• Reparaturen von S-Geräten oder Schweißstromquellen nur von einer Fachkraft ausführen
lassen
• Beim Schweißen trockene und isolierende Handschuhe tragen
• Personen mit Herzschrittmacher sollten sich an ihren Arzt wenden.
• Für Kinder nicht geeignet
Brandgefahr
• grundsätzlich muss zur Durchführung von Schweißarbeiten eine
Genehmigung durch den betrieblich Verantwortlichen der
Auftraggeber Firma vorliegen (Erlaubnisschein)
• alle brennbaren Teile aus der gefährdeten Umgebung entfernen
• nicht entfernbare brennbare Teile abdecken
• Öffnungen abdichten
• während des Schweißens geeignete Feuerlöschmittel, z.B. Pulverlöscher, bereit stellen
• bis 24 Stunden nach Beendigung der Arbeiten mehrfach die Arbeitsstelle auf Brandnester
überprüfen (Brandwache)
Betrieb:
Die Anlage darf nie, auch nicht versuchsweise zu einem anderen Verwendungszweck als den
unmittelbar vorgesehenen (hier: MIG/MAG-Schweißen) verwendet werden.
Schutzgasflaschen:
• Besondere Vorsicht beim Umgang mit den Gasflaschen. Schutzgasflaschen enthalten
unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da
Schutzgasflaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig
behandelt werden.
• Schutzgasflaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen,
Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
• Die Schutzgasflaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie
nicht umfallen können. Den Schweißbrenner nicht auf die Schutzgasflasche hängen. Die
Schutzgasflasche nicht mit der Schweißelektrode berühren.
• Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgasflasche schweißen.
• Nur passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden.
Schutzgasflaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
• Wird ein Schutzgasflaschenventil geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.
• Nach dem Betrieb das Schutzgasflaschenventil schließen.
• Schutzgasflasche nur mit aufgeschraubter Kappe lagern.
Achtung: Bei allen Wartungsarbeiten ist das Gerät vom Stromnetz zu trennen
(Stecker ziehen)
Es dürfen nur Personen mit dieser Anlage arbeiten, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Jugendliche unter 18 Jahre dürfen nur zum Erreichen des Ausbildungszieles wenn ihr Schutz durch
einen Aufsichtsführenden gewährleistet ist, und wenn der Luftgrenzwert bei gesundheitlichen
Stoffen unterschritten ist, beschäftigt werden.
Weiterhin ist die BGV D1 „Schweißen, Schneiden und verwandte Verfahren“ zu
beachten.
WICHTIGE INFORMATION - AUFMERKSAM
LESEN
Nehmen Sie sich daher die Zeit, diese Anleitung zu
gründlich zu lesen, bevor Sie das Gerät in Betrieb
nehmen.
5
(mit Kette)
Sie haben sich für ein leistungsfähiges und langlebiges Schutzgasschweißgerät entschieden.
Ausgezeichnet wird dieses Gerät durch den reichlich dimensionierten Transformator mit Kupferwicklung und Fremdbelüftung, zusätzlich ist ein leistungsfähiger Vorschubmechanismus mit zwei
per Zahnräder angetriebenen Rollen eingebaut. Die Steuerelektronik erlaubt zudem Dauer- und
Punktschweißung, erledigt die automatische Synchronisierung des Drahtvorschubes und sorgt für
ein kontrolliertes Ende des Schweißvorganges mittels Freibrennzeit.
Flaschenhalter
Drahtvorschub
Zentralanschluß
Spulendorn
Inbetriebnahme des Gerätes
Aufstellung
Wählen Sie einen trockenen Standort mit guter Belüftung. Sorgen Sie dafür, daß weder der
Luftstrom vom Gerät weg noch zum Gerät hin behindert wird. Die Anlage ist so aufzustellen, daß
kein Schneid-, Schleif- oder anderer Staub in das Gerät eindringen kann.
Elektrischer Anschluß
Das Schutzgasschweißgerät ergoline MIG 170 wird komplett mit Netzstecker ausgeliefert.
Die Schutzgasschweißgeräte ergoline MIG 200/250 werden mit einem 16A-CEE Stecker
ausgeliefert. Die Geräte benötigen einen dreiphasigen Netzanschluß 400V mit Schutzerde. Für
Schäden, die durch unsachgemäßen Anschluß verursacht werden, übernehmen wir keine Garantie.
Anschluß Schlauchpaket, Gas und Massekabel
Das Schlauchpaket wird in den Zentralanschluß gesteckt und durch Anschrauben der
Überwurfmutter gesichert. Befestigen Sie den Gasschlauch am Ausgang des Druckreglers mittels
Schlauchklemmen. Danach schließen Sie den Druckregler an der Gasflasche an. Der Stecker der
Werkstückzuleitung wird in die Buchse in der Vorderwand des Gerätes eingesteckt und durch eine
Rechtsdrehung gesichert. Nun muß die Werkstückzuleitung noch am Werkstück angeschlossen
werden. Achten Sie dabei auf guten elektrischen Kontakt der Masseklemme mit dem Werkstück.
Eventuell das Werkstück an der Kontaktstelle säubern.
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