EPS PS 8000 DT, PS 8032-10 DT, PS 8160-04 DT, PS 8080-40 DT, PS 8065-05 DT Instruction Manual

...
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Bedienungsanleitung
Instruction Manual
PS 8000 DT
Laboratory Power Supply
STROMVERSORGUNG
PS 8016-20 DT: 09 200 130 PS 8160-04 DT: 09 200 135 PS 8032-10 DT: 09 200 131 PS 8080-40 DT: 09 200 136 PS 8065-05 DT: 09 200 132 PS 8080-60 DT: 09 200 137
EPS
PS 8032-20 DT: 09 200 133 PS 8360-10 DT: 09 200 138 PS 8065-10 DT: 09 200 134 PS 8360-15 DT: 09 200 139
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Allgemeines
DE
Impressum
EPS Stromversorgung GmbH Alter Postweg 101 86159 Augsburg Germany Telefon: 0821 / 570451-0 Web: www.eps-germany.de
© EPS Nachdruck, Vervielfältigung oder auszugsweise, zweck-
entfremdete Verwendung dieser Bedienungsanleitung sind verboten und können bei Nichtbeachtung rechtliche Schritte nach sich ziehen.
Lebensgefahr!
Gefährliche Ausgangsspannung
Bei manchen Modelle kann die Ausgangsspannung be­rührungsgefährliche Werte von >60 VDC erreichen!
Alle spannungsführenden Teile sind abzudecken. Alle Arbeiten an den Anschlussklemmen müssen im span­nungslosen Zustand des Gerätes erfolgen (Netzschalter ausgeschaltet) und dürfen nur von Personen durchge­führt werden, die mit den Gefahren des elektrischen Stroms vertraut sind oder unterrichtet wurden. Auch die Anschlüsse der an dem Gerät angeschlossenen Lasten oder Verbraucher sind berührungssicher auszuführen. Betriebsmittel, die an das Gerät angeschlossen werden, müssen so abgesichert sein, daß bei einer möglichen Überlast durch Fehlbedienung oder Fehlfunktion keine Gefahr von den angeschlossenen Betriebsmitteln aus­geht.
Achtung!
Am DC-Ausgang kann nach dem Ausschalten des Aus­ganges oder des Gerätes für eine unbestimmte Zeit noch gefährlich hohe Spannung anliegen!
Unbedingt zu beachten:
• Das Gerät ist nur an der angegebenen Netzspannung zu
betreiben
• Führen Sie keine mechanischen Teile, insbesondere aus
Metall, durch die Lüftungsschlitze in das Gerät ein
• Vermeiden Sie die Verwendung von Flüssigkeiten aller Art in
der Nähe des Gerätes, diese könnten in das Gerät gelangen
• Berühren Sie die Kontakte des Netzsteckers am Netzkabel
nie direkt nach dem Entfernen aus der Steckdose, da die Gefahr eines Stromschlags besteht
• Schließen Sie Lasten, besonders niederohmige, nie bei
eingeschaltetem Leistungsausgang an, es können Fun­ken und dadurch Verbrennungen an den Händen, sowie Beschädigungen am Gerät entstehen
• Um Schnittstellen in den dafür vorgesehenen Einschüben
zu bestücken, müssen die einschlägigen ESD –Vorschriften beachtet werden.
• Nur im ausgeschalteten Zustand darf eine Schnittstellen-
karte aus dem Einschub herausgenommen oder bestückt werden. Eine Öffnung des Gerätes ist nicht erforderlich.
• Alterung des Gerätes und sehr häuge Benutzung kann
bei Bedienelementen (Taster, Drehknopf) dazu führen, daß diese nicht mehr wie erwartet reagieren.
• Keine externen Spannungsquellen mit umgekehrter Polari-
tät am DC-Ausgang anschließen! Das Gerät wird dadurch zerstört.
• Möglichst keine externen Spannungsquellen am DC-Aus-
gang anschließen, jedoch auf keinen Fall welche, die eine höhere Spannung erzeugen können als die Nennspannung des Gerätes!
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ...................................................................................................................................................................................5
2. Technische Daten ......................................................................................................................................................................5
2.1 Bedien- und Anzeigeeinheit ............................................................................................................................................... 5
2.2 Gerätespezische Daten ................................................................................................................................................... 6
3. Gerätebeschreibung ..................................................................................................................................................................8
3.1 Ansichten ...........................................................................................................................................................................8
3.2 Legende.............................................................................................................................................................................9
3.3 Lieferumfang......................................................................................................................................................................9
4. Allgemeines zum Gerät .............................................................................................................................................................9
4.1 Vorwort / Warnhinweis .......................................................................................................................................................9
4.2 Kühlung .............................................................................................................................................................................9
4.3 Wartung / Reparatur ..........................................................................................................................................................9
5. Installation .................................................................................................................................................................................9
5.1 Sichtprüfung ......................................................................................................................................................................9
5.2 Netzanschluss ...................................................................................................................................................................9
5.3 Anschluss DC-Ausgang.....................................................................................................................................................9
5.4 Anschlußklemme Fernfühlung .......................................................................................................................................... 9
5.5 Slot für Erweiterungskarte ................................................................................................................................................. 9
6. Bedienung ...............................................................................................................................................................................10
6.1 Die Anzeige- und Bedieneinheit ......................................................................................................................................10
6.2 Tasten am Bedienfeld ...................................................................................................................................................... 10
6.2.1 Taste Preset Voltage .................................................................................................................................................10
6.2.2 Taste Preset UVL / OVP ...........................................................................................................................................11
6.2.3 Taste Preset Power...................................................................................................................................................11
6.2.4 Taste Preset Current ................................................................................................................................................. 11
6.2.5 Taste Memory Select M1-M5 ....................................................................................................................................12
6.2.6 Taste Memory Start / Memory Save >3 s .................................................................................................................12
6.2.7 Taste Local................................................................................................................................................................12
6.2.8 Taste Lock / Unlock ..................................................................................................................................................12
6.2.9 Taste Output On/Off ..................................................................................................................................................12
6.3 Weitere Bedienelemente .................................................................................................................................................13
6.3.1 Drehknöpfe ...............................................................................................................................................................13
6.4 Sollwerte einstellen..........................................................................................................................................................13
7. Verhalten des Gerätes .............................................................................................................................................................14
7.1 Einschalten mit dem Netzschalter ................................................................................................................................... 14
7.2 Ausschalten mit dem Netzschalter .................................................................................................................................. 14
7.3 Umschalten auf Fernsteuerung (Remote) ....................................................................................................................... 14
7.4 Überspannungs-Alarm.....................................................................................................................................................14
7.5 Übertemperatur-Alarm .....................................................................................................................................................14
7.6 Spannungs-, Strom- und Leistungsregelung ................................................................................................................... 14
7.6.1 Leistungsreduktion (Derating)...................................................................................................................................15
7.7 Fernfühlungs-Betrieb .......................................................................................................................................................15
7.8 Netzüber-/Netzunterspannung ........................................................................................................................................15
7.9 Anschluß verschiedener Lasttypen .................................................................................................................................15
8. Geräte-Setup ...........................................................................................................................................................................16
9. Digitale Schnittstellenkarten ....................................................................................................................................................17
10. Die Analogschnittstelle ............................................................................................................................................................17
10.1 Allgemeines .....................................................................................................................................................................17
10.2 Anwendungsbeispiele......................................................................................................................................................18
10.3 Spezikation der Anschlüsse ...........................................................................................................................................19
11. Weitere Anwendungen ............................................................................................................................................................20
11.1 Funktionen der Klemme System Bus ..............................................................................................................................20
11.1.1 Reihenschaltung als Master-Slave ...........................................................................................................................20
11.1.2 Parallelschaltung ......................................................................................................................................................21
11.2 Vernetzung ......................................................................................................................................................................22
12. Sonstiges .................................................................................................................................................................................22
12.1 Zubehör und Optionen.....................................................................................................................................................22
12.2 Firmwareaktualisierung ...................................................................................................................................................22
12.3 Ersatzableitstrommessung nach DIN VDE 0701 .............................................................................................................23
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PS 8000 DT Serie
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Über das Gerät
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1. Einleitung

Die Labornetzgeräte der Serie PS 8000 DT sind durch ihr Tischgehäuse besonders für Labor-, Werkstatt- und Schul­anwendungen geeignet. Über die gängigen Funktionen von Netzgeräten hinaus können 5 verschiedene Sollwertvorgabe­sätze eingestellt, gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden. Weiterhin ist eine fest integrierte, analoge Schnittstelle, die die gängigen Spannungsbereiche 0...5 V und 0...10 V bedient, vorhanden. Diese ermöglicht zum Einen die Überwachung des Gerätes und zum Anderen die komplette Fernsteuerung. Mit­tels optionalen Schnittstellenkarten können von einem PC aus nahezu alle Funktionen des Gerätes gesteuert und überwacht werden. Geräte ab 1000 W Ausgangsleistung bieten mit einem „System Bus“ die Möglichkeit der Reihenschaltung im Master­Slave-Betrieb oder Parallelschaltung im Share-Bus-Betrieb, sowie eine einstellbare Leistungsbegrenzung.
Die Integration in bestehende Systeme ist mittels einer Schnitt-
stellenkarte leicht möglich. Die Konguration ist einfach und wird
am Gerät erledigt, sofern überhaupt nötig. Die Labornetzgeräte können so z. B. über die digitale Schnittstelle im Verbund mit anderen Labornetzgeräten betrieben werden bzw. von einer SPS oder einem anderem Gerät mit analoger Schnittstelle gesteuert werden oder dieses steuern.
Das Gerät ist mikroprozessorgesteuert, dies erlaubt eine ge­naue und schnelle Messung und Anzeige von Istwerten.
Die Hauptfunktionen im Überblick:
• Stellen von Strom und Spannung, jeweils 0...100%
• Einstellbarer Überspannungsschutz 0...110% U
• Einstellbare Leistung 0...100% (Geräte ab 1 kW)
• Wechselbare, digitale Schnittstellenkarten (CAN, USB,
RS232, IEEE/GPIB, Ethernet/LAN, Probus)
• Analoge Schnittstelle für externe Ansteuerung und Messung
mit 0...5 V oder 0...10 V (umschaltbar) für 0...100%
• Leistungsklassen 320 W, 640 W, 1000 W und 1500 W
• Temperaturgesteuerte Lüfterregelung
• Zustandsanzeige (OT, OVP, CC, CV, CP)
• 5 speicherbare Sollwertsätze
• Master-Slave-Betrieb für Reihenschaltung (Geräte ab 1 kW)
• Share-Bus-Betrieb für Parallelschaltung (Geräte ab 1 kW)
• Vector™ kompatibles CAN-System
• Kostenlose Windows-Software
• LabView™ VIs
Nenn

2. Technische Daten

2.1 Bedien- und Anzeigeeinheit

Ausführung
Anzeige: Grakdisplay 202 x 32 Punkte,
aufgeteilt in drei Bereiche Bedienelemente:
Anzeigeformate Die Nennwerte bestimmen den maximal einstellbaren Bereich. Istwerte werden für Spannung und Strom stets gleichzeitig
dargestellt, die Sollwerte für Überspannungsschutz, Spannung, Strom, Leistung (ab 1 kW) und Unterspannungsschwelle se­parat.
Anzeige von Spannungswerten
Auösung: 4-stellig Formate: 0.00 V...99.99 V
0.0 V...999.9 V
Anzeige von Stromwerten
Auösung: 4-stellig Formate: 0.000 A…9.999 A
0.00 A...99.99 A
Anzeige von Leistungswerten (Geräte ab 1 kW) Auösung: 4-stellig
Format: 0.000 kW...9.999 kW
2 Drehknöpfe, 9+2 Tasten
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Über das Gerät
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2.2 Gerätespezische Daten
PS 8016-20 DT PS 8032-10 DT PS 8065-05 DT PS 8032-20 DT PS 8065-10 DT
Netzeingang
Eingangsspannung 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC
- mit zus. Derating Eingangsstrom bei 230V max. 1.8A max. 1.8A max. 1.8A max. 3.2A max. 3.4A Eingangsstrom bei 100V max. 3.8A max. 3.8A max. 3.8A max. 7.5A max. 7.5A Eingangsfrequenz 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz Eingangssicherung T 8A T 8A T 8A T 8A T 8A Leistungsfaktor > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99
Ausgang - Spannung
Nennspannung U
Nenn
Einstellbereich Stabilität Netzausregelung ±10% ∆U
E
Stabilität bei 10…90% Last < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Ausregelzeit 10….90% Lastsprung < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms Restwelligkeit NF BWL 300kHz < 4mV RMS < 10mV RMS < 20mV RMS < 8mV RMS < 10mV RMS Restwelligkeit HF BWL 20MHz < 40mV P-P < 100mV P-P < 150mV P-P < 100mV P-P < 150mV P-P Genauigkeit* 0.2% 0.2% 0.2% 0.2% 0.2% Auflösung der Anzeige 10mV 10mV 10mV 10mV 10mV Senseausregelung max. 2V max. 2V max. 2V max. 2V max. 2V Überspannungsschutz (einstellbar) 0…17.6V 0…35.2V 0…71.5V 0…35.2V 0…71.5V
Ausgang - Strom
Nennstrom I
Nenn
Einstellbereich Stabilität Netzausregelung ±10% ∆U Stabilität bei 0…100% U
A
E
Restwelligkeit HF BWL 20MHz < 60mA P-P < 35mA P-P < 12mA P-P < 65mA P-P < 25mA P-P Genauigkeit* 0.7% 0.7% 0.7% 0.7% 0.7% Auflösung der Anzeige 10mA 10mA 1mA 10mA 10mA
Ausgang - Leistung
Nennleistung P
Nenn
Nennleistung bei Derating Einstellbereich Genauigkeit* Einstellauflösung Wirkungsgrad 90.5% 89% 93% 90.5% 91%
Verschiedenes
Kühlung Lüfter Lüfter Lüfter Lüfter Lüfter Umgebungsstemperatur 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C Lagertemperatur -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C Luftfeuchtigkeit rel. < 80% < 80% < 80% < 80% < 80% Abmessungen (BxHxT) 330x118x308mm 330x118x308mm 330x118x308mm 330x118x308mm 330x118x308mm Gewicht 6,5kg 6,5kg 6,5kg 6,5kg 6,5kg Sharebus für Parallelschaltung nein nein nein nein nein Spannungsfestigkeit Eingang->Ausgang 2500V DC 2500V DC 2500V DC 2500V DC 2500V DC Spannungsfestigkeit +Ausgang->Gehäuse 500V DC 500V DC 700V DC 500V DC 700V DC Spannungsfestigkeit -Ausgang->Gehäuse Reihenschaltung Parallelschaltung Luftfeuchtigkeit Sicherheit EMV-Normen Überspannungskategorie Schutzklasse
Analoge Programmierung
Spannungsbereich Genauigkeit Sollwerte/Istwerte Eingangsimpedanz
Artikelnummer 09200130 09200131 09200132 09200133 09200134
16V 32V 65V 32V 65V
0V…U
Nenn
0V…U
Nenn
0V…U
Nenn
0V…U
Nenn
0V…U
Nenn
< 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02%
20A 10A 5A 20A 10A
0…I
Nenn
0…I
Nenn
0…I
Nenn
0…I
Nenn
0…I
Nenn
< 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15%
320W 320W 325W 640W 650W
300V DC
möglich, bis max. 600V Gesamtspannung
möglich, max. 30 Geräte (für Modelle ab 1000W über Sharebus)
<80%
EN 60950
EN 61326, EN 55022 Klasse B
Klasse II
Klasse I
0…5V oder 0…10V (umschaltbar)
0.2%
ca. 53k
DE
* Bezogen auf den Nennwert deniert die Genauigkeit die maximale Abweichung zwischen Sollwert und Istwert.
Beispiel: ein 65 V-Gerät hat min. 0,2% Spannungsgenauigkeit, das sind 130 mV. Bei einem Sollwert von 5 V dürfte der Istwert also max. 130 mV abweichen, sprich er dürfte 4,87 V...5,13 V betragen.
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PS 8000 DT Serie
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Über das Gerät
PS 8160-04 DT PS 8080-40 DT PS 8360-10 DT PS 8080-60 DT PS 8360-15 DT
Netzeingang
Eingangsspannung 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC
- mit zus. Derating - - - 90...150V 90...150V Eingangsstrom bei 230V max. 3.2A max. 4.8A max. 7.5A max. 7.5A max. 7.5A Eingangsstrom bei 100V max. 7.5A max. 11.4A max. 11.4A max. 11.4A max. 11.4A Eingangsfrequenz 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz Eingangssicherung T 8A T 16A T 16A T 16A T 16A Leistungsfaktor > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99
Ausgang - Spannung
Nennspannung U
Nenn
Einstellbereich Stabilität Netzausregelung ±10% ∆U
E
Stabilität bei 10…90% Last < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Ausregelzeit 10….90% Lastsprung < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms Restwelligkeit NF BWL 300kHz < 20mV RMS < 4mV RMS < 11mV RMS < 4mV RMS < 8mV RMS Restwelligkeit HF BWL 20MHz < 120mV P-P < 10mV P-P < 30mV P-P < 10mV P-P < 50mV P-P Genauigkeit* 0.2% 0.2% 0.2% 0.2% 0.2% Auflösung der Anzeige 100mV 10mV 100mV 10mV 100mV Senseausregelung max. 2V max. 2,5V max. 8V max. 2,5V max. 8V Überspannungsschutz (einstellbar) 0…176V 0….88V 0…396V 0….88V 0…396V
Ausgang - Strom
Nennstrom I
Nenn
Einstellbereich Stabilität Netzausregelung ±10% ∆U Stabilität bei 0…100% ∆U
A
E
Restwelligkeit HF BWL 20MHz < 3mA P-P < 19mA P-P < 1mA P-P < 19mA P-P < 1mA P-P Genauigkeit* 0.7% 0.2% 0.2% 0.2% 0.2% Auflösung der Anzeige 1mA 10mA 10mA 10mA 10mA
Ausgang - Leistung
Nennleistung P
Nenn
Nennleistung bei Derating - - - 1000W 1000W Einstellbereich ­Genauigkeit* - 1% 1% 1% 1% Einstellauflösung - 1W 1W 1W 1W Wirkungsgrad 92% 93% 92% 93% 93%
Verschiedenes
Kühlung Lüfter Lüfter Lüfter Lüfter Lüfter Umgebungsstemperatur 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C Lagertemperatur -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C Luftfeuchtigkeit rel. < 80% < 80% < 80% < 80% < 80% Abmessungen (BxHxT) 330x118x308mm 330x118x388mm 330x118x388mm 330x118x388mm 330x118x388mm Gewicht 6,5kg 8,5kg 8,5kg 8,5kg 8,5kg Sharebus für Parallelschaltung nein ja ja ja ja Spannungsfestigkeit Eingang->Ausgang 2500V DC 2500V DC 2500V DC 2500V DC 2500V DC Spannungsfestigkeit Ausgang->Gehäuse 1500V DC 950V DC 2100V DC 950V DC 2100V DC Spannungsfestigkeit -Ausgang->Gehäuse Reihenschaltung Parallelschaltung Luftfeuchtigkeit Sicherheit EMV-Normen Überspannungskategorie Schutzklasse
Analoge Programmierung
Spannungsbereich Genauigkeit Sollwerte/Istwerte Eingangsimpedanz
Artikelnummer 09200135 09200136 09200138 09200137 09200139
160V 80V 360V 80V 360V
0V…U
Nenn
0V…U
Nenn
0V…U
Nenn
0V…U
Nenn
0V…U
< 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02%
4A 40A 10A 60A 15A
0…I
Nenn
0…I
Nenn
0…I
Nenn
0…I
Nenn
0…I < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15%
640W 1000W 1000W 1500W 1500W
0...P
Nenn
0...P
Nenn
0...P
Nenn
0...P
300V DC
möglich, bis max. 600V Gesamtspannung
möglich, max. 30 Geräte (für Modelle ab 1000W über Sharebus)
<80%
EN 60950
EN 61326, EN 55022 Klasse B
Klasse II
Klasse I
0…5V oder 0…10V (umschaltbar)
0.2%
ca. 53k
Nenn
Nenn
Nenn
DE
* Bezogen auf den Nennwert deniert die Genauigkeit die maximale Abweichung zwischen Sollwert und Istwert.
Beispiel: ein 65 V-Gerät hat min. 0,2% Spannungsgenauigkeit, das sind 130 mV. Bei einem Sollwert von 5 V dürfte der Istwert also max. 130 mV abweichen, sprich er dürfte 4,87 V...5,13 V betragen.
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Über das Gerät

3. Gerätebeschreibung

3.1 Ansichten

Bild 1. Vorderseite
DE
Bild 2. Rückseite
Bild 3. Seitenansicht von rechts
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PS 8000 DT Serie
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Über das Gerät
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3.2 Legende

A - Netzschalter B - Bedienfeld C - Leistungsausgang, Steck- oder Klemmverbindung D - Analoge Schnittstelle, 15polig, weiblich E - Slot für digitale Erweiterungskarten F - System Bus G - Lüfter H - Netzsicherung (Wert siehe „2. Technische Daten“) J - Netzbuchse, 3polig, IEC 60320

3.3 Lieferumfang

1 x Netzgerät 1 x USB-Stick mit Bedienungsanleitung 1 x Netzkabel 1 x Stecker für System Bus

4. Allgemeines zum Gerät

4.1 Vorwort / Warnhinweis

Diese Bedienungsanleitung und das zugehörige Gerät sind für Anwender gedacht, die sich mit der Funktion eines Netzgerä­tes und dessen Anwendung auskennen. Die Bedienung des Gerätes sollte nicht Personen überlassen werden, denen die Grundbegriffe der Elektrotechnik unbekannt sind, da sie durch diese Anleitung nicht erläutert werden. Unsachgemäße Bedie­nung und Nichteinhaltung der Sicherheits-Vorschriften können zur Beschädigung des Gerätes, Gefährdung des Benutzers sowie zu Garantieverlust führen!

4.2 Kühlung

Die Lufteinlässe in der Unterseite und die Luftaustritte in der Rückseite sind immer frei und sauber zu halten, sowie ein Mindestabstand von 20 cm hinter der Rückwand freizuhalten, um ausreichende Luftzufuhr zu gewährleisten.

4.3 Wartung / Reparatur

Das Gerät darf vom Benutzer nicht geöffnet werden. Es können im Gerät Teile berührt werden, die gefährliche Spannung führen. Das Arbeiten am geöffneten Gerät darf nur durch eine Elektro­fachkraft durchgeführt werden, die über die damit verbundenen Gefahren informiert ist.

5.3 Anschluss DC-Ausgang

Der Lastausgang bendet sich auf der Vorderseite des Gerätes.
Der Ausgang ist nicht über eine Sicherung abgesichert. Um Beschädigungen des Verbrauchers zu vermeiden, sind die für den Verbraucher zulässigen Nennwerte stets zu beachten.
Der Querschnitt der Ausgangs-Leitungen richtet sich u. A. nach der Stromaufnahme, der Leitungslänge und der Umge­bungstemperatur.
Bei Lastzuleitungen bis 1,5 m empfehlen wir: bis 10 A: 0,75 mm² bis 15 A: 1,5 mm² bis 30 A: 4 mm² bis 40 A: 6 mm² bis 60 A: 16 mm² pro Anschlußleitung (Litze, frei verlegt) mindestens zu ver-
wenden. Die Ausgänge “+” und “-“ sind erdfrei, so daß bei Bedarf einer
von beiden geerdet werden kann.
Achtung!
Bei den 1000 W und 1500 W-Modellen sind die vorderen 4 mm-Steckanschlüsse der Ausgangsbuchsen nur bis 32 A zugelassen!
Achtung!
Bei Erdung einer der Ausgangspole muß beachtet wer­den, ob am Verbraucher (z. B. elektronische Last) nicht auch ein Eingangspol geerdet ist. Dies kann u. U. zu einem Kurzschluß führen!
Achtung!
Bei Reihenschaltung mehrerer Netzgeräte ist die Poten­tialverschiebung der Ausgangspole zu berücksichtigen! Erdung ist dann nur am Ausgang mit dem kleinsten Po­tential zu empfehlen.

5.4 Anschlußklemme Fernfühlung

Soll der Spannungsabfall auf den Zuleitungen (max. 1 V pro Leitung) vom Netzgerät zum Verbraucher hin kompensiert werden, kann das Netzgerät die Spannung am Verbraucher messen und daraufhin ausregeln.
Die Anschlüsse für die Fernfühlung befinden sich an der Klemme „System Bus“ auf der Rückseite, Pins 1 und 2. Siehe Abschnitt 3.1.

5. Installation

5.1 Sichtprüfung

Das Gerät ist nach der Lieferung auf Beschädigungen zu überprüfen. Sollten Beschädigungen oder technische Fehler erkennbar sein, darf das Gerät nicht angeschlossen werden. Außerdem sollte unverzüglich der Händler verständigt werden, der das Gerät geliefert hat.

5.2 Netzanschluss

Das Gerät wird über das beiliegende Netzanschlußkabel geerdet. Deshalb darf das Gerät nur an einer Schutzkontakt­steckdose betrieben werden. Diese Maßnahme darf nicht durch Verwendung einer Anschlußleitung ohne Schutzleiter unwirk­sam gemacht werden. Die Absicherung des Gerätes erfolgt über eine 5x20 mm Schmelzsicherung, die sich im Sicherungs-Halter
auf der Geräterückseite bendet.
Achtung!
(+) Sense darf nur am (+) des Verbrauchers und (–) Sen­se nur am (–) des Verbrauchers angeschlossen werden. Ansonsten können beide Systeme beschädigt werden.
Weitere Informationen über den Fernfühlungs-Betrieb siehe Abschnitt 7.7.

5.5 Slot für Erweiterungskarte

Das Gerät kann optional mit einer Steckkarte ausgestattet wer-
den. Der Anschluß hierfür bendet sich auf der Rückseite des
Gerätes. Weitere Informationen über die Erweiterungs-Karten, hier auch Schnittstellenkarten genannt, sind im Abschnitt „9. Digitale Schnittstellenkarten“ zu nden.
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Über das Gerät
Bild 4
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6. Bedienung

6.1 Die Anzeige- und Bedieneinheit

Legende: (1) - Anzeige links: Spannungsistwert oder Sollwert U, UVL,
OVP (2) - Statusfeld: Status-Anzeigen wie CC, CV usw. (3) - Anzeige rechts: Stromistwert oder Sollwert I, P (4) - Steuerungs-Tasten: Bedienung des Gerätezustandes u.a. (5) - Drehknopf rechts: Sollwerteinstellung I, P, sowie im Setup
Einstellwerte (6) - Preset-Tasten: Umschalten auf Sollwertanzeige (7) - Drehknopf links: Sollwerteinstellung U, UVL, OVP, sowie
im Setup Parameter wählen Bild 4 zeigt eine Übersicht über die Dot-Matrix-Anzeige und
das Bedienfeld. Die Anzeigen stellen im Normalbetrieb die Istwerte für Spannung (links) und Strom (rechts) dar. Im Preset­Modus werden auf der linken Seite wahlweise die Sollwerte für Spannung (Preset Voltage), Überspannungs-Schwelle (Preset OVP) und Unterspannungs-Grenze (Preset UVL) dargestellt und auf der rechten Seite wahlweise die Sollwerte für Strom (Preset Current) oder Leistung (Preset Power, nur Geräte ab 1 kW). Im Geräte-Setup dient die Anzeige zur Darstellung von einstellbaren Parametern.
In der Mitte der Anzeige bendet sich das Statusfeld. Dieses
kann folgendes anzeigen:
CV - Spannungsregelung aktiv (nur bei Ausgang „ein“) OT - Übertemperatur-Fehler OVP - Überspannungs-Fehler CC - Stromregelung aktiv (nur bei Ausgang „ein“) CP - Leistungsregelung aktiv (nur bei Ausgang „ein“) Fine - Feineinstell-Modus für beide Drehknöpfe aktiv PF - Power fail (Netzunterspannungs-Fhler, ab Firmware 6.01)

6.2 Tasten am Bedienfeld

6.2.1 Taste Preset Voltage

Die Taste dient zum Umschalten der Spannungsistwertanzeige auf den Spannungssollwert (Preset-Modus). Bei Betätigung ändert sich die Darstellung links in:
Mit dem linken Drehknopf Voltage / UVL / OVP kann der Sollwert U
0...100% eingestellt werden. Der eingestellte Wert wird sofort übernommen.
, wie auch im Normalbetrieb, im Bereich von
Soll
Hinweis
Die Spannungssollwerteinstellung kann nach unten hin durch die Unterspannungsgrenze UVL eingeschränkt sein. Siehe auch 6.2.2.
Ein weiterer Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus für Spannung sofort oder er wird automatisch beendet, wenn 5 s lang keine andere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert verändert wird.
Im Fernsteuerbetrieb über analoge oder digitale Schnittstelle kann hier der über die momentan benutzte Schnittstelle vorge­gebene Sollwert kontrolliert werden.
Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe
6.2.8. In der Sollwertsatz-Auswahl (Memory Select) wird mit der Taste
auch auf den zum Sollwertsatz gehörigen Spannungssollwert umgeschaltet, aber der hier eingestellte Wert wird nicht sofort übernommen. Die Anzeige sieht dann so aus:
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6.2.2 Taste Preset UVL / OVP

Die Taste dient zum Umschalten der Spannungsistwertanzei­ge auf den Sollwert für die Unterspannungs-Grenze (einmal betätigen) oder auf den Sollwert für Überspannungs-Schwelle (zweimal betätigen).
Die Darstellung ändert sich links in:
bzw. .
Die Unterspannungs-Grenze (UVL) ist nur eine Einstellgrenze für den Spannungssollwert. Das heißt, die Spannung kann bei einer UVL ungleich 0 nicht kleiner eingestellt werden als die UVL. Ebenso kann die UVL nicht höher eingestellt werden als der Spannungssollwert.
Mit dem linken Drehknopf Voltage / UVL / OVP kann der Wert im Bereich von 0...Spannungssollwert eingestellt werden.
Ein zweiter Druck auf die Taste wechselt zur Einstellung der Überspannungs-Schwelle. Dieser Wert kann im Bereich von
0...110% U
eingestellt werden.
Nenn
Ein dritter Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus für links sofort oder er wird automatisch beendet, wenn 5 s lang keine andere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert verändert wird.
Im Fernsteuerbetrieb (digitale Schnittstelle) kann hier der über einen Befehl vorgegebene OVP- bzw. UVL-Sollwert kontrolliert werden.
Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe
6.2.8. In der Sollwertsatz-Auswahl (Memory Select) wird mit der Taste
auch auf die zum Sollwertsatz gehörige Unterspannungs- bzw. Überspannungs-Schwelle umgeschaltet, aber die hier einge­stellten Werte werden nicht sofort übernommen. Die Anzeige sieht dann so aus:
bzw. .

6.2.3 Taste Preset Power

Ein weiterer Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus sofort oder er wird automatisch beendet, wenn 5 s lang keine andere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert verändert wird. Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe 6.2.8.
Im Fernsteuerbetrieb (analoge oder digitale Schnittstelle) kann hier der über die momentan benutzte Schnittstelle vorgegebene Leistungssollwert kontrolliert werden.
In der Sollwertsatz-Auswahl (Memory Select) wird mit der Taste auch auf den zum Sollwertsatz gehörigen Leistungssollwert umgeschaltet, aber der hier eingestellte Wert wird nicht sofort übernommen. Die Anzeige sieht dann so aus:

6.2.4 Taste Preset Current

Im Normalbetrieb dient die Taste zum Umschalten der Stromist­wertanzeige auf den Stromsollwert (Preset-Modus).
Die Darstellung ändert sich rechts in:
Mit dem Drehknopf rechts (Current / Power) kann der Sollwert I
von 0...100% eingestellt werden. Der eingestellte Wert wird
Soll
sofort übernommen. Ein weiterer Druck auf die Taste beendet den Preset-Modus
für rechts sofort oder er wird automatisch beendet, wenn 5 s lang keine andere Preset-Taste gedrückt oder ein Sollwert verändert wird.
Im Fernsteuerbetrieb (analoge oder digitale Schnittstelle) kann hier der über die momentan benutzte Schnittstelle vorgegebene Stromsollwert kontrolliert werden.
Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe
6.2.8. In der Sollwertsatz-Auswahl (Memory Select) wird mit der
Taste auch auf den zum Sollwertsatz gehörigen Stromsollwert umgeschaltet, aber der hier eingestellte Wert wird nicht sofort übernommen. Die Anzeige sieht dann so aus:
Im Normalbetrieb dient die Taste zum Umschalten der Stro­mistwertanzeige auf den Leistungssollwert (Preset-Modus). Da Geräte unter 1000 W Ausgangsleistung keine Leistungsrege­lung besitzen ist bei diesen der Sollwert nicht einstellbar und ein entsprechender Hinweistext wird stattdessen angezeigt.
Bei Geräten ab 1000 W ändert sich die Darstellung rechts in:
Mit dem Drehknopf rechts (Current / Power) kann der Sollwert von 0...100% P
eingestellt werden. Der eingestellte Wert
Nenn
wird sofort übernommen.
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6.2.5 Taste Memory Select M1-M5

Diese Taste wählt einen von 5 Sollwertsätzen mit jeweils U-, I-, und P-Sollwerten, sowie UVL- und OVP-Werten zum Über­nehmen oder Verändern aus. Die Taste funktioniert nur wenn der Ausgang ausgeschaltet ist. Der Memory-Modus und der momentan gewählte Sollwertsatz werden dann so angezeigt:
Folgende Bedienmöglichkeiten: a) Auswählen und Verändern Ausgang aus, Taste einmal kurz betätigt, die Anzeige wechselt
auf den ersten Sollwertsatz M1, wie oben angezeigt. Hier können die Sollwerte für U (links) und für I (rechts) des
gewählten Sollwertsatzes verändert werden. Umschalten auf die Einstellwerte für OVP, UVL oder P erfolgt mit den Preset-Tasten.
Bei weiterer Betätigung der Taste M1-M5 wird bis zum 5. Sollwertsatz durchgeschaltet und der Memory-Modus danach beendet.
Die eingestellten Werte bleiben bestehen, werden aber nicht auf die Ausgangssollwerte übernommen und sind noch nicht
gespeichert! Zum Speichern siehe 6.2.6.
Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe
6.2.8.

6.2.6 Taste Memory Start / Memory Save >3 s

6.2.7 Taste Local

Diese Taste aktiviert bzw. deaktiviert den LOCAL-Modus. Der LOCAL-Modus sperrt das Gerät gegen Fernsteuerung, solange wie er aktiviert ist. Der aktivierte Modus wird durch Leuchten der LED „Local“ angezeigt.
Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe
6.2.8.
Hinweis
Aktivieren des LOCAL-Modus hat die sofortige Beendigung der externen Steuerung (Remote) zur Folge und sperrt das Gerät gegen erneute Fernsteuerung. Erst nach Freigabe, also Deaktivierung von LOCAL, ist wieder Fernsteuerung möglich.
Hinweis
Der Zustand LOCAL ist temporär und wird beim Ausschalten des Gerätes nicht gespeichert.

6.2.8 Taste Lock / Unlock

Diese Taste aktiviert bzw. deaktiviert den LOCK-Modus. Der LOCK-Modus sperrt alle Tasten, außer der Lock-Taste selbst, und die Drehknöpfe gegen unbeabsichtigte Benutzung. Der Zustand der Sperre wird durch die LEDs „Lock“ und „Unlock“ dargestellt. „Lock“ bedeutet, daß die Sperre aktiv ist.
Diese Taste dient zum Übernehmen des mit Taste Memory Select M1-M5 gewählten Sollwertsatzes oder zum Speichern aller Sollwertsätze. Die Taste funktioniert nur wenn der Ausgang ausgeschaltet ist.
Folgende Bedienmöglichkeiten:
b) Nur übernehmen
Ausgang aus, Sollwertsatz gewählt (1-5), Taste kurz betätigen
--> die Sollwerte des gewählten Sollwertsatzes werden als Ausgangssollwerte übernommen und der Memory-Modus be­endet. Um die übernommenen Werte zu verwenden, wird der Ausgang ganz normal mit Taste Output On oder Fernsteuerung eingeschaltet.
Hinweis
Die Sollwertsätze werden hierbei nicht gespeichert!
c) Nur speichern Ausgang aus, einen oder mehrere Sollwertsätze anwählen,
Sollwerte einstellen, dann Druck auf die Taste >3 s --> alle Sollwertsätze werden gespeichert, aber keiner übernommen. Der Ausgang bleibt aus, nach dem Speichern wird der Memory­Modus beendet.
Die Sollwertsätze können auch über die digitale Schnittstelle mittels entsprechender Befehle vorgegeben werden und werden dabei gespeichert.
Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe
6.2.8.
Hinweis
Aktivieren des LOCK-Modus beendet den Preset- oder Memory-Modus, wenn gerade aktiv. Die Anzeige kehrt dann zur Istwertanzeige zurück.
Hinweis
Der Zustand LOCK wird ab Firmware 6.02 gespeichert und nach dem Einschalten des Gerätes wiederhergestellt.

6.2.9 Taste Output On/Off

Diese Taste dient zum manuellen Ein- oder Ausschalten des Leistungs-Ausganges, sofern sich das Gerät nicht im Fernsteu­erbetrieb bendet. Der Zustand des Ausganges wird jedoch im­mer mit den LEDs „Output On“ und „Output Off“ angezeigt. Nur bei eingeschaltetem Ausgang wird die aktuelle Regelungsart CC, CV oder CP (nur bei Geräten mit Leistungsregelung, ab 1 kW) im Statusfeld in der Mitte der Anzeige angezeigt.
Die Taste kann durch den Zustand LOCK blockiert sein. Siehe
6.2.8. Das Einschalten des Ausganges kann durch den Pin 13 (REM-
SB) der analogen Schnittstelle blockiert sein! Siehe Abschnitt „10. Die Analogschnittstelle“.
Die Taste quittiert desweiteren Fehler. Siehe Abschnitte 7.4 und 7.5 für Details.
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6.3 Weitere Bedienelemente

6.3.1 Drehknöpfe

Die beiden Drehknöpfe haben eine zusätzliche Tastfunktion. Durch Drücken einer oder beider Drehknopftasten kann fol­gendes ausgelöst werden:
a) Feineinstell-Modus (Fine)
Im manuellem Betrieb aktiviert bzw. deaktiviert ein kurzer Druck auf eine der beiden Tasten den Feineinstell-Modus „Fine“. Bei aktiviertem „Fine“-Modus können alle Sollwerte mit der kleinst­möglichen Schrittweite eingestellt werden, egal ob das Gerät im Preset-, Memory- oder Istwertmodus ist. Angezeigt wird der Feineinstell-Modus durch den Text „Fine“ im Statusfeld (Mitte). Siehe auch Abschnitt „6.4 Sollwerte einstellen“ unten.
b) Geräte-Setup Gleichzeitiges Drücken beider Tasten für >3 s bei ausgeschal-
tetem Ausgang wechselt in das Geräte-Setup. Das Setup wird
auf gleiche Weise beendet.

6.4 Sollwerte einstellen

1. Im manuellen Betrieb
Mit den beiden Drehknöpfen können im manuellen Betrieb und Istwertanzeige, sowie bei Preset Voltage bzw. Preset Current, die Sollwerte für Spannung und Strom kontinuierlich von 0% bis 100% Nennwert in der vorgegebenen Schrittweite (siehe Tabelle unten) eingestellt werden. Für die Einstellung der OVP- und UVL-Werte muß die Taste Preset UVL/OVP einmal bzw. zweimal betätigt werden. Für die Einstellung des Leistungssollwertes (nur Geräte ab 1 kW) muß die Taste Preset
Power betätigt werden.
Leistung
Nennwert Grob Fein
1000 W 0.01 kW 0.001 kW 1500 W 0.01 kW 0.001 kW
Hinweis
Bei manchen Modellen ist die einstellbare Schrittweite eines Sollwertes geringer als die am Ausgang tatsächlich machbare. Es kann daher vorkommen, daß eine Reaktion am Ausgang beim Stellen von Sollwerten nur alle 2-3 Schritte erfolgt.
2. Im Fernsteuerbetrieb über analoge Schnittstelle
Siehe Abschnitt „10. Die Analogschnittstelle“.
3. Im Fernsteuerbetrieb über digitale Schnittstelle
Siehe Abschnitt „9. Digitale Schnittstellenkarten“.
Hinweis
Der OVP-Sollwert kann auch kleiner als der Spannungssoll­wert sein und in einem solchen Fall beim Einschalten des Ausganges einen OVP-Fehler auslösen!
Manuelle Sollwerteinstellung kann grob oder fein erfolgen, wo­bei „Grob“ der Standard-Einstellmodus ist und „Fein“ erst über eine der Drehknopf-Tasten aktiviert werden muß. Bei fein gilt stets eine Schrittweite von 1, dies entspricht der letzten (rechten) Stelle des angezeigten Sollwertes.
Bei grob gelten folgende konstante Schrittweiten in Abhängig­keit vom Nennwert (siehe Gerätedaten):
Spannung / OVP / UVL Strom
Nennwert Grob Fein Nennwert Grob Fein
16 V 0,1 V 0,01 V 4 A 0,05 A
32 V 0,2 V 0,01 V 5 A 0,05 A
65 V 0,5 V 0,01 V 10 A 0,1 A 0,01 A 80 V 0,5 V 0,01 V 15 A 0,1 A 0,01 A 160 V 1 V 0,1 V 20 A 0,2 A 0,01 A 360 V 2 V 0,1 V 40 A 0,5 A 0,01 A
60 A 0,5 A 0,01 A
0,001 A
0,001 A
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7. Verhalten des Gerätes

7.1 Einschalten mit dem Netzschalter

Der Netzschalter bendet sich auf der Vorderseite. Nach dem
Einschalten zeigt das Gerät für etwa zwei Sekunden in der An­zeige Herstellername und -logo, sowie die Anschrift, Gerätetyp und Firmwareversion an und ist danach betriebsbereit. Im Setup (siehe Abschnitt bestimmt, wie der Zustand des Gerätes nach dem Einschalten ist. Werkseitig ist diese aktiviert (=on). Das bedeutet, daß die Sollwerte (U, I, P) und der Zustand des Ausganges (ein oder aus) wiederhergestellt werden, so wie sie beim letzten Aus­schalten waren. Ist die Option nicht aktiviert (=off), werden die Sollwerte für U, UVL und I nach dem Einschalten auf 0, OVP auf max. und der Sollwert P auf 100% gesetzt und der Ausgang wird eingeschaltet.

7.2 Ausschalten mit dem Netzschalter

Beim Ausschalten mit dem Netzschalter speichert das Gerät den Zustand des Ausganges und die zuletzt eingestellten Soll­werte. Nach kurzer Zeit werden Leistungsausgang und Lüfter abgeschaltet, das Gerät ist nach einigen weiteren Sekunden dann komplett aus.

7.3 Umschalten auf Fernsteuerung (Remote)

a) Analoge Schnittstelle: Pin „Remote“ schaltet auf analoge Fernsteuerung um, sofern dies nicht durch den Zustand LOCAL bzw. eine bereits bestehende digitale Fernsteuerung verhindert wird. Die Sollwertpins VSEL, CSEL und PSEL (nur nötig bei Geräten ab 1 kW), sowie REM-SB bestimmen nun die Aus­gangswerte. Der Zustand des DC-Ausgangs und die Sollwerte, die über die Pins vorgegeben sind, werden sofort gesetzt. Nach Rückkehr aus der Fernsteuerung in die manuelle Steuerung wird der Ausgang automatisch ausgeschaltet.
b) Digitale Schnittstelle: Umschalten auf digitalen Fernsteu- erbetrieb mittels eines entsprechenden Befehls, sofern nicht durch den Zustand LOCAL oder bereits bestehende, analoge Fernsteuerung verhindert, übernimmt die zuletzt eingestellten Sollwerte und den Zustand des Ausganges. Nach Rückkehr aus der Fernsteuerung in die manuelle Steuerung wird der Ausgang automatisch ausgeschaltet.

7.4 Überspannungs-Alarm

Ein Überspannungs-Alarm (OV) kann auftreten durch einen internen Fehler (Ausgangsspannung läuft hoch) oder durch eine zu hohe Spannung von außen. Der Überspannungs­schutz wird in beiden Fällen das Leistungsteil und somit die Ausgangsspannung abschalten und das Gerät den Alarm durch den Statustext „OV“ anzeigen bzw. über den Pin „OVP“ an der analogen Schnittstelle melden.
Ist keine Überspannung mehr vorhanden und soll der Ausgang wieder eingeschaltet werden, muß zuerst der Alarm quittiert wer­den. Bei manuellem Betrieb geschieht dies mit der Taste Output On/Off, bei analoger Fernsteuerung mit dem Pin „Rem-SB“ und bei digitaler Fernsteuerung mit dem entsprechenden Befehl. Die Anzeige „OV“ und das Signal am Pin „OVP“ erlöschen dann. Ist der Alarm weiterhin vorhanden, kann der Ausgang nicht eingeschaltet werden.
OV-Alarme werden im internen Alarm-Puffer eingetragen, welcher über eine digitale Schnittstelle (außer jene, die SCPI­Sprache verwenden) ausgelesen werden kann.
Hinweis
Der OVP-Alarm hat Vorrang vor einem OT-Alarm und über­schreibt die Anzeige „OT“, sollten beide Alarme gleichzeitig auftreten.
„8. Geräte-Setup“
) bendet sich eine Option die

7.5 Übertemperatur-Alarm

Sobald ein Übertemperatur-Alarm (OT) durch interne Überhit­zung auftritt, wird der Ausgang abgeschaltet und der Status „OT“ im Display angezeigt. Gleichzeitig blinkt die LED „Output On“ um anzuzeigen, daß sich der Ausgang nach dem Abkühlen automatisch wieder einschaltet. Soll dies nicht geschehen, kann der Ausgang während der Übertemperatur-Phase manuell mit der Taste Output On/Off abgeschaltet werden. Die LED „Output On“ blinkt dann nicht mehr und der Ausgang schaltet sich nach Abkühlung nicht automatisch ein. Ist der Ausgang aus, nachdem sich das Gerät abgekühlt hat, genügt normales Einschalten mittels Taste, Pin oder Befehl. Ist der Ausgang ein, wird mit der Taste Output On/Off, dem Pin „REM-SB“ oder einem Befehl zunächst quittiert und beim zweiten Mal ausgeschaltet.
OT-Alarme werden im internen Alarm-Puffer eingetragen, welcher über eine digitale Schnittstelle (außer jene, die SCPI­Sprache verwenden) ausgelesen werden kann.
Hinweis
Ein OT-Alarm hat geringere Priorität als ein OV-Alarm. Sollte während eines OT-Alarms auch ein OV-Alarm auftreten, wird die Statusanzeige „OT“ mit „OV“ überschrieben.

7.6 Spannungs-, Strom- und Leistungsregelung

Die am Ausgang eingestellte Spannung und der Widerstand des Verbrauchers bestimmen den Ausgangsstrom. Ist dieser kleiner als die am Gerät eingestellte Strombegrenzung, arbei­tet das Gerät im Spannungs-Regelbetrieb (CV) und hält die Ausgangsspannung konstant. Angezeigt wird die Betriebsart durch den Statustext „CV“.
Wird der Ausgangsstrom durch den Stromsollwert oder den Nennstrom des Gerätes begrenzt, so wechselt das Gerät in den Strom-Regelbetrieb (CC), der den Ausgangsstrom konstant hält. Diese Betriebsart wird durch den Statustext „CC“ angezeigt.
Bei Geräten ab 1000 W Ausgangsleistung gibt es zusätzlich eine einstellbare Leistungsbegrenzung von 0...P überlagert Spannungs- und Strom-Regelbetrieb. Das heißt, wenn zusätzlich ein Leistungssollwert kleiner 100% P wird, können die gewünschte Ausgangsspannung und/oder der gewünschte Ausgangsstrom möglicherweise nicht erreicht
werden. Die Leistungsbegrenzung beeinußt in erster Linie
die Ausgangsspannung. Der sich durch den Lastwiderstand ergebende Strom ergibt zusammen mit der Ausgangsspannung die gewünschte Ausgangsleistung. Da sich Strom-, Spannungs-
und Leistungsregelung gegenseitig beeinussen, ergäben sich
z. B. folgende Verhaltensweisen: Beispiel 1: Gerät ist in Spannungs-Regelbetrieb, dann wird
die Leistung begrenzt. Als Folge sinkt die Ausgangsspannung und als Folge davon sinkt der Ausgangsstrom. Wenn sich nun der Widerstand des Verbrauchers verringert, würde der Strom steigen und die Spannung sinken.
Beispiel 2: Gerät ist in Strombegrenzung, die Ausgangsspan­nung wird vom Widerstand des Verbrauchers bestimmt. Nun wird die Leistung begrenzt, also Leistungs-Regelbetrieb.
Damit sinken Ausgangsstrom und -spannung auf die sich durch die Formel P = U * I ergebenden Werte. Würde nun der Stromsollwert weiter verringert, so würde der Ausgangsstrom weiter sinken und die Spannung auch. Das Produkt von beiden wäre damit unter dem Sollwert der Leistungsbegrenzung und das Gerät wechselt vom Leistungsregelbetrieb (CP) in den Stromregelbetrieb (CC).
. Diese
Nenn
gesetzt
Nenn
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7.7 Fernfühlungs-Betrieb

Fernfühlungs-Betrieb (engl. „remote sense“) soll Spannung, die über die Lastleitungen zum Verbraucher hin abfällt, so weit wie möglich kompensieren. Dies ist nicht immer vollständig möglich. Daher ist der Leitungsquerschnitt der Lastleitungen stets dem zu entnehmenden Strom anpassen, um den Spannungsabfall so gering wie möglich zu halten.
Auf der Rückseite, an der Klemme System Bus, ist ein Fern­fühlungseingang vorhanden der am Verbraucher polrichtig angeschlossen wird. Das Gerät erkennt das automatisch und regelt die Spannung nun am Verbraucher, statt wie vorher am Ausgang. Die Spannung am Ausgang erhöht sich dadurch um den Betrag des Spannungsabfalls zwischen Gerät und Verbrau­cher, jedoch max. um den in den technischen Daten für das jeweilige Gerät angegebenen Wert. Siehe auch Bild 5 unten.

7.8 Netzüber-/Netzunterspannung

Die Geräte verfügen über einen Weitbereichseingang. Das bedeutet, sie können mit Netzspannungen von etwa 90 V bis 264 V AC betrieben werden. Eingangsspannungen außerhalb dieses Bereiches werden wie ein Ausschalten des Gerätes behandelt und führen zur Speicherung der zuletzt eingestellten Sollwerte, sowie zur Abschaltung des Ausganges.
Achtung!
Dauerhafte Netzunter- oder überspannung muß unbedingt vermieden werden!

7.9 Anschluß verschiedener Lasttypen

Ohmsche Lasten (Glühlampe, Widerstand), elektronische La­sten oder induktive Lasten (Motor) verhalten sich unterschiedlich und können auf das Netzgerät zurückwirken. Zum Beispiel können Motoren beim Starten eine Gegenspannung erzeugen, die im Netzgerät einen Überspannungs-Fehler auslösen kann. Elektronische Lasten arbeiten auch mit Regelkreisen für Strom, Spannung und Leistung und diese Regelkreise können denen des Netzgerätes entgegenwirken und u.U. erhöhte Ausgangs­Restwelligkeit oder andere, unerwünschte Effekte bewirken. Ohmsche Lasten verhalten sich dagegen nahezu neutral. Das Verhalten der Lasten ist daher stets im Betriebskonzept der Anwendung zu berücksichtigen.
Hinweis
Bei Geräten mit 1500 W Nennleistung ndet ab ca. 150 V
Eingangsspannung oder weniger eine automatische Lei­stungsreduktion (Derating) auf 1000 W statt. Dieser Zustand
wird nicht vom Gerät angezeigt und beeinußt auch nicht den
Leistungssollwert bei Modellen mit einstellbarer Leistung. Derating ist nur anhand der Istwerte von Strom und Spannung erkennbar.
Bild 5. Verdrahtung Fernfühlung (Sense)
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8. Geräte-Setup

Das Geräte-Setup dient zur Konguration einiger Betriebspa­rameter. Es kann nur bei Ausgang „aus“ durch gleichzeitiges Drücken auf die beiden Drehknöpfe (siehe auch Abschnitt
6.3) für länger als 2 Sekunden erreicht werden. Verlassen und Speichern der Einstellungen erfolgt auf gleichermaßen. Drei Grundparameter sind immer verfügbar, siehe unten. Weitere Parameter werden nur angezeigt, wenn sich eine Schnitt-
stellenkarte im Slot bendet. Die schnittstellenspezischen
Parameter, wie z. B. Baudrate, bleiben bei einem Wechsel der Schnittstellenkarte erhalten.
Grundparameter:
Parameter: AutoPwrOn Standardwert: on
Wertebereich: on, off Funktion: „on“ --> Wiederherstellung des Zustandes des DC-
Ausganges und der Sollwerte auf den Zustand beim letzten Ausschalten bzw. Netzausfall. Damit kann erreicht werden, daß das Gerät nach einem Netzausfall mit den vorherigen Sollwerten automatisch weiterarbeitet.
off“ --> Ausgang ist nach Netzwiederkehr eingeschaltet und die Sollwerte von U, UVL und I sind auf 0%, P auf 100% und OVP auf 110%.
Parameter: AI range Standardwert: 0-10 Wertebereich: 0-5, 0-10
Funktion: Wählt den Spannungsbereich der Sollwerteingänge für den Fernsteuerbetrieb über analoge Schnittstelle aus. Mehr siehe Abschnitt 10.
Parameter: Contrast Standardwert: 70 Wertebereich: 50...100
Bedeutung: Stellt den Kontrast der LCD-Anzeige ein.
Für alle Schnittstellenkarten folgender Parameter:
Parameter: Device node Standardwert: 1 Wertebereich: 1...30
Funktion: Wählt die Geräteadresse (device node, aus der CAN­Terminologie übernommen) für das Gerät. Bei Verwendung mehrerer Geräte an einem Bus (CAN oder GPIB) darf jede Adresse nur einmal vergeben werden.
Parameter: Broad ID Standardwert: 0x7FF Wertebereich: 0x000...0x7FF (0...2047)
Funktion: Einstellung der Broadcast-ID für das CAN-ID-System mit drei IDs (Vector-kompatibel, dbc-Dateien). Diese zusätzli­che CAN-ID stellt eine vierte ID des Gerätes dar, an die nur Setzwerte geschickt werden können. Sinn dieser ID ist, diese gleich mit anderen Geräten am Bus einzustellen und denen über eine Broadcastnachricht gleichzeitig denselben Sollwert oder Zustand zu schicken. Dies ermöglicht synchrone Ansteuerung von mehreren Geräten.
Die Darstellung kann, wenn der Parameter angewählt ist, durch Druck auf einen der Drehknöpfe zwischen dezimal und hexadezimal umgeschaltet werden.
Nur verfügbar, wenn ID Sys = Vector gewählt wurde. Siehe unten bei Parameter ID Sys.
Parameter: RID  Standardwert: 0 Wertebereich: 0...31
Funktion: Einstellung des verschiebbaren Adreßsegments (RID). Siehe CAN-Terminologie oder Handbuch zu der IF-C1 CAN-Schnittstellenkarte für weitere Informationen.
Parameter: Bus term Standardwert: yes Wertebereich: yes, no
Funktion: Aktivierung/Deaktivierung des Busabschlußwiderstan­des (bus termination) der CAN-Karte. Der Abschluß ist erfor-
derlich, wenn die sich das Gerät am Ende des Busses bendet.
Parameter: ID Sys Standardwert: Vector Wertebereich: Vector, normal
Funktion: Auswahl des CAN-ID-Systems (ID Sys). Mit „Nor-
mal“ wird das bisherige CAN-ID-System mit zwei CAN-IDs pro
Gerät verwendet, die sich aus „Device node“ (siehe oben) und „RID“ (siehe oben) ergeben. Siehe auch Handbuch zur Schnittstellenkarte bezüglich der Berechnung der CAN-IDs.
Das andere System ist mit drei CAN-IDs kompatibel zu z. B. Software der Firma Vector Informatik und ermöglicht die Verwendung von sog. dbc-Dateien, die das Netzgerät in die Software einbinden. Bei Auswahl „Vector“ wird dieses System aktiviert und der Anwender stellt am Gerät nur eine Basis-ID ein, aus der sich die drei CAN-IDs ergeben. Siehe Parameter oben.
Folgender Parameter für RS232-Schnittstelle IF-R1:
Folgende Parameter nur für CAN-Schnittstelle IF-C1:
Parameter: Baud Standardwert: 100 k Wertebereich: 10 k, 25 k, 50 k, 100 k, 125 k, 250 k,
500 k, 1M
Funktion: Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit in Kilobaud (k) oder Megabaud (M).
Parameter: Base ID Standardwert: 0x000 Wertebereich: 0x000...0x7FC (0...2044)
Funktion: Einstellung der Basis-ID für das CAN-ID-System mit drei IDs (Vector-kompatibel, dbc-Dateien). Es werden, aus­gehend von der Basis-ID drei CAN-IDs pro Gerät reserviert, daher ist dieser Wert nur in 4er-Schritten einstellbar. Die Dar­stellung kann, wenn der Parameter angewählt ist, durch Druck auf einen der Drehknöpfe zwischen dezimal und hexadezimal umgeschaltet werden.
Nur verfügbar, wenn ID Sys = Vector gewählt wurde. Siehe unten bei Parameter ID Sys.
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Parameter: Baud
Wertebereich: Funktion: Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit. Weite-
re Parameter für die serielle Schnittstelle sind nicht einstellbar, aber wie folgt festgelegt:
Parität = ungerade Stopbits = 1 Datenbits = 8
Alle Parameter müssen auf der PC-Seite für den jeweiligen Port genauso vorgegeben werden.
Folgender Parameter für die Probus-Schnittstelle IF-PB1:
Parameter
Wertebereich: 1...125
Funktion: Legt die Probus-Adresse für das Gerät fest. Diese
Adresse wird, unabhängig von der Geräteadresse „Device
node“, vom Gerät benutzt, um sich an einem Feldbussystem
anzumelden und einzubinden.
 Standardwert:
9600, 19200, 38400, 57600
: Profibus Standardwert: 1
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9. Digitale Schnittstellenkarten

Das Gerät unterstützt folgende Schnittstellenkarten:
IF-U1 (USB) IF-R1 (RS232) IF-C1 (CAN) IF-G1 (GPIB/IEEE) IF-E1 / IF-E1B (Ethernet/LAN + USB)
IF-PB1 (Probus + USB)
Die Schnittstellenkarten benötigen nur wenige oder keine Einstellungen für den Betrieb. Die kartenspezischen Einstel­lungen werden dauerhaft gespeichert und müssen bei erneuter
Benutzung nach Kartenwechsel nicht neu konguriert werden.
Details über die technischen Gegebenheiten und Handhabung der Schnittstellenkarten, sowie Anleitung zur Einbindung in eige­ne Applikationen (auch LabView) sind im Schnittstellenkarten-
Handbuch zu nden.
Achtung!
Einsetzen oder Entfernen der Schnittstellenkarte nur im ausgeschalteten Zustand (Netzschalter)!
Für die Konguration der Schnittstelle und deren Übertragungs­parameter siehe Abschnitt „8. Geräte-Setup“.
Über die digitale Schnittstellen können Strom-, Spannungs­und Leistungssollwert, sowie UVL und OVP gesetzt werden. Bei Wechsel auf Fernsteuerung werden die zuletzt am Gerät eingestellten Werte beibehalten, bis sie geändert werden. So­mit wäre eine reine Spannungssteuerung durch Vorgabe von Spannungssollwerten möglich, wenn die anderen Sollwerte unverändert blieben.
Sollwerte, die über die digitale Schnittstellen (außer GPIB) vorgegeben werden, sind immer Prozentwerte und entsprechen bei 100% (hex: 0x6400) bzw. bei 110% (hex: 0x6E00) beim OVP-Wert den Nennwerten des Gerätes. Bei GPIB werden Sollwerte immer als reale Werte vorgegeben.
Über die digitale Schnittstelle können viele weitere Funktionen des Gerätes gesteuert bzw. Werte gesetzt oder abgefragt werden. Mehr Information sind im Handbuch zu den Schnitt-
stellenkarten zu nden.

10. Die Analogschnittstelle

10.1 Allgemeines

Die fest eingebaute, nicht galvanische getrennte, 15polige
analoge Schnittstelle (AS) bendet sich auf der Rückseite des
Gerätes und bietet unter Anderem folgende Möglichkeiten:
• Fernsteuerung von Strom und Spannung
• Fernsteuerung von Leistung (bei Geräten ab 1 kW)
• Fernüberwachung des Status (OT, OVP, CC, CV)
• Fernüberwachung der Istwerte
• Ferngesteuertes Ein/Aus des Ausganges
Über die analoge Schnittstelle können Strom, Spannung und Leistung gestellt werden. Dies geschieht immer gleichzeitig. Das heißt, man kann nicht Spannung über die AS vorgeben und Strom und Leistung am Gerät mittels Drehknopf einstellen oder umgekehrt. Geräte unter 1 kW Ausgangsleistung haben keine einstellbare Leistung und somit ist der Sollwerteingang PSEL nicht wirksam und muß nicht vorgegeben werden.
Der OVP-Sollwert kann über analog nicht gestellt werden und ist daher am Gerät einzustellen. Ein Umschalten auf Preset­Anzeige zeigt auf den Anzeigen die analog vorgegebenen Sollwerte an. Die analogen Sollwerte können eine externe Spannung eingespeist oder durch am Pin 3 ausgegebene Referenzspannung erzeugt werden.
Die AS kann mit den gängigen Spannungsbereichen 0...5 V oder 0...10 V für jeweils 0...100% Nennwert betrieben werden.
Die Wahl des Spannungsbereiches ndet im Geräte-Setup statt,
siehe Abschnitt Referenzspannung wird dabei angepaßt und ist dann, je nach Wahl, 5 V oder 10 V.
Es gilt dann folgendes: 0-5 V: Referenzspannung = 5 V, 0...5 V Sollwert entsprechen
0...100% Nennwert, 0...100% Istwert ensprechen 0...5 V an den Istwertausgängen (CMON, VMON).
0-10 V: Referenzspannung = 10 V, 0...10 V Sollwert entsprechen
0...100% Nennwert, 0...100% Istwert ensprechen 0...10 V and den Istwertausgängen (CMON, VMON).
Vorgabe von zu hohen Sollwerten (z. B. >5 V im gewählten 5 V-Bereich) wird abgefangen, in dem der jeweilige Sollwert auf 100% bleibt.
Hinweise zur Benutzung:
• Steuern des Gerätes mit externen Sollwerten erfordert die
Umschaltung auf Fernsteuerbetrieb mit Pin „REMOTE“ (5).
• Bevor die Hardware, welche die analoge Schnittstelle bedie-
nen soll, verbunden wird, sind alle erforderlichen Leitungen zu legen und die Hardware zu prüfen, daß diese keine Span­nungen >12 V erzeugen kann.
• Der Eingang Rem-SB (Remote Standby, Pin 13) überlagert
die Taste Output On. Das heißt, das Gerät kann nicht mit der Taste eingeschaltet werden, wenn der Pin das Signal „aus“ vorgibt, es sein denn, LOCAL-Modus ist aktiv. Dieser sperrt alle Schnittstellen vor Zugriff auf das Gerät. Siehe auch „6.2.7 Taste Local“.
• Die Massen der AS sind bezogen auf Minus Ausgang.
„8. Geräte-Setup“
. Die am Pin 3 herausgegebene
Stand: 03.05.2016
17
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Bedienung des Gerätes
DE

10.2 Anwendungsbeispiele

Übersicht der Anschlüsse
Achtung!
Niemals die Massen DGND oder AGND der analogen Schnittstelle mit dem Minusausgang einer externen Steuereinheit verbinden, wenn dieser bereits mit dem Minusausgang des Gerätes verbunden ist! Es entsteht eine Masseschleife und es kann Laststrom über die Steuerleitungen ießen und das Gerät sowie die Steuer­einheit beschädigt werden! Um das zu vermeiden kann eine Sicherung in die „schwache“ Masseleitung integriert werden.
Ausgang aus
Der Pin „REM-SB“ ist eine Ausnahme und als steuernder Ein­gang nicht vom Zustand „Fernsteuerung aktiv“ abhängig und kann daher ohne weitere Maßnahmen zum Ausschalten des Ausganges genutzt werden, außer bei aktiviertem Zustand LO­CAL, der nur manuelle Bedienung zuläßt. Es wird empfohlen, einen niederohmigen Kontakt wie einen Schalter, ein Relais oder Transistor zum Schalten des Pins gegen Masse (DGND) zu benutzen.
Hinweis
Ein digitaler Ausgang, z. B. von einer SPS, kann diesen Ein­gang unter Umständen nicht sauber ansteuern, da eventuell
nicht niederohmig genug. Prüfen Sie die Spezikation der
jeweilig steuernden Applikation.
+
Fernsteuerung von Strom und Spannung
Über je ein Potentiometer werden die Sollwerte VSEL und CSEL von der Referenzspannung VREF erzeugt. Das Netzgerät kann somit wahlweise in Strombegrenzung oder Spannungsbegren­zung arbeiten. Gemäß der Vorgabe von max. 3 mA für den Ausgang VREF müssen hier also Potentiometer von mindestens 10 kOhm benutzt werden.
Der Leistungssollwert wird hier, für Geräte mit Leistungseinstel­lung, fest auf VREF gelegt und somit mit 100% vorgegeben.
Bild 6
Bild 7
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Stand: 03.05.2016
oder
Fernsteuerung mit Leistung
Wie bei der Fernsteuerung von Strom und Spannung, zus. mit regelbarer Leistung (nur anwendbar für Modelle mit Leistungs­einstellung).
PS 8000 DT Serie
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Bedienung des Gerätes
10.3 Spezikation der Anschlüsse
Pin Name Typ(1Bezeichnung Pegel Elektrische Eigenschaften
1 VSEL AI Sollwert Spannung
2 CSEL AI Sollwert Strom
0…10 V bzw. 0...5 V ent­sprechen 0..100% von U
0…10 V bzw. 0...5 V ent­sprechen 0..100% von I
3 VREF AO Referenzspannung 10 V oder 5 V
4 DGND POT
5 REMOTE DI
6 OT/PF DO
Bezugspotential für digitale Signale
Umschaltung interne / externe Steuerung
Übertemperaturfehler Power fail
(4
Extern = LOW, U Intern = HIGH, U
Low
High
>4 V
Intern = Offen
Fehler = HIGH, U
High
kein Fehler = LOW, U <1 V
<1 V
> 4 V
Low
7 N.C. Nicht verbunden
8 PSEL
(3
AI Sollwert Leistung
9 VMON AO Istwert Spannung
10 CMON AO Istwert Strom
11 AGND POT
12 +Vcc AO
Bezugspotential für Analogsignale
Hilfsspannung (Bezug: DGND)
13 REM-SB DI Ausgang aus
0…10 V bzw. 0...5 V ent­sprechen 0..100% von P
0…10 V bzw. 0...5 V ent­sprechen 0..100% von U
0…10 V bzw. 0...5 V ent­sprechen 0..100% von I
11...13 V
Aus = LOW, U Ein = HIGH, U
Low
High
<1 V >4 V
Ein = Offen
14 OVP DO Überspannungs-Fehler
15 CV DO
(1
AI = Analoger Eingang, AO = Analoger Ausgang, DI = Digitaler Eingang, DO = Digitaler Ausgang, POT = Potential
(2
Interne Vcc, ca. 14,3 V
(3
Nur bei Modellen ab 1 kW Nennleistung
(4
Ausfall Netz oder PFC (wird gemeldet ab Firmware 6.01)
(5
Die Genauigkeit des Pins addiert sich zur Genauigkeit des zugehörigen Sollwertes am Ausgang des Gerätes
Anzeige Spannungsre­gelung aktiv
OVP = HIGH, U kein OVP = LOW, U
CV = LOW, U CC = HIGH, U
Low
High
> 4 V
High
<1 V
>4 V
Low
Genauigkeit 0-10 V Bereich: < 0,2%
Nenn
Genauigkeit 0-5 V Bereich: < 0,4% Eingangsimpedanz Ri >100 k
Nenn
Genauigkeit < 0,2% bei I Kurzschlussfest gegen AGND
Für +Vcc, Steuer und Meldesignale
Spannungsbereich = 0…30 V I
= +1,5 mA bei 0 V
Max
Empfohlener Sender: Open-Collector gegen DGND
Quasi-Open-Collector mit Pull-up gegen Vcc(2 Bei 5 V am Pin ießen max.+1 mA I
= -10 mA bei U
Max
U
= 0...30 V
Max
Kurzschlussfest gegen DGND
= 0.3 V
CE
Genauigkeit 0-10 V Bereich: < 0,5% Genauigkeit 0-5 V Bereich: < 1%
Nenn
Nenn
Genauigkeit < 0,2% bei I Kurzschlussfest gegen AGND
Nenn
Für -SEL, -MON, VREF Signale
I
= 20 mA
Max
Kurzschlussfest gegen DGND Spannungsbereich = 0…30 V
I
= +1 mA bei 5 V
Max
Empfohlener Sender: Open-Collector gegen DGND
Quasi-Open-Collector mit Pull-up gegen Vcc(2 Bei 5 V am Pin ießen max. +1 mA
<1 V
I
= -10 mA bei UCE= 0,3 V
Max
U
= 0...30 V
Max
Kurzschlussfest gegen DGND
= +5 mA
Max
= +2 mA
Max
DE
(5
(5
(5
(5
Stand: 03.05.2016
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Bedienung des Gerätes
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11. Weitere Anwendungen

11.1 Funktionen der Klemme System Bus

Die auf der Rückseite bendliche, 8-polige Klemme System Bus dient zum Anschluß von Fernfühlungsleitungen, sowie
zum Verbinden von Steuerleitungen zwischen gleichartigen Geräten zwecks Reihen- oder Parallelschaltung. Pinbelegung:
1 : Fernfühlung positiv (Sense +) 2 : Fernfühlung negativ (Sense -) 3 : Master-Ausgang Strom 4 : Master-Ausgang Spannung 5 : Slave-Eingang Strom 6 : Slave-Eingang Spannung 7 : Share Bus 8 : Masse
Achtung!
Die Funktionen der Pins 3-8, hier nachfolgend beschrie­ben, sind nur bei Geräten ab 1000 W Leistung verfügbar.

11.1.1 Reihenschaltung als Master-Slave

Es können Geräte mit unterschiedlicher Ausgangsspannung und möglichst gleichem Nennstrom in Reihe geschaltet wer­den. Bei Geräten mit unterschiedlichem Nennstrom bestimmt das Gerät mit dem kleinsten Nennstrom den max. Strom der Reihenschaltung. Ein Gerät ist dabei stets der Master des nächsten Gerätes (Slave) und so weiter.
Bei mehr als zwei Geräten wird daher eins als Master und alle anderen als Slaves betrachtet. Der Master kann Strom oder Spannung einzeln oder beide zusammen vorgeben.
Dafür sind die getrennten Signale an den Pins 3 und 4 der Klem­me System Bus vorgesehen. Eine Beispielbeschaltung ist im
Bild 8 zu nden. Hier werden Spannung und Strom gleichzeitig
vom Master vorgegeben. Damit die Slaves dem Master im vollen Bereich zwischen
0...100% folgen können, sollten die Sollwerte Spannung und Strom an den Slaves auf 0 gestellt werden. Soll jedoch nur ein Sollwert von beiden vom Master bestimmt werden, so sollte der andere Sollwert an den Slaves jeweils auf 100% gestellt werden.
Um das Gesamtsystem fernzusteuern reicht es dann aus, den Master über seine analoge oder digitale Schnittstelle an­zusprechen. Der Stromistwert gilt dann für alle Geräte in der Reihenschaltung, der Spannungsistwert wird nicht automatisch summiert und muß daher vom Anwender mit der Anzahl der Geräte multipliziert werden.
Leistungsregelung bzw. -begrenzung der Reihenschaltung am Master kann auch stattnden, sofern dieser ein Modell mit Lei­stungsregelung ist. Über die sich dadurch einstellenden Sollwer­te werden die Slaves dann auch nachfolgend leistungsbegrenzt. Hierbei ist die Verschaltung von Strom- und Spannungssollwert­Pins an der Klemme System Bus zwingend erforderlich.
Achtung!
Der Master muß immer das Gerät mit dem niedrigsten Potential sein!
Achtung!
Soll einer der Ausgangspole geerdet werden, so wird aus Sicherheitsgründen empfohlen, den Pol mit dem niedrig­sten Potential zu erden, in dem Fall Minus (-) vom Master.
20
Bild 8. Reihenschaltung Master-Slave
Stand: 03.05.2016
PS 8000 DT Serie
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Bedienung des Gerätes
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Es sind aus Sicherheits- und Isolationsgründen noch weitere Dinge zu beachten:
• Kein DC-Minuspol eines Gerätes in der Reihenschaltung
darf auf ein Potential >300 V gegenüber Erde (PE) ange­hoben werden!
• Der Sharebus darf nicht verdrahtet werden!
• Die Massen (AGND, DGND) der analogen Schnittstellen
der beteiligten Geräte dürfen nicht miteinander verbun­den werden!
• Fernfühlung darf nicht verdrahtet werden!
Beispiel: Es sollen zwei gleiche Geräte mit 360 V Nennspan­nung, z. B. PS 8360-10 DT in Reihe geschaltet werden. Rein rechnerisch ergäben sich mögliche 720 V Gesamtspannung. Betrachtet man die Potentiale der DC-Minuspole der Einzelgerä­te, dann wäre das zweite Gerät gegenüber dem ersten bei voller Ausgangsspannung bereits um 360 V angehoben. Das ist nicht zulässig! Daher müßte das erste Gerät spannungsbegrenzt wer­den bzw. fest auf ein Maximum eingestellt. In der Verdeutlichung ergäbe sich dann bis zu 660 V Gesamtspannung:

11.1.2 Parallelschaltung

Hinweis: nur verfügbar bei Geräten ab 1 kW Nennleistung!
Achtung!
Es dürfen nur Geräte gleichen Typs zusammen geschaltet werden.
Die Sharebus-Verbindung dient bei Parallelschaltung von meh­reren Geräten zur symmetrischen Stromaufteilung.
Folgende Anschlüsse müssen realisiert werden: Es werden je alle + DC-Ausgänge und je alle – DC-Ausgänge miteinander verbunden. Pin 7 (Share-Bus) und Pin 8 (Masse) der Klemme System Bus werden an allen Geräten parallel verbunden. Wird Fernfühlungs-Betrieb an der Last gewünscht, so müssen je alle +Sense und je alle –Sense verbunden und an der Last angeschlossen werden. Siehe auch Beispiel im Bild 9.
Wichtig: bei dieser Verbindung bestimmt das Gerät mit der niedrigsten Ausgangsspannung die Gesamtausgangsspan­nung der Parallelschaltung. Das heißt, daß jedes Gerät, je nach Einstellung, die Ausgangsspannung bestimmen könnte. Es wird daher empfohlen, ein Gerät zu wählen, das gestellt werden soll und bei den anderen die Sollwerte von Strom, Spannung und Leistung auf das gewünschte Maximum.
Hinweis
Im Fall, daß ein Gerät wegen Überhitzung (OT) oder Über­spannungs-Fehler (OVP) ausfällt, gibt das System keine Ausgangsspannung mehr heraus.
Um das Gesamtsystem fernzusteuern reicht es aus, den Master über seine analoge oder digitale Schnittstelle anzu­sprechen. Der Spannungsistwert gilt dann für alle Geräte in der Parallelschaltung. Der Stromistwert wird nicht automatisch summiert und muß daher vom Anwender mit der Anzahl der Geräte multipliziert werden. Alternativ können natürlich auch alle Einzelgeräte analog oder digital überwacht werden, um alle Istwerte zu erfassen.
Bild 9. Parallel-Share-Bus-Betrieb
Stand: 03.05.2016
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Bedienung des Gerätes
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11.2 Vernetzung

Die Graken unten zeigen Beispiele für die digitale Fernsteue­rung von mehreren Netzgeräten gleichzeitig in sternförmiger (USB, RS232) oder busförmiger (CAN, GPIB) Vernetzung.
Es gelten jeweils die für die Schnittstellen und Bussysteme vorhandenen Vorgaben und Beschränkungen.
Über USB können von einem PC aus bis zu 30 Geräte an­gesteuert werden, entsprechende Hubs mit eigener Strom­versorgung vorausgesetzt. Die gilt prinzipiell auch für RS232. Unterschiede bestehen hier nur in der maximalen Kabellänge und Handhabung.
Für CAN gilt, daß bis zu 30 unserer Geräte pro Adreßsegment mit anderen Busteilnehmern verbunden und durch Device Node und RID (siehe „Geräte-Setup) integriert werden können.
Bei GPIB besteht lediglich die Beschränkung auf max. 15 Geräte am Bus.
Bild 10. CAN-Vernetzungsbeispiel, gilt auch für GPIB

12. Sonstiges

12.1 Zubehör und Optionen

Folgendes Zubehör ist erhältlich:
a) USB-zu-Analog-Interface UTA12
Externes Modul für eine galvanisch getrennte Fernsteuerung über USB (PC-Seite) und die interne Analogschnittstelle.
b) Digitale Schnittstellenkarten
Steck- und nachrüstbare Schnittstellenkarten für USB, RS232,
CAN, GPIB/IEEE (nur SCPI), Probus oder Ethernet/LAN (nur
SCPI) sind erhältlich. Details zu den Schnittstellenkarten siehe Schnittstellenkartenhandbuch.
Folgende Optionen sind erhältlich:
a) High-Speed-Ramping
Höhere Dynamik der Ausgangsspannung durch reduzierte Ausgangskapazität. Es gilt zu beachten, daß sich andere Ausgangswerte, wie die Restwelligkeit, erhöhen! Dies ist eine
dauerhafte Modikation, die nicht abschaltbar ist.

12.2 Firmwareaktualisierung

Eine Firmwareaktualisierung sollte nur vorgenommen werden, wenn nachweislich Fehler in einer bestimmten Version der Firmware bestehen, die durch eine neuere Version behoben werden, oder wenn neue Funktionen integriert wurden.
Zur Aktualisierung werden eine dig. Schnittstellenkarte, eine neue Firmwaredatei und ein Hilfsmittel zur Aktualisierung, eine Software namens „Update Tool“ benötigt, die als Download verfügbar ist.
Folgende Schnittstellenkarten sind zur Firmwareaktualisierung
qualiziert:
• IF-U1 (USB)
• IF-R1 (RS232)
• IF-E1 (USB-Port)
• IF-PB1 (USB-Port)
Ist keine der genannten vorhanden, kann zunächst keine Aktua­lisierung vorgenommen. Bitte kontaktieren Sie in solch einem Fall den Lieferanten Ihres Gerätes.
Diese Software und die für das Gerät passende Firmware sind
auf der Internetseite des Herstellers zu nden oder werden ggf.
auf Anfrage zugeschickt. Das „Update Tool“ führt durch die Aktualisierung, die nahezu automatisch abläuft.
Bild 11. USB- oder RS232-Vernetzung
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Stand: 03.05.2016
PS 8000 DT Serie
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Bedienung des Gerätes

12.3 Ersatzableitstrommessung nach DIN VDE 0701

Die nach DIN VDE 0701-1 durchgeführte Ersatzableitstrom­messung führt unter Umständen zu Ergebnissen, die außerhalb der Norm liegen. Grund: die Messung wird in erster Linie an
sogenannten Netzltern am Wechselspannungseingang der
Geräte durchgeführt. Diese Filter sind symmetrisch aufgebaut, das heißt, es ist unter Anderem jeweils ein Y-Kondensator von N und L1/2/3 nach PE geführt. Da bei der Messung N und
L1/2/3 verbunden werden und der nach PE abießende Strom
gemessen wird, liegen somit zwei Kondensatoren parallel, was den gemessenen Ableitstrom verdoppelt.
Dies ist nach geltender Norm zulässig, bedeutet für die Messung aber, daß der ermittelte Wert halbiert werden muß, um dann festzustellen, ob er der Norm entspricht.
Zitat aus der Norm, Abschnitt 5.7.4: „…Bei Geräten mit zweipoliger Abschaltung und symmetrischer
kapazitiver Schaltung darf der Meßwert bei diesem Verfahren halbiert werden...“
Grasche Verdeutlichung der symmetrischen Schaltung:
DE
Beispieldarstellung aus der Norm, Bild C.4a, ortsveränderliche Geräte der Schutzklasse I:
2k
mA
PE L1 N
G
~
1
2
Stand: 03.05.2016
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General
EN
About
EPS Stromversorgung GmbH Alter Postweg 101 86159 Augsburg Germany Telefon: +49 821 / 570451-0 Web: ww.eps-germany.de
© EPS Reprint, duplication or partly, wrong use of this user instruction
manual are prohibited and might be followed by legal conse­quences.
Danger to life!
Hazardous voltage
The output voltage of some models can rise up to hazard­ous levels of >60 VDC!
All live parts have to be covered. All actions at the output terminals have to be done while the unit is switched off from the mains (switch = OFF) and may only be executed by personnel which is instructed about the hazards of electrical current. Any connection between the load and the unit (at the output terminals) have to be scoop-proof. Applications connected to the power output must be
congured and fused in a way that prevents the use of
these to cause a damage or worse to the unit by overload or malfunction.
Caution!
The DC output can still have hazardous voltage for a certain time after the output or the device has been switched off!
Keep in mind:
• Only operate the device at a mains voltage as stipulated
on the type plate
• Never insert mechanical parts, especially from metal,
through the air ventilation slots
• Avoid any use of liquids of any kind in the proximity of the
device, they might get into it
• Do not connect voltage sources to the device which are
able to generate voltages higher than the nominal voltage of the device
• In order to equip interface cards into the slot at the rear, the
common ESD provisions have to be followed
• The interface card may only be plugged and unplugged
while the unit is completely switched off (mains switch OFF)
• Aging of the device, as well heavy use may result in un-
predictable behaviour of control elements like pushbuttons and rotary knobs.
• Do not connect external voltage sources with reversed polar-
ity to the DC output! The device will be damaged.
• Avoid connecting external voltage sources to the DC output,
especially those who can generate voltages higher than
specied for the device!
Instruction Manual PS 8000 DT Series
Date: 03-05-2016
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Table of contents
1. Introduction ..............................................................................................................................................................................27
2. Technical specications ........................................................................................................................................................... 27
2.1 Control panel and display ................................................................................................................................................ 27
2.2 Technical specications ................................................................................................................................................... 28
3. Device description ...................................................................................................................................................................30
3.1 Views ...............................................................................................................................................................................30
3.2 Legend.............................................................................................................................................................................31
3.3 Scope of delivery ............................................................................................................................................................. 31
4. General ....................................................................................................................................................................................31
4.1 Prologue / Warning ..........................................................................................................................................................31
4.2 Cooling ............................................................................................................................................................................31
4.3 Maintenance / repair ........................................................................................................................................................ 31
5. Installation ...............................................................................................................................................................................31
5.1 Visual check ....................................................................................................................................................................31
5.2 Mains connection.............................................................................................................................................................31
5.3 DC output terminal...........................................................................................................................................................31
5.4 Terminal „Sense“ (Remote sense) .................................................................................................................................. 31
5.5 Interface card slot ............................................................................................................................................................ 31
6. Handling ..................................................................................................................................................................................32
6.1 The display ...................................................................................................................................................................... 32
6.2 Pushbuttons on the control panel .................................................................................................................................... 32
6.2.1 Pushbutton Preset Voltage .......................................................................................................................................32
6.2.2 Pushbutton Preset UVL / OVP ..................................................................................................................................33
6.2.3 Pushbutton Preset Power ......................................................................................................................................... 33
6.2.4 Pushbutton Preset Current ....................................................................................................................................... 33
6.2.5 Pushbutton Memory Select M1-M5 ..........................................................................................................................34
6.2.6 Pushbutton Memory Start / Memory Save >3 s ........................................................................................................ 34
6.2.7 Pushbutton Local ...................................................................................................................................................... 34
6.2.8 Pushbutton Lock / Unlock ........................................................................................................................................ 34
6.2.9 Pushbutton Output On / Output Off ..........................................................................................................................34
6.3 Other control elements .................................................................................................................................................... 35
6.3.1 Rotary knobs.............................................................................................................................................................35
6.4 Adjusting set values.........................................................................................................................................................35
7. Device characteristics .............................................................................................................................................................36
7.1 Switching on by power switch..........................................................................................................................................36
7.2 Switching off by power switch .......................................................................................................................................... 36
7.3 Switching to remote control ............................................................................................................................................. 36
7.4 Overvoltage alarms .........................................................................................................................................................36
7.5 Overtemperature alarms..................................................................................................................................................36
7.6 Voltage, current and power regulation .............................................................................................................................36
7.6.1 Power derating..........................................................................................................................................................37
7.7 Remote sense operation .................................................................................................................................................37
7.8 Mains undervoltage or overvoltage .................................................................................................................................37
7.9 Connecting different types of loads .................................................................................................................................37
8. Device setup ............................................................................................................................................................................38
9. Digital interface cards ..............................................................................................................................................................39
10. Analogue interface ..................................................................................................................................................................39
10.1 General ............................................................................................................................................................................39
10.2 Application examples.......................................................................................................................................................40
10.3 Pin specication...............................................................................................................................................................41
11. Other applications ...................................................................................................................................................................42
11.1 Functions of terminal System Bus ...................................................................................................................................42
11.1.1 Series connection in Master-Slave mode .................................................................................................................42
11.1.2 Parallel connection ...................................................................................................................................................43
11.2 Networking.......................................................................................................................................................................44
12. Miscellaneous ..........................................................................................................................................................................44
12.1 Accessories and options..................................................................................................................................................44
12.2 Firmware update..............................................................................................................................................................44
EN
Page
26
Date: 03-05-2016
Instruction Manual
PS 8000 DT Series
Page 27
About the device
EN

1. Introduction

The laboratory power supplies of the series PS 8000 DT are ideally suited for school, laboratory and workshop use because of their desktop case.
Apart from standard functions of power supplies the user can
dene and recall 5 different presets of set values or make use of
the integrated analogue interface, that can handle the common voltage ranges of 0...5 V or 0...10 V. This offers a way of easily monitoring the device as well as total remote control.
The optionally available, digital interface cards provide an even wider spectrum of control and monitoring functions by means of a PC. Models from 1000 W feature an adjustable power regula­tion circuit, as well as a „System Bus“ terminal which enables series connection as master-slave or parallel connection with share bus.
The integration into existent systems is done very comfortably
by using an interface card, while there is no need to congure
the card at all or with only a few settings. Via the analogue interface, a power supply can als be operated
in connection to other power supply units, controlling these via the interface. Or they can be controlled and monitored by an external control system, like a PLC.
The devices are microprocessor-controlled and thus delivers fast and accurate measurement and indication of actual values.
The main functions at a glance:
• Set voltage and current, each with 0...100%
• Adjustable overvoltage threshold 0...110% U
• Adjustable power 0...100% (models from 1 kW)
• Pluggable, digital interface cards (CAN, USB, RS232, IEEE/
GPIB, Ethernet/LAN, Probus)
• Analogue interface for external control and monitoring with
0...5 V or 0...10 V (selectable) for 0...100%
• Power ratings of 320 W, 640 W, 1000 W and 1500 W
• Temperature controlled fan
• Status indication (OT, OVP, CC, CV, CP)
• 5 selectable memory sets
• Master-Slave operation for series connection (from 1 kW)
• Share-Bus for parallel operation (models from 1 kW)
• Vector™ compatible CAN system
• Free Windows software
• LabView™ VIs
Nom
2. Technical specications

2.1 Control panel and display

Type
Display: Dot matrix display 202 x 32 dots, separated into three areas
Knobs:
Display formats
The nominal values dene the maximum adjustable range.
Actual values of voltage and current are displayed simultane­ously, the set values of the overvoltage threshold, the undervolt­age limit, voltage, current and power (models from 1 kW) are displayed separately.
Display of voltage values
Resolution: 4 digits Formats: 0.00 V...99.99 V
0.0 V...999.9 V
Display of current values
Resolution: 4 digits Formats: 0.000 A…9.999 A
0.00 A...99.99 A
Display of power values (models from 1 kW) Resolution: 4 digits
Formats: 0.000 kW...9.999 kW
2 rotary knobs, 9+2 pushbuttons
Instruction Manual PS 8000 DT Series
Date: 03-05-2016
27
Page 28
About the device
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2.2 Technical specications
PS 8016-20 DT PS 8032-10 DT PS 8065-05 DT PS 8032-20 DT PS 8065-10 DT
Mains input
Input voltage 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC Input voltage with derating Input current at 230V max. 1.8A max. 1.8A max. 1.8A max. 3.2A max. 3.4A Input current at 100V max. 3.8A max. 3.8A max. 3.8A max. 7.5A max. 7.5A Input frequency 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz Input fuse T 8A T 8A T 8A T 8A T 8A Power factor > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99
Output - Voltage
Nominal voltage U
Nom
Adjustable range Stability at mains fluctuation ±10% U
IN
Stability at 10…90% load < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Transient recovery time 10….90% load < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms Ripple LF BWL 300kHz < 4mV RMS < 10mV RMS < 20mV RMS < 8mV RMS < 10mV RMS Ripple HF BWL 20MHz < 40mV P-P < 100mV P-P < 150mV P-P < 100mV P-P < 150mV P-P Accuracy* 0.2% 0.2% 0.2% 0.2% 0.2% Resolution of display 10mV 10mV 10mV 10mV 10mV Remote sense compensation max. 2V max. 2V max. 2V max. 2V max. 2V Overvoltage protection
threshold (adjustable)
Output - Current
Nominal current I
Nom
Adjustable range Stability at mains fluctuation ±10% U Stability at 0…100% U
OUT
IN
Ripple HF BWL 20MHz < 60mA P-P < 35mA P-P < 12mA P-P < 65mA P-P < 25mA P-P Accuracy* 0.7% 0.7% 0.7% 0.7% 0.7% Resolution of display 10mA 10mA 1mA 10mA 10mA
Output - Power
Nominal power P
Nom
Nominal power at derating Adjustable range Accuracy* Resolution of adjustment Efficiency 90.5% 89% 93% 90.5% 91%
Miscellaneous
Cooling by fan by fan by fan by fan by fan Ambient temperature 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C Storage temperature -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C Humidity rel. < 80% < 80% < 80% < 80% < 80% Dimensions (WxHxD) 330x118x308mm 330x118x308mm 330x118x308mm 330x118x308mm 330x118x308mm Weight 6,5kg 6,5kg 6,5kg 6,5kg 6,5kg Sharebus for parallel connection no no no no no Isolation of input to output 2500V DC 2500V DC 2500V DC 2500V DC 2500V DC Isolation of +output to PE 500V DC 500V DC 700V DC 500V DC 700V DC Isolation of -output to PE Series connection Parallel connection Humidity Safety EMC standards Overvoltage class Protection class
Analogue programming
Voltage range Accuracy set/actual values Input impedance
Article number
16V 32V 65V 32V 65V
0V…U
Nom
< 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02%
0V…U
Nom
0V…U
Nom
0V…U
Nom
0V…U
Nom
0…17.6V 0…35.2V 0…71.5V 0…35.2V 0…71.5V
20A 10A 5A 20A 10A
0A…I
Nom
0A…I
Nom
0A…I
Nom
0A…I
Nom
0A…I
Nom
< 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15%
320W 320W 325W 640W 650W
300V DC
possible, up to max. 600V total voltage
possible, max. 30 units, models from 1000W via Share bus
<80%
EN 60950
EN 61326, EN 55022 Class B
Class II
Class I
0…5V or 0…10V (selectable)
0.2%
approx. 53k
09200130 09200131 09200132 09200133 09200134
EN
* Related to the nominal value, the accuracy denes the maximum allowed deviation between set value and actual value.
Example: a 65 V model has min. 0.2% voltage accuracy. This is 130 mV. When setting a voltage of 5 V and with an allowed maximum deviation of 130 mV, the resulting actual value could be between 4.87 V and 5.13 V.
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PS 8000 DT Series
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About the device
PS 8160-04 DT PS 8080-40 DT PS 8360-10 DT PS 8080-60 DT PS 8360-15 DT
Mains input
Input voltage 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC 90…264V AC Input voltage with derating - - - 90...150V 90...150V Input current at 230V max. 3.2A max. 4.8A max. 7.5A max. 7.5A max. 7.5A Input current at 100V max. 7.5A max. 11.4A max. 11.4A max. 11.4A max. 11.4A Input frequency 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz 45…65Hz Input fuse T 8A T 16A T 16A T 16A T 16A Power factor > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99 > 0.99
Output - Voltage
Nominal voltage U
Nom
Adjustable range Stability at mains fluctuation ±10% U
IN
Stability at 10…90% load < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% Transient recovery time 10….90% load < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms < 2ms Ripple LF BWL 300kHz < 20mV RMS < 4mV RMS < 11mV RMS < 4mV RMS < 8mV RMS Ripple HF BWL 20MHz < 120mV P-P < 10mV P-P < 30mV P-P < 10mV P-P < 50mV P-P Accuracy* 0.2% 0.2% 0.2% 0.2% 0.2% Resolution of display 100mV 10mV 100mV 10mV 100mV Remote sense compensation max. 2V max. 2,5V max. 8V max. 2,5V max. 8V Overvoltage protection
threshold (adjustable)
Output - Current
Nominal current I
Nom
Adjustable range Stability at mains fluctuation ±10% U Stability at 0…100% U
OUT
IN
Ripple HF BWL 20MHz < 3mA P-P < 19mA P-P < 1mA P-P < 19mA P-P < 1mA P-P Accuracy* 0.7% 0.2% 0.2% 0.2% 0.2% Resolution of display 1mA 10mA 10mA 10mA 10mA
Output - Power
Nominal power P
Nom
Nominal power at derating - - - 1000W 1000W Adjustable range ­Accuracy* - 1% 1% 1% 1% Resolution of adjustment - 1W 1W 1W 1W Efficiency 92% 93% 92% 93% 93%
Miscellaneous
Cooling by fan by fan by fan by fan by fan Ambient temperature 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C 0….50°C Storage temperature -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C -20….70°C Humidity rel. < 80% < 80% < 80% < 80% < 80% Dimensions (WxHxD) 330x118x308mm 330x118x388mm 330x118x388mm 330x118x388mm 330x118x388mm Weight 6,5kg 8,5kg 8,5kg 8,5kg 8,5kg Sharebus for parallel connection no yes yes yes yes Isolation of input to output 2500V DC 2500V DC 2500V DC 2500V DC 2500V DC Isolation of output to PE 1500V DC 950V DC 2100V DC 950V DC 2100V DC Isolation of -output to PE Series connection Parallel connection Humidity Safety EMC standards Overvoltage class Protection class
Analogue programming
Voltage range Accuracy set/actual values Input impedance
Article number
160V 80V 360V 80V 360V
0V…U
Nom
0V…U
Nom
0V…U
Nom
0V…U
Nom
0V…U
Nom
< 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02% < 0.02%
0…176V 0….88V 0…396V 0….88V 0…396V
4A 40A 10A 60A 15A
0A…I
Nom
0A…I
Nom
0A…I
Nom
0A…I
Nom
0A…I
Nom
< 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.05% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15% < 0.15%
640W 1000W 1000W 1500W 1500W
0...P
Nom
0...P
Nom
0...P
Nom
0...P
Nom
300V DC
possible, up to max. 600V total voltage
possible, max. 30 units, models from 1000W via Share bus
<80%
EN 60950
EN 61326, EN 55022 Class B
Class II
Class I
0…5V or 0…10V (selectable)
0.2%
approx. 53k
09200135 09200136 09200138 09200137 09200139
EN
* Related to the nominal value, the accuracy denes the maximum allowed deviation between set value and actual value.
Example: a 65 V model has min. 0.2% voltage accuracy. This is 130 mV. When setting a voltage of 5 V and with an allowed maximum deviation of 130 mV, the resulting actual value could be between 4.87 V and 5.13 V.
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3. Device description

3.1 Views

Figure 1. Front view
EN
Figure 2. Rear view
Figure 3. Side view from the right
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PS 8000 DT Series
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About the device
EN

3.2 Legend

A - Power switch B - Control panel C - Power output D - Analogue interface, 15 pole, female E - Slot for digital extension cards F - System Bus G - Fan H - Input fuse (for value see „2. Technical specications“) J - Power input socket, 3-pole, IEC 60320

3.3 Scope of delivery

1 x Power supply unit 1 x USB stick with user manual 1 x Mains cord 1 x Plug for System Bus

4. General

4.1 Prologue / Warning

This user instruction manual and the device are intended to be used by users who know about the principle of a power supply. The handling of the device should not be left to persons who are unaware of the basic terms of electro-technology, because these are not described in this manual. Inappropriate handling and non-observance to the safety instructions may lead to a damage of the device or loss of warranty!

5.3 DC output terminal

The power output is located on the front of the device. The output is not fused! In order to avoid damage to the load
application, always take care for the nominal values of the load. The cross section of the load leads depends on several condi-
tions, like the output current, the lead length and the ambient temperature.
Up to 1.5 m lead length we recommend to use: up to 10 A: 0,75 mm² up to 15 A: 1,5 mm² up to 30 A: 4 mm² up to 40 A: 6 mm² up to 60 A: 16 mm²
per cable (exible wire).
The outputs “+” and “-“ are not grounded, so that one of them may be grounded if necessary.
Attention!
The 4 mm socket on the DC output terminals of the 1000
W and 1500 W models is only specied up to 32 A!
Attention!
When grounding one of the output poles always check if one of the poles of the load (eg. electronic load) is also grounded. This could result in a short-circuit!
Attention!
Watch the potential shift of the output poles when using series connection! Grounding is hereby only recommend­ed at the pole with the lowest potential against ground.

4.2 Cooling

The air inlets in the bottom side and the air outlets on the rear have to be kept clean to ensure proper cooling. Take care of at least 10 cm distance at the rear to any surrounding objects in
order to guarantee unimpeded air ow.

4.3 Maintenance / repair

When opening the unit or removing parts from the inside with tools there is risk of electric shock by dangerous voltages. Open the unit only at your own risk and disconnect it from the mains before.
Any servicing or repair may only be carried out by trained personnel, which is instructed about the hazards of electrical current.

5. Installation

5.1 Visual check

After receipt, the unit has to be checked for signs of physical damage. If any damage is found, the unit may not be operated. Also contact your dealer immediately.

5.2 Mains connection

The unit is grounded via the mains cord. Thus the unit may only be operated at a mains socket with grounding contact. This must not be interrupted by an extension cable without ground conductor!
The unit is fused with a 5 x 20 mm safety fuse (for value see technical specs table), which is accessible on the rear.

5.4 Terminal „Sense“ (Remote sense)

In order to compensate the voltage drop along the load leads (max. 1 V per lead), the power supply can „sense“ the voltage at the load instead at the output. It will regulate the output voltage so that the desired voltage is provided to the load.
The connection for remote sense is done at the terminal „Sys-
tem Bus“ on the rear side, pins 1 and 2. See section 3.1.
Attention!
(+) Sense must only be connected to (+) at the load ap­plication and (–) Sense must only be connected to (–)! Else both systems can take damage.
For additional information also see section 7.7.

5.5 Interface card slot

The unit can be equipped with an optional interface card. The slot to insert the card is located at the rear side. Further infor­mation about the interface cards can be found in section „9. Digital interface cards“.
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About the device
Figure 4. Control panel
EN

6. Handling

6.1 The display

Figure 4 depicts an overview of the dot matrix display and the control panel. During normal operation, the display areas show the actual values of voltage (left side) and current (right side) and device status (middle). In preset mode, the left display area shows the set values of voltage (Preset Voltage), of the overvolt­age protection threshold (Preset OVP) or the undervoltage limit (Preset UVL). The right display area shows the set values of current (Preset Current) or power (Preset Power, only models from 1 kW). In the device setup the display is used to show adjustable parameters and settings.
The status area in the middle can show following status:
CV - Constant voltage regulation (only when output is „on“) OT - Overtemperature error OVP - Overvoltage error CC - Constant current regulation (only when output is „on“) CP - Constant power regulation (only when output is „on“) Fine - Fine adjustment for both rotary knobs active PF - Power fail (input voltage failure, from rmware 6)
Legend: (1) - Left display area: Actual voltage or set value U, UVL, OVP (2) - Status area: status display like CC, CV etc. (3) - Right display area: Actual current or set value I, P (4) - Control buttons: Setting the device condition etc. (5) - Rotary knob right: Set value adjustment of I and P, as well
as settings in the device setup (6) - Preset buttons: Switching to set value display (7) - Rotary knob left: Set value adjustment of U, UVL, OVP, as
well as parameters in the device setup

6.2 Pushbuttons on the control panel

6.2.1 Pushbutton Preset Voltage

During normal operation, this button is used to switch the display from actual to preset value of the output voltage (i.e. preset mode). The left display area will then show like this:
In preset mode, the left rotary knob (Voltage / UVL / OVP) is used to adjust the voltage set value the same way as during normal operation. The adjusted value is instantly transferred to the output.
Note
The set value adjustment can be limited by the undervoltage threshold UVL. Also see 6.2.2.
A second push leaves the preset mode instantly or it will end automatically, if no preset button is pushed or any set value is altered within 5 seconds.
During remote control by analogue or digital interface, the preset mode can be used to check the voltage set value that is given from remote.
The button might be locked by the condition LOCK. See 6.2.8. In memory selection mode the button is also used to switch to
the voltage set value of the selected memory set, but in this mode the set value is not transferred to the output. The left display area will then show like this:
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PS 8000 DT Series
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Operating the device
EN

6.2.2 Pushbutton Preset UVL / OVP

During normal operation, this button is used to switch the display from actual voltage to the set value of the undervoltage limit (one push) or the overvoltage protection threshold (two pushes). The left display area will then show like this:
resp. .
The undervoltage limit (UVL) is only an adjustment limit for the output voltage value. It means, if UVL is set to anything above 0, the voltage set value can only be adjusted down to the UVL value. In the same way, the UVL value can only be adjusted up to the voltage set value.
The left rotary knob (Voltage / UVL / OVP) is used to adjust the UVL value from 0...U
.
Set
A second push of the button changes to overvoltage protection threshold preset (OVP). This value can always be adjusted from 0...110% U
Nom
.
A third push leaves the preset mode instantly or it ends automati­cally, if no preset button is pushed or any set value is altered within 5 seconds.
During remote control by digital interface, the preset mode can be used to check the OVP set value that is given from remote.
The button might be locked by the condition LOCK. See 6.2.8. In memory selection mode the button is also used to switch to
the UVL or OVP value of the selected memory set, but in this mode the values are not active yet. The left display area will then show like this:
resp. .

6.2.3 Pushbutton Preset Power

During remote control by analogue or digital interface, the preset mode can be used to check the power set value that is given from remote.
In memory selection mode the button is also used to switch to the power set value (only models from 1 kW) of the selected memory set, but in this mode the set value is not transferred to the output. The right display area will then show like this:

6.2.4 Pushbutton Preset Current

During normal operation, this button is used to switch the display from actual to preset value of the output current (i.e. preset mode).
The right display area will then show like this:
In preset mode, the right rotary knob (Current / Power) is used to adjust the set value of current from 0...100% I
the same
Nom
way as in normal operation. The adjusted value is instantly transferred to the output.
A second push leaves the preset mode instantly or it ends automatically, if no preset button is pushed or any set value is altered within 5 seconds.
During remote control by analogue or digital interface, the preset mode can be used to check the current set value that is given from remote.
The button might be locked by the condition LOCK. See 6.2.8. In memory selection mode the button is also used to switch to
the current set value of the selected memory set, but in this mode the set value is not transferred to the output. The right display area will then show like this:
During normal operation, this button is used to switch the display from actual current to preset value of the output power (i.e. preset mode).
Only models from 1 kW feature an adjustable power regulation and will show like this on the right display area:
In preset mode, the right rotary knob (Current / Power) is used to adjust the power set value from 0...100% P
. The adjusted
Nom
value is instantly transferred to the output. A second push leaves the preset mode instantly or it ends
automatically, if no preset button is pushed or any set value is altered within 5 seconds.
The button might be locked by the condition LOCK. See 6.2.8.
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Operating the device
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6.2.5 Pushbutton Memory Select M1-M5

This button cycles through the 5 memory sets, each with set values for U, I and P, as well as UVL and OVP. From here, the selected memory set can be edited, stored or submitted. The button only works if the output is off. The memory mode and the selected memory set number are displayed like this:
Following options of use: a) Adjust values Output off, short push of the button, the display changes to the
rst memory set, as displayed above.
Now the set values of U (left) and I (right) of the selected memory set can be adjusted. The other adjustable values can be ac­cessed by pushing the corresponding preset buttons.
Further pushes will cycle through the memory sets up to number 5 and then exit memory mode.
The adjusted values remain as long the device is powered, but are not submitted to the output set values and are not saved
yet! For saving see section 6.2.6. The button might be locked by the condition LOCK. See 6.2.8.

6.2.6 Pushbutton Memory Start / Memory Save >3 s

6.2.7 Pushbutton Local

This pushbutton activates or deactivate the LOCAL mode. In LOCAL mode, no remote control of the device is possible. LO­CAL mode is indicated by LED „Local“. As long as LOCAL is not active, the LED „Remote“ indicates an active remote control by analogue or digital interface.
The button might be locked by the condition LOCK. See 6.2.8.
Note
Activation of LOCAL mode results in immediate return from remote control (analogue or digital) and locks the device against further attempts to control it remotely, until LOCAL is cleared again.
Note
LOCAL condition is only temporary and will not be stored when switching the device off.

6.2.8 Pushbutton Lock / Unlock

This pushbutton activates or deactivates the control panel lock. The LOCK mode locks all buttons, except the LOCK button itself, and the rotary knobs against unintended operation.
This pushbutton is either used to submit the values of the selected memory set to the output or to save the memory set. The button only works if the output is off.
Following options of use:
b) Submit only
Output off, memory set is selected (1-5), button is pushed shortly --> the values of the memory set are submitted to the output and the memory mode exits. In order to use the new set values, the output is switched on as usual by button Output
On or by remote control.
Note
Submitting the values does not save them!
c) Save only Output off, select memory set(s), adjust the values as desired,
then push the button >3 s --> all memory sets are saved, but none is submitted to the output. The output remains off, the memory mode exits after saving.
The memory sets can also be dened by remote control and
corresponding commands using a digital interface (except GPIB). They‘re stored immediately.
The button might be locked by the condition LOCK. See 6.2.8.
Note
Activation of the LOCK mode instantly exits any preset or memory mode, if currently active. The display will return to normal display of actual values.
Note
Since rmware 6.02, LOCK mode will be stored when the
device is switched off and restored after power-on.

6.2.9 Pushbutton Output On / Output Off

This pushbutton is used to manually switch the power output on or off, as long as the device is not in remote control mode. The output condition is always indicated by the LEDs „Output On“ or „Output Off“. If the output is switched on, the device indicates the currently active regulation mode CC, CV or CP (only models from 1 kW) in the status area in the middle of the display.
The button might be locked by the condition LOCK. See 6.2.8. Switching the output on may be inhibited by pin 13 (REM-SB)
of the analogue interface. See section „10. Analogue interface“. The button also acknowledges the errors. See sections 7.4 and
7.5 fore more information.
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Operating the device
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6.3 Other control elements

6.3.1 Rotary knobs

Both of the rotary knobs have a push button function. Pushing any or both of these will effect following:
a) Fine adjustment mode (Fine)
A short push of any of both buttons activates or deactivates the
ne adjustment mode for manual operation. If „Fine“ is active,
all set values, thresholds and limits can be adjusted in smallest possible steps, no matter what mode is currently active (preset, memory etc.). It is indicated by the status text „Fine“ in the status area. Also see section „6.4 Adjusting set values“ below.
b) Device setup
Pushing both buttons together for >3 s while the output is off changes to device setup. It is left the same way.

6.4 Adjusting set values

1. In manual operation
During manual operation, both rotary knobs are used to continu­ously adjust the set values of voltage and current from 0% to
100% nominal value in predened steps (see table). In order
to set the values for OVP and UVL the button Preset UVL/ OVP has to pushed once or twice. In order to set the power
set value (models from 1 kW only) the button Preset Power has to be pushed.
2. In remote control via analogue interface
See section „10. Analogue interface“.
3. In remote control via digital interface card
See section „9. Digital interface cards“.
Note
The OVP value can be lower than the voltage set value and will cause an OV error as soon as the output is switched on and the actual voltage reaches the OVP threshold!
Setting values manually can be done in ne or coarse steps,
whereas coarse is default. Fine is required to be activated by the one of rotary knob pushbuttons and has a step width of 1.
For coarse adjustment, following step widths apply in depend- ency of the nominal values (also refer to technical specs):
Voltage / OVP / UVL Current
Nom. val. Coarse Fine Nom. val. Coarse Fine
16 V 0.1 V 0.01 V 4 A 0.05 A 0.001 A 32 V 0.2 V 0.01 V 5 A 0.05 A 0.001 A 65 V 0.5 V 0.01 V 10 A 0.1 A 0.01 A 80 V 0.5 V 0.01 V 15 A 0.1 A 0.01 A 160 V 1 V 0.1 V 20 A 0.2 A 0.01 A 360 V 2 V 0.1 V 40 A 0.5 A 0.01 A
60 A 0.5 A 0.01 A
Power
Nominal value Coarse Fine
1000 W 0.01 kW 0.001 kW 1500 W 0.01 kW 0.001 kW
Note
The resolution of the set value adjustment in some cases is, depending on the nominal values, higher than the one of the output voltage. Thus it can happen that the output voltage only changes every 2 or 3 steps.
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7. Device characteristics

7.1 Switching on by power switch

The power switch is located at the front. After switching on, the device will show some information in the display: manufacturer‘s
name, address and logo, device type and rmware version. In
the device setup (see section tion „AutoPwrOn“ (auto power-on) that determines the output condition after the device is switched on. Default is „on“ and means, that the set values of U, I, P, the values of OVP and UVL and the output condition are restored to what was present when the device was switched off the last time. In case the op­tion is set to „off“, the set values of U and I are set to 0, the set value of P to 100%, OVP to max., UVL to min. and the output is switched on after every start.

7.2 Switching off by power switch

Switching the device off by power switch is handled as mains blackout. The device will save the last set values and output condition. After a short time, power output and fans will be switched off and after a few seconds more, the device will be completely off.

7.3 Switching to remote control

a) Analogue interface: Pin „Remote“ switches the device to remote control, if not inhibited by LOCAL mode or remote control by digital interface already being active. The set values pins VSEL, CSEL and PSEL (only required with models from 1 kW), as well as REM-SB are then in command. The output condition and the set values which are put into the pins are immediately set. After return from remote control, the output will be switched off.
b) Digital interface: Switching to remote control is done by the corresponding command (here: object), if not inhibited by LO­CAL mode or remote control via analogue interface already being active. It keeps output state and set values until altered. Leaving remote control automatically switches the output off.

7.4 Overvoltage alarms

An overvoltage alarm can occur due to an internal defect (out­put voltage rises uncontrollably) or by a too high voltage from external. The overvoltage protection (OVP) will switch off the output and indicate the alarm on the display by the status text „OV“ and on the pin „OVP“ of the analogue interface.
If the cause of the overvoltage is removed, the alarm has to be
acknowledged rst. In manual operation, it is done by pushing
button Output On/Off, in analogue remote control with pin „REM-SB“ and in digital remote control by the corresponding command. Then status text „OV“ and OVP signal will disappear. If the alarm is still present, the output will not be switched on.
OV alarms are recorded into the internal alarm buffer. This buffer can be read out via a digital interface, except those using SCPI language. Reading the buffer will also acknowledge.
Note
The status of an OV alarm has priority over the status of an OT alarm and will overwrite the status text „OT“ in case both alarms occur the same time and are not yet acknowledged.
„8. Device setup“
) there is an op-

7.5 Overtemperature alarms

As soon as an overtemperature (OT) alarm occurs by internal overheating, the output is switched off and the status text „OT“ is indicated. Simultaneously, the LED „Output Onwill ash, indicating that the output will automatically switch on again as soon as the device has cooled down. In case this is not wanted, the output can be switched off manually. Then the LED stops
ashing and the output won‘t switch on automatically.
If the output is off after the device has cooled down, it can be switched on again by using button Output On/Off or pin „REM­SB“ or the corresponding command. If the output is on, pushing button Output On/Off once or giving pin „REM-SB“ a high-to-low
toggle or using the corresponding command rst acknowledges
the alarm and then switches the output off. OT alarms are recorded into the internal alarm buffer. This buffer
can be read out via a digital interface (except those using SCPI language). Reading the buffer will also acknowledge.
Note
The status of an OT alarm has lower priority than an OV alarm and the status text „OT“ will be overwritten by „OV“ in case both alarms occur the same time and are not yet acknowledged.

7.6 Voltage, current and power regulation

The output voltage of the power supply and the resistance of the load determine the output current. If this current is lower than the current limitation set by the current set value, then the device is working in constant voltage (CV) regulation, indicated by the status text „CV“.
If the output current is limited by the current set value or by the nominal current, the device will change to constant current (CC) regulation mode, indicated by the status text „CC“.
Models from 1 kW output power additionally feature an adjust­able power limitation for 0...P rides constant voltage or constant current regulation mode, if the product of actual current and actual voltage exceeds the adjusted power limitation or nominal power of the device. The power limitation primarily affects the output voltage. Because voltage, current and power limitation affect each other, various situations like these may occur:
Example 1: the device is in constant voltage regulation, then the power is limited down. As a result, the output voltage is de­creased. A lower output voltage results in a lower output current. In case the resistance of the load is then decreased, the output current will rise again and the output voltage will sink further.
Example 2: the device is in constant current regulation, the
output voltage is dened by the resistance of the load. Then
the power is limited down. Output voltage and current are decreasing to values according to the formula P = U * I. If the current set value is then decreased, the output current would also decrease and thus the output voltage. The product of both values, the actual power, would sink below the previously set power limit and the device would change from constant power regulation (CP) to constant current regulation (CC).
. It becomes active and over-
Nom
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7.7 Remote sense operation

Remote sense operation is used to compensate voltage drops along the leads between power supply and load. Because this compensation is limited to a certain level, it is recommended to match the cross section of the load leads to the output current and thus minimise the voltage drop.
The sense input is located on the rear, at terminal System Bus, where the sense leads are connected to the load with correct polarity. The power supply will detect the external sense automatically and compensate the output voltage by the actual voltage at the load instead of the output. The output voltage will be raised by the value of the voltage drop between power supply and load. For maximum compensation see technical
specications. Also see gure 5 below.

7.8 Mains undervoltage or overvoltage

The device features an rectication with active PFC and a wide
range input. This means, it can be operated at input voltages of approx. 90 V...264 V. Input voltages outside this range are con­sidered as blackout, respectively as complete switch-off and will store the last condition, as well as switch off the power output.
Attention!
Permanent input undervoltage or overvoltage must be avoided!

7.9 Connecting different types of loads

Different types of loads, such as ohmic loads (lamp, resistor), electronic loads or inductive loads (motor) behave differently and can retroact to the power supply. For example, motors can induce a counter voltage which may cause the overvoltage protection of the power supply to shut off the output.
Electronic loads have regulator circuits for voltage, current and power that can counteract to the ones of the power supply and may result in increased output ripple or other, unwanted side ef­fects. Ohmic loads are almost 100% neutral. It is recommended to consider the load situation when planning applications.
Note
Models with 1500 W nominal power will derate the output power down to 1000 W at input voltages below approx.150 V.
Figure 5. Wiring the sense
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8. Device setup

The device setup is intended to adjust certain operation param­eters. It can only be accessed while the output is off. Push both pushbuttons of the rotary knobs (also see section 6.3) simultane­ously for longer than 2 s. Leaving the setup and storage of the settings is done the same way. Three elementary settings are always available, see below. Other settings are only available if a digital interface card is equipped.
Elementary settings:
Parameter: AutoPwrOn Default: on
Settings: on, off Function: „on“ --> device restores the last output state and set
values of last time the device was switched off or a blackout occurred. The purpose is to make the unit automatically continue operation after a blackout.
off“ --> the output is switched on and the set values of U, UVL and I are set to 0%, P to 100% and OVP to 110%, every time the unit is powered.
Parameter: AI range Default: 0-10 Settings: 0-5, 0-10
Function: selects the control voltage range to use with the analogue interface. Further details in section 10.
Parameter: Contrast Default: 70 Settings: 50...100
Adjusts the contrast of the LCD display.
For all interface cards this setting applies:
Parameter: Device node Default: 1 Settings: 1...30
Function: Selects the device‘s address (i.e. device node, term taken from the CAN terminology). When using the device on a bus system (CAN or GPIB), every device must have a unique address!
Parameter: Broad ID Default: 0x7FF Settings: 0x000...0x7FF (0...2047)
Function: Adjusts the broadcast ID (BCID) for the CAN ID sys-
tem with three IDs (Vector compatible, dbc les). This extra ID
is a fourth ID for the device which can be used for broadcast messages to multiple units on a bus. Purpose if this ID is to adjust it to the same value on all units that are targeted to be controlled simultaneously by set values or device conditions. Display can be switched from decimal to hexadecimal by push­ing any of the rotary knobs.
Only available, if ID Sys = Vector has been selected. See below at parameter ID Sys.
Parameter: RID   Default: 0 Settings: 0...31
Function: Selects the relocatable identier segment (RID). Refer
to CAN terminology or instruction manual of the IF-C1 CAN interface card for further information.
Parameter: Bus term Default: yes Settings: yes, no
Function: activates/deactivates the bus termination resistor of the CAN interface card. This is required if the device is at the end of the bus.
Parameter: ID Sys Default: Vector Settings: Vector, normal
Function: Selects the CAN ID system. With „Normal“, the former, old CAN ID system with two CAN IDs per unit is used, where the IDs are built from „Device node“ (see above) and „RID“ (see above) . Also see the external user manual for the in­terface cards regarding the calculation scheme of the CAN IDs.
The other ID system, selected with „Vector“, uses three CAN
IDs per unit and it thus enables the use of so-called DBC les to
implement the device into Vector company software. By select­ing this ID system, two ID related settings (see above) become
active, where the user adjusts a base ID that denes the three
CAN IDs, plus a broadcast ID (if used).
Following settings only with CAN interface IF-C1:
Parameter: Baud  Default: 100 k Settings: 10 k, 25 k, 50 k, 100 k, 125 k, 250 k,
500 k, 1M
Function: Selects the CAN transmission baud rate.
Parameter: Base ID Default: 0x000 Settings: 0x000...0x7FC (0...2044)
Function: Denes the base ID (BAID) for the CAN ID system with three IDs (Vector compatible, dbc les). Three IDs are reserved
for a device, based upon the adjusted base ID. Thus this values is only adjustable in steps of four. Display can be switched from decimal to hexadecimal by pushing any of the rotary knobs.
Only available, if ID Sys = Vector has been selected. See below at parameter ID Sys.
Following settings only with RS232 interface IF-R1:
Parameter: Baud
Settings: 9600, 19200, 38400, 57600 Function: Selects the serial transmission baud rate (in baud).
Further parameters for the RS232 are not congurable, but dened as follows:
Parity = odd Stop bits = 1 Data bits = 8
and have to be set to the same conguration at the PC.
Following settings only with Probus interface IF-PB1:
Parameter
Settings
Function: Denes the Probus address of the device. This
address is used apart from the device node to implement and
access the unit on a eld bus system.
: 1-125

: Profibus
Default: 57600
Default
: 1
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9. Digital interface cards

The device supports following pluggable interface cards:
IF-U1 (USB) IF-R1 (RS232) IF-C1 (CAN) IF-G1 (GPIB/IEEE) IF-E1 / IF-E1B (Ethernet/LAN + USB)
IF-PB1 (Probus + USB)
The cards require only a little or no setup after insertion. The
card specic settings are stored and kept, even if the card is
replaced by one of different type. Thereby it is not necessary
to congure the card settings every time a card is inserted.
Details about the technical specs of the interface cards and the handling, as well as instructions to implement the device into a bus system or to control the device by means of a PC (LabView etc.) can be found in the user manual for the IF cards.
Attention!
Insertion or removal only if the device is completely switched off (power switch)!
About conguration of the interfaces see section „8. Device setup“. The digital interface cards allow to set voltage, current and
power, as well as the OVP threshold and undervoltage limit UVL by means of a PC. When changing to remote control mode, the device keeps the last set values until they‘re altered. Hence it would be possible to control only voltage by sending arbitrary set values and the current set value would remain unaltered.
Set values given by the digital interface (except GPIB) are al­ways percentage and correspond at 100% (hex: 0x6400), resp. at 110% (hex: 0x6E00) for the OVP threshold, to the nominal values of the device. Using GPIB, any value is given as real decimal value.
Furthermore, the digital interfaces allow to query and set a lot of other features and values. For details refer to the user manual of the interface cards.

10. Analogue interface

10.1 General

The integrated, non-isolated, 15 pole analogue interface (AI) is located on the rear and offers following main features:
• Remote control of output current and voltage
• Remote control of output power (only models from 1 kW)
• Remote monitoring of status (OT, OVP, CC, CV)
• Remote monitoring of actual values
• Remotely switching the output on/off
The analogue interface (short: AI) allows to remotely control current, voltage and power (models from 1 kW) of the power supply, but always in combination. It means, that it‘s not possible to adjust voltage via the AI and the current with the rotary knob on the front at the same time, or vice versa. Models below 1 kW output power don‘t require the power set value PSEL and thus it must not be given.
The OVP threshold can not be adjusted via the AI, so it‘s re­quired to set it manually on the device before using the remote control. Switching to preset mode with the preset buttons shows the translated set values, that are put into the set value pins of the AI as voltages. In order to put in appropriate set values, the user can either use an external voltage source or the reference output voltage on pin 3.
The AI can be operated with the common 0...5 V or 0...10 V ranges, each corresponding to 0...100% nominal values. The desired control voltage range is selected in the device setup (see section 3 is related to the chosen setting and will be either 5 V or 10 V.
Following applies: 0-5 V: Reference voltage = 5 V, 0...5 V set value voltage cor-
respond to 0...100% nominal value, 0...100% actual value cor­respond to 0...5 V at the actual value outputs (CMON, VMON).
0-10 V: Reference voltage = 10 V, 0...10 V set value voltage correspond to 0...100% nominal value, 0...100% actual value correspond to 0...10 V at the actual value outputs (CMON, VMON).
Putting in set values that exceed the limit, for example >5 V while the 0...5 V range is selected, is intercepted by clipping the corresponding set value to 100%.
Usage instructions:
• Controlling the device with analogue voltages requires to
• Before connecting the application that is used to control the
• The input REM-SB (remote standby, pin 13) overrides the
• The grounds of the analogue interface are related to
„8. Device setup“
switch it to remote control with pin „REMOTE“ (5).
power supply, make sure to wire all leads correctly and check if the application is unable to put in voltages higher than
specied (max. 12 V).
pushbutton Output On. It means, the output can not be
switched on by the button if the pin denes the output state
as „off“ , except LOCAL mode is active. This mode locks all interface from access to the device. Also see „6.2.7 Pushbut­ton Local“.
minus output.
). The reference voltage at output pin
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10.2 Application examples

Pin overview
Attention!
Never connect grounds of the analogue interface to mi­nus (negative) output of an external control application (PLC, for example), if that control application is otherwise connected to the negative power supply output (ground
loop). Load current may ow over the control leads and
damage the device!
Output off
Pin „REM-SB“ is always operative and does not depend on the remote control mode. It can be used to switch off the output without extra means, except in LOCAL mode which only allows manual control for the device. Switching the output off is done by connecting the pin to ground (DGND) via a low-resistive contact like a switch, open collector transistor or relay.
Note
A digital output of, for example, a PLC may not be able to do this correctly, because it might not be low-resistive enough.
Always check the technical specications of your external
control application.
+
Remote control of current and voltage
Two potentiometers between VREF and ground, sliders at the inputs VSEL and CSEL. The power supply can be controlled as with the rotary knobs on the front and can either operate as current or voltage source. In compliance with the max. 3 mA for the VREF output, potentiometers with at least 10 kOhm have to be used.
The power set value is here, for models with power regulation feature, tied to VREF and thus 100%.
Figure 6
Figure 7
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or
Remote control with power
Similar to the example above, but with adjustable power limit (only applicable for models with power adjustment).
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10.3 Pin specication
Pin Name Type(1Description Level Electrical specication
1 VSEL AI Set value: voltage
2 CSEL AI Set value: current
0…10 V or 0...5 V corre­spond to 0..100% of U
0…10 V or 0...5 V corre­spond to 0..100% of I
3 VREF AO Reference voltage 10 V or 5 V
4 DGND POT
Reference potential for digital signals
Nom
Nom
Accuracy 0-10 V setting: < 0.2% Accuracy 0-5 V setting: < 0.4% Impedance Ri >100 k
Accuracy < 0.2% at I Short-circuit-proof against AGND
For +Vcc, control and status signals
= +5 mA
Max
EN
(5
(5
5 REMOTE DI
Toggle between internal or external control
External = LOW, U Internal = HIGH, U Internal = open
Low
High
<1 V > 4 V
U range = 0 …30 V I
= +1 mA at 5 V
Max
Sender: Open collector against DGND
Quasi open collector with pull-up to Vcc(2 With 5 V at the pin there will be max.+1 mA I
= -10 mA at U
Max
U
= 0...30 V
Max
Short-circuit-proof against DGND
6 OT/PF DO
Overtemperature error / Power fail error
(4
Error = HIGH, U
High
no error = LOW, U
> 4 V
<1 V
Low
7 N.C. Not connected
8 PSEL
(3
AI Set value: power
9 VMON AO Actual value: voltage
10 CMON AO Actual voltage: current
11 AGND POT
12 +Vcc AO
Reference potential for analogue signals
Auxiliary voltage output (Ref: DGND)
13 REM-SB DI Output off
0…10 V or 0...5 V corre­spond to 0..100% of P
Nom
0…10 V or 0...5 V corre­spond to 0..100% of U
Nom
0…10 V or 0...5 V corre­spond to 0..100% of I
Nom
11...13 V
off = LOW, U on = HIGH, U
Low
High
<1 V
> 4 V
on = OPEN
14 OVP DO Overvoltage error
15 CV DO
(1
AI = Analogue input, AO = Analogue output, DI = Digital input, DO = Digital output, POT = Potential
(2
Internal Vcc, approx. 14.3 V
(3
Only with models from 1 kW
(4
Power fail = input failure or PFC (reported only since rmware 6.01)
(5
The accuracy of the pin adds to the accuracy of the corresponding output value
Indication of voltage regulation active
OV = HIGH, U no OV = LOW, U
CV = LOW, U CC = HIGH, U
High
Low
High
> 4 V
<1 V
Low
<1 V
>4 V
Accuracy 0-10 V setting: < 0.5% Accuracy 0-5 V setting: < 1%
Accuracy < 0.2% at I Short-circuit-proof against AGND
For -SEL, -MON, VREF signals
I
= 20 mA
Max
Short-circuit-proof against DGND U range = 0…30 V
I
= +1 mA at 5 V
Max
Sender: Open-Collector against DGND Quasi open collector with pull-up to Vcc(2
With 5 V at the pin there will be max.+1 mA I
= -10 mA at U
Max
U
= 0...30 V
Max
Short-circuit-proof against DGND
= 0.3 V
CE
Max
= 0.3 V
CE
(5
(5
= +2 mA
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11. Other applications

11.1 Functions of terminal System Bus

The 8-pole terminal System Bus is located on the rear and is used to connect leads for remote sense or to wire multiple devices for series or parallel connection.
Pin assignment: 1 : Sense + 2 : Sense ­3 : Master output Current 4 : Master output Voltage 5 : Slave input Current 6 : Slave input Voltage 7 : Share Bus 8 : Ground
Attention!
The functions of pins 3-8 are only available with models from 1000 W output power.

11.1.1 Series connection in Master-Slave mode

For a series connection, it is recommended to use only devices with identical output current, else the unit with the lowest nominal
output current will dene the maximum current of the system.
One unit is always the master of the next unit, which becomes slave, and so on. When connecting more than two units, it is recommended to consider one certain unit as master and any other as slave. The slave(s) are controlled by the master via the slave input pins 3 and 4 of the terminal System Bus. Voltage and current can be controlled simultaneously, but also separately.
For an example wiring see gure 8 below. Voltage and current
are here given by the master. In case only one of both, voltage or current, is going to be controlled, the other set value should be set to 100%.
In order to control the whole system remotely, it is sufcient to
control the master via its analogue or digital interface. When reading actual values, the current monitor value will represent the overall system current, but the voltage monitor only the output voltage of the master. In order to get accurate readings, either the actual voltage is multiplied by the number of unit in the series connection (only applicable if all are same type) or all units will have to be read separately.
Attention!
The master unit must always be the one with the lowest potential!
Attention!
In case one of the DC outputs shall be grounded it is ad­vised, for safety reasons, to ground the outputs with the lowest potential, i.e. the negative (-) output of the master.
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Figure 8. Series connection in Master-Slave
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There are some more restrictions and rules to consider because of safety and isolation reasons:
• No negative DC output pole of a unit in the series con-
nection may be raised to a potential >300 V against ground (PE)!
• The Share bus must not be wired!
• The grounds (AGND, DGND) of the analogue interfaces
of the units must not be wired to each other!
• Remote sense must not be wired!
Example: Two identical units with 360 V nominal voltage, for example PSI 8360-10 DT, shall be connected in series. When calculating, the total voltage of that series connection could go up to 720 V. Looking at the resulting potentials on the negative outputs of the units, the 2nd unit‘s negative DC pole could be raised to 360 V. This is not permitted! So the lower unit has to
be limited to a certain maximum. The gure below claries that
the resulting total voltage would be 660 V:

11.1.2 Parallel connection

Note: only available with devices from 1 kW nominal power!
Attention!
Only units of the same type (voltage and current) must be used for this operation mode.
In order to increase the output current, two or more units of the same type can be connected in parallel, using the Share bus connection.
Following connections are required: connect all (+) DC outputs of the units to each other and all (–) DC outputs to each other. Pin 7 (Share Bus) and pin 8 (Ground) of terminal System Bus of all units are also connected in parallel. In case remote sense is also required, all Sense+ and all Sense - inputs are connected in parallel and also with the load. Also see the example wiring
in gure 9.l
Important: in this connection the unit with the lowest output voltage determines the output voltage of the system. It means, that every unit can be in control, depending on the adjusted values. It is thus recommended to select a unit that shall control the system and adjust the set of the other units to maximum.
Note
In case a unit malfunctions or fails due to overheating (OT) or overvoltage (OVP), the whole system can‘t provide power anymore until the failure is removed.
In order to control the whole system remotely, it is sufcient to
control the master via its analogue or digital interface. When reading actual values, the voltage monitor value will represent the overall system voltage, but the current monitor only the output current of the master. In order to get accurate readings, either the actual current is multiplied by the number of units in the parallel connection (only applicable if all have the same nominal output current) or all units will have to be read separately.
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Figure 9. Parallel connection with Share Bus
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11.2 Networking

The gures below depict networking examples for the digital
control of multiple devices in star-shaped (USB, RS232) or
bus-like (CAN, GPIB) congurations. Limitations and technical specications of the bus systems and
the interfaces apply. With USB, up to 30 units can be controlled with one PC, ap-
propriate USB hubs with custom power supply presumed. This basically applies to RS232, too. Differences lie in the handling and the cable lengths.
With CAN, up to 30 power supplies per address segment can be integrated into a new or existing CAN bus system. They are ad­dressed by the device node and the RID (see „8. Device setup).
With GPIB, there is a limitation of max. 15 slave units on a bus. Multiple GPIB masters can be installed in a PC in order to increase the number of addressable units.
Figure 10. USB or RS232 networking

12. Miscellaneous

12.1 Accessories and options

Following accessories are available:
a) USB-to-Analogue interface UTA12
Galvanically isolated remote control via USB (on PC side) and the device internal analogue interface.
b) Digital interface cards
Pluggable and retrottable, digital interface cards for USB, RS232, CAN, GPIB/IEEE (SCPI only), Probus or Ethernet/
LAN (SCPI only) are available. Details about the interfaces can be found in the interface cards manual.
Following options are available:
a) High Speed Ramping
Increased dynamics of the output voltage by reduced output capacity. It must be pointed out, that other output related values, like for example the ripple, also increase! This is a permanent
modication which is not switchable.

12.2 Firmware update

A rmware update of the device should only be done if the
device shows erroneous behaviour or if new features have been implemented.
In order to update a device, it requires a certain digital interface
card, a new rmware le and a Windows software called „Update
tool“, which is available as internet download.
These interfaces are qualied to be used for a rmware update:
• IF-U1 (USB)
• IF-R1 (RS232)
• IF-E1 (USB port)
• IF-PB1 (USB port)
In case none of the above interface types is at hand, the device can not be updated. Please contact your dealer for a solution.
The update tool and the particular rmware le for your device
are obtainable from the website of the device manufacturer, or are mailed upon request. The update too will guide the user through the semi-automatic update process.
Figure 11. CAN networking example, also applies to GPIB
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