Service Adresse .......................................................................................................................................... 19
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Sie haben ein hochwertiges technisches Gerät
erworben, mit welchem Sie lange Jahre Freude
am Saunabaden haben werden. Dieses Saunaofen wurde nach den aktuellen europäischen
Sicherheitsnormen konstruiert, geprüft und im
Herstellerwerk nach der Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2015 gefertigt.
Zu Ihrer Information ist diese ausführliche
Montage- und Gebrauchsanweisung für Sie
erstellt worden. Beachten Sie insbesondere
die wichtigen Hinweise und die Angaben zum
elektrischen Anschluss.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Erholung
und ein erlebnisreiches Saunabaden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Saunaofen ist ausschließlich für den Gebrauch zur Erwärmung von Saunakabinen im
privaten oder gewerblichen Gebrauch (öentliche Sauna), in Verbindung mit einem entsprechenden Steuer gerät bestimmt.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt
als nicht bestimmungsgemäß! Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch die
Einhaltung der gängigen Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsbedingungen.
Für abweichende, eigenmächtige Veränderungen und daraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko hierfür trägt
allein der Verursacher.
Allgemeine Hinweise
Überprüfen Sie zunächst, ob der Saunaofen
unbeschädigt bei Ihnen angekommen ist. Transportschäden reklamieren Sie umgehend bei der
anliefernden Spedition oder wenden Sie sich an
die Firma die Sie beliefert hat.
Beachten Sie, dass Sie ein optimales Saunaklima
nur dann erreichen, wenn die Kabine mit ihrer
Zuluft und Abluft, der Saunaofen und das Steuergerät aufeinander abgestimmt sind.
Beachten Sie die Angaben und Informationen
Ihrer Sauna-Lieferanten.
Die Saunaöfen erwärmen Ihre Saunakabine
durch aufgeheizte Konvektionsluft. Dabei wird
Frischluft aus der Zuluftönung angesaugt, die
durch das Erwärmen nach oben steigt (Konvektion) und dann in der Kabine umgewälzt wird.
Ein Teil der verbrauchten Luft wird durch die Abluftönung in der Kabine nach außen gedrückt.
Hierdurch entsteht das typische Saunaklima
bei dem in Ihrer Sauna direkt unter der Decke
Temperaturen von ca. 110°C erreicht werden,
die durch das Temperaturgefälle in der Kabine
auf ca. 30-40°C im Fußbereich sinken. Daher ist
es nicht ungewöhnlich, wenn z.B. am Temperaturfühler über dem Ofen 110°C herrschen,
das Thermometer, welches ca. 20-25 cm unter
der Kabinendecke an der Saunawand montiert
ist, aber nur 85°C anzeigt. In der Regel liegt die
Badetemperatur bei max. Temperatureinstellung
im Bereich der oberen Liegebank zwischen 80°C
und 90°C.
Beachten Sie, dass in der Kabine immer über
dem Saunaofen die höchsten Temperaturwerte
entstehen und dort auch die Temperaturfühler
und Schutztemperaturbegrenzer nach den
Angaben der Steuergeräte-Montageanleitung
anzubringen sind.
Beim ersten Aufheizen kann es zu einer leichten
Geruchsbildung durch verdunsten von Betriebsstoen aus den Fertigungsprozessen kommen.
Lüften Sie nach diesem Vorgang Ihre Kabine,
bevor Sie mit dem Saunabad beginnen.
4
D
Wichtige Hinweise
Nordische Fichte) verwendet werden.
• Bei unsachgemäßer Montage be-
steht Brandgefahr! Lesen Sie bitte diese
Montageanweisung sorgfältig durch. Beachten Sie besonders die Maßangaben
und die nachfolgenden Hinweise.
• Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jah-
ren und darüber sowie von Personen mit
verringerten physischen, sensorischen
oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel
an Erfahrung und Wissen benutzt werden,
wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des
sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden
Gefahren verstehen.
• Kinder müssen beaufsichtigt werden, um
sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
• Kinder sowie nicht unterwiesene Personen dürfen keine Reinigungs-und Wartungsarbeiten ausführen.
• Die Montage und der Anschluss des
Saunaofens, Steuergerätes und anderer
elektrischer Betriebsmittel mit festem Netzanschluss dürfen nur durch einen Fachmann erfolgen. Hierbei sind besonders die
notwendigen Schutzmaßnahmen nach
VDE 0100 v. § 49 DA/6 und VDE 0100 Teil
703/2006-2 zu beachten.
• Saunaofen und Steuergerät dürfen nur in
Saunakabinen aus geeignetem, harzarmen und unbehandeltem Material (z.B.
• In der Saunakabine darf nur ein Saunao-
fen mit der erforderlichen Heizleistung
montiert werden.
• In jeder Saunakabine sind Be- und Ent-
lüftungsönungen vorzusehen. Die Belüftungsönungen müssen immer hinter
dem Saunaofen, ca. 5 bis 10 cm über dem
Fußboden bzw. wie im Kapitel Montage
beschrieben angeordnet werden. Die Mindestmaße der Be- und Entlüftungsönungen entnehmen Sie der Tabelle.
• Die Entlüftung wird immer in der zum
Saunaheizgerät diagonal versetzten Wand
im unteren Bereich angebracht. Die Beund Entlüftung darf nicht verschlossen
werden. Bitte beachten Sie die Hinweise
Ihres Saunakabinenlieferanten.
• Für die Regelung bzw. Steuerung des
Saunaofens ist eines der später angegebenen Steuergeräte zu verwenden. Dieses
Steuergerät wird an geeigneter Stelle an
der Kabinen-Außenwand befestigt, die
zugehörigen Fühlergehäuse gemäß der
den Steuergeräten beiliegenden Montageanleitung im Inneren der Saunakabine.
me (insbesondere bei Fernwirken) auf sicheren Zustand zu kontrollieren.
D
5
• Inspizieren Sie die Saunakabine vor
jeder Inbetriebnahme! Achten Sie insbesondere darauf, das keine Gegenstände
auf dem Saunaofen oder auf bzw. direkt
vor dem IR-Emitter abgelegt wurden.
Brandgefahr!
• Achtung: Während des Betrie-
bes auftretende hohe Temperaturen am
Saunaofen können bei Berührung zu Verbrennungen führen.
• Saunaöfen sind nicht für den Einbau oder
Aufstellung in einer Nische, unter der Bank
oder unter einer Dachschräge bestimmt,
ausgenommen die speziell dafür vorgesehene Modelle (siehe Kapitel Montage).
• Der Saunaofen nicht bei geschlossener
Lufteintrittsönung in Betrieb nehmen.
• Die Kabinenbeleuchtung mit der dazugehö-
renden Installation muss in der Ausführung
„spritzwassergeschützt“ DIN EN VDE 0100 T
703 entsprechen. Daher ist in Verbindung
mit dem Saunaheizgerät nur eine Saunaleuchte mit max. 40 Watt zu installieren.
Silikonleitungen und für eine Umgebungstemperatur von mindestens 170°C
geeignet sein. Werden als Anschlussleitung einadrige Leitungen verwendet,
müssen diese durch ein biegsames, mit
dem Schutzleiter verbundenes, Metallrohr geschützt werden. Den Mindestquerschnitt der Anschlussleitung und die
geeignete Kabinengröße im Verhältnis zur
Anschlussleistung in kW entnehmen Sie
der Tabelle „Technische Daten“.
• Bei der Montage des Saunaofens ist darauf
zu achten, dass der senkrechte Abstand
zwischen Oberkante Saunaofen und Saunadecke eingehalten wird. Den Abstand
zwischen Unterkante Saunaofen und
Fußboden ebenfalls dem Maßbild entnehmen. Bei Standöfen ist der Abstand
durch den Sockel bzw. die Standfüße vorgegeben.
• Der Saunaofen darf nicht auf einen Bo-
den aus leicht brennbarem Material (z.B.
Laminat oder Kunststobodenbelag) platziert werden. Zweckmäßig im Bodenbereich sind Keramikiesen.
• Die Sauna-Einrichtung (Saunaofen,
Steuergerät, Beleuchtung usw.) darf, bei
festem Netzanschluss, nur durch einen
örtlich zugelassenen Elektroinstallateur
als fester Anschluss an das Netz angeschlossen werden.
• Alle Anschlussleitungen, die im Inne-
ren der Kabine verlegt werden, müssen
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• Fußbodenheizung in der Saunakabine
bewirkt eine erhöhte Oberächentemperatur des Fußbodenbelages.
• Den Abstand zwischen Ofenschutzgitter
bzw. Liegebank und anderen brennbaren
Materialien zum Saunaofen entnehmen
Sie den Maßangaben zu dem jeweiligen
Saunaofen. Die Höhe des Ofenschutzgit-
D
ters muss etwa der vorderen Höhe des
Saunaofens entsprechen.
• Beachten Sie auch die Vorgaben und An-
weisungen des Kabinenherstellers.
• Bei der Reinigung von scharfkan-
tigen Komponenten sind entsprechende
Eigenschutzmaßnahmen zu treen.
• Saunaöfen mit Standmontage sind bau-
seitig gegen kippen zu sichern.
• Achtung: Aufgusswasser immer nur
über dem Bereich der Steine aufgiessen.
• Bei nnischer Badeform nie Kräuter
oder ähnliches in eine (falls vorhanden)
Aufnahmeschale legen. Brandgefahr!
• Achten Sie bei der Kabinenausfüh-
rung darauf, dass berührbare Glasächen
an der Kabinen Außenseite maximal 76°C
heiß werden dürfen. Gegebenenfalls müssen Schutzeinrichtungen angebracht werden.
• Bitte beachten Sie, dass in Bereichen, die
hohen Temperaturen ausgesetzt werden,
Verfärbungen am Holz entstehen können.
Elektroanschluss
Diese Arbeit wird Ihr Elektroinstallateur ohne
weitere Erklärung gemäß dem vorgegebenen
Anschlussschema und nach dem in dem jeweiligen Steuergerät eingeklebten Schaltbild
durchführen können.
Beachten Sie jedoch, dass stromführende Leitungen aus Sicherheitsgründen nicht sichtbar
an den Kabineninnenwänden verlegt werden
dürfen. Bei den meisten Saunakabinen sind
deswegen bereits in dem Wandelement mit
der Zuluftönung Leerrohre für die Kabelverlegung eingefügt .
Sollten in Ihrer Kabine keine Leerrohre vorhanden sein, bohren Sie unmittelbar neben dem
Saunaofen, dort wo das Kabel aus dem Saunaofen herauskommt ein ausreichend großes Loch
in die Kabinenwand und führen das Kabel durch
dieses Loch nach außen und dann zum Steuergerät . Auch an der Kabinenaußenseite sollte
das Kabel, so wie alle anderen Anschlusskabel
(Zuleitung zum Netz und zur Kabinenbeleuchtung) vor Beschädigung geschützt werden, z.B.
durch Verlegung in Installationsrohren oder Anbringung von Holzabdeckleisten.
Der Saunaofen darf bei Zeitvorwahl und Fernwirken* nur in Verbindung mit einem geeigneten Abdeckschutz oder einer sonstigen Sicherheitseinrichtung verwendet werden.
*Fernwirken = Einstellen, Steuern und/oder Regeln eines
Gerätes durch einen Befehl, der außerhalb der Sichtweite
eines Gerätes vorgenommen werden kann, wobei Übertragungsmedien wie Telekommunikation, Tontechnik
oder Bussysteme angewendet werden. (hierzu zählen
auch Wochentimer) (aus EN 60335-1)
Achtung!
Sehr geehrter Kunde, nach den gültigen
Vorschriften ist der elektrische Anschluss
des Saunaofens sowie der Saunasteuerung nur durch einen Fachmann eines autorisierten Elektrofachbetriebes zulässig.
Wir weisen Sie daher bereits jetzt darauf
hin, dass im Falle eines Garantieanspruches eine Kopie der Rechnung des ausführenden Elektrofachbetriebes vorzulegen ist.
Zur Wahrung des Garantieanspruches
dürfen ausschließlich Originalersatzteile
des Herstellers verwendet werden.
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Heizzeitbegrenzung
Funktion der Heizzeitbegrenzung
Alle Saunaöfen, ausgenommen solcher, die in
öentlichen Saunen installiert sind und unter
Aufsicht von Personal betrieben werden, müssen nach den IEC- und EN-Normen mit einem
Zeitschalter ausgestattet sein, der den Saunaofen aus Sicherheitsgründen allpolig vom Netz
trennt. Dieser Zeitschalter ist üblicherweise in
den Saunasteuergeräten implementiert. Der
Zeitschalter muss außerhalb der Saunakabine
angebracht sein und darf sich nicht außer Kraft
setzen lassen.
• In öentlichen Saunen muss die Betriebs-
dauer des Saunaofens so begrenzt sein,
dass innerhalb von 24 Stunden die Heizstäbe mindestens 6 zusammenhängende
Stunden lang spannungslos sind.
• Bei Geräten für den Hausgebrauch muss die
Betriebsdauer auf 6 Stunden begrenzt sein,
wobei kein selbstständiges Wiedereinschalten zulässig ist..
Nach UL875 (USA) muss dieser Zeitschalter
spätestens nach einer Stunde den Saunaofen
allpolig vom Netz trennen und darf sich nicht
selbstständig wieder einschalten.
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D
Im Lieferumfang enthalten sind:
• Saunaofen
• Zubehörbeutel mit:
1 St. Kabelverschraubung mit Gegenmutter
6 St. Spanplattenschrauben 5 x 25 mm
4 St. Blechschraube B 4,2 x 9,5
6 St. Linsenschrauben M 4 x 12
• Wandaufhängung links 6 cm
• Wandaufhängung rechts 6 cm
• Luftleitblech
Technische Daten
Leistung6,0 kW7,5 kW9,0 kW
Elektr. Anschluss400 V 3N AC 50 Hz
Gerätemaße (H x B x T)64 x 44 x 33 cm
Für Kabinenvolumen6 - 8 m³8 - 12 m³9 - 14 m³
Mindestmaß der Be- und Entlüftung35 x 4 cm35 x 5 cm35 x 6 cm
Gewicht ohne Steine und Verpackung13 kg
Steinfüllung15 kg (nicht im Lieferumfang enthalten)
Bestimmungsgemäßer GebrauchSaunaofen für den Einsatz in privaten Saunakabinen
Alle Angaben zu Leitungsquerschnitten sind Mindestquerschnitte in mm² Kupferleitung.
ACHTUNG! Montage – 22 cm Bodenabstand beachten!
D
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Anschlussbeispiel - 400V 3N AC
6,0 / 7,5 / 9,0 kW
Saunasteuergerät
Control unit
Boîtier de commande
Пульт управления
5
Netz / Mains / Réseau / Сеть
Saunasteuergerät / Control unit /
Boîtier de commande / Пульт управления
L1 L2 L3 NW V U N
3x16A
400 V 3N AC
Achtung! Schließen Sie Immer den Neutralleiter (N) des Saunaofens an!
Saunaofen
Sauna heater
4
Poêle de sauna
Печь для сауны
5
Sensor/
Limiter
Saunaofen / Sauna heater
Poêle de sauna / Печь для сауны
max. 9 kW
X Y Z
N N
PE
N
(Gr)
U V W
Innere Verdrahtung
6,0 kW
2000 W
2000 W
2000 W
10
U V W
X Y Z
N N N
(Gr)
PE
U V W
7,5 kW
2500 W
X Y Z
N N N
D
2500 W
PE
(Gr)
2500 W
U V W
9,0 kW
3000 W
X Y Z
N N N
3000 W
PE
(Gr)
3000 W
Es besteht die Möglichkeit die Saunaanlage auch über 230 V 1N AC
anzuschließen.
Hierzu müssen bauseits die Vorgaben in dem nachfolgenden Anschlussbeispiel eingehalten werden.
Da bei dieser Schaltung der N- und PE-Leiter mit dem Gesamtstrom belastet wird, darf er nicht
durch die Steuerung geschleift werden, sondern muss im entsprechenden Querschnitt zum Netzanschluss geführt werden.
Saunaofen / sauna heater
poêle de sauna / печь сауны
max. 9.0 kW
U V W
X Y Z
N N
PE
N
(Gr)
Saunasteuergerät / Control unit /
Boîtier de commande / Пульт управления
L1 L2 L3 NW V U N
Sensor/
Limiter
Verteiler zum
1phasigen Anschluß
Fuse 3x16 A
L
N
230 V AC
PE (Gr)
2,5²
2,5²
1,5²
1,5²
1,5²
45A
6²
6²
optionales Zubehör,
nicht im Lieferumfang enthalten
D
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Montage Saunaofen
Der Saunaofen ist für eine Anschlussspannung von 400 V 3N AC über ein Saunasteuergerät vorgesehen.
Mindestabstände
• Die Mindesthöhe der Saunakabine muss innen 1,90 m betragen.
• Der Abstand zwischen Oberkante Heizgerät und Kabinendecke muss mind. 90 cm betragen.
• Die seitlichen (waagerechten) Abstände zwischen Saunaofen und Kabinenwand, sowie Ofenschutz, Liegebank und anderen brennbaren Materialien entnehmen Sie bitte Abb. 1.
Kabinenwand
33 cm
Ofenschutz
8 cm44 cm
• Die Höhe des Ofenschutzes muss etwa der vorderen Ofenhöhe entsprechen (Abb. 2).
12
D
8 cm
8 cm
Abb. 1
Abb. 2
• Die beigefügten Spanplattenschrauben gemäß Abb. 3 mittig über der Lufteintrittsönung an
der Kabinenwand befestigen. Hierbei muss zum Einhängen des Saunaheizers ein Abstand von
ca. 2 mm zwischen Schraubenkopf und Kabinenwand vorhanden sein.
min. 120
360
2
Lufteintrittsöffnung
430180 180
Maße in mm
Abb. 3
• Entfernen Sie zunächst die Transportsicherung, indem Sie die beiden unteren Schrauben auf der
Rückseite lösen (siehe Abb. 4) und die Sicherung nach unten entnehmen.
Transportsicherung
Schrauben entfernen
Abb. 4
D
13
• Befestigen Sie das beiliegende Luftleitblech wie in Abb. 5 dargestellt. Hierzu die mittlere Schraube
in der Abdeckung zuerst lösen und wieder mit dieser und zwei weiteren Blechschrauben 4,2 x
9,5 aus dem Polybeutel befestigen.
Abb. 5
• Rückseitigen Deckel des Anschlusskastens önen (2 Schrauben lösen) gemäß Abb. 6 und Deckel
nach unten entnehmen.
Anschlusskasten-Deckel
Abb. 6
Schrauben lösen
• Anschlussleitung nach Schaltplan anschließen.
• Ein Schaltplan ist auf der Innenseite des Anschlusskasten-Deckels angebracht.
• Elektrischer Anschluss gemäß Abb. 7 und Anschlussbeispiel.
Anschlussklemme
Gegenmutter
Kabelverschraubung
Anschlusskasten-Deckel
Abb. 7
• Prüfen Sie, ob alle Klemmen fachgerecht angezogen sind.
• Anschlusskasten wieder mit dem Deckel mittels der beiden Schrauben verschließen. Achten
Sie hierbei darauf, dass der Deckel so weit wie möglich unter den Rand des Anschlusskastens
geschoben wird.
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D
• Die beiden Wandaufhängungen mit den 6 Stück Linsenschrauben M4 an der Rückseite des
Saunaheizgerätes befestigen. Achten Sie hierbei darauf, dass sich die Seiten mit den Schlüssellöchern zum Einhängen immer in der richtigen Position, zur Außenseite des Saunaheizgerätes hin,
benden.
• Jetzt können Sie das
Sauna heizgerät mit den
Schlüssellöch ern in die
bereits an der Kabinenwand befestigten Span plattenschrauben einhän-
cm
4
Spanplattenschrauben
gen und anschließend mit
den beiden Sicherungsschrauben an den Wandaufhängungen sichern.
(Abb. 8)
Wandaufhängung mit
Schlüssellöchern
• Anschlussleitung an das
Steuergerät anschließen.
Hierbei die Vorschriften des
örtlichen EVU und des VDE
60
cm
Sicherungsschraube
beachten!
cm
22
Abb. 8
D
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Saunasteine
Der Saunastein ist ein Naturprodukt. Überprüfen Sie die Saunasteine in regelmäßigen
Abständen. Die Saunasteine können insbesondere durch scharfe Aufgusskonzentrate angegrien werden und sich im Laufe der Zeit zersetzen. Fragen Sie ggf. Ihren Sauna-Lieferanten.
Die Saunasteine unter ießendem Wasser
gründlich waschen und in den Steinbehälter
so einlegen, dass die Konvektionsluftströmung
gut zwischen den Steinen durch zirkulieren
kann.
Die Menge der Aufguss-Steine reicht aus, um
einen Dampfstoß zu erzeugen, bei dem ca. 5 cl
Wasser je m³ Kabinenvolumen verdampft werden. Warten Sie nach jedem Aufguss ca. 10 Min.
bis zum nächsten Aufguss. Erst dann haben sich
die Saunasteine wieder ausreichend erhitzt.
ACHTUNG!
Geben Sie dem Aufgusswasser nie mehr
Aufgussmittel oder ätherische Öle bei, als
nach Angaben des Herstellers angegeben.
Verwenden Sie niemals Alkohol oder unverdünnte Konzentrate. Brandgefahr!
Um die Regelung des Ofens störungsfrei zu gewährleisten, müssen die
Heizstäbe mit Steinen bedeckt sein!
Der Ofen darf nicht ohne Saunasteine
betrieben werden!
ACHTUNG!
Steine im Steinbehälter des Saunaofens
nicht aufschichten, sondern grob auegen, damit möglichst viele Zwischenräume für die durchströmende Heißluft
verbleiben.
Dem Saunaofen nur abgekühlte Steine
entnehmen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden,
dass heiße Steine, oder Teile davon, aus
dem Steinkorb fallen. Brandgefahr!
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Die Steine mindestens einmal pro Jahr
auf Zersetzung sichtprüfen und ggf.
austauschen!
Steine so anordnen, dass keine direkte
Strahlung der Heizstäbe auf die Kabinenwand trit!
D
ACHTUNG!
1
2
3
4
Steine unbedingt von der Mitte aus in den
Ofen einlegen!
Reihenfolge
4
432
4
1
4
4
1
2
3
1
2
1
1
3
1
1
3
2
4
4
2
1
2
1
2
4
4
3
4
3
4
3
Wartung und Pege
Unsere Saunaheizgeräte sind aus korrosionsarmen Materialen gefertigt. Damit Sie lange Freude mit Ihrem Saunaheizgerät haben,
sollten Sie das Gerät warten und pegen.
Dabei müssen Sie darauf achten, dass die im
Ansaugbereich bendlichen Önungen und
Abstrahlbleche immer frei sind. Diese können
sich durch das Ansaugen der Frischluft leicht
mit Flusen und Staub zusetzen. Dadurch wird
die Luftkonvektion des Saunaheizgerätes eingeschränkt und es können unzulässige Temperaturen auftreten.
Reinigen, bzw. Entkalken Sie die Geräte bei Bedarf. Bei eventuell auftretenden Mängeln oder
Verschleißspuren, wenden Sie sich an Ihren
Saunahändler oder direkt an das Herstellerwerk.
Sollten Sie Ihre Sauna über länger Zeit nicht
benutzen, vergewissern Sie sich vor erneuter Inbetriebnahme, dass keine Tücher,
Reinigungsmittel oder sonstige Gegenstände auf dem Saunaheizgerät oder dem
Verdampfer abgelegt sind.
D
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