Fronius FCH Operating Instruction [DE]

/ Perfect Welding / Solar Energy / Perfect Charging
FCH 3-21 FCH 3-38 FCH 6-76 FCH 9-114
Originaldokument: Bedienungsanleitung,
DE
Wartung
Orbital Schweißzangen
10 - 09042020
V
Sehr geehrter Leser
Einleitung
Die vorliegende Bedienungsanleitung hilft Ihnen, sich mit der Maschine vertraut zu machen. Es liegt in Ihrem Interesse, die Anleitung aufmerksam zu lesen und die An­weisungen zu befolgen. Sie vermeiden dadurch Störungen und Bedienungsfehler oder gar eine eventuelle Beschädigung der installierten Komponenten.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicherheit am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit dem Gesamtsystem unterstützt dessen langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen für hervorragende Ergebnisse.
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Informationen 9
Sicherheitsvorschriften .................................................................................................................................. 11
Allgemeines .............................................................................................................................................. 11
Bestimmungsgemäße Verwendung ......................................................................................................... 11
Umgebungsbedingungen ......................................................................................................................... 12
Verpichtungen des Betreibers ................................................................................................................ 12
Verpichtungen des Personals ................................................................................................................. 12
Netzanschluss .......................................................................................................................................... 12
Selbst- und Personenschutz ....................................................................................................................13
Angaben zu Geräuschemissionswerten ...................................................................................................13
Gefahren durch Netz- und Schweißstrom ................................................................................................ 14
EMV Geräte-Klassizierungen ................................................................................................................. 14
EMV-Maßnahmen .................................................................................................................................... 15
EMF-Maßnahmen bei Implantaten ...........................................................................................................15
Besondere Gefahrenstellen .....................................................................................................................16
Beeinträchtigung der Schweißergebnisse ................................................................................................ 16
Gefahr durch Schutzgas-Flaschen ...........................................................................................................17
Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport ....................................................................17
Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb ............................................................................................... 18
Wartung und Instandsetzung ...................................................................................................................18
Sicherheitstechnische Überprüfung .........................................................................................................19
Entsorgung ............................................................................................................................................... 19
Sicherheitskennzeichnung .......................................................................................................................19
Datensicherheit ........................................................................................................................................19
Urheberrecht ............................................................................................................................................19
Zu diesem Dokument .................................................................................................................................... 20
Funktion dieses Dokuments ..................................................................................................................... 20
Erklärung der Sicherheitshinweise ........................................................................................................... 20
Qualiziertes Fachpersonal ......................................................................................................................20
Urheberrecht ............................................................................................................................................20
Allgemeines ................................................................................................................................................... 21
Prinzip ......................................................................................................................................................21
Gerätekonzept und Einsatzgebiet ............................................................................................................ 21
Zu verschweißende Materialien ...............................................................................................................21
Sicherheit 23
Betriebssicherheit und Anwenderhinweise .................................................................................................... 25
Bestimmungsgemäße Verwendung ......................................................................................................... 25
Vorhersehbare Fehlanwendung ............................................................................................................... 25
Umbauten oder Veränderungen ............................................................................................................... 25
Instruktionspicht .....................................................................................................................................25
Bedienungsanleitung ................................................................................................................................26
Persöhnliche Schutzausrüstung ...............................................................................................................26
Landeseigene Vorschriften ....................................................................................................................... 26
Zusätzliche übergreifende Richtlinien und Vorschriften ...........................................................................26
Ersatz- und Verschleißteile sowie Hilfsstoffe ............................................................................................ 27
Transport und Lagerung ........................................................................................................................... 27
Gefahrenstellen und Sicherheitsvorkehrungen ............................................................................................. 28
Allgemein..................................................................................................................................................28
Sicherheitshinweise .................................................................................................................................28
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Beschreibung der Schweißzangen 31
Lieferumfang .................................................................................................................................................33
Schweißzangenkonguration ................................................................................................................... 33
Erhältliches Zubehör ...............................................................................................................................33
Schweißzangen-Komponenten ..................................................................................................................... 35
Schweißzange FCH .................................................................................................................................35
Schlauchpaket Schweißzange FCH .........................................................................................................36
Bedienelemente und Anschlüsse .................................................................................................................. 37
Anschlüsse ............................................................................................................................................... 37
Bedienelemente Schweißzange FCH ......................................................................................................38
Schweißposition ............................................................................................................................................ 39
Schweißposition ....................................................................................................................................... 39
Inbetriebnahme 41
Inbetriebnahme der Schweißzange ...............................................................................................................43
Allgemein..................................................................................................................................................43
Spannschalentausch bei FCH 3-21 und FCH 3-38 .................................................................................. 43
Spannschalentausch bei FCH 6-76 und FCH 9-114 ................................................................................ 44
Einstellen der Elektrodenlänge ................................................................................................................45
Tabelle Elektrodenlänge ........................................................................................................................... 46
Elektrodenhalter eindrehen ...................................................................................................................... 47
Seitenversetzter Elektrodenhalter ............................................................................................................ 47
Schweißzange auf dem Werkstück platzieren ........................................................................................48
Betrieb 49
Vor dem Schweißen ......................................................................................................................................51
Sicherheit .................................................................................................................................................51
Verbindungen und Anschlüsse kontrollieren ............................................................................................51
Systemkomponenten einschalten ...........................................................................................................51
Art der Orbital-Schweißzange auswählen ................................................................................................ 52
Schweißprozess ........................................................................................................................................... 53
Programm erstellen ................................................................................................................................. 53
Schweißprozess starten ........................................................................................................................... 53
Nach dem Schweißprozess ..........................................................................................................................55
Schweißzange abnehmen ........................................................................................................................55
Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung 57
Fehlerbehebung ............................................................................................................................................ 59
Allgemein..................................................................................................................................................59
Grund-Voraussetzungen für das Funktionieren des Systems .................................................................. 59
Fehlersuche .............................................................................................................................................59
Fehlermeldungen an der Systemsteuerung ............................................................................................ 60
Fehlermeldungen an der Stromquelle ..................................................................................................... 60
Wartung ......................................................................................................................................................... 61
Wartungspersonal ....................................................................................................................................61
Wartungsnachweis ................................................................................................................................... 61
Wartungsmaßnahmen und -intervalle ......................................................................................................61
Öffnen des Schweißkopfes ......................................................................................................................62
Kontrolle und Austausch der Antriebswelle ............................................................................................. 64
Einstellen des Endschalter-Druckstiftes im Rotor ................................................................................... 65
Zusammenbau der Schweißzange ..........................................................................................................66
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Technische Daten 67
Technische Daten .......................................................................................................................................... 69
Schweißzange FCH 3-21 ......................................................................................................................... 69
Schweißzange FCH 3-38 ......................................................................................................................... 69
Schweißzange FCH 6-76 ......................................................................................................................... 69
Schweißzange FCH 9-114 ....................................................................................................................... 69
Umgebungsbedingungen ......................................................................................................................... 70
Abmessung FCH ...................................................................................................................................... 70
Leistungsschilder .....................................................................................................................................71
Ersatzteile, Schaltplan 73
Ersatzteile ......................................................................................................................................................75
Ersatz- und Verschleißteile sowie Hilfsstoffe ............................................................................................ 75
Angaben bei Bestellungen .......................................................................................................................75
FCH 3-21 ..................................................................................................................................................76
FCH 3-21 ..................................................................................................................................................77
FCH 3-38 ..................................................................................................................................................81
FCH 6-76 ..................................................................................................................................................86
FCH 9-114 ................................................................................................................................................ 92
Elektrodenhalter versetzt FCH ............................................................................................................... 104
Elektrodenhalter drehbar FCH ...............................................................................................................104
Dichtscheiben / Halterungen .................................................................................................................. 104
Transportkoffer FCH ............................................................................................................................... 105
Verlängerungsschlauchpaket 10m ......................................................................................................... 105
Verschleißteil- und Werkzeugbox ........................................................................................................... 105
Spannschalen .............................................................................................................................................106
Spannschalendimensionen .................................................................................................................... 106
Schaltplan .................................................................................................................................................... 110
Konformitätserklärung ..................................................................................................................................111
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Allgemeine Informationen
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Sicherheitsvorschriften
Allgemeines
Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für:
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
- die efziente Arbeit mit dem Gerät.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen:
- entsprechend qualiziert sein,
- Kenntnisse vom Schweißen haben und
- diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät:
- müssen in lesbarem Zustand halten werden
- dürfen nicht beschädigt werden
- dürfen nicht entfernt werden
- dürfen nicht abdeckt, überklebt oder übermalt werden
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Bestimmungs­gemäße Verwendung
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.
Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren
bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
- das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinweise
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
Das Gerät niemals für folgende Anwendungen verwenden:
- Auftauen von Rohren
- Laden von Batterien/Akkumulatoren
- Starten von Motoren
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht. Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls
keine Haftung.
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Umgebungs­bedingungen
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
- beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
- bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
- frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
Relative Luftfeuchtigkeit:
- bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
- bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
Höhenlage über dem Meeresspiegel:
- bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Umgebung:
- das Gerät darf unter keinen Umständen in Regen- oder Schneeumgebungen betrieben werden.
Verpichtungen
des Betreibers
Verpichtungen
des Personals
Der Betreiber verpichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
- mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind.
- diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“
gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben.
- entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpichten sich, vor Arbeits-
beginn
- die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu befolgen
- diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“
zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben
und befolgen werden.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Netzanschluss Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität
des Netzes beeinussen. Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
- Anschluss-Beschränkungen
- Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz *)
- Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung *)
*) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz, siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das
Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem
Energieversorgungs-Unternehmen.
HINWEIS! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses ist zu achten
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Selbst- und Personenschutz
Beim Schweißen setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie z.B.:
- augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung.
- schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Lebensgefahr bedeuten
- elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
- erhöhte Lärmbelastung
- schädlichen Schweißrauch und Gase
Personen, die während des Schweißvorganges am Werkstück arbeiten, müssen geeignete Schutzkleidung mit folgenden Eigenschaften verwenden:
- schwer entammbar
- isolierend und trocken
- den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
- einwandfreien Schutzhelm
- stulpenlose Hose
Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
- Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem Filtereinsatz vor UV-Strahlen, Hitze und Funkenug schützen.
- Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seitenschutz tragen.
- Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen.
- Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitzeschutz).
- Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen Gehörschutz tragen.
Angaben zu Ge­räuschemissions­werten
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweiß­prozess fernhalten. Benden sich dennoch Personen in der Nähe
- diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr durch Funkenug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten
- geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
- geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
Das Gerät erzeugt einen maximalen Schallleistungspegel <80dB(A) (ref. 1pW) bei Leerlauf sowie in der Kühlungsphase nach Betrieb entsprechend dem maximal zulässigem Arbeitspunkt bei Normlast gemäß EN 11201.
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Gefahren durch Netz- und Schweißstrom
- Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
- Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren
- Beim WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschub- rollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.
- Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen
oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.
- Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.
- Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unter­dimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
- Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
- Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...) niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
- niemals bei eingeschalteter Stromquelle berühren.
- Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte
Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.
- Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktion­stüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
- Das Gerät nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose mit Schutzleiter- Kontakt betreiben.
- Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt betrieben, gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
- Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werk­stückes sorgen.
- Nicht verwendete Geräte ausschalten.
- Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.
- Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
- Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Ansteck-
en des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
- Nach dem Öffnen des Gerätes:
- alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
- sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.
- Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzu
ziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
EMV Geräte-
Klassizierungen
EMV Geräte-Klassizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
Geräte der Emissionsklasse A:
- sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen.
- können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
- erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete.
Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.
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EMV-Maßnahmen In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte
Beeinussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z.B. wenn empndliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe
von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinusst werden könnten:
- Sicherheitseinrichtungen
- Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
- EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
- Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
1. Netzversorgung
- Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netzanschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (z.B. geeigneten Netzlter verwenden).
2. Schweißleitungen
- so kurz wie möglich halten
- eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Problemen)
- weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
3. Potentialausgleich
4. Erdung des Werkstückes
- Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstellen.
5. Abschirmung, falls erforderlich
- Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen.
- Gesamte Schweißinstallation abschirmen
EMF-Maßnahmen bei Implantaten
Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht
bekannt sind:
- Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, z.B. Träger von
Herzschrittmachern und Hörhilfen
- Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten
- Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Sicherheits­gründen so groß wie möglich halten.
- Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht um den
Körper und Körperteile wickeln
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Besondere Gefahrenstellen
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
- Ventilatoren
- Zahnrädern
- Drahtspulen und Schweißdrähten
► Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile
greifen.
► Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und
Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des Betriebes
► Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile
ordnungsgemäß montiert sind.
► Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.
Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungs­risiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
► Nicht in das Kontaktrohr blicken ► Eine geeignete Schutzbrille verwenden.
- Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.
- Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
- Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung
(z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen benden.
- Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.
- Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle
oder über die Homepage des Herstellers.
- Das Gerät mit einem Tragegriff ausgestattet. Dieser dient ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen
mechanischen Hebewerkzeugen, ist dieser nicht geeignet.
- Prüntervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.
- Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teon-Band abdichten.
Beeinträchtigung der Schweiß­ergebnisse
Für eine ordnungsgemäße und sichere Funktion des Schweißsystems sind folgende Vorgaben hinsichtlich der Schutzgas-Qualität zu erfüllen:
- Feststoff-Partikelgröße < 40 μm
- Druck-Taupunkt < -20 °C
- max. Ölgehalt < 25 mg/m³
Bei Bedarf sind Filter zu verwenden.
HINWEIS! Die Gefahr einer Verschmutzung besteht besonders bei Ringleitungen.
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Gefahr durch Schutzgas­Flaschen
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung
sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
- Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen
Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
- Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
- Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.
- Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
- Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu pas-
sendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutz­gas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
- Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass weg- drehen.
- Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
- Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas Flasche belassen.
- Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen
für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Sicherheitsmaß­nahmen am Aufstellort und beim Transport
- Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen. Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften Entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
- Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die
Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
- Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.
- Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
- Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen
und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
- Vor jedem Transport des Gerätes, das Kühlmittel vollständig ablassen.
- Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des
Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
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Sicherheits­maßnahmen im Normalbetrieb
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
- die efziente Arbeit mit dem Gerät.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes
instandsetzen. Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann. Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funk­tionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Schutzgas-Flasche immer gut gegen Umfallen sichern.
Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften
(elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.
Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden. Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.
Kommt es bei Verwendung anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen. Das Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel
nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten
Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer
Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.
Wartung und Instandsetzung
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und
sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile). Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am
Gerät vornehmen. Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
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Sicherheits­technische Überprüfung
- Der Hersteller empehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
- Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Stromquellen.
- Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlen
- nach Veränderung
- nach Ein- oder Umbauten
- nach Reparatur, Pege und Wartung
- mindestens alle zwölf Monate.
- Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
- Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung
erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Entsorgung
Sicherheits­kennzeichnung
Datensicherheit
Werfen Sie dieses Gerät nicht in den Hausmüll! Gemäß Europäischer Richtlinie 2012/19/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU-Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Nieder­spannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (z.B. relevante Produkt-
normen der Normenreihe EN 60 974).
Geräte mit CSA-Prüfzeichen erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.
Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen
haftet der Hersteller nicht.
Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller. Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise
auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
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Zu diesem Dokument
Funktion dieses Dokuments
Erklärung der Sicherheits-
hinweise
Diese Bedienungsanleitung informiert Sie darüber, wie Sie das Gerät in Zusammenhang mit den installierten System-Komponenten in Betrieb nehmen und bedienen. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig und ständig am Einsatzort des Gerätes auf. Sie dient Ihnen in Zukunft als Nachschlagehilfe bei Fragen zu Funktion und Bedienung.
GEFAHR! Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG! Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
VORSICHT! Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen, sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS! Bezeichnet die Gefahr beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und mögliche Schäden an der Ausrüstung.
Qualiziertes Fachpersonal
Urheberrecht
WICHTIG! Bezeichnet Anwendungstipps und andere besonders nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.
Wenn Sie eines der abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.
- Diese Bedienungsanleitung richtet sich an geschultes Fachpersonal oder Personen mit Praxiserfahrung im Bereich der Schweißtechnik. Die Ausbildung des Personals muss nachweislich durch regelmäßige Unterweisungen erfolgen.
- Eine Reparatur oder Wartung der Maschine darf ebenfalls nur durch geschultes Fach­personal und unter Einhaltung der angegebenen Wartungsmaßnahmen und
-intervalle durchgeführt werden.
- Der Hersteller übernimmt für Schäden, welche durch nicht ausreichende Bedien­kenntnisse des Personals entstehen, keinerlei Haftung.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt bei der Firma Fronius Inter­national GmbH. Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers.
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Allgemeines
Prinzip
Gerätekonzept und Einsatzgebiet
Zu verschweiß­ende Materialien
Bei den Schweißzangen der FCH Baureihe handelt es sich um eine Zange mit geschlossener Bauform. Die Zangen der FCH – Serie werden mit 24 V Gleichstrom­motoren angetrieben. Die Regelung wird durch den einen Encoder erreicht, welcher permanent die Geschwindigkeit ermittelt und an das Steuergerät übermittelt.
Die Schweißzangen der FCH Reihe sind zum Schweißen von Stumpfnähten (PG, PF & PC) im WIG Schweißprozess ohne Drahtzuführung vorgesehen. Die Steuerung der einzelnen Schweißzangen erfolgt über die Steuerungen FPA 3020 oder FPA 3030.
Die Schweißzangen der FCH Baureihe sind für den mobilen Schweißeinsatz in der Lebensmitteltechnik, dem allgemeinen Maschinenbau, der Chemie, Reinigungstechnik, sowie Pharmazie vorgesehen.
Es ist grundsätzlich möglich alle gängigen Werkstoffe miteinander zu verschweißen. Bei schweißtechnischen Fragen stehen ihnen unsere Techniker natürlich gerne zur Verfügung.
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22
Sicherheit
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24
Betriebssicherheit und Anwenderhinweise
Bestimmungs­gemäße Verwendung
Vorhersehbare Fehlanwendung
Die Schweißzangen der FCH Reihe sind ausschließlich zur Durchführung von Rundnaht­schweißungen im WIG-Prozess ohne Zusatz vorgesehen. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß - der Hersteller übernimmt für hieraus entstehende Schäden keinerlei Haftung.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehören auch:
- das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
- die Durchführung der vorgeschriebenen Wartungsmaßnahmen unter Einhaltung der Wartungsintervalle
- die Führung eines Service-Buches mit dennotwendigen Angaben (Datum, Bediener, ausgeführte Tätigkeit)
- der Einsatz von Fronius vorgeschriebenen Ersatzteilen
- die Verwendung dieses Dokuments in Zusammenhang mit den Bedienungs­anleitungen der integrierten System-Komponenten (Stromquellen, Kühlkreise, ...)
WICHTIG! Benutzen Sie die Schweißzange ausschließlich bestimmungsgemäß und in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand! Nur so ist deren Betriebssicherheit gewährleistet!
Alle von der bestimmungsgemäßen Verwendung abweichenden Anwendungen gelten als unzulässiger Fehlgebrauch, dazu zählen z. B.:
- Einsatz außerhalb der zulässigen technischen Betriebsgrenzen
- Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung
- Einsatz bei Regen oder Schnee
Umbauten oder Veränderungen
Instruktions-
picht
Bei eigenmächtigen Umbauten und Veränderungen der Schweißzange erlischt jegliche Haftung und Gewährleistung durch den Hersteller! Das elektromagnetische Verhalten der Schweißzange kann durch Ergänzungen oder Veränderungen jeglicher Art beeinträchtigt werden. Nehmen Sie deshalb keine Änderungen oder Ergänzungen an der Schweißzange ohne Rücksprache und schriftlicher Zustimmung von FRONIUS International GmbH vor.
Der Gerätebetreiber ist verpichtet, alle mit der Schweißzange tätigen Personen vor
Arbeitsbeginn:
- theoretisch und praktisch zu unterweisen oder schulen zu lassen und
- mit den Sicherheitsbestimmungen vertraut zu machen.
WICHTIG! Die Instruktionspicht gilt auch ganz besonders für Personen, die nur gelegentlich mit der Schweißzange arbeiten.
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Bedienungs­anleitung
Die Bedienungsanleitung hilft Ihnen, die Schweißzange gefahrlos und efzient zu benutzen und muss daher jederzeit zugänglich sein:
- Bewahren Sie die verschiedenen Teile der Bedienungsanleitung daher immer in der Nähe des Gerätes auf.
- Kennzeichnen Sie den Ort der Aufbewahrung deutlich
- Sorgen Sie dafür, dass alle mit der Schweißzange tätigen Personen wissen, wo sich
die Bedienungsanleitung bendet.
- Nur eine greifbare Bedienungsanleitung hilft Ihnen, wenn Sie ein Problem haben!
WICHTIG! Für Schäden, die durch Nichtbeachten der Bedienungsanleitung entstehen, übernimmt der Hersteller keine Haftung !
Persöhnliche Schutzausrüs­tung
Landeseigene Vorschriften
Für die Arbeitsumgebung ist alleinig der Betreiber der Anlage zuständig. Folgende Schutzmassnahmen sind bereitzustellen und anzuwenden:
- Schweißerschutzbrille
- Schweißerschutzschirm
- Schweißerschutzhandschuhe
- Schweißerschutzbekleidung
- Schweißerschutzschuhe
In einigen Ländern können spezielle behördliche Vorschriften gelten, die in der Betriebs­anleitung nicht angegeben sind. Diese Vorschriften sind in Erfahrung zu bringen und zu beachten. Dies betrifft vor allem Vorschriften bezüglich:
- Unfallverhütung
- Maschinensicherheit
- Personenschutz (Schutzausrüstung)
- Umweltschutz
- Elektrik
Zusätzliche übergreifende Richtlinien und Vorschriften
EU- Richtlinien:
2009/104/EG Arbeitsmittelrichtlinie 89/391/EWG Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesund-
heitsschutzes der Arbeitnehmer bei der Arbeit
89/654/EWG Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz in
Arbeitsstätten
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Zusätzliche übergreifende Richtlinien und Vorschriften
(Fortsetzung)
Nationale Vorschriften in deren jeweils gültigen / aktuellen Fassung:
ESV Elektrotechnikschutzverordnung ETV Elektrotechnikverordnung MSV Maschinensicherheitsverordnung EMVV Elektromagnetische Verträglichkeitsverordnung AMVO Arbeitsmittelverordnung ASchG ArbeitnehmerInnenschutzgesetz BetrSichV Betriebssicherheitsverordnung
Ersatz- und Ver­schleißteile sowie Hilfsstoffe
Transport und Lagerung
Der Einsatz von Ersatz- und Verschleißteilen von Fremdherstellern kann zu Risiken führen. Verwenden Sie nur vorgeschriebene Original-Fronius-Ersatzteile. Für Schäden aus der Verwendung von nicht vom Hersteller freigegebenen Ersatz- und Verschleißteilen oder Hilfsstoffen übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Die Schweißzange wird mit allen für den Betrieb notwendigen Verbindungskabel in einem passgenauem Kunststoffkoffer geliefert.
Transportkoffer mit Schweißzange
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Gefahrenstellen und Sicherheitsvorkehrungen
Allgemein
Sicherheits­hinweise
Beim Lichtbogenschweißen kann Ihnen und anderen Personen Schaden zugefügt werden. Richten Sie sich deshalb auch bei Orbitalschweißarbeiten nach den geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften.
WARNUNG!
Verbrennungsgefahr an heißen Oberächen. Die gekennzeichneten Teile, Gehäuse oder Antriebe erhitzen bei längerem Betrieb. Bei Berührung können Verbrennungen an den Händen oder anderen Körperteilen entstehen.
- Vermeiden Sie den Kontakt mit diesen Teilen.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch Lichtbogenstrahlung.
Die gekennzeichnete Vorrichtung enthält Einrichtungen welche aggressives Licht ausstrahlen. Dies kann schwere Verletzungen an den Augen verursachen.
- Nicht in den Lichtstrahl blicken!
- Verwenden Sie geeignete Schutzbrillen oder Schutzschirme (Schutzstufe 9-15).
WARNUNG!
Gefahr von Schnittverletzungen oder Verbrennungen durch
Schweißteile.
Schweißteile erhitzen durch den Schweißvorgang stark. Bei Berührung können Verbrennungen an den Händen oder anderen Körperteilen entstehen.
- Tragen Sie entsprechende Schweißerschutzbekleidung!
WARNUNG!
Gefahr von Augenverletzungen durch die Lichtbogenstrahlung.
Verwenden Sie geeignete Schweißerschutzbrillen oder Schweißer­schutzschirme (Schutzstufe 9-15).
- Beachten Sie die DIN-Schutzstufen für Schweißschutzgläser
WARNUNG!
Gefahr von Schnittverletzungen oder Verbrennungen durch Schweißteile!
Schweißteile erhitzen durch den Schweißvorgang stark. Bei Berührung können Verbrennungen an den Händen entstehen.
- Tragen Sie beim Einlegen und Entnehmen der Schweißteile Schweißerschutzhandschuhe!
28
Sicherheits­hinweise
(Fortsetzung)
WARNUNG!
Gefahr von Hautverletzungen oder Verbrennungen durch heiße
Schweißteile.
Die beim Schweißen erzeugte Restwärme kann Bauteile extrem aufheizen. Herunterfallende Bauteile können zu Verbrennungen und schweren Fußverletzungen führen.
- Tragen Sie Schweißerschutzschuhe beim Einlegen und Herausnehmen von Bauteilen.
29
30
Beschreibung der Schweißzangen
31
32
Lieferumfang
Schweißzangen-
konguration
Erhältliches
Zubehör
(1)
(2)
(1) Orbitalschweißzange FCH (2) Transportkoffer FCH
Elektrodenhalter versetzt FCH
- für Elektrodendurchmesser Ø 1,6 mm Art. Nr: 48,0005,1880
- für Elektrodendurchmesser Ø 2,4 mm Art. Nr: 48,0005,2075
33
Elektrodenhalter drehbar FCH
- für Elektrodendurchmesser Ø 1,6 mm Art. Nr: 48,0005,2076
- für Elektrodendurchmesser Ø 2,4 mm Art. Nr: 48,0005,2077
Erhältliches
Zubehör
(Fortsetzung)
Dichtscheiben-Satz
Dichtscheiben-Satz (ohne Durchgangsloch)
Halterung Dichtscheiben
Halterung Dichtscheiben
Optional: Werkzeug-/Verschleissteilbox
34
Schweißzangen-Komponenten
Schweißzange FCH
(3) (3)
(1)
(2)
(4)
(5)
(1) Spannschalengehäuse mit Spannschalen (2) Spannhebel (3) Passierschienen zur Stromübertragung und Fixierung (4) Griffstück (5) Schlauchpaket
35
Schlauchpaket Schweißzange FCH
(5)
(2)
(1)
(4)
(3)
Schlauchpaket Schweißzange FCH 3-21 & FCH 3-38
(5)
(1)
Schlauchpaket Schweißzange FCH 6-76 & FCH 9-114
(2)
(3)
(4)
(1) Anschluss für das Warmwasser der Wasserkühlung des Brennerkopfes
(wenn ausgeführt)
(2) Anschluss für das Kaltwasser der Wasserkühlung des Brennerkopfes
(wenn ausgeführt)
(3) Masseanschluss (+) (4) Schweissstromanschluss (-) (5) Versorgungskabel für die Schweisszange
36
Bedienelemente und Anschlüsse
Anschlüsse
(6)
(1)
(2)
(3)
(4) (5)
Formiergas
Schutzgas
(3)
Schlauchpaket
(5)
(2)
(1)
(4)
Schlauchpaket Schweißzange FCH 3-21 & FCH 3-38
37
Anschlüsse
(Fortsetzung)
(5)
Bedienelemente Schweißzange FCH
(1)
(2)
(3) (4)
Schlauchpaket Schweißzange FCH 6-76 & FCH 9-114
(1) Kaltwasseranschluss der Brennerkopfkühlung (wenn ausgeführt) (2) Versorgungskabel für die Schweißzange (3) Warmwasseranschluss der Brennerkopfkühlung (wenn ausgeführt) (4) Masseanschluss (+) (5) Schweißstromanschluss (-) (6) Fernregler FRC-FPA 3020 mit 10 Meter Kabel
(1) LED Endschalter
Endschalter für Position 360 Grad.
(2) Taste Start / Stop
Zum Starten und Stoppen des Schweißprozesses.
(1)
(2)
(3)
(4)
(3) Taste Rotation
Der Brenner rotiert in der einge­stellten Drehrichtung.
(4) Taste Stop / Test
- Zum sofortigen Stoppen des Schweißprozesses.
- 2 Sek. gedrückt halten für Gastest
Bedienelemente an der Schweißzange
38
Schweißposition
Schweißposition
Horizontale Position auf starrem Rohr
Mögliche Schweißpositionen:
- PG (Rohr fest, Schweißachse waagrecht, Schweißposition fallend)
- PF (Rohr fest, Schweißachse waagrecht, Schweißposition steigend)
Vertikale Position auf starrem Rohr
Mögliche Schweißpositionen:
- PC (Rohr fest, Schweißachse senkrecht, Schweißposition quer)
39
40
Inbetriebnahme
41
42
Inbetriebnahme der Schweißzange
Allgemein
Spannschalen­tausch bei FCH 3-21 und FCH 3-38
Da es mit der Schweißzange möglich ist verschiedene Rohrdurchmesser zu verschweißen, ist es nötig die Spannschalen der Schweißzange an die jeweiligen Durchmesser anzupassen.
HINWEIS! Auf den richtigen Spannschalendurchmesser achten. Ein zu großer Spannschalendurchmesser führt zu
► Verlust der Schweißgasatmosphäre ► erhöhtem Elektrodenverschleiß ► einer Verschlechterung der Schweißnahtqualität
Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf beide Seiten der Schweißzange.
1. Spannhebel an der Seite der Schweißzange umlegen, und den Schweißkopf öffnen.
2. Mit einem Inbusschlüssel die Halteschraube der Spannschale lösen.
3. Alte Spannschale herausnehmen
4. Neue Spannschale einsetzen
5. Die Halteschraube wieder einsetzen und mit dem Imbusschlüssel fest­ziehen..
6. Denn Vorgang bei den anderen Spannschalen wiederholen.
43
Spannschalen­tausch bei FCH 6-76 und FCH 9-114
VORSICHT!
Gefahr von leichten Personen- und Sachschäden durch plötzliches lösen der Spannschale.
Es können Finger und Hände gequetscht oder gestochen werden. Die Elektrode kann bei einem Spannschalenwechsel verbogen werden.
- Die Spannschale unter leichtem, gleichmässigen Zug aus der Halterung ziehen.
Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf beide Seiten der Schweißzange.
(a) Kleine Ausfräsung vorne für den
Verschluss.
(b) Große Ausfräsung hinten für die
Fixierung.
(a)
(b)
(c) (d)
(c) Unbeweglicher Bolzen für die
Fixierung.
(d) Bewegliche Schraube für den
Verschluss.
1. Spannhebel an der Seite der Schweißzange umlegen, und den Schweißkopf öffnen.
2. Mit einem Schraubendreher die
Verschlussschraube um 180° drehen. Verschluss ist jetzt offen.
44
...Verschluss geschlossen
...Verschluss offen
Spannschalen­tausch bei FCH 6-76 und FCH 9-114
(Fortsetzung)
3. Alte Spannschale herausnehmen
4. Neue Spannschale einsetzen
5. Mit einem Schraubendreher die Verschlussschraube um 180° drehen. Verschluss ist jetzt geschlossen.
6. Den Vorgang bei den anderen Spannschalen wiederholen.
Einstellen der Elektrodenlänge
1. Spannhebel an der Seite der Schweißzange umlegen, und den Schweißkopf öffnen.
2. Den Rotor durch drücken der “Tasten Rotation” an der Schweiß­zange drehen, bis die Justier­schraube für die Elektrodenlänge erscheint.
3. Die Elektrode in die Öffnung hin­durchschieben und auf der Innen­seite des Rotors festhalten.
WICHTIG! Die Elektrode nicht einfach hindurchfallen lassen, da die Spitze der Elektrode ansonsten beschädigt werden kann.
4. Mit einer Messlehre den Abstand der Elektrode entsprechend den Anforderungen einstellen. Siehe Abschnitt “Tabelle Elektroden­länge”
45
5. Den Rotor wieder in die Ausgangs­position drehen
6. Den Schweißkopf mit den Spannschalen schließen und mit den beiden Spannhebeln verriegeln.
Tabelle Elektrodenlänge
Elektrodenlänge =
Rotoraußendurchmesser - Rohraußendurchmesser
2
– Elektrodenabstand
Wandstärke
(a)
Elektrodenabstand
(b)
0,5 mm - 1,0 mm 0,8 mm
(b)
(a)
1,25 mm - 2,0 mm 1,3 mm 2,25 mm - 3,9 mm 1,8 mm
Schweißkopf FCH 3-21 FCH 3-38 FCH 6-76 FCH 9-114 Rotor Außendurchmesser D = 58 D = 86 D = 136 D = 176 Gasmenge 6-8 l/min 10-12 l/min 12-16 l/min 14-18 l/min Gasvorströmzeit 20 s 20 s 30 s 45 s Rohr Außendurchmesser
3,17 mm 6 mm 6,35 mm 8 mm 9,53 mm 10 mm 12 mm 12,7 mm 13 mm 16 mm 18 mm 19 mm 19,05 mm 21,3 mm 23 mm 25,4 mm 26,9 mm 28 mm 29 mm 33,7 mm 35 mm 38,1 mm 41 mm 42,4 mm 44,5 mm 48,3 mm 50,8 mm
26 mm 40 mm - -
25 mm 39 mm 64 mm -
25 mm 39 mm 63 mm -
24 mm 38 mm 63 mm 83 mm
23 mm 37 mm 62 mm 82 mm
23 mm 37 mm 62 mm 82 mm
22 mm 36 mm 61 mm 81 mm
21 mm 35 mm 60 mm 80 mm
21 mm 35 mm 60 mm 80 mm
20 mm 34 mm 59 mm 79 mm
18 mm 32 mm 57 mm 77 mm
17 mm 31 mm 56 mm 76 mm
17 mm 31 mm 56 mm 76 mm
16 mm 30 mm 55 mm 75 mm
- 29 mm 54 mm 74 mm
- 28 mm 53 mm 73 mm
- 27 mm 52 mm 72 mm
- 27 mm 52 mm 72 mm
- 26 mm 51 mm 71 mm
- 24 mm 49 mm 69 mm
- 23 mm 48 mm 68 mm
- 22 mm 47 mm 67 mm
- - 45 mm 65 mm
- - 44 mm 64 mm
- - 43 mm 63 mm
- - 41 mm 61 mm
- - 40 mm 60 mm
46
Tabelle Elektrodenlänge
(Fortsetzung)
Schweißkopf FCH 3-21 FCH 3-38 FCH 6-76 FCH 9-114
53 mm 54 mm 60,3 mm 63,5 mm 70 mm 76,1 mm 85 mm 88,9 mm 101,6 mm 104 mm 108 mm 114,3 mm
- - 39 mm 59 mm
- - 39 mm 59 mm
- - 35 mm 55 mm
- - 34 mm 54 mm
- - 31 mm 51 mm
- - 28 mm 48 mm
- - - 43 mm
- - - 41 mm
- - - 35 mm
- - - 34 mm
- - - 32 mm
- - - 28 mm
Elektrodenhalter eindrehen
Seitenversetzter Elektrodenhalter
Schweißkopf Maximaler
Durchmesser
A
FCH 6-76 50,8 mm FCH 9-114 88,9 mm
Schweißkopf Seitlicher
Versatz
B
FCH 6-76 Variabel je nach FCH 9-114
Zusammenspiel von
Elektrodenlänge, Win-
kel und Maß A
Schweißkopf Maximaler
Durchmesser
A
FCH 6-76 50,8 mm FCH 9-114 88,9 mm
47
Schweißkopf Seitlicher
Versatz
B
FCH 6-76 5 mm - 7 mm FCH 9-114 5 mm - 7 mm
Schweißzange auf dem Werkstück platzieren
1. Spannhebel an der Seite der Schweißzange umlegen, und den Schweißkopf öffnen.
2. Den Rotor durch drücken der entsprechenden Tasten am Fern­regler drehen, bis das Bauteil einge­legt werden kann.
3. Die Schweißzange so positonieren, dass die Elektrode sich genau mittig
bendet.
4. Den Schweißkopf mit den Spannschalen schließen und mit den beiden Spannhebeln verriegeln.
HINWEIS! Auf den richtigen Spannschalendurchmesser achten. Ein zu großer Spann­schalendurchmesser führt zu
► Verlust der Schweißgas-
atmosphäre
► erhöhtem Elektrodenver-
schleiß
► einer Verschlechterung der
Schweißnahtqualität
48
Betrieb
49
50
Vor dem Schweißen
Sicherheit
Verbindungen und Anschlüsse kontrollieren
System­komponenten einschalten
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch verfrühtes Zünden des Lichtbogens!
Der Lichtbogen kann unbeabsichtigt gezündet werden. Dies kann zu schweren Schäden an den Augen führen.
- Vergewissern Sie sich vor dem Bedienen der Schweißzange, dass im Programm der Systemsteuerung das Schweißen nicht irrtümlich einge­schaltet ist.
Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme der Schweißzange alle Verbindungen zwischen den einzelnen Komponenten:
- Systemsteuerung
- Stromquelle
- Massekabelanschluss
Detaillierte Informationen zur Montage und Anschluss der einzelnen System-Kompo­nenten entnehmen Sie den entsprechenden Bedienungsanleitungen.
WICHTIG! Die externen Systemkomponenten erst einschalten wenn diese an der Schweißzange angeschlossen sind. Dies ist notwendig, damit die Schweißzange ihre aktuelle Position korrekt erfassen kann.
- Fernregler
- Kühlkreis
- Schutzgas-Versorgung
Nach dem Hochfahren der System steuerung (FPA 3020 bzw. FPA 3030) erscheint der Startbildschirm mit allen Einstellmöglichkeiten.
Detaillierte Informationen nden Sie
im Dokument „Bedienungsanleitung FPA 3020“ bzw. „Bedienungsanleitung FPA 3030 “.
51
Art der Orbital­Schweißzange auswählen
(a)
(b)
1. Zur Auswahl einer Orbital-Schweiß­zange das Menü „Orbital-Schweiß­zange“ im Hauptmenü der Steuerung aufrufen.
2. Gewünschte Art der Orbital-Schweiß­zange auswählen
(a) Offene Orbital-Schweißzange (b) Geschlossene Orbital-
Schweißzange
(c) Hand-Schweißbrenner
(c)
(d)
3. Gewünschten Orbital-Schweißzan­gentyp auswählen (d)
4. Mit Schaltäche „ZURÜCK“ (e) zur Auswahl der Orbital-Schweißzangen oder mit Taste „Menu“ zurück zum Hauptmenü
(e)
52
Schweißprozess
Programm erstellen
1. Das Menü „Parametereinstellungen“
aufrufen. Die Parametereinstellungen erlauben eine Angabe oder Korrektur der wichtigsten Parameter für den Orbital-Schweißprozess.
2. Das Schweißprogramm anhand der
Erfordernisse an die Schweißnaht und das Werkstück im Paramertereinstel­lungsmenü erstellen.
Detaillierte Informationen hierzu nden
Sie im Dokument „Bedienungsanlei­tung FPA 3020“ bzw. „Bedienungs­anleitung FPA 3030 “im Kapitel
“Menü Parametereinstellung “.
Schweißprozess starten
1. Das Menü „Schweißen“ aufrufen
2. Es erscheint das erste Fenster für den
Status Schweißprozess
3. Auf Schaltäche „START“ klicken, um
den Schweißvorgang zu starten
4. Mittels Schaltäche „STOP“, den
Schweißvorgang beenden, mit
Downslope
WICHTIG! Soll der Schweißvorgang, beispielsweise aus Sicherheitsgründen, sofort abgebrochen werden
- Auf Schaltäche „ABBRUCH“ klicken.
Der Schweißvorgang stoppt sofort. (mit Schutzgas-Nachströmung, jedoch ohne Downslope)
53
Schweißprozess starten
(Fortsetzung)
5. Die Schweißzange beginnt das
programmierte Schweißprogramm auszuführen.
54
Nach dem Schweißprozess
Schweißzange abnehmen
1. Spannhebel an der Seite der Schweißzange umlegen, und den Schweißkopf öffnen.
2. Die Schweißzange vom verschweiß­ten Bauteil abnehmen.
55
56
Fehlerbehebung, Wartung und
Entsorgung
57
58
Fehlerbehebung
Allgemein
Grund­Voraussetzungen für das Funktionieren des Systems
Fehlersuche
Beachten Sie bei Störungen, dass die Funktion des Gesamt-Systems von vielen Zusatzkomponenten (Stromquelle, Kühlkreis,..) die auch als Störquellen in Frage kommen können, abhängt. Beim Auftreten eines Fehlers erscheint die entsprechende Fehlermeldung entweder auf dem Display der Systemsteuerung oder am Display der Stromquelle.
► Verbindungen der einzelnen System-Komponenten hergestellt
► System-Komponenten mit Strom versorgt, unter Einhaltung der jeweiligen Netz-span-
nungs-Angabe (siehe Leistungsschild)
Fehler Ursache Behebung
Keine Zündung - Massekabel nicht ange-
schlossen
- Kein Schweißgas
- Elektrode defekt
- Schweißen nicht ein­geschaltet
Gasschutz beeinträchtigt - Gasdurchussmenge
ungeeignet
- Schlechter Zustand der Gaslinse
- Austrittslänge der Elektrode zu groß
- Gasasche leer
Keine Umdrehung - Elektrische Anschlüsse
nicht hergestellt
- Motor defekt
- Kunststoff-Zwischen­kupplung gebrochen
- Programmierfehler
Geschwindigkeit wird nicht reguliert
Keine Impulse - Impulsgeber defekt
Umdrehung kleiner als 360° - Programmierfehler
- Impulsgeber defekt
- Elektronischer Fehler in der Steuerung
- Elektronischer Fehler in der Steuerung
- Antriebseinheit beschädigt
- Kunststoff-Zwischen­kupplung gebrochen
- Massekabel kontrollieren
- Gasversorgung kontrollieren
- Zustand der Elektrode überprüfen
- Schweißprogramm überprüfen
- Gasversorgung kontrollieren
- Gaslinse austauschen
- Elektrodenabstand überprüfen
- Neue Gasasche an­schließen
- Anschlüsse überprüfen
- Motor austauschen
- Motorsteuerplatine austauschen
- Kunststoff-Zwischen­kupplung austauschen
- Schweißprogramm überprüfen
- Impulsgeber überprüfen
- Motorsteuerplatine aus­tauschen
- Impulsgeber überprüfen
- Motorsteuerplatine aus­tauschen
- Schweißprogramm überprüfen
- Antriebseinheit über­prüfen
- Kunststoff-Zwischen­kupplung austauschen
59
Fehlersuche
(Fortsetzung)
Fehler Ursache Behebung
Geschwindigkeit wird nicht reguliert
- Impulsgeber defekt
- Elektronischer Fehler in der Steuerung
- Impulsgeber aus­tauschen
- Motor austauschen
- Motorsteuerplatine austauschen
Fehlermeldungen an der System­steuerung
Fehlermeldungen an der Strom­quelle
Detaillierte Informationen über die dargestellten Fehlermeldungen nden Sie
im Dokument „Bedienungsanleitung FPA 3020“ bzw. „Bedienungsanleitung FPA 3030” Kapitel „Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung “.
Detaillierte Informationen über die dargestellten Fehlermeldungen nden Sie in der Bedienungsanleitung der Stromquelle unter dem Kapitel „Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung “.
60
Wartung
Wartungspersonal
WARNUNG!
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch fehlerhaft durchgeführte Wartungsarbeiten.
Die Einhaltung der Wartungsmaßnahmen und -intervalle ist zwingend notwen­dig. Für Schäden die aufgrund unzureichender oder mangelhafter Wartung entstehen, haftet der Hersteller nicht.
- Sämtliche Wartungsarbeiten an der Schweißzange dürfen ausschließlich von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Elektrofachkraft:
Ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, seiner Kenntnisse und Erfahrungen, sowie durch Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen, und mögliche Gefahren erkennen kann.
Elektrotechnisch unterweisene Person:
Ist, wer durch eine Fachkraft über die übertragenen Aufgaben und die möglichen Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet und erforderlichenfalls angelernt, sowie über die notwendigen Schutzmaßnahmen belehrt wurde. Anmerkung: Unterweisung schriftlich festhalten!
Elektrotechnischer Laie:
Ist, wer weder als Fachkraft, noch als unterwiesene Person gilt.
Wartungs­nachweis
Wartungsmaß­nahmen und
-intervalle
Folgende organisatorische Maßnahmen sind vom Anlagenbetreiber hinsichtlich der Wartung zu treffen:
- die Führung eines Service-Buches mit den notwendigen Angaben (Datum, Bediener, ausgeführte Wartungstätigkeit).
Der geschlossene Schweißkopf der Baureihe FCH muss je nach Nutzungsgrad, mindestens einmal pro Woche zerlegt gereinigt und fettfrei wieder zusammengebaut werden. Es müssen Fremdpartikel wie z.B. Schweißperlen entfernt werden, die Stromüber­tragungsschiene und der Rotor müssen vom Ruß befreit werden. Alle Verzahnungen auf Beschädigung prüfen ggf. ersetzen.
Der schweißnaht-stückzahl bezogene Wartungsinterval sieht wie folgt aus:
Standard Rohrleitungsbau ca. 20 bis 50 Schweißungen am Tag
– einmal Wöchentlich
Einsatz in der Produktion ca. 200 bis 500 Schweißungen am Tag
– einmal Täglich
Aluminiumteile
– einmal Täglich (aufgrund erhöhter Rußbildung im Schweißkopf)
HINWEIS! Verwenden Sie zur Reinigung der Bauteile ein trockenes Reini­gungstuch. Außer es ist in der Wartungsmaßnahme des jeweiligen Bauteils ein anderers Reinigungsmittel angegeben.
61
Öffnen des Schweißkopfes
HINWEIS! Für Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung entstehen,
wird von Seiten des Herstellers keine Haftung übernommen. Hierbei handelt es sich um Vorschläge, aus denen sie keinerlei Ansprüche für nachfolgend auftretende Defekte erwirken können.
1. Spannhebel an der Seite der Schweißzange umlegen, und den Schweißkopf öffnen.
2. Lösen der Innensechskant­schrauben in den vernickelten, rechteckigen, Passschienen. Die Schraube auf der Deckelseite ganz herausdrehen
62
3. Das Spannschalengehäuse vom Schweißkopf abnehmen.
Öffnen des Schweißkopfes
(Fortsetzung)
4. Die Polyamidschrauben am Schweißkopf herausdrehen. Bitte verwenden Sie hierfür einen geeigneten, großen, Schrauben­dreher, um die Schlitze nicht zu beschädigen!
5. Den Deckel der Schweißzange abnehmen.
HINWEIS! Graphitnieren dürfen nur durch das Fronius Personal ersetzt werden, da nach Austausch eine Kalibrierung mit Spezialwerkzeug vorgenommen werden muss.
6. Das Innere des Schweißkopfes reinigen. Ruß und Fremdkörper (z.B Schleifstaub bzw. Schweiß­perlen) entfernen.
7. Den Rotor mit Vlies reinigen. Keinesfalls mit Schleifpapier!
8. Entnehmen aller Zahnräder.
9. Die Stromübertragungsschleife mit Vlies reinigen. Keinesfalls mit Schleifpapier!
10. Den Schweißkopf mit Druckluft ausblasen und anschließend mit
Bremsreiniger und usenfreiem
Lappen reinigen. Fettfrei montieren!
63
Öffnen des Schweißkopfes
(Fortsetzung)
11. Die Zahnräder und Passscheiben auf Beschädigung prüfen und gegebenenfalls ersetzen.
Kontrolle und Austausch der Antriebswelle
HINWEIS! Für Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung entstehen,
wird von Seiten des Herstellers keine Haftung übernommen. Hierbei handelt es sich um Vorschläge, aus denen sie keinerlei Ansprüche für nachfolgend auftretende Defekte erwirken können.
1. Lösen der 2 Stück Innensechs­kantschrauben mit einem Inbus­schlüssel (Schrauben sind 90° versetzt).
2. Die Aluminiumkupplung mit einer Zange abziehen.
64
3. Die Schlitzschrauben des Halte­ringes mit einem Schraubendreher herausdrehen.
Kontrolle und Austausch der Antriebswelle
(Fortsetzung)
4. Die Baugruppe der Antriebswelle sowie des Messing-Klemm-Ringes herausziehen.
5. Kontrolle des Kegelzahnrades, bei Beschädigung, Austausch der Baugruppe Antriebswelle notwendig. Gut zu erkennen sind auf dem Bild die zwei abgefrästen Flächen für die Klemmschrauben der Alu­miniumkupplung.
HINWEIS! Beim Zusammen­bau bitte darauf achten, dass die Schrauben auf diesen Flächen klemmen!
Einstellen des Endschalter­Druckstiftes im Rotor
WICHTIG! Die Homing- bzw. Endschaltereinstellung, kann nur im komplett zusam-
mengebauten Schweißkopf erfolgen. Zur Vereinfachung der einzelnen Arbeitsschritte wird der Schweißkopf hier in zerlegtem Zustand dargestellt.
Der Endschalter bendet sich fest verschraubt und isoliert im Korpus des Kopfes. Diese Endschaltereinheit ist nicht verstellbar.
Im Rotor bendet sich der Endschalter-Druckstift (für das Auslösen des Endschalter-
signals im Schweißkopf). Der Endschalter-Druckstift ist gehärtet und nitriert. Somit ist er verschleißfest.
1. Den Rotor durch drücken der entsprechenden Tasten am Fern­regler drehen, bis die Maden­schraube zur Fixierung des End­schalter-Druckstiftes in der Mitte der Schweißzange steht.
2. Die Madenschraube mit einem Inbusschlüssel lösen (Klemmung für Endschalter-Druckstift)
3. Den Endschalter-Druckstift durch hineindrehen der Innensechs­kantschraube mittels Inbusschlüs­sel anpassen. Der Endschalter­Druckstift wird an der gegenüber­liegenden Seite des Rotors hinaus­gedrückt.
65
Einstellen des Endschalter­Druckstiftes im Rotor
(Fortsetzung)
4. Festziehen der Madenschraube, um den Endschalter-Druckstift wieder zu klemmen.
HINWEIS! Nicht zu viel auf einmal nach außen verschieben. Durch zu weites Verschieben kann der Endschalter mechanisch zerstört werden! Im Falle eines Nichtansprechens des Endschalters, diesen Vorgang in mehreren kleinen Schritten erneut vornehmen, bis dieser anspricht.
Zusammenbau der Schweiß­zange
1. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
2. Bei der Montage der Spann­schalengehäuse ist darauf zu achten, dass der Korpus und die Spannschalengehäuse fest an­einander liegen.
Es darf kein Spalt zu sehen sein, da sonst das Schweißgas durch eindringende Umgebungsluft verschmutzt wird!
Mögliche Auswirkungen:
► Fehlzündungen ► Dunkle Anlauffarbe der
Schweißnaht außen
► Erhöhter Elektrodenverschleiß
1. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
2. Vor der Inbetriebnahme des Schweißkopfs ist von Hand eine Rotorumdrehung
durchzuführen. Der Rotor darf auf keiner Stelle verkanten bzw. blockieren.
3. Die Endschaltereinstellung überprüfen
4. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten mit dem Schweißkopf eine Probe­schweißung durchführen.
66
Technische Daten
67
68
Technische Daten
Schweißzange FCH 3-21
Schweißzange FCH 3-38
Gewicht (mit Schlauchpaket) 5,9 kg (13 lb) Versorgung 24 V DC Schlauchpaketlänge 8 m Schweißposition PC, PF, PG
Drehzahl:
Elektrodenposition: 17,5 mm Elektroden Ø: 1,6 / 2,4 mm
Gewicht (mit Schlauchpaket) 6,5 kg (14,33 lb) Versorgung 24 V DC Schlauchpaketlänge 8 m Schweißposition PC, PF, PG
Drehzahl:
Elektrodenposition: 17,5 mm Elektroden Ø: 1,6 / 2,4 mm
Min: 0,363 U/min Max: 10,913 U/min
Min: 0,201 U/min Max: 9,214 U/min
Schweißzange FCH 6-76
Schweißzange FCH 9-114
Gewicht (mit Schlauchpaket) 11,9 kg (26,23 lb) Versorgung 24 V DC Schlauchpaketlänge 8 m Schweißposition PC, PF, PG
Drehzahl:
Elektrodenposition: 20 mm Elektroden Ø: 1,6 / 2,4 mm
Gewicht (mit Schlauchpaket) 13,7 kg (30,20 lb) Versorgung 24 V DC Schlauchpaketlänge 8 m Schweißposition PC, PF, PG
Drehzahl:
Elektrodenposition: 20 mm Elektroden Ø: 1,6 / 2,4 mm
Min: 0,100 U/min Max: 4,188 U/min
Min: 0,067 U/min Max: 4,188 U/min
69
E
Umgebungsbe­dingungen
Abmessung FCH
Betrieb oder Lagerung der Anlage außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
- während des Betriebes: +5°C bis +40°C (41°F bis 104°F)
- bei Transport und Lagerung: -20°C bis+55°C (-4°F bis 131°F)
Relative Luftfeuchtigkeit:
- bis 50% bei 40 °C (104 °F)
- bis 90% bei 20 °C (68 °F)
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw. Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
F
B
C
A
D
Zangentyp A B C D E F W
W
FCH 3-21
FCH 3-38
FCH 6-76
FCH 9-114
70 mm
(2.76 in)
102 mm (4.02 in)
160 mm (6.30 in)
200 mm (7.87 in)
36,5 mm
(1.44 in)
51 mm
(2.08 in)
77 mm
(3.03 in)
97 mm
(3.82 in)
143 mm (5.63 in)
174 mm (6.85 in)
224 mm (8.82 in)
273 mm
(10.39 in)
358 mm
(14.09 in)
389 mm
(15.31 in)
453 mm
(17.83 in)
493 mm
(19.40 in)
35 mm
(1.38 in)
35 mm
(1.38 in)
40 mm
(1.57 in)
40 mm
(1.57 in)
17,5 mm
(0.69 in)
17,5 mm
(0.69 in)
20 mm
(0.79 in)
20 mm
(0.79 in)
6,35 mm
(0.25 in)
6,35 mm
(0.25 in)
10 mm
(0.39 in)
10 mm
(0.39 in)
70
Leistungsschilder
HINWEIS! Die Leistungsschilder dürfen ohne Erlaubnis der Fa. Fronius
International GmbH weder entfernt noch verändert werden! Sorgen Sie dafür dass die Leistungsschilder leserlich bleiben!
FCH 3-21
A-4600 Wels
www.fronius.com
Art.No.:
Ser.No.:
24 V 5,9 kg
Leistungsschild Schweißzange FCH 3-21
FCH 6-76
A-4600 Wels
www.fronius.com
Art.No.:
Ser.No.:
24 V11,9 kg
Leistungsschild Schweißzange FCH 6-76
8,044,197
XXXXXXXX
8,044,199
XXXXXXXX
FCH 3-38
A-4600 Wels
www.fronius.com
Art.No.:
Ser.No.:
24 V 6,5 kg
Leistungsschild Schweißzange FCH 3-38
FCH 9-114
A-4600 Wels
www.fronius.com
Art.No.:
Ser.No.:
24 V 13,7 kg
Leistungsschild Schweißzange FCH 9-114
8,044,198
XXXXXXXX
8,044,200
XXXXXXXX
Alle Abbildungen der Leistungsschilder sind Symbolbilder.
71
72
Ersatzteile, Schaltplan
73
74
Ersatzteile
Ersatz- und Verschleißteile sowie Hilfsstoffe
Angaben bei Bestellungen
Der Einsatz von Ersatz- und Verschleißteilen von Fremdherstellern kann zu Risiken führen. Verwenden Sie nur vorgeschriebene Original-Fronius-Ersatzteile. Für Schäden aus der Verwendung von nicht vom Hersteller freigegebenen Ersatz- und Verschleißteilen oder Hilfsstoffen übernimmt der Hersteller keine Haftung.
HINWEIS! Der Tausch von Teilen darf nur durch entsprechend geschultes Fachpersonal und nur nach Durchsicht der mitgelieferten Ein- und Ausbauan­leitung erfolgen.
Bei Bestellungen von Ersatzteilen geben Sie folgende Daten an:
- genaue Bezeichnung des Ersatzteils
- dazugehörige Artikelnummer laut Ersatzteilliste
- Typenbezeichnung des Gerätes
- Fabrikationsnummer des Gerätes (am Leistungsschild angegeben)
75
FCH 3-21 Art.Nr: 8,044,197
11
10
17
7
3
14 1516
3
4
22
19
8
12
20
1
9
19
13
2
18
6
5
21
6
76
FCH 3-21 Art.Nr: 8,044,197
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
1 48,0005,2330 Baugruppe Spannschalengehäuse rechts
1 1 48,0005,2331 Spannschalengehäuse rechts Oberteil 2 1 48,0005,2332 Spannschalengehäuse rechts Unterteil 3 1 48,0005,2333 Gelenkbolzen 4 1 48,0005,2334 Spannschalengehäuse Abdeckung A 5 1 48,0005,2335 Spannschalengehäuse Abdeckung B 6 2 48,0005,2336 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762
1 48,0005,2337 Baugruppe Spannschalengehäuse links
7 1 48,0005,2338 Spannschalengehäuse links Oberteil 8 1 48,0005,2339 Spannschalengehäuse links Unterteil 3 1 48,0005,2333 Gelenkbolzen
9 2 48,0005,2340 Baugruppe Spannverschluss
1 Spannsystem Oberteil 1 Spannsystem Unterteil 1 Spannhebel 2 Spannschiene 2 Bolzen d3x8 1 Bolzen d3x5 1 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 (unten) 1 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 (oben) 1 Feder 1,4 x 7 x 9
Einzelteile
10 1 48,0005,2341 Deckel (Spannschalengehäuse) 11 2 48,0005,2342 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 12 1 48,0005,2343 Passschiene (hinten) 13 1 48,0005,2344 Passschiene (vorne) 14 1 48,0005,2345 Wasserbrücke 15 2 48,0005,2346 Verschlussbolzen 16 2 48,0005,2336 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 17 4 48,0005,2347 O Ring 3,5x1,5 18 2 48,0005,2348 Senkschraube Innensechskant ISO 10642 19 4 48,0005,2349 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 20 4 48,0005,2350 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 21 1 48,0005,2329 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 22 2 48,0005,2324 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028
77
FCH 3-21 Art.Nr: 8,044,197
34
1
2
5
46
43
23
39
1516
25
32
6
42
31
24
47
8
12
9
10
11
3
4
21
36
27
30
26
19
7
24
29
28
20
35
41
78
FCH 3-21 Art.Nr: 8,044,197
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
1 48,0005,2294 Baugruppe Korpus FCH 3-21
1 1 Korpus FCH 3-21 2 1 Stromschleife 3 1 Bolzen Stromübertragung 4 2 Lagerbolzen für Stirnrad 5 13 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1 6 1 Segment Stromübertragung
7 1 48,0005,2295 Baugruppe Antriebswelle
1 Welle 2 Rillenkugellager 1 Kegelrad 1 Kerbstift ISO 8740
8 1 48,0005,2296 Baugruppe Getriebe
1 Kegelrad 1 Stirnrad 1 Lagerbolzen mit Auagering 1 Gewindestift Innensechskant ISO 4029
1 48,0005,2297 Baugruppe Druckstift für Homingschalter
9 1 48,0005,2298 Druckstift Keramik 10 1 48,0005,2299 Druckfeder 11 1 48,0005,2300 Sicherungsscheibe DIN 6799
12 2 48,0005,2301 Baugruppe Stirnrad Z30 PPS40%
1 Stirnrad (abgesetzt auf 3mm) 1 Rillenkugellager
15 4 48,0005,2302 Baugruppe Graphitniere
1 48,0005,2303 Graphitniere 2 48,0005,2304 Kugel 2 48,0005,2305 Feder 2 48,0005,2306 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1
79
FCH 3-21 Art.Nr: 8,044,197
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
Einzelteile
16 1 48,0005,2307 Deckel für Korpus FCH 3-21 19 2 48,0005,2308 Stromübertragungspin mit Gewinde 20 2 48,0005,2309 Federkorb 21 1 48,0005,2310 Homingschalter (mit Hebel) 23 1 48,0005,2311 Rotor FCH 3-21 24 3 48,0005,2312 Rillenkugellager 25 1 48,0005,2313 Nocken 26 3 48,0005,2314 Kontaktbolzen für Homings. mit Kabellitze 27 1 48,0005,2315 Bolzen Masseübertragung 28 1 48,0005,2316 Kupplung 29 1 48,0005,2317 Fixierring Antriebswelle 30 1 48,0005,2318 O-Ring 31 1 48,0005,2319 O-Ring 32 2 48,0005,2320 Passscheibe 34 10 48,0005,2321 Zylinderschraube mit Schlitz ISO 1207 35 2 48,0005,2322 Senkkopfschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1 36 2 48,0005,2323 Senkkopfschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1 39 3 48,0005,2324 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028 41 2 48,0005,2325 Gewindestift Innensechsk. Ringschn. ISO 4029 42 1 48,0005,2326 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028 43 1 48,0005,2327 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028 46 2 48,0005,2328 Dichtung 47 2 48,0005,2329 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762
80
FCH 3-38 Art.Nr: 8,044,198
10
11
4
8
6
14 1516
5
17
12
7
22
0291
5
4
3
1
9
13
18
19
21
2
81
FCH 3-38 Art.Nr: 8,044,198
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
1 48,0005,2362 Baugruppe Spannschalengehäuse rechts
1 1 48,0005,2363 Spannschalengehäuse rechts Oberteil
2 1 48,0005,2364 Spannschalengehäuse rechts Unterteil
3 1 48,0005,2365 Hitzeschutzeinleger (rechts)
4 4 48,0005,2366 Senkschraube Innensechskant ISO 10642
5 1 48,0005,2333 Gelenkbolzen
1 48,0005,2367 Baugruppe Spannschalengehäuse links
6 1 48,0005,2368 Spannschalengehäuse links Oberteil
7 1 48,0005,2369 Spannschalengehäuse links Unterteil
8 1 48,0005,2370 Hitzeschutzeinleger (links)
4 4 48,0005,2366 Senkschraube Innensechskant ISO 10642
5 1 48,0005,2333 Gelenkbolzen
9 2 48,0005,2340 Baugruppe Spannverschluss
1 Spannsystem Oberteil 1 Spannsystem Unterteil 1 Spannhebel 2 Spannschiene 2 Bolzen d3x8 1 Bolzen d3x5 1 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 (unten) 1 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 (oben) 1 Feder 1,4 x 7 x 9
Einzelteile
10 1 48,0005,2371 Deckel (Spannschalengehäuse) 11 2 48,0005,2342 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 12 1 48,0005,2343 Passschiene (hinten) 13 1 48,0005,2344 Passschiene (vorne) 14 1 48,0005,2345 Wasserbrücke 15 2 48,0005,2346 Verschlussbolzen 16 2 48,0005,2336 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 17 4 48,0005,2347 O Ring 3,5x1,5 18 2 48,0005,2348 Senkschraube Innensechskant ISO 10642 19 4 48,0005,2349 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 20 4 48,0005,2350 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 21 1 48,0005,2329 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 22 2 48,0005,2324 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028
82
FCH 3-38 Art.Nr: 8,044,198
34 16
152539 23 43
13
32
1
2
5
46
6
36
3142
47
24
12
8
29
9
10
11
3
4
21
27
30
26
19
7
20
24
35
28
41
83
FCH 3-38 Art.Nr: 8,044,198
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
1 48,0005,2351 Baugruppe Korpus FCH 3-38
1 1 Korpus FCH 3-38
2 1 Stromschleife
3 1 Bolzen Stromübertragung
4 4 Lagerbolzen für Stirnrad
5 14 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1
6 1 Segment Stromübertragung
7 1 48,0005,2295 Baugruppe Antriebswelle
1 Welle 2 Rillenkugellager 1 Kegelrad 1 Kerbstift ISO 8740
8 1 48,0005,2296 Baugruppe Getriebe
1 Kegelrad 1 Stirnrad 1 Lagerbolzen mit Auagering 1 Gewindestift Innensechskant ISO 4029
1 48,0005,2352 Baugruppe Druckstift für Homingschalter
9 1 48,0005,2298 Druckstift Keramik 10 1 48,0005,2299 Druckfeder 11 1 48,0005,2353 Sicherungsscheibe DIN 6799
12 2 48,0005,2354 Baugruppe Stirnrad Z30 PPS40%
1 Stirnrad 1 Rillenkugellager
13 2 48,0005,2355 Baugruppe Stirnrad Z30 V2a
1 Stirnrad 1 Rillenkugellager
15 4 48,0005,2356 Baugruppe Graphitniere
1 48,0005,2357 Graphitniere 2 48,0005,2304 Kugel 2 48,0005,2305 Feder 2 48,0005,2306 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1
84
FCH 3-38 Art.Nr: 8,044,198
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
Einzelteile
16 1 48,0005,2358 Deckel für Korpus FCH 3-38 19 2 48,0005,2308 Stromübertragungspin 20 2 48,0005,2309 Federkorb 21 1 48,0005,2310 Homingschalter (mit Hebel) 23 1 48,0005,2359 Rotor FCH 3-38 24 3 48,0005,2312 Rillenkugellager 25 1 48,0005,2313 Nocken 26 3 48,0005,2314 Kontaktbolzen für Homings. mit Kabellitze 27 1 48,0005,2315 Bolzen Masseübertragung 28 1 48,0005,2316 Kupplung 29 1 48,0005,2317 Fixierring Antriebswelle 30 1 48,0005,2318 O-Ring 31 1 48,0005,2360 O-Ring 32 2 48,0005,2320 Passscheibe 34 10 48,0005,2321 Zylinderschraube mit Schlitz ISO 1207 35 2 48,0005,2322 Senkkopfschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1 36 2 48,0005,2323 Senkkopfschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1 39 3 48,0005,2324 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028 41 2 48,0005,2325 Gewindestift Innensechsk. Ringschn. ISO 4029 42 1 48,0005,2326 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028 43 1 48,0005,2324 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028 46 2 48,0005,2361 Dichtung 47 2 48,0005,2329 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762
85
FCH 6-76 Art.Nr: 8,044,199
1617
22
23
20
21
25
12
14
4
6
18
5
27
7
13
89
5
11
3
1
7
15
10
6
19
24
25
26
2
86
FCH 6-76 Art.Nr: 8,044,199
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
1 48,0005,2386 Baugruppe Spannschalengehäuse rechts
1 1 48,0005,2387 Spannschalengehäuse rechts Oberteil
2 1 48,0005,2388 Spannschalengehäuse rechts Unterteil
3 1 48,0005,2389 GFK Einleger rechts
4 4 48,0005,2348 Senkschraube Innensechskant ISO 10642
5 1 48,0005,2390 Gelenkbolzen
6 1 48,0005,2391 Verriegelungsbolzen A
7 1 48,0005,2392 Verriegelungsbolzen B
8 2 48,0005,2393 Scheibe
9 2 48,0005,2394 Sicherungsring DIN 471 10 2 48,0005,2395 Druckstift mit gefederter Kugel Schlitz 11 2 48,0005,2396 Haltestift für Spannbacken
1 48,0005,2397 Baugruppe Spannschalengehäuse links
12 1 48,0005,2398 Spannschalengehäuse links Oberteil 13 1 48,0005,2399 Spannschalengehäuse links Unterteil 14 1 48,0005,2400 GFK Einleger links
4 4 48,0005,2348 Senkschraube Innensechskant ISO 10642
5 1 48,0005,2390 Gelenkbolzen
6 1 48,0005,2391 Verriegelungsbolzen A
7 1 48,0005,2392 Verriegelungsbolzen B
8 2 48,0005,2393 Scheibe
9 2 48,0005,2394 Sicherungsring DIN 471 10 2 48,0005,2395 Druckstift mit gefederter Kugel Schlitz 11 2 48,0005,2396 Haltestift für Spannbacken
15 2 48,0005,2401 Baugruppe Spannverschluss
1 Spannsystem Oberteil 1 Spannsystem Unterteil 1 Spannhebel 2 Spannschiene 2 Bolzen D3 x 10 1 Bolzen D3 x 6 1 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 (unten) 1 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 (oben) 1 Feder
87
FCH 6-76 Art.Nr: 8,044,199
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
Einzelteile
16 1 48,0005,2402 Deckel (Spannschalengehäuse) 17 1 48,0005,2349 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 18 1 48,0005,2403 Passschiene (hinten) 19 1 48,0005,2404 Passschiene (vorne) 20 1 48,0005,2405 Wasserbrücke 21 2 48,0005,2406 Verschlussbolzen 22 2 48,0005,2407 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 23 4 48,0005,2408 O-Ring 4x1,5 24 2 48,0005,2348 Senkschraube Innensechskant ISO 10642 25 4 48,0005,2409 Zylinderschraube Innensechskant DIN 7984 26 1 48,0005,2409 Zylinderschraube Innensechskant DIN 7984 27 2 48,0005,2324 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028
88
FCH 6-76 Art.Nr: 8,044,199
1
5
2
432339
151634
25
46
32
21 4
36
13
24
37
33 30
128
38
29
35
3
9
10
11
27
26
19
7
20
24
41
28
89
FCH 6-76 Art.Nr: 8,044,199
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
1 48,0005,2372 Baugruppe Korpus FCH 6-76
1 1 Korpus FCH 6-76
2 1 Stromschleife
3 1 Bolzen Stromübertragung
4 4 Lagerbolzen für Stirnrad
5 19 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1
7 1 48,0005,2295 Baugruppe Antriebswelle
1 Welle 2 Rillenkugellager 1 Kegelrad 1 Kerbstift ISO 8740
8 1 48,0005,2296 Baugruppe Getriebe
1 Kegelrad 1 Stirnrad 1 Lagerbolzen mit Auagering 1 Gewindestift Innensechskant ISO 4029
1 48,0005,2352 Baugruppe Druckstift für Homingschalter
9 1 48,0005,2298 Druckstift Keramik 10 1 48,0005,2299 Druckfeder 11 1 48,0005,2353 Sicherungsscheibe DIN 6799
12 2 48,0005,2373 Baugruppe Stirnrad Z40 PPS40%
1 Stirnrad 1 Rillenkugellager
13 2 48,0005,2355 Baugruppe Stirnrad Z30 V2a
1 Stirnrad 1 Rillenkugellager
15 6 48,0005,2374 Baugruppe Graphitniere
1 48,0005,2375 Graphitniere 2 48,0005,2304 Kugel 2 48,0005,2305 Feder 2 48,0005,2306 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1
90
FCH 6-76 Art.Nr: 8,044,199
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
Einzelteile
16 1 48,0005,2376 Deckel für Korpus FCH 6-76 19 1 48,0005,2377 Stromübertragungspin 20 2 48,0005,2309 Federkorb 21 1 48,0005,2310 Homingschalter (mit Hebel) 23 1 48,0005,2378 Rotor 24 3 48,0005,2312 Rillenkugellager 25 1 48,0005,2379 Nocken 26 3 48,0005,2380 Kontaktbolzen für Homings.mit Kabellitze 27 1 48,0005,2381 Bolzen Masseübertragung 28 1 48,0005,2316 Kupplung 29 1 48,0005,2317 Fixierring Antriebswelle 30 1 48,0005,2382 O-Ring 32 4 48,0005,2320 Passscheibe 33 1 48,0005,2336 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 34 16 48,0005,2321 Flachkopfschraube Schlitz ISO 1580 35 2 48,0005,2322 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1 36 2 48,0005,2323 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1 37 1 48,0005,2383 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1 38 1 48,0005,2384 Gewindestift Innensechskant mit Spitze 39 3 48,0005,2324 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028 41 2 48,0005,2325 Gewindestift Innensechskant Ringschn. ISO 4029 43 1 48,0005,2324 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028 46 1 48,0005,2385 Dichtung
91
FCH 9-114 Art.Nr: 8,044,200
12
17 16
3
14
4
22 20 21 25 18 68 9
23 527
7
13
11
1
7
15
5
10
6
19
24
25
26
2
92
FCH 9-114 Art.Nr: 8,044,200
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
1 48,0005,2416 Baugruppe Spannschalengehäuse rechts
1 1 48,0005,2417 Spannschalengehäuse rechts Oberteil
2 1 48,0005,2418 Spannschalengehäuse rechts Unterteil
3 1 48,0005,2419 GFK Einleger rechts
4 4 48,0005,2348 Senkschraube Innensechskant ISO 10642
5 1 48,0005,2390 Gelenkbolzen
6 1 48,0005,2391 Verriegelungsbolzen A
7 1 48,0005,2392 Verriegelungsbolzen B
8 2 48,0005,2393 Scheibe
9 2 48,0005,2394 Sicherungsring DIN 471 10 2 48,0005,2395 Druckstift mit gefederter Kugel Schlitz 11 2 48,0005,2396 Haltestift für Spannbacken
1 48,0005,2420 Baugruppe Spannschalengehäuse links
12 1 48,0005,2421 Spannschalengehäuse links Oberteil 13 1 48,0005,2422 Spannschalengehäuse links Unterteil 14 1 48,0005,2423 GFK Einleger links
4 4 48,0005,2348 Senkschraube Innensechskant ISO 10642
5 1 48,0005,2390 Gelenkbolzen
6 1 48,0005,2391 Verriegelungsbolzen A
7 1 48,0005,2392 Verriegelungsbolzen B
8 2 48,0005,2393 Scheibe
9 2 48,0005,2394 Sicherungsring DIN 471 10 2 48,0005,2395 Druckstift mit gefederter Kugel Schlitz 11 2 48,0005,2396 Haltestift für Spannbacken
15 2 48,0005,2401 Baugruppe Spannverschluss
1 Spannsystem Oberteil 1 Spannsystem Unterteil 1 Spannhebel 2 Spannschiene 2 Bolzen D3 x 10 1 Bolzen D3 x 6 1 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 (unten) 1 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 (oben) 1 Feder
93
FCH 9-114 Art.Nr: 8,044,200
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
Einzelteile
16 1 48,0005,2424 Deckel (Spannschalengehäuse) 17 1 48,0005,2349 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 18 1 48,0005,2403 Passschiene (hinten) 19 1 48,0005,2404 Passschiene (vorne) 20 1 48,0005,2405 Wasserbrücke 21 2 48,0005,2406 Verschlussbolzen 22 2 48,0005,2407 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 23 4 48,0005,2408 O-Ring 4x1,5 24 2 48,0005,2348 Senkschraube Innensechskant ISO 10642 25 4 48,0005,2409 Zylinderschraube Innensechskant DIN 7984 26 1 48,0005,2409 Zylinderschraube Innensechskant DIN 7984 27 2 48,0005,2324 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028
94
FCH 9-114 Art.Nr: 8,044,200
1
34 16 15
39 23
43
25
5
2
46
32
36
14
81213
21
24
33
30
29
35
37
38
9
10
3
11
4
27
26
19
7
20
24
41
28
95
FCH 9-114 Art.Nr: 8,044,200
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
1 48,0005,2410 Baugruppe Korpus FCH 9-114
1 1 Korpus FCH 9-114
2 1 Stromschleife
3 1 Bolzen Stromübertragung
4 6 Lagerbolzen für Stirnrad
5 19 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1
7 1 48,0005,2295 Baugruppe Antriebswelle
1 Welle 2 Rillenkugellager 1 Kegelrad 1 Kerbstift ISO 8740
8 1 48,0005,2296 Baugruppe Getriebe
1 Kegelrad 1 Stirnrad 1 Lagerbolzen mit Auagering 1 Gewindestift Innensechskant ISO 4029
1 48,0005,2352 Baugruppe Druckstift für Homingschalter
9 1 48,0005,2298 Druckstift Keramik 10 1 48,0005,2299 Druckfeder 11 1 48,0005,2353 Sicherungsscheibe DIN 6799
12 2 48,0005,2373 Baugruppe Stirnrad Z40 PPS40%
1 Stirnrad 1 Rillenkugellager
13 2 48,0005,2355 Baugruppe Stirnrad Z30 V2a
1 Stirnrad 1 Rillenkugellager
14 2 48,0005,2355 Baugruppe Stirnrad Z30 V2a
1 Stirnrad 1 Rillenkugellager
15
8
48,0005,2411 Baugruppe Graphitniere
1 48,0005,2412 Graphitniere 2 48,0005,2304 Kugel 2 48,0005,2305 Feder 2 48,0005,2306 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1
96
FCH 9-114 Art.Nr: 8,044,200
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
Einzelteile
16 1 48,0005,2413 Deckel für Korpus FCH 9-114 19 1 48,0005,2414 Stromübertragungspin 20 2 48,0005,2309 Federkorb 21 1 48,0005,2310 Homingschalter (mit Hebel) 23 1 48,0005,2415 Rotor 24 3 48,0005,2312 Rillenkugellager 25 1 48,0005,2379 Nocken 26 3 48,0005,2380 Kontaktbolzen für Homings.mit Kabellitze 27 1 48,0005,2381 Bolzen Masseübertragung 28 1 48,0005,2316 Kupplung 29 1 48,0005,2317 Fixierring Antriebswelle 30 1 48,0005,2382 O-Ring 32 6 48,0005,2320 Passscheibe 33 1 48,0005,2336 Zylinderschraube Innensechskant ISO 4762 34 20 48,0005,2321 Flachkopfschraube Schlitz ISO 1580 35 2 48,0005,2322 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1 36 2 48,0005,2323 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1 37 1 48,0005,2383 Senkschraube Kreuzschlitz ISO 7046-1 38 1 48,0005,2384 Gewindestift Innensechskant mit Spitze ISO 4027 39 3 48,0005,2324 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028 41 2 48,0005,2325 Gewindestift Innensechskant Ringschn. ISO 4029 43 1 48,0005,2324 Gewindestift Innensechskant Zapfen ISO 4028 46 1 48,0005,2385 Dichtung
97
Antriebseinheit FCH 3-21 Art.Nr: 8,044,197 Antriebseinheit FCH 3-38 Art.Nr: 8,044,198
1
3
2
38
5
17
4
34
33
23
42
21
22
20
24
25
26
27
9
28
18
98
41
Antriebseinheit FCH 3-21 Art.Nr: 8,044,197 Antriebseinheit FCH 3-38 Art.Nr: 8,044,198
7
11 10
13 12
6 16
19
15
14
35 36
32
40
31
43
8
3739
30
29
99
Antriebseinheit FCH 3-21 Art.Nr: 8,044,197 Antriebseinheit FCH 3-38 Art.Nr: 8,044,198
Pos. Stück Artikelnummer Bezeichnung
1 1 48,0005,2436 Schrumpfschlauch 38/19 L-20cm
2 2 48,0005,2478 Strom/Wasser-kabel (+/-) 8m, 5mm²
3 1 48,0005,2438 Gasschlauch, 8m
4 1 48,0005,2439 Motorsteuerkabel 9,0m 14x0,25mm, Supertronic
5 1 48,0005,2440 Roboter-Wellrohr NW-23, 7,5m
6 1 48,0005,2441 Motorhülse 28 x 1,0 mm, L 55 mm
7 1 48,0005,2479 Antriebsansch FCH-CW komplett
8 2 48,0005,2480 O Ringe Ø3x1,5mm
9 1 48,0005,2444 Zugentlastung L39 mm x B 8 mm, s-2,0, Mat – VA 10 1 48,0005,2235 Isolier - Adapter 11 1 48,0005,2316 Hugo – Kupplung 12 1 48,0005,2445 Drucklager 5 mm 13 3 48,0005,2446 O – Ring 3mm Endschalterpin 14 1 48,0005,2447 Endschalterkabel 14 cm 15 1 48,0005,2238 Line Treiber rund 16 1 48,0005,2448 OSK Motor-Getriebe-Encoder 17 1 48,0005,2481 Kühlwasserleitung 70cm, 6x8,2mm blau 18 1 48,0005,2450 Folientastatur FCH 19 1 48,0005,2451 Madeschraube an Motorhülse M4x5 mm 20 6 48,0005,2482 Schraube Zylinderkopf verzinkt M3x14mm, Inbus 21 2 48,0005,2483 Schraube Zylinderkopf verzinkt M3x20mm, Inbus 22 4 48,0005,2454 Schraube Linsenkopf VA M3x8mm, Inbus 23 1 48,0005,2484 Griffschalen Li. Re. FCH-CW 24 2 48,0005,2456 Schraube Zylinderkopf verzinkt M4x8mm 25 2 48,0005,2457 U-Scheibe 4,3mm verzinkt 26 1 48,0005,2458 Erdungsleitung grün/gelb 1,5qmm Länge 150mm 27 1 48,0005,2459 Zahnscheibe Form A aussengezahnt DIN 6797 A 28 1 48,0005,2460 Mutter M4 Verz. 29 1 48,0005,2461 Kabelstecker AMPHENOL 14-Pol 30 1 48,0005,2462 Zugentlastung AMPHENOL 31 1 48,0005,2463 Stromstecker 70 TIG TTW IG (Minus-Pol) komplett 32 1 48,0005,2464 Roboter-Wellrohr NW17 0,5m 33 2 48,0005,2465 Stecknippel mit Knickschutzfeder offen 34 1 48,0005,2466 Verschlusskappe für Stecknippel rot 35 6 48,0005,2467 Crimpkontakt 36 1 48,0005,2468 Stecker-Gehäuse 37 3 48,0005,2469 Endschalterpin komplett 4x 43 mm, Mat - MS 38 1 48,0005,2485 Kühlwasserleitung 70cm, 6x8,2mm rot 39 2 48,0005,2446 O – Ring 3x1,5mm Gasnippel 40 1 48,0005,2471 Gasnippel 20 x 6,5 41 4 48,0005,2472 Zylinderschraube Innensechskant M4x10 ISO 4762 42 4 48,0005,2486 Schraube Linsenkopf VA M3x6mm, Inbus 43 1 48,0005,2487 Stromstecker 70 TIG TTW SW (Plus-Pol) komplett
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