Diese Betriebsanleitung gilt für folgende
frischölgeschmierte Drehschieber-Vakuumpumpen:
VL ➝Endvakuum 30 mbar (abs.)
Das Saugvermögen bei freier Ansaugung
beträgt 10, 25, 40, 80 und 100 m3/h bei
50 Hz. Die Abhängigkeit des Saugvermögens vom Ansaugdruck zeigt das
Datenblatt D 108.
Beschreibung (Bild und )
Die VL hat saugseitig standardmäßig ein
Siebfilter, welches grobe Schmutzpartikel
(größer als 0,5 mm) abhält.
Im Frischölbehälter (Y) ist eine Ölschmierpumpe angebracht, welche den Verdichtungsraum und die Lager dosiert mit
Frischöl versorgt.
Die Variante (05) ist ausgeführt mit außenliegender Ölschmierpumpe (L) und einem Ölniveauwächter (V) für das Frischöl (siehe Bild ).
Bei dem zweiseitig gelagerten Rotor sind die Lager vom Förderraum durch eine Abdichtung getrennt und somit vor
aggressiven Medien geschützt.
Ein Ventilator zwischen Pumpengehäuse und Motor sorgt für eine intensive Luftkühlung. Der Ventilator befindet sich in
einem vor Berührung schützenden Ventilatorgehäuse. Der Antrieb der Pumpen erfolgt durch angeflanschte DrehstromNormmotoren über eine Kupplung. Ein- und Austritt haben wahlweise einen Vakuumflansch (DIN 28404) oder einen
Gewindeflansch. Die Grundausführung wird ohne Ölnebelabscheider geliefert.
Zubehör: Bei Bedarf Flüssigkeitsabscheider, Ölnebelabscheider, Rückschlagventil, Stern-Dreieck-Schaltgerät, Vakuumschalter, Vakuummeter, vakuumdichter Staubabscheider, 2/2-Wege-Magnetventil, Klammerflansch, Kleinflanschbauteile
und Motorschutzschalter.
Verwendung
Die Vakuumpumpen VL sind für den Einsatz im gewerblichen Bereich geeignet, d.h. die Schutzeinrichtungen entsprechen EN DIN 294 Tabelle 4 für Personen ab 14 Jahren.
Diese frischölgeschmierten Vakuumpumpen eignen sich besonders zum Fördern von extrem feuchten und aggressiven
Gasen. Die Wasserdampfverträglichkeit ist nahezu unbegrenzt.
Flüssigkeiten und feste Stoffe dürfen nicht durch die Pumpe abgesaugt werden.
Bei Förderung von brennbaren oder aggressiven Gasen und Dämpfen mit Sonderausführungen muß die
Sicherheitsanleitung X 2 beachtet werden.
Die Umgebungstemperatur und die Ansaugtemperatur muß zwischen 5 und 40° C liegen. Bei Temperaturen
außerhalb dieses Bereiches bitten wir um Rücksprache.
Die Standard-Ausführungen dürfen nicht in explosionsgefährdeten Räumen betrieben werden. Spezielle Ausführungen
mit Ex-Schutz-Motor sind lieferbar.
Gegendrücke auf der Auslaßseite sind nur bis zu + 0,3 bar zulässig.
Bei Anwendungsfällen, wo ein unbeabsichtigtes Abstellen oder ein Ausfall der Vakuumpumpe zu einer
Gefährdung von Personen oder Einrichtungen führt, sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen
anlagenseits vorzusehen.
Handhabung und Aufstellung (Bild , und )
Bei betriebswarmer Pumpe können die Oberflächentemperaturen an den Bauteilen (Q) über 70°C ansteigen. Dort ist eine Berührung zu vermeiden.
Öl-Einfüllstelle (H), Öl-Schauglas (I), Öl-Ablaß (K), Klappöler (G), Rändelschraube (G1) und Winkelflansch (S) müssen
leicht zugänglich sein. Die Kühlluft-Eintritte (E) und die Kühlluft-Austritte (F) müssen mindestens 20 cm Abstand zu
benachbarten Wänden haben. Austretende Kühlluft darf nicht wieder angesaugt werden. Für Wartungsarbeiten
empfehlen wir, vor dem Frischölbehälter (Y), dem Winkelflansch (S) und dem Motor (m) 30 cm Abstand vorzusehen.
Die VL kann nur in horizontaler Einbaulage fehlerfrei betrieben werden.
Bei Aufstellung höher als 1000 m über dem Meeresspiegel macht sich eine Leistungsminderung bemerk-
bar. In diesem Fall bitten wir um Rücksprache.
Die Aufstellung der Vakuumpumpe auf festem Untergrund ist ohne Verankerung möglich. Bei Aufstellung auf einer
Unterkonstruktion empfehlen wir eine Befestigung über elastische Pufferelemente. Die Vibrationen dieser DrehschieberVakuumpumpen sind sehr gering.
Die Vakuumpumpe VL kann in 8 verschiedenen Anschlußstellungen betrieben werden. Normal-Ausführung ist Stellung 01.
Bei Aufstellung und Betrieb ist die Unfallverhütungsvorschrift
»Verdichter« VBG 16 zu beachten.
1. Der Vakuumanschluß (A) befindet sich auf dem Winkelflansch (S).
Alle Leitungen und Behälter, die vakuumseitig angeschlossen werden,
müssen vorher gereinigt werden.
Bei zu enger und /oder langer Saugleitung vermindert sich das
Saugvermögen der Vakuumpumpe.
Ist die Saugleitung länger als ca. 5 m, dann muß eine größere
Nennweite als die des Pumpenflansches gewählt werden.
Werden Fest- oder Flüssigstoffe angesaugt, muß ein zusätzlicher
Abscheider (Z1/Z2) in die Saugleitung gebaut werden.
2. Abluft-Anschluß (B)
Wird die Abluft-Leitung direkt an (B) angeschlossen, dann ist darauf zu
achten, daß diese Leitung grundsätzlich von der Pumpe weg mit einem
Gefälle verlegt wird. Ist die Abluft-Leitung als Steigleitung ausgelegt,
dann muß möglichst nahe an der Pumpe ein Auffangbehälter (Z3) für
das Kondensat (mit Entleerungsmöglichkeit (W3)) installiert werden.
Zur Überwachung des Kondensats muß ein Niveauwächter (V3) eingesetzt werden.
Beim Einsatz eines Ölnebelabscheiders (Z3) wird die Abluft-Leitung
direkt am Ölnebelabscheider angeschlossen.
Die Abluftöffnung (B) darf weder verschlossen noch eingeengt werden.
3. Das Schmieröl (geeignete Sorten siehe “Wartung”) an der Öleinfüllstelle (H) des Ölbehälters bis zum oberen Ölauge (I) auffüllen.
Öffnung schließen.
4. Die elektrischen Motordaten sind auf dem Datenschild (N) bzw. dem
Motordatenschild (P) angegeben. Die Motoren entsprechen DIN/
VDE 0530 und sind in Schutzart IP 54 und Isolationsklasse B oder F
ausgeführt. Das entsprechende Anschlußschema befindet sich im
Klemmenkasten des Motors (entfällt bei Ausführung mit SteckerAnschluß). Die Motordaten sind mit den Daten des vorhandenen
Stromnetzes zu vergleichen (Stromart, Spannung, Netzfrequenz, zulässige Stromstärke).
5. Motor über Motorschutzschalter anschließen (zur Absicherung ist ein
Motorschutzschalter und zur Zugentlastung des Anschluß-Kabels ist
eine Pg-Verschraubung vorzusehen).
Wir empfehlen die Verwendung von Motorschutzschaltern, deren
Abschaltung zeitverzögert erfolgt, abhängig von einem evtl. Überstrom. Kurzzeitiger Überstrom kann beim Kaltstart der Maschine
auftreten.
Die elektrische Installation darf nur von einer Elektrofachkraft unter Einhaltung der EN 60204 vorgenommen werden. Der
Hauptschalter muß durch den Betreiber vorgesehen werden.
6. Vor- und Nachlauf
Beim Ansaugen von feuchten und aggressiven Medien muß so nah wie möglich zur Pumpe ein Ventil (Z4) (Zubehör) in die Saugleitung installiert
werden. Zusätzlich hat ein Vor- und Nachlauf der Pumpe von ca. 20 bis 30 Minuten zu erfolgen. Der Vorlauf wird benötigt, um die kalte Pumpe
auf die Betriebstemperatur zu bringen (zur Vermeidung von Kondensation in der Pumpe). Beim Nachlauf wird die Pumpe mit Frischöl
durchgespült und von aggressiven und feuchten Rückständen gereinigt und gleichzeitig für den Stillstand konserviert. Dazu wird beim Vor- und
Nachlauf das saugseitige Ventil (Z4) geschlossen, der Deckel des Klappölers (G) geöffnet und die Rändelschraube (G1) nach links gedreht
(mehrere Umdrehungen).
Inbetriebnahme (Bild )
1. Motor zur Drehrichtungsprüfung (Drehrichtungspfeil (O)) kurz starten.
2. Saugleitung an (A) anschließen.
Risiken für das Bedienungspersonal
1. Geräuschemission: Die höchsten Schalldruckpegel (ungünstigste Richtung und Belastung), gemessen nach den Nennbedingungen DIN 45635
Teil 13 (entsprechend 3.GSGV), sind in der Tabelle im Anhang angegeben. Wir empfehlen bei andauerndem Aufenthalt in der Umgebung der
laufenden Pumpe das Benutzen persönlicher Gehörschutzmittel, um eine Dauerschädigung des Gehörs zu vermeiden.
2. Ölaerosole in der Abluft: Trotz weitestgehender Ölnebelabscheidung durch den Ölnebelabscheider (Zubehör) enthält die Abluft geringe Reste an Ölaerosolen, die durch Geruch
feststellbar sind. Dauerndes Einatmen dieser Aerosole könnte gesundheitsschädlich sein. Für
eine gute Belüftung des Aufstellungsraumes ist daher Sorge zu tragen.
3. Giftige oder gefährliche Stoffe in der Abluft: Bei Einsatz der Pumpe an chemischen Prozessen
können giftige oder gefährliche Stoffe ausgeschieden werden. Deshalb ist es erforderlich ein
Abgassystem vorzusehen.
L
Q
Q
V
Q
G
1
V
G
Z
2
PG
QQ
PG1G
G
1
Z
1
Z
4
X
W
V
1
bnm
v
1
v
Wartung und Instandhaltung
sichern.
Wartung nicht bei betriebswarmer Pumpe durchführen. (Verletzungsgefahr durch heiße Maschinenteile oder heißes Schmieröl).
Gefahrstoffe müssen für Wartungsarbeiten beseitigt werden. Sollten desweiteren Personen in Arbeitsbereichen eingesetzt werden (z.B.
Wartung) in denen mit Gefahrstoffen umgegangen wird, so sind diese über alle für die Durchführung eines Auftrages relevanten
Sicherheitsvorschriften zu informieren!
1. Schmierung (Bild und )
Die VL hat eine Verbrauchsschmierung, deshalb muß alle 50 Betriebsstunden an den Ölaugen (I) der Ölstand kontrolliert werden. Ist der Ölstand
im unteren Ölschauglas sichtbar oder befindet er sich darunter, dann ist Öl an der Öleinfüllstelle (H) nachzufüllen. Diese Kontrolle kann entfallen,
wenn ein Niveauwächter (V) eingebaut ist (hier stellt die Pumpe bei Unterschreitung eines bestimmten Ölstandes automatisch ab).
Die Viskosität des Öles muß ISO-VG 100 nach DIN 51519 entsprechen.
Wir empfehlen folgende Ölsorten: Bechem VBL 100, BP Energol RC 100, Esso Umlauföl 100, Mobil Vakuumpumpenöl Heavy, Shell Tellus Öl C 100
und Aral Motanol HK 100 oder äquivalente Öle anderer Hersteller (siehe auch Ölempfehlungsschild (M)).
2. Luftfilterung (Bild )
Siebfilter (f) und zusätzliche Abscheider (Z1/Z2) sind je nach Verunreinigung des abgesaugten Mediums mehr oder weniger oft zu entleeren und
zu reinigen, bzw. deren Filtereinsätze sind zu ersetzen.
Schrauben (s1) lösen. Winkelflansch (S) mit Dichtung abnehmen. Siebfilter (f) herausnehmen und durch Ausblasen reinigen bzw. austauschen. Der
Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
3. Lamellenwechsel (Bild und )
Die Lamellen (6 Stück) werden folgendermaßen ausgewechselt:
Schrauben (s5) am Motorflansch (n) lösen. Motor mit motorseitiger Kupplungshälfte (q) axial abziehen. Sicherungsring ( l1) abnehmen. Kupplung (q1)
mit Ventilator (v) von Pumpenwelle abziehen. Ventilatorhaube (v1) abschrauben. Paßfeder (l2) aus der Nut abheben. Lagerdeckel (e) mit Dichtung
und Gehäusedeckel (b) mit Dichtung abschrauben. Lamellen (d) herausnehmen und überprüfen.
Lamellen vor der Montage leicht einölen. Lamellen müssen sich im Rotorschlitz leicht bewegen lassen.
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
4. Ölschmierpumpe (Bild , und )
Die Ölschmierpumpe (L) wird werkseitig auf die erforderliche Fördermenge eingestellt.
Sollte jedoch eine Veränderung nach Rücksprache erforderlich sein, ist folgendermaßen vorzugehen:
Ölbehälter (Y) mit Dichtung abschrauben (nur bei den Ausführungen mit eingebauter Ölschmierpumpe). Ölpumpendeckel (L1) abschrauben. Eine
Veränderung der Ölmenge erfolgt durch Drehen der Regulierschrauben (L2). Weniger Öl nach links; mehr Öl nach rechts. Eine Umdrehung
entspricht ca. 1/6 der Vollhubmenge.
1
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen durch bewegte oder spannungsführende Teile gefährdet werden können, ist die
Pumpe durch Ziehen des Netzsteckers oder Betätigen des Hauptschalters vom E-Netz zu trennen und gegen Wiedereinschalten zu
Bei Ölsortenwechsel Ölbehälter vollständig entleeren.
Das Altöl ist gemäß den Umweltschutz-Bestimmungen zu entsorgen.
Bei ungenügender Wartung der Luftfilter vermindert sich die Leistung der Pumpe.
Falls notwendig Lamellen (6 Stück) nur satzweise wechsen.
Eine Veränderung dieser Menge darf nur nach Rücksprache mit Rietschle erfolgen.
Sfs
dl1l
1
e
2
YL
Weniger ÖlMehr Öl
s
5
Ölverbrauch in l/h
VL10254080100
50 Hz
60 Hz
0,0340,069
0,0410,083
L
2
L
5. Kupplung (Bild )
Je nach Arbeitsbedingungen unterliegen die Kupplungsgummis (k) einem
Verschleiß und sollten von Zeit zu Zeit überprüft werden. Verschlissene
Kupplungsgummis machen sich durch ein schlagendes Geräusch beim Anlauf der Pumpe bemerkbar.
Defekte Gummis können zum Bruch der Rotorwelle führen.
Zur Überprüfung der Kupplung Motor ausschalten. Schrauben (s5) am
Motorflansch (n) lösen. Motor (m) mit motorseitiger Kupplungshälfte (q) axial
abziehen. Sind die Kupplungsgummis (k) beschädigt, Sicherungsringe (l)
vom Kupplungsbolzen (r) abnehmen und Kupplungsgummis (k) austauschen.
Distanzring (p) belassen. Kupplungsbolzen (r) überprüfen und eventuell auswechseln: Sicherungsring (l1) abnehmen. Kupplung (q1) mit Ventilator (v) von
Pumpenwelle abziehen. Muttern (w) mit Scheiben (u) lösen und Kupplungsbolzen austauschen.
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Störungen und Abhilfe
1. Vakuumpumpe wird durch Motorschutzschalter abgeschaltet:
1.1 Netzspannung/Frequenz stimmt nicht mit den Motordaten überein.
1.2 Anschluß am Motorklemmbrett ist nicht korrekt.
1.3 Motorschutzschalter ist nicht korrekt eingestellt.
1.4 Motorschutzschalter löst zu rasch aus.
Abhilfe: Verwendung eines Motorschutzschalters mit überlastabhängiger Abschaltverzögerung, die den kurzzeitigen Überstrom beim Start
berücksichtigt (Ausführung mit Kurzschluß- und Überlastauslöser nach VDE 0660 Teil 2 bzw. IEC 947-4).
1.5 Vakuumpumpe ist zu kalt.
1.6 Der Ölnebelabscheider (Zubehör) ist verschmutzt.
1.7 Der Gegendruck bei Wegleitung der Vakuum-Abluft ist zu hoch.
2. Saugvermögen ist ungenügend:
2.1 Ansaugfilter (Zubehör) oder Siebfilter (f) ist verschmutzt.
2.2 Saugleitung ist zu lang oder zu eng.
3. Enddruck (max. Vakuum) wird nicht erreicht:
3.1 Undichtigkeit auf der Saugseite der Vakuumpumpe oder im System.
3.2 Rändelschraube (G1) ist nicht geschlossen.
4. Vakuumpumpe wird zu heiß:
4.1 Umgebungs- oder Ansaugtemperatur ist zu hoch.
4.2 Kühlluftstrom wird behindert.
4.3 Ölviskosität ist zu niedrig.
4.4 Fehler wie unter 1.6 und 1.7.
5. Abluft enthält sichtbaren Ölnebel:
5.1 Der Entölereinsatz im Ölnebelabscheider (Zubehör) ist nicht korrekt eingesetzt.
5.2 Es wird ein ungeeignetes Öl verwendet.
5.3 Fehler wie unter 1.6, 1.7, 4.1, 4.2 und 4.3.
6. Vakuumpumpe erzeugt abnormales Geräusch:
6.1 Die Kupplungsgummis sind verschlissen (siehe “Wartung”).
6.2 Das Pumpengehäuse ist verschlissen (Rattermarken).
Abhilfe: Reparatur durch Hersteller oder Vertragswerkstatt.
6.3 Lamellen sind beschädigt.
6.4 Ölviskosität ist zu hoch.
6.5 Fehler wie 1.5.
Anhang:
Reparaturarbeiten: Bei Reparaturarbeiten vor Ort muß der Motor von einer Elektrofachkraft vom Netz getrennt werden, so daß kein unbeabsichtigter Start erfolgen kann.
Für Reparaturen empfehlen wir den Hersteller, dessen Niederlassungen oder Vertragsfirmen in Anspruch zu nehmen, insbesondere, wenn es sich
evtl. um Garantiereparaturen handelt. Die Anschrift der für Sie zuständigen Service-Stelle kann beim Hersteller erfragt werden (siehe HerstellerAdresse).
Nach einer Reparatur bzw. vor der Wiederinbetriebnahme sind die unter “Installation” und “Inbetriebnahme” aufgeführten Maßnahmen wie bei der
Erstinbetriebnahme durchzuführen.
Innerbetrieblicher Transport: Zum Anheben und Transportieren ist die VL an einer Seilschlinge aufzuhängen.
Gewichte siehe Tabelle.
Lagerhaltung: Die Vakuumpumpe ist in trockener Umgebung mit normaler Luftfeuchtigkeit zu lagern. Bei Langzeit-Lagerung (länger als 3 Monate)
empfehlen wir die Verwendung eines Konservierungsöles anstelle des Betriebsöles.
Entsorgung: Die Verschleißteile (als solche in der Ersatzteilliste gekennzeichnet) sind Sonderabfall und nach den landesüblichen Abfallgesetzen
zu entsorgen.
These operating instructions concern the
following fresh oil lubricated rotary vane
vacuum pumps:
VL ➝ ultimate vacuum 30 mbar abs.
The vacuum capacities at atmosphere
are 10, 25, 40, 80 and 100 m3/hr operating on 50 cycles. The pumping curves
showing capacity against vacuum can be
seen in data sheet D 108.
Description (pictures and )
The VL models are fitted as standard with
a mesh filter on the pump inlet to protect
the unit from particles larger than 0.5 mm.
An oil lubricating pump, supplying metered fresh oil to the compression chambers and the bearing, is mounted in the
fresh oil tank (Y).
The version (05) is equipped with an external oil lubricating pump (L) and an oil level switch (V) for fresh oil (see picture ).
At the rotor with bearings on both sides, the bearings are separated against the chamber by shaft seals and are protected
from aggressive vapours. Situated between the pump housing and the motor, a high efficiency cooling fan pulls air over
the double walled cylinder and out through the fan cover, which also provides protection from accidentally touching the
fan when the pump is in operation. All the pumps are driven by a direct flanged three phase, standard TEFV motor via
a pin and bush coupling. Inlet and outlet have alternatively a vacuum flange (DIN 28404) or a threaded flange. The
standard version will be delivered without oil mist separator.
Optional extras: if required: liquid separator, oil mist separator, non return valve, star delta starter, vacuum switch,
vacuum gauge, dust separator vacuum tight, 2/2-way solenoid valve, clamped flange, small flange fittings and motor
starter.
Suitability
The units VL are suitable for the use in the industrial field i.e. the protection equipments corresponds to
EN DIN 294 table 4, for people aged 14 and above.
These fresh oil lubricated vacuum pumps are available for handling a wide range of gases including those which are
extremely wet or aggressive. They can also handle large quantities of water vapour.
Liquid slugs and solids cannot be handled.
Handling of inflammable or aggressive gases and vapours is only possible with special versions, if the safety
instructions XE 2 are noted.
The ambient and suction temperatures must be between 5 and 40°C. For temperatures outside this range
please contact your supplier.
The standard versions may not be used in hazardous areas. Special versions with Ex-proof motors can be supplied.
The back pressure on the exhaust port must not exceed + 0.3 bar.
All applications where an unplanned shut down of the vacuum pump could possibly cause harm to persons
or installations, the corresponding safety backup system must be installed.
Handling and Setting up (pictures , and )
Pumps that have reached operating temperature may have a surface temperature at position (Q) of more
than 70°C. WARNING! Do Not Touch.
Oil filler port (H), oil sight glass (I), oil drain plug (K), oiler (G), milled screw (G1) and angle flange (S) must all be easily
accessible. The cooling air entries (E) and the cooling air exits (F) must have a minimum distance of 20 cm from any
obstruction. The discharged cooling air must not be re-circulated. For maintenance purposes we recommend a space
of 30 cm in front of the fresh oil tank (Y), angle flange (S) and the motor (m).
The VL pumps can only be operated reliably if they are installed horizontally.
For installations that are higher than 1000 m above sea level there will be a loss in capacity. For further
advice please contact your supplier.
When installed on a solid base, the pumps may be installed without fixing down. If the pumps are installed on a base plate
we would recommend to fit anti vibration mounts are fitted. This range of vacuum pumps are almost vibration free in
operation.
The vacuum pump VL can be operated in 8 different connection positions. Standard version is position 01.
For operating and installation follow any relevant national
standards that are in operation.
1. The vacuum connection (A) is situated on the angle flange (S).
All pipes and tanks which are to be connected onto the vacuum
side, must be cleaned before use.
Long and/or small bore pipework should be avoided as this
tends to reduce the capacity of the pump.
If the suction pipe is longer than 5 m, then a larger diameter than
that of the pump flange should be used.
If solid particles or liquids are to be handled, additional separators
(Z1/Z2) must be fitted in the suction pipe.
2. Exhaust port (B)
If an exhaust pipe is connected directly at (B) it is advisable to make
sure that this pipe is fitted in such a way that there is a permanent
decline away from the pump. If a climbing pipe has to be used, a
condensate trap (Z3) with a drain facility (W3) as close as possible to the
pump must be fitted. A level switch (V3) must be fitted to control the
condensate.
If an oil mist separator (Z3) is used, the exhaust pipe can be connected
directly onto this unit.
The exhaust port (B) must not be obstructed or partly obscured.
3. The lubricating oil (recommended brands see under servicing) can be
put into the pump at the oil filler port (H) of the oil tank, until the oil level
shows at the upper mark of the oil sight glass (l). After filling make sure
the oil filler port is closed.
4. The electrical data can be found on the data plate (N) or the motor data
plate. The motors correspond to DIN/VDE 0530 and have IP 54
protection and insulation class B or F. The connection diagram can be
found in the terminal box on the motor (unless a special plug connection is fitted). Check the electrical data of the motor for compatibility
with your available supply (voltage, frequency, permissible current
etc.).
5. Connect the motor via a motor starter. It is advisable to use thermal
overload motor starters to protect the motor and wiring. All cabling
used on starters should be secured with good quality cable clamps.
We recommend the use of a motor starter with thermal and magnetic
overload protection. A tempory overload may occur during a cold start.
The electrical installation may only be made by a qualified
electrician under the observance of EN 60204. The main switch
must be provided by the operator.
6. Operation
When handling wet or aggressive gases, a valve (Z4) (optional extra) must be installed into the inlet suction pipe as close as possible to the pump.
Additionally, the pump must be operated for approximately 20 to 30 minutes, before and after the vacuum process. This allows the cold pump
to reach operating temperature before the process has begun, which avoids condensation within the pump. When the process is finished, the
pump will then be flushed with fresh oil, which clears contamination within the pump and preserves simultaneously, for the standstill. During this
running before and after the process, the valve (Z4) must be closed. The cover of the oiler (G) must also be opened and the milled screw (G1)
must be turned anticlockwise a few revolutions.
Initial Operation (picture )
1. Initially, switch the pump on and off for a few seconds to check the direction of rotation against the direction arrow (O).
2. Connect the suction pipe at (A).
Potential risks for operating personnel
1. Noise Emission: The worst noise levels considering direction and intensity measured according to DIN 45635 part 3 (as per 3. GSGV) are shown
in the table at the back. When working permanently in the vicinity of an operating pump we recommend wearing ear protection to avoid any damage
to hearing.
2. Oil mist in the Exhaust Stream: Even with the high efficiency oil mist separator (optional extra) the exhausted air could still contain extremely low
amounts of oil mist which can occasionally be detected by smell. Permanent breathing of these mists may result in health problems, therefore
it is extremely important to make sure that the installation area is well ventilated.
3. Poisonous or hazardous substances in the Exhaust Stream: When the pump is used for
chemical processes, poisonous or hazardous materials can be exhausted. Therefore, it is
necessary to route them via a scrubbing system.
L
Q
Q
V
Q
G
1
V
G
Z
2
PG
QQ
PG1G
G
1
Z
1
Z
4
X
W
V
1
bnm
v
1
v
Maintenance and Servicing
the maintenance operation.
Hazardous substances must be removed before servicing. Maintenance personnel should be informed regarding the presence of
anything harmful and also be informed about all relevant safety regulations before carrying out any work.
1. Lubrication (pictures and )
All VL pumps are fresh oil lubricated and therefore the oil level should be checked every 50 operating hours at the oil sight glasses (I). If the oil level
is visible in the lower sight glass, or if it is below this level, then oil should be refilled at the oil filler port (H). It is not necessary to check the oil if
an oil level switch (V) is fitted. A level switch will automatically stop the pump as soon as the minimum level is reached.
The viscosity must correspond to ISO-VG 100 according to DIN 51519.
We recommend the following oil brands: Bechem VBL 100, BP Energol RC 100, Esso rotary oil 100, Mobil vacuum pump oil heavy, Shell Tellus
oil C 100 and Aral Motanol HK 100 or equivalent oils from other manufacturers (see oil type plate (M)).
2. Air filtration (picture )
The mesh filter (f) and additional separators (Z1/Z2) must be emptied and cleaned regularly depending upon the amount of contamination or the
filter inserts must be replaced completely.
Unscrew the screws (s1). Remove angle flange (S) with gasket. Remove mesh filter (f) and clean by blowing out with compressed air or replace.
Re-assemble in reverse order.
3. Changing blades (pictures and )
The blades (6 pieces) can be changed as follows:
Unscrew the screws (s5) on the motor flange (n). Pull off the motor (m) together with the motor side coupling half (q). Remove the circlip (l1), pull
off the coupling (q1) and fan (v) complete from the pumpshaft. Remove the fan cover (v1). Remove key (l2) out of the key-way. Remove bearing
cover (e) and housing cover (b) with gaskets. Remove the blades (d) and check.
Oil blades slightly before assembly. Blades should move easily in rotor slots.
Re-assemble in reverse order.
4. Oil metering pump (pictures , and )
The oil metering pump is preset to the required output, at the factory.
If however it is neccessary to change this rate on request, it can be achieved as follows:
Unscrew oil tank (Y) with gasket (only on the model with built-in oil metering pump). Unscrew oil pump cover (L1). The rate can only be changed
by turning the regulating screw (L2). Reduce oil counter-clockwise, increase oil clockwise. The capacity will be changed about 1/6 per revolution.
1
When maintaining these units and having such situations where personnel could be hurt by moving parts or by live electrical parts
the pump must be isolated by totally disconnecting the electrical supply. It is imperative that the unit cannot be re-started during
If the oil brand is changed, the old oil must be drained completely from the oil tank.
Old and used oil must be disposed of corresponding with the relevant health, safety and environmental laws.
The capacity of the pump can be reduced if the air inlet filters are not maintained correctly.
Blades (6 pieces) must be changed completely.
This rate can only be changed on request to our Company.
Sfs
dl1l
e
2
s
5
Oil consumption in l/hr
VL10254080100
50 Hz
60 Hz
0,0340,069
0,0410,083
Reduction of oilIncrease of oil
1
YL
L
2
L
5. Coupling (picture )
The coupling rubbers (k) are wearing parts and should be checked regularly.
When the coupling rubbers are worn, this can be detected by a knocking sound
when the vacuum pump is started.
Defective coupling rubbers can cause extensive damage and even
in some extreme cases can break the rotor shaft.
To check the coupling, stop the motor and isolate. Remove the screws (s5) on
the motor flange (n). Pull off the motor (m) together with the motor side
coupling half (q). If the coupling rubbers (k) are damaged, remove the
circlips (l) from the coupling bolt (r) and exchange the coupling rubbers (k).
Leave the spacer (p) in place, check the coupling bolts (r) for any wear and
replace if necessary. To replace, remove the circlip (l1), pull off the coupling (q1)
and fan (v) complete from the pumpshaft, remove the nut (w) with washer (u)
and exchange the coupling bolts.
Re-assemble in reverse order.
Trouble Shooting
1. Motor starter cuts out vacuum pump:
1.1 Check that the incoming voltage and frequency corresponds with the
motor data plate.
1.2 Check the connections on the motor terminal block.
1.3 Incorrect setting on the motor starter.
1.4 Motor starter trips too fast.
Solution: Use a motor starter with a time delay trip (version as per IEC 947-4).
1.5 The vacuum pump is too cold.
1.6 Oil mist separator (optional extra) is blocked or contaminated.
1.7 Back pressure on the exhaust pipework is excessive.
2. Insufficient suction capacity:
2.1 Suction filter (optional extra) or mesh filter (f) is obscured.
2.2 Suction pipe work is too long or too small.
3. Vacuum pump does not reach ultimate vacuum:
3.1 Check for leaks on the suction side of the pump or on the system.
3.2 The milled screw (G1) is not closed.
4. Vacuum pump operates at an abnormally high temperature:
4.1 Ambient or suction temperature too high.
4.2 Cooling air flow is restricted.
4.3 The viscosity of lubricant is too low.
4.4 Problem as per 1.6 and 1.7.
5. Exhausted air contains visible oil mist:
5.1 Oil separator element in the oil mist separator (optional extra) is fitted incorrectly.
5.2 Incorrect oil brand is used.
5.3 Problem as per 1.6, 1.7, 4.1, 4.2 and 4.3.
6. Unit emits abnormal noise:
6.1 The coupling rubbers are worn (see under “servicing”).
6.2 The pump cylinder is worn.
Solution: send your complete unit off for repair to the supplier or approved service agent.
6.3 Blades are damaged.
6.4 The viscosity of lubricant is too high.
6.5 Problem as per 1.5.
Appendix:
Repair on Site: For all repairs on site, an electrician must disconnect the motor so that an accidental start of the unit cannot happen.
All engineers are recommended to consult the original manufacturer or one of the subsidiaries, agents or service agents. The address of the nearest
repair workshop can be obtained from the manufacturer on application.
After a repair or before re-installation follow the instructions as shown under the headings ”Installation and Initial Operation”.
Lifting and Transport: To lift and transport the models VL suitably rated straps must be used.
The weight of the pumps are shown in the accompanying table.
Storage: VL units must be stored in dry ambient conditions with normal humidity. If a pump needs to be stocked for a period longer than 3 months
we would recommend using an anti-corrosion oil rather than the normal lubricant.
Disposal: The wearing parts (as listed in the spare parts lists) should be disposed of with due regard to health and safety regulations.
Spare parts list:E 108➝VL 10 - VL 100
Cette instruction de service concerne les
pompes à vide à palettes lubrifiées par
renouvellement constant suivantes:
VL ➝Vide limite 30 mbar (abs.)
Le débit nominal à la pression atmosphérique est respectivement de 10, 25, 40,
80 et 100 m3/h en 50 Hz. Les courbes de
débit en fonction du taux de vide sont
données sur la fiche technique D 108.
Description (photos et )
Les pompes VL sont équipées en série
d’une crépine filtrante, destinée à retenir
les particules grossières (au-delà de 0,5
mm). Une pompe à huile intégrée dans le
réservoir d’huile fraîche (Y), permet une
lubrification dosée de la chambre de compression, ainsi que des roulements.
Dans la variante (05), la pompe à huile (L)
se situe à l’extérieur de l’appareil, qui est en plus équipé d’un contacteur de niveau (V) pour l’huile fraîche (voir photo ).
Les roulements du rotor reposant sur double palier, sont séparés de la chambre de compression par des joints, les
protégeant de tout contact avec des gaz agressifs.
Un ventilateur entre le corps de pompe et le moteur garantit un refroidissement intensif. Ce ventilateur se trouve sous
un capot le protégeant de tout contact. L’entraînement de la pompe se fait avec un moteur bridé triphasé, par
l’intermédiaire d’un accouplement à doigts. Les raccordements d’aspiration et de refoulement se font au choix par une
bride taraudée ou une bride Pneurop (DIN 28404). L’exécution standard est livrée sans séparateur de brouillard d’huile.
Accessoires: S’il y a lieu, pré-séparateur de liquides, séparateur de brouillard d’huile, clapet anti-retour, démarreur
étoile-triangle, vacuostat, vacuomètre, filtre étanche à l’aspiration, électrovanne 2 voies, bride à griffes, accessoires de
bride et disjoncteur moteur.
Application
Ces appareils VL ne peuvent être utilisés que dans une aire industrielle, c'est-à-dire répondant aux
protections prévues par EN DIN 294 tableau 4 pour les personnes au-delà de 14 ans.
Les pompes à vide lubrifiées par renouvellement constant sont conçues pour aspirer notamment des gaz ou vapeurs
particulièrement agressifs ou humides. La capacité d’aspiration de vapeur d’eau est presque illimitée.
Des liquides ou particules solides ne peuvent être aspirés.
En cas d'aspiration de gaz ou vapeurs inflammables ou agressifs avec exécutions spéciales, il faut se référer
à l'instruction de sécurité XF 2.
Les températures ambiante et d’aspiration doivent se situer entre 5 et 40°C. En cas de températures en
dehors de cette fourchette, veuillez nous consulter.
Les exécutions standard ne peuvent être utilisées dans des zones à risque d'explosion. Des exécutions avec protection
Ex peuvent être fournies. Une contre-pression ne doit pas excéder 0,3 bar.
Si lors de l’utilisation de la pompe, un arrêt non intentionnel ou une panne de celle-ci peut conduire à un
danger pour les personnes ou l’installation, il faut prendre les mesures de sécurité adéquates.
Maniement et implantation (photos , et )
Pour une pompe en fonctionnement normal, les températures de surface pour les éléments (Q) peuvent
dépasser les 70°C. Il faut éviter tout contact avec ces parties.
L’orifice de remplissage d’huile (H), le voyant d’huile (I), la vidange d’huile (K), le reniflard (G), l’écrou (G1) et la bride
équerre (S) doivent être facilement accessibles. Les entrées (E) et sorties (F) d’air de refroidissement doivent être
espacées des parois environnantes d’au moins 20 cm. L’air de refroidissement refoulé ne doit pas être réaspiré. Pour
des travaux de maintenance, nous préconisons un espace de 30 cm devant le réservoir d’huile fraîche (Y), la bride
équerre (S) et le moteur (m).
La VL ne peut être utilisée correctement qu’en position horizontale.
En cas d’installation au delà de 1000 m au dessus du niveau de la mer, une diminution sensible des
performances est à signaler. Dans ce cas, veuillez nous consulter.
L’implantation de la pompe à vide au sol peut se faire sans ancrage particulier. La mise sur plots-antivibratoires est
préconisée si la pompe est montée sur un châssis. Les vibrations de ces pompes à palettes restent minimes.
La pompe à vide VL peut fonctionner avec 8 possibilités de raccordement. La position standard est la 01.
Pour l’implantation et le fonctionnement, il faut veiller à la
conformité de la directive concernant la protection du travail.
1. Le raccord vide (A) se trouve sur la bride équerre (S).
Toute tuyauterie ou réservoir raccordés côté aspiration doivent être
nettoyés au préalable.
Une tuyauterie d’aspiration sous-dimensionnée et/ou trop
longue diminue les performances de la pompe.
Si la tuyauterie d’aspiration est plus longue que 5 m, il faut que
son diamètre soit supérieur au DN de la bride d’aspiration.
Si des liquides ou particules solides sont aspirés, il faut intégrer un
séparateur complémentaire (Z1/Z2) dans la tuyauterie d’aspiration.
2. Raccord au refoulement (B)
Si la tuyauterie de refoulement est directement raccordée en (B), il faut
qu’elle soit en déclivité. Dans le cas, où elle serait montante, il est
nécessaire de prévoir impérativement le plus près de la pompe un pot
de récupération de condensats (Z3) (avec possibilité de purge W3). Ce
pot est à équiper d’un contacteur de niveau (V3) pour la surveillance
des condensats.
Dans le cas d’utilisation d’un séparateur de brouillard d’huile (Z3), le
raccordement de la tuyauterie de refoulement se fait sur celui-ci.
L’orifice de refoulement (B) ne doit ni être fermé, ni être réduit.
3. Introduire l’huile de lubrification (pour le type d’huile préconisé, voir la
rubrique «maintenance») par l’orifice (H) du réservoir d’huile jusqu’au
voyant supérieur (I). Fermer l’orifice.
4. Les données électriques du moteur sont indiquées sur la plaque
signalétique de la pompe (N), et du moteur (P). Elles répondent aux
normes DIN/VDE 0530 et sont en IP 54, classe B ou F. Le schéma de
raccordement se trouve dans la boîte à bornes (ceci ne concerne pas
les exécutions avec prise). Les données électriques du moteur doivent
être compatibles avec le réseau (type de courant, tension, fréquence,
intensité).
5. Relier le moteur à un disjoncteur (pour sa protection) et bloquer le
câble d’alimentation par un presse-étoupe.
Nous recommandons un disjoncteur à coupure temporisée, pouvant
supporter une éventuelle surintensité. Lors d’un démarrage à froid,
une éventuelle surintensité peut se produire momentanément.
L'installation électrique ne peut être réalisée que par un professionnel qualifié en respectant la norme EN 60204. L'inter-
rupteur principal doit être prévu par l'utilisateur.
6. Préchauffage et post-nettoyage
Dans le cas d’aspiration de gaz, vapeurs agressifs ou humides, il faut intégrer dans la tuyauterie d’aspiration une vanne (Z4) (accessoire), et ceci
le plus près possible de la pompe. De plus, il faut procéder à un préchauffage et à un post-nettoyage de 20 à 30 minutes chacun. Le préchauffage
est destiné à élever la température d’une pompe froide jusqu’à sa température normale de fonctionnement (pour éviter des condensations dans
la pompe). Lors du post-nettoyage, la pompe est purgée des résidus humides ou agressifs grâce à l’huile fraîche, et ainsi prête à la période d’arrêt.
Pour procéder au préchauffage ou au post-nettoyage, il faut fermer la vanne à l’aspiration (Z4), ouvrir le clapet du reniflard (G) et tourner l’écrou
(G1) à gauche (plusieurs tours).
Mise en service (photo )
1. Mettre la pompe momentanément en service et contrôler le sens de rotation selon la flèche (O).
2. Raccorder la tuyauterie d’aspiration (A).
Risques pour le personnel utilisateur
1. Emission sonore: Le niveau sonore le plus élevé (mesuré sur une application sévère et du côté le plus bruyant) correspond à la directive
allemande 3 GSGV, mesuré selon les indications DIN 45635. Nous recommandons, en cas de séjour prolongé à proximité de la pompe, de
protéger l’oreille, pour éviter une détérioration de l’ouïe.
2. Aérosols au refoulement: En dépit du déshuilage très poussé obtenu par le filtre séparateur d’huile (accessoire), des aérosols résiduels, en
quantité minime sont refoulés, et détectables à leur odeur. La respiration continue de ces aérosols pourrait constituer un danger pour la santé.
Il faut veiller par conséquent à la bonne aération du local renfermant la pompe.
3. Rejets toxiques ou nocifs au refoulement: Si la pompe est utilisée dans des procédés
chimiques, des substances toxiques ou nocives peuvent être refoulées. Dans ce cas, il est
impératif de prévoir un système de traitement des gaz.
L
Q
Q
V
Q
G
1
V
G
Z
2
PG
QQ
PG1G
G
1
Z
1
Z
4
X
W
V
1
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