) dans la fiche technique des modules du module solaire correspondant sont déterminants pour la protection des modules solaires. Le fusible de chaîne maximum par borne de raccordement est de 20 A.
Le courant MPP maximum (courant nominal, courant de fonctionnement)
Imax
est
de 15 A par chaîne.
Si trois chaînes sont connectées, les chaînes 1.1, 2.1, 2.3 doivent être utilisées. Si quatre chaînes sont connectées, les chaînes 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 doivent être uti­lisées.
Si l'onduleur fonctionne avec un boîtier collecteur de chaînes externe, alors un kit connecteur DC doit être utilisé (référence : 4,251,015). Dans ce cas, les modules solaires sont protégés de façon externe dans le boîtier collecteur de chaînes et il est nécessaire d'utiliser des goujons métalliques dans l'onduleur.
Les dispositions nationales en matière de protection par fusibles doivent être ob­servées. L'installateur électrique est responsable de la sélection des fusibles de chaîne appropriés.
REMARQUE!
FR
Afin d'éviter les risques d'incendie, les fusibles défectueux doivent être rem­placés uniquement par des nouveaux fusibles équivalents.
L'onduleur est livré en option avec les fusibles suivants :
6 fusibles de chaîne 15 A à l'entrée DC+ et 6 goujons métalliques à l'entrée
-
DC­12 goujons métalliques
-
Critères de sélection appro­priée des fusi­bles de chaîne
Afin d'éviter un déclenchement prématuré du fusible en fonctionnement normal, il est recommandé de respecter les critères suivants lors de la protection des chaînes de modules solaires par chaîne de modules solaires :
IN > 1,5 x I
-
VN >/= tension à vide max. du générateur PV
-
Dimensions du fusible : diamètre 10 x 38 mm
-
SC
71
Page 72
I
N
I
SC
Courant nominal du fusible Courant de court-circuit en conditions de test standard (STC), con-
formément à la fiche technique des modules solaires
V
Tension nominale du fusible
N
REMARQUE!
La valeur nominale du courant du fusible ne doit pas excéder la valeur de pro­tection maximale figurant dans la fiche technique du fabricant du module solai­re.
Si aucune valeur de protection maximale n'est indiquée, demander celle-ci au fa­bricant du module solaire.
72
Page 73
Communication de données et Fronius Solar Net
Fronius Solar Net et transfert de données
Fronius Solar Net a été développé par Fronius pour une utilisation individuelle des extensions de système. Fronius Solar Net est un réseau de données per­mettant de relier plusieurs onduleurs aux extensions de système.
Fronius Solar Net est un système de bus à topologie en anneau. Pour que un ou plusieurs onduleurs reliés dans le Fronius Solar Net puissent communiquer avec une extension de système, un câble adapté suffit.
Pour définir chaque onduleur de manière univoque dans Fronius Solar Net, il faut également leur affecter un numéro individuel. Procéder à l'attribution des numéros individuels conformément aux prescripti­ons de la section « Le point de menu SETUP ».
Diverses extensions de système sont automatiquement reconnues par Fronius Solar Net.
Pour différencier plusieurs extensions de système identiques, il est nécessaire de leur attribuer un numéro individuel.
Des informations détaillées sur les différentes extensions de système figurent dans les instructions de service correspondantes et sur le site Internet http:// www.fronius.com.
Vous trouverez plus d'informations concernant le câblage des composants Fro­nius DATCOM sur le site :
FR
Zone de commu­nication de données
→ http://www.fronius.com/QR-link/4204101938
Selon le modèle, l'onduleur peut être équipé de la carte enfichable Fronius Data­manager (8).
73
Page 74
Pos. Désignation
(1) Interface de courant multifonction commutable.
Pour une explication plus détaillée, voir la section suivante « Explication relative à l'interface de courant multifonction »
Pour le raccordement à l'interface de courant multifonction, utiliser la contre-fiche à 2 pôles fournie avec l'onduleur.
(2) (3)
(4) LED « Fronius Solar Net »
(5) LED « Transfert de données »
(6) Connecteur USB A
Connecteur Fronius Solar Net/Interface Protocol IN Connecteur Fronius Solar Net/Interface Protocol OUT Entrée et sortie « Fronius Solar Net »/Interface Protocol pour la conne­xion avec d'autres composants DATCOM (par ex. onduleur, Fronius Sen­sor Box, etc.)
Lors de la mise en réseau de plusieurs composants DATCOM, un obtu­rateur de port libre doit être enfiché sur chaque connecteur IN ou OUT libre d'un composant DATCOM. Deux obturateurs de port libre sont inclus dans la livraison des ondu­leurs équipés de la carte enfichable Fronius Datamanager.
indique si l'alimentation Fronius Solar Net est disponible
clignote lors de l'accès à la clé USB. Pendant ce laps de temps, la clé USB ne doit pas être retirée.
pour le raccordement d'une clé USB de taille maximale 65 x 30 mm (2.6 x 2.1 in.).
La clé USB peut jouer le rôle de datalogger pour l'onduleur auquel elle est connectée. La clé USB n'est pas comprise dans la livraison de l'on­duleur.
Description de la DEL « Fronius Solar Net »
(7) Contact commutable sans potentiel (relais) avec contre-fiche
max. 250 V AC/4 A AC max. 30 V DC/1 A DC max. 1,5 mm² (AWG 16) de section de câble
broche 1 = contact à fermeture (Normally Open) broche 2 = racine (Common) broche 3 = contact à ouverture (Normally Closed)
Pour une explication plus détaillée, voir la section «Les entrées du menu Setup/Relais ». Pour le raccordement au contact de commutation sans potentiel, utili­ser la contre-fiche fournie avec l'onduleur.
(8) Fronius Datamanager avec antenne WLAN
ou cache pour compartiment de cartes d'option
(9) Cache pour compartiment de cartes d'option
La DEL « Fronius Solar Net » est allumée :
l'alimentation électrique pour la communication de données au sein du Fronius Solar Net/Interface Protocol fonctionne correctement.
74
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La DEL « Fronius Solar Net » clignote brièvement toutes les 5 secondes :
1 2
3
IN
OUT
°C
W/m²
m/s
IN
OUT
IN
OUT
Sensor Box
WLAN
* Fronius Datamanager
*
IN
OUT
erreur dans la communication de données dans le Fronius Solar Net
Surintensité (flux de courant > 3 A, par ex. en raison d'un court-circuit dans
-
le circuit Fronius Solar Net) Sous-tension (pas de court-circuit, tension dans le Fronius Solar Net < 6,5 V,
-
par ex. en raison d'un nombre de composants DATCOM trop important dans le Fronius Solar Net et d'une alimentation électrique insuffisante)
Dans ce cas, une alimentation électrique supplémentaire pour les compo­sants DATCOM Fronius à l'aide d'un bloc d'alimentation externe (43,0001,1194) est nécessaire sur l'un des composants DATCOM Fronius.
Pour détecter une sous-tension existante, vérifier, le cas échéant, la présence d'éventuelles erreurs sur d'autres composants DATCOM Fronius.
Après une déconnexion suite à une surintensité ou une sous-tension, l'onduleur essaie toutes les 5 secondes de rétablir l'alimentation énergétique dans le Froni­us Solar Net, p. ex. durant tout le temps du court-circuit.
Lorsque l'erreur est éliminée, Fronius Solar Net est à nouveau alimenté en cou­rant dans les 5 secondes.
Exemple Enregistrement et archivage des données relatives à l’onduleur et au capteur à
l’aide du Fronius Datamanager et de la Fronius Sensor Box :
FR
Réseau de données avec 3 onduleurs et une Fronius Sensor Box :
- onduleur 1 avec Fronius Datamanager
- onduleurs 2 et 3 sans Fronius Datamanager !
La communication externe (Fronius Solar Net) s’effectue sur l’onduleur via la zo­ne de communication de données. La zone de communication de données com­prend deux interfaces RS 422 jouant un rôle d’entrée et de sortie. La liaison est réalisée au moyen de connecteurs RJ45.
IMPORTANT ! Dans la mesure où le « Fronius Datamanager » fonctionne comme un datalogger, aucun autre datalogger ne doit être présent dans le circuit Fronius Solar Net. Un seul « Fronius Datamanager » par circuit Fronius Solar Net ! Fronius Symo 3 - 10 kW : Démonter tous les Fronius Datamanager restants et fermer le compartiment de cartes d’option avec un cache (42,0405,2020) dispo­nible en option chez Fronius ou utiliser un onduleur sans Fronius Datamanager (version light). Fronius Symo 10 - 20 kW, Fronius Eco : Démonter tous les Fronius Datamanager restants et fermer le compartiment de cartes d’option avec le remplacement du
= obturateur de port libre
75
Page 76
cache (référence 42,0405,2094) ou utiliser un onduleur sans Fronius Datamana­ger (version light).
Explication rela­tive à l’interface de courant mul­tifonction
Plusieurs variantes de raccordement peuvent être connectées à l’interface de courant multifonction. Cependant, elles ne peuvent pas fonctionner simul­tanément. Par exemple, si un compteur S0 a été raccordé à l’interface de courant multifonction, aucune borne à signaux pour protection contre la surtension ne peut être raccordée (et inversement).
Broche 1 = entrée de mesure : max. 20 mA, résistance de mesure (charge) 100 Ohm Broche 2 = courant de court-circuit max. 15 mA, tension à vide max. 16 V DC ou GND
Variante de raccordement 1 : Borne à signaux pour protection contre la surten­sion
L’option DC SPD (protection contre la surtension) déclenche l’affichage d’un avertissement ou d’une erreur sur l’écran, selon le réglage dans le menu Basic (sous-menu Entrée de signal). Vous trouverez des informations plus détaillées concernant l’option DC SPD dans les Instructions d’installation.
Variante de raccordement 2 : Compteur S0
Un compteur pour la saisie de l’autoconsommation par S0 peut être directement raccordé à l’onduleur. Ce compteur S0 peut être placé au niveau du point d’injec­tion ou dans le secteur de consommation.
IMPORTANT ! Le raccordement d’un compteur S0 sur l’onduleur peut nécessiter une mise à jour du micrologiciel de l’onduleur.
76
Le compteur S0 doit être conforme à la norme CEI62053-31 classe B.
Taux d’impulsion max. recommandé du compteur S0 : Puissance PV kWc [kW] Taux d’impulsion max. par kWc
30 1 000 20 2 000 10 5 000 ≤ 5,5 10 000
Page 77
Ce compteur permet d’effectuer une réduction dynamique de la puissance de deux manières :
Réduction dynamique de la puissance au moyen d’un onduleur
-
Pour plus d’informations, voir le chapitre Réduction dynamique de la puis-
sance au moyen d’un onduleur à la page 77
Réduction dynamique de la puissance au moyen de Fronius Datamanager
-
2.0
pour plus d’informations, voir : manuals.fronius.com/html/4204260191/
#0_m_0000017472
FR
Réduction dyna­mique de la puis­sance au moyen d’un onduleur
Les entreprises du secteur de l’électricité ou l’opérateur réseau peuvent définir des limites d’injection pour un onduleur. La réduction dynamique de la puissance tient compte de l’autoconsommation du foyer avant que la puissance de l’ondu­leur ne soit réduite.
Un compteur déterminant l’autoconsommation par S0 peut être directement raccordé à l’onduleur - voir le chapitre Explication relative à l’interface de cou-
rant multifonction à la page 76
Une limite d’injection peut être réglée dans le menu Basic sous Entrée signal - S0 Meter - voir chapitre Les entrées du menu Basic à la page 106.
Possibilités de réglage du S0 Meter :
Limite d’injection dans le réseau
-
Champ permettant de saisir la puissance maximale d’injection dans le réseau en W. Si cette valeur est dépassée, l’onduleur réduit la puissance à la valeur réglée dans le temps requis par les normes et dispositions nationales.
Impulsions par kWh
-
Champ permettant de saisir les impulsions par kWh du compteur S0.
L’option zéro injection peut être utilisée avec cette configuration.
En cas d’utilisation du compteur S0 et de réduction de la puissance au moyen d’un onduleur, le compteur S0 doit être installé dans le secteur de consommati­on.
Compteur S0 dans le secteur de consommation
Si une réduction dynamique de la puissance est configurée ultérieurement au moyen de Fronius Datamanager 2.0 (interface utilisateur de l’onduleur - menu Éditeur Fournisseur d’électricité - Réduction dynamique de la puissance), la réduction dynamique de la puissance doit être désactivée au moyen d’un ondu­leur (écran de l’onduleur- menu Basic - Entrée de signal - S0 Meter).
77
Page 78
Fronius Datamanager 2.0
(5)
(1)
(6)(7)
(10) (8)(9)
(4)
(2)
(3)
Éléments de commande, con­necteurs et voyants sur le Fronius Datama­nager 2.0
Fonction (1) Commutateur IP
pour commuter l'adresse IP :
Position de commutation A
adresse IP fixe ou ouverture du point d'accès WiFi
Pour une connexion directe à un PC via LAN, le Fronius Datamana­ger 2.0 fonctionne avec l'adresse IP fixe 169.254.0.180.
Si le commutateur IP se trouve en position A, un point d'accès WiFi pour une connexion directe au Fronius Datamanager 2.0 est égale­ment ouvert.
Données d'accès à ce point d'accès : Nom du réseau : FRONIUS_240.XXXXXX Clé : 12345678
L'accès au Fronius Datamanager 2.0 est possible :
via le nom DNS « http://datamanager » ;
-
via l'adresse IP 169.254.0.180 pour l'interface LAN ;
-
via l'adresse IP 192.168.250.181 pour le point d'accès WiFi ;
-
Position de commutation B adresse IP attribuée
Le Fronius Datamanager 2.0 fonctionne avec une adresse IP attri­buée de manière dynamique (DHCP) par défaut. L'adresse IP peut être paramétrée sur le site Internet du Fronius Datamanager 2.0.
78
Page 79
Fonction (2) DEL WLAN
clignote en vert : le Fronius Datamanager 2.0 se trouve en mode de
-
service (le commutateur IP de la carte enfichable Fronius Datamanager 2.0 se trouve en position A ou le mode de service a été activé via l'écran de l'onduleur, le point d'accès WiFi est ouvert) ; allumée en vert : connexion WLAN existante ;
-
clignote alternativement en vert/rouge : dépassement de la durée
-
d'activation du point d'accès WiFi (1 heure) ; allumée en rouge : connexion WLAN inexistante ;
-
clignote en rouge : connexion WLAN défectueuse ;
-
éteinte lorsque le Fronius Datamanager 2.0 se trouve en mode Es-
-
clave.
(3) DEL de connexion Solar.web
allumée en vert : connexion à Fronius Solar.web existante ;
-
allumée en rouge : connexion à Fronius Solar.web nécessaire mais
-
inexistante ; éteinte : aucune connexion nécessaire à Fronius Solar.web.
-
(4) DEL d'alimentation
allumée en vert : alimentation via Fronius Solar Net suffisante ; le
-
Fronius Datamanager 2.0 est prêt à fonctionner ; éteinte : alimentation via Fronius Solar Net déficiente ou inexistan-
-
te ; une alimentation externe est nécessaire ou le Fronius Datamanager 2.0 se trouve en mode Esclave ; clignote en rouge : procédure de mise à jour en cours
-
FR
IMPORTANT ! Ne pas interrompre l'alimentation en courant durant
une procédure de mise à jour ; allumée en rouge : la procédure de mise à jour a échoué.
-
(5) DEL de connexion
allumée en vert : la connexion est établie au sein de « Fronius Solar
-
Net » ; allumée en rouge : la connexion est interrompue au sein de « Froni-
-
us Solar Net » ; éteinte lorsque le Fronius Datamanager 2.0 se trouve en mode Es-
-
clave.
(6) Connecteur LAN
interface Ethernet avec marque de couleur bleue, pour le raccordement du câble Ethernet
79
Page 80
Fonction
D-
-
-
1
3
5
7
9
D+
+
+
0
2
4
6
8
I IO RS485
(7) Entrées/Sorties
entrées et sorties numériques
Modbus RTU 2 fils (RS485) :
D- Données Modbus ­D+ Données Modbus +
Alimentation int./ext.
- GND + U
int
/ U
ext
Sortie de tension interne 12,8 V ou Entrée pour une tension d'alimentation externe >12,8 - 24 V DC (+ 20 %)
Entrées numériques : 0 à 3, 4 à 9 Niveau de tension : bas = min. 0 V - max. 1,8 V; haut = min. 3 V - max. 24 V DC (+ 20 %) Courants d'entrée : selon tension d'entrée ; résistance d'entrée = 46 kOhm
Sorties numériques : 0 à 3 Pouvoir de coupure en cas d'alimentation via la carte enfichable Fronius Datamanager 2.0 : 3,2 W au total pour les 4 sorties numériques
Pouvoir de coupure en cas d'alimentation via un bloc d'alimentation ex­terne avec min. 12,8 – max. 24 V DC (+ 20 %), raccordé à Uint / Uext et GND : 1 A, 12,8 à 24 V DC (selon le bloc d'alimentation externe) par sor­tie numérique
80
Le raccordement aux entrées/sorties s'effectue au moyen de la contre­fiche fournie.
(8) Socle d'antenne
pour la fixation de l'antenne WLAN
Page 81
Fonction (9) Commutateur de terminaison Modbus (pour Modbus RTU)
terminaison de bus interne avec résistance de 120 ohm (oui/non)
Commutateur en position « on » : résistance de terminaison de 120 ohm active Commutateur en position « off » : aucune résistance de terminaison ac­tive
IMPORTANT ! Dans un bus RS485, la résistance de terminaison du pre­mier et du dernier appareil doit être active.
(10) Commutateur Fronius Solar Net Maître/Esclave
pour la commutation entre modes Maître et Esclave au sein d'un circuit Fronius Solar Net
IMPORTANT ! En mode Esclave, toutes les DEL de la carte enfichable Fronius Datamanager 2.0 sont éteintes.
FR
Fronius Datama­nager durant la nuit ou en cas de tension DC in­suffisante
Première mise en service
Le paramètre « Mode nuit » de l'entrée de menu Setup Réglage affichage est réglé par défaut sur OFF. Par conséquent, le Fronius Datamanager n'est pas accessible durant la nuit ou en cas de tension DC insuffisante.
Pour activer le Fronius Datamanager, éteindre puis redémarrer l'onduleur côté AC et appuyer dans un délai de 90 secondes sur n'importe quelle touche de fonction sur l'écran de l'onduleur.
Voir également le chapitre « Les entrées du menu Setup », « Réglage af­fichage » (Mode Nuit).
L’application Fronius Solar.start simplifie considérablement la première mise en service du Fronius Datamanager 2.0. L’application Fronius Solar.start est dispo­nible sur l’App Store.
Pour la première mise en service du Fronius Datamanager 2.0 :
une carte enfichable Fronius Datamanager 2.0 doit être intégrée dans l’ondu-
-
leur, ou une Fronius Datamanager Box 2.0 doit se trouver dans le circuit Fronius So-
-
lar Net.
81
Page 82
IMPORTANT ! Pour l’établissement de la connexion avec le Fronius Datamanager
Stand by
WiFi Access Point
DATCOM USB Clock
2.0, « Obtenir une adresse IP automatiquement (DHCP) » doit être activé sur le
terminal correspondant (par ex. ordinateur portable, tablette, etc.).
REMARQUE!
S’il n’y a qu’un seul onduleur dans l’installation photovoltaïque, les étapes de travail 1 et 2 peuvent être ignorées.
Dans ce cas, la première mise en service a lieu à l’étape de travail 3.
Câbler l’onduleur avec le Fronius Datamanager 2.0 ou la Fronius Datamana-
1
ger Box 2.0 dans Fronius Solar Net Lors de la mise en réseau de plusieurs onduleurs dans Fronius Solar Net :
2
Positionner correctement le commutateur Maître / Esclave Fronius Solar Net sur la carte enfichable Fronius Datamanager 2.0
un onduleur avec Fronius Datamanager 2.0 = Maître ;
-
tous les autres onduleurs avec Fronius Datamanager 2.0 = Esclave (les
-
LED des cartes enfichables Fronius Datamanager 2.0 sont éteintes).
Basculer l’appareil en mode de service
3
Activer le point d’accès WLAN via le menu Setup de l’onduleur
-
L’onduleur établit le point d’accès WLAN. Le point d’accès WLAN reste ouvert pendant 1 heure. Le commutateur IP sur le Fronius Datamanager 2.0 peut rester en position de commutation B avec l’activation du point d’accès WLAN.
Installation avec Solar.start App Installation avec un navigateur In-
ternet
Télécharger Fronius Solar.start
4
Connecter le terminal au point
4
d’accès WLAN
SSID = FRONIUS_240.xxxxx (5-8 chiffres)
rechercher un réseau portant
-
le nom « FRONI-
Exécuter Fronius Solar.start App
5
US_240.xxxxx » ; établir la connexion à ce
-
réseau ; saisir le mot de passe
-
12345678
(ou connecter le terminal et l’on­duleur au moyen d’un câble Ethernet)
82
Page 83
Dans le navigateur, saisir :
5
http://datamanager ou
192.168.250.181 (adresse IP pour la connexion WLAN) ou
169.254.0.180 (adresse IP pour la connexion LAN)
La page d’accueil de l’assistant de mise en service s’affiche.
FR
Informations complémen­taires concer­nant le Fronius Datamanager 2.0
L’assistant technique est destiné à l’installateur et contient des paramétrages normalisés. L’exécution de l’assistant technique est facultative. Si l’assistant technique est exécuté, le mot de passe de service doit être absolu­ment noté. Ce mot de passe de service est nécessaire pour la configuration du point de menu Éditeur fournisseur. Si l’assistant technique n’est pas exécuté, aucune consigne n’est paramétrée pour la réduction de puissance.
L’exécution de l’assistant Fronius Solar.web est obligatoire !
Exécuter l’assistant Fronius Solar.web et suivre les instructions
6
La page d’accueil Fronius Solar.web s’affiche. ou La page Internet du Fronius Datamanager 2.0 s’affiche.
En cas de besoin, exécuter l’assistant technique et suivre les instructions
7
Plus d'informations concernant le Fronius Datamanager 2.0 et d'autres options de mise en service sous :
→ http://www.fronius.com/QR-link/4204260191FR
83
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Éléments de commande et voyants
(1)
(2)
(3)
(4)
(5) (6) (7) (8)
Éléments de commande et voyants
Pos. Description
(1) Écran
pour l'affichage des valeurs, paramètres et menus
DEL de contrôle et d'état
(2) La DEL d'initialisation (rouge) est allumée :
pendant la phase d'initialisation au démarrage de l'onduleur ;
-
en permanence en cas de défaut de matériel pendant la phase
-
d'initialisation au démarrage de l'onduleur.
(3) La DEL d'état (orange) est allumée :
si, après la phase d'initialisation, l'onduleur est en phase de
-
démarrage ou d'autocontrôle automatique (dès que les modules solaires délivrent une puissance suffisante après le lever du soleil) ; si des messages d'état (codes STATE) sont affichés à l'écran de
-
l'onduleur ; si l'onduleur a été mis en mode Veille dans le menu Setup (=
-
déconnexion manuelle du mode d'injection dans le réseau) ; si le logiciel de l'onduleur est en cours de mise à jour.
-
(4) La DEL d'état de fonctionnement (verte) est allumée :
si l'installation photovoltaïque fonctionne sans problème après la
-
phase de démarrage automatique de l'onduleur ; aussi longtemps que le mode d'injection dans le réseau est en
-
cours.
Touches de fonction – différentes fonctions au choix :
(5) Touche « vers la gauche/vers le haut »
pour la navigation vers la gauche et vers le haut
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(6) Touche « vers le bas / vers la droite »
pour la navigation vers le bas et vers la droite
(7) Touche « Menu/Echap »
pour passer au niveau de sélection des menus pour quitter le menu Setup
(8) Touche « Entrée »
pour confirmer une sélection
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Les touches fonctionnent de façon capacitive. Le contact avec de l'eau peut altérer leur fonctionnement. Pour un fonctionnement optimal des touches, les essuyer avec un tissu sec.
Écran L'alimentation de l'écran est assurée par la tension du secteur AC. Selon la confi-
guration dans le menu Setup, l'écran peut être disponible pendant toute la journée.
IMPORTANT! L'écran de l'onduleur n'est pas un instrument de mesure étalonné.
Un faible écart par rapport au compteur d'énergie du fournisseur d'électricité est conditionné par le système. Le décompte exact des données avec le fournisseur d'électricité nécessite donc un compteur étalonné.
Zones d'affichage sur l'écran, mode d'affichage
FR
Zones d'affichage sur l'écran, mode Setup
(*) Barre de défilement (**) Le symbole Energie-Manager
s'affiche lorsque la fonction « Energie-Manager » est activée
(***) N° onduleur = numéro DATCOM de l'onduleur,
Symbole d'enregistrement – apparaît brièvement lors de l'enregistrement de valeurs paramétrées, Connexion USB - apparaît lorsqu'une clé USB est branchée
85
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Navigation dans le niveau Menu
Activation de l'éclairage de l'écran
Désactivation automatique de l'éclairage de l'écran/Accès au point de me­nu « ACTUEL »
Appeler le ni­veau de sélec­tion des menus
Appuyer sur une touche quelconque
1
L'éclairage de l'écran est activé.
L'entrée de menu Setup permet de paramétrer un éclairage d'écran constam­ment allumé ou constamment éteint sous l'entrée « Réglage affichage – Éclairage ».
Si aucune touche n'est actionnée pendant 2 minutes, l'éclairage de l'écran s'éteint automatiquement et l'onduleur passe au point de menu « ACTUEL » (si l'éclairage de l'écran est réglé en mode automatique).
Le passage automatique au point de menu « ACTUEL » peut être effectué depuis n'importe quelle position dans le niveau de sélection des menus, sauf si l'ondu­leur a été placé manuellement en mode de service Veille.
Après le passage automatique au point de menu « ACTUEL », la puissance d'in­jection actuelle s'affiche.
1
Appuyer sur la touche « Echap »
L'écran passe au niveau de sélection des menus.
Sélectionner le point de menu souhaité
2
à l'aide des touches « gau-
che » ou « droite »
Accéder au point de menu souhaité en
3
appuyant sur la touche « Entrée »
86
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Les points de menu
ACTUEL
-
Affichage des valeurs actuelles
LOG
-
Données enregistrées pour la journée en cours, l'année en cours et depuis la première mise en service de l'onduleur
GRAPHE
-
Caractéristique journalière qui représente sous forme graphique l'évolution de la puissance de sortie au cours de la journée. L'échelle de l'axe des temps s'adapte automatiquement. Appuyer sur la touche « Retour » pour fermer l'affichage
SETUP
-
Menu Setup
INFOS
-
Informations concernant l'appareil et le logiciel
FR
Valeurs af­fichées dans le point de menu ACTUEL
Valeurs af­fichées dans le point de menu LOG
Puissance de sortie (W) – en fonction du type d'appareil (MultiString), les
différentes puissances de sortie pour le tracker MPP 1 et le tracker MPP 2 (MPPT1/MPPT2) s'affichent après l'actionnement de la touche Entrée
Puissance réactive AC (VAr) Tension du secteur (V) Courant de sortie (A) Fréquence de réseau (Hz) Tension solaire (V) – U PV1 du tracker MPP 1 et U PV2 du tracker MPP 2
(MPPT1/MPPT2), lorsque le tracker MPP 2 est activé (voir « Le menu Ba­sic » – « Les entrées du menu Basic »)
Courant solaire (A) – I PV1 du tracker MPP 1 et I PV2 du tracker MPP 2 (MPP­T1/MPPT2), lorsque le tracker MPP 2 est activé (voir « Le menu Basic » - « Les entrées du menu Basic ») Fronius Eco : Le courant total des deux canaux de mesure est affiché. Dans So­larweb, les deux canaux de mesure peuvent être consultés séparément.
Heure/Date – Heure et date sur l'onduleur ou dans le circuit Fronius Solar Net
Énergie injectée (kWh/MWh)
énergie injectée dans le réseau durant la période considérée. Après actionnement de la touche Entrée, les différentes puissances de sor-
tie pour le tracker MPP 1 et le tracker MPP 2 (MPPT1/MPPT2) s'affichent, lors­que le tracker MPP 2 est activé (voir « Le menu Basic » – « Les entrées du me­nu Basic »)
En raison des différentes procédures de mesure, il peut exister des écarts ent­re les valeurs mesurées avec différents appareils. Pour le calcul de l'énergie in­jectée, seules les valeurs d'affichage de l'appareil étalonné fourni par le distri­buteur d'électricité font foi.
Puissance de sortie maximale (W) puissance maximale d'injection dans le réseau durant la période considérée.
Après actionnement de la touche Entrée, les différentes puissances de sortie pour le tracker MPP 1 et le tracker MPP 2 (MPPT1/MPPT2) s'affichent, lorsque le tracker MPP 2 est activé (voir « Le menu Basic » – « Les entrées du menu Basic »)
87
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Rendement
argent gagné durant la période considérée
Comme pour l'énergie injectée, certains écarts peuvent apparaître en compa­raison avec d'autres valeurs mesurées.
Les réglages de la devise et du taux de facturation sont décrits à la sec­tion « Les entrées du menu Setup », rubrique « Rendement énergie ». Les réglages d'usine dépendent du Setup pays.
Économie de CO2
dioxyde de carbone économisé durant la période considérée
Le réglage du facteur CO2 est décrit à la section « Les entrées du menu Set­up », rubrique « Facteur CO2 ».
Tension maximale du secteur (V) [indication phase - neutre ou phase - phase] tension du secteur maximale mesurée durant la période considérée
Après actionnement de la touche Entrée, les différentes tensions du sec­teur sont affichées
Tension solaire maximale (V) tension de module solaire maximale mesurée durant la période considérée
Après actionnement de la touche Entrée, les valeurs de tension pour le tracker MPP 1 et le tracker MPP 2 (MPPT1/MPPT2) s'affichent, lorsque le tra­cker MPP 2 est activé (voir « Le menu Basic » – « Les entrées du menu Basic »)
Heures de fonctionnement
durée de service de l'onduleur (HH:MM).
IMPORTANT ! Pour un affichage exact des valeurs journalières et annuelles, l'heure doit être correctement réglée.
88
Page 89
Le point de menu SETUP
Configuration in­itiale
Actualisation du logiciel
Navigation dans le point de menu SETUP
Après la mise en service complète, l'onduleur est préconfiguré en fonction du Setup pays (par exemple avec Installation Wizard).
Le point de menu SETUP permet de modifier très facilement la configuration in­itiale de l'onduleur afin de l'adapter aux souhaits et exigences spécifiques de l'uti­lisateur.
IMPORTANT ! En raison des mises à jour de logiciel, il est possible que certaines fonctions non décrites dans les présentes Instructions de service soient dispo­nibles sur votre appareil ou inversement. En outre, certaines illustrations peuvent différer des éléments de commande disponibles sur votre appareil. Toutefois, le fonctionnement de ces éléments de commande reste identique.
Accéder au point de menu SETUP
Dans le niveau de sélection des menus,
1
sélectionner le point de menu « SET-
UP » à l'aide des touches « gau-
che » ou « droite »
2
Appuyer sur la touche « Entrée »
FR
Naviguer entre les entrées
Quitter une entrée
La première entrée du point de menu SET-
UP s'affiche :
« Veille »
Naviguer entre les entrées disponibles
3
à l'aide des tou-
ches « haut » et « bas »
Pour sortir d'une entrée, appuyer sur la
4
touche « Retour »
Le niveau de sélection des menus s'affiche
Si aucune touche n'est activée pendant 2 minutes,
89
Page 90
l'onduleur passe au point de menu « ACTUEL » depuis n'importe quelle posi-
-
tion du niveau de sélection des menus (exception : entrée de menu Set­up « Veille ») ;
l'éclairage de l'écran s'éteint si le réglage de l'écran Éclairage n'a pas été réglé
-
sur ON (voir Réglage affichage – Éclairage).
La puissance d'injection ou le code State actuel s'affiche.
-
Configuration des entrées de menu – généra­lités
Accéder au menu souhaité
1
2
Sélectionner l'entrée souhaitée à l'aide des touches « haut » et « bas »
3
Appuyer sur la touche « Entrée »
Les paramètres disponibles s'affi­chent :
Sélectionner le réglage souhaité à
4
l'aide des tou­ches « haut » et « bas »
Pour enregistrer et appliquer la
5
sélection, appuyer sur la tou-
La première position de la valeur à
configurer clignote :
Sélectionner un chiffre pour la
4
première position à l'aide des tou­ches « haut » et « bas »
Appuyer sur la tou-
5
che « Entrée »
che « Entrée ».
La deuxième position de la valeur cli-
Pour ne pas enregistrer la sélec-
gnote.
tion, appuyer sur la tou-
Répéter les étapes 4 et 5 jusqu'à
che « Echap ».
6
ce que...
la valeur à configurer toute entière clignote.
Appuyer sur la tou-
7
che « Entrée » Le cas échéant, répéter les étapes
8
4 à 6 pour les unités ou les autres valeurs à configurer, jusqu'à ce que l'unité ou la valeur clignote.
Pour enregistrer et appliquer les
9
modifications, appuyer sur la tou­che « Entrée ».
90
L'entrée actuellement sélectionnée s'affiche.
Pour ne pas enregistrer les modi­fications, appuyer sur la tou-
che « Echap ».
L'entrée actuellement sélectionnée
s'affiche.
Page 91
Exemple d'appli­cation : réglage de l'heure
Sélectionner l'entrée « Heu-
1
re / Date » dans le menu Setup .
2
Appuyer sur la touche « Entrée »
La vue d'ensemble des valeurs configura­bles s'affiche.
3
Sélectionner « Régler l'heure » à l'ai­de des touches « haut » ou « bas »
4
Appuyer sur la touche « Entrée »
L'heure s'affiche. (HH:MM:SS, affichage 24 heures), le chiffre des dizaines de l'heure clignote.
5
Sélectionner « Régler l'heure » à l'ai­de des touches « haut » ou « bas »
6
Appuyer sur la touche « Entrée »
Le chiffre des unités de l'heure clignote.
Répéter les étapes 5 et 6 pour le chiffre
7
des unités de l'heure, les minutes et les secondes, jusqu'à ce que...
FR
l'heure configurée clignote.
8
Appuyer sur la touche « Entrée »
L'heure est appliquée, la vue d'ensemble des valeurs configurables s'affiche.
4
Appuyer sur la touche « Echap »
L'entrée « Heure / Date » du menu Setup s'affiche.
91
Page 92
Points de menu du menu Setup
Veille Activation/désactivation manuelle du mode Veille
Il n'y a pas d'injection dans le réseau.
-
La LED de démarrage est allumée en orange.
-
L'écran affiche en alternance VEILLE/ENTRÉE
-
En mode de service Veille, aucun autre point de menu ne peut être affiché ou
-
configuré au niveau de sélection des menus. Le passage automatique au point de menu « ACTUEL » après qu'aucune tou-
-
che n'a été actionnée pendant 2 minutes n'est pas activé. Le mode Veille ne peut être terminé manuellement qu'en appuyant sur la
-
touche « Entrée ». Le mode d'injection dans le réseau peut être repris à tout moment en appu-
-
yant sur la touche « Entrée », à condition qu'aucune erreur (code State) ne soit présente
Configurer le mode de service Veille (déconnexion manuelle du mode d'injection dans le réseau) :
Sélectionner l'entrée « Veille »
1
2
Appuyer sur « Entrée »
L'écran affiche en alternance « VEILLE » et « ENTRÉE ». Le mode « Veille » est désormais activé. La LED de démarrage est allumée en orange.
Reprise du mode d'injection dans le réseau :
En mode veille, l'écran affiche en alternance « VEILLE » et « ENTRÉE ».
Pour reprendre le mode d'injection dans le réseau, appuyer sur
1
« Entrée »
L'entrée « Veille » s'affiche. Parallèlement, l'onduleur passe à la phase de démarrage. Après la reprise du mode d'injection dans le réseau, la LED d'état de fonctionne­ment est allumée en vert.
DATCOM Contrôle d'une communication de données, saisie du numéro d'onduleur, confi-
gurations de protocole
Plage de réglage État/Numéro d'onduleur/Type de protocole
État
Affiche une communication de données existante via Fronius Solar Net ou une erreur intervenue dans la communication de données.
92
Numéro d'onduleur
Configuration du numéro (= adresse) de l'onduleur dans une installation com­prenant plusieurs onduleurs.
Plage de réglage 00 à 99 (00 = adresse d'onduleur 100) Réglage usine 01
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IMPORTANT ! Pour intégrer plusieurs onduleurs dans un système de commu­nication de données, attribuer une adresse propre à chaque onduleur.
Type de protocole
Détermine quel protocole de communication transmet les données :
Plage de réglage Fronius Solar Net/Interface * Réglage usine Fronius Solar Net
* Le type de protocole Interface fonctionne uniquement sans carte Fronius Da­tamanager. Les cartes Fronius Datamanager présentes doivent être retirées de l'onduleur.
USB Exécution de mises à jour du micrologiciel ou enregistrement de valeurs
détaillées de l'onduleur sur la clé USB
Plage de réglage Retirer le matériel en toute sécurité/Mise à jour de logi-
ciel/Intervalle d'enregistrement
Retirer le matériel en toute sécurité
Pour déconnecter une clé USB du connecteur USB A sur l'insert de communica­tion de données.
La clé USB peut être retirée :
lorsque le message OK est affiché ;
-
lorsque la LED « Transfert de données » ne clignote plus ou est allumée.
-
FR
Mise à jour de logiciel
Pour actualiser le micrologiciel de l'onduleur avec une clé USB.
Procédure :
Télécharger le fichier de mise à jour du micrologiciel « froxxxxx.upd »
1
(par ex. sur http://www.fronius.com ; xxxxx représente le numéro de version correspondant)
REMARQUE!
Pour une actualisation sans problème du logiciel de l'onduleur, la clé USB prévue à cet effet ne doit comporter ni partition cachée, ni cryptage (voir cha­pitre « Clés USB adaptées »).
Enregistrer le fichier de mise à jour du micrologiciel au dernier niveau de
2
données de la clé USB Ouvrir le couvercle de la zone de communication de données sur l'onduleur
3
Connecter la clé USB contenant le fichier de mise à jour du micrologiciel sur
4
le connecteur USB de la zone de communication de données dans l'onduleur Dans le menu Setup, sélectionner le point de menu « USB » puis « Mise à jour
5
logiciel » Appuyer sur la touche « Entrée »
6
Patienter jusqu'à ce que la comparaison entre la version actuellement exis-
7
tante sur l'onduleur et la nouvelle version du micrologiciel s'affiche à l'écran :
1ère page : logiciel Recerbo (LCD), logiciel de contrôle des touches (KEY),
-
version Setup pays (Set) 2ème page : logiciel étage de puissance (PS1, PS2)
-
93
Page 94
Appuyer sur la touche de fonction « Entrée » après chaque page
8
L'onduleur démarre la copie des données. « BOOT » ainsi que l'avancement de l'enregistrement de chaque test en % s'affi­chent jusqu'à ce que les données de tous les modules électroniques soient co­piées.
Après la copie, l'onduleur actualise l'un après l'autre les modules électroniques requis. « BOOT », le module concerné ainsi que l'avancement en % de l'actualisation s'af­fichent.
En dernier lieu, l'onduleur actualise l'écran. L'écran reste sombre pendant env. 1 minute, les LED d'état et de contrôle cligno­tent.
Une fois la mise à jour du micrologiciel terminée, l'onduleur bascule en phase de démarrage puis en mode d'injection dans le réseau. Débrancher la clé USB à l'ai­de de la fonction « Retirer le matériel en toute sécurité ».
Les paramètres individuels du menu Setup sont conservés lors de la mise à jour du micrologiciel de l'onduleur.
Intervalle d'enregistrement
Pour activer/désactiver la fonction Logging USB et programmer un intervalle d'enregistrement.
Unité Minutes Plage de réglage 30 min / 20 min / 15 min / 10 min / 5 min / No Log Réglage usine 30 min
30 min L'intervalle d'enregistrement est de 30 minutes ; toutes
les 30 minutes, de nouvelles données de logging sont
enregistrées sur la clé USB. 20 min 15 min 10 min 5 min L'intervalle d'enregistrement est de 5 minutes : toutes
les 5 minutes, de nouvelles données de logging sont en-
registrées sur la clé USB.
No Log Pas d'enregistrement de données.
IMPORTANT ! Pour une fonction Logging USB sans erreur, l'heure doit être cor­rectement configurée. Le réglage de l'heure est décrit au point « Les entrées du menu Setup » - « Heure / Date ».
Relais (contact de commutation sans potentiel)
94
Les messages d'état (codes State), l'état de l'onduleur (par ex. le mode d'injection dans le réseau) ou les fonctions de gestion de l'énergie peuvent être affichés au moyen d'un contact de commutation sans potentiel (relais) sur l'onduleur.
Plage de réglage Mode relais/Test relais/Point de connexion*/Point de
déconnexion*
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* affiché uniquement lorsque la fonction « E-Manager » est activée sous « Mode relais ».
Mode relais
Les fonctions suivantes peuvent être représentées via le mode relais :
fonction alarme (Permanent/ALL/GAF) ;
-
sortie active (ON/OFF) ;
-
gestion énergie (E-Manager).
-
Plage de réglage ALL/Permanent/GAF/OFF/ON/E-Manager Réglage usine ALL
Fonction alarme :
FR
ALL/ Perma­nent :
GAF Le relais est enclenché lorsque le mode GAF est sélectionné.
Sortie active :
Commutation du contact sans potentiel pour des codes de service durables et temporaires (par ex. brève interruption du mode d'injection dans le réseau, un code de service apparaît un certain nombre de fois par jour – configurable dans le me­nu « BASIC »).
Le relais s'ouvre lorsque l'étage de puissance signale une err­eur et passe du mode normal d'injection dans le réseau à un état d'erreur. Le relais peut donc être utilisé pour des fonc­tions de sécurité (Fail-Safe).
Exemple d'application
En cas d'utilisation d'onduleurs monophasés sur un secteur multiphasé, un équilibrage des phases peut s'avérer néces­saire. Si une erreur survient sur un ou plusieurs onduleurs et que la connexion au réseau est interrompue, les autres ondu­leurs doivent également être déconnectés pour maintenir l'équilibrage des phases. La fonction relais « GAF » peut être utilisée en association avec le Datamanager ou avec un dispo­sitif de protection externe pour détecter ou signaler qu'un on­duleur n'effectue pas d'injection ou est déconnecté du réseau et que les autres onduleurs doivent également être décon­nectés du réseau via la commande à distance.
ON : Le contact de commutation sans potentiel NO est constam-
ment connecté tant que l'onduleur est en fonctionnement (tant que l'écran est allumé ou affiche une information).
OFF : Le contact de commutation sans potentiel NO est décon-
necté.
Energie-Manager (Gestion énergie) :
E-Manager : Pour plus d'informations sur la fonction « Energie-Mana-
ger » (Gestion énergie), voir la section suivante.
Test relais
Essai de fonctionnement pour savoir si le contact sans potentiel commute. Pt de connexion (uniquement lorsque la fonction « Energie-Manager » (Gestion
énergie) est activée) Pour le réglage de la limite de puissance effective à partir de laquelle le conta­ct sans potentiel est connecté.
Réglage usine 1 000 W
95
Page 96
Plage de réglage Point de déconnexion réglé jusqu'à la puissance nomina-
le max. de l'onduleur (W ou kW) Pt de déconnexion (uniquement lorsque la fonction « Energie-Manager » (Ges-
tion énergie) est activée) Pour le réglage de la limite de puissance effective à partir de laquelle le conta­ct sans potentiel est déconnecté.
Réglage usine 500 Plage de réglage De 0 jusqu'au point de connexion réglé pour l'onduleur
(W ou kW)
Energie-Mana­ger (dans le point de menu Relais)
La fonction « Energie-Manager » (E-Manager – Gestion énergie) permet de com­mander le contact de commutation sans potentiel de manière à ce que celui-ci fonctionne en tant qu'acteur. Un consommateur raccordé au contact de commutation sans potentiel peut ainsi être commandé par la programmation de l'un des points de connexion ou de déconnexion dépendant de la puissance d'injection (puissance effective).
Le contact sans potentiel est automatiquement déconnecté :
lorsque l'onduleur n'injecte pas de courant dans le réseau public ;
-
lorsque l'onduleur est commuté manuellement en mode de service Veille ;
-
en cas de programmation d'une puissance effective < 10 % de la puissance
-
nominale de l'onduleur.
Pour activer la fonction « Energie-Manager » (Gestion énergie), sélectionner le point « E-Manager » et appuyer sur la touche « Entrée ». Lorsque la fonction « Energie-Manager » est activée, l'écran affiche le symbo­le « Energie-Manager » en haut à gauche :
avec contact sans potentiel NO déconnecté (contact ouvert)
avec contact sans potentiel NC connecté (contact fermé)
Pour désactiver la fonction « Energie-Manager » (Gestion énergie), sélectionner une autre fonction (ALL/Permanent/OFF/ON) et appuyer sur la tou­che « Entrée ».
96
REMARQUE!
Remarques concernant le réglage des points de connexion et de déconnexion Une différence trop faible entre les points de connexion et de déconnexion ainsi que des variations de la puissance effective peuvent entraîner des cycles de coupure multiples.
Pour éviter des connexions et des déconnexions fréquentes, la différence entre les points de connexion et de déconnexion doit être au minimum comprise entre 100 et 200 W.
Lors du choix du point de déconnexion, tenir compte de la puissance absorbée du consommateur raccordé.
Lors du choix du point de connexion, tenir compte des conditions météorologi­ques et du rayonnement solaire attendu.
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Exemple d'application
Point de connexion = 2 000 W, point de déconnexion = 1 800 W
Si l'onduleur fournit au moins 2 000 W ou plus, le contact sans potentiel de l'on­duleur est connecté. Si la puissance de l'onduleur passe en dessous de 1 800 W, le contact sans po­tentiel est déconnecté.
Des possibilités d'application intéressantes s'offrent alors, comme l'utilisation d'une pompe à chaleur ou d'une installation de climatisation avec une consom­mation maximale du courant autoproduit.
Heure / Date Réglage de la date, de l'heure, du format d'affichage et du changement d'heure
été/hiver automatique
Plage de réglage Régler l'heure / Régler la date / Format d'affichage de
l'heure / Format d'affichage de la date / Heure d'été/
hiver
Régler l'heure
Pour régler l'heure (hh:mm:ss ou hh:mm am/pm - selon le format d'affichage de l'heure)
FR
Régler la date
Pour régler la date (jj.mm.aaaa ou mm/jj/aaaa - selon le format d'affichage de la date)
Format d'affichage de l'heure
Pour régler le format d'affichage de l'heure
Plage de réglage 12 h/24 h Réglage usine en fonction du Setup pays
Format d'affichage de la date
Pour régler le format d'affichage de la date
Plage de réglage mm/jj/aaaa ou jj.mm.aa Réglage usine en fonction du Setup pays
Heure d'été/hiver
Pour activer/désactiver le changement d'heure été/hiver automatique
IMPORTANT ! Utiliser la fonction de changement d'heure été/hiver automa­tique uniquement lorsqu'aucun composant périphérique compatible LAN ou WLAN ne se trouve dans un circuit Fronius Solar Net (par ex. Fronius Datalog­ger Web ou Fronius Datamanager).
Plage de réglage on/off Réglage usine on
IMPORTANT ! La configuration correcte de l'heure et de la date est une condi­tion indispensable au bon affichage des valeurs journalières et annuelles et de la caractéristique journalière.
97
Page 98
Réglage af­fichage
Plage de réglage Langue/Mode Nuit/Contraste/Éclairage
Langue
Configuration de la langue d'affichage
Plage de réglage Anglais, Allemand, Français, Espagnol, Italien, Néerlan-
dais, Tchèque, Slovaque, Hongrois, Polonais, Turc, Por-
tugais, Roumain
Mode Nuit
Le mode Nuit commande le Fronius DATCOM ainsi que le mode d'affichage de l'onduleur pendant la nuit ou lorsque la tension DC existante n'est pas suffisan­te
Plage de réglage AUTO/ON/OFF Réglage usine OFF
AU­TO :
ON : Le mode Fronius DATCOM est maintenu en permanence. L'ondu-
OFF : Aucun mode Fronius DATCOM pendant la nuit, l'onduleur n'a be-
Le mode Fronius DATCOM est maintenu tant qu'un Fronius Data­manager est connecté dans un circuit Fronius Solar Net actif, non interrompu. Durant la nuit, l'écran de l'onduleur est sombre et peut être activé en appuyant sur une touche de fonction quelconque.
leur délivre en continu la tension de 12 V DC pour l'alimentation de Fronius Solar Net. L'écran reste en permanence actif.
IMPORTANT ! Si le Mode Nuit Fronius DATCOM est sur ON ou sur AUTO avec les composants Fronius Solar Net connectés, la con­sommation de courant de l'onduleur pendant la nuit augmente à près de 7 W.
soin d'aucune puissance de réseau pour l'alimentation électrique de Fronius Solar Net pendant la nuit. L'écran de l'onduleur est désactivé durant la nuit, le Fronius Data­manager n'est pas disponible. Pour activer le Fronius Datamanager, éteindre puis redémarrer l'onduleur côté AC et appuyer dans un délai de 90 secondes sur n'importe quelle touche de fonction sur l'écran de l'onduleur.
98
Contraste
Configuration du contraste de l'écran de l'onduleur
Plage de réglage 0 à 10 Réglage usine 5
Comme le contraste est dépendant de la température, la configuration du point du menu « Contraste » peut s'avérer nécessaire lorsque les conditions en­vironnementales sont changeantes.
Éclairage
Configuration de l'éclairage de l'écran de l'onduleur
Page 99
Le point de menu « Éclairage » concerne uniquement l'éclairage d'arrière-plan de l'écran de l'onduleur.
Plage de réglage AUTO/ON/OFF Réglage usine AUTO
AU­TO :
ON : Lorsque l'onduleur est actif, l'éclairage de l'écran est activé en per-
OFF : L'éclairage de l'écran de l'onduleur est désactivé en permanence.
Gain d'énergie En cas de besoin, les réglages suivants peuvent être modifiés/effectués :
Écart/calibrage compteur
-
Devise
-
Tarif d'injection
-
Facteur CO2
-
Plage de réglage Devise/Tarif d'injection
Écart/Calibrage compteur
Calibrage du compteur
Devise
Configuration de la devise
L'éclairage de l'écran de l'onduleur est activé en appuyant sur une touche quelconque. Si aucune touche n'est actionnée pendant 2 minutes, l'éclairage de l'écran s'éteint.
manence.
FR
Plage de réglage 3 lettres, A-Z
Tarif d'injection
Configuration du taux de facturation pour le paiement de l'énergie injectée
Plage de réglage 2 chiffres, 3 décimales Réglage usine (en fonction du Setup pays)
Facteur CO2
Configuration du facteur CO2 de l'énergie injectée
Ventilateur Pour contrôler la fonctionnalité du ventilateur
Plage de réglage Test ventilateur nº 1/Test ventilateur nº 2 (en fonction
de l'appareil)
Sélectionner le ventilateur souhaité à l'aide des touches « haut » et « bas ».
-
Démarrer le test du ventilateur sélectionné en appuyant sur la tou-
-
che « Entrée ». Le ventilateur fonctionne jusqu'à ce que l'actionnement de la tou-
-
che « Echap » entraîne la sortie du menu.
99
Page 100
IMPORTANT ! L'écran de l'onduleur n'affiche pas si le ventilateur est fonctionnel. Le fonctionnement du ventilateur peut uniquement être contrôlé à l'ouïe et au toucher.
100
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