Verpflichtungen des Betreibers6
Verpflichtungen des Personals6
Netzanschluss7
Selbst- und Personenschutz7
Gefahren durch Netz- und Schweißstrom7
EMV Geräte-Klassifizierungen8
EMV-Maßnahmen8
EMF-Maßnahmen9
Besondere Gefahrenstellen9
Gefahr durch Schutzgas-Flaschen10
Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport10
Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb11
Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung11
Sicherheitstechnische Überprüfung11
Kalibrieren des Kalbriersystems12
Entsorgung12
Sicherheitskennzeichnung12
Datensicherheit12
Urheberrecht12
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
▶
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
▶
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
▶
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von
Schäden an der Ausrüstung.
AllgemeinesDas Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch
Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
Kenntnisse vom Schweißen haben und
-
diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
-
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren.
Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten
-
nicht beschädigen
-
nicht entfernen
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie
dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des
Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
5
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen
Verwendung zu benutzen.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanlei-
-
tung
das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinwei-
-
se
die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
-
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden,
die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller
nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller
ebenfalls keine Haftung.
Umgebungsbedingungen
Verpflichtungen
des Betreibers
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt
als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
beim Betrieb: 0 °C bis + 40 °C (32 °F bis 104 °F)
-
bei Transport und Lagerung: 0 °C bis +40 °C (32 °F bis 104 °F)
-
Relative Luftfeuchtigkeit:
bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
-
bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
-
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfall-
-
verhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind
diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben
entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.
-
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen
zu überprüfen.
Verpflichtungen
des Personals
6
Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor
Arbeitsbeginn
die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
-
zu befolgen
diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben und befolgen werden.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine
Personen- oder Sachschäden auftreten können.
NetzanschlussGeräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energie-
qualität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
*)
*)
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern,
ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit
dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
DE
Selbst- und Personenschutz
Gefahren durch
Netz- und
Schweißstrom
Treffen Sie für Ihre persönliche Sicherheit folgende Vorkehrungen:
Geeignete Schutzbekleidung verwenden
Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
Augen durch eine vorschriftsgemäße Schutzbrille schützen;
-
Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen;
-
Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitze-
-
schutz, Schutz vor Schnittverletzungen);
Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen
-
Gehörschutz tragen.
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Kalibrierprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
diese über alle Gefahren unterrichten;
-
geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
-
geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
-
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder
Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung
sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen
Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder
unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz
überprüfen.
Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die
Längsachse verdrehen und vorspannen.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
7
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Das Gerät nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose mit Schutzleiter-Kontakt betreiben.
Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne
Schutzleiter-Kontakt betrieben, gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des
Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:
alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
-
sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.
-
Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
EMV GeräteKlassifizierungen
EMV-Maßnahmen
Geräte der Emissionsklasse A:
sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
-
können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen
-
verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies
-
gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der
Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die
Störungsbehebung zu ergreifen.
Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für
störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
Sicherheitseinrichtungen
-
Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
-
EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
-
Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
-
Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
anschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (beispielsweise geeigneten Netzfilter verwenden).
8
Schweißleitungen
2.
so kurz wie möglich halten
-
eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Proble-
-
men)
weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
-
Potentialausgleich
3.
Erdung des Werkstückes
4.
Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstel-
-
len.
Abschirmung, falls erforderlich
5.
Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
-
Gesamte Schweißinstallation abschirmen
-
DE
EMF-Maßnahmen
Besondere Gefahrenstellen
Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch
nicht bekannt sind:
Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, beispielsweise
-
Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen
Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen,
-
bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses
aufhalten
Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Si-
-
cherheitsgründen so groß wie möglich halten
Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht
-
um den Körper und Körperteile wickeln
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
Ventilatoren
-
Zahnrädern
-
Rollen
-
Wellen
-
Drahtspulen und Schweißdrähten
-
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des Betriebes
Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile
-
ordnungsgemäß montiert sind.
Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.
-
Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißdraht-Kalibriersystem bedeutet
ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und
Augen, ...).
Daher stets Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und
eine geeignete Schutzbrille verwenden.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (z.B.
Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die Stromquelle
darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
9
Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.
Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigne-
-
ten Last-Aufnahmemittels einhängen.
Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten
-
einnehmen.
Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.
-
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser
ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht
geeignet.
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, etc.) welche im Zusammenhang
mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu
überprüfen (z.B. auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen
Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr durch
Schutzgas-Flaschen
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei
Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der
Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen
Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen,
damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche
schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu
passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden.
Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.
Sicherheitsmaßnahmen am
Aufstellort und
beim Transport
10
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der SchutzgasFlasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem,
festem Untergrund standsicher aufstellen
Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
-
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
-
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen
und betreiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und
regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden.
Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und
Beförderung.
Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des
Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
DE
Sicherheitsmaßnahmen im
Normalbetrieb
Inbetriebnahme,
Wartung und Instandsetzung
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht
Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des
Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und
Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und
sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
-
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbau-
-
ten am Gerät vornehmen.
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
-
Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, so-
-
wie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
Sicherheitstechnische
Überprüfung
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der
Gehäuseteile dar.
Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl verwenden,
Anzugsmoment = 3 Nm.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische
Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine
Kalibrierung von Stromquellen.
11
Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft
wird empfohlen
nach Veränderung
-
nach Ein- oder Umbauten
-
nach Reparatur, Pflege und Wartung
-
mindestens alle zwölf Monate.
-
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und
internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Kalibrieren des
Kalbriersystems
EntsorgungWerfen Sie dieses Gerät nicht in den Hausmüll! Gemäß Europäischer Richtlinie
Sicherheitskennzeichnung
Um die Rückführbarkeit auf nationale oder internationale Normale der durchgeführten Kalibrierungen mit diesem Kalibriersystem zu gewährleisten, ist eine
regelmäßige Kalibrierung erforderlich.
Fronius empfiehlt ein Kalibrierintervall von 12 Monaten. Setzen Sie sich für
nähere Informationen mit Ihrem Fronius Partner in Verbindung!
über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht,
müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen
über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU-Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und
Ihre Gesundheit führen!
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der
Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie. Nähere
Informationen dazu finden Sie im Anhang oder im Kapitel „Technische Daten“ Ihrer Dokumentation.
DatensicherheitFür die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen
haftet der Hersteller nicht.
UrheberrechtDas Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise
auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
12
Allgemeine Informationen
13
14
Allgemeines
GerätekonzeptDas Kalibriersystem 2.0 wurde zur Ka-
librierung von Schweißgeräten konzipiert.
Mit diesem System können Fronius
Schweißgeräte unter statischer Belastung kalibriert werden.
Die Kalibrierung ist für Gleich- und
Wechselstromgeräte möglich.
Das Kalibriersystem eignet sich für eine einfache und rasche Kalibrierung
direkt am Einsatzort des
Schweißgerätes.
Das Kalibrierssystem kann auch im
Servicebereich zum Testen oder
Überprüfen der Schweißgeräte eingesetzt werden (z.B. nach durchgeführten Reparaturen, Fehlersuche, etc.).
DE
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist ausschließlich zum Kalibrieren und Testen von Schweißstromquellen und Schweißsystemen bestimmt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen dieser Bedienungsanleitung
-
das Befolgen aller Anweisungen und Sicherheitsvorschriften dieser Bedie-
-
nungsanleitung
die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
-
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden,
die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller
nicht.
15
Krantransport
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch herabfallende Geräte oder Geräteteile.
Nicht unter das angehobene Gerät treten oder im Gefahrenbereich verweilen
▶
Ausschließlich von Fronius zugelassene Lastaufnahmemittel verwenden
▶
4 Ketten oder 4 Seile an vier Aufhängungspunkten einhängen
▶
Ketten oder Seile in einem möglichst geringen Winkel zur Senkrechten
▶
führen
Lastaufnahmemittel entsprechend nationaler Vorschriften überprüfen und
▶
warten
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch herabfallende Geräte oder Geräteteile.
Beim Krantransport darauf achten, dass
sich keine Gegenstände auf der Ablagefläche und in den Ablagefächern be-
▶
finden,
alle Zubehör-Laden geschlossen und verschlossen sind.
▶
4 Aufhängungspunkte für den Krantransport
16
Zubehör und Optionen
(1) (2) (3)(4)(5) (6)(7)(8)
(9)
(14)(15)(16)(13)(12)(11) (10)
(17)
Interface und
Fahrwagen
DE
Interface Kalibriersystem
4,050,211
Zubehör
Fahrwagen Kalibriersystem
4,077,022
17
Pos.Bezeichnung
Artikel-Nr.
(1)1 x Netzkabel, 5 m
43,0004,2862
(2)1 x Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse
44,0350,5407
(3)1 x Fronius/Zentralanschluss-Adapter
44,0350,4504
(4)1 x (+) Stromkabel mit Sense-Leitung (rot)
43,0004,5883
(5)1 x LocalNet-Verteiler passiv
4,100,261
(6)1 x (-) Stromkabel mit Sense-Leitung (blau)
43,0004,5882
(7)1 x Überbrückungsschlauch Kühlgerät
bei Verwendung des Euro/Zentralanschluss-Adapters
44,0001,1204
(8)1 x Gasschlauch 1,5 m, 2 x 1/4“
44,0001,0538
(9)Adapter ZA Euro/FSC
44,0350,3329
(10)1 x USB Verbindungskabel zum PC/Laptop
43,0004,5963
(11)Buchsenabzweig 70/95 DIX KAB
43,0003,0704
(12)2 x Adapter Hochstrombuchsen auf Bajonett
42,0001,4482
(13)1 x LocalNet/USB-Konverter
4,101,026
(14)
2 x Adapter Bajonett 25 mm2 auf 50 mm
2
4,001,549
(15)1 x Adapterkabel Tuchel
43,0004,5884
(16)Adapter-ZA FSC-S-G/Euro STD
44,0350,3565
(17)1 x Schweißdraht-Kalibriersystem
4,050,210
+
Verbindungskabel 5 m
43,0004,5997
18
Weiteres Zubehör (ohne Abbildung)
Optionen
BezeichnungArtikel-Nr.
1 x Stromadapter4,051,091
1 x Verbindungskabel für Gassensor, 5
m
1 x SpeedNet Kabel 1,6 m4,051,021
2 x SpeedNet Kabel 5 m4,051,022
2 x Isolierhülse Adapter42,0100,1411
1 x Datenkabel 8-polig 2,5 m, PUR43,0004,4361
1 x LocalNet-Kabel 6-polig mit Molex
Microfit-Buchse
2 x USB-Ethernet-Adapter EU 430643,0004,5688
BezeichnungArtikel-Nr.
Signotec Unterschriften-Pad41,0006,0126
Gasschlauch 1,5 m, 2 x 1/4“44,0001,0538
Gasschlauch 5 m, 2 x 1/4“44,0001,0695
43,0004,5914
43,0004,4850
DE
Gasschlauch 10 m, 2 x 1/4"44,0001,3423
Doppelnippel 1/4"42,0401,0874
Anschluss Gasarmatur 1/4“44,0450,0281
Adapter Gas-Schlauchpaket außen
1/4" - innen 5/8-18 UNF
Je nach Betriebssystem den Unterordner auswählen, die darin liegende Datei
2
installieren und den Anweisungen folgen
Win7 / Win8:
Eine erfolgreiche Installation wird im Geräte Manager wie folgt angezeigt:
HINWEIS!
Werden mehrere Smartcard-Leser im Gerätemanager angezeigt, den richtigen
auswählen:
Mit der rechten Maustaste auf die jeweils vorhandenen Smartcard-Leser kli-
1
cken und „Eigenschaften“ auswählen
Unter Allgemein / Speicherort ist ein Port angegeben
z.B.:
Port_#0002.Hub_#0002
Dieses Gerät muss aktiviert sein!
Ist bei einem Smartcard-Leser unter Eigenschaften / Allgemein / Speicherort
KEIN Port angeführt, muss dieser deaktiviert werden:
Mit der rechten Maustaste auf den betroffenen Smartcard-Leser klicken und
1
„Gerät deaktivieren“ auswählen
32
LocalNet FTDI
Unknown
Unknown
Ports (COM & LPT)
Treiber
Schweißgerät mit LocalNet via USB mit dem Kalibriersystem verbinden und
1
beide Komponenten einschalten
Gerätemanager öffnen
2
Falls noch kein Treiber installiert ist, wird das Gerät als unbekannt dargestellt (USB Serial Port, USB-RS232 Cable, etc.)
Erforderliche Treiber-Software vom entpackten Software-Paket Installieren:
3
Rechtsklick auf USB Serial Port
Treiber-Software aktualisieren
4
Am Computer nach Treiber-Software suchen
5
Pfad öffnen:
6
\WT_SW_Fronius_CalibrationSystem2.0_vX.X.XX.X_MULTI\driver\FTDI\
Bestätigen und den Anweisungen folgen
7
DE
Desktop-Software Installation
Bei erfolgreicher Installation des Treibers findet sich der COM-Port unter
den Anschlüssen:
PC neu starten
8
(nur falls am Ende der Installation eine dementsprechende Aufforderung erscheint)
Falls bereits ein Treiber installiert ist:
9
sicherstellen, dass dies der aktuelle ist, gegebenenfalls aktualisieren
Sollte das Gerät trotz der Installation noch immer als unbekannt dargestellt
werden, den Vorgang wiederholen.
Anforderungen:
Windows 7 oder höher
-
Lokale Admin-Rechte
-
Bildschirmauflösung größer 1024 * 768
-
.net Framework 4.7.2
-
Sollte diese .net Framework Version noch nicht am Computer installiert sein,
wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
Die passende .net Framework Version kann unter folgendem Link heruntergeladen und installiert werden:
https://dotnet.microsoft.com/download/dotnet-framework-runtime/net472
Pfad öffnen:
1
\WT_SW_Fronius_CalibrationSystem2.0_vX.X.XX.X_MULTI\application
Die darin liegende Datei installieren und den Anweisungen des Setups folgen
2
33
Netzwerkeinstel-
Internet protocol, version 4 (TCP/IPv4) Properties
lungen ändern
Netzwerkeinstellungen einstellen
1
über die Kalibrier-Software:
a)
oder
unter den Netzwerkeinstellungen (TCP/IPv4) des Adapters:
b)
Netzwerkeinstellungen für USBKalibrierung
ändern
34
WICHTIG! Voraussetzungen für eine USB-Kalibrierung:
DHCP-Server, welcher beim Programmstart automatisch mitgestartet wird.
-
.net Framework, mindestens Version 4.7.2
-
Netzwerkeinstellungen für USB-Kalibrierung einstellen
unter den Netzwerkeinstellungen (TCP/IPv4) des Adapters:
b)
Folgende IP-Adresse verwenden: 192.168.125.200
Überprüfen, ob an der Stromquelle die IP-Adresse 192.168.125.1 angezeigt
2
wird
Maßnahmen, falls die IP-Adresse 192.168.125.1 nicht an der Stromquelle angezeigt wird:
Überprüfen, ob der DHCP-Server läuft (Icon!)
-
Falls der DHCP-Server nicht läuft, Software neu starten.
USB von der Stromquelle kurz ab- und wieder anstecken
-
USB-Ethernet-Adapter nur am Kalibriersystem anstecken, nicht am Compu-
-
ter / Laptop
DE
TwinCat Route
setzen
In der unteren Leiste Ihres PC auf das TwinCat Symbol klicken und Routes
1
editieren wählen
Mit „Add“ eine neue Route hinzufügen und anschließend „Broadcast Search“
2
wählen
In der Regel wird danach das KalibrierSystem angezeigt.
Folgende Einstellungen vornehmen:
3
35
„Encrypt Passwort (Twincat 3 only)“ deaktivieren
4
Bei erfolgreicher Verbindung wird ein X in der Übersicht angezeigt.
Mit „Close“ das Fenster schließen
5
36
Mögliche Fehler/Kontrollpunkte, falls sich die Route nicht wie oben beschrieben
einstellen lässt:
Netzwerkeinstellung kontrollieren:
a)
Die Kalibrierstation muss in der Windows-Eingabeaufforderung (CMD) unter
der IP-Adresse 192.168.120.50 mit dem Ping-Befehl erreichbar sein
Möglicherweise blockieren diverse Security-Programme (z.B. F-Secure, etc.)
b)
die Netzwerkverbindung.
Gegebenenfalls den Netzwerkverkehr erlauben
Kalibrierstation resetieren und sicherstellen, dass die Grüne LED leuchtet
c)
USB Kabel kurz abhängen, erneut anschließen und nochmals probieren
d)
PC neu starten
e)
Sprache einstellen, Systeminformation
Sprache einstellen
Nach Installation der Kalibrier-Software kann die Sprache für die BenutzerOberfläche eingestellt werden:
Die Umstellung auf die gewählte Sprache erfolgt nach Neustart des Programms.
DE
Systeminformation abrufen
HINWEIS!
Nur die Benutzeroberfläche der Kalibrier-Software wird in der ausgewählten
Sprache angezeigt. Die Sprache für das Kalibrier-Protokoll muss separat eingestellt werden!
Nach Anklicken des ? werden folgende
Systeminformationen angezeigt:
Software-Version der installierten
-
Kalibrier-Software
Software-Version der im Kalibrier-
-
system verbauten Beckhoff-Elemente
37
38
Schweißsysteme kalibrieren
39
40
Allgemeine Hinweise
DE
Netzspannungsmessung bei einphasigen Stromquellen
Korrektur von
Sollwerten und
Lastwiderständen
Bei einphasigen Geräten muss die Netzspannung manuell mittels FLUKE-Messgerät gemessen werden.
Die gemessene Netzspannung im Feld eintragen
1
[ ] In Verwendung aktivieren
2
Unter externe Messmittel das verwendete FLUKE-Messgerät eintragen
3
Sollten die laut Kalibrier-Software vorgegebenen Werte nicht erreicht werden, ist
möglicherweise eine Anpassung von Sollwert oder Lastwiderstand vorzunehmen.
Die oben angeführten Stromquellen verfügen über einen LocalNet-Anschluss
und werden entsprechend dem folgenden Kalibriervorgang kalibriert.
Netzkabel anstecken
1
Netzschalter einschalten
2
42
3
4
3
(+) Stromkabel am Kalibriersystem
5
5
6
7
7
3
und an der Stromquelle anschließen
Sense-Leitung (rot) am Kalibrier-
4
system anschließen
(-) Stromkabel am Kalibriersystem
5
und an der Stromquelle anschließen
Sense-Leitung (blau) am Kalibrier-
6
system anschließen
DE
LocalNet/USB-Konverter am Kali-
7
briersystem und an einem freien
LocalNet-Anschluss des
Schweißsystems anschließen
Ist kein freier LocalNet-Anschluss
vorhanden, den LocalNet-Verteiler
passiv (4,100,261) verwenden
z.B. bei TSt 5000
Stromquelle einschalten
8
Kalibrierung starten
9
Nur bei TransSteel TSt 2200c:
Für das Kalibrieren einer TSt 2200c Stromquelle ist zusätzlich der Kabelbaum
mit der Artikelnummer 43,0004,4850 erforderlich.
Der Kalibriervorgang erfolgt bei offenem Stromquellen-Gehäuse.
43
WARNUNG!
9
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Sämtliche Arbeiten an der Stromquelle dürfen nur im spannungsfreien Zustand
erfolgen.
Vor Öffnen des Gerätes
Netzschalter in Stellung - O - schalten
▶
Gerät vom Netz trennen
▶
gegen Wiedereinschalten sichern
▶
mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch gelade-
▶
ne Bauteile (z.B. Kondensatoren) entladen sind
LocalNet/USB-Konverter am Kali-
7
briersystem anschließen
Rechten Seitenteil der Stromquel-
8
le entfernen
Kabelbaum 43,0004,4850 gemäß
9
Abbildung am 6-poligen Stecker
am Print LSTMAG20 anstecken
Kabelbaum und LocalNet/USB-
10
Konverter verbinden
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein!
Der Kalibriervorgang erfolgt bei geöffnetem Gehäuse.
Nach dem Einschalten der Stromquelle
Die Teile im Gehäuseinneren nicht anfassen!
▶
Teile im Geräteinneren nur mit geeigneten Mess-Sonden oder Prüfspitzen
▶
berühren!
Personen vom Kalibriervorgang und der offenen Stromquelle fernhalten!
▶
Stromquelle am Netz anstecken und einschalten
11
Kalibrierung starten
12
44
Schweißdraht-
2
1
7
Kalibriersystem
anschließen
HINWEIS!
Die Stromkabel sind für die Kalibrierung des Schweißdrahtes nicht relevant!
Folgende Datenkommunikationen sicherstellen:
zwischen Stromquelle und Kalibriersystem (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
▶
zwischen Stromquelle und Drahtvorschub (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
▶
zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
▶
Verbindungskabel am
1
Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen
WICHTIG! Zwischen
Schweißdraht-Kalibriersystem und
Kalibriersystem dürfen sich maximal 3 Verbindungskabel (max. 15
m) befinden!
Verbindungskabel am Kalibriersys-
2
tem anschließen
(+) Stromkabel vom Schweißsys-
3
tem abschließen
Schweißbrenner am Schweißsys-
4
tem anschließen
Gasdüse vom Schweißbrenner ent-
5
fernen
Draht einfädeln
6
Der Schweißdraht sollte ca. 200
mm vom Kontaktrohr herausragen.
DE
Schweißdraht in das Einlaufstück
7
des Sensors einführen
45
8
Schweißbrenner am Kontaktrohr
1
16
8
im Schweißdraht-Kalibriersystem
fixieren
Auf eine möglichst gerade Verle-
9
gung des SchweißbrennerSchlauchpaketes achten
HINWEIS!
Beim Kalibrieren von Roboter-Schweißanlagen wird das Schweißdraht-Kalibriersystem üblicherweise am Kontaktrohr des Roboter-Schweißbrenners befestigt.
Sollte in diesem Fall eine ausreichende Fixierung nicht möglich sein, können folgende längere Kontaktrohre am Roboter-Schweißbrenner verwendet werden:
42,0001,0056
-
Kontaktrohr 1,6/M6/ø8x33 mm
42,0001,3485
-
Kontaktrohr 1,6/M8/ø8x35 mm/CB4,8
42,0001,5413
-
Kontaktrohr 3,2/M10/ø10x40 mm
Computer mit
Kalibriersystem
und Unterschriften-Pad verbinden
USB-Verbindungskabel am Kali-
1
briersystem und am Computer /
Laptop anschließen
46
2
Signotec Unterschriften-Pad am
2
Kalibriersystem anschließen
DE
47
Gas-Kalibrier-
1
1
2
2
3
3
system vorbereiten
WICHTIG! Soll eine Schutzgasversorgung kalibriert werden, muss diese vor
Starten des Kalibriervorganges mit dem Kalibriersystem verbunden werden.
Schweißsystem und Kalibriersystem müssen miteinander verbunden sein.
Gassschlauch am Druckminderer
1
und am Anschluss Gas IN am Kalibriersystem anschließen
max. Eingangsdruck: 5 bar
Gasschlauch am Drahtvorschub
2
oder an der Stromquelle und am
Anschluss Gas OUT am Kalibriersystem anschließen
Anschluss Gas und Anschluss Data
3
miteinander verbinden
48
Schweißsystem
kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein:
Stromquelle, Drahtvorschub, Schutzgasversorgung; etc.
Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Der Kalibriervorgang wird vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software
gestartet.
Das Kalibrierprogramm starten
1
[Neue Kalibrierung] klicken
2
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
3
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
4
DE
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
5
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
6
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
7
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
8
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmerkungen eingegeben werden.
49
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen die Verbindung zur Stromquelle auswählen:
10
o LocalNet
[Verbindungsaufbau] klicken
11
Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird eine entsprechende Meldung angezeigt, die Daten von Stromquelle und Drahtvorschub werden automatisch
eingelesen.
Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit sind vorab aktiviert. Um diese abzuwählen, auf das jeweilige Auswahlkästchen klicken.
Falls eine Gasdurchfluss-Kalibrierung erfolgen soll, auf das Auswahlkästchen
klicken.
[Weiter >] klicken
12
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt:
für Stromquelle und Drahtvorschub je 5 Messwerte M1 - M5
Schweißstrom [A]
-
Schweißspannung [V]
-
Drahtgeschwindigkeit
-
[Weiter >] klicken
13
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
Werden keine Daten angezeigt, können diese durch Klicken von [Messvorgang
starten] ermittelt werden.
Werden dennoch keine Daten angezeigt, die Sicherungen F2 und F3 an der
Rückseite des Kalibriersystems überprüfen.
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
14
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
15
[Weiter >] klicken
16
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
50
Kalibrierungsklasse festlegen:
17
o Präzision
o Standard
[Starte automatischen Kalibriervorgang] klicken
18
Der Kalibriervorgang wird gestartet.
Bei aktivem Kalibriervorgang
wird ein entsprechender Hinweis angezeigt,
-
steht die Schaltfläche [Kalibriervorgang unterbrechen] zur Verfügung,
-
werden alle Messpunkte nacheinander überprüft,
-
werden aktuelle Messwerte angezeigt,
-
wird eine Laufleiste für die verbleibende Zeit angezeigt.
-
Der Kalibriervorgang wird vor dem Kalibrieren des Schweißdrahtes unterbrochen, ein entsprechender Hinweis wird angezeigt.
Schweißanlage für das Kalibrieren des Schweißdrahtes umrüsten:
19
(siehe auch ab Seite 45)
Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem verbinden
-
(+) Stromkabel vom Schweißsystem abschließen
-
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
-
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
-
Draht einfädeln
-
Schweißdraht in den Sensors einführen
-
Schweißbrenner im Schweißdraht-Kalibriersystem fixieren
-
VORSICHT!
DE
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht.
Sobald der Kalibriervorgang fortgesetzt wird, startet die Schweißdrahtförderung
und Schweißdraht tritt aus.
Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine ge-
▶
eignete Schutzbrille verwenden.
Darauf achten, dass der Schweißdraht beim Austritt keine elektrisch leiten-
▶
den, geerdete oder spannungsführende Teile berührt.
Sicherstellen, dass genügend Raum für den austretenden Schweißdraht (ca.
▶
10 m) vorhanden ist.
Sicherstellen, dass Personen nicht durch den austretenden Schweißdraht
▶
gefährdet werden.
[OK] klicken, um das Kalibrieren des Drahtvorschub-Systems zu starten
20
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis angezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur
Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
21
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
22
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen
Ausgabepfad eingeben
Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibriersystem erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis
angezeigt.
Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersystem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
51
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
23
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
24
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen
Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
25
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
52
Schweißsysteme mit SpeedNet kalibrieren
(TPS /i, iWave 300i - 500i)
Übersicht SpeedNet
Stromquelle und
Kalibriersystem
verbinden
MIG/MAG-Schweißsysteme mit externem Drahtvorschub
TPS 320i / 400i / 500i / 600i
-
TPS 400i LSC ADV
-
MIG/MAG-Schweißsysteme mit integriertem Drahtantrieb
TPS 270i C
-
TPS 320i C
-
WIG-Schweißsysteme
iWave 300i - 500 DC
-
iWave 300i - 500i AC/DC
-
Die oben angeführten Stromquellen verfügen über einen SpeedNet-Anschluss
und werden entsprechend dem folgenden Kalibriervorgang kalibriert.
Netzkabel am Kalibriersystem anstecken
1
Netzkabel am Stromnetz anstecken
2
Netzschalter einschalten
3
DE
SchweißdrahtKalibriersystem
anschließen
HINWEIS!
Ist an der Stromquelle eine Power Connector Hochstrombuchse vorhanden,
den Adapter Hochstrombuchsen auf Bajonett (42,0001,4482) verwenden.
(+) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
4
Sense-Leitung (rot) am Kalibriersystem anschließen
5
(-) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
6
Sense-Leitung (blau) am Kalibriersystem anschließen
7
Stromquelle einschalten
8
SpeedNet Kabel am Kalibriersystem und an einem freien SpeedNet-An-
9
schluss des Schweißsystems anschließen
HINWEIS!
Die Stromkabel sind für die Kalibrierung des Schweißdrahtes nicht relevant!
Folgende Datenkommunikationen sicherstellen:
zwischen Stromquelle und Kalibriersystem (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
▶
zwischen Stromquelle und Drahtvorschub (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
▶
zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
▶
Verbindungskabel am Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen
1
WICHTIG! Zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
dürfen sich maximal 3 Verbindungskabel (max. 15 m) befinden!
Verbindungskabel am Kalibriersystem anschließen
2
53
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
1
1
2
2
3
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
4
Draht einfädeln
5
Der Schweißdraht sollte ca. 200 mm vom Kontaktrohr herausragen.
Schweißdraht in das Einlaufstück des Sensors einführen
6
Schweißbrenner mittels Klemmbacken am Kontaktrohr im Schweißdraht-Ka-
7
libriersystem fixieren
Auf eine möglichst gerade Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes
8
achten
Computer mit
Kalibriersystem
und Unterschriften-Pad verbinden
Gas-Kalibriersystem vorbereiten
USB-Verbindungskabel am Kalibriersystem und am Computer / Laptop an-
1
schließen
Signotec Unterschriften-Pad am Kalibriersystem anschließen
2
Stromquelle einschalten
3
WICHTIG! Soll eine Schutzgasversorgung kalibriert werden, muss diese vor
Starten des Kalibriervorganges mit dem Kalibriersystem verbunden werden.
Schweißsystem und Kalibriersystem müssen miteinander verbunden sein.
Gassschlauch am Druckminderer
1
und am Anschluss Gas IN am Kalibriersystem anschließen
max. Eingangsdruck: 5 bar
Gasschlauch am Drahtvorschub
2
oder an der Stromquelle und am
Anschluss Gas OUT am Kalibriersystem anschließen
54
3
3
Anschluss Gas und Anschluss Data
3
miteinander verbinden
DE
Schweißsystem
kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein:
Stromquelle, Drahtvorschub, Schutzgasversorgung; etc.
Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Der Kalibriervorgang wird vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software
gestartet.
Das Kalibrierprogramm starten
1
[Neue Kalibrierung] klicken
2
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
3
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
4
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
5
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
6
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
55
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
7
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
8
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmerkungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen die Verbindung zur Stromquelle auswählen:
10
o SpeedNet
[Verbindungsaufbau] klicken
11
Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird eine entsprechende Meldung angezeigt, die Daten von Stromquelle und Drahtvorschub werden automatisch
eingelesen.
Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit sind vorab aktiviert. Um diese abzuwählen, auf das jeweilige Auswahlkästchen klicken.
Falls eine Gasdurchfluss-Kalibrierung erfolgen soll, auf das Auswahlkästchen
klicken.
[Weiter >] klicken
12
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt:
für die Stromquelle je 5 Messwerte M1 - M5
Schweißstrom [A]
-
Schweißspannung [V]
-
Für den Drahtvorschub 5 Drahtgeschwindigkeits-Messwerte M1 - M5 [m/min]
eingeben:
Der Messwert M5 entspricht dem Maximalwert des Drahtvorschubes.
Die übrigen Messwerte durch Drücken der Tabulator-Taste eingeben.
56
[Weiter >] klicken
13
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
Werden keine Daten angezeigt, können diese durch Klicken von [Messvorgang
starten] ermittelt werden.
Werden dennoch keine Daten angezeigt, die Sicherungen F2 und F3 an der
Rückseite des Kalibriersystems überprüfen.
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
14
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
15
[Weiter >] klicken
16
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
17
o Präzision
o Standard
DE
[Automatischen Kalibriervorgang starten] klicken
18
Der Kalibriervorgang wird gestartet.
Bei aktivem Kalibriervorgang
wird ein entsprechender Hinweis angezeigt,
-
steht die Schaltfläche [Kalibriervorgang unterbrechen] zur Verfügung,
-
werden alle Messpunkte nacheinander überprüft,
-
werden aktuelle Messwerte angezeigt,
-
wird eine Laufleiste für die verbleibende Zeit angezeigt.
-
Der Kalibriervorgang wird vor dem Kalibrieren des Schweißdrahtes unterbrochen, ein entsprechender Hinweis wird angezeigt.
Schweißanlage für das Kalibrieren des Schweißdrahtes umrüsten:
19
(siehe auch ab Seite 45)
Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem verbinden
-
(+) Stromkabel vom Schweißsystem abschließen
-
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
-
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
-
Draht einfädeln
-
Schweißdraht in den Sensors einführen
-
Schweißbrenner im Schweißdraht-Kalibriersystem fixieren
-
57
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht.
Sobald der Kalibriervorgang fortgesetzt wird, startet die Schweißdrahtförderung
und Schweißdraht tritt aus.
Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine ge-
▶
eignete Schutzbrille verwenden.
Darauf achten, dass der Schweißdraht beim Austritt keine elektrisch leiten-
▶
den, geerdete oder spannungsführende Teile berührt.
Sicherstellen, dass genügend Raum für den austretenden Schweißdraht (ca,
▶
10 m) vorhanden ist.
Sicherstellen, dass Personen nicht durch den austretenden Schweißdraht
▶
gefährdet werden.
[OK] klicken, um das Kalibrieren des Drahtvorschub-Systems zu starten
20
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis angezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur
Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
21
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
22
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen
Ausgabepfad eingeben
Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibriersystem erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis
angezeigt.
Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersystem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
23
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
24
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen
Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
25
58
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ angezeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
Schweißsysteme mit USB / SpeedNet kalibrieren
Übersicht - USBAb Software-Version 1.0.28:
WIG-Schweißsysteme
iWave 230i DC
-
iWave 190i / 230i AC/DC
-
MIG/MAG-Schweißsysteme mit externem Drahtvorschub
TPS 320i / 400i / 500i / 600i
-
TPS 400i LSC ADV
-
MIG/MAG-Schweißsysteme mit integriertem Drahtantrieb
TPS 270i C
-
TPS 320i C
-
Die TPS /i-Stromquellen können sowohl über den SpeedNet-Anschluss als auch
den USB-Anschluss kalibriert werden.
Die oben angeführten Stromquellen verfügen über einen USB-Anschluss und
werden entsprechend dem folgenden Kalibriervorgang kalibriert.
DE
Stromquelle und
Kalibriersystem
verbinden
Zusätzlich erforderlich:
2 USB-Ethernet-Adapter (aus den Lieferumfang des Kalibriersystems)
-
1 Ethernet-Kabel mit RJ45-Steckern
-
Netzkabel am Kalibriersystem anstecken
1
Netzkabel am Stromnetz anstecken
2
Netzschalter einschalten
3
HINWEIS!
Ist an der Stromquelle eine Power Connector Hochstrombuchse vorhanden,
den Adapter Hochstrombuchsen auf Bajonett (42,0001,4482) verwenden.
(+) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
4
Sense-Leitung (rot) am Kalibriersystem anschließen
5
(-) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
6
Sense-Leitung (blau) am Kalibriersystem anschließen
7
Stromquelle einschalten
8
Nur beim Kalibrieren von iWave 230i DC und iWave 190i / 230i AC/DC:
9
Im Setup-Menü der Stromquelle unter Zünd- und Betriebsarteinstellungen
den Parameter HF-Zündung auf „aus“ einstellen.
USB-Ethernet-Adapter am Kalibriersystem anschließen
10
USB-Ethernet-Adapter am USB-Anschluss des Schweißsystems anschließen
Die Stromkabel sind für die Kalibrierung des Schweißdrahtes nicht relevant!
Folgende Datenkommunikationen sicherstellen:
zwischen Stromquelle und Kalibriersystem (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
▶
zwischen Stromquelle und Drahtvorschub (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
▶
zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
▶
Verbindungskabel am Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen
1
WICHTIG! Zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
dürfen sich maximal 3 Verbindungskabel (max. 15 m) befinden!
Verbindungskabel am Kalibriersystem anschließen
2
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
3
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
4
Draht einfädeln
5
Der Schweißdraht sollte ca. 200 mm vom Kontaktrohr herausragen.
Schweißdraht in das Einlaufstück des Sensors einführen
6
Schweißbrenner mittels Klemmbacken am Kontaktrohr im Schweißdraht-Ka-
7
libriersystem fixieren
Auf eine möglichst gerade Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes
8
achten
Computer mit
Kalibriersystem
und Unterschriften-Pad verbinden
Gas-Kalibriersystem vorbereiten
USB-Verbindungskabel am Kalibriersystem und am Computer / Laptop an-
1
schließen
Signotec Unterschriften-Pad am Kalibriersystem anschließen
2
Stromquelle einschalten
3
WICHTIG! Soll eine Schutzgasversorgung kalibriert werden, muss diese vor
Starten des Kalibriervorganges mit dem Kalibriersystem verbunden werden.
Schweißsystem und Kalibriersystem müssen miteinander verbunden sein.
Gassschlauch am Druckminderer
1
und am Anschluss Gas IN am Kalibriersystem anschließen
max. Eingangsdruck: 5 bar
60
2
2
Gasschlauch am Drahtvorschub
3
3
2
oder an der Stromquelle und am
Anschluss Gas OUT am Kalibriersystem anschließen
Anschluss Gas und Anschluss Data
3
miteinander verbinden
DE
Schweißsystem
kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein:
Stromquelle, Drahtvorschub, Schutzgasversorgung; etc.
Netzwerkeinstellungen für USB-Kalibrierung überprüfen / einstellen (siehe
-
Seite 34).
Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Der Kalibriervorgang wird vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software
gestartet.
Das Kalibrierprogramm starten
1
[Neue Kalibrierung] klicken
2
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
61
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
3
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
4
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
5
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
6
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
7
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
8
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmerkungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen die Verbindung zur Stromquelle auswählen:
10
o SpeedNet
[ ] USB aktivieren
11
62
[Verbindungsaufbau] klicken
12
Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird eine entsprechende Meldung angezeigt, die Daten von Stromquelle und Drahtvorschub werden automatisch
eingelesen.
Bei nicht-erfolgreichem Verbindungsaufbau wird folgende Vorgehensweise
empfohlen:
Überprüfen, ob der DHCP-Server läuft (Icon in der Task-Leiste!)
-
Falls der DHCP-Server nicht läuft, Software neu starten und Netzwerkeinstellungen kontrollieren.
USB von der Stromquelle kurz ab- und wieder anstecken
-
Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit sind vorab aktiviert. Um diese abzuwählen, auf das jeweilige Auswahlkästchen klicken.
Falls eine Gasdurchfluss-Kalibrierung erfolgen soll, auf das Auswahlkästchen
klicken.
[Weiter >] klicken
13
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt:
für die Stromquelle je 5 Messwerte M1 - M5
Schweißstrom [A]
-
Schweißspannung [V]
-
DE
Für den Drahtvorschub 5 Drahtgeschwindigkeits-Messwerte M1 - M5 [m/min]
eingeben:
Der Messwert M5 entspricht dem Maximalwert des Drahtvorschubes.
Die übrigen Messwerte durch Drücken der Tabulator-Taste eingeben.
[Weiter >] klicken
14
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
Werden keine Daten angezeigt, können diese durch Klicken von [Messvorgang
starten] ermittelt werden.
Werden dennoch keine Daten angezeigt, die Sicherungen F2 und F3 an der
Rückseite des Kalibriersystems überprüfen.
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
15
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
16
[Weiter >] klicken
17
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
63
Kalibrierungsklasse festlegen:
18
o Präzision
o Standard
[Automatischen Kalibriervorgang starten] klicken
19
Der Kalibriervorgang wird gestartet.
Bei aktivem Kalibriervorgang
wird ein entsprechender Hinweis angezeigt,
-
steht die Schaltfläche [Kalibriervorgang unterbrechen] zur Verfügung,
-
werden alle Messpunkte nacheinander überprüft,
-
werden aktuelle Messwerte angezeigt,
-
wird eine Laufleiste für die verbleibende Zeit angezeigt.
-
Der Kalibriervorgang wird vor dem Kalibrieren des Schweißdrahtes unterbrochen, ein entsprechender Hinweis wird angezeigt.
Schweißanlage für das Kalibrieren des Schweißdrahtes umrüsten:
20
(siehe auch ab Seite 45)
Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem verbinden
-
(+) Stromkabel vom Schweißsystem abschließen
-
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
-
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
-
Draht einfädeln
-
Schweißdraht in den Sensors einführen
-
Schweißbrenner im Schweißdraht-Kalibriersystem fixieren
-
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht.
Sobald der Kalibriervorgang fortgesetzt wird, startet die Schweißdrahtförderung
und Schweißdraht tritt aus.
Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine ge-
▶
eignete Schutzbrille verwenden.
Darauf achten, dass der Schweißdraht beim Austritt keine elektrisch leiten-
▶
den, geerdete oder spannungsführende Teile berührt.
Sicherstellen, dass genügend Raum für den austretenden Schweißdraht (ca,
▶
10 m) vorhanden ist.
Sicherstellen, dass Personen nicht durch den austretenden Schweißdraht
▶
gefährdet werden.
[OK] klicken, um das Kalibrieren des Drahtvorschub-Systems zu starten
21
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis angezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur
Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
22
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
64
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
23
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen
Ausgabepfad eingeben
Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibriersystem erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis
angezeigt.
Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersystem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
24
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
25
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen
Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
26
DE
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
65
Weitere Fronius Schweißsysteme kalibrieren
Übersicht - Weitere Fronius
Geräte
MIG/MAG-Schweißsysteme mit externem Drahtvorschub
VarioSynergic 3400 / 4000 / 5000
-
MIG/MAG-Schweißsysteme mit integriertem Drahtantrieb
VarioStar 1500 / 2500 / 3100
-
VarioSynergic 3400 / 4000 / 5000
-
WIG-Schweißsysteme
MagicWave 2600 / 2600 CEL / 3000
-
TransTig 2600 / 2600 CEL / 3000
-
TransTig 1750 Puls
-
TransTig 170 / 210
-
Stabelektroden-Schweißsysteme
TransPocket 125 VRD / 150 / 180
-
TransPocket 1100 / 1200 / 1400 / 1500 / 2000
-
TransPocket 2500 / 3500 - RC, TIG, Comfort
-
AccuPocket 150
-
Die oben angeführten Fronius Stromquellen haben keinen SpeedNet-oder LocalNetAnschluss und werden entsprechend dem folgenden Kalibriervorgang kalibriert.
Stromquelle und
Kalibriersystem
verbinden
Netzkabel am Kalibriersystem anstecken
1
Netzkabel am Stromnetz anstecken
2
Netzschalter einschalten
3
HINWEIS!
Je nach Größe der Strombuchsen an der Stromquelle die entsprechenden Adapter verwenden.
(+) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
4
Sense-Leitung (rot) am Kalibriersystem anschließen
5
(-) Stromkabel am Kalibriersystem und an der Stromquelle anschließen
6
Sense-Leitung (blau) am Kalibriersystem anschließen
7
Falls an der Stromquelle ein Tuchel-Anschluss vorhanden ist:
Das Adapterkabel Tuchel an der Stromquelle und am Kalibriersystem an-
8
schließen
Stromquelle einschalten
9
66
SchweißdrahtKalibriersystem
anschließen
HINWEIS!
Die Stromkabel sind für die Kalibrierung des Schweißdrahtes nicht relevant!
Folgende Datenkommunikationen sicherstellen:
zwischen Stromquelle und Kalibriersystem
▶
zwischen Stromquelle und Drahtvorschub
▶
zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
▶
Verbindungskabel am Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen
1
WICHTIG! Zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
dürfen sich maximal 3 Verbindungskabel (max. 15 m) befinden!
Verbindungskabel am Kalibriersystem anschließen
2
Schweißbrenner am Schweißsystem anschließen
3
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
4
Draht einfädeln
5
Der Schweißdraht sollte ca. 200 mm vom Kontaktrohr herausragen.
Schweißdraht in das Einlaufstück des Sensors einführen
6
Schweißbrenner mittels Klemmbacken am Kontaktrohr im Schweißdraht-Ka-
7
libriersystem fixieren
DE
Computer mit
Kalibriersystem
und Unterschriften-Pad verbinden
Gas-Kalibriersystem vorbereiten
Auf eine möglichst gerade Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes
8
achten
USB-Verbindungskabel am Kalibriersystem und am Computer / Laptop an-
1
schließen
Signotec Unterschriften-Pad am Kalibriersystem anschließen
2
Stromquelle einschalten
3
WICHTIG! Soll eine Schutzgasversorgung kalibriert werden, muss diese vor
Starten des Kalibriervorganges mit dem Kalibriersystem verbunden werden.
Schweißsystem und Kalibriersystem müssen miteinander verbunden sein.
Gassschlauch am Druckminderer und am Anschluss Gas IN am Kalibriersys-
1
tem anschließen
max. Eingangsdruck: 5 bar
Gasschlauch am Drahtvorschub oder an der Stromquelle und am Anschluss
2
Gas OUT am Kalibriersystem anschließen
Anschluss Gas und Anschluss Data miteinander verbinden
3
67
TransPocket
Schweißsystem
kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Die zu kalibrierende Stromquelle muss mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein.
Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Der Kalibriervorgang wird vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software
gestartet.
An der Stromquelle die Betriebsart Stabelektroden-Schweißen einstellen
1
Das Kalibrierprogramm starten
2
[Neue Kalibrierung] klicken
3
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
4
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
5
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
6
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
7
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
8
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
9
68
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmerkungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
10
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen auswählen:
11
o Fronius Geräte
Die jeweilige Variante der TransPocket auswählen
12
Seriennummer und Name der Stromquelle eingeben
13
[Weiter >] klicken
14
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt:
für die Stromquelle je 5 Messwerte M1 - M5
Schweißstrom [A]
-
[Weiter >] klicken
15
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt.
[Messvorgang starten] klicken
16
Folgende Daten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
DE
WICHTIG! Die angezeigte Netzspannung ist falsch!
Bei einphasigen Geräten muss die Netzspannung manuell mittels FLUKEMessgerät gemessen und eingetragen werden!
Netzspannung messen
17
Gemessene Netzspannung eintragen
18
[ ] In Verwendung aktivieren und unter Externe Messmittel das verwendete
19
Messgerät eintragen
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
20
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
21
[Weiter >] klicken
22
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
23
o Präzision
o Standard
An der Stromquelle den vorgegebenen Messwert M1 einstellen
24
69
[ Messvorgang starten ] klicken
25
Den an der Stromquelle angezeigten Wert in das Feld Anzeige [A] eintragen
26
[Weiter >] klicken
27
Die Arbeitsschritte 24 - 27 für die Messwerte M2 - M5 - M1 wiederholen
28
(10 Messungen)
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis angezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur
Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
29
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
30
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen
Ausgabepfad eingeben
Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibriersystem erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis
angezeigt.
Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersystem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
31
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
32
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen
Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
33
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
70
TransTig 1750
1
2
Puls kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein:
Stromquelle, Schutzgasversorgung, etc.
Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Das Adapterkabel Tuchel an der Stromquelle und am Kalibriersystem an-
1
schließen
Somit kann der Kalibriervorgang vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software gestartet werden.
An der Stromquelle die Betriebsart Stabelektroden-Schweißen einstellen
2
und im Setup-Menü Stabelektrode den Parameter Hti = 0 setzen
DE
Das Kalibrierprogramm starten
3
[Neue Kalibrierung] klicken
4
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
5
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
6
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
7
Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
71
[Weiter >] klicken
8
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
9
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
10
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmerkungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
11
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen auswählen:
12
o Fronius-Geräte
TransTig 1750 Puls auswählen
13
[Externer Start mit Kalibriersystem] klicken
14
Seriennummer der TT 1750 Puls im Feld eingeben
15
[Weiter >] klicken
16
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt.
[Messvorgang starten] klicken
17
Folgende Daten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
WICHTIG! Die angezeigte Netzspannung ist falsch!
Bei einphasigen Geräten muss die Netzspannung manuell mittels FLUKEMessgerät gemessen und eingetragen werden!
72
Netzspannung messen
18
Gemessene Netzspannung eintragen
19
[ ] In Verwendung aktivieren und unter Externe Messmittel das verwendete
20
Messgerät eintragen
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
21
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
22
[Weiter >] klicken
23
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
24
o Präzision
o Standard
An der Stromquelle den vorgegebenen Messwert M1 einstellen
25
[ Messvorgang starten ] klicken
26
Den an der Stromquelle angezeigten Wert in das Feld Anzeige [A] eintragen
27
[Weiter >] klicken
28
Die Arbeitsschritte 25 - 28 für die Messwerte M2 - M5 - M1 wiederholen
29
(10 Messungen)
DE
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis angezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur
Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
30
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
31
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen
Ausgabepfad eingeben
Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibriersystem erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis
angezeigt.
Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersystem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
32
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
33
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen
Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
73
[PDF erstellen] klicken
34
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
74
VarioSynergic
3400 kalibrieren
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Die zu kalibrierende Stromquelle muss mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein (falls möglich benötigte Adapter anschließen).
Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Spannhebel am Drahtvorschub öffnen
1
Schweißdraht zurückfädeln und an der Drahtspule fixieren
2
Das Adapterkabel Tuchel an der Stromquelle und am Kalibriersystem an-
3
schließen
Somit kann der Kalibriervorgang vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software gestartet werden.
Das Kalibrierprogramm starten
4
[Neue Kalibrierung] klicken
5
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
6
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
DE
[Hinzufügen] klicken
7
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
8
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
10
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
11
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmerkungen eingegeben werden.
75
[Weiter >] klicken
12
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen auswählen:
13
o Fronius-Geräte
VarioSynergic 3400 auswählen
14
[Anzeige vorhanden] und [Externer Start mit Kalibriersystem] sind vorab aktiviert
Seriennummer der VarioSynergic im Feld eingeben
15
Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit sind vorab aktiviert. Um diese abzuwählen, auf das jeweilige Auswahlkästchen klicken.
[Weiter >] klicken
16
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt:
für die Stromquelle je 5 Messwerte M1 - M5
Schweißstrom [A]
-
Schweißspannung [V]
-
Für den Drahtvorschub 5 Drahtgeschwindigkeits-Messwerte M1 - M5 [m/min]
eingeben:
Der Messwert M5 entspricht dem Maximalwert des Drahtvorschubes (= 18
m/min bei VS 3400).
Die übrigen Messwerte durch Drücken der Tabulator-Taste eingeben.
[Weiter >] klicken
17
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt.
An der Stromquelle folgende Einstellungen vornehmen:
18
76
Den Schweißprogramm-Wahlschalter auf Stellung MANUEL schalten
Für die US-Messung den Grobstufen-Schalter
auf B und den Feinstufen-Schalter auf 7 einstel-
len
DE
Den Kippschalter auf A (Strom) einstellenDen Wahlschalter an der Geräte-Innenseite auf
[Messvorgang starten] klicken
19
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
20
2-Takt-Betrieb einstellen.
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
21
[Weiter >] klicken
22
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
23
o Präzision
o Standard
HINWEIS!
Bei stufengeschalteten Geräten können die Sollwerte im Kalibrierprogramm
manuell adaptiert werden.
An der Stromquelle den Stufenschalter gemäß Kalibrierprogramm-Vorgabe
24
für Messpunkt M1 einstellen (z.B. Stufe A1)
[Kalibriervorgang starten] klicken
25
Den gemessenen Wert der jeweiligen Stufe im Kalibrierprogramm ablesen
26
und in die Box Sollwert [A] eintragen
[Kalibriervorgang starten] klicken
27
Den an der Stromquelle angezeigten Wert in der Box Anzeige [A] eintragen
28
[Weiter >] klicken
29
Die Arbeitsschritte 24 - 29 für die Messpunkte M2 - M5 wiederholen
30
Bei den anschließenden Messungen von M5 bis M1 werden die eingegebenen
Sollwerte vom Kalibrierprogramm übernommen.
77
Die Arbeitsschritte 24 - 29 für die Schweißspannung wiederholen
31
Nach Abschluss der Strom- und Spannungskalibrierung wird die Meldung
[Starte Kalibrierung Vorschubsystem 1!] angezeigt
Für das Kalibrieren des Schweißdrahtes an der Stromquelle folgende Einstel-
32
lungen vornehmen:
Den Kippschalter auf Drahtvorschub einstellen.
Den Drahtvorschub-Regler an der Geräte-Innenseite unter MANUEL auf 100 % einstellen.
Den Drahtdurchmesser des verwendeten
Schweißdrahtes einstellen.
Die +/- Stromkabel von der Kalibrierstation an der Stromquelle abschließen
33
Schweißbrenner und Tuchelstecker an der Stromquelle anschließen
34
Gasdüse entfernen
35
Draht einfädeln
36
Spannhebel beim Drahtvorschub schließen
37
Draht einfädeln, bis dieser ca. 200 mm vom Kontaktrohr herausragt
38
Schweißdraht in das Einlaufstück des Sensors einführen
39
Schweißbrenner mittels Klemmbacken am Kontaktrohr im Schweißdraht-Ka-
40
Den Drahtgeschwindigkeits-Regler je nach Messung auf den jeweiligen Messwert laut Tabelle
einstellen.
libriersystem fixieren
Auf [Starte Kalibrierung Vorschub 1!] klicken
41
Den jeweiligen Messwert am Drahtgeschwindigkeits-Regler der Stromquelle
42
einstellen. (z.B.: M1 = 1 m)
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht.
Sobald der Kalibriervorgang fortgesetzt wird, startet die Schweißdrahtförderung
und Schweißdraht tritt aus.
Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine ge-
▶
eignete Schutzbrille verwenden.
Darauf achten, dass der Schweißdraht beim Austritt keine elektrisch leiten-
▶
den, geerdete oder spannungsführende Teile berührt.
Sicherstellen, dass genügend Raum für den austretenden Schweißdraht (ca,
▶
10 m) vorhanden ist.
Sicherstellen, dass Personen nicht durch den austretenden Schweißdraht
▶
gefährdet werden.
78
Brennertaste drücken und halten, um den Drahtvorschub zu starten
43
Nach ca. 3 Sekunden Drahtvorschub- Laufzeit im Kalibrierprogramm "Mess-
44
vorgang starten" klicken und Brennertaste loslassen
Den an der Stromquelle angezeigten Wert unter "Anzeige" eintragen und
45
[weiter >] klicken
Die Arbeitsschritte 43 - 45 für die Messungen von M2 bis M5 und M1 wieder-
46
holen
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis angezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur
Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
47
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
48
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen
Ausgabepfad eingeben
Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibriersystem erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis
angezeigt.
Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersystem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
DE
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
49
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
50
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen
Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
51
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
79
TransTig 170 /
210 kalibrieren
Voraussetzung:
Firmware-Version der TransTig 170 / 210 min. 4.1.7 oder höher
-
Start mit externem Zünd-Hilfsmittel (EHF) aktiviert:
-
Setup-Menü WIG - Ebene 2 / IGn / EHF
Nach der Kalibrierung EHF wieder deaktivieren oder auf den ursprünglich
eingestellten Wert zurücksetzen.
Abriss-Spannung UCo auf einen Wert > 30 V eingestellt:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein:
Stromquelle, Schutzgasversorgung, etc.
Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
Anmerkung zur Spannungskalibrierung:
Die maximale Spannung bei der Kalibrierung beträgt 30 V.
-
Bei allen Messpunkten wird der gleiche Widerstand von 480 mOhm verwen-
-
det.
Die Kalibrier-Software stellt die zu messenden Messpunkte automatisch ein.
-
Die Spannung wird über den Strom reguliert;
-
die vordefinierten Strom-Werte sind Richtwerte und müssen gegebenenfalls
angepasst werden, um die vorgeschriebenen Spannungen zu erreichen.
Empfohlene Punkte zum Kalibrieren:
Spannung [V]Widerstand [mOhm]Strom am Gerät [A]
1048020
1548029
2048039
2548049
3048059
Kalibrierablauf
Das Kalibrierprogramm starten
1
[Neue Kalibrierung] klicken
2
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
3
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
80
[Hinzufügen] klicken
4
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
5
Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
6
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
7
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
8
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
DE
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmerkungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
Unter Einstellungen auswählen:
10
o Fronius-Geräte
TransTig 170 / 210 auswählen
11
[Externer Start mit Kalibriersystem] klicken
12
Seriennummer der TT 170 / 210 im Feld eingeben
13
[Weiter >] klicken
14
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt.
81
[Messvorgang starten] klicken
15
Folgende Daten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
WICHTIG! Die angezeigte Netzspannung ist falsch!
Bei einphasigen Geräten muss die Netzspannung manuell mittels FLUKEMessgerät gemessen und eingetragen werden!
Netzspannung messen
16
Gemessene Netzspannung eintragen
17
Leerlaufspannung messen,
18
Eintasten,
[Messung starten] klicken
[ ] In Verwendung aktivieren und unter Externe Messmittel das verwendete
19
Messgerät eintragen
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
20
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
21
[Weiter >] klicken
22
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
23
o Präzision
o Standard
An der Stromquelle den vorgegebenen Messwert M1 einstellen
24
[ Messvorgang starten ] klicken
25
Den an der Stromquelle angezeigten Wert in das Feld Anzeige [A] eintragen
26
[Weiter >] klicken
27
Die Arbeitsschritte 25 - 28 für die Messwerte M2 - M5 wiederholen
28
(5 Messungen)
82
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis angezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur
Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
29
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
30
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen
Ausgabepfad eingeben
Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibriersystem erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis
angezeigt.
Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersystem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
31
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
32
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen
Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
DE
[PDF erstellen] klicken
33
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
83
WeldCube Connector kalibrieren
ÜbersichtWeldCube Connector mit Strom-/Spannungs-Messung:
WeldCube Connector U/I
-
WeldCube Connector Advanced
-
Die Kalibrierung des WeldCube Connectors erfolgt mit einer TPS 500i Stromquelle.
Systemaufbau wie in der Abbildung auf Seite 85 mit folgenden Ausnahmen:
kein Drahtvorschub
-
kein WCC Euro-Drahtsensor
-
kein Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse
-
Das (+) Stromkabel vom Kalibriersystem wird direkt an der (+) Strombuchse
-
der Stromquelle angeschlossen.
WeldCube Connector mit Strom-/Spannungs-Messung und Drahtgeschwindigkeits-Messung (Euro):
oder
TSt c mit integriertem Drahtantrieb
kein WCC Euro-Drahtsensor, Drahtsensor in VR 5000 oder in TSt c einge-
-
baut
kein Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse
-
Netzkabel am Kalibriersystem anstecken
1
Netzkabel am Stromnetz anstecken
2
Netzschalter einschalten
3
84
+
+
+
TPS 500i
WCC
CALSYS
WF 15i / 25i / 30i Euro
*
+
CALSYS = Kalibriersystem 2.0, WCC = WeldCube Connector, PoE = Power over Ethernet
* = Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse
HINWEIS!
Ist an der Stromquelle eine Power Connector Hochstrombuchse vorhanden,
den Adapter Hochstrombuchsen auf Bajonett (42,0001,4482) verwenden.
Drahtvorschub an der (+) Buchse der Stromquelle anschließen (beispielswei-
4
se mittels Stromkabel des Verbindungs-Schlauchpaketes)
WCC Euro-Drahtsensor am Drahtvorschub anschließen
5
Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse am WCC Euro-Drahtsen-
6
sor anschließen
(+) Stromkabel am Kalibriersystem und am Adapter Euro/Zentralanschluss
7
mit Tuchel-Buchse anschließen
Sense-Leitung (rot) am Kalibriersystem anschließen
8
(-) Stromkabel am Kalibriersystem und am WeldCube Connector anschließen
9
Sense-Leitung (blau) am Kalibriersystem anschließen
10
Massekabel des WeldCube Connectors an der (-) Buchse der Stromquelle an-
11
schließen
WCC Euro Drahtsensor am WeldCube Connector anschließen
12
Laptop, WeldCube Premium Server und PoE am WeldCube Connector an-
13
schließen
Stromquelle einschalten
14
SpeedNet Kabel am Kalibriersystem und an einem freien SpeedNet-An-
15
schluss des Schweißsystems anschließen
DE
85
SchweißdrahtKalibriersystem
anschließen
HINWEIS!
In Zusammenhang mit dem WeldCube Connector erfolgt die Drahtkalibrierung
im Zuge der Systemkalibrierung.
Nach der ersten Strom-Spannungs-Kalibrierung wird in der Kalibrierungs-Software eine Abfrage zum Starten der Drahtkalibrierung angezeigt.
Vor dem Bestätigen der Abfrage:
Datenkommunikation zwischen Stromquelle und Kalibriersystem sicherstel-
▶
len (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
Datenkommunikation zwischen Stromquelle und Drahtvorschub sicherstel-
▶
len (LocalNet, SpeedNet, USB, ...)
Datenkommunikation zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibrier-
▶
system sicherstellen
die Schweißanlage wie folgt umbauen:
▶
Verbindungskabel am Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen
1
WICHTIG! Zwischen Schweißdraht-Kalibriersystem und Kalibriersystem
dürfen sich maximal 3 Verbindungskabel (max. 15 m) befinden!
Verbindungskabel am Kalibriersystem anschließen
2
(+) Stromkabel vom Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse ab-
3
schließen
Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse vom WCC Euro-Draht-
4
sensor abschließen
Schweißbrenner am WCC Euro-Drahtsensor anschließen
5
Gasdüse vom Schweißbrenner entfernen
6
Draht einfädeln
7
Der Schweißdraht sollte ca. 200 mm vom Kontaktrohr herausragen.
Computer mit
Kalibriersystem
und Unterschriften-Pad verbinden
Gas-Kalibriersystem vorbereiten
Schweißdraht in das Einlaufstück des Sensors einführen
8
Schweißbrenner mittels Klemmbacken am Kontaktrohr im Schweißdraht-Ka-
9
libriersystem fixieren
Auf eine möglichst gerade Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes
10
achten
USB-Verbindungskabel am Kalibriersystem und am Computer / Laptop an-
1
schließen
Signotec Unterschriften-Pad am Kalibriersystem anschließen
2
Stromquelle einschalten
3
WICHTIG! Soll eine Schutzgasversorgung kalibriert werden, muss diese vor
Starten des Kalibriervorganges mit dem Kalibriersystem verbunden werden.
Schweißsystem und Kalibriersystem müssen miteinander verbunden sein.
86
1
1
Gassschlauch am Druckminderer
2
2
3
3
1
und am Anschluss Gas IN am Kalibriersystem anschließen
max. Eingangsdruck: 5 bar
Gasschlauch am Drahtvorschub
2
oder an der Stromquelle und am
Anschluss Gas OUT am Kalibriersystem anschließen
DE
WeldCube Connector kalibrieren
Anschluss Gas und Anschluss Data
3
miteinander verbinden
WICHTIG! Vor Starten des Kalibriervorganges:
Alle zu kalibrierenden Geräte müssen mit dem Kalibriersystem verbunden
-
sein:
Stromquelle, Drahtvorschub, Schutzgasversorgung; etc.
Die zu kalibrierende Stromquelle sollte mindestens 5 Minuten vor Beginn des
-
Kalibriervorganges eingeschaltet werden.
87
Der Kalibriervorgang wird vom Computer / Laptop über die Kalibrier-Software
gestartet.
Das Kalibrierprogramm starten
1
[Neue Kalibrierung] klicken
2
Die Voreinstellungen / Daten Auftragnehmer werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftragnehmers (= Durchführender der Kalibrierung) ein-
3
geben:
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kalibriertechniker
-
[Hinzufügen] klicken
4
oder
bestehenden Auftragnehmer aus der angezeigten Liste auswählen
Seriennummern der Messmittel eingeben:
5
Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Gasmess-System
-
[Weiter >] klicken
6
Die Voreinstellungen / Kundendaten werden angezeigt.
Daten eines neuen Auftraggebers eingeben:
7
Name
-
Adresse
-
Postleitzahl
-
Kundennummer
-
[Hinzufügen] klicken
8
oder
bestehenden Auftraggeber aus der angezeigten Liste auswählen
Unter Sonstiges können noch Inventarnummer, Bestellnummer und Anmerkungen eingegeben werden.
[Weiter >] klicken
9
Die Voreinstellungen / Geräteauswahl werden angezeigt.
88
Unter Einstellungen die Verbindung zur Stromquelle auswählen:
Schweißkreis-Widerstand der Schweißanlage inkl. WeldCube Connector er-
11
mitteln
WeldConnect App starten und Menü öffnen
12
Setup WeldCube Connector auswählen
13
Smartphone in die unmittelbare Nähe des WeldCube Connectors bringen
14
Den Anweisungen des Installations-Wizard folgen (Setup 1 - 6)
15
Nach den 6 Setup-Schritten ist der WeldCube Connector für die Verbindung
mit der Kalibrier-Software bereit.
In der Kalibrier-Software [Verbindungsaufbau] klicken
16
Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird eine entsprechende Meldung angezeigt, die Daten von Stromquelle und Drahtvorschub werden automatisch
eingelesen.
Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit sind vorab aktiviert. Um diese abzuwählen, auf das jeweilige Auswahlkästchen klicken.
Falls eine Gasdurchfluss-Kalibrierung erfolgen soll, auf das Auswahlkästchen
klicken.
DHCP IP-Adresse des WeldCube Connectors eingeben
17
DE
Nachdem die Meldung zu den Netzwerk-Einstellungen angezeigt wurde, das
18
Ethernet-Kabel zwischen WeldCube Connector und Laptop kurz abstecken
und wieder anstecken.
Bei erfolgreicher Verbindung wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
[Weiter >] klicken
19
Die Voreinstellungen / Kalibrierparameter werden angezeigt:
je 5 Messwerte M5 - M1 für
Stromquelle / Schweißstrom [A]
-
Stromquelle / Schweißspannung [V]
-
Drahtvorschub / Drahtgeschwindigkeit [m/min]
-
Der Messwert M5 entspricht dem Maximalwert des Drahtvorschubes.
[Weiter >] klicken
20
Die Voreinstellungen / Allgemeine Messdaten werden angezeigt:
Umgebungstemperatur [° C]
-
Netzspannung [V]
-
Leerlaufspannung US [V]
-
Werden keine Daten angezeigt, können diese durch Klicken von [Messvorgang
starten] ermittelt werden.
Werden dennoch keine Daten angezeigt, die Sicherungen F2 und F3 an der
Rückseite des Kalibriersystems überprüfen.
Sichtprüfung der Schweißanlage und des Kalibriersystems gemäß Kalibrier-
21
anweisung durchführen
Sofern die Sichtprüfung keine Mängel aufzeigt, [Klick mich] auswählen
22
89
[Weiter >] klicken
23
Die Zusammenfassung für den Kalibriervorgang wird angezeigt.
Kalibrierungsklasse festlegen:
24
o Präzision
o Standard
[Automatischen Kalibriervorgang starten] klicken
25
Der Kalibriervorgang wird gestartet.
Bei aktivem Kalibriervorgang
wird ein entsprechender Hinweis angezeigt,
-
steht die Schaltfläche [Kalibriervorgang unterbrechen] zur Verfügung,
-
werden alle Messpunkte nacheinander überprüft,
-
werden aktuelle Messwerte angezeigt,
-
wird eine Laufleiste für die verbleibende Zeit angezeigt.
-
Der Kalibriervorgang wird vor dem Kalibrieren des Schweißdrahtes unterbrochen, ein entsprechender Hinweis wird angezeigt.
Schweißanlage für die Draht-Kalibrierung umrüsten
26
(siehe Seite 86)
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht.
Sobald der Kalibriervorgang fortgesetzt wird, startet die Schweißdrahtförderung
und Schweißdraht tritt aus.
Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine ge-
▶
eignete Schutzbrille verwenden.
Darauf achten, dass der Schweißdraht beim Austritt keine elektrisch leiten-
▶
den, geerdete oder spannungsführende Teile berührt.
Sicherstellen, dass genügend Raum für den austretenden Schweißdraht (ca,
▶
10 m) vorhanden ist.
Sicherstellen, dass Personen nicht durch den austretenden Schweißdraht
▶
gefährdet werden.
[OK] klicken, um das Kalibrieren des Drahtvorschub-Systems zu starten
27
Nach Abschluss der Draht-Kalibrierung wird eine Meldung zum Umpolen des
WeldCube Connectors angezeigt.
90
Schweißanlage gemäß folgender Abbildung umrüsten:
+
+
TPS 500i
WCC
CALSYS
WF 15i / 25i / 30i Euro
*
28
CALSYS = Kalibriersystem 2.0, WCC = WeldCube Connector, PoE = Power over Ethernet
* = Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse
Die Meldung zum Umpolen des WeldCube Connectors mit OK bestätigen.
29
Der Kalibriervorgang wird fortgesetzt.
DE
Bei abgeschlossenem Kalibriervorgang wird ein entsprechender Hinweis angezeigt, die Schaltfläche [Kalibrierprotokoll ausdrucken] steht zur
Verfügung.
[Kalibrierprotokoll ausdrucken] klicken
30
Kalibriersystem / Protokoll erstellen wird angezeigt.
Daten zum Erstellen des Kalibrierprotokolls eingeben:
31
unter Vorlage die Sprache für das Kalibrierprotokoll aus der Liste auswählen
Ausgabepfad eingeben
Dateiname eingeben oder suchen ( [Browse] )
Sofern das Signotec Unterschriften-Pad angeschlossen und vom Kalibriersystem erkannt wurde, wird unter Signatur-Pad ein entsprechender Hinweis
angezeigt.
Ansonsten den Anschluss des Signotec Unterschriften-Pads am Kalibriersystem überprüfen und anschließend [Erneut verbinden] klicken.
Am Signotec Unterschriften-Pad mit dem dazugehörigen Datenstift unter-
32
schreiben
Am Signotec Unterschriften-Pad [OK] berühren
33
Die Unterschrift wird in die Kalibrier-Software übertragen.
x ... Unterschreiben abbrechen
Refresh ... neues Unterschreiben
Bei erfolgreicher Signatur wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
[PDF erstellen] klicken
34
WICHTIG! Erst wenn die Bestätigung „PDF-Erstellung erfolgreich!“ ange-
zeigt wird, ist das Kalibrierprotokoll sicher abgespeichert.
91
92
Fehlersuche, Fehlerbehebung
93
94
Fehlersuche, Fehlerbehebung
DE
Die Statusanzeige leuchtet nicht
Die Statusanzeige leuchtet rot
Keine Stromversorgung
Ursache:
Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache:
Behebung:
Während des Kalibrierbetriebes ist ein Fehler aufgetreten
Die Beschreibung des Fehlers wird von der Kalibrier-Software angezeigt.
Ursache:
Behebung:
Netzkabel nicht angeschlossen
Netzkabel anschließen
Netzkabel defekt
Netzkabel überprüfen und falls erforderlich ersetzen
Sicherungen F1 / F4 / F5 haben ausgelöst
Gerät ausschalten und vom Netz trennen, Sicherungen überprüfen,
z.B.:
mittels Multimeter
oder
Sichtprüfung (durchgebrannter Metallstreifen)
verschiedene
den Anweisungen in der Kalibrier-Software folgen
Keine Verbindung
Bei permanentem Auftreten eines Fehlers Service-Dienst verständigen.
Keine Verbindung zwischen Stromquelle und Kalibrier-Software
Ursache:
Behebung:
Fehler bei der Installation
Überprüfen, ob alle Kabel angeschlossen sind.
Überprüfen, ob die TwinCat Route richtig eingestellt ist.
Überprüfen, ob der Netzwerkadapter richtig konfiguriert ist.
Firewall-Einstellungen überprüfen.
Überprüfen, ob alle Treiber installiert sind.
Generell alle Installationsschritte überprüfen
95
Keine USB/
SpeedNet-Verbindung
Keine USB/SpeedNet-Verbindung zwischen Stromquelle und Kalibrier-Software
Ursache:
Behebung:
USB Verbindungs-Fehler
Überprüfen, ob die USB-Ethernet-Adapter korrekt an der Strom-
quelle und am Kalibriersystem angesteckt sind.
Ethernet-Verbindungskabel auf eventuelle Schadstellen und Funktionalität überprüfen.
Überprüfen, ob das Ethernet-Verbindungskabel korrekt an den USBEthernet-Adaptern angesteckt ist.
Überprüfen, ob der DHCP-Server läuft (Icon in der Task-Leiste!).
Falls der DHCP-Server nicht läuft, Software neu starten und Netzwerkeinstellungen kontrollieren.
USB kurz von der Stromquelle ab- und wieder anstecken.
96
Technische Daten
97
98
Technische Daten
DE
Kalibriersystem
2.0
Netzspannung100 - 240 V AC
Netzspannungs-Toleranz+15 / +10 %
Netzfrequenz50 / 60 Hz
Netzabsicherung träge4 A
Primärstrom3 A @ 100 V AC
1,5 A @ 240 V AC
Leistungsfaktor cos phi0,99
Interne Spannungsversorgung24 V DC +/- 1 %
Ausgangsstrom10 A (-25 °C - +55 °C)
Max. zulässige Belastung der Steckdosen
SchutzartIP 20
KühlartAF
Max. zulässiger Strom der Last600 A
Max. zulässige Belastung der Last24 kW für 20 s
Max. zulässige Spannung der Last113 V peak
EMV EmissionsklasseEN 61010-1:2010
8 A
SchweißdrahtKalibriersystem
SicherheitskennzeichnungCE
Abmessungen l x b x h686 x 304 x 497 mm
Abmessungen gesamt (mit Fahrwagen)
Gewicht31,5 kg
Gewicht gesamt (mit Fahrwagen)120 kg
Umgebungstemperatur0 - 40 °C
Lastwiderstand8 x 480 mOhm parallel
Betriebsspannung5 - 30 V DC
Leerlaufstrom55 mA
Drahtgeschwindigkeit0 - max. 30 m/min
SchutzartIP 20
EMV EmissionsklasseEN 61010-1:2010
SicherheitskennzeichnungCE
1103 x 738 x 1017 mm
Gewicht1,5 kg
Umgebungstemperatur0 - 40 °C
AbsicherungT2A
99
Interface-Box
Betriebsspannung24 V DC
SchutzartIP 20
EMV EmissionsklasseEN 61010-1:2010
SicherheitskennzeichnungCE
Abmessungen l x b x h466 x 355 x 85 mm
Gewicht (inkl. E-Set Gasmessung)3,85 kg
Umgebungstemperatur0 - 40 °C
Option Gasmessung
Betriebsspannung18 - 30 V DC
max. Stromaufnahme100 mA
max. Betriebsdruck11 bar
Messbereich0 - 60 l/min
Umgebungstemperatur0 - 40 °C
Gastemperatur0 - 50 °C
AbsicherungT2A
100
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