
Installationsanleitung
Deutsch - Mai 2002
Serie 133
Einführung
Die vorliegende Installationsanleitung enthält Anweisungen zu Installation, Inbetriebnahme und Einstellungsverfahren. Ein Exemplar
der Bedienungsanleitung erhalten Sie von Ihrer örtlichen FisherVerkaufsniederlassung oder Ihrem Verkaufsvertreter; es kann aber
auch im Internet unter www.FISHERregulators.com eingesehen
werden. Nähere Informationen finden Sie in:
Betriebsanleitung für Serie 133, Blatt 5007, D100270X012.
DGRL-Kategorie
Dieses Produkt darf in den folgenden Kategorien der
Druckgeräterichtlinie 97/23/EC als Sicherheitszubehör mit
Druckgeräten verwendet werden. Es darf ferner unter Beachtung
der SEP gemäß der folgenden Tabelle außerhalb der
Druckgeräterichtlinie eingesetzt werden.
ETIEWNNENEIROGETAKPYTSTIEKGISSÜLF
)hcni2(05NDI1
Technische Daten
Lieferbare Ausführungen
133H: Hochdruckausführung für Arbeitsdruckbereiche
zwischen 0,10 und 0,69 bar (1,5 bis 10 psig). In den Geräten
Typ 133H können auch die für 5 mbar bis 0,14 bar (2 inch
w.c. bis 2 psig) ausgelegten Federn des Typs 133L
eingesetzt werden. Der maximale Eingangsdruck bei
Betriebsbedingungen beträgt 4,1 bar (60 psig), der maximale
Eingangsdruck bei Störfällen 8,6 bar (125 psig).
133HP: Extra-Hochdruckausführung für Arbeitsdruckbereiche
zwischen 0,14 und 4,1 bar (2 bis 60 psig). Der maximale
Eingangsdruck bei Betriebsbedingungen beträgt 10 bar
(150 psig), der maximale Eingangsdruck bei Störfällen 10 bar
(150 psig).
133L: Niederdruckausführung für Arbeitsdruckbereiche
zwischen 5 mbar und 0,14 bar (2 inch w.c. bis 2 psig). Der
maximale Eingangsdruck bei Betriebsbedingungen beträgt
4,1 bar (60 psig), der maximale Eingangsdruck in bei
Störfällen 8,6 bar (125 psig).
133Z: Vakuum-Ausführung für Arbeitsdruckbereich
zwischen -2,5 und 10 mbar (-1 bis 4 inch w.c.). Der
maximale Eingangsdruck bei Betriebsbedingungen beträgt
1,4 bar (20 psig), der maximale Eingangsdruck bei Störfällen
8,6 bar (125 psig).
Anschlussarten
DN 50 (2 inch) – Grauguss NPT-Innengewinde, Grauguss
ANSI-Klasse 125 mit glattem Flansch, Stahl-NPT-Innengewinde
oder Stahlflansch der ANSI-Klasse 150 mit Dichtleiste
Ausgangsdruckbereiche(1)
Siehe Tabelle 1
Maximale Eingangs- und Ausgangsdrücke(1)
Siehe Tabelle 2
Grenzwertprüfungsdruck
Alle druckbeaufschlagten Teile der Armatur wurden geprüft
gemäß Richtlinie 97/23/EC - Anhang 1, Abschnitt 7.4
Temperaturbereiche(1)
-29 bis 66°C (-20 bis150°F)
Impulsleitungsanschluss
133H, 133L und 133Z: DN 20 (3/4 inch) NPT-
Innengewinde; der Anschluss wird direkt über dem
1. Die Druck-/Temperaturgrenzwerte in dieser Installationsanleitung sowie die
Grenzwerte aller anwendbaren Normen und Standards dürfen nicht überschritten werden.
Gehäuseauslass (Standardposition) oder bei
entsprechender Spezifizierung 90 Grad rechts oder links
von der Standardposition eingebaut.
133HP: DN 8 (1/4 NPT) Innengewindeanschluss direkt
über dem Gehäuseauslass
Installation
Regler dürfen nur von fachkundigem Personal
installiert oder gewartet werden. Regler müssen
in Übereinstimmung mit allen anwendbaren
internationalen Normen und Vorschriften und
gemäß der von Fisher bereitgestellten Anleitung
installiert, betrieben und instandgehalten werden.
Wenn aus dem Regler Fluide austreten oder im
System Leckstellen auftreten, müssen
Wartungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Wenn der Regler in diesen Fällen nicht sofort außer
Betrieb gesetzt wird, kann ein Gefahrenzustand
eintreten.
Wenn der Regler unter überhöhten Druck gesetzt
wird oder in einer Umgebung installiert wird, in
der die Betriebsbedingungen die im Abschnitt
„Technische Daten“ spezifizierten Grenzwerte
oder Druckstufen der angrenzenden
Rohrleitungen oder Rohranschlüsse
überschreiten können, kann dies zu Verletzungen,
Geräteschäden oder Leckagen aufgrund
austretender Fluide oder Bersten Druck tragender
Teile führen.
Um derartige Verletzungen oder Schäden zu
vermeiden und zu verhindern, dass die
Betriebsbedingungen die geltenden Grenzwerte
überschreiten, müssen (die von den
entsprechenden Normen, Bestimmungen oder
Richtlinien vorgeschriebenen) Druckentlastungsoder Druckbegrenzungsvorrichtungen
bereitgestellt werden.
Außerdem können mechanische Beschädigungen
des Reglers wegen des damit verbundenen
Austretens von Fluiden zu Verletzungen und
Sachschäden führen. Um solche Verletzungen und
Schäden zu vermeiden, ist der Regler an einem
sicheren Ort zu installieren.
Vor Einbau des Reglers alle Rohrleitungen reinigen und sicherstellen,
dass der Regler nicht beschädigt wurde und dass sich während des
Transports keine Fremdstoffe im Regler angesammelt haben. Das
Rohraußengewinde von NPT-Anschlüssen mit Rohrdichtungsmasse
bestreichen. Bei Flanschverbindungen geeignete Dichtungen
verwenden und zugelassene Rohrinstallations- und
Verschraubungspraktiken anwenden. Den Regler, sofern nichts
anderes angegeben ist, in der gewünschten Lage einbauen; es ist
jedoch sicherzustellen, dass der Durchfluss durch das
Reglergehäuse dem darauf befindlichen Flussrichtungspfeil entspricht.
Hinweis
Der Regler muss in jedem Fall so eingebaut werden, dass
die Atmungsöffnung im Federgehäuse jederzeit frei von
Verstopfungen ist. Bei Installationen im Freien muss der
Regler in sicherer Entfernung von jeglichem
Fahrzeugverkehr angebracht und so positioniert werden,
D100270XDEU
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Serie 133
dass kein Wasser, Eis und keine anderen
Fremdsubstanzen durch die Atmungsöffnung in das
Federgehäuse eindringen können. Ein Plazieren des
Reglers unter Dachüberhängen oder Fallrohren ist zu
vermeiden, und es ist sicherzustellen, dass er sich
jederzeit oberhalb der wahrscheinlichen Schneehöhe
befindet.
Überdruckschutz
Die empfohlenen maximalen Drücke sind auf dem Typenschild
des Reglers angegeben. Für den Fall, dass der tatsächliche
Eingangsdruck den maximalen Arbeitsnenndruck übersteigt, muss
ein Überdruckschutz bereitgestellt werden. Ein Überdruckschutz
sollte auch dann bereitgestellt werden, wenn der
Reglereingangsdruck den zulässigen Betriebsdruck
nachgeschalteter Geräte übersteigt.
Durch einen Betrieb des Reglers unterhalb der oberen
Druckgrenzwerte wird die Möglichkeit einer Beschädigung durch
externe Ursachen oder Verunreinigungen in der Leitung nicht
ausgeschlossen. Der Regler muss nach jedem Überdruckzustand
auf Beschädigungen inspiziert werden.
Inbetriebnahme
Wenn das abströmseitige System bereits von
einem anderen Regler oder einem manuellen Bypass unter Druck steht, müssen bei der
Inbetriebsetzung der Serie 133 zusätzliche
Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Der
Ausgang des Reglers darf keinesfalls
Druckwerten ausgesetzt werden, die den
Eingangsdruck übersteigen; dies kann eine
Beschädigung der Ausgleichsmembrane zur
Folge haben. Außerdem darf der Druck in der
Impulsleitung unter keinen Umständen den von
der Federeinstellung vorgegebenen Sollwert um
mehr als 0,21 bar (3 psig) übersteigen, da dies zu
einer Beschädigung des Ventilsitzes oder der
Membranteller führen kann.
Der Regler ist werkseitig auf den Mittelwert des Federbereichs
oder den angeforderten Druck eingestellt. Es kann also eine
anfängliche Einstellung des Reglers erforderlich sein, damit die
gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Nach Abschluss einer
ordnungsgemäßen Installation und nach der richtigen Einstellung
der Überströmventile, die Absperrventile vor und hinter dem
Regler langsam öffnen.
Einstellung
Zur Änderung des Sollwerte, die Verschlusskappe entfernen
oder die Gegenmutter lockern und die Stellschraube zum Erhöhen
des Sollwertes nach rechts bzw. zur Reduzierung des Sollwertes
nach links drehen. Den Sollwert während der Einstellung mit
einem Prüfmanometer kontrollieren. Zum Sichern der
gewünschten Einstellung die Verschlusskappe wieder anbringen
bzw. die Gegenmutter anziehen.
Außerbetriebnahme
Zur Vermeidung von Verletzungen bei plötzlicher
Druckentspannung den Regler vor jedem
gegen Druck absperren.
Ausbau
Tabelle 1. Sollwertbereiche der Baureihe 133
PYT
)1(
H331
)1(
PH331
)1(
dnu
L331
)2(
H331
)1(
Z331
rabm/rabgisp/.c.wsehcni
rab12.0sib01.0
rab43.0sib41.0
rab96.0sib43.0
rab43.0sib41.0
rab96.0sib43.0
rab4.1sib96.0
rab1.2sib4.1
rab8.2sib1.2
rab4.3sib8.2
rab1.4sib4.3
rabm01sib5
rabm51ot7.8
rabm4.22ot21
rabm8.44ot2.12
rabm07ot53
rab41.0ot50.0
rabm5.2sib5.2-.c.w.ni-1sib1-
rabm01sib0.c.w.ni-4sib0
.tkneseg).c.whcni3(rabm5,7.acmuZ331
.tuabegniesesuäheGsedblahrebotsibeirtnalletS
Teileliste
Kennzahl Beschreibung
1 Gehäuse
2 Sitzring
3 Belleville-Federscheibe
4 O-Ring
5 Käfig
6 Lager
7 Unteres Gehäuse
8A Federgehäuse
8B Klappenventilspindel
8C Untere Klappe
8D Obere Klappe
8E Bohrung (Sitz)
8F Schraube
8G Feder
8H Sieb
8J Sprengring
9 Verschlusskappe
10 Verschlusskappendichtung
11 Stellschraube
12 Feder
13 Federteller
14 Membranteller
15 Membrane
16 Membrantellerdichtung
17 Dichtungsscheibe
18 Spindel
19 O-Ring
20 Sechskantmutter
21 Membranteller
22 Membrane
23 Unterlegscheibe
24 Führungsbuchse
25 Spindelhülse
Kennzahl Beschreibung
26 E-Ring
27 Scherspannstift
28 Kegeleinheit
29 Impulsscheibe
30 Unterlegscheibe
31 Sechskantmutter
32 O-Ring
33 Stiftschraube
34 Gegenmutter
35 Kopfschraube
36 Sechskantmutter
39 Stellschraube
40 Druckscheibe
41 Oberer Federteller
42 Federsicherung
43 Kugel
44 Zugfeder
45 Haltering
46 Durchflussreduzierung
47 Justierschraube
49 Rohrnippel
50 Atmungsöffnung
51 Winkel mit Innen- und Außengewinde
52 Oberes Membrangehäuse
53 Kopfschraube
54 Adapter-O-Ring
55 Kopfschraube
56 Montagehalterung
57 Montagehalterungsdichtung
58 Sicherungsscheibe
59 Sechskant-Gegenmutter
60 Gehäuseadapter
61 Membranteller-O-Ring
62 Kopfschraube
HCIEREBKCURDSTIEBRA
gisp3sib5.1
gisp5sib2
gisp01sib5
gisp5sib2
gisp01sib5
gisp02sib01
gisp03sib02
gisp04sib03
gisp05sib04
gisp06sib05
.c.w.ni-4sib2
.c.w.ni-6sib5.3
.c.w.ni-9sib5
.c.w.ni-81sib5.8
.c.w.ni-82sib41
gisp2sib57.0
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relgeRrednneW.tednifebslietesuäheGsedblahrebolietsbeirtnalletSsadhcisssad
nedrew,tednifebesuäheGmedretnulietsbeirtnalletSsadhcisssad,tsituabegnieos
dnuH331pyTrüfdnu).c.whcni2(rabm5.acmuL331pyTrüfehcierebkcurDeid
6ella()gisp2sib.c.whcni2(rab41,0sibrabm5rüfeidH331pyTminneW.2
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2