Fronius FK 2500/2500 FC/2500 MV/2500 MV FC/2500 Rob/2500 MV Rob Operating Instruction [DE]

Fronius prints on elemental chlorine free paper (ECF) sourced from certified sustainable forests (FSC).
/ Perfect Charging / Perfect Welding / Solar Energy
FK 2500 FK 2500 FC FK 2500 MV FK 2500 MV FC FK 2500 Rob FK 2500 MV Rob
Bedienungsanleitung
Kühlgerät
42,0426,0047,DE 007-09062021
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsvorschriften 5
Erklärung Sicherheitshinweise 5 Allgemeines 5 Bestimmungsgemäße Verwendung 6 Umgebungsbedingungen 6 Verpflichtungen des Betreibers 6 Verpflichtungen des Personals 6 Netzanschluss 7 Selbst- und Personenschutz 7 Angaben zu Geräuschemissions-Werten 8 Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe 8 Gefahr durch Funkenflug 8 Gefahren durch Netz- und Schweißstrom 9 Vagabundierende Schweißströme 10 EMV Geräte-Klassifizierungen 10 EMV-Maßnahmen 10 EMF-Maßnahmen 11 Besondere Gefahrenstellen 11 Anforderung an das Schutzgas 12 Gefahr durch Schutzgas-Flaschen 13 Gefahr durch austretendes Schutzgas 13 Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport 13 Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb 14 Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung 15 Sicherheitstechnische Überprüfung 15 Entsorgung 15 Sicherheitskennzeichnung 15 Datensicherheit 16 Urheberrecht 16
Allgemeines 17
Gerätekonzept 17 Einsatzgebiete 17 Lieferumfang 17 Gerätevarianten und deren Ausstattung 17 Funktionsweise Thermowächter 18 Funktionsweise Strömungssensor 18 Gültigkeit der „allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen“ 18 Informationen zum Kühlmittel 19 Warnhinweise am Gerät 19 Informationen zu Leckagen 19
Bedienelemente und Anschlüsse 21
Sicherheit 21 Bedienelemente und Anschlüsse 21
Vor Installation und Inbetriebnahme 22
Sicherheit 22 Aufstellbestimmungen 22 Informationen zum Kühlmittel 23 Garantiebestimmungen für die Kühlmittel-Pumpe 23 Bestimmungsgemäße Verwendung 23
Kühlgerät auf Fahrwagen montieren 24
Allgemeines 24 Kühlgerät auf Fahrwagen montieren 24
Kühlgerät mit der Stromquelle verbinden 25
Sicherheit 25 Kühlgerät mit der Stromquelle verbinden 25
Kühlgerät in Betrieb nehmen 26
Sicherheit 26 Allgemeines 26 Kühlgerät befüllen 26 Schweißbrenner anschließen 27
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Kühlgerät in Betrieb nehmen 27 Hinweis zum Wechsel des Schweißbrenners 27
Pflege, Wartung und Entsorgung 28
Sicherheit 28 Allgemeines 28 Symbole für Pflege und Wartung des Kühlgerätes 29 Wartungsintervalle, Wartungsarbeiten 29 Kühler ausblasen 30 Kühlmittel wechseln 30 Entsorgung 31
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung 32
Sicherheit 32 Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung 32
Kühlmittel-Pumpenwelle andrehen 35
Sicherheit 35 Kühlmittel-Pumpenwelle andrehen 35
Technische Daten 36
Allgemeines 36 FK 2500, FK 2500 FC 36 FK 2500 MV, FK 2500 MV FC 37 FK 2500 Rob, FK 2500 MV Rob 37
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Sicherheitsvorschriften
Erklärung Sicher­heitshinweise
GEFAHR!
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge
sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie
Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen
Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
- die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- Kenntnisse vom Schweißen haben und
- diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
- in lesbarem Zustand halten
- nicht beschädigen
- nicht entfernen
- nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
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Bestimmungs­gemäße Verwen­dung
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwen­dung zu benutzen.
Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt. Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
- das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinweise
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
Das Gerät niemals für folgende Anwendungen verwenden:
- Auftauen von Rohren
- Laden von Batterien/Akkumulatoren
- Start von Motoren
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.
Umgebungsbe­dingungen
Verpflichtungen des Betreibers
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
- beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
- bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
Relative Luftfeuchtigkeit:
- bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
- bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw. Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
- mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung ver­traut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind
- diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ gele­sen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben
- entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Verpflichtungen des Personals
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Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeits­beginn
- die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu befol­gen
- diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben und befolgen werden.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Perso­nen- oder Sachschäden auftreten können.
Netzanschluss Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität
des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
- Anschluss-Beschränkungen
-
Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz
-
Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung
*)
jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
*)
*)
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energie­versorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
Selbst- und Per­sonenschutz
Beim Umgang mit dem Gerät setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie beispiels­weise.:
- Funkenflug, umherfliegende heiße Metallteile
- augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung
- schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Lebensgefahr bedeuten
- elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
- erhöhte Lärmbelastung
- schädlichen Schweißrauch und Gase
Beim Umgang mit dem Gerät geeignete Schutzkleidung verwenden. Die Schutzkleidung muss folgende Eigenschaften aufweisen:
- schwer entflammbar
- isolierend und trocken
- den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
- Schutzhelm
- stulpenlose Hose
Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
- Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem Filtereinsatz vor UV­Strahlen, Hitze und Funkenflug schützen.
- Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seitenschutz tra­gen.
- Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen.
- Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitzeschutz).
- Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen Gehörschutz tragen.
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
- diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten,
- geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
- geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
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Angaben zu Geräuschemissi­ons-Werten
Das Gerät erzeugt einen maximalen Schallleistungspegel <80dB(A) (ref. 1pW) bei Leer­lauf sowie in der Kühlungsphase nach Betrieb entsprechend dem maximal zulässigem Arbeitspunkt bei Normlast gemäß EN 60974-1.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann beim Schweißen (und Schneiden) nicht angegeben werden, da dieser verfahrens- und umgebungsbedingt ist. Er ist abhängig von den verschiedensten Parametern wie z.B. Schweißverfahren (MIG/MAG-, WIG­Schweißen), der angewählten Stromart (Gleichstrom, Wechselstrom), dem Leistungsbe­reich, der Art des Schweißgutes, dem Resonanzverhalten des Werkstückes, der Arbeits­platzumgebung u.a.m.
Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe
Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.
Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.
Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden. Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.
Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.
Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
- nicht einatmen
- durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.
Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.
Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.
Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schad­stoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.
Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:
- für das Werkstück eingesetzte Metalle
- Elektroden
- Beschichtungen
- Reiniger, Entfetter und dergleichen
- verwendeter Schweißprozess
Gefahr durch Funkenflug
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Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.
Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).
Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.
Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.
Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen ent­fernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.
Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.
Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umlie­gende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.
Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationa­len und internationalen Normen vorbereitet sind.
An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.
Gefahren durch Netz- und Schweißstrom
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.
Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.
Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepo­tential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unter­lage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Mas­sepotential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensio­nierte Kabel und Leitungen sofort erneuern. Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen. Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
- niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
- niemals bei eingeschalteter Stromquelle berühren.
Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leer­lauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Poten­tiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtig­keit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.
Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutz­trennung eingehalten werden. Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.
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Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:
- alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
- sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.
Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuzie­hen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
Vagabundierende Schweißströme
EMV Geräte-Klas­sifizierungen
Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die Entstehung vaga­bundierender Schweißströme möglich, die folgendes verursachen können:
- Feuergefahr
- Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
- Zerstörung von Schutzleitern
- Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen
Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.
Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.
Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung auf­stellen, z.B.: Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.
Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, etc., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht ver­wendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.
Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.
Geräte der Emissionsklasse A:
- sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
- können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursa­chen.
Geräte der Emissionsklasse B:
- erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspan­nungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
EMV-Maßnahmen In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte
Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z.B. wenn empfind­liche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungs­behebung zu ergreifen.
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Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Ein­richtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
- Sicherheitseinrichtungen
- Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
- EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
- Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
1. Netzversorgung
- Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netzanschluss
auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (z.B. geeigneten Netzfilter verwenden).
2. Schweißleitungen
- so kurz wie möglich halten
- eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Problemen)
- weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
3. Potentialausgleich
4. Erdung des Werkstückes
- Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstellen.
5. Abschirmung, falls erforderlich
- Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
- Gesamte Schweißinstallation abschirmen
EMF-Maßnahmen Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht
bekannt sind:
- Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, z.B. Träger von Herz­schrittmachern und Hörhilfen
- Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten
- Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Sicher­heitsgründen so groß wie möglich halten
- Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht um den Körper und Körperteile wickeln
Besondere Gefahrenstellen
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
- Ventilatoren
- Zahnrädern
- Rollen
- Wellen
- Drahtspulen und Schweißdrähten
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturar­beiten geöffnet / entfernt werden.
Während des Betriebes
- Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile ord­nungsgemäß montiert sind.
- Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.
Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsri­siko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.
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Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.
Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.
Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.
- Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigneten Last­Aufnahmemittels einhängen.
- Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten einneh­men.
- Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.
Anforderung an das Schutzgas
Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG­Geräte).
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser aus­schließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, etc.) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (z.B. auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse). Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwen­dung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon­Band abdichten.
Insbesondere bei Ringleitungen kann verunreinigtes Schutzgas zu Schäden an der Ausrüstung und zu einer Minderung der Schweißqualität führen. Folgende Vorgaben hinsichtlich der Schutzgas-Qualität erfüllen:
- Feststoff-Partikelgröße < 40 µm
- Druck-Taupunkt < -20 °C
- max. Ölgehalt < 25 mg/m³
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Bei Bedarf Filter verwenden!
Gefahr durch Schutzgas-Fla­schen
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passen­des, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas­Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Gefahr durch austretendes Schutzgas
Sicher­heitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Trans­port
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas
Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umge­bungsluft verdrängen.
- Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen - Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde
- Sicherheits- und Wartungshinweise der Schutzgas-Flasche oder der Hauptgasver­sorgung beachten
- Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
- Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung vor jeder Inbetriebnahme auf unkon­trollierten Gasaustritt überprüfen.
Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen
- Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.
13
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstel­len, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regio­nalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt spezi­ell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten!
Vor jedem Transport des Gerätes, das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:
- Drahtvorschub
- Drahtspule
- Schutzgas-Flasche
Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
Sicher­heitsmaßnahmen im Normalbetrieb
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
- die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funkti­onstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.
Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektri­sche Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Ein­satz in unseren Geräten geeignet.
Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.
Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.
Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.
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Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten
Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Ser­vice-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.
Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
- Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
- Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
- Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
- Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, sowie Seri­ennummer Ihres Gerätes angeben.
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuse­teile dar. Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebe­nen Drehmoment verwenden.
Sicherheitstech­nische Überprüfung
Entsorgung Werfen Sie dieses Gerät nicht in den Hausmüll! Gemäß Europäischer Richtlinie über
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrie­rung von Stromquellen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird emp­fohlen
- nach Veränderung
- nach Ein- oder Umbauten
- nach Reparatur, Pflege und Wartung
- mindestens alle zwölf Monate.
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und interna­tionalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhal­ten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterla­gen zur Verfügung.
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen ver­brauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederver­wertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sam­mel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU-Direktive kann zu potentiel­len Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Sicherheitskenn­zeichnung
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Nieder­spannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (z.B. relevante Produkt­normen der Normenreihe EN 60 974).
Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet­Adresse verfügbar: http://www.fronius.com
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der rele­vanten Normen für Kanada und USA.
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Datensicherheit Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der
Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Her­steller nicht.
Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderun­gen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche sei­tens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedie­nungsanleitung sind wir dankbar.
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Allgemeines
Gerätekonzept Das Kühlgerät bildet zusammen mit der
Stromquelle eine Einheit. Ebenso wie die Stromquelle allein ist auch die Einheit aus Stromquelle und Kühlgerät für die Mon­tage am Fahrwagen geeignet.
Die in dieser Anleitung beschriebenen Kühlgeräte können betrieben werden mit allen Stromquellen der:
- TransTig 2500 / 3000 - Serie
- MagicWave 2500 / 3000 - Serie
Einsatzgebiete Das Kühlgerät FK 2500 kann eingesetzt werden für:
- manuelle und automatisierte Anwendungen mit den Stromquellen MagicWave 2500 / 3000 und TransTig 2500 / 3000
- WIG Kaltdraht-Schweißen
- wassergekühlte WIG Hand-Schweißbrenner
- wassergekühlte WIG Maschinen-Schweißbrenner
- wassergekühlte WIG Roboter-Schweißbrenner
Lieferumfang - Kühlgerät
- 5 l Kühlmittel in einem Kanister
- 4 Innensechskant-Schrauben „Extrude-Tite“ (zum Festschrauben der Stromquelle am Kühlgerät)
- 4 Sechskant-Muttern M5 (zum Festschrauben der Stromquelle am Kühlgerät)
- 1 Sicherung 2 A (als Ersatz)
- Bedienungsanleitung
Gerätevarianten und deren Aus­stattung
Ausstattung FK 2500:
- Kreiselpumpe für Einschicht-Betrieb
- Thermowächter
Ausstattung FK 2500 FC:
- Kreiselpumpe für Einschicht-Betrieb
- Thermowächter
- Strömungssensor
Ausstattung FK 2500 MV:
- Kreiselpumpe für Einschicht-Betrieb
- Thermowächter
- Autotrafo (für Multivoltage-Betrieb)
17
Ausstattung FK 2500 MV FC:
- Kreiselpumpe für Einschicht-Betrieb
- Thermowächter
- Strömungssensor
- Autotrafo (für Multivoltage-Betrieb)
Ausstattung FK 2500 Rob:
- magnetgekuppelte, dichtungslose Kreiselpumpe für Mehrschicht-Betrieb - Lebens­dauer = ca. 15.000 Betriebsstunden
- Thermowächter
- Strömungssensor
Ausstattung FK 2500 MV Rob:
- magnetgekuppelte, dichtungslose Kreiselpumpe für Mehrschicht-Betrieb - Lebens­dauer = ca. 15.000 Betriebsstunden
- Thermowächter
- Strömungssensor
- Autotrafo (für Multivoltage-Betrieb)
Funktionsweise Thermowächter
Funktionsweise Strömungssen­sor
- Der Thermowächter ist bei allen Kühlgerätevarianten serienmäßig verbaut
- Der Thermowächter überwacht die Kühlmittel-Temperatur
- Steigt die Temperatur des Kühlmittels auf über 70 °C (158°F), erfolgt automatisch die Anzeige "hot | H2O" und der Schweißstrom wird unterbrochen. Das Kühlgerät bleibt weiter aktiv
- Ist die Temperatur wieder auf 65 °C (149°F) abgesunken, gibt der Thermowächter den Schweißstrom wieder frei.
- Der Strömungssensor überwacht den Kühlmittel-Durchfluss im Schweißbetrieb
- Fällt der Kühlmittel-Durchfluss unter 0,7l/min (0,18 gal./min [US]) erfolgt automatisch die Anzeige "no | H2O", der Schweißstrom wird unterbrochen und das Kühlgerät schaltet ab
- Verfügt das Schweißsystem über ein Bedienpanel Comfort oder WeldProcessData (OPC LocalNet-Server), kann darauf der Kühlmittel-Durchfluss angezeigt werden
Durch Drücken der Taste Parameteranwahl / Anzeige F3 am Bedienpanel Com-
fort wird der Wert für den Kühlmittel-Durchfluss angezeigt
Eine Störung im Kühlmittel-Durchfluss kann hervorgerufen werden durch:
- zu wenig Kühlmittel
- verunreinigtes Kühlmittel
- Leckagen im Kühlkreislauf
- defekte Kühlmittel-Pumpe
- gefrorenes Kühlmittel (Betrieb bei zu niedriger Temperatur)
Gültigkeit der „allgemeinen Lie­fer- und Zah­lungsbedingun­gen“
18
Die „allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen“ laut Preisliste gelten in Bezug auf Kühlgeräte nur unter folgenden Voraussetzungen:
- FK 2500, FK 2500 FC, FK 2500 MV FC: Bei einer Betriebsdauer von max. 8 h / Tag (Einschicht-Betrieb)
- FK 2500 Rob, FK 2500 MV Rob: bei einer Betriebsdauer von 24 h / Tag (Mehr­schicht-Betrieb)
- Bei ausschließlicher Verwendung des original Kühlmittels des Herstellers
- Bei regelmäßiger Wartung und regelmäßigem Wechsel des Kühlmittels
Informationen
4 bar (0.4 MPa) 800 W
P
1l/min
2~
50/60 Hz
IEC 60 974-2/-10 Cl.A IP 23
0.7 A
U
1
400 V
p
max
I1
pmax
I1
zum Kühlmittel
VORSICHT!
Gefahr durch Verwendung von unzulässigen Kühlmittel.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
Ausschließlich beim Hersteller erhältliche Kühlmittel verwenden.
Unterschiedliche Kühlmittel nicht mischen.
Bei Kühlmittelwechsel das gesamte Kühlmittel wechseln.
Bei Umstieg vom ethanolbasierten Kühlmittel auf das Kühlmittel FCL 10 unbedingt
das Change Kit FCL10 verwenden und die mitgelieferten Anweisungen befolgen.
Warnhinweise am Gerät
Das Kühlgerät ist mit Sicherheitssymbolen und einem Leistungsschild ausgestattet. Das Leistungsschild und die Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt wer­den. Die Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Schweißen ist gefährlich. Für das ordnungsgemäße Arbeiten mit dem Gerät müssen folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein:
- Ausreichende Qualifikation für das Schweißen
- Geeignete Schutzausrüstung
- Fernhalten unbeteiligter Personen von dem Kühlgerät und dem Schweißprozess
Informationen zu Leckagen
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
- diese Bedienungsanleitung
- sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbeson­dere Sicherheitsvorschriften
Ausgediente Geräte nicht in den Hausmüll geben, sondern entsprechend den Sicherheitsvorschriften entsorgen.
Die nachfolgenden Informationen zu Leckagen gelten nicht für das FK 2500 Rob, FK 2500 MV Rob.
19
Die Wellendichtungsflächen innerhalb der Kühlmittel-Pumpe werden durch das Kühlmit­tel geschmiert, sodass immer mit einem bestimmten Leckagestrom zu rechnen ist. Ein geringer Leckagestrom ist zulässig.
Nach der Erstinbetriebnahme oder bei der erneuten Inbetriebnahme nach längerem Still­stand ist eine gewisse Einlaufzeit der Kühlmittel-Pumpe notwendig. Während dieser Ein­laufzeit kann ein erhöhter Leckagestrom auftreten. Nach der Einlaufzeit sinkt der Lecka­gestrom im Normalfall wieder auf ein geringes Niveau. Ist dies nicht der Fall, den Ser­vicedienst verständigen.
20
Bedienelemente und Anschlüsse
U1
I1
50-60 Hz
IP
23
1-400 V
0,6/0,7 A
Pmax 4,2 bar
Machine connected at:
Options:
P
1 l/min 0,75 kW
Pmax 0,95 kW
(1)
(5)(6)
(2) (3) (4)
(7) (8) (9)
(10)(11)
Sicherheit
Bedienelemente und Anschlüsse
WARNUNG!
Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fach­personal angewendet werden. Alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn fol­gende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
dieses Dokument
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicher-
heitsvorschriften
Nr. Funktion
(1) Sichtfenster für Kühlmittel-
Stand
(2) Einfüllstutzen mit Schraubkappe
(3) Blindabdeckung oder Anschluss
Kühlmittel-Vorlauf (blau)
(4) Blindabdeckung oder Anschluss
Kühlmittel-Rücklauf (rot)
(5) Leistungsschild
(6) Hinweise zu Wartung und Bedie-
nung
Bedienelemente Anschlüsse an der Vorderseite
(7) Sicherung Kühlmittel-Pumpe
(8) Blindabdeckung oder Anschluss
Kühlmittel-Rücklauf (rot)
(9) Blindabdeckung oder Anschluss
Kühlmittel-Vorlauf (blau)
(10) Durchführung der Kühlmittel-
Pumpenwelle
(11) Ablass-Schlauch
Bedienelemente Anschlüsse an der Rückseite
21
Vor Installation und Inbetriebnahme
Sicherheit
Aufstellbestim­mungen
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten und Funktionen dürfen nur von
geschultem Fachpersonal durchgeführt und angewendet werden. Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicher-
heitsvorschriften vollständig lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch umstürzende oder herabfallende Geräte.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein
Alle Systemkomponenten auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstel-
len.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Für ordnungsgemäße Isolation des Kühlgerätes sorgen.
Immer sicherstellen, dass zwischen dem Bodenblech des Kühlgerätes und dem
Untergrund keine elektrisch leitende Verbindung besteht. Vor der Montage des Kühlgerätes alle elektrisch leitenden Teile zwischen dem
Bodenblech des Kühlgerätes und dem Untergrund entfernen.
Das Gerät ist nach Schutzart IP23 geprüft, das bedeutet:
- Schutz gegen Eindringen fester Fremdkörper größer Ø 12,5 mm (.49 in.)
- Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60° zur Senkrechten
Kühlluft
Die Anlage muss so aufgestellt werden, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luft­schlitze der Seitenteile strömen kann. Es muss immer ein Rundumabstand zum Gerät von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) gegeben sein.
VORSICHT!
Risiko durch zu geringe Kühlluft-Zufuhr.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
Lufteintritts- und Austrittsöffnungen dürfen keinesfalls verdeckt sein, auch nicht teil-
weise.
Staub
Darauf achten, dass anfallender metallischer Staub nicht direkt vom Lüfter in die Anlage gesaugt wird (z.B. bei Schleifarbeiten).
Betrieb im Freien
Das Gerät kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden. Unmittelbare Nässeeinwirkung (z.B. durch Regen) vermeiden.
22
Informationen zum Kühlmittel
Das Kühlgerät wird in leerem Zustand ausgeliefert.
Zum Befüllen des Kühlgerätes nur das original Kühlmittel des Herstellers (Cooling Liquid FCL 10/20 oder Brennerkühlflüssigket) verwenden. Andere Kühlmittel sind wegen ihrer elektrischen Leitfähigkeit und auf Grund unzureichender Materialverträglichkeit nicht geeignet.
Garantiebestim­mungen für die Kühlmittel­Pumpe
Bestimmungs­gemäße Verwen­dung
Die Kühlmittel-Pumpe darf nur in Verbindung mit dem original Kühlmittel des Herstellers betrieben werden. Ein (auch nur kurzzeitiger) Trockenlauf der Kühlmittel-Pumpe ist nicht zulässig und führt zur Zerstörung der Kühlmittel-Pumpe. Jegliche Haftung wird in sol­chen Fällen abgelehnt.
Das Gerät ist ausschließlich für den Betrieb in Verbindung mit Fronius Systemkompo­nenten bestimmt.
Das Gerät ist ausschließlich für den Einsatz im Sinne der bestimmungsgemäßen Ver­wendung zu benutzen.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden, sowie für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergeb­nisse haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das vollständige Lesen dieser Bedienungsanleitung
- das Befolgen aller Anweisungen und Sicherheitsvorschriften dieser Bedienungsan­leitung
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
23
Kühlgerät auf Fahrwagen montieren
Allgemeines Um die Mobilität des gesamten Schweißsystems zu erhöhen, kann das Schweißsystem
auf einem Fahrwagen aufgebaut werden.
HINWEIS!
Sofern das Schweißsystem nicht mit einem Autotrafo ausgestattet ist, das Kühlgerät immer ganz unten aufbauen.
Kühlgerät auf Fahrwagen mon­tieren
Falls am Fahrwagen keine Befesti-
1
gungswinkel montiert sind: Befestigungswinkel mit jeweils drei Schrauben „Extrude-Tite“ am Fahrwa­genboden festschrauben - Schrauben aus dem Lieferumfang des Fahrwa­gens verwenden
Kühlgerät auf den Fahrwagenboden
2
aufsetzen Kühlgerät mit jeweils zwei Schrauben
3
„Extrude-Tite“ vorne und hinten an den Befestigungswinkeln des Fahrwagen­bodens festschrauben - Schrauben aus dem Lieferumfang des Fahrwa­gens verwenden
24
Kühlgerät mit der Stromquelle verbinden
(1) (1)
(1)
(1)
Sicherheit
Kühlgerät mit der Stromquelle ver­binden
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten.
Stromquelle vom Netz trennen.
Sicherstellen, dass die Stromquelle bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz
getrennt bleibt.
4 Sechskant-Muttern M5 aus dem Lie-
1
ferumfang des Kühlgerätes fest in die Sechskant-Ausnehmungen (1) der Befestigungsstege drücken
Schutzabdeckung an der Unterseite
2
der Stromquelle entfernen Verbindungsstecker der Stromquelle
3
so weit wie möglich durch die Öffnung an der Unterseite ziehen
Stromquelle über dem Kühlgerät posi-
4
tionieren Steckverbindung zwischen Strom-
5
quelle und Kühlgerät herstellen
VORSICHT!
Gefahr von Kurzschluss durch geknickte oder beschädigte Kabel.
Beim Aufsetzen der Stromquelle darauf achten, dass die Kabel nicht geknickt werden.
Stromquelle vorsichtig auf das Kühlgerät aufsetzen
6
Stromquelle mit jeweils zwei Innensechskant-Schrauben „Extrude-Tite“ vorne und
7
hinten an den Befestigungsstegen (1) des Kühlgerätes festschrauben - Innensechs­kant-Schrauben „Extrude-Tite“ aus dem Lieferumfang des Kühlgerätes verwenden
25
Kühlgerät in Betrieb nehmen
(1)(2)
Sicherheit
Gefahr durch elektrischen Strom.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
▶ ▶ ▶
Allgemeines Die Stromversorgung des Kühlgerätes erfolgt über die Stromquelle. Wird der Netzschal-
ter der Stromquelle in Stellung - 1 - geschaltet, beginnt auch das Kühlgerät zu arbeiten.
Kühlgerät befüllen
Sicherstellen, dass kein Kühlmittel in den Geräteinnenraum gelangt.
Sollte Kühlmittel an die Außenseite des Gerätes gelangen, dieses sofort entfernen.
1
WARNUNG!
Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten. Stromquelle vom Netz trennen. Sicherstellen, dass die Stromquelle bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz
getrennt bleibt.
HINWEIS!
Schraubkappe vom Einfüllstutzen abschrauben
Sicherungsring am Anschluss Kühlmittel-Vorlauf,
Dichtkegel im Anschluss Kühlmittel-Vorlauf
Dichtkegel (2) im Zentrum des
2
Anschlusses Kühlmittel-Vorlauf mittels Holz- oder Kunststoff- Stift (Ø = max.6 mm / 0.236 in.) vorsichtig zurückdrücken, bis der Dichtkegel hörbar arretiert
Frisches Kühlmittel bis zur Markierung
3
„max“ einfüllen Sicherungsring (1) am Anschluss
4
Kühlmittel-Vorlauf zurückziehen um den Dichtkegel (2) freizugeben und den Sicherungsring (1) anschließend loslassen
Schraubkappe auf Einfüllstutzen auf-
5
schrauben
26
Schweißbrenner anschließen
Den rot markierten Kühlmittel-
1
Schlauch des Schweißbrenners am Anschluss Kühlmittel-Rücklauf des Kühlgerätes anschließen
Den blau markierten Kühlmittel-
2
Schlauch am Anschluss Kühlmittel­Vorlauf des Kühlgerätes anschließen
Kühlgerät in Betrieb nehmen
Hinweis zum Wechsel des Schweißbrenners
HINWEIS!
Vor jeder Inbetriebnahme des Kühlgerätes den Kühmittel-Stand sowie die Reinheit des Kühlmittels überprüfen.
Stromquelle mit dem Netz verbinden
1
Netzschalter der Stromquelle in Stellung - I - schalten
2
- Die Kühlmittel-Pumpe beginnt zu arbeiten Kühlmittel-Durchfluss kontrollieren, bis ein einwandfreier Rückfluss im Einfüllstutzen
3
erkennbar ist
HINWEIS!
Während des Schweißbetriebes den Kühlmittel-Durchfluss in regelmäßigen Abständen kontrollieren.
Im Einfüllstutzen muss ein einwandfreier Rückfluss ersichtlich sein.
VORSICHT!
Beschädigungsgefahr für das Kühlgerät durch Überdruck.
Vor dem Ausblasen des Schweißbrenners mittels Druckluft, die Schraubkappe vom Einfüllstutzen abschrauben.
27
Pflege, Wartung und Entsorgung
Sicherheit
WARNUNG!
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Alle nachfolgend beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicher-
heitsvorschriften vollständig lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten.
Stromquelle vom Netz trennen.
Sicherstellen, dass die Stromquelle bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz
getrennt bleibt. Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstel-
len, dass elektrisch geladene Bauteile (z.B. Kondensatoren) entladen sind.
WARNUNG!
Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die
Erdung des Gehäuses dar und dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.
VORSICHT!
Gefahr durch heißes Kühlmittel.
Schwere Verbrühungen können die Folge sein.
Alle nachfolgend beschriebenen Arbeiten nur bei abgekühltem Kühlmittel
durchführen.
VORSICHT!
Risiko durch Kühlmittel-Austritt.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
Sicherstellen, dass kein Kühlmittel in den Geräteinnenraum gelangt.
Wenn Kühlmittel an die Außenseite des Kühlgerätes gelangt, dieses sofort entfer-
nen.
Allgemeines Das Gerät benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und
Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
28
Symbole für
(1)
(2) (3)
(4)
Pflege und War­tung des Kühlgerätes
(1) Kühlmittel-Stand überprüfen (2) Kühlmittel wechseln (3) Kühler ausblasen (4) Bedienungsanleitung lesen
Die entsprechenden Wartungsintervalle und Wartungsarbeiten sind auf den folgen­den Seiten detailliert beschrieben.
Wartungsinter­valle, Wartungs­arbeiten
Bei jeder Inbetriebnahme
VORSICHT!
Risiko bei Inbetriebnahme ohne Kühlmittel.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
Werden wassergekühlte Systemkomponenten ohne Kühlmittel in Betrieb genom-
men, hat dies meist einen Defekt der Systemkomponenten zur Folge. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht, und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen
- Sicherstellen, dass alle Schlauchpakete, Schweißbrenner und die Masseverbindung unbeschädigt sind
- Sicherstellen, dass der Rundumabstand zum Gerät 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) beträgt, damit die Kühlluft ungehindert zuströmen und entweichen kann
- Sicherstellen, dass die Schraubverbindungen zwischen allen Systemkomponenten festgezogen sind
- Sicherstellen, dass alle Kühlmittel-Anschlüsse des Schweißsystems dicht sind
- Kühlmittel-Rücklaufmenge im Kühlmittel-Behälter überwachen
- Findet kein Kühlmittel-Rücklauf statt, die Ursache dafür finden und beheben
Einmal wöchentlich
- Den Kühlmittel-Stand überprüfen. Bei Kühlmittel-Stand unterhalb der Markierung „min“ Kühlmittel nachfüllen
- Die Reinheit des Kühlmittels überprüfen. Falls notwendig, Kühlmittel wechseln
Risiko durch unzulässiges Kühlmittel.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
▶ ▶
Alle 2 Monate
- Falls vorhanden: Kühlmittel-Filter auf Verschmutzung prüfen und gegebenenfalls rei-
VORSICHT!
Zum Befüllen des Kühlgerätes nur das original Kühlmittel des Herstellers (Cooling Liquid FCL 10/20 oder Brennerkühlflüssigkeit) verwenden. Andere Kühlmittel sind wegen ihrer elektrischen Leitfähigkeit und auf Grund unzurei­chender Materialverträglichkeit nicht geeignet.
nigen
29
Alle 6 Monate
1
- Kühler ausblasen
Alle 6 Monate bei 3-Schichtbetrieb mit ethanolbasiertem Kühlmittel
- Kühler ausblasen
- Kühlmittel wechseln
Alle 12 Monate bei 1-Schichtbetrieb mit ethanolbasiertem Kühlmittel
- ethanolbasiertes Kühlmittel wechseln
Alle 12 Monate im 3-Schichtbetrieb mit Kühlmittel FCL 10/20
- Kühlmittel wechseln
Alle 24 Monate im 1-Schichtbetrieb mit Kühlmittel FCL 10/20
- Kühlmittel wechseln
Kühler ausblasen
Kühler ausblasen:
HINWEIS!
Zur besseren Darstellung wird das Kühlgerät in der nachfolgenden Abbildung ohne Stromquelle dargestellt.
Zum Ausblasen des Kühlers kann die Stromquelle auf dem Kühlgerät verbleiben. In jedem Fall den Anweisungen im Abschnitt „Sicherheit“ am Anfang des Teils "Pflege, Wartung und Entsorgung" folgen.
HINWEIS!
Gefahr der Beschädigung elektroni­scher Bauteile.
Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen.
- Die Geräte-Seitenteile demontieren und den Kühler reinigen
Bei starkem Staubanfall:
- die Geräte-Seitenteile demontieren und das Geräteinnere mit trockener, reduzierter Druckluft sauberblasen
Kühlmittel wech­seln
30
Kühlmittel wechseln:
HINWEIS!
Das Kühlmittel nicht über die Abwasserkanalisation entsorgen.
Das Kühlmittel nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmungen ent­sorgen.
HINWEIS!
(1)(2)
Zum Wiederbefüllen des Kühlgerätes nur das original Kühlmittel des Herstellers verwenden.
Schraubkappe vom Einfüllstutzen abschrauben
1
Geeigneten Behälter zum Auffangen des Kühlmittels unter dem Ablass-Schlauch
2
des Kühlgerätes positionieren Den Ablass-Schlauch aus der oberen Ausnehmung des Kühlgerätes herausziehen
3
und in den Behälter halten Verschluss des Ablass-Schlauches entfernen
4
Kühlmittel in den Behälter laufen lassen
5
Ausgedientes Kühlmittel fachgerecht entsorgen
6
Verschluss in den Ablass-Schlauch einsetzen
7
Ablass-Schlauch in seine Originalposition bringen
8
Sicherungsring (1) am Anschluss
9
Kühlmittel-Vorlauf zurückziehen, den Kühlmittel-Schlauch abstecken und den Sicherungsring (1) loslassen
Dichtkegel (2) im Zentrum des
10
Anschlusses Kühlmittel-Vorlauf mittels Holz- oder Kunststoff- Stift (Ø = max.6 mm / 0.236 in.) vorsichtig zurückdrücken, bis der Dichtkegel hörbar arretiert
Frisches Kühlmittel bis zur Markierung
11
„max“ einfüllen
Sicherungsring am Anschluss Kühlmittel-Vorlauf,
Dichtkegel im Anschluss Kühlmittel-Vorlauf
Sicherungsring (1) am Anschluss Kühlmittel-Vorlauf zurückziehen um den Dichtkegel
12
(2) wieder freizugeben und den Sicherungsring (1) anschließend loslassen Schlauch für Kühlmittel-Vorlauf am Anschluss Kühlmittel-Vorlauf anstecken
13
Schraubkappe auf Einfüllstutzen aufschrauben
14
Entsorgung Die Entsorgung nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmungen
durchführen.
31
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
Sicherheit
WARNUNG!
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein
Alle nachfolgend beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal
durchgeführt werden. Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicher-
heitsvorschriften vollständig lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten.
Stromquelle vom Netz trennen.
Sicherstellen, dass die Stromquelle bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz
getrennt bleibt. Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstel-
len, dass elektrisch geladene Bauteile (z.B. Kondensatoren) entladen sind.
WARNUNG!
Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die
Erdung des Gehäuses dar und dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.
VORSICHT!
Gefahr durch heißes Kühlmittel.
Schwere Verbrühungen können die Folge sein.
Alle nachfolgend beschriebenen Arbeiten nur bei abgekühltem Kühlmittel
durchführen.
VORSICHT!
Risiko durch Kühlmittel-Austritt.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
Sicherstellen, dass kein Kühlmittel in den Geräteinnenraum gelangt.
Wenn Kühlmittel an die Außenseite des Kühlgerätes gelangt, dieses sofort entfer-
nen.
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
32
Die Seriennummer und Konfiguration des Gerätes notieren, sowie den Service-Dienst mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung verständigen, wenn
- Fehler auftreten, die im Folgenden nicht angeführt sind
- die angeführten Behebungsmaßnahmen nicht zum Erfolg führen
hot l H2O
Thermowächter im Kühlgerät spricht an.
Ursache: Behebung:
no l H2O
Falls vorhanden: Strömungssensor im Kühlgerät spricht an.
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Zu wenig oder kein Kühlmittel-Durchfluss
Ursache: Behebung:
Kühlmittel-Temperatur zu hoch Abkühlphase abwarten, bis „hot l H2O“ nicht mehr angezeigt wird.
Bei Verwendung von ROB 5000 oder Feldbus-Koppler für Roboter-Ansteue­rung: Nach erfolgter Fehlerbehebung, vor Wiederaufnahme des Schweißens, das Signal „ Quellenstörung quittieren“ (Source error reset) setzen.
Fehler im Kühlmittel-Durchfluss Kühlmittel auf Füllstand, Reinheit und ordentlichen Rücklauf überprüfen;
Gegebenenfalls Kühlmittel wechseln
Kühlmittel-Filter (falls vorhanden) beim Anschluss Kühlmittel-Rücklauf ver­legt
Kühlmittel-Filter mit sauberem Leitungswasser reinigen oder Filtereinsatz erneuern
Kühlmittel-Stand zu niedrig Kühlmittel nachfüllen
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Engstelle oder Fremdkörper im Kühl-Kreislauf Engstelle oder Fremdkörper beseitigen
Sicherung Kühlmittel-Pumpe defekt Sicherung Kühlmittel-Pumpe erneuern
Kühlmittel verschmutzt Kühlmittel wechseln
Kühlmittel-Filter (falls vorhanden) beim Anschluss Kühlmittel-Rücklauf ver­legt
Kühlmittel-Filter mit sauberem Leitungswasser reinigen oder Filtereinsatz erneuern
Kühlmittel-Pumpe steckt fest Kühlmittel-Pumpe andrehen (siehe Bedienungsanleitung, Teil „Kühlmittel-
Pumpenwelle andrehen“). Wenn sich die Kühlmittel-Pumpenwelle nicht andrehen lässt, den Servicedienst verständigen
Kühlmittel-Pumpe defekt Servicedienst verständigen
33
Zu geringe Kühlleistung
Ursache: Behebung:
Lüfter defekt Servicedienst verständigen
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Akustisch hohes Laufgeräusch
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Kühlmittel-Pumpe defekt Servicedienst verständigen
Kühler verschmutzt Kühler mit trockener Druckluft ausblasen
Kühlgerät mit zu geringer Kühlleistung angeschlossen Kühlgerät mit höherer Kühlleistung verwenden
Kühlmittel-Stand zu niedrig Kühlmittel nachfüllen
Kühlmittel-Pumpe defekt Servicedienst verständigen
34
Kühlmittel-Pumpenwelle andrehen
(2)
(1)
Sicherheit
Kühlmittel-Pum­penwelle andre­hen
WARNUNG!
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein
Alle nachfolgend beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal
durchgeführt werden. Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicher-
heitsvorschriften vollständig lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten.
Stromquelle vom Netz trennen.
Sicherstellen, dass die Stromquelle bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz
getrennt bleibt.
Sicherung Kühlmittel-Pumpe (1) ent-
1
fernen Geeigneten Schlitz-Schraubendreher
2
von außen durch die Durchführung der Kühlmittel-Pumpenwelle (2) führen und die Kühlmittel-Pumpenwelle andrehen
- Wenn sich die Kühlmittel-Pum­penwelle nicht andrehen lässt, den Servicedienst verständigen
Sicherung Kühlmittel-Pumpe erneuern
3
35
Technische Daten
Allgemeines Die Kühlleistung eines Kühlgerätes ist abhängig von
- Umgebungstemperatur
- Förderhöhe
- Durchfluss-Menge Q (l/min) - die Durchfluss-Menge Q ist abhängig von der Länge des Verbindungs-Schlauchpaketes und vom Schlauchdurchmesser
FK 2500, FK 2500 FC
FK 2500 FK 2500 FC
Netzspannung 400 V AC 400 V AC
Netzspannungs-Toleranz -10% / +10% -10% / +10%
Netzfrequenz 50 / 60 Hz 50 / 60 Hz
Stromaufnahme 0,6 A / 0,7 A 0,6 A / 0,7 A
Sicherung 2 A träge 2 A träge
Kühlleistung bei Q = 1 l/min + 25 °C (77 °F) Q = 1 l/ min + 40 °C (104 °F) Q = max. + 25 °C (77 °F) Q = max. + 40 °C (104 °F)
Max. Förderhöhe 30 m
Max. Fördermenge 3 l/min
Max. Pumpendruck 4,2 bar
Pumpe Kreiselpumpe Kreiselpumpe
Pumpen-Lebensdauer ca. 8000 h ca. 8000 h
770 W 485 W 1020 W 640 W
98 ft. 5.10 in.
0.79 gal./min [US]
60.92 psi
770 W 485 W 1020 W 640 W
30 m 98 ft. 5.10 in.
3 l/min
0.79 gal./min [US]
4,2 bar
60.92 psi
Inhalt Kühlmittel 4 l
1.06 gal. [US]
Schutzart IP 23 IP 23
Maße l/b/h 625/240/225 mm
24.61/9.45/8.86 in.
Gewicht (ohne Kühlmittel) 9 kg
19.84 Ib.
Durchfluss-Überwachung* (Sensor)
Kühlmittel-Temperaturüberwa­chung
Prüfzeichen S, CE S, CE
* Falls vorhanden.
- Fehlermeldung unter
Fehlermeldung über 70 °C (158 °F)
4 l
1.06 gal. [US]
625/240/225 mm
24.61/9.45/8.86 in.
9 kg
19.84 Ib.
0,7 l/min (0.18 gal./ min) [US]
Fehlermeldung über 70 °C (158 °F)
36
FK 2500 MV, FK 2500 MV FC
FK 2500 MV FK 2500 MV FC
Netzspannung 200-230/400-480 V AC 200-230/400-480 V AC
Netzspannungs-Toleranz -10% / +10% -10% / +10%
Netzfrequenz 50 / 60 Hz 50 / 60 Hz
Stromaufnahme 0,6 A -1,4 A 0,6 A -1,4 A
Sicherung 2 A träge 2 A träge
Kühlleistung bei Q = 1 l/min + 25 °C (77 °F) Q = 1 l/min + 40 °C (104 °F) Q = max. + 25 °C (77 °F) Q = max. + 40 °C (104 °F)
770 W 485 W 1020 W 640 W
770 W 485 W 1020 W 640 W
Max. Förderhöhe 30 m
98 ft. 5.10 in.
Max. Fördermenge 3 l/min
0.79 gal./min [US]
Max. Pumpendruck 4,2 bar
60.92 psi
Pumpe Kreiselpumpe Kreiselpumpe
Pumpen-Lebensdauer ca. 8000 h ca. 8000 h
Inhalt Kühlmittel 4 l
1.06 gal. [US]
Schutzart IP 23 IP 23
Maße l/b/h 625/240/225 mm
24.61/9.45/8.86 in.
Gewicht (ohne Kühlmittel) 11,6 kg
25.57 Ib.
Durchfluss-Überwachung* (Sensor)
Kühlmittel-Temperaturüberwa­chung
- Fehlermeldung unter
Fehlermeldung über 70 °C (158 °F)
30 m 98 ft. 5.10 in.
3 l/min
0.79 gal./min [US]
4,2 bar
60.92 psi
4 l
1.06 gal. [US]
625/240/225 mm
24.61/9.45/8.86 in.
11,7 kg
25.79 Ib.
0,7 l/min (0.18 gal./ min) [US]
Fehlermeldung über 70 °C (158 °F)
FK 2500 Rob, FK 2500 MV Rob
Prüfzeichen S, CE, CSA S, CE, CSA
* Falls vorhanden.
FK 2500 Rob FK 2500 MV Rob
Netzspannung 400 V AC 200-240/400-460 V AC
Netzspannungs-Toleranz -10% / +10% -10% / +10%
Netzfrequenz 50 / 60 Hz 50 / 60 Hz
Stromaufnahme 0,6 A - 0,7 A 0,6 A -0,7 A
Sicherung 2 A träge 2 A träge
37
FK 2500 Rob FK 2500 MV Rob
Kühlleistung bei Q = 1 l/min + 25 °C (77 °F) Q = 1 l/min + 40 °C (104 °F) Q = max. + 25 °C (77 °F) Q = max. + 40 °C (104 °F)
800 W 500 W 1160 W 730 W
800 W 500 W 1160 W 730 W
Max. Förderhöhe 30 m
98 ft. 5.10 in.
Max. Fördermenge 3,5 l/min
0.92 gal./min [US]
Max. Pumpendruck 4,2 bar
60.92 psi
Pumpe magnetgekuppelte
Kreiselpumpe
Pumpen-Lebensdauer ca. 15000 h ca. 15000 h
Inhalt Kühlmittel 4 l
1.06 gal. [US]
Schutzart IP 23 IP 23
Maße l/b/h 625/240/225 mm
24.61/9.45/8.86 in.
Gewicht (ohne Kühlmittel) 9 kg
19.84 Ib.
Durchfluss-Überwachung (Sensor)
Kühlmittel-Temperaturüberwa­chung
Fehlermeldung unter 0,7 l/min (0.18 gal./ min) [US]
Fehlermeldung über 70 °C (158 °F)
30 m 98 ft. 5.10 in.
3,5 l/min
0.92 gal./min [US]
4,2 bar
60.92 psi
magnetgekuppelte Kreiselpumpe
4 l
1.06 gal. [US]
625/240/225 mm
24.61/9.45/8.86 in.
9,1 kg
20.06 Ib.
Fehlermeldung unter 0,7 l/min (0.18 gal./ min) [US]
Fehlermeldung über 70 °C (158 °F)
Prüfzeichen S, CE S, CE, CSA
38
39
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