Fisher Installation Guide: 1190 | Fisher Manuals & Guides

Installationsanleitung Deutsch - Mai 2002
Typ 1190
Einführung
Gebrauchshandbuch für Typ 1 190, Form 5307, D101644X012.
DGRL-Kategorie
Dieses Produkt darf in den folgenden Kategorien der Druckgeräterichtlinie 97/23/EC als Sicherheitszubehör mit Druckgeräten verwendet werden. Es darf ferner unter Beachtung der SEP gemäß der folgenden Tabelle außerhalb der Druckgeräterichtlinie eingesetzt werden.
ETIEWNNENEIROGETAKPYTSTIEKGISSÜLF
)hcni-1(52NDPES
)hcni-6,4,3,2(051,001,08,05NDII
1
Technische Daten
Nennweite und Anschlussart
Siehe Tabelle 1
Maximaler Eingangsdruck
28 bar (400 psig) bzw. Gehäusenenndruck (es gilt der jeweils niedrigere Wert). Der DN 150 (6 inch)­Hauptregler ist auf 19 bar (275 psig) begrenzt und der DN 200 x 150 (8 x 6 inch)-Hauptregler auf 16 bar (232 psig) für DGRL-Kategorie II.
Maximaler Eingangsdruck unter Betriebsbedingungen
13,8 bar (200 psig) oder 20,7 bar (300 psig) mit einem Regelgerät vom Typ 95H aus Stahl oder Edelstahl
Maximaler Ausgangs- (Gehäuse-) Druck
5,2 bar (75 psig)
Sollwertdruckbereiche
Siehe Tabelle 2
Maximale und minimale Differenzdrücke
Siehe Tabelle 3
Grenzwertprüfungsdruck
Alle druckbeaufschlagten Teile der Armatur wurden geprüft gemäß Richtlinie 97/23/EC - Anhang 1, Abschnitt 7.4
Maximale Temperaturbereiche
Nitril: –20° bis 150°F (–29° bis 66°C) Fluorelastomer: 0 bis 300°F (–18° bis 149°C), außer
wenn Wassertemperatur auf 0 bis 180°F (–18° bis 82°C) begrenzt ist
Ethylen-Propylen: –20° bis 300°F (–29° bis 149°C) Perfluorelastomer: –20° bis 300°F (–29° bis 149°C)
1. Die Druck-/T emperaturgrenzwerte in dieser Installationsanleitung sowie die Grenzwerte aller anwendbaren Normen und Standards dürfen nicht überschritten werden.
(1)
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Installation
Regelgeräte dürfen nur von fachkundigem Personal installiert oder gewartet werden. Regelgeräte müssen in Übereinstimmung mit allen anwendbaren internationalen Normen und Vorschrif ten und gemäß der von Fisher bereitgestellten Anleitung installiert, betrieben und instandgehalten werden.
Wenn aus dem Regelgeräte Fluide austreten oder im System Leckagen auftreten, müssen Wartungsmaßnahmen durchgeführt werden. Wenn das Regelgerät in diesen Fällen nicht sofort außer Betrieb gesetzt wird, kann ein Gefahrenzustand eintreten.
Wenn das Regelgerät unter überhöhten Druck gesetzt wird oder in einer Umgebung installiert wird, in der die Betriebsbedingungen die im Abschnitt „Technische Daten“ spezifizierten maximalen Drücke oder jegliche Druckstufen der angrenzenden Rohrleitungen oder Rohranschlüsse überschreiten können, kann dies zu Verletzungen, Geräteschäden oder Leckagen aufgrund austretender Fluide oder eines Berstens druckftragender T eile führen.
Um derartige V erletzungen oder Schäden zu vermeiden und zu verhindern, dass die Betriebsbedingungen die geltenden Grenzwerte überschreiten, müssen (die von den entsprechenden Normen, Bestimmungen oder Standards vorgeschriebenen) Druckentlastungs- oder Druckbegrenzungsvorrichtungen bereitgestellt werden.
Außerdem können physische Beschädigungen des Regelgerätes wegen des damit verbundenen Austretens von Fluiden zu Verletzungen und Sachschäden führen. Um solche Verletzungen und Schäden zu vermeiden, ist das Regelgerät an einem sicheren Ort zu installieren.
Vor Einbau des Regelgerätes alle Rohrleitungen reinigen und sicherstellen, dass das Regelgerät nicht beschädigt wurde und dass sich während des Transports keine Fremdstoffe im Regelgerät angesammelt haben. Das Rohraußengewinde von NPT-Anschlüssen mit Rohrdichtungsmasse bestreichen. Bei Flanschverbindungen geeignete Dichtungen verwenden und zugelassene Rohrinstallations- und Verschraubungspraktiken anwenden. Das Regelgerät, sofern nichts anderes angegeben ist, in der gewünschten Position einbauen; es ist jedoch sicherzustellen, dass der Durchfluss durch den Reglerkörper dem darauf befindlichen Flussrichtungspfeil entspricht.
Hinweis
Das Regelgerät muss in jedem Fall so eingebaut werden, dass die Atmungsöffnung im Federgehäuse jederzeit frei von Verstopfungen ist. Bei Installationen im Freien muss das Regelgerät in sicherer Entfernung
T abelle 1. Nennweiten und Anschlussarten
)hcni(ND,ETIEWNNENSSUGUARG LHATSLEDEREDOSSUGLHATS
)2(05,)1(52 FR052essalKredoFF521essalK,TPN
)6(051,)4(001,)3(08 FR052essalKredoFF521essalK
)6x8(051x002---
www.FISHERregulators.com
04/52/61NPredoEWS,EWB
04/52/61NP
04/52/61NP
,FR006essalK,FR003essalK,FR051essalK,PSB,TPN
redoEWB,FR006essalK,FR003essalK,FR051essalK
redoEWB,FR006essalK,FR003essalK,FR051essalK
D101644XDEU
Typ 1190
von jeglichem Fahrzeugverkehr angebracht und so positioniert werden, dass kein Wasser, Eis und keine anderen Fremdsubstanzen durch die Atmungsöffnung in das Federgehäuse eindringen können. Ein Plazieren des Regelgerätes unter Dachüberhängen oder Fallrohren ist zu vermeiden, und es ist sicherzustellen, dass er sich jederzeit oberhalb der wahrscheinlichen Schneehöhe befindet.
Überdruckschutz
Die empfohlenen Überdruckgrenzwerte sind auf dem Typenschild des Regelgerätes eingeprägt. Für den Fall, dass der tatsächliche Eingangsdruck den maximalen Eingangsdruck übersteigt, muss ein Überdruckschutz bereitgestellt werden. Ein Überdruckschutz sollte auch dann bereitgestellt werden, wenn der Reglereingangsdruck die Druckstufe nachgeschalteter Geräte übersteigt.
Durch einen Betrieb des Regelgerätes unterhalb der oberen Druckgrenzwerte wird die Möglichkeit einer Beschädigung durch externe Schadensquellen oder Verunreinigungen in der Leitung nicht ausgeschlossen. Das Regelgerät muss nach jedem Überdruckzustand auf Beschädigungen inspiziert werden.
Inbetriebnahme
Das Regelgerät ist werkseitig auf den Mittelwert des Federbereiches oder den angeforderten Druck eingestellt. Es kann also eine anfängliche Einstellung des Regelgerätes erforderlich sein, damit die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Nach Abschluss einer ordnungsgemäßen Installa­tion und nach der richtigen Einstellung der Überströmventile die vor- und nachgeschalteten Absperrventile langsam öffnen.
Einstellung
Zum Ändern des Sollwertes die Verschlusskappe entfernen oder die Gegenmutter lockern und die Stellschraube zum Erhöhen des Sollwertes nach rechts bzw. zur Reduzierung des Sollwertes nach links drehen. Den Sollwert während der Einstellung mit einem Prüfmanometer kontrollieren. Zum Sichern der gewünschten Einstellung die Verschlusskappe wieder anbringen bzw. die Gegenmutter anziehen.
Außerbetriebnahme
Zur Vermeidung von Verletzungen bei einer plötzlichen Druckentspannung das Regelgerät vor jedem Ausbau gegen jeglichen Druck isolieren.
T abelle 2. Sollwert druckbereiche
)1(
HCIEREBTREWLLOS
rabm6sib6,0 rabm71sib5 rabm04sib21
rab90,0sib430,0 rab71,0sib80,0 rab13,0sib71,0 rab84,0sib13,0
.driwtuabegnie
).c.whcni5.2sib52.0(
).c.whcni7sib2(
).c.whcni61sib5(
)gisp2.1sib5.0( )gisp5.2sib1.1( )gisp5.4sib5.2( )gisp0.7sib5.4(
esuähegredeFmednegieznetnuhcantimlitnevtoliPsadssad,fuaradthurebhciereB.1
.nednewrev)C°61(F°06retnunovrutarepmetnarbmeMrenieiebremotsaleroulFnieK.2
T abelle 3. Max. und min. Differenzdrücke für die gewählte Hauptreglerfeder
,ETIEWNNEN
)HCNI(ND
)1(52
)2(05
)3(08
)4(001
)6(051
)6x8(051x002
REMMUNELIETREDEF
EBRAF-DNU
nürG,210X7869A41)06(1,4)5.3(42,0)5.2(71,0)1(960,0 ualB,210X0869A41)521(6,83,0)5(4)4(82,0)5.1(01,0
toR,210X9769A41
bleG,210X8676A41)02(4,1---)2(41,0)1(960,0 nürG,210X6266A41)06(1,42,0)4(8)3(12,0)5.1(01,0 ualB,210X7266A41)521(6,84,0)6(2)5(43,0)2(41,0
toR,210X8266A41
bleG,210X1776A41)02(4,1---)5.2(71,0)1(960,0 nürG,210X9266A41)06(1,43,0)5(4)4(82,0)2(41,0 ualB,210X0366A41)521(6,85,0)8(5)6(24,0)5.2(71,0
toR,210X1366A41
bleG,210X0776A41)02(4,1---)5.3(42,0)3.1(90,0 nürG,210X2366A41)06(1,46,0)01(9)5(43,0)5.2(71,0 ualB,210X3366A41)521(6,89,0)31(0)8(55,0)3(12,0
toR,210X4366A41
bleG,210X3522A51)02(4,1---)6(14,0)2.2(51,0 nürG,210X6869A41)06(1,49,0)31(0)5.9(66,0)4(82,0 ualB,210X5869A41)521(6,8,1)91(3)41(79,0)6(24,0
toR,210X5162A51
REGISSÄLUZ.XAM
,KCURDZNEREFFID
)GISP(rab
-esuäheG.wzb)004(6,72 redtligse(eznergsgnutsieL
)treWeregirdeinsliewej
-esuäheG.wzb)004(6,72 redtligse(eznergsgnutsieL
)treWeregirdeinsliewej
-esuäheG.wzb)004(6,72 redtligse(eznergsgnutsieL
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)1(
)treWeregirdeinsliewej
)GISP(rab
,KCURDZNEREFFID.NIMREHCILREDROFREBUHLLOVRÜF
03eßörG,beirtnalletS04eßörG,beirtnalletS07eßörG,beirtnalletS
4,0)7(8)5(43,0)5.2(71,0
7,0)11(6)01(96,0)3(12,0
9,0)41(7)11(67,0)4(82,0
,1)22(5)31(09,0)5(43,0
---)91(3,1)8(55,0
.IIeirogetaK-LRGDrüf)gisp232(rab61fualitnevtpuaH-)hcni6x8(051x002NDsaddnutznergeb)gisp572(rab91fuatsilitnevtpuaH-)hcni6(051NDsaD.1
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