/ Perfect Charging / Perfect Welding / Solar Energy
Ethernet/IP
Ethernet/IP extern
Einbauanleitung
DEENFR
Roboter-Option
Fitting instructions
Robot option
Instructions d'installation
Option robot
42,0410,1870005-18082014
0
Sehr geehrter Leser
EinleitungWir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem
technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit
diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die vielfältigen Möglichkeiten Ihres Fronius-Produktes kennen. Nur so können Sie seine Vorteile
bestmöglich nutzen.
Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicherheit
am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit Ihrem Produkt unterstützt dessen
langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen für hervorragende Ergebnisse.
GerätekonzeptEtherNet/IP ist ein weltweit akzeptiertes industrielles Kommunikationsnetzwerk auf Basis
von Ethernet.
EtherNet/IP erweitert Ethernet um ein modernes Industrieprotokoll (CIP, Common Industrial Protocol) als Applikationsschicht für Automatisierungsanwendungen.
Das Roboterinterface Ethernet/IP zeichnet sich durch geringes Bauvolumen und hohe Modularität aus. Die einfache und platzsparende Montage auf einer genormten C-Schiene sowie die direkte Verdrahtung von Aktoren und Sensoren ohne Querverbindungen zwischen
den Klemmen standardisiert die Installation. Das einheitliche Beschriftungskonzept erleichtert zusätzlich die Installation.
WARNUNG! Alle in dieser Bedienungsanleitung angeführten Arbeiten dürfen nur
von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Alle in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal
angewandt werden. Alle beschriebenen Arbeiten erst ausführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden wenn folgende Dokumente vollständig
gelesen und verstanden wurden:
-Diese Bedienungsanleitung
-Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere
Sicherheitsvorschriften
FunktionsprinzipDer im Fronius Ethernet/IP Roboterinterface verwendete Buskoppler BK9105 verbindet
Ethernet/IP mit den Beckhoff K-Busklemmen (KLxxxx). Eine Station besteht aus einem
Buskoppler BK9105, einer beliebigen Anzahl von bis zu 64 K-Busklemmen (mit K-Bus-Verlängerung bis zu 255) und einer Busendklemme.
Der Buskoppler erkennt die angeschlossenen Klemmen und erstellt automatisch die Zuordnung ins Prozessabbild des Ethernet/IP-Systems. Mit der RJ45 Ethernet-Schnittstelle
wird der Buskoppler an das Netzwerk angeschlossen.
HINWEIS! Beim Einbau der externen Variante des Ethernet/IP Feldbus-Kopplers
BK9105 sind folgende Richtlinien zu beachten:
-Die Verlegung der Kabel hat getrennt von netzbehafteten Leitungen zu erfolgen
-Der Einbau des Feldbus-Kopplers hat getrennt von netzbehafteten Leitungen oder Komponenten zu erfolgen
-Der Feldbus-Koppler darf nur an einem vor Verschmutzung und Wasser geschützten Ort eingebaut werden
-Es ist dafür zu sorgen, dass die 24V Versorgungsspannung sicher getrennt
ist von Stromkreisen mit höherer Spannung.
DE
7
Feldbus-Koppler anschließen
Sicherheit
Sicherheit
AllgemeinesDas Anschließen des Interface Ethernet/IP erfolgt über den integrierten Feldbus-Koppler
BK9105.
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor Beginn der Arbeiten
alle beteiligten Geräte und Komponenten
-ausschalten
-vom Stromnetz trennen
-gegen Wiedereinschalten sichern.
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor Öffnen des Gerätes
-Netzschalter in Stellung - O - schalten
-Gerät vom Netz trennen
-gegen Wiedereinschalten sichern
-mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (z.B. Kondensatoren) entladen sind
WARNUNG! Fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen. Nachfolgend beschriebene Tätigkeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden! Das Kapitel
„Sicherheitsvorschriften“ ist zu beachten.
Anschlüsse am
Feldbus-Koppler
BK9105
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden. Vor Beginn der Arbeiten sicherstellen,
dass die Kabel für die externe Spannungsversorgung des Interfaces spannungsfrei sind und bis zum Abschluss aller Arbeiten spannungsfrei bleiben.
(1)Anschluss EtherNet RJ 45 - Port1
(1)
(4)
(2)
(3)
HINWEIS! Die externe Spannungsversorgung darf nicht über die Stromquelle erfolgen. Für die externe Spannungsversorgung Roboter oder Steuerung verwenden.
(2)Anschluss EtherNet RJ 45 - Port2
(3)DIP-Schalter
zum Einstellen der IP-Adresse
(4)Anschlüsse DC IN
zum Anschließen der externen
Spannungsversorgung
8
Anschlüsse am
Feldbus-Koppler
BK9105 - externe
Variante
(1)
(2)
(3)
(4)
(1)Anschluss EtherNet RJ 45 - Port1
(2)Anschluss EtherNet RJ 45 - Port2
(5)
(3)DIP-Schalter
zum Einstellen der IP-Adresse
(4)Anschluss LocalNet
(5)Erdungskabel
DE
Interface
Ethernet/IP anschließen
(2)
(1) (3)
LocalNet-Stecker von der Stromquelle
1
am Anschluss LocalNet-IN (2) anschließen
LocalNet-Stecker vom Verbindungs-
2
Schlauchpaket am Anschluss
LocalNet-OUT (1) anschließen
HINWEIS! Solange das Roboterinterface am LocalNet angeschlossen ist, bleibt automatisch
die Betriebsart „2-Takt Betrieb“gewählt (Anzeige: Betriebsart 2-Takt
Betrieb).
Informationen zur Betriebsart „Sonder-2Takt Betrieb für Roboterinterface“ finden
Sie in der Bedienungsanleitung der Stromquelle.
Daten-Eingangskabel Ethernet/IP am
3
Anschluss EtherNet RJ 45 - X1 (3) anschließen
Ethernet/IP Kabel
und Steckverbinder
Verwenden Sie zur Verbindung von Ethernet/IP-Geräten nur Ethernet-Kabel, die mindestens der Kategorie 5 (CAt5) nach EN 50173 bzw. ISO/IEC 11801 entsprechen. Ethernet/
IP nutzt 4 Adern des Kabels für die Signalübertragung.
Ethernet/IP verwendet RJ45-Steckverbinder. Die Kontaktbelegung ist zum Ethernet-Standard (ISO/IEC 8802-3) kompatibel.
9
PinFarbeAnmerkung
1gelbTD+ (Transmission Data Pluspol)
18
2orangeTD- (Transmission Data Minuspol)
3weißRD+ (Receiver Data Pluspol)
4-Normalerweise nicht verwendet; um die Signalvollständig-
5-
keit sicherzustellen, sind diese Pins miteinander verbun-
den und enden über einen Filterkreis am Schutzleiter (PE).
6blauRD- (Receiver Data Minuspol)
7-Normalerweise nicht verwendet; um die Signalvollständig-
8-
keit sicherzustellen, sind diese Pins miteinander verbun-
den und enden über einen Filterkreis am Schutzleiter (PE).
Aufgrund der automatischen Kabelerkennung (Auto-Crossing) können Sie zwischen
Ethernet/IP-Geräten von Beckhoff sowohl symmetrisch (1:1) belegte, wie auch
Cross-Over-Kabel verwenden.
Die folgenden Beckhoff-Kabel und Steckverbinder sind für den Einsatz an Ethernet/IPSystemen geeignet:
-ZS1090-0003 (RJ45-Stecker, 4-polig, IP 20, feldkonfektionierbar)
-ZS1090-0005 (RJ45 Stecker, 8-polig (GigaBit geeignet), IP 20, feldkonfektionierbar)
-ZK1090-9191-0001 (0.17m Ethernet/IP Patch-Kabel)
-ZK1090-9191-0005 (0.5m Ethernet/IP Patch-Kabel)
-ZK1090-9191-0010 (1.0m Ethernet/IP Patch-Kabel)
-ZK1090-9191-0020 (2.0m Ethernet/IP Patch-Kabel)
-ZK1090-9191-0030 (3.0m Ethernet/IP Patch-Kabel)
-ZK1090-9191-0050 (5.0m Ethernet/IP Patch-Kabel)
10
IP-Adresse einstellen
ÜbersichtDie IP-Adresse kann auf drei unterschiedliche Arten eingestellt werden:
-über einen BootP Server
-über den ARP-Befehl im DOS-Fenster
-mit der KS2000-Konfigurationssoftware
Diese werden im Folgenden näher beschrieben.
“IP-Adresse einstellen“ setzt sich aus folgenden Abschnitten zusammen:
-IP-Adresse über BootP Server einstellen
-IP-Adresse über ARP einstellen
-IP-Adresse über KS2000 einstellen
DE
IP-Adresse über
BootP Server einstellen
123
ON
56789
4
10
Ethernetkabel am Feldbus-Koppler
1
BK9105 anschließen
DIP-Schalter wie abgebildet einstellen
2
BK9105 einschalten
3
Programm Beckhoff BootP-Server
4
starten
“Start“ drücken
5
Warten bis im Bereich "New Mac Ad-
6
dress" die gefundene Mac-Adresse
BK9105 erscheint
Doppelklick auf die gefundene Mac-Ad-
7
resse
Die gewünschte IP-Adresse eingeben
8
Eingabe mit der Schaltfläche „OK“ be-
9
stätigen
11
Warten bis die gewünschte IP-Adresse
10
dem BK9105 zugewiesen wurde
DIP-Schalter wie abgebildet einstellen
11
Gerät ausschalten und wieder ein-
12
schalten
123
ON
56789
4
10
Warten bis die IP-Adresse erneut dem
13
BK9105 zugewiesen wurde
“Stop“ drücken
14
Nun ist die IP-Adresse dem BK9105 statisch zugewiesen.
IP-Adresse über
ARP einstellen
12
Werkseitig wird der Feldbus-Koppler mit verschiedenen IP-Adressen ausgeliefert. Die
aktuelle IP-Adresse des Feldbus-Kopplers ist an der DIP-Schalter Stellung erkennbar:
Werkseinstellung Fronius (Einstellung mit BootP Server)
123
ON
56789
4
10
IP-Adresse: 192.168.0.2
Werkseinstellung Beckhoff
123
ON
56789
4
10
IP-Adresse: 172.16.17.255
Aktuelle (alte) IP-Adresse notieren
1
DIP-Schalter wie abgebildet einstellen
2
(alle OFF)
123
ON
DOS-Eingabeaufforderung öffnen
3
Den Befehl „ping“ mit der alten IP-Adresse ausführen um einen Eintrag in der ARP-Ta-
4
56789
4
10
Die DIP-Schalter haben nun keine Adressfunktion mehr.
belle zu erzeugen
ARP-Tabelle auslesen mit dem Befehl „ARP -a“
5
zugehörige Mac-Adresse ermitteln
Den Befehl „ARP -d“ mit der alten IP-Adresse ausführen um den Felsbus-Koppler
6
BK9105 aus der Tabelle zu löschen
Mit dem Befehl „ARP -s“ einen neuen Eintrag erstellen
7
Mit dem Befehl „ping -l 123“ wird die neue IP-Adresse gültig
8
Ein kurzes Blinken der LED NS Error zeigt an, dass der Feldbus-Koppler nun über
ARP adressiert wird und die DIP-Schalter ohne Funktion sind.
zum Beispiel:
1.C:>ping 172.16.17.xxx oder 192.168.0.2
2.C:>arp -a
172.16.17.255 00-01-05-00-11-22
3.C:>arp -d 172.16.17.255
4.C:>arp -s 172.16.44.44 00-01-05-00-11-22
5.C:>ping -l 123 172.16.44.44
DE
13
IP-Adresse über
KS2000 einstellen
HINWEIS! Die Einstellung der IP-Adresse über die Konfigurationssoftware
KS2000 ist ab Version 3.2.8 der Software möglich.
Beispiel für eine IP-Adresse:172.16.17.255.
Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4
-Das Einstellen des 4. Bytes der IP-Adresse erfolgt über den großen DIP-Schalter
-Das Einstellen der ersten 3 Bytes der IP-Adresse erfolgt über die Konfigurationssoftware KS2000. Diese bietet dafür zwei Möglichkeiten:
-über ein Dialogfenster
-durch direktes Beschreiben der Register
zum Beispiel:
4. Byte = 201
ON
123
4
567
Gewicht
In diesem
Beispiel
Wert
1ON1
2OFF0
4OFF0
8ON8
16OFF0
Schalter 9 + 10 des DIP-Schalters
1
auf OFF stellen
Schalter 1 - 8 des DIP-Schalters auf
2
das gewünschte 4. Byte der IP-Adresse einstellen
Gerät einschalten
3
32OFF0
64ON64
8
9
10
128ON128
-OFF-
-OFF = 201
Tabelle 100
RegisterLow Byte High Byte
0IP Byte 1IP Byte 2
1IP Byte 3Nicht verwendet
Über die Konfigurationssoftware
4
KS2000 die Bytes 1-3 der IP-Adresse
einstellen
Erfolgt die Einstellung durch Beschreiben der Register, so gelten die
nebenstehenden Zuordnungen in
Tabelle 100.
14
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
DE
Sicherheit
Anzeigen am
Feldbus-Koppler
BK9105
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor Beginn von Arbeiten
am Interface alle beteiligten Geräte und Komponenten
-ausschalten
-vom Netz trennen
-gegen Wiedereinschalten sichern.
(2)(1)(3) (4)
(9)
(10)
(9)
(10)
(6)(5)(7) (8)
LEDs zur Diagnose der Spannugsversorgung
(1)LED NS Statusgrün
zur Feldbus-Diagnose
(2)LED NS Errorrot
(3)LED Usgrün
zur Diagnose der Spannungsversorgung
(4)LED Upgrün
(5)LED MS Errorrot
zur Feldbus-Diagnose
(6)LED MS Statusgrün
(7)LED I/O Errorrot
zur Diagnose des K-Bus
(8)LED I/O Rungrün
(9)LED Link/Activegrünzur Diagnose der Ethernet/IP State Machine/
PLC
(10)nicht belegt--
LEDAnzeigeBedeutung
UsAusKeine Betriebsspannung am Buskoppler vorhanden
Leuchtet24 VDC Betriebsspannung am Buskoppler vorhan-
den
UpAusKeine Spannungsversorgung an den Powerkontak-
ten vorhanden
LeuchtetSpannungsversorgung 24 VDC an den Powerkontak-
EinAuskein Fehler
1Blinktzu wenig Eingangsdaten
2Blinktzu viele Eingangsdaten
3Blinktzu wenig Ausgangsdaten
4Blinktzu viele Ausgangsdaten
5BlinktWrong Assembly Instance?????
6BlinktZweiter Master
Fehleranzeige der LEDs MS Error und MS Status:
Die Fehleranzeige erfolgt anhand einer Blinksequenz. Im folgenden Beispiel wird die Anzeige des Fehlers "zu viele Eingangsdaten" dargestellt.
MS Error
MS Status
1.
2.4.3.
Anzeigebeispiel “zu viele Eingangsdaten“
1.LED MS Errror blinkt schnell
LED MS Status ist AUS
2.LED MS Error leuchtet
LED MS Status zeigt den Errorcode
(2 x Blinken)
3.beide LED sind AUS
4.LED MS Error zeigt das Fehlerargument (5 x Blinken)
LED MS Status ist AUS
16
LEDs zur Diagnose des K-Bus
LED I/O RunAnzeigeBedeutungAbhilfe
AusK-Bus inaktiv LeuchtetK-Bus aktiv-
Fehleranzeige der LEDs I/O Run und I/O Error:
Die Fehleranzeige erfolgt anhand einer Blinksequenz. Im folgenden Beispiel wird die Anzeige des Fehlers "Tabellenvergleich Busklemme 5" dargestellt.
1.LED I/O Errror blinkt schnell
LED I/O Run ist AUS
I/O Error
2.LED I/O Errror leuchtet
LED I/O Run zeigt den Errorcode
I/O Run
(2 x Blinken)
3.beide LED sind AUS
1.
2.4.3.
Anzeigebeispiel “Tabellenvergelich Busklemme 5“
4.LED I/O Errror zeigt das Fehlerargument (5 x Blinken)
LED I/O Run ist AUS
LED I/O Error
Fehler-
Anzeige
argumentBedeutungAbhilfe
BlinktEMV Probleme-Spannungsversorgung
auf Unter- oder Überspannungsspitzen kontrollieren
-EMV-Maßnahmen ergreifen
-Liegt ein K-Bus-Fehler
vor, kann durch erneutes
Starten (Aus- und Wiedereinschalten des Koppler) der Fehler lokalisiert
werden
1 Implus0EEPROM-Prüfsum-
menfehler
Herstellereinstellung mit der
Konfigurationssoftware
KS2000 setzen (Menü "Online -> Koppler -> Dienste ->
Herstellereinstellung")
1Überlauf im Code
Buffer
Weniger Busklemmen stecken. Bei prog. Konfiguration
sind zu viele Einträge in der
Tabelle
2Unbekannter Daten-
typ
2 Impluse0Programmierte Kon-
figuration, falscher
Software Update des Buskopplers notwendig
Programmierte Konfiguration
auf Richtigkeit überprüfen
-Eine der Busklemmen ist
defekt; angehängte Busklemmen halbieren und
prüfen ob der Fehler bei
den übrigen Busklemmen
noch vorhanden ist. Dies
weiter durchführen, bis
die defekte Busklemme
lokalisiert ist.
Prüfen ob die n+1 Busklemme
richtig gesteckt ist, gegebenenfalls tauschen
Kontrollieren ob die Busendklemme 9010 gesteckt ist
n-te Busklemme tauschen
Buskoppler erneut Starten,
falls der Fehler erneut auftritt
die Busklemme tauschen.
Buskoppler erneut Starten,
falls der Fehler erneut auftritt,
Herstellereinstellung mit der
Konfigurationssoftware
KS2000 setzen
Buskoppler erneut Starten,
falls der Fehler erneut auftritt,
Herstellereinstellung mit der
Konfigurationssoftware
KS2000 setzen
18
Eigenschaften der Datenübertragung und technische Daten
Eigenschaften
der Datenübertragung
Sicherheitseinrichtung
DE
ÜbertragungstechnikEthernet/IP
Netzwerk TopologieStern / Linie
Übertragungsmediumabgeschirmtes Twistet-Pair-Kabel (4 x 2)
Kategorie 5 (100 Mbaud)
Kategorie 3 (10 MBaud)
Übertragungsrate10 bis 100 MBaud
BusanschlussEtherNet RJ 45
Prozessdaten-Breite16 Byte
Prozessdaten-FormatINTEL
Bei ausgefallener Datenübertragung werden alle Ein- und Ausgänge zurückgesetzt und
die Stromquelle befindet sich im Zustand „Stop“. Nach wiederhergestellter Datenübertragung erfolgt die Wiederaufnahme des Vorganges durch folgende Signale:
-Signal „Roboter ready“
-Signal „Quellen-Störung quittieren“
Technische Daten
des FeldbusKopplers BK9105
ProtokolleEthernet/IP
Baudrate10 bis 100 MBaud
KonfigurationKonfigurations-Software KS2000
oder TwinCAT System Manager
Busanschluss2 x RJ45
Spannungsversorgung24 VDC (-15%/+20%)
Stromaufnahmeca. 100 mA
zulässige Umgebungstemperatur im
Betrieb
zulässige Umgebungstemperatur bei
Lagerung
zulässige relative Luftfeuchtigkeit95%, keine Betauung
Abmessungen (B x H x T)ca. 49 mm x 100 mm x 70 mm
Montageauf 35 mm Tragschiene nach EN 50022
Vibrations- / Schockfestigkeitgemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27,
EMV-Festigkeit / Aussendunggemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4
SchutzartIP 20
Einbaulagebeliebig
0°C bis + 55°C
-25°C bis + 85°C
EN 60068-2-29
19
Signalbeschreibung Ethernet/IP
Allgemeines
Betriebsarten der
Stromquelle
Die folgenden Signalbeschreibungen gelten für ein Interface mit einer Kommunikationsklemme KL 6021-0010 (Standardausführung)
BK9105
KL6021-0010
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, weitere Klemmen in ein Roboterinterface einzubauen.
Die Anzahl ist jedoch durch die Gehäusegröße limitiert.
HINWEIS! Beim Einbau weiterer Klemmen ändert sich das Prozess-Datenbild.
Je nach eingestellter Betriebsart kann das Interface Ethernet/IP verschiedene Ein- und
Ausgangssignale übertragen.
Übersicht“Signalbeschreibung Ethernet/IP“ setzt sich aus folgenden Abschnitten zusammen:
20
BetriebsartE037E036E035
MIG/MAG Standard Schweißen000
Merkerbetrieb010
Parameteranwahl intern011
MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen100
-Ein- und Ausgangssignale für MIG/MAG
-Ein- und Ausgangssignale für MIG/MAG - TSt Geräteserie
-Ein- und Ausgangssignale für WIG
-Ein- und Ausgangssignale für CC/CV
-Ein- und Ausgangssignale für Standard-Manuell
Ein- und Ausgangssignale für MIG/MAG
DE
Eingangssignale
(vom Roboter zur
Stromquelle)
Lfd. Nr.SignalbezeichnungBereichAktivität
E001 - E032 Status Byte-E033Schweißen Ein-High
E034Roboter bereit-High
E035Betriebsarten Bit 0-High
E036Betriebsarten Bit 1-High
E037Betriebsarten Bit 2-High
E038Master-Kennung Twin-High
E039Nicht verwendet -E040Nicht verwendet --
E041Gas Test-High
E042Drahtvorlauf-High
E043Drahtrücklauf-High
E044Quellenstörung quittieren-High
E045Positionssuchen-High
E046Brenner ausblasen-High
E047Nicht verwendet -E048Nicht verwendet --
Ausgangssignale
(von der Stromquelle zum Roboter)
Lfd. Nr.SignalbezeichnungBereichAktivität
A001 - A032 Control Byte-A033Lichtbogen stabil-High
A034Limitsignal
(nur in Verbindung mit RCU5000i)
A035Prozess aktiv-High
A036Haupt-Stromsignal-High
A037Brenner-Kollisionschutz-High
A038Stromquelle bereit-High
A039Kommunikation bereit-High
A040Reserve--
A041 – A048 Fehlernummer0 - 255-
A049 – A056 Nicht verwendet-A057Festbrand-Kontrolle
Ein- und Ausgangssignale für MIG/MAG - TSt Geräteserie
Eingangssignale
(vom Roboter zur
Stromquelle)
Lfd. Nr.SignalbezeichnungBereichAktivität
E001 - E032 Status Byte-E033Schweißen Ein-High
E034Roboter bereit-High
E035Betriebsarten Bit 0-High
E036Betriebsarten Bit 1-High
E037Betriebsarten Bit 2-High
E038Nicht verwendet -E039Nicht verwendet -E040Nicht verwendet --
E041Gas Test-High
E042Drahtvorlauf-High
E043Drahtrücklauf-High
E044Quellenstörung quittieren-High
E045Positionssuchen-High
E046Brenner ausblasen-High
E047Nicht verwendet -E048Nicht verwendet --
E049 - E056 Merker-Nummer1 - 5-
E057 - E063 Nicht verwendet -E064Nicht verwendet --
AllgemeinesDie folgenden Signalbeschreibungen gelten nur im Zusammenhang mit einer Stromquelle
der TS/TPS, MW/TT Geräteserie.
Eingangssignale
(vom Roboter zur
Stromquelle)
Lfd. Nr.SignalbezeichnungBereichAktivität
E001 - E032 Status Byte-E033Schweißen Ein-High
E034Roboter bereit-High
E035Betriebsarten Bit 0-High
E036Betriebsarten Bit 1-High
E037Betriebsarten Bit 2-High
E038Master-Kennung Twin-High
E039Nicht verwendet -E040Nicht verwendet --
E041Gas Test-High
E042Drahtvorlauf-High
E043Drahtrücklauf-High
E044Quellenstörung quittieren-High
E045Positionssuchen-High
E046KD disable-High
E047Nicht verwendet -E048Nicht verwendet --
E049 - E056 Job-Nummer0 - 99-
E057DC/AC-High
E058DC- / DC +-High
E059Kalottenbildung-High
E060Pulsen disable-High
E061Pulsbereichs-Auswahl Bit 0-High
E062Pulsbereichs-Auswahl Bit 1-High
E063Pulsbereichs-Auswahl Bit 2-High
E064Schweißsimulation-High
Hauptstrom (Sollwert) 0 - 65535
(0 - I
E065 - E072 Low Byte-E073 - E080 High Byte--