Fronius Fronius Power Control Card Operating Instruction [DE, EN, IT]

/ Battery Charging Systems / Welding Technology / Solar Electronics
DE
EN
IT
Fronius Power Control Card
Bedienungsanleitung
Anlagenüberwachung
Operating Instructions
System monitoring
Istruzioni per l'uso
42,0410,1850 010-25092013
0
Sehr geehrter Leser
Einleitung Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem
technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die viel­fältigen Möglichkeiten Ihres Fronius-Produktes kennen. Nur so können Sie seine Vorteile bestmöglich nutzen.
Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicherheit am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit Ihrem Produkt unterstützt dessen langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen für her­vorragende Ergebnisse.
DE
1
2
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsvorschriften............................................................................................................................... 5
Erklärung Sicherheitshinweise.............................................................................................................. 5
Allgemeines .......................................................................................................................................... 5
Bestimmungsgemäße Verwendung...................................................................................................... 6
Umgebungsbedingungen...................................................................................................................... 6
Qualifiziertes Personal.......................................................................................................................... 6
Sicherheitsmaßnahmen am Einsatzort ................................................................................................. 6
EMV Geräte-Klassifizierungen.............................................................................................................. 7
EMV-Maßnahmen................................................................................................................................. 7
Netzanschluss....................................................................................................................................... 7
Elektroinstallationen.............................................................................................................................. 7
ESD-Schutzmaßnahmen ...................................................................................................................... 7
Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb............................................................................................ 8
Sicherheitskennzeichnung.................................................................................................................... 8
Entsorgung............................................................................................................................................ 8
Datensicherheit..................................................................................................................................... 8
Urheberrecht......................................................................................................................................... 8
Allgemeines ............................................................................................................................................... 9
Allgemeines .......................................................................................................................................... 9
Bestimmungsgemäße Verwendung...................................................................................................... 9
Funktionsprinzip.................................................................................................................................... 10
Lieferumfang......................................................................................................................................... 10
Voraussetzungen für den Betrieb der Fronius Power Control Card...................................................... 10
Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen.............................................................................................. 12
Sicherheit.............................................................................................................................................. 12
Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen.........................................................................................12
Fronius Power Control Card einstellen und anschließen...........................................................................14
Sicherheit.............................................................................................................................................. 14
Fronius Power Control Card einstellen ................................................................................................. 14
Betriebsarten der Fronius Power Control Card..................................................................................... 14
Fronius Power Control Card in das Solar Net einbinden ...................................................................... 15
Fronius Power Control Card an Rundsteuer-Signalempfänger mit 4 Relais anschließen .................... 16
Fronius Power Control Card an Rundsteuer-Signalempfänger mit 2 Relais anschließen .................... 17
Fronius Power Control Card an Rundsteuer-Signalempfänger mit 3 Relais anschließen .................... 17
Fronius Power Control Card ohne Rundsteuer-Signalempfänger verwenden...................................... 18
Fronius Power Control Card an eine Steuereinheit gemäß italienischer Norm CEI 0-21 anschließen. 18
Fronius Power Control Card einbauen....................................................................................................... 19
Fronius Power Control Card einbauen.................................................................................................. 19
Anzeige am Wechselrichter ....................................................................................................................... 20
Allgemeines .......................................................................................................................................... 20
Anzeige am Wechselrichter .................................................................................................................. 20
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung .............................................................................................................. 22
Allgemeines .......................................................................................................................................... 22
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung......................................................................................................... 22
Technische Daten ...................................................................................................................................... 24
Fronius Power Control Card ................................................................................................................. 24
CE-Kennzeichnung ............................................................................................................................... 24
Kompatibilitätsliste ................................................................................................................................ 24
DE
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4
Sicherheitsvorschriften
DE
Erklärung Sicher­heitshinweise
Allgemeines
GEFAHR! Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemie-
den wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG! Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
VORSICHT! Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sach­schäden die Folge sein.
HINWEIS! Bezeichnet die Gefahr beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und mög­licher Schäden an der Ausrüstung.
WICHTIG! Bezeichnet Anwendungstipps und andere besonders nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.
Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.
Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheits­technischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Miss­brauch Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
- die effiziente Arbeit mit dem Gerät. Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des
Gerätes zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
- diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen. Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewah-
ren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
- in lesbarem Zustand halten
- nicht beschädigen
- nicht entfernen
- nicht abdecken, überkleben oder übermalen. Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen
Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten
des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
5
Bestimmungsge­mäße Verwen­dung
Das Gerät ist ausschließlich für den Einsatz im Sinne der bestimmungsge­mäßen Verwendung zu benutzen.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestim­mungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie aller Sicher­heits- und Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung
- die Einhaltung aller Inspektions- und Wartungsarbeiten
- die Montage gemäß Bedienungsanleitung
Sofern zutreffend, auch folgende Richtlinien anwenden:
- Bestimmungen des Energieversorgungs- Unternehmens für die Netzeinspeisung
- Hinweise der Solarmodul-Hersteller
Umgebungsbe­dingungen
Qualifiziertes Per­sonal
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Genaue Informationen über die zulässigen Umgebungsbedingungen entneh­men Sie den technischen Daten Ihrer Bedienungsanleitung.
Die Serviceinformationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifi­ziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätig­keiten aus. Das gilt auch, wenn sie dafür qualifiziert sind.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und aus­reichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs­und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt auch für Normteile).
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Um­bauten am Gerät vornehmen.
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
Sicherheitsmaß­nahmen am Ein­satzort
6
Bei der Installation von Geräten mit Kühlluft-Öffnungen sicherstellen, dass die Kühlluft un­gehindert durch die Luftschlitze ein- und austreten kann. Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart betreiben.
EMV Geräte-Klas­sifizierungen
Geräte der Emissionsklasse A:
- sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
- können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
- erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industrie­gebiete. Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energie­versorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder tech­nischen Daten.
DE
EMV-Maßnahmen
Netzanschluss
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions­Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftre­ten (z.B. wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In die­sem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Stö­rungsbehebung zu ergreifen.
Geräte mit hoher Leistung (> 16 A) können auf Grund eines hohen, in die Hauptversorgung eingespeisten Stromes die Spannungsqualität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
- Anschluss-Beschränkungen
- Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz *)
- Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung *)
*) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
siehe technische Daten In diesem Fall muss sich der Betreiber oder der Anwender des Gerätes versi-
chern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rück­sprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
Elektroinstallatio­nen
ESD-Schutzmaß­nahmen
Elektroinstallationen nur gemäß den entsprechenden nationalen sowie regio­nalen Normen und Bestimmungen durchführen.
Gefahr einer Beschädigung elektronischer Komponenten durch elektrische Entladung. Bei Austausch und Installation der Komponenten geeignete ESD­Schutzmaßnahmen treffen.
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Sicherheitsmaß­nahmen im Nor­malbetrieb
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktions­tüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionsfähig, be­steht die Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
- die effiziente Arbeit mit dem Gerät
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Sicherheitskenn­zeichnung
Entsorgung
Datensicherheit
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie. Nä­here Informationen dazu finden Sie im Anhang oder im Kapitel „Technische Daten“ Ihrer Dokumentation.
Werfen Sie dieses Gerät nicht in den Hausmüll! Gemäß Europäischer Richtli­nie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in na­tionales Recht, müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsor­gungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU-Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellun­gen haftet der Hersteller nicht.
Urheberrecht
8
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller. Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet kei­nerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hin­weise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Allgemeines
DE
Allgemeines
Bestimmungsge­mäße Verwen­dung
Die Fronius Power Control Card ist eine op­tionale Steckkarte. Sie dient zur Begren­zung der maximalen Ausgangsleistung einer Photovoltaikanlage gemäß den Vor­gaben eines Energieversorgungs-Unter­nehmens. Je nach Bedarf kann das Energieversor­gungs-Unternehmen über einen Rundsteu­er-Signalempfänger 4 verschiedene Begrenzungsstufen vorgeben.
Die Fronius Power Control Card gibt die eingehenden Informationen an die Wech­selrichter der Photovoltaikanlage weiter, die dann selbstständig die Ausgangsleis­tung entsprechend anpassen.
Die Fronius Power Control Card kann je nach Kundenwunsch werkseitig bei Auslieferung oder nachträglich in den Wechselrichter eingebaut werden.
Die Power Control Card ist ausschließlich für den Einbau in spezielle Fronius Wechselrich­ter bestimmt. Details dazu sind im Abschnitt „Voraussetzungen für den Betrieb der Fronius Power Control Card“ zu finden.
Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
- eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
- Umbauten an der Power Control Card, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung der Fronius Power Control Card und des Wechselrichters
- der Einbau der Fronius Power Control Card entsprechend dem Abschnitt „Optionskar­ten einsetzen“ in der Bedienungsanleitung des Wechselrichters.
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Funktionsprinzip
1230 W
Wechselrichter 1
Power Control Card
Rundsteuer­Empfänger
1230 W
Wechselrichter 2
Com Card
1230 W
Wechselrichter 3
Com Card
EVU
Lieferumfang
Vorausset­zungen für den Betrieb der Froni­us Power Control Card
(1) 1 x Fronius Power Control Card (2) 1 x 5-poliger Stecker für den An-
schluss an den Rundsteuer-Emp­fänger
(3) 2 x Solar Net Endstecker
ohne Abbildung:
1 x Bedienungsanleitung 1 x Kartonverpackung (nur bei Fronius Power Control Cards zum Nachrüsten)
(1) (2) (3)
Bei im Wechselrichter eingebauter Fronius Power Control Card wer­den die anderen Bauteile in einem Kunststoff-Beutel beigelegt.
WARNUNG! Gefahr von Personen- oder Sachschäden durch Stromschlag oder Funkenüberschlag. Eine Fronius Power Control Card und eine Fronius Com Card dürfen niemalsgleichzeitig in einem Gerät betrieben werden.
- Die Fronius Power Control Card besitzt auch alle Funktionalitäten der Fronius Com Card. Daher ist der gleichzeitige Einbau einer Fronius Power Control Card und einer Fronius Com Card im selben Wechselrichter nicht zulässig und auch nicht notwendig.
10
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden durch verbundene Potentiale verschie­dener DATCOM-Ringe. An einen Rundsteuer-Signalempfänger darf nur eine Fronius Power Control Card direkt angeschlossen werden.
- Es darf kein Rundsteuer-Signalempfänger mit potentialbehafteten Kontakten an die Fronius Power Control Card angeschlossen werden.
- Zusätzlich zur Fronius Power Control Card darf keine Fronius Power Control Box im Netzwerk sein.
- Pro Wechselrichter darf nur eine Fronius Power Control Card eingebaut werden.
- Die Fronius Power Control Card kann mit folgenden Fronius-Wechselrichtern betrie­ben werden:
- Fronius IG Plus
- Fronius IG Plus V
- Fronius CL
- Fronius IG-TL
- Fronius Agilo
HINWEIS! Der Betrieb der Fronius Power Control Card mit den Wechselrichtern Fronius IG-TL und Fronius Agilo ist nur in Kombination mit einem Fronius Wech­selrichter mit Optionskarten-Steckplatz möglich, wobei die Fronius Power Control Card im Wechselrichter mit dem Optionskarten-Steckplatz eingesteckt ist.
- Bei der Vernetzung von mehreren Wechselrichtern darf die Fronius Power Control Card nur in einem Wechselrichter eingebaut sein. Die anderen Wechselrichter benö­tigen eine Fronius ComCard oder eine ComCard-Funktion, um die Steuerbefehle der Fronius Power Control Card umzusetzen.
DE
- Zur korrekten Funktion der Fronius Power Control Card muss im Wechselrichter das Solar Net Protokoll aktiv sein, nicht das IFP-Protokoll. Werkseitig ist beim Wechselrichter das Solar Net Protokoll eingestellt.
- Ab Seriennummer 20220769 sind alle oben genannten Wechselrichter kompatibel zur Fronius Power Control Card.
- Für den Betrieb der Fronius Power Control Card sind am Wechselrichter folgende Ver­sionen der elektronischen Komponenten erforderlich:
im Wechselrichter Elektronische Komponente ab Software-Version
Fronius IG Plus Fronius IG Plus V Fronius CL
Fronius IG Plus Fronius IG Plus V
Fronius CL PINCI Rack (Hardware-Version 1.0A) V. 3.07.34 * Fronius IG-TL CERBO
Fronius Agilo MECERCAP
IG-BRAIN V. 4.28.20
PINCI PINCI 2 (Hardware-Version 2.0A)
TL-5 KW
Leistungsteil
V. 1.4.32 V. 3.07.34 *
V. 1.1.0.0 V. 1.1.0.0
seit Beginn seit Beginn
* Für die ordnungsgemäße Ansteuerung gemäß CEI 0-21
Für die Wechselrichter Fronius IG-TL und Fronius Agilo ist die Ansteuerung gemäß CEI 0­21 nicht möglich.
HINWEIS! Beim Einbau der Fronius Power Control Card in den Wechselrichter die Bedienungsanleitung des Wechselrichters beachten, insbesondere die Si­cherheitsvorschriften und den Abschnitt „Optionskarten einsetzen“!
11
Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen
(3) (4)(2)(1) (6)(5) (7) (8)
Sicherheit
Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen
WARNUNG! Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschä-
den verursachen. Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Do­kumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
- diese Bedienungsanleitung
- sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften
Nr Funktion
(1) LED Power
- leuchtet grün bei ausreichender Stromversorgung
- leuchtet nicht bei mangelhafter oder nicht vorhandener Stromversorgung
(2) LED State
leuchtet oder blinkt rot bei einem Fehler Die genaue Beschreibung der LED State ist im Abschnitt „Fehlerdiagnose, Fehler­behebung“ zu finden.
(3) LED EVU
- leuchtet gelb bei 100 % Begrenzung (keine Einspeisung)
- blinkt doppelt bei Begrenzung auf 30% der max. Nenn-Einspeiseleistung
- blinkt einfach: ...
bei Begrenzung auf 60% der max. Nenn-Einspeiseleistung
oder
bei Aktivierung der Frequenzgrenzen S1 und S2 gemäß CEI 0-21 (Relais 2 ge­schlossen)
12
- leuchtet nicht:
bei 0 % Begrenzung (volle Einspeisung)
oder
bei Deaktivierung der inneren Frequenzgrenzen S1 und bei Aktivierung der äu­ßeren Frequenzgrenzen S2 gemäß CEI 0-21 (Relais 2 offen)
(4) Anschluss Rundsteuer-Signalempfänger
5-poliger Anschluss zur Verbindung mit einem Rundsteuer-Signalempfänger Die Anschlussklemmen am Stecker für den Rundsteuer-Signalempfänger sind für
einen maximalen Kabelquerschnitt von 1,5 mm² ausgelegt.
(5) Einstellrad Betriebsart
zum Einstellen der Betriebsart der Fronius Power Control Card
(6) RJ45-Anschluss „Solar Net IN“
Solar Net Eingang für die Verbindung mit anderen DATCOM-Komponenten(z.B. Wechselrichter, Sensorkarten, etc.)
(7) RJ45-Anschluss „Solar Net OUT“
Solar Net Ausgang für die Verbindung mit anderen DATCOM-Komponenten (z.B. Wechselrichter, Sensorkarten, etc.)
(8) Anschluss Steckkarte
zur Verbindung der Fronius Power Control Card mit dem Wechselrichter
DE
13
Fronius Power Control Card einstellen und anschlie-
1
ßen
Sicherheit
Fronius Power Control Card ein­stellen
WARNUNG! Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können
schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen. Die Inbetriebnahme der Fronius Power Control Card darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wur­den:
- diese Bedienungsanleitung
- sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften
VORSICHT! Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag und Beschädigungs­gefahr der Fronius Power Control Card. Die Kontakte eines Rundsteuer-Signal­empfängers müssen potentialfrei sein.
HINWEIS! Die vom Rundsteuer-Signalempfänger anzuschließenden Signale müssen von Stromkreisen mit gefährlicher Spannung sicher getrennt sein und dürfen eine Spannung von 5,5 V DC nicht überschreiten.
Mittels Schraubendreher am Einstell­rad Betriebsart (1) die gewünschte Be­triebsart für die Fronius Power Control Card einstellen
Betriebsarten der Fronius Power Control Card
HINWEIS! Für den ordnungsge-
mäßen Betrieb der Fronius Power Control Card muss ein Wert von 1 - 3 oder 5 - 9 eingestellt sein.
(1)
Die Fronius Power Control Card kann im Master- oder Slave-Modus eingesetzt werden.
Enthält ein Netzwerk eine der folgenden Komponenten, kann die Fronius Power Control Card nur als Slave eingesetzt werden:
- Fronius Datalogger Card
- Fronius Datalogger Box
- Fronius Datalogger Web
- Fronius Personal Display DL Box
- Fronius Datalogger & Interface Box
- Fronius Datamanager
Ansonsten wird die Fronius Power Control Card als Master eingesetzt.
Die Einstellung von Betriebsmodus und Betriebsart erfolgt am „Einstellrad Betriebsart“.
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Einstellung Betriebsart
0
2
4
6
8
A
C
E
F
1
3
5
7
9
B
D
0
2
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6
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A
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F
1
3
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1
3
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0
2
4
6
8
A
C
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F
1
3
5
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B
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0
2
4
6
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A
C
E
F
1
3
5
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B
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0
2
4
6
8
A
C
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F
1
3
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B
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0
2
4
6
8
A
C
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F
1
3
5
7
9
B
D
0
2
4
6
8
A
C
E
F
1
3
5
7
9
B
D
0
2
4
6
8
A
C
E
F
1
3
5
7
9
B
D
0
2
4
6
8
A
C
E
F
1
3
5
7
9
B
D
0
2
4
6
8
A
C
E
F
1
3
5
7
9
B
D
0
2
4
6
8
A
C
E
F
1
3
5
7
9
B
D
0 Master im Testbetrieb
4 Slave im Testbetrieb
Master im 4-Relais-Betrieb
1
(Werkseinstellung)
Master im 2-Relais-Betrieb
oder
2
Master ohne Rundsteuer-Si­gnalempfänger
Master im 3-Relais-Betrieb
oder
3
Master ohne Rundsteuer-Si­gnalempfänger
5 Slave im 4-Relais-Betrieb
Slave im 2-Relais-Betrieb
oder
6
Slave ohne Rundsteuer-Signal­empfänger
Slave im 3-Relais-Betrieb
oder
7
Slave ohne Rundsteuer-Signal­empfänger
Master für eine Steuereinheit
8
gemäß italienischer Norm CEI 0-21
Slave für eine Steuereinheit ge-
9
mäß italienischer Norm CEI 0-21
A - F
reserviert für weitere Betriebsarten Derzeit keine gültigen Einstellungen.
Unabhängig von einem Rund­steuer-Signalempfänger werden bis zu 10 %
1)
der maximal mög­lichen Ausgangsleistung einge­speist.
Je nach Vorgabe seitens des Rundsteuer-Signalempfängers werden bis zu 100 %, 60 %, 30 % oder 0 %
1)
der maximal mög­lichen Ausgangsleistung einge­speist.
Je nach Vorgabe seitens der Steuereinheit
- werden innere und äußere
Frequenzgrenzen aktiviert oder deaktiviert,
- wird der Wechselrichter in
den Standby-Betrieb versetzt (keine Netzeinspeisung)
DE
1)
der tatsächliche Wert ist abhängig von der verfügbaren Einspeiseleistung
Fronius Power Control Card in das Solar Net ein-
Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten im Solar Net muss an jedem freien IN- oder OUT-Anschluss einer DATCOM-Komponente ein Abschluss-Stecker ange­steckt sein.
binden
HINWEIS! Bedienungsanleitung des Wechselrichters und Bedienungsanleitung
‘Fronius DATCOM Detail’ beachten!
15
Datenkommunikations-Kabel an den
100 %
60 %
30 %
0 %
1
2
3
4
1
2
34
5
GND
D1
D2
D3
D4
1
Anschlüssen Solar Net IN und Solar Net OUT anstecken
- wenn die Fronius Power Control Card die erste DATCOM Kompo­nente im Solar Net ist, einen Abschluss-Stecker am An­schluss Solar Net IN anstecken
- wenn die Fronius Power Control Card die letzte DATCOM Kompo­nente im Solar Net ist, einen Abschluss-Stecker am An­schluss Solar Net OUT anstecken
Nach dem Anstecken der Datenkommunikations-Kabel und bei ausreichender Stromver­sorgung durch das Solar Net muss die LED Power grün leuchten.
Fronius Power Control Card an Rundsteuer-Si­gnalempfänger mit 4 Relais an­schließen
Rundsteuer-Signalempfänger und Stecker der Fronius Power Control Card mittels 5-
1
poligem Kabel gemäß Anschluss-Schema miteinander verbinden Anzugsmoment für die Anschlussklemmen: 0,25 Nm
HINWEIS! Die Anschlussklemmen am Stecker für den Rundsteuer-Signal­empfänger sind für einen maximalen Kabelquerschnitt von 1,5 mm² ausge­legt. Für Entfernungen größer 10 m zwischen Fronius Power Control Card und Rundsteuer-Signalempfänger wird ein geschirmtes Kabel empfohlen.
Rundsteuer-Signalempfänger Fronius Power Control Card
Leistung Relais 1 Relais 2 Relais 3 Relais 4
100 % geschlossen offen offen offen 60 % offen geschlossen offen offen 30 % offen offen geschlossen offen 0 % offen offen offen geschlossen
HINWEIS! Wenn kein Rundsteuer-Empfänger angeschlossen ist, sind alle Ein­gänge offen und es wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Es erfolgt keine Leis­tungsreduktion.
16
Fronius Power Control Card an Rundsteuer-Si­gnalempfänger mit 2 Relais an­schließen
Rundsteuer-Signalempfänger und Stecker der Fronius Power Control Card mittels 3-
1
poligem Kabel gemäß Anschluss-Schema miteinander verbinden Anzugsmoment für die Anschlussklemmen: 0,25 Nm
HINWEIS! Die Anschlussklemmen am Stecker für den Rundsteuer-Signal­empfänger sind für einen maximalen Kabelquerschnitt von 1,5 mm² ausge­legt. Für Entfernungen größer 10 m zwischen Fronius Power Control Card und Rundsteuer-Signalempfänger wird ein geschirmtes Kabel empfohlen.
Rundsteuer-Signalempfänger Fronius Power Control Card
1
1
2
GND
2
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34
D2
D3
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D4
Leistung Relais 1 Relais 2
100 % offen offen 60 % geschlossen offen 30 % offen geschlossen 0 % geschlossen geschlossen
DE
Fronius Power Control Card an Rundsteuer-Si­gnalempfänger mit 3 Relais an­schließen
HINWEIS! Im 2-Relais-Betrieb gibt es keine Leitungsüberwachung. Unterbro-
chene Leitungen werden nicht als Fehler erkannt und angezeigt.
Rundsteuer-Signalempfänger und Stecker der Fronius Power Control Card mittels 4-
1
poligem Kabel gemäß Anschluss-Schema miteinander verbinden Anzugsmoment für die Anschlussklemmen: 0,25 Nm
HINWEIS! Die Anschlussklemmen am Stecker für den Rundsteuer-Signal­empfänger sind für einen maximalen Kabelquerschnitt von 1,5 mm² ausge­legt. Für Entfernungen größer 10 m zwischen Fronius Power Control Card und Rundsteuer-Signalempfänger wird ein geschirmtes Kabel empfohlen.
Rundsteuer-Signalempfänger Fronius Power Control Card
1
60 %
30 %
1
2
GND
2
D1
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D2
D3
5
D4
0 %
3
17
Leistung Relais 1 Relais 2 Relais 3
100 % offen offen offen 60 % geschlossen offen offen 30 % offen geschlossen offen 0 % offen offen geschlossen
HINWEIS! Im 3-Relais-Betrieb gibt es keine Leitungsüberwachung. Unterbro­chene Leitungen werden nicht als Fehler erkannt und angezeigt.
Fronius Power Control Card ohne Rundsteuer­Signalempfänger verwenden
Fronius Power Control Card an eine Steuerein­heit gemäß italie­nischer Norm CEI 0-21 anschließen
Am „Einstellrad Betriebsart“ entweder den 2-Relais-Betrieb oder der 3-Relais-Betrieb
1
auswählen
HINWEIS! Es erfolgt keine Leistungsreduktion.
Steuereinheit gemäß CEI 0-21 und Stecker der Fronius Power Control Card mittels 3-
1
poligem Kabel gemäß Anschluss-Schema miteinander verbinden Anzugsmoment für die Anschlussklemmen: 0,25 Nm
HINWEIS! Die Anschlussklemmen am Stecker für die Steuereinheit gemäß CEI 0-21 sind für einen maximalen Kabelquerschnitt von 1,5 mm² ausgelegt. Für Entfernungen größer 10 m zwischen Fronius Power Control Card und Steuereinheit gemäß CEI 0-21 wird ein geschirmtes Kabel empfohlen.
Steuereinheit gemäß CEI 0-21 Fronius Power Control Card
1
(1)
GND
2
D1
34
D2
D3
5
D4
18
(2)
(1) geschlossen erzwungener Standby-Betrieb des Wechselrichters (keine
Netzeinspeisung)
offen normaler Betrieb des Wechselrichters
(2) geschlossen Aktivieren der inneren Frequenzgrenzen S1 und der äußeren
Frequenzgrenzen S2 entsprechend CEI 0-21
offen Deaktivieren der inneren Frequenzgrenzen S1
Aktivieren der äußeren Frequenzgrenzen S2 entsprechend CEI 0-21
Fronius Power Control Card einbauen
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Fronius Power Control Card ein­bauen
WARNUNG! Gefahr von Personen- oder Sachschäden durch Stromschlag oder
Funkenüberschlag. Eine Fronius Power Control Card und eine Fronius Com Card dürfen niemalsgleichzeitig in einem Gerät betrieben werden.
Wenn eine Fronius Com Card im Wechselrichter eingebaut ist:
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Vor dem Einbau der Fronius Power Control Card die Fronius Com Card aus dem Wechselrichter entfernen
WARNUNG! Gefahr von Personen- oder Sachschäden durch Stromschlag oder Funkenüberschlag. Die Fronius Power Control Card immer am äusserst rechten Steckplatz einsetzen.
Die Fronius Power Control Card entsprechend dem Abschnitt „Optionskarten einset-
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zen“ der Bedienungsanleitung des Wechselrichters in den Wechselrichter einsetzen und fixieren
HINWEIS! Beim Verlegen der Kabel darauf achten, dass das Kabel keine elek­tronischen Bauteile oder Kanten berühren. Die Kabel nicht knicken.
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Anzeige am Wechselrichter
Allgemeines Liegt seitens des Energieversorgungs-Unternehmens eine Leistungsreduktion vor, so wird
diese am Wechselrichter im Anzeigemodus ‘Now’ bei der aktuell in das Netz eingespeisten Leistung angezeigt. Die Taste ‘Enter’ ist aktiv.
Anzeige am Wechselrichter
Im Anzeigemodus ‘Now’ die aktuell in
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das Netz eingespeiste Leistung aufru­fen
Bei Leistungsreduktion seitens des En­ergie-Versorgungsunternehmens ist die Taste ‘Enter’ aktiv.
Taste ‘Enter’ drücken
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Die aktuelle Leistungsreduktion wird angezeigt. Im Bereich für die Anzeigeeinheit wird abwechselnd ‘%’ und ‘LIM’ angezeigt.
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Taste ‘ab’ drücken
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Die Dauer, wie lange die Leistungsre­duktion schon anliegt, wird in H:MM angezeigt. Im Bereich für die Anzeigeeinheit wird abwechselnd ‘H’ und ‘LIM’ angezeigt
Taste ‘Menü’ drücken, um wieder auf
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den aktuellen Leistungswert zu wech­seln
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Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
Allgemeines Statusinformationen und Fehler werden durch Leuchten und Blinken der LED State ange-
zeigt. Außer im Falle einer ungültigen Geräte ID kann mit der Karte auch bei Aufleuchten oder Blinken der LED State kommuniziert werden.
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
Die LED State leuchtet rot
Ursache: Es ist schon eine Fronius Power Control Card im Solar Net vorhanden. Behebung: Solar Net überprüfen, eine Fronius Power Control Card entfernen
Ursache: Im Solar Net ist ein Fehler aufgetreten (z.B. eine Unterbrechung). Behebung: Solar Net überprüfen, Unterbrechung beheben; kontrollieren, ob an freien So-
lar Net Anschlüssen der DATCOM-Komponenten Endstecker angesteckt sind
Die LED State blinkt rot
Ursache: Überstrom im Solar Net
Die Solar Net Überstrom-Abschaltung hat ausgelöst, weil ein Strom größer 3 A an einem der Anschlüsse des Solar Net gemessen wurde.
Behebung: Kurzschluss beseitigen
Nach 5 Sekunden versucht die Fronius Power Control Card erneut eine Ver­bindung zum Solar Net herzustellen.
Ursache: Unterspannung im Solar Net
Die Solar Net Unterspannungs-Abschaltung hat ausgelöst, weil die Span­nung aufgrund einer Überlastung des Netzteiles auf unter 6,5 V abgesunken ist.
Behebung: Last reduzieren
(z.B.: durch zusätzliches Netzteil bei einem Solar Net Teilnehmer) Nach 5 Sekunden versucht die Fronius Power Control Card erneut eine Ver­bindung zum Solar Net herzustellen.
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