In diesem Handbuch wird die Verwendung von Bedienkonsole MA43 und MA44
beschrieben.
Hinweis: Je nach Basisprodukt kann es zu Abweichungen bei der Funktionsweise
der Bedienkonsole kommen.
Allgemeine Informationen zu Verwendung und Funktionsweise entnehmen Sie der
Betriebsanweisung für Stromquelle bzw. Drahtvorschubeinheit.
Beim Einschalten der Netzspannung führt das Gerät einen
Selbsttest für LEDs und Display durch. Anschließend erscheint die
Programmversion (in diesem Beispiel 0,17 A).
Betriebsanweisungen in anderen Sprachen können von der Website www.esab.com
heruntergeladen werden.
1.1Bedienkonsole MA43
Einstellung der Spannung
Einstellung von Drahtvorschub
geschwindigkeit, Strom
(Ampere, m/min oder Prozent)
Display
Auswahl der Schweißmethode
MIG/MAG oder MMA
Auswahl von 2-Takt oder 4-Takt
Einstellung per Konsole , Programmwechsel per Pistolenkontakt oder
Anschluss einer Fernbedienung
Anzeige, ob VRD-Funktion (reduzierte Leerlaufspannung) aktiv oder inaktiv ist.
Hinweis: Die VRD-Funktion ist bei Stromquellen nutzbar, in die sie implementiert ist.
Gasspülung
Kaltdrahtvorschub
Anzeige des Parameters, der im Display erscheint. Volt, Ampere, m/min oder Prozent.
keit
SynergieAUS oder EIN-x
Synergielinien24 St.-x
QSetAUS oder EIN-x
Manuelle EinstellungAUS oder EIN-x
AnschleichenAUS oder EIN-x
Anschleichen
Kraterfüllen AUS oder EIN-x
Kraterfülldauer0-5 s-x
2/4-Takt
Aktive KonsoleAUS oder EINxx
Änderung von TriggerdatenAUS oder EINxx
FernbedienungAUS oder EINxx
Gasspülung
Kaltdrahtvorschub-xx
Drossel0-100%xx
Schweißdatenspeicher1, 2, 3xx
Gasvorströmzeit
Maßeinheit
Nachbrennzeit
Gasnachströmzeit
1)
Diese Funktionen sind versteckt, siehe Beschreibung unter Kapitel 2.3.
2)
Diese Funktionen können während eines Schweißvorgangs nicht geändert werden.
Jede Kombination aus Drahtart, Drahtdurchmesser und Gasmischung erfordert ein
besonderes Verhältnis zwischen Drahtvorschubgeschwindigkeit und Spannung
(Lichtbogenlänge), damit ein stabiler Lichtbogen erzeugt werden kann. Die Spannung
(Lichtbogenlänge) richtet sich automatisch nach der vorprogrammierten
Synergiekennlinie, die ausgewählt wurde. Dadurch wird die Einstellung der korrekten
Schweißparameter enorm erleichtert. Das Verhältnis zwischen Drahtvorschubge
schwindigkeit und den anderen Parametern wird als Synergiekennlinie bezeichnet. Die
verfügbaren Synergiekennlinien werden auf Seite 15 aufgeführt.
Andere Synergiekennlinien können ebenfalls bestellt werden. Ihre Installation muss
jedoch von einem speziell geschulten ESAB-Servicetechniker ausgeführt werden.
Wählen Sie bei der Synergieaktivierung außerdem die Synergieoption
mit dem Einstellrad.
QSett
Per QSet lassen sich Schweißparameter leichter einstellen.
Durch Drehen des Reglers im Uhrzeigersinn (+) wird die Lichtbogenlänge
vergrößert.
Durch Drehen des Reglers gegen den Uhrzeigersinn (-) wird die
Lichtbogenlänge verkleinert.
KURZBOGEN
Beim ersten Schweißstart mit einem neuen Draht- bzw. Gastyp legt
QSetautomatisch alle erforderlichen Schweißparameter fest. Danach sind in
QSet alle Daten für einen optimalen Schweißvorgang gespeichert. Bei einer
Änderung der Drahtvorschubgeschwindigkeit wird die Spannung automatisch
angeglichen.
SPRÜHBOGEN
Bei der Annäherung an einen Sprühbogenbereich muss der Wert für QSet erhöht
werden.
Deaktivieren Sie die QSet-Funktion beim Schweißen mit einem Sprühbogen. Es
werden alle QSet-Einstellungen übernommen. Nur die Spannung muss noch
festgelegt werden.
Empfohlene Vorgehensweise: Führen Sie den ersten Schweißvorgang (6
Sekunden) mit QSet auf einem Teststück aus, um alle korrekten Daten
automatisch ermitteln zu lassen.
Manuell
Manueller Betriebsmodus. Der Bediener kann die geeigneten Werte für Spannung
und Drahtvorschub selbst einstellen.
Beim Anschleichen wird der Draht mit 50% der eingestellten Geschwindigkeit vor
geschoben, bis ein elektrischer Kontakt mit dem Werkstück hergestellt wird.
KraterfüllungKraterfülldauer
Per Kraterfüllung lassen sich Poren, Risse und Kraterbildung am Werkstück zum
Schweißende leichter vermeiden.
Wählen Sie bei der Aktivierung der Funktion Kraterfüllen außerdem die
Kraterfülldauer mit dem Einstellrad.
Diese Funktion kann nicht mit QSet verwendet werden.
2-Takt
Im 2-Takt-Modus startet eine evtl. Gasvorströmung, wenn der Pistolenkontakt
betätigt wird. Daraufhin beginnt der Schweißprozess. Durch Loslassen des
Kontakts wird das Schweißen abgebrochen und eine evtl. Gasnachströmung setzt
ein.
4-Takt
Im 4-Takt-Modus startet eine evtl. Gasvorströmung, wenn der Pistolenkontakt
betätigt wird. Durch Loslassen des Kontakts setzt der Drahtvorschub ein. Der
Schweißprozess wird so lange fortgesetzt, bis der Kontakt wieder betätigt wird.
Beim Loslassen des Kontakts hält der Drahtvorschub an und eine evtl.
Gasnachströmung setzt ein.
Aktive Konsole
Die Einstellungen werden per Bedienkonsole vorgenommen.
Mit dieser Funktion kann durch Drücken des Schweißpistolenkontakts zwischen
voreingestellten Schweißdatenspeichern umgeschaltet werden.
Um umzuschalten, während kein Schweißvorgang läuft, drücken Sie den Kontakt
kurz. Wird der Kontakt zu lange gehalten, wertet das Programm dies als
Schweißstartbefehl.
Schweißdatenwechsel bei laufendem Schweißvorgang mit 2-Takt
Beim Schweißen ist der Schweißpistolenkontakt eingedrückt. Lassen Sie für einen
Schweißdatenwechsel den Kontakt los und drücken Sie ihn kurz.
Schweißdatenwechsel bei laufendem Schweißvorgang mit 4-Takt
Beim 4-Takt-Schweißen ist der Schweißpistolenkontakt gelöst. Drücken Sie den
Kontakt für einen Schweißdatenwechsel kurzzeitig.
Wählen Sie bei der Schweißdatenaktivierung Schweißdatenspeicher
oder
Fernbedienung
Die Einstellungen werden von der Fernbedienung aus vorgenommen.
Die Fernbedienung muss vor ihrer Aktivierung mit dem Fernbedienungsanschluss
am Gerät verbunden sein. Bei aktivierter Fernbedienung ist die Bedienkonsole
deaktiviert.
Bei aktivierter Fernbedienung und einer Schweißpistole mit Programmauswahl
(RS3) kann zwischen verschiedenen Schweißdatenspeichern gewechselt werden.
VRD (Voltage Reducing Device)
Per VRD-Funktion überschreitet die Leerlaufspannung nicht 35 V, wenn kein
Schweißvorgang ausgeführt wird. Dies wird durch eine leuchtende VRD-LED
signalisiert. Die VRD-Funktion wird deaktiviert, wenn das System den Beginn eines
Schweißvorgangs erkannt hat.
Wenn die Leerlaufspannung bei aktivierter VRD-Funktion den Grenzwert von 35 V
überschreitet, erscheint eine Fehlermeldung (16) auf dem Display. Es kann kein
Schweißvorgang begonnen werden, solange diese Fehlermeldung angezeigt wird.
Gasspülung
Die Gasspülung wird beim Messen des Gasflusses oder zum Reinigen der
Gasschläuche von eventuell vorhandener Luft oder Feuchtigkeit vor Beginn des
Schweißens eingesetzt. Die Gasspülung dauert so lange an, wie die Taste
gedrückt wird. Die Funktion wird ohne Aktivierung von Spannung oder
Drahtvorschub ausgeführt.
Vom Kaltdrahtvorschub wird dann Gebrauch gemacht, wenn ein Draht
vorgeschoben werden soll, ohne dass die Schweißspannung aktiviert wird. Der
Draht wird so lange vorgeschoben, wie die Taste gedrückt wird.
Drossel
Eine höhere Drosselung verbreitert die Schweißnaht und verringert die
Spritzmenge. Eine geringere Drosselung erzeugt ein stärkeres Geräusch sowie
einen stabilen und konzentrierten Lichtbogen.
2.3Versteckte MIG/MAG-Funktionen
Die Bedienkonsole enthält versteckte Funktionen.
Um diese aufzurufen, halten Sie die Taste für 5 s gedrückt. Daraufhin erscheint
auf dem Display ein Buchstabe und ein Wert. Verwenden Sie den Drahtvorschubreg
ler, um den Wert für die gewählte Funktion zu ändern.
MA43
FunktionsbuchstabeFunktionWerkseitige Einstellung
AGasvorströmung0,1 s
CMaßeinheit1 = mm
IDrahtrückbrandzeit0,08
JAnschleichen1
LGasnachströmung1.0 s
MA44
FunktionsbuchstabeFunktionWerkseitige Einstellung
AGasvorströmung0,1 s
CMaßeinheit1 = mm
IDrahtrückbrandzeit0,08
LGasnachströmung1.0 s
Um die versteckten Funktionen zu verlassen, halten Sie die Taste für 5 s
gedrückt.
Mithilfe der Gasvorströmung wird angegeben, wie viel Zeit zwischen dem
Ausströmen des Schutzgases und dem Entzünden des Lichtbogens vergehen soll.
Maßeinheit
0 = Zoll, 1 = mm, Werkseitige Einstellung = 1
Drahtrückbrandzeit
Als Drahtrückbrandzeit wird die Zeitspanne bezeichnet, die zwischen dem Brems
beginn des Drahts und dem Abschalten des Schweißstroms durch die Stromquelle
liegt. Eine zu kurze Drahtrückbrandzeit führt zu einem langen Drahtvorsprung nach
abgeschlossenem Schweißvorgang. Dabei besteht das Risiko, dass der Draht an
der Schmelze festfriert. Eine lange Drahtrückbrandzeit führt zu einem kürzeren
Vorsprung. Dadurch erhöht sich das Risiko, dass der Lichtbogen im Kontaktmund
stück brennt.
Gasnachströmung
Mithilfe der Gasnachströmung wird angegeben, wie lange Schutzgas nach Aus
schalten des Lichtbogens ausströmen soll.
Anschleichen
Beim Anschleichen wird der Draht mit 50% der eingestellten Geschwindigkeit vor
geschoben, bis ein elektrischer Kontakt mit dem Werkstück hergestellt wird.
3MMA-SCHWEISSEN
3.1Einstellungen
FunktionenEinstellbereichMA43MA44
Strom16 - max. A 2) xx
Aktive KonsoleAUS oder EINxx
FernbedienungAUS oder EINxx
Stromnachregelung ”Arc
Force” 1)
Heftschweißen 1) 0 = AUS oder 1 = EINxx
Hochstart ”Hotstart” 1) 0 - 99xx
Schweißregler 1) 1 = ArcPlus II oder 0 = ArcPlusxx
0 - 99xx
1)
Diese Funktionen sind versteckt, siehe Beschreibung unter Kapitel 3.3.
2)
Der Einstellbereich hängt von der verwendeten Stromquelle ab.
Das MMA-Schweißen wird ebenfalls als Schweißen mit umhüllten Elektroden be
zeichnet. Wenn der Lichtbogen entzündet wird, schmilzt die Elektrode, wodurch die
Umhüllung eine schützende Schicht bildet.
Aktive Konsole
Die Einstellungen werden per Bedienkonsole vorgenommen.
Fernbedienung
Die Einstellungen werden von der Fernbedienung aus vorgenommen.
Die Fernbedienung muss vor ihrer Aktivierung mit dem Fernbedienungsanschluss
am Gerät verbunden sein. Bei aktivierter Fernbedienung ist die Bedienkonsole
deaktiviert.
VRD (Voltage Reducing Device)
Per VRD-Funktion überschreitet die Leerlaufspannung nicht 35 V, wenn kein
Schweißvorgang ausgeführt wird. Dies wird durch eine leuchtende VRD-LED
signalisiert. Die VRD-Funktion wird deaktiviert, wenn das System den Beginn eines
Schweißvorgangs erkannt hat.
Wenn die Leerlaufspannung bei aktivierter VRD-Funktion den Grenzwert von 35 V
überschreitet, erscheint eine Fehlermeldung (16) auf dem Display. Es kann kein
Schweißvorgang begonnen werden, solange diese Fehlermeldung angezeigt wird.
Um diese aufzurufen, halten Sie die Taste für 5 s gedrückt. Daraufhin erscheint
auf dem Display ein Buchstabe und ein Wert. Verwenden Sie den Stromregler, um
den Wert für die gewählte Funktion zu ändern.
MA43 und MA44
FunktionsbuchstabeFunktionWerkseitige Einstellung
CStromnachregelung ”Arc
5
Force”
dHeftschweißen0
FReglertyp1
HHochstart ”Hotstart”0
Um die versteckten Funktionen zu verlassen, halten Sie die Taste für 5 s
gedrückt.
Stromnachregelung ”Arc Force”
Per Stromnachregelung ”Arc Force” wird gesteuert, wie sich der Strom bei einer
Änderung der Bogenlänge ändert. Ein niedrigerer Wert sorgt für einen ruhigeren
Lichtbogen mit geringerer Spritzmenge.
Heftschweißen
Das Heftschweißen kann beim Schweißen mit rostfreien Elektroden genutzt wer
den. Bei dieser Funktion wird der Lichtbogen wechselweise gezündet und gelöscht,
um die Wärmezufuhr besser kontrollieren zu können. Um den Lichtbogen zu lö
schen, muss die Elektrode nur leicht angehoben werden.
Hotstart
Beim Hotstart wird für einen einstellbaren Zeitraum zu Beginn des Schweißvor
gangs der Schweißstrom erhöht. Dadurch verringert sich das Risiko für Bindefehler
am Anfang der Schweißnaht.
Schweißregler
Der Schweißregler ist ein Regelungstyp, der für einen intensiveren, konzentrierteren
und ruhigeren Lichtbogen sorgt. Nach einem Kurzschluss beim Heftschweißen wird
der Lichtbogen schneller wieder hergestellt, wodurch sich das Risiko für ein
Anhaften der Elektrode verringert.
ArcPlus (0) wird für den Elektrodentyp ”Basisch” empfohlen.
ArcPlusll (1) wird für den Elektrodentyp ”Rutil” und ”Zellulose” empfohlen.
Im Speicher der Bedienkonsole können drei verschiedene Schweißdatenprogramme
abgelegt werden.
Drücken Sie die Taste
Schweißdaten im Speicher zu sichern. Wenn die grüne Anzeige blinkt, wurden die
Schweißdaten gesichert.
Um zwischen den Schweißdatenspeichern zu wechseln, drücken Sie die Taste
, oder .
Der Schweißdatenspeicher verfügt über ein Backup, damit die Einstellungen selbst
nach dem Ausschalten des Geräts erhalten bleiben.
, oder für die Dauer von 5 s, um
5FEHLERCODES
Fehlercodes geben Auskunft darüber, ob ein Fehler an der
Ausrüstung aufgetreten ist. Der Code erscheint im unteren
Displaybereich als E gefolgt von einer Fehlernummer.
Eine Einheitennummer gibt an, an welcher Einheit der Fehler
aufgetreten ist.
Fehlercode- und Einheitennummer werden abwechselnd
angezeigt.
Die Fehleranzeige signalisiert, dass die Verbindung zwischen
Bedienkonsole (U 0) und Stromquelle unterbrochen wurde.
Liegen mehrere Fehler vor, wird nur der Code für den zuletzt aufgetretenen Fehler
angezeigt. Um die Fehleranzeige vom Display zu löschen, drücken Sie eine der
Funktionstasten oder drehen Sie einen Regler.
Hinweis: Wenn die Fernbedienung aktiviert ist, deaktivieren Sie sie, indem Sie auf
drücken, um die Fehleranzeige auszublenden.
5.1Liste mit Fehlercodes
U 0= SchweißdateneinheitU 2 = Stromquelle
U 1 = KühlaggregatU 4 = Fernbedienung
5.2Beschreibung der Fehlercodes
Im Folgenden werden Fehlercodes beschrieben, bei denen der Benutzer selbst tätig
werden kann. Wenden Sie sich bei anderen Codes an einen Servicetechniker.
Der Überhitzungsschutz wurde aktiviert.
Der laufende Schweißprozess wird angehalten. Ein erneuter Start ist erst möglich,
nachdem die Temperatur abgesunken ist.
Maßnahme: Vergewissern Sie sich, dass der Ein- bzw. Auslass für Kühlluft nicht blockiert
oder verschmutzt ist. Kontrollieren Sie ebenfalls den Arbeitszyklus. Die Nennwerte dürfen
nicht überschritten werden.
Die Auslastung des CAN-Systembusses ist vorübergehend zu hoch.
Möglicher Kontaktverlust zwischen Bedienkonsole und Stromquelle/Vorschubeinheit.
Maßnahme: Kontrollieren Sie die Ausrüstung. Es darf lediglich eine Vorschubeinheit oder
eine Fernbedienung angeschlossen sein. Wenn der Fehler weiterhin besteht, wenden Sie
sich an einen Servicetechniker.
Kontaktverlust zwischen Bedienkonsole und Vorschubeinheit.
Der laufende Schweißvorgang wird angehalten.
Maßnahme: Überprüfen Sie die Verkabelung. Wenn der Fehler weiterhin besteht, wenden
Sie sich an einen Servicetechniker.
Kontaktverlust zwischen Bedienkonsole und Stromquelle.
Der laufende Schweißvorgang wird angehalten.
Maßnahme: Überprüfen Sie die Verkabelung. Wenn der Fehler weiterhin besteht, wenden
Sie sich an einen Servicetechniker.
Die Drahtvorschubeinheit transportiert keinen Draht. Der laufende Schweißprozess wird
angehalten und ein Schweißstart blockiert.
Maßnahme: Bestücken Sie die Einheit mit Draht.
Der Durchflusswächter wurde aktiviert.
Der laufende Schweißprozess wird angehalten und ein Neustart blockiert.
Maßnahme: Kontrollieren Sie Kühlwasserkreis und Pumpe.
Der Gasfluss ist unter 6 l/min gefallen. Der Start wird blockiert.
Maßnahme: Überprüfen Sie Gasventil, Schläuche und Anschlüsse.
Die falsche Drahtvorschubeinheit ist angeschlossen. Der Start wird blockiert.
Maßnahme: Schließen Sie die korrekte Drahtvorschubeinheit an.
Kontaktverlust zwischen Bedienkonsole und Kühlaggregat. Unterbrechen Sie die
Spannungszufuhr!
Maßnahme: Überprüfen Sie die Verkabelung. Wenn der Fehler weiterhin besteht, wenden
Sie sich an einen Servicetechniker.
6ERSATZTEILBESTELLUNG
Ersatzteile bestellen Sie bei einem ESAB-Vertreter in Ihrer Nähe (siehe letzte Seite).