Erklärung Sicherheitshinweise5
Allgemeines5
Umgebungsbedingungen6
Qualifiziertes Personal6
Angaben zu Geräuschemissions-Werten6
EMV-Maßnahmen6
Datensicherheit7
Urheberrecht7
Kompatibilität von Systemkomponenten7
Allgemeines8
Gerätekonzept8
Bestimmungsgemäße Verwendung9
Warnhinweise am Gerät9
Strangsicherungen10
Kriterien zur richtigen Auswahl von Strangsicherungen11
Datenkommunikation und Fronius Solar Net13
Fronius Solar Net und Datenanbindung13
Datenkommunikations-Bereich13
Beschreibung der LED ‘Fronius Solar Net‘14
Beispiel15
Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle16
Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter17
Fronius Datamanager 2.018
Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen am Fronius Datamanager 2.018
Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DCSpannung
Erstinbetriebnahme21
Nähere Informationen zum Fronius Datamanager 2.023
Bedienelemente und Anzeigen24
Bedienelemente und Anzeigen24
Display25
Navigation in der Menüebene26
Display-Beleuchtung aktivieren26
Automatisches Deaktivieren der Display-Beleuchtung / Wechseln in den
Menüpunkt ‘JETZT’
Menüebene aufrufen26
Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte27
Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte27
Der Menüpunkt SETUP29
Voreinstellung29
Software-Aktualisierungen29
Navigation im Menüpunkt SETUP29
Menüeinträge einstellen allgemein30
Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen31
Menüpunkte im Setup-Menü33
Standby33
DATCOM33
USB34
Relais (potentialfreier Schaltkontakt)35
Energie-Manager(im Menüpunkt Relais)37
Zeit / Datum 38
Display Einstellungen38
Energieertrag40
Lüfter40
USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software44
USB-Stick als Datenlogger44
Passende USB-Sticks44
USB-Stick zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software45
USB-Stick entfernen45
Das Basic-Menü46
In das Basic-Menü einsteigen46
Die Basic-Menüeinträge46
Einstellungen bei eingebauter Option "DC SPD"47
Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten48
Wechselrichter stromlos schalten48
Statusdiagnose und Fehlerbehebung49
Anzeige von Statusmeldungen49
Vollständiger Ausfall des Displays49
Statusmeldungen im e-Manual49
Kundendienst49
Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung49
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
▶
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
▶
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
▶
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von
Schäden an der Ausrüstung.
AllgemeinesDas Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch droht bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des
Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
-
diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
-
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren.
Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten
-
nicht beschädigen
-
nicht entfernen
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Die Anschlussklemmen können hohe Temperaturen erreichen.
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig
sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht die Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
-
5
Page 6
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des
Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind aus dem
Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung des Gerätes zu entnehmen.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des
Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Umgebungsbedingungen
Qualifiziertes
Personal
Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als
nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Die Service-Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie
keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt
auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder
unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb
erfolgen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungsund sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile
verwenden (gilt auch für Normteile).
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten
am Gerät vornehmen.
Angaben zu
Geräuschemissions-Werten
EMV-Maßnahmen
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
Der maximale Schall-Leistungspegel des Wechselrichters ist in den technischen
Daten angegeben.
Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so
geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der
Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben
werden, da der tatsächlich auftretende Schalldruck-Pegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen
Raumeigenschaften abhängig ist.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B.
wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist
6
Page 7
der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung
zu ergreifen.
DatensicherheitFür die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen
haftet der Hersteller nicht.
UrheberrechtDas Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise
auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
DE
Kompatibilität
von Systemkomponenten
Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die
notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ
beeinflussen.
VORSICHT!
Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PVAnlage.
Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.
Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.
▶
Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlen
▶
Komponenten mit dem Hersteller abklären.
7
Page 8
Allgemeines
GerätekonzeptGeräteaufbau:
(1)Gehäusedeckel
(2)Wechselrichter
(3)Wandhalterung
(4)Anschlussbereich inkl. DC
Der Wechselrichter wandelt den von
den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser
Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz
eingespeist.
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten
Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige
Stromerzeugung ist nicht möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der
Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und
unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.
Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der
Wechselrichter mit der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb auf.
Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus
den Solarmodulen entnommen wird.
Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der
Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und
stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der
Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung.
Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in
Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).
Der Fronius Eco hat keinen internen Hochsetzsteller. Dadurch ergeben sich Einschränkungen bei der Modul- und Strangwahl. Die minimale DC-Eingangsspannung (U
dungsfall steht dafür aber ein hoch-optimiertes Gerät zur Verfügung.
8
) ist von der Netzspannung abhängig. Für den richtigen Anwen-
DC min
Page 9
Bestimmungs-
Fronius Symo
3.0-3-S / 3.7-3-S / 4.5-3-S
3.0-3-M / 3.7-3-M / 4.5-3-M
5.0-3-M / 6.0-3-M / 7.0-3-M
8.2-3-M
Fronius Symo
10.0-3-M / 12.5-3-M / 15.0-3-M
17.5-3-M / 20.0-3-M
Fronius Eco
25.0-3-S / 27.0-3-S
5
5
5
5
5
gemäße Verwendung
Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmodulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz
einzuspeisen.
Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
-
Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen
-
werden
das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen
-
oder vertrieben werden.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie Sicherheits- und
-
Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung und Installationsanleitung
die Einhaltung der Wartungsarbeiten
-
die Montage gemäß Installationsanleitung
-
Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten
ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.
Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.
DE
Warnhinweise
am Gerät
Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung
und Verbindungsmethoden berücksichtigen.
Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole.
Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus
schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Sicherheitssymbole:
Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung
9
Page 10
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente
vollständig gelesen und verstanden wurden:
diese Bedienungsanleitung
-
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der
-
Photovoltaikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften
Gefährliche elektrische Spannung
Entladezeit der Kondensatoren abwarten!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte
Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen
über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein
Ignorieren dieser EU Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf
die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Text der Warnhinweise:
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensatoren abwarten (5 Minuten).
Strangsicherungen
Symbole am Leistungsschild:
CE-Kennzeichnung - bestätigt das Einhalten der zutreffenden EURichtlinien und Verordnungen.
UKCA-Kennzeichnung - bestätigt das Einhalten der zutreffenden
Richtlinien und Verordnungen des Vereinigten Königreichs.
WEEE-Kennzeichnung - Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen
gemäß Europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt
gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
RCM-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen von Australien und
Neuseeland geprüft.
ICASA-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen der Independent
Communications Authority of South Africa geprüft.
CMIM-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen von IMANOR für
Einfuhrvorschriften und die Einhaltung der marokkanischen Normen
geprüft.
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Gefahr durch Spannung an den Sicherungshaltern. Die Sicherungshalter stehen
unter Spannung, wenn am DC-Anschluss des Wechselrichters Spannung anliegt,
auch wenn der DC-Schalter ausgeschaltet ist. Vor sämtlichen Arbeiten am Sicherungshalter des Wechselrichters dafür sorgen, dass die DC-Seite spannungsfrei
ist.
10
Page 11
Durch die Verwendung von Strangsicherungen im Fronius Eco werden Solarmodule zusätzlich abgesichert.
Ausschlaggebend für die Absicherung der Solarmodule ist der KurzschlussStrom ISC und die Angabe der maximalen seriellen Strangsicherung (z. B. Maxi-
mum Series Fuse Rating) im Moduldatenblatt des jeweiligen Solarmoduls.
Die maximale Strangsicherung pro Anschlussklemme beträgt 20 A.
Der maximale MPP-Strom (Nennstrom, Betriebsstrom) I
liegt bei 15 A pro
max
Strang.
Sollten drei Stränge angeschlossen werden, sind dafür die Stränge 1.1, 2.1, 2.3 zu
verwenden.
Sollten vier Stränge angeschlossen werden, sind dafür die Stränge 1.1, 1.2, 2.1,
2.2 zu verwenden.
Wird der Wechselrichter mit einer externen Strangsammelbox betrieben, muss
ein DC Connector Kit (Artikelnummer: 4,251,015) verwendet werden. In diesem
Fall werden die Solarmodule extern in der Strangsammelbox abgesichert und im
Wechselrichter sind die Metallbolzen zu verwenden.
Die nationalen Bestimmungen bezüglich Absicherung müssen eingehalten werden. Der ausführende Elektroinstallateur ist für die richtige Auswahl der Strangsicherungen verantwortlich.
HINWEIS!
DE
Zur Vermeidung einer Brandgefahr, defekte Sicherungen nur durch neue gleichwertige Sicherungen ersetzen.
Der Wechselrichter wird optional mit folgenden Sicherungen ausgeliefert:
6 Stück 15 A Strangsicherungen am DC+ Eingang und 6 Stück Metallbolzen
-
am DC- Eingang
12 Stück Metallbolzen
-
Kriterien zur
richtigen Auswahl von Strangsicherungen
Um ein vorzeitiges Auslösen der Sicherung im Normalbetrieb zu verhindern, wird
empfohlen bei der Absicherung der Solarmodul-Stränge pro einzelnem Solarmodul-Strang folgende Kriterien zu erfüllen:
IN > 1,5 x I
-
VN >/= max. Leerlaufspannung des PV-Generators
-
Sicherungsdimensionen: Durchmesser 10 x 38 mm
-
SC
11
Page 12
I
N
I
SC
Nennstrom der Sicherung
Kurzschluss-Strom bei Standard-Testbedingungen (STC) gemäß Daten-
blatt der Solarmodule
V
Nennspannung der Sicherung
N
HINWEIS!
Der Nenn-Stromwert der Sicherung darf die im Datenblatt des Solar-Modulherstellers angegebene maximale Absicherung nicht überschreiten.
Wenn keine maximale Absicherung angegeben ist, diese beim Solarmodul-Hersteller anfragen.
12
Page 13
Datenkommunikation und Fronius Solar Net
DE
Fronius Solar
Net und Datenanbindung
Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius
das Solar Net entwickelt. Das Fronius Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, welches die Verknüpfung mehrerer Wechselrichter mit den Systemerweiterungen
ermöglicht.
Das Fronius Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommunikation eines oder mehrerer im Fronius Solar Net verbundener Wechselrichter
mit einer Systemerweiterung reicht ein geeignetes Kabel.
Um jeden Wechselrichter eindeutig im Fronius Solar Net zu definieren, dem
entsprechenden Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zuweisen.
Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt ‘Der Menüpunkt SETUP‘.
Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Fronius Solar Net automatisch erkannt.
Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden,
an den Systemerweiterungen eine individuelle Nummer einstellen.
Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in
den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http://
www.fronius.com
Nähere Information zur Verkabelung von Fronius DATCOM-Komponenten finden Sie unter:
Datenkommunikations-Bereich
→ http://www.fronius.com/QR-link/4204101938
Je nach Ausführung kann der Wechselrichter mit der Fronius Datamanager
Steckkarte (8) ausgestattet sein.
Für eine nähere Erklärung siehe nachfolgenden Abschnitt „Erklärung
der Multifunktions-Stromschnittstelle“
Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poligen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.
(2)
(3)
(4)LED ‘Fronius Solar Net‘
(5)LED ‘Datenübertragung‘
(6)USB A Buchse
IN Anschluss Solar Net / Interface Protocol
OUT Anschluss Solar Net / Interface Protocol
‘Fronius Solar Net‘ / Interface Protocol Ein- und Ausgang, für die Verbindung mit anderen DATCOM-Komponenten (z.B. Wechselrichter, Fronius Sensor Box...)
Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten muss an jedem freien IN- oder OUT-Anschluss einer DATCOM-Komponente ein
Endstecker angesteckt sein.
Bei Wechselrichtern mit Fronius Datamanager Steckkarte sind 2 Abschluss-Stecker im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.
zeigt an, ob die Solar Net Stromversorgung zur Verfügung steht
blinkt beim Zugriff auf den USB-Stick. In dieser Zeit darf der USBStick nicht entfernt werden.
zum Anschließen eines USB-Sticks mit einer maximalen Baugröße von
65 x 30 mm (2.6 x 2.1 in.)
Der USB-Stick kann als Datenlogger für denjenigen Wechselrichter fungieren, wo er angeschlossen wurde. Der USB-Stick ist nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.
Beschreibung
der LED ‘Fronius
Solar Net‘
(7)potentialfreier Schaltkontakt (Relais) mit Gegenstecker
max. 250 V AC / 4 A AC
max. 30 V DC / 1 A DC
max. 1,5 mm² (AWG 16) Kabelquerschnitt
Für eine nähere Erklärung siehe Abschnitt "Menüpunkte im SetupMenü / Relais".
Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker
aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.
(8)Fronius Datamanager mit WLAN-Antenne
oder
Abdeckung für Optionskarten-Fach
(9)Abdeckung für Optionskarten-Fach
Die LED ‘Fronius Solar Net‘ leuchtet:
Stromversorgung für die Datenkommunikation innerhalb des Fronius Solar Net /
Interface Protocols ist in Ordnung
14
Page 15
Die LED ‘Fronius Solar Net‘ blinkt alle 5 Sekunden kurz auf:
12
3
IN
OUT
°C
W/m²
m/s
IN
OUT
IN
OUT
Sensor Box
WLAN
* Fronius Datamanager
*
IN
OUT
Fehler bei der Datenkommunikation im Fronius Solar Net
Überstrom (Stromfluss > 3 A, z.B. auf Grund eines Kurzschlusses im Fronius
-
Solar Net Ring)
Unterspannung (kein Kurzschluss, Spannung im Fronius Solar Net < 6,5 V,
-
z.B. wenn zu viele DATCOM-Komponenten im Fronius Solar Net sind und die
elektrische Versorgung nicht ausreicht)
In diesem Fall ist eine zusätzliche Energieversorgung der Fronius DATCOMKomponenten mittels externem Netzteil (43,0001,1194) an einer der Fronius
DATCOM-Komponenten erforderlich.
Zum Erkennen einer vorliegenden Unterspannung gegebenenfalls andere
Fronius DATCOM-Komponenten auf Fehler überprüfen.
Nach einer Abschaltung auf Grund von Überstrom oder Unterspannung versucht
der Wechselrichter alle 5 Sekunden die Energieversorgung im Fronius Solar Net
wieder herzustellen, solange der Fehler anliegt.
Ist der Fehler behoben, wird das Fronius Solar Net innerhalb von 5 Sekunden
wieder mit Strom versorgt.
BeispielAufzeichnung und Archivierung der Wechselrichter- und Sensordaten mittels
Fronius Datamanager und Fronius Sensor Box:
DE
Daten-Netzwerk mit 3 Wechselrichtern und einer Fronius Sensor Box:
- Wechselrichter 1 mit Fronius Datamanager
- Wechselrichter 2 und 3 ohne Fronius Datamanager!
Die externe Kommunikation (Solar Net) erfolgt am Wechselrichter über den Datenkommunikations-Bereich. Der Datenkommunikations-Bereich enthält zwei RS
422 Schnittstellen als Ein- und Ausgang. Die Verbindung erfolgt mittels RJ45Steckern.
WICHTIG! Da der Fronius Datamanager als Datalogger fungiert, darf kein anderer Datenlogger im Fronius Solar Net Ring sein.
Pro Fronius Solar Net Ring nur ein Fronius Datamanager!
Fronius Symo 3 - 10 kW: Alle übrigen Fronius Datamanager ausbauen und das
freie Optionskarten-Fach mit der bei Fronius optional erhältlichen Blindabdeckung (42,0405,2020) verschließen oder einen Wechselrichter ohne Fronius Datamanager verwenden (light-Version).
Fronius Symo 10 - 20 kW, Fronius Eco: Alle übrigen Fronius Datamanager ausbauen und das freie Optionskarten-Fach durch den Austausch der Abdeckung
(Artikelnummer - 42,0405,2094) verschließen oder einen Wechselrichter ohne
Fronius Datamanager verwenden (light-Version).
= Endstecker
15
Page 16
Erklärung der
MultifunktionsStromschnittstelle
An die Multifunktions-Stromschnittstelle können verschiedene Beschaltungs-Varianten angeschlossen werden. Diese können aber nicht gleichzeitig betrieben
werden. Falls zum Beispiel ein S0-Zähler an die Multifunktions-Stromschnittstelle angeschlossen wurde, kann kein Signalkontakt für Überspannungs-Schutz angeschlossen werden (und umgekehrt).
Pin 1 = Messeingang: max. 20 mA, 100 Ohm Messwiderstand (Bürde)
Pin 2 = max. Kurzschluss-Strom 15 mA, max. Leerlaufspannung 16 V DC oder
GND
Beschaltungs-Variante 1: Signalkontakt für Überspannungs-Schutz
Die Option DC SPD (Überspannungs-Schutz) gibt, je nach Einstellung im BasicMenü (Untermenü Signal Eingang), eine Warnung oder einen Fehler am Display
aus. Nähere Informationen zu der Option DC SPD finden Sie in der Installationsanleitung.
Beschaltungs-Variante 2: S0-Zähler
Ein Zähler zur Erfassung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wechselrichter angeschlossen werden. Dieser S0-Zähler kann am Einspeisepunkt oder
im Verbrauchszweig platziert werden.
WICHTIG! Der Anschluss eines S0-Zählers am Wechselrichter kann eine Aktualisierung der Wechselrichter-Firmware erfordern.
Der S0-Zähler muss der Norm IEC62053-31 Class B entsprechen.
Empfohlene max. Impulsrate des S0-Zählers:
PV-Leistung kWp [kW]max. Impulsrate pro kWp
301000
202000
105000
≤ 5,510000
Mit diesem Zähler kann eine dynamische Leistungsreduzierung auf zwei Arten
durchgeführt werden:
Energieunternehmen oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für einen Wechselrichter vorschreiben. Die dynamische Leistungsreduzierung berücksichtigt dabei den Eigenverbrauch im Haushalt, bevor die Leistung des Wechselrichters reduziert wird.
Ein Zähler zur Ermittlung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wechselrichter angeschlossen werden - siehe Kapitel Erklärung der Multifunktions-
Stromschnittstelle auf Seite 16
Ein Einspeiselimit kann im Basic-Menü unter Signal Eingang - S0-Meter eingestellt werden - siehe Kapitel Die Basic-Menüeinträge auf Seite 46.
Einstellmöglichkeiten S0-Meter:
Netz Einspeiselimit
-
Feld zum Eingeben der maximalen Netzeinspeise-Leistung in W. Beim Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter innerhalb der von den nationalen Normen und Bestimmungen geforderten Zeit auf den eingestellten
Wert herab.
Impulse pro kWh
-
Feld zum Eingeben der Impulse pro kWh des S0-Zählers.
Eine Nulleinspeisung ist mit dieser Konfiguration möglich.
Bei Verwendung des S0-Zählers und Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter muss der S0-Zähler im Verbrauchszweig eingebaut sein.
DE
S0-Zähler im Verbrauchszweig
Wird eine dynamische Leistungsreduzierung nachträglich mittels Datamanager 2.0 konfiguriert (Benutzeroberfläche des Wechselrichters - Menü EVU-Editor
- Dynamische Leistungsreduzierung), muss die dynamische Leistungsreduzierung
mittels Wechselrichter (Display des Wechselrichters- Basic Menü - Signal Eingang - S0-Meter) deaktiviert werden.
17
Page 18
Fronius Datamanager 2.0
(5)
(1)
(6)(7)
(10)(8)(9)
(4)
(2)
(3)
Bedienelemente,
Anschlüsse und
Anzeigen am
Fronius Datamanager 2.0
Nr.Funktion
(1)Schalter IP
zum Umschalten der IP-Adresse:
Schalterposition A
vorgegebene IP-Adresse und Öffnen des WLAN Access Point
Für eine direkte Verbindung mit einem PC via LAN arbeitet der Fronius Datamanager 2.0 mit der fixen IP-Adresse 169.254.0.180.
Befindet sich der Schalter IP in Position A wird zusätzlich ein Access Point für eine direkte WLAN Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 geöffnet.
Zugangsdaten zu diesem Access Point:
Netzwerk-Name: FRONIUS_240.XXXXXX
Schlüssel: 12345678
Der Zugriff auf den Fronius Datamanager 2.0 ist möglich:
per DNS-Name „http://datamanager“
-
mittels IP-Adresse 169.254.0.180 für die LAN Schnittstelle
-
mittels IP-Adresse 192.168.250.181 für den WLAN Access
-
Point
Schalterposition B
zugewiesene IP-Adresse
18
Der Fronius Datamanager 2.0 arbeitet mit einer zugewiesenen IPAdresse Werkseinstellung dynamisch (DHCP)
Die IP-Adresse kann auf der Web-Seite des Fronius Datamanager
2.0 eingestellt werden.
Page 19
Nr.Funktion
(2)LED WLAN
blinkt grün: der Fronius Datamanager 2.0 befindet sich im Service-
-
Modus
(Schalter IP an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte ist in Position A oder der Service-Modus wurde über das Wechselrichter-Display aktiviert, der WLAN Access Point ist geöffnet)
leuchtet grün: bei bestehender WLAN-Verbindung
-
blinkt abwechselnd grün/rot: Überschreitung der Zeit, wie lang der
-
WLAN Access Point nach dem Aktivieren geöffnet ist (1 Stunde)
leuchtet rot: bei nicht bestehender WLAN-Verbindung
-
blinkt rot: fehlerhafte WLAN-Verbindung
-
leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-
-
Modus befindet
(3)LED Verbindung Solar.web
leuchtet grün: bei bestehender Verbindung zu Fronius Solar.web
-
leuchtet rot: bei erforderlicher, aber nicht bestehender Verbindung
-
zu Fronius Solar.web
leuchtet nicht: wenn keine Verbindung zu Fronius Solar.web erfor-
-
derlich ist
(4)LED Versorgung
leuchtet grün: bei ausreichender Stromversorgung durch das Froni-
-
us Solar Net; Der Fronius Datamanager 2.0 ist betriebsbereit.
leuchtet nicht: bei mangelhafter oder nicht vorhandener Stromver-
-
sorgung durch das Fronius Solar Net - eine externe Stromversorgung ist erforderlich
oder
wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet
blinkt rot: während eines Update-Vorganges
-
DE
WICHTIG! Während eines Update-Vorganges die Stromversorgung
nicht unterbrechen.
leuchtet rot: der Update-Vorgang ist fehlgeschlagen
-
(5)LED Verbindung
leuchtet grün: bei aufrechter Verbindung innerhalb des ‘Fronius So-
-
lar Net’
leuchtet rot: bei unterbrochener Verbindung innerhalb des ‘Fronius
-
Solar Net’
leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-
-
Modus befindet
(6)Anschluss LAN
Ethernet-Schnittstelle mit blauer Farbmarkierung, zum Anschließen
des Ethernet-Kabels
19
Page 20
Nr.Funktion
D-
-
-
1
3
5
7
9
D+
+
+
0
2
4
6
8
I IO RS485
(7)I/Os
digitale Ein- und Ausgänge
Modbus RTU 2-Draht (RS485):
D-Modbus Daten D+Modbus Daten +
Int./ext. Versorgung
-GND
+U
int
/ U
ext
Ausgang der internen Spannung 12,8 V
oder
Eingang für eine externe Versorgungsspannung
>12,8 - 24 V DC (+ 20 %)
Digitale Eingänge: 0 - 3, 4 - 9
Spannungspegel: low = min. 0V - max. 1,8V; high = min. 3V - max. 24V
Dc (+ 20%)
Eingangsströme: je nach Eingangsspannung; Eingangswiderstand = 46
kOhm
Digitale Ausgänge: 0 - 3
Schaltvermögen bei Versorgung durch die Fronius Datamanager 2.0
Steckkarte: 3,2 W in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge
Schaltvermögen bei Versorgung durch ein externes Netzteil mit min.
12,8 - max. 24 V DC (+ 20 %), angeschlossen an Uint / Uext und GND: 1
A, 12,8 - 24 V DC (je nach externem Netzteil) pro digitalem Ausgang
20
Der Anschluss an die I/Os erfolgt über den mitgelieferten Gegenstecker.
interner Busabschluss mit 120 Ohm Widerstand (ja/nein)
Schalter in Position „on“: Abschluss-Widerstand 120 Ohm aktiv
Schalter in Position „off“: kein Abschluss-Widerstand aktiv
WICHTIG! In einem RS485 Bus muss der Abschluss-Widerstand beim
ersten und letzten Gerät aktiv sein.
(10)Fronius Solar Net Master / Slave Schalter
zum Umschalten von Master- auf Slave-Betrieb innerhalb eines Fronius
Solar Net Ringes
WICHTIG! Im Slave-Betrieb sind alle LEDs an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte aus.
DE
Fronius Datamanager während
der Nacht oder
bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung
Erstinbetriebnahme
Der Parameter Nacht Modus im Setup-Menüeintrag Display Einstellungen ist
werksseitig auf OFF voreingestellt.
Aus diesem Grund ist der Fronius Datamanager während der Nacht oder bei
nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung nicht erreichbar.
Um den Fronius Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig aus- und wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige
Funktionstaste am Display des Wechselrichters drücken.
Siehe auch Kapitel „Menüpunkte im Setup-Menü“, „Display Einstellungen“
(Nacht Modus).
Mit der Fronius Solar.start App kann die Erstinbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0 wesentlich erleichtert werden. Die Fronius Solar.start App ist im jeweiligen App-Store verfügbar.
Für die Erstinbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0
muss die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte im Wechselrichter eingebaut
-
sein,
oder
eine Fronius Datamanager Box 2.0 muss sich im Fronius Solar Net Ring be-
-
finden.
21
Page 22
WICHTIG! Für den Verbindungsaufbau zum Fronius Datamanager 2.0 muss beim
Ist in der Photovoltaikanlage nur ein Wechselrichter vorhanden, können die folgenden Arbeitsschritte 1 und 2 übersprungen werden.
Die Erstinbetriebnahme startet in diesem Fall bei Arbeitsschritt 3.
Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 oder Fronius Datamanager Box
1
2.0 im Fronius Solar Net verkabeln
Bei Vernetzung von mehreren Wechselrichtern im Fronius SolarNet:
2
Fronius Solar Net Master / Slave Schalter an der Fronius Datamanager 2.0
Steckkarte richtig setzen
ein Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Master
-
alle anderen Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Slave (die
-
LEDs an den Fronius Datamanager 2.0 Steckkarten sind aus)
Gerät in den Service-Modus schalten
3
WiFi Access Point über das Setup-Menü des Wechselrichters aktivieren
-
Der Wechselrichter baut den WLAN Access Point auf. Der WLAN Access Point
bleibt 1 Stunde geöffnet. Der Schalter IP am Fronius Datamanager 2.0 kann
durch die Aktivierung des WiFi Access Points in der Schalterposition B bleiben.
(oder Endgerät und Wechselrichter mittels Ethernet-Kabel verbinden)
22
Page 23
Im Browser eingeben:
5
http://datamanager
oder
192.168.250.181 (IP-Adresse für
WLAN-Verbindung)
oder
169.254.0.180 (IP-Adresse für
LAN-Verbindung)
Die Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten wird angezeigt.
DE
Nähere Informationen zum Fronius Datamanager 2.0
Der Techniker Assistent ist für den Installateur vorgesehen und enthält Normenspezifische Einstellungen. Die Ausführung des Techniker Assistent ist optional.
Wird der Techniker Assistent ausgeführt, unbedingt das vergebene Service-Passwort notieren. Dieses Service-Passwort ist für die Einstellung des Menüpunktes
EVU-Editor erforderlich.
Wird der Techniker Assistent nicht ausgeführt, sind keinerlei Vorgaben zur Leistungsreduzierung eingestellt.
Die Ausführung des Fronius Solar Web Assistenten ist obligatorisch!
Den Fronius Solar Web Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen
6
Die Fronius Solar.web Startseite wird angezeigt.
oder
Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 wird angezeigt.
Bei Bedarf den Techniker Assistenten ausführen und den Anweisungen fol-
7
gen
Nähere Information zum Fronius Datamanager 2.0 und weitere Optionen zur
Inbetriebnahme finden Sie unter:
→ http://www.fronius.com/QR-link/4204260191DE
23
Page 24
Bedienelemente und Anzeigen
(1)
(2)
(3)
(4)
(5) (6)(7) (8)
Bedienelemente
und Anzeigen
Pos.Beschreibung
(1)Display
zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs
Kontroll- und Status-LEDs
(2)Initialisierungs-LED (rot) leuchtet,
während der Initialisierungsphase beim Hochstarten des Wechsel-
-
richters
wenn es beim Hochstarten des Wechselrichters in der Initialisie-
-
rungsphase zu einem Hardware Defekt kommt dauerhaft
(3)Status-LED (orange) leuchtet, wenn
sich der Wechselrichter nach der Initialisierungsphase in der au-
-
tomatischen Startup- oder Selbsttest-Phase befindet (sobald die
Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben)
Statusmeldungen (STATE Codes) am Wechselrichter Display an-
-
gezeigt werden
der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschal-
-
tet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes)
die Wechselrichter-Software aktualisiert wird
-
(4)Betriebs-LED (grün) leuchtet,
wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Hochstart-
-
Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet
solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet
-
Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:
(5)Taste ‘links/auf’
zur Navigation nach links und nach oben
24
(6)Taste ‘ab/rechts’
zur Navigation nach unten und nach rechts
(7)Taste ‘Menü / Esc’
zum Wechsel in die Menüebene
zum Ausstieg aus dem Setup-Menü
(8)Taste ‘Enter’
zum Bestätigen einer Auswahl
Page 25
Die Tasten funktionieren kapazitiv. Eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion
der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion, die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch trockenwischen.
DisplayDie Versorgung des Displays erfolgt über die AC-Netzspannung. Je nach Einstel-
lung im Setup-Menü kann das Display den ganzen Tag zur Verfügung stehen.
WICHTIG! Das Display des Wechselrichters ist kein geeichtes Messgerät.
Eine geringe Abweichung zum Energiezähler des Energieversorgungs-Unternehmens ist systembedingt. Die genaue Abrechnung der Daten mit dem Energieversorgungs-Unternehmen erfordert daher einen geeichten Zähler.
Anzeigebereiche am Display, Anzeigemodus
DE
Anzeigebereiche am Display, Setup-Modus
(*)Scroll-Balken
(**)Symbol Energie-Manager
wird angezeigt, wenn die Funktion ‘Energie-Manager‘ aktiviert ist
(***)WR-Nr. = Wechselrichter DATCOM-Nummer,
Speichersymbol - erscheint kurzfristig beim Speichern von eingestellten
Werten,
USB-Verbindung - erscheint wenn ein USB-Stick angeschlossen wurde
25
Page 26
Navigation in der Menüebene
JETZT
Display-Beleuchtung aktivieren
Automatisches
Deaktivieren der
Display-Beleuchtung /
Wechseln in den
Menüpunkt ‘JET
ZT’
Menüebene aufrufen
Eine beliebige Taste drücken
1
Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.
Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Beleuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung automatisch und der Wechselrichter wechselt in den Menüpunkt ‘JETZT’ (sofern die Display-Beleuchtung auf AUTO eingestellt ist).
Der automatische Wechsel in den Menüpunkt ‘JETZT’ erfolgt von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene, außer der Wechselrichter wurde manuell
in den Standby Betriebsmodus geschaltet.
Nach dem automatischen Wechsel in den Menüpunkt 'JETZT' wird die aktuell
eingespeiste Leistung angezeigt.
1
Taste ‘Esc’ drücken
Das Display wechselt in die Menüebene.
2
Mittels Tasten ‘links‘ oder ‘rechts‘
den gewünschten Menüpunkt auswählen
Gewünschten Menüpunkt durch Drücken
3
der Taste ‘Enter’ aufrufen
Die Menüpunkte
JETZT
-
Anzeige von Momentanwerten
LOG
-
aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag, vom aktuellen Kalenderjahr und seit
Erstinbetriebnahme des Wechselrichters
GRAPH
-
Tages-Kennlinie stellt den Verlauf der Ausgangsleistung während des Tages
graphisch dar. Die Zeitachse skaliert sich automatisch. Taste ‘Zurück’ zum
Schließen der Anzeige drücken
SETUP
-
Setup-Menü
INFO
-
Informationen zu Gerät und Software
26
Page 27
Im Menüpunkt
JETZT angezeigte Werte
Ausgangsleistung (W) - je nach Gerätetype (MultiString) werden nach Betäti-
gung der Enter-Taste werden die Einzel-Ausgangsleistungen für MPP Tracker 1 sowie MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt
AC-Blindleistung (VAr)
Netzspannung (V)
Ausgangsstrom (A)
Netzfrequenz (Hz)
Solarspannung (V) - U PV1 von MPP Tracker 1 sowie U PV2 von MPP Tracker 2
(MPPT1 / MPPT2), wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" "Die Basic-Menüeinträge')
Solarstrom (A) - I PV1 von MPP Tracker 1 sowie I PV2 von MPP Tracker 2
(MPPT1 / MPPT2), wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" "Die Basic-Menüeinträge')
Fronius Eco: Der Summenstrom aus beiden Messkanälen wird angezeigt. Im
Solarweb sind beide Messkanäle seperat ersichtlich.
Uhrzeit Datum - Uhrzeit und Datum am Wechselrichter oder im Fronius Solar
Net Ring
DE
Im Menüpunkt
LOG angezeigte
Werte
Eingespeiste Energie (kWh / MWh)
während des betrachteten Zeitraumes in das Netz eingespeiste Energie.
Nach Betätigung der Enter-Taste werden die Einzel-Ausgangsleistungen für
MPP Tracker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')
Auf Grund unterschiedlicher Messverfahren kann es zu Abweichungen gegenüber Anzeigewerten anderer Messgeräte kommen. Für die Verrechnung der
eingespeisten Energie sind nur die Anzeigewerte des vom Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen beigestellten, geeichten Messgerätes bindend.
Maximale Ausgangsleistung (W)
höchste, während des betrachteten Zeitraumes ins Netz eingespeiste Leistung.
Nach Betätigung der Enter-Taste werden die Einzel-Ausgangsleistungen
für MPP Tracker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP
Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')
Ertrag
während des betrachteten Zeitraumes erwirtschaftetes Geld
Wie bei der eingespeisten Energie kann es auch beim Ertrag zu Abweichungen
mit anderen Messwerten kommen.
Einstellung von Währung und Verrechnungssatz wird im Abschnitt 'Menüpunkte im Setup-Menü' Unterpunkt 'Energieertrag' beschrieben.
Die Werkseinstellung hängt vom jeweiligen Länder-Setup ab.
CO2 Einsparung
während des betrachteten Zeitraumes eingespartes Kohlenstoffdioxid
Einstellung des CO2 Faktors wird im Abschnitt 'Menüpunkte im Setup-Menü'
Unterpunkt 'CO2 Faktor' beschrieben.
27
Page 28
Maximale Netzspannung (V) [Anzeige Phase - Neutral oder Phase - Phase]
höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Netzspannung
Nach Betätigung der Enter-Taste werden die Einzel-Netzspannungen angeführt
Maximale Solarspannung (V)
höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Solarmodul-Spannung
Nach Betätigung der Enter-Taste werden dieSpannungswerte für MPP Tracker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP Tracker 2
aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')
Betriebsstunden
Betriebsdauer des Wechselrichters (HH:MM).
WICHTIG! Für die richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten muss die
Uhrzeit korrekt eingestellt sein.
28
Page 29
Der Menüpunkt SETUP
GRAPH
GRAPH
VoreinstellungDer Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme
(zum Beispiel mittels Installation Wizard) je nach Ländersetup vorkonfiguriert.
Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen
des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen
zu entsprechen.
DE
Software-Aktualisierungen
Navigation im
Menüpunkt SETUP
WICHTIG! Auf Grund von Software-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät
verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder
umgekehrt. Zudem können sich einzelne Abbildungen von den Bedienelementen
an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
In den Menüpunkt SETUP einsteigen
In der Menüebene mittels Tasten ‘links’
1
oder ’rechts’ den Menüpunkt ‘SET-
UP’ anwählen
2
Taste ‘Enter’ drücken
Der erste Eintrag des Menüpunktes SETUP
wird angezeigt:
‘Standby'
Zwischen den Einträgen blättern
Aus einem Eintrag aussteigen
Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt,
3
Mit den Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ zwischen den verfügbaren Einträgen
blättern
Um aus einem Eintrag auszusteigen, Tas-
4
te ‘Zurück’ drücken
Die Menüebene wird angezeigt
29
Page 30
wechselt der Wechselrichter von jeder beliebigen Position innerhalb der
-
Menüebene in den Menüpunkt ‘JETZT’ (Ausnahme: Setup-Menüein-
trag ‘Standby’),
erlischt die Display-Beleuchtung, sofern nicht bei der Display Einstellung -
-
Beleuchtung auf ON gestellt worden ist (siehe Display Einstellungen - Beleuchtung).
Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt oder der aktuell anstehende
-
State Code wird angezeigt.
Menüeinträge
einstellen allgemein
In das gewünschte Menü einsteigen
1
2
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintrag anwählen
3
Taste ‘Enter‘ drücken
Die zur Verfügung stehenden Einstellungen werden angezeigt:
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ die
4
gewünschte Einstellung
auswählen
Um die Auswahl zu speichern und
5
Die erste Stelle eines einzustellen-
den Wertes blinkt:
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ eine
4
Zahl für die erste Stelle
auswählen
5
Taste ‘Enter‘ drücken
zu übernehmen, Taste ‘Enter‘
drücken.
Um die Auswahl nicht zu speichern, Taste ‘Esc‘ drücken.
falls für Einheiten oder weitere
einzustellende Werte wiederholen, bis Einheit oder einzustellender Wert blinken.
Um die Änderungen zu speichern
9
und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘
drücken.
30
Der aktuell ausgewählte Eintrag wird
angezeigt.
Um die Änderungen nicht zu speichern, Taste ‘Esc‘ drücken.
Der aktuell ausgewählte Eintrag wird
angezeigt.
Page 31
Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen
1
Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’
anwählen
2
Taste ‘Enter’ drücken
Die Übersicht der einstellbaren Werte wird
angezeigt.
3
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ ‘Zeit
einstellen‘ auswählen
4
Taste ‘Enter’ drücken
Die Uhrzeit wird angezeigt. (HH:MM:SS, 24Stunden-Anzeige), die Zehner-Stelle für die
Stunde blinkt.
5
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ einen
Wert für die Zehner-Stelle der Stunde
auswählen
DE
6
Taste ‘Enter’ drücken
Die Einer-Stelle für die Stunde blinkt.
Arbeitsschritt 5. und 6. für die Einer-
7
Stelle der Stunde, für die Minuten und
die Sekunden wiederholen, bis ...
die eingestellte Uhrzeit blinkt.
8
Taste ‘Enter’ drücken
Die Uhrzeit wird übernommen, die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.
4
Taste ‘Esc’ drücken
31
Page 32
Der Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ wird
angezeigt.
32
Page 33
Menüpunkte im Setup-Menü
StandbyManuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes
Es findet keine Netzeinspeisung statt.
-
Die Startup-LED leuchtet orange.
-
Im Display wird abwechselnd STANDBY / ENTER angezeigt
-
Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene
-
aufgerufen oder eingestellt werden.
Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten
-
keine Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ be-
-
endet werden.
Der Netz-Einspeisebetrieb kann durch drücken der Taste 'Enter' jederzeit
-
wieder aufgenommen werden sofern kein Fehler (State Code) anliegt
Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes):
Eintrag ‘Standby’ anwählen
1
2
Funktionstaste ‘Enter’ drücken
DE
Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
Der Standby-Modus ist nun aktiviert.
Die Startup-LED leuchtet orange.
Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:
Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Funktionstaste ‘Enter’
1
drücken
Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt.
Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase.
Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED
grün.
DATCOMKontrolle einer Datenkommunikation, Eingabe der Wechselrichternummer, Pro-
WICHTIG! Beim Einbinden mehrerer Wechselrichter in ein Datenkommunikations-System jedem Wechselrichter eine eigene Adresse zuordnen.
Protokolltype
legt fest, welches Kommunikationsprotokoll die Daten überträgt:
EinstellbereichSolar Net / Interface *
WerkseinstellungSolar Net
* Der Protokolltyp Interface funktioniert nur ohne Fronius Datamanager-Karte.
Vorhandene Fronius Datamanager-Karten müssen aus dem Wechselrichter
entfernt werden.
USBDurchführen von Firmware Updates oder speichern von Wechselrichter Detail-
Um einen USB-Stick ohne Datenverlust von der USB A Buchse am Datenkommunikations-Einschub abzustecken.
Der USB-Stick kann entfernt werden:
wenn die OK-Meldung angezeigt wird
-
wenn die LED 'Datenübertragung' nicht mehr blinkt oder leuchtet
-
Software Update
Zum Aktualisieren der Wechselrichter-Firmware mittels USB-Stick.
Vorgehensweise:
Die Firmware Update-Datei ‘froxxxxx.upd’ herunterladen
1
(z.B. unter http://www.fronius.com; xxxxx steht für die jeweilige Versionsnummer)
HINWEIS!
Für ein problemloses Aktualisieren der Wechselrichter-Software darf der
hierfür vorgesehene USB-Stick keine versteckte Partition und keine Verschlüsselung aufweisen (siehe Kapitel „Passende USB-Sticks“).
Die Firmware Update-Datei auf die äußerste Datenebene des USB-Sticks
2
speichern
Deckel des Datenkommunikations-Bereichs am Wechselrichter öffnen
3
USB-Stick mit der Firmware Update-Datei an der USB-Buchse im Wechsel-
4
richter Datenkommunikations-Bereich anstecken
Im Setup-Menü den Menüpunkt ‘USB’ und dann ‘Software Update’ anwählen
5
Taste ‘Enter’ drücken
6
Warten,bis am Display die Gegenüberstellungen der aktuell am Wechselrich-
7
ter vorhandenen und der neuen Firmware-Version angezeigt werden:
Der Wechselrichter beginnt mit dem Kopieren der Daten.
‘BOOT’ sowie der Speicherfortschritt der einzelnen Tests in % werden angezeigt,
bis die Daten für alle elektronischen Baugruppen kopiert wurden.
Nach dem Kopieren aktualisiert der Wechselrichter nacheinander die erforderlichen elektronischen Baugruppen.
‘BOOT’, die betroffene Baugruppe und der Aktualisierungsfortschritt in % werden angezeigt.
Als letzten Schritt aktualisiert der Wechselrichter das Display.
Das Display bleibt für ca. 1 Minute dunkel, die Kontroll- und Status-LEDs blinken.
Bei abgeschlossener Firmware-Aktualisierung wechselt der Wechselrichter in die
Startup-Phase und danach in den Netz-Einspeisebetrieb. Den USB-Stick mittels
der Funktion 'HW sicher entfernen' abstecken.
Beim Aktualisieren der Wechselrichter-Firmware bleiben individuelle Einstellungen im Setup-Menü erhalten.
Logging Intervall
Aktivieren / Deaktivieren der USB Logging-Funktion, sowie Vorgabe eines Logging Intervalls
EinheitMinuten
DE
Einstellbereich30 Min / 20 Min / 15 Min / 10 Min / 5 Min / No Log
Werkseinstellung30 Min
30 MinDas Logging Intervall beträgt 30 Minuten; alle 30 Minu-
ten werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick ge-
speichert.
20 Min
15 Min
10 Min
5 MinDas Logging Intervall beträgt 5 Minuten; alle 5 Minuten
werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespei-
chert.
No LogKeine Datenspeicherung
WICHTIG! Für eine einwandfreie USB Logging-Funktion muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein. Die Uhrzeit Einstellung wird im Punkt 'Menüpunkte im Setup-Menü' - 'Zeit / Datum' behandelt.
Relais (potentialfreier Schaltkontakt)
Mittels potentialfreiem Schaltkontakt (Relais) am Wechselrichter können Statusmeldungen (State Codes), der Wechselrichter Zustand (z.B. der Einspeisebetrieb) oder die Energie Manager Funktionen dargestellt werden.
EinstellbereichRelais Modus / Relais Test / Einschalt-Punkt* / Aus-
schalt-Punkt*
* wird nur angezeigt, wenn unter ‘Relais Modus‘ die Funktion ‘E-Manager‘ aktiviert ist.
35
Page 36
Relais Modus
folgende Funktionen können über den Relais Modus abgebildet werden:
Alarm Funktion (Permanent / ALL / GAF)
-
aktiver Ausgang (ON / OFF)
-
Energie-Manager (E-Manager)
-
EinstellbereichALL / Permanent / GAF / OFF / ON / E-Manager
WerkseinstellungALL
Alarm-Funktion:
ALL / Permanent:
GAFSobald der Mode GAF ausgewählt ist, wird das Relais einge-
aktiver Ausgang:
Schalten des potentialfreien Schaltkontaktes bei dauerhaften
und temporären Servicecodes (z.B. kurze Unterbrechung des
Einspeisebetriebs, ein Servicecode tritt mit einer bestimmten
Anzahl pro Tag auf - Einstellbar im Menü ‚BASIC‘)
schaltet. Sobald das Leistungsteil einen Fehler meldet und
vom normalen Einspeisebetrieb in einen Fehlerzustand geht
wird das Relais geöffnet. Somit kann das Relais für Fail-SafeFunktionen verwendet werden.
Anwendungsbeispiel
Bei Verwendung von einphasigen Wechselrichtern an einem
mehrphasigen Standort kann ein Phasenausgleich erforderlich sein. Wenn bei einem oder mehreren Wechselrichtern ein
Fehler auftritt und die Verbindung zum Netz getrennt wird,
müssen die anderen Wechselrichter ebenfalls getrennt werden, um das Phasengleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die
"GAF" Relaisfunktion kann in Verbindung mit dem Datamanager oder einem externen Schutzgerät verwendet werden, um
zu erkennen oder zu signalisieren, dass ein Wechselrichter
nicht eingespeist oder vom Netz getrennt wird und die restlichen Wechselrichter über Fernwirkbefehl ebenfalls vom Netz
zu trennen.
ON:Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ständig eingeschaltet,
solange der Wechselrichter in Betrieb ist (solange das Display
leuchtet oder anzeigt).
OFF:Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ausgeschaltet.
Energie-Manager:
E-Manager:Weitere Informationen zur Funktion ‘Energie-Manager‘ gemäß
folgendem Abschnitt „Energie-Manager“.
Relais Test
Funktionsüberprüfung, ob der potentialfreie Schaltkontakt schaltet
Einschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt eingeschaltet wird
Werkseinstellung1000 W
Einstellbereicheingestellter Ausschalt - Punkt bis zur maximalen Nenn-
leistung des Wechselrichters (W oder kW)
Ausschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet wird
36
Page 37
Werkseinstellung500
Energie-Manager
(im Menüpunkt
Relais)
Einstellbereich0 bis zum eingestellten Einschalt-Punkt des Wechsel-
richters (W oder kW)
Über die Funktion ‘Energie-Manager‘ (E-Manager) kann der potentialfreie Schaltkontakt so angesteuert werden, dass dieser als Aktor fungiert.
Ein am potentialfreien Schaltkontakt angeschlossener Verbraucher kann somit
durch die Vorgabe eines von der Einspeise-Leistung (Wirkleistung) abhängigen
Ein- oder Ausschalt-Punktes gesteuert werden.
Der potentialfreie Schaltkontakt wird automatisch ausgeschaltet,
wenn der Wechselrichter keinen Strom in das öffentliche Netz einspeist,
-
wenn der Wechselrichter manuell in den Standby-Betrieb geschaltet wird,
-
wenn eine Wirkleistungs-Vorgabe < 10 % der Nennleistung des Wechselrich-
-
ters vorliegt.
Zum Aktivieren der Funktion Energie-Manager Punkt ‘E-Manager‘ auswählen und
Taste ‘Enter‘ drücken.
Bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘ wird am Display links oben das Symbol ‘Energie-Manager‘ angezeigt:
bei ausgeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (offener Kontakt)
DE
bei eingeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NC (geschlossener Kon-
takt)
Zum Deaktivieren der Funktion Energie-Manager eine andere Funktion (ALL /
Permanent / OFF / ON) auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken.
HINWEIS!
Hinweise zum Auslegen des Ein- und Ausschalt-Punktes
Eine zu geringe Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt sowie
Wirkleistungs-Schwankungen können zu vielfachen Schaltzyklen führen.
Um ein häufiges Ein- und Ausschalten zu vermeiden, sollte die Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt mindestens 100 - 200 W betragen.
Bei der Wahl des Ausschalt-Punktes die Leistungsaufnahme des angeschlossenen Verbrauchers berücksichtigen.
Bei der Wahl des Einschalt-Punktes Wetterverhältnisse und zu erwartende Sonneneinstrahlung berücksichtigen.
Anwendungsbeispiel
Einschalt-Punkt = 2000 W, Ausschalt-Punkt = 1800 W
Liefert der Wechselrichter mindestens 2000 W oder mehr, wird der potentialfreie Schaltkontakt des Wechselrichters eingeschaltet.
Sinkt die Wechselrichter-Leistung unter 1800 W, wird der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet.
Interessante Anwendungsmöglichkeiten, wie der Betrieb einer Wärmepumpe
oder einer Klimaanlage mit möglichst viel Eigenstrom-Nutzung können hiermit
schnell realisiert werden
37
Page 38
Zeit / DatumEinstellen der Uhrzeit, des Datums, der Anzeigeformate und der automatischen
Sommer-/Winterzeit-Umschaltung
EinstellbereichZeit einstellen / Datum einstellen / Anzeigeformat Zeit /
Anzeigeformat Datum / Sommer-/Winterzeit
Zeit einstellen
Einstellung der Uhrzeit (hh:mm:ss oder hh:mm am/pm - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Zeit)
Datum einstellen
Einstellung des Datums (dd.mm.yyyy oder mm/dd/yyyy - je nach Einstellung
unter Anzeigeformat Datum)
Anzeigeformat Zeit
zur Vorgabe des Anzeigeformates für die Zeit
Einstellbereich12hrs / 24hrs
Werkseinstellungabhängig vom Länder-Setup
Anzeigeformat Datum
zur Vorgabe des Anzeigeformates für das Datum
Einstellbereichmm/dd/yyyy oder dd.mm.yy
Display Einstellungen
Werkseinstellungabhängig vom Länder-Setup
Sommer-/Winterzeit
Aktivieren / deaktivieren der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung
WICHTIG! Die Funktion zur automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung
nur verwenden, wenn sich in einem Fronius Solar Net Ring keine LAN- oder
WLAN-fähigen Systemkomponenten befinden (z.B. Fronius Datalogger Web,
Fronius Datamanager oder Fronius Hybridmanager).
Einstellbereichon / off
Werkseinstellungon
WICHTIG! Das korrekte Einstellen von Uhrzeit und Datum ist Voraussetzung
für eine richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten sowie der Tages-Kennlinie.
EinstellbereichSprache / Nacht Modus / Kontrast / Beleuchtung
Der Nacht Modus steuert den Fronius DATCOM sowie Wechselrichter DisplayBetrieb während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung
EinstellbereichAUTO / ON / OFF
WerkseinstellungOFF
AUTO: Der Fronius DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht, solange ein Fro-
nius Datamanager in einem aktiven, nicht unterbrochenen Fronius
Solar Net angeschlossen ist.
Das Wechselrichter-Display ist während der Nacht dunkel und kann
durch Drücken einer beliebigen Funktionstaste aktiviert werden.
ON:Der Fronius DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht. Der Wechsel-
richter stellt die 12 V DC Spannung zur Versorgung des Fronius
Solar Net ununterbrochen zur Verfügung. Das Display ist immer aktiv.
WICHTIG! Ist der Fronius DATCOM-Nachtmodus auf ON oder auf
AUTO bei angeschlossenen Fronius Solar Net Komponenten eingestellt, erhöht sich der Stromverbrauch des Wechselrichters
während der Nacht auf rund 7 W.
DE
OFF:Kein Fronius DATCOM-Betrieb in der Nacht, der Wechselrichter
benötigt somit in der Nacht keine Netzleistung zur elektrischen
Versorgung des Fronius Solar Net.
Das Wechselrichter-Display ist während der Nacht deaktiviert, der
Fronius Datamanager steht nicht zur Verfügung. Um den Fronius
Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig
aus und wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine
beliebige Funktionstaste am Display des Wechselrichters drücken.
Kontrast
Einstellung des Kontrastes am Wechselrichter-Display
Einstellbereich0 - 10
Werkseinstellung5
Da der Kontrast temperaturabhängig ist, können wechselnde Umgebungsbedingungen eine Einstellung des Menüpunktes ‘Kontrast’ erfordern.
Beleuchtung
Voreinstellung der Wechselrichter Display-Beleuchtung
Der Menüpunkt ‘Beleuchtung’ betrifft nur die Wechselrichter Display-Hintergrundbeleuchtung.
EinstellbereichAUTO / ON / OFF
WerkseinstellungAUTO
AUTO: Die Wechselrichter Display-Beleuchtung wird durch Drücken einer
beliebigen Taste aktiviert. Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung.
39
Page 40
ON:Die Wechselrichter Display-Beleuchtung ist bei aktivem Wechsel-
richter permanent eingeschaltet.
OFF:Die Wechselrichter Display-Beleuchtung ist permanent abgeschal-
tet.
EnergieertragFolgende Einstellungen können hier verändert / eingestellt werden:
Zähler Abweichung / Kalibrierung
-
Währung
-
Einspeisetarif
-
CO2 Faktor
-
EinstellbereichWährung / Einspeisetarif
Zähler Abweichung / Kalibrierung
Kalibrierung des Zählers
Währung
Einstellung der Währung
Einstellbereich3-stellig, A-Z
Einspeisetarif
Einstellung des Verrechnungssatzes für die Vergütung der eingespeisten Energie
Einstellbereich2-stellig, 3 Dezimalstellen
Werkseinstellung(abhängig vom Länder-Setup)
CO2 Faktor
Einstellung des CO2 Faktors der eingespeisten Energie
Lüfterzum Überprüfen der Lüfter-Funktionalität
EinstellbereichTest Lüfter #1 / Test Lüfter #2 (vom Gerät abhängig)
gewünschten Lüfter mittels Tasten ‘auf‘ und ‘ab‘ auswählen
-
Der Test des ausgewählten Lüfters wird durch Drücken der Taste ‘Enter‘ ge-
-
startet.
Der Lüfter läuft so lange, bis das Menü durch Drücken der Taste ‘Esc‘ verlas-
-
sen wird.
40
WICHTIG! Es erfolgt keine Anzeige am Wechselrichter-Display ob der Lüfter in
Ordnung ist. Die Funktionsweise des Lüfters kann nur durch Hören und Fühlen
kontrolliert werden.
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Der Menüpunkt INFO
MesswertePV Iso.- Isolationswiderstand der Photovoltaik-Anlage
ext. Lim. - external Limitation
U PV 1 / U PV 2* (U PV 2 ist beim Fronius Symo 15.0-3 208 nicht vorhanden)
momentane DC Spannung an den DC-Eingangsklemmen, auch wenn der Wechselrichter gar nicht einspeist (vom 1. oder 2. MPP Tracker)
* MPP Tracker 2 muss über das Basic Menü aktiviert -ON- sein
GVDPR- Netzspannungsabhängige Leistungsreduktion
Fan #1 - Prozentwert der Lüfter Soll-Leistung
LT StatusWICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und
Abend naturgemäß die Statusmeldungen STATE 306 (Power low) und STATE
307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt zu diesem Zeitpunkt kein Fehler
zu Grunde.
Statusanzeige der zuletzt im Wechselrichter aufgetretenen Fehler kann angezeigt werden.
Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden der Status des Leistungsteils sowie
-
die zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
-
Um aus der Status- und Fehlerliste auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken
-
DE
Netz StatusDie 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler können angezeigt werden:
Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfeh-
-
ler angezeigt
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
-
Um aus der Anzeige der Netzfehler auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken
-
Geräte Information
Allgemeines:Gerätetyp - die genaue Bezeichnung des Wechselrichters
MPP Tracker:Tracker 1 - Anzeige des eingestellten Trackingverhaltens (MPP AUTO / MPP
Zur Anzeige von für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevanten Einstellungen. Die angezeigten Werte sind vom jeweiligen Länder-Setup oder von gerätespezifischen Einstellungen des Wechselrichters abhängig.
Fam. - Wechselrichterfamilie des Wechselrichters
Seriennummer - Seriennummer des Wechselrichters
Version - Version des Länder-Setups
Origin activated - zeigt an, dass das normale Ländersetup aktiviert ist.
Group - Gruppe für das Aktualisieren der Wechselrichter-Software
USER / FIX)
Tracker 2 (nur bei Fronius Symo ausgenommen Fronius Symo 15.0-3 208) Anzeige des eingestellten Trackingverhaltens (MPP AUTO / MPP USER /
FIX)
41
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Netzüberwachung:GMTi - Grid Monitoring Time - Hochstart-Zeit des Wechselrichters in sec
(Sekunden)
GMTr - Grid Monitoring Time reconnect - Wiederzuschalt-Zeit in sec (Sekunden) nach einem Netzfehler
ULL - U (Spannung) Longtime Limit - Spannungs-Grenzwert in V (Volt) für
den 10-Minuten Spannungs-Mittelwert
LLTrip - Longtime Limit Trip - Auslösezeit für die ULL Überwachung wie
schnell der Wechselrichter abschalten muss
NetzpannungsGrenzen innerer
Grenzwert:
NetzspannungsGrenzen äußerer
Grenzwert
Netzfrequenz-Grenzen:
Q-Mode:Anzeige welche Blindleistungseinstellung am Wechselrichter aktuell einge-
AC Leistungsgrenze
inklusive Anzeige
Softstart und/oder
AC Netzfrequenz
Derating:
UMax - Oberer innerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)
TTMax - Trip Time Max - Auslösezeit für Überschreitung des oberen inneren
Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*
UMin - Unterer innerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)
TTMin - Trip Time Min - Auslösezeit für Unterschreitung des unteren inneren
Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*
UMax - Oberer äußerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)
TTMax - Trip Time Max - Auslösezeit für Überschreitung des oberen äußeren
Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*
UMin - Unterer äußerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)
TTMin - Trip Time Min - Auslösezeit für Unterschreitung des unteren
äußeren Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*
FILmax - Oberer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)
FILmin - Unterer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)
FOLmax - Oberer äußerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)
FOLmin - Unterer äußerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)
stellt ist (z.B. OFF, Q / P...)
Max P AC - maximale Ausgangsleistung welche mit der Funktion 'Manual
Power Reduction' geändert werden kann
GPIS - Gradual Power Incrementation at Startup - Anzeige (%/sec) ob die
Softstart-Funktion am Wechselrichter aktiviert ist
GFDPRe - Grid Frequency Dependent Power Reduction enable limit - zeigt
den eingestellten Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz) an ab wann eine Leistungsreduktion stattfindet
GFDPRv - Grid Frequency Dependent Power Reduction derating gradient zeigt den eingestellten Netzfrequenz-Wert in %/Hz an wie stark die Leistungsreduktion stattfindet
AC Spannung Derating:
*cyl = Netzperioden (cycles); 1 cyl entspricht 20 ms bei 50 Hz oder 16,66 ms bei 60 Hz
VersionAnzeige von Versionsnummer und Seriennummer der im Wechselrichter einge-
GVDPRe - Grid Voltage Depending Power Reduction enable limit - Schwel-
lenwert in V, ab der die spannungsabhängige Leistungsreduktion beginnt
GVDPRv - Grid Voltage Depending Power Reduction derating gradient - Reduktionsgradient in %/V, mit dem die Leistung zurückgenommen wird
Message - zeigt an, ob die Versendung einer Info-Message über Fronius Solar Net aktiviert ist
teil SW / EMV Filter / Power Stage #3 / Power Stage #4
42
Page 43
Tastensperre ein- und ausschalten
JETZT
Zugangs-Code
AllgemeinesDer Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B.
als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten.
Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden.
DE
Tastensperre
ein- und ausschalten
1
Taste ‘Menü’ drücken
Die Menüebene' wird angezeigt.
Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
2
5 x drücken
Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.
Code 12321 eingeben: Mittels Tas-
3
ten ‘plus’ oder ‘minus’ den Wert für
die erste Stelle des Codes auswählen
4
Taste ‘Enter’ drücken
Die zweite Stelle blinkt.
Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die
5
dritte, die vierte und die fünfte Stelle des
Codes wiederholen, bis ...
der eingestellte Code blinkt.
6
Taste ‘Enter’ drücken
Im Menü ‘LOCK’ wird ‘Tastensperre‘ angezeigt.
7
Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’ die
Tastensperre ein- oder ausschalten:
ON = Tastensperre ist aktiviert (der
Menüpunkt SETUP kann nicht aufgerufen werden)
OFF = Tastensperre ist deaktiviert (das
Menüpunkt SETUP kann aufgerufen werden)
8
Taste ‘Enter’ drücken
43
Page 44
USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren
der Wechselrichter-Software
USB-Stick als
Datenlogger
Ein an der USB A Buchse angeschlossener USB-Stick kann als Datenlogger für
einen Wechselrichter fungieren.
Die am USB-Stick gespeicherten Logging-Daten können jederzeit
über die mitgeloggte FLD-Datei in die Software Fronius Solar.access impor-
-
tiert werden,
über die mitgeloggte CSV-Datei direkt in Programmen von Drittanbietern
-
(z.B. Microsoft® Excel) angesehen werden.
Ältere Versionen (bis Excel 2007) haben eine Zeilenbeschränkung von 65536.
Nähere Informationen zu „Daten am USB-Stick“, „Datenmenge und Speicherkapazität“ sowie „Pufferspeicher“ finden Sie auf unter:
Fronius Symo 3 - 10 kW:
® http://www.fronius.com/QR-link/4204260172DE
Fronius Symo 10 - 20 kW, Fronius Eco:
Passende USBSticks
® http://www.fronius.com/QR-link/4204260175DE
Durch die Vielzahl der sich am Markt befindlichen USB-Sticks kann nicht
gewährleistet werden, dass jeder USB-Stick vom Wechselrichter erkannt wird.
Fronius empfiehlt nur zertifizierte, industrietaugliche USB-Sticks zu verwenden
(USB-IF Logo beachten!).
Der Wechselrichter unterstützt USB-Sticks mit folgenden Dateisystemen:
FAT12
-
FAT16
-
FAT32
-
Fronius empfiehlt, die verwendeten USB-Sticks nur zum Aufzeichnen von Logging-Daten oder zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software zu verwenden.
Die USB-Sticks sollen keine anderen Daten enthalten.
44
Page 45
USB-Symbol am Wechselrichter-Display, z.B. im Anzeigemodus ‘JETZT’:
+
3
5
4
4
1
2
2
Do not disconnect
USB-Stick
while LED is flashing!
X
Erkennt der Wechselrichter einen
USB-Stick, so wird am Display rechts
oben das USB-Symbol angezeigt.
Beim Einsetzen von USB-Sticks
überprüfen, ob das USB-Symbol angezeigt wird (kann auch blinken).
Hinweis! Bei Außenanwendungen ist zu beachten, dass die Funktion herkömmlicher USB-Sticks oft nur in einem eingeschränkten Temperaturbereich gewährleistet ist.
Bei Außenanwendungen sicher stellen, dass der USB-Stick z.B. auch bei niedrigen Temperaturen funktioniert.
DE
USB-Stick zum
Aktualisieren
der Wechselrichter-Software
Mit Hilfe des USB-Sticks können auch
Endkunden über das Setup-Menü die
Software des Wechselrichters aktualisieren: die Update-Datei wird zuvor auf
den USB-Stick gespeichert und von
dort dann auf den Wechselrichter
übertragen.
USB-Stick ent-
Sicherheitshinweis für das Entfernen eines USB-Sticks:
fernen
WICHTIG! Um einen Verlust von Da-
ten zu verhindern, darf ein angeschlossener USB-Stick nur unter folgenden Voraussetzungen entfernt
werden:
nur über den Menüpunkt SETUP,
-
Menüeintrag ‘USB / HW sicher
entfernen’
wenn die LED ‘Datenübertra-
-
gung’ nicht mehr blinkt oder
leuchtet.
45
Page 46
Das Basic-Menü
JETZT
In das BasicMenü einsteigen
1
Taste ‘Menü’ drücken
Die Menüebene wird angezeigt.
Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
2
5 x drücken
Im Menü ‘CODE’ wird ‘Access Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.
Code 22742 eingeben: Mittels Tas-
3
ten ‘plus’ oder ‘minus’ den Wert für
die erste Stelle des Codes auswählen
4
Taste ‘Enter’ drücken
Die zweite Stelle blinkt.
Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die
5
dritte, die vierte und die fünfte Stelle des
Codes wiederholen, bis...
der eingestellte Code blinkt.
Die BasicMenüeinträge
6
Taste ‘Enter’ drücken
Das Basic-Menü wird angezeigt.
7
Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’ den gewünschten Eintrag auswählen
8
Ausgewählten Eintrag durch Drücken der Taste ‘Enter’ bearbeiten
9
Zum Verlassen des Basic-Menü Taste ‘Esc’ drücken
Im Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des
Wechselrichters wichtige Parameter eingestellt:
MPP Tracker 1 / MPP Tracker 2
MPP Tracker 2: ON / OFF (nur bei MultiMPP Tracker-Geräten ausgenom-
-
men Fronius Symo 15.0-3 208)
DC Betriebsmodus: MPP AUTO / FIX / MPP USER
-
MPP AUTO: normaler Betriebszustand; der Wechselrichter sucht auto-
-
matisch den optimalen Arbeitspunkt
FIX: zur Eingabe einer fixen DC-Spannung, mit der der Wechselrichter
-
arbeitet
MPP USER: zum Eingeben der unteren MP-Spannung, ab der der
-
Wechselrichter seinen optimalen Arbeitspunkt sucht
Dynamic Peak Manager: ON / OFF
-
Fixspannung: zum Eingeben der Fixspannung
-
MPPT Startspannung: zum Eingeben der Startspannung
-
46
Page 47
USB Logbuch
Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion, alle Fehlermeldungen auf einen
USB-Stick zu sichern AUTO / OFF / ON
ON: Alle Fehlermeldungen werden automatisch auf einen angeschlossenen
-
USB Stick gespeichert.
Signal Eingang
Funktionsweise: Ext Sig. / S0-Meter / OFF
-
Funktionsweise Ext Sig.:
Auslöseart: Warning (Warnung wird am Display angezeigt) / Ext. Stop
Feld zum Eingeben der maximalen Netzeinspeise-Leistung in W. Beim
Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter innerhalb der
von den nationalen Normen und Bestimmungen geforderten Zeit auf
den eingestellten Wert herab.
Impulse pro kWh
-
Feld zum Eingeben der Impulse pro kWh des S0-Zählers.
SMS / Relais
Ereignisverzögerung
-
zum Eingeben der zeitlichen Verzögerung, ab wann eine SMS verschickt
wird oder das Relais schalten soll
900 - 86400 Sekunden
Ereigniszähler:
-
zum Eingeben der Anzahl an Ereignissen, die zur Signalisierung führen:
10 - 255
DE
Einstellungen
bei eingebauter
Option "DC SPD"
Isolationseinstellung
Isolationswarnung: ON / OFF
-
Schwellwert Warnung: zum Eingeben eines Schwellwertes, der zur War-
-
nung führt
Schwellwert Fehler: zum Eingeben eines Schwellwertes, der zu einem
-
Fehler führt (nicht in allen Ländern verfügbar)
TOTAL Reset
setzt im Menüpunkt LOG die max. und die min. Spannungswerte sowie die max.
eingespeiste Leistung auf Null zurück.
Das Zurücksetzen der Werte lässt sich nicht rückgängig machen.
Um die Werte auf Null zurückzusetzen, Taste ‘Enter‘ drücken.
„CONFIRM“ wird angezeigt.
Taste ‘Enter‘ erneut drücken.
Die Werte werden zurückgesetzt, das Menü wird angezeigt
Falls die Option: DC SPD (Überspannungsschutz) in den Wechselrichter verbaut
wurde, sind folgende Menüpunkte standardmäßig eingestellt:
Signaleingang: Ext Sig.
Auslöseart: Warning
Anschluss Type: N/C
47
Page 48
Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten
Wechselrichter
stromlos schalten
Den Leitungs-Schutzschalter aus-
1
1.
schalten.
DC-Trenner auf Schalterstellung
2.
„Aus“ schalten.
Für die Wiederinbetriebnahme des
Wechselrichters, die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter
Reihenfolge ausführen.
Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.
Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.
WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.
Bleibt das Display längere Zeit nach Sonnenaufgang dunkel:
AC-Spannung an den Anschlüssen des Wechselrichters überprüfen:
-
die AC-Spannung muss 220/230 V (+ 10 % / - 5 %) beziehungsweise 380/400
V (+ 10 % / - 5 %) betragen.
Die aktuellsten Statusmeldungen sind in der e-Manual-Version dieser Bedienungsanleitung zu finden:https://manuals.fronius.com/html/4204101909/
de.html#0_t_0000000061
KundendienstWICHTIG! Wenden Sie sich an Ihren Fronius-Händler oder einen Fronius-ge-
Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung
schulten Servicetechniker, wenn
ein Fehler häufig, oder dauerhaft erscheint
-
ein Fehler erscheint, der nicht in den Tabellen angeführt ist
-
Bei Betrieb des Wechselrichters in Umgebungen mit starker Staubentwicklung:
wenn nötig den Kühlkörper und den Lüfter an der Rückseite des Wechselrichters
sowie die Zuluftöffnungen an der Montagehalterung mit sauberer Druckluft ausblasen.
49
Page 50
Technische Daten
Allgemeine Daten und Schutzeinrichtungen
Fronius Symo
3.0-3 - 20.0-3,
Fronius Eco
25.0-3 - 27.0-3
Allgemeine Daten
Kühlunggeregelte Zwangsbelüftung
SchutzartIP 65(Symo 3.0-3 - 8.2-3)
IP 66(Symo 10.0-3 - 20.0-3)
IP 66(Eco 25.0-3 - 27.0-3)
Abmessungen h x b x t645 x 431 x 204 mm (Symo 3.0-3 - 8.2-3)
725 x 510 x 225 mm (Symo 10.0-3 - 20.0-3)
725 x 510 x 225 mm (Eco 25.0-3 - 27.0-3)
Zulässige Umgebungstemperatur
Zulässige Luftfeuchtigkeit0 - 100 %
EMV EmissionsklasseB
Überspannungskategorie DC /
AC
Verschmutzungsgrad2
Wechselrichter Topologienicht-isoliert trafolos
Schutzeinrichtungen
DC-Isolationsmessungintegriert
- 25 °C - +60 °C
2 / 3
Verhalten bei DC-ÜberlastArbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbe-
standsprüfung zwischen PV-Generator und
Erde (bei Auslieferung)
7)
Einstellbarer Bereich der Isolationswider-
100 - 10000 kΩ
standsprüfung zwischen PV-Generator und
6)
Erde
Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen
Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)
Grenzwert und Auslösezeit der kontinuier-
30 / 300 mA / ms
60 / 150 mA / ms
90 / 40 mA / ms
300 / 300 mA / ms
lichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)
Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen
Fehlerstromüberwachung
6)
Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)
56
- mA
24 h
Page 57
Fronius Eco25.0-3-S27.0-3-S
Einstellbarer Bereich für die zyklische Wie-
derholung der Isolationswiderstandsprüfung
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (P
)25000 W27000 W
nom
Max. Ausgangsleistung25000 W27000 W
Nenn-Scheinleistung25000 VA27000 VA
Nominale Netzspannung3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220
Min. Netzspannung150 V / 260 V
Max. Netzspannung275 V / 477 V
Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V37,9 / 36,2 A40,9 / 39,1 A
Max. Ausgangsstrom42 A
Nominale Frequenz
50 / 60 Hz
1)
Klirrfaktor< 2 %
Leistungsfaktor cos phi
0 - 1 ind./cap.
2)
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer46 A / 156,7 ms
Allgemeine Daten
DE
Maximaler Wirkungsgrad98 %
Europ. Wirkungsgrad U
U
DCmax
DCmin
/ U
DCnom
/
97,99 / 97,47 / 97,07 %97,98 / 97,59 / 97,19 %
Eigenverbrauch bei Nacht0,61 W & 357 VA
Gewicht (light-Version)35,69 kg (35,44 kg)
Schallemission72,5 dB(A) (ref. 1 pW)
Einschaltstrom
5)
65,7 A / 448 µs
Schutzeinrichtungen
max. Überstromschutz80 A
WLAN
WLAN
Frequenzbereich2412 - 2462 MHz
Benützte Kanäle / LeistungKanal: 1-11 b,g,n HT20
Modulation802.11b: DSSS (1Mbps DBPSK,
2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK)
802.11g: OFDM (6/9Mbps BPSK,
12/18Mbps QPSK, 24/36Mbps 16-
QAM, 48/54Mbps 64-QAM)
802.11n: OFDM (6.5 BPSK, QPSK,
Kanal: 3-9 HT40
<18 dBm
16-QAM, 64-QAM)
57
Page 58
Erklärung der
Fußnoten
1)Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der
Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
2)Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
(ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
3)Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Modulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters
beträgt er 0 A.
4)sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
5)Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
6)Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PVLeistung sind diese Werte entsprechend anzupassen.
7)Angegebener Wert ist ein max. Wert; das Überschreiten des max. Wertes
kann die Funktion negativ beeinflussen.
8)
I
SC PV
= I
SC max
≥ ISC (STC) x 1,25 nach z. B.: IEC 60364-7-712, NEC
2020, AS/NZS 5033:2021
Integrierter DCTrenner Fronius
Symo 3.0 - 8.2
BemessungsBetriebsstrom
und Bemessungs-Ausschaltvermögen
ProduktnameBenedict LS32 E 7767
Bemessungs-Isolationsspan-
1000 V
DC
nung
Bemessungs-Stoßspannungs-
8 kV
festigkeit
Eignung zur IsolationJa, nur DC
Gebrauchskategorie und / oder
PV-Gebrauchskategorie
Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw)
Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm)
BemessungsBetriebsspannung (Ue)
[V d.c.]
BemessungsBetriebsstrom
(Ie)
[A]
1P
nach IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie
DC-PV2
Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw):
1000 A
Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen
(Icm): 1000 A
I(make) /
I(break)
[A]
BemessungsBetriebsstrom
(Ie)
[A]
1P
2P
≤ 500145632128
60083227108
7003122288
I(make) /
I(break)
[A]
2P
58
8003121768
900281248
100028624
Page 59
Integrierter DCTrenner Fronius
Symo 10.0 - 12.5
ProduktnameBenedict LS32 E 7857
Bemessungs-Isolationsspan-
1000 V
DC
nung
DE
Bemessungs-Ausschaltvermögen
Bemessungs-Stoßspannungs-
8 kV
festigkeit
Eignung zur IsolationJa, nur DC
Gebrauchskategorie und / oder
PV-Gebrauchskategorie
Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw)
Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm)
nach IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie
DC-PV2
Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw):
1000 A für 2 Pole, 1700 A for 2+2 Pole
Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen
(Icm): 1000 A für 2 Pole, 1700 A for 2+2 Pole
BemessungsBetriebsspannung (Ue)
BemessungsBetriebsstrom
(Ie) [A]
I(make) /
I(break)
[A]
BemessungsBetriebsstrom
(Ie) [A]
[V d.c.]
2P
2P
2 + 2P
≤ 5003212850200
6002710835140
70022882288
80017681768
I(make) /
I(break)
[A]
2 + 2P
Integrierter DCTrenner Fronius
Symo 15.0 -
20.0, Fronius
Eco
90012481248
1000624624
ProduktnameBenedict LS32 E 7858
Bemessungs-Isolationsspan-
1000 V
DC
nung
Bemessungs-Stoßspannungs-
8 kV
festigkeit
Eignung zur IsolationJa, nur DC
Gebrauchskategorie und / oder
PV-Gebrauchskategorie
Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw)
Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm)
nach IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie
DC-PV2
Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw):
1400 A für 2 Pole, 2400 A for 2+2 Pole
Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen
(Icm): 1400 A für 2 Pole, 2400 A for 2+2 Pole
59
Page 60
Bemessungs-Ausschaltvermögen
BemessungsBetriebsspannung (Ue)
[V d.c.]
≤ 5005522085340
6005522075300
7005522060240
8004919649196
9003514035140
1000208025100
BemessungsBetriebsstrom
(Ie) [A]
2P
I(make) /
I(break)
[A]
2P
BemessungsBetriebsstrom
(Ie) [A]
2 + 2P
I(make) /
I(break) [A]
2 + 2P
Berücksichtigte
Normen und
Richtlinien
CE-Kennzeichen
Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der
einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CEKennzeichen ausgestattet sind.
Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes
Der Wechselrichter verfügt über eine zugelassenen Schaltung zur Verhinderung
des Inselbetriebes.
Netzausfall
Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen
wird (z.B. bei Abschaltung durch den Energieversorger oder Leitungsschaden).
60
Page 61
Garantiebedingungen und Entsorgung
DE
Fronius Werksgarantie
EntsorgungElektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und na-
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind im Internet erhältlich:
www.fronius.com/solar/garantie
Um die volle Garantielaufzeit für Ihren neu installierten Fronius Wechselrichter
oder Speicher zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter: www.solarweb.com.
tionalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugegeben. Eine
fachgerechte Entsorgung des Altgerätes fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit/Umwelt führen
61
Page 62
62
Page 63
Sommaire
Consignes de sécurité65
Explication des consignes de sécurité65
Généralités65
Conditions environnementales66
Personnel qualifié66
Données relatives aux valeurs des émissions sonores66
Mesures CEM67
Sûreté des données67
Droits d'auteur67
Compatibilité des composants périphériques67
Généralités68
Concept d'appareil68
Utilisation conforme à la destination69
Avertissements sur l'appareil69
Fusibles de chaîne70
Critères de sélection appropriée des fusibles de chaîne71
Communication de données et Fronius Solar Net73
Fronius Solar Net et transfert de données73
Zone de communication de données73
Description de la DEL « Fronius Solar Net »74
Exemple75
Explication relative à l’interface de courant multifonction76
Réduction dynamique de la puissance au moyen d’un onduleur77
Fronius Datamanager 2.078
Éléments de commande, connecteurs et voyants sur le Fronius Datamanager 2.078
Fronius Datamanager durant la nuit ou en cas de tension DC insuffisante81
Première mise en service81
Informations complémentaires concernant le Fronius Datamanager 2.083
Éléments de commande et voyants84
Éléments de commande et voyants84
Écran85
Navigation dans le niveau Menu86
Activation de l'éclairage de l'écran86
Désactivation automatique de l'éclairage de l'écran/Accès au point de menu « ACTUEL »86
Appeler le niveau de sélection des menus86
Valeurs affichées dans le point de menu ACTUEL87
Valeurs affichées dans le point de menu LOG87
Le point de menu SETUP89
Configuration initiale89
Actualisation du logiciel89
Navigation dans le point de menu SETUP89
Configuration des entrées de menu – généralités90
Exemple d'application : réglage de l'heure91
Points de menu du menu Setup92
Veille92
DATCOM92
USB93
Relais (contact de commutation sans potentiel)94
Energie-Manager(dans le point de menu Relais)96
Heure / Date 97
Réglage affichage98
Gain d'énergie99
Ventilateur99
Le point de menu INFO101
Valeurs de mesure101
État EP101
État du réseau101
Informations sur l’appareil101
Version102
Activer/désactiver le verrouillage des touches103
FR
63
Page 64
Généralités103
Activer/désactiver le verrouillage des touches103
Clé USB en tant que Datalogger et pour actualiser le logiciel de l'onduleur104
Clé USB en tant que datalogger104
Clés USB adaptées104
Clé USB pour l'actualisation du logiciel de l'onduleur105
Retrait de la clé USB105
Le menu Basic106
Accéder au menu Basic106
Les entrées du menu Basic106
Paramètres lorsque l'option « DC SPD » est installée107
Mettre l'onduleur hors tension et le rallumer108
Mettre l'onduleur hors tension108
Diagnostic d'état et élimination des défauts109
Affichage de messages d'état109
Panne générale de l'écran109
Messages d'état dans le e-Manual109
Service clientèle109
Fonctionnement dans des environnements soumis à un fort dégagement de poussières109
Caractéristiques techniques110
Données générales et dispositifs de protection Fronius Symo 3.0-3 - 20.0-3, Fronius Eco 25.0-3 - 27.0-3
WLAN117
Explication des notes de bas de page118
Sectionneur DC intégré – Fronius Symo 3.0 - 8.2118
Sectionneur DC intégré – Fronius Symo 10.0 - 12.5119
Sectionneur DC intégré – Fronius Symo 15.0 - 20.0, Fronius Eco120
Normes et directives appliquées120
Conditions de garantie et élimination121
Garantie constructeur Fronius121
Élimination121
110
64
Page 65
Consignes de sécurité
Explication des
consignes de
sécurité
DANGER!
Signale un risque de danger immédiat.
S'il n'est pas évité, il peut entraîner la mort ou des blessures graves.
▶
AVERTISSEMENT!
Signale une situation potentiellement dangereuse.
Si elle n'est pas évitée, elle peut entraîner la mort ou des blessures graves.
▶
ATTENTION!
Signale une situation susceptible de provoquer des dommages.
Si elle n'est pas évitée, elle peut entraîner des blessures légères ou minimes,
▶
ainsi que des dommages matériels.
REMARQUE!
Signale la possibilité de mauvais résultats de travail et de dommages sur l'équipement.
FR
GénéralitésCet appareil est fabriqué selon l'état actuel de la technique et conformément
aux règles techniques de sécurité en vigueur. Cependant, en cas d'erreur de manipulation ou de mauvaise utilisation, il existe un risque :
de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers ;
-
de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'exploitant.
-
Toutes les personnes concernées par la mise en service, la maintenance et la remise en état de l'appareil doivent :
posséder les qualifications correspondantes ;
-
connaître le maniement des installations électriques ;
-
lire attentivement et suivre avec précision les prescriptions des présentes in-
-
structions de service.
Les instructions de service doivent être conservées en permanence sur le lieu
d'utilisation de l'appareil. En complément des présentes instructions de service,
les règles générales et locales en vigueur concernant la prévention des accidents
et la protection de l'environnement doivent être respectées.
Concernant les avertissements de sécurité et de danger présents sur l'appareil,
veiller à :
leur lisibilité permanente ;
-
ne pas les détériorer ;
-
ne pas les retirer ;
-
ne pas les recouvrir, ni coller d'autres autocollants par-dessus, ni les peindre.
-
Les bornes de raccordement peuvent atteindre des températures élevées.
65
Page 66
Mettre l'appareil en service uniquement si tous les dispositifs de protection sont
entièrement opérationnels. Si les dispositifs de protection ne sont pas entièrement opérationnels, il existe un risque :
de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers ;
-
de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'exploitant.
-
Les dispositifs de sécurité dont la fonctionnalité n'est pas totale doivent être remis en état par une entreprise spécialisée agréée avant la mise en marche de
l'appareil.
Ne jamais mettre hors circuit ou hors service les dispositifs de protection.
Les emplacements des avertissements de sécurité et de danger présents sur
l'appareil se trouvent au chapitre « Généralités » des instructions de service de
l'appareil.
Éliminer les pannes qui peuvent menacer la sécurité avant de mettre l'appareil en
marche.
Votre sécurité est en jeu !
Conditions environnementales
Personnel qualifié
Le fait de faire fonctionner ou de stocker l'appareil en dehors des limites fixées
est considéré comme une utilisation incorrecte. Le fabricant n'est pas responsable des dommages en résultant.
Les informations de service contenues dans les présentes instructions de service
sont exclusivement destinées au personnel technique qualifié. Une décharge
électrique peut être mortelle. Ne pas effectuer d'opérations autres que celles indiquées dans les instructions de service. Ceci s'applique même si vous possédez
les qualifications correspondantes.
Tous les câbles et toutes les conduites doivent être solides, intacts, isolés et de
dimension suffisante. Faire réparer sans délai les connexions lâches, encrassées,
endommagées ou les câbles sous-dimensionnés par une entreprise spécialisée
agréée.
Les travaux de maintenance et de remise en état ne doivent être réalisés que par
une entreprise spécialisée agréée.
Les pièces provenant d'autres fournisseurs n'offrent pas de garantie de construction et de fabrication conformes aux exigences de qualité et de sécurité. Utiliser
uniquement les pièces de rechange d'origine (valable également pour les pièces
standardisées).
Ne réaliser aucune modification, installation ou transformation sur l'appareil sans
autorisation du fabricant.
Données relatives aux valeurs
des émissions
sonores
66
Remplacer immédiatement les composants qui ne sont pas en parfait état.
L'étage maximal de puissance sonore de l'onduleur est indiqué dans les caractéristiques techniques.
Grâce à une régulation électronique de la température, le bruit du refroidissement de l'appareil est maintenu aussi faible que possible et dépend de la puissance transformée, de la température ambiante, du niveau de propreté de l'appareil, etc.
Page 67
Une valeur d'émission rapportée au poste de travail ne peut être indiquée pour
cet appareil, car le niveau de pression acoustique est fortement dépendant de la
situation de montage, de la qualité du réseau, des cloisons environnantes et des
caractéristiques générales du local.
Mesures CEMDans certains cas, des influences peuvent se manifester dans la zone d'applicati-
on prévue malgré le respect des valeurs limites d'émissions normalisées (p. ex. en
présence d'appareils sensibles sur le site d'installation ou lorsque ce dernier est
situé à proximité de récepteurs radio ou TV). L'exploitant est alors tenu de prendre les mesures nécessaires pour éliminer les dysfonctionnements.
Sûreté des
données
Droits d'auteurLes droits de reproduction des présentes Instructions de service sont réservés
L'utilisateur est responsable de la sûreté des données liées à des modifications
par rapport aux réglages d'usine. Le fabricant décline toute responsabilité en cas
de perte de réglages personnels.
au fabricant.
Les textes et les illustrations correspondent à l'état de la technique lors de l'impression. Sous réserve de modifications. Le contenu des Instructions de service
ne peut justifier aucune réclamation de la part de l'acheteur. Nous vous remercions de nous faire part de vos propositions d'amélioration et de nous signaler les
éventuelles erreurs contenues dans les Instructions de service.
FR
Compatibilité
des composants
périphériques
Tous les composants installés dans l'installation photovoltaïque doivent être
compatibles et présenter les possibilités de configuration nécessaires. Les composants installés ne doivent pas limiter ni influencer négativement le fonctionnement de l'installation photovoltaïque.
ATTENTION!
Risque lié à la non-compatibilité et/ou à la compatibilité limitée des composants
de l'installation photovoltaïque.
Des composants non compatibles peuvent limiter et/ou influencer négativement
l'exploitation et/ou le fonctionnement de l'installation photovoltaïque.
N'installer dans l'installation photovoltaïque que des composants recom-
▶
mandés par le fabricant.
Avant l'installation, vérifier avec le fabricant la compatibilité des composants
▶
non expressément recommandés.
67
Page 68
Généralités
Concept d'appareil
Structure de l'appareil :
(1)Couvercle du boîtier
(2)Onduleur
(3)Support mural
(4)Zone de raccordement avec in-
terrupteur principal DC
(5)Zone de communication de
données
(6)Capot de la zone de communi-
cation de données
L'onduleur transforme le courant continu généré par les modules solaires en
courant alternatif. Ce courant alternatif est injecté dans le réseau électrique
public de manière synchrone avec la
tension du secteur.
L'onduleur a été exclusivement conçu pour être utilisé avec des installations photovoltaïques couplées au réseau, une production de courant indépendante du
réseau électrique public n'est donc pas possible.
Compte tenu de sa conception et son mode de fonctionnement, l'onduleur offre
une sécurité maximale en matière de montage et d'utilisation.
L'onduleur surveille automatiquement le réseau électrique public. En cas de conditions de réseau anormales (par ex. coupure de courant, interruption, etc.), l'onduleur arrête immédiatement son fonctionnement et interrompt l'injection de
courant dans le réseau électrique.
La surveillance du réseau est basée sur la surveillance de la tension, de la
fréquence et des conditions d'îlotage.
L'onduleur fonctionne de manière totalement automatique. Dès que les modules
solaires fournissent suffisamment d'énergie après le lever du soleil, la surveillance du réseau par l'onduleur commence. Lorsque le rayonnement solaire est suffisant, l'onduleur entame le mode d'injection dans le réseau.
L'onduleur fonctionne alors de façon à extraire le maximum de puissance possible des modules solaires.
Dès que l'apport en énergie n'est plus suffisant pour permettre l'injection de courant dans le réseau, l'onduleur déconnecte complètement l'électronique de puissance et interrompt le fonctionnement. Tous les réglages et toutes les données
enregistrées sont mémorisés.
Lorsque la température de l'onduleur est trop élevée, celui-ci s'autoprotège en
réduisant automatiquement la puissance de sortie actuelle.
Une température d'onduleur trop importante peut être due à une température
ambiante élevée ou à une évacuation de l'air chaud insuffisante (par ex. en cas
d'installation dans une armoire de commande sans évacuation de l'air chaud adaptée).
68
Le Fronius Eco ne dispose pas d'un convertisseur interne. Il en résulte des
restrictions au niveau du choix du module solaire et de la chaîne. La tension
d'entrée DC minimale (U
cation correcte, un appareil hautement optimisé est disponible.
) dépend de la tension du secteur. Pour une appli-
DC min
Page 69
Utilisation con-
Fronius Symo
3.0-3-S / 3.7-3-S / 4.5-3-S
3.0-3-M / 3.7-3-M / 4.5-3-M
5.0-3-M / 6.0-3-M / 7.0-3-M
8.2-3-M
Fronius Symo
10.0-3-M / 12.5-3-M / 15.0-3-M
17.5-3-M / 20.0-3-M
Fronius Eco
25.0-3-S / 27.0-3-S
5
5
5
5
5
forme à la destination
L'onduleur est exclusivement destiné à transformer le courant continu des modules solaires en courant alternatif et à injecter ce dernier dans le réseau électrique
public.
Est considérée comme non conforme :
toute autre utilisation ou toute utilisation allant au-delà de la destination ;
-
toute transformation apportée à l'onduleur qui n'est pas expressément re-
-
commandée par Fronius ;
l'installation de composants qui ne sont pas expressément recommandés ou
-
distribués par Fronius.
Le fabricant n'assume aucune responsabilité pour les dommages consécutifs.
Toute prétention à garantie devient caduque.
Font également partie de l'emploi conforme :
la lecture intégrale et le respect de toutes les indications ainsi que de tous
-
les avertissements de sécurité et de danger fournis dans les instructions de
service et les instructions d'installation ;
le respect des travaux de maintenance ;
-
le montage selon les instructions d'installation.
-
Lors de la conception d'une installation photovoltaïque, veiller à ce que les composants soient exploités exclusivement dans leur domaine d'utilisation autorisé.
Toutes les mesures recommandées par le fabricant destinées au maintien durable des propriétés du module solaire doivent être respectées.
FR
Avertissements
sur l'appareil
Respecter les directives fournies par le distributeur d'électricité pour l'injection
dans le réseau et les méthodes de connexion.
Des avertissements et symboles de sécurité sont placés sur et dans l'onduleur.
Ces avertissements et symboles de sécurité ne doivent être ni retirés, ni recouverts. Ils permettent de prévenir les erreurs de manipulation pouvant être à l'origine de graves dommages corporels et matériels.
Symboles de sécurité :
Risque de dommages corporels et matériels graves suite à une erreur de
manipulation.
69
Page 70
N'utiliser les fonctions décrites qu'après avoir lu et compris l'intégralité
des documents suivants :
les présentes instructions de service ;
-
toutes les instructions de service des composants périphériques de
-
l'installation photovoltaïque, en particulier les consignes de sécurité.
Tension électrique dangereuse.
Attendre l'expiration de la durée de décharge des condensateurs !
Conformément à la directive européenne 2012/19/UE relative aux
déchets d'équipements électriques et électroniques et sa transposition
dans le droit national, les appareils électriques usagés doivent être
collectés de manière séparée et faire l'objet d'un recyclage conforme à
la protection de l'environnement. Rapporter l'appareil usagé auprès du
revendeur ou se renseigner sur l'existence d'un système de collecte et
d'élimination local autorisé. Le non-respect de cette directive européenne peut avoir des conséquences pour l'environnement et pour la santé !
Texte des avertissements :
AVERTISSEMENT !
Une décharge électrique peut être mortelle. Avant d'ouvrir l'appareil, veiller à ce
que le côté entrée et le côté sortie soient hors tension. Attendre l'expiration de la
durée de décharge des condensateurs (5 minutes).
Fusibles de
chaîne
Symboles sur la plaque signalétique :
Marquage CE - confirme la conformité aux directives et règlements
européens applicables.
Marquage UKCA - confirme la conformité aux directives et règlements
britanniques applicables.
Marquage DEEE - les déchets d'équipements électriques et
électroniques doivent être collectés de manière séparée et recyclés
dans le respect de l'environnement, conformément à la directive
européenne et à la législation nationale.
Marquage RCM - conforme aux exigences australiennes et néozélandaises.
Marquage ICASA - conforme aux exigences de l'ICASA (Independent
Communications Authority of South Africa).
Marquage CMIM - conforme aux exigences d'IMANOR (Institut
Marocain de Normalisation) concernant les règles d'importation et aux
normes marocaines.
AVERTISSEMENT!
Une décharge électrique peut être mortelle.
Danger en raison de la tension au niveau des porte-fusibles. Les porte-fusibles
sont sous tension lorsque de la tension est présente au niveau du connecteur DC
de l'onduleur, même lorsque l'interrupteur DC est désactivé. Avant toute opération sur le porte-fusibles de l'onduleur, veiller à ce que le côté DC soit hors tension.
70
Page 71
L'utilisation de fusibles de chaîne dans le Fronius Eco permet une protection supplémentaire des modules solaires.
Le courant de court-circuit maximal Isc et les indications de fusible de chaîne de
série maximum (par ex. Maximum Series Fuse Rating) dans la fiche technique des
modules du module solaire correspondant sont déterminants pour la protection
des modules solaires.
Le fusible de chaîne maximum par borne de raccordement est de 20 A.
Le courant MPP maximum (courant nominal, courant de fonctionnement)
Imax
est
de 15 A par chaîne.
Si trois chaînes sont connectées, les chaînes 1.1, 2.1, 2.3 doivent être utilisées.
Si quatre chaînes sont connectées, les chaînes 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 doivent être utilisées.
Si l'onduleur fonctionne avec un boîtier collecteur de chaînes externe, alors un kit
connecteur DC doit être utilisé (référence : 4,251,015). Dans ce cas, les modules
solaires sont protégés de façon externe dans le boîtier collecteur de chaînes et il
est nécessaire d'utiliser des goujons métalliques dans l'onduleur.
Les dispositions nationales en matière de protection par fusibles doivent être observées. L'installateur électrique est responsable de la sélection des fusibles de
chaîne appropriés.
REMARQUE!
FR
Afin d'éviter les risques d'incendie, les fusibles défectueux doivent être remplacés uniquement par des nouveaux fusibles équivalents.
L'onduleur est livré en option avec les fusibles suivants :
6 fusibles de chaîne 15 A à l'entrée DC+ et 6 goujons métalliques à l'entrée
-
DC12 goujons métalliques
-
Critères de
sélection appropriée des fusibles de chaîne
Afin d'éviter un déclenchement prématuré du fusible en fonctionnement normal,
il est recommandé de respecter les critères suivants lors de la protection des
chaînes de modules solaires par chaîne de modules solaires :
IN > 1,5 x I
-
VN >/= tension à vide max. du générateur PV
-
Dimensions du fusible : diamètre 10 x 38 mm
-
SC
71
Page 72
I
N
I
SC
Courant nominal du fusible
Courant de court-circuit en conditions de test standard (STC), con-
formément à la fiche technique des modules solaires
V
Tension nominale du fusible
N
REMARQUE!
La valeur nominale du courant du fusible ne doit pas excéder la valeur de protection maximale figurant dans la fiche technique du fabricant du module solaire.
Si aucune valeur de protection maximale n'est indiquée, demander celle-ci au fabricant du module solaire.
72
Page 73
Communication de données et Fronius Solar Net
Fronius Solar
Net et transfert
de données
Fronius Solar Net a été développé par Fronius pour une utilisation individuelle
des extensions de système. Fronius Solar Net est un réseau de données permettant de relier plusieurs onduleurs aux extensions de système.
Fronius Solar Net est un système de bus à topologie en anneau. Pour que un ou
plusieurs onduleurs reliés dans le Fronius Solar Net puissent communiquer
avec une extension de système, un câble adapté suffit.
Pour définir chaque onduleur de manière univoque dans Fronius Solar Net, il
faut également leur affecter un numéro individuel.
Procéder à l'attribution des numéros individuels conformément aux prescriptions de la section « Le point de menu SETUP ».
Diverses extensions de système sont automatiquement reconnues par Fronius
Solar Net.
Pour différencier plusieurs extensions de système identiques, il est nécessaire
de leur attribuer un numéro individuel.
Des informations détaillées sur les différentes extensions de système figurent
dans les instructions de service correspondantes et sur le site Internet http://
www.fronius.com.
Vous trouverez plus d'informations concernant le câblage des composants Fronius DATCOM sur le site :
FR
Zone de communication de
données
→ http://www.fronius.com/QR-link/4204101938
Selon le modèle, l'onduleur peut être équipé de la carte enfichable Fronius Datamanager (8).
73
Page 74
Pos.Désignation
(1)Interface de courant multifonction commutable.
Pour une explication plus détaillée, voir la section suivante « Explication
relative à l'interface de courant multifonction »
Pour le raccordement à l'interface de courant multifonction, utiliser la
contre-fiche à 2 pôles fournie avec l'onduleur.
(2)
(3)
(4)LED « Fronius Solar Net »
(5)LED « Transfert de données »
(6)Connecteur USB A
Connecteur Fronius Solar Net/Interface Protocol IN
Connecteur Fronius Solar Net/Interface Protocol OUT
Entrée et sortie « Fronius Solar Net »/Interface Protocol pour la connexion avec d'autres composants DATCOM (par ex. onduleur, Fronius Sensor Box, etc.)
Lors de la mise en réseau de plusieurs composants DATCOM, un obturateur de port libre doit être enfiché sur chaque connecteur IN ou OUT
libre d'un composant DATCOM.
Deux obturateurs de port libre sont inclus dans la livraison des onduleurs équipés de la carte enfichable Fronius Datamanager.
indique si l'alimentation Fronius Solar Net est disponible
clignote lors de l'accès à la clé USB. Pendant ce laps de temps, la clé
USB ne doit pas être retirée.
pour le raccordement d'une clé USB de taille maximale
65 x 30 mm (2.6 x 2.1 in.).
La clé USB peut jouer le rôle de datalogger pour l'onduleur auquel elle
est connectée. La clé USB n'est pas comprise dans la livraison de l'onduleur.
Description de la
DEL « Fronius
Solar Net »
(7)Contact commutable sans potentiel (relais) avec contre-fiche
max. 250 V AC/4 A AC
max. 30 V DC/1 A DC
max. 1,5 mm² (AWG 16) de section de câble
Pour une explication plus détaillée, voir la section «Les entrées du menu
Setup/Relais ».
Pour le raccordement au contact de commutation sans potentiel, utiliser la contre-fiche fournie avec l'onduleur.
(8)Fronius Datamanager avec antenne WLAN
ou
cache pour compartiment de cartes d'option
(9)Cache pour compartiment de cartes d'option
La DEL « Fronius Solar Net » est allumée :
l'alimentation électrique pour la communication de données au sein du Fronius
Solar Net/Interface Protocol fonctionne correctement.
74
Page 75
La DEL « Fronius Solar Net » clignote brièvement toutes les 5 secondes :
12
3
IN
OUT
°C
W/m²
m/s
IN
OUT
IN
OUT
Sensor Box
WLAN
* Fronius Datamanager
*
IN
OUT
erreur dans la communication de données dans le Fronius Solar Net
Surintensité (flux de courant > 3 A, par ex. en raison d'un court-circuit dans
-
le circuit Fronius Solar Net)
Sous-tension (pas de court-circuit, tension dans le Fronius Solar Net < 6,5 V,
-
par ex. en raison d'un nombre de composants DATCOM trop important dans
le Fronius Solar Net et d'une alimentation électrique insuffisante)
Dans ce cas, une alimentation électrique supplémentaire pour les composants DATCOM Fronius à l'aide d'un bloc d'alimentation externe
(43,0001,1194) est nécessaire sur l'un des composants DATCOM Fronius.
Pour détecter une sous-tension existante, vérifier, le cas échéant, la présence
d'éventuelles erreurs sur d'autres composants DATCOM Fronius.
Après une déconnexion suite à une surintensité ou une sous-tension, l'onduleur
essaie toutes les 5 secondes de rétablir l'alimentation énergétique dans le Fronius Solar Net, p. ex. durant tout le temps du court-circuit.
Lorsque l'erreur est éliminée, Fronius Solar Net est à nouveau alimenté en courant dans les 5 secondes.
ExempleEnregistrement et archivage des données relatives à l’onduleur et au capteur à
l’aide du Fronius Datamanager et de la Fronius Sensor Box :
FR
Réseau de données avec 3 onduleurs et une Fronius Sensor Box :
- onduleur 1 avec Fronius Datamanager
- onduleurs 2 et 3 sans Fronius Datamanager !
La communication externe (Fronius Solar Net) s’effectue sur l’onduleur via la zone de communication de données. La zone de communication de données comprend deux interfaces RS 422 jouant un rôle d’entrée et de sortie. La liaison est
réalisée au moyen de connecteurs RJ45.
IMPORTANT ! Dans la mesure où le « Fronius Datamanager » fonctionne comme
un datalogger, aucun autre datalogger ne doit être présent dans le circuit Fronius
Solar Net.
Un seul « Fronius Datamanager » par circuit Fronius Solar Net !
Fronius Symo 3 - 10 kW : Démonter tous les Fronius Datamanager restants et
fermer le compartiment de cartes d’option avec un cache (42,0405,2020) disponible en option chez Fronius ou utiliser un onduleur sans Fronius Datamanager
(version light).
Fronius Symo 10 - 20 kW, Fronius Eco : Démonter tous les Fronius Datamanager
restants et fermer le compartiment de cartes d’option avec le remplacement du
= obturateur de port libre
75
Page 76
cache (référence 42,0405,2094) ou utiliser un onduleur sans Fronius Datamanager (version light).
Explication relative à l’interface
de courant multifonction
Plusieurs variantes de raccordement peuvent être connectées à l’interface de
courant multifonction. Cependant, elles ne peuvent pas fonctionner simultanément. Par exemple, si un compteur S0 a été raccordé à l’interface de courant
multifonction, aucune borne à signaux pour protection contre la surtension ne
peut être raccordée (et inversement).
Broche 1 = entrée de mesure : max. 20 mA, résistance de mesure (charge)
100 Ohm
Broche 2 = courant de court-circuit max. 15 mA, tension à vide max. 16 V DC ou
GND
Variante de raccordement 1 : Borne à signaux pour protection contre la surtension
L’option DC SPD (protection contre la surtension) déclenche l’affichage d’un
avertissement ou d’une erreur sur l’écran, selon le réglage dans le menu Basic
(sous-menu Entrée de signal). Vous trouverez des informations plus détaillées
concernant l’option DC SPD dans les Instructions d’installation.
Variante de raccordement 2 : Compteur S0
Un compteur pour la saisie de l’autoconsommation par S0 peut être directement
raccordé à l’onduleur. Ce compteur S0 peut être placé au niveau du point d’injection ou dans le secteur de consommation.
IMPORTANT ! Le raccordement d’un compteur S0 sur l’onduleur peut nécessiter
une mise à jour du micrologiciel de l’onduleur.
76
Le compteur S0 doit être conforme à la norme CEI62053-31 classe B.
Taux d’impulsion max. recommandé du compteur S0 :
Puissance PV kWc [kW]Taux d’impulsion max. par kWc
301 000
202 000
105 000
≤ 5,510 000
Page 77
Ce compteur permet d’effectuer une réduction dynamique de la puissance de
deux manières :
Réduction dynamique de la puissance au moyen d’un onduleur
-
Pour plus d’informations, voir le chapitre Réduction dynamique de la puis-
sance au moyen d’un onduleur à la page 77
Réduction dynamique de la puissance au moyen de Fronius Datamanager
-
2.0
pour plus d’informations, voir : manuals.fronius.com/html/4204260191/
#0_m_0000017472
FR
Réduction dynamique de la puissance au moyen
d’un onduleur
Les entreprises du secteur de l’électricité ou l’opérateur réseau peuvent définir
des limites d’injection pour un onduleur. La réduction dynamique de la puissance
tient compte de l’autoconsommation du foyer avant que la puissance de l’onduleur ne soit réduite.
Un compteur déterminant l’autoconsommation par S0 peut être directement
raccordé à l’onduleur - voir le chapitre Explication relative à l’interface de cou-
rant multifonction à la page 76
Une limite d’injection peut être réglée dans le menu Basic sous Entrée signal - S0
Meter - voir chapitre Les entrées du menu Basic à la page 106.
Possibilités de réglage du S0 Meter :
Limite d’injection dans le réseau
-
Champ permettant de saisir la puissance maximale d’injection dans le réseau
en W. Si cette valeur est dépassée, l’onduleur réduit la puissance à la valeur
réglée dans le temps requis par les normes et dispositions nationales.
Impulsions par kWh
-
Champ permettant de saisir les impulsions par kWh du compteur S0.
L’option zéro injection peut être utilisée avec cette configuration.
En cas d’utilisation du compteur S0 et de réduction de la puissance au moyen
d’un onduleur, le compteur S0 doit être installé dans le secteur de consommation.
Compteur S0 dans le secteur de consommation
Si une réduction dynamique de la puissance est configurée ultérieurement au
moyen de Fronius Datamanager 2.0 (interface utilisateur de l’onduleur - menu
Éditeur Fournisseur d’électricité - Réduction dynamique de la puissance), la
réduction dynamique de la puissance doit être désactivée au moyen d’un onduleur (écran de l’onduleur- menu Basic - Entrée de signal - S0 Meter).
77
Page 78
Fronius Datamanager 2.0
(5)
(1)
(6)(7)
(10)(8)(9)
(4)
(2)
(3)
Éléments de
commande, connecteurs et
voyants sur le
Fronius Datamanager 2.0
NºFonction
(1)Commutateur IP
pour commuter l'adresse IP :
Position de commutation A
adresse IP fixe ou ouverture du point d'accès WiFi
Pour une connexion directe à un PC via LAN, le Fronius Datamanager 2.0 fonctionne avec l'adresse IP fixe 169.254.0.180.
Si le commutateur IP se trouve en position A, un point d'accès WiFi
pour une connexion directe au Fronius Datamanager 2.0 est également ouvert.
Données d'accès à ce point d'accès :
Nom du réseau : FRONIUS_240.XXXXXX
Clé : 12345678
L'accès au Fronius Datamanager 2.0 est possible :
via le nom DNS « http://datamanager » ;
-
via l'adresse IP 169.254.0.180 pour l'interface LAN ;
-
via l'adresse IP 192.168.250.181 pour le point d'accès WiFi ;
-
Position de commutation B
adresse IP attribuée
Le Fronius Datamanager 2.0 fonctionne avec une adresse IP attribuée de manière dynamique (DHCP) par défaut.
L'adresse IP peut être paramétrée sur le site Internet du Fronius
Datamanager 2.0.
78
Page 79
NºFonction
(2)DEL WLAN
clignote en vert : le Fronius Datamanager 2.0 se trouve en mode de
-
service
(le commutateur IP de la carte enfichable Fronius Datamanager 2.0
se trouve en position A ou le mode de service a été activé via l'écran
de l'onduleur, le point d'accès WiFi est ouvert) ;
allumée en vert : connexion WLAN existante ;
-
clignote alternativement en vert/rouge : dépassement de la durée
-
d'activation du point d'accès WiFi (1 heure) ;
allumée en rouge : connexion WLAN inexistante ;
-
clignote en rouge : connexion WLAN défectueuse ;
-
éteinte lorsque le Fronius Datamanager 2.0 se trouve en mode Es-
-
clave.
(3)DEL de connexion Solar.web
allumée en vert : connexion à Fronius Solar.web existante ;
-
allumée en rouge : connexion à Fronius Solar.web nécessaire mais
-
inexistante ;
éteinte : aucune connexion nécessaire à Fronius Solar.web.
-
(4)DEL d'alimentation
allumée en vert : alimentation via Fronius Solar Net suffisante ; le
-
Fronius Datamanager 2.0 est prêt à fonctionner ;
éteinte : alimentation via Fronius Solar Net déficiente ou inexistan-
-
te ; une alimentation externe est nécessaire
ou
le Fronius Datamanager 2.0 se trouve en mode Esclave ;
clignote en rouge : procédure de mise à jour en cours
-
FR
IMPORTANT ! Ne pas interrompre l'alimentation en courant durant
une procédure de mise à jour ;
allumée en rouge : la procédure de mise à jour a échoué.
-
(5)DEL de connexion
allumée en vert : la connexion est établie au sein de « Fronius Solar
-
Net » ;
allumée en rouge : la connexion est interrompue au sein de « Froni-
-
us Solar Net » ;
éteinte lorsque le Fronius Datamanager 2.0 se trouve en mode Es-
-
clave.
(6)Connecteur LAN
interface Ethernet avec marque de couleur bleue, pour le raccordement
du câble Ethernet
79
Page 80
NºFonction
D-
-
-
1
3
5
7
9
D+
+
+
0
2
4
6
8
I IO RS485
(7)Entrées/Sorties
entrées et sorties numériques
Modbus RTU 2 fils (RS485) :
D-Données Modbus D+Données Modbus +
Alimentation int./ext.
-GND
+U
int
/ U
ext
Sortie de tension interne 12,8 V
ou
Entrée pour une tension d'alimentation externe
>12,8 - 24 V DC (+ 20 %)
Entrées numériques : 0 à 3, 4 à 9
Niveau de tension : bas = min. 0 V - max. 1,8 V; haut = min. 3 V - max.
24 V DC (+ 20 %)
Courants d'entrée : selon tension d'entrée ; résistance d'entrée =
46 kOhm
Sorties numériques : 0 à 3
Pouvoir de coupure en cas d'alimentation via la carte enfichable Fronius
Datamanager 2.0 : 3,2 W au total pour les 4 sorties numériques
Pouvoir de coupure en cas d'alimentation via un bloc d'alimentation externe avec min. 12,8 – max. 24 V DC (+ 20 %), raccordé à Uint / Uext et
GND : 1 A, 12,8 à 24 V DC (selon le bloc d'alimentation externe) par sortie numérique
80
Le raccordement aux entrées/sorties s'effectue au moyen de la contrefiche fournie.
(8)Socle d'antenne
pour la fixation de l'antenne WLAN
Page 81
NºFonction
(9)Commutateur de terminaison Modbus (pour Modbus RTU)
terminaison de bus interne avec résistance de 120 ohm (oui/non)
Commutateur en position « on » : résistance de terminaison de 120 ohm
active
Commutateur en position « off » : aucune résistance de terminaison active
IMPORTANT ! Dans un bus RS485, la résistance de terminaison du premier et du dernier appareil doit être active.
(10)Commutateur Fronius Solar Net Maître/Esclave
pour la commutation entre modes Maître et Esclave au sein d'un circuit
Fronius Solar Net
IMPORTANT ! En mode Esclave, toutes les DEL de la carte enfichable
Fronius Datamanager 2.0 sont éteintes.
FR
Fronius Datamanager durant la
nuit ou en cas de
tension DC insuffisante
Première mise
en service
Le paramètre « Mode nuit » de l'entrée de menu Setup Réglage affichage est
réglé par défaut sur OFF.
Par conséquent, le Fronius Datamanager n'est pas accessible durant la nuit ou en
cas de tension DC insuffisante.
Pour activer le Fronius Datamanager, éteindre puis redémarrer l'onduleur côté
AC et appuyer dans un délai de 90 secondes sur n'importe quelle touche de
fonction sur l'écran de l'onduleur.
Voir également le chapitre « Les entrées du menu Setup », « Réglage affichage » (Mode Nuit).
L’application Fronius Solar.start simplifie considérablement la première mise en
service du Fronius Datamanager 2.0. L’application Fronius Solar.start est disponible sur l’App Store.
Pour la première mise en service du Fronius Datamanager 2.0 :
une carte enfichable Fronius Datamanager 2.0 doit être intégrée dans l’ondu-
-
leur,
ou
une Fronius Datamanager Box 2.0 doit se trouver dans le circuit Fronius So-
-
lar Net.
81
Page 82
IMPORTANT ! Pour l’établissement de la connexion avec le Fronius Datamanager
Stand by
WiFi Access Point
DATCOM
USB
Clock
2.0, « Obtenir une adresse IP automatiquement (DHCP) » doit être activé sur le
S’il n’y a qu’un seul onduleur dans l’installation photovoltaïque, les étapes de
travail 1 et 2 peuvent être ignorées.
Dans ce cas, la première mise en service a lieu à l’étape de travail 3.
Câbler l’onduleur avec le Fronius Datamanager 2.0 ou la Fronius Datamana-
1
ger Box 2.0 dans Fronius Solar Net
Lors de la mise en réseau de plusieurs onduleurs dans Fronius Solar Net :
2
Positionner correctement le commutateur Maître / Esclave Fronius Solar Net
sur la carte enfichable Fronius Datamanager 2.0
un onduleur avec Fronius Datamanager 2.0 = Maître ;
-
tous les autres onduleurs avec Fronius Datamanager 2.0 = Esclave (les
-
LED des cartes enfichables Fronius Datamanager 2.0 sont éteintes).
Basculer l’appareil en mode de service
3
Activer le point d’accès WLAN via le menu Setup de l’onduleur
-
L’onduleur établit le point d’accès WLAN. Le point d’accès WLAN reste ouvert
pendant 1 heure. Le commutateur IP sur le Fronius Datamanager 2.0 peut rester
en position de commutation B avec l’activation du point d’accès WLAN.
Installation avec Solar.start App Installation avec un navigateur In-
ternet
Télécharger Fronius Solar.start
4
Connecter le terminal au point
4
d’accès WLAN
SSID = FRONIUS_240.xxxxx
(5-8 chiffres)
rechercher un réseau portant
-
le nom « FRONI-
Exécuter Fronius Solar.start App
5
US_240.xxxxx » ;
établir la connexion à ce
-
réseau ;
saisir le mot de passe
-
12345678
(ou connecter le terminal et l’onduleur au moyen d’un câble
Ethernet)
82
Page 83
Dans le navigateur, saisir :
5
http://datamanager
ou
192.168.250.181 (adresse IP pour
la connexion WLAN)
ou
169.254.0.180 (adresse IP pour la
connexion LAN)
La page d’accueil de l’assistant de mise en service s’affiche.
FR
Informations
complémentaires concernant le Fronius
Datamanager 2.0
L’assistant technique est destiné à l’installateur et contient des paramétrages
normalisés. L’exécution de l’assistant technique est facultative.
Si l’assistant technique est exécuté, le mot de passe de service doit être absolument noté. Ce mot de passe de service est nécessaire pour la configuration du
point de menu Éditeur fournisseur.
Si l’assistant technique n’est pas exécuté, aucune consigne n’est paramétrée pour
la réduction de puissance.
L’exécution de l’assistant Fronius Solar.web est obligatoire !
Exécuter l’assistant Fronius Solar.web et suivre les instructions
6
La page d’accueil Fronius Solar.web s’affiche.
ou
La page Internet du Fronius Datamanager 2.0 s’affiche.
En cas de besoin, exécuter l’assistant technique et suivre les instructions
7
Plus d'informations concernant le Fronius Datamanager 2.0 et d'autres options
de mise en service sous :
→ http://www.fronius.com/QR-link/4204260191FR
83
Page 84
Éléments de commande et voyants
(1)
(2)
(3)
(4)
(5) (6)(7) (8)
Éléments de
commande et
voyants
Pos.Description
(1)Écran
pour l'affichage des valeurs, paramètres et menus
DEL de contrôle et d'état
(2)La DEL d'initialisation (rouge) est allumée :
pendant la phase d'initialisation au démarrage de l'onduleur ;
-
en permanence en cas de défaut de matériel pendant la phase
-
d'initialisation au démarrage de l'onduleur.
(3)La DEL d'état (orange) est allumée :
si, après la phase d'initialisation, l'onduleur est en phase de
-
démarrage ou d'autocontrôle automatique (dès que les modules
solaires délivrent une puissance suffisante après le lever du
soleil) ;
si des messages d'état (codes STATE) sont affichés à l'écran de
-
l'onduleur ;
si l'onduleur a été mis en mode Veille dans le menu Setup (=
-
déconnexion manuelle du mode d'injection dans le réseau) ;
si le logiciel de l'onduleur est en cours de mise à jour.
-
(4)La DEL d'état de fonctionnement (verte) est allumée :
si l'installation photovoltaïque fonctionne sans problème après la
-
phase de démarrage automatique de l'onduleur ;
aussi longtemps que le mode d'injection dans le réseau est en
-
cours.
Touches de fonction – différentes fonctions au choix :
(5)Touche « vers la gauche/vers le haut »
pour la navigation vers la gauche et vers le haut
84
(6)Touche « vers le bas / vers la droite »
pour la navigation vers le bas et vers la droite
(7)Touche « Menu/Echap »
pour passer au niveau de sélection des menus
pour quitter le menu Setup
(8)Touche « Entrée »
pour confirmer une sélection
Page 85
Les touches fonctionnent de façon capacitive. Le contact avec de l'eau peut
altérer leur fonctionnement. Pour un fonctionnement optimal des touches, les
essuyer avec un tissu sec.
ÉcranL'alimentation de l'écran est assurée par la tension du secteur AC. Selon la confi-
guration dans le menu Setup, l'écran peut être disponible pendant toute la
journée.
IMPORTANT! L'écran de l'onduleur n'est pas un instrument de mesure étalonné.
Un faible écart par rapport au compteur d'énergie du fournisseur d'électricité est
conditionné par le système. Le décompte exact des données avec le fournisseur
d'électricité nécessite donc un compteur étalonné.
Zones d'affichage sur l'écran, mode d'affichage
FR
Zones d'affichage sur l'écran, mode Setup
(*)Barre de défilement
(**)Le symbole Energie-Manager
s'affiche lorsque la fonction « Energie-Manager » est activée
(***)N° onduleur = numéro DATCOM de l'onduleur,
Symbole d'enregistrement – apparaît brièvement lors de l'enregistrement
de valeurs paramétrées,
Connexion USB - apparaît lorsqu'une clé USB est branchée
85
Page 86
Navigation dans le niveau Menu
Activation de
l'éclairage de
l'écran
Désactivation
automatique de
l'éclairage de
l'écran/Accès au
point de menu « ACTUEL »
Appeler le niveau de sélection des menus
Appuyer sur une touche quelconque
1
L'éclairage de l'écran est activé.
L'entrée de menu Setup permet de paramétrer un éclairage d'écran constamment allumé ou constamment éteint sous l'entrée « Réglage affichage –
Éclairage ».
Si aucune touche n'est actionnée pendant 2 minutes, l'éclairage de l'écran
s'éteint automatiquement et l'onduleur passe au point de menu « ACTUEL » (si
l'éclairage de l'écran est réglé en mode automatique).
Le passage automatique au point de menu « ACTUEL » peut être effectué depuis
n'importe quelle position dans le niveau de sélection des menus, sauf si l'onduleur a été placé manuellement en mode de service Veille.
Après le passage automatique au point de menu « ACTUEL », la puissance d'injection actuelle s'affiche.
1
Appuyer sur la touche « Echap »
L'écran passe au niveau de sélection des
menus.
Sélectionner le point de menu souhaité
2
à l'aide des touches « gau-
che » ou « droite »
Accéder au point de menu souhaité en
3
appuyant sur la touche « Entrée »
86
Page 87
Les points de menu
ACTUEL
-
Affichage des valeurs actuelles
LOG
-
Données enregistrées pour la journée en cours, l'année en cours et depuis la
première mise en service de l'onduleur
GRAPHE
-
Caractéristique journalière qui représente sous forme graphique l'évolution
de la puissance de sortie au cours de la journée. L'échelle de l'axe des temps
s'adapte automatiquement. Appuyer sur la touche « Retour » pour fermer
l'affichage
SETUP
-
Menu Setup
INFOS
-
Informations concernant l'appareil et le logiciel
FR
Valeurs affichées dans le
point de menu
ACTUEL
Valeurs affichées dans le
point de menu
LOG
Puissance de sortie (W) – en fonction du type d'appareil (MultiString), les
différentes puissances de sortie pour le tracker MPP 1 et le tracker MPP 2
(MPPT1/MPPT2) s'affichent après l'actionnement de la touche Entrée
Puissance réactive AC (VAr)
Tension du secteur (V)
Courant de sortie (A)
Fréquence de réseau (Hz)
Tension solaire (V) – U PV1 du tracker MPP 1 et U PV2 du tracker MPP 2
(MPPT1/MPPT2), lorsque le tracker MPP 2 est activé (voir « Le menu Basic » – « Les entrées du menu Basic »)
Courant solaire (A) – I PV1 du tracker MPP 1 et I PV2 du tracker MPP 2 (MPPT1/MPPT2), lorsque le tracker MPP 2 est activé (voir « Le menu Basic » - « Les
entrées du menu Basic »)
Fronius Eco : Le courant total des deux canaux de mesure est affiché. Dans Solarweb, les deux canaux de mesure peuvent être consultés séparément.
Heure/Date – Heure et date sur l'onduleur ou dans le circuit Fronius Solar Net
Énergie injectée (kWh/MWh)
énergie injectée dans le réseau durant la période considérée.
Après actionnement de la touche Entrée, les différentes puissances de sor-
tie pour le tracker MPP 1 et le tracker MPP 2 (MPPT1/MPPT2) s'affichent, lorsque le tracker MPP 2 est activé (voir « Le menu Basic » – « Les entrées du menu Basic »)
En raison des différentes procédures de mesure, il peut exister des écarts entre les valeurs mesurées avec différents appareils. Pour le calcul de l'énergie injectée, seules les valeurs d'affichage de l'appareil étalonné fourni par le distributeur d'électricité font foi.
Puissance de sortie maximale (W)
puissance maximale d'injection dans le réseau durant la période considérée.
Après actionnement de la touche Entrée, les différentes puissances de
sortie pour le tracker MPP 1 et le tracker MPP 2 (MPPT1/MPPT2) s'affichent,
lorsque le tracker MPP 2 est activé (voir « Le menu Basic » – « Les entrées du
menu Basic »)
87
Page 88
Rendement
argent gagné durant la période considérée
Comme pour l'énergie injectée, certains écarts peuvent apparaître en comparaison avec d'autres valeurs mesurées.
Les réglages de la devise et du taux de facturation sont décrits à la section « Les entrées du menu Setup », rubrique « Rendement énergie ».
Les réglages d'usine dépendent du Setup pays.
Économie de CO2
dioxyde de carbone économisé durant la période considérée
Le réglage du facteur CO2 est décrit à la section « Les entrées du menu Setup », rubrique « Facteur CO2 ».
Tension maximale du secteur (V) [indication phase - neutre ou phase - phase]
tension du secteur maximale mesurée durant la période considérée
Après actionnement de la touche Entrée, les différentes tensions du secteur sont affichées
Tension solaire maximale (V)
tension de module solaire maximale mesurée durant la période considérée
Après actionnement de la touche Entrée, les valeurs de tension pour le
tracker MPP 1 et le tracker MPP 2 (MPPT1/MPPT2) s'affichent, lorsque le tracker MPP 2 est activé (voir « Le menu Basic » – « Les entrées du menu Basic »)
Heures de fonctionnement
durée de service de l'onduleur (HH:MM).
IMPORTANT ! Pour un affichage exact des valeurs journalières et annuelles,
l'heure doit être correctement réglée.
88
Page 89
Le point de menu SETUP
Configuration initiale
Actualisation du
logiciel
Navigation dans
le point de menu
SETUP
Après la mise en service complète, l'onduleur est préconfiguré en fonction du
Setup pays (par exemple avec Installation Wizard).
Le point de menu SETUP permet de modifier très facilement la configuration initiale de l'onduleur afin de l'adapter aux souhaits et exigences spécifiques de l'utilisateur.
IMPORTANT ! En raison des mises à jour de logiciel, il est possible que certaines
fonctions non décrites dans les présentes Instructions de service soient disponibles sur votre appareil ou inversement. En outre, certaines illustrations peuvent
différer des éléments de commande disponibles sur votre appareil. Toutefois, le
fonctionnement de ces éléments de commande reste identique.
Accéder au point de menu SETUP
Dans le niveau de sélection des menus,
1
sélectionner le point de menu « SET-
UP » à l'aide des touches « gau-
che » ou « droite »
2
Appuyer sur la touche « Entrée »
FR
Naviguer entre les entrées
Quitter une entrée
La première entrée du point de menu SET-
UP s'affiche :
« Veille »
Naviguer entre les entrées disponibles
3
à l'aide des tou-
ches « haut » et « bas »
Pour sortir d'une entrée, appuyer sur la
4
touche « Retour »
Le niveau de sélection des menus s'affiche
Si aucune touche n'est activée pendant 2 minutes,
89
Page 90
l'onduleur passe au point de menu « ACTUEL » depuis n'importe quelle posi-
-
tion du niveau de sélection des menus (exception : entrée de menu Setup « Veille ») ;
l'éclairage de l'écran s'éteint si le réglage de l'écran Éclairage n'a pas été réglé
-
sur ON (voir Réglage affichage – Éclairage).
La puissance d'injection ou le code State actuel s'affiche.
-
Configuration
des entrées de
menu – généralités
Accéder au menu souhaité
1
2
Sélectionner l'entrée souhaitée à l'aide des touches « haut » et « bas »
3
Appuyer sur la touche « Entrée »
Les paramètres disponibles s'affichent :
Sélectionner le réglage souhaité à
4
l'aide des touches « haut » et « bas »
Pour enregistrer et appliquer la
5
sélection, appuyer sur la tou-
La première position de la valeur à
configurer clignote :
Sélectionner un chiffre pour la
4
première position à l'aide des touches « haut » et « bas »
Appuyer sur la tou-
5
che « Entrée »
che « Entrée ».
La deuxième position de la valeur cli-
Pour ne pas enregistrer la sélec-
gnote.
tion, appuyer sur la tou-
Répéter les étapes 4 et 5 jusqu'à
che « Echap ».
6
ce que...
la valeur à configurer toute entière
clignote.
Appuyer sur la tou-
7
che « Entrée »
Le cas échéant, répéter les étapes
8
4 à 6 pour les unités ou les autres
valeurs à configurer, jusqu'à ce
que l'unité ou la valeur clignote.
Pour enregistrer et appliquer les
9
modifications, appuyer sur la touche « Entrée ».
90
L'entrée actuellement sélectionnée
s'affiche.
Pour ne pas enregistrer les modifications, appuyer sur la tou-
che « Echap ».
L'entrée actuellement sélectionnée
s'affiche.
Page 91
Exemple d'application : réglage
de l'heure
Sélectionner l'entrée « Heu-
1
re / Date » dans le menu Setup .
2
Appuyer sur la touche « Entrée »
La vue d'ensemble des valeurs configurables s'affiche.
3
Sélectionner « Régler l'heure » à l'aide des touches « haut » ou « bas »
4
Appuyer sur la touche « Entrée »
L'heure s'affiche. (HH:MM:SS, affichage
24 heures), le chiffre des dizaines de l'heure
clignote.
5
Sélectionner « Régler l'heure » à l'aide des touches « haut » ou « bas »
6
Appuyer sur la touche « Entrée »
Le chiffre des unités de l'heure clignote.
Répéter les étapes 5 et 6 pour le chiffre
7
des unités de l'heure, les minutes et les
secondes, jusqu'à ce que...
FR
l'heure configurée clignote.
8
Appuyer sur la touche « Entrée »
L'heure est appliquée, la vue d'ensemble
des valeurs configurables s'affiche.
4
Appuyer sur la touche « Echap »
L'entrée « Heure / Date » du menu Setup
s'affiche.
91
Page 92
Points de menu du menu Setup
VeilleActivation/désactivation manuelle du mode Veille
Il n'y a pas d'injection dans le réseau.
-
La LED de démarrage est allumée en orange.
-
L'écran affiche en alternance VEILLE/ENTRÉE
-
En mode de service Veille, aucun autre point de menu ne peut être affiché ou
-
configuré au niveau de sélection des menus.
Le passage automatique au point de menu « ACTUEL » après qu'aucune tou-
-
che n'a été actionnée pendant 2 minutes n'est pas activé.
Le mode Veille ne peut être terminé manuellement qu'en appuyant sur la
-
touche « Entrée ».
Le mode d'injection dans le réseau peut être repris à tout moment en appu-
-
yant sur la touche « Entrée », à condition qu'aucune erreur (code State) ne
soit présente
Configurer le mode de service Veille (déconnexion manuelle du mode d'injection
dans le réseau) :
Sélectionner l'entrée « Veille »
1
2
Appuyer sur « Entrée »
L'écran affiche en alternance « VEILLE » et « ENTRÉE ».
Le mode « Veille » est désormais activé.
La LED de démarrage est allumée en orange.
Reprise du mode d'injection dans le réseau :
En mode veille, l'écran affiche en alternance « VEILLE » et « ENTRÉE ».
Pour reprendre le mode d'injection dans le réseau, appuyer sur
1
« Entrée »
L'entrée « Veille » s'affiche.
Parallèlement, l'onduleur passe à la phase de démarrage.
Après la reprise du mode d'injection dans le réseau, la LED d'état de fonctionnement est allumée en vert.
DATCOMContrôle d'une communication de données, saisie du numéro d'onduleur, confi-
gurations de protocole
Plage de réglageÉtat/Numéro d'onduleur/Type de protocole
État
Affiche une communication de données existante via Fronius Solar Net ou une
erreur intervenue dans la communication de données.
92
Numéro d'onduleur
Configuration du numéro (= adresse) de l'onduleur dans une installation comprenant plusieurs onduleurs.
Plage de réglage00 à 99 (00 = adresse d'onduleur 100)
Réglage usine01
Page 93
IMPORTANT ! Pour intégrer plusieurs onduleurs dans un système de communication de données, attribuer une adresse propre à chaque onduleur.
Type de protocole
Détermine quel protocole de communication transmet les données :
Plage de réglageFronius Solar Net/Interface *
Réglage usineFronius Solar Net
* Le type de protocole Interface fonctionne uniquement sans carte Fronius Datamanager. Les cartes Fronius Datamanager présentes doivent être retirées de
l'onduleur.
USBExécution de mises à jour du micrologiciel ou enregistrement de valeurs
détaillées de l'onduleur sur la clé USB
Plage de réglageRetirer le matériel en toute sécurité/Mise à jour de logi-
ciel/Intervalle d'enregistrement
Retirer le matériel en toute sécurité
Pour déconnecter une clé USB du connecteur USB A sur l'insert de communication de données.
La clé USB peut être retirée :
lorsque le message OK est affiché ;
-
lorsque la LED « Transfert de données » ne clignote plus ou est allumée.
-
FR
Mise à jour de logiciel
Pour actualiser le micrologiciel de l'onduleur avec une clé USB.
Procédure :
Télécharger le fichier de mise à jour du micrologiciel « froxxxxx.upd »
1
(par ex. sur http://www.fronius.com ; xxxxx représente le numéro de version
correspondant)
REMARQUE!
Pour une actualisation sans problème du logiciel de l'onduleur, la clé USB
prévue à cet effet ne doit comporter ni partition cachée, ni cryptage (voir chapitre « Clés USB adaptées »).
Enregistrer le fichier de mise à jour du micrologiciel au dernier niveau de
2
données de la clé USB
Ouvrir le couvercle de la zone de communication de données sur l'onduleur
3
Connecter la clé USB contenant le fichier de mise à jour du micrologiciel sur
4
le connecteur USB de la zone de communication de données dans l'onduleur
Dans le menu Setup, sélectionner le point de menu « USB » puis « Mise à jour
5
logiciel »
Appuyer sur la touche « Entrée »
6
Patienter jusqu'à ce que la comparaison entre la version actuellement exis-
7
tante sur l'onduleur et la nouvelle version du micrologiciel s'affiche à l'écran :
1ère page : logiciel Recerbo (LCD), logiciel de contrôle des touches (KEY),
-
version Setup pays (Set)
2ème page : logiciel étage de puissance (PS1, PS2)
-
93
Page 94
Appuyer sur la touche de fonction « Entrée » après chaque page
8
L'onduleur démarre la copie des données.
« BOOT » ainsi que l'avancement de l'enregistrement de chaque test en % s'affichent jusqu'à ce que les données de tous les modules électroniques soient copiées.
Après la copie, l'onduleur actualise l'un après l'autre les modules électroniques
requis.
« BOOT », le module concerné ainsi que l'avancement en % de l'actualisation s'affichent.
En dernier lieu, l'onduleur actualise l'écran.
L'écran reste sombre pendant env. 1 minute, les LED d'état et de contrôle clignotent.
Une fois la mise à jour du micrologiciel terminée, l'onduleur bascule en phase de
démarrage puis en mode d'injection dans le réseau. Débrancher la clé USB à l'aide de la fonction « Retirer le matériel en toute sécurité ».
Les paramètres individuels du menu Setup sont conservés lors de la mise à jour
du micrologiciel de l'onduleur.
Intervalle d'enregistrement
Pour activer/désactiver la fonction Logging USB et programmer un intervalle
d'enregistrement.
UnitéMinutes
Plage de réglage30 min / 20 min / 15 min / 10 min / 5 min / No Log
Réglage usine30 min
30 minL'intervalle d'enregistrement est de 30 minutes ; toutes
les 30 minutes, de nouvelles données de logging sont
enregistrées sur la clé USB.
20 min
15 min
10 min
5 minL'intervalle d'enregistrement est de 5 minutes : toutes
les 5 minutes, de nouvelles données de logging sont en-
registrées sur la clé USB.
No LogPas d'enregistrement de données.
IMPORTANT ! Pour une fonction Logging USB sans erreur, l'heure doit être correctement configurée. Le réglage de l'heure est décrit au point « Les entrées du
menu Setup » - « Heure / Date ».
Relais (contact
de commutation
sans potentiel)
94
Les messages d'état (codes State), l'état de l'onduleur (par ex. le mode d'injection
dans le réseau) ou les fonctions de gestion de l'énergie peuvent être affichés au
moyen d'un contact de commutation sans potentiel (relais) sur l'onduleur.
Plage de réglageMode relais/Test relais/Point de connexion*/Point de
déconnexion*
Page 95
* affiché uniquement lorsque la fonction « E-Manager » est activée sous « Mode
relais ».
Mode relais
Les fonctions suivantes peuvent être représentées via le mode relais :
fonction alarme (Permanent/ALL/GAF) ;
-
sortie active (ON/OFF) ;
-
gestion énergie (E-Manager).
-
Plage de réglageALL/Permanent/GAF/OFF/ON/E-Manager
Réglage usineALL
Fonction alarme :
FR
ALL/
Permanent :
GAFLe relais est enclenché lorsque le mode GAF est sélectionné.
Sortie active :
Commutation du contact sans potentiel pour des codes de
service durables et temporaires (par ex. brève interruption du
mode d'injection dans le réseau, un code de service apparaît
un certain nombre de fois par jour – configurable dans le menu « BASIC »).
Le relais s'ouvre lorsque l'étage de puissance signale une erreur et passe du mode normal d'injection dans le réseau à un
état d'erreur. Le relais peut donc être utilisé pour des fonctions de sécurité (Fail-Safe).
Exemple d'application
En cas d'utilisation d'onduleurs monophasés sur un secteur
multiphasé, un équilibrage des phases peut s'avérer nécessaire. Si une erreur survient sur un ou plusieurs onduleurs et
que la connexion au réseau est interrompue, les autres onduleurs doivent également être déconnectés pour maintenir
l'équilibrage des phases. La fonction relais « GAF » peut être
utilisée en association avec le Datamanager ou avec un dispositif de protection externe pour détecter ou signaler qu'un onduleur n'effectue pas d'injection ou est déconnecté du réseau
et que les autres onduleurs doivent également être déconnectés du réseau via la commande à distance.
ON :Le contact de commutation sans potentiel NO est constam-
ment connecté tant que l'onduleur est en fonctionnement
(tant que l'écran est allumé ou affiche une information).
OFF :Le contact de commutation sans potentiel NO est décon-
necté.
Energie-Manager (Gestion énergie) :
E-Manager : Pour plus d'informations sur la fonction « Energie-Mana-
ger » (Gestion énergie), voir la section suivante.
Test relais
Essai de fonctionnement pour savoir si le contact sans potentiel commute.
Pt de connexion (uniquement lorsque la fonction « Energie-Manager » (Gestion
énergie) est activée)
Pour le réglage de la limite de puissance effective à partir de laquelle le contact sans potentiel est connecté.
Réglage usine1 000 W
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Plage de réglagePoint de déconnexion réglé jusqu'à la puissance nomina-
le max. de l'onduleur (W ou kW)
Pt de déconnexion (uniquement lorsque la fonction « Energie-Manager » (Ges-
tion énergie) est activée)
Pour le réglage de la limite de puissance effective à partir de laquelle le contact sans potentiel est déconnecté.
Réglage usine500
Plage de réglageDe 0 jusqu'au point de connexion réglé pour l'onduleur
(W ou kW)
Energie-Manager
(dans le point de
menu Relais)
La fonction « Energie-Manager » (E-Manager – Gestion énergie) permet de commander le contact de commutation sans potentiel de manière à ce que celui-ci
fonctionne en tant qu'acteur.
Un consommateur raccordé au contact de commutation sans potentiel peut ainsi
être commandé par la programmation de l'un des points de connexion ou de
déconnexion dépendant de la puissance d'injection (puissance effective).
Le contact sans potentiel est automatiquement déconnecté :
lorsque l'onduleur n'injecte pas de courant dans le réseau public ;
-
lorsque l'onduleur est commuté manuellement en mode de service Veille ;
-
en cas de programmation d'une puissance effective < 10 % de la puissance
-
nominale de l'onduleur.
Pour activer la fonction « Energie-Manager » (Gestion énergie), sélectionner le
point « E-Manager » et appuyer sur la touche « Entrée ».
Lorsque la fonction « Energie-Manager » est activée, l'écran affiche le symbole « Energie-Manager » en haut à gauche :
avec contact sans potentiel NO déconnecté (contact ouvert)
avec contact sans potentiel NC connecté (contact fermé)
Pour désactiver la fonction « Energie-Manager » (Gestion énergie), sélectionner
une autre fonction (ALL/Permanent/OFF/ON) et appuyer sur la touche « Entrée ».
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REMARQUE!
Remarques concernant le réglage des points de connexion et de déconnexion
Une différence trop faible entre les points de connexion et de déconnexion ainsi
que des variations de la puissance effective peuvent entraîner des cycles de
coupure multiples.
Pour éviter des connexions et des déconnexions fréquentes, la différence entre
les points de connexion et de déconnexion doit être au minimum comprise entre
100 et 200 W.
Lors du choix du point de déconnexion, tenir compte de la puissance absorbée du
consommateur raccordé.
Lors du choix du point de connexion, tenir compte des conditions météorologiques et du rayonnement solaire attendu.
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Exemple d'application
Point de connexion = 2 000 W, point de déconnexion = 1 800 W
Si l'onduleur fournit au moins 2 000 W ou plus, le contact sans potentiel de l'onduleur est connecté.
Si la puissance de l'onduleur passe en dessous de 1 800 W, le contact sans potentiel est déconnecté.
Des possibilités d'application intéressantes s'offrent alors, comme l'utilisation
d'une pompe à chaleur ou d'une installation de climatisation avec une consommation maximale du courant autoproduit.
Heure / DateRéglage de la date, de l'heure, du format d'affichage et du changement d'heure
été/hiver automatique
Plage de réglageRégler l'heure / Régler la date / Format d'affichage de
l'heure / Format d'affichage de la date / Heure d'été/
hiver
Régler l'heure
Pour régler l'heure (hh:mm:ss ou hh:mm am/pm - selon le format d'affichage
de l'heure)
FR
Régler la date
Pour régler la date (jj.mm.aaaa ou mm/jj/aaaa - selon le format d'affichage de
la date)
Format d'affichage de l'heure
Pour régler le format d'affichage de l'heure
Plage de réglage12 h/24 h
Réglage usineen fonction du Setup pays
Format d'affichage de la date
Pour régler le format d'affichage de la date
Plage de réglagemm/jj/aaaa ou jj.mm.aa
Réglage usineen fonction du Setup pays
Heure d'été/hiver
Pour activer/désactiver le changement d'heure été/hiver automatique
IMPORTANT ! Utiliser la fonction de changement d'heure été/hiver automatique uniquement lorsqu'aucun composant périphérique compatible LAN ou
WLAN ne se trouve dans un circuit Fronius Solar Net (par ex. Fronius Datalogger Web ou Fronius Datamanager).
Plage de réglageon/off
Réglage usineon
IMPORTANT ! La configuration correcte de l'heure et de la date est une condition indispensable au bon affichage des valeurs journalières et annuelles et de
la caractéristique journalière.
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Réglage affichage
Plage de réglageLangue/Mode Nuit/Contraste/Éclairage
Langue
Configuration de la langue d'affichage
Plage de réglageAnglais, Allemand, Français, Espagnol, Italien, Néerlan-
Le mode Nuit commande le Fronius DATCOM ainsi que le mode d'affichage de
l'onduleur pendant la nuit ou lorsque la tension DC existante n'est pas suffisante
Plage de réglageAUTO/ON/OFF
Réglage usineOFF
AUTO :
ON :Le mode Fronius DATCOM est maintenu en permanence. L'ondu-
OFF :Aucun mode Fronius DATCOM pendant la nuit, l'onduleur n'a be-
Le mode Fronius DATCOM est maintenu tant qu'un Fronius Datamanager est connecté dans un circuit Fronius Solar Net actif, non
interrompu.
Durant la nuit, l'écran de l'onduleur est sombre et peut être activé
en appuyant sur une touche de fonction quelconque.
leur délivre en continu la tension de 12 V DC pour l'alimentation de
Fronius Solar Net. L'écran reste en permanence actif.
IMPORTANT ! Si le Mode Nuit Fronius DATCOM est sur ON ou sur
AUTO avec les composants Fronius Solar Net connectés, la consommation de courant de l'onduleur pendant la nuit augmente à
près de 7 W.
soin d'aucune puissance de réseau pour l'alimentation électrique de
Fronius Solar Net pendant la nuit.
L'écran de l'onduleur est désactivé durant la nuit, le Fronius Datamanager n'est pas disponible. Pour activer le Fronius Datamanager,
éteindre puis redémarrer l'onduleur côté AC et appuyer dans un
délai de 90 secondes sur n'importe quelle touche de fonction sur
l'écran de l'onduleur.
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Contraste
Configuration du contraste de l'écran de l'onduleur
Plage de réglage0 à 10
Réglage usine5
Comme le contraste est dépendant de la température, la configuration du
point du menu « Contraste » peut s'avérer nécessaire lorsque les conditions environnementales sont changeantes.
Éclairage
Configuration de l'éclairage de l'écran de l'onduleur
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Le point de menu « Éclairage » concerne uniquement l'éclairage d'arrière-plan
de l'écran de l'onduleur.
Plage de réglageAUTO/ON/OFF
Réglage usineAUTO
AUTO :
ON :Lorsque l'onduleur est actif, l'éclairage de l'écran est activé en per-
OFF :L'éclairage de l'écran de l'onduleur est désactivé en permanence.
Gain d'énergieEn cas de besoin, les réglages suivants peuvent être modifiés/effectués :
Écart/calibrage compteur
-
Devise
-
Tarif d'injection
-
Facteur CO2
-
Plage de réglageDevise/Tarif d'injection
Écart/Calibrage compteur
Calibrage du compteur
Devise
Configuration de la devise
L'éclairage de l'écran de l'onduleur est activé en appuyant sur une
touche quelconque. Si aucune touche n'est actionnée pendant
2 minutes, l'éclairage de l'écran s'éteint.
manence.
FR
Plage de réglage3 lettres, A-Z
Tarif d'injection
Configuration du taux de facturation pour le paiement de l'énergie injectée
Plage de réglage2 chiffres, 3 décimales
Réglage usine(en fonction du Setup pays)
Facteur CO2
Configuration du facteur CO2 de l'énergie injectée
VentilateurPour contrôler la fonctionnalité du ventilateur
Plage de réglageTest ventilateur nº 1/Test ventilateur nº 2 (en fonction
de l'appareil)
Sélectionner le ventilateur souhaité à l'aide des touches « haut » et « bas ».
-
Démarrer le test du ventilateur sélectionné en appuyant sur la tou-
-
che « Entrée ».
Le ventilateur fonctionne jusqu'à ce que l'actionnement de la tou-
-
che « Echap » entraîne la sortie du menu.
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Page 100
IMPORTANT ! L'écran de l'onduleur n'affiche pas si le ventilateur est fonctionnel.
Le fonctionnement du ventilateur peut uniquement être contrôlé à l'ouïe et au
toucher.
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