SICHERN SIE SICH; DASS DIESE INFORMATION DEM BEDIENER AUSGEHÄNDIGT WIRD.
Systemkopplung G2 -Plasmasystem - Vision 5x
SIE KÖNNEN ZUSÄTZLICHE KOPIEN VON IHREM HÄNDLER ERHALTEN.
VORSICHT
Diese BEDIENUNGSANLEITUNG ist für erfahrene Bediener gedacht. Wenn Sie mit
den Bedienungsgrundsätzen und sicheren Verfahren für Lichtbogenschweißen und
-schneiden nicht völlig vertraut sind, empfehlen wir Ihnen dringend, unsere Broschüre,
„Vorsichtsmaßnahmen und sichere Verfahren für Lichtbogenschweißen, -schneiden
und -abtragung”, Formular 52-529, zu lesen. Erlauben Sie unerfahrenen Personen
NICHT, diese Anlage zu installieren, zu bedienen oder zu warten. Versuchen Sie
NICHT, diese Anlage zu installieren oder bedienen, bevor Sie diese Anleitungen
gelesen und völlig verstanden haben. Wenn Sie diese Anleitungen nicht völlig
verstanden haben, wenden Sie sich an Ihren Händler für weitere Informationen.
Lesen Sie die Sicherheitsmaßnahmen vor der Installation und Bedienung der Anlage.
VERANTWORTUNG DES BENUTZERS
Diese Anlage wird gemäß ihrer Beschreibung in diesem Handbuch und den beiliegenden
Aufklebern und/oder Einlagen funktionieren, wenn sie gemäß der gegebenen Anleitungen
installiert, bedient, gewartet und repariert wird. Diese Anlage muss regelmäßig geprüft werden.
Fehlerhafte oder schlecht gewartete Anlagen sollten nicht verwendet werden. Zerbrochene,
fehlende, abgenützte, deformierte oder verunreinigte Teile sollten gleich ersetzt werden. Sollten
Reparaturen oder Auswechslungen nötig sein, empehlt der Hersteller eine telefonische oder
schriftliche Service-Beratung an den Vertragshändler zu beantragen, von dem Sie die Anlage
gekauft haben.
Diese Anlage oder jegliche Teile davon sollten ohne vorherige schriftliche Genehmigung des
Herstellers nicht geändert werden. Der Benutzer dieser Anlage hat die alleinige Verantwortlichkeit
für Störungen, die auftreten infolge von Missbrauch, fehlerhafter Wartung, Beschädigung, nicht
ordnungsgemäßer Reparatur oder Änderungen, die nicht von dem Hersteller oder einem vom
Hersteller autorisierten Servicezentrum durchgeführt werden.
LESEN UND VERSTEHEN SIE DAS BEDIENUNGSHANDBUCH VOR DER
Befestigung der externen Lichtbogenzündeinheit ..............................................................................................................43
Schläuche und Kabel ....................................................................................................................................... 48
Technische Details des PT-36 ........................................................................................................................................................56
Technische Details des PT-36 .................................................................................................................................................. 57
Replacement Parts ............................................................................................................................................................................ 60
Überblick über Erdungsmaßnahmen ......................................................................................................................................... 64
Elemente eines Erdungssystems .................................................................................................................................................66
Schutzerdung des Plasmasystems ........................................................................................................................................ 68
Gehäusemasse der Schneidanlage .......................................................................................................................................71
Schutzerdung des Schienensystems ...................................................................................................................................72
Masseanschluss des Netzstroms ........................................................................................................................................... 74
Mehrere Staberder .....................................................................................................................................................................76
Querschnitte der Massekabel ....................................................................................................................................................... 79
Erdungsplan der Anlage ................................................................................................................................................................. 80
Check upon receipt .......................................................................................................................................................................... 81
Before Installation ............................................................................................................................................................................. 81
Placement of Power Supply .............................................................................................................................81
Placement of RAS Box ......................................................................................................................................82
Anschluss des Brenners ans Plasmasystem ..............................................................................................................................88
Anschluss an die externe Lichtbogenzündeinheit..........................................................................................................88
Befestigung des Brenners an der Anlage ................................................................................................................................89
Durchusskanäle des Brenners ................................................................................................................................................... 97
Zusammenbau des Brennerkopfes ....................................................................................................................................104
Zusammenbau des Brennerkopfes mithilfe des Schnelleinbauwerkzeugs ......................................................... 105
Zerlegung des Brennerkopfes (für Fertigungsgrobblech) .........................................................................................106
Zusammenbau des Brennerkopfes (für Fertigungsgrobblech) ................................................................................109
Wartung des Brennerkörpers ...............................................................................................................................................111
Ausbau und Austausch des Brennerkörpers ................................................................................................................... 112
Verringerte Lebensdauer von Verschleißteilen ............................................................................................................. 114
Prüfung auf Kühlmittellecks: ................................................................................................................................................ 115
Benutzer von ESAB Schweiß- und Plasmaschneidausrüstung haben die Verantwortung sicherzustellen, dass jede an oder in
Nähe der Ausrüstung arbeitende Person die wichtigen Sicherheitsvorkehrungen beachtet. Diese Sicherheitsvorkehrungen
müssen mit den auf diese Art von Schweiß- oder Plasmaschneidausrüstung anzuwendende Forderungen übereinstimmen.
Folgende Empfehlungen sollten zusätzlich zu den normalen Regeln, die auf den Arbeitsplatz abgestimmt sind, beachtet
werden.
Jegliche Arbeit muss von geschultem Personal, welches mit der Bedienung von Schweiß- oder Plasmaschneidausrüstung
vertraut ist, ausgeführt werden. Die falsche Bedienung der Ausrüstung kann zu Gefahrsituationen führen, die wiederum zu
Verletzungen des Bedieners und Beschädigung der Ausrüstung führen können.
1. Jeder Benutzer von Schweiß- oder Plasmaschneid-Ausrüstung muss mit folgenden Anwendungen vertraut sein:
- seiner Bedienung
- der Standort des Notstops
- seiner Bedienung
- den wichtigen Sicherheitsvorkehrungen
- Schweißen und/oder Plasmaschneiden
2. Der Benutzer muss versichern dass:
- keine unberechtigte Person sich im beim Anlassen im Arbeitsbereich der Ausrüstung bendet.
- niemand ungeschützt ist, wenn der Bogen gezündet wird.
3. Der Arbeitsplatz muss:
- für den Zweck geeignet sein
- frei von Zugluft sein
4. Persönliche Sicherheitsausrüstung:
- Tragen Sie immer geeignete persönliche Sicherheitsausrüstung wie Schutzbrille, feuersichere Kleidung, Sicherheitshandschuhe.
- Tragen Sie keine lose hängenden Gegenstände, wie Schals, Armbänder, Ringe usw, die sich verfangen könnten oder Brände hervorrufen.
5. Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen:
- Stellen Sie sicher, dass das Stromrückleitungskabel richtig angeschlossen ist.
- Arbeit an Hochspannungsausrüstung darf nur von einem qualizierten Elektriker ausgeführt werden.
- Eine geeignete Feuerlöschanlage muss deutlich gekennzeichnet und in der Nähe sein.
- Schmierung und Wartung dürfen nicht während des Betriebs der Ausrüstung ausgeführt werden.
Gehäuseklasse
Der IP-Code gibt die Gehäuseklasse an, d.h. den Schutzgrad gegen eindringende feste Gegenstände oder Wasser. Der
Schutz wird gegen die Berührung mit einem Finger, das Eindringen fester Gegenstände, die größer als 12 mm sind, und
gegen Spritzwasser bis zu 60 Grad von vertikaler Richtung aus geliefert. Alle mit IP21S gekennzeichneten Geräte dürfen
gelagert werden; sie dürfen jedoch nicht im Freien im Falle von Niederschlag eingesetzt werden, solange sie nicht untergestellt sind.
ACHTUNG
Es besteht Umstürzgefahr für das Gerät,
sollte es auf eine Oberäche mit mehr als 15°
Neigung gestellt werden. Körperschäden
und / oder erhebliche Geräteschäden sind
möglich.
Maximale
erlaubte
Verkippung
15°
11
SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
SCHWEISSEN UND PLASMASCHNEIDEN KANN FÜR SIE SELBST UND FÜR
ANDERE GEFÄHRLICH SEIN. TREFFEN SIE DESHALB BEIM SCHWEISSEN
WARNUNG
ELEKTRISCHER SCHLAG kann tödlich sein.
- Installieren und erden Sie die Schweiß- oder Plasmaschneid-Einheit in Übereinstimmung mit den gültigen
Normen.
- Berühren Sie die elektrischen Teile oder Elektroden nicht mit der nackten Haut, mit nassen Handschuhen
oder nasser Kleidung.
- Isolieren Sie sich von der Erde und dem Werkstück.
- Nehmen Sie eine sichere Arbeitsstellung ein.
RAUCH UND GASE Können die Gesundheit gefährden.
- Halten Sie den Kopf aus dem Rauch.
- Verwenden Sie eine Belüftung oder Abzug vom Bogen oder beides, um den Rauch und die Gase aus Ihrem
Atembereich und dem umliegenden Bereich fernzuhalten.
LICHTBOGENSTRAHLEN Können die Augen verletzen und die Haut verbrennen.
- Schützen Sie Ihre Augen und Ihren Körper. Benutzen Sie den richtigen Schweiß- bzw. Plasmaschneidschild
und Filterlinsen und tragen Sie Schutzkleidung.
- Schützen Sie daneben Stehende mit geeigneten Schilden oder Vorhängen.
UND SCHNEIDEN SICHERHEITSVORKEHRUNGEN. FRAGEN SIE IHREN ARBEITGEBER NACH SICHERHEITSMASSNAHMEN, DIE AUF DEN GEFAHRDATEN DES HERSTELLERS BERUHEN SOLLTEN.
FEIUERGEFAHR
- Funken (Spritzer) können Feuer hervorrufen. Stellen Sie deshalb sicher, dass keine brennbaren Materialien
in der Nähe sind.
LÄRM Exzessiver Lärm kann das Gehör schädigen.
- Schützen Sie Ihre Ohren. Verwenden Sie Ohrmuscheln oder Gehörschutz.
- Verweisen Sie daneben Stehende auf das Risiko.
PANNE Holen Sie eine Fachhilfe im Falle einer Panne.
LESEN UND VERSTEHEN SIE DAS BEDIENUNGSHANDBUCH VOR DER
INSTALLATION ODER DER INBETRIEBNAHME. SCHÜTZEN SIE SICH UND DIE ANDEREN!
Dieses Produkt soll nur für das Plasmaschneiden eingesetzt werden. Sämt-
ACHTUNG
liche sonstigen Einsätze können zu Körperverletzungen und / oder Geräteschäden führen.
ACHTUNG
Zur Vermeidung von Körperverletzungen
und / oder Geräteschäden, bitte nur unter
Einsatz der hier dargestellen Verfahrensweise und Befestigungspunkte hochheben.
12
Systemdiagramm
SyStemdiagramm
Es folgen zunächst einige in dieser Anleitung verwendete Abkürzungen.
ABKÜRZUNGEN:
A/C - Luftvorhang
ACC - Luftvorhangsteuerung
AHC - Automatische Höhensteuerung
CGC - Kombi-Gassteuerung
ICH - Steuerungsschnittstelle
IGC - Einbau-Gassteuerung
PDB - Stromverteilerbox
PGC - Plasma Gas Box
RAS - Remote-Lichtbogenstarter
SGC - Shield Gas Box
WIC - Wasserstrahlsteuerung
14
SyStemdiagramm
Systemdiagramm
Die folgende Abbildung zeigt unterschiedliche, beim Einbau-Gassteuerungssystem G2 Plasma System von ESAB
erhältliche Kongurationen zur Erfüllung des Kundenbedarfs. Es folgen die Beschreibungen der einzelnen Kongurationen.
1. Grundsystem
Dieses System stellt die Grundkonguration für das G2 Plasma System Plasma System dar. Es besteht aus Hauptbauteilen wie der Stromquelle, dem Brenner PT-36, Remote-Lichtbogenstarter (RAS), der Kombi-Gassteuerung Shield
Gas Control (SGC), Plasma Gas Control (PGC),Stromverteiler-Box (PDB), automatischen Höhensteuerung (AHC) und
Vision CNC. Dieses System erfüllt die Anforderungen der meisten Kunden beim Schneiden von Hart- und Edelstahl
sowie Aluminium. Es erlaubt außerdem das Markieren von Hart- und Edelstahl mit demselben Brenner und denselben Verbrauchsmaterialien. Durch einfaches Umschalten zwischen den beiden Methoden während des Prozesses
kann mit diesem System im selben Teileprogramm ohne Wechsel der Verbrauchsmaterialien weitergearbeitet
werden.
2. Grundsystem + ACC
besteht aus dem obigen Grundsystem und der ESAB Luftvorhangsteuerung (ACC). Bei letzterem handelt es sich
um eine Vorrichtung zur Leistungsverbesserung des Plasmalichtbogens beim Unterwasserschneiden. Der Luftvorhangsausgang wird vom Schaltschrank AHC aus ausgelöst.
3. Grundsystem + WIC
Dieses System ist mit der Wasserstrahlsteuerung (WIC) ausgerüstet, einem Modul, das den Schneidwasseruss
zur Umhüllung des Schneidvorgangs regelt. Diese Konguration ist für Kunden gedacht, die Edelstahl ohne H35
schneiden wollen. Bei diesem System wird noch der Standardbrenner PT-36 verwendet, wenn auch mit anderen
Verbrauchsmaterialien. Ähnlich wie beim Trockensystem kann mit dem WIC-System auch mit Wasserschutz markiert werden.
4. Grundsystem + WIC + ACC (Diagramm zeigt alle Optionen)
Mit diesem Komplettsystem können Kunden Hart- und Edelstahl sowie Aluminum schneiden. Edelstahl ist mit Wasserstrahlsteuerung (WIC) sowie unter Wasser mithilfe der Luftvorhangsteuerung (ACC) schneidbar.
15
R
WIC + ACC
(EPP-202/362)
G2 Base System
Power, Pilot Arc, Coolant
AHC
AHC-VDR
Height
Control)
(Automatic
AHC-CAN
AHC-AC IN
BPR
Regulator)
(Back Pressure
BPR-H2O
Shield Gas Hose
Plasma Gas Hose
Air Curtain
Hose
Air Curtain
PGC-SG or BPR-SG/H2O
PGC-PG
PG1
PT-36 Torch
PG2
PGC
(Plasma Gas Control)
H35
Argon
PGC-CAN
RAS-PA
RAS-E(-)
RAS-PSC
m3 G2 (Vision CNC)
Interconnect Diagram
Power Cable
Pilot Arc Cable
PS & CC Control Cable
PS-PSC
PS-PA
PS(-)
R
PS
(Power Supply)
RAS-VDR
RAS
(Remote Arc Starter)
RAS-TC IN
RAS-ESTOP
RAS-TC OUT
Coolant Return Hose
Coolant Supply Hose
AHC Input Power
PS-W
P/S-CAN
WIC-H2O OUT
WIC-CAN
WIC-AC-IN
Table
Work
WIC
(Water Injection Control)
GAS-PWR
WIC-AIR IN
WIC-H2O IN
Gas Controls
Power Cable
Air Curtain Hose
Shield Gas Hose
SGC
(Shield Gas Control)
Air
N2
Air Curtain Hose
CAN-WIC
CAN-AHC
GAS-PWR
WIC-PWR
AHC-PWR
CNC-ESTOP
Power
PG1 (Air/N2/O2)
O2
CH4
CNC-CAN
CAN PWR
PG2 (Air/N2/O2)
H35
Argon
CAN-SGC
CAN-P/S
SGC-CAN
CAN-PGC
CAN Hub
BOLD FONT = Cable Connection Label
Optional
Customer Supplied
LIQUID
GAS
POWER
DATA
Anschlussdiagramm
G2 Vision 5X Base System EPP-202/362 WIC + ACC Anschlussdiagramm
THREE
PHASE
{
POWER
CNC
Vision
Control Box
R
PT-36 Torch
(EPP-202/362)
G2 Base System
AHC + WIC + ACC
Power, Pilot Arc, Coolant
RAS-PA
RAS-E(-)
RAS-PSC
m3 G2 (Vision 50P)
Interconnect Diagram
Power Cable
Pilot Arc Cable
PS & CC Control Cable
PS(-)
PS-PSC
PS-PA
AHC-VDR
RAS-VDR
RAS
(Remote Arc Starter)
RAS-TC IN
RAS-ESTOP
RAS-TC OUT
Coolant Return Hose
Coolant Supply Hose
PS-W
Height
AHC
(Automatic
Control)
AHC-CAN
AHC-AC IN
AHC Input Power
Table
Work
BPR
Regulator)
(Back Pressure
BPR-H2O
WIC-H2O OUT
WIC-CAN
WIC-AC-IN
WIC-H2O IN
SGC
WIC
(Water Injection Control)
WIC-AIR IN
(Shield Gas Control)
GAS-PWR
Air Curtain Hose
Gas Controls
Power Cable
Shield Gas Hose
Plasma Gas Hose
Air Curtain
Hose
Air Curtain
PGC-SG or BPR-SG/H2O
PGC-PG
PGC
(Plasma Gas Control)
Air Curtain Hose
Shield Gas Hose
Power
Air
N2
O2
GAS-PWR
CAN-WIC
CAN-AHC
AHC-PWR
DIGITAL I/O
EXT 120/230V
PG1
PG2
PG1 (Air/N2/O2)
PG2 (Air/N2/O2)
CH4
H35
H35
Argon
IFH
(Interface Hub)
CAN-P/S
Argon
SGC-CAN
CAN-SGC
PGC-CAN
BOLD FONT = Cable Connection Label
CAN-PGC
Optional
Customer Supplied
LIQUID
GAS
G2 Vision 50P Base System EPP-202/362 WIC + ACC Anschlussdiagramm
EXT 120/230V
CNC WIC-PWR
DIGITAL I/O
CNC-ESTOP
PS
R
(Power Supply)
{
THREE
PHASE
POWER
P/S-CAN
Customer CNC
Control Box
OC-CAN/PWR
50P
Vision
POWER
DATA
SyStemdiagramm
18
Beschreibungen
BeschreiBungen
20
BeschreiBungen
Stromquelle
Das Stromaggregat EPP-202 ist zur Verwendung beim mechanischen Plasmaschneiden und -markieren ausgelegt. Es ist mit anderen ESAB-Produkten verwendbar, wie z.B. dem PT-36 Brenner in Verbindung mit der M3
Gasschnittstelle, einer computergesteuerten Gasregulierungs- und Schaltanlage.
380/400V Stromquelle
460/575V Stromquelle
EPP-202,
Teilenummer
200/230/460 V,
60 Hz,
0558 011310
Spannung160 VDC
Ausgangs-
leistung
(100 %
Einschalt-
dauer)
Eingang
Gewicht - kg427426434492
Gleichstrombereich
(Markieren)
Gleichstrombereich
(Schneiden)
Leistung32 kW
Leerlaufspannung (OCV)360 VDC342/360 VDC360 VDC366 VDC
Spannung (3-phasig)200/230/460 V380/400 V400 V575 V
Strom (3-phasig)115/96/50 A RMS60/57 A RMS57 A RMS43 A RMS
Frequenz60 Hz50 Hz50 Hz60 Hz
kVA39,5 kVA39,5 kVA39,5 kVA39,5 kVA
Leistung35,5 kW35,5 kW35,5 kW35,5 kW
Leistungsfaktor90%90%90%90%
Eingangssicherung
(empfohlen)
150/125/70 A80/75 A 75 A60 A
EPP-202,
380/400V CCC,
50 Hz,
0558 011311
10 A bis 36 A
30 A bis 200 A
EPP-202,
400V CE,
50 Hz,
0558011312
EPP-202,
575V,
60 Hz,
0558011313
21
BeschreiBungen
Das Stromaggregat EPP-362 ist zur Verwendung beim mechanischen Plasmaschneiden und -markieren ausgelegt. Es ist mit anderen ESAB-Produkten verwendbar, wie z.B. dem PT-36 Brenner in Verbindung mit der M3
Gasschnittstelle, einer computergesteuerten Gasregulierungs- und Schaltanlage.
380/400V Stromquelle
460/575V Stromquelle
EPP-362,
Teilenummer
460 V,
60 Hz,
0558011314
Spannung200 VDC
Ausgangs-
leistung
(100 %
Einschalt-
dauer)
Eingang
Gewicht - kg514514518512
Gleichstrombereich
(Markieren)
Gleichstrombereich
(Schneiden)
Leistung72 kW
Leerlaufspannung (OCV)360 VDC364 VDC360 VDC360 VDC
Spannung (3-phasig)460 V380 V400 V575 V
Strom (3-phasig)109 A RMS134 A RMS128 A RMS88 A RMS
Frequenz60 Hz50 Hz50 Hz60 Hz
kVA88,7 kVA88,5 kVA88,6 kVA87, 7 kVA
Leistung83,7 kW85,1 kW84,7 kW84,0 kW
Leistungsfaktor94%96%96%96%
Eingangssicherung
(empfohlen)
150 A175 A 175 A125 A
EPP-362,
380 V CCC,
50 Hz,
0558 011315
10 A bis 36 A
30 A bis 360 A
EPP-362,
400 V CE,
50 Hz,
0558 011316
EPP-362,
575 V,
60 Hz,
0558 011317
22
BeschreiBungen
Schutzgas-Regeleinheit
p/n 0558010155
In der Schutzgas-Regeleinheit werden verschiedene Gase angesteuert (Luft, N2, O2, CH4), um das Schutzgas (SG), Plasmagas 1 (PG1) und
Plasmagas 2 (PG2) zu mischen. Die Auswahl ndet mittels einer Gruppe
Magnetventile statt, die auf einem Verteiler eingebaut sind. Die CNCSteuerung sendet Befehle über den CAN-Bus, um diese Magnetventile
zu betätigen. Der Gasauslass der Schutzgas-Regeleinheit wird kontrolliert und eine Rückkopplung über den CAN-Bus an die CNC-Steuerung
zur Eigendiagnose abgegeben. Außerdem steuert die Schutzgas-Regeleinheit das Magnetventil zur Betätigung des Luftvorhangs.
Die Standardstromversorgung für die Schutzgas-Regeleinheit beträgt 230 V Wechselspannung. Der Eingangsstrom
für die Schutzgas-Regeleinheit ist aber vom Kunden zwischen 115 V und 230 V Wechselspannung wählbar. Hierzu
muss der Eingangsstromschalter im Innern der Schutzgas-Regeleinheit umgeschaltet werden. Die Schutzgas-Regeleinheit liefert 24 V Gleichstrom und 24 V Wechselstrom für die Plasmagas-Regeleinheit.
Hinweis:
Der Druckregler ist vom Werk aus für
Kohlenstostahl auf 2,8 bar (40 psi)
eingestellt. Wenn Edelstahl oder Alu-
minium geschnitten werden sollen,
auf 1,4 bar (20 psi) einstellen.
Gewicht:
30.0 lbs. (13.6 kg)
Hinweis:
Hinsichtlich erforderlicher Gas-Spe-
zikationen siehe Betriebsanleitung
0558008682, Unterabschnitt 7.1
8.00”
(203.2 mm)
8.00”
(203.2 mm)
8.25”
(209.6 mm)
to bottom
feet
9.50”
(241.3 mm)
9.25”
(235.0 mm)
23
Steuer-
schnittstelle
BeschreiBungen
Identizierungsbezeichnung für Komponente
(Siehe folgende Komponentenabbildungen)
Stromkabel für die
Gasregeleinheiten
CAN
Luftvorhang
Luft
N2
O2
CH4
H35
ARG
A
B
C
D
E
M
N
PT-36
m3 CAN
Plasmabrenner
Luftvorhang
Luftvorhangschlauch
K
Schutzgasschlauch
J
L
Schutzgas-
F
Stromversorgung
I
PG1 (Luft/N2/O2)
H
regelung
PG2 (Luft/N2/O2)
G
Plasma-
gasregelung
H35
ARG
24
Identizierungsbezeichnungen für die
an die Schutzgas-Regeleinheit angeschlossenen Komponenten
Hinweis:
Siehe beiliegende Tabellen zu allen erhältlichen Schläuchen und Kabeln.
IBA
BeschreiBungen
L
N
M
FEDC
K
GHJ
25
VORSICHT
Spannungswahlschalter
(Die Abdeckung muss ab-
genommen werden, um an
den Schalter zu gelangen.)
BeschreiBungen
Der Spannungswahlschalter MUSS auf die richtige Eingangsspannung (115 oder 230 Volt - Voreinstellung 230 Volt) gestellt
sein, bevor die Anlage eingeschaltet wird. Dies zu unterlassen
kann zu Personen- oder Sachschaden führen.
26
Lochanordnung zur Befestigung
der Schutzgas-Regeleinheit
(Unteransicht)
44,5 mm
(1,75 Zoll)
108,0 mm
(4,25 Zoll)
BeschreiBungen
127, 0 m m
(5,00 Zoll)
57, 2 mm
(2,25 Zoll)
Lochanordnung der
Befestigungsplatte für die
Schutzgas-Regeleinheit
(0558008794)
7,1 mm
(0,281 Zoll)
8,0 mm
(0,313 Zoll)
M6-1
146,0 mm
(5,75 Zoll)
12,7 mm
(0,50 Zoll)
241,3 mm
(9,50 Zoll)
27
Leitungsschema
Luft
N2
O2
BeschreiBungen
PV1
S2,2
S2,1
S3,2
Luft
N2
PV2
O2
∆p
p
p
1
2
SG1
DW
SG
∆p
p
p
1
2
SG2
CH4
S3,1
S0,1
S0,2
S0,3
S1,1
S1,2
S1,3
CH4
O2
N2
Luft
O2
N2
Luft
DW = Druckwandler
PV = Proportionalventil
PG1
PG2
28
Luft
S4,1
Luftvorhang
Luft
Schaltbild
BeschreiBungen
2
1
3
4
Konnektor 6
Luftvorhang-
Magnetventil
Transformator
115 V Wechselspannung
24 V Gleichspannung
-
24 V Wechsel-
spannung
230 V Wechsel-
Regler
Lüfter
spannung
Schalter
Luftvorhang 1
KONNEKTOR 11
2
1
DC-Befehl
Luftvorhang 2
4
6
3
5
+24 V GLEICHSPANNUNG
12
10
8
9
7
11
14
13
15
16
LED 2
LED 1
Sicherung
1
Kon. 3
NICHT BELEGT
2
3
4
Wechselspannung
115 / 230 V
CAN-H Eingang
CAN-N Eingang
1
2
Konnektor 1
CAN Masse
3
CAN-H Ausgang
CAN-N Ausgang
4
5
NICHT BELEGT
NICHT BELEGT
NICHT BELEGT
6
7
8
29
BeschreiBungen
Anschlüsse
An der Schutzgas-Regeleinheit sind drei Kabel angeschlossen. Hierbei handelt es sich um das Stromversorgungskabel mit 115/230 V Wechselspannung, das Leistungsausgangskabel mit 24 V und das CAN-Kabel. Es gibt fünf
Gaseinlässe (Luft, N2, O2, CH4 und Luftmantel), vier Gasauslässe (SG, PG1, PG2 und Luftmantel) und zwei externe
Anschlüsse (H35 und Argon). Die fünf Einlässe und zwei externen Anschlüsse sind mit porösen Sinterltern aus
Bronze und G-1/4 Zoll (BSPP; Britisches zylindrisches Rohrgewinde) Innen-Rechtsgewinden bzw. -Linksgewinden versehen. Zwei Adapter-Verschraubungssets zum Anschluss von standardmäßigen metrischen bzw. CGASchlauchanschlüssen sind erhältlich. Die Verschraubungen und Adapter sind nachstehend aufgeführt.
Hinweis:
Das Gehäuse muss an der Anlagenmasse angeschlossen werden.
GasVerschraubung
LuftG-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde0558010163
N2G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde0558010163
O2G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde0558010163
CH4G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde0558010164
LuftmantelG-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde0558010163
Adapter für
Versorgungen mit
metrischem Gewinde
Adapter für
CGA-Gewinde
Versorgungen mit
Auslässe
H35
(extern)
Argon
(extern)
LuftG-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x „B“ Luft/Wasser Außen-Rechtsgewinde0558010165
N2G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x „B“ Inertgas Innen-Rechtsgewinde0558010166
O2G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x „B“ Sauersto Außen-Rechtsgewinde0558010167
CH4G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde x „B“ Brenngas Außen-Rechtsgewinde0558010168
LuftmantelG-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x „B“ Luft/Wasser Außen-Rechtsgewinde0558010165
H35
(extern)
Argon
(extern)
SG1/4 Zoll NPT x 5/8 Zoll-18 Außen-Linksgewinde0558010223
PG11/4 Zoll NPT x „B“ Inertgas Innen-Rechtsgewinde74S76
PG21/4 Zoll NPT x „B“ Sauersto Außen-Rechtsgewinde3389
Luftmantel1/4 Zoll NPT x „B“ Inertgas Innen-Linksgewinde11N16
H35 (extern)1/8 Zoll NPT x „B“ Brenngas Außen-Linksgewinde11Z9 3
Argon (extern)1/8 Zoll NPT x „A“ Inertgas Innen-Rechtsgewinde631475
G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde0558010164
G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde0558010163
G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde x „B“ Brenngas Außen-Rechtsgewinde0558010168
G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x „B“ Inertgas Innen-Rechtsgewinde0558010166
ESAB
TEILENR.
30
BeschreiBungen
Fehlerbehebung
An der Schutzgas-Regeleinheit benden sich zwei LEDs, die den Status des CAN-Bus-Moduls anzeigen. Die Status dieser Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
LEDStatusBedeutung
AUSStromversorgung AUS
Grün
GelbANStation ist gewählt
Beim normalen Betrieb zeigt die grüne LED an, dass der Strom AN sein muss. Wenn die Station gewählt ist, sollte die gelbe LED immer AN sein und die grüne LED wird 90 % AN und 10 % AUS sein. Andernfalls besteht ein
Problem.
1. Falls die grüne Leuchte nicht an ist, überprüfen Sie die Stromversorgung (Kabelanschluss) und Sicherung.
2. Falls die gelbe Leuchte nicht an ist und die grüne Leuchte ist an, überprüfen Sie den CAN-Bus-Anschluss. Vergewissern Sie sich, dass die Station gewählt ist.
10 % AN, 90 % AUSBoot-Loader läuft
50% AN, 50 % AUSAnwendung läuft
90 % AN, 10 % AUSAnwendung läuft, CAN steht zur Verfügung
Ersatzteile
Die Schutzgas-Regeleinheit ist hochintegriert und nur wenige Teile können von einem qualizierten Kundendiensttechniker oder vom Kunden ausgetauscht werden. Diese Teile sind nachstehend aufgeführt. Ansonsten
muss die gesamte Schutzgas-Regeleinheit zur Reparatur eingeschickt werden. Wir empfehlen, dass sich Kunden
an den technischen Support wenden, bevor Reparaturen an diesen Einheiten vorgenommen werden.
Artikel-
nummer
1Transformator0558008612
2Lüfter0558008614
3Sicherung - T630 mA 250 V, 5 x 20 mm0558008613
4
5Manometer0558008616
6Druckminderer0558008617
BeschreibungESAB TEILENR.
Magnetventil 6240 für den
Luftvorhang
0558008615
31
BeschreiBungen
6
5
1
4
3
32
2
BeschreiBungen
Plasmagas-Regeleinheit
p/n 0558010156
Die Plasmagas-Regeleinheit steuert den Auslass des Plasmagases (PG), das
von den vier Einlässen (Argon, H35, PG1 und PG2) gewählt wird. Sie wird mit
24 Volt (Wechselstrom und Gleichstrom) von der Schutzgas-Regeleinheit
betrieben und empfängt Befehle über den CAN-Bus direkt von der CNCSteuerung.
Wie bei der Schutzgas-Regeleinheit wird der Gasauslass der PlasmagasRegeleinheit kontrolliert und eine Rückkopplung über den CAN-Bus an die
CNC-Steuerung zur Eigendiagnose abgegeben.
* 8.00 Zoll (203.2 mm) einschließlich Anschlüssen auf
Vorder- und Rückseite
Gewicht:
9.15 lbs. (4.2 kg)
4.50”
(114 .3 mm)
6.50”
(165.1 mm)
Schutzgas-Montagewinkel-Baugruppe
( 0558010161)
33
BeschreiBungen
HINWEIS:
Der Brenner PT-36 wird mit Schlauchlängen geliefert, die eine Installation der Plasmagas-Regeleinheit auf einen
Abstand von weniger als zwei Metern (6,6 Fuß) vom Schneidbrenner entfernt beschränken. Sorgen Sie dafür,
dass die Verlegung der Standardschläuche zulässt, dass diese gebogen und sachgemäß angeschlossen werden
können, bevor die Plasmagas-Regeleinheit fest installiert wird.
Falls zusätzlicher Abstand zwischen Schneidbrenner und Regeleinheit erforderlich ist, kann das Standardbrennerschlauchpaket mittels Verlängerungsschläuchen auf größere Längen verlängert werden. Verlängerungsschläuche, die an das vorhandene Schlauchpaket angeschlossen werden können, können bestellt werden.
BEIDE SCHLÄUCHE MÜSSEN BESTELLT WERDEN
Verlängerungsschlauch, Plasmagas, 1 m (3,3 Fuß) ESAB TEILENR. 0558008996
Verlängerungsschlauch, Schutzgas, 1 m (3,3 Fuß) ESAB TEILENR. 0558008997
Die größeren Schlauchlängen erfordern, dass die Einstechzeit verlängert wird und eine längere Anschnittzeit
vorgegeben werden muss. Diese zusätzliche Zeit ist notwendig, damit das N
weichen kann, bevor das O
-Schneidgas wirksam wird. Dieser Zustand tritt ein, wenn Kohlenstostahl mit Sau-
2
ersto geschnitten wird.
-Zündgas aus dem Schlauch ent-
2
PT-36
m3 CAN
Plasma-
brenner
Steuer-
schnittstelle
Stromkabel für die
Gasregeleinheiten
CAN
Luftvorhangschlauch
Schutzgasschlauch
K
J
Luftvorhang
Luft
N2
O2
Schutzgas-
regelung
Stromversorgung
PG1 (Luft/N2/O2)
PG2 (Luft/N2/O2)
B
C
D
CH4
H35
ARG
H35
ARG
CAN
E
F
G
Identizierungsbezeichnung für Komponente
(Siehe folgende Komponentenabbildungen)
Identizierungsbezeichnungen für die
an die Plasmagas-Regeleinheit angeschlossenen Komponenten
H
Plasma-
gasregelung
Plasmagasschlauch
34
Hinweis:
Siehe beiliegende Tabellen zu allen erhältlichen Schläuchen und Kabeln.
BeschreiBungen
GB
J
K
CEFD
H
35
Lochanordnung zur Befestigung der
Plasmagas-Regeleinheit
(Unteransicht)
M6 x 1
64,0 mm
(2,52 Zoll)
BeschreiBungen
22,9 mm
(0,90 Zoll)
9,5 mm
(0,37 Zoll)
Lochanordnung der
Befestigungsplatte für die
Plasmagas-Regeleinheit
(0558008793)
7,1 mm
(0,281 Zoll)
120,0 mm
(4,72 Zoll)
101,6 mm
(4,00 Zoll)
36
8,0 mm
(0,313 Zoll)
9,5 mm
(0,37 Zoll)
190,5 mm
(7,50 Zoll)
Leitungsschema
V1
Ar
V2
H35
BeschreiBungen
DW1
PV1
DW3
Plasmagas
N2/O2/LUFT
N2/O2/LUFT
V3
DW2
∆p
p
p
1
2
PV2
DW = Druckwandler
PV = Proportionalventil
37
Schaltbild
Konnektor 1
1
2
3
4
CAN
5
6
7
8
Konnektor 2
1
2
3
4
STROMVERSORGUNG
BeschreiBungen
CAN-H Ausgang
CAN-N Ausgang
CAN Masse
CAN-H Eingang
CAN-N Eingang
NICHT BELEGT
NICHT BELEGT
NICHT BELEGT
24 V Wechselspannung
Eingang
24 V Wechselspannung
Eingang
-24 V Gleichspannung
Eingang
+24 V Gleichspannung
Eingang
KONNEKTOR 1
1
3
5
7
9
11
13
1516
2
4
6
8
10
12
14
LED 1
38
LED 2
BeschreiBungen
Anschlüsse
An der Plasmagas-Regeleinheit sind zwei Kabel angeschlossen: eins ist die 24 V Stromversorgung, das andere ist
das CAN-Kabel. Es gibt vier Gaseinlässe (Argon, H35, PG1 und PG2) und einen Gasauslass (PG). Die Verschraubungen sind nachstehend aufgeführt.
Hinweis:
Das Gehäuse muss an der Anlagenmasse angeschlossen werden.
GasAnschluss
Argon
H35
Einlässe
PG1
PG2
AuslassPG
1/8 Zoll NPT-Gewinde x „A“ Inertgas
Innen-Rechtsgewinde
1/4 Zoll NPT-Gewinde x „B“ Brenngas
Außen-Linksgewinde
1/4 Zoll NPT-Gewinde x „B“ Inertgas
Innen-Rechtsgewinde
1/4 Zoll NPT-Gewinde x „B“ Sauersto
Außen-Rechtsgewinde
Anschluss, mit Außengewinde
0,125 NPT-Gewinde auf Größe „A“
ESAB
TEILENR.
631475
83390
74S76
83389
20 64113
Fehlerbehebung
Die Plasmagas-Regeleinheit hat zwei sichtbare LEDs, die den Status der Einheit anzeigen. Wenn die grüne LED
an ist, bedeutet dies, dass die Einheit mit Strom versorgt wird. Die Geschwindigkeit des Blinkens zeigt den Betriebszustand der Einheit an (siehe nachstehende Tabelle). Falls die die grüne LED nicht AN ist, überprüfen Sie das
Stromkabel, das 24 V Gleichstrom und 24 V Wechselstrom von der Schutzgas-Regeleinheit führen sollte.
Falls die gelbe LED nicht AN ist, wird die Einheit nicht mit Strom versorgt oder die Station ist nicht gewählt.
Die Plasmagas-Regeleinheit ist hochintegriert und wird wie eine „Black-Box“ behandelt. Falls eine oder mehrere
Funktionen der Einheit ausfallen, muss das Gerät zur Reparatur eingeschickt werden. Wenden Sie sich an den
technischen Support hinsichtlich Fehlerbehebung und Unterstützung bei der RMA-Abwicklung.
LEDStatusBedeutung
AUSStromversorgung AUS
Grün
GelbANStation ist gewählt
10 % AN, 90 % AUSBoot-Loader läuft
50 % AN, 50 % AUSAnwendung läuft
90 % AN, 10 % AUSAnwendung läuft, CAN steht zur Verfügung
39
BeschreiBungen
Externe Lichtbogenzündeinheit (RAS)
p/n 0558011591
Die externe Lichtbogenzündeinheit wird im Allgemeinen als ELZEinheit bezeichnet. Die ELZ-Einheit dient als Schnittstelle zwischen
der Vision 50P CNC-Steuerung und der EPP-Produktfamilie von
Plasma-Stromquellen und sorgt somit für den Plasmalichtbogen.
Die ELZ-Einheit sorgt auch für Rückkopplungsspannung an den
Plasmabrenner-Heber. Mithilfe dieser Spannung wird der Brennerabstand beim Schneiden geregelt und somit der richtige Abstand
zwischen Schneidbrenner und Werkstück eingehalten.
In der ELZ-Einheit ist ein ACON-Modul zur Kommunikation mit der
CNC, eine Hochfrequenz-/Spannungsteilerplatine, die für die Ionisierung des Pilotlichtbogens sowie Spannungsteilung zur Regelung
des Brennerabstands sorgt.
Kühlmittelanschlüsse und Schneidbrenner-Stromanschlüsse werden in der ELZ-Einheit vorgenommen und fungieren somit als Schnittstelle zwischen Stromquelle, Kühlmittelumwälzpumpe und dem Schneidbrenner.
Specications
Dimensions: 8.75” (222.3 mm) high x 7.50” (190.5 mm) wide x 17.00” (431.8 mm) deep
Weight: 28.5 lbs. (12.9 kg)
8.75”
(222.3 mm)
17.0 0”
(431.8 mm)
Gewicht:
12,9 kg (28,5 lbs)
40
7.5 0”
(190.5 mm)
BeschreiBungen
Remote Arc Starter Connections
A
G, H
D
C
EF
Buchs-
tabe
A3-poliger Spannungsteileranschluss zum Heber
C14 poliger Amphenol-Stromversorgungsanschluss
DNot-Aus
EKühlmitteleinlass - Durchuss zum Schneidbrenner
F
G, HZugentlastungen
IBrennermantelanschluss
JAnlagenmasseanschluss
Das Gehäuse muss an der Anlagenmasse angeschlossen werden.
J
I
Beschreibung
Kühlmittelrücklauf - Durchuss zurück vom
Schneidbrenner zur Kühlmittelumlaufpumpe
Hinweis:
41
Strom-
quelle
BeschreiBungen
Steuerleitung für Stromquelle u.
Kühlmittelumwälzpumpe
Stromkabel
Pilotlichtbogenkabel
Kühlmittelzufuhrschlauch
Kühlmittelrücklaufschlauch
Identizierungsbezeichnung für Komponente
(Siehe folgende Komponentenabbildungen)
C
G
H
Lichtbogen-
E
zündeinheit
F
Stromversorgung, Pilot-
I
Varistor-Kabel
A
lichtbogen, Kühlmittel
Control
Box
Power Supply Enable
D
AAR / Heber
( Optional )
Identizierungsbezeichnungen für die
an die externe Lichtbogenzündeinheit angeschlossenen Komponenten
HINWEIS: Siehe beiliegende Tabellen zu allen erhältlichen Schläuchen und Kabeln.
PT-36
m3 CAN
Plasmabrenner
42
BeschreiBungen
Befestigung der externen Lichtbogenzündeinheit
Die Regeleinheit hat vier M6 x 1 Befestigungsbohrungen mit Gewinde in nachstehend dargestellter Anordnung.
Wenn Befestigungsschrauben von unten in die Einheit geschraubt werden, ist darauf zu achten, dass die Befestigungsschrauben nicht weiter als 6,35 mm (0,25 Zoll)
VORSICHT
127, 0 0 mm
(5,00 Zoll)
über den Rand der Innengewinde auf der Innenseite hinausragen. Wenn die Befestigungsschrauben zu lang sind, können sie die Teile auf der Innenseite der Einheit
beeinträchtigen.
190 ,5 mm
(7,50 Zoll)
82,6 mm
(3,25 Zoll)
165,1 mm
(6,50 Zoll)
25,4 mm
(1 Zoll)
69,85 mm
(2,75 Zoll)
349,25 mm
(13,75 Zoll)
Lochanordnung zur Befestigung der externen Lichtbogenzündeinheit
(Unteransicht)
469,90 mm
(18, 50 Zol l)
444,5 mm
222,3 mm
(8,75 Zoll)
(17, 50 Zoll)
Lochanordnung der optionalen Befestigungsplatte (0558008461)
für die externe Lichtbogenzündeinheit
43
BeschreiBungen
Typisch / Empfohlene E-stop Anschluss
Immer die Seriennummer des Gerätes angeben, für das die Teile benutzt werden. Die Seriennummer ist auf das
Typenschild des Gerätes gestempelt.
Um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten, wird empfohlen, dass nur echte ESAB Teile und Produkte mit
diesem Gerät benutzt werden. Die Benutzung von nicht-ESAB-Teilen kann Ihre Garantie erlöschen lassen.
Ersatzteile können bei Ihrem ESAB-Vertriebshändler bestellt werden.
Denken Sie daran, spezielle Versandanweisungen bei der Bestellung von Ersatzteilen anzugeben.
Schauen Sie im Kontaktverzeichnis auf der Rückseite dieser Betriebsanleitung nach einer Liste der KundendienstTelefonnummern.
Hinweis:
Teile, die in der Montagezeichnung der Stückliste (auf der Rückseite dieser Anleitung) aufgeführt
sind und keine Teilenummer haben, sind bei ESAB nicht als Ersatzteil erhältlich und können nicht
bestellt werden. Beschreibungen sind nur aus Informationsgründen angegeben. Wenden Sie
sich bitte hinsichtlich Kleinteilen an den örtlichen Einzelhandel, um diese dort zu beziehen.
44
BeschreiBungen
Wassereinspritzungsregelung (WIC)
p/n 0558009370
The Water Injection Control (WIC) regulates the ow of cut water
supplied to the plasma torch. This water is used as a shield in
the cutting process. This shield assists in forming the plasma arc
and also cools the cut surface. The selection and output of cut
water is performed and controlled by the ICH. The WIC consists
of a water regulator, pump and a closed feedback loop between
proportional valve and ow sensor. This is controlled by a local
Process Control Unit (PCU). The PCU communicates via CAN to
the ICH while controlling the proportional and solenoid valves.
The WIC is monitored and sends feedback signals through the
CAN bus to the ICH for diagnostic purposes.
For more detailed information on the Water Injection Control (WIC), see manual #0558009491.
Specications
Maße (Elektrisches Modul)163 mm x 307 mm x 163 mm (6,4 Zoll x 12,1 Zoll x 6,4 Zoll)
Maße (Pumpenmodul)465 mm x 465 mm x 218 mm (18,3 Zoll x 18,3 Zoll x 8,6 Zoll)
Gewicht (Elektrisches Modul)6,8 kg trocken (15 US-Pfund)
Gewicht (Pumpenmodul)27,2 kg trocken (60 US-Pfund)
Wasseranforderungen
Druckluftversorgung
(Frostschutzfunktion)
Pumpe
Motor
Druckminderer
Druckwandler
Proportionalventil
Durchusssensor
Luft-Magnetventil
Weiches Leitungswasser mit einem zulässigen Wasserhärte von <10 ppm als CaCO3 oder weniger, bei
5 Mikron geltert, und eine minimale Durchuss 1 gpm (3,8 l / min) bei 20 @ psi (1,4 bar). Widerstand
muss mindestens 15 k Ohm pro cm betragen.
7,1 m3/h bei 5,5 bar (250 Kubikfuß/h bei 80 psi)
Verdrängerpumpe mit Drehschieber mit einstellbarem Bypass-Ventil (maximal 17,2 bar / 250 psi),
Rechtslauf, Durchsatz: 5,04 l/min. bei 10,3 bar (1,33 Gallonen/Min. bei 150 psi), Nenndrehzahl: 1725 U/
min, Temperaturbereich: 66OC (150O F)
1/2 HP, 230 VAC einphasig, 50/60 Hz, 1725/1425 RPM, 3,6 A,
Betriebstemperatur: 150 Grad Fahrenheit (66 Grad C)
Eingangswasserdruck: Maximal 6,9 bar (100 psi)
Ausgangswasserdruck: 1,4 bar (20 psi) Werkseinstellung
Maximaler Druckbereich: 0 - 13,8 bar (0 - 200 psi)
Temperaturbereich: -40- 125OC (-40 - 257O F)
Versorgungsspannung: 24 V Gleichspannung
Drucksignalausgang: 4 mA für 0 bar (0 psi), 20 mA für 13,8 bar (200 psi). Auf 1 bis 5 V Gleichspannung
mittels 250 Ohm Widerstand geregelt.
Versorgungsspannung: 24 V Gleichspannung, Maximaler Betriebsdruck: 9,7 bar (140 psi), Betriebstemperatur: 0 - 25
O
C (32 - 77OF)
45
BeschreiBungen
Automatic Height Control (AHC)
p/n 0560947166
The B4 lift assembly provides vertical motion for the PT-36 plasma torch, using a typical motor, screw, and slide conguration. The motor turns an enclosed spindle screw,
which in turn raises/lowers the lifting plate along linear rails. Directional commands
given from the plasma controller determine the direction of the travel. Fixed limit
switches are included to prevent upper and lower lift’s over travel.
The lift assembly also contains components necessary to control height over work
surfaces; initial, piercing, and cutting heights are encoder controlled during the plasma cycle. During part production, height is automatically controlled by taking voltage measurements between the torch electrode and work surface.
The B4 lifts utilize an Omni Soft Touch® assembly to protect the system during station crashes. Proximity switches monitor torch position in the torch holder. If the
torch is jarred in any direction, the process will stop and an error report will be sent
to the controller.
Specications
Dimensions:
6.0” (152.4 mm) wide x 8.5” (215.9 mm) deep x 31.5” (800.1 mm) high
Lift Speed: 315 IPM [8.0m per minute]
Vertical Travel: 8.00” [200.0 mm]
Approximate Weight including torch holder: 85 lbs. [38.5 kg]
Torch Barrel Size: 85.7 mm
IHS Accuracy: ± 0.5 mm
Component Tolerances
Encoder Accuracy: ± 0.25 mm
Voltage Accuracy: ± 1 volt
46
BeschreiBungen
B4 Mounting Dimensions
B4 lift hole patterns are provided below to aid end users in mounting the plasma station. An optional plasma
bracket/nut plate is available. For more specic details, please refer to the B4 Lift manual.
2.50”
[63.5mm]
4.47”
[113.5mm]
(6) M8 x 1.25 x 40
Socket Head Cap Screws
4.13” [104.9mm]
3.64” [92.4mm]
0.49” [12.4mm]
0.53”
[13.5mm]
x6 M8x1.25 - 6HTHRU HOLES
5.00”
[127.0mm]
Recommended Mounting Bracket/Nut Plate
47
Schläuche und Kabel
BeschreiBungen
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
CAN-Bus-Kabel
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
1 m (3,3 Fuß)0558008464
2 m (6,5 Fuß)0558008465
3 m (10 Fuß)0558008466
4 m (13 Fuß)0558008467
5 m (16 Fuß)0558008468
6 m (19 Fuß)0558008469
7 m (23 Fuß)0558008470
8 m (26 Fuß)0558008471
9 m (30 Fuß)0558008472
10 m (33 Fuß)0558008473
11 m (36 Fuß)0558008474
12 m (39 Fuß)0558008475
13 m (43 Fuß)0558008476
14 m (46 Fuß)0558008477
15 m (49 Fuß)0558008478
20 m (66 Fuß)0558008479
25 m (82 Fuß)0558008809
36 m (118 Fuß)0558008480
30 m (100 Fuß)0558008481
40 m (131 Fuß)0558008482
45 m (150 Fuß)0558008483
50 m (164 Fuß)0558008484
55 m (180 Fuß)0558008485
60 m (200 Fuß)0558008486
ESAB
Teilenummer
48
BeschreiBungen
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
Not-Aus-Kabel
Stromkabel für die Gasregeleinheiten
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
Varistor-Kabel
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
5 m (16 Fuß)0558008329
10 m (33 Fuß)0558008330
15 m (49 Fuß)0558008331
20 m (66 Fuß)0558008807
25 m (82 Fuß)0558008808
1 m (3,3 Fuß)0560947962
2 m (6,4 Fuß)0560946776
3 m (10 Fuß)0560947964
4 m (13 Fuß)0560947087
5 m (16 Fuß)0560947088
6 m (19 Fuß)0560947089
7 m (23 Fuß)0560947090
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
0,5 m (1,7 Fuß)0560947067
1,5 m (5 Fuß)0560947075
3 m (10 Fuß)0560947076
4 m (13 Fuß)0560947068
5 m (16 Fuß)0560947077
6 m (19 Fuß)0560947069
6,1 m (20 Fuß)0560946782
7 m (23 Fuß)0560947070
8 m (26 Fuß)0560947071
9 m (30 Fuß)0560947072
10 m (33 Fuß)0560947078
15 m (49 Fuß)0560947073
20 m (66 Fuß)05609 47074
25 m (82 Fuß)0560946758
Dieses Kabel wird nur mit
einer Vision 50P benutzt,
um die zweite Schnittstelleneinheit anzuschließen.
Für mehrere CANHubs an Schneidanlagen von ESAB ist Kabel
0558008824 zu benutzen.
BeschreiBungen
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
CAN-Bus-Crossover-Kabel0,5 m (1,7 Fuß)0558008524
Eingangsstromkabel
115 / 230 V-Wechselspannung
Stromkabel für die Plasmagasregelung
Einfaches Anschlusskabel
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
5 m (16 Fuß)0558008261
10 m (33 Fuß)0558008262
15 m (49 Fuß)0558008810
20 m (66 Fuß)0558008811
25 m (82 Fuß)0558008812
1,5 m (5 Fuß)0560947079
3 m (10 Fuß)0560947080
4 m (13 Fuß)0560947061
5 m (16 Fuß)0560947081
6 m (19 Fuß)0560947062
7 m (23 Fuß)0560947063
8 m (26 Fuß)0560947064
9 m (30 Fuß)0560947065
10 m (33 Fuß)0560947082
12,8 m (42 Fuß)0560946780
15 m (49 Fuß)0560947066
20 m (66 Fuß)0560947083
4,6 m (15 Fuß)0560936665
7,6 m (25 Fuß)0560936666
15 m (50 Fuß)0560936667
22,8 m (75 Fuß)0560936668
25 m (82 Fuß)0560948159
ESAB
Teilenummer
55
BeschreiBungen
Allgemeines
p/n 0558008300
Der Automations-Plasmarc-Schneidbrenner PT-36 ist ein Plasmalichtbogen-Brenner, der vom Werk aus montiert wurde,
um Konzentrizität der Brennerbauteile und gleichbleibende
Schnittgenauigkeit zu gewährleisten. Deswegen kann der
Brennerkörper nicht vor Ort überholt werden. Nur der Brennerkopf hat austauschbare Einzelteile.
Das Ziel dieser Betriebsanleitung besteht darin, dem Benutzer alle nötigen Informationen für die Installation und
Wartung des Automations-Plasmarc-Schneidbrenners PT-36
zur Verfügung zu stellen. Technisches Informationsmaterial
wurde auch mitgeliefert, um Sie bei der Fehlerbehebung der
Schneidausrüstung zu unterstützen.
Minimaler Kühlmitteldruck am Einlass: 12,1 bar (175 psig)
Maximaler Kühlmitteldruck am Einlass: 13,8 bar (200 psig)
Minimale akzeptable Nennleistung der Kühlmittelumwälzpumpe:
16830 BTU/h (4,9 kW) bei hoher Kühlmitteltemperatur - Umgebungstemperatur = 25°C (45°F) und 6 l/Min. (1,6 US
Gallonen/Min.)
Maximale sichere Gasdrücke an den Einlässen zum Brenner: 8,6 bar (125 psig)
Sicherheitsverriegelungen: Dieser Brenner ist für die Benutzung mit ESAB Plasmarc Schneidsystemen und Reglern bestimmt,
die einen Wasseruss-Schalter an der Kühlmittelrücklaueitung vom Brenner haben. Ein Ausbau des Düsenhalters für
die Brennerwartung unterbricht den Kühlmittelrücklauf.
56
BeschreiBungen
Technische Details des PT-36
191,5 mm
(7,54 Zoll)
Nur an isolierter Brennerhülse mit einem Mindestabstand von 31,7 mm (1,25 Zoll) zum brennerseiti-
gen Hülsenende befestigen.
156,7 mm
(6,17 Zoll)
266,7 mm (10,50 Zoll)
Hülsenlänge
Erhältliche Paketoptionen
PT-36 Paketoptionen, die bei Ihrem ESAB Händler erhältlich sind. Siehe den Ersatzteile-Abschnitt zu Teilenummern der Komponenten.
HINWEIS:
50,8 mm
(2,00 Zoll)
231,9 mm
(9,13 Zoll)
BESCHREIBUNGEN FÜR PT-36 BRENNERBAUGRUPPENTEILENUMMER
PT-36 Brennerbaugruppe 1,4 m (4,5 Fuß)0558008301
PT-36 Brennerbaugruppe 1,8 m (6 Fuß)0558008302
PT-36 Brennerbaugruppe 3,6 m (12 Fuß)0558008303
PT-36 Brennerbaugruppe 4,3 m (14 Fuß) Mini-Fase0558008308
PT-36 Brennerbaugruppe 4,6 m (15 Fuß)0558008304
PT-36 Brennerbaugruppe 5,2 m (17 Fuß)0558008305
PT-36 Brennerbaugruppe 6,1 m (20 Fuß)0558008306
PT-36 Brennerbaugruppe 7,6 m (25 Fuß)0558008307
Sonderzubehör:
Blasendämpfer - Wenn dieser in Verbindung mit Druckluft und einer Wasserpume, die Was-
ser vom Schneidetisch rezirkuliert, eingesetzt wird, erzeugt der Blasendämpfer eine Luftblase,
damit der Plasmarc-Schneidbrenner PT-36 bei nur geringfügigen Einbußen der Schnittqualität unter Wasser eingesetzt werden kann. Die Anlage ermöglicht auch den Einsatz über Wasser, da der Wasserstrom durch den Dämpfer Rauch, Lärm sowie UV-Strahlung verringert.
(siehe Betriebsanleitung 0558006722 zu Installations-/Betriebsanweisungen)....................37439
Luftvorhang - Wenn dieses Gerät mit Druckluft gespeist wird, wird hierdurch die Leistung
des Plasmarc-Schneidbrenners PT-36 beim Unterwasserschneiden verbessert. Das Gerät wird
auf dem Brenner angebracht und bildet einen Druckluftvorhang. Dies ermöglicht, dass der
Plasmalichtbogen in einem relativ trockenen Bereich betrieben werden kann, auch wenn der
Brenner untergetaucht wird, um Lärm, Rauch und Lichtbogenstrahlung zu verringern. Nur für
Unterwasseranwendungen einsetzen.
(siehe Betriebsanleitung 0558006404 zu Installations-/Betriebsanweisungen) .................. 37440
Reparatur- und Zubehörsatz für PT-36 ...................................................................... 0558005221
StückzahlTeilenr.Beschreibung
05580038041PT-36 Brennerkörper mit O-Ringen
05580038582Kontaktring mit Schraube
00044700446Kontaktring mit Schraube
05580039243Elektrodenhalter PT-36 mit O-Ring
05580054575Gasverteiler, 4-Loch x 0,6 mm (0,022 Zoll)
05580025335Gasverteiler, 4-Loch x 0,81 mm (0,032 Zoll)
05580025341Gasverteiler, 4 x 0,81 mm (0,032 Zoll) umgekehrt
05580016255Gasverteiler, 8-Loch x 1,2 mm (0,047 Zoll)
05580025301Gasverteiler, 8 x 1,2 mm (0,047 Zoll) umgekehrt
00044700452Düsenhalter, normal
00044700305Schutzgas-Diusor, Niederstrom
00044700315Schutzgas-Diusor, normal
00044701151Schutzgas-Diusor, umgekehrt
00044700462Schildhalter, normal
000448564810O-RING 1.614 ID .070 Nitrile
000448567110O-RING 0.364 ID x .070 FKM
00044708691Siliconfett DC-111 150 g (5,3 oz)
05580039181Elektrodenhalter-Werkzeug PT-36
05580071051Steckschlüssel 11,1 mm (0,44 Zoll)(Elektrodenwerkzeug)
00044700492Inbusschlüssel 2,8 mm (0,109 Zoll)
55550558009400Elektrode MICRO PT-36
55550558003914Elektrode O2 UltraLife, normal
5---0558003928Elektrode N2/H35, normal
55550558009406Düse PT-36 0.6mm (.024") MICRO
55550558009411Düse PT-36 1.1mm (.043") MICRO
55550558006018Düse PT-36 1,8 mm (0,070 Zoll)
55550558006020Düse PT-36 2,0 mm (0,080 Zoll)
555-0558006030Düse PT-36 3,0 mm (0,120 Zoll)
55--0558006028Düse PT-36 2.8mm (.109") Divergent (O2) PT-36
5---0558006041Düse PT-36 4,1 mm (0,161 Zoll)
11--0558009550Düsenhalter HD PT-36
55550558009425Schild PT-36 2.5mm (.099") MICRO
55550558006141Schild PT-36 4,1 mm (0,160 Zoll)
555-0558006166Schild PT-36 6,6 mm (0,259 Zoll)
55--0558009551Schild PT-36 5.1mm (.200") HD
5---0558006199Schild PT-36 9,9 mm (0,390 Zoll)
11--0558009548Schildhalter HD PT-36
5555181W89O-RING 1.114 ID x .070 CR
0558010624
450 AMP
0558010623
360 AMP
0558010622
200 AMP
StückzahlBeschreibung
59
BeschreiBungen
PT-36 H35 Startset für Grobblech ............................................................................... 0558005225
StückzahlTeilenr.Beschreibung
20558005689Elektroden-/Klemmhülsenhalter PT-36
20558003967Klemmhülsengehäuse
20558003964Klemmhülse 4,763 mm (3/16 Zoll) D Elektrode
50558002532Gasverteiler, 32-Loch x 0,023
50558003963Elektrode, Wolfram 4,763 mm (3/16 Zoll) D
50558003965Düse H35 5,029 mm (0,198 Zoll) divergent
20558008737Düsenhalter CUP HIGH CURRENT PT-36
50558006688Schild für Hochstrom
10558003918Elektrodenhalter-Werkzeug PT-36
10558003962Wolframelektroden-Werkzeug
Additional Parts lists, Schematics and Wiring Diagrams on 279.4 mm x 431.8 mm
(11” x 17”) paper are included inside the back cover of this manual.
60
Installation / Betrieb
InstallatIon / BetrIeB
62
InstallatIon
Einleitung
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Informationen dienen der Installationsvorbereitung
für eine Schneidanlage von ESAB. Die Erdung der
Anlage ist ein wichtiger Teil der Installation und
kann wesentlich einfacher gestaltet werden, wenn
sie im Voraus durchgeführt wird. Der schwierigste
Teil der Erdung ist die Planung und Installation
eines niederohmigen Staberders. Je besser aber der
Staberder ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit
von Problemen durch elektromagnetische Störungen
nach Abschluss der Installation.
Die meisten Bundesnormen für Elektroinstallationen
beziehen sich auf Erdungsmaßnahmen zum Zweck
des Brandschutzes und zum Schutz vor Kurzschlüssen;
sie umfassen aber keinen Geräteschutz sowie die
Entstörung von elektromagnetischer Beeinussung.
Deswegen werden in dieser Betriebsanleitung
strengere Anforderungen hinsichtlich der Anlagenerdung vorgestellt.
WARNUNG
STROMSCHLAGGEFAHR.
EINE UNSACHGEMÄSSE ERDUNG KANN ZU
ERNSTEN VERLETZUNGEN, UNTER UMSTÄN
DEN MIT TODESFOLGE, FÜHREN.
EINE UNSACHGEMÄSSE ERDUNG KANN
SCHADEN AN DEN ELEKTRISCHEN KOMPO
NENTEN DER ANLAGE VERURSACHEN.
DIE ANLAGE MUSS VOR INBETRIEBNAHME
RICHTIG GEERDET WERDEN.
DER SCHNEIDTISCH MUSS AM STABERDER
DER ANLAGE GEERDET WERDEN.
63
Ein typisches Symbol zur
Kennzeichnung einer Gehäusemasse
auf technischen Zeichnungen.
InstallatIon
Überblick über Erdungsmaßnahmen
Ein Erdungssystem setzt sich aus zwei Teilen
zusammen:
•Erdung von Anlagenteilen bzw. „Gehäuse“Erdung
•Staberder
Durch die Erdung von Anlagenteilen werden alle
Teile zu einer einzelnen Komponente zusammengeschlossen, unter anderem das Anlagengehäuse,
das an eine gemeinsame Masse, den sogenannten
Sternerdungspunkt, angeschlossen wird. Hierdurch
wird für den Fall von Fehlerstrom ein sicherer
Strompfad ermöglicht.
Ein Staberder sorgt für einen sicheren Strompfad,
damit Fehlerstrom und elektromagnetische
Störungen (EMS) zur Stromquelle zurückießen
können. Ohne ein vorschriftsmäßig geerdetes
System kann der Strom über einen unbeabsichtigten
Strompfad durch Menschen oder empndliche
Geräte ießen, was schwerwiegende Verletzungen,
u. U. mit Todesfolge bzw. vorzeitigen Geräteausfall
zur Folge haben kann.
Ein typisches Symbol zur Kennzeichnung
eines Erdungsanschlusses auf tech-
nischen Zeichnungen.
Diese Betriebsanleitung bezieht sich auf Anlagen
mit einem Plasmaschneidsystem. Anlagen zum
Plasmaschneiden sind besonders anfällig für
Probleme durch elektromagnetische Störung,
insbesondere, weil oft gefährliche Spannungen
und Ströme zum Einsatz kommen. Die elektrischen
Komponenten aller Anlagen müssen an Masse und
an einen Staberder angeschlossen sein. Hierbei spielt
das Verfahren keine Rolle (Formschneiden, Markieren
oder andere Materialvorbereitung).
64
InstallatIon
Grundauslegung
Die Auslegung des Erdungssystems ist bei großen
und kleinen Anlagen ähnlich. Die Gehäusemasse 4,
der positive Plasma-Leiter 6 und die Massekabel der
Schienen 7 sind an einer gemeinsamen Masse 8 auf
dem Schneidtisch angeschlossen. Dieser gemeinsame
Anschluss wird als Sternerdungspunkt (siehe Abbil-
dung unten) bezeichnet. Ein einzelnes Kabel 3 verbindet den Sternerdungspunkt mit dem Staberder
1. Der Querschnitt der Erdungskabel hängt vom
maximalen Ausgangsstrom der Plasma-Stromquelle
5 ab. Die Spezikationen für Kabelquerschnitte sind
nachstehend in der Betriebsanleitung aufgeführt.
Einige länderspezische Normen oder Richtlinien
schreiben vor, dass ein zusätzlicher Staberder 9 für die
Plasma-Stromquelle bereitgestellt wird. Ziehen Sie die
Anlagenschaltbilder für weitere Informationen zu Rate.
Hinweis: Die dreiphasige Eingangsversorgung Q zur Plasma-Stromquelle
muss mit einem Masseanschluss
versehen sein.
8
Diese Abbildung zeigt mehrere Massekabel,
die mit einer Schraube befestigt sind, um
einen Sternerdungspunkt zu bilden 8. Die
Befestigungsstelle des Sternerdungspunktes am
Schneidtisch kann unterschiedlich sein.
65
InstallatIon
Elemente eines Erdungssystems
Das Erdungssystem besteht aus fünf Hauptkomponenten:
•Plasmastromrückleitung
•Schutzerdung des Plasmasystems
•Masseanschluss des Netzstroms
•Gehäusemasse der Schneidanlage
•Schutzerdung des Schienensystems.
Stellen Sie sicher, dass bei der Installation des jeweiligen Elements die notwendigen Vorkehrungen
zur Erstellung eines vollständigen Erdungssystems
getroen wurden.
66
InstallatIon
Plasmastromrückleitung
Das Rückleitungs-Massekabel ist das wichtigste
Element des Erdungssystems. Es schließt den
Strompfad des Plasmastroms. Massive, niederohmige
und gut gewartete elektrische Anschlüsse sind
unerlässlich.
Der Plasma-Schneidstrom wird von der PlasmaStromquelle P erzeugt. Ein Schweißkabel leitet
diesen Strom vom negativen (-) Anschluss Q in
der Plasma-Stromquelle durch die Energiekette
der X-Achse R zum Schneidbrenner. Der Strom
bildet einen Lichtbogen S zum Werkstück auf dem
Schneidtisch. Der Strompfad muss geschlossen
sein, damit der Strom ungehindert zur Quelle
zurückießen kann. Dies erfolgt durch den Anschluss
des Schneidtischs am positiven (+) Anschluss T
der Plasma-Stromquelle. Falls das RückleitungsMassekabel nicht angeschlossen ist, funktioniert das
Plasmasystem nicht. Es besteht keine Möglichkeit
für den Lichtbogen zwischen Schneidbrenner und
Werkstück zu zünden. Wenn das Kabel angeschlossen
ist, aber die Anschlüsse einen sehr hohen Widerstand
aufweisen, ist der Lichtbogenstrom begrenzt,
was zu gefährlichen Spannungen zwischen den
Systemkomponenten führt.
1
3
2
4
5
67
InstallatIon
Die einzige Möglichkeit zu gewährleisten, dass alle
Komponenten die gleiche Spannung führen (das
gleiche Potential haben) und somit die Möglichkeit
eines Stromschlags auszuschließen, besteht darin,
sicherzustellen, dass alle Verbindungen guten
elektrischen Kontakt haben. Guter elektrischer
Kontakt erfordert Verbindungen, die über blanken
Metallkontakt laufen, ganz fest und vor Rost und
Korrosion geschützt sind. Benutzen Sie einen
Winkelschleifer oder eine Scheibenbürste um Farbe,
Rost und Schmutz von der Oberäche zu entfernen,
wenn Sie Kabelschuhe auf einer Metalloberäche
festschrauben. Verwenden Sie Kontaktfett zwischen
den Kabelschuhen und Metalloberächen, um Rost
und Korrosion zukünftig zu verhindern. Befestigen
Sie die Kabelschuhe mit größtmöglichen Schrauben,
Muttern und Unterlegscheiben und ziehen Sie diese
ganz fest. Benutzen Sie Federringe, damit sich die
Anschlüsse nicht lösen können.
Schutzerdung des Plasmasystems
Die Schutzerdung des Plasmasystems (bzw. der
Staberder) erfüllt mehrere wichtige Aufgaben. Sie
gewährleistet:
•Eine Rahmenspannung zur Sicherheit des
Personals, damit gewährleistet wird, dass
keine Potentialunterschiede zwischen
den Systemkomponenten und Bauelementen herrschen.
•Eine stabile Signalreferenz für alle digitalen und analogen elektrischen Signale
auf der Schneidanlage.
•Eine Entladungsstrecke für Kurzschlüsse
und hohe Spannungsspitzen, wie sie
zum Beispiel durch Blitzschlag verursacht
werden.
68
Falsche Auassung bezüglich Staberdern.
InstallatIon
Es gibt viele Missverständnisse über Staberder
und deren Rolle bei der Verringerung von
elektromagnetischen Störungen. In der Theorie
dient der Staberder der Beseitigung möglicher
Potentialunterschiede zwischen der Ausrüstung und
den Baustrukturen. Viele sind jedoch der Annahme,
dass der Staberder alle Hochfrequenzstörungen P
aufnimmt und im Erdreich verschwinden lässt. Die
Erfahrung hat gezeigt, dass ein guter Staberder
Probleme mit Hochfrequenzstörungen beseitigt.
1
69
Staberder in der Realität.
InstallatIon
In der Realität sorgt ein Staberder für einen
niederohmigen Strompfad über den Störströme P
zur ihrer Quelle Q zurückießen können.
2
1
70
InstallatIon
Gehäusemasse der Schneidanlage
Da alle Elektrogehäuse und Abschirmungen
der Schneidanlage mit dem Anlagengehäuse
verbunden sind, hängt eine korrekte Funktion
der Schneidanlagen-Elektronik von einem
geerdeten Gehäuse ab. Das Gehäuseerdungskabel
der Schneidanlage verbindet das Gehäuse des
Schneidanlage-Portals mit dem Sternerdungspunkt
des Plasmasystems. Hierbei handelt es sich
normalerweise um eine am Schneidtisch
angeschlossene 13,3 mm2 [Stärke 6] dicke Kupferlitze.
Über dieses Kabel werden alle elektrischen und
Gehäuseerdungen der Anlage mit dem Staberder
verbunden. Dieses Kabel wird mit der Schneidanlage
geliefert und während der Installation der Anlage
angeschlossen.
71
InstallatIon
Schutzerdung des Schienensystems
Die Schutzerdung des Schienensystems gewährleistet, dass die gesamte Schiene auf Massepotential
liegt, wodurch eine mögliche Elektroschockgefahr
verhindert und zusätzlich für eine doppelte
Absicherung der Anlagengehäusemasse gesorgt
wird, falls ein Kurzschluss des Plasmastroms auftreten sollte. Alle vier Ecken des Schienensystems
müssen mit dem Schneidtisch verbunden werden.
72
InstallatIon
Staberder
Um sicherzustellen, dass Ihr Erdungsanschluss optimal
ist, beauftragen Sie hierfür einen Fachmann. Es gibt
eine Reihe von Ingenieurbüros, die sich auf die Planung
und Installation von Erdungssystemen spezialisieren.
Falls diese Möglichkeit aber nicht besteht, kann einiges
getan werden kann, um zu gewährleisten, dass Ihr
Erdungsanschluss in Ordnung ist:
Erdungsstab
Der Staberder selbst kann auf zwei Arten optimiert
werden: Länge und Durchmesser. Je länger der
Staberder ist, desto besser ist die Verbindung. Das
Gleiche gilt für den Durchmesser: je größer der
Durchmesser ist, desto besser ist die Verbindung.
Wenn der Bodenwiderstand jedoch sehr gering
ist, macht ein Staberder, der länger als 3 m [10
Fuß] ist, keinen signikanten Unterschied. Da der
Bodenwiderstand nur in seltenen Fällen so gut ist,
wie er sein könnte, sollte ein normaler Staberder
einen Durchmesser von 25 mm [1 Zoll] und eine
Länge von 6 m [20 Fuß] haben.
Bodenwiderstand
Der Bodenwiderstand kann auf zwei Arten geändert
werden: durch Änderung des Mineralstogehalts,
des Feuchtigkeitsgehalts oder durch eine Änderung
beider Faktoren. Die ideale Lösung für einen
schlechten Bodenwiderstand ist der Aushub
von Erdreich im umliegenden Bereich und die
Verfüllung mit aufbereitetem (mittels Zusatzstoen)
Boden. In extrem trockenen Gebieten kann der
Feuchtigkeitsgehalt durch die Installation eines
Tropfsystems, das das Erdreich um den Staberder
herum kontinuierlich befeuchtet, verbessert werden.
Eine unkonventionelle Art, die Feuchtigkeit und
den Gehalt des Bodens zu beeinussen, besteht in
der Verwendung von Salzwasser oder Steinsalz zur
Aufbereitung des umliegenden Erdreichs.
73
InstallatIon
Masseanschluss des Netzstroms
Der Masseanschluss des Netzstroms muss bei
allen 3-phasigen und einphasigen Stromversorgungsleitungen vorhanden sein. Der Masseanschluss sorgt für die entsprechende Referenz für
den eingehenden Strom. Diesen Masseanschluss
nicht bereitzustellen stellt einen Verstoß gegen
die meisten Elektrovorschriften sowie eine ernste
Gefahrenquelle dar.
Abhängig von der Schaltung des Dreiphasenstroms
(entweder „Dreieck“- oder „Stern“-Schaltung), ist
die Leiter-Erde-Spannung gegebenenfalls gleich
der oder geringer als die Leiter-Leiter-Spannung.
Ein Problem tritt immer dann auf, wenn die LeiterErde-Spannung eine der Leiter-Leiter-Spannungen
überschreitet (Potentialdierenz). Wenden Sie sich
an Ihr örtliches Stromversorgungsunternehmen,
wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Dreiphasenstrom entsprechend geerdet ist. Achten Sie
darauf, dass Ihr Elektriker das Massekabel entsprechend mit allen 3-phasigen und einphasigen
Stromversorgungsleitungen installiert.
2
1
1
Masseanschluss des Netzstroms
2
3-phasige Stromversorgung
3
Plasma-Stromquelle
Der Masseanschluss muss an der entsprechenden
Anschlussklemme in der Plasma-Stromquelle
vorgenommen werden. Wählen Sie die Drahtstärke
gemäß örtlichen Elektrovorschriften.
3
74
InstallatIon
Elektrolytische Staberder
Eine Lösung, die von einem Erdungsexperten
gegebenenfalls empfohlen werden kann, ist die
Benutzung eines elektrolytischen Staberders mit
aufbereiteter Verfüllung. Obwohl diese Option
unter Umständen aufwändig sein kann, sorgt sie
für die bestmögliche Erdung. Zur Installation eines
dieser Erder muss ein Loch ausgehoben oder ins
Erdreich gebohrt und der Staberder installiert
werden. Dann wird um diesen herum aufbereiteter
Boden aufgefüllt. Das Ergebnis ist eine Erdung mit
äußerst niedriger Impedanz, die für die Lebensdauer
der Schneidanlage erhalten bleibt. Wenn die
Betonplatte, auf der Ihre Schneidanlage installiert
wird, noch nicht gegossen wurde, dann ist der
elektrolytische Staberder möglicherweise die beste
Lösung für Ihr Erdungssystem.
75
1.1
InstallatIon
Mehrere Staberder
Es gibt eine Reihe von Gründen, warum mehrere
Staberder nicht eingesetzt werden sollten. Obwohl
die Installation mehrerer Staberder unter Umständen
für eine verbesserte Schutzerdung oder BlitzableiterFunktion sorgt, bieten sie keine Vorteile hinsichtlich
der Reduzierung von EMI und können sogar mehr
Probleme verursachen, als es der zusätzliche
Aufwand wert ist.
Das Problem mit mehreren Staberdern besteht darin,
dass jeder Erder ein „Schnittfeld elektromagnetischer
Beeinussung“ P im Erdreich erzeugt, dessen Radius
der 1,1-fachen Länge des Staberders entspricht.
l
l
Eine Überschneidung dieser elektromagnetischen
Felder Q führt zu einem Verlust der Erdungswirkung
proportional zur Schnittmenge dieser Felder.
Mehrere Erdungspunkte können auch nicht erfassbare „Kriech“-Pfade für Hochfrequenz-Störströme
erzeugen, was noch mehr Störungen verursacht!
Statt also mehrere Staberder in Betracht zu ziehen,
ist es ratsamer, einen Staberder so gut wie irgend
möglich zu erden.
1
2
Mehrere Staberder sollten, wenn möglich,
vermieden werden. Wenn aber alle anderen
Möglichkeiten zur Verringerung von elektronischen
Störungen Ihres Systems ausgeschöpft wurden, sind
mehrere Staberder eine Lösungsmöglichkeit.
2.5 l
So ein System muss von einem Fachmann installiert
werden. Der Abstand zwischen den Stäben sollte
größer als das 2,5-fache der Länge der Stäbe sein.
76
InstallatIon
Erdungsprüfung
Eine Erdungsprüfung muss durchgeführt werden,
um die Impedanz Ihres Systems zu prüfen. Hierzu
kann ein spezielles Prüfgerät benutzt werden.
Lassen Sie die Prüfung gegebenenfalls von einem
Fachmann durchführen.
In Nordamerika ist es möglich, eine eigene
Prüfschaltung zu erstellen. Dieses Verfahren
ist in einigen Ländern unter Umständen nicht
vorschriftsmäßig oder sogar rechtswidrig.
Informieren Sie sich über die örtlichen/nationalen
Normen bzw. Vorschriften, bevor Sie fortfahren.
77
InstallatIon
Schließen Sie eine 110-Watt Glühbirne zwischen
dem normalen Wechselstrom (stromführende 115
V Wechselspannungsquelle) und dem Staberder
der Schneidanlage an. Schließen Sie dann ein
Digitalvoltmeter zwischen dem WECHSELSTROMNEUTRALLEITER (von der gleichen Quelle) und dem
2
1
Staberder an.
Das Voltmeter zeigt die Spannung zwischen
dem WECHSELSTROM-NEUTRALLEITER und dem
Staberder an, die dem Widerstand in Ohm zwischen
diesen beiden Punkten entspricht.
5
4
STROMFÜHRENDE 115 V WECHSELSPANNUNGSQUELLE
1
110 W Glühbirne
2
Staberder
3
Voltmeter, das zur Messung von Wechselspannung
4
eingestellt ist
5
WECHSELSTROM-NEUTRALLEITER
3
Der Idealzustand liegt bei einem Wert von 3 Ohm
oder weniger zwischen Staberder und Masse. Dieser
Wert kann allerdings schwer zu erzielen sein. Zur
Reduzierung des Erdungswiderstandes versuchen
Sie eine der folgenden Lösungen:
•Erhöhen Sie die Länge bzw. den
Durchmesser des Staberders.
•Bereiten Sie das Erdreich um den Staberder durch Zugabe von Feuchtigkeit und
Salz auf.
•Benutzen Sie einen elektrolytischen Staberder mit aufbereiteter Verfüllung.
WARNUNG
ELEKTROSCHOCKGEFAHR.
UNTER BESTIMMTEN VORAUSSETZUNGEN
KANN EINE GEFAHR ENTSTEHEN, WENN
JEMAND DEN STABERDER WÄHREND DER
PRÜFVERFAHREN BERÜHRT.
NICHT DEN STABERDER BERÜHREN, WENN
DIE GLÜHBIRNE UNTER STROM GESCHALTET
WIRD.
78
InstallatIon
Querschnitte der Massekabel
Kabelquerschnitte müssen dafür ausgelegt sein,
den größtmöglichen Fehlerstrom der Anlage
auszuhalten. Da ein Plasmaschneider in der
Regel den stärksten Strom benötigt, sind die
Kabelquerschnitte von der Leistungsgröße des
Plasmasystems abhängig. In der Regel sollten
Plasma-Massekabel wenigstens den halben
Querschnitt von Plasma-Stromkabeln haben. Eine
Anlage, die nur zum Brennschneiden ausgerüstet
ist, erfordert unter Umständen ein Kabel vom
Sternerdungspunkt zum Staberder mit einem
Querschnitt von 35 mm2 [2 AWG]. Die gleiche
Anlage mit Plasma-Stromquelle EPP-360 und
Schneidbrenner PT-36 von ESAB benötigt ein
Kabel vom Sternerdungspunkt zum Staberder
mit einer Querschnittsäche von 70 mm2 [00
AWG]. Erkundigen Sie sich bei Ihrem ESABAnsprechpartner nach weiteren Informationen zu
Querschnittsangaben von Massekabeln.
79
10
InstallatIon
Erdungsplan der Anlage
2
1
3
4
8
5
9
1
Gehäuse der Hauptsteuerung
2
Gehäuse der Komponenten
3
Anlage-Sternerdung
Schienen
4
Schneidtisch
5
System-Sternerdung (am Schneidtisch)
6
Staberder
7
Plasma-Stromquelle
8
Plasma-Stromquelle-Staberder (nach EU-Normen
9
erforderlich)
Masseanschluss der Netzversorgung
10
(+)
6
7
•Alle Elektrogehäuse sind mit dem Anlagen-gehäuse verschraubt
•Das Anlagengehäuse ist am Sternerdungs-punkt des Schneidtisches geerdet.
•Die Schienen sind am Schneidtisch
geerdet
•Der Plasma-Masseanschluss ist am
Sternerdungspunkt des Schneidtisches angeschlossen
•Der Staberder ist am Sternerdungspunkt des Schneidtisches angeschlossen.
•Einige Verordnungen und Richtlinien
erfordern, dass ein eigener Staberder
für die Plasma-Stromquelle vorgesehen wird. Informieren Sie sich über die
örtlichen Vorschriften und ob dieser
zusätzliche Staberder erforderlich ist.
80
InstallatIon / BetrIeB
Check upon receipt
1. Verify all the system components on your order have been received.
2. Inspect the system components for any physical damage that may have occurred during shipping. If there
is evidence of damage, please contact your supplier with the model number and serial number from the
nameplate.
Before Installation
ALL INSTALLATION AND SERVICE OF THE ELECTRICAL AND PLUMB
WARNING
Locate the major components to the right position prior to making electrical, gas, and interface connections.
Refer to the system interconnection diagrams for major components placement. Ground all major components
to earth at one point. To prevent leaks, make sure to tighten all gas and water connections with specic torque.
ING SYSTEMS MUST CONFORM TO NATIONAL AND LOCAL ELEC
TRICAL AND PLUMBING CODES. INSTALLATION SHOULD BE PER
FORMED ONLY BY QUALIFIED, LICENSED PERSONNEL. CONSULT
YOUR LOCAL AUTHORITIES FOR ANY REGULATION ISSUES.
Placement of Power Supply
FAILURE TO FOLLOW INSTRUCTIONS COULD LEAD TO DEATH, IN
WARNING
•A minimum of 1 meter (3 ft.) clearance on front and back for cooling air ow.
•Plan for top panel and side panels having to be removed for maintenance, cleaning and inspection.
•Locate the power supply relatively close to a properly fused electrical power supply.
•Keep area beneath power supply clear for cooling air ow.
•Environment should be relatively free of dust, fumes and excessive heat. These factors will aect
cooling eciency.
Connection Procedures
WARNING
Input power must be provided from a line (wall) disconnect switch that contains fuses or circuit breakers in accordance to local or state regulations. For more information see Power Supply Manual.
JURY OR DAMAGED PROPERTY. FOLLOW THESE INSTRUCTIONS TO
PREVENT INJURY OR PROPERTY DAMAGE. YOU MUST COMPLY WITH
LOCAL, STATE AND NATIONAL ELECTRICAL AND SAFETY CODES.
ELECTRIC SHOCK CAN KILL! PROVIDE MAXIMUM PROTECTION
AGAINST ELECTRICAL SHOCK. BEFORE ANY CONNECTIONS ARE
MADE INSIDE THE MACHINE, OPEN THE LINE WALL DISCONNECT
SWITCH TO TURN POWER OFF.
81
InstallatIon / BetrIeB
Placement of RAS Box
Stromquellenanschlüsse
1. Um den Stromversorgungsanschluss an der ELZ-Einheit vorzunehmen, müssen Sie zuerst die Einheit önen.
Lösen bzw. entsperren Sie die Gehäuseschrauben und heben Sie das Gehäuse der Einheit ab, um die innenliegenden Komponenten freizulegen.
Das Gehäuse ist auf der Innenseite an der externen Lichtbo-
VORSICHT
2. Um das Pilotlichtbogen- und die Stromkabel an der ELZ-Einheit zu befestigen, müssen diese durch die Zug-
entlastungen geführt werden.
genzündeinheit mit einem kurzen Erdungsdraht geerdet.
Nehmen Sie das Gehäuse vorsichtig ab, damit der Erdungsdraht nicht beschädigt wird oder sich löst.
Pilotlichtbogenkabel
to Voltage Divider (VDR)
Coolant IN
to Power Supply Enable
to Power Supply
Coolant OUT
Zugentlastungen
Stromquellenkabel
82
InstallatIon / BetrIeB
Verteilerleiste / -block
Feststellschraube
Isolieren Sie die Isolierung des 95 mm2 (4/0) Kabels etwa 38 mm ab.
Stecken Sie das 95 mm2 (4/0) Kabel in die Verteilerleiste / -block-Önung bis das Kupfer an die Kante der Verteilerleiste / des Verteilerblocks reicht.
Klemmen Sie das Kabel mittels der Feststellschraube(n) fest.
Nomex-Isolierung
Anschluss für das Pilotlichtbogenkabel
Siehe die nachstehende Tabelle, um die Anzahl von 95 mm2 (4/0) Leitern zu bestimmen, die für Ihre Anwendungsanforderungen erforderlich sind.
Erforderliche Anzahl von
1/0 Kabeln
Erforderliche Anzahl von
4/0 Kabeln
HINWEIS
Stromstärke
Bis zu 200 Ampere1
Stromstärke
Bis zu 400 Ampere1
Bis zu 800 Ampere2
Bis zu 1000 Ampere3
Ein sorgfältiges Abmanteln der Isolierung wird die Installation des
95 mm2 (4/0) Kabels in der Klemme der Verteilerleiste erleichtern.
Nicht die Kupferleiter aufspreizen oder aufweiten.
Hinweis:
Das Gehäuse muss an der Anlagenmasse angeschlossen werden.
83
InstallatIon / BetrIeB
Standard VDR Cable
VDR Cable (with free end)
If a non-ESAB lifter is to be used with a system the supplied VDR cable will only have a connector on one end.
The other end of the cable will have no connector. The end with the supplied connector is to be connected to
the RAS box to its corresponding socket which is labeled “Voltage Divider.”
The free end of the VDR cable will be connected to the lifter. Although this is a three conductor cable, only
two of the wires are used, BRN (VDR - ) and BLU (WORK). The black wire is a spare and is to be terminated and
capped inside of the lifter. The corresponding pin at the RAS box comes terminated from the factory. The RAS
box is not to be modied.
It is imperative that the BLUE wire be connected to ground. The BROWN wire is the VDR(-) output.
Customer
Supplied
Lifter
Ground
in Lifter is
VDR (Voltage Divider Cable)
required for
reference
84
InstallatIon / BetrIeB
Brenneranschlüsse
Für den Brenneranschluss müssen die Stromkabel / Kühlmittelschläuche, das Pilotlichtbogenkabel und das Gehäuseerdungskabel angeschlossen werden. Beim Schneidbrenner PT36 führen auch die Kühlmittelschläuche
von der ELZ-Einheit zum Schneidbrenner Elektrodenstrom.
Stromkabel /
Pilotlichtbogen-
anschluss
Erdungsanschluss
(Kabelschuh)
Kühlmittelanschlüsse
Pilot-
lichtbogenkabel
Stromkabel /
Kühlmittel
Gehäuse-
erdungs-
draht
85
InstallatIon / BetrIeB
Anschluss des Brenners ans Plasmasystem
Siehe das Systemhandbuch und die Betriebsanleitung für die Plasmagas-/Schutzgas-Regeleinheit.
GEFAHR
Ein Stromschlag kann tödlich sein!
•DieHauptstromversorgungunterbrechen,bevorirgendwelcheÄnderungen vorgenommen werden.
Der PT-36 hat zwei wassergekühlte Leistungskabel, die an den negativen Ausgang der Stromquelle angeschlossen werden müssen. Der 7/16-20 Rechtsgewinde-Nippel bendet sich am Kabel, das den Brenner mit Kühlmittel
versorgt. Der 7/16-20 Linksgewinde-Nippel bendet sich am Kabel, das Kühlmittel vom Brenner zurückführt.
Beide Kabel haben einen grün-gelben Draht, der an die Erdungsschraube, wie unten dargestellt, angeschlossen
werden muss.
Das Pilotlichtbogenkabel wird an die Lichtbogenzündeinheit angeschlossen (siehe die Betriebsanleitung für die
Plasmagas/Schutzgas-Regeleinheit). Auch das Pilotlichtbogenkabel hat einen grün-gelben Draht, der an einer
Erdungsschraube angeschlossen wird.
86
InstallatIon / BetrIeB
Befestigung des Brenners an der Anlage
Siehe Anlagenhandbuch.
Befestigen Sie den Brenner hier an der
isolierten Hülse
Eine Befestigung am Brennerkörper kann das Anlagengehäuse unter
gefährlichen Strom setzen.
•Nicht am Brennerkörperteil aus Edelstahl befestigen.
•Der Brennerkörper ist isoliert, aber Hochfrequenz-Zünd-
strom kann überspringen, um Masse zu schließen.
NICHT hier am StahlBrennerkörper befestigen
•Eine Befestigung in der Nähe vom Brennerkörper kann
zur Bogenbildung zwischen Brennerkörper und Anlage
führen.
•Wenn dieses Überspringen eintritt, muss der Brennerkörper vielleicht unter Garantieausschluss ersetzt werden.
•Sachschaden an Anlagenkomponenten kann entstehen.
•Nur an isolierter Brennerhülse (direkt über dem Etikett)
mit einem Mindestabstand von 31,75 mm (1,25 Zoll) zum
brennerseitigen Hülsenende befestigen.
87
InstallatIon / BetrIeB
GEFAHR
Wassersto-Explosionsgefahr! Bitte lesen Sie Folgendes, bevor Sie anfangen, unter Verwendung eines Wasserbades zu schneiden.
Wenn ein Wasserbad für das Plasmaschneiden verwendet wird, besteht immer eine Gefahrenquelle. Verheerende Explosionen
sind durch die Ansammlung von Wassersto unter der zu schneidenden Platte entstanden. Tausende Euros Sachschaden
sind schon durch diese Explosionen verursacht worden. Solche Explosionen können zu Personenschaden oder Tod führen.
Die besten, verfügbaren Informationen weisen auf drei mögliche Wasserstoquellen in Wasserbädern hin:
1. Reagierendes, schmelzüssiges Metall
Der meiste Wassersto wird durch eine schnelle Reaktion von geschmolzenem Metall der Schnittfuge mit Wasser
freigesetzt, wodurch Metalloxide entstehen. Diese Reaktion zeigt, warum reaktionsfreudige Metalle mit hoher
Sauerstoanität, wie Aluminium und Magnesium, größere Mengen Wassersto beim Schneiden freisetzen als
Eisen oder Stahl. Der größte Teil dieses Wasserstos kommt sofort an die Oberäche, aber ein kleiner Teil bleibt an
kleinen metallischen Teilchen hängen. Diese Teilchen sinken auf den Boden des Wasserbades und der Wassersto
perlt allmählich an die Oberäche.
2. Langsame chemische Reaktion
Wassersto kann auch durch langsamere Reaktionen von abgekühlten Metallteilchen mit Wasser, ungleichen Me-
tallen oder Chemikalien im Wasser entstehen. Der Wassersto perlt allmählich an die Oberäche.
3. Plasma- und Schutzgas
Wassersto oder andere Brenngase wie Methan (CH4) können aus dem Plasma- oder Schutzgas stammen. H35 wird
häug als Plasmagas verwendet. Dieses Gas besteht zu 35 Volumenprozent aus Wassersto. Wenn H35 mit hohen
Strömen verwendet wird, können bis zu 3,54 m³/h Wassersto freigesetzt werden.
Unabhängig von der Quelle kann sich Wasserstogas in Einschlüssen, die durch das zu schneidende Blech und Leisten
auf dem Schneidtisch entstehen, sowie in Ausbuchtungen eines verformten Bleches ansammeln. Eine Ansammlung
von Wassersto kann sich auch unter der Schlackenwanne oder sogar im Luftbehälter bilden, wenn diese Teil der
Schneidtischkonguration sind. Der Wassersto kann dann in Gegenwart von Sauersto oder Luft durch den Plasmalichtbogen oder einen Funken von einer anderen Quelle entzündet werden.
4. Befolgen Sie diese Verfahrensweisen, um die Entstehung und Ansammlung von Wassersto zu verringern:
A. Entfernen Sie oft die Schlacke (besonders feine Teilchen) vom Boden des Wasserbades. Füllen Sie das Wasserbad
wieder mit sauberem Wasser auf.
B. Lassen Sie keine Platten über Nacht oder übers Wochenende auf dem Schneidetisch.
C. Falls ein Wasserbad mehrere Stunden nicht benutzt wurde, rütteln Sie es, bevor die erste Platte darauf gelegt
wird. Dies ermöglicht es dem angesammelten Wassersto im Verschnitt sich abzutrennen und zu verteilen,
bevor er durch eine Platte über dem Wasserbad eingeschlossen wird. Dies kann erzielt werden, indem die erste
Platte mit einem leichten Ruck auf das Wasserbad gelegt und dann wieder angehoben wird, um den Wassersto
entweichen zu lassen, bevor die Platte schließlich fürs Schneiden in die Endpositionen gebracht wird.
D. Falls über Wasser geschnitten wird, installieren Sie Lüfter, um Luft zwischen der Platte und Wasseroberäche
zirkulieren zu lassen.
E. Falls unter Wasser geschnitten wird, rühren Sie das Wasser unter der Platte auf, um eine Ansammlung von Was-
sersto zu verhindern. Dies kann durch Einblasen von Druckluft ins Wasser erreicht werden.
F. Verändern Sie nach Möglichkeit den Wasserpegel im Wasserbad zwischen den Schnitten, um den angesammelten
Wassersto abzuführen.
G. Halten Sie den pH-Wert des Wassers bei 7 (neutral). Hierdurch wird die Geschwindigkeit der chemischen Reak-
tionen von Wasser und Metallen verringert.
88
InstallatIon / BetrIeB
WARNUNG
Mögliche Explosionsgefahr beim Plasmaschneiden von Aluminium-Lithium-Legierungen!
Aluminium-Lithium (Al-Li)-Legierungen werden in der Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet, weil sie im Vergleich
zu konventionellen Aluminiumlegierungen 10 % Gewicht einsparen. Es gibt Berichte, die belegen, dass geschmolzene
Aluminium-Lithium-Legierungen Explosionen verursachen können, wenn sie mit Wasser in Kontakt kommen. Deswegen
sollten diese Legierungen nicht in Gegenwart von Wasser plasmageschnitten werden. Diese Legierungen sollten nur trocken, auf einem trockenen Tisch geschnitten werden. Alcoa hat ermittelt, dass „trockenes“ Schneiden auf einem trockenen
Tisch unbedenklich ist und zu guten Schneidresultaten führt. NICHT über Wasser trocken schneiden. AUF KEINEN FALL
mit Wassereinspritzung schneiden.
Nachstehend sind einige Aluminium-Lithium-Legierungen aufgeführt, die derzeit erhältlich sind:
Alithlite (Alcoa) X8192 (Alcoa)
Alithally (Alcoa) Navalite (US-Marine)
2090 Legierung (Alcoa) Lockalite (Lockhead)
X8090A (Alcoa) Kalite (Kaiser)
X8092 (Alcoa) 8091 (Alcan)
Für zusätzliche Angaben und Informationen zur sicheren Benutzung und Gefahrenquellen im Umgang mit diesen Legierungen wenden Sie sich an Ihren Aluminiumlieferanten.
WARNUNG
Öl und Schmierfett können mit zerstörerischer Wirkung verbrennen!
Nicht mit H35 unter Wasser schneiden! Eine gefährliche Ansammlung von Wassersto im Wasserbad
ist möglich. Wassersto ist hochexplosiv. Verringern Sie den Wasserstand auf mindestens 10,16 cm
(4 Zoll) unterhalb des Werkstücks. Rütteln Sie die Platte und verrühren Sie Luft und Wasser oft, um
eine Ansammlung von Wassersto zu verhindern.
WARNUNG
Funkengefahr.
Hitze, Schweißspritzer und Funken können zu Bränden führen und Verbrennungen verursachen.
•Wählen Sie eine entsprechende Beschaenheit aus den Prozessparametern (SDP-Datei) und installieren Sie die empfohlenen Brennerkopfteile (Düse, Elektrode, usw.). Siehe die Prozessparameter, um
Teile und Einstellungen zu identizieren.
•Positionieren Sie den Brenner über dem Werksto an der gewünschten Startposition.
•Siehe die Stromquellenbetriebsanleitung zu korrekten Einstellungen.
•Siehe die Betriebsanleitung der Durchussregelung hinsichtlich Gasregelverfahren.
•Siehe die Steuerungs- und Anlagen-Handbücher hinsichtlich Inbetriebnahmeverfahren.
Spiegelschnitt
Beim Spiegelschnitt sind ein Gasverteiler mit umgekehrtem Drall und ein umgekehrter Diusor erforderlich. Diese umgekehrten Teile „drehen” das Gas in die entgegengesetzte Richtung und kehren somit die „gute” Seite des Schnitts um.
Umgekehrter 4 x 0,032
Gasverteiler
Umgekehrter 8 x 0,047
Gasverteiler
Umgekehrter DiusorTEILENR. 0004470115
TEILENR. 0558002534
TEILENR. 0558002530
Schnittqualität
Einführung
Ursachen, die die Schnittqualität beeinussen, sind von einander abhängig. Die Veränderung einer Größe wirkt
sich auf alle anderen aus. Eine Lösung zu nden, kann schwierig sein. Die folgende Übersicht bietet Lösungsmöglichkeiten für verschiedene, unerwünschte Schnittresultate. Wählen Sie zuerst den auälligsten Zustand:
- Schnittwinkel, negativ oder positiv
- Ebenheit des Schnitts
- Oberächenbeschaenheit
- Schlackenbildung
- Maßgenauigkeit
Normalerweise produzieren die empfohlenen Schnittparameter optimale Schnittqualität. Gelegentlich können
Bedingungen genug schwanken, dass geringfügige Einstellungsänderungen notwendig sind. In diesem Fall machen Sie Folgendes:
90
•Nehmen Sie kleine, stufenweise Änderungen vor, wenn Korrekturen vorgenommen werden.
•Stellen Sie die Lichtbogenspannung in 5-Volt-Schritten nach oben oder unten, wie benötigt, ein.
•Verändern Sie die Schnittgeschwindigkeit um 5 % oder weniger, wie benötigt, bis sich die Ergebnis-
se verbessern.
InstallatIon / BetrIeB
Bevor Sie IRGENDWELCHE Korrekturen vornehmen, vergleichen Sie
die Schnittparameter mit den vom Werk empfohlenen Einstellun-
VORSICHT
Schnittwinkel
Negativer Schnittwinkel
Das obere Maß ist größer als das untere.
•Verschobener Brenner
•Verbogener oder verzogener Werksto
•Verschlissene oder beschädigte Verschleißteile
•Abstand niedrig (Lichtbogenspannung)
•Schnittgeschwindigkeit langsam
(Schweißgeschwindigkeit der Anlage)
gen/Verschleißteilnummern, die in den Prozessparametern aufgeführt sind.
Werkstück
Positiver Schnittwinkel
Das obere Maß ist geringer als das untere.
•Verschobener Brenner
•Verbogener oder verzogener Werksto
•Verschlissene oder beschädigte Verschleißteile
•Abstand hoch (Lichtbogenspannung)
•Schnittgeschwindigkeit schnell
•Stromstärke hoch oder niedrig. (Bitte entneh-
men Sie den Prozessparametern die empfohlene Stromstärke für bestimmte Düsen).
Abfall
Abfall
Werkstück
Werkstück
Werkstück
91
InstallatIon / BetrIeB
Ebenheit des Schnitts
Oben und unten gerundet. Dieser Zustand tritt normalerweise
ein, wenn der Werksto 6,4 mm (0,25 Zoll) oder weniger stark ist.
•Hohe Stromstärke für gegebene Materialstärke (Siehe
Prozessparameter zu korrekten Einstellungen).
Oberkante mit Einbrandkerbe
•Abstand niedrig (Lichtbogenspannung)
Abfall
Abfall
Werkstück
Werkstück
92
InstallatIon / BetrIeB
Oberächenbeschaenheit
Verfahrensbedingte Rauigkeit
Schnittäche ist durchweg rau. Kann oder kann nicht auf eine
Achse beschränkt sein.
Ritzel. (Siehe Wartungsabschnitt in der Anlagenbetriebs-
anleitung).
•EinstellungdesSchlittenrades.
Draufsicht
oder
Verfahrensbedingte
Rauigkeit
Schnittäche
Anlagenbedingte
Rauigkeit
Schlackenbildung
Schlacke ist ein Nebenprodukt des Schneidverfahrens. Es ist unerwünschtes Material, das am Werkstück haften bleibt. In den
meisten Fällen kann Schlackenbildung durch korrekte Brennerund Schneidparameter-Einstellung verringert oder beseitigt
werden. Siehe Prozessparameter.
Schlackenbildung bei hoher Geschwindigkeit
Durch den Werksto geformte Schweißnaht oder Schweißwulst
an der unteren Oberäche entlang der Schnittfuge. Schwierig
zu entfernen. Erfordert unter Umständen Schleifen oder Spanen.
„S“-förmige Rückstandslinien.
Bildet sich in Kügelchen unten entlang der Schnittfuge.
Leicht zu entfernen.
•Schnittgeschwindigkeitlangsam
Schnittäche
Rückstandslinien
Schweißwulst
Seitenansicht
Schnittäche
Rückstandslinien
Kügelchen
Seitenansicht
93
InstallatIon / BetrIeB
Die empfohlene Schnittgeschwindigkeit und Lichtbogenspannung
erzielen in den meisten Fällen eine optimale Schneidleistung. Kleine, stufenweise Änderungen werden unter Umständen aufgrund von
VORSICHT
Oberseitige Schlackenbildung
Erscheint als Schweißspritzer auf der Werkstooberäche. Normalerweise
leicht zu entfernen.
Werkstoqualität, -temperatur und bestimmter Legierung benötigt.
Der Bediener sollte beachten, dass alle Schnittparameter voneinander abhängen. Die Änderung einer Einstellung beeinusst alle anderen und die Schnittqualität könnte sich verschlechtern. Immer mit
den empfohlenen Einstellungen beginnen.
Seitenansicht
Schweißspritzer
Schnittäche
Bevor Sie IRGENDWELCHE Korrekturen vornehmen, überprüfen Sie die
VORSICHT
Schnittparameter mit den vom Werk empfohlenen Einstellungen/Verschleißteilnummern, die in den Prozessparametern aufgeführt sind.
Maßgenauigkeit
Im Allgemeinen wird die Benutzung einer möglichst geringen Schnittgeschwindigkeit (innerhalb zugelassener Werte) die
Werkstückgenauigkeit optimieren. Wählen Sie Verschleißteile so aus, dass sie eine niedrigere Lichtbogenspannung und
langsamere Schnittgeschwindigkeit zulassen.
HINWEIS
Die empfohlene Schnittgeschwindigkeit und Lichtbogenspannung erzielen eine optimale Schneidleistung.
Kleine, stufenweise Änderungen sind unter Umständen aufgrund von Werkstoqualität, -temperatur und bestimmter
Legierung nötig. Der Bediener sollte beachten, dass alle Schnittparameter voneinander abhängen. Die Änderung einer
Einstellung beeinusst alle anderen und die Schnittqualität könnte sich verschlechtern. Immer mit den empfohlenen
Einstellungen beginnen. Bevor Sie IRGENDWELCHE Korrekturen vornehmen, überprüfen Sie die Schnittparameter mit
den vom Werk empfohlenen Einstellungen/Verschleißteilnummern, die in den Prozessparametern aufgeführt sind.
94
InstallatIon / BetrIeB
Durchusskanäle des Brenners
Kühlwasser-Auslass
Pilotlichtbogen
Plasmagaseinlass
Kühlwasser-Einlass
Schutzgaseinlass
95
InstallatIon / BetrIeB
96
Wartung / Fehlersuche
Wartung / Fehlersuche
98
Wartung / Fehlersuche
Brennerkopf-Zerlegung
Der Verschleiß von Brennerteilen ist ein normaler Prozess beim Plasmaschneiden. Das Zünden eines Plasmalichtbogens ist ein erosiver Prozess für Elektrode und Düse. Regelmäßige Wartung und Austausch von PT-36
Teilen muss stattnden, um Schnittqualität und gleich bleibende Werkstückabmessungen beizubehalten.
GEFAHR
1. Schildhalter abnehmen.
Falls ein Entfernen des Schildhalters schwierig ist, versuchen Sie, den Düsenhalter fester anzuzie-
2. Untersuchen Sie die metallene Dichtäche des Schildes und Schildhalters auf Kerben oder Schmutz, die
verhindern könnten, dass die zwei Teile eine Metall-auf-Metall-Dichtung erzeugen. Überprüfen Sie auf Lochkorrosion oder Anzeichen von Lichtbogenbildung auf der Schildinnenseite. Überprüfen Sie die Schildspitze
auf Schmelzspuren. Falls beschädigt, austauschen.
3. Untersuchen Sie den Diusor auf Verunreinigungen und reinigen Sie ihn gegebenenfalls. Verschleiß an den
oberen Einkerbungen kommt vor und beeinusst das Gasvolumen. Tauschen Sie dieses Teil bei jedem zweiten Schildwechsel aus. Die Hitze vom Schneiden vieler kleiner Teile auf engem Raum oder wenn Materialstärken von mehr als 19,1 mm (0,75 Zoll) geschnitten werden, kann einen häugeren Austausch erforderlich
machen.
VORSICHT
EIN HEISSER BRENNER VERURSACHT HAUTVERBRENNUNGEN!
LASSEN SIE DEN BRENNER VOR DER WARTUNG ABKÜHLEN.
HINWEIS:
hen, um den Druck auf den Schildhalter zu entlasten.
Der unsachgemäße Einbau des Diusors in den Schild verhindert einen problemlosen Betrieb des Brenners. Die Diusoreinkerbungen
müssen, wie dargestellt, vom Schild wegzeigend eingebaut werden.
Schildhalter
Schild
Diusor
Brennerkörper
Elektrode
Düse
Düsenhalter
99
Wartung / Fehlersuche
4. Schrauben Sie den Düsenhalter ab und ziehen Sie die Düse gerade aus dem Brennerkörper. Überprüfen Sie
den Isolatorteil des Düsenhalters nach Bruchstellen oder Absplitterung. Falls beschädigt, austauschen.
Überprüfen Sie die Düse auf:
• Schmelze oder übermäßige Stromübertragung.
• Furchen von innerer Lichtbogenbildung.
• Kerben oder tiefe Kratzer in den O-Ring-Auageächen.
• Einschnitte, Kerben oder Verschleiß am O-Ring.
• Entfernen Sie Hafniumpartikel (von der Düse) mit Stahlwolle.
Tauschen Sie sie aus, falls Schäden sichtbar sind.
HINWEIS:
Eine Verfärbung von Innenoberächen und kleine schwarze Zündungsecke sind normal und
beeinträchtigen nicht die Schneidleistung.
Wenn der Halter ausreichend festgezogen wurde, kann die Elektrode unter Umständen abgeschraubt werden,
ohne am Elektrodenhalter zu verbleiben. Bei der Installation der Elektrode verwenden Sie nur soviel Kraft, um
die Elektrode ausreichend zu befestigen.
5. Entfernen Sie die Elektrode mithilfe des Elektroden-Ausbauwerkzeugs.
6. Bauen Sie die Elektrode aus dem Elektrodenhalter aus. Stecken Sie die Schlüsselächen der Halterung in
einen 8 mm (5/16 Zoll) Schraubenschlüssel. Benutzen Sie das Elektrodenwerkzeug, um die Elektrode gegen
den Uhrzeigersinn zu lösen. Tauschen Sie die Elektrode aus, wenn das Kern-Einsatzstück eine Vertiefung von
mehr als 2,38 mm (3/32 Zoll) aufweist.
Brennerkörper
Elektroden-Ausbauwerkzeug
Elektrode
Tauschen Sie die Elektrode aus, wenn das
Kern-Einsatzstück eine Vertiefung von
mehr als 2,38 mm (3/32 Zoll) aufweist.
100
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.