Elnec JetProg, BeeProg, LabProg, SmartProg, PREPROM-02aLV User manual [de]

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ELNEC s. r. o.
Bedienungsanleitung für
JetProg
Universalprogrammer mit 48 Pin-Treiber, bis 256 Pin-Treiber erweiterungsfähig
BeeProg
LabProg+
Universalprogrammer mit 48 Pin-Treiber
SmartProg
Universalprogrammer mit 40 Pin-Treiber und der IPS-Möglichkeit
PREPROM-02aLV
Universalprogrammer für Speicher
MEMprog
Universalprogrammer für Speicher –––
T51prog
Programmer für Prozessoren der MCS51- und Atmel AVR-Reihen mit ISP-Möglichkeit
51&AVRprog
Programmer für Prozessoren der MCS51- und Atmel AVR-Reihen
PIKprog+
Microchip-PICmicro-Programmer mit ISP-Möglichkeit
PIKprog
Microchip-PICmicro-Programmer
SEEprog
Programmer für serienmäßige EEPROMs
ELNEC s.r.o.
Prešov, Slowakei
Dezember 2003
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COPYRIGHT © 1997 - 2003
ELNEC s.r.o.
Inhalt dieser Bedienungsanleitung ist das geistige Eigentum der Gesellschaft ELNEC s.r.o., Prešov. Sie darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Gesellschaft ELNEC s.r.o. Prešov weder teilweise noch ganz reproduzier t, vervielfältigt, übersetzt oder in irgendeiner Form übertragen werden.
Das Steuerprogramm zu den ELNEC-Programmern ist ebenf alls das geistige Eigentum der Gesellschaft ELNEC s.r.o. Prešov. Das Steuerprogramm und auch kein Teil des Steuerprogramms darf analysiert oder in irgendeiner Form mittels irgendeines Mediums für irgendeinen Zweck modifiziert werden.
Wir haben versucht, die in dieser Bedienungsanleitung angeführten Informationen genau und aktuell zu beschreiben. Die Gesellschaft ELNEC s.r.o. übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die aus falscher Verwendun g dieser Bedienungsanleitung resultieren.
Weil jedes Erzeugnis ständiger Entwicklung unterliegt, können bestimmte Verbesserungen vorgenommen werden, die in dieser Bedienungsanleitung nicht enthalten sind. Etwaige Abweichungen von dieser Bedienungsanleitung sind im Internet unter www.elnec.com zu finden.
Die Gesellschaft ELNEC s.r.o., Prešov behält sich das Recht vor, das in dieser Bedienungsanleitung beschriebene Erzeugnis ohne vorherige Warnung jederzeit zu modifizieren und zu vervollkommnen.
In dieser Betriebanweisung wurden Bezeichnungen von Programmprodukten, Firmen usw. benutzt, die durch Schutzrechte oder durch registrierte Schutzrechte jeweiliger Inhaber geschützt werden.
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Wie soll diese Bedienungsanleitung benutzt werden?

Diese Bedienungsanleitung wurde erstellt, um Ihnen zu helfen, unseren Programmer sehr schnell und einfach zu installieren. Diese Bedienungsanleitung geht davon aus, dass der Anwender über die Grundkenntnisse und Grunderfahrungen hinsichtlich der Bedienung eines PC verfügt und auch mit der Installation der technischen Ausstattung sowie der PC-Software bereits vertraut ist. Ein Teil dieser Bedienungsanleitung, der die Software des Programmers beschreibt, sollte in Verbindung mit der Hilfe-Datei des Steuerprogramms verwendet werden. Diese Hilfe-Datei enthält ebenfalls die Ergänzungen und Zusätze, die erst nach der Herausgabe dieser Bedienungsanleitung zustande gekommen sind.
Hinweis: Weil dieses Manual für alle ELNEC-Programmer gemeinsam gültig ist, lesen Sie bitte sorgfältig nur die Teile dieser Bedienungsanleitung, die den von Ihnen gekauften Typ des ELNEC-Programmers betreffen.
Nach dieser Bedienungsanleitung stehen zwei Optionen zur Verfügung:
Sehr geehrter Kunde,
herzlichen Dank für Ihr Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf des ELNEC-Programmers entgegengebracht haben.

Schnellstart

Der Schnellstart ist für die erfahrenen Anwender bestimmt und bietet Ihnen nur die Informationen, die Sie für die Installation Ihres Programmers und des Steuerprogramms brauchen werden. Sollten Sie mehr Informationen brauchen, können Sie jederzeit die Option Ausführliche Beschreibung (Schritt für Schritt) anwählen. Falls irgendwelche Probleme auftreten, wählen Sie bitte die Option Wenn Probleme auftreten.

Ausführliche Beschreibung (Schritt für Schritt)

Schritt für Schritt stellt das bevorzugte Verfahren dar, das insbesondere für die wenig erfahrenen Anwender empfohlen wird, damit sie keine der wichtigen Eigenschaften des ELNEC­Programmers übersehen. „Schritt für Schritt“ bedeutet, dass Sie die ausführliche Bedienungsanleitung sorgfältig lesen und aufgrund dessen auch erfahren werden, was alles bei der Hardware- aber auch Software-Installation gemacht werden muss, wobei Sie sich natürlich mit sämtlichen Möglichkeiten bekannt machen können,
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die der Programmer aber auch die Software anbietet, um Ihren Programmer voll ausnutzen zu können.
________________________________
Die aktuelle Version der Bedienungsanleitung find en Sie auf
unserer Webseite: www.elnec.com).
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Inhalt
Wie soll diese Bedienungs anleitung benutzt werden? ......................... 3
Einleitung................................................................................................. 9
Lieferumfang der Produkte................................................................. 13
Die an den Steuerrechner gestellten Anforderungen ......................... 14
Schnellstart ........................................................................................... 15
Ausführliche Beschreibung ................................................................. 17
JetProg................................................................................................... 19
Einleitung............................................................................................20
Beschreibung des JetProg -Programmers .......................................... 24
Wie wird der JetProg-Programmer am PC angeschlossen................ 25
Selbsttest und Programmer-Eichung.................................................. 27
Technische Spezifikation....................................................................28
BeeProg.................................................................................................33
Einleitung............................................................................................34
Beschreibung des BeeProg -Programmers........................................ 37
Wie wird der BeeProg -Programmer am PC angeschlossen?............ 39
In-system Serial Programming mit dem BeeProg-Programmer.......... 41
Selbsttest und Programmer-Eichung.................................................. 43
Technische Spezifikation....................................................................44
LabProg+ ............................................................................................... 49
Einleitung............................................................................................50
Beschreibung des LabProg+ -Programmers ...................................... 53
Wie wird der LabProg+ -Programmer am PC angeschlossen?.......... 54
Selbsttest und Programmer-Eichung.................................................. 56
Technische Spezifikation....................................................................57
SmartProg.............................................................................................. 61
Einleitung............................................................................................62
Beschreibung des SmartProg -Programmers..................................... 64
Wie wird der SmartProg -Programmer am PC angeschlossen?.........65
In-system Serial Programming mit dem SmartProg-Programmer ...... 66
Selbsttest und Programmer-Eichung.................................................. 68
Technische Spezifikation....................................................................69
PREPROM-02aLV.................................................................................. 73
Einleitung............................................................................................74
Beschreibung des PREPROM-02aLV- Programmers ......................... 76
Wie wird der PREPROM-02aLV-Programmer am PC angeschlossen?
........................................................................................................... 77
Selbsttest und Programmer-Eichung.................................................. 79
Technische Spezifikation....................................................................80
MEMProg ...............................................................................................83
Einleitung............................................................................................84
Wie wird der MEMProg -Programmer am PC angeschlossen?.......... 86
Selbsttest und Programmer-Eichung.................................................. 87
Technische Spezifikation....................................................................89
T51prog.................................................................................................. 93
Einleitung............................................................................................94
Wie wird der T51prog -Programmer am PC angeschlossen?............ 96
In-system Serial Programming mit dem T51prog-Programmer.......... 97
Selbsttest und Programmer-Eichung.................................................. 99
Technische Spezifikation..................................................................101
51&AVRprog........................................................................................ 105
Einleitung..........................................................................................106
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ELNEC s. r. o.
Wie wird der 51&AVRProg-Programme r am PC angeschlossen?.... 107
Technische Spezifikation..................................................................109
PIKprog+.............................................................................................. 111
Einleitung..........................................................................................112
Wie wird der PIKprog+ -Programmer am PC angeschlossen?.........114
In-system Serial Programming mit dem PIKprog+-Programmer.......115
Selbsttest und Programmer-Eichung................................................ 117
Technische Spezifikation..................................................................119
PIKprog ................................................................................................123
Einleitung..........................................................................................124
Wie wird der PIKprog-Programmer am PC angeschlossen?............ 125
Technische Spezifikation..................................................................127
SEEprog............................................................................................... 129
Einleitung..........................................................................................130
Wie wird der SEEprog-Programmer am PC angeschlossen? .......... 131
Technische Spezifikation..................................................................133
Software............................................................................................... 135
Programmer-Software...................................................................... 136
Datei................................................................................................. 141
Bauteil ..............................................................................................145
Puffer................................................................................................ 159
Optionen...........................................................................................165
Diagnostik.........................................................................................173
Hilfe..................................................................................................174
Gemeinsame Hinweise....................................................................... 177
Software........................................................................................... 178
Hardware.......................................................................................... 179
ISP (In-System Programming)..........................................................180
Sonstiges..........................................................................................184
Wenn Probleme auftreten Gewährleistungs-bedingungen .............185
Falls im Zusammenhang mit dem Programmer Probleme auftreten 186 Was muss man tun, wenn festgestellt wird, dass die Bauteile nicht unterstützt werden?
..........................................................................189
Gewährleistungsbedingungen.......................................................... 190
Anlage ..................................................................................................193
Anlage A - Device Problem Report...................................................195
Anlage B - Keep-current-Dienstleistung ...........................................197
Anlage C – AlgOR-Dienstleistung.....................................................199
Anlage D - Registrierkarte ................................................................ 201
Anlage E – CE Zertifikate ................................................................. 203
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Die in der Bedienungsanleitung verwendeten Konventionen
Hinweise auf die Funktionen des Steuerprogramms sind im Fettdruck angeführt, z.B. Lesen, Datei, Bauteil usw.
Hinweise auf Steuertasten sind mit den Zeichen < > gekennzeichnet, z.B. <F1>.

Terminologie:

Bauteil Verschiedene Typen von programmierbaren
Bauteilen.
ZIF socket Zero insertion force sock et = Nullkraft-Sockel Buffer Ein Teil des Zentralspeichers oder der Festplatte, in
dem die Daten gespeichert werden, die für das Bauteilprogrammieren benutzt werden.
Printerport Paralleler PC-Port, der normalerweise zum
Anschluss des Druckers benutzt wird.
Hex-Dateiformat
Dateneingabeformat, das mit einem Standard­Texteditor gelesen werden kann, z.B. im Byte 5AH sind als Zeichen die 5 und A eingegeben – das bedeutet 35H und 41H. Eine Zeile eines solchen Dateisatzes enthält ebenfalls die Adresse, an der diese Daten zu finden sind. Der gesamte Dateisatz ist mit einer Prüfsumme gesichert. Das bedeutet, dass zufällige Fehler in einzelnen Daten entdeckt werden können.
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Einleitung

Einleitung
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In dieser Bedienungsanleitung sind alle ELNEC-Programmer angeführt, d.h.: JetProg, BeeProg, LabProg+, SmartProg,
PREPROM-02aLV, MEMprog, T51prog, 51&AVRprog, PIKprog+, PIKprog und SEEprog.
JetProg ist ein Universalprogrammer und Tester von logischen IO
mit 48 Universal-Pin-Treibern in der Grundausstattung, der bis zu 256 Pin-Treiber konfiguriert werden kann. Das bedeutet, dass das Verzeichnis der unterstützten Bauteile ganz einfach um neue Bauteile ergänzt werden kann. Der Programmer stellt technisch gesehen ein Produkt dar, das in der Lage ist, zuverlässiges und schnelles Programmieren zu gewährleisten und das alles zu einem sehr günstigen und konkurrenzfähigen Preis. In seiner Klasse bietet er sicher das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
BeeProg ist ein schneller USB/LPT Universalprogrammer und Tester von logischen IO mit 48 Universal-Pin-Treibern. Das bedeutet, dass das Verzeichnis der unterstützten Bauteile ganz einfach um neue Bauteile ergänzt werden kann. Er hat einen eingebauten ISP-Steckverbinder zum Programmieren von Bauteilen direkt in der Anlage. BeeProg ist ganz universal und vielseitig. BeeProg ist preiswerter Programmer, der im heutigen Markt sicher eins der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse bietet.
LabProg+ ist ein Universalprogrammer und Tester von logischen IO mit 48 Universal-Pin-Treibern. Das Verzeichnis der unterstützten Bauteile kann ganz einfach um neue Bauteile ergänzt werden. LabProg+ ist ein professionelles, wirklich universelles Gerät zu einem günstigen Preis, das mit seinem Preis-Leistungs­Verhältnis neue Maßstäbe im Bereich Universalprogrammer setzt.
SmartProg ist ein kleiner, schneller und leistungsfähiger Programmer für alle Typen von programmierbaren Bauteilen. Er hat einen eingebauten ISP-Steckverbinder zum Programmieren von Bauteilen direkt in der Anlage. Er wurde so konzipiert, damit das Verzeichnis der unterstützten Bauteile einfach um neue Bauteile ergänzt werden kann. In seiner Klasse bietet er sicher eins der besten Preis-Leistu ngs-Verhältnisse.
PREPROM-02aLV ist ein kleiner, aber leistungsstarker Programmer für EPROM/EEPROM/Flash-EPROM/Seria l-EEPROM und NVRAM-Tester. Ergänzt um zusätzliche Module ist er in der Lage, EPROM x16 Byte, Mikroprozessoren wie MCS48, MCS51, PICmicro, Atmel, AVR und NEC, GAL/PALCE-Bauteile zu programmieren. Ebenfalls werden von ihm die LV-Bauteile ab 2V unterstützt.
MEMprog ist ein kleiner, tragbarer, extrem schneller und leistungsfähiger Programmer für EPROM, EEPROM, Flash EPROM, NVRAM, serielle EEPROM Speicher und Tester von statischen RAM Speicher.
T51prog ist ein kleiner, leistungsfähiger und extrem schneller Programmer für Monochip-Mikroprozessoren der MCS51- und Atmel AVR-Reihen mit der Möglichkeit des ISP-Programmierens.
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Als Bonus programmiert er auch serienmä ßige EEPROMs mit II C-, Microwire- und SPI-Schnittstellen.
51&AVRprog ist ein kleiner, aber leistungsstarker Programmer für Monochip-Mikroprozessoren der MCS51- und Atmel AVR-Reihen. Zusätzlich können mit seiner Hilfe die serienmäßigen EEPROMs mit IIC-, Microwire- und SPI-Schnittstellen programmiert werden.
PIKprog+ ist ein kleiner, leistungsfähiger und extrem schneller Programmer für das Programmieren von Microchip/PICmicro Monochip-Mikroprozessoren mit der Möglichkeit des ISP­Programmierens. Ebenfalls kann er zum Programmieren der serienmäßigen EEPROMs mit der IIC-Schnittstelle, Microwire aber auch SPI eingesetzt werden.
PIKprog ist ein kleiner und leistungsfähiger Programmer für das Programmieren der Microchip/PICmicro Mikroprozessoren. Auch er kann zum Programmieren der serienmäßigen EEPROMs mit IIC-, Microwire-, aber auch SPI­Schnittstellen eingesetzt werden.
SEEprog ist ein Universalprogrammer für serienmäßige EEPROMs in einer 8-Pin-DIL-Packung mit IIC-, SPI-, Microwire­Schnittstellen. Mit seiner Hilfe können z. B. Digitalthermometer programmiert werden. Von dem Programmer können ebenfalls LV­Bauteile (3,3V) programmiert werden.
Alle diese Programmer sind zum Anschluss an IBM-kompatible PCs vorgesehen. Sie können jedoch auch zu PC AT und höheren Typen, von PC Desktop bis zum Palmtop, angeschlossen werden. Man braucht dazu keine spezielle Karte oder Schnittstelle, weil die Programmer an die Computer über einen parallelen Standardport angeschlossen werden, der normalerweise zum Anschluss eines Druckers verwendet wird.
Alle Programmer arbeiten einwandfrei unter den Betriebsystemen DOS, Windows 3.x/95/98/Me/NT/20 00/X P .
Das Steuerprogramm wird von allen Programmern benutzt (JetProg, BeeProg, LabProg+, SmartProg, PREPROM-02aLV, MEMprog, T51prog, 51&AVRprog, PIKprog+, PIKprog und SEEprog). Das Steuerprogramm is t sehr einfach, sein e Bedienung mit Pull-Down-Menü, Funktionstasten und Hilfe-Dateien ist sehr bequem. Zur Verfügung stehen zwei verschiedene Versionen des Steuerprogramms – eins für DOS (PG4U) und eins für WIN95/98/Me/NT/2000/XP (PG4UW).
Hinweis: Benutzerbetreuung der DOS-Software für unsere Programmer ist seit 7/2003 untergebrochen worden.
Die Konzeption der Programmer, die Sicherheitsschaltungen und die eingebauten Bauteile haben dazu beigetragen, dass den Kunden, falls sie einen von den MEMprog-, T51prog-, 51&AVRprog-, PIKprog+-, PIKprog- oder SEEprog-Programmern gekauft haben, eine Garantie in Dauer von 1 Jahr und im Falle der
Einleitung
®
-Monochip-
®
-
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JetProg-, BeeProg-, LabProg+-, SmartProg-, PREPROM-02aLV­Programmer eine Garantie in Dauer von 3 Jahren gewährt wird, wobei die Garantie auf 25.000 Zyklen je ein ZIF-Sockel eingeschränkt ist. Diese Garantiebedingungen sind gültig für Kunden, die einen Programmer direkt von der Gesellschaft Elnec kaufen. Garantiebedingungen der Elnec Vertriebsgesellschaften können von der gültigen Staatslegislatur im Land der Vertriebsgesellschaft oder von der Garantiepolitik der Vertriebsgesellschaft abhängig sein.
Im Preis sind enthalten:
kostenlose Beratungsdienstleistungen (Hotline) im Bereich Programmieren
Anspruch auf neue kostenlose Software-Versionen
Neue Software-Versionen für das Steuerprogramm
stehen Ihnen kostenlos auf unserer Web-S e ite:
www.elnec.com zur Verfügung.
Die Neuigkeit für Unterstützung der Kunden sind die Keep-Current­und AlgOR-Kundendienstleistungen.
Keep-Current - im Rahmen dieser Dienstleistung wird an die Kunden die neueste Version des Steuerprogramms sowie Ergänzungen zu der Bedienungsanleitung (Keep-Current-Paket) übersendet. Die Dienstleistung Keep-Current bietet einfach die höchste Qualität beim Programmieren mit Hilfe der ELNEC­Programmer.
AlgOR (Algorithm On Request – Algorithmen auf Wunsch) Kundendienstleistung, die dem Programmer-Anwender ein Instrument zur Verfügung stellt, aufgrund dessen der Kunde in der Lage ist, die Anzahl sowie das Sortiment von programmierbaren Bauteilen selbst zu wählen sowie zu der Konzeption und zur Verbesserung der Eigenschaften des Steuerprogramms beizutragen.
Anmerkung: Es wird nicht empfohlen, die LabProg+-, PREPROM­02aLV-, MEMprog-, 51&AVRprog-, PIKprog- und SEEprog­Programmer für das ISP-Programmieren zu verwenden. Dazu siehe die FAQ-Option (Fragen und Antworten) auf unserer Web­Seite www.elnec.com.
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Einleitung

Lieferumfang der Produkte

Bevor Sie mit der Installation Ihres Programmers beginnen, überprüfen Sie bitte sorgfältig die Lieferung auf Vollständigkeit: Sollten einige Teile, die in der nachstehenden Liste angeführt sind, fehlen, bzw. beschädigt sein, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit Ihrem Händler auf.

Lieferumfang für die JetProg-, BeeProg-, LabProg+-, SmartProg, PREPROM-02aLV-, MEMprog-, T51prog- und PIKprog+-Programmer

Programmer
Verbindungskabel (mit 2 25-Pin-CANNON-Steckverbindern) für
Verbindung des PCs mit dem Programmer
Netzstromquelle, geeignet für den jeweiligen Programmer
Diagnostikkopf für Programmer-Selftest
Staubschutzdeckel für den ZIF-Sockel
Bedienungsanleitung
CD mit Steuerprogramm
DEVICE PROBLEM REPORT-Formular
Registrierkarte
Verpackung

Lieferumfang für die 51&AVRprog-, PIKprog- und SEEprog-Programmer

Programmer
Verbindungskabel (mit zwei CANNON-Steckverbindern) für
Verbindung des PCs mit dem Programmer
Netzstromquelle, geeignet für den jeweiligen Programmer
Bedienungsanleitung
CD mit dem Steuerprogramm
DEVICE PROBLEM REPORT-Formular
Registrierkarte
Verpackung
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Die an den Steuerrechner gestellten Anforderungen

Mindestanforderungen:

Prozessor AT 10 MHz (DOS-Software-Version), PC 486 (WIN­Software-Version)
512 kB freier RAM-Speicher (DOS-Software-Version), 16MB RAM (WIN-Software-Version)
1x CD-Laufwerk
Festplatte mit 20 MB freiem Speicher
Betriebssystem DOS 3.2 und höher oder MS Windows 3.xx,
WIN95/98/Me/NT/2000/XP
Freier Parallelpo rt für Druckeranschluss mit nic hts verbindet
Hinweis: Benutzerbetreuung der DOS-Software für unsere Programmer ist seit 7/2003 untergebrochen worden.

Empfohlene Anforderungen:

Prozessor Pentium 100 MHz und höher
32 MB freier RAM-Speicher
1x CD-Laufwerk
Festplatte mit 20 MB freiem Speicher
Betriebssystem MS Windows 95/98/Me/NT/2000/XP
1x freier bidirektionaler Parallel-Druckerport mit nichts verbindet
für Jetprog-, BeeProg-, SmartProg-, MEMprog-, T51prog- und
PIKprog+-Programmer ein freier IEEE 1284 kompatibel (ECP/EEP) ParallelPort, am PCI-Bus
für BeeProg-Programmer ein USB 2.0 kompatibel Port
Anmerkung: Um den Betrieb zu vereinfachen, empfehlen wir Ihnen, eine zusätzliche I/O-Karte mit zusätzlichem LPT-Port einzusetzen. Andernfalls muss zwischen Drucker und Programmer umgesteckt werden.
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Schnellstart

Schnellstart
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Anschluss des Programmers an einen PC

Schalten Sie Ihren PC und Programmer aus.
Verbinden Sie den PC-Parallelport und den Programmer-
Kommunikationsport mit dem mitgelieferten Verbindungs-kabel.
Schalten Sie Ihren PC ein.
Schließen Sie den Programmer an die Stromquelle an.

Software-Installation

Starten Sie das Installationsprogramm (DOS: Install.exe, WINDOWS: Setup.exe) auf der bereits gelieferten CD-ROM und richten Sie sich dann nach den Anweisungen des Installationsprogramms. Neue Informationen über Hardware und Software, die in dieser Bedienungsanleitung nicht enthalten sind, finden sich auf
Hinweis: Benutzerbetreuung der DOS-Software für unsere Programmer ist seit 7/2003 untergebrochen worden.
www.elnec.com.

Software

Nach dem Start des PG4U.EXE (DOS)- oder des PG4UW.EXE (WIN)-Programms wird das Anwenderprogramm des Steuerprogramms angezeigt. Das Steuerprogramm wird mit dem Hilfe-Menü und den Befehlstasten gesteuert. Im Device-Menü sind Funktionen enthalten, die sich auf die Steuerung des Bauteils beziehen. Im File-Menü sind Funktionen enthalten, die sich auf die Bearbeitung der Dateien und Verzeichnisse beziehen. Das Puffer- Menü dient zur Manipulation des Puffers.

Bauteilprogrammieren – der kürzeste Weg

Benutzen Sie dazu die Befehlstaste <Alt+F5> und unter Eingabe des Namens des Herstellers und der Bezeichnung des Bauteils wählen Sie das Bauteil aus, mit dem Sie arbeiten wollen. Falls Sie den Inhalt eines bereits programmierten Bauteils kopieren wollen, legen Sie diesen bitte in den Sockel des Programmers ein und drücken Sie die <F7>Taste. Falls Sie das Bauteil mit Hilfe von Daten auf Festplatte programmieren wollen, drücken Sie die Befehlstaste <F3>, wählen Sie das Datenformat, in dem die Dateien auf der Festplatte gespeichert sind und übertragen Sie diese in den Puffer. In den Sockel des Programmers legen Sie das zu programmierende Bauteil ein. Vergewissern Sie sich, ob das Bauteil gelöscht ist - Befehlstaste <F6>. Anschließend programmieren Sie das Bauteil - Befehlstaste <F9>. Jetzt können Sie den ergänzenden Vergleich des Programmierens vornehmen ­Befehlstaste <F8>.
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Ausführliche Beschreibung

Ausführliche
Beschreibung
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JetProg

JetProg
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Einleitung

JetProg stellt eine neue Generation von ELNEC­Universalprogrammern dar, von denen Windows 95/98/Me/NT/2000/XP unterstützt wird. Der Programmer ist so gestaltet, dass er die auf Entwicklungsabteilungen und Programmierzentren gestellten strengen Anforderungen erfüllen kann.
Vom JetProg werden alle Typen und Technologien von programmierbaren Bautei len unterstützt . Der Programmer st ellt ein technisch sehr präzise ausgearbeitetes Produkt dar, dessen Einsatz zuverlässiges und einfaches Programmieren gewährleistet, und das zu einem sehr wettbewerbsfähigen Preis. In seiner Klasse bieter er sicher das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
JetProg ist zum Anschluss an IBM-kompatible PCs vorgesehen. Er kann an PC AT und höhere Typen angeschlossen werden, vom PC Desktop bis zum Palmtop. Am PC wird der Programmer über einen für den Drucker vorgesehenen Parallelport angeschlossen. Beim Anschließen des JetProg-Programmers muss also der PC weder ausgeschaltet noch auseinandergenommen werden. Wir empfehlen, den mit IEEE 1284 kompatiblen Parallelport (ECP/EEP) am PCI-Bit-Bus zu verwenden. Das Bedienungsprogramm unterstützt auch die IEEE 1284-Norm.
JetProg programmiert die Bauteile sehr schnell, weil er eine leistungsfähige Hardware auf FPGA-Basis und ECP/EPP (IEEE
1284)-Unterstützung des Parallelports benutzt. Das
Programmieren eines AT29C040A dauert etwa 28 Sekunden, es ist also schneller als bei den meisten Mitbewerbern. Man kann sagen, dass der Programmer eine günstige Lösung für Programmierzentren und Einheiten mit einer mittleren Quantität von programmierbaren Bauteilen darstellt.
Standardausführung des JetProg-Programmers:
JetProg, Grundeinheit
JetProg, DIL48 Einsockel-Modu l
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Im nachfolgenden Text versteht man unter „JetProg“ die Grundausführung des JetProg-Progr ammer s.
Die Grundeinheit des JetProg-Programmers enthält 48 leistungsfähige Pin-Treiber, die mit Hilfe von "Pin-Treiber Expansion"-Modulen auf insgesamt 256 Pin-Treiber erweitert werden können. Die eingesetzten Hochgeschwindigkeits-bauteile bieten qualitätsgerechte Signale ohne Überschwingungen und können zum Programmieren oder Testen aller Bauteile eingesetzt werden. Der Pin-Treiber liefert Speisespannung, die niedrig genug ist, um alle vorhandenen (1.8V), aber auch zukünftigen Low­Voltage-Bauteile programmieren zu können.
Die Modularkonzeption des Programmers ermöglicht dem Kunden, den Programmer als einen flexiblen Universalprogrammer für Entwicklungsabteilungen zu verwenden oder als Hochleistungsprogrammer in einer Fertigungsstrasse einzusetzen. Das Multiprogrammieren erfolgt über die "Multiple-Socket"-Module.
Der leistungsstarke PIN-Treiber ermöglicht jeden von den 48 PINs ganz unabhängig mit den Werten für H, L, pull-up, pull-down, Takt, Erdung, Speisespannung sowie mit zwei Programmierspannungen zu belegen. Von jedem PIN kann man natürlich auch lesen. Dieser Programmer ermöglicht das Einsetzen von Bauteilen in der DIL­Packung mit 48 PINs, ohne dass ein Adapter oder ein Sondermodul eingesetzt werden muss.
JetProg ist nicht nur Programmer, sondern auch Tester für TTL­und CMOS-Schaltbauteile und Speicher. JetProg ermöglicht es, eine bereits vom Anwender definierte Testsequenz zu generieren. Er kann also auch als Tester höherer Funktionseinheiten dienen, aber z.B. auch als Kabeltester.
Der Programmer wurde für den Multitasking-Betrieb konstruiert. Der Programmer besitzt eigene Intelligenz, die von einem leistungsfähigen Mikroprozessor und von weiteren Bauteilen gebildet wird. Er ist in der Lage, ganz autonom, d.h. unabhängig von dem vorhandenen Zustand des Steuerprogramms in dem PC, jede zeitlich kritische Programmiersequenz vorzunehmen. Aus diesem Grunde läuft die Arbeit im Hintergrund unter OS Windows
3.x, Windows 95/98 und Windows NT/2000/XP tatsächlich reibungslos ab.
Mit Hilfe des Programmers kann nicht nur die richtige Positionierung (Verschiebung, Drehung) des zu programmierenden Bauteils, sondern auch der Kontakt der einzelnen PINs des zu programmierenden Bauteils im Sockel überprüft werden. Diese Eigenschaften, die durch Limitierung des Speise- aber auch des Programmstromes sowie aufgrund der Überprüfung der Identifizierungs-Bytes des zu programmierenden Bauteils unterstützt werden, gewährleisten, dass seitens Bedienung kein Fehler auftreten kann.
Die Sicherheitsschaltungen des Programmers gewährleisten, dass das zu programmieren de Bauteil nicht beschädigt wird, fa lls
JetProg
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ELNEC s. r. o.
Störungen der Speisequelle auftreten oder die Kommunikation mit dem PC unterbrochen wird. In solchen Fällen wird vom Prozessor, der im Programmer - ganz unabhängig von dem PC – eingebaut ist, eine genau spezifizierte Sequenz von einzelnen Schritten durchgeführt und zwar auf die Art, dass nicht nur das zu programmierende Bauteil in Ordnung bleibt, sondern auch die zu programmierende Zelle und der Inhalt des zu programmierenden Bauteils nicht beschädigt wird. Die Hardware des Programmers ermöglicht den Selbsttest durchzuführen, d.h. das Steuerprogramm kann jederzeit die Richtigkeit der Pin-Treiber­Funktionen, das Vorhandensein und Richtigkeit aller Spannungen testen, den Prozessor und seine Umgebung, richtige Steuerstufenfolge, aber auch den Kommunikationskanal zwischen dem PC und dem Programmer überprüfen.
Die optimal designte Leiterplatte reduziert während der Arbeit mit dem Bauteil die auf dem Sockel auftretenden negativen Einflüsse auf ein Minimum (Groundbouncing, instabile Stromversorgung). Sicherheitsschaltungen auf allen Eingängen des Programmers (Einspeisung- und Kommunikationssteckverbinder, aber auch der Programmiersockel), schützen den Programmer als auch das zu programmierende Bauteil vor einer durch Überspannung oder elektrostatische Entladung hervorgerufenen Beschädigung.
Der Vergleich des Programmierens erfolgt durch den Programmer selbst bei Stromversorgungsgrenzwerten, die für das jeweilige Bauteil gegeben sind, was natürlich die Richtigkeit des Programmierablaufes erhöht und die Aufbewahrung der in dem Bauteil eingespeicherten Daten über längere Zeit gewährleistet.
Benutzerfreundliche Software ermöglicht den Programmer einfach zu bedienen. Auswahl der entsprechenden Bauteile, die nach einzelnen Klassen, nach Herstellungsbetrieben oder nach vorgeschriebenen Masken gewählt werden, gewährleisten eine sehr einfache und bequeme Orientierung in den unterstützten Bauteilen. Standardfunktionen für die Handhabung des Bauteils (Lesen, Leertest, Programmieren, Vergleich, Löschen) sind um Testfunktionen (illegal bit test, Überprüfung der Lage auf die Richtigkeit) sowie um Sonderfunktionen (automatischer Programmierstart nach dem Einlegen des Bauteils in den Sockel) ergänzt.
Das Programm gewährleistet komfortable Bedienung der Dateien, inkl. der automatischen Erkennung des Datei-formates, und nimmt die erforderliche Datenkonversion vor.
Für den Fall, dass während des Programmierens für jedes Bauteil individuell die Seriennummer eingegeben werden muss, verfügt der JetProg-Programmer über die automatische Zunahmefunktion. Diese Funktion gewährleistet, dass jedes Mal, bevor ein neues Bauteil eingesetzt wird, im Puffer die Erhöhung der Seriennummer erfolgt. Die automatische Zunahmefunktion ermöglicht, dass die Seriennummer, bzw. die individuelle Identifikation des zu programmierenden Bauteils ebenfalls aus der jeweiligen Datei gelesen werden kann.
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Für den JetProg-Programmer stehen Sockelkonverter vom DIL auf PLCC, SOIC, PSOP und TSOP zur Verfügung. Mit Hilfe des Programms wird gesichert, dass z.B. der Konverter DIL44/PLCC44 ermöglicht, mit sämtlichen Bauteilen in der PLCC44-Packung zu arbeiten. Bauteile, die mit mehr als 48 Pins versehen sind, werden mit Hilfe von:
Pin-Treiber-Expansion-Modulen und von einem Universal­Einsockel-Modul mit entsprechendem Sockel
von einfachen speziellen Packungs-Konvertern unterstützt.
Der Vorteil der Konstruktion des JetProg-Programmers ist, dass die neuen Bauteile ausschließlich mit einem Programm unterstützt werden. Weil die Gesellschaft ELNEC sehr flexibel ist, geschieht es fast sofort. Außerdem sind mit dem Betrieb des Programmers keine zusätzlichen Aufwendungen für neue Software-Versionen, bzw. für aufwendige zusätzliche Software-Module verbunden.
Die Konzeption des JetProg-Programmers, Sicherheitsschaltungen sowie die eingesetzten Bauteile erlauben es, für den Programmer eine 3-jährige Garantieleistung zu geben, die auf 25.000 Zyklen je ZIF-Sockel eingeschränkt wird.
JetProg
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Beschreibung des JetProg-Programmers

! ZIF-Sockel mit 48 PIN-s (Zero Insertion Force) " LED-Anzeige für Stromversorgung, Anschalten / niedrige
Verlustleistung (Sleep – Mode) # LED-Anzeige für Arbeit mit dem Bauteil und für Ergebnis dieser
Arbeit
$ JA-Taste % Steckverbindung für Anschluss des Verbindungskabels PC <->
JetProg
' Steckverbindung für Anschluss des Einspeisungskabels
Steckverbindung für interne Verwendung
Steckverbindung für Anschluss des Einspeisungskabels (Spannung abhängig von der Version des Programmers)
Anmerkung: JetProg hat keinen eingebauten Netzschalter, weil es im inaktiven Modus niedrige Leistungsaufnahme hat. Der inaktive Zustand des Programmers wird durch eine kleinere Leuchtintensität der LED „POWER“ angezeigt.
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JetProg

Wie wird der JetProg-Programmer am PC angeschlossen

Die Sicherheitsschaltungen des Programmers schützen das zu programmierende Bauteil vor einem kurzfristigen oder langfristigen Ausfall der Stromversorgung, teilweise auch in dem Falle, dass an dem PC ein Fehler liegt. Sie verhindern jedoch nicht die eventuelle Vernichtung des zu programmierenden Bauteils bei falsch eingestellten Programmier-Parametern. Das zu programmierende Bauteil sollte z.B. bei einem Reset oder beim Ausschalten des Computers, beim Abkoppeln des Verbindungskabels zum JetProg­Programmer usw. nicht beschädigt werden, es kann aber auch passieren, dass bereits die zu programmierende Zelle beschädigt wird. Ziehen Sie das Bauteil nicht aus dem ZIF-Sockel heraus, wenn es programmiert wird (LED BUSY-Leuchte leuchtet).

Benutzen der LPT-Steckverbindung

Schalten Sie Ihren PC aus und schließen Sie das Verbindungskabel PC<->Programmer, das zusammen mit dem JetProg-Programmer geliefert wurde, an den Computer an. Benutzen Sie dabei den Steckverbinder, der für den Anschluss des Druckers vorgesehen ist (Printerport). Sollte an Ihrem Computer lediglich ein Printerport vorhanden sein, ziehen Sie aus dem Computer das Kabel des Druckers heraus und an seiner Stelle schließen Sie das Kabel für den Programmer an. Sollte Ihr Computer über mehrere Printerports verfügen, schließen Sie den Programmer immer an einen freien Printerport an. Das andere Kabelende schließen Sie an den Programmer an. Beide Steckverbinder werden in Gegenstücke aufgesteckt und mit diesen zusammengeschraubt. Hinweis: Passen Sie bitte vor allem auf den Steckverbinder auf, der in den Programmer eingeschoben werden soll. Der Austausch des Kabels zum Drucker für den Kabel zum Programmer ist etwas umständlich, es wird nicht jedoch empfohlen, den JetProg-Programmer über einen mechanischen Druckerumschalter zu betreiben. Der Betrieb über einen elektronischen Schalter ist nicht möglich! Sie könnten eine zusätzliche I/O-Karte zu verwenden, damit Sie nicht zwischen Drucker und Programmer umstecken müssen.
Schließen Sie die Stromquelle an die Netzsteckdose und den Stecker an den Programmer an. Jetzt schalten Sie Ihren PC ein. Auf dem Programmer leuchtet die LED „POWER“ mit voller Intensität; nach und nach blinken alle LED-Leuchten (Selbsttest des Programmers nach dem Einschalten). Sinkt die Leuchtintensität der LED „POWER“, so bedeutet es, der JetProg­Programmer ist bereit, mit dem Steuerprogramm des PC zu kommunizieren. Starten Sie jetzt das Steuerprogramm für den JetProg­Programmer.
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ELNEC s. r. o.
Hinweis! Sollten Sie sich entscheiden, beim Anschließen oder Abkopplung des JetProg-Programmers den PC nicht auszuschalten, halten Sie bitte folgende s Vo rg eh en ein:
Anschluss: ZUERST das Kabel zum PC und DANN die Speisung.
Abkopplung: ZUERST die Speisung und DANN das Kabel zum PC.
Was den JetProg-Programmer angeht, ist die Reihenfolge beim Anschließen und Abkoppeln der Kabel nicht wichtig – die Sicherheitsschaltungen am Eingang in den Programmer verhindern die Beschädigung der Programmer-Bauteile bei beliebiger Manipulation. Wir empfehlen jedoch, auch an Ihren PC zu
denken…
Probleme der JetProg ( PC-Verbindung, Fehlerbehebung
Falls Sie Probleme mit der JetProg ( PC-Verbindung haben, lesen Sie bitte Gemeinsame Hinweise.
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Selbsttest und Programmer-Eichung

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Programmer nicht ganz nach Ihren Erwartungen arbeitet, führen Sie bitte den Selbsttest des Programmers mit Hilfe des Diagnostikkopfes (Diagnostic POD) durch. Der Diagnostikkopf wird serienmäßig zusammen mit dem JetProg-Programmer geliefert. Um während der Arbeit mit dem JetProg-Programmer die optimalen Ergebnisse auf demselben Niveau zu halten, wird es empfohlen, einmal in sechs Monaten (falls der Programmer sehr oft eingesetzt wird, einmal in drei Monaten) den Programmer zu testen und die Eichung zu überprüfen. Folgen Sie dabei den Anweisungen des Steuerprogramms im Diagnostik-Menü.
JetProg

Handhabung mit den zu programmierenden Bauteilen

Nachdem Sie das Bauteil gewählt haben, legen Sie dieses in den ZIF-Sockel ein (Hebel in der Stellung oben) und legen Sie den Hebel um, um den Kontakt zwischen dem Bauteil und dem ZIF­Sockel herzustellen. Die richtige Lage des zu programmierenden Bauteils im ZIF-Sockel ist aus dem Schema neben dem ZIF-Sockel ersichtlich. Das zu programmierende Bauteil soll in den ZIF-Sockel nur in dem Falle eingelegt oder aus dem ZIF-Sockel herausgenommen werden, wenn die LED „BUSY“ nicht mehr leuchtet.
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ELNEC s. r. o.

Technische Spezifikation

HARDWARE Grundeinheit, DAC
mittels FPGA aufgebauter IEEE1248-Druckerport, Übertragungsgeschwindigkeit bis zum 1MB/s
leistungfähiger Mikroprozessor (20 MHz) durch FPGA state machine unterstützt, 20MHz getaktet
drei D/A Konverter für VCCP, VPP1 und VPP2, gesteuerte Flanken- und Abfallflankensteilheit
VCCP Bereich 0..8V/1A
VPP1, VPP2 Bereich 0..26V/1A
Selbstkalibration und Selbsttestfähigkeit
Einspeisungs- und Kommunikationssteckverbinder, vor
Überspannung oder elektrostatisch e r Entl adung geschützt
Bananenklemme für ESD-Armband

Sockel, Pin-Treiber

Pin-Treiber: 48 als Standard, max. 256
1x VCC, 2x VPP können zu jedem Pin angeschlossen werden
perfekte GND-Verbindung für jeden Pin
mittels FPGA aufgebauter TTL-Pin-Treiber ermöglicht alle Pin-
Treiber-Pins mit H-Wert, L-Wert, Takt, pull-up und pull-down zu belegen
Spannungsebenen des Analogteils des Pin-Treibers: Ausgangwert von 1.8V bis zum 26V wählbar
Strombegrenzung, Überstrom-Unterbrechung, Speisespannungausfall-Unterbrechung
ESD-Schutz für jeden Sockel-Pin (IEC1000-4-2: 15kV Luft, 8kV Kontakt)
Test der Leitfähigkeit (ZIF des Programmers – das zu programmierende Bauteil) für jeden Pintreiber-Pi n

Sockel, Basis-Konfiguration

48-Pin DIL ZIF-Sockel für Bauteile von 8 bis 48 Pins mit Packungsbreite von 300/600 mil

UNTERSTÜTZTE BAUTEILE

Programmer
EPROM: NMOS/CMOS, 1702*-, 2708*-, 27xxx- und 27Cxxx­Reihen mit einem 8/16-Bit-Bus, einschl. der LV-Versionen
EEPROM: NMOS/CMOS, 28xxx-, 28Cxxx-, 27EE xxx-Reihen mit einem 8/16-Bit-Daten-Bus
Flash EPROM: 256Kbit bis 32Mbit, 28Fxxx-, 29Cxxx-, 29Fxxx-, 29BVxxx-, 29LVxxx-, 29Wxxx-, 49Fxxx-Reihen, mit einem 8/16­Bit-Daten-Bus, inkl. der LV-Versione n
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Serien-E(E)PROM: 17Xxxx-, 18Vxxx- 2 4Cxxx-, 24Fxxx- , 25Cxxx­, 45Dxxx-, 59Cxxx-, 85xxx-, 93Cxxx-, EPCxxx-, NVM3060-, MDAxxx-Reihen, inkl. der LV-Versionen
PROM: AMD, Harris, National, Philips/Signetics, Tesla, TI
NV RAM: Dallas DSxxx, SGS/Inmos MKxxx, Simtek STKxxx,
XICOR 2xxx, ZMD U63x, Benchmarq BQxxx, Catalyst (CSI) CAT22Cxx, Greenwitch Instr. GRxxx, Ramtron FMxxxx, Seiko Instruments S-22xxx, SGS-Thomson (STM), Mxxxxx-Reihen
PLD: SPLD, CPLD-Reihen von Altera, Atmel, AMD-Vantis, Lattice, NS, Philips, TI, Xilinx, …
Mikroprozessoren der 48-Reihe: 87x41, 87x42, 87x48, 87x49, 87x50
Mikroprozessoren der 51-Reihe: 87xx, 87Cxxx, 87LVxx, 89Cxxx, 89Sxxx, 89LVxxx aller Hersteller, Philips 87C748..752, 87LPCxxx
Mikroprozessoren der Intel 196-Reihe: 87C196 KB/KC/KD/ KT/KR/...
Mikroprozessoren Atmel AVR: AT90Sxxxx, ATtiny- und ATMega­Reihen
Mikroprozessoren Microchip PICmicro: PIC12Cxxx, PIC12Fxxx, PIC16C5x, PIC16Cxxx, PIC16Fxxx, PIC17Cxxx , PIC18Cxxx Reihen, einschließlich der LV-Versi one n
Mikroprozessoren Motorola: 68HC05-, 68HC08-, 68HC11­Reihen
Mikroprozessoren National: COP8xxx-Reihe
Mikroprozessoren NEC: u PD78Pxxx-Reihe
Mikroprozessoren Scenix (Ubicom): SX18xxx-, SX20xxx-,
SX28xxx-Reihe
Mikroprozessoren SGS-Thomson: ST6xx-Reihe
Mikroprozessoren TI: MSP430-Reihe
Mikroprozessoren Zilog:Z86xx-Reihe
Mikroprozessoren anderer Firmen: Holtek, Samsung, Scenix,
Fujitsu, Hitachi, NEC, Toshiba, Cypress, TI
Anmerkungen:
Die Bauteile, die mit * gezeichnet werden, sind veraltet und
können nur mit einem zusätzlichen Modul programmiert werd en .
Alle unterstützte Bauteile finden Sie auf
Obermenü DOWNLOAD, die Tafel Software for programmers, die Kolonne device list).
www.elnec.com (das
I.C. Tester
TTL: 54-,74 S/LS/ALS/H/HC/HCT-Reihen
CMOS: 4000-, 4500-Reihen
statische RAM: 6116 .. 624000
Generierung der Teststufenfolge, die durch den Anwender
definiert wird
JetProg

Unterstützende Packungen

Unterstützung folgender Packungen: DIP, PLCC, SDIP, SOIC, PSOP, TSOP, TQFP und andere
DIP-Unterstützung mit Hilfe eines eigenen DIP-Sockels des Programmers mit 48PINs
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ELNEC s. r. o.
Unterstützung der Bauteile in anderen Packungen durch Universaladapter
Kompatibel mit Adaptern von anderen Herstellern (für die Unterstützung restlicher Packungen, wie z.B. DIP).

Programmiergeschwindigkeit

Anmerkung: Die Programmierzeiten sind von der PC- Geschwindigkeit, vom Typ des LPT-Ports, von verfügbaren Quellen des Steuersystems, Störfaktoren aus der Umgebung, usw. abhängig. Zum Vergleich werden die Zeiten für zwei PC­Konfigurationen angeführt. Diese Zeiten sind nur illustrativ. Aktuelle Zeiten finden Sie auf
www.elnec.com (das Obermenü PRODUCTS, das Linksmenü Typ
des Programmers).
Bauteil Operation Zeit A Zeit B
27C010 Programmieren und Vergleich 24 sek 20 sek
AT29C040A Programmieren und Vergleich 38 sek 28 sek
AM29F040 Programmieren und Vergleich 49 sek 42 sek
PIC16C67 Programmieren und Vergleich 8 sek 7 sek
PIC18F452 Programmieren und Vergleich 13 sek 9 sek
Messungsvoraussetzungen: Zeit A: Pentium MMX, 250 MHz, ECP/EPP, WIN98. Zeit B: Athlon 750 MHz, ECP/EPP auf PCI-Bit-Bus, WIN98

SOFTWARE

Algorithmen: nur von Hersteller empfohlene oder zertizifierte Algorithmen sind benutzt.
Neue SW-Versionen: neue Versionen stehen kostenlos zur Verfügung, ungefähr jede 2 Wochen.
Haupteigenschaften: Revision-Historie, Session-Logging, On- Line-Hilfe, Informationen über Bauteile und Algorithmen.

Operationen

Standardoperationen:
Intelligente Auswahl des Bauteils nach Typ, Hersteller oder
Namenfragments des Bauteils
automatische Auswahl der E(E)PROM/Flash EPROMs nach ID-Byte
Leertest, Lesen, Vergleich
Programmieren
Vergleich und Speicherung der Unterschiede auf die Festplatte
Löschen
Programmieren der Konfigurations- und Sicherheitsbits
Illegal bit test
Prüfsumme
Sicherheitsoperationen:
Einsetzungstest, Umdrehungeinsetzungstest
Kontakttest ZIF-Bauteil
Identifizierungs-(ID)- Byte-Test
Sonderoperationen:
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voreingestellter Modus (automatischer Programmierstart nach dem Anlegen des Bauteils)
automatische Zunahme der Seriennummer
Statistik
Count-Down-Modus

Puffer-Operationen:

view/edit, find/replace
fill/copy, move, byte swap, word/dword split
Prüfsumme (byte, word)
print

Datei laden/speichern

datei laden/speichern
keine Ladezeit, weil der Programmer mit dem PC gesteuert ist
automatische Identifikation des Dateiformats

Zulässige Dateiformate:

binarisches Originalformat
HEX: Intel, Intel EXT, Motorola S, MOS, Exormax, Tektronix,
ASCII-SPACE-HEX
POF (Altera), JEDEC (Ver. 3.0.A), z.B. ABEL , CUPL, PALASM, TANGO PLD, OrCAD PLD, PLD Designer ISDATA, usw.

Die auf den PC gestellten Anforderungen:

Siehe Einleitung/Die an den Steuerrechner gestellten Anforderungen
JetProg

Allgemeine Anforderungen:

Stromversorgung: 12V..15V AC/max. 1A
Energiebedarf: max. 12W aktiv, etwa 2.5W sleep
Abmessungen: 275x157x47 mm
Gewicht: ca. 1,8 kg
Temperaturbereich: 5°..40°C
Feuchtigkeit: 20%..80%, nicht kondensierend

Lieferung enthält:

JetProg-Programmer, Grundeinheit
JetProg-Programmer, DIL48 Einsockel-Modul
Verbindungskabel für die Verbindung des PCs mit dem
Programmer
Netzstromquelle 15V DC/1 A
Diagnostikkopf für den Selbsttest des Programmers
Staubschutzdeckel für ZIF-Sockel
Bedienungsanleitung
Steuerprogramm
DEVICE PROBLEM REPORT-Formular
Registrierkarte
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Verpackung

Zusätzliche Dienstleistungen:

Keep Current
AlgOR
kostenlose Beratung (Hotline) im Bereich Programmieren
neue Software-Versionen kostenlos
ELNEC s. r. o.
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BeeProg

BeeProg
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ELNEC s. r. o.

Einleitung

BeeProg ist das erste Mitglied der neuen Generation von ELNEC­Universalprogrammern, die Windows 95/98/Me/NT/ 2000/XP unterstützen.
Vom BeeProg werden alle Typen und Technologien von programmierbaren Bauteilen unterstützt. Der Programmer ist auch mit einem In-circuit-Steckverbinder zum serienmäßigen Programmieren (ISP) ausgestattet, was seinen Gebrauchswert noch steigert.
BeeProg ist nicht nur Programmer, sondern auch Tester für TTL- und CMOS-Schaltbauteile und Speicher. BeeProg ermöglicht es, eine bereits vom Anwender definierte Testsequenz zu generieren. BeeProg stellt ein technisch sehr präzise ausgearbeitetes Produkt dar, dessen Einsatz zuverlässiges und einfaches Programmieren gewährleistet, und das zu einem sehr wettbewerbsfähigen Preis. In seiner Klasse bietet er sicher das beste Preis-Leist ungs-Verhältnis.
BeeProg programmiert die Bauteile sehr schnell, weil er eine leistungsfähige Hardware auf FPGA-Basis benutzt und Hardware des Programmers verarbeitet auch zeitkritische Operationen. Der Programmer ist in seiner Klasse viel schneller, als die meisten Programmer der Mitbewerber.
BeeProg ist zum Anschluss an IBM-kompatible PCs vorgesehen. Er kann an PC AT und höhere Typen angeschlossen werden, vom PC Desktop bis zum Palmtop. Am PC wird der Programmer über einen für den Drucker vorgesehenen Parallelport angeschlossen. Beim Anschließen des BeeProg-Programmers muss also der PC weder ausgeschaltet noch auseinandergenommen werden.
BeeProg hat auf der Basis von FPGA-Bauteilen 48 variabele leistungsstarke TTL-Pintreiber, die es ermöglichen, das Gerät mit den Werten für H, L, pull-up, pull-down und die Lesemöglichkeit für jedes Pin des Sockels zu belegen. Verwendete fortgeschrittene hochwertige und Hochgeschwindigkeitsbauteile bieten ausgezeichnete Signale ohne Überschwingungen oder Ground­Bounce-Effekt zum Programmieren aller unterstützten Bauteile. Der Pin-Treiber bietet eine ausreichend niedrige Speisespannung, um das Programmieren von allen gegenwärtigen (1,8 V) sowie künftigen Low-voltage-Bauteilen zu ermöglichen.
Mit Hilfe des Programmers kann nicht nur die richtige Positionierung (Verschiebung, Drehung) des zu programmierenden Bauteils, sondern auch der Kontakt der einzelnen PINs des zu programmierenden Bauteils im Sockel überprüft werden. Diese Eigenschaften, die durch Limitierung des Speise- aber auch des Programmstromes sowie aufgrund der Überprüfung der Identifizierungs-Bytes des zu programmierenden
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BeeProg
Bauteils unterstützt werden, gewährleisten, dass seitens Bedienung kein Fehler auftreten kann.
Die eingebauten Sicherheitsschaltungen des Programmers gewährleisten, dass der Programmer und/oder ein programmierendes Bauteil nicht beschädigt wird, falls Umfeld oder Operator fehlschlägt. Sicherheitsschaltungen auf allen Eingängen des Programmers (Einspeisung- und Kommunikationssteckverbinder, aber auch der Programmiersockel), schützen den Programmer als auch das zu programmierende Bauteil vor einer durch Überspannung oder elektrostatische Entladung hervorgerufenen Beschädi gu ng bis zu 15kV.
Der Vergleich des Programmierens erfolgt durch den Prog rammer selbst bei Stromversorgungsgrenzwerten, was natürlich die Richtigkeit des Programmierablaufes erhöht und die Aufbewahrung der in dem Bauteil eingespeicherten Daten über längere Zeit gewährleistet.
Zum Programmieren von Bauteilen in anderen als in DIL­Packungen steht ein breites Sortiment an Konvertern von DIL auf PLCC, SOIC und anderen Packungen zur Verfügung.
Benutzerfreundliche Software ermöglicht den Programmer einfach zu bedienen. Auswahl der entsprechenden Bauteile, die nach einzelnen Klassen, Herstellungsbetrieben oder den vorgeschriebenen Masken gewählt werden, gewährleistet eine sehr einfache und bequeme Orientierung in den unterstützten Bauteilen.
Standardfunktionen für die Handhabung des Bauteils (Lesen, Leertest, Programmieren, Vergleich, Löschen) sind um Testfunktionen (illegal bit test, Überprüfung der Lage auf die Richtigkeit) sowie um Sonderfunktionen (automatischer Programmierstart nach dem Einlegen des Bauteils in den Sockel) ergänzt.
Das Programm gewährleistet komfortable Bedienung der Dateien, inkl. der automatischen Er kennung des Datei-formates, und nimmt die erforderliche Datenkonversion vor.
Die Zunahmefunktion gewährleistet, dass jedes Mal, bevor ein neues Bauteil eingesetzt wird, im Puffer die Erhöhung der Seriennummer erfolgt. Die automatische Zunahmefunktion ermöglicht, dass die Seriennummer, bzw. die individuelle Identifikation des zu programmierenden Bauteils ebenfalls aus der jeweiligen Datei gelesen werden kann.
Der Vorteil der Konstruktion des BeeProg-Programmers ist, dass die neuen Bauteile ausschließlich mit einem Programm unterstützt werden. Weil die Gesellschaft ELNEC sehr flexibel ist, geschieht es fast sofort. Außerdem sind mit dem Betrieb des Programmers keine zusätzlichen Aufwendungen für neue Software-Versionen, bzw. für aufwendige zusätzliche Software-Module verbunden.
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ELNEC s. r. o.
Die Konzeption des BeeProg-Programmers, verwendete Bauteile sowie ein zuverlässiger Produktionsprozess erlauben es, für den Programmer eine 3-jährige Garantieleistung zu geben, die auf
25.000 Zyklen je ZIF-Sockel eingeschränkt wird.
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BeeProg

Beschreibung des BeeProg-Programmers

! ZIF-Sockel mit 48 PIN-s (Zero Insertion Force) " LED-Anzeige für Stromversorgung, Anschalten / niedrige
Verlustleistung (Sleep – Mode) # LED-Anzeige für Arbeit mit dem Bauteil und für Ergebnis dieser Arbeit
$ JA-Taste
% LPT-Steckverbindung für Anschluss des Verbindungs-kabels
PC <-> BeeProg ' USB-Steckverbindung für Anschluss des Verbindungs-kabels PC <-> BeeProg ) Steckverbindung für Anschluss des Einspeisungskabels Steckverbindung für interne Verwendung
* ISP-Steckverbindung
Steckverbindung für Anschluss des Einspeisungskabels
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ELNEC s. r. o.
Anmerkung: BeeProg hat keinen eingebauten Netzschalter, weil es im inaktiven Modus niedrige Leistungsaufnahme hat. Der inaktive Zustand des Programmers wird du rch eine klei nere Leuchtin tensität der LED „POWER“ angezeigt.
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BeeProg

Wie wird der BeeProg-Programmer am PC angeschlossen

Die Sicherheitsschaltungen des Programmers schützen das zu programmierende Bauteil vor einem kurzfristigen oder langfristigen Ausfall der Stromversorgung, teilweise auch in dem Falle, dass an dem PC ein Fehler liegt. Sie verhindern jedoch nicht die eventuelle Vernichtung des zu programmierenden Bauteils bei falsch eingestellten Programmier-Parametern. Das zu programmierende Bauteil sollte z.B. bei einem Reset oder beim Ausschalten des Computers, beim Abkoppeln des Verbindungskabels zum BeeProg­Programmer usw. nicht beschädigt werden, es kann aber auch passieren, dass bereits die zu programmierende Zelle beschädigt wird. Ziehen Sie das Bauteil nicht aus dem ZIF-Sockel heraus, wenn es programmiert wird (LED BUSY-Leuchte leuchtet).

Benutzen der LPT-Steckverbindung

Schalten Sie Ihren PC aus und schließen Sie das Verbindungskabel PC<->Programmer, das zusammen mit dem BeeProg -Programmer geliefert wurde, an den Computer an. Benutzen Sie dabei den Steckverbinder, der für den Anschluss des Druckers vorgesehen ist (Printerport). Sollte an Ihrem Computer lediglich ein Printerport vorhanden sein, ziehen Sie aus dem Computer das Kabel des Druckers heraus und an seiner Stelle schließen Sie das Kabel für den Programmer an. Sollte Ihr Computer über mehrere Printerports verfügen, schließen Sie den Programmer immer an einen freien Printerport an. Das andere Kabelende schließen Sie an den Programmer an. Beide Steckverbinder werden in Gegenstücke aufgesteckt und mit diesen zusammengeschraubt. Hinweis: Passen Sie bitte vor allem auf den Steckverbinder auf, der in den Programmer eingeschoben werden soll. Der Austausch des Kabels zum Drucker für den Kabel zum Programmer ist etwas umständlich, es wird nicht jedoch empfohlen, den BeeProg -Programmer über einen mechanischen Druckerumschalter zu betreiben. Der Betrieb über einen elektronischen Schalter ist nicht möglich! Sie könnten eine zusätzliche I/O-Karte zu verwenden, damit Sie nicht zwischen Drucker und Programmer umstecken müssen.
Anschalten Sie PC. Schließen Sie die Stromquelle an die Netzsteckdose und den Stecker an den Programmer an. Jetzt schalten Sie Ihren PC ein. Auf dem Programmer leuchtet die LED „POWER“ mit voller Intensität; nach und nach blinken alle LED-Leuchten (Selbsttest des Programmers nach dem Einschalten). Sinkt die Leuchtintensität der LED „POWER“, so bedeutet es, der BeeProg-Programmer ist bereit, mit dem Steuerprogramm des PC zu kommunizieren. Starten Sie jetzt das Steuerprogramm für den BeeProg ­Programmer.
Hinweis! Sollten Sie sich entscheiden, beim Anschließen oder Abkopplung des BeeProg-Programmers den PC nicht auszuschalten, halten Sie bitte folgendes Vo rgehen ein:
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ELNEC s. r. o.
Anschluss: ZUERST das Kabel zum PC und DANN die Speisung.
Abkopplung: ZUERST die Speisung und DANN das Kabel zum PC.
Was den BeeProg -Programmer angeht, ist die Reihenfolge beim Anschließen und Abkoppeln der Kabel nicht wichtig – die Sicherheitsschaltungen am Eingang in den Progr ammer verhindern die Beschädigung der Programmer-Bauteile bei beliebiger Manipulation. Wir empfehlen jedoch, auch an Ihren PC zu denken…

Benutzen der USB-Steckverbindung

In diesem Fall ist Anschlussreihenfolge des USB-Kabels und des Stromkabels irrelevant.
Probleme der BeeProg ( PC-Verbindung, Fehlerbehebung
Falls Sie Probleme mit der BeeProg ( PC-Verbindung haben, lesen Sie bitte Gemeinsame Hinweise.
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BeeProg

In-system Serial Programming mit dem BeeProg-Programmer

Definitionen, Empfehlungen und Hinweise sind im Teil Gemeinsame Hinweise/ISP angeführt.
Beschreibung des ISP-Steckverbinders des BeeProg-Programmers
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Vorderansicht auf der ISP-Steckverbindung des Programmers.
ISP-Steckerbelegung
Pin Bedeutung
1 VCCP für das Zielbauteil mit Messung 2,4, 6, 8,10 H/L/Lesen, GND, VPP 3 H/L/Lesen, GND, VCCP, VPP 5 Versorgungsspannung für das Zielsystem 7,9 GND
Die konkrete Bedeutung der Pins des ISP-Steckverbinders hängt vom zu programmierenden Bauteil ab und ist im Fenster Informationen über das Bauteil dargestellt. Die Bedeutung der Pins entspricht den Empfehlungen aus den Applikationshinweisen, die die Hersteller von Ersatzteilen herausgeben. Verwendete Applikationshinweise können Sie auf Applikationshinweise finden (Das Obermenü SUPPORT, das Linksmenü Application notes).
Anmerkung: Der Pin 1 ist am ISP-Steckverbinder des Kabels durch einen dreieckigen Einschnitt gekennzeichnet.
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www.elnec.com im Teil
ISP-Kabel des BeeProg-Programmers
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ELNEC s. r. o.
Hinweis:
Wenn Sie den BeeProg als ISP-Programmer verwenden, legen Sie das Bauteil nicht in den ZIF-Sockel.
Wenn Sie Bauteile im Sockel programmieren, stecken Sie das ISP-Kabel nicht in den ISP-Steckverbinder.
Verwenden Sie ausschließlich das beigelegte ISP-Kabel. Verwendung eines anderen ISP-Kabels (anderes Material, andere Länge, usw.) kann Grund für ein unzuverlässiges Funktionieren sein.
BeeProg kann nur ein programmierbares Bauteil speisen, aber die Zielanlage kann nicht den BeeProg speisen.
BeeProg führt die Programmierspannung an das Zie lbauteil und prüft ihren Wert (das Zielsystem kann die Programmierspannung beeinflussen). Wenn die Programmierspannung von der gewünschten abweicht, wird die Arbeit mit dem Bauteil unterbrochen.
Anmerkung: Treiber des BeeProg-Programmers zum H/L/Lesen
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Selbsttest und Programmer-Eichung

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Programmer nicht ganz nach Ihren Erwartungen arbeitet, führen Sie bitte den Selbsttest des Programmers mit Hilfe des Diagnostikkopfes (Diagnostic POD) durch. Der Diagnostikkopf wird serienmäßig zusammen mit dem BeeProg-Programmer geliefert. Um während der Arbeit mit dem BeeProg -Programmer die optimalen Ergebnisse auf demselben Niveau zu halten, wird es empfohlen, einmal in sechs Monaten (falls der Programmer sehr oft eingesetzt wird, einmal in drei Monaten) den Programmer zu testen und die Eichung zu überprüfen. Folgen Sie dabei den Anweisungen des Steuerprogramms im Diagnostik-Menü.
BeeProg
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ELNEC s. r. o.

Technische Spezifikation

HARDWARE Grundeinheit, DAC
USB 2.0 kompatibel Port
mittels FPGA aufgebauter IEEE1248-Druckerport,
Übertragungsgeschwindigkeit bis zum 1MB/s
leistungfähiger Mikroprozessor durch FPGA state machine unterstützt
drei D/A Konverter für VCCP, VPP1 und VPP2, gesteuerte Flanken- und Abfallflankensteilheit
VCCP Bereich 0..8V/1A
VPP1, VPP2 Bereich 0..26V/1A
Selbstkalibration
Selbsttestfähigkeit
Einspeisungs- und Kommunikationssteckverbinder, vor
Überspannung oder elektrostatisch e r Entl adung geschützt

Sockel, Pin-Treiber

DIL ZIF-Sockel mit 48 Pins (Zero Insertion Force) für Bauteile von 8 bis 48 Pins und 300/600 mil
Pin-Treiber: 48 Universal - Pintreiber
VCCP / VPP1 / VPP2 können zu jedem Pin angeschlossen
werden
perfekte GND-Verbindung für jeden Pin
mittels FPGA aufgebauter TTL-Pin-Treiber ermöglicht alle Pin-
Treiber-Pins mit H-Wert, L-Wert, Takt, pull-up und pull-down zu belegen
Spannungsebenen des Analogteils des Pin-Treibers: Ausgangwert von 1.8V bis zum 26V wählbar
Strombegrenzung, Überstrom-Unterbrechung, Speise- spannungausfall-Unterbrechung
ESD-Schutz für jeden Sockel-Pin (IEC1000-4-2: 15kV Luft, 8kV Kontakt)
Test der Leitfähigkeit (ZIF des Programmers – das zu programmierende Bauteil) für jeden Pintreiber-Pin

ISP-Steckverbinder

10-Pin male Steckverbinder
5 TTL-Treiber unterstützen H (wahlfreier H-Zustand von 1.8V bis
5V), L, CLK, Pull-Up, Pull-Down
1x VCCP-Spannung (Spannungsbereich 2V..7V/100mA) und 1x VPP-Spannung (Spannungsbereich 2V..25V/50mA)
VCCP-Spannung mit Sink/Source-Fähigkeit und Spannung­detection
Versorgungsspannung für das Zielsystem (Spannungsbereich 2V..6V/250mA)
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UNTERSTÜTZTE BAUTEILE

Programmer
EPROM: NMOS/CMOS, 2708*-, 27xxx- und 27Cxxx-Reihen mit einem 8/16-Bit-Bus, einschl. der LV-Versionen
EEPROM: NMOS/CMOS, 28xxx-, 28Cxxx-, 27EExxx-Reihen mit einem 8/16-Bit-Daten-Bus
Flash EPROM: 256Kbit bis 32Mbit, 28Fxxx-, 29Cxxx-, 29Fxxx-, 29BVxxx-, 29LVxxx-, 29Wxxx-, 49Fxxx-Reihen, mit einem 8/16­Bit-Daten-Bus, inkl. der LV-Versione n
Serien-E(E)PROM: 17Xxxx-, 18Vxxx- 24Cxxx-, 2 4Fxxx-, 25Cxxx-, 45Dxxx-, 59Cxxx-, 85xxx-, 93Cxxx-, EPCxxx-, NVM3060-, MDAxxx-Reihen, inkl. der LV-Versionen
PROM: AMD, Harris, National, Philips/Signetics, Tesla, TI
NV RAM: Dallas DSxxx, SGS/Inmos MKxxx, Simtek STKxxx,
XICOR 2xxx, ZMD U63x
PLD: SPLD, CPLD-Reihen von Alter a, At mel, AMD-Va n tis , La tti ce, NS, Philips, TI, …
Mikroprozessoren der 48-Reihe: 87x41, 87x42, 87x48, 87x49, 87x50
Mikroprozessoren der 51-Reihe: 87xx, 87Cxxx, 87LVxx, 89Cxxx, 89Sxxx, 89LVxxx aller Hersteller, Philips 87C748..752
Mikroprozessoren der Intel 196-Reihe: 87C196 KB/KC/KD/ KT/KR/...
Mikroprozessoren Atmel AVR: AT90Sxxxx, ATtiny-Reihen
Mikroprozessoren Microchip PICmicro: PIC12Cxxx, PIC12Fxxx,
PIC16C5x, PIC16Cxxx, PIC16Fxxx, PIC17Cxxx , PIC18Cxxx Reihen
Mikroprozessoren Motorola: 68HC05-, 68HC08-, 68HC11- Reihen
Mikroprozessoren National: COP8xxx-Reihe
Mikroprozessoren NEC: u PD78Pxxx-Reihe
Mikroprozessoren Scenix (Ubicom): SX18xxx-, SX20xxx-,
SX28xxx-Reihe
Mikroprozessoren SGS-Thomson: ST6xx-Reihe
Mikroprozessoren TI: MSP430-Reihe
Mikroprozessoren Zilog:Z86xx-Reihe
Mikroprozessoren anderer Firmen: Holtek, Samsung, Scenix,
Fujitsu, Hitachi, NEC, Toshiba, Cypress, TI
Anmerkungen:
Die Bauteile, die mit * gezeichnet werden, sind veraltet und
können nur mit einem zusätzlichen Modul programmiert werd en .
Alle unterstützte Bauteile finden Sie auf
Obermenü DOWNLOAD, die Tafel Software for programmers, die Kolonne device list).
I.C. Tester
TTL: 54-,74 S/LS/ALS/H/HC/HCT-Reihen
CMOS: 4000-, 4500-Reihen
statische RAM: 6116 .. 624000
Generierung der Teststufenfolge, die durch den Anwender
definiert wird
www.elnec.com (das
BeeProg
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ELNEC s. r. o.

Unterstützende Packungen

Unterstützung folgender Packungen: DIP, PLCC, SDIP, SOIC, PSOP, TSOP, TQFP und andere
DIP-Unterstützung mit Hilfe eines eigenen DIP-Sockels des Programmers mit 48PINs
Unterstützung der Bauteile in anderen Packungen durch Universaladapter
Kompatibel mit Adaptern von anderen Herstellern (für die Unterstützung restlicher Packungen, wie z.B. DIP).

Programmiergeschwindigkeit

Anmerkung: Die Programmierzeiten sind von der PC- Geschwindigkeit, vom Typ des LPT-Ports, von verfügbaren Quellen des Steuersystems, Störfaktoren aus der Umgebung, usw. abhängig. Zum Vergleich werden die Zeiten für zwei PC­Konfigurationen angeführt. Diese Zeiten sind nur illustrativ. Aktuelle Zeiten finden Sie auf
www.elnec.com (das Obermenü PRODUCTS, das Linksmenü Typ
des Programmers).
Bauteil Operation Zeit A Zeit B Zeit C
27C010 Programmieren und Vergleich 24 sek 20 sek 24 sek
AT29C040A Programmieren und Vergleich 38 sek 28 sek 38 sek
AM29F040 Programmieren und Vergleich 49 sek 42 sek 49 sek
PIC16C67 Programmieren und Vergleich 8 sek 7 sek 8 sek
PIC18F452 Programmieren und Vergleich 13 sek 9 sek 13 sek
Zeit A: Pentium MMX, 250 MHz, ECP/EPP, WIN98. Zeit B: Athlon, 750 MHz, ECP/EPP on PCI bus, WIN98. Zeit C: Athlon, 750 MHz, USB, WIN98.

SOFTWARE

Algorithmen: nur von Hersteller empfohlene oder zertizifierte Algorithmen sind benutzt.
Neue SW-Versionen: neue Versionen stehen kostenlos zur Verfügung, ungefähr jede 2 Wochen.
Haupteigenschaften: Revision-Historie, Session-Logging, On- Line-Hilfe, Informationen über Bauteile und Algorithmen.

Bauteilsoperationen

Standardoperationen:
Intelligente Auswahl des Bauteils nach Typ, Hersteller oder
Namenfragments des Bauteils
automatische Auswahl der E(E)PROM/Flash EPROMs nach ID­Byte
Leertest, Lesen, Vergleich
Programmieren
Löschen
Programmieren der Konfigurations- und Sicherheitsbits
Illegal bit test
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Prüfsumme
Sicherheitsoperationen:
Einsetzungstest, Umdrehungeinsetzungstest
Kontakttest ZIF-Bauteil
Identifizierungs-(ID)- Byte-Test
Sonderoperationen:
voreingestellter Modus (automatischer Programmierstart nach
dem Anlegen des Bauteils)
automatische Zunahme der Seriennummer
Statistik
Count-Down-Modus

Puffer-Operationen:

view/edit, find/replace
fill/copy, move, byte swap, word/dword split
Prüfsumme (byte, word)
print

Datei laden/speichern

keine Ladezeit, weil der Programmer mit dem PC gesteuert ist
automatische Identifikation des Dateiformats

Zulässige Dateiformate:

binarisches Originalformat
HEX: Intel, Intel EXT, Motorola S, MOS, Exormax, Tektronix,
ASCII-SPACE-HEX
POF (Altera), JEDEC (Ver. 3.0.A), z.B. ABEL, CUPL, PALASM, TANGO PLD, OrCAD PLD, PLD Designer ISDATA, usw.
BeeProg

Die auf den PC gestellten Anforderungen:

Siehe Einleitung/Die an den Steuerrechner gestellten Anforderungen

Allgemeine Anforderungen:

Stromversorgung: 15..18V DC (Gleichstrom) max. 1A
Energiebedarf: max. 12W aktiv, etwa 2W inakti v (Sleep – Mode)
Abmessungen: 160x190x42 [mm] (6.3x7.5x1.7 [inch])
Gewicht: (ohne externen Adapter) 900g
Temperaturbereich: 5°C ÷ 40°C (41°F ÷ 104°F)
Feuchtigkeit: 20%..80%, nicht kondensierend

Lieferung enthält:

BeeProg-Programmer
USB-Verbindungskabel, LPT-Verbindungskabel
ISP-Verbindungskabel
Diagnostikkopf (POD) für den Selbsttest des Programmers
Staubschutzdeckel für ZIF-Sockel
Schaltender Netzstromquelleadapter 100..240V AC/15V DC/1A
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Bedienungsanleitung
Steuerprogramm
DEVICE PROBLEM REPORT-Formular
Registrierkarte
Verpackung

Zusätzliche Dienstleistungen:

Keep Current
AlgOR
kostenlose Beratung (Hotline) im Bereich Programmieren
(Telefon/ Fax / E-Mail).
neue Software-Versionen kost enl os (
www.elnec.com)
ELNEC s. r. o.
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LabProg+

LabProg+
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ELNEC s. r. o.

Einleitung

LabProg+ ist ein Universalprogrammer, der für alle Bauteil­Typen und Technologiearten der programmierbaren Bauteile eingesetzt werden kann. Der leistungsstarke Pin-Treiber ermöglicht jeden von den 48 Pins ganz unabhängig mit den Werten für H, L, pull-up, pull-down, Takt, Erdung, Speisespannung sowie mit zwei Programmierspannungen zu belegen. Von jedem Pin kann man natürlich auch lesen. Dieser Programmer ermöglicht es, jedes Bauteil in der DIL-Packung mit 48 Pins, ohne dass ein Adapter oder ein Sondermodul eingesetzt werden muss, virtuell zu programmieren, und darüber hinaus alle auf dem Markt zur Zeit oder in Zukunft verfügbaren programmierbaren Bauteile zu unterstützen.
Der LabProg+-Programmer kann nicht nur als Programmer für programmierbare Bauteile, sondern auch als Tester für TTL- und CMOS-Schaltbauteile oder auch als Tester von statischen und dynamischen Speichern eingesetzt werden. LabProg+ ermöglicht es, eine bereits von dem Anwender definierte Testsequenz zu generieren. d.h. er kann als Tester für höhere Funktionseinheiten, aber auch als Kabeltester eingesetzt werden. LabProg+ ist ein professioneller, wirklich universeller Programmer zu einem günstigen Preis, und mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis ist er für Universalprogrammer wegweisend.
LabProg+-Programmer ist für den Anschluss an IBM-kompatible PCs vorgesehen. Er kann zum PC AT und höheren Typen, vom PC Desktop bis zum Palmtop über einen parallelen Standardport angeschlossen werden, der normalerweise zum Anschluss eines Druckers verwendet wird. Von dem Steuerprogramm des Programmers wird ebenfalls der ECP-/EPP-Port unterstützt, was die Schnelligkeit und Zuverlässigkeit der Datenübertragung vom PC in den Programmer erhöht.
Der Programmer wurde für den Multitasking-Betrieb konstruiert. Der Programmer besitzt eigene Intelligenz, die von einem leistungsfähigen Mikroprozessor und von weiteren Bauteilen gebildet wird. Er ist in der Lage, ganz autonom, d.h. unabhängig von dem vorhandenen Zustand des Steuerprogramms in dem PC, jede zeitlich kritische Programmiersequenz vorzunehmen. Aus diesem Grunde läuft die Arbeit im Hintergrund unter Windows
3.x, Windows 95/98/Me/NT/2000/XP tatsächlich reibungslos ab. Mit Hilfe des Programmers kann nicht nur die richtige
Positionierung (Verschiebung, Drehung) des zu programmierenden Bauteils, sondern auch der Kontakt der einzelnen PINs des zu programmierenden Bauteils im Sockel überprüft werden. Diese Eigenschaften, die durch Limitierung des Speise- aber auch des Programmstromes sowie aufgrund der Überprüfung der Identifizierungs-Bytes des zu programmierenden Bauteils unterstützt werden, gewährleisten, dass seitens Bedienung kein Fehler auftreten kann.
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Die Sicherheitsschaltung des Programmers gewährleistet, dass das zu programmierende Bauteil nicht beschädigt wird, falls Störungen der Speisequelle auftreten oder die Kommunikation mit dem PC unterbrochen wird. In solchen Fällen werden vom Prozessor, der in dem Programmer eingebaut ist, genau spezifizierte Schritte ganz unabhängig von dem PC durchgeführt, und zwar auf die Art, dass nicht nur das zu programmierende Bauteil in Ordnung bleibt, sondern auch die zu programmierende Zelle und der Inhalt des zu programmierenden Bauteils nicht beschädigt werden. Die Hardware des Programmers ermöglicht den Selbsttest durchzuführen, d.h. das Steuerprogramm kann jederzeit die Richtigkeit der Pin-Treiber-Funktionen, das Vorhandensein und Richtigkeit aller Spannungen testen, den Prozessor und seine Umgebung, richtige Steuerstufenfolge, aber auch den Kommunikationskanal zwischen dem PC und dem Programmer überprüfen.
Die optimal designte Leiterplatte reduziert während der Arbeit mit dem Bauteil die auf dem Sockel auftretenden negativen Einflüsse auf ein Minimum (Groundbouncing, instabile Stromversorgung). Sicherheitsschaltungen auf allen Eingängen des Programmers (Einspeise- und Kommunikationssteckverbinder, aber auch der Programmiersockel) schützen den Programmer als auch das zu programmierende Bauteil vor einer durch Überspannung oder elektrostatische Entladung hervorgerufenen Beschädigung.
Der Vergleich des Programmierens erfolgt durch den Programmer selbst bei Stromversorgungsgrenzwerten, die für das jeweilige Bauteil gegeben sind, was natürlich die Richtigkeit des Programmierablaufes erhöht und die Aufbewahrung der in dem Bauteil eingespeicherten Daten über längere Zeit gewährleistet.
Benutzerfreundliche Software ermöglicht den Programmer einfach zu bedienen. Auswahl der entsprechenden Bauteile, die nach einzelnen Klassen, Herstellungsbetrieben oder den vorgeschriebenen Masken gewählt w erden, gewährleistet eine sehr einfache und bequeme Orientierung in den unterstützten Bauteilen. Standardfunktionen für die Handhabung des Bauteils (Lesen, Leertest, Programmieren, Vergleich, Löschen des Bauteils) sind um Testfunktionen (illegal bit test, Überprüfung der Lage auf die Richtigkeit) sowie um die Sonderfunktionen (automatischer Programmierstart nach dem Einlegen des Bauteils in den Sockel) ergänzt.
Das Steuerprogramm gewährleistet die komfortable Bedienung der Dateien, inkl. der automatischen Erkennung des Dateiformates, und nimmt die erforderliche Datenkonversion vor.
Für den Fall, dass während des Programmierens für jedes Bauteil individuell die Seriennummer eingegeben werden muss, verfügt der LabProg+-Programmer über die automatische Zunahmefunktion. Diese Funktion gewährleistet, dass jedes Mal, bevor ein neues Bauteil eingesetzt wird, im Puffer die Erhöhung der Seriennummer erfolgt. Die automatische Zunahmefunktion
LabProg+
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ELNEC s. r. o.
ermöglicht, dass die Seriennummer, bzw. die individuelle Identifikation des zu programmierenden Bauteils ebenfalls aus der jeweiligen Datei gelesen werden kann.
Für den LabProg+ -Programmer stehen Sockelkonverter vom DIL auf PLCC, SOIC, PSOP und TSOP zur Verfügung. Mit Hilfe des Programms wird gesichert, dass z.B. ein Konverter DIL44/PLCC44 es ermöglicht, mit sämtlichen Bauteilen in der PLCC44-Packung zu arbeiten.
Der Vorteil der Konstruktion des LabProg+-Programmers ist, dass die neuen Bauteile ausschließlich mit einem Programm unterstützt werden. Weil die Gesellschaft ELNEC sehr flexibel ist, geschieht es fast sofort. Außerdem sind mit dem Betrieb des Programmers keine zusätzlichen Aufwendungen für neue Software-Versionen oder zusätzliche Module verbunden.
Die Konzeption des LabProg+-Programmers, Sicherheitsschaltungen sowie die eingesetzten Bauteile erlauben es, für den Programmer eine 3-jährige Garantieleistung zu geben, die auf 25.000 Zyklen je ZIF-Sockel eingeschränkt wird.
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Beschreibung des LabProg+ ­Programmers
! ZIF-Sockel mit 48 Pins (Zero Insertion Force) " LED-Anzeige für Stromversorgung # LED-Anzeige für Arbeit mit dem Bauteil und für Ergebnis $ JA-Taste
LabProg+
% Steckverbindung für Anschluss des Verbindungskabels PC <->
LabProg+
' Steckverbindung für Anschluss des Einspeisungskabels
Steckverbindung für Anschluss des Einspeisungskabels (Spannung abhängig von Version des Programmers)
Anmerkung: LabProg+ hat keinen eingebauten Netzschalter, weil es im inaktiven Modus niedrige Leistungsaufnahme hat. Der inaktive Zustand des Programmers wird durch eine kleinere Leuchtintensität der LED „POWER“ angezeigt.
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ELNEC s. r. o.

Wie wird der LabProg+ - Programmer am PC angeschlossen?

Die Sicherheitsschaltungen des Programmers schützen das zu programmierende Bauteil vor einem kurzfristigen oder langfristigen Ausfall der Stromversorgung, teilweise auch in dem Falle, dass an dem PC ein Fehler liegt. Sie verhindern jedoch nicht die eventuelle Vernichtung des zu programmierenden Bauteils bei falsch eingestellten Programmier-Parametern. Das zu programmierende Bauteil sollte z.B. bei einem Reset oder beim Ausschalten des Computers, beim Abkoppeln des Verbindungskabels zum LabProg+ ­Programmer usw. nicht beschädigt werden, es kann aber auch passieren, dass bereits die zu programmierende Zelle beschädigt wird. Ziehen Sie das Bauteil nicht aus dem ZIF-Sockel heraus, wenn es programmiert wird (LED BUSY-Leuchte leuchtet).

Benutzen der LPT-Steckverbindung

Schalten Sie Ihren PC aus und schließen Sie das Verbindungskabel PC<->Programmer, das zusammen mit dem LabProg+- Programmer geliefert wurde, an den Computer an. Benutzen Sie dabei den Steckverbinder, der für den Anschluss des Druckers vorgesehen ist (Printerport). Sollte an Ihrem Computer lediglich ein Printerport vorhanden sein, ziehen Sie aus dem Computer das Kabel für den Drucker heraus und an seiner Stelle das Kabel für den Programmer an. Sollte Ihr Computer über mehrere Printerports verfügen, schließen Sie den Programmer immer an den freien Printerport an. Das andere Kabelende schließen Sie an den Programmer an. Beide Steckverbinder werden in Gegenstücke aufgesteckt und mit diesen zusammengeschraubt. Hinweis: Passen Sie bitte vor allem auf den Steckverbinder auf, der in den Programmer eingeschoben werden soll. Der Austausch des Kabels zum Drucker für den Kabel zum Programmer ist etwas umständlich, es wird jedoch nicht empfohlen, den LabProg+-Programmer über einen mechanischen Druckerumschalter zu betreiben. Der Betrieb über einen elektronischen Druckerumschalter ist nicht möglich! Empfehlenswert ist eine zusätzliche I/O-Karte, auf der sich ein weiterer LPT-Port befindet.
Schließen Sie die Stromquelle an die Netzsteckdose und den Stecker an den Programmer an. Jetzt schalten Sie Ihren PC ein. Auf dem Programmer leuchtet die LED „POWER“ mit voller Intensität; nach und nach blinken alle LEDs (Selbsttest des Programmers nach dem Einschalten). Sinkt die Leuchtintensität der LED „POWER“, bedeutet es, der LabProg+-Programmer ist bereit, mit dem Steuerprogramm des PC zu kommunizieren. Jetzt starten Sie das Steuerprogramm für den LabProg+­Programmer.
Anmerkung: Ist der PC ausgeschaltet und Sie schalten den Programmer ein, kann es passieren, dass die LEDs nicht blinken, weil sich der Programmer im Reset-Modus befinden kann.
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Hinweis! Sollten Sie sich entscheiden, beim Anschließen oder Abkopplung des LabProg+-Programmers den PC nicht auszuschalten, halten Sie bitte folgende s Vo rg eh en ein:
Anschluss: ZUERST das Kabel zum PC und DANN die
Speisung.
Abkopplung: ZUERST die Speisung und DANN das Kabel zum
PC.
Was den LabProg+-Programmer angeht, ist die Reihenfolge beim Anschließen und Abkoppeln der Kabel nicht wichtig – die Sicherheitsschaltungen am Eingang in den Programmer verhindern die Beschädigung der Programmer-Bauteile bei beliebiger Manipulation. Wir empfehlen jedoch, auch an Ihren PC zu
denken…
LabProg+
Probleme der LabProg+ ( PC-Verbindung, Fehlerbehebung
Falls Sie Probleme mit der LabProg+ ( PC-Verbindung haben, lesen Sie bitte Gemeinsame Hinweise.
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ELNEC s. r. o.

Selbsttest und Programmer-Eichung

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Programmer nicht ganz nach Ihren Erwartungen arbeitet, führen Sie bitte den Selbsttest des Programmers mit Hilfe des Diagnostikkopfes (Diagnostic POD) durch. Der Diagnostikkopf wird serienmäßig zusammen mit dem LabProg+-Programmer geliefert. Um während der Arbeit mit dem LabProg+-Programmer die optimalen Ergebnisse auf demselben Niveau zu halten, wird es empfohlen, einmal in sechs Monaten (falls der Programmer sehr oft eingesetzt wird, einmal in drei Monaten) den Programmer zu testen und die Eichung zu überprüfen. Folgen Sie dabei den Anweisungen des Steuerprogramms im Diagnostik-Menü.

Handhabung mit den zu programmierenden Bauteilen

Nachdem Sie das Bauteil gewählt haben, legen Sie dieses in den ZIF-Sockel ein (Hebel in der Stellung oben) und legen Sie den Hebel um, um den Kontakt zwischen dem Bauteil und dem ZIF­Sockel herzustellen. Die richtige Lage des zu programmierenden Bauteils im ZIF-Sockel ist aus dem Schema neben dem ZIF-Sockel ersichtlich. Das zu programmierende Bauteil soll in den ZIF-Sockel nur in dem Falle eingelegt oder aus dem ZIF-Sockel herausgenommen werden, wenn die LED „BUSY“ nicht mehr leuchtet.
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Technische Spezifikation

Sockel, Pin-Treiber und DAC

DIL ZIF-Sockel mit 48 Pins (Zero Insertion Force) für Bauteile von 8 bis 48 Pins und 300/600 mil
3 D/A Generierungskonverter für das Generieren von VCCP, VPP1 und VPP2, gesteuerte Flanken- und Abfall-flankensteilheit, Stromeinschränkung
TTL-Treiber unterstützt H, L, CLK, Pull-Up , Pull-Down sowie den dritten Zustand auf allen 48 Pins
volle Unterstützung der Low-Voltage-Bauteile von 1.8V
Selbstkalibrierung

Unterstützte Bauteile:

Programmer
EPROM: NMOS/CMOS, 1702*, 2708*, 27xxx- und 27Cxxx­Reihen von 16Kbit bis 32Mbit mit einem 8/16-Bit-Bus, einschl. der LV-Versionen
EEPROM: NMOS/CMOS, 28xxx-, 28Cxxx-, 27EExxx-Reihe mit einem 8/16-Bit-Daten-Bus
Flash EPROM: 256Kbit bis 32Mbit, 28Fxxx-, 29Cxxx-, 29Fxxx-, 29BVxxx-, 29LVxxx-, 29Wxxx-, 49Fxxx-Reihen, mit einem 8/16­Bit-Daten-Bus, inkl. der LV-Versione n
Serien-E(E)PROM: 17Cxxx-, 18Cxxx, 2 4Cxxx-, 24F xxx-, 25Cxxx­, 45Dxxx, 59Cxxx-, 85xxx-, 93Cxxx-, EPCxxx, NVM3060-, MDAxxx-Reihen, inkl. der LV-Versionen
PROM: Harris, NS, Philips/Signetics, Tesla, TI
NV RAM: Dallas DSxxx, SGS MKxxx, MKxxx, SIMTEK STKxxx,
XICOR2xxx, ZMD U63x, Benchmarq BQxxx, Catalyst (CSI) CAT22Cxx, Greenwitch Instr. GRxxx, Ramtron FMxxxx, Seiko Instruments S-22xxx, SGS-Thomson (STM), Mxxxxx
PLD: SPLD, CPLD: Altera, Atmel, AMD-Vantis, Lattice, NS, Philips, TI, Xilinx
Mikroprozessoren der 48-Reihe: 87x41, 87x42, 87x48, 87x49, 87x50
Mikroprozessoren der 51-Reihe: 87xx, 87Cxxx, 87LVxx, 89Cxxx, 89Sxxx, 89LVxxx, Philips 87C748..752, 87, LPCxxx
Mikroprozessoren der Intel-Serie 196 KB/KC/KD/KR...,
Mikroprozessoren Microchip PIC: PIC12Cxxx, PIC12Fxxx,
PIC16C5x, PIC16Cxxx, PIC16Fxxx, PIC17Cxxx, PIC18Cxxx
Mikroprozessoren Atmel AVR: AT90Sxxxx, ATtiny, ATmega
Mikroprozessoren NEC (uPD78Pxxx-Series), SGS-Thomson
(ST6 Series), Zilog (Z8 Series), Motorola (68HC05, 68HC11), NS (COP8), Holtek, Samsung, Scenix, Fujitsu, Hitachi, TI
Anmerkungen:
Die Bauteile, die mit * gezeichnet werden, sind veraltet und
können nur mit einem zusätzlichen Modul programmiert werd en .
LabProg+
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ELNEC s. r. o.
Alle unterstützte Bauteile finden Sie auf www.elnec.com (das Obermenü DOWNLOAD, die Tafel Software for programmers, die Kolonne device list).
IC-Tester
TTL: 54-,74 S/LS/ALS/H/HC/HCT-Reihen
CMOS: 4000-, 4500-Reihen
statische RAM: 6116 .. 624000
Generierung der Teststufenfolge, die durch den Anwender
definiert wird

Unterstützende Packungen

Unterstützung folgender Packungen: DIP, PLCC, SDIP, SOIC,
PSOP, TSOP, TQFP
DIP-Unterstützung mit Hilfe eines eigenen DIP-Sockels des
Programmers mit 48Pins
Unterstützung der Bauteile in anderen Packungen bis 48 Pins
durch Universaladapter
Kompatibel mit Adaptern von anderen Herstellern (für die
Unterstützung restlicher Packungen, wie z.B. DIP)

Programmiergeschwindigkeit

Anmerkung:.Die Programmierzeiten sind von der PC- Geschwindigkeit, vom Typ des LPT-Ports sowie von verfügbaren Quellen des Steuersyste ms abhängig. Zum Vergleich werden die Zeiten für zwei PC-Konfigurationen angeführt: Diese Zeiten sind nur illustrativ. Aktuelle Zeiten finden Sie auf
www.elnec.com (das Obermenü PRODUCTS, das Linksmenü Typ
des Programmers).
Bauteil Operation Zeit A Zeit B
27C010 Programmieren und Vergleich 39 sek 32 sek
AT29C040A Programmieren und Vergleich 110 sek 90 sek
AM29F040 Programmieren und Vergleich 165 sek 139 sek PIC16C67 Programmieren und Vergleich 46 sek 41 sek
Messungsvoraussetzungen: Zeit A: Pentium MMX, 250 MHz, ECP/EPP, WIN98. Zeit B: Pentium III, 500 MHz, ECP/EPP, auf PCI-Bit-Bus, W IN98

Operationen

Standardoperationen:
automatische Auswahl der EPROM/EEPROM/Flash EPROMs
nach ID-Byte
Leertest
Lesen
Programmieren
Vergleich
Vergleich und Speicherung der Unterschiede auf die Festplatte
Löschen
Programmieren der Konfigurations- und Sicherheisbits
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Prüfsumme
Sicherheitsoperationen:
Einsetzungstest
Kontakttest ZIF-Bauteil
Identifizierungs-(ID)- Byte-Test
Sonderoperationen:
voreingestellter Modus (automatischer Programmierstart nach
dem Einlegen des Bauteils)
automatische Zunahme der Seriennummer
Statistik
Count-Down-Modus

Puffer-Operationen:

view/edit, find/replace
fill/copy, move, byte swap, word/dword split
Prüfsumme (byte, word)
print

Zulässige Dateiformate:

binarisches Originalformat
HEX: Intel, Intel EXT, Motorola S, MOS, Exormax, Tektronix,
ASCII-SPACE-HEX
POF (Altera), JEDEC (Ver. 3.0.A), z.B. ABEL, CUP L, PALASM, TANGO PLD, OrCAD PLD, PLD Designer ISDATA, usw.

Die auf den PC gestellten Anforderungen:

Siehe Einleitung/Die an den Steuerrechner gestellten Anforderungen
LabProg+

Allgemeine Anforderungen:

Stromversorgung: 12V..15V AC/max. 1A
Energieaufwand: max. 12W aktiv, etwa 1,5W sleep
Abmessungen: 275x157x47 mm
Gewicht: ca. 1,5kg
Temperaturbereich: 5°..40°C,
Feuchtigkeit: 20%..80%, nicht kondensierend

Lieferung enthält:

LabProg+-Programmer
Verbindungskabel für die Verbindung des PCs mit dem
Programmer
Netzstromquelle
Diagnostikkopf für den Selbsttest des Programmers
Staubschutzdeckel für ZIF-Sockel
Bedienungsanleitung
Steuerprogramm
DEVICE PROBLEM REPORT-Formular
Registrierkarte
Verpackung
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Zusätzliche Dienstleistungen:

Keep Current
AlgOR
kostenlose Beratung (Hotline) im Bereich Programmieren
neue Software-Versionen kostenlos
ELNEC s. r. o.
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SmartProg

SmartProg
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ELNEC s. r. o.

Einleitung

SmartProg ist das nächste Mitglied der neuen Generation von ELNEC-Universalprogrammern, die Windows 95/98/Me/NT/2000 /XP unterstützen. Der Programmer wurde entwickelt, um Anforderungen von Entwicklungs- und Servicezentren zu erfüllen, für die die Universalprogrammer der LabProg+-/JetProg-Reihe zu leistungsfähig sind.
Der SmartProg-Programmer ist ein kleiner, leistungsstarker und extrem schneller Programmer für alle programmierbaren Bauteile, der zum stationären und mobilen Gebrauch bestimmt ist. Der Programmer arbeitet ohne zusätzliche Module mit allen Bauteilen in DIL-Packung bis zu 40 Pins . Der Pro gramme r ist au ch mit einem In-circuit-Steckverbinder zum serienmäßigen Programmieren (ISP) ausgestattet, was seinen Gebrauchswert noch steigert. Der SmartProg ist nicht nur ein Programmer, sondern auch ein RAM­Speicher-Tester.
Dieser Programmer ist ein technisch hervorragend ausgearbeitetes Produkt, das zuverlässiges und schnelles Programmieren zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis bietet. In seiner Klasse weist er sicher eins der besten Pre is-Leistungs-Verhältnisse vor.
Der Programmer programmiert die Bauteile aus dem Grund sehr schnell, weil die leistungsstarke Hardware auf FPGA-Basis und ECP/EPP(IEEE1284)-Unterstützung des Parallelports verwendet wurde. Der Programmer ist in seiner Klasse viel schneller, als die meisten Programmer der Mitbewerber.
SmartProg-Programmer ist für den Anschluss an alle IBM­kompatible PCs vorgesehen. Er kann zum PC AT und höheren Typen, vom PC Desktop bis zum Palmtop über einen parallelen Standardport angeschlossen werden, der normalerweise zum Anschluss eines Druckers verwendet wird. Beim Anschließen des Programmers muss der PC natürlich weder ausgeschaltet noch auseinandergenommen werden.
SmartProg hat 40 leistungsstarke TTL-Pintreiber, die es ermöglichen, das Gerät mit den Werten für H, L, pull-up, pull-down und die Lesemöglichkeit für jedes Pin des Sockels zu belegen. Verwendete fortgeschrittene hochwertige und Hochgeschwindigkeitsbauteile bieten ausgezeichnete Signale ohne Überschwingungen zum Programmieren aller unterstützten Bauteile. Der Pin-Treiber bietet eine ausreichend niedrige Speisespannung, um das Programmieren von allen gegenwärtigen (1,8 V) sowie künftigen Low-voltage-B auteilen zu ermöglichen.
Das zu programmierende Bauteil ist vor einer Beschädigung durch Fehler der Bedienung durch leistungsstarke Sicherheitsmaßnahmen geschützt: Kontrolle des richtigen Einsetzens der Bauteils in den Sockel, Kontrolle des richtigen
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Kontaktes der Leitungen, und natürlich die Kontrolle der elektronischen Identifizierung des Bauteils.
Die Hardware des Programmers ermöglicht den Selbsttest durchzuführen, d.h. das Steuerprogramm kann jederzeit die Richtigkeit der Pin-Treiber-Funktionen, das Vorhandensein und Richtigkeit aller Spannungen testen, den Prozessor und seine Umgebung, richtige Steuerstufenfolge, aber auch den Kommunikationskanal zwischen dem PC und dem Programmer überprüfen.
Der Vergleich des Programmierens erfolgt durch den Programmer selbst bei Stromversorgungsgrenzwerten, was natürlich die Richtigkeit des Programmierablaufes erhöht und die Aufbewahrung der in dem Bauteil eingespeicherten Daten über längere Zeit gewährleistet.
Benutzerfreundliche Software ermöglicht den Programmer einfach zu bedienen. Auswahl der entsprechenden Bauteile, die nach einzelnen Klassen, Herstellungsbetrieben oder den vorgeschriebenen Masken gewählt w erden, gewährleistet eine sehr einfache und bequeme Orientierung in den unterstützten Bauteilen. Standardfunktionen für die Handhabung des Bauteils (Lesen, Leertest, Programmieren, Vergleich, Löschen des Bauteils) sind um Testfunktionen (illegal bit test, Überprüfung der Lage auf die Richtigkeit) sowie um die Sonderfunktionen (automatischer Programmierstart nach dem Einlegen des Bauteils in den Sockel) ergänzt.
Das Steuerprogramm gewährleistet die komfortable Bedienung der Dateien, inkl. der automatischen Erkennung des Datei-formates, und nimmt die erforderliche Datenkonversion vor.
Die Zunahmefunktion gewährleistet, dass jedes Mal, bevor ein neues Bauteil eingesetzt wird, im Puffer die Erhöhung der Seriennummer erfolgt. Die automatische Zunahmefunktion ermöglicht, dass die Seriennummer, bzw. die individuelle Identifikation des zu programmierenden Bauteils ebenfalls aus der jeweiligen Datei gelesen werden kann.
Zum Programmieren von Bauteilen in anderen als in DIL­Packungen steht ein breites Sortiment an Konvertern von DIL auf PLCC, SOIC und anderen Packungen zur Verfügung.
Die Konzeption des SmartProg-Programmers, verwendete Bauteile sowie ein zuverlässiger Produktionsprozess erlauben es, für den Programmer eine 3-jährige Garantieleistung zu geben, die auf
25.000 Zyklen je ZIF-Sockel eingeschränkt wird.
SmartProg
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Beschreibung des SmartProg ­Programmers
! ZIF-Sockel mit 40 Pins (Zero Insertion Force) " LED-Anzeige für Stromversorgung # LED-Anzeige für Arbeit mit dem Bauteil und das Ergebnis $ JA-Taste
ELNEC s. r. o.
% Steckverbindung für Anschluss des Verbindungskabels PC <->
SmartProg
' Steckverbindung für Anschluss des Einspeisungskabels
ISP-Steckverbindung
Anmerkung: SmartProg hat keinen eingebauten Netzschalter, weil es im inaktiven Modus niedrige Leistungsaufnahme hat. Der inaktive Zustand des Programmers wird durch eine kleinere Leuchtintensität der LED „POWER“ angezeigt.
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SmartProg

Wie wird der SmartProg -Programmer am PC angeschlossen?

Schalten Sie Ihren PC aus und schließen Sie das Verbindungskabel PC<->Programmer, das zusammen mit dem SmartProg- Programmer geliefert wurde, an den Computer an. Benutzen Sie dabei den Steckverbinder, der für den Anschluss des Druckers vorgesehen ist (Printerport). Sollte an Ihrem Computer lediglich ein Printerport vorhanden sein, ziehen Sie aus dem Computer das Kabel für den Drucker heraus und schließen Sie an seiner Stelle das Kabel für den Programmer an. Sollte Ihr Computer über mehrere Printerports verfügen, schließen Sie den Programmer immer an den freien Printerport an. Das andere Kabelende schließen Sie an den Programmer an. Beide Steckverbinder werden in Gegenstücke aufgesteckt und mit diesen zusammengeschraubt. Hinweis: Passen Sie bitte vor allem auf den Steckverbinder auf, der in den Programmer eingeschoben werden soll. Der Austausch des Kabels zum Drucker für das Kabel zum Programmer ist etwas umständlich, es wird jedoch nicht empfohlen, den SmartProg-Programmer über einen mechanischen Druckerumschalter zu betreiben. Der Betrieb über einen elektronischen Druckerumschalter ist nicht m ögl ich.
Schließen Sie die Stromquelle an die Netzsteckdose und den Stecker an den Programmer an. Jetzt schalten Sie Ihren PC ein. Auf dem Programmer leuchtet die LED „POWER“ mit voller Intensität; nach und nach blinken alle LEDs (Selbsttest des Programmers nach dem Einschalten). Sinkt die Leuchtintensität der LED „POWER“, bedeutet es, der SmartProg-Programmer ist bereit, mit dem Steuerprogramm des PC zu kommunizieren. Jetzt starten Sie das Steuerprogramm für den SmartProg­Programmer.
Hinweis! Sollten Sie sich entscheiden, beim Anschließen oder Abkopplung des SmartProg-Programmers den PC nicht auszuschalten, halten Sie bitte folgende s Vo rg eh en ein:
Anschluss: ZUERST das Kabel zum PC und DANN die Speisung.
Abkopplung: ZUERST die Speisung und DANN das Kabel zum PC.
Probleme der SmartProg+ ( PC-Verbindung, Fehlerbehebung
Falls Sie Probleme mit der SmartProg ( PC-Verbindung haben, lesen Sie bitte Gemeinsame Hinweise.
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ELNEC s. r. o.

In-system Serial Programming mit dem SmartProg-Programmer

Definitionen, Empfehlungen und Hinweise sind im Teil Gemeinsame Hinweise/ISP angeführt.
Beschreibung des ISP-Steckverbinders des SmartProg-Programmers
123456789
10
Pin Bedeutung
1 VCCP für das Zielbauteil mit Messung 2, 10 H/L/Lesen, GND, VCCP, VPP 3 H/L/Lesen, GND, VPP 4 H/L/Lesen, VPP 5 NC 6 H/L/Lesen, GND, VCCP 7, 9 GND 8 H/L/Lesen, GND
Die konkrete Bedeutung der Pins des ISP-Steckverbinders hängt vom zu programmierenden Bauteil ab und ist im Fenster Informationen über das Bauteil dargestellt. Die Bedeutung der Pins entspricht den Empfehlungen aus den Applikationshinweisen, die die Hersteller von Ersatzteilen herausgeben. Verwendete Applikationshinweise können Sie auf Applikationshinweise finden (Das Obermenü SUPPORT, das Linksmenü Application notes).
Anmerkung: Der Pin 1 ist am ISP-Steckverbinder des Kabels durch einen dreieckigen Einschnitt gekennzeichnet.
www.elnec.com im Teil
ISP-Kabel des SmartProg-Programm ers
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Hinweis:
Wenn Sie den SmartProg als ISP-Programmer verwenden, legen Sie das Bauteil nicht in den ZIF-Sockel.
Wenn Sie Bauteile im Sockel programmieren, stecken Sie das ISP-Kabel nicht in den ISP-Steckverbinder.
Verwenden Sie ausschließlich das beigelegte ISP-Kabel. Verwendung eines anderen ISP-Kabels (anderes Material, andere Länge, usw.) kann Grund für ein unzuverlässiges Funktionieren sein.
SmartProg kann nur ein programmierbares Bauteil speisen, aber die Zielanlage kann nicht den SmartProg speisen.
SmartProg führt die Programmierspannung an das Zielbauteil und prüft ihren Wert (das Zielsystem kann die Programmierspannung beeinflussen). Wenn die Programmierspannung von der gewünschten abweicht, wird die Arbeit mit dem Bauteil unterbrochen.
Anmerkung: Treiber des SmartProg-Programmers zum H/L/Lesen
SmartProg
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ELNEC s. r. o.

Selbsttest und Programmer-Eichung

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Programmer nicht ganz nach Ihren Erwartungen arbeitet, führen Sie bitte den Selbsttest des Programmers mit Hilfe des Diagnostikkopfes (Diagnostic POD) durch. Der Diagnostikkopf wird serienmäßig zusammen mit dem SmartProg-Programmer geliefert. Um während der Arbeit mit dem SmartProg-Programmer die optimalen Ergebnisse auf demselben Niveau zu halten, wird es empfohlen, einmal in sechs Monaten (falls der Programmer sehr oft eingesetzt wird, einmal in drei Monaten) den Programmer zu testen und die Eichung zu überprüfen. Folgen Sie dabei den Anweisungen des Steuerprogramms im Diagnostik-Menü.

Handhabung mit den zu programmierenden Bauteilen

Nachdem Sie das Bauteil gewählt haben, legen Sie dieses in den ZIF-Sockel ein (Hebel in der Stellung oben) und legen Sie den Hebel um, um den Kontakt zwischen dem Bauteil und dem ZIF­Sockel herzustellen. Die richtige Lage des zu programmierenden Bauteils im ZIF-Sockel ist aus dem Schema neben dem ZIF-Sockel ersichtlich. Das zu programmierende Bauteil soll in den ZIF-Sockel nur in dem Falle eingelegt oder aus dem ZIF-Sockel herausgenommen werden, wenn die LED „BUSY“ nicht mehr leuchtet.
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Technische Spezifikation

HARDWARE Programmer
2 D/A Generierungskonverter für das Generieren von VCCP, VPP, gesteuerte Flanken- und Abfallflankensteilheit
VCCP-Umfang: 0V bis 7V/350mA
VPP-Umfang: 0V bis 25V/200mA
Mit Hilfe von FPGA realisierter IEEE 1284 slave printer port,
Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 1MB/s
Selbstkalibrierung und Selbsttest

Programmiersockel und Pintreiber

40-Pin-DIL-Sockel für Bauteile von 8 bis 40 Pins mit der Packungsbreite von 300/600 mil
Pintreiber: 40 TTL-Pintreiber, Universal-Analogpintreiber (GND/VCC/VPP)
Der mit Hilfe von FPGA realisierter TTL-Treiber unterstützt H, L, CLK, pull-up, pull-down auf allen Pintreiber-Pins, das H-Niveau von 1,8 V bis 5 V einstellbar
Spannungen des Analogteils des Pintreibers von 1,8V bis 5V einstellbar
Steckverbinder für In-circuit-Serial-Programming (ISP)
Test der Leitfähigkeit (Sockel des Programmers – das zu
programmierende Bauteil) für jeden Pintreiber-Pi n
SmartProg

Unterstützte Bauteile:

Programmer

EPROM: NMOS/CMOS, 2708 (*2), 27xxx- und 27Cxxx-Reihen mit einem 8/16-Bit-Bus, einschl. der LV-Versionen (*1)
EEPROM: NMOS/CMOS, 28xxx-, 28Cxxx-, 27EE xxx-Reihen mit einem 8/16-Bit-Daten-Bus(*1)
Flash EPROM: 28Fxxx-, 29Cxxx-, 29Fxxx-, 29BVxxx-, 29LVxxx-, 29Wxxx-, 49Fxxx-Reihen, mit einem 8/16-Bit-Daten-Bus, inkl. der LV-Versionen (*1*2)
Serien-E(E)PROM: 17Cxxx-, 24Cxxx-, 24Fxxx-, 25Cxxx-, 59Cxxx-, 85xxx-, 93Cxxx-Re ihen, inkl. der LV-Versionen (*1)
Konfigurations-PROM: 17xxx, inkl. LV-Versionen
NV RAM: Dallas DSxxx, SGS/Inmos, MKxxx, SIMTEK STKxxx,
XICOR2xxx, ZMD U63x
PLD: von Firmen wie Atmel, AMD-Vantis, Cypress, ICT, Lattice, NS,… (*1)
Mikroprozessoren der MCS51-Reihe: 87Cxxx, 89Cxxx, 89Sxxx von Atmel, Atmel W&M (Temic), Dallas, LGS, Intel, ISSI, Philips, SST, Winbond (*1*2), Parallel- und Serienmodus (ISP)
Mikroprozessoren Atmel AVR: ATtiny, AT90Sxxx, Atmega (*1*2), Parallel- und Serienmodus (ISP)
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ELNEC s. r. o.
Mikroprozessoren Microchip PICmicro: PIC12Cxxx, PIC16C5x, PIC16Cxxx, PIC17Cxxx, PIC18Cxx x (*1*2), sta ndardmäßig, auch ISP-Modus
Mikroprozessoren Scenix (Ubicom): SX18xxx, SX20xxx, SX28xxx
Anmerkungen:
(*1) – für non-DIL-Packungen stehen entsprechende
Packugskonverter zur Verfügung.
(*2) – für mehr als 40-Pin-Bauteile stehen nur einige Adapter zur
Verfügung. Aus diesem Grunde sollten Sie einen leistungsfähigeren Programmer (LabProg+, JetProg) in Betracht ziehen, wenn Sie Bauteile mit mehr als 40 Pins programmieren wollen.
Alle unterstützte Bauteile finden Sie auf
www.elnec.com (das
Obermenü DOWNLOAD, die Tafel Software for programmers, die Kolonne device list).
IC-Tester
statische RAM: 6116 .. 624000

Programmiergeschwindigkeit

Anmerkung: Die Programmierzeiten sind von der PC- Geschwindigkeit, vom Typ des LPT-Ports, von verfügbaren Quellen des Steuersystems sowie von Störfaktoren in der Umgebung abhängig. Zum Vergleich werden die Zeiten für zwei PC­Konfigurationen angeführt: Diese Zeiten sind nur illustrativ. Aktuelle Zeiten finden Sie auf
www.elnec.com (das Obermenü PRODUCTS, das Linksmenü Typ
des Programmers).
Bauteil Operation Zeit A Zeit B
27C010 Programmieren und Vergleich 28 sek 24 sek
AT29C040A Programmieren und Vergleich 38 sek 28 sek
AM29F040 Programmieren und Vergleich 102 sek 87 sek
PIC16C67 Programmieren und Vergleich 13 sek 11 sek
PIC18F452 Programmieren und Vergleich 11 sek 9 sek
AT89C52 Programmieren und Vergleich 18,5 sek 16,5 sek
Messungsvoraussetzungen: Zeit A: Pentium MMX, 250 MHz, ECP/EPP, WIN98. Zeit B: Athlon, 750 MHz, ECP/EPP, auf PCI-Bit-Bus, WIN98

SOFTWARE

Algorithmen: nur von Hersteller empfohlene oder zertizifierte Algorithmen sind benutzt.
Neue SW-Versionen: neue Versionen stehen kostenlos zur Verfügung, ungefähr jede 2 Wochen.
Haupteigenschaften: Revision-Historie, Session-Logging, On- Line-Hilfe, Informationen über Bauteile und Algorithmen
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Operationen

Standardoperationen:
Intelligente Auswahl des Bauteils nach Typ, Hersteller oder
Namenfragments des Bauteils
Leertest, Lesen, Vergleich
Programmieren
Vergleich und Speicherung der Unterschiede auf die Festplatte
Löschen
Programmieren der Konfigurations- und Sicherheisbits
Illegal bit test
Prüfsumme
Sicherheitsoperationen:
Einsetzungstest
Kontakttest ZIF-Bauteil
Identifizierungs-(ID)-Byte-Test
Sonderoperationen:
automatische Zunahme der Seriennummer
Statistik
Count-Down-Modus

Puffer-Operationen:

view/edit, find/replace
fill, copy, move, byte swap, word/dword split
Prüfsumme (byte, word)
print

Datei laden/speichern

keine Ladezeit, weil der Programmer mit dem PC gesteuert ist
automatische Identifikation des Dateiformats
SmartProg

Zulässige Dateiformate:

binarisches Originalformat
HEX: Intel, Intel EXT, Motorola S, MOS, Exormax, Tektronix,
ASCII-SPACE-HEX

Die auf den PC gestellten Anforderungen:

Siehe Einleitung/Die an den Steuerrechner gestellten Anforderungen

Allgemeine Anforderungen:

Stromversorgung: 15V DC, max. 0,5A
Energieaufwand: max. 6W aktiv, etwa 1,4W sleep
Abmessungen: 165x95x35 mm
Gewicht: ca. 0,5 kg (ohne Netzstromquelle)
Temperaturbereich: 5°..40°C
Feuchtigkeit: 20%..80%, nicht kondensierend
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ELNEC s. r. o.

Lieferung enthält:

SmartProg-Programmer
Verbindungskabel für die Verbindung des PCs mit dem
Programmer
ISP-Kabel
Netzstromquelle 220VAC/15VDC, 500 mA
Diagnostikkopf für den Selbsttest des Programmers
Staubschutzdeckel für ZIF-Sockel
Bedienungsanleitung
Steuerprogramm
DEVICE PROBLEM REPORT-Formular
Registrierkarte
Verpackung

Zusätzliche Dienstleistungen:

Keep Current
AlgOR
kostenlose Beratung (Hotline) im Bereich Programmieren
neue Software-Versionen kostenlos
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PREPROM-02aLV

PREPROM-02aLV
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Einleitung

PREPROM-02aLV ist ein kleiner und leistungsfähiger Programmer für das Programmieren von EPROM-, EEPROM-
Flash-EPROM- sowie Serien-EEPROM- Speichern, der aber auch als Tester von statischen RAMs eingesetzt werden kann. Der Programmer ist für das professionelle Programmieren bestimmt, stationär oder mobil. Ergänzt um zusätzliche Module ist er in der Lage, ebenfalls EPROM 1Kx8, EPROM xxxK x16 Bits, Mikroprozessoren der 48- und der 51-Reihen, Mikroprozessoren Microchip PIC, Atmel AVR und NEC, GAL/PALCE- und NV RAM­Bauteile zu programmieren. Ein frei programmierbarer Speisespannungs- und Programmspannungs-Generator, aber auch die Einschränkung des logischen H-Niveaus gewährleisten die Low-Voltage-Unterstützung (LV) der Bauteile mit einer Spannung von 2V. Der PREPROM-02aLV-Programmer ist mit seiner Leistung, mit seinen Abmessungen, aber auch dank Vielseitigkeit nicht nur für den Bereich Außendienst, sondern auch in kleinen Betrieben einsetzbar. Aufgrund der Erfahrungen mit den ELNEC-Programmern wird für den PREPROM-02aLV-Programmer eine dreijährige Garantie durch den Hersteller gewährt.
PREPROM-02aLV-Programmer ist zum Anschluss an einen IBM­komplatiblen PC vorgesehen. Er kann jedoch auch zu PC AT und höheren Typen, von PC Desktop bis zum Palmtop, angeschlossen werden. Der Programmer wird am Computer über einen parallelen Standardport angeschlossen, der normalerweise zum Anschluss eines Druckers verwendet wird. Beim Anschließen des PREPROM­02aLV-Programmers an einen PC ist es also nicht notwendig, den PC auszuschalten oder auseinanderzunehmen.
Die Sicherheitsschaltung des Programmers gewährleistet, dass das zu programmierende Bauteil nicht beschädigt wird, falls Störungen der Speisequelle auftreten oder die Kommunikation mit dem PC unterbrochen wird. Die Hardware des Programmers ermöglicht es, einen Selbsttest durchzuführen, d.h. das Steuerprogramm kann jederzeit die Richtigkeit der Pin-Treiber­Funktionen, das Vorhandensein und Richtigkeit aller Spannungen zu testen, den Prozessor und seine Umgebung, richtige Steuerstufenfolge, aber auch den Kommunikationskanal zwischen dem PC und dem Programmer zu überprüfen.
Der Vergleich des Programmierens erfolgt durch den Programmer selbst bei Stromversorgungsgrenzwerten, die für das jeweilige Bauteil gegeben sind, was natürlich die Richtigkeit des Programmierablaufes erhöht und die Aufbewahrung der in dem Bauteil eingespeicherten Daten über längere Zeit gewährleistet.
Benutzerfreundliche Software ermöglicht den Programmer einfach zu bedienen. Die Auswahl der entsprechenden Bauteile, die nach einzelnen Klassen, nach Herstellungsbetrieben oder nach den vorgeschriebenen Masken gewählt werden, gewährleistet eine sehr einfache und bequeme Orientierung in den unterstützten
ELNEC s. r. o.
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PREPROM-02aLV
Bauteilen. Standardfunktionen für die Handhabung des Bauteils (Lesen, Leertest, Programmieren, Vergleich, Löschen) sind um Testfunktionen (illegal bit test, Überprüfung der Lage auf die Richtigkeit) sowie um die Sonderfunktionen (automatischer Programmierstart nach dem Einlegen des Bauteils in den Sockel) ergänzt. Das Programm gewährleistet eine komfortable Bedienung der Dateien, inkl. der automatischen Erkennung des Dateiformates.
Für den Fall, dass während des Programmierens für jedes Bauteil individuell die Seriennummer eingegeben werden muss, verfügt der Programmer über die automatische Zunahmefunktion. Diese Funktion gewährleistet, dass jedes Mal, bevor ein neues Bauteil eingesetzt wird, im Puffer die Erhöhung der Seriennummer erfolgt. Die automatische Zunahmefunktion ermöglicht, dass die Seriennummer, bzw. die individuelle Identifikation des zu programmierenden Bauteils ebenfalls aus der jeweiligen Datei gelesen werden kann.
Für den PREPROM-02aLV-Programmer stehen Sockelkonverter vom DIL auf PLCC, SOIC und PSOP zur Verfügung.
Die Konzeption des PREPROM-02aLV-Programmers, die Sicherheitsschaltungen sowie die eingebauten Bauteile ermöglichen, für diesen Programmer eine dreijährige Garantie zu gewähren, die auf 25.000 Zyklen je ZIF-Sock el ein ge s chränkt ist.
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ELNEC s. r. o.
Beschreibung des PREPROM-02aLV­Programmers
! ZIF-Sockel mit 32 Pins (Zero Insertion Force) " LED-Anzeige für Stromversorgung # LED-Anzeige für Arbeit mit dem Bauteil und für Ergebnis dieser
Arbeit
$ JA-Taste
% Steckverbindung für Anschluss des Verbindungskabels PC <->
PREPROM-02aLVProg
' Steckverbindung für Anschluss des Einspeisungskabels
Anmerkung: Der PREPROM-02aLV-Programmer wird für Dauerbetrieb ausgelegt und braucht aus diesem Grunde nach der Beendigung der Arbeit nicht unbedingt ausgeschaltet zu werden.
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PREPROM-02aLV
Wie wird der PREPROM-02aLV­Programmer am PC angeschlossen?
Schalten Sie Ihren PC aus und schließen Sie das Verbindungskabel PC<->Programmer, das zusammen mit dem PREPROM-02aLV-Programmer geliefert wurde, an den Computer an. Benutzen Sie dabei den Steckverbinder, der für den Anschluss des Druckers vorgesehen ist (Printerport). Sollte an Ihrem Computer lediglich ein Printerport vorhanden sein, ziehen Sie aus dem Computer das Kabel für den Drucker heraus und an seiner Stelle schließen Sie das Kabel für den Programmer an. Sollte Ihr Computer über mehrere Printerports verfügen, schließen Sie den Programmer immer an den freien Printerport an. Das andere Kabelende schließen Sie an den Programmer an. Beide Steckverbinder werden in Gegenstücke aufgesteckt und mit diesen zusammengeschraubt. Hinweis: Passen Sie bitte vor allem auf den Steckverbinder auf, der in den Programmer eingeschoben werden soll. Es wird nicht empfohlen, den PREPROM-02aLV-Programmer über einen mechanischen Druckerumschalter zu betreiben. Der Betrieb über einen elektronischen Druckerumschalter ist nicht möglich.
Schließen Sie die Stromquelle an die Netzsteckdose und den Stecker an den Programmer an. Jetzt schalten Sie Ihren PC ein. Auf dem Programmer leuchtet die LED „POWER“, der PREPROM­02aLV-Programmer ist bereit, mit dem Steuerprogramm des PC zu kommunizieren. Jetzt starten Sie das Steuerprogramm für den PREPROM-02aLV­Programmer.
Hinweis! Sollten Sie sich entscheiden, beim Anschließen oder Abkopplung des PREPROM-02aLV-Programmers den PC nicht auszuschalten, halten Sie bitte folgende s Vo rg eh en ein:
Anschluss: ZUERST das Kabel zum PC und DANN die Speisung.
Abkopplung: ZUERST die Speisung und DANN das Kabel zum PC.
Probleme der PREPROM-02aLV ( PC­Verbindung, Fehlerbehebung
Falls Sie Probleme mit der PREPROM-02aLV ( PC- Verbindung haben, lesen Sie bitte Gemeinsame Hinweise.
Hinweis für die Laptop- und PREPROM-02aLV­Besitzer
Weil der PREPROM-02aLV-Programmer mit der Nennspannung 12V gespeist wird, möchten wir darauf hinweisen, dass der PREPROM-02aLV-Programmer in Verbindung mit einem Notebook oder Laptop überall dort betrieben werden kann, wo diese
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ELNEC s. r. o.
Spannung vorhanden ist, z.B. im Auto. Falls notwendig, kann der Programmer mit zehn NiCd-Akkus im vollen Einsatz länger als eine Stunde betrieben werden. Die Umpolung hat keinen Einfluss, denn der Programmer ist gegen die Umpolung der Speisespannung geschützt. Polarität eines Verbindungskabels, das Sie selbst anfertigen können:
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PREPROM-02aLV

Selbsttest und Programmer-Eichung

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Programmer nicht ganz nach Ihrer Erwartungen arbeitet, führen Sie bitte den Selbsttest des Programmers mit Hilfe des Diagnostikkopfes (Diagnostic POD) durch. Der Diagnostikkopf wird serienmäßig zusammen mit dem PREPROM-02aLV-Programmer geliefert. Um während der Arbeit mit dem PREPROM-02aLV-Programmer die optimalen Ergebnisse auf dem selben Niveau zu halten, wird es empfohlen, einmal in sechs Monaten (falls der Programmer sehr oft eingesetzt wird, einmal in drei Monaten) den Programmer zu testen und die Eichung zu überprüfen. Folgen Sie dabei den Anweidungen des Steuerprogramms im Diagnostik-Menü.

Handhabung mit den zu programmierenden Bauteilen

Nachdem Sie das Bauteil gewählt haben, legen Sie dieses in den ZIF-Sockel ein (Hebel in der Stellung oben) und legen Sie den Hebel um, um den Kontakt zwischen dem Bauteil und dem ZIF­Sockel herzustellen. Die richtige Lage des zu programmierenden Bauteils im ZIF-Sockel ist aus dem Schema neben dem ZIF-Sockel ersichtlich. Das zu programmierende Bauteil soll in den ZIF-Sockel nur in dem Falle eingelegt oder aus dem ZIF-Sockel herausgenommen werden, wenn die LED „BUSY“ nicht mehr leuchtet.
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Technische Spezifikation

Sockel, Pin-Treiber und DAC

DIL ZIF-Sockel mit 32 Pins (Zero Insertion Force) für Bauteile von 8 bis 32 Pins mit Packungsbreite von 300/600 mil
2 D/A Generierungskonverter für das Generieren von VCCP und VPP, gesteuerte Flanken- und Abfallflankensteilheit, Stromeinschränkung
TTL-Treiber unterstützt H, L sowie Lesen auf allen 32 Pins
volle Unterstützung der Low–Voltage-Bauteile von 2V

Unterstützte Bauteile

Programmer
EPROM: NMOS/CMOS, 27xxx- und 27Cxxx-Reihen, mit einem 8/16*-Bit-Bus
EEPROM: NMOS/CMOS, 28xxx-, 28Cxxx-, 27Eexxx-Reih en mit einem 8/16*-Bit-Daten-Bus
Flash EPROM: 256Kbit bis 32Mbit, 28Fxxx-, 29Cxxx-, 29Fxxx-, 29BVxxx-, 29LVxxx-, 29Wxxx-, 49Fxxx-Reihen, mit einem 8/16*- Bit-Daten-Bus
NonVolatile-RAM: Dallas DSxxx, SGS MKxxx
Serien-E(E)PROM: 17Cxxx*-, 24Cxxx-, 24Fxxx-, 25Cxxx-,
59Cxxx-, 85xxx-Reihen
PLD*: AMD PALCE, GALy, PEELy
Mikroprozessoren der 48-Reihe*: 87x41, 87x42, 87x48, 87x49,
87x50
Mikroprozessoren der 51-Re ihe*: 87xx, 8 7Cxxx, 8 9Cxxx, 8 9Sxxx, Philips 87C748..752
Mikroprozessoren Microchip PIC*: PIC12Cxxx, PIC16C5x, PIC16Cxxx, PIC18Cxxx
Mikroprozessoren Atmel AVR*: AT90Sxxxx
Mikroprozessoren NEC* : uPD78Pxxx
Anmerkungen:
Die mit dem * Zeichen gekennzeichneten Bauteile werden mit
einem zusätzlichen Modul programmiert. Konkrete Typen der zusätzlichen Module sind in der Liste der unterstützten Bauteile (Datei PG2LVDEV.TXT) zu finden.
Alle unterstützte Bauteile finden Sie auf
Obermenü DOWNLOAD, die Tafel Software for programmers, die Kolonne device list).
IC-Tester
statische RAMs: 6116 .. 624000
www.elnec.com (das
ELNEC s. r. o.

Programmiergeschwindigkeit

M27C256, Programmieren und Vergleich, PC486/DX50: 16 s
M27C010,
Programmieren und Vergleich, PC586/100: 40 s
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PREPROM-02aLV

Operationen

Standardoperationen:
automatische Auswahl der EPROM/EEPROM/Flash EPROMs
nach ID-Byte
Leertest
Lesen
Programmieren
Vergleich
Vergleich und Speicherung der Unterschiede auf die Festplatte
Löschen
Programmieren der Konfigurations- und Sicherheisbits
Sicherheitsoperationen:
Identifizierungs-(ID)- Byte-Test
Sonderoperationen:
automatische Zunahme der Seriennummer

Puffer-Operationen:

view/edit, find/replace
fill/copy, move, byte swap, word/dword split
Prüfsumme (byte, word)
print

Zulässige Dateiformate:

binarisches Originalformat
HEX: Intel, Intel EXT, Motorola S, MOS, Exormax, Tektronix,
ASCII-SPACE-HEX
JEDEC

Die auf den PC gestellten Anforderungen:

Siehe Einleitung/Die an den Steuerrechner gestellten Anforderungen

Allgemeine Anforderungen:

Stromversorgung: 12V...20V DC/max. 500mA
Energieaufwand: max. 6W
Abmessungen: 160x110x50 mm
Gewicht: ca. 650g
Umgebung: Büro
Temperaturbereich: 5°..40°C
Feuchtigkeit: 20%..80%, nicht kondensierend
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ELNEC s. r. o.

Lieferung enthält:

PREPROM-02aLV-Programmer
Verbindungskabel für die Verbindung des PCs mit dem
Programmer
Netzstromquelle: 220VAC/12VDC, 500 mA
Diagnostikkopf für den Selbsttest des Programmers
Staubschutzdeckel für ZIF-Sockel
Bedienungsanleitung
Steuerprogramm
DEVICE PROBLEM REPORT-Formular
Registrierkarte
Verpackung

Zusätzliche Dienstleistungen:

Keep Current
AlgOR
kostenlose Beratung (Hotline) im Bereich Programmieren
neue Software-Versionen kostenlos
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MEMprog

MEMprog
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ELNEC s. r. o.

Einleitung

MEMprog ist das nächste Mitglied der Fachprogrammer von ELNEC-Universalprogrammern, die Windows 95/98/Me/NT/2000 /XP unterstützen. Der Programmer wurde entwickelt, um Anforderungen von Entwicklungs- und Servicezentren zu erfüllen, für die die Universalprogrammer zu leistungsfähig sind.
MEMprog ist ein kleiner, tragbarer, extrem schneller und leistungsfähiger Programmer für EPROM, EEPROM, Flash EPROM, NVRAM, serielle EEPROM Speic her (einschließlich Low­voltage-Bauteilen) und Tester von statischen RAM Speicher.
Der MEMprog-Programmer stellt technisch gesehen ein Produkt dar, das in der Lage ist, zuverlässiges und schnelles Programmieren zu gewährleisten und das alles zu einem sehr günstigen und konkurrenzfähigen Preis. In seiner Klasse bietet er sicher das beste Preis-Le istungs-Verhältnis.
Der Programmer programmiert die Bauteile aus dem Grund sehr schnell, weil die leistungsstarke Hardware auf FPGA-Basis und ECP/EPP(IEEE1284)-Unterstützung des Parallelports verwendet wurde.
MEMprog-Programmer ist für den Anschluss an alle IBM­kompatible PCs vorgesehen. Er kann zum PC AT und höheren Typen, vom PC Desktop bis zum Palmtop über einen parallelen Standardport oder ECP/EPP(IEEE1284) kompatiblen Port angeschlossen werden, der normalerweise zum Anschluss eines Druckers verwendet wird.
MEMprog hat 40 leistungsstarke TTL-Pintreiber, die es ermöglichen, das Gerät mit den Werten für H, L, pull-up, pull-down und die Lesemöglichkeit für jedes Pin des Sockels zu belegen. Verwendete fortgeschrittene hochwertige und Hochgeschwindigkeitsbauteile bieten ausgezeichnete Signale ohne Überschwingungen zum Programmieren aller unterstützten Bauteile. Der Pin-Treiber bietet eine ausreichend niedrige Speisespannung, um das Programmieren von allen gegenwärtigen (1,8 V) sowie künftigen Low-voltage-B auteilen zu ermöglichen.
Das zu programmierende Bauteil ist vor einer Beschädigung durch Fehler der Bedienung durch leistungsstarke Sicherheitsmaß­nahmen geschützt: Kontrolle des richtigen Einsetzens der
Bauteils in den Sockel, Kontrolle des richtigen Kontaktes der Leitungen, und natürlich die Kontrolle der elektronischen Identifizierung des Bauteils.
Die Hardware des Programmers ermöglicht den Selbsttest durchzuführen, d.h. das Steuerprogramm kann jederzeit die Richtigkeit der Pin-Treiber-Funktionen, das Vorhandensein und Richtigkeit aller Spannungen testen, den Prozessor und seine Umgebung, richtige Steuerstufenfolge, aber auch den
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Kommunikationskanal zwischen dem PC und dem Programmer überprüfen.
Der Vergleich des Programmierens erfolgt durch den Programmer selbst bei Stromversorgungsgrenzwerten, was natürlich die Richtigkeit des Programmierablaufes erhöht und die Aufbewahrung der in dem Bauteil eingespeicherten Daten über längere Zeit gewährleistet.
Benutzerfreundliche Software ermöglicht den Programmer einfach zu bedienen. Auswahl der entsprechenden Bauteile, die nach einzelnen Klassen, Herstellungsbetrieben oder den vorgeschriebenen Masken gewählt w erden, gewährleistet eine sehr einfache und bequeme Orientierung in den unterstützten Bauteilen.
Standardfunktionen für die Handhabung des Bauteils (Lesen, Leertest, Programmieren, Vergleich, Löschen des Bauteils) sind um Testfunktionen (illegal bit test, Überprüfung der Lage auf die Richtigkeit) sowie um die Sonderfunktionen (automatischer Programmierstart nach dem Einlegen des Bauteils in den Sockel) ergänzt.
Das Steuerprogramm gewährleistet die komfortable Bedienung der Dateien, inkl. der automatischen Erkennung des Datei-formates, und nimmt die erforderliche Datenkonversion vor.
Die Zunahmefunktion gewährleistet, dass jedes Mal, bevor ein neues Bauteil eingesetzt wird, im Puffer die Erhöhung der Seriennummer erfolgt. Die automatische Zunahmefunktion ermöglicht, dass die Seriennummer, bzw. die individuelle Identifikation des zu programmierenden Bauteils ebenfalls aus der jeweiligen Datei gelesen werden kann.
Zum Programmieren von Bauteilen in anderen als in DIL­Packungen steht ein breites Sortiment an Konvertern von DIL auf PLCC, SOIC und anderen Packungen zur Verfügung.
MEMprog
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ELNEC s. r. o.

Wie wird der MEMprog -Programmer am PC angeschlossen?

Schalten Sie Ihren PC aus und schließen Sie das Verbindungskabel PC<->Programmer, das zusammen mit dem MEMprog-Programmer geliefert wurde, an den Computer an. Benutzen Sie dabei den Steckverbinder, der für den Anschluss des Druckers vorgesehen ist (Printerport). Sollte an Ihrem Computer lediglich ein Printerport vorhanden sein, ziehen Sie aus dem Computer das Kabel für den Drucker heraus und schließen Sie an seiner Stelle das Kabel für den Programmer an. Sollte Ihr Computer über mehrere Printerports verfügen, schließen Sie den Programmer immer an den freien Printerport an. Das andere Kabelende schließen Sie an den Programmer an. Beide Steckverbinder werden in Gegenstücke aufgesteckt und mit diesen zusammengeschraubt. Hinweis: Passen Sie bitte vor allem auf den Steckverbinder auf, der in den Programmer eingeschoben werden soll. Der Austausch des Kabels zum Drucker für den Kabel zum Programmer ist etwas umständlich, es wird jedoch nicht empfohlen, den MEMprog-Programmer über einen mechanischen Druckerumschalter zu betreiben. Der Betrieb über einen elektronischen Druckerumschalter ist nicht m ögl ich.
Schließen Sie die Stromquelle an die Netzsteckdose und den Stecker an den Programmer an. Jetzt schalten Sie Ihren PC ein. Auf dem Programmer leuchtet die LED „POWER“ mit voller Intensität; nach und nach blinken alle LEDs (Selbsttest des Programmers nach dem Einschalten). Sinkt die Leuchtintensität der LED „POWER“, bedeutet es, der MEMprog-Programmer ist bereit, mit dem Steuerprogramm des PC zu kommunizieren. Jetzt starten Sie das Steuerprogramm für den MEMprog-Programmer.
Hinweis! Sollten Sie sich entscheiden, beim Anschließen oder Abkopplung des MEMprog-Programmers den PC nicht auszuschalten, halten Sie bitte folgende s Vo rg eh en ein:
Anschluss: ZUERST das Kabel zum PC und DANN die Speisung.
Abkopplung: ZUERST die Speisung und DANN das Kabel zum PC.
Probleme der MEMprog ( PC-Verbindung, Fehlerbehebung
Falls Sie Probleme mit der MEMprog ( PC-Verbindung haben, lesen Sie bitte Gemeinsame Hinweise.
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MEMprog

Selbsttest und Programmer-Eichung

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Programmer nicht ganz nach Ihren Erwartungen arbeitet, führen Sie bitte den Selbsttest des Programmers mit Hilfe des Diagnostikkopfes (Diagnostic POD) durch. Der Diagnostikkopf wird serienmäßig zusammen mit dem MEMprog-Programmer geliefert. Um während der Arbeit mit dem MEMprog-Programmer die optimalen Ergebnisse auf demselben Niveau zu halten, wird es empfohlen, einmal in sechs Monaten (falls der Programmer sehr oft eingesetzt wird, einmal in drei Monaten) den Programmer zu testen und die Eichung zu überprüfen. Folgen Sie dabei den Anweisungen des Steuerprogramms im Diagnostik-Menü.

Handhabung mit den zu programmierenden Bauteilen

Nachdem Sie das Bauteil gewählt haben, legen Sie dieses in den ZIF-Sockel ein (Hebel in der Stellung oben) und legen Sie den Hebel um, um den Kontakt zwischen dem Bauteil und dem ZIF­Sockel herzustellen. Die richtige Lage des zu programmierenden Bauteils im ZIF-Sockel ist aus dem Schema neben dem ZIF-Sockel ersichtlich. Das zu programmierende Bauteil soll in den ZIF-Sockel nur in dem Falle eingelegt oder aus dem ZIF-Sockel herausgenommen werden, wenn die LED „BUSY“ nicht mehr leuchtet.
Warnung: Der MEMprog-Programmer ist mit keinen Sicherheitsschaltungen ausgestattet, die den Inhalt des zu programmierenden Bauteils in kritischen Zuständen schützen würden (z.B. Stromausfall, Unterbrechung der Kommunikation mit dem PC). Das Bauteil kann ebenfalls in dem Falle zerstört werden, wenn während des Programmierens der Ablauf des Steuerprogramms plötzlich unterbrochen wird (RESET, Co mputer ausschalten...) oder wenn das Bauteil aus dem ZIF-Sockel herausgenommen wird. Durch falsches Einlegen des Bauteils in
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den ZIF-Sockel kann das zu programmierende Bauteil entweder beschädigt oder zerstört werden.
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Technische Spezifikation

HARDWARE Programmer
2 D/A Generierungskonverter für das Generieren von VCCP, VPP, gesteuerte Flanken- und Abfallflankensteilheit
VCCP-Umfang: 0V bis 7V/350mA
VPP-Umfang: 0V bis 25V/200mA
Mit Hilfe von FPGA realisierter IEEE 1284 slave printer port,
Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 1MB/s
Selbstkalibrierung
Selbsttest

Programmiersockel (ZIF) und Pintreiber

40-Pin-DIL-Sockel für Bauteile von 8 bis 40 Pins mit der Packungsbreite von 300/600 mil
Pintreiber: 40 TTL-Pintreiber, Universal-Analogpintreiber (GND/VCC/VPP)
Der mit Hilfe von FPGA realisierter TTL-Treiber unterstützt H, L, CLK, pull-up, pull-down auf allen Pintreiber-Pins, das H-Niveau von 1,8 V bis 5 V einstellbar
Test der Leitfähigkeit (Sockel des Programmers – das zu programmierende Bauteil) für jeden Pintreiber-Pin

Unterstützte Bauteile:

MEMprog

Programmer

EPROM: NMOS/CMOS, 2708 (*3), 27xxx- und 27Cxxx-Reihen mit einem 8/16-Bit-Bus, einschl. der LV-Versionen (*1*2)
EEPR OM: NMOS/CMOS, 28xxx-, 28Cxxx-, 27EExxx-Reihen mit einem 8/16-Bit-Daten-Bus(*1*2)
Flash EPROM: 2 8Fxxx-, 29Cxxx-, 29Fxxx-, 29BVxxx-, 29LVxxx-, 29Wxxx-, 49Fxxx-Reihen, mit einem 8/16-Bit-Daten-Bus, inkl. der LV-Versionen (*1*2)
Serien-E(E)PROM: AT17Cxxx-, 24Cxxx-, 24Fxxx-, 25Cxxx-, 59Cxxx-, 85xxx-, 93Cxxx-, NVM3060, MDA206X-Reihen, inkl. der LV-Versionen (*1)
Konfigurations-PROM: 17xxx-Reihe, inkl. LV-Versionen (*1)
NV RAM: Dallas DSxxx-, SGS/Inmos MKxxx-, SIMTEK STKxxx-,
XICOR 2xxx-, ZMD U63x- Reihen
Anmerkungen:
(*1) – für non-DIL-Packungen stehen entsprechende Packugskonverter zur Verfügung.
(*2) – für mehr als 40-Pin-Bauteile stehen nur einige Adapter zur Verfügung. Aus diesem Grunde sollten Sie einen leistungsfähigeren Programmer (LabProg+, JetProg) in Betracht
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ELNEC s. r. o.
ziehen, wenn Sie Bauteile mit mehr als 40 Pins programmieren wollen.
(*3) – diese Bauteile werden mit einem zusätzlichen Modul programmiert.
Alle unterstützte Bauteile finden Sie auf Obermenü DOWNLOAD, die Tafel Software for programmers, die Kolonne device list).
www.elnec.com (das
IC-Tester
statische RAM: 6116 .. 624000

Programmiergeschwindigkeit

Anmerkung: Die Programmierzeiten sind von der PC- Geschwindigkeit, vom Typ des LPT-Ports, von verfügbaren Quellen des Steuersystems sowie von Störfaktoren in der Umgebung abhängig. Zum Vergleich werden die Zeiten für zwei PC­Konfigurationen angeführt: Diese Zeiten sind nur illustrativ. Aktuelle Zeiten finden Sie auf
www.elnec.com (das Obermenü PRODUCTS, das Linksmenü Typ
des Programmers).
Bauteil Operation Zeit A Zeit B
27C010 Programmieren und Vergleich 28 sec 24 sec
AT29C040A Programmieren und Vergleich 38 sec 28 sec
AM29F040 Programmieren und Vergleich 102 sec 87 sec
Zeit A: Pentium MMX, 250 MHz, ECP/EPP, WIN98. Zeit B: Athlon, 750 MHz, ECP/EPP on PCI bus, WIN98.

SOFTWARE

Algorithmen: nur von Hersteller empfohlene oder zertizifierte Algorithmen sind benutzt.
Neue SW-Versionen: neue Versionen stehen kostenlos zur Verfügung, ungefähr jede 2 Wochen.
Haupteigenschaften: Revision-Historie, Session-Logging, On- Line-Hilfe, Informationen über Bauteile und Algorithmen

Bauteiloperationen

Standardoperationen:
Intelligente Auswahl des Bauteils nach Typ, Hersteller oder
Namenfragments des Bauteils
Leertest, Lesen, Vergleich
Programmieren
Löschen
Illegal bit test
Prüfsumme
Sicherheitsoperationen:
Einsetzungstest
Kontakttest ZIF-Bauteil
Identifizierungs-(ID)-Byte-Test
Sonderoperationen:
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automatische Zunahme der Seriennummer
Statistik
Count-Down-Modus

Puffer-Operationen:

view/edit, find/replace
fill, copy, move, byte swap, word/dword split
Prüfsumme (byte, word)
print

Datei laden/speichern

keine Ladezeit, weil der Programmer mit dem PC gesteuert ist
automatische Identifikation des Dateiformats

Zulässige Dateiformate:

binarisches Originalformat
HEX: Intel, Intel EXT, Motorola S, MOS, Exormax, Tektronix,
ASCII-SPACE-HEX

Die auf den PC gestellten Anforderungen:

Siehe Einleitung/Die an den Steuerrechner gestellten Anforderungen

Allgemeine Anforderungen:

Stromversorgung: 12..15V DC, max. 500mA
Energieaufwand: max. 6W aktiv
Abmessungen: 132x66x40 [mm] (5.2x2.6x1.6 [inch])
Gewicht: (ohne externen Adapter) ca. 200g
Temperaturbereich: 5°C ÷ 40°C (41°F ÷ 104°F)
Feuchtigkeit: 20%..80%, nicht kondensierend
MEMprog

Lieferung enthält:

MEMprog-Programmer
LPT-Verbindungskabel
Diagnostikkopf (POD) für den Selbsttest des Programmers
Staubschutzdeckel für ZIF-Sockel
Netzstromquelleadapter 12V DC/500mA, nicht stabilisiert
Bedienungsanleitung
Steuerprogramm
DEVICE PROBLEM REPORT-Formular
Registrierkarte
Verpackung

Zusätzliche Dienstleistungen:

Keep Current
AlgOR
kostenlose Beratung (Hotline) im Bereich Programmieren
(Telefon/ Fax / E-Mail).
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neue Software-Versionen kost enl os (www.elnec.com)
ELNEC s. r. o.
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T51prog

T51prog
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ELNEC s. r. o.

Einleitung

T51prog stellt die neue Generation von spezialisierten ELNEC­Programmern, die Windows 95/98/Me/NT/2000/XP unterstützen. Der Programmer wurde in Zusammenarbeit und im Auftrag der Firma Atmel W&M entwickelt, um alle Anforderungen ans Programmieren von existierenden und geplanten Mikroprozessoren der MCS-51-Reihe der Firma Atmel W&M zu erfüllen.
Der T51prog-Programmer ist ein kleiner, leistungsstarker und extrem schneller Serviceprogrammer für alle Monochip­Mikroprozessoren der MCS51- und Atme l AVR-Reihen (bis zu 40 Pins DIL), der zum stationären und mobilen Gebrauch bestimmt ist. Der Programmer programmiert auch Serien-EEPROMs mit IIC-, Microwire- und SPI-Schnittstellen. Der Programmer ist auch mit einem In-circuit-Steckverbinder zum serienmäßigen Programmieren (ISP) ausgestattet, was seinen Gebrauchswert noch steigert. Der T51prog ist für all jene bestimmt, die mit Mikroprozessoren der MCS51-Familie, bzw. Atmel-AVR­Mikroprozessoren arbeiten, und für die ein Universalprogrammer ungeeignet ist, sei es aus Preisgründen oder aus Gründen der Mobilität und Abmessungen.
Der Programmer ist ein technisch hervorragend ausgearbeitetes Produkt, das zuverlässiges und schnelles Programmieren zu einem sehr wettbewerbsfähigen Preis bietet. In seiner Klasse weist er sicher eins der besten Pre is-Leistungs-Verhältnisse vor.
Der Programmer programmiert die Bauteile aus dem Grund sehr schnell, weil die leistungsstarke Hardware auf FPGA-Basis und ECP/EPP(IEEE1284)-Unterstützung des Parallelports verwendet wurde. Der Programmer ist in seiner Klasse viel schneller, als die meisten Programmer der Mitbewerber.
Der T51prog-Programmer ist für den Anschluss an alle IBM­kompatible PCs vorgesehen. Er kann zum PC AT und höheren Typen, vom PC Desktop bis zum Palmtop über einen parallelen Standardport angeschlossen werden, der normalerweise zum Anschluss eines Druckers verwendet wird. Beim Anschließen des Programmers muss der PC natürlich weder ausgeschaltet noch auseinandergenommen werden.
Der T51prog hat 40 leistungsstarke TTL-Pin-Treiber, die es ermöglichen, das Gerät mit den Werten für H, L, pull-up, pull-down und die Lesemöglichkeit für jeden Pin des Sockels zu belegen. Verwendete fortgeschrittene hochwertige und Hochgeschwindigkeitsbauteile bieten ausgezeichnete Signale ohne Überschwingungen zum Programmieren aller unterstützten Bauteile. Der Pin-Treiber bietet eine ausreichend niedrige Speisespannung, um das Programmieren von allen gegenwärtigen (1,8 V) sowie künftigen Low-voltage-B auteilen zu ermöglichen.
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Mit Hilfe des Programmers kann nicht nur die richtige Positionierung (Verschiebung, Drehung) des zu programmierenden Bauteils, sondern auch der Kontakt der einzelnen PINs des zu programmierenden Bauteils im Sockel überprüft werden.
Die Hardware des Programmers ermöglicht den Selbsttest durchzuführen, d.h. das Steuerprogramm kann jederzeit die Richtigkeit der Pin-Treiber-Funktionen, das Vorhandensein und Richtigkeit aller Spannungen testen, den Prozessor und seine Umgebung, richtige Steuerstufenfolge, aber auch den Kommunikationskanal zwischen dem PC und dem Programmer überprüfen.
Der Vergleich des Programmierens erfolgt durch den Programmer selbst bei Stromversorgungsgrenzwerten, was natürlich die Richtigkeit des Programmierablaufes erhöht und die Aufbewahrung der in dem Bauteil eingespeicherten Daten über längere Zeit gewährleistet.
Benutzerfreundliche Software ermöglicht den Programmer einfach zu bedienen. Auswahl der entsprechenden Bauteile, die nach einzelnen Klassen, Herstellungsbetrieben oder den vorgeschriebenen Masken gewählt w erden, gewährleistet eine sehr einfache und bequeme Orientierung in den unterstützten Bauteilen. Standardfunktionen für die Handhabung des Bauteils (Lesen, Leertest, Programmieren, Vergleich, Löschen des Bauteils) sind um Testfunktionen (illegal bit test, Überprüfung der Lage auf die Richtigkeit) sowie um die Sonderfunktionen (automatischer Programmierstart nach dem Einlegen des Bauteils in den Sockel) ergänzt.
Das Programm gewährleistet die komfortable Bedienung der Dateien, inkl. der automatischen Erkennung des Dateiformats, und nimmt die erforderliche Datenkonversion vor.
Die Zunahmefunktion gewährleistet, dass jedes Mal, bevor ein neues Bauteil eingesetzt wird, im Puffer die Erhöhung der Seriennummer erfolgt. Die automatische Zunahmefunktion ermöglicht, dass die Seriennummer, bzw. die individuelle Identifikation des zu programmierenden Bauteils ebenfalls aus der jeweiligen Datei gelesen werden kann.
Für den T51prog-Programmer stehen Sockelkonverter vom DIL auf PLCC und SOIC zur Verfügung.
T51prog
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ELNEC s. r. o.

Wie wird der T51prog -Programmer am PC angeschlossen?

Schalten Sie Ihren PC aus und schließen Sie das Verbindungskabel PC<->Programmer, das zusammen mit dem T51prog-Programmer geliefert wurde, an den Computer an. Benutzen Sie dabei den Steckverbinder, der für den Anschluss des Druckers vorgesehen ist (Printerport). Sollte an Ihrem Computer lediglich ein Printerport vorhanden sein, ziehen Sie aus dem Computer das Kabel für den Drucker heraus und schließen Sie an seiner Stelle das Kabel für den Programmer an. Sollte Ihr Computer über mehrere Printerports verfügen, schließen Sie den Programmer immer an den freien Printerport an. Das andere Kabelende schließen Sie an den Programmer an. Beide Steckverbinder werden in Gegenstücke aufgesteckt und mit diesen zusammengeschraubt. Hinweis: Passen Sie bitte vor allem auf den Steckverbinder auf, der in den Programmer eingeschoben werden soll. Der Austausch des Kabels zum Drucker für den Kabel zum Programmer ist etwas umständlich, es wird jedoch nicht empfohlen, den T51prog-Programmer über einen mechanischen Druckerumschalter zu betreiben. Der Betrieb über einen elektronischen Druckerumschalter ist nicht m ögl ich.
Schließen Sie die Stromquelle an die Netzsteckdose und den Stecker an den Programmer an. Jetzt schalten Sie Ihren PC ein. Auf dem Programmer leuchtet die LED „POWER“ mit voller Intensität; nach und nach blinken alle LEDs (Selbsttest des Programmers nach dem Einschalten). Sinkt die Leuchtintensität der LED „POWER“, bedeutet es, der T51prog-Programmer ist bereit, mit dem Steuerprogramm des PC zu kommunizieren. Jetzt starten Sie das Steuerprogramm für den T51prog-Programmer.
Hinweis! Sollten Sie sich entscheiden, beim Anschließen oder Abkopplung des T51prog-Programmers den PC nicht auszuschalten, halten Sie bitte folgende s Vo rg eh en ein:
Anschluss: ZUERST das Kabel zum PC und DANN die Speisung.
Abkopplung: ZUERST die Speisung und DANN das Kabel zum PC.
Probleme der T51prog ( PC-Verbindung, Fehlerbehebung
Falls Sie Probleme mit der T51prog ( PC-Verbindung haben, lesen Sie bitte Gemeinsame Hinweise.
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T51prog

In-system Serial Programming mit dem T51prog-Programmer

Definitionen, Empfehlungen und Hinweise sind im Teil Gemeinsame Hinweise/ISP angeführt.

Beschreibung des ISP-Steckverbinders des T51prog-Programmers

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6
Pin Bedeutung
1, 3, 4, 5 H/L/Lesen 2 VCC-Messung in der Zielanlage 6 GND
Die konkrete Bedeutung der Pins des ISP-Steckverbinders hängt vom zu programmierenden Bauteil ab und ist im Fenster Informationen über das Bauteil dargestellt. Die Bedeutung der Pins entspricht den Empfehlungen aus den Applikationshinweisen der Firma Atmel AVR910 In-System Programming. Diese Applikationshinweise können Sie auf Applikationshinweise finden (Das Obermenü SUPPORT, das Linksmenü Application notes).
Anmerkung: Der Pin 1 ist am ISP-Steckverbinder des Kabels durch einen dreieckigen Einschnitt gekennzeichnet.
www.elnec.com im Teil
ISP-Kabel des T51prog-Programmers
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ELNEC s. r. o.
Hinweis:
Wenn Sie den T51prog als ISP-Programmer verwenden, legen Sie das Bauteil nicht in den ZIF-Sockel.
Wenn Sie Bauteile im Sockel programmieren, stecken Sie das ISP-Kabel nicht in den ISP-Steckverbinder.
Verwenden Sie ausschließlich das beigelegte ISP-Kabel. Verwendung eines anderen ISP-Kabels (anderes Material, andere Länge, usw.) kann Grund für ein unzuverlässiges Funktionieren sein.
T51prog kann nur ein programmierbares Bauteil speisen, aber die Zielanlage kann nicht den T51prog speisen.
Anmerkung: Treiber des T51prog-Programmers zum H/L/Lesen.
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Selbsttest und Programmer-Eichung

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Programmer nicht ganz nach Ihren Erwartungen arbeitet, führen Sie bitte den Selbsttest des Programmers mit Hilfe des Diagnostikkopfes (Diagnostic POD) durch. Der Diagnostikkopf wird serienmäßig zusammen mit dem T51prog-Programmer geliefert. Um während der Arbeit mit dem T51prog-Programmer die optimalen Ergebnisse auf demselben Niveau zu halten, wird es empfohlen, einmal in sechs Monaten (falls der Programmer sehr oft eingesetzt wird, einmal in drei Monaten) den Programmer zu testen und die Eichung zu überprüfen. Folgen Sie dabei den Anweisungen des Steuerprogramms im Diagnostik-Menü.
T51prog

Handhabung mit den zu programmierenden Bauteilen

Nachdem Sie das Bauteil gewählt haben, legen Sie dieses in den ZIF-Sockel ein (Hebel in der Stellung oben) und legen Sie den Hebel um, um den Kontakt zwischen dem Bauteil und dem ZIF­Sockel herzustellen. Die richtige Lage des zu programmierenden Bauteils im ZIF-Sockel ist aus dem Schema neben dem ZIF-Sockel ersichtlich. Das zu programmierende Bauteil soll in den ZIF-Sockel nur in dem Falle eingelegt oder aus dem ZIF-Sockel herausgenommen werden, wenn die LED „BUSY“ nicht mehr leuchtet.
Warnung: Der T51prog-Programmer ist mit keinen Sicherheitsschaltungen ausgestattet, die den Inhalt des zu programmierenden Bauteils in kritischen Zuständen schützen würden (z.B. Stromausfall, Unterbrechung der Kommunikation mit dem PC). Das Bauteil kann ebenfalls in dem Falle zerstört werden, wenn während des Programmierens der Ablauf des Steuerprogramms plötzlich unterbrochen wird (RESET, Co mputer ausschalten...) oder wenn das Bauteil aus dem ZIF-Sockel herausgenommen wird. Durch falsches Einlegen des Bauteils in
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ELNEC s. r. o.
den ZIF-Sockel kann das zu programmierende Bauteil entweder beschädigt oder zerstört werden.
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