ESAB LAN 315, LAN 400 Instruction manual [de]

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LAN 315/400

Svetslikriktare Welding rectifier Schweißgleichrichter Redresseur de soudage Rectificador de soldeo Generatore a corrente continua per saldatura Lasgelijkrichters Svejseensretter Hitsaustasasuuntaaja

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INNEHÅLI SFÖRTECKNING
INLEDNING
TEKNISK BESKRIVNING 4
TEKNISKA DATA
INSTALLATION
DRIFT
UNDERHÅLL
SCHEMA 66
RESERVIDELSFÖRTECKNING 68
LIST OF CONTENTS Page
INTRODUCTION 10
TECHNICAL DESCRIPTION 11
TECHNICAL DATA 12
INSTALLATION 13
OPERATION 14
MAINTENANCE 16
DIAGRAM 66
SPARE PARTS LIST 68
INHALTVERZEICHNIS Seite
EINLEITUNG 17
TECHNISCHE BESCHREIBUNG 18
TECHNISCHE DATEN 19
INSTALLATION 20
BETRIEB 21
WARTUNG 23
SCHALTPLAN 66
ERSATZTEILVERZEICHNIS 68
EINLEITUNG 17
TECHNISCHE BESCHREIBUNG 18
TECHNISCHE DATEN 19
INSTALLATION 20
BETRIEB 21
WARTUNG 23
SCHALTPLAN 66
ERSATZTEILVERZEICHNIS 68
G 17 INDLED
HE BESCHREIBUNG 18 TEKNIS
HE DATEN 19 TEKNIS
TION 20 INSTAL
· 21 DRIFT
23 VEDLIG
AN 66 SHEMA
ILVERZEICHNIS 68 RESERV
INDICE

Sida

INTRODUZIONE .................................... INSTALLAZIONE .................................... ESERCIZIO ................................... SCHEMA ....................................

INHOUD Bladzijde
INLEIDING 45
TECHNISCHE BESCHRIJVING 46
TECHNISCHE GEGEVENS 47
INSTALLATIE 48
GEBRUIK 49
ONDERHOUD 51
SCHEMA 66
RESERVEONDERDELEN 68

Seite INDHOLDSFORTEGNELSE

INDLEDNING 52
TEKNISK BESKRIVELSE 53
TEKNISKE DATA 54
INSTALLATION 55
DRIFT 56
VEDLIGEHOLDELSE 58
SHEMA · 66
RESERVEDELSFORTEGNELSE 68
SISÆLLYSLUETTELO Sivu
JOHDANTO 59
TEKNINEN KUVAUS 60
TEKNISET TIEDOT 61
ASENNUS 62
KÄYTTÖ 63
HUOLTO 65
JOHDOTUSKAAVIO 66
VARAOSALUETTELO 68
SOMMAIRE Page
INTRODUCTION 24
DESCRIPTION TECHNIQUE 25
SPÉCIFICATION TECHNIQUE 26
INSTALLATION 27
OPÉRATION 28
ENTRETIEN 30
SCHÉMA 66
LISTE DE PIÈCES DÉTACHÉES 68
INDICE Página
INTRODUCCION . 31
DESCRIPCION TECNICA . 32
ESPECIFICACIONES TÉCNICAS . 33
INSTALACION . 34
FUNCIONAMIENTO . 35
MANTENIMIENTO . 37
ESQUEMA . 66
LISTA DE REPUESTOS . 68

Rätt till ändring av specifikationer utan avisering förbehålles Rights reserved to alter specifications without notice Änderungen vorbehalten Sous réserve de modifications sans avis préalable previo aviso specifiche senza preavviso rsonnen senae preavyrsu ijzigen zonder voorafgaande waarschuwing et til ændring af specifikationer uden avisering forbeholdes ikeudet muutoksiin pidätetään

Side

Pagina

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EINLEITUNG

LAN 315 und 400 sind die Modellbezeichnungen für die Schweiß gleichrichter von ESAB, die mit Konstantspannung arbeiten und für halbautomatische Schweißarbeiten (MIG/MAG) vorgesehen sind.

Fehlersuche und Reparatur verlangen gute Fachkenntnisse. Als Regel gilt, daß größere Eingriffe nur von besonders ausgebildetem Fachpersonal ausgeführt werden sollen.

Bei Kontakt mit ESAB oder seinen Wiederverkäufern sollten die Typen- und Herstellungsnummer auf dem Typenschild angegeben werden.

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TECHNISCHE BESCHREIBUNG

TECHNISCHE BESCHREIBUNG

Die Schweißgleichrichter sind vertikal in zwei Sektionen aufgeteilt. Leistungseinheit und Steuereinheit.

Die Leistungseinheit ist luftgekühlt und enthält Haupttrafo, Gleichrichter, Induktor, thermostatgesteurten Kühlgebläse sowie Klemmleiste für die Spannungsumschaltung.

Die Steuereinheit enthält den Netzschalter sowie den Schalter für die Schweißspannung. Sie enthält weiterhin eine Startzündhilfe zur Startverbesserung, Kontrolleuchten, Schweißanschluß, Schütz und Steuertrafo.

Steueranschluß und Automatsicherungen sowie + Schweißstromanschluß befinden sich am hinteren Abdeckblech.

Die Schweißgleichrichter sind außerdem mit Netzkabel versehen, die den internationalen Bestimmungen für gummi- und kunststoffisolierte Leiter entsprechen.

Sie sind ferner mit zwei Handgriffen, zwei massiven Gummirollen und zwei Lenkrollen ausgestattet, die einen bequemen Transport ermöglichen. Zum Transport mit Kran oder Traverse sind zwei robuste Hebeösen vorhanden. Seitenbleche bzw. Frontblech können zwecks Service- und Wartungsarbeiten leicht demontiert werden. An der Rückseite der Maschine befindet sich eine Plattform für die Gasflasche und einem evtl. Kühlaggregat. LAN 315/400 sind auch für die Montage eines Volt- und Amperemeters, Umschalteinheit (Feed Selector) und Impulseinheit (PULSAID) vorbereitet.

An LAN 315/400 kann auch ein Kühlaggregat angeschlossen werden.

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TECHNISCHE DATEN

LAN 3 2 15
Netzanschluß 3-phas 50Hz
Spannung (V) 230 400 415 500 230 400 415 500
Leitungsquerschnitt (mm) 25
4x4
4x2.5 4x2.5 4x2.5 50
4x6
4x2.5 20
4x2.5
20
4x2.5
Netzanschluß 3-fas 6 0 Hz 3-fas 60 Hz 3-fas 60 Hz
Spannung (V)
Sicherung träge (A)
Leitungsquerschnitt (mm)
230
25
4x4
440
16
4x2.5
550
16
4x2.5
230
50
4x6
440
20
4x2.5
550
16
4x2.5
L.AN 1 315 LAN 4 00
Zulässige Belastung 60%
80%
100%
5 315A/30V
5 280A/29V
% 250A/27V
400A/34V
355A/32V
315A/30V
Einstellbereich 45A
315
./16V -
A/30V
45A/15V -
400A/34V
Leerlaufspannung
Wirkungsgrad.
16-4 10V /
Leistungsfaktor bei: 315 A/30V 400A/; 34V
Wirkungsgrad η
Leistungsfaktor λ
0,75
0,96
Steuerspannung
Schutzart
Schutzklasse
42V
IP 23
S
42V
IP 23
S
Gewicht 150 kg 192 kg
Abmessungen (LxBxH) 900 x708x 990 mm ו 900x708x990mm

Die Schweißstromquellen LAN 315 und 400 entsprechen den Anforderungen gemäß IEC 974-1.

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INSTALLATION

Die Modelle LAN 315/400 sind in der Standardausführung an 400V, 50 Hz angeschlossen. Bei der Bestellung eines speziellen Modells kann dies auch an anderen Spannungen angeschlossen sein (230/415/500V 50Hz, 230/440/550V 60 Hz).

  • 1. Die Ausrüstung ist an einem geeigneten Platz aufzustellen. Kontrollieren, ob der Schweißgleichrichter richtig aufgestellt ist, damit eine einwandfreie Kühlung gewährleistet werden kann.
  • 2. Kontrollieren, ob der Gleichrichter für die richtige Netzspannung vorbereitet ist, bzw. an die richtige Netzspannung angeschlossen wird. Schutzerdung muß gemäß Vorschrift ausgeführt werden. Die Schutzerde soll an den

Haupterdpunkt angeschlossen werden, bezeichnet mit ⊕ auf dem Blech, links von der Klemmleiste des Netzanschlusses XT1. Siehe Schaltplan Seite 66.

  • 3. Das an der Maschine angeschlossene Netzkabel ist für eine Spannung von 400 V oder mehr vorgesehen. Soll die Maschine an 230 V angeschlossen werden oder ist ein längeres Netzkabel erforderlich, muß ein dickeres Kabel verwendet werden.
  • Steuerkabel zwischen Steueranschluß XS1 bezeichnet mit 42V der Schweißstromquelle und Drahtvorschubeinheit anschließen. Schweißkabel von der Drahtvorschubeinheit an den Anschluß XS2 bezeichnet mit (+) der Schweißstromquelle anschließen. Schweißkabel (Chassikabel) vom Werkstück an einen der Anschlüsse (-) anschließen.
  • 5. Evtl. Kühlaggregat an die Klemmleiste XT3 (230V, 250VA) anschließen. Schutzerde muß direkt an den Haupterdpunkt angeschlossen werden.
ACHTUNG

Bei Transport- und Aufstellarbeiten besteht die Gefahr, daß die Schweißanlage kippt, wenn der Neigungswinkel mehr als 10° beträgt. Der Stabilisator ist zur erhöhung der Stabilität zu montieren, (z.B. wenn Feed Selector, Puls-Aid, oder Entlastungs- vorrichtung benutzt werden).

S

Das Symbol S in bedeutet, da" die Stromquelle zur Verwendung in

Räumen mit erhöhter elektrischer Gefahr vorgesehen ist.

IP

Der IP -Kode beschreibt den Grad des Schutzes durch Einkapselung, um das Eindringen von festen Gegenständen und Wasser zu vermeiden.

Der Apparat mit der Schutzklasse IP 21 ist für die Verwendung in geschlossenen Räumen vorgesehen, während IP 23 auch im Freien verwendet werden kann.

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BETRIEB

Netzstromschalter QF1, Grobstufenschalter SA1 sowie Feinstufenschalter SA2

Wird der Netzstromschalter auf 1 eingestellt, erhält der Steuerkreis die notwendige Spannung. Das Kühlgebläse startet und die Kontrolleuchte HL1 leuchtet auf.

Die Schweißspannung wird zuerst mit dem Schalter SA1 (vier Stufen) grob eingestellt und dann mit dem Schalter SA2 (zehn Stufen) fein eingestellt. Zum Einstellen der Schweißspannung stehen also 40 verschiedene Spannungsstufen zur Verfügung.

Hauptschütz KM1

Beim betätigen des Schweißpistolenabzugs wird das Hauptschütz betätigt und der Haupttrafo TM1 eingeschaltet.

Haupttrafo TM1

Der Haupttrafo ist ein Dreiphasentyp und auf verschiedene Netzspannungen und Frequenzen umschaltbar.

Gleichrichterbrücke V1-V6

Die Gleichrichterbrücke besteht aus einer dreiphasengeschalteten Brücke mit parallelgeschalteten Dioden. Die polaritätsweise montierten Dioden werden von robusten Kühlblechen gekühlt, die sich im Einlaßkühlluftstrom befinden. Um die Dioden vor transienten Überspannungen zu schützen, wurde am Schweißstromanschluß ein Kondensator C2 mit einem parallelgeschaltetem Entladewiderstand R1 montiert. Dieser Schutz wird zusätzlich durch zwei Entstörungskondensatoren C3 bzw. C4 ergänzt, die zwischen Pluspol und Erde bzw. Minuspol und Erde angeschlossen sind.

Zündzusatz V7

Der Zündzusatz hat die Aufgabe, die Starteigenschaften, der Stromquelle zu verbessern. Durch Kurzschließen der Drossel im Startaugenblick (Augenblick des Kurzschließens) erhöht man die Zuwachsgeschwindigkeit des Kurzschlußstroms, wodurch der Lichtbogen unmittelbar stabilisiert wird.

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BETRIEB

Steuertrafo TC1

Der Steuertrafo ist ein einphasen Volltrafo mit 42 V Sekundärspannung und 310 VA Nennleistung für LAN 315/400 im Dauerbetrieb.

Die Sekundärwicklung speist den Steuerstromanschluß XS1, der mit einer trägen 10 A Automatsicherung FU1 abgesichert ist. LAN 315/400 sind mit einer 3-poligen Klemmleiste XT3 für 230 V max. 250 V versehen, die auf der Primärseite des Steuertrafos durch zwei 5 A Automatsicherungen, FU2 bzw. FU3, abgesichert ist.

Drossel L1

Die Drossel hat die Aufgabe den Kurzschlußstrom zu begrenzen und sorgt für ein gleichmäßigeres Schweißen bei einem Minimum an Spritzern. Die Drossel, die mit dem Schweißstromkreis in Serie geschaltet ist, ist mit einem parallel geschaltetem Widerstand versehen. Der Schweißanschluß A wird für dünnen und der Anschluß C für dicken Werkstoff angewendet.

Thermowächter ST1

versehen, der die Ausrüstung vor Überhitzung schützt, die durch Überlast oder verschlechterter Kühlleistung verursacht wird. Der Thermowächter unterbricht den Steuerstromkreis, die Lampe HL2 leuchtet, das Hauptschütz löst aus und der Haupttrafo erhält keinen Strom. Der Thermowächter ist auf der Gleichrichterbrücke angebracht und wird automatisch wieder zurückgestellt, wenn die Leistungseinheit abgekühlt ist.

Kühigebläse M1

Die Leistungseinheit wird von einem Themostatgesteuerte Radialgebläse gekühlt, der in 2-Geschwindigkeiten betrieben werden kann.

Thermostat ST2/ST3

Die Thermostaten, die auf dem Kühlkörper der Gleichrichterbrücke (ST2) bzw. auf dem Transformatorkern (ST3) angebracht sind, regelt die Gebläsedrehzahl mit dem Kondensator C5, der in Serie geschaltet ist. Im Normalbetrieb arbeitet das Gebläse bei reduzierter Drehzahl. Wenn die Temperatur aber 60°C Übersteigt, unterbricht der Thermostaten ST2 und ST3 durch Scließen des Schützkontakts KM2 die Spannung, sodaß der Kondensator C5 überbrückt wird und das Gebläse auf die Höchstdrehzahl überwechselt. Der Thermostat stellt automatisch wieder die reduzierte Drehzahl ein, wenn die Leistungseinheit abgekühlt ist.

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WARTUNG

Die Modelle LAN 315/400 erfordern nur ein Minimum an Wartung. Im Normalfall ist es ausreichend den Schweißgleichrichter einige Male im Jahr mit trockener Druckluft bei reduziertem Druck zu reinigen.

Messung der Leerlaufspannung

Die Messung der Leerlaufspannung erfolgt bei der jährlichen Überholung und bei der Fehlersuche. Zum Messen Universalinstrument oder Voltmeter benutzen.

  • 1. Schweißkabel (+) vom Schweißgleichrichter lösen.
  • 2. Das Instrument zwischen einem der mit Minus gekennzeichneten Chassikabelanschlüsse und dem Pluspolanschluß anschließen. Kontrollieren, ob die Anschlußkabel des Instruments mit der richtigen Polarität angeschlossen sind.
  • 3. Die Druckrolle des Drahtvorschubgerätes ist zu lösen, so daß der Schweißdraht beim Eindrücken des Schweißpistolenabzugs nicht vorgeschoben wird.
  • 4. Die Messung mit den Schaltern SA1 und SA2 beginnen, die auf 4/10 eingestellt sind (Grobeinstellung/Feineinstellung). Danach bis auf 1/1 heruntergehen.
  • Danach sind die gemessenen Werte mit der statischen Charakteristik. Leerlaufspannung = Spannung der Schweißgleichrichters unbelastet, d.h., wenn der Schweißstrom = 0 ist.
Messung der Schweißspannung

Der Meßstecker des Instruments wird zwischen dem Gummikragen des Kabelanschlusses und dem Kabel angebracht. Kontrollieren, ob der Stecker das Messing der Kabelanschlußhälfte berührt. Die Messung der Schweißspannung kann jetzt während des Schweißvorgangs erfolgen.

WICHTIG

Dieses Schweißgerät wurde mit höchsten Anforderungen an Qualität entworfen, hergestellt und getestet, damit eine lange und problemfreie Lebensdauer gewährleistet ist. Eine regelmäßige Wartung ist jedoch von wesentlicher Bedeutung für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Geräts; wir machen daher auf sämtliche in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Wartungsanweisungen aufmerksam.

Im allgemeinen sollte jede Schweißausrüstung mindestens einmal pro Jahr gründlich inspiziert, getestet und gewartet werden. Bei starker Beanspruchung der Geräte ist eine häufigere Wartung erforderlich. Verschleiß ist besonders bei elektromechanischen und beweglichen Komponenten ein allmählicher Prozeß Rechtzeitig entdeckt sind die Reparaturkosten gering und die Vorteile in Hinsicht auf Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit erheblich. Unbeachtet kann Abnutzung sowohl für die Ausrüstung als auch den Benutzer eine Gefährdung darstellen. Lassen Sie dieses Gerät regelmäßig von anerkannten Vertragshändlern inspizieren und warten.

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