Fronius Calibration system 2.0 Operating Instruction [DE]

Operating instructions
Kalibriersystem 2.0
Bedienungsanleitung
DE
42,0426,0270,DE 012-14032022
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsvorschriften 5
Verpflichtungen des Betreibers 6 Verpflichtungen des Personals 6
DE
Allgemeine Informationen 13
Allgemeines 15
Gerätekonzept 15 Bestimmungsgemäße Verwendung 15 Krantransport 16
Zubehör und Optionen 17
Interface und Fahrwagen 17 Zubehör 17 Optionen 19
Für den Kalibriervorgang erforderlich 20
Computer & Software 20 Hardware & Zubehör 20 Für die Kalibrierung des WeldCube Connectors erforderlich 20
Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten 23
Bedienelemente und Anschlüsse am Kalibriersystem 25
Geräte-Vorderseite 25 Geräte Rückseite (ohne Fahrwagen) 26
Mechanische Komponenten am Fahrwagen 27
Installation 29
Kalibriersystem installieren 31
Allgemeines 31 TwinCat 31 USB to LAN Treiber (Windows® 7) 31 TPS/i SmartCard Treiber 32 LocalNet FTDI Treiber 33 Desktop-Software Installation 33 Netzwerkeinstellungen ändern 34 Netzwerkeinstellungen für USB-Kalibrierung ändern 34 TwinCat Route setzen 35
Sprache einstellen, Systeminformation 37
3
Schweißsysteme kalibrieren 39
Allgemeine Hinweise 41
Netzspannungsmessung bei einphasigen Stromquellen 41 Korrektur von Sollwerten und Lastwiderständen 41
Schweißsysteme mit LocalNet kalibrieren (TPS, TSt, MW, TT) 42
Übersicht - LocalNet 42 Stromquelle und Kalibriersystem verbinden 42 Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen 45 Computer mit Kalibriersystem und Unterschriften-Pad verbinden 46 Gas-Kalibriersystem vorbereiten 48 Schweißsystem kalibrieren 49
Schweißsysteme mit SpeedNet kalibrieren (TPS /i, iWave 300i - 500i) 53
Schweißsysteme mit USB / SpeedNet kalibrieren 59
Übersicht - USB 59 Stromquelle und Kalibriersystem verbinden 59 Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen 60 Computer mit Kalibriersystem und Unterschriften-Pad verbinden 60 Gas-Kalibriersystem vorbereiten 60 Schweißsystem kalibrieren 61
Weitere Fronius Schweißsysteme kalibrieren 66
Übersicht - Weitere Fronius Geräte 66 Stromquelle und Kalibriersystem verbinden 66 Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen 67 Computer mit Kalibriersystem und Unterschriften-Pad verbinden 67 Gas-Kalibriersystem vorbereiten 67 TransPocket Schweißsystem kalibrieren 68 TransTig 1750 Puls kalibrieren 71 VarioSynergic 3400 kalibrieren 75 TransTig 170 / 210 kalibrieren 80
WeldCube Connector kalibrieren 84
Übersicht 84 TPS /i Stromquelle, WeldCube Connector und Kalibriersystem verbinden 84 Schweißdraht-Kalibriersystem anschließen 86 Computer mit Kalibriersystem und Unterschriften-Pad verbinden 86 Gas-Kalibriersystem vorbereiten 86 WeldCube Connector kalibrieren 87
Fehlersuche, Fehlerbehebung 93
Fehlersuche, Fehlerbehebung 95
Die Statusanzeige leuchtet nicht 95 Die Statusanzeige leuchtet rot 95 Keine Verbindung 95 Keine USB/SpeedNet-Verbindung 96
Technische Daten 97
Technische Daten 99
4
Sicherheitsvorschriften
DE
Erklärung Si­cherheitshinwei­se
GEFAHR!
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhal­tung des Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
Kenntnisse vom Schweißen haben und
-
diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
-
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtli­chen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten
-
nicht beschädigen
-
nicht entfernen
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
5
Bestimmungs­gemäße Verwen­dung
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungs­gemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanlei-
-
tung das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinwei-
-
se die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
-
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.
Umgebungsbe­dingungen
Verpflichtungen
des Betreibers
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Her­steller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
beim Betrieb: 0 °C bis + 40 °C (32 °F bis 104 °F)
-
bei Transport und Lagerung: 0 °C bis +40 °C (32 °F bis 104 °F)
-
Relative Luftfeuchtigkeit:
bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
-
bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
-
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw. Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfall-
-
verhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.
-
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Verpflichtungen
des Personals
6
Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
-
zu befolgen diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese ver­standen haben und befolgen werden.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Netzanschluss Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energie-
qualität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
Anschluss-Beschränkungen
-
-
Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz
-
Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung
*)
jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
*)
*)
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
DE
Selbst- und Per­sonenschutz
Gefahren durch Netz- und Schweißstrom
Treffen Sie für Ihre persönliche Sicherheit folgende Vorkehrungen:
Geeignete Schutzbekleidung verwenden
Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
Augen durch eine vorschriftsgemäße Schutzbrille schützen;
-
Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen;
-
Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitze-
-
schutz, Schutz vor Schnittverletzungen); Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen
-
Gehörschutz tragen.
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Ka­librierprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
diese über alle Gefahren unterrichten;
-
geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
-
geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
-
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausrei­chend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern. Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen. Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
7
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funkti­onstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Das Gerät nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose mit Schutz­leiter-Kontakt betreiben.
Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt betrieben, gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstan­dene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen An­stecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:
alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
-
sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.
-
Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hin­zuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
EMV Geräte­Klassifizierun­gen
EMV-Maßnah­men
Geräte der Emissionsklasse A:
sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
-
können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen
-
verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies
-
gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentli­chen Niederspannungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenz­werte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (bei­spielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß natio­nalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
Sicherheitseinrichtungen
-
Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
-
EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
-
Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
-
Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
Netzversorgung
1. Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netz-
-
anschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (beispielsweise geeigne­ten Netzfilter verwenden).
8
Schweißleitungen
2. so kurz wie möglich halten
-
eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Proble-
-
men) weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
-
Potentialausgleich
3.
Erdung des Werkstückes
4. Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstel-
-
len.
Abschirmung, falls erforderlich
5. Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
-
Gesamte Schweißinstallation abschirmen
-
DE
EMF-Maßnah­men
Besondere Ge­fahrenstellen
Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht bekannt sind:
Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, beispielsweise
-
Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen,
-
bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Si-
-
cherheitsgründen so groß wie möglich halten Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht
-
um den Körper und Körperteile wickeln
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhal­ten, wie zum Beispiel:
Ventilatoren
-
Zahnrädern
-
Rollen
-
Wellen
-
Drahtspulen und Schweißdrähten
-
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebstei­le greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Repa­raturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des Betriebes
Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile
-
ordnungsgemäß montiert sind. Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.
-
Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißdraht-Kalibriersystem bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
Daher stets Kopf und Körper vom Schweißdraht-Kalibriersystem fernhalten und eine geeignete Schutzbrille verwenden.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
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Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Her­stellers verwenden.
Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigne-
-
ten Last-Aufnahmemittels einhängen. Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten
-
einnehmen. Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.
-
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Ga­belstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, etc.) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (z.B. auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderun­gen durch andere Umwelteinflüsse). Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr durch Schutzgas-Fla­schen
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fern­halten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass weg­drehen.
Sicherheits­maßnahmen am Aufstellort und beim Transport
10
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas­Flasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestim­mungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen
Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
-
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
-
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Um­gebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) si­cherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbe­triebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
DE
Sicherheits­maßnahmen im Normalbetrieb
Inbetriebnahme, Wartung und In­standsetzung
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüch­tig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
-
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbau-
-
ten am Gerät vornehmen. Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
-
Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, so-
-
wie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
Sicherheitstech­nische Überprüfung
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar. Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl verwenden, Anzugsmoment = 3 Nm.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Stromquellen.
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Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlen
nach Veränderung
-
nach Ein- oder Umbauten
-
nach Reparatur, Pflege und Wartung
-
mindestens alle zwölf Monate.
-
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrie­rung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die er­forderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Kalibrieren des Kalbriersystems
Entsorgung Werfen Sie dieses Gerät nicht in den Hausmüll! Gemäß Europäischer Richtlinie
Sicherheitskenn­zeichnung
Um die Rückführbarkeit auf nationale oder internationale Normale der durch­geführten Kalibrierungen mit diesem Kalibriersystem zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Kalibrierung erforderlich. Fronius empfiehlt ein Kalibrierintervall von 12 Monaten. Setzen Sie sich für nähere Informationen mit Ihrem Fronius Partner in Verbindung!
über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltge­rechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr ge­brauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorie­ren dieser EU-Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie. Nähere Informationen dazu finden Sie im Anhang oder im Kapitel „Technische Daten“ Ih­rer Dokumentation.
Datensicherheit Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keiner­lei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
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Allgemeine Informationen
13
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Allgemeines
Gerätekonzept Das Kalibriersystem 2.0 wurde zur Ka-
librierung von Schweißgeräten konzi­piert. Mit diesem System können Fronius Schweißgeräte unter statischer Belas­tung kalibriert werden. Die Kalibrierung ist für Gleich- und Wechselstromgeräte möglich.
Das Kalibriersystem eignet sich für ei­ne einfache und rasche Kalibrierung direkt am Einsatzort des Schweißgerätes. Das Kalibrierssystem kann auch im Servicebereich zum Testen oder Überprüfen der Schweißgeräte einge­setzt werden (z.B. nach durchgeführ­ten Reparaturen, Fehlersuche, etc.).
DE
Bestimmungs­gemäße Verwen­dung
Das Gerät ist ausschließlich zum Kalibrieren und Testen von Schweißstromquel­len und Schweißsystemen bestimmt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungs­gemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen dieser Bedienungsanleitung
-
das Befolgen aller Anweisungen und Sicherheitsvorschriften dieser Bedie-
-
nungsanleitung die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
-
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
15
Krantransport
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch herabfallende Geräte oder Geräteteile.
Nicht unter das angehobene Gerät treten oder im Gefahrenbereich verweilen
Ausschließlich von Fronius zugelassene Lastaufnahmemittel verwenden
4 Ketten oder 4 Seile an vier Aufhängungspunkten einhängen
Ketten oder Seile in einem möglichst geringen Winkel zur Senkrechten
führen Lastaufnahmemittel entsprechend nationaler Vorschriften überprüfen und
warten
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch herabfallende Geräte oder Geräteteile.
Beim Krantransport darauf achten, dass
sich keine Gegenstände auf der Ablagefläche und in den Ablagefächern be-
finden, alle Zubehör-Laden geschlossen und verschlossen sind.
4 Aufhängungspunkte für den Krantransport
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Zubehör und Optionen
(1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8)
(9)
(14)(15)(16) (13) (12) (11) (10)
(17)
Interface und Fahrwagen
DE
Interface Kalibriersystem 4,050,211
Zubehör
Fahrwagen Kalibriersystem 4,077,022
17
Pos. Bezeichnung
Artikel-Nr.
(1) 1 x Netzkabel, 5 m
43,0004,2862
(2) 1 x Adapter Euro/Zentralanschluss mit Tuchel-Buchse
44,0350,5407
(3) 1 x Fronius/Zentralanschluss-Adapter
44,0350,4504
(4) 1 x (+) Stromkabel mit Sense-Leitung (rot)
43,0004,5883
(5) 1 x LocalNet-Verteiler passiv
4,100,261
(6) 1 x (-) Stromkabel mit Sense-Leitung (blau)
43,0004,5882
(7) 1 x Überbrückungsschlauch Kühlgerät
bei Verwendung des Euro/Zentralanschluss-Adapters 44,0001,1204
(8) 1 x Gasschlauch 1,5 m, 2 x 1/4“
44,0001,0538
(9) Adapter ZA Euro/FSC
44,0350,3329
(10) 1 x USB Verbindungskabel zum PC/Laptop
43,0004,5963
(11) Buchsenabzweig 70/95 DIX KAB
43,0003,0704
(12) 2 x Adapter Hochstrombuchsen auf Bajonett
42,0001,4482
(13) 1 x LocalNet/USB-Konverter
4,101,026
(14)
2 x Adapter Bajonett 25 mm2 auf 50 mm
2
4,001,549
(15) 1 x Adapterkabel Tuchel
43,0004,5884
(16) Adapter-ZA FSC-S-G/Euro STD
44,0350,3565
(17) 1 x Schweißdraht-Kalibriersystem
4,050,210 +
Verbindungskabel 5 m
43,0004,5997
18
Weiteres Zubehör (ohne Abbildung)
Optionen
Bezeichnung Artikel-Nr.
1 x Stromadapter 4,051,091
1 x Verbindungskabel für Gassensor, 5 m
1 x SpeedNet Kabel 1,6 m 4,051,021
2 x SpeedNet Kabel 5 m 4,051,022
2 x Isolierhülse Adapter 42,0100,1411
1 x Datenkabel 8-polig 2,5 m, PUR 43,0004,4361
1 x LocalNet-Kabel 6-polig mit Molex Microfit-Buchse
2 x USB-Ethernet-Adapter EU 4306 43,0004,5688
Bezeichnung Artikel-Nr.
Signotec Unterschriften-Pad 41,0006,0126
Gasschlauch 1,5 m, 2 x 1/4“ 44,0001,0538
Gasschlauch 5 m, 2 x 1/4“ 44,0001,0695
43,0004,5914
43,0004,4850
DE
Gasschlauch 10 m, 2 x 1/4" 44,0001,3423
Doppelnippel 1/4" 42,0401,0874
Anschluss Gasarmatur 1/4“ 44,0450,0281
Adapter Gas-Schlauchpaket außen 1/4" - innen 5/8-18 UNF
Gasarmatur-5/8“ - 8400 + 8411 42,0001,6601
Kabelbinder lösbar, 180 mm 42,0407,0558
Fahrwagen Kalibriersystem 4,077,022
Fahrwagen TU Car 4 Basic 4,077,009
42,0001,3540
19
Für den Kalibriervorgang erforderlich
https://downloadcenter.myfronius.com Software/Firmware Firmware
„Calibration“
https://collaboration.fronius.com Collaboration Perfect Welding / Products & Services PW General Topics / Services Securing Services Categories / Calibration 04_cal_software_releases
Computer & Software
Computer, Laptop
-
Kalibrierungs-Software
-
Die Kalibrierungs-Software kann wie folgt abgerufen werden:
Fronius intern:
Hardware & Zu­behör
Für die Kalibrie­rung des Weld­Cube Connec­tors erforderlich
Kalibriersystem 2.0
-
Interface Kalibriersystem
-
Schweißdraht-Kalibriersystem
-
Zubehör Kalibriersystem
-
Fahrwagen Kalibriersystem
-
Für die Kalibrierung von WeldCube Connector U/I und WeldCube Connector Advanced:
PoE-Injector RJ45 30 W / 802.3at / PoE+ (42,0411,0213)
-
Netzwerkkabel M12-X / RJ45, 5 m (42,0411,0232)
-
Stromquelle TPS 500i
-
Für die Kalibrierung von WeldCube Connector U/I/WFS WSM und WeldCube Connector Advanced + WSM:
PoE-Injector RJ45 30 W / 802.3at / PoE+ (42,0411,0213)
-
Netzwerkkabel M12-X / RJ45, 5 m (42,0411,0232)
-
Vorhandene TransSteel Ssystemkomponenten
-
Buchsenabzweig 70/95 DIX KAB (43,0003,0704)
-
20
Für die Kalibrierung von WeldCube Connector U/I/WFS Euro und WeldCube Connector Advanced + Euro:
PoE-Injector RJ45 30 W / 802.3at / PoE+ (42,0411,0213)
-
Netzwerkkabel M12-X / RJ45, 5 m (42,0411,0232)
-
Stromquelle TPS 500i
-
Drahtvorschub WF 25i / WF 30i mit Euro-Zentralanschluss
-
alternativ Drahtvorschub WF 25i / WF 30i mit Adapter-ZA FSC-S-G/Euro STD (44,0350,3565) Buchsenabzweig 70/95 DIX KAB (43,0003,0704)
-
DE
21
22
Bedienelemente, Anschlüsse und
mechanische Komponenten
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Bedienelemente und Anschlüsse am Kalibriersys-
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
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(18)
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(16)
(15)
(14)
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(12)
(11)
(10)
(8)
(9)
tem
Geräte-Vorder­seite
DE
Kalibriersystem 2.0 mit Interface Kalibriersystem
Pos. Bezeichnung
(1) (+) Stromanschluss (rot)
(2) (+) Anschluss Sense-Leitung (rot)
(3) (-) Anschluss Sense-Leitung (blau)
(4) (-) Stromanschluss (blau)
(5) USB-Anschluss Computer/Laptop
(6) USB-Anschluss für Adapter
(7) USB-Anschluss für Adapter
(8) SpeedNet-Anschluss
(9) Anschluss Schweißdraht-Kalibriersystem
(10) Statusanzeige
leuchtet grün
Gerät ist betriebsbereit
leuchtet rot
ein Fehler ist aufgetreten Die Beschreibung des Fehlers wird während des Kalibrier-Vorganges von der Software angezeigt.
(11) Anschluss Gas-Kalibriersystem
(12) SpeedNet-Anschluss
(13) SpeedNet-Anschluss
(14) SpeedNet-Anschluss
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(15) SpeedNet-Anschluss
(1)
(2)
(3)
(4)
(5) (6) (7)
(8)
(11)
(10)
(9)
(16) Anschluss Gas IN (Option)
(17) Anschluss Gas OUT (Option)
(18) Anschluss Data (Verbindung zum Kalibriersystem - Option)
Geräte Rücksei­te (ohne Fahrwa­gen)
Pos. Bezeichnung
(1) Sicherung F5 (2 A träge)
Absicherung 24 V SPS
(2) Sicherung F4 (2 A träge)
Absicherung 24 V SPS
(3) Anschluss Netzkabel
(4) Geräte-Hauptsicherung F1
(4 A träge)
(5) Netzschalter
(6) Steckdose 230 V
(bei Geräteversorgung 230 V)
(7) Steckdose 230 V
(bei Geräteversorgung 230 V)
(8) Sicherung F2 (1 A träge)
Absicherung AC Spannungsmessung
(9) Sicherung F3 (1 A träge)
Absicherung AC Spannungsmessung
(10) Sicherung F7 (1 A träge)
Absicherung Automatik Start/Stopp
(11) Sicherung F6 (8 A träge)
Absicherung 24 V Lüfter
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Mechanische Komponenten am Fahrwagen
(5)
(4)
(3)
(2)
(1)
DE
Fahrwagen Kali­briersystem
Pos. Bezeichnung
(1) Fahrwagen Kalibriersystem
(Option)
(2) Zubehör-Laden
(3) Kabelaufhängung
(4) Ablage
(5) Ablagefächer
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Installation
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