ESAB MEK 4SP Instruction manual [de]

MEK 4SP
112101103105107109111102021110025108024042106023061104022041100020040060001
Bruksanvisning Brugsanvisning Bruksanvisning Käyttöohjeet Instruction manual Betriebsanweisung Manuel d’instructions
Gebruiksaanwijzing Instrucciones de uso Istruzioni per l’uso Manual de instruções
ПдзгЯет чсЮуещт
Instrukcja obs³ugi
Valid for serial no. 912--xxx--xxxx0456 816 001 020924
SVENSKA 3.............................................
DANSK 12......................................................
NORSK 21......................................................
SUOMI 31......................................................
ENGLISH 40....................................................
DEUTSCH 49...................................................
FRANÇAIS 58..................................................
NEDERLANDS 67.........................................
ESPAÑOL 76....................................................
ITALIANO 85...................................................
PORTUGUÊS 95................................................
ЕЛЛЗНЙКБ 104...................................................
POLSKI 114.................................................
Rätt till ändring av specifikationer utan avisering förbehålles. Ret til ændring af specifikationer uden varsel forbeholdes. Rett til å endre spesifikasjoner uten varsel forbeholdes. Oikeudet muutoksiin pidätetään. Rights reserved to alter specifications without notice. Änderungen vorbehalten. Sous réserve de modifications sans avis préalable. Recht op wijzigingen zonder voorafgaande mededeling voorbehouden. Reservado el derecho de cambiar las especificaciones sin previo aviso. Ci riserviamo il diritto di variare le specifiche senza preavviso. Reservamo--nos o direito de alterar as especificações sem aviso prévio.
ДйбфзсеЯфбй фп дйкбЯщмб фспрпрпЯзузт рспдйбгсбцюн ЧщсЯт рспейдпрпЯзуз.
Zastrzegamy sobie prawo do wprowadzenia zmian.
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DEUTSCH
1 RICHTLINIEN 50......................................................
2 SICHERHEIT 50.......................................................
3 EINLEITUNG 51.......................................................
3.1 Erklärung der Synergielinien 51................................................
4 TECHNISCHE DATEN 51..............................................
5 INSTALLATION 52....................................................
5.1 Anschluß 52.................................................................
6 BETRIEB 53..........................................................
6.1 Schweißstart 54..............................................................
6.2 Impulsverfahren ein 54........................................................
6.3 Impulsverfahren aus 55.......................................................
6.4 Manuelle stellung 56..........................................................
6.5 Speicherung des arbeitspunktes 56.............................................
6.6 Programmstellung 56.........................................................
7 WARTUNG 57........................................................
8 ERSATZTEILBESTELLUNG 57.........................................
SCHALTPLAN 124........................................................
ERSATZTEILLISTE 125....................................................
ZUBEHÖR 132............................................................
TOCg
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DE
1 RICHTLINIEN
ESAB Welding Equipment AB, S--695 81 Laxå Schweden, bestätigt hiermit in Eigenverantwortun, daß die Drahtelektrodenvorschubgerät MEK 4SP ab Seriennummer 701 dem Standard EN 60974--1 ge­mäß den Bedingungen der Direktive (73/23/EEG) mit Zusatz (93/68/EEG) und dem Standard EN 50199 gemäß den Bedingungen der Direktive (89/336/EEG) mit Zusatz (93/68/EEG) entspricht.
ZULASSUNGSNACHWEIS
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Laxå 1998--02--10
Paul Karlsson Managing Director ESAB Welding Equipment AB 695 81 LAXÅ SWEDEN Tel: + 46 584 81000 Fax: + 46 584 12336
2 SICHERHEIT
WARNUNG
BEIM LICHTBOGENSCHWEISSEN UND LICHTBOGENSCHNEIDEN KANN IHNEN UND ANDE­REN SCHADEN ZUGEFÜGT WERDEN. DESHALB MÜSSEN SIE BEI DIESEN ARBEITEN BESON ­DERS VORSICHTIG SEIN. BEFOLGEN SIE DIE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN IHRES ARBEIT­GE--BERS, DIE SICH AUF DEN WARNUNGSTEXT DES HERSTELLERS BEZIEHEN.
ELEKTRISCHER SCHLAG -- Es besteht Lebensgefahr.
S Die Schweißausrüstung gemäß örtlichen Standards installieren und erden. S Keine stromführenden Teile oder Elektroden mit bloßen Händen oder mit nasser Schutzaus--
rüstung berühren.
S Personen müssen sich selbst von Erde und Werkstück isolieren. S Der Arbeitsplatz muss sicher sein.
RAUCH UND GAS -- Können Ihre Gesundheit gefährden.
S Das Gesicht ist vom Schweißrauch abzuwenden. S Ventilieren Sie und saugen Sie den Rauch aus dem Arbeitsbereich ab.
UV-- UND IR--LICHT -- Können Brandschäden an Augen und Haut verursachen.
S Augen und Körper schützen. Geeigneten Schutzhelm mit Filtereinsatz und Schutzkleider tragen. S Übriges Personal in der Nähe ist durch Schutzwände oder Vorhänge zu schützen.
FEUERGEFAHR
S Schweißfunken können ein Feuer entzünden. Daher ist dafür zu sorgen, dass sich am Schweiß-
arbeitsplatz keine brennbaren Gegenstände befinden.
GERÄUSCHE -- Übermäßige Geräusche können Gehörschäden verursachen.
S Schützen Sie ihre Ohren. Benutzen Sie einen Kapselgehörschutz oder einen anderen Gehör-
schutz.
S Warnen Sie Umstehende vor der Gefahr.
BEI STÖRUNGEN -- Nur Fachpersonal mit der Behebung von Störungen beauftragen.
LESEN SIE DIE BETRIEBSANWEISUNG VOR DER INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME DURCH.
SCHÜTZEN SIE SICH SELBST UND ANDERE!
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-- 5 0 --
DE
3EINLEITUNG
MEK 4SP (Synergic Pulse) ist ein in einem Gehäuse untergebrachtes Drahtvorschubgerät mit Vierradantrieb. Innen im Vorschubgerät ist Platz für eine Elektrodenspule mit einem Durchmesser von 300 mm, es verfügt über ein integriertes Drehgestell, so daß sich das Vorschubgerät einfach oben auf der Stromquelle montieren läßt.
MEK 4SP verfügt über zahlreiche, für den Schweißer sehr wertvolle Funktionen, z. B. lassen sich die Einstellungen für drei verschiedene Schweißobjekte speichern und wieder abrufen, wenn sie erneut benötigt werden. Dies und vieles mehr wird auf den folgenden Seiten ausführlich beschrieben.
Informationen zu ESAB--Zubehör für Drahtvorschubeinheiten entnehmen Sie Seite 132.
3.1 Erklärung der Synergielinien
Jede Kombination aus Drahttyp, Drahtdurchmesser und Gasgemisch stellt eigene Bedingungen an Drahtvorschubgeschwindigkeit und Spannung (Lichtbogenlänge) zur Sicherstellung eines stabilen, funktionierenden Lichtbogens. MEK 4SP verfügt über 14 verschiedene Kombinationen vorprogrammierter sogenannter “Synergielinien“.
Bei der Wahl der vorprogrammierten Synergielinie, die zum jeweiligen Drahttyp, zu Drahtvorschubgeschwindigkeit und Spannung paßt, braucht anschließend lediglich eine zum jeweiligen Schweißobjekt passende Drahtvorschubgeschwindigkeit eingestellt zu werden. Die Spannung (Lichtbogenlänge) erhält man automatisch aufgrund der gewählten vorprogrammierten Synergielinie,d.h.manarbeitetmit einer Einpunkteinstellung.
Da verschiedene Schweißobjekte und --fugen etwas unterschiedliche Spannungen erfordern (Lichtbogenlänge), kann selbstverständlich eine Feineinstellung auf der Grundlage des vorprogrammierten Wertes vorgenommen werden. Dann erlischt die grüne Leuchte vorn am Gerät. Damit wird angezeigt, daß die Spannung sich über oder unter dem vorprogrammierten Wert befindet. Will man anschließend zum alten Wert zurückkehren, wird die Spannung einfach zurückgedreht, bis die grüne Leuchte wieder aufleuchtet.
4 TECHNISCHE DATEN
MEK 4SP
Abmessungen (L x B x H) 606 x 240 x 410 mm Gewicht 14 kg Vorschubgeschwindigkeit 1,9--25 m/Min Spannung 42 V 50--60 Hz Leistungsaufnahme 300 VA Brenneranschluß EURO
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DE
5 INSTALLATION
Die Installation ist von einem Fachmann auszuführen.
WARNUNG!
Dieses Produkt ist für den industriellen Gebrauch vorgesehen. Bei Hausgebrauch kann das Produkt Funkstörungen verursachen. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
5.1 Anschluß
1 Nippel zum Anschluß des Kühlwassers. 2 Nippel für Gasanschluß. 3 Stecker, Anschluß Steuerkabel von der
Stromquelle.
4 Anschlußgerät, Schweißstrom von der
Stromquelle.
5 Umschalter, Kraterfüllung ein/aus. 6 Digitalinstrument. 7 Impulsgeber, Vorschubgeschwindigkeit 1,9 -- 25 Meter
pro Minute.
8 Impulsgeber, Schweißspannung. 9 Stecker, Fernsteuerung. Die Fernbedienung wird beim Anschluß
automatisch aktiviert.
10 Nippel, Kühlwasser zum/vom Brenner. 11 Halterung Spannriemen. Der Spannriemen ist
beim Transport zur Befestigung des Vor-­schubgerätes auf der Stromquelle vorgesehen.
12 Öffnung zur Anbringung des PKE--Anschlusses
(Schweißbrenner mit integriertem Vorschubmotor).
13 Anschluß für Brenner. 14 Umschalter 2/4--Takt. 15 Potentiometer, Nachbrennzeit 0 -- 0,5 Sekunden. 16 Potentiometer, Kraterfüllzeit 0 -- 5,1 Sekunden. 17 Bügel, Kriechstart ein/aus. Der Bügel befindet sich am Stecker B der Leiterplatte.
A: Kriechstart aktiv, Drahtvorschub startet mit 1,9 m/Min und steigt dann auf eingestellten
Wert an. Schnellstart in Zweitaktstellung beim Neustart innerhalb einer Sekunde nach Beendigung des Schweißvorgangs. Der Schnellstart erfolgt mit der eingestellten Vorschubgeschwindi-
keit.
B: Normalstart, der Drahtvorschub läuft mit dem eingestellten Wert an. 18 Bremsnabe. Die Nabe ist bei der Lieferung richtig eingestellt. 19 Umschalter für Programmwahl 20 Druckumschalter zur Speicherung. 21 Anzeigeleuchte zur Speicherung. 22 Umschalter Funktionswahl. 23 Druckumschalter zur Voreinstellung von Drahtvorschub und Spannungsreferenz. 24 Anzeigeleuchten für Arbeitspunkt. 25 Umschalter zur Wahl von Synergielinie 1A -- 8A oder 1B -- 8B. 26 Umschalter zur Wahl der Impulsart.
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DE
6 BETRIEB
Allgemeine Sicherheitsvorschriften für die Handhabung dieser Ausrüstung fin ­den Sie auf Seite 50. Die Vorschriften vor Anwendung der Ausrüstung bitte le­sen!
WARNUNG!
Bei rotierenden Teilen besteht Klemmgefahr, deshalb ist besondere Vorsicht geboten.
WARNUNG!
Um zu verhindern, dass die Drahttrommel von der Bremsnabe abgleitet, ist die Bremsnabe mit Hilfe des roten Drehgriffs zu sichern, siehe Anleitung neben der Bremsnabe.
Einstellung des Drahtvorschubdrucks
Zunächst sicherstellen, dass der Draht gut in der Drahtführung läuft. Anschließend den Druck an den Andruckwalzen der Vorschubeinheit einstellen. Es ist wichtig, dass der Druck nicht zu hoch ist.
Abb. 1 Abb. 2
Zur Überprüfung, ob der Vorschubdruck richtig eingestellt ist, kann der Draht gegen einen einzelnen Gegenstand ausgefahren werden, z. B. ein Stück Holz.
Wird der Brenner etwa 5 mm vom Holzstück entfernt angeordnet (Abb. 1), müßen die Vorschubwalzen durchdrehen.
Wird der Brenner etwa 50 mm vom Holzstück entfernt angeordnet, muß der Draht ausgeschoben werden und sich biegen (Abb. 2).
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DE
WARNUNG!
Es besteht Kippgefahr, wenn der Drahtvorschubschrank mit einer Entlastungsvorrichtung versehen wird. Die Anlage ist zu verankern, besonders wenn die Unterlage ungleichmäßig oder abfallend ist.
Der Drehwinkel des Drahtvorschubschrankes ist mit Hilfe des mitgelieferten Spannbands zu begrenzen.
Beim Bewegen der Anlage zwecks Standortwechsel NICHT am Brenner ziehen.
6.1 Schweißstart
Durch Verlegung des Steckers (17) in die obere oder untere Stellung entscheidet man sich für eine von zwei Startarten.
Normalstart
Stecker (17) in der unteren Stellung bedeutet, daß die Drahtvorschubgeschwindig­keit beim Schweißstart dieselbe ist wie die eingestellte Drahtvorschubgeschwindig­keit beim Schweißen.
Kriechstart
Stecker (17) in der oberen Stellung bedeutet, daß die Drahtvorschubgeschwindigkeit niedrig ist (1,9 m/Min) und anschließend auf die eingestellte Drahtvorschubge­schwindigkeit ansteigt, sobald der Lichtbogen gezündet wird.
6.2 Impulsverfahren ein
6.2.1 Synergiestellung
Kippschalter an der Leiterplatte (25) in Stellung A bringen und Schalter auf der Vorderseite (22) auf die Synergielinie umschalten, die dem zu verwendenden Drahttyp, Drahtdurchmesser und Gas entspricht. 8 Synergielinien stehen zur Auswahl, (siehe Tabelle Seite 55). Wenn die Taste “Pre--set“ (23) eingedrückt ist, erscheinen die voreingestellten Werte für Drahtvorschubgeschwindigkeit und Spannung im Display. Die gewünschte Drahtvorschubgeschwindigkeit einstellen, die Spannung wird automatisch gemäß der vorprogrammierten Synergieverbindung angepaßt.
Die grüne Leuchte (24) über der Spannungseinstellung leuchtet, wenn man mit der Spannung auf der Synergielinie liegt. Mit dem Drehschalter zur Einstellung der Spannung (8) kann man die Spannung im Bereich des Arbeitspunktes einstellen. Beim Schweißen werden aktuelle Spannungs-­und Stromwerte im Display angezeigt.
Zwei weitere Synergielinien stehen in Stellung B zur Verfügung.
Die Synergielinien haben unterschiedliche Einstellbereiche für die Drahtvorschubgeschwindigkeit (siehe Tabelle Seite 55).
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DE
Synergielinie Mater./Abmess. mm Gas / % Drahtvorschub m/Min
A1 Fe /1,0 Ar 92% CO2 8% 4,5--25 A2 Fe /1,2 Ar 92% CO2 8% 4,0--25 A3 Ss /1,0 Ar 98% CO2 2% 4,0--25 A4 Ss /1,2 Ar 98% CO2 2% 3,3--25 A5 Al. Mg /1,2 Ar 100% 4,5--25 A6 Al. Mg /1,6 Ar 100% 3,5--25 A7 Al. Si /1,2 Ar 100% 4,4--25 A8 Al. Si /1,6 Ar 100% 2,8--25
Synergielinie Mater./Abmess. mm Gas / % Drahtvorschub m/Min
B1 MCW / 1,2 Ar 80% CO2 20% 3,5--25 B2 MCW / 1,6 Ar 80% CO2 20% 2,5--25 B3 B4 B5 B6
PAH 1
B7 B8
6.2.2 Speicherung der Synergielinie
Mit dem Programmgerät PAH1, Art.--Nr. 455 525--880, kann man auch zwei eigene“ Synergielinien aufstellen, siehe Bedienungsanleitung des Programmgeräts PAH1. Weitere Angaben hierzu hält Ihr ESAB--Händler für Sie bereit.
6.3 Impulsverfahren aus
6.3.1 Synergiestellung
Kippschalter an der Leiterplatte (25) in Stellung A Vorderseite (22) auf die Synergielinie umschalten, die dem zu verwendenden Drahttyp, Drahtdurchmesser und Gas entspricht. 8 Synergielinien stehen zur Auswahl, (siehe Tabelle Seite 56). Wenn die Taste “Pre--set“ (23) eingedrückt ist, erscheinen die voreingestellten Werte für Drahtvorschubgeschwindigkeit und Spannung im Display. Die Drahtvorschubgeschwindigkeit einstellen, die dem Strom entspricht, mit dem geschweißt werden soll.
Die grüne Leuchte (24) über der Spannungseinstellung leuchtet, wenn man mit der Spannung auf der Synergielinie liegt. Mit dem Drehschalter zur Einstellung der Spannung (8) kann man die Spannung im Bereich des Arbeitspunktes einstellen. Beim Schweißen werden aktuelle Spannungs-- und Stromwerte im Display angezeigt.
bringen und Schalter auf der
Weitere 6 Synergielinien stehen zur Verfügung, wenn der Kippschalter an der Leiterplatte in Stellung B
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gebracht wird (siehe Tabelle Seite 56).
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DE
Syn.linie Mater./Abmess.mmGas / % Syn.linie Mater./Abmess.mmGas / %
A1 Fe /1,0 Ar 80% CO2 20% B1 MCW / 1,2 Ar 80% CO2 20% A2 Fe /1,2 Ar 80% CO2 20% B2 MCW / 1,6 Ar 80% CO2 20% A3 Ss /1,0 Ar 98% CO2 2% B3 RFCW / 1,2 Ar 80% CO2 20% A4 Ss /1,2 Ar 98% CO2 2% B4 RFCW / 1,6 Ar 80% CO2 20% A5 Al. Mg /1,2 Ar 100% B5 BFCW / 1,2 Ar 80% CO2 20% A6 Al. Mg /1,6 Ar 100% B6 BFCW / 1,6 Ar 80% CO2 20% A7 Al. Si /1,2 Ar 100% A8 Al. Si /1,6 Ar 100%
PAH1
B7 B8
6.3.2 Speicherung einer Synergielinie
Mit dem Programmgerät PAH1, Art.--Nr. 455 525--880, kann man auch zwei eigene“ Synergielinien aufstellen er, siehe Bedienungsanleitung des Programmgeräts PAH1. Weitere Angaben hierzu hält Ihr ESAB--Händler für Sie bereit.
6.4 Manuelle stellung
Einstellung von Spannung und Drahtvorschub
Schalter auf der Vorderseite (22) in Stellung bringen. Taste Pre--set“ (23) bei der Einstellung der gewünschten Werte für Spannung und Drahtvorschub am Display eingedrückt halten. Beim Schweißen erscheinen diese Werte auf dem Display. ACHTUNG! In manueller Stellung ist kein Impulsverfahren möglich.
6.5 Speicherung des arbeitspunktes
Programmumschalter (19) in eine der Stellungen 1, 2 oder 3 bringen. Taste Pre--set“ (23) bei der Einstellung der gewünschten Werte für Spannung und Drahtvorschub am Display eingedrückt halten. Zur Speicherung des erhaltenen Schweißdatensatzes wird die Speichertaste (20) betätigt, bis die grüne Leuchte (21) aufleuchtet. Mit dem Programmumschalter lassen sich drei verschiedene Arbeitspunkte speichern.
6.6 Programmstellung
Will man einen der drei gespeicherten Arbeitspunkte verwenden, stellt man den Funktionsumschalter (22) auf der Vorderseite in Stellung P“ und den Programmumschalter (19) in die Stellung 1, 2 oder 3 mit den gewünschten Daten und beginnt mit dem Schweißvorgang.
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DE
Diese Schweißdatensätze lassen sich auch mit dem Programmumschalter am Brenner aufrufen. Spannung oder Drahtvorschubgeschwindigkeit um den Arbeitspunkt herum lassen sich nicht einstellen.
7WARTUNG
ACHTUNG!
Sämtliche Garantien des Lieferanten werden ungültig, wenn der Kunde selbst während der Garantiezeit Eingriffe in die Maschine vornimmt um evtl. Fehler zu beseitigen.
Regelmäßige Wartungsarbeiten sind eine wichtige Voraussetzung für zuverlässigen und sicheren Betrieb.
S Drahtführung regelmäßig mit Gebläse reinigen und Gasdüse säubern. S Reinigung und Austausch der Verschleißteile des Vorschubmechanismus sollten
regelmäßig erfolgen, damit der Drahtvorschub störungsfrei ablaufen kann. Dabei ist zu beachten, daß eine zu hart eingestellte Vorspannung ungewöhnlic­he Abnutzungen an Andruckrolle, Vorschubrolle und Drahtführung verursachen kann.
Bremsnabe
Die Nabe ist bei Lieferung korrekt eingestellt. Falls eine
Nachjustierung erforderlich ist, führen Sie folgende
Schritte aus. Justieren Sie die Bremsnabe so,
dass der Draht bei Ende des Vorschubs ein wenig
durchhängt.
S Einstellung des Bremsmoments
S Bringen Sie den roten Schalter in
Verriegelungsposition. S Führen Sie einen Schraubendreher in die Federn an der Nabe. Durch Drehen der Federn im Uhrzeigersinn verringert sich das Bremsmoment. Durch Drehen der Federn im entgegengesetzten Uhrzeigersinn erhöht sich
das Bremsmoment. ACHTUNG! Die Einstellung muss für beide Federn identisch sein.
8 ERSATZTEILBESTELLUNG
Ersatzteile werden durch Ihren nächsten ESAB--Vertreter bestellt, siehe letzte Seite dieses Dokuments. Bei der Bestellung von Ersatzteilen sind Maschinentyp, Serien­nummer sowie Bezeichnung und Ersatzteilnummer lt. Ersatzteilverzeichnis an-­zugeben. Dies erleichtert die Kundendienstarbeit und gewährleistet eine korrekte Lieferung.
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