ESAB M3 Plasma G2 Plasma System - Vision 5x Instruction manual [de]

Systemkopplung G2 -Plasmasystem - Vision 5x
Systemhandbuch (DE)
(verwenden mit EPP-202/362)
0558012302 07/2014
Systemkopplung G2 -Plasmasystem - Vision 5x
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SICHERN SIE SICH; DASS DIESE INFORMATION DEM BEDIENER AUSGEHÄNDIGT WIRD.
Systemkopplung G2 -Plasmasystem - Vision 5x
SIE KÖNNEN ZUSÄTZLICHE KOPIEN VON IHREM HÄNDLER ERHALTEN.
VORSICHT
Diese BEDIENUNGSANLEITUNG ist für erfahrene Bediener gedacht. Wenn Sie mit den Bedienungsgrundsätzen und sicheren Verfahren für Lichtbogenschweißen und
-schneiden nicht völlig vertraut sind, empfehlen wir Ihnen dringend, unsere Broschüre, „Vorsichtsmaßnahmen und sichere Verfahren für Lichtbogenschweißen, -schneiden und -abtragung”, Formular 52-529, zu lesen. Erlauben Sie unerfahrenen Personen NICHT, diese Anlage zu installieren, zu bedienen oder zu warten. Versuchen Sie NICHT, diese Anlage zu installieren oder bedienen, bevor Sie diese Anleitungen gelesen und völlig verstanden haben. Wenn Sie diese Anleitungen nicht völlig verstanden haben, wenden Sie sich an Ihren Händler für weitere Informationen. Lesen Sie die Sicherheitsmaßnahmen vor der Installation und Bedienung der Anlage.
VERANTWORTUNG DES BENUTZERS
Diese Anlage wird gemäß ihrer Beschreibung in diesem Handbuch und den beiliegenden Aufklebern und/oder Einlagen funktionieren, wenn sie gemäß der gegebenen Anleitungen installiert, bedient, gewartet und repariert wird. Diese Anlage muss regelmäßig geprüft werden. Fehlerhafte oder schlecht gewartete Anlagen sollten nicht verwendet werden. Zerbrochene, fehlende, abgenützte, deformierte oder verunreinigte Teile sollten gleich ersetzt werden. Sollten Reparaturen oder Auswechslungen nötig sein, empehlt der Hersteller eine telefonische oder schriftliche Service-Beratung an den Vertragshändler zu beantragen, von dem Sie die Anlage gekauft haben. Diese Anlage oder jegliche Teile davon sollten ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Herstellers nicht geändert werden. Der Benutzer dieser Anlage hat die alleinige Verantwortlichkeit für Störungen, die auftreten infolge von Missbrauch, fehlerhafter Wartung, Beschädigung, nicht ordnungsgemäßer Reparatur oder Änderungen, die nicht von dem Hersteller oder einem vom Hersteller autorisierten Servicezentrum durchgeführt werden.
LESEN UND VERSTEHEN SIE DAS BEDIENUNGSHANDBUCH VOR DER
INSTALLATION ODER DER INBETRIEBNAHME
SCHÜTZEN SIE SICH UND DIE ANDEREN!
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Systemkopplung G2 -Plasmasystem - Vision 5x
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Systemkopplung G2 -Plasmasystem - Vision 5x
Contents
Sicherheitsvorkehrungen
Sicherheitsvorkehrungen ................................................................................................................................ 11
Systemdiagramm
Systemdiagramm .............................................................................................................................................15
Anschlussdiagramm .........................................................................................................................................16
G2 Vision 5X Base System EPP-202/362 WIC + ACC Anschlussdiagramm ..................................................................... 16
G2 Vision 50P Base System EPP-202/362 WIC + ACC Anschlussdiagramm ................................................................... 17
Beschreibungen
Stromquelle ......................................................................................................................................................21
380/400V Stromquelle ..................................................................................................................................................................... 21
460/575V Stromquelle ..................................................................................................................................................................... 21
380/400V Stromquelle ..................................................................................................................................................................... 22
460/575V Stromquelle ..................................................................................................................................................................... 22
Schutzgas-Regeleinheit ...................................................................................................................................23
Leitungsschema ................................................................................................................................................................................. 28
Schaltbild .............................................................................................................................................................................................29
Anschlüsse ........................................................................................................................................................................................... 30
Fehlerbehebung ................................................................................................................................................................................ 31
Ersatzteile ............................................................................................................................................................................................. 31
Plasmagas-Regeleinheit ..................................................................................................................................33
Leitungsschema ................................................................................................................................................................................. 37
Schaltbild .............................................................................................................................................................................................38
Anschlüsse ........................................................................................................................................................................................... 39
Fehlerbehebung ................................................................................................................................................................................39
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Systemkopplung G2 -Plasmasystem - Vision 5x
Externe Lichtbogenzündeinheit (RAS) .......................................................................................................... 40
Remote Arc Starter Connections .................................................................................................................................................40
Befestigung der externen Lichtbogenzündeinheit ..............................................................................................................43
Typisch / Empfohlene E-stop Anschluss ....................................................................................................................................44
Wassereinspritzungsregelung (WIC) ..............................................................................................................45
Specications ...................................................................................................................................................................................... 45
Automatic Height Control (AHC) .................................................................................................................... 46
Specications ......................................................................................................................................................................................46
B4 Mounting Dimensions ........................................................................................................................................................47
Schläuche und Kabel ....................................................................................................................................... 48
Allgemeines ......................................................................................................................................................56
Technische Details des PT-36 ........................................................................................................................................................56
Technische Details des PT-36 .................................................................................................................................................. 57
Empfohlene Druckminderer .........................................................................................................................................................60
Replacement Parts ............................................................................................................................................................................ 60
Installation / Betrieb
Einleitung ............................................................................................................................................................................................. 63
Überblick über Erdungsmaßnahmen ......................................................................................................................................... 64
Grundauslegung ......................................................................................................................................................................... 65
Elemente eines Erdungssystems .................................................................................................................................................66
Plasmastromrückleitung .......................................................................................................................................................... 67
Schutzerdung des Plasmasystems ........................................................................................................................................ 68
Gehäusemasse der Schneidanlage .......................................................................................................................................71
Schutzerdung des Schienensystems ...................................................................................................................................72
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Systemkopplung G2 -Plasmasystem - Vision 5x
Staberder ..............................................................................................................................................................................................73
Erdungsstab .................................................................................................................................................................................. 73
Bodenwiderstand ....................................................................................................................................................................... 73
Masseanschluss des Netzstroms ........................................................................................................................................... 74
Elektrolytische Staberder ......................................................................................................................................................... 75
Mehrere Staberder .....................................................................................................................................................................76
Erdungsprüfung ................................................................................................................................................................................77
Querschnitte der Massekabel ....................................................................................................................................................... 79
Erdungsplan der Anlage ................................................................................................................................................................. 80
Check upon receipt .......................................................................................................................................................................... 81
Before Installation ............................................................................................................................................................................. 81
Placement of Power Supply .............................................................................................................................81
Connection Procedures .................................................................................................................................................................. 81
Placement of RAS Box ......................................................................................................................................82
Stromquellenanschlüsse .................................................................................................................................................................82
Brenneranschlüsse ............................................................................................................................................................................85
Stromquellenanschlüsse .................................................................................................................................................................86
Anschluss des Brenners ans Plasmasystem ..............................................................................................................................88
Anschluss an die externe Lichtbogenzündeinheit..........................................................................................................88
Befestigung des Brenners an der Anlage ................................................................................................................................89
Einstellung ........................................................................................................................................................................................... 92
Spiegelschnitt ..............................................................................................................................................................................92
Schnittqualität ....................................................................................................................................................................................92
Einführung ........................................................................................................................................................................................... 92
Durchusskanäle des Brenners ................................................................................................................................................... 97
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Systemkopplung G2 -Plasmasystem - Vision 5x
Wartung / Fehlersuche
Brennerkopf-Zerlegung .................................................................................................................................101
Zusammenbau des Brennerkopfes ....................................................................................................................................104
Zusammenbau des Brennerkopfes mithilfe des Schnelleinbauwerkzeugs ......................................................... 105
Zerlegung des Brennerkopfes (für Fertigungsgrobblech) .........................................................................................106
Zusammenbau des Brennerkopfes (für Fertigungsgrobblech) ................................................................................109
Wartung des Brennerkörpers ...............................................................................................................................................111
Ausbau und Austausch des Brennerkörpers ................................................................................................................... 112
Verringerte Lebensdauer von Verschleißteilen ............................................................................................................. 114
Prüfung auf Kühlmittellecks: ................................................................................................................................................ 115
Ersatzteile
Ersatzteile ....................................................................................................................................................... 119
Allgemeines ...................................................................................................................................................................................... 119
Bestellung .......................................................................................................................................................................................... 119
8

Sicherheitsvorkehrungen

SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
10

SICHERHEITSVORKEHRUNGEN

Sicherheitsvorkehrungen
Benutzer von ESAB Schweiß- und Plasmaschneidausrüstung haben die Verantwortung sicherzustellen, dass jede an oder in Nähe der Ausrüstung arbeitende Person die wichtigen Sicherheitsvorkehrungen beachtet. Diese Sicherheitsvorkehrungen müssen mit den auf diese Art von Schweiß- oder Plasmaschneidausrüstung anzuwendende Forderungen übereinstimmen. Folgende Empfehlungen sollten zusätzlich zu den normalen Regeln, die auf den Arbeitsplatz abgestimmt sind, beachtet werden. Jegliche Arbeit muss von geschultem Personal, welches mit der Bedienung von Schweiß- oder Plasmaschneidausrüstung vertraut ist, ausgeführt werden. Die falsche Bedienung der Ausrüstung kann zu Gefahrsituationen führen, die wiederum zu Verletzungen des Bedieners und Beschädigung der Ausrüstung führen können.
1. Jeder Benutzer von Schweiß- oder Plasmaschneid-Ausrüstung muss mit folgenden Anwendungen vertraut sein:
- seiner Bedienung
- der Standort des Notstops
- seiner Bedienung
- den wichtigen Sicherheitsvorkehrungen
- Schweißen und/oder Plasmaschneiden
2. Der Benutzer muss versichern dass:
- keine unberechtigte Person sich im beim Anlassen im Arbeitsbereich der Ausrüstung bendet.
- niemand ungeschützt ist, wenn der Bogen gezündet wird.
3. Der Arbeitsplatz muss:
- für den Zweck geeignet sein
- frei von Zugluft sein
4. Persönliche Sicherheitsausrüstung:
- Tragen Sie immer geeignete persönliche Sicherheitsausrüstung wie Schutzbrille, feuersichere Kleidung, Sicherheitshandschuhe.
- Tragen Sie keine lose hängenden Gegenstände, wie Schals, Armbänder, Ringe usw, die sich verfangen könnten oder Brände hervorrufen.
5. Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen:
- Stellen Sie sicher, dass das Stromrückleitungskabel richtig angeschlossen ist.
- Arbeit an Hochspannungsausrüstung darf nur von einem qualizierten Elektriker ausgeführt werden.
- Eine geeignete Feuerlöschanlage muss deutlich gekennzeichnet und in der Nähe sein.
- Schmierung und Wartung dürfen nicht während des Betriebs der Ausrüstung ausgeführt werden.
Gehäuseklasse
Der IP-Code gibt die Gehäuseklasse an, d.h. den Schutzgrad gegen eindringende feste Gegenstände oder Wasser. Der Schutz wird gegen die Berührung mit einem Finger, das Eindringen fester Gegenstände, die größer als 12 mm sind, und gegen Spritzwasser bis zu 60 Grad von vertikaler Richtung aus geliefert. Alle mit IP21S gekennzeichneten Geräte dürfen gelagert werden; sie dürfen jedoch nicht im Freien im Falle von Niederschlag eingesetzt werden, solange sie nicht unter­gestellt sind.
ACHTUNG
Es besteht Umstürzgefahr für das Gerät, sollte es auf eine Oberäche mit mehr als 15° Neigung gestellt werden. Körperschäden und / oder erhebliche Geräteschäden sind möglich.
Maximale
erlaubte
Verkippung
15°
11
SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
SCHWEISSEN UND PLASMASCHNEIDEN KANN FÜR SIE SELBST UND FÜR ANDERE GEFÄHRLICH SEIN. TREFFEN SIE DESHALB BEIM SCHWEISSEN
WARNUNG
ELEKTRISCHER SCHLAG kann tödlich sein.
- Installieren und erden Sie die Schweiß- oder Plasmaschneid-Einheit in Übereinstimmung mit den gültigen Normen.
- Berühren Sie die elektrischen Teile oder Elektroden nicht mit der nackten Haut, mit nassen Handschuhen oder nasser Kleidung.
- Isolieren Sie sich von der Erde und dem Werkstück.
- Nehmen Sie eine sichere Arbeitsstellung ein.
RAUCH UND GASE Können die Gesundheit gefährden.
- Halten Sie den Kopf aus dem Rauch.
- Verwenden Sie eine Belüftung oder Abzug vom Bogen oder beides, um den Rauch und die Gase aus Ihrem Atembereich und dem umliegenden Bereich fernzuhalten.
LICHTBOGENSTRAHLEN Können die Augen verletzen und die Haut verbrennen.
- Schützen Sie Ihre Augen und Ihren Körper. Benutzen Sie den richtigen Schweiß- bzw. Plasmaschneidschild und Filterlinsen und tragen Sie Schutzkleidung.
- Schützen Sie daneben Stehende mit geeigneten Schilden oder Vorhängen.
UND SCHNEIDEN SICHERHEITSVORKEHRUNGEN. FRAGEN SIE IHREN AR­BEITGEBER NACH SICHERHEITSMASSNAHMEN, DIE AUF DEN GEFAHR­DATEN DES HERSTELLERS BERUHEN SOLLTEN.
FEIUERGEFAHR
- Funken (Spritzer) können Feuer hervorrufen. Stellen Sie deshalb sicher, dass keine brennbaren Materialien in der Nähe sind.
LÄRM Exzessiver Lärm kann das Gehör schädigen.
- Schützen Sie Ihre Ohren. Verwenden Sie Ohrmuscheln oder Gehörschutz.
- Verweisen Sie daneben Stehende auf das Risiko.
PANNE Holen Sie eine Fachhilfe im Falle einer Panne.
LESEN UND VERSTEHEN SIE DAS BEDIENUNGSHANDBUCH VOR DER
INSTALLATION ODER DER INBETRIEBNAHME. SCHÜTZEN SIE SICH UND DIE ANDEREN!
Dieses Produkt soll nur für das Plasmaschneiden eingesetzt werden. Sämt-
ACHTUNG
liche sonstigen Einsätze können zu Körperverletzungen und / oder Geräte­schäden führen.
ACHTUNG
Zur Vermeidung von Körperverletzungen und / oder Geräteschäden, bitte nur unter Einsatz der hier dargestellen Verfahrenswei­se und Befestigungspunkte hochheben.
12

Systemdiagramm

SyStemdiagramm
Es folgen zunächst einige in dieser Anleitung verwendete Abkürzungen.
ABKÜRZUNGEN: A/C - Luftvorhang
ACC - Luftvorhangsteuerung AHC - Automatische Höhensteuerung CGC - Kombi-Gassteuerung ICH - Steuerungsschnittstelle IGC - Einbau-Gassteuerung PDB - Stromverteilerbox PGC - Plasma Gas Box RAS - Remote-Lichtbogenstarter SGC - Shield Gas Box WIC - Wasserstrahlsteuerung
14

SyStemdiagramm

Systemdiagramm
Die folgende Abbildung zeigt unterschiedliche, beim Einbau-Gassteuerungssystem G2 Plasma System von ESAB erhältliche Kongurationen zur Erfüllung des Kundenbedarfs. Es folgen die Beschreibungen der einzelnen Kon­gurationen.
1. Grundsystem
Dieses System stellt die Grundkonguration für das G2 Plasma System Plasma System dar. Es besteht aus Hauptbau­teilen wie der Stromquelle, dem Brenner PT-36, Remote-Lichtbogenstarter (RAS), der Kombi-Gassteuerung Shield Gas Control (SGC), Plasma Gas Control (PGC),Stromverteiler-Box (PDB), automatischen Höhensteuerung (AHC) und Vision CNC. Dieses System erfüllt die Anforderungen der meisten Kunden beim Schneiden von Hart- und Edelstahl sowie Aluminium. Es erlaubt außerdem das Markieren von Hart- und Edelstahl mit demselben Brenner und densel­ben Verbrauchsmaterialien. Durch einfaches Umschalten zwischen den beiden Methoden während des Prozesses kann mit diesem System im selben Teileprogramm ohne Wechsel der Verbrauchsmaterialien weitergearbeitet werden.
2. Grundsystem + ACC
besteht aus dem obigen Grundsystem und der ESAB Luftvorhangsteuerung (ACC). Bei letzterem handelt es sich um eine Vorrichtung zur Leistungsverbesserung des Plasmalichtbogens beim Unterwasserschneiden. Der Luftvor­hangsausgang wird vom Schaltschrank AHC aus ausgelöst.
3. Grundsystem + WIC
Dieses System ist mit der Wasserstrahlsteuerung (WIC) ausgerüstet, einem Modul, das den Schneidwasseruss zur Umhüllung des Schneidvorgangs regelt. Diese Konguration ist für Kunden gedacht, die Edelstahl ohne H35 schneiden wollen. Bei diesem System wird noch der Standardbrenner PT-36 verwendet, wenn auch mit anderen Verbrauchsmaterialien. Ähnlich wie beim Trockensystem kann mit dem WIC-System auch mit Wasserschutz mar­kiert werden.
4. Grundsystem + WIC + ACC (Diagramm zeigt alle Optionen)
Mit diesem Komplettsystem können Kunden Hart- und Edelstahl sowie Aluminum schneiden. Edelstahl ist mit Was­serstrahlsteuerung (WIC) sowie unter Wasser mithilfe der Luftvorhangsteuerung (ACC) schneidbar.
15
R
WIC + ACC
(EPP-202/362)
G2 Base System
Power, Pilot Arc, Coolant
AHC
AHC-VDR
Height
Control)
(Automatic
AHC-CAN
AHC-AC IN
BPR
Regulator)
(Back Pressure
BPR-H2O
Shield Gas Hose
Plasma Gas Hose
Air Curtain
Hose
Air Curtain
PGC-SG or BPR-SG/H2O
PGC-PG
PG1
PT-36 Torch
PG2
PGC
(Plasma Gas Control)
H35
Argon
PGC-CAN
RAS-PA
RAS-E(-)
RAS-PSC
m3 G2 (Vision CNC)
Interconnect Diagram
Power Cable
Pilot Arc Cable
PS & CC Control Cable
PS-PSC
PS-PA
PS(-)
R
PS
(Power Supply)
RAS-VDR
RAS
(Remote Arc Starter)
RAS-TC IN
RAS-ESTOP
RAS-TC OUT
Coolant Return Hose
Coolant Supply Hose
AHC Input Power
PS-W
P/S-CAN
WIC-H2O OUT
WIC-CAN
WIC-AC-IN
Table
Work
WIC
(Water Injection Control)
GAS-PWR
WIC-AIR IN
WIC-H2O IN
Gas Controls
Power Cable
Air Curtain Hose
Shield Gas Hose
SGC
(Shield Gas Control)
Air
N2
Air Curtain Hose
CAN-WIC
CAN-AHC
GAS-PWR
WIC-PWR
AHC-PWR
CNC-ESTOP
Power
PG1 (Air/N2/O2)
O2
CH4
CNC-CAN
CAN PWR
PG2 (Air/N2/O2)
H35
Argon
CAN-SGC
CAN-P/S
SGC-CAN
CAN-PGC
CAN Hub
BOLD FONT = Cable Connection Label
Optional
Customer Supplied
LIQUID
GAS
POWER
DATA

Anschlussdiagramm

G2 Vision 5X Base System EPP-202/362 WIC + ACC Anschlussdiagramm

THREE
PHASE
{
POWER
CNC
Vision
Control Box
R
PT-36 Torch
(EPP-202/362)
G2 Base System
AHC + WIC + ACC
Power, Pilot Arc, Coolant
RAS-PA
RAS-E(-)
RAS-PSC
m3 G2 (Vision 50P)
Interconnect Diagram
Power Cable
Pilot Arc Cable
PS & CC Control Cable
PS(-)
PS-PSC
PS-PA
AHC-VDR
RAS-VDR
RAS
(Remote Arc Starter)
RAS-TC IN
RAS-ESTOP
RAS-TC OUT
Coolant Return Hose
Coolant Supply Hose
PS-W
Height
AHC
(Automatic
Control)
AHC-CAN
AHC-AC IN
AHC Input Power
Table
Work
BPR
Regulator)
(Back Pressure
BPR-H2O
WIC-H2O OUT
WIC-CAN
WIC-AC-IN
WIC-H2O IN
SGC
WIC
(Water Injection Control)
WIC-AIR IN
(Shield Gas Control)
GAS-PWR
Air Curtain Hose
Gas Controls
Power Cable
Shield Gas Hose
Plasma Gas Hose
Air Curtain
Hose
Air Curtain
PGC-SG or BPR-SG/H2O
PGC-PG
PGC
(Plasma Gas Control)
Air Curtain Hose
Shield Gas Hose
Power
Air
N2
O2
GAS-PWR
CAN-WIC
CAN-AHC
AHC-PWR
DIGITAL I/O
EXT 120/230V
PG1
PG2
PG1 (Air/N2/O2)
PG2 (Air/N2/O2)
CH4
H35
H35
Argon
IFH
(Interface Hub)
CAN-P/S
Argon
SGC-CAN
CAN-SGC
PGC-CAN
BOLD FONT = Cable Connection Label
CAN-PGC
Optional
Customer Supplied
LIQUID
GAS

G2 Vision 50P Base System EPP-202/362 WIC + ACC Anschlussdiagramm

EXT 120/230V
CNC WIC-PWR
DIGITAL I/O
CNC-ESTOP
PS
R
(Power Supply)
{
THREE
PHASE
POWER
P/S-CAN
Customer CNC
Control Box
OC-CAN/PWR
50P
Vision
POWER
DATA
SyStemdiagramm
18

Beschreibungen

BeschreiBungen
20
BeschreiBungen

Stromquelle

Das Stromaggregat EPP-202 ist zur Verwendung beim mechanischen Plasmaschneiden und -markieren ausge­legt. Es ist mit anderen ESAB-Produkten verwendbar, wie z.B. dem PT-36 Brenner in Verbindung mit der M3 Gasschnittstelle, einer computergesteuerten Gasregulierungs- und Schaltanlage.

380/400V Stromquelle 460/575V Stromquelle

EPP-202,
Teilenummer
200/230/460 V,
60 Hz,
0558 011310
Spannung 160 VDC
Ausgangs-
leistung
(100 %
Einschalt-
dauer)
Eingang
Gewicht - kg 427 426 434 492
Gleichstrombereich (Markieren)
Gleichstrombereich (Schneiden)
Leistung 32 kW Leerlaufspannung (OCV) 360 VDC 342/360 VDC 360 VDC 366 VDC Spannung (3-phasig) 200/230/460 V 380/400 V 400 V 575 V Strom (3-phasig) 115/96/50 A RMS 60/57 A RMS 57 A RMS 43 A RMS Frequenz 60 Hz 50 Hz 50 Hz 60 Hz kVA 39,5 kVA 39,5 kVA 39,5 kVA 39,5 kVA Leistung 35,5 kW 35,5 kW 35,5 kW 35,5 kW Leistungsfaktor 90% 90% 90% 90%
Eingangssicherung (empfohlen)
150/125/70 A 80/75 A 75 A 60 A
EPP-202,
380/400V CCC,
50 Hz,
0558 011311
10 A bis 36 A
30 A bis 200 A
EPP-202, 400V CE,
50 Hz,
0558011312
EPP-202,
575V,
60 Hz,
0558011313
21
BeschreiBungen
Das Stromaggregat EPP-362 ist zur Verwendung beim mechanischen Plasmaschneiden und -markieren ausge­legt. Es ist mit anderen ESAB-Produkten verwendbar, wie z.B. dem PT-36 Brenner in Verbindung mit der M3 Gasschnittstelle, einer computergesteuerten Gasregulierungs- und Schaltanlage.

380/400V Stromquelle 460/575V Stromquelle

EPP-362,
Teilenummer
460 V,
60 Hz,
0558011314
Spannung 200 VDC
Ausgangs-
leistung
(100 %
Einschalt-
dauer)
Eingang
Gewicht - kg 514 514 518 512
Gleichstrombereich (Markieren)
Gleichstrombereich (Schneiden)
Leistung 72 kW Leerlaufspannung (OCV) 360 VDC 364 VDC 360 VDC 360 VDC Spannung (3-phasig) 460 V 380 V 400 V 575 V Strom (3-phasig) 109 A RMS 134 A RMS 128 A RMS 88 A RMS Frequenz 60 Hz 50 Hz 50 Hz 60 Hz kVA 88,7 kVA 88,5 kVA 88,6 kVA 87, 7 kVA Leistung 83,7 kW 85,1 kW 84,7 kW 84,0 kW Leistungsfaktor 94% 96% 96% 96%
Eingangssicherung (empfohlen)
150 A 175 A 175 A 125 A
EPP-362,
380 V CCC,
50 Hz,
0558 011315
10 A bis 36 A
30 A bis 360 A
EPP-362,
400 V CE,
50 Hz,
0558 011316
EPP-362,
575 V, 60 Hz,
0558 011317
22
BeschreiBungen

Schutzgas-Regeleinheit

p/n 0558010155
In der Schutzgas-Regeleinheit werden verschiedene Gase angesteu­ert (Luft, N2, O2, CH4), um das Schutzgas (SG), Plasmagas 1 (PG1) und Plasmagas 2 (PG2) zu mischen. Die Auswahl ndet mittels einer Gruppe Magnetventile statt, die auf einem Verteiler eingebaut sind. Die CNC­Steuerung sendet Befehle über den CAN-Bus, um diese Magnetventile zu betätigen. Der Gasauslass der Schutzgas-Regeleinheit wird kontrol­liert und eine Rückkopplung über den CAN-Bus an die CNC-Steuerung zur Eigendiagnose abgegeben. Außerdem steuert die Schutzgas-Regel­einheit das Magnetventil zur Betätigung des Luftvorhangs.
Die Standardstromversorgung für die Schutzgas-Regeleinheit beträgt 230 V Wechselspannung. Der Eingangsstrom für die Schutzgas-Regeleinheit ist aber vom Kunden zwischen 115 V und 230 V Wechselspannung wählbar. Hierzu muss der Eingangsstromschalter im Innern der Schutzgas-Regeleinheit umgeschaltet werden. Die Schutzgas-Re­geleinheit liefert 24 V Gleichstrom und 24 V Wechselstrom für die Plasmagas-Regeleinheit.
Hinweis:
Der Druckregler ist vom Werk aus für
Kohlenstostahl auf 2,8 bar (40 psi)
eingestellt. Wenn Edelstahl oder Alu-
minium geschnitten werden sollen,
auf 1,4 bar (20 psi) einstellen.
Gewicht:
30.0 lbs. (13.6 kg)
Hinweis:
Hinsichtlich erforderlicher Gas-Spe-
zikationen siehe Betriebsanleitung
0558008682, Unterabschnitt 7.1
8.00”
(203.2 mm)
8.00”
(203.2 mm)
8.25”
(209.6 mm)
to bottom
feet
9.50”
(241.3 mm)
9.25”
(235.0 mm)
23
Steuer-
schnittstelle
BeschreiBungen
Identizierungsbezeichnung für Komponente
(Siehe folgende Komponentenabbildungen)
Stromkabel für die Gasregeleinheiten
CAN
Luftvorhang
Luft
N2 O2
CH4
H35
ARG
A B
C D
E
M
N
PT-36
m3 CAN
Plasmabrenner
Luftvorhang
Luftvorhangschlauch
K
Schutzgasschlauch
J
L
Schutzgas-
F
Stromversorgung
I
PG1 (Luft/N2/O2)
H
regelung
PG2 (Luft/N2/O2)
G
Plasma-
gasregelung
H35 ARG
24
Identizierungsbezeichnungen für die
an die Schutzgas-Regeleinheit angeschlossenen Komponenten
Hinweis:
Siehe beiliegende Tabellen zu allen erhältlichen Schläuchen und Kabeln.
I B A
BeschreiBungen
L
N
M
FE DC
K
GHJ
25
VORSICHT
Spannungswahlschalter
(Die Abdeckung muss ab-
genommen werden, um an
den Schalter zu gelangen.)
BeschreiBungen
Der Spannungswahlschalter MUSS auf die richtige Eingangs­spannung (115 oder 230 Volt - Voreinstellung 230 Volt) gestellt sein, bevor die Anlage eingeschaltet wird. Dies zu unterlassen kann zu Personen- oder Sachschaden führen.
26
Lochanordnung zur Befestigung
der Schutzgas-Regeleinheit
(Unteransicht)
44,5 mm
(1,75 Zoll)
108,0 mm (4,25 Zoll)
BeschreiBungen
127, 0 m m
(5,00 Zoll)
57, 2 mm
(2,25 Zoll)
Lochanordnung der
Befestigungsplatte für die
Schutzgas-Regeleinheit
(0558008794)
 7,1 mm
(0,281 Zoll)
8,0 mm
(0,313 Zoll)
M6-1
146,0 mm
(5,75 Zoll)
12,7 mm
(0,50 Zoll)
241,3 mm (9,50 Zoll)
27

Leitungsschema

Luft
N2
O2
BeschreiBungen
PV1
S2,2
S2,1
S3,2
Luft
N2
PV2
O2
∆p
p
p
1
2
SG1
DW
SG
∆p
p
p
1
2
SG2
CH4
S3,1
S0,1
S0,2
S0,3
S1,1
S1,2
S1,3
CH4
O2
N2
Luft
O2
N2
Luft
DW = Druckwandler PV = Proportionalventil
PG1
PG2
28
Luft
S4,1
Luftvorhang
Luft

Schaltbild

BeschreiBungen
2
1
3
4
Konnektor 6
Luftvorhang-
Magnetventil
Transformator
115 V Wechselspannung
24 V Gleichspannung
-
24 V Wechsel-
spannung
230 V Wechsel-
Regler
Lüfter
spannung
Schalter
Luftvorhang 1
KONNEKTOR 11
2
1
DC-Befehl
Luftvorhang 2
4
6
3
5
+24 V GLEICHSPANNUNG
12
10
8
9
7
11
14
13
15
16
LED 2
LED 1
Sicherung
1
Kon. 3
NICHT BELEGT
2
3
4
Wechselspannung
115 / 230 V
CAN-H Eingang
CAN-N Eingang
1
2
Konnektor 1
CAN Masse
3
CAN-H Ausgang
CAN-N Ausgang
4
5
NICHT BELEGT
NICHT BELEGT
NICHT BELEGT
6
7
8
29
BeschreiBungen

Anschlüsse

An der Schutzgas-Regeleinheit sind drei Kabel angeschlossen. Hierbei handelt es sich um das Stromversorgungs­kabel mit 115/230 V Wechselspannung, das Leistungsausgangskabel mit 24 V und das CAN-Kabel. Es gibt fünf Gaseinlässe (Luft, N2, O2, CH4 und Luftmantel), vier Gasauslässe (SG, PG1, PG2 und Luftmantel) und zwei externe Anschlüsse (H35 und Argon). Die fünf Einlässe und zwei externen Anschlüsse sind mit porösen Sinterltern aus Bronze und G-1/4 Zoll (BSPP; Britisches zylindrisches Rohrgewinde) Innen-Rechtsgewinden bzw. -Linksgewin­den versehen. Zwei Adapter-Verschraubungssets zum Anschluss von standardmäßigen metrischen bzw. CGA­Schlauchanschlüssen sind erhältlich. Die Verschraubungen und Adapter sind nachstehend aufgeführt.
Hinweis:
Das Gehäuse muss an der Anlagenmasse angeschlossen werden.
Gas Verschraubung
Luft G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde 0558010163
N2 G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde 0558010163
O2 G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde 0558010163
CH4 G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde 0558010164
Luftmantel G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde 0558010163
Adapter für
Versorgungen mit
metrischem Gewinde
Adapter für
CGA-Gewinde
Versorgungen mit
Auslässe
H35
(extern)
Argon
(extern)
Luft G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x „B“ Luft/Wasser Außen-Rechtsgewinde 0558010165
N2 G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x „B“ Inertgas Innen-Rechtsgewinde 0558010166
O2 G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x „B“ Sauersto Außen-Rechtsgewinde 0558010167
CH4 G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde x „B“ Brenngas Außen-Rechtsgewinde 0558010168
Luftmantel G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x „B“ Luft/Wasser Außen-Rechtsgewinde 0558010165
H35
(extern)
Argon
(extern)
SG 1/4 Zoll NPT x 5/8 Zoll-18 Außen-Linksgewinde 0558010223
PG1 1/4 Zoll NPT x „B“ Inertgas Innen-Rechtsgewinde 74S76
PG2 1/4 Zoll NPT x „B“ Sauersto Außen-Rechtsgewinde 3389
Luftmantel 1/4 Zoll NPT x „B“ Inertgas Innen-Linksgewinde 11N16
H35 (extern) 1/8 Zoll NPT x „B“ Brenngas Außen-Linksgewinde 11Z9 3
Argon (extern) 1/8 Zoll NPT x „A“ Inertgas Innen-Rechtsgewinde 631475
G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde 0558010164
G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde 0558010163
G-1/4 Zoll Außen-Linksgewinde x „B“ Brenngas Außen-Rechtsgewinde 0558010168
G-1/4 Zoll Außen-Rechtsgewinde x „B“ Inertgas Innen-Rechtsgewinde 0558010166
ESAB
TEILENR.
30
BeschreiBungen

Fehlerbehebung

An der Schutzgas-Regeleinheit benden sich zwei LEDs, die den Status des CAN-Bus-Moduls anzeigen. Die Sta­tus dieser Leuchten sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
LED Status Bedeutung
AUS Stromversorgung AUS
Grün
Gelb AN Station ist gewählt
Beim normalen Betrieb zeigt die grüne LED an, dass der Strom AN sein muss. Wenn die Station gewählt ist, soll­te die gelbe LED immer AN sein und die grüne LED wird 90 % AN und 10 % AUS sein. Andernfalls besteht ein Problem.
1. Falls die grüne Leuchte nicht an ist, überprüfen Sie die Stromversorgung (Kabelanschluss) und Si­cherung.
2. Falls die gelbe Leuchte nicht an ist und die grüne Leuchte ist an, überprüfen Sie den CAN-Bus-An­schluss. Vergewissern Sie sich, dass die Station gewählt ist.
10 % AN, 90 % AUS Boot-Loader läuft
50% AN, 50 % AUS Anwendung läuft
90 % AN, 10 % AUS Anwendung läuft, CAN steht zur Verfügung

Ersatzteile

Die Schutzgas-Regeleinheit ist hochintegriert und nur wenige Teile können von einem qualizierten Kunden­diensttechniker oder vom Kunden ausgetauscht werden. Diese Teile sind nachstehend aufgeführt. Ansonsten muss die gesamte Schutzgas-Regeleinheit zur Reparatur eingeschickt werden. Wir empfehlen, dass sich Kunden an den technischen Support wenden, bevor Reparaturen an diesen Einheiten vorgenommen werden.
Artikel-
nummer
1 Transformator 0558008612 2 Lüfter 0558008614 3 Sicherung - T630 mA 250 V, 5 x 20 mm 0558008613
4
5 Manometer 0558008616 6 Druckminderer 0558008617
Beschreibung ESAB TEILENR.
Magnetventil 6240 für den
Luftvorhang
0558008615
31
BeschreiBungen
6
5
1
4
3
32
2
BeschreiBungen

Plasmagas-Regeleinheit

p/n 0558010156
Die Plasmagas-Regeleinheit steuert den Auslass des Plasmagases (PG), das von den vier Einlässen (Argon, H35, PG1 und PG2) gewählt wird. Sie wird mit 24 Volt (Wechselstrom und Gleichstrom) von der Schutzgas-Regeleinheit betrieben und empfängt Befehle über den CAN-Bus direkt von der CNC­Steuerung.
Wie bei der Schutzgas-Regeleinheit wird der Gasauslass der Plasmagas­Regeleinheit kontrolliert und eine Rückkopplung über den CAN-Bus an die CNC-Steuerung zur Eigendiagnose abgegeben.
Hinweis: Hinsichtlich erforderlicher Gas-Spezikationen siehe Betriebsanleitung 0558008682, Unterabschnitt 7.1
* 6.25”
(158.8 mm)
4.50”
(114 .3 mm)
HINWEIS:
Das CAN-Kabel muss von den Brennerka-
beln getrennt geführt werden.
* 8.00 Zoll (203.2 mm) einschließlich Anschlüssen auf
Vorder- und Rückseite
Gewicht:
9.15 lbs. (4.2 kg)
4.50”
(114 .3 mm)
6.50”
(165.1 mm)
Schutzgas-Montagewinkel-Baugruppe
( 0558010161)
33
BeschreiBungen
HINWEIS:
Der Brenner PT-36 wird mit Schlauchlängen geliefert, die eine Installation der Plasmagas-Regeleinheit auf einen Abstand von weniger als zwei Metern (6,6 Fuß) vom Schneidbrenner entfernt beschränken. Sorgen Sie dafür, dass die Verlegung der Standardschläuche zulässt, dass diese gebogen und sachgemäß angeschlossen werden können, bevor die Plasmagas-Regeleinheit fest installiert wird.
Falls zusätzlicher Abstand zwischen Schneidbrenner und Regeleinheit erforderlich ist, kann das Standardbren­nerschlauchpaket mittels Verlängerungsschläuchen auf größere Längen verlängert werden. Verlängerungs­schläuche, die an das vorhandene Schlauchpaket angeschlossen werden können, können bestellt werden.
BEIDE SCHLÄUCHE MÜSSEN BESTELLT WERDEN
Verlängerungsschlauch, Plasmagas, 1 m (3,3 Fuß) ESAB TEILENR. 0558008996 Verlängerungsschlauch, Schutzgas, 1 m (3,3 Fuß) ESAB TEILENR. 0558008997
Die größeren Schlauchlängen erfordern, dass die Einstechzeit verlängert wird und eine längere Anschnittzeit vorgegeben werden muss. Diese zusätzliche Zeit ist notwendig, damit das N weichen kann, bevor das O
-Schneidgas wirksam wird. Dieser Zustand tritt ein, wenn Kohlenstostahl mit Sau-
2
ersto geschnitten wird.
-Zündgas aus dem Schlauch ent-
2
PT-36
m3 CAN
Plasma-
brenner
Steuer-
schnittstelle
Stromkabel für die Gasregeleinheiten
CAN
Luftvorhangschlauch
Schutzgasschlauch
K J
Luftvorhang
Luft
N2 O2
Schutzgas-
regelung
Stromversorgung PG1 (Luft/N2/O2) PG2 (Luft/N2/O2)
B
C
D
CH4
H35
ARG
H35
ARG
CAN
E F
G
Identizierungsbezeichnung für Komponente
(Siehe folgende Komponentenabbildungen)
Identizierungsbezeichnungen für die
an die Plasmagas-Regeleinheit angeschlossenen Komponenten
H
Plasma-
gasregelung
Plasmagasschlauch
34
Hinweis:
Siehe beiliegende Tabellen zu allen erhältlichen Schläuchen und Kabeln.
BeschreiBungen
G B
J
K
C E F D
H
35
Lochanordnung zur Befestigung der
Plasmagas-Regeleinheit
(Unteransicht)
M6 x 1
64,0 mm
(2,52 Zoll)
BeschreiBungen
22,9 mm
(0,90 Zoll)
9,5 mm
(0,37 Zoll)
Lochanordnung der
Befestigungsplatte für die
Plasmagas-Regeleinheit
(0558008793)
 7,1 mm
(0,281 Zoll)
120,0 mm (4,72 Zoll)
101,6 mm
(4,00 Zoll)
36
8,0 mm
(0,313 Zoll)
9,5 mm
(0,37 Zoll)
190,5 mm
(7,50 Zoll)

Leitungsschema

V1
Ar
V2
H35
BeschreiBungen
DW1
PV1
DW3
Plasmagas
N2/O2/LUFT
N2/O2/LUFT
V3
DW2
∆p
p
p
1
2
PV2
DW = Druckwandler PV = Proportionalventil
37

Schaltbild

Konnektor 1
1
2
3
4
CAN
5
6
7
8
Konnektor 2
1
2
3
4
STROMVERSORGUNG
BeschreiBungen
CAN-H Ausgang CAN-N Ausgang CAN Masse
CAN-H Eingang CAN-N Eingang
NICHT BELEGT
NICHT BELEGT NICHT BELEGT
24 V Wechselspannung Eingang
24 V Wechselspannung Eingang
-24 V Gleichspannung
Eingang +24 V Gleichspannung Eingang
KONNEKTOR 1
1
3
5
7
9
11
13
15 16
2
4
6
8
10 12
14
LED 1
38
LED 2
BeschreiBungen

Anschlüsse

An der Plasmagas-Regeleinheit sind zwei Kabel angeschlossen: eins ist die 24 V Stromversorgung, das andere ist das CAN-Kabel. Es gibt vier Gaseinlässe (Argon, H35, PG1 und PG2) und einen Gasauslass (PG). Die Verschrau­bungen sind nachstehend aufgeführt.
Hinweis:
Das Gehäuse muss an der Anlagenmasse angeschlossen werden.
Gas Anschluss
Argon
H35
Einlässe
PG1
PG2
Auslass PG
1/8 Zoll NPT-Gewinde x „A“ Inertgas
Innen-Rechtsgewinde
1/4 Zoll NPT-Gewinde x „B“ Brenngas
Außen-Linksgewinde
1/4 Zoll NPT-Gewinde x „B“ Inertgas
Innen-Rechtsgewinde
1/4 Zoll NPT-Gewinde x „B“ Sauersto
Außen-Rechtsgewinde
Anschluss, mit Außengewinde
0,125 NPT-Gewinde auf Größe „A“
ESAB
TEILENR.
631475
83390
74S76
83389
20 64113

Fehlerbehebung

Die Plasmagas-Regeleinheit hat zwei sichtbare LEDs, die den Status der Einheit anzeigen. Wenn die grüne LED an ist, bedeutet dies, dass die Einheit mit Strom versorgt wird. Die Geschwindigkeit des Blinkens zeigt den Be­triebszustand der Einheit an (siehe nachstehende Tabelle). Falls die die grüne LED nicht AN ist, überprüfen Sie das Stromkabel, das 24 V Gleichstrom und 24 V Wechselstrom von der Schutzgas-Regeleinheit führen sollte.
Falls die gelbe LED nicht AN ist, wird die Einheit nicht mit Strom versorgt oder die Station ist nicht gewählt.
Die Plasmagas-Regeleinheit ist hochintegriert und wird wie eine „Black-Box“ behandelt. Falls eine oder mehrere Funktionen der Einheit ausfallen, muss das Gerät zur Reparatur eingeschickt werden. Wenden Sie sich an den technischen Support hinsichtlich Fehlerbehebung und Unterstützung bei der RMA-Abwicklung.
LED Status Bedeutung
AUS Stromversorgung AUS
Grün
Gelb AN Station ist gewählt
10 % AN, 90 % AUS Boot-Loader läuft 50 % AN, 50 % AUS Anwendung läuft 90 % AN, 10 % AUS Anwendung läuft, CAN steht zur Verfügung
39
BeschreiBungen

Externe Lichtbogenzündeinheit (RAS)

p/n 0558011591
Die externe Lichtbogenzündeinheit wird im Allgemeinen als ELZ­Einheit bezeichnet. Die ELZ-Einheit dient als Schnittstelle zwischen der Vision 50P CNC-Steuerung und der EPP-Produktfamilie von Plasma-Stromquellen und sorgt somit für den Plasmalichtbogen. Die ELZ-Einheit sorgt auch für Rückkopplungsspannung an den Plasmabrenner-Heber. Mithilfe dieser Spannung wird der Brenner­abstand beim Schneiden geregelt und somit der richtige Abstand zwischen Schneidbrenner und Werkstück eingehalten.
In der ELZ-Einheit ist ein ACON-Modul zur Kommunikation mit der CNC, eine Hochfrequenz-/Spannungsteilerplatine, die für die Ioni­sierung des Pilotlichtbogens sowie Spannungsteilung zur Regelung des Brennerabstands sorgt.
Kühlmittelanschlüsse und Schneidbrenner-Stromanschlüsse werden in der ELZ-Einheit vorgenommen und fun­gieren somit als Schnittstelle zwischen Stromquelle, Kühlmittelumwälzpumpe und dem Schneidbrenner.
Specications
Dimensions: 8.75” (222.3 mm) high x 7.50” (190.5 mm) wide x 17.00” (431.8 mm) deep Weight: 28.5 lbs. (12.9 kg)
8.75”
(222.3 mm)
17.0 0”
(431.8 mm)
Gewicht:
12,9 kg (28,5 lbs)
40
7.5 0”
(190.5 mm)
BeschreiBungen
Remote Arc Starter Connections
A
G, H
D
C
EF
Buchs-
tabe
A 3-poliger Spannungsteileranschluss zum Heber
C 14 poliger Amphenol-Stromversorgungsanschluss
D Not-Aus
E Kühlmitteleinlass - Durchuss zum Schneidbrenner
F
G, H Zugentlastungen
I Brennermantelanschluss
J Anlagenmasseanschluss
Das Gehäuse muss an der Anlagenmasse angeschlossen werden.
J
I
Beschreibung
Kühlmittelrücklauf - Durchuss zurück vom
Schneidbrenner zur Kühlmittelumlaufpumpe
Hinweis:
41
Strom-
quelle
BeschreiBungen
Steuerleitung für Stromquelle u. Kühlmittelumwälzpumpe
Stromkabel
Pilotlichtbogenkabel
Kühlmittelzufuhrschlauch
Kühlmittelrücklaufschlauch
Identizierungsbezeichnung für Komponente
(Siehe folgende Komponentenabbildungen)
C
G
H
Lichtbogen-
E
zündeinheit
F
Stromversorgung, Pilot-
I
Varistor-Kabel
A
lichtbogen, Kühlmittel
Control
Box
Power Supply Enable
D
AAR / Heber
( Optional )
Identizierungsbezeichnungen für die
an die externe Lichtbogenzündeinheit angeschlossenen Komponenten
HINWEIS: Siehe beiliegende Tabellen zu allen erhältlichen Schläuchen und Kabeln.
PT-36
m3 CAN
Plasma­brenner
42
BeschreiBungen

Befestigung der externen Lichtbogenzündeinheit

Die Regeleinheit hat vier M6 x 1 Befestigungsbohrungen mit Gewinde in nachstehend dargestellter Anordnung.
Wenn Befestigungsschrauben von unten in die Einheit geschraubt werden, ist dar­auf zu achten, dass die Befestigungsschrauben nicht weiter als 6,35 mm (0,25 Zoll)
VORSICHT
127, 0 0 mm
(5,00 Zoll)
über den Rand der Innengewinde auf der Innenseite hinausragen. Wenn die Befes­tigungsschrauben zu lang sind, können sie die Teile auf der Innenseite der Einheit beeinträchtigen.
190 ,5 mm
(7,50 Zoll)
82,6 mm
(3,25 Zoll)
165,1 mm (6,50 Zoll)
25,4 mm
(1 Zoll)
69,85 mm (2,75 Zoll)
349,25 mm
(13,75 Zoll)
Lochanordnung zur Befestigung der externen Lichtbogenzündeinheit
(Unteransicht)
469,90 mm (18, 50 Zol l)
444,5 mm
222,3 mm
(8,75 Zoll)
(17, 50 Zoll)
Lochanordnung der optionalen Befestigungsplatte (0558008461)
für die externe Lichtbogenzündeinheit
43
BeschreiBungen

Typisch / Empfohlene E-stop Anschluss

Immer die Seriennummer des Gerätes angeben, für das die Teile benutzt werden. Die Seriennummer ist auf das Typenschild des Gerätes gestempelt.
Um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten, wird empfohlen, dass nur echte ESAB Teile und Produkte mit diesem Gerät benutzt werden. Die Benutzung von nicht-ESAB-Teilen kann Ihre Garantie erlöschen lassen.
Ersatzteile können bei Ihrem ESAB-Vertriebshändler bestellt werden.
Denken Sie daran, spezielle Versandanweisungen bei der Bestellung von Ersatzteilen anzugeben.
Schauen Sie im Kontaktverzeichnis auf der Rückseite dieser Betriebsanleitung nach einer Liste der Kundendienst­Telefonnummern.
Hinweis:
Teile, die in der Montagezeichnung der Stückliste (auf der Rückseite dieser Anleitung) aufgeführt sind und keine Teilenummer haben, sind bei ESAB nicht als Ersatzteil erhältlich und können nicht bestellt werden. Beschreibungen sind nur aus Informationsgründen angegeben. Wenden Sie
sich bitte hinsichtlich Kleinteilen an den örtlichen Einzelhandel, um diese dort zu beziehen.
44
BeschreiBungen

Wassereinspritzungsregelung (WIC)

p/n 0558009370
The Water Injection Control (WIC) regulates the ow of cut water supplied to the plasma torch. This water is used as a shield in the cutting process. This shield assists in forming the plasma arc and also cools the cut surface. The selection and output of cut water is performed and controlled by the ICH. The WIC consists of a water regulator, pump and a closed feedback loop between proportional valve and ow sensor. This is controlled by a local Process Control Unit (PCU). The PCU communicates via CAN to the ICH while controlling the proportional and solenoid valves. The WIC is monitored and sends feedback signals through the CAN bus to the ICH for diagnostic purposes.
For more detailed information on the Water Injection Control (WIC), see manual #0558009491.
Specications
Maße (Elektrisches Modul) 163 mm x 307 mm x 163 mm (6,4 Zoll x 12,1 Zoll x 6,4 Zoll)
Maße (Pumpenmodul) 465 mm x 465 mm x 218 mm (18,3 Zoll x 18,3 Zoll x 8,6 Zoll)
Gewicht (Elektrisches Modul) 6,8 kg trocken (15 US-Pfund)
Gewicht (Pumpenmodul) 27,2 kg trocken (60 US-Pfund)
Wasseranforderungen
Druckluftversorgung (Frostschutzfunktion)
Pumpe
Motor
Druckminderer
Druckwandler
Proportionalventil
Durchusssensor
Luft-Magnetventil
Weiches Leitungswasser mit einem zulässigen Wasserhärte von <10 ppm als CaCO3 oder weniger, bei 5 Mikron geltert, und eine minimale Durchuss 1 gpm (3,8 l / min) bei 20 @ psi (1,4 bar). Widerstand muss mindestens 15 k Ohm pro cm betragen.
7,1 m3/h bei 5,5 bar (250 Kubikfuß/h bei 80 psi)
Verdrängerpumpe mit Drehschieber mit einstellbarem Bypass-Ventil (maximal 17,2 bar / 250 psi), Rechtslauf, Durchsatz: 5,04 l/min. bei 10,3 bar (1,33 Gallonen/Min. bei 150 psi), Nenndrehzahl: 1725 U/ min, Temperaturbereich: 66OC (150O F)
1/2 HP, 230 VAC einphasig, 50/60 Hz, 1725/1425 RPM, 3,6 A, Betriebstemperatur: 150 Grad Fahrenheit (66 Grad C)
Eingangswasserdruck: Maximal 6,9 bar (100 psi) Ausgangswasserdruck: 1,4 bar (20 psi) Werkseinstellung
Maximaler Druckbereich: 0 - 13,8 bar (0 - 200 psi) Temperaturbereich: -40- 125OC (-40 - 257O F) Versorgungsspannung: 24 V Gleichspannung Drucksignalausgang: 4 mA für 0 bar (0 psi), 20 mA für 13,8 bar (200 psi). Auf 1 bis 5 V Gleichspannung mittels 250 Ohm Widerstand geregelt.
Versorgungsspannung: 24 V Gleichspannung Volllaststrom: 500 mA, Eingangssteuersignal: 0-10 V Gleichspannung. Spule: Normalspannung: 24 V Gleichspannung, Betriebsstrom: 100-500 mA, Ventil: Nennweite: 3/32 Zoll, Rückschlagventil: 0,14 (vollständig geönet) Betriebsdierenzdruck: 8,0 bar (115 psi); Max. Durchuss 5,68 l/min. (1,5 Gallonen/Min.) Maximale Flüssigkeitstemperatur: 66OC (150OF)
Maximaler Betriebsdruck: 13,8 bar (200 psi), Betriebstemperatur: -20 - 100OC (-4 - 212O F), Eingangsstrom: 5 - 24 V Gleichspannung bei maximal 50 mA, Ausgangssignal: 58 - 575 Hz, Durchussbereich: 0,49 - 4,92 l/min. (0,13 - 1,3 Gallonen/Min.)
Versorgungsspannung: 24 V Gleichspannung, Maximaler Betriebsdruck: 9,7 bar (140 psi), Betrieb­stemperatur: 0 - 25
O
C (32 - 77OF)
45
BeschreiBungen

Automatic Height Control (AHC)

p/n 0560947166
The B4 lift assembly provides vertical motion for the PT-36 plasma torch, using a typi­cal motor, screw, and slide conguration. The motor turns an enclosed spindle screw, which in turn raises/lowers the lifting plate along linear rails. Directional commands given from the plasma controller determine the direction of the travel. Fixed limit switches are included to prevent upper and lower lift’s over travel.
The lift assembly also contains components necessary to control height over work surfaces; initial, piercing, and cutting heights are encoder controlled during the plas­ma cycle. During part production, height is automatically controlled by taking volt­age measurements between the torch electrode and work surface.
The B4 lifts utilize an Omni Soft Touch® assembly to protect the system during sta­tion crashes. Proximity switches monitor torch position in the torch holder. If the torch is jarred in any direction, the process will stop and an error report will be sent to the controller.
Specications
Dimensions:
6.0” (152.4 mm) wide x 8.5” (215.9 mm) deep x 31.5” (800.1 mm) high
Lift Speed: 315 IPM [8.0m per minute] Vertical Travel: 8.00” [200.0 mm] Approximate Weight including torch holder: 85 lbs. [38.5 kg] Torch Barrel Size: 85.7 mm
IHS Accuracy: ± 0.5 mm
Component Tolerances
Encoder Accuracy: ± 0.25 mm Voltage Accuracy: ± 1 volt
46
BeschreiBungen
B4 Mounting Dimensions
B4 lift hole patterns are provided below to aid end users in mounting the plasma station. An optional plasma bracket/nut plate is available. For more specic details, please refer to the B4 Lift manual.
2.50” [63.5mm]
4.47”
[113.5mm]
(6) M8 x 1.25 x 40 Socket Head Cap Screws
4.13” [104.9mm]
3.64” [92.4mm]
0.49” [12.4mm]
0.53” [13.5mm]
x6 M8x1.25 - 6H THRU HOLES
5.00”
[127.0mm]
Recommended Mounting Bracket/Nut Plate
47

Schläuche und Kabel

BeschreiBungen
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
CAN-Bus-Kabel
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
1 m (3,3 Fuß) 0558008464 2 m (6,5 Fuß) 0558008465
3 m (10 Fuß) 0558008466 4 m (13 Fuß) 0558008467 5 m (16 Fuß) 0558008468
6 m (19 Fuß) 0558008469 7 m (23 Fuß) 0558008470 8 m (26 Fuß) 0558008471 9 m (30 Fuß) 0558008472
10 m (33 Fuß) 0558008473 11 m (36 Fuß) 0558008474 12 m (39 Fuß) 0558008475 13 m (43 Fuß) 0558008476 14 m (46 Fuß) 0558008477 15 m (49 Fuß) 0558008478 20 m (66 Fuß) 0558008479 25 m (82 Fuß) 0558008809
36 m (118 Fuß) 0558008480 30 m (100 Fuß) 0558008481 40 m (131 Fuß) 0558008482 45 m (150 Fuß) 0558008483 50 m (164 Fuß) 0558008484 55 m (180 Fuß) 0558008485 60 m (200 Fuß) 0558008486
ESAB
Teilenummer
48
BeschreiBungen
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
Not-Aus-Kabel
Stromkabel für die Gasregeleinheiten
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
Varistor-Kabel
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
5 m (16 Fuß) 0558008329 10 m (33 Fuß) 0558008330 15 m (49 Fuß) 0558008331 20 m (66 Fuß) 0558008807 25 m (82 Fuß) 0558008808
1 m (3,3 Fuß) 0560947962 2 m (6,4 Fuß) 0560946776
3 m (10 Fuß) 0560947964
4 m (13 Fuß) 0560947087
5 m (16 Fuß) 0560947088
6 m (19 Fuß) 0560947089
7 m (23 Fuß) 0560947090
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
0,5 m (1,7 Fuß) 0560947067
1,5 m (5 Fuß) 0560947075
3 m (10 Fuß) 0560947076
4 m (13 Fuß) 0560947068
5 m (16 Fuß) 0560947077
6 m (19 Fuß) 0560947069
6,1 m (20 Fuß) 0560946782
7 m (23 Fuß) 0560947070
8 m (26 Fuß) 0560947071
9 m (30 Fuß) 0560947072 10 m (33 Fuß) 0560947078
15 m (49 Fuß) 0560947073 20 m (66 Fuß) 05609 47074 25 m (82 Fuß) 0560946758
ESAB
Teilenummer
ESAB
Teilenummer
49
BeschreiBungen
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
Pilotlichtbogenkabel
Brenner-
beschreibung
PT-36 m3 CAN
Plasmabrenner
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
1,4m (4,5 Fuß) 0558008310
1,8m (6 Fuß) 055 80 08 311 3,6m (12 Fuß) 0558008312 4,6m (15 Fuß) 0558008313 5,2m (17 Fuß) 0558008314 6,1m (20 Fuß) 05580 08315 7,6m (25 Fuß) 0558008316
4,5m (14,5 Fuß) 05580 08317
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
1,4 m (4,5 Fuß) 0558008301
1,8 m (6 Fuß) 0558008302
3,6 m (12 Fuß) 0558008303 4,3 m (14 Fuß) 0558008308 4,6 m (15 Fuß) 0558008304
5,2 m (17 Fuß) 0558008305 6,1 m (20 Fuß) 0558008306 7,6 m (25 Fuß) 0558008307
ESAB
Teilenummer
ESAB
Teilenummer
50
Schlauch-
beschreibung
P2 Steuerleitung
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
7,6 m (25 Fuß) 0 558 011631
10 m (33 Fuß) 055 8011632
15 m (50 Fuß) 0558011633 20 m (66 Fuß) 0558 011634
23 m (75 Fuß) 0 558 011635
25 m (82 Fuß) 0 558 01163 6
30 m (100 Fuß) 0558011637
40 m (131 Fuß) 055 801163 8 50 m (164 Fuß) 0 558 01163 9 60 m (200 Fuß) 0558011640
ESAB
Teilenummer
BeschreiBungen
Schutzgas Control Plasma Gas Control Kabel / Schläuche
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
N2 / PG-1-Schlauch
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
O2 / PG-2 Schlauch
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
3 m (10 Fuß) 0558008443 4 m (13 Fuß) 0558008357 5 m (16 Fuß) 0558006090 6 m (20 Fuß) 0558006091 7 m (23 Fuß) 0558006092 8 m (26 Fuß) 0558006093
9 m (30 Fuß) 0558006094 10 m (33 Fuß) 0558006095 15 m (50 Fuß) 0558006100
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
3 m (10 Fuß) 0558008446 4 m (13 Fuß) 0558008358 5 m (16 Fuß) 0558006107 6 m (20 Fuß) 0558006108 7 m (23 Fuß) 05580 06109 8 m (26 Fuß) 055 80 06110
9 m (30 Fuß) 0558 006111 10 m (33 Fuß) 0 55 80 06112 15 m (50 Fuß) 0 55 80 06117
ESAB
Teilenummer
ESAB
Teilenummer
51
BeschreiBungen
Schutzgas Control Plasma Gas Control Kabel / Schläuche
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
H35 / CH4-Schlauch
Schlauch-
beschreibung
Kühlmittelschläuche
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
3m (10 Fuß) 0558010193 4m (13 Fuß) 0558010194
5m (16 Fuß) 0558010195 6m (20 Fuß) 0558010196 7m (23 Fuß) 0558010197 8m (26 Fuß) 0558010198 9m (30 Fuß) 0558010199
10m (33 Fuß) 0558010200 15m (50 Fuß) 0558010201
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
10m (33 Fuß) 0558005563 15m (49 Fuß) 0558005564
20m (66 Fuß) 0558005565
45m (115 Fuß) 0558005566
50m (164 Fuß) 0558005567
5m (16 Fuß) 0558005246
30m (98 Fuß) 0558005247 40m (131 Fuß) 0558005248 77m (196 Fuß) 0558005249
32m (82 Fuß) 0558006629 59m (150 Fuß) 0558006630 71m (180 Fuß) 0558006631
ESAB
Teilenummer
ESAB
Teilenummer
52
BeschreiBungen
Schutzgas Control Plasma Gas Control Kabel / Schläuche
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
Argonschlauch
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
Luft- / Schutzgasschlauch
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
3m (10 Fuß) 0558010182 4m (13 Fuß) 0558010183 5m (16 Fuß) 0558010184 6m (20 Fuß) 0558010185 7m (23 Fuß) 0558010186 8m (26 Fuß) 0558010187
9m (30 Fuß) 0558010188 10m (33 Fuß) 0558010189 15m (50 Fuß) 0558010190
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
3m (10 Fuß) 0558010171 4m (13 Fuß) 0558010172 5m (16 Fuß) 0558010173
6m (20 Fuß) 0558010174
7m (23 Fuß) 0558010175 8m (26 Fuß) 0558010176 9m (30 Fuß) 0558010177
10m (33 Fuß) 0558010178 15m (50 Fuß) 0558010179
ESAB
Teilenummer
ESAB
Teilenummer
53
BeschreiBungen
Schutzgas Control Plasma Gas Control Kabel / Schläuche
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
Luftvorhangschlauch
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
3m (10 Fuß) 0558010205 4m (13 Fuß) 0558010207
5m (16 Fuß) 0558010208 6m (20 Fuß) 0558010209 7m (23 Fuß) 0558010210 8m (26 Fuß) 055 8010211 9m (30 Fuß) 0558010212
10m (33 Fuß) 0558010213 15m (50 Fuß) 0558010214
Plasma Gas Control Air Curtain Schläuche
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
Luftvorhangschlauch
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
2.3m (7.5 Fuß) 0558010204
3.4m (11 Fuß) 0558010206
ESAB
Teilenummer
ESAB
Teilenummer
54
HINWEIS:
Dieses Kabel wird nur mit einer Vision 50P benutzt, um die zweite Schnittstel­leneinheit anzuschließen.
Für mehrere CAN­Hubs an Schneidanla­gen von ESAB ist Kabel 0558008824 zu benutzen.
BeschreiBungen
Kabel- / Schlauch-
beschreibung
CAN-Bus-Crossover-Kabel 0,5 m (1,7 Fuß) 0558008524
Eingangsstromkabel
115 / 230 V-Wechselspannung
Stromkabel für die Plasmagasregelung
Einfaches Anschlusskabel
Erhältliche
Längen
m ( Fuß)
5 m (16 Fuß) 0558008261 10 m (33 Fuß) 0558008262 15 m (49 Fuß) 0558008810 20 m (66 Fuß) 0558008811 25 m (82 Fuß) 0558008812
1,5 m (5 Fuß) 0560947079
3 m (10 Fuß) 0560947080
4 m (13 Fuß) 0560947061
5 m (16 Fuß) 0560947081
6 m (19 Fuß) 0560947062
7 m (23 Fuß) 0560947063
8 m (26 Fuß) 0560947064
9 m (30 Fuß) 0560947065 10 m (33 Fuß) 0560947082
12,8 m (42 Fuß) 0560946780
15 m (49 Fuß) 0560947066 20 m (66 Fuß) 0560947083
4,6 m (15 Fuß) 0560936665 7,6 m (25 Fuß) 0560936666
15 m (50 Fuß) 0560936667
22,8 m (75 Fuß) 0560936668
25 m (82 Fuß) 0560948159
ESAB
Teilenummer
55
BeschreiBungen

Allgemeines

p/n 0558008300
Der Automations-Plasmarc-Schneidbrenner PT-36 ist ein Plas­malichtbogen-Brenner, der vom Werk aus montiert wurde, um Konzentrizität der Brennerbauteile und gleichbleibende Schnittgenauigkeit zu gewährleisten. Deswegen kann der Brennerkörper nicht vor Ort überholt werden. Nur der Bren­nerkopf hat austauschbare Einzelteile.
Das Ziel dieser Betriebsanleitung besteht darin, dem Be­nutzer alle nötigen Informationen für die Installation und Wartung des Automations-Plasmarc-Schneidbrenners PT-36 zur Verfügung zu stellen. Technisches Informationsmaterial wurde auch mitgeliefert, um Sie bei der Fehlerbehebung der Schneidausrüstung zu unterstützen.

Technische Details des PT-36

Typ: wassergekühlter, Doppelgas, Automations-Plasmarc-Schneidbrenner
Strombelastbarkeit: 1000 Ampere bei 100 % Einschaltdauer
Befestigungsdurchmesser: 50,8 mm (2 Zoll)
Brennerlänge ohne Leitungen: 42 cm (16,7 Zoll)
Nennspannung nach IEC 60974-7: 500 Volt Höchstbelastung
Zündspannung (Höchstwert der HOCHFREQUENZ-Spannung): 8000 V Wechselspannung
Minimaler Kühlmitteldurchuss: 5,9 l/Min. (1,3 Gallonen/Min.)
Minimaler Kühlmitteldruck am Einlass: 12,1 bar (175 psig)
Maximaler Kühlmitteldruck am Einlass: 13,8 bar (200 psig)
Minimale akzeptable Nennleistung der Kühlmittelumwälzpumpe:
16830 BTU/h (4,9 kW) bei hoher Kühlmitteltemperatur - Umgebungstemperatur = 25°C (45°F) und 6 l/Min. (1,6 US
Gallonen/Min.)
Maximale sichere Gasdrücke an den Einlässen zum Brenner: 8,6 bar (125 psig)
Sicherheitsverriegelungen: Dieser Brenner ist für die Benutzung mit ESAB Plasmarc Schneidsystemen und Reglern bestimmt,
die einen Wasseruss-Schalter an der Kühlmittelrücklaueitung vom Brenner haben. Ein Ausbau des Düsenhalters für die Brennerwartung unterbricht den Kühlmittelrücklauf.
56
BeschreiBungen
Technische Details des PT-36
191,5 mm (7,54 Zoll)
Nur an isolierter Brennerhülse mit einem Mindest­abstand von 31,7 mm (1,25 Zoll) zum brennerseiti-
gen Hülsenende befestigen.
156,7 mm (6,17 Zoll)
266,7 mm (10,50 Zoll)
Hülsenlänge
Erhältliche Paketoptionen
PT-36 Paketoptionen, die bei Ihrem ESAB Händler erhältlich sind. Siehe den Ersatzteile-Abschnitt zu Teilenum­mern der Komponenten.
HINWEIS:
50,8 mm
(2,00 Zoll)
231,9 mm
(9,13 Zoll)
BESCHREIBUNGEN FÜR PT-36 BRENNERBAUGRUPPEN TEILENUMMER
PT-36 Brennerbaugruppe 1,4 m (4,5 Fuß) 0558008301 PT-36 Brennerbaugruppe 1,8 m (6 Fuß) 0558008302 PT-36 Brennerbaugruppe 3,6 m (12 Fuß) 0558008303 PT-36 Brennerbaugruppe 4,3 m (14 Fuß) Mini-Fase 0558008308 PT-36 Brennerbaugruppe 4,6 m (15 Fuß) 0558008304 PT-36 Brennerbaugruppe 5,2 m (17 Fuß) 0558008305 PT-36 Brennerbaugruppe 6,1 m (20 Fuß) 0558008306 PT-36 Brennerbaugruppe 7,6 m (25 Fuß) 0558008307
Sonderzubehör:
Blasendämpfer - Wenn dieser in Verbindung mit Druckluft und einer Wasserpume, die Was-
ser vom Schneidetisch rezirkuliert, eingesetzt wird, erzeugt der Blasendämpfer eine Luftblase, damit der Plasmarc-Schneidbrenner PT-36 bei nur geringfügigen Einbußen der Schnittquali­tät unter Wasser eingesetzt werden kann. Die Anlage ermöglicht auch den Einsatz über Was­ser, da der Wasserstrom durch den Dämpfer Rauch, Lärm sowie UV-Strahlung verringert.
(siehe Betriebsanleitung 0558006722 zu Installations-/Betriebsanweisungen)....................37439
Luftvorhang - Wenn dieses Gerät mit Druckluft gespeist wird, wird hierdurch die Leistung des Plasmarc-Schneidbrenners PT-36 beim Unterwasserschneiden verbessert. Das Gerät wird auf dem Brenner angebracht und bildet einen Druckluftvorhang. Dies ermöglicht, dass der Plasmalichtbogen in einem relativ trockenen Bereich betrieben werden kann, auch wenn der Brenner untergetaucht wird, um Lärm, Rauch und Lichtbogenstrahlung zu verringern. Nur für
Unterwasseranwendungen einsetzen.
(siehe Betriebsanleitung 0558006404 zu Installations-/Betriebsanweisungen) .................. 37440
57
BeschreiBungen
Schnelleinbauwerkzeug-Baugruppe, Handwerkzeug .........................0558006164
HINWEIS:
Kann nicht mit Düsen mit Entlüftungsönung benutzt werden.
Schnelleinbauwerkzeug-Baugruppe , 5 Aufsätze ..................................0558006165
Verschleißteilsätze für Brenner PT-36
Reparatur- und Zubehörsatz für PT-36 ...................................................................... 0558005221
Stückzahl Teilenr. Beschreibung
0558003804 1 PT-36 Brennerkörper mit O-Ringen 0558003858 2 Kontaktring mit Schraube 0004470044 6 Kontaktring mit Schraube 0558003924 3 Elektrodenhalter PT-36 mit O-Ring 0558005457 5 Gasverteiler, 4-Loch x 0,6 mm (0,022 Zoll) 0558002533 5 Gasverteiler, 4-Loch x 0,81 mm (0,032 Zoll) 0558002534 1 Gasverteiler, 4 x 0,81 mm (0,032 Zoll) umgekehrt 0558001625 5 Gasverteiler, 8-Loch x 1,2 mm (0,047 Zoll) 0558002530 1 Gasverteiler, 8 x 1,2 mm (0,047 Zoll) umgekehrt 0004470045 2 Düsenhalter, normal 0004470030 5 Schutzgas-Diusor, Niederstrom 0004470031 5 Schutzgas-Diusor, normal
0004470115 1 Schutzgas-Diusor, umgekehrt 0004470046 2 Schildhalter, normal 0004485648 10 O-RING 1.614 ID .070 Nitrile 0004485671 10 O-RING 0.364 ID x .070 FKM 0004470869 1 Siliconfett DC-111 150 g (5,3 oz) 0558003918 1 Elektrodenhalter-Werkzeug PT-36 0558007105 1 Steckschlüssel 11,1 mm (0,44 Zoll)(Elektrodenwerkzeug) 0004470049 2 Inbusschlüssel 2,8 mm (0,109 Zoll)
58
BeschreiBungen
PT-36 Startset ....................................................................................................................................
0558010625
600 AMP
5 5 5 5 0558009400 Elektrode MICRO PT-36 5 5 5 5 0558003914 Elektrode O2 UltraLife, normal 5 - - - 0558003928 Elektrode N2/H35, normal 5 5 5 5 0558009406 Düse PT-36 0.6mm (.024") MICRO 5 5 5 5 0558009411 Düse PT-36 1.1mm (.043") MICRO 5 5 5 5 0558006018 Düse PT-36 1,8 mm (0,070 Zoll) 5 5 5 5 0558006020 Düse PT-36 2,0 mm (0,080 Zoll) 5 5 5 - 0558006030 Düse PT-36 3,0 mm (0,120 Zoll) 5 5 - - 0558006028 Düse PT-36 2.8mm (.109") Divergent (O2) PT-36 5 - - - 0558006041 Düse PT-36 4,1 mm (0,161 Zoll) 1 1 - - 0558009550 Düsenhalter HD PT-36 5 5 5 5 0558009425 Schild PT-36 2.5mm (.099") MICRO 5 5 5 5 0558006141 Schild PT-36 4,1 mm (0,160 Zoll) 5 5 5 - 0558006166 Schild PT-36 6,6 mm (0,259 Zoll) 5 5 - - 0558009551 Schild PT-36 5.1mm (.200") HD 5 - - - 0558006199 Schild PT-36 9,9 mm (0,390 Zoll) 1 1 - - 0558009548 Schildhalter HD PT-36 5 5 5 5 181W89 O-RING 1.114 ID x .070 CR
0558010624
450 AMP
0558010623
360 AMP
0558010622
200 AMP
Stückzahl Beschreibung
59
BeschreiBungen
PT-36 H35 Startset für Grobblech ............................................................................... 0558005225
Stückzahl Teilenr. Beschreibung
2 0558005689 Elektroden-/Klemmhülsenhalter PT-36 2 0558003967 Klemmhülsengehäuse 2 0558003964 Klemmhülse 4,763 mm (3/16 Zoll) D Elektrode 5 0558002532 Gasverteiler, 32-Loch x 0,023 5 0558003963 Elektrode, Wolfram 4,763 mm (3/16 Zoll) D 5 0558003965 Düse H35 5,029 mm (0,198 Zoll) divergent 2 0558008737 Düsenhalter CUP HIGH CURRENT PT-36 5 0558006688 Schild für Hochstrom 1 0558003918 Elektrodenhalter-Werkzeug PT-36 1 0558003962 Wolframelektroden-Werkzeug

Empfohlene Druckminderer

Flüssiggasaschen-Einsatz: O
: R-76-150-540LC .....................................................................................................TEILENR. 19777
2
N
: R-76-150-580LC ......................................................................................................TEILENR. 19977
2
Hochdruckgasaschen-Einsatz: O
: R-77-150-540 ..............................................................................................TEILENR. 0558010676
2
Ar u. N H2 u. CH
Industrieluft: R-77-150-590 ............................................................................TEILENR. 0558010684
Stations-/Pipeline-Einsatz: O Ar u. N Luft, H2u. CH
: R-77-150-580 .....................................................................................TEILENR. 0558010682
2
: R-77-150-350 .................................................................................TEILENR. 0558010680
4
: R-76-150-024 ..............................................................................................TEILENR. 0558010654
2
: R-76-150-034 .....................................................................................TEILENR. 0558010658
2
: R-6703 .................................................................................................TEILENR. 22236
4

Replacement Parts

NOTE:
Additional Parts lists, Schematics and Wiring Diagrams on 279.4 mm x 431.8 mm
(11” x 17”) paper are included inside the back cover of this manual.
60

Installation / Betrieb

InstallatIon / BetrIeB
62
InstallatIon

Einleitung

Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Infor­mationen dienen der Installationsvorbereitung für eine Schneidanlage von ESAB. Die Erdung der Anlage ist ein wichtiger Teil der Installation und kann wesentlich einfacher gestaltet werden, wenn sie im Voraus durchgeführt wird. Der schwierigste Teil der Erdung ist die Planung und Installation eines niederohmigen Staberders. Je besser aber der Staberder ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit von Problemen durch elektromagnetische Störungen nach Abschluss der Installation.
Die meisten Bundesnormen für Elektroinstallationen beziehen sich auf Erdungsmaßnahmen zum Zweck des Brandschutzes und zum Schutz vor Kurzschlüssen; sie umfassen aber keinen Geräteschutz sowie die Entstörung von elektromagnetischer Beeinussung. Deswegen werden in dieser Betriebsanleitung strengere Anforderungen hinsichtlich der Anlagen­erdung vorgestellt.
WARNUNG
STROMSCHLAGGEFAHR.
EINE UNSACHGEMÄSSE ERDUNG KANN ZU ERNSTEN VERLETZUNGEN, UNTER UMSTÄN DEN MIT TODESFOLGE, FÜHREN. EINE UNSACHGEMÄSSE ERDUNG KANN SCHADEN AN DEN ELEKTRISCHEN KOMPO NENTEN DER ANLAGE VERURSACHEN. DIE ANLAGE MUSS VOR INBETRIEBNAHME RICHTIG GEERDET WERDEN. DER SCHNEIDTISCH MUSS AM STABERDER DER ANLAGE GEERDET WERDEN.
63
Ein typisches Symbol zur
Kennzeichnung einer Gehäusemasse
auf technischen Zeichnungen.
InstallatIon

Überblick über Erdungsmaßnahmen

Ein Erdungssystem setzt sich aus zwei Teilen zusammen:
• Erdung von Anlagenteilen bzw. „Gehäuse“­Erdung
• Staberder
Durch die Erdung von Anlagenteilen werden alle Teile zu einer einzelnen Komponente zusammen­geschlossen, unter anderem das Anlagengehäuse, das an eine gemeinsame Masse, den sogenannten Sternerdungspunkt, angeschlossen wird. Hierdurch wird für den Fall von Fehlerstrom ein sicherer Strompfad ermöglicht.
Ein Staberder sorgt für einen sicheren Strompfad, damit Fehlerstrom und elektromagnetische Störungen (EMS) zur Stromquelle zurückießen können. Ohne ein vorschriftsmäßig geerdetes System kann der Strom über einen unbeabsichtigten Strompfad durch Menschen oder empndliche Geräte ießen, was schwerwiegende Verletzungen, u. U. mit Todesfolge bzw. vorzeitigen Geräteausfall zur Folge haben kann.
Ein typisches Symbol zur Kennzeichnung
eines Erdungsanschlusses auf tech-
nischen Zeichnungen.
Diese Betriebsanleitung bezieht sich auf Anlagen mit einem Plasmaschneidsystem. Anlagen zum Plasmaschneiden sind besonders anfällig für Probleme durch elektromagnetische Störung, insbesondere, weil oft gefährliche Spannungen und Ströme zum Einsatz kommen. Die elektrischen Komponenten aller Anlagen müssen an Masse und an einen Staberder angeschlossen sein. Hierbei spielt das Verfahren keine Rolle (Formschneiden, Markieren oder andere Materialvorbereitung).
64
InstallatIon
Grundauslegung
Die Auslegung des Erdungssystems ist bei großen und kleinen Anlagen ähnlich. Die Gehäusemasse 4, der positive Plasma-Leiter 6 und die Massekabel der Schienen 7 sind an einer gemeinsamen Masse 8 auf dem Schneidtisch angeschlossen. Dieser gemeinsame Anschluss wird als Sternerdungspunkt (siehe Abbil- dung unten) bezeichnet. Ein einzelnes Kabel 3 ver­bindet den Sternerdungspunkt mit dem Staberder
1. Der Querschnitt der Erdungskabel hängt vom maximalen Ausgangsstrom der Plasma-Stromquelle 5 ab. Die Spezikationen für Kabelquerschnitte sind nachstehend in der Betriebsanleitung aufgeführt. Einige länderspezische Normen oder Richtlinien schreiben vor, dass ein zusätzlicher Staberder 9 für die Plasma-Stromquelle bereitgestellt wird. Ziehen Sie die
Anlagenschaltbilder für weitere Informationen zu Rate.
Hinweis: Die dreiphasige Eingangs­versorgung Q zur Plasma-Stromquelle muss mit einem Masseanschluss versehen sein.
8
Diese Abbildung zeigt mehrere Massekabel, die mit einer Schraube befestigt sind, um einen Sternerdungspunkt zu bilden 8. Die Befestigungsstelle des Sternerdungspunktes am Schneidtisch kann unterschiedlich sein.
65
InstallatIon

Elemente eines Erdungssystems

Das Erdungssystem besteht aus fünf Hauptkom­ponenten:
• Plasmastromrückleitung
• Schutzerdung des Plasmasystems
• Masseanschluss des Netzstroms
• Gehäusemasse der Schneidanlage
• Schutzerdung des Schienensystems.
Stellen Sie sicher, dass bei der Installation des jewei­ligen Elements die notwendigen Vorkehrungen zur Erstellung eines vollständigen Erdungssystems getroen wurden.
66
InstallatIon
Plasmastromrückleitung
Das Rückleitungs-Massekabel ist das wichtigste Element des Erdungssystems. Es schließt den Strompfad des Plasmastroms. Massive, niederohmige und gut gewartete elektrische Anschlüsse sind unerlässlich.
Der Plasma-Schneidstrom wird von der Plasma­Stromquelle P erzeugt. Ein Schweißkabel leitet diesen Strom vom negativen (-) Anschluss Q in der Plasma-Stromquelle durch die Energiekette der X-Achse R zum Schneidbrenner. Der Strom bildet einen Lichtbogen S zum Werkstück auf dem Schneidtisch. Der Strompfad muss geschlossen sein, damit der Strom ungehindert zur Quelle zurückießen kann. Dies erfolgt durch den Anschluss des Schneidtischs am positiven (+) Anschluss T der Plasma-Stromquelle. Falls das Rückleitungs­Massekabel nicht angeschlossen ist, funktioniert das Plasmasystem nicht. Es besteht keine Möglichkeit für den Lichtbogen zwischen Schneidbrenner und Werkstück zu zünden. Wenn das Kabel angeschlossen ist, aber die Anschlüsse einen sehr hohen Widerstand aufweisen, ist der Lichtbogenstrom begrenzt, was zu gefährlichen Spannungen zwischen den Systemkomponenten führt.
1
3
2
4
5
67
InstallatIon
Die einzige Möglichkeit zu gewährleisten, dass alle Komponenten die gleiche Spannung führen (das gleiche Potential haben) und somit die Möglichkeit eines Stromschlags auszuschließen, besteht darin, sicherzustellen, dass alle Verbindungen guten elektrischen Kontakt haben. Guter elektrischer Kontakt erfordert Verbindungen, die über blanken Metallkontakt laufen, ganz fest und vor Rost und Korrosion geschützt sind. Benutzen Sie einen Winkelschleifer oder eine Scheibenbürste um Farbe, Rost und Schmutz von der Oberäche zu entfernen, wenn Sie Kabelschuhe auf einer Metalloberäche festschrauben. Verwenden Sie Kontaktfett zwischen den Kabelschuhen und Metalloberächen, um Rost und Korrosion zukünftig zu verhindern. Befestigen Sie die Kabelschuhe mit größtmöglichen Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben und ziehen Sie diese ganz fest. Benutzen Sie Federringe, damit sich die Anschlüsse nicht lösen können.
Schutzerdung des Plasmasystems
Die Schutzerdung des Plasmasystems (bzw. der Staberder) erfüllt mehrere wichtige Aufgaben. Sie
gewährleistet:
• Eine Rahmenspannung zur Sicherheit des Personals, damit gewährleistet wird, dass keine Potentialunterschiede zwischen den Systemkomponenten und Bauele­menten herrschen.
• Eine stabile Signalreferenz für alle digi­talen und analogen elektrischen Signale auf der Schneidanlage.
• Die Kontrolle elektromagnetischer Störungen (oder EMS).
• Eine Entladungsstrecke für Kurzschlüsse und hohe Spannungsspitzen, wie sie zum Beispiel durch Blitzschlag verursacht werden.
68
Falsche Auassung bezüglich Staberdern.
InstallatIon
Es gibt viele Missverständnisse über Staberder und deren Rolle bei der Verringerung von elektromagnetischen Störungen. In der Theorie dient der Staberder der Beseitigung möglicher Potentialunterschiede zwischen der Ausrüstung und den Baustrukturen. Viele sind jedoch der Annahme, dass der Staberder alle Hochfrequenzstörungen P aufnimmt und im Erdreich verschwinden lässt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein guter Staberder Probleme mit Hochfrequenzstörungen beseitigt.
1
69
Staberder in der Realität.
InstallatIon
In der Realität sorgt ein Staberder für einen niederohmigen Strompfad über den Störströme P zur ihrer Quelle Q zurückießen können.
2
1
70
InstallatIon
Gehäusemasse der Schneidanlage
Da alle Elektrogehäuse und Abschirmungen der Schneidanlage mit dem Anlagengehäuse verbunden sind, hängt eine korrekte Funktion der Schneidanlagen-Elektronik von einem geerdeten Gehäuse ab. Das Gehäuseerdungskabel der Schneidanlage verbindet das Gehäuse des Schneidanlage-Portals mit dem Sternerdungspunkt des Plasmasystems. Hierbei handelt es sich normalerweise um eine am Schneidtisch angeschlossene 13,3 mm2 [Stärke 6] dicke Kupferlitze. Über dieses Kabel werden alle elektrischen und Gehäuseerdungen der Anlage mit dem Staberder verbunden. Dieses Kabel wird mit der Schneidanlage geliefert und während der Installation der Anlage angeschlossen.
71
InstallatIon
Schutzerdung des Schienensystems
Die Schutzerdung des Schienensystems gewähr­leistet, dass die gesamte Schiene auf Massepotential liegt, wodurch eine mögliche Elektroschockgefahr verhindert und zusätzlich für eine doppelte Absicherung der Anlagengehäusemasse gesorgt wird, falls ein Kurzschluss des Plasmastroms auf­treten sollte. Alle vier Ecken des Schienensystems müssen mit dem Schneidtisch verbunden werden.
72
InstallatIon

Staberder

Um sicherzustellen, dass Ihr Erdungsanschluss optimal ist, beauftragen Sie hierfür einen Fachmann. Es gibt eine Reihe von Ingenieurbüros, die sich auf die Planung und Installation von Erdungssystemen spezialisieren. Falls diese Möglichkeit aber nicht besteht, kann einiges getan werden kann, um zu gewährleisten, dass Ihr Erdungsanschluss in Ordnung ist:
Erdungsstab
Der Staberder selbst kann auf zwei Arten optimiert werden: Länge und Durchmesser. Je länger der Staberder ist, desto besser ist die Verbindung. Das Gleiche gilt für den Durchmesser: je größer der Durchmesser ist, desto besser ist die Verbindung. Wenn der Bodenwiderstand jedoch sehr gering ist, macht ein Staberder, der länger als 3 m [10 Fuß] ist, keinen signikanten Unterschied. Da der Bodenwiderstand nur in seltenen Fällen so gut ist, wie er sein könnte, sollte ein normaler Staberder einen Durchmesser von 25 mm [1 Zoll] und eine Länge von 6 m [20 Fuß] haben.
Bodenwiderstand
Der Bodenwiderstand kann auf zwei Arten geändert werden: durch Änderung des Mineralstogehalts, des Feuchtigkeitsgehalts oder durch eine Änderung beider Faktoren. Die ideale Lösung für einen schlechten Bodenwiderstand ist der Aushub von Erdreich im umliegenden Bereich und die Verfüllung mit aufbereitetem (mittels Zusatzstoen) Boden. In extrem trockenen Gebieten kann der Feuchtigkeitsgehalt durch die Installation eines Tropfsystems, das das Erdreich um den Staberder herum kontinuierlich befeuchtet, verbessert werden. Eine unkonventionelle Art, die Feuchtigkeit und den Gehalt des Bodens zu beeinussen, besteht in der Verwendung von Salzwasser oder Steinsalz zur Aufbereitung des umliegenden Erdreichs.
73
InstallatIon
Masseanschluss des Netzstroms
Der Masseanschluss des Netzstroms muss bei allen 3-phasigen und einphasigen Stromver­sorgungsleitungen vorhanden sein. Der Masse­anschluss sorgt für die entsprechende Referenz für den eingehenden Strom. Diesen Masseanschluss nicht bereitzustellen stellt einen Verstoß gegen die meisten Elektrovorschriften sowie eine ernste Gefahrenquelle dar.
Abhängig von der Schaltung des Dreiphasenstroms (entweder „Dreieck“- oder „Stern“-Schaltung), ist die Leiter-Erde-Spannung gegebenenfalls gleich der oder geringer als die Leiter-Leiter-Spannung. Ein Problem tritt immer dann auf, wenn die Leiter­Erde-Spannung eine der Leiter-Leiter-Spannungen überschreitet (Potentialdierenz). Wenden Sie sich an Ihr örtliches Stromversorgungsunternehmen, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Dreiphasen­strom entsprechend geerdet ist. Achten Sie darauf, dass Ihr Elektriker das Massekabel ent­sprechend mit allen 3-phasigen und einphasigen Stromversorgungsleitungen installiert.
2
1
1
Masseanschluss des Netzstroms
2
3-phasige Stromversorgung
3
Plasma-Stromquelle
Der Masseanschluss muss an der entsprechenden Anschlussklemme in der Plasma-Stromquelle vorgenommen werden. Wählen Sie die Drahtstärke gemäß örtlichen Elektrovorschriften.
3
74
InstallatIon
Elektrolytische Staberder
Eine Lösung, die von einem Erdungsexperten gegebenenfalls empfohlen werden kann, ist die Benutzung eines elektrolytischen Staberders mit aufbereiteter Verfüllung. Obwohl diese Option unter Umständen aufwändig sein kann, sorgt sie für die bestmögliche Erdung. Zur Installation eines dieser Erder muss ein Loch ausgehoben oder ins Erdreich gebohrt und der Staberder installiert werden. Dann wird um diesen herum aufbereiteter Boden aufgefüllt. Das Ergebnis ist eine Erdung mit äußerst niedriger Impedanz, die für die Lebensdauer der Schneidanlage erhalten bleibt. Wenn die Betonplatte, auf der Ihre Schneidanlage installiert wird, noch nicht gegossen wurde, dann ist der elektrolytische Staberder möglicherweise die beste Lösung für Ihr Erdungssystem.
75
1.1
InstallatIon
Mehrere Staberder
Es gibt eine Reihe von Gründen, warum mehrere Staberder nicht eingesetzt werden sollten. Obwohl die Installation mehrerer Staberder unter Umständen für eine verbesserte Schutzerdung oder Blitzableiter­Funktion sorgt, bieten sie keine Vorteile hinsichtlich der Reduzierung von EMI und können sogar mehr Probleme verursachen, als es der zusätzliche Aufwand wert ist.
Das Problem mit mehreren Staberdern besteht darin, dass jeder Erder ein „Schnittfeld elektromagnetischer Beeinussung“ P im Erdreich erzeugt, dessen Radius der 1,1-fachen Länge des Staberders entspricht.
l
l
Eine Überschneidung dieser elektromagnetischen Felder Q führt zu einem Verlust der Erdungswirkung proportional zur Schnittmenge dieser Felder.
Mehrere Erdungspunkte können auch nicht erfass­bare „Kriech“-Pfade für Hochfrequenz-Störströme erzeugen, was noch mehr Störungen verursacht! Statt also mehrere Staberder in Betracht zu ziehen, ist es ratsamer, einen Staberder so gut wie irgend möglich zu erden.
1
2
Mehrere Staberder sollten, wenn möglich, vermieden werden. Wenn aber alle anderen Möglichkeiten zur Verringerung von elektronischen Störungen Ihres Systems ausgeschöpft wurden, sind mehrere Staberder eine Lösungsmöglichkeit.
2.5 l
So ein System muss von einem Fachmann installiert werden. Der Abstand zwischen den Stäben sollte größer als das 2,5-fache der Länge der Stäbe sein.
76
InstallatIon

Erdungsprüfung

Eine Erdungsprüfung muss durchgeführt werden, um die Impedanz Ihres Systems zu prüfen. Hierzu kann ein spezielles Prüfgerät benutzt werden. Lassen Sie die Prüfung gegebenenfalls von einem Fachmann durchführen.
In Nordamerika ist es möglich, eine eigene Prüfschaltung zu erstellen. Dieses Verfahren ist in einigen Ländern unter Umständen nicht vorschriftsmäßig oder sogar rechtswidrig. Informieren Sie sich über die örtlichen/nationalen Normen bzw. Vorschriften, bevor Sie fortfahren.
77
InstallatIon
Schließen Sie eine 110-Watt Glühbirne zwischen dem normalen Wechselstrom (stromführende 115 V Wechselspannungsquelle) und dem Staberder der Schneidanlage an. Schließen Sie dann ein Digitalvoltmeter zwischen dem WECHSELSTROM­NEUTRALLEITER (von der gleichen Quelle) und dem
2
1
Staberder an.
Das Voltmeter zeigt die Spannung zwischen dem WECHSELSTROM-NEUTRALLEITER und dem Staberder an, die dem Widerstand in Ohm zwischen diesen beiden Punkten entspricht.
5
4
STROMFÜHRENDE 115 V WECHSELSPANNUNGSQUELLE
1
110 W Glühbirne
2
Staberder
3
Voltmeter, das zur Messung von Wechselspannung
4
eingestellt ist
5
WECHSELSTROM-NEUTRALLEITER
3
Der Idealzustand liegt bei einem Wert von 3 Ohm oder weniger zwischen Staberder und Masse. Dieser
Wert kann allerdings schwer zu erzielen sein. Zur Reduzierung des Erdungswiderstandes versuchen Sie eine der folgenden Lösungen:
• Erhöhen Sie die Länge bzw. den Durchmesser des Staberders.
• Bereiten Sie das Erdreich um den Stab­erder durch Zugabe von Feuchtigkeit und Salz auf.
• Benutzen Sie einen elektrolytischen Stab­erder mit aufbereiteter Verfüllung.
WARNUNG
ELEKTROSCHOCKGEFAHR.
UNTER BESTIMMTEN VORAUSSETZUNGEN KANN EINE GEFAHR ENTSTEHEN, WENN JEMAND DEN STABERDER WÄHREND DER PRÜFVERFAHREN BERÜHRT. NICHT DEN STABERDER BERÜHREN, WENN DIE GLÜHBIRNE UNTER STROM GESCHALTET WIRD.
78
InstallatIon

Querschnitte der Massekabel

Kabelquerschnitte müssen dafür ausgelegt sein, den größtmöglichen Fehlerstrom der Anlage auszuhalten. Da ein Plasmaschneider in der Regel den stärksten Strom benötigt, sind die Kabelquerschnitte von der Leistungsgröße des Plasmasystems abhängig. In der Regel sollten Plasma-Massekabel wenigstens den halben Querschnitt von Plasma-Stromkabeln haben. Eine Anlage, die nur zum Brennschneiden ausgerüstet ist, erfordert unter Umständen ein Kabel vom Sternerdungspunkt zum Staberder mit einem Querschnitt von 35 mm2 [2 AWG]. Die gleiche Anlage mit Plasma-Stromquelle EPP-360 und Schneidbrenner PT-36 von ESAB benötigt ein Kabel vom Sternerdungspunkt zum Staberder mit einer Querschnittsäche von 70 mm2 [00 AWG]. Erkundigen Sie sich bei Ihrem ESAB­Ansprechpartner nach weiteren Informationen zu Querschnittsangaben von Massekabeln.
79
10
InstallatIon

Erdungsplan der Anlage

2
1
3
4
8
5
9
1
Gehäuse der Hauptsteuerung
2
Gehäuse der Komponenten
3
Anlage-Sternerdung
Schienen
4
Schneidtisch
5
System-Sternerdung (am Schneidtisch)
6
Staberder
7
Plasma-Stromquelle
8
Plasma-Stromquelle-Staberder (nach EU-Normen
9
erforderlich)
Masseanschluss der Netzversorgung
10
(+)
6
7
• Alle Elektrogehäuse sind mit dem An­lagen-gehäuse verschraubt
• Das Anlagengehäuse ist am Sternerd­ungs-punkt des Schneidtisches geer­det.
• Die Schienen sind am Schneidtisch geerdet
• Der Plasma-Masseanschluss ist am Sternerdungspunkt des Schneidtisch­es angeschlossen
• Der Staberder ist am Sternerdung­spunkt des Schneidtisches ange­schlossen.
• Einige Verordnungen und Richtlinien erfordern, dass ein eigener Staberder für die Plasma-Stromquelle vorgeseh­en wird. Informieren Sie sich über die örtlichen Vorschriften und ob dieser zusätzliche Staberder erforderlich ist.
80
InstallatIon / BetrIeB

Check upon receipt

1. Verify all the system components on your order have been received.
2. Inspect the system components for any physical damage that may have occurred during shipping. If there
is evidence of damage, please contact your supplier with the model number and serial number from the nameplate.

Before Installation

ALL INSTALLATION AND SERVICE OF THE ELECTRICAL AND PLUMB
WARNING
Locate the major components to the right position prior to making electrical, gas, and interface connections. Refer to the system interconnection diagrams for major components placement. Ground all major components to earth at one point. To prevent leaks, make sure to tighten all gas and water connections with specic torque.
ING SYSTEMS MUST CONFORM TO NATIONAL AND LOCAL ELEC TRICAL AND PLUMBING CODES. INSTALLATION SHOULD BE PER FORMED ONLY BY QUALIFIED, LICENSED PERSONNEL. CONSULT YOUR LOCAL AUTHORITIES FOR ANY REGULATION ISSUES.

Placement of Power Supply

FAILURE TO FOLLOW INSTRUCTIONS COULD LEAD TO DEATH, IN
WARNING
• A minimum of 1 meter (3 ft.) clearance on front and back for cooling air ow.
• Plan for top panel and side panels having to be removed for maintenance, cleaning and inspection.
• Locate the power supply relatively close to a properly fused electrical power supply.
• Keep area beneath power supply clear for cooling air ow.
• Environment should be relatively free of dust, fumes and excessive heat. These factors will aect
cooling eciency.

Connection Procedures

WARNING
Input power must be provided from a line (wall) disconnect switch that contains fuses or circuit breakers in ac­cordance to local or state regulations. For more information see Power Supply Manual.
JURY OR DAMAGED PROPERTY. FOLLOW THESE INSTRUCTIONS TO PREVENT INJURY OR PROPERTY DAMAGE. YOU MUST COMPLY WITH LOCAL, STATE AND NATIONAL ELECTRICAL AND SAFETY CODES.
ELECTRIC SHOCK CAN KILL! PROVIDE MAXIMUM PROTECTION AGAINST ELECTRICAL SHOCK. BEFORE ANY CONNECTIONS ARE MADE INSIDE THE MACHINE, OPEN THE LINE WALL DISCONNECT SWITCH TO TURN POWER OFF.
81
InstallatIon / BetrIeB

Placement of RAS Box

Stromquellenanschlüsse

1. Um den Stromversorgungsanschluss an der ELZ-Einheit vorzunehmen, müssen Sie zuerst die Einheit önen. Lösen bzw. entsperren Sie die Gehäuseschrauben und heben Sie das Gehäuse der Einheit ab, um die innen­liegenden Komponenten freizulegen.
Das Gehäuse ist auf der Innenseite an der externen Lichtbo-
VORSICHT
2. Um das Pilotlichtbogen- und die Stromkabel an der ELZ-Einheit zu befestigen, müssen diese durch die Zug-
entlastungen geführt werden.
genzündeinheit mit einem kurzen Erdungsdraht geerdet. Nehmen Sie das Gehäuse vorsichtig ab, damit der Erdungs­draht nicht beschädigt wird oder sich löst.
Pilotlichtbogenkabel
to Voltage Divider (VDR)
Coolant IN to Power Supply Enable
to Power Supply
Coolant OUT
Zugentlastungen
Stromquellenkabel
82
InstallatIon / BetrIeB
Verteilerleiste / -block
Feststellschraube
Isolieren Sie die Isolierung des 95 mm2 (4/0) Kabels etwa 38 mm ab. Stecken Sie das 95 mm2 (4/0) Kabel in die Verteilerleiste / -block-Önung bis das Kupfer an die Kante der Ver­teilerleiste / des Verteilerblocks reicht. Klemmen Sie das Kabel mittels der Feststellschraube(n) fest.
Nomex-Isolierung
Anschluss für das Pilotlichtbogenkabel
Siehe die nachstehende Tabelle, um die Anzahl von 95 mm2 (4/0) Leitern zu bestimmen, die für Ihre Anwendung­sanforderungen erforderlich sind.
Erforderliche Anzahl von
1/0 Kabeln
Erforderliche Anzahl von
4/0 Kabeln
HINWEIS
Stromstärke
Bis zu 200 Ampere 1
Stromstärke
Bis zu 400 Ampere 1 Bis zu 800 Ampere 2
Bis zu 1000 Ampere 3
Ein sorgfältiges Abmanteln der Isolierung wird die Installation des 95 mm2 (4/0) Kabels in der Klemme der Verteilerleiste erleichtern. Nicht die Kupferleiter aufspreizen oder aufweiten.
Hinweis:
Das Gehäuse muss an der Anlagenmasse angeschlossen werden.
83
InstallatIon / BetrIeB
Standard VDR Cable
VDR Cable (with free end)
If a non-ESAB lifter is to be used with a system the supplied VDR cable will only have a connector on one end. The other end of the cable will have no connector. The end with the supplied connector is to be connected to the RAS box to its corresponding socket which is labeled “Voltage Divider.”
The free end of the VDR cable will be connected to the lifter. Although this is a three conductor cable, only two of the wires are used, BRN (VDR - ) and BLU (WORK). The black wire is a spare and is to be terminated and capped inside of the lifter. The corresponding pin at the RAS box comes terminated from the factory. The RAS box is not to be modied.
It is imperative that the BLUE wire be connected to ground. The BROWN wire is the VDR(-) output.
Customer
Supplied
Lifter
Ground
in Lifter is
VDR (Voltage Divider Cable)
required for
reference
84
InstallatIon / BetrIeB

Brenneranschlüsse

Für den Brenneranschluss müssen die Stromkabel / Kühlmittelschläuche, das Pilotlichtbogenkabel und das Ge­häuseerdungskabel angeschlossen werden. Beim Schneidbrenner PT36 führen auch die Kühlmittelschläuche von der ELZ-Einheit zum Schneidbrenner Elektrodenstrom.
Stromkabel /
Pilotlichtbogen-
anschluss
Erdungsanschluss
(Kabelschuh)
Kühlmittelanschlüsse
Pilot-
lichtbogenkabel
Stromkabel /
Kühlmittel
Gehäuse-
erdungs-
draht
85
InstallatIon / BetrIeB

Anschluss des Brenners ans Plasmasystem

Siehe das Systemhandbuch und die Betriebsanleitung für die Plasmagas-/Schutzgas-Regeleinheit.
GEFAHR
Ein Stromschlag kann tödlich sein!
•DieHauptstromversorgungunterbrechen,bevorirgendwelcheÄn­derungen vorgenommen werden.
•DieHauptstromversorgungunterbrechen,bevorWartungsarbeiten
an Anlagenkomponenten durchgeführt werden.
•KeineBrennerkopfteileberühren(Düse,Düsenhalter,usw.),ohnedie
primäre Stromversorgung auszuschalten.
Ground Stud
Ground cable
Stromkabel
Pilot Arc cable
Anschluss an die externe Lichtbogenzündeinheit
Der PT-36 hat zwei wassergekühlte Leistungskabel, die an den negativen Ausgang der Stromquelle angeschlos­sen werden müssen. Der 7/16-20 Rechtsgewinde-Nippel bendet sich am Kabel, das den Brenner mit Kühlmittel versorgt. Der 7/16-20 Linksgewinde-Nippel bendet sich am Kabel, das Kühlmittel vom Brenner zurückführt. Beide Kabel haben einen grün-gelben Draht, der an die Erdungsschraube, wie unten dargestellt, angeschlossen werden muss.
Das Pilotlichtbogenkabel wird an die Lichtbogenzündeinheit angeschlossen (siehe die Betriebsanleitung für die Plasmagas/Schutzgas-Regeleinheit). Auch das Pilotlichtbogenkabel hat einen grün-gelben Draht, der an einer Erdungsschraube angeschlossen wird.
86
InstallatIon / BetrIeB

Befestigung des Brenners an der Anlage

Siehe Anlagenhandbuch.
Befestigen Sie den Brenner hier an der isolierten Hülse
Eine Befestigung am Brennerkörper kann das Anlagengehäuse unter gefährlichen Strom setzen.
• Nicht am Brennerkörperteil aus Edelstahl befestigen.
• Der Brennerkörper ist isoliert, aber Hochfrequenz-Zünd-
strom kann überspringen, um Masse zu schließen.
NICHT hier am Stahl­Brennerkörper befestigen
• Eine Befestigung in der Nähe vom Brennerkörper kann zur Bogenbildung zwischen Brennerkörper und Anlage führen.
• Wenn dieses Überspringen eintritt, muss der Brennerkör­per vielleicht unter Garantieausschluss ersetzt werden.
• Sachschaden an Anlagenkomponenten kann entstehen.
• Nur an isolierter Brennerhülse (direkt über dem Etikett)
mit einem Mindestabstand von 31,75 mm (1,25 Zoll) zum brennerseitigen Hülsenende befestigen.
87
InstallatIon / BetrIeB
GEFAHR
Wassersto-Explosionsgefahr! Bitte lesen Sie Folgendes, bevor Sie anfangen, unter Verwen­dung eines Wasserbades zu schneiden.
Wenn ein Wasserbad für das Plasmaschneiden verwendet wird, besteht immer eine Gefahrenquelle. Verheerende Explosionen sind durch die Ansammlung von Wassersto unter der zu schneidenden Platte entstanden. Tausende Euros Sachschaden sind schon durch diese Explosionen verursacht worden. Solche Explosionen können zu Personenschaden oder Tod führen. Die besten, verfügbaren Informationen weisen auf drei mögliche Wasserstoquellen in Wasserbädern hin:
1. Reagierendes, schmelzüssiges Metall
Der meiste Wassersto wird durch eine schnelle Reaktion von geschmolzenem Metall der Schnittfuge mit Wasser
freigesetzt, wodurch Metalloxide entstehen. Diese Reaktion zeigt, warum reaktionsfreudige Metalle mit hoher Sauerstoanität, wie Aluminium und Magnesium, größere Mengen Wassersto beim Schneiden freisetzen als Eisen oder Stahl. Der größte Teil dieses Wasserstos kommt sofort an die Oberäche, aber ein kleiner Teil bleibt an kleinen metallischen Teilchen hängen. Diese Teilchen sinken auf den Boden des Wasserbades und der Wassersto perlt allmählich an die Oberäche.
2. Langsame chemische Reaktion
Wassersto kann auch durch langsamere Reaktionen von abgekühlten Metallteilchen mit Wasser, ungleichen Me-
tallen oder Chemikalien im Wasser entstehen. Der Wassersto perlt allmählich an die Oberäche.
3. Plasma- und Schutzgas
Wassersto oder andere Brenngase wie Methan (CH4) können aus dem Plasma- oder Schutzgas stammen. H35 wird
häug als Plasmagas verwendet. Dieses Gas besteht zu 35 Volumenprozent aus Wassersto. Wenn H35 mit hohen Strömen verwendet wird, können bis zu 3,54 m³/h Wassersto freigesetzt werden.
Unabhängig von der Quelle kann sich Wasserstogas in Einschlüssen, die durch das zu schneidende Blech und Leisten
auf dem Schneidtisch entstehen, sowie in Ausbuchtungen eines verformten Bleches ansammeln. Eine Ansammlung von Wassersto kann sich auch unter der Schlackenwanne oder sogar im Luftbehälter bilden, wenn diese Teil der Schneidtischkonguration sind. Der Wassersto kann dann in Gegenwart von Sauersto oder Luft durch den Plas­malichtbogen oder einen Funken von einer anderen Quelle entzündet werden.
4. Befolgen Sie diese Verfahrensweisen, um die Entstehung und Ansammlung von Wassersto zu verringern:
A. Entfernen Sie oft die Schlacke (besonders feine Teilchen) vom Boden des Wasserbades. Füllen Sie das Wasserbad
wieder mit sauberem Wasser auf. B. Lassen Sie keine Platten über Nacht oder übers Wochenende auf dem Schneidetisch. C. Falls ein Wasserbad mehrere Stunden nicht benutzt wurde, rütteln Sie es, bevor die erste Platte darauf gelegt
wird. Dies ermöglicht es dem angesammelten Wassersto im Verschnitt sich abzutrennen und zu verteilen,
bevor er durch eine Platte über dem Wasserbad eingeschlossen wird. Dies kann erzielt werden, indem die erste
Platte mit einem leichten Ruck auf das Wasserbad gelegt und dann wieder angehoben wird, um den Wassersto
entweichen zu lassen, bevor die Platte schließlich fürs Schneiden in die Endpositionen gebracht wird. D. Falls über Wasser geschnitten wird, installieren Sie Lüfter, um Luft zwischen der Platte und Wasseroberäche
zirkulieren zu lassen. E. Falls unter Wasser geschnitten wird, rühren Sie das Wasser unter der Platte auf, um eine Ansammlung von Was-
sersto zu verhindern. Dies kann durch Einblasen von Druckluft ins Wasser erreicht werden. F. Verändern Sie nach Möglichkeit den Wasserpegel im Wasserbad zwischen den Schnitten, um den angesammelten
Wassersto abzuführen. G. Halten Sie den pH-Wert des Wassers bei 7 (neutral). Hierdurch wird die Geschwindigkeit der chemischen Reak-
tionen von Wasser und Metallen verringert.
88
InstallatIon / BetrIeB
WARNUNG
Mögliche Explosionsgefahr beim Plasmaschneiden von Aluminium-Lithium-Legierungen!
Aluminium-Lithium (Al-Li)-Legierungen werden in der Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet, weil sie im Vergleich zu konventionellen Aluminiumlegierungen 10 % Gewicht einsparen. Es gibt Berichte, die belegen, dass geschmolzene Aluminium-Lithium-Legierungen Explosionen verursachen können, wenn sie mit Wasser in Kontakt kommen. Deswegen sollten diese Legierungen nicht in Gegenwart von Wasser plasmageschnitten werden. Diese Legierungen sollten nur tro­cken, auf einem trockenen Tisch geschnitten werden. Alcoa hat ermittelt, dass „trockenes“ Schneiden auf einem trockenen Tisch unbedenklich ist und zu guten Schneidresultaten führt. NICHT über Wasser trocken schneiden. AUF KEINEN FALL mit Wassereinspritzung schneiden.
Nachstehend sind einige Aluminium-Lithium-Legierungen aufgeführt, die derzeit erhältlich sind: Alithlite (Alcoa) X8192 (Alcoa) Alithally (Alcoa) Navalite (US-Marine) 2090 Legierung (Alcoa) Lockalite (Lockhead) X8090A (Alcoa) Kalite (Kaiser) X8092 (Alcoa) 8091 (Alcan)
Für zusätzliche Angaben und Informationen zur sicheren Benutzung und Gefahrenquellen im Umgang mit diesen Legie­rungen wenden Sie sich an Ihren Aluminiumlieferanten.
WARNUNG
Öl und Schmierfett können mit zerstörerischer Wirkung verbrennen!
•BenutzenSieaufdiesemBrennerniemalsÖloderSchmierfett.
•BenutzenSiedenBrennermitsauberenHändenundnuraufeinersauberenOberäche.
•BenutzenSieSiliconschmiermittelnurwoangewiesen.
•ÖlundSchmierfettentzündensichleichtundverbrennenheftiginGegenwartvonunterDruckste-
hendem Sauersto.
WARNUNG
Wassersto-Explosionsgefahr.
Nicht mit H35 unter Wasser schneiden! Eine gefährliche Ansammlung von Wassersto im Wasserbad ist möglich. Wassersto ist hochexplosiv. Verringern Sie den Wasserstand auf mindestens 10,16 cm (4 Zoll) unterhalb des Werkstücks. Rütteln Sie die Platte und verrühren Sie Luft und Wasser oft, um eine Ansammlung von Wassersto zu verhindern.
WARNUNG
Funkengefahr.
Hitze, Schweißspritzer und Funken können zu Bränden führen und Verbrennungen verursachen.
• NichtinderNähevonleichtentammbaremMaterialschneiden.
• SchneidenSiekeineBehälter,dieentammbareMaterialienenthielten.
• KeineentammbarenMaterialien(z.B.Butan-Feuerzeug)amKörpertragen.
• DerPilotlichtbogenkannVerbrennungenverursachen.HaltenSiedieBrennerdüsevonsichundan-
deren entfernt, wenn Sie das Plasmaverfahren aktivieren.
• TragenSieentsprechendenAugen-undKörperschutz.
• TragenSieStulpenhandschuhe,SicherheitsschuheundeinenSicherheitshelm.
• TragenSieammenhemmendeKleidung,diealleungeschütztenKörperoberächenabdeckt.
• TragenSieHosenohneUmschlag,umdasEindringenvonFunkenundSchlackezuverhindern.
89
InstallatIon / BetrIeB

Einstellung

• Wählen Sie eine entsprechende Beschaenheit aus den Prozessparametern (SDP-Datei) und instal­lieren Sie die empfohlenen Brennerkopfteile (Düse, Elektrode, usw.). Siehe die Prozessparameter, um Teile und Einstellungen zu identizieren.
• Positionieren Sie den Brenner über dem Werksto an der gewünschten Startposition.
• Siehe die Stromquellenbetriebsanleitung zu korrekten Einstellungen.
• Siehe die Betriebsanleitung der Durchussregelung hinsichtlich Gasregelverfahren.
• Siehe die Steuerungs- und Anlagen-Handbücher hinsichtlich Inbetriebnahmeverfahren.
Spiegelschnitt
Beim Spiegelschnitt sind ein Gasverteiler mit umgekehrtem Drall und ein umgekehrter Diusor erforderlich. Diese umge­kehrten Teile „drehen” das Gas in die entgegengesetzte Richtung und kehren somit die „gute” Seite des Schnitts um.
Umgekehrter 4 x 0,032 Gasverteiler
Umgekehrter 8 x 0,047 Gasverteiler
Umgekehrter Diusor TEILENR. 0004470115
TEILENR. 0558002534
TEILENR. 0558002530

Schnittqualität

Einführung

Ursachen, die die Schnittqualität beeinussen, sind von einander abhängig. Die Veränderung einer Größe wirkt sich auf alle anderen aus. Eine Lösung zu nden, kann schwierig sein. Die folgende Übersicht bietet Lösungs­möglichkeiten für verschiedene, unerwünschte Schnittresultate. Wählen Sie zuerst den auälligsten Zustand:
- Schnittwinkel, negativ oder positiv
- Ebenheit des Schnitts
- Oberächenbeschaenheit
- Schlackenbildung
- Maßgenauigkeit
Normalerweise produzieren die empfohlenen Schnittparameter optimale Schnittqualität. Gelegentlich können Bedingungen genug schwanken, dass geringfügige Einstellungsänderungen notwendig sind. In diesem Fall ma­chen Sie Folgendes:
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• Nehmen Sie kleine, stufenweise Änderungen vor, wenn Korrekturen vorgenommen werden.
• Stellen Sie die Lichtbogenspannung in 5-Volt-Schritten nach oben oder unten, wie benötigt, ein.
• Verändern Sie die Schnittgeschwindigkeit um 5 % oder weniger, wie benötigt, bis sich die Ergebnis-
se verbessern.
InstallatIon / BetrIeB
Bevor Sie IRGENDWELCHE Korrekturen vornehmen, vergleichen Sie die Schnittparameter mit den vom Werk empfohlenen Einstellun-
VORSICHT
Schnittwinkel
Negativer Schnittwinkel
Das obere Maß ist größer als das untere.
• Verschobener Brenner
• Verbogener oder verzogener Werksto
• Verschlissene oder beschädigte Verschleißteile
• Abstand niedrig (Lichtbogenspannung)
• Schnittgeschwindigkeit langsam
(Schweißgeschwindigkeit der Anlage)
gen/Verschleißteilnummern, die in den Prozessparametern aufge­führt sind.
Werkstück
Positiver Schnittwinkel
Das obere Maß ist geringer als das untere.
• Verschobener Brenner
• Verbogener oder verzogener Werksto
• Verschlissene oder beschädigte Verschleißteile
• Abstand hoch (Lichtbogenspannung)
• Schnittgeschwindigkeit schnell
• Stromstärke hoch oder niedrig. (Bitte entneh-
men Sie den Prozessparametern die empfohle­ne Stromstärke für bestimmte Düsen).
Abfall
Abfall
Werkstück
Werkstück
Werkstück
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InstallatIon / BetrIeB
Ebenheit des Schnitts
Oben und unten gerundet. Dieser Zustand tritt normalerweise ein, wenn der Werksto 6,4 mm (0,25 Zoll) oder weniger stark ist.
• Hohe Stromstärke für gegebene Materialstärke (Siehe Prozessparameter zu korrekten Einstellungen).
Oberkante mit Einbrandkerbe
• Abstand niedrig (Lichtbogenspannung)
Abfall
Abfall
Werkstück
Werkstück
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InstallatIon / BetrIeB
Oberächenbeschaenheit
Verfahrensbedingte Rauigkeit
Schnittäche ist durchweg rau. Kann oder kann nicht auf eine Achse beschränkt sein.
•FalscheSchutzgasmischung(SieheProzessparameter).  •VerschlisseneoderbeschädigteVerschleißteile.
Anlagenbedingte Rauigkeit
Lässt sich nur schwer von verfahrensbedingter Rauigkeit unter­scheiden. Beschränkt sich oft nur auf eine Achse. Rauigkeit ist unregelmäßig.
•SchmutzigeSchienen,Räderund/oderAntriebs-Zahnstange/
Ritzel. (Siehe Wartungsabschnitt in der Anlagenbetriebs- anleitung).
•EinstellungdesSchlittenrades.
Draufsicht
oder
Verfahrensbedingte Rauigkeit
Schnittäche
Anlagen­bedingte Rauigkeit
Schlackenbildung
Schlacke ist ein Nebenprodukt des Schneidverfahrens. Es ist un­erwünschtes Material, das am Werkstück haften bleibt. In den meisten Fällen kann Schlackenbildung durch korrekte Brenner­und Schneidparameter-Einstellung verringert oder beseitigt werden. Siehe Prozessparameter.
Schlackenbildung bei hoher Geschwindigkeit
Durch den Werksto geformte Schweißnaht oder Schweißwulst an der unteren Oberäche entlang der Schnittfuge. Schwierig zu entfernen. Erfordert unter Umständen Schleifen oder Spanen. „S“-förmige Rückstandslinien.
•Abstandhoch(Lichtbogenspannung)  •Schnittgeschwindigkeitschnell
Schlackenbildung bei langsamer Geschwindigkeit
Bildet sich in Kügelchen unten entlang der Schnittfuge. Leicht zu entfernen.
•Schnittgeschwindigkeitlangsam
Schnittäche
Rückstandslinien
Schweißwulst
Seitenansicht
Schnittäche
Rückstandslinien
Kügelchen
Seitenansicht
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InstallatIon / BetrIeB
Die empfohlene Schnittgeschwindigkeit und Lichtbogenspannung erzielen in den meisten Fällen eine optimale Schneidleistung. Klei­ne, stufenweise Änderungen werden unter Umständen aufgrund von
VORSICHT
Oberseitige Schlackenbildung
Erscheint als Schweißspritzer auf der Werkstooberäche. Normalerweise leicht zu entfernen.
•Schnittgeschwindigkeitschnell  •Abstandhoch(Lichtbogenspannung)
Unregelmäßige Schlackenbildung
Erscheint oben oder unten entlang der Schnittfuge. Unterbrochen. Kann als verschiedene Schlackenarten auftreten.
•MöglicherweiseabgenutzteVerschleißteile
Andere Faktoren, die sich auf die Schlackenbildung auswirken:
•Werkstotemperatur  •DickerWalzzunderoderRost  •KohlenstoreicheLegierungen
Werkstoqualität, -temperatur und bestimmter Legierung benötigt. Der Bediener sollte beachten, dass alle Schnittparameter voneinan­der abhängen. Die Änderung einer Einstellung beeinusst alle an­deren und die Schnittqualität könnte sich verschlechtern. Immer mit den empfohlenen Einstellungen beginnen.
Seitenansicht
Schweißspritzer
Schnittäche
Bevor Sie IRGENDWELCHE Korrekturen vornehmen, überprüfen Sie die
VORSICHT
Schnittparameter mit den vom Werk empfohlenen Einstellungen/Ver­schleißteilnummern, die in den Prozessparametern aufgeführt sind.
Maßgenauigkeit
Im Allgemeinen wird die Benutzung einer möglichst geringen Schnittgeschwindigkeit (innerhalb zugelassener Werte) die Werkstückgenauigkeit optimieren. Wählen Sie Verschleißteile so aus, dass sie eine niedrigere Lichtbogenspannung und langsamere Schnittgeschwindigkeit zulassen.
HINWEIS
Die empfohlene Schnittgeschwindigkeit und Lichtbogenspannung erzielen eine optimale Schneidleistung.
Kleine, stufenweise Änderungen sind unter Umständen aufgrund von Werkstoqualität, -temperatur und bestimmter Legierung nötig. Der Bediener sollte beachten, dass alle Schnittparameter voneinander abhängen. Die Änderung einer Einstellung beeinusst alle anderen und die Schnittqualität könnte sich verschlechtern. Immer mit den empfohlenen Einstellungen beginnen. Bevor Sie IRGENDWELCHE Korrekturen vornehmen, überprüfen Sie die Schnittparameter mit den vom Werk empfohlenen Einstellungen/Verschleißteilnummern, die in den Prozessparametern aufgeführt sind.
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InstallatIon / BetrIeB
Durchusskanäle des Brenners
Kühlwasser-Auslass
Pilotlichtbogen
Plasmagaseinlass
Kühlwasser-Einlass
Schutzgaseinlass
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InstallatIon / BetrIeB
96

Wartung / Fehlersuche

Wartung / Fehlersuche
98
Wartung / Fehlersuche

Brennerkopf-Zerlegung

Der Verschleiß von Brennerteilen ist ein normaler Prozess beim Plasmaschneiden. Das Zünden eines Plasma­lichtbogens ist ein erosiver Prozess für Elektrode und Düse. Regelmäßige Wartung und Austausch von PT-36 Teilen muss stattnden, um Schnittqualität und gleich bleibende Werkstückabmessungen beizubehalten.
GEFAHR
1. Schildhalter abnehmen.
Falls ein Entfernen des Schildhalters schwierig ist, versuchen Sie, den Düsenhalter fester anzuzie-
2. Untersuchen Sie die metallene Dichtäche des Schildes und Schildhalters auf Kerben oder Schmutz, die verhindern könnten, dass die zwei Teile eine Metall-auf-Metall-Dichtung erzeugen. Überprüfen Sie auf Loch­korrosion oder Anzeichen von Lichtbogenbildung auf der Schildinnenseite. Überprüfen Sie die Schildspitze auf Schmelzspuren. Falls beschädigt, austauschen.
3. Untersuchen Sie den Diusor auf Verunreinigungen und reinigen Sie ihn gegebenenfalls. Verschleiß an den oberen Einkerbungen kommt vor und beeinusst das Gasvolumen. Tauschen Sie dieses Teil bei jedem zwei­ten Schildwechsel aus. Die Hitze vom Schneiden vieler kleiner Teile auf engem Raum oder wenn Material­stärken von mehr als 19,1 mm (0,75 Zoll) geschnitten werden, kann einen häugeren Austausch erforderlich machen.
VORSICHT
EIN HEISSER BRENNER VERURSACHT HAUTVERBRENNUNGEN! LASSEN SIE DEN BRENNER VOR DER WARTUNG ABKÜHLEN.
HINWEIS:
hen, um den Druck auf den Schildhalter zu entlasten.
Der unsachgemäße Einbau des Diusors in den Schild verhindert ei­nen problemlosen Betrieb des Brenners. Die Diusoreinkerbungen müssen, wie dargestellt, vom Schild wegzeigend eingebaut werden.
Schildhalter
Schild
Diusor
Brennerkörper
Elektrode
Düse
Düsenhalter
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Wartung / Fehlersuche
4. Schrauben Sie den Düsenhalter ab und ziehen Sie die Düse gerade aus dem Brennerkörper. Überprüfen Sie den Isolatorteil des Düsenhalters nach Bruchstellen oder Absplitterung. Falls beschädigt, austauschen.
Überprüfen Sie die Düse auf:
• Schmelze oder übermäßige Stromübertragung.
• Furchen von innerer Lichtbogenbildung.
• Kerben oder tiefe Kratzer in den O-Ring-Auageächen.
• Einschnitte, Kerben oder Verschleiß am O-Ring.
• Entfernen Sie Hafniumpartikel (von der Düse) mit Stahlwolle.
Tauschen Sie sie aus, falls Schäden sichtbar sind.
HINWEIS:
Eine Verfärbung von Innenoberächen und kleine schwarze Zündungsecke sind normal und
beeinträchtigen nicht die Schneidleistung.
Wenn der Halter ausreichend festgezogen wurde, kann die Elektrode unter Umständen abgeschraubt werden,
ohne am Elektrodenhalter zu verbleiben. Bei der Installation der Elektrode verwenden Sie nur soviel Kraft, um die Elektrode ausreichend zu befestigen.
5. Entfernen Sie die Elektrode mithilfe des Elektroden-Ausbauwerkzeugs.
6. Bauen Sie die Elektrode aus dem Elektrodenhalter aus. Stecken Sie die Schlüsselächen der Halterung in einen 8 mm (5/16 Zoll) Schraubenschlüssel. Benutzen Sie das Elektrodenwerkzeug, um die Elektrode gegen den Uhrzeigersinn zu lösen. Tauschen Sie die Elektrode aus, wenn das Kern-Einsatzstück eine Vertiefung von mehr als 2,38 mm (3/32 Zoll) aufweist.
Brennerkörper
Elektroden-Ausbauwerkzeug
Elektrode
Tauschen Sie die Elektrode aus, wenn das Kern-Einsatzstück eine Vertiefung von mehr als 2,38 mm (3/32 Zoll) aufweist.
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