Sicherheitsschalter der Baureihe STP-BI sind elektromagnetische Verriegelungseinrichtungen mit
Zuhaltung.
In Verbindung mit einer trennenden Schutzeinrichtung
und der Maschinensteuerung verhindert dieses Sicherheitsbauteil, dass die Schutzeinrichtung geöffnet
werden kann, solange eine gefährliche Maschinenbewegungen ausgeführt wird.
Für die Steuerung bedeutet dies, dass
f Einschaltbefehle, die gefährdende Zustände her-
vorrufen, erst dann wirksam werden dürfen, wenn
die Schutzeinrichtung in Schutzstellung und die
Zuhaltung in Sperrstellung ist.
Die Sperrstellung der Zuhaltung darf erst dann
aufgehoben werden, wenn gefährdende Zustände
beendet sind.
Vor dem Einsatz von Sicherheitsschaltern ist eine Risikobeurteilung an der Maschine durchzuführen nach
f EN ISO 13849-1, Sicherheitsbezogene Teile von
Steuerungen
f EN ISO 14121, Sicherheit von Maschinen, Risiko-
beurteilung
f IEC 62061, Sicherheit von Maschinen - Funktionale
Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer
Steuerungssysteme.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört das
Einhalten der einschlägigen Anforderungen für den
Einbau und Betrieb, insbesondere
f EN ISO 13849-1, Sicherheitsbezogene Teile von
Steuerungen
f EN 1088, Verriegelungseinrichtungen in Verbindung
mit trennenden Schutzeinrichtungen
f EN 60204-1, Elektrische Ausrüstung von Maschi-
nen.
Wichtig:
f Der Anwender trägt die Verantwortung für die
sichere Einbindung des Geräts in ein sicheres Gesamtsystem. Dazu muss das Gesamtsystem z. B.
nach EN ISO 13849-2 validiert werden.
f Wird zur Validierung das vereinfachte Verfahren
nach Abschnitt 6.3 EN ISO 13849-1:2008 benutzt,
reduziert sich möglicherweise der Performance
Level (PL), wenn mehrere Geräte hintereinander
geschaltet werden.
f Liegt dem Produkt ein Datenblatt bei, gelten die
Angaben des Datenblatts, falls diese von der Betriebsanleitung abweichen.
Der STP-BI verfügt über eine zusätzliche Funktion,
die verhindern soll, dass
f sich Personen im Fall eines Stromausfalls oder bei
ausgeschalteter Maschine bei geöffneter Schutztür
versehentlich einschließen können
f die aktivierte Zuhaltung bei einem Stromausfall
deaktiviert wird.
Wichtig: Diese zusätzliche Funktion ist keine Sicherheitsfunktion!
Sicherheitshinweise
Sicherheitsschalter erfüllen eine Personenschutz-Funktion. Unsachgemäßer Einbau oder Manipulationen können zu schweren Verletzungen von Personen führen.
Sicherheitsbauteile dürfen nicht umgangen (Kon-
takte überbrückt), weggedreht, entfernt oder auf
andere Weise unwirksam gemacht werden.
Beachten Sie hierzu insbesondere die Maßnahmen
zur Verringerung der Umgehungsmöglichkeiten nach
EN 1088:1995.A2:2008, Abschn. 5.7.
Der Schaltvorgang darf nur durch speziell dafür
vorgesehene Betätiger ausgelöst werden, die
unlösbar mit der Schutzeinrichtung verbunden sind.
Montage, elektrischer Anschluss und Inbe-
triebnahme ausschließlich durch autorisiertes
Fachpersonal.
Funktion
Der Sicherheitsschalter ermöglicht das Zuhalten von
beweglichen Schutzeinrichtungen.
Im Schalterkopf befindet sich eine drehbare Schaltwalze, die durch den Zuhaltebolzen blockiert/freigegeben
wird. Beim Einführen/Ausziehen des Betätigers und
beim Aktivieren/Deaktivieren der Zuhaltung wird der
Zuhaltebolzen bewegt. Dabei werden die Schaltkontakte betätigt.
Bei blockierter Schaltwalze kann der Betätiger nicht
aus dem Schalterkopf gezogen werden Zuhaltung
aktiv.
Der Schalter verfügt - zusätzlich zur mechanischen/
elektromagnetischen Zuhaltung - über eine Fixierung
für den Zuhaltebolzen. Der Zuhaltebolzen wird bei
nicht anliegender Betriebsspannung in seiner jeweiligen Stellung gehalten. Erst durch Anlegen der Betriebsspannung wird der Zuhaltebolzen freigegeben.
Bei Unterbrechung der Spannungsversorgung
(Betriebsspannung) des Schalters oder wenn die
Maschine z. B. für Wartungsarbeiten ausgeschaltet
ist, wird der Zuhaltebolzen in seiner letzten Stellung
gehalten. Damit ist die Schutztür entweder ständig
zugehalten oder sie lässt sich beliebig schließen und
öffnen, ohne dass der Zuhaltebolzen verriegelt.
Die Stellungsüberwachung der Schutzeinrichtung, und
die Zuhaltungsüberwachung erfolgt dabei über das
gleiche Schaltelement.
Ausführung Betätiger
Betätiger S für Sicherheitsschalter STP ohne Einführtrichter.
Betätiger L für Sicherheitsschalter STP mit Einführtrichter.
Ausführung STP3-BI
(Zuhaltung durch Federkraft)
Der Zuhaltebolzen wird durch Federkraft in Sperr-
stellung gehalten und durch elektromagnetische
Betätigung (Steuerspannung) entsperrt. Die federkraftverriegelte Zuhaltung arbeitet nach dem Ruhestromprinzip. Bei Unterbrechung der Spannungsversorgung (Betriebsspannung) des Schalters kann die
Schutzeinrichtung nicht unmittelbar geöffnet werden.
f Schutzeinrichtung schließen und Zuhaltung
aktivieren
Durch Einführen des Betätigers in den Sicherheitsschalter wird der Zuhaltebolzen freigegeben.
STP3-BI: Der Zuhaltebolzen geht federkraftbetätigt
in Sperrstellung.
f Zuhaltung deaktivieren, Schutzeinrichtung öffnen
STP3-BI (mit Türmeldekontakt): Durch Anlegen der
Magnetbetriebsspannung gibt der Zuhaltebolzen die
Schaltwalze frei.
Schaltfunktion siehe Bild 2 Spalte 2 Tür geschlossen und nicht zugehalten.
Der Betätiger kann herausgezogen werden.
Beim Herausziehen des Betätigers schaltet der
Türmeldekontakt und signalisiert, dass die Schutzeinrichtung geöffnet ist (siehe Bild 2 Spalte 3, Tür offen).
Hilfsentriegelung
Bei Funktionsstörungen kann mit der Hilfsentriegelung
die Zuhaltung, unabhängig vom Zustand des Elektromagneten, deaktiviert werden (siehe Bild 3).
f Sicherungsschraube herausdrehen.f Hilfsentriegelung mit Schraubendreher in Pfeilrich-
tung um ca. 180° drehen.
Die Hilfsentriegelung bzw. Schlüsselhilfsentriegelung
muss nach Gebrauch rückgestellt und versiegelt
werden (z.B. durch Sicherungslack bzw. Verplomben).
Montage
Sicherheitsschalter und Betätiger dürfen nicht
als Anschlag verwendet werden.
Nur in zusammengebautem Zustand befestigen!
Vorsicht! Verbrennungsgefahr durch hohe Ober-
flächentemperatur bei Umgebungstemperaturen
größer 40 °C! Schalter gegen Berühren durch
Personen oder brennbarem Material schützen.
Sicherheitsschalter so anbauen, dass
f er für Bedienpersonal bei geöffneter Schutzeinrich-
tung schwer zugänglich ist.
f Bedienung der Hilfsentriegelung sowie Kontrolle und
Austausch des Sicherheitsschalters möglich sind.
f die Fluchtentriegelung aus dem Gefahrenbereich
betätigt werden kann.
Zusätzlichen Anschlag für den beweglichen Teil der
Schutzeinrichtung anbringen.
f Betätiger in Betätigungskopf einführen.f Sicherheitsschalter formschlüssig anbauen.f Betätiger dauerhaft und unlösbar mit der Schutz-
einrichtung verbinden, z.B. durch die beiliegenden
Einwegschrauben, nieten oder schweißen.
Umstellen der Betätigungsrichtung
Bild 1: Umstellen der Betätigungsrichtung
f Schrauben am Betätigungskopf lösen.f Gewünschte Richtung einstellen.f Schrauben mit 0,6 Nm anziehen.f Nicht benutzten Betätigungsschlitz mit beiliegender
Schlitzabdeckung verschließen.
Schutz vor Umgebungseinflüssen
Voraussetzung für eine dauerhafte und einwandfreie
Sicherheitsfunktion ist der Schutz des Betätigungskopfes vor eindringenden Fremdkörpern wie Spänen,
Sand, Strahlmitteln usw.
Elektrischer Anschluss
Bei der Auswahl von Isolationsmaterial bzw.
Anschlusslitzen, auf die Übertemperatur im Ge-
häuse (abhängig von den Betriebsbedingungen)
achten!
Für den Sicherheitskreis dürfen ausschließlich
die mit dem Zwangsöffnersymbol gekenn-
zeichneten Schaltglieder verwendet werden.
Bei Schaltelementen mit vier Zwangsöffnern
werden nur die Kontakte 21-22 und 41-42 beim
Aktivieren bzw. Deaktivieren der Zuhaltung
betätigt. In Anwendungen mit gefahrbringenden
Zuständen (z.B. nachlaufenden Bewegungen)
muss immer der Kontakt 21-22 und/oder 41-42
in den Sicherheitskreis eingebunden werden.
Zur Vermeidung von EMV-Störungen müssen die
physikalischen Umgebungs- und Betriebsbedin-
gungen am Einbauort des Geräts den Anforde-
rungen gemäß EN 60204-1:2006, Abschnitt
4.4.2 (EMV) entsprechen.
Für STP-BI mit Steckverbinder gilt:
Für den Einsatz und die Verwendung gemäß den
Anforderungen von
nungsversorgung oder ein class 2 Transformator
nach UL1310 oder UL1585 verwendet werden.
Am Einsatzort installierte Anschlussleitungen
von Sicherheitsschaltern müssen räumlich von
beweglichen und fest installierten Leitungen und
nicht isolierten aktiven Teilen anderer Anlagenteile,
die mit einer Spannung von über 150 V arbeiten,
muss eine class 2 Span-
Page 2
Betriebsanleitung Sicherheitsschalter STP-BI...
so getrennt werden, dass ein ständiger Abstand
von 50,8 mm eingehalten wird. Es sei denn, die
beweglichen Leitungen sind mit geeigneten Isoliermaterialien versehen, die eine gleiche oder höhere
Spannungsfestigkeit gegenüber den anderen relevanten Anlagenteilen besitzen.
Die Betriebsspannung für den Zuhaltemagneten muss
der Angabe auf dem Typenschild (z.B. U
entsprechen.
f Kontaktbelegung siehe Bild 2.
= AC/DC 24 V)
S
4. Betrieb in der Steuerung abschalten und Zuhal-
f Die Schutzeinrichtung muss so lange zugehalten
bleiben, bis kein Verletzungsrisiko mehr besteht.
f Die Maschine darf sich nicht starten lassen, solange
die Zuhaltung deaktiviert ist.
Wiederholen Sie die Schritte 2 - 4 für jede Schutzeinrichtung einzeln.
f Funktionsprüfung BI-State
1. Betriebsspannung einschalten und Schutzein-
Funktionskontrolle
Warnung! Tödliche Verletzung durch Fehler bei
der Installation und Funktionskontrolle.
Stellen Sie vor der Funktionskontrolle sicher,
dass sich keine Personen im Gefahrenbereich
befinden. Beachten Sie die geltenden Vorschriften zur Unfallverhütung.
Nach der Installation und jedem Fehler muss eine
vollständige Kontrolle der Sicherheitsfunktion durchgeführt werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:
f Mechanische Funktionsprüfung
Der Betätiger muss sich leicht in den Betätigungskopf
einführen lassen. Zur Überprüfung Schutzeinrichtung
mehrmals schließen.
f Elektrische Funktionsprüfung
1. Betriebsspannung einschalten.
2. Alle Schutzeinrichtungen schließen.
Bei Zuhaltung durch Magnetkraft Zuhaltung
aktivieren.
f Die Maschine darf nicht selbständig anlaufen.f Die Schutzeinrichtung darf sich nicht öffnen lassen.
3. Betrieb in der Steuerung freigeben.
f Die Zuhaltung darf sich nicht deaktivieren lassen,
solange der Betrieb freigegeben ist.
Tür geschlossen Tür geschlossen Tür
und zugehalten und nicht zugehalten offen
Type
E1
STP-BI-3-537..
STP-BI-3-4131..
STP-BI-3-2131..
STP-BI-3-4121..
STP-BI-3-4141..
E2
E1
E2
Bild 2: Schaltelemente und Schaltfunktionen
2. Betriebsspannung abschalten.
f Die Schutzeinrichtung darf sich nicht öffnen lassen.
3. Betriebsspannung einschalten.
4. Zuhaltung deaktivieren und Schutzeinrichtung
5. Betriebsspannung abschalten.
f Die Schutzeinrichtung muss sich beliebig schließen
und öffnen lassen.
Wiederholen Sie die Funktonsprüfung für jede Schutzeinrichtung einzeln.
Kontrolle und Wartung
Der Austausch von Einzelteilen oder Baugruppen
Wartungsarbeiten sind nicht erforderlich. Um eine
einwandfreie und dauerhafte Funktion zu gewährleisten, sind regelmäßige Kontrollen erforderlich auf
f einwandfreie Schaltfunktionf sichere Befestigung der Bauteilef Ablagerungen und Verschleißf Dichtheit der Kabeleinführungf gelockerte Leitungsanschlüsse bzw. Steckver-binder.
tung deaktivieren.
richtung schließen.
öffnen.
Bei Beschädigung oder Verschleiß muss der
gesamte Schalter mit Be tätiger ausgetauscht
werden.
ist unzulässig!
v
h
Kontakt
E1
E2
belegung
Steckverbinder
SR11
Pin 9 0 V
Pin 10 Steuerspannung + 24 V
Pin 11 Betriebsspannung + 24 V
9
11
10
Ordnungsziffer
der
Schaltglieder
Hinweis: Das Baujahr ist in der unteren, rechten Ecke
des Typenschilds ersichtlich.
Haftungsausschluss bei
f nicht bestimmungsgemäßem Gebrauchf Nichteinhalten der Sicherheitshinweisef Anbau und elektrischem Anschluss nicht durch
autorisiertes Fachpersonal
f nicht durchgeführten Funktionskontrollen.
EG-Konformitätserklärung
Der nachstehende Hersteller erklärt hiermit, dass
das Produkt in Übereinstimmung ist mit den Bestimmungen der nachfolgend aufgeführten Richtlinie(n)
und dass die jeweiligen Normen zur Anwendung
gelangt sind.
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
70771 Leinfelden-Echterdingen, Deutschland
Angewendete Richtlinien:
f Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
Angewendete Normen:
f EN 60947-5-1:2004 + Cor.:2005 + A1:2009f EN 1088:1995+A2:2008
Leinfelden, Juli 2010
Dipl.-Ing. Michael Euchner
Geschäftsführer
Duc Binh Nguyen
Dokumentationsbevollmächtigter
Die unterzeichnete EG-Konformitätserklärung ist dem
Produkt beigelegt.
Technische Daten
ParameterWert
GehäusewerkstoffGlasfaserverstärkter Thermoplast
Schutzart nach IEC 60529IP65
Mech. Lebensdauer1x10
Umgebungstemperatur-20...+55°C
Verschmutzungsgrad
(extern, nach EN 60947-1)
Einbaulagebeliebig
Anfahrgeschwindigkeit max.20 m/min
Auszugskraft (nicht zugehalten) 30 N
Rückhaltekraft20 N
Betätigungskraft max.35 N
Betätigungshäufigkeit1200/h
SchaltprinzipSchleichschaltglied
KontaktwerkstoffSilberlegierung hauchvergoldet
AnschlussartSteckverbinder SR11, 11-polig+PE
Anschlussquerschnitt
(starr/flexibel)
Bemessungs-
isolationsspannung
Bemessungsstoß-
spannungsfestigkeit
Bedingter Kurzschlussstrom100 A
Schaltspannung min.
bei 10 mA
Gebrauchskategorie
nach IEC 60947-5-1
Schaltstrom min. bei 24 V1 mA
Kurzschlussschutz
nach IEC 60269-1
Konv. thermischer Strom I
BetriebsspannungDC 24 V(+10%/-15%
SteuerspannungDC 24 V(+10%/-15%
Magnetleistung8 W
Einschaltdauer ED100%
Zuhaltekraft F
Betätiger gerade, mit Tülle
Betätiger abgewinkelt, mit Tülle
Zuhaltekraft F
nach Prüfgrundsatz GS-ET-19
Schalter mit erhöhter Rückhaltekraft STP.B..., STP.C...
Betätigungskraft bei 20 °C45 N
Lebensdauer Rückhaltung1 x 10
Safety switches series STP-BI are electromagnetic
interlock devices with guard locking.
In combination with a safety guard and the machine
control, this safety component prevents the safety
guard from being opened while a dangerous machine
movement is being performed.
For the control system, this means that
f starting commands which cause hazardous situ-
ations must become active only when the safety
guard is in protective position and the guard locking is in locked position.
The locked position of the guard locking must be
released only when the hazardous situation is no
longer present.
Before safety switches are used, a risk assessment
must be performed on the machine in accordance
with
f EN ISO 13849-1, Safety of machinery. Safety re-
lated parts of control systems. General principles
for design
f EN ISO 14121, Safety of machinery. Risk assess-
ment. Principles
f IEC 62061, Safety of machinery. Functional safety
of safety-related electrical, electronic and programmable electronic control systems.
Correct use includes compliance with the relevant
requirements for installation and operation, in
particular
f EN ISO 13849-1, Safety of machinery. Safety re-
lated parts of control systems. General principles
for design
f EN 1088, Safety of machinery. Interlocking
devices associated with guards. Principles for
design and selection
f EN 60204-1, Safety of machinery. Electrical equip-
ment of machines. General requirements.
Important:
f The user is responsible for the integration of the
device into a safe overall system. For this purpose,
the overall system must be validated, e.g. in accordance with EN ISO 13849-2.
f If the simplified method according to Section 6.3
EN ISO 13849-1:2008 is used for validation, the
Performance Level (PL) may be reduced if several
devices are connected one after the other.
f If a product data sheet is included with the product,
the information on the data sheet applies in case
of discrepancies with the operating instructions.
The STP-BI has an additional function intended to
prevent
f persons from unintentionally locking themselves
inside if the safety door is open in case of a power
failure or if the machine is switched off
f the deactivation of the activated guard locking in
case of a power failure.
Important: This additional function is not a safety
function!
Safety precautions
Safety switches perform a personal protection
function. Incorrect installation or tampering can
lead to severe injuries to personnel.
Safety components must not be bypassed
(bridging of contacts), turned away, removed
or otherwise rendered ineffective.
On this topic pay attention in particular to the
measures for reducing the possibility of bypassing
according to EN 1088:1995.A2:2008, Sec. 5.7.
The switching operation may only be triggered
by actuators specially provided for this purpose
which are permanently connected to the
protective guard.
Mounting, electrical connection and setup only
by authorized personnel.
Function
The safety switch permits the locking of movable
safety guards.
In the switch head there is a rotating cam that is
blocked/released by the guard locking pin. The
guard locking pin is moved on the insertion/removal
of the actuator and on the activation/deactivation of
the guard locking. During this process the switching
contacts are actuated.
If the cam is blocked, the actuator cannot be pulled
out of the switch head Guard locking active.
The switch has, in addition to the mechanical/
electromagnetic guard locking, fixing for the guard
locking pin. The guard locking pin is held in its current position if the operating voltage is not present.
The guard locking pin can only be moved by applying
the operating voltage.
In case of interruption of the power supply (operating voltage) for the switch or if the machine, e.g.,
is switched off for servicing, the guard locking pin
is held in its last position. As a result the safety
door is either completely locked or it can be closed
and opened as often as required without the guard
locking pin locking.
Position monitoring of the safety guard and guard
locking monitoring are performed via the same
switching element.
Actuator version
Actuator S for safety switches STP without insertion funnel.
Actuator L for safety switches STP with insertion
funnel.
Version STP3-BI
(guard locking by spring force)
The guard locking pin is held in the locked position
by spring force and unlocked by electromagnetic actuation (control voltage). The spring interlock guard
locking functions in accordance with the closedcircuit current principle. The safety guard cannot be
opened immediately in the event of interruption of
the power supply (operating voltage) to the switch.
f Closing safety guard and activating guard
locking
The guard locking pin is released by insertion of the
actuator into the safety switch.
STP3-BI: The guard locking pin is moved to locked
position by spring force.
f Deactivating guard locking, opening safety
guard
STP3-BI (with door monitoring contact): The guard
locking pin releases the cam when the solenoid
operating voltage is applied.
For switching function see Figure 2, Column 2, Door
closed and not locked
The actuator can be removed.
On removal of the actuator, the door monitoring
contact switches and signals that the safety guard
is open (see Figure 2, Column 3, Door open).
Mechanical release
In the event of malfunctions, the guard locking can
be deactivated using the mechanical release, irrespective of the state of the solenoid (see Figure 3).
f Unscrew locking screw.f Using a screwdriver, turn the mechanical release
by around 180° in the direction of the arrow.
The mechanical release or the mechanical key
release must be returned to its original position and
sealed after use (for example, with sealing lacquer
or using wire).
Mounting
Safety switches and actuators must not be used
as an end stop.
Mount the safety switch only in assembled
condition!
Caution! Risk of burns due to high surface tem-
perature at ambient temperatures above 40 °C!
Protect switch against touching by personnel
or contact with inflammable material.
Assemble the safety switch so that
f access to the switch is difficult for operating per-
sonnel when the safety guard is open.
f it is possible to operate the mechanical release
and check and replace the safety switch.
f the escape release can be actuated from the
hazard area.
Fit an additional end stop for the movable part of
the safety guard.
f Insert the actuator in the actuating head.f Mount the safety switch positively.f Permanently connect the actuator to the safety
guard so that it cannot be detached, e.g. using the
enclosed non-removable screws, rivets or welding.
Changing the actuating direction
Figure 1: Changing the actuating direction
f Remove the screws from the actuating head.f Set the required direction.f Tighten the screws with a torque of 0.6 Nm.f Cover the unused actuating slot with the enclosed
slot cover.
Protection against environmental effects
A lasting and correct safety function requires that
the actuating head must be protected against the
penetration of foreign bodies such as swarf, sand,
blasting shot, etc.
Electrical connection
When choosing the insulation material and wire
for the connections, pay attention to the overtemperature in the housing (depending on the
operating conditions)!
Only switching contacts marked with the posi-
tively driven NC contact symbol
used for the safety circuit.
For switching elements with four positively
driven NC contacts only the contacts 21-22
and 41-42 are actuated on activating and deactivating the guard locking. In applications with
potentially hazardous states (e.g. overtravelling
movements), contact 21-22 and/or 41-42 must
always be integrated into the safety circuit.
In order to avoid EMC interference, the physical
environmental and operating conditions at the
installation site of the device must comply with
the requirements according to the standard EN
60204-1:2006, Section 4.4.2 (EMC).
For STP-BI with plug connector:
For use and applications as per the requirements of
, a class 2 power supply or a class 2 transformer
according to UL1310 or UL1585 must be used.
Connection cables for safety switches installed at
the place of use must be separated from all moving
and permanently installed cables and un-insulated
active elements of other parts of the system which
operate at a voltage of over 150 V. A constant
clearance of 50.8 mm must be maintained. This
does not apply if the moving cables are equipped
with suitable insulation materials which possess an
identical or higher dielectric strength compared to
the other relevant parts of the system.
The operating voltage for the guard locking solenoid
must match the value on the rating plate (e.g. US =
AC/DC 24 V).
f For terminal assignment see Figure 2.
Functional check
Warning! Danger of fatal injury as a result of
faults in installation and functional check.
Before carrying out the functional check, make
sure that there are no persons in the danger
area. Observe the valid accident prevention
regulations.
After installation and any fault, the safety function
must be fully checked. Proceed as follows:
f Mechanical function test
The actuator must slide easily into the actuating
head. Close the safety guard several times to check
the function.
f Electrical function test
1. Switch on operating voltage.
2. Close all safety guards.
In case of guard locking by solenoid force:
activate guard locking.
f The machine must not start automatically.f It must not be possible to open the safety guard.
Figure 2: Switching elements and switching functions
E1
E2
Door closed
and not locked
4. Disable operation in the control system and
deactivate guard locking.
f The safety guard must remain locked until there
is no longer any risk of injury.
f It must not be possible to start the machine as
long as the guard locking is deactivated.
Repeat steps 2 - 4 for each safety guard.
f BI-state function test
1. Switch on operating voltage and close the
safety guard.
2. Switch operating voltage off.
f It must not be possible to open the safety guard.
3. Switch on operating voltage.
4. Deactivate guard locking and open safety
guard
5. Switch operating voltage off.
f It must be possible to close and open the safety
guard as required.
Repeat the function test for each safety guard.
Inspection and service
If damage or wear is found, the complete switch
and actuator assembly must be replaced.
Replacement of individual parts or assemblies
is not permitted!
No servicing is required, but regularinspection
of the following is necessary to ensure trouble-free
long-term operation:
f correct switching functionf secure mounting of componentsf dirt and wearf sealing of cable entryf loose cable connections or plug connectors.
Note: The year of manufacture can be seen in the
bottom, right corner of the rating plate.
Door open
v
h
Plug connector
E1
E2
terminal
assignment
SR11
Pin 9 0 V
Pin 10 Control voltage + 24 V
Pin 11 Operating voltage + 24 V
9
11
10
Ordinal numbers
of switching
contacts
Exclusion of liability under the following
circumstances
f incorrect usef non-compliance with safety regulationsf installation and electrical connection not per-
formed by authorized personnel
f failure to perform functional checks.
EC declaration of conformity
The manufacturer named below herewith declares
that the product fulfills the provisions of the
directive(s) listed below and that the related standards have been applied.
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
70771 Leinfelden-Echterdingen, Germany
Directives applied:
f Machinery directive 2006/42/EC
Standards applied:
f EN 60947-5-1:2004 + Cor.:2005 + A1:2009f EN 1088:1995+A2:2008
Leinfelden, July 2010
Dipl.-Ing. Michael Euchner
Director
Duc Binh Nguyen
Authorized representative to draw up documentation
The signed EC declaration of conformity is included
with the product.
Technical data
ParameterValue
Housing materialReinforced thermoplastic
Degree of protection
acc. to IEC 60529
Mechanical Life1x10
Ambient temperature-20 … +55 °C
Degree of contamination
(external, according to
EN 60947-1)
Installation positionAny
Approach speed, max.20 m/min
Extraction force (not locked) 30 N
Retention force20 N
Actuating force, max.35 N
Actuation frequency1,200/h
Switching principleSlow-action switching contact
Contact materialSilver alloy, gold flashed
ConnectionPlug connector SR11, 11-pin+PE
Conductor cross-section
(rigid/flexible)
Rated insulation voltageUi = 50 V
Rated impulse withstand
voltage
Rated short-circuit current100 A
Switching voltage, min.,
at 10 mA
Utilization category
according to IEC 60947-5-1
Switching current, min.,
at 24 V
Short circuit protection
acc. to IEC 60269-1
Conv. thermal current I
Operating voltageDC 24 V (+10%/-15%)
Control voltageDC 24 V (+10%/-15%)
Solenoid power consumption 8 W
Duty cycle100%
Locking force F
Straight actuator with bush
Bent actuator with bush
Locking force F
in accordance with
test principles GS-ET-19
Switch with increased retention force STP.B..., STP.C...
Actuating force at 20 °C45 N
Mechanical life, retention1 x 10
Reliability values according to EN ISO 13849-1
B
10d
max
Zh
IP65
6
operating cycles
3 (industrial)
0.5 ... 1.5 mm
U
= 1.5 kV
imp
12V
AC-15 4 A 50 V / DC-13 4 A 24 V
1 mA
4 A gG
4 A
th
2,500 N
1,500 N
F
max
(FZh =
) = 2,000 N
1.3
5
operating cycles
6
3 x 10
2
Page 6
Operating Instructions Safety Switch STP-BI...
h
190
8
14
16
8
35,5
33,7
4
28 +5
39
8
14
16
8
35,5
35
24.5 +5
33,7
Necessary minimum travel + permissible overtravel
Approach directionStandard actuator SActuator L with insertion funnel
Horizontal (h)24.5 + 528.5 + 5
Vertical (v)24.5 + 528.5 + 5
30
35,5
41,5
144
v
0,5
for M5 > 35 mm
ISO 1207 (DIN84)
ISO 4762 (DIN 912)
M = 1.5 Nm
Mechanical
release
Locking screw
4
M = 0.5 Nm
Hier nicht öffnen!
Do not open here!
16
<42>
Actuating head with insertion funnel
30
4
194
35,5
45,5
30
<40>
Approach directions
h
19
v
16
4
19
4
0,5
M = 0.5 Nm
L
0,5
9
16
4
9
Figure 3: Dimension drawing STP... without insertion funnel and STP... with insertion funnel
Mode d’emploi pour les interrupteurs de sécurité STP-BI...
A
D
B
C
Utilisation conforme
Les interrupteurs de sécurité de la série STP-BI sont
des dispositifs électromagnétiques de verrouillage
avec interverrouillage.
Utilisé avec un protecteur et le système de commande
de la machine, ce composant de sécurité interdit toute
ouverture du protecteur tant que la machine exécute
des mouvements dangereux.
Pour le système de contrôle, cela signifie que
f les commandes de mise en marche entraînant des
situations dangereuses ne peuvent prendre effet que
lorsque le protecteur est en position de protection et
le système d’interverrouillage en position de blocage.
La position de blocage du système d’interverrouillage
ne doit être débloquée que lorsque tout danger est
écarté.
Avant d'utiliser des interrupteurs de sécurité, il est
nécessaire d'effectuer une analyse d'appréciation du
risque sur la machine selon
f EN ISO 13849-1, Parties des systèmes de com-
mande relatives à la sécurité
f EN ISO 14121, Sécurité des machines, appréciation
du risque
f IEC 62061, Sécurité des machines - Sécurité fonc-
tionnelle des systèmes de commande électriques,
électroniques et électroniques programmables
relatifs à la sécurité
Pour que l’utilisation soit conforme, les instructions
applicables au montage et à la mise en service doivent
être respectées, en particulier
f EN ISO 13849-1, Parties des systèmes de com-
mande relatives à la sécurité
f EN 1088, Dispositifs de verrouillage associés à des
protecteurs
f EN 60204-1, Equipement électrique des machines
Important :
f L’utilisateur est responsable de la sécurité de l’inté-
gration de l’appareil dans un système global sécurisé.
Ce dernier doit être validé à cet effet, par ex. selon
EN ISO 13849-2.
f Si la validation fait appel à la procédure simplifiée
selon le paragraphe 6.3 EN ISO 13849-1:2008,
le niveau de performance ou Performance Level
(PL) peut diminuer lorsque plusieurs appareils sont
raccordés en série l’un à la suite de l’autre.
f Si le produit est accompagné d’une fiche technique,
les indications de cette dernière prévalent en cas
de différences avec les indications figurant dans le
mode d’emploi.
L’interrupteur STP-BI dispose d’une fonction supplémentaire, qui doit empêcher :
f que des personnes puissent s'enfermer accidentel-
lement en cas de panne de courant ou lorsque la
machine est éteinte et que la porte de protection
est ouverte
f la désactivation de l'interverrouillage en cas de panne
de courant.
Important : cette fonction supplémentaire n’est pas
une fonction de sécurité !
Consignes de sécurité
Les interrupteurs de sécurité remplissent une fonction
de protection des personnes. Le montage ou les
manipulations non conformes peuvent engendrer de
graves blessures.
Les éléments de sécurité ne doivent pas être
contournés (pontage des contacts), déplacés, retirés
ou être inactivés de quelque manière que ce soit.
Tenez compte en particulier des mesures de réduction
des possibilités de fraude selon EN 1088:1995.
A2:2008, paragr. 5.7.
La manœuvre ne doit être déclenchée que par
les languettes prévues spécialement à cet effet
et reliées de manière indissociable au protecteur.
Montage, raccordement électrique et mise en
service exclusivement par un personnel habilité.
Fonction
L'interrupteur de sécurité permet de maintenir les
protecteurs mobiles fermés et verrouillés.
La tête de l'interrupteur comporte un disque de
commutation rotatif, qui est bloqué/libéré par le doigt
de verrouillage. L'introduction/retrait de la languette
ou l'activation/désactivation du dispositif d'interverrouillage provoque le déplacement du doigt. Ceci a
pour effet d'actionner les contacts de commutation.
Lorsque le disque est bloqué, il est impossible de retirer la languette de la tête de l'interrupteur fonction
d'interverrouillage active
L'interrupteur dispose - en plus du système d'interverrouillage mécanique/électromagnétique - d'un
mécanisme de blocage du doigt de verrouillage. Le
doigt est maintenu dans la position correspondante
en l’absence de tension. Il n’est libéré que lorsque la
tension de service est appliquée.
En cas de coupure de la tension d’alimentation (tension
de service) au niveau de l’interrupteur ou lorsque la
machine est éteinte, par ex. pour des opérations
d’entretien, le doigt de verrouillage est bloqué sur sa
dernière position. Ainsi, soit la porte de protection est
verrouillée en permanence, soit elle peut être ouverte
ou fermée à volonté sans que l'interverrouillage ne
soit activé.
Le contrôle de position du protecteur et le contrôle
d'interverrouillage sont effectués via un seul élément
de commutation.
Versions de languettes
Languette S pour interrupteur de sécurité STP sans
module d'insertion.
Languette L pour interrupteur de sécurité STP avec
module d'insertion.
Version STP3-BI
(interverrouillage mécanique)
Le doigt de verrouillage est maintenu en position de
blocage mécaniquement et débloqué de manière électromagnétique (tension de commande). Le système
d'interverrouillage mécanique fonctionne en mode hors
tension. En cas de coupure de l'alimentation (tension
de service) de l'interrupteur, le protecteur ne peut être
ouvert directement.
f Fermeture du protecteur et activation de l'inter-
verrouillage
L'introduction de la languette dans l'interrupteur de
sécurité libère le doigt de verrouillage.
STP3-BI : le doigt de verrouillage rejoint la position de
blocage de manière mécanique.
f Désactivation de l'interverrouillage, ouverture du
protecteur
STP3-BI (avec contact d'état de porte) : lorsque la
tension de service de l'électroaimant est appliquée,
le doigt de verrouillage libère le disque.
Fonction, voir fig. 2, col. 2 Porte fermée et non verrouillée.
La languette peut se retirer.
Lorsque la languette se retire, le contact d'état de porte
se déclenche et signale que le protecteur est ouvert
(voir fig. 2, col. 3, Porte ouverte).
Déverrouillage de secours
En cas de dérangement, le déverrouillage de secours
permet de désactiver le système d’interverrouillage,
quel que soit l'état de l'électroaimant (voir fig. 3).
f Retirer la vis de sécurité.f À l'aide d'un tournevis, faire pivoter le déverrouillage
de secours d'env. 180° dans le sens de la flèche.
Après utilisation, le déverrouillage de secours et/ou
le déverrouillage de secours à clé doivent être remis
en place et plombés (par ex. au moyen d'un vernis de
protection voire de mise sous plomb).
Montage
Les interrupteurs de sécurité et les languettes ne
doivent pas être utilisés comme butée.
Ne fixer qu’assemblé !
Attention ! Risque de brûlures en raison de la
température de surface élevée si la température
ambiante est supérieure à 40 °C ! Protéger l'inter-
rupteur contre tout contact avec des personnes
ou des matériaux inflammables.
Monter l’interrupteur de sécurité de manière à ce que
f il soit difficilement accessible au personnel opérateur
lorsque le protecteur est ouvert.
f il soit possible d'actionner le déverrouillage de
secours ainsi que de contrôler et remplacer l'interrupteur de sécurité.
f le déverrouillage interne puisse être actionné à partir
de la zone de danger.
Mettre en place une butée supplémentaire pour la
partie mobile du moyen de protection.
f Introduire la languette dans la tête d’actionnement.f Fixer l'interrupteur de sécurité de façon permanente.f Relier la languette au protecteur de manière durable
et de sorte qu’elle ne puisse être démontée, par ex.
avec les vis à usage unique fournies, par rivetage
ou par soudage.
Changement de la direction d'actionnement
Figure 1 : Changement de la direction d'actionnement
f Retirer les vis de la tête d'actionnement.f Régler le sens voulu.f Serrer les vis au couple de 0,6 Nm.f Obturer l’ouverture d'actionnement non utilisée à
l’aide du capuchon de fente fourni.
Protection contre les influences ambiantes
La condition pour garantir une fonction de sécurité
durable et parfaite est de protéger la tête d'actionnement contre la pénétration de corps étrangers (ex. :
copeaux, sable, grenailles, etc.).
Raccordement électrique
Tenir compte, pour le choix du matériau isolant
ou des conducteurs, de la température élevée
régnant à l'intérieur du boîtier (selon les conditions
de fonctionnement) !
Seuls des contacts comportant le symbole d'ou-
verture positive NF
le circuit de sécurité.
Dans le cas des éléments de commutation à
quatre contacts d'ouverture positive, seuls les
contacts 21-22 et 41-42 sont actionnés pour
l'activation/désactivation de l'interverrouillage.
Pour les applications susceptibles de présenter
un risque (par ex. mouvement résiduel dû à la
force d’inertie), les contacts 21-22 et/ou 41-42
doivent être intégrés dans le circuit de sécurité.
Pour éviter les interférences en matière de CEM,
les conditions physiques d’environnement et de
fonctionnement à l’emplacement de l’appareil
doivent correspondre aux exigences de la norme
EN 60204-1:2006, paragr. 4.4.2 (CEM).
Pour STP-BI avec connecteur :
Pour que l’utilisation soit conforme aux exigences
de
, une alimentation ou un transformateur de
classe 2 doit être utilisé conformément à UL1310
ou UL1585.
doivent être utilisés dans
Page 8
Mode d’emploi pour les interrupteurs de sécurité STP-BI...
Les câbles de raccordement des interrupteurs de
sécurité installés sur un site doivent être séparés
des autres câbles électriques, mobiles ou fixes, et
des autres composants non isolés, d'une distance
minimale de 50,8 mm, si ceux-ci présentent une
tension supérieure à 150 V. Ceci n'est pas nécessaire
si les câbles mobiles sont munis de matériaux isolants
adaptés, présentant une résistance diélectrique égale
ou supérieure aux autres composants importants de
l'installation.
La tension de service de l'électroaimant d'interverrouillage doit correspondre aux indications de la plaque
signalétique (ex. U
f Pour l'affectation des broches, voir fig. 2.
= AC/DC 24 V).
S
Contrôle fonctionnel
Avertissement ! Risque de blessures mortelles en
cas d'erreurs lors de l'installation ou du contrôle
fonctionnel.
Assurez-vous que personne ne se trouve dans
la zone de danger avant de débuter le contrôle
fonctionnel. Observez les consignes en vigueur
relatives à la prévention des accidents.
Procéder à un contrôle complet de la fonction de
sécurité à l'issue de l'installation et après la survenue
d'un défaut. Procéder de la manière suivante :
f Contrôle du fonctionnement mécanique
La languette doit rentrer facilement dans la tête
d’actionnement. Pour le contrôle, fermer plusieurs
fois le protecteur.
f Contrôle du fonctionnement électrique
1. Enclencher la tension de service.
2. Fermer tous les protecteurs.
Interverrouillage magnétique activer le système d'interverrouillage.
f La machine ne doit pas démarrer automatiquement.f Le protecteur ne doit pas pouvoir s'ouvrir.
Modèle
Porte fermée
et verrouillée
Porte fermée
et non verrouillée
3. Valider le fonctionnement dans la commande.
f Il ne doit pas être possible de désactiver le système
d'interverrouillage tant que le fonctionnement est
validé.
4. Désactiver le fonctionnement dans la commande
et désactiver le système d'interverrouillage.
f Le protecteur doit rester verrouillé tant que le risque
de blessure subsiste.
f Il ne doit pas être possible de démarrer la machine
tant que le système d'interverrouillage est désactivé.
Répéter les étapes 2 - 4 individuellement pour chaque
protecteur.
f Contrôle du fonctionnement Bi-State
1. Enclencher la tension de service et fermer le
protecteur.
2. Couper la tension de service.
f Le protecteur ne doit pas pouvoir s'ouvrir.
3. Enclencher la tension de service.
4. Désactiver l'interverrouillage et ouvrir le protecteur.
5. Couper la tension de service.
f Le protecteur doit pouvoir se fermer et s'ouvrir à
volonté.
Répéter le contrôle de fonctionnement individuellement
pour chaque protecteur.
Porte ouverte
v
h
Contrôle et entretien
En cas d'endommagement ou d'usure, il est né-
cessaire de remplacer entièrement l'interrupteur
avec la languette.
Le remplacement de composants ou de sous-
ensembles n'est pas autorisé !
Aucun entretien n'est nécessaire. Pour garantir un fonctionnement irréprochable et durable, il convient toutefois de vérifier régulièrement les points suivants :
f Fonction de commutation correctef Bonne fixation des composantsf Dépôts et usuref Étanchéité à l’entrée du câblef Serrage des connexions ou connecteurs.
Remarque : l’année de construction figure dans le
coin inférieur droit de la plaque signalétique.
Nous déclinons toute responsabilité
f en cas d’utilisation non conformef en cas de non-respect des consignes de sécuritéf si le montage et le raccordement électrique ne sont
pas effectués par du personnel agréé ;
f si les contrôles fonctionnels ne sont pas effectués.
Déclaration de conformité CE
Le fabricant ci-dessous déclare par la présente que
le produit est conforme aux dispositions de la ou des
directive(s) précisées ci-après ainsi qu’aux normes qui
lui sont applicables.
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
70771 Leinfelden-Echterdingen, Allemagne
Directives utilisées :
f Directive Machines 2006/42/CE
Normes utilisées :
f EN 60947-5-1:2004 + Cor.:2005 + A1:2009f EN 1088:1995+A2:2008
Leinfelden, juillet 2010
Dipl.-Ing. Michael Euchner
Directeur Général
Duc Binh Nguyen
Responsable documentation
La déclaration de conformité CE signée est jointe
Mode d’emploi pour les interrupteurs de sécurité STP-BI...
h
190
8
14
16
8
35,5
33,7
4
28 +5
39
8
14
16
8
35,5
35
24.5 +5
33,7
Caractéristiques techniques
ParamètreValeur
Matériau du boîtierThermoplastique renforcé avec des
Indice de protection
selon IEC 60529
Durée de mécanique1x10
Température ambiante-20...+55°C
Degré de pollution
(externe, selon EN 60947-1)
Position de montageAu choix
Vitesse d'attaque max.20 m/min
Force de retrait (non verrouillé) 30 N
Force de maintien20 N
Force d'insertion max.35 N
Fréquence d’actionnement1200/h
Principe de commutationContact à action lente
Matériau des contactsAlliage argent doré par soufflage
Type de raccordementConnecteur SR11, 11 broches+PE
Section de raccordement
(rigide/flexible)
Tension nominale d'isolementUi = 50 V
Tension nominale d'essai
(impulsion)
Courant conditionnel
de court-circuit
Tension de commutation min.
à 10 mA
Catégorie d’emploi
selon IEC 60947-5-1
Pouvoir de coupure min. à 24 V 1 mA
Protection contre les courts-
circuits selon IEC 60269-1
Courant thermique conv. I
Tension de serviceDC 24 V(+10 %/-15 %)
Tension d’entréeDC 24 V(+10 %/-15 %)
Puissance de l’électroaimant8 W
Facteur de marche ED100 %
Force de retenue F
Languette droite
avec silent blocs
Languette coudée
avec silent blocs
Force de retenue F
principe de vérification GS-ET-19
max
selon le
zh
Interrupteur avec force de retenue accrue STP.B..., STP.C...
Force d'insertion à 20 °C45 N
Durée de vie avec retenue1 x 10
Valeurs de fiabilité selon EN ISO 13849-1
B
10d
fibres de verre
IP65
6
manoeuvres
3 (industrie)
0,5 ... 1,5 mm
U
= 1,5 kV
imp
100 A
12 V
AC-15 4 A 50 V / DC-13 4 A 24 V
4 A gG
4 A
th
2500 N
1500 N
F
max
(FZh =
) = 2000 N
1,3
5
manœuvres
6
3 x 10
2
Course mini. nécessaire + surcourse adm.
Direction d’attaqueLanguette S standardLanguette L module d'insertion
Horizontale (h)24,5 + 528,5 + 5
Verticale (v)24,5 + 528,5 + 5
4
194
30
35,5
35,5
v
41,5
144
v
45,5
16
4
Hier nicht öffnen!
Do not open here!
16
<42>
Tête d'actionnement avec module d’insertion
30
0,5
pour M5 > 35 mm
ISO 1207 (DIN84)
ISO 4762 (DIN 912)
M = 1,5 Nm
Déverrouillage de
secours
Vis de protection
M = 0,5 Nm
30
<40>
h
19
19
4
4
9
0,5
M = 0,5 Nm
L
0,5
Directions d’attaque
16
4
9
Figure 3 : Dimensions STP... sans module d'insertion et STP... avec module d'insertion
Istruzioni di impiego dei finecorsa di sicurezza STP-BI...
A
D
B
C
Impiego conforme alla destinazione d'uso
I finecorsa di sicurezza della serie STP-BI sono dispositivi di interblocco elettromagnetici con meccanismo
di ritenuta.
In combinazione con un riparo e il sistema di controllo
della macchina, questo componente di sicurezza impedisce di aprire il riparo durante i movimenti pericolosi
della macchina.
Per i sistemi di controllo ciò significa che
f i comandi di avviamento, che provocano situazioni
pericolose, possono entrare in azione solo se il riparo
si trova in posizione di protezione e il meccanismo
di ritenuta in posizione di blocco.
La posizione di blocco del meccanismo di ritenuta
può essere abbandonata solo quando non sussistono
più le condizioni che possono essere pericolose.
Prima di impiegare i finecorsa di sicurezza, la macchina deve essere stata oggetto di una valutazione del
rischio, conformemente alle norme:
f EN ISO 13849-1, Parti dei sistemi di comando legate
alla sicurezza
f EN ISO 14121, Sicurezza del macchinario, Valuta-
zione del rischio
f IEC 62061, Sicurezza del macchinario – Sicurezza
funzionale dei sistemi di comando e controllo elettrici,
elettronici ed elettronici programmabili correlati alla
sicurezza
L'impiego conforme alla destinazione d'uso implica il
rispetto delle vigenti norme relative all'installazione e
all'esercizio, in particolare
f EN ISO 13849-1, Parti dei sistemi di comando legate
alla sicurezza
f EN 1088, Dispositivi di interblocco associati ai riparif EN 60204-1, Equipaggiamento elettrico delle
macchine
Importante:
f L'utente è responsabile per l'integrazione sicura del
dispositivo nel sistema generale. A questo scopo,
il sistema generale deve essere validato p. es.
secondo la EN ISO 13849-2.
f Se per la validazione si ricorre alla procedura
semplificata secondo la sezione 6.3 della EN ISO
13849:2008, si ridurrà eventualmente il Performance Level (PL) se vengono collegati in serie più
dispositivi.
f Se al prodotto è allegata una scheda tecnica, valgono
le indicazioni della stessa, qualora fossero diverse da
quanto riportato nelle istruzioni di impiego.
La serie STP-BI dispone di una funzione addizionale
per evitare che
f in caso di mancanza di corrente o con macchina
spenta e porta di protezione aperta il personale
possa rimanere rinchiuso inavvertitamente;
f il meccanismo di ritenuta attivato venga disattivato
in caso di mancanza di corrente.
Importante: questa funzione addizionale non è una
funzione di sicurezza!
Avvertenze di sicurezza
I finecorsa di sicurezza svolgono una funzione di
protezione delle persone. Un'installazione inadeguata
o eventuali manomissioni possono causare gravi
lesioni alle persone.
I componenti di sicurezza non devono essere
aggirati (ponticellando i contatti), né rimossi, né
girati, né resi inefficaci in altra maniera.
Osservare in proposito le misure per la riduzione
delle possibilità di manomissione secondo la EN
1088:1995.A2:2008, sezione 5.7.
La commutazione deve avvenire solo mediante
gli appositi azionatori, collegati irremovibilmente
con il riparo di protezione.
L'installazione, il collegamento elettrico e la messa
in servizio sono da affidare esclusivamente al
personale specializzato e autorizzato.
Funzionamento
Il finecorsa di sicurezza consente di bloccare i ripari
mobili di protezione.
Nella testina di azionamento si trova una camma rotante che viene bloccata/sbloccata dal perno di chiusura.
Introducendo/estraendo l'azionatore e attivando/
disattivando il meccanismo di ritenuta, viene spostato
il perno di chiusura. Con questa operazione vengono
azionati i contatti di commutazione.
Con la camma bloccata, l'azionatore non può essere
estratto dalla testina di azionamento meccanismo
di ritenuta attivo.
Il finecorsa dispone – oltre che del meccanismo di
ritenuta meccanico/elettromagnetico – di un fissaggio
per il perno di chiusura. Il perno di chiusura, in assenza
della tensione di esercizio, viene mantenuto nella sua
posizione attuale. Solo applicando la tensione di esercizio il perno di fissaggio viene liberato.
In caso di interruzione dell'alimentazione (tensione di
esercizio) del finecorsa o quando la macchina viene
spenta ad es. per interventi di manutenzione, il perno
di chiusura viene bloccato nell'ultima posizione. In
questo modo il riparo o è costantemente bloccato o
si può chiudere e aprire a piacere, senza che il perno
di chiusura si blocchi.
Il controllo della posizione del riparo di protezione
e il controllo del meccanismo di ritenuta avvengono
attraverso lo stesso microinterruttore.
Esecuzione dell'azionatore
Azionatore S per finecorsa di sicurezza STP senza
imbuto.
Azionatore L per finecorsa di sicurezza STP con
imbuto.
Esecuzione STP3-BI
(meccanismo di ritenuta tramite molla)
Il perno di chiusura viene mantenuto nella posizione
di blocco dalla molla e sbloccato dall'elettromagnete
(tensione di comando). Il meccanismo di ritenuta con
bloccaggio a molla funziona in base al principio della
corrente di riposo. Quando l'alimentazione (tensione
di esercizio) del finecorsa è interrotta, il riparo di protezione non può essere aperto direttamente.
f Chiudere il riparo di protezione e attivare il mec-
canismo di ritenuta.
Quando l'azionatore entra nel finecorsa di sicurezza,
il perno di chiusura viene liberato.
STP3-BI: il perno di chiusura viene portato nella posizione di blocco dalla molla.
f Disattivare il meccanismo di ritenuta, aprire il
riparo di protezione.
STP3-BI (con contatto di segnalazione del riparo):
applicando la tensione di esercizio dell'elettromagnete,
il perno di chiusura sblocca la camma.
Per la funzione di commutazione vedi figura 2 colonna
2 Riparo chiuso e non bloccato.
L'azionatore può essere estratto.
Estraendo l'azionatore, il contatto di segnalazione del
riparo interviene e segnala che il riparo di protezione è
aperto (vedi figura 2 colonna 3, Riparo aperto).
Sblocco ausiliario
In caso di malfunzionamento, lo sblocco ausiliario
permette di disattivare il meccanismo di ritenuta
indipendentemente dallo stato dell'elettromagnete
(vedi figura 3).
f Svitare la vite di sicurezza.f Ruotare di circa 180° lo sblocco ausiliario con un
cacciavite in direzione della freccia.
Dopo l'uso, lo sblocco ausiliario (o lo sblocco ausiliario
a chiave) deve essere riportato nella posizione originaria e sigillato (ad esempio piombato o sigillato con
uno smalto protettivo).
Montaggio
Il finecorsa di sicurezza e l'azionatore non devono
essere utilizzati come riscontro meccanico di
arresto.
Fissare solo da assemblato!
Attenzione! Pericolo di ustioni dato da temperature
superficiali elevate in presenza di temperature am-
biente superiori a 40 °C! Proteggere il finecorsa
in modo che non venga a contatto con persone
o materiale infiammabile.
Installare il finecorsa di sicurezza in modo che
f sia difficilmente accessibile al personale di servizio
quando il riparo di protezione è aperto,
f sia possibile l'utilizzo dello sblocco ausiliario nonché il
controllo e la sostituzione del finecorsa di sicurezza,
f sia possibile azionare il dispositivo di sblocco di fuga
dalla zona pericolosa.
Prevedere un arresto supplementare per la parte
mobile del riparo di protezione.
f Introdurre l'azionatore nella testina di azionamento.f Installare il finecorsa di sicurezza con un corretto
accoppiamento meccanico.
f Fissare l'azionatore al riparo di protezione in modo
che non sia asportabile, usando ad esempio le viti
non svitabili incluse, rivetti, chiodatura o saldatura.
Modifica della direzione di azionamento
Fig. 1: Modifica della direzione di azionamento
f Allentare le viti sulla testina di azionamento.f Girare nella direzione desiderata.f Serrare le viti con 0,6 Nm.f Chiudere l'intaglio di comando non utilizzato con le
apposite coperture.
Protezione contro gli agenti ambientali
Premessa necessaria per un corretto e durevole
funzionamento in sicurezza è che nella testina di
azionamento non entrino corpi estranei quali trucioli,
sabbia, graniglia, ecc.
Collegamento elettrico
Nella scelta del materiale isolante o dei cavi di
collegamento, prestare attenzione alla sovratem-
peratura presente nella custodia (dipendente dalle
condizioni di funzionamento).
Per il circuito di sicurezza impiegare esclusiva-
mente i contatti contrassegnati dal simbolo di
apertura forzata .
Nei microinterruttori con quattro NC ad apertura
forzata, durante l'attivazione e la disattivazione
del meccanismo di ritenuta vengono azionati
solo i contatti 21-22 e 41-42. Nelle applicazioni in
situazioni pericolose (ad es. movimenti protratti),
il contatto 21-22 e/o 41-42 deve sempre essere
integrato nel circuito di sicurezza.
Per evitare disturbi elettromagnetici, le condizioni
fisiche ambientali e operative sul luogo di instal-
lazione devono rispondere ai requisiti stabiliti
all’articolo 4.4.2 della norma EN 60204-1:2006
(compatibilità elettromagnetica).
Per gli STP-BI con connettore vale:
per l'impiego e l'utilizzo in conformità ai requisiti
si deve utilizzare un'alimentazione classe 2 o un trasformatore classe 2 conforme a UL1310 o UL1585.
I cavi di collegamento dei finecorsa di sicurezza
installati nel luogo d'impiego devono essere separati
da cavi mobili e fissi nonché da parti attive non isolate
Istruzioni di impiego dei finecorsa di sicurezza STP-BI...
di altri componenti dell'impianto che lavorano con una
tensione di oltre 150 V in modo da rispettare una distanza costante di 50,8 mm, a meno che i cavi mobili
non siano dotati di appropriati materiali isolanti che
presentino una tensione d'isolamento equivalente o
superiore rispetto alle altre parti dell'impianto.
La tensione d'esercizio per gli elettromagneti di ritenuta
deve corrispondere all'indicazione sulla targhetta di
identificazione (ad esempio US = AC/DC 24 V).
f Disposizione dei contatti: vedere fig. 2.
Controllo funzionale
Avvertenza! Lesioni mortali in caso di errori
durante l'installazione e il controllo funzionale.
Prima di procedere al controllo funzionale,
assicurarsi che nessuna persona si trovi nella
zona pericolosa. Osservare tutte le normative
antinfortunistiche vigenti.
Al termine dell'installazione e dopo ogni guasto si
deve effettuare una verifica completa della funzione
di sicurezza. Procedere come specificato di seguito:
f Prova della funzione meccanica
L'azionatore deve potersi inserire facilmente nella testina di azionamento. Effettuare questa prova chiudendo
più volte il riparo di protezione.
f Prova della funzione elettrica
1. Attivare la tensione di esercizio.
2. Chiudere tutti i ripari di protezione.
In caso di ritenuta tramite forza magnetica
attivare il meccanismo di ritenuta.
f La macchina non deve avviarsi da sola.f Il riparo di protezione non deve potersi aprire.
3. Abilitare il funzionamento nel sistema di controllo.
f Non deve essere possibile disattivare il meccanismo
di ritenuta, finché il funzionamento è abilitato.
4. Disabilitare il funzionamento nel sistema di controllo e disattivare il meccanismo di ritenuta.
f Il riparo di protezione deve rimanere chiuso e bloc-
cato finché il pericolo di infortunio non sussiste più.
f Non deve essere possibile avviare la macchina,
finché il meccanismo di ritenuta è disattivato.
Ripetere le operazioni 2 - 4 per ogni singolo riparo di
protezione.
f Prova di funzione BI-State
1. Attivare la tensione di esercizio e chiudere il
riparo di protezione.
2. Disattivare la tensione di esercizio.
f Il riparo di protezione non deve potersi aprire.
3. Attivare la tensione di esercizio.
4. Disattivare il meccanismo di ritenuta e aprire il
riparo di protezione.
5. Disattivare la tensione di esercizio.
f Il riparo di protezione deve potersi chiudere e aprire
a piacere.
Ripetere la prova di funzione per ogni singolo riparo
di protezione.
Controllo e manutenzione
In caso di danneggiamenti o di usura si deve so-
stituire il finecorsa completo, incluso l'azionatore.
Non è ammessa la sostituzione di singoli compo-
nenti o di gruppi!
Non sono necessari interventi di manutenzione. Per
garantire un funzionamento corretto e durevole si
consiglia comunque di controllare regolarmente
f la corretta commutazione,f il fissaggio dei singoli componenti,f l'eventuale presenza di depositi o segni d'usura,f la tenuta dell'ingresso del cavo,f l'eventuale allentarsi dei cavi di collegamento o dei
connettori.
Nota: l'anno di costruzione si trova sull'angolo in basso
a destra della targhetta di identificazione.
Esclusione di responsabilità in caso di
f impiego non conforme alla destinazione,f mancato rispetto delle avvertenze di sicurezza,f montaggio e collegamento elettrico non eseguiti da
personale specializzato ed autorizzato,
f omissione dei controlli funzionali.
Dichiarazione CE di conformità
Il fabbricante indicato di seguito dichiara che il prodotto
è conforme alle disposizioni della/delle direttiva/e
sottoelencata/e e che sono state applicate le norme
pertinenti.
EUCHNER GmbH + Co. KG
Kohlhammerstraße 16
70771 Leinfelden-Echterdingen, Germania
Direttive applicate:
f Direttiva Macchine 2006/42/CE
Norme applicate:
f EN 60947-5-1:2004 + Cor.:2005 + A1:2009f EN 1088:1995+A2:2008
Leinfelden, luglio 2010
Dipl. Ing. Michael Euchner
Amministratore delegato
Duc Binh Nguyen
Responsabile della documentazione
La dichiarazione CE di conformità firmata è allegata
Pin 9 0 V
Pin 10 tensione di comando + 24 V
Pin 11 tensione di esercizio + 24 V
9
11
10
Cifre in
successione
relative
ai contatti
Fig. 2: Microinterruttori e commutazioni
Page 12
Istruzioni di impiego dei finecorsa di sicurezza STP-BI...
h
190
8
14
16
8
35,5
33,7
4
28 +5
39
8
14
16
8
35,5
35
24.5 +5
33,7
Dati tecnici
ParametroValore
Materiale custodiatermoplastica rinforzata con fibra
Grado di protezione
sec. IEC 60529
Vita meccanica1x10
Temperatura ambiente-20...+55°C
Grado di inquinamento
(esterno, secondo EN 60947-1)
Posizione di installazionequalsiasi
Velocità di azionamento max.20 m/min
Forza di estrazione
(non bloccata)
Forza di ritenuta20 N
Forza di azionamento max.35 N
Frequenza di azionamento1200/h
Principio di commutazionemicrointerruttore ad azione lenta
Materiale dei contattilega di argento placcata oro
Tipo di collegamentoconnettore SR11, 11 poli+PE
Sezione di collegamento
(rigido/flessibile)
Tensione di isolamento nominale Ui = 50 V
Rigidità dielettrica nominaleU
Corrente di cortocircuito
condizionata
Tensione di commutazione min.
a 10 mA
Categoria di impiego
secondo IEC 60947-5-1
Corrente di commutazione min.
a 24 V
Protezione contro cortocircuiti
secondo IEC 60269-1
Corrente continua termica
standard I
th
Tensione di esercizioDC 24 V (+10%/-15%
Tensione di comandoDC 24 V (+10%/-15%
Potenza magnetica8 W
Rapporto d'inserzione ED100%
Forza di chiusura F
Azionatore lineare,
con boccola
Azionatore ad angolo,
con boccola
Forza di chiusura F
alla norma GS-ET-19
max
conforme
Zh
Azionatore con forza di ritenuta potenziata STP.B..., STP.C...
Forza di azionamento a 20°C45 N
Durata della ritenuta1 x 10
Valori di affidabilità secondo EN ISO 13849-1
B
10d
di vetro
IP65
6
numero di manovre
3 (industria)
30 N
0,5 ... 1,5 mm
imp
2
= 1,5 kV
100 A
12V
AC-15 4 A 50 V / DC-13 4 A 24 V
1 mA
4 A gG
4 A
2500 N
1500 N
F
max
(FZh =
) = 2000 N
1,3
5
manovre
6
3 x 10
Percorso minimo necessario + oltrecorsa amm.
Direzione di azionamentoAzionatore S standardAzionatore L imbuto
Orizzontale (h)24,5 + 528,5 + 5
Verticale (v)24,5 + 528,5 + 5
4
194
30
4
35,5
Hier nicht öffnen!
Do not open here!
16
<42>
Testina di azionamento con imbuto
30
35,5
45,5
41,5
144
v
0,5
per M5 > 35 mm
ISO 1207 (DIN84)
ISO 4762 (DIN 912)
M = 1,5 Nm
Sblocco ausiliario
Vite di sicurezza
M = 0,5 Nm
30
<40>
h
19
v
16
4
19
4
9
0,5
M = 0,5 Nm
L
0,5
Fig. 3: Dimensioni STP... senza imbuto e STP... con imbuto