Fein KBU 35 Q, KBU 35 MQ, KBU 35-2 Q, KBU 35 PQ User guide [ml]

KBU 35 Q (**) 7 270 ... KBU 35 MQ (**) 7 270 ... KBU 35-2 Q (**) 7 270 ... KBU 35 PQ (**) 7 270 ...
2
Fe 400
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KBU 35 Q(**) KBU 35 MQ (**) KBU 35-2 Q (**) KBU 35 PQ (**)
7 270 ... 7 270 ... 7 270 ... 7 270 ...
P
P
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W 1100 (1010*) 1100 (1010*) 1100 (1010*) 1010 (920*) W 550 (460*) 550 (460*) 550 (460*) 550 (460*)
/min, min-1, rpm, r/min 550 550 550 550 /min, min-1, rpm, r/min 1700
n
0L
/min, min-1, rpm, r/min 370 370 370 370 /min, min
-1
, rpm, r/min 1140
kg 10,6 11,0 11,0 12,5
HSS, HM mm 12–35 12–35 12–35 12–35 HSS mm 16 18 16 16
Fe 400
M14 M14 M14 M14
mm 16 18 16 16 mm 31 31 31 31
L
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K
pA
L
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K
wA
L
pCpeak
K
pCpeak
K
a
T
dB 86,7 86,7 85,6 86,7 dB3333 dB 97,7 97,7 96,6 97,7 dB3333 dB 101,2 101,2 98,9 101,2 dB3333
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m/s m/s
2
< 2,5 < 2,5 < 2,5 < 2,5
1,5 1,5 1,5 1,5
°C – 5 ... + 40 – 5 ... + 40 – 5 ... + 40 – 5 ... + 40
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KBU 35 MQ (**)
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KBU 35 Q (**) KBU 35-2 Q (**) KBU 35 MQ (**)
KBU 35 PQ (**)
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(*)
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max. 500 ml
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max. 500 ml
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> 12 mm
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KBU 35 Q (**) KBU 35-2 Q (**) KBU 35 MQ (**)
KBU 35 Q (**) KBU 35-2 Q (**) KBU 35 MQ (**)
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KBU 35 PQ (**)
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KBU 35-2 Q (**)
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KBU 35-2 Q (**)
KBU 35 Q (**) KBU 35 PQ (**)
Fe 400HSS, HM
Fe 400HSS
KBU 35 MQ (**)
KBU 35-2 Q (**)
KBU 35 PQ (**)
KBU 35 Q (**)
KBU 35 MQ (**)
KBU 35-2 Q (**)
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Memory Function
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2,5 mm
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KBU 35 MQ (**)
KBU 35 MQ (**)
de
WARNUNG
Originalbetriebsanleitung.
Verwendete Symbole, Abkürzungen und Begriffe.
Symbol, Zeichen Erklärung
Die beiliegenden Dokumente wie Betriebsanleitung und Allgemeine Sicher­heitshinweise unbedingt lesen.
Den Anweisungen im nebenstehenden Text oder Grafik folgen!
Den Anweisungen im nebenstehenden Text oder Grafik folgen!
Vor diesem Arbeitsschritt den Netzstecker aus der Netzsteckdose ziehen. Sonst besteht Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Elek­trowerkzeugs.
Beim Arbeiten Augenschutz benutzen.
Beim Arbeiten Gehörschutz benutzen.
Rotierende Teile des Elektrowerkzeugs nicht berühren.
Warnung vor scharfen Kanten der Einsatzwerkzeuge, wie z. B. Schneiden der Schneidmesser.
Rutschgefahr!
Quetschgefahr!
de
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Vorsicht vor herabfallenden Gegenständen!
Heiße Oberfläche!
Kippgefahr!
Gurt befestigen!
Hineinfassen verboten!
Allgemeines Verbotszeichen. Diese Handlung ist verboten!
Bestätigt die Konformität des Elektrowerkzeugs mit den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft.
Dieser Hinweis zeigt eine möglicherweise gefährliche Situation an, die zu ernsten Verletzungen oder zum Tod führen kann.
Ausgemusterte Elektrowerkzeuge und andere elektrotechnische und elek­trische Erzeugnisse getrennt sammeln und einer umweltgerechten Wieder­verwertung zuführen.
1. Gang/2. Gang Gewindebohrer Stahl
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RESET
TEST
de
Symbol, Zeichen Erklärung
Kleine Drehzahl
Große Drehzahl
Magnethaltekraft ausreichend
Magnethaltekraft nicht ausreichend
Flüssigkeitszufuhr geöffnet.
Flüssigkeitszufuhr geschlossen.
Bohrmotor starten. Drehrichtung rechts
Motor stoppen
Bohrmotor starten. Drehrichtung rechts
Bohrmotor starten im Tastbetrieb. Drehrichtung links
Drehzahl stufenweise reduzieren
Drehzahl stufenweise erhöhen
Motor stoppen
Magnet ein-/ausschalten
Der Personenschutzschalter (*) PRCD ist eingeschaltet, die Kontrollleuchte leuchtet.
Der Personenschutzschalter (*) PRCD ist ausgeschaltet, die Kontrollleuchte leuchtet nicht.
(*) Der Personenschutzschalter (PRCD) kann aufgrund nationaler Arbeits-
(**) kann Ziffern oder Buchstaben enthalten (... *) 110-V-Ausführung für Großbritannien (Ax – Zx) Kennzeichnung für interne Zwecke
Zeichen Einheit internati-
P
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P
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n
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n
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in
U V V Bemessungsspannung
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W W Leistungsaufnahme WWLeistungsabgabe /min, min-1,
rpm, r/min /min, min-1,
rpm, r/min inch inch Maß
schutzbestimmungen oder gesetzlicher Regelungen im Lande des Inverkehr­bringens vorhanden sein.
Einheit national Erklärung
/min Leerlaufdrehzahl (Rechtslauf)
/min Leerlaufdrehzahl (Linkslauf)
de
Fe 400
Fe 400
Fe 400
WARNUNG
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Zeichen Einheit internati-
Einheit national Erklärung
onal
f Hz Hz Frequenz
M...
mm mm Maß, metrisches Gewinde Ø mm mm Durchmesser eines runden Teils HM mm mm Max. Bohrdurchmesser in Stahl bis 400 N/mm
Hartmetall (Kernbohrer)
HSS mm mm Max. Bohrdurchmesser in Stahl bis 400 N/mm
Hochleistungsschnittstahl (Kernbohrer)
HSS mm mm Max. Bohrdurchmesser in Stahl bis 400 N/mm
Hochleistungsschnittstahl (Spiralbohrer)
mm mm Max. Aufnahmefähigkeit des Bohrfutters
mm mm Durchmesser Reibahle
mm mm Durchmesser Senken
kg kg Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01
T
a
L
pA
L
wA
L
pCpeak
K...
hm/s
Zu Ihrer Sicherheit.
der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anwei­sungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anwei­sungen für die Zukunft auf.
Verwenden Sie dieses Elektrowerkzeug nicht, bevor Sie diese Betriebsanleitung sowie die bei-
liegenden „Allgemeinen Sicherheitshinweise“ (Schriftennummer 3 41 30 465 06 0) gründlich gelesen und vollständig verstanden haben. Bewahren Sie die genannten Unterlagen zum späteren Gebrauch auf und überreichen Sie diese bei einer Weitergabe oder Ver­äußerung des Elektrowerkzeugs. Beachten Sie ebenso die einschlägigen nationalen Arbeitsschutzbestimmungen.
Bestimmung des Elektrowerkzeugs:
Kernbohrmaschine zum Bohren mit Kern- und Voll­bohrern, zum Reiben, Senken und Gewindeschneiden auf Materialien mit magnetisierbarer Oberfläche mit den von FEIN zugelassenen Einsatzwerkzeugen und Zubehör in wettergeschützter Umgebung.
°C °C zulässige Umgebungstemperatur dB dB Schalldruckpegel dB dB Schallleistungspegel dB dB Spitzenschalldruckpegel
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m/s
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m, s, kg, A, mm, V, W, Hz, N, °C, dB, min, m/s
2
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m/s
2
m/s m, s, kg, A, mm,
V, W, Hz, N, °C, dB, min, m/s
Unsicherheit Schwingungsemissionswert nach EN 62841
(Vektorsumme dreier Richtungen) mittlerer Schwingungswert (Kernbohren) Basis- und abgeleitete Einheiten aus dem Inter-
nationalen Einheitensystem SI.
2
In störbehafteter Umgebung ist eine Verminderung der
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei
Betriebsqualität möglich, wie zeitlich begrenzter Aus­fall, zeitlich begrenzte Minderung der Funktion oder des bestimmungsgemäßen Betriebsverhaltens, für deren Behebung ein Eingriff der Bedienperson erfor­derlich ist. Dieses Elektrowerkzeug ist auch für den Gebrauch an Wechselstromgeneratoren mit ausreichender Leistung gedacht, die der Norm ISO 8528, Ausführungsklasse G2 entsprechen. Dieser Norm wird insbesondere nicht entsprochen, wenn der sogenannte Klirrfaktor 10 % überschreitet. Im Zweifel informieren Sie sich über den von Ihnen benutzten Generator.
Beachten Sie dabei die Betriebsanleitung und die natio­nalen Vorschriften für die Installation und den Betrieb des Wechselstromgenerators.
Sicherheitshinweise.
Leiten Sie bei der Ausführung von Bohrarbeiten, die den Einsatz von Flüssigkeit erfordern, die Flüssigkeit weg vom Arbeitsbereich oder verwenden Sie eine Flüssig­keits-Auffangvorrichtung. Derartige Vorsichtsmaß-
nahmen halten den Arbeitsbereich trocken und verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
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2
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de
Betreiben Sie das Elektrowerkzeug an den isolierten Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Schneidwerkzeug verborgene Stromleitungen oder das eigene Netzkabel treffen kann. Der Kontakt eines
Schneidwerkzeugs mit einer spannungsführenden Lei­tung kann auch metallene Teile des Elektrowerkzeugs unter Spannung setzen und zu einem elektrischen Schlag führen.
Tragen Sie beim Bohren einen Gehörschutz. Die Einwir­kung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Wenn das Einsatzwerkzeug blockiert, üben Sie keinen Vorschub mehr aus und schalten das Elektrowerkzeug aus. Überprüfen Sie den Grund des Verklemmens und
beseitigen Sie die Ursache für klemmende Einsatzwerk­zeuge.
Wenn Sie eine Kernbohrmaschine, die im Werkstück steckt, wieder starten wollen, prüfen Sie vor dem Ein­schalten, ob sich das Einsatzwerkzeug frei dreht. Wenn
das Einsatzwerkzeug klemmt, dreht es sich möglicher­weise nicht und dies kann zur Überlastung des Werk­zeugs führen oder dazu, dass sich die Kernbohrmaschine vom Werkstück löst.
Bei Befestigung des Bohrständers am Werkstück mit­tels Vakuumplatte achten Sie darauf, dass die Oberflä­che glatt, sauber und nicht porös ist. Befestigen Sie den Bohrständer nicht an laminierte Oberflächen, wie z. B. auf Fliesen und Beschichtungen von Verbundwerkstof­fen. Wenn die Oberfläche des Werkstücks nicht glatt,
plan oder ausreichend befestigt ist, kann sich die Vakuumplatte vom Werkstück lösen.
Stellen Sie vor dem und beim Bohren sicher, dass der Unterdruck ausreichend ist. Ist der Unterdruck nicht
ausreichend, kann sich die Vakuumplatte vom Werk­stück lösen.
Führen Sie niemals Überkopfbohrungen und Bohrungen zur Wand durch, wenn die Maschine nur mittels Vaku­umplatte befestigt ist. Bei Verlust des Vakuums löst
sich die Vakuumplatte vom Werkstück.
Sorgen Sie beim Bohren durch Wände oder Decken dafür, dass Personen und Arbeitsbereich auf der ande­ren Seite geschützt sind. Die Bohrkrone kann über das
Bohrloch hinausgehen und der Bohrkern kann auf der anderen Seite herausfallen.
Verwenden Sie dieses Werkzeug nicht für Überkopf­bohrarbeiten mit Flüssigkeitszuführung. Das Eindringen
von Flüssigkeit in das Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
Lassen Sie den Kabelschutzschlauch bei Beschädigung unverzüglich austauschen. Ein defekter Kabelschutz-
schlauch kann zur Überhitzung der Maschine führen.
Spezielle Sicherheitshinweise.
Benutzen Sie Schutzausrüstung. Benutzen Sie je nach Anwendung Gesichtschutz oder Schutzbrille. Benutzen Sie einen Gehörschutz. Die Schutzbrille muss sich eig-
nen, die bei unterschiedlichen Arbeiten weggeschleu­derten Partikel abzuwehren. Eine dauerhaft hohe Lärmbelastung kann zu Gehörverlust führen.
Berühren Sie nicht die scharfen Kanten des Kernboh­rers. Es besteht Verletzungsgefahr.
Um Verletzungen zu vermeiden überprüfen Sie vor Beginn der Arbeiten die Kernbohrer. Verwenden Sie nur unbeschädigte, nicht verformte Kernbohrer. Beschä-
digte oder verformte Kernbohrer können schwere Verletzungen verursachen.
Vor Erstinbetriebnahme: Montieren Sie den Berühr­schutz an die Maschine.
Sichern Sie die Maschine immer mit dem mitge­lieferten Spanngurt. Insbesondere auf geneigten
oder unebenen Flächen besteht bei Maschinen ohne Sicherung Kippgefahr.
Nehmen Sie sich bei Überkopfarbeiten in Acht vor her­unterfallenden Gegenständen wie z. B. Bohrkernen und Spänen.
Führen Sie Arbeiten an senkrechten Bauelementen oder Überkopf ohne Verwendung des Kühlmittelbehälters durch. Verwenden Sie hier ein Kühlmittelspray. Durch
in das Elektrowerkzeug eindringende Flüssigkeiten ent­steht die Gefahr eines elektrischen Schlages.
Vermeiden Sie Berührung mit dem beim Abschluss des Arbeitsvorgangs automatisch vom Zentrierstift ausge­stoßenen Bohrkern. Der Kontakt mit dem heißen oder
herabfallenden Kern kann zu Verletzungen führen.
Betreiben Sie das Elektrowerkzeug nur an vorschrifts­gemäßen Schutzkontaktsteckdosen. Verwenden Sie nur unbeschädigte Anschlussleitungen und regelmäßig geprüfte Verlängerungsleitungen mit Schutzkontakt.
Ein nicht durchgängiger Schutzleiter kann zu einem elektrischen Schlag führen.
Um Verletzungen zu vermeiden halten Sie immer Ihre Hände, Kleidung usw. von sich drehenden Spänen fern.
Die Späne können Verletzungen verursachen. Verwen­den Sie immer den Späneschutz.
Versuchen Sie nicht das Einsatzwerkzeug zu entfernen, wenn es sich noch dreht. Dies kann schwere Verlet-
zungen verursachen.
Achten Sie auf verdeckt liegende elektrische Leitungen, Gas- und Wasserrohre. Kontrollieren Sie vor Arbeits-
beginn den Arbeitsbereich z. B. mit einem Metallor­tungsgerät.
Bearbeiten Sie kein magnesiumhaltiges Material. Es besteht Brandgefahr.
Bearbeiten Sie kein CFK (Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff) und kein asbesthaltiges Material. Diese gel-
ten als krebserregend.
Es ist verboten Schilder und Zeichen auf das Elek­trowerkzeug zu schrauben oder zu nieten. Eine beschä-
digte Isolierung bietet keinen Schutz gegen elektrischen Schlag. Verwenden Sie Klebeschilder.
Überlasten Sie das Elektrowerkzeug oder den Aufbe­wahrungskoffer nicht und verwenden Sie diese nicht als Leiter oder Gerüst. Überlastung oder Stehen auf
dem Elektrowerkzeug oder dem Aufbewahrungskoffer kann dazu führen, dass sich der Schwerpunkt des Elek­trowerkzeugs oder des Aufbewahrungskoffers nach oben verlagert und dieser umkippt.
Verwenden Sie kein Zubehör, das nicht speziell vom Elektrowerkzeughersteller entwickelt oder freigegeben wurde. Sicherer Betrieb ist nicht alleine dadurch gege-
ben, dass ein Zubehör auf Ihr Elektrowerkzeug passt.
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsöffnungen des Elektrowerkzeugs mit nichtmetallischen Werkzeugen.
Das Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse. Dies kann bei übermäßiger Ansammlung von Metallstaub elektrische Gefährdungen verursachen.
Vor der Lagerung: Entfernen Sie das Einsatzwerkzeug. Lagern Sie das Elektrowerkzeug nur im Koffer oder der
Verpackung. Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme die Netzanschluss-
leitung und den Netzstecker auf Beschädigungen. Betreiben Sie immer das Elektrowerkzeug zusammen
mit einem Personenschutzschalter (*) PRCD. Prüfen Sie immer vor dem Beginn der Arbeiten den Personen­schutzschalter (*) PRCD auf ordnungsgemäße Funktion (siehe Seite 30).
Hand-Arm-Vibrationen
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungs­pegel ist entsprechend einem in EN 62841 genormten Messverfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander ver­wendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung. Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwin­gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelas­tung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Elektrowerkzeug abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeit­raum deutlich reduzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwin­gungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elek­trowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
Bedienungshinweise.
Verwenden Sie als Kühlmittel ausschließlich Kühl­schmieremulsion (Öl in Wasser). Beachten Sie die Herstellerhinweise zum Kühlmittel. Achten Sie darauf, dass die Aufstellfläche für den Magnetfuß eben, sauber, rost- und eisfrei ist. Entfernen Sie Lack, Spachtelschichten und andere Materialien. Vermeiden Sie einen Luftspalt zwischen Magnetfuß und Aufstellfläche. Der Luftspalt verringert die Magnethalte­kraft. Benutzen Sie diese Maschine nicht auf heißen Oberflä­chen, es könnte zu einer dauerhaften Reduzierung der Magnethaltekraft kommen.
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de
Benutzen Sie beim Arbeiten immer den Magnetfuß, achten Sie darauf, dass die Magnethaltekraft ausrei­chend ist: – Leuchtet die grüne Taste im Bedienfeld permanent,
ist die Magnethaltekraft ausreichend und die Maschine kann mit normalem Vorschub betrieben werden.
– Blinkt die Taste Magnet des Bedienfeldes, ist die
Magnethaltekraft eventuell nicht ausreichend und die Maschine muss mit reduzierter Vorschubkraft betrieben werden.
Bei Arbeiten an nicht magnetisierbaren Materialien müssen geeignete, als Zubehör erhältliche FEIN-Befes­tigungsvorrichtungen, wie z. B. Vakuumplatte oder Rohrbohrvorrichtung, verwendet werden. Beachten Sie die jeweiligen Betriebsanleitungen dazu.
Bei Arbeiten auch an Stahlmaterialien mit einer Materi­alstärke von weniger als 12 mm, muss zur Gewährleis­tung der Magnethaltekraft das Werkstück mit einer zusätzlichen Stahlplatte verstärkt werden.
Der Magnetfuß wird durch einen Stromsensor über­wacht. Ist der Magnetfuß defekt, läuft der Motor nicht an.
Bei Überlastung stoppt der Motor selbsttätig und muss neu gestartet werden.
Verwenden Sie nur die unbedingt erforderliche Vor­schubkraft. Zu hohe Vorschubkräfte können zu Bruch des Einsatzwerkzeuges und zum Verlust der Magnethal­tekraft führen.
Wird bei laufendem Motor die Stromzufuhr unterbro­chen, verhindert eine Schutzschaltung das selbsttätige Wiederanlaufen des Motors. Schalten Sie den Motor erneut ein.
Stellen Sie die Getriebestufe im Stillstand oder beim Auslaufen des Motors um.
Die zuletzt eingestellte Drehzahl wird automatisch gespeichert (Memory Function). Um das Elektrowerk­zeug mit der zuletzt eingestellten Drehzahl zu starten, betätigen und halten Sie die Taste mit dem Symbol
, und drücken Sie dann die Taste mit dem Symbol
. Stoppen Sie den Bohrmotor während des Bohrvor­gangs nicht. Den Kernbohrer nur bei laufendem Bohrmotor aus dem Bohrloch herausziehen. Stoppen Sie den Bohrmotor und drehen den Kernboh­rer gegen den Uhrzeigersinn vorsichtig heraus, falls der Kernbohrer im Material stecken bleibt. Entfernen Sie nach jedem Bohrvorgang die Späne und den ausgebohrten Kern.
Fassen Sie die Späne nicht mit bloßer Hand an. Benutzen Sie immer einen Spänehaken (6 42 01 001 00 0).
Verbrennungsgefahr! Die Oberfläche des Magne­ten kann hohe Temperaturen erreichen. Fassen
Sie den Magneten nicht mit bloßer Hand an. Beschädigen Sie beim Auswechseln des Bohrers nicht dessen Schneiden. Entfernen Sie beim Kernbohren von geschichtetem Material nach jeder durchbohrten Schicht den Kern und die Späne.
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de
Benutzen Sie die Kernbohrmaschine nicht mit defektem Kühlmittelsystem. Prüfen Sie vor jedem Betrieb die Dichtheit und ob Risse in den Schläuchen sind. Vermeiden Sie, dass Flüssigkeit in elektrische Teile eindringt.
Fehlermeldung/ Verhalten Magnettaste
Anzeige leuchtet grün Magnethaltekraft ausreichend. Anzeige blinkt grün Magnethaltekraft eventuell nicht aus-
Anzeige leuchtet 1 Sekunde lang rot
Anzeige blinkt 3 x rot kein Drehzahlsignal Tritt der Fehler häufiger auf, senden Sie die
Anzeige leuchtet dauer­haft rot
Anzeige blinkt dauerhaft rot
Personenschutzschalter (*) PRCD (siehe Seite 9)
Der Personenschutzschalter PRCD ist speziell zu Ihrem Schutz gedacht, benutzen Sie ihn daher nicht als Ein­und Ausschalter. Ist der Personenschutzschalter PRCD beschädigt z. B. durch Kontakt mit Wasser, benutzen Sie ihn nicht mehr.
Der Personenschutzschalter ist unverzichtbar, er dient zum Schutz des Bedieners des Elektrowerkzeugs gegen elektrischen Schlag. Im fehlerfreien Betrieb leuchtet die Kontrollleuchte des Personenschutzschalters.
Prüfen Sie vor Arbeitsbeginn die Funktionsfähigkeit des Personenschutzschalters:
1. Verbinden Sie den Stecker des Personenschutz­schalters mit der Netzsteckdose.
2. Drücken Sie die RESET–Taste. Die Kontrollleuchte am Personenschutzschalter leuchtet.
3. Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose. Die Kon­trollleuchte erlischt.
4. Wiederholen Sie die Schritte 1. und 2.
5. Drücken Sie die TEST–Taste, die Kontrollleuchte erlischt. Wenn die Kontrollleuchte nicht erlischt, Maschine nicht in Betrieb nehmen. Kontaktieren Sie in diesem Fall den Service.
6. Drücken Sie die RESET–Taste; bei leuchtender Kon­trollleuchte kann jetzt das Elektrowerkzeug eingeschal­tet werden.
Verwenden Sie den Personenschutzschalter nicht zum Ein- und Ausschalten des Elektrowerkzeugs.
Bedeutung Abhilfe
reichend.
Bewegungssensor hat ausgelöstÜberlastabschaltung hat ausgelöstfalsche Netzspannung
KBU 35 PQ (**):
Taste Magnet irrtümlich betätigt
falsche Netzspannung/NetzfrequenzBohrständer ist überhitztTaste ist beim Einschalten blockiert
Maschine ist defekt. Senden Sie die Maschine an den FEIN-Kun-
Bei Arbeiten auch an Stahlmaterialien mit einer Materialstärke von weniger als 12 mm muss zur Gewährleistung der Magnethalte­kraft das Werkstück mit einer zusätzlichen Stahlplatte verstärkt werden.
Nach der Fehlerbehebung kann die Maschine wieder eingeschaltet werden.
Maschine an den FEIN-Kundendienst. Nach der Fehlerbehebung kann die Maschine
wieder eingeschaltet werden. Tritt der Fehler häufiger auf, senden Sie die Maschine an den FEIN-Kundendienst.
dendienst.
Instandhaltung und Kundendienst.
Bei extremen Einsatzbedingungen kann sich bei der Bearbeitung von Metallen leitfähiger
absetzen. Die Schutzisolierung des Elektrowerkzeugs kann beeinträchtigt werden. Blasen Sie häufig den Innenraum des Elektrowerkzeugs durch die Lüftungs­schlitze mit trockener und ölfreier Druckluft aus. Erneuern Sie Aufkleber und Warnhinweise am Elek­trowerkzeug bei Alterung und Verschleiß. Nach einigen Betriebsstunden kann sich das Spiel in der Schwalbenschwanzführung erhöhen. Folglich kann der Bohrmotor selbsttätig entlang der Schwalbenschwanz­führung gleiten. In diesem Fall ziehen Sie sämtliche Gewindestifte an der Schwalbenschwanzführung ange­messen nach, dass der Bohrmotor manuell leichtgängig bewegbar ist, aber nicht selbsttätig gleitet (siehe Seite
21). Wenn die Anschlussleitung des Elektrowerkzeugs beschädigt ist, muss sie durch eine speziell vorgerich­tete Anschlussleitung mit Personenschutzschalter (*)
PRCD ersetzt werden, die über den FEIN-Kunden­dienst erhältlich ist. Produkte, die mit Asbest in Berührung gekommen sind, dürfen nicht zur Reparatur gegeben werden. Entsorgen Sie mit Asbest kontaminierte Produkte entsprechend den im Land gültigen Vorschriften zur Entsorgung asbesthaltiger Abfälle. Die aktuelle Ersatzteilliste dieses Elektrowerkzeuges finden Sie im Internet unter www.fein.com. Verwenden Sie nur Originalersatzteile.
Staub im Innern des Elektrowerkzeugs
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