Fronius Calibration system 2.0 Operating Instruction [DE]

Operating instructions
Kalibriersystem 2.0
Bedienungsanleitung
DE
42,0426,0270,DE 012-14032022
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsvorschriften 5
Verpflichtungen des Betreibers 6 Verpflichtungen des Personals 6
DE
Allgemeine Informationen 13
Allgemeines 15
Gerätekonzept 15 Bestimmungsgemäße Verwendung 15 Krantransport 16
Zubehör und Optionen 17
Interface und Fahrwagen 17 Zubehör 17 Optionen 19
Für den Kalibriervorgang erforderlich 20
Computer & Software 20 Hardware & Zubehör 20 Für die Kalibrierung des WeldCube Connectors erforderlich 20
Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten 23
Bedienelemente und Anschlüsse am Kalibriersystem 25
Geräte-Vorderseite 25 Geräte Rückseite (ohne Fahrwagen) 26
Mechanische Komponenten am Fahrwagen 27
Installation 29
Kalibriersystem installieren 31
Allgemeines 31 TwinCat 31 USB to LAN Treiber (Windows® 7) 31 TPS/i SmartCard Treiber 32 LocalNet FTDI Treiber 33 Desktop-Software Installation 33 Netzwerkeinstellungen ändern 34 Netzwerkeinstellungen für USB-Kalibrierung ändern 34 TwinCat Route setzen 35
Sprache einstellen, Systeminformation 37
3
Schweißsysteme kalibrieren 39
Allgemeine Hinweise 41
Netzspannungsmessung bei einphasigen Stromquellen 41 Korrektur von Sollwerten und Lastwiderständen 41
Schweißsysteme mit LocalNet kalibrieren (TPS, TSt, MW, TT) 42
Übersicht - LocalNet 42 Stromquelle und Kalibriersystem verbinden 42 Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen 45 Computer mit Kalibriersystem und Unterschriften-Pad verbinden 46 Gas-Kalibriersystem vorbereiten 48 Schweißsystem kalibrieren 49
Schweißsysteme mit SpeedNet kalibrieren (TPS /i, iWave 300i - 500i) 53
Schweißsysteme mit USB / SpeedNet kalibrieren 59
Übersicht - USB 59 Stromquelle und Kalibriersystem verbinden 59 Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen 60 Computer mit Kalibriersystem und Unterschriften-Pad verbinden 60 Gas-Kalibriersystem vorbereiten 60 Schweißsystem kalibrieren 61
Weitere Fronius Schweißsysteme kalibrieren 66
Übersicht - Weitere Fronius Geräte 66 Stromquelle und Kalibriersystem verbinden 66 Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen 67 Computer mit Kalibriersystem und Unterschriften-Pad verbinden 67 Gas-Kalibriersystem vorbereiten 67 TransPocket Schweißsystem kalibrieren 68 TransTig 1750 Puls kalibrieren 71 VarioSynergic 3400 kalibrieren 75 TransTig 170 / 210 kalibrieren 80
WeldCube Connector kalibrieren 84
Übersicht 84 TPS /i Stromquelle, WeldCube Connector und Kalibriersystem verbinden 84 Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen 86 Computer mit Kalibriersystem und Unterschriften-Pad verbinden 86 Gas-Kalibriersystem vorbereiten 86 WeldCube Connector kalibrieren 87
Fehlersuche, Fehlerbehebung 93
Fehlersuche, Fehlerbehebung 95
Die Statusanzeige leuchtet nicht 95 Die Statusanzeige leuchtet rot 95 Keine Verbindung 95 Keine USB/SpeedNet-Verbindung 96
Technische Daten 97
Technische Daten 99
4
Sicherheitsvorschriften
DE
Erklärung Si­cherheitshinwei­se
GEFAHR!
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhal­tung des Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
Kenntnisse vom Schweißen haben und
-
diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
-
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtli­chen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten
-
nicht beschädigen
-
nicht entfernen
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
5
Bestimmungs­gemäße Verwen­dung
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungs­gemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanlei-
-
tung das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinwei-
-
se die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
-
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.
Umgebungsbe­dingungen
Verpflichtungen
des Betreibers
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Her­steller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
beim Betrieb: 0 °C bis + 40 °C (32 °F bis 104 °F)
-
bei Transport und Lagerung: 0 °C bis +40 °C (32 °F bis 104 °F)
-
Relative Luftfeuchtigkeit:
bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
-
bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
-
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw. Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfall-
-
verhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.
-
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Verpflichtungen
des Personals
6
Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
-
zu befolgen diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese ver­standen haben und befolgen werden.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Netzanschluss Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energie-
qualität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
Anschluss-Beschränkungen
-
-
Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz
-
Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung
*)
jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
*)
*)
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
DE
Selbst- und Per­sonenschutz
Gefahren durch Netz- und Schweißstrom
Treffen Sie für Ihre persönliche Sicherheit folgende Vorkehrungen:
Geeignete Schutzbekleidung verwenden
Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
Augen durch eine vorschriftsgemäße Schutzbrille schützen;
-
Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen;
-
Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitze-
-
schutz, Schutz vor Schnittverletzungen); Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen
-
Gehörschutz tragen.
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Ka­librierprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
diese über alle Gefahren unterrichten;
-
geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
-
geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
-
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausrei­chend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern. Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen. Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
7
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funkti­onstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Das Gerät nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose mit Schutz­leiter-Kontakt betreiben.
Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt betrieben, gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstan­dene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen An­stecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:
alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
-
sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.
-
Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hin­zuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
EMV Geräte­Klassifizierun­gen
EMV-Maßnah­men
Geräte der Emissionsklasse A:
sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
-
können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen
-
verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies
-
gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentli­chen Niederspannungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenz­werte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (bei­spielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß natio­nalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
Sicherheitseinrichtungen
-
Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
-
EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
-
Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
-
Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
Netzversorgung
1. Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netz-
-
anschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (beispielsweise geeigne­ten Netzfilter verwenden).
8
Schweißleitungen
2. so kurz wie möglich halten
-
eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Proble-
-
men) weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
-
Potentialausgleich
3.
Erdung des Werkstückes
4. Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstel-
-
len.
Abschirmung, falls erforderlich
5. Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
-
Gesamte Schweißinstallation abschirmen
-
DE
EMF-Maßnah­men
Besondere Ge­fahrenstellen
Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht bekannt sind:
Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, beispielsweise
-
Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen,
-
bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Si-
-
cherheitsgründen so groß wie möglich halten Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht
-
um den Körper und Körperteile wickeln
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhal­ten, wie zum Beispiel:
Ventilatoren
-
Zahnrädern
-
Rollen
-
Wellen
-
Drahtspulen und Schweißdrähten
-
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebstei­le greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Repa­raturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des Betriebes
Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile
-
ordnungsgemäß montiert sind. Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.
-
Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißdraht-Kalibriersystem bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
Daher stets Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine geeignete Schutzbrille verwenden.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
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Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Her­stellers verwenden.
Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigne-
-
ten Last-Aufnahmemittels einhängen. Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten
-
einnehmen. Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.
-
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Ga­belstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, etc.) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (z.B. auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderun­gen durch andere Umwelteinflüsse). Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr durch Schutzgas-Fla­schen
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fern­halten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass weg­drehen.
Sicherheits­maßnahmen am Aufstellort und beim Transport
10
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas­Flasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestim­mungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen
Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
-
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
-
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Um­gebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) si­cherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbe­triebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
DE
Sicherheits­maßnahmen im Normalbetrieb
Inbetriebnahme, Wartung und In­standsetzung
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüch­tig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
-
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbau-
-
ten am Gerät vornehmen. Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
-
Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, so-
-
wie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
Sicherheitstech­nische Überprüfung
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar. Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl verwenden, Anzugsmoment = 3 Nm.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Stromquellen.
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Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlen
nach Veränderung
-
nach Ein- oder Umbauten
-
nach Reparatur, Pflege und Wartung
-
mindestens alle zwölf Monate.
-
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrie­rung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die er­forderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Kalibrieren des Kalbriersystems
Entsorgung Werfen Sie dieses Gerät nicht in den Hausmüll! Gemäß Europäischer Richtlinie
Sicherheitskenn­zeichnung
Um die Rückführbarkeit auf nationale oder internationale Normale der durch­geführten Kalibrierungen mit diesem Kalibriersystem zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Kalibrierung erforderlich. Fronius empfiehlt ein Kalibrierintervall von 12 Monaten. Setzen Sie sich für nähere Informationen mit Ihrem Fronius Partner in Verbindung!
über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltge­rechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr ge­brauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorie­ren dieser EU-Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie. Nähere Informationen dazu finden Sie im Anhang oder im Kapitel „Technische Daten“ Ih­rer Dokumentation.
Datensicherheit Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keiner­lei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
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Allgemeine Informationen
13
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Allgemeines
Gerätekonzept Das Kalibriersystem 2.0 wurde zur Ka-
librierung von Schweißgeräten konzi­piert. Mit diesem System können Fronius Schweißgeräte unter statischer Belas­tung kalibriert werden. Die Kalibrierung ist für Gleich- und Wechselstromgeräte möglich.
Das Kalibriersystem eignet sich für ei­ne einfache und rasche Kalibrierung direkt am Einsatzort des Schweißgerätes. Das Kalibrierssystem kann auch im Servicebereich zum Testen oder Überprüfen der Schweißgeräte einge­setzt werden (z.B. nach durchgeführ­ten Reparaturen, Fehlersuche, etc.).
DE
Bestimmungs­gemäße Verwen­dung
Das Gerät ist ausschließlich zum Kalibrieren und Testen von Schweißstromquel­len und Schweißsystemen bestimmt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungs­gemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen dieser Bedienungsanleitung
-
das Befolgen aller Anweisungen und Sicherheitsvorschriften dieser Bedie-
-
nungsanleitung die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
-
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
15
Krantransport
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch herabfallende Geräte oder Geräteteile.
Nicht unter das angehobene Gerät treten oder im Gefahrenbereich verweilen
Ausschließlich von Fronius zugelassene Lastaufnahmemittel verwenden
4 Ketten oder 4 Seile an vier Aufhängungspunkten einhängen
Ketten oder Seile in einem möglichst geringen Winkel zur Senkrechten
führen Lastaufnahmemittel entsprechend nationaler Vorschriften überprüfen und
warten
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch herabfallende Geräte oder Geräteteile.
Beim Krantransport darauf achten, dass
sich keine Gegenstände auf der Ablagefläche und in den Ablagefächern be-
finden, alle Zubehör-Laden geschlossen und verschlossen sind.
4 Aufhängungspunkte für den Krantransport
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Zubehör und Optionen
(1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8)
(9)
(14)(15)(16) (13) (12) (11) (10)
(17)
Interface und Fahrwagen
DE
Interface Kalibriersystem 4,050,211
Zubehör
Fahrwagen Kalibriersystem 4,077,022
17
Pos. Bezeichnung
Artikel-Nr.
(1) 1 x Netzkabel, 5 m
43,0004,2862
(2) 1 x Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse
44,0350,5407
(3) 1 x Fronius/Zentralanschluss-Adapter
44,0350,4504
(4) 1 x (+) Stromkabel mit Sense-Leitung (rot)
43,0004,5883
(5) 1 x LocalNet-Verteiler passiv
4,100,261
(6) 1 x (-) Stromkabel mit Sense-Leitung (blau)
43,0004,5882
(7) 1 x Überbrückungsschlauch Kühlgerät
bei Verwendung des Euro/Zentralanschluss-Adapters 44,0001,1204
(8) 1 x Gasschlauch 1,5 m, 2 x 1/4“
44,0001,0538
(9) Adapter ZA Euro/FSC
44,0350,3329
(10) 1 x USB Verbindungskabel zum PC/Laptop
43,0004,5963
(11) Buchsenabzweig 70/95 DIX KAB
43,0003,0704
(12) 2 x Adapter Hochstrombuchsen auf Bajonett
42,0001,4482
(13) 1 x LocalNet/USB-Konverter
4,101,026
(14)
2 x Adapter Bajonett 25 mm2 auf 50 mm
2
4,001,549
(15) 1 x Adapterkabel Tuchel
43,0004,5884
(16) Adapter-ZA FSC-S-G/Euro STD
44,0350,3565
(17) 1 x Schweißdraht-Kalibriersystem
4,050,210 +
Verbindungskabel 5 m
43,0004,5997
18
Weiteres Zubehör (ohne Abbildung)
Optionen
Bezeichnung Artikel-Nr.
1 x Stromadapter 4,051,091
1 x Verbindungskabel für Gassensor, 5 m
1 x SpeedNet Kabel 1,6 m 4,051,021
2 x SpeedNet Kabel 5 m 4,051,022
2 x Isolierhülse Adapter 42,0100,1411
1 x Datenkabel 8-polig 2,5 m, PUR 43,0004,4361
1 x LocalNet-Kabel 6-polig mit Molex Microfit-Buchse
2 x USB-Ethernet-Adapter EU 4306 43,0004,5688
Bezeichnung Artikel-Nr.
Signotec Unterschriften-Pad 41,0006,0126
Gasschlauch 1,5 m, 2 x 1/4“ 44,0001,0538
Gasschlauch 5 m, 2 x 1/4“ 44,0001,0695
43,0004,5914
43,0004,4850
DE
Gasschlauch 10 m, 2 x 1/4" 44,0001,3423
Doppelnippel 1/4" 42,0401,0874
Anschluss Gasarmatur 1/4“ 44,0450,0281
Adapter Gas-Schlauchpaket außen 1/4" - innen 5/8-18 UNF
Gasarmatur-5/8“ - 8400 + 8411 42,0001,6601
Kabelbinder lösbar, 180 mm 42,0407,0558
Fahrwagen Kalibriersystem 4,077,022
Fahrwagen TU Car 4 Basic 4,077,009
42,0001,3540
19
Für den Kalibriervorgang erforderlich
https://downloadcenter.myfronius.com Software/Firmware Firmware
„Calibration“
https://collaboration.fronius.com Collaboration Perfect Welding / Products & Services PW General Topics / Services Securing Services Categories / Calibration 04_cal_software_releases
Computer & Software
Computer, Laptop
-
Kalibrierungs-Software
-
Die Kalibrierungs-Software kann wie folgt abgerufen werden:
Fronius intern:
Hardware & Zu­behör
Für die Kalibrie­rung des Weld­Cube Connec­tors erforderlich
Kalibriersystem 2.0
-
Interface Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Zubehör Kalibriersystem
-
Fahrwagen Kalibriersystem
-
Für die Kalibrierung von WeldCube Connector U/I und WeldCube Connector Advanced:
PoE-Injector RJ45 30 W / 802.3at / PoE+ (42,0411,0213)
-
Netzwerkkabel M12-X / RJ45, 5 m (42,0411,0232)
-
Stromquelle TPS 500i
-
Für die Kalibrierung von WeldCube Connector U/I/WFS WSM und WeldCube Connector Advanced + WSM:
PoE-Injector RJ45 30 W / 802.3at / PoE+ (42,0411,0213)
-
Netzwerkkabel M12-X / RJ45, 5 m (42,0411,0232)
-
Vorhandene TransSteel Ssystemkomponenten
-
Buchsenabzweig 70/95 DIX KAB (43,0003,0704)
-
20
Für die Kalibrierung von WeldCube Connector U/I/WFS Euro und WeldCube Connector Advanced + Euro:
PoE-Injector RJ45 30 W / 802.3at / PoE+ (42,0411,0213)
-
Netzwerkkabel M12-X / RJ45, 5 m (42,0411,0232)
-
Stromquelle TPS 500i
-
Drahtvorschub WF 25i / WF 30i mit Euro-Zentralanschluss
-
alternativ Drahtvorschub WF 25i / WF 30i mit Adapter-ZA FSC-S-G/Euro STD (44,0350,3565) Buchsenabzweig 70/95 DIX KAB (43,0003,0704)
-
DE
21
22
Bedienelemente, Anschlüsse und
mechanische Komponenten
23
24
Bedienelemente und Anschlüsse am Kalibriersys-
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(18)
(17)
(16)
(15)
(14)
(13)
(12)
(11)
(10)
(8)
(9)
tem
Geräte-Vorder­seite
DE
Kalibriersystem 2.0 mit Interface Kalibriersystem
Pos. Bezeichnung
(1) (+) Stromanschluss (rot)
(2) (+) Anschluss Sense-Leitung (rot)
(3) (-) Anschluss Sense-Leitung (blau)
(4) (-) Stromanschluss (blau)
(5) USB-Anschluss Computer/Laptop
(6) USB-Anschluss für Adapter
(7) USB-Anschluss für Adapter
(8) SpeedNet-Anschluss
(9) Anschluss Schweißdraht-Kalibriersystem
(10) Statusanzeige
leuchtet grün
Gerät ist betriebsbereit
leuchtet rot
ein Fehler ist aufgetreten Die Beschreibung des Fehlers wird während des Kalibrier-Vorganges von der Software angezeigt.
(11) Anschluss Gas-Kalibriersystem
(12) SpeedNet-Anschluss
(13) SpeedNet-Anschluss
(14) SpeedNet-Anschluss
25
(15) SpeedNet-Anschluss
(1)
(2)
(3)
(4)
(5) (6) (7)
(8)
(11)
(10)
(9)
(16) Anschluss Gas IN (Option)
(17) Anschluss Gas OUT (Option)
(18) Anschluss Data (Verbindung zum Kalibriersystem - Option)
Geräte Rücksei­te (ohne Fahrwa­gen)
Pos. Bezeichnung
(1) Sicherung F5 (2 A träge)
Absicherung 24 V SPS
(2) Sicherung F4 (2 A träge)
Absicherung 24 V SPS
(3) Anschluss Netzkabel
(4) Geräte-Hauptsicherung F1
(4 A träge)
(5) Netzschalter
(6) Steckdose 230 V
(bei Geräteversorgung 230 V)
(7) Steckdose 230 V
(bei Geräteversorgung 230 V)
(8) Sicherung F2 (1 A träge)
Absicherung AC Spannungsmessung
(9) Sicherung F3 (1 A träge)
Absicherung AC Spannungsmessung
(10) Sicherung F7 (1 A träge)
Absicherung Automatik Start/Stopp
(11) Sicherung F6 (8 A träge)
Absicherung 24 V Lüfter
26
Mechanische Komponenten am Fahrwagen
(5)
(4)
(3)
(2)
(1)
DE
Fahrwagen Kali­briersystem
Pos. Bezeichnung
(1) Fahrwagen Kalibriersystem
(Option)
(2) Zubehör-Laden
(3) Kabelaufhängung
(4) Ablage
(5) Ablagefächer
27
28
Installation
29
30
Kalibriersystem installieren
Unknown
LAN9500
DE
Allgemeines
HINWEIS!
Die Installation des Kalibriersystems wurde auf Basis Windows7 erstellt und kann zu anderen Betriebssystemen abweichen.
Das mitgelieferte Software-Paket lokal auf Ihrem PC entpacken:
1
WT_SW_Fronius_CalibrationSystem2.0_vX.X.XX.X_MULTI.zip
TwinCat Voraussetzung:
USB-Kabel ist nicht angeschlossen.
HINWEIS!
Falls bereits eine TwinCat Version auf Ihrem PC vorhanden ist (TwinCat 2 oder TwinCat 3), ist die Installation nicht zwingend erforderlich.
Fronius empfiehlt jedoch die beigelegte TwinCat-Version zu verwenden.
Pfad öffnen:
1
\WT_SW_Fronius_CalibrationSystem2.0_vX.X.XX.X_MULTI\twincat Die darin liegende Datei installieren und den Anweisungen des Setups folgen
2
PC neu starten
3
(nur falls am Ende der Installation eine dementsprechende Aufforderung er­scheint)
USB to LAN Trei­ber (Windows® 7)
HINWEIS!
Der USB to LAN Treiber ist bei Windows® 10 bereits installiert.
USB-Verbindung vom PC zum Kalibriersystem herstellen und Kalibriersys-
1
tem einschalten (grüne LED ist aktiv) Gerätemanager öffnen
2
Falls noch kein Treiber installiert ist, wird das Gerät als unbekannt darge­stellt
Erforderliche Treiber-Software vom entpackten Software-Paket installieren:
3
Rechtsklick auf LAN9500 Treiber-Software aktualisieren
4
Am Computer nach Treiber-Software suchen
5
Pfad öffnen:
6
\WT_SW_Fronius_CalibrationSystem2.0_vX.X.XX.X_MULTI\driver\USBTO­LAN\
31
Je nach Betriebssystem den Unterordner auswählen (win / win_64) und den
Microsoft Virtual WiFi Miniport Adapter
Network adapters
OMNIKEY 6121
Smart card readers
7
Anweisungen folgen
Bei erfolgreicher Installation des Treibers findet sich dieser unter den Netz­werkadaptern:
Falls bereits ein Treiber installiert ist:
8
sicherstellen, dass dies der aktuelle ist, gegebenenfalls aktualisieren
Verwenden Sie den hier angehängten USB Port auch zukünftig für Arbeiten mit dem Kalibriersystem.
TPS/i Smart­Card Treiber
HINWEIS!
Der TPS/i SmartCard Treiber ist bei Windows® 10 bereits installiert.
Pfad öffnen:
1
\WT_SW_Fronius_CalibrationSystem2.0_vX.X.XX.X_MULTI\driver\OMNIKEY \
Je nach Betriebssystem den Unterordner auswählen, die darin liegende Datei
2
installieren und den Anweisungen folgen
Win7 / Win8: Eine erfolgreiche Installation wird im Geräte Manager wie folgt angezeigt:
HINWEIS!
Werden mehrere Smartcard-Leser im Gerätemanager angezeigt, den richtigen auswählen:
Mit der rechten Maustaste auf die jeweils vorhandenen Smartcard-Leser kli-
1
cken und „Eigenschaften“ auswählen
Unter Allgemein / Speicherort ist ein Port angegeben z.B.: Port_#0002.Hub_#0002
Dieses Gerät muss aktiviert sein!
Ist bei einem Smartcard-Leser unter Eigenschaften / Allgemein / Speicherort KEIN Port angeführt, muss dieser deaktiviert werden:
Mit der rechten Maustaste auf den betroffenen Smartcard-Leser klicken und
1
„Gerät deaktivieren“ auswählen
32
LocalNet FTDI
Unknown
Unknown
Ports (COM & LPT)
Treiber
Schweißgerät mit LocalNet via USB mit dem Kalibriersystem verbinden und
1
beide Komponenten einschalten Gerätemanager öffnen
2
Falls noch kein Treiber installiert ist, wird das Gerät als unbekannt darge­stellt (USB Serial Port, USB-RS232 Cable, etc.)
Erforderliche Treiber-Software vom entpackten Software-Paket Installieren:
3
Rechtsklick auf USB Serial Port Treiber-Software aktualisieren
4
Am Computer nach Treiber-Software suchen
5
Pfad öffnen:
6
\WT_SW_Fronius_CalibrationSystem2.0_vX.X.XX.X_MULTI\driver\FTDI\ Bestätigen und den Anweisungen folgen
7
DE
Desktop-Soft­ware Installation
Bei erfolgreicher Installation des Treibers findet sich der COM-Port unter den Anschlüssen:
PC neu starten
8
(nur falls am Ende der Installation eine dementsprechende Aufforderung er­scheint)
Falls bereits ein Treiber installiert ist:
9
sicherstellen, dass dies der aktuelle ist, gegebenenfalls aktualisieren
Sollte das Gerät trotz der Installation noch immer als unbekannt dargestellt werden, den Vorgang wiederholen.
Anforderungen:
Windows 7 oder höher
-
Lokale Admin-Rechte
-
Bildschirmauflösung größer 1024 * 768
-
.net Framework 4.7.2
-
Sollte diese .net Framework Version noch nicht am Computer installiert sein, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Die passende .net Framework Version kann unter folgendem Link herunter­geladen und installiert werden: https://dotnet.microsoft.com/download/dotnet-framework-runtime/net472
Pfad öffnen:
1
\WT_SW_Fronius_CalibrationSystem2.0_vX.X.XX.X_MULTI\application Die darin liegende Datei installieren und den Anweisungen des Setups folgen
2
33
Netzwerkeinstel-
Internet protocol, version 4 (TCP/IPv4) Properties
lungen ändern
Netzwerkeinstellungen einstellen
1
über die Kalibrier-Software:
a)
oder
unter den Netzwerkeinstellungen (TCP/IPv4) des Adapters:
b)
Netzwerkeinstel­lungen für USB­Kalibrierung ändern
34
WICHTIG! Voraussetzungen für eine USB-Kalibrierung:
DHCP-Server, welcher beim Programmstart automatisch mitgestartet wird.
-
.net Framework, mindestens Version 4.7.2
-
Netzwerkeinstellungen für USB-Kalibrierung einstellen
1
über die Kalibrier-Software:
a)
Einstellungen / Netzwerkadapter konfigurieren / SpeedNet / Ethernet ...
oder
unter den Netzwerkeinstellungen (TCP/IPv4) des Adapters:
b)
Folgende IP-Adresse verwenden: 192.168.125.200
Überprüfen, ob an der Stromquelle die IP-Adresse 192.168.125.1 angezeigt
2
wird
Maßnahmen, falls die IP-Adresse 192.168.125.1 nicht an der Stromquelle ange­zeigt wird:
Überprüfen, ob der DHCP-Server läuft (Icon!)
-
Falls der DHCP-Server nicht läuft, Software neu starten. USB von der Stromquelle kurz ab- und wieder anstecken
-
USB-Ethernet-Adapter nur am Kalibriersystem anstecken, nicht am Compu-
-
ter / Laptop
DE
TwinCat Route setzen
In der unteren Leiste Ihres PC auf das TwinCat Symbol klicken und Routes
1
editieren wählen
Mit „Add“ eine neue Route hinzufügen und anschließend „Broadcast Search“
2
wählen
In der Regel wird danach das KalibrierSystem angezeigt.
Folgende Einstellungen vornehmen:
3
35
„Encrypt Passwort (Twincat 3 only)“ deaktivieren
4
Bei erfolgreicher Verbindung wird ein X in der Übersicht angezeigt. Mit „Close“ das Fenster schließen
5
36
Mögliche Fehler/Kontrollpunkte, falls sich die Route nicht wie oben beschrieben einstellen lässt:
Netzwerkeinstellung kontrollieren:
a)
Die Kalibrierstation muss in der Windows-Eingabeaufforderung (CMD) unter der IP-Adresse 192.168.120.50 mit dem Ping-Befehl erreichbar sein Möglicherweise blockieren diverse Security-Programme (z.B. F-Secure, etc.)
b)
die Netzwerkverbindung. Gegebenenfalls den Netzwerkverkehr erlauben Kalibrierstation resetieren und sicherstellen, dass die Grüne LED leuchtet
c)
USB Kabel kurz abhängen, erneut anschließen und nochmals probieren
d)
PC neu starten
e)
Sprache einstellen, Systeminformation
Sprache einstel­len
Nach Installation der Kalibrier-Software kann die Sprache für die Benutzer­Oberfläche eingestellt werden:
Die Umstellung auf die gewählte Sprache erfolgt nach Neustart des Programms.
DE
Systeminforma­tion abrufen
HINWEIS!
Nur die Benutzeroberfläche der Kalibrier-Software wird in der ausgewählten Sprache angezeigt. Die Sprache für das Kalibrier-Protokoll muss separat einge­stellt werden!
Nach Anklicken des ? werden folgende Systeminformationen angezeigt:
Software-Version der installierten
-
Kalibrier-Software Software-Version der im Kalibrier-
-
system verbauten Beckhoff-Ele­mente
37
38
Schweißsysteme kalibrieren
39
40
Allgemeine Hinweise
DE
Netzspannungs­messung bei ein­phasigen Strom­quellen
Korrektur von Sollwerten und Lastwi­derständen
Bei einphasigen Geräten muss die Netzspannung manuell mittels FLUKE-Mess­gerät gemessen werden.
Die gemessene Netzspannung im Feld eintragen
1
[ ] In Verwendung aktivieren
2
Unter externe Messmittel das verwendete FLUKE-Messgerät eintragen
3
Sollten die laut Kalibrier-Software vorgegebenen Werte nicht erreicht werden, ist möglicherweise eine Anpassung von Sollwert oder Lastwiderstand vorzunehmen.
Beispiele:
AkkuPocket 150 / 400 Tig Kalibrierung Strom (M1: Sollwert [A] = 60 A / RLast [mOhm] = 240 mOhm)
TransTig 2200 Job Kalibrierung Strom (M5: RLast [mOhm] = 96 mOhm)
VarioSynergic 3400 Den gemessenen Wert der jeweiligen Stufe im Kalibrierprogramm ablesen und in die Box „Sollwert“ eintragen.
41
Schweißsysteme mit LocalNet kalibrieren (TPS,
1
2
TSt, MW, TT)
Übersicht - Lo­calNet
Schweißsysteme mit externem Drahtvorschub
TS 4000 / 5000
-
TPS 3200 / 4000 / 5000
-
TIME 5000 Digital
-
CMT 4000 Advanced
-
TSt 3500 / 5000
-
TSt 3500 / 5000 Rob
-
TSt 3500 / 5000 Syn
-
TSt 4000 / 5000 Pulse
-
Schweißsysteme mit integriertem Drahtantrieb
TPS 2700
-
TSt 2200c (Kabelbaum 43,0004,4850 zusätzlich erforderlich)
-
TSt 2500c / 2700c / 3000 c Pulse / 3500c
-
WIG-Schweißsysteme
TT 800 / 2200 / 2500 / 3000 / 4000 / 5000
-
TT 800 / 2200 / 2500 / 3000 / 4000 / 5000 Job
-
TT 2200 / 2500 / 3000 / 4000 / 5000 Comfort
-
MW 1700 / 2200 / 2500 / 3000 / 4000 / 5000
-
MW 1700 / 2200 / 2500 / 3000 / 4000 / 5000 Job
-
MW 2200 / 2500 / 3000 / 4000 / 5000 Comfort
-
Stabelektroden-Schweißsysteme
TP 4000 / 5000 CEL
-
Stromquelle und Kalibriersystem verbinden
Die oben angeführten Stromquellen verfügen über einen LocalNet-Anschluss und werden entsprechend dem folgenden Kalibriervorgang kalibriert.
Netzkabel anstecken
1
Netzschalter einschalten
2
42
3
4
3
(+) Stromkabel am Kalibriersystem
5
5
6
7
7
3
und an der Stromquelle an­schließen
Sense-Leitung (rot) am Kalibrier-
4
system anschließen
(-) Stromkabel am Kalibriersystem
5
und an der Stromquelle an­schließen
Sense-Leitung (blau) am Kalibrier-
6
system anschließen
DE
LocalNet/USB-Konverter am Kali-
7
briersystem und an einem freien LocalNet-Anschluss des Schweißsystems anschließen
Ist kein freier LocalNet-Anschluss vorhanden, den LocalNet-Verteiler passiv (4,100,261) verwenden
z.B. bei TSt 5000
Stromquelle einschalten
8
Kalibrierung starten
9
Nur bei TransSteel TSt 2200c:
Für das Kalibrieren einer TSt 2200c Stromquelle ist zusätzlich der Kabelbaum mit der Artikelnummer 43,0004,4850 erforderlich. Der Kalibriervorgang erfolgt bei offenem Stromquellen-Gehäuse.
43
WARNUNG!
9
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Sämtliche Arbeiten an der Stromquelle dürfen nur im spannungsfreien Zustand erfolgen. Vor Öffnen des Gerätes
Netzschalter in Stellung - O - schalten
Gerät vom Netz trennen
gegen Wiedereinschalten sichern
mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch gelade-
ne Bauteile (z.B. Kondensatoren) entladen sind
LocalNet/USB-Konverter am Kali-
7
briersystem anschließen Rechten Seitenteil der Stromquel-
8
le entfernen Kabelbaum 43,0004,4850 gemäß
9
Abbildung am 6-poligen Stecker am Print LSTMAG20 anstecken
Kabelbaum und LocalNet/USB-
10
Konverter verbinden
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein!
Der Kalibriervorgang erfolgt bei geöffnetem Gehäuse. Nach dem Einschalten der Stromquelle
Die Teile im Gehäuseinneren nicht anfassen!
Teile im Geräteinneren nur mit geeigneten Mess-Sonden oder Prüfspitzen
berühren! Personen vom Kalibriervorgang und der offenen Stromquelle fernhalten!
Stromquelle am Netz anstecken und einschalten
11
Kalibrierung starten
12
44
Schweißdraht-
2
1
7
Kalibriersystem anschließen
HINWEIS!
Die Stromkabel sind für die Kalibrierung des Schweißdrahtes nicht relevant!
Folgende Datenkommunikationen sicherstellen:
zwischen Stromquelle und Kalibriersystem (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
zwischen Stromquelle und Drahtvorschub (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
Verbindungskabel am
1
Schweißdraht-Kalibriersystem an­schließen
WICHTIG! Zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem dürfen sich maxi­mal 3 Verbindungskabel (max. 15 m) befinden!
Verbindungskabel am Kalibriersys-
2
tem anschließen (+) Stromkabel vom Schweißsys-
3
tem abschließen Schweißbrenner am Schweißsys-
4
tem anschließen Gasdüse vom Schweißbrenner ent-
5
fernen Draht einfädeln
6
Der Schweißdraht sollte ca. 200 mm vom Kontaktrohr herausragen.
DE
Schweißdraht in das Einlaufstück
7
des Sensors einführen
45
8
Schweißbrenner am Kontaktrohr
1
16
8
im Schweißdraht-Kalibriersystem fixieren
Auf eine möglichst gerade Verle-
9
gung des Schweißbrenner­Schlauchpaketes achten
HINWEIS!
Beim Kalibrieren von Roboter-Schweißanlagen wird das Schweißdraht-Kali­briersystem üblicherweise am Kontaktrohr des Roboter-Schweißbrenners be­festigt.
Sollte in diesem Fall eine ausreichende Fixierung nicht möglich sein, können fol­gende längere Kontaktrohre am Roboter-Schweißbrenner verwendet werden:
42,0001,0056
-
Kontaktrohr 1,6/M6/ø8x33 mm 42,0001,3485
-
Kontaktrohr 1,6/M8/ø8x35 mm/CB4,8 42,0001,5413
-
Kontaktrohr 3,2/M10/ø10x40 mm
Computer mit Kalibriersystem und Unterschrif­ten-Pad verbin­den
USB-Verbindungskabel am Kali-
1
briersystem und am Computer / Laptop anschließen
46
2
Signotec Unterschriften-Pad am
2
Kalibriersystem anschließen
DE
47
Gas-Kalibrier-
1
1
2
2
3
3
system vorberei­ten
WICHTIG! Soll eine Schutzgasversorgung kalibriert werden, muss diese vor
Starten des Kalibriervorganges mit dem Kalibriersystem verbunden werden. Schweißsystem und Kalibriersystem müssen miteinander verbunden sein.
Gassschlauch am Druckminderer
1
und am Anschluss Gas IN am Kali­briersystem anschließen
max. Eingangsdruck: 5 bar
Gasschlauch am Drahtvorschub
2
oder an der Stromquelle und am Anschluss Gas OUT am Kalibrier­system anschließen
Anschluss Gas und Anschluss Data
3
miteinander verbinden
48
Schweißsystem kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein: Stromquelle, Drahtvorschub, Schutzgasversorgung; etc. Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Der Kalibriervorgang wird vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software gestartet.
Das Kalibrierprogramm starten
1
[Neue Kalibrierung] klicken
2
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
3
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
4
DE
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
5
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
6
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
7
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
8
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmer­kungen eingegeben werden.
49
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen die Verbindung zur Stromquelle auswählen:
10
o LocalNet
[Verbindungsaufbau] klicken
11
Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird eine entsprechende Meldung an­gezeigt, die Daten von Stromquelle und Drahtvorschub werden automatisch eingelesen.
Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit sind vorab akti­viert. Um diese abzuwählen, auf das jeweilige Auswahlkästchen klicken. Falls eine Gasdurchfluss-Kalibrierung erfolgen soll, auf das Auswahlkästchen klicken.
[Weiter >] klicken
12
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt: für Stromquelle und Drahtvorschub je 5 Messwerte M1 - M5
Schweißstrom [A]
-
Schweißspannung [V]
-
Drahtgeschwindigkeit
-
[Weiter >] klicken
13
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
Werden keine Daten angezeigt, können diese durch Klicken von [Messvorgang starten] ermittelt werden.
Werden dennoch keine Daten angezeigt, die Sicherungen F2 und F3 an der Rückseite des Kalibriersystems überprüfen.
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
14
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
15
[Weiter >] klicken
16
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
50
Kalibrierungsklasse festlegen:
17
o Präzision o Standard
[Starte automatischen Kalibriervorgang] klicken
18
Der Kalibriervorgang wird gestartet.
Bei aktivem Kalibriervorgang
wird ein entsprechender Hinweis angezeigt,
-
steht die Schaltfläche [Kalibriervorgang unterbrechen] zur Verfügung,
-
werden alle Messpunkte nacheinander überprüft,
-
werden aktuelle Messwerte angezeigt,
-
wird eine Laufleiste für die verbleibende Zeit angezeigt.
-
Der Kalibriervorgang wird vor dem Kalibrieren des Schweißdrahtes unterbro­chen, ein entsprechender Hinweis wird angezeigt.
Schweißanlage für das Kalibrieren des Schweißdrahtes umrüsten:
19
(siehe auch ab Seite 45)
Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem verbinden
-
(+) Stromkabel vom Schweißsystem abschließen
-
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
-
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
-
Draht einfädeln
-
Schweißdraht in den Sensors einführen
-
Schweißbrenner im Schweißdraht-Kalibriersystem fixieren
-
VORSICHT!
DE
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht.
Sobald der Kalibriervorgang fortgesetzt wird, startet die Schweißdrahtförderung und Schweißdraht tritt aus.
Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine ge-
eignete Schutzbrille verwenden. Darauf achten, dass der Schweißdraht beim Austritt keine elektrisch leiten-
den, geerdete oder spannungsführende Teile berührt. Sicherstellen, dass genügend Raum für den austretenden Schweißdraht (ca.
10 m) vorhanden ist. Sicherstellen, dass Personen nicht durch den austretenden Schweißdraht
gefährdet werden.
[OK] klicken, um das Kalibrieren des Drahtvorschub-Systems zu starten
20
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis an­gezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
21
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
22
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen Ausgabepfad eingeben Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibrier­system erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis angezeigt. Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersys­tem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
51
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
23
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
24
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
25
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
52
Schweißsysteme mit SpeedNet kalibrieren (TPS /i, iWave 300i - 500i)
Übersicht ­SpeedNet
Stromquelle und Kalibriersystem verbinden
MIG/MAG-Schweißsysteme mit externem Drahtvorschub
TPS 320i / 400i / 500i / 600i
-
TPS 400i LSC ADV
-
MIG/MAG-Schweißsysteme mit integriertem Drahtantrieb
TPS 270i C
-
TPS 320i C
-
WIG-Schweißsysteme
iWave 300i - 500 DC
-
iWave 300i - 500i AC/DC
-
Die oben angeführten Stromquellen verfügen über einen SpeedNet-Anschluss und werden entsprechend dem folgenden Kalibriervorgang kalibriert.
Netzkabel am Kalibriersystem anstecken
1
Netzkabel am Stromnetz anstecken
2
Netzschalter einschalten
3
DE
Schweißdraht­Kalibriersystem anschließen
HINWEIS!
Ist an der Stromquelle eine Power Connector Hochstrombuchse vorhanden, den Adapter Hochstrombuchsen auf Bajonett (42,0001,4482) verwenden.
(+) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
4
Sense-Leitung (rot) am Kalibriersystem anschließen
5
(-) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
6
Sense-Leitung (blau) am Kalibriersystem anschließen
7
Stromquelle einschalten
8
SpeedNet Kabel am Kalibriersystem und an einem freien SpeedNet-An-
9
schluss des Schweißsystems anschließen
HINWEIS!
Die Stromkabel sind für die Kalibrierung des Schweißdrahtes nicht relevant!
Folgende Datenkommunikationen sicherstellen:
zwischen Stromquelle und Kalibriersystem (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
zwischen Stromquelle und Drahtvorschub (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
Verbindungskabel am Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen
1
WICHTIG! Zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
dürfen sich maximal 3 Verbindungskabel (max. 15 m) befinden!
Verbindungskabel am Kalibriersystem anschließen
2
53
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
1
1
2
2
3
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
4
Draht einfädeln
5
Der Schweißdraht sollte ca. 200 mm vom Kontaktrohr herausragen.
Schweißdraht in das Einlaufstück des Sensors einführen
6
Schweißbrenner mittels Klemmbacken am Kontaktrohr im Schweißdraht-Ka-
7
libriersystem fixieren Auf eine möglichst gerade Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes
8
achten
Computer mit Kalibriersystem und Unterschrif­ten-Pad verbin­den
Gas-Kalibrier­system vorberei­ten
USB-Verbindungskabel am Kalibriersystem und am Computer / Laptop an-
1
schließen Signotec Unterschriften-Pad am Kalibriersystem anschließen
2
Stromquelle einschalten
3
WICHTIG! Soll eine Schutzgasversorgung kalibriert werden, muss diese vor
Starten des Kalibriervorganges mit dem Kalibriersystem verbunden werden. Schweißsystem und Kalibriersystem müssen miteinander verbunden sein.
Gassschlauch am Druckminderer
1
und am Anschluss Gas IN am Kali­briersystem anschließen
max. Eingangsdruck: 5 bar
Gasschlauch am Drahtvorschub
2
oder an der Stromquelle und am Anschluss Gas OUT am Kalibrier­system anschließen
54
3
3
Anschluss Gas und Anschluss Data
3
miteinander verbinden
DE
Schweißsystem kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein: Stromquelle, Drahtvorschub, Schutzgasversorgung; etc. Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Der Kalibriervorgang wird vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software gestartet.
Das Kalibrierprogramm starten
1
[Neue Kalibrierung] klicken
2
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
3
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
4
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
5
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
6
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
55
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
7
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
8
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmer­kungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen die Verbindung zur Stromquelle auswählen:
10
o SpeedNet
[Verbindungsaufbau] klicken
11
Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird eine entsprechende Meldung an­gezeigt, die Daten von Stromquelle und Drahtvorschub werden automatisch eingelesen.
Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit sind vorab akti­viert. Um diese abzuwählen, auf das jeweilige Auswahlkästchen klicken. Falls eine Gasdurchfluss-Kalibrierung erfolgen soll, auf das Auswahlkästchen klicken.
[Weiter >] klicken
12
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt: für die Stromquelle je 5 Messwerte M1 - M5
Schweißstrom [A]
-
Schweißspannung [V]
-
Für den Drahtvorschub 5 Drahtgeschwindigkeits-Messwerte M1 - M5 [m/min] eingeben:
Der Messwert M5 entspricht dem Maximalwert des Drahtvorschubes. Die übrigen Messwerte durch Drücken der Tabulator-Taste eingeben.
56
[Weiter >] klicken
13
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
Werden keine Daten angezeigt, können diese durch Klicken von [Messvorgang starten] ermittelt werden.
Werden dennoch keine Daten angezeigt, die Sicherungen F2 und F3 an der Rückseite des Kalibriersystems überprüfen.
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
14
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
15
[Weiter >] klicken
16
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
17
o Präzision o Standard
DE
[Automatischen Kalibriervorgang starten] klicken
18
Der Kalibriervorgang wird gestartet.
Bei aktivem Kalibriervorgang
wird ein entsprechender Hinweis angezeigt,
-
steht die Schaltfläche [Kalibriervorgang unterbrechen] zur Verfügung,
-
werden alle Messpunkte nacheinander überprüft,
-
werden aktuelle Messwerte angezeigt,
-
wird eine Laufleiste für die verbleibende Zeit angezeigt.
-
Der Kalibriervorgang wird vor dem Kalibrieren des Schweißdrahtes unterbro­chen, ein entsprechender Hinweis wird angezeigt.
Schweißanlage für das Kalibrieren des Schweißdrahtes umrüsten:
19
(siehe auch ab Seite 45)
Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem verbinden
-
(+) Stromkabel vom Schweißsystem abschließen
-
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
-
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
-
Draht einfädeln
-
Schweißdraht in den Sensors einführen
-
Schweißbrenner im Schweißdraht-Kalibriersystem fixieren
-
57
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht.
Sobald der Kalibriervorgang fortgesetzt wird, startet die Schweißdrahtförderung und Schweißdraht tritt aus.
Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine ge-
eignete Schutzbrille verwenden. Darauf achten, dass der Schweißdraht beim Austritt keine elektrisch leiten-
den, geerdete oder spannungsführende Teile berührt. Sicherstellen, dass genügend Raum für den austretenden Schweißdraht (ca,
10 m) vorhanden ist. Sicherstellen, dass Personen nicht durch den austretenden Schweißdraht
gefährdet werden.
[OK] klicken, um das Kalibrieren des Drahtvorschub-Systems zu starten
20
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis an­gezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
21
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
22
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen Ausgabepfad eingeben Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibrier­system erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis angezeigt. Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersys­tem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
23
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
24
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
25
58
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange­zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
Schweißsysteme mit USB / SpeedNet kalibrieren
Übersicht - USB Ab Software-Version 1.0.28:
WIG-Schweißsysteme
iWave 230i DC
-
iWave 190i / 230i AC/DC
-
MIG/MAG-Schweißsysteme mit externem Drahtvorschub
TPS 320i / 400i / 500i / 600i
-
TPS 400i LSC ADV
-
MIG/MAG-Schweißsysteme mit integriertem Drahtantrieb
TPS 270i C
-
TPS 320i C
-
Die TPS /i-Stromquellen können sowohl über den SpeedNet-Anschluss als auch den USB-Anschluss kalibriert werden.
Die oben angeführten Stromquellen verfügen über einen USB-Anschluss und werden entsprechend dem folgenden Kalibriervorgang kalibriert.
DE
Stromquelle und Kalibriersystem verbinden
Zusätzlich erforderlich:
2 USB-Ethernet-Adapter (aus den Lieferumfang des Kalibriersystems)
-
1 Ethernet-Kabel mit RJ45-Steckern
-
Netzkabel am Kalibriersystem anstecken
1
Netzkabel am Stromnetz anstecken
2
Netzschalter einschalten
3
HINWEIS!
Ist an der Stromquelle eine Power Connector Hochstrombuchse vorhanden, den Adapter Hochstrombuchsen auf Bajonett (42,0001,4482) verwenden.
(+) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
4
Sense-Leitung (rot) am Kalibriersystem anschließen
5
(-) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
6
Sense-Leitung (blau) am Kalibriersystem anschließen
7
Stromquelle einschalten
8
Nur beim Kalibrieren von iWave 230i DC und iWave 190i / 230i AC/DC:
9
Im Setup-Menü der Stromquelle unter Zünd- und Betriebsarteinstellungen den Parameter HF-Zündung auf „aus“ einstellen.
USB-Ethernet-Adapter am Kalibriersystem anschließen
10
USB-Ethernet-Adapter am USB-Anschluss des Schweißsystems anschließen
11
USB-Ethernet-Adapter mittels Ethernet-Kabel verbinden
12
59
Schweißdraht-
1
1
Kalibriersystem anschließen
HINWEIS!
Die Stromkabel sind für die Kalibrierung des Schweißdrahtes nicht relevant!
Folgende Datenkommunikationen sicherstellen:
zwischen Stromquelle und Kalibriersystem (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
zwischen Stromquelle und Drahtvorschub (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
Verbindungskabel am Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen
1
WICHTIG! Zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
dürfen sich maximal 3 Verbindungskabel (max. 15 m) befinden!
Verbindungskabel am Kalibriersystem anschließen
2
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
3
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
4
Draht einfädeln
5
Der Schweißdraht sollte ca. 200 mm vom Kontaktrohr herausragen.
Schweißdraht in das Einlaufstück des Sensors einführen
6
Schweißbrenner mittels Klemmbacken am Kontaktrohr im Schweißdraht-Ka-
7
libriersystem fixieren Auf eine möglichst gerade Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes
8
achten
Computer mit Kalibriersystem und Unterschrif­ten-Pad verbin­den
Gas-Kalibrier­system vorberei­ten
USB-Verbindungskabel am Kalibriersystem und am Computer / Laptop an-
1
schließen Signotec Unterschriften-Pad am Kalibriersystem anschließen
2
Stromquelle einschalten
3
WICHTIG! Soll eine Schutzgasversorgung kalibriert werden, muss diese vor
Starten des Kalibriervorganges mit dem Kalibriersystem verbunden werden. Schweißsystem und Kalibriersystem müssen miteinander verbunden sein.
Gassschlauch am Druckminderer
1
und am Anschluss Gas IN am Kali­briersystem anschließen
max. Eingangsdruck: 5 bar
60
2
2
Gasschlauch am Drahtvorschub
3
3
2
oder an der Stromquelle und am Anschluss Gas OUT am Kalibrier­system anschließen
Anschluss Gas und Anschluss Data
3
miteinander verbinden
DE
Schweißsystem kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein: Stromquelle, Drahtvorschub, Schutzgasversorgung; etc. Netzwerkeinstellungen für USB-Kalibrierung überprüfen / einstellen (siehe
-
Seite 34). Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Der Kalibriervorgang wird vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software gestartet.
Das Kalibrierprogramm starten
1
[Neue Kalibrierung] klicken
2
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
61
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
3
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
4
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
5
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
6
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
7
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
8
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmer­kungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen die Verbindung zur Stromquelle auswählen:
10
o SpeedNet
[ ] USB aktivieren
11
62
[Verbindungsaufbau] klicken
12
Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird eine entsprechende Meldung an­gezeigt, die Daten von Stromquelle und Drahtvorschub werden automatisch eingelesen.
Bei nicht-erfolgreichem Verbindungsaufbau wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
Überprüfen, ob der DHCP-Server läuft (Icon in der Task-Leiste!)
-
Falls der DHCP-Server nicht läuft, Software neu starten und Netzwerk­einstellungen kontrollieren. USB von der Stromquelle kurz ab- und wieder anstecken
-
Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit sind vorab akti­viert. Um diese abzuwählen, auf das jeweilige Auswahlkästchen klicken. Falls eine Gasdurchfluss-Kalibrierung erfolgen soll, auf das Auswahlkästchen klicken.
[Weiter >] klicken
13
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt: für die Stromquelle je 5 Messwerte M1 - M5
Schweißstrom [A]
-
Schweißspannung [V]
-
DE
Für den Drahtvorschub 5 Drahtgeschwindigkeits-Messwerte M1 - M5 [m/min] eingeben:
Der Messwert M5 entspricht dem Maximalwert des Drahtvorschubes. Die übrigen Messwerte durch Drücken der Tabulator-Taste eingeben.
[Weiter >] klicken
14
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
Werden keine Daten angezeigt, können diese durch Klicken von [Messvorgang starten] ermittelt werden.
Werden dennoch keine Daten angezeigt, die Sicherungen F2 und F3 an der Rückseite des Kalibriersystems überprüfen.
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
15
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
16
[Weiter >] klicken
17
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
63
Kalibrierungsklasse festlegen:
18
o Präzision o Standard
[Automatischen Kalibriervorgang starten] klicken
19
Der Kalibriervorgang wird gestartet.
Bei aktivem Kalibriervorgang
wird ein entsprechender Hinweis angezeigt,
-
steht die Schaltfläche [Kalibriervorgang unterbrechen] zur Verfügung,
-
werden alle Messpunkte nacheinander überprüft,
-
werden aktuelle Messwerte angezeigt,
-
wird eine Laufleiste für die verbleibende Zeit angezeigt.
-
Der Kalibriervorgang wird vor dem Kalibrieren des Schweißdrahtes unterbro­chen, ein entsprechender Hinweis wird angezeigt.
Schweißanlage für das Kalibrieren des Schweißdrahtes umrüsten:
20
(siehe auch ab Seite 45)
Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem verbinden
-
(+) Stromkabel vom Schweißsystem abschließen
-
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
-
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
-
Draht einfädeln
-
Schweißdraht in den Sensors einführen
-
Schweißbrenner im Schweißdraht-Kalibriersystem fixieren
-
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht.
Sobald der Kalibriervorgang fortgesetzt wird, startet die Schweißdrahtförderung und Schweißdraht tritt aus.
Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine ge-
eignete Schutzbrille verwenden. Darauf achten, dass der Schweißdraht beim Austritt keine elektrisch leiten-
den, geerdete oder spannungsführende Teile berührt. Sicherstellen, dass genügend Raum für den austretenden Schweißdraht (ca,
10 m) vorhanden ist. Sicherstellen, dass Personen nicht durch den austretenden Schweißdraht
gefährdet werden.
[OK] klicken, um das Kalibrieren des Drahtvorschub-Systems zu starten
21
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis an­gezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
22
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
64
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
23
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen Ausgabepfad eingeben Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibrier­system erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis angezeigt. Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersys­tem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
24
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
25
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
26
DE
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
65
Weitere Fronius Schweißsysteme kalibrieren
Übersicht - Wei­tere Fronius Geräte
MIG/MAG-Schweißsysteme mit externem Drahtvorschub
VarioSynergic 3400 / 4000 / 5000
-
MIG/MAG-Schweißsysteme mit integriertem Drahtantrieb
VarioStar 1500 / 2500 / 3100
-
VarioSynergic 3400 / 4000 / 5000
-
WIG-Schweißsysteme
MagicWave 2600 / 2600 CEL / 3000
-
TransTig 2600 / 2600 CEL / 3000
-
TransTig 1750 Puls
-
TransTig 170 / 210
-
Stabelektroden-Schweißsysteme
TransPocket 125 VRD / 150 / 180
-
TransPocket 1100 / 1200 / 1400 / 1500 / 2000
-
TransPocket 2500 / 3500 - RC, TIG, Comfort
-
AccuPocket 150
-
Die oben angeführten Fronius Stromquellen haben keinen SpeedNet-oder Local­NetAnschluss und werden entsprechend dem folgenden Kalibriervorgang kali­briert.
Stromquelle und Kalibriersystem verbinden
Netzkabel am Kalibriersystem anstecken
1
Netzkabel am Stromnetz anstecken
2
Netzschalter einschalten
3
HINWEIS!
Je nach Größe der Strombuchsen an der Stromquelle die entsprechenden Ad­apter verwenden.
(+) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
4
Sense-Leitung (rot) am Kalibriersystem anschließen
5
(-) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
6
Sense-Leitung (blau) am Kalibriersystem anschließen
7
Falls an der Stromquelle ein Tuchel-Anschluss vorhanden ist:
Das Adapterkabel Tuchel an der Stromquelle und am Kalibriersystem an-
8
schließen
Stromquelle einschalten
9
66
Schweißdraht­Kalibriersystem anschließen
HINWEIS!
Die Stromkabel sind für die Kalibrierung des Schweißdrahtes nicht relevant!
Folgende Datenkommunikationen sicherstellen:
zwischen Stromquelle und Kalibriersystem
zwischen Stromquelle und Drahtvorschub
zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
Verbindungskabel am Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen
1
WICHTIG! Zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
dürfen sich maximal 3 Verbindungskabel (max. 15 m) befinden!
Verbindungskabel am Kalibriersystem anschließen
2
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
3
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
4
Draht einfädeln
5
Der Schweißdraht sollte ca. 200 mm vom Kontaktrohr herausragen.
Schweißdraht in das Einlaufstück des Sensors einführen
6
Schweißbrenner mittels Klemmbacken am Kontaktrohr im Schweißdraht-Ka-
7
libriersystem fixieren
DE
Computer mit Kalibriersystem und Unterschrif­ten-Pad verbin­den
Gas-Kalibrier­system vorberei­ten
Auf eine möglichst gerade Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes
8
achten
USB-Verbindungskabel am Kalibriersystem und am Computer / Laptop an-
1
schließen Signotec Unterschriften-Pad am Kalibriersystem anschließen
2
Stromquelle einschalten
3
WICHTIG! Soll eine Schutzgasversorgung kalibriert werden, muss diese vor
Starten des Kalibriervorganges mit dem Kalibriersystem verbunden werden. Schweißsystem und Kalibriersystem müssen miteinander verbunden sein.
Gassschlauch am Druckminderer und am Anschluss Gas IN am Kalibriersys-
1
tem anschließen
max. Eingangsdruck: 5 bar
Gasschlauch am Drahtvorschub oder an der Stromquelle und am Anschluss
2
Gas OUT am Kalibriersystem anschließen Anschluss Gas und Anschluss Data miteinander verbinden
3
67
TransPocket Schweißsystem kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Die zu kalibrierende Stromquelle muss mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein. Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Der Kalibriervorgang wird vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software gestartet.
An der Stromquelle die Betriebsart Stabelektroden-Schweißen einstellen
1
Das Kalibrierprogramm starten
2
[Neue Kalibrierung] klicken
3
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
4
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
5
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
6
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
7
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
8
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
9
68
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmer­kungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
10
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen auswählen:
11
o Fronius Geräte
Die jeweilige Variante der TransPocket auswählen
12
Seriennummer und Name der Stromquelle eingeben
13
[Weiter >] klicken
14
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt: für die Stromquelle je 5 Messwerte M1 - M5
Schweißstrom [A]
-
[Weiter >] klicken
15
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt.
[Messvorgang starten] klicken
16
Folgende Daten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
DE
WICHTIG! Die angezeigte Netzspannung ist falsch!
Bei einphasigen Geräten muss die Netzspannung manuell mittels FLUKE­Messgerät gemessen und eingetragen werden!
Netzspannung messen
17
Gemessene Netzspannung eintragen
18
[ ] In Verwendung aktivieren und unter Externe Messmittel das verwendete
19
Messgerät eintragen
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
20
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
21
[Weiter >] klicken
22
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
23
o Präzision o Standard
An der Stromquelle den vorgegebenen Messwert M1 einstellen
24
69
[ Messvorgang starten ] klicken
25
Den an der Stromquelle angezeigten Wert in das Feld Anzeige [A] eintragen
26
[Weiter >] klicken
27
Die Arbeitsschritte 24 - 27 für die Messwerte M2 - M5 - M1 wiederholen
28
(10 Messungen)
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis an­gezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
29
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
30
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen Ausgabepfad eingeben Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibrier­system erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis angezeigt. Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersys­tem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
31
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
32
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
33
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
70
TransTig 1750
1
2
Puls kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein: Stromquelle, Schutzgasversorgung, etc. Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Das Adapterkabel Tuchel an der Stromquelle und am Kalibriersystem an-
1
schließen
Somit kann der Kalibriervorgang vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Soft­ware gestartet werden.
An der Stromquelle die Betriebsart Stabelektroden-Schweißen einstellen
2
und im Setup-Menü Stabelektrode den Parameter Hti = 0 setzen
DE
Das Kalibrierprogramm starten
3
[Neue Kalibrierung] klicken
4
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
5
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
6
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
7
Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
71
[Weiter >] klicken
8
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
9
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
10
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmer­kungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
11
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen auswählen:
12
o Fronius-Geräte
TransTig 1750 Puls auswählen
13
[Externer Start mit Kalibriersystem] klicken
14
Seriennummer der TT 1750 Puls im Feld eingeben
15
[Weiter >] klicken
16
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt.
[Messvorgang starten] klicken
17
Folgende Daten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
WICHTIG! Die angezeigte Netzspannung ist falsch! Bei einphasigen Geräten muss die Netzspannung manuell mittels FLUKE­Messgerät gemessen und eingetragen werden!
72
Netzspannung messen
18
Gemessene Netzspannung eintragen
19
[ ] In Verwendung aktivieren und unter Externe Messmittel das verwendete
20
Messgerät eintragen
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
21
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
22
[Weiter >] klicken
23
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
24
o Präzision o Standard
An der Stromquelle den vorgegebenen Messwert M1 einstellen
25
[ Messvorgang starten ] klicken
26
Den an der Stromquelle angezeigten Wert in das Feld Anzeige [A] eintragen
27
[Weiter >] klicken
28
Die Arbeitsschritte 25 - 28 für die Messwerte M2 - M5 - M1 wiederholen
29
(10 Messungen)
DE
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis an­gezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
30
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
31
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen Ausgabepfad eingeben Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibrier­system erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis angezeigt. Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersys­tem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
32
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
33
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
73
[PDF erstellen] klicken
34
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
74
VarioSynergic 3400 kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Die zu kalibrierende Stromquelle muss mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein (falls möglich benötigte Adapter anschließen). Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Spannhebel am Drahtvorschub öffnen
1
Schweißdraht zurückfädeln und an der Drahtspule fixieren
2
Das Adapterkabel Tuchel an der Stromquelle und am Kalibriersystem an-
3
schließen
Somit kann der Kalibriervorgang vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Soft­ware gestartet werden.
Das Kalibrierprogramm starten
4
[Neue Kalibrierung] klicken
5
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
6
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
DE
[Hinzufügen] klicken
7
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
8
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
10
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
11
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmer­kungen eingegeben werden.
75
[Weiter >] klicken
12
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen auswählen:
13
o Fronius-Geräte
VarioSynergic 3400 auswählen
14
[Anzeige vorhanden] und [Externer Start mit Kalibriersystem] sind vorab akti­viert
Seriennummer der VarioSynergic im Feld eingeben
15
Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit sind vorab akti­viert. Um diese abzuwählen, auf das jeweilige Auswahlkästchen klicken.
[Weiter >] klicken
16
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt: für die Stromquelle je 5 Messwerte M1 - M5
Schweißstrom [A]
-
Schweißspannung [V]
-
Für den Drahtvorschub 5 Drahtgeschwindigkeits-Messwerte M1 - M5 [m/min] eingeben:
Der Messwert M5 entspricht dem Maximalwert des Drahtvorschubes (= 18 m/min bei VS 3400). Die übrigen Messwerte durch Drücken der Tabulator-Taste eingeben.
[Weiter >] klicken
17
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt.
An der Stromquelle folgende Einstellungen vornehmen:
18
76
Den Schweißprogramm-Wahlschalter auf Stel­lung MANUEL schalten
Für die US-Messung den Grobstufen-Schalter auf B und den Feinstufen-Schalter auf 7 einstel-
len
DE
Den Kippschalter auf A (Strom) einstellen Den Wahlschalter an der Geräte-Innenseite auf
[Messvorgang starten] klicken
19
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
20
2-Takt-Betrieb einstellen.
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
21
[Weiter >] klicken
22
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
23
o Präzision o Standard
HINWEIS!
Bei stufengeschalteten Geräten können die Sollwerte im Kalibrierprogramm manuell adaptiert werden.
An der Stromquelle den Stufenschalter gemäß Kalibrierprogramm-Vorgabe
24
für Messpunkt M1 einstellen (z.B. Stufe A1) [Kalibriervorgang starten] klicken
25
Den gemessenen Wert der jeweiligen Stufe im Kalibrierprogramm ablesen
26
und in die Box Sollwert [A] eintragen [Kalibriervorgang starten] klicken
27
Den an der Stromquelle angezeigten Wert in der Box Anzeige [A] eintragen
28
[Weiter >] klicken
29
Die Arbeitsschritte 24 - 29 für die Messpunkte M2 - M5 wiederholen
30
Bei den anschließenden Messungen von M5 bis M1 werden die eingegebenen Sollwerte vom Kalibrierprogramm übernommen.
77
Die Arbeitsschritte 24 - 29 für die Schweißspannung wiederholen
31
Nach Abschluss der Strom- und Spannungskalibrierung wird die Meldung [Starte Kalibrierung Vorschubsystem 1!] angezeigt
Für das Kalibrieren des Schweißdrahtes an der Stromquelle folgende Einstel-
32
lungen vornehmen:
Den Kippschalter auf Drahtvorschub einstellen. Den Drahtvorschub-Regler an der Geräte-In­nenseite unter MANUEL auf 100 % einstellen. Den Drahtdurchmesser des verwendeten Schweißdrahtes einstellen.
Die +/- Stromkabel von der Kalibrierstation an der Stromquelle abschließen
33
Schweißbrenner und Tuchelstecker an der Stromquelle anschließen
34
Gasdüse entfernen
35
Draht einfädeln
36
Spannhebel beim Drahtvorschub schließen
37
Draht einfädeln, bis dieser ca. 200 mm vom Kontaktrohr herausragt
38
Schweißdraht in das Einlaufstück des Sensors einführen
39
Schweißbrenner mittels Klemmbacken am Kontaktrohr im Schweißdraht-Ka-
40
Den Drahtgeschwindigkeits-Regler je nach Mes­sung auf den jeweiligen Messwert laut Tabelle einstellen.
libriersystem fixieren Auf [Starte Kalibrierung Vorschub 1!] klicken
41
Den jeweiligen Messwert am Drahtgeschwindigkeits-Regler der Stromquelle
42
einstellen. (z.B.: M1 = 1 m)
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht.
Sobald der Kalibriervorgang fortgesetzt wird, startet die Schweißdrahtförderung und Schweißdraht tritt aus.
Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine ge-
eignete Schutzbrille verwenden. Darauf achten, dass der Schweißdraht beim Austritt keine elektrisch leiten-
den, geerdete oder spannungsführende Teile berührt. Sicherstellen, dass genügend Raum für den austretenden Schweißdraht (ca,
10 m) vorhanden ist. Sicherstellen, dass Personen nicht durch den austretenden Schweißdraht
gefährdet werden.
78
Brennertaste drücken und halten, um den Drahtvorschub zu starten
43
Nach ca. 3 Sekunden Drahtvorschub- Laufzeit im Kalibrierprogramm "Mess-
44
vorgang starten" klicken und Brennertaste loslassen
Den an der Stromquelle angezeigten Wert unter "Anzeige" eintragen und
45
[weiter >] klicken Die Arbeitsschritte 43 - 45 für die Messungen von M2 bis M5 und M1 wieder-
46
holen
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis an­gezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
47
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
48
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen Ausgabepfad eingeben Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibrier­system erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis angezeigt. Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersys­tem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
DE
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
49
schreiben Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
50
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
51
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
79
TransTig 170 / 210 kalibrieren
Voraussetzung:
Firmware-Version der TransTig 170 / 210 min. 4.1.7 oder höher
-
Start mit externem Zünd-Hilfsmittel (EHF) aktiviert:
-
Setup-Menü WIG - Ebene 2 / IGn / EHF
Nach der Kalibrierung EHF wieder deaktivieren oder auf den ursprünglich eingestellten Wert zurücksetzen.
Abriss-Spannung UCo auf einen Wert > 30 V eingestellt:
-
Setup-Menü WIG - Ebene 2 / UCo > 30 V (Werkseinstellung = 35 V)
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein: Stromquelle, Schutzgasversorgung, etc. Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Anmerkung zur Spannungskalibrierung:
Die maximale Spannung bei der Kalibrierung beträgt 30 V.
-
Bei allen Messpunkten wird der gleiche Widerstand von 480 mOhm verwen-
-
det. Die Kalibrier-Software stellt die zu messenden Messpunkte automatisch ein.
-
Die Spannung wird über den Strom reguliert;
-
die vordefinierten Strom-Werte sind Richtwerte und müssen gegebenenfalls angepasst werden, um die vorgeschriebenen Spannungen zu erreichen.
Empfohlene Punkte zum Kalibrieren:
Spannung [V] Widerstand [mOhm] Strom am Gerät [A]
10 480 20
15 480 29
20 480 39
25 480 49
30 480 59
Kalibrierablauf
Das Kalibrierprogramm starten
1
[Neue Kalibrierung] klicken
2
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
3
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
80
[Hinzufügen] klicken
4
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
5
Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
6
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
7
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
8
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
DE
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmer­kungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen auswählen:
10
o Fronius-Geräte
TransTig 170 / 210 auswählen
11
[Externer Start mit Kalibriersystem] klicken
12
Seriennummer der TT 170 / 210 im Feld eingeben
13
[Weiter >] klicken
14
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt.
81
[Messvorgang starten] klicken
15
Folgende Daten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
WICHTIG! Die angezeigte Netzspannung ist falsch! Bei einphasigen Geräten muss die Netzspannung manuell mittels FLUKE­Messgerät gemessen und eingetragen werden!
Netzspannung messen
16
Gemessene Netzspannung eintragen
17
Leerlaufspannung messen,
18
Eintasten, [Messung starten] klicken
[ ] In Verwendung aktivieren und unter Externe Messmittel das verwendete
19
Messgerät eintragen
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
20
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
21
[Weiter >] klicken
22
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
23
o Präzision o Standard
An der Stromquelle den vorgegebenen Messwert M1 einstellen
24
[ Messvorgang starten ] klicken
25
Den an der Stromquelle angezeigten Wert in das Feld Anzeige [A] eintragen
26
[Weiter >] klicken
27
Die Arbeitsschritte 25 - 28 für die Messwerte M2 - M5 wiederholen
28
(5 Messungen)
82
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis an­gezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
29
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
30
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen Ausgabepfad eingeben Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibrier­system erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis angezeigt. Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersys­tem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
31
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
32
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
DE
[PDF erstellen] klicken
33
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
83
WeldCube Connector kalibrieren
Übersicht WeldCube Connector mit Strom-/Spannungs-Messung:
WeldCube Connector U/I
-
WeldCube Connector Advanced
-
Die Kalibrierung des WeldCube Connectors erfolgt mit einer TPS 500i Strom­quelle.
Systemaufbau wie in der Abbildung auf Seite 85 mit folgenden Ausnahmen:
kein Drahtvorschub
-
kein WCC Euro-Drahtsensor
-
kein Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse
-
Das (+) Stromkabel vom Kalibriersystem wird direkt an der (+) Strombuchse
-
der Stromquelle angeschlossen.
WeldCube Connector mit Strom-/Spannungs-Messung und Drahtgeschwindig­keits-Messung (Euro):
WeldCube Connector U/I/WFS Euro
-
WeldCube Connector Advanced + OPT/WCC Wire Sensor EUR
-
Die Kalibrierung des WeldCube Connectors erfolgt mit TPS 500i Stromquelle + WF 25i / 30i mit Euro-Anschluss oder TPS 500i Stromquelle + WF 25i / 30i + Adapter-ZA FSC-S-G/Euro STD
TPS /i Strom­quelle, WeldCu­be Connector und Kalibriersys­tem verbinden
WeldCube Connector mit Strom-/Spannungs-Messung und Drahtgeschwindig­keits-Messung (TSt c, VR 5000):
WeldCube Connector U/I/WFS WSM
-
WeldCube Connector Advanced + OPT/WCC Wire Sensor WSM
-
Die Kalibrierung des WeldCube Connectors erfolgt mit den vorhandenen Trans­Steel Systemkomponenten.
Systemaufbau wie in der Abbildung auf Seite 85 mit folgenden Ausnahmen:
TSt + VR 5000 anstelle von TPS 500i + WF 25i / 30i
-
oder TSt c mit integriertem Drahtantrieb kein WCC Euro-Drahtsensor, Drahtsensor in VR 5000 oder in TSt c einge-
-
baut kein Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse
-
Netzkabel am Kalibriersystem anstecken
1
Netzkabel am Stromnetz anstecken
2
Netzschalter einschalten
3
84
+
+
+
TPS 500i
WCC
CALSYS
WF 15i / 25i / 30i Euro
*
+
CALSYS = Kalibriersystem 2.0, WCC = WeldCube Connector, PoE = Power over Ethernet * = Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse
HINWEIS!
Ist an der Stromquelle eine Power Connector Hochstrombuchse vorhanden, den Adapter Hochstrombuchsen auf Bajonett (42,0001,4482) verwenden.
Drahtvorschub an der (+) Buchse der Stromquelle anschließen (beispielswei-
4
se mittels Stromkabel des Verbindungs-Schlauchpaketes) WCC Euro-Drahtsensor am Drahtvorschub anschließen
5
Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse am WCC Euro-Drahtsen-
6
sor anschließen (+) Stromkabel am Kalibriersystem und am Adapter Euro/Zentralanschluss
7
mit Tuchel-Buchse anschließen Sense-Leitung (rot) am Kalibriersystem anschließen
8
(-) Stromkabel am Kalibriersystem und am WeldCube Connector anschließen
9
Sense-Leitung (blau) am Kalibriersystem anschließen
10
Massekabel des WeldCube Connectors an der (-) Buchse der Stromquelle an-
11
schließen WCC Euro Drahtsensor am WeldCube Connector anschließen
12
Laptop, WeldCube Premium Server und PoE am WeldCube Connector an-
13
schließen Stromquelle einschalten
14
SpeedNet Kabel am Kalibriersystem und an einem freien SpeedNet-An-
15
schluss des Schweißsystems anschließen
DE
85
Schweißdraht­Kalibriersystem anschließen
HINWEIS!
In Zusammenhang mit dem WeldCube Connector erfolgt die Drahtkalibrierung im Zuge der Systemkalibrierung.
Nach der ersten Strom-Spannungs-Kalibrierung wird in der Kalibrierungs-Soft­ware eine Abfrage zum Starten der Drahtkalibrierung angezeigt. Vor dem Bestätigen der Abfrage:
Datenkommunikation zwischen Stromquelle und Kalibriersystem sicherstel-
len (LocalNet, SpeedNet, USB, ...) Datenkommunikation zwischen Stromquelle und Drahtvorschub sicherstel-
len (LocalNet, SpeedNet, USB, ...) Datenkommunikation zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibrier-
system sicherstellen die Schweißanlage wie folgt umbauen:
Verbindungskabel am Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen
1
WICHTIG! Zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
dürfen sich maximal 3 Verbindungskabel (max. 15 m) befinden!
Verbindungskabel am Kalibriersystem anschließen
2
(+) Stromkabel vom Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse ab-
3
schließen Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse vom WCC Euro-Draht-
4
sensor abschließen Schweißbrenner am WCC Euro-Drahtsensor anschließen
5
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
6
Draht einfädeln
7
Der Schweißdraht sollte ca. 200 mm vom Kontaktrohr herausragen.
Computer mit Kalibriersystem und Unterschrif­ten-Pad verbin­den
Gas-Kalibrier­system vorberei­ten
Schweißdraht in das Einlaufstück des Sensors einführen
8
Schweißbrenner mittels Klemmbacken am Kontaktrohr im Schweißdraht-Ka-
9
libriersystem fixieren Auf eine möglichst gerade Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes
10
achten
USB-Verbindungskabel am Kalibriersystem und am Computer / Laptop an-
1
schließen Signotec Unterschriften-Pad am Kalibriersystem anschließen
2
Stromquelle einschalten
3
WICHTIG! Soll eine Schutzgasversorgung kalibriert werden, muss diese vor
Starten des Kalibriervorganges mit dem Kalibriersystem verbunden werden. Schweißsystem und Kalibriersystem müssen miteinander verbunden sein.
86
1
1
Gassschlauch am Druckminderer
2
2
3
3
1
und am Anschluss Gas IN am Kali­briersystem anschließen
max. Eingangsdruck: 5 bar
Gasschlauch am Drahtvorschub
2
oder an der Stromquelle und am Anschluss Gas OUT am Kalibrier­system anschließen
DE
WeldCube Con­nector kalibrie­ren
Anschluss Gas und Anschluss Data
3
miteinander verbinden
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein: Stromquelle, Drahtvorschub, Schutzgasversorgung; etc. Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
87
Der Kalibriervorgang wird vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software gestartet.
Das Kalibrierprogramm starten
1
[Neue Kalibrierung] klicken
2
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
3
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
4
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
5
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
6
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
7
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
8
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmer­kungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
88
Unter Einstellungen die Verbindung zur Stromquelle auswählen:
10
o SpeedNet
Verbindung zum WeldCube Connector herstellen
(Details siehe Bedienungsanleitung WeldCube Connector 42,0426,0363,xx)
Schweißkreis-Widerstand der Schweißanlage inkl. WeldCube Connector er-
11
mitteln WeldConnect App starten und Menü öffnen
12
Setup WeldCube Connector auswählen
13
Smartphone in die unmittelbare Nähe des WeldCube Connectors bringen
14
Den Anweisungen des Installations-Wizard folgen (Setup 1 - 6)
15
Nach den 6 Setup-Schritten ist der WeldCube Connector für die Verbindung mit der Kalibrier-Software bereit.
In der Kalibrier-Software [Verbindungsaufbau] klicken
16
Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird eine entsprechende Meldung an­gezeigt, die Daten von Stromquelle und Drahtvorschub werden automatisch eingelesen.
Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit sind vorab akti­viert. Um diese abzuwählen, auf das jeweilige Auswahlkästchen klicken. Falls eine Gasdurchfluss-Kalibrierung erfolgen soll, auf das Auswahlkästchen klicken.
DHCP IP-Adresse des WeldCube Connectors eingeben
17
DE
Nachdem die Meldung zu den Netzwerk-Einstellungen angezeigt wurde, das
18
Ethernet-Kabel zwischen WeldCube Connector und Laptop kurz abstecken und wieder anstecken.
Bei erfolgreicher Verbindung wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
[Weiter >] klicken
19
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt: je 5 Messwerte M5 - M1 für
Stromquelle / Schweißstrom [A]
-
Stromquelle / Schweißspannung [V]
-
Drahtvorschub / Drahtgeschwindigkeit [m/min]
-
Der Messwert M5 entspricht dem Maximalwert des Drahtvorschubes.
[Weiter >] klicken
20
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
Werden keine Daten angezeigt, können diese durch Klicken von [Messvorgang starten] ermittelt werden.
Werden dennoch keine Daten angezeigt, die Sicherungen F2 und F3 an der Rückseite des Kalibriersystems überprüfen.
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
21
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
22
89
[Weiter >] klicken
23
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
24
o Präzision o Standard
[Automatischen Kalibriervorgang starten] klicken
25
Der Kalibriervorgang wird gestartet.
Bei aktivem Kalibriervorgang
wird ein entsprechender Hinweis angezeigt,
-
steht die Schaltfläche [Kalibriervorgang unterbrechen] zur Verfügung,
-
werden alle Messpunkte nacheinander überprüft,
-
werden aktuelle Messwerte angezeigt,
-
wird eine Laufleiste für die verbleibende Zeit angezeigt.
-
Der Kalibriervorgang wird vor dem Kalibrieren des Schweißdrahtes unterbro­chen, ein entsprechender Hinweis wird angezeigt.
Schweißanlage für die Draht-Kalibrierung umrüsten
26
(siehe Seite 86)
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht.
Sobald der Kalibriervorgang fortgesetzt wird, startet die Schweißdrahtförderung und Schweißdraht tritt aus.
Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine ge-
eignete Schutzbrille verwenden. Darauf achten, dass der Schweißdraht beim Austritt keine elektrisch leiten-
den, geerdete oder spannungsführende Teile berührt. Sicherstellen, dass genügend Raum für den austretenden Schweißdraht (ca,
10 m) vorhanden ist. Sicherstellen, dass Personen nicht durch den austretenden Schweißdraht
gefährdet werden.
[OK] klicken, um das Kalibrieren des Drahtvorschub-Systems zu starten
27
Nach Abschluss der Draht-Kalibrierung wird eine Meldung zum Umpolen des WeldCube Connectors angezeigt.
90
Schweißanlage gemäß folgender Abbildung umrüsten:
+
+
TPS 500i
WCC
CALSYS
WF 15i / 25i / 30i Euro
*
28
CALSYS = Kalibriersystem 2.0, WCC = WeldCube Connector, PoE = Power over Ethernet * = Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse
Die Meldung zum Umpolen des WeldCube Connectors mit OK bestätigen.
29
Der Kalibriervorgang wird fortgesetzt.
DE
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis an­gezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
30
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
31
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen Ausgabepfad eingeben Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibrier­system erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis angezeigt. Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersys­tem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
32
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
33
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
34
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
91
92
Fehlersuche, Fehlerbehebung
93
94
Fehlersuche, Fehlerbehebung
DE
Die Statusanzei­ge leuchtet nicht
Die Statusanzei­ge leuchtet rot
Keine Stromversorgung
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Während des Kalibrierbetriebes ist ein Fehler aufgetreten
Die Beschreibung des Fehlers wird von der Kalibrier-Software angezeigt.
Ursache: Behebung:
Netzkabel nicht angeschlossen Netzkabel anschließen
Netzkabel defekt Netzkabel überprüfen und falls erforderlich ersetzen
Sicherungen F1 / F4 / F5 haben ausgelöst Gerät ausschalten und vom Netz trennen, Sicherungen überprüfen,
z.B.: mittels Multimeter oder Sichtprüfung (durchgebrannter Metallstreifen)
verschiedene den Anweisungen in der Kalibrier-Software folgen
Keine Verbin­dung
Bei permanentem Auftreten eines Fehlers Service-Dienst verständi­gen.
Keine Verbindung zwischen Stromquelle und Kalibrier-Software
Ursache: Behebung:
Fehler bei der Installation Überprüfen, ob alle Kabel angeschlossen sind.
Überprüfen, ob die TwinCat Route richtig eingestellt ist. Überprüfen, ob der Netzwerkadapter richtig konfiguriert ist. Firewall-Einstellungen überprüfen. Überprüfen, ob alle Treiber installiert sind. Generell alle Installationsschritte überprüfen
95
Keine USB/ SpeedNet-Ver­bindung
Keine USB/SpeedNet-Verbindung zwischen Stromquelle und Kalibrier-Soft­ware
Ursache: Behebung:
USB Verbindungs-Fehler Überprüfen, ob die USB-Ethernet-Adapter korrekt an der Strom-
quelle und am Kalibriersystem angesteckt sind. Ethernet-Verbindungskabel auf eventuelle Schadstellen und Funk­tionalität überprüfen. Überprüfen, ob das Ethernet-Verbindungskabel korrekt an den USB­Ethernet-Adaptern angesteckt ist. Überprüfen, ob der DHCP-Server läuft (Icon in der Task-Leiste!). Falls der DHCP-Server nicht läuft, Software neu starten und Netz­werkeinstellungen kontrollieren. USB kurz von der Stromquelle ab- und wieder anstecken.
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Technische Daten
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Technische Daten
DE
Kalibriersystem
2.0
Netzspannung 100 - 240 V AC
Netzspannungs-Toleranz +15 / +10 %
Netzfrequenz 50 / 60 Hz
Netzabsicherung träge 4 A
Primärstrom 3 A @ 100 V AC
1,5 A @ 240 V AC
Leistungsfaktor cos phi 0,99
Interne Spannungsversorgung 24 V DC +/- 1 %
Ausgangsstrom 10 A (-25 °C - +55 °C)
Max. zulässige Belastung der Steck­dosen
Schutzart IP 20
Kühlart AF
Max. zulässiger Strom der Last 600 A
Max. zulässige Belastung der Last 24 kW für 20 s
Max. zulässige Spannung der Last 113 V peak
EMV Emissionsklasse EN 61010-1:2010
8 A
Schweißdraht­Kalibriersystem
Sicherheitskennzeichnung CE
Abmessungen l x b x h 686 x 304 x 497 mm
Abmessungen gesamt (mit Fahrwa­gen)
Gewicht 31,5 kg
Gewicht gesamt (mit Fahrwagen) 120 kg
Umgebungstemperatur 0 - 40 °C
Lastwiderstand 8 x 480 mOhm parallel
Betriebsspannung 5 - 30 V DC
Leerlaufstrom 55 mA
Drahtgeschwindigkeit 0 - max. 30 m/min
Schutzart IP 20
EMV Emissionsklasse EN 61010-1:2010
Sicherheitskennzeichnung CE
1103 x 738 x 1017 mm
Gewicht 1,5 kg
Umgebungstemperatur 0 - 40 °C
Absicherung T2A
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Interface-Box
Betriebsspannung 24 V DC
Schutzart IP 20
EMV Emissionsklasse EN 61010-1:2010
Sicherheitskennzeichnung CE
Abmessungen l x b x h 466 x 355 x 85 mm
Gewicht (inkl. E-Set Gasmessung) 3,85 kg
Umgebungstemperatur 0 - 40 °C
Option Gasmes­sung
Betriebsspannung 18 - 30 V DC
max. Stromaufnahme 100 mA
max. Betriebsdruck 11 bar
Messbereich 0 - 60 l/min
Umgebungstemperatur 0 - 40 °C
Gastemperatur 0 - 50 °C
Absicherung T2A
100
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