* TFT-GRAFIKDISPLAY MIT GRAFIKFUNKTIONEN
* 800x480 PIXEL, 16-BIT COLOR (65.536 FARBEN) MIT LED-BELEUCHTUNG
* 4MB ONBOARD FLASH FÜR FONTS, BILDER, ANIMATIONEN UND MAKROS
* EINFACHE VERSORUNGSSPANNUNG +5V / 700mA
* 8 VORDEFINIERTE FONTS, INDIVIDUELL ANPASSBAR
* TRUETYPE-FONTS IMPORTIERBAR, in 90° SCHRITTEN DREHBAR
* 3 VERSCHIEDENE INTERFACE ONBOARD: RS-232, I²C-BUS ODER SPI-BUS
* PIXELGENAUE POSITIONIERUNG BEI ALLEN FUNKTIONEN
* GERADE, PUNKT, BEREICH, BARGRAPH...
* DREH- UND ZEIGERINSTRUMENTE
* BILDER, ANIMATIONEN, TEXT UND GRAFIK MISCHEN
* KOMPFORTABLE KEYBOARDFUNKTION
* MEHRSPRACHIKEIT DURCH MAKROPAGES UND STRINGTABLES
* BELEUCHTUNG PER SOFTWARE REGELBAR
* ANALOGES TOUCH PANEL: VARIABLES RASTER
* FREI DEFINIERBARE TASTEN UND SCHALTER
* 8 DIGITALE EIN- UND 8 DIGITALE AUSGÄNGE
* ZWEI ANALOGEINGÄNGE KOMFORTABEL PROGRAMMIERBAR
* 80 KLEINE JINGLES ALS AUDIO-RÜCKMELDUNG VON TOUCHFUNKTIONEN
Stand 6.2012
BESTELLBEZEICHNUNG
DISPLAYS
TFT 800x480 PIXEL, WEISSE LED-BELEUCHTUNGEA eDIPTFT70-A
WIE VOR, JEDOCH MIT TOUCH PANELEA eDIPTFT70-ATP
STARTERKIT
ENTHÄLT EA eDIPTFT70-ATP, EVALUATION BOARD MIT USB
FÜR DIREKTE PC-VERBINDUNG UND INTERFACE BOARDS FÜR
ANBINDUNG AN DAS HOST-SYSTEMEA EVALeDIPTFT70
ZUBEHÖR
EINBAUBLENDE SCHWARZ, ELOXIERTES ALUMINIUMEA 0FP801-70SW
BUCHSENLEISTE 1x24, 7.1 mm HOCH (1 STÜCK)EA B-24
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EA eDIPTFT70-A
Seite 3
ALLGEMEINES
Die EA eDIP-Serie sind die weltweit ersten Displays mit integrierter Intelligenz! Neben diversen
eingebauten Schriften welche pixelgenau verwendet werden können, bieten sie zudem eine ganze
Reihe ausgefeilter Grafikfunktionen.
Die Ansteuerung erfolgt über eine der 3 eingebauten Schnittstellen RS-232, SPI oder I²C.
"Programmiert" werden die Displays über hochsprachenähnliche Grafikbefehle; die zeitraubende
Programmierung von Zeichensätzen und Grafikroutinen entfällt hier völlig. Die simple Verwendung
dieses Displays samt Touchpanel verkürzt die Entwicklungszeit drastisch.
HARDWARE
Das Display ist für +5V Betriebsspannung ausgelegt. Die Datenübertragung erfolgt entweder seriell
asynchron im RS-232 Format oder synchron via SPI oder I²C Spezifikation. Zur Erhöhung der
Datensicherheit wird für alle Übertragungsvarianten ein einfaches Protokoll verwendet.
ANALOGES TOUCH PANEL
Optional gibt es eine Version mit integrierten Touchpanel. Durch Berühren des Displays können hier
Eingaben gemacht und Einstellungen per Menü, Bargraph, Instrumenten oder gar Keyboard getätigt
werden. Die Beschriftung der "Tasten" ist flexibel und auch während der Laufzeit änderbar
(verschiedene Sprachen, Icons). Das Zeichnen der einzelnen "Tasten", sowie das Beschriften wird
von der eingebauten Software komplett übernommen.
LED-BELEUCHTUNG
Die Displays sind mit einer modernen und stromsparenden LED-Beleuchtung ausgestattet. Die
Helligkeit kann per Befehl von 0-100% variiert werden.
Im 24h Betrieb wie auch bei erhöhter Umgebungstemperatur sollte zur Verlängerung der
Lebensdauer die Beleuchtung sooft als möglich gedimmt bzw. abgeschaltet werden.
SOFTWARE
Die Programmierung erfolgt über Befehle wie z.B.
Zeichne Rechteck von 0,0 nach 799,479
. Es ist
keine zusätzliche Software oder Treiber erforderlich. Zeichenketten und Bilder lassen sich
pixelgenau platzieren. Das Mischen von Text und Grafik ist jederzeit möglich. Es können mehrere
Zeichensätze verwendet werden. Jeder Zeichensatz sowie Bilder/Animationen können wiederum 2bis 8-fach gezoomt und in 90° Schritten gedreht werden. Mit dem größten Zeichensatz lassen sich
somit bildschirmfüllende Worte und Zahlen darstellen.
ZUBEHÖR
Evaluationboard (EA EVALeDIPTFT70) zur Programmierung des internen Daten-Flash
Das Display wird fertig programmiert mit allen Fonts ausgeliefert. In der Regel ist also eine
Programmierung des internen DatenFlashes nicht erforderlich !
Sollen jedoch die internen Zeichensätze geändert oder erweitert werden, oder sollen intern Bilder/
Animationen oder Makros abgelegt werden, brennen Sie über die kostenfrei erhältlichen
„ELECTRONIC ASSEMBLY LCD-Tools“ und das als Zubehör erhältliche USB-Evaluationboard
EA 9777-3USB die von Ihnen erstellten Daten/Bilder dauerhaft ins on-board
DatenFlash (4MB).
Das EVAL-Board wird an die USB-Schnittstelle des PC angeschlossen. Ein Schnittstellenkabel und
die Installationssoftware sind im Lieferumfang des Programmers enthalten.
Zusätzliche Schnittstellenadapter EA 9777-2PE (enthalten im Starterkit)
Als weiteres Zubehör (EA 9777-2PE) ist ein Paket mit 5 zusätzlichen Schnittstellenadaptern für das
EVAL-Board erhältlich: RS-232, RS-485, SPI, I²C, RS-232 (CMOS-Pegel).
EA eDIPTFT70-A
Baudraten
Baud0 Baud1 Baud2
Datenformat
8,N,1
100
2400
010
4800
110
9600
001
19200
101
38400
011
57600
111
115200
000
230400
Seite 4
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RS-232 INTERFACE
Wird das Display wie unten gezeigt
beschaltet, so ist das RS-232 Interface
ausgewählt. Die Pinbelegung ist in der
Tabelle rechts angegeben. Die
Leitungen RxD und TxD führen
CMOS-Pegel (5V) zur direkten
Anbindung an z.B. einen
Mikrocontoller.
BAUDRATEN
Pin Symbol In/Out FunctionPinSymbolIn/Out Function
18 DNCOut L: internal, do not connect42IN2 / MI7
19 WPIn L: Writeprotect for DataFlash43IN3 / MI6
TEST
20
SBUFINOut
21
2246
N.C.do not connect, reserved
2347
2448
Pinout eDIPTFT70-A: RS-232/RS-485 mode
L: disable PowerOnMacro
do not connect for normal operation
L: Disable Smallprotokoll
do not connect for normal operation
open-drain with internal pullup 20..50k
IN (Power-On) L: Testmode
OUT L: data in sendbuffer
NCdo not connect, reserved
analogue input 0..VDD
In
DC impedance 1MOhm
8 digital outputs
maximum current:
IOL = IOH = 10mA
Out
37 OUT5 / MO4
41IN1 / MI8
44IN4 / MI5
45
IN5 / MI4
alternativ up to 8 matrix
keyboard output lines
(reduces the digital output
lines, see chapter external
keyboard)
8 digital inputs
open-drain with internal
pullup 20..50k
In
alternativ up to 8 matrix
keyboard input lines
(reduces the digital input
lines, see chapter external
keyboard)
Die Baudrate wird über die Pins 6, 7 und 8 (Baud0..2).eingestellt. Das
Datenformat ist fest eingestellt auf 8 Datenbits, 1 Stopbit, keine Parität.
Handshakeleitungen RTS/CTS sind nicht erforderlich. Die notwendige
Steuerung wird von dem eingebauten Software-Protokoll übernommen.
Hinweis:
Die Pins BAUD0..2, ADR0..2, DPOM,
DPROT und TEST/SBUF haben einen
internen Pull-UP, deshalb ist nur der
Low-Pegel (0=GND) aktiv anzulegen.
Für High-Pegel sind diese Pins offen zu
lassen.
Für RS232 Betrieb (ohne Adressierung)
sind die Pins ADR0..ADR2 offen zu lassen.
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit
einem low-Pegel, dass im internen
Sendepuffer Daten zur Abholung bereit
stehen. Diese Leitung kann z.B. mit einem
Applikationsbeispiel
Interrupteingang des Host Systems
verbunden werden.
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APPLIKATIONSBEISPIEL „ECHTES“ RS-232 INTERFACE
Das eDIP ist für den
direkten Anschluss an
eine RS-232
Schnittstelle mit CMOS
Pegeln (5V) geeignet.
Steht jedoch nur eine
Schnittstelle mit ±12V
Pegeln zur Verfügung,
so ist ein externer Pegelwandler erforderlich.
APPLIKATIONSBEISPIEL: RS-485 INTERFACE
Mit einem externen Umsetzer
(z.B. SN75176) kann das eDIP
an einen 2-Draht RS-485 Bus
angeschlossen werden. Somit
können große Entfernungen bis
zu 1200m (Ferndisplay)
realisiert werden. Betrieb von
mehreren EA eDIPs an einem
RS-485 Bus erfolgt durch
Einstellen von Adressen.
EA eDIPTFT70-A
Seite 5
Applikationsbeispiel
Applikationsbeispiel
Adressierung:
- Bis zu acht Hardware-Adressen (0..7) per Pins ADR0..ADR2 einstellbar
- Das eDIP mit Adresse 7 ist nach PowerOn selektiert und Empfangsbereit
- Die eDIPs mit Adresse 0..6 sind nach PowerOn deselektiert
- Bis zu 246 weitere Software-Adressen per Befehl '#KA adr' im PowerOnMakro einstellbar (eDIP extern auf Adresse 0 setzen)
APPLIKATIONSBEISPIEL: USB ANSCHLUSS
Mit einem externen Umsetzer (z.B. FT232R) von FTDI kann das eDIP an einen USB-Bus
angeschlossen werden. Virtuelle-COM-Port Treiber gibt es für viele Betriebssysteme auf der FTDI
Homepage
http://www.ftdichip.com/drivers/vcp.htm
.
Applikationsbeispiel
EA eDIPTFT70-A
Seite 6
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SPI INTERFACE
Wird das Display wie unten
gezeigt beschaltet, ist der
SPI-Mode aktiviert. Die
Datenübertragung erfolgt
dann über die serielle
synchrone SPI-Schnittstelle.
Mit den Pins DORD, CPOL,
CPHA werden die
Hardwarebedingungen an
den Master angepasst.
Hinweis:
Die Pins DORD, CPOL, CPHA,
DPOM und TEST/SBUF haben einen
internen Pull-UP, deshalb ist nur der
Low-Pegel (0=GND) aktiv
anzulegen. Für High-Pegel sind diese
Pins offen zu lassen.
Pin Symbol In/Out FunctionPinSymbolIn/Out Function
1GNDGround Potential for logic (0V)25
2VDDPower supply for logic (+5V)26
3 SND+Speaker LS1 (Impedance 8 Ohm)27
4SND-Speaker LS228
5 RESETIn L: Reset29GNDGround (=Pin 1)
6SSIn Slave Select30VDDPower supply (=Pin 2)
7 MOSIIn Serial In31AIN1
8 MISOOut Serial Out32AIN2
9CLKIn Shift Clock33 OUT1 / MO8
10 DORDIn Data Order (0=MSB first; 1=LSB first)34 OUT2 / MO7
11 SPIMOD In connect to GND for SPI interface35 OUT3 / MO6
12NCdo not connect36 OUT4 / MO5
18 DNCOut L: internal, do not connect42IN2 / MI7
19WPIn L: Writeprotect for DataFlash43IN3 / MI6
TEST
20
SBUFINOut
21
2246IN6 / MI3
N.C.do not connect, reserved
2347IN7 / MI2
2448IN8 / MI1
L: disable PowerOnMacro
do not connect for normal operation
L: Disable Smallprotokoll
do not connect for normal operation
open-drain with internal pullup 20..50k
IN (Power-On) L: Testmode
OUT L: data in sendbuffer
Pinout eDIPTFT70-A: SPI mode
N.C.do not connect, reserved
37 OUT5 / MO4
41IN1 / MI8
44IN4 / MI5
45IN5 / MI4
analogue input 0..VDD
In
DC impedance 1MOhm
8 digital outputs
maximum current:
IOL = IOH = 10mA
Out
alternativ up to 8 matrix
keyboard output lines
(reduces the digital output
lines, see chapter external
keyboard)
8 digital inputs
open-drain with internal
pullup 20..50k
alternativ up to 8 matrix
In
keyboard input lines
(reduces the digital input
lines, see chapter external
keyboard)
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem low-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen.
Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
DATENÜBERTRAGUNG SPI
Eine Datenübertragung zum eDIP ist bis zu 200 kHz
Nonstop möglich. Wenn jedoch zwischen den
einzelnen Bytes während der Übertragung Pausen von
jeweils min. 100 µs eingehalten werden, kann ein Byte
mit bis zu 3 MHz übertragen werden.
Um Daten vom eDIP zu Lesen (z.B. das ACK-Byte)
muss ein Dummy-Byte (z.B. 0xFF) gesendet werden.
Das eDIP benötigt eine bestimmte Zeit um die Daten
bereit zu stellen; deshalb muss vor
jedem zu lesenden
Byte mindestens 6µs gewartet werden (keine Aktivität
auf der CLK Leitung).
Applikationsbeispiel
Technische Änderung vorbehalten.
Pinout eDIPTFT70-A: I2C mode
Pin Symbol In/Out FunctionPinSymbolIn/Out Function
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I²C-BUS INTERFACE
Eine Beschaltung des Displays wie
unten abgebildet, ermöglicht den
direkten Betrieb an einem I²C-Bus.
Am Display kann zwischen 8
unterschiedlichen Basis-Adressen
und 8 Slave-Adressen ausgewählt
werden.
Eine Datenübertragung ist bis zu
100 kHz möglich. Wenn jedoch
zwischen den einzelnen Bytes
während der Übertragung Pausen von
jeweils min. 100 µs eingehalten
werden, kann ein Byte mit bis zu
400 kHz übertragen werden.
EA eDIPTFT70-A
Seite 7
Hinweis:
Die Pins BA0..2, SA0..2, DPOM, DPROT und TEST/SBUF haben einen internen Pull-Up, deshalb ist nur der Low-Pegel
(0=GND) aktiv anzulegen. Für High-Pegel (H=1) sind diese Pins offen zu lassen.
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem LO-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen.
Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
Das Display benötigt eine bestimmte Zeit um
die Daten bereit zu stellen; deshalb muss vor
jedem zu lesenden Byte mindestens 6µs
gewartet werden (keine Aktivität auf der SCL
Leitung).
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ANALOGEINGÄNGE AIN1 UND AIN2 (PIN 31+32)
Zur Spannungsmessung stehen 2 Analogeingänge mit einer Eingangsempfindlichkeit von 0..5V zur
Verfügung. Jeder Eingang hat einen Bezug zu GND und einen Eingangswiderstand von ca. 1MΩ. Die
Auflösung beträgt 10 Bit, was einem 3st. DVM entspricht. Die Grundgenauigkeit nach Abgleich liegt
bei ca. 0,5%. Bitte beachten Sie, dass nur positive Spannungen angeschlossen werden dürfen!
Abgleich
Die Eingänge sind nicht abgeglichen. Eine Abgleichprozedur kann wie folgt aussehen:
1.) Anlegen einer definierten Spannung im Bereich von 2V - VDD (Beispiel: 3,0V, AIN1)
2.) Befehl zum Analogabgleich senden (siehe Seite 16). Im Beispiel: "ESC V@ 1 3000".
Die Messungen können gezielt angefordert oder auch direkt auf dem Display dargestellt werden (als
Ziffernfolge, Bargraph oder in einem Zeigerinstrument in unterschiedlichsten Größen und Farben).
Die direkte Darstellung der Messwerte erfolgt am einfachsten über ein Prozessmakro oder eines der
Analogmakros (z.B. Ausführung bei jeder Änderung des Analogwertes an AIN1 bzw. AIN2, oder
Ausführung bei Über- bzw. Unterschreiten eines Limits).
Für die direkte Darstellung am Display sind die Eingänge individuell skalierbar. Die Skalierung erfolgt
über eine Definition an 2 Spannungswerten (Wert1=Anzeige1;Wert2=Anzeige2). Der
Anzeigeumfang beträgt maximal 0 bis +/-9999,9. Lesen Sie dazu die Tabelle auf der Seite 16.
EIN- UND AUSGÄNGE
Das eDIP hat 8 digitale Ein- und 8 Ausgänge (CMOS Pegel, nicht potentialfrei).
8 Ausgänge (Pin 33-40)
Jeder Ausgang kann per Befehl "ESC Y W" individuell angesteuert werden.
Pro Leitung kann ein Strom von max. 10mA geschaltet werden. Es ist somit
möglich, mit einem Ausgang direkt eine LED (low current) zu schalten. Größere
Ströme können mittels externen Transistors verstärkt werden.
8 Eingänge (Pin 41-48)
Jeder Eingang hat einen ca. 20..50kΩ Pullup, somit ist es möglich Taster und Schalter
direkt nach GND anzuschließen. Die Eingänge können mit dem Befehl "ESC Y R"
abgefragt und ausgewertet werden. Zusätzlich ist es möglich, bei Änderungen an den
Eingängen ein Bit- / Portmakro automatisch aufzurufen (siehe Seite 30). Die automatische
Portabfrage läßt sich mit dem Befehl "ESC Y A 1" aktivieren. Bei jeder Änderung des Eingangports
werden zuerst die Bitmakros und dann das Portmakro ausgeführt. Ist kein Makro definiert so wird der
neue Portzustand in den Sendepuffer gestellt (siehe auch Seite 21: Antworten/Rückmeldungen).
Anmerkung: Die Logik ist für langsame Vorgänge ausgelegt; d.h. mehr als 3 Änderungen pro Sekunde
können nicht mehr sinnvoll ausgeführt werden.
NOCH MEHR AUSGÄNGE (PORTERWEITERUNG)
Es können 1 bis 32 Bausteine vom Typ 74HC4094 an das EA eDIP (OUT1...OUT3) angeschlossen
werden, damit sind 8 bis 256 weitere Ausgänge möglich. Mit dem Befehl "ESC Y E n1 n2 n3" (siehe
Seite 17) können diese Ports komfortabel angesteuert werden.
Technische Änderung vorbehalten.
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EA eDIPTFT70-A
Seite 9
EXTERNE MATRIX-TASTATUR
An den Ein- und Ausgängen kann eine Matrix-Tastatur (einzelne Tasten bis zur 8x8 Matrix)
angeschlossen werden. Mit dem Befehl 'ESC Y M n1 n2 n3' werden die Anzahl der verwendeten Einund Ausgänge der Ports (n1,n2=1..8) definiert und die Tastenentprellung (n3=0..15 in 10ms Schritten)
festgelegt. Bitte beachten Sie, dass bei Anschluß einer externen Tastatur die digitalen Eingänge um
die Anzahl n1, und die Ausgänge um die Anzahl n2 reduziert werden.
Jede Taste wird i.d.R. zwischen einen Ausgang und einen Eingang geschaltet. Jeder Eingang ist mit
einem ca. 20..50kΩ Pullup abgeschlossen. Um Doppeltastendrücke zu erkennen, müssen die
Ausgänge voneinander entkoppelt werden. Dies geht am besten mit Schottky-Dioden (z.B. BAT 46).
Senden der Tastendrücke
Bei jedem Druck einer Taste (Tastennummer 1..64) wird das dazugehörende Matrix-Makro
ausgeführt, oder wenn kein Makro definiert ist, die Tastennummer mit Kennbuchstaben in den
Sendepuffer gestellt. Das Loslassen der Taste wird nicht gesendet. Soll auch das Loslassen gesendet
werden, so kann das über die Definition des Matrix Makros Nr.0 realisiert werden.
(siehe auch Seite 21: Antworten/Rückmeldungen)
- Beispiel 1: Mit dem Befehl 'ESC Y M 2 2 ..' werden die 4 Tasten als 2x2 Matrix definiert. Die Tasten
werden an 2 Eingänge (MI1, MI2) und 2 Ausgänge (MO1, MO2) angeschlossen. Die
Ausgänge sind hier mit Dioden voneinander entkoppelt um Doppeltastendrücke erkennen
zu können. Es stehen weiterhin 6 Eingänge und 6 Ausgänge zur Verfügung.
- Beispiel 2: Mit dem Befehl 'ESC Y M 1 4 ..' werden die 4 Tasten als 1x4 Matrix definiert. Die Tasten
werden an 4 Ausgänge (MO1..MO4) angeschlossen und über den Eingang MI1
eingelesen. Es stehen weiterhin 7 Eingänge und 4 Ausgänge zur Verfügung.
- Beispiel 3: Wird nur ein Ausgang benutzt (4x1 Matrix), so können die Tasten auch gegen Masse
geschalten werden und direkt an den Eingängen eingelesen werden (= 4x0 Matrix). Mit
dem Befehl 'ESC Y M 4 0 ..' werden die 4 Tasten an den 4 Eingängen (MI1..MI4) definiert.
Es stehen weiterhin 4 Eingänge und alle 8 Ausgänge zur Verfügung.
- Beispiel 3: Mit dem Befehl 'ESC Y M 4 4 ..' werden die 16 Tasten als 4x4 Matrix definiert. Die Tasten
werden an 4 Eingänge (MI1..MI4) und 4 Ausgänge (MO1..MO4) angeschlossen. Die
Ausgänge sind hier mit Dioden voneinander entkoppelt um Doppeltastendrücke
erkennen zu können. Es stehen weiterhin 4 Eingänge und 4 Ausgänge zur Verfügung.
2x2 Matrix1x4 Matrix4x0 Matrix4x4 Matrix
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT70-A
Seite 10
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DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL (SMALL PROTOKOLL)
Das Protokoll ist für alle 3 Schnittstellenarten RS-232, SPI und I²C identisch aufgebaut. Die Datenübertragung
ist jeweils eingebettet in einen festen Rahmen mit Prüfsumme „bcc“. Das EA eDIPTFT43-A quittiert dieses
Paket mit dem Zeichen <ACK> (=$06) bei erfolgreichem Empfang oder <NAK> (=$15) bei fehlerhafter
Prüfsumme oder Empfangspufferüberlauf. In jedem Fall wird bei <NAK> das komplette Paket verworfen und
muss nochmal gesendet werden.
Ein <ACK> bestätigt lediglich die korrekte Übertragung. Ein Syntax-Check erfolgt nicht.
Hinweis: <ACK> muss eingelesen werden.
Empfängt der Hostrechner keine Quittierung, so ist mindestens ein Byte
verloren gegangen. In diesem Fall muss die eingestellte Timeoutzeit
abgewartet werden, bevor das Paket komplett wiederholt wird.
Die Anzahl (len) der Rohdaten pro Paket kann max. 255 Byte betragen.
Befehle die größer als 255 Byte (z.B. Bild laden ESC UL ...) müssen auf
mehrere Pakete aufgeteilt werden. Alle Daten in den Paketen werden
nach korrektem Empfang von EA eDIP wieder zusammengefügt.
SMALL PROTOLKOLL DEAKTIVIEREN
Das Protokoll ist für alle drei Schnittstellen RS-232, I²C und SPI
identisch. Für Tests kann das Protokoll durch L-Pegel an
Pin17(DPROT) abgeschaltet werden. Im normalen Betrieb ist allerdings
die Aktivierung des Protokolls unbedingt zu empfehlen. Andernfalls
wäre ein möglicher Überlauf des Empfangspuffers nicht zu erkennen.
DIE PAKETVARIANTEN IN EINZELNEN
Befehle/Daten zum Display senden
<DC1>lendata...bcc
>
<ACK>
<
<DC1> = 17(dez.) = $11
<ACK> = 6(dez.) = $06
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
<DC2> = 18(dez.) = $121 = 1(dez.) = $01S = 83(dez.) = $53
<ACK> = 6(dez.) = $06
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
Eingerahmt von <DC1>, der Anzahl der Daten
"len" und der Prüfsumme "bcc" werden die
jeweiligen Nutzdaten übertragen. Als Antwort
sendet das Display <ACK> zurück.
SendByte(len);// Send data length
bcc = bcc + len;
for(i=0; i < len; i++)// Send buf
{ SendByte(buf[i]);
bcc = bcc + buf[i];
}
SendByte(bcc);// Send checksum
}
C-Beispiel zum Senden eines Datenpaketes
Die Befehlsfolge <DC2>, 1, S, bcc entleert den
Sendepuffer des Displays. Das Display
antwortet zuerst mit der Quittierung <ACK> und
beginnt dann alle gesammelten Daten wie z.B.
Touchtastendrücke zu senden.
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Hierüber läßt sich die maximale Paketgröße
welche das Display senden darf begrenzen.
Voreingestellt ist eine Paketgröße mit bis zu
128 Byte Nutzdaten.
Weiterhin läßt sich der Timeout in 1/100s
einstellen. Der Timeout spricht an, wenn
einzelne Bytes verloren gegangen sind.
Danach muß das gesamte Paket nochmals
übertragen werden.
Mit diesem Befehl werden Protokolleinstellungen abgefragt.
Letztes Datenpaket wiederholen
<DC2>1Rbcc
>
<ACK>
<
<DC1>
<
<DC2>
<DC2> = 18(dez.) = $121 = 1(dez.) = $01R = 82(dez.) = $52
<ACK> = 6(dez.) = $06
<DC1> = 17(dez.) = $11
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1> bzw. <DC2>)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256
lendata...bcc
Falls das zuletzt angeforderte Paket eine
falsche Prüfsumme enthielt, kann das
komplette Paket nochmals angefordert werden.
Die Antwort kann dann der Inhalt des
Sendepuffers (<DC1>) oder die Puffer-/
Protokoll-Information (<DC2>) sein.
Adressierung nur bei RS232/RS485 Betrieb
<DC2>3Aselect or deselectadrbcc
>
<ACK>
<
<DC2> = 18(dez.) = $123 = 3(dez.) = $03A = 65(dez.) = $41
select or deselect: 'S' = 83(dez.) = $53 oder 'D' = 68(dez.) = $44
adr = 0..255
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256
<ACK> = 6(dez.) = $06
Mit diesem Befehl läst sich das eDIP mit der
Adresse adr Selektieren oder Deselektieren.
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EA eDIPTFT70-A
Seite 12
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TERMINAL-BETRIEB
Das Display enthält eine integrierte Terminalfunktion.
Nach dem Einschalten blinkt ein Cursor in der ersten
Zeile und das Display ist empfangsbereit. Alle
ankommenden Zeichen werden als ASCII’s im
Terminal dargestellt (Ausnahme: CR,LF,FF,ESC,’#’).
Voraussetzung dafür ist ein funktionierender
Protokollrahmen oder ein abgeschaltetes Protokoll
(siehe Seite 10+11).
Der Zeilenvorschub erfolgt automatisch oder durch
das Zeichen ‘LF’. Ist die letzte Zeile voll, scrollt der
Terminalinhalt nach oben. Beim Zeichen ‘FF’
(Seitenvorschub) wird das Terminal gelöscht.
Das Zeichen ‘#’ wird als Escape-Zeichen benutzt
und ist somit nicht direkt im Terminal darstellbar.
Soll das Zeichen ‘#’ im Terminal ausgegeben
werden, so muß es doppelt gesendet werden ‘##’.
Die Größe des benutzbaren Terminalfensters kann
Terminal-Font 2: 8x16
frei definiert werden.
Achtung: Das Terminal besitzt eine eigene Grafikebene zur Darstellung und ist somit völlig
unabhängig von den Grafikausgaben. Wird z.B der Grafikbildschirm mit ‘ESC DL’ gelöscht, so
beeinflusst das nicht den Inhalt des Terminalfensters.
BEFEHLE ÜBER DIE SERIELLE SCHNITTSTELLE SENDEN
Das EA eDIP läßt sich über diverse eingebaute Befehle programmieren. Jeder Befehl beginnt mit
ESCAPE gefolgt von einem oder zwei Befehlsbuchstaben und einigen Parametern.
Es gibt zwei Möglichkeiten Befehle zu senden:
1. ASCII-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen '#' (hex: $23, dez: 35).
- Die Befehlsbuchstaben folgen direkt im Anschluss an das '#' Zeichen.
- Die Parameter werden im Klartext (mehrere ASCII Ziffern) mit einem nachfolgenden Trennzeichen
(z.B. das Komma ',') gesendet, auch hinter dem letzten Parameter z.B.: #GD0,0,799,479,
- Zeichenketten (Texte) werden direkt ohne Anführungsstrichen geschrieben und mit CR (hex: $0D),
oder LF (hex: $0A) abgeschlossen.
2. Binär-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen ESC (hex: $1B, dez: 27).
- Die Befehlsbuchstaben werden direkt gesendet.
- Die Koordinaten xx und yy werden als 16-Bit Binärwerte (zuerst das LOW-Byte dann das HIGH-Byte)
gesendet.
- Alle anderen Parameter werden als 8-Bit Binärwert (1 Byte) gesendet.
- Zeichenketten (Texte) werden mit CR (hex: $0D), LF (hex: $0A) oder NUL (hex: $00) abgeschlossen.
Im Binär-Modus dürfen keine Trennzeichen z.B. Leerzeichen oder Kommas verwendet werden.
Die Befehle benötigen auch kein Abschlussbyte wie z.B Carrige Return (außer Zeichenkette: $00).
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EA eDIPTFT70-A
Seite 13
ALLE BEFEHLE AUF EINEN BLICK
Die eingebaute Intelligenz erlaubt den Aufbau eines Bildschirmes über unten stehende Befehle. Alle
Befehle können sowohl über die serielle Schnittstelle (vgl. Seite 12) als auch in selbst-definierten
Makros (vgl. Seite 28) verwendet werden.
BefehlCodesAnmerkung
Farbe einstellen
Fenster definieren
Formfeed FF (dez:12)^LBildschirm wird gelöscht (Hintergrundfarbe) und der Cursor nach Pos.1,1 gesetzt
Carriage Return CR (13)^MCursor ganz nach links zum Zeilenanfang
Linefeed LF (dez:10)
Cursor positionieren
Cursor On / OffCn1n1=0: Cursor ist unsichtbar; n1=1: Cursor blinkt;1
Cursorposition sichernSdie aktuelle Cursorposition wird gesichert1,1
Cursorposition restoreRdie letzte gesicherte Cursorposition wird wieder hergestellt
Terminal AUSATerminal ist ausgeschalten; Ausgaben werden verworfen
Terminal EINETerminal ist eingeschalten; Ausgaben werden wieder angezeigtEin
Version anzeigen
Projektname anzeigenJDer Makro-Projektname wird im Terminal ausgegeben z.B. "init / delivery state"
Interface anzeigenQ
Informationen anzeigen
ESC
FTvfhfInitialisiert + Löscht das Terminal mit neuen Farben vf=0..32 Schrift; hf=0..32 Hintergrund8, 0
ESC
TW n1szbh
^JCursor 1 Zeile tiefer, falls Cursor in letzter Zeile dann wird gescrollt
ESC
ESC
ESC
Pszs=Spalte; z=Zeile; Ursprung links oben ist (1,1)1,1
T
VDie Version wird im Terminal ausgegeben z.B. "EA eDIPTFT70-A V1.0 Rev.A"
T
TI
Die Terminalausgabe erfolgt mit Font n1: 1=8x8; 2=8x16 innerhalb des Fensters
ab Spalte s=1..100 und Zeile z=1..60/30
mit der Breite b=1..100 und Höhe h=60/30 (Angaben in Zeichen)
Die eingestellte Schnittstelle wird im Terminal ausgegeben
z.B. "RS232, 115200 baud, ADR $07"
Das Terminal wird initialisiert und gelöscht, die Software Version, Hardware Revision,
der Makro-Projektname und die CRC-Checksummen werden im Terminal ausgegeben.
Textfarben einstellen
Font einstellen
Font-Zoomfaktor
Zeichenbreite / höhe
Leerzeichenbreite
Text-Winkel
Zeichenkette ausgeben
L: Linksbündig
C: Zentriert
R: Rechtsbündig
Zeichenkette innerhalb
eines Bereiches
ausgeben
Zeichenkette für Terminal
Geradenfarbe einstellen
Punktgröße / Liniendicke
Punkt-/Geraden-Muster
Punkt zeichnen
Gerade zeichnen
Rechteck zeichnen
Startpunkt setzen
Gerade weiter zeichnen
X-Graph zeichnen
Y-Graph zeichnen
Bereich löschen
Bereich füllen
Bereich mit Farbe füllen
Bereich invertieren
Bereich kopieren
Musterfarben einstellen
Bereich mit Füllmuster
Box zeichnen
Rahmenfarben einstellen
Rahmentyp einstellen
Rahmen zeichnen
ESC
FDvfhfFarbe für Display und Bereiche: vf=Vordergrundfarbe; hf=Hintergrundfarbe (1,,32)8,1
ESC
D
ESC
FZvfhfFarbe 1..32 (0=Transparent) für Zeichenketten einstellen: vf=Schrift; hf=Hintergrund8,0
ESC
Z
ESC
Z
ESC
ZB xx1 yy1 xx2 yy2 n1
ESC
ZTText ...Befehl um eine Zeichenkette aus einem Makro an das Terminal auszugeben
ESC
FGvfhfFarbe vf=1..32 für Punkt/Geraden/Rechtecke einstellen; hf=Muster Hintergrundfarbe (0=trans.) 8,1
ESC
G
ESC
G
ESC
G
ESC
R
FMvfhfFarbe 1..32 (0=Transp.) für monochrome Muster: vf=Vordergrund; hf=Hintergrund8,1
ESC
R
FRf1f2f3Farben für Rahmen: f1=Rahmen aussen; f2=Rahmen innen; f3=Füllung8,1,1
ESC
R
Display-Befehle (Wirkung auf das gesamte Display)
LDisplayinhalt löschen (mit Hintergrundfarbe füllen)
SDisplayinhalt füllen (mit Vordergrundfarbe)
F n1Displayinhalt mit Farbe n1=1..32 füllen
IDisplayinhalt invertieren (alle Pixel umkehren)
Befehle zur Ausgabe von Zeichenketten
F n1Font mit der Nummer n1 einstellen5
Z n1 n2n1 = X-Zoomfaktor (1x..8x); n2 = Y-Zoomfaktor (1x..8x)1,1
Yn1 n2n1=0..15: zusätzliche Breite Links/Rechts; n2=0..15: zusätzliche Höhe Oben/Unten0, 0
Jn1Leerzeichenbreite: n1=0 aus Zeichensatz; n1=1 wie Ziffer; n1>=2 Breite in Pixel0
W n1Text-Ausgabewinkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270°0
L
C
R
xx1 yy1
Text
...
Eine Zeichenkette (...) an xx1,yy1 ausgegeben;
Zeichenkettenende: 'NUL' ($00), 'LF' ($0A) oder 'CR' ($0D);
NUL
Mehrere Zeilen werden durch das Zeichen '|' ($7C) getrennt;
Das Backslash-Zeichen '\' ($5C) hebt die Sonderfunkion der Zeichen '|\' auf;
Text
NUL
...
Geraden und Punkte zeichnen
Z n1 n2n1=X-Punktgröße (1..15); n2=Y-Punktgröße (1..15);1,1
M n1n1=1..255 Muster für Punkte/Geraden/Rechtecke einstellen; n1=0 kein Muster0
P xx1 yy1Ein Punkt an die Koordinaten xx1, yy1 setzen
D xx1 yy1 xx2 yy2Eine Gerade von xx1,yy1 bis xx2,yy2 zeichnen
R xx1 yy1 xx2 yy2Vier Geraden als Rechteck von xx1,yy1 bis xx2,yy2 zeichnen
S xx1 yy1Den Punkt xx1, yy1 als letzten Endpunkt für die Befehle 'GW', 'GX' und 'G Y' festlegen0, 0
W xx1 yy1Eine Gerade vom letzten Endpunkt bis xx1, yy1 zeichnen
Xxs yayy1...
Yys xaxx1...
Zeichnet einen Graphen mit festem X-Raster (xs=1..127 bzw. xs=129..255 für neg. Richtung) und
einer variablen Anzahl (ya=1..255) von Y-Werten.
Zeichnet einen Graphen mit festem Y-Raster (ys=1..127 bzw. ys=129..255 für neg. Richtung) und
einer variablen Anzahl (xa=1..255) von X-Werten.
Rechteckige Bereiche verändern / zeichnen
L xx1 yy1 xx2 yy2Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 löschen (mit Displayhintergrundfarbe füllen)
S xx1 yy1 xx2 yy2Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Displayvordergrundfarbe füllen
F xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Farbe n1=1..32 füllen
I xx1 yy1 xx2 yy2Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 invertieren
C xx1 yy1 xx2 yy2 xx3 yy3 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 nach xx3,yy3 kopieren
M xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Muster n1 zeichnen
O xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Rechteck von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Muster n1 zeichnen
En1 n2Rahmentyp n1=1..255; Rahmenwinkel: n2=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270°1, 0
R xx1 yy1 xx2 yy2Rahmen von xx1,yy1 bis xx2,yy2 zeichnen
Eine Zeichenkette (...) innerhalb xx1,yy1 bis xx2,yy2 an der Position n1=1..9
ausgegeben; Der Bereich wird mit der Hintergrundfarbe gefüllt;
n1=1: Oben Links; n1=2: Oben Zentriert; n1=2 Oben Rechts
n1=4: Mitte Links; n1=5: Mitte Zentriert; n1=6 Mitte Rechts
n1=7: Unten Links; n1=8: Unten Zentriert; n1=9 Unten Rechts
nach
Reset
EA eDIPTFT70-A
Seite 14
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W n1Ausgabewinkel des Bildes: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270°0
ESC U
ESC U
ESC URdie nächste Hardcopy (#UH) wird mit RLE-Komprimierung gesendet
ESC UH xx1 yy1 xx2 yy2Nach diesem Befehl wird der Bildausschitt im G16-Format gesendet (landet im Sendepuffer)
ESC WI xx1 yy1 n1 n2vom Animationsbild n1=0..255 das Unterbild n2 nach xx1,yy1 laden
ESC WDnr xx1 yy1 n2 typ zeit
ESC
X n1n1=0: Normaldarstellung; N1=1: Das Bild wird horizontal gespiegelt0
Tn1
I xx1 yy1 nrInternes Bild mit der nr (0..255) aus dem Datenflash nach xx1,yy1 platzieren
L xx1 yy1 G16 daten ... Ein Bild an xx1,yy1 platzieren; Daten des Bildes siehe Bildaufbau G16-Format
W n1Ausgabewinkel der Animationsbilder: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270°0
X n1n1=0: Normaldarstellung; n1=1: Das Animationsbild wird horizontal gespiegelt0
Tn1
Ynr typDem Animationsprozess nr=1..4 einen neuen Typ typ=1..7 zuweisen
Cnr timeDem Animationsprozess nr=1..4 eine neue Zeit time=0..255 in 1/10s zuweisen
NnrDas nächste Unterbild von dem Animationsprozess nr=1..4 anzeigen
W
PnrDas vorherige Unterbild von dem Animationsprozess nr=1..4 anzeigen
Fnrn2Das Unterbild n2 von dem Animationsprozess nr=1..4 anzeigen
M nrn2Animiere vom aktuellen Unterbild bis zu Unterbild n2 von der Animation nr=1..4
LnrAnimation nr=1..4 wird gestoppt und das Bild wird mit Displayhintergrund gelöscht
Bitmap Bilder Befehle
n1=0: keine Transparenz; Bild mit allen Farben Rechteckig darstellen
n1=1: die Farbe der linken oberen Ecke wird als Transparentfarbe verwendet
n1=2: falls vorhanden, definierte Transparentfarbe im Bild (.GIF.TGA.PNG.G16) verwenden
n1=3: Transparentfarbe im Bild durch aktuelle Hintergrundfarbe ersetzen
Animierte Bitmap Bilder
n1=0: keine Transparenz; Animation mit allen Farben Rechteckig darstellen;
n1=1: die Farbe der linken oberen Ecke wird als Transparentfarbe verwendet
n1=2: falls vorhanden, die Transparentfarbe in der Animation (.GIF .G16) verwenden
n1=3: Transparentfarbe in der Animation durch aktuelle Hintergrundfarbe ersetzen
Ein Animationsprozess mit der Nummer nr=1..4 wird an der Position xx1,yy1 (=linke
obere Ecke) mit dem Animationsbild n2=0..255 definiert.
typ: 1=einmal; 2=zyklisch; 3=pingpong; 4=einmal rückwärts; 5=zyklisch rückwärts;
typ: 6=pingpong rückwärts; 7=manuell (Befehle ESC W N|P|F|M verwenden)
zeit: 0=Stop; 1..254=fixes Zeitraster in 1/10s; 255=Zeiten aus Animationsbild
nach
Reset
2
2
keine
Ani-
mation
definiert
EA eDIPTFT70: Clipboard Befehle
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Clipboard Befehle (Zwischenspeicher für Bildbereiche)
Displayinhalt sichern
Bereich sichernS xx1 yy1 xx2 yy2Der Bildbereich von xx1,yy1 bis nach xx2,yy2 wird ins Clipboard kopiert
Bereich restaurieren
ESC
Bereich kopierenK xx1 yy1Der Bildbereich im Clipboard wird ins Display nach xx1,yy1 kopiert
BDer gesamte Displayinhalt wird als Bildbereich ins Clipboard kopiert
C
RDer Bildbereich im Clipboard wird wieder ins Display kopiert
C
Bilddaten ins Clipboard laden
Bild ins Clipboard laden
Internes Bild ins ClipboardI xx1 yy1 n1Das interne Bild n1=0..255 in das Clipboard nach xx1,yy1 laden
Animation ins ClipboardF xx1 yy1 n1 n2Vom Animationsbild n1=0..255 das Unterbild n2 in das Clipboard nach xx1,yy1 laden
ESC
Clipboardbild Autoupdate
L xx1 yy1 G16 daten ... Ein Bild in das Clipboard nach xx1,yy1 laden; Daten des Bildes im G16-Format
C
U n1
n1=0: Autoupdate AUS; n1=1: Autoupdate EIN nach dem Laden eine Bildes mit
'ESC CL CI CF' wird dieses automatisch in das Display kopiert
Direkter Zugriff auf die Clipboardebene
In Clipboardebene kopieren
P xx1 yy1 xx2 yy2 xx3 yy3 Vom Display von xx1,yy1 bis xx2,yy2 in die Clipboardebene nach xx3,yy3 kopieren
Von Clipboardebene ladenC xx1 yy1 xx2 yy2 xx3 yy3 Von der Clipboardebene xx1,yy1 bis xx2,yy2 in das Display nach xx3,yy3 laden
Innerhalb Clipboard
kopieren
ESC
A xx1 yy1 xx2 yy2 xx3 yy3 Innerhalb der Clipboardebene von xx1,yy1 bis xx2,yy2 nach xx3,yy3 kopieren
C
Clipboard TransparentfarbeTn1n1=0: keine Transparenz; 1..32: Transparenzfarbe nur für Clipboard-Befehl 'ESC CC'0
Animation über ClipboardW n1 n2
Animation nummer n1=1..4; n2=0: direkt in das Display zeichnen
n2=1: zuerst ins Clipboard zeichnen und danach in das Display kopieren
leer
1
1-4
0
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EA eDIPTFT70-A
Seite 15
BefehlCodesAnmerkung
Instrument definieren und
anzeigen
Instrument aktualisieren
ESC
IPn1 xx1 yy1 n2 n3 aw ew
A n1 wertInstrument mit der Nummer n1 auf den neuen Benutzer-´wert´ setzen und zeichnen.
Instrumente Befehle
Instrument Nr. n1=1..4 an xx1,yy1 definieren (=linke obere Ecke);
Instrumentenbild n2=0..255 verwenden.
Ausgabewinkel n3=0: 0°; n3=1: 90°; n3=2: 180°; n3=3: 270°;
aw, ew (0..254) sind die Werte für 0% und 100%.
EA eDIPTFT70-A: Befehle für Instrumente
nach
Reset
kein
Instru-
ment
definiert
Instrument neu zeichnenN n1Den Instrument mit der Nummer n1 komplett neu zeichnen
Instrument sendenSn1Den aktuellen Wert des Instrument Nr. n1 senden (landet im Sendepuffer)
Instrument löschenD n1 n2
ESC
I
Die Definition des Instrument mit der Nummer n1 wird ungültig. War das Instrument als
Eingabe mit Touch definiert, so wird auch dieses Touchfeld gelöscht.
n2=0: Instrument weiterhin sichtbar; n2=1: Instrument wird gelöscht
Benutzerwerte - Formatierte Ziffernausgabe
Benutzerwert Farbe
Benutzerwert Font
Benutzerwert ZoomZn1 n2Zoomfaktor für Instrument Benutzerwert. n1=X-Zoom 1x..8x; n2=Y-Zoom 1x..8x1,1
Benutzerwert Breite/HöheYn1 n2
ESC
FIvfhfFarbe für Instrument Benutzerwert einstellen. vf=Schriftfarbe; hf=Hintergrundfarbe8,1
Fn1Font für Instrument Benutzerwert mit der Nummer n1 einstellen5
Benutzerwert / Skalierung
für Instrument definieren
ESC
IXn1 xx1 yy1
For
mat
EA eDIPTFT70-A: Befehle für Bargraphs
BefehlCodesAnmerkung
Benutzerwert für Instrument nr=1..4 definieren. Ausgabe rechtsbündig an xx1,yy1;
Jeweils 2 Instrumentwerten (iw1,iw2 =0..254) wird je ein Benutzerwert max. Anzeigenumfang
4 1/2 Stellen 19999 + Dezimalpunkt('.' oder ',') + evtl. Vorzeichen '-' zugeordnet.
NUL
Str
Format String: "iw1=Benutzerwert1;iw2=Benutzerwert2". 'NUL' ($00)=Stringende
ing
Beispiel: Anzeige soll bei 0 "-123.4" und bei 100 "567.8" sein
Format String: "0=-123.4;100=567.8"
kein
Wert
definiert
nach
Reset
Bargraph Befehle
Bargraph Farben
Bargraph Muster
Bargraph RahmenEn1Rahmen für Bargraph n1=1..255; einstellen (gültig für typ=4..7)1
M n1Muster für Bargraph n1=1..255; n1=0 kein Muster (gültig für typ=0..3)0
B
Bargraph StrichbreiteB n1Strichbreite für Bargraph n1=1..255; n1=0 automatisch (gültig für typ=2,3,6,7)0
Bar nach L(inks),R(echts),O(ben),U(nten) als Nr. n1=1..20 definieren
xx1,yy1,xx2,yy2 umschließendes Rechteck.
aw, ew (0..254) sind die Werte für 0% und 100%.
typ: 0=Balkenmuster; 1=Balkenmuster im Rechteck;
typ: 2=Strichmuster; 3=Strichmuster im Rechteck;
typ: 4=Balkenrahmen; 5=Balkenrahmen im Rechteck;
typ: 6=Strichrahmen; 7=Strichrahmen im Rechteck;
kein
Bar
definiert
Bargraph definieren
Bargraph aktualisieren
ESC
R
L
B
n1 xx1 yy1 xx2 yy2 aw ew typ
O
U
A n1 wertBar mit der Nummer n1 auf den neuen Benutzer-´wert´ setzen und zeichnen.
Bargraph neu zeichnenN n1Den Bargraph mit der Nummer n1 komplett neu zeichnen
Bargraphwert sendenSn1Den aktuellen Wert des Bargraph Nr. n1 senden (landet im Sendepuffer)
Bargraph löschenD n1 n2
ESC
B
Die Definition des Bars mit der Nummer n1 wird ungültig. War der Bargraph als Eingabe
mit Touch definiert, so wird auch dieses Touchfeld gelöscht.
n2=0: Bar weiterhin sichtbar; n2=1: Bar wird gelöscht
Benutzerwerte - Formatierte Ziffernausgabe
ESC
Benutzerwert Farbe
Benutzerwert Font
Benutzerwert ZoomZn1 n2Zoomfaktor für Bargraph Benutzerwert. n1=X-Zoom 1x..8x; n2=Y-Zoom 1x..8x1,1
Benutzerwert für Bargraph nr=1..20 definieren. Ausgabe rechtsbündig an xx1,yy1;
Jeweils 2 Barwerten (bw1,bw2 =0..254) wird je ein Benutzerwert max. Anzeigenumfang
4 1/2 Stellen 19999 + Dezimalpunkt('.' oder ',') + evtl. Vorzeichen '-' zugeordnet.
NUL
Format String: "bw1=Benutzerwert1;bw2=Benutzerwert2". 'NUL' ($00)=Stringende
Beispiel: Anzeige soll bei 0 "-123.4" und bei 100 "567.8" sein
Format String: "0=-123.4;100=567.8"
0, 0
kein
Wert
definiert
EA eDIPTFT70-A
Seite 16
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EA eDIPTFT70-A: Befehle für Makros
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Makro Befehle
Normal Makro ausführen
N n1Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Touch Makro ausführenTn1Das Touch-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Menü Makro ausführenM n1Das Menü-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Port Makro ausführenPn1Das Port-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Bit Makro ausführenB n1Das Bit-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
ESC
M
Matrix Makro ausführenXn1Das Matrix-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Prozess Makro ausführenCn1Das Prozess-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Analog Makro ausführenVn1Das Analog-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Makros sperren
ESC
L typ n1 n2
M
Makros freigebenU typ n1 n2
Makro-/Bildpage auswählen
ESC
Makro-/Bildpage sichernWdie aktuelle Makro-/Bildpage wird gesichert (bei Verwendung in Prozessmakros)0
K n1
M
Die Makros vom typ = 'N','T','P','B','X','C', 'M' oder 'V' (typ = 'A' alle Makrotypen) werden von der
Nummer n1 bis n2 gesperrt, d.h. bei Aufruf nicht mehr ausgeführt.
Die Makros vom typ = 'N','T','P','B','X','C', 'M' oder 'V' (typ = 'A' alle Makrotypen) werden von der
Nummer n1 bis n2 freigegeben, d.h. bei Aufruf wieder ausgeführt.
Auswahl einer Page für Makros und Bilder n1=0..15. Ist ein Makro/Bild in der aktuellen
Page 1..15 nicht definiert, dann wird dieses Makro/Bild von Page 0 genommen.
z.B. zum Umschalten von Sprachen oder für horizontalen / vertikalen Einbau.
0, 255
Makro-/Bildpage restoreRdie letzte gesicherte Makro-/Bildpage wird wieder eingestellt
automatische (Normal-) Makros
Makro mit Verzögerung
autom. Makros einmaligEn1 n2 n3
ESC
G n1 n2
M
autom. Makros zyklischA n1 n2 n3
autom. Makros pingpongJn1 n2 n3
Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) in n2/10s aufrufen. Ausführung wird durch
Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt.
Makros n1..n2 automatisch eimal abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Ausführung wird durch
Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt.
Makros n1..n2 automatisch zyklisch abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Ausführung wird durch
Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt.
Makros autom. von n1..n2..n1 (PingPong) abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Ausführung wird
z.B. durch Empfang oder Touchmakros gestoppt.
Makro Prozesse
Ein Makroprozess läuft im Hintergrund und im Gegensatz zum autom. Normal-Makro nicht durch
Makroprozess definieren
ESC
Dnr typ n3 n4 zs
M
Makroprozess ZeitintervallZnr zs
Makroprozesse anhaltenSn1
Eingaben oder serielle Daten unterbrochen. Bis zu 4 Makroprozesse können mit der Nummer nr
(1..4) definiert werden (1=höchste Priorität).
Die (Prozess-) Makros n3 bis n4 werden nacheinander alle zs/10s ausgeführt.
typ: 1=einmalig; 2=zyklisch; 3=pingpong n3..n4..n3
Dem Makroprozess mit der Nummer nr (1..4) wird eine neue Zeit zs in 1/10s zugeordnet. Ist die
Zeit zs=0 so wird die Ausführung angehalten.
Alle Makroprozesse und Animationen werden mit n1=0 gestoppt und n1=1 gestartet, um z.B.
Einstellungen und Ausgaben über die Schnittstelle ungestört auszuführen.
Makroprozess
definiert
'A'
0
kein
1
EA eDIPTFT70-A: Befehle für die Analogeingänge
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Befehle für Analogeingänge
Der Abgleich für die Analogkanäle erfolgt folgendermassen:
Analogabgleich
Analog-Abfrage Ein/Aus
Analogwert sendenDnrEs wird der Wert in [mV] vom Analogkanal nr=1..2 gesendet (landet im Sendepuffer)
Bereiche / Grenzen für
Analog-Makros
Analog-Makros
umdefinieren
Bargraph für
Analogeingang
Instrument für
Analogeingang
ESC
V@nr xx1
A n1Der automatische Scan der Analogkanäle wird n1=0: deaktiviert; n1=1: aktiviert0
ESC
V
Knr n1 n2 n3
ESC
VM n1 n2Der Analogmakrofunktion n1=0..19 wird die Analogmakronummer n2=0..255 zuweisen
Bnr n2
ESC
V
+nrn2
1.) Definierte Spannung (3V..VDD) an AIN1 (Kanal1) oder AIN2 (Kanal2) anlegen.
2.) Befehl unter Angabe des Kanals nr=1..2 und xx1=Spannugswert (16-Bit) in [mV]
ausführen; z.B. 4.0V an AIN1; Befehl: '#V@1,4000;'
Zwei Grenzen für Analogkanal nr=1..2 einstellen. Mit Hilfe dieser Grenzen können bei Überund/oder Unterschreiten diverse Analog-Makros automatisch gestarted werden.
n1=untere Grenze in [mV/20]; n2=obere Grenze in [mV/20]; n3=Hyterese in [mV].
Dem Analogkanal nr=1..2 wird der Bargraph mit der Nummer n2=1..20 zugewiesen
Bei der Bargraphdefinition sind die Anfangs- und Endwerte in [mV/20] anzugeben
Dem Analogkanal nr=1..2 wird das Instrument mit der Nummer n2=1..4 zugewiesen
Bei der Instrumentdefinition sind die Anfangs- und Endwerte in [mV/20] anzugeben
nicht
kali-
briert
0,0,0
0-19
=0-19
1+2,
1+2,
Bar/Instrument aktualisierenRnrAlle definierten Bargraphen und Instrumente für Analogkanal nr=1..2 aktualisieren
Benutzerwerte - Formatierte Ziffernausgabe
Benutzerwert Farbe
Benutzerwert Font
Benutzerwert ZoomZnrn1 n2Zoomfaktor für Analogkanal nr=1..2 einstellen. n1=X-Zoom 1x..8x; n2=Y-Zoom 1x..8x1,1
Benutzerwert Breite/HöheYnr n1 n2
FVnrvfhfFarbe für Analogkanal nr=1..2 einstellen. vf=Schriftfarbe; hf=Hintergrundfarbe8,1
Fnr n1Font für Analogkanal nr=1..2 mit der Nummer n1 einstellen5
ESC
V
n1=0..15: zusätzliche Zeichenbreite Links/Rechts;
n2=0..15: zusätzliche Zeichenhöhe Oben/Unten; für Kanal nr=1..2;
Snraktuellen Benutzerwert für Analogkanal nr=1..2 senden (landet im Sendepuffer)
V
Tnraktuellen Benutzerwert für Analogkanal nr=1..2 zum Terminal ausgeben
Jeweils 2 Analogwerten (0..5000mV) wird ein Benutzerwert max. Anzeigenumfang
4 1/2 Stellen 19999 + Dezimalpunkt('.' oder ',') + evtl. Vorzeichen '-' zugeordnet.
Format String: "mV1=Benutzerwert1;mV2=Benutzerwert2"; 'NUL' ($00)=Stringende
Beispiel: Anzeige soll bei 2000 mV "-123.45" und bei 1000mV "0.00" sein
Format String: "2000=-123.45;1000=0"
=0.00
5000
=5.00
Benutzerwert anzeigenGnr xx1 yy1aktuellen Benutzerwert für Analogkanal nr=1..2 rechtsbündig an xx1,yy1 ausgeben
0
0
0
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EA eDIPTFT70-A
Seite 17
EA eDIPTFT70-A: Hintergrundbeleuchtung
BefehlCodesAnmerkung
Beleuchtung, Helligkeit
Helligkeit erhöhen
H n1Helligkeit der LED-Beleuchtung auf n1=0..100% einstellen[100]
NHelligkeit der LED-Beleuchtung um einen Schritt erhöhen
nach
Reset
Helligkeit verringernPHelligkeit der LED-Beleuchtung um einen Schritt verringern
Änderungszeit einstellenZn1n1=0..31: Zeit zum Ändern der LED-Helligkeit von 0..100% in 1/10s[5]
Beleuchtung Ein/AusLn1Beleuchtung n1=0: AUS; n1=1: EIN; n1=2..255: für n1/10s lang einschalten1
Helligkeit über BargraphB n1
Helligkeit über Instrument+ n1
ESC
Y
Die Helligkeit der Beleuchtung wird mit Bargraph n1=1..20 gekoppelt. d.h wird der Bar per
Befehl oder Touch eingestellt, ändert sich die Helligkeit entsprechend.
Die Helligkeit der Beleuchtung wird mit Instrument n1=1..4 gekoppelt. d.h wird das Instrument
per Befehl oder Touch eingestellt, ändert sich die Helligkeit entsprechend.
Parameter speichern@Die aktuelle LED-Helligkeit und Änderungszeit als Startwert im EEPROM speichern
EA eDIPTFT70-A: Ein- Ausgangs Port
BefehlCodesAnmerkung
Ausgabe-Port schreiben
Eingabe-Port lesenRn1
Port Scan Ein/AusAn1Der automatiche Scan des Eingabe-Port wird n1=0: deaktiviert; n1=1: aktiviert1
n1=0: Alle 8 Eingabe-Ports als 8-Bit Binärwert einlesen (landet im Sendepuffer)
n1=1..8: Eingabe-Port n1 einlesen (1=H-Pegel=5V, 0=L-Pegel=0V)
nach
Reset
Ports
1-8=0
Eingabe-Port inversIn1Der Eingabe-Port wird n1=0: normal; n1=1: invertiert ausgewertet0
Matrix-TastaturMn1 n2 n3
Bit-Makros für Eingänge
umdefinieren
Matrix-Makros für Tasten
umdefinieren
zusätzliche Ausgänge
(nur mit Porterweiterung)
ESC
ESC
D n1 n2 n3
Y
Xn1 n2
YEn1 n2 n3
Festlegung einer externen Matrix-Tastatur an den Ein- und Ausgängen
n1=Anzahl Eingänge (1..8); n2=Anzahl Ausgänge (0..8); n3= Entprellung (0..7)
Eingang n1=1..8 wird bei fallender Flanke n2=0 das Bitmakro n3=0..255 zugewiesen
Eingang n1=1..8 wird bei steigender Flanke n2=1 das Bitmakro n3=0..255 zugewiesen
Der Tastennummer n1=1..64 das Matirxmakro n2=0..255 zugewiesen
Beim Loslassen der Taste n1=0 wird das Matirxmakro n2=0..255 aufgerufen
zusätzliche Ausgänge des 74HC4094 (siehe Porterweiterung S.8) von Port n1=0..255 bis
Port n2=0..255 einstellen; n3=0: rücksetzen; n3=1: setzen; n3=2: invertieren;
0
0
0
EA eDIPTFT70-A: Sound-Befehle
BefehlCodesAnmerkung
Summer Ein / Aus
Sound Einstellungen
Soundliste
Notenliste
Touchsound abspielen
BefehlCodesAnmerkung
Stringtable
Farbe neu definieren
Warten (Pause)
RS485 Adresse einstellenESC
Bytes senden
Version senden
Projektname senden
Interne Infos senden
ESC
YSn1Summerausgang (PIN16) wird n1=0:AUS;n1=1:EIN;n1=2..255;für n1/10s eingeschaltetAUS
ESC
YVn1 n2 n3 n4
ESC
YQdata... NULSoundliste erstellen; sound nr 1..80 (max. 90 Sounds); #YQ 0 stopt das Abspielen
ESC
YT "Noten-String" NUL
ESC
Y-n1 n2Sound n1=1..79 mit Lautstärke n2=0..7 abspielen, Sound-/Notenliste werden beeinflusst (#YV)
n1=0..7: Lautstärke für Soundlisten und Noten erstellen
n2=0..127: Pausezeit n2x10ms warten zweischen einezelnen Sounds
n3=1..15: Wiederholungen der Soundliste/Notenliste; n3=0: Dauerloop
n4=0..2: Listenmodus; 0=Touchsounds ignorieren, 1=unterbrechbar, 2=stoppen der Liste
Noten werden im String durch Buchstaben repräsentiert; #=Halbtonerhöhung für nächste Note;
CDEFGAH = eingestrichene, cdefgah = zweigestrichene Oktave, P=Pause
Ziffer 1..8 stellt die Tonlänge als Divisor eines Ganztons für alle nachfolgenden Noten dar;
EA eDIPTFT70-A: Sonstige-Befehlenach
ESC
ESC
ESC
ESC
ST
FP
X
KA
S
n1
n1 R5 G6 B5Der Farbe n1=1..32 der neue RGB-Werte zuweisen (R5:Bit7..3; G6:Bit7..2; B5:Bit7..3)
n1n1/10s abwarten bevor der nächste Befehl ausgeführt wird.
adr
B
anzdaten ...
V
J
I
n1=0: keine interne Strings nutzen
n1>0: nach diesem Code folgende Zeichen werden als interne Stringnummern interpretiert
nur für RS232/RS485 Betrieb und nur bei Hardwareadresse 0 möglich
Dem eDIP wird eine neue Adresse adr zugewiesen (im PowerOn-Makro).
Es werden anz (=1..255) Bytes zum Sendepuffer gesendet; im Quelltext der
Makroprogrammierung darf die Anzahl anz nicht angegeben werden, diese wird vom
eDIPTFT-Compiler automatisch eingetragen.
Version wird als String gesendet z.B."EA eDIPTFT70-A V1.0 Rev.A TP+" (Sendepuffer)
Es wird der Makro-Projektname als String gesendet z.B. "init / delivery" (Sendepuffer)
Es werden interne Informationen vom eDIP gesendet (landen im Sendepuffer)
nach
Reset
7,10,1,1
Reset
0
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT70-A
Seite 18
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TOUCH PANEL
Die Version EA eDIPTFT70-ATP wird mit einem analogen, resitiven Touchpanel geliefert. Bis zu 100
Touchbereiche (Tasten, Schalter, Bargrapheingaben...), können gleichzeitig und pixelgenau definiert
werden. Das EA eDIP unterstützt die Darstellung mit komfortablen Befehlen. Beim Berühren der
Touch-"Tasten" können diese automatisch invertiert werden und ein externer Summer (Pin 16)
signalisiert die Berührung. Der zuvor definierte Return-Code der "Taste" wird über die Schnittstelle
gesendet oder es wird statt dessen ein internes Touch Makro mit der Nummer des Return-Codes
gestartet.
EA eDIPTFT70-A: Befehle für das Touch-Panel
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Voreinstellungen
Touch-Rahmen Farbe
Touch-Rahmen Form
Touch-Button Farbe
FEn1 n2 n3 s1 s2 s3
ESC
AEn1 n2n1=Rahmen Nr. für ESC AT AK; n2=Rahmenwinkel 0=0°; 1=90°; 2=180°; 3=270°
FCnv nh sv sh
ESC
Farben (0..32) für den Rahmen von Tasten/Schaltern einstellen.
n=Normal; s=Selektiert; 1=Rahmen aussen; 2=Rahmen Innen; 3=Füllung
Farben (0..32) für monochrome Touchbuttons einstellen.
n=Normal; s=Selektiert; v=Vordergrundfarbe; h=Hintergrundfarbe
8,1,2
8,1,7
1,0
8,1
8,1
Touch-ButtonACn1 n2 n3 n4n1=Button Nr. für ESC AU AJ; n2=Buttonwinkel; n3=X-Zoom 1..8; n4=Y-Zoom 1..81,0,1,1
Innerhalb einer Gruppe ist immer nur 1 Schalter aktiv, alle anderen werden deaktiviert
Radiogroup für Schalter
ESC
ARnr
nr=0: neu definierte Schalter gehören keiner Gruppe an.
nr=1..255: neu definierte Schalter gehören der Gruppe mit der Nummer nr an.
Bei Schalter in einer Gruppe wird nur der downcode beachtet, der upcode wird ignoriert
0
Voreinstellungen Beschriftungs-Font
ESC
Beschriftungs Farbe
Beschriftungs Font
Beschriftungs-Zoomfaktor
Zeichenbreite / höheYn1 n2n1=0..15: zusätzliche Breite Links/Rechts; n2=0..15: zusätzliche Höhe Oben/Unten0,0
FAnfsfFarbe für die Touchtastenbeschriftung einstellen. nf=normale sf=selektierte Schriftfarbe
FnrFont mit der Nummer nr für Touchtastenbeschriftung einstellen5
'T': aktueller Rahmen wird von xx1,yy1 bis xx2,yy2 als Taste definiert
Touch-Taste definieren
(Taste ist gedrückt
solange der Touch
berührt wird)
Touch-Schalter definieren
(Zustand der Schalter
toggelt nach
jeder Berührung)
Touch-Schalter mit
Menüfunktion definieren
Zeichenbereich definieren
Freien Touchbereich def.
Bar per Touch einstellbar
Instrument per Touch einst.
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
T xx1 yy1 xx2 yy2
A
U xx1 yy1
K xx1 yy1 xx2 yy2
A
J xx1 yy1
AM xx1 yy1 xx2 yy2
AD xx1 yy1 xx2 yy2 n1 vf
AH xx1 yy1 xx2 yy2
ABnrDer Bargraph mit der Nr. n1 wird zur Eingabe per Touchpanel definiert.
A+nrDas Instrument mit der Nr. n1 wird zur Eingabe per Touchpanel definiert.
dow
CodupCod
dow
CodupCod
dow
CodupCod
Text
dow
CodupCod
Text
dow
CodupCod
Text
NUL
...
Text
NUL
...
mnu
Cod
Ein Zeichenbereich wird definiert. Innerhalb der Eck-Koodinaten xx1,yy1 und xx2,yy2
kann dann mit der Strichstärke n1 und Farbe vf gezeichnet werden.
Ein frei benutzbarer Touchbereich wird definiert. Touchaktionen (down, up und drag)
innerhalb der Eck-Koodinaten xx1,yy1 und xx2,yy2 werden gesendet.
'K': aktueller Rahmen wird von xx1,yy1 bis xx2,yy2 als Schalter definiert
'U': aktueller Button wird an xx1,yy2 geladen und als Taste definiert
NUL
'J': aktueller Button wird an xx1,yy2 geladen und als Schalter definiert
...
'down Code': (1-255) Rückgabe / Touchmakro beim Drücken.
'up Code': (1-255) Rückgabe / Touchmakro beim Loslassen.
(down- / up-Code = 0 Drücken / Loslassen wird nicht gemeldet).
'Text': Es folgt optional die Zeichenkette für die Beschriftung.
Mehrzeilige Texte werden mit dem Zeichen '|' ($7C, dez:124) getrennt;
Optional kann nach dem Zeichen '~' ($7E, dez:126) ein Text für die
NUL
selektierte Darstellung angeben werden. z.B. "LED|EIN~LED|AUS"
...
Ist das erste Zeichen ein 'C', 'L', oder 'R' wird damit die Ausrichtung des
Textes eingestellt (C=zentriert=default; L=linksbündig; R=rechtsbündig).
'NUL':($00) = Zeichenketten/Touchtastenende
Der Bereich xx1,yy1 nach xx2,yy2 wird als Menü-Taste definiert.
'down Code':(1-255)Rückgabe/Touchmakro beim Drücken.
'up Code':(1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Menü-Abbruch
'mnu Code':(1-255) Rückgabe/Menumakro+(EintragsNr-1) nach
Auswahl eines Menü-Eintrages.
(down-/up-Code=0:Aktivieren/Abbruch wird nicht gemeldet.
'Text':= Zeichenkette mit den Tastentext und den Menüeinträgen.
Text
Das erste Zeichen bestimmt die Richung in der das Menü aufklappt
NUL
...
(R=rechts L=links O=oben U=Unten).
Das zweite Zeichen bestimmt die Ausrichtung des Touchtasten-Textes
(C=zentriert L=linksbündig R=rechtsbündig).
Die Menü-Einträge sind durch Zeichen '|' ($7C,dez:124) getrennt.
z.B. "UCTaste|Eintrag1|Eintrag2|Eintrag3"
Der Tastentext wird mit dem akt. Touchfont und die Menü-Einträge
mit dem akt. Menüfont gezeichnet.
Der Hintergrund des Menüs wird automatisch gesichert.
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EA eDIPTFT70-A
Seite 19
EA eDIPTFT70-A: Befehle für das Touch-Panel
BefehlCodesAnmerkung
ESC
Touchabfrage Ein/Aus
Touch-Tasten Reaktion
Vibratormotor Einstellungen
Touch-Tasten Sound
Barwert / Instrumentwert
automatisch senden
Touch-Taste Invertieren
Touch-Schalter einstellenP Cod n1Zustand des Schalters wird per Befehl geändert n1=0=Aus; n1=1=Ein.
Touch-Schalter abfragenX
Radiogroup abfragenGnrder downcode des aktiven Schalters der Radiogroup nr wird in den Sendepuffer gestellt
Touch-Bereich Löschen
AA n1Touchrabfrage wird n1=0:deaktiviert; n1=1:aktiviert;
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
In1automatisches Invertieren beim Berühren der Touch-Taste: n1=0=AUS; n1=1=EIN1
A
Sn1
A*n1 n2n1: Vibratormodus 0=Off, 1=Low, 2=Mid, 3=High; n2: Vibratormotor Zeit in 1/100 s
A-n1 n2 n3
AQ n1
Cod
N
A
Cod
L Cod n1
A
V xx1 yy1 n1
Globale Einstellungen
Reaktion beim Berühren einer Touch-Taste: n1=0: AUS; n1=1: Summer piepst kurz;
n1=2: Vibratormotor geht an; n1=3: beides Summer und Vibratormotor gehen an
das automatischen Senden eines neuen Bargraph-/Instrumentenwertes per Toucheingabe
wird n1=0:deaktiviert; n1=1:neuer Wert wird nach dem Einstellen gesendet;
n1=2: jede Änderung wird während des Einstellens gesendet.
sonstige Funktionen
Die Touch-Taste mit dem zugeordnetem Return-Code wird manuell Invertiert
Zustand des Schalters (Aus=0; Ein=1) wird in den Sendepuffer gestellt.
Der Touchbereich mit dem Return-Code (Code=0: alle) wird aus der Abfrage entfernt.
Mit n1=0 bleibt der Bereich am Display sichtbar, mit n1=1 wird der Bereich gelöscht.
Touchbereich der die Koordinaten xx1,yy1 umschliesst aus der Touchabfrage entfernen
n1=0: Bereich bleibt sichtbar; n1=1: Bereich öschen
Der Touch ist bei Auslieferung abgeglichen und einsatzbereit. Durch Alterung und Abnutzung kann
es nötig sein, dass das Touchpanel mit folgender Prozedur neu abgeglichen werden muss:
1a. Den Befehl 'ESC A@' senden oder
1b. Beim Einschalten Touch berühren und gedrückt halten.
Nach Erscheinen der Meldung
"touch adjustment ?"
den Touch wieder loslassen.
Innerhalb 1 Sekunde den Touch nochmals für mindestens 1 Sekunde berühren.
nächster EintragNDer nächste Eintrag wird invertiert oder bleibt am Ende stehen
vorheriger Eintrag
Menüende / SendenS
Menüende / MakroM n1
Menüende / AbbrechenADas Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt
FNvfhfrf
Fn1Font mit der Nummer n1 für Menüdarstellung einstellen5
ESC
N
D xx1 yy1 nr
ESC
N
PDer vorherige Eintrag wird invertiert oder bleibt am Anfang stehen
Menübox Befehle (Steuerung mit Tasten nicht per Touch)
Text
Farben für die Menüs / Touchmenüs einstellen.
vf = Schriftfarbe; hf = Hintergrundfarbe; rf = Rahmenfarbe
n1=1: Touchmenü öffnet automatisch; n1=0:Touchmenü öffnet nicht automatisch stattdessen
wird die Anforderung 'ESC T 0' zum Öffnen an den Hostrechner gesendet, dieser kann dann
mit 'ESC N T 2' das Touchmenü öffnen.
Ein Menü wird ab der Ecke xx1,yy1 mit dem akt. Menüfont gezeichnet.
nr:= aktuell invertierter Eintrag (z.B: 1 = 1. Eintrag)
Text:= Zeichenkette mit den Menüeinträgen. Die einzelnen Einträge sind durch Zeichen '|'
NUL
...
($7C,dez:124) getrennt z.B. "Eintrag1|Eintrag2|Eintrag3"; 'NUL' ($00): Menüende
Der Hintergrund des Menüs wird automatisch gesichert.
Ist bereits ein Menü definiert, wird dieses automatisch abgebrochen+entfernt.
Das Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt der aktuelle
Eintrag wird als Nummer (1..n) gesendet (0=kein Menü dargestellt)
Das Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt. Für Eintrag 1 wird
Menü-Makro n1 aufgerufen, für Eintrag 2 Menü-Makro nr+1 usw.
Linksoben
und
Rechtsunten
betätigen).
nach
Reset
8,1,8
1
EA eDIPTFT70-A
Seite 20
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EA eDIPTFT70: Editbox Befehle
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Einstellungen für Editbox
Rahmen Farben einstellen
Text Farben einstellen
ESC
Offset für Editfeld
Font einstellenFn1Font mit der Nummer n1=0..255 einstellen5
Rahmen FormEn1Rahmen n1=1..255 für Editbox einstellen; n1=0: keinen Rahmen zeichnen1
ESC
Q n1 n2 n3
F
Hfdbd fa ba
left top right bot
O
E
Rahemnfarben (0..32) für die Editbox einstellen:
n1=Rahmen aussen; n2=Rahmen Innen; n3=Rahmen Füllung
Schriftarben (1..32) für das Editfeld einstellen:
f=Schrift Vordergrund; b=Schrift Hintergrund; d=deaktivert; a=aktivierte Editbox
Abstand des Editfeldes von den Rändern der Editbox einstellen0,0,0,
8,1,1
Hintergrund sichernHn1n1=1: Hintergrund in der Clipboardebene sichern; n1=0: Hintergrund nicht sichern0
Editbox definieren
keine
Edit-
Editbox definieren
und Darstellen
ESC
Editbox löschen
per Touch aktivierbarTnr n2 n3
ESC
E
E
L
nr n2 xx1 yy1 xx2 yy2
C
R
Dnr n2
Passwort ZeichenPnr code
def.
Text
Die Definition der Editbox mit der Nummer nr=1..15 (nr=0: alle Editboxen) wird gelöscht
n2=0: Die Editbox bleibt weiterhin sichtbar
n2=1: Die Editbox wird mit aktuellen Displayhintergrundfarbe gelöscht oder der
Hintergrund von der Clipboardebene kopiert (siehe Befehl ESC EH)
Aktivierung der Editbox nr=1..15 per Touch definieren.
n2=1..255: Touchmakro beim Aktivieren; n3=1..255: Touchmakro beim Deaktivieren
n2/n3=0: Es wird kein Touchmakro genutzt
Eingabemodus für Editbox nr=1..15 setzen: code=0: alle Zeichen werden angezeigt
code > 0: Es wird nur das Wildcard Zeichen angezeigt
L: Linksbündig; C: Zentriert; R: Rechtsbündig;
Editbox nr=1..15 von xx1,yy1 bis xx2,yy2 definieren und Zeichnen
NUL
n2=maximal Stellen des Eingabetextes; n2=0: keine Beschränkung
nrAktiviert die Editbox nr=1..15; nr=0: Deaktiviert die aktuelle Editbox
code
Der Inhalt der Editbox nr=1..15 wird in den Sendepuffer gestellt
nr=0: Der Inhalt von allen definierten Editboxen wird in den Sendepuffer gestellt
Sendet ein Zeichen (code) zur aktiven Editbox. spezielle Codes:
8: BACKSPACE löscht das letzte Zeichen
10: CANCEL Abbruch, der letzte gültige Text wird zurückkopiert
12: CLEAR löscht das Editfeld
13: SEND das Editfeld wird in den Sendepuffer gestellt und als default-Text kopiert
Zeichenkette sendenSText... NULEine Zeichenkette wird zur aktiven Editbox gesendet; 'NUL' ($00): Zeichenkettenende
8,1
1,8
box
def.
0
EA eDIPTFT70: Touch Keyboard Befehle
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Einstellungen für Rahmen
Key Rahmen Farbe
Farbe für Sondertasten
Rahmen Form
ESC
F
ESC
KEn1 n2
K
n1 n2 n3 s1 s2 s3
S81981F
Farben (0..32) für die Rahmen der Tasten einstellen.
(Sondertasten sind Tasten mit einem Code < 32)
n=Normal; s=Selektiert; 1=Rahmen Aussen; 2=Rahmen Innen; 3=Füllung
Rahmen für Keyboard Tasten einstellen: n1=1..255 für normale Tasten (Code >= 32)
n2=1..255 für Sondertasten (Code < 32); n1/n2=0: kein Rahmen zeichnen
Farben (1..32) für die Schriftfarbe der Tasten einstellen.
(Sondertasten sind Tasten mit einem Code < 32)
n1=Farbe für nicht gedrückte Taste; s2=Farbe für selektierte Taste
Fontauswahl (1..255) für Keyboardbeschriftung:
n=normale Tasten, s=Sondertasten; 1=Einzelbuchstaben, 2=Strings
code=keycode; text...= alternativer Text für eine Taste (z.B. für Sondertasten)
code=0: Alternativen Text für alle Tasten löschen
8,1
6,5,6,
Offset für selektierten TextO n1 n2n1=X-Offset; n2=Y-Offset; n1,n2=0..7 +8 für negative Richtung0, 0
Keyboard Layout definieren
Keyboard mit der nr=1..4 definieren;
"codestr" = Zeichenkette mit den Tastencodes, mehrere Zeilen werden durch das Zeichen
'|' ($7C) getrennt; 'NUL' ($00): Zeichenkettenende
Keyboard definieren
Keyboard position
ESC
KBnr codestr... NUL
ESC
KP xx1 yy1 xx2 yy2 gap
Sondertasten beginnen mit dem Backslash-Zeichen '\' ($5C):
\1,\2,\3,\4: zeige Keyboard mit der Nummer 1, 2, 3, 4
\5: SHIFT zeige Keyboard 2 für eine Taste dannach Rückkehr zu Keyboard 1 (autofallback)
\6: CAPSLOCK schaltet zwischen Keyboard 1 und 2 um
\8: sende code 8 = BACKSPACE für Editbox
\A: sende code 10 = CANCEL für Editbox
\C: sende code 12 = CLEAR für Editbox
\D: sende code 13 = SEND für Editbox
\N: Platzhalter für Taste die nicht gezeichnet wird
xx1,yy1 bis xx2,yy2: Rechteck innerhalb der das Keyboard dargestellt wird
gap: Abstand in Pixel zwischen den Tasten
kein
Key-
board
def-
iniert
Keyboard benutzen
Keyboard anzeigen
Keyboard löschenD n1
ESC
S
nr n2
K
Keyboard HintergrundH n1 n2
Matrix-Makro zuweisenM code n2
Zeige Keyboard mit der Nummer nr=1..4
n2=0: Die Tastendrücke werden in den Sendepuffer gestellt.
n2=1..15: Aktiviere Editbox n2 und sende die Tastendrücke zur Editbox
Entferne die Tasten (Touchbereiche) des aktuell angezeigten Keyboards
n1=0: Das Keyboard bleibt weiterhin sichtbar
n1=1: Das Keyboard wird mit aktuellen Displayhintergrundfarbe gelöscht oder der
Hintergrund von der Clipboardebene kopiert (siehe Befehl ESC KH)
n1=1: Hintergrund in der Clipboardebene sichern; n1=0: Hintergrund nicht sichern
Keyboardhintergrundfarbe n2=1..32 (0=Transparent) einstellen.
Der Keyboardtaste mit dem code=keycode (code=0: all keycodes) das Martixmakro mit der
Number n2 = 1..255 zuweisen (n2=0: kein Matrixmakro ausführen)
0, 0
1
0
0
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EA eDIPTFT70-A
Seite 21
ANTWORTEN / RÜCKMELDUNGEN
Alle Antworten des EA eDIPs werden in einen Sendepuffer gestellt. Über das Small-Protokoll werden
diese dann vom Host angefordert (siehe Seite 10). Dies kann per „Polling“ geschehen, oder altenativ
dazu zeigt der Pin 20 „SBUF“ mit einem LO-Pegel an, dass Daten zur Abholung bereit stehen.
Antworten des EA eDIPTFT70-A
KennunganzdatenAnmerkung
Selbstständige Antworten (landen im Sendepuffer)
ESCA1code
ESCB2nrwert
ESCF2nrwert
ESCK1code
ESCP1wert
ESCM1nr
ESCH5typxLOxHIyLOyHI
Antworten nur nach Anforderung per Befehl (landen im Sendepuffer)
ESCB2nrwertNach dem Befehl 'ESC B S n1' wird der aktuelle Wert Bars mit der Nr. n1 gesendet.
ESCF2nrwertNach dem Befehl 'ESC I S n1' wird der aktuelle Wert des Instruments mit der Nr. n1 gesendet.
ESCX2codewert
ESCG2nrcodeNach dem Befehl 'ESC A G nr' wird der code des aktiven Touch-Schalters von der Radiogroup nr gesendet.
ESCEanznrEditbox Zeichenkette...
ESCY2nrwert
LO-
ESCD3nr
ESCWanznrZeichenkette Benutzerwert...
ESCVanzZeichenkette Version...
ESCJanzZeichenkette Projektname...Nach dem Befehl 'ESC S J' wird der Makro-Projektname als Zeichenkette gesendet. z.B. "init / delivery state"
X-Pixel, Y-Pixel, Version, Touchinfo,
ESCIanz
ESCULxx1yy1
CRC-ROM, CRC-ROMsoll
CRC-DF, CRC-DFsoll, DFanz
wert
HI-
wert
DF in KB,
Bilddaten...
(G16-FORMAT)
Antwort vom Analogen Touchpanel wenn eine Taste/Schalter gedrückt wurde. code = down oder up Code der
Taste/Schalter. Es wird nur gesendet wenn kein Touch-Makro mit der Nr. code definiert ist !
Nach dem Einstellen eines Bargraph per Touch wird der aktuelle wert des Bars mit der nr gesendet.
Bar/Instrumentwert Senden muß aktiviert sein siehe Befehl 'ESC A Q n1'.
Nach dem Einstellen eines Instruments per Touch wird der aktuelle wert des Instruments mit der nr gesendet.
Bar/Instrumentwert Senden muß aktiviert sein siehe Befehl 'ESC A Q n1'.
Antwort vom Touch-Keyboard wenn eine Taste gedrückt wurde. code = keycode. Es wird nur gesendet wenn
kein Matrix-Makro mit der Nr. code definiert ist und auch keine Editbox aktiviert ist !
Nach Änderung des Eingangs-Port wird der neue 8-Bit Wert gesendet. Der Port-Scan muß aktiviert sein siehe
Befehl 'ESC Y A n1'. Es wird nur gesendet wenn kein Port-Makro mit der Nr. wert definiert ist !
Nach Erkennen eines Tastendruckes der externen Matrix-Tastatur wird die neu gedrückte Tastennummer nr
gesendet. Es wird nur gesendet wenn kein Matrix-Makro mit der Nr. nr definiert ist !
Bei einem freien Touchbereich-Ereignis wird folgendes gesendet: typ=0 ist Loslassen; typ=1 ist Berühren;
typ=2 ist Draggen; innerhalb des freien Touchbereiches an den Koordinaten xx1,yy1
Nach dem Befehl 'ESC A X code' wird der aktuelle Zustand des Touch-Schalters mit dem Return-Code
code gesendet. wert = 0 oder 1
Nach dem Befehl 'ESC E G nr' oder Senden des codes=13 in die aktivierte Editbox mit 'ESC E B code',
wird der Inhalt der Editbox gesendet. nr=Nummer der Editbox (Stringlänge = anz-1).
Nach dem Befehl 'ESC Y R' wird der angeforderte Eingangs-Port gesendet. nr=0: wert ist ein 8-Bit Binärwert
aller 8 Eingänge. nr=1..8: wert ist 0 oder 1 je nach Zustand des Eingans nr
Nach dem Befehl 'ESC V D nr' wird der aktuelle Analogwert vom Analogeingang nr=1 oder 2 gesendet.
(wert = 0..5000 mV)
Nach dem Befehl 'ESC V S nr' wird der aktuelle Analogwert vom Analogeingang nr=1 oder 2 als
formatierter Benutzerwert gesendet (Stringlänge = anz-1).
Nach dem Befehl 'ESC S V' wird die Version der eDIP-Firmware als Zeichenkette gesendet.
z.B. "EA eDIPTFT70-A V1.0 Rev.A TP+"
anz = 21 Nach dem Befehl 'ESC S I' werden interne Informationen vom eDIP gesendet
(16-Bit integer Werte LO- HI-Byte)
Version: LO-Byte = Versionsnr. Software; HI-Byte = Hardwarerevisonsbuchstabe
Touchinfo: LO-Byte = '-|+' X-Richtung erkannt; HI-Byte = '-|+' Y-Richtung erkannt
DFanz: Anzahl benutzter Bytes im Dateflash (3 Byte: LO-, MID- HI-Byte)
Antworten ohne Längenangabe (anz)
Nach dem Befehl 'ESC UH....' wird ein Hardcopy im G16-Format gesendet. xx1,yy1 = Startkoordinaten des
Hardcopys (Linke obere Ecke), die Längenangabe ist im G16-Format enthalten
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT70-A
Seite 22
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VORGELADENE FONTS
Es sind standardmäßig 3 monospaced, 3 proportionale Zeichensätze und 2 grosse Ziffernfonts
integriert. Die proportionalen Zeichensätze ergeben ein schöneres Schriftbild, gleichzeitig benötigen
sie weniger Platz auf dem Bildschirm (z.B. schmales "i" und breites "W").
Jedes Zeichen kann pixelgenau platziert werden und in der Höhe und Breite von 1- bis 8-fach
vergrössert werden. Texte lassen sich linksbündig, rechtsbündig und zentriert ausgeben. Eine
Drehung in 90° Schritten ist möglich.
Die Makroprogrammierung erlaubt die Einbindung
von weiteren Fonts. Es können alle nur erdenklichen
Schriften aus True-Type Fonts gerastert und über
den eDIPTFT-Compiler
*)
geladen werden (z.B. mit
USB-Programmer EA 9777-3USB).
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/dip/edip.htm
Font 1: 4x6 monospacedFont 2: 6x8 monospaced
Font 3: 7x12 monospaced
Font 4: GENEVA10 proportional
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EA eDIPTFT70-A
Seite 23
Font 5: CHICAGO14 proportional
Font 7: grosse Ziffern BigZif50Font 8: grosse Ziffern BigZif100
Font 6: Swiss30 Bold proportional
Diese Schriften sind im Auslieferungszustand
integriert
LADBARE ZEICHENSÄTZE
Bis zu 256 Fonts á 16 Pages können im internen DatenFlash abgelegt werden.
EA eDIPTFT70-A
Seite 24
COMPILERANWEISUNG "WinFont:"
Damit ist es möglich, TrueType-Fonts in
verschiedenen Größen zu rastern und
einzubinden. Sie können entweder den
kompletten Zeichensatz (ASCII) einbinden oder
Sie wählen aus dem gesamten UnicodeZeichensatz bestimmte Zeichen aus. Ein
Doppelclick
im KitEditor
auf den
Fontnamen öffnet dazu die Font-Auswahlbox.
Um die Verwendung dieser Zeichensätze zu
vereinfachen gibt es die komfortable Möglichkeit einer ZeichenAuswahlbox. Wird im KitEditor ein String ausgegeben (z.B. #ZL 5,5,
"Hallo") kann mit einem Doppelclick auf den String diese geöffnet werden.
Es können nun die gewünschten Zeichen ausgewählt werden. Dies ist vor
allem bei kyrillischen, asiatischen oder Symbolschriftarten zu empfehlen.
Der KitEditor setzt darauf hin automatischen den richtigen ASCII-Code ein.
Alternativ zu den Anführungsstrichen können geschweifte Klemmern
genutzt werden (z.B. +ZL5,5, {48616C6C6F}).
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COMPILERANWEISUNG "Font:"
Verwendet werden können folgende Font-Formate:
- FXT: Textfont von EA eDIP240/eDIP320 und EA KIT-Serie
- G16: internes eDIPTFT-Format (damit sind auch bunte Zeichensätze möglich)
65.536 DARSTELLBARE FARBEN
Beim EA eDIPTFT70-A sind 65.536 Farben darstellbar. Damit
können beliebige Farbilder/Icons und Animationen angezeigt
werden.
Farbnummer 0=Transparent hat
dabei eine Sonderstellung, wird
Transparent als Hintergrund für
z.B. Zeichenketten eingestellt so
werden die Buchstaben ohne
Hintergrund gezeichnet d.h. der
vorhandene Hintergrund bleibt
erhalten.
Für den einfachen Zugriff auf Farben
für Zeichenfunktionen existiert eine
Arbeits-Farbpalette mit 32 Einträgen
(16 Farben sind nach PowerOn/Reset
vordefiniert).
Diese Farbpalette kann beliebig
umdefiniert werden (Befehl: ESC FP nr R G B) ohne bereits getätigte Ausgaben zu
verändern.
Bei der Einstellung der Farbe für Zeichenbefehle wird eine Farbnummer zwischen 1 und
32 angegeben. Wird die Dummy Farbnummer 255 angegeben so wird die aktuell
eingestellte Farbe nicht verändert. Dies ist z.B. bei Einstellung der Vorder- und
Hintergrundfarbe nützlich, um nur eine Farbe verändern zu können.
Die
Beispiele zur Darstellung des Zeichens 'A' auf einen vorhandenen Hintergrund
Technische Änderung vorbehalten.
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RAHMEN, TASTENFORMEN UND BARGRAPH
Mit dem Befehl
Rahmen zeichnen
sowie beim Zeichnen von
Touchtasten und Bargraphs kann ein Rahmentyp eingestellt werden.
Es stehen dabei 20 vorgeladene
Rahmentypen (nr: 1..20) und
drei spezielle Rahmen für
Bargraphs in verschiedenen Farben
zur Verfügung (nr:101..107, 111..117
und 121..127).
Diese Rahmen können in beliebiger
Grösse durch Angabe der RechteckKoordinaten gezeichnet werden.
Die Rahmen 1..20 sind aus 3 Teilen
aufgebaut: Der äußere und der
innere Rahmen sowie die Füllung.
Bei diesen Rahmen kann jedem dieser Teilbereiche kann eine eigene
Farbe zugewiesen werden.
EA eDIPTFT70-A
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FÜLLMUSTER
Bei diversen Befehlen kann als Parameter ein Mustertyp eingestellt werden. So können z.B.
rechteckige Bereiche und Bargraphs mit unterschiedlichen Mustern gefüllt werden. Dabei stehen 20
vordefinierte Füllmuster zur Verfügung.
Eigene Muster:
Über die LCD-Tools ist es möglich eigene Muster (8x8 Pixel große Bitmaps)
einzubinden (Compileranweisung "
Pattern:").
Bei monochromen Muster (wie die 20 vorgeladenen Füllmuster) kann die Vorderund Hintergrundfarbe (inkl. Transparenz) frei eingestellt werden.
Es können auch mehrfarbige Füllmuster eingebunden werden, die in der Farbe
nachträglich nicht veränderbar sind. Mit den LCD-Tools sind einige Muster im
Verzeichnis 'Pattern' installiert worden.
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT70-A
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EIGENE RAHMEN
Über die LCD-Tools ist es möglich eigene Rahmentypen einzubinden (Compileranweisung
"Border:"). Jeder dieser zusätzlichen Rahmen besteht
aus einem 24x24 Pixel großem Bitmap.
(Aufbau: 9 Segmente mit je 8x8 Pixel: 4xEcken,
4xMittelstücke, 1xFüllung).
Die Skalierbarkeit wird durch
Wiederholung der 8x8 Pixel grossen
Mittelstücke/Füllung erreicht.
Bei 4-farbigen Bitmaps (wie die
vorgeladenen Rahmentypen 1..20)
können 3 Rahmenfarben jederzeit
eingestellt werden. Der erste
Paletteneintrag ist die
Transparenzfarbe und wird im eDIP
nicht benutzt.
50x56 Pixel Grösse
border25:
Es können auch mehrfarbige Rahmen (wie z.B die
Bargraphtypen 101..127) eingebunden werden, die in der Farbe nachträglich nicht veränderbar sind.
Mit den LCD-Tools sind einige Beispielrahmen im Verzeichnis 'Bitmaps\Color\Border' installiert
worden.
DREH- UND ZEIGERINSTRUMENTE
Über die LCD-Tools ist es möglich Instrumente einzubinden (Compileranweisung
4,
<instrument.i16>). Ein Doppelclick im KitEditor auf das Instrumentenfile öffnet dazu die
Instrument:
Instrument Einstellbox.
Die Instrumente werden mit komfortablen Funkionen unterstützt (’ESC I..’). Den Instrumenten kann
z.B. ein Analogkanal zugewiesen werden. Zudem ist es möglich die Instrumente für die Toucheingabe
zu konfigurieren.
Technische Änderung vorbehalten.
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Einige Beispiele für Instrumente:
EA eDIPTFT70-A
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BUTTONS ALS TOUCHTASTEN
Ausser den Rahmentypen, die in der Grösse frei skalierbar sind, gibt es noch die Möglichkeit beliebige
Bitmaps als Touch-Tasten oder -Schalter zu verwenden (Compileranweisung "Button:").
Ein Button besteht aus einem oder zwei gleich grossen Bildern. Bei zwei Bildern wird das erste Bild
für normale Darstellung und das zweite Bild für die gedrückte Darstellung der Touchtaste verwendet.
Die aktive Fläche der Touchtaste ergibt sich automatisch aus der Grösse der Bitmaps.
Mit den LCD-Tools sind einige Beispieltasten im Verzeichnis 'Button' installiert worden.
SCHALTER IN GRUPPEN (RADIO GROUP)
Touchschalter ändern ihren Zustand bei jeder Berührung von EIN in
AUS und umgekehrt. Mehrere Touchschalter können zu einer Gruppe
zusammengefasst werden (Befehl: 'ESC A R nr'). Wird nun ein
Touchschalter innerhalb einer Gruppe 'nr' eingeschaltet, dann werden
automatisch alle andern Touchschalter dieser Gruppe ausgeschaltet.
RadioBlack75x15_0.bmp
RadioBlack75x15_1.bmp
Es ist also automatisch immer nur ein Schalter gesetzt.
zwei Radio-Gruppen mit Touch-Schaltern
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT70-A
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ERSTELLEN INDIVIDUELLER FONTS, MAKROS UND BILDER
Um nun Ihre speziellen Fonts, Makros und Bilder erstellen zu können, benötigen Sie folgende
Hilfsmittel:
- um das Display an den PC anschliessen zu können benötigen Sie den als Zubehör erhältlichen
USB Evaluationboard EA 9777-3USB oder einen selbstgebauten Adapter mit Pegelwandler
MAX232 (Applikationsbeispiel siehe S. 5).
- die Software ELECTRONIC ASSMBLY LCD-Tools
*)
; sie enthält einen Kit-Editor, Bitmap-Editor
und eDIPTFT-Compiler, sowie Fonts, Bilder, Rahmen, Muster und Beispiele.
- einen PC mit USB oder serieller Schnittstelle COMx
Um eine Befehlsfolge als Makro zu definieren, werden alle Befehle auf dem PC in eine Datei z.B.
DEMO.KMC geschrieben. Hier bestimmen Sie, welche Zeichensätze/Bilder eingebunden werden
und in welchen Makros welche Befehlsfolgen stehen sollen.
Sind die Makros über den Kit-Editor definiert, startet man über F5 den eDIPTFT-Compiler. Dieser
erzeugt eine Datei DEMO.DF, ist ein Evaluationboard EA 9777-3USB angeschlossen, oder das
Display über einen MAX232 an den PC angeschlossen, dann wird diese Datei in das DatenFlash des
Displays gebrannt.
Sie können die vom eDIPTFTcompiler erstellte Datei *.df auch unter einem beliebigen System zum
eDIP senden. Dazu übertragen Sie den Inhalt der *.df Datei 1:1 (mit Smallprotokoll in Paketen) zum
eDIP. In dieser Datei sind alle Programmierbefehle enthalten.
HILFE IM KIT-EDITOR (ELECTRONIC ASSEMBLY LCD TOOLS)
In der Statuszeile am unteren Rand des Editorfensters werden für den aktuellen Befehl mögliche
Parameter kurz erläutert. Der Cursor muss dazu in der entsprechenden Zeile stehen.
Für mehr Informationen drücken Sie F1.
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/dip/edip.htm
Technische Änderung vorbehalten.
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EA eDIPTFT70-A
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BILDER
Um die Übertragungszeiten der Schnittstelle zu verkürzen, oder auch um Speicherplatz im
Prozessorsystem zu sparen, können bis zu 256 Bilder á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt
werden (Compileranweisung "
Picture:").
Verwendet werden können folgende Bild-Formate:
- BMP: Windows Bitmap mit 1-, 4-, 8-, 16-, 24-, 32-BIT Farbtiefe inkl. RLE-Codierung.
- GIF:Graphics Interchange Format Inkl. Unterstützung der Transparenz
- JPG: JPEG Compressed Images
- TGA: TARGA Images mit 8-, 16-, 24-, 32-BIT Farbtiefe inkl. RLE-Codierung und Transparenz.
- PNG: Portable Network Graphics inkl. Farbtabelle, Graustufen und Transparenz
- G16: internes eDIPTFT-Format, inkl. Beachtung der Transparenz
Die Bilder werden immer im internen G16 Bildformat, komprimiert abgepeichert (spart Speicherplatz).
Zu grosse Bilder werden proportional verkleinert (Compileranweisung "
Zudem kann die Farbtiefe umgerechnet werden (Compileranweisung "
MaxSize:").
MaxColorDepth:").
Der Aufruf der Bilder erfolgt über den Befehl "ESC U I" über die Schnittstelle oder aus einem Makro
heraus. Bei monochromen Bildern kann die Vorder- und Hintergrundfarbe (inkl. Transparenz) frei
eingestellt werden.
ANIMATIONEN
Bis zu 256 Animationen á 16 Pages können im internen DatenFlash abgelegt werden.
(Compileranweisung "
Animation:").
Verwendet werden können folgende Bild-Formate:
- GIF:animiertes GIF (nur identische Transparenzbereiche, Transparenz ist abschaltbar).
- G16: internes animiertes EA eDIPTFT-Format
- mehrere Einzel-Bitmaps (BMP, GIF, JPG, TGA, PNG, G16) z.B. 2 Bitmaps als Blinkfunktion
Bis zu 4 Animationen können gleichzeitig definiert werden. Die Animationen laufen dann automatisch
ab, sie können aber auch manuell beeinflusst werden.
Bei monochromen Animationen kann die Vorder- und Hintergrundfarbe frei eingestellt werden.
FÜLLMUSTER
Es können bis zu 255 Füllmuster á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt werden
(Compileranweisung "
Pattern:").
Jedes 8x8 Pixel grosse Bild (BMP, GIF, JPG, TGA, PNG, G16) kann als Füllmuster importiert werden.
Bei monochromen Füllmustern kann die Vorder- und Hintergrundfarbe (inkl. Transparenz) frei
eingestellt werden.
RAHMEN / BARGRAPH
Es können bis zu 255 Rahmen á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt werden
(Compileranweisung "
Border:").
Jedes 24x24 Pixel grosse Bild (BMP, GIF, JPG, TGA, PNG, G16) kann als Rahmen importiert werden.
Bei 4-farbigen Bitmaps können die Rahmenfarben jederzeit eingestellt werden. Der erste
Paletteneintrag ist die Transparenzfarbe und wird im eDIP nicht benutzt.
Bei GIF, TGA und G16 Bilder wird die definierte Transparenzfarbe beachtet.
Für Touchtasten kann optional ein zweiter Rahmen (gedrückte Taste/Schalter) angegeben werden.
BILDER ALS TOUCHTASTEN (BUTTONS)
Es können bis zu 256 Touchtasten/Buttons á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt werden
(Compileranweisung "
Button:").
Ein Button besteht aus einem oder zwei gleich grossen Bildern (BMP, GIF, JPG, TGA, PNG, G16).
Bei zwei Bildern wird das erste Bild für normale Darstellung und das zweite Bild für die gedrückte
Darstellung der Touchtaste verwendet.
Bei GIF, TGA, PNG und G16 Bilder wird die definierte Transparenzfarbe beachtet.
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MAKROS
Einzelne oder mehrere Befehlsfolgen können als sog. Makros zusammengefasst und im DatenFlash
fest abgespeichert werden. Diese können dann mit den Befehlen
Es gibt verschiedene Makrotypen (Compileranweisungen sind
Makro ausführen
grün geschrieben):
gestartet werden.
Normal Makro Makro:
Start per Befehl 'ESC MN xx' über serielle Schnittstelle oder von einem anderen Makro aus.
Es können auch mehrere hintereinander liegende Makros automatisch zyklisch aufgerufen werden
(Movie, sich drehende Sanduhr, mehrseitiger Hilfetext). Diese automatischen Makros werden
solange abgearbeitet bis ein Befehl über die Schnittstelle empfangen wird, oder ein Touch-, Port-,
Matrixmakro mit entsprechendem Return-Code ausgelöst wird.
Touch Makro TouchMakro:
Start beim Berühren/Loslassen eines Touchfeldes (nur bei Versionen mit Touch Panel TP) oder
per Befehl 'ESC MT xx'.
Menü Makro (1..255) MenuMakro:
Start bei Auswahl eines Menüeintrages oder per Befehl 'ESC MM xx'.
Bit Makro BitMakro:
Start bei Anlegen/Änderung einer Spannung an einzelnen Eingängen IN 1..8 (Bitweise) oder per
Befehl 'ESC MB xx'. Die Bit-Makros 1..8 reagieren auf fallende Flanke, Bit-Makros 9..16 auf die
steigende Flanke der Eingänge 1..8. Mit dem Befehl ‘ESC YD n1 n2 n3’ die Zuordnung der Eingänge
zu den Bitmakros umdefiniert werden (siehe Seite 17).
Port Makro PortMakro:
Start bei Anlegen/Änderung einer Spannung an den 8 Eingängen IN 1..8 (binär kombiniert) oder per
Befehl 'ESC MP xx'.
Matrix Makro MatrixMakro:
Matrix-Makro 1..64: Start beim Drücken einer Taste oder per Befehl 'ESC MX xx'.
Matrix-Makro 0: Start beim Loslassen wenn keine Taste mehr gedrückt ist oder per Befehl.
Mit dem Befehl ‘ESC YX n1 n2’ die Zuordung der Tasten zu den Matrixmakros umdefiniert werden
(siehe Seite 17).
Analog Makro AnalogMakro:
automatischer Start bei Änderung des Analogwertes AIN1 oder AIN2
oder per Befehl 'ESC MV xx'. Siehe Tabelle nebenan:
Mit dem Befehl ‘ESC VM n1 n2’ die Zuordung der Analogmakros
umdefiniert werden (siehe S. 15).
Prozess Makro ProzessMakro:
automatischer Start in bestimmten Zeitintervallen (0,1s bis 25,5s) oder
per Befehl 'ESC MC xx'. Bis zu 4 unabhängige Prozesse können mit
dem Befehl 'ESC MD ..'. definiert werden. Prozess-Makros werden nicht durch andere Befehle
unterbrochen.
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EA eDIPTFT70-A
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Power-On-Makro PowerOnMakro:
Start nach dem Einschalten. Hier kann man zB. den
Cursor abschalten und einen Startbildschirm definieren.
Reset-Makro ResetMakro:
Start nach einem externen Reset (L-Pegel an Pin 5).
Watchdog-Makro WatchdogMakro:
Start nach einem Fehlerfall (z.B. Absturz).
Brown-Out-Makro BrownOutMakro:
Start nach einem Spannungseinbruch <4,6V(typ.).
Achtung: Wird im PowerOn-, Reset-,
Watchdog- oder BrownOut-Makro eine
Endlosschleife programmiert, ist das
Display nicht mehr ansprechbar. In diesen
Fall muss die Ausführung des Power-On
Makros unterdrückt werden. Das erreicht
man durch die Beschaltung von DPOM:
-PowerOff - Pin13 (DPOM) auf GND legen
-PowerOn - Pin13 (DPOM) wieder öffnen.
SCHREIBSCHUTZ FÜR MAKROPROGRAMMIERUNG
Ein LO-Pegel am Pin 19 (WP) verhindert ein versehentliches Überschreiben der Makros, Bilder und
Fonts im DatenFlash (in jedem Fall empfohlen !).
MAKRO PAGES (MEHRSPRACHIGKEIT)
Für die Fonts / Bilder und Makros stehen je 16 komplette Makrosätze zur Verfügung. Somit können z.B.
durch einfaches Umschalten der aktiven Makropage (ESC M K n1) bis zu 16 verschiedene Sprachen
unterstützt werden.
Wird im Kiteditor ein Makro/Bild definiert, so kann nach der Makro-/Bildnummer eine Pagenummer in
eckigen Klammern angegeben werden.
Ist ein Makro/Bild in der aktuellen eingestellten Page [1]..[15] nicht definiert, dann wird automatisch
dieses Makro/Bild von Page [0] genommen. Es müssen also nicht alle Makros und Bilder mehrfach
abgelegt werden wenn Sie in unterschiedlichen Sprachen gleich sind.
PICTURE: 100[0] <BIER.BMP>
PICTURE
PICTURE
;make sure to select MacroPage first (#MK n1)
MACRO
MACRO
MACRO
: 100[1] <BEER.BMP>
: 100[2] <BIRRA.BMP>
: 2[0]; SAME AS "MACRO: 2"
3,1
#FZ
25,0"DEUTSCH "
#ZL
0,20, 100
#UI
: 2[1]; ENGLISH
3,1
#FZ
25,0"ENGLISH "
#ZL
0,20, 100
#UI
: 2[2]; ITALIAN
3,1
#FZ
25,0"ITALIAN "
#ZL
0,20, 100
#UI
Müssen nur Zeichenketten unterschiedlich behandelt werden, so kann mit Stringtabellen gearbeitet
werden. Es wird je nach aktiver Makropage (ESC M K n1) der gewünschte String aufgerufen.
Vergleichen Sie hierfür
STRINGCODE=$01
folgendes Beispiel:
STRING
STRING
STRING
: 100[0] "HALLO WELT ";store strings
: 100[1] "HELLO WORLD ";into display’s
: 100[2] "CIAO A TUTTI ";memory
;make sure to select MacroPage first (#MK n1)
MACRO: 1
StringCode
#ST
#ZL10,5, StringCode, 100
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT70-A
Seite 32
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SOUNDS
Das EA eDIPTFT70-A(TP) verfügt über ein Soundmodul. Es gibt zwei Gruppen von Tönen, die eine
sind Noten, die anderen Jingles.
Noten:
Mit dem Befehl #YT „notenstr“ ist es möglich Noten abzuspielen, um zum Beispiel eine Startmelodie,
oder Warntöne zu erstellen:
Tone (C'-H')f(Hz)Tone (C''-H'')f(Hz)
C261.6c523.3
#C (C sharp/ D flat)277.2#c (c sharp/ d flat)554.4
D293.7d587.3
#D (D sharp/ E flat)311.1#d (d sharp/ e flat)622.3
E329.6e659.3
F349.2f698.5
#F (F sharp/ G flat)370.0#f (f sharp/ g flat)740.0
G392.0g784.0
#G (G sharp/ A flat)415.3#g (g sharp/ a flat)830.6
A440.0a880.0
#A (A sharp/B flat)466.2#a (a sharp/b flat)932.3
H493.9h987.8
Jingles:
Diese Gruppe ist vor allem dazu geeignet Touchfunktionen akustisch zu unterstützen. Mit dem Befehl
#A- n1, n2, n3 kann jedem Touchtyp, ein anderer Jingle mit Lautstärke zugewiesen werden (z.B.: #A1, 10, 7 = Touchtaste wird der Jingle 10 auf Lautstärke 7 gesetzt). Die Jingles sind für ein vereinfachtes
Auswahlverfahren in sich nochmals in Untergruppen aufgeteilt.
Default Values:
Sound-NumberJingle-GroupExample
1-25toneless klickButton, Bar,
Instrument
26 - 49tone klickButton, Menu,
Editbox
50-59double klickButton, Switch, Menu
60-80melodyAlarm, Warning, Info
TouchtypeSound-NumberVolume
1=Key197
2=Switch506
3=Bar234
4=Instrument244
5=Draw254
6=Free area254
7=Make menu436
8=Menu Box145
9=Keyboard95
10=Edit Box466
HARDWARE
An den Pins 3+4 kann direkt ein Lautsprecher angeschlossen werden. Der integrierte Verstärker
leistet maximal 1W an einem 8Ohm Lautsprecher. Für die Printmontage eignet sich beispielweise
folgender Typ: “EKULIT AP-30P“
Technische Änderung vorbehalten.
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EA eDIPTFT70-A
Seite 33
KEYBOARD UND EDIT-BOXEN
Das EA eDIPTFT70-ATP verfügt über die Möglichkeit intern die Eingabe von Strings zu behandeln.
Es kann ein Keyboard erstellt werden, welches in einer Edit-Box die vom Nutzer eingegeben Daten
anzeigt. Das unten stehende Beispiel illustriert den Sachverhalt. Erst bei Betätigung von Retrun
werden die Daten an den Sendebuffer übergeben und an die übergeordnete Steuerung gesendet.
;—— Place Editbox ——
SWISS30B;select font
#EF
BLUE, WHITE, BLUE ; set frame colors
#FQ
WHITE, BLUE, BLUE, YELLOW ; set text colors
#FH
20; define frame
#EE
10,10,10,10; define offset between frame and text
#EO
1, 0, 30,140,770,210,““; define left justified editbox
Technische Änderung vorbehalten.
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Output High Voltage4.2V
Brightness (white)
Output Current20mA
Power Supply
w./o. Touch480cd/m²
with Touch400cd/m²
Backlight 100%6901000mA
Backlight off200500mA
*) Spitzenwert, falls ein Sound mit voller Lautstärke abgespielt wird.
HINWEISE ZUR HANDHABUNG UND ZUM BETRIEB
- Zur elektrischen Zerstörung des Moduls kann führen: Verpolung oder
Überspannung der Stromversorgung, Überspannung oder Verpolung
bzw. statische Entladung an den Eingängen, Kurzschließen der
Ausgänge.
- Vor dem Abstecken des Moduls muß unbedingt die Stromversorgung abgeschaltet sein. Ebenso
müssen alle Eingänge stromlos sein.
- Das Display und der Touchscreen bestehen aus Kunststoff und dürfen nicht mit harten
Gegenständen in Berührung kommen. Die Oberflächen können mit einem weichen Tuch ohne
Verwendung von Lösungsmitteln gereinigt werden.
- Das Modul ist ausschließlich für den Betrieb innerhalb von Gebäuden konzipiert. Für den Betrieb im
Freien müssen zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden. Der maximale Temperaturbereich von
-20..+70°C darf nicht überschritten werden. Bei Einsatz in feuchter Umgebung kann es zu
Funktionsstörungen und zum Ausfall des Moduls kommen. Das Display ist vor direkter
Sonneneinstrahlung zu schützen.
Technische Änderung vorbehalten.
Wir übernehmen keine Haftung für
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EA eDIPTFT70-A
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EINBAUBLENDE EA 0FP801-70SW
Als Zubehör liefern wir optional eine schwarz eloxierte Einbaublende aus Aluminium. Die
Montagelaschen sind im Lieferumfang des EA eDIPTFT70-A(TP) enthalten.
190,00 mm
alle Maße in mm
140,00 mm
2,50 mm
10,00 mm
8,00 mm
92,50 mm
50,00 mm
only neccessary, if using vibrating motor
153,50 mm
180,00 mm
180,00 mm
170,00 mm
122,00 mm
130,00 mm
8x M3
4x 4,00 mm
Frontplattenauschnitt
130,00 mm
180,00 mm
130,00 mm
120,00 mm
EA eDIPTFT70-A
Seite 36
Technische Änderung vorbehalten.
Wir übernehmen keine Haftung für
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ABMESSUNGEN
Achtung !
Handhabungsvorschriften
beachten
Elektrostatisch
gefährdete
Bauelemente
Hinweis:
LC-Displays sind generell nicht
geeignet für Wellen- oder
Reflowlötung. Temperaturen
über 80°C können bleibende
Schäden hinterlassen.
Zwei Montagelaschen liegen der
Lieferung bei.