Elektrodmatarenhet Wire feed unit Drahtvorschubeinheit Coffret dévidoir
Bruksanvisning och reservdelsförteckning Instruction manual and parts list Betriebsanweisung und Ersatzteilverzeichnis Manuel d'instructions et liste des pièces détachées
Innehållsförteckning | Sida |
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Presentation | 1 |
Teknisk beskrivning | 1 |
Installation | 2 |
Kretsscheman | 13-16 |
Fjärrkontroller | 17-19 |
Reservdelsförteckning | 20 |
Contents | Page |
Introduction | 4 |
Technical description | 4 |
Installation | 5 |
Circuit diagrams | 13–16 |
Remote controls | 17–19 |
Spare parts list | 20 |
Inhaltsverzeichnis | Seite |
Inhaltsverzeichnis
Präsentation |
Seite |
Inhaltsverzeichnis
Präsentation Technische Beschreibung |
Seite 7 7 |
Inhaltsverzeichnis
Präsentation Technische Beschreibung Installation |
Seite 7 7 8 |
Inhaltsverzeichnis
Präsentation Technische Beschreibung Installation Schaltpläne |
Seite
7 7 8 13–16 |
Inhaltsverzeichnis
Präsentation Technische Beschreibung Installation Schaltpläne Fernsteuerungen |
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7 8 13–16 17–19 |
Inhaltsverzeichnis
Präsentation Technische Beschreibung Installation Schaltpläne Fernsteuerungen Ersatzteilverzeichnis |
Seite
7 8 13–16 17–19 20 |
Inhaltsverzeichnis
Präsentation Technische Beschreibung Installation Schaltpläne Fernsteuerungen Ersatzteilverzeichnis Sommaire |
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Inhaltsverzeichnis
Präsentation Technische Beschreibung Installation Schaltpläne Fernsteuerungen Ersatzteilverzeichnis Sommaire Introduction |
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Inhaltsverzeichnis Präsentation Technische Beschreibung Installation Schaltpläne Fernsteuerungen Ersatzteilverzeichnis Sommaire Introduction Description technique |
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Inhaltsverzeichnis Präsentation Technische Beschreibung Installation Schaltpläne Fernsteuerungen Ersatzteilverzeichnis Sommaire Introduction Description technique Mise en service |
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Inhaltsverzeichnis Präsentation Technische Beschreibung Installation Schaltpläne Fernsteuerungen Ersatzteilverzeichnis Sommaire Introduction Description technique Mise en service Schémas électriques |
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Inhaltsverzeichnis Präsentation Technische Beschreibung Installation Schaltpläne Fernsteuerungen Ersatzteilverzeichnis Sommaire Introduction Description technique Mise en service Schémas électriques Commande à distance |
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Rätt till ändring av specifikationen förbehålles.
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Änderungen vorbehalten.
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MED 30 und MED 44 sind zwei Drahtvorschubeinheiten für das MIG/MAGschweißen. Sie gehören zu den Komponenten des A 10-Baukastensystems. Das Vorschubwerk, angetrieben durch einen (MED 30) bzw. zwei (MED 44) elektronisch gesteuerte Motoren, schiebt den Schweißdraht durch das Polykabel zur Pistole – ein sogenannter electric push. MED 30/44 sind zur Aufnahme einer Drahtspule mit einem Außendurchmesser von 30 bzw. 44 cm konzipiert. lede der beiden Vorschubeinheiten ist in zwei verschiedenen Ausführungen lieferbar. In der Grundausführung und in der SYNERGIC-Ausführung. Die Grundausführung ist nur für das Nahtschweißen vorgesehen. Die SYNERGIC-Ausführung ermöglicht Naht- Punkt- und Intervallschweißen. Bei MED 30/44 SYNERGIC besteht außerdem die Möglichkeit, die Drahtvorschubgeschwindigkeit manuell einzustellen oder vorzuprogrammieren. Bei Vorprogrammierung der Drahtvorschubgeschwindigkeit erfasst das Gerät aufgrund der synergetischen (hier: selbsteinstellend) Funktion automatisch die optimale Drehzahl für den Drahtvorschubmotor im Verhältnis zur vorgewählten Lichtbogenspannung, dem Schweißdraht und dem Schutzgas.
Die SYNERGIC-Position kann sowohl bei Schweißungen am +Pol sowie bei Schweißungen mit Fülldraht am -Pol gewählt werden.
MED 30 und MED 44 sind serienmäßig mit 2/4-Takt Schaltung (Kurz-Dauerbetrieb) ausgestattet. Um das Wechseln von Schweißdrähten grö-Berer Querschnitte zu erleichtern, ist ein Drahtrücklauf serienmäßig eingebaut.
MED 30 und MED 44 bieten die Möglichkeit des Kriechstarts, der ein leichtes Zünden, vor allem bei Verwendung von Schweißdrähten größerer Durchmesser, ermöglicht. Zur Fernregelung der unterschiedlichen Funktionen können die verschiedenen Fernregler aus dem ESAB-Programm verwendet werden.
Die Montage der Drahtvorschubeinheiten kann auf drei verschiedene Arten erfolgen: Entweder mit einer Entlastungsvorrichtung, einem Drehstück oder auf ein separates Fahroestell. Bei Verwendung der Entlastungsvorrichtung oder des Drehstücks wird die Vorschubeinheit mit Hilfe eines isolierten Zapfens an die Oberseite der Stromquelle angebracht. Wird die Drahtvorschubeinheit am Drehstück oder auf einem Fahrwagen montiert, kann sie außerdem in einer Aufhängevorrichtung über dem Arbeitsplatz angebracht werden. Die MED-Drahtvorschubgeräte beinhalten zwei Bereiche. Der eine Bereich umfasst die elektrische Ausrüstung und ist mittels Seitenblech fest abgedeckt. Der andere Bereich besteht aus Vorschubwerk. Schutzgasventil und der Anschlußleiste für das Polykabel Oberhalb der Anschlußleiste befinden sich der Stromschalter für die 2/4 Takt-Schaltung (Kurz-Dauerbetrieb) und der Stromschalter für den Kriechstart, Im MED 44 befindet sich außerdem ein Stromschalter für den Drahtrücklauf. Dieser Bereich ist durch ein klappbares Seitenblech abgedeckt. Der Schweißdraht wird durch ein Polvesterband gegen Staub geschützt.
Das Vorschubwerk der MED 30 wird durch einen elektrischen Motor angetrieben. Der Motor ist mit einem Schneckengetriebe ausgestattet an dessen Antriebswelle eine Vorschubrolle angebracht ist. Die Vorschubrolle ist verzahnt und dient zum Antrieb der Druckrolle. Somit werden beide Rollen angetrieben. Für den Gleichlauf der Motoren ist ein Tachogenerator eingebaut. Der Anliegedruck an den Schweißdraht wird durch einen Federbügel mit Druckrolle erzielt. Um den Schweißdrahtwechsel und die Reinigung der Auslaßdüse zu erleichtern, kann der Federbügel mit der Druckrolle entfernt werden. Auch nach Auswechseln des Federbügels bleibt der Anliegedruck unverändert.
Vorschub- und Druckrollen sind in verschiedenen Ausführungen und Nutgrößen lieferbar, um den optimalen Drahtvorschub zu gewährleisten (siehe Ersatzteilliste).
Die Druckrolle stellt sich automatisch im Verhältnis zur Vorschubrolle ein. Die richtige Einstellung der Vorschubrolle im Bezug auf den Schweißdrahtdurchmesser erfolgt mit Hilfe von Distanzscheiben zwischen Mitnehmer und Vorschubrolle.
Durch Montage des Anpassungssatzes (365942-880) kann das Vorschubgerät zusammen mit der A9E Push-pull-Pistole eingesetzt werden. Mit Schlauchpaketlängen bis zu 16 m wird der Arbeitsbereich somit wesentlich vergrößert.
Das Vorschubgerät MED 44 entspricht in der Grundkonzeption der des MED 30 mit der Ausnahme des Antriebes. Die Antriebsvorrichtung besteht hier aus zwei in Reihe geschalteten Motoren, die je eine Vorschubrolle und eine Druckrolle antreiben. Die Antriebskraft wird auf beide Rollenpaare gleichmäßig verteilt. Für den Gleichlauf der Motoren ist ein Tachogenerator eingebaut. Die Druckrollen sind auf einer Doppelachse gelagert, auf die eine Welle gesteckt ist. Die Welle ist so angebracht, daß die Druckkraft auf beide Vorschubrollenpaare gleichmäßig verteilt ist. Die Doppelachse kann nach Lösen des Federbügels leicht demontiert werden. Zur Führung des Schweißdrahtes zwischen den Vorschubrollen ist eine Zwischendüse vorgesehen. Die Drahtrichtwerke von MED 30 und MED 44 sind vom Gehäuse der Drahtvorschubeinheit isoliert
Die Komponenten der elektronischen Regeleinheit sind auf einer Leiterplatte zusammengefasst. Es gibt je eine Variante für die Grundausführung und die SYNERGIC-Version. Die Leiterplatte wird von zwei Klemmen gehalten und ist somit leicht auswechselbar. Die Steuerleitungen sind mit Flachstifthülsen versehen und werden an eine mehrpolige Steckverbindung angeschlossen.
MED 30 und MED 44 können auf verschiedene Art an der Stromquelle oder separat montiert werden: Entweder mit Drehstück, Entlastungsvorrichtung oder auf einem Fahrwagen.
Das Drehstück wird an der Rückfront des Gehäuses der Drahtvorschubeinheit angebracht. Es ist mit einem isolierten Rohrzapfen versehen, der in die Bohrung an der Oberseite der Stromquelle eingeschoben wird. Somit ist die Vorschubeinheit in einem Bereich von ca. 320 Grad schwenkbar und die Zugänglichkeit zum Werkstück stark verbessert. An der Oberseite des Drehstücks befindet sich die Bremsnabe zur Aufnahme der Drahtspule. Diese wird in zwei verschiedenen Bohrungen, für 30 und 44 am Drahtspulendurchmesser, aufgesteckt und arretiert.
Die Entlastungsvorrichtung kann individuell auf das jeweilige Gewicht von Brenner und Polykabel eingestellt werden. Dies stellt eine wesentliche Arbeitserleichterung für den Schweißer dar. Darüber hinaus werden Beschädigungen an Brenner und Polykabel durch Schleifen auf dem Werkstattboden vermieden. Die Belastung und der Verschleiß von Drahtvorschubeinheit und Drahtleiter werden ebenfalls herabgesetzt, da das Polykabel im Ausleger gestreckt liegt und somit der Drahtvorschub leichter erfolgen kann.
Die Vorschubeinheiten können auch mit einem 4-Rad-Fahrgestell ausgerüstet werden. Somit können Verbindungskabel zwischen Drahtvorschubeinheit und Stromquelle in unbegrenzter Länge eingesetzt werden. Die Reichweite und Mobilität werden hierdurch der jeweiligen Schweißaufgabe angepasst. Zudem ist der Fahrwagen serienmäßig mit einem Drehstück ausgestattet und kann damit bei stationärem Einsatz zusammen mit der Drahtvorschubeinheit auf die Stromquelle gesetzt werden.
Eine weitere Erleichterung bietet eine Aufhängevorrichtung, mit der die Drahtvorschubeinheit über dem Arbeitsplatz angebracht werden kann. Sie wird am Drehstück oder am hinteren Teil des Fahrwagens angebracht.
Zum Schutz der Drahtspule stehen Spulenabdeckungen für die Durchmesser 30 cm und 44 cm zur Verfügung.
Die Antriebseinheit besteht aus einem Gleichstrommotor mit Dauererregung und Schneckengetriebe. MED 44 besitzt zwei Antriebsmotoren. Motorspannung: MED 30: 24 V MED 44: 12 V
Bohrung (Bremssnabe): 51,5 mm Durchmesser Nebenlänge: 100.0 mm
ge: 100,0 mn
Vorschubgeschwindigkeit 0–18 m/min, stufenlos regelbar
wirksame Schweißdauer: 0,2–2 s, stufenlos einstellbar
Schweißdauer: | 0,2–2 s, |
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stufenlos einstellbar | |
Pausenzeit: | 0,35 s, |
feet eingestellt |
Bei Unterbrechung des Schweißvorganges bleibt das Magnetventil M 4 und das Hauptschütz in der Stromquelle bis zum Abschalten des Motors eingeschaltet. Hierdurch wird ein Festbrennen des Schweißdrahtes am Werkstück verhindert. Die Rückbrandzeit kann stufenlos eingestellt werden.
Einstellbar zwischen 50–200 ms. (Bei Lieferung auf 100 ms eingestellt)
Anschluß
Spannung: 42 V, 50-60 Hz
Der Kabelschuh des Schweißkabels wird am Anschlußblock angeschlossen.
Dieser besteht aus 6 bzw. 8 Leiteren mit einem 23-poligen Stecker zum Anschluß an die Schweißstromquelle.
An der Frontseite des Vorschubgerätes befindet sich ein 12-poliger Anschluß für die Fernregelung von Strom und Spannung. Für die Fernregelung der Spannung ist eine thyristorgesteuerte Stromquelle erforderlich. An der Rückfront des Gehäuses ist für ein Steuerkabel eine Durchführung vorbereitet. Folgende Funktionen können bei externer Ansteuerung an ein Klemmbrett angeschlossen werden:
Schweißen: Start-Stop-Funktion
Gas: Vor- und Nachströmung
Gasanschluß: Schlauchnippel 6 mm Durchmesser
Gemeinsamer Anschluß in der Anschlußleiste für Schweißstrom, Steuerstrom, Schutzgas und Schweißdraht.
MED 30 | MED 44 | |
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Durchm. mm | Durchm. mm | |
Stahl | 0,6–1,6 | 0,8–2,4 |
Aluminium | Qual. 18, 13 | Qual. 18, 13 |
1,0–16 | 1,0–2,4 | |
Nicht- | ||
rostend | 0,6–1,2 | 0,8–1,6 |
Fülldraht | 0,9–1,6 | 0,9–3,2 |
Die Rollen sind verzahnt für Zwei-(MED 30) und Vierradantrieb (MED 44)
Vorschubrolle Nr 1. für Schweißdraht Durchm. 0,6–1,2 mm
Vorschubrolle Nr 2. für Schweißdraht Durchm. 1,6–2,4 mm
Vorschubrolle Nr 3. für Fülldraht Durchm. 1.2–2.0 mm
Vorschubrolle Nr 4. für Fülldraht Durchm. 2,4–3,2 mm
Für die Kombination von Schweißdraht, Vorschubrollen und Düsen siehe Tabelle, Seite 29, 31.
Die Vorschubeinheit besteht aus folgenden Hauptkomponenten. Die Bezeichnungen entsprechen den Bezeichnungen im Schaltplan.
Der Abzugshebel muß danach losgelassen werden. Der Schweißvorgang setzt jedoch fort, bis der Abzugshebel wieder betätigt wird. Elektrische Arretierung.
(siehe nebenstehende MED 30. Folgende Punkte kommen hinzu oder weichen ab):
Folgende Komponenten kommen hinzu: