Acctiva Smart 25 A
EU / CH / UK / CN 充电器
Acctiva Professional 35 A
EU / CH / UK / CN 充电器
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PT-BR
Bedienungsanleitung
Operating Instructions
Instructions de service
Istruzioni per l'uso
Manual de instrucciones
Bedieningshandleiding
Manual de instruções
42,0410,2480009-15062022
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsvorschriften5
Erklärung Sicherheitshinweise5
Allgemeines5
Bestimmungsgemäße Verwendung6
Umgebungsbedingungen6
Datensicherheit6
Netzanschluss6
Gefahren durch Netz- und Ladestrom6
Gefahr durch Säuren, Gase und Dämpfe7
Allgemeine Hinweise zum Umgang mit Batterien7
Selbst- und Personenschutz7
Bedienung von Kindern und Personen mit Beeinträchtigungen8
Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb8
EMV Geräte-Klassifizierungen8
EMV-Maßnahmen8
Wartung8
Gewährleistung und Haftung9
Sicherheitstechnische Überprüfung9
Kennzeichnungen am Gerät9
Entsorgung9
Urheberrecht10
Allgemeine Informationen11
Prinzip11
Gerätekonzept11
Warnhinweise am Gerät11
Aufstellbestimmungen12
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
▶
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
▶
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
▶
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von
Schäden an der Ausrüstung.
AllgemeinesDas Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch
Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
-
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren.
Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten,
-
nicht beschädigen,
-
nicht entfernen,
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie
dem Kapitel „Allgemeine Informationen“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des
Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
5
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist ausschließlich für den Einsatz im Sinne der bestimmungsgemäßen
Verwendung zu benutzen. Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung
gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden, sowie für
mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen der Bedienungsanleitung und aller Si-
-
cherheits- und Gefahrenhinweise,
die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten,
-
die Einhaltung aller Hinweise der Batterie- und Fahrzeughersteller.
-
Die einwandfreie Funktion des Gerätes hängt von der sachgemäßen Handhabung
ab. Keinesfalls darf das Gerät beim Hantieren am Kabel gezogen werden.
Umgebungsbedingungen
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt
als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Genaue Informationen über die zulässigen Umgebungsbedingungen entnehmen
Sie den technischen Daten.
DatensicherheitFür die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen
haftet der Hersteller nicht.
NetzanschlussGeräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energie-
qualität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
*)
*)
siehe Technische Daten
Gefahren durch
Netz- und Ladestrom
6
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern,
ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit
dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
Beim Arbeiten mit Ladegeräten setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie z.
B.:
Elektrische Gefährdung durch Netz- und Ladestrom.
-
Schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittma-
-
chern Lebensgefahr bedeuten können.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Jeder elektrische Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich. Um elektrische Schläge während des Betriebes zu vermeiden:
Keine spannungsführenden Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes
-
berühren.
Keinesfalls die Batteriepole berühren.
-
Ladekabel oder Ladeklemmen nicht kurzschließen.
-
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder
unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
DE
Gefahr durch
Säuren, Gase
und Dämpfe
Batterien enthalten augen- und hautschädigende Säuren. Zudem entstehen beim
Laden von Batterien Gase und Dämpfe, die Gesundheitsschäden verursachen
können und die unter gewissen Umständen hoch explosiv sind.
Ladegerät ausschließlich in gut belüfteten Räumen verwenden, um das Ansammeln von explosiven Gasen zu verhindern. Batterieräume gelten nicht als explosionsgefährdet, wenn durch natürliche oder technische Lüftung eine WasserstoffKonzentration unter 4 % gewährleistet ist.
Während des Ladens einen Mindestabstand von 0,5 m (19.69 in.) zwischen Batterie und Ladegerät einhalten. Mögliche Zündquellen sowie Feuer und offenes
Licht von der Batterie fernhalten.
Die Verbindung zur Batterie (z. B. Ladeklemmen) keinesfalls während des Ladevorganges abklemmen.
Entstehende Gase und Dämpfe keinesfalls einatmen - Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.
Keine Werkzeuge oder elektrisch leitende Metalle auf die Batterie legen, um
Kurzschlüsse zu vermeiden.
Batteriesäure darf keinesfalls in die Augen, auf Haut oder Kleidung geraten.
Schutzbrillen und geeignete Schutzkleidung tragen. Säurespritzer sofort und
gründlich mit klarem Wasser abspülen, notfalls Arzt aufsuchen.
Allgemeine Hinweise zum Umgang mit Batterien
Selbst- und Personenschutz
Batterien vor Schmutz und mechanischer Beschädigung schützen.
-
Aufgeladene Batterien in kühlen Räumen lagern. Bei ca. +2 °C (35.6 °F) be-
-
steht die geringste Selbstentladung.
Nach Angaben des Batterieherstellers oder durch mindestens eine wöchent-
-
liche Sichtprüfung sicherstellen, dass die Batterie bis zur max. Markierung
mit Säure (Elektrolyt) gefüllt ist.
Betrieb des Gerätes nicht starten oder sofort stoppen und Batterie von auto-
-
risierter Fachwerkstätte überprüfen lassen bei:
ungleichmäßigem Säurestand oder hohem Wasserverbrauch in einzelnen
-
Zellen, hervorgerufen durch einen möglichen Defekt.
unzulässiger Erwärmung der Batterie über 55 °C (131 °F).
-
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes vom Gerät und vom Arbeitsbereich fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
diese über alle Gefahren (gesundheitsschädliche Säuren und Gase, Gefähr-
-
dung durch Netz- und Ladestrom, ...) unterrichten,
geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen.
-
7
Vor Verlassen des Arbeitsbereiches sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Bedienung von
Kindern und Personen mit Beeinträchtigungen
Sicherheitsmaßnahmen im
Normalbetrieb
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowieso von Personen
mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder
bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
Geräte mit Schutzleiter nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose
mit Schutzleiter-Kontakt betreiben. Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter oder an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt betrieben, gilt dies als
grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart betreiben.
Das Gerät keinesfalls in Betrieb nehmen, wenn es Beschädigungen aufweist.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen und Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten
Fachbetrieb instandsetzen lassen.
EMV GeräteKlassifizierungen
EMV-Maßnahmen
Schutzeinrichtungen nicht umgehen oder außer Betrieb setzen.
Nach dem Einbau ist ein frei zugänglicher Netzstecker erforderlich.
Geräte der Emissionsklasse A:
sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
-
können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen
-
verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies
-
gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B.
wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die
Störungsbehebung zu ergreifen.
WartungVor jeder Inbetriebnahme Netzstecker und Netzkabel sowie Ladeleitungen und
Ladeklemmen auf Beschädigung prüfen.
8
Bei Verschmutzung Gehäuseoberfläche des Gerätes mit weichem Tuch und ausschließlich mit lösungsmittelfreien Reinigungsmitteln reinigen.
DE
Gewährleistung
und Haftung
Sicherheitstechnische
Überprüfung
Die Gewährleistungszeit für das Gerät beträgt 2 Jahre ab Rechnungsdatum.
Der Hersteller übernimmt jedoch keine Gewährleistung, wenn der Schaden auf
eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind:
Nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Gerätes.
-
Unsachgemäßes Montieren und Bedienen.
-
Betreiben des Gerätes bei defekten Schutzeinrichtungen.
-
Nichtbeachten der Hinweise in der Bedienungsanleitung.
-
Eigenmächtige Veränderungen am Gerät.
-
Katastrophenfälle durch Fremdkörpereinwirkung und höhere Gewalt.
-
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische
Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung darf nur von einer dazu befähigten Elektro-Fachkraft durchgeführt werden
nach Veränderung,
-
nach Ein- oder Umbauten,
-
nach Reparatur, Pflege und Wartung,
-
mindestens alle 12 Monate.
-
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und
internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung erhalten Sie
bei Ihrer Servicestelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Kennzeichnungen am Gerät
EntsorgungElektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und na-
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der
zutreffenden Richtlinien.
Mit EAC-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der
relevanten Normen für Russland, Weißrussland, Kasachstan, Armenien und Kirgisistan.
Mit CP-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Marokko.
tionalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugegeben. Eine
fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit/Umwelt führen.
Verpackungsmaterialien
Getrennte Sammlung. Prüfen Sie die Vorschriften Ihrer Gemeinde. Verringern
Sie das Volumen des Kartons.
9
UrheberrechtDas Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise
auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
10
Allgemeine Informationen
In:
Out.:
Acctiva Professional 35A XX
~230V 50/60Hz;1120W
DC 2V-31V/35A
IP 40
4,010,361,xxx
Fronius International GmbH
Froniusstraße 1
A-4643 Pettenbach
EMC Emission
Class A
Ser. No.:
Part No.:
xxxxxxxx
xxxxxxxx
Ser. No.:
In:
Out.:
Part No.:
Acctiva Smart 25A XX
~230V 50/60Hz;1120W
DC 2V-31V/35A
IP 40
EMC Emission
Class A
Fronius International GmbH
Froniusstraße 1
A-4643 Pettenbach
4,010,360,xxx
xxxxxxxx
xxxxxxxx
PrinzipHauptmerkmal der neuen Active Inverter Technology ist das intelligente Laden.
Dabei orientiert sich das Ladeverhalten automatisch an Alter und Ladezustand
der Batterie. Von dieser Innovation profitieren sowohl Lebensdauer und Wartungsarmut der Batterie, als auch die Wirtschaftlichkeit.
Die Active Inverter Technology basiert auf einem Inverter mit aktiver Gleichrichtung und einer intelligenten Sicherheitsabschaltung. Unabhängig von allfälligen
Schwankungen der Netzspannung, hält eine digitale Regelung Ladestrom und spannung konstant.
GerätekonzeptDie kompakte Bauweise senkt den Platzbedarf und erleichtert den mobilen Ein-
satz erheblich. Zusätzlich zur umfangreichen Ausstattung ist das Ladegerät modular erweiterbar und dadurch perfekt für die Zukunft gerüstet. Dafür steht eine
Vielfalt von Optionen zur Verfügung. Eine Spannungsbegrenzung sorgt für optimalen Schutz der Fahrzeug-Bordelektronik.
DE
Warnhinweise
am Gerät
Das Ladegerät ist mit Sicherheitssymbolen am Leistungsschild ausgestattet. Die
Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden.
Funktionen erst nach vollständigem Lesen der Bedienungsanleitung
anwenden.
Mögliche Zündquellen, sowie Feuer, Funken und offenes Licht von der
Batterie fernhalten.
11
Explosionsgefahr! Durch Ladung entsteht Knallgas in der Batterie.
Batteriesäure ist ätzend und darf keinesfalls in Augen, auf Haut oder
Kleidung geraten.
Während des Ladens für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen.
Während des Ladens einen Mindestabstand von 0,5 m (19.69 in.) zwischen Batterie und Ladegerät einhalten.
Ausgediente Geräte nicht in den Hausmüll werfen, sondern entsprechend den Sicherheitsvorschriften entsorgen.
Aufstellbestimmungen
WARNUNG!
Gefahr durch umstürzende oder herabfallende Geräte.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen oder
▶
gemäß Abschnitt „Montage“ auf einem festen Untergrund montieren.
Der Abschnitt „Montage“ befindet sich in dem Kapitel „Bedienelemente und
▶
Anschlüsse“.
Das Gerät ist nach Schutzart IP40 geprüft, das bedeutet:
Schutz gegen Eindringen fester Fremdkörper mit einem Durchmesser von
-
mehr als 1,0 mm (0.04 in.)
Kein Schutz gegen Wasser
-
Das Gerät muss gemäß Schutzart IP40 in trockenen, geschlossenen Räumen
aufgestellt und betrieben werden:
Nässeeinwirkung vermeiden
-
Staub:
Darauf achten, dass anfallender metallischer Staub nicht vom Lüfter in das
-
Gerät gesaugt wird.
beispielsweise bei Schleifarbeiten
-
12
Inbetriebnahme
DE
Sicherheit
Bestimmungsgemäße Verwendung
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente
▶
vollständig gelesen und verstanden wurden:
Bedienungsanleitung,
▶
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere
▶
Sicherheitsvorschriften,
Bedienungsanleitungen und Sicherheitsvorschriften der Batterie- und Fahr-
▶
zeughersteller.
Das Ladegerät dient zum Laden von nachfolgend angeführten Batterien. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung,
-
das regelmäßige Prüfen der Netz- und Ladekabel.
-
WARNUNG!
Gefahr durch das Laden von Trockenbatterien (Primärelementen) und nicht
wieder aufladbaren Batterien.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Nur die im Folgenden genannten Batterietypen aufladen.
▶
Das Laden folgender Batterietypen ist zulässig:
Nass-Batterien:
-
Geschlossene Batterien mit flüssigem Elektrolyt (erkennbar an den Verschluss-Stopfen) und wartungsarmen / -freien Nass-Batterien (MF).
AGM-Batterien:
-
Verschlossene Batterien (VRLA) mit festgelegtem Elektrolyt (Vlies).
Gel-Batterien:
-
Verschlossene Batterien (VRLA) mit festgelegtem Elektrolyt (Gel).
NetzanschlussAm Gehäuse finden Sie das Leistungsschild mit Angabe der zulässigen Netz-
spannung. Nur für diese Netzspannung ist das Gerät ausgelegt. Die erforderliche
Absicherung der Netzzuleitung finden Sie im Kapitel „Technische Daten“. Sind
Netzkabel oder Netzstecker bei Ihrer Geräteausführung nicht angebracht, Netzkabel oder Netzstecker entsprechend den nationalen Normen montieren.
HINWEIS!
Gefahr nicht ausreichend dimensionierter Elektroinstallation.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung sind entsprechend der vorhan-
▶
denen Stromversorgung auszulegen. Es gelten die technischen Daten auf
dem Leistungsschild.
Folgende Sicherheitsmerkmale zählen zum Lieferumfang der Active Inverter:
Spannungs- und funkenfreie Klemmen schützen vor Explosionsgefährdung
-
Der Verpolschutz verhindert eine Beschädigung oder Zerstörung des Lade-
-
gerätes
Einen effektiven Schutz des Ladegeräts bietet der Kurzschluss-Schutz. Im
-
Kurzschluss-Fall ist kein Austausch einer Sicherung erforderlich
Eine Ladezeit-Überwachung schützt effektiv vor Überladung und Zerstörung
-
der Batterie
Übertemperaturschutz mittels „Derating“ (Reduktion des Ladestroms bei
-
Anstieg der Temperatur über den Grenzbereich)
14
Bedienelemente und Anschlüsse
(2)(1)(3)(4)
AllgemeinesZu beachten:
Auf Grund von Firmware-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät
verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder
umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen
an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung
▶
vollständig gelesen und verstanden wurde.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanlei-
▶
tungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften
vollständig gelesen und verstanden wurden.
DE
Bedienpanel
(4)Taste Stop / Start
Unterbrechen und Wiederaufnehmen des Ladevorgangs
-
Bestätigung, z.B. nach manueller Anwahl der Ladespannung 6 V / 12
-
V / 24 V mittels Tasten Up / Down
Nr.Funktion
(1)Graphikdisplay
(2)Taste Menü
Anwahl der gewünschten
-
Einstellung, z.B. Ah
(3)Tasten Up / Down
Anwahl der gewünschten
-
Betriebsart, z.B. Laden
oder Batterie-Wechsel
Ändern der mittels (2) Taste
-
Menü angewählten Einstellung
nach dem Anschließen ei-
-
ner Batterie:
manuelle Anwahl der Ladespannung 6 V / 12 V / 24 V
möglich
15
Anstecken von
(1)(2)
(3) (4)
(6)
(7)
(5)
Optionen
Anschlüsse
HINWEIS!
Gefahr beim Anstecken von Optionen und Zubehör, während der Netzstecker
angesteckt ist.
Sachschäden an Gerät und Zubehör können die Folge sein.
Optionen und Systemerweiterungen nur anstecken, wenn der Netzstecker
▶
gezogen ist und die Ladekabel von der Batterie abgeklemmt sind.
Nr.Funktion
(1)Netzkabel - Sicherungsbügel
für die Zugentlastung des Netzkabels
Der Sicherungsbügel ist bei Netzkabel mit Locking-System nicht vorhanden.
(2)AC Input - Netzbuchse
(3)Anschluss P2 - I/O-Port - nicht in Funktion, jedoch nachrüstbar
zum Anschließen der Option
Wegfahrsperre
-
Sammelerror
-
Wegfahrsperre und Sammelerror
-
(4)Anschluss P1 - Buchse Ladekabel
zum Anschließen des Ladekabels
zusätzlich zum Anschließen der Option temperaturgeführtes Laden oder
externer Start / Stop
Nicht verwendete Anschlüsse P2 und
P4 mittels Abdeckungen (1) und (2)
verschlossen lassen.
Die Option Update USB erlaubt ein Update des Ladegerätes direkt über die USBSchnittstelle.
17
Option Hal-
1
2
3
4
(1)(2)(3)(4)
1
2
2
tebügel und Option Zugentlastung für Ladekabel montieren
Option Tragegriff
Zu beachten:
Das Drehmoment für alle Schrauben
beträgt 2,5 Nm (1.84 ft. lb.).
Haltebügel montieren:
Schrauben (1) lösen.
-
Haltebügel (2) mit den zuvor
-
gelösten Schrauben montieren.
Zugentlastung montieren:
Schraube (3) lösen.
-
Zugentlastung (4) für Ladekabel
-
mit der zuvor gelösten Schraube
montieren.
Option Kantenschutz
Option Wandhalterung
Je nach Untergrund sind unterschiedliche Dübel und Schrauben erforderlich.
Dübel und Schrauben sind daher nicht im Lieferumfang enthalten. Der Monteur
18
Die Demontage des Kantenschutzes
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der
Montage.
Bei montiertem Kantenschutz ist eine
Montage des Haltebügels nicht
möglich.
ist für die richtige Auswahl von passenden Dübeln und Schrauben selbst verant-
1
1
"click"
"click"
~ 120 mm
~ 4.72 inch
130 mm
5.12 inch
wortlich.
DE
Vorbereitung für
Sicherheitsschloss
Montage
Das Sicherheitsschloss ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Die Befestigung eines Sicherheitsschlosses ist nur möglich
an der Gehäuserille gemäß Abbil-
-
dung.
an der exakt gegenüberliegende
-
Gehäuserille.
mit Distanzscheibe M8 DIN 125
-
oder DIN 134, angeordnet gemäß
Abbildung.
HINWEIS!
Gefahr bei unsachgemäßem Einbau des Ladegeräts in einen Schaltschrank
(oder in ähnliche abgeschlossene Räume).
Sachschäden können die Folge sein.
Durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.
▶
Der Rundumabstand um das Gerät soll 10 cm (3.94 in.) betragen.
▶
Um auch die Zugänglichkeit der Stecker zu gewährleisten, ergibt sich folgender
Platzbedarf - Abmessungen in mm (in.):
19
100
15,5
168
270
(10.63)
(6.61)
(3.94)
(.61)
Platzbedarf mit Kantenschutz
247 (9.72)
88 (3.46)
126 (4.96)
140 (5.51)
60 +20*
70 + 20*
11 + 5*
162
(6.38)
(2.76 + .79)*
(2.36 + .79)*
(.43 + .2)*
233 (9.17)
(.26)
6,5
Platzbedarf ohne Kantenschutz, sowie Platzbedarf mit Option Signallampe und Haltebügel (* Freiraum für Montage / Demontage)
20
Betriebsarten
DE
Allgemeine Information
Verfügbare Betriebsarten
Betriebsarten
anwählen
Das Ladegerät eignet sich für alle 6 / 12 / 24 V-Blei-Säure-Batterien (Nass, MF,
AGM und GEL).
Folgende Betriebsarten sind verfügbar:
Laden
-
Pufferbetrieb während einer Diagnose oder eines Software-Updates am
-
Fahrzeug
Refresh
-
Netzteil-Modus
-
Batterie-Wechsel
-
Geräteeinstellungen
-
Netzkabel mit Ladegerät verbinden und am Netz anstecken
1
Das Ladegerät befindet sich im Leerlauf - die Betriebsart Laden scheint
auf.
Betriebsart Laden
Betriebsart Pufferbetrieb
weitere Betriebsarten mit Tasten Up / Down anwählen
2
Die Betriebsart Laden verwenden für:
Ladung oder Erhaltungsladung im
-
ein- oder ausgebauten Zustand
Ladung mit eingeschalteten Ver-
-
brauchern im Fahrzeug
Die Betriebsart Laden steht nach dem
Anschließen des Ladegerätes am Netz
standardmäßig zur Verfügung.
Der Pufferbetrieb entlastet die Fahrzeug-Batterie während einer Diagnose
oder eines Software-Updates am Fahrzeug.
21
Betriebsart Refresh
Die Betriebsart Refresh dient dem Reaktivieren tiefentladener oder sulfatierter Batterien. Die Refresh-Ladung
erfolgt an der ausgebauten Batterie,
im Freien oder in gut belüfteten Räumen.
Betriebsart Batterie-Wechsel
Betriebsart
Netzteil-Modus
Geräteeinstellungen
Die Betriebsart Batterie-Wechsel
ermöglicht eine unterbrechungsfreie
Stromversorgung der Bordelektronik
bei einem Wechsel der Batterie.
Der Netzteil-Modus ermöglicht eine
Stromversorgung des Fahrzeuges,
während Reparaturarbeiten bei ausgebauter Batterie.
Die Geräteeinstellungen ermöglichen
es, das Ladegerät in folgenden Bereichen zu personalisieren:
Sprachenwahl
-
Kontrast für das Graphikdisplay
-
Konfiguration eines individuellen
-
Standards
Rücksetzen auf Werkseinstellung
-
Aktivieren / Deaktivieren Exper-
-
tenmodus
Information über die Hard- und
-
Softwareversion
22
Betriebsart Laden
DE
Allgemeine Information
Batterie laden
Die Betriebsart Laden verwenden für:
Ladung oder Erhaltungsladung im ein- oder ausgebauten Zustand
-
Ladung mit eingeschalteten Verbrauchern im Fahrzeug
-
HINWEIS!
Gefahr durch eine defekte Batterie.
Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn des Ladevorgangs sicherstellen, dass die zu ladende Batterie voll
▶
funktionsfähig ist.
Netzstecker des Ladegerätes einstecken
1
Die Betriebsart Laden steht nach dem
Anschließen des Ladegerätes am Netz
standardmäßig zur Verfügung.
Mit Taste Menü die Einstellung Ah oder Batterieart
2
anwählen.
Mit Tasten Up / Down den Wert für die zuvor getroffe-
3
ne Einstellung angeben (z.B. 100 Ah oder Batterieart
Nass).
Batterie polrichtig anschließen - auf Grund spannungsfreier Ladeklemmen
4
kommt es zu keiner Funkenbildung beim Anschließen an die Batterie, auch
wenn das Ladegerät bereits vom Netz versorgt wird.
Rotes Ladekabel mit dem Pluspol (+) der Batterie verbinden
-
Schwarzes Ladekabel mit dem Minuspol (-) der Batterie verbinden
-
Das Ladegerät erkennt die angeschlossene Batterie automatisch, z.B. 12 V
und startet den Ladevorgang nach ca.
5 s.
Falls die Batteriespannung nicht richtig erkannt wurde (z.B. bei einer tiefentladenen Batterie), richtige Batteriespannung innerhalb von 5 s wie folgt
auswählen:
23
HINWEIS!
Gefahr bei falsch eingestellter Batteriespannung.
Sachschäden können die Folge sein.
Immer auf die Einstellung der korrekten Batteriespannung achten.
▶
Mit Tasten Up / Down die zutreffende Batteriespan-
5
nung einstellen (6 V / 12 V / 24 V).
getroffene Auswahl mit Taste Stop / Start bestätigen
6
Falls das Auswahlfenster für die Batteriespannung nicht erscheint, handelt es
sich um eine extrem tiefentladene Batterie (unter 2 V). In dem Fall ist die Betriebsart „Refresh“ für das Reaktivieren tiefentladener Batterien empfohlen.
Nähere Informationen dazu befinden sich in dem Abschnitt Betriebsart „Refresh“.
Es erscheint eine entsprechende Warnung
-
Falls die Betriebsart Laden in diesem Fall einer extrem tiefentladenen Batterie
dennoch erwünscht ist
Den Button OK in der Warnung mittels Taste Stop / Start bestätigen.
-
Im anschließend angezeigten Auswahlfenster mit Tasten Up / Down die kor-
ren den Ladezustand der Batterie
(z.B. 3. Balken symbolisiert einen
Ladezustand von 80 %).
Alle 4 Balken werden dauerhaft
-
dargestellt.
Der Ladezustand beträgt 100 %.
-
Die Batterie ist einsatzbereit.
-
Die Batterie kann unter bestimm-
-
ten Voraussetzungen*) am Ladegerät angeschlossen bleiben.
Die Erhaltungsladung wirkt der
-
Batterie-Selbstentladung entgegen.
24
WARNUNG!
*)
Gefahr einer nicht überwachten Batterie während des Erhaltungsladens.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein, insbesondere aufgrund von Kurzschlüssen, Lichtbögen und Knallgasexplosion.
Nach Angaben des Batterieherstellers oder durch mindestens eine wöchent-
▶
liche Sichtprüfung sicherstellen, dass die Batterie bis zur max. Markierung
mit Säure gefüllt ist.
Betrieb des Gerätes nicht starten oder sofort stoppen und Batterie von auto-
▶
risierter Fachwerkstätte überprüfen lassen, bei:
ungleichmäßigem Säurestand oder hohem Wasserverbrauch in einzelnen
Zellen,
unzulässiger Erwärmung der Batterie über 55 °C (131 °F).
WARNUNG!
Gefahr infolge von Knallgasentzündung durch Funkenbildung beim vorzeitigen
Abklemmen der Ladekabel.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor dem Abklemmen der Ladekabel, Taste Stop / Start drücken, um den La-
▶
devorgang zu beenden.
Ladevorgang beenden:
7
Taste Stop / Start drücken
-
DE
Ladevorgang unterbrechen
Ladevorgang
fortsetzen
Ladegerät abklemmen
8
Schwarzes Ladekabel vom Minuspol (-) der Batterie abklemmen
-
Rotes Ladekabel vom Pluspol (+) der Batterie abklemmen
-
HINWEIS!
Gefahr beim Abstecken oder Trennen der Ladekabel während des Ladebetriebes.
Sachschäden an Anschluss-Buchsen und Anschluss-Steckern können die Folge
sein.
Ladekabel nicht während des Ladebetriebes abstecken oder trennen.
▶
Während des Ladevorgangs Taste Stop / Start drücken
1
Ladevorgang wird unterbrochen
-
Taste Stop/Start drücken, um Ladevorgang fortzusetzen
2
25
Betriebsart Pufferbetrieb
Allgemeine Information
Batterie puffern
Die Betriebsart Pufferbetrieb dient ausschließlich zur Entlastung der Batterie
während der Diagnose oder eines Software-Updates am Fahrzeug. Über längere
Zeit muss der entnommene Strom geringer sein als der maximale Ausgangsstrom des Ladegerätes (25 A / 35 A), da sonst die Batterie entladen wird. Die Betriebsart Pufferbetrieb eignet sich nicht zum Volladen der Batterie.
HINWEIS!
Gefahr bei einer defekten Batterie.
Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn des Puffervorgangs sicherstellen, dass die zu puffernde Batterie
▶
voll funktionsfähig ist.
Netzstecker des Ladegerätes einstecken
1
Die Betriebsart Pufferbetrieb mit Tasten Up / Down
2
anwählen.
Batterie anschließen - auf Grund spannungsfreier Ladekabel kommt es zu
3
keiner Funkenbildung beim Anschließen an die Batterie, auch wenn das Ladegerät bereits vom Netz versorgt wird.
Rotes Ladekabel mit dem Pluspol (+) der Batterie verbinden
-
Schwarzes Ladekabel mit dem Minuspol (-) der Batterie verbinden
-
Das Ladegerät erkennt die angeschlossene Batterie automatisch, z.B. 12 V
und startet den Puffervorgang nach 5
s.
Falls die Batteriespannung nicht richtig erkannt wurde (z.B. bei einer tiefentladenen Batterie), richtige Batteriespannung innerhalb von 5 s wie folgt
auswählen:
HINWEIS!
Gefahr bei falsch eingestellter Batteriespannung.
Sachschäden können die Folge sein.
Immer auf die Einstellung der korrekten Batteriespannung achten.
▶
26
Mit Tasten Up / Down die zutreffende Batteriespan-
4
nung einstellen (6 V / 12 V / 24 V).
getroffene Auswahl mit Taste Stop / Start bestätigen
5
Falls das Auswahlfenster für die Batteriespannung nicht erscheint, handelt es
sich um eine extrem tiefentladene Batterie (unter 2 V). In dem Fall ist die Betriebsart Pufferbetrieb nicht zulässig. Ein Austausch der Batterie ist empfohlen.
WARNUNG!
Gefahr infolge von Knallgasentzündung durch Funkenbildung beim vorzeitigen
Abklemmen der Ladekabel.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor dem Abklemmen der Ladekabel, Taste Stop / Start drücken, um den
▶
Pufferbetrieb zu beenden.
Pufferbetrieb beenden:
6
Taste Stop / Start drücken
-
DE
Pufferbetrieb
unterbrechen
Pufferbetrieb
fortsetzen
Ladegerät abklemmen
7
Schwarzes Ladekabel vom Minuspol (-) der Batterie abklemmen
-
Rotes Ladekabel vom Pluspol (+) der Batterie abklemmen
-
HINWEIS!
Gefahr beim Abstecken oder Trennen der Ladekabel während des Pufferbetriebes.
Sachschäden an Anschluss-Buchsen und Anschluss-Steckern können die Folge
sein.
Ladekabel nicht während des Pufferbetriebes abstecken oder trennen.
▶
Während des Pufferbetriebes Taste Stop / Start
1
drücken
Ladevorgang wird unterbrochen
-
Taste Stop / Start drücken
2
Pufferbetrieb wird fortgesetzt
-
27
Betriebsart "Refresh"
Allgemeine Information
Die Betriebsart „Refresh“ dient dem Laden von 12 V-Starterbatterien, wenn eine
Langzeit-Tiefentladung vermutet wird (z.B.: Batterie sulfatiert)
Batterie wird bis zur maximalen Säuredichte geladen
-
Platten werden reaktiviert (Abbau der Sulfatschicht)
-
WARNUNG!
Gefahr durch überhitzte Batterie.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Batterie nur unter Beaufsichtigung laden!
▶
Batterietemperatur überwachen und die Ladung gegebenenfalls unterbre-
▶
chen.
Die zu reaktivierende Batterie nicht bei einer Umgebungstemperatur von
▶
über 30 °C (86 °F) laden.
In der Betriebsart „Refresh“ kann die Batterie Temperaturen von bis zu 45 °C
▶
(113 °F) erreichen.
Wird eine Batterie-Temperatur von 45 °C (113 °F) überschritten, das Batte-
▶
rie-Ladegerät sofort abschalten.
HINWEIS!
Gefahr durch die „Refresh“-Ladung bei am Bordnetz angeschlossener und im
Fahrzeug eingebauter Batterie.
Eine Beschädigung der Bordelektronik kann die Folge sein.
Die Batterie vor Beginn der „Refresh“-Ladung vom Bordnetz trennen und aus
▶
dem Fahrzeug ausbauen.
Der Erfolg der „Refresh“-Ladung ist vom Sulfatierungsgrad der Batterie
abhängig.
HINWEIS!
Gefahr durch die „Refresh“-Ladung bei falscher Anwendung.
Sachschäden an der Batterie durch Flüssigkeitsverlust oder Austrocknung
können die Folge sein. Sicherstellen, dass
die Batterie Umgebungstemperatur angenommen hat (20 - 25 °C) (68 ° F - 77
▶
°F).
die Batteriekapazität richtig eingestellt wurde.
▶
die Batterie vom Fahrzeug-Bordnetz ausgebaut wurde.
▶
die „Refresh“-Ladung an der ausgebauten Batterie stattfindet, im Freien (oh-
▶
ne direkte Sonneneinstrahlung) oder in gut belüfteten Räumen.
VORSICHT!
Gefahr durch Batteriesäure.
Personenschäden können die Folge sein.
Im Umgang mit Batteriesäure Schutzbrillen und geeignete Schutzkleidung
▶
tragen.
Säurespritzer sofort und gründlich mit klarem Wasser abspülen.
▶
Notfalls Arzt aufsuchen.
▶
Entstehende Gase und Dämpfe keinesfalls einatmen.
▶
28
In der Betriebsart „Refresh“ sind folgende Batterien zulässig:
Nass-Batterien:
-
geschlossene Batterien mit flüssigem Elektrolyt (erkennbar an den Verschluss-Stopfen)
Nach dem Reaktivieren Säurestand prüfen und erforderlichenfalls destilliertes Wasser nachfüllen.
AGM-Batterien:
-
verschlossene Batterien (VRLA) mit festgelegtem Elektrolyt (Vlies) und wartungsfreie Nass-Batterien (MF)
DE
Batterie reaktivieren
HINWEIS!
Gefahr des Einfrierens tiefentladener Batterien, bereits bei Temperaturen um 0
°C (32 °F).
Sachschäden bei einer eingefrorenen Batterie können die Folge sein.
Vor Beginn der „Refresh-Ladung“ sicherstellen, dass die Säure der zu reakti-
▶
vierenden Batterie nicht eingefroren ist.
Netzstecker des Ladegerätes einstecken
1
Die Betriebsart „Refresh“ mit Tasten Up / Down
2
anwählen.
Mit Taste Menü die Einstellung Ah oder Batterieart
3
anwählen.
Mit Tasten Up / Down den Wert für die zuvor getroffe-
4
ne Einstellung angeben (z.B. 100 Ah oder Batterieart
Nass).
Batterie anschließen - auf Grund spannungsfreier Ladekabel kommt es zu
5
keiner Funkenbildung beim Anschließen an die Batterie, auch wenn das Ladegerät bereits vom Netz versorgt wird.
Rotes Ladekabel mit dem Pluspol (+) der Batterie verbinden
-
Schwarzes Ladekabel mit dem Minuspol (-) der Batterie verbinden
-
Das Ladegerät erkennt die angeschlossene Batterie automatisch und startet den
Ladevorgang nach 5 s.
29
Hochlaufende Balken symbolisie-
-
ren den Ladezustand der Batterie
(z.B. 3. Balken symbolisiert einen
Ladezustand von 80 %).
(Abbildung symbolhaft, Spannungsanzeige real: ca. 14-16 V)
Alle 4 Balken werden dauerhaft
-
dargestellt.
Der Ladezustand beträgt 100 %.
-
Die Batterie ist einsatzbereit.
-
Die Batterie kann unter bestimm-
-
ten Voraussetzungen*) am Ladegerät angeschlossen bleiben.
Die Erhaltungsladung wirkt der
-
Batterie-Selbstentladung entgegen.
WARNUNG!
*)
Gefahr einer nicht überwachten Batterie während des Erhaltungsladens.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein, insbesondere aufgrund von Kurzschlüssen, Lichtbögen und Knallgasexplosion.
Nach Angaben des Batterieherstellers oder durch mindestens eine wöchent-
▶
liche Sichtprüfung sicherstellen, dass die Batterie bis zur max. Markierung
mit Säure gefüllt ist.
Betrieb des Gerätes nicht starten oder sofort stoppen und Batterie von auto-
▶
risierter Fachwerkstätte überprüfen lassen, bei:
ungleichmäßigem Säurestand oder hohem Wasserverbrauch in einzelnen
Zellen,
unzulässiger Erwärmung der Batterie über 55 °C (131 °F).
WARNUNG!
Gefahr infolge von Knallgasentzündung durch Funkenbildung beim vorzeitigen
Abklemmen der Ladekabel.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor dem Abklemmen der Ladekabel, Taste Stop / Start drücken, um den
▶
Pufferbetrieb zu beenden.
„Refresh“-Ladung beenden:
6
Taste Stop / Start drücken
-
Ladegerät abklemmen
7
Schwarzes Ladekabel vom Minuspol (-) der Batterie abklemmen
-
Rotes Ladekabel vom Pluspol (+) der Batterie abklemmen
-
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