/ Perfect Charging / Perfect Welding / Solar Energy
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www.youtube.com/FroniusSolar
Fronius Galvo
1.5-1 / 2.0-1
2.5-1 / 3.0-1 / 3.1-1
Dummy
Bedienungsanleitung
DEFRNL
Netzgekoppelter Wechselrichter
Instructions de service
Onduleur pour installations photovoltaïques connectées au réseau
Gebruiksaanwijzing
Inverter voor netstroomgekoppelde
fotovoltaïsche installaties
42,0410,1897011-03072018
2
Sehr geehrter Leser
EinleitungWir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem
technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit
diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die vielfältigen Möglichkeiten Ihres Fronius Produktes kennen. Nur so können Sie seine Vorteile
bestmöglich nutzen.
Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicherheit
am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit Ihrem Produkt unterstützt dessen
langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen für hervorragende Ergebnisse.
DE
Erklärung Sicherheitshinweise
GEFAHR! Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemie-
den wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG! Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn sie
nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
VORSICHT! Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn sie
nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS! Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und
von Schäden an der Ausrüstung.
WICHTIG! Bezeichnet Anwendungstipps und andere besonders nützliche Informationen.
Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.
Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist
erhöhte Achtsamkeit erforderlich.
Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle....................................................................................13
Beschreibung der LED ‘Solar Net‘ ........................................................................................................14
Beispiel .................................................................................................................................................15
Optionskarten in den Wechselrichter einbauen ....................................................................................15
Die Menüebene..........................................................................................................................................21
Zeit / Datum .........................................................................................................................................33
Der Menüpunkt INFO.................................................................................................................................36
INFO .....................................................................................................................................................36
Messwerte LT Status Netz Status.........................................................................................................36
Das Basic-Menü.........................................................................................................................................42
Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder
Missbrauch Gefahr für
-Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des
Gerätes zu tun haben, müssen
-entsprechend qualifiziert sein,
-Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
-diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewah-
ren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie
die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
-in lesbarem Zustand halten
-nicht beschädigen
-nicht entfernen
-nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
Die Anschlussklemmen können hohe Temperaturen erreichen.
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig
sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionsfähig, besteht die Gefahr für
-Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
-die effiziente Arbeit mit dem Gerät
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des
Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen
Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten
des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Umgebungsbedingungen
Qualifiziertes Personal
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches
gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet
der Hersteller nicht.
Genaue Informationen über die zulässigen Umgebungsbedingungen entnehmen Sie den technischen Daten Ihrer Bedienungsanleitung.
Die Serviceinformationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen
als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür
qualifiziert sind.
7
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen
lassen.
Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicher-
heitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt auch
für Normteile).
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät
vornehmen.
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
Angaben zu GeräuschemissionsWerten
EMV-MaßnahmenIn besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions- Grenzwerte Be-
einflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z.B. wenn empfindliche
Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder
Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Entsorgung
Der Wechselrichter erzeugt einen maximalen Schall-Leistungspegel
< 59 dB (A) (ref. 1 pW) bei Voll-Last Betrieb gemäß IEC 62109-1:2010.
Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schalldruck-Pegel stark von der
Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU
Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
DatensicherheitFür die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der An-
wender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller
nicht.
Urheberrecht
8
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Allgemeines
DE
Gerätekonzept
Geräteaufbau:
(1)(2)(3)
(4)(5)(6)
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht
möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage
und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen
Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und
die Überwachung von Inselverhältnissen.
(1)Gehäusedeckel
(2)Wechselrichter
(3)Wandhalterung
(4)Anschlussbereich inkl. DC Haupt-
Der Wechselrichter wandelt den von den
Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in
Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom
wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit
der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung nimmt der Wechselrichter
den Netz-Einspeisebetrieb auf.
Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird.
Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb
ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung.
Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur
oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne
entsprechende Wärmeabfuhr).
Der Solar-Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmodulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
-eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
-Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden
-das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden.
9
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
-das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie Sicherheitsund Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung
-die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
-die Montage gemäß Bedienungsanleitung
Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten der Photovoltaikanlage ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.
Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der
Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.
Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung berücksichtigen.
Warnhinweise am
Gerät
Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese
Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die
Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personenund Sachschäden resultieren können.
Sicherheitssymbole:
Gefahr von schwerwiegenden
Personen- und Sachschäden
durch Fehlbedienung
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und
verstanden wurden:
-diese Bedienungsanleitung
-sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der
Photovoltaikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften
Gefährliche elektrische Spannung
Entladezeit der Kondensatoren
abwarten!
Hinweise zu einem Dummy-Gerät
10
Text der Warnhinweise:
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass
Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensatoren abwarten (3
Minuten).
Ein Dummy-Gerät ist nicht für den betriebsmäßigen Anschluss an eine Photovoltaikanlage
geeignet und darf ausschließlich zu Vorführzwecken in Betrieb genommen werden.
WICHTIG! Bei einem Dummy-Gerät keinesfalls spannungsführende DC-Kabel an den DC
Anschlüssen anschließen.
Das Anschließen von spannungslosen Kabeln oder Kabelstücken zu Vorführungszwecken
ist zulässig.
Ein Dummy-Gerät ist über das Geräte-Leistungsschild erkennbar:
Geräte-Leistungsschild eines Dummy-Gerätes
DE
11
Datenkommunikation und Solar Net
IN
OUT
Solar Net und Datenanbindung
Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius das Solar
Net entwickelt. Das Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, welches die Verknüpfung mehrerer
Wechselrichter mit den Systemerweiterungen ermöglicht.
Das Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommunikation eines oder
mehrerer im Solar Net verbundener Wechselrichter mit einer Systemerweiterung reicht
ein geeignetes Kabel.
Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Solar Net automatisch erkannt.
Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden, an den
Systemerweiterungen eine individuelle Nummer einstellen.
Um jeden Wechselrichter eindeutig im Solar Net zu definieren, dem entsprechenden
Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zuweisen.
Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt ‘Der Menüpunkt SETUP‘.
Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http://www.fronius.com
Nähere Information zur Verkabelung von DATCOM-Komponenten finden Sie unter:
http://www.fronius.com/QR-link/4204101938
Datenkommunikations-Bereich
PIN 1
PIN 2
PIN 3
(5)
(6)(7)(8) (9)
(1)
(2)(3) (4)
PIN 2
PIN 1
OUT
IN
Je nach Ausführung kann der Wechselrichter mit der Fronius Datamanager Steckkarte
ausgestattet sein.
12
Pos.Bezeichnung
(1)umschaltbare Multifunktions-Stromschnittstelle. Für eine nähere Erklärung siehe
nachfolgenden Abschnitt „Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle“
Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poligen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.
(2)
(3)
(4)LED ‘Solar Net‘
(5)LED ‘Datenübertragung‘
(6)USB A Buchse
Anschluss Solar Net / Interface Protocol IN
Anschluss Solar Net / Interface Protocol OUT
‘Fronius Solar Net‘ / Interface Protocol Ein- und Ausgang, für die Verbindung mit
anderen DATCOM-Komponenten (z.B. Wechselrichter, Sensor Box, etc.)
Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten muss an jedem freien IN- oder OUT-Anschluss einer DATCOM-Komponente ein Endstecker angesteckt sein.
Bei Wechselrichtern mit Fronius Datamanager Steckkarte sind 2 Endstecker im
Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.
zeigt an, ob die Solar Net Stromversorgung zur Verfügung steht
blinkt beim Zugriff auf den USB-Stick. In dieser Zeit darf der USB-Stick nicht entfernt werden.
zum Anschließen eines USB-Sticks mit einer maximalen Baugröße von
65 x 30 mm (2.6 x 2.1 in.)
DE
Erklärung der
MultifunktionsStromschnittstelle
Der USB-Stick kann als Datenlogger für einen Wechselrichter fungieren. Der
USB-Stick ist nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.
(7)potentialfreier Schaltkontakt mit Gegenstecker
max. 250 V AC / 4 A AC
max. 30 V DC / 1 A DC
max. 1,5 mm² (AWG 16) Kabelquerschnitt
Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker aus dem
Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.
(8)Fronius Datamanager mit WLAN-Antenne
oder
Abdeckung für Optionskarten-Fach
(9)Abdeckung für Optionskarten-Fach
An die Multifunktions-Stromschnittstelle können verschiedene Beschaltungs-Varianten
angeschlossen werden. Diese können aber nicht gleichzeitig betrieben werden. Falls zum
Beispiel ein S0-Zähler an die Multifunktions-Stromschnittstelle angeschlossen wurde,
kann kein Signalkontakt für Überspannungs-Schutz angeschlossen werden (und umgekehrt).
Pin 1 = Messeingang: max. 20 mA, 100 Ohm Messwiderstand (Bürde)
Pin 2 = max. Kurzschluss-Strom 15 mA, max. Leerlaufspannung 16 V DC oder GND
13
Beschaltungs-Variante 1: Signalkontakt für Überspannungs-Schutz
Die Option DC OVP (Überspannungs-Schutz) gibt, je nach Einstellung im Basic-Menü,
eine Warnung oder einen Fehler am Display aus. Nähere Informationen zu der Option DC
OVP finden Sie in der Installationsanleitung.
Beschaltungs-Variante 2: S0-Zähler
Ein Zähler zur Erfassung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wechselrichter
angeschlossen werden. Dieser S0-Zähler kann am Einspeisepunkt oder im Verbrauchszweig platziert werden. In den Einstellungen auf der Website des Fronius Datamanagers
kann unter dem Menüpunkt EVU-Editor eine dynamische Leistungsreduzierung eingestellt
werden (siehe Bedienungsanleitung Fronius Datamanager unter
www.fronius.com/QR-link/4204260173DE)
WICHTIG! Der Anschluss eines S0-Zählers am Wechselrichter kann eine Aktualisierung
der Wechselrichter-Firmware erfordern.
Stromversorgung für die Datenkommunikation innerhalb des Fronius Solar Net / Interface
Protocols ist in Ordnung
S0 -
14
Die LED ‘Solar Net‘ blinkt alle 5 Sekunden kurz auf:
Fehler bei der Datenkommunikation im Fronius Solar Net
-Überstrom (Stromfluss > 3 A, z.B. auf Grund eines Kurzschlusses im Fronius Solar
Net Ring)
-Unterspannung (kein Kurzschluss, Spannung im Fronius Solar Net < 6,5 V, z.B. wenn
zu viele DATCOM-Komponenten im Fronius Solar Net sind und die elektrische Versorgung nicht ausreicht)
In diesem Fall ist eine zusätzliche Energieversorgung der DATCOM-Komponenten
mittels externem Netzteil an einer der DATCOM-Komponenten erforderlich.
Zum Erkennen einer vorliegenden Unterspannung gegebenenfalls andere DATCOMKomponenten auf Fehler überprüfen.
Nach einer Abschaltung auf Grund von Überstrom oder Unterspannung versucht der
Wechselrichter alle 5 Sekunden die Energieversorgung im Fronius Solar Net wieder herzustellen, solange der Fehler anliegt.
Ist der Fehler behoben, wird das Fronius Solar Net innerhalb von 5 Sekunden wieder mit
Strom versorgt.
BeispielAufzeichnung und Archivierung der Wechselrichter- und Sensordaten mittels Fronius Da-
tamanager und Fronius Sensor Box:
WLAN
* Fronius Datamanager
12
OUT
IN
OUT
*
IN
°C
W/m²
Sensor Box
IN
m/s
OUT
3
OUT
IN
DE
Optionskarten in
den Wechselrichter einbauen
Daten-Netzwerk mit 3 Wechselrichtern und einer Fronius Sensor Box:
- Wechselrichter 1 mit Fronius Datamanager
- Wechslerichter 2 und 3 ohne Fronius Datamanager!
= Endstecker
Die externe Kommunikation (Solar Net) erfolgt am Wechselrichter über den Datenkommunikations-Bereich. Der Datenkommunikations-Bereich enthält zwei RS 422 Schnittstellen
als Ein- und Ausgang. Die Verbindung erfolgt mittels RJ45-Steckern.
WICHTIG! Da der Fronius Datamanager als Datalogger fungiert, darf kein anderer Datenlogger im Fronius Solar Net Ring sein.
Pro Fronius Solar Net Ring nur ein Fronius Datamanager!
Alle übrigen Fronius Datamanager ausbauen und das freie Optionskarten-Fach mit der bei
Fronius optional erhältlichen Blindabdeckung (42,0405,2020) verschließen oder einen
Wechselrichter ohne Fronius Datamanager verwenden (light-Version).
Informationen zum Einbauen von Optionskarten in den Wechselrichter und zum Anschließen von Datenkommunikations-Kabel finden Sie in der Installationsanleitung.
15
Anlagenüberwachung
AllgemeinesWenn keine Geräte-Sonderausführung vorliegt, ist der Wechselrichter serienmäßig mit der
WLAN-fähigen Anlagenüberwachung Fronius Datamanager 2.0 ausgestattet.
Die Anlagenüberwachung umfasst unter anderem folgende Funktionen:
-eigene Web-Seite mit Anzeige von Aktuelldaten und verschiedensten Einstellmöglichkeiten
-direkte Verbindungsmöglichkeit zu Fronius Solar.web
-automatisches Versenden von Servicemeldungen per SMS oder E-Mail im Fehlerfall
-Internet-Verbindung via WLAN oder LAN
-Steuerungsmöglichkeit des Wechselrichters durch die Vorgabe von Leistungs-Grenzwerten, Mindest- oder Maximal-Laufzeiten oder Soll-Laufzeiten
-Steuerung des Wechselrichters via Modbus (tcp / rtu)
-Vergabe von Steuerungs-Prioritäten
-Steuerung des Wechselrichters durch angeschlossene Zähler (Fronius Smart Meter
oder S0-Zähler)
-Steuerung des Wechselrichters über einen Rundsteuersignal Empfänger (Z.B. Blindleistungsvorgabe oder Wirkleistungsvorgabe)
-dynamische Leistungsreduzierung unter Berücksichtigung des Eigenverbrauches
Weitere Informationen zum Fronius Datamanager 2.0 finden Sie online in der Bedienungsanleitung Fronius Datamanager 2.0.
Fronius Datamanager während
der Nacht oder
bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung
Erstinbetriebnahme
Der Parameter Nacht Modus im Setup-Menüeintrag Display Einstellungen ist werksseitig
auf OFF voreingestellt.
Aus diesem Grund ist der Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung nicht erreichbar.
Um den Fronius Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig ausund wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Taste am Display
des Wechselrichters drücken.
Siehe auch Kapitel „Die Setup-Menüeinträge“, „Display Einstellungen“ (Nacht Modus).
HINWEIS! Mit der Fronius Solar.web App kann die Erstinbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0 wesentlich erleichtert werden.
Die Fronius Solar.web App ist im jeweiligen App-Store verfügbar.
16
Für die Erstinbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0
-muss die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte im Wechselrichter eingebaut sein,
oder
-eine Fronius Datamanager Box 2.0 muss sich im Fronius Solar Net Ring befinden.
WICHTIG! Für den Verbindungsaufbau zum Fronius Datamanager 2.0 muss das jeweilige
Endgerät (z.B. Laptop, Tablett, etc.) wie folgt eingestellt sein:
-„IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP)“ muss aktiviert sein
HINWEIS! Ist in der Photovoltaikanlage nur ein Wechselrichter vorhanden, können die folgenden Arbeitsschritte 1 und 2 übersprungen werden. Die Erstinbetriebnahme startet in diesem Fall bei Arbeitsschritt 3.
Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 oder Fronius Datamanager Box 2.0 im
1
Fronius Solar Net verkabeln
Bei Vernetzung von mehreren Wechselrichtern im SolarNet:
2
Fronius Solar Net Master / Slave Schalter an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte
richtig setzen
-ein Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Master
-alle anderen Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Slave (die LEDs an
den Fronius Datamanager 2.0 Steckkarten sind aus)
Gerät in den Service-Modus schalten
3
-WIFI Access Point über das Setup-Menü des Wechselrichters aktivieren
Stand by
WiFi Access Point
DATCOM
USB
Clock
DE
Der Wechselrichter baut den WLAN Access Point auf. Der WLAN Access Point bleibt 1
Stunde geöffnet.
(oder Endgerät und Wechselrichter
mittels Ethernet-Kabel verbinden)
Im Browser eingeben:
5
http://datamanager
oder
192.168.250.181 (IP-Adresse für
WLAN-Verbindung)
oder
169.254.0.180 (IP-Adresse für LAN-
Verbindung)
Die Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten wird angezeigt.
17
Der Techniker Assistent ist für den Installateur vorgesehen und enthält Normen-spezifische Einstellungen. Die Ausführung des Techniker Assistent ist optional.
Wird der Techniker Assistent ausgeführt, unbedingt das vergebene Service-Passwort notieren. Dieses Service-Passwort ist für die Einstellung des Menüpunktes EVU-Editor erforderlich.
Wird der Techniker Assistent nicht ausgeführt, sind keinerlei Vorgaben zur Leistungsreduzierung eingestellt.
Die Ausführung des Solar Web Assistent ist obligatorisch!
Den Solar Web Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen
6
Die Fronius Solar Web Startseite wird angezeigt.
oder
Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 wird angezeigt.
Bei Bedarf den Techniker Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen
7
Nähere Informationen zum Fronius
Datamanager 2.0
18
Nähere Information zum Fronius Datamanager 2.0 und weitere Optionen zur Inbetriebnahme finden Sie unter:
http://www.fronius.com/QR-link/4204260191DE
Bedienelemente und Anzeigen
Bedienelemente
und Anzeigen
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)(6)(7)(8)
Pos.Beschreibung
(1)Display
zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs
DE
Kontroll- und Status-LEDs
(2)Allgemeine Status-LED (rot)
leuchtet,
-wenn am Display eine Statusmeldung angezeigt wird
-bei Unterbrechung des Einspeisebetriebes
-während der Fehlerbehandlung (der Wechselrichter wartet auf eine Quittierung oder Behebung eines aufgetretenen Fehlers)
(3)Startup-LED (orange)
leuchtet, wenn
-sich der Wechselrichter in der automatischen Startup- oder SelbsttestPhase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben)
-der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschaltet wurde
(= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes)
-die Wechselrichter-Software aktualisiert wird
(4)Betriebsstatus-LED (grün)
leuchtet,
-wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Startup-Phase des
Wechselrichters störungsfrei arbeitet
-solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet
Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:
(5)Taste ‘links/auf’
zur Navigation nach links und nach oben
(6)Taste ‘ab/rechts’
zur Navigation nach unten und nach rechts
19
Pos.Beschreibung
(7)Taste ‘Menü / Esc’
zum Wechsel in die Menüebene
zum Ausstieg aus dem Setup-Menü
(8)Taste ‘Enter’
zum Bestätigen einer Auswahl
Die Tasten sind kapazitive Taster, eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch
trockenwischen.
DisplayDie Versorgung des Displays erfolgt über die AC-Netzspannung. Je nach Einstellung im
Setup-Menü kann das Display den ganzen Tag zur Verfügung stehen.
WICHTIG! Das Display des Wechselrichters ist kein geeichtes Messgerät. Eine geringe
Abweichung zum Energiezähler des Energieversorgungs-Unternehmens ist systembedingt. Die genaue Abrechnung der Daten mit dem Energieversorgungs-Unternehmen erfordert daher einen geeichten Zähler.
Menüpunkt
Parameter-Erklärung
Anzeigen von Werten und Einheiten sowie
Status-Codes
wird angezeigt, wenn die Funktion ‘Energie-Manager‘ aktiviert ist
(***)WR-Nr. = Wechselrichter DATCOM-Nummer,
Speichersymbol - erscheint kurzfristig beim Speichern von eingestellten Werten,
USB-Verbindung - erscheint wenn ein USB-Stick angeschlossen wurde
vorangegangene Menüeinträge
aktuell ausgewählter Menüeintrag
nächste Menüeinträge
Belegung der Funktionstasten
20
Die Menüebene
DE
Display-Beleuchtung aktivieren
Automatisches
Deaktivieren der
Display-Beleuchtung / Wechseln
in den Menüpunkt
‘JETZT’
Menüebene aufrufen
Eine beliebige Taste drücken
1
Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.
Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen‘ die Möglichkeit,
eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt,
-erlischt die Display-Beleuchtung automatisch und der Wechselrichter wechselt in den
Menüpunkt ‘JETZT’ (sofern die Display-Beleuchtung auf Automatikbetrieb eingestellt
ist).
-Der Wechsel in den Menüpunkt ‘JETZT’ erfolgt von jeder beliebigen Position innerhalb
der Menüebene, ausgenommen dem Setup-Menüeintrag ‘Standby’.
-Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt.
Taste ‘Menü’ drücken
1
JETZT
Das Display wechselt in die Menüebene.
Mittels Tasten ‘links‘ oder ‘rechts‘ den
2
gewünschten Menüpunkt auswählen
Gewünschten Menüpunkt durch Drü-
3
cken der Taste ‘Enter’ aufrufen
21
Die Menüpunkte JETZT, LOG und GRAPH
JETZT
LOG
GRAPH
JETZT
GRAPH
JETZT
(Anzeige von Momentanwerten)
GRAPHJETZT
LOG
(aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag,
vom aktuellen Kalenderjahr und seit
Erstinbetriebnahme des Wechselrichters)
GRAPH
Tages-Kennlinie
stellt den Verlauf der Ausgangsleistung
während des Tages graphisch dar. Die
Zeitachse skaliert sich automatisch.
Taste ‘Zurück’ zum Schließen der Anzeige drücken
In den Menüpunkten JETZT und
LOG angezeigte
Werte
Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte:
Ausgangsleistung (W)
AC Blindleistung (VAr)
Netzspannung (V)
Ausgangsstrom (A)
Netzfrequenz (Hz)
Solarspannung (V)
Solarstrom (A)
Uhrzeit / Datum
Uhrzeit und Datum am Wechselrichter oder im Fronius Solar Net Ring
22
Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte:
(für den heutigen Tag, das aktuelle Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters)
Eingespeiste Energie (kWh / MWh)
während des betrachteten Zeitraumes in das Netz eingespeiste Energie
Auf Grund unterschiedlicher Messverfahren kann es zu Abweichungen gegenüber Anzeigewerten anderer Messgeräte kommen. Für die Verrechnung der eingespeisten Energie
sind nur die Anzeigewerte des vom Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen beigestellten,
geeichten Messgerätes bindend.
Maximale Ausgangsleistung (W)
höchste, während des betrachteten Zeitraumes ins Netz eingespeiste Leistung
Ertrag
während des betrachteten Zeitraumes erwirtschaftetes Geld (Währung im Setup-Menü
einstellbar)
Wie bei der eingespeisten Energie kann es auch beim Ertrag zu Abweichungen mit anderen Messwerten kommen.
Einstellung von Währung und Verrechnungssatz wird im Abschnitt ‘Das Setup-Menü’ beschrieben.
Die Werkseinstellung hängt vom jeweiligen Länder-Setup ab.
CO2 Einsparung (g / kg)
während des betrachteten Zeitraumes eingesparte CO
-Emission
2
DE
Der Wert für die CO2 Einsparung entspricht der CO2-Emission, die abhängig vom vorhandenen Kraftwerkspark bei Produktion der gleichen Strommenge freigesetzt würde.
Die Werkseinstellung beträgt 0,53 kg / kWh (Quelle: DGS - Deutsche Gesellschaft für
Sonnenenergie).
Maximale Spannung L-N (V)
höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Spannung zwischen Leiter
und Neutralleiter
Maximale Solarspannung (V)
höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Solarmodul-Spannung
Betriebsstunden
Betriebsdauer des Wechselrichters (HH:MM).
WICHTIG! Für die richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein.
23
Der Menüpunkt SETUP
VoreinstellungDer Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme je nach
Ländersetup vorkonfiguriert.
Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des
Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.
SETUP
Navigation im
Menüpunkt SETUP
GRAPH
HINWEIS! Auf Grund von Software-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät
verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder
umgekehrt. Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
In den Menüpunkt SETUP einsteigen
GRAPH
SETUP
(Setup-Menü)
In der Menüebene mittels Tasten
1
‘links’ oder ’rechts’ den Menüpunkt
‘SETUP’ anwählen
Taste ‘Enter’ drücken
2
24
Menüebene, ‘SETUP‘ angewählt
Der erste Eintrag des Menüpunktes
SETUP wird angezeigt:
‘Standby'
Eintrag ‘Standby’
Zwischen den Einträgen blättern
Mit den Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ zwi-
3
schen den verfügbaren Einträgen
blättern
Beispiel: Menüpunkt ‘WiFi Access Point’
Aus einem Eintrag aussteigen
Um aus einem Eintrag auszusteigen,
GRAPH
4
Taste ‘Zurück’ drücken
Die Menüebene wird angezeigt
Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt,
-wechselt der Wechselrichter von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene
in den Menüpunkt ‘JETZT’ (Ausnahme: Setup-Menüeintrag ‘Standby’),
-erlischt die Display-Beleuchtung.
-Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt.
DE
Setup-Menüeinträge einstellen
allgemein
In den Menüpunkt SETUP einsteigen
1
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintrag anwählen
2
Taste ‘Enter‘ drücken
3
Die erste Stelle eines einzustellenden
Wertes blinkt:
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ eine
4
Zahl für die erste Stelle auswählen
Taste ‘Enter‘ drücken
5
Die zur Verfügung stehenden Einstellungen werden angezeigt:
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ die ge-
4
wünschte Einstellung auswählen
Um die Auswahl zu speichern und zu
5
übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.
Die zweite Stelle des Wertes blinkt.
Arbeitsschritte 4 und 5 wiederholen,
6
bis ...
Um die Auswahl nicht zu speichern,
Taste ‘Esc‘ drücken.
der ganze einzustellende Wert blinkt.
25
Taste ‘Enter‘ drücken
7
Arbeitsschritte 4 - 6 gegebenenfalls
8
für Einheiten oder weitere einzustellende Werte wiederholen, bis Einheit
oder einzustellender Wert blinken.
Um die Änderungen zu speichern
9
und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘
drücken.
Um die Änderungen nicht zu speichern, Taste ‘Esc‘ drücken.
Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen
Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.
Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.
Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ an-
1
wählen
Taste ‘Enter’ drücken
2
Die Übersicht der einstellbaren Werte wird
angezeigt.
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ ‘Zeit ein-
3
stellen‘ auswählen
Taste ‘Enter’ drücken
4
Die Uhrzeit wird angezeigt.
(HH:MM:SS, 24-Stunden-Anzeige),
die Zehner-Stelle für die Stunde blinkt.
26
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ einen
5
Wert für die Zehner-Stelle der Stunde
auswählen
Taste ‘Enter’ drücken
6
Die Einer-Stelle für die Stunde blinkt.
Arbeitsschritt 5. und 6. für die Einer-
7
Stelle der Stunde, für die Minuten und
die Sekunden wiederholen, bis ...
die eingestellte Uhrzeit blinkt.
Taste ‘Enter’ drücken
8
Die Uhrzeit wird übernommen, die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.
Taste ‘Esc’ drücken
4
Der Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ wird
angezeigt.
DE
27
Die Setup-Menüeinträge
StandbyManuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes
-Es findet keine Netzeinspeisung statt.
-Die Startup-LED leuchtet orange.
-Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene aufgerufen oder eingestellt werden.
-Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten keine
Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
-Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ beendet werden.
-Der Netz-Einspeisebetrieb kann jederzeit wieder aufgenommen werden (‘Standby’
deaktivieren).
Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes):
Eintrag ‘Standby’ anwählen
1
Taste ‘Enter’ drücken
2
Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
Der Standby-Modus ist nun aktiviert.
Die Startup-LED leuchtet orange.
WiFi Access
Point
Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:
Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Taste ‘Enter’ drücken
1
Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt.
Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase.
Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün.
Zum Aktivieren / Deaktivieren des WLAN Access Point (z.B. zum Einrichten einer Anlagenüberwachung)
EinstellbereichWiFi Access Point
[gestoppt]
WiFi AP aktivieren?
Zum Aktivieren des WLAN Access Points Taste Enter
drücken
28
WiFi Access Point
[aktiv]
Die SS-ID (SS) und das Passwort (PW) werden angezeigt.
WiFi AP deakt.?
Zum Deaktivieren des WLAN Access Points Taste Enter drücken
***
WiFi Access Point
[nicht verfügbar]
Wird angezeigt, wenn keine Anlagenüberwachung am Wechselrichter vorhanden ist.
DATCOMKontrolle einer Datenkommunikation, Eingabe der Wechselrichternummer, DATCOM
WICHTIG! Beim Einbinden mehrerer Wechselrichter in ein Datenkommunikations-System jedem Wechselrichter eine eigene Adresse zuordnen.
Protokolltype
legt fest, welches Kommunikationsprotokoll die Daten überträgt:
EinstellbereichSolar Net / Interface Protocol *
WerkseinstellungSolar Net
* Der Protokolltyp Interface Protocol funktioniert nur ohne Datamanager-Karte. Vorhandene Datamanager-Karten müssen aus dem Wechselrichter entfernt werden.
USBVorgabe von Werten in Zusammenhang mit einem USB-Stick
Um einen USB-Stick ohne Datenverlust von der USB A Buchse am DatenkommunikationsEinschub abzustecken.
Der USB-Stick kann entfernt werden:
-wenn die OK-Meldung angezeigt wird
-wenn die LED 'Datenübertragung' nicht mehr blinkt oder leuchtet
Software Update
Zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software mittels USB-Stick.
29
Vorgehensweise:
Die Update-Datei ‘froxxxxx.upd’ herunterladen
1
(z.B. unter http://www.fronius.com; xxxxx steht für die jeweilige Versionsnummer)
HINWEIS! Für ein problemloses Aktualisieren der Wechselrichter-Software darf
der hierfür vorgesehene USB-Stick keine versteckte Partition und keine Verschlüsselung aufweisen (siehe Kapitel „Passende USB-Sticks“).
Die Update-Datei auf die äußerste Datenebene des USB-Sticks speichern
2
Datenkommunikations-Bereich öffnen
3
USB-Stick mit der Update-Datei an der USB-Buchse im Datenkommunikations-Be-
4
reich anstecken
Im Setup-Menü den Menüpunkt ‘USB’ und dann ‘Update Software’ anwählen
5
Taste ‘Enter’ drücken
6
Warten, bis am Display die Gegenüberstellungen der aktuell am Wechselrichter vor-
7
handenen und der neuen Software-Version angezeigt werden:
-2. Seite: Leistungsteil Software
Nach jeder Seite Taste ‘Enter’ drücken
8
Der Wechselrichter beginnt mit dem Kopieren der Daten.
‘UPDATE’ sowie der Speicherfortschritt der einzelnen Tests in % werden angezeigt, bis die
Daten für alle elektronischen Baugruppen kopiert wurden.
Nach dem Kopieren aktualisiert der Wechselrichter nacheinander die erforderlichen elektronischen Baugruppen.
‘UPDATE’, die betroffene Baugruppe und der Aktualisierungsfortschritt in % werden angezeigt.
Als letzten Schritt aktualisiert der Wechselrichter das Display.
Das Display bleibt für ca. 1 Minute dunkel, die Kontroll- und Status-LEDs blinken.
Bei abgeschlossener Software-Aktualisierung wechselt der Wechselrichter in die StartupPhase und danach in den Netz-Einspeisebetrieb. Der USB-Stick kann abgesteckt werden.
Beim Aktualisieren der Wechselrichter-Software bleiben individuelle Einstellungen im Setup-Menü erhalten.
Logging Intervall
Aktivieren / Deaktivieren der Logging-Funktion, sowie Vorgabe eines Logging Intervalls
Einheit Minuten
Einstellbereich30 Min / 20 Min / 15 Min / 10 Min / 5 Min / No Log
Werkseinstellung30 Min
30 MinDas Logging Intervall beträgt 30 Minuten; alle 30 Minuten wer-
den neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert.
20 Min
15 Min
10 Min
5 MinDas Logging Intervall beträgt 5 Minuten; alle 5 Minuten werden
neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert.
30
No LogKeine Datenspeicherung
WICHTIG! Für eine einwandfreie Logging-Funktion muss die Uhrzeit korrekt eingestellt
sein.
DE
Relais (potentialfreier Schaltkontakt)
Mittels potentialfreiem Schaltkontakt (Relais) am Wechselrichter können Statusmeldungen
(State Codes), der Wechselrichter Zustand (z.B. der Einspeisebetrieb) oder die Energie
Manager Funktionen dargestellt werden.
EinstellbereichRelais Modus / Relais Test / Einschalt-Punkt* / Ausschalt-
Punkt*
* wird nur angezeigt, wenn unter ‘Relais Modus‘ die Funktion ‘E-Manager‘ aktiviert ist.
Relais Modus
folgende Funktionen können über den Relais Modus abgebildet werden:
-Alarm Funktion (Permanent / ALL)
-aktiver Ausgang (ON / OFF)
-Energie-Manager (E-Manager)
EinstellbereichALL / Permanent / OFF / ON / E-Manager
WerkseinstellungALL
Alarm-Funktion:
ALL:Schalten des potentialfreien Schaltkontaktes bei dauerhaften und
temporären Servicecodes (z.B. kurze Unterbrechung des Einspeisebetriebs, ein Servicecode tritt mit einer bestimmten Anzahl pro Tag auf
- Einstellbar im Menü ‚BASIC‘)
PermanentSobald der Mode Permanent ausgewählt ist, wird das Relais einge-
schaltet. Sobald das Leistungsteil einen Fehler meldet und vom normalen Einspeisebetrieb in einen Fehlerzustand geht wird das Relais
geöffnet. Somit kann das Relais für Fail-Safe-Funktionen verwendet
werden.
Anwendungsbeispiel
Bei Verwendung von einphasigen Wechselrichtern an einem mehrphasigen Standort kann ein Phasenausgleich erforderlich sein. Wenn
bei einem oder mehreren Wechselrichtern ein Fehler auftritt und die
Verbindung zum Netz getrennt wird, müssen die anderen Wechselrichter ebenfalls getrennt werden, um das Phasengleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die "permanente" Relaisfunktion kann in Verbindung
mit dem Datamanager oder einem externen Schutzgerät verwendet
werden, um zu erkennen oder zu signalisieren, dass ein Wechselrichter nicht eingespeist oder vom Netz getrennt wird und die restlichen
Wechselrichter über Fernwirkbefehl ebenfalls vom Netz zu trennen.
aktiver Ausgang:
ON:Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ständig eingeschaltet, solange
der Wechselrichter in Betrieb ist (solange das Display leuchtet oder
anzeigt).
OFF:Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ausgeschaltet.
Energie-Manager:
E-Manager:Weitere Informationen zur Funktion ‘Energie-Manager‘ gemäß folgen-
dem Abschnitt „Energie-Manager“.
31
Relais Test
Funktionsüberprüfung, ob der potentialfreie Schaltkontakt schaltet
Einschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt eingeschaltet wird
Werkseinstellung1000 W
Einstellbereicheingestellter Ausschalt - Punkt bis zur maximalen Nennleistung
des Wechselrichters (W oder kW)
Ausschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet wird
Werkseinstellung500
Einstellbereich0 bis zum eingestellten Einschalt-Punkt des Wechselrichters (W
oder kW)
Energie-Manager
(im Menüpunkt
Relais)
Über die Funktion ‘Energie-Manager‘ kann der potentialfreie Schaltkontakt so angesteuert
werden, dass dieser als Aktor fungiert.
Ein am potentialfreien Schaltkontakt angeschlossener Verbraucher kann somit durch die
Vorgabe eines von der Einspeise-Leistung abhängigen Ein- oder Ausschalt-Punktes gesteuert werden.
Der potentialfreie Schaltkontakt wird automatisch ausgeschaltet,
-wenn der Wechselrichter keinen Strom in das öffentliche Netz einspeist,
-wenn der Wechselrichter manuell in den Standby-Betrieb geschaltet wird,
-wenn eine Wirkleistungs-Vorgabe < 10 % der Nennleistung vorliegt,
-bei nicht ausreichender Sonneneinstrahlung.
Zum Aktivieren der Funktion ‘Energie-Manager‘ ‘E-Manager‘ auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken.
Bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘ wird am Display links oben das Symbol ‘Energie-Manager‘ angezeigt:
bei ausgeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (offener Kontakt)
bei eingeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (geschlossener Kontakt)
Zum Deaktivieren der ‘Funktion Energie-Manager‘ eine andere Funktion auswählen und
Taste ‘Enter‘ drücken.
32
Hinweise zum Auslegen des Ein- und Ausschalt-Punktes
Eine zu geringe Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt sowie Wirkleistungs-Schwankungen können zu vielfachen Schaltzyklen führen.
Um ein häufiges Ein- und Ausschalten zu vermeiden, sollte die Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt min. 100 - 200 W betragen.
Bei der Wahl des Ausschalt-Punktes die Leistungsaufnahme des angeschlossenen Verbrauchers berücksichtigen.
Bei der Wahl des Einschalt-Punktes auch Wetterverhältnisse und zu erwartende Sonneneinstrahlung berücksichtigen.
Anwendungsbeispiel
Einschalt-Punkt = 2000 W, Ausschalt-Punkt = 1800 W
Liefert der Wechselrichter mindestens 2000 W oder mehr, wird der potentialfreie Schaltkontakt des Wechselrichters eingeschaltet.
Sinkt die Wechselrichter-Leistung unter 1800 W, wird der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet.
Mögliche Anwendungen:
Betrieb einer Wärmepumpe oder Klimaanlage mit möglichst viel Eigenstrom-Nutzung
Zeit / Datum Einstellen der Uhrzeit, des Datums und der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschal-
tung
EinstellbereichZeit einstellen / Datum einstellen / Anzeigeformat Zeit / Anzei-
geformat Datum / Sommer-/Winterzeit
Zeit einstellen
Einstellung der Uhrzeit (hh:mm:ss oder hh:mm am/pm - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Zeit)
Datum einstellen
Einstellung des Datums (dd.mm.yyyy oder mm/dd/yyyy - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Datum)
Anzeigeformat Zeit
zur Vorgabe des Anzeigeformates für die Zeit
DE
Einstellbereich12hrs / 24hrs
Werkseinstellungabhängig vom Länder-Setup
Anzeigeformat Datum
zur Vorgabe des Anzeigeformates für das Datum
Einstellbereichmm/dd/yyyy / dd.mm.yy
Werkseinstellungabhängig vom Länder-Setup
Sommer-/Winterzeit
Aktivieren / deaktivieren der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung
WICHTIG! Die Funktion zur automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung nur verwenden, wenn sich in einem Fronius Solar Net Ring keine LAN- oder WLAN-fähigen Systemkomponenten befinden (z.B. Fronius Datalogger Web, Fronius Datamanager oder
Fronius Hybridmanager).
Einstellbereichon / off
Werkseinstellungon
WICHTIG! Das korrekte Einstellen von Uhrzeit und Datum ist Voraussetzung für eine
richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten sowie der Tages-Kennlinie.
Display Einstellungen
EinstellbereichSprache / Nacht Modus / Kontrast / Beleuchtung
DATCOM Nacht-Modus; steuert den DATCOM- und Display-Betrieb während der Nacht
oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung
EinstellbereichAUTO / ON / OFF
WerkseinstellungOFF
AUTO:Der DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht, solange ein Datenlogger in einem
aktiven, nicht unterbrochenen Solar Net angeschlossen ist.
Das Display ist während der Nacht dunkel und kann durch Drücken einer beliebigen Taste aktiviert werden.
ON:Der DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht. Der Wechselrichter stellt die 12 V
zur Versorgung des Solar Net ununterbrochen zur Verfügung. Das Display
ist immer aktiv.
WICHTIG! Ist der DATCOM-Nachtmodus auf ON oder auf AUTO bei angeschlossenen Solar Net Komponenten eingestellt, erhöht sich der Stromverbrauch des Wechselrichters während der Nacht auf rund 7 W.
OFF:Kein DATCOM-Betrieb in der Nacht, der Wechselrichter braucht keinen AC-
Strom zur Versorgung des Solar Net.
Das Display ist während der Nacht deaktiviert, der Fronius Datamanager
steht nicht zur Verfügung.
Kontrast
Einstellung des Kontrastes am Display
Einstellbereich0 - 10
Werkseinstellung5
Da der Kontrast temperaturabhängig ist, können wechselnde Umgebungsbedingungen
eine Einstellung des Menüpunktes ‘Kontrast’ erfordern.
Beleuchtung
Voreinstellung der Display-Beleuchtung
Der Menüpunkt ‘Beleuchtung’ betrifft nur die Display-Hintergrundbeleuchtung.
EinstellbereichAUTO / ON / OFF
WerkseinstellungAUTO
AUTO:Die Display-Beleuchtung wird durch Drücken einer beliebigen Taste akti-
viert. Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung.
ON:Die Display-Beleuchtung ist bei aktivem Wechselrichter permanent einge-
schaltet.
OFF:Die Display-Beleuchtung ist permanent abgeschaltet.
EnergieertragEinstellung
-der Währung
-des Einspeisetarifs
34
EinstellbereichWährung / Einspeisetarif
Währung
Einstellung der Währung
Einstellbereich3-stellig, A-Z
Einspeisetarif
Einstellung des Verrechnungssatzes für die Vergütung der eingespeisten Energie
Einstellbereich2-stellig, 3 Dezimalstellen
Werkseinstellung(abhängig vom Länder-Setup)
Lüfterzum Überprüfen der Lüfter-Funktionalität
EinstellbereichTest Lüfter #1 / Test Lüfter #2 (vom Gerät abhängig)
-gewünschten Lüfter mittels Tasten ‘auf‘ und ‘ab‘ auswählen
-Der Test des ausgewählten Lüfters wird durch Drücken der Taste ‘Enter‘ gestartet.
-Der Lüfter läuft so lange, bis das Menü durch Drücken der Taste ‘Esc‘ verlassen wird.
DE
35
Der Menüpunkt INFO
INFO
Messwerte
LT Status
Netz Status
JETZT
MesswerteAnzeigebereich:PV Iso. / Ext. Lim. / U PV1 / GVDPR / Fan
PV Iso.
Isolationswiderstand der Photovoltaik-Anlage (bei nicht geerdeten
Solarmodulen und bei Solarmodulen mit Minuspol-Erdung)
Ext. Lim.
externe Leistungsreduktion in Prozent, z.B.: von Netzbetreiber vorgegeben
U PV1
momentane DC Spannung an den Klemmen, auch wenn der Wechselrichter gar nicht einspeist (vom 1. MPP Tracker)
INFO
(Informationen zu Gerät und Software)
#1
GVDPR
Netzspannungsabhängige Leistungsreduktion
Fan #1
Prozentwert der Lüfter Soll-Leistung
LT StatusStatusanzeige der zuletzt im Wechselrichter aufgetretenen Fehler
kann angezeigt werden.
WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden
Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (Power
low) und 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt kein Fehler
zu Grunde.
-Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden der Status des Leistungsteils sowie die zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt
-Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
-Um aus der Status- und Fehlerliste auszusteigen Taste ‘Zurück‘
drücken
Netz StatusDie 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler können angezeigt werden:
-Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler angezeigt
-Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
-Um aus der Anzeige der Netzfehler auszusteigen Taste ‘Zurück‘
drücken
36
Geräte Informati-onZur Anzeige von für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevanten Einstellungen. Die
angezeigten Werte sind vom jeweiligen Länder-Setup oder von gerätespezifischen Einstellungen des Wechselrichters abhängig.
AllgemeinesDer Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als
Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten.
Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden.
DE
Tastensperre einund ausschalten
JETZT
Zugangs-Code
Taste ‘Menü’ drücken
1
Die Menüebene' wird angezeigt.
Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
2
5 x drücken
Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.
Code 12321 eingeben: Mittels Tasten
3
‘auf’ oder ‘ab’ den Wert für die erste
Stelle des Codes auswählen
Taste ‘Enter’ drücken
4
Die zweite Stelle blinkt.
Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite,
5
die dritte, die vierte und die fünfte
Stelle des Codes wiederholen, bis ...
der eingestellte Code blinkt.
Taste ‘Enter’ drücken
6
Im Menü ‘LOCK’ wird ‘Tastensperre‘ angezeigt.
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ die Tas-
7
tensperre ein- oder ausschalten:
ON = Tastensperre ist aktiviert (der
Menüpunkt SETUP kann nicht aufgerufen werden)
OFF = Tastensperre ist deaktiviert
(das Menüpunkt SETUP kann aufgerufen werden)
Taste ‘Enter’ drücken
8
39
USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren
der Wechselrichter-Software
USB-Stick als Datenlogger
Passende USBSticks
Ein an der USB A Buchse angeschlossener USB-Stick kann als Datenlogger für einen
Wechselrichter fungieren.
Die am USB-Stick gespeicherten Logging-Daten können jederzeit
-über die mitgeloggte FLD-Datei in die Software Fronius Solar.access importiert werden,
-über die mitgeloggte CSV-Datei direkt in Programmen von Drittanbietern (z.B. Microsoft® Excel) angesehen werden.
Ältere Versionen (bis Excel 2007) haben eine Zeilenbeschränkung von 65536.
Nähere Informationen zu „Daten am USB-Stick“, „Datenmenge und Speicherkapazität“
sowie „Pufferspeicher“ finden Sie unter:
http://www.fronius.com/QR-link/4204260171DE
Durch die Vielzahl der sich am Markt befindlichen USB-Sticks kann nicht gewährleistet
werden, dass jeder USB-Stick vom Wechselrichter erkannt wird.
Fronius empfiehlt nur zertifizierte, industrietaugliche USB-Sticks zu verwenden (USB-IF
Logo beachten!).
Der Wechselrichter unterstützt USB-Sticks mit folgenden Dateisystemen:
-FAT12
-FAT16
-FAT32
Fronius empfiehlt, die verwendeten USB-Sticks nur zum Aufzeichnen von Logging-Daten
oder zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software zu verwenden. Die USB-Sticks sollen
keine anderen Daten enthalten.
40
USB-Symbol am Wechselrichter-Display, z.B. im Anzeigemodus ‘JETZT’:
Erkennt der Wechselrichter einen USBStick, so wird am Display rechts oben das
USB-Symbol angezeigt.
Beim Einsetzen von USB-Sticks überprüfen, ob das USB-Symbol angezeigt wird
(kann auch blinken).
HINWEIS! Bei Außenanwendungen ist zu beachten, dass die Funktion herkömmlicher USB-Sticks oft nur in einem eingeschränkten Temperaturbereich gewährleistet ist. Bei Außenanwendungen sicher stellen, dass der USB-Stick z.B.
auch bei niedrigen Temperaturen funktioniert.
DE
USB-Stick zum
Aktualisieren der
WechselrichterSoftware
USB-Stick entfernen
Mit Hilfe des USB-Sticks können auch Endkunden über den Menüeintrag USB im Menüpunkt SETUP die Software des Wechselrichters aktualisieren: die Update-Datei wird zuvor
auf den USB-Stick gespeichert und von dort dann auf den Wechselrichter übertragen. Die
Update-Datei muss im Stammverzeichnis (Root-Verzeichnis) des USB-Sticks liegen.
Sicherheitshinweis für das Entfernen eines USB-Sticks:
WICHTIG! Um einen Verlust von Daten zu
X
Do not disconnect
USB-Stick
while LED is flashing!
verhindern, darf ein angeschlossener
USB-Stick nur unter folgenden Voraussetzungen entfernt werden:
-nur über den Menüpunkt SETUP,
Menüeintrag ‘USB / HW sicher entfernen’
-wenn die LED ‘Datenübertragung’
nicht mehr blinkt oder leuchtet.
41
Das Basic-Menü
AllgemeinesIm Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des Wechselrichters
wichtige Parameter eingestellt:
In das BasicMenü einsteigen
-DC Betriebsmodus
-Fixspannung
-MPPT1 Startspannung
-USB Logbuch
JETZT
-Isolationseinstellungen
-TOTAL Reset
-Ereigniszähler
Taste ‘Menü’ drücken
1
Die Menüebene' wird angezeigt.
Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
2
5 x drücken
Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.
Code 22742 eingeben: Mittels Tasten
3
‘auf’ oder ‘ab’ den Wert für die erste
Stelle des Codes auswählen
Taste ‘Enter’ drücken
4
MPP Tracker 1
USB Logbuch
Signal Eingang
SMS / Relais
Erdungseinstellung
Die zweite Stelle blinkt.
Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite,
5
die dritte, die vierte und die fünfte
Stelle des Codes wiederholen, bis ...
der eingestellte Code blinkt.
Taste ‘Enter’ drücken
6
Das Basic-Menü wird angezeigt.
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den ge-
7
wünschten Eintrag auswählen
Ausgewählten Eintrag durch Drücken
8
der Taste ‘Enter’ bearbeiten
Zum Verlassen des Basic-Menü Tas-
9
te ‘Esc’ drücken
42
Die BasicMenüeinträge
Das Basic-Menü enthält folgende Menüeinträge:
DE
MPP Tracker 1
-DC Betriebsmodus:
MPP AUTO
FIX
MPP USER
-Fixspannung:
zum Eingeben der Fixspannung, 120 - 440 V
-MPPT1 Startspannung:
zum Eingeben der MPPT1 Startspannung, 120 - 440 V
USB Logbuch
Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion, alle Fehlermeldungen auf einen USB-Stick
zu sichern
AUTO / OFF / ON
-Anschluss Type (bei Funktionsweise „Ext. Sig.“):
N/C / N/O
SMS / Relais
-Ereignisverzögerung
zum Eingeben der zeitlichen Verzögerung, ab wann eine SMS verschickt wird oder
das Relais schalten soll
900 - 86400 Sekunden
-Ereigniszähler:
zum Eingeben der Anzahl, nach wievielen Fehlern eine SMS verschickt wird oder
das Relais schalten soll:
10 - 255
Erdungseinstellung
-Erdungsmodus:
Off / Positvie / Negative
-Erdungsüberwachung:
Off / Warn Err / Error / Warning
Isolationseinstell.
-Isolationswarnung:
zum Aktivieren und Deaktivieren der Isolationsüberwachung mit Anzeige einer Warnung ohne Einspeiseunterbrechung bei einem Isolationsfehler
ON / OFF (abhängig vom eingestellten Länder-Setup)
43
-Schwellwert Warnung:
zum Einstellen eines Isolations-Schwellwertes, unter welchem der Wechselrichter
eine Warnung ausgibt (ohne Einspeiseunterbrechung)
0 - 1000 kOhm (abhängig vom eingestellten Länder-Setup)
-Isolationsfehler:
zum Aktivieren und Deaktivieren der Isolationsüberwachung mit Ausgabe einer Fehlermeldung und sofortiger Abschaltung des Wechselrichters bei einem Isolationsfehler
ON / OFF (abhängig vom eingestellten Länder-Setup)
-Schwellwert Fehler:
zum Einstellen eines Isolations-Schwellwertes, unter welchem der Wechselrichter
eine Fehlermeldung ausgibt und den Einspeisebetrieb unterbricht
0 - 1000 kOhm (abhängig vom eingestellten Länder-Setup)
Temperaturwarnung
zur Aktivierung / Deaktivierung der Übertemperatur-Warnung pro Event;
die Übertemperatur-Warnung wird verschickt und am Display angezeigt.
ON / OFF
TOTAL Reset
setzt im Menüpunkt LOG die max. und die min. Spannungswerte sowie die max. eingespeiste Leistung auf Null zurück.
Das Zurücksetzen der Werte lässt sich nicht rückgängig machen.
Um die Werte auf Null zurückzusetzen, Taste ‘Enter‘ drücken.
„CONFIRM“ wird angezeigt.
Taste ‘Enter‘ erneut drücken.
Die Werte werden zurückgesetzt, das Menü wird angezeigt
44
Statusdiagnose und Fehlerbehebung
DE
Anzeige von Statusmeldungen
Vollständiger
Ausfall des Displays
Statusmeldungen - Klasse 1
Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an
möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.
Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird
die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.
WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten
des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.
Bleibt das Display längere Zeit nach Sonnenaufgang dunkel:
-AC-Spannung an den Anschlüssen des Wechselrichters überprüfen:
die AC-Spannung muss 230 V (+ 10 % / - 5 %)* betragen.
*Netzspannungs-Toleranz abhängig vom Länder-Setup
Statusmeldungen der Klasse 1 treten meist nur vorübergehend auf und werden vom öffentlichen Stromnetz verursacht.
Der Wechselrichter reagiert zunächst mit einer Netztrennung. Anschließend wird das Netz
während des vorgeschriebenen Überwachungszeitraumes geprüft. Wird nach dieser Periode kein Fehler mehr festgestellt, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb
wieder auf.
Je nach Länder-Setup ist die Softstart-Funktion GPIS aktiviert:
entsprechend der Richtlinie VDE-AR-N 4105 wird nach einer Abschaltung auf Grund eines
AC-Fehlers die Ausgangsleistung des Wechselrichters kontinuierlich alle Minuten um 10
% gesteigert.
CodeBeschreibungVerhaltenBehebung
102AC-Spannung zu hoch
103AC-Spannung zu gering
105AC-Frequenz zu hoch
106AC-Frequenz zu gering
107AC-Netz außerhalb der zuläs-
sigen Grenzen
108Inselbetrieb erkannt
Sobald die Netzbedingungen
nach ausführlicher Prüfung
wieder im zulässigen Bereich
sind, nimmt der Wechselrichter
den Netz-Einspeisebetrieb erneut auf.
Netzanschlüsse prüfen;
Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung
45
Statusmeldungen - Klasse 3
CodeBeschreibungVerhaltenBehebung
301Überstrom (AC)
302Überstrom (DC)
303Übertemperatur Leistungsteil
304Innentemperatur zu hoch
Die Klasse 3 umfasst Statusmeldungen, die während des Einspeisebetriebes auftreten
können, jedoch grundsätzlich nicht zu einer dauerhaften Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes führen.
Nach der automatischen Netztrennung und der vorgeschriebenen Netzüberwachung versucht der Wechselrichter den Einspeisebetrieb wieder aufzunehmen.
Kurzzeitige Unterbrechung
des Netz-Einspeisebetriebes
auf Grund von Überstrom im
Wechselrichter
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.
Kurzzeitige Unterbrechung
des Netz-Einspeisebetriebes
auf Grund von Übertemperatur
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.
Fehler wird automatisch behoben;
Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Froniusgeschulten Servicetechniker
verständigen
gegebenenfalls die KühlluftSchlitze und Kühlkörper ausblasen;
Fehler wird automatisch behoben;
Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung
WENIG PV LEISTUNG
306
307
WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (WENIG PV LEISTUNG) und 307 (WENIG PV SPANNUNG) auf. Diesen Statusmeldungen liegt
kein Fehler zu Grunde.
308Zwischenkreis-Überspannung
309
Statusmeldungen - Klasse 4
Zwischenkreis-Spannung zu
gering für den Einspeisebetrieb
WENIG PV SPANNUNG
DC-Eingangsspannung zu gering für den Einspeisebetrieb
DC-Eingangsspannung zu
hoch
Statusmeldungen der Klasse 4 erfordern teilweise den Eingriff eines geschulten FroniusServicetechnikers.
Kurzzeitige Unterbrechung
des Netz-Einspeisebetriebes
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.
Kurzzeitige Unterbrechung
des Netz-Einspeisebetriebes
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.
Wird automatisch behoben;
Tritt die Statusmeldung bei
ausreichender Sonneneinstrahlung auf, setzen Sie sich
mit Ihrem Anlagen-Monteur in
Verbindung
Fehler wird automatisch behoben;
Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Froniusgeschulten Servicetechniker
verständigen
46
CodeBeschreibungVerhaltenBehebung
401
406
407
408
412
415
416
425
445
452
453
454
457Netzrelais klebt
459
460
472
Kommunikation mit Leistungsteil nicht möglich
Temperatursensor des Leistungsteils defekt
Innen-Temperatursensor defekt
Gleichstrom-Einspeisung erkannt
Der Fix-Spannungsbetrieb ist
statt des MPP-Spannungsbetriebes angewählt und die Fixspannung ist auf einen zu
geringen oder zu hohen Wert
eingestellt.
Sicherheitsabschaltung durch
Optionskarte oder RECERBO
hat ausgelöst
Kommunikation zwischen
Leistungsteil und Steuerung
nicht möglich.
Kommunikation mit dem Leistungsteil ist nicht möglich
unzulässige Grenzwert-Einstellungen
Kommunikationsfehler zwischen den Prozessoren
kurzzeitiger NetzspannungsFehler
kurzzeitiger NetzfrequenzFehler
Fehler bei der Erfassung des
Mess-Signals für den Isolationstest
Referenz-Spannungsquelle für
den digitalen Signalprozessor
(DSP) arbeitet außerhalb der
tolerierten Grenzen
Sicherung für Solarmodul-Erdung ist defekt
Wenn möglich nimmt der
Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem
automatischen Zuschalteversuch auf
-
Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.
Wenn möglich nimmt der
Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem
automatischen Zuschalteversuch auf
Der Wechselrichter speist aus
Sicherheitsgründen keinen
Strom ins Netz ein.
Wenn möglich nimmt der
Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem
automatischen Zuschalteversuch auf
Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.
Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.
Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Froniusgeschulten Servicetechniker
verständigen
Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung
Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Froniusgeschulten Servicetechniker
verständigen
Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Froniusgeschulten Servicetechniker
verständigen
Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen
Sicherung für die SolarmodulErdung tauschen;
Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung
DE
47
CodeBeschreibungVerhaltenBehebung
Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung
AC Reset durchführen (Leitungs-Schutzschalter aus- und
einschalten), Inbetriebnahme
vollständig durchführen
475
482
Solarmodul-Erdung, Isolationsfehler (Verbindung zwischen Solarmodul und Erdung)
Inbetriebnahme nicht vollständig
Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.
Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.
Statusmeldungen - Klasse 5
CodeBeschreibungVerhaltenBehebung
502
509
517
551
558
Isolationsfehler an den Solarmodulen
Keine Einspeisung innerhalb
der letzten 24 Stunden
Leistungs-Derating auf Grund
zu hoher Temperatur
Sicherung für Solarmodul-Erdung ist defekt
Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im
Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach
einem Print-Austausch)
Statusmeldungen der Klasse 5 behindern den Einspeisebetrieb nicht generell, können
aber Einschränkungen im Einspeisebetrieb zur Folge haben. Sie werden angezeigt, bis die
Statusmeldung per Tastendruck quittiert wird (im Hintergrund arbeitet der Wechselrichter
jedoch normal).
Tritt die Statusmeldung dauWarnmeldung wird am Display
angezeigt
Warnmeldung wird am Display
angezeigt
bei auftretendem LeistungsDerating wird am Display eine
Warnmeldung angezeigt
Warnung wird am Display angezeigt
Mögliche Fehlanzeigen oder
Fehlfunktionen am Wechselrichter
ernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Ver-
bindung
Statusmeldung quittieren;
Überprüfen ob alle Bedingun-
gen für einen störungsfreien
Einspeisebetrieb erfüllt sind
(z.B. ob die Solarmodule mit
Schnee bedeckt sind).
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: weitere
Statusmeldungen beachten
gegebenenfalls die Kühlluft-
Schlitze und Kühlkörper aus-
blasen;
Fehler wird automatisch beho-
ben;
Tritt die Statusmeldung dau-
ernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Ver-
bindung
Sicherung für die Solarmodul-
Erdung tauschen;
Tritt die Statusmeldung dau-
ernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Ver-
bindung
Tritt die Statusmeldung dau-
ernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Ver-
bindung
48
CodeBeschreibungVerhaltenBehebung
Sobald die Netzfrequenz wie-
der im zulässigen Bereich ist
und sich der Wechselrichter
wieder im Normalbetrieb befin-
det, wird der Fehler automa-
tisch behoben
Tritt die Statusmeldung dau-
ernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Ver-
bindung.
Statusmeldung quittieren;
Überprüfen der an der Multi-
funktions-Stromschnittstelle
angeschlossenen Geräte;
Tritt die Statusmeldung dau-
ernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Ver-
bindung.
560
568
Leistungs-Derating wegen
Überfrequenz
fehlerhaftes Eingangssignal an
der Multifunktions-Stromschnittstelle
Die Statusmeldung wird bei
überhöhter Netzfrequenz angezeigt.
Der Wechselrichter reduziert
dabei die Leistung.
Die Statusanzeige wird so lange angezeigt, bis sich der
Wechselrichter wieder im Normalbetrieb befindet.
Die Statusmeldung wird angezeigt bei einem fehlerhaften
Eingangssignal an der Multifunktions-Stromschnittstelle
und bei folgender Einstellung:
Basic Menü / Signal Eingang /
Funktionsweise = Ext. Signal,
Auslöseart = Warning
DE
Statusmeldungen - Klasse 6
CodeBeschreibungVerhaltenBehebung
fehlerhaftes Eingangssignal an
668
Statusmeldungen - Klasse 7
CodeBeschreibungVerhaltenBehebung
705
721
der Multifunktions-Stromschnittstelle
Konflikt beim Einstellen der
Wechselrichter-Nummer (z.B.
Nummer doppelt vergeben)
EEPROM wurde neu initialisiert oder EEPROM defekt
Statusmeldungen der Klasse 6 erfordern teilweise den Eingriff eines geschulten FroniusServicetechnikers.
Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.
Die Statusmeldung wird angezeigt bei einem fehlerhaften
Eingangssignal an der Multifunktions-Stromschnittstelle
und bei folgender Einstellung:
Basic Menü / Signal Eingang /
Funktionsweise = Ext. Signal,
Auslöseart = Ext. Stop
Statusmeldungen der Klasse 7 betreffen die Steuerung, die Konfiguration und das Datenaufzeichnen des Wechselrichters und können den Einspeisebetrieb direkt oder indirekt beeinflussen.
-
Warnmeldung wird am Display
angezeigt
Überprüfen der an der Multi-
funktions-Stromschnittstelle
angeschlossenen Geräte;
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen.
Wechselrichter-Nummer im
Setup-Menü korrigieren
Statusmeldung quittieren;
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen
49
CodeBeschreibungVerhaltenBehebung
731
732Überstrom am USB-Stick
733Kein USB-Stick angesteckt
734
735
736
738
743
Initialisierungsfehler - USBStick wird nicht unterstützt
Update-Datei wird nicht erkannt oder ist nicht vorhanden
nicht zum Gerät passende Update-Datei, zu alte Update-Datei
Schreib- oder Lesefehler aufgetreten
Abspeichern einer Log-Datei
nicht möglich (z.B: USB-Stick
ist schreibgeschützt oder voll)
Fehler während des Updates
aufgetreten
Warnmeldung wird am Display
angezeigt
Warnmeldung wird am Display
angezeigt.
Warnmeldung wird am Display
angezeigt
Warnmeldung wird am Display
angezeigt, Update-Vorgang
wird abgebrochen
Warnmeldung wird am Display
angezeigt
Warnmeldung wird am Display
angezeigt
Warnmeldung wird am Display
angezeigt
USB-Stick überprüfen oder
austauschen
Dateisystem des USB-Sticks
überprüfen
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen
USB-Stick anstecken oder
überprüfen
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen
Update-Datei überprüfen (z.B.
auf richtige Dateibenennung)
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen
Update-Datei überprüfen,
gegebenenfalls die für das Ge-
rät passende Update-Datei or-
ganisieren (z.B. unter
http://www.fronius.com)
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen
USB-Stick und die darauf be-
findlichen Dateien überprüfen
oder USB-Stick austauschen
USB-Stick nur abstecken,
wenn die LED ‘Datenübertra-
gung’ nicht mehr blinkt oder
leuchtet.
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen
Speicherplatz schaffen,
Schreibschutz entfernen, ge-
gebenenfalls USB-Stick über-
prüfen oder austauschen
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen
Update-Vorgang wiederholen,
USB-Stick überprüfen
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen
50
CodeBeschreibungVerhaltenBehebung
Update-Datei neu herunterla-
den
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen
Zeit und Datum am Wechsel-
richter neu einstellen
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen
Falls die Statusmeldung dau-
erhaft angezeigt wird: Fronius-
geschulten Servicetechniker
verständigen
745Update-Datei fehlerhaft
751Uhrzeit verloren
752
757
758
766
Real Time Clock Modul Kommunikationsfehler
Hardware-Fehler im Real Time
Clock Modul
interner Fehler: Real Time
Clock Modul ist im Notmodus
Notfall-Leistungsbegrenzung
wurde aktiviert (max. 750 W)
Warnmeldung wird am Display
angezeigt, Update-Vorgang
wird abgebrochen
Warnmeldung wird am Display
angezeigt
Fehlermeldung wird am Display angezeigt, der Wechselrichter speist keinen Strom ins
Netz ein
Betrieb in Umgebungen mit starker
Staubentwicklung
WICHTIG! Wenden Sie sich an Ihren Fronius-Händler oder einen Fronius-geschulten Ser-
vicetechniker, wenn
-ein Fehler häufig, oder dauerhaft erscheint
-ein Fehler erscheint, der nicht in den Tabellen angeführt ist
Bei Betrieb des Wechselrichters in Umgebungen mit starker Staubentwicklung:
wenn nötig den Kühlkörper und den Lüfter an der Rückseite des Wechselrichters sowie die
Zuluftöffnungen an der Wandhalterung mit sauberer Druckluft ausblasen.
51
Technische Daten
Fronius Galvo
1.5-1
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich120 - 335 V DC
Max. Eingangsspannung
420 V DC
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
Max. Eingangsstrom13,3 A
Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule20,0 A
Max. Rückspeise-Strom
4)
8,9 A
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (P
)1500 W
nom
Max. Ausgangsleistung1500 W
Nominale Netzspannung1 ~ NPE 230 V
Min. Netzspannung180 V
Max. Netzspannung270 V
Max. Ausgangsstrom7,2 A
Nominale Frequenz50 - 60 Hz
Klirrfaktor< 4 %
Leistungsfaktor cos phi1
0,85 - 1 ind./cap.
Max. zulässige Netzimpedanz Z
am PCC
max
3)
keine
Einschalt-Stromimpuls6) und Dauer36,0 A / 9,4 ms
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer43,0 A / 1,24 ms
1)
1)
1)
2)
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad95,9 %
Europ. Wirkungsgrad94,5 %
Eigenverbrauch bei Nacht0,47 W
Kühlunggeregelte Zwangsbelüftung
SchutzartIP 65
Abmessungen h x b x t645 x 431 x 204 mm
Gewicht16,35 kg
Zulässige Umgebungstemperatur - 25 °C - +50 °C
Zulässige Luftfeuchtigkeit0 - 100 %
EMV EmissionsklasseB
Überspannungskategorie DC / AC2 / 3
Schutzeinrichtungen
DC-IsolationsmessungWarnung / Abschaltung 7) bei R
< 600 kOHM
ISO
Verhalten bei DC-ÜberlastArbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung
DC-Trennschalterintegriert
52
Fronius Galvo
2.0-1
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich120 - 335 V DC
Max. Eingangsspannung
420 V DC
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
Max. Eingangsstrom17,8 A
Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule26,8 A
Max. Rückspeise-Strom
4)
11,9 A
Ausgangsdaten
DE
Nominale Ausgangsleistung (P
)2000 W
nom
Max. Ausgangsleistung2000 W
Nominale Netzspannung1 ~ NPE 230 V
Min. Netzspannung180 V
Max. Netzspannung270 V
Max. Ausgangsstrom9,7 A
Nominale Frequenz50 - 60 Hz
Klirrfaktor< 4 %
Leistungsfaktor cos phi1
0,85 - 1 ind./cap.
Max. zulässige Netzimpedanz Z
am PCC
max
3)
keine
Einschalt-Stromimpuls6) und Dauer36,0 A / 9,4 ms
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer43,0 A / 1,24 ms
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad96,0 %
Europ. Wirkungsgrad94,9 %
Eigenverbrauch bei Nacht0,47 W
Kühlunggeregelte Zwangsbelüftung
SchutzartIP 65
Abmessungen h x b x t645 x 431 x 204 mm
Gewicht16,35 kg
Zulässige Umgebungstemperatur - 25 °C - +50 °C
Zulässige Luftfeuchtigkeit0 - 100 %
EMV EmissionsklasseB
Überspannungskategorie DC / AC2 / 3
1)
1)
1)
2)
Schutzeinrichtungen
DC-IsolationsmessungWarnung / Abschaltung 7) bei R
< 600 kOHM
ISO
Verhalten bei DC-ÜberlastArbeitspunkt-Verschiebung
Leistungsbegrenzung
DC-Trennschalterintegriert
53
Fronius Galvo
2.5-1
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich165 - 440 V DC
Max. Eingangsspannung
550 V DC
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
Max. Eingangsstrom16,6 A
Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule24,8 A
Max. Rückspeise-Strom
4)
11 A
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (P
)2500 W
nom
Max. Ausgangsleistung2500 W
Nominale Netzspannung1 ~ NPE 230 V
Min. Netzspannung180 V
Max. Netzspannung270 V
Max. Ausgangsstrom12,1 A
Nominale Frequenz50 - 60 Hz
Klirrfaktor< 4 %
Leistungsfaktor cos phi1
0,85 - 1 ind./cap.
Max. zulässige Netzimpedanz Z
am PCC
max
3)
keine
Einschalt-Stromimpuls6) und Dauer36,0 A / 9,4 ms
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer43,0 A / 1,24 ms
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad96,1 %
Europ. Wirkungsgrad95,2 %
Eigenverbrauch bei Nacht0,47 W
Kühlunggeregelte Zwangsbelüftung
SchutzartIP 65
Abmessungen h x b x t645 x 431 x 204 mm
Gewicht16,75 kg
Zulässige Umgebungstemperatur - 25 °C - +50 °C
Zulässige Luftfeuchtigkeit0 - 100 %
EMV EmissionsklasseB
Überspannungskategorie DC / AC2 / 3
1)
1)
1)
2)
54
Schutzeinrichtungen
DC-IsolationsmessungWarnung / Abschaltung 7) bei R
< 600 kOHM
ISO
Verhalten bei DC-ÜberlastArbeitspunkt-Verschiebung
Leistungsbegrenzung
DC-Trennschalterintegriert
Fronius Galvo
3.0-1
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich165 - 440 V DC
Max. Eingangsspannung
550 V DC
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
Max. Eingangsstrom19,8 A
Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule29,6 A
Max. Rückspeise-Strom
4)
13,2 A
Ausgangsdaten
DE
Nominale Ausgangsleistung (P
)3000 W
nom
Max. Ausgangsleistung3000 W
Nominale Netzspannung1 ~ NPE 230 V
Min. Netzspannung180 V
Max. Netzspannung270 V
Max. Ausgangsstrom14,5 A
Nominale Frequenz50 - 60 Hz
Klirrfaktor< 4 %
Leistungsfaktor cos phi1
0,85 - 1 ind./cap.
Max. zulässige Netzimpedanz Z
am PCC
max
3)
keine
Einschalt-Stromimpuls6) und Dauer36,0 A / 9,4 ms
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer43,0 A / 1,24 ms
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad96,1 %
Europ. Wirkungsgrad95,4 %
Eigenverbrauch bei Nacht0,47 W
Kühlunggeregelte Zwangsbelüftung
SchutzartIP 65
Abmessungen h x b x t645 x 431 x 204 mm
Gewicht16,75 kg
Zulässige Umgebungstemperatur - 25 °C - +50 °C
Zulässige Luftfeuchtigkeit0 - 100 %
EMV EmissionsklasseB
Überspannungskategorie DC / AC2 / 3
1)
1)
1)
2)
Schutzeinrichtungen
DC-IsolationsmessungWarnung / Abschaltung 7) bei R
< 600 kOHM
ISO
Verhalten bei DC-ÜberlastArbeitspunkt-Verschiebung
Leistungsbegrenzung
DC-Trennschalterintegriert
55
Fronius Galvo
3.1-1
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich165 - 440 V DC
Max. Eingangsspannung
550 V DC
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
Max. Eingangsstrom20,7 A
Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule31,0 A
Max. Rückspeise-Strom
4)
13,8 A
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (P
)3100 W
nom
Max. Ausgangsleistung3100 W
Nominale Netzspannung1 ~ NPE 230 V
Min. Netzspannung180 V
Max. Netzspannung270 V
Max. Ausgangsstrom15,0 A
Nominale Frequenz50 - 60 Hz
Klirrfaktor< 4 %
Leistungsfaktor cos phi1
0,85 - 1 ind./cap.
Max. zulässige Netzimpedanz Z
am PCC
max
3)
keine
Einschalt-Stromimpuls6) und Dauer36,0 A / 9,4 ms
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer43,0 A / 1,24 ms
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad96,1 %
Europ. Wirkungsgrad95,4 %
Eigenverbrauch bei Nacht0,47 W
Kühlunggeregelte Zwangsbelüftung
SchutzartIP 65
Abmessungen h x b x t645 x 431 x 204 mm
Gewicht16,75 kg
Zulässige Umgebungstemperatur - 25 °C - +50 °C
Zulässige Luftfeuchtigkeit0 - 100 %
EMV EmissionsklasseB
Überspannungskategorie DC / AC2 / 3
1)
1)
1)
2)
56
Schutzeinrichtungen
DC-IsolationsmessungWarnung / Abschaltung 7) bei R
< 600 kOHM
ISO
Verhalten bei DC-ÜberlastArbeitspunkt-Verschiebung
SchutzartIP 65
Abmessungen h x b x t645 x 431 x 204 mm
Gewicht16,75 kg
1)
DE
Erklärung der
Fußnoten
Berücksichtigte
Normen und
Richtlinien
1)Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
2)Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
(ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
3)PCC = Schnittstelle zum öffentlichen Netz
4)Maximaler Strom vom Wechselrichter zum Solarmodul bei einem Fehler im Wechselrichter oder bei fehlerhafter Isolation zwischen AC- und DC-Seite
5)sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
6)Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
7)Je nach Länder-Setup
CE-Kennzeichen
Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.
Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes
Der Wechselrichter verfügt über eine zugelassene Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes.
Netzausfall
Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z.B. bei
Abschaltung durch den Energieversorger oder Leitungsschaden).
57
Garantiebedingungen und Entsorgung
Fronius Werksgarantie
EntsorgungSollte Ihr Wechselrichter eines Tages ausgetauscht werden, nimmt Fronius das Altgerät
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind im Internet erhältlich:
www.fronius.com/solar/garantie
Um die volle Garantielaufzeit für Ihren neu installierten Fronius Wechselrichter oder Speicher zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter: www.solarweb.com.
zurück und sorgt für eine fachgerechte Wiederverwertung.
58
Cher lecteur
IntroductionNous vous remercions de la confiance que vous nous témoignez et vous félicitons d'avoir
acquis ce produit Fronius de haute qualité technique. Les présentes Instructions de service
doivent vous permettre de vous familiariser avec ce produit. Par une lecture attentive de
ces instructions, vous apprendrez à connaître les diverses possibilités de votre produit Fronius. C'est ainsi seulement que vous pourrez en exploiter au mieux tous les avantages.
Respectez les consignes de sécurité et veillez par ce biais à garantir davantage de sécurité sur le lieu d'utilisation du produit. Une manipulation appropriée de ce produit garantit
sa qualité et sa fiabilité à long terme. Ces deux critères sont des conditions essentielles
pour un résultat optimal.
FR
Explication des
consignes de sécurité
DANGER ! Signale un risque de danger immédiat. S'il n'est pas évité, il peut en-
traîner la mort ou des blessures graves.
AVERTISSEMENT ! Signale une situation potentiellement dangereuse. Si elle
n'est pas évitée, elle peut entraîner la mort ou des blessures graves.
ATTENTION ! Signale une situation susceptible de provoquer des dommages. Si
elle n'est pas évitée, elle peut entraîner des blessures légères ou minimes, ainsi
que des dommages matériels.
REMARQUE! Signale la possibilité de mauvais résultats de travail et de dommages sur l'équipement.
IMPORTANT! Signale des astuces d'utilisation et d'autres informations particulièrement
utiles. Cette mention ne signale pas une situation dangereuse ou susceptible de provoquer
des dommages.
Soyez extrêmement attentif lorsque vous voyez l'un des symboles illustrés dans le chapitre
« Consignes de sécurité ».
59
60
Sommaire
Consignes de sécurité ...............................................................................................................................63
Le niveau menu .........................................................................................................................................78
Activation de l'éclairage de l'écran........................................................................................................78
Désactivation automatique de l'éclairage de l'écran / Accès au point de menu « ACTUEL » ..............78
Accès au niveau menu..........................................................................................................................78
Les points de menu ACTUEL, LOG et GRAPHE.......................................................................................79
Relais (contact de commutation sans potentiel) ...................................................................................88
Energie-Manager(dans le point de menu Relais) .................................................................................89
Heure / Date .........................................................................................................................................90
Paramètres de l'écran...........................................................................................................................91
Gain d'énergie.......................................................................................................................................92
Activer/désactiver le verrouillage des touches......................................................................................96
Clé USB en tant que Datalogger et pour actualiser le logiciel de l'onduleur..............................................98
Clé USB en tant que Datalogger...........................................................................................................98
Clés USB adaptées...............................................................................................................................98
Clé USB pour l'actualisation du logiciel de l'onduleur...........................................................................99
Retrait de la clé USB.............................................................................................................................99
Le menu Basic ........................................................................................................................................... 100
Accéder au menu Basic........................................................................................................................ 100
Les entrées du menu Basic .................................................................................................................. 101
Diagnostic d'état et élimination des défauts............................................................................................... 103
Affichage de messages d'état............................................................................................................... 103
Panne générale de l'écran .................................................................................................................... 103
Messages d'état – classe 1................................................................................................................... 103
Messages d'état - classe 3 ................................................................................................................... 104
Messages d'état - classe 4 ................................................................................................................... 104
Messages d'état - Classe 5................................................................................................................... 106
Messages d'état – classe 6................................................................................................................... 107
Messages d'état - classe 7 ................................................................................................................... 107
Service clientèle.................................................................................................................................... 109
Fonctionnement dans des environnements soumis à un fort dégagement de poussières................... 109
Élimination des déchets........................................................................................................................ 116
62
Consignes de sécurité
Généralités
Cet appareil est fabriqué selon l'état actuel de la technique et conformément
aux règles techniques de sécurité en vigueur. Cependant, en cas d'erreur de
manipulation ou de mauvaise utilisation, il existe un risque
-de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers,
-de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'exploitant,
-d'inefficacité du travail avec l'appareil.
Toutes les personnes concernées par la mise en service, la maintenance et la
remise en état de l'appareil doivent
-posséder les qualifications correspondantes,
-connaître le maniement des installations électriques et
-lire attentivement et suivre avec précision les prescriptions des présentes
Instructions de service.
Les Instructions de service doivent être conservées en permanence sur le lieu
d'utilisation de l'appareil. En complément des présentes Instructions de service, les règles générales et locales en vigueur concernant la prévention des
accidents et la protection de l'environnement doivent être respectées.
Concernant les avertissements de sécurité et de danger présents sur l'appareil
-veiller à leur lisibilité permanente,
-ne pas les détériorer,
-ne pas les retirer,
-ne pas les recouvrir, ni coller d'autres autocollants par-dessus, ni les
peindre.
Les bornes de raccordement peuvent atteindre des températures élevées.
Mettre l'appareil en service uniquement si tous les dispositifs de protection
sont entièrement opérationnels. Si les dispositifs de protection ne sont pas entièrement opérationnels, il existe un risque
-de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers,
-de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'exploitant,
-d'inefficacité du travail avec l'appareil.
Les dispositifs de protection dont la fonctionnalité n'est pas totale doivent être
remis en état par une entreprise spécialisée agréée avant la mise en marche
de l'appareil.
Ne jamais mettre hors circuit ou hors service les dispositifs de protection.
Les emplacements des avertissements de sécurité et de danger présents sur
l'appareil se trouvent au chapitre « Généralités » des Instructions de service
de l'appareil.
Éliminer les pannes qui peuvent menacer la sécurité avant de mettre l'appareil
en marche.
Votre sécurité est en jeu !
FR
Conditions ambiantes
Tout fonctionnement ou stockage de l'appareil en dehors du domaine d'utilisation indiqué est considéré comme non conforme. Le fabricant ne saurait
être tenu pour responsable des dommages consécutifs.
Vous trouverez des informations plus précises concernant les conditions d'utilisation admises dans les caractéristiques techniques de vos instructions de
service.
63
Personnel qualifié
Les informations de service contenues dans les présentes Instructions de service sont exclusivement destinées au personnel technique qualifié. Une décharge électrique peut être
mortelle. Ne pas effectuer d'opérations autres que celles indiquées dans les Instructions
de service. Ceci s'applique même si vous possédez les qualifications correspondantes.
Tous les câbles et toutes les conduites doivent être solides, intacts, isolés et de capacité
suffisante. Faire réparer sans délai les connexions lâches, encrassées, endommagées ou
les câbles sous-dimensionnés par une entreprise spécialisée agréée.
Les travaux d'entretien et de maintenance ne doivent être réalisés que par une entreprise
spécialisée agréée.
Les pièces provenant d'autres fournisseurs n'offrent pas de garantie de construction et de
fabrication conformes aux exigences de qualité et de sécurité. Utiliser uniquement les
pièces de rechange d'origine (valable également pour les pièces standardisées).
Ne réaliser aucune modification, installation ou transformation sur l'appareil sans autorisation du fabricant.
Remplacer immédiatement les composants qui ne sont pas en parfait état.
Données relatives
aux valeurs des
émissions sonores
Mesures relatives à la CEM
Élimination des
déchets
L'étage maximal de puissance sonore de l'onduleur est < 59 dB (A) (réf. 1 pW)
en fonctionnement à pleine charge, conf. à la norme IEC 62109-1:2010.
Grâce à une régulation électronique de la température, le bruit du refroidissement de l'appareil est maintenu aussi faible que possible et dépend de la puissance transformée, de la température ambiante, du niveau de propreté de
l'appareil, etc.
Une valeur d'émission rapportée au poste de travail ne peut être indiquée pour
cet appareil, car le niveau de pression acoustique est fortement dépendant de
la situation de montage, de la qualité du réseau, des cloisons environnantes
et des caractéristiques générales du local.
Dans certains cas, des influences peuvent se manifester dans la zone d'application prévue
malgré le respect des valeurs-limites d'émissions normalisées (p. ex. en présence d'appareils sensibles sur le site d'installation ou lorsque ce dernier est situé à proximité de récepteurs radio ou TV). L'exploitant est alors tenu de prendre les mesures nécessaires pour
éliminer les dysfonctionnements.
Conformément à la directive européenne 2002/96/CE relative aux déchets
d'équipements électriques et électroniques et sa transposition dans le droit
national, les appareils électriques usagés doivent être collectés de manière
séparée et faire l'objet d'un recyclage conforme à la protection de l'environnement. Veillez à rapporter votre appareil usagé auprès de votre revendeur ou
renseignez-vous sur l'existence d'un système de collecte et d'élimination local
autorisé. Le non respect de cette directive européenne peut avoir des conséquences pour l'environnement et pour votre santé !
Sûreté des données
64
L'utilisateur est responsable de la sûreté des données liées à des modifications par rapport
aux réglages d'usine. Le fabricant décline toute responsabilité en cas de perte de réglages
personnels.
Droits d'auteur
Les droits de reproduction des présentes Instructions de service sont réservés
au fabricant.
Les textes et les illustrations correspondent à l'état de la technique lors de l'impression. Sous réserve de modifications. Le contenu des Instructions de service ne peut justifier aucune réclamation de la part de l'acheteur. Nous vous
remercions de nous faire part de vos propositions d'amélioration et de nous
signaler les éventuelles erreurs contenues dans les Instructions de service.
FR
65
Généralités
Concept d'appareil
Structure de l'appareil :
(1)(2)(3)
(4)(5)(6)
L'onduleur a été exclusivement conçu pour être utilisé avec des installations photovoltaïques couplées au réseau, une production de courant indépendante du réseau public
n'est donc pas possible.
De par sa construction et ses fonctionnalités, l'onduleur offre une sécurité maximale lors
du montage et de l'exploitation.
(1)Couvercle du boîtier
(2)Onduleur
(3)Support mural
(4)Zone de raccordement avec inter-
rupteur principal DC
(5)Zone de communication de
données
(6)Capot de la zone de communicati-
on de données
L'onduleur transforme en courant alternatif
le courant continu généré par les modules
solaires. Ce courant alternatif, synchrone
avec la tension du secteur, est alors injecté
dans le réseau électrique public.
L'onduleur surveille automatiquement le réseau électrique public. En cas de conditions de
réseau anormales (par ex. coupure de courant, interruption, etc.), l'onduleur arrête immédiatement son fonctionnement et interrompt l'injection de courant dans le réseau électrique.
La surveillance du réseau inclut la surveillance de la tension, de la fréquence et des conditions en îlot.
L'onduleur fonctionne de manière totalement automatique. Après le lever du soleil, dès
que les modules solaires disposent de suffisamment d'énergie, l'onduleur commence à
surveiller le réseau. Lorsque le rayonnement solaire est suffisant, l'onduleur démarre le
mode d'injection dans le réseau.
L'onduleur fonctionne de sorte à prélever un maximum de puissance des modules solaires.
Dès que l'offre d'énergie n'est plus suffisante pour une injection dans le réseau, l'onduleur
coupe la connexion de l'électronique de puissance au réseau et interrompt le fonctionnement. Tous les réglages et toutes les données enregistrées sont mémorisés.
Lorsque la température de l'onduleur est trop élevée, celui-ci s'autoprotège en réduisant
automatiquement la puissance de sortie actuelle.
Une température d'onduleur trop importante peut être due à une température ambiante
élevée ou à une évacuation de l'air chaud insuffisante (par ex. en cas d'installation dans
une armoire de commande sans évacuation de l'air chaud adaptée).
66
Utilisation
conforme à la
destination
L'onduleur solaire est exclusivement destiné à transformer le courant continu des modules
solaires en courant alternatif et à injecter ce dernier dans le réseau électrique public.
Est considérée comme non conforme :
-toute autre utilisation ou toute utilisation allant au-delà,
-toute transformation sur l'onduleur n'étant pas expressément recommandée par Fronius,
-l'installation de composants n'étant pas expressément recommandés ou distribués
par Fronius.
Le fabricant ne saurait être tenu responsable des dommages consécutifs.
Toute prétention à garantie devient caduque.
Font également partie de l'utilisation conforme
-la lecture attentive et le respect de toutes les indications et de tous les avertissements
de sécurité et de danger des Instructions de service,
-le respect des travaux d'inspection et de maintenance,
-le montage conforme aux Instructions de service.
Lors de la conception de l'installation photovoltaïque, veiller à ce que tous les composants
de l'installation soient exclusivement exploités dans leur domaine d'utilisation autorisé.
Tous les fabricants de modules solaires recommandent de respecter des mesures destinées au maintien durable des propriétés du module solaire.
Tenir compte des dispositions du distributeur d'électricité pour l'injection dans le réseau.
FR
Avertissements
sur l'appareil
Des avertissements et symboles de sécurité figurent sur et dans l'onduleur. Ces avertissements et symboles de sécurité ne doivent être ni retirés, ni recouverts. Ils permettent de
prévenir les erreurs de manipulation pouvant être à l'origine de graves dommages corporels et matériels.
Symboles de sécurité :
Risque de dommages corporels et
matériels graves lié à une erreur
de manipulation
Utiliser les fonctions décrites uniquement après avoir lu et compris
l'intégralité des documents
suivants :
-les présentes Instructions de
service,
-toutes les Instructions de service des composants périphériques de l'installation
photovoltaïque, en particulier
les consignes de sécurité.
Tension électrique dangereuse
Attendre l'expiration de la durée
de décharge des condensateurs !
67
Texte des avertissements :
AVERTISSEMENT !
Une décharge électrique peut être mortelle. Avant d'ouvrir l'appareil, veiller à ce que le côté
entrée et le côté sortie soient hors tension. Attendre l'expiration de la durée de décharge
des condensateurs (3 minutes).
Remarques
concernant l'appareil Dummy
L'appareil Dummy n'est pas adapté pour le raccordement fonctionnel à une installation
photovoltaïque et doit être mis en service exclusivement à des fins de présentation.
IMPORTANT ! Ne jamais raccorder des câbles DC sous tension aux connecteurs DC d'un
appareil Dummy.
Le raccordement de câbles ou de sections de câbles sans tension à des fins de présentation est autorisé.
Un appareil Dummy peut être identifié à sa plaque signalétique :
Plaque signalétique d'un appareil Dummy
68
Communication de données et Solar Net
IN
OUT
Fronius Solar Net
et le transfert de
données
Le Fronius Solar Net a été développé par Fronius pour une utilisation individuelle des
extensions de système. Le Fronius Solar Net est un réseau de données permettant de
relier plusieurs onduleurs aux extensions de système.
Le Fronius Solar Net est un système de bus à topologie en anneau. Pour que un ou plusieurs onduleurs reliés dans le Fronius Solar Net puissent communiquer avec une extension de système, un câble adapté suffit.
Diverses extensions de système sont automatiquement reconnues par Fronius Solar Net.
Pour différencier plusieurs extensions de système identiques, il est nécessaire de leur at-
tribuer un numéro individuel.
Pour définir chaque onduleur de manière univoque dans Solar Net, il faut également leur
affecter un numéro individuel.
Procéder à l'attribution des numéros individuels conformément aux prescriptions de la
section « Le point de menu SETUP ».
Des informations détaillées relatives à chacune des extensions de système figurent dans
les Instructions de service correspondantes ou sur le site Internet http://www.fronius.com
Des informations plus détaillées concernant le câblage des composants DATCOM se
trouvent à l'adresse suivante :
http://www.fronius.com/QR-link/4204101938
FR
Zone de communication de données
PIN 1
PIN 2
PIN 3
(5)
(6)(7)(8) (9)
(1)(2)(3) (4)
PIN 2
PIN 1
OUT
IN
Selon le modèle, l'onduleur peut être équipé de la carte enfichable Fronius Datamanager.
69
Pos.Désignation
(1)Interface de courant multifonction commutable. Pour une explication plus détail-
lée, voir la section suivante « Explication relative à l'interface de courant multifonction commutable »
Pour le raccordement à l'interface de courant multifonction, utiliser la contre-fiche
à 2 pôles fournie avec l'onduleur.
(2)
(3)
(4)DEL « Solar Net »
(5)DEL « Transfert de données »
(6)Connecteur USB A
Connecteur Solar Net / Interface Protocol IN
Connecteur Solar Net / Interface Protocol OUT
Entrée et sortie « Fronius Solar Net » / Interface Protocol pour la connexion avec
d'autres composants DATCOM (par ex. onduleur, Sensor Box, etc.).
Lors de la mise en réseau de plusieurs composants DATCOM, un obturateur de
port libre doit être enfiché sur chaque connecteur IN ou OUT libre d'un composant
DATCOM.
Deux obturateurs de port libre sont inclus dans la livraison des onduleurs équipés
de la carte enfichable Fronius Datamanager.
indique si l'alimentation Solar Net est disponible.
clignote lors de l'accès à la clé USB. Pendant ce laps de temps, la clé USB ne
doit pas être retirée.
pour le raccordement d'une clé USB de taille maximale
65 x 30 mm (2.6 x 2.1 in.).
Explication relative à l'interface
de courant multifonction
La clé USB peut jouer un rôle de datalogger pour un onduleur. La clé USB n'est
pas comprise dans la livraison de l'onduleur.
(7)Contact sans potentiel avec contre-fiche
250 V AC / 4 A AC
max. 30 V DC / 1 A DC
Section de câble 1,5 mm² (AWG 16) max.
Broche 1 = contact à fermeture (Normally Open)
Broche 2 = passe de fond (Common)
Broche 3 = contact à ouverture (Normally Closed)
Pour le raccordement au contact sans potentiel, utiliser la contre-fiche fournie
avec l'onduleur.
(8)Fronius Datamanager avec antenne WiFi
ou
cache pour compartiment de cartes d'option
(9)Cache pour compartiment de cartes d'option
Plusieurs variantes de raccordement peuvent être connectées à l'interface de courant multifonction. Cependant, elles ne peuvent pas fonctionner simultanément. Par exemple, si un
compteur S0 a été raccordé à l'interface de courant multifonction, aucune borne à signaux
pour protection contre la surtension ne peut être raccordée (et inversement).
70
Broche 1 = entrée de mesure : max. 20 mA, résistance de mesure (charge) 100 Ohm
Broche 2 = courant de court-circuit max. 15 mA, tension à vide max. 16 V DC ou GND
Variante de raccordement 1 : Borne à signaux pour protection contre la surtension
L'option DC OVP (protection contre la surtension) déclenche l'affichage d'un avertissement ou d'une erreur sur l'écran, selon le réglage dans le menu Basic. Vous trouverez des
informations plus détaillées concernant l'option DC OVP dans les Instructions d'installation.
Variante de raccordement 2 : Compteur S0
Un compteur pour la saisie de l'auto-consommation par S0 peut être directement raccordé
à l'onduleur. Ce compteur S0 peut être placé au niveau du point d'alimentation ou dans le
secteur de consommation. Une réduction dynamique de la puissance peut être réglée au
point de menu DNO Editor (Éditeur fournisseur) des réglages du site Internet du Fronius
Datamanager (voir les Instructions de service du Fronius Datamanager sur
www.fronius.com/QR-link/4204260173DE)
IMPORTANT ! Le raccordement d'un compteur S0 sur l'onduleur peut nécessiter une mise
à jour du micrologiciel de l'onduleur.
Pin 1Pin 2
Pin 2S0 +
Pin 1
Exigences relatives au compteur S0 :
-conformité à la norme CEI62053-31 classe B exigée
l'alimentation électrique pour la communication de données au sein du Fronius Solar Net
/ Interface Protocol fonctionne correctement
La DEL « Solar Net » clignote brièvement toutes les 5 secondes :
erreur dans la communication de données dans le Fronius Solar Net
-Surintensité (flux de courant > 3 A, par ex. en raison d'un court-circuit dans le circuit
Fronius Solar Net)
-Sous-tension (pas de court-circuit, tension dans le Fronius Solar Net < 6,5 V, p. ex. en
raison d'un nombre de composants DATCOM trop important dans le Fronius Solar Net
et d'une alimentation électrique insuffisante)
71
Dans ce cas, une alimentation électrique supplémentaire pour les composants
DATCOM à l'aide d'un bloc d'alimentation externe est nécessaire.
Pour détecter une sous-tension existante, vérifier, le cas échéant, la présence d'éventuelles erreurs sur d'autres composants DATCOM.
Après une déconnexion suite à une surintensité ou une sous-tension, l'onduleur essaie
toutes les 5 secondes de rétablir l'alimentation énergétique dans le Fronius Solar Net, p.
ex. durant tout le temps du court-circuit.
Lorsque l'erreur est éliminée, Fronius Solar Net est à nouveau alimenté en courant dans
les 5 secondes.
ExempleEnregistrement et archivage des données relatives à l'onduleur et au capteur à l'aide du
Fronius Datamanager et de la Fronius Sensor Box :
12
OUT
WLAN
IN
* Fronius Datamanager
Réseau de données avec 3 onduleurs et une Fronius Sensor Box :
- onduleur 1 avec Fronius Datamanager
- onduleurs 2 et 3 sans Fronius Datamanager !
OUT
*
IN
°C
W/m²
Sensor Box
IN
m/s
OUT
3
OUT
IN
= obturateur de port libre
La communication externe (Solar Net) s'effectue sur l'onduleur via la zone de communication de données. La zone de communication de données comprend deux interfaces
RS 422 jouant un rôle d'entrée et de sortie. La liaison est réalisée au moyen de connecteurs RJ45.
IMPORTANT ! Puisque le Fronius Datamanager fonctionne comme un Datalogger, aucun
autre Datalogger ne doit être présent dans le circuit Fronius Solar Net.
Un seul Fronius Datamanager par circuit Fronius Solar Net !
Démonter tous les autres Fronius Datamanager et obturer le compartiment pour cartes
d'option libre au moyen du cache disponible en option auprès de Fronius (42,0405,2020)
ou utiliser un onduleur sans Fronius Datamanager (version light).
Installation des
cartes d'option
dans l'onduleur
72
Plus d'informations sur l'installation des cartes d'option dans l'onduleur et le raccordement
des câbles de communication de données dans les Instructions d'installation.
Surveillance des installations
GénéralitésSi aucune version d'appareil spécifique n'est présente, l'onduleur est équipé par défaut de
la surveillance des installations compatible WiFi Fronius Datamanager 2.0.
La surveillance des installations inclut, entre autres, les fonctions suivantes :
-page Web dédiée avec affichage des données actuelles et des diverses possibilités
de réglage
-possibilité de connexion directe à Fronius Solar.web
-envoi automatique de messages de service par SMS ou e-mail en cas d'erreur
-connexion Internet via LAN ou WiFi
-commande possible de l'onduleur par l'indication de limites de puissance et de durées
de service minimales, maximales ou théoriques
-commande de l'onduleur via Modbus (tcp / rtu)
-définition de priorités de commande
-commande de l'onduleur via un compteur raccordé (Fronius Smart Meter ou compteur
S0)
-commande de l'onduleur via un récepteur de signal pour télécommande centralisée
(par ex. indication de puissance réactive ou de puissance effective)
-réduction dynamique de la puissance avec prise en compte de l'auto-consommation
Pour plus d'informations sur le Fronius Datamanager 2.0, consulter en ligne les Instructions de service correspondantes.
FR
Fronius Datamanager durant la
nuit ou en cas de
tension DC insuffisante
Première mise en
service
Le paramètre « Mode nuit » du menu d'entrées Setup Paramètres d'affichage est réglé par
défaut sur OFF.
Par conséquent, le Fronius Datamanager n'est pas accessible durant la nuit ou en cas de
tension DC insuffisante.
Pour activer le Fronius Datamanager, éteindre puis redémarrer l'onduleur côté AC et appuyer dans un délai de 90 secondes sur n'importe quelle touche de l'écran de l'onduleur.
Voir également le chapitre « Menu d'entrée Setup », « Paramètres d'affichage » (Mode
Nuit).
REMARQUE! Fronius Solar.web App simplifie considérablement la première
mise en service du Fronius Datamanager 2.0.
Cette application est disponible dans l'App Store.
Pour la première mise en service du Fronius Datamanager 2.0
-une carte enfichable Fronius Datamanager 2.0 doit être intégrée dans l'onduleur,
ou
-une Fronius Datamanager Box 2.0 doit se trouver dans le circuit Fronius Solar Net.
73
IMPORTANT ! Pour l'établissement de la connexion au Fronius Datamanager 2.0, le terminal correspondant (par ex. ordinateur portable, tablette, etc.) doit être configuré comme
suit :
-« Obtenir une adresse IP automatiquement (DHCP) » doit être activé
REMARQUE! S'il n'y a qu'un seul onduleur dans l'installation photovoltaïque, les
étapes de travail 1 et 2 peuvent être ignorées. Dans ce cas, la première mise en
service a lieu à l'étape de travail 3.
Câbler l'onduleur avec le Fronius Datamanager 2.0 ou la Fronius Datamanager Box
1
2.0 dans Fronius Solar Net
En cas de mise en réseau de plusieurs onduleurs dans Fronius Solar Net :
2
Positionner correctement le commutateur Maître / Esclave Fronius Solar Net sur la
carte enfichable Fronius Datamanager 2.0
-un onduleur avec Fronius Datamanager 2.0 = Maître
-tous les autres onduleurs avec Fronius Datamanager 2.0 = Esclave (les DEL des
cartes enfichables Fronius Datamanager 2.0 sont éteintes)
Basculer l'appareil en mode de service
3
-Activer le point d'accès WiFi via le menu Setup de l'onduleur
Stand by
WiFi Access Point
DATCOM
USB
Clock
L'onduleur établit le point d'accès WiFi. Le point d'accès WiFi reste ouvert pendant
1 heure.
Installation avec Solar.web AppInstallation avec un navigateur Web
Télécharger Fronius Solar.web App
4
Connecter le terminal au point d'ac-
4
cès WiFi
SSID = FRONIUS_240.xxxxx (58 chiffres)
-rechercher un réseau portant le
Exécuter Fronius Solar.web App
5
nom « FRONIUS_240.xxxxx »
-établir la connexion à ce réseau
-saisir le mot de passe 12345678
(ou connecter le terminal et l'onduleur
au moyen d'un câble Ethernet)
Dans le navigateur, saisir :
5
http://datamanager
ou
192.168.250.181 (adresse IP pour la
connexion WiFi)
ou
169.254.0.180 (adresse IP pour la
connexion LAN)
74
La page d'accueil de l'assistant de mise en service s'affiche.
L'assistant technique est destiné à l'installateur et contient des paramétrages normalisés.
L'exécution de l'assistant technique est facultative.
Si l'assistant technique est exécuté, le mot de passe de service doit être absolument noté.
Ce mot de passe de service est nécessaire pour la configuration du point de menu Éditeur
fournisseur.
Si l'assistant technique n'est pas exécuté, aucune consigne n'est paramétrée pour la réduction de puissance.
L'exécution de l'assistant Solar Web est obligatoire !
Exécuter l'assistant Solar Web et suivre les instructions
6
FR
Informations
complémentaires
concernant le
Fronius Datamanager 2.0
La page d'accueil Fronius Solar.web s'affiche.
ou
La page Web du Fronius Datamanager 2.0 s'affiche.
En cas de besoin, exécuter l'assistant technique et suivre les instructions
7
Plus d'informations concernant le Fronius Datamanager 2.0 et d'autres options de mise
en service sous :
http://www.fronius.com/QR-link/4204260191FR
75
Éléments de commande et voyants
Éléments de commande et voyants
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)(6)(7)(8)
Pos.Description
(1)Écran
pour l'affichage des valeurs, paramètres et menus
DEL de contrôle et d'état
(2)DEL d'état général (rouge)
allumée,
-si un message d'état est affiché à l'écran
-en cas d'interruption du mode d'injection dans le réseau
-durant le traitement d'une erreur (l'onduleur attend une validation ou l'élimination d'une erreur intervenue)
(3)DEL de démarrage (orange)
allumée,
-si l'onduleur est en phase de démarrage ou d'autocontrôle automatique
(dès que les modules solaires délivrent une puissance suffisante après le
lever du soleil)
-si l'onduleur a été commuté en mode Veille dans le menu Setup (= déconnexion manuelle du mode d'injection dans le réseau)
-si le logiciel de l'onduleur est en cours de mise à jour
(4)DEL d'état de fonctionnement (verte)
allumée,
-si l'installation photovoltaïque fonctionne sans problème après la phase de
démarrage automatique de l'onduleur
-tant que le mode d'injection dans le réseau se déroule
Touches de fonction – différentes fonctions au choix :
76
(5)Touche « gauche/haut »
pour la navigation vers la gauche et vers le haut
(6)Touche « bas/droite »
pour la navigation vers le bas et vers la droite
Pos.Description
(7)Touche « Menu/Echap »
pour passer au niveau menu
pour quitter le menu Setup
(8)Touche « Entrée »
pour confirmer une sélection
Les touches sont capacitives, le contact avec de l'eau peut altérer leur fonctionnement.
Pour un fonctionnement optimal des touches, les essuyer avec un tissu sec.
ÉcranL'alimentation de l'écran est assurée par la tension du secteur AC. Selon la configuration
dans le menu Setup, l'écran peut être disponible pendant toute la journée.
IMPORTANT! L'écran de l'onduleur n'est pas un instrument de mesure étalonné. Un faible
écart par rapport au compteur d'énergie du distributeur d'électricité est conditionné par le
système. Le décompte exact des données avec le distributeur d'électricité nécessite donc
un compteur étalonné.
Point de menu
Explication des paramètres
FR
Affichage des valeurs et unités ainsi que
des codes d'état
(*)Barre de défilement
(**)Le symbole Energie-Manager
s'affiche lorsque la fonction « Energie-Manager » est activée
(***)N° onduleur = numéro DATCOM de l'onduleur,
Symbole d'enregistrement – apparaît brièvement lors de l'enregistrement de valeurs paramétrées,
Connexion USB - apparaît lorsqu'une clé USB est branchée
Entrées de menu précédentes
Entrée de menu actuellement sélectionnée
Entrées de menu suivantes
Affectation des touches de fonction
77
Le niveau menu
Activation de
l'éclairage de
l'écran
Désactivation automatique de
l'éclairage de
l'écran / Accès au
point de menu
« ACTUEL »
Accès au niveau
menu
Appuyer sur une touche quelconque
1
L'éclairage de l'écran est activé.
Le point de menu Setup permet de paramétrer un éclairage d'écran constamment allumé ou constamment éteint sous l'entrée « Paramètres écran ».
Si aucune touche n'est actionnée pendant 2 minutes,
-l'éclairage de l'écran s'éteint automatiquement et l'onduleur passe au point de menu
« ACTUEL » (si l'éclairage de l'écran est réglé en mode automatique).
-le passage au point de menu « ACTUEL » s'effectue depuis n'importe quelle position
du niveau menu, à l'exception de l'entrée de menu « Veille ».
-la puissance actuellement injectée s'affiche.
Appuyer sur la touche « Menu ».
1
L'écran passe au niveau menu.
Sélectionner le point de menu sou-
2
haité à l'aide des touches « gauche »
et « droite ».
Accéder au point de menu souhaité
3
en appuyant sur la touche « Entrée ».
78
Les points de menu ACTUEL, LOG et GRAPHE
ACTUEL
LOG
GRAPHE
MAINTENANT
(Affichage des valeurs actuelles)
FR
LOG
(Données enregistrées pour la journée en
cours, l'année en cours et depuis la première mise en service de l'onduleur)
GRAPHE
Caractéristique journalière
Représente sous forme graphique l'évolution de la puissance de sortie au cours de
la journée. L'axe du temps se met automatiquement à l'échelle.
Appuyer sur la touche « Retour » pour fermer l'affichage
Valeurs affichées
dans les points
de menu ACTUEL
et LOG
Valeurs affichées dans le point de menu ACTUEL :
Puissance de sortie (W)
Puissance réactive AC (VAr)
Tension du secteur (V)
Courant de sortie (A)
Fréquence de réseau (Hz)
Tension solaire (V)
Courant solaire (A)
Heure / date
heure et date de l'onduleur ou du circuit Fronius Solar Net
79
Valeurs affichées dans le point de menu LOG :
(pour la journée en cours, l'année en cours et depuis la première mise en service de l'onduleur)
Énergie injectée (kWh / MWh)
énergie injectée dans le réseau pendant la période considérée
En raison des différentes procédures de mesure, il peut exister des écarts entre les valeurs mesurées avec différents appareils. Pour le calcul de l'énergie injectée, seules les
valeurs d'affichage de l'appareil étalonné fourni par le distributeur d'électricité font foi.
Puissance de sortie maximale (W)
puissance maximale injectée dans le réseau durant la période considérée
Gain
somme d'argent économisée durant la période considérée (possibilité de configuration
de la devise dans le menu Setup)
Comme pour l'énergie injectée, certains écarts peuvent apparaître en comparaison avec
d'autres valeurs mesurées.
La configuration de la devise et du taux de facturation est décrite à la section « Le menu
Setup ».
La configuration d'usine dépend du Setup Pays.
Économies de CO2 (g / kg)
émissions de CO2non rejetées durant la période considérée
La valeur des économies de CO2 rejeté dans l'air correspond à l'émission de CO2produite par un parc de production pour une quantité de courant équivalente. La valeur de
la configuration d'usine est de 0,53 kg / kWh (Source : DGS – Société allemande pour
l'énergie solaire).
Tension L-N maximale (V)
tension maximale mesurée entre le conducteur et le conducteur neutre durant la période
considérée
Tension solaire maximale (V)
tension du module solaire maximale mesurée durant la période considérée
Heures de fonctionnement
durée de fonctionnement de l'onduleur (HH:MM).
IMPORTANT ! Pour un affichage exact des valeurs journalières et annuelles, l'heure doit
être correctement réglée.
80
Le point de menu SETUP
ConfigurationL'onduleur est préconfiguré par défaut pour une utilisation immédiate. Aucune préconfigu-
ration n'est nécessaire pour le mode d'injection dans le réseau entièrement automatique.
Le point de menu SETUP permet de modifier très facilement la configuration initiale de
l'onduleur afin de l'adapter aux souhaits et exigences spécifiques de l'utilisateur.
FR
SETUP
Navigation dans
le point de menu
SETUP
REMARQUE! En raison des mises à jour de logiciel, il est possible que certaines
fonctions non décrites dans les présentes Instructions de service soient disponibles sur votre appareil ou inversement. En outre, certaines illustrations peuvent
différer légèrement des éléments de commande disponibles sur votre appareil.
Toutefois, le fonctionnement de ces éléments de commande reste identique.
Accéder au point de menu SETUP
SETUP
(menu Setup)
Dans le niveau de menu, sélectionner
1
le point de menu « SETUP » à l'aide
des touches « gauche » et « droite »
Appuyer sur la touche « Entrée »
2
Niveau de menu, « SETUP » sélectionné
Entrée « Veille »
Naviguer entre les entrées
La première entrée du point de menu SETUP s'affiche :
« Veille »
81
Parcourir les entrées disponibles à
3
l'aide des touches « haut » et « bas »
Exemple : Point de menu « Point d'accès
WiFi »
Quitter une entrée
Pour sortir d'une entrée, appuyer sur
4
la touche « Retour »
Le niveau de menu s'affiche
Si aucune touche n'est activée pendant 2 minutes,
-l'onduleur passe au point de menu « ACTUEL » depuis n'importe quelle position du
niveau de menu (exception : l'entrée « Veille » du menu Setup),
-l'éclairage de l'écran s'éteint,
-la puissance actuellement injectée s'affiche.
Configuration des
entrées de menu
– généralités
Accéder au point de menu SETUP
1
Sélectionner l'entrée souhaitée à l'aide des touches « haut » et « bas »
2
Appuyer sur la touche « Entrée »
3
La première position de la valeur à
configurer clignote :
Sélectionner un chiffre pour la pre-
4
mière position à l'aide des touches
« haut » et « bas »
Appuyer sur la touche « Entrée »
5
Les paramètres disponibles s'affichent:
Sélectionner le réglage souhaité à
4
l'aide des touches « haut » et
« bas ».
Pour enregistrer et appliquer la sélec-
5
tion, appuyer sur la touche
« Entrée ».
La deuxième position de la valeur clignote.
Répéter les étapes 4 et 5 jusqu'à ce
6
que...
Pour ne pas enregistrer la sélection,
appuyer sur la touche « Echap ».
la valeur à configurer toute entière clignote.
82
Appuyer sur la touche « Entrée »
7
Le cas échéant, répéter les étapes 4
8
à 6 pour les unités ou les autres valeurs à configurer, jusqu'à ce que
l'unité ou la valeur clignote.
Pour enregistrer et appliquer les mo-
9
difications, appuyer sur la touche
« Entrée ».
Pour ne pas enregistrer les modifications, appuyer sur la touche
« Echap ».
FR
Exemple
d'utilisation : réglage de l'heure
L'entrée actuellement sélectionnée s'affiche.
L'entrée actuellement sélectionnée s'affiche.
Sélectionner l'entrée « Date /
1
Heure » dans le menu Setup
Appuyer sur la touche « Entrée »
2
Une vue d'ensemble des valeurs configurables s'affiche.
Sélectionner « Régler l'heure » à
3
l'aide des touches « haut » et « bas »
Appuyer sur la touche « Entrée »
4
L'heure s'affiche.
(HH:MM:SS, affichage 24 heures),
le chiffre des dizaines de l'heure clignote.
Sélectionner une valeur pour le
5
chiffre des dizaines de l'heure à l'aide
des touches « haut » et « bas »
Appuyer sur la touche « Entrée »
6
Le chiffre des unités de l'heure clignote.
Répéter les étapes 5 et 6 pour le
7
chiffre des unités de l'heure, les mi-
nutes et les secondes, jusqu'à ce
que...
83
l'heure configurée clignote.
Appuyer sur la touche « Entrée »
8
L'heure est appliquée, la vue d'ensemble
des valeurs configurables s'affiche.
Appuyer sur la touche « Echap »
4
L'entrée « Date / Heure » du menu Setup
s'affiche.
84
Les entrées du menu Setup
VeilleActivation / désactivation manuelle du mode Veille
-Il n'y a pas d'injection dans le réseau.
-La DEL de démarrage est allumée en orange.
-En mode de service Veille, aucun autre point de menu ne peut être affiché ou configuré au niveau menu.
-Le passage automatique au point de menu « ACTUEL » après 2 minutes sans actionnement de touche n'est pas activé.
-Le mode Veille ne peut être terminé manuellement qu'en appuyant sur la touche
« Entrée ».
-Le mode d'injection dans le réseau peut être repris à tout moment (désactiver
« Veille »).
Configurer le mode de service Veille (déconnexion manuelle du mode d'injection
dans le réseau) :
Sélectionner l'entrée « Veille »
1
Appuyer sur la touche « Entrée ».
2
L'écran affiche en alternance « VEILLE » et « ENTRÉE ».
Le mode « Veille » est désormais activé.
La DEL de démarrage est allumée en orange.
Reprise du mode d'injection dans le réseau :
En mode de service Veille, l'écran affiche en alternance « VEILLE » et « ENTRÉE ».
FR
Point d'accès
WiFi
Pour reprendre le mode d'injection dans le réseau, appuyer sur la touche « Entrée ».
1
L'entrée « Veille » s'affiche.
Parallèlement, l'onduleur parcourt la phase de démarrage.
Après la reprise du mode d'injection dans le réseau, la DEL d'état de fonctionnement est
allumée en vert.
Pour activer / désactiver le point d'accès WiFi (par ex. pour l'établissement d'une surveillance des installations)
Plage de réglagePoint d'accès WiFi
[arrêté]
Activer PA WiFi ?
Pour activer le point d'accès WiFi Appuyer sur la touche
« Entrée »
Point d'accès WiFi
[actif]
L'ID (SS) et le mot de passe (Key) sont affichés.
85
Arrêter PA WiFi ?
Pour désactiver le point d'accès WiFi Appuyer sur la
touche « Entrée »
***
Point d'accès WiFi
[non disponible]
S'affiche lorsqu'aucune surveillance des installations n'est disponible sur l'onduleur.
DATCOMContrôle d'une communication de données, saisie du numéro d'onduleur, mode Nuit
DATCOM, configurations de protocole.
Plage de réglageÉtat / Numéro d'onduleur / Type de protocole
État
Affiche une communication de données existante via Solar Net ou une erreur intervenue
dans la communication de données.
Numéro d'onduleur
Configuration du numéro (= adresse) de l'onduleur dans une installation comprenant plusieurs onduleurs solaires.
IMPORTANT! Pour intégrer plusieurs onduleurs dans un système de communication de
données, attribuer une adresse propre à chaque onduleur.
Type de protocole
Détermine quel protocole de communication transmet les données :
Plage de réglageSolar Net / Interface Protocol *
Réglage usineSolar Net
* Le type de protocole Interface Protocol fonctionne uniquement sans carte Datamanager. Les cartes Datamanager présentes doivent être retirées de l'onduleur.
USBProgrammation de valeurs en relation avec une clé USB
Plage de réglageRetrait sécurisé du matériel / Mise à jour de logiciel / Intervalle
d'enregistrement
Retrait sécurisé du matériel
Pour déconnecter une clé USB sans perte de données du connecteur USB A de la zone
de communication de données.
La clé USB peut être retirée :
-lorsque le message OK est affiché
-lorsque la DEL « Transfert de données » ne clignote plus ou est allumée
86
Mise à jour de logiciel
Pour actualiser le logiciel de l'onduleur avec une clé USB.
Procédure :
Télécharger le fichier de mise à jour « froxxxxx.upd »
1
(par ex. sous http://www.fronius.com ; xxxxx représente le numéro de version correspondant)
REMARQUE! Pour une actualisation sans problème du logiciel de l'onduleur, la
clé USB prévue à cet effet ne doit comporter ni partition cachée, ni cryptage (voir
chapitre « Clés USB adaptées »).
Enregistrer le fichier de mise à jour au dernier niveau de données de la clé USB
2
Ouvrir la zone de communication de données
3
Connecter la clé USB contenant le fichier de mise à jour sur le connecteur USB de la
4
zone de communication de données
Dans le menu Setup, sélectionner le point de menu « USB » puis « Mise à jour
5
logiciel »
Appuyer sur la touche « Entrée »
6
Patienter jusqu'à ce que la comparaison entre la version actuellement existante sur
7
l'onduleur et la nouvelle version du logiciel s'affiche à l'écran :
-1ère page : logiciel Recerbo (LCD), logiciel de contrôle des touches (KEY), ver-
sion Setup pays (Set)
-2ème page : étage de puissance logiciel
Appuyer sur « Entrée » après chaque page
8
FR
L'onduleur démarre la copie des données.
« MISE A JOUR » ainsi que l'avancement de chaque test en % de la copie s'affichent
jusqu'à ce que les données de tous les modules électroniques soient copiées.
Après la copie, l'onduleur actualise l'un après l'autre les modules électroniques requis.
« MISE A JOUR », le module concerné ainsi que l'avancement en % de l'actualisation s'affichent.
En dernier lieu, l'onduleur actualise l'écran.
L'écran reste sombre pendant env. 1 minute, les DEL d'état et de contrôle clignotent.
Une fois la mise à jour logicielle terminée, l'onduleur bascule en phase de démarrage puis
en mode d'injection dans le réseau. La clé USB peut être retirée.
Les paramètres individuels du menu Setup sont conservés lors de la mise à jour du logiciel
de l'onduleur.
87
Intervalle d'enregistrement
Pour activer / désactiver la fonction Logging et programmer un intervalle d'enregistrement.
Unité Minutes
Plage de réglage30 min / 20 min / 15 min / 10 min / 5 min / No Log
Réglage usine30 min
30 minL'intervalle d'enregistrement est de 30 minutes ; toutes les
30 minutes, de nouvelles données de logging sont enregistrées
sur la clé USB.
20 min
15 min
10 min
5 minL'intervalle d'enregistrement est de 5 minutes : toutes les
5 minutes, de nouvelles données de logging sont enregistrées
sur la clé USB.
No LogPas d'enregistrement de données.
IMPORTANT ! Pour une fonction Logging sans erreur, l'heure doit être correctement configurée.
Relais (contact de
commutation
sans potentiel)
Les messages d'état (codes State), l'état de l'onduleur (par ex. le mode d'injection dans le
réseau) ou les fonctions de gestion de l'énergie peuvent être affichés au moyen d'un
contact de commutation sans potentiel (relais) sur l'onduleur.
Plage de réglageMode relais/Test relais/Point de connexion*/Point de décon-
nexion*
* affiché uniquement lorsque la fonction « E-Manager » est activée sous « Mode relais ».
Mode relais
Les fonctions suivantes peuvent être représentées via le mode relais :
-fonction alarme (Permanent/ALL) ;
-sortie active (ON/OFF) ;
-gestion énergie (E-Manager).
Plage de réglageALL/Permanent/OFF/ON/E-Manager
Réglage usineALL
Fonction alarme :
ALL :Commutation du contact sans potentiel pour des codes de service du-
rables et temporaires (par ex. brève interruption du mode d'injection
dans le réseau, un code de service apparaît un certain nombre de fois
par jour – configurable dans le menu « BASIC »)
88
PermanentLe relais est enclenché lorsque le mode Permanent est sélectionné.
Le relais s'ouvre lorsque l'étage de puissance signale une erreur et
passe du mode normal d'injection dans le réseau à un état d'erreur. Le
relais peut donc être utilisé pour des fonctions de sécurité (Fail-Safe).
Exemple d'application
En cas d'utilisation d'onduleurs monophasés sur un secteur multiphasé, un équilibrage des phases peut s'avérer nécessaire. Si une erreur
survient sur un ou plusieurs onduleurs et que la connexion au réseau
est interrompue, les autres onduleurs doivent également être déconnectés pour maintenir l'équilibrage des phases. La fonction relais
« permanente » peut être utilisée en association avec le Datamanager
ou avec un dispositif de protection externe pour détecter ou signaler
qu'un onduleur n'effectue pas d'injection ou est déconnecté du réseau
et que les autres onduleurs doivent également être déconnectés du
réseau via la commande à distance.
Sortie active :
ON :Le contact de commutation sans potentiel NO est constamment
connecté tant que l'onduleur est en fonctionnement (tant que l'écran
est allumé ou affiche une information).
OFF :Le contact de commutation sans potentiel NO est déconnecté.
Energie-Manager (Gestion énergie) :
E-Manager :Pour plus d'informations sur la fonction « Energie-Manager » (Gestion
énergie), voir la section suivante.
Test relais
Essai de fonctionnement pour savoir si le contact sans potentiel commute.
Pt de connexion (uniquement lorsque la fonction « Energie-Manager » (Gestion éner-
gie) est activée)
Pour le réglage de la limite de puissance effective à partir de laquelle le contact sans potentiel est connecté.
FR
Energie-Manager
(dans le point de
menu Relais)
Réglage usine1 000 W
Plage de réglagePoint de déconnexion réglé jusqu'à la puissance nominale max.
de l'onduleur (W ou kW)
Pt de déconnexion (uniquement lorsque la fonction « Energie-Manager » (Gestion
énergie) est activée)
Pour le réglage de la limite de puissance effective à partir de laquelle le contact sans potentiel est déconnecté.
Réglage usine500
Plage de réglageDe 0 jusqu'au point de connexion réglé pour l'onduleur (W ou
kW)
La fonction « Energie-Manager » permet de commander le contact sans potentiel de manière à ce que celui-ci fonctionne en tant qu'acteur.
Un consommateur raccordé au contact sans potentiel peut ainsi être commandé par la programmation de l'un des points de connexion ou de déconnexion dépendant de la puissance d'injection.
Le contact sans potentiel est automatiquement déconnecté,
-lorsque l'onduleur n'injecte pas de courant dans le réseau public,
-lorsque l'onduleur est connecté manuellement en mode de service Veille,
-en cas de programmation d'une puissance effective < 10 % de la puissance nominale,
-lorsque le rayonnement solaire est insuffisant.
89
Pour activer la fonction « Energie-Manager », sélectionner « E-Manager » et appuyer sur
la touche « Entrée ».
Lorsque la fonction « Energie-Manager » est activée, l'écran affiche le symbole
« Energie-Manager » en haut à gauche :
avec contact sans potentiel NO déconnecté (contact ouvert)
avec contact sans potentiel NO connecté (contact fermé)
Pour désactiver la fonction « Energie-Manager », sélectionner une autre fonction et appuyer sur la touche « Entrée ».
Remarques concernant le réglage des points de connexion et de déconnexion
Une différence trop faible entre les points de connexion de déconnexion ainsi que des variations de la puissance effective peuvent entraîner des cycles de coupure multiples.
Pour éviter des connexions et des déconnexions fréquentes, la différence entre les points
de connexion et de déconnexion doit être au minimum comprise entre 100 et 200 W.
Lors du choix du point de déconnexion, tenir compte de la puissance absorbée du consommateur raccordé.
Lors du choix du point de connexion, tenir compte des conditions météorologiques et du
rayonnement solaire attendu.
Exemple d'application
Point de connexion = 2 000 W, point de déconnexion = 1 800 W
Si l'onduleur fournit au moins 2 000 W ou plus, le contact sans potentiel de l'onduleur est
connecté.
Si la puissance de l'onduleur passe en dessous de 1 800 W, le contact sans potentiel est
déconnecté.
Applications possibles :
Exploitation d'une pompe à chaleur ou d'une climatisation avec utilisation maximale de son
propre courant.
Heure / Date Réglage de la date, de l'heure et du changement d'heure été/hiver automatique
Plage de réglageRégler l'heure / Régler la date / Format d'affichage de l'heure /
Format d'affichage de la date / Heure d'été/hiver
Régler l'heure
Pour régler l'heure (hh:mm:ss ou hh:mm am/pm - selon le format d'affichage de l'heure)
Régler la date
Pour régler la date (jj.mm.aaaa ou mm/jj/aaaa - selon le format d'affichage de la date)
Format d'affichage de l'heure
Pour régler le format d'affichage de l'heure
90
Plage de réglage12hrs / 24hrs
Réglage usineen fonction du Setup pays
Format d'affichage de la date
Pour régler le format d'affichage de la date
Plage de réglagemm/jj/aaaa / jj.mm.aa
Réglage usineen fonction du Setup pays
Heure d'été/hiver
Pour activer / désactiver le changement d'heure été/hiver automatique
IMPORTANT ! Utiliser la fonction de changement d'heure été/hiver automatique uniquement lorsqu'aucun composant périphérique compatible LAN ou WiFi ne se trouve dans
un circuit Fronius Solar Net (par ex. Fronius Datalogger Web, Fronius Datamanager ou
Fronius Hybridmanager).
Plage de réglageon / off
Réglage usineon
IMPORTANT ! La configuration correcte de l'heure et de la date est une condition indispensable au bon affichage des valeurs journalières et annuelles et de la caractéristique
journalière.
FR
Paramètres de
l'écran
Plage de réglageLangue / Mode Nuit / Contraste / Éclairage
Langue
Configuration de la langue d'affichage
Plage de réglageallemand, anglais, français, néerlandais, italien, espagnol,
tchèque, slovaque, etc.
Mode Nuit
Mode Nuit DATCOM ; commande le mode DATCOM et le mode d'affichage durant la nuit
ou lorsque la tension DC existante n'est pas suffisante
Plage de réglageAUTO / ON / OFF
Réglage usineOFF
AUTO : Le mode DATCOM est maintenu tant qu'un datalogger est connecté dans
un circuit Solar Net actif, non interrompu.
Durant la nuit, l'écran est sombre et peut être activé en appuyant sur une
touche quelconque.
ON :Le mode DATCOM est maintenu en permanence. L'onduleur délivre en
continu les 12 V pour l'alimentation de Solar Net. L'écran reste en permanence actif.
IMPORTANT ! Si le mode Nuit DATCOM est sur ON ou sur AUTO avec les
composants Solar Net connectés, la consommation de courant de l'onduleur
pendant la nuit augmente à près de 7 W.
OFF :Aucun mode DATCOM pendant la nuit, l'onduleur n'a besoin d'aucun cou-
rant AC pour alimenter Solar Net.
L'écran est désactivé durant la nuit, le Fronius Datamanager n'est pas disponible.
Contraste
Configuration du contraste de l'écran.
Plage de réglage0 - 10
Réglage usine5
91
Comme le contraste est dépendant de la température, la configuration du point du menu
« Contraste » peut s'avérer nécessaire lorsque les conditions environnementales sont
changeantes.
Éclairage
Configuration de l'éclairage de l'écran.
Le point de menu « Éclairage » concerne uniquement l'éclairage d'arrière-plan de l'écran.
Plage de réglageAUTO / ON / OFF
Réglage usineAUTO
AUTO : L'éclairage de l'écran est activé en appuyant sur une touche quelconque. Si
ON :Lorsque l'onduleur est actif, l'éclairage de l'écran est activé en permanence.
OFF :L'éclairage de l'écran est désactivé en permanence.
Gain d'énergieConfiguration
-de la devise
-du tarif d'achat
aucune touche n'est actionnée pendant 2 minutes, l'éclairage de l'écran
s'éteint.
Résistance d'isolement de l'installation photovoltaïque (en cas de modules solaires non mis à la terre ou dont le pôle négatif est raccordé
à la terre)
Limite ext.
réduction de puissance externe en pourcent, p.ex. : donnée par l'opérateur de réseau
U PV1
Tension DC instantanée aux bornes de raccordement, même lorsque
l'onduleur n'injecte pas du tout de courant (du 1er tracker MPP)
FR
GVDPR
Réduction de puissance en fonction de la tension du secteur
Ventilateur #1
Pourcentage de la puissance de consigne du ventilateur
État EPAffichage du voyant d'état de la dernière erreur survenue dans l'on-
duleur.
IMPORTANT ! En raison du faible rayonnement solaire, les messages d'état 306 (Puissance basse) et 307 (DC basse) s'affichent normalement chaque matin et chaque soir. Ces messages d'état ne sont
pas consécutifs à un dysfonctionnement.
-Appuyer sur la touche « Entrée » pour afficher l'état de l'étage de
puissance ainsi que la dernière erreur survenue
-Naviguer dans la liste à l'aide des touches « haut » et « bas »
-Appuyer sur la touche « Retour » pour sortir de la liste d'état et
d'erreurs
État du réseauAffichage des 5 dernières erreurs réseau survenues :
-Appuyer sur la touche « Entrée » pour afficher les 5 dernières erreurs réseau survenues
-Naviguer dans la liste à l'aide des touches « haut » et « bas »
-Appuyer sur la touche « Retour » pour sortir de l'affichage des erreurs réseau
93
Informations sur
l'appareil
Pour l'affichage des paramètres importants pour un distributeur d'électricité. Les valeurs
affichées dépendent du Setup pays correspondant ou des réglages spécifiques à l'onduleur.
Plage d'affichageGénéralités / Réglages pays / Tracker MPP / Surveillance
réseau / Limites tens. du secteur / Limites fréq. réseau / Mode
Q / Limite puissance AC / Derating tension AC / Fault Ride
Through
Généralités :Type d'appareil
Gamme
Réglages pays :Setup
Setup pays configuré
Version
Version du Setup pays
Groupe
Groupe pour l'actualisation du logiciel de l'onduleur
Tracker MPP :Tracker 1
Surveillance réseau :GMTi
Durée de démarrage de l'onduleur en s
GMTr
Durée de reconnexion en s après une erreur réseau
ULL
Valeur moyenne de tension du secteur sur 10 minutes en V
LLTrip
Temps de déclenchement pour la surveillance longue durée de
la tension
Limites tens. du
secteur :
Limites fréq. réseau :FILmax
Mode Q :Facteur de puissance cos phi actuellement configuré
Limite puissance AC :Puissance AC max.
UILmax
Valeur supérieure intérieure de tension du secteur en V
UILmin
Valeur inférieure intérieure de tension du secteur en V
Valeur supérieure intérieure de fréquence de réseau en Hz
FILmin
Valeur inférieure intérieure de fréquence de réseau en Hz
moire de données / Mémoire de données n°1 / Étage de puis-
sance / Étage de puissance SW / Filtre CEM / Étage de
puissance n°3 / Étage de puissance n°4
95
Activer/désactiver le verrouillage des touches
GénéralitésL'onduleur est équipé de la fonction Verrouillage des touches (Setup Lock).
Lorsque la fonction « Setup Lock » est activée, il n'est pas possible d'afficher le menu Setup, p. ex. empêcher toute modification involontaire de données de setup.
Pour activer/désactiver la fonction « Setup Lock », il est nécessaire de saisir le code
12321.
Activer/désactiver le verrouillage
des touches
Appuyer sur la touche « Menu »
1
Le niveau menu s'affiche.
Appuyer 5 fois sur la touche
2
« Menu/Echap » non affectée
« Code d'accès » s'affiche dans le menu
« CODE », le premier chiffre clignote.
Saisir le code 12321 : sélectionner la
3
valeur du premier chiffre à l'aide des
touches « haut » et « bas »
Appuyer sur la touche « Entrée »
4
Le deuxième chiffre clignote.
Répéter les étapes 3 et 4 pour le deu-
5
xième, le troisième, le quatrième et le
cinquième chiffre du code, jusqu'à ce
que...
96
le code configuré clignote.
Appuyer sur la touche « Entrée »
6
« Verrouillage touches » s'affiche dans le
menu « VERR. ».
Activer ou désactiver le verrouillage
7
des touches à l'aide des touches
« haut » et « bas » :
ON = la fonction de verrouillage des
touches est activée (il n'est pas possible d'accéder au point de menu Setup)
OFF = la fonction de verrouillage des
touches est désactivée (il est possible d'accéder au point de menu Setup)
Appuyer sur la touche « Entrée »
8
FR
97
Clé USB en tant que Datalogger et pour actualiser le
logiciel de l'onduleur
Clé USB en tant
que Datalogger
Clés USB adaptées
Une clé USB raccordée à un connecteur USB A peut jouer le rôle de Datalogger pour un
onduleur.
Les données de logging enregistrées sur la clé USB peuvent à tout moment
-être importées dans le logiciel Fronius Solar.access via le fichier FLD loggé,
-être visualisées directement dans des programmes de fournisseurs tiers (par ex. Microsoft® Excel) via le fichier CSV loggé.
Sur les anciennes versions (jusqu'à Excel 2007) le nombre de lignes est limité à 65536.
Vous trouverez des informations complémentaires concernant les « données sur la clé
USB », « les quantités de données et la capacité de stockage », ainsi que la « mémoire
tampon » à l'adresse :
http://www.fronius.com/QR-link/4204260171FR
En raison du grand nombre de clés USB disponibles sur le marché, aucune garantie ne
peut être donnée quant à la reconnaissance de toutes les clés USB par l'onduleur.
Fronius recommande l'utilisation exclusive de clés USB certifiées, adaptées à l'utilisation
industrielle (respecter le logo USB-IF !).
L'onduleur prend en charge les clés USB avec les systèmes de fichiers suivants :
-FAT12
-FAT16
-FAT32
Fronius recommande d'utiliser les clés USB uniquement pour l'enregistrement de données
de logging ou pour l'actualisation du logiciel de l'onduleur. Les clés USB ne doivent pas
contenir d'autres données.
98
Symbole USB sur l'écran de l'onduleur, par ex. en mode d'affichage « ACTUEL » :
Lorsque l'onduleur reconnaît une clé
USB, le symbole USB s'affiche en haut à
droite de l'écran.
Clé USB pour l'actualisation du logiciel de
l'onduleur
Lors de la connexion d'une clé USB, vérifier que le symbole USB est bien affiché (il
peut éventuellement clignoter).
REMARQUE! Pour les applications en extérieur, ne pas oublier que le bon fonctionnement des clés USB usuelles n'est souvent garanti que dans une plage de
température limitée. Pour les applications en extérieur, s'assurer que la clé USB
fonctionne également à basses températures par exemple.
Une clé USB permet également au client final de procéder à la mise à jour du logiciel de
l'onduleur via l'entrée USB du point de menu SETUP : le fichier de mise à jour doit être au
préalable enregistré sur la clé USB avant d'être transféré sur l'onduleur. Le fichier de mise
à jour doit se trouver dans le répertoire racine de la clé USB.
FR
Retrait de la clé
USB
Consigne de sécurité pour le retrait d'une clé USB :
IMPORTANT ! Pour éviter toute perte de
X
Do not disconnect
USB-Stick
while LED is flashing!
données, une clé USB connectée ne peut
être retirée que dans les conditions
suivantes :
-via le point de menu SETUP, entrée
-lorsque la DEL « Transfert de
« Oter USB / HW sans risque » uniquement,
données » ne clignote plus ou est allumée.
99
Le menu Basic
GénéralitésLe menu Basic permet de configurer les paramètres suivants, essentiels pour l'installation
et le fonctionnement de l'onduleur :
Accéder au menu
Basic
-Mode service DC
-Tension fixe
-Tension start MPPT1
-Journal USB
-Parametres isolat.
-Reset TOTAL
-Compteur evenements
Appuyer sur la touche « Menu ».
1
Le niveau menu s'affiche.
Appuyer 5 fois sur la touche
2
« Menu / Echap » non affectée
« Code d'accès » s'affiche dans le menu
« CODE », le premier chiffre clignote.
Saisir le code 22742 : sélectionner la
3
valeur du premier chiffre à l'aide des
touches « haut » et « bas ».
Appuyer sur la touche « Entrée ».
4
Entree signal
SMS / Relais
Parametres isolat.
Le deuxième chiffre clignote.
Répéter les étapes 3 et 4 pour le deu-
5
xième, le troisième, le quatrième et le
cinquième chiffre du code, jusqu'à ce
que...
le code configuré clignote.
Appuyer sur la touche « Entrée ».
6
Le menu Basic s'affiche.
Sélectionner l'entrée souhaitée à
7
l'aide des touches « haut » et
« bas ».
Éditer l'entrée sélectionnée et ap-
8
puyer sur la touche « Entrée ».
Pour quitter le menu Basic, appuyer
9
sur la touche « Echap ».
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