Fisher Instruction Manual: C404-32 Flanged Internal Valve | Fisher Manuals & Guides

Betriebsanleitung
MCK-1171 05/02 Deutsch
Innenventile Typ C404-32
Gebrauchshandbuch für Innenventile Typ C404-32
Geräte von Fisher müssen entsprechend nationaler, staatlicher und örtlicher Vorschriften und den Anweisungen von Fisher installiert, betrieben und gewartet werden. In den meisten US-Staaten muss die Installation zudem den Standards NFPA Nr. 58 oder ANSI K61.1 entsprechen.
Diese Geräte dürfen nur von Personal installiert bzw. gewartet werden, das bezüglich der Vorgehensweisen, Normen, Standards und Vorschriften der Flüssiggasindustrie ausgebildet ist.
Das Innenventil muss geschlossen sein, ausgenommen während des Produkttransfers. Durch einen Rohrbruch stromabwärts von einer Pumpe darf das Überströmventil nicht betätigt werden. Wenn es im System zu einem Bruch kommt oder sich das Überströmventil schließt, muss das System sofort abgeschaltet werden.
Abbildung 1. Typ C404-32
Einführung
Umfang des Handbuchs
Dieses Handbuch enthält Anleitungen für die Innenventile des Typs C404-32 und die manuellen, kabelbetriebenen oder pneumatischen Stellglieder des Ventils.
Beschreibung
C404-32-Ventile werden normalerweise an den Ein- und Auslässen von Tanksattelschleppern und an großen stationären Tanks verwendet. Sie können auch in der Rohrleitung installiert werden. Diese Ventile sind für Propan, Butan und wasserfreies Ammoniak bei Umgebungstemperaturen konzipiert und können auch mit anderen Druckgasen verwendet werden, wobei der Anwender sich allerdings mit dem Werk in Verbindung setzen sollte, um festzustellen, ob das Ventil für den jeweiligen Einsatz geeignet ist.
Es werden auch folgende Zubehörteile für C404-32 behandelt:
Typ P313 - Verriegelung/Fernauslösung zur ferngesteuerten Schließung des Ventils. Das Ventil wird manuell geöffnet.Die Werkstypennummer bei installiertem P313 lautet C404M32.
Typ P312 - Pneumatischer Zylinder, der das ferngesteuerte Öffnen und Schließen des Ventils ermöglicht. Die Werkstypennummer bei installiertem P312 lautet C404A32.
Typ P314 - Kabelbaugruppe, die den Bedienungshebel des Ventils mit einer Kabelsteuerung verbindet.
Typ P315 - Fernauslösegriff, der ein ferngesteuertes Schließen des Ventils ermöglicht.
Technische Daten
Die technischen Daten für Innenventile C402-32 befinden sich in Tabelle 1.
DOT-Vorschrift bezüglich selbstschließender interner Absperrventile — Die Vorschrift 49CFR§178.337-8(a)(4)
des US-Transportministeriums Department of Transporta­tion, (DOT) erfordert, dass jede Abflussöffnung für Flüssigkeit oder Dampf an Ladetanks (außer an Ladetanks für den Transport von Chlor, Kohlensäure, gekühlter Flüssigkeit, sowie bestimmten Ladetanks, die vor dem 1. Januar 1995 zugelassen wurden) mit einem selbstschließenden internen Absperrventil ausgestattet ist. Fisher-Innenventile der "C"-Serie entsprechen der DOT-Vorschrift über ein selbstschließendes internes Absperrventil.
www.FISHERregulators.com/lp
D450053TDEU
Innenventile Typ C404-32
Tabelle 1. Technische Daten
Betriebsanleitung
MCK-1171
05/02
GEHÄUSEGRÖSSE UND Einlass: 4 Zoll 300 lb. ANSI AUSFÜHRUNG DER modifizierter Flansch mit ENDANSCHLÜSSE Dichtleiste (5-7/8 Zoll
Bohrungsdurchmesser Auslass: 4 Zoll 300 lb.
ANSI-Flansch
MAXIMALER ZULÄSSIGER 400 PSIG (27,6 bar) EINLASSDRUCK Wasser-Öl-Gas
Installation
Innenventil
Beide Seiten der Spiraldichtungen sind mit Dow-Corning­Silikonschmiermittel Nr. 111 oder einem gleichwertigem Mittel zu bestreichen. Ein 4-Zoll 300 lb. ANSI-Flansch mit Dichtleiste und modifizierter Bohrung (siehe Abb. 2) muss im Tank installiert werden. In diesen Flansch müssen spezielle Stiftschrauben, die mit dem Ventil geliefert werden, eingebaut werden. Das Innenventil und der Pumpen- oder Rohrleitungsflansch können dann wie in Abbildung 3 gezeigt installiert werden.
Der Siebfilter sollte entfernt werden, falls das Ventil zum Befüllen oder Entnehmen oder nur zum Befüllen benutzt werden soll. Es wird nicht empfohlen, mit installiertem Siebfilter zu füllen.
Neben dem Ventil muss kein hydrostatisches Entlastungsventil eingebaut werden, da das Innenventil automatisch übermäßigen Leitungsdruck in den Tank ableitet.
Die Leitung vom Ventilauslass zur Pumpe sollte die volle Größe haben, so kurz wie möglich sein und möglichst wenige Krümmungen besitzen. Eine Reduzierung des Rohrdurchmessers aufgrund kleinerer Pumpeneinlässe sollte sich möglichst nahe an der Pumpe befinden. Dabei sind geschmiedete Reduzierstücke (Pressnippel) oder Venturi-Verjüngungen anstelle von Buchsen zu verwenden. Dies gewährleistet minimalen Strömungswiderstand und effizienten Pumpenbetrieb.
Das Betätigungsgestänge muss dem Bedienungshebel die Bewegung von der völlig geschlossenen Position bis auf 2° vor der völlig geöffneten Position ermöglichen. Das Gestänge sollte über die ganz geöffnete Position hinaus keine starke Kraft auf den Hebel ausüben, da sonst das Ventil beschädigt werden könnte.
Soll das Ventil auch Überströmschutz bieten, so muss der Nenndurchfluss der Rohre, Fittings, Pumpen, Ventile und Schläuche am Ein- und Auslass des Innenventils größer sein als der Nenndurchfluss des im Innenventil
ÜBERSTRÖMFEDERN 340, 400, 600, 800, ODER 1,000
gpm
MATERIAL- -20° bis 150° F (-28,9 bis 65,6° C) TEMPERATURBESTÄNDIGKEIT
GEHÄUSEWERKSTOFF Edelstahl UNGEFÄHRES GEWICHT 50 US-Pfd. (22,7 kg)
integrierten Überströmventils. Wenn Verzweigungen oder andere notwendige Engstellen in das System eingebaut werden, die den Nenndurchfluss unter die Nennleistung des Überströmventils senken, schützt das Innenventil nicht mehr vor Überströmsituationen.
Selektive Befüllung von durch ZweigrohrTanks
Fisher-Innenventile bieten nur in eine Richtung eine zwangläufige Schließung, vom Tank zu dem stromabwärts des Ventils liegenden Bereich. Die Innenventile sind so konzipiert, dass Gas in einen Tank fließen kann, wenn der Druck in der nachgeschalteten Rohrleitung den Tankdruck übersteigt. Wenn einer oder mehrere der anderen Tanks in einem Zweigrohrtanksystem selektiv befüllt werden sollen, muss stromabwärts des Innenventils ein Zwangsabsperrventil eingebaut werden, da ansonsten alle Tanks gleichzeitig und mit ungefähr der gleichen Füllgeschwindigkeit befüllt werden.
Stellglieder
Typ P314 – Bei C404-32-Ventilen wird das Kabel durch
das Loch im Bedienungshebel eingeführt, bis der Schmelzstreifenteil fest im Loch sitzt, siehe Abbildung 4. Es muss sichergestellt sein, dass das Kabel durch die Kerbe im Bedienungshebel läuft.
Am anderen Ende des P314-Kabels wird ein Fernsteuerungsgriff angebracht, wie er beispielsweise von Allegheny oder Wheaton gefertigt wird. Da das Fernsteuerungssystem für das Ventil äußerst wichtig ist, muss es den zutreffenden Vorschriften entsprechend installiert werden. DOT MC-331 trifft beispielsweise im
4 ZOLL ANSI 300LB RF
MODIFZIERTER FLANSCH
(BOHRUNG 5-7/8 ZOLL DURCHM. &
7 ZOLL DICHTLEISTE)
AUSSENDURCHMESSER UND DICKE ENTSPRECHEND
TECHNISCHEN DATEN DES BEHÄLTERS
T11444
NEBUARHCS-A
BFRC
-ÖRG
ESS
57.
8
7
)9,1(
)8,71(
FR
60. )51,0(
DE
65.1 )51,0(
88.5 )9,41(
T10489
HCSNALF
BL003
ASA
4
CBD.RN
88.7
)2,01(
)02(
Abbildung 2. Abmessungen des Tankflanschs
2
-NALFNEGEG
-ESSUA-HCS
-EMHCRUDN
RESS
PUMPE ODER
01
)4,52(
ROHRLEITUNG
4-ZOLL 300 LB ANSI
FLANSCH MIT DICHTLEISTE
Abbildung 3. Ventil-Installationsskizze
Betriebsanleitung
MCK-1171 05/02
Allgemeinen auf Lastwagen zu. Es ist immer die aktuellste Version dieser Vorschrift zu verwenden. Jedes Steuerungssystem benötigt Wärmeschutz (Schmelzstreifen) am Ventil, am Fernsteuerungspunkt, und (falls nötig) in der Nähe der Schlauchanschlüsse.
Der Bedienungshebel des Ventils wird von Hand auf die in Abbildung 4 gezeigte Position gedreht. In dieser Position berührt der Ventilnocken soeben die Ventilspindel, und das Kabel kann am Fernsteuerungsgriff angebracht werden. Anschließend ist zu prüfen, ob das Ventil sich richtig schließt und ob der Bedienungshebel in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Das Kabel sollte etwas Durchhang haben.
Typ P312 – Falls der pneumatische Zylinder nicht werksseitig installiert wurde (C404A32), ist der Kabel­Bedienungshebel durch Austreiben des Spannstifts auszubauen. Anschließend werden die vier Kopfschrauben und die Abdeckung entfernt. Der Ring wird wie veranschaulicht an der Flanschwelle befestigt, und Halterung und Zylinder werden mittels der vier im Kit mitgelieferten Schrauben (siehe Abbildung 8) am Ventilgehäuse angebracht.
Typ P312 oder C404A32 muss mit mindestens 60 psig Druckluft oder Stickstoff betrieben werden; der maximale Zylinderdruck beträgt 250 psig. Bei Lastwagen mit Druckluftbremsen kann die Fisher-Ergänzungseinheit für Druckluftbetätigung zum Betrieb des Ventils verwendet werden. Siehe hierzu Formular MCK-1009 oder MCK-
1011. Bei P312-Leitungen von Großtanks siehe den Abschnitt über P312-Leitungen.
Typ P313 & P315 – Falls der manuelle P313- Bedienungshebel und Auslösemechanismus nicht werksseitig installiert wurden (C404M32), ist der Kabel­Bedienungshebel durch Austreiben des Spannstifts auszubauen. Anschließend werden die vier Kopfschrauben und die Abdeckung entfernt. Nach Befestigung des Rings an der Flanschwelle des Ventils sind die Halterung und der Mechanismus wie in Abbildung 9 gezeigt am Gehäuse anzuschrauben.
Die Installationsskizze in Abbildung 5 veranschaulicht die Installation des Fernsteuerungsgriffs Typ P315 an C404M32-Modellen. Zum Anschluss sind möglicherweise zwei P315 (siehe MC-331) und genügend Riemenscheiben nötig, um das Kabel vom Tank fernzuhalten. Um ordnungsgemäß zu funktionieren, muss das Kabel straff sein. Durch Ziehen des Griffs P315 kehrt der manuelle Bedienungshebel in die geschlossene Position zurück. Schmelzstreifen im P313 und P315 schmelzen durch Feuereinwirkung, so dass das Ventil sich schließen kann.
Zum manuellen Schließen des C404M32 wird der Hebel sicher ergriffen und nach unten gezogen. Gleichzeitig wird die am Auslösemechanismus angebrachte Kabelöse zurückgezogen, während der manuelle Hebel nach unten gezogen wird. Anschließend wird dem Hebel die Rückkehr in die obigen Position gestattet.
Da auf den Bedienungshebel eine starke Federkraft einwirkt, ist darauf zu achten, dass sich der Bediener nicht seinem Bewegungsbereich befindet, falls er in die geschlossene Position zurückschnellt. Ein Zurückschnellen des Hebels in die
Innenventile Typ C404-32
T11370
Abbildung 4. Kabelbefestigung Typ P314
geschlossene Position sollte nur in Notsituationen zugelassen werden, da wiederholtes Zurückschnellen das Ventil beschädigen und das Bedienpersonal verletzen könnte.
Überströmbegrenzungs-Funktion
Das Innenventil besitzt eine Strömungsbegrenzungsfunktion bzw. ein integriertes Überströmventil, welches sich schließt, wenn der Durchfluss einen von Fisher festgelegten Wert überschreitet. Wird das integrierte Fisher-Überströmventil auf einem Tanklaster oder Sattelschlepper installiert, bietet dies Schutz gegen das Ausströmen von Gefahrstoffen während des Entladens des Tanklasters oder Sattelschleppers, falls eine direkt mit dem Innenventil verbundene Pumpe oder Leitung vor dem ersten Ventil, der ersten Pumpe oder dem ersten Fitting stromabwärts des Innenventils abgerissen wird, vorausgesetzt, der Ladetankdruck erzeugt einen Durchfluss, der den Überströmwert des Ventils überschreitet.
Wenn das Innenventil an einem stationären Tank oder im dazugehörigen nachgelagerten Rohrsystem installiert ist, kann das integrierte Überströmventil gleichfalls vor dem ungewollten Freisetzen von Gefahrstoffen schützen, falls eine direkt mit dem Innenventil verbundene Pumpe oder Leitung vor dem ersten Ventil, der ersten Pumpe oder dem ersten Fitting stromabwärts des Innenventils abgerissen wird, vorausgesetzt, der Durchfluss des Produkts durch das Innenventil erreicht den von Fisher eingestellten Nennwert.
Verengungen im Ablasssystem des Tanklasters bzw. Sattelschleppers oder eines stationären Tanks (aufgrund von Pumpen, Rohr- und Schlauchlängen bzw. ­abmessungen, Verzweigungen, Rohrbögen, Reduzierungen des Rohrdurchmessers, oder einer Anzahl weiterer Einbauventile oder Fittings), niedriger Betriebsdruck aufgrund der Umgebungstemperatur, oder ein teilweise geschlossenes Ventil stromabwärts des Innenventils können den Durchfluss durch das Innenventil auf einen Wert absenken, der unterhalb des für die Betätigung des integrierten Überstromventils erforderlichen Wertes liegt. Deshalb darf die Überströmfunktion des Innenventils AUF KEINEN FALL als Schutz vor Ausströmen von Gefahrstoffen für den Fall verwendet werden, dass ein Schlauch oder eine Rohrleitung an einer Stelle im Ablasssystem abreißt, die sich
3
Innenventile Typ C404-32
FERNAUSLÖSEGRIFF TYP P315
T80137
KABEL KANN MIT KABELSCHUTZROHR ODER DURCH
VERWENDUNG VON RIEMENSCHEIBEN INSTALLIERT WERDEN.
Abbildung 5. Installationsskizze für Typ P315
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MCK-1171
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INNENVENTIL TYP C404M43
FERNAUSLÖSEGRIFF TYP P315
stromabwärts des ersten Ventils bzw. der ersten Pumpe oder des ersten Fittings stromabwärts vom Innenventil befindet.
Das Innenventil besitzt eine interne Ableitfunktion, um den Druck auszugleichen. Nach dem Schließen des integrierten Überströmventils muss die Leckage durch die Ableitung kontrolliert werden, damit keine Gefahrensituation entsteht. Aus diesem Grund muss das Bedienpersonal mit den Schließbedienungselementen des Innenventils vertraut sein und das Innenventil sofort nach dem Schließen des integrierten Überströmventils schließen.
Bei Nichtbeachtung dieser Warnung kann es zu einem Brand oder einer Explosion mit schweren Verletzungen und Sachschäden kommen.
Die DOT-Vorschrift über die passive Abschaltungsvorrichtung DOT-Vorschrift
49CFR§173.315(n)(2) - erfordert, dass bestimmte Ladetanks, die Propangas, wasserfreies Ammoniak oder andere unter Druck stehende Flüssiggase transportieren, über eine passive Notabschaltung verfügen müssen, die das Ausströmen des Produkts innerhalb von 20 Sekunden nach einem ungewollten, durch den völligen Abriss eines Zufuhrschlauchs verursachten Freisetzen ohne menschliche Einwirkung automatisch unterbricht. Die Ausführung jedes passiven Abschaltsystems muss von einem Design Certifying Engineer/Design­Zulassungsingenieur, (DCE) abgenommen werden, und alle zur Ausführung gehörigen Komponenten des Ablasssystems müssen in der DCE-Zulassung mit enthalten sein. Die DCE-Zulassung muss alle technischen Daten des ursprünglichen Herstellers der Komponenten berücksichtigen.
Im Falle von stromabwärts auftretenden Rissen bei Schläuchen oder Rohrleitungen beschränken eine Reihe von Betriebsbedingungen, die normalerweise beim Entladen auftreten, den Durchfluss durch das integrierte Überströmventil und machen dieses Ventil daher ungeeignet, als Mittel der passiven Abschaltung gemäß 49CFR§173.315(n)(2) zu fungieren. Zu diesen Variablen gehören Verengungen im Ablasssystem (aufgrund von Pumpen, Rohr- und Schlauchlängen bzw. -abmessungen, Verzweigungen, Rohrbögen, Reduzierungen des Rohrdurchmessers, oder einer Anzahl weiterer Einbauventile oder Fittings), niedriger Betriebsdruck
aufgrund der Umgebungstemperatur, oder ein teilweise geschlossenes Ventil stromabwärts des Überstromventils. Da im Fall eines Schlauchabrisses so viele Umstände den Durchfluss auf einen Wert unterhalb des zur Aktivierung des Überströmventils nötigen Durchflusses reduzieren können, dürfen die integrierte
Überströmfunktion der Innenventile Serie "C" oder die Überströmventile der "F"-Serie von Fisher nicht als das
gemäß 49CFR§173.315(n)(2) geforderte passive Abschaltgerät verwendet werden. Zudem kann ein Design-Zulassungsingenieur das integrierte
Überströmventil des Innenventils der "C"-Serie oder das Überströmventil der "F"-Serie von Fisher bei einer DCE-
Zulassung gemäß 49CFR§173.315(n)(2) nicht als Teil des Ablasssystems mit einbeziehen.
Die in die Innenventile der "C"-Serie integrierte Überströmfunktion oder die Überströmventile der "F"-Serie von Fisher DÜRFEN NICHT zur Erfüllung der Vorschrift bezüglich der passiven Abschaltungsvorrichtung nach 49CFR§173.315(n)(2) verwendet werden. Die in die Innenventile der "C"-Serie integrierte
Überströmfunktion oder die Überströmventile der "F"-Serie von Fisher
sind NICHT in eine DCE-Zulassung gemäß 49CFR§173.315(n)(2) mit aufzunehmen. Der Hersteller des Ladetanks muss eine andere Einrichtung installieren, welche die Vorschrift für eine passive Abschaltung gemäß 49CFR§173.315(n)(2) erfüllt.
Bei Nichtbeachtung dieser Warnung kann es im Fall einer ungewollten Freisetzung des Produkts während des Entladens zu einem Brand oder einer Explosion mit schweren Verletzungen und Sachschäden kommen.
Betrieb
Da C404-32 meist auf Sattelschleppern verwendet wird, beziehen sich folgende Schritte auf diese Einsatzart.
1. C400-Modelle auf Tanklastern und Sattelschleppern sollten während der Fahrt nie geöffnet sein. Wenn das Steuerungssystem nicht verriegelt ist, um dies zu verhindern, ist das Bedienungspersonal dafür verantwortlich, dass die Ventile geschlossen sind.
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