Valid for serial no. 739--xxx--xxxx0449 310 001 2009--03--11
ESAB AB, Welding Automation, SE--695 81 Laxå Schweden, bestätigt hiermit in Eigenverantwortung,
daß der Schweißautomat Miggytrac 2000 ab Seriennummer 739 dem Standard IEC/EN 60292 und
IEC/EN 60204--1 gemäß den Bedingungen der Direktive (98/37/EEG) und dem Standard EN 50199
gemäß den Bedingungen der Direktive (89/336/EEG).
Der Anwender einer ESAB--Schweißausrüstung ist für die Sicherheitsmaßnahmen verantwortlich, die für das Personal gelten, das mit der Anlage oder in deren Nähe arbeitet. Die Sicherheitsmaßnahmen sollen den Anforderungen entsprechen, die an der Schweißausrüstung
gestellt werden. Der Inhalt dieser Empfehlung kann als eine Ergänzung der normalen Vorschriften für den Arbeitsplatz betrachtet werden.
Die Bedienung muss gemäß der Anleitung von Personal ausgeführt werden, das mit den
Funktionen der Schweißausrüstung gut vertraut ist. Eine falsche Bedienung kann eine Gefahrensituation herbeiführen, die Personen-- und Maschinenschäden verursachen kann.
1.Personal, das mit der Schweißausrüstung arbeitet, muss vertraut sein mit:
S der Bedienung
S dem Standort des Notausschalters
S der Funktionsweise
S den geltenden Sicherheitsvorschriften
S Schweißvorgängen
2.Der Bediener muss sicherstellen:
S dass sich kein Unbefugter im Arbeitsbereich der Schweißausrüstung befindet, wenn die-
se eingeschaltet wird.
S dass keine Person ungeschützt steht, wenn der Lichtbogen gezündet wird.
3.Der Arbeitsplatz muss:
S für den Zweck geeignet sein.
S zugfrei sein.
4.Persönliche Schutzausrüstung
S Immer die vorgeschriebene, persönliche Schutzausrüstung wie z.B. Schutzbrille, feuer-
sichere Arbeitskleidung, Schutzhandschuhe tragen.
S Keine lose sitzenden Gegenstände wie Gürtel, Armbänder, Ringe usw. tragen, die
hängenbleiben oder Brandverletzungen verursachen können.
5.Sonstiges
S Kontrollieren, ob die angewiesenen Rückleiter gut angeschlossen sind.
S Eingriffe in elektr. Geräte dürfen nur von einem Elektriker vorgenommen werden.
S Erforderliche Feuerlöschausrüstung muss an einem gut sichtbaren Platz leicht zugänglich
sein.
S Schmierung und Wartung der Schweißausrüstung darf nicht während des Betriebs erfolgen.
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WARNUNG
BEIM LICHTBOGENSCHWEISSEN UND LICHTBOGENSCHNEIDEN KANN IHNEN UND ANDEREN SCHADEN ZUGEFÜGT WERDEN. DESHALB MÜSSEN SIE BEI DIESEN ARBEITEN BESONDERS VORSICHTIG SEIN. BEFOLGEN SIE DIE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN IHRES ARBEITGE--BERS, DIE SICH AUF DEN WARNUNGSTEXT DES HERSTELLERS BEZIEHEN.
ELEKTRISCHER SCHLAG -- Es besteht Lebensgefahr.
SDie Schweißausrüstung gemäß örtlichen Standards installieren und erden.
SKeine stromführenden Teile oder Elektroden mit bloßen Händen oder mit nasser Schutzaus --
rüstung berühren.
SPersonen müssen s ich selbst von Erde und Werkstück isolieren.
SDer Arbeitsplatz muss s icher sein.
RAUCH UND GAS -- Können Ihre Gesundheit gefährden.
SDas Gesicht ist vom Schweißrauch abzuwenden.
SVentilieren Sie und saugen Sie den Rauch aus dem Arbeitsbereich ab.
UV-- UND IR--LICHT -- Können Brandschäden an Augen und Haut verursachen.
SAugen und Körper schützen. Geeigneten Schutzhelm mit Filtereinsatz und Schutzkleider tragen.
SÜbriges Personal in der Nähe ist durch Schutzwände oder Vorhänge zu schützen.
FEUERGEFAHR
SSchweißfunken können ein Feuer entzünden. Daher ist dafür zu sorgen, dass sich am Schweiß-
arbeitsplatz keine brennbaren Gegenstände befinden.
GERÄUSCHE -- Übermäßige Geräusche können Gehörschäden verursachen.
SSchützen Sie ihre Ohren. Benutzen Sie einen Kapselgehörschutz oder einen anderen Gehör-
schutz.
SWarnen Sie Umstehende vor der Gefahr.
BEI STÖRUNGEN -- Nur Fachpersonal mit der Behebung von Störungen beauftragen.
LESEN SIE DIE BETRIEBSANWEISUNG VOR DER INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME DURCH.
SCHÜTZEN SIE SICH SELBST UND ANDERE!
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2EINLEITUNG
2.1Allgemeines
Miggytrac 2000 ist ein Schweißfahrwerk, das zum horisontalen MIG/MAG--Schweißen von Blechen und Balken vorgesehen ist.
Das Fahrwerk wird von einem elektrischen Motor betrieben und ist für Anschluß an
die Fernregelsteckdose an der ESAB Vorschubeinheit MEK 4 (Burndy, 23 Stifte)
vorbereitet.
Die Spannungsversorgung (42VAC), die Start/Stopp--F unktionen des Lichtbogens,
sowie die Regelung der Spannung und des Stroms werden durch dasselbe Kabel
und denselben Anschluß besorgt, indem ein Kabelsatz an die Vorschubeinheit
angeschlossen wird.
Die vier Antriebsräder zusammen mit einem starken Permanentmagnet im
Untergestell des Fahrwerks gewährleisten einen regelmäßigen und stabilen Betrieb.
Der Magnet hält das F ahrwerk in der entsprechenden Position auf der Unterlage,
auch wenn gebogene Bleche geschweißt werden, oder lange Schlauchpakete zur
Anwendung kommen.
Das Fahrwerk folgt der Schweißfuge mit Hilfe zweier Führungsräder (ein Rad am
jeden Ende des Fahrwerks), die so eingerichtet werden, daß sie schräg gegenüber
dem zu schweißenden Blech oder Versteifung fahren. Der Permanentmagnet kann
mit einem Handrad am F ahrwerk ausgeschaltet werden, wenn das F ahrwerk zu
reinigen oder ohne Schweißen zu versetzen ist. Das Fahrwerk ist mit demselben
Handrad wieder einzuschalten.
Miggytrac 2000 ist mit digitaler Steuerelektronik zur Programmierung der
Schweiß-- geschwindigkeit in cm/min ausgerüstet. Bei nichtkontinuierlicher
Schweißung kann die Länge der Scweißraupen, sowie der Abstand zwischen den
Raupen in cm programmiert werden (1--99 cm).
Für optimale Leistungsfähigkeit wird die Strecke zwischen den Scweißraupen mit
Schnellgang gefahren (250 cm/min). Wenn Drahtvorschubeinheiten ohne
Kraterfüll-- F unktion zur Anwendung kommen, dann ist es möglich eine
Backfill--Funktion zu programmieren. Mit dieser Funktion geht das Fahrwerk die
programmierte Anzahl mm rückwärts, um den am Ende der Scweißraupe
enstandenen Krater aufzufüllen.
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2.2Ausrüstung
1.Schalter, Start/Stopp
2.Justierung, Brennervinkel
3.Vertikaler Schlitten
4.Halter für Schweißbrenner
5.Magnet Ein/Aus
6.Führungsrad
7.Arm
8.Magnetrad
9.Antriebsrad
10. Horizontaler Schlitten
11. El--Anschluß
12. Elektronik
13. F ernregelung, Volt/Amp.
2.3Technische Daten
Miggytrac 2000
Speisespannung36 -- 46 VAC
Leistung:40 W ( max )
Schweißgeschwindigkeit:15 -- 150 cm/min
Schnellgang:250 cm/min
Symmetrisch unterbrochene Schweißung:1--99cm
Kraterfüllzeit:0--9,9s
Backfill:0--9,9cm
Abmessungen (Lx B x H):33 x 26 x 36 cm
Gewicht:9,5 kg
Schlittenjustierung:+/-- 17 mm
Ferngeregelte Parameter:Volt und Ampere (Drahtvorschub)
Maxdaten, Fernregelung:10 kohm, 0,1 W
Max. Strom, Startrelais:0,5 A
Anschlußtyp:Burndy, 12 Stifte
Schutzklasse:IP23
Schutzform
Der IP--Code gibt die Schutzform an, d.h. den Schutzgrad gegen das Eindringen von festen Gegenständen und Wasser. Geräte mit der Kennzeichnung IP 23 sind für den Betrieb im Freien sowie in
geschlossenen Räumen vorgesehen.
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3INSTALLATION
3.1Allgemein
Die Installation ist von einem Fachmann auszuführen.
MIGGYTRAC 2000 kann an Vorschubeinheit MEK 4, MEK 4SP, M EK 4C, MEK 44C,
MED 44A, MEH 30, MEH 44, MED 302, MED 304, MED 44B oder MEK 2.
angeschlossen werden. Wenn die Schweißung weit von der Vorschubeinheit
ausgeführt werden soll, kann eine zwischenliegende Vorschubeinheit (MEK 25)
angeschlossen werden.
Für erforderliche Anpassung dieser Einheiten, siehe auf Seite 9.
MIGGYTRAC 2000 kann auch über eine Trafoeinheit von anderen Stromquellen
an--getrieben werden, siehe auf Seite 17.
Für Anschluß der Vorschubeinheit an MIGGYTRAC 2000, Steuerkabel lt. Zubehör--
verzeichnis, siehe auf Seite 21.
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3.2Übrige Anaschlüsse
MEK 4 / MEK 4SP ! MIGGYTRAC 2000
Zubehör: Kabel A, B, F, G und Schaltplint E, {.
SKlappe demontieren, |.
SBuchse losschrauben, }.
SKabel E1 und E2 abschneiden, ~.
SDiese beiden Kabel über Schaltplint E mit den Kabeln F und G verbinden, .
SKabel A und B an die Anschlüsse G1 und G2 am Schaltplint sowie an die
Buchse anschließen, Stift A und B, .
SKabel F und G mit der Buchse verbinden, Stift F und G, .
SBuchse festschrauben, }.
SKlappe zurücksetzen, |.
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MEK 4C ! MIGGYTRAC 2000
Zubehör: Kabel A, B, F, G und Schaltplint E, ⎯{.
SKlappe demontieren, |.
SBuchse losschrauben, }.
SKabel E1 und E2 abschneiden, ~.
SDiese beiden Kabel über Schaltplint E mit den Kabeln F und G verbinden, .
SKabel A und B zwischen J1 und J2 am Schaltplint und der Buchse anschließen,
Stift A und B, .
SKabel F und G mit der Buchse verbinden, Stift F und G, .
SBuchse festschrauben, }.
SKlappe zurücksetzen, |.
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MEK 44C ! MIGGYTRAC 2000
Zubehör: Kabel C, D, J, K und Schaltplint E.
SKlappe demontieren, (1).
SBuchse losschrauben (2), 23--pol.
SKabel J und K zwischen Platine AP01 (3), Anschlüsse J1 und J2 am Schaltplint
und Buchse (2) anschließen, Stift A und B.
SKabel E1 und E2 abschneiden.
SDiese beiden Kabel über Schaltplint E mit den Kabeln C und D verbinden.
SKabel C und D mit der Buchse (2) verbinden, Stift F und G.
SBuchse (2) festschrauben.
SKlappe zurücksetzen, (1).
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MED 44A ! MIGGYTRAC 2000
Zubehör: Kabel C, D, J, K und Schaltplint E.
SKlappe demontieren, (1).
SBuchse losschrauben (2), 23--pol.
SKabel C zwischen Schaltplint M7 (5), Schraube Nr. 10, und Buchse (2)
anschließen, Stift A.
SKabel D zwischen Schaltplint M7 (5), Schraube Nr. 11, und Buchse (2)
anschließen, Stift B.
SKabel 093 und 094 abschneiden.
SDiese beiden Kabel über Schaltplint E mit den Kabeln J und K verbinden.
SKabel J und K mit der Buchse (2) verbinden, Stift F und G.
SBuchse (2) festschrauben.
SKlappe zurücksetzen, (1).
Kabelsatz 0443 341 880 besteht aus einer 4 --poligen Amphenol-- Buchse, die in das
vorbereitete Loch (2) anzubringen ist. Dadurch, daß ein separater Kontakt für MIGGYTRAC 2000 angewandt wird, ist die Möglichkeit einen Fernregler zu verwenden
immer noch vorhanden.
SSeitenplatte demontieren.
SBuchse losschrauben (2).
SKabel A (600 mm) zwischen Schaltplint B (1), Nr. 1 an der Platine, parallel zu
dem rosa Kabel und Buchse (2) anschließen, Stift A.
SKabel B (600 mm) zwischen Schaltplint B (1), Nr. 2 an der Platine, parallel zu
dem grauen Kabel und Buchse (2) anschließen, Stift B.
SKabel C (160 mm) zwischen dem Flachstiftanschluß an der Anschlußplatte
parallel zu Kabel 011 (4) und Buchse (2) anschließen, Stift C.
Den Elkotherm--Schlauch über das 110mm--Kabel ziehen.
SKabel D (160 mm) zwischen dem Flachstiftanschluß an der Anschlußplatte
parallel zu Kabel 012 (3) und Buchse (2) anschließen, Stift D.
Den Elkotherm--Schlauch über das 110mm--Kabel ziehen.
Kabelsatz 0443 341 880 besteht aus einer 4 --poligen Amphenol-- Buchse, die in das
vorbereitete Loch (2) anzubringen ist. Dadurch, daß ein separater Kontakt für MIGGYTRAC 2000 angewandt wird, ist die Möglichkeit einen Fernregler zu verwenden
immer noch vorhanden.
SSeitenplatte demontieren.
SStöpsel (2) wegnehmen.
SKabel A zwischen Schaltplint M 7 (1), Nr. 1 an der Platine, und Buchse (2)
anschließen, Stift A.
SKabel B zwischen Schaltplint M 7 (1), Nr. 2 an der Platine, und Buchse (2)
anschließen, Stift B.
SKabel C zwischen dem Flachstiftanschluß an der Anschlußplatte parallel zu
Kabel 047 (4) und Buchse (2) anschließen, Stift C.
SKabel D zwischen dem Flachstiftanschluß an der Anschlußplatte parallel zu
Kabel 045 (3) und Buchse (2) anschließen, Stift D.
SSeitenplatte zurücksetzen.
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MED 44B ! MIGGYTRAC 2000
Kabelsatz 0443 341 880 besteht aus einer 4 --poligen Amphenol-- Buchse, die in das
vorbereitete Loch (2) anzubringen ist. Dadurch, daß ein separater Kontakt für MIGGYTRAC 2000 angewandt wird, ist die Möglichkeit einen Fernregler zu verwenden
immer noch vorhanden.
SSeitenplatte demontieren.
SStöpsel (2) wegnehmen.
SKabel zwischen Schaltplint M7 (5), Nr. 10 an der Platine, und Buchse (2)
anschließen, Stift A.
SKabel zwischen Schaltplint M7 (5), Nr. 11 an der Platine, und Buchse (2)
anschließen, Stift B.
SKabel zwischen dem Flachstiftanschluß an der Anschlußplatte parallel zu Kabel
066 (4) und Buchse (2) anschließen, Stift C.
SKabel zwischen dem Flachstiftanschluß an der Anschlußplatte parallel zu Kabel
062 (3) und Buchse (2) anschließen, Stift D.
SSeitenplatte zurücksetzen.
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MEK 2 ! MIGGYTRAC 2000
Kabelsatz 0443 341 880 besteht aus einer 4 --poligen Amphenol-- Buchse, die in das
vorbereitete Loch (2) anzubringen ist. Dadurch, daß ein separater Kontakt für MIGGYTRAC 2000 angewandt wird, ist die Möglichkeit einen Fernregler zu verwenden
immer noch vorhanden.
SDeckel (6) öffnen.
SKlappe demontieren, |.
SStöpsel (7) wegnehmen.
SKabel E1 und E2 abschneiden, ~.
SDiese beiden Kabel über Schaltplint E mit den Kabeln C
und D sowie die Buchse verbinden, Stift C und D, .
SKabel A und B zwischen H01 und H02 am Schaltplint
Schaltplan MED 302, MED 304, MED 33B, MEK 2 ! MIGGYTRAC 2000
Zwischenliegende Drahtvorschubeinheit MEK 25
MEK 25 folgenderweise vorbereiten:
Zubehör: Kabel C, D, J und K lt., {.
SVorschubeinheit öffnen, |.
SBuchse wegschrauben.
SKabel J und K an Schaltplint der Kabel 024 und 025 sowie an die Buchse
anschließen.
SKabel C und D zwischen Buchse und Schaltplint anschließen, |.
MEK 25 an MIGGYTRAC 2000 mit Steuerkabel lt. Zubehörverzeichnis, auf Seite 21
anschließen.
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Universal
Für den Antrieb von MIGGYTRAC 2000 über andere Stromquellen, Trafoeinheit und
Steuerkabel lt. Zubehörverzeichnis, auf Seite 21 anwenden.
1Steuerkabel für andere Stromquellen
2Trafoeinheit
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4BETRIEB
4.1Allgemeines
Vorsicht!
Haben Sie die Sicherheitsanweisungen gelesen und verstanden?
Vorher darf die Maschine nicht in Gebrauch genommen werden!
Allgemeine Sicherheitsvorschriften für die Handhabung dieser Ausrüstung finden Sie auf Seite 4. Die Vorschriften vor Anwendung der Ausrüstung bitte lesen!
SMiggytrac 2000 nahe an der Schweißfuge placieren.
SAbstand und Schweißrichtung mit den F ührungsrädern einstellen. Die Räder
sollen während des Betriebs gegen die Flansche leicht drücken und somit das
Fahrwerk lenken.
Wenn der Magnet aktiviert ist, dann wird die Friktion größ er zwischen den
Antriebsrädern und dem Blech, und die Rutschgefahr wird dabei geringer. Der
Magnet wird m it dem Schweißstartschalter beim Schweißstart aktiviert.
SDen Lichtbogen mit dem Schalter zünden und die Schweißung in der gewählten
Richtung starten.
Eine Lampe zeigt an, daß die Spannung eingeschaltet ist. Die Geschwindigkeit
des Fahrwerks, sowie die Lichtbogenspannung und der Schweißstrom
(Drahtvorschub--geschwindigkeit) sind an der Frontplatte einzustellen.
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4.2Frontplatte
V
1Schweißgeschwin-
digkeit:
2Menüwähler:Zum Blättern zwischen den Menüs für die Programmierung von sym-
3Raupenlänge:Bei symmetrisch unterbrochener Schweißraupe, die Länge in cm pro-
4Raupenabstand:Bei symmetrisch unterbrochener Schweißraupe, den Abstand zwischen
5Kraterfüllzeit:Die Stillstandzeit des Fahrwerks während der Kraterfüllung program--
6Backfill:Die Länge der rückwärtigen Bewegung des Fahrwerks beim Krater--
7Symmetrisch unter-
brochene Raupe:
8Richtung:Schalter zur Wahl der Bewegungsrichtung des Fahrwerks. Richtung ist
9Schweißung:Schalter Start/Stopp für die angeschlossene Stromquelle.
10 Spannungs--poten-
tiometer:
11Drahtvorschub--po-
tentiometer:
Die Schweißgeschwindigkeit in cm/min programmieren. Bei Geschwin-digkeiten über 100 cm/min leuchtet ein Komma nach der letzten Ziffer.
metrisch unterbrochene Schweißraupen, Kraterfüllzeit und Backfill.
grammieren.
den Raupen in cm programmieren.
mieren. Kann auch für Pausen--/Abkühlzeit angewandt werden, bevor
das Fahrwerk einen Backfill ausführt.
füllen am Ende der Schweißraupe programmieren.
Schalter zur Wahl von symmetrisch unterbrochener Schweißraupe.
Grüne Diode zeigt kintinuierliches Schweißen an.
vor dem Start zu wählen.
Potentiometer für Fernregelung der Schweißspannung.
Potentiometer für Fernregelung der Drahtvorschubgeschwindigkeit
(Schweißstrom).
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5WARTUNG
5.1Allgemeines
ACHTUNG!
Sämtliche Garantien des Lieferanten werden ungültig, wenn der Kunde selbst
während der Garantiezeit Eingriffe in die Maschine vornimmt um evtl. Fehler zu
beseitigen.
5.2Täglich
SKontrollieren, daß Kabel und Anschlüsse einwandfrei sind.
SDen Magnet auf der Unterseite des F ahrwerks reinigen.
SDie Führungsräder reinigen.
5.3Bei Bedarf
SDie vier O--Ringe der Antriebsräder austauschen.
SDie Führungsräder mit dünnem Öl schmieren.
6ZUBEHÖR
6.1Anschlußalternative 1: ESAB
Steuerkabel für die ESAB Vorschubeinheit MEK4 (23 Stifte)0457 360--880
Kabelsatz für MEK40457 462--880
Ersatzteile werden durch Ihren nächsten ESAB--Vertreter bestellt, siehe letzte Seite
dieses Dokuments. Bei der Bestellung von Ersatzteilen sind Maschinentyp, Seriennummer sowie Bezeichnung und Ersatzteilnummer lt. Ersatzteilverzeichnis auf Seite
25 anzugeben.
Dies erleichtert die Kundendienstarbeit und gewährleistet eine korrekte Lieferung.