Inbetriebnahme Ihrer Lokomotive
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Wartung und Pflege des Modells
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Auspacken des Modells: Das Modell vorsichtig
mit der Folie aus der Packung herausziehen (Fig. 1).
Betriebsbedingungen: Es empfiehlt sich, das
Modell 30 Minuten vorwärts und 30 Minuten rückwärts ohne Belastung einlaufen zu lassen,
damit Ihr Modell einen optimalen Rundlauf und
und beste Zugkraft bekommt. Der kleinste befahrbare Radius für dieses Modell ist R1 des
FLEISCHMANN-Gleissystems (R1 = 356,5 mm).
Der einwandfreie Lauf Ihrer Lokomotive ist nur auf
sauberen Schienen geährleistet. Hierzu empfehlen
wir den F LEISCHMA NN-Sc hiene nreinigu ngsGummi Art.-Nr. 6595.
Aufrüstung: Sie können für Ihren Fahrbetrieb unter versc hiedene n Kupplun gen wä hlen. Wir
empfehlen den Einsatz der FLEISCHMANN-PROFISteckkupplung.
Im beigelegten Zurüstbeutel finden Sie auch kleine
vorbildgetreue Steckteile für eine erweiterte Aufrüstung Ihres Modells (Fig. 2), die Sie bitte vor-
sichtig montieren. Achtung! Kleben nur mit
ausdrücklichem Hinweis.
Mehrzugbetrieb: Zuerst Lokgehäuse abnehmen
(Fig. 3). Danach den Brü ckenstecker au s der
Schnittstelle entfernen (sorgsam aufbewahren).
Zuletzt den Stecker des Steuerbausteins lagerichtig
einsetzen (Fig. 6).
Damit Ihnen Ihr Modell lange Freude bereitet, sind
regelmäßig (ca. alle 30 Betriebsstunden) gewisse
Servicearbeiten notwendig:
1. Reinigung der Radstromkontakte: Rad-
stromkontakte können auf unsauberen Schienen
leicht verschmutzen. Entfernen Sie vorsichtig mit
einem kleinen Pinsel den Schmutz an den in Fig. 4
gekennzeichneten Stellen.
2. Schmierung: Versehen Sie die im Schmierplan
in Fig. 7 gekennzeichneten Stellen mit nur klei-
nen Öltropfen. Dazu zuerst das Lokgehäuse abnehmen (Fig. 3). Wir empfehlen FLEISCHMANN-Öl
Art.-Nr. 6599. Fürs Schmieren der Getriebeteile
(Zahnräder, Schnecke) empfehlen wir das ROCOSpezialfett Art.-Nr. 10905. Im Falle der Schmierung diese Teile nicht ölen.
3. Haftreifenwechsel: den Radsatz herausnehmen und die Haftreifen mit einer Nadel od.
mit einem feinen Schraubendreher abziehen (Fig.
8). Beim Aufziehen der neuen Haftreifen darauf
achten, dass diese sich nicht verdrehen.
4. Kohlebürstenwechsel: Lokgehäuse abnehmen (Fig. 3). Danach wird der Motor ausgebaut
und die Kohlebürsten ausgewechselt (Fig. 9).
Ausführung für Wechselstrom:
siehe Fig. 10
Schaltbare Lichtfunktionen:
siehe Fig. 5.
Bei Decoder-Nachrüstung (DC):
Wird (Stand 12/2012) einer der Decoder
10880, 10882, 10883 (Hersteller Zimo) oder
10881Hersteller Uhlenbrock) eingesetzt mit
den Werteeinstellungen CV33=1, CV34=2,
CV35=4, CV36=8, so kann man bei der
erforderlichen Stellung beider DIP-Schalter
auf ON mit F0 das Frontlicht (unabhängig
von F1 und F2) aus- bzw. entsprechend der
Fahrtrichtung einschalten.
stand 1. Insofern ist auch jede von beiden
Führerstands-Dunkelschaltungen möglich:
Lok ziehend: F1 + F2 aus.
Lok schiebend: F0 aus und entsprechend der
Fahrtrichtung F1 oder F2 an.
Mit DIP-Schaltern kann im Analogbetrieb
die Führerstandsdunkelschaltung realisiert
werden:
DIP 1 OFF = FS1 dunkel,
DIP 2 OFF = FS2 dunkel
Default: DIP 1 und DIP 2 ON
F1 steuert das Schlußlicht für Führerstand 2,
nicht abhängig von F0;
dasselbe gilt für F2 in Bezug auf Führer-