Die ECOLOG-NET Datenlogger sind netzwerkfähige (LAN oder WLAN) 4- Kanal Datenlogger zur
Aufzeichnung von 64’000 Messwerten. Es können T emperaturen und relative Luftfeuchtigkeit erfasst
werden. Die Daten werden über das lokale Netzwerk zum PC übertragen. Der Datenlogger bietet höchste
Datensicherheit, da auch bei einem Stromausfall oder einer Netzwerkstörung die Messwerte dank der
internen Batterie weiter aufgezeichnet werden. Es bestehen mehrere Alarmierungsmöglichkeiten durch den
lokalen Alarmkontakt und Netzwerkfunktionen.
1.1 Datenlogger Der ECOLOG-NET verfügt über zahlreiche elektrische Anschlüsse an der linken
Gehäuseseite und eine Front mit Anzeige und eine Folientastatur.
Netzwerkanschluss
Sensoren
...P4:4 x Pt100; -200°C ... 600°C
...H2: 2 x extern; -40°C ... 70°C, 0% ... 100%rF
, WP: 1.03, LH, WH: 8.14, WP: 1.03, LH, WH: 8.14
, WP: 1.03, LH, WH: 8.14
, WP: 1.03, LH, WH: 8.14, WP: 1.03, LH, WH: 8.14
Batterieentladeschutz (...P4)
Das Entfernen erzeugt den
ersten „System Reset“ Eintrag
im Status!
Nach dem Entfernen muss
man ca. 10s warten, bis der
Datenlogger einsatzfähig ist
Deutsch
English
USB Anschluss
Speisung,
digitale Eingänge &
Alarmausgang
Figur 1 Alarmausgang
1.2 AnzeigeGrosse LCD Anzeige für Messwert und Zustände
ZeitAlarmOberer / unterer Grenzwert verletzt
Datum
Messwert mit Einheit
Fühlernummer
Alarm von Fühler 1..4 Batterie tief (
Warten = Strt (
Figur 2
...H2: Kommunikation
...P4: Laufbalken über alle Indikatoren während der Kommunikation
Die Datenlogger der ECOLOG-NET Familie sind mit einem 10/100 Base T Netzwerkanschluss ausgestattet.
Sämtliche Loggerfunktionen und Netzwerkkonfigurationen können über diesen Anschluss durchgeführt werden.
Zusätzlich verfügen die Datenlogger über einen USB Anschluss. Dieser Anschluss kann zur Parametrierung
des Datenloggers und zum Datenauslesen benützt werden, falls kein Netzwerkanschluss zur V erfügung steht.
Es können aber keine Netzwerkparameter definiert werden. Für den Fall, dass beide Anschlüsse belegt sind,
ist kein Datenaustausch über das LAN möglich.
Für den Betrieb der LAN Schnittstelle benötigt der Datenlogger eine externe Stromversorgung. Nach Anschluss
der Stromversorgung dauert es ca. 1 min, bis der Datenlogger über das LAN ansprechbar ist.
Um eine fehlerfreie USB V erbindung zu erreichen, sollte man sich an folgenden Ablauf halten:
1) Speisung am Datenlogger anschliessen und PC einschalten
2) Erst wenn beide Geräte einsatzbereit sind, USB-Kabel anschliessen
3) Der W indows-Treiber muss für den verwendeten USB-Anschluss installiert sein. Falls ein entsprechen-
der Treiber fehlt, kann er mit Hilfe der elproLOG Software CD installiert werden.
- Der Einsatzbereich ist in den Kapitel 6.7 für ...P4 und 7.7 für ...H2 definiert.
- Ausserhalb der vorgegebenen Grenzwerte sind die Funktionen nicht mehr garantiert. Erfahrungswerte zei-
gen, dass bei ca. -50°C die Batterie einfriert, nicht mehr gemessen wird und die Uhrnachführung vorübergehend aussetzen kann. Zurück bei Raumtemperatur muss dieser Logger neu umprogrammiert werden, um
wieder benutzt werden zu können.
- Bei Temperaturen unter - 20°C ist das Display nicht mehr gut lesbar . Langzeiteinsätze sind aber problemlos.
- Bei Langzeiteinsätzen über 40°C kann die Passivierung der Lithiumbatterie zu vorübergehenden Lese-
problemen führen (Selbstentladungsschutz), welche durch mehrmaliges Auswerten wieder behoben werden.
- Bei Temperaturen über 45°C steigt die Selbstentladung der Batterie an und bei Dauereinsätzen über 45°C
kann sich die Lebensdauer um etwa 1/3 kürzen.
- Temperaturbelastungen über 55°C können zu einer dauernden Verfärbung der Anzeige führen.
- Bei einer Erwärmung über 100°C kann es zu einer Gasexplosion der Lithiumbatterie kommen.
2.4 Spezielle Umgebungen
Beim Einsatz unter speziellen Umgebungsbedingungen ist folgendes zu beachten:
- IR Strahlung (Wärme) und Heissdampf können die Gehäusebeschichtung beschädigen
- Beim Einsatz unter Mikrowellen besteht Explosionsgefahr der Batterie
V or der ersten Inbetriebnahme muss der Datenlogger auf Raumtemperatur sein!
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2.5 V orsichtsmassnahmen im Umgang mit Geräten mit Lithiumbatterien
- Batterien nicht kurzschliessen und nicht aufladen: Explosionsgefahr
- Geräte mit Batterien nicht ins Feuer werfen: Explosionsgefahr
- Batterien nicht mechanisch belasten oder auseinandernehmen, da die auslaufende Flüssigkeit stark korro-
dierend ist und Lithium im Kontakt mit Feuchtigkeit starke Hitze entwickelt oder ein Feuer entzünden kann.
- Batteriegetriebene Geräte nicht über 100°C erhitzen: Explosionsgefahr
- Starke Schläge vermeiden
- Lagerung der Batterien gemäss Herstellerangaben
- Batterien zur Entsorgung an den Lieferanten zurücksenden
2.6 Batterie Back-Up / Lebensdauer
...H210 Monate - 12 Monate1 Minute Messintervall
13 Monate - 18 Monate1 Minute Messintervall; Stromsparmodus
Einsatzdauer wird reduziert mit 2 Sensoren
...P4Batterielebensdauer in der aktuellen V ersion ca. 3 Monate bei totalem S tromausfall (Back-Up).
Batterie tief
Dieser Indikator (siehe Seite 1) wird beim Erreichen der Kapazitätsgrenze der Batterie aktiviert.
Bei der nächsten möglichen Gelegenheit (W artungspunkt in einer SOP) muss die Batterie ersetzt
werden
2.7 Anzeige / Stromsparmodus
Die Datenlogger ECOLOG-NET besitzen einen Modus, bei welchem die Anzeige ausgeschaltet wird und
somit nur noch Messungen innerhalb des Aufzeichnungsintervalls durchgeführt werden. Die korrekte Funktion des Datenloggers bei laufender Aufzeichnung wird beim ...H2 durch ein kreisendes Eement und beim ...P4
durch 4 kleine Kreise in der Messwertanzeige dargestellt.
Das Ein- und Ausschalten erfolgt aus der elproLOG ANAL YZE Software - Erweitertes Einrichten - Logger anzeige / Stromsparmodus. Die Datenlogger vom T yp ...P4 gehen automatisch in den Stromsparmodus,
wenn keine externe Speisung vorhanden ist. Für Prüfzwecke kann die Messwertanzeige durch die T astatur
temporär eingeschaltet werden.
Kapitel 2.13.
))
)
))
Deutsch
Deutsch
2.8 Grenzwertfunktion / Alarmbedingungen
Die ECOLOG-NET Datenlogger besitzen eine Funktion zur Grenzwertüberwachung. Diese Grenzwerte
sind für jeden benützten Fühler einzeln definierbar
Zur Signalisation einer Grenzwertverletzung / Alarms besitzt der ECOLOG-NET mehrere Möglichkeiten:
a) Bei einer aktiven Anzeige wird eine Grenzwertverletzung durch die beiden Pfeilspitzen angezeigt
Kapitel 1.2. Sie sind nur sichtbar, solange die Grenzwertverletzung ef fektiv vorhanden ist. Dieser
Zustand wird nicht protokolliert.
b)Der T ext: ALARM wird beim Erfüllen der Bedingungen, welche einen Alarm definieren und abhängig
von der gewählten Alarmausgabe (Selbsthaltung) und des Anzeige / Stromsparmodus, angezeigt.
c) Falls ein Alarm ausgelöst werden soll, besitzt der ECOLOG-NET eine Sammelalarmfunktion. Diese
Funktion wird gleichzeitig mit der T extanzeige: ALARM aktiviert. Die genaue Beschreibung dieser Funktion
Das Quittieren von Alarmmeldungen erfolgt manuell unter V erwendung der PC Software oder der T astatur .
Kapitel 6.2 & 6.4 / Kapitel 7.2 & 7.4.
)
- Im Normalbetrieb werden die Grenzwerte in einem 4 Sekunden Takt oder im
Aufzeichnungsintervall bei kürzeren Zeiten überwacht.
- Im Stromsparmodus erfolgt die Überwachung der Grenzwerte entweder im 1
Minutentakt, falls das Aufzeichnungsintervall länger als 1 Minute ist oder im
Aufzeichnungsintervall für kürzere Intervalle. Der T ext: ALARM und zusätzlich ALA
wird im Str omsparmodus beim Erfüllen der entsprechenden Bedingungen angezeigt.
- Ist der Logger im Stop-Modus, werden die Gr enzwerte nicht mehr überwacht.
Kapitel 5.
)
)
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2.8.1 Zeitverhalten
A
Temperaturverlauf
ECOLOG-NET
Alarmkontakt
elproLOG NET
elproLOG
MONITOR
ufzeichnungs i nter vall des Datenlogg er s
Zyklus-Zeit von el proLOG MONITO R
Ein Alarm wird nur am Ende eines Zyklus erfasst
Grenzwertverletzung
Messwert normal
Zeit
Selbsthaltung
Alarm-Verzögerungszeit
Zeit
Messwert
Messwert mit Alarmeintrag
Zeit
Eintrag im Alarmprotokoll
Alarm
Zeit
561234
1Alarm ist kürzer als das Aufzeichnungsintervall des Datenloggers
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert sofort.
ANAL YZEkeine Alarmmessung, da der Alarm kürzer als das Aufzeichnungs-
intervall ist, Alarmprotokoll mit 2 Einträgen - Alarm ein/aus.
MONITORRepräsentiert einen Alarm für 1 Zyklus.
Ein Alarm wird nur am Ende eines Zyklus erfasst.
2Alarm wird registriert
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert sofort.
ANAL YZE2 Alarmmessung, Alarmprotokoll mit 2 Einträgen - Alarm ein/aus.
MONITORRepräsentiert einen Alarm über 7 Zyklus-Zeiten.
3Alarm mit Selbsthaltung; registriert
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert sofort
ANAL YZE1 Alarmmessung, Alarmprotokoll mit 2 oder 3 Einträgen -
Alarm ein/aus/(quittiert nur ...P4)
MONITORRepräsentiert einen Alarm bis zum Ende der Grenzwertüberschreitung
(5 Zyklus-Zeiten).Die Zeitdauer der Selbsthaltung wird nicht als Alarm
dargestellt.
4Alarm mit Zeitverzögerung; registriert
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert nach Ablauf der Zeitverzögerung.
ANAL YZE1 Alarmmessung, Alarmprotokoll mit 2 Einträgen - Alarm ein/aus.
„Alarm ein“ wird erst am Ende der Zeitverzögerung protokolliert.
MONITORRepräsentiert einen Alarm über 3 Zyklus-Zeiten. Das Ende des dritten
Zyklus fällt bereits in einen neuen, verzögerten Alarm und wird somit
nicht als Alarm registriert.
5Re-Set der Zeitverzögerung durch kurze Grenzwertüberschreitung
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert nicht. Auch bei wiederholter, kurzer Grenz-
wertüberschreitung wird kein Alarm registriert, da die Zeitverzögerung
jedes mal von neuem startet.
ANAL YZEkeine Alarmmessung, kein Eintrag im Alarmprotokoll.
MONITORRepräsentiert keinen Alarm.
6Alarm mit Zeitverzögerung nicht registriert
ECOLOG-NET Alarmkontakt reagiert nach Ablauf der Zeitverzögerung.
ANAL YZEkeine Alarmmessung, Alarmprotokoll mit 2 Einträgen - Alarm ein/aus.
MONITORRepräsentiert einen Alarm über 3 Zyklus-Zeiten.
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2.9 Power over Ethernet (PoE; Art.-Nr 2370-A)
Die ECOLOG-NET LAN (LP4, LH2) Datenlogger können mit der Option PoE ausgerüstet werden.
Durch diese Option wird es möglich, dass die Datenlogger keine zusätzliche externe Speisung mehr
brauchen. Für den Betrieb mit einem Switch, der PoE unterstützt, sind die folgenden Punkte zu
berücksichtigen:
- Es wird der Standard: IEEE 802.3 af jedoch ohne Phantomspeisung unterstützt
- Die Funktion des PoE Moduls wird durch eine grüne LED auf dem PoE Print (Innenseite der Rückwand)
angezeigt.
- PoE kann nicht auf einem Gigabit-Ethernet eingesetzt werden
- Dies ist die Pinbelegung nach IEEE 802.3 af mit Spare-Pairs und das Farbschema nach T568B des
RJ45 Steckers:
...P4 Ein- Ausschalten des Buzzers ist in der Software elproLOG - Erweitertes Einrichten möglich
...H2 Der Buzzer ist immer aktiv , da er nicht durch die elproLOG Software ein- oder ausgeschaltet werden
kann. Falls der Buzzer stört, kann man ihn durch Entfernen des Jumpers deaktivieren.
Jumper für Buzzer
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Batterie
Datenlogger mit
entfernter Rückwand
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2.1 1 elproLOG ANALYZE Funktion: Überlagern
Zur Zeit können die Datenlogger LH2 und WH2 oder LP4 und WP4 untereinander überlagert werden.
2.12 Digitaleingänge D1 und D2
Die beiden Eingänge sind mit Doppelfunktionen belegt!
Es sollte jeweils nur eine Funktion benützt werden!
Funktionenmögliche Konfigurationen
MarkierenD2 T astaturD2 T astatur
Defroster-EingangD1 externD1extern
AlarmweiterleitungD1 externD2 extern
#
D1 extern & D2 extern
#
-D2 T astatur: Siehe Funktion F2, Zeitmarke als D2 gekennzeichnet
Mit dieser Funktion können Ereignisse wie z.B. ein Wächterrundgang auf dem Logger
registriert werden.
-D1 extern:Als Defroster-Eingang (
V erdrahtung siehe S tecker 4
-# :Nur beim ...P4 zur Alarmweiterleitung.
V erdrahtung siehe S tecker 4
-Der Zustand von D1 und D2 wird im Alarmprotokoll nicht festgehalten und hat keinen Einfluss auf die
Alarmkontakte. Sie werden erst am Ende des folgenden Aufzeichnungsintervalls im Speicher des Datenloggers registriert. In der Messwerttabelle von elproLOG ANALYZE sind die beiden Kontakte als D1,
D2 oder MarkPos dargestellt.
-Alarmweiterleitung wird in Kombination mit der Software: elproLOG MONITOR benützt. Der Zustand
(Alarm / kein Alarm) der Kontakte wird jeweils beim Up-Daten der Monitordaten überprüft. Zustandswechsel zwischen zwei Up-Dates werden nicht erfasst.
2.13 Wartung
Um ein einwandfreies Funktionieren des Datenloggers sicherzustellen, sollten die folgenden Punkte T eil eines
periodischen W artungsplanes sein:
- Datenlogger kalibrieren
- Datenlogger auslesen und Daten speichern; Alarmfunktion testen, falls sie verwendet wird
- Batterie austauschen (für die Position der Batterie
(Art.-Nr. 2820, Set mit 2 S tück, min. 5 Jahre lagerfähig / Lithium 3.6V , 1900mAh, AM3/LR6/AA)
Kapitel 5) oder zur Alarmweiterleitung.
))
)
))
Kapitel 6.3 / 7.3
))
)
))
Kapitel 6.3
))
)
))
Kapitel 2.10)
)
Kapitel 6.1 / 7.1.
))
)
))
Die Überwachung der Loggerbatterie basiert auf einer Energieverbrauchszählung. Aus diesem
Grund gilt für diese Batterie, dass nur die vom Hersteller empfohlene Batterie verwendet werden
sollte. Bei Nichtgebrauch des Loggers muss die Batterie im Datenlogger eingesetzt bleiben. Fremdbatterien oder das Entfernen der Batterie führt zu einer Fehlanzeige dieses Indikators.
Nach dem Batteriewechsel muss die Batteriewechselzeit (elproLOG ANALYZE Software - Erweitertes Einrichten - Programmierung der Batteriewechselzeit...) gesetzt wer den, da sonst der Energiezähler nicht funktioniert!
2.14 Technische Änderungen
Seite 39
)
Seite - 6
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ECOLOG-NET
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3. Ablauf einer Installation
Die folgende Beschreibung (3.1 & 3.2) führt zu einer erfolgreichen Inbetriebnahme eines ECOLOG-NET .
3.1 Datenlogger für das Netzwerk konfigurieren
Zur Identifikation eines Datenloggers in einer Netzwerkumgebung erhält jeder Datenlogger eine eindeutige
Netzwerkadresse. Diese Adresse ist aus 3 Informationen aufgebaut: IP Adresse, Subnet Maske und Default
Gateway . Für die Programme elproLOG ANAL YZE & elproLOG MONIT OR empfehlen wir die Benützung
einer fixen IP Adresse.
Um Netzwerkkonflikte zu vermeiden, sollte die verwendete Adresse vom Netzwerkadministrator ver geben
werden! Diese 3 Informationen müssen von Hand in jeden Datenlogger mit Hilfe der Software: Device
Discovery eingegeben werden.
3.1.1 Desktop InstallationBei diesem Arbeitsschritt wird der Datenlogger mit der
entsprechenden Netzwerkadresse versehen. Diese Arbeit sollte vor
der Installation am definitiven Einsatzort z.B. in einem Büro
vorgenommen werden.
3.1.2 Kommunikations-T estÜberprüfung der Netzwerkkonfiguration und Funktionstest der
Kommunikation,
EN6008D, Kapitel 1, Schritt 2
)
Deutsch
3.1.3 DokumentationDokumentation der durchgeführten Konfiguration. Protokollieren der
Netzwerkparameter auf einem Statusausdruck des Datenloggers und
IP Adresse auf dem T ypenschild des Datenloggers festhalten.
Dies ist die einfachste Möglichkeit, den Datenlogger bei der
Installation zu identifizieren!
Für eine detaillierte Beschreibung dieser Schritte (3.1.1 - 3.1.3)
3.1.4 Zusätzliche Einstellungen ECOLOG-NET mit LAN oder WLAN
SSID, Channel, V erschlüsselung
ECOLOG-NET Serviceanleitung IT6001A
)
Diese Anleitung befindet sich auf der ELPRO Homepage
www .elpro.com/Download/Datenblätter/ ECOLOG-NET
Netzwerk-Datenlogger .
W eitere Details zur WLAN Installation entnehmen sie bitte ihrer
Netzwerkdokumentation.
3.2 Datenlogger installieren
3.2.1 InstallationDatenlogger gemäss Netzwerkplanung am Einsatzort montieren und
3.2.3 elproLOG CONFIGDiese Software wird für die Organisation der Datenlogger in der
Netzwerkumgebung verwendet. Die Datenlogger lassen sich
innerhalb des Netzwerkes zu Gruppen oder logischen Einheiten
zusammenfassen. Sowohl elproLOG ANALYZE als auch elproLOG
MONITOR arbeiten mit diesen Informationen. Mehr Informationen
zum Einsatz dieser Software
D-EL-6003Bj
Anleitung
ECOLOG-NET
EN6008D, Kapitel 1, Schritt 2
)
SC3001E.
)
Seite - 7
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3.2.4 elproLOG ANALYZEDatenlogger parametrieren
3.2.5 elproLOG MONITORDieses Programm wird zur online Messwertanzeige eingesetzt.
Eine detaillierte Beschreibung der Funktion und der
Anwendung
3.2.6 V erifikation der InstallationÜberprüfen der Installation und sicherstellen, dass
Fühlerposition, Alarmparameter und Netzwerkadresse richtig
sind. Als Hilfsmittel können z.B. Kalibrierstecker verwendet
werden, um definierte Messwerte zu simulieren.
SM3001D.
)
SE3401D
)
4. Er4. Er
4. Er
4. Er4. Er
4.1 Datenlogger einrichten
Das Fenster „Datenlogger einrichten“ dient der Definition der verwendeten Messparameter . Für eine
detaillierte Beschreibung zu den aufgeführten Punkten
xxDirekte Justierung durch Eingabe der Werte... Diese 3 Funktionen dienen der Justierung
en zum elpren zum elpr
en zum elpr
en zum elpren zum elpr
oLoL
OG HandbOG Handb
oL
OG Handb
oLoL
OG HandbOG Handb
ucuc
hh
uc
h
ucuc
hh
elproLOG Handbuch, D-SE-3002B, Kapitel 5.8.1
)
xxDefinition der Alarmschwellen...
xxAlarm zurücksetzenMit dieser Funktion wird eine Alarmmeldung quittiert.
xxSetzen von Datum und Zeit...Hier kann man die interne Uhr des Datenloggers richten.
xxLoggeranzeige...
xKommunikationseinstellungen konfigurieren... Keine Funktion in dieser Version
xT erminal-Mode konfigurierenKeine Funktion in dieser V ersion
xSprache definierenKeine Funktion in dieser Version
xDruckerauswahl...Keine Funktion in dieser Version
xxTemperatureinheit für Anzeige setzen...Auswahl der verwendeten T emperatureinheit.
xFrequenzwahl für Mittelwertmessung...Diese Funktion dient der Unterdrückung von Störungen
xPasswort ändern...
xxProgrammierung der Batteriewechselzeit...Diese Funktion dient dem Neustart des Datenloggers
Seite - 8
Anleitung
ECOLOG-NET
Kapitel 5
))
)
))
Kapitel 2.7
))
)
))
Es kann zwischen °C und °F gewählt werden.
verusacht durch Netzfrequenzeinstreuungen.
nach einem Batteriewechsel (
Kapitel 2).
))
)
))
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5. Definition der Grenzwerte und Alarmparameter
Grenzwerte und Alarmparameter werden im Fenster „Einrichten der Alarmparameter“ definiert. Die
Grenzwertüberwachung erfolgt nur auf Fühler, die in der Messfunktion angewählt sind.
Ein Alarm wird durch die folgenden Bedingungen ausgelöst:
- Der Messwert muss ausserhalb des definierten Bereichs liegen, das heisst, der Messwert ist höher als
der maximal zulässige Grenzwert oder tiefer als der minimal zulässige Grenzwert.
- Die Grenzwertverletzung muss länger anstehen als die definierten V erzögerungszeiten betragen.
Die Grenzwertverletzung bleibt solange bestehen, bis der Messwert sich wieder im zulässigen Bereich
befindet.
Grenzwertüberschreitung
Alarm
Hysterese
Grenzwert
Alarm-Verzögerungszeit
Grenzwertüber-, bzw. -unterschreitung
Messwerte innerhalb der Alarmgrenze
Grenzwertunterschreitung
Grenzwert
Hysterese
Deutsch
- Der Parameter Hysterese wird zur Steuerung eines externen Prozesses (P-Regler) benützt.
Er ist 0 bei Alarmfunktionen mit Zeitverzögerungen.
- Beispiel: a) Alarmfunktion mit Zeitverzögerung: Hysterese = 0°C
b) Regelfunktion mit P Charakteristik: Hysterese = 1°C
Alarm einDurch Selektieren dieses Feldes wird die Grenzwertfunktion eingeschaltet,
Kapitel 2.8.
))
)
AlarmschwellwerteEingabefelder für die unteren und oberen Grenzwerte.
HystereseDie Hysterese wird verwendet, um ein „Flattern“ des Alarmkontaktes zu vermeiden. Eine Zu-
Alarm-- normal
VerzögerungszeitEin Alarm erfolgt erst, wenn die Grenzwertverletzung länger als die vorgegebene Zeit dauert.
AlarmausgabeDiese Funktion wird für alle Anwendungen benützt, bei welchen man ein externes Gerät wie ein
Schliessen / Schreiben / Status drucken
))
standsänderung des Kontaktes erfolgt erst, wenn der Messwert um den Betrag der Hysterese
vom Grenzwert abweicht.
- Defroster ein
Wenn die Funktion "Defroster prüfen" aktiv ist und der Defrosterkontakt D1 geschlossen ist,
wird erst ein Alarm ausgelöst, wenn die Grenzwertverletzung länger dauert, als die Zeit, welche in
diesem Eingabefeld definiert ist.
Blitzlicht oder ein T elephonwahlgerät ansteuern will.
- keine Auswahl
Der Alarmkontakt ist für die Dauer der Grenzwertverletzung geschlossen.
- selbsthaltend
Dieser Modus wird für alle Anwendungen benützt, bei welchen man ein externes Gerät wie ein
Blitzlicht oder ein T elephonwahlgerät ansteuern will.
Der T ext: ALARM wird bis zum manuellen Rücksetzen angezeigt.
Der Alarmkontakt bleibt bis zum manuellen Rücksetzen geschlossen.
- benütze CRA-Halterung (nur ...H2)Diese Halterung ist nicht verfügbar.
- buzzer
Diese Knöpfe werden zum Programmieren des Datenloggers, Status drucken (nur ...H2) und
Schliessen des Fensters „Einrichten der Alarmparameter“ benützt. Beim ...P4 kann der S tatus
mit der Funktion: Drucken ausgegeben werden.
Kapitel 2.10
))
)
))
D-EL-6003Bj
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Seite - 9
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6. ECOLOG-NET LP4 / WP4
6.1 Bedienung ...P4
Anzeige „Ein“
4 erscheinen nur , wenn der Logger im Stromsparmodus ist und Daten aufzeichnet.
Durch Betätigen der Menutaste wird die Messwertanzeige für einige Sekunden aktiviert.
Start
Erscheint nur, wenn der Logger im S tart/S topModus ist und auf die Startzeit wartet.
StopZustandscodes
))
)
))
Rücksetzen der Alarmanzeige und der Kontakte,
sowie Eintrag der Rücksetzzeit im Alarmprotokoll
Erscheint bei Alarm oder wenn die Funktion: Selbsthaltung gewählt ist und eine Alarm registriert wurde.
(
Kapitel 5)
))
)
))
Keine Funktion (Menuausstieg)
Zeitmarke als D2 gekennzeichnet
(
Kapitel 2.12)
))
)
))
T est der LCD-Anzeige
OFF
T est des Alarmausganges
ON
Menuausstieg
Fehler 5, Modul antwortet nicht beim Datenauslesen
- Der Datenlogger befindet sich nicht im Messmodus
- Durch Drücken von F1/F3 erreicht man einen Menuausstieg
6.2 Funktionen des Sammelalarmkontaktes ...P4
Die Datenlogger ECOLOG-NET ...P4 besitzen 4 Möglichkeiten zur Signalisation:
Relaiskontakt SDies ist ein potentialfreier Umschaltkontakt. Der Kontakt wechselt bei einem
Alarm oder dem Ausfall der externen S tromversorgung.
Halbleiterkontakt Alarm 1Reagiert nur bei einem Alarm.
Dies ist ein Halbleiterschalter - Öffner gegen GND des Datenloggers
Halbleiterkontakt Alarm 2Reagiert nur bei einem Alarm.
Dies ist ein Halbleiterschalter - Schliesser gegen GND des Datenloggers
Interner BuzzerDient der akustischen Alarmierung () Kapitel 2.10)