Fronius Autotrafo TPS 2700, TPS 5000 Operating Instruction [DE, EN, FR]

Fronius prints on elemental chlorine free paper (ECF) sourced from certified sustainable forests (FSC).
/ Perfect Charging / Perfect Welding / Solar Energy
Autotrafo TPS 2700 / TPS 5000 Autotrafo TIME 5000 480 V / 500 V Autotransformer TPS 2700 / 5000 Autotransformer TIME 5000 480 V / 500 V Autotransformateur TPS 2700/5000 Autotransformateur TIME 5000 480 V / 500 V
Bedienungsanleitung
DEENFR
Autotrafo
Operating Instructions
Autotransformer
Instructions de service
Transformateur automatique
[
42,0410,0732 003-05052020
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Sehr geehrter Leser
Einleitung Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem
technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die viel­fältigen Möglichkeiten Ihres Fronius Produktes kennen. Nur so können Sie seine Vorteile bestmöglich nutzen.
Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicherheit am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit Ihrem Produkt unterstützt dessen langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen für her­vorragende Ergebnisse.
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Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsvorschriften............................................................................................................................... 7
Erklärung Sicherheitshinweise.............................................................................................................. 7
Allgemeines .......................................................................................................................................... 7
Bestimmungsgemäße Verwendung...................................................................................................... 8
Umgebungsbedingungen...................................................................................................................... 8
Verpflichtungen des Betreibers............................................................................................................. 8
Verpflichtungen des Personals ............................................................................................................. 8
Netzanschluss....................................................................................................................................... 9
Selbst- und Personenschutz................................................................................................................. 9
Angaben zu Geräuschemissions-Werten ............................................................................................. 10
Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe......................................................................................... 10
Gefahr durch Funkenflug ...................................................................................................................... 10
Gefahren durch Netz- und Schweißstrom............................................................................................. 11
Vagabundierende Schweißströme........................................................................................................ 12
EMV Geräte-Klassifizierungen.............................................................................................................. 12
EMV-Maßnahmen................................................................................................................................. 12
EMF-Maßnahmen................................................................................................................................. 13
Besondere Gefahrenstellen .................................................................................................................. 13
Gefahr durch Schutzgas-Flaschen ....................................................................................................... 14
Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport................................................................. 15
Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb............................................................................................ 15
Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung..................................................................................... 16
Sicherheitstechnische Überprüfung...................................................................................................... 16
Entsorgung............................................................................................................................................ 17
Sicherheitskennzeichnung.................................................................................................................... 17
Datensicherheit..................................................................................................................................... 17
Urheberrecht......................................................................................................................................... 17
Allgemeines ............................................................................................................................................... 18
Prinzip................................................................................................................................................... 18
Anwendungsmöglichkeiten ................................................................................................................... 18
Gerätekonzept ...................................................................................................................................... 18
Bauteile................................................................................................................................................. 19
Autotrafo auf 480 V umstellen.................................................................................................................... 20
Sicherheit.............................................................................................................................................. 20
Autotrafo auf 480V umstellen................................................................................................................ 20
Montageanleitung für Autotrafo TPS 2700, Autotrafo TPS 5000 und Autotrafo TIME 5000...................... 21
Sicherheit.............................................................................................................................................. 21
Autotrafo montieren .............................................................................................................................. 21
Autotrafo in Betrieb nehmen ...................................................................................................................... 24
Sicherheit.............................................................................................................................................. 24
Autotrafo in Betrieb nehmen ................................................................................................................. 24
Pflege und Wartung ................................................................................................................................... 25
Pflege und Wartung .............................................................................................................................. 25
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung .............................................................................................................. 26
Sicherheit.............................................................................................................................................. 26
Sonstige Fehler..................................................................................................................................... 26
Technische Daten ...................................................................................................................................... 28
Allgemeines .......................................................................................................................................... 28
Autotrafo TPS 2700, Autotrafo TPS 5000............................................................................................. 28
Autotrafo TIME 5000............................................................................................................................. 28
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Sicherheitsvorschriften
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Erklärung Sicher­heitshinweise
GEFAHR!
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
► Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
► Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge
sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
► Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie
Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen
Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
- die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- Kenntnisse vom Schweißen haben und
- diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen. Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergän-
zend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
- in lesbarem Zustand halten
- nicht beschädigen
- nicht entfernen
- nicht abdecken, überkleben oder übermalen. Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Ka-
pitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
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Bestimmungsge­mäße Verwen­dung
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.
Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt. Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
- das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinweise
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
Das Gerät niemals für folgende Anwendungen verwenden:
- Auftauen von Rohren
- Laden von Batterien/Akkumulatoren
- Start von Motoren
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.
Umgebungsbe­dingungen
Verpflichtungen des Betreibers
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
- beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
- bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
Relative Luftfeuchtigkeit:
- bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
- bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw. Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
- mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung ver-
traut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind
- diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ gele-
sen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben
- entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind. Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu über-
prüfen.
Verpflichtungen des Personals
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Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbe­ginn
- die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu befol-
gen
- diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ zu le-
sen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben und befolgen werden.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Perso­nen- oder Sachschäden auftreten können.
Netzanschluss Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des
Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
- Anschluss-Beschränkungen
- Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz
- Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung
*)
jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
*)
*)
siehe Technische Daten In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Ge-
rät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energiever­sorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
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Selbst- und Per­sonenschutz
Beim Umgang mit dem Gerät setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie beispielswei­se.:
- Funkenflug, umherfliegende heiße Metallteile
- augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung
- schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Le-
bensgefahr bedeuten
- elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
- erhöhte Lärmbelastung
- schädlichen Schweißrauch und Gase
Beim Umgang mit dem Gerät geeignete Schutzkleidung verwenden. Die Schutzkleidung muss folgende Eigenschaften aufweisen:
- schwer entflammbar
- isolierend und trocken
- den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
- Schutzhelm
- stulpenlose Hose
Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
- Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem Filter-einsatz vor UV­Strahlen, Hitze und Funkenflug schützen.
- Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seitenschutz tragen.
- Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen.
- Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitzeschutz).
- Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen Gehörschutz tragen.
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweiß­prozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
- diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Ge­fährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten,
- geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
- geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
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Angaben zu Ge­räuschemissions­Werten
Das Gerät erzeugt einen maximalen Schallleistungspegel <80dB(A) (ref. 1pW) bei Leer­lauf sowie in der Kühlungsphase nach Betrieb entsprechend dem maximal zulässigem Ar­beitspunkt bei Normlast gemäß EN 60974-1.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann beim Schweißen (und Schneiden) nicht angegeben werden, da dieser verfahrens- und umgebungsbedingt ist. Er ist abhängig von den verschiedensten Parametern wie z.B. Schweißverfahren (MIG/MAG-, WIG-Schwei­ßen), der angewählten Stromart (Gleichstrom, Wechselstrom), dem Leistungsbereich, der Art des Schweißgutes, dem Resonanzverhalten des Werkstückes, der Arbeitsplatzumge­bung u.a.m.
Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe
Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe. Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agen-
cy for Research on Cancer Krebs auslösen.
Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden. Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.
Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.
Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
- nicht einatmen
- durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.
Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.
Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.
Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff­Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.
Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweiß­rauches verantwortlich:
- für das Werkstück eingesetzte Metalle
- Elektroden
- Beschichtungen
- Reiniger, Entfetter und dergleichen
- verwendeter Schweißprozess
Gefahr durch Funkenflug
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Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.
Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Asso­ciation im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).
Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.
Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.
Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen ent­fernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.
Gefahren durch Netz- und Schweißstrom
Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten. Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegen-
de Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verlet­zungs- und Brandgefahr besteht.
Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fäs­sern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.
An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.
Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.
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Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepoten­tial ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepo­tential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend di­mensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensio­nierte Kabel und Leitungen sofort erneuern. Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen. Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
- niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
- niemals bei eingeschalteter Stromquelle berühren.
Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf­Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtig­keit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Das Gerät nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose mit Schutzleiter-Kon­takt betreiben.
Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzlei­ter-Kontakt betrieben, gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
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Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:
- alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
- sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.
Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
Vagabundieren­de Schweißströ­me
EMV Geräte-Klas­sifizierungen
Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die Entstehung vaga­bundierender Schweißströme möglich, die folgendes verursachen können:
- Feuergefahr
- Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
- Zerstörung von Schutzleitern
- Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen
Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.
Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.
Bei elektrisch leitfähigem Boden, das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber dem Boden aufstellen.
Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, etc., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist poten­tialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.
Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweiß­draht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.
Geräte der Emissionsklasse A:
- sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
- können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursa­chen.
Geräte der Emissionsklasse B:
- erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspan­nungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
EMV-Maßnahmen In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Be-
einflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z.B. wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungs­behebung zu ergreifen.
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Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtun­gen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
- Sicherheitseinrichtungen
- Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
- EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
- Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
1. Netzversorgung
- Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netzanschluss
auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (z.B. geeigneten Netzfilter verwenden).
2. Schweißleitungen
- so kurz wie möglich halten
- eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Problemen)
- weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
3. Potentialausgleich
4. Erdung des Werkstückes
- Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstellen.
5. Abschirmung, falls erforderlich
- Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
- Gesamte Schweißinstallation abschirmen
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EMF-Maßnahmen Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht be-
kannt sind:
- Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, z.B. Träger von Herz­schrittmachern und Hörhilfen
- Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten
- Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Sicher­heitsgründen so groß wie möglich halten
- Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht um den Körper und Körperteile wickeln
Besondere Ge­fahrenstellen
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
- Ventilatoren
- Zahnrädern
- Rollen
- Wellen
- Drahtspulen und Schweißdrähten
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen. Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbei-
ten geöffnet / entfernt werden.
Während des Betriebes
- Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile ord­nungsgemäß montiert sind.
- Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.
Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsri­siko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.
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Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.
Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.
Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur ab­kühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.
Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes be­achten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.
- Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigneten Last­Aufnahmemittels einhängen.
- Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten einneh­men.
- Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.
Gefahr durch Schutzgas-Fla­schen
Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeig­nete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließ­lich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder an­deren mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, etc.) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (z.B. auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelt­einflüsse). Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwen­dung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adap­ters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
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Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.
Sicherheitsmaß­nahmen am Auf­stellort und beim Transport
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.
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Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passen­des, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Fla­schen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, festem Un­tergrund standsicher aufstellen
- Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Sicherheitsmaß­nahmen im Nor­malbetrieb
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und be­treiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regio­nalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem He­ben ausschalten!
Vor jedem Transport des Gerätes, das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:
- Drahtvorschub
- Drahtspule
- Schutzgas-Flasche
Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von ge­schultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
- die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes in­standsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
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Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann. Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funkti-
onstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.
Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.
Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.
Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.
Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.
Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche er­löschen.
Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original­Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten
Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Ser­vice-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Inbetriebnahme, Wartung und In­standsetzung
Sicherheitstech­nische Überprü­fung
Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicher­heitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
- Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
- Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
- Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
- Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, sowie Seri­ennummer Ihres Gerätes angeben.
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuse­teile dar. Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprü­fung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Stromquellen.
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Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird emp­fohlen
- nach Veränderung
- nach Ein- oder Umbauten
- nach Reparatur, Pflege und Wartung
- mindestens alle zwölf Monate.
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internatio­nalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Entsorgung Werfen Sie dieses Gerät nicht in den Hausmüll! Gemäß Europäischer Richtlinie über Elek-
tro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zu­geführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zu­rückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU-Direktive kann zu potentiellen Auswir­kungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
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Sicherheitskenn­zeichnung
Datensicherheit Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der An-
Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Nieder­spannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (z.B. relevante Produkt­normen der Normenreihe EN 60 974).
Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Ad­resse verfügbar: http://www.fronius.com
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der rele­vanten Normen für Kanada und USA.
wender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungs­anleitung sind wir dankbar.
17
Allgemeines
(A)
(3) (2)
Prinzip
Anwendungs­möglichkeiten
Die Autotrafos ermöglichen den Einsatz der digitalen Stromquelle auch an Netzspan­nungen von 480 V oder 500 V. Die für die Stromquelle transformierte Spannung von 400 V ist an der Steckdose (A), im Bereich der Rückseite der Autotrafos, verfügbar (Abb.1).
Abb.1 Steckdose 400 V für Stromquelle
Autotrafo Artikelnummer geeignet für Stromquellen
TPS 2700 4,001,584 TransPuls Synergic 2700 TPS 2700 4,001,583 TransPuls Synergic 2700
TransPuls Synergic 2700
TIME 5000 4,001,644 TIME 5000 digital
Gerätekonzept Hochwertige Transformatoren sowie schützende Kunststoffrahmen und ein pulverbe-
schichtetes Aluminiumgehäuse gewährleisten hohe Zuverlässigkeit und Beständigkeit der Autotrafos.
Der Autotrafo TPS 2700 Tropenisoliert / Autotrafo TPS 5000 Tropenisoliert wurde speziell für den Einsatz in feuchter, salzhaltiger Atmosphäre, sowie bei hohem Staubanfall, konzi­piert. Diese Variante des Autotrafos eignet sich besonders für den Schiffbau, die Offshore­Branche und die Schwerindustrie.
(E)
Abb.2 Verlängerungsblech Abb.3 Gasflaschen-Halterung
18
Damit der Autotrafo zusammen mit dem Kühlgerät FK 4000 / FK 4000 R und der Strom­quelle, auf dem Fahrwagen “PickUp” montiert werden kann, befindet sich im Lieferumfang des Autotrafos ein Verlängerungsblech (2) (Abb.2) für die Gasflaschen-Halterung (E) (Abb.3).
Bauteile
(1)
(4) + (5)
(3)
(2)
DE
Abb.3a Umbauset Autotrafo
(1) 1 x Autotrafo TPS 2700 / Autotrafo TPS 5000 / Autotrafo TIME 5000 (2) 1 x Verlängerungsblech für Gasflaschen-Halterung „Fahrwagen PickUp“ (3) 4 x Schrauben „Extrude-Tite“ (4) 4 x Innensechskant-Schrauben (5) 4 x Sechskant-Muttern
19
Autotrafo auf 480 V umstellen
(B)
1
2
3
4
(D)
(C)
5
6
7
Sicherheit
Autotrafo auf 480V umstellen
WARNUNG!
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ► Nachfolgend beschriebene Tätigkeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal
durchgeführt werden! Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften in der Bedienungsan­leitung der Stromquelle.
WARNUNG!
Gefahr durch einen elektrischen Schlag
Schwerwiegende Personenschäden können die Folge sein. ► Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten ► Stromquelle vom Netz trennen ► Deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen ► Nach dem Öffnen des Gerätes gegebenenfalls spannungsführende Bauteile (z.B.
Kondensatoren) entladen.
Die Autotrafos können wahlweise mit einer Netzspannung von 480 V oder 500 V betrieben werden. Werksseitig sind die Autotrafos auf eine Netzspannung von 500 V eingestellt. Bei einer Netzspannung von 480 V müssen die Autotrafos auf 480 V umgestellt werden.
WICHTIG! Wurde der Autotrafo auf eine Netzspannung von 480 V umgestellt, ist auf der Fläche oberhalb des Leistungsschildes der Eintrag „500 V“ durchzustreichen und im freien Feld daneben „480 V“
Gerätehauptschalter (B) (Abb.4) am Autotrafo in Stellung - O - schalten
Netzstecker ziehen Deckel des Autotrafos abmontieren An der Klemmleiste (in der Nähe der
Steckdose), im “Bereich 500 V” (C), Phasenleiter (L1, L2, L3) abklemmen (Abb.5)
Abb.4 Geräte-Hauptschalter
Phasenleiter (L1, L2, L3) an den drei äußersten Anschlüssen, “Bereich 480 V” (D), der Klemmleiste anklemmen (Abb.5)
Deckel montieren Umstellung auf Netzspannung 480 V
am entsprechenden freien Feld, ober­halb des Leistungsschildes, kenn­zeichnen
Abb.5 Autotrafo auf 480 V umstellen
20
Montageanleitung für Autotrafo TPS 2700, Autotrafo
(F)
(E)
1
2
3
4
5
(3)
(2)
(3)
(E)
(3)
(3)
6
7
8
TPS 5000 und Autotrafo TIME 5000
Sicherheit
WARNUNG!
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ► Nachfolgend beschriebene Tätigkeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal
durchgeführt werden! Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften in der Bedienungsan­leitung der Stromquelle.
WARNUNG!
Gefahr durch umstürzende Schweißanlage.
Eine umstürzende Schweißanlage kann Lebensgefahr bedeuten. ► Den schweren Autotrafo auf Grund der günstigen Schwerpunktlage immer als unters-
tes Gerät montieren.
Autotrafo montie­ren
Abb.6 Drahtvorschubaufnahme abmontieren
DE
Netzschalter der Stromquelle in Stel­lung - O - schalten
Netzstecker ziehen Drahtvorschubaufnahme (F) von der
Gasflaschen-Halterung (E) abschrau­ben (Abb.6)
Drahtvorschubaufnahme (F) nach oben schwenken, von der Stromquelle aushaken und abnehmen (Abb.6)
Sicherungsband von der Gasflaschen­Halterung (E) abnehmen
Verlängerungsblech (2) an Gasfla­schen-Halterung (E) anlegen, sodass sich die jeweils acht Bohrungen über­decken (Abb.7)
Jeweils zwei beiliegende Schrauben „Extrude-Tite“ (3) an den beiden obers­ten Bohrungen und an den beiden un­tersten Bohrungen ansetzen (Abb.7)
Hinweis! Die Schrauben, für die
Befestigung des Verlängerungs­blechs an der Gasflaschen-Halte-
Abb.7 Verlängerungsblech an Gasflaschen-Halterung montieren
rung, müssen in Richtung Stromquelle eingesetzt werden.
Verlängerungsblech (2) mit diesen vier Schrauben an der Gasflaschen-Halte­rung (E) festschrauben (Abb.7)
21
Abb.8 Steckverbindung zwischen Stromquelle und
(G)
Stromquelle
Kühlgerät
9
10
11
12
13
14
15
(I)
Kühlgerät
Autotrafo
16
17
18
Kühlgerät lösen
Abb.9 Fahrwagen mit Autotrafo
An den Füßen der Stromquelle jeweils zwei Innensechskant-Schrauben vor­ne und hinten lösen
Stromquelle vorsichtig anheben und Steckverbindung (G) zum Kühlgerät lö­sen (Abb.8)
Hinweis! Beim Anheben der
Stromquelle Kabelverbindung zwischen Stromquelle und Kühl­gerät nicht auf Zug belasten.
Stromquelle vom Kühlgerät abheben (Abb.8)
An den Füßen des Kühlgeräts jeweils zwei Schrauben „Extrude-Tite“ vorne und hinten lösen
Kühlgerät vom Fahrwagenboden ab­heben
Autotrafo auf den Fahrwagenboden aufsetzen (Abb.9)
Autotrafo mit jeweils zwei Schrauben „Extrude-Tite“ (vom Kühlgerät) vorne und hinten an den Befestigungswin­keln des Fahrwagenbodens fest­schrauben (Abb.9)
Oben am Autotrafo beiliegende Sechs­kant-Muttern von innen in die sechs­kantförmigen Öffnungen (I) der Befestigungsstege schieben (wie bei Kühlgerät; siehe Abb.10)
Abb.10 Sechskant-Muttern einsetzen
Kühlgerät vorsichtig auf den Autotrafo aufsetzen (Abb.11)
Kühlgerät mit den beiliegenden Innen­sechskant-Schrauben (4) vorne und hinten am Autotrafo befestigen (Abb.11)
Abb.11 Fahrwagen mit Autotrafo und Kühlgerät
22
Abb.12 Steckverbindung herstellen
(H)
(G)
(I)
Stromquelle
Kühlgerät
19
20
21
22
(E)
(2)
(F)
23
24
25
Verbindungsstecker (H) der Strom­quelle so weit wie möglich durch die Öffnung an der Unterseite ziehen (Abb.12)
Steckverbindung (G) zwischen Strom­quelle und Kühlgerät wiederherstellen (Abb.12)
Stromquelle vorsichtig auf das Kühlge­rät aufsetzen (Abb.12)
Stromquelle mit jeweils zwei Inbus­schrauben vorne und hinten am Kühl­gerät befestigen (Abb.12)
Drahtvorschubaufnahme (F) an der Stromquelle einhängen und auflegen (Abb.13)
Drahtvorschubaufnahme (F) mit vier Schrauben am Verlängerungsblech (2) der Gasflaschen-Halterung (E) fest­schrauben (Abb.13)
Am Verlängerungsblech (2) Siche­rungsband, in der Höhe des oberen Teils einer Gasflasche (nicht Flaschen­hals), fixieren
DE
Abb.13 Fahrwagen mit Autotrafo, Kühlgerät und Stromquelle
23
Autotrafo in Betrieb nehmen
2
5
Sicherheit
Autotrafo in Be­trieb nehmen
WARNUNG!
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ► Nachfolgend beschriebene Tätigkeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal
durchgeführt werden! Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften in der Bedienungsan­leitung der Stromquelle.
WICHTIG! Vor Erstinbetriebnahme die Kapitel “Sicherheitsvorschriften” und “Schweißge­rät in Betrieb nehmen”, in der Bedienungsanleitung der Stromquelle, lesen.
Die Belüftung des Autotrafos stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des Aufstellortes ist darauf zu achten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Kühl­schlitze an der Unterseite eintreten und an den seitlich angeordneten Luftschlitzen entwei­chen kann.
Geeigneten Netzstecker an das Netzkabel des Autotrafos montieren
1
Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten Netzhauptschalter (B) am Autotrafo in Stellung - O - schalten
3
Netzkabel der Stromquelle an der Steckdose des Autotrafos (A) anstecken
4
Netzkabel des Autotrafos an das örtliche Netz anschließen Netzhauptschalter (B) in Stellung - I - schalten
6
Der Autotrafo ist betriebsbereit
7
24
Pflege und Wartung
1
DE
Pflege und War­tung
WARNUNG!
Gefahr durch einen elektrischen Schlag
Ein Elektroschock kann tödlich sein. Vor Öffnen des Gerätes: ► Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten ► Stromquelle vom Netz trennen ► Deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen ► Nach dem Öffnen des Gerätes gegebenenfalls spannungsführende Bauteile (z.B.
Kondensatoren) entladen.
Um den Autotrafo über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten, sind folgende Punkte zu be­achten:
Sicherheitstechnische Inspektion laut vorgegebenen Intervallen durchführen (siehe Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ in der Bedienungsanleitung der Stromquelle)
Je nach Aufstellort, aber mindestens zweimal jährlich, Geräteseitenteile entfernen
2
und den Autotrafo mit trockener, reduzierter Druckluft sauberblasen. Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen.
Bei starkem Staubanfall die Kühlluftkanäle reinigen
3
25
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
Sicherheit
Sonstige Fehler
WARNUNG!
Gefahr durch einen elektrischen Schlag
Ein Elektroschock kann tödlich sein. Vor Öffnen des Gerätes: ► Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten ► Stromquelle vom Netz trennen ► Deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen ► Nach dem Öffnen des Gerätes gegebenenfalls spannungsführende Bauteile (z.B.
Kondensatoren) entladen.
Stromquelle hat keine Funktion
Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten nicht
Ursache: Netzzuleitung unterbrochen, Netzstecker nicht eingesteckt Behebung: Netzzuleitung überprüfen, eventuell Netzspannung kontrollieren
Ursache: Netzabsicherung defekt Behebung: Netzabsicherung wechseln
Ursache: Netzsteckdose oder Netzstecker defekt Behebung: Defekte Teile austauschen
Ursache: Netzhauptschalter defekt Behebung: Netzhauptschalter austauschen
Ursache: Phasenleiter (L1, L2, L3) falsch angeklemmt Behebung: Phasenleiter gemäß Beschreibung anklemmen
Netzsicherung oder Sicherungsautomat spricht an
Ursache: Netz zu schwach abgesichert Behebung: Absicherung der Netzzuleitung gemäß Leistungsschild auslegen
Ursache: Kurzsschluss an den Transformatoren-Wicklungen Behebung: Autotrafo erneuern
Ursache: Autotrafo falsch angeschlossen Behebung: Netzanschluss richtigstellen
Zu niedrige Ausgangsspannung
Ursache: falsche Netzspannung Behebung: Netzspannung kontrollieren
Ursache: Netzleitungen falsch angeschlossen Behebung: Netzanschluss korrigieren
26
Ursache: L1 / L2 / L3 mit N - Leiter vertauscht Behebung: Netzanschluss richtigstellen
Zu niedrige Ausgangsspannung
Ursache: Netzspannung beträgt 480 V: Phasenleiter (L1, L2, L3) im Bereich “500 V” an-
geklemmt
Behebung: Phasenleiter (L1, L2, L3) im Bereich “480 V” anklemmen
Zu hohe Ausgangsspannung
Ursache: Netzspannung beträgt 500 V: Phasenleiter (L1, L2, L3) im Bereich “480 V” an-
geklemmt
Behebung: Phasenleiter (L1, L2, L3) im Bereich “500 V” anklemmen
Gehäuseoberfläche des Autotrafos fühlt sich heiß an
Ursache: zulässige Einschaltdauer überschritten Behebung: Netzschalter des Autotrafos in Stellung - O - schalten, Autotrafo abkühlen las-
sen
Ursache: zu hohe Stromaufnahme der angeschlossenen Schweißanlage Behebung: Stromaufnahme der angeschlossenen Schweißanlage prüfen
Ursache: Lüfter defekt Behebung: Lüfteranschlüsse prüfen, Lüfter austauschen
Ursache: falscher Aufstellort Behebung: Aufstellort ändern (ungehinderten Luftstrom durch Gehäuseöffnungen er-
möglichen)
DE
Ursache: zu hohe Umgebungstemperatur Behebung: Umgebungstemperatur reduzieren oder Aufstellort ändern
Ursache: Gehäuseinneres verschmutzt Behebung: Autotrafo öffnen und mit trockener Druckluft ausblasen
27
Technische Daten
Allgemeines WICHTIG! Ist der Autotrafo für Sonderspannungen ausgelegt, gelten die Technischen Da-
ten am Leistungsschild. Netzstecker, Netzzuleitung, sowie deren Absicherung, sind ent­sprechend zu dimensionieren
Autotrafo TPS 2700, Autotrafo TPS 5000
Autotrafo TPS 2700 Autotrafo TPS 5000
Netzspannung 1 (+/- 10 %) 3 x 500 V 3 x 500 V Netzspannung 2 (+/- 10 %) 3 x 480 V 3 x 480 V Ausgangsspannung 3 x 400 V 3 x 400 V Netzabsicherung träge 16 A 32 A Scheinleistung maximal 9,7 kVA 27,6 kVA Scheinleistung effektiv 5,5 kVA 20,7 kVA Cos phi 0,9 0,9 Primär-Strom maximal bei
Netzspannung 1 (500 V) Netzspannung 2 (480 V)
Primär-Strom effektiv bei Netzspannung 1 (500 V) Netzspannung 2 (480 V)
Sekundär-Strom bei 10 min / 40 °C 40 % ED 10 min / 40 °C 100 % ED
Schutzart IP 23 IP 23 Kühlart F F Isolationsklasse F F Maße l/b/h 640/290/230 mm
Gewicht 23 kg
Prüfzeichen CE CE,
11 A 12 A
6,5 A 7,0 A
15 A 8 A
25.2/11.42/9.06 in.
50.71 Ib.
32 A 34 A
24 A 25 A
40 A 30 A
650/290/230 mm
25.59/11.42/9.06 in. 41 kg
90.39 Ib.
Autotrafo TIME 5000
28
Autotrafo TIME 5000
Netzspannung 1 (+/- 10 %) 3 x 500 V Netzspannung 2 (+/- 10 %) 3 x 480 V Ausgangsspannung 3 x 400 V Netzabsicherung träge 40 A Scheinleistung maximal 33,3 kVA Scheinleistung effektiv 22,2 kVA Cos phi 0,9 Primär-Strom maximal bei
Netzspannung 1 (500 V) Netzspannung 2 (480 V)
39 A 40 A
Autotrafo TIME 5000
Primär-Strom effektiv bei Netzspannung 1 (500 V) Netzspannung 2 (480 V)
Sekundär-Strom bei 10 min / 40 °C 40 % ED 10 min / 40 °C 100 % ED
Schutzart IP 23 Kühlart F Isolationsklasse F Maße l/b/h 650/290/250 mm
Gewicht 46 kg
Prüfzeichen CE,
26 A 27 A
48 A 32 A
25.59/11.42/9.84 in.
101.41 Ib.
DE
29
30
Dear reader,
Introduction Thank you for the trust you have placed in our company and congratulations on buying this
high-quality Fronius product. These instructions will help you familiarise yourself with the product. Reading the instructions carefully will enable you to learn about the many different features it has to offer. This will allow you to make full use of its advantages.
Please also note the safety rules to ensure greater safety when using the product. Careful handling of the product will repay you with years of safe and reliable operation. These are essential prerequisites for excellent results.
EN
31
32
Contents
Safety rules ................................................................................................................................................ 35
Explanation of safety notices ................................................................................................................ 35
General ................................................................................................................................................. 35
Proper use ............................................................................................................................................ 35
Environmental conditions...................................................................................................................... 36
Obligations of the operator.................................................................................................................... 36
Obligations of personnel ....................................................................................................................... 36
Mains connection.................................................................................................................................. 36
Protecting yourself and others .............................................................................................................. 37
Noise emission values .......................................................................................................................... 37
Danger from toxic gases and vapours .................................................................................................. 38
Danger from flying sparks..................................................................................................................... 38
Risks from mains current and welding current...................................................................................... 39
Meandering welding currents................................................................................................................ 40
EMC Device Classifications.................................................................................................................. 40
EMC measures ..................................................................................................................................... 40
EMF measures...................................................................................................................................... 41
Specific hazards.................................................................................................................................... 41
Danger from shielding gas cylinders..................................................................................................... 42
Safety measures at the installation location and during transport ........................................................ 43
Safety measures in normal operation ................................................................................................... 43
Commissioning, maintenance and repair.............................................................................................. 44
Safety inspection................................................................................................................................... 44
Disposal ................................................................................................................................................ 44
Safety symbols...................................................................................................................................... 44
Data protection...................................................................................................................................... 45
Copyright............................................................................................................................................... 45
General ...................................................................................................................................................... 46
Principle ................................................................................................................................................ 46
Application options................................................................................................................................ 46
Machine concept................................................................................................................................... 46
Components.......................................................................................................................................... 47
Converting auto-transformer to 480 V........................................................................................................ 48
Safety.................................................................................................................................................... 48
Converting auto-transformer to 480 V................................................................................................... 48
Installation instructions for auto-transformers TPS 2700/TPS 5000/TIME 5000 ....................................... 49
Safety.................................................................................................................................................... 49
Fitting autotransformer.......................................................................................................................... 49
Putting the auto-transformer into service ................................................................................................... 52
Safety.................................................................................................................................................... 52
Putting the autotransformer into service ............................................................................................... 52
Care and maintenance............................................................................................................................... 53
Care and maintenance.......................................................................................................................... 53
Troubleshooting ......................................................................................................................................... 54
Safety.................................................................................................................................................... 54
Other faults ........................................................................................................................................... 54
Technical data............................................................................................................................................ 56
General remarks ................................................................................................................................... 56
Auto-transformer TPS 2700, Auto-transformer TPS 5000.................................................................... 56
Auto-transformer TIME 5000 ................................................................................................................ 56
EN
33
34
Safety rules
Explanation of safety notices
DANGER!
Indicates immediate danger.
► If not avoided, death or serious injury will result.
WARNING!
Indicates a potentially hazardous situation.
► If not avoided, death or serious injury may result.
CAUTION!
Indicates a situation where damage or injury could occur.
► If not avoided, minor injury and/or damage to property may result.
NOTE!
Indicates a risk of flawed results and possible damage to the equipment.
EN
General The device is manufactured using state-of-the-art technology and according to recognised
safety standards. If used incorrectly or misused, however, it can cause:
- injury or death to the operator or a third party,
- damage to the device and other material assets belonging to the operating company,
- inefficient operation of the device.
All persons involved in commissioning, operating, maintaining and servicing the device must:
- be suitably qualified,
- have sufficient knowledge of welding and
- read and follow these operating instructions carefully.
The operating instructions must always be at hand wherever the device is being used. In addition to the operating instructions, attention must also be paid to any generally applica­ble and local regulations regarding accident prevention and environmental protection.
All safety and danger notices on the device
- must be in a legible state,
- must not be damaged,
- must not be removed,
- must not be covered, pasted or painted over.
For the location of the safety and danger notices on the device, refer to the section headed "General" in the operating instructions for the device. Before switching on the device, rectify any faults that could compromise safety.
This is for your personal safety!
Proper use The device is to be used exclusively for its intended purpose.
35
The device is intended solely for the welding processes specified on the rating plate. Any use above and beyond this purpose is deemed improper. The manufacturer shall not be held liable for any damage arising from such usage.
Proper use includes:
- carefully reading and following all the instructions given in the operating instructions
- studying and obeying all safety and danger notices carefully
- performing all stipulated inspection and maintenance work.
Never use the device for the following purposes:
- Thawing out pipes
- Charging batteries
- Starting engines
The device is designed for use in industry and the workshop. The manufacturer accepts no responsibility for any damage caused through use in a domestic setting.
The manufacturer likewise accepts no liability for inadequate or incorrect results.
Environmental conditions
Obligations of the operator
Operation or storage of the device outside the stipulated area will be deemed as not in ac­cordance with the intended purpose. The manufacturer shall not be held liable for any dam­age arising from such usage.
Ambient temperature range:
- during operation: -10 °C to + 40 °C (14 °F to 104 °F)
- during transport and storage: -20 °C to +55 °C (-4 °F to 131 °F)
Relative humidity:
- up to 50% at 40 °C (104 °F)
- up to 90% at 20 °C (68 °F)
The surrounding air must be free from dust, acids, corrosive gases or substances, etc. Can be used at altitudes of up to 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
The operator must only allow persons to work with the device who:
- are familiar with the fundamental instructions regarding safety at work and accident prevention and have been instructed in how to use the device
- have read and understood these operating instructions, especially the section "safety rules", and have confirmed as much with their signatures
- are trained to produce the required results.
Checks must be carried out at regular intervals to ensure that operators are working in a safety-conscious manner.
Obligations of personnel
Mains connection Devices with a higher rating may affect the energy quality of the mains due to their current
36
Before using the device, all persons instructed to do so undertake:
- to observe the basic instructions regarding safety at work and accident prevention
- to read these operating instructions, especially the "Safety rules" section and sign to confirm that they have understood them and will follow them.
Before leaving the workplace, ensure that people or property cannot come to any harm in your absence.
consumption.
This may affect a number device types in terms of:
- Connection restrictions
- Criteria with regard to the maximum permissible mains impedance
- Criteria with regard to the minimum short-circuit power requirement
*)
at the interface with the public grid
*)
*)
see "Technical data"
In this case, the plant operator or the person using the device should check whether the device may be connected, where appropriate by discussing the matter with the power sup­ply company.
IMPORTANT! Ensure that the mains connection is earthed properly
EN
Protecting your­self and others
Anyone working with the device exposes themselves to numerous risks, e.g.
- flying sparks and hot pieces of metal
- Arc radiation, which can damage eyes and skin
- Hazardous electromagnetic fields, which can endanger the lives of those using cardi­ac pacemakers
- Risk of electrocution from mains current and welding current
- Greater noise pollution
- Harmful welding fumes and gases
Suitable protective clothing must be worn when working with the device. The protective clothing must have the following properties:
- Flame-resistant
- Insulating and dry
- Covers the whole body, is undamaged and in good condition
- Safety helmet
- Trousers with no turn-ups
Protective clothing refers to a variety of different items. Operators should:
- Protect eyes and face from UV rays, heat and sparks using a protective visor and reg­ulation filter
- Wear regulation protective goggles with side protection behind the protective visor
- Wear stout footwear that provides insulation even in wet conditions
- Protect the hands with suitable gloves (electrically insulated and providing protection against heat)
- Wear ear protection to reduce the harmful effects of noise and to prevent injury
Noise emission values
Keep all persons, especially children, out of the working area while any devices are in op­eration or welding is in progress. If, however, there are people in the vicinity:
- Make them aware of all the dangers (risk of dazzling by the arc, injury from flying sparks, harmful welding fumes, noise, possible risks from mains current and welding current, etc.)
- Provide suitable protective equipment
- Alternatively, erect suitable safety screens/curtains.
The device generates a maximum sound power level of <80 dB(A) (ref. 1pW) when idling and in the cooling phase following operation at the maximum permissible operating point under maximum rated load conditions according to EN 60974-1.
It is not possible to provide a workplace-related emission value during welding (or cutting) as this is influenced by both the process and the environment. All manner of different weld­ing parameters come into play, including the welding process (MIG/MAG, TIG welding), the type of power selected (DC or AC), the power range, the type of weld metal, the resonance characteristics of the workpiece, the workplace environment, etc.
37
Danger from toxic gases and va­pours
The fumes produced during welding contain harmful gases and vapours.
Welding fumes contain substances that cause cancer, as stated in Monograph 118 of the International Agency for Research on Cancer.
Use at-source extraction and a room extraction system. If necessary, use a welding torch with an integrated extraction device.
Keep your face away from welding fumes and gases.
Fumes and hazardous gases
- must not be breathed in
- must be extracted from the working area using appropriate methods.
Ensure an adequate supply of fresh air. Ensure that there is a ventilation rate of at least 20 m³ per hour at all times.
Otherwise, a welding helmet with an air supply must be worn.
If there is any doubt about whether the extraction capacity is sufficient, the measured toxic emission values should be compared with the permissible limit values.
The following components are responsible, amongst other things, for the degree of toxicity of welding fumes:
- Metals used for the workpiece
- Electrodes
- Coatings
- Cleaners, degreasers, etc.
- Welding process used
Danger from fly­ing sparks
The relevant material safety data sheets and manufacturer's specifications for the listed components should therefore be studied carefully.
Recommendations for trade fair scenarios, risk management measures and for identifying working conditions can be found on the European Welding Association website under Health & Safety (https://european-welding.org).
Flammable vapours (e.g. solvent fumes) should be kept away from the arc's radiation area.
Close the shielding gas cylinder valve or main gas supply if no welding is taking place.
Flying sparks may cause fires or explosions.
Never weld close to flammable materials. Flammable materials must be at least 11 metres (36 ft. 1.07 in.) away from the arc, or al-
ternatively covered with an approved cover.
A suitable, tested fire extinguisher must be available and ready for use.
Sparks and pieces of hot metal may also get into adjacent areas through small gaps or openings. Take appropriate precautions to prevent any danger of injury or fire.
Welding must not be performed in areas that are subject to fire or explosion or near sealed tanks, vessels or pipes unless these have been prepared in accordance with the relevant national and international standards.
38
Do not carry out welding on containers that are being or have been used to store gases, propellants, mineral oils or similar products. Residues pose an explosive hazard.
Risks from mains current and weld­ing current
An electric shock is potentially life threatening and can be fatal.
Do not touch live parts either inside or outside the device.
During MIG/MAG welding and TIG welding, the welding wire, the wirespool, the feed rollers and all pieces of metal that are in contact with the welding wire are live.
Always set the wirefeeder up on a sufficiently insulated surface or use a suitable, insulated wirefeeder holder.
Make sure that you and others are protected with an adequately insulated, dry temporary backing or cover for the earth or ground potential. This temporary backing or cover must extend over the entire area between the body and the earth or ground potential.
All cables and leads must be secured, undamaged, insulated and adequately dimen­sioned. Replace loose connections and scorched, damaged or inadequately dimensioned cables and leads immediately. Use the handle to ensure the power connections are tight before every use. In the case of power cables with a bayonet connector, rotate the power cable around the longitudinal axis by at least 180° and pre-load.
Do not wrap cables or leads around the body or parts of the body.
The electrode (rod electrode, tungsten electrode, welding wire, etc.) must
- never be immersed in liquid for cooling
- Never touch the electrode when the power source is switched on.
EN
Double the open circuit voltage of a power source can occur between the welding elec­trodes of two power sources. Touching the potentials of both electrodes at the same time may be fatal under certain circumstances.
Arrange for the mains cable to be checked regularly by a qualified electrician to ensure the ground conductor is functioning properly.
The device must only be operated on a mains supply with a ground conductor and a socket with a ground conductor contact.
Operating the device on a grid without a ground conductor and in a socket without a ground conductor contact will be deemed gross negligence. The manufacturer shall not be held liable for any damage arising from such usage.
If necessary, provide an adequate earth connection for the workpiece.
Switch off unused devices.
Wear a safety harness if working at height.
Before working on the device, switch it off and pull out the mains plug. Attach a clearly legible and easy-to-understand warning sign to the device to prevent any-
one from plugging the mains plug back in and switching it on again.
After opening the device:
- Discharge all live components
- Ensure that all components in the device are de-energised
If work on live parts is required, appoint a second person to switch off the main switch at the right moment.
39
Meandering weld­ing currents
If the following instructions are ignored, meandering welding currents can develop with the following consequences:
- Fire hazard
- Overheating of parts connected to the workpiece
- Irreparable damage to ground conductors
- Damage to device and other electrical equipment
Ensure that the workpiece is held securely by the workpiece clamp.
Attach the workpiece clamp as close as possible to the area that is to be welded. If the floor is electrically conductive, the device must be set up with sufficient insulating ma-
terial to insulate it from the floor. If distribution boards, twin-head mounts, etc., are being used, note the following: The elec-
trode of the welding torch / electrode holder that is not used is also live. Make sure that the welding torch / electrode holder that is not used is kept sufficiently insulated.
In the case of automated MIG/MAG applications, ensure that only an insulated wire elec­trode is routed from the welding wire drum, large wirefeeder spool or wirespool to the wire­feed unit.
EMC Device Clas­sifications
EMC measures In certain cases, even though a device complies with the standard limit values for emis-
Devices in emission class A:
- Are only designed for use in industrial settings
- Can cause line-bound and radiated interference in other areas
Devices in emission class B:
- Satisfy the emissions criteria for residential and industrial areas. This is also true for residential areas in which the energy is supplied from the public low-voltage mains.
EMC device classification as per the rating plate or technical data.
sions, it may affect the application area for which it was designed (e.g. when there is sen­sitive equipment at the same location, or if the site where the device is installed is close to either radio or television receivers). If this is the case, then the operator is obliged to take appropriate action to rectify the situ­ation.
Check and evaluate the immunity to interference of nearby devices according to national and international regulations. Examples of equipment that may be susceptible to interfer­ence from the device include:
- Safety devices
- Power, signal and data transfer lines
- IT and telecommunications devices
- Measuring and calibrating devices
40
Supporting measures for avoidance of EMC problems:
1. Mains supply
- If electromagnetic interference arises despite correct mains connection, addition-
al measures are necessary (e.g. use a suitable line filter).
2. Welding power leads
- must be kept as short as possible
- must run close together (to avoid EMF problems)
- must be kept well apart from other leads
3. Equipotential bonding
4. Earthing of the workpiece
- If necessary, establish an earth connection using suitable capacitors.
5. Shielding, if necessary
- Shield off other nearby devices
- Shield off entire welding installation
EMF measures Electromagnetic fields may pose as yet unknown risks to health:
- effects on the health of others in the vicinity, e.g. wearers of pacemakers and hearing aids
- wearers of pacemakers must seek advice from their doctor before approaching the de­vice or any welding that is in progress
- for safety reasons, keep distances between the welding cables and the welder's head/ torso as large as possible
- do not carry welding cables and hosepacks over the shoulders or wind them around any part of the body
EN
Specific hazards Keep hands, hair, clothing and tools away from moving parts. For example:
- Fans
- Cogs
- Rollers
- Shafts
- Wirespools and welding wires
Do not reach into the rotating cogs of the wire drive or into rotating drive components.
Covers and side panels may only be opened/removed while maintenance or repair work is being carried out.
During operation
- Ensure that all covers are closed and all side panels are fitted properly.
- Keep all covers and side panels closed.
The welding wire emerging from the welding torch poses a high risk of injury (piercing of the hand, injuries to the face and eyes, etc.).
Therefore always keep the welding torch away from the body (devices with wire-feed unit) and wear suitable protective goggles.
Never touch the workpiece during or after welding - risk of burns.
Slag can jump off cooling workpieces. The specified protective equipment must therefore also be worn when reworking workpieces, and steps must be taken to ensure that other people are also adequately protected.
Welding torches and other parts with a high operating temperature must be allowed to cool down before handling.
Special provisions apply in areas at risk of fire or explosion - observe relevant national and international regulations.
41
Power sources for work in areas with increased electric risk (e.g. near boilers) must carry the "Safety" sign. However, the power source must not be located in such areas.
Risk of scalding from escaping coolant. Switch off cooling unit before disconnecting cool­ant flow or return lines.
Observe the information on the coolant safety data sheet when handling coolant. The cool­ant safety data sheet may be obtained from your service centre or downloaded from the manufacturer's website.
Use only suitable load-carrying equipment supplied by the manufacturer when transporting devices by crane.
- Hook chains and/or ropes onto all suspension points provided on the load-carrying equipment.
- Chains and ropes must be at the smallest angle possible to the vertical.
- Remove gas cylinder and wire-feed unit (MIG/MAG and TIG devices).
If the wire-feed unit is attached to a crane holder during welding, always use a suitable, insulated wirefeeder hoisting attachment (MIG/MAG and TIG devices).
If the device has a carrying strap or handle, this is intended solely for carrying by hand. The carrying strap is not to be used if transporting with a crane, counterbalanced lift truck or other mechanical hoist.
All lifting accessories (straps, handles, chains, etc.) used in connection with the device or its components must be tested regularly (e.g. for mechanical damage, corrosion or chang­es caused by other environmental factors). The testing interval and scope of testing must comply with applicable national standards and directives as a minimum.
Danger from shielding gas cyl­inders
Odourless and colourless shielding gas may escape unnoticed if an adapter is used for the shielding gas connection. Prior to assembly, seal the device-side thread of the adapter for the shielding gas connection using suitable Teflon tape.
Shielding gas cylinders contain gas under pressure and can explode if damaged. As the shielding gas cylinders are part of the welding equipment, they must be handled with the greatest of care.
Protect shielding gas cylinders containing compressed gas from excessive heat, mechan­ical impact, slag, naked flames, sparks and arcs.
Mount the shielding gas cylinders vertically and secure according to instructions to prevent them falling over.
Keep the shielding gas cylinders well away from any welding or other electrical circuits.
Never hang a welding torch on a shielding gas cylinder.
Never touch a shielding gas cylinder with an electrode.
Risk of explosion - never attempt to weld a pressurised shielding gas cylinder.
Only use shielding gas cylinders suitable for the application in hand, along with the correct and appropriate accessories (regulator, hoses and fittings). Only use shielding gas cylin­ders and accessories that are in good condition.
42
Turn your face to one side when opening the valve of a shielding gas cylinder.
Close the shielding gas cylinder valve if no welding is taking place.
If the shielding gas cylinder is not connected, leave the valve cap in place on the cylinder. The manufacturer's instructions must be observed as well as applicable national and inter-
national regulations for shielding gas cylinders and accessories.
Safety measures at the installation location and dur­ing transport
A device toppling over could easily kill someone. Place the device on a solid, level surface such that it remains stable
- The maximum permissible tilt angle is 10°.
Special regulations apply in rooms at risk of fire or explosion
- Observe relevant national and international regulations.
EN
Use internal directives and checks to ensure that the workplace environment is always clean and clearly laid out.
Only set up and operate the device in accordance with the degree of protection shown on the rating plate.
When setting up the device, ensure there is an all-round clearance of 0.5 m (1 ft. 7.69 in.) to ensure that cooling air can flow in and out freely.
When transporting the device, observe the relevant national and local guidelines and ac­cident prevention regulations. This applies especially to guidelines regarding the risks aris­ing during transport.
Do not lift or transport operational devices. Switch off devices before transport or lifting.
Before transporting the device, allow coolant to drain completely and detach the following components:
- Wirefeeder
- Wirespool
- Shielding gas cylinder
Safety measures in normal opera­tion
After transporting the device, the device must be visually inspected for damage before commissioning. Any damage must be repaired by trained service technicians before com­missioning the device.
Only operate the device when all safety devices are fully functional. If the safety devices are not fully functional, there is a risk of
- injury or death to the operator or a third party
- damage to the device and other material assets belonging to the operator
- inefficient operation of the device
Any safety devices that are not functioning properly must be repaired before switching on the device.
Never bypass or disable safety devices.
Before switching on the device, ensure that no one is likely to be endangered.
Check the device at least once a week for obvious damage and proper functioning of safety devices.
Always fasten the shielding gas cylinder securely and remove it beforehand if the device is to be transported by crane.
Only the manufacturer's original coolant is suitable for use with our devices due to its prop­erties (electrical conductibility, anti-freeze agent, material compatibility, flammability, etc.).
Only use suitable original coolant from the manufacturer.
Do not mix the manufacturer's original coolant with other coolants.
Only connect the manufacturer's system components to the cooling circuit. The manufacturer accepts no liability for damage resulting from use of other system com-
ponents or a different coolant. In addition, all warranty claims will be forfeited.
43
Cooling Liquid FCL 10/20 does not ignite. The ethanol-based coolant can ignite under cer­tain conditions. Transport the coolant only in its original, sealed containers and keep well away from any sources of ignition.
Used coolant must be disposed of properly in accordance with the relevant national and international regulations. The coolant safety data sheet may be obtained from your service centre or downloaded from the manufacturer's website.
Check the coolant level before starting to weld, while the system is still cool.
Commissioning, maintenance and repair
Safety inspection The manufacturer recommends that a safety inspection of the device is performed at least
It is impossible to guarantee that bought-in parts are designed and manufactured to meet the demands made of them, or that they satisfy safety requirements.
- Use only original spare and wearing parts (also applies to standard parts).
- Do not carry out any modifications, alterations, etc. to the device without the manufac­turer's consent.
- Components that are not in perfect condition must be replaced immediately.
- When ordering, please give the exact designation and part number as shown in the spare parts list, as well as the serial number of your device.
The housing screws provide the ground conductor connection for earthing the housing parts. Only use original housing screws in the correct number and tightened to the specified torque.
once every 12 months.
The manufacturer recommends that the power source be calibrated during the same 12­month period.
A safety inspection should be carried out by a qualified electrician
- after any changes are made
- after any additional parts are installed, or after any conversions
- after repair, care and maintenance has been carried out
- at least every twelve months.
For safety inspections, follow the appropriate national and international standards and di­rectives.
Further details on safety inspection and calibration can be obtained from your service cen­tre. They will provide you on request with any documents you may require.
Disposal Do not dispose of this device with normal domestic waste! To comply with the European
Directive on Waste Electrical and Electronic Equipment and its implementation as national law, electrical equipment that has reached the end of its life must be collected separately and returned to an approved recycling facility. Any device that you no longer require must either be returned to your dealer or given to one of the approved collection and recycling facilities in your area. Ignoring this European Directive may have potentially adverse af­fects on the environment and your health!
Safety symbols Devices with the CE mark satisfy the essential requirements of the low-voltage and elec-
tromagnetic compatibility directives (e.g. relevant product standards of the EN 60 974 se­ries).
44
Fronius International GmbH hereby declares that the device is compliant with Directive 2014/53/EU. The full text on the EU Declaration of Conformity can be found at the following address: http://www.fronius.com
Devices marked with the CSA test mark satisfy the requirements of the relevant standards for Canada and the USA.
Data protection The user is responsible for the safekeeping of any changes made to the factory settings.
The manufacturer accepts no liability for any deleted personal settings.
Copyright Copyright of these operating instructions remains with the manufacturer.
The text and illustrations are all technically correct at the time of printing. We reserve the right to make changes. The contents of the operating instructions shall not provide the ba­sis for any claims whatsoever on the part of the purchaser. If you have any suggestions for improvement, or can point out any mistakes that you have found in the instructions, we will be most grateful for your comments.
EN
45
General
(A)
(3) (2)
Principle
Application op­tions
The auto-transformers enable the digital power to be used on mains voltages of 480 V or 500 V as well. The transformed voltage (400 V) for the power source is available on socket (A) on the rear of the auto-transfor­mers (Fig.1).
Fig. 1 400 V socket for power source
Auto-transformer Item number suitable for power sources
TPS 2700 4,001,584 TransPuls Synergic 2700 TPS 2700 4,001,583 TransPuls Synergic 2700
TransPuls Synergic 2700
TIME 5000 4,001,644 TIME 5000 digital
Machine concept High quality transformers with protective plastic frame and a powder-coated aluminium
housing ensure the auto-transformers remain reliable and durable.
The TPS 2700 and TPS 5000 tropics-proof auto-transformers were designed for use in hu­mid and salty or dusty atmospheres. This version of the auto-transformer is particularly suited to shipbuilding, offshore use and heavy industry.
(E)
Fig. 2 Extension plate Fig.3 Gas cylinder holder
To enable the auto-transformer to be fitted on the „PickUp“ trolley together with the FK 4000/FK 4000 R cooling unit and power source, the auto-transformer is supplied with an extension plate (2) (Fig.2) for the gas cylinder holder (E) (Fig.3).
46
Components
(1)
(4) + (5)
(3)
(2)
EN
Fig.3a Auto-transformer conversion kit
(1) 1 x Auto-transformers TPS 2700/TPS 5000/TIME 5000 (2) 1 x Extension plate for gas cylinder holder on „PickUp“ trolley (3) 4 x „Extrude-Tite“ screws (4) 4 x Allen screws (5) 4 x Hexagon nuts
47
Converting auto-transformer to 480 V
(B)
1
2
3
4
(D)
(C)
5
6
7
Safety
Converting auto­transformer to 480 V
WARNING!
Danger due to incorrectly performed work.
This can result in serious injury and damage to property. ► The following activities must only be carried out by trained and qualified personnel!
Take note of the safety rules in the power source operating instructions.
WARNING!
Risk of electric shock.
This can result in serious injury and damage to property. Before opening the device: ► Turn the power source mains switch to the "O" position ► Disconnect the power source from the mains ► Attach a clearly legible and easy-to-understand warning sign to prevent anyone switch-
ing it on again
► After opening the device, discharge any live components (e.g. capacitors).
The auto-transformers can be operated at a mains voltage of either 480 V or 500 V. The factory setting for the auto-transformers is 500 V. If the mains voltage is 480 V, the auto­transformers must be converted to 480 V.
IMPORTANT! If the auto-transformer was converted to a mains voltage of 480 V, cross out „500 V“ in the space above the rating plate and enter „480 V“ in the empty box beside it.
Switch main machine switch (B) (Fig.4) on auto-transformer to the „O“ position
Pull out mains plug Remove auto-transformer cover On the terminal strip (near the socket)
in the „500 V area“ (C), disconnect phase conductors (L1, L2, L3) (Fig.5)
Fig.4 Main machine switch
Connect phase conductors (L1, L2, L3) to the three outermost connections, „480 V area“ (D), on the terminal strip (Fig.5)
Fit cover Mark the conversion to 480 V mains
voltage in the relevant empty box ab­ove the rating plate
Fig.5 Converting auto-transformer to 480 V
48
Installation instructions for auto-transformers TPS
(F)
(E)
1
2
3
4
5
(3)
(2)
(3)
(E)
(3)
(3)
6
7
8
2700/TPS 5000/TIME 5000
Safety
Fitting autotrans­former
WARNING!
Danger due to incorrectly performed work.
This can result in serious injury and damage to property. ► The following activities must only be carried out by trained and qualified personnel!
Take note of the safety rules in the power source operating instructions.
WARNING!
Danger from toppling welding machine.
A welding machine that topples over can easily kill someone. ► To ensure the centre of gravity is as low as possible, always fit the heavy autotrans-
former first (in the lowest position).
Switch the power source mains switch to the „O“ position
Pull out mains plug Unscrew wirefeeder mount (F) from
the gas cylinder holder (E) (Fig.6) Pivot wirefeeder mount (F) upwards,
unhook from the power source and re­move (Fig.6)
Remove safety strap from the gas cy­linder holder (E)
EN
Fig.6 Detaching wirefeeder mount
Fig.7 Attaching extension plate to gas cylinder holder
Place extension plate (2) onto gas cy­linder holder (E) so that the eight holes overlap (Fig.7)
Insert the enclosed „Extrude-Tite“ screws (3) into each of the two upper­most and the two lowermost holes (Fig.7)
Note! The screws for fixing the ex-
tension plate to the gas cylinder holder must be inserted in the di­rection of the power source.
Screw the extension plate (2) to the gas cylinder holder (E) using these four screws (Fig.7)
49
Fig.8 Unplugging connection between power source
(G)
Power source
Cooling unit
9
10
11
12
13
14
15
(I)
Cooling unit
Auto-transformer
16
17
18
and cooling unit
Loosen the Allen screws on the front and back feet of the power source
Carefully lift power source and unplug connection (G) between it and the co­oling unit (Fig.8)
Note! When lifting the power
source be careful not to strain the cable connection between the po­wer source and cooling unit.
Lift power source off cooling unit (Fig.8)
Loosen the „Extrude-Tite“ screws on the front and back feet of the cooling unit
Lift cooling unit off trolley floor Place auto-transformer onto trolley
floor (Fig.9) Fasten the auto-transformer at the
front and back to the fastening bra­ckets on the trolley floor using „Extru­de-Tite“ screws (from cooling unit) (Fig.9)
Fig.9 Trolley with auto-transformer
Fig.10 Inserting hexagon nuts
On the top of the auto-transformer, in­sert the hexagon nuts provided into the hexagon-shaped openings (I) on the fi­xing bars (as with cooling unit; see Fig.10)
Carefully place cooling unit onto auto­transformer (Fig.11)
Firmly attach cooling unit to the auto­transformer at the front and back using the Allen screws provided (4) (Fig.11)
Fig.11 Trolley with auto-transformer and cooling unit
50
Fig.12 Inserting plug into socket
(H)
(G)
(I)
Power source
Cooling unit
19
20
21
22
(E)
(2)
(F)
23
24
25
Pull the power source connector (H) as far as possible through the opening on the underside of the power source (Fig.12)
Reconnect plug (G) between power source and cooling unit (Fig.12)
Carefully place power source onto co­oling unit (Fig.12)
Fasten power source to the cooling unit at the front and back using socket screws (Fig.12)
Attach wirefeeder mount (F) to the po­wer source and lay down (Fig.13)
Fasten the wirefeeder mount (F) to the extension plate (2) on the gas cylinder holder (E) using four screws (Fig.13)
Fasten a safety strap to the extension plate (2), level with the upper part of a gas cylinder (not the neck of the cylin­der)
EN
Fig.13 Trolley with auto-transformer, cooling unit and power source
51
Putting the auto-transformer into service
2
5
Safety
Putting the auto­transformer into service
WARNING!
Danger due to incorrectly performed work.
This can result in serious injury and damage to property. ► The following activities must only be carried out by trained and qualified personnel!
Take note of the safety rules in the power source operating instructions.
IMPORTANT! Before starting the auto-transformer for the first time, read the chapters headed „Safety rules“ and „Putting the welding machine into service“ in the power source instruction manual.
The ventilation of the auto-transformer is a very important safety feature. When deciding where to set up the system, ensure that cooling air can enter unhindered through the air slots on the underside and escape through the slots in the sides.
Fit suitable mains plug to the auto-transformer mains cable
1
Switch the power source mains switch to the „O“ position Switch mains switch (B) on auto-transformer to the „O“ position
3
Plug power source mains cable into auto-transformer socket (A)
4
Connect auto-transformer mains cable to the local supply Move the mains switch (B) to the „I“ position
6
The auto-transformer is ready for use
7
52
Care and maintenance
1
Care and mainte­nance
WARNING!
Risk of electric shock.
This can result in serious injury and damage to property. Before opening the device: ► Turn the power source mains switch to the "O" position ► Disconnect the power source from the mains ► Attach a clearly legible and easy-to-understand warning sign to prevent anyone switch-
ing it on again
► After opening the device, discharge any live components (e.g. capacitors).
Onserve the following points to ensure the auto-transformer gives you years of troublefree operation:
Carry out a safety inspection at the specified intervals (see chapter headed „Safety rules“ in the power source instruction manual)
Depending on the installation location, but at least twice a year in any case, remove
2
side panels from the machine and clean with dry, reduced compressed air. Do not bring the air nozzle too close to the components.
If a lot of dust has accumulated, clean the cooling-air ducts.
3
EN
53
Troubleshooting
Safety
Other faults
WARNING!
Risk of electric shock.
This can result in serious injury and damage to property. Before opening the device: ► Turn the power source mains switch to the "O" position ► Disconnect the power source from the mains ► Attach a clearly legible and easy-to-understand warning sign to prevent anyone switch-
ing it on again
► After opening the device, discharge any live components (e.g. capacitors).
Power source does not function
Mains switch is ON, but indicators are not lit up
Cause: there is a fault in the mains lead; the mains plug is not plugged in Remedy: check mains lead, check mains voltage if necessary
Cause: mains fuse is faulty Remedy: replace mains fuse
Cause: mains outlet socket or plug is faulty Remedy: replace faulty components
Cause: mains switch is faulty Remedy: replace mains switch
Cause: phase conductors (L1, L2, L3) connected incorrectly Remedy: connect phase conductors as described
Mains fuse or automatic circuit breaker has tripped
Cause: Mains fuse underrated Remedy: Rate mains lead fuse according to rating plate
Cause: Short circuit on the transformer windings Remedy: Replace the auto-transformer
Cause: Auto-transformer not connected correctly Remedy: Correct the mains connection
Output voltage too low
Cause: Incorrect mains voltage Remedy: Check the mains voltage
Cause: Mains leads are connected incorrectly Remedy: Correct mains connection
54
Cause: L1/L2/L3 swapped with N-conductor Remedy: Correct the mains connection
Output voltage too low
Cause: mains voltage is 480 V: phase conductors (L1, L2, L3) connected in the „500
V“ area
Remedy: connect phase conductors (L1, L2, L3) in the „480 V“ area
Output voltage too high
Cause: mains voltage is 500 V: phase conductors (L1, L2, L3) connected in the „480
V“ area
Remedy: connect phase conductors (L1, L2, L3) in the „500 V“ area
Surface of auto-transformer housing feels hot
Cause: permitted duty cycle exceeded Remedy: move mains switch to „O“ position, allow auto-transformer to cool
Cause: current input to welding machine too high Remedy: check current input to connected welding machine
Cause: fan faulty Remedy: check fan connections, replace fan
Cause: badly chosen installation location Remedy: change installation location (ensure air can move freely through openings in
housing)
EN
Cause: ambient temperature too high Remedy: reduce ambient temperature or change installation location
Cause: housing interior dirty Remedy: open auto-transformer and clean with compressed air
55
Technical data
General remarks IMPORTANT! If the auto-transformer is designed for special voltages, the technical data
on the rating plate apply. The mains plug, mains lead, and their fuses must be dimensioned accordingly.
Auto-transformer TPS 2700, Auto­transformer TPS 5000
Auto-transformer TPS 2700
Mains voltage 1 (+/- 10 %) 3 x 500 V 3 x 500 V Mains voltage 2 (+/- 10 %) 3 x 480 V 3 x 480 V Output voltage 3 x 400 V 3 x 400 V Mains fuse protection (slow-blow) 16 A 32 A Maximum apparent power 9,7 kVA 27,6 kVA Effective apparent power 5,5 kVA 20,7 kVA Cos phi 0,9 0,9 Maximum primary current at
mains voltage 1 (500 V) mains voltage2 (480 V)
Effective primary current at mains voltage 1 (500 V) mains voltage2 (480 V)
Secondary current at 10 min / 40 °C 40 % d.c. 10 min / 40 °C 100 % d.c.
Protection IP 23 IP 23 Type of cooling F F Insulation class F F Dimensions l/w/h 640/290/230 mm
Weight 23 kg
Marks of conformity CE CE,
11 A 12 A
6,5 A 7,0 A
15 A 8 A
25.2/11.42/9.06 in.
50.71 Ib.
Auto-transformer TPS 5000
32 A 34 A
24 A 25 A
40 A 30 A
650/290/230 mm
25.59/11.42/9.06 in. 41 kg
90.39 Ib.
Auto-transformer TIME 5000
56
Auto-transformer TIME 5000
Mains voltage 1 (+/- 10 %) 3 x 500 V Mains voltage 2 (+/- 10 %) 3 x 480 V Output voltage 3 x 400 V Mains fuse protection (slow-blow) 40 A Maximum apparent power 33,3 kVA Effective apparent power 22,2 kVA Cos phi 0,9
Auto-transformer TIME 5000
Maximum primary current at mains voltage1 (500 V) mains voltage 2 (480 V)
Effective primary current at mains voltage 1 (500 V) mains voltage 2 (480 V)
Secondary current at 10 min / 40 °C 40 % d.c. 10 min / 40 °C 100 % d.c.
Protection IP 23 Type of cooling F Insulation class F Dimensions l/w/h 650/290/250 mm
Weight 46 kg
Marks of conformity CE,
39 A 40 A
26 A 27 A
48 A 32 A
25.59/11.42/9.84 in.
101.41 Ib.
EN
57
58
Cher lecteur
Introduction Nous vous remercions de la confiance que vous nous témoignez et vous félicitons d'avoir
acquis ce produit Fronius de haute qualité technique. Les présentes Instructions de service doivent vous permettre de vous familiariser avec ce produit. Par une lecture attentive de ces instructions, vous apprendrez à connaître les diverses possibilités de votre produit Fro­nius. C'est ainsi seulement que vous pourrez en exploiter au mieux tous les avantages.
Respectez les consignes de sécurité et veillez par ce biais à garantir davantage de sécu­rité sur le lieu d'utilisation du produit. Une manipulation appropriée de ce produit garantit sa qualité et sa fiabilité à long terme. Ces deux critères sont des conditions essentielles pour un résultat optimal.
FR
59
60
Sommaire
Consignes de sécurité ............................................................................................................................... 63
Explication des consignes de sécurité.................................................................................................. 63
Généralités............................................................................................................................................ 63
Utilisation conforme à la destination ..................................................................................................... 64
Conditions environnementales.............................................................................................................. 64
Obligations de l'exploitant ..................................................................................................................... 64
Obligations du personnel ...................................................................................................................... 65
Couplage au réseau.............................................................................................................................. 65
Protection de l'utilisateur et des personnes .......................................................................................... 65
Données relatives aux valeurs des émissions sonores ........................................................................ 66
Risque lié aux gaz et aux vapeurs nocifs.............................................................................................. 66
Risques liés à la projection d'étincelles ................................................................................................ 67
Risques liés au courant d'alimentation et à l'intensité de soudage....................................................... 67
Intensités de soudage vagabondes ...................................................................................................... 68
Classification CEM des appareils ......................................................................................................... 68
Mesures relatives à la CEM.................................................................................................................. 69
Mesures liées aux champs électromagnétiques................................................................................... 69
Emplacements particulièrement dangereux.......................................................................................... 69
Risque lié aux bouteilles de gaz de protection...................................................................................... 71
Mesures de sécurité sur le lieu d'installation et lors du transport ......................................................... 71
Mesures de sécurité en mode de fonctionnement normal.................................................................... 72
Mise en service, maintenance et remise en état................................................................................... 73
Contrôle technique de sécurité ............................................................................................................. 73
Élimination ............................................................................................................................................ 73
Marquage de sécurité ........................................................................................................................... 73
Sûreté des données.............................................................................................................................. 74
Droits d'auteur....................................................................................................................................... 74
Généralités................................................................................................................................................. 75
Principle ................................................................................................................................................ 75
Applications........................................................................................................................................... 75
Conception de l’appareil ....................................................................................................................... 75
Pièces ................................................................................................................................................... 76
Brancher le transformateur automatique sur 480 V ................................................................................... 77
Sécurité................................................................................................................................................. 77
Brancher le transformateur automatique sur 480 V.............................................................................. 77
Instruction de montage pour le Transformateur automatique TPS 2700, TPS 5000 et TIME 5000 .......... 78
Sécurité................................................................................................................................................. 78
Monter le transformateur automatique.................................................................................................. 78
Mettre le transformateur automatique en service ...................................................................................... 81
Sécurité................................................................................................................................................. 81
Mettre le transformateur automatique en service ................................................................................. 81
Entretien et maintenance ........................................................................................................................... 82
Entretien et maintenance...................................................................................................................... 82
Diagnostic d’erreur, élimination de l'erreur................................................................................................. 83
Sécurité................................................................................................................................................. 83
Autres erreurs ....................................................................................................................................... 83
Caractéristiques techniques....................................................................................................................... 85
Généralités............................................................................................................................................ 85
Transformateur automatique TPS 2700, Transformateur automatique TPS 5000 ............................... 85
Transformateur automatique TIME 5000.............................................................................................. 85
FR
61
62
Consignes de sécurité
Explication des consignes de sé­curité
DANGER !
Signale un risque de danger immédiat.
► S'il n'est pas évité, il peut entraîner la mort ou des blessures graves.
AVERTISSEMENT !
Signale une situation potentiellement dangereuse.
► Si elle n'est pas évitée, elle peut entraîner la mort ou des blessures graves.
ATTENTION !
Signale une situation susceptible de provoquer des dommages.
► Si elle n'est pas évitée, elle peut entraîner des blessures légères ou minimes, ainsi que
des dommages matériels.
REMARQUE!
Signale la possibilité de mauvais résultats de travail et de dommages sur l'équipe­ment.
FR
Généralités Cet appareil est fabriqué selon l'état actuel de la technique et conformément aux règles
techniques de sécurité en vigueur. Cependant, en cas d'erreur de manipulation ou de mau­vaise utilisation, il existe un risque
- de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers,
- de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'utilisateur,
- d'inefficacité du travail avec l'appareil.
Toutes les personnes concernées par la mise en service, l'utilisation, la maintenance et la remise en état de l'appareil doivent
- posséder les qualifications correspondantes,
- avoir des connaissances en soudage et
- lire attentivement et suivre avec précision les prescriptions des présentes Instructions de service.
Les Instructions de service doivent être conservées en permanence sur le lieu d'utilisation de l'appareil. En complément des présentes instructions de service, les règles générales et locales en vigueur concernant la prévention des accidents et la protection de l'environ­nement doivent être respectées.
Concernant les avertissements de sécurité et de danger présents sur l'appareil
- veiller à leur lisibilité permanente
- ne pas les détériorer
- ne pas les retirer
- ne pas les recouvrir, ni coller d'autres autocollants par-dessus, ni les peindre.
Vous trouverez les emplacements des avertissements de sécurité et de danger présents sur l'appareil au chapitre « Généralités » des Instructions de service de votre appareil. Éliminer les pannes qui peuvent menacer la sécurité avant de mettre l'appareil sous ten­sion.
Votre sécurité est en jeu !
63
Utilisation conforme à la destination
Cet appareil est exclusivement destiné aux applications dans le cadre d'un emploi conforme aux règles en vigueur.
L'appareil est exclusivement conçu pour le mode opératoire de soudage indiqué sur la plaque signalétique. Toute autre utilisation est considérée comme non conforme. Le fabricant ne saurait être tenu pour responsable des dommages consécutifs.
Font également partie de l'emploi conforme
- la lecture attentive et le respect de toutes les remarques des instructions de service
- la lecture attentive et le respect de tous les avertissements de sécurité et de danger
- le respect des travaux d'inspection et de maintenance.
Ne jamais utiliser cet appareil pour les applications suivantes :
- Dégeler des conduites
- Charger des batteries / accumulateurs
- Démarrer des moteurs
Cet appareil est configuré pour une utilisation dans le secteur industriel et artisanal. Le fa­bricant ne saurait être tenu pour responsable des dommages dus à une utilisation dans les zones résidentielles.
Le fabricant décline toute responsabilité en cas de résultats de travail défectueux ou insa­tisfaisants.
Conditions envi­ronnementales
Obligations de l'exploitant
Tout fonctionnement ou stockage de l'appareil en dehors du domaine d'utilisation indiqué est considéré comme non conforme. Le fabricant ne saurait être tenu pour responsable des dommages consécutifs.
Plage de températures pour l'air ambiant :
- en service : -10 °C à + 40 °C (14 °F à 104 °F)
- lors du transport et du stockage : -20 °C à +55 °C (-4 °F à 131 °F)
Humidité relative de l'air :
- jusqu'à 50 % à 40 °C (104 °F)
- jusqu'à 90 % à 20 °C (68 °F)
Air ambiant : absence de poussières, acides, gaz ou substances corrosives, etc. Altitude au-dessus du niveau de la mer :jusqu'à 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
L'exploitant s'engage à laisser travailler sur l'appareil uniquement des personnes qui
- connaissent les dispositions de base relatives à la sécurité du travail et à la prévention des accidents et sont formées à la manipulation de l'appareil
- ont attesté par leur signature avoir lu et compris les présentes instructions de service, en particulier le chapitre « Consignes de sécurité »
- ont suivi une formation conforme aux exigences relatives aux résultats de travail.
La sécurité de travail du personnel doit être contrôlée à intervalles réguliers.
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Obligations du personnel
Toutes les personnes qui sont habilitées à travailler avec l'appareil s'engagent, avant de commencer à travailler
- à respecter les dispositions de base relatives à la sécurité du travail et à la prévention des accidents
- à lire les présentes instructions de service, en particulier le chapitre « Consignes de sécurité », et à confirmer par leur signature qu'elles les ont comprises et vont les res­pecter.
Avant de quitter le poste de travail, assurez-vous qu'aucun dommage corporel ou matériel ne peut survenir, même en votre absence.
FR
Couplage au ré­seau
Protection de l'utilisateur et des personnes
En raison de leur absorption de courant élevée, les appareils à puissance élevée influent sur la qualité énergétique du réseau d'alimentation.
Certains types d'appareils peuvent être touchés sous la forme :
- de restrictions de raccordement ;
*)
- d'exigences relatives à l'impédance maximale autorisée du secteur
- d'exigences relatives à la puissance de court-circuit minimale nécessaire
*)
à l'interface avec le réseau public
;
*)
;
voir caractéristiques techniques
Dans ce cas, l'exploitant ou l'utilisateur de l'appareil doit s'assurer que l'appareil peut être raccordé au réseau, au besoin en prenant contact avec le fournisseur d'électricité.
IMPORTANT ! Veiller à la bonne mise à la terre du couplage au réseau !
Le maniement de l'appareil expose à de nombreux risques, par exemple :
- projection d'étincelles, projection de morceaux de pièces métalliques chaudes ;
- rayonnement d'arc électrique nocif pour les yeux et la peau ;
- champs magnétiques nocifs pouvant être à l'origine d'un risque vital pour les porteurs de stimulateurs cardiaques ;
- risque électrique lié au courant d'alimentation et à l'intensité de soudage ;
- nuisances sonores élevées ;
- fumées de soudage et gaz nocifs.
Lors du maniement de l'appareil, porter des vêtements de protection adaptés. Les vête­ments de protection doivent présenter les caractéristiques suivantes :
- être difficilement inflammables ;
- être isolants et secs ;
- couvrir tout le corps, être sans dommage et en bon état ;
- inclure un casque de protection ;
- inclure un pantalon sans revers.
Font également partie des vêtements de protection :
- Protéger les yeux et le visage au moyen d'un écran de protection muni d'une car­touche filtrante conforme avec protection contre les rayons UV, la chaleur et les pro­jections d'étincelles.
- Derrière l'écran de protection, porter des lunettes de protection conformes avec pro­tection latérale.
- Porter des chaussures solides et isolantes, y compris en milieu humide.
- Protéger les mains au moyen de gants adaptés (isolation électrique, protection contre la chaleur).
- Porter une protection auditive pour réduire les nuisances sonores et se prémunir contre les lésions.
65
Tenir à distance les autres personnes, en particulier les enfants, pendant le fonctionne­ment de l'appareil et lors du process de soudage. Si des personnes se trouvent malgré tout à proximité :
- les informer de tous les risques qu'elles encourent (risque de blessure dû aux projec­tions d'étincelles, risque d'éblouissement dû aux arcs électriques, fumées de soudage nocives, nuisances sonores, danger potentiel dû au courant d'alimentation et à l'inten­sité de soudage, etc.),
- mettre à leur disposition des moyens de protection appropriés ou,
- mettre en place des écrans et des rideaux de protection.
Données relatives aux valeurs des émissions so­nores
Risque lié aux gaz et aux vapeurs nocifs
L'appareil émet un niveau de puissance acoustique < 80 dB(A) (réf. 1pW) en marche à vide ainsi que dans la phase de refroidissement après fonctionnement au point de travail maxi­mal autorisé en charge normale, conformément à la norme EN 60974-1.
Une valeur d'émission rapportée au poste de travail ne peut pas être indiquée pour le sou­dage (et le découpage) car celle-ci est fonction du mode opératoire de soudage utilisé et des conditions environnementales. Elle dépend de paramètres les plus divers comme p. ex. du mode opératoire de soudage (MIG/MAG, TIG), du type de courant choisi (continu, alternatif), de la plage de puissance, de la nature du métal fondu, du comportement à la résonance de la pièce à usiner, de l'environnement du poste de travail, etc.
La fumée qui se dégage lors du soudage contient des gaz et des vapeurs nocifs pour la santé.
Les fumées de soudage contiennent des substances cancérogènes selon la monographie 118 du centre international de recherche sur le cancer.
Effectuer une aspiration ponctuelle, de la pièce notamment. Si nécessaire, utiliser la torche de soudage avec un dispositif d'aspiration intégré.
Tenir la tête à l'écart des fumées de soudage et des dégagements gazeux.
Concernant la fumée et les gaz nocifs dégagés
- ne pas les respirer ;
- les aspirer vers l'extérieur de la zone de travail par des moyens appropriés.
Veiller à assurer une aération suffisante. S'assurer que le taux de ventilation soit toujours de 20 m³/heure.
Si la ventilation n'est pas suffisante, utiliser un casque de soudage avec apport d'air.
Si la puissance d'aspiration semble insuffisante, comparer les valeurs d'émissions nocives mesurées avec les valeurs limites autorisées.
Les composants suivants sont, entre autres, responsables du degré de nocivité des fu­mées de soudage :
- métaux utilisés pour la pièce à souder
- électrodes
- revêtements
- détergents, dégraissants et produits similaires
- process de soudage utilisé
Tenir compte des fiches techniques de sécurité des matériaux et des consignes corres­pondantes des fabricants pour les composants mentionnés.
Les recommandations pour les scénarios d'exposition, les mesures de gestion du risque et l'identification des conditions opérationnelles sont disponibles sur le site Internet de la European Welding Association, section Health & Safety (https://european-welding.org).
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Éloigner les vapeurs inflammables (par exemple vapeurs de solvants) de la zone de rayon­nement de l'arc électrique.
Fermer la soupape de la bouteille de gaz de protection ou de l'alimentation principale en gaz si aucun soudage n'est en cours.
Risques liés à la projection d'étin­celles
Risques liés au courant d'alimen­tation et à l'inten­sité de soudage
Les projections d'étincelles peuvent provoquer des incendies et des explosions.
Ne jamais réaliser des opérations de soudage à proximité de matériaux inflammables.
Les matériaux inflammables doivent être éloignés d'au moins 11 mètres (36 ft. 1.07 in.) de l'arc électrique ou être recouverts d'une protection adéquate.
Prévoir des extincteurs adaptés et testés.
Les étincelles et les pièces métalliques chaudes peuvent également être projetées dans les zones environnantes à travers des petites fentes et des ouvertures. Prendre les me­sures adéquates pour éviter tout danger de blessure et d'incendie.
Ne pas souder dans les zones présentant un risque d'incendie et d'explosion et sur des réservoirs, des conteneurs ou des tubes fermés si ceux-ci ne sont pas conditionnés de fa­çon conforme aux normes nationales et internationales correspondantes.
Aucune opération de soudage ne peut être réalisée sur les conteneurs dans lesquels sont, ou ont été, stockés des gaz, combustibles, huiles minérales, etc. Risque d'explosion en rai­son des résidus.
Une décharge électrique est fondamentalement dangereuse et peut être mortelle.
Éviter tout contact avec des pièces conductrices à l'intérieur et à l'extérieur de l'appareil.
En soudage MIG/MAG et TIG, le fil d'apport, la bobine de fil, les galets d'entraînement ainsi que toutes les pièces métalliques en liaison avec le fil d'apport sont également conduc­teurs de courant.
FR
Toujours placer le dévidoir sur un support suffisamment isolé ou sur un support pour dé­vidoir isolant adapté.
Veiller à se protéger soi-même et à protéger les autres personnes de manière adéquate, au moyen d'une couverture ou d'un support sec et suffisamment isolant par rapport au po­tentiel de terre ou de masse. La couverture ou le support doit recouvrir entièrement l'en­semble de la zone située entre le corps et le potentiel de terre ou de masse.
Tous les câbles et toutes les conduites doivent être solides, intacts, isolés et de dimension suffisante. Remplacer sans délai les connexions lâches, les câbles et conduites encras­sés, endommagés ou sous-dimensionnés. Avant chaque utilisation, vérifier manuellement la bonne fixation des alimentations élec­triques. Pour les câbles de courant avec prise de courant à baïonnette, tourner le câble de courant d'au moins 180° autour de l'axe longitudinal et le pré-tendre.
Ne pas enrouler les câbles et les conduites autour du corps ou de parties du corps.
Concernant les électrodes (électrodes enrobées, électrodes en tungstène, fil d'apport, ...) :
- ne jamais les tremper dans un liquide pour les refroidir ;
- ne jamais les toucher lorsque la source de courant est activée.
La double tension à vide d'une source de courant peut se produire, par exemple, entre les électrodes de soudage de deux sources de courant. Le contact simultané des potentiels des deux électrodes peut, dans certaines circonstances, entraîner un danger de mort.
67
Faire contrôler régulièrement le câble secteur par un électricien spécialisé afin de vérifier le bon fonctionnement du conducteur de terre.
L'appareil doit être utilisé uniquement sur un réseau avec conducteur de terre et une prise avec contact de terre.
Si l'appareil est utilisé sur un réseau sans conducteur de terre et une prise sans contact de terre, il s'agit d'une négligence grossière. Le fabricant ne saurait être tenu responsable des dommages consécutifs.
Si nécessaire, effectuer une mise à la terre suffisante de la pièce à souder par des moyens adéquats.
Débrancher les appareils non utilisés.
Pour les travaux en hauteur, utiliser un harnais de sécurité afin d'éviter les chutes. Avant de réaliser des travaux sur l'appareil, éteindre l'appareil et débrancher la fiche sec-
teur.
Placer un écriteau parfaitement lisible et compréhensible sur l'appareil pour que personne ne le rallume ou ne rebranche la fiche secteur.
Après avoir ouvert l'appareil :
- décharger tous les éléments qui emmagasinent des charges électriques ;
- s'assurer de l'absence de courant dans tous les composants de l'appareil.
Intensités de sou­dage vagabondes
Si des travaux sont nécessaires sur des éléments conducteurs, faire appel à une deu­xième personne qui déconnecte le commutateur principal en temps voulu.
Si les consignes ci-dessous ne sont pas respectées, il est possible que des intensités de soudage vagabondes soient générées, qui peuvent avoir les conséquences suivantes :
- Risque d'incendie
- Surchauffe des composants qui sont en liaison avec la pièce à souder
- Destruction des conducteurs de terre
- Dommages causés à l'appareil et aux autres équipements électriques
Veiller à une liaison solide de la pince à pièces usinées avec la pièce à souder.
Fixer la pince à pièces usinées le plus près possible de l’emplacement à souder.
Lorsque le sol est conducteur, installer l’appareil de manière à l’isoler suffisamment.
En cas d’utilisation de distributeurs de courant, de logements à deux têtes, etc. respecter ce qui suit : l’électrode de la torche de soudage/du porte-électrode non utilisé(e) est éga­lement conductrice de potentiel. Veillez à un rangement suffisamment isolant de la torche de soudage/du porte-électrode non utilisé(e).
Pour les applications automatisées MIG/MAG, le cheminement du fil-électrode doit impé­rativement être isolé entre le fût de fil de soudage, la grande bobine ou la bobine de fil et le dévidoir.
Classification CEM des appa­reils
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Les appareils de la classe d'émissions A :
- ne sont prévus que pour une utilisation dans les zones industrielles
- peuvent entraîner dans d'autres zones des perturbations de rayonnement liées à leur puissance.
Les appareils de la classe d'émissions B :
- répondent aux exigences d'émissions pour les zones habitées et les zones indus­trielles. ainsi que pour les zones habitées dans lesquelles l'alimentation énergétique s'effectue à partir du réseau public basse tension.
Classification CEM des appareils conformément à la plaque signalétique ou aux caracté­ristiques techniques.
Mesures rela­tives à la CEM
Dans certains cas, des influences peuvent se manifester dans la zone d'application prévue malgré le respect des valeurs limites normalisées d'émissions (p. ex. en présence d'appa­reils sensibles sur le site d'installation ou lorsque ce dernier est situé à proximité de récep­teurs radio ou TV). L'exploitant est alors tenu de prendre les mesures nécessaires pour éliminer les dysfonc­tionnements.
Vérifier et évaluer l'immunité des dispositifs dans l'environnement de l'appareil selon les dispositions nationales et internationales. Exemples de dispositifs sensibles pouvant être influencés par l'appareil :
- Dispositifs de sécurité
- Câbles d'alimentation, de transmission de signaux et de transfert de données
- Équipements informatiques et équipements de télécommunication
- Équipements de mesure et d'étalonnage
Mesures d'assistance visant à éviter les problèmes de compatibilité électromagnétique :
1. Alimentation du secteur
- Si des perturbations électromagnétiques se produisent malgré la réalisation d'un
couplage au réseau réglementaire, prendre des mesures supplémentaires (utili­ser par ex. un filtre secteur approprié).
2. Câbles de soudage
- Utiliser des câbles de longueur aussi réduite que possible.
- Les placer en veillant à ce qu'ils soient bien groupés le long de leur parcours (éga-
lement pour éviter les problèmes de champs électromagnétiques).
- Les poser loin des autres câbles.
3. Compensation de potentiel
4. Mise à la terre de la pièce à souder
- Le cas échéant, réaliser une connexion de terre à l'aide de condensateurs adé-
quats.
5. Blindage, le cas échéant
- Blinder les autres équipements à proximité
- Blinder l'ensemble de l'installation de soudage
FR
Mesures liées aux champs électro­magnétiques
Emplacements particulièrement dangereux
Les champs électromagnétiques peuvent provoquer des problèmes de santé qui ne sont pas encore bien connus :
- Répercussions sur l'état de santé des personnes se trouvant à proximité, par ex. por­teurs de stimulateurs cardiaques et d'appareils auditifs
- Les porteurs de stimulateurs cardiaques doivent consulter leur médecin avant de pou­voir se tenir à proximité immédiate de l'appareil et du procédé de soudage
- Pour des raisons de sécurité, les distances entre les câbles de soudage et la tête / le corps de la torche doivent être aussi importantes que possible
- Ne pas porter le câble de soudage et les faisceaux de liaison sur l'épaule et ne pas les enrouler autour du corps ou de certaines parties du corps
Tenir les mains, cheveux, vêtements et outils à l'écart des pièces en mouvement, telles que :
- ventilateurs
- pignons rotatifs
- galets de roulement
- arbres
- bobines de fil et fils d'apport
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Ne pas intervenir manuellement dans les engrenages en mouvement de l'entraînement du fil ou dans des pièces d'entraînement en mouvement.
Les capots et les panneaux latéraux ne peuvent être ouverts / enlevés que pendant la du­rée des opérations de maintenance et de réparation.
En cours d'utilisation :
- S'assurer que tous les capots sont fermés et que tous les panneaux latéraux sont montés correctement.
- Maintenir fermés tous les capots et panneaux latéraux.
La sortie du matériau d'apport hors de la torche de soudage représente un risque de bles­sure élevé (perforation de la main, blessures au visage et aux yeux, ...).
En conséquence, toujours tenir la torche de soudage éloignée du corps (appareils avec dévidoir) et porter des lunettes de protection adaptées.
Ne pas toucher la pièce à usiner après le soudage – Risque de brûlure.
Des scories peuvent se détacher des pièces à usiner en cours de refroidissement. Porter les équipements de protection prescrits également pour les travaux de finition sur les pièces à souder et veiller à une protection suffisante des autres personnes.
Laisser refroidir la torche de soudage et les autres composants d'installation ayant une forte température de service avant de les traiter.
Dans les locaux exposés aux risques d'incendie et d'explosion, des dispositions spéciales s'appliquent – respecter les dispositions nationales et internationales en vigueur.
Les sources de courant destinées au travail dans des locaux présentant un fort risque élec­trique (par exemple chaudières) doivent être identifiées au moyen de l'indication (Safety). Toutefois, la source de courant ne doit pas se trouver dans de tels locaux.
Risque d'ébouillantage en cas d'écoulement de réfrigérant. Éteindre le refroidisseur avant de débrancher les connecteurs d'arrivée ou de retour de réfrigérant.
Pour manipuler le réfrigérant, respecter les indications de la fiche technique de sécurité du réfrigérant. Vous pouvez demander la fiche technique de sécurité du réfrigérant auprès de votre service après-vente ou sur la page d'accueil du fabricant.
Utiliser uniquement les moyens de levage adaptés du fabricant pour le transport par grue des appareils.
- Accrocher les chaînes ou élingues à tous les points prévus à cet effet sur le moyen de levage adapté.
- Les chaînes ou les élingues doivent présenter un angle aussi réduit que possible par rapport à la verticale.
- Éloigner la bouteille de gaz et le dévidoir (appareils MIG/MAG et TIG).
En cas d'accrochage du dévidoir à une grue pendant le soudage, toujours utiliser un ac­crochage de dévidoir isolant adapté (appareils MIG/MAG et TIG).
Si l'appareil est muni d'une sangle ou d'une poignée de transport, celle-ci sert uniquement au transport à la main. Pour un transport au moyen d'une grue, d'un chariot élévateur ou d'autres engins de levage mécaniques, la sangle de transport n'est pas adaptée.
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Tous les moyens d'accrochage (sangles, boucles, chaînes, etc.) utilisés avec l'appareil ou ses composants doivent être vérifiés régulièrement (par ex. dommages mécaniques, cor­rosion ou altérations dues à d'autres conditions environnementales). Les intervalles et l'étendue du contrôle doivent répondre au minimum aux normes et direc­tives nationales en vigueur.
En cas d'utilisation d'un adaptateur pour le connecteur du gaz de protection, risque de ne pas remarquer une fuite de gaz de protection, incolore et inodore. Procéder à l'étanchéifi­cation, à l'aide d'une bande en Téflon, du filetage côté appareil de l'adaptateur pour le connecteur du gaz de protection.
Risque lié aux bouteilles de gaz de protection
Les bouteilles de gaz de protection contiennent un gaz sous pression et elles peuvent ex­ploser en cas de dommage. Comme les bouteilles de gaz de protection sont des compo­sants du matériel de soudage, elles doivent être traitées avec précaution.
Protéger les bouteilles de gaz de protection avec gaz comprimé d'une chaleur trop impor­tante, des chocs mécaniques, des scories, des flammes vives, des étincelles et des arcs électriques.
Installer verticalement les bouteilles de gaz de protection et les fixer conformément à la no­tice afin qu'elles ne tombent pas.
Mesures de sécu­rité sur le lieu d'installation et lors du transport
Tenir les bouteilles de gaz de protection éloignées des circuits de soudage et autres cir­cuits électriques.
Ne jamais accrocher une torche de soudage à une bouteille de gaz de protection.
Ne jamais mettre en contact une bouteille de gaz de protection avec une électrode. Risque d'explosion – ne jamais souder sur une bouteille de gaz de protection sous pres-
sion.
N'utiliser que des bouteilles de gaz de protection adaptées à l'application correspondante ainsi que les accessoires adaptés (régulateur, tuyaux et raccords, ...). N'utiliser que des bouteilles de gaz de protection et des accessoires en parfait état de fonctionnement.
Si une soupape d'une bouteille de gaz de protection est ouverte, détourner le visage.
Fermer la soupape de la bouteille de gaz de protection si aucun soudage n'est en cours.
Laisser le capuchon sur la soupape de la bouteille de gaz de protection si celle-ci n'est pas utilisée.
Respecter les indications du fabricant ainsi que les directives nationales et internationales relatives aux bouteilles de gaz de protection et aux accessoires.
Le basculement de l'appareil peut provoquer un danger mortel ! Installer l'appareil de ma­nière bien stable sur un support ferme et plat
- Un angle d'inclinaison de 10° au maximum est admis.
Dans les locaux exposés aux risques d'incendie et d'explosion, des dispositions spéciales s'appliquent
- Respecter les dispositions nationales et internationales en vigueur.
FR
Veiller à ce que la zone autour du poste de travail reste en permanence propre et dégagée, au moyen de consignes et de contrôles internes à l'entreprise.
Installer et utiliser l'appareil uniquement en conformité avec l'indice de protection indiqué sur la plaque signalétique.
Lors de la mise en place de l'appareil, vérifier si la distance périphérique de 0,5 m (1 ft.
7.69 in.) par rapport à l'appareil est bien respectée, afin que l'air de refroidissement puisse
circuler sans problème.
Lors du transport de l'appareil, veiller à ce que les directives nationales et régionales en vigueur et les consignes de prévention des accidents soient respectées. Ceci s'applique tout particulièrement aux directives relatives aux risques inhérents au transport.
Ne pas soulever ou transporter des appareils en fonctionnement. Éteindre les appareils avant de les transporter ou de les soulever !
71
Avant tout transport de l'appareil, vidanger tout le réfrigérant et démonter les composants suivants :
- Dévidoir
- Bobine de fil
- Bouteille de gaz de protection
Après le transport et avant la mise en service, effectuer impérativement un contrôle visuel de l'appareil afin de détecter tout dommage. Avant la mise en service, faire remettre en état les éventuels dommages par du personnel de service formé.
Mesures de sécu­rité en mode de fonctionnement normal
Faire fonctionner l'appareil uniquement quand tous les dispositifs de sécurité sont pleine­ment opérationnels. Si les dispositifs de sécurité ne sont pas pleinement opérationnels, il existe un risque :
- de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers,
- de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'exploitant,
- d'inefficacité du travail avec l'appareil.
Les dispositifs de sécurité dont la fonctionnalité n'est pas totale doivent être remis en état avant la mise en marche de l'appareil.
Ne jamais mettre les dispositifs de sécurité hors circuit ou hors service.
Avant de mettre l'appareil en marche, s'assurer que personne ne peut être mis en danger.
Contrôler au moins une fois par semaine l'appareil afin de détecter les dommages visibles à l'extérieur et le bon fonctionnement des dispositifs de sécurité.
Toujours bien fixer la bouteille de gaz de protection et la retirer avant le transport par grue.
Utiliser exclusivement le réfrigérant d'origine du fabricant qui, en raison de ses propriétés (conductivité électrique, protection contre le gel, compatibilité des matériaux, combustibi­lité, ...) est adapté à l'utilisation avec nos appareils.
Utiliser exclusivement le réfrigérant d'origine du fabricant.
Ne pas mélanger le réfrigérant d'origine du fabricant avec d'autres réfrigérants. Raccorder uniquement les composants périphériques du fabricant au circuit de refroidis-
sement.
Le fabricant décline toute responsabilité et toutes les garanties sont annulées en cas de dommages consécutifs à l'utilisation d'autres composants périphériques ou produits réfri­gérants.
Le réfrigérant Cooling Liquid FCL 10/20 n'est pas inflammable. Dans certaines conditions, le réfrigérant à base d'éthanol est inflammable. Ne transporter le réfrigérant que dans les conteneurs d'origine et les tenir éloignés des sources d'ignition.
Éliminer le réfrigérant usagé conformément aux dispositions nationales et internationales en vigueur. La fiche technique de sécurité du réfrigérant est disponible auprès de votre ser­vice après-vente ou sur la page d'accueil du fabricant.
L'installation étant froide, vérifier le niveau de réfrigérant avant tout démarrage du sou­dage.
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Mise en service, maintenance et remise en état
Les pièces provenant d'autres fournisseurs n'offrent pas de garantie de construction et de fabrication conformes aux exigences de qualité et de sécurité.
- Utiliser uniquement les pièces de rechange et d'usure d'origine (valable également pour les pièces standardisées).
- Ne réaliser aucune modification, installation ou transformation sur l'appareil sans au­torisation du fabricant.
- Remplacer immédiatement les composants qui ne sont pas en parfait état.
- Lors de la commande, indiquer la désignation précise et la référence selon la liste des pièces de rechange, ainsi que le numéro de série de votre appareil.
Contrôle tech­nique de sécurité
Les vis du boîtier constituent une connexion de protection appropriée pour la mise à la terre des pièces du boîtier. Toujours utiliser le nombre correspondant de vis de boîtier d'origine avec le couple indiqué.
Le fabricant recommande de faire effectuer au moins tous les 12 mois un contrôle tech­nique de sécurité de l'appareil.
Au cours de ce même intervalle de 12 mois, le fabricant recommande un calibrage des sources de courant.
Un contrôle technique de sécurité réalisé par un électricien spécialisé agréé est recom­mandé
- après toute modification
- après montage ou transformation
- après toute opération de réparation, entretien et maintenance
- au moins tous les douze mois.
Pour le contrôle technique de sécurité, respecter les normes et les directives nationales et internationales en vigueur.
Vous obtiendrez des informations plus précises concernant le contrôle technique de sécu­rité et le calibrage auprès de votre service après-vente. Sur demande, ce service tient les documents requis à votre disposition.
FR
Élimination Ne pas jeter cet appareil avec les ordures ménagères ! Conformément à la directive euro-
péenne relative aux déchets d'équipements électriques et électroniques et sa transposition dans le droit national, les équipements électriques usagés doivent être collectés de ma­nière séparée et faire l'objet d'un recyclage conforme à la protection de l'environnement. Veillez à rapporter votre appareil usagé auprès de votre revendeur ou renseignez-vous sur l'existence d'un système de collecte et d'élimination local autorisé. Le non-respect de cette directive européenne peut avoir des conséquences potentielles sur l'environnement et votre santé !
Marquage de sé­curité
Les appareils portant le marquage CE répondent aux exigences essentielles des directives basse tension et compatibilité électromagnétique (par ex. normes produits correspon­dantes de la série de normes EN 60 974).
Fronius International GmbH déclare que l'appareil est conforme à la directive 2014/53/UE. Le texte intégral de la déclaration UE de conformité est disponible à l'adresse suivante : http://www.fronius.com
Les appareils portant la marque CSA répondent aux exigences des normes applicables au Canada et aux États-Unis.
73
Sûreté des don­nées
Droits d'auteur Les droits de reproduction des présentes Instructions de service sont réservés au fabri-
L'utilisateur est responsable de la sûreté des données liées à des modifications par rapport aux réglages d'usine. Le fabricant décline toute responsabilité en cas de perte de réglages personnels.
cant.
Les textes et les illustrations correspondent à l'état de la technique lors de l'impression. Sous réserve de modifications. Le contenu des Instructions de service ne peut justifier au­cune réclamation de la part de l'acheteur. Nous vous remercions de nous faire part de vos propositions d'amélioration et de nous signaler les éventuelles erreurs contenues dans les Instructions de service.
74
Généralités
(A)
(3) (2)
Principle
Applications
Les transformateurs automatiques permet­tent l’utilisation de la source de courant nu­mérique également sur des tensions de secteur de 480 V ou 500 V. La tension de 400 V transformée pour la source de cou­rant est disponible sur la prise (A), sur la face arrière du transformateur automatique (Fig. 1).
Fig. 1 Prise 400 V pour source de courant
Transformateur automatique
TPS 2700 4,001,584 TransPuls Synergic 2700 TPS 2700 4,001,583 TransPuls Synergic 2700
TIME 5000 4,001,644 TIME 5000 digital
Numéro de référence compatible avec les sources de courant
TransPuls Synergic 2700
FR
Conception de l’appareil
Des transformateurs de haute qualité, ainsi que des châssis protecteurs en plastique et un boîtier en aluminium revêtu par poudre, garantissent un niveau élevé de fiabilité et de ré­sistance du transformateur automatique.
Le transformateur automatique TPS 2700 Isolation pour climat tropical / TPS 5000 Isola­tion pour climat tropical a été conçu spécialement pour une utilisation en milieu humide et salin, ainsi que dans les cas de fort dégagement de poussière. Cette variante du transfor­mateur automatique convient particulièrement à la construction navale, au secteur offshore et à l’industrie lourde.
(E)
Fig. 2 Rallonge Fig. 3 Support de bouteille de gaz
Pour que le transformateur automatique puisse être monté sur le chariot „PickUp“ en même temps que le refroidisseur FK 4000 / FK 4000 R et la source de courant, la livraison du transformateur automatique comporte une rallonge (2) (Fig. 2) pour le support de bou­teille de gaz (E) (Fig. 3).
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Pièces
(1)
(4) + (5)
(3)
(2)
Fig. 3a Kit de conversion pour transformateur automatique
(1) 1 x Transformateur automatique TPS 2700 / Transformateur automatique TPS
5000 / Transformateur automatique TIME 5000 (2) 1 x Rallonge pour support de bouteille de gaz „chariot PickUp“ (3) 4 x Vis „Extrude-Tite“ (4) 4 x Vis à tête à six pans creux (5) 4 x Écrous hexagonaux
76
Brancher le transformateur automatique sur 480 V
(B)
1
2
3
4
(D)
(C)
5
6
7
Sécurité
Brancher le trans­formateur auto­matique sur 480 V
AVERTISSEMENT ! Danger en cas d'erreurs en cours d'opération.
Cela peut entraîner des dommages corporels et matériels graves. ► Les opérations décrites ci-après doivent être effectuées exclusivement par le person-
nel qualifié et formé ! Respectez les consignes de sécurité figurant dans le mode d’em­ploi de la source de courant.
FR
AVERTISSEMENT ! Danger en cas de décharge électrique.
Cela peut entraîner des dommages matériels graves. ► Commuter l'interrupteur secteur de la source de courant en position - O ­► Débrancher la source de courant du secteur. ► Placer un écriteau parfaitement lisible et compréhensible sur l’appareil afin que per-
sonne ne le remette en marche
► Après ouverture de l'appareil, décharger le cas échéant les éléments conducteurs de
tension (par ex. condensateurs).
Les transformateurs automatiques peuvent fonctionner indifféremment avec une tension de secteur de 480 V ou 500 V. Au départ de l’usine, les transformateurs automatiques sont réglés sur une tension de secteur de 500 V. Dans le cas d’une tension de secteur de 480 V, les transformateurs automatiques doivent être basculés sur 480 V.
IMPORTANT! Si le transformateur automatique a été branché sur une tension de secteur de 480 V, l’inscription „500 V“ doit être barrée sur la surface située au-dessus de la plaque signalétique, et la mention „480 V“ doit être inscrite à côté dans le champ libre.
Commuter l’interrupteur principal de l’appareil (B) (Fig. 4) sur le transforma­teur automatique en position - O -
Débrancher la fiche secteur Démonter le capot du transformateur
automatique Débrancher les conducteurs de phase
(L1, L2, L3) sur la borne plate (à proxi­mité de la prise) au niveau du „secteur
Fig. 4 Interrupteur principal de l’appareil
Fig. 5 Brancher le transformateur automatique sur 480V
500 V“ (C) (Fig. 5)
Brancher les conducteurs de phase (L1, L2, L3) sur les trois connecteurs situés les plus vers l’extérieur de la borne plate, „secteur 480 V“ (D) (Fig.
5) Monter le capot Marquer le passage à la tension de
secteur 480 V au niveau du champ li­bre correspondant, au-dessus de la plaque signalétique
77
Instruction de montage pour le Transformateur auto-
(F)
(E)
1
2
3
4
5
(3)
(2)
(3)
(E)
(3)
(3)
6
7
8
matique TPS 2700, TPS 5000 et TIME 5000
Sécurité
Monter le trans­formateur auto­matique
AVERTISSEMENT ! Danger en cas d'erreurs en cours d'opération.
Cela peut entraîner des dommages corporels et matériels graves. ► Les opérations décrites ci-après doivent être effectuées exclusivement par le person-
nel qualifié et formé ! Respectez les consignes de sécurité figurant dans le mode d’em­ploi de la source de courant.
AVERTISSEMENT ! Risque de blessure en cas de chute de l'installation de soudage.
Le renversement d’une installation de soudage peut provoquer un danger mortel. ► Toujours monter le lourd transformateur automatique en tant qu’appareil placé le plus
bas, afin d’obtenir le centre de gravité le plus favorable.
Commuter l’interrupteur du secteur de la source de courant sur - O -
Débrancher la fiche secteur Dévisser le logement du dévidoir (F)
du support de bouteille de gaz (E) (Fig.
6) Basculer le logement du dévidoir (F)
vers le haut, le décrocher de la source de courant et le retirer (Fig. 6)
Retirer la courroie de sécurité du sup­port de bouteille de gaz (E)
Fig. 6 Démonter le logement du dévidoir
Poser la rallonge (2) sur le support de bouteille de gaz (E), de manière à ce que les huit orifices se superposent re­spectivement (Fig. 7)
Introduire les vis „Extrude-Tite“ (3) fournies dans les deux orifices supérie­urs et dans les deux orifices inférieurs respectivement (Fig. 7)
Remarque! Les vis de fixation de
la rallonge sur le support de bou­teille de gaz doivent être placées
78
Fig. 7 Monter la rallonge sur le support de bouteille de gaz
en direction de la source de cou­rant.
Visser la rallonge (2) avec ces quatre vis sur le support de bouteille de gaz (E) (Fig. 7)
Fig. 8 Débrancher la connexion entre la source de
(G)
Source de courant
Refroidisseur
9
10
11
12
13
14
15
(I)
Refroidisseur
Transformateur automatique
16
17
18
courant et le refroidisseur
Fig.9 Chariot avec transformateur automatique
Dévisser les deux vis à tête à six pans creux à l’avant et à l’arrière respective­ment au niveau des pieds de la source de courant
Soulever la source de courant avec précaution et débrancher la connexion (G) vers le refroidisseur (Fig. 8)
Remarque! En soulevant la
source de courant, ne pas exerce de traction sur le faisceau de câ­bles entre la source de courant et le refroidisseur.
Soulever la source de courant du ref­roidisseur (Fig. 8)
Dévisser les deux vis „Extrude-Tite“ à l’avant et à l’arrière respectivement au niveau des pieds du refroidisseur
Soulever le refroidisseur du fond du chariot
Placer le transformateur automatique sur le fond du chariot (Fig. 9)
Visser le transformateur automatique avec deux vis „Extrude-Tite“ (du refroi­disseur) respectivement à l’avant et à l’arrière au niveau des équerres de fi­xation du fond du chariot (Fig. 9)
FR
Glisser les écrous hexagonaux fournis sur le dessus du transformateur auto­matique de l’intérieur dans les ouvertu­res hexagonales (I) des crans de fixation (comme pour le (I) refroidis­seur, voir Fig. 10)
Fig. 10 Insérer les écrous hexagonaux
Placer le refroidisseur avec précaution sur le transformateur automatique (Fig.
11) Fixer le refroidisseur à l’avant et à l’ar-
rière sur le transformateur automatique à l’aide des vis à tête à six pans creux fournies (4) (Fig. 11)
Fig. 11 Chariot avec transformateur automatique et refroidisseur
79
Fig. 12 Établir la connexion
(H)
(G)
(I)
Source de courant
Refroidisseur
19
20
21
22
(E)
(2)
(F)
23
24
25
Tirer la prise de connexion (H) de la source de courant aussi loin que possi­ble à travers l’ouverture sur la face in­férieure (Fig. 12)
Établir à nouveau la connexion (G) ent­re la source de courant et le refroidis­seur (Fig. 12)
Placer la source de courant avec pré­caution sur le refroidisseur (Fig. 12)
Fixer la source de courant sur le refroi­disseur à l’aide de deux vis à six pans creux respectivement à l’avant et à l’ar­rière (Fig. 12)
Accrocher et fixer le logement de dévi­doir (F) sur la source de courant (Fig.
13) Visser le logement de dévidoir (F) à
l’aide de quatre vis sur la rallonge (2) du support de bouteille de gaz (E) (Fig.
13) Sur la rallonge (2), fixer la courroie de
sécurité sur la partie supérieure de la bouteille de gaz (mais pas au col de la bouteille)
Fig. 13 Chariot avec transformateur automatique, ref­roidisseur et source de courant
80
Mettre le transformateur automatique en service
2
5
Sécurité
Mettre le transfor­mateur automa­tique en service
AVERTISSEMENT ! Danger en cas d'erreurs en cours d'opération.
Cela peut entraîner des dommages corporels et matériels graves. ► Les opérations décrites ci-après doivent être effectuées exclusivement par le person-
nel qualifié et formé ! Respectez les consignes de sécurité figurant dans le mode d’em­ploi de la source de courant.
IMPORTANT! Avant la première mise en service, lire les chapitres „Consignes de sécurité“ et „Mettre en service l’appareil de soudage“ dans le mode d’emploi de la source de cou­rant.
La ventilation du transformateur automatique représente un dispositif de sécurité essen­tiel. Lors du choix de l’emplacement de l’appareil, il faut s’assurer que l’air de refroidisse­ment peut entrer par les fentes de refroidissement placées sur le dessous de l’appareil et sortir par les fentes d’aération placées sur les côtés sans rencontrer d’obstacle.
Monter la fiche secteur adaptée sur le câble secteur du transformateur automatique
1
Commuter l’interrupteur du secteur de la source de courant sur - O ­Commuter l’interrupteur principal du secteur (B) du transformateur automatique sur -
3
O ­Brancher le câble secteur de la source de courant dans la prise du transformateur au-
4
tomatique (A) Raccorder le câble secteur du transformateur automatique au secteur local Commuter l’interrupteur principal du secteur (B) en position - I -
6
Le transformateur automatique est prêt à fonctionner
7
FR
81
Entretien et maintenance
1
Entretien et main­tenance
AVERTISSEMENT ! Danger en cas de décharge électrique.
Cela peut entraîner des dommages matériels graves. ► Commuter l'interrupteur secteur de la source de courant en position - O ­► Débrancher la source de courant du secteur. ► Placer un écriteau parfaitement lisible et compréhensible sur l’appareil afin que per-
sonne ne le remette en marche
► Après ouverture de l'appareil, décharger le cas échéant les éléments conducteurs de
tension (par ex. condensateurs).
Afin de maintenir le transformateur automatique en bon état de marche pendant de nom­breuses années, les points suivants doivent être respectés :
Réaliser les inspections techniques de sécurité conformément aux intervalles pres­crits (voir chapitre „Consignes de sécurité“ dans le mode d’emploi de la source de cou­rant).
En fonction du lieu d’installation, mais au moins deux fois par an, enlever les parties
2
latérales de l’appareil et souffler à l’air comprimé sec à débit réduit pour nettoyer le transformateur automatique. Maintenir une certaine distance en soufflant l’air compri­mé sur les composants.
Nettoyer les canaux à air de refroidissement en cas de forte accumulation de pous-
3
sière.
82
Diagnostic d’erreur, élimination de l'erreur
Sécurité
Autres erreurs
AVERTISSEMENT ! Danger en cas de décharge électrique.
Cela peut entraîner des dommages matériels graves. ► Commuter l'interrupteur secteur de la source de courant en position - O ­► Débrancher la source de courant du secteur. ► Placer un écriteau parfaitement lisible et compréhensible sur l’appareil afin que per-
sonne ne le remette en marche
► Après ouverture de l'appareil, décharger le cas échéant les éléments conducteurs de
tension (par ex. condensateurs).
La source de courant ne fonctionne pas
L’interrupteur du secteur est enclenché, mais les voyants ne s’allument pas
Cause : Le câble d’alimentation du secteur est interrompu, la fiche secteur n’est pas
branchée
Remède : Vérifier le câble d’alimentation du secteur, contrôler le cas échéant la tension
du secteur
Cause : Protection par fusibles du secteur défectueuse Remède : Remplacer la protection par fusibles du secteur
FR
Cause : Prise ou fiche secteur défectueuse Remède : Remplacer les pièces défectueuses
Cause : Interrupteur principal du secteur défectueux Remède : Remplacer l’interrupteur principal du secteur
Cause : Conducteurs de phase (L1, L2, L3) mal branchés Remède : Brancher les conducteurs de phase conformément à la description
Le fusible du réseau ou le système de protection automatique réagit
Cause : Le réseau est insuffisamment protégé Remède : Installer la protection par fusibles des câbles d'alimentation du réseau confor-
mément à la plaque signalétique
Cause : Court-circuit au niveau des bobines du transformateur Remède : Changer de transformateur automatique
Cause : Mauvais raccord du transformateur automatique Remède : Réaliser un raccordement au réseau correct
83
Tension de sortie trop faible
Cause : Mauvaise tension de réseau Remède : Vérifier la tension du réseau
Cause : Branchement incorrect des câbles d'alimentation du réseau Remède : Rectifier le raccordement au réseau
Cause : L1 / L2 / L3 inversé avec le neutre Remède : Réaliser un raccordement au réseau correct
Tension de sortie trop faible
Cause : Tension du secteur égale à 480 V : Conducteurs de phase (L1, L2, L3) bran-
chés dans le secteur „500 V“
Remède : Brancher les conducteurs de phase (L1, L2, L3) dans le secteur „480 V“
Tension de sortie trop élevée
Cause : Tension du secteur égale à 500 V : Conducteurs de phase (L1, L2, L3) bran-
chés dans le secteur „480 V“
Remède : Brancher les conducteurs de phase (L1, L2, L3) dans le secteur „500 V“
La surface du boîtier du transformateur automatique est brûlante au toucher
Cause : Durée maximale de fonctionnement dépassée Remède : Commuter l’interrupteur principal du secteur en position - O - et laisser refroi-
dir le transformateur automatique
Cause : Absorption de courant de l’installation de soudage raccordée trop importante Remède : Vérifier l’absorption de courant de l’installation de soudage raccordée
Cause : Ventilateur défectueux Remède : Vérifier les branchements du ventilateur, remplacer le ventilateur
Cause : Emplacement d’installation inadapté Remède : Changer d’emplacement (permettre une circulation sans obstacle de l’air par
les ouvertures du boîtier)
Cause : Température ambiante trop élevée Remède : Réduire la température ambiante ou changer d’emplacement
Cause : Intérieur du boîtier encrassé Remède : Ouvrir le transformateur automatique et souffler à l’air comprimé sec pour le
nettoyer
84
Caractéristiques techniques
Généralités IMPORTANT! Si le transformateur automatique est conçu pour des tensions spéciales, les
caractéristiques techniques figurant sur la plaque signalétique s’appliquent. La fiche sec­teur, le câble d’alimentation du secteur et leurs fusibles doivent être dimensionnés de ma­nière adéquate.
Transformateur automatique TPS 2700, Transfor­mateur automa­tique TPS 5000
Transformateur auto­matique TPS 2700
Tension secteur 1 (+/- 10 %) 3 x 500 V 3 x 500 V Tension secteur 2 (+/- 10 %) 3 x 480 V 3 x 480 V Tension de sortie 3 x 400 V 3 x 400 V Protection par fusible retardé 16 A 32 A Puissance apparente maximale 9,7 kVA 27,6 kVA Puissance apparente effective 5,5 kVA 20,7 kVA Cos phi 0,9 0,9 Courant primaire maximal en
tension secteur 1 (500 V) tension secteur 2 (480 V)
Courant primaire effectif en tension secteur1 (500 V) tension secteur 2 (480 V)
Courant secondaire en 10 min / 40 °C 40 % f.m. 10 min / 40 °C 100 % f.m.
Classe de protection IP 23 IP 23 Type de refroidissement F F Classe d’isolation F F Dimensions L / I / H 640/290/230 mm
Poids 23 kg
Marque de conformité CE CE,
11 A 12 A
6,5 A 7,0 A
15 A 8 A
25.2/11.42/9.06 in.
50.71 Ib.
Transformateur auto­matique TPS 5000
32 A 34 A
24 A 25 A
40 A 30 A
650/290/230 mm
25.59/11.42/9.06 in. 41 kg
90.39 Ib.
FR
Transformateur automatique TIME 5000
Transformateur auto­matique TIME 5000
Tension secteur 1 (+/- 10 %) 3 x 500 V Tension secteur 2 (+/- 10 %) 3 x 480 V Tension de sortie 3 x 400 V Protection par fusible retardé 40 A Puissance apparente maximale 33,3 kVA Puissance apparente effective 22,2 kVA Cos phi 0,9
85
Transformateur auto­matique TIME 5000
Courant primaire maximal en tension secteur 1 (500 V) tension secteur 2 (480 V)
Courant primaire effectif en tension secteur 1 (500 V) tension secteur 2 (480 V)
Courant secondaire en 10 min / 40 °C 40 % f.m. 10 min / 40 °C 100 % f.m.
Classe de protection IP 23 Type de refroidissement F Classe d’isolation F Dimensions L / I / H 650/290/250 mm
Poids 46 kg
Marque de conformité CE,
39 A 40 A
26 A 27 A
48 A 32 A
25.59/11.42/9.84 in.
101.41 Ib.
86
FR
87
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Froniusstraße 1
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AUSTRIA
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