ELECTRONIC ASSEMBLY EA EDIP-TFT70A Datasheet

embedded 7,0" TFT-DISPLAY
800x480 MIT INTELLIGENZ
WELTNEUHEIT !
Abmessung: 170x112x13,9mm
TECHNISCHE DATEN
* TFT-GRAFIKDISPLAY MIT GRAFIKFUNKTIONEN * 800x480 PIXEL, 16-BIT COLOR (65.536 FARBEN) MIT LED-BELEUCHTUNG * 4MB ONBOARD FLASH FÜR FONTS, BILDER, ANIMATIONEN UND MAKROS * EINFACHE VERSORUNGSSPANNUNG +5V / 700mA * 8 VORDEFINIERTE FONTS, INDIVIDUELL ANPASSBAR * TRUETYPE-FONTS IMPORTIERBAR, in 90° SCHRITTEN DREHBAR * 3 VERSCHIEDENE INTERFACE ONBOARD: RS-232, I²C-BUS ODER SPI-BUS * PIXELGENAUE POSITIONIERUNG BEI ALLEN FUNKTIONEN * GERADE, PUNKT, BEREICH, BARGRAPH... * DREH- UND ZEIGERINSTRUMENTE * BILDER, ANIMATIONEN, TEXT UND GRAFIK MISCHEN
* KOMPFORTABLE KEYBOARDFUNKTION
* MEHRSPRACHIKEIT DURCH MAKROPAGES UND STRINGTABLES * BELEUCHTUNG PER SOFTWARE REGELBAR * ANALOGES TOUCH PANEL: VARIABLES RASTER * FREI DEFINIERBARE TASTEN UND SCHALTER * 8 DIGITALE EIN- UND 8 DIGITALE AUSGÄNGE * ZWEI ANALOGEINGÄNGE KOMFORTABEL PROGRAMMIERBAR
* 80 KLEINE JINGLES ALS AUDIO-RÜCKMELDUNG VON TOUCHFUNKTIONEN
Stand 6.2012
BESTELLBEZEICHNUNG
DISPLAYS TFT 800x480 PIXEL, WEISSE LED-BELEUCHTUNG EA eDIPTFT70-A WIE VOR, JEDOCH MIT TOUCH PANEL EA eDIPTFT70-ATP STARTERKIT ENTHÄLT EA eDIPTFT70-ATP, EVALUATION BOARD MIT USB FÜR DIREKTE PC-VERBINDUNG UND INTERFACE BOARDS FÜR ANBINDUNG AN DAS HOST-SYSTEM EA EVALeDIPTFT70 ZUBEHÖR EINBAUBLENDE SCHWARZ, ELOXIERTES ALUMINIUM EA 0FP801-70SW BUCHSENLEISTE 1x24, 7.1 mm HOCH (1 STÜCK) EA B-24
Zeppelinstr. 19 · D-82205 Gilching · Tel. 08105-778090 · Fax 08105-77 80 99 · www.lcd-module.de · info@lcd-module.de
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT70-A
Seite 2
Documentation of revision
Date Type Old New Reason / Description
May, 2011 0.1 preliminary version
June, 2012 0.2 corrected application schematic, RS232, RS485, USB
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INHALT
ALLGEMEINES....................................................................................................................... 3
RS-232 .................................................................................................................................... 4
RS-485, USB .......................................................................................................................... 5
SPI .......................................................................................................................................... 6
I²C ........................................................................................................................................... 7
ANALOG / DIGITAL EIN- UND AUSGÄNGE ........................................................................... 8
MATRIXTASTATUR ................................................................................................................. 9
SOFTWARE PROTOKOLL............................................................................................. 10 - 11
TERMINAL BETRIEB, BEFEHLSÜBERGABE .................................................................... 12
BEFEHLE / FUNKTIONEN IN TABELLENFORM ......................................................... 13 - 21
TOUCH PANEL.............................................................................................................. 18 - 19
RÜCKANTWORTEN DES BEDIENPANELS ....................................................................... 21
ZEICHENSÄTZE ............................................................................................................ 22 - 23
DARSTELLBARE FARBEN ................................................................................................. 24
RAHMEN, TASTENFORMEN, BARGRAPH, FÜLLMUSTER .............................................. 25
INSTRUMENTE ............................................................................................................. 26 - 27
PROGRAMMIERUNG: FONTS, BILDER, ANIMATIONEN.................................................... 29
BITMAPS ALS TASTEN ....................................................................................................... 27
MAKROS, MEHRSPRACHIGKEIT, MAKROPAGES ..................................................... 30 - 31
SOUNDS............................................................................................................................... 32
KEYBOARD .......................................................................................................................... 33
ELEKTRISCHE SPEZIFIKATIONEN .................................................................................... 34
ABMESSUNGEN, EINBAUBLENDE ............................................................................. 35 - 36
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EA eDIPTFT70-A
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ALLGEMEINES
Die EA eDIP-Serie sind die weltweit ersten Displays mit integrierter Intelligenz! Neben diversen eingebauten Schriften welche pixelgenau verwendet werden können, bieten sie zudem eine ganze Reihe ausgefeilter Grafikfunktionen. Die Ansteuerung erfolgt über eine der 3 eingebauten Schnittstellen RS-232, SPI oder I²C. "Programmiert" werden die Displays über hochsprachenähnliche Grafikbefehle; die zeitraubende Programmierung von Zeichensätzen und Grafikroutinen entfällt hier völlig. Die simple Verwendung dieses Displays samt Touchpanel verkürzt die Entwicklungszeit drastisch.
HARDWARE
Das Display ist für +5V Betriebsspannung ausgelegt. Die Datenübertragung erfolgt entweder seriell asynchron im RS-232 Format oder synchron via SPI oder I²C Spezifikation. Zur Erhöhung der Datensicherheit wird für alle Übertragungsvarianten ein einfaches Protokoll verwendet.
ANALOGES TOUCH PANEL
Optional gibt es eine Version mit integrierten Touchpanel. Durch Berühren des Displays können hier Eingaben gemacht und Einstellungen per Menü, Bargraph, Instrumenten oder gar Keyboard getätigt werden. Die Beschriftung der "Tasten" ist flexibel und auch während der Laufzeit änderbar (verschiedene Sprachen, Icons). Das Zeichnen der einzelnen "Tasten", sowie das Beschriften wird von der eingebauten Software komplett übernommen.
LED-BELEUCHTUNG
Die Displays sind mit einer modernen und stromsparenden LED-Beleuchtung ausgestattet. Die Helligkeit kann per Befehl von 0-100% variiert werden. Im 24h Betrieb wie auch bei erhöhter Umgebungstemperatur sollte zur Verlängerung der Lebensdauer die Beleuchtung sooft als möglich gedimmt bzw. abgeschaltet werden.
SOFTWARE
Die Programmierung erfolgt über Befehle wie z.B.
Zeichne Rechteck von 0,0 nach 799,479
. Es ist
keine zusätzliche Software oder Treiber erforderlich. Zeichenketten und Bilder lassen sich pixelgenau platzieren. Das Mischen von Text und Grafik ist jederzeit möglich. Es können mehrere Zeichensätze verwendet werden. Jeder Zeichensatz sowie Bilder/Animationen können wiederum 2­bis 8-fach gezoomt und in 90° Schritten gedreht werden. Mit dem größten Zeichensatz lassen sich somit bildschirmfüllende Worte und Zahlen darstellen.
ZUBEHÖR
Evaluationboard (EA EVALeDIPTFT70) zur Programmierung des internen Daten-Flash Das Display wird fertig programmiert mit allen Fonts ausgeliefert. In der Regel ist also eine Programmierung des internen DatenFlashes nicht erforderlich ! Sollen jedoch die internen Zeichensätze geändert oder erweitert werden, oder sollen intern Bilder/ Animationen oder Makros abgelegt werden, brennen Sie über die kostenfrei erhältlichen „ELECTRONIC ASSEMBLY LCD-Tools“ und das als Zubehör erhältliche USB-Evaluationboard EA 9777-3USB die von Ihnen erstellten Daten/Bilder dauerhaft ins on-board
DatenFlash (4MB). Das EVAL-Board wird an die USB-Schnittstelle des PC angeschlossen. Ein Schnittstellenkabel und die Installationssoftware sind im Lieferumfang des Programmers enthalten. Zusätzliche Schnittstellenadapter EA 9777-2PE (enthalten im Starterkit) Als weiteres Zubehör (EA 9777-2PE) ist ein Paket mit 5 zusätzlichen Schnittstellenadaptern für das EVAL-Board erhältlich: RS-232, RS-485, SPI, I²C, RS-232 (CMOS-Pegel).
EA eDIPTFT70-A
Baudraten
Baud0 Baud1 Baud2
Datenformat
8,N,1
1 0 0
2400
0 1 0
4800
1 1 0
9600
0 0 1
19200
1 0 1
38400
0 1 1
57600
1 1 1
115200
0 0 0
230400
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RS-232 INTERFACE
Wird das Display wie unten gezeigt beschaltet, so ist das RS-232 Interface ausgewählt. Die Pinbelegung ist in der Tabelle rechts angegeben. Die Leitungen RxD und TxD führen CMOS-Pegel (5V) zur direkten Anbindung an z.B. einen Mikrocontoller.
BAUDRATEN
Pin Symbol In/Out Function Pin Symbol In/Out Function
1 GND Ground Potential for logic (0V) 25 2 VDD Power supply for logic (+5V) 26 3 SND+ Speaker LS1 (Impedance 8 Ohm) 27 4 SND- Speaker LS2 28 5 RESET In L: Reset 29 GND Ground (=Pin 1) 6 BAUD0 In Baud Rate 0 30 VDD Power supply (=Pin 2) 7 BAUD1 In Baud Rate 1 31 AIN1 8 BAUD2 In Baud Rate 2 32 AIN2
9 ADR0 In Address 0 for RS-485 33 OUT1 / MO8 10 RxD In Receive Data 34 OUT2 / MO7 11 TxD Out Transmit Data 35 OUT3 / MO6 12 EN485 Out Transmit Enable for RS-485 driver 36 OUT4 / MO5
13 DPOM In
14 ADR1 In Address 1 for RS-485 38 OUT6 / MO3 15 ADR2 In Address 2 for RS-485 39 OUT7 / MO2 16 BUZZ Out Buzzer output 40 OUT8 / MO1
17 DPROT In
18 DNC Out L: internal, do not connect 42 IN2 / MI7 19 WP In L: Writeprotect for DataFlash 43 IN3 / MI6
TEST
20
SBUFINOut
21 22 46
N.C. do not connect, reserved
23 47 24 48
Pinout eDIPTFT70-A: RS-232/RS-485 mode
L: disable PowerOnMacro do not connect for normal operation
L: Disable Smallprotokoll do not connect for normal operation
open-drain with internal pullup 20..50k IN (Power-On) L: Testmode OUT L: data in sendbuffer
NC do not connect, reserved
analogue input 0..VDD
In
DC impedance 1MOhm
8 digital outputs maximum current: IOL = IOH = 10mA
Out
37 OUT5 / MO4
41 IN1 / MI8
44 IN4 / MI5
45
IN5 / MI4
alternativ up to 8 matrix keyboard output lines (reduces the digital output lines, see chapter external keyboard)
8 digital inputs open-drain with internal pullup 20..50k
In
alternativ up to 8 matrix keyboard input lines (reduces the digital input lines, see chapter external keyboard)
Die Baudrate wird über die Pins 6, 7 und 8 (Baud0..2).eingestellt. Das Datenformat ist fest eingestellt auf 8 Datenbits, 1 Stopbit, keine Parität.
Handshakeleitungen RTS/CTS sind nicht erforderlich. Die notwendige Steuerung wird von dem eingebauten Software-Protokoll übernommen.
Hinweis: Die Pins BAUD0..2, ADR0..2, DPOM, DPROT und TEST/SBUF haben einen internen Pull-UP, deshalb ist nur der Low-Pegel (0=GND) aktiv anzulegen. Für High-Pegel sind diese Pins offen zu lassen. Für RS232 Betrieb (ohne Adressierung) sind die Pins ADR0..ADR2 offen zu lassen. Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem low-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen. Diese Leitung kann z.B. mit einem
Applikationsbeispiel
Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
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APPLIKATIONSBEISPIEL „ECHTES“ RS-232 INTERFACE
Das eDIP ist für den direkten Anschluss an eine RS-232 Schnittstelle mit CMOS Pegeln (5V) geeignet. Steht jedoch nur eine Schnittstelle mit ±12V Pegeln zur Verfügung, so ist ein externer Pegel­wandler erforderlich.
APPLIKATIONSBEISPIEL: RS-485 INTERFACE
Mit einem externen Umsetzer (z.B. SN75176) kann das eDIP an einen 2-Draht RS-485 Bus angeschlossen werden. Somit können große Entfernungen bis zu 1200m (Ferndisplay) realisiert werden. Betrieb von mehreren EA eDIPs an einem RS-485 Bus erfolgt durch Einstellen von Adressen.
EA eDIPTFT70-A
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Applikationsbeispiel
Applikationsbeispiel
Adressierung:
- Bis zu acht Hardware-Adressen (0..7) per Pins ADR0..ADR2 einstellbar
- Das eDIP mit Adresse 7 ist nach PowerOn selektiert und Empfangsbereit
- Die eDIPs mit Adresse 0..6 sind nach PowerOn deselektiert
- Bis zu 246 weitere Software-Adressen per Befehl '#KA adr' im PowerOnMakro einstellbar (eDIP extern auf Adresse 0 setzen)
APPLIKATIONSBEISPIEL: USB ANSCHLUSS
Mit einem externen Umsetzer (z.B. FT232R) von FTDI kann das eDIP an einen USB-Bus angeschlossen werden. Virtuelle-COM-Port Treiber gibt es für viele Betriebssysteme auf der FTDI Homepage
http://www.ftdichip.com/drivers/vcp.htm
.
Applikationsbeispiel
EA eDIPTFT70-A
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SPI INTERFACE
Wird das Display wie unten gezeigt beschaltet, ist der SPI-Mode aktiviert. Die Datenübertragung erfolgt dann über die serielle synchrone SPI-Schnittstelle. Mit den Pins DORD, CPOL, CPHA werden die Hardwarebedingungen an den Master angepasst.
Hinweis: Die Pins DORD, CPOL, CPHA, DPOM und TEST/SBUF haben einen internen Pull-UP, deshalb ist nur der Low-Pegel (0=GND) aktiv anzulegen. Für High-Pegel sind diese Pins offen zu lassen.
Pin Symbol In/Out Function Pin Symbol In/Out Function
1GND Ground Potential for logic (0V) 25 2VDD Power supply for logic (+5V) 26 3 SND+ Speaker LS1 (Impedance 8 Ohm) 27 4 SND- Speaker LS2 28 5 RESET In L: Reset 29 GND Ground (=Pin 1) 6 SS In Slave Select 30 VDD Power supply (=Pin 2) 7 MOSI In Serial In 31 AIN1 8 MISO Out Serial Out 32 AIN2
9 CLK In Shift Clock 33 OUT1 / MO8 10 DORD In Data Order (0=MSB first; 1=LSB first) 34 OUT2 / MO7 11 SPIMOD In connect to GND for SPI interface 35 OUT3 / MO6 12 NC do not connect 36 OUT4 / MO5
13 DPOM In
14 CPOL In Clock Polarity (0=LO 1=HI when idle) 38 OUT6 / MO3 15 CPHA In Clock Phase sample 0=1st;1=2nd edge 39 OUT7 / MO2 16 BUZZ Out Buzzer output 40 OUT8 / MO1
17 DPROT In
18 DNC Out L: internal, do not connect 42 IN2 / MI7 19 WP In L: Writeprotect for DataFlash 43 IN3 / MI6
TEST
20
SBUFINOut
21 22 46 IN6 / MI3
N.C. do not connect, reserved
23 47 IN7 / MI2 24 48 IN8 / MI1
L: disable PowerOnMacro do not connect for normal operation
L: Disable Smallprotokoll do not connect for normal operation
open-drain with internal pullup 20..50k IN (Power-On) L: Testmode OUT L: data in sendbuffer
Pinout eDIPTFT70-A: SPI mode
N.C. do not connect, reserved
37 OUT5 / MO4
41 IN1 / MI8
44 IN4 / MI5
45 IN5 / MI4
analogue input 0..VDD
In
DC impedance 1MOhm
8 digital outputs maximum current: IOL = IOH = 10mA
Out
alternativ up to 8 matrix keyboard output lines (reduces the digital output lines, see chapter external keyboard)
8 digital inputs open-drain with internal pullup 20..50k
alternativ up to 8 matrix
In
keyboard input lines (reduces the digital input lines, see chapter external keyboard)
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem low-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen. Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
DATENÜBERTRAGUNG SPI
Eine Datenübertragung zum eDIP ist bis zu 200 kHz Nonstop möglich. Wenn jedoch zwischen den einzelnen Bytes während der Übertragung Pausen von jeweils min. 100 µs eingehalten werden, kann ein Byte mit bis zu 3 MHz übertragen werden.
Um Daten vom eDIP zu Lesen (z.B. das ACK-Byte) muss ein Dummy-Byte (z.B. 0xFF) gesendet werden. Das eDIP benötigt eine bestimmte Zeit um die Daten bereit zu stellen; deshalb muss vor
jedem zu lesenden Byte mindestens 6µs gewartet werden (keine Aktivität auf der CLK Leitung).
Applikationsbeispiel
Technische Änderung vorbehalten.
Pinout eDIPTFT70-A: I2C mode
Pin Symbol In/Out Function Pin Symbol In/Out Function
1 GND Ground Potential for logic (0V) 25
N.C. do not connect, reserved
2 VDD Power supply for logic (+5V) 26 3 SND+ Speaker LS1 (Impedance 8 Ohm) 27 4 SND- Speaker LS2 28 5 RESET In L: Reset 29 GND Ground (=Pin 1) 6 BA0 In Basic Address 0 30 VDD Power supply (=Pin 2)
7 BA1 In Basic Address 1 31 AIN1
In
analogue input 0..VDD
DC impedance 1MOhm 8 SA0 In Slave Address 0 32 AIN2 9 SA1 In Slave Address 1 33 OUT1 / MO8
Out
8 digital outputs
maximum current:
IOL = IOH = 10mA
alternativ up to 8 matrix
keyboard output lines
(reduces the digital output
lines, see chapter external
keyboard)
10 SA2 In Slave Address 2 34 OUT2 / MO7 11 BA2 In Basic Address 2 35 OUT3 / MO6 12 I2CMOD In connect to GND for I²C interface 36 OUT4 / MO5
13 DPOM In
L: disable PowerOnMacro do not connect for normal operation
37 OUT5 / MO4
14 SDA Bidir. Serial Data Line 38 OUT6 / MO3 15 SCL In Serial Clock Line 39 OUT7 / MO2 16 BUZZ Out Buzzer output 40 OUT8 / MO1
17 DPROT In
L: Disable Smallprotokoll do not connect for normal operation
41 IN1 / MI8
In
8 digital inputs
open-drain with internal
pullup 20..50k
alternativ up to 8 matrix
keyboard input lines
(reduces the digital input
lines, see chapter external
keyboard)
18 DNC Out L: internal, do not connect 42 IN2 / MI7 19 WP In L: Writeprotect for DataFlash 43 IN3 / MI6
20
TEST SBUFINOut
open-drain with internal pullup 20..50k IN (Power-On) L: Testmode OUT L: data in sendbuffer
44 IN4 / MI5
21
N.C. do not connect, reserved
45 IN5 / MI4 22 46 IN6 / MI3 23 47 IN7 / MI2 24 48 IN8 / MI1
Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
I²C-BUS INTERFACE
Eine Beschaltung des Displays wie unten abgebildet, ermöglicht den direkten Betrieb an einem I²C-Bus. Am Display kann zwischen 8 unterschiedlichen Basis-Adressen und 8 Slave-Adressen ausgewählt werden.
Eine Datenübertragung ist bis zu 100 kHz möglich. Wenn jedoch zwischen den einzelnen Bytes während der Übertragung Pausen von jeweils min. 100 µs eingehalten werden, kann ein Byte mit bis zu 400 kHz übertragen werden.
EA eDIPTFT70-A
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Hinweis: Die Pins BA0..2, SA0..2, DPOM, DPROT und TEST/SBUF haben einen internen Pull-Up, deshalb ist nur der Low-Pegel (0=GND) aktiv anzulegen. Für High-Pegel (H=1) sind diese Pins offen zu lassen. Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem LO-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen. Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
DATENÜBERTRAGUNG I²C-BUS
So funktioniert prinzipiell die Übertragung:
- I²C-Start
- Master-Transmit: Display-I²C-Adr. (z.B. $DE), Smallprotokollpaket (Daten) senden
- I²C-Stop
- I²C-Start
- Master-Read: Display-I²C-Adr. (z.B. $DF), ACK-Byte und evtl. Smallprotokollpaket (Daten) lesen
- I²C-Stop
Das Display benötigt eine bestimmte Zeit um die Daten bereit zu stellen; deshalb muss vor jedem zu lesenden Byte mindestens 6µs gewartet werden (keine Aktivität auf der SCL Leitung).
Pin 11,7,6
BA2 BA1 BA0
L LL $10 0 001 L L H $20 0 0 1 0 L H L $30 0 0 1 1 L H H $40 0 1 0 0 H L L $70 0 1 1 1 H LH $90 1 001 H H L $B0 1 0 1 1 H H H $D0 1 1 0 1
Base
address
D7 D6 D5 D4 D3 D2 D1 D0
alle Pins offen: Schreiben $DE
Applikationsbeispiel
I²C - Address
I²C address
S A 2
S
S
A
A
1
0
Lesen $DF
R W
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT70-A
Seite 8
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ANALOGEINGÄNGE AIN1 UND AIN2 (PIN 31+32) Zur Spannungsmessung stehen 2 Analogeingänge mit einer Eingangsempfindlichkeit von 0..5V zur
Verfügung. Jeder Eingang hat einen Bezug zu GND und einen Eingangswiderstand von ca. 1M. Die Auflösung beträgt 10 Bit, was einem 3st. DVM entspricht. Die Grundgenauigkeit nach Abgleich liegt bei ca. 0,5%. Bitte beachten Sie, dass nur positive Spannungen angeschlossen werden dürfen! Abgleich Die Eingänge sind nicht abgeglichen. Eine Abgleichprozedur kann wie folgt aussehen:
1.) Anlegen einer definierten Spannung im Bereich von 2V - VDD (Beispiel: 3,0V, AIN1)
2.) Befehl zum Analogabgleich senden (siehe Seite 16). Im Beispiel: "ESC V@ 1 3000". Die Messungen können gezielt angefordert oder auch direkt auf dem Display dargestellt werden (als Ziffernfolge, Bargraph oder in einem Zeigerinstrument in unterschiedlichsten Größen und Farben). Die direkte Darstellung der Messwerte erfolgt am einfachsten über ein Prozessmakro oder eines der Analogmakros (z.B. Ausführung bei jeder Änderung des Analogwertes an AIN1 bzw. AIN2, oder Ausführung bei Über- bzw. Unterschreiten eines Limits). Für die direkte Darstellung am Display sind die Eingänge individuell skalierbar. Die Skalierung erfolgt über eine Definition an 2 Spannungswerten (Wert1=Anzeige1;Wert2=Anzeige2). Der Anzeigeumfang beträgt maximal 0 bis +/-9999,9. Lesen Sie dazu die Tabelle auf der Seite 16.
EIN- UND AUSGÄNGE
Das eDIP hat 8 digitale Ein- und 8 Ausgänge (CMOS Pegel, nicht potentialfrei). 8 Ausgänge (Pin 33-40) Jeder Ausgang kann per Befehl "ESC Y W" individuell angesteuert werden. Pro Leitung kann ein Strom von max. 10mA geschaltet werden. Es ist somit möglich, mit einem Ausgang direkt eine LED (low current) zu schalten. Größere Ströme können mittels externen Transistors verstärkt werden. 8 Eingänge (Pin 41-48) Jeder Eingang hat einen ca. 20..50k Pullup, somit ist es möglich Taster und Schalter direkt nach GND anzuschließen. Die Eingänge können mit dem Befehl "ESC Y R" abgefragt und ausgewertet werden. Zusätzlich ist es möglich, bei Änderungen an den Eingängen ein Bit- / Portmakro automatisch aufzurufen (siehe Seite 30). Die automatische Portabfrage läßt sich mit dem Befehl "ESC Y A 1" aktivieren. Bei jeder Änderung des Eingangports werden zuerst die Bitmakros und dann das Portmakro ausgeführt. Ist kein Makro definiert so wird der neue Portzustand in den Sendepuffer gestellt (siehe auch Seite 21: Antworten/Rückmeldungen). Anmerkung: Die Logik ist für langsame Vorgänge ausgelegt; d.h. mehr als 3 Änderungen pro Sekunde können nicht mehr sinnvoll ausgeführt werden.
NOCH MEHR AUSGÄNGE (PORTERWEITERUNG)
Es können 1 bis 32 Bausteine vom Typ 74HC4094 an das EA eDIP (OUT1...OUT3) angeschlossen werden, damit sind 8 bis 256 weitere Ausgänge möglich. Mit dem Befehl "ESC Y E n1 n2 n3" (siehe Seite 17) können diese Ports komfortabel angesteuert werden.
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EA eDIPTFT70-A
Seite 9
EXTERNE MATRIX-TASTATUR
An den Ein- und Ausgängen kann eine Matrix-Tastatur (einzelne Tasten bis zur 8x8 Matrix) angeschlossen werden. Mit dem Befehl 'ESC Y M n1 n2 n3' werden die Anzahl der verwendeten Ein­und Ausgänge der Ports (n1,n2=1..8) definiert und die Tastenentprellung (n3=0..15 in 10ms Schritten) festgelegt. Bitte beachten Sie, dass bei Anschluß einer externen Tastatur die digitalen Eingänge um die Anzahl n1, und die Ausgänge um die Anzahl n2 reduziert werden. Jede Taste wird i.d.R. zwischen einen Ausgang und einen Eingang geschaltet. Jeder Eingang ist mit einem ca. 20..50k Pullup abgeschlossen. Um Doppeltastendrücke zu erkennen, müssen die Ausgänge voneinander entkoppelt werden. Dies geht am besten mit Schottky-Dioden (z.B. BAT 46).
Senden der Tastendrücke Bei jedem Druck einer Taste (Tastennummer 1..64) wird das dazugehörende Matrix-Makro ausgeführt, oder wenn kein Makro definiert ist, die Tastennummer mit Kennbuchstaben in den Sendepuffer gestellt. Das Loslassen der Taste wird nicht gesendet. Soll auch das Loslassen gesendet werden, so kann das über die Definition des Matrix Makros Nr.0 realisiert werden. (siehe auch Seite 21: Antworten/Rückmeldungen)
Bestimmung der Tastennummer: TastenNr = (AusgangNr - 1) * AnzahlEingänge + EingangNr (Ausgang = MOx, Eingang = MIx).
Beispiele:
- Beispiel 1: Mit dem Befehl 'ESC Y M 2 2 ..' werden die 4 Tasten als 2x2 Matrix definiert. Die Tasten werden an 2 Eingänge (MI1, MI2) und 2 Ausgänge (MO1, MO2) angeschlossen. Die Ausgänge sind hier mit Dioden voneinander entkoppelt um Doppeltastendrücke erkennen zu können. Es stehen weiterhin 6 Eingänge und 6 Ausgänge zur Verfügung.
- Beispiel 2: Mit dem Befehl 'ESC Y M 1 4 ..' werden die 4 Tasten als 1x4 Matrix definiert. Die Tasten werden an 4 Ausgänge (MO1..MO4) angeschlossen und über den Eingang MI1 eingelesen. Es stehen weiterhin 7 Eingänge und 4 Ausgänge zur Verfügung.
- Beispiel 3: Wird nur ein Ausgang benutzt (4x1 Matrix), so können die Tasten auch gegen Masse geschalten werden und direkt an den Eingängen eingelesen werden (= 4x0 Matrix). Mit dem Befehl 'ESC Y M 4 0 ..' werden die 4 Tasten an den 4 Eingängen (MI1..MI4) definiert. Es stehen weiterhin 4 Eingänge und alle 8 Ausgänge zur Verfügung.
- Beispiel 3: Mit dem Befehl 'ESC Y M 4 4 ..' werden die 16 Tasten als 4x4 Matrix definiert. Die Tasten werden an 4 Eingänge (MI1..MI4) und 4 Ausgänge (MO1..MO4) angeschlossen. Die Ausgänge sind hier mit Dioden voneinander entkoppelt um Doppeltastendrücke erkennen zu können. Es stehen weiterhin 4 Eingänge und 4 Ausgänge zur Verfügung.
2x2 Matrix 1x4 Matrix 4x0 Matrix 4x4 Matrix
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT70-A
Seite 10
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DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL (SMALL PROTOKOLL)
Das Protokoll ist für alle 3 Schnittstellenarten RS-232, SPI und I²C identisch aufgebaut. Die Datenübertragung ist jeweils eingebettet in einen festen Rahmen mit Prüfsumme „bcc“. Das EA eDIPTFT43-A quittiert dieses Paket mit dem Zeichen <ACK> (=$06) bei erfolgreichem Empfang oder <NAK> (=$15) bei fehlerhafter Prüfsumme oder Empfangspufferüberlauf. In jedem Fall wird bei <NAK> das komplette Paket verworfen und muss nochmal gesendet werden. Ein <ACK> bestätigt lediglich die korrekte Übertragung. Ein Syntax-Check erfolgt nicht. Hinweis: <ACK> muss eingelesen werden. Empfängt der Hostrechner keine Quittierung, so ist mindestens ein Byte verloren gegangen. In diesem Fall muss die eingestellte Timeoutzeit abgewartet werden, bevor das Paket komplett wiederholt wird. Die Anzahl (len) der Rohdaten pro Paket kann max. 255 Byte betragen. Befehle die größer als 255 Byte (z.B. Bild laden ESC UL ...) müssen auf mehrere Pakete aufgeteilt werden. Alle Daten in den Paketen werden nach korrektem Empfang von EA eDIP wieder zusammengefügt.
SMALL PROTOLKOLL DEAKTIVIEREN
Das Protokoll ist für alle drei Schnittstellen RS-232, I²C und SPI identisch. Für Tests kann das Protokoll durch L-Pegel an Pin17(DPROT) abgeschaltet werden. Im normalen Betrieb ist allerdings die Aktivierung des Protokolls unbedingt zu empfehlen. Andernfalls wäre ein möglicher Überlauf des Empfangspuffers nicht zu erkennen.
DIE PAKETVARIANTEN IN EINZELNEN
Befehle/Daten zum Display senden
<DC1> len data... bcc
>
<ACK>
<
<DC1> = 17(dez.) = $11 <ACK> = 6(dez.) = $06 len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>) bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
Clear display and draw a line from 0,0 to 799,479
> <DC1> len ESC
$11 $0E $1B $44 $4C $1B $47 $44 $00 $00 $00 $00 $1F $03 $DF $01 $72
< <ACK>
$06
Beispiel für ein komplettes Datenpaket
D L
ESC
G D 0 0 799 479 bcc
Inhalt des Sendepuffers anfordern
<DC2> 1 S bcc
>
<ACK>
<
<DC1> len data... bcc
<
<DC2> = 18(dez.) = $12 1 = 1(dez.) = $01 S = 83(dez.) = $53 <ACK> = 6(dez.) = $06 len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>) bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
Eingerahmt von <DC1>, der Anzahl der Daten "len" und der Prüfsumme "bcc" werden die jeweiligen Nutzdaten übertragen. Als Antwort sendet das Display <ACK> zurück.
void SendData(unsigned char *buf, unsigned char len)
{ unsigned char i, bcc;
SendByte(0x11); // Send DC1 bcc =
0x11;
SendByte(len); // Send data length bcc = bcc + len;
for(i=0; i < len; i++) // Send buf
{ SendByte(buf[i]); bcc = bcc + buf[i]; }
SendByte(bcc); // Send checksum }
C-Beispiel zum Senden eines Datenpaketes
Die Befehlsfolge <DC2>, 1, S, bcc entleert den Sendepuffer des Displays. Das Display antwortet zuerst mit der Quittierung <ACK> und beginnt dann alle gesammelten Daten wie z.B. Touchtastendrücke zu senden.
Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Pufferinformationen anfordern
<DC2> 1
>
<ACK>
<
<DC2> 2
<
<DC2> = 18(dez.) = $12 1 = 1(dez.) = $01 I = 73(dez.) = $49 <ACK> = 6(dez.) = $06 send buffer bytes ready = Anzahl abholbereiter Bytes receive buffer bytes free = verfügbarer Platz im Empfangspuffer bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> Modulo 256
bcc
I
send buffer bytes ready
receive buffer
bytes free
bcc
EA eDIPTFT70-A
Seite 11
Mit diesem Befehl wird abgefragt, ob Nutzdaten zur Abholung bereit stehen und wie voll der Empfangspuffer des Displays bereits ist.
Protokolleinstellungen
<DC2> 3 D
>
<ACK>
<
<DC2> = 18(dez.) = $12 3 = 3(dez.) = $03 D = 68(dez.) = $44 packet size for send buffer = 1..128 (Standard: 128) timeout = 1..255 in 1/100 Sekunden (Standard: 200 = 2 Sekunden) bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2>, Modulo 256 <ACK> = 6(dez.) = $06
packet size for
send buffer
timeout bcc
Hierüber läßt sich die maximale Paketgröße welche das Display senden darf begrenzen. Voreingestellt ist eine Paketgröße mit bis zu 128 Byte Nutzdaten. Weiterhin läßt sich der Timeout in 1/100s einstellen. Der Timeout spricht an, wenn einzelne Bytes verloren gegangen sind. Danach muß das gesamte Paket nochmals übertragen werden.
Protokollinformationen anfordern
<DC2> 1 P bcc
>
<ACK>
<
<DC2> 3
<
<DC2> = 18(dez.) = $12 1 = 1(dez.) = $01 P = 80(dez.) = $50 <ACK> = 6(dez.) = $06 max. packet size = maximale Anzahl der Nutzdaten eines Protokollpaketes (eDIPTFT70-A = 255) akt. send packet size = eingestellte Paketgrösse zum Senden akt. timeout = eingestellter timeout in 1/100 Sekunden bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2>, Modulo 256
max.
packet size
akt. send
packet size
akt. timeout bcc
Mit diesem Befehl werden Protokoll­einstellungen abgefragt.
Letztes Datenpaket wiederholen
<DC2> 1 R bcc
>
<ACK>
<
<DC1>
<
<DC2>
<DC2> = 18(dez.) = $12 1 = 1(dez.) = $01 R = 82(dez.) = $52 <ACK> = 6(dez.) = $06 <DC1> = 17(dez.) = $11 len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1> bzw. <DC2>) bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256
len data... bcc
Falls das zuletzt angeforderte Paket eine falsche Prüfsumme enthielt, kann das komplette Paket nochmals angefordert werden. Die Antwort kann dann der Inhalt des Sendepuffers (<DC1>) oder die Puffer-/ Protokoll-Information (<DC2>) sein.
Adressierung nur bei RS232/RS485 Betrieb
<DC2> 3 A select or deselect adr bcc
>
<ACK>
<
<DC2> = 18(dez.) = $12 3 = 3(dez.) = $03 A = 65(dez.) = $41 select or deselect: 'S' = 83(dez.) = $53 oder 'D' = 68(dez.) = $44 adr = 0..255 bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256 <ACK> = 6(dez.) = $06
Mit diesem Befehl läst sich das eDIP mit der Adresse adr Selektieren oder Deselektieren.
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT70-A
Seite 12
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TERMINAL-BETRIEB
Das Display enthält eine integrierte Terminalfunktion. Nach dem Einschalten blinkt ein Cursor in der ersten
Zeile und das Display ist empfangsbereit. Alle ankommenden Zeichen werden als ASCII’s im Terminal dargestellt (Ausnahme: CR,LF,FF,ESC,’#’). Voraussetzung dafür ist ein funktionierender Protokollrahmen oder ein abgeschaltetes Protokoll (siehe Seite 10+11). Der Zeilenvorschub erfolgt automatisch oder durch das Zeichen ‘LF’. Ist die letzte Zeile voll, scrollt der Terminalinhalt nach oben. Beim Zeichen ‘FF’ (Seitenvorschub) wird das Terminal gelöscht. Das Zeichen ‘#’ wird als Escape-Zeichen benutzt und ist somit nicht direkt im Terminal darstellbar. Soll das Zeichen ‘#’ im Terminal ausgegeben werden, so muß es doppelt gesendet werden ‘##’. Die Größe des benutzbaren Terminalfensters kann
Terminal-Font 2: 8x16
frei definiert werden.
Achtung: Das Terminal besitzt eine eigene Grafikebene zur Darstellung und ist somit völlig unabhängig von den Grafikausgaben. Wird z.B der Grafikbildschirm mit ‘ESC DL’ gelöscht, so beeinflusst das nicht den Inhalt des Terminalfensters.
BEFEHLE ÜBER DIE SERIELLE SCHNITTSTELLE SENDEN
Das EA eDIP läßt sich über diverse eingebaute Befehle programmieren. Jeder Befehl beginnt mit ESCAPE gefolgt von einem oder zwei Befehlsbuchstaben und einigen Parametern. Es gibt zwei Möglichkeiten Befehle zu senden:
1. ASCII-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen '#' (hex: $23, dez: 35).
- Die Befehlsbuchstaben folgen direkt im Anschluss an das '#' Zeichen.
- Die Parameter werden im Klartext (mehrere ASCII Ziffern) mit einem nachfolgenden Trennzeichen
(z.B. das Komma ',') gesendet, auch hinter dem letzten Parameter z.B.: #GD0,0,799,479,
- Zeichenketten (Texte) werden direkt ohne Anführungsstrichen geschrieben und mit CR (hex: $0D), oder LF (hex: $0A) abgeschlossen.
2. Binär-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen ESC (hex: $1B, dez: 27).
- Die Befehlsbuchstaben werden direkt gesendet.
- Die Koordinaten xx und yy werden als 16-Bit Binärwerte (zuerst das LOW-Byte dann das HIGH-Byte) gesendet.
- Alle anderen Parameter werden als 8-Bit Binärwert (1 Byte) gesendet.
- Zeichenketten (Texte) werden mit CR (hex: $0D), LF (hex: $0A) oder NUL (hex: $00) abgeschlossen.
Im Binär-Modus dürfen keine Trennzeichen z.B. Leerzeichen oder Kommas verwendet werden. Die Befehle benötigen auch kein Abschlussbyte wie z.B Carrige Return (außer Zeichenkette: $00).
Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
EA eDIPTFT70-A
Seite 13
ALLE BEFEHLE AUF EINEN BLICK
Die eingebaute Intelligenz erlaubt den Aufbau eines Bildschirmes über unten stehende Befehle. Alle Befehle können sowohl über die serielle Schnittstelle (vgl. Seite 12) als auch in selbst-definierten Makros (vgl. Seite 28) verwendet werden.
Befehl Codes Anmerkung
Farbe einstellen
Fenster definieren
Formfeed FF (dez:12) ^L Bildschirm wird gelöscht (Hintergrundfarbe) und der Cursor nach Pos.1,1 gesetzt Carriage Return CR (13) ^M Cursor ganz nach links zum Zeilenanfang Linefeed LF (dez:10) Cursor positionieren Cursor On / Off C n1 n1=0: Cursor ist unsichtbar; n1=1: Cursor blinkt; 1 Cursorposition sichern S die aktuelle Cursorposition wird gesichert 1,1 Cursorposition restore R die letzte gesicherte Cursorposition wird wieder hergestellt Terminal AUS A Terminal ist ausgeschalten; Ausgaben werden verworfen Terminal EIN E Terminal ist eingeschalten; Ausgaben werden wieder angezeigt Ein Version anzeigen Projektname anzeigen J Der Makro-Projektname wird im Terminal ausgegeben z.B. "init / delivery state"
Interface anzeigen Q
Informationen anzeigen
ESC
F T vf hf Initialisiert + Löscht das Terminal mit neuen Farben vf=0..32 Schrift; hf=0..32 Hintergrund 8, 0
ESC
T W n1 s z b h
^J Cursor 1 Zeile tiefer, falls Cursor in letzter Zeile dann wird gescrollt
ESC
ESC
ESC
P s z s=Spalte; z=Zeile; Ursprung links oben ist (1,1) 1,1
T
V Die Version wird im Terminal ausgegeben z.B. "EA eDIPTFT70-A V1.0 Rev.A"
T
T I
Die Terminalausgabe erfolgt mit Font n1: 1=8x8; 2=8x16 innerhalb des Fensters ab Spalte s=1..100 und Zeile z=1..60/30 mit der Breite b=1..100 und Höhe h=60/30 (Angaben in Zeichen)
Die eingestellte Schnittstelle wird im Terminal ausgegeben z.B. "RS232, 115200 baud, ADR $07" Das Terminal wird initialisiert und gelöscht, die Software Version, Hardware Revision, der Makro-Projektname und die CRC-Checksummen werden im Terminal ausgegeben.
EA eDIPTFT70-A: Terminalbefehle
nach
Reset
8x16
1,1
100,30
Befehl Codes Anmerkung
EA eDIPTFT70-A: Grafikfunktionen
Displayfarben einstellen Display löschen Display füllen Display mit Farbe füllen Display invertieren
Textfarben einstellen Font einstellen Font-Zoomfaktor Zeichenbreite / höhe Leerzeichenbreite Text-Winkel Zeichenkette ausgeben L: Linksbündig C: Zentriert R: Rechtsbündig
Zeichenkette innerhalb eines Bereiches ausgeben
Zeichenkette für Terminal
Geradenfarbe einstellen Punktgröße / Liniendicke Punkt-/Geraden-Muster Punkt zeichnen Gerade zeichnen Rechteck zeichnen Startpunkt setzen Gerade weiter zeichnen
X-Graph zeichnen
Y-Graph zeichnen
Bereich löschen Bereich füllen Bereich mit Farbe füllen Bereich invertieren Bereich kopieren Musterfarben einstellen Bereich mit Füllmuster Box zeichnen Rahmenfarben einstellen Rahmentyp einstellen Rahmen zeichnen
ESC
F D vf hf Farbe für Display und Bereiche: vf=Vordergrundfarbe; hf=Hintergrundfarbe (1,,32) 8,1
ESC
D
ESC
F Z vf hf Farbe 1..32 (0=Transparent) für Zeichenketten einstellen: vf=Schrift; hf=Hintergrund 8,0
ESC
Z
ESC
Z
ESC
Z B xx1 yy1 xx2 yy2 n1
ESC
Z T Text ... Befehl um eine Zeichenkette aus einem Makro an das Terminal auszugeben
ESC
F G vf hf Farbe vf=1..32 für Punkt/Geraden/Rechtecke einstellen; hf=Muster Hintergrundfarbe (0=trans.) 8,1
ESC
G
ESC
G
ESC
G
ESC
R
F M vf hf Farbe 1..32 (0=Transp.) für monochrome Muster: vf=Vordergrund; hf=Hintergrund 8,1
ESC
R
F R f1 f2 f3 Farben für Rahmen: f1=Rahmen aussen; f2=Rahmen innen; f3=Füllung 8,1,1
ESC
R
Display-Befehle (Wirkung auf das gesamte Display)
L Displayinhalt löschen (mit Hintergrundfarbe füllen) S Displayinhalt füllen (mit Vordergrundfarbe) F n1 Displayinhalt mit Farbe n1=1..32 füllen
I Displayinhalt invertieren (alle Pixel umkehren)
Befehle zur Ausgabe von Zeichenketten
F n1 Font mit der Nummer n1 einstellen 5 Z n1 n2 n1 = X-Zoomfaktor (1x..8x); n2 = Y-Zoomfaktor (1x..8x) 1,1 Y n1 n2 n1=0..15: zusätzliche Breite Links/Rechts; n2=0..15: zusätzliche Höhe Oben/Unten 0, 0 J n1 Leerzeichenbreite: n1=0 aus Zeichensatz; n1=1 wie Ziffer; n1>=2 Breite in Pixel 0 W n1 Text-Ausgabewinkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270° 0
L C R
xx1 yy1
Text
...
Eine Zeichenkette (...) an xx1,yy1 ausgegeben; Zeichenkettenende: 'NUL' ($00), 'LF' ($0A) oder 'CR' ($0D);
NUL
Mehrere Zeilen werden durch das Zeichen '|' ($7C) getrennt; Das Backslash-Zeichen '\' ($5C) hebt die Sonderfunkion der Zeichen '|\' auf;
Text
NUL
...
Geraden und Punkte zeichnen
Z n1 n2 n1=X-Punktgröße (1..15); n2=Y-Punktgröße (1..15); 1,1 M n1 n1=1..255 Muster für Punkte/Geraden/Rechtecke einstellen; n1=0 kein Muster 0 P xx1 yy1 Ein Punkt an die Koordinaten xx1, yy1 setzen D xx1 yy1 xx2 yy2 Eine Gerade von xx1,yy1 bis xx2,yy2 zeichnen R xx1 yy1 xx2 yy2 Vier Geraden als Rechteck von xx1,yy1 bis xx2,yy2 zeichnen S xx1 yy1 Den Punkt xx1, yy1 als letzten Endpunkt für die Befehle 'GW', 'GX' und 'G Y' festlegen 0, 0 W xx1 yy1 Eine Gerade vom letzten Endpunkt bis xx1, yy1 zeichnen
X xs ya yy1...
Y ys xa xx1...
Zeichnet einen Graphen mit festem X-Raster (xs=1..127 bzw. xs=129..255 für neg. Richtung) und einer variablen Anzahl (ya=1..255) von Y-Werten. Zeichnet einen Graphen mit festem Y-Raster (ys=1..127 bzw. ys=129..255 für neg. Richtung) und einer variablen Anzahl (xa=1..255) von X-Werten.
Rechteckige Bereiche verändern / zeichnen
L xx1 yy1 xx2 yy2 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 löschen (mit Displayhintergrundfarbe füllen) S xx1 yy1 xx2 yy2 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Displayvordergrundfarbe füllen F xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Farbe n1=1..32 füllen
I xx1 yy1 xx2 yy2 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 invertieren C xx1 yy1 xx2 yy2 xx3 yy3 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 nach xx3,yy3 kopieren
M xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Muster n1 zeichnen O xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Rechteck von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Muster n1 zeichnen
E n1 n2 Rahmentyp n1=1..255; Rahmenwinkel: n2=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270° 1, 0 R xx1 yy1 xx2 yy2 Rahmen von xx1,yy1 bis xx2,yy2 zeichnen
Eine Zeichenkette (...) innerhalb xx1,yy1 bis xx2,yy2 an der Position n1=1..9 ausgegeben; Der Bereich wird mit der Hintergrundfarbe gefüllt; n1=1: Oben Links; n1=2: Oben Zentriert; n1=2 Oben Rechts n1=4: Mitte Links; n1=5: Mitte Zentriert; n1=6 Mitte Rechts n1=7: Unten Links; n1=8: Unten Zentriert; n1=9 Unten Rechts
nach
Reset
EA eDIPTFT70-A
Seite 14
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EA eDIPTFT70-A: Befehle für Bitmaps / Animationen
Befehl Codes Anmerkung
Monochrombild Farben Bild-Zoomfaktor Bild-Winkel Bild-Spiegeln
Farbbild Transparenz
internes Bild anzeigen Bild über serielle Schnittst. RLE-Komprimierung Hardcopy senden
Monochrombild Farben Animation-Zoomfaktor Animation-Winkel Animation-Spiegeln
Transparenz für Farbanimationen
Einzelbild laden
Animation definieren
Animatiostyp ändern Animationszeit ändern nächstes Animationsbild vorheriges Animationsbild Animationsbild anzeigen animiere bis Bildnr Animation löschen
ESC
F U vf hf Bildfarbe für monchrome Bilder vf = Vordergrundfarbe; hf = Hintergrundfarbe 1,8
Z n1 n2 n1 = X-Zoomfaktor (1x..8x); n2 = Y-Zoomfaktor (1x..8x) 1,1
W n1 Ausgabewinkel des Bildes: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270° 0
ESC U
ESC U
ESC U R die nächste Hardcopy (#UH) wird mit RLE-Komprimierung gesendet ESC U H xx1 yy1 xx2 yy2 Nach diesem Befehl wird der Bildausschitt im G16-Format gesendet (landet im Sendepuffer)
ESC F W vf hf Bildfarbe für monchrome Animationen vf = Vordergrundfarbe; hf = Hintergrundfarbe; 1,8
ESC W
ESC W I xx1 yy1 n1 n2 vom Animationsbild n1=0..255 das Unterbild n2 nach xx1,yy1 laden
ESC W D nr xx1 yy1 n2 typ zeit
ESC
X n1 n1=0: Normaldarstellung; N1=1: Das Bild wird horizontal gespiegelt 0
T n1
I xx1 yy1 nr Internes Bild mit der nr (0..255) aus dem Datenflash nach xx1,yy1 platzieren L xx1 yy1 G16 daten ... Ein Bild an xx1,yy1 platzieren; Daten des Bildes siehe Bildaufbau G16-Format
Z n1 n2 n1 = X-Zoomfaktor (1x..8x); n2 = Y-Zoomfaktor (1x..8x) 1,1
W n1 Ausgabewinkel der Animationsbilder: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270° 0
X n1 n1=0: Normaldarstellung; n1=1: Das Animationsbild wird horizontal gespiegelt 0
T n1
Y nr typ Dem Animationsprozess nr=1..4 einen neuen Typ typ=1..7 zuweisen
C nr time Dem Animationsprozess nr=1..4 eine neue Zeit time=0..255 in 1/10s zuweisen N nr Das nächste Unterbild von dem Animationsprozess nr=1..4 anzeigen
W
P nr Das vorherige Unterbild von dem Animationsprozess nr=1..4 anzeigen F nr n2 Das Unterbild n2 von dem Animationsprozess nr=1..4 anzeigen
M nr n2 Animiere vom aktuellen Unterbild bis zu Unterbild n2 von der Animation nr=1..4
L nr Animation nr=1..4 wird gestoppt und das Bild wird mit Displayhintergrund gelöscht
Bitmap Bilder Befehle
n1=0: keine Transparenz; Bild mit allen Farben Rechteckig darstellen n1=1: die Farbe der linken oberen Ecke wird als Transparentfarbe verwendet n1=2: falls vorhanden, definierte Transparentfarbe im Bild (.GIF.TGA.PNG.G16) verwenden n1=3: Transparentfarbe im Bild durch aktuelle Hintergrundfarbe ersetzen
Animierte Bitmap Bilder
n1=0: keine Transparenz; Animation mit allen Farben Rechteckig darstellen; n1=1: die Farbe der linken oberen Ecke wird als Transparentfarbe verwendet n1=2: falls vorhanden, die Transparentfarbe in der Animation (.GIF .G16) verwenden n1=3: Transparentfarbe in der Animation durch aktuelle Hintergrundfarbe ersetzen
Ein Animationsprozess mit der Nummer nr=1..4 wird an der Position xx1,yy1 (=linke obere Ecke) mit dem Animationsbild n2=0..255 definiert. typ: 1=einmal; 2=zyklisch; 3=pingpong; 4=einmal rückwärts; 5=zyklisch rückwärts; typ: 6=pingpong rückwärts; 7=manuell (Befehle ESC W N|P|F|M verwenden) zeit: 0=Stop; 1..254=fixes Zeitraster in 1/10s; 255=Zeiten aus Animationsbild
nach
Reset
2
2
keine
Ani-
mation
defi­niert
EA eDIPTFT70: Clipboard Befehle
Befehl Codes Anmerkung
nach
Reset
Clipboard Befehle (Zwischenspeicher für Bildbereiche)
Displayinhalt sichern Bereich sichern S xx1 yy1 xx2 yy2 Der Bildbereich von xx1,yy1 bis nach xx2,yy2 wird ins Clipboard kopiert Bereich restaurieren
ESC
Bereich kopieren K xx1 yy1 Der Bildbereich im Clipboard wird ins Display nach xx1,yy1 kopiert
B Der gesamte Displayinhalt wird als Bildbereich ins Clipboard kopiert
C
R Der Bildbereich im Clipboard wird wieder ins Display kopiert
C
Bilddaten ins Clipboard laden
Bild ins Clipboard laden Internes Bild ins Clipboard I xx1 yy1 n1 Das interne Bild n1=0..255 in das Clipboard nach xx1,yy1 laden Animation ins Clipboard F xx1 yy1 n1 n2 Vom Animationsbild n1=0..255 das Unterbild n2 in das Clipboard nach xx1,yy1 laden
ESC
Clipboardbild Autoupdate
L xx1 yy1 G16 daten ... Ein Bild in das Clipboard nach xx1,yy1 laden; Daten des Bildes im G16-Format
C
U n1
n1=0: Autoupdate AUS; n1=1: Autoupdate EIN nach dem Laden eine Bildes mit 'ESC CL CI CF' wird dieses automatisch in das Display kopiert
Direkter Zugriff auf die Clipboardebene
In Clipboardebene kopieren
P xx1 yy1 xx2 yy2 xx3 yy3 Vom Display von xx1,yy1 bis xx2,yy2 in die Clipboardebene nach xx3,yy3 kopieren
Von Clipboardebene laden C xx1 yy1 xx2 yy2 xx3 yy3 Von der Clipboardebene xx1,yy1 bis xx2,yy2 in das Display nach xx3,yy3 laden Innerhalb Clipboard kopieren
ESC
A xx1 yy1 xx2 yy2 xx3 yy3 Innerhalb der Clipboardebene von xx1,yy1 bis xx2,yy2 nach xx3,yy3 kopieren
C
Clipboard Transparentfarbe T n1 n1=0: keine Transparenz; 1..32: Transparenzfarbe nur für Clipboard-Befehl 'ESC CC' 0
Animation über Clipboard W n1 n2
Animation nummer n1=1..4; n2=0: direkt in das Display zeichnen n2=1: zuerst ins Clipboard zeichnen und danach in das Display kopieren
leer
1
1-4
0
Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
EA eDIPTFT70-A
Seite 15
Befehl Codes Anmerkung
Instrument definieren und anzeigen
Instrument aktualisieren
ESC
I P n1 xx1 yy1 n2 n3 aw ew
A n1 wert Instrument mit der Nummer n1 auf den neuen Benutzer-´wert´ setzen und zeichnen.
Instrumente Befehle
Instrument Nr. n1=1..4 an xx1,yy1 definieren (=linke obere Ecke); Instrumentenbild n2=0..255 verwenden. Ausgabewinkel n3=0: 0°; n3=1: 90°; n3=2: 180°; n3=3: 270°; aw, ew (0..254) sind die Werte für 0% und 100%.
EA eDIPTFT70-A: Befehle für Instrumente
nach
Reset
kein
Instru-
ment
defi­niert
Instrument neu zeichnen N n1 Den Instrument mit der Nummer n1 komplett neu zeichnen Instrument senden S n1 Den aktuellen Wert des Instrument Nr. n1 senden (landet im Sendepuffer)
Instrument löschen D n1 n2
ESC
I
Die Definition des Instrument mit der Nummer n1 wird ungültig. War das Instrument als Eingabe mit Touch definiert, so wird auch dieses Touchfeld gelöscht. n2=0: Instrument weiterhin sichtbar; n2=1: Instrument wird gelöscht
Benutzerwerte - Formatierte Ziffernausgabe
Benutzerwert Farbe Benutzerwert Font Benutzerwert Zoom Z n1 n2 Zoomfaktor für Instrument Benutzerwert. n1=X-Zoom 1x..8x; n2=Y-Zoom 1x..8x 1,1
Benutzerwert Breite/Höhe Y n1 n2
ESC
F I vf hf Farbe für Instrument Benutzerwert einstellen. vf=Schriftfarbe; hf=Hintergrundfarbe 8,1
F n1 Font für Instrument Benutzerwert mit der Nummer n1 einstellen 5
ESC
I
n1=0..15: zusätzliche Zeichenbreite Links/Rechts; n2=0..15: zusätzliche Zeichenhöhe Oben/Unten; für Instrument Benutzerwert;
0, 0
Benutzerwert Winkel W n1 Instrument Benutzerwert Schriftwinkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270°
Benutzerwert / Skalierung für Instrument definieren
ESC
I X n1 xx1 yy1
For mat
EA eDIPTFT70-A: Befehle für Bargraphs
Befehl Codes Anmerkung
Benutzerwert für Instrument nr=1..4 definieren. Ausgabe rechtsbündig an xx1,yy1; Jeweils 2 Instrumentwerten (iw1,iw2 =0..254) wird je ein Benutzerwert max. Anzeigenumfang 4 1/2 Stellen 19999 + Dezimalpunkt('.' oder ',') + evtl. Vorzeichen '-' zugeordnet.
NUL
Str
Format String: "iw1=Benutzerwert1;iw2=Benutzerwert2". 'NUL' ($00)=Stringende
ing
Beispiel: Anzeige soll bei 0 "-123.4" und bei 100 "567.8" sein Format String: "0=-123.4;100=567.8"
kein
Wert
defi­niert
nach
Reset
Bargraph Befehle
Bargraph Farben Bargraph Muster Bargraph Rahmen E n1 Rahmen für Bargraph n1=1..255; einstellen (gültig für typ=4..7) 1
ESC
F B vf hf rf Farben für Bargraph: vf = Vordergrund; hf = Hintergrund; rf = Rahmenfarbe 8,1,8
ESC
M n1 Muster für Bargraph n1=1..255; n1=0 kein Muster (gültig für typ=0..3) 0
B
Bargraph Strichbreite B n1 Strichbreite für Bargraph n1=1..255; n1=0 automatisch (gültig für typ=2,3,6,7) 0
Bar nach L(inks),R(echts),O(ben),U(nten) als Nr. n1=1..20 definieren xx1,yy1,xx2,yy2 umschließendes Rechteck. aw, ew (0..254) sind die Werte für 0% und 100%. typ: 0=Balkenmuster; 1=Balkenmuster im Rechteck; typ: 2=Strichmuster; 3=Strichmuster im Rechteck; typ: 4=Balkenrahmen; 5=Balkenrahmen im Rechteck; typ: 6=Strichrahmen; 7=Strichrahmen im Rechteck;
kein
Bar defi­niert
Bargraph definieren
Bargraph aktualisieren
ESC
R L
B
n1 xx1 yy1 xx2 yy2 aw ew typ
O U
A n1 wert Bar mit der Nummer n1 auf den neuen Benutzer-´wert´ setzen und zeichnen.
Bargraph neu zeichnen N n1 Den Bargraph mit der Nummer n1 komplett neu zeichnen Bargraphwert senden S n1 Den aktuellen Wert des Bargraph Nr. n1 senden (landet im Sendepuffer)
Bargraph löschen D n1 n2
ESC
B
Die Definition des Bars mit der Nummer n1 wird ungültig. War der Bargraph als Eingabe mit Touch definiert, so wird auch dieses Touchfeld gelöscht. n2=0: Bar weiterhin sichtbar; n2=1: Bar wird gelöscht
Benutzerwerte - Formatierte Ziffernausgabe
ESC
Benutzerwert Farbe Benutzerwert Font Benutzerwert Zoom Z n1 n2 Zoomfaktor für Bargraph Benutzerwert. n1=X-Zoom 1x..8x; n2=Y-Zoom 1x..8x 1,1
Benutzerwert Breite/Höhe Y n1 n2 Benutzerwert Winkel
Benutzerwert / Skalierung für Bar definieren
F X vf hf Farbe für Bargraph Benutzerwert einstellen. vf=Schriftfarbe; hf=Hintergrundfarbe 8,1
F n1 Font für Bargraph Benutzerwert mit der Nummer n1 einstellen 5
ESC
B
W n1 Bargraph Benutzerwert Schriftwinkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270°
ESC
B X n1 xx1 yy1
For mat Str ing
n1=0..15: zusätzliche Zeichenbreite Links/Rechts; n2=0..15: zusätzliche Zeichenhöhe Oben/Unten; für Bargraph Benutzerwert;
Benutzerwert für Bargraph nr=1..20 definieren. Ausgabe rechtsbündig an xx1,yy1; Jeweils 2 Barwerten (bw1,bw2 =0..254) wird je ein Benutzerwert max. Anzeigenumfang 4 1/2 Stellen 19999 + Dezimalpunkt('.' oder ',') + evtl. Vorzeichen '-' zugeordnet.
NUL
Format String: "bw1=Benutzerwert1;bw2=Benutzerwert2". 'NUL' ($00)=Stringende Beispiel: Anzeige soll bei 0 "-123.4" und bei 100 "567.8" sein Format String: "0=-123.4;100=567.8"
0, 0
kein Wert defi­niert
EA eDIPTFT70-A
Seite 16
Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
EA eDIPTFT70-A: Befehle für Makros
Befehl Codes Anmerkung
nach
Reset
Makro Befehle
Normal Makro ausführen
N n1 Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Touch Makro ausführen T n1 Das Touch-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen) Menü Makro ausführen M n1 Das Menü-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen) Port Makro ausführen P n1 Das Port-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen) Bit Makro ausführen B n1 Das Bit-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
ESC
M
Matrix Makro ausführen X n1 Das Matrix-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen) Prozess Makro ausführen C n1 Das Prozess-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen) Analog Makro ausführen V n1 Das Analog-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Makros sperren
ESC
L typ n1 n2
M
Makros freigeben U typ n1 n2
Makro-/Bildpage auswählen
ESC
Makro-/Bildpage sichern W die aktuelle Makro-/Bildpage wird gesichert (bei Verwendung in Prozessmakros) 0
K n1
M
Die Makros vom typ = 'N','T','P','B','X','C', 'M' oder 'V' (typ = 'A' alle Makrotypen) werden von der Nummer n1 bis n2 gesperrt, d.h. bei Aufruf nicht mehr ausgeführt.
Die Makros vom typ = 'N','T','P','B','X','C', 'M' oder 'V' (typ = 'A' alle Makrotypen) werden von der Nummer n1 bis n2 freigegeben, d.h. bei Aufruf wieder ausgeführt.
Auswahl einer Page für Makros und Bilder n1=0..15. Ist ein Makro/Bild in der aktuellen Page 1..15 nicht definiert, dann wird dieses Makro/Bild von Page 0 genommen. z.B. zum Umschalten von Sprachen oder für horizontalen / vertikalen Einbau.
0, 255
Makro-/Bildpage restore R die letzte gesicherte Makro-/Bildpage wird wieder eingestellt
automatische (Normal-) Makros
Makro mit Verzögerung
autom. Makros einmalig E n1 n2 n3
ESC
G n1 n2
M
autom. Makros zyklisch A n1 n2 n3
autom. Makros pingpong J n1 n2 n3
Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) in n2/10s aufrufen. Ausführung wird durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt. Makros n1..n2 automatisch eimal abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Ausführung wird durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt. Makros n1..n2 automatisch zyklisch abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Ausführung wird durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt.
Makros autom. von n1..n2..n1 (PingPong) abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Ausführung wird z.B. durch Empfang oder Touchmakros gestoppt.
Makro Prozesse
Ein Makroprozess läuft im Hintergrund und im Gegensatz zum autom. Normal-Makro nicht durch
Makroprozess definieren
ESC
D nr typ n3 n4 zs
M
Makroprozess Zeitintervall Z nr zs
Makroprozesse anhalten S n1
Eingaben oder serielle Daten unterbrochen. Bis zu 4 Makroprozesse können mit der Nummer nr (1..4) definiert werden (1=höchste Priorität). Die (Prozess-) Makros n3 bis n4 werden nacheinander alle zs/10s ausgeführt. typ: 1=einmalig; 2=zyklisch; 3=pingpong n3..n4..n3
Dem Makroprozess mit der Nummer nr (1..4) wird eine neue Zeit zs in 1/10s zugeordnet. Ist die Zeit zs=0 so wird die Ausführung angehalten.
Alle Makroprozesse und Animationen werden mit n1=0 gestoppt und n1=1 gestartet, um z.B. Einstellungen und Ausgaben über die Schnittstelle ungestört auszuführen.
Makro­prozess definiert
'A'
0
kein
1
EA eDIPTFT70-A: Befehle für die Analogeingänge
Befehl Codes Anmerkung
nach
Reset
Befehle für Analogeingänge
Der Abgleich für die Analogkanäle erfolgt folgendermassen:
Analogabgleich
Analog-Abfrage Ein/Aus Analogwert senden D nr Es wird der Wert in [mV] vom Analogkanal nr=1..2 gesendet (landet im Sendepuffer)
Bereiche / Grenzen für Analog-Makros
Analog-Makros umdefinieren
Bargraph für Analogeingang Instrument für Analogeingang
ESC
V @ nr xx1
A n1 Der automatische Scan der Analogkanäle wird n1=0: deaktiviert; n1=1: aktiviert 0
ESC
V
K nr n1 n2 n3
ESC
V M n1 n2 Der Analogmakrofunktion n1=0..19 wird die Analogmakronummer n2=0..255 zuweisen
B nr n2
ESC
V
+ nr n2
1.) Definierte Spannung (3V..VDD) an AIN1 (Kanal1) oder AIN2 (Kanal2) anlegen.
2.) Befehl unter Angabe des Kanals nr=1..2 und xx1=Spannugswert (16-Bit) in [mV] ausführen; z.B. 4.0V an AIN1; Befehl: '#V@1,4000;'
Zwei Grenzen für Analogkanal nr=1..2 einstellen. Mit Hilfe dieser Grenzen können bei Über­und/oder Unterschreiten diverse Analog-Makros automatisch gestarted werden. n1=untere Grenze in [mV/20]; n2=obere Grenze in [mV/20]; n3=Hyterese in [mV].
Dem Analogkanal nr=1..2 wird der Bargraph mit der Nummer n2=1..20 zugewiesen Bei der Bargraphdefinition sind die Anfangs- und Endwerte in [mV/20] anzugeben
Dem Analogkanal nr=1..2 wird das Instrument mit der Nummer n2=1..4 zugewiesen Bei der Instrumentdefinition sind die Anfangs- und Endwerte in [mV/20] anzugeben
nicht
kali-
briert
0,0,0
0-19
=0-19
1+2,
1+2,
Bar/Instrument aktualisieren R nr Alle definierten Bargraphen und Instrumente für Analogkanal nr=1..2 aktualisieren
Benutzerwerte - Formatierte Ziffernausgabe
Benutzerwert Farbe Benutzerwert Font Benutzerwert Zoom Z nr n1 n2 Zoomfaktor für Analogkanal nr=1..2 einstellen. n1=X-Zoom 1x..8x; n2=Y-Zoom 1x..8x 1,1
Benutzerwert Breite/Höhe Y nr n1 n2
F V nr vf hf Farbe für Analogkanal nr=1..2 einstellen. vf=Schriftfarbe; hf=Hintergrundfarbe 8,1
F nr n1 Font für Analogkanal nr=1..2 mit der Nummer n1 einstellen 5
ESC
V
n1=0..15: zusätzliche Zeichenbreite Links/Rechts; n2=0..15: zusätzliche Zeichenhöhe Oben/Unten; für Kanal nr=1..2;
0, 0
Benutzerwert Winkel W nr n1 Analogkanal nr=1..2 Schriftwinkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270°; 0
Benutzerwerte für Analogkanal nr=1..2 einstellen.
Benutzerwerte / Skalierung einstellen
Benutzerwert senden Benutzerwert an Terminal
ESC
V E nr Format String... NUL
ESC
S nr aktuellen Benutzerwert für Analogkanal nr=1..2 senden (landet im Sendepuffer)
V
T nr aktuellen Benutzerwert für Analogkanal nr=1..2 zum Terminal ausgeben
Jeweils 2 Analogwerten (0..5000mV) wird ein Benutzerwert max. Anzeigenumfang 4 1/2 Stellen 19999 + Dezimalpunkt('.' oder ',') + evtl. Vorzeichen '-' zugeordnet. Format String: "mV1=Benutzerwert1;mV2=Benutzerwert2"; 'NUL' ($00)=Stringende Beispiel: Anzeige soll bei 2000 mV "-123.45" und bei 1000mV "0.00" sein Format String: "2000=-123.45;1000=0"
=0.00
5000
=5.00
Benutzerwert anzeigen G nr xx1 yy1 aktuellen Benutzerwert für Analogkanal nr=1..2 rechtsbündig an xx1,yy1 ausgeben
0
0
0
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EA eDIPTFT70-A
Seite 17
EA eDIPTFT70-A: Hintergrundbeleuchtung
Befehl Codes Anmerkung
Beleuchtung, Helligkeit Helligkeit erhöhen
H n1 Helligkeit der LED-Beleuchtung auf n1=0..100% einstellen [100] N Helligkeit der LED-Beleuchtung um einen Schritt erhöhen
nach
Reset
Helligkeit verringern P Helligkeit der LED-Beleuchtung um einen Schritt verringern Änderungszeit einstellen Z n1 n1=0..31: Zeit zum Ändern der LED-Helligkeit von 0..100% in 1/10s [5] Beleuchtung Ein/Aus L n1 Beleuchtung n1=0: AUS; n1=1: EIN; n1=2..255: für n1/10s lang einschalten 1
Helligkeit über Bargraph B n1
Helligkeit über Instrument + n1
ESC
Y
Die Helligkeit der Beleuchtung wird mit Bargraph n1=1..20 gekoppelt. d.h wird der Bar per Befehl oder Touch eingestellt, ändert sich die Helligkeit entsprechend. Die Helligkeit der Beleuchtung wird mit Instrument n1=1..4 gekoppelt. d.h wird das Instrument per Befehl oder Touch eingestellt, ändert sich die Helligkeit entsprechend.
Parameter speichern @ Die aktuelle LED-Helligkeit und Änderungszeit als Startwert im EEPROM speichern
EA eDIPTFT70-A: Ein- Ausgangs Port
Befehl Codes Anmerkung
Ausgabe-Port schreiben
Eingabe-Port lesen R n1
Port Scan Ein/Aus A n1 Der automatiche Scan des Eingabe-Port wird n1=0: deaktiviert; n1=1: aktiviert 1
ESC
W n1 n2
Y
n1=0: Alle 8 Ausgabe-Ports entsprechend n2 (=8-Bit Binärwert) einstellen n1=1..8: Ausgabe-Port n1 rücksetzen (n2=0); setzen (n2=1); invertieren (n2=2)
n1=0: Alle 8 Eingabe-Ports als 8-Bit Binärwert einlesen (landet im Sendepuffer) n1=1..8: Eingabe-Port n1 einlesen (1=H-Pegel=5V, 0=L-Pegel=0V)
nach
Reset
Ports 1-8=0
Eingabe-Port invers I n1 Der Eingabe-Port wird n1=0: normal; n1=1: invertiert ausgewertet 0
Matrix-Tastatur M n1 n2 n3
Bit-Makros für Eingänge umdefinieren
Matrix-Makros für Tasten umdefinieren
zusätzliche Ausgänge (nur mit Porterweiterung)
ESC
ESC
D n1 n2 n3
Y
X n1 n2
Y E n1 n2 n3
Festlegung einer externen Matrix-Tastatur an den Ein- und Ausgängen n1=Anzahl Eingänge (1..8); n2=Anzahl Ausgänge (0..8); n3= Entprellung (0..7)
Eingang n1=1..8 wird bei fallender Flanke n2=0 das Bitmakro n3=0..255 zugewiesen Eingang n1=1..8 wird bei steigender Flanke n2=1 das Bitmakro n3=0..255 zugewiesen
Der Tastennummer n1=1..64 das Matirxmakro n2=0..255 zugewiesen Beim Loslassen der Taste n1=0 wird das Matirxmakro n2=0..255 aufgerufen
zusätzliche Ausgänge des 74HC4094 (siehe Porterweiterung S.8) von Port n1=0..255 bis Port n2=0..255 einstellen; n3=0: rücksetzen; n3=1: setzen; n3=2: invertieren;
0
0
0
EA eDIPTFT70-A: Sound-Befehle
Befehl Codes Anmerkung
Summer Ein / Aus
Sound Einstellungen
Soundliste
Notenliste
Touchsound abspielen
Befehl Codes Anmerkung
Stringtable
Farbe neu definieren Warten (Pause)
RS485 Adresse einstellen ESC
Bytes senden
Version senden Projektname senden Interne Infos senden
ESC
Y S n1 Summerausgang (PIN16) wird n1=0:AUS;n1=1:EIN;n1=2..255;für n1/10s eingeschaltet AUS
ESC
Y V n1 n2 n3 n4
ESC
Y Q data... NUL Soundliste erstellen; sound nr 1..80 (max. 90 Sounds); #YQ 0 stopt das Abspielen
ESC
Y T "Noten-String" NUL
ESC
Y - n1 n2 Sound n1=1..79 mit Lautstärke n2=0..7 abspielen, Sound-/Notenliste werden beeinflusst (#YV)
n1=0..7: Lautstärke für Soundlisten und Noten erstellen n2=0..127: Pausezeit n2x10ms warten zweischen einezelnen Sounds n3=1..15: Wiederholungen der Soundliste/Notenliste; n3=0: Dauerloop n4=0..2: Listenmodus; 0=Touchsounds ignorieren, 1=unterbrechbar, 2=stoppen der Liste
Noten werden im String durch Buchstaben repräsentiert; #=Halbtonerhöhung für nächste Note; CDEFGAH = eingestrichene, cdefgah = zweigestrichene Oktave, P=Pause Ziffer 1..8 stellt die Tonlänge als Divisor eines Ganztons für alle nachfolgenden Noten dar;
EA eDIPTFT70-A: Sonstige-Befehle nach
ESC
ESC ESC
ESC
S T
F P X
K A
S
n1
n1 R5 G6 B5 Der Farbe n1=1..32 der neue RGB-Werte zuweisen (R5:Bit7..3; G6:Bit7..2; B5:Bit7..3)
n1 n1/10s abwarten bevor der nächste Befehl ausgeführt wird.
adr
B
anz daten ...
V
J I
n1=0: keine interne Strings nutzen n1>0: nach diesem Code folgende Zeichen werden als interne Stringnummern interpretiert
nur für RS232/RS485 Betrieb und nur bei Hardwareadresse 0 möglich Dem eDIP wird eine neue Adresse adr zugewiesen (im PowerOn-Makro). Es werden anz (=1..255) Bytes zum Sendepuffer gesendet; im Quelltext der Makroprogrammierung darf die Anzahl anz nicht angegeben werden, diese wird vom eDIPTFT-Compiler automatisch eingetragen.
Version wird als String gesendet z.B."EA eDIPTFT70-A V1.0 Rev.A TP+" (Sendepuffer) Es wird der Makro-Projektname als String gesendet z.B. "init / delivery" (Sendepuffer) Es werden interne Informationen vom eDIP gesendet (landen im Sendepuffer)
nach
Reset
7,10,1,1
Reset
0
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT70-A
Seite 18
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TOUCH PANEL
Die Version EA eDIPTFT70-ATP wird mit einem analogen, resitiven Touchpanel geliefert. Bis zu 100 Touchbereiche (Tasten, Schalter, Bargrapheingaben...), können gleichzeitig und pixelgenau definiert werden. Das EA eDIP unterstützt die Darstellung mit komfortablen Befehlen. Beim Berühren der Touch-"Tasten" können diese automatisch invertiert werden und ein externer Summer (Pin 16) signalisiert die Berührung. Der zuvor definierte Return-Code der "Taste" wird über die Schnittstelle gesendet oder es wird statt dessen ein internes Touch Makro mit der Nummer des Return-Codes gestartet.
EA eDIPTFT70-A: Befehle für das Touch-Panel
Befehl Codes Anmerkung
nach Reset
Voreinstellungen
Touch-Rahmen Farbe
Touch-Rahmen Form
Touch-Button Farbe
F E n1 n2 n3 s1 s2 s3
ESC
A E n1 n2 n1=Rahmen Nr. für ESC AT AK; n2=Rahmenwinkel 0=0°; 1=90°; 2=180°; 3=270°
F C nv nh sv sh
ESC
Farben (0..32) für den Rahmen von Tasten/Schaltern einstellen. n=Normal; s=Selektiert; 1=Rahmen aussen; 2=Rahmen Innen; 3=Füllung
Farben (0..32) für monochrome Touchbuttons einstellen. n=Normal; s=Selektiert; v=Vordergrundfarbe; h=Hintergrundfarbe
8,1,2 8,1,7
1,0 8,1
8,1
Touch-Button A C n1 n2 n3 n4 n1=Button Nr. für ESC AU AJ; n2=Buttonwinkel; n3=X-Zoom 1..8; n4=Y-Zoom 1..8 1,0,1,1
Innerhalb einer Gruppe ist immer nur 1 Schalter aktiv, alle anderen werden deaktiviert
Radiogroup für Schalter
ESC
A R nr
nr=0: neu definierte Schalter gehören keiner Gruppe an. nr=1..255: neu definierte Schalter gehören der Gruppe mit der Nummer nr an. Bei Schalter in einer Gruppe wird nur der downcode beachtet, der upcode wird ignoriert
0
Voreinstellungen Beschriftungs-Font
ESC
Beschriftungs Farbe Beschriftungs Font Beschriftungs-Zoomfaktor Zeichenbreite / höhe Y n1 n2 n1=0..15: zusätzliche Breite Links/Rechts; n2=0..15: zusätzliche Höhe Oben/Unten 0,0
F A nf sf Farbe für die Touchtastenbeschriftung einstellen. nf=normale sf=selektierte Schriftfarbe
F nr Font mit der Nummer nr für Touchtastenbeschriftung einstellen 5
ESC
Z n1 n2 n1 = X-Zoomfaktor (1x..8x); n2 = Y-Zoomfaktor (1x..8x)
A
8,1
1,1
Beschriftungs-Winkel W n1 Text-Ausgabewinkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270° 0 Offset für selektierten Text O n1 n2 n1=X-Offset; n2=Y-Offset; n1,n2=0..7 +8 für negative Richtung 0, 0
Touchbereiche definieren
'T': aktueller Rahmen wird von xx1,yy1 bis xx2,yy2 als Taste definiert
Touch-Taste definieren
(Taste ist gedrückt solange der Touch berührt wird)
Touch-Schalter definieren
(Zustand der Schalter toggelt nach jeder Berührung)
Touch-Schalter mit Menüfunktion definieren
Zeichenbereich definieren
Freien Touchbereich def.
Bar per Touch einstellbar Instrument per Touch einst.
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC ESC
T xx1 yy1 xx2 yy2
A
U xx1 yy1
K xx1 yy1 xx2 yy2
A
J xx1 yy1
A M xx1 yy1 xx2 yy2
A D xx1 yy1 xx2 yy2 n1 vf
A H xx1 yy1 xx2 yy2
A B nr Der Bargraph mit der Nr. n1 wird zur Eingabe per Touchpanel definiert. A + nr Das Instrument mit der Nr. n1 wird zur Eingabe per Touchpanel definiert.
dow CodupCod
dow CodupCod
dow CodupCod
Text
dow CodupCod
Text
dow CodupCod
Text
NUL
...
Text
NUL
...
mnu Cod
Ein Zeichenbereich wird definiert. Innerhalb der Eck-Koodinaten xx1,yy1 und xx2,yy2 kann dann mit der Strichstärke n1 und Farbe vf gezeichnet werden. Ein frei benutzbarer Touchbereich wird definiert. Touchaktionen (down, up und drag) innerhalb der Eck-Koodinaten xx1,yy1 und xx2,yy2 werden gesendet.
'K': aktueller Rahmen wird von xx1,yy1 bis xx2,yy2 als Schalter definiert 'U': aktueller Button wird an xx1,yy2 geladen und als Taste definiert
NUL
'J': aktueller Button wird an xx1,yy2 geladen und als Schalter definiert
...
'down Code': (1-255) Rückgabe / Touchmakro beim Drücken. 'up Code': (1-255) Rückgabe / Touchmakro beim Loslassen. (down- / up-Code = 0 Drücken / Loslassen wird nicht gemeldet). 'Text': Es folgt optional die Zeichenkette für die Beschriftung. Mehrzeilige Texte werden mit dem Zeichen '|' ($7C, dez:124) getrennt; Optional kann nach dem Zeichen '~' ($7E, dez:126) ein Text für die
NUL
selektierte Darstellung angeben werden. z.B. "LED|EIN~LED|AUS"
...
Ist das erste Zeichen ein 'C', 'L', oder 'R' wird damit die Ausrichtung des Textes eingestellt (C=zentriert=default; L=linksbündig; R=rechtsbündig). 'NUL':($00) = Zeichenketten/Touchtastenende
Der Bereich xx1,yy1 nach xx2,yy2 wird als Menü-Taste definiert. 'down Code':(1-255)Rückgabe/Touchmakro beim Drücken. 'up Code':(1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Menü-Abbruch 'mnu Code':(1-255) Rückgabe/Menumakro+(EintragsNr-1) nach Auswahl eines Menü-Eintrages. (down-/up-Code=0:Aktivieren/Abbruch wird nicht gemeldet. 'Text':= Zeichenkette mit den Tastentext und den Menüeinträgen.
Text
Das erste Zeichen bestimmt die Richung in der das Menü aufklappt
NUL
...
(R=rechts L=links O=oben U=Unten). Das zweite Zeichen bestimmt die Ausrichtung des Touchtasten-Textes (C=zentriert L=linksbündig R=rechtsbündig). Die Menü-Einträge sind durch Zeichen '|' ($7C,dez:124) getrennt. z.B. "UCTaste|Eintrag1|Eintrag2|Eintrag3" Der Tastentext wird mit dem akt. Touchfont und die Menü-Einträge mit dem akt. Menüfont gezeichnet. Der Hintergrund des Menüs wird automatisch gesichert.
Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
EA eDIPTFT70-A
Seite 19
EA eDIPTFT70-A: Befehle für das Touch-Panel
Befehl Codes Anmerkung
ESC
Touchabfrage Ein/Aus
Touch-Tasten Reaktion
Vibratormotor Einstellungen
Touch-Tasten Sound
Barwert / Instrumentwert automatisch senden
Touch-Taste Invertieren Touch-Schalter einstellen P Cod n1 Zustand des Schalters wird per Befehl geändert n1=0=Aus; n1=1=Ein. Touch-Schalter abfragen X Radiogroup abfragen G nr der downcode des aktiven Schalters der Radiogroup nr wird in den Sendepuffer gestellt
Touch-Bereich Löschen
A A n1 Touchrabfrage wird n1=0:deaktiviert; n1=1:aktiviert;
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
I n1 automatisches Invertieren beim Berühren der Touch-Taste: n1=0=AUS; n1=1=EIN 1
A
S n1
A * n1 n2 n1: Vibratormodus 0=Off, 1=Low, 2=Mid, 3=High; n2: Vibratormotor Zeit in 1/100 s
A - n1 n2 n3
A Q n1
Cod
N
A
Cod
L Cod n1
A
V xx1 yy1 n1
Globale Einstellungen
Reaktion beim Berühren einer Touch-Taste: n1=0: AUS; n1=1: Summer piepst kurz; n1=2: Vibratormotor geht an; n1=3: beides Summer und Vibratormotor gehen an
Festlegen des Touchsounds: n1=0: Alle Typen n1=6: Freier Touchbereich (#AH) n1=1: Taste (#AT/#AU) n1=7: Menü (#AM) n1=2: Schalter (#AJ/#AK) n1=8: Menünox n1=3: Bar (#AB) n1=9: Keyboard (#KS) n1=4: Instrument (#A+) n1=10: Editbox (#ET) n1=5: Zeichenbereich (#AD) n2=1..80: Sound-Nummer (0=Kein Souind, 255=keine Änderung) n3=0..7: Lautstärke setzten (255=keine Änderiung)
das automatischen Senden eines neuen Bargraph-/Instrumentenwertes per Toucheingabe wird n1=0:deaktiviert; n1=1:neuer Wert wird nach dem Einstellen gesendet; n1=2: jede Änderung wird während des Einstellens gesendet.
sonstige Funktionen
Die Touch-Taste mit dem zugeordnetem Return-Code wird manuell Invertiert
Zustand des Schalters (Aus=0; Ein=1) wird in den Sendepuffer gestellt.
Der Touchbereich mit dem Return-Code (Code=0: alle) wird aus der Abfrage entfernt. Mit n1=0 bleibt der Bereich am Display sichtbar, mit n1=1 wird der Bereich gelöscht.
Touchbereich der die Koordinaten xx1,yy1 umschliesst aus der Touchabfrage entfernen n1=0: Bereich bleibt sichtbar; n1=1: Bereich öschen
nach Reset
1
3
3, 30
1,19,7 2,50,7 3,23,6 4,24,4 5,23,6 6,23,6 7,43,7 8,14,6
9,9,5
10,51,6
1
TOUCHPANELABGLEICH
Der Touch ist bei Auslieferung abgeglichen und einsatzbereit. Durch Alterung und Abnutzung kann es nötig sein, dass das Touchpanel mit folgender Prozedur neu abgeglichen werden muss: 1a. Den Befehl 'ESC A@' senden oder 1b. Beim Einschalten Touch berühren und gedrückt halten.
Nach Erscheinen der Meldung
"touch adjustment ?"
den Touch wieder loslassen.
Innerhalb 1 Sekunde den Touch nochmals für mindestens 1 Sekunde berühren.
2. Den Anweisungen zum Abgleich folgen (2 Punkte
EA eDIPTFT70: Menü Befehle
Befehl Codes Anmerkung
Einstellungen für Menübox / Touchmenü
ESC
Menü Farben einstellen
Menü-Font einstellen Menüfont-Zoomfaktor Z n1 n2 n1 = X-Zoomfaktor (1x..8x); n2 = Y-Zoomfaktor (1x..8x) 1,1 Zeichenbreite / höhe Y n1 n2 n1=0..15: zusätzliche Breite Links/Rechts; n2=0..15: zusätzliche Höhe Oben/Unten 0, 0 Menü-Winkel W n1 Menüdarstellung Winkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270° 0
Touchmenü-Automatik T n1
Menü definieren und Darstellen
nächster Eintrag N Der nächste Eintrag wird invertiert oder bleibt am Ende stehen vorheriger Eintrag
Menüende / Senden S
Menüende / Makro M n1
Menüende / Abbrechen A Das Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt
F N vf hf rf
F n1 Font mit der Nummer n1 für Menüdarstellung einstellen 5
ESC
N
D xx1 yy1 nr
ESC
N
P Der vorherige Eintrag wird invertiert oder bleibt am Anfang stehen
Menübox Befehle (Steuerung mit Tasten nicht per Touch)
Text
Farben für die Menüs / Touchmenüs einstellen. vf = Schriftfarbe; hf = Hintergrundfarbe; rf = Rahmenfarbe
n1=1: Touchmenü öffnet automatisch; n1=0:Touchmenü öffnet nicht automatisch stattdessen wird die Anforderung 'ESC T 0' zum Öffnen an den Hostrechner gesendet, dieser kann dann mit 'ESC N T 2' das Touchmenü öffnen.
Ein Menü wird ab der Ecke xx1,yy1 mit dem akt. Menüfont gezeichnet. nr:= aktuell invertierter Eintrag (z.B: 1 = 1. Eintrag) Text:= Zeichenkette mit den Menüeinträgen. Die einzelnen Einträge sind durch Zeichen '|'
NUL
...
($7C,dez:124) getrennt z.B. "Eintrag1|Eintrag2|Eintrag3"; 'NUL' ($00): Menüende Der Hintergrund des Menüs wird automatisch gesichert. Ist bereits ein Menü definiert, wird dieses automatisch abgebrochen+entfernt.
Das Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt der aktuelle Eintrag wird als Nummer (1..n) gesendet (0=kein Menü dargestellt)
Das Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt. Für Eintrag 1 wird Menü-Makro n1 aufgerufen, für Eintrag 2 Menü-Makro nr+1 usw.
Linksoben
und
Rechtsunten
betätigen).
nach
Reset
8,1,8
1
EA eDIPTFT70-A
Seite 20
Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
EA eDIPTFT70: Editbox Befehle
Befehl Codes Anmerkung
nach
Reset
Einstellungen für Editbox
Rahmen Farben einstellen
Text Farben einstellen
ESC
Offset für Editfeld Font einstellen F n1 Font mit der Nummer n1=0..255 einstellen 5 Rahmen Form E n1 Rahmen n1=1..255 für Editbox einstellen; n1=0: keinen Rahmen zeichnen 1
ESC
Q n1 n2 n3
F
H fd bd fa ba
left top right bot
O
E
Rahemnfarben (0..32) für die Editbox einstellen: n1=Rahmen aussen; n2=Rahmen Innen; n3=Rahmen Füllung
Schriftarben (1..32) für das Editfeld einstellen: f=Schrift Vordergrund; b=Schrift Hintergrund; d=deaktivert; a=aktivierte Editbox
Abstand des Editfeldes von den Rändern der Editbox einstellen 0,0,0,
8,1,1
Hintergrund sichern H n1 n1=1: Hintergrund in der Clipboardebene sichern; n1=0: Hintergrund nicht sichern 0
Editbox definieren
keine
Edit-
Editbox definieren und Darstellen
ESC
Editbox löschen
per Touch aktivierbar T nr n2 n3
ESC
E
E
L
nr n2 xx1 yy1 xx2 yy2
C
R
D nr n2
Passwort Zeichen P nr code
def. Text
Die Definition der Editbox mit der Nummer nr=1..15 (nr=0: alle Editboxen) wird gelöscht n2=0: Die Editbox bleibt weiterhin sichtbar n2=1: Die Editbox wird mit aktuellen Displayhintergrundfarbe gelöscht oder der Hintergrund von der Clipboardebene kopiert (siehe Befehl ESC EH)
Aktivierung der Editbox nr=1..15 per Touch definieren. n2=1..255: Touchmakro beim Aktivieren; n3=1..255: Touchmakro beim Deaktivieren n2/n3=0: Es wird kein Touchmakro genutzt
Eingabemodus für Editbox nr=1..15 setzen: code=0: alle Zeichen werden angezeigt code > 0: Es wird nur das Wildcard Zeichen angezeigt
L: Linksbündig; C: Zentriert; R: Rechtsbündig; Editbox nr=1..15 von xx1,yy1 bis xx2,yy2 definieren und Zeichnen
NUL
n2=maximal Stellen des Eingabetextes; n2=0: keine Beschränkung
...
default Text=Vordefinierter Editstring; 'NUL' ($00): Textende
Editbox benutzen
A
Editbox akt-/deaktivieren
Editbox Inhalt abfragen G nr
ESC
E
Zeichen senden B
nr Aktiviert die Editbox nr=1..15; nr=0: Deaktiviert die aktuelle Editbox
code
Der Inhalt der Editbox nr=1..15 wird in den Sendepuffer gestellt nr=0: Der Inhalt von allen definierten Editboxen wird in den Sendepuffer gestellt
Sendet ein Zeichen (code) zur aktiven Editbox. spezielle Codes: 8: BACKSPACE löscht das letzte Zeichen 10: CANCEL Abbruch, der letzte gültige Text wird zurückkopiert 12: CLEAR löscht das Editfeld 13: SEND das Editfeld wird in den Sendepuffer gestellt und als default-Text kopiert
Zeichenkette senden S Text... NUL Eine Zeichenkette wird zur aktiven Editbox gesendet; 'NUL' ($00): Zeichenkettenende
8,1 1,8
box def.
0
EA eDIPTFT70: Touch Keyboard Befehle
Befehl Codes Anmerkung
nach
Reset
Einstellungen für Rahmen
Key Rahmen Farbe Farbe für Sondertasten
Rahmen Form
ESC
F
ESC
K E n1 n2
K
n1 n2 n3 s1 s2 s3
S 81981F
Farben (0..32) für die Rahmen der Tasten einstellen. (Sondertasten sind Tasten mit einem Code < 32) n=Normal; s=Selektiert; 1=Rahmen Aussen; 2=Rahmen Innen; 3=Füllung
Rahmen für Keyboard Tasten einstellen: n1=1..255 für normale Tasten (Code >= 32) n2=1..255 für Sondertasten (Code < 32); n1/n2=0: kein Rahmen zeichnen
812817
Einstellungen für Keyboard Beschriftung
Tasten Schrift Farbe Schriftfarbe Sondertasten Y 1,8
ESC
Tasten Zeichensatz
Tasten-Text zuordnen
ESC
F
F
K
n1 s2
F n1 n2 s1 s2
L code Text... NUL
Farben (1..32) für die Schriftfarbe der Tasten einstellen. (Sondertasten sind Tasten mit einem Code < 32) n1=Farbe für nicht gedrückte Taste; s2=Farbe für selektierte Taste
Fontauswahl (1..255) für Keyboardbeschriftung: n=normale Tasten, s=Sondertasten; 1=Einzelbuchstaben, 2=Strings
code=keycode; text...= alternativer Text für eine Taste (z.B. für Sondertasten) code=0: Alternativen Text für alle Tasten löschen
8,1
6,5,6,
Offset für selektierten Text O n1 n2 n1=X-Offset; n2=Y-Offset; n1,n2=0..7 +8 für negative Richtung 0, 0
Keyboard Layout definieren
Keyboard mit der nr=1..4 definieren; "codestr" = Zeichenkette mit den Tastencodes, mehrere Zeilen werden durch das Zeichen '|' ($7C) getrennt; 'NUL' ($00): Zeichenkettenende
Keyboard definieren
Keyboard position
ESC
K B nr codestr... NUL
ESC
K P xx1 yy1 xx2 yy2 gap
Sondertasten beginnen mit dem Backslash-Zeichen '\' ($5C): \1,\2,\3,\4: zeige Keyboard mit der Nummer 1, 2, 3, 4 \5: SHIFT zeige Keyboard 2 für eine Taste dannach Rückkehr zu Keyboard 1 (autofallback) \6: CAPSLOCK schaltet zwischen Keyboard 1 und 2 um \8: sende code 8 = BACKSPACE für Editbox \A: sende code 10 = CANCEL für Editbox \C: sende code 12 = CLEAR für Editbox \D: sende code 13 = SEND für Editbox \N: Platzhalter für Taste die nicht gezeichnet wird
xx1,yy1 bis xx2,yy2: Rechteck innerhalb der das Keyboard dargestellt wird gap: Abstand in Pixel zwischen den Tasten
kein
Key-
board
def-
iniert
Keyboard benutzen
Keyboard anzeigen
Keyboard löschen D n1
ESC
S
nr n2
K
Keyboard Hintergrund H n1 n2
Matrix-Makro zuweisen M code n2
Zeige Keyboard mit der Nummer nr=1..4 n2=0: Die Tastendrücke werden in den Sendepuffer gestellt. n2=1..15: Aktiviere Editbox n2 und sende die Tastendrücke zur Editbox
Entferne die Tasten (Touchbereiche) des aktuell angezeigten Keyboards n1=0: Das Keyboard bleibt weiterhin sichtbar n1=1: Das Keyboard wird mit aktuellen Displayhintergrundfarbe gelöscht oder der Hintergrund von der Clipboardebene kopiert (siehe Befehl ESC KH)
n1=1: Hintergrund in der Clipboardebene sichern; n1=0: Hintergrund nicht sichern Keyboardhintergrundfarbe n2=1..32 (0=Transparent) einstellen.
Der Keyboardtaste mit dem code=keycode (code=0: all keycodes) das Martixmakro mit der Number n2 = 1..255 zuweisen (n2=0: kein Matrixmakro ausführen)
0, 0
1
0
0
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EA eDIPTFT70-A
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ANTWORTEN / RÜCKMELDUNGEN
Alle Antworten des EA eDIPs werden in einen Sendepuffer gestellt. Über das Small-Protokoll werden diese dann vom Host angefordert (siehe Seite 10). Dies kann per „Polling“ geschehen, oder altenativ dazu zeigt der Pin 20 „SBUF“ mit einem LO-Pegel an, dass Daten zur Abholung bereit stehen.
Antworten des EA eDIPTFT70-A
Kennung anz daten Anmerkung
Selbstständige Antworten (landen im Sendepuffer)
ESC A 1 code
ESC B 2 nr wert
ESC F 2 nr wert
ESC K 1 code
ESC P 1 wert
ESC M 1 nr
ESC H 5 typ xLO xHI yLO yHI
Antworten nur nach Anforderung per Befehl (landen im Sendepuffer)
ESC B 2 nr wert Nach dem Befehl 'ESC B S n1' wird der aktuelle Wert Bars mit der Nr. n1 gesendet. ESC F 2 nr wert Nach dem Befehl 'ESC I S n1' wird der aktuelle Wert des Instruments mit der Nr. n1 gesendet.
ESC X 2 code wert
ESC G 2 nr code Nach dem Befehl 'ESC A G nr' wird der code des aktiven Touch-Schalters von der Radiogroup nr gesendet.
ESC E anz nr Editbox Zeichenkette...
ESC Y 2 nr wert
LO-
ESC D 3 nr
ESC W anz nr Zeichenkette Benutzerwert...
ESC V anz Zeichenkette Version...
ESC J anz Zeichenkette Projektname... Nach dem Befehl 'ESC S J' wird der Makro-Projektname als Zeichenkette gesendet. z.B. "init / delivery state"
X-Pixel, Y-Pixel, Version, Touchinfo,
ESC I anz
ESC U L xx1 yy1
CRC-ROM, CRC-ROMsoll
CRC-DF, CRC-DFsoll, DFanz
wert
HI-
wert
DF in KB,
Bilddaten...
(G16-FORMAT)
Antwort vom Analogen Touchpanel wenn eine Taste/Schalter gedrückt wurde. code = down oder up Code der Taste/Schalter. Es wird nur gesendet wenn kein Touch-Makro mit der Nr. code definiert ist !
Nach dem Einstellen eines Bargraph per Touch wird der aktuelle wert des Bars mit der nr gesendet. Bar/Instrumentwert Senden muß aktiviert sein siehe Befehl 'ESC A Q n1'.
Nach dem Einstellen eines Instruments per Touch wird der aktuelle wert des Instruments mit der nr gesendet. Bar/Instrumentwert Senden muß aktiviert sein siehe Befehl 'ESC A Q n1'.
Antwort vom Touch-Keyboard wenn eine Taste gedrückt wurde. code = keycode. Es wird nur gesendet wenn kein Matrix-Makro mit der Nr. code definiert ist und auch keine Editbox aktiviert ist !
Nach Änderung des Eingangs-Port wird der neue 8-Bit Wert gesendet. Der Port-Scan muß aktiviert sein siehe Befehl 'ESC Y A n1'. Es wird nur gesendet wenn kein Port-Makro mit der Nr. wert definiert ist !
Nach Erkennen eines Tastendruckes der externen Matrix-Tastatur wird die neu gedrückte Tastennummer nr gesendet. Es wird nur gesendet wenn kein Matrix-Makro mit der Nr. nr definiert ist !
Bei einem freien Touchbereich-Ereignis wird folgendes gesendet: typ=0 ist Loslassen; typ=1 ist Berühren; typ=2 ist Draggen; innerhalb des freien Touchbereiches an den Koordinaten xx1,yy1
Nach dem Befehl 'ESC A X code' wird der aktuelle Zustand des Touch-Schalters mit dem Return-Code code gesendet. wert = 0 oder 1
Nach dem Befehl 'ESC E G nr' oder Senden des codes=13 in die aktivierte Editbox mit 'ESC E B code', wird der Inhalt der Editbox gesendet. nr=Nummer der Editbox (Stringlänge = anz-1). Nach dem Befehl 'ESC Y R' wird der angeforderte Eingangs-Port gesendet. nr=0: wert ist ein 8-Bit Binärwert aller 8 Eingänge. nr=1..8: wert ist 0 oder 1 je nach Zustand des Eingans nr Nach dem Befehl 'ESC V D nr' wird der aktuelle Analogwert vom Analogeingang nr=1 oder 2 gesendet. (wert = 0..5000 mV) Nach dem Befehl 'ESC V S nr' wird der aktuelle Analogwert vom Analogeingang nr=1 oder 2 als formatierter Benutzerwert gesendet (Stringlänge = anz-1). Nach dem Befehl 'ESC S V' wird die Version der eDIP-Firmware als Zeichenkette gesendet. z.B. "EA eDIPTFT70-A V1.0 Rev.A TP+"
anz = 21 Nach dem Befehl 'ESC S I' werden interne Informationen vom eDIP gesendet (16-Bit integer Werte LO- HI-Byte) Version: LO-Byte = Versionsnr. Software; HI-Byte = Hardwarerevisonsbuchstabe Touchinfo: LO-Byte = '-|+' X-Richtung erkannt; HI-Byte = '-|+' Y-Richtung erkannt DFanz: Anzahl benutzter Bytes im Dateflash (3 Byte: LO-, MID- HI-Byte)
Antworten ohne Längenangabe (anz)
Nach dem Befehl 'ESC UH....' wird ein Hardcopy im G16-Format gesendet. xx1,yy1 = Startkoordinaten des
Hardcopys (Linke obere Ecke), die Längenangabe ist im G16-Format enthalten
Technische Änderung vorbehalten.
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VORGELADENE FONTS
Es sind standardmäßig 3 monospaced, 3 proportionale Zeichensätze und 2 grosse Ziffernfonts integriert. Die proportionalen Zeichensätze ergeben ein schöneres Schriftbild, gleichzeitig benötigen sie weniger Platz auf dem Bildschirm (z.B. schmales "i" und breites "W"). Jedes Zeichen kann pixelgenau platziert werden und in der Höhe und Breite von 1- bis 8-fach vergrössert werden. Texte lassen sich linksbündig, rechtsbündig und zentriert ausgeben. Eine Drehung in 90° Schritten ist möglich. Die Makroprogrammierung erlaubt die Einbindung von weiteren Fonts. Es können alle nur erdenklichen Schriften aus True-Type Fonts gerastert und über den eDIPTFT-Compiler
*)
geladen werden (z.B. mit
USB-Programmer EA 9777-3USB).
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/dip/edip.htm
Font 1: 4x6 monospaced Font 2: 6x8 monospaced
Font 3: 7x12 monospaced
Font 4: GENEVA10 proportional
Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
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Font 5: CHICAGO14 proportional
Font 7: grosse Ziffern BigZif50 Font 8: grosse Ziffern BigZif100
Font 6: Swiss30 Bold proportional
Diese Schriften sind im Auslieferungszustand integriert
LADBARE ZEICHENSÄTZE
Bis zu 256 Fonts á 16 Pages können im internen DatenFlash abgelegt werden.
EA eDIPTFT70-A
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COMPILERANWEISUNG "WinFont:"
Damit ist es möglich, TrueType-Fonts in verschiedenen Größen zu rastern und einzubinden. Sie können entweder den kompletten Zeichensatz (ASCII) einbinden oder Sie wählen aus dem gesamten Unicode­Zeichensatz bestimmte Zeichen aus. Ein
Doppelclick im KitEditor auf den Fontnamen öffnet dazu die Font-Auswahlbox. Um die Verwendung dieser Zeichensätze zu vereinfachen gibt es die komfortable Möglichkeit einer Zeichen­Auswahlbox. Wird im KitEditor ein String ausgegeben (z.B. #ZL 5,5, "Hallo") kann mit einem Doppelclick auf den String diese geöffnet werden. Es können nun die gewünschten Zeichen ausgewählt werden. Dies ist vor allem bei kyrillischen, asiatischen oder Symbolschriftarten zu empfehlen. Der KitEditor setzt darauf hin automatischen den richtigen ASCII-Code ein. Alternativ zu den Anführungsstrichen können geschweifte Klemmern genutzt werden (z.B. +ZL5,5, {48616C6C6F}).
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COMPILERANWEISUNG "Font:"
Verwendet werden können folgende Font-Formate:
- FXT: Textfont von EA eDIP240/eDIP320 und EA KIT-Serie
- G16: internes eDIPTFT-Format (damit sind auch bunte Zeichensätze möglich)
65.536 DARSTELLBARE FARBEN
Beim EA eDIPTFT70-A sind 65.536 Farben darstellbar. Damit können beliebige Farbilder/Icons und Animationen angezeigt werden.
Color R G B
1 0 0 0 2 0 0 255 3 255 0 0 4 0 255 0 5 255 0 255 6 0 255 255 7 255 255 0 8 255 255 255
9 111 111 111 10 255 143 0 11 143 0 255 12 255 0 143 13 0 255 143 14 143 255 0 15 0 143 255 16 175 175 175
Farbnummer 0=Transparent hat dabei eine Sonderstellung, wird Transparent als Hintergrund für z.B. Zeichenketten eingestellt so werden die Buchstaben ohne Hintergrund gezeichnet d.h. der vorhandene Hintergrund bleibt erhalten.
Für den einfachen Zugriff auf Farben für Zeichenfunktionen existiert eine Arbeits-Farbpalette mit 32 Einträgen (16 Farben sind nach PowerOn/Reset vordefiniert). Diese Farbpalette kann beliebig umdefiniert werden (Befehl: ESC FP nr R G B) ohne bereits getätigte Ausgaben zu verändern. Bei der Einstellung der Farbe für Zeichenbefehle wird eine Farbnummer zwischen 1 und 32 angegeben. Wird die Dummy Farbnummer 255 angegeben so wird die aktuell eingestellte Farbe nicht verändert. Dies ist z.B. bei Einstellung der Vorder- und Hintergrundfarbe nützlich, um nur eine Farbe verändern zu können. Die
Beispiele zur Darstellung des Zeichens 'A' auf einen vorhandenen Hintergrund
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RAHMEN, TASTENFORMEN UND BARGRAPH
Mit dem Befehl
Rahmen zeichnen
sowie beim Zeichnen von
Touchtasten und Bargraphs kann ein Rahmentyp eingestellt werden.
Es stehen dabei 20 vorgeladene Rahmentypen (nr: 1..20) und drei spezielle Rahmen für Bargraphs in verschiedenen Farben zur Verfügung (nr:101..107, 111..117 und 121..127). Diese Rahmen können in beliebiger Grösse durch Angabe der Rechteck­Koordinaten gezeichnet werden. Die Rahmen 1..20 sind aus 3 Teilen aufgebaut: Der äußere und der
innere Rahmen sowie die Füllung. Bei diesen Rahmen kann jedem dieser Teilbereiche kann eine eigene Farbe zugewiesen werden.
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FÜLLMUSTER
Bei diversen Befehlen kann als Parameter ein Mustertyp eingestellt werden. So können z.B. rechteckige Bereiche und Bargraphs mit unterschiedlichen Mustern gefüllt werden. Dabei stehen 20 vordefinierte Füllmuster zur Verfügung. Eigene Muster:
Über die LCD-Tools ist es möglich eigene Muster (8x8 Pixel große Bitmaps) einzubinden (Compileranweisung "
Pattern:").
Bei monochromen Muster (wie die 20 vorgeladenen Füllmuster) kann die Vorder­und Hintergrundfarbe (inkl. Transparenz) frei eingestellt werden. Es können auch mehrfarbige Füllmuster eingebunden werden, die in der Farbe nachträglich nicht veränderbar sind. Mit den LCD-Tools sind einige Muster im Verzeichnis 'Pattern' installiert worden.
Technische Änderung vorbehalten.
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EIGENE RAHMEN
Über die LCD-Tools ist es möglich eigene Rahmentypen einzubinden (Compileranweisung
"Border:"). Jeder dieser zusätzlichen Rahmen besteht aus einem 24x24 Pixel großem Bitmap. (Aufbau: 9 Segmente mit je 8x8 Pixel: 4xEcken, 4xMittelstücke, 1xFüllung). Die Skalierbarkeit wird durch Wiederholung der 8x8 Pixel grossen Mittelstücke/Füllung erreicht. Bei 4-farbigen Bitmaps (wie die vorgeladenen Rahmentypen 1..20) können 3 Rahmenfarben jederzeit eingestellt werden. Der erste Paletteneintrag ist die Transparenzfarbe und wird im eDIP nicht benutzt.
50x56 Pixel Grösse
border25:
Es können auch mehrfarbige Rahmen (wie z.B die Bargraphtypen 101..127) eingebunden werden, die in der Farbe nachträglich nicht veränderbar sind. Mit den LCD-Tools sind einige Beispielrahmen im Verzeichnis 'Bitmaps\Color\Border' installiert worden.
DREH- UND ZEIGERINSTRUMENTE
Über die LCD-Tools ist es möglich Instrumente einzubinden (Compileranweisung
4,
<instrument.i16>). Ein Doppelclick im KitEditor auf das Instrumentenfile öffnet dazu die
Instrument:
Instrument Einstellbox. Die Instrumente werden mit komfortablen Funkionen unterstützt (’ESC I..’). Den Instrumenten kann z.B. ein Analogkanal zugewiesen werden. Zudem ist es möglich die Instrumente für die Toucheingabe zu konfigurieren.
Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Einige Beispiele für Instrumente:
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BUTTONS ALS TOUCHTASTEN
Ausser den Rahmentypen, die in der Grösse frei skalierbar sind, gibt es noch die Möglichkeit beliebige Bitmaps als Touch-Tasten oder -Schalter zu verwenden (Compileranweisung "Button:"). Ein Button besteht aus einem oder zwei gleich grossen Bildern. Bei zwei Bildern wird das erste Bild für normale Darstellung und das zweite Bild für die gedrückte Darstellung der Touchtaste verwendet. Die aktive Fläche der Touchtaste ergibt sich automatisch aus der Grösse der Bitmaps. Mit den LCD-Tools sind einige Beispieltasten im Verzeichnis 'Button' installiert worden.
SCHALTER IN GRUPPEN (RADIO GROUP)
Touchschalter ändern ihren Zustand bei jeder Berührung von EIN in AUS und umgekehrt. Mehrere Touchschalter können zu einer Gruppe zusammengefasst werden (Befehl: 'ESC A R nr'). Wird nun ein Touchschalter innerhalb einer Gruppe 'nr' eingeschaltet, dann werden automatisch alle andern Touchschalter dieser Gruppe ausgeschaltet.
RadioBlack75x15_0.bmp RadioBlack75x15_1.bmp
Es ist also automatisch immer nur ein Schalter gesetzt.
zwei Radio-Gruppen mit Touch-Schaltern
Technische Änderung vorbehalten.
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ERSTELLEN INDIVIDUELLER FONTS, MAKROS UND BILDER
Um nun Ihre speziellen Fonts, Makros und Bilder erstellen zu können, benötigen Sie folgende Hilfsmittel:
- um das Display an den PC anschliessen zu können benötigen Sie den als Zubehör erhältlichen
USB Evaluationboard EA 9777-3USB oder einen selbstgebauten Adapter mit Pegelwandler MAX232 (Applikationsbeispiel siehe S. 5).
- die Software ELECTRONIC ASSMBLY LCD-Tools
*)
; sie enthält einen Kit-Editor, Bitmap-Editor
und eDIPTFT-Compiler, sowie Fonts, Bilder, Rahmen, Muster und Beispiele.
- einen PC mit USB oder serieller Schnittstelle COMx Um eine Befehlsfolge als Makro zu definieren, werden alle Befehle auf dem PC in eine Datei z.B. DEMO.KMC geschrieben. Hier bestimmen Sie, welche Zeichensätze/Bilder eingebunden werden und in welchen Makros welche Befehlsfolgen stehen sollen. Sind die Makros über den Kit-Editor definiert, startet man über F5 den eDIPTFT-Compiler. Dieser erzeugt eine Datei DEMO.DF, ist ein Evaluationboard EA 9777-3USB angeschlossen, oder das Display über einen MAX232 an den PC angeschlossen, dann wird diese Datei in das DatenFlash des Displays gebrannt. Sie können die vom eDIPTFTcompiler erstellte Datei *.df auch unter einem beliebigen System zum eDIP senden. Dazu übertragen Sie den Inhalt der *.df Datei 1:1 (mit Smallprotokoll in Paketen) zum eDIP. In dieser Datei sind alle Programmierbefehle enthalten.
HILFE IM KIT-EDITOR (ELECTRONIC ASSEMBLY LCD TOOLS)
In der Statuszeile am unteren Rand des Editorfensters werden für den aktuellen Befehl mögliche Parameter kurz erläutert. Der Cursor muss dazu in der entsprechenden Zeile stehen. Für mehr Informationen drücken Sie F1.
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/dip/edip.htm
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BILDER
Um die Übertragungszeiten der Schnittstelle zu verkürzen, oder auch um Speicherplatz im Prozessorsystem zu sparen, können bis zu 256 Bilder á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt werden (Compileranweisung "
Picture:").
Verwendet werden können folgende Bild-Formate:
- BMP: Windows Bitmap mit 1-, 4-, 8-, 16-, 24-, 32-BIT Farbtiefe inkl. RLE-Codierung.
- GIF: Graphics Interchange Format Inkl. Unterstützung der Transparenz
- JPG: JPEG Compressed Images
- TGA: TARGA Images mit 8-, 16-, 24-, 32-BIT Farbtiefe inkl. RLE-Codierung und Transparenz.
- PNG: Portable Network Graphics inkl. Farbtabelle, Graustufen und Transparenz
- G16: internes eDIPTFT-Format, inkl. Beachtung der Transparenz Die Bilder werden immer im internen G16 Bildformat, komprimiert abgepeichert (spart Speicherplatz). Zu grosse Bilder werden proportional verkleinert (Compileranweisung " Zudem kann die Farbtiefe umgerechnet werden (Compileranweisung "
MaxSize:").
MaxColorDepth:").
Der Aufruf der Bilder erfolgt über den Befehl "ESC U I" über die Schnittstelle oder aus einem Makro heraus. Bei monochromen Bildern kann die Vorder- und Hintergrundfarbe (inkl. Transparenz) frei eingestellt werden.
ANIMATIONEN
Bis zu 256 Animationen á 16 Pages können im internen DatenFlash abgelegt werden. (Compileranweisung "
Animation:").
Verwendet werden können folgende Bild-Formate:
- GIF: animiertes GIF (nur identische Transparenzbereiche, Transparenz ist abschaltbar).
- G16: internes animiertes EA eDIPTFT-Format
- mehrere Einzel-Bitmaps (BMP, GIF, JPG, TGA, PNG, G16) z.B. 2 Bitmaps als Blinkfunktion Bis zu 4 Animationen können gleichzeitig definiert werden. Die Animationen laufen dann automatisch ab, sie können aber auch manuell beeinflusst werden. Bei monochromen Animationen kann die Vorder- und Hintergrundfarbe frei eingestellt werden.
FÜLLMUSTER
Es können bis zu 255 Füllmuster á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt werden (Compileranweisung "
Pattern:").
Jedes 8x8 Pixel grosse Bild (BMP, GIF, JPG, TGA, PNG, G16) kann als Füllmuster importiert werden. Bei monochromen Füllmustern kann die Vorder- und Hintergrundfarbe (inkl. Transparenz) frei eingestellt werden.
RAHMEN / BARGRAPH
Es können bis zu 255 Rahmen á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt werden (Compileranweisung "
Border:").
Jedes 24x24 Pixel grosse Bild (BMP, GIF, JPG, TGA, PNG, G16) kann als Rahmen importiert werden. Bei 4-farbigen Bitmaps können die Rahmenfarben jederzeit eingestellt werden. Der erste Paletteneintrag ist die Transparenzfarbe und wird im eDIP nicht benutzt. Bei GIF, TGA und G16 Bilder wird die definierte Transparenzfarbe beachtet. Für Touchtasten kann optional ein zweiter Rahmen (gedrückte Taste/Schalter) angegeben werden.
BILDER ALS TOUCHTASTEN (BUTTONS)
Es können bis zu 256 Touchtasten/Buttons á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt werden (Compileranweisung "
Button:").
Ein Button besteht aus einem oder zwei gleich grossen Bildern (BMP, GIF, JPG, TGA, PNG, G16). Bei zwei Bildern wird das erste Bild für normale Darstellung und das zweite Bild für die gedrückte Darstellung der Touchtaste verwendet. Bei GIF, TGA, PNG und G16 Bilder wird die definierte Transparenzfarbe beachtet.
Technische Änderung vorbehalten.
Analog Makros
Makro Nr.
Start des Makros bei
AIN1 AIN2
0 10 jeder Änderung des Analogwertes 1 11 fallendem Analogwert 2 12 steigendem Analogwert 3 13 kleiner unterer Grenzwert 4 14 größer unterer Grenzwert 5 15 kleiner oberer Grenzwert 6 16 größer oberer Grenzwert 7 17 Ausserhalb beider Grenzwerte 8 18 Innerhalb beider Grenzwerte 9 19 kleiner als anderer Analogkanal
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MAKROS
Einzelne oder mehrere Befehlsfolgen können als sog. Makros zusammengefasst und im DatenFlash fest abgespeichert werden. Diese können dann mit den Befehlen Es gibt verschiedene Makrotypen (Compileranweisungen sind
Makro ausführen
grün geschrieben):
gestartet werden.
Normal Makro Makro: Start per Befehl 'ESC MN xx' über serielle Schnittstelle oder von einem anderen Makro aus. Es können auch mehrere hintereinander liegende Makros automatisch zyklisch aufgerufen werden (Movie, sich drehende Sanduhr, mehrseitiger Hilfetext). Diese automatischen Makros werden solange abgearbeitet bis ein Befehl über die Schnittstelle empfangen wird, oder ein Touch-, Port-, Matrixmakro mit entsprechendem Return-Code ausgelöst wird.
Touch Makro TouchMakro: Start beim Berühren/Loslassen eines Touchfeldes (nur bei Versionen mit Touch Panel TP) oder per Befehl 'ESC MT xx'.
Menü Makro (1..255) MenuMakro: Start bei Auswahl eines Menüeintrages oder per Befehl 'ESC MM xx'.
Bit Makro BitMakro: Start bei Anlegen/Änderung einer Spannung an einzelnen Eingängen IN 1..8 (Bitweise) oder per
Befehl 'ESC MB xx'. Die Bit-Makros 1..8 reagieren auf fallende Flanke, Bit-Makros 9..16 auf die steigende Flanke der Eingänge 1..8. Mit dem Befehl ‘ESC YD n1 n2 n3’ die Zuordnung der Eingänge zu den Bitmakros umdefiniert werden (siehe Seite 17).
Port Makro PortMakro: Start bei Anlegen/Änderung einer Spannung an den 8 Eingängen IN 1..8 (binär kombiniert) oder per
Befehl 'ESC MP xx'. Matrix Makro MatrixMakro: Matrix-Makro 1..64: Start beim Drücken einer Taste oder per Befehl 'ESC MX xx'.
Matrix-Makro 0: Start beim Loslassen wenn keine Taste mehr gedrückt ist oder per Befehl. Mit dem Befehl ‘ESC YX n1 n2’ die Zuordung der Tasten zu den Matrixmakros umdefiniert werden (siehe Seite 17).
Analog Makro AnalogMakro: automatischer Start bei Änderung des Analogwertes AIN1 oder AIN2
oder per Befehl 'ESC MV xx'. Siehe Tabelle nebenan: Mit dem Befehl ‘ESC VM n1 n2’ die Zuordung der Analogmakros umdefiniert werden (siehe S. 15).
Prozess Makro ProzessMakro: automatischer Start in bestimmten Zeitintervallen (0,1s bis 25,5s) oder
per Befehl 'ESC MC xx'. Bis zu 4 unabhängige Prozesse können mit dem Befehl 'ESC MD ..'. definiert werden. Prozess-Makros werden nicht durch andere Befehle unterbrochen.
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Seite 31
Power-On-Makro PowerOnMakro: Start nach dem Einschalten. Hier kann man zB. den Cursor abschalten und einen Startbildschirm definieren.
Reset-Makro ResetMakro: Start nach einem externen Reset (L-Pegel an Pin 5).
Watchdog-Makro WatchdogMakro: Start nach einem Fehlerfall (z.B. Absturz).
Brown-Out-Makro BrownOutMakro: Start nach einem Spannungseinbruch <4,6V(typ.).
Achtung: Wird im PowerOn-, Reset-, Watchdog- oder BrownOut-Makro eine Endlosschleife programmiert, ist das Display nicht mehr ansprechbar. In diesen Fall muss die Ausführung des Power-On Makros unterdrückt werden. Das erreicht man durch die Beschaltung von DPOM:
-PowerOff - Pin13 (DPOM) auf GND legen
-PowerOn - Pin13 (DPOM) wieder öffnen.
SCHREIBSCHUTZ FÜR MAKROPROGRAMMIERUNG
Ein LO-Pegel am Pin 19 (WP) verhindert ein versehentliches Überschreiben der Makros, Bilder und Fonts im DatenFlash (in jedem Fall empfohlen !).
MAKRO PAGES (MEHRSPRACHIGKEIT)
Für die Fonts / Bilder und Makros stehen je 16 komplette Makrosätze zur Verfügung. Somit können z.B. durch einfaches Umschalten der aktiven Makropage (ESC M K n1) bis zu 16 verschiedene Sprachen unterstützt werden. Wird im Kiteditor ein Makro/Bild definiert, so kann nach der Makro-/Bildnummer eine Pagenummer in eckigen Klammern angegeben werden. Ist ein Makro/Bild in der aktuellen eingestellten Page [1]..[15] nicht definiert, dann wird automatisch dieses Makro/Bild von Page [0] genommen. Es müssen also nicht alle Makros und Bilder mehrfach abgelegt werden wenn Sie in unterschiedlichen Sprachen gleich sind.
PICTURE: 100[0] <BIER.BMP> PICTURE PICTURE
;make sure to select MacroPage first (#MK n1)
MACRO
MACRO
MACRO
: 100[1] <BEER.BMP> : 100[2] <BIRRA.BMP>
: 2[0] ; SAME AS "MACRO: 2"
3,1
#FZ
25,0 "DEUTSCH "
#ZL
0,20, 100
#UI
: 2[1] ; ENGLISH
3,1
#FZ
25,0 "ENGLISH "
#ZL
0,20, 100
#UI
: 2[2] ; ITALIAN
3,1
#FZ
25,0 "ITALIAN "
#ZL
0,20, 100
#UI
Müssen nur Zeichenketten unterschiedlich behandelt werden, so kann mit Stringtabellen gearbeitet werden. Es wird je nach aktiver Makropage (ESC M K n1) der gewünschte String aufgerufen. Vergleichen Sie hierfür
STRINGCODE=$01
folgendes Beispiel:
STRING STRING STRING
: 100[0] "HALLO WELT ";store strings : 100[1] "HELLO WORLD ";into display’s : 100[2] "CIAO A TUTTI ";memory
;make sure to select MacroPage first (#MK n1)
MACRO: 1
StringCode
#ST #ZL 10,5, StringCode, 100
Technische Änderung vorbehalten.
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SOUNDS
Das EA eDIPTFT70-A(TP) verfügt über ein Soundmodul. Es gibt zwei Gruppen von Tönen, die eine sind Noten, die anderen Jingles.
Noten: Mit dem Befehl #YT „notenstr“ ist es möglich Noten abzuspielen, um zum Beispiel eine Startmelodie,
oder Warntöne zu erstellen:
Tone (C'-H') f(Hz) Tone (C''-H'') f(Hz) C 261.6 c 523.3
#C (C sharp/ D flat) 277.2 #c (c sharp/ d flat) 554.4 D 293.7 d 587.3
#D (D sharp/ E flat) 311.1 #d (d sharp/ e flat) 622.3 E 329.6 e 659.3
F 349.2 f 698.5
#F (F sharp/ G flat) 370.0 #f (f sharp/ g flat) 740.0 G 392.0 g 784.0
#G (G sharp/ A flat) 415.3 #g (g sharp/ a flat) 830.6 A 440.0 a 880.0
#A (A sharp/B flat) 466.2 #a (a sharp/b flat) 932.3 H 493.9 h 987.8
Jingles: Diese Gruppe ist vor allem dazu geeignet Touchfunktionen akustisch zu unterstützen. Mit dem Befehl
#A- n1, n2, n3 kann jedem Touchtyp, ein anderer Jingle mit Lautstärke zugewiesen werden (z.B.: #A­1, 10, 7 = Touchtaste wird der Jingle 10 auf Lautstärke 7 gesetzt). Die Jingles sind für ein vereinfachtes Auswahlverfahren in sich nochmals in Untergruppen aufgeteilt.
Default Values:
Sound-Number Jingle-Group Example 1-25 toneless klick Button, Bar,
Instrument
26 - 49 tone klick Button, Menu,
Editbox
50-59 double klick Button, Switch, Menu 60-80 melody Alarm, Warning, Info
Touchtype Sound-Number Volume 1=Key 19 7
2=Switch 50 6 3=Bar 23 4
4=Instrument 24 4 5=Draw 25 4
6=Free area 25 4
7=Make menu 43 6 8=Menu Box 14 5
9=Keyboard 9 5 10=Edit Box 46 6
HARDWARE
An den Pins 3+4 kann direkt ein Lautsprecher angeschlossen werden. Der integrierte Verstärker leistet maximal 1W an einem 8Ohm Lautsprecher. Für die Printmontage eignet sich beispielweise folgender Typ: “EKULIT AP-30P“
Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
EA eDIPTFT70-A
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KEYBOARD UND EDIT-BOXEN
Das EA eDIPTFT70-ATP verfügt über die Möglichkeit intern die Eingabe von Strings zu behandeln. Es kann ein Keyboard erstellt werden, welches in einer Edit-Box die vom Nutzer eingegeben Daten anzeigt. Das unten stehende Beispiel illustriert den Sachverhalt. Erst bei Betätigung von Retrun werden die Daten an den Sendebuffer übergeben und an die übergeordnete Steuerung gesendet.
;—— Place Editbox ——
SWISS30B ;select font
#EF
BLUE, WHITE, BLUE ; set frame colors
#FQ
WHITE, BLUE, BLUE, YELLOW ; set text colors
#FH
20 ; define frame
#EE
10,10,10,10 ; define offset between frame and text
#EO
1, 0, 30,140,770,210,““ ; define left justified editbox
#EL
1 ; activate editbox
#EA
;—— Place Keyboard ——
BLUE,WHITE,BLUE,YELLOW,BLUE,YELLOW ; keyboard frame colors
#FK
RED,WHITE,RED,YELLOW,BLUE,YELLOW ; special keys for keyboard frame colors
#FS
WHITE, BLUE ; keyboard text color
#FF
BLACK, BLUE ; special key text color
#FY
SWISS30B, CHICAGO14, SWISS30B, CHICAGO14; select fonts for keyboard
#KF
6,6 ; frame
#KE
6, „CAPS“ ; define labels for special keys
#KL
8, „<—“
#KL
12, „CLEAR“
#KL
13, „Return“
#KL
5, „Shift“
#KL
‘ ‘,“Space“
#KL
; define two keyboards, for capital and small letters ‘\’ means special command ; ‘|’ means next line of keyboard
1, „^1234567890ß\8\C|\6qwertzuiopü+\D\D|\5asdfghjklöä#\N|<yxcvbnm,.-| „
#KB
2, „°!“’“§$%&/()=?\8\C|\6QWERTZUIOPÜ*\D\D|\5ASDFGHJKLÖÄ\N’“’|<YXCVBNM;:_| „
#KB
0,240,800,480,3 ; set keyboard position
#KP
1,1 ; show keyboard
#KS
EA eDIPTFT70-A
Achtung !
Handhabungs­vorschriften beachten
Elektrostatisch gefährdete Bauelemente
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SPEZIFIKATION UND GRENZWERTE
Characteristics
Value Condition min. typ. max. Unit
Operating Temperature -20 +70 °C
Storage Temperature -30 +80 °C
Storage Humidity < 40°C 90 %RH
Operating Voltage 4.9 5.0 5.1 V
Input Low Voltage -0.5 0.3*VDD V
Input High Voltage Pin Reset only 0.9*VDD VDD+0.5 V
Input High Voltage except Reset 0.6*VDD VDD+0.5 V
Input Leakage Current Pin MOSI only 1 uA
Input Pull-up Resistor 20 50 kOhms
Output Low Voltage 0.7 V
Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Output High Voltage 4.2 V
Brightness (white)
Output Current 20 mA
Power Supply
w./o. Touch 480 cd/m²
with Touch 400 cd/m²
Backlight 100% 690 1000 mA
Backlight off 200 500 mA
*) Spitzenwert, falls ein Sound mit voller Lautstärke abgespielt wird.
HINWEISE ZUR HANDHABUNG UND ZUM BETRIEB
- Zur elektrischen Zerstörung des Moduls kann führen: Verpolung oder
Überspannung der Stromversorgung, Überspannung oder Verpolung bzw. statische Entladung an den Eingängen, Kurzschließen der Ausgänge.
- Vor dem Abstecken des Moduls muß unbedingt die Stromversorgung abgeschaltet sein. Ebenso
müssen alle Eingänge stromlos sein.
- Das Display und der Touchscreen bestehen aus Kunststoff und dürfen nicht mit harten
Gegenständen in Berührung kommen. Die Oberflächen können mit einem weichen Tuch ohne Verwendung von Lösungsmitteln gereinigt werden.
- Das Modul ist ausschließlich für den Betrieb innerhalb von Gebäuden konzipiert. Für den Betrieb im
Freien müssen zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden. Der maximale Temperaturbereich von
-20..+70°C darf nicht überschritten werden. Bei Einsatz in feuchter Umgebung kann es zu Funktionsstörungen und zum Ausfall des Moduls kommen. Das Display ist vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
EA eDIPTFT70-A
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EINBAUBLENDE EA 0FP801-70SW
Als Zubehör liefern wir optional eine schwarz eloxierte Einbaublende aus Aluminium. Die Montagelaschen sind im Lieferumfang des EA eDIPTFT70-A(TP) enthalten.
190,00 mm
alle Maße in mm
140,00 mm
2,50 mm
10,00 mm
8,00 mm
92,50 mm
50,00 mm
only neccessary, if using vibrating motor
153,50 mm
180,00 mm
180,00 mm
170,00 mm
122,00 mm
130,00 mm
8x M3
4x 4,00 mm
Frontplattenauschnitt
130,00 mm
180,00 mm
130,00 mm
120,00 mm
EA eDIPTFT70-A
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Technische Änderung vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
ABMESSUNGEN
Achtung !
Handhabungs­vorschriften beachten
Elektrostatisch gefährdete Bauelemente
Hinweis: LC-Displays sind generell nicht geeignet für Wellen- oder Reflowlötung. Temperaturen über 80°C können bleibende Schäden hinterlassen. Zwei Montagelaschen liegen der Lieferung bei.
alle Maße in mm
Zeppelinstr. 19 · D-82205 Gilching · Tel. 08105-778090 · Fax 08105-77 80 99 · www.lcd-module.de · info@lcd-module.de
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