ELPRO ECOLOG-NET LP4, ECOLOG-NET WP4, ECOLOG-NET LH2, ECOLOG-NET WH2 User Manual

ECOLOG-NET LP4, LH2, WP4 & WH2
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a
b F
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irmw
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sion LPsion LP
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sion LPsion LP
Index Deutsch 1 - 19
English 20 - 38
1. Produktbeschreibung
Die ECOLOG-NET Datenlogger sind netzwerkfähige (LAN oder WLAN) 4- Kanal Datenlogger zur Aufzeichnung von 64’000 Messwerten. Es können T emperaturen und relative Luftfeuchtigkeit erfasst werden. Die Daten werden über das lokale Netzwerk zum PC übertragen. Der Datenlogger bietet höchste Datensicherheit, da auch bei einem Stromausfall oder einer Netzwerkstörung die Messwerte dank der internen Batterie weiter aufgezeichnet werden. Es bestehen mehrere Alarmierungsmöglichkeiten durch den lokalen Alarmkontakt und Netzwerkfunktionen.
1.1 Datenlogger Der ECOLOG-NET verfügt über zahlreiche elektrische Anschlüsse an der linken
Gehäuseseite und eine Front mit Anzeige und eine Folientastatur.
Netzwerkanschluss
Sensoren ...P4: 4 x Pt100; -200°C ... 600°C ...H2: 2 x extern; -40°C ... 70°C, 0% ... 100%rF
, WP: 1.03, LH, WH: 8.14, WP: 1.03, LH, WH: 8.14
, WP: 1.03, LH, WH: 8.14
, WP: 1.03, LH, WH: 8.14, WP: 1.03, LH, WH: 8.14
Batterieentladeschutz (...P4)
Das Entfernen erzeugt den ersten „System Reset“ Eintrag im Status! Nach dem Entfernen muss man ca. 10s warten, bis der Datenlogger einsatzfähig ist
Deutsch
English
USB Anschluss
Speisung,
digitale Eingänge &
Alarmausgang
Figur 1 Alarmausgang
1.2 Anzeige Grosse LCD Anzeige für Messwert und Zustände
Zeit Alarm Oberer / unterer Grenzwert verletzt
Datum
Messwert mit Einheit
Fühlernummer
Alarm von Fühler 1..4 Batterie tief (
Warten = Strt (
Figur 2
...H2: Kommunikation ...P4: Laufbalken über alle Indikatoren während der Kommunikation
un d auf der Anzeige
Normalbetrieb +Warten = StOP(
4-T asten Folientastatur
Typenschild mit ID-Nummer und IP Adresse
Batterie
Kapitel 2.6)
))
)
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Kapitel 6.5 / 7.5)
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Kapitel 6.5 / 7.5)
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Anleitung ECOLOG-NET
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05. 2009 AG
2. Allgemeine Anwendungs- und Sicherheitshinweise
2.1 Bezeichnungsschlüssel
Netzwerk Typ Art.-Nr . Anleitung Temperaturlogger LAN LP4 2701 ...P4 (
Kapitel 6) LAN - PoE LP4 2701 & 2730-A ...P4 ; Kapitel 2.9
))
)
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WLAN WP4 2703 ...P4 Feuchte- T emperaturlogger LAN LH2 2705 ...H2
(
Kapitel 7) LAN - PoE LH2 2705 & 2730-A ...H2 , Kapitel 2.9
))
)
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WLAN WH2 2707 ...H2
2.2 Kommunikation
Die Datenlogger der ECOLOG-NET Familie sind mit einem 10/100 Base T Netzwerkanschluss ausgestattet. Sämtliche Loggerfunktionen und Netzwerkkonfigurationen können über diesen Anschluss durchgeführt werden. Zusätzlich verfügen die Datenlogger über einen USB Anschluss. Dieser Anschluss kann zur Parametrierung des Datenloggers und zum Datenauslesen benützt werden, falls kein Netzwerkanschluss zur V erfügung steht. Es können aber keine Netzwerkparameter definiert werden. Für den Fall, dass beide Anschlüsse belegt sind, ist kein Datenaustausch über das LAN möglich. Für den Betrieb der LAN Schnittstelle benötigt der Datenlogger eine externe Stromversorgung. Nach Anschluss der Stromversorgung dauert es ca. 1 min, bis der Datenlogger über das LAN ansprechbar ist. Um eine fehlerfreie USB V erbindung zu erreichen, sollte man sich an folgenden Ablauf halten:
1) Speisung am Datenlogger anschliessen und PC einschalten
2) Erst wenn beide Geräte einsatzbereit sind, USB-Kabel anschliessen
3) Der W indows-Treiber muss für den verwendeten USB-Anschluss installiert sein. Falls ein entsprechen-
der Treiber fehlt, kann er mit Hilfe der elproLOG Software CD installiert werden.
4) elproLOG Software: Optionen - Anschlussoptionen - RS232 & 57600 (Hoseries 4) & entsprechender
COM-Port anwählen.
2.3 T emperatureinfluss
- Der Einsatzbereich ist in den Kapitel 6.7 für ...P4 und 7.7 für ...H2 definiert.
- Ausserhalb der vorgegebenen Grenzwerte sind die Funktionen nicht mehr garantiert. Erfahrungswerte zei-
gen, dass bei ca. -50°C die Batterie einfriert, nicht mehr gemessen wird und die Uhrnachführung vorüber­gehend aussetzen kann. Zurück bei Raumtemperatur muss dieser Logger neu umprogrammiert werden, um wieder benutzt werden zu können.
- Bei Temperaturen unter - 20°C ist das Display nicht mehr gut lesbar . Langzeiteinsätze sind aber problemlos.
- Bei Langzeiteinsätzen über 40°C kann die Passivierung der Lithiumbatterie zu vorübergehenden Lese-
problemen führen (Selbstentladungsschutz), welche durch mehrmaliges Auswerten wieder behoben wer­den.
- Bei Temperaturen über 45°C steigt die Selbstentladung der Batterie an und bei Dauereinsätzen über 45°C
kann sich die Lebensdauer um etwa 1/3 kürzen.
- Temperaturbelastungen über 55°C können zu einer dauernden Verfärbung der Anzeige führen.
- Bei einer Erwärmung über 100°C kann es zu einer Gasexplosion der Lithiumbatterie kommen.
2.4 Spezielle Umgebungen
Beim Einsatz unter speziellen Umgebungsbedingungen ist folgendes zu beachten:
- IR Strahlung (Wärme) und Heissdampf können die Gehäusebeschichtung beschädigen
- Beim Einsatz unter Mikrowellen besteht Explosionsgefahr der Batterie
V or der ersten Inbetriebnahme muss der Datenlogger auf Raumtemperatur sein!
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Anleitung ECOLOG-NET
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2.5 V orsichtsmassnahmen im Umgang mit Geräten mit Lithiumbatterien
- Batterien nicht kurzschliessen und nicht aufladen: Explosionsgefahr
- Geräte mit Batterien nicht ins Feuer werfen: Explosionsgefahr
- Batterien nicht mechanisch belasten oder auseinandernehmen, da die auslaufende Flüssigkeit stark korro-
dierend ist und Lithium im Kontakt mit Feuchtigkeit starke Hitze entwickelt oder ein Feuer entzünden kann.
- Batteriegetriebene Geräte nicht über 100°C erhitzen: Explosionsgefahr
- Starke Schläge vermeiden
- Lagerung der Batterien gemäss Herstellerangaben
- Batterien zur Entsorgung an den Lieferanten zurücksenden
2.6 Batterie Back-Up / Lebensdauer
...H2 10 Monate - 12 Monate 1 Minute Messintervall
13 Monate - 18 Monate 1 Minute Messintervall; Stromsparmodus Einsatzdauer wird reduziert mit 2 Sensoren
...P4 Batterielebensdauer in der aktuellen V ersion ca. 3 Monate bei totalem S tromausfall (Back-Up). Batterie tief
Dieser Indikator (siehe Seite 1) wird beim Erreichen der Kapazitätsgrenze der Batterie aktiviert. Bei der nächsten möglichen Gelegenheit (W artungspunkt in einer SOP) muss die Batterie ersetzt werden
2.7 Anzeige / Stromsparmodus
Die Datenlogger ECOLOG-NET besitzen einen Modus, bei welchem die Anzeige ausgeschaltet wird und somit nur noch Messungen innerhalb des Aufzeichnungsintervalls durchgeführt werden. Die korrekte Funkti­on des Datenloggers bei laufender Aufzeichnung wird beim ...H2 durch ein kreisendes Eement und beim ...P4 durch 4 kleine Kreise in der Messwertanzeige dargestellt. Das Ein- und Ausschalten erfolgt aus der elproLOG ANAL YZE Software - Erweitertes Einrichten - Logger ­anzeige / Stromsparmodus. Die Datenlogger vom T yp ...P4 gehen automatisch in den Stromsparmodus, wenn keine externe Speisung vorhanden ist. Für Prüfzwecke kann die Messwertanzeige durch die T astatur temporär eingeschaltet werden.
Kapitel 2.13.
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)
))
Deutsch
Deutsch
2.8 Grenzwertfunktion / Alarmbedingungen
Die ECOLOG-NET Datenlogger besitzen eine Funktion zur Grenzwertüberwachung. Diese Grenzwerte sind für jeden benützten Fühler einzeln definierbar
Zur Signalisation einer Grenzwertverletzung / Alarms besitzt der ECOLOG-NET mehrere Möglichkeiten: a) Bei einer aktiven Anzeige wird eine Grenzwertverletzung durch die beiden Pfeilspitzen angezeigt
Kapitel 1.2. Sie sind nur sichtbar, solange die Grenzwertverletzung ef fektiv vorhanden ist. Dieser
Zustand wird nicht protokolliert.
b)Der T ext: ALARM wird beim Erfüllen der Bedingungen, welche einen Alarm definieren und abhängig
von der gewählten Alarmausgabe (Selbsthaltung) und des Anzeige / Stromsparmodus, angezeigt.
c) Falls ein Alarm ausgelöst werden soll, besitzt der ECOLOG-NET eine Sammelalarmfunktion. Diese
Funktion wird gleichzeitig mit der T extanzeige: ALARM aktiviert. Die genaue Beschreibung dieser Funk­tion
Das Quittieren von Alarmmeldungen erfolgt manuell unter V erwendung der PC Software oder der T astatur .
Kapitel 6.2 & 6.4 / Kapitel 7.2 & 7.4.
)
- Im Normalbetrieb werden die Grenzwerte in einem 4 Sekunden Takt oder im Aufzeichnungsintervall bei kürzeren Zeiten überwacht.
- Im Stromsparmodus erfolgt die Überwachung der Grenzwerte entweder im 1 Minutentakt, falls das Aufzeichnungsintervall länger als 1 Minute ist oder im Aufzeichnungsintervall für kürzere Intervalle. Der T ext: ALARM und zusätzlich ALA wird im Str omsparmodus beim Erfüllen der entsprechenden Bedingungen angezeigt.
- Ist der Logger im Stop-Modus, werden die Gr enzwerte nicht mehr überwacht.
Kapitel 5.
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2.8.1 Zeitverhalten
A
Temperatur­verlauf
ECOLOG-NET Alarmkontakt
elproLOG NET
elproLOG MONITOR
ufzeichnungs i nter vall des Datenlogg er s
Zyklus-Zeit von el proLOG MONITO R Ein Alarm wird nur am Ende eines Zyklus erfasst
Grenzwertverletzung
Messwert normal
Zeit
Selbsthaltung
Alarm-Verzögerungszeit
Zeit
Messwert
Messwert mit Alarmeintrag
Zeit
Eintrag im Alarmprotokoll
Alarm
Zeit
5612 3 4
1 Alarm ist kürzer als das Aufzeichnungsintervall des Datenloggers
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert sofort. ANAL YZE keine Alarmmessung, da der Alarm kürzer als das Aufzeichnungs-
intervall ist, Alarmprotokoll mit 2 Einträgen - Alarm ein/aus.
MONITOR Repräsentiert einen Alarm für 1 Zyklus.
Ein Alarm wird nur am Ende eines Zyklus erfasst.
2 Alarm wird registriert
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert sofort. ANAL YZE 2 Alarmmessung, Alarmprotokoll mit 2 Einträgen - Alarm ein/aus. MONITOR Repräsentiert einen Alarm über 7 Zyklus-Zeiten.
3 Alarm mit Selbsthaltung; registriert
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert sofort ANAL YZE 1 Alarmmessung, Alarmprotokoll mit 2 oder 3 Einträgen -
Alarm ein/aus/(quittiert nur ...P4)
MONITOR Repräsentiert einen Alarm bis zum Ende der Grenzwertüberschreitung
(5 Zyklus-Zeiten).Die Zeitdauer der Selbsthaltung wird nicht als Alarm
dargestellt.
4 Alarm mit Zeitverzögerung; registriert
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert nach Ablauf der Zeitverzögerung. ANAL YZE 1 Alarmmessung, Alarmprotokoll mit 2 Einträgen - Alarm ein/aus.
„Alarm ein“ wird erst am Ende der Zeitverzögerung protokolliert.
MONITOR Repräsentiert einen Alarm über 3 Zyklus-Zeiten. Das Ende des dritten
Zyklus fällt bereits in einen neuen, verzögerten Alarm und wird somit nicht als Alarm registriert.
5 Re-Set der Zeitverzögerung durch kurze Grenzwertüberschreitung
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert nicht. Auch bei wiederholter, kurzer Grenz-
wertüberschreitung wird kein Alarm registriert, da die Zeitverzögerung jedes mal von neuem startet.
ANAL YZE keine Alarmmessung, kein Eintrag im Alarmprotokoll. MONITOR Repräsentiert keinen Alarm.
6 Alarm mit Zeitverzögerung nicht registriert
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert nach Ablauf der Zeitverzögerung. ANAL YZE keine Alarmmessung, Alarmprotokoll mit 2 Einträgen - Alarm ein/aus. MONITOR Repräsentiert einen Alarm über 3 Zyklus-Zeiten.
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05. 2009 AG
2.9 Power over Ethernet (PoE; Art.-Nr 2370-A)
Die ECOLOG-NET LAN (LP4, LH2) Datenlogger können mit der Option PoE ausgerüstet werden. Durch diese Option wird es möglich, dass die Datenlogger keine zusätzliche externe Speisung mehr brauchen. Für den Betrieb mit einem Switch, der PoE unterstützt, sind die folgenden Punkte zu berücksichtigen:
- Es wird der Standard: IEEE 802.3 af jedoch ohne Phantomspeisung unterstützt
- Die Funktion des PoE Moduls wird durch eine grüne LED auf dem PoE Print (Innenseite der Rückwand) angezeigt.
- PoE kann nicht auf einem Gigabit-Ethernet eingesetzt werden
- Dies ist die Pinbelegung nach IEEE 802.3 af mit Spare-Pairs und das Farbschema nach T568B des RJ45 Steckers:
PoE-Switch ECOLOG-NET LAN
1 orange / weiss RX+ 2 orange RX­3 grün / weiss TX+ 4 blau V+ 5 blau / weiss V+ 6 grün TX­7 braun / weiss V­8 braun V-
Deutsch
Deutsch
2.10 Buzzer
...P4 Ein- Ausschalten des Buzzers ist in der Software elproLOG - Erweitertes Einrichten möglich ...H2 Der Buzzer ist immer aktiv , da er nicht durch die elproLOG Software ein- oder ausgeschaltet werden
kann. Falls der Buzzer stört, kann man ihn durch Entfernen des Jumpers deaktivieren.
Jumper für Buzzer
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Batterie
Datenlogger mit entfernter Rückwand
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2.1 1 elproLOG ANALYZE Funktion: Überlagern
Zur Zeit können die Datenlogger LH2 und WH2 oder LP4 und WP4 untereinander überlagert werden.
2.12 Digitaleingänge D1 und D2
Die beiden Eingänge sind mit Doppelfunktionen belegt! Es sollte jeweils nur eine Funktion benützt werden!
Funktionen mögliche Konfigurationen
Markieren D2 T astatur D2 T astatur Defroster-Eingang D1 extern D1extern Alarmweiterleitung D1 extern D2 extern
#
D1 extern & D2 extern
#
-D2 T astatur: Siehe Funktion F2, Zeitmarke als D2 gekennzeichnet
Mit dieser Funktion können Ereignisse wie z.B. ein Wächterrundgang auf dem Logger registriert werden.
-D1 extern: Als Defroster-Eingang (
V erdrahtung siehe S tecker 4
-# : Nur beim ...P4 zur Alarmweiterleitung.
V erdrahtung siehe S tecker 4
-Der Zustand von D1 und D2 wird im Alarmprotokoll nicht festgehalten und hat keinen Einfluss auf die
Alarmkontakte. Sie werden erst am Ende des folgenden Aufzeichnungsintervalls im Speicher des Daten­loggers registriert. In der Messwerttabelle von elproLOG ANALYZE sind die beiden Kontakte als D1, D2 oder MarkPos dargestellt.
-Alarmweiterleitung wird in Kombination mit der Software: elproLOG MONITOR benützt. Der Zustand
(Alarm / kein Alarm) der Kontakte wird jeweils beim Up-Daten der Monitordaten überprüft. Zustands­wechsel zwischen zwei Up-Dates werden nicht erfasst.
2.13 Wartung
Um ein einwandfreies Funktionieren des Datenloggers sicherzustellen, sollten die folgenden Punkte T eil eines periodischen W artungsplanes sein:
- Datenlogger kalibrieren
- Datenlogger auslesen und Daten speichern; Alarmfunktion testen, falls sie verwendet wird
- Batterie austauschen (für die Position der Batterie (Art.-Nr. 2820, Set mit 2 S tück, min. 5 Jahre lagerfähig / Lithium 3.6V , 1900mAh, AM3/LR6/AA)
Kapitel 5) oder zur Alarmweiterleitung.
))
)
))
Kapitel 6.3 / 7.3
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)
))
Kapitel 6.3
))
)
))
Kapitel 2.10)
)
Kapitel 6.1 / 7.1.
))
)
))
Die Überwachung der Loggerbatterie basiert auf einer Energieverbrauchszählung. Aus diesem Grund gilt für diese Batterie, dass nur die vom Hersteller empfohlene Batterie verwendet werden sollte. Bei Nichtgebrauch des Loggers muss die Batterie im Datenlogger eingesetzt bleiben. Fremd­batterien oder das Entfernen der Batterie führt zu einer Fehlanzeige dieses Indikators.
Nach dem Batteriewechsel muss die Batteriewechselzeit (elproLOG ANALYZE Soft­ware - Erweitertes Einrichten - Programmierung der Batteriewechselzeit...) gesetzt wer ­den, da sonst der Energiezähler nicht funktioniert!
2.14 Technische Änderungen
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)
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3. Ablauf einer Installation
Die folgende Beschreibung (3.1 & 3.2) führt zu einer erfolgreichen Inbetriebnahme eines ECOLOG-NET .
3.1 Datenlogger für das Netzwerk konfigurieren
Zur Identifikation eines Datenloggers in einer Netzwerkumgebung erhält jeder Datenlogger eine eindeutige Netzwerkadresse. Diese Adresse ist aus 3 Informationen aufgebaut: IP Adresse, Subnet Maske und Default
Gateway . Für die Programme elproLOG ANAL YZE & elproLOG MONIT OR empfehlen wir die Benützung einer fixen IP Adresse.
Um Netzwerkkonflikte zu vermeiden, sollte die verwendete Adresse vom Netzwerkadministrator ver geben werden! Diese 3 Informationen müssen von Hand in jeden Datenlogger mit Hilfe der Software: Device Discovery eingegeben werden.
3.1.1 Desktop Installation Bei diesem Arbeitsschritt wird der Datenlogger mit der
entsprechenden Netzwerkadresse versehen. Diese Arbeit sollte vor der Installation am definitiven Einsatzort z.B. in einem Büro vorgenommen werden.
3.1.2 Kommunikations-T est Überprüfung der Netzwerkkonfiguration und Funktionstest der
Kommunikation,
EN6008D, Kapitel 1, Schritt 2
)
Deutsch
3.1.3 Dokumentation Dokumentation der durchgeführten Konfiguration. Protokollieren der
Netzwerkparameter auf einem Statusausdruck des Datenloggers und
IP Adresse auf dem T ypenschild des Datenloggers festhalten. Dies ist die einfachste Möglichkeit, den Datenlogger bei der Installation zu identifizieren!
Für eine detaillierte Beschreibung dieser Schritte (3.1.1 - 3.1.3)
3.1.4 Zusätzliche Einstellungen ECOLOG-NET mit LAN oder WLAN
SSID, Channel, V erschlüsselung
ECOLOG-NET Serviceanleitung IT6001A
)
Diese Anleitung befindet sich auf der ELPRO Homepage www .elpro.com/Download/Datenblätter/ ECOLOG-NET Netzwerk-Datenlogger . W eitere Details zur WLAN Installation entnehmen sie bitte ihrer Netzwerkdokumentation.
3.2 Datenlogger installieren
3.2.1 Installation Datenlogger gemäss Netzwerkplanung am Einsatzort montieren und
Fühler anschliessen.
EN6008D, Kapitel 1
)
3.2.2 Kommunikations-T est Kommunikation überprüfen,
3.2.3 elproLOG CONFIG Diese Software wird für die Organisation der Datenlogger in der
Netzwerkumgebung verwendet. Die Datenlogger lassen sich innerhalb des Netzwerkes zu Gruppen oder logischen Einheiten zusammenfassen. Sowohl elproLOG ANALYZE als auch elproLOG MONITOR arbeiten mit diesen Informationen. Mehr Informationen zum Einsatz dieser Software
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Anleitung ECOLOG-NET
EN6008D, Kapitel 1, Schritt 2
)
SC3001E.
)
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3.2.4 elproLOG ANALYZE Datenlogger parametrieren
3.2.5 elproLOG MONITOR Dieses Programm wird zur online Messwertanzeige eingesetzt.
Eine detaillierte Beschreibung der Funktion und der Anwendung
3.2.6 V erifikation der Installation Überprüfen der Installation und sicherstellen, dass
Fühlerposition, Alarmparameter und Netzwerkadresse richtig sind. Als Hilfsmittel können z.B. Kalibrierstecker verwendet werden, um definierte Messwerte zu simulieren.
SM3001D.
)
SE3401D
)
4. Er4. Er
4. Er
4. Er4. Er
4.1 Datenlogger einrichten
Das Fenster „Datenlogger einrichten“ dient der Definition der verwendeten Messparameter . Für eine detaillierte Beschreibung zu den aufgeführten Punkten
...P4...H2
4.2 Erweitertes Einrichten
...P4...H2
gg
änzungänzung
g
änzung
gg
änzungänzung
x x Modus x x Aufzeichnungsstart x x Aufzeichnungsintervall x x Modulbeschreibung x x Zoomvorgabe x x Fühler
x PIN
x Einpunktjustierung unten: programmierbar... x Einpunktjustierung oben: programmierbar...
x x Direkte Justierung durch Eingabe der Werte... Diese 3 Funktionen dienen der Justierung
en zum elpren zum elpr
en zum elpr
en zum elpren zum elpr
oLoL
OG HandbOG Handb
oL
OG Handb
oLoL
OG HandbOG Handb
ucuc
hh
uc
h
ucuc
hh
elproLOG Handbuch, D-SE-3002B, Kapitel 5.8.1
)
x x Definition der Alarmschwellen... x x Alarm zurücksetzen Mit dieser Funktion wird eine Alarmmeldung quittiert. x x Setzen von Datum und Zeit... Hier kann man die interne Uhr des Datenloggers richten. x x Loggeranzeige... x Kommunikationseinstellungen konfigurieren... Keine Funktion in dieser Version
x T erminal-Mode konfigurieren Keine Funktion in dieser V ersion x Sprache definieren Keine Funktion in dieser Version x Druckerauswahl... Keine Funktion in dieser Version
x x Temperatureinheit für Anzeige setzen... Auswahl der verwendeten T emperatureinheit.
x Frequenzwahl für Mittelwertmessung... Diese Funktion dient der Unterdrückung von Störungen x Passwort ändern... x x Programmierung der Batteriewechselzeit... Diese Funktion dient dem Neustart des Datenloggers
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Anleitung ECOLOG-NET
Kapitel 5
))
)
))
Kapitel 2.7
))
)
))
Es kann zwischen °C und °F gewählt werden. verusacht durch Netzfrequenzeinstreuungen.
nach einem Batteriewechsel (
Kapitel 2).
))
)
))
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5. Definition der Grenzwerte und Alarmparameter
Grenzwerte und Alarmparameter werden im Fenster „Einrichten der Alarmparameter“ definiert. Die
Grenzwertüberwachung erfolgt nur auf Fühler, die in der Messfunktion angewählt sind.
Ein Alarm wird durch die folgenden Bedingungen ausgelöst:
- Der Messwert muss ausserhalb des definierten Bereichs liegen, das heisst, der Messwert ist höher als der maximal zulässige Grenzwert oder tiefer als der minimal zulässige Grenzwert.
- Die Grenzwertverletzung muss länger anstehen als die definierten V erzögerungszeiten betragen. Die Grenzwertverletzung bleibt solange bestehen, bis der Messwert sich wieder im zulässigen Bereich befindet.
Grenzwertüberschreitung
Alarm
Hysterese
Grenzwert
Alarm-Verzögerungszeit
Grenzwertüber-, bzw. -unterschreitung Messwerte innerhalb der Alarmgrenze
Grenzwertunterschreitung
Grenzwert
Hysterese
Deutsch
- Der Parameter Hysterese wird zur Steuerung eines externen Prozesses (P-Regler) benützt. Er ist 0 bei Alarmfunktionen mit Zeitverzögerungen.
- Beispiel: a) Alarmfunktion mit Zeitverzögerung: Hysterese = 0°C b) Regelfunktion mit P Charakteristik: Hysterese = 1°C
Alarm ein Durch Selektieren dieses Feldes wird die Grenzwertfunktion eingeschaltet,
Kapitel 2.8.
))
)
Alarmschwellwerte Eingabefelder für die unteren und oberen Grenzwerte. Hysterese Die Hysterese wird verwendet, um ein „Flattern“ des Alarmkontaktes zu vermeiden. Eine Zu-
Alarm- - normal Verzögerungszeit Ein Alarm erfolgt erst, wenn die Grenzwertverletzung länger als die vorgegebene Zeit dauert.
Alarmausgabe Diese Funktion wird für alle Anwendungen benützt, bei welchen man ein externes Gerät wie ein
Schliessen / Schreiben / Status drucken
))
standsänderung des Kontaktes erfolgt erst, wenn der Messwert um den Betrag der Hysterese vom Grenzwert abweicht.
- Defroster ein
Wenn die Funktion "Defroster prüfen" aktiv ist und der Defrosterkontakt D1 geschlossen ist, wird erst ein Alarm ausgelöst, wenn die Grenzwertverletzung länger dauert, als die Zeit, welche in diesem Eingabefeld definiert ist.
Blitzlicht oder ein T elephonwahlgerät ansteuern will.
- keine Auswahl
Der Alarmkontakt ist für die Dauer der Grenzwertverletzung geschlossen.
- selbsthaltend
Dieser Modus wird für alle Anwendungen benützt, bei welchen man ein externes Gerät wie ein Blitzlicht oder ein T elephonwahlgerät ansteuern will. Der T ext: ALARM wird bis zum manuellen Rücksetzen angezeigt. Der Alarmkontakt bleibt bis zum manuellen Rücksetzen geschlossen.
- benütze CRA-Halterung (nur ...H2) Diese Halterung ist nicht verfügbar.
- buzzer
Diese Knöpfe werden zum Programmieren des Datenloggers, Status drucken (nur ...H2) und Schliessen des Fensters „Einrichten der Alarmparameter“ benützt. Beim ...P4 kann der S tatus mit der Funktion: Drucken ausgegeben werden.
Kapitel 2.10
))
)
))
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Anleitung ECOLOG-NET
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05. 2009 AG
6. ECOLOG-NET LP4 / WP4
6.1 Bedienung ...P4
Anzeige „Ein“
4 erscheinen nur , wenn der Logger im Strom­sparmodus ist und Daten aufzeichnet. Durch Betätigen der Menutaste wird die Mess­wertanzeige für einige Sekunden aktiviert.
Start
Erscheint nur, wenn der Logger im S tart/S top­Modus ist und auf die Startzeit wartet. Stop Zustandscodes
))
)
))
Rücksetzen der Alarmanzeige und der Kontakte, sowie Eintrag der Rücksetzzeit im Alarmprotokoll
Erscheint bei Alarm oder wenn die Funktion: Selbst­haltung gewählt ist und eine Alarm registriert wurde. (
Kapitel 5)
))
)
))
Keine Funktion (Menuausstieg)
Zeitmarke als D2 gekennzeichnet
(
Kapitel 2.12)
))
)
))
T est der LCD-Anzeige
OFF
T est des Alarmausganges
ON
Menuausstieg
Fehler 5, Modul antwortet nicht beim Datenauslesen
- Der Datenlogger befindet sich nicht im Messmodus
- Durch Drücken von F1/F3 erreicht man einen Menuausstieg
6.2 Funktionen des Sammelalarmkontaktes ...P4
Die Datenlogger ECOLOG-NET ...P4 besitzen 4 Möglichkeiten zur Signalisation: Relaiskontakt S Dies ist ein potentialfreier Umschaltkontakt. Der Kontakt wechselt bei einem
Alarm oder dem Ausfall der externen S tromversorgung.
Halbleiterkontakt Alarm 1 Reagiert nur bei einem Alarm.
Dies ist ein Halbleiterschalter - Öffner gegen GND des Datenloggers
Halbleiterkontakt Alarm 2 Reagiert nur bei einem Alarm.
Dies ist ein Halbleiterschalter - Schliesser gegen GND des Datenloggers
Interner Buzzer Dient der akustischen Alarmierung () Kapitel 2.10)
广州虹科电子科技有限公司 广州市五山华南理工大学国家科技园 2 号楼 504-505 室(510640)
电话: 020-3874 3030; 3874 3032 e-mail: sales@hkaco.com
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Anleitung ECOLOG-NET
网站:www.hkaco.com
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05. 2009 AG
6.3 Steckerbelegungen und Anschlussdiagramme ...P4
Die DB9 Stecker des ECOLOG-NET ...P4 sind wie folgt zu verdrahten:
Lageplan
LAN
LAN
Netzwerkanschluss (Typ RJ45)
B A
USB
C D
USB Anschluss für lokales Auswerten und Programmieren A
B
DB9; female; PT100 Fühler 1 & 2; grün DB9; female; PT100 Fühler 3 & 4; grün
M12; Steckerbelegung, Adernfarbe und Kabellängen
Adern- < 12m 12 ... 30m >30m farbe Art.-Nr. 3205 Art.-Nr. 3206 Art.-Nr. 2790 a rot weiss weiss b weiss schwarz grün c rot braun braun d weiss blau gelb
Schirm
DB9; Steckerbelegung
Fühler 1 & 2 Fühler 3 & 4 Pin - Nr Adernfarbe Stecker A Stecker B 1 a Fühler 2 Fühler 4 2 b Fühler 2 Fühler 4 3 c Fühler 2 Fühler 4 4 d Fühler 2 Fühler 4 5 --­6 a Fühler 1 Fühler 3 7 b Fühler 1 Fühler 3 8 c Fühler 1 Fühler 3 9 d Fühler 1 Fühler 3
Pin Adernfarbe
Schirm
a c b d Schirm
Deutsch
Sensor PT100
Stecker mit metallisiertem Gehäuse Art.-Nr. 2754-MT
für Kabel Art.-Nr. 2790
C
D
DB9; female; Alarm; weiss
DB9; Steckerbelegung
Pin - Nr Signal 1Sb 2 GND 3 GND 4 Alarm1 5 V out 6Sc 7Sa 8 GND 9 GND
Sa Sb Sc
V out Alarm 1
Alarmschalter: Im stromlosen Zustand dargestellt. Dieses Relais ist angezogen, sobald Speisung vorhanden ist. Alarmausgang 1: Öffnet nur bai Alarm
+
max 200mA
DB9; male; Speisung, digitale Eingänge & Alarm; rot
DB9; Steckerbelegung
Pin - Nr Signal 1 Alarm2 2 D1 extern 3 D2 extern 4 GND 5V in 6 GND 7 GND 8 GND 9 GND
Dx extern GND
Alarm 2 GND V in GND
Alarmausgang 2: Schliesst nur bai Alarm
+
0..50VDC max 200mA
Alarmschalter (Relaiskontakt)
Alarmausgang 1 (öffner)
Kontakteingang
Alarmausgang 2 (schliesser)
Speisung (
Kapitel 6.7)
)
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05. 2009 AG
6.4 Alarmschemata ...P4
6.4.1 Stecker 3; weiss Alarm mit lokaler Speisung (12VDC)
- Benötigt 12VDC Speisung zur Signalisierung
- Alarm bei Grenzwertverletzung
- Schaltlast max. 42V AC oder VDC; 500mA
Alarm mit Speisungs- und Kabelbruchüberwachung
- Alarm bei Grenzwertverletzung oder Ausfall der externen 12VDC S peisung oder Kabelbruch
- Schaltlast max. 42V AC oder VDC; 500mA
Alarm mit Speisungsüberwachung
- Alarm bei Grenzwertverletzung oder Ausfall der externen 12VDC S peisung
- Schaltlast max. 42V AC oder VDC; 500mA
# Relais ist angezogen sobald 12VDC Speisung vorhanden ist
Alarm ohne Speisungs- aber mit Kabelbruchüberwachung
- Alarm bei Grenzwertverletzung
- Datenlogger braucht keine externe Speisung
- Schaltlast max. 24VDC; 200mA
6.4.2 Stecker 4; rot Alarm mit externer Spannungsversorgung
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Anleitung ECOLOG-NET
- Alarm bei Grenzwertverletzung
- Schaltlast max. 24VDC; 200mA
D-EL-6003Bj
05. 2009 AG
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