Fronius Calibration System Operating Instruction [DE, EN, FR]

KALIBRIERSYSTEM
CALIBRATION SYSTEM
SYSTÈME DE CALIBRAGE
BEDIENUNGS­ANLEITUNG
OPERATING INSTRUCTIONS
MODE D’EMPLOI
42,0410,0690 001-30032012
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SEHR GEEHRTER FRONIUS-KUNDE
Die vorliegende Bedienungsanleitung soll Sie mit Bedienung und War­tung des Kalibriersystems vertraut machen. Es liegt in Ihrem Interesse, die Bedienungsanleitung aufmerksam zu lesen, und die hier angegebe­nen Weisungen gewissenhaft zu befolgen. Sie vermeiden dadurch Stö­rungen durch Bedienungsfehler. Das Gerät wird Ihnen dies durch stete Einsatzbereitschaft und lange Lebensdauer lohnen.
FRONIUS INTERNATIONAL GMBH & COKG
Achtung! Die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur durch ge­schultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestim­mungen erfolgen. Vor Inbetriebnahme unbedingt das Kapitel "Sicherheitsvorschriften" lesen.
DEUTSCH
INHALTSVERZEICHNIS
Sehr geehrter Fronius-Kunde .................................................................. 3
Sicherheitsvorschriften............................................................................. 4
Allgemeines ........................................................................................... 4
Bestimmungsgemässe Verwendung................................................... 4
Verfplichtungen des Betreibers........................................................... 4
Verpflichtungen des Personals ........................................................... 4
Persönliche Schutzausrüstung............................................................ 4
Gefahr durch Funkenstrecken............................................................. 4
Gefahr durch Netz- und Schweiss-strom ........................................... 4
Besondere Gefahrenstellen ................................................................. 4
Informelle Sicherheitsmassnahmen ................................................... 4
Sicherheitsmassnahmen am Aufstellort............................................. 4
Sicherheitsmassnahmen im Normalbetrieb ....................................... 5
Sicherheitstechnische Inspektion ....................................................... 5
Veränderungen am Kalibriersystem ................................................... 5
Ersatz- und Verschleissteile ................................................................ 5
Kalibrieren des Kalibriersystems ........................................................ 5
Die CE-Kennzeichnung ........................................................................ 5
Urheberrecht ......................................................................................... 5
Allgemeines ............................................................................................... 6
Bedienelemente und Anschlüsse............................................................ 6
Zubehör ...................................................................................................... 8
Kühlgerät FK 4000 R ................................................................................ 8
Bedienung des Kalibriersystems............................................................. 9
Belastungswiderstände ........................................................................ 9
Magnetschalter ..................................................................................... 9
Belastungsarten .................................................................................... 9
Sicherheitseinrichtungen für Belastungswiderstände ...................... 9
Leerlaufspannungsmessung ............................................................... 9
Kalibriersystem in Betrieb nehmen ....................................................... 10
Bestimmungsgemässe Verwendung................................................. 10
Netzanschluss ..................................................................................... 10
Kühlgerät mit Kalibriersystem verbinden ......................................... 10
Kühlgerät in Betrieb nehmen............................................................. 10
Pflege und Wartung ................................................................................ 10
Fehlerdiagnose und -behebung ............................................................ 11
Kalibriersystem ................................................................................... 11
Kühlgerät FK 4000 R .......................................................................... 11
Technische Daten ................................................................................... 12
Kalibriersystem + Kühlgerät FK 4000 R........................................... 12
Kühlgerät FK 4000 R .......................................................................... 12
Fronius - Vertriebs- und Service-Niederlassungen
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten.
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SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
ALLGEMEINES
Das Kalibriersystem ist nach dem Stand der Technik und den anerkann­ten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehl­bedienung oder Mißbrauch Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritten,
- das Kalibriersystem und andere Sachwerte des Betreibers,
- die effiziente Arbeit mit dem Kalibriersystem.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Kalibriersystems zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- eine elektrotechnische Ausbildung haben und
- diese Bedienungsanleitung genau beachten.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Das Kalibriersystem ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestim­mungsgemäßen Verwendung (siehe Kapitel „ Kalibriersystem in Betrieb nehmen“) zu benutzen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
VERPFLICHTUNGEN DES BETREIBERS
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Kalibriersystem arbei­ten zu lassen, die
- mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Un­fallverhütung vertraut und in die Handhabung des Kalibriersystems eingewiesen sind
- das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Bedienungs­anleitung gelesen, verstanden und durch ihre Unterschrift bestätigt haben
Das sicherheitsbewußte Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüften.
VERPFLICHTUNGEN DES PERSONALS
Alle Personen, die mit Arbeiten am Kalibriersystem beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
- die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallver­hütung zu beachten
- das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Bedienungs­anleitung zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, daß sie diese verstanden haben
GEFAHR DURCH FUNKENSTRECKEN
Im Kalibriersystem befinden sich Magnetschalter, welche beim Schalten unter Last eine Funkenstrecke bilden können.
- Brennbare Gegenstände aus dem Arbeitsbereich entfernen.
- In der Nähe von Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht kalibriert werden. Durch Rück­stände/Dämpfe besteht Explosionsgefahr.
- In feuer- u. explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vor­schriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmun­gen beachten.
GEFAHR DURCH NETZ- UND SCHWEISS-STROM
- Ein Elektroschock kann tödlich sein. Jeder Elektroschock ist grund­sätzlich lebensgefährlich.
- Durch hohe Stromstärke erzeugte magnetische Felder können die Funktion lebenswichtiger elektronischer Geräte (z.B. Herzschrittma­cher) beeinträchtigen. Träger solcher Geräte, sollten sich durch ihren Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Kali­brierarbeitsplatzes aufhalten.
- Sämtliche Schweiß- und Verbindungskabel müssen fest, unbeschä­digt und isoliert sein. Lose Verbindungen und angeschmorte Kabel sofort erneuern.
- Netz- u. Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
- Vor Öffnen des Kalibriersystems sicherstellen, daß dieses stromlos ist.
- Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, ist eine zweite Person hinzuzuziehen, die notfalls den Hauptschalter aus­schaltet.
BESONDERE GEFAHRENSTELLEN
- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vor­schriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmun­gen beachten.
- Bei Krantransport des Kalibriersystems in Verbindung mit dem Fahr­wagen “Allround” muß die Option “Arbeitsfläche” entfernt werden.
- Ketten bzw. Seile in einem möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten in allen Kranösen einhängen.
INFORMELLE SICHERHEITSMASSNAHMEN
- Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Kalibriersy­stems aufzubewahren.
- Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz bereitzustellen und zu beachten.
- Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Kalibriersystem sind in lesbarem Zustand zu halten.
- Lösungsmitteldämpfe von dem Kalibriersystem fernhalten.
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Treffen Sie für Ihre persönliche Sicherheit folgende Vorkehrungen:
- Festes, auch bei Nässe, isolierendes Schuhwerk tragen
- Bei erhöhter Lärmbelastung Gehörschutz verwenden
Befinden sich Personen in der Nähe so müssen
- diese über die Gefahren unterrichtet werden
SICHERHEITSMASSNAHMEN AM AUFSTELLORT
- Das Kalibriersystem muß auf ebenem und festen Untergrund stand­sicher aufgestellt werden. Ein umstürzendes Kalibriersystem kann Lebensgefahr bedeuten!
- Das Kalibriersystem nur in Verbindung mit einem Fronius-Fahrwagen aufstellen, da ansonst die Gefahr des Umkippens besteht. Wird das Kalibriersystem ohne Fahrwagen aufgestellt, muß es gegen ein Umkippen gesichert werden.
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- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vor­schriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmun­gen beachten.
- Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, daß die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
SICHERHEITSMASSNAHMEN IM NORMALBETRIEB
- Kalibriersystem nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind.
- Vor Einschalten des Kalibriersystems sicherstellen, daß niemand gefährdet werden kann.
- Mindestens einmal pro Woche das Kalibriersystem auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrich­tungen überprüfen.
SICHERHEITSTECHNISCHE INSPEKTION
Der Betreiber ist verpflichtet, das Kalibriersystem nach Veränderung, Ein- oder Umbauten, Reparatur, Pflege und Wartung sowie mindestens alle sechs Monate durch eine Elektro-Fachkraft auf korrekte Funktions­fähigkeit überprüfen zu lassen.
Bei der Überprüfung sind zumindest folgende Vorschriften zu beachten:
- VBG 4, §5 - Elektrische Anlagen und Betriebmittel
- VDE 0701-1 - Instandsetzung, Änderung und Prüfung elektrischer Geräte
URHEBERRECHT
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt bei der Firma Fronius Schweißmaschinen Vertrieb GmbH & CoKG. Text und Abbildun­gen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
DEUTSCH
VERÄNDERUNGEN AM KALIBRIERSYSTEM
- Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Kalibriersystem vornehmen.
- Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
ERSATZ- UND VERSCHLEISSTEILE
Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden. Bei fremdbezoge­nen Teilen ist nicht gewährleistet, daß sie beanspruchungs- und sicher­heitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
KALIBRIEREN DES KALIBRIERSYSTEMS
Um die Rückführbarkeit auf nationale od. internationale Normale der durchgeführten Kalibrierungen mit diesem Kalibriersystem zu gewähr­leisten, ist eine regelmäßige Kalibrierung erforderlich. Fronius empfiehlt ein Kalibrierintervall von 12 Monaten. Setzen Sie sich für nähere Infor­mationen mit Ihrem Fronius Partner in Verbindung!
DIE CE-KENNZEICHNUNG
Das Kalibriersystem erfüllt die grundlegenden Anforderungen der Nie­derspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie und ist daher CE-gekennzeichnet.
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ALLGEMEINES
Das Kalibriersystem wurde zur Kalibrierung von Schweißgeräten konzi­piert. Durch die individuelle Auswahl der rein ohmschen Belastungswi­derstände können mit diesem System herstellerunabhängig alle Typen von Schweißgeräten unter statischer Belastung kalibriert werden - vom Standardschweißtrafo bis hin zum digitalisierten, mikroprozessorge­steuerten Inverterschweißgerät. Das gilt natürlich für Gleich- und Wech­selstromgeräte.
Mit entsprechender Meßausrüstung können auch die Kurvenformen im Pulsbetrieb dargestellt werden.
BEDIENELEMENTE UND AN­SCHLÜSSE
Abb.2 Bedienelemente an der Vorderfront
Abb.1 Kalibriersystem
Das Gewicht und die Größe dieses Kalibriersystems ermöglichen den Vor-Ort-Einsatz mit allen daraus resultierenden Vorteilen. Einfache und rasche Kalibrierung direkt am Einsatzort des Schweißgerätes. Dieses System kann aber auch - speziell im Servicebereich - zum Testen oder Überprüfen der Schweißgeräte eingesetzt werden (z.B. nach durchge­führten Reparaturen, Fehlersuche, etc.). Ohne Fahrwagen paßt das Kalibriersystem praktisch in jeden PKW.
Somit ergeben sich für dieses Kalibriersystem eine Vielzahl von ver­schiedenen Anwendungsbereichen.
Anzeige Strom ... zeigt den aktuellen Mittelwertstrom des ange­schlossenen Gerätes an
Anzeige Spannung ... zeigt die aktuelle Mittelwertspannungswert bis 99V des angeschlossenen Gerätes an
Schalter Belastungwiderstände Ein/Aus ... zum Ein/Ausschalten der Belastungswiderstände
Schalter Belastungswiederstände ... zum Ein/Ausschalten der ein­zelnen Belastungswiderstände
Anzeige Übertemperatur ... leuchtet, wenn das Kühlwasser der Belastungswiderstände zu stark erwärmt ist
Schalter Meßausgang ... zum Umschalten des rückseitigen Meß­ausgangs zwischen den Meßsignalen Strom und Spannung.
Schalter Spannungsmessung ... zum Umschalten zwischen Mittel­wertmessung (Anzeige ), Effektivwertmessung (Meßausgang ) oder Spitzenwertmessung ( und ). Normalposition ist „Ueff”; “Upeak” ist für die Leerlaufspannungsmessung vorgesehen.
Einstellregler Leerlaufspannung ... zum Einstellen des höchsten Spitzenwertes der Leerlaufspannung; ist nur aktiv, wenn Schalter Spannungsmessung auf Position “U
peak
” steht.
Taster “peak reset” ... zum Zurücksetzen des Leerlaufspannungs­spitzenwert. Taster „peak reset“ soll nach jeder Upeak-Messung betätigt werden.
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Achtung! An den rückseitig berührbaren Meßausgängen (BNC­Buchsen) können höhere Spannungen - als die Schutzkleinspan­nung - anliegen (Leerlaufspannung der Schweißgeräte)! Beim Anschließen von Meßleitungen ist darauf zu achten, daß die Meßausgänge spannungsfrei sind und die Meßleitungen bereits mit einem Meßgerät verbunden sind! Bei unsachgemäßer Hand­habung besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages!
Abb.3 Anschlüsse an der Vorderfront
Sense-Eingang Schweißspannung ... zur Verbindung des Kali­briersystem mit dem Schweißgerät-Ausgang. Dient zur Spannungs­messung (Verbindungen sind keine stromführenden Leitungen!) Rote Bananenbuchse ... + Eingang Blaue Bananenbuchse ... - Eingang
Achtung! Das Kalibriersystem ist für eine Eingangsspannung an den Sense-Eingangsbuchsen von 140Vpeak ausgelegt. Aus Si­cherheitsgründen für den Anwender beträgt die maximal zulässi­ge Eingangsspannung 113Vpeak (= maximal zulässige Leerlauf­spannung von Schweißgeräten mit “S”-Zeichen).
+/- Stromstecker mit Bajonettverschluß ... zum Belasten des angeschlossenen Schweißgerätes, sowie zur Strommessung.
Netzsteckdosen ... zum Anschließen der beim Kalibrieren benötig­ten Geräte (z.B. Laptop, Drucker, Meßgeräte)
Achtung! Keine Schweißgeräte, elektr. Handwerkzeuge od. an­dere Geräte/Anlagen anschließen!
Abb.5 Anschlüsse an der Rückfront
Sicherung Netzsteckdosen F4 (10 A träge)
Sicherung Kalibriersystem-Primär F1 (2A träge)
DEUTSCH
Abb.4 Bedienelemente / Anschlüsse an der Rückfront
Netzschalter Kalibriersystem ... zum Ein- und Ausschalten des gesamten Kalibriersystems.
Netzschalter Kühlkreis ... zum Ein- und Ausschalten des Kühlkreis (funktioniert nur in Verbindung mit Netzschalter Kalibriersystem )
Meßausgang Spannung ... zum Messen der Schweißspannung mit einem externen Meßgerät.
Meßausgang Strom ... zum Messen des Schweißstrom mit einem externen Meßgerät ... 10mV = 1A
Meßausgang Spannung/Strom ... zum Messen der Schweißspan­nung bzw. Schweißstrom mittels externem Meßgerät - je nach Stel­lung Schalter Meßausgang kann Messung von Schweißstrom bzw.
-spannung erfolgen
Sicherung Magnetschalter F3 (4A träge)
Sicherung Kalibriersystem-Intern F2 (2A träge)
Anschlußbuchse Brennersteuerung ... zur Verbindung mit dem
MIG/MAG- oder WIG-Schweißgerät
Anschlußbuchse Taster Start ... zum Ein- und Ausschalten des Schweißstroms. Funktion nur gegeben, wenn Verbindung zwischen Brennersteuerung des Schweißgerätes und der Anschlußbuchse hergestellt wird.
Schlauchdurchführung Wasservorlauf
Schlauchdurchführung Wasserrücklauf
Netzkabel mit Zugentlastung ... zur Versorgung des Kalibriersy-
stem mit 230V/50Hz, 2,5mm²
7
ZUBEHÖR
KÜHLGERÄT FK 4000 R
FK 40 0 0 - 1, 25 A
FK 40 0 0R - 1 ,6 A
A C H T U N G AT T E N T I O N
EN
BED IE N UN GS AN LE IT UN G BE AC HT REA D OP ER AT IN G IN ST RU CT IO NS BE FO R EU SE LIR EL ES IN DI CA TI ON S DU M OD E D´ EM P LO I
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MI SC HU NG
WA SS ER
SPI RI TU S
-
MI XIN G
WA TE R
SPI RI T
-
ME LA NG E
EA U
ALC O OL
-
1.0 0l
4.0 0 l
O
-5 C
1.2 5l
3.7 5 l
O
-10 C
3.5 0 l
O
1.5 0l
-15 C
3.2 5 l
1.7 5l
O
-20 C
Abb.7 Vorder- / Rückansicht Kühlgerät FK 4000 R
Durchführung Motorwelle
Schraubanschluss bzw. Blindabdeckung Wasserrücklauf (rot)
Schraubanschluss bzw. Blindabdeckung Wasservorlauf (schwarz)
Abb.6 Zubehör
Meßleitung ... zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Ka­libriersystem (Abb. 4) und einem externen Meßgerät.
Verbindungsleitung Brennersteuerung
Fronius-Zentralanschluß-Adapter
Euro-Zentralanschluß-Adapter
Stromkabel +/- mit Senseleitungen ... Verbindung zwischen dem
Ausgang des Schweißgerätes und dem Kalibriersystem (Abb.3, Strom­anschluß und Sense-Eingang ).
Hinweis! Achten Sie auf richtige Polarität der Senseleitungen.
Taster Start ... mit Taster Start kann Startsignal für die Stromquelle
in den Betriebsarten WIG und MIG/MAG gegeben werden; Funktion nur aktiv wenn Verbindungsleitung Brennersteuerung zwischen Schweißgerät und Kalibriersystem angeschlossen ist.
Überbrückungsschlauch Wasserkreislauf ... bei Verwendung des Euro-Zentralanschluß-Adapter
Adapter BNC-Buchse auf Bananenstecker ... zum Verbinden der Meßleitung + Filter mit einem Meßgerät
Schraubkappe / Einfüllstutzen
Sicherung Kühlmittelpumpe
Sichtfenster Kühlflüssigkeit
Vorrichtung Wasserablauf
Tiefpaßfilter ... dient zur Filterung der Meßsignale, welche mit
hochfrequenten Störungen überlagert sein können (Grenzfrequenz f = 5kHz). Der Filter ist grundsätzlich mit dem Ende der Meßleitung zu verbinden, d.h. direkt vor dem Meßgerät.
g
8
BEDIENUNG DES KALIBRIERSYSTEMS
BELASTUNGSWIDERSTÄNDE
Im Gerät befinden sich vier wassergekühlte Belastungswiderstände mit den Werten 20, 40, 80 und 160mΩ. Durch die Serienschaltung der Belastungswiderstände können alle Werte von 0 bis 300mΩ in 20mΩ- Stufen ausgewählt werden.
MS2* MS3* MS4* MS5*
20mΩ 40mΩ 80mΩ 160Ω
MS1**
Stromquelle
*..... Schalter auf Stellung 1
**.... Schalter auf Stellung 0
Abb.8 Schaltschema der Belastungswiderstände
MAGNETSCHALTER
Bei jedem Schaltvorgang unter Last entsteht kurzzeitig eine Funken­strecke! Zur Schonung der Kontakte ist daher das Schalten unter Last zu vermeiden, d.h. den Strom auf Minimum regeln, oder die Stromquelle austasten/ausschalten. Muß unter Last geschaltet werden, sollte der Strom nicht mehr als 100A betragen!
t [min]
10
8
6
4
2
5101520
Abb.9 Belastungsdiagramm
P [kW]
100-300mΩ80mΩ60mΩ40mΩ20mΩ
SICHERHEITSEINRICHTUNGEN FÜR BELASTUNGSWIDERSTÄNDE
MS1 wird geöffnet, sobald eine der nachfolgend angeführten Sicher­heitseinrichtungen anspricht (auf jedem Fall muß die Stromquelle aus­geschaltet, oder der Strom auf Minimum geregelt sein):
Temperaturüberwachung
Auf jedem Belastungswiderstand ist ein Thermoschalter montiert. Steigt die Temperatur des Kühlwassers über 75°C wird MS1 automatisch geöffnet; zusätzlich leuchtet die Anzeige Übertemperatur . Sinkt die Temperatur wieder auf ein zulässiges Maß, erlischt die Anzeige Über­temperatur und MS1 wird wieder geschlossen.
DEUTSCH
BELASTUNGSARTEN
Kurzschluß
Ein Kurzschluß liegt an, wenn MS1 bis MS5 geschlossen sind (Schalter Belastungswiderstände auf Stellung “0” und Schalter Belastungswi­derstand Ein/Aus auf Stellung “1”). Bei einem Kurzschluß muß der Netzschalter Kühlkreis nicht eingeschalten sein.
Belastung mit Widerstand
Die gewünschten Widerstände durch Öffnen der jeweiligen Schalter MS2 - MS5 auswählen (Schalter Belastungswiderstände auf Stellung “1”) und MS1 schließen (Belastungswiderstand Ein/Aus auf Stellung “1”). Werden mehrere Widerstandswerte ausgewählt, sind diese auf­grund der Serienschaltung zu addieren. Der Kühlkreis muß eingeschal­ten sein - ansonsten schließt MS1 nicht.
Belastungsgrenzen
Laut Leistungsschild beträgt die Belastungsgrenze bei 100% Einschalt­dauer ca. 2,6kW und 3,5kW bei 60% Einschaltdauer. Einschaltdauer 60% bedeutet, daß im 10-Minuten-Zyklus abwechselnd auf 6 Minuten Belastungsdauer 4 Minuten Abkühlphase folgen.
Achtung! Der maximal zulässige Strom an den Stromeingängen beträgt 500A. Um die Belastungswiderstände nicht zu überla­sten, muß das Belastungsdiagramm beachtet werden! Stellen Sie sicher, daß das Schweißgerät beim Anschließen ausge­schaltet ist!
Wasserdurchflußüberwachung
Im Kühlkreis befindet sich ein Durchflußwächter, welcher bei keinem oder nur mangelndem Wasserdurchfluß MS1 öffnet. Kontrollieren Sie Wasserstand und Wasserrückfluß.
LEERLAUFSPANNUNGSMESSUNG
Die Leerlaufspannung von Schweißgeräten muß laut IEC 60974-1 (für alle ab 1990 produzierte Geräte) mit einer speziellen Schaltung zur Scheitelwertmessung kontrolliert werden. Diese Meßschaltung ist auf Stellung Upeak (Schalter ) aktiv.
Mit dem Einstellregler Leerlaufspannung wird die Stromquelle zwi­schen 200Ω und 5,2kΩ belastet. Die Belastung wird solange verändert, bis der größte Spannungswert auf Anzeige Spannung Dieser Wert entspricht dem Scheitelwert. Vor der Durchführung neuer­licher Messungen, müssen die aufgeladenen Kapazitäten in der Meß­schaltung mit dem Taster “peak reset”
entladen werden.
Dieser Taster darf nur kurz betätigt werden!
Hinweis! Die Normalposition des Schalter Spannungsmessung wäh­rend einer Kalibrierung ist “U Spannung der Mittelwert angezeigt.
”. Auf dieser Stellung wird an der Anzeige
eff
angezeigt wird.
9
KALIBRIERSYSTEM IN BETRIEB NEHMEN
Achtung! Vor Erstinbetriebnahme das Kapitel “Sicherheitsvor­schriften” lesen.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Das Kalibriersystem ist ausschließlich zum Kalibrieren und Testen von Schweißgeräten bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
AUFSTELLUNGSBESTIMMUNGEN
Das Kalibriersystem ist nach Schutzart IP20 geprüft, das bedeutet:
- Schutz gegen Eindringen fester Fremdkörper größer 12mm
- Kein Schutz gegen Eindringen von Wasser Das Kalibriersystem darf, gemäß Schutzart IP20, nicht im Freien aufge­stellt und betrieben werden.
Achtung! Kalibriersystem auf ebenem und festen Untergrund standsicher aufstellen. Ein Umstürzen kann Lebensgefahr be­deuten. Es wird dringend empfohlen, das Kalibriersystem nur in Verbindung mit einem Fronius-Fahrwagen aufzustellen. Wird das Kalibriersystem ohne Fahrwagen aufgestellt, muß es gegen Umkippen gesichert werden.
- Verbindungsstecker des Kalibriersystems mit dem Verbindungs­stecker des Kühlgerätes verbinden
- Kalibriersystem auf Kühlgerät aufsetzen und mit beiliegenden Schrau­ben fixieren
Achtung! Beim Aufsetzen des Kalibriersystems darauf achten, daß Verbindungsstecker und -kabel nicht geknickt oder beschä­digt werden.
KÜHLGERÄT IN BETRIEB NEHMEN
Hinweis! Vor jeder Inbetriebnahme des Kühlgerätes Kühlflüssigkeits­stand sowie Reinheit der Kühlflüssigkeit kontrollieren. Werkseitig ist das Kühlgerät FK 4000 R gefüllt! Nur sauberes Leitungswasser verwenden. Andere Frostschutzmittel sind wegen ihrer elektrischen Leitfähigkeit nicht zu empfehlen.
Achtung! Da Fronius auf Faktoren wie Qualität, Reinheit und Füllstand der Kühlflüssigkeit keinen Einfluß hat, wird für die Kühlmittelpumpe keine Garantie übernommen.
Außentemperatur Mischverhältnis Wasser:Spiritus
+ °C bis -5°C 4 : 1
-5°C bis -10°C 3 : 1
-10°C bis -15°C 2,3 : 1
-15°C bis -20°C 1,9 : 1
NETZANSCHLUSS
Das Kalibriersystem ist für die am Leistungsschild angegebene Netz­spannung ausgelegt. Netzkabel und Netzstecker sind bereits montiert. Die Absicherung der Netzzuleitung ist den Technischen Daten zu ent­nehmen.
Achtung! Ist das Kalibriersystem für eine Sonderspannung aus­gelegt, gelten die Technischen Daten am Leistungsschild. Netz­stecker, Netzzuleitung sowie deren Absicherung sind entspre­chend auszulegen.
KÜHLGERÄT MIT KALIBRIERSYSTEM VERBINDEN
- Netzschalter in Stellung “0”
- Beiliegende Muttern M5 von der Innenseite in die sechskantförmigen Öffnungen der Befestigungsstege schieben
- Schutzabdeckung an der Unterseite des Kalibriersystems entfernen
- Verbindungsstecker des Kalibriersystems soweit wie möglich durch Öffnung ziehen
Abb.10 Kühlgerät mit Kalibriersystem verbinden
Achtung! Der Wasserdurchfluß muß im Betrieb in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden - ein einwandfreier Rückfluß muß ersichtlich sein.
PFLEGE UND WARTUNG
Achtung! Vor Öffnen des Kalibriersystems, Gerät abschalten, Netzstecker ziehen und ein Warnschild gegen Wiedereinschal­ten anbringen.
Um das Kalibriersystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten sind folgende Punkte zu beachten:
- Sicherheitstechnische Inspektion laut vorgegebenen Intervallen durch­führen (siehe Kapitel “Sicherheitsvorschriften”)
- Je nach Aufstellort, aber mindestens zweimal jährlich, Geräteseiten­teile entfernen und das Kalibriersystem mit trockener, reduzierter Druckluft sauberblasen. Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Ent­fernung anblasen.
- Magnetschalter kontrollieren; tauschen Sie diese falls die Kontakte verschmorrt sind.
- Kühlflüssigkeitsstand und -reinheit kontrollieren; je nach Verschmut­zunggrad Kühlflüssigkeit wechseln Auf der Rückseite des Kühlgerätes befindet sich die Vorrichtung Wasserablauf . Um auch die Kühlflüssigkeit in den Belastungswi­derständen zu wechseln ist es notwendig, zusätzlich den Kühlkreis­vor- und -rücklauf-Verbindungsschlauch abzunehmen und mit redu­zierter Druckluft (max. 2bar) in den Wasservorlauf (Kalibriersystem) stoßweise hineinzublasen.
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FEHLERDIAGNOSE UND -BEHEBUNG
Achtung! Vor Öffnen des Kalibriersystems, Gerät abschalten, Netzstecker ziehen und ein Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen.
KALIBRIERSYSTEM
Fehler Ursache Behebung
keine Funktion des Kalibiersystems Sicherung Kalibriersystem-Primär defekt Sicherung Kalibriersystem-Primär erneuern
Magnetschalter “Widerstand” schließt nicht; kein Stromfluß
zu wenig od. kein Wasserdurchfluß Wasserdurchfluß kontrollieren; einwandfrei-
er Rückfluß muß ersichtlich sein
Anzeige Übertemperatur leuchtet Kalibriersystem abkühlen lassen
Sicherung Magnetschalter defekt Sicherung Magnetschalter erneuern
Sicherung Kalibriersystem-Intern defekt Sicherung Kalibriersystem-Intern erneuern
DEUTSCH
Magnetschalter “Belastungswiderstände“ öffnen/schließen nicht
Anzeige Übertemperatur leuchtet Temperatur der Kühlflüssigkeit zu hoch Kalibriersystem abkühlen lassen
Falsche Spannunganzeige während der Kalibrierung
Unterschiedliche Anzeige von Spannung / Strom an Kalibriersystem und externem Meßgerät
keine Spannung auf rückseitigen Steckdo­sen
Sicherung Magnetschalter defekt Sicherung Magnetschalter erneuern
Sicherung Kalibriersystem-Intern defekt Sicherung Kalibriersystem-Intern erneuern
Schalter Spannungsmessung steht auf Positi­on “Upeak”
Störungen auf dem Meßsignal Filter für externes Meßgerät verwenden
Bei AC-Spannung/Strom zeigt Kalibriersystem den Mittelwert an, externe Meßgeräte zeigen meist den Effektivwert an
Sicherung Netzsteckdosen defekt Sicherung Netzsteckdosen erneuern
Schalter Spannungsmessung auf Position “Ueff” schalten
Externes Gerät für Mittelwertmessung ver­wenden
KÜHLGERÄT FK 4000 R
Fehler Ursache Behebung
Zu wenig bzw. kein Wasserdruchfluß Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig Kühlflüssigkeit nachfüllen
Engstelle bzw. Fremdkörper im Kühlkreislauf Engstelle bzw. Fremdkörper beseitigen
Sicherung Kühlmittelpumpe defekt Sicherung Kühlmittelpumpe erneuern
Kühlmittelpumpe defekt Kühlmittelpumpe erneuern
Kühlmittelpumpe steckt fest Sicherung Kühlmittelpumpe entfernen und
mittels geeignetem Schlitzschraubendreher durch die Durchführung Motorwelle die Mo­torwelle andrehen; danach Sicherung Kühl­mittelpumpe erneuern
Zu geringe Kühlleistung Ventilator defekt Ventilator erneuern
Kühlmittelpumpe defekt Kühlmittelpumpe erneuern
Akustisch hohes Laufgeräusch Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig Kühlflüssigkeit nachfüllen
Kühlmittelpumpe defekt Kühlmittelpumpe erneuern
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TECHNISCHE DATEN
KALIBRIERSYSTEM + KÜHLGERÄT FK 4000 R
Netzspannung 1x230 V
Netzabsicherung träge 12 A
Primärstromaufnahme (ohne rückseitige Steckdosen) 1,2 A
Maximal zul. Stromaufnahme Steckdosen 10 A
Widerstandsbereich in 20mΩ-Schritten 0 - 300 mΩ
Belastung der Widerstände bei 10min/25°C 100% ED 2,6 kW
10min/25°C 60% ED 3,5 kW
Maximal zul. Belastung der Widerstände 20 kW für 30 sec. /
max. 500 A
Maximal zul. Eingangsspannung 113 V peak
Schutzart IP 20
Gewicht (mit Kühlmittelinhalt) 53 kg
Maße (mit Kühlgerät) l/b/h mm 625/290/710
Prüfzeichen CE
KÜHLGERÄT FK 4000 R
Stromaufnahme 0,5 A
Kühlleistung bei Q=1l/min, +20°C 2 kW
Kühlleistung bei Q=1l/max, +20°C 2,3 kW
Max. Fördermenge 3,5 l/min
Max. Pumpendruck 4,2 bar
Pumpe Kreiselpumpe
Kühlmittelinhalt 5,5 l
12
OPERATING INSTRUCTIONS
ENGLISH
1
2
DEAR FRONIUS CUSTOMER
This brochure is intended to familiarise you with how to operate and maintain your Calibration system. You will find it well worthwhile to read through the manual carefully and to follow all the instructions it contains. This will help you to avoid operating errors - and the resultant mal­functions. Your machine will repay you by giving you constant operatio­nal readiness for many years to come.
FRONIUS INTERNATIONAL GMBH & CO KG
Warning! The machine may only be put into service by trained personnel, and only in accordance with the technical directions. Before you start using the machine, you must read the section headed "Safety rules".
CONTENTS
Dear Fronius Customer ............................................................................ 3
Safety rules ................................................................................................ 4
General remarks ................................................................................... 4
Utilisation for intended purpose only .................................................. 4
Obligations of owner/operator ............................................................. 4
Obligations of personnel ...................................................................... 4
Personal protective equipment ........................................................... 4
Hazards from spark gap....................................................................... 4
Hazards from mains and welding current .......................................... 4
Particular danger spots ........................................................................ 4
Informal safety precautions ................................................................. 4
Safety precautions at the installation location .................................. 4
Safety precautions in normal operation ............................................. 5
Safety inspection .................................................................................. 5
Alterations to the calibration system .................................................. 5
Spares and wearing parts .................................................................... 5
Calibrating the calibration system ...................................................... 5
CE-marking............................................................................................ 5
Copyright ............................................................................................... 5
General ...................................................................................................... 6
Controls, terminals and jacks .................................................................. 6
Accessories ............................................................................................... 8
ENGLISH
FK 4000 R cooling unit ............................................................................. 8
Operation of calibration system .............................................................. 9
Load resistors ....................................................................................... 9
Magnetic switches ................................................................................ 9
Types of load......................................................................................... 9
Safety devices for load resistors......................................................... 9
Measurement of open-circuit voltage ................................................. 9
Starting up calibration system ............................................................... 10
Intended use........................................................................................ 10
Connection to mains........................................................................... 10
Connection cooling unit with calibration system ............................. 10
Starting up cooling unit ...................................................................... 10
Care and maintenance ........................................................................... 10
Troubleshooting ...................................................................................... 11
Calibration system .............................................................................. 11
FK 4000 / FK 4000 R cooling unit..................................................... 11
Technical Data ......................................................................................... 12
Calibration system + FK 4000 R cooling unit .................................. 12
FK 4000 R cooling unit....................................................................... 12
Fronius - Sales and service offices
Text and illustrations are all technically correct at time of going to print. Right to effect modifications is reserved.
3
SAFETY RULES
GENERAL REMARKS
The calibration system has been made in accordance with the state of the art and all recognised safety rules. Nevertheless, incorrect operation or misuse may still lead to danger for
- the life and well-being of the welder or of third parties,
- the calibration system and other tangible assets belonging to the owner/operator,
- efficient working with the calibration system.
All persons involved in any way with starting up, operating, servicing and maintaining the welding machine must
- be suitably qualified
- know about welding and
- follow exactly the instructions given in this manual.
Any malfunctions which might impair machine safety must be eliminated immediately.
It’s your safety that’s at stake!
UTILISATION FOR INTENDED PURPOSE ONLY
The calibration system may only be used for jobs as defined by the “Intended purpose” (see the section headed "Starting to use the calibration system").
Utilisation in accordance with the “Intended purpose” also comprises
- following all the instructions given in this manual
- performing all stipulated inspection and servicing work
HAZARDS FROM SPARK GAP
Inside of the calibration system there are magnetic switches which may cause a spark gap when switched under load.
- Move all combustible objects well away from the welding location.
- Calibrating must NEVER be performed on containers that have had gases, fuels, mineral oils etc. stored in them. Even small traces of these substances left in the containers are a major explosion hazard.
- Special regulations apply to rooms at risk from fire and/or explosion. Observe all relevant national and international regulations.
HAZARDS FROM MAINS AND WELDING CURRENT
- An electric shock can be fatal. Every electric shock is hazardous to life.
- Magnetic fields generated by high amperages may impair the functioning of vital electronic devices (e.g. heart pacemakers). Users of such devices should consult their doctors before going anywhere near the calibration workplace.
- All welding and connecting cables must be firmly attached, undamaged and properly insulated. Replace any loose connections and scorched cables immediately.
- Have the mains and the appliance supply leads checked regularly by a qualified electrician to ensure that the PE conductor is functioning correctly.
- Before opening up the calibration system, make absolutely sure that this is "dead".
- If work needs to be performed on any live parts, there must be a second person on hand to switch of the machine at the main switch in an emergency.
OBLIGATIONS OF OWNER/OPERATOR
The owner/operator undertakes to ensure that the only persons allowed to work with the calibration system are persons who
- are familiar with the basic regulations on workplace safety and accident prevention and who have been instructed in how to operate the welding machine
- have read and understood the sections on safety and the warnings contained in this manual, and have confirmed as much with their signatures
Regular checks must be performed to ensure that personnel are still working in a safety-conscious manner.
OBLIGATIONS OF PERSONNEL
Before starting work, all persons entrusted with carrying out work on the calibration system shall undertake
- to observe the basic regulations on workplace safety and accident prevention
- to read the sections on safety and the warnings contained in this manual, and to sign to confirm that they have understood these
PERSONAL PROTECTIVE EQUIPMENT
For your personal safety, take the following precautions:
- Wear stout footwear that will also insulate even in wet conditions
- Where high noise levels are encountered, use ear-protectors
Where other persons are nearby during welding, you must
- instruct them regarding the dangers
PARTICULAR DANGER SPOTS
- Special regulations apply to rooms at risk from fire and/or explosion. Observe all relevant national and international regulations.
- When hoisting the calibration system together with trolley “Allround” remove option „bearing surface“.
- When hoisting by crane, always attach the chains or ropes to the hoisting lugs at as close an angle to the vertical as possible.
INFORMAL SAFETY PRECAUTIONS
- The instruction manual must be kept at the calibration system location at all times.
- In addition to the instruction manual, copies of both the generally applicable and the local accident prevention and environmental protection rules must be kept on hand, and of course observed in practice.
- All the safety instructions and danger warnings on the calibration system itself must be kept in a legible condition.
- Keep away solvent vapours from calibration system.
SAFETY PRECAUTIONS AT THE INSTALLATION LOCATION
- The calibration system must be placed on an even, firm floor in such a way that it stands firmly. A calibration system that topples over can easily kill someone!
- Only mount calibration system on a Fronius trolley as otherwise it may tilt. If the calibration system is mounted without trolley, secure it against tilting.
- Special regulations apply to hazardous locations. Observe all relevant national and international regulations.
4
- By means of internal instructions and checks, ensure that the workplace and the area around it are always kept clean and tidy.
SAFETY PRECAUTIONS IN NORMAL OPERATION
- Only operate the calibration system if all its protective features are fully functional.
- Before switching on the calibration system, ensures that nobody can be endangered by your turning on the machine.
- At least once a week, check the calibration system for any damage that may be visible from the outside, and check that the safety features all function correctly.
SAFETY INSPECTION
The owner/operator is obliged to have the calibration system checked for correct functioning by a trained electrician after any alterations, installations of additional components, modifications, repairs, care and maintenance, and in any case at least every six months.
In the course of such inspection, the following regulations must be observed (as a minimum):
- VBG 4, §5 - Electrical plant and apparatus
- VDE 0701-1 - Corrective maintenance, modification and testing of electrical equipment
COPYRIGHT
Copyright to this instruction manual remains the property of Fronius Schweissmaschinen Vertrieb GmbH & CoKG.
Text and illustrations are all technically correct at the time of going to print. Right to effect modifications is reserved. The contents of the instruction manual shall not provide the basis for any claims whatever on the part of the purchaser. If you have any suggestions for improvement, or can point out to us any mistakes which you may have found in the manual, we should be most grateful.
ALTERATIONS TO THE CALIBRATION SYSTEM
- Do not make any alterations, installations or modifications to the calibration system without getting permission from the manufacturer first.
- Replace immediately any components that are not in perfect condition.
SPARES AND WEARING PARTS
- Use only original spares and wearing parts. With parts sourced from other suppliers, there is no certainty that these parts will have been designed and manufactured to cope with the stressing and safety requirements that will be made of them.
CALIBRATING THE CALIBRATION SYSTEM
In view of international standards, regular calibration of the calibration system is advisable. Fronius recommends a 12 month calibration interval For more information, please contact your Fronius partner!
CE-MARKING
The calibration system fulfils the fundamental requirements of the Low­Voltage and Electromagnetic Compatibility Directive and is thus CE­marked.
ENGLISH
5
GENERAL
The calibration system was designed for the calibration of welding units. As the real load resistors may be selected individually, this system allows to calibrate all welding units, irrespective of type and manufacturer, under static load - from the standard welding transformer to the digitised microprocessor controlled inverter type of welding units, no matter whether a.c. or d.c. units.
Using the required measuring equipment, even pulsed current wave forms may be displayed.
CONTROLS, TERMINALS AND JACKS
Fig.2 Controls at the front panel
Fig.1 Calibration system
Due to its light weight and reduced size, this calibration system may be used in situ, with all the benefits resulting from that. This enables simple and easy calibration of the welding unit. However, especially for servicing purposes, this system may also be used for testing and checking welding units (e.g. following repairs, troubleshooting, etc.) The calibration system without trolley fits virtually in any car.
Thus a large variety of applications exist for this calibration system.
Current display ... displays momentary mean current of welding unit connected
Voltage display ... displays momentary mean voltage (up to 99V) of welding unit connected
Load resistor switch ON/OFF ... to switch load resistors on/off
Load resistor switch ... to switch on/off individual load resistors
Excess temperature lamp ... illuminated if cooling water of load
resistors gets too hot
Measurement output selector ... to change signal measured at measurement output at rear, i.e. between current and voltage.
Voltage measurement switch ... to change between mean value measurement (display ), actual value measurement (measuring output ) or peak value measurement ( and ). The standard position is „Ueff”; set to “Upeak” for measurement of open-circuit voltage.
Open-circuit voltage dial ... to set maximum peak of open-circuit voltage; inactive unless Voltage measurement switch is set to “U
”.
peak
“Peak reset” switch ... to reset open-circuit voltage peak value. We recommend pushing „peak reset“ switch following each measurement of Upeak.
6
Fig.3 Jacks and connectors at front panel
Welding voltage sense input ... to connect calibration system with output of welding unit. Serves for voltage measurement (lines connected are not live!) Red banana jack ... + input Blue banana jack ... - input
Caution! The calibration system is designed for an input voltage of 140V to be connected to the sense input jacks. To ensure the operator‘s safety, the maximum input voltage admissible is limited to 113V (= maximum open-circuit voltage admissible for welding units with “S” label).
Caution! At the measuring outputs at the rear, which are accessible (BNC jacks), voltage values higher than the protective low voltage (open-circuit voltage of welding units) may be present! Before connecting the measurement lines, make sure the measurement outputs are neutral and the measurement lines are already connected with a measuring instrument! Improper handling may result in an electrical shock!
Power sockets ... to connect the equipment required for calibration (e.g. laptop, printer, measuring instruments)
Caution! Do not connect welding units, electrical hand tools or other machines/equipment!
+/- current connectors with bayonet catch ... to put welding unit connected under load and for current measurement.
Fig.4 Controls/connectors at rear panel
Calibration system mains switch ... to switch entire calibration system on/off.
Cooling unit mains switch ...to switch cooling unit on/off (only works together with mains switch of calibration system )
Voltage measurement output ... to measure welding voltage using an external measuring instrument.
Fig.5 Connectors/jacks at rear panel
Fuse F4 for power sockets (10 A slow)
Fuse F1 for primary circuit of calibration system (2A slow)
Fuse F3 for magnetic switch (4A slow)
Fuse F2 for internal circuit of calibration system (2A slow)
Torch control connection jack ... for connection with MIG/MAG or
TIG welding unit
Connection jack for start button ... to switch welding current on/off. Inactive unless connection between torch control of welding unit and connection jack is established.
Leadthrough for water flow tube
Leadthrough for water return tube
Power cable with strain relief ... to put in 230V/50Hz electricity,
2,5mm²
ENGLISH
Current measurement output ... to measure welding current using an external measuring instrument ... 10mV = 1A
Voltage/current measurement output ... to measure welding voltage/ welding current using an external measuring instrument - depending on the position the measuring output switch is set to welding current or welding voltage is measured
7
ACCESSORIES
FK 4000 R COOLING UNIT
FK 40 0 0 - 1, 25 A
FK 40 0 0R - 1 ,6 A
A C H T U N G AT T E N T I O N
EN
BED IE N UN GS AN LE IT UN G BE AC HT REA D OP ER AT IN G IN ST RU CT IO NS BE FO R EU SE LIR EL ES IN DI CA TI ON S DU M OD E D´ EM P LO I
WA SS ER ST AN D VO RI NB ET RI EB NA H ME KO N TR OL LI ER EN LW AY SC HE CK W AT ER LE VEL B EFO R EP UT TIN G IN TO O PER AT IO N
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-
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-
ME LA NG E
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-
1.0 0l
4.0 0 l
O
-5 C
1.2 5l
3.7 5 l
O
-10 C
3.5 0 l
O
1.5 0l
-15 C
3.2 5 l
1.7 5l
O
-20 C
Fig.7 Front and rear view FK 4000 R
Motor-shaft lead-through
Screw-type connection / blanking cover for water return flow
(red)
Fig.6 Accessories
Measurement line ... to connect calibration system (fig 4.) with an external measuring instrument.
Torch control connection cable
Fitting piece for Fronius central connector
Fitting piece for Euro central connector
Current cable +/- with sense lines ... connection between output of
welding unit and calibration system (fig. 3, current connector and sense input ).
Note! Connect sense line such that polarity is correct.
Start button ... using the Start Button the start signal may be
transmitted to the power source in operating modes TIG and MIG/ MAG; inactive unless torch control connection cable is connected between welding unit and calibration system.
Water circuit by-pass tube ... when using a Euro central connector fitting piece
Fitting piece BNC-jack -> banana plug ... to connect measurement line + filter with a measuring instrument
Screw-type connection / blanking cover for water forward flow
(black)
Screw cap / filler neck
Fuse for coolant pump
Coolant inspection window
Coolant draining device
Low-pass filter ... serves to filter the signals measured, in case high-
frequency signals (limit frequency fg = 5kHz) cause interference. The filter must be connected with the end of the measurement line, i.e. directly before measuring instrument.
8
OPERATION OF CALIBRATION SYSTEM
LOAD RESISTORS
Four water-cooled load resistors (20, 40, 80 and 160mΩ) connected in series inside the calibration unit allow selection of any value within the range of 0 and 300mΩ in 20mΩ steps.
MS2* MS3* MS4* MS5*
20mΩ 40mΩ 80mΩ 160mΩ
MS1**
Power source
*..... Switch set to 1
**.... Switch set to 0
Fig.8 Connection diagram of load resistors
MAGNETIC SWITCHES
Switching the magnetic switch under load will produce a momentary spark gap! To protect the contacts never switch the calibration system under load, i.e. set the current to a minimum or switch off/disconnect power source. In case switching under load is inevitable make sure the current does not exceed 100A!
TYPES OF LOAD
Short circuit
There is a short circuit when MS1 - MS5 are closed (Load resistor switch
set to “0” and Load resistor switch On/Off set to “1”). In short-circuit mode, it is not absolutely required that the cooling unit mains switch is set to On.
Load / resistor
Open the respective switches MS2 - MS5 to select the required resistors (Load resistor switch set to “1”) and close MS1 (Load resistor switch On/Off set to “1”). In case various resistors are selected, the respective values are added as the resistors are connected in series. The cooling circuit has to be switched on as otherwise MS1 will not close.
Load limits
Acc. to the type plate the load limit is appr. 2,6 kW with a 100 % duty cycle and 3,5 kW with a 60 % duty cycle. A 60 % duty cycle means that within a cycle of 10 minutes a 6 minute load period is followed by a 4 minute cool-down.
Caution! The current at the current inputs must never exceed 500A. Observe the load diagram to preclude a surcharge of the load resistors! Make sure that the welding unit is switched off when being connected!
t [min]
10
8
6
4
2
5101520
Fig.9 Load diagram
P [kW]
100-300mΩ80mΩ60mΩ40mΩ20mΩ
SAFETY DEVICES FOR LOAD RESISTORS
MS1 will open as soon as one of the safety devices mentioned below is triggered (in any case the power source has to be switched off/ disconnected or the current be set to the minimum):
Temperature control
A thermal switch is mounted on each load resistor. As soon as the temperature of the cooling water rises above 75° MS1 is opened automatically; further the Excess temperature lamp is illuminated. As the temperature falls to a permissible value the Excess temperature lamp
goes out and MS is reclosed.
Water flow control
A flowmeter is fitted to the cooling unit which will open MS1 as soon as there is no or insufficient water flow. Check water level and water backflow.
MEASUREMENT OF OPEN-CIRCUIT VOLTAGE
Acc. to IEC 60974-1 (valid for all machine produced in or after 1990) the open-circuit voltage of welding units has to be checked using a particular circuit for peak value measurement. This measurement circuit is active as soon as the voltage measurement switch is set to Upeak.
Turn the open-circuit voltage dial to load the power source with a value ranging from 200Ω to 5,2kΩ . Keep changing the load unit the highest voltage value is displayed on the voltage display . This value then corresponds to the peak value. Prior to performing a new measurement push the “peak reset” switch to discharge the capacity that is present in the measurement circuit. Do not hold the “peak reset” switch!
Note! The standard position of the voltage measurement switch during a calibration process is “U voltage display will show the mean value.
”. With the switch in this position the
eff
ENGLISH
9
STARTING UP CALIBRATION SYSTEM
Caution! Prior to initial start-up read section „Safety Regulations“.
INTENDED USE
The calibration system is exclusively destined to calibrate and test welding units. Any other use shall not be in accordance with the intended use. The manufacturer shall not be liable for any damage resulting from such improper use.
Using the welding unit in compliance with its intended use also involves that
- the operating instructions are strictly observed
- the inspection and maintenance conditions are adhered to
SET-UP INSTRUCTIONS
The calibration system is tested to IP20, i.e. it is protected against:
- penetration of solid bodies greater than 12mm
- unprotected against penetration of water As indicated by its protection category IP20 the machine may not be set up and operated in the open air.
Caution! Mount calibration system on a level and solid surface. Tippling over of the calibration system may be hazardous. We highly recommend only using the calibration system together with a Fronius trolley. If the calibration system is mounted without trolley, secure it against tilting.
CONNECTION TO MAINS
The calibration system is designed for the mains voltage shown on the rating plate. Mains cable and plug are installed already. For the fuse protection of the feeder see the Technical Data.
- Connect connector of calibration system with connector of cooling unit
- Mount calibration system on cooling unit and use screws packed with the machine to fasten
Caution! When mounting calibration system make sure that you do not kink or damage connectors or cable.
STARTING UP COOLING UNIT
Note! Prior to each start-up of the cooling unit check level and cleanness of coolant. The cooling unit FK 4000 R is filled with coolant when dispatched from factory! Use clean tap water only. Other antifreezers are not recommended due to their electric conductibility.
Caution! As Fronius has no influence on quality, cleanness and level of coolant, no warranty is given for the coolant pump.
Outdoor temperature Ratio Water : Spirit of wine
+ °C to -5°C 4 : 1
-5°C to -10°C 3 : 1
-10°C to -15°C 2,3 : 1
-15°C to -20°C 1,9 : 1
Caution! When the calibration system is in service, check water flow at regular intervals - make sure there is an unhindered backflow.
CARE AND MAINTENANCE
Caution! On machines designed for use with a special voltage, the technical data on the machine rating plate will apply. Mains plug, feeder and their fuse protection should be suitable.
CONNECTION COOLING UNIT WITH CALIBRATION SYSTEM
- Set mains switch to “0”
- Push nuts M5 (packed with the machine) from inside into the hexagon holes of the fixing frame.
- Remove protective cover from bottom of the calibration system
- Pull connector of calibration system as far as you can through the hole.
Fig.10 Connect cooling unit with calibration system
Warning! Before opening up the calibration system, switch it off, unplug it from the mains and put up a warning sign to stop anybody inadvertently switching it back on again.
In order to keep your calibration system operational for years to come, you should observe the following points:
- Carry out safety inspections at the stipulated intervals (see the section headed “Safety rules”)
- Depending on the machine location, but at least twice a year, remove the side panels from the machine and blow the inside of the calibration system clean with dry, reduced-blow compressed air. Do not aim air­jets at electronic components from too close a range.
- Check magnetic switches and replace in case contacts are charred.
- Check level and cleanness of coolant; replace coolant if required. A water outlet is located at the rear of the cooling unit. To replace the coolant within the load resistors, remove flow and return tube from the cooling unit and apply quantities of compressed air at reduced pressure (2 bars max.) to the water flow (calibration system).
10
TROUBLESHOOTING
Warning! Before opening up the calibration system, switch it off, unplug it from the mains and put up a warning sign to stop anybody inadvertently switching it back on again.
CALIBRATION SYSTEM
Fault Cause Remedy
calibration system is without function fuse for calibration system primary circuit de-
fective
magnetic switch „Resistor“ does not close; no current conduction
magnetic switches „load resistors“ do not open/close
Excess temperature indicator illuminated coolant temperature too high allow calibration system to cool down
Incorrect voltage displayed during calibration
Voltage / current displayed at calibration system differs from value metered using external measuring instrument
no voltage present at rear plugs fuse for mains plugs defective replace fuse for mains plugs
insufficient or no flow of water check water flow; make sure there is an un-
excess temperature lamp illuminated allow calibration system to cool down
fuse for magnetic switch defective replace fuse for magnetic switch
fuse for calibration system internal circuit defective
fuse for magnetic switch defective replace fuse for magnetic switch
fuse for calibration system internal circuit defective
voltage measurement switch set to “Upeak” set voltage measurement siwtch to “Ueff”
interferences on the signal measured use filter for external measuring instrument
With a.c. voltage / current the calibration system will display the mean value whereas external meters usually show the actual value
replace the fuse for the cal. syst. primary circuit
hindered backflow
replace fuse for calibration system internal circuit
replace fuse for calibration system internal circuit
use external measuring instrument that meters mean value
ENGLISH
FK 4000 / FK 4000 R COOLING UNIT
Error Cause Remedy
Insufficient or no water through-flow
Insufficient cooling power
High-pitched running noises Coolant level is too low
Coolant level is too low
Constriction or foreign body in cooling circuit
Coolant pump fuse is defective
Coolant pump is defective
Coolant pump is stuck
Fan is defective
Coolant pump is defective
Coolant pump is defective
Top up with more coolant
Remove the constriction or foreign body
Replace the coolant pump fuse
Replace the coolant pump
Remove the coolant pump fuse and - using a suitable slot-screw screwdriver inserted through the motor-shaft lead-in - rotate the motor shaft. After this, replace the coolant­pump fuse.
Replace the fan
Replace the coolant pump
Top up with more coolant
Replace the coolant pump
11
TECHNICAL DATA
CALIBRATION SYSTEM + FK 4000 R COOLING UNIT
Mains voltage 1x230 V
Mains fuse protection (slow-blow 12 A
Primary current drawing (exclusive of rear plugs) 1,2 A
Maximum current drawing at plugs 10 A
Range of resistance in 20mΩ steps 0 - 300 mΩ
Resistor load with 10min/25°C 100% DC 2,6 kW
10min/25°C 60% DC 3,5 kW
Maximum resistor load 20 kW for 30 sec. /
500 A max.
Maximum input voltage 113 V peak
Degree of protection IP 20
Weight (with coolant) 53 kg
Dimensions (with cooling unit) L/W/H mm 625/290/710
Approval mark CE
FK 4000 R COOLING UNIT
Power consumption 0,5 A
Cooling capacity at Q=1l/min, +20°C 2 kW
Cooling capacity at Q=1l/max, +20°C 2,3 kW
Max. delivery capacity 3,5 l/min
Max. pump pressure 4,2 bar
Pump Centrifugal pump
Coolant volume 5,5 l
12
MODE D’EMPLOI
FRANÇAIS
1
2
CHER CLIENT DE FRONIUS,
La présente brochure est destinée à vous familiariser avec la commande et l‘entretien du système de calibrage. Lisez attentivement le mode d‘emploi et observez scrupuleusement les instructions. Vous éviterez ainsi des pannes dues à de fausses manoeuvres. Vous en serez récompensé par la fiabilité de fonctionnement et la longue durée de vie de votre appareil.
FRONIUS INTERNATIONAL GMBH & COKG
Attention ! Seules des personnes qualifiées sont autorisées à effectuer la mise en service de l‘appareil et ceci uniquement dans le cadre de la réglementation technique. Lisez attentivement le chapitre „Consignes de sécurité“ avant de procéder à la mise en service.
SOMMAIRE
Cher client de Fronius, ............................................................................. 3
Consignes de sécurité.............................................................................. 4
Généralités ............................................................................................ 4
Utilisation conforme.............................................................................. 4
Obligations de l‘exploitant ................................................................... 4
Obligations du personnel ..................................................................... 4
Équipement de protection individuel .................................................. 4
Danger dû aux distances explosives .................................................. 4
Risques provenant du courant secteur et du courant de soudage . 4
Zones particulièrement dangereuses ................................................. 4
Mesures de sécurité relatives à l‘information .................................... 4
Mesures de sécurité sur le lieu d‘installation de la soudeuse......... 5
Mesures de sécurité en fonctionnement normal ............................... 5
Contrôle de sécurité ............................................................................. 5
Modifications apportées au système de calibrage............................ 5
Pièces de rechange et pièces d‘usure ............................................... 5
Étalonnage de postes à calibrer ......................................................... 5
Label CE ................................................................................................ 5
Droits d‘auteur....................................................................................... 5
Généralités ................................................................................................ 6
Éléments de commande et raccords ...................................................... 6
Accessoires ............................................................................................... 8
Refroidisseur FK 4000 R.......................................................................... 8
Commande du système de calibrage ..................................................... 9
Résistances de charge......................................................................... 9
Interrupteur magnétique ...................................................................... 9
Natures des charges ............................................................................ 9
Dispositifs de sÉcurité pour les résistances de charge ................... 9
Mesure de la tension à vide ................................................................ 9
Mise en service du système de calibrage ............................................ 10
Utilisation conforme............................................................................ 10
Raccord réseau................................................................................... 10
Raccorder le refroidisseur au système de calibrage ...................... 10
Mise en service du refroidisseur ....................................................... 10
Entretien et maintenance ....................................................................... 10
Diagnostic d’erreur et correction........................................................... 11
Système de calibrage......................................................................... 11
Refroidisseur FK 4000 R ................................................................... 11
Caractéristiques techniques .................................................................. 12
Système de calibrage + refroidisseur FK 4000 R ........................... 12
Refroidisseur FK 4000 R ................................................................... 12
Fronius - Bureaux de vente et bureaux de service
FRANÇAIS
Le texte et les figures correspondent à l‘état de la technique au moment de la mise sous presse. Sous réserve de modification.
3
CONSIGNES DE SÉCURITÉ
GÉNÉRALITÉS
La soudeuse répond aux derniers développements techniques et satis­fait à la réglementation généralement reconnue en matière de sécurité. En cas de fausse manœuvre ou de mauvaise utilisation, elle présente toutefois certains risques
- pour la santé et la vie de l‘utilisateur ou d‘un tiers,
- pour le système de calibrage et pour d‘autres biens matériels de l‘exploitant,
- liés à la qualité du travail effectué avec le système de calibrage.
Toutes les personnes intervenant dans la mise en service, la manipula­tion et l‘entretien du système de calibrage doivent
- avoir la qualification requise,
- avoir une formation en électrotechnique et
- observer scrupuleusement les instructions de service.
Tout dérangement susceptible d‘affecter la sécurité doit être réparé sans délai.
Votre sécurité est en jeu !
UTILISATION CONFORME
Le système de calibrage a été conçu exclusivement pour une utilisation dans le cadre des travaux prévus (voir chapitre „Mise en service du système de calibrage“).
L‘utilisation conforme implique également l‘observation
- de toutes les consignes figurant dans les instructions de service
- des travaux d‘inspection et d‘entretien prescrits.
OBLIGATIONS DE L‘EXPLOITANT
L‘exploitant s‘engage à n‘autoriser l‘utilisation du système de calibrage qu‘à des personnes
- connaissant les prescriptions fondamentales concernant la sécurité du travail et la prévention d‘accidents et familiarisées avec la mani­pulation du système de calibrage
- ayant lu et compris les avertissements figurant dans ces instructions de service, et l‘ayant confirmé en apposant leur signature.
L‘exploitant est tenu de contrôler régulièrement si le personnel travaille en respectant les prescriptions en matière de sécurité.
OBLIGATIONS DU PERSONNEL
Toutes les personnes chargées de travailler avec le système de calibrage s‘engagent à
- respecter les prescriptions fondamentales en matière de sécurité du travail et de prévention des accidents,
- à lire le chapitre concernant la sécurité ainsi que les avertissements figurant dans les présentes instructions de service et à attester par leur signature qu‘ils les ont compris, ceci avant d‘entamer le travail.
ÉQUIPEMENT DE PROTECTION INDIVIDUEL
Prenez les dispositions suivantes pour préserver votre sécurité :
- portez des chaussures solides, isolantes. Ces chaussures doivent rester isolantes même dans un environnement humide
- en cas de production importante de bruit, portez un casque antibruit
DANGER DÛ AUX DISTANCES EXPLOSIVES
Dans le système de calibrage se trouvent des interrupteurs magnétiques qui peuvent générer une distance explosive lorsqu’ils sont commutés sous charge.
- Éloigner tout objet inflammable de la zone de travail.
- Il est interdit de calibrer sur des réservoirs contenant ou ayant contenu des gaz, des carburants, des huiles minérales et substances analogues. Même des résidus de ces substances présentent un risque d‘explosion.
- Dans les locaux exposés au risque d‘incendie ou d‘explosion, une réglementation particulière est applicable. Respecter la réglementa­tion nationale et internationale qui s‘y rapporte.
RISQUES PROVENANT DU COURANT SECTEUR ET DU COURANT DE SOUDAGE
- Une décharge électrique peut avoir des conséquences graves. En principe, toute décharge peut être mortelle.
- Les champs magnétiques générés par de fortes intensités de courant peuvent affecter le fonctionnement d‘appareils électroniques vitaux (par exemple, stimulateurs cardiaques). Les personnes porteuses d‘appareils de ce genre devraient consulter leur médecin avant de se tenir à proximité immédiate d‘une zone du système de calibrage.
- Tous les câbles de soudage et de raccord doivent être bien fixés, intacts et isolés. Remplacer immédiatement tout raccord lâche ou câble brûlé.
- Faire vérifier régulièrement par un électricien professionnel le con­ducteur de terre de la ligne d‘alimentation secteur et la ligne d‘alimentation du système de calibrage.
- Avant d‘ouvrir l‘appareil à calibrer, s‘assurer qu‘il ne puisse pas être accidentellement rebranché.
- Au cas où des interventions sur des éléments sous tension seraient nécessaires, il est indispensable de faire appel à une seconde personne qui puisse, le cas échéant, couper l‘alimentation électrique.
ZONES PARTICULIÈREMENT DANGEREUSES
- Dans les locaux exposés au risque d‘incendie ou d‘explosion, une réglementation particulière est applicable. Respecter la réglementa­tion nationale et internationale qui s‘y rapporte.
- Lorsque le système de calibrage est transporté par grue accompagné du chariot « Allround », vous devez enlever l’option « Surface de travail ».
- Lors du transport par grue du système de calibrage, toujours accro­cher les chaînes ou les câbles dans les anneaux de levage en gardant un angle le plus perpendiculaire possible.
MESURES DE SÉCURITÉ RELATIVES À L‘INFORMATION
- Les instructions de service doivent être conservées en permanence sur le lieu d‘utilisation du système de calibrage.
- En complément aux instructions de service, la réglementation gé­néralement valable et la réglementation locale concernant la préven­tion d‘accidents et la protection de l‘environnement doivent à tout moment être disponibles et respectées.
- Toutes les consignes de sécurité et les avertissements de danger apposés sur le système de calibrage doivent rester lisibles.
- Garder les vapeurs de solvants à distance du système de calibrage.
Toutes les personnes se trouvant dans le voisinage doivent
- être informées des dangers
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MESURES DE SÉCURITÉ SUR LE LIEU D‘INSTALLATION DE LA SOUDEUSE
- Le poste à calibrer doit être installé sur un sol ferme et plat offrant suffisamment de stabilité. Le renversement du système de calibrage présente un grave danger !
- N’installez le système de calibrage qu’accompagné d’un chariot Fronius, car sinon le système risque de se renverser. Si vous installez le système de calibrage sans chariot, vous devez le bloquer de manière à ce qu’il ne puisse pas se renverser.
- Dans les locaux exposés au risque d‘incendie ou d‘explosion, une réglementation particulière est applicable. Respecter la réglementa­tion nationale et internationale qui s‘y rapporte.
- Assurer par des directives et des contrôles internes que l‘environnement du lieu de travail soit toujours propre et ordonné.
MESURES DE SÉCURITÉ EN FONCTIONNEMENT NORMAL
- N‘utiliser le système de calibrage que si tous les dispositifs de sécurité fonctionnent.
- Avant la mise en circuit du système de calibrage, s‘assurer que personne ne peut être mis en danger.
- Au moins une fois par semaine, vérifier que le système de calibrage ne présente aucune détérioration détectable de l‘extérieur et con­trôler le fonctionnement des dispositifs de sécurité.
LABEL CE
La soudeuse satisfait aux exigences fondamentales de la directive en matière de basse tension et de compatibilité électromagnétique et a obtenu le label CE.
DROITS D‘AUTEUR
La société Fronius International GmbH&Co.KG est propriétaire des droits d‘auteurs sur ces instructions de service.
Le texte et les figures correspondent à l‘état de la technique au moment de la mise sous presse. Sous réserve de modification. Le contenu des présentes instructions de service ne fondent aucun recours de la part de l‘acheteur. Nous sommes reconnaissants pour toute proposition d‘amélioration ou indication d‘erreurs figurant dans les instructions de service.
CONTRÔLE DE SÉCURITÉ
Après toute modification, réparation, ou entretien du système de calibra­ge et au moins une fois tous les douze mois, l‘exploitant est tenu de faire effectuer un contrôle de l’état par un électricien professionnel.
Pour la vérification, tenir compte des prescriptions suivantes :
- VBG 4, §5 - Installations électriques et matériel électrique
- VDE 0701-1 - Réparation, modification et contrôle d‘appareils élec­triques ; exigences générales
MODIFICATIONS APPORTÉES AU SYSTÈME DE CALIBRAGE
- Aucune modification, transformation ou aucun montage ne peuvent être effectués sur la soudeuse sans l‘autorisation du constructeur.
- Remplacer immédiatement tout composant présentant un défaut quelconque.
PIÈCES DE RECHANGE ET PIÈCES D‘USURE
- N‘utiliser que des pièces de rechange ou des pièces d‘usure d‘origine. Les pièces d‘autres fabricants n‘offrent pas des garanties de sécurité et de fonctionnement suffisantes.
ÉTALONNAGE DE POSTES À CALIBRER
Pour garantir que les étalonnages réalisés avec ce système de calibrage correspondent bien aux étalons nationaux ou internationaux, il est nécessaire d’étalonner régulièrement le système. Les normes interna­tionales préconisent l‘étalonnage à intervalle régulier des postes à calibrer. Fronius recommande d‘effectuer cet étalonnage tous les 12 mois. Si vous désirez de plus amples informations à ce sujet, n‘hésitez pas à contacter votre concessionnaire Fronius !
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GÉNÉRALITÉS
Le système de calibrage a été conçu pour étalonner les soudeuses. Avec ce système, la sélection individualisée des résistances de charge pure­ment ohmiques permet d’étalonner sous charge statique tous les types de soudeuses de quelque fabrication que ce soit, du transformateur de soudage classique à la soudeuse à inverseur numérisée et commandée par microprocesseur. Ceci est valable bien sûr pour les appareils à courant continu aussi bien que pour les appareils à courant alternatif.
Avec l’appareillage de mesure adéquat, il est également possible de représenter les courbes en mode pulsé.
ÉLÉMENTS DE COMMANDE ET RACCORDS
Fig. 2 Éléments de commande sur l’avant
Fig. 1 Système de calibrage
Le poids et la taille de ce système de calibrage permettent une utilisation sur place avec tous les avantages que cela représente. Étalonnage facile et rapide directement sur le lieu d’utilisation de la soudeuse. Mais ce système peut également être utilisé pour tester et vérifier les soude­uses, en particulier dans le domaine de la maintenance (par exemple après avoir réalisé des réparations, après la recherche de défaillances, etc.). Sans chariot, le système de calibrage entre dans pratiquement n’importe quel camion.
Le système de calibrage offre ainsi une grande variété d’applications différentes.
Indicateur de courant ... indique le courant moyen actuel de l’appareil branché
Indicateur de tension ... indique la tension moyenne actuelle de l’appareil branché jusqu’à 99 V
Interrupteur résistances de charge on/off ... pour allumer ou éteindre les résistances de charge
Interrupteur résistances de charge ... pour allumer ou éteindre séparément les résistances de charge
Indicateur de surtempérature ... s’allume lorsque l’eau de refroidis­sement des résistances de charge a trop chauffé
Commutateur sortie de mesure ... pour commuter la sortie de mesure arrière entre les signaux de mesure courant et tension.
Commutateur mesure de la tension ... pour commuter entre la mesure moyenne (indicateur ), la mesure effective (sortie de mesure ) ou la mesure maximum ( et ). « Ueff » est la position normale ; « Upeak » est prévu pour la mesure de la tension à vide.
Régleur de la tension à vide ... pour régler la valeur maximum de la tension à vide ; n’est activé que lorsque le commutateur de la mesure de la tension se trouve sur « U
peak
».
Touche « peak reset » ... pour remettre à zéro la valeur maximale de la tension à vide. Vous devez appuyer sur la touche « peak reset » après chaque mesure Upeak.
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Fig. 3 Raccords sur l’avant
Entrée sense de la tension de soudage ... pour relier le système de calibrage à la sortie de la soudeuse. Est utilisée pour mesurer la tension (les raccords ne sont pas des fils conducteurs !) Prise banane rouge ... entrée + Prise banane bleue ... entrée -
Attention ! Le système de calibrage est conçu pour une tension d’entrée de 140 Vpeak sur les prises d’entrée sense. Pour des raisons de sécurité concernant l’utilisateur, la tension d’entrée maximale admise est de 113 Vpeak (= tension à vide maximale admise sur les soudeuses avec un « S »).
Attention ! La tension des sorties de mesure arrière à portée de main (prise BNC) peut être plus élevée que la basse tension de protection (tension à vide de la soudeuse) ! Lorsque vous raccor­dez les fils de mesure, faites attention que les sorties de mesure soient hors tension et que les fils de mesure soient déjà rac­cordés à un appareil de mesure ! Si vous ne faites pas correcte­ment la manipulation, vous risquez de vous électrocuter !
Prises réseau ... pour brancher les appareils nécessaires à l’étalonnage (par ex. ordinateur portable, imprimante, appareils de mesure)
Attention ! N’y brancher ni soudeuses, ni appareils électriques manuels ni aucun autre type d’appareils/installations !
Prise électrique +/- avec raccord à baïonnette ... pour charger la soudeuse branchée et pour mesurer la tension.
Fig. 4 Éléments de commande / raccords sur l’arrière
Interrupteur d’alimentation du système de calibrage ... pour allumer et éteindre tout le système de calibrage.
Interrupteur d’alimentation du circuit de refroidissement ... pour allumer et éteindre le circuit de refroidissement (ne fonctionne qu’en lien avec l’interrupteur d’alimentation du système de calibrage )
Sortie de mesure tension ... pour mesurer la tension de soudage avec un appareil de mesure externe.
Fig. 5 Raccords sur l’arrière
Fusible prises secteur F4 (10 A à action retardée)
Fusible système de calibrage - primaire F1 (2 A à action retardée)
Fusible interrupteur magnétique F3 (4 A à action retardée)
Fusible système de calibrage – interne F2 (2 A à action retardée)
Connecteur commande de la torche ... pour raccordement à une
soudeuse MIG/MAG ou TIG
Connecteur touche Start ... pour allumer et éteindre le courant de soudage. Cette fonction n’est activée que lorsque la commande de la torche de la soudeuse et le connecteur sont reliés.
Passage de tuyau aller de l’eau
Passage de tuyau retour de l’eau
Câble d’alimentation avec décharge de traction ... pour alimenter
le système de calibrage avec 230 V/50 Hz, 2,5 mm²
Sortie de mesure courant ... pour mesurer le courant de soudage avec un appareil de mesure externe ... 10 mV = 1 A
Sortie de mesure tension/courant ... pour mesurer la tension de soudage ou le courant de soudage avec un appareil de mesure externe – selon la position du commutateur sortie de mesure , la mesure réalisée est celle du courant ou de la tension de soudage
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ACCESSOIRES
REFROIDISSEUR FK 4000 R
FK 40 0 0 - 1, 25 A
FK 40 0 0R - 1 ,6 A
A C H T U N G AT T E N T I O N
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-
1.0 0l
4.0 0 l
O
-5 C
1.2 5l
3.7 5 l
O
-10 C
3.5 0 l
O
1.5 0l
-15 C
3.2 5 l
1.7 5l
O
-20 C
Fig. 7 Vue de face / vue de dos du refroidisseur FK 4000 R
Passage de l’arbre moteur
Raccord fileté ou cache du retour de l’eau (rouge)
Raccord fileté ou cache de l’aller de l’eau (noir)
Fig. 6 Accessoires
Fil de mesure ... pour relier le système de calibrage (fig. 4) et un appareil de mesure externe.
Fil de raccordement pour la commande de la torche
Adaptateur raccord central Fronius
Adaptateur raccord central Euro
Câble électrique +/- avec fils de sense ... Raccord entre la sortie de
la soudeuse et le système de calibrage (fig. 3, raccord électrique et entrée sense).
Remarque ! Attention à ce que les fils de sense aient la bonne polarité.
Touche Start ... avec la touche Start, vous pouvez envoyer un signal
de mise en marche à la source de courant dans les modes de service TIG et MIG/MAG; cette fonction n’est activée que si la ligne de raccordement de la commande de la torche reliant la soudeuse et le système de calibrage est branchée.
Tuyau de pontage circuit d’eau ... avec l’utilisation de l’adaptateur pour raccord central Euro
Adaptateur prise BNC sur prise banane ... pour relier le fil de mesure + filtre à un appareil de mesure
Bouchon fileté / tubulure de remplissage
Fusible de la pompe de refroidissement
Regard pour liquide de refroidissement
Dispositif d’évacuation de l’eau
Filtre passe-bas ... sert à filtrer les signaux de mesure qui peuvent
être brouillés par des dérangements à haute fréquence (fréquence limite fg = 5 kHz). Le filtre doit toujours être relié à l’extrémité de la conduite de mesure, donc directement devant l’appareil de mesure.
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COMMANDE DU SYSTÈME DE CALIBRAGE
RÉSISTANCES DE CHARGE
Quatre résistances de charge refroidies à l’eau se trouvent dans l’appareil. Elles ont les valeurs suivantes : 20, 40, 80 et 160 mΩ. La commutation en série des résistances de charge permet de sélectionner toutes les valeurs de 0 à 300 mΩ tous les 20 mΩ.
MS2* MS3* MS4* MS5*
20 mΩ 40 mΩ 80 mΩ 160Ω
MS1**
Source de courant
*..... Commutateur sur position 1
**.... Commutateur sur position 0
Fig. 8 Schéma des connexions des résistances de charge
INTERRUPTEUR MAGNÉTIQUE
Une distance explosive brève est générée à chaque commutation sous charge ! Pour ménager les contacts, il faut donc éviter les commutations sous charge, c’est-à-dire régler le courant au minimum ou bloquer/ éteindre la source de courant. Doit être commuté sous charge si le courant ne s’élève pas à plus de 100 A !
t [min]
10
8
6
4
2
5101520
Fig. 9 Diagramme des charges
P [kW]
100-300 mΩ80 mΩ60 mΩ40 mΩ20 mΩ
DISPOSITIFS DE SÉCURITÉ POUR LES RÉSISTANCES DE CHARGE
MS1 est ouvert dès qu’un des dispositifs de sécurité mentionné ci-après réagit (dans tous les cas, la source de courant doit être éteinte ou le courant doit être réglé au minimum) :
Contrôle de la température
Un thermo-rupteur est monté sur chaque résistance de charge. Si la température de l’eau de refroidissement dépasse 75° C, le MS1 s’ouvre automatiquement ; l’indicateur de surtempérature s’allume égale­ment. Si la température baisse de nouveau à un degré admis, l’indicateur de surtempérature s’éteint et le MS1 se ferme.
NATURES DES CHARGES
Court-circuit
Il y a court-circuit lorsque MS1 à MS5 sont fermés (commutateur résistances de charge sur « 0 » et commutateur résistance de charge on/off sur « 1 »). En cas de court-circuit, l’interrupteur d’alimentation du circuit de refroidissement ne doit pas être obligatoirement allumé.
Charge avec résistance
Sélectionnez les résistances désirées en ouvrant les commutateurs correspondants MS2 - MS5 (commutateur résistance de charge sur « 1 ») et en fermant MS1 (résistance de charge on/off sur « 1 »). Si vous sélectionnez plusieurs valeurs de résistance, il faut les additionner en raison de la commutation en série. Le circuit de refroidissement doit être allumé, sinon MS1 ne ferme pas.
Limites de charge
Conformément à la plaque signalétique, la limite de charge s’élève à environ 2,6 kW pour une durée de commutation de 100 % et à 3,5 kW pour une durée de commutation de 60 %. Une durée de commutation de 60 % signifie que, par cycles de 10 minutes, la durée de charge se monte à 6 minutes et est suivie d’une phase de refroidissement de 4 minutes.
Attention ! Le courant maximal admis aux entrées de courant s’élève à 500 A. Vous devez respecter le diagramme de charge pour ne pas surcharger les résistances de charge ! Assurez-vous que la soudeuse est éteinte lorsque vous la raccordez !
Contrôle de la circulation de l’eau
Un contrôleur de circulation se trouve dans le circuit de refroidissement et ouvre le MS1 lorsque la circulation d’eau est insuffisante ou nulle. Vérifiez le niveau d’eau et le retour d’eau.
MESURE DE LA TENSION À VIDE
La tension à vide des soudeuses doit être contrôlée avec un circuit spécial pour mesurer la valeur de crête conformément à IEC 60974-1 (pour tous les appareils produits à partir de 1990). Ce circuit de mesure est activé lorsque le commutateur se trouve sur Upeak (commutateur
).
Avec le régleur de la tension à vide , la source de courant est chargée entre 200 Ω et 5,2 kΩ. La charge est modifiée jusqu’à ce que la valeur de tension maximum soit affichée sur l’indicateur de tension valeur correspond à la valeur de crête. Avant de prendre de nouvelles mesures, vous devez décharger les capacités chargées dans le circuit de mesure en appuyant sur la touche « peak reset » N’appuyez que brièvement sur cette touche !
Remarque ! En position normale, le commutateur de la mesure de la tension se trouve sur « U position, la valeur moyenne est affichée sur l’indicateur de tension .
» pendant tout étalonnage. Dans cette
eff
. Cette
.
FRANÇAIS
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MISE EN SERVICE DU SYSTÈME DE CALIBRAGE
Attention ! Avant la première mise en service, lire le chapitre « Consignes de sécurité ».
UTILISATION CONFORME
Le système de calibrage est conçu exclusivement pour étalonner et tester des soudeuses. Une utilisation autre ou dépassant les applicati­ons décrites est considérée comme non conforme. Le fabricant décline toute responsabilité pour les dommages entraînés dans de tels cas.
L’utilisation conforme comprend également
- le respect de toutes les consignes du mode d’emploi
- la réalisation des travaux d’inspection et de maintenance
CONSIGNES D’INSTALLATION
Le système de calibrage est contrôlé conformément au type de protec­tion IP20, ce qui implique :
- protection contre la pénétration de corps étrangers solides de plus de 12 mm de
- pas de protection contre la pénétration de l’eau
Conformément au type de protection IP20, le système de calibrage ne doit ni être installé ni être utilisé à l’extérieur.
Attention ! Installez le système de calibrage de manière stable sur un sol plan et solide. S’il se renverse, il peut causer des accidents mortels. Il est fortement recommandé de n’installer le système de calibrage qu’accompagné d’un chariot Fronius. Si vous installez le système de calibrage sans chariot, vous devez le bloquer de manière à ce qu’il ne puisse pas se renverser.
- Tirer la prise de raccordement du système de calibrage le plus possible dans l’ouverture
- Raccorder la prise de raccordement du système de calibrage à la prise de raccordement du refroidisseur
- Placer le système de calibrage sur le refroidisseur et le fixer avec les vis jointes
Attention ! Lorsque vous placez le système de calibrage, faites attention que la prise et le câble de raccordement ne soit ni coudés/pliés ni endommagés.
MISE EN SERVICE DU REFROIDISSEUR
Remarque ! Avant toute mise en service du refroidisseur, vérifiez le niveau et la pureté du liquide de refroidissement. Le refroidisseur FK 4000 R est rempli à l’usine ! N’utilisez que de l’eau de distribution propre. Les autres anti-gels ne sont pas recommandés en raison de leur conduc­tibilité électrique.
Attention ! Étant donné que Fronius n’a aucune influence sur les facteurs tels que la qualité, la pureté et le niveau de remplissage du liquide de refroidissement, il n’accorde pas de garantie pour la pompe de liquide de refroidissement.
Température extérieure Rapport du mélange eau: alcool
+ ° C à -5° C 4 : 1
-5° C à -10° C 3 : 1
-10° C à -15° C 2,3 : 1
RACCORD RÉSEAU
Le système de calibrage est conçu pour la tension de réseau indiquée sur la plaque signalétique. Câble d’alimentation et prise secteur sont déjà montés. Pour la protection des lignes d’alimentation par fusibles, reportez-vous aux caractéristiques techniques.
Attention ! Si le système de calibrage est conçu pour une tension spéciale, les caractéristiques techniques valables sont celles de la plaque signalétique. Les prises réseau, lignes d’alimentation et leurs fusibles doivent avoir les caractéristiques correspondantes.
RACCORDER LE REFROIDISSEUR AU SYSTÈME DE CALIBRAGE
- Mettre l’interrupteur principal sur « 0 »
- Glisser les écrous M5 joints dans les orifices hexagonaux des ponts de fixation à partir de l’intérieur
- Enlever la protection du côté inférieur du système de calibrage
-15° C à -20° C 1,9 : 1
Attention ! Le passage de l’eau doit être contrôlé en service à intervalles réguliers, il faut que le reflux soit visiblement parfait.
ENTRETIEN ET MAINTENANCE
Attention ! Avant d’ouvrir le système de calibrage, éteindre l’appareil, le débrancher et placer un panneau d’avertissement pour que personne ne le remette en marche.
Pour que le système de calibrage fonctionne parfaitement pendant de longues années, observez les points suivants :
- Faire l’inspection des systèmes de sécurité conformément aux inter­valles indiqués (voir chapitre « Consignes de sécurité »)
- En fonction du lieu d’implantation, mais au minimum deux fois par an, enlever les éléments latéraux de l’appareil et nettoyer le système de calibrage en soufflant de l’air comprimé sec et réduit. Ne pas souffler de trop près sur les éléments électroniques.
- Contrôler les interrupteurs magnétiques ; les changer si les contacts sont fondus.
- Vérifier le niveau et la pureté du liquide de refroidissement ; changer le liquide de refroidissement en fonction de son degré de salissure. Le dispositif d’évacuation de l’eau se trouve au dos du refroidis­seur. Pour vidanger également le liquide de refroidissement qui se trouve dans les résistances de charge, il est nécessaire de retirer aussi le tuyau de raccord de l’aller et du retour d’eau et de souffler par à-coups de l’air comprimé réduit (max. 2 bars) dans l’aller d’eau (système de calibrage).
Fig. 10 Raccordez le refroidisseur au système de calibrage
10
PANNES: DIAGNOSTICS ET REMÈDES
Attention ! Avant d’ouvrir le système de calibrage, éteindre l’appareil, le débrancher et placer un panneau d’avertissement pour que personne ne le remette en marche.
SYSTÈME DE CALIBRAGE
Erreur
Aucune fonction du système de calibrage ne marche
L’interrupteur magnétique « résistance » ne ferme pas; pas de courant
Les interrupteurs magnétiques « rési­stances de charge » n’ouvrent/ne ferment pas
Indicateur de surtempérature allumé Température du liquide de refroidissement trop
Affichage de la tension erroné pendant le calibrage
Diagnostic
Fusible du système de calibrage – primaire défectueux
Circulation d’eau insuffisante ou nulle Vérifier la circulation de l’eau ; le reflux doit
Indicateur de surtempérature allumé Laisser refroidir le système de calibrage
Fusible de l’interrupteur magnétique défectu­eux
Fusible du système de calibrage – interne défectueux
Fusible des interrupteurs magnétiques défec­tueux
Fusible du système de calibrage – interne dé­fectueux
élevée
Le commutateur de la mesure de la tension se trouve sur « Upeak »
Dérangements sur le signal de mesure Utiliser un filtre pour appareil de mesure ex-
Remède
Changer le fusible du système de calibrage – primaire
être visiblement parfait
Changer le fusible de l’interrupteur magné­tique
Changer le fusible du système de calibrage – interne
Changer le fusible de l’interrupteur magné­tique
Changer le fusible du système de calibrage – interne
Laisser refroidir le système de calibrage
Placer le commutateur de la mesure de la tension sur « Ueff »
terne
Affichages de la tension / du courant différents sur le système de calibrage et sur l’appareil de mesure externe
Pas de tension sur les prises placées à l’arrière
Avec de la tension / du courant alternatif, le système de calibrage indique la valeur moyenne alors que les appareils de mesure externes indiquent en général la valeur effective
Fusible des prises réseau défectueux Changer le fusible des prises réseau
Utiliser un appareil externe pour mesurer la moyenne
REFROIDISSEUR FK 4000 R
Erreur Diagnostic Remède
Circulation d’eau insuffisante ou nulle Niveau du liquide de refroidissement trop bas Remettre du liquide de refroidissement
Étranglement ou corps étranger dans le circuit de refroidissement
Fusible de la pompe de refroidissement défec­tueux
Pompe de refroidissement défectueuse Changer la pompe de refroidissement
La pompe de refroidissement est bloquée Retirer le fusible de la pompe de refroidisse-
Éliminer l’étranglement ou le corps étranger
Changer le fusible de la pompe de refroidis­sement
ment et tourner l’arbre moteur avec un tour­nevis plat adéquat en passant par le passage de l’arbre moteur ; changer ensuite le fusible de la pompe de refroidissement
FRANÇAIS
Puissance de refroidissement insuffisante Ventilateur défectueux Changer le ventilateur
Pompe de refroidissement défectueuse Changer la pompe de refroidissement
Fort bruit de fonctionnement Niveau du liquide de refroidissement trop bas Remettre du liquide de refroidissement
Pompe de refroidissement défectueuse Changer la pompe de refroidissement
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CARACTÉRISTIQUES TECHNIQUES
SYSTÈME DE CALIBRAGE + REFROIDISSEUR FK 4000 R
Tension d’alimentation 1x230 V
Fusible réseau à action retardée 12 A
Courant primaire absorbé (sans prises arrière) 1,2 A
Courant absorbé maximal admis prises 10 A
Plage de résistance tous les 20 mΩ 0-300 mΩ
Charge des résistances pour 10 min/25° C 100 % DC 2,6 kW
10 min/25° C 60% DC 3,5 kW
Charge maximale admise des résistances 20 kW pour 30 sec. /
max. 500 A
Tension d’entrée maximale admise 113 V peak
Type de protection IP 20
Poids (avec liquide de refroidissement contenu) 53 kg
Dimensions (avec refroidisseur) L/l/H mm 625/290/710
Signe d’homologation CE
REFROIDISSEUR FK 4000 R
Courant absorbé 0,5 A
Puissance de refroidissement pour Q=1l/min., +20° C 2 kW
Puissance de refroidissement pour Q=1l/max., +20° C 2,3 kW
Débit max. 3,5 l/min.
Pression max. de la pompe 4,2 bars
Pompe pompe centrifuge
Quantité de liquide de refroidissement 5,5 l
12
FRONIUS INTERNATIONAL GMBH
Froniusplatz 1, A-4600 Wels, Austria
Tel: +43 (0)7242 241-0, Fax: +43 (0)7242 241-3940
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