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ttels Eingabe des eigenen geheimen Passwortes Änderungen wichtiger Parameter durchzuführen. Die Servicefachkraft muss nach Änderung der Parameter das zuvor eingegebene,
geheime Passwort wieder eingeben oder durch Eingabe der Ziffern „9999“ den Passwortschutz mit dem alten Passwort aktivieren. Der Kunde kann anschließend wieder keine wichtigen Parameteränderungen durchführen.
3. Der Hersteller hat ein Passwort in der Steuerung eingegeben. Der Kunde hat keine
Möglichkeit wesentliche Parameter zu ändern. Nur Servicefachkräfte sind berechtigt mittels
Eingabe des eigens angelegten Passworts Änderungen wichtiger Parameter durchzuführen.
Die Servicefachkraft übergibt anschließend die Steuerung ohne den Passwortschutz zu aktivieren. Der Kunde hat somit zugriff zu allen wesentlichen Parametern, kann diese ändern
und ein eigenes Passwort erstellen, wie in Beispiel 1.
4. Der Hersteller hat ein Passwort in der Steuerung eingegeben. Der Kunde hat keine
Möglichkeit wesentliche Parameter zu ändern. Nur Servicefachkräfte sind berechtigt mittels Eingabe des eigenen geheimen Passwortes Änderungen wichtiger Parameter durchzuführen. Die Servicefachkraft aktiviert anschließend den Passwortschutz erneut und vergibt
dem Kunden ein eigenes Passwort (z.B. „1234“). Nun hat der Kunde Zugang zu allen wichtigen Parametern, unbefugten Personen, die das Passwort nicht kennen, bleibt der Zugang
verweigert.
5. Der Kunde hat eine nicht passwortgeschützte Steuerung oder ein eigenes Passwort
eingegeben. Die Servicefachkraft beschließt jedoch, dass der Kunde keinen Zugang mehr
zu den wesentlichen Parametern haben soll. Die Servicefachkraft sperrt die Steuerung
mittels eigens angelegtem „geheimen“ Passworts – das evtl. zuvor vom Kunden angelegte Passwort wird gelöscht und die Steuerung wird für wesentliche Parameterändungen
gesperrt.
6. Die Servicefachkraft kennt das Kundenpasswort nicht. Änderungen auch unter Eingabe seines eigenen Passworts durchführt werden. Anschließend sperrt die Servicekraft die Steuerung durch die Ziffereingabe „9999“. Das persönliche Kundenpasswort ist wieder aktiviert.
Beispielhafte Änderung des Parameters <21> „ALARM Temperatur” Bei Überschreitung dieser Kamintemperatur wird eine Alarmsituation signalisiert (Parameterebene 3).
Folgende Tasten werden gedrückt:
• Mehrmals die Taste „7”
, , bis die Einstellung „Parameter Ebene 0” auf dem Display
erscheint.
• Taste „6”
OK
Die Ziffer „0” beginnt zu blinken.
• Drei mal hintereinander Taste „4”
Die Ziffer „3” blinkt.
• Taste„6”
OK
Die Ziffer „3“ hört auf zu blinken (die Parameterebene 3 wurde aus-
gewählt).
• Taste „7”
auf dem Display wird der aktuelle Wert für den Parameter <21> „ALARM
Temperatur” angezeigt.
• Taste„6”
OK
Der aktuelle Parameterwert fängt an zu blinken Und kann geändert wer-
den.
• Durch drücken der Taste„4” a „5”
a wird der neue Wert eingegeben.
• Taste „6”
OK
Der neue Parameterwert wird bestätigt.
• Mehrmals die Taste „7”
, bis die Eingabeschlussanzeige „***” auf den Display er-
scheint.
4. Installation der Steuerung!
! DIE STEUERUNG VERFÜGT ÜBER EINE NETZSPANNUNG VON 230V/50Hz. SÄMTLICHE INSTALLATIONSARBEITEN MÜSSEN BEI ABGESCHALTETER STROMZUFUHR DURCHGEFÜHRT WERDEN.
! DIE STEUERUNG MUSS MIT EINEM GEERDETEN KABEL ANS STROMNETZ ANGESCHLOSSEN WERDEN, SOWIE UNTER VERWENDUNG EINER DER JEWEILIGEN VORSCHRIFTEN ENTSPRECHENDEN
GERÄTESICHERUNG BENUTZT WERDEN.
! DER HERSTELLER HAFTET NICHT FÜR SCHÄDEN, DIE DURCH UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG
ODER UNSACHGEMÄSSES ANSCHLIESSEN DER STEUERUNG ENTSTEHEN.