TECHNISCHE DATEN
* LCD-GRAFIKDISPLAY MIT DIVERSEN GRAFIKFUNKTIONEN
* 3 VERSCHIEDENE INTERFACE ONBOARD: RS-232, I²C-BUS ODER SPI-BUS
* 128x64 ODER 64X128 PIXEL IN ALLEN RICHTUNGEN EINBAUBAR
* WEISSE LED-BELEUCHTUNG BLAU NEGATIV ODER
* SCHWARZ-WEISS POSITIV, FSTN-TECHNIK
* 8 EINGEBAUTE FONTS
* FONT ZOOM VON ca. 2mm BIS ZU ca. 40mm, auch um 90° GEDREHT
* VERSORGUNG 3,3V/205mA/12mA ... 5V/135mA/20mA (MIT/OHNE LED BELEUCHTUNG)
* POWER-DOWN-MODE 25 µA, MIT WAKEUP PER TOUCH ODER I²C
* PIXELGENAUE POSITIONIERUNG BEI ALLEN FUNKTIONEN
* GERADE, PUNKT, BEREICH, UND/ODER/EXOR, BARGRAPH...
* CLIPBOARD FUNKTIONEN, PULL-DOWN MENÜS
* BIS ZU 256 BILDER INTERN SPEICHERBAR
* BIS ZU 256 MAKROS PROGRAMMIERBAR (64kB EEPROM ONBOARD)
* TEXT UND GRAFIK MISCHEN, BLINKATTRIBUTE: EIN/AUS/ INVERS BLINKEN
* BELEUCHTUNG PER SOFTWARE REGELBAR
* ANALOGES TOUCH PANEL: VARIABLES RASTER
* FREI DEFINIERBARE TASTEN UND SCHALTER
BESTELLBEZEICHNUNG
128x64 DOTS, WEISSE LED-BELEUCHTUNG, BLAU NEGATIVEA eDIP128B-6LW
WIE VOR, JEDOCH MIT TOUCH PANELEA eDIP128B-6LWTP
128x64 DOTS, WEISSE LED-BELEUCHTUNG, POSITIV MODE, FSTNEA eDIP128W-6LW
WIE VOR, JEDOCH MIT TOUCH PANELEA eDIP128W-6LWTP
EVALUATION BOARD FÜR USB (WIN2000/XP/VISTA/7)EA 9777-2USB
INTERFACE-ERWEITUNG FÜR EA 9777-2USBEA 9777-2PE
STARTERKIT, (1x EA eDIP128B-6LWTP + 9777-2USB + 9777-2PE + CD) EA EVALeDIP128B
STARTERKIT, (1x EA eDIP128W-6LWTP + 9777-2USB + 9777-2PE + CD) EA EVALeDIP128W
BUCHSENLEISTE 1x16, 4.5mm HOCH (1 STÜCK)EA B254-16
EINBAUBLENDE SCHWARZ, ELOX. ALUMINIUMEA 0FP130-6SW
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EA eDIP128-6
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ALLGEMEINES
EA eDIP128-6 ist ein Display mit integrierter Intelligenz ! Neben diversen eingebauten Schriften welche
pixelgenau verwendet werden können, bietet es zudem eine ganze Reihe ausgefeilter Grafikfunktionen.
Das Display ist mit 3,3V...5V sofort betriebsbereit. Die Ansteuerung erfolgt über eine der 3 eingebauten
Schnittstellen RS-232, SPI oder I²C.
Die Programmierung erfolgt über hochsprachenähnliche Grafikbefehle; die zeitraubende Programmierung
von Zeichensätzen und Grafikroutinen entfällt hier völlig. Die simple Verwendung dieses Displays samt
Touchpanel verkürzt die Entwicklungszeit drastisch.
HARDWARE
Das Display ist für +3,3V bis 5V Betriebsspannung ausgelegt. Die Datenübertragung erfolgt entweder seriell
asynchron im RS-232 Format oder synchron via SPI oder I²C Spezifikation. Zur Erhöhung der Datensicherheit
wird für alle Übertragungsvarianten ein einfaches Protokoll verwendet.
ANALOGES TOUCH PANEL
Die Versionen EA eDIP128B-6LWTP und EA eDIP128J-6LWTP sind mit einem integrierten Touch Panel
ausgerüstet. Durch Berühren des Displays können hier Eingaben gemacht und Einstellungen per Menü oder
Bargraph getätigt werden. Die Beschriftung der "Tasten" ist flexibel und auch während der Laufzeit änderbar
(verschiedene Sprachen, Icons). Das Zeichnen der einzelnen "Tasten", sowie das Beschriften wird von der
eingebauten Software komplett übernommen.
LED-BELEUCHTUNG, B- UND W-TYPEN
Alle Displays in blau-weiß (B) und schwarz-weiß (W) sind mit einer modernen und stromsparenden LEDBeleuchung ausgestattet. Während das Schwarz-Weiß-Display auch mit komplett abgeschalteter
Beleuchtung noch lesbar ist, benötigt das blau-weiße Display dagegen zum Ablesen in jedem Fall eine
minimale Beleuchtung. Die Beleuchtung ist per Befehl abschaltbar und die Helligkeit regelbar. Für den Betrieb
im direkten Sonnenlicht empfehlen wir die Schwarz-Weiß-Version. Für alle anderen Einsatzfälle kann auch
die kontraststarke Version in blau-weiß verwendet werden. Im 24h Betrieb sollte zur Erhöhung der
Lebensdauer der weißen Beleuchtung, diese sooft als möglich gedimmt bzw. abgeschaltet werden.
SOFTWARE
Die Programmierung dieses Displays erfolgt über Befehle wie z.B.
(64,15)
platzieren. Blinkattribute können beliebig oft vergeben werden - auch für Grafiken. Das Mischen von Text und
Grafik ist jederzeit möglich. Es können bis zu 16 verschiedene Zeichensätze verwendet werden. Jeder
Zeichensatz kann wiederum 2- bis 4-fach gezoomt werden. Mit dem größten Zeichensatz lassen sich somit
bildschirmfüllende Worte und Zahlen darstellen.
. Es ist keine zusätzliche Software oder Treiber erforderlich. Zeichenketten lassen sich pixelgenau
Zeichne ein Rechteck von (0,0) nach
ZUBEHÖR PROGRAMMER FÜR INTERNES EEPROM
Evaluationboard (EVAL-Board) zur Programmierung des internen EEPROMS
Das Display wird fertig programmiert mit allen Fonts ausgeliefert. In der Regel ist also eine Programmierung
des internen EEPROMS nicht erforderlich !
Sollen jedoch die internen Zeichensätze geändert oder erweitert werden, oder sollen intern Bilder/Animationen
oder Makros abgelegt werden, brennen Sie über die kostenfrei erhältlichen „ELECTRONIC ASSEMBLY LCDTools“ und das als Zubehör erhältliche USB-Evaluationboard EA 9777-2USB die von Ihnen erstellten Daten/
Bilder dauerhaft in das on-board
Das EVAL-Board wird an die USB-Schnittstelle des PC angeschlossen. Ein Schnittstellenkabel und die
Installationssoftware sind im Lieferumfang des Programmers enthalten.
Zusätzliche Schnittstellenadapter EA 9777-2PE
Als weiteres Zubehör (EA 9777-2PE) ist ein Paket mit 5 zusätzlichen Schnittstellenadaptern für das EVALBoard erhältlich: RS-232, RS-485, SPI, I²C, RS-232 (CMOS-Pegel).
EEPROM(64KB).
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EA eDIP128-6
Baudraten
Baud0 Baud1 Baud2
Datenformat
8,N,1
000
1200
100
2400
010
4800
110
9600
001
19200
101
38400
011
57600
111
115200
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RS-232 INTERFACE
Wird das Display wie unten
gezeigt beschaltet, so ist das RS232 Interface ausgewählt. Die
Pinbelegung ist in der Tabelle
rechts angegeben. Die Leitungen
RxD und TxD führen CMOSPegel (VDD) zur direkten
Anbindung an z.B. einen
Mikrokontoller.
Pin Symbol In/Out FunctionPin Symbol In/Out Function
1 GNDGround Potential for logic (0V)17 DPROTIn
2 VDDPower supply for logic (+3,3V..5V)18PWROut
3NCdo not connect19NCdo not connect
4NCdo not connect20
5 RESET In L: Reset21GNDGround (0V)
6 BAUD0 In Baud Rate 022VDDPower supply (+3,3..5V)
7 BAUD1 In Baud Rate 123NCdo not connect
8 BAUD2 In Baud Rate 224NCdo not connect
9 ADR0In Address 0 for RS-48525 IN8/OUT1
10 RxDIn Receive Data26 IN7/OUT2
11 TxDOut Transmit Data27 IN6/OUT3
12 EN485 Out Transmit Enable for RS-485 driver28 IN5/OUT4
13 WUPIn
14 ADR1In Address 1 for RS-48530 IN3/OUT6
15 ADR2In Address 2 for RS-48531 IN2/OUT7
16 BUZZOut Buzzer output32 IN1/OUT8
L: (Power-On) disable Power-On-Macro
L: Wakeup from Powerdownmode
Pinout eDIP128-6: RS-232/RS-485 mode
29 IN4/OUT5
BAUDRATEN
Die Baudrate wird über die Pins 6, 7 und 8 (Baud0..2) eingestellt. Das
Datenformat ist fest eingestellt auf 8 Datenbits, 1 Stopbit, keine Parität.
TEST
SBUFInOut
L: Disable Smallprotokoll
do not connect for normal operation
L: Normal Operation
H: Powerdownmode
open-drain with internal pullup 20k..50k
IN (Power-On) L: Testmode
OUT L: data in sendbuffer
8 digital inputs
(internal 20k..50k pullup)
alternativ up to 8 digital outputs
maximum current:
IOL = IOH = 10mA
Handshakeleitungen RTS/CTS sind nicht erforderlich. Die notwendige
Steuerung wird von dem eingebauten Software-Protokoll
übernommen.
Hinweis:
Die Pins BAUD0..2, ADR0..2, WUP und
TEST/SBUF haben einen internen Pull-UP,
deshalb ist nur der LO-Pegel (0=GND)
aktiv anzulegen. Für Hi-Pegel sind diese
Pins offen zu lassen.
Für RS232 Betrieb (ohne Adressierung)
sind die Pins ADR0..ADR2 offen zu lassen.
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit
einem low-Pegel, dass im internen
Sendepuffer Daten zur Abholung bereit
stehen. Diese Leitung kann z.B. mit einem
Interrupteingang des Host Systems
Applikationsbeispiel
verbunden werden.
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APPLIKATIONSBEISPIEL „ECHTES“ RS-232 INTERFACE
Das eDIP ist für den
direkten Anschluss an
eine RS-232
Schnittstelle mit CMOSPegeln (VDD) geeignet.
Steht jedoch nur eine
Schnittstelle mit ±12V
Pegeln, so ist ein
externer Pegelwandler
erforderlich.
APPLIKATIONSBEISPIEL: RS-485 INTERFACE
Mit einem externen Umsetzer
(z.B. SN75176) kann das eDIP
an einen 2-Draht RS-485 Bus
angeschlossen werden. Somit
können grosse Entfernungen
bis zu 1200m (Ferndisplay)
realisiert werden. Betrieb von
mehreren EA eDIPs an einem
RS-485 Bus durch Einstellen
von Adressen.
EA eDIP128-6
Seite 5
Applikationsbeispiel
Applikationsbeispiel
Adressierung:
- Bis zu acht Hardware-Adressen (0..7) per Pins ADR0..ADR2 einstellbar
- Das eDIP mit Adresse 7 ist nach PowerOn selektiert und Empfangsbereit
- Die eDIPs mit Adresse 0..6 sind nach PowerOn deselektiert
- Bis zu 246 weitere Software-Adressen per Befehl '#KA adr' im PowerOnMakro einstellbar (eDIP extern auf Adresse 0 setzen)
APPLIKATIONSBEISPIEL: USB ANSCHLUSS
Mit einem externen Umsetzer (z.B. FTZ232R) von FTDI kann das eDIP an einen USB-Bus
angeschlossen werden. Virtuelle-COM-Port Treiber gibt es für viele Betriebssyteme auf der FTDI
Homepage
http://www.ftdichip.com/drivers/vcp.htm
.
Applikationsbeispiel
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EA eDIP128-6
Seite 6
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SPI INTERFACE
Wird das Display wie unten
gezeigt beschaltet, ist der SPIMode aktiviert. Die
Datenübertragung erfolgt dann
über die serielle synchrone SPISchnittstelle.
Mit den Pins DORD, CPOL,
CPHA werden die
Hardwarebedingungen an den
Master angepasst.
Pin Symbol In/Out FunctionPin Symbol In/Out Function
1 GNDGround Potential for logic (0V)17 DPROTIn
2 VDDPower supply for logic (+3,3V..5V)18PWROut
3NCdo not connect19NCdo not connect
4NCdo not connect20
5 RESET In L: Reset21GNDGround (0V)
6SSIn Slave Select22VDDPower supply (+3,3..5V)
7 MOSIIn Serial In23NCdo not connect
8 MISOOut Serial Out24NCdo not connect
9CLKIn Shift Clock25 IN8/OUT1
10 DORDIn Data Order (0=MSB first; 1=LSB first)26 IN7/OUT2
11 SPIMOD In connect to GND for SPI interface27 IN6/OUT3
12NCdo not connect28 IN5/OUT4
L: (Power-On) disable Power-On-Macro
L: Wakeup from Powerdownmode
Pinout eDIP128-6: SPI mode
TEST
SBUFInOut
29 IN4/OUT5
L: Disable Smallprotokoll
do not connect for normal operation
L: Normal Operation
H: Powerdownmode
open-drain with internal pullup 20k..50k
IN (Power-On) L: Testmode
OUT L: data in sendbuffer
8 digital inputs
(internal 20k..50k pullup)
alternativ up to 8 digital outputs
maximum current:
IOL = IOH = 10mA
Hinweis:
Die Pins DORD, CPOL, CPHA, WUP und TEST/SBUF haben einen internen Pull-UP, deshalb ist nur der LO-Pegel (0=GND)
aktiv anzulegen. Für Hi-Pegel sind diese Pins offen zu lassen.
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem low-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen.
Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
DATENÜBERTRAGUNG SPI
Eine Datenübertragung zum eDIP ist bis zu 100 kHz
Nonstop möglich. Wenn jedoch zwischen den
einzelnen Bytes während der Übertragung Pausen
von jeweils min. 100 µs eingehalten werden, kann ein
Byte mit bis zu 3 MHz übertragen werden.
Um Daten vom eDIP zu Lesen (z.B. das ACK-Byte)
muss ein Dummy-Byte (z.B. 0xFF) gesendet werden.
Das eDIP benötigt eine bestimmte Zeit um die Daten
bereit zu stellen; deshalb muss vor jedem zu lesenden
Byte zusätzlich mindestens 6µs gewartet werden
(keine Aktivität auf der CLK Leitung). Dies gilt auch für
den 100kHz Betrieb.
Applikationsbeispiel
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Pinout eDIP128-6: I2C mode
Pin Symbol In/Out FunctionPin Symbol In/Out Function
1 GNDGround Potential for logic (0V)17 DPROTIn
L: Disable Smallprotokoll
do not connect for normal operation
2 VDDPower supply for logic (+5V)18PWROut
L: Normal Operation
H: Powerdownmode
3NCdo not connect19NCdo not connect
4NCdo not connect20
TEST
SBUFInOut
open-drain with internal pullup 20k..50k
IN (Power-On) L: Testmode
OUT L: data in sendbuffer
5 RESET In L: Reset21GNDGround (0V)
6BA0In Basic Address 022VDDPower supply (+3,3..5V)
7BA1In Basic Address 123NCdo not connect
8SA0In Slave Address 024NCdo not connect
9SA1In Slave Address 125 IN8/OUT1
8 digital inputs
(internal 20k..50k pullup)
alternativ up to 8 digital outputs
maximum current:
IOL = IOH = 10mA
10 SA2In Slave Address 226 IN7/OUT2
11 BA2In Basic Address 227 IN6/OUT3
12 I2CMOD In connect to GND for I²C interface28 IN5/OUT4
13 WUPIn
L: (Power-On) disable Power-On-Macro
L: Wakeup from Powerdownmode
29 IN4/OUT5
14 SDABidir. Serial Data Line30 IN3/OUT6
15 SCLIn Serial Clock Line31 IN2/OUT7
16 BUZZOut Buzzer output32 IN1/OUT8
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EA eDIP128-6
Seite 7
I²C-BUS INTERFACE
Eine Beschaltung des Displays
wie unten ermöglicht den
direkten Betrieb an einem I²CBus.
Am Display kann zwischen 8
unterschiedlichen
Basisadressen und 8
verschiedenen Slave-Adressen
ausgewählt werden.
Eine Datenübertragung ist bis zu
100 kHz möglich. Wenn jedoch
zwischen den einzelnen Bytes während der Übertragung Pausen von jeweils min. 100 µs
eingehalten werden, kann ein Byte mit bis zu 400 kHz übertragen werden.
Hinweis:
Die Pins BA0..2, SA0..2, WUP, DPROT und TEST/SBUF haben einen internen Pull-Up, deshalb ist nur der LO-Pegel (0=GND)
aktiv anzulegen. Für Hi-Pegel sind diese Pins offen zu lassen.
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem LO-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen.
Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
Das Display benötigt eine bestimmte Zeit um
die Daten bereit zu stellen; deshalb muss vor
jedem zu lesenden Byte mindestens 6µs
gewartet werden (keine Aktivität auf der SCL
Leitung).
Applikationsbeispiel
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EA eDIP128-6
Seite 8
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EIN- UND AUSGÄNGE
Das eDIP128-6 hat 8 digitale Ein- oder Ausgänge (CMOS Pegel, nicht potentialfrei). Sie können in
beliebiger Anzahl umdefiniert werden.
Eingänge
Im Auslieferungszustand sind alle Leitungen als Eingänge eingestellt. Jeder Eingang
hat einen ca. 20..50kΩ Pullup, somit ist es möglich Taster und Schalter direkt nach
GND anzuschliessen. Die Eingänge können mit dem Befehl "ESC Y R" abgefragt und
ausgewertet werden.
Zusätzlich ist es möglich, bei Änderungen an den Eingängen ein Bit- / Portmakro automatisch
aufzurufen (siehe Seite 24). Die automatische Portabfrage läßt sich mit dem Befehl "ESC Y A 1"
aktivieren. Bei jeder Änderung des Eingangports werden zuerst die Bitmakros und dann das
Portmakro ausgeführt. Ist kein Makro definiert so wird der neue Portzustand in den Sendepuffer
gestellt (siehe auch Seite 18: Antworten/Rückmeldungen).
Anmerkung: Die Logik ist für langsame Vorgänge ausgelegt; d.h. mehr als 3 Änderungen pro Sekunde
können nicht mehr sinnvoll ausgeführt werden.
Ausgänge
Über den Befehl "ESC Y M anz" können ein oder mehrere Eingänge als
Ausgang umdefiniert werden. Dabei werden immer die höherwertigen
Eingänge als Ausgänge genutzt. 'ESC Y M 3' schaltet zum Beispiel IN8, IN7
und IN6 als Ausgänge OUT1, OUT2 und OUT3.
Jeder Ausgang kann per Befehl "ESC Y W" individuell angesteuert werden.
Pro Leitung kann ein Strom von max. 10mA geschaltet werden. Es ist somit
möglich, mit einem Ausgang direkt eine LED (low current) zu schalten. Für
höhere Ströme mus ein externer Transistor verwendet werden.
NOCH MEHR AUSGÄNGE (PORTERWEITERUNG)
Es können 1 bis 32 Bausteine vom Typ 74HC4094 an das eDIP128 (OUT1...OUT3) angeschlossen
werden, damit sind 8 bis 256 weitere Ausgänge möglich. Mit dem Befehl "ESC Y E n1 n2 n3" (siehe
Seite 16) können diese Ports komfortabel angesteuert werden.
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EA eDIP128-6
Seite 9
TOPVIEW UND GEDREHTER EINBAU
Die Vorzugsblickrichtung des eDIP128 ist schräg von unten (BottomView, 6 Uhr).
Das eDIP128 kann um 180° gedreht eingebaut werden um die Blickrichtung von Oben (TopView,
12 Uhr) zu erhalten. Zur Richtigstellung des Bildinhaltes muss der Befehl 'ESC DO 2' (siehe Seite 13)
ausgeführt werden (z.B. im PowerOnMakro).
Genauso ist es möglich das eDIP128 um 90° oder 270° gedreht einzubauen, um ein hochkantDisplay mit 64x128 Pixeln zu erhalten.
0°: 'ESC DO 0'90°: 'ESC DO 1'180°: 'ESC DO 2'270°: 'ESC DO 3'
POWER-DOWN-MODE
Um Strom zu sparen (Betrieb mit Akku) kann man mit dem Befehl 'ESC PD mode n2' (siehe Seite 15
unten) verschiedene Power-down-modes aktivieren.
Mode 0 (25µA): Die LED-Beleuchtung wird ausgeschaltet und der Displayinhalt ist nicht mehr
sichtbar, bleibt jedoch erhalten. Das eDIP128 benötigt typ. 40µA. Durch die
integrierten Suppressordioden kann der Querstrom aber auch 1000µA und mehr
betragen. Die Suppressordioden können durch Öffnen der Lötbrücken LB1 und LB2
deaktiviert werden, dann wird ein Power-down-strom von typ. 25µA erreicht.
Achtung: Bei geöffneten Lötbrücken LB1+LB2 unbedingt auf die richtige Polarität des
Displays VDD,GND (Pin1+2) achten! Eine auch noch so kurzzeitige Verpolung oder
Überspannung kann dann zur sofortigen Zerstörung des gesamten Displays führen.
Mode 1 (1mA):Die LED-Beleuchtung wird ausgeschaltet, der Displayinhalt ist aber weiterhin
sichtbar. Der Stromverbrauch reduziert sich dabei auf unter 1mA. Dieser
Powerdownmode ist vor allem für die Versionen EA eDIP128J mit dem positiven
Display sinnvoll, weil dieses auch ohne Hintergrundbeleuchtung lesbar bleibt.
Mode 2 (4mA): Die LED-Beleuchtung bleibt eingeschaltet und der Displayinhalt ist sichtbar. Der
Stromverbrauch reduziert sich dabei auf ca. 3-4mA plus dem eingestellten LEDStrom. Damit läßt sich das Display auch im Dunkeln mit gedimmter LEDBeleuchtung unter 10mA betreiben.
Das eDIP128 kann durch L-Pegel an Pin13 (WUP) und durch Ansprechen der eingestellten I
2
C
Adresse aus dem Power-down-mode aufgeweckt werden. Zusätzlich kann das eDIP128 auch durch
Berührung des Touches (unabhängig von der Position) aufgeweckt werden, wenn dies gewünscht
wird. Nach dem Aufwecken können spezielle WakeUpMakros ausgeführt werden (siehe Seite 24).
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EA eDIP128-6
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DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL (SMALL PROTOKOLL)
Das Protokoll ist für alle 3 Schnittstellenarten RS-232, SPI und I²C identisch aufgebaut. Die Datenübertragung
ist jeweils eingebettet in einen festen Rahmen mit Prüfsumme „bcc“. Das EA eDIP128-6 quittiert dieses Paket
mit dem Zeichen <ACK> (=$06) bei erfolgreichem Empfang oder <NAK> (=$15) bei fehlerhafter Prüfsumme
oder Empfangspufferüberlauf. In jedem Fall wird bei <NAK> das komplette Paket verworfen und muss erneut
gesendet werden.
Ein <ACK> bestätigt lediglich die korrekte Übertragung. Ein Syntax-Check erfolgt nicht.
Hinweis: <ACK> muss eingelesen werden.
Empfängt der Hostrechner keine Quittierung, so ist mindestens ein Byte
verloren gegangen. In diesem Fall muss die eingestellte Timeoutzeit
abgewartet werden, bevor das Paket komplett wiederholt wird.
Die Anzahl (len) der Rohdaten pro Paket kann max. 64 Byte betragen.
Befehle die grösser als 64 Byte sind (z.B. Bild laden ESC UL ...) müssen
auf mehrere Pakete aufgeteilt werden. Alle Daten in den Paketen werden
nach korrektem Empfang im Display wieder zusammengefügt.
SMALL PROTOLKOLL DEAKTIVIEREN
Das Protokoll ist für alle drei Schnittstellen RS-232, I²C und SPI identisch.
Für Tests kann das Protokoll durch L-Pegel an Pin17(DPROT)
abgeschaltet werden. Im normalen Betrieb ist allerdings die Aktivierung des
Protokolls unbedingt zu empfehlen. Andernfalls wäre ein möglicher
Überlauf des Empfangspuffers oder eine fehlerhafte Datenübertragung
nicht zu erkennen.
DIE PAKETVARIANTEN IN EINZELNEN
Befehle/Daten zum Display senden
<DC1>lendata...bcc
>
<ACK>
<
<DC1> = 17(dez.) = $11
<ACK> = 6(dez.) = $06
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
<DC2> = 18(dez.) = $121 = 1(dez.) = $01S = 83(dez.) = $53
<ACK> = 6(dez.) = $06
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
>
<
<ACK>
$06
Eingerahmt von <DC1>, der Anzahl der Daten
"len" und der Prüfsumme "bcc" werden die
jeweiligen Nutzdaten übertragen. Als Antwort
sendet das Display <ACK> zurück.
SendByte(len);// Send data length
bcc = bcc + len;
for(i=0; i < len; i++)// Send buf
{ SendByte(buf[i]);
bcc = bcc + buf[i];
}
SendByte(bcc);// Send checksum
}
C-Beispiel zum Senden eines Datenpaketes
Die Befehlsfolge <DC2>, 1, S, bcc entleert den
Sendepuffer des Displays. Das Display
antwortet zuerst mit der Quittierung <ACK> und
beginnt dann alle gesammelten Daten wie z.B.
Touchtastendrücke zu senden.
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Hierüber läßt sich die maximale Paketgröße
welche das Display senden darf begrenzen.
Voreingestellt ist eine Paketgröße mit bis zu 64
Byte Nutzdaten.
Weiterhin läßt sich der Timeout in 1/100s
einstellen. Der Timeout spricht an, wenn
einzelne Bytes verloren gegangen sind.
Danach muß das gesamte Paket nochmals
übertragen werden.
Mit diesem Befehl werden Protokolleinstellungen abgefragt.
Letztes Datenpaket wiederholen
<DC2>1Rbcc
>
<ACK>
<
<DC1>
<
<DC2>
<DC2> = 18(dez.) = $121 = 1(dez.) = $01R = 82(dez.) = $52
<ACK> = 6(dez.) = $06
<DC1> = 17(dez.) = $11
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1> bzw. <DC2>)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256
lendata...bcc
Falls das zuletzt angeforderte Paket eine
falsche Prüfsumme enthielt, kann das komlette
Paket nochmals angefordert werden. Die
Antwort kann dann der Inhalt des Sendepuffers
(<DC1>) oder die Puffer-/Protokoll-Information
(<DC2>) sein.
Adressierung nur bei RS232/RS485 Betrieb
<DC2>3Aselect or deselectadrbcc
>
<ACK>
<
<DC2> = 18(dez.) = $123 = 3(dez.) = $03A = 65(dez.) = $41
select or deselect: 'S' = 83(dez.) = $53 oder 'D' = 68(dez.) = $44
adr = 0..255
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256
<ACK> = 6(dez.) = $06
Mit diesem Befehl läst sich das eDIP mit der
Adresse adr Selektieren oder Deselektieren.
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EA eDIP128-6
Seite 12
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TERMINAL-BETRIEB
Das Display enthält eine integrierte
Terminalfunktion. Nach dem Einschalten blinkt ein
Cursor in der ersten Zeile und das Display ist
empfangsbereit. Alle ankommenden Zeichen
werden als ASCII's dargestellt (Ausnahme:
CR,LF,FF,ESC,'#'). Voraussetzung dafür ist ein
funktionierender Portokollrahmen oder ein
abgeschaltetes Protokoll (siehe Seite 10+11).
Der Zeilenvorschub erfolgt automatisch oder durch
das Zeichen 'LF'. Ist die letzte Zeile voll, scrollt der
Terminalinhalt nach oben. Beim Zeichen 'FF' wird
das Terminal gelöscht.
Das Zeichen '#' wird als Escape-Zeichen benutzt
und ist somit nicht direkt im Terminal darstellbar. Soll
das Zeichen '#' im Terminal ausgegeben werden, so
muß es doppelt gesendet werden '##'.
Das Terminal besitzt eine eigene Ebene zur Darstellung und ist somit völlig unabhänging von den
Grafikausgaben. Wird z.B. der Grafikbildschirm mit 'ESC DL' gelöscht, so beeinflusst das nicht den
Inhalt des Terminalfensters.
Der Terminalfont ist fest im ROM vorhanden und kann auch für Grafikausgaben 'ESC Z...' verwendet
werden (FONT nr=0 einstellen).
Terminal-Font (Font 0): 8x8 monospaced
FÜLLMUSTER
Bei diversen Befehlen kann als Parameter ein
Mustertyp eingestellt werden. So können z.B.
rechteckige Bereiche und Bargraphs mit
unterschiedlichen Mustern gefüllt werden. Dabei
stehen 16 interne Füllmuster zur Verfügung.
BEFEHLE ÜBER DIE SERIELLE SCHNITTSTELLE SENDEN
Das eDIP läßt sich über diverse eingebaute Befehle programmieren. Jeder Befehl beginnt mit
ESCAPE gefolgt von einem oder zwei Befehlsbuchstaben und einigen Parametern.
Es gibt zwei Möglichkeiten Befehle zu senden:
1. ASCII-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen '#' (hex: $23, dez: 35).
- Die Befehlsbuchstaben folgen direkt im Anschluss an das '#' Zeichen.
- Die Parameter werden im Klartext (mehrere ASCII Ziffern) mit einem nachfolgenden Trennzeichen
(z.B. das Komma ',') gesendet, auch hinter dem letzten Parameter z.B.: #GD0,0,159,103,
- Zeichenketten (Texte) werden direkt ohne Anführungsstrichen geschrieben und mit CR (hex: $0D),
oder LF (hex: $0A) abgeschlossen.
2. Binär-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen ESC (hex: $1B, dez: 27).
- Die Befehlsbuchstaben werden direkt gesendet.
- Die Koodinaten x und y und alle anderen Parameter werden als 8-Bit Binärwert (1 Byte) gesendet.
- Zeichenketten (Texte) werden mit CR (hex: $0D), LF (hex: $0A) oder NUL (hex: $00) abgeschlossen.
Im Binär-Modus dürfen keine Trennzeichen z.B. Leerzeichen oder Kommas verwendet werden.
Die Befehle benötigen kein Abschlussbyte wie z.B Carriage Return (außer Zeichenkette: $00).
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EA eDIP128-6
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ALLE BEFEHLE AUF EINEN BLICK
Die eingebaute Intelligenz erlaubt den Aufbau eines Bildschirmes über unten stehende Befehle.
Alle Befehle können sowohl über die serielle Schnittstelle als auch in selbst-definierten Makros
verwendet werden.
Terminal Befehlenach
BefehlCodesAnmerkung
Formfeed FF (dez:12)^LBildschirm wird gelöscht und der Cursor nach Pos. (1,1) gesetzt
Carriage Return CR(13)^MCursor ganz nach links zum Zeilenanfang
Linefeed LF (dez:10)^JCursor 1 Zeile tiefer, falls Cursor in letzter Zeile dann wird gescrollt
Cursor positionieren
Cursor On / Off
Cursorposition sichernSdie aktuelle Cursorposition wird gesichert
Cursorposition restorenRdie letzte gesicherte Cursorposition wird wieder hergestellt
Terminal AUSATerminal Anzeige ist ausgeschalten; Ausgaben werden verworfen
Terminal EINETerminal Anzeige ist eingeschalten;Ein
Version ausgeben
Projektname anzeigenJDer Makro-Projektname wird im Terminal ausgegeben z.B. "init / delivery state"
Informationen anzeigenI
ESC
ESC
Pn1 n2n1=Spalte; n2=Zeile; Ursprung links oben ist (1,1)1,1
C n1n1=0: Cursor ist unsichtbar; n1=1: Cursor blinkt;
T
VDie Versions-Nr. wird im Terminal ausgegeben z.B "EA eDIP128-6 V1.0 Rev.A"
T
Das Terminal wird initialisiert und gelöscht, die Software Version, Hardware Revision,
der Makro-Projektname und die CRC-Checksummen werden im Terminal ausgegeben.
Reset
Displayfunktionen (Wirkung auf das gesamte Display)nach
BefehlCodesAnmerkung
Display Orientierung
Display KontrastK n1
Display löschen
Display invertierenIDisplayinhalt invertieren (alle Pixel umkehren)
Display füllenSDisplayinhalt füllen (alle Pixel ein)
Display ausschaltenADisplayinhalt wird unsichtbar bleibt aber erhalten, Befehle weiterhin möglich
Display einschaltenEDisplayinhalt wird wieder sichtbarEin
Display ClipboardCInhalt des Clipboards wird dargestellt. Displayausgaben sind nicht mehr sichtbar
Disp. NormaldarstellungNAktuelles Bild wird dargestellt (Normalbetrieb). Alle Ausgaben wieder sichtbar
Clipboard Befehle (Zwischenspeicher für Bildbereiche)nach
BefehlCodesAnmerkung
Displayinhalt sichern
Bereich sichernSx1 y1 x2 y2Der Bildbereich von x1,y1 bis nach x2,y2 wird ins Clipboard kopiert
Bereich restaurierenRDer Bildbereich im Clipboard wird wieder ins Display kopiert
Bereich kopierenKx1 y1Der Bildbereich im Clipboard wird ins Display nach x1,y1 kopiert
ESC
BDer gesamte Displayinhalt wird als Bildbereich ins Clipboard kopiert
Punkt zeichnen
Gerade zeichnen
Gerade weiter zeichnen
ESC
G
Rechteck zeichnenR
BefehlCodesAnmerkung
Bereich löschen
Bereich invertieren
Bereich füllenSx1 y1 x2 y2Einen Bereich von x1,y1 nach x2,y2 füllen (alle Pixel ein)
Bereich m. Füllmuster
Box zeichnenO x1 y1 x2 y2 n1 Ein Rechteck von x1,y1 nach x2,y2 mit Muster n1 zeichnen; (immer Replace)
Rahmen zeichnen
Rahmenbox zeichnenTx1 y1 x2 y2 n1 Eine Rahmenbox Typ n1 von x1,y1 nach x2,y2 zeichnen; (immer Replace)
Text ...Befehl um eine Zeichenkette in einem Makro an das Terminal ausgeben zu können
Eine Zeichenkette an x1,y1 ausgegeben; Zeichenkettenende: 'NUL' ($00), 'LF' ($0A) oder 'CR'
($0D); Mehrere Zeilen werden durch das Zeichen '|' ($7C) getrennt;
Texte die zwischen zwei '~' ($7E) Zeichen stehen blinken An/Aus;
Texte die zwischen zwei '&' ($26) Zeichen stehen blinken Aus/An Phasenverschoben;
Texte die zwischen zwei '@' ($40) Zeichen stehen blinken Invertierend;
Das Backslash-Zeichen '\' ($5C) hebt die Sonderfunkion der Zeichen '|~@\' auf;
z.B. "name\@test.de" => "name@test.de"
Bildfunktionennach
BefehlCodesAnmerkung
Einstellungen
Ausgabe
Hardcopy
Es wird ein Bild angefordert. Zuerst werden die Breite und Höhe in Pixel und dann die eigentlichen
Bilddaten gesendet.
x1 y1Der akt. Clipboardinhalt wird mit allen Bildattributen nach x1,y1 geladen
C
x1 y1 nrinternes Bild mit der nr (0..255) aus dem EEPROM nach x1,y1 laden
I
x1 y1 BLH daten ... Ein Bild nach x1,y1 laden; daten des Bildes siehe Bildaufbau
L
x1 y1 x2 y2
nach
Reset
1,1
Reset
1,1
Bargraphfunktionen
BefehlCodesAnmerkung
Definition
R
Bargraph definieren
Bargraph löschen
ESC
ESC
L
B
BDn1 n2
n1 x1 y1 x2 y2 aw ew typ mst
O
U
Die Definition des Bargraph mit der Nummer n1 wird ungültig. War der Bargraph als Eingabe mit
Touch definiert so wird auch dieses Touchfeld gelöscht.
n2=0: Bar weiterhin sichtbar; n2=1: Bar wird gelöscht
Anwendung
Bargraph aktualisieren
Bargraph neu zeichnen
ESC
An1 wertBargraph mit der Nummer n1 auf den neuen Benutzer-´wert´ setzen und zeichnen.
B
Zn1Den Bargraph mit der Nummer n1 komplett neu zeichnen
Bargraphwert sendenSn1Den aktuellen Wert des Bargraph Nr. n1 senden
Bargraph nach L(inks), R(echts), O(ben), U(nten) mit der Nr. n1 (1..32)
definieren. x1,y1,x2,y2 sind das umschließende Rechteck des Bars. aw,ew
sind die Werte für 0% und 100%.
typ=0:Balken; typ=1:Balken im Rechteck; mst=Balkenmuster
typ=2:Strich; typ=3:Strich im Rechteck; mst=Strichbreite
Blinkbereiche
BefehlCodesAnmerkung
Blinkzeit einstellen
Blinkattribut löschen
Invertierender BlinkbereichIx1 y1 x2 y2
ESC
QZn1Einstellen der Blinkzeit n1= 1..15 in 1/10s; 0=Blinkfunktion deaktivieren6
Lx1 y1 x2 y2
ESC
Q
Muster BlinkbereichMx1 y1 x2 y2 n1
Phasenverschobene Blinkbereiche
Restore Blinkbereich
Phasenverschoben
Invertierend
Phasenverschoben
mit Muster
ESC
Rx1 y1 x2 y2
Ex1 y1 x2 y2
Q
Px1 y1 x2 y2 n1
Einstellungen
Blinkbereichs Befehle
Löscht das Blinkattribut von x1,y1 bis x2,y2. Nicht für Phasenverschobene Blinkbereiche!
(Kopiert den Bereich von der Grafik- in die Blinkebene)
Definiert einen invertierenden Blinkbereich von x1,y1 bis x2,y2.
(Kopiert den invertierten Bereich von der Grafik- in die Blinkebene)
Definiert einen Blinkbereich mit Muster n1 (An/Aus) von x1,y1 bis x2,y2
(Füllt einen Bereich mit dem Muster n1 in der Blinkebebe)
Löscht das Phasenverschobene Blinken von x1,y1 bis x2,y2. Nicht für andere Blinkattribute
verwenden! (Kopiert den Bereich von der Blink- in die Grafikebene)
Definiert einen Phasenverschobenen invertierenden Blinkbereich von x1,y1 bis x2,y2.
(Kopiert den invertierten Bereich von der Blink- in die Grafikebene)
Definiert einen Phasenverschobenen Blinkbereich mit Muster n1 (Aus/An) von x1,y1 bis x2,y2. (Füllt
einen Bereich mit dem Muster n1 in der Grafikebebe)
nach
Reset
kein
Bar
definiert
nach
Reset
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EA eDIP128-6
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Menü Befehle
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Einstellungen für Menübox / Touchmenü
Menü-Font einstellen
Fn1Font mit der Nummer n1 (0..15) für Menüdarstellung einstellen0
n1=1: Touchmenü öffnet automatisch; n1=0:Touchmenü öffnet nicht automatisch
stattdessen wird die Anforderung 'ESC T 0' zum Öffnen den Hostrechner gesendet,
dieser kann dann mit 'ESC N T 2' das Touchmenü öffnen.
Menübox Befehle (Steuerung mit Tasten nicht per Touch)
Ein Menü wird ab der Ecke x1,y1 mit dem akt. Menüfont gezeichnet.
Menü definieren und
Darstellen
nächster EintragNDer nächste Eintrag wird invertiert oder bleibt am Ende stehen
ESC
vorheriger Eintrag
D x1 y1nr
N
PDer vorherige Eintrag wird invertiert oder bleibt am Anfang stehen
Text
Menüende / SendenS
Menüende / MakroM n1
nr:= aktuell invertierter Eintrag (z.B: 1 = 1. Eintrag)
Text:= Zeichenkette mit den Menüeinträgen. Die einzelnen Einträge sind durch Zeichen '|'
NUL
...
($7C,dez:124) getrennt z.B. "Eintrag1|Eintrag2|Eintrag3"
Der Hintergrund des Menüs wird automatisch gesichert.
Ist bereits ein Menü definiert, wird dieses automatisch abgebrochen+entfernt.
Das Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt der aktuelle
Eintrag wird als Nummer (1..n) gesendet (0=kein Menü dargestellt)
Das Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt. Für Eintrag 1
wird das Menü-Makro n1 aufgerufen, für Eintrag 2 Menü-Makro nr+1 usw.
Menüende / AbbrechenADas Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt
Makro Befehle
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Makros aufrufen
Normal Makro ausführen
N n1Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Touch Makro ausführenTn1Das Touch-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
ESC
Menü Makro ausführenM n1Das Menü-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
M
Port Makro ausführenPn1Das Port-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Bit Makro ausführenBn1Das Bit-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
automatische (Normal-) Makros
Makro mit Verzögerung
autom. Makros einmal
autom. Makros zyklisch
autom. Makros pingpong
ESC
G n1 n2
En1 n2 n3
M
A n1 n2 n3
Jn1 n2 n3
Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) in n2/10s aufrufen. Die Ausführung wird
durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt.
Makros n1..n2 automatisch eimal abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Die Ausführung wird
durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt.
Makros n1..n2 automatisch zyklisch abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Die Ausführung wird
durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt.
Makros autom. von n1..n2..n1 (PingPong) abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Die
Ausführung wird durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt.
Makro Prozesse
Ein Makroprozess mit der Nummer nr (1..4) wird definiert (1=höchste Priorität).
Makroprozess definieren
Makroprozess ZeitintervallZnrzs
ESC
Dnr typ n3 n4 zs
M
Makroprozesse anhaltenSn1
Die (Normal-) Makros n3 bis n4 werden nacheinander alle zs/10s ausgeführt.
typ: 1=einmal; 2=zyklisch; 3=pingpong n3..n4..n3
Dem Makroprozess mit der Nummer nr (1..4) wird eine neue Zeit zs in 1/10s zugeordnet.
Ist die Zeit zs=0 so wird die Ausführung angehalten.
Alle Makroprozesse werden mit n1=0 gestoppt und n1=1 wieder gestartet.
z.B. um Einstellungen und Ausgaben über die Schnittstelle ungestört auszuführen
1
1
Allgemeine Befehle
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Hintergrundbeleuchtung
Beleuchtung Helligkeit
SoftdimmzeitZn1n1=0..31: Zeit zum Ändern der LED-Helligkeit von 0..100% in 1/10s5
Beleuchtung Ein/AusL n1Beleuchtung n1=0: AUS; n1=1: EIN; n1=2..255: für n1/10s lang einschalten1
ESC
H n1Helligkeit der LED-Beleuchtung auf n1=0..100% einstellen100
Y
Parameter speichern@Die aktuelle LED-Helligkeit und Änderungszeit als Startwert im EEPROM speichern
Sende-Befehle
Bytes senden
Version senden
ESC
B anzdaten ...
S
VVersion wird als String gesendet z.B."EA eDIP160-7 V1.0 Rev.A TP+" (Sendepuffer)
Es werden anz (=1..255) Bytes zum Sendepuffer gesendet; im Quelltext der Makroprogrammierung
darf die Anzahl anz nicht angegeben werden, diese wird vom eDIP-Compiler automatisch
eingetragen.
Projektname sendenJEs wird der Makro-Projektname als String gesendet z.B. "init / delivery" (Sendepuffer)
Interne Infos senden
IEs werden interne Informationen vom eDIP gesendet (landen im Sendepuffer)
Sonstige-Befehle
ESC
Warten (Pause)
RS485 Adresse einstellen
Summer Ein / Aus
Power Down
Xn1n1/10s abwarten bevor der nächste Befehl ausgeführt wird.
ESC
KA adr
ESC
YSn1Summerausgang (PIN16) wird n1=0:AUS;n1=1:EIN;n1=2..255;für n1/10s eingeschaltetAUS
ESC
PDn1 n2
nur für RS232/RS485 Betrieb und nur bei Hardwareadresse 0 möglich
Dem eDIP wird eine neue Adresse adr zugewiesen (im PowerOn-Makro).
Nach diesem Befehl geht das eDIP in den Power-down mode n1=0..2 (siehe Seite 9)
n2=0: kein WakeUp per Touch; n2=1: WakeUp per Touch möglich
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Port-Befehle
BefehlCodesAnmerkung
Eingangs Ports
Eingabe Port lesen
Port Scan Ein/AusA n1Der automatiche Scan des Eingabe-Port wird n1=0: deaktiviert; n1=1: aktiviert1
Eingabe Port inversIn1Der Eingabe-Port wird n1=0: normal; n1=1: invertiert ausgewertet0
Bit-Makros für Eingänge
umdefinieren
Ausgabe Ports defineren
Ausgabe Port schreibenW n1 n2
zusätzliche Ausgänge
setzen
ESC
ESC
ESC
Rn1
Y
Dn1 n2 n3
Mn1
Y
YEn1 n2 n3
n1=0: Alle Eingabe-Ports als Binärwert einlesen (landet im Sendepuffer)
n1=1..8: IN-Port n1 einlesen (1=H-Pegel=VDD, 0=L-Pegel=GND)
Eingang n1=1..8 wird bei fallender Flanke n2=0 das Bitmakro n3=0..255 zugewiesen
Eingang n1=1..8 wird bei steigender Flanke n2=1 das Bitmakro n3=0..255 zugewiesen
Ausgangs Ports
n1=0: Alle 8 I/O-Ports sind Eingänge IN1..IN8 (=default nach Power-On / Reset)
n1=1..8: Anzahl n1 I/O-Ports als Ausgabe-Port benutzen (ab OUT1 steigend)
zusätzliche Ausgänge des 74HC4094 (siehe Porterweiterung S.8) von Port n1=0..255 bis Port
n2=0..255 einstellen; n3=0: rücksetzen; n3=1: setzen; n3=2: invertieren;
Reset
TOUCH PANEL (NUR EA eDIP128x-6xxTP)
Die Versionen -6xxTP werden mit einem analogen resitiven Touchpanel geliefert. Bis
zu 40 Touchbereiche (Tasten, Schalter, Menüs, Bargrapheingaben), können
gleichzeitig und pixelgenau definiert werden. Das eDIP unterstützt die Darstellung mit
komfortablen Befehlen. Beim Berühren der Touch-"Tasten" können diese
automatisch invertiert werden und ein externer Summer (Pin 16) signalisiert die
Berührung. Der zuvor definierte Return-Code der "Taste" wird über die Schnittstelle
gesendet oder es wird statt dessen ein internes Touch Makro mit der Nummer des
Return-Codes gestartet.
nach
RAHMEN UND TASTENFORMEN
Mit den Befehlen
Touchtasten kann ein Rahmentyp eingestellt werden. Es stehen dabei 18
Rahmentypen zur Verfügung (0= keinen Rahmen zeichnen). Die Rahmengröße muß
mindestens 16x16 Pixel betragen.
Rahmen/Rahmenbox zeichnen
sowie beim Zeichnen von
BITMAPS ALS TASTEN
Ausser den Rahmentypen, die in der Grösse frei skalierbar sind, gibt es noch die
Möglichkeit beliebige Bitmaps (jeweils 2 Stück für
nicht-gedrückt
und
gedrückt
) als
Touch-Tasten oder -Schalter zu verwenden.
Über die ELECTRONIC ASSEMBLY LCD-Tools können eigene Buttons als Bilder
eingebunden werden (Compileranweisung "PICTURE"). Ein Button besteht immer
aus zwei gleich grossen monochromen Windows-BMPs (ein Bitmap für die normale
Darstellung der Touchtaste und ein Bitmap für die gedrückte Touchtaste). Die aktive
Fläche der Touchtaste ergibt sich automatisch aus der Grösse der Button-Bitmaps.
SCHALTER IN GRUPPEN (RADIO GROUP)
Touch-Schalter ändern ihren Zustand bei jeder Berührung
von
EIN
in
AUS
und umgekehrt. Mehrere Touchschalter
können zu einer Gruppe zusammengefasst werden (Befehl:
'ESC A R nr'). Wird nun ein Touch-Schalter innerhalb einer
Gruppe 'nr' eingeschaltet, dann werden automatisch alle
andern Touch-Schalter dieser Gruppe ausgeschaltet. Es ist
also automatisch immer nur ein Schalter gesetzt.
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Befehle für das Touch-Panel
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Voreinstellungen
Touch-Rahmen Form
Radiogroup für Schalter
ESC
AEn1mit n1 wird der Rahmentyp für die Darstellung von Touch-Tasten/Schaltern eingestellt1
ESC
ARnr
Innerhalb einer Gruppe ist immer nur 1 Schalter aktiv, alle anderen werden deaktiviert
nr=0: neu definierte Schalter gehören keiner Gruppe an.
nr=1..255: neu definierte Schalter gehören der Gruppe mit der Nummer nr an.
Bei Schalter in einer Gruppe wird nur der downcode beachtet, der upcode wird ignoriert
(Taste ist gedrückt solange
der Touch berührt wird)
Touch-Schalter definieren
(Zustand der Schalter toggelt
nach jeder Berührung)
Touch-Taste mit
Menüfunktion definieren
Zeichenbereich definieren
Freien Touchbereich def.
Bar per Touch einstellbar
Tx1 y1 x2 y2
ESC
A
U x1 y1 n1
K x1 y1 x2 y2
ESC
A
Jx1 y1 n1
ESC
AMx1 y1 x2 y2
ESC
AD x1 y1 x2 y2 n1
ESC
AH x1 y1 x2 y2
ESC
ABnrDer Bargraph mit der Nr. n1 wird zur Eingabe per Touchpanel definiert.
dow
CodupCod
dow
CodupCod
dow
CodupCod
dow
CodupCod
dow
CodupCod
Text
Text
NUL
...
Text
Text
NUL
...
mnu
Cod
Ein Zeichenbereich wird definiert. Innerhalb der Eck-Koodinaten x1,y1 und x2,y2 kann
dann mit der Strichstärke n1 gezeichnet werden.
Ein frei benutzbarer Touchbereich wird definiert. Touchaktionen (down, up und drag)
innerhalb der Eck-Koodinaten x1,y1 und x2,y2 werden gesendet.
'T': Der Bereich von x1,y1 nach x2,y2 wird als Taste definiert.
'K': Der Bereich von x1,y1 nach x2,y2 wird als Schalter definiert.
NUL
...
'U': Das Bild Nr. n1 wird nach x1,y2 geladen und als Taste definiert.
'J': Das Bild Nr. n1 wird nach x1,y2 geladen und als Schalter definiert.
'down Code':(1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Drücken der Taste.
'up Code': (1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Loslassen der Taste.
(down-/up-Code = 0 drücken/loslassen wird nicht gemeldet).
´Text´: Das erste Zeichen bestimmt die Ausrichtung des Textes
NUL
...
(C=zentriert L=linksbündig R=rechtsbündig) danach folgt eine
Zeichenkette die mit dem akt. Touch-Font in der Taste plaziert wird.
Mehrzeilige Texte werden mit dem Zeichen '|' ($7C, dez: 124) getrennt;
'NUL': ($00) = Zeichenkettenende
Der Bereich x1,y1 nach x2,y2 wird als Menü-Taste definiert.
'down Code':(1-255)Rückgabe/Touchmakro beim Drücken.
'up Code':(1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Menü-Abbruch
'mnu Code':(1-255) Rückgabe/Menumakro+(EintragsNr-1) nach
Auswahl eines Menü-Eintrages.
(down-/up-Code=0:Aktivieren/Abbruch wird nicht gemeldet.
Text
'Text':= Zeichenkette mit den Tastentext und den Menüeinträgen.
Das erste Zeichen bestimmt die Richung in der das Menü aufklappt
NUL
...
(R=rechts L=links O=oben U=Unten). Das zweite Zeichen bestimmt
die Ausrichtung des Touchtasten-Textes (C=zentriert L=linksbündig
R=rechtsbündig). Die Menü-Einträge sind durch Zeichen '|'
($7C,dez:124) getrennt. z.B. "UCTaste|Eintrag1|Eintrag2|Eintrag3"
Der Tastentext wird mit dem akt. Touchfont und die Menü-Einträge
mit dem akt. Menüfont gezeichnet. Der Hintergrund des Menüs wird
automatisch im Clipboard gesichert.
Globale Einstellungen
Touch-Abfrage Ein/Aus
Touch-Tasten Reaktion
Barwert automatisch in den
Sendepuffer stellen
ESC
AA n1Touchrabfrage wird n1=0:deaktiviert; n1=1:aktiviert;1
ESC
ESC
In1automatisches Invertieren beim Berühren der Touch-Taste: n1=0=AUS; n1=1=EIN;1
A
Sn1Summer piepst kurz beim Berühren einer Touch-Taste: n1=0=AUS; n1=1=EIN1
AQ n1
das automatische Speichern eines neuen Bargraphwertes per Toucheingabe wird
n1=0:deaktiviert; n1=1:neuer Wert wird nach dem Einstellen in den Sendepuffer gestellt
n1=2: jede Änderung landet während des Einstellens im Sendepuffer.
sonstige Funktionen
Touch-Taste Invertieren
Touch-Schalter einstellenP Cod n1Zustand des Schalters wird per Befehl geändert n1=0=Aus; n1=1=Ein.
Touch-Schalter abfragenX
ESC
Radiogroup abfragenGnr
Touch-Bereich Löschen
ESC
Cod
N
A
Cod
Cod
L
A
Vx1 y1 n1
Die Touch-Taste mit dem zugeordnetem Return-Code wird manuell Invertiert
Zustand des Schalters (Aus=0; Ein=1) wird in den Sendepuffer gestellt.
Der downcode des aktivierten Schalters aus der Radiogroup mit der Nummer nr wird in
den Sendepuffer gestellt.
n1
Der Touchbereich mit dem Return-Code (Code=0: alle Touchbereiche) wird aus der
Touchabfrage entfernt. Mit n1=0 bleibt der Bereich am Display sichtbar, mit n1=1 wird der
Bereich gelöscht.
Touchbereich der die Koordinaten x1,y1 umschliesst aus der Touchabfrage entfernen
n1=0: Bereich bleibt sichtbar; n1=1: Bereich löschen
0
1
TOUCHPANELABGLEICH
Das Touchpanel ist bei Auslieferung abgeglichen und sofort einsatzbereit. Durch Alterung und
Abnutzung kann es nötig sein, dass das Touchpanel neu abgeglichen werden muss.
Abgleichprozedur:
1. Beim Einschalten Touch berühren und gedrückt halten. Nach Erscheinen der Meldung
"touch adjustment ?" den Touch wieder loslassen (alternativ den Befehl 'ESC A @' senden).
2. Innerhalb 1 Sekunde den Touch nochmals für mindestens 1 Sekunde berühren.
3. Den Anweisungen zum Abgleich folgen (2 Punkte
Linksoben
und
Rechtsunten
betätigen).
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ANTWORTEN / RÜCKMELDUNGEN
Alle Antworten des eDIP128 werden in einen Sendepuffer gestellt. Über das Small-Protokoll werden
diese dann vom Host angefordert (siehe Seite 10). Dies kann per „Polling“ geschehen, oder altenativ
dazu zeigt der Pin 20 „SBUF“ mit einem LO-Pegel an, dass Daten zur Abholung bereit stehen.
Antworten über die serielle Schnittstelle
Kennung anzdatenAnmerkung
Selbstständige Antworten (landen im Sendepuffer)
Antwort vom Analogen Touchpanel wenn eine Taste/Schalter gedrückt wurde.
ESCA1code
ESCB2nrwert
code = down oder up Code der Taste/Schalter.
Es wird nur gesendet wenn kein Touch-Makro mit der Nr. code definiert ist !
Nach dem Einstellen eines Bargraph per Touch wird der aktuelle Wert des Bars mit der nr gesendet.
"Barwert Senden" muß aktiviert sein siehe Befehl 'ESC A Q n1'.
ESCN1code
ESCT0
ESCP1wert
ESCH3typx1y1
Nach dem Auswählen eines Menüeintrages per Touch wird der ausgewählte Menüeintrag code gesendet.
Es wird nur gesendet wenn kein Menü-Makro mit der Nr. code definiert ist !
Falls das automatische Öffnen eines Touchmenüs deaktiviert ist (siehe Befehl 'ESC N T n1'), so wird diese Anforde
den Hostrechner gesendet. Dieser kann dann das Touchmenü mit dem Befehl 'ESC N T 2' öffnen.
Nach Änderung des Eingangs-Port wird der neue 8-Bit Wert gesendet. Der Port-Scan muß aktiviert sein siehe Befe
A n1'. Es wird nur gesendet wenn kein Port-Makro mit der Nr. wert definiert ist !
Bei einem freien Touchbereich-Ereignis wird folgendes gesendet:
typ=0 ist Loslassen; typ=1 ist Berühren; typ=2 ist Draggen
innerhalb des freien Touchbereiches an den Koordinaten x1,y1
Antworten nur nach Anforderung per Befehl (landen im Sendepuffer)
ESCN1nr
ESCB2nrwertNach dem Befehl 'ESC B S n1' wird der aktuelle Wert Bars mit der Nr. nr gesendet.
ESCX2code wert
ESCG2nrcodeNach dem Befehl 'ESC A G nr' wird der code des aktiven Touch-Schalters von der Radiogroup nr gesendet.
ESCY2nrwert
ESCVanzZeichenkette...
ESCJanzZeichenkette Projektname...
X-Pixel, Y-Pixel, Version, Touchinfo,
ESCIanz
CRC-ROM, CRC-ROMsoll
CRC-EEP, CRC-EEPsoll, EEPanz
EEP in KB,
Nach dem Befehl 'ESC N S' wird der aktuell ausgewählte Menüeintrag gesendet.
nr=0: kein Menüeintrag ist ausgewählt.
Nach dem Befehl 'ESC A X code' wird der aktuelle Zustand des Touch-Schalters mit dem Return-Code code gesen
= 0 oder 1
Nach dem Befehl 'ESC Y R' wird der angeforderte Eingangs-Port gesendet.
nr=0: wert ist ein Binärwert aller Eingänge.
nr=1..8: wert ist 0 oder 1 je nach Zustand des Eingans nr
Nach dem Befehl 'ESC S V' wird die Version der eDIP-Firmware als Zeichenkette gesendet.
z.B. "EA eDIP128-6 V1.0 Rev.A TP+"
Nach dem Befehl 'ESC S J' wird der Makro-Projektname als Zeichenkette gesendet.
z.B. "init / delivery state"
anz = 21: Nach dem Befehl 'ESC S I' werden interne Informationen vom eDIP gesendet
(16-Bit integer Werte LO- HI-Byte)
Version: LO-Byte = Versionsnr. Software; HI-Byte = Hardwarerevisonsbuchstabe
Touchinfo: LO-Byte = '-|+' X-Richtung erkannt; HI-Byte = '-|+' Y-Richtung erkannt
EEPanz: Anzahl benutzter Bytes im EEPROM (3 Byte: LO-, MID- HI-Byte)
Antworten ohne Längenangabe (anz)
Nach dem Befehl 'ESC UH....' wird ein Hardcopy gesendet.
ESCULx1y1BLH-Bilddaten...
x1,y1 = Startkoordinaten des Hardcopys (Linke obere Ecke)
BLH-Bildaten: 2 Byte: breite, höhe (in Pixel) + anzahl Bytes Bilddaten
anzahl = ((breite+7)/8*höhe);
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EA eDIP128-6
Seite 19
VORGELADENE FONTS
Es sind standardmäßig, außer dem 8x8 Terminalfont (Font-Nr. 0), noch 3 monospaced, 3 proportionale
Zeichensätze und 1 grosser Ziffernfont integriert. Die proportionalen Zeichensätze ergeben ein schöneres
Schriftbild, gleichzeitig benötigen sie weniger Platz auf dem Bildschirm (z.B. schmales "i" und breites "W").
Jedes Zeichen kann pixelgenau platziert werden und in der Höhe und Breite von 1- bis 4-fach vergrössert
werden.
Texte lassen sich linksbündig, rechtsbündig und zentriert
ausgeben. Auch eine 90° Drehung ist möglich.
Font 1: 4x6 monospaced
Font 2: 6x8 monospaced
Font 3: 7x12 monospaced
Font 7: grosse Ziffern BigZif57
Font 4: GENEVA10 proportional
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Font 5: CHICAGO14 proportionalFont 6: Swiss30 Bold proportional
LADBARE ZEICHENSÄTZE
Compileranweisung "WinFont:"
Damit ist es möglich, TrueType-Fonts in verschiedenen Größen zu
rastern und einzubinden. Sie können entweder den kompletten
Zeichensatz (ASCII) einbinden oder Sie wählen aus dem gesamten
Unicode-Zeichensatz bestimmte Zeichen aus. Ein Doppelclick im
KitEditor auf den Fontnamen öffnet dazu die Font-Auswahlbox. Um die
Verwendung dieser Zeichensätze zu vereinfachen gibt es die
kompfortable Möglichkeit einer Zeichen-Auswahlbox. Wird im KitEditor ein
String ausgegeben (z.B. #ZL 5,5, "Hallo") kann mit einem Doppelclick auf
den String diese geöffnet werden. Es können nun die gewünschten
Zeichen ausgewählt werden. Dies ist vor allem bei kyrillischen, asiatischen oder Symbolschriftarten zu
empfehelen. Der KitEditor setzt darauf hin
automatischen
den richtigen
ASCII-Code
ein.
Alternativ zu
den
Anführungsstrichen
können
geschweifte
Klemmern
genutzt werden (z.B. +ZL5,5, {48616C6C6F}).
Compileranweisung "Font:"
Verwendet werden kann folgendes Font-Format:
- FXT: Textfont von eDIP240/eDIP320 und KIT-Serie
Edit Box
integrierte Schriften im
Auslieferungszustand
Import WinFonts
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DISPLAY BLINKMODUS
Nach dem Einschalten oder dem Befehl 'ESC DG 0' ist das eDIP128 im Blinkmodus. Zwei Bildinhalte
werden abwechselnd in einem einstellbaren Zeitraum Nacheinader angezeigt.
Blinkattribute werden mit den Befehlen 'ESC ZB,UB,GB n1' eingestellt:
n1=0: kein blinken
n1=1: An/Aus blinken
n1=2: Invertierend blinken
n1=3: Aus/An blinken (Phasenverschoben)
Innerhalb von Zeichenketten (ESC ZL,ZC,ZR ...) kann das Blinken lokal aktiviert werden:
Texte zwischen zwei ‘~’ ($7E) blinken An/Aus.
Texte zwischen zwei ‘&’ ($26) blinken Aus/An Phasenverschoben.
Texte zwischen zwei '@' ($40) blinken Invertierend;
Außerdem kann mit den Blinkbereichsfunktionen 'ESC Q...' rechteckigen Bereichen nachträglich ein
Blinkattribut zugewiesen oder entfernt werden.
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MAKRO PROGRAMMIERUNG
Einzelne oder mehrere Befehlsfolgen können als sog. Makros zusammengefasst und im EEPROM
fest abgespeichert werden. Diese können dann mit den Befehlen
Es gibt verschiedene Makrotypen (Compileranweisungen sind
Normal Makro (0..255) Makro:
Start per Befehl 'ESC MN xx' über serielle Schnittstelle oder von einem anderen Makro aus.
Es können auch mehrere hintereinander liegende Makros automatisch zyklisch aufgerufen werden
(Movie, sich drehende Sanduhr, mehrseitiger Hilfetext). Diese automatischen Makros werden
solange abgearbeitet bis ein Befehl über die Schnittstelle empfangen wird, oder ein Touchmakro mit
entsprechendem Return-Code ausgelöst wird.
Ausserdem werden diese Makros von Makro-Prozessen in definierten Intervallen aufgerufen. MakroProzesse werden nicht durch Empfang von Befehlen von der Schnittstelle oder von ausgelösten
Touchmakros unterbrochen.
Touch Makro (1..255) TouchMakro:
Makro ausführen
grün geschrieben):
gestartet werden.
Start beim Berühren/Loslassen eines Touchfeldes (nur bei Versionen mit Touch Panel TP) oder per
Befehl 'ESC MT xx'.
Menü Makro (1..255) MenuMakro:
Start bei Auswahl eines Menüeintrages oder per Befehl 'ESC MM xx'.
Bit Makro BitMakro:
Start bei Anlegen/Änderung einer Spannung an einzelnen Eingängen IN1..8 (Bitweise) oder per
Befehl 'ESC MB xx'. Die Bit-Makros 1..8 reagieren auf fallende Flanke, Bit-Makros 9..16 auf die
steigende Flanke der Eingänge 1..8. Mit dem Befehl ‘ESC YD n1 n2 n3’ die Zuordung der Eingänge
zu den Bitmakros umdefiniert werden (siehe Seite 16).
Port Makro PortMakro:
Start bei Anlegen/Änderung einer Spannung an den 8 Eingängen IN 1..8 (binär kombiniert) oder per
Befehl 'ESC MP xx'.
Power-On-Makro PowerOnMakro:
Start nach dem Einschalten. Hier kann man zB. den
Cursor abschalten und einen Startbildschirm definieren.
Reset-Makro ResetMakro:
Start nach einem externen Reset.
Watchdog-Makro WatchdogMakro:
Achtung: Wird im PowerOn-, Reset-, Watchdogoder BrownOut-Makro eine Endlosschleife
programmiert, ist das Display nicht mehr
ansprechbar. In diesen Fall muss die Ausführung
des Power-On Makros unterdrückt werden. Das
erreicht man durch die Beschaltung von WUP:
-PowerOff - Pin13 (WUP) auf GND legen
-PowerOn - Pin13 (WUP) wieder öffnen.
Start nach einem Fehlerfall (z.B. Absturz).
Brown-Out-Makro BrownOutMakro:
Start nach einem Spannungseinbruch <3V.
WakeUpPin-Makro WakeupPinMakro:
Start nach dem Aufwachen aus dem Power-Down-Mode per Pin13 (WUP).
WakeUpTouch-Makro WakeupTouchMakro:
Start nach dem Aufwachen aus dem Power-Down-Mode per Touch-Berührung
(gesamte Touchfläche ist aktiv).
WakeUpI2C-Makro WakeupI2CMakro:
Start aus dem Power-Down-Mode über den I²C Bus
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BILDER IM EEPROM ABGELEGT
Um die Übertragungszeiten der Schnittstelle zu verkürzen, oder auch um Speicherplatz im
Prozessorsystem zu sparen, können bis zu 256 Bilder im internen EEPROM abgelegt werden. Der
Aufruf erfolgt über den Befehl "ESC U I" oder aus einem Makro heraus. Verwendet werden können
alle Bilder im Windows BMP-Format (nur monochrome Bilder). Die Erstellung und Bearbeitung
erfolgt über Standardsoftware wie z.B. Windows Paint oder Photoshop (nur schwarz/weiss = 1 Bit).
ERSTELLEN INDIVIDUELLER MAKROS UND BILDER
Um nun Ihre speziellen Makros erstellen zu können, benötigen Sie folgende Hilfsmittel:
- um das Display an den PC anschliessen zu können benötigen Sie das als Zubehör erhältlichen
Evaluationboard EA 9777-2USB oder einen selbstgebauten Adapter mit Pegelwandler MAX232
(Applikationsbeispiel siehe Seite 5)
- die Software ELECTRONIC ASSMBLY LCD-Tools
Beispiele und Fonts (für PC-Win)
- einen PC mit USB oder serieller Schnittstelle COM
Um eine Befehlsfolge als Makro zu definieren, werden alle Befehle auf dem PC in eine Datei z.B.
DEMO.KMC geschrieben. Hier bestimmen Sie, welche Zeichensätze eingebunden werden und in
welchen Makros welche Befehlsfolgen stehen sollen.
Sind die Makros über den KitEditor definiert, startet man über F5 den Compiler. Dieser erzeugt eine
Datei DEMO.EEP, ist auch das Evaluationboard EA 9777-2USB angeschlossen, oder das Display
über einen MAX232 an den PC angeschlossen, dann wird diese Datei automatisch in das EEPROM
des Displays gebrannt. Der Compiler erkennt das Display mit und ohne eingeschaltetem SmallProtokoll.
Der Programmiervorgang selbst dauert nur wenige Sekunden und sofort danach können die
selbstdefinierten Makros und Bilder auch im Display genutzt werden. Eine ausführliche
Beschreibung zur Programmierung der Makros finden Sie zusammen mit Beispielen in der
Hilfefunktion der ELECTRONIC ASSEMBLY LCD-Tools Software.
*)
; sie enthält einen KitEditor, Compiler sowie
HILFE IM KIT-EDITOR (ELECTRONIC ASSEMBLY LCD TOOLS)
In der Statuszeile am unteren Rand des Editorfensters werden für den aktuellen Befehl mögliche
Parameter kurz erläutert. Der Cursor muss dazu in der entsprechenden Zeile stehen.
Für mehr Informationen drücken Sie F1.
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/dip/edip.htm
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SPEZIFIKATION UND GRENZWERTE
ValueConditionmin.typ.max.Unit
Operating Temperature-20+70°C
Storage Temperature-30+80°C
Storage Humidity< 40°C90%RH
Operating Voltage3.25.2V
Input Low Voltage-0.50.2*VDDV
Input High VoltagePin Reset only0.9*VDDVDD+0.5V
Input High Voltageexcept Reset0.6*VDDVDD+0.5V
Input Leakage Current1uA
Input Pull-up Resistor2050kOhms
Output Low Voltage0.7V
Output High Voltage
Output Current20mA
Current Backlight on
Current Backlight off
VDD = 3,3V
VDD = 5V
VDD = 3,3V
VDD = 5V
VDD = 3,3V
VDD = 5V
Characteristics
2.5
4.2
210
130
10
17
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V
mA
mA
Power DownMode 025µA
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EINBAUBLENDE (ZUBEHÖR EA 0FP130-6SW)
aus eloxiertem Aluminium, schwarz
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alle Maße in mm
Hinweise zur Handhabung und zum Betrieb
- Zur elektrischen Zerstörungs des Moduls kann führen: Verpolung oder Überspannung der Stromversorgung, Überspannung
oder Verpolung bzw. statische Entladung an den Eingängen, Kurzschließen der Ausgänge.
- Vor dem Abstecken desModuls muß unbedingt die Stromversorgung abgeschaltet sein. Ebenso müssen alle Eingänge
stromlos sein.
- Das Display und der Touchscreen bestehen aus Kunststoff und dürfen nicht mit harten Gegenständen in Berührung
kommen. Die Oberflächen können mit einem weichen Tuch ohne Verwendung von Lösungsmitteln gereinigt werden.
- Das Modul ist ausschließlich für den Betrieb innerhalb von Gebäuden konzipiert. Für den Betrieb im Freien müssen
zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden. Der maximale Temperaturbereich darf nicht überschritten werden. Bei Einsatz
in feuchter Umgebung kann es zu Funktionsstörungen und zum Ausfall des Moduls kommen. Das Display ist vor direkter
Sonneneinstrahlung zu schützen.
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NOTIZEN
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NOTIZEN
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Achtung !
Handhabungsvorschriften
beachten
Elektrostatisch
gefährdete
Bauelemente
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ABMESSUNGEN
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FG: Verbindung Metallrahmen und
GND (spezielle ESD / EMV
Anforderungen)
Hinweis:
LC-Displays sind generell nicht
geeignet für Wellen- oder
Reflowlötung. Temperaturen über
90°C können bleibende Schäden
hinterlassen.