Fronius Acctiva Pofessional Flash / Flash JP / Flash 30 A JP Operating Instruction [DE]

Operating Instructions
Acctiva Professional Flash UCN US / CN
Bedienungsanleitung
DE
42,0426,0199,DE 008-22062022
Sicherheitsvorschriften
DE
GEFAHR!
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
3
Allgemeines
Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten si-
cherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbe­dienung oder Missbrauch Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
Kenntnisse im Umgang mit Ladegeräten und Batterien haben
-
und diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befol-
-
gen.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes auf­zubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umwelt­schutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten
-
nicht beschädigen
-
nicht entfernen
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Bestimmungs­gemäße Verwen­dung
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät ent­nehmen Sie dem Kapitel „Allgemeine Informationen“ der Bedie­nungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Ein­schalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Das Gerät ist ausschließlich für den Einsatz im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen. Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden, sowie für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen der Bedienungsanleitung und aller Si-
-
cherheits- und Gefahrenhinweise, die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten,
-
die Einhaltung aller Hinweise der Batterie- und Fahrzeughersteller.
-
Die einwandfreie Funktion des Gerätes hängt von der sachgemäßen Handhabung ab. Keinesfalls darf das Gerät beim Hantieren am Kabel gezogen werden.
Umgebungsbe­dingungen
4
Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Herstel­ler nicht.
Netzanschluss Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energie-
qualität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
Anschluss-Beschränkungen
-
-
Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz
-
Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung
*)
jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
*)
*)
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
DE
Gefahren durch Netz- und Lade­strom
Gefahr durch Säuren, Gase und Dämpfe
Beim Arbeiten mit Ladegeräten setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie z. B.:
Elektrische Gefährdung durch Netz- und Ladestrom.
-
Schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittma-
-
chern Lebensgefahr bedeuten können.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Jeder elektrische Schlag ist grundsätz­lich lebensgefährlich. Um elektrische Schläge während des Betriebes zu vermei­den:
Keine spannungsführenden Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes
-
berühren. Keinesfalls die Batteriepole berühren.
-
Ladekabel oder Ladeklemmen nicht kurzschließen.
-
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausrei­chend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbe­trieb instandsetzen lassen.
Batterien enthalten augen- und hautschädigende Säuren. Zudem entstehen beim Laden von Batterien Gase und Dämpfe, die Gesundheitsschäden verursachen können und die unter gewissen Umständen hoch explosiv sind.
Ladegerät ausschließlich in gut belüfteten Räumen verwenden, um das Ansam­meln von explosiven Gasen zu verhindern. Batterieräume gelten nicht als explosi­onsgefährdet, wenn durch natürliche oder technische Lüftung eine Wasserstoff­Konzentration unter 4 % gewährleistet ist.
Während des Ladens einen Mindestabstand von 0,5 m (19.69 in.) zwischen Batte­rie und Ladegerät einhalten. Mögliche Zündquellen sowie Feuer und offenes Licht von der Batterie fernhalten.
Die Verbindung zur Batterie (z. B. Ladeklemmen) keinesfalls während des Lade­vorganges abklemmen.
Entstehende Gase und Dämpfe keinesfalls einatmen - Für ausreichend Frisch­luftzufuhr sorgen.
Keine Werkzeuge oder elektrisch leitende Metalle auf die Batterie legen, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
5
Batteriesäure darf keinesfalls in die Augen, auf Haut oder Kleidung geraten. Schutzbrillen und geeignete Schutzkleidung tragen. Säurespritzer sofort und gründlich mit klarem Wasser abspülen, notfalls Arzt aufsuchen.
Allgemeine Hin­weise zum Um­gang mit Batte­rien
Selbst- und Per­sonenschutz
Batterien vor Schmutz und mechanischer Beschädigung schützen.
-
Aufgeladene Batterien in kühlen Räumen lagern. Bei ca. +2 °C (35.6 °F) be-
-
steht die geringste Selbstentladung. Nach Angaben des Batterieherstellers oder durch mindestens eine wöchent-
-
liche Sichtprüfung sicherstellen, dass die Batterie bis zur max. Markierung mit Säure (Elektrolyt) gefüllt ist. Betrieb des Gerätes nicht starten oder sofort stoppen und Batterie von auto-
-
risierter Fachwerkstätte überprüfen lassen bei:
ungleichmäßigem Säurestand oder hohem Wasserverbrauch in einzelnen
-
Zellen, hervorgerufen durch einen möglichen Defekt. unzulässiger Erwärmung der Batterie über 55 °C (131 °F).
-
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes vom Gerät und vom Arbeits­bereich fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
diese über alle Gefahren (gesundheitsschädliche Säuren und Gase, Gefähr-
-
dung durch Netz- und Ladestrom, ...) unterrichten, geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen.
-
Vor Verlassen des Arbeitsbereiches sicherstellen, dass auch in Abwesenheit kei­ne Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Bedienung von Kindern und Per­sonen mit Beein­trächtigungen
Sicherheits­maßnahmen im Normalbetrieb
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowieso von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Man­gel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die dar­aus resultierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spie­len. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsich­tigung durchgeführt werden.
Geräte mit Schutzleiter nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steck-
-
dose mit Schutzleiter-Kontakt betreiben. Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter oder an einer Steckdose ohne Schutzleiterkontakt betrieben, gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Her­steller nicht. Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart betrei-
-
ben. Das Gerät keinesfalls in Betrieb nehmen, wenn es Beschädigungen aufweist.
-
Sicherstellen, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze am Gerät
-
ein- und austreten kann. Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funk-
-
tionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen. Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen und Bauteile in nicht
-
einwandfreiem Zustand vor dem Einschalten des Gerätes von einem autori­sierten Fachbetrieb instandsetzen lassen. Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
-
Nach dem Einbau ist ein frei zugänglicher Netzstecker erforderlich.
-
6
EMV Geräte­Klassifizierun­gen
Geräte der Emissionsklasse A:
sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
-
können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen
-
verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies
-
gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentli­chen Niederspannungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
DE
EMV-Maßnah­men
Datensicherheit Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
Wartung und In­standsetzung
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenz­werte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungs­ort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um es über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Vor jeder Inbetriebnahme Netzstecker und Netzkabel sowie Ladeleitungen
-
und Ladeklemmen auf Beschädigung prüfen. Bei Verschmutzung Gehäuseoberfläche des Gerätes mit weichem Tuch und
-
ausschließlich mit lösungsmittelfreien Reinigungsmitteln reinigen
Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten dürfen ausschließlich durch einen auto­risierten Fachbetrieb erfolgen. Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwen­den (gilt auch für Normteile). Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchngs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Gewährleistung und Haftung
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
Die Entsorgung nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmun­gen durchführen.
Die Gewährleistungszeit für das Gerät beträgt 2 Jahre ab Rechnungsdatum. Der Hersteller übernimmt jedoch keine Gewährleistung, wenn der Schaden auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind:
Nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Gerätes.
-
Unsachgemäßes Montieren und Bedienen.
-
Betreiben des Gerätes bei defekten Schutzeinrichtungen.
-
Nichtbeachten der Hinweise in der Bedienungsanleitung.
-
Eigenmächtige Veränderungen am Gerät.
-
Katastrophenfälle durch Fremdkörpereinwirkung und höhere Gewalt.
-
7
Sicherheitstech­nische Überprüfung
Entsorgung Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und na-
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung darf nur von einer dazu befähigten Elek­tro-Fachkraft durchgeführt werden
nach Veränderung,
-
nach Ein- oder Umbauten,
-
nach Reparatur, Pflege und Wartung,
-
mindestens alle 12 Monate.
-
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung erhalten Sie bei Ihrer Servicestelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterla­gen zur Verfügung.
tionalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwer­tung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lo­kales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugegeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwer­tung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkun­gen auf die Gesundheit/Umwelt führen.
Verpackungsmaterialien
Getrennte Sammlung. Prüfen Sie die Vorschriften Ihrer Gemeinde. Verringern Sie das Volumen des Kartons.
Kennzeichnun­gen am Gerät
Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der zutreffenden Richtlinien.
Mit EAC-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Russland, Weißrussland, Kasachstan, Armenien und Kirgi­sistan.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keiner­lei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
8
Allgemeines
DE
Sicherheit
WARNUNG!
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch freiliegende, rotierende Fahr­zeugteile.
Bei Arbeiten im Motorraum des Fahrzeuges darauf achten, dass Hände, Haare, Kleidungsstücke und Ladeleitungen nicht mit rotierenden Teilen z.B. Keilriemen, Kühlergebläse etc. in Berührung kommen.
VORSICHT!
Gefahr von Sachschäden und schlechten Ladeergebnissen bei falsch eingestell­ter Betriebsart.
Betriebsart immer entsprechend dem zu ladenden Batterietyp einstellen.
Das Gerät ist zur sicheren Handhabung mit folgenden Schutzeinrichtungen aus­gestattet:
Keine Funkenbildung beim Anklemmen an die Batterie durch spannungsfrei-
-
eLadeklemmen Schutz vor Verpolung oder Kurzschluss der Ladeklemmen
-
Schutz vor thermischer Überlastung des Ladegerätes
-
HINWEIS!
Bestimmungs­gemäße Verwen­dung
Verwendete Symbole
Kein Schutz vor Verpolung bei tiefentladener Batterie.
Ist die Batteriespannung zu niedrig (< 1,0 V), kann das Ladegerät die ange­schlossene Batterie nicht mehr erkennen. Vor manuellem Start des Ladevorgan­ges auf richtige Polung der Ladeklemmen achten.
Das Ladegerät ist ausschließlich zum Laden von nachfolgend angegebenen Bat­terietypen bestimmt:
Bleibatterien mit flüssigem Elektrolyt (Pb, GEL, Ca, Ca Silber)
-
oder Bleibatterien mit gebundenem Elektrolyt (AGM, MF, Vlies).
-
WICHTIG! Das Laden von Trockenbatterien (Primärelementen) gilt als nicht be­stimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Geräteausführung mit Geräte-Hauptschalter:
Geräte-Hauptschalter ausschalten
-
Gerät vom Netz trennen
-
Geräteausführung ohne Geräte-Hauptschalter:
Gerät vom Netz trennen
-
9
Geräteausführung mit Geräte-Hauptschalter:
Gerät am Netz anschließen
-
Geräte-Hauptschalter einschalten
-
Geräteausführung ohne Geräte-Hauptschalter:
Gerät am Netz anschließen
-
10
Bedienelemente und Anschlüsse
(1)
(2)
(3) (4) (5) (6)
(4)
(5)(7)
(8)(9)
DE
Allgemeines
Bedienelemente und Anschlüsse
HINWEIS!
Auf Grund von Firmware-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist je­doch identisch.
(1) Schraubanschluss (+) Lade-
klemme
(2) Schraubanschluss (-) Lade-
klemme (3) Abdeckung USB-Anschluss (4) (-) Ladeklemme - schwarz (5) (+) Ladeklemme - rot (6) USB-Anschluss
zum Aktualisieren der Firmware
Nähere Informationen finden
Sie im Internet unter
http://www.fronius.com
Vorderseite
(7) Bedienpanel (8) Geräteausführung mit Geräte-
Hauptschalter (9) Netzkabel / -Stecker
Rückseite
11
(10)(14) (13) (12) (11)
Bedienpanel
(10) Info-Taste
zum Einstellen der gewünsch-
ten Betriebsart
zur Abfrage von Ladeparame-
tern während des Ladevorgan-
ges (11) Start/Stop-Taste
zum Unterbrechen und Wieder-
aufnehmen des Ladevorganges (12) Einstelltaste „Down“ (13) Einstelltaste „Up“ (14) Display
12
Montagemöglichkeiten
2
1
4
3
1
2
DE
Option Kanten­schutz montie­ren
Je nach Geräteausführung kann dem Gerät ein spezieller Kantenschutz beigelegt sein.
WICHTIG! Der Kantenschutz muss bei der Option Wandmontage montiert wer­den, da das Montagezubehör für eine Montage mit Kantenschutz ausgelegt ist. Bei der Option Bodenmontage darf der Kantenschutz nicht montiert werden.
Kantenschutz montieren:
1
Option Wand­montage
2
WICHTIG! Soll der Kantenschutz nicht dauerhaft am Gerät montiert werden,
Abdeckstreifen an den Klebestreifen nicht entfernen.
Ladegerät mit optional erhältlicher Wandhalterung an der Wand montieren:
HINWEIS!
Bei der Befestigung an der Wand das Gewicht des Gerätes beachten.
Die Befestigung darf nur an einer hierfür geeigneten Wand erfolgen.
13
Wandhalterung mittels geeigneten
370 mm
42 mm
1
-
Dübeln und Schrauben an einer geeigneten Wand montieren Ladegerät auf Wandhalterung auf-
-
setzten
Der Boden des Ladegerätes muss eben auf der Wandhalterung auf­liegen.
Nur bei permanenter Montage des
-
Ladegerätes auf der Wandhalte­rung: Ladegerät mittels zwei Stück mit­gelieferter Schrauben (Durchmes­ser 3,5 x 9,5 mm) an der Wandhal­terung befestigen
Option Boden­montage
Ladegerät mit optional erhältlichen Montagewinkeln am Boden montieren:
An der Vorder- und Rückseite des
1
Ladegerätes Montagewinkel jeweils links und rechts am Lüftungsgitter des Ladegerätes einsetzen
An der vorgesehenen Monta-
2
gefläche Bohrungen einzeichnen (Abstände gemäß Abbildung)
Bohrungen herstellen
3
Je nach Beschaffenheit der Monta-
4
gefläche geeignete Schrauben (Durchmesser 5 mm) zur Befesti­gung des Ladegerätes auswählen
Ladegerät mittels Montagewinkeln
5
und jeweils zwei Schrauben an der Montagefläche befestigen
14
Betriebsarten
DE
Verfügbare Be­triebsarten
Übersicht der verfügbaren Betriebsarten. Wichtige Zusatzinformationen über die einzelnen Betriebsarten sind den nach­folgenden Abschnitten zu entnehmen.
Standardladung
Für Batterien mit flüssigem Elektrolyt (Pb, GEL,
-
Ca, Ca Silber) Für Batterien mit gebundenem Elektrolyt (AGM,
-
MF, Vlies)
Refresh-Ladung
Zum Reaktivieren von Batterien mit flüssigem Elek-
-
trolyt (Pb, GEL, Ca, Ca Silber) Zum Reaktivieren von Batterien mit gebundenem
-
Elektrolyt (AGM, MF, Vlies)
User-Ladung
Zusätzliche Lade-Betriebsart für Batterien mit
-
flüssigem Elektrolyt (Pb, GEL, Ca, Ca Silber) Zusätzliche Lade-Betriebsart für Batterien mit ge-
-
bundenem Elektrolyt (AGM, MF, Vlies)
Fremdstrom-Versorgung Zur Fremdstrom-Versorgung von Verbrauchern und Stützung der im KFZ verbauten Batterie
Betriebsart Standardladung
Betriebsart Re­fresh-Ladung
Stromakzeptanz-Prüfung Zur Prüfung der Ladefähigkeit einer Batterie
Die Betriebsart Standardladung ist zu verwenden für:
Ladung / Erhaltungsladung im ein- oder ausgebauten Zustand
-
Pufferbetrieb (zum Laden der Batterie, bei im Fahrzeug eingeschalteten Ver-
-
brauchern)
VORSICHT!
Gefahr von Beschädigung der Bordelektronik durch die Refresh-Ladung.
Batterie vor Beginn der Refresh-Ladung vom Bordnetz trennen.
Die Betriebsart Refresh-Ladung dient zur Ladung der Batterie, wenn eine Lang­zeitTiefentladung vermutet wird (z.B.: Batterie sulfatiert)
Batterie wird bis zur maximalen Säuredichte geladen
-
Platten werden reaktiviert (Abbau der Sulfatschicht)
-
WICHTIG! Der Erfolg der Refresh-Ladung ist vom Sulfatierungsgrad der Batte­rie abhängig.
15
HINWEIS!
Refresh-Ladung darf nur verwendet werden wenn:
die Batteriekapazität richtig eingestellt wurde
die Refresh-Ladung in gut belüfteten Räumen statt findet
Betriebsart User-Ladung
Betriebsart Fremdstrom­Versorgung
Betriebsart Stromakzep­tanz-Prüfung
Mit der Betriebsart User-Ladung verfügt das Gerät über eine zusätzliche Lade­Betriebsart, in der Ladeparameter individuell definiert werden können. Werksseitig sind die Parameter der Betriebsart User-Ladung für Standby-An­wendungen (z.B.: Notstrom-Anlagen) oder Umgebungstemperaturen > 35° C (95° F) voreingestellt.
Die Betriebsart User-Ladung ist zu verwenden für:
Ladung / Erhaltungsladung im ein- oder ausgebauten Zustand
-
Pufferbetrieb (zum Laden der Batterie, bei im Fahrzeug eingeschalteten Ver-
-
brauchern)
Die Betriebsart Fremdstrom-Versorgung dient zur Sicherstellung der Stromver­sorgung von Verbrauchern
bei erhöhtem Stromverbrauch (z.B. Aktualisierung der Firm-/ Software für
-
die Fahrzeug-Elektronik), im Stützbetrieb, zur Stromversorgung der Bordelektronik bei Batteriewech-
-
sel (Einstellungen wie Uhrzeit, Radiokonfiguration usw. gehen nicht verloren).
Die Betriebsart Stromakzeptanz-Prüfung dient zur Überprüfung der Ladefähig­keit einer Batterie und läuft wie folgt ab:
automatische Stromakzeptanz-Prüfung innerhalb weniger Minuten
-
nach einer vordefinierten Prüfzeit wird die Stromakzeptanz-Prüfung beendet
-
bei einem positivem Ergebnis wechselt das Gerät automatisch in die Be-
-
triebsart Standardladung und lädt die Batterie bei einem negativem Ergebnis wird am Display des Gerätes „Test Fail“ ange-
-
zeigt und die Ladung der Batterie wird gestoppt
16
Batterie laden
DE
Ladevorgang starten
VORSICHT!
Gefahr von Sachschäden beim Laden einer defekten Batterie.
Vor Beginn des Ladevorganges sicherstellen, dass die zu ladende Batterie voll funktionsfähig ist.
1
VORSICHT!
Bei Auswahl Refresh Ladung: Gefahr von Beschädigung der Bordelektronik durch die Refresh-Ladung.
Batterie vor Beginn der Refresh-Ladung vom Bordnetz trennen.
2Durch Drücken der Infotaste die entsprechende Betriebsart auswählen
Mittels Einstelltasten „up“ u nd „down“ die Kapazität der zu ladenden Batte-
3
rie einstellen
Nach dem Einstellen der Batteriekapazität wird der daraus errechnete La-
destrom am Display angezeigt.
4(+) Ladeklemme mit dem Pluspol der Batterie verbinden
(-) Ladeklemme mit dem Minuspol der Batterie oder bei KFZ-Bordnetzen
5
mit der Karosserie (z.B. Motorblock) verbinden
Das Ladegerät erkennt die angeschlossene Batterie, führt einen Selbst-
test durch und startet den Ladevorgang.
Selbsttest
Bsp.: Ladevorgang
17
WICHTIG! Ist die Batteriespannung < 1,0 V ist eine automatische Erkennung
der Batterie nicht möglich. Der Ladevorgang muss manuell gestartet werden.
Parameter während des La­devorganges ab­fragen
1Während des Ladevorganges die Infotaste drücken
Der aktuelle Ladestrom wird angezeigt:
Bsp.: aktueller Lade­strom
Durch wiederholtes Drücken der Infotaste werden die weiteren Parameter
in folgender Reihenfolge angezeigt:
Bsp.: aktuelle Lade­spannung
Bsp.: eingespeiste La­dungsmenge
Bsp.: eingespeiste En­ergie
Tiefentladene Batterie: Lade­vorgang manuell starten
Bsp.: bisherige Lade­dauer
Die obere Hälfte des Displays zeigt den aktuellen Vorgang, in der unteren Hälfte sind die jeweiligen Werte zu sehen.
VORSICHT!
Gefahr von schweren Sachschäden durch falsch angeschlossene Ladeklemmen.
Der Ladeklemmen-Verpolschutz ist nicht aktiv bei manuellem Starten des Lade­vorganges (Batteriespannung < 1,0 V). Ladeklemmen polrichtig anschließen und auf ordnungsgemäße elektrische Ver­bindung mit den KFZ-Polanschlüssen achten.
18
1(+) Ladeklemme mit dem Pluspol der Batterie verbinden
(-) Ladeklemme mit dem Minuspol der Batterie oder bei KFZ-Bordnetzen
2
mit der Karosserie (z.B. Motorblock) verbinden
3
Start/Stop-Taste ca. 5 Sekunden drücken Eine Abfrage zum polrichtigen Anschluss der Ladeklemmen wird angezeigt:
Das Bestätigen des polrichtigen Anschlusses erfolgt durch Starten des La­devorganges. Wird der Ladevorgang nicht innerhalb von 2,5 s gestartet, wechselt das Gerät zurück in das Betriebsart-Auswahlmenü.
Polrichtigen Anschluss der Ladeklemmen sicherstellen
4
5
Ladevorgang durch Drücken der Start/Stop-Taste starten
Das Ladegerät startet den Ladevorgang.
DE
Anzeige des La­defortschrittes während des La­devorganges
Während des Ladevorganges gibt die Anzahl der lau­fenden Balken Auskunft über den Ladefortschritt.
Final-Ladung - Nach Erreichen eines Ladezustandes von ca. 80 - 85 %.
Display zeigt 6 laufende Balken
-
Batterie ist betriebsbereit
-
WICHTIG! Je nach Batterietype wechselt das Ladegerät nach ca. 3 - 7 Stunden automatisch auf Erhaltungsladung. Um die Batterie vollständig aufzuladen, sollte die Batterie so lange am Ladegerät angeschlossen bleiben.
HINWEIS!
Nur in der Betriebsart Refresh-Ladung: Ist die Refresh-Ladung abgeschlossen, schaltet das Gerät ab.
Es erfolgt keine Erhaltungsladung.
Ist die Batterie voll geladen, beginnt das Ladegerät mit der Erhaltungsladung.
permanente Anzeige aller Balken
-
Der Ladezustand der Batterie beträgt 100 %.
-
Die Batterie ist ständig einsatzbereit.
-
Die Batterie kann beliebig lange am Ladegerät an-
-
geschlossen bleiben. Die Erhaltungsladung wirkt der Selbstentladung
-
der Batterie entgegen.
19
HINWEIS!
Während des Ladebetriebes (Standardladung, User-Ladung) kann es durch erhöhten Strombedarf zu einem Absinken der Batteriespannung kommen (z.
B. Einschalten zusätzlicher Verbraucher). Um dies zu kompensieren, kann das Ladegerät den Strom bis zum max. Lade­strom erhöhen (siehe Technische Daten, eigene Einstellungen im USER Menü).
Ladevorgang un­terbrechen / fortsetzen
Parameter bei gestoppter La­dung abfragen
1
Ladevorgang durch Drücken der Start/Stop-Taste unterbrechen
2
Ladevorgang durch erneutes Drücken der Start/Stop-Taste fortsetzen
Selbsttest
Bsp.: Ladung wird fort­gesetzt
Der Ladevorgang wurde durch Drücken der Start/Stopp-Taste unterbrochen.
1Infotaste drücken
Der aktuelle Ladestrom wird angezeigt:
Bsp.: aktueller Lade­strom
Durch wiederholtes Drücken der Infotaste werden die weiteren Parameter
in folgender Reihenfolge angezeigt:
Bsp.: aktuelle Lade­spannung
Bsp.: eingespeiste La­dungsmenge
Bsp.: eingespeiste En­ergie
Bsp.: bisherige Lade­dauer
20
Die obere Hälfte des Displays zeigt < STOP >, in der unteren Hälfte sind die jewei­ligen Werte zu sehen.
Ladevorgang be­enden und Bat­terie abklemmen
WARNUNG!
Explosionsgefahr in Folge von Funkenbildung beim Abklemmen der Ladeklem­men.
Vor dem Abklemmen der Ladeklemmen den Ladevorgang beenden und gegebe­nenfalls für ausreichende Belüftung sorgen.
1
Durch Drücken der Start/Stop-Taste den Ladevorgang beenden
2(-) Ladeklemme von der Batterie abklemmen
(+) Ladeklemme von der Batterie abklemmen
3
4
DE
21
Fremdstrom-Versorgung
Fremdstrom­Versorgung star­ten
1
2
Durch Drücken der Infotaste die Betriebsart FSV/SPLY auswählen
3(+) Ladeklemme mit dem Pluspol der Batterie verbinden
(-) Ladeklemme mit dem Minuspol der Batterie oder bei KFZ-Bordnetzen
4
mit der Karosserie (z.B. Motorblock) verbinden
Das Ladegerät erkennt die angeschlossene Batterie, führt einen Selbst-
test durch und startet mit der Fremdstrom-Versorgung.
Selbsttest
Fremdstrom­Versorgung ma­nuell starten
Durch Drücken der Info-Taste werden die Parameter in folgender Reihen-
folge angezeigt:
aktueller Ladestrom
-
aktuelle Batteriespannung
-
bisher eingespeiste Ladungsmenge (Ah)
-
bisher eingespeiste Energie (Wh)
-
bisherige Ladedauer
-
WICHTIG! Die Fremdstrom-Versorgung manuell starten, wenn:
keine Batterie am Fahrzeug angeschlossen ist
-
die Batteriespannung der angeschlossenen Batterie < 1,0 V beträgt
-
VORSICHT!
Gefahr von schweren Sachschäden durch falsch angeschlossene Ladeklemmen.
Der Ladeklemmen-Verpolschutz ist nicht aktiv bei manuellem Starten der Fremdstrom-Versorgung. Ladeklemmen polrichtig anschließen und auf ordnungsgemäße elektrische Ver­bindung mit den KFZ-Polanschlüssen achten.
In der oberen Hälfte des Displays wird der
-
im USER Menü eingestellte maximale Spannungs-Sollwert angezeigt. In der unteren Hälfte des Displays werden
-
die aktuellen Parameter angezeigt.
22
1(+) Ladeklemme mit dem Pluspol der Batterie verbinden
(-) Ladeklemme mit dem Minuspol der Batterie oder bei KFZ-Bordnetzen
2
mit der Karosserie (z.B. Motorblock) verbinden
3
Start/Stop-Taste ca. 5 Sekunden drücken Eine Abfrage zum polrichtigen Anschluss der Ladeklemmen wird angezeigt:
Das Bestätigen des polrichtigen Anschlusses erfolgt durch Starten der Fremdstrom-Versorgung. Wird die Fremdstrom-Versorgung nicht innerhalb von 2,5 s gestartet, wechselt das Gerät zurück in das Betriebsart-Auswahl­menü.
Polrichtigen Anschluss der Ladeklemmen sicherstellen
4
5
Fremdstrom-Versorgung durch Drücken der Start/Stop-Taste starten
Das Ladegerät startet die Fremdstrom-Versorgung.
DE
Boost-Betrieb Tritt während der Fremdstrom-Versorgung auf Grund erhöhtem Strombedarf ein
Absinken der Batteriespannung auf (z.B. Einschalten zusätzlicher Verbraucher), schaltet das Gerät in den Boost-Betrieb.
WICHTIG! Um die Batteriespannung konstant zu halten, kann das Ladegerät den Strom bis zum max. Ladestrom im Boost-Betrieb (siehe Technische Daten) erhöhen.
Um die Überhitzung des Gerätes zu verhindern, kann bei hohen Umgebungstem­peraturen der max. Ausgangsstrom automatisch begrenzt werden (Leistungs-De­rating).
Fremdstrom­Versorgung be­enden und Bat­terie abklemmen
Explosionsgefahr in Folge von Funkenbildung beim Abklemmen der Ladeklem­men.
WARNUNG!
Vor dem Abklemmen der Ladeklemmen die Fremdstrom-Versorgung beenden und gegebenenfalls für ausreichende Belüftung sorgen.
23
1Durch Drücken der Start/Stop-Taste die Fremdstrom-Versorgung beenden
Durch Drücken der Info-Taste werden die Parameter in folgender Reihen-
folge angezeigt:
aktueller Ladestrom
-
aktuelle Batteriespannung
-
bisher eingespeiste Ladungsmenge (Ah)
-
bisher eingespeiste Energie (Wh)
-
bisherige Ladedauer
-
2(-) Ladeklemme von der Batterie abklemmen
(+) Ladeklemme von der Batterie abklemmen
3
4
24
Stromakzeptanz-Prüfung
Allgemeines Die Betriebsart Stromakzeptanz-Prüfung dient zur Ermittlung der Ladefähigkeit
einer Batterie.
Die Stromakzeptanz-Prüfung läuft wie folgt ab:
automatische Stromakzeptanz-Prüfung innerhalb von 15 Minuten, danach
-
wechselt bei einem positivem Ergebnis das Gerät automatisch in die Be­triebsart Standardladung und lädt die Batterie bei einem negativem Ergebnis erscheint „Test Fail“ auf dem Display des
-
Gerätes, Ladung der Batterie wird gestoppt
Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Stromakzeptanz-Prüfung ist die Einhal­tung der EU-Norm EN-50342-1:2006 Pkt 5.4 (Entladungsgrad der Batterie ca. 50%).
Vorbereitungen Um einen Entladungsgrad von ca. 50% zu gewährleisten, können folgende Vorbe-
reitungen unmittelbar vor der Stromakzeptanz-Prüfung getroffen werden:
Batterie vollständig laden
1
Entladestrom berechnen:
2
DE
Stromakzep­tanz-Prüfung starten
Batteriekapazität (Ah)
Entladestrom =
Batterie für ca. 5 Stunden mit dem errechneten Entladestrom belasten
3
1
10
2Durch Drücken der Infotaste die Betriebsart Stromakzeptanz-Prüfung
auswählen
Mittels Einstelltasten „up“ u nd „down“ die Kapazität der zu prüfenden Bat-
3
terie einstellen
4(+) Ladeklemme mit dem Pluspol der Batterie verbinden
(-) Ladeklemme mit dem Minuspol der Batterie oder bei KFZ-Bordnetzen
5
mit der Karosserie (z.B. Motorblock) verbinden
25
Das Ladegerät erkennt die angeschlossene Batterie, führt einen Selbst-
test durch und startet die Stromakzeptanz-Prüfung.
Stromakzep­tanz-Prüfung manuell starten
Selbsttest
Bsp.: Stromakzeptanz­Prüfung
VORSICHT!
Gefahr von schweren Sachschäden durch falsch angeschlossene Ladeklemmen.
Der Ladeklemmen-Verpolschutz ist nicht aktiv bei manuellem Starten der Stromakzeptanz-Prüfung. Ladeklemmen polrichtig anschließen und auf ordnungsgemäße elektrische Ver­bindung mit den KFZ-Polanschlüssen achten.
1(+) Ladeklemme mit dem Pluspol der Batterie verbinden
(-) Ladeklemme mit dem Minuspol der Batterie oder bei KFZ-Bordnetzen
2
mit der Karosserie (z.B. Motorblock) verbinden
3
Start/Stop-Taste ca. 5 Sekunden drücken Eine Abfrage zum polrichtigen Anschluss der Ladeklemmen wird angezeigt:
Parameter während der Stromakzep­tanz-Prüfung abfragen
Stromakzep­tanzPrüfung be­endet - Batterie OK
Das Bestätigen des polrichtigen Anschlusses erfolgt durch Starten der Stromakzeptanz-Prüfung. Wird die Stromakzeptanzprüfung nicht innerhalb von 2,5 s gestartet, wechselt das Gerät zurück in das Betriebsart-Auswahl­menü.
Polrichtigen Anschluss der Ladeklemmen sicherstellen
4
5
Stromakzeptanz-Prüfung durch Drücken der Start/Stop-Taste starten Das Ladegerät startet die Stromakzeptanz-Prüfung.
Durch Drücken der Info-Taste werden die Parameter in folgender Reihenfolge angezeigt:
aktueller Batteriestrom
-
aktuelle Batteriespannung
-
bisher eingespeiste Ladungsmenge (Ah)
-
bisher eingespeiste Energie (Wh)
-
seit Testbeginn vergangene Zeit
-
Die Batterie ist in Ordnung, wenn nach Durchführung der Stromakzeptanz­Prüfung das Gerät automatisch in die Betriebsart Standardladung wechselt und die Batterie lädt.
Durch Drücken der Info-Taste können die aktuellen Ladeparameter und gespei­cherte Prüfparameter abgerufen werden:
26
die obere Hälfte des Displays zeigt durch laufende
-
Balken den aktuellen Ladevorgang an die untere Hälfte des Displays zeigt die aktuellen
-
Bsp.: aktueller Ladestrom
Ladeparameter und die ermittelten Prüfparameter
Durch wiederholtes Drücken der Infotaste werden die weiteren Parameter in fol­gender Reihenfolge angezeigt:
Ladeparameter:
DE
Bsp.: aktuelle Batteriespan­nung
Bsp.: eingespeiste Ladungs­menge
Bsp.: eingespeiste Energie
Bsp.: bisherige Ladedauer
Prüfparameter: erkennbar am Prüfsymbol
Bsp.: Ladestrom Bsp.: Batteriespannung Bsp.: eingestellte Batterieka-
pazität
Bsp.: Ladungs-Aufnah­mefähigkeit der Batterie in %
Stromakzep­tanz-Prüfung beendet - Batte­rie defekt
WICHTIG! Ein negatives Prüfergebnis kann auch durch eine vollständig geladene
Batterie hervorgerufen werden. In diesem Fall muss die Batterie entladen wer­den (siehe Abschnitt Stromakzeptanz-Prüfung - Vorbereitungen).
Durch die Stromakzeptanz-Prüfung wurde die Batterie als defekt eingestuft. Es erfolgt keine weitere Ladung der Batterie. Das Ergebnis wird auf dem Display an­gezeigt:
die obere Hälfte des Displays zeigt bei negativem
-
Ergebnis der Stromakzeptanz-Prüfung „Test Fail“ an
Bsp.: Ladestrom
die untere Hälfte des Displays zeigt die ermittelten
-
Parameter
Durch Drücken der Info-Taste können die folgenden Paramater abgerufen wer­den:
27
Bsp.: Batteriespannung Bsp.: eingestellte Batterieka-
pazität
Bsp.: Ladungs-Aufnamefähig­keit der Batterie in %
Werden in diesem Zustand die Ladeklemmen von der Batterie getrennt, wechselt das Gerät zurück in das Betriebsart-Auswahlmenü.
28
Setup-Menü
Allgemeines Das Setup-Menü bietet die Möglichkeit, Grundeinstellungen des Gerätes ent-
sprechend den eigenen Anforderungen zu konfigurieren. Zusätzlich ist das Ab­speichern häufig benötigter Ladeeinstellungen möglich.
WARNUNG!
Fehlbedienung kann schwerwiegende Sachschäden verursachen.
Beschriebene Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Zusätzlich zu den Sicherheitsvorschriften in dieser Bedienungsanleitung die Sicherheitsvorschriften der Batterie- und Fahrzeug-Hersteller beachten.
DE
Setup-Menü ­Übersicht
USER U/I
Einstellung folgender Parameter:
Maximaler Ladestrom (Standardladung)
-
Haupt-Ladespannung (Standardladung)
-
Erhalte-Ladespannung (Standardladung)
-
Sicherheitsabschaltung (Standardladung)
-
Maximaler Ladestrom (User-Ladung)
-
Haupt-Ladespannung (User-Ladung)
-
Erhalte-Ladespannung (User-Ladung)
-
Sicherheitsabschaltung (User-Ladung)
-
Maximaler Strom Fremdstrom-Versorgung
-
Spannung Fremdstrom-Versorgung
-
Refresh-Ladespannung
-
Refresh-Ladedauer
-
Ausstieg aus USER U/I
-
PREFERRED SETTINGS Bevorzugte Einstellungen Oft benötigte Betriebsarten speichern, die nach Abklemmen der Ladeleitungen oder Netztrennung erhalten bleiben sollen
CHARGING CABLE
Einstellungen zur Länge und Querschnitt des La­dekabels
FACTORY SETTING
Gerät auf Werkseinstellung zurücksetzen
DELAY TIME
Verzögerungszeit Ladestart einstellen. Ladung startet nach definierter Zeitangabe
DEVICE VERSION
Abfrage der aktuellen Hardware- und Firmware­Version
DEVICE HISTORY
Abfrage des Betriebsstunden-Zählers
29
EXIT SETUP
Ausstieg aus dem Setup-Menü
Einstieg in das Setup-Menü
Parameter im Menü USER U/I einstellen
1
Einstieg: Info-Taste ca. 5 s lang drücken
2
Mittels Einstelltasten „up“ oder „down“ das gewünschte Menü anwählen
3
Durch Drücken der Start/Stop-Taste in das gewünschte Menü einsteigen
WICHTIG! Kommt es innerhalb von 30 s zu keiner Auswahl, erfolgt ein automati­scher Ausstieg aus dem Setup-Menü.
1
Die Code-Eingabe wird angezeigt:
Code 3831 eingeben:
Mittels Einstelltasten „up“ und „down“ die unterstrichene Stelle auf die kor-
2
rekte Zahl einstellen
3
Durch Drücken der Info-Taste zur nächsten Stelle wechseln
Arbeitsschritte 2 und 3 wiederholen, bis alle vier Stellen korrekt eingegeben
4
sind
Richtig eingestellten Code durch Drücken der Start/Stop-Taste bestätigen
5
Der erste Parameter im Menü USER U/I wird angezeigt.
Parameter einstellen - allgemein:
30
Mittels Einstelltasten „up“ und „down“ den gewünschten Parameter
6
auswählen
7
Start/Stop-Taste drücken
Die Anzeige blinkt.
Mittels Einstelltasten „up“ und „down“ den gewünschten Wert des Parame-
8
ters einstellen
9
Zum Übernehmen des Wertes Start/Stop-Taste drücken
Parameter im Menü USER U/I
Maximaler Ladestrom (Standardladung) Einstellbereich: siehe Technische Daten, in Schritten zu 0,5 A
DE
Haupt-Ladespannung (Standardladung) Einstellbereich: 12,0 - 15,5 V, in Schritten zu 0,1 V
Erhalte-Ladespannung (Standardladung) Einstellbereich: Off / 12,0 - 15,5 V, in Schritten zu 0,1 V
WICHTIG! Bei der Einstellung Erhaltungsladung OFF erfolgt keine Erhal­tungsladung. Sinkt die Batteriespannung jedoch unter 12 V, wird der Ladevor­gang gestartet.
Sicherheitsabschaltung (Standardladung) Einstellbereich: 2 h - 30 h, in Schritten zu 10 Minuten
WICHTIG! Wurde nach Ablauf der eingestellten Zeit die Ladung nicht automa­tisch beendet, erfolgt eine Sicherheitsabschaltung.
31
Maximaler Ladestrom (User-Ladung) Einstellbereich: siehe Technische Daten, in Schritten zu 0,5 A
Haupt-Ladespannung (User-Ladung) Einstellbereich: 12,0 - 15,5 V, in Schritten zu 0,1 V
Erhalte-Ladespannung (User-Ladung) Einstellbereich: Off / 12,0 - 15,5 V, in Schritten zu 0,1 V
WICHTIG! Bei der Einstellung Erhaltungsladung OFF erfolgt keine Erhal­tungsladung. Sinkt die Batteriespannung jedoch unter 12 V, wird der Ladevor­gang gestartet.
Sicherheitsabschaltung (User-Ladung) Einstellbereich: 2 h - 30 h, in Schritten zu 10 Minuten
WICHTIG! Wurde nach Ablauf der eingestellten Zeit die Ladung nicht automa­tisch beendet, erfolgt eine Sicherheitsabschaltung.
Maximaler Strom Fremdstrom-Versorgung Einstellbereich: siehe Technische Daten, in Schritten zu 0,5 A
32
Spannung Fremdstrom-Versorgung Einstellbereich: 12,0 - 15,5 V, in Schritten zu 0,1 V
Refresh-Ladespannung Einstellbereich 12,0 - 17,0 V, in Schritten zu 0,1 V
Refresh-Ladedauer Einstellbereich 2 - 30 h, in Schritten zu 10 Minuten
Zum Aussteigen aus dem Menü USER U/I
DE
Menü PRESET ­bevorzugte Be­triebsart einstel­len
WICHTIG! Um eine Beschädigung der Bordelektronik zu vermeiden, kann die
Betriebsart Refresh-Ladung nicht abgespeichert werden.
1
Mittels Einstelltasten „up“ und „down“ eine der folgenden Betriebsarten
2
auswählen
Preferred Setting Used Mode (Werkseinstellung) Nach Abklemmen der Ladeklemmen oder Tren­nung vom Netz bleibt die jeweils zuletzt gewählte Betriebsart gespeichert.
Preferred Setting: Betriebsart Stromakzeptanz­Prüfung
Nach Abklemmen der Ladeklemmen oder Tren­nung vom Netz bleibt die Betriebsart Stromakzep­tanz-Prüfung gespeichert.
Preferred Setting: Betriebsart Standardladung
Nach Abklemmen der Ladeklemmen oder Tren­nung vom Netz bleibt die Betriebsart Standardla­dung gespeichert.
Preferred Setting: Betriebsart User-Ladung
Nach Abklemmen der Ladeklemmen oder Tren­nung vom Netz bleibt die Betriebsart User-Ladung gespeichert.
33
Preferred Setting: Betriebsart Fremdstrom-Ver­sorgung
Nach Abklemmen der Ladeklemmen oder Tren­nung vom Netz bleibt die Betriebsart Fremdstrom­Versorgung gespeichert.
3
Gewünschte Betriebsart durch Drücken der Start/Stop-Taste speichern
WICHTIG! Unabhängig von der abgespeicherten bevorzugten Einstellung ist die Auswahl einer anderen Betriebsart jederzeit möglich. Nach Abklemmen der La­deklemmen oder Trennung vom Netz schaltet das Gerät automatisch in die abge­speicherte bevorzugte Einstellung zurück.
Menü CHAR­GING Cable ­Ladekabel-Da­ten einstellen
1
Die Kabellänge wird angezeigt.
2
Gegebenenfalls Maßsystem durch Drücken der Info-Taste umstellen
3
Zum Einstellen der Ladekabel-Länge die Start/Stop-Taste drücken
Die Ladekabel-Länge blinkt.
34
Mittels Einstelltasten „up“ und „down“ die gewünschte Ladekabel-Länge
4
einstellen
Einstellbereich: 1 bis 25 m (3 ft. 3 in. bis 82 ft.)
5
Zum Übernehmen der Ladekabel-Länge die Start/Stop-Taste drücken
Mittels Einstelltasten „up“ und „down“ den Ladekabel-Querschnitt
6
auswählen
7
Zum Einstellen des Ladekabel-Querschnitts die Start/Stop-Taste drücken
Der Ladekabel-Querschnitt blinkt.
Mittels Einstelltasten „up“ und „down“ den gewünschte Ladekabel-Quer-
8
schnitt einstellen
Einstellbereich: 4 - 6 - 10 - 16 - 25 - 35 - 50 mm² (AWG 10 bis AWG 1)
Zum Übernehmen des Ladekabel-Querschnittes die Start/Stop-Taste
9
drücken
10
Mittels Einstelltasten „up“ und „down“ EXIT CH. CABLE auswählen
DE
Menü FACTORY SETTING - Gerät auf Werksein­stellung zurück­setzen
11
Zum Aussteigen Start/Stop-Taste drücken
1
Anzeige „Device resetted“ erfolgt für die Dauer von 1 s.
Gerät ist auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Ausstieg aus dem Menü er­folgt automatisch.
Menü DELAY TIME - Verzöge­rungszeit ein­stellen
1
Die Verzögerungszeit blinkt.
35
Mittels Einstelltasten „up“ und „down“ die gewünschte Verzögerungszeit
2
einstellen
Einstellbereich: 0 bis 4 h
3
Zum Übernehmen der Verzögerungszeit die Start/Stop-Taste drücken
WICHTIG! Die Verzögerungszeit muss nach jeder Ladung erneut eingestellt wer­den. Bei Stromausfall stoppt der Countdown. Wird die Stromversorgung wieder hergestellt, erfolgt die Fortsetzung des Countdowns.
Menü DEVICE VERSION ­Gerätedaten an­zeigen
1
Mittels Einstelltasten „up“ und „down“ eine der folgenden Anzeigen
2
auswählen
Firmware
Anzeige der Firmware-Version
Bootprogramm
Anzeige der Bootprogramm-Version
Hardware
Anzeige der im Gerät verbauten Hardware-Version
Exit
Zum Aussteigen aus dem Menü DEVICE VERSION die Start/Stop-Taste drücken
Menü DEVICE HISTORY - Be­triebsstunden abfragen
36
1
Mittels Einstelltasten „up“ und „down“ eine der folgenden Anzeigen
2
auswählen
Operating Hours
Anzeige der Betriebsstunden (Gerät am Netz an­geschlossen oder eingeschaltet)
Charging Hours
Anzeige der Betriebszeit (während der vom Gerät Leistung abgegeben wurde)
DE
Cumulated Ampere Hours
Anzeige der abgegebenen Ladungsmenge
Exit
Zum Aussteigen aus dem Menü DEVICE HISTORY die Start/Stop-Taste drücken
37
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
Ladeklemmen verpolt
Ursache Ladeklemmen verpolt angeschlossen
Behebung Ladeklemmen polrichtig anklemmen
Ladeklemmen kurzgeschlossen
Ursache Kurzschluss an den Ladeklemmen
Behebung Kurzschluss an den Ladeklemmen beseitigen
Ursache Keine Batterie erkannt
Behebung Anschluss Ladeklemmen kontrollieren, Start/Stop-Tas-
te 5 s lang drücken
Übertemperatur
Ursache Übertemperatur - Ladegerät zu heiß
Behebung Ladegerät abkühlen lassen
Ursache Lufteintritts- und Austrittsöffnungen verdeckt
Behebung Störungsfreien Luftein- und Luftaustritt sicherstellen
Sicherheitsabschaltung
Ursache Batterie defekt
Behebung Batterie überprüfen
Ursache Ladegerät falsch eingestellt
Behebung Einstellungen überprüfen: Ah, Spannung
Ursache falscher Batterietyp (z.B. NiCd), falsche Zellenanzahl
(Spannung)
Behebung Batterietyp kontrollieren
Lüfter blockiert / defekt
38
Ursache Lüfter blockiert
Behebung Lufteinlass kontrollieren, gegebenenfalls Fremdkörper
entfernen
Ursache Lüfter defekt
Behebung Fachhändler aufsuchen
Sicherung defekt
Ursache Sekundärsicherung defekt
Behebung Fachhändler aufsuchen
Ladegerät defekt
Ursache Ladegerät defekt
Behebung Fachhändler aufsuchen
Keine Anzeige am Display
DE
Ursache Netzversorgung unterbrochen
Behebung Netzversorgung herstellen
Ursache Netzstecker oder Netzkabel defekt
Behebung Netzstecker oder Netzkabel tauschen
Ursache Ladegerät defekt
Behebung Fachhändler aufsuchen
Ladegerät startet nicht mit Ladevorgang
Ursache Ladeklemmen oder Ladeleitung defekt
Behebung Ladeklemmen oder Ladeleitung tauschen
(Anzugsmoment der Sechskant-Mutter M8 = 15 Nm)
39
Verwendete Symbole am Gerät
Warnhinweise am Gerät
Vor dem Laden Bedienungsanleitung lesen.
Batterie polrichtig anschließen: (+) rot (-) schwarz
Durch Ladung entsteht Knallgas an der Batterie. Explosionsgefahr!
Erwärmung des Gerätes ist betriebsbedingt.
Bevor die Ladeleitung von der Batterie getrennt wird, Ladevorgang un­terbrechen.
Öffnen des Gerätes nur durch Elektro-Fachpersonal.
Während des Ladens Flammen und Funken vermeiden.
Während des Ladens für ausreichend Belüftung sorgen.
Batteriesäure ist ätzend.
Zur Verwendung in Räumen. Nicht dem Regen aussetzen.
40
Technische Daten
DE
Acctiva Profes­sional Flash, Acctiva Profes­sional Flash AUS, Acctiva Professional Flash JP, Acctiva Profes­sional 30A JP
Netzspannung (+/- 15%) Acctiva Professional Flash Acctiva Professional Flash AUS Acctiva Professional Flash JP Acctiva Professional 30A JP
Nennleistung max. Acctiva Professional Flash Acctiva Professional Flash AUS Acctiva Professional Flash JP Acctiva Professional 30A JP
Ladespannung 12,0 - 15,5 V
Ladestrom I2 (einstellbar) Acctiva Professional Flash
Acctiva Professional Flash AUS Acctiva Professional Flash JP Acctiva Professional 30A JP
Ladestrom Boost Betrieb t
(tI
2 max
Acctiva Professional Flash Acctiva Professional Flash AUS Acctiva Professional Flash JP Acctiva Professional 30A JP
= 30 s, tI2 = 60 s)
2 max
230 V AC, 50/60 Hz
240 V AC, 50/60 Hz 100 V AC, 50/60 Hz 100 V AC, 50/60 Hz
1080 W 1080 W 1080 W
710 W
2 - 50 A 2 - 50 A 2 - 50 A
2 - 30 A
max. 70 A max. 70 A max. 70 A max. 30 A
Nennkapazität Laden 10 - 250/300 Ah
Zellenanzahl 6
Ladekennlinie IUoU / IUa / IU
Betriebstemperatur * von 0 °C bis +60 °C
von 32 °F bis 140 °F
Lagertemperatur von -20 °C bis +80 °C
von 4 °F bis 176 °F
Schnittstelle USB
EMV Klasse Acctiva Professional Flash Acctiva Professional Flash AUS Acctiva Professional Flash JP Acctiva Professional 30A JP
Schutzart IP 20
Prüfzeichen siehe Geräte-Leistungsschild
Gewicht inklusive Netz und Ladelei­tungen
Abmessungen b x h x t 315 x 200 x 110 mm
IEC/EN 61000-6-4/2 (EMV Klasse A) IEC/EN 61000-6-4/2 (EMV Klasse A)
IEC/EN 61000-6-4 (EMV Klasse A)
J 55014
6,5 kg
14.33 lb.
12.40 x 7.87 x 4.33 in.
* Mit einer erhöhten Umgebungstemperatur, ab ca. 35 °C (95 °F) (abhängig
von der Sekundärspannung), reduziert sich der Sekundär-Ausgangsstrom (Leistungs-Derating)
41
42
DE
43
Loading...