Der EUCHNER-Zustimmtaster ist ein handbetätigter
Befehlsgeber, der Arbeiten im Gefahrenbereich von
automatisierten Fertigungssystemen in der Betriebsart manueller Betrieb ermöglicht. Diese Betriebsart
muss entsprechend EN 60204, Teil 1 mit einem
abschließbaren Wahlschalter festgelegt werden.
Der Zustimmtaster ist so mit der Maschinensteuerung zu verknüpfen, dass die Anforderungen an
Stromkreise, die der Sicherheit dienen, gemäß
VDI 2854 und/oder EN ISO 10218-1 erfüllt sind.
Unter den dort genannten Bedingungen kann durch
das Zustimmsignal die Schutzwirkung von beweglichen Schutzeinrichtungen aufgehoben werden.
Autorisiertes Bedienpersonal kann dann den Gefahrenbereich betreten:
f beim Einrichtenf beim Beobachten von Arbeitsabläufenf bei der Instandhaltung.
Wichtig:
f Der Anwender trägt die Verantwortung für die
Einbindung des Geräts in ein sicheres Gesamtsystem. Dazu muss das Gesamtsystem z.B. nach
EN ISO 13849-2 validiert werden.
f Wird zur Validierung das vereinfachte Verfahren
nach Abschnitt 6.3 EN ISO 13849-1:2008 benutzt,
reduziert sich möglicherweise der Performance
Level (PL), wenn mehrere Geräte hintereinander
geschaltet werden.
f Der Anwender des Zustimmtasters muss bleibende
Restrisiken beurteilen und dokumentieren.
f Liegt dem Produkt ein Datenblatt bei, gelten die
Angaben des Datenblatts, falls diese von der
Betriebsanleitung abweichen.
Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Zustimmsignal darf nicht vorgetäuscht werden,
indem das Schaltglied in der Zustimmstellung festgesetzt wird.
Anbauteile, wie Schlüsselschalter, Taster usw. dürfen
nicht für Sicherheitsaufgaben eingesetzt werden.
Die Stopp-Taste darf bei Zustimmtastern mit Steckverbinder nicht als Not-Halt nach IEC 60204-1
eingesetzt werden.
Zum Stillsetzen im Notfall darf nur ein Not-Halt in
festverdrahteten elektromechanischen Betriebsmitteln eingesetzt werden.
Allgemeines
Bei 2-kanaliger Auswertung mit Überwachung auf
gleichen Kontaktzustand wird Kategorie 3 gemäß
EN ISO 13849-1 erreicht.
Je nach Ausführung ermöglichen Taster, ein
Schlüsselschalter, eine Stopp-Taste usw. weitere
Funktionen.
Funktion
Stufe 1: Aus-Funktion, Stellteil nicht gedrückt
Stufe 2: Zustimmfunktion, Stellteil bis Mittelstel-
lung gedrückt (Druckpunkt)
Stufe 3: Aus-Funktion, Stellteil bis Endanschlag
gedrückt
Durch Loslassen des Stellteils oder Durchdrücken
über den Druckpunkt hinaus, wird die Zustimmfunktion aufgehoben. Bei Rückführung von Stufe 3 in Stufe
1 wird die Zustimmfunktion nicht wirksam.
Sicherheitshinweise
Zustimmtaster erfüllen eine Personenschutz-Funktion. Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch oder
Manipulationen können zu schweren Verletzungen
von Personen führen.
Alle für den speziellen Einsatzfall geltenden Si-
cherheits- und Unfallverhütungsvorschriften, wie
z.B. Richtlinien der Berufsgenossenschaften,
sicherheitstechnischen Anforderungen des
VDI (EN ISO 10218-1, VDI 2854), EN 60204,
EN 12100, EN ISO 13849, EN 61062,
DIN VDE 0106 Teil 100 usw. sind einzuhalten.
Elektromechanische Zustimmtaster/-ein-
richtungen sind so mit der Steuerung zu
verknüpfen, dass die Anforderungen an
Stromkreise, die der Sicherheit dienen gemäß EN ISO 10218-1, DIN EN 60204-1,
EN ISO 13849-1, DIN EN ISO 11161 und
VDI 2854 erfüllt sind.
Mit dem Zustimmtaster allein dürfen keine Be-
fehle für gefahrbringende Zustände eingeleitet
werden.
Die Sicherheitsfunktion von Zustimmtastern
darf nicht umgangen (Kontakte überbrückt),
manipuliert oder auf andere Weise unwirksam
gemacht werden.
Der Zustimmtaster muss gegen Überlistung
durch den Bediener geschützt werden.
Zustimmtaster dürfen nur von autorisierten Per-
sonen bedient werden, die Gefahrenzustände
rechtzeitig erkennen und sofort Gegenmaßnahmen einleiten können.
Jede Person, die sich im Gefahrenbereich
aufhält, muss einen eigenen Zustimmtaster mit
sich führen.
Montage, elektrischer Anschluss und Inbe-
triebnahme ausschließlich durch autorisiertes
Fachpersonal.
Montage
Für Zustimmtaster muss eine geeignete Halterung,
verwendet werden.
Elektrischer Anschluss
Im Sicherheitskreis müssen beide Kontakte
des Zustimmtasters getrennt voneinander
(2-kanalig) ausgewertet werden (Bild 1).
Die beim Errichten einer Anlage verwendeten
Ka bel und Leitungen (ausgenommen Schutzleiter), die bei der Be rüh rung ohne Öffnen oder
Entfernen einer Abdeckung zu gänglich oder auf
fremden leitfähigen Teilen verlegt sind, müssen
entweder doppelte oder verstärkte Isolie rung
zwischen Ader und Oberfläche aufweisen oder
von einem Metallmantel mit ausreichender
Stromtragfähig keit für den Fall eines Schlusses
zwischen Ader und Mantel um geben sein.
Für den Einsatz und die Verwendung gemäß den
Anforderungen muss eine Spannungsversorgung mit dem Merkmal „for use in class 2
circuits“ verwendet werden.
Gefährdungen durch Quetschen oder Zerschneiden
der Anschlussleitung müssen durch geeignete
Maßnahmen ausgeschlossen werden:
f Schutz der Leitung durch entsprechende Verle-
gung, z. B. in einem Schutzschlauch.
f Überwachung von Querschlüssen mit einem
Auswertegerät.
f Verwendung einer Leitung, deren Adern einzeln
geschirmt sind. Diese Schirme sind mit dem
Schutzleitersystem der Maschine oder Anlage zu
verbinden. Damit werden Leitungskurzschlüsse
erkannt und die Steuerung durch Ansprechen des
Kurzschlussschutzes sofort abgeschaltet.
Inbetriebnahme
Überprüfung des Zustimmtasters (Zu stimm funktion
in Stufe 2 und Zwangstrennung in Stufe 3) durch
Funktions kontrolle.
Je nach Ausführung: Überprüfung der integrierten
Funktionen, wie Stopp-Taste, Schlüsselschalter,
LEDs usw.
Wartung und Kontrolle
Wartungsarbeiten sind nicht erforderlich. Um eine
einwandfreie und dauerhafte Funktion zu gewährleisten, sind regelmäßige Kontrollen auf elektrische und
mechanische Funktion erforderlich.
Bei Funktionsstörungen oder Beschädigung
muss der Zustimmtaster ausgetauscht werden.
Instandsetzung nur durch den Hersteller!
Hinweis: Das Baujahr ist in der unteren, rechten
Ecke des Typenschilds ersichtlich.
Haftungsausschluss bei
f nicht bestimmungsgemäßem Gebrauchf Nichteinhalten der Sicherheitshinweisef Elektrischem Anschluss nicht durch autorisiertes
Fachpersonal
f nicht durchgeführten Funktionskontrollen
EG-Konformitätserklärung
Der nachstehende Hersteller erklärt hiermit, dass
das Produkt in Übereinstimmung ist mit den Bestimmungen der nachfolgend aufgeführten Richtlinie(n)
und dass die jeweiligen Normen zur Anwendung
gelangt sind.
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
70771 Leinfelden-Echterdingen, Deutschland
Angewendete Richtlinien und Normen:
- Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
- EMV-Richtlinie 2004/108/EG
- EN 60947-5-8:2006
Leinfelden, November 2010
Dipl.-Ing. Michael Euchner
Geschäftsführer
Duc Binh Nguyen
Dokumentationsbevollmächtigter
Die unterzeichnete EG-Konformitätserklärung ist
The EUCHNER enabling switch is a manually operated command switch, which allows work to be carried out in the danger area of automated production
systems in the manual operating mode. This mode
must be secured with a lockable selector switch
according to EN 60204, part 1.
The enabling switch must be logically gated with the
machine control system in a manner that ensures
compliance with the requirements applicable to
safety circuits according to VDI 2854 and/or EN ISO
10218-1. Under the conditions specified therein, the
enabling signal may cancel the protective action of
moving safety guards. Authorized operating personnel may then enter the danger area:
f for setting upf for observing work sequencesf for maintenance.
Important:
f The user is responsible for the integration of the
device in a safe overall system. For this purpose
the overall system must be validated, e.g. in accordance with EN ISO 13849-2.
f If the simplified method according to section 6.3
EN ISO 13849-1:2008 is used for validation, the
Performance Level (PL) may be reduced if several
devices are connected one after the other.
f The enabling switch user must assess and docu-
ment remaining risks.
f If a product data sheet is included with the product,
the information on the data sheet applies in case
of discrepancies with the operating instructions.
Incorrect use
The enabling signal must not be simulated by fixing
the switching contact in the enabling switch.
Attachments, such as key-operated rotary switches,
buttons, etc., are not allowed to be used for safety
tasks.
The stop button on enabling switches with plug
connector must not be used as an emergency stop
device according to IEC 60204-1.
It is only allowed to used a hard-wired electromechanical emergency stop device for shutting down
in an emergency.
General
If 2-channel evaluation is used with monitoring for same contact state, category 3 as per
EN ISO 13849-1 is attained.
Depending on the version, buttons, a key-operated
rotary switch and a stop button, etc., provide additional functionality.
Function
Stage 1: Off function, pushbutton not pressed
Stage 2: Enabling function, pushbutton pressed to
center position (actuating point)
Stage 3: Off function, pushbutton pushed to end
stop
The enabling function is canceled by releasing the
pushbutton or pressing it beyond the actuating point.
The enabling function does not reactivate when
returning from stage 3 to stage 1.
Safety precautions
Enabling switches fulfill a personal protection function. Incorrect use or tampering can lead to severe
injuries to personnel.
All the safety and accident prevention regu-
lations for the specific application, e.g.
guidelines of the employers liability insurance
associations, safety requirements of the VDI
(EN ISO 10218-1, VDI 2854), EN 60204,
EN 12100, EN ISO 13849, EN 61062,
DIN VDE 0106 part 100, etc., must be observed.
Electromechanical enabling switches/devices
are to be logically gated with the control system
in a manner that ensures compliance with the
requirements applicable to safety circuits according to EN ISO 10218-1, DIN EN 60204-1,
EN ISO 13849-1, DIN EN ISO 11161 and
VDI 2854.
No commands for potentially hazardous condi-
tions are allowed to be initiated with enabling
switches alone.
The safety function of enabling switches must
not be bypassed (bridging of contacts), manipulated or otherwise rendered ineffective.
The enabling switch must be protected against
attempts by the operator to bypass its function.
Enabling switches may be used only by au-
thorized persons who can recognize hazards
in time and who are able to take appropriate
action immediately.
Every person present in the danger area must
carry his/her own enabling switch on his/her
person.
Mounting, electrical connection and setup only
by authorized personnel.
Mounting
A suitable holder must be used for enabling
switches.
Electrical connection
In safety circuits, both contacts on the enabling
switch must be evaluated separately (2-channel)
(Figure 1).
In the installation of a system, the cables and
wires used (except earth conductors) that can
be touched without opening or removing a
cover, or are laid on conductive parts external
to the device, must be either double insulated
or have reinforced insulation between core and
surface, or be surrounded by a metal sheath
of adequate current-carrying capacity in case
of a short between core and sheath.
For use and operation as per the require-
ments, a power supply with the feature “for use
in class 2 circuits” must be used.
Hazards due to crushing or cutting of the connection cable must be prevented by suitable measures:
f Protecting the cable by laying it appropriately, e.g.
in a protective sleeve.
f Monitoring short circuits using an evaluation unit.f Using cable with individually screened cores. These
screens are to be connected to the machine or
plant earthing system. In this way cable short
circuits can be detected and the control system
shut-down immediately by the triggering of the
short circuit protection.
Setup
Check the enabling switch (enabling function at stage
2, and positively driven at stage 3) by performing
a functional check.
Depending on version: check the integrated functions, such as stop button, key-operated rotary
switch, LEDs, etc.
Service and inspection
No servicing is required, but to ensure trouble-free
long-term operation, regular inspection of the electrical and mechanical function is required.
In the event of functional faults or damage, the
enabling switch must be replaced. Repairs are
only to be made by the manufacturer!
Note: The year of manufacture can be seen in the
bottom, right corner of the rating plate.
Exclusion of liability under the following
circumstances
f incorrect usef non-compliance with safety regulationsf electrical connection not performed by authorized
personnel
f non-implementation of functional checks.
EC declaration of conformity
The manufacturer named below herewith declares
that the product fulfills the provisions of the
directive(s) listed below and that the related standards have been applied.
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
70771 Leinfelden-Echterdingen, Germany
Directives and standards applied:
- Machinery directive 2006/42/EC
- EMC directive 2004/108/EC
- EN 60947-5-8:2006
Leinfelden, November 2010
Dipl.-Ing. Michael Euchner
Director
Duc Binh Nguyen
Authorized representative empowered to draw up
documentation
The signed EC declaration of conformity is included
with the product.
Page 4
Operating Instructions Enabling Switch ZSM
5000180
Technical data
ParameterValue
Material
Housing
Enabling switch
Grip/seal
Degree of protection
according to IEC 529
Ambient temperature-5 ... + 60 °C
Degree of contamination
(external, according to
EN 60947-1)
Enabling switch
switching contacts
Life1 x 10
Utilization category
to IEC 947-5-1
(for enabling switch S4)
Short circuit protection
according to IEC 60269-1
WeightApprox. 1.1 kg
Cable resistance≥ 145 W / km
Conductor cross-section0.14 mm
Cable length5 m
Rated impulse
withstand voltage
Rated insulation voltageU
Rated short-circuit current100 A
Reliability values according to EN ISO 13849-1
B
10d
1) In case of deviating cable lengths, the short circuit protection must
be dimensioned accordingly and checked.
PA
CR
TPE
IP54
3 (industrial)
3 changeover contacts
DC13 U
Ue 24V Ie 1A
2 A gG
1)
U
= 1.5 kV
imp
= 250 V
i
1 x 10
6
operating cycles
24V Ie 0.3A
e
2
5
DC 24 V
-S1
Stufe
1 2 3
GND
Figure 1: Application example
Actuating force approx. [N]]
0V
-
M
+
E1
E2
+24V
EUCHNER
ZS-M 09xxxx
E3
A1
A1A2S11
24VDC
a
b
1 3
40
30
20
10
S10
monitor ed
ESM-B A2xx
S13
2
EUCHNER
Start
S21 S12
K1
S14
+
K2
13
+
142324
0
0
2
Actuating travel [mm]
Figure 2: Diagram of actuating force as a function of actuating travel
La commande d’assentiment EUCHNER est un
bouton de validation manuel permettant de travailler
dans la zone de danger de systèmes de fabrication automatisés en mode manuel. Ce mode de
fonctionnement doit être protégé par un sélecteur
verrouillable selon la norme EN 60204, partie 1.
La commande d’assentiment doit être reliée à
la commande de la machine conformément aux
normes VDI 2854 et/ou EN ISO 10218-1 afin de
satisfaire aux exigences relatives aux circuits électriques remplissant des fonctions de sécurité. Dans
ces conditions, l’effet de protection des protecteurs
mobiles peut être annulé par le signal d’assentiment.
Le personnel autorisé peut alors pénétrer dans la
zone de danger :
f pour l’installationf pour examiner les phases de travailf pour l’entretien.
Important :
f L’utilisateur est responsable de l’intégration de
l’appareil dans un système global sécurisé. Ce
dernier doit être validé à cet effet, par ex. selon
EN ISO 13849-2.
f Si la validation fait appel à la procédure simplifiée
selon le paragraphe 6.3 EN ISO 13849-1:2008,
le niveau de performance ou Performance Level
(PL) peut diminuer lorsque plusieurs appareils sont
raccordés en série l’un à la suite de l’autre.
f L’utilisateur de la commande d’assentiment doit
évaluer et documenter les risques résiduels.
f Si le produit est accompagné d’une fiche tech-
nique, les indications de cette dernière prévalent
en cas de différences avec les indications figurant
dans le mode d’emploi.
Utilisation non conforme
Le signal d’assentiment ne doit en aucun cas
être simulé en bloquant le contact sur la position
d’assentiment.
Les éléments de montage tels que les commutateurs à clé, les boutons, etc. ne doivent pas être
utilisés pour des tâches de sécurité.
Le bouton d’arrêt ne doit pas être utilisé comme
dispositif d’arrêt d’urgence selon IEC 60204-1
avec les commandes d’assentiment équipées d’un
connecteur.
Pour la mise hors service en cas d’urgence, un
dispositif d’arrêt d’urgence ne peut être utilisé que
dans des équipements électromécaniques câblés.
Généralités
Pour l’analyse à double canal avec surveillance
du même état de contact, la catégorie 3 selon
EN 13849-5-1 est atteinte.
Selon la version, des boutons, un commutateur à clé,
un bouton d’arrêt, etc. ajoutent des fonctionnalités.
Fonction
Position 1 : arrêt, interrupteur non enfoncé
Position 2 : fonction d’assentiment, interrupteur
enfoncé à moitié (point de déclenchement)
Position 3 : arrêt, interrupteur enfoncé jusqu’en
butée
En relâchant l’interrupteur ou en appuyant à fond
au-delà du point de déclenchement, la fonction d’assentiment est désactivée. Le passage de la position
3 à la position 1 désactive la fonction d’assentiment.
Consignes de sécurité
Les commandes d’assentiment remplissent une
fonction de protection des personnes. Une utilisation ou des manipulations non conformes peuvent
engendrer des blessures graves.
Toutes les normes en vigueur en matière de
sécurité et de prévention des accidents pour
les applications spéciales, comme par ex. les
directives des organismes professionnels, les
exigences de sécurité du VDI (EN ISO 10218-1,
VDI 2854), les normes EN 60204, EN 12100,
EN ISO 13849, EN 61062, DIN VDE 0106
partie 100, etc., doivent être respectées..
Les commandes / dispositifs d’assentiment
électromécaniques doivent être reliés au
système de contrôle conformément aux
normes EN ISO 10218-1, DIN EN 60204-1,
EN ISO 13849-1, DIN EN ISO 11161 et
VDI 2854, afin de remplir les exigences relatives
aux circuits électriques et à la sécurité.
La commande d’assentiment ne doit pas être
utilisée seule pour initier des actions susceptibles de présenter un risque.
La fonction de sécurité des commandes
d’assentiment ne doit pas être contournée
(pontage des contacts), manipulée ou inactivée
de quelque manière que ce soit.
La commande d’assentiment doit être protégée
contre toute utilisation à mauvais escient de la
part de l’opérateur.
Les commandes d’assentiment ne doivent être
utilisées que par le personnel autorisé capable
de déceler assez tôt les situations dangereuses
et d’agir immédiatement en conséquence.
Chaque personne se tenant dans la zone de
danger doit se munir de sa propre commande
d’assentiment.
Montage, raccordement électrique et mise en
service exclusivement par un personnel habilité.
Montage
Un support approprié doit être utilisé pour la commande d’assentiment.
Raccordement électrique
Les deux contacts de la commande d’assenti-
ment doivent être intégrés séparément (double
canal) dans le circuit de sécurité (Fig. 1).
Certains câbles utilisés pour le raccordement
d’un protecteur (sauf mise à la terre) peuvent
être touchés sans ouvrir ou retirer un couvercle
ou si ces câbles sont posés sur une partie
conductrice indépendante du dispositif. Dans
les deux cas, ceux-ci doivent bénéficier d’une
isolation double ou renforcée entre le conducteur et la surface ou être recouverts d’une
gaine en métal suffisamment conductrice pour
palier à l’éventualité d’un court-circuit entre le
conducteur et la gaine.
Pour une utilisation conforme aux exigences
choisir une alimentation présentant la
caractéristique « for use in class 2 circuits ».
Les risques d’écrasement ou de coupure du câble de
raccordement doivent être exclus par des mesures
appropriées :
f protéger le câble en le posant correctement, par
ex. dans une gaine protectrice.
f contrôler les erreurs de connexion croisée à l’aide
d’un analyseur.
f utiliser un câble dont les bornes sont blindées
séparément. Ces blindages doivent être reliés à
la mise à la terre générale de la machine ou de
l’installation. Les courts-circuits sont ainsi détectés
par la protection contre les courts-circuits et le
système de contrôle est immédiatement coupé.
Mise en service
Vérification de la commande d’assentiment (fonction d’assentiment en position 2 et manoeuvre
positive d’ouverture en position 3) par un contrôle
fonctionnel.
Selon la version : vérification des fonctions intégrées, comme le bouton d’arrêt, le commutateur
à clé, les LED, etc.
Entretien et contrôle
Aucun entretien n’est nécessaire. Pour garantir
un fonctionnement irréprochable et durable, il
convient toutefois de vérifier régulièrement les
points suivants :
En cas de défaut de fonctionnement ou d’en-
dommagement, il est nécessaire de remplacer
la commande d’assentiment. Seul le fabricant
est autorisé à réaliser une réparation !
Remarque : l’année de construction figure dans le
coin inférieur droit de la plaque signalétique.
Nous déclinons toute responsabilité
f en cas d’utilisation non conformef en cas de non-respect des consignes de sécuritéf si le raccordement électrique est effectué par un
personnel non agréé
f si les contrôles fonctionnels ne sont pas effectués
Déclaration de conformité CE
Le fabricant ci-dessous déclare par la présente que
le produit est conforme aux dispositions de la ou des
directive(s) précisées ci-après ainsi qu’aux normes
qui lui sont applicables.
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
D-70771 Leinfelden-Echterdingen, Allemagne
Directives et normes utilisées :
- Directive Machines 2006/42/CE
- Directive CEM 2004/108/CE
- EN 60947-5-8:2006
Leinfelden, novembre 2010
Dipl.-Ing. Michael Euchner
Directeur Général
Duc Binh Nguyen
Responsable documentation
La déclaration de conformité CE signée est jointe
au produit.
Page 6
Mode d’emploi de la commande d’assentiment ZSM
5000180
Caractéristiques techniques
ParamètreValeur
Matériau
Boîtier
Commande d’assentiment
Poignée en creux/joint
Indice de protection
selon IEC 529
Température ambiante-5 ... + 60 °C
Degré de pollution
(externe, selon EN 60947-1)
Contacts de la commande
d’assentiment
Durée de vie1 x 10
Catégorie d’emploi
selon IEC 947-5-1
(pour commande d’assentiment S4)
Protection contre les courtscircuits selon IEC 60269-1
Masseenv. 1,1 kg
Résistance des conducteurs≥ 145 W /km
Section de conducteur0,14 mm
Longueur de câble5 m
Tension nominale d’essai
(impulsion)
Tension nominale d’isolementU
Courant conditionnel
de court-circuit
Valeurs de fiabilité selon EN ISO 13849-1
B
10d
1) Avec des longueurs de câbles différentes, la protection contre
les courts-circuits doit être dimensionnée et vérifiée de manière
appropriée.
PA
CR
TPE
IP54
3 (industrie)
3 contacts inverseurs
DC13
U
2 A gG
1)
U
= 1,5 kV
imp
= 250 V
i
100 A
1 x 10
6
manoeuvres
U
24 V Ie 0,3 A
e
24 V Ie 1 A
e
2
5
DC 24 V
Démarra ge
-S1
Stufe
1 2 3
GND
0V
-
M
+
E1
E2
+24V
EUCHNER
ZS-M 09xxxx
E3
A1
A1A2S11
24VDC
S10
contrôl e
EUCHNER
ESM-B A2xx
S13
Figure 1 : Exemple d’utilisation
a
b
1 3
2
40
30
20
10
Force d’actionnement env. [N]
0
0
2
Déplacement [mm]
4
Figure 2: Diagramme force d’actionnement en fonction du déplacement
Manual de instrucciones del pulsador de validación ZSM
Utilización correcta
El pulsador de validación de EUCHNER es un transmisor de señales de accionamiento manual que permite
realizar trabajos en la zona de peligro de sistemas
de fabricación automatizados en el modo de funcionamiento manual. Dicho modo de funcionamiento
debe establecerse, según EN 60204, parte 1, con
un interruptor selector con cierre.
El pulsador de validación ha de conectarse con el
sistema de control de la máquina de modo que se
cumplan los requisitos para circuitos eléctricos de
seguridad según VDI 2854 y/o EN ISO 10218-1.
Cuando se dan las condiciones que se describen
en dichas normas, la función de protección de los
resguardos de seguridad móviles puede anularse
mediante la señal de validación. El personal de
servicio autorizado podrá entonces acceder a la
zona de peligro:
f durante la instalación;f durante la observación de los procesos de trabajo;f durante el mantenimiento.
Importante:
f El usuario es el único responsable de la integración
del dispositivo en un sistema global seguro. Para
ello, el sistema completo debe validarse, por
ejemplo, conforme a la norma EN ISO 13849-2.
f Si para la validación se emplea el método sim-
plificado conforme al apartado 6.3 de la norma
EN ISO 13849-1:2008, es posible que el nivel de
rendimiento (PL) se reduzca si se conectan en serie
varios dispositivos.
f El usuario del pulsador de validación debe evaluar
y documentar los riesgos residuales.
f Si el producto va acompañado de una ficha de
datos, tendrá prioridad la información contenida
en dicha hoja en caso de divergencias respecto al
manual de instrucciones.
Utilización incorrecta
No debe simularse la señal de validación fijando el
contacto de conmutación en la posición de validación.
Algunos componentes, como los interruptores con
llave, los pulsadores, etc., no deben utilizarse para
funciones de seguridad.
En los pulsadores de validación con conector, la
tecla de parada no debe usarse como dispositivo
de parada de emergencia conforme a IEC 60204-1.
Para detener la máquina en caso de emergencia
debe utilizarse únicamente un dispositivo de parada
de emergencia instalado en medios de producción
electromecánicos con cableado fijo.
Generalidades
Si se realiza una evaluación de dos canales comprobando además si los contactos tienen el mismo estado, se alcanza la categoría 3 según EN ISO 13849-1.
Según el modelo, los pulsadores, el interruptor con
llave, la tecla de parada, etc. permiten disponer de
más funciones.
Función
Nivel 1: Función de parada, elemento de mando
no pulsado
Nivel 2: Función de validación, elemento de mando
pulsado hasta la posición central (punto de
acción)
Nivel 3: Función de parada, elemento de mando
pulsado hasta el tope
La función de validación se anula soltando el elemento de mando o presionando más allá del punto de
acción. Al volver del nivel 3 al nivel 1 no se activa la
función de validación.
Indicaciones de seguridad
Los pulsadores de validación garantizan la protección del personal. El uso incorrecto y la manipulación
pueden causar graves daños personales.
Deben cumplirse todas las normas de seguridad
y de prevención de accidentes aplicables a cada
caso concreto, como las directrices de las
asociaciones profesionales, los requisitos técnicos de seguridad de la VDI (EN ISO 10218-1,
VDI 2854), las normas EN 60204, EN 12100,
EN ISO 13849, EN 61062, DIN VDE 0106 parte
100, etc.
Los dispositivos o pulsadores de validación
electromecánicos han de conectarse con el
sistema de control de modo que se cumplan
los requisitos para circuitos eléctricos de seguridad según EN ISO 10218-1, DIN EN 60204-1,
EN ISO 13849-1, DIN EN ISO 11161 y VDI 2854.
Los pulsadores de validación no deben servir por
sí solos para dar órdenes que puedan ocasionar
estados de peligro.
La función de seguridad de los pulsadores de
validación no debe puentearse (puentear los
contactos), manipularse o quedar inoperativa
de cualquier otra manera.
El pulsador de validación debe protegerse para
evitar que los operarios lo pasen por alto.
Los pulsadores de validación deben ser ma-
nejados únicamente por personas autorizadas
que puedan reconocer a tiempo las situaciones
de peligro y tomar de inmediato las medidas
pertinentes.
Cada persona que se encuentre en la zona de
peligro debe llevar consigo su propio pulsador
de validación.
El montaje, la conexión eléctrica y la puesta en
marcha deben ser realizados exclusivamente
por personal especializado autorizado.
Montaje
Para los pulsadores de validación debe emplearse
un soporte adecuado.
Conexión eléctrica
En el circuito de seguridad deben evaluarse por
separado los dos contactos del pulsador de
validación (dos canales) (figura 1).
Los cables y las líneas empleados en la construc-
ción de una instalación (excepto los conductores
de protección) que pueden tocarse sin abrir ni
quitar una cubierta o que están tendidos sobre
piezas conductoras ajenas, deben presentar
un aislamiento doble o reforzado entre el conductor y la superficie o estar cubiertos de un
revestimiento metálico con suficiente capacidad
conductora por si se produce un cortocircuito
entre el conductor y el revestimiento.
Para que la utilización cumpla con los requisitos
debe emplearse una alimentación de tensión
con la característica “for use in class 2 circuits”.
Deben prevenirse mediante medidas adecuadas las
situaciones de peligro que puede causar el aplastamiento o el corte del cable de conexión:
f Protección del cable mediante una instalación
adecuada, por ejemplo tendiéndolo dentro de un
tubo de aislamiento.
f Control de conexiones cruzadas con una unidad
de evaluación.
f Empleo de un cable cuyos conductores estén
blindados individualmente. Estos blindajes deben
conectarse al sistema del conductor de protección
de la máquina o la instalación. De este modo se
detecta enseguida cualquier cortocircuito del cable
y el sistema de control se desconecta inmediatamente gracias a la protección contra cortocircuito.
Puesta en marcha
Comprobación del pulsador de validación (función de
confirmación en nivel 2 y separación forzada en nivel
3) mediante controles de funcionamiento.
Según el modelo: comprobación de las funciones
integradas, como tecla de parada, interruptor con
llave, LED, etc.
Mantenimiento y control
No se requieren trabajos de mantenimiento. Para
garantizar un funcionamiento correcto y duradero
es preciso realizar controles periódicos del funcionamiento eléctrico y mecánico.
En caso de avería o daños debe sustituirse el
pulsador de validación. El dispositivo debe ser
reparado únicamente por el fabricante.
Nota: El año de fabricación figura en la esquina
inferior derecha de la placa de características.
No se asume ninguna responsabilidad
en caso de:
f utilización incorrecta;f incumplimiento de las indicaciones de seguridad;f conexión eléctrica realizada por personal no espe-
cializado o autorizado;
f ausencia de controles de funcionamiento.
Declaración CE de conformidad
El fabricante citado a continuación declara por la
presente que el producto cumple las disposiciones
de la directiva o directivas especificadas más abajo
y que se ha aplicado la normativa correspondiente.
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
70771 Leinfelden-Echterdingen, Alemania
Directivas y normas aplicadas:
- Directiva de máquinas 2006/42/CE
- Directiva sobre compatibilidad electromagnética
(CEM) 2004/108/CE
- EN 60947-5-8:2006
Leinfelden, noviembre del 2010
Dipl.-Ing. Michael Euchner
Director
Duc Binh Nguyen
Apoderado encargado de la documentación
La declaración CE de conformidad firmada acompaña
al producto.
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Manual de instrucciones del pulsador de validación ZSM
5000180
Datos técnicos
ParámetroValor
Material
Carcasa
Tecla de validación
Empuñadura empotrada/junta
Tipo de protección
según IEC 529
Temperatura ambiental-5 ... + 60 °C
Grado de contaminación
(externa, según EN 60947-1)
Contactos del pulsador
de validación
Vida útil1 x 10
Categoría de uso
según IEC 947-5-1
(para tecla de validación S4)
Protección contra
cortocircuitos según
IEC 60269-1
1)
PesoAprox. 1,1 kg
Resistencia del conductor≥ 145 W /km
Sección del conductor0,14 mm
Longitud de cable5 m
Resistencia a la sobretensiónU
Tensión de aislamiento
de referencia
Corriente de
cortocircuito condicionada
Valores de fiabilidad según EN ISO 13849-1
B
10d
1) Si las longitudes de cable difieren, la protección contra cortocircuitos
debe calcularse y comprobarse correspondientemente.
PA
CR
TPE
IP54
3 (industria)
3 contactos inversores
6
maniobras
DC13
U
24 V Ie 0,3 A
e
U
24 V Ie 1A
e
2 A gG
2
= 1,5 kV
imp
U
= 250 V
i
100 A
5
1 x 10
DC 24 V
-S1
Stufe
1 2 3
GND
Figura 1: Ejemplo de aplicación
Fuerza de actuación aprox. [N]]
0V
-
M
+
E1
E2
+24V
EUCHNER
ZS-M 09xxxx
E3
A1
A1A2S11
24VDC
a
b
1 3
40
30
20
10
0
0
2
4
Recorrido de actuación [mm]
S10
Arranqu e
control ado
ESM-B A2xx
S13
2
EUCHNER
S21 S12
K1
6
S14
+
K2
13
+
142324
Figura 2: Diagrama de la fuerza de actuación en función del recorrido de actuación