EuroLite LSD, Led Soft Display Panel User Manual

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USER MANUAL
LSD
LED SOFT DISPLAY
PANELS
00049757.DOC, Version 1.0
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Inhaltsverzeichnis/
Table of contents
1. EINFÜHRUNG............................................................................................................................................... 3
2. SICHERHEITSHINWEISE............................................................................................................................. 3
3. BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG .............................................................................................. 5
4. KOMPONENTEN EINES LED-DISPLAY-PANELS ..................................................................................... 6
4.1 Montageelemente und Anschlüsse eines Display-Panels ....................................................................... 6
4.2 Steuersysteme ......................................................................................................................................... 7
4.2.1 All-in-one-Netzwerksteuersystem LED Show T9.................................................................................. 7
4.2.2 Netzwerksteuersystem LED Studio ...................................................................................................... 9
5. MONTAGE .................................................................................................................................................. 11
5.1 Sicherheitshinweise ............................................................................................................................... 11
5.2 Montageschritte...................................................................................................................................... 12
6. ANSCHLÜSSE ............................................................................................................................................ 14
6.1 Steuersystem LED Show T9.................................................................................................................. 14
6.2 Steuersystem LED Studio ...................................................................................................................... 15
6.3 Anschluss ans Netz................................................................................................................................ 16
6.4 Einbau und Verkabelung der PCI-Senderkarte ..................................................................................... 16
7. INSTALLATION UND KONFIGURATION DER STEUERSYSTEME ........................................................ 17
7.1 Steuersystem LED Show T9.................................................................................................................. 17
7.2 Steuersystem LED Studio ...................................................................................................................... 23
7.3 Konfiguration der Grafikkarte ................................................................................................................. 25
8. PROBLEMBEHEBUNG .............................................................................................................................. 26
9. REINIGUNG UND WARTUNG.................................................................................................................... 27
9.1 Austauschen eines Transformators ....................................................................................................... 27
9.2 Austauschen von LEDs.......................................................................................................................... 30
10. TECHNISCHE DATEN .............................................................................................................................. 32
1. INTRODUCTION ......................................................................................................................................... 33
2. SAFETY INSTRUCTIONS .......................................................................................................................... 33
3. OPERATING DETERMINATIONS.............................................................................................................. 35
4. COMPONENTS OF AN LED DISPLAY PANEL......................................................................................... 36
4.1 Mounting elements and connections of an LED display panel .............................................................. 36
4.2 Control systems ..................................................................................................................................... 37
4.2.1 All-in-one network control system LED Show T9................................................................................ 37
4.2.2 Network control system LED Studio ................................................................................................... 39
5. MOUNTING ................................................................................................................................................. 41
5.1 Safety instructions.................................................................................................................................. 41
5.2 Mounting steps....................................................................................................................................... 42
6. CONNECTIONS .......................................................................................................................................... 44
6.1 Control system LED Show T9................................................................................................................ 44
6.2 Control system LED Studio.................................................................................................................... 45
6.3 Connection with the mains..................................................................................................................... 46
6.4 Installation and connection of the PCI sending card.............................................................................. 46
7. INSTALLATION AND CONFIGURATION OF THE CONTROL SYSTEMS .............................................. 47
7.1 Control system LED Show T9................................................................................................................ 47
7.2 Control system LED Studio.................................................................................................................... 53
7.3 Configuration of the video card.............................................................................................................. 55
8. PROBLEM CART........................................................................................................................................ 56
9. CLEANING AND MAINTENANCE ............................................................................................................. 57
9.1 Replacing a power adaptor .................................................................................................................... 57
9.2 Replacing LEDs ..................................................................................................................................... 60
10. TECHNICAL SPECIFICATIONS............................................................................................................... 62
Diese Bedienungsanleitung gilt für die Artikelnummern/This user manual is valid for the article numbers:
80503200, 80503205, 80503210, 80503220, 80503225, 80503300, 80503310, 80503130
Das neueste Update dieser Bedienungsanleitung finden Sie im Internet unter:
You can find the latest update of this user manual in the Internet under:
www.eurolite.de
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BEDIENUNGSANLEITUNG
LSD I LED-SOFT-DISPLAY-PANELS
Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme zur eigenen Sicherheit diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch!
Alle Personen, die mit der Aufstellung, Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung dieses Gerätes zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein
- diese Bedienungsanleitung genau beachten
- die Bedienungsanleitung als Teil des Produkts betrachten
- die Bedienungsanleitung während der Lebensdauer des Produkts behalten
- die Bedienungsanleitung an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benutzer des Produkts weitergeben
- sich die letzte Version der Anleitung im Internet herunter laden
1. EINFÜHRUNG
Wir freuen uns, dass Sie sich für ein EUROLITE LED-Display-Panel entschieden haben. Wenn Sie nachfolgende Hinweise beachten, sind wir sicher, dass Sie lange Zeit Freude an Ihrem Kauf haben werden.
2. SICHERHEITSHINWEISE
ACHTUNG!
SeienSiebesondersvorsichtigbeimUmgangmitgefährlicherNetzspannung.Beidie­serSpannungkönnenSieeinenlebensgefährlichenelektrischenSchlagerhalten!
Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Sicherheitshinweise und die Warnvermerke unbedingt beachten, die in dieser Bedienungsanleitung enthalten sind.
Unbedingt lesen:
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung verursacht werden, erlischt der Garantiean­spruch. Für daraus resultierende Folgeschäden übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Das Gerät darf nicht in Betrieb genommen werden, nachdem es von einem kalten in einen warmen Raum gebracht wurde. Das dabei entstehende Kondenswasser kann unter Umständen Ihr Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät solange uneingeschaltet, bis es Zimmertemperatur erreicht hat!
Bitte überprüfen Sie vor der ersten Inbetriebnahme, ob kein offensichtlicher Transportschaden vorliegt. Sollten Sie Schäden an der Netzleitung oder an der Hülle entdecken, nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb und setzen sich bitte mit Ihrem Fachhändler in Verbindung.
Der Aufbau entspricht der Schutzklasse II. Das Gerät ist schutzisoliert. Der Netzstecker darf nur an eine Steckdose angeschlossen werden, deren Spannung und Frequenz mit dem Typenschild des Gerätes genau übereinstimmt. Ungeeignete Spannungen und ungeeignete Steckdosen können zur Zerstörung des Gerätes und zu tödlichen Stromschlägen führen.
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Den Netzstecker immer als letztes einstecken. Der Netzstecker muss dabei gewaltfrei eingesetzt werden. A
chten Sie auf einen festen Sitz des Netzsteckers.
Lassen Sie die Netzleitung nicht mit anderen Kabeln in Kontakt kommen! Seien Sie vorsichtig beim Umgang mit Netzleitungen und -anschlüssen. Fassen Sie diese Teile nie mit feuchten Händen an! Feuchte Hände können tödliche Stromschläge zur Folge haben.
N
etzleitungen nicht verändern, knicken, mechanisch belasten, durch Druck belasten, ziehen, erhitzen und nicht in die Nähe von Hitze- oder Kältequellen bringen. Bei Missachtung kann es zu Beschädigungen der Netzleitung, zu Brand oder zu tödlichen Stromschlägen kommen.
Die Kabeleinführung oder die Kupplung am Gerät dürfen nicht durch Zug belastet werden. Es muss stets eine ausreichende Kabellänge zum Gerät hin vorhanden sein. Andernfalls kann das Kabel beschädigt werden, was zu tödlichen Stromschlägen führen kann.
Achten Sie darauf, dass die Netzleitung nicht gequetscht oder durch scharfe Kanten beschädigt werden kann. Überprüfen Sie das Gerät und die Netzleitung in regelmäßigen Abständen auf Beschädigungen.
Werden Verlängerungsleitungen verwendet muss sichergestellt werden, dass der Adernquerschnitt für die benötigte Stromzufuhr des Gerätes zugelassen ist. Alle Warnhinweise für die Netzleitung gelten auch für evtl. Verlängerungsleitungen.
Gerät bei Nichtbenutzung und vor jeder Reinigung vom Netz trennen! Fassen Sie dazu den Netzstecker an der Griffläche an und ziehen Sie niemals an der Netzleitung! Ansonsten kann das Kabel und der Stecker beschädigt werden was zu tödlichen Stromschlägen führen kann. Sind Stecker oder Geräteschalter, z. B. durch Einbau nicht erreichbar, so muss netzseitig eine allpolige Abschaltung vorgenommen werden.
Wenn der Netzstecker oder das Gerät staubig ist, dann muss es außer Betrieb genommen werden, der Stromkreis muss allpolig unterbrochen werden und das Gerät mit einem trockenen Tuch gereinigt werden. Staub kann die Isolation reduzieren, was zu tödlichen Stromschlägen führen kann. Stärkere Verschmut­zungen im und am Gerät dürfen nur von einem Fachmann beseitigt werden.
Es dürfen unter keinen Umständen Flüssigkeiten aller Art in Steckdosen, Steckverbindungen oder in irgendwelche Geräteöffnungen oder Geräteritzen eindringen. Besteht der Verdacht, dass - auch nur minimale - Flüssigkeit in das Gerät eingedrungen sein könnte, muss das Gerät sofort allpolig vom Netz getrennt werden. Dies gilt auch, wenn das Gerät hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt war. Auch wenn das Gerät scheinbar noch funktioniert, muss es von einen Fachmann überprüft werden ob durch den Flüssigkeitseintritt eventuell Isolationen beeinträchtigt wurden. Reduzierte Isolationen können tödliche Stromschläge hervorrufen.
In das Gerät dürfen keine fremden Gegenstände gelangen. Dies gilt insbesondere für Metallteile. Sollten auch nur kleinste Metallteile wie Heft- und Büroklammern oder gröbere Metallspäne in das Gerät gelangen, so ist das Gerät sofort außer Betrieb zu nehmen und allpolig vom Netz zu trennen. Durch Metallteile hervorgerufene Fehlfunktionen und Kurzschlüsse können tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Kinder und Laien vom Gerät fern halten!
Das Gerät darf niemals unbeaufsichtigt betrieben werden!
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3. BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Die flexiblen Display-Panels der LSD-Serie, bestückt mit extrem hellen Tricolor-RGB-LEDs, Typ SMD 5050, wurden speziell konzipiert für die Darstellung von Videos und Grafiken synchron zum Computer. Die Display­Panels sind aus biegsamem und faltbarem PVC-Material gefertigt und lassen sich leicht an Traversen aufhängen. Die modulare Bauform erlaubt den horizontalen und vertikalen Aufbau von großen Videowänden im Innen- und Außenbereich. Die Steuerung erfolgt über spezielle PC-Software und Netzwerkomponenten (separat erhältlich).
Dieses Produkt ist nur für die auf dem Typenschild angegebene Spannung zugelassen.
Das Gerät ist gegen Spritzwasser geschützt (Schutzart IP 44) und kann deshalb sowohl in Innenräumen als auch im Freien verwendet werden. Der Installateur muss sicherstellen, dass bei Verwendung im Freien immer eine Gummischlauchleitung H05RR-F angeschlossen wird. Bei Verlegung im Erdreich muss ein Erdkabel NYY verwendet werden! Alle geltenden Vorschriften zur Installation von Kabeln im Freien müssen unbedingt eingehalten werden!
Die Umgebungstemperatur muss zwischen -10° C und +45° C liegen. Halten Sie das Gerät von direkter Sonneneinstrahlung (auch beim Transport in geschlossenen Wagen) und Heizkörpern fern. Die maximale relative Luftfeuchte beträgt 100 % bei einer Umgebungstemperatur von 25° C. Dieses Gerät darf nur in einer Höhenlage zwischen -20 und 2000 m über NN betrieben werden.
Vermeiden Sie Erschütterungen und jegliche Gewaltanwendung bei der Installation oder Inbetriebnahme des Gerätes.
Vergewissern Sie sich vor der Montage, dass die Montagefläche mindestens die 4-fache Punktbelastung des Eigengewichtes der Installation aushalten kann (z. B. 20 kg Gewicht - 80 kg Punktbelastung).
Bei Überkopfmontage (Montagehöhe >100 cm) muss die Installation immer mit einem zweiten geeigneten Sicherungselement (z.B. Stahlseil) gesichert werden.
Achten Sie bei der Montage, beim Abbau und bei der Durchführung von Servicearbeiten darauf, dass der Bereich unterhalb des Montageortes abgesperrt ist.
Das F-Zeichen bedeutet: Diese Leuchte darf auf normal entflammbaren Oberflächen installiert werden.
Schließen Sie die Display-Panels niemals im gefalteten Zustand ans Netz an.
Das Bildzeichen
---m
bezeichnet den Mindestabstand zu beleuchteten Gegenständen. Der Abstand
zwischen Lichtaustritt und der zu beleuchteten Fläche darf den angegebenen Wert nicht unterschreiten!
Die maximale Umgebungstemperatur T
a
darf niemals überschritten werden.
Reinigen Sie das Gerät niemals mit Lösungsmitteln oder scharfen Reinigungsmitteln, sondern verwenden Sie ein weiches und angefeuchtetes Tuch.
Beachten Sie bitte, dass eigenmächtige Veränderungen an dem Gerät aus Sicherheitsgründen verboten sind.
Wird das Gerät anders verwendet als in dieser Bedienungsanleitung beschrieben, kann dies zu Schäden am Produkt führen und der Garantieanspruch erlischt. Außerdem ist jede andere Verwendung mit Gefahren, wie z. B. Kurzschluss, Brand, elektrischem Schlag, etc. verbunden.
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4. KOMPONENTEN EINES LED-DISPLAY-PANELS
Nachfolgend finden Sie alle Komponenten, die zum Betreiben eines LED-Display-Panel der LSD-Serie benötigt werden. Einige der Komponenten können auch für andere EUROLITE-Produkte eingesetzt werden.
4.1 Montageelemente und Anschlüsse eines Display-Panels
4-1 Display-Panel
1. Anschlagpunkt, trägt die 4-fache Punktbelastung der vertikal miteinander verbundenen Display-Panels
2. Stützstange
3. Datensignaleingänge (15-polige DIN­Stecker) zum Anschluss an das Netzwerkinterface bzw. Empfänger­interface oder an ein vorhergehendes Display-Panel (Anzahl variiert je Modell)
4. Netzkabel zum Anschluss an eine Steckdose (90 - 260 V AC, 50/60 Hz)
5. 2-polige Buchse für die Spannungs­versorgung (5 V DC) des Netzwerkinter­face bzw. Empfängerinterface
6. Vorderseite des Display-Panels, bestückt mit Tricolor-RGB-LEDs, Typ SMD 5050
7. Druckknöpfe und Klettverbinder
8. Datensignalausgänge (15-polige DIN­Buchsen) zum Anschluss an ein nachfolgendes Display-Panels (Anzahl variiert je Modell)
9. Gurt mit Hakenverschluss
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4.2 Steuersysteme
4.2.1 All-in-one-Netzwerksteuersystem LED Show T9
Netzwerkinterface und Steuersoftware LED Show T9 (Artikel 80503300)
Das Komplettset, bestehend aus Netzwerkinterface und der Steuersoftware LED Show T9, dient in Verbindung mit einem Computer mit Windows-Betriebssystem und Gigabit-Ethernet-Netzwerkkarte zur S
teuerung der Display-Panels. Eine zusätzliche Grafikkarte mit DVI-Ausgang wird nicht benötigt, was den mobilen Einsatz mit einem Notebook begünstigt. Die Übertragung der Datensignale mit einer Bildschirmauflösung von bis zu 1280 x 1024 Pixel vom Computer zum Netzwerkinterface erfolgt über das mitgelieferte LAN-Kabel. Bei Bedarf kann auch ein längeres handelsübliches CAT5-Netzwerkkabel von bis zu 100 Metern Länge eingesetzt werden.
Das Netzwerkinterface bietet für den Anschluss an die LED-Display-Panels acht Datensignalausgänge, wovon jeder die Steuerung von 128 (Breite) x 16 (Höhe) Pixel erlaubt. Somit können mit einem Netzwerkinterface insgesamt 128 (Breite) x 128 (Höhe) Pixel gesteuert werden. Eine Konfiguration mit bis zu 256 (Breite) x 128 (Höhe) Pixel ist auch möglich, allerdings hat dies eine geringere Grauwertauflösung und Wiederholrate zur Folge. Zum Aufbau einer großen Videowand mit mehreren LED-Display-Panels (möglich sind bis zu 1280 (Breite) x 1024 (Höhe) Pixel), lassen sich die Netzwerkinterfaces über Netzwerkkabel in Reihe schalten.
Systemanforderungen
• Windows 2000/XP/Vista
• >1,8 GB Prozessor
• >1 GB Speicherplatz
• Gigabit-Ethernet-Netzwerkkarte (1000 Mbit/s)
Blockdiagramm
4-2 Blockdiagramm LED Show T9
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Anschlüsse des Netzwerkinterface
4-3 Netzwerkinterface
Pixelsteuerung
pro Datenkabel 128 (Breite) x 16 (Höhe) Pixel pro Netzwerkinterface 128 (Breite) x 128 (Höhe) Pixel
1. Datensignalausgänge (15-polige DIN­Buchsen) 1 bis 8 zum Anschluss an die Display-Panels
2. Ethernet-Schnittstelle (RJ45-Buchse), Eingang zum Anschluss an den Ethernet-Netzwerkausgang (1000 Mbit/s werden benötigt) eines Computers oder oder an ein vorhergehendes Netzwerkinterface über das mitgelieferte LAN-Kabel
3. Ethernet-Schnittstelle (RJ45-Buchse), Durchschleifausgang zum Anschluss an das nachfolgende Netzwerkinter­face
4. 2-poliger Stecker zum Anschluss an ein Display-Panel für die Spannungs­versorgung (5 V DC) des Netzwerk­interface
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4.2.2 Netzwerksteuersystem LED Studio
Empfängerkarte (Artikel 80503310), PCI-Senderkarte und Steuersoftware LED Studio (Artikel
80503130)
S
teuersystem bestehend aus Empfängerinterface und PCI-Senderkarte mit der Steuersoftware LED Studio. Im Gegensatz zum All-in-one-Netzwerksteuersystem LED Show T9 wird ein Computer mit einer Grafikkarte mit Dualdisplay-Modus und DVI-Ausgang benötigt, der mit dem DVI-Eingang der Senderkarte verbunden wird. Die Datenübertragung zum Empfängerinterface erfolgt über die Ethernet-Schnittstellen der Senderkarte.
D
as Empfängerinterface bietet für den Anschluss an die LED-Display-Panels acht Datensignalausgänge, wovon jeder die Steuerung von 128 (Breite) x 16 (Höhe) Pixel erlaubt. Somit können mit einem Empfängerinterface insgesamt 128 (Breite) x 128 (Höhe) Pixel gesteuert werden. Eine Konfiguration mit bis zu 256 (Breite) x 128 (Höhe) Pixel ist auch möglich, allerdings hat dies eine geringere Grauwertauflösung und Wiederholrate zur Folge. Zum Aufbau einer großen Videowand mit mehreren LED-Display-Panels (möglich sind bis zu 1280 (Breite) x 1024 (Höhe) Pixel), lassen sich die Empfängerinterfaces über Netzwerkkabel in Reihe schalten.
Systemanforderungen:
• Windows 98/me/2000/NT/XP/Vista
• Freier PCI-Steckplatz
• Freie serielle Schnittstelle
• Grafikkarte mit Dualdisplay-Modus und DVI-Ausgang
Blockdiagramm
4-4 Blockdiagramm LED Studio
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Anschlüsse der PCI-Senderkarte
4-5 PCI-Senderkarte
Anschlüsse des Empfängerinterface
Pixelsteuerung
pro Datenkabel 128 (Breite) x 16 (Höhe) Pixel pro Empfängerinterface 128 (Breite) x 128 (Höhe) Pixel
1. Status-LEDs, rot: keine Spannungs­versorgung, grün: betriebsbereit
2. Gigabit-Ethernet-Schnittstellen (RJ45­Buchsen) zum Anschluss an ein Empfängerinterface
3. Anschluss zur Spannungsversorgung (5 V DC), wird nur benötigt, wenn die Senderkarte nicht mit einem Computer betrieben wird
4. RJ14-Buchse zum Anschluss an die RS-232-Schnittstelle des Computers über das mitgelieferte Adapterkabel
5. DVI-Schnittstelle zum Anschluss an den DVI-Ausgang des Computers über das mitgelieferte DVI-Kabel
4-6 Empfängerinterface
1. Datensignalausgänge (15-polige DIN­Buchsen) 1 bis 8 zum Anschluss an die Display-Panels
2. Ethernet-Schnittstelle (RJ45-Buchse), Eingang zum Anschluss an einen der Ethernet-Netzwerkausgänge der Senderkarte oder an ein vorher­gehendes Empfängerinterface über das mitgelieferte LAN-Kabel
3. Ethernet-Schnittstelle (RJ45-Buchse), Durchschleifausgang zum Anschluss an das nachfolgende Empfänger­interface
4. 2-poliger Stecker zum Anschluss an ein Display-Panel für die Spannungs­versorgung (5 V DC) des Empfänger­interface
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5. MONTAGE
5.1 Sicherheitshinweise
Achtung! Bei der Installation in öffentlichen bzw. gewerblichen Bereichen ist eine Fülle von Vorschriften zu
beachten, die hier nur auszugsweise wiedergegeben werden können. Der Betreiber muss sich selbständig u
m die Beschaffung der geltenden Sicherheitsvorschriften bemühen und diese einhalten!
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch unsachgemäße Installation und unzureichende Sicherheitsvorkehrungen verursacht werden!
LEBENSGEFAHR!
Bei der Installation sind insbesondere die Bestimmungen der BGV C1 und EN 60598-2-17 zu beachten! Die Installation darf nur vom autorisierten Fachhandel ausgeführt werden!
Das Gerät muss außerhalb des Handbereichs von Personen installiert werden.
Das Gerät sollte idealerweise außerhalb des Aufenthaltsbereiches von Personen installiert werden.
Die Aufhängevorrichtungen des Display-Panels muss so gebaut und bemessen sein, dass sie 1 Stunde lang ohne dauernde schädliche Deformierung das 4-fache der Nutzlast aushalten kann.
Die Installation muss immer mit einem zweiten geeigneten Sicherungselement (z.B. Stahlseil) erfolgen. Diese zweite Aufhängung muss so beschaffen und angebracht sein, dass im Fehlerfall der Hauptaufhängung kein Teil der Installation herabfallen kann.
Es dürfen nur Sicherungsseile gemäß DIN 56927, Schnellverbindungsglieder gemäß DIN 56926, Schäkel gemäß DIN EN 1677-1 und BGV C1 Kettbiner eingesetzt werden. Die Fangseile, Schnellverbindungsglieder, Schäkel und Kettbiner müssen auf Grundlage der aktuellsten Arbeitsschutzbestimmungen (z. B. BGV C1, BGI 810-3) ausreichend dimensioniert sein und korrekt angewendet werden.
Der maximale Fallabstand darf 20 cm nicht überschreiten. Ein Sicherungsseil, das einmal der Belastung durch Absturz ausgesetzt war oder beschädigt ist, darf nicht mehr als Sicherungsseil eingesetzt werden.
AchtenSiebeiderInstallationdesGerätesbittedarauf,dasssichimAbstand vonmind.0,5mkeineleichtentflammbarenMaterialien(Deko,etc.)befinden.
BRANDGEFAHR!
Während des Auf-, Um- und Abbaus ist der unnötige Aufenthalt im Bereich von Bewegungsflächen, auf Beleuchterbrücken, unter hochgelegenen Arbeitsplätzen sowie an sonstigen Gefahrbereichen verboten.
Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass sicherheitstechnische und maschinentechnische Einrichtungen vor der ersten Inbetriebnahme und nach wesentlichen Änderungen vor der Wiederinbetriebnahme durch Sachverständige geprüft werden.
Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass sicherheitstechnische und maschinentechnische Einrichtungen mindestens alle vier Jahre durch einen Sachverständigen im Umfang der Abnahmeprüfung geprüft werden.
Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass sicherheitstechnische und maschinentechnische Einrichtungen mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen geprüft werden.
WICHTIG! Überkopfmontage erfordert ein hohes Maß an Erfahrung. Dies beinhaltet (aber beschränkt sich nicht allein auf) Berechnungen zur Definition der Tragfähigkeit, verwendetes Installationsmaterial und regelmäßige Sicherheitsinspektionen des verwendeten Materials und des Gerätes. Versuchen Sie niemals, die Installation selbst vorzunehmen, wenn Sie nicht über eine solche Qualifikation verfügen, sondern
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beauftragen Sie einen professionellen Installateur. Unsachgemäße Installationen können zu Verletzungen u
nd/oder zur Beschädigung von Eigentum führen.
LEBENSGEFAHR!
VordererstenInbetriebnahmemussdieEinrichtungdurcheinenSachverständigengeprüftwerden!
5.2 Montageschritte
5-1 Montageschritte
Schritt 1: Nehmen Sie das Display-Panel aus der Verpackung und falten Sie es auf. Schieben Sie die
beiliegende Stützstange in die dafür vorgesehenen Schlaufen am oberen Ende der Hülle.
Schritt 2: Legen Sie die Gurte jeweils mit den Haken nach oben um die Stützstange und um eine
Traverse oder einen anderen geeigneten Anschlagpunkt, der mindestens die 4-fache Punktbelastung aller Display-Panels trägt. Verhaken Sie die Gurte. Verwenden Sie zusätzlich geeignete Sicherungselemente (z.B. Stahlseile).
Schritt 3: Mit den Druckknöpfen und den Klettstreifen an den Seitenrändern können mehrere Display-
Panels horizontal und vertikal zu einer großen Fläche verbunden werden. Haken Sie zusätzlich jeweils die Gurte des unteren Panels in die Gurte des oberen Panels ein.
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Schritt 4: Die Länge der Gurte und damit der Abstand zwischen den Display-Panels kann durch
Verschieben der Schnallen eingestellt werden.
5.3 Zugelassene Anzahl für das vertikale Verbinden an einem Anschlagpunkt
Die zugelassene Anzahl der Display-Panels, die vertikal miteinander verbunden und an einem A
nschlagpunkt befestigt werden können, ist begrenzt. Verwenden Sie zusätzliche Querverbinder, um größere Display-Flächen zu realisieren. Die nachfolgende Tabelle listet die maximal zugelassene Anzahl für jedes Modell auf.
LSD-100 LSD-50 LSD-37.5 LSD-25 LSD-20
11 4 4 4 1
5.4 Abbau
1. Trennen Sie alle Verbindungen zum Netz sowie alle Datenverbindungen.
2. Lösen Sie die Klettverschlüsse.
3. Lösen Sie die Haken und Gurte.
4. Nehmen Sie die Display-Panels von der Traverse ab und ziehen Sie die Stützstangen heraus.
5. Falten Sie die Display-Panels zusammen und verstauen Sie sie in einem Case.
Achtung! Falten Sie beim Abbau die Display-Panels immer mit der Vorderseite nach innen, um Schäden zu vermeiden!
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6. ANSCHLÜSSE
6.1 Steuersystem LED Show T9
6-1 Anschlüsse LED Show T9
1. Verbindung LED-Display-Panels – Netzwerkinterface
Schließen Sie das Netzwerkinterface wie abgebildet an die Display-Panels an. Verbinden Sie dazu jeweils die 15-poligen Datensignalausgänge des Interface mit den 15-poligen Datensignaleingängen der Display-Panels. Fixieren Sie die Steckverbinder mit ihrer Überwurfmutter. Jedes Datenkabel steuert 128 (Breite) x 16 (Höhe) Pixel.
2. Spannungsversorgung Netzwerkinterface
Die Spannungsversorgung des Netzwerkinterface erfolgt über eines der Display-Panels. Verbinden Sie dazu die 2-polige Buchse mit der Aufschrift «Connect to receiving controller» von einem der Display­Panels mit dem zugehörigen 2-poligen Stecker des Netzwerkinterface. Fixieren Sie die Steckverbindung mit der Überwurfmutter.
3. Verbindung LED-Display-Panel – LED-Display-Panel
Die Datensignale können horizontal weitergeleitet werden. Verbinden Sie dazu jeweils die 15-poligen Datensignalausgänge eines Display-Panels mit den 15-poligen Datensignaleingängen des nachfolgenden Display-Panels. Fixieren Sie die Steckverbinder mit ihrer Überwurfmutter.
4. Verbindung Netzwerkinterface – Computer
Schließen Sie das Netzwerkinterface an einen Computer an. Verbinden Sie den Datensignaleingang «Signal Input» des Interface mit der Gigabit-Ethernet-Schnittstelle (RJ45-Buchse) des Computers über das mitgelieferte LAN-Kabel. Bei Bedarf kann auch ein längeres handelsübliches CAT5-Netzwerkkabel von bis zu 100 Metern Länge eingesetzt werden.
5. Verbindung Netzwerkinterface Netzwerkinterface
Der Ausgang «Signal Transfer» am Netzwerkinterface dient zum Weiterleiten des Datensignals zum nächsten Interface. Maximal 56 Interfaces können in Reihe geschaltet werden.
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6.2 Steuersystem LED Studio
6-2 Anschlüsse LED Studio
1. Verbindung LED-Display-Panels – Empfängerinterface
Schließen Sie das Empfängerinterface wie abgebildet an die Display-Panels an. Verbinden Sie dazu jeweils die 15-poligen Datensignalausgänge des Empfängerinterface mit den 15-poligen Datensignal­eingängen der Display-Panels. Fixieren Sie die Steckverbinder mit ihrer Überwurfmutter. Jedes Datenkabel steuert 128 (Breite) x 16 (Höhe) Pixel.
2. Spannungsversorgung Empfängerinterface
Die Spannungsversorgung des Empfängerinterface erfolgt über eines der Display-Panels. Verbinden Sie dazu die 2-polige Buchse mit der Aufschrift «Connect to receiving controller» von einem der Display­Panels mit dem zugehörigen 2-poligen Stecker des Empfängerinterface. Fixieren Sie die Steckverbindung mit der Überwurfmutter.
3. Verbindung LED-Display-Panel – LED-Display-Panel
Die Datensignale können horizontal weitergeleitet werden. Verbinden Sie dazu jeweils die 15-poligen Datensignalausgänge eines Display-Panels mit den 15-poligen Datensignaleingängen des nachfolgenden Display-Panels. Fixieren Sie die Steckverbinder mit ihrer Überwurfmutter.
4. Verbindung Empfängerinterface – PCI-Senderkarte
Schließen Sie das Empfängerinterface an die PCI-Senderkarte an (wie Sie die Senderkarte zuvor in einen Computer einbauen, lesen Sie unter 6.4). Verbinden Sie den Datensignaleingang «Signal Input» des Empfängerinterface mit einer der beiden Ethernet-Schnittstellen (RJ45-Buchsen) der Senderkarte über das mitgelieferte LAN-Kabel. Durch anschließendes Weiterleiten des Datensignals von einem Empfängerinterface zum nächsten, lässt sich ein Bild auf einer großen Videowand darstellen. Die andere freie Ethernet-Schnittestelle kann dazu verwendet werden eine zweite Videowand einzurichten, auf der ein unterschiedliches Bild dargestellt wird.
5. Verbindung Empfängerinterface Empfängerinterface
Der Ausgang «Signal Transfer» am Empfängerinterface dient zum Weiterleiten des Datensignals zum nächsten Interface. Maximal 56 Interfaces können in Reihe geschaltet werden.
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6.3 Anschluss ans Netz
Schließen Sie nach dem Verkabeln jedes Display-Panel separat über sein Netzkabel ans Netz an (90 - 260 V AC, 50/60 Hz). Die Belegung der Anschlussleitungen ist wie folgt:
Leitung Pin International
Braun Außenleiter L Blau Neutralleiter N
Achtung! Schließen Sie die Display-Panels niemals im gefalteten Zustand ans Netz an.
Wenn das Gerät direkt an das örtliche Stromnetz angeschlossen wird, muss eine Trennvorrichtung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung an jedem Pol in die festverlegte elektrische Installation eingebaut werden. Das Gerät darf nur an eine Elektroinstallation angeschlossen werden, die den VDE-Bestimmungen DIN VDE 0100 entspricht. Die Hausinstallation muss mit einem Fehlerstromschutzschalter (RCD) mit 30 mA Bemessungs­differenzstrom ausgestattet sein.
6.4 Einbau und Verkabelung der PCI-Senderkarte
1. Schalten Sie den Computer vor dem Einbau aus, ziehen Sie den Netzstecker heraus und entfernen Sie die Abdeckung. Treffen Sie Vorkehrungen, um statische Aufladung zu vermeiden, andernfalls kann der Computer beschädigt werden (z.B. metallischen Gegenstand berühren).
2. Stecken Sie die Senderkarte in einen freien PCI-Steckplatz des Computers. Bringen Sie die Abdeckung wieder an.
3. Verbinden Sie die DVI-Schnittstelle der Senderkarte mit der des Computers über das mitgelieferte DVI-Kabel.
4. Verbinden Sie die RJ14-Buchse der Senderkarte mit der RS-232-Schnitstelle des Computers über das mitgelieferte Adapterkabel.
5. Vergewissern Sie sich, dass alle Anschlüsse korrekt ausgeführt sind. Verbinden Sie den Computer wieder mit der Stromversorgung. Starten Sie den Computer.
6. Blinkt die grüne Status-LED der Senderkarte konstant (etwa 30 Mal pro Sekunde), ist die Stromversorgung hergestellt und die Datenübertragung steht.
Achtung! Bleibt der Computerbildschrim nach dem Hochfahren schwarz, schalten Sie den Computer aus und trennen das DVI-Kabel von der Senderkarte. Starten Sie den Computer neu und stecken Sie das DVI­Kabel wieder ein, wenn Windows geladen hat.
6-3 Installation der Senderkarte
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7. INSTALLATION UND KONFIGURATION DER STEUERSYSTEME
Bevor Sie die Display-Panels in Betrieb nehmen können, muss je nach Steuersystem das entsprechende PC-Programm installiert werden. Dieses Kapitel soll Ihnen als Schnelleinstieg zur Verwendung der Steuersysteme dienen. Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitungen der Softwareprogramme für weitere Informationen zur Installation, Konfiguration und Bedienung. Diese gehören zum Lieferumfang und stehen zusätzlich im Internet zum Download bereit: LED Show T9 http://download.showtechnic.de/?id=00049518, LED Studio http://download.showtechnic.de/?id=00049519.
7.1 Steuersystem LED Show T9
7.1.1 Steuersoftware Installieren
Verkabeln Sie die Display-Panels wie unter 6.1 beschrieben und schließen Sie das Netzwerkinterface an Ihren Computer an. Sobald eine Netzwerkverbindung hergestellt ist, zeigt der Computer dies am rechten unteren Bildrand in einem Dialogfenster an (u. U. wird eingeschränkte Verbindung angezeigt, die Netzwerkverbindung ist dennoch ausreichend für den Betrieb). Installieren Sie nun die Steuersoftware LED Show T9 auf Ihrem Computer. Starten Sie dazu das Installationsprogramm Eurolite LED Show 9.9.1 Installer.EXE auf der mitgelieferten CD und folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms. Um die Steuersoftware zu installieren, müssen Sie als Administrator oder als Benutzer mit Administratorrechten auf Ihrem Betriebssystem angemeldet sein.
Hinweis: Besitzt Ihr Computer keine feste IP-Adresse oder wird die IP-Adresse per DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) zugewiesen, setzt die Steuersoftware LED Show T9 automatisch die IP-Adresse
192.192.192.111 und es kann nicht auf das Netzwerk zugegriffen werden. Die IP-Adresse bleibt auch nach dem Beenden der Steuersoftware gesetzt, sodass Sie Ihre ursprünglichen Netzwerkeinstellungen manuell wiederherstellen müssen, um wieder auf das Netzwerk zugreifen zu können. Das Problem kann umgangen werden, wenn Sie eine feste IP-Adresse für Ihren Computer vergeben oder eine separate Netzwerkkarte für das Betreiben des Steuersystems LED Show T9 verwenden.
7.1.2 Steuersoftware konfigurieren
Die Steuersoftware muss für den Betrieb mit Display-Panels, Netzwerkkarte und Netzwerkinterface konfiguriert werden. Starten Sie dazu das Programm und rufen Sie den Menüpunkt Control LED Admin auf.
7-1 Abspielfenster
7-2 Startfester
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Das Konfigurationsmenü LED Admin erscheint:
7-3 Konfigurationsmenü LED Admin
1. Wählen Sie die Anzahl der darzustellenden Bildschirme auf den LED-Display-Panels (dies kann auch
nur ein Bildschirm auf mehreren LED-Display-Panels sein).
2. Wählen Sie die korrekte Gigabit-Netzwerkkarte.
3. Für jeden Bildschirm muss die Größe und die Position auf dem Computerbildschirm eingetragen werden.
Klicken Sie dazu jeweils auf das entsprechende Feld unter number (blaue Markierung erscheint). a) Geben Sie die Position des Bildschirms auf der X- und Y-Achse ein. b) Geben Sie die Größe des Bildschirms in Pixel ein.
4. Klicken Sie auf das Feld parameter set, um Ihre Einstellungen zu speichern. Das Dialogfenster Key Input erscheint.
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5. Geben Sie jetzt das Administratorpasswort T9 ein (beachten Sie die richtige Schreibweise).
7-4 Passworteingabe
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