Fisher Fisher Elektronische Stellungsrückmelder 4200 (Fisher 4200 Electronic Position Transmitters) (German) Manuals & Guides [de]

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Betriebsanleitung
D200354X0DE
Stellungsrückmelder 4200
Oktober 2021
Fisher™ Elektronische Stellungsrückmelder 4200
Inhalt
Einführung 2........................................
Umfang des Handbuchs 2...........................
Beschreibung 2....................................
Schulungsprogramme 5.............................
Installation 6........................................
Explosionsschutz-Zulassungen und besondere
Anweisungen für die sichere Anwendung und
Installation in explosionsgefährdeten Bereichen 6.....
Mechanische Anschlüsse 7...........................
Montage an Hubantrieben 7.....................
Montage an Drehantrieben 8.....................
Montage an Fisher Langhubantrieben
585C und 470-16 8..........................
Montage an Fisher Langhubantrieben
585CLS und 490 9...........................
Elektrische Anschlüsse 10............................
Kabelschutzrohr 10.............................
Feldverdrahtung 10.............................
Justierung des Potentiometers 13.....................
Direkte oder umgekehrte Wirkungsweise 14............
Betrieb 15..........................................
Vorausgehende Betrachtungen 15....................
Zustände und Bedingungen von
Stellungsumformer und Positionsschaltern 15....
Normaler Betrieb 16................................
Einstellung 17.......................................
Erforderliche Testgeräte 18..........................
Testanschlüsse an der
Feldverdrahtungskammer 19......................
Einstellung von Nullpunkt und Bereich
des Umformerkreises 20..........................
Einstellung der Hoch- und
Tief-Positionsschalter 20..........................
Einstellung des Hoch-Positionsschalters 21.........
Einstellung der Totzone des
Hoch-Positionsschalters 21....................
Einstellung des Tief-Positionsschalters 21..........
Einstellung der Totzone des
Tief-Positionsschalters 22.....................
Abschalten des Positionsschalterkreises 22.............
Abbildung 1. Typische Fisher Stellungsrückmelder 4200
W4273-1
MONTAGE AN EINEN
HUBANTRIEB
Funktionsprinzip 22..................................
Umformerkreis 23..................................
Positionsschalterkreis 24............................
Wartung 25........................................
Fehlersuchverfahren 26.............................
Umformerkreis 26..............................
Positionsschalterkreis 26........................
Bestellung von Ersatzteilen 31.........................
Bauteilsatz 31.......................................
Stückliste 32........................................
W4274-1
MONTAGE AN EINEN
DREHANTRIEB
www.Fisher.com
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Stellungsrückmelder 4200
Oktober 2021
Betriebsanleitung
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Einführung
Umfang des Handbuchs
Diese Betriebsanleitung enthält Informationen über die Installation, Bedienung, Einstellung und Wartung von elektronischen Stellungsrückmeldern 4200 von Fisher sowie zur Bestellung von Einzelteilen für diese Stellungsrückmelder (Abbildung 1). Informationen über Antrieb und Ventil sind in separaten Betriebsanleitungen enthalten.
Die elektronischen Stellungsrückmelder 4200 dürfen nur von Personen eingebaut, bedient oder gewartet werden, die in Bezug auf die Installation, Bedienung und Wartung von Ventilen, Antrieben und Zubehör umfassend geschult wurden und darin qualifiziert sind. Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, ist es erforderlich, diese Betriebsanleitung gründlich zu lesen. Alle Anweisungen, insbesondere Sicherheitsvorkehrungen und Warnhinweise, sind strikt zu befolgen. Bei Fragen zu Anweisungen in diesem Handbuch Kontakt mit dem zuständigen Emerson Vertriebsbüro
Beschreibung
Die elektronischen Stellungsrückmelder 4200 vereinen das von Fisher bei der Entwicklung und Herstellung praxiserprobter elektronischer und mechanischer Produkte erworbene Fachwissen in einem vielseitigen, präzisen Instrument. Die Stellungsrückmelder erfassen die Position eines Hubantriebs, Drehantriebs, Ausblasventils, Dämpfungselements oder eines anderen Geräts und senden ein Standard-Ausgangssignal (4-20 mA) an ein Anzeigegerät, ein Prozessleitsystem oder eine speicherprogrammierbare Steuerung. Stellungsrückmelder 4200 sind als reine Stellungsumformer, als Stellungsumformer mit integrierten Hoch- und Tief-Positionsschaltern oder nur mit Hoch- und Tief-Positionsschaltern lieferbar. Die Art des Stellungsrückmelders kann anhand des Typenschilds ermittelt werden. Die verfügbaren Ausgangs- und Hubbereiche des Stellungsrückmelders können mit Hilfe der Typnummer und der Tabelle 2 bestimmt werden.
aufnehmen.
Bei Montage des Stellungsrückmelders wird die Potentiometerwelle (Abbildung 2) mechanisch mit einem Gerät verbunden, um dessen mechanische Bewegung zu erfassen. Mit Ausnahme des Stellungsrückmelders 4215 verwenden alle anderen Typen nur ein Potentiometer für den Positionseingang. Der Stellungsrückmelder 4215 verwendet zwei Potentiometer, die an der gleichen Welle montiert sind. Diese Ausführung ermöglicht die Verwendung separater Potentiometer für den Umformer- und Positionsschalterkreis und bietet eine zusätzliche elektrische Trennung. Bei Langhub-Anwendungen erkennt ein über einen Hubwandler verbundenes Multiturn-Potentiometer die lineare Bewegung der Antriebsspindel oder eines anderen Geräts.
Abbildung 2. Abmessungen des Stellungsrückmelders
51
(2,00)
51
(2,00)
ANSICHT VON UNTEN
19A7968-E B1910-4
KABELEINFÜHRUNG 1/2 NPT (BEIDSEITIG)
5/16-18UNC 13 (0,53) TIEF
KAPPE (BEIDSEITIG)
6 (0,25) DURCHM.
102
(4,00)
67
(2,62)
ENDANSICHT
UMFORMERKAMMER
159
(6,25)
102
(4,00)
35
(1,38)
75
21
(0,81)
254 mm (10 ZOLL) ABSTAND FÜR WARTUNGSARBEITEN LASSEN (BEIDSEITIG)
(3,00)
67
(2,62)
SEITENANSICHT
FELDVERDRAHTUNGSKAMMER
POTENTIOMETERWELLE
mm
(ZOLL)
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Betriebsanleitung
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Tabelle 1. Technische Daten
Stellungsrückmelder 4200
Oktober 2021
Lieferbare Konfigurationen
Siehe Tabelle 2
Eingangssignal
Quelle: Einzelnes Potentiometer ist Standard; Ausführung mit zwei Potentiometern ist nur für den 4215 lieferbar. Nullpunkt- und Bereichsgrenzen sind in Tabelle 3 angegeben
Ausgangssignal
Bereich: 4-20 mA DC Ausgang der Stellungsrückmelder (4210, 4211, 4215, 4220 und 4221)
Lastimpedanz (nur Stellungsumformer): Siehe Abbildung 3 Max. Ausgangsstrom: 30 mA DC Schalter: EIN/AUS-Zustand des Hoch- und
Tief-Positionsschaltrelais (einpoliger Umschalter)
Erforderliche Stromversorgung
Stellungsrückmelder-
Anschlussspannung (VDC)
Minimum Maximum
Nur Stellungs­umformer
Positionsschalter mit Stellungs­umformer
Positionsschalter ohne Stellungs­umformer
1. Die Werte geben die erforderliche Mindeststromversorgung an.
11 30 max. 20
20 30 max. 80
20 30 max. 50
Erforderlicher
1
Strom
(mA)
Empfohlene Versorgungsspannung
24 Volt nominal
Positionsschaltrelais
Typ: Zwei einpolige Umschaltrelais (SPDT) Nennstrom: Die Relaiskontakte sind für 5 A bei 30 Volt oder
120 Volt AC (ohmsche Last) ausgelegt Nutzungsdauer: 100.000 Betriebszyklen bei Nennlast oder
50.000 Betriebszyklen bei einem typischen Einschaltstrom von 10 A mit 120 Volt AC Lampe oder Motorlast
Referenzgenauigkeit
±1 % des Ausgangsbereiches. Einschließlich der kombinierten Einflüsse von Hysterese, Linearität und Totzone
Reproduzierbarkeit
±0,25 % des Bereiches
Betriebseinflüsse
Umgebungstemperatur: Bei einer Umgebungstemperaturänderung von 38 _C (100 _F) unter normalen Betriebsbedingungen beträgt die maximale Nullpunktverschiebung ±0,5 %; die maximale Bereichsverschiebung beträgt ±0,75 % des Bereiches
Versorgungsspannung: Bei einer Schwankung der Betriebsspannung an den Anschlussklemmen zwischen 11 und 30 Volt ändert sich das Ausgangssignal um weniger als ±0,1 %
Elektromagnetische Verträglichkeit für 4211 und 4221:
Entspricht EN 61326‐1:2013 Störfestigkeit - Industrieeinsatz gemäß Tabelle 2 der Norm EN 61326-1. Das Störfestigkeitsverhalten ist in Tabelle 4 unten dargestellt. Emissionswerte - Klasse A ISM-Geräteauslegung: Group 1, Class A
Betriebsbedingungen
Bezugswert
für den
Normal-
bereich
25 _C
(77 _F)
Bedingung
Umgebungs temperatur
Relative Umgebungs feuchte
Normaler und
Betriebs-
bereich
-40 bis 71 _C
(-40 bis 160 _F)
10 bis 95 % 10 bis 95 % 40 %
Transport-
und
Lagerbereich
-50 bis 80 _C
(-60 bis 180 _F)
Montage
Das Gerät kann an den Antrieb von Hub- oder Drehstellventilen sowie an andere Geräte montiert werden
Elektrische Klassifizierung
CSA - Eigensicherheit, Ex-Schutz, Staub-Ex-Schutz FM - Eigensicherheit, Ex-Schutz, Staub-Ex-Schutz, keine Funken erzeugend
ATEX - Eigensicherheit, Typ n, Staub, druckfeste Kapselung IECEx - Eigensicherheit, Typ n, Staub, druckfeste Kapselung
Weitere Klassifizierungen/Zertifizierungen
CUTR - Customs Union Technical Regulations (Russland, Kasachstan, Belarus und Armenien)
KTL - Korea Testing Laboratory (Südkorea) NEPSI - National Supervision and Inspection Centre for
Explosion Protection and Safety of Instrumentation (China) PESO - Petroleum and Explosives Safety Organization
(Indien)
Weitere Informationen bzgl. Klassifizierung/Zertifizierung sind bei Ihrem Emerson Vertriebsbüro
erhältlich.
Gehäuse
NEMA 4X; CSA-Schutzart 4X; IP66
Ungefähres Gewicht
Stellungsrückmelder ohne Montagehalterung: 1,8 kg (4 lb)
HINWEIS: Spezielle Gerätebegriffe sind im ANSI/ISA-Standard 51.1 Process Instrument Terminology definiert.
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Stellungsrückmelder 4200
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Tabelle 2. Lieferbare Konfigurationen für die Fisher Serie 4200
TYP NR.
4210 4211 4212 4215
4220 4221 4222
1. Nullpunkt- und Bereichsgrenzen sind in Tabelle 3 angegeben.
STELLUNGS­UMFORMER
X X
- - ­X
X X
- - -
ELEKTRISCHE
POSITIONSSCHALTER
X
- - ­X X
X
- - ­X
Standardhub bis
105 mm
(bis 4,125 Zoll)
- - -
- - -
- - -
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HUBLÄNGE
(1)
X X X X
Langhub bis 610 mm
(bis 24 Zoll)
- - -
- - -
- - -
- - -
(1)
X X X
ZWEI
POTENTIOMETER
- - -
- - -
- - ­X
- - -
- - -
- - -
Tabelle 3. Nullpunkt- und Bereichsgrenzen
DREHUNG DER
POTENTIOMETERWELLE
TYP NR.
Nullstellung
4210 4211 4212 4215
4220 4221
0 bis 884 150 884
4222
1. Unter Nullstellung ist angegeben, in welchem Bereich der Nullpunkt des Stellungsumformers eingestellt werden kann. Unter Bereich ist angegeben, auf welchen Spindelhub oder Wellendrehwinkel der Bereich des Stellungsumformers einstellbar ist. Beispiel: Eine Nullstellung von 45 Grad und ein Bereich von 15 Grad bedeuten, dass der Ausgang des Stellungsumformers nach Drehung der Welle um 45 Grad 4 mA DC beträgt. Der Ausgang erhöht sich anschließend von 4 mA DC auf 20 mA DC, wenn sich die Welle von 45 auf 60 Grad dreht.
2. Die Lage der Anschlüsse ist in Abbildungen 15, 22 und 23 dargestellt.
IN GRAD
Bereich
Min. Max. Min. Max. Min. Max.
0 bis 90 15 90
(1)
HUBLÄNGE DES HUBANTRIEBS
ANSCHLUSS
(2)
Nullstellung
mm Zoll
Bereich
Nullstellung
1 0 bis 51 8 51 0 bis 2 0,315 2
2 0 bis 105 17 105 0 bis 4,125 0,670 4,125
12-Zoll-Transducer 0 bis 305 105 305 0 bis 12 4,125 12
24-Zoll-Transducer 0 bis 610 305 610 0 bis 24 12 24
Abbildung 3. Stromversorgungs-Nennwerte
1000
750
650
Bereich
500
250
LASTIMPEDANZ (OHM)
VERSORGUNGSSPANNUNG (VOLT)
A6765
4
BETRIEBSBEREICH
0
0
10
11
24
MAXIMALE ANSCHLUSS-
3020
SPANNUNG DES STELLUNGSRÜCKMELDERS
NENNVERSORGUNGSSPANNUNG
MINDEST-ANSCHLUSSSPANNUNG DES STELLUNGSRÜCKMELDERS
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Stellungsrückmelder 4200
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Tabelle 4. Fisher 4211 und 4221 Stellungsrückmelder - Zusammenfassung der EMV-Ergebnisse - Störfestigkeit
Messpunkt Symptom Basis-Standard Teststufe
Elektrostatische Entladung IEC 61000-4-2
Gehäuse
E/A-Signal/
Regelung
Grenzwert = ±1 % des Bereiches
1. A = Keine Beeinträchtigung während des Tests. B = Zeitweilige Beeinträchtigung während des Tests, jedoch selbsttätige Wiederherstellung des Verhaltens.
Abgestrahltes elektromagnetisches Feld
Magnetfeld bei Nennfrequenz der Versorgungsspannung
Burst (schnelle transiente Störgrößen)
Spannungsstoß IEC 61000-4-5 1 kV (jeweils nur Leitung gegen Erde) B
Leitungsgeführte HF IEC 61000-4-6
IEC 61000-4-3
IEC 61000-4-8 60 A/m bei 50 Hz A
IEC 61000-4-4 1 kV A
4 kV Kontakt 8 kV Luft
80 bis 1000 MHz bei 10 V/m mit 1 kHz AM bei 80 % 1400 bis 2000 MHz bei 3 V/m mit 1 kHz AM bei 80 % 2000 bis 2700 MHz bei 1 V/m mit 1 kHz AM bei 80 %
150 kHz bis 80 MHz bei 3 Vrms 1 kHz AM bei 80 %
Bei Geräten mit Positionsschaltern kann das Hoch-Positionsschaltrelais auf einen beliebigen Punkt des Hubweges eingestellt werden. Das Tief-Positionsschaltrelais kann auf einen Abstand von nur 1/20 des Hubweges vom Schaltpunkt des Hoch-Positions­schaltrelais entfernt eingestellt werden. Bei einem Spannungsausfall werden beide Relais des Positionsschalters entregt und zeigen damit den Stromausfall des Stellungsrückmelders an.
Verhaltens-
kriterien
A
A
A
(1)
Technische Daten
Die technischen Daten der Stellungsrückmelder 4200 sind in Tabelle 1 aufgeführt.
WARNUNG
Dieses Produkt ist für einen speziellen Strombereich, Temperaturbereich und andere Einsatzbedingungen vorgesehen. Die Anwendung unter anderen Strom-, Temperatur- und Einsatzbedingungen kann zu einem Funktionsfehler des Produktes, zu Sachschäden oder zu Personenschäden führen.
Schulungsprogramme
Wenden Sie sich bitte zwecks Informationen über angebotene Kurse zu elektronischen Stellungsrückmeldern 4200 und zu einer Vielzahl anderer Produkte an:
Emerson Automation Solutions Educational Services - Registration Telefon: 1-641-754-3771 oder 1-800-338-8158 E-Mail: education@emerson.com emerson.com/fishervalvetraining
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Stellungsrückmelder 4200
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Betriebsanleitung
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Installation
WARNUNG
Zur Vermeidung von Personen- oder Sachschäden bei der Installation stets Schutzkleidung und Augenschutz tragen. Mit dem Verfahrens- oder Sicherheitsingenieur abklären, ob zum Schutz gegen Prozessmedien weitere Maßnahmen zu
ergreifen sind. Bei Einbau in eine vorhandene Anlage auch die WARNUNG am Beginn des Abschnitts Wartung in dieser Betriebsanleitung
beachten.
Wenn ein Stellungsrückmelder 4200 zusammen mit einem Antrieb bestellt wird, montiert der Hersteller den Stellungsrückmelder und stellt Nullpunkt und Bereich entsprechend dem bei der Bestellung angegebenen Hub ein. Die Feldverdrahtungskabel wie unter Elektrische Anschlüsse angegeben anschließen und die Feineinstellung des Stellungsrückmelders entsprechend der Anwendung durchführen. Das Zubehör gemäß der Anweisungen in der Betriebsanleitung von Antrieb und Ventil montieren.
Wenn der Stellungsrückmelder separat bestellt oder für Wartungsarbeiten abgebaut wurde, die entsprechenden Schritte der Verfahren unter Mechanische Anschlüsse, Elektrische Anschlüsse, Justierung des Potentiometers und Einstellung ausführen.
Der Stellungsrückmelder kann in vier verschiedenen Positionen montiert werden. Den Stellungsrückmelder je nach Anwendungsanforderungen vertikal oder horizontal montieren. Beispiele für die Montage an typischen Antrieben sind in Abbildungen 15 bis 23 zu finden.
Zur Erleichterung der Installation und des Verständnisses des allgemeinen Aufbaus des Stellungsrückmelders die Abbildung 2 zu Rate ziehen, aus der die Lage der Umformer- und Feldverdrahtungskammern ersichtlich ist. Die Umformerkammer enthält eine Leiterplatte mit dem Umformer- und/oder Positionsschalterkreis, die zugehörige Verdrahtung, die Einstellpotentiometer und das Potentiometer, das die Position erfasst. Die Abdeckung von der Umformerkammer abnehmen, um Zugang zu dieser Kammer zu erhalten. Dabei muss die Stellschraube (Pos. 106) vor dem Abnehmen der Abdeckung gelöst werden. Die Umformerkammer ist neben dem Symbol
Mit Ausnahme der Stellungsrückmelder 4211 bzw. 4221 enthält die Feldverdrahtungskammer eine Leiterplatte mit den Klemmenblöcken (Abbildung 4) für den Anschluss der Feldverdrahtung und zugehörigen Kabel. Die Kammer enthält außerdem die Positionsschaltrelais, die auf der Leiterplatte montiert sind. Die Kappe neben den Symbolen + und - am Gehäuse entfernen, um Zugriff auf die Feldverdrahtungskammer zu erhalten. Dabei muss die Stellschraube (Pos. 106) vor dem Abnehmen der Abdeckung gelöst werden.
Bei einem Stellungsrückmelder 4211 oder 4221 ohne Positionsschalterkreise enthält die Feldverdrahtungskammer eine Barrieren-Klemmenleiste für den Anschluss der Feldverdrahtung des Stellungsumformers (Abbildung 4).
Die Lage der Kabeleinführungen in der Feldverdrahtungskammer ist in Abbildung 2 dargestellt. Für die Verlegung der Verdrahtung von Stellungsumformer und/oder Positionsschalter in das Gehäuse sind zwei Kabeleinführungen verfügbar. Die nicht verwendete Kabeleinführung nach Abschluss der Installation des Stellungsrückmelders verschließen. Beim Anbau des Stellungsrückmelders ausreichend Abstand lassen, damit die Abdeckungen für Wartungsarbeiten und Verdrahtungsanschlüsse abgenommen werden können. In Abbildung 2 sind außerdem die wichtigsten Außenabmessungen des Stellungsrückmelders dargestellt.
auf dem Gehäuse zu finden.
Explosionsschutz-Zulassungen und besondere Anweisungen für die sichere Anwendung und Installation in explosionsgefährdeten Bereichen
Zulassungsinformationen sind in den folgenden Ergänzungen zur Betriebsanleitung zu finden.
D Explosionsschutz-Zulassungen gemäß CSA − Fisher Elektronische Stellungsrückmelder 4200 (D104308X012
D Explosionsschutz-Zulassungen gemäß FM − Fisher Elektronische Stellungsrückmelder 4200 (D104309X012
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)
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Betriebsanleitung
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D Explosionsschutz-Zulassungen gemäß ATEX − Fisher Elektronische Stellungsrückmelder 4200 (D104310X012)
Stellungsrückmelder 4200
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D Explosionsschutz-Zulassungen gemäß IECEx − Fisher Elektronische Stellungsrückmelder 4200 (D104311X012
Alle Dokumente sind bei Ihrem Emerson Vertriebsbüro Zulassungs-/Zertifizierungsinformationen erhalten Sie von Ihrem zuständigen Emerson Vertriebsbüro.
oder unter www.Fisher.com erhältlich. Alle anderen
)
Mechanische Anschlüsse
Montage an Hubantrieben; Stellungsrückmelder 4210, 4211, 4212 und 4215
Die folgenden allgemeinen Verfahren sowie Abbildungen 15, 16, 17 und 18 verwenden, um den Stellungsrückmelder an Hubantriebe mit einem Standardhub von maximal 105 mm (4,125 Zoll) zu montieren.
Die Positionsnummern für dieses Beispiel sind in Abbildung 15 zu finden.
1. Den Stellungsrückmelder mit zwei Kopfschrauben (Pos. 32) an die Montageplatte (Pos. 21) anschrauben.
2. Spindelschloss-Adapter und Distanzstück (Pos. 34 and 39) an das Spindelschloss der Antriebsspindel anschrauben. Die Spindelschloss-Kopfschrauben durch die beiden Kopfschrauben (Pos. 35) ersetzen, die im Lieferumfang des Spindelschloss-Adapters enthalten sind.
3. Falls erforderlich das entsprechende Verfahren in der Betriebsanleitung des Antriebs zu Rate ziehen, um die Antriebsspindel mit der Ventilspindel zu verbinden.
4. Die Spindel-Anbauplatte (Pos. 33) mit zwei Kopfschrauben (Pos. 37) am Spindelschloss-Adapter (Pos. 34) befestigen; die Schrauben dabei in den Schlitzen der Spindel-Anbauplatte zentrieren. Die Kopfschrauben leicht anziehen.
5. Am Stellungsrückmelder den Aufnehmerstift in die anwendungsspezifische Position in die Hebeleinheit (Pos. 30) einsetzen. Siehe Tabelle 3 und Abbildung 15.
6. Die 24 VDC Spannungsquelle wie in Abbildung 4 dargestellt vorübergehend an das Gerät anschließen.
7. Die Verfahren zur Justierung des Potentiometers durchführen, bevor der Stellungsrückmelder an den Antrieb montiert wird. Um die Hubmittelstellung in Schritt 4 des Verfahrens zu simulieren, die Hebeleinheit (Pos. 30) bewegen, bis die Mittellinie des Hebels parallel zur Mittellinie des Übertragungshebels (Pos. 25) ist. Nach Ausführung von Schritt 9 des Verfahrens zur Justierung des Potentiometers die 24 VDC Spannungsquelle wieder trennen und entsprechend der Beschreibung in den folgenden Schritten mit der Antriebsmontage fortfahren.
8. Den Antrieb in die Mittelstellung des Ventilshubs fahren.
9. Den an der Hebeleinheit (Pos. 30) installierten Aufnehmerstift in den horizontalen Schlitz der Spindel-Anbauplatte (Pos. 33) einsetzen. Den Spindelschloss-Adapter (Pos. 21) unter Verwendung der beiden Gewindebohrungen an der Seite der Antriebslaterne mit Kopfschrauben, Unterlegscheiben und Distanzstücken (Pos. 23, 24 und 22) an den Antrieb anschrauben.
10. Die Schlitze der Montageplatte verwenden, mit denen die Hebeleinheit (Pos. 30) und der Übertragungshebel (Pos. 25) annähernd parallel zueinander ausgerichtet werden, und die lange Kante der Montageplatte parallel zur Antriebsspindel ausrichten. Die Schrauben fest anziehen.
11. Die beiden Kopfschrauben (Pos. 37), mit denen die Spindel-Anbauplatte (Pos. 33) am Spindelschloss-Adapter (Pos. 34) befestigt ist, lösen. Die Hebeleinheit (Pos. 30) von Hand bewegen, bis die Mittellinie des Hebels und die Mittellinie des Übertragungshebels (Pos. 25) parallel zueinander sind.
12. Die beiden Kopfschrauben (Pos. 37) in den Langlöchern anziehen.
13. Den Antrieb fahren, um zu prüfen, ob der volle Hubweg erreicht wird.
14. Die elektrischen Anschlüsse vornehmen und das Verfahren zur Einstellung der direkten oder umgekehrten Wirkungsweise durchführen.
15. Das Verfahren zur Justierung des Potentiometers durchführen, um die korrekte Justage zu prüfen.
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Stellungsrückmelder 4200
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Betriebsanleitung
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Montage an Drehantrieben; Stellungsrückmelder 4210, 4211, 4212 und 4215
Die folgenden allgemeinen Verfahren sowie Abbildungen 19, 20 und 21 verwenden, um den Stellungsrückmelder an Drehantriebe zu montieren.
Die Positionsnummern für dieses Beispiel sind in Abbildung 19 zu finden.
1. Den Stellungsrückmelder mit zwei Kopfschrauben (Pos. 32) an die Montageplatte (Pos. 21) anschrauben. Der Stellungsrückmelder kann vier verschiedenen Positionen an den Montagehalter montiert werden. Die Kopfschrauben leicht anziehen.
2. Am Antrieb die Kupplungsplatte (Pos. 57) und die Stellweganzeige an die Antriebswelle anbauen. Hierfür die beiden selbstschneidenden Schrauben und die Stellweganzeige entfernen und durch die selbstschneidenden Schrauben und die Kupplungsplatte ersetzen, die im Lieferumfang des Stellungsrückmelders enthalten sind.
3. Die Montageplatte (Pos. 21) mit den vier Kopfschrauben und Unterlegscheiben (Pos. 23 und 24) am Antrieb befestigen. Stellungsrückmelder und Montagehalter können unter Verwendung der Kopfschrauben (Pos. 23) an der Stirnfläche der Antriebsnabe in vier verschiedenen Positionen montiert werden.
4. Die Kopfschrauben (Pos. 23) leicht anziehen und dabei die Potentiometerwelle am Stellungsrückmelder auf den Stift (Pos. 57) der Kupplungsplatte ausrichten. Nach erfolgter Ausrichtung die vier Kopfschrauben (Pos. 23) fest anziehen. Diese Ausrichtung beibehalten, während die beiden Kopfschrauben (Pos. 32) zur Befestigung des Stellungsrückmelders an der Montageplatte (Pos. 21) festgezogen werden.
5. Die Kupplung (Pos. 52) auf die Potentiometerwelle und in die Bohrung in der Montageplatte (Pos. 21) schieben. Das Kupplungsstück (Pos. 54) auf den Plattenstift schieben und mit der Feststellschraube an der Platte befestigen.
6. Die Kupplung (Pos. 52) in das Kupplungsstück (Pos. 54) schieben. Das Kupplungsstück darf nach der Montage in keine Richtung ausgelenkt werden. Die Feststellschraube (Pos. 53) der Kupplung nicht anziehen, da diese Schraube während der Justierung des Potentiometers festgezogen wird.
7. Die elektrischen Anschlüsse vornehmen und das Verfahren zur Justierung des Potentiometers durchführen.
Montage an Fisher Langhubantrieben 585C und 470-16; Stellungsrückmelder 4220, 4221, und 4222
Die folgenden allgemeinen Verfahren sowie Abbildung 22 verwenden, um den Stellungsrückmelder an Langhubantrieben 585C und 470-16 mit 105 bis 206 mm (4,125 bis 8,125 Zoll) Hub zu montieren.
VORSICHT
Um nach der Montage des Stellungsrückmelders Schäden am Potentiometer zu vermeiden, den Antrieb erst dann fahren, nachdem die Innensechskantschraube (Pos. 100F), mit der das Kupplungsstück (Pos. 100E) an der Potentiometerwelle (Pos. 5) befestigt ist, gelöst wurde.
1. Den Antrieb in die Hubmittelstellung fahren.
2. Die Seilzughalterung (Pos. 60) am Spindelschloss der Antriebsspindel anschrauben. Hierfür zunächst die vorhandenen Spindelschloss-Kopfschrauben durch Stehbolzen (Pos. 78) ersetzen. Die Seilzughalterung (Pos. 60) auf die Stehbolzen (Pos. 78) schieben, bevor die Muttern (Pos. 71) aufgeschraubt werden. Die Muttern (Pos. 71) fest anziehen.
3. Falls erforderlich das entsprechende Verfahren in der Betriebsanleitung des Antriebs zu Rate ziehen, um die Antriebsspindel mit der Ventilspindel zu verbinden.
4. Das Gehäuse (Pos. 100A) des Kabeltransducers mit Kopfschrauben (Pos. 103) und Sechskantmuttern (Pos. 104) an die Montageplatte (Pos. 63) anschrauben.
5. Die Montageplatte (Pos. 63) mit Sechskant-Kopfschrauben (Pos. 32) am Antrieb befestigen. Hinweis: Bei einigen Antrieben müssen zwischen Montageplatte (Pos. 63) und Antrieb Distanzstücke (Pos. 101) eingesetzt werden.
VORSICHT
Durch Loslassen des gespannten Seilzugs (Pos. 100B) wird der Transducer beschädigt. Beim Herausziehen des Seilzugs (Pos. 100B) sind daher entsprechende Maßnahmen zu treffen, damit der Seilzug nicht zurückschnellen kann.
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Betriebsanleitung
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6. Den Seilzug (Pos. 100B) vorsichtig zur Seilzughalterung (Pos. 60) nach unten ziehen und mit der Innensechskantschraube (Pos. 102), der Sicherungsscheibe (Pos. 83) und der Sechskantmutter (Pos. 72) an der Halterung befestigen.
7. Die vier Kopfschrauben (Pos. 100D) und die Montageplatte (Pos. 100C) vom Kabeltransducer entfernen.
8. Die Montageplatte (Pos. 100C) mit Kopfschrauben (Pos. 105) am Stellungsrückmelder befestigen.
9. Überprüfen ob sich der Antrieb noch in der Hubmittelstellung befindet. Die Innensechskantschrauben (Pos. 100F) lösen und das Kupplungsstück drehen, bis die Innensechskantschrauben (Pos. 100F) durch die Öffnungen im Gehäuse (Pos. 100A) des Kabeltransducers mit einem Sechskantschlüssel zugänglich sind. Die innere Innensechskantschraube (Pos. 100F) fest anziehen, um die Position des Kupplungsstücks zu fixieren.
10. Die Potentiometerwelle (Pos. 5) in die Drehmittelstellung drehen.
11. Den Stellungsrückmelder vorsichtig am Gehäuse (Pos. 100A) des Kabeltransducers anbringen und sicherstellen, dass die Potentiometerwelle (Pos. 5) frei in das Kupplungsstück (Pos. 100E) gleitet und in der Drehmittelstellung verbleibt. Die vier Kopfschrauben (Pos. 100D) wieder anbringen.
12. Die äußere Innensechskantschraube (Pos. 100F) fest anziehen, um das Kupplungsstück (Pos. 100E) an der Potentiometerwelle (Pos. 5) zu fixieren.
13. Die Seilzugabdeckung (Pos. 64) mit den beiden Maschinenschrauben (Pos. 81) an die Montageplatte (Pos. 63) anschrauben. Das untere Ende der Seilzugabdeckung (Pos. 64) mit der Kopfschraube (Pos. 82) an der Antriebslaterne befestigen. Hinweis: Bei einigen Antrieben sind ggf. weitere Teile erforderlich, um die Laterne vollständig abzudecken.
14. Die elektrischen Anschlüsse vornehmen.
Stellungsrückmelder 4200
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Montage an Fisher Langhubantrieben 585CLS und 490; Stellungsrückmelder 4220, 4221 und 4222
Die folgenden allgemeinen Verfahren sowie Abbildung 23 verwenden, um den Stellungsrückmelder an Langhubantrieben 585CLS und 491 mit 229 bis 610 mm (9 bis 24 Zoll) Hub zu montieren.
VORSICHT
Um nach der Montage des Stellungsrückmelders Schäden am Potentiometer zu vermeiden, den Antrieb erst dann fahren, nachdem die Innensechskantschraube (Pos. 100F), mit der das Kupplungsstück (Pos. 100E) an der Potentiometerwelle (Pos. 5) befestigt ist, gelöst wurde.
1. Den Antrieb in die Hubmittelstellung fahren.
2. Den Seilclip (Pos. 61) am Spindelschloss der Antriebsspindel anschrauben. Hierfür zunächst die vorhandenen Spindelschloss­Kopfschrauben durch einen Stehbolzen (Pos. 35) ersetzen. Den Seilclip (Pos. 61) auf den Stehbolzen (Pos. 35) schieben, bevor die Muttern (Pos. 73) aufgeschraubt werden. Die Muttern fest anziehen.
3. Falls erforderlich das entsprechende Verfahren in der Betriebsanleitung des Antriebs zu Rate ziehen, um die Antriebsspindel mit der Ventilspindel zu verbinden.
4. Das Gehäuse (Pos. 100A) des Kabeltransducers mit Kopfschrauben (Pos. 103) und Sechskantmuttern (Pos. 104) an die Montageplatte (Pos. 63) anschrauben.
5. Die Montageplatte mit Sechskant-Kopfschrauben (Pos. 75) am Antrieb befestigen. Hinweis: Bei einigen Antrieben müssen zwischen Montageplatte (Pos. 63) und Antrieb Distanzstücke (Pos. 101) eingesetzt werden.
VORSICHT
Durch Loslassen des gespannten Seilzugs (Pos. 100B) wird der Transducer beschädigt. Beim Herausziehen des Seilzugs (Pos. 100B) sind daher entsprechende Maßnahmen zu treffen, damit der Seilzug nicht zurückschnellen kann.
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6. Den Seilzug (Pos. 100B) vorsichtig zum Seilclip (Pos. 61) nach unten ziehen und mit der Innensechskantschraube (Pos. 102), der Sicherungsscheibe (Pos. 83) und der Sechskantmutter (Pos. 72) am Clip befestigen.
7. Die vier Kopfschrauben (Pos. 100D) und die Montageplatte (Pos. 100C) vom Kabeltransducer entfernen.
8. Die Montageplatte (Pos. 100C) mit Kopfschrauben (Pos. 105) am Stellungsrückmelder befestigen.
9. Überprüfen ob sich der Antrieb noch in der Hubmittelstellung befindet. Die Innensechskantschrauben (Pos. 100F) lösen und das Kupplungsstück drehen, bis die Innensechskantschrauben (Pos. 100F) durch die Öffnungen im Gehäuse (Pos. 100A) des Kabeltransducers mit einem Sechskantschlüssel zugänglich sind. Die innere Innensechskantschraube (Pos. 100F) fest anziehen, um die Position des Kupplungsstücks zu fixieren.
10. Die Potentiometerwelle (Pos. 5) in die Drehmittelstellung drehen.
11. Den Stellungsrückmelder vorsichtig am Gehäuse (Pos. 100A) des Kabeltransducers anbringen und sicherstellen, dass die Potentiometerwelle (Pos. 5) frei in das Kupplungsstück (Pos. 100E) gleitet und in der Drehmittelstellung verbleibt. Die vier Kopfschrauben (Pos. 100D) wieder anbringen.
12. Die äußere Innensechskantschraube (Pos. 100F) fest anziehen, um das Kupplungsstück (Pos. 100E) an der Potentiometerwelle (Pos. 5) zu fixieren.
13. Die untere Laternenabdeckung (Pos. 69) mit Flachkopf-Maschinenschrauben (Pos. 77) und Unterlegscheiben (Pos. 86) an der Antriebslaterne befestigen.
14. Die elektrischen Anschlüsse vornehmen.
Betriebsanleitung
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Elektrische Anschlüsse
WARNUNG
Kabel und/oder Kabelverschraubungen verwenden, die gemäß den Einsatzbedingungen (wie z. B. Explosionsschutz, Gehäuseschutzart und Temperatur) ausgelegt sind, um Personen- oder Sachschäden durch Feuer oder Explosion zu vermeiden.
Verdrahtungsanschlüsse müssen für die jeweilige Ex-Bereich-Zulassung gemäß den lokalen, regionalen und nationalen Vorschriften vorgenommen werden. Die Nichtbeachtung von lokalen, regionalen und nationalen Vorschriften kann zu Personen- und Sachschäden durch Feuer oder Explosion führen.
Hinweis
Bei eigensicheren Anwendungen in Nordamerika hinsichtlich der korrekten Verkabelung und Installation die in der entsprechenden Ergänzung für die Explosionsschutz-Zulassung (CSA, D104308X012 Regelkreis-Schaltbilder oder die Anweisungen des Herstellers der Barriere beachten. In allen anderen Einsatzfällen das Produkt gemäß den örtlichen, regionalen oder nationalen Gesetzen, Vorschriften und Regeln einbauen.
Kabelschutzrohr
Gemäß den für den Einsatzfall geltenden örtlichen und nationalen elektrischen Vorschriften ein Kabelschutzrohr installieren.
oder FM, D104309X012) dargestellten
Feldverdrahtung
Abbildung 4 zeigt typische Anschlüsse der Feldverdrahtung in der Feldverdrahtungskammer. Der Stellungsrückmelder wird mit einer Versorgungsspannung von 24 Volt gespeist. Die Anforderungen an die Stromversorgung der Tabelle 1 entnehmen. Bei Stellungsrückmeldern ohne Positionsschalter kann die 24 Volt Versorgungsspannung vom Empfangsgerät oder einer externen Spannungsquelle bereitgestellt werden.
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Betriebsanleitung
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Abbildung 4. Verdrahtungsanschlüsse
Stellungsrückmelder 4200
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FELDVERDRAHTUNGS­LEITERPLATTE
TB1
ERDUNGSKLEMME UNTER DER LEITERPLATTE
FÜR FISHER STELLUNGSRÜCKMELDER 4210, 4215 ODER 4220 MIT POSITIONSSCHALTERN UND
FÜR POSITIONSSCHALTER 4212 ODER 4222 OHNE DEN STELLUNGSUMFORMER
FELDVERDRAHTUNGSKAMMER
R
3
3
FELDVERDRAHTUNG DES STELLUNGSRÜCKMELDERS
TB3
POSITIONSSCHALTER-
TB2
FELDVERDRAHTUNG
RÜCKLEITUNG DER RELAIS
4
ERDUNG
1
+
SPANNUNGS­QUELLE
-
+
EMPFANGSGERÄT DES 4-20 mA DC SIGNALS
­12
EMPFANGSGERÄT DES TIEF-POSITIONS­SCHALTER­AUSGANGS (KONTAKT GESCHLOSSEN)
EMPFANGSGERÄT DES HOCH-POSITIONS­SCHALTER­AUSGANGS (KONTAKT GESCHLOSSEN)
FELDVERDRAHTUNGSKAMMER
FELDVERDRAHTUNG DES STELLUNGSRÜCKMELDERS
ERDUNG
+
SPANNUNGS­QUELLE
-
+
EMPFANGSGERÄT DES 4-20 mA DC SIGNALS
-
2
ERDUNGSKLEMME
BARRIEREN­KLEMMENLEISTE (POS. 11)
SCHUTZERDE
FÜR FISHER STELLUNGSRÜCKMELDER 4211 ODER 4221 OHNE POSITIONSSCHALTER
HINWEISE: 1 POSITIONSSCHALTER 4212 UND 4222 OHNE DEN UMFORMERKREIS ERFORDERN KEIN EMPFANGSGERÄT BZW. KEINE ZUGEHÖRIGE VERDRAHTUNG. 2 EIN EMPFANGSGERÄT KANN EIN ANALOGER STROMEINGANG ZU EINEM DEZENTRALEN PROZESSLEITSYSTEM, EINER SPEICHERPROGRAMMIERBAREN STEUERUNG ODER EINEM ANZEIGEGERÄT SEIN. EIN ANZEIGEGERÄT KANN EIN VOLTMETER ÜBER EINEN 250 OHM WIDERSTAND ODER EIN AMPEREMETER SEIN. 3 UNTER NORMALEN BETRIEBSBEDINGUNGEN SIND DIE RELAIS K1 UND K2 ERREGT, WODURCH DER GEMEINSAME KONTAKT (C) MIT DEM ARBEITSKONTAKT (NO) VERBUNDEN IST. BEI EINEM AUSFALLZUSTAND (ODER ALARM) WIRD/WERDEN DAS/DIE RELAIS ENTREGT, WODURCH DER KONTAKT C MIT DEM RUHEKONTAKT (NC) VERBUNDEN IST. 4 FÜR DIE RELAIS IST EINE SEPARATE RÜCKLEITUNG ERFORDERLICH. DIE RÜCKLEITUNG MUSS AUCH DANN ANGESCHLOSSEN SEIN, WENN DIE RELAISAUSGÄNGE NICHT VERWENDET WERDEN.
C0601-4
Die Spannungsquelle liefert bei Ausführungen mit Positionsschaltern und ohne Stellungsumformer 24 Volt zum Positions­schalterkreis. Bei Ausführungen mit Positionsschaltern und Stellungsumformer werden sowohl Positionsschalter- als auch Umformerkreis mit 24 Volt gespeist. Es wird eine 24 Volt Spannungsquelle empfohlen, die vom Empfangsgerät unabhängig ist.
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Stellungsrückmelder 4200
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Für die Relais ist eine separate Rückleitung erforderlich. Dadurch wird verhindert, dass Rückströme von den Relais in den 4-20 mA Stromkreis des Stellungsumformers fließen.
Die Verdrahtung der Positionsschaltrelais ist so ausgeführt, dass die Relais K1 und K2 unter normalen Betriebsbedingungen erregt sind, wodurch der gemeinsame Kontakt (C) mit dem Arbeitskontakt (NO) verbunden ist (TB1 und TB2, Abbildung 4). Bei einem Ausfallzustand (oder Alarm) wird das Relais entregt, wodurch der Kontakt C mit dem Ruhekontakt (NC) verbunden ist. Wenn die Spannungsquelle getrennt wird oder ausfällt, werden beide Relais entregt, wodurch die gemeinsamen Kontakte (C) mit den Ruhekontakten (NC) verbunden sind.
Betriebsanleitung
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VORSICHT
Die Erdungsklemme (Pos. 58) des Stellungsrückmelders mit einem Erdungsanschluss verbinden. Unsachgemäße Erdung des Stellungsrückmelders kann unzuverlässigen Betrieb verursachen.
Vor dem Anschluss der Verdrahtung von Stellungsumformer oder Positionsschaltern sicherstellen, dass die Stromversorgung ausgeschaltet ist. Siehe Abbildung 4 bzgl. der Lage der Anschlüsse.
1. Den Deckel der Feldverdrahtungskammer abnehmen. Dabei muss die Stellschraube (Pos. 106) vor dem Abnehmen des Deckels gelöst werden.
2. Die Feldverdrahtung des Stellungsumformers und/oder die Verdrahtung der Positionsschalter durch eine oder beide Kabeleinführungen in das Gehäuse einführen.
3. Feldverdrahtungsanschlüsse:
Hinweis
An Stellungsrückmeldern mit Positionsschaltern stets die Verbindung zwischen der Minusklemme (-) der Spannungsquelle und der Klemme (R) an TB3 herstellen, selbst wenn die Ausgänge der Positionsschalter nicht verwendet werden.
a. Bei Stellungsrückmeldern 4210, 4215 oder 4220 mit Positionsschaltern ein Kabel von der Minusklemme (-) der
Spannungsversorgung an die Klemme (R) von TB3 anschließen. Außerdem ein Kabel von der Minusklemme (-) der Spannungsversorgung zur Minusklemme (-) des Empfangsgeräts anschließen. Ein Kabel von der Plusklemme (+) des Empfangsgeräts an die Minusklemme (-) von TB3 anschließen. Ein Kabel von der Plusklemme (+) der Spannungsversorgung an die Plusklemme (+) von TB3 anschließen. Die Verdrahtung des Positionsschalter-Anzeigegeräts entsprechend der Anwendung durchführen.
b. Bei Positionsschaltern 4212 und 4222 ohne Stellungsumformer ein Kabel von der Plusklemme (+) der Spannungsversorgung
an die Plusklemme (+) von TB3 anschließen. Ein Kabel von der Minusklemme (-) der Spannungsversorgung an die Klemme (R) von TB3 anschließen. Die Verdrahtung des Positionsschalter-Anzeigegeräts entsprechend der Anwendung durchführen.
c. Bei Stellungsrückmeldern 4211 oder 4221 ohne Positionsschalter: Ein Kabel von der Plusklemme (+) der
Spannungsversorgung an die Plusklemme (+) der Barrieren-Klemmenleiste (Pos. 11) anschließen. Ein Kabel von der Minusklemme (-) der Spannungsversorgung an der Minusklemme (-) des Empfangsgeräts anschließen. Ein Kabel von der Plusklemme (+) des Empfangsgeräts an die Minusklemme (-) der Barrieren-Klemmenleiste anschließen.
4. Die Erdungsklemme (Pos. 58) mit einem Erdungsanschluss verbinden.
5. Bei einem Gerät Typ 4210, 4212, 4215, 4220 oder 4222 mit Positionsschaltern die Verdrahtung der Positionsschalter wie folgt vornehmen:
a. Die Feldverdrahtung des Hoch-Positionsschalters vom Hoch-Anzeigegerät an die Klemme TB1 der
Feldverdrahtungs-Leiterplatte anschließen.
b. Die Feldverdrahtung des Tief-Positionsschalters vom Tief-Anzeigegerät an die Klemme TB2 der
Feldverdrahtungs-Leiterplatte anschließen.
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6. Wenn nur eine Kabeleinführung verwendet wird, den (im Lieferumfang des Stellungsrückmelders enthaltenen) Blindstopfen in die nicht verwendete Einführung schrauben.
7. Das Potentiometer justieren und das Verfahren zur Einstellung der direkten oder umgekehrten Wirkungsweise für alle Anwendungen durchführen.
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Justierung des Potentiometers
VORSICHT
Das folgende Verfahren muss durchgeführt werden, bevor Stellungsumformer oder Positionsschalter eingestellt werden. Andernfalls arbeitet der Stellungsrückmelder unzuverlässig bzw. kann ausfallen.
Mit diesem Verfahren wird das Potentiometer so eingestellt, dass es sich in der Mitte seines elektrischen Stellwegs befindet, wenn der Stellantrieb oder ähnliches Gerät in der Mitte seines mechanischen Stellwegs ist.
Die in diesem Abschnitt erforderlichen Testgeräte sind im Abschnitt Einstellung aufgeführt.
WARNUNG
Bei Geräten mit Ex-Schutz-Zulassungen in explosionsgefährdeten Bereichen die Abdeckungen nicht abnehmen. Wenn die Abdeckungen in explosionsgefährdeten Bereichen entfernt werden, kann es zu Personen- oder Sachschäden durch Feuer oder Explosionen kommen.
WARNUNG
Bei einem eigensicheren Gerät muss die Stromüberwachung während des Betriebs in einem eigensicheren Bereich mit einem Messgerät erfolgen, das für explosionsgefährdete Bereiche zugelassen ist.
Siehe Abbildung 5 bzgl. der Lage der Teile.
1. Die Stromquelle vom Gerät trennen.
2. Die Kabel des digitalen Voltmeters (DVM) wie folgt anschließen: a. Bei allen Stellungsrückmeldern (außer 4212 oder 4222) zwischen TP3 (+) und TP4 (-) auf der Leiterplatte.
b. Bei einem Stellungsrückmelder 4212 oder 4222 zwischen TP5 (+) und TP6 (-).
3. Die entsprechenden Feststellschraube lösen, mit der die Potentiometerwelle mit dem Gestänge verbunden ist: a. Bei Hubantrieben die Feststellschraube (Pos. 26, Abbildung 15) im Übertragungshebel (Pos. 30) an der Potentiometerwelle
lösen.
b. Bei Drehantrieben die Feststellschraube im Kupplungsstück (Pos. 50, Abbildung 19) an der Potentiometerwelle lösen.
c. Bei Langhubantrieben muss die Kupplung (Pos. 100E) starr mit der Potentiometerwelle verbunden bleiben. Nur die Schraube
(Pos. 100F, Abbildung 22 und 23) in der Kupplung (Pos. 100E) an der Transducerwelle lösen.
4. Antrieb oder ähnliches Gerät in die Hubmittelstellung fahren.
Hinweis
An Geräten mit Positionsschaltern muss die Klemme (R) an TB3 wie in Abbildung 9 dargestellt mit der Minusklemme (-) der Spannungsquelle verbunden sein, um die korrekte Ausrichtung des Potentiometers zu erhalten.
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Abbildung 5. Stellungsumformer-Leiterplatte
Betriebsanleitung
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OBERE KOMPONENTEN (DRAUFSICHT)
5. Die Stromversorgung des Geräts wiederherstellen.
6. Sicherstellen, dass das Gerät in der Hubmittelstellung positioniert ist. Einen Schraubendreher in den Schlitz am Ende der Potentiometerwelle einführen (siehe Abbildung 15) oder die Kupplung (Pos. 52, Abbildung 19 oder Pos. 100E, Abbildung 22 und 23) drehen, um die Potentiometerwelle zu drehen, bis das DVM eine Spannung von 1,25 ±0,05 Volt anzeigt. Dadurch wird der elektrische Mittelpunkt des Potentiometers eingestellt.
7. Die entsprechende Feststellschraube anziehen. Sicherstellen, dass das DVM weiterhin 1,25 ±0,05 Volt anzeigt.
Hinweis
Bei Hubantrieben die Feststellschraube (Pos. 26, Abbildung 15) am Übertragungshebel (Pos. 30) mit einem Drehmoment von 3,39 bis 3,95 Nm (30 bis 35 lbf-in.) anziehen.
8. Die Stromquelle vom Stellungsrückmelder trennen.
9. Die DVM-Kabel von TP3 und TP4 (Umformersignal) oder TP5 und TP6 (Positionsschaltersignal) abklemmen.
10. Mit den Verfahren zur Einstellung der direkten oder umgekehrten Wirkungsweise fortfahren.
LAGE DER KOMPONENTEN
Direkte oder umgekehrte Wirkungsweise
Direkte Wirkungsweise bedeutet, dass eine Drehung der Potentiometerwelle im Uhrzeigersinn (mit Blick auf das Schlitzende der Welle) ein steigendes Ausgangssignal des Stellungsumformers erzeugt.
Umgekehrte Wirkungsweise bedeutet, dass eine Drehung der Potentiometerwelle im Uhrzeigersinn (mit Blick auf das Schlitzende der Welle) ein fallendes Ausgangssignal des Stellungsumformers erzeugt.
Der Stellungsumformer erzeugt ein direkt oder umgekehrt wirkendes Ausgangssignal in Abhängigkeit vom Anschluss der Potentiometerkabel am Klemmenblock Nr. 1 (TB1) auf der Stellungsumformer-Leiterplatte. Die für eine direkte Wirkungsweise erforderliche Lage der Kabel und Kabelfarben sind in Abbildung 6 dargestellt.
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Für umgekehrte Wirkungsweise den Anschluss des braunen und roten Kabels vertauschen.
Die Kabel entsprechend der Anwendungsanforderungen für direkte oder umgekehrte Wirkungsweise am Klemmenblock (TB1) anschließen; danach das Verfahren zur Justierung des Potentiometers wiederholen.
Die Einstellung von Nullpunkt und Bereich des Umformer- und/oder Positionsschalterkreises gemäß den Anweisungen in Abschnitt Einstellung durchführen.
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Betrieb
Vorausgehende Betrachtungen
Bei Bestellung des Stellungsrückmelders zusammen mit einem Antrieb wird der Stellungsrückmelder im Werk entsprechend dem bei der Bestellung angegebenen Hubweg eingestellt. Wenn der Stellungsrückmelder separat bestellt wurde, die Einstellung von Nullpunkt und Bereich gemäß der Beschreibung in Abschnitt Einstellung durchführen, damit der Stellungsrückmelder in der jeweiligen Anwendung ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn der Stellungsumformer für einen bestimmten Stellventilhub eingestellt wurde, die Feineinstellung von Nullpunkt und Bereich für den jeweiligen Anwendungsfall anhand des Abschnitts Einstellung vornehmen.
Zustände und Bedingungen von Stellungsumformer und Positionsschaltern
D Ein Stellungsrückmelder 4210 oder 4220 (mit Positionsschaltern) erhält die Spindelstellung vom Eingangspotentiometer
und dem Elektronikkreis und liefert einen 4-20 mA Ausgang. Der Ausgang des Stellungsumformers ist mit einem Klemmenblock in der Feldverdrahtungskammer verbunden. Der Ausgang des Hoch-Positionsschalters steuert das auf der Feldverdrahtungs-Leiterplatte installierte Relais K1, dessen Kontakte mit TB1 verbunden sind. Der Ausgang des Tief-Positionsschalters steuert das Relais K2, dessen Kontakte mit TB2 verbunden sind. Die Beziehung zwischen Ausgang des Stellungsumformers, Ausgänge der Positionsschaltrelais und Totzone sind in Abbildung 7 dargestellt. Die Totzone ist die Differenz zwischen dem Schalt- und Rückschaltpunkt eines Relais.
D Ein Stellungsrückmelder 4211 oder 4221 (ohne Positionsschalter) erhält die Eingangsinformationen vom Potentiometer und liefert
einen 4-20 mA Ausgang. Der Ausgang des Stellungsumformers ist mit der Barrieren-Klemmenleiste (Pos. 11, Abbildung 4) in der Feldverdrahtungskammer verbunden.
D Der Positionsschalter 4212 oder 4222 (ohne Stellungsumformer) erhält die Spindelstellung vom Eingangspotentiometer und
liefert Positionsschalter-ausgänge von den Relais K1 und K2 (Abbildung 4 und 9). Der Ausgang des Hoch-Positionsschalters steuert das auf der Feldverdrahtungs-Leiterplatte installierte Relais K1, dessen Kontakte mit TB1 verbunden sind. Der Ausgang des Tief-Positionsschalters steuert das Relais K2, dessen Kontakte mit TB2 verbunden sind. Die Totzone ist die Differenz zwischen dem Schalt- und Rückschaltpunkt eines Relais.
D Der Stellungsrückmelder 4215 erhält die Positionsinformationen von einem Doppelpotentiometer an der gleichen Welle, so
dass je ein Potentiometer für den Umformer- und Positionsschalterkreis zur Verfügung steht. Der Stellungsumformer erhält den Eingang von einem der Potentiometer, und sein Ausgang ist mit TB3 (Abbildung 6) an der Feldverdrahtungs-Leiterplatte verbunden. Der Eingang der Positionsschalter wird vom anderen Potentiometer geliefert.
Der Ausgang des Hoch-Positionsschalters steuert das auf der Feldverdrahtungs-Leiterplatte installierte Relais K1, dessen Kontakte mit TB1 verbunden sind. Der Ausgang des Tief-Positionsschalters steuert das Relais K2, dessen Kontakte mit TB2 verbunden sind. Die Beziehung zwischen Ausgang des Stellungsumformers, Ausgänge der Positionsschaltrelais und Totzone sind in Abbildung 7 dargestellt. Die Totzone ist die Differenz zwischen dem Schalt- und Rückschaltpunkt eines Relais.
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Abbildung 6. Gerätedetails
KABELDURCHFÜHRUNG
STELLUNGSUMFORMER­LEITERPLATTE
RFI-FILTER
UMFORMERKAMMER
KABELEIN­FÜHRUNG
FELDVERDRAH­TUNGSKAMMER
TB2
Betriebsanleitung
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FELDVERDRAHTUNGS­LEITERPLATTE
TB1
BRAUN
ORANGE
ROT
BLINDSTOPFEN
TB1
BRAUN
ORANGE
ROT
TB1
TB3
KABEL VOM RFI-FILTER
KAPPE
O-RINGE
ENDANSICHT SEITLICHE
SCHNITTDARSTELLUNG
ERDUNGSKLEMMEN
POTENTIOMETERWELLE
FÜR FISHER STELLUNGSRÜCKMELDER 4210, 4215 ODER 4220 MIT POSITIONSSCHALTERN
UND FÜR POSITIONSSCHALTER 4212 ODER 4222 OHNE DEN STELLUNGSUMFORMER
BARRIEREN-
RFI-FILTER
ERDUNGSKLEMMEN
STELLUNGSUMFORMER­LEITERPLATTE
KLEMMENLEISTE (POS. 11)
ENDANSICHT
HINWEIS: 1 DIE GEZEIGTE REIHENFOLGE DER AN TB1 ANGESCHLOSSENEN KABEL GILT FÜR DIREKTE WIRKUNGSWEISE. FÜR UMGEKEHRTE WIRKUNGSWEISE MÜSSEN DIE KABEL IN DER REIHENFOLGE ROT, ORANGE, BRAUN (VON LINKS NACH RECHTS) ANGESCHLOSSEN WERDEN.
C0602-4
FÜR FISHER STELLUNGSRÜCKMELDER 4211 ODER 4221 OHNE POSITIONSSCHALTER
Normaler Betrieb
WARNUNG
Bei Geräten mit Ex-Schutz-Zulassungen in explosionsgefährdeten Bereichen die Abdeckungen nicht abnehmen. Wenn die Abdeckungen in explosionsgefährdeten Bereichen entfernt werden, kann es zu Personen- oder Sachschäden durch Feuer oder Explosionen kommen.
Nachdem das Gerät eingestellt und in Betrieb genommen wurde, sollten keine weiteren Einstellungen erforderlich sein. Der 4-20 mA Ausgang kann bei Stellungsrückmeldern 4210, 4211, 4215, 4220 oder 4221 während des Betriebs (in einem
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nicht-explosionsgefährdeten Bereich) durch Abnehmen der Abdeckung und Anschließen eines Milliamperemeters zwischen TP1 (+) und TP2 (-) an der Leiterplatte (Abbildung 5) überwacht werden. Bei Modell 4212 oder 4222 ein Voltmeter zwischen TP5 (+) und TP6 (-) anschließen, um die Stellung der Potentiometerwelle zu messen.
Hinweis
Dabei muss die Stellschraube (Pos. 106) vor dem Abnehmen der Abdeckung gelöst werden.
Bei Positionsschalterkreisen kann der Schaltzustand durch Ablesen des Anzeigegeräts oder durch Anschluss eines Ohmmeters an die Klemmenblöcke (TB1 und TB2) in der Feldverdrahtungskammer überwacht werden. Siehe Abschnitt Einstellung bzgl. Aufbau des Testverfahrens.
Einstellung
Hinweis
Vor der Einstellung des Geräts muss das Verfahren zur Justierung des Potentiometers im Abschnitt Installation durchgeführt werden. Außerdem sicherstellen, dass der Stellungsrückmelder entsprechend der Anwendung auf direkte oder umgekehrte Wirkungsweise eingestellt wurde.
Die Einstellung des Geräts umfasst die Einstellung von Nullpunkt und Bereich des Stellungsumformers und/oder die Einstellung der Hoch- und Tief-Positionsschalter auf einen bestimmten Hubweg. Bei den Hoch- und Tief-Positionsschaltern muss während der Einstellungsverfahren außerdem die Totzone eingestellt werden. Die einzelnen Zustände und Bedingungen von Stellungsumformer und Positionsschaltern sind in Abbildung 7 dargestellt.
Bei einem Gerät Typ 4212 oder 4222, das nur über Positionsschalterkreise verfügt, die Einstellungsverfahren der Hoch- und Tief-Positionsschalter in diesem Abschnitt durchführen. Bei einem Stellungsrückmelder mit oder ohne Positionsschalter die Verfahren zur Einstellung von Nullpunkt und Bereich des Umformerkreises in diesem Abschnitt durchführen.
Wenn bei der Einstellung keine zufrieden stellenden Ergebnisse erzielt werden können, die entsprechenden Verfahren im Abschnitt Wartung zu Rate ziehen.
Abbildung 7. Zustände und Bedingungen von Stellungsumformer und Positionsschaltern (siehe auch Tabelle 5)
ANTRIEBSHUB AUFWÄRTS ODER ABWÄRTS
SIEHE TABELLE 5 BZGL. ZUSTÄNDEN/ BEDINGUNGEN
ANTRIEBSHUB AUFWÄRTS ODER ABWÄRTS
ALARMBEREICH HOCH
ALARMBEREICH TIEF
EINSTELLPUNKT HOCH-ALARM (SCHALTET EIN)
EINSTELLPUNKT TIEF-ALARM (SCHALTET EIN)
ANSCHLUSSKLEMMEN
0 - 10 % DES VOLLEN BEREICHS
(SCHALTET AUS)
(SCHALTET AUS)
0 - 10 % DES VOLLEN BEREICHS
KONTAKT GESCHLOSSEN
GEWÜNSCHTE TOTZONE
KONTAKT GEÖFFNET
GEWÜNSCHTE TOTZONE
KONTAKT GESCHLOSSEN
HINWEIS: 1 BEI VERWENDUNG DER KLEMMEN C (GEMEINSAM) UND NC (NORMAL GESCHLOSSEN) WERDEN DIE KONTAKTE GESCHLOSSEN, WENN DIE RELAISSPULE ENTREGT WIRD.
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Tabelle 5. Zustände und Bedingungen von Stellungsumformer und Positionsschaltern (siehe auch Abbildung 7)
FÜR DREHANTRIEBE
Typ
des Stellungs-
Anbauart
rückmelders
A,D
Direkt
B,C
4210
A,D
Umgekehrt
B,C
A,D
Wirkungsweise
4212
4215
4211 Für Stellungsrückmelder ohne Positionsschalter nicht erforderlich
Direkt
B,C
Umgekehrt Für Positionsschalter ohne Stellungsumformer nicht verfügbar
A,D
Direkt
B,C
A,D
Umgekehrt
B,C
Bewegungsrichtung
der Antriebsspindel
Abwärts Im Uhrzeigersinn 20 Hoch Aufwärts Gegen Uhrzeigersinn 4 Tief Aufwärts Im Uhrzeigersinn 20 Hoch
Abwärts Gegen Uhrzeigersinn 4 Tief Aufwärts Gegen Uhrzeigersinn 20 Hoch
Abwärts Im Uhrzeigersinn 4 Tief
Abwärts Gegen Uhrzeigersinn 20 Hoch Aufwärts Im Uhrzeigersinn 4 Tief
Abwärts Im Uhrzeigersinn Aufwärts Gegen Uhrzeigersinn Tief Aufwärts Im Uhrzeigersinn Hoch
Abwärts Gegen Uhrzeigersinn Tief
Abwärts Im Uhrzeigersinn 20 Hoch Aufwärts Gegen Uhrzeigersinn 4 Tief Aufwärts Im Uhrzeigersinn 20 Hoch
Abwärts Gegen Uhrzeigersinn 4 Tief
Abwärts Im Uhrzeigersinn 4 Hoch Aufwärts Gegen Uhrzeigersinn 20 Tief Aufwärts Im Uhrzeigersinn 4 Hoch
Abwärts Gegen Uhrzeigersinn 20 Tief
Drehrichtung
des Eingangs-
potentiometers
FÜR HUBANTRIEBE
4210 4220
4212 4222
4215
4211,4221 Für Stellungsrückmelder ohne Positionsschalter nicht erforderlich
1. Mit Blick auf das Ende der Potentiometerwelle.
Direkt - - -
Umgekehrt - - -
Direkt - - -
Umgekehrt Für Positionsschalter ohne Stellungsumformer nicht verfügbar
Direkt - - -
Umgekehrt - - -
Abwärts Im Uhrzeigersinn 20 Hoch Aufwärts Gegen Uhrzeigersinn 4 Tief Aufwärts Gegen Uhrzeigersinn 20 Hoch
Abwärts Im Uhrzeigersinn 4 Tief
Abwärts Im Uhrzeigersinn --- Hoch Aufwärts Gegen Uhrzeigersinn --- Tief
Abwärts Im Uhrzeigersinn 20 Hoch Aufwärts Gegen Uhrzeigersinn 4 Tief
Abwärts Im Uhrzeigersinn 20 Hoch Aufwärts Gegen Uhrzeigersinn 4 Tief
(1)
Stromausgang des
umformers, mA
Stellungs-
---
Positionsschalter
einstellen auf
Hoch
Erforderliche Testgeräte
Die folgenden Testgeräte werden bei der Einstellung und Wartung des Geräts benötigt:
D Digitales Voltmeter (DVM) zur Messung von Spannung im Bereich von 0 bis 30 Volt mit einer Genauigkeit von ±0,25 Prozent.
D Spannungsquelle für 20 bis 30 Volt bei 100 mA.
D Widerstand mit 250 Ohm, 0,1 %, 0,5 Watt oder höher.
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Testanschlüsse an der Feldverdrahtungskammer
Zur Einstellung den Stellungsrückmelder wie in Abbildung 8 dargestellt anschließen. Mit Ausnahme von Stellungsrückmeldern 4211 und 4221 wird die Feldverdrahtungs-Leiterplatte verwendet. Bei Stellungsrückmeldern 4211 oder 4221 wird eine Barrieren-Klemmenleiste (Pos. 11, Abbildung 4) in der Feldverdrahtungskammer für die Feldverdrahtungsanschlüsse verwendet. Zur Einstellung und Werkbankprüfung des Stellungsrückmelders 4211 oder 4221 die Anschlüsse an der Barrieren-Klemmenleiste (Pos. 11) vornehmen.
Bei Stellungsrückmeldern 4210, 4215 oder 4220 mit Positionsschaltern kann der Stellungsrückmelder mit oder ohne angeschlossene(n) Positionsschalter-ausgängen eingestellt werden.
Hinweis
Bei Geräten mit Positionsschaltern muss die Klemme (R) an TB3 mit der Minusklemme (-) der Spannungsquelle verbunden sein, selbst wenn die Ausgänge der Positionsschalter nicht verwendet werden. Dies ist für den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts erforderlich.
Bei einem Stellungsrückmelder 4211 oder 4221 ohne Positionsschalter ein 2-Leiter-System verwenden und das Anzeigegerät wie in Abbildung 8 dargestellt installieren.
Abbildung 8. Aufbau des Testverfahrens für Einstellung und Werkbankprüfung
UMFORMERKAMMER
J3
ZU DEN RFI-FILTERN
J1 VON DEN RFI-FILTERN
FELDVERDRAHTUNGSKAMMER
J1 (SIEHE ANSICHT A)
ANSICHT A
+24 VOLT Spannungs­quelle
B1948-5
HINWEISE: 1 DAS DVM ENTSPRECHEND DEN ANWEISUNGEN IN DEN EINSTELL- UND WARTUNGSVERFAHREN AN DIE PRÜFPUNKTE ANSCHLIESSEN. 2 SICHERSTELLEN, DASS DER AN J1 (ANSICHT A) ANGESCHLOSSENE STECKER NICHT UMGEKEHRT AN DIE LEITERPLATTE ANGESCHLOSSEN WIRD. 3 ALS ANZEIGEGERÄT KANN EIN ÜBER EINEN 250 OHM WIDERSTAND ANGESCHLOSSENES VOLTMETER ODER EIN AMPEREMETER VERWENDET WERDEN. 4 FÜR DIE RELAIS IST EINE SEPARATE RÜCKLEITUNG ERFORDERLICH. DIE RÜCKLEITUNG MUSS AUCH DANN ANGESCHLOSSEN SEIN, WENN DIE RELAISAUSGÄNGE NICHT VERWENDET WERDEN.
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Betriebsanleitung
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Einstellung von Nullpunkt und Bereich des Umformerkreises
WARNUNG
Bei einem eigensicheren Gerät muss die Stromüberwachung an TP1 und TP2 während des Betriebs mit einem Messgerät erfolgen, das für explosionsgefährdete Bereiche zugelassen ist. Die Verwendung eines nicht für explosionsgefährdete Bereiche zugelassenen Messgeräts kann zu Personen- oder Sachschäden durch Feuer oder Explosion führen.
Die Einstellung des Stellungsrückmelders umfasst die Einstellung von Nullpunkt und Bereich für einen 1 - 5 Volt Ausgang über einen 250 Ohm Widerstand oder einen 4-20 mA Ausgang für einen bestimmten Hubweg. Falls erforderlich die Typnummer auf dem Typenschild verwenden, um die Konfiguration des Stellungsrückmelders zu bestimmen.
1. Die Spannungsquelle vom Gerät trennen.
2. Den Stellungsrückmelder wie in Abbildung 8 dargestellt anschließen.
3. Die Abdeckungen des Stellungsrückmelders abnehmen. Dabei müssen die Stellschrauben (Pos. 106) vor dem Abnehmen der Abdeckungen gelöst werden.
4. Das Ventil oder Stellgerät in die Mitte des Stellwegs fahren.
5. Die Justierung des Potentiometers mit einem digitalen Voltmeter (DVM) prüfen, das wie folgt angeschlossen wird:
a. Bei allen Stellungsrückmeldern (außer 4212 oder 4222) zwischen TP3 (+) und TP4 (-) auf der Leiterplatte.
b. Bei einem Stellungsrückmelder 4212 oder 4222 zwischen TP5 (+) und TP6 (-).
6. Die Stromversorgung des Geräts wiederherstellen.
7. Das DVM sollte 1,25 ±0,05 Volt anzeigen. Andernfalls die Verfahren zur Justierung des Potentiometers im Abschnitt Installation durchführen.
8. Das Ventil oder Stellgerät in die Stellung fahren, in der der Ausgang des Stellungsrückmelders 4 mA DC betragen soll.
9. Das Nullpunkt-Potentiometer (R1, Abbildung 5) einstellen, bis der Ausgang 4 mA (1,00 Volt über 250 Ohm) beträgt.
10. Das Ventil oder Stellgerät in die Stellung fahren, in der der Ausgang des Stellungsumformers 20 mA DC betragen soll.
11. Das Bereichs-Potentiometer (R2, Abbildung 5) einstellen, bis der Ausgang 20 mA (5,00 Volt über 250 Ohm) beträgt.
12. Die beiden Einstellungen können sich etwas beeinflussen. Die Schritte 8 bis 11 wiederholen, bis der Fehler innerhalb der Anwendungsanforderungen liegt.
13. Bei Stellungsrückmeldern 4211 oder 4221 ohne Positionsschalter ist die Einstellung damit abgeschlossen. Den Stellungsrückmelder unter Beachtung der Anweisungen in den Abschnitten Installation und/oder Betrieb in Betrieb nehmen.
14. Nach Abschluss der Einstellung die Abdeckungen des Stellungsrückmelders wieder anbringen. Darauf achten, dass die Stellschrauben (Pos. 106) nach dem Anbringen der Abdeckungen wieder angezogen werden. Bei Stellungsrückmeldern mit Positionsschaltern das folgende Verfahren zur Einstellung der Hoch- und Tief-Positionsschalter durchführen.
Einstellung der Hoch- und Tief-Positionsschalter
Hinweis
Die Bezeichnungen hoch und tief beziehen sich auf den Spannungsausgang des Positionspotentiometers. Die Beziehung zum Ventil- oder Antriebshub ist in Abbildung 7 dargestellt.
Der Hoch-Positionsschalter muss vor dem Tief-Positionsschalter eingestellt werden. Wenn die Totzone des Hoch- oder Tief-Positionsschalters die Differenz zwischen den Sollwerten der Hoch- oder Tief-Positionsschalter überschreitet, sind beide Positionsschalter ggf. zur gleichen Zeit eingeschaltet.
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Mit Hilfe des folgenden Verfahrens werden die Hoch- und Tief-Positionsschalter und die Totzone für die beiden Schalter eingestellt. Der Hoch-Positionsschalter muss vor dem Tief-Positionsschalter eingestellt werden. Ein Ohmmeter zwischen dem Ruhekontakt (NC) und dem gemeinsamen Kontakt (C) am Klemmenblock TB1 (Hoch-Schalter) oder TB2 (Tief-Schalter) anschließen, um die Schaltung der Relais während des Verfahrens beobachten zu können.
Vor Einstellung der Positionsschalterkreise muss das Verfahren zur Justierung des Potentiometers durchgeführt werden. Während der folgenden Einstellung die einzelnen Zustände von Stellungsumformer und Positionsschaltern in Abbildung 7 zu Rate ziehen:
1. Falls erforderlich das Verfahren zur Justierung des Potentiometers durchführen.
2. Die Spannungsquelle vom Gerät trennen.
3. Die Abdeckungen des Stellungsrückmelders abnehmen. Dabei müssen die Stellschrauben (Pos. 106) vor dem Abnehmen der Abdeckungen gelöst werden.
4. Die Spannungsquelle vom Gerät trennen, um die Schalterzustände anzuzeigen. Die Positionsschalter-Feldverdrahtung von TB1 und TB2 trennen und ein Ohmmeter zwischen den Klemmen (NC) und (C) an TB1 anschließen (Abbildung 4).
Sowohl das Hoch- als auch das Tief-Totzonen-Potentiometer (DBH, R4 und DBL, R5) bis zur Endlage gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die Totzonen auf den Mindestwert einzustellen, und das Tief-Positionsschalter-Potentiometer (LOW, R6) bis zur Endlage gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Hinweis
Die Potentiometer sind Trimmpotentiometer mit 25 Umdrehungen und einer Rutschkupplung. Um diese Potentiometer in ihre äußerste linke Stellung zu bringen das Potentiometer mindestens 25 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn drehen.
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Einstellung des Hoch-Positionsschalters
Bei direkt wirkenden Stellungsrückmeldern 4210, 4220, 4212, 4222 und 4215 die Lage der Einstellelemente der Abbildung 5 entnehmen.
1. Das Hoch-Positionsschalter-Potentiometer (HIGH, R3) bis zur Endlage im Uhrzeigersinn drehen.
2. Das Ventil oder Stellgerät in die Stellung fahren, in der der Hoch-Positionsschalter schalten soll (siehe Abbildung 7).
3. Die Stromversorgung des Geräts wiederherstellen.
4. Das Hoch-Positionsschalter-Potentiometer (R3) langsam gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis der Hoch-Positionsschalter schaltet; an diesem Punkt wechselt die Anzeige des Ohmmeters von einem hohen zu einem niedrigen Widerstandswert.
5. Der Hoch-Positionsschalter ist nun eingestellt.
Einstellung der Totzone des Hoch-Positionsschalters
1. Den Antrieb oder das Stellgerät langsam zwischen dem Schalt- und Rückschaltpunkt des Hoch-Positionsschalters fahren. Diese Punkte durch Beobachten der Anzeige des Ohmmeters bestimmen. Die Hubdifferenz zwischen dem Schalt- und Rückschaltpunkt notieren. Dies ist die Totzone des Schalters.
2. Falls erforderlich das Potentiometer (DBH, R4) im Uhrzeigersinn drehen, um die Totzone zu erhöhen.
3. Die Schritte 1 und 2 wiederholen, bis die gewünschte Totzone eingestellt ist.
Einstellung des Tief-Positionsschalters
Hinweis
Vor der Einstellung des Tief-Positionsschalters muss der Hoch-Positionsschalter eingestellt werden.
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1. Die Spannungsquelle vom Gerät trennen, um den Schalterzustand anzuzeigen. Ein Ohmmeter zwischen den Klemmen (NC) und (C) an TB2 anschließen (Abbildung 4).
2. Das Ventil oder Stellgerät in die Stellung fahren, in der der Tief-Positionsschalter schalten soll (siehe Abbildung 7).
3. Die Stromversorgung des Geräts wiederherstellen.
4. Sicherstellen, dass das Tief-Positionsschalter-Potentiometer (LOW, R6, Abbildung 5) wie weiter vorn angegeben bis zur Endlage gegen den Uhrzeigersinn gedreht ist.
5. Das Tief-Positionsschalter-Potentiometer (R6) langsam im Uhrzeigersinn drehen, bis der Tief-Positionsschalter schaltet; an diesem Punkt wechselt die Anzeige des Ohmmeters von einem hohen zu einem niedrigen Widerstandswert.
6. Der Tief-Positionsschalter ist nun eingestellt.
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Einstellung der Totzone des Tief-Positionsschalters
1. Den Antrieb oder das Stellgerät langsam zwischen dem Schalt- und Rückschaltpunkt des Tief-Positionsschalters fahren. Diese Punkte durch Beobachten der Anzeige des Ohmmeters bestimmen. Die Hubdifferenz zwischen dem Schalt- und Rückschaltpunkt notieren. Dies ist die Totzone des Tief-Positionsschalters.
2. Falls erforderlich das Potentiometer (DBL, R5, Abbildung 5) im Uhrzeigersinn drehen, um die Totzone zu erhöhen.
3. Die Schritte 1 und 2 wiederholen, bis die gewünschte Totzone eingestellt ist.
4. Nach Abschluss der Einstellungen das Gerät von der Spannungsquelle trennen und das Ohmmeter abklemmen.
5. Den Stellungsrückmelder unter Beachtung der Anweisungen in den Abschnitten Installation und/oder Betrieb in Betrieb nehmen und die Abdeckungen wieder anbringen. Darauf achten, dass die Stellschrauben (Pos. 106) nach dem Anbringen der Abdeckungen wieder angezogen werden.
Abschalten des Positionsschalterkreises
Die Lage der Einstellelemente der Abbildung 5 entnehmen.
Bestimmte Bedingungen können es erfordern, dass die Funktionen des Positionsschalterkreises ausgeschaltet werden müssen. Zum Ausschalten der Positionsschalter das Hoch-Positionsschalter-Potentiometer (HIGH, R3) bis zur Endlage im Uhrzeigersinn drehen und das Tief-Positionsschalter-Potentiometer (LOW, R6) bis zur Endlage gegen den Uhrzeigersinn drehen. Zur Wiederherstellung der Funktion der Positionsschalter die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren zur Einstellung der Hoch­und Tief-Positionsschalter verwenden.
Hinweis
In diesem Zustand sind beide Positionsschaltrelais erregt. Die Schaltpunkte können nicht so eingestellt werden, dass eine Erregung der Relais verhindert wird.
Funktionsprinzip
Zur Verdeutlichung des Grundkonzeptes des elektronischen Stellungsrückmelders kann man sich den gesamten Stellungsrückmelder als einen mit einem Verbraucher in Reihe geschalteten Widerstand vorstellen, der an eine Spannungsquelle angeschlossen ist (siehe Abbildung 9). Ein Gestänge oder ein Hubwandler wandelt die lineare Bewegung des Stellgeräts in eine Drehbewegung des Potentiometers um. Das Potentiometer ist mit dem Eingang des Umformerkreises verbunden. Die am Schleifkontakt des Potentiometers anliegende Spannung liefert die Eingangsspannung für die elektronischen Schaltkreise im Stellungsumformer, um einen Stromausgang zu erzeugen.
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Abbildung 9. Funktionsweise des Stellungsrückmelders
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STELLUNGSRÜCKMELDER
STELLUNGSUMFORMER­LEITERPLATTE
UMFORMER­KREIS
MECHANISCHE VERBINDUNG ZUM GERÄT
HINWEISE: 1 DIESER ÄQUIVALENTE KREIS IST FÜR ALLE TYPEN VON STELLUNGSRÜCKMELDERN TYPISCH. WIRD EIN TEIL DES KREISES NICHT VERWENDET, WIRD ER WEGGELASSEN. 2 EIN EMPFANGSGERÄT KANN EIN DEZENTRALES PROZESSLEITSYSTEM, ODER EINE SPEICHERPROGRAMMIERBARE STEUERUNG ODER EIN ANZEIGEGERÄT MIT ANALOGEM EINGANG SEIN. EIN ANZEIGEGERÄT KANN EIN VOLTMETER ÜBER EINEN 250 OHM WIDERSTAND ODER EIN AMPEREMETER SEIN. 3 FÜR DIE FELDVERDRAHTUNG DER POSITIONSSCHALTERKREISE KANN ABHÄNGIG VON DEN ANWENDUNGS­ANFORDERUNGEN EIN 2- ODER 3-LEITER-SYSTEM VERWENDET WERDEN. 4 FÜR DIE RELAIS IST EINE SEPARATE RÜCKLEITUNG ERFORDERLICH. DIE RÜCKLEITUNG MUSS AUCH DANN ANGESCHLOSSEN SEIN, WENN DIE RELAISAUSGÄNGE NICHT VERWENDET WERDEN.
B1946-4
POSITIONS­SCHALTERKREIS
FELDVERDRAHTUNGS­LEITERPLATTE
RELAIS K1
RELAIS K2
+
24 VOLT SPANNUNGS­QUELLE
-
4
EMPFANGSGERÄT
+
DES 4-20 mA SIGNALS
-
2
EMPFANGSGERÄT DES HOCH­POSITIONS­SCHALTER­AUSGANGS (KONTAKT GESCHLOSSEN)
EMPFANGSGERÄT DES TIEF­POSITIONS­SCHALTER­AUSGANGS (KONTAKT GESCHLOSSEN)
Der Positionsschalterkreis wird vom gleichen Eingangssystem wie der Stellungsumformer angesteuert (mit Ausnahme des 4215). Dieser Kreis fungiert als elektronischer Schalter für zwei Relais. Die am Schleifkontakt des Potentiometers anliegende Spannung wird mit der Einstellung der Schaltpunkte der Hoch- und Tief-Positionsschalter verglichen und liefert einen Ein- oder Aus-Zustand für die Relais. Geräte mit einem einzelnen Potentiometerelement verwenden das gleiche Element sowohl für den Eingang des Umformerkreises als auch den Eingang der Positionsschalterkreise. Ein Stellungsrückmelder 4215 mit zwei Potentiometerelementen verwendet ein Element des Potentiometers für den Eingang des Umformerkreises und das andere Element für den Eingang der Positionsschalterkreise. Bei einem Gerät, das nur über Positionsschalter verfügt, wird das einzelne Potentiometerelement für den Eingang der Positionsschalterkreise verwendet. Die Ausgänge beider Positionsschalterkreise sind mit Relais auf der Feldverdrahtungs-Leiterplatte verbunden. Die Relais werden abhängig von der Potentiometerstellung erregt oder entregt.
Umformerkreis
Der dem Stellungsrückmelder zufließende Strom ist zu jedem Zeitpunkt gleich dem vom Stellungsrückmelder abgegebenen Strom. Der Strom zum Stellungsrückmelder wird auf einen Reglerkreis und den Transistor Q1 aufgeteilt. Der Reglerkreis erzeugt zwei Spannungen: Die erste Spannung (VREF) wird an das Eingangspotentiometer angelegt, und die zweite Spannung (VREG) speist die Operationsverstärker.
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An Geräten mit Positionsschaltern fließen der Strom des Stellungsrückmelder-Spannungsreglers, der 4-20 mA Signalstrom und die Relaisspulenströme im Kabel zwischen der Plusklemme (+) und der Plusklemme (+) für die Spannungsversorgung an TB3. Der Strom des Stellungsrückmelder-Spannungsreglers, der Schaltstrom und die Relaisspulenströme werden von der Klemme (R) an TB3 zur gemeinsamen Klemme für die Spannungsversorgung zurückgeführt. Das 4-20 mA Ausgangssignal fließt zwischen der Minusklemme (-) an TB3 und der gemeinsamen Klemme für die Spannungsquelle. Dadurch wird verhindert, dass sich die Relaisspulen-Schaltströme auf den 4-20 mA Ausgang auswirken.
Positionsschalterkreis
Für den Positionsschalterkreis wird eine geregelte Spannung zur Verfügung gestellt. Der Kreis erfasst die Potentiometerstellung und schaltet das entsprechende Positionsschaltrelais (K1 oder K2, Abbildung 10), wenn der Stellweg die bei der Einstellungen festgelegten Schaltpunkte erreicht. Der Stellungsrückmelder 4215 hat ein Doppelpotentiometer, wodurch die Verwendung separater Potentiometer für den Umformer- und Positionsschalterkreis ermöglicht wird.
Abbildung 10. Schematische Darstellung der Feldverdrahtungs-Leiterplatte
1
HINWEISE: 1 RELAIS K1 UND K2 SIND IN DER ENTREGTEN STELLUNG DARGESTELLT (SCHALTPOSITION).
29A6206-D
1
30,8 V
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Wartung
WARNUNG
Personen- oder Sachschäden durch plötzliches Entweichen von Druck folgendermaßen vermeiden:
D Bei Wartungsarbeiten stets Schutzkleidung und Augenschutz tragen. D Den Antrieb nicht vom Ventil entfernen, während das Ventil noch mit Druck beaufschlagt ist. D Alle Leitungen für Druckluft, elektrische Energie oder Stellsignal vom Antrieb trennen. Sicherstellen, dass der Antrieb
das Ventil nicht plötzlich öffnen oder schließen kann.
D Bypassventile verwenden oder den Prozess vollständig abstellen, um das Ventil vom Prozessdruck zu trennen. Den
Prozessdruck auf beiden Seiten des Ventils entlasten.
D Mit Hilfe geeigneter Verriegelungen und Sperren sicherstellen, dass die oben getroffenen Maßnahmen während der
Arbeit an dem Gerät wirksam bleiben.
D Mit dem Verfahrens- oder Sicherheitsingenieur abklären, ob zum Schutz gegen Prozessmedien weitere Maßnahmen zu
ergreifen sind.
VORSICHT
Beim Austausch von Bauteilen ausschließlich die vom Werk vorgegebenen Ersatzteile verwenden. Außerdem nur Verfahren und Methoden einsetzen, die in diesem Handbuch aufgeführt sind. Unsachgemäße Verfahren und Methoden bzw. die Auswahl falscher Komponenten können die in Tabelle 1 angegebenen Zulassungen und technischen Daten ungültig machen und den Betrieb bzw. die beabsichtigte Funktion des Geräts beeinträchtigen.
WARNUNG
Bei Geräten mit Ex-Schutz-Zulassungen in explosionsgefährdeten Bereichen die Abdeckungen nicht abnehmen. Wenn die Abdeckungen in explosionsgefährdeten Bereichen entfernt werden, kann es zu Personen- oder Sachschäden durch Feuer oder Explosionen kommen.
Die in diesem Abschnitt erforderlichen Testgeräte sind im Abschnitt Einstellung aufgeführt. Die in diesem Verfahren aufgeführten Referenzspannungen können abhängig von der Temperatur des Geräts variieren. Die genannten Spannungen wurden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 22 _C (72 _F) aufgezeichnet.
VORSICHT
In der Umgebung vorhandene elektrostatische Spannungen können auf die Stellungsumformer-Leiterplatte übertragen werden, wodurch das Gerät ausfallen bzw. die Leistung des Geräts beeinträchtigt werden kann. Bei Arbeiten mit der Leiterplatte angemessene Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Antistatikschutzes treffen, um die elektronischen Schaltkreise zu schützen.
Bei den folgenden Verfahren wird davon ausgegangen, dass das Gerät vollständig montiert ist und alle Bauteile entsprechend der Angabe durch die Typnummer installiert sind. Die folgenden Verfahren können vor Ort oder für eine Werkbankprüfung verwendet werden. Das Gerät für eine Werkbankprüfung wie in Abbildung 8 dargestellt anschließen.
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Fehlersuchverfahren
Umformerkreis
Hinweis
Bei Stellungsrückmeldern mit Positionsschaltern muss die Klemme (R) an der Feldverdrahtungs-Leiterplatte mit der Minusklemme (-) der Spannungsversorgung verbunden sein, auch wenn die Ausgänge der Positionsschalter nicht verwendet werden. Dies ist für den ordnungsgemäßen Betrieb des Stellungsrückmelders erforderlich.
1. Sicherstellen, dass das Gerät mit Spannung versorgt wird und dass das/die Empfangsgerät(e) richtig funktioniert/funktionieren.
2. Wenn das Problem durch den Stellungsrückmelder verursacht wird, kann das komplette Gerät zur Reparatur an das Werk geschickt werden, oder es können, je nach nach Defekt, die Leiterplatte(n) oder die Poti/Buchsen-Einheit (Pos. 3, Abb. 11 und 14) ausgetauscht werden.
3. Zur Fehlersuche des Umformerkreises die Spannungen messen.
4. Die Lage des Messpunkts für die Testspannung V1 (Tabelle 6) ist auf der Leiterplatte angegeben (Abbildung 12).
Tabelle 6. Testverfahren (siehe auch Abbildung 12)
SCHRITT
1 V1 TP4 2,46 bis 2,54 V (VREF) 2 V2 TP6 14,1 bis 16,1 V (+15) 3 V3 TP6 2,46 bis 2,54 V (VREF2)
5. Die Spannung am Punkt V1 entsprechend der Beschreibung in Tabelle 6 prüfen.
6. Wenn keine Spannung anliegt, wird die Reparatur des Geräts vor Ort nicht empfohlen. In diesem Fall entweder die Leiterplatte austauschen oder das Gerät zur Reparatur an das Werk senden.
7. Wenn diese Spannung anliegt, wird das Problem möglicherweise durch das Potentiometer verursacht.
8. Die Spannung zwischen TP3 (+) und TP4 (-) prüfen, während die Stellung des Potentiometers geändert wird. Bei Stellungsrückmeldern 4212 und 4222 die Spannung zwischen TP5 und TP6 prüfen, während die Stellung des Potentiometers geändert wird.
a. Wenn sich die Spannung nicht entsprechend der Stellung ändert, das Potentiometer justieren. Wenn das Problem dadurch
nicht beseitigt wird, die Poti/Buchsen-Einheit (Pos. 3, Abbildung 11 oder 14) austauschen.
b. Wenn die am Schleifkontakt des Potentiometers anliegende Spannung der Spezifikation entspricht, der Ausgang des
Stellungsrückmelders jedoch konstant bleibt oder sich nicht linear verhält, wird das Problem möglicherweise durch die falsche Justierung des Potentiometers verursacht. Die Verfahren zur Justierung des Potentiometers durchführen und dann den obigen Schritt 8 wiederholen.
c. Wenn die Potentiometerspannung anliegt, der Ausgangsstrom des Stellungsrückmelders sich beim Ändern der
Potentiometerstellung jedoch nicht linear ändert, entweder die Stellungsumformer-Leiterplatte austauschen oder den Stellungsrückmelder zur Reparatur an das Werk senden.
DVM ANSCHLIESSEN AN
Pluskabel (+) Minuskabel (-)
DVM-ANZEIGE
Positionsschalterkreis
1. Sicherstellen, dass der Positionsschalterkreis richtig angeschlossen ist und dass die Klemme (R) an der Feldverdrahtungs-Leiterplatte zur Minusklemme der Spannungsquelle zurückgeführt ist. Siehe Abbildung 4 bzgl. der Verdrahtungsanschlüsse.
2. Sicherstellen, dass die Versorgungsspannung zwischen 20 und 30 Volt beträgt.
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3. Die Spannungen V2 und V3 entsprechend der Beschreibung in Tabelle 6 prüfen:
a. Wenn keine oder nur eine der beiden Spannungen nicht anliegen, wird die Reparatur des Geräts vor Ort nicht empfohlen.
Das Gerät in diesem Fall zur Reparatur an das Werk senden.
b. Wenn die Spannungen V2 und V3 anliegen, mit den folgenden Schritten fortfahren:
4. Die Verfahren zur Einstellung der Hoch- und Tief-Positionsschalter im Abschnitt Einstellung durchführen.
5. Wenn die Positionsschalter nicht eingestellt werden können, die Feldverdrahtungs-Leiterplatte austauschen (Abbildung 11) oder das Gerät zur Reparatur an das Werk senden.
Aus- und Einbau der Leiterplatten
WARNUNG
Siehe die WARNUNG unter Wartung am Beginn dieses Abschnitts.
VORSICHT
In der Umgebung vorhandene elektrostatische Spannungen können auf die Stellungsumformer-Leiterplatte übertragen werden, wodurch das Gerät ausfallen bzw. die Leistung des Geräts beeinträchtigt werden kann. Bei Arbeiten mit der Leiterplatte angemessene Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Antistatikschutzes treffen, um die elektronischen Schaltkreise zu schützen.
Abbildung 11. Gehäuse für Fisher Stellungsrückmelder 4210, 4215 oder 4220 mit Positionsschaltern und für Positionsschalter 4212 oder 4222 ohne Stellungsumformer
1
2
1
68
SCHMIER- ODER DICHTMITTEL AUFTRAGEN HINWEISE: 1 SCHLÜSSEL 17 BEFINDET SICH ZWISCHEN DER UNTEREN KLEMMVERBINDUNG UND DEM GERÄTEGEHÄUSE. 2 FÜR 4212, 4222 SCHLÜSSEL 35 STATT SCHLÜSSEL 17/19 BEI DER DURCHFÜHRUNGSPOSITION „-“ VERWENDEN, SCHLÜSSEL 10 WEGLASSEN.
49A7893 P
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Stellungsumformer-Leiterplatte
Siehe Abbildung 12 bzgl. der Lage der Teile.
Abbildung 12. Stellungsumformer-Leiterplatte
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Ausbau:
1. Die Spannungsquelle vom Stellungsrückmelder trennen.
2. Die Abdeckungen der Umformerkammer abnehmen und die Steckverbinder von J1, J2 und J3 (falls verwendet) abklemmen. Dabei müssen die Stellschrauben (Pos. 106) vor dem Abnehmen der Abdeckungen gelöst werden.
3. Die Anordnung der Kabel notieren und die Kabel dann von TB1 abklemmen.
4. Die drei Befestigungsschrauben der Leiterplatte abschrauben.
5. Eines der Bauelemente, das auf der Leiterplatte hervorsteht, ergreifen und die Leiterplatte vorsichtig aus der Umformerkammer heben.
6. Die Leiterplatte auf eine antistatische Oberfläche legen und reparieren oder austauschen.
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Einbau:
Hinweis
Darauf achten, dass die Steckverbinder J1, J2 und J3 richtig herum eingebaut werden. Es ist möglich, die Steckverbinder mit entsprechendem Kraftaufwand verkehrt herum aufzustecken, dies würde jedoch zu einer fehlerhaften Funktion des Stellungsrückmelders führen. Der korrekte Einbau der Steckverbinder ist in Abbildung 8, Ansicht A, dargestellt.
1. Die ordnungsgemäße Konfiguration der Steckbrücken auf der Leiterplatte prüfen. Siehe Tabelle 7.
Tabelle 7. Konfiguration der Steckbrücken
Typ Schaltkreis Leiterplatte
4211/4221 Nur Stellungsumformer GE15866X012 W4, W5 (C1 entfernt) 4210/4220 Stellungsumformer mit Alarmschaltern GE15866X022 W1, W2, W4, W5, W6 4212/4222 Nur Alarmschalter GE15866X032 W3, W6
4215
* Siehe Abbildung 5 bzgl. der Lage der Steckbrücken auf der Leiterplatte. HINWEISE:
1. Das an J3 angeschlossene dreiadrige Kabel liefert den Ausgang des Positionsschalterkreises zu den Relais K1 und K2 auf der Feldverdrahtungs-Leiterplatte.
2. Klemmenblock Nr. 1 (TB1) stellt die Anschlüsse für das dreiadrige Kabel vom Potentiometer bereit. Bei einem System mit zwei Potentiometern stellt der Block nur den Eingangsanschluss für den Stellungsumformer bereit.
3. Steckverbinder J2 wird nur bei Anwendungen mit zwei Potentiometern oder für Positionsschalter ohne Umformerkreis verwendet. Er stellt den Eingang der Positionsschalterkreise zur Leiterplatte bereit.
4. Das an J1 angeschlossene zweiadrige Kabel wird für das Ausgangsignal des Stellungsumformers (4-20 mA) verwendet und ist mit dem RFI-Filter verbunden.
Stellungsumformer mit Alarmschaltern und
zwei Potentiometern
GE15866X042 W3, W4, W5, W6
Installierte
Steckbrücken
2. Die Ersatz-Leiterplatte in die Umformerkammer einsetzen.
3. Die drei Schrauben einsetzen und festziehen.
4. Die abgeklemmten Steckverbinder wieder anschließen.
5. Das rote und schwarze Kabel entsprechend des Stellungsrückmeldertyps an die Leiterplatte anschließen.
6. Die Verfahren unter Justierung des Potentiometers und Einstellung ausführen.
Feldverdrahtungs-Leiterplatte
Siehe Abbildung 13 bzgl. der Lage der Teile.
Abbildung 13. Feldverdrahtungs-Leiterplatte
43
39A6195-F
Ausbau:
1. Die Anordnung der Feldverdrahtungskabel notieren und die Kabel dann von TB1, TB2 und TB3 (falls verwendet) abklemmen.
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2. Die drei Befestigungsschrauben der Leiterplatte abschrauben.
3. Eines der Bauelemente, die auf der Leiterplatte hervorstehen, ergreifen und die Leiterplatte vorsichtig aus der Feldverdrahtungskammer heben.
4. Die Leiterplatte auf eine antistatische Oberfläche legen und reparieren oder austauschen.
Betriebsanleitung
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Einbau:
1. Die Ersatz-Leiterplatte in die Umformerkammer einsetzen.
2. Die drei Schrauben einsetzen und festziehen und die abgeklemmten Kabel wieder anschließen.
3. Das rote und schwarze Stromkabel entsprechend dem Stellungsrückmeldertyp an TB3 anschließen.
Aus- und Einbau der Poti/Buchsen-Einheit
VORSICHT
Die Verdrahtung zwischen dem Potentiometer und der Stellungsumformer-Leiterplatte abklemmen, bevor die Poti/Buchsen-Einheit (Pos. 3) aus dem Gehäuse (Pos. 1) des Stellungsrückmelders ausgebaut wird. Andernfalls kann die Verdrahtung beschädigt werden.
1. Die Spannungsquelle vom Gerät trennen.
2. Die Abdeckungen (Pos. 2, Abbildung 11 oder 14) vom Gehäuse des Stellungsrückmelders abnehmen. Dabei müssen die Stellschrauben (Pos. 106) vor dem Abnehmen der Abdeckungen gelöst werden.
3. Den Anschluss der Kabel der Feldverdrahtung notieren und die Kabel von der Feldverdrahtungs-Leiterplatte oder von der Barrieren-Klemmenleiste (Pos. 11, Abbildung 14) in der Feldverdrahtungskammer abklemmen.
4. Den Stellungsrückmelder von der Befestigungshalterung demontieren.
5. Die Stellungsumformer-Leiterplatte entsprechend des obigen Verfahrens ausbauen.
6. Die Poti/Buchsen-Einheit (Pos. 3) aus dem Gehäuse (Pos. 1) ausbauen.
7. Beim Einbau der Poti/Buchsen-Einheit (Pos. 3) in das Gehäuse des Stellungsrückmelders Schmiermittel (Pos. 50) auf das Buchsengewinde auftragen.
8. Die Poti/Buchsen-Einheit in das Gehäuse des Stellungsrückmelders einsetzen und festziehen. Sicherstellen, dass sich die Potentiometerwelle frei dreht.
9. Die Leiterplatte entsprechend dem obigen Verfahren einbauen.
10. Die Verfahren unter Installation, Justierung des Potentiometers und Einstellung ausführen, um den Stellungsrückmelder wieder in Betrieb zu nehmen.
30
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Betriebsanleitung
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Stellungsrückmelder 4200
Oktober 2021
Bestellung von Ersatzteilen
Beim Schriftwechsel mit dem Emerson Vertriebsbüro bzgl. dieser Armatur stets die Seriennummer des Stellungsrückmelders angeben.
WARNUNG
Nur Original-Ersatzteile von Fisher verwenden. Nicht von Emerson gelieferte Bauteile dürfen unter keinen Umständen in Fisher-Armaturen verwendet werden, weil dadurch jeglicher Gewährleistungsanspruch erlöschen kann, das Betriebsverhalten des Gerätes beeinträchtigt sowie Personen- oder Sachschäden verursacht werden können.
Bauteilsatz
Beschreibung Teilenummer
4200 Field Wiring Assembly with Alarms Repair Kit Includes keys 6 and 43 R4200X00012
Control PWB Repair Kit Includes keys 6 and 45 4210/4220 R4210CBX012 4211/4221 R4211CBX012 4212/4222 R4212CBX012 4215 R4215CBX012
Pot/Bushing Repair Kit Includes keys 3 and 15 4210/4211 R4210PSX012 4220/422 R4220PSX012
31
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Stellungsrückmelder 4200
Oktober 2021
Abbildung 14. Gehäuse für Fisher Stellungsrückmelder 4211 oder 4221 ohne Positionsschalter
1
68
Betriebsanleitung
D200354X0DE
SCHMIER- ODER DICHTMITTEL AUFTRAGEN HINWEIS: 1 SCHLÜSSEL 17 BEFINDET SICH ZWISCHEN DER UNTEREN KLEMMVERBINDUNG UND DEM GERÄTEGEHÄUSE.
49A7891‐M
Pos. Beschreibung
Stückliste
11 Barrier Strip (4211, 4221 only) 12 Machine Screw (4211, 4221 only) (2 req'd) 13 Barrier Marker Strip (4211, 4221 only)
Hinweis
Informationen zur Bestellung von Ersatzteilen erhalten Sie von Ihrem
Emerson Vertriebsbüro
.
Übliche Teile für Messumformer (Abbildungen 11 und 14)
Pos. Beschreibung
 1 Housing  2 Cap (2 req'd)  3* Pot/bushing Assembly  4 Wire Assembly (not used on 4211, 4221)
 6 Machine Screw
 4211, 4221 (3 req'd)  4210, 4212, 4215, 4220, 4222 (6 req'd)
 7 Split Washer (4211, 4221 only) (2 req'd)  9 Wire (red) 10 Wire (black) (Not used on 4212, 4222)
14* O‐Ring (2 req'd) 15* O‐Ring Bushing 16 Solder Lug (4211, 4221 only) (2 req'd) 17 Washer, Insulating
 4212, 4222 (1 req'd)
 4210, 4211, 4215, 4220, 4221 (2 req'd) 18 Self Tapping Screw (2 req'd) 19 RFI Filter
 4212, 4222 (1 req'd)
 4210, 4211, 4215, 4220, 4221 (2 req'd) 20 Pipe Plug (4211, 4221 only) 35 Machine Screw (4212, 4222 only)
43* Field Circuit Printed Wiring Board Assembly 45 Transmitter Printed Wiring Board Assembly
48 Lithium grease (not furnished with transmitter) 49 Thread Locking Adhesive (medium strength)
 (not furnished with transmitter) 50 Anti‐seize lubricant (not furnished with transmitter)
58 Wire Retainer (2 req'd) 65 Nameplate 67 2‐Wire Connector 68 Identification label (see figure 5) 106 Set screws, hex socket (2 req'd)
32
*Empfohlene Ersatzteile
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Betriebsanleitung
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Stellungsrückmelder 4200
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Montageteile für Hubantriebe
Montageteile zum Anbau des Stellungsrückmelders an Antriebe 585C, Größe 60 bis 130 (470 und 471) (Abbildung 15)
Pos. Beschreibung
21 Mounting plate 22 Yoke Spacer (2 req'd)
 Size 30, 45 only
23 Cap Screw (2 req'd)
24 Washer (2 req'd) 25 Operating Arm 26 Cap Screw 27 Square Nut 29 Torsional Spring 30 Lever Assembly 31 Shoulder Screw 32 Cap Screw (2 req'd) 33 Stem Bracket 34 Stem Mounting Bracket 35 Cap Screw (2 req'd) 36 Sleeve 37 Cap Screw (2 req'd) 38 Stem Washer (2 req'd) 39 Stem Spacer (2 req'd)
48 Lithium grease (not furnished with transmitter) 49 Thread Locking Adhesive (medium strength)
 (not furnished with transmitter)
51 Thread Locking Adhesive (mild strength)
 (not furnished with transmitter)
Pos. Beschreibung
32 Cap Screw (2 req'd) 33 Stem Bracket 34 Stem Mounting Bracket 35 Cap Screw (2 req'd)
36 Sleeve 37 Cap Screw (2 req'd) 38 Stem Washer (2 req'd)
39 Stem Spacer (2 req'd)
48 Lithium grease (not furnished with transmitter) 49 Thread Locking Adhesive (medium strength)
 (not furnished with transmitter) 51 Thread Locking Adhesive (mild strength)
 (not furnished with transmitter)
Montageteile zum Anbau des Stellungsrückmelders an Fisher Antriebe 657 oder 667 (Abbildung 15)
21 Mounting plate 22 Yoke Spacer (2 req'd) 23 Cap Screw (2 req'd) 24 Washer (2 req'd) 25 Operating Arm 26 Cap Screw 27 Square Nut 29 Torsional Spring 30 Lever Assembly
31 Shoulder Screw
32 Cap Screw (2 req'd)
Montageteile zum Anbau des Stellungsrückmelders an Antriebe 585C, Größe 60 bis 130 (470-7 und 471-7) (Abbildung 15)
21 Mounting plate 23 Cap Screw (2 req'd) 24 Washer (2 req'd) 25 Operating Arm 26 Cap Screw 27 Square Nut 29 Torsional Spring 30 Lever Assembly 31 Shoulder Screw
33 Stem Bracket
34 Stem Mounting Bracket 35 Cap Screw (2 req'd)
 657 or 667 36 Sleeve
37 Cap Screw (2 req'd) 38 Stem Washer (2 req'd) 39 Stem Spacer (2 req'd)
48 Lithium grease (not furnished with transmitter) 49 Thread Locking Adhesive (medium strength)
 (not furnished with transmitter) 51 Thread Locking Adhesive (mild strength)
 (not furnished with transmitter)
33
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Stellungsrückmelder 4200
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Betriebsanleitung
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Abbildung 15. Typische Montage des Stellungsrückmelders an einen Fisher Antrieb 585C, Größe 60 bis 130 (470, 471, 470-7, 471-7), 657 oder 667
HUB, mm (Zoll)
Bis max. 54 (2,125)
Bis max. 105 (4,125)
ANSCHLUSS NR. 2 FÜR DEN AUFNEH­MERSTIFT
ANSCHLUSS NR. 1 FÜR DEN AUFNEH­MERSTIFT
ANSCHLUSSNUMMER
FÜR DEN
AUFNEHMERSTIFT
ANTRIEBS­SPINDELSCHLOSS
ÜBERTRAGUNGS-
2
1 2
SECHSKANTMUTTER
AUFNEHMERSTIFT
2
HEBEL
ANTRIEBSLATERNE
ÜBERTRAGUNGS­STIFT
2
HEBELEINHEIT
SECHSKANT­KOPFSCHRAUBE
2
2
AUFNEHMERSTIFT IN
ANSCHLUSS NR. 2
1
AUFNEHMERSTIFT
1
HEBELEINHEIT
1
AUFNEHMERSTIFT IN
ÜBERTRAGUNGS­HEBEL
ÜBERTRAGUNGS­STIFT
ANSCHLUSS NR. 1
V SCHMIERMITTEL AUFTRAGEN HINWEISE:
1 AUFNEHMERSTIFT UND ÜBERTRAGUNGSSTIFT SIND TEIL DER HEBELEINHEIT FÜR GRÖSSE 30 BIS 130, MAX. HUB 54 mm, POS. 30 2 AUFNEHMERSTIFT, ÜBERTRAGUNGSSTIFT, SECHSKANTMUTTER UND SECHSKANT-KOPFSCHRAUBE SIND TEIL DER HEBELEINHEIT FÜR GRÖSSE 80 BIS 130, MAX. HUB 105 mm,
POS. 30
39A7768-B
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Betriebsanleitung
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Abbildung 16. Typische Montage des Stellungsrückmelders an Fisher Antrieb 585 oder 585R
ANSICHT DER
SPINDEL-ANBAUPLATTE
EINKERBUNG 1
EINKERBUNG 2
EINKERBUNG 3
EINKERBUNG 4
EINKERBUNGSMARKIERUNG
EIN-
KERBUNGS-
NUMMER
1 2 3 4
HUBLÄNGE
mm 19
29 38 51
Zoll
0,75 1,125 1,5 2
Stellungsrückmelder 4200
Oktober 2021
39A7636-D
ANSICHT DER
SPINDEL-ANBAUPLATTE
EINKERBUNGS­MARKIERUNG
40B9854-D
EINKERBUNG 1
EINKERBUNG 2
EINKERBUNG 3
EINKERBUNG 4
EINKERBUNG 5
EINKERBUNG 6
EINKERBUNG 7
EINKERBUNG 8
FÜR GRÖSSEN 25 UND 50
EIN-
KERBUNGS-
NUMMER
1 2 3 4 5 6 7 8
HUBLÄNGE
mm
19 29 38 51 64 76 89 102
FÜR GRÖSSE 100
Zoll
0,75 1,125 1,5 2 2,5 3 3,5 4
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Stellungsrückmelder 4200
Oktober 2021
Abbildung 17. Typische Montage des Stellungsrückmelders an Fisher Antrieb 585C oder 585CR
Betriebsanleitung
D200354X0DE
37B4775-A
Montageteile zum Anbau des Stellungsrückmelders an Antriebe 585 oder 585C (Abbildung 16 und 17)
Pos. Beschreibung
12 Machine Screw (2 req'd)
 585 & 585R only
21 Mounting Plate
23 Cap Screw
 585 and 585R (4 req'd)  585C and 585CR (2 req'd)
24 Washer (2 req'd)
 585C and 585CR only
25 Operating Arm
26 Cap Screw 27 Square Nut 29 Torsional Spring 30 Lever Assembly
Pos. Beschreibung
Hinweis
Die Hebeleinheit (Pos. 30) wird bei Antriebsgröße 25 und 50 nicht verwendet. Die unten aufgeführten Einzelteile (Pos. 30A bis 30C) werden benötigt.
30A Lever/Bearing Assembly 30B Transfer Pin 30C Pickup Pin 31 Shoulder Screw
32 Hex Cap Screw (2 req'd) 33 Stem Bracket
 585C and 585CR only 36 Sleeve 40 Positioner Bracket
 585 and 585R only 83 Lockwasher (2 req'd)
 585C and 585CR only
36
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Betriebsanleitung
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Stellungsrückmelder 4200
Abbildung 18. Typische Montage des Stellungsrückmelders an einen Fisher Antrieb 1250 oder 1250R
Oktober 2021
V SCHMIERMITTEL AUFTRAGEN
40B7441-A
Montageteile zum Anbau des Stellungsrückmelders an Antriebe 1250 oder 1250R (Abbildung 18)
Pos. Beschreibung
21 Mounting Plate 25 Operating Arm 26 Cap Screw 27 Square Nut 29 Torsional Spring 30A Lever/Bearing Assembly 30B Transfer Pin 30C Pickup Pin 31 Shoulder Screw
Pos. Beschreibung
32 Hex Cap Screw (2 req'd) 33 Stem Bracket 36 Sleeve 49 Thread Locking Adhesive (medium strength)
 (not furnished with transmitter) 51 Thread Locking Adhesive (mild strength)
 (not furnished with transmitter) 91 Cap Screw (2 req'd) 92 Washer (2 req'd) 93 U‐Bolt (2 req'd) 94 Hex Nut (4 req'd) 95 Washer (4 req'd)
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Stellungsrückmelder 4200
Oktober 2021
Betriebsanleitung
Abbildung 19. Typische Montage des Stellungsrückmelders an Fisher Antriebe 1051, 1052 oder 1061
D200354X0DE
SCHMIERMITTEL AUFTRAGEN
49A7766-B
Montageteile für Drehantriebe
Montageteile zum Anbau des Stellungsrückmelders an Antriebe 1051, 1052 oder 1061 (Abbildung 19)
Pos. Beschreibung
21 Mounting Plate
 w/o tandem linkage  w/tandem linkage
32 Cap Screw (2 req'd) 50 Anti‐seize lubricant (not furnished with transmitter) 52 Coupler 53 Socket Set Screw 54 Coupling 57 Coupling Plate Assembly
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Betriebsanleitung
D200354X0DE
Stellungsrückmelder 4200
Oktober 2021
Abbildung 20. Typische Montage des Stellungsrück melders an Fisher Antriebe 1052, Größe 20
1
1
1
HINWEIS: 1 TEILE FÜR DIE FELDMONTAGE
V SCHMIERMITTEL AUFTRAGEN
34A8843-B
Abbildung 21. Typische Montage des Stellungsrück melders an Fisher Antriebe 1063, 1064, 1065, 1066 oder 1066SR
V SCHMIERMITTEL AUFTRAGEN
34A8841-A
Montageteile zum Anbau des Stellungsrückmelders an einen Antrieb 1052, Größe 20 (Abbildung 20)
Pos. Beschreibung
21 Mounting Plate 32 Cap Screw (2 req'd) 50 Anti‐seize lubricant (not furnished with transmitter) 52 Coupler 53 Socket Set Screw 54 Coupling 57 Coupling Plate Assembly
Montageteile zum Anbau des Stellungsrückmelders an Antriebe 1063, 1064, 1065, 1066 oder 1066R ohne Tandem-Gestänge (Abbildung 21)
Pos. Beschreibung
21 Mounting Plate 32 Cap Screw (2 req'd) 50 Anti‐seize lubricant (not furnished with transmitter) 52 Coupler 53 Socket Set Screw 54 Coupling 57 Coupling Plate Assembly
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Stellungsrückmelder 4200
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Betriebsanleitung
Abbildung 22. Typische Montage des Stellungsrückmelders an einen Fisher Antrieb 585C mit Hub über 4 Zoll (470-16)
SCHNITT A-A
A
TRANSDUCER
81
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GE13433
64
A
82
32
40
GE16564
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Betriebsanleitung
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Stellungsrückmelder 4200
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Montageteile für Langhubantriebe
Montageteile zum Anbau des Stellungsrückmelders an einen Antrieb 585C mit Hub größer als 4 Zoll (470-16) (Abbildung 22)
Pos. Beschreibung
32 Hex Cap Screw (2 req'd) 60 Cable Bracket 63 Mounting Plate 64 Cable Cover Assembly 71 Hex Nut (4 req'd) 72 Hex Nut 78 Stud (2 req'd) 81 Machine Screw (2 req'd) 82 Cap Screw 83 Lockwasher 100 Transducer Assy 102 Cap Screw 103 Cap Screw (4 req'd) 104 Hex Nut (4 req'd) 105 Cap Screw (2 req'd)
Montageteile zum Anbau des Stellungsrückmelders an einen Antrieb 585CLS (490) (Abbildung 23)
Pos. Beschreibung
 35 Stud  61 Cable Clip  63 Mounting Plate  69 Lower Yoke Cover  72 Hex Nut  73 Hex Nut (2 req'd)  75 Cap Screw (4 req'd)  77 Machine Screw (6 req'd)  83 Lockwasher  86 Washer (6 req'd) 100 Transducer Assy 101 Spacer (4 req'd) 102 Cap Screw 103 Cap Screw (4 req'd) 104 Hex Nut (4 req'd) 105 Cap Screw (2 req'd)
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Stellungsrückmelder 4200
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Betriebsanleitung
Abbildung 23. Typische Montage des Stellungsrückmelders an einen Fisher Antrieb 585CLS (490)
SCHNITT A-A
A
69
D200354X0DE
GE13430
77
A
86
TRANSDUCER
42
GE16563
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Betriebsanleitung
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Stellungsrückmelder 4200
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Betriebsanleitung
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