Fronius Fronius Symo / Fronius Eco DE / FR / NL Operating Instruction [DE, FR, NL]

Operating Instructions
Fronius Symo
3.0-3-S / 3.7-3-S / 4.5-3-S
3.0-3-M / 3.7-3-M / 4.5-3-M
5.0-3-M / 6.0-3-M / 7.0-3-M
8.2-3-M
10.0-3-M-OS / 10.0-3-M / 12.5-3-M
25.0-3-S / 27.0-3-S
Bedienungsanleitung
DE
Instructions de service
FR
Bedieningshandleiding
NL
42,0410,1909 038-21022023
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsvorschriften 5
Erklärung Sicherheitshinweise 5 Allgemeines 5 Umgebungsbedingungen 6 Qualifiziertes Personal 6 Angaben zu Geräuschemissions-Werten 6 EMV-Maßnahmen 6 Datensicherheit 7 Urheberrecht 7 Kompatibilität von Systemkomponenten 7
Allgemeines 8
Gerätekonzept 8 Bestimmungsgemäße Verwendung 9 Warnhinweise am Gerät 9 Strangsicherungen 10 Kriterien zur richtigen Auswahl von Strangsicherungen 11
Datenkommunikation und Fronius Solar Net 13
Fronius Solar Net und Datenanbindung 13 Datenkommunikations-Bereich 13 Beschreibung der LED ‘Fronius Solar Net‘ 14 Beispiel 15 Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle 16 Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter 17
Fronius Datamanager 2.0 18
Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen am Fronius Datamanager 2.0 18 Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC­Spannung Erstinbetriebnahme 21 Nähere Informationen zum Fronius Datamanager 2.0 23
Bedienelemente und Anzeigen 24
Bedienelemente und Anzeigen 24 Display 25
Navigation in der Menüebene 26
Display-Beleuchtung aktivieren 26 Automatisches Deaktivieren der Display-Beleuchtung / Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ Menüebene aufrufen 26 Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte 27 Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte 27
Der Menüpunkt SETUP 29
Voreinstellung 29 Software-Aktualisierungen 29 Navigation im Menüpunkt SETUP 29 Menüeinträge einstellen allgemein 30 Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen 31
Menüpunkte im Setup-Menü 33
Standby 33 DATCOM 33 USB 34 Relais (potentialfreier Schaltkontakt) 35 Energie-Manager(im Menüpunkt Relais) 37 Zeit / Datum 38 Display Einstellungen 38 Energieertrag 40 Lüfter 40
Der Menüpunkt INFO 41
Messwerte 41 LT Status 41 Netz Status 41 Geräte Information 41
DE
21
26
3
Version 42
Tastensperre ein- und ausschalten 43
Allgemeines 43 Tastensperre ein- und ausschalten 43
USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software 44
USB-Stick als Datenlogger 44 Passende USB-Sticks 44 USB-Stick zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software 45 USB-Stick entfernen 45
Das Basic-Menü 46
In das Basic-Menü einsteigen 46 Die Basic-Menüeinträge 46 Einstellungen bei eingebauter Option "DC SPD" 47
Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten 48
Wechselrichter stromlos schalten 48
Statusdiagnose und Fehlerbehebung 49
Anzeige von Statusmeldungen 49 Vollständiger Ausfall des Displays 49 Statusmeldungen im e-Manual 49 Kundendienst 49 Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung 49
Technische Daten 50
Allgemeine Daten und Schutzeinrichtungen Fronius Symo 3.0-3 - 20.0-3, Fronius Eco
25.0-3 - 27.0-3 WLAN 57 Erklärung der Fußnoten 58 Integrierter DC-Trenner Fronius Symo 3.0 - 8.2 58 Integrierter DC-Trenner Fronius Symo 10.0 - 12.5 59 Integrierter DC-Trenner Fronius Symo 15.0 - 20.0, Fronius Eco 59 Berücksichtigte Normen und Richtlinien 60
Garantiebedingungen und Entsorgung 61
Fronius Werksgarantie 61 Entsorgung 61
50
4
Sicherheitsvorschriften
DE
Erklärung Si­cherheitshinwei­se
GEFAHR!
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch droht bei Fehlbedienung oder Missbrauch Ge­fahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
-
diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
-
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtli­chen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten
-
nicht beschädigen
-
nicht entfernen
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Die Anschlussklemmen können hohe Temperaturen erreichen.
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht die Ge­fahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
-
5
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind aus dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung des Gerätes zu entnehmen.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Umgebungsbe­dingungen
Qualifiziertes Personal
Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Herstel­ler nicht.
Die Service-Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifizier­tes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausrei­chend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbe­trieb instandsetzen lassen.
Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs­und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt auch für Normteile).
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
Angaben zu Geräuschemissi­ons-Werten
EMV-Maßnah­men
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
Der maximale Schall-Leistungspegel des Wechselrichters ist in den technischen Daten angegeben.
Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schalldruck-Pegel stark von der Monta­gesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenz­werte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstel­lungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist
6
der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Datensicherheit Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keiner­lei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
DE
Kompatibilität von Systemkom­ponenten
Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponen­ten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ
beeinflussen.
VORSICHT!
Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV­Anlage.
Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionswei­se der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.
Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.
Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlen
Komponenten mit dem Hersteller abklären.
7
Allgemeines
Gerätekonzept Geräteaufbau:
(1) Gehäusedeckel (2) Wechselrichter (3) Wandhalterung (4) Anschlussbereich inkl. DC
Hauptschalter (5) Datenkommunikations-Bereich (6) Datenkommunikations-Abde-
ckung
Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleich­strom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netz­spannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei ab­normen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unter­brechung, etc.). Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwa­chung und die Überwachung von Inselverhältnissen.
Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnen­aufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrah­lung nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb auf. Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird. Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhal­ten.
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung. Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstem­peratur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).
Der Fronius Eco hat keinen internen Hochsetzsteller. Dadurch ergeben sich Ein­schränkungen bei der Modul- und Strangwahl. Die minimale DC-Eingangsspan­nung (U
dungsfall steht dafür aber ein hoch-optimiertes Gerät zur Verfügung.
8
) ist von der Netzspannung abhängig. Für den richtigen Anwen-
DC min
Bestimmungs-
Fronius Symo
3.0-3-S / 3.7-3-S / 4.5-3-S
3.0-3-M / 3.7-3-M / 4.5-3-M
5.0-3-M / 6.0-3-M / 7.0-3-M
8.2-3-M
Fronius Symo
10.0-3-M / 12.5-3-M / 15.0-3-M
17.5-3-M / 20.0-3-M
Fronius Eco
25.0-3-S / 27.0-3-S
5
5
5
5
5
gemäße Verwen­dung
Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmo­dulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
-
Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen
-
werden das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen
-
oder vertrieben werden.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie Sicherheits- und
-
Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung und Installationsanleitung die Einhaltung der Wartungsarbeiten
-
die Montage gemäß Installationsanleitung
-
Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.
Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Er­haltung der Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.
DE
Warnhinweise am Gerät
Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.
Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch über­malt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Sicherheitssymbole:
Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehl­bedienung
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Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
diese Bedienungsanleitung
-
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der
-
Photovoltaikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften
Gefährliche elektrische Spannung
Entladezeit der Kondensatoren abwarten!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektro­nik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wieder­verwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauch­tes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Text der Warnhinweise:
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sor­gen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensa­toren abwarten (5 Minuten).
Strangsicherun­gen
Symbole am Leistungsschild:
CE-Kennzeichnung - bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU­Richtlinien und Verordnungen.
UKCA-Kennzeichnung - bestätigt das Einhalten der zutreffenden Richtlinien und Verordnungen des Vereinigten Königreichs.
WEEE-Kennzeichnung - Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
RCM-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft.
ICASA-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen der Independent Communications Authority of South Africa geprüft.
CMIM-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen von IMANOR für Einfuhrvorschriften und die Einhaltung der marokkanischen Normen geprüft.
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Gefahr durch Spannung an den Sicherungshaltern. Die Sicherungshalter stehen unter Spannung, wenn am DC-Anschluss des Wechselrichters Spannung anliegt, auch wenn der DC-Schalter ausgeschaltet ist. Vor sämtlichen Arbeiten am Siche­rungshalter des Wechselrichters dafür sorgen, dass die DC-Seite spannungsfrei ist.
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Durch die Verwendung von Strangsicherungen im Fronius Eco werden Solarmo­dule zusätzlich abgesichert. Ausschlaggebend für die Absicherung der Solarmodule ist der Kurzschluss­Strom ISC und die Angabe der maximalen seriellen Strangsicherung (z. B. Maxi-
mum Series Fuse Rating) im Moduldatenblatt des jeweiligen Solarmoduls.
Die maximale Strangsicherung pro Anschlussklemme beträgt 20 A.
Der maximale MPP-Strom (Nennstrom, Betriebsstrom) I
liegt bei 15 A pro
max
Strang.
Sollten drei Stränge angeschlossen werden, sind dafür die Stränge 1.1, 2.1, 2.3 zu verwenden. Sollten vier Stränge angeschlossen werden, sind dafür die Stränge 1.1, 1.2, 2.1,
2.2 zu verwenden.
Wird der Wechselrichter mit einer externen Strangsammelbox betrieben, muss ein DC Connector Kit (Artikelnummer: 4,251,015) verwendet werden. In diesem Fall werden die Solarmodule extern in der Strangsammelbox abgesichert und im Wechselrichter sind die Metallbolzen zu verwenden.
Die nationalen Bestimmungen bezüglich Absicherung müssen eingehalten wer­den. Der ausführende Elektroinstallateur ist für die richtige Auswahl der Strang­sicherungen verantwortlich.
HINWEIS!
DE
Zur Vermeidung einer Brandgefahr, defekte Sicherungen nur durch neue gleich­wertige Sicherungen ersetzen.
Der Wechselrichter wird optional mit folgenden Sicherungen ausgeliefert:
6 Stück 15 A Strangsicherungen am DC+ Eingang und 6 Stück Metallbolzen
-
am DC- Eingang 12 Stück Metallbolzen
-
Kriterien zur richtigen Aus­wahl von Strang­sicherungen
Um ein vorzeitiges Auslösen der Sicherung im Normalbetrieb zu verhindern, wird empfohlen bei der Absicherung der Solarmodul-Stränge pro einzelnem Solarmo­dul-Strang folgende Kriterien zu erfüllen:
IN > 1,5 x I
-
VN >/= max. Leerlaufspannung des PV-Generators
-
Sicherungsdimensionen: Durchmesser 10 x 38 mm
-
SC
11
I
N
I
SC
Nennstrom der Sicherung Kurzschluss-Strom bei Standard-Testbedingungen (STC) gemäß Daten-
blatt der Solarmodule
V
Nennspannung der Sicherung
N
HINWEIS!
Der Nenn-Stromwert der Sicherung darf die im Datenblatt des Solar-Modulher­stellers angegebene maximale Absicherung nicht überschreiten.
Wenn keine maximale Absicherung angegeben ist, diese beim Solarmodul-Her­steller anfragen.
12
Datenkommunikation und Fronius Solar Net
DE
Fronius Solar Net und Daten­anbindung
Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius das Solar Net entwickelt. Das Fronius Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, wel­ches die Verknüpfung mehrerer Wechselrichter mit den Systemerweiterungen ermöglicht.
Das Fronius Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommuni­kation eines oder mehrerer im Fronius Solar Net verbundener Wechselrichter mit einer Systemerweiterung reicht ein geeignetes Kabel.
Um jeden Wechselrichter eindeutig im Fronius Solar Net zu definieren, dem entsprechenden Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zuweisen. Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt ‘Der Menüpunkt SET­UP‘.
Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Fronius Solar Net auto­matisch erkannt.
Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden, an den Systemerweiterungen eine individuelle Nummer einstellen.
Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http:// www.fronius.com
Nähere Information zur Verkabelung von Fronius DATCOM-Komponenten fin­den Sie unter:
Datenkommuni­kations-Bereich
→ http://www.fronius.com/QR-link/4204101938
Je nach Ausführung kann der Wechselrichter mit der Fronius Datamanager Steckkarte (8) ausgestattet sein.
13
Pos. Bezeichnung
(1) umschaltbare Multifunktions-Stromschnittstelle.
Für eine nähere Erklärung siehe nachfolgenden Abschnitt „Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle“
Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poli­gen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwen­den.
(2) (3)
(4) LED ‘Fronius Solar Net‘
(5) LED ‘Datenübertragung‘
(6) USB A Buchse
IN Anschluss Solar Net / Interface Protocol OUT Anschluss Solar Net / Interface Protocol ‘Fronius Solar Net‘ / Interface Protocol Ein- und Ausgang, für die Ver­bindung mit anderen DATCOM-Komponenten (z.B. Wechselrichter, Fro­nius Sensor Box...)
Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten muss an je­dem freien IN- oder OUT-Anschluss einer DATCOM-Komponente ein Endstecker angesteckt sein. Bei Wechselrichtern mit Fronius Datamanager Steckkarte sind 2 Ab­schluss-Stecker im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.
zeigt an, ob die Solar Net Stromversorgung zur Verfügung steht
blinkt beim Zugriff auf den USB-Stick. In dieser Zeit darf der USB­Stick nicht entfernt werden.
zum Anschließen eines USB-Sticks mit einer maximalen Baugröße von 65 x 30 mm (2.6 x 2.1 in.)
Der USB-Stick kann als Datenlogger für denjenigen Wechselrichter fun­gieren, wo er angeschlossen wurde. Der USB-Stick ist nicht im Liefer­umfang des Wechselrichters enthalten.
Beschreibung der LED ‘Fronius Solar Net‘
(7) potentialfreier Schaltkontakt (Relais) mit Gegenstecker
max. 250 V AC / 4 A AC max. 30 V DC / 1 A DC max. 1,5 mm² (AWG 16) Kabelquerschnitt
Pin 1 = Schließerkontakt (Normally Open) Pin 2 = Wurzel (Common) Pin 3 = Öffnerkontakt (Normally Closed)
Für eine nähere Erklärung siehe Abschnitt "Menüpunkte im Setup­Menü / Relais". Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.
(8) Fronius Datamanager mit WLAN-Antenne
oder Abdeckung für Optionskarten-Fach
(9) Abdeckung für Optionskarten-Fach
Die LED ‘Fronius Solar Net‘ leuchtet:
Stromversorgung für die Datenkommunikation innerhalb des Fronius Solar Net / Interface Protocols ist in Ordnung
14
Die LED ‘Fronius Solar Net‘ blinkt alle 5 Sekunden kurz auf:
1 2
3
IN
OUT
°C
W/m²
m/s
IN
OUT
IN
OUT
Sensor Box
WLAN
* Fronius Datamanager
*
IN
OUT
Fehler bei der Datenkommunikation im Fronius Solar Net
Überstrom (Stromfluss > 3 A, z.B. auf Grund eines Kurzschlusses im Fronius
-
Solar Net Ring) Unterspannung (kein Kurzschluss, Spannung im Fronius Solar Net < 6,5 V,
-
z.B. wenn zu viele DATCOM-Komponenten im Fronius Solar Net sind und die elektrische Versorgung nicht ausreicht)
In diesem Fall ist eine zusätzliche Energieversorgung der Fronius DATCOM­Komponenten mittels externem Netzteil (43,0001,1194) an einer der Fronius DATCOM-Komponenten erforderlich.
Zum Erkennen einer vorliegenden Unterspannung gegebenenfalls andere Fronius DATCOM-Komponenten auf Fehler überprüfen.
Nach einer Abschaltung auf Grund von Überstrom oder Unterspannung versucht der Wechselrichter alle 5 Sekunden die Energieversorgung im Fronius Solar Net wieder herzustellen, solange der Fehler anliegt.
Ist der Fehler behoben, wird das Fronius Solar Net innerhalb von 5 Sekunden wieder mit Strom versorgt.
Beispiel Aufzeichnung und Archivierung der Wechselrichter- und Sensordaten mittels
Fronius Datamanager und Fronius Sensor Box:
DE
Daten-Netzwerk mit 3 Wechselrichtern und einer Fronius Sensor Box:
- Wechselrichter 1 mit Fronius Datamanager
- Wechselrichter 2 und 3 ohne Fronius Datamanager!
Die externe Kommunikation (Solar Net) erfolgt am Wechselrichter über den Da­tenkommunikations-Bereich. Der Datenkommunikations-Bereich enthält zwei RS 422 Schnittstellen als Ein- und Ausgang. Die Verbindung erfolgt mittels RJ45­Steckern.
WICHTIG! Da der Fronius Datamanager als Datalogger fungiert, darf kein ande­rer Datenlogger im Fronius Solar Net Ring sein. Pro Fronius Solar Net Ring nur ein Fronius Datamanager! Fronius Symo 3 - 10 kW: Alle übrigen Fronius Datamanager ausbauen und das freie Optionskarten-Fach mit der bei Fronius optional erhältlichen Blindabde­ckung (42,0405,2020) verschließen oder einen Wechselrichter ohne Fronius Da­tamanager verwenden (light-Version). Fronius Symo 10 - 20 kW, Fronius Eco: Alle übrigen Fronius Datamanager aus­bauen und das freie Optionskarten-Fach durch den Austausch der Abdeckung (Artikelnummer - 42,0405,2094) verschließen oder einen Wechselrichter ohne Fronius Datamanager verwenden (light-Version).
= Endstecker
15
Erklärung der Multifunktions­Stromschnitt­stelle
An die Multifunktions-Stromschnittstelle können verschiedene Beschaltungs-Va­rianten angeschlossen werden. Diese können aber nicht gleichzeitig betrieben werden. Falls zum Beispiel ein S0-Zähler an die Multifunktions-Stromschnittstel­le angeschlossen wurde, kann kein Signalkontakt für Überspannungs-Schutz an­geschlossen werden (und umgekehrt).
Pin 1 = Messeingang: max. 20 mA, 100 Ohm Messwiderstand (Bürde) Pin 2 = max. Kurzschluss-Strom 15 mA, max. Leerlaufspannung 16 V DC oder GND
Beschaltungs-Variante 1: Signalkontakt für Überspannungs-Schutz
Die Option DC SPD (Überspannungs-Schutz) gibt, je nach Einstellung im Basic­Menü (Untermenü Signal Eingang), eine Warnung oder einen Fehler am Display aus. Nähere Informationen zu der Option DC SPD finden Sie in der Installations­anleitung.
Beschaltungs-Variante 2: S0-Zähler
Ein Zähler zur Erfassung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wech­selrichter angeschlossen werden. Dieser S0-Zähler kann am Einspeisepunkt oder im Verbrauchszweig platziert werden.
WICHTIG! Der Anschluss eines S0-Zählers am Wechselrichter kann eine Aktua­lisierung der Wechselrichter-Firmware erfordern.
Der S0-Zähler muss der Norm IEC62053-31 Class B entsprechen.
Empfohlene max. Impulsrate des S0-Zählers: PV-Leistung kWp [kW] max. Impulsrate pro kWp
30 1000 20 2000 10 5000 ≤ 5,5 10000
Mit diesem Zähler kann eine dynamische Leistungsreduzierung auf zwei Arten durchgeführt werden:
Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter
-
nähere Infos siehe Kapitel Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wech-
selrichter auf Seite 17
Dynamische Leistungsreduzierung mittels Datamanager 2.0
-
nähere Infos siehe: manuals.fronius.com/html/4204260191/
#0_m_0000017472
16
Dynamische Leistungsredu­zierung mittels Wechselrichter
Energieunternehmen oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für ei­nen Wechselrichter vorschreiben. Die dynamische Leistungsreduzierung berück­sichtigt dabei den Eigenverbrauch im Haushalt, bevor die Leistung des Wechsel­richters reduziert wird.
Ein Zähler zur Ermittlung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wech­selrichter angeschlossen werden - siehe Kapitel Erklärung der Multifunktions-
Stromschnittstelle auf Seite 16
Ein Einspeiselimit kann im Basic-Menü unter Signal Eingang - S0-Meter einge­stellt werden - siehe Kapitel Die Basic-Menüeinträge auf Seite 46.
Einstellmöglichkeiten S0-Meter:
Netz Einspeiselimit
-
Feld zum Eingeben der maximalen Netzeinspeise-Leistung in W. Beim Über­schreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter innerhalb der von den na­tionalen Normen und Bestimmungen geforderten Zeit auf den eingestellten Wert herab.
Impulse pro kWh
-
Feld zum Eingeben der Impulse pro kWh des S0-Zählers.
Eine Nulleinspeisung ist mit dieser Konfiguration möglich.
Bei Verwendung des S0-Zählers und Leistungsreduzierung mittels Wechselrich­ter muss der S0-Zähler im Verbrauchszweig eingebaut sein.
DE
S0-Zähler im Verbrauchszweig
Wird eine dynamische Leistungsreduzierung nachträglich mittels Datamana­ger 2.0 konfiguriert (Benutzeroberfläche des Wechselrichters - Menü EVU-Editor
- Dynamische Leistungsreduzierung), muss die dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter (Display des Wechselrichters- Basic Menü - Signal Ein­gang - S0-Meter) deaktiviert werden.
17
Fronius Datamanager 2.0
(5)
(1)
(6)(7)
(10) (8)(9)
(4)
(2)
(3)
Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen am Fronius Datama­nager 2.0
Nr. Funktion (1) Schalter IP
zum Umschalten der IP-Adresse:
Schalterposition A
vorgegebene IP-Adresse und Öffnen des WLAN Access Point
Für eine direkte Verbindung mit einem PC via LAN arbeitet der Fro­nius Datamanager 2.0 mit der fixen IP-Adresse 169.254.0.180.
Befindet sich der Schalter IP in Position A wird zusätzlich ein Ac­cess Point für eine direkte WLAN Verbindung zum Fronius Datama­nager 2.0 geöffnet.
Zugangsdaten zu diesem Access Point: Netzwerk-Name: FRONIUS_240.XXXXXX Schlüssel: 12345678
Der Zugriff auf den Fronius Datamanager 2.0 ist möglich:
per DNS-Name „http://datamanager“
-
mittels IP-Adresse 169.254.0.180 für die LAN Schnittstelle
-
mittels IP-Adresse 192.168.250.181 für den WLAN Access
-
Point
Schalterposition B zugewiesene IP-Adresse
18
Der Fronius Datamanager 2.0 arbeitet mit einer zugewiesenen IP­Adresse Werkseinstellung dynamisch (DHCP) Die IP-Adresse kann auf der Web-Seite des Fronius Datamanager
2.0 eingestellt werden.
Nr. Funktion (2) LED WLAN
blinkt grün: der Fronius Datamanager 2.0 befindet sich im Service-
-
Modus (Schalter IP an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte ist in Posi­tion A oder der Service-Modus wurde über das Wechselrichter-Dis­play aktiviert, der WLAN Access Point ist geöffnet) leuchtet grün: bei bestehender WLAN-Verbindung
-
blinkt abwechselnd grün/rot: Überschreitung der Zeit, wie lang der
-
WLAN Access Point nach dem Aktivieren geöffnet ist (1 Stunde) leuchtet rot: bei nicht bestehender WLAN-Verbindung
-
blinkt rot: fehlerhafte WLAN-Verbindung
-
leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-
-
Modus befindet
(3) LED Verbindung Solar.web
leuchtet grün: bei bestehender Verbindung zu Fronius Solar.web
-
leuchtet rot: bei erforderlicher, aber nicht bestehender Verbindung
-
zu Fronius Solar.web leuchtet nicht: wenn keine Verbindung zu Fronius Solar.web erfor-
-
derlich ist
(4) LED Versorgung
leuchtet grün: bei ausreichender Stromversorgung durch das Froni-
-
us Solar Net; Der Fronius Datamanager 2.0 ist betriebsbereit. leuchtet nicht: bei mangelhafter oder nicht vorhandener Stromver-
-
sorgung durch das Fronius Solar Net - eine externe Stromversor­gung ist erforderlich oder wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet blinkt rot: während eines Update-Vorganges
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DE
WICHTIG! Während eines Update-Vorganges die Stromversorgung
nicht unterbrechen. leuchtet rot: der Update-Vorgang ist fehlgeschlagen
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(5) LED Verbindung
leuchtet grün: bei aufrechter Verbindung innerhalb des ‘Fronius So-
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lar Net’ leuchtet rot: bei unterbrochener Verbindung innerhalb des ‘Fronius
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Solar Net’ leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-
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Modus befindet
(6) Anschluss LAN
Ethernet-Schnittstelle mit blauer Farbmarkierung, zum Anschließen des Ethernet-Kabels
19
Nr. Funktion
D-
-
-
1
3
5
7
9
D+
+
+
0
2
4
6
8
I IO RS485
(7) I/Os
digitale Ein- und Ausgänge
Modbus RTU 2-Draht (RS485):
D- Modbus Daten ­D+ Modbus Daten +
Int./ext. Versorgung
- GND + U
int
/ U
ext
Ausgang der internen Spannung 12,8 V oder Eingang für eine externe Versorgungsspannung >12,8 - 24 V DC (+ 20 %)
Digitale Eingänge: 0 - 3, 4 - 9 Spannungspegel: low = min. 0V - max. 1,8V; high = min. 3V - max. 24V Dc (+ 20%) Eingangsströme: je nach Eingangsspannung; Eingangswiderstand = 46 kOhm
Digitale Ausgänge: 0 - 3 Schaltvermögen bei Versorgung durch die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte: 3,2 W in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge
Schaltvermögen bei Versorgung durch ein externes Netzteil mit min. 12,8 - max. 24 V DC (+ 20 %), angeschlossen an Uint / Uext und GND: 1 A, 12,8 - 24 V DC (je nach externem Netzteil) pro digitalem Ausgang
20
Der Anschluss an die I/Os erfolgt über den mitgelieferten Gegenste­cker.
(8) Antennensockel
zum Aufschrauben der WLAN Antenne
Nr. Funktion (9) Schalter Modbus-Terminierung (für Modbus RTU)
interner Busabschluss mit 120 Ohm Widerstand (ja/nein)
Schalter in Position „on“: Abschluss-Widerstand 120 Ohm aktiv Schalter in Position „off“: kein Abschluss-Widerstand aktiv
WICHTIG! In einem RS485 Bus muss der Abschluss-Widerstand beim ersten und letzten Gerät aktiv sein.
(10) Fronius Solar Net Master / Slave Schalter
zum Umschalten von Master- auf Slave-Betrieb innerhalb eines Fronius Solar Net Ringes
WICHTIG! Im Slave-Betrieb sind alle LEDs an der Fronius Datamana­ger 2.0 Steckkarte aus.
DE
Fronius Datama­nager während der Nacht oder bei nicht ausrei­chend vorhande­ner DC-Span­nung
Erstinbetrieb­nahme
Der Parameter Nacht Modus im Setup-Menüeintrag Display Einstellungen ist werksseitig auf OFF voreingestellt. Aus diesem Grund ist der Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung nicht erreichbar.
Um den Fronius Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-sei­tig aus- und wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Funktionstaste am Display des Wechselrichters drücken.
Siehe auch Kapitel „Menüpunkte im Setup-Menü“, „Display Einstellungen“ (Nacht Modus).
Mit der Fronius Solar.start App kann die Erstinbetriebnahme des Fronius Data­manager 2.0 wesentlich erleichtert werden. Die Fronius Solar.start App ist im je­weiligen App-Store verfügbar.
Für die Erstinbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0
muss die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte im Wechselrichter eingebaut
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sein, oder eine Fronius Datamanager Box 2.0 muss sich im Fronius Solar Net Ring be-
-
finden.
21
WICHTIG! Für den Verbindungsaufbau zum Fronius Datamanager 2.0 muss beim
Stand by
WiFi Access Point
DATCOM USB Clock
jeweilige Endgerät (z.B. Laptop, Tablett, etc.) „IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP)“ aktiviert sein.
HINWEIS!
Ist in der Photovoltaikanlage nur ein Wechselrichter vorhanden, können die fol­genden Arbeitsschritte 1 und 2 übersprungen werden.
Die Erstinbetriebnahme startet in diesem Fall bei Arbeitsschritt 3.
Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 oder Fronius Datamanager Box
1
2.0 im Fronius Solar Net verkabeln Bei Vernetzung von mehreren Wechselrichtern im Fronius SolarNet:
2
Fronius Solar Net Master / Slave Schalter an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte richtig setzen
ein Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Master
-
alle anderen Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Slave (die
-
LEDs an den Fronius Datamanager 2.0 Steckkarten sind aus)
Gerät in den Service-Modus schalten
3
WiFi Access Point über das Setup-Menü des Wechselrichters aktivieren
-
Der Wechselrichter baut den WLAN Access Point auf. Der WLAN Access Point bleibt 1 Stunde geöffnet. Der Schalter IP am Fronius Datamanager 2.0 kann durch die Aktivierung des WiFi Access Points in der Schalterposition B bleiben.
Installation mittels Solar.start App Installation mittels Web-Browser
Fronius Solar.start herunterladen
4
Endgerät mit dem WLAN Access
4
Point verbinden
SSID = FRONIUS_240.xxxxx (5-8 stellig)
nach einem Netz mit dem Na-
-
men „FRONIUS_240.xxxxx“
Fronius Solar.start App ausführen
5
suchen Verbindung zu diesem Netz
-
herstellen Passwort 12345678 eingeben
-
(oder Endgerät und Wechselrich­ter mittels Ethernet-Kabel verbin­den)
22
Im Browser eingeben:
5
http://datamanager oder
192.168.250.181 (IP-Adresse für WLAN-Verbindung) oder
169.254.0.180 (IP-Adresse für LAN-Verbindung)
Die Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten wird angezeigt.
DE
Nähere Informa­tionen zum Fro­nius Datamana­ger 2.0
Der Techniker Assistent ist für den Installateur vorgesehen und enthält Normen­spezifische Einstellungen. Die Ausführung des Techniker Assistent ist optional. Wird der Techniker Assistent ausgeführt, unbedingt das vergebene Service-Pass­wort notieren. Dieses Service-Passwort ist für die Einstellung des Menüpunktes EVU-Editor erforderlich. Wird der Techniker Assistent nicht ausgeführt, sind keinerlei Vorgaben zur Leis­tungsreduzierung eingestellt.
Die Ausführung des Fronius Solar Web Assistenten ist obligatorisch!
Den Fronius Solar Web Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen
6
Die Fronius Solar.web Startseite wird angezeigt. oder Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 wird angezeigt.
Bei Bedarf den Techniker Assistenten ausführen und den Anweisungen fol-
7
gen
Nähere Information zum Fronius Datamanager 2.0 und weitere Optionen zur Inbetriebnahme finden Sie unter:
→ http://www.fronius.com/QR-link/4204260191DE
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Bedienelemente und Anzeigen
(1)
(2)
(3)
(4)
(5) (6) (7) (8)
Bedienelemente und Anzeigen
Pos. Beschreibung
(1) Display
zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs
Kontroll- und Status-LEDs
(2) Initialisierungs-LED (rot) leuchtet,
während der Initialisierungsphase beim Hochstarten des Wechsel-
-
richters wenn es beim Hochstarten des Wechselrichters in der Initialisie-
-
rungsphase zu einem Hardware Defekt kommt dauerhaft
(3) Status-LED (orange) leuchtet, wenn
sich der Wechselrichter nach der Initialisierungsphase in der au-
-
tomatischen Startup- oder Selbsttest-Phase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben) Statusmeldungen (STATE Codes) am Wechselrichter Display an-
-
gezeigt werden der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschal-
-
tet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes) die Wechselrichter-Software aktualisiert wird
-
(4) Betriebs-LED (grün) leuchtet,
wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Hochstart-
-
Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet
-
Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:
(5) Taste ‘links/auf’
zur Navigation nach links und nach oben
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(6) Taste ‘ab/rechts’
zur Navigation nach unten und nach rechts
(7) Taste ‘Menü / Esc’
zum Wechsel in die Menüebene zum Ausstieg aus dem Setup-Menü
(8) Taste ‘Enter’
zum Bestätigen einer Auswahl
Die Tasten funktionieren kapazitiv. Eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion, die Tasten gegebenen­falls mit einem Tuch trockenwischen.
Display Die Versorgung des Displays erfolgt über die AC-Netzspannung. Je nach Einstel-
lung im Setup-Menü kann das Display den ganzen Tag zur Verfügung stehen.
WICHTIG! Das Display des Wechselrichters ist kein geeichtes Messgerät.
Eine geringe Abweichung zum Energiezähler des Energieversorgungs-Unterneh­mens ist systembedingt. Die genaue Abrechnung der Daten mit dem Energiever­sorgungs-Unternehmen erfordert daher einen geeichten Zähler.
Anzeigebereiche am Display, Anzeigemodus
DE
Anzeigebereiche am Display, Setup-Modus
(*) Scroll-Balken (**) Symbol Energie-Manager
wird angezeigt, wenn die Funktion ‘Energie-Manager‘ aktiviert ist
(***) WR-Nr. = Wechselrichter DATCOM-Nummer,
Speichersymbol - erscheint kurzfristig beim Speichern von eingestellten Werten, USB-Verbindung - erscheint wenn ein USB-Stick angeschlossen wurde
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Navigation in der Menüebene
JETZT
Display-Be­leuchtung akti­vieren
Automatisches Deaktivieren der Display-Be­leuchtung / Wechseln in den Menüpunkt ‘JET ZT’
Menüebene auf­rufen
Eine beliebige Taste drücken
1
Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.
Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Be­leuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abge­schaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung automa­tisch und der Wechselrichter wechselt in den Menüpunkt ‘JETZT’ (sofern die Dis­play-Beleuchtung auf AUTO eingestellt ist).
Der automatische Wechsel in den Menüpunkt ‘JETZT’ erfolgt von jeder beliebi­gen Position innerhalb der Menüebene, außer der Wechselrichter wurde manuell in den Standby Betriebsmodus geschaltet.
Nach dem automatischen Wechsel in den Menüpunkt 'JETZT' wird die aktuell eingespeiste Leistung angezeigt.
1
Taste ‘Esc’ drücken
Das Display wechselt in die Menüebene.
2
Mittels Tasten ‘links‘ oder ‘rechts‘ den gewünschten Menüpunkt auswählen
Gewünschten Menüpunkt durch Drücken
3
der Taste ‘Enter’ aufrufen
Die Menüpunkte
JETZT
-
Anzeige von Momentanwerten
LOG
-
aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag, vom aktuellen Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters
GRAPH
-
Tages-Kennlinie stellt den Verlauf der Ausgangsleistung während des Tages graphisch dar. Die Zeitachse skaliert sich automatisch. Taste ‘Zurück’ zum Schließen der Anzeige drücken
SETUP
-
Setup-Menü
INFO
-
Informationen zu Gerät und Software
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Im Menüpunkt JETZT angezeig­te Werte
Ausgangsleistung (W) - je nach Gerätetype (MultiString) werden nach Betäti-
gung der Enter-Taste werden die Einzel-Ausgangsleistungen für MPP Tra­cker 1 sowie MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt
AC-Blindleistung (VAr) Netzspannung (V) Ausgangsstrom (A) Netzfrequenz (Hz) Solarspannung (V) - U PV1 von MPP Tracker 1 sowie U PV2 von MPP Tracker 2
(MPPT1 / MPPT2), wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" ­"Die Basic-Menüeinträge')
Solarstrom (A) - I PV1 von MPP Tracker 1 sowie I PV2 von MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2), wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" ­"Die Basic-Menüeinträge') Fronius Eco: Der Summenstrom aus beiden Messkanälen wird angezeigt. Im Solarweb sind beide Messkanäle seperat ersichtlich.
Uhrzeit Datum - Uhrzeit und Datum am Wechselrichter oder im Fronius Solar Net Ring
DE
Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte
Eingespeiste Energie (kWh / MWh)
während des betrachteten Zeitraumes in das Netz eingespeiste Energie. Nach Betätigung der Enter-Taste werden die Einzel-Ausgangsleistungen für
MPP Tracker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP Tra­cker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')
Auf Grund unterschiedlicher Messverfahren kann es zu Abweichungen ge­genüber Anzeigewerten anderer Messgeräte kommen. Für die Verrechnung der eingespeisten Energie sind nur die Anzeigewerte des vom Elektrizitätsversor­gungs-Unternehmen beigestellten, geeichten Messgerätes bindend.
Maximale Ausgangsleistung (W) höchste, während des betrachteten Zeitraumes ins Netz eingespeiste Leistung.
Nach Betätigung der Enter-Taste werden die Einzel-Ausgangsleistungen für MPP Tracker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')
Ertrag
während des betrachteten Zeitraumes erwirtschaftetes Geld
Wie bei der eingespeisten Energie kann es auch beim Ertrag zu Abweichungen mit anderen Messwerten kommen.
Einstellung von Währung und Verrechnungssatz wird im Abschnitt 'Menüpunk­te im Setup-Menü' Unterpunkt 'Energieertrag' beschrieben. Die Werkseinstellung hängt vom jeweiligen Länder-Setup ab.
CO2 Einsparung
während des betrachteten Zeitraumes eingespartes Kohlenstoffdioxid
Einstellung des CO2 Faktors wird im Abschnitt 'Menüpunkte im Setup-Menü' Unterpunkt 'CO2 Faktor' beschrieben.
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Maximale Netzspannung (V) [Anzeige Phase - Neutral oder Phase - Phase] höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Netzspannung
Nach Betätigung der Enter-Taste werden die Einzel-Netzspannungen an­geführt
Maximale Solarspannung (V) höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Solarmodul-Span­nung
Nach Betätigung der Enter-Taste werden dieSpannungswerte für MPP Tra­cker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')
Betriebsstunden
Betriebsdauer des Wechselrichters (HH:MM).
WICHTIG! Für die richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein.
28
Der Menüpunkt SETUP
GRAPH
GRAPH
Voreinstellung Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme
(zum Beispiel mittels Installation Wizard) je nach Ländersetup vorkonfiguriert.
Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.
DE
Software-Aktua­lisierungen
Navigation im Menüpunkt SET­UP
WICHTIG! Auf Grund von Software-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät
verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt. Zudem können sich einzelne Abbildungen von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist je­doch identisch.
In den Menüpunkt SETUP einsteigen
In der Menüebene mittels Tasten ‘links’
1
oder ’rechts’ den Menüpunkt ‘SET-
UP’ anwählen
2
Taste ‘Enter’ drücken
Der erste Eintrag des Menüpunktes SETUP wird angezeigt: ‘Standby'
Zwischen den Einträgen blättern
Aus einem Eintrag aussteigen
Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt,
3
Mit den Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ zwi­schen den verfügbaren Einträgen blättern
Um aus einem Eintrag auszusteigen, Tas-
4
te ‘Zurück’ drücken
Die Menüebene wird angezeigt
29
wechselt der Wechselrichter von jeder beliebigen Position innerhalb der
-
Menüebene in den Menüpunkt ‘JETZT’ (Ausnahme: Setup-Menüein-
trag ‘Standby’),
erlischt die Display-Beleuchtung, sofern nicht bei der Display Einstellung -
-
Beleuchtung auf ON gestellt worden ist (siehe Display Einstellungen - Be­leuchtung). Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt oder der aktuell anstehende
-
State Code wird angezeigt.
Menüeinträge einstellen allge­mein
In das gewünschte Menü einsteigen
1
2
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintrag anwählen
3
Taste ‘Enter‘ drücken
Die zur Verfügung stehenden Ein­stellungen werden angezeigt:
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ die
4
gewünschte Einstellung auswählen
Um die Auswahl zu speichern und
5
Die erste Stelle eines einzustellen-
den Wertes blinkt:
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ eine
4
Zahl für die erste Stelle auswählen
5
Taste ‘Enter‘ drücken
zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.
Um die Auswahl nicht zu spei­chern, Taste ‘Esc‘ drücken.
Die zweite Stelle des Wertes blinkt.
Arbeitsschritte 4 und 5 wiederho-
6
len, bis ...
der ganze einzustellende Wert blinkt.
7
Taste ‘Enter‘ drücken Arbeitsschritte 4 - 6 gegebenen-
8
falls für Einheiten oder weitere einzustellende Werte wiederho­len, bis Einheit oder einzustellen­der Wert blinken.
Um die Änderungen zu speichern
9
und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.
30
Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.
Um die Änderungen nicht zu spei­chern, Taste ‘Esc‘ drücken.
Der aktuell ausgewählte Eintrag wird
angezeigt.
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