* LCD-GRAFIKDISPLAY MIT DIVERSEN GRAFIKFUNKTIONEN
* 8 EINGEBAUTE FONTS
* FONT ZOOM VON ca. 2mm BIS ZU ca. 50mm, auch um 90° GEDREHT
* 3 VERSCHIEDENE INTERFACE ONBOARD: RS-232, I²C-BUS ODER SPI-BUS
* 240x128 PIXEL MIT LED-BELEUCHTUNG BLAU NEGATIV ODER
* SCHWARZ-WEISS POSITIV, FSTN-TECHNIK
* VERSORGUNG +5V@ typ. 75mA / 210mA (OHNE / MIT LED BELEUCHTUNG)
* PIXELGENAUE POSITIONIERUNG BEI ALLEN FUNKTIONEN
* GERADE, PUNKT, BEREICH, UND/ODER/EXOR, BARGRAPH...
* CLIPBOARD FUNKTIONEN, PULL-DOWN MENÜS
* BIS ZU 256 BILDER INTERN SPEICHERBAR
* BIS ZU 256 MAKROS PROGRAMMIERBAR (32kB EEPROM ONBOARD)
* TEXT UND GRAFIK MISCHEN, BLINKATTRIBUTE: EIN/AUS/ INVERS BLINKEN
* BELEUCHTUNG PER SOFTWARE REGELBAR
* ANALOGES TOUCH PANEL: VARIABLES RASTER
* FREI DEFINIERBARE TASTEN UND SCHALTER
BESTELLBEZEICHNUNG
240x128 DOTS, WEISSE LED-BELEUCHTUNG, BLAU NEGATIVEA eDIP240B-7LW
WIE VOR, JEDOCH MIT TOUCH PANELEA eDIP240B-7LWTP
240x128 DOTS, WEISSE LED-BELEUCHTUNG, POSITIV MODE, FSTN EA eDIP240J-7LW
WIE VOR, JEDOCH MIT TOUCH PANELEA eDIP240J-7LWTP
PROGRAMMER FÜR USB INKL. KABEL, CD FÜR WIN98/ME/2000/XP EA 9777-1USB
STARTERKIT, (1x E A eDIP240B-7LWTP + USB-PROGRAMMER + CD) EA START-eDIP240
BUCHSENLEISTE 1x20, 4.5mm HOCH (1 STÜCK)EA B254-20
EINBLAUBLENDE SCHWARZ, ELOX. ALUMINIUMEA 0FP241-7SW
LOCHHAMER SCHLAG 17 · D-82166 GRÄFELFING
TEL 089/8541991 · FAX 089/8541721 ·
making things easy
http://www.lcd-module.de
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EA eDIP240-7
Documentation of revision
DateTypeOldNewReason / Description
15.02.04 V1.0Preliminary version
-
24.11.04 V1.1
18.01.05 V1.2
07.04.05 V1.3
13.05.05 V1.4Bugfix in SPI- I2C-Mode after wrong Packet (NAK)new firmware
04.10.05 V1.5
18.10.05 V1.6OUT-port functionality on not used configuration pinsnew firmware
17.02.06-Drawing for mounting panel EA 0FP241-7SW included-
27.04.06-V/A 61.0mmRevised drawing (V/A = 60.4mm and pcb Rev.D)
Modulo 8
New Command Macro-Process #MD../#MZ../#MS..
Adaptor MAX232 circuit diagramm
Modulo 256
New Command Terminal-Cursor Save/Restore #TS/#TR
New Command Bargraph send continous #AQ 2
New addressable 2-wire RS485 Interface with SN75176
New 32 additional I2C Addresses
New Commands #AG, #SI, #KA
some problems with opertating >60°C (display corrupted)
New Protocoll Info Command 'DC2 1 P bcc'
Bugfix in #GZ (pointsize), #B RLOU (typ2+3 linewitdh)
new firmware
typing error in protocol description
new firmware
new firmware
new firmware
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
EA eDIP240-7 ist das weltweit erste Display mit integrierter Intelligenz ! Neben diversen eingebauten
Schriften welche pixelgenau verwendet werden können, bietet es zudem eine ganze Reihe
ausgefeilter Grafikfunktionen.
Das Display ist mit 5V sofort betriebsbereit. Die Ansteuerung erfolgt über eine der 3 eingebauten
Schnittstellen RS-232, SPI oder I²C.
Die Programmierung erfolgt über hochsprachenähnliche Grafikbefehle; die zeitraubende
Programmierung von Zeichensätzen und Grafikroutinen entfällt hier völlig. Die simple Verwendung
dieses Displays samt Touchpanel verkürzt die Entwicklungszeit drastisch.
HARDWARE
Das Display ist für +5V Betriebsspannung ausgelegt. Die Datenübertragung erfolgt entweder seriell
asynchron im RS-232 Format oder synchron via SPI oder I²C Spezifikation. Zur Erhöhung der
Datensicherheit wird für alle Übertragungsvarianten ein einfaches Protokoll verwendet.
ANALOGES TOUCH PANEL
Die Versionen EA eDIP240B-7LWTP und EA eDIP240J-7LWTP sind mit einem integrierten Touch
Panel ausgerüstet. Durch Berühren des Displays können hier Eingaben gemacht und Einstellungen
per Menü oder Bargraphs getätigt werden. Die Beschriftung der "Tasten" ist flexibel und auch
während der Laufzeit änderbar (verschiedene Sprachen, Icons). Das Zeichnen der einzelnen
"Tasten", sowie das Beschriften wird von der eingebauten Software komplett übernommen.
LED-BELEUCHTUNG, B- UND J-TYPEN
Beide Displays in blau-weiß (B) und schwarz-weiß (J) sind mit einer modernen und stromsparenden
LED-Beleuchung ausgestattet. Während das Schwarz-Weiß-Display auch mit komplett
abgeschalteter Beleuchtung noch lesbar ist, benötigt das blau-weiße Display dagegen zum Ablesen
in jedem Fall eine minimale Beleuchtung. Die Beleuchtung ist per Befehl abschaltbar und die
Helligkeit regelbar.
Für den Betrieb im direkten Sonnenlicht empfehlen wir die Schwarz-Weiß-Version. Für alle anderen
Einsatzfälle kann auch die kontraststarke Version in blau-weiß verwendet werden. Im 24h Betrieb
sollte zur Erhöhung der Lebensdauer der weißen Beleuchtung, diese sooft als möglich gedimmt bzw.
abgeschaltet werden.
SOFTWARE
Die Programmierung dieses Displays erfolgt über Befehle wie z.B.
nach (64,15)
pixelgenau platzieren. Blinkattribute können beliebig oft vergeben werden - auch für Grafiken. Das
Mischen von Text und Grafik ist jederzeit möglich. Es können bis zu 16 verschiedene Zeichensätze
verwendet werden. Jeder Zeichensatz kann wiederum 2- bis 4-fach gezoomt werden. Mit dem
größten Zeichensatz lassen sich somit bildschirmfüllende Worte und Zahlen darstellen.
. Es ist keine zusätzliche Software oder Treiber erforderlich. Zeichenketten lassen sich
Zeichne ein Rechteck von (0,0)
ZUBEHÖR
Programmer für internes EEPROM
Das Display wird fertig programmiert mit allen Fonts ausgeliefert. In der Regel ist also der zusätzlich
Programmer nicht erforderlich !
Sollen jedoch die internen Zeichensätze geändert oder erweitert werden, oder sollen intern Bilder
oder Makros abgelegt werden, brennt der als Zubehör erhältliche USB-Programmer EA 9777-1USB
die von Ihnen erstellten Daten/Bilder dauerhaft ins on-board EEPROM (32kB).
Der Programmer läuft unter Windows und wird an die USB Schnittstelle des PC angeschlossen. Ein
Schnittstellenkabel und die Installationssoftware sind im Lieferumfang des Programmers enthalten.
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
3
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EA eDIP240-7
SPEZIFIKATION UND GRENZWERTE
Characteristics
ValueConditionmin.typ.max.Unit
Operating
Temperature
Storage Temperature-30+80°C
Storage Humidity< 40°C90%RH
Operating Voltage4.55.05.5V
Input Low Voltage-0.50.2*VDDV
Input High VoltagePin Reset only0.9*VDDVDD+0.5V
Input High Voltageexcept Reset0.6*VDDVDD+0.5V
Input Leakage CurrentPin MOSI only1uA
Input Pull-up Resistor2050kOhms
Output Low Voltage0.7V
Output High Voltage4.0V
Output Current20mA
Backlight off75mA
Current
Backlight on210mA
-20+70°C
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
AUSGÄNGE
An das EA eDIP240 können ab Firmware V1.6 bis zu 7 Ausgänge z.B. zum Ansteuern von LEDs
genutzt werden. Je nach gewähltem Interface RS232, SPI oder I2C werden dazu nicht benötigte
Konfigurationspins als Ausgänge genutzt. Diese Konfigurationspins (Opendrain mit internem Pullup)
werden zur Einstellung der Interfacemodi als 1=HIGH-Pegel gewertet.
Jeder Ausgang kann per Befehl 'ESC YW n1 n2' individuell angesteuert werden. Strom kann nur bei
L-Pegel fließen (Opendrain mit internem Pullup). Jeder Ausgang kann max. 10mA liefern. Es ist somit
möglich, mit einem Ausgang direkt eine LED zu schalten. Größere Ströme können durch
Verwendung eines externen Transistors geschaltet werden.
1GND-Ground Potential for logic (0V)21N.C. not connected
2VDD-Power supply for logic (+5V)22N.C. not connected
3VADJIn
Operating voltage for LC driving
(input)
23N.C. not connected
4VOUTOut Output voltage for LC driving24N.C. not connected
5RESET-L: Reset25N.C. not connected
6BAUD0InBaud Rate 026N.C. not connected
7BAUD1InBaud Rate 127N.C. not connected
8BAUD2InBaud Rate 228N.C. not connected
9ADR0In Address 0 for RS-485 (V1.3 or later)29N.C. not connected
10RxDIn Receive Data30N.C. not connected
11TxDOut Tran smit Data31N.C. not connected
12 EN485Out Transmit Enable for RS-485 driver32N.C. not connected
13 DPOMIn
L: disable Power-On-Macro
do not connect for normal operation
33N.C. not connected
14ADR1InAddress 1 for RS-485 (V1.3 or later)34N.C. not connected
15ADR2InAddress 2 for RS-485 (V1.3 or later)35N.C. not connected
16BUZZOut Buzzer output36N.C. not connected
17 EEP_SDA Bidir. Serial Data Line for int. EEPROM37N.C. not connected
18 EEP_SCL Out Serial Clock Line for int. EEPROM38N.C. not connected
19 EEP_WPInH: Write Protect for int. EEPROM39N.C. not connected
20
TEST
SBUFINOut
open-drain with internal pullup 20..50k
IN (Power-On) L: Testmode
OUT L: data in sendbuffer
40N.C. not connected
RS-232 INTERFACE
Wird das Display wie unten gezeigt
beschaltet, so ist das RS-232
Interface ausgewählt. Die
Pinbelegung ist in der Tabelle
rechts angegeben.
Die Leitungen RxD und TxD führen
5V CMOS-Pegel zur direkten
Anbindung an z.B. einen
Mikrokontoller.
Wenn "echte" RS-232 Pegel
erwünscht sind (z.B. zur
Anbindung an einen PC) ist ein
externer Pegelwandler wie z.B.
MAX232 erforderlich.
Hinweis:
Die Pins BAUD0..2, ADR0..2, DPOM und TEST/SBUF haben einen internen Pull-UP, deshalb ist nur der LO-Pegel (0=GND)
aktiv anzulegen. Für Hi-Pegel sind diese Pins offen zu lassen.
Für RS232 Betrieb (ohne Adressierung) sind die Pins ADR0..ADR2 offen zu lassen.
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem low-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen.
Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
BAUDRATEN
Die Baudrate wird über die Pins 6, 7 und 8 (Baud0..2).eingestellt. Das
Datenformat ist fest eingestellt auf 8 Datenbits, 1 Stopbit, keine Parität.
Handshakeleitungen RTS/CTS sind nicht erforderlich. Die notwendige
Steuerung wird von dem eingebauten Software-Protokoll übernommen
(siehe Seiten 8 und 9).
RS-485 INTERFACE
Mit einem externen Umsetzer z.B. SN75176 kann das EA eDIP240 an einen 2-Draht RS-485 Bus
angeschlossen werden. Somit können grosse Entfernungen bis zu 1200m (Ferndisplay) realisiert
werden. Betrieb von mehreren EA eDIP240 an einem RS-485 Bus durch Einstellen von Adressen.
Adressierung:
-Bis zu acht Hardware-Adressen (0..7) per Pins ADR0..ADR2 einstellbar
-Das eDIP mit Adresse 7 ist nach PowerOn selektiert und Empfangsbereit
-Die eDIPs mit Adresse 0..6 sind nach PowerOn deselektiert
-Bis zu 246 weitere Software-Adressen per Befehl '#KA adr' im PowerOnMakro einstellbar (nur bei
eDIPs mit Adresse 0 möglich)
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Applikationsbeispiel
5
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EA eDIP240-7
SPI INTERFACE
Wird das Display wie unten gezeigt
beschaltet, ist der SPI-Mode
aktiviert. Die Datenübertragung
erfolgt dann über die serielle
synchrone SPI-Schnittstelle.
Eine Datenübertragung ist bis zu
100 kHz möglich. Wenn jedoch
zwischen den einzelnen Bytes
während der Übertragung Pausen
von jeweils min. 100 µs
eingehalten werden, kann ein Byte
mit bis zu 3 MHz übertragen
werden.
Hinweis:
Die Pins DORD, CPOL, CPHA, DPOM und
Pin Symbol In/Out FunctionPin Symbol Func tion
1GND-Ground Potential for logic (0V)21N.C. not connected
2VDD-Power supply for logic (+5V)22N.C. not connected
3VADJIn
4VOUTOu t Output voltage for LC driving24N.C. not connected
5RESET-L: Reset25N.C. not connected
6SSIn Slave Select26 N.C. not connected
7MOSIIn Se rial In27N.C. not connected
8MISOOut Serial Out28N.C. not connected
9CLKIn Shift Clock29N.C. not connected
10 DORDIn Data Order (0 =MSB first; 1=LSB first)30N.C. not connected
11 SPIMODE In connect to GND for SPI interface31N.C. not connected
12 OU T2Ou t
13 DPOMIn
14 CPOLIn Clock Polarity (0=LO 1=HI when idle)34N.C. not connected
15 CPHAIn
16 BUZZOut Buzzer output36N.C. not connected
17 EEP_SDA Bidir. Serial Data Line for int. EEPROM37N.C. not connected
18 EEP_SCL Out Serial Clock Line for int. EEPROM38 N.C. not connected
19 EEP_WPIn H: Write Protect for int. EEPROM39N.C. not connected
TEST
20
SBUFINOut
Operating voltage for LC driving
(input)
open-drain with internal pullup 20..50k
(V1.6 or later)
L: disable Power-On-Macro
do not connect for normal operation
Clock Phase
(sampled on 0=1st 1=2nd edge)
open-drain with internal pullup 20..50k
IN (Power-On) L: Testmode
OUT L: data in sendbuffer
Pinout eDIP240-7
SPI mode
23N.C. not connected
32N.C. not connected
33N.C. not connected
35N.C. not connected
40N.C. not connected
TEST/SBUF haben einen internen Pull-UP, deshalb ist nur der LO-Pegel (0=GND) aktiv anzulegen. Für Hi-Pegel sind diese
Pins offen zu lassen.
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem low-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen.
Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
DATENÜBERTRAGUNG SPI
Mit den Pins DORD, CPOL und CPHA werden die Hardwarebedingungen an den Master angepasst.
Applikationsbeispiel
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EA eDIP240-7
I²C-BUS INTERFACE
Eine Beschaltung des Displays wie
unten ermöglicht den direkten
Betrieb an einem I²C-Bus.
Am Display kann zwischen 8
unterschiedlichen Basisadressen
und 8 verschiedenen SlaveAdressen ausgewählt werden.
Eine Datenübertragung ist bis zu
100 kHz möglich. Wenn jedoch
zwischen den einzelnen Bytes
während der Übertragung Pausen
von jeweils min. 100 µs
eingehalten werden, kann ein Byte
mit bis zu 400 kHz übertragen
Pin Symbol In/Out FunctionPin Symbol Function
1GND- Ground Potential for logic (0V)21N.C. not connected
2VDD-Power supply for logic (+5V)22N.C. not connected
3VADJIn
4VOUTOu t Output voltage for LC driving24N.C. not connected
5RESET-L: Reset25N.C. not connected
6BA0In Basic Address 026N.C. not connected
7BA1In Basic Address 127N.C. not connected
8SA0In Slave Address 028N.C. not connected
9SA1In Slave Address 129N.C. not connected
10SA2In Slave Address 230N.C. not connected
11BA2In Basic Address 2 (V1.3 or later)31N.C. not connected
12 I2CMOD E In connect to GND for I²C interface32N.C. not connected
13 DPOMIn
14SDABidir. Serial Data Line34N.C. not connected
15SCLIn Serial Clock Line35N.C. not connected
16 BUZZOut Buzzer output36N.C. not connected
17 EEP_SDA Bidir. Serial Data Line for int. EEPROM37N.C. not connected
18 EEP_SCL Out Serial Clock Line for int. EEPROM38 N.C. not connected
19 EEP_WPIn H: Write Protect for int. EEPROM39N.C. not connected
TEST
20
SBUFINOut
Operating voltage for LC driving
(input)
L: disable Power-On-Macro
do not connect for normal operation
open-drain with internal pullup 20..50k
IN (Power-On) L: Testmode
OUT L: data in sendbuffer
Pinout eDIP240-7
werden.
Hinweis:
Die Pins BA0..2, SA0..2, DPOM und TEST/SBUF haben einen internen Pull-UP,
deshalb ist nur der LO-Pegel (0=GND) aktiv anzulegen. Für Hi-Pegel sind diese
Pins offen zu lassen.
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem low-Pegel, dass im internen
Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen. Diese Leitung kann z.B. mit
einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Applikationsbeispiel
7
Page 8
EA eDIP240-7
DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL (SMALL PROTOKOLL)
Das Protokoll ist für alle 3 Schnittstellenarten RS-232, SPI und I²C identisch aufgebaut. Die
Datenübertragung ist jeweils eingebettet in einen festen Rahmen mit Prüfsumme (Protokollpaket).
Das EA DIP240-7 quittiert dieses Paket mit dem Zeichen <ACK> (=$06) bei erfolgreichem Empfang
oder <NAK> (=$15) bei fehlerhafter Prüfsumme oder Empfangspufferüberlauf. In jedem Fall wird bei
<NAK> das komplette Paket verworfen und muss nochmal gesendet werden.
Empfängt der Hostrechner keine Quittierung, so ist mindestens ein Byte verloren gegangen. In
diesem Fall muss die eingestellte Timeoutzeit abgewartet werden, bevor das Paket wiederholt wird.
Die Anzahl der Rohdaten pro Paket ist auf max. 64 Byte begrenzt (len <= 64). Befehle die grösser als
64 Byte sind (z.B. Bild laden ESC UL ...) müssen auf meherere Pakete aufgeteilt werden. Alle Daten
in den Paketen werden nach korrektem Empfang von eDIP240 wieder zusammengefügt.
SMALL PROTOLKOLL DEAKTIVIEREN
Das Protokoll ist für alle drei Schnittstellen RS-232, I²C und SPI identisch. Für Tests kann das
Protokoll durch Schließen der Lötbrücke J2 (siehe Seite 20) abgeschaltet werden. Im normalen
Betrieb ist allerdings die Aktivierung des Protokolls unbedingt zu empfehlen. Andernfalls wäre ein
möglicher Überlauf des Empfangspuffers nicht zu erkennen.
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
DIE PAKETVARIANTEN IN EINZELNEN
Befehle/Daten zum Display senden
<DC1>lendata...bcc
>
<ACK>
<
<DC1> = 17(dez.) = $11
<ACK> = 6(dez.) = $06
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>, max. 64)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
Inhalt des Sendepuffers anfordern
<DC2>1Sbcc
>
<ACK>
<
<DC1>lendata...bcc
<
<DC2> = 18(dez.) = $12
<ACK> = 6(dez.) = $06
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
Eingerahmt von <DC1>, der Anzahl der
Daten "len" und der Prüfsumme "bcc"
werden die jeweiligen Nutzdaten
übertragen. Als Antwort sendet das Display
<ACK> zurück.
Die Befehlsfolge <DC2>, 1, S, bcc entleert
den Sendepuffer des Displays. Das Display
antwortet zuerst mit der Quittierung <ACK>
und beginnt dann alle gesammelten Daten
wie z.B. Touchtastendrücke zu senden.
Pufferinformationen anfordern
<DC2>1Ibcc
>
<ACK>
<
<DC2>2
<
<DC2> = 18(dez.) = $12
<ACK> = 6(dez.) = $06
send buffer bytes ready = Anzahl abholbereiter Bytes
receive buffer bytes free = verfügbarer Platz im Empfangspuffer
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> Modulo 256
8
send buffer
bytes ready
receive buffer
bytes free
bcc
Mit diesem Befehl wird abgefragt, ob
Nutzdaten zur Abholung bereit stehen und
wie voll der Empfangspuffer des Displays
bereits ist.
Page 9
EA eDIP240-7
Protokolleinstellungen
<DC2>3D
>
<ACK>
<
packet size for
send buffer
timeoutbcc
Hierüber läßt sich die maximale
Paketgröße welche das Display senden
darf begrenzen. Voreingestellt ist eine
Paketgröße mit bis zu 64 Byte Nutzdaten.
Weiterhin läßt sich der Timeout in 1/100s
<DC2> = 18(dez.) = $12
<ACK> = 6(dez.) = $06
max. packet size = maximale Anzahl der Nutzdaten eines Protokollpaketes (eDIP240-7 = 64)
akt. send packet size = eingestellte Paketgrösse zum Senden
akt. timeout = eingestellter timeout in 1/100 Sekunden
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2>, Modulo 256
max.
packet size
akt. send
packet size
akt. timeoutbcc
Mit diesem Befehl werden Protokolleinstellungen abgefragt.
Letztes Datenpaket wiederholen
<DC2>1Rbcc
>
<ACK>
<
<DC1>
<
<DC2>
<DC2> = 18(dez.) = $12
<ACK> = 6(dez.) = $06
<DC1> = 17(dez.) = $11
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1> bzw. <DC2>)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256
lendata...bcc
Falls das zuletzt angeforderte Paket eine
falsche Prüfsumme enthielt, kann das
komlette Paket nochmals angefordert
werden. Die Antwort kann dann der Inhalt
des Sendepuffers (<DC1>) oder die Puffer/Protokoll-Information (<DC2> sein.
Adressierung nur bei RS232/RS485 Betrieb
<DC2>3A
>
<ACK>
<
<DC2> = 18(dez.) = $12
select or deselect: 'S' = $53 oder 'D' = $44
adr = 0..255
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256
<ACK> = 6(dez.) = $06
select or
deselect
adrbcc
Mit diesem Befehl läst sich das eDIP mit der
Adresse adr Selektieren oder
Deselektieren.
BEISPIEL
Das nachfolgende Beispiel zeigt ein vollständiges Protokollpaket zum Senden von Befehlen:
Clear display and draw a line from 0,0 to 239,127
<DC1>lenESC D L ESC G D 0 0 239 127bcc
$11$0A$1B $44 $4C $1B $47 $44 $00 $00 $EF $7F$DA
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
>
<
<ACK>
$06
9
Page 10
EA eDIP240-7
TOUCH PANEL (NUR EA DIP240x-7LWTP)
Die Versionen EA DIP240B-7LWTP und DIP240J-7LWTP werden mit einem analogen resitiven
Touchpanel geliefert. Bis zu 60 Touchbereiche (Tasten, Schalter, Menüs, Bargrapheingaben),
können gleichzeitig definiert werden. Die Felder können pixelgenau definiert werden. Das Display
unterstützt die Darstellung mit komfortablen Befehlen (siehe Seite 15). Beim Berühren der Touch"Tasten" können diese automatisch invertiert werden und ein externer Summer (Pin 16) signalisiert
die Berührung. Der zuvor definierte Return-Code der "Taste" wird über die Schnittstelle gesendet
oder es wird statt dessen ein internes Touch Makro mit der Nummer des Return-Codes gestartet
(siehe Seite 18,
TOUCHPANELABGLEICH
Das Touchpanel ist bei Auslieferung abgeglichen und sofort einsatzbereit. Durch Alterung und
Abnutzung kann es nötig sein, dass das Touchpanel neu abgeglichen werden muss.
Abgleichprozedur:
1. Beim Einschalten Touch berühren und gedrückt halten. Nach Erscheinen der Meldung
"touch adjustment ?" den Touch wieder loslassen (alternativ den Befehl 'ESC @' senden).
2. Innerhalb 1 Sekunde den Touch nochmals für mindestens 1 Sekunde berühren.
3. Den Anweisungen zum Abgleich folgen (2 Punkte
Makroprogrammierung
).
Linksoben
und
Rechtunten
betätigen).
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
RAHMEN UND TASTENFORMEN
Mit den Befehlen
Touchtasten kann ein Rahmentyp eingestellt werden. Es stehen dabei 18
Rahmentypen zur Verfügung (0= keinen Rahmen zeichnen). Die Rahmengröße muß
mindestens 16x16 Pixel betragen.
Rahmen /Rahmenbox zeichnen
sowie beim Zeichnen von
BITMAPS ALS TASTEN
Ausser den Rahmentypen, die in der Grösse frei skalierbar sind, gibt es noch die
Möglichkeit beliebige Bitmaps (jeweils 2 Stück für
Touch-Tasten oder -Schalter zu verwenden.
Über die ELECTRONIC ASSEMBLY LCD-Tools
eingebunden werden (Compileranweisung "PICTURE"). Ein Button besteht immer
nicht-gedrückt
*)
können eigene Buttons als Bilder
aus zwei gleich grossen
monochromen WindowsBMPs (ein Bitmap für die
normale Darstellung der
Touchtaste und ein
Bitmap für die gedrückte
Touchtaste). Die aktive
Fläche der Touchtaste
ergibt sich automatisch
aus der Grösse der
Button-Bitmaps.
und
gedrückt
) als
SCHALTER IN GRUPPEN (RADIO GROUP)
Touch-Schalter ändern ihren Zustand bei jeder Berührung von
Touchschalter können zu einer Gruppe zusammengefasst werden (Befehl: 'ESC A R nr'). Wird nun
ein Touch-Schalter innerhalb einer Gruppe 'nr' eingeschaltet, dann werden automatisch alle andern
Touch-Schalter dieser Gruppe ausgeschaltet. Es ist also automatisch immer nur ein Schalter gesetzt.
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/touch/touch.htm
10
EIN
in
AUS
und umgekehrt. Mehrere
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EA eDIP240-7
INTEGRIERTE UND EXTERNE FONTS
Es sind standardmäßig, außer dem 8x8 Terminalfont (Font-Nr. 0), noch 3 monospaced, 3
proportionale Zeichensätze und 1 grosser Ziffernfont integriert. Die proportionalen Zeichensätze
ergeben ein schöneres Schriftbild, gleichzeitig benötigen sie weniger Platz auf dem Bildschirm (z.B.
schmales "i" und breites "W"). Jedes Zeichen kann pixelgenau platziert werden und in der Höhe und
Breite von 1- bis 4-fach vergrössert werden.
Texte lassen sich linksbündig, rechtsbündig und
zentriert ausgeben. Auch eine 90° Drehung, z.B.
für vertikalen Einbau des Displays, ist möglich.
Die Makroprogrammierung erlaubt die Einbindung
von weiteren Fonts (max. 15). Es können alle nur
erdenklichen Schriften mit einem Texteditor erstellt
und über den KIT-Compiler
(USB-Programmer EA 9777-1USB notwendig).
*)
geladen werden
Font 1: 4x6 monospacedFont 2: 6x8 monospaced
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Font 3: 7x12 monospaced
Font 4: GENEVA10 proportional
11
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EA eDIP240-7
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Font 5: CHICAGO14 proportional
Font 7: grosse Ziffern BigZif57
SCHRIFTBILD
Diese Hardcopy zeigt alle eingebauten
Standard Schriften.
Die Makroprogrammierung erlaubt die
Einbindung von weiteren Fonts. Es
können alle nur erdenklichen Schriften
(einschl. kyrillisch und chinesisch) mit
einem Texteditor erstellt und über den
Kitkompiler / LCD-Toolkit
werden (Programmer EA 9777-1USB
notwendig).
*)
programmiert
Font 6: Swiss30 Bold proportional
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/touch/touch.htm
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EA eDIP240-7
GRUNDEINSTELLUNGEN / ALLE BEFEHLE AUF EINEN BLICK
Nach dem Einschalten bzw. nach einem Reset werden einige Funktionen auf einen bestimmten Wert
voreingestellt (siehe letzte Spalte 'nach Reset' in der Tabelle). Beachten Sie bitte, dass alle
Einstellungen durch Erstellen eines Power-On-Makros überschrieben werden können.
EA eDIP240-7: Befehlstabelle 1
BefehlCodesAnmerkung
Formfeed FF (dez:12)
Carriage Return CR(13)
Linefeed LF (dez:10)
Cursor positionieren
Cursor On / Off
Cursorposition sichern
Cursorposition restoren
Terminal AUS
Terminal EIN
Version ausgeben
^LBildschirm wird gelöscht und der Cursor nach Pos. (1,1) ges etzt
^MCursor ganz nach links zum Zeilenanfang
^JCursor 1 Zeile tiefer, falls Cursor in letzter Zeile dann wird ges crollt
Pn1 n2n1=Spalte; n2=Zeile; Ursprung links oben ist (1,1)
Cn1n1=0: Cursor ist unsichtbar; n1=1: Cursor blinkt ;
Sdie aktuelle Cursorposit ion wird gesichert (ab V1.2)
ESC T
ESC Z
ESC ZTText ...Befehl um eine Zeichenkette in einem Makro an das Terminal ausgeben zu können
ESC G
ESC R
ESC U
Rdie letzte gesicherte Cursorposition wird wieder hergestellt (ab V1.2)
ATerminal Anzeige ist ausgeschalten; Ausgaben werden verworfen
ETerminal Anzeige ist eingeschalten;
VDie Versions-Nr. wird im Terminal ausgegeben z .B " EA eDIP240-7 V1.1 Rev.B"
L
x1 y1
C
R
Fn1Font mit der Nummer n1 (0..15) einstellen
Zn1 n2n1 = X-Zoomfaktor (1x..4x); n2 = Y-Zoomfaktor (1x ..4x )
Rx1 y1 x2 y2Vier Geraden als Rechteck von x1, y1 nach x2,y2 zeichnen
Dx1 y1 x2 y2Eine Gerade von x1, y1 nach x2,y2 zeichnen
W x1 y1Eine Gerade vom let zten Endpunkt bis x1, y1 zeichnen
Px1 y1Ein Punkt an die Koordinaten x 1, y1 setzen
Zn1 n2n1 = X-Punktgröße (1. .15); n2 = Y-Punktgröße (1..15);
Vn1Zeichenmodus einstellen n1: 1=setz en; 2=löschen; 3=invers;
Lx1 y1 x2 y2Einen Bereic h von x1,y1 nach x2,y2 löschen (alle Pixel aus)
Ix1 y1 x2 y2Einen Bereich von x1,y1 nach x 2,y2 invertieren (alle Pixel umk ehren)
Sx1 y1 x2 y2Einen Bereic h von x1,y1 nach x2,y 2 füllen (alle Pixel ein)
M x1 y1 x2 y2 n1 Einen Bereich von x1,y1 nac h x2,y2 mit Muster n1 zeichnen (immer set zen)
O x1 y1 x2 y2 n1 Ein Rechtec k von x1,y1 nach x2, y2 mit Must er n1 zeichnen; (immer Replace)
Rx1 y1 x2 y2 n1 Einen Rahmen Typ n1 von x 1,y1 nach x2,y2 zeichnen (immer setzen)
Tx1 y1 x2 y2 n1 Eine Rahmenbox Typ n1 von x1, y1 nach x2,y2 zeichnen; (immer Replace)
Cx1 y1Der akt. Clipboardinhalt wird mit allen Bildattributen nach x1,y1 geladen
Ix1 y1 nrinternes Bild mit der nr (0..255) aus dem EEPROM nach x1,y1 laden
Lx1 y1 BLH daten . .. Ein Bild nach x1, y1 laden; daten des Bildes siehe Bildaufbau
Zn1 n2n1 = X-Zoomfaktor (1x..4x); n2 = Y-Zoomfaktor (1x ..4x )
W n1Ausgabewinkel des Bildes: n1=0: 0°; n1=1: 90°
Vn1Modus n1: 1=setzen; 2=löschen; 3=invers; 4=Replace; 5=Invers Replace;
Bn1n1=0: Bild blinken Aus; n1=1: Bild blinkt An/Aus; n1=2: Bild blinkt Invertierend
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
ESC Q
LDisplayinhalt löschen (alle Pixel aus )
IDisplayinhalt invertieren (alle Pixel umkehren)
SDisplayinhalt füllen (alle Pixel ein)
ADisplayinhalt wird unsichtbar bleibt aber erhalten, Befehle weiterhin möglich
EDisplayinhalt wird wieder sichtbar
CInhalt des Clipboards wird dargestellt. Displayausgaben sind nicht mehr sichtbar
NAkt uelles Bild wird darges tellt (Normalbetrieb). Alle Ausgaben wieder sichtbar
Lx1 y1 x2 y2Lös cht das Blinkattribut von x1,y1 bis x2,y2
Ix1 y1 x2 y2Definiert einen invertierenden Blink bereich von x1,y 1 bis x 2,y2
M x1 y1 x2 y2 n1 Definiert einen Blinkbereich mit Muster n1 (An/Aus) von x1,y1 bis x2,y2
Zn1Einstellen der Blinkzeit n1= 1..15 in 1/10s; 0=Blinkfunktion deaktivieren
Befehle für den Terminal Betrieb
Befehle zur Ausgabe von Zeichenketten
Eine Zeichenket te (...) an x1,y1 ausgegeben;
Text
...
NUL
Zeichenkettenende: 'NUL' ($00), 'LF' ($0A) oder 'CR' ($0D);
Mehrere Zeilen werden durch das Zeichen '|' ($7C) getrennt;
Texte die zwis chen zwei '~' ($7E) Zeic hen stehen blinken An/Aus;
Texte die zwis chen zwei '@' ($40) Zeichen stehen blinken Invert ierend;
Geraden und Punkte zeichnen
Rechteckige Bereiche verändern / zeichnen
Bitmap Bilder Befehle
Es wird ein Bild angefordert. Zuerst werden die Breite und Höhe in Pixel und dann
die eigentlichen Bilddaten ges endet.
Blinkbereichs-Befehle
nach
Reset
1,1
1
Ein
0
1,1
0
4
0
0
1,1
1
1,1
0
4
0
Ein
6
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EA eDIP240-7
EA eDIP240-7: Befehlstabelle 2
BefehlCodesAnmerkung
Bargraph Befehle
R
L
Bargraph definieren
Bargraph aktualisieren
Bargraph neu zeichnen
Bargraphwert senden
Bargraph löschen
Displayinhalt sichern
Bereich sichern
Bereich restaurieren
Bereich kopieren
Normal Makro ausführen
Touch Makro ausführen
Menü Makro ausführen
Makro mit Verzögerung
autom. Makros einmal
autom. Makros zyklisch
autom. Makros pingpong
Makroprozess definieren
Makroprozess Zeitintervall
Makroprozesse anhalten
Warten (Pause)
RS485 Adresse einstellen
Summer Ein / Aus
Beleuchtung Ein/Aus
Beleuchtung Helligkeit
Output-Port schreiben
(ab V1.6)
Bytes senden
Version senden
interne Infos senden
ESC
B
ESC
C
ESC N
ESC N
ESC M
ESC M
ESC M
ESC Xn1n1 Zehntel-Sekunden abwarten bev or der nächste Befehl ausgeführt wird.
ESC KA adr
ESC Y
ESC S
n1 x1 y1 x2 y2 aw ew typ mst
O
U
An1 wertBargraph mit der Nummer n1 auf den neuen Benut zer-´wert´ setzen und z eichnen.
Zn1Den Bargraph mit der Nummer n1 k omplett neu zeichnen
Sn1Den aktuellen Wert des Bargraph Nr. n1 senden
Dn1 n2
Die Definition des Bargraph mit der Nummer n1 wird ungültig. War der Bargraph als
Eingabe mit Touch definiert so wird auch dieses Touchfeld gelöscht.
n2=0: Bar weiterhin s icht bar; n2=1: Bar wird gelös cht
Clipboard Befehle (Zwischenspeicher für Bildbereiche)
BDer gesamte Displayinhalt wird als Bildbereich ins Clipboard k opiert
Sx1 y1 x2 y2Der Bildbereich von x1, y1 bis nach x2,y2 wird ins Clipboard kopiert
RDer Bildbereich im Clipboard wird wieder ins Display kopiert
Kx1 y1Der Bildbereich im Clipboard wird ins Display nach x1,y 1 kopiert
Einstellungen für Menübox / Touchmenü
Fn1Font mit der Nummer n1 (0..15) f ür Menüdarstellung einstellen
n1=1: Touchmenü öffnet automatisch; n1=0:Touchmenü öffnet nicht automatisch
stattdessen wird die Anforderung 'ESC T 0' zum Öffnen den Hostrechner
gesendet, dieser k ann dann mit 'ESC N T 2' das Touc hmenü öffnen.
Menübox Befehle (Steuerung mit Tasten nicht per Touch)
Ein Menü wird ab der Ecke x1,y1 mit dem akt. Menüfont gezeichnet .
Dx1 y1 nr
NDer nächst e Eintrag wird invertiert oder bleibt am Ende stehen
PDer vorherige Eintrag wird invertiert oder bleibt am Anf ang stehen
S
M n1
ADas Menü wird entfernt und durc h den ursprünglichen Hintergrund ers etzt
Text
nr:= aktuell invertierter Eintrag (z. B: 1 = 1. Eintrag)
Text:= Zeichenket te mit den Menüeinträgen. Die einzelnen Einträge sind durch
NUL
...
Zeichen '|' ($7C,dez:124) getrennt z. B. "Eintrag1|Eintrag2|Eintrag3"
Der Hintergrund des Menüs wird automatisch gesichert.
Ist bereits ein Menü definiert, wird dieses automatisch abgebrochen+entfernt.
Das Menü wird entfernt und durc h den ursprünglichen Hintergrund ers etzt der
aktuelle Eint rag wird als Nummer (1..n) ges endet (0=kein Menü dargestellt )
Das Menü wird entfernt und durc h den ursprünglichen Hintergrund ersetzt. Für
Eintrag 1 wird das Menü-Makro n1 aufgerufen, für Eintrag 2 Menü-Mak ro nr+1 usw.
Makro Befehle
Nn1Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Tn1Das Touch-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
M n1Das Menü-Makro mit der Nummer n1 (0..255) auf rufen (max. 7 Ebenen)
automatische (Normal-) Makros
G n1 n2
En1 n2 n3
An1 n2 n3
Jn1 n2 n3
Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) in n2/10s aufrufen. Die
Ausf ührung wird durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touc hmakros) gestoppt .
Makros n1..n2 automatis ch eimal abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Die Ausführung
wird durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touc hmakros) gestoppt .
Makros n1..n2 automatis ch zyklisch abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Die
Ausf ührung wird durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touc hmakros) gestoppt .
Makros autom. von n1..n2..n1 (PingPong) abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Die
Ausf ührung wird durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touc hmakros) gestoppt .
Makro Prozesse (ab V1.1)
Dnr typ n3 n4 zs
Znrzs
Sn1
Ein Makroprozess mit der Nummer nr (1..4) wird definiert (1=höchste Priorität).
Die (Normal-) Mak ros n3 bis n4 werden nacheinander alle zs/ 10s ausgeführt.
typ: 1=einmal; 2=z yklisch; 3=pingpong n3..n4..n3
Dem Makroproz ess mit der Nummer nr (1..4) wird eine neue Zeit zs in 1/10s
zugeordnet. Ist die Zeit zs=0 so wird die Ausführung angehalten.
Alle Makroprozes se werden mit n1=0 gestoppt und n1=1 wieder gestartet.
z.B. um Einstellungen und Ausgaben über die Schnittstelle ungestört auszuführen
Sonstige-Befehle
ab V1.3 und nur f ür RS232/RS485 Betrieb und nur bei Hardwareadresse 0 möglich
Dem eDIP wird eine neue Adress e adr zugewiesen (im PowerOn-Mak ro).
Sn1
Ln1
Hn1
W n1 n2
B anzdaten ...
VEs wird die Vers ion als String ges endet z.B "EA eDIP240-7 V1.3 Rev. B TP+ "
I(ab V1.3) Es werden interne Informat ionen vom eDIP gesendet .
Der Summerausgang (PIN16) wird n1=0: AUS; n1=1: EIN; n1=2..255: für n1 Zehntel
Sek. lang eingeschaltet
LED-Beleuc htung n1=0: AUS; n1=1: EIN;
n1=2.. 255: Beleuchtung für n1 Zehntel Sek. lang einschalten
Helligkeit der LED-Beleuchtung einstellen n1=0..100%
(ab V1.3: n1=254 LED sofort AUS; n1=255 s ofort auf 100% stellen).
n1=0: Alle Ausgabe-Ports entsprechend n2 (=5/7-Bit Binärwert) eins tellen
n1=1..5/7: Ausgabe-Port n1 rücksetzen (n2=0); setzen (n2=1); invertieren (n2=2)
Es werden anz (=1.. 255) Bytes zum Sendepuffer gesendet daten ... = anz Bytes
Im Queltext der Makroprogrammierung darf die Anzahl anz nicht angegeben
werden, diese wird vom eDIP-Compiler gezählt und eingetragen.
Bargraph nach L(inks), R(echts ), O(ben), U(nten) mit der Nr.
n1 (1..32) definieren. x1,y1,x2, y2 sind das umschließende
Rechtec k des Bars. aw,ew sind die Werte für 0% und 100%.
typ=0:Balken; typ=1: Balken im Rechteck; mst=Balk enmuster
typ=2:Strich; typ=3:Strich im Rechteck; mst=Strichbreite
nach
Reset
kein
Bar
definiert
0
1,1
0
1
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
1
AUS
1
100
auf
1
14
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EA eDIP240-7
EA eDIP240-7: Befehle für das Touch-Panel
BefehlCodesAnmerkung
Touch: Bereiche definieren
Touch-Taste definieren
(Taste ist gedrückt
solange der Touch berührt
wird)
Touch-Schalter definieren
(Zustand der Schalter
toggelt nach jeder
Berührung)
Beschriftungs Font
Beschriftungs-Zoomfaktor
zus. Zeilenabstand
Beschriftungs-Winkel
ESC A
ESC
ESC AM x1 y1 x2 y2
ESC ADx1 y1 x2 y2 n1
ESC AHx1 y1 x2 y2
ESC ABnrDer Bargraph mit der Nr. n1 wird zur Eingabe per Touchpanel definiert.
ESC A
ESC A
Tx1 y1 x2 y2
Ux1 y1 n1
Kx1 y1 x2 y2
A
Jx1 y1 n1
En1mit n1 wird der Rahmentyp für die Darstellung von Touch-Tasten/Schaltern eingestellt
In1automatisches Invertieren beim Berühren der Touch-Taste: n1=0=AUS; n1=1=EIN;
Sn1Summer piepst kurz beim Berühren einer Touch-Taste: n1=0=AUS; n1=1=EIN
Code
N
X CodeZustand des Schalters (Aus=0; Ein=1) wird in den Sendepuff er gestellt.
P Code n1Zus tand des Schalters wird per Bef ehl geändert n1=0=Aus; n1=1=Ein.
Rnr
Gnr
L Code n1
x1
V
Q n1
An1Touchrabfrage wird n1=0:deaktiviert; n1=1:aktiviert;
FnrFont mit der Nummer nr (0..15) f ür Touchtastenbes chriftung einstellen
Zn1 n2n1 = X-Zoomfaktor (1x..4x); n2 = Y-Zoomfaktor (1x ..4x )
Yn1z wischen zwei Textzeilen n1 Pixel (0..15) als zusätzlichen Zeilenabst and einfügen
W n1Text-Ausgabewink el: n1=0: 0°; n1=1: 90°;
y1 n1
down
CodeupCode
down
CodeupCode
down
CodeupCode
down
CodeupCode
down
CodeupCode
Text
NUL
...
Text
NUL
...
Text
NUL
...
Text
NUL
...
mnuü
Text
Code
Ein Zeichenbereich wird definiert. Innerhalb der Eck -Koodinaten x1,y1 und x2,y 2 kann
dann mit der Stric hstärke n1 gezeic hnet werden.
Ein frei benutzbarer Touchbereich wird definiert. Touc haktionen (down, up und drag)
innerhalb der Eck-Koodinaten x1, y1 und x2,y2 werden gesendet.
Touch: Einstellungen
Die Touch-Taste mit dem zugeordnetem Return-Code wird manuell Inv ertiert
Innerhalb einer Gruppe ist immer nur 1 Sc halter aktiv, alle anderen werden deaktiviert
nr=0: neu definierte Schalter gehören keiner Gruppe an.
nr=1..255: neu definierte Schalter gehören der Gruppe mit der Nummer nr an.
Bei Schalter in einer Gruppe wird nur der downcode beachtet, der upcode wird ignoriert
(ab V1.3) der downcode des akt ivierten Schalters aus der Radiogroup mit der Nummer
nr wird in den Sendepuf fer gestellt.
Der Touchbereic h mit dem Return-Code (Code=0: alle Touchbereiche) wird aus der
Touchabfrage entfernt. Mit n1=0 bleibt der Bereic h am Display sichtbar, mit n1= 1 wird
der Bereich gelöscht.
Touchbereich der die Koordinaten x1,y1 umschlies st aus der Touchabf rage entfernen
n1=0: Bereich bleibt sichtbar; n1=1: Bereich löschen
das automatischen Senden eines neuen Bargraphwertes per Toucheingabe wird
n1=0:deak tiv iert; n1=1:neuer Wert wird nach dem Einstellen gesendet;
(ab V1.2) n1= 2: jede Änderung wird während des Eins tellens gesendet.
Touch: Beschriftungs-Font
...
'T': Der Bereich von x1,y1 nac h x2,y2 wird als Taste definiert.
'U': Das Bild Nr. n1 wird nach x1,y2 geladen und als Taste definiert.
'down Code':(1-255) Rückgabe/ Touchmak ro beim Drücken der Taste.
'up Code': (1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Loslassen der Taste.
(down-/up-Code = 0 drücken/loslassen wird nicht gemeldet ).
´Text´: Das erste Zeichen bestimmt die Ausric htung des Textes
(C=zent riert L=links bündig R=rechtsbündig) danach folgt eine
Zeichenkette die mit dem akt. Touch-Font in der Taste plaziert wird.
Mehrzeilige Texte werden mit dem Zeichen '|' ($7C, dez: 124) getrennt;
'NUL': ($00) = Zeichenkettenende
'K': Der Bereich von x 1,y1 nach x2,y2 wird als Schalter definiert.
'J': Das Bild n1 wird nach x1,y2 geladen und als Schalter definiert.
'down Code': (1-255) Rückgabe/ Touchmakro beim Einschalten.
'up Code': (1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Ausschalten.
(down-/up-Code = 0 Ein-/Aus schalten wird nic ht gemeldet).
´Text´: Das erste Zeichen bestimmt die Ausric htung des Textes
(C=zent riert L=links bündig R=rechtsbündig) danach folgt eine
Zeichenkette die mit dem akt. Touch-Font in der Taste plaziert wird.
Mehrzeilige Texte werden mit dem Zeichen '|' ($7C, dez: 124) getrennt;
'NUL': ($00) = Zeichenkettenende
Der Bereich x1,y1 nach x2, y2 wird als Menü-Taste definiert.
'down Code':(1-255)Rückgabe/ Touchmak ro beim Drück en.
'up Code':(1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Menü-Abbruch
'mnu Code':(1-255) Rückgabe/Menumak ro+(EintragsNr-1) nach
Auswahl eines Menü-Eintrages.
(down-/up-Code=0:Aktivieren/ Abbruch wird nicht gemeldet.
'Text':= Zeichenkette mit den Tastentext und den Menüeinträgen.
Das erst e Zeichen bestimmt die Richung in der das Menü
NUL
aufklappt (R=rechts L=links O=oben U=Unten).
Das zweite Zeichen bestimmt die Ausrichtung des
Touchtasten-Textes (C=zentriert L=linksbündig R=rechtsbündig).
Die Menü-Einträge sind durch Zeichen '|' ($7C,dez:124) get rennt.
z.B. "UCTaste|Eintrag1|Eintrag2|Eintrag3"
Der Tastentext wird mit dem akt. Touchfont und die
Menü-Eint räge mit dem akt. Menüfont gezeichnet.
Der Hintergrund des Menüs wird automatisch gesichert.
nach
Reset
1
1
1
0
1
1
0
1,1
0
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
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EA eDIP240-7
Antworten des EA eDIP240-7 über die serielle Schnittstelle
KennunganzdatenAnmerkung
automatische Antworten
ESCA1code
ESCN1code
ESCB2nrwert
ESCT0
ESCH3typx1y1
Antworten nur nach Anforderung per Befehl
ESCN1nr
ESCB2nrwertNach dem Befehl 'ESC B S n1' wird der akt uelle Wert Bars mit der Nr. nr gesendet.
ESCX2code wert
ESCG2nrc ode
ESCVanzZeichenkette...
X-Pixel, Y-Pixel, Vers ion, Touchinfo,
ESCIanz
ESCULx1y1BLH-Bilddaten...
CRC-ROM, CRC-ROMsoll
(abV1.4) CRC-EEP, CRC-EEPsoll,
EEP in KB,
EEPanz
Antworten ohne Längenangabe (anz)
Antwort vom Analogen Touchpanel wenn eine Taste/ Schalter gedrückt wurde.
code = down oder up Code der Taste/Schalter.
Es wird nur gesendet wenn kein Touch-Makro mit der Nr. code definiert ist !
Nach dem Auswählen eines Menüeintrages per Touch wird der ausgewählte
Menüeintrag code gesendet.
Es wird nur gesendet wenn kein Menü-Makro mit der Nr. c ode definiert ist !
Nach dem Einstellen eines Bargraph per Touch wird der ak tuelle wert des Bars mit
der nr gesendet.
Barwert Senden muß aktiviert sein siehe Befehl 'ESC A Q n1'.
Falls das automatische Öffnen eines Touc hmenüs deaktiviert is t (siehe Befehl 'ESC
N T n1'), so wird diese Anforderung an den Hostrec hner gesendet. Dieser k ann dann
das Touchmenü mit dem Befehl 'ESC N T 2' öffnen.
Bei einem freien Touchbereich-Ereignis wird folgendes gesendet:
typ=0 ist Loslas sen; typ=1 ist Berühren; ty p=2 ist Draggen
innerhalb des freien Touchbereiches an den Koordinaten x1,y1
Nach dem Befehl 'ESC N S' wird der aktuell ausgewählte Menüeintrag ges endet.
nr=0: k ein Menüeint rag ist ausgewählt.
Nach dem Befehl 'ESC A X code' wird der ak tuelle Zustand des Touch-Schalters mit
dem Return-Code code gesendet. wert = 0 oder 1
(ab V1.3) Nach dem Befehl 'ESC A G nr' wird der c ode des aktiven Touch-Schalters
von der Radiogroup nr gesendet.
Nach dem Befehl 'ESC S V' wird die Version der eDIP-Firmware als Zeichenk ette
gesendet. z.B "EA eDIP240-7 V1.3 Rev.B TP+"
(V1.3: anz=14; ab V1.4: anz = 21) Nach dem Befehl 'ESC S I' werden interne
Informationen vom eDIP gesendet (16-Bit integer Werte LO- HI-Byte)
Version: LO-Byte = Versionsnr. Software; HI-Byte = Hardwarerevisonsbuchstabe
Touchinfo: LO-Byte = '-|+' X-Richt ung erkannt; HI-Byte = '-|+' Y-Richtung erkannt
EEPanz: Anzahl benutzter Bytes im EEPROM (3 Byte: LO-, MID- HI-Byte)
Nach dem Befehl 'ESC UH....' wird ein Hardcopy gesendet.
x1,y1 = Startkoordinaten des Hardcopys (Linke obere Ec ke)
BLH-Bildaten: 2 Byte: breite, höhe (in Pixel) + anzahl Byt es Bilddaten
anzahl = ((breite+7)/8*höhe)
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
TERMINAL-BETRIEB
Nach dem Einschalten blinkt der Cursor in der ersten Zeile und das Display ist empfangsbereit. Alle
ankommenden Zeichen werden als ASCII's im Terminal dargestellt (Ausnahme: CR,LF,FF,ESC,'#').
Voraussetzung dafür ist ein funktionierender
Portokollrahmen (Seiten 8 und 9) oder ein
abgeschaltetes Protokoll (Lötbrücke J2
schliessen, Seiten 8 und 20).
Der Zeilenvorschub erfolgt automatisch oder
durch das Zeichen 'LF'. Ist die letzte Zeile voll,
scrollt der Terminalinhalt nach oben. Beim
Zeichen 'FF' (Seitenvorschub) wird das Terminal
gelöscht.
Das Zeichen '#' wird als Escape-Zeichen benutzt
und ist somit nicht direkt im Terminal darstellbar.
Soll das Zeichen '#' im Terminal ausgegeben
werden, so muß es doppelt gesendet werden '##'.
Das Terminal besitzt eine eigene Ebene zur
Darstellung und ist somit völlig unabhänging von
den Grafikausgaben. Wird z.B. der
Grafikbildschirm mit 'ESC DL' gelöscht, so
beeinflusst das nicht den Inhalt des
Terminalfensters.
Der Terminalfont ist fest im ROM vorhanden und
kann auch für Grafikausgaben 'ESC Z...'
verwendet werden (FONT nr=0 einstellen).
Terminal-Font (Font 0): 8x8 monospaced
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EA eDIP240-7
BEFEHLSÜBERGABE / PARAMETER
Das eDIP240-7 läßt sich über diverse eingebaute Befehle programmieren. Jeder Befehl beginnt mit
ESCAPE oder RAUTE gefolgt von einem oder zwei Befehlsbuchstaben und einigen Parametern.
Es gibt somit zwei Möglichkeiten Befehle zu senden:
1. ASCII-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen '#' (hex: $23, dez: 35).
- Die Befehlsbuchstaben folgen direkt im Anschluss an das '#' Zeichen.
- Die Parameter werden im Klartext (mehrere ASCII Ziffern) mit einem nachfolgenden Trennzeichen
(z.B. das Komma ',') gesendet.
- Zeichenketten (Texte) werden direkt ohne Anführungsstrichen geschrieben und mit CR (hex: $0D),
oder LF (hex: $0A) abgeschlossen.
2. Binär-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen ESC (hex: $1B, dez: 27).
- Die Befehlsbuchstaben werden direkt gesendet.
- Die Koodinaten x, y und alle anderen Parameter werden als 8-Bit Binärwert (1 Byte) gesendet.
- Zeichenketten (Texte) werden mit CR (hex: $0D), LF (hex: $0A) oder NUL (hex: $00)
abgeschlossen.
Im Binär-Modus dürfen keine Trennzeichen z.B. Leerzeichen oder Kommas verwendet werden. Die
Befehle benötigen auch kein Abschlussbyte wie z.B Carrige Return (außer Zeichenkette: $00).
FÜLLMUSTER
Bei diversen Befehlen kann als Parameter ein Mustertyp eingestellt werden. So können z.B.
rechteckige Bereiche und Bargraphs mit unterschiedlichen Mustern gefüllt werden. Dabei stehen 16
interne Füllmuster zur Verfügung.
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
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EA eDIP240-7
MAKRO PROGRAMMIERUNG
Einzelne oder mehrere Befehlsfolgen können als sog. Makros zusammengefasst und im EEPROM
fest abgespeichert werden. Diese können dann mit den Befehlen
Es gibt verschiedene Makrotypen:
Normal Makro (0..255)
Start per Befehl 'ESC MN xx' über serielle Schnittstelle oder von einem anderen Makro aus.
Es können auch mehrere hintereinander liegende Makros automatisch zyklisch aufgerufen werden
(Movie, sich drehende Sanduhr, mehrseitiger Hilfetext). Diese automatischen Makros werden
solange abgearbeitet bis ein Befehl über die Schnittstelle empfangen wird, oder ein Touchmakro mit
entsprechendem Return-Code ausgelöst wird.
Ausserdem werden diese Makros von Makro-Prozessen (ab V1.1) in definierten Intervallen
aufgerufen. Makro-Prozesse werden nicht durch Empfang von Befehlen von der Schnittstelle oder
von ausgelösten Touchmakros unterbrochen.
Touch Makro (1..255)
Start beim Berühren/Loslassen eines Touchfeldes (nur bei Versionen mit Touch Panel TP) oder per
Befehl 'ESC MT xx'.
Menü Makro (1..255)
Makro ausführen
gestartet werden.
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Start bei Auswahl eines Menüeintrages oder per Befehl 'ESC MM xx'.
Power-On-Makro
Start nach dem Einschalten Power-On. Hier kann man zB. den Cursor abschalten und einen
Startbildschirm definieren.
Reset-Makro
Start nach einem externen Reset oder nach einem Spannungseinbruch unter 4,7V (VDD-VSS).
Watchdog-Makro
Start nach einem Fehlerfall (z.B. Absturz).
Brown-Out-Makro
Start nach einem Spannungseinbruch <4V.
Achtung: Wird im Power-On-, Reset- oder Watchdog-Makro eine Endlosschleife programmiert, ist
das Display nicht mehr ansprechbar. In diesen Fall muss die Ausführung des Power-On Makros
unterdrückt werden. Das erreicht man durch die Beschaltung von DPOM:
PowerOff - Pin 13 (DPOM) auf GND legen - PowerOn -Pin 13 wieder öffnen.
SCHREIBSCHUTZ FÜR MAKROPROGRAMMIERUNG UND FONTS
Ein VDD-Pegel am Pin 19 (EEP_WP) verhindert ein versehentliches Überschreiben der Makros,
Bilder und Fonts im EEPROM (in jedem Fall empfohlen !).
SPEICHERERWEITERUNG
Der interne EEPROM Speicher beträgt 32kB. In der Regel steht dadurch ausreichend Platz für viele
Bilder und Makros zur Verfügung. Wenn jedoch sehr viele Bilder (vor allem Vollbilder) abgelegt
werden sollen, kann es erforderlich sein Speicher nachzurüsten. Möglich ist eine Verdopplung durch
direktes Einlöten eines SMD-EEPROM's aus der Serie 24C256 auf dem eDIP (siehe S.20
Abmessungszeichnung U12).
Alternativ kann der Anschluß auch extern über die Pins 17, 18 und 19 erfolgen (das EEPROM muss
auf die I2C-Adresse $A6 eingestellt sein).
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EA eDIP240-7
BILDER IM EEPROM ABGELEGT
Um die Übertragungszeiten der Schnittstelle zu verkürzen, oder auch um Speicherplatz im
Prozessorsystem zu sparen, können bis zu 256 Bilder im internen EEPROM abgelegt werden. Der
Aufruf erfolgt über den Befehl "ESC U I" oder aus einem Makro heraus. Verwendet werden können
alle Bilder im Windows BMP-Format (nur monochrome Bilder). Die Erstellung und Bearbeitung
erfolgt über Standardsoftware wie z.B. Windows Paint oder Photoshop (nur schwarz/weiss = 1 Bit).
ERSTELLEN INDIVIDUELLER MAKROS UND BILDER
Um nun Ihre speziellen Makros erstellen zu können, benötigen Sie folgende Hilfsmittel:
- um das Display an den PC anschliessen zu können benötigen Sie den als Zubehör erhältlichen
USB-Programmer EA 9777-1USB oder einen selbstgebauten Adapter mit Pegelwandler MAX232
(Applikationsbeispiel unten).
- die Software ELECTRONIC ASSMBLY LCD-Tools
Simulator, sowie Beispiele und Fonts (für PC-Win)
- einen PC mit USB oder serieller Schnittstelle COM
Um eine Befehlsfolge als Makro zu definieren, werden alle Befehle auf dem PC in eine Datei z.B.
DEMO.KMC geschrieben. Hier bestimmen Sie, welche Zeichensätze eingebunden werden und in
welchen Makros welche Befehlsfolgen stehen sollen.
Sind die Makros über den Kit-Editor definiert, startet man über F5 den Kit-Compiler. Dieser erzeugt
eine Datei DEMO.EEP, welcher das Ergebnis in einem Simulatorfenster (virtuelles Display) sofort
anzeigt. Ist auch ein Programmer EA 9777-1USB angeschlossen, oder das Display über einen
MAX232 an den PC angeschlossen, dann wird diese Datei automatisch in das EEPROM des
Displays gebrannt. Der Kit-Compiler erkennt das Display mit und ohne eingeschaltetem SmallProtokoll.
Der Programmiervorgang selbst dauert nur wenige Sekunden und sofort danach können die
selbstdefinierten Makros und Bilder auch im Display genutzt werden. Eine ausführliche
Beschreibung zur Programmierung der Makros finden Sie zusammen mit Beispielen in der
Hilfefunktion der ELECTRONIC ASSEMBLY LCD-Tools
*)
; sie enthält einen Kit-Editor, Kit-Compiler,
*)
Software.
Adapter zum Selberbauen für direkten PC-Anschluss
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/touch/touch.htm
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EA eDIP240-7
ABMESSUNGEN
J2: Small Protokoll deaktivieren
J6: Verbindung Metallrahmen und GND
(spezielle ESD / EMV Anforderungen)
J3: externe Kontrasteinstellung
EINBAUBLENDE (ZUBEHÖR)
aus eloxiertem Aluminium, schwarz
alle Maße in mm
Achtung !
Handhabungsvorschriften
beachten
Elektrostatisch
gefährdete
Bauelemente
EA 0FP241-7SW:
alle Maße in mm
Hinweis:
LC-Displays sind generell
nicht geeignet für Wellenoder Reflowlötung.
Temperaturen über 90°C
können bleibende Schäden
hinterlassen.
Hinweise zur Handhabung und zum Betrieb
- Zur elektrischen Zerstörungs des Moduls kann
führen: Verpolung oder Überspannung der
Stromversorgung, Überspannung oder Verpolung
bzw. statische Entladung an den Eingängen,
Kurzschließen der Ausgänge.
- Vor dem Abstecken desModuls muß unbedingt die
Stromversorgung abgeschaltet sein. Ebenso
müssen alle Eingänge stromlos sein.
- Das Display und der Touchscreen bestehen aus
Kunststoff und dürfen nicht mit harten
Gegenständen in Berührung kommen. Die
Oberflächen können mit einem weichen Tuch ohne
Verwendung von Lösungsmitteln gereinigt werden.
- Das Modul ist ausschließlich für den Betrieb
innerhalb von Gebäuden konzipiert. Für den
Betrieb im Freien müssen zusätzliche
Vorkehrungen getroffen werden. Der maximale
Temperaturbereich von -20..+70°C darf nicht
überschritten werden. Bei Einsatz in feuchter
Umgebung kann es zu Funktionsstörungen und
zum Ausfall des Moduls kommen. Das Display ist
vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
LOCHHAMER SCHLAG 17 · D-82166 GRÄFELFING
TEL 089/8541991 · FAX 089/8541721 ·
http://www.lcd-module.de
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