* TFT-GRAFIKDISPLAY MIT GRAFIKFUNKTIONEN
* 320x240 PIXEL, 16-BIT COLOR (65.536 FARBEN) MIT LED-BELEUCHTUNG
* 4MB ONBOARD FLASH FÜR FONTS, BILDER, ANIMATIONEN UND MAKROS
* VERSORGUNG WIDE RANGE +3,3V / 160mA ... +5V / 120mA
* 8 VORDEFINIERTE FONTS, INDIVIDUELL ANPASSBAR
* FONT ZOOM VON ca. 2mm BIS zu ca. 80mm, in 90° SCHRITTEN DREHBAR
* 3 VERSCHIEDENE INTERFACE ONBOARD: RS-232, I²C-BUS ODER SPI-BUS
* PIXELGENAUE POSITIONIERUNG BEI ALLEN FUNKTIONEN
* GERADE, PUNKT, BEREICH, BARGRAPH...
* DREH- UND ZEIGERINSTRUMENTE
* BILDER UND ANIMATIONEN
* TEXT UND GRAFIK MISCHEN
* MEHRSPRACHIKEIT DURCH MAKROPAGES
* BELEUCHTUNG PER SOFTWARE REGELBAR
* ANALOGES TOUCH PANEL: VARIABLES RASTER
* FREI DEFINIERBARE TASTEN UND SCHALTER
* 8 DIGITALE EIN- UND 8 DIGITALE AUSGÄNGE
* ZWEI ANALOGEINGÄNGE KOMFORTABEL PROGRAMMIERBAR
BESTELLBEZEICHNUNG
TFT 320x240 PIXEL, WEISSE LED-BELEUCHTUNGEA eDIPTFT32-A
WIE VOR, JEDOCH MIT TOUCH PANELEA eDIPTFT32-ATP
EINBAUBLENDE SCHWARZ, ELOXIERTES ALUMINIUMEA 0FP322-32SW
EVALUATION BOARD FÜR USB (WIN2000/XP/VISTA/7)EA 9777-2USB
INTERFACE-ERWEITUNG (RS-232, I2C, SPI, RS485) FÜR EA 9777-2USB EA 9777-2PE
BUCHSENLEISTE 1x20, 4.5mm HOCH (1 STÜCK)EA B254-20
STARTERKIT: 1x EA eDIPTFT32-ATP + EA9777-2USB + EA 9777-2PEEA EVALeDIPTFT32
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EA eDIPTFT32-A
Seite 3
ALLGEMEINES
Die EA eDIP-Serie sind die weltweit ersten Displays mit integrierter Intelligenz! Neben diversen
eingebauten Schriften welche pixelgenau verwendet werden können, bieten sie zudem eine ganze
Reihe ausgefeilter Grafikfunktionen.
Die Ansteuerung erfolgt über eine der 3 eingebauten Schnittstellen RS-232, SPI oder I²C.
"Programmiert" werden die Displays über hochsprachenähnliche Grafikbefehle; die zeitraubende
Programmierung von Zeichensätzen und Grafikroutinen entfällt hier völlig. Die simple Verwendung
dieses Displays samt Touchpanel verkürzt die Entwicklungszeit drastisch.
HARDWARE
Das Display ist für +3,3V bis +5V Betriebsspannung ausgelegt. Die Datenübertragung erfolgt
entweder seriell asynchron im RS-232 Format oder synchron via SPI oder I²C Spezifikation. Zur
Erhöhung der Datensicherheit wird für alle Übertragungsvarianten ein einfaches Protokoll
verwendet.
ANALOGES TOUCH PANEL
Optional gibt es eine Version mit integrierten Touch Panel. Durch Berühren des Displays können hier
Eingaben gemacht und Einstellungen per Menü oder Bargraph getätigt werden. Die Beschriftung der
"Tasten" ist flexibel und auch während der Laufzeit änderbar (verschiedene Sprachen, Icons). Das
Zeichnen der einzelnen "Tasten", sowie das Beschriften wird von der eingebauten Software komplett
übernommen.
LED-BELEUCHTUNG
Die Displays sind mit einer modernen und stromsparenden LED-Beleuchtung ausgestattet. Die
Helligkeit kann per Befehl von 0~100% variiert werden.
Im 24h Betrieb wie auch bei erhöhter Umgebungstemperatur sollte zur Verlängerung der
Lebensdauer die Beleuchtung sooft als möglich gedimmt bzw. abgeschaltet werden.
SOFTWARE
Die Programmierung erfolgt über Befehle wie z.B.
Zeichne Rechteck von 0,0 nach 319,239
. Es ist
keine zusätzliche Software oder Treiber erforderlich. Zeichenketten und Bilder lassen sich
pixelgenau platzieren. Das Mischen von Text und Grafik ist jederzeit möglich. Es können mehrere
Zeichensätze verwendet werden. Jeder Zeichensatz und die Bilder/Animationen können wiederum
2- bis 8-fach gezoomt und in 90° Schritten gedreht werden. Mit dem größten Zeichensatz lassen sich
somit bildschirmfüllende Worte und Zahlen darstellen.
ZUBEHÖR
Evaluationboard (EVAL-Board) zur Programmierung des internen DatenFlash
Das Display wird fertig programmiert mit allen Fonts ausgeliefert. In der Regel ist also eine
Programmierung des internen DatenFlashes nicht erforderlich !
Sollen jedoch die internen Zeichensätze geändert oder erweitert werden, oder sollen intern Bilder/
Animationen oder Makros abgelegt werden, brennen Sie über die kostenfrei erhältlichen
„ELECTRONIC ASSEMBLY LCD-Tools“ und das als Zubehör erhältliche USB-Evaluationboard
EA 9777-2USB die von Ihnen erstellten Daten/Bilder dauerhaft ins on-board
DatenFlash (4MB).
Das EVAL-Board wird an die USB-Schnittstelle des PC angeschlossen. Ein Schnittstellenkabel und
die Installationssoftware sind im Lieferumfang des Programmers enthalten.
Zusätzliche Schnittstellenadapter EA 9777-2PE
Als weiteres Zubehör (EA 9777-2PE) ist ein Paket mit 5 zusätzlichen Schnittstellenadaptern für das
EVAL-Board erhältlich: RS-232, RS-485, SPI, I²C, RS-232 (CMOS-Pegel).
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EA eDIPTFT32-A
Baudraten
Baud0 Baud1 Baud2
Datenformat
8,N,1
100
2400
010
4800
110
9600
001
19200
101
38400
011
57600
111
115200
000
230400
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RS-232 INTERFACE
Wird das Display wie unten
gezeigt beschaltet, so ist das
RS-232 Interface ausgewählt. Die
Pinbelegung ist in der Tabelle
rechts angegeben. Die Leitungen
RxD und TxD führen CMOS-Pegel
(VDD) zur direkten Anbindung an
z.B. einen Mikrokontoller.
BAUDRATEN
Pin Symbol In/Out FunctionPinSymbolIn/Out Function
18 DNCOut L: internal, do not connect38IN6 / MI3
19WPIn L: Writeprotect for DataFlash39IN7 / MI2
TEST
20
SBUFINOut
L: disable PowerOnMacro
do not connect for normal operation
L: Disable Smallprotokoll
do not connect for normal operation
open-drain with internal pullup 20..50k
IN (Power-On) L: Testmode
OUT L: data in sendbuffer
Pinout eDIPTFT32-A: RS-232/RS-485 mode
33IN1 / MI8
37IN5 / MI4
40IN8 / MI1
analogue input 0..VDD
In
DC impedance 1MOhm
8 digital outputs
maximum current:
IOL = IOH = 10mA
Out
alternativ up to 8 matrix
keyboard output lines
(reduces the digital
output lines, see chapter
external keyboard)
8 digital inputs
open-drain with internal
pullup 20..50k
In
alternativ up to 8 matrix
keyboard input lines
(reduces the digital input
lines, see chapter
external keyboard)
Die Baudrate wird über die Pins 6, 7 und 8 (Baud0..2).eingestellt. Das
Datenformat ist fest eingestellt auf 8 Datenbits, 1 Stopbit, keine Parität.
Handshakeleitungen RTS/CTS sind nicht erforderlich. Die notwendige
Steuerung wird von dem eingebauten Software-Protokoll übernommen.
Hinweis:
Die Pins BAUD0..2, ADR0..2, DPOM,
DPROT und TEST/SBUF haben einen
internen Pull-UP, deshalb ist nur der
Low-Pegel (0=GND) aktiv anzulegen.
Für High-Pegel sind diese Pins offen zu
lassen.
Für RS232 Betrieb (ohne Adressierung)
sind die Pins ADR0..ADR2 offen zu lassen.
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit
einem low-Pegel, dass im internen
Sendepuffer Daten zur Abholung bereit
stehen. Diese Leitung kann z.B. mit einem
Applikationsbeispiel
Interrupteingang des Host Systems
verbunden werden.
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APPLIKATIONSBEISPIEL „ECHTES“ RS-232 INTERFACE
Das eDIP ist für den
direkten Anschluss an
eine RS-232
Schnittstelle mit CMOS
Pegeln (VDD) geeignet.
Steht jedoch nur eine
Schnittstelle mit ±12V
Pegeln zur verfügung,
so ist ein externer Pegelwandler erforderlich.
APPLIKATIONSBEISPIEL: RS-485 INTERFACE
Mit einem externen Umsetzer
(z.B. SN75176) kann das eDIP
an einen 2-Draht RS-485 Bus
angeschlossen werden. Somit
können grosse Entfernungen
bis zu 1200m (Ferndisplay)
realisiert werden. Betrieb von
mehreren EA eDIPs an einem
RS-485 Bus durch Einstellen
von Adressen.
EA eDIPTFT32-A
Seite 5
Applikationsbeispiel
Applikationsbeispiel
Adressierung:
- Bis zu acht Hardware-Adressen (0..7) per Pins ADR0..ADR2 einstellbar
- Das eDIP mit Adresse 7 ist nach PowerOn selektiert und Empfangsbereit
- Die eDIPs mit Adresse 0..6 sind nach PowerOn deselektiert
- Bis zu 246 weitere Software-Adressen per Befehl '#KA adr' im PowerOnMakro einstellbar (eDIP extern auf Adresse 0 setzen)
APPLIKATIONSBEISPIEL: USB ANSCHLUSS
Mit einem externen Umsetzer (z.B. FT232R) von FTDI kann das eDIP an einen USB-Bus
angeschlossen werden. Virtuelle-COM-Port Treiber gibt es für viele Betriebssyteme auf der FTDI
Homepage
http://www.ftdichip.com/drivers/vcp.htm
.
Applikationsbeispiel
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EA eDIPTFT32-A
Seite 6
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SPI INTERFACE
Wird das Display wie unten
gezeigt beschaltet, ist der SPIMode aktiviert. Die
Datenübertragung erfolgt
dann über die serielle
synchrone SPI-Schnittstelle.
Mit den Pins DORD, CPOL,
CPHA werden die
Hardwarebedingungen an
den Master angepasst.
Hinweis:
Die Pins DORD, CPOL, CPHA, DPOM
und TEST/SBUF haben einen internen
Pull-UP, deshalb ist nur der LowPegel (0=GND) aktiv anzulegen. Für
Pin Symbol In/Out FunctionPinSymbolIn/Out Function
1GNDGround Potential for logic (0V)21GNDGround (=Pin 1)
2VDDPower supply for logic (+3,3V ... +5V)22VDDPower supply (=Pin 2)
3NCdo not connect23AIN1
4NCdo not connect24AIN2
5 RESETIn L: Reset25 OUT1 / MO8
6SSIn Slave Select26 OUT2 / MO7
7 MOSIIn Serial In27 OUT3 / MO6
8 MISOOut Serial Out28 OUT4 / MO5
9CLKIn Shift Clock29 OUT5 / MO4
10 DORDIn Data Order (0=MSB first; 1=LSB first)30 OUT6 / MO3
11 SPIMOIn connect to GND for SPI interface31 OUT7 / MO2
12NCdo not connect32 OUT8 / MO1
18 DNCOut L: internal, do not connect38IN6 / MI3
19WPIn L: Writeprotect for DataFlash39IN7 / MI2
TEST
20
SBUFINOut
L: disable PowerOnMacro
do not connect for normal operation
L: Disable Smallprotokoll
do not connect for normal operation
open-drain with internal pullup 20..50k
IN (Power-On) L: Testmode
OUT L: data in sendbuffer
Pinout eDIPTFT32-A: SPI mode
33IN1 / MI8
37IN5 / MI4
40IN8 / MI1
analogue input 0..VDD
In
DC impedance 1MOhm
8 digital outputs
maximum current:
IOL = IOH = 10mA
alternativ up to 8 matrix
Out
keyboard output lines
(reduces the digital
output lines, see chapter
external keyboard)
8 digital inputs
open-drain with internal
pullup 20..50k
alternativ up to 8 matrix
In
keyboard input lines
(reduces the digital input
lines, see chapter
external keyboard)
High-Pegel sind diese Pins offen zu lassen.
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem low-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen.
Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
DATENÜBERTRAGUNG SPI
Eine Datenübertragung zum eDIP ist bis zu 200 kHz
Nonstop möglich. Wenn jedoch zwischen den
einzelnen Bytes während der Übertragung Pausen von
jeweils min. 100 µs eingehalten werden, kann ein Byte
mit bis zu 3 MHz übertragen werden.
Um Daten vom eDIP zu Lesen (z.B. das ACK-Byte)
muss ein Dummy-Byte (z.B. 0xFF) gesendet werden.
Das eDIP benötigt eine bestimmte Zeit um die Daten
bereit zu stellen; deshalb muss vor jedem zu lesenden
Byte mindestens 6µs gewartet werden (keine Aktivität
auf der CLK Leitung).
Applikationsbeispiel
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Pinout eDIPTFT32-A: I2C mode
Pin Symbol In/Out FunctionPinSymbolIn/Out Function
1GNDGround Potential for logic (0V)21GNDGround (=Pin 1)
2VDDPower supply for logic (+3,3V ... +5V)22VDDPower supply (=Pin 2)
3NCdo not connect23AIN1
In
analogue input 0..VDD
DC impedance 1MOhm
4NCdo not connect24AIN2
5 RESETIn L: Reset25 OUT1 / MO8
Out
8 digital outputs
maximum current:
IOL = IOH = 10mA
alternativ up to 8 matrix
keyboard output lines
(reduces the digital
output lines, see chapter
external keyboard)
L: disable PowerOnMacro
do not connect for normal operation
33IN1 / MI8
In
8 digital inputs
open-drain with internal
pullup 20..50k
alternativ up to 8 matrix
keyboard input lines
(reduces the digital input
lines, see chapter
external keyboard)
14 SDABidir. Serial Data Line34IN2 / MI7
15 SCLIn Serial Clock Line35IN3 / MI6
16 BUZZOut Buzzer output36IN4 / MI5
17 DPROTIn
L: Disable Smallprotokoll
do not connect for normal operation
37IN5 / MI4
18 DNCOut L: internal, do not connect38IN6 / MI3
19WPIn L: Writeprotect for DataFlash39IN7 / MI2
20
TEST
SBUFINOut
open-drain with internal pullup 20..50k
IN (Power-On) L: Testmode
OUT L: data in sendbuffer
40IN8 / MI1
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I²C-BUS INTERFACE
Eine Beschaltung des
Displays wie unten abgebildet,
ermöglicht den direkten
Betrieb an einem I²C-Bus.
Am Display kann zwischen 8
unterschiedlichen Basisadressen und 8 SlaveAdressen ausgewählt werden.
Eine Datenübertragung ist bis
zu 100 kHz möglich. Wenn
jedoch zwischen den
einzelnen Bytes während der
Übertragung Pausen von
jeweils min. 100 µs
eingehalten werden, kann ein
Byte mit bis zu 400 kHz übertragen werden.
EA eDIPTFT32-A
Seite 7
Hinweis:
Die Pins BA0..2, SA0..2, DPOM, DPROT und TEST/SBUF haben einen internen Pull-Up, deshalb ist nur der Low-Pegel
(0=GND) aktiv anzulegen. Für High-Pegel (H=1) sind diese Pins offen zu lassen.
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem LO-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen.
Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
Das Display benötigt eine bestimmte Zeit um
die Daten bereit zu stellen; deshalb muss vor
jedem zu lesenden Byte mindestens 6µs
gewartet werden (keine Aktivität auf der SCL
Leitung).
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ANALOGEINGÄNGE AIN1 UND AIN2 (PIN 23+24)
Zur Spannungsmessung stehen 2 Analogeingänge mit einer Eingangsempfindlichkeit von 0..VDD
zur Verfügung. Jeder Eingang hat einen Bezug zu GND und einen Eingangswiderstand von ca. 1MΩ.
Die Auflösung beträgt 10 Bit, was einem 3st. DVM entspricht. Die Grundgenauigkeit nach Abgleich
liegt bei ca. 0,5%. Bitte beachten Sie, dass nur positive Spannungen angeschlossen werden dürfen!
Abgleich
Die Eingänge sind nicht abgeglichen. Eine Abgleichprozedur kann wie folgt aussehen:
1.) Anlegen einer definierten Spannung im Bereich von 2V - VDD (Beispiel: 3,0V, AIN1)
2.) Befehl zum Analogabgleich senden (siehe Seite 15). Im Beispiel: "ESC V@ 1 3000".
Die Messungen können gezielt angefordert oder auch direkt auf dem Display dargestellt werden (als
Ziffernfolge, Bargraph oder in einem Zeigerinstrument in unterschiedlichsten Größen und Farben).
Die direkte Darstellung der Messwerte erfolgt am einfachsten über ein Prozessmakro oder eines der
Analogmakros (z.B. Ausführung bei jeder Änderung des Analogwertes an AIN1 bzw. AIN2, oder
Ausführung bei Über- bzw. Unterschreiten eines Limits).
Für die direkte Darstellung am Display sind die Eingänge individuell skalierbar. Die Skalierung erfolgt
über eine Definition an 2 Spannungswerten (Wert1=Anzeige1;Wert2=Anzeige2). Der
Anzeigeumfang beträgt maximal 0 bis +/-9999,9. Lesen Sie dazu die Tabelle auf der Seite 16.
EIN- UND AUSGÄNGE
Das eDIP hat 8 digitale Ein- und 8 Ausgänge (CMOS Pegel, nicht potentialfrei).
8 Ausgänge (Pin 25-32)
Jeder Ausgang kann per Befehl "ESC Y W" individuell angesteuert werden.
Pro Leitung kann ein Strom von max. 10mA geschaltet werden. Es ist somit
möglich, mit einem Ausgang direkt eine LED (low current) zu schalten. Größere
Ströme können mittels externen Transistors verstärkt werden.
8 Eingänge (Pin 33-40)
Jeder Eingang hat einen ca. 20..50kΩ Pullup, somit ist es möglich Taster und Schalter
direkt nach GND anzuschliessen. Die Eingänge können mit dem Befehl "ESC Y R"
abgefragt und ausgewertet werden. Zusätzlich ist es möglich, bei Änderungen an den
Eingängen ein Bit- / Portmakro automatisch aufzurufen (siehe Seite 28). Die automatische
Portabfrage läßt sich mit dem Befehl "ESC Y A 1" aktivieren. Bei jeder Änderung des Eingangports
werden zuerst die Bitmakros und dann das Portmakro ausgeführt. Ist kein Makro definiert so wird der
neue Portzustand in den Sendepuffer gestellt (siehe auch Seite 19: Antworten/Rückmeldungen).
Anmerkung: Die Logik ist für langsame Vorgänge ausgelegt; d.h. mehr als 3 Änderungen pro Sekunde
können nicht mehr sinnvoll ausgeführt werden.
NOCH MEHR AUSGÄNGE (PORTERWEITERUNG)
Es können 1 bis 32 Bausteine vom Typ 74HC4094 an das eDIP (OUT1...OUT3) angeschlossen
werden, damit sind 8 bis 256 weitere Ausgänge möglich. Mit dem Befehl "ESC Y E n1 n2 n3" (siehe
Seite 17) können diese Ports komfortabel angesteuert werden.
Page 9
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EA eDIPTFT32-A
Seite 9
EXTERNE MATRIX-TASTATUR
An den Ein- und Ausgängen kann eine Matrix-Tastatur (einzelne Tasten bis zur 8x8 Matrix)
angeschlossen werden. Mit dem Befehl 'ESC Y M n1 n2 n3' werden die Anzahl der verwendeten Einund Ausgänge der Ports (n1,n2=1..8) definiert und die Tastenentprellung (n3=0..15 in 10ms Schritten)
festgelegt. Bitte beachten Sie, dass bei Anschluß einer externen Tastatur die digitalen Eingänge um
die Anzahl n1, und die Ausgänge um die Anzahl n2 reduziert werden.
Jede Taste wird i.d.R. zwischen einen Ausgang und einen Eingang geschaltet. Jeder Eingang ist mit
einem ca. 20..50kΩ Pullup abgeschlossen. Um Doppeltastendrücke zu erkennen, müssen die
Ausgänge voneinander entkoppelt werden. Dies geht am besten mit Schottky-Dioden (z.B. BAT 46).
Senden der Tastendrücke
Bei jedem Druck einer Taste (Tastennummer 1..64) wird das dazugehörende Matrix-Makro
ausgeführt, oder wenn kein Makro definiert ist, die Tastennummer mit Kennbuchstaben in den
Sendepuffer gestellt. Das Loslassen der Taste wird nicht gesendet. Soll auch das Loslassen gesendet
werden, so kann das über die Definition des Matrix Makros Nr.0 realisiert werden.
(siehe auch Seite 19: Antworten/Rückmeldungen)
- Beispiel 1: Mit dem Befehl 'ESC Y M 2 2 ..' werden die 4 Tasten als 2x2 Matrix definiert. Die Tasten
werden an 2 Eingänge (MI1, MI2) und 2 Ausgänge (MO1, MO2) angeschlossen. Die
Ausgänge sind hier mit Dioden voneinander entkoppelt um Doppeltastendrücke erkennen
zu können. Es stehen weiterhin 6 Eingänge und 6 Ausgänge zur Verfügung.
- Beispiel 2: Mit dem Befehl 'ESC Y M 1 4 ..' werden die 4 Tasten als 1x4 Matrix definiert. Die Tasten
werden an 4 Ausgänge (MO1..MO4) angeschlossen und über den Eingang MI1
eingelesen. Es stehen weiterhin 7 Eingänge und 4 Ausgänge zur Verfügung.
- Beispiel 3: Wird nur ein Ausgang benutzt (4x1 Matrix), so können die Tasten auch gegen Masse
geschalten werden und direkt an den Eingänge eingelesen werden (= 4x0 Matrix). Mit
dem Befehl 'ESC Y M 4 0 ..' werden die 4 Tasten an den 4 Eingängen (MI1..MI4) definiert.
Es stehen weiterhin 4 Eingänge und alle 8 Ausgänge zur Verfügung.
- Beispiel 3: Mit dem Befehl 'ESC Y M 4 4 ..' werden die 16 Tasten als 4x4 Matrix definiert. Die Tasten
werden an 4 Eingänge (MI1..MI4) und 4 Ausgänge (MO1..MO4) angeschlossen. Die
Ausgänge sind hier mit Dioden voneinander entkoppelt um Doppeltastendrücke
erkennen zu können. Es stehen weiterhin 4 Eingänge und 4 Ausgänge zur Verfügung.
2x2 Matrix1x4 Matrix4x0 Matrix4x4 Matrix
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EA eDIPTFT32-A
Seite 10
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DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL (SMALL PROTOKOLL)
Das Protokoll ist für alle 3 Schnittstellenarten RS-232, SPI und I²C identisch aufgebaut. Die Datenübertragung
ist jeweils eingebettet in einen festen Rahmen mit Prüfsumme „bcc“. Das EA eDIPTFT43-A quittiert dieses
Paket mit dem Zeichen <ACK> (=$06) bei erfolgreichem Empfang oder <NAK> (=$15) bei fehlerhafter
Prüfsumme oder Empfangspufferüberlauf. In jedem Fall wird bei <NAK> das komplette Paket verworfen und
muss nochmal gesendet werden.
Ein <ACK> bestätigt lediglich die korrekte Übertragung. Ein Syntax-Check erfolgt nicht.
Hinweis: <ACK> muß eingelesen werden.
Empfängt der Hostrechner keine Quittierung, so ist mindestens ein Byte
verloren gegangen. In diesem Fall muss die eingestellte Timeoutzeit
abgewartet werden, bevor das Paket komplett wiederholt wird.
Die Anzahl (len) der Rohdaten pro Paket kann max. 255 Byte betragen.
Befehle die grösser als 255 Byte (z.B. Bild laden ESC UL ...) müssen auf
mehrere Pakete aufgeteilt werden. Alle Daten in den Paketen werden
nach korrektem Empfang von eDIP wieder zusammengefügt.
SMALL PROTOLKOLL DEAKTIVIEREN
Das Protokoll ist für alle drei Schnittstellen RS-232, I²C und SPI
identisch. Für Tests kann das Protokoll durch L-Pegel an
Pin17(DPROT) abgeschaltet werden. Im normalen Betrieb ist allerdings
die Aktivierung des Protokolls unbedingt zu empfehlen. Andernfalls
wäre ein möglicher Überlauf des Empfangspuffers nicht zu erkennen.
DIE PAKETVARIANTEN IN EINZELNEN
Befehle/Daten zum Display senden
<DC1>lendata...bcc
>
<ACK>
<
<DC1> = 17(dez.) = $11
<ACK> = 6(dez.) = $06
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
<DC2> = 18(dez.) = $121 = 1(dez.) = $01S = 83(dez.) = $53
<ACK> = 6(dez.) = $06
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
Eingerahmt von <DC1>, der Anzahl der Daten
"len" und der Prüfsumme "bcc" werden die
jeweiligen Nutzdaten übertragen. Als Antwort
sendet das Display <ACK> zurück.
SendByte(len);// Send data length
bcc = bcc + len;
for(i=0; i < len; i++)// Send buf
{ SendByte(buf[i]);
bcc = bcc + buf[i];
}
SendByte(bcc);// Send checksum
}
C-Beispiel zum Senden eines Datenpaketes
Die Befehlsfolge <DC2>, 1, S, bcc entleert den
Sendepuffer des Displays. Das Display
antwortet zuerst mit der Quittierung <ACK> und
beginnt dann alle gesammelten Daten wie z.B.
Touchtastendrücke zu senden.
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Hierüber läßt sich die maximale Paketgröße
welche das Display senden darf begrenzen.
Voreingestellt ist eine Paketgröße mit bis zu
128 Byte Nutzdaten.
Weiterhin läßt sich der Timeout in 1/100s
einstellen. Der Timeout spricht an, wenn
einzelne Bytes verloren gegangen sind.
Danach muß das gesamte Paket nochmals
übertragen werden.
Mit diesem Befehl werden Protokolleinstellungen abgefragt.
Letztes Datenpaket wiederholen
<DC2>1Rbcc
>
<ACK>
<
<DC1>
<
<DC2>
<DC2> = 18(dez.) = $121 = 1(dez.) = $01R = 82(dez.) = $52
<ACK> = 6(dez.) = $06
<DC1> = 17(dez.) = $11
len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1> bzw. <DC2>)
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256
lendata...bcc
Falls das zuletzt angeforderte Paket eine
falsche Prüfsumme enthielt, kann das komlette
Paket nochmals angefordert werden. Die
Antwort kann dann der Inhalt des Sendepuffers
(<DC1>) oder die Puffer-/Protokoll-Information
(<DC2>) sein.
Adressierung nur bei RS232/RS485 Betrieb
<DC2>3A
>
<ACK>
<
<DC2> = 18(dez.) = $123 = 3(dez.) = $03A = 65(dez.) = $41
select or deselect: 'S' = 83(dez.) = $53 oder 'D' = 68(dez.) = $44
adr = 0..255
bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256
<ACK> = 6(dez.) = $06
select or
deselect
adrbcc
Mit diesem Befehl läst sich das eDIP mit der
Adresse adr Selektieren oder Deselektieren.
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EA eDIPTFT32-A
Seite 12
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TERMINAL-BETRIEB
Das Display enthält eine integrierte Terminalfunktion.
Nach dem Einschalten blinkt ein Cursor in der ersten
Zeile und das Display ist empfangsbereit. Alle
ankommenden Zeichen werden als ASCII’s im
Terminal dargestellt (Ausnahme: CR,LF,FF,ESC,’#’).
Voraussetzung dafür ist ein funktionierender
Protokollrahmen oder ein abgeschaltetes Protokoll
(siehe Seite 10+11).
Der Zeilenvorschub erfolgt automatisch oder durch
das Zeichen ‘LF’. Ist die letzte Zeile voll, scrollt der
Terminalinhalt nach oben. Beim Zeichen ‘FF’
(Seitenvorschub) wird das Terminal gelöscht.
Das Zeichen ‘#’ wird als Escape-Zeichen benutzt
und ist somit nicht direkt im Terminal darstellbar.
Soll das Zeichen ‘#’ im Terminal ausgegeben
werden, so muß es doppelt gesendet werden ‘##’.
Die Grösse des benutzbaren Terminalfensters kann
Terminal-Font 2: 8x16
frei definiert werden.
Achtung: Mit Grafikbefehlen kann der Inhalt des Terminalfensters überschrieben werden z.B.
Löschen des Grafikbildschirms mit ‘ESC DL’.
BEFEHLE ÜBER DIE SERIELLE SCHNITTSTELLE SENDEN
Das eDIP läßt sich über diverse eingebaute Befehle programmieren. Jeder Befehl beginnt mit
ESCAPE gefolgt von einem oder zwei Befehlsbuchstaben und einigen Parametern.
Es gibt zwei Möglichkeiten Befehle zu senden:
1. ASCII-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen '#' (hex: $23, dez: 35).
- Die Befehlsbuchstaben folgen direkt im Anschluss an das '#' Zeichen.
- Die Parameter werden im Klartext (mehrere ASCII Ziffern) mit einem nachfolgenden Trennzeichen
(z.B. das Komma ',') gesendet, auch hinter dem letzten Parameter z.B.: #GD0,0,319,239,
- Zeichenketten (Texte) werden direkt ohne Anführungsstrichen geschrieben und mit CR (hex: $0D),
oder LF (hex: $0A) abgeschlossen.
2. Binär-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen ESC (hex: $1B, dez: 27).
- Die Befehlsbuchstaben werden direkt gesendet.
- Die Koodinaten xx und yy werden als 16-Bit Binärwerte (zuerst das LOW-Byte dann das HIGH-Byte)
gesendet.
- Alle anderen Parameter werden als 8-Bit Binärwert (1 Byte) gesendet.
- Zeichenketten (Texte) werden mit CR (hex: $0D), LF (hex: $0A) oder NUL (hex: $00) abgeschlossen.
Im Binär-Modus dürfen keine Trennzeichen z.B. Leerzeichen oder Kommas verwendet werden.
Die Befehle benötigen auch kein Abschlussbyte wie z.B Carrige Return (außer Zeichenkette: $00).
Page 13
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EA eDIPTFT32-A
Seite 13
ALLE BEFEHLE AUF EINEN BLICK
Die eingebaute Intelligenz erlaubt den Aufbau eines Bildschirmes über unten stehende Befehle. Alle
Befehle können sowohl über die serielle Schnittstelle (vgl. Seite 12) als auch in selbst-definierten
Makros (vgl. Seite 28) verwendet werden.
BefehlCodesAnmerkung
Farbe einstellen
Fenster definieren
ESC
FTvfhfFarbe für den Terminal Betrieb einstellen. vf= Schriftfarbe; hf= Hintergrundfarbe8,1
ESC
TW n1szbh
Die Terminalausgabe erfolgt mit Font n1: 1=8x8; 2=8x16 innerhalb des Fensters
ab Spalte s=1..40 und Zeile z=1..30/15
mit der Breite b=1..40 und Höhe h=30/15 (Angaben in Zeichen)
EA eDIPTFT32-A: Terminalbefehle
nach
Reset
8x16
1,1
40,15
Formfeed FF (dez:12)^LBildschirm wird gelöscht (Hintergrundfarbe) und der Cursor nach Pos.1,1 gesetzt
Carriage Return CR (13)^MCursor ganz nach links zum Zeilenanfang
Linefeed LF (dez:10)
Cursor positionieren
^JCursor 1 Zeile tiefer, falls Cursor in letzter Zeile dann wird gescrollt
Pszs=Spalte; z=Zeile; Ursprung links oben ist (1,1)1,1
Cursor On / OffC n1n1=0: Cursor ist unsichtbar; n1=1: Cursor blinkt;1
Cursorposition sichernSdie aktuelle Cursorposition wird gesichert
Cursorposition restoreRdie letzte gesicherte Cursorposition wird wieder hergestellt
ESC
T
Terminal AUSATerminal ist ausgeschalten; Ausgaben werden verworfen
Terminal EINETerminal ist eingeschalten; Ausgaben werden wieder angezeigtEin
Version anzeigen
Projektname anzeigenJDer Makro-Projektname wird im Terminal ausgegeben z.B. "init / delivery state"
ESC
Interface anzeigenQ
Informationen anzeigen
ESC
BefehlCodesAnmerkung
VDie Version wird im Terminal ausgegeben z.B. "EA eDIPTFT32-A V1.0 Rev.A"
T
TI
Die eingestellte Schnittstelle wird im Terminal ausgegeben
z.B. "RS232, 115200 baud, ADR: $07"
Das Terminal wird initialisiert und gelöscht, die Software Version, Hardware Revision,
der Makro-Projektname und die CRC-Checksummen werden im Terminal ausgegeben.
EA eDIPTFT32-A: Grafikfunktionen
nach
Reset
Display-Befehle (Wirkung auf das gesamte Display)
Displayfarben einstellen
Display löschen
Display füllenSDisplayinhalt füllen (mit Vordergrundfarbe)
Display mit Farbe füllenF n1Displayinhalt mit Farbe n1=1..32 füllen
ESC
FD vfhfFarbe für Display und Bereiche: vf=Vordergrundfarbe; hf=Hintergrundfarbe8,1
LeerzeichenbreiteJ n1Leerzeichenbreite: n1=0 aus Zeichensatz; n1=1 wie Ziffer; n1>=2 Breite in Pixel0
Text-WinkelW n1Text-Ausgabewinkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270°0
Zeichenkette ausgeben
L: Linksbündig
C: Zentriert
R: Rechtsbündig
Zeichenkette innerhalb
eines Bereiches
ausgeben
Zeichenkette für Terminal
L
ESC
Z
xx1 yy1
C
R
ESC
ZB xx1 yy1 xx2 yy2 n1
ESC
ZTText ...Befehl um eine Zeichenkette aus einem Makro an das Terminal auszugeben
Text
...
Eine Zeichenkette (...) an xx1,yy1 ausgegeben;
Zeichenkettenende: 'NUL' ($00), 'LF' ($0A) oder 'CR' ($0D);
NUL
Mehrere Zeilen werden durch das Zeichen '|' ($7C) getrennt;
Das Backslash-Zeichen '\' ($5C) hebt die Sonderfunkion der Zeichen '|\' auf;
Text
...
Eine Zeichenkette (...) innerhalb xx1,yy1 bis xx2,yy2 an der Position n1=1..9
ausgegeben; Der Bereich wird mit der Hintergrundfarbe gefüllt;
NUL
n1=1: Oben Links; n1=2: Oben Zentriert; n1=2 Oben Rechts
n1=4: Mitte Links; n1=5: Mitte Zentriert; n1=6 Mitte Rechts
n1=7: Unten Links; n1=8: Unten Zentriert; n1=9 Unten Rechts
Geraden und Punkte zeichnen
Geradenfarbe einstellen
Rechteck zeichnen
ESC
FG vfhfFarbe vf=1..32 für Punkt/Geraden/Rechtecke einstellen; hf=Muster Hintergrundfarbe8,1
R xx1 yy1 xx2 yy2Vier Geraden als Rechteck von xx1,yy1 bis xx2,yy2 zeichnen
Gerade zeichnenD xx1 yy1 xx2 yy2Eine Gerade von xx1,yy1 bis xx2,yy2 zeichnen
Gerade weiter zeichnen
Punkt zeichnen
ESC
W xx1 yy1Eine Gerade vom letzten Endpunkt bis xx1, yy1 zeichnen
G
P xx1 yy1Ein Punkt an die Koordinaten xx1, yy1 setzen
Punktgröße / LiniendickeZ n1 n2n1=X-Punktgröße (1..15); n2=Y-Punktgröße (1..15);1,1
Punkt-/Geraden-MusterM n1n1=1..255 Muster für Punkte/Geraden/Rechtecke einstellen; n1=0 kein Muster0
Rechteckige Bereiche verändern / zeichnen
Bereich löschen
L xx1 yy1 xx2 yy2Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 löschen (mit Displayhintergrundfarbe füllen)
Bereich füllenS xx1 yy1 xx2 yy2Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Displayvordergrundfarbe füllen
ESC
Bereich mit Farbe füllenF xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Farbe n1=1..32 füllen
R
Bereich invertierenI xx1 yy1 xx2 yy2Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 invertieren
Bereich kopierenC xx1 yy1 xx2 yy2 xx3 yy3 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 nach xx3,yy3 kopieren
Musterfarben einstellen
Bereich mit Füllmuster
Box zeichnen
Rahmenfarben einstellen
Rahmentyp einstellen
Rahmen zeichnenR xx1 yy1 xx2 yy2Rahmen von xx1,yy1 bis xx2,yy2 zeichnen
FMvfhfFarbe 1..32 (0=Transp.) für monochrome Muster: vf=Vordergrund; hf=Hintergrund8,1
ESC
ESC
M xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Bereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Muster n1 zeichnen
R
O xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Rechteck von xx1,yy1 bis xx2,yy2 mit Muster n1 zeichnen
FR f1f2f3Farben für Rahmen: f1=Rahmen aussen; f2=Rahmen innen; f3=Füllung8,1,1
Z n1 n2n1 = X-Zoomfaktor (1x..8x); n2 = Y-Zoomfaktor (1x..8x)1,1
W n1Ausgabewinkel der Animationsbilder: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270°0
X n1n1=0: Normaldarstellung; n1=1: Das Animationsbild wird horizontal gespiegelt0
W
T n1
WI xx1 yy1 n1 n2vom Animationsbild n1=0..255 das Unterbild n2 nach xx1,yy1 laden
W Dnr xx1 yy1 n2 typ zeit
Ynr typDem Animationsprozess nr=1..4 einen neuen Typ typ=1..7 zuweisen
C nr timeDem Animationsprozess nr=1..4 eine neue Zeit time=0..255 in 1/10s zuweisen
N nrDas nächste Unterbild von dem Animationsprozess nr=1..4 anzeigen
W
PnrDas vorherige Unterbild von dem Animationsprozess nr=1..4 anzeigen
Fnr n2Das Unterbild n2 von dem Animationsprozess nr=1..4 anzeigen
M nr n2Animiere vom aktuellen Unterbild bis zu Unterbild n2 von der Animation nr=1..4
LnrAnimation nr=1..4 wird gestoppt und das Bild wird mit Displayhintergrund gelöscht
Bitmap Bilder Befehle
n1=0: keine Transparenz; Bild mit allen Farben Rechteckig darstellen
n1=1: die Farbe der linken oberen Ecke wird als Transparentfarbe verwendet
n1=2: falls vorhanden, definierte Transparentfarbe im Bild (.GIF.TGA.G16) verwenden
n1=3: Transparentfarbe im Bild durch aktuelle Hintergrundfarbe ersetzen
Animierte Bitmap Bilder
n1=0: keine Transparenz; Animation mit allen Farben Rechteckig darstellen;
n1=1: die Farbe der linken oberen Ecke wird als Transparentfarbe verwendet
n1=2: falls vorhanden, die Transparentfarbe in der Animation (.GIF .G16) verwenden
n1=3: Transparentfarbe in der Animation durch aktuelle Hintergrundfarbe ersetzen
Ein Animationsprozess mit der Nummer nr=1..4 wird an der Position xx1,yy1 (=linke obere
Ecke) mit dem Animationsbild n2=0..255 definiert.
typ: 1=einmal; 2=zyklisch; 3=pingpong; 4=einmal rückwärts; 5=zyklisch rückwärts;
typ: 6=pingpong rückwärts; 7=manuell (Befehle ESC W N|P|F|M verwenden)
zeit: 0=Stop; 1..254=fixes Zeitraster in 1/10s; 255=Zeiten aus Animationsbild
nach
Reset
2
2
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EA eDIPTFT32-A
Seite 15
BefehlCodesAnmerkung
EA eDIPTFT32-A: Befehle für Bargraphs
nach
Reset
Bargraph Befehle
Bargraph Farben
Bargraph Muster
Bargraph RahmenEn1Rahmen für Bargraph n1=1..255; einstellen (gültig für typ=4..7)1
M n1Muster für Bargraph n1=1..255; n1=0 kein Muster (gültig für typ=0..3)0
B
Bargraph StrichbreiteB n1Strichbreite für Bargraph n1=1..255; n1=0 automatisch (gültig für typ=2,3,6,7)0
Bar nach L(inks),R(echts),O(ben),U(nten) als Nr. n1=1..20 definieren
xx1,yy1,xx2,yy2 umschließendes Rechteck.
aw, ew (0..254) sind die Werte für 0% und 100%.
typ: 0=Balkenmuster; 1=Balkenmuster im Rechteck;
typ: 2=Strichmuster; 3=Strichmuster im Rechteck;
typ: 4=Balkenrahmen; 5=Balkenrahmen im Rechteck;
typ: 6=Strichrahmen; 7=Strichrahmen im Rechteck;
kein Bar
definiert
Bargraph definieren
Bargraph aktualisieren
ESC
R
L
B
n1 xx1 yy1 xx2 yy2 aw ew typ
O
U
A n1 wertBar mit der Nummer n1 auf den neuen Benutzer-´wert´ setzen und zeichnen.
Bargraph neu zeichnenN n1Den Bargraph mit der Nummer n1 komplett neu zeichnen
Bargraphwert sendenS n1Den aktuellen Wert des Bargraph Nr. n1 senden (landet im Sendepuffer)
Bargraph löschenD n1 n2
ESC
B
Die Definition des Bars mit der Nummer n1 wird ungültig. War der Bargraph als Eingabe mit Touch
definiert, so wird auch dieses Touchfeld gelöscht.
n2=0: Bar weiterhin sichtbar; n2=1: Bar wird gelöscht
Benutzerwerte - Formatierte Ziffernausgabe
Benutzerwert Farbe
Benutzerwert Font
Benutzerwert ZoomZn1 n2Zoomfaktor für Bargraph Benutzerwert. n1=X-Zoom 1x..8x; n2=Y-Zoom 1x..8x1,1
Benutzerwert Breite/HöheY n1 n2
ESC
FX vfhfFarbe für Bargraph Benutzerwert einstellen. vf=Schriftfarbe; hf=Hintergrundfarbe8,1
F n1Font für Bargraph Benutzerwert mit der Nummer n1 einstellen5
Benutzerwert für Bargraph nr=1..20 definieren. Ausgabe rechtsbündig an xx1,yy1;
For
Benutzerwert / Skalierung
für Bar definieren
ESC
BX n1 xx1 yy1
mat
Jeweils 2 Barwerten (bw1,bw2 =0..254) wird je ein Benutzerwert max. Anzeigenumfang
4 1/2 Stellen 19999 + Dezimalpunkt('.' oder ',') + evtl. Vorzeichen '-' zugeordnet.
NUL
Str
Format String: "bw1=Benutzerwert1;bw2=Benutzerwert2". 'NUL' ($00)=Stringende
ing
Beispiel: Anzeige soll bei 0 "-123.4" und bei 100 "567.8" sein
Format String: "0=-123.4;100=567.8"
EA eDIPTFT32-A: Befehle für Instrumente
BefehlCodesAnmerkung
Instrument definieren
Instrument aktualisieren
Instrument neu zeichnen
Instrument senden
Instrument löschen
Benutzerwert Farbe
Benutzerwert Font
Benutzerwert Zoom
Benutzerwert Breite/Höhe
Benutzerwert Winkel
Benutzerwert / Skalierung
für Instrument definieren
ESC IP n1 xx1 yy1 n2 n3 aw ew
A n1 wertInstrument mit der Nummer n1 auf den neuen Benutzer-´wert´ setzen und zeichnen.
N n1Den Instrument mit der Nummer n1 komplett neu zeichnen
ESC I
S n1Den aktuellen Wert des Instrument Nr. n1 senden (landet im Sendepuffer)
D n1 n2
Benutzerwerte - Formatierte Ziffernausgabe
ESC FIvfhfFarbe für Instrument Benutzerwert einstellen. vf=Schriftfarbe; hf=Hintergrundfarbe8,1
ESC I
ESC IX n1 xx1 yy1
F n1Font für Instrument Benutzerwert mit der Nummer n1 einstellen5
Z n1 n2Zoomfaktor für Instrument Benutzerwert. n1=X-Zoom 1x..8x; n2=Y-Zoom 1x..8x1,1
Instrument Nr. n1=1..4 an xx1,yy1 definieren (=linke obere Ecke);
Instrumentenbild n2=0..255 verwenden.
Ausgabewinkel n3=0: 0°; n3=1: 90°; n3=2: 180°; n3=3: 270°;
aw, ew (0..254) sind die Werte für 0% und 100%.
Die Definition des Instrument mit der Nummer n1 wird ungültig. War das Instrument als Eingabe mit
Touch definiert, so wird auch dieses Touchfeld gelöscht.
n2=0: Instrument weiterhin sichtbar; n2=1: Instrument wird gelöscht
Benutzerwert für Instrument nr=1..4 definieren. Ausgabe rechtsbündig an xx1,yy1;
Jeweils 2 Instrumentwerten (iw1,iw2 =0..254) wird je ein Benutzerwert max. Anzeigenumfang
4 1/2 Stellen 19999 + Dezimalpunkt('.' oder ',') + evtl. Vorzeichen '-' zugeordnet.
NUL
Format String: "iw1=Benutzerwert1;iw2=Benutzerwert2". 'NUL' ($00)=Stringende
Beispiel: Anzeige soll bei 0 "-123.4" und bei 100 "567.8" sein
Format String: "0=-123.4;100=567.8"
nach
Reset
kein
Instru-
ment
definiert
0, 0
Page 16
EA eDIPTFT32-A
Seite 16
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EA eDIPTFT32-A: Befehle für Makros
BefehlCodesAnmerkung
Normal Makro ausführen
N n1Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Touch Makro ausführenT n1Das Touch-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Port Makro ausführenPn1Das Port-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
ESC
Bit Makro ausführenB n1Das Bit-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
M
Matrix Makro ausführenX n1Das Matrix-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Prozess Makro ausführenC n1Das Prozess-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Analog Makro ausführenVn1Das Analog-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Makros sperren
ESC
L typ n1 n2
M
Makros freigebenU typ n1 n2
Makro-/Bildpage auswählen
ESC
Makro-/Bildpage sichern
K n1
M
Wdie aktuelle Makro-/Bildpage wird gesichert (bei Verwendung in Prozessmakros)
Makro-/Bildpage restoreRdie letzte gesicherte Makro-/Bildpage wird wieder eingestellt
Makro mit Verzögerung
autom. Makros einmaligEn1 n2 n3
ESC
G n1 n2
M
autom. Makros zyklischA n1 n2 n3
autom. Makros pingpongJn1 n2 n3
Makroprozess definieren
ESC
D nr typ n3 n4 zs
M
Makroprozess ZeitintervallZ nr zs
Makroprozesse anhaltenS n1
Makro Befehle
Die Makros vom typ = 'N','T','P','B','X','C' oder 'V' (typ = 'A' alle Makrotypen) werden von der
Nummer n1 bis n2 gesperrt, d.h. bei Aufruf nicht mehr ausgeführt.
Die Makros vom typ = 'N','T','P','B','X','C' oder 'V' (typ = 'A' alle Makrotypen) werden von der
Nummer n1 bis n2 freigegeben, d.h. bei Aufruf wieder ausgeführt.
Auswahl einer Page für Makros und Bilder n1=0..15. Ist ein Makro/Bild in der akt. Page 1..15 nicht
definiert, dann wird dieses Makro/Bild von Page 0 genommen.
z.B. zum Umschalten von Sprachen oder für horizontalen / vertikalen Einbau.
automatische (Normal-) Makros
Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) in n2/10s aufrufen. Ausführung wird durch
Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt.
Makros n1..n2 automatisch eimal abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Ausführung wird durch Befehle
(z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt.
Makros n1..n2 automatisch zyklisch abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Ausführung wird durch Befehle
(z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt.
Makros autom. von n1..n2..n1 (PingPong) abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Ausführung wird z.B. durch
Empfang oder Touchmakros gestoppt.
Makro Prozesse
Ein Makroprozess läuft im Hintergrund und im Gegensatz zum autom. Normal-Makro nicht durch
Eingaben oder serielle Daten unterbrochen. Bis zu 4 Makroprozesse können mit der Nummer nr
(1..4) definiert werden (1=höchste Priorität).
Die (Prozess-) Makros n3 bis n4 werden nacheinander alle zs/10s ausgeführt.
typ: 1=einmalig; 2=zyklisch; 3=pingpong n3..n4..n3
Dem Makroprozess mit der Nummer nr (1..4) wird eine neue Zeit zs in 1/10s zugeordnet. Ist die
Zeit zs=0 so wird die Ausführung angehalten.
Alle Makroprozesse und Animationen werden mit n1=0 gestoppt und n1=1 gestartet, um z.B.
Einstellungen und Ausgaben über die Schnittstelle ungestört auszuführen.
nach
Reset
1
EA eDIPTFT32-A: Befehle für die Analogeingänge
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Befehle für Analogeingänge
Der Abgleich für die Analogkanäle erfolgt folgendermassen:
Analogabgleich
Analog-Abfrage Ein/Aus
Analogwert sendenDnrEs wird der Wert in [mV] vom Analogkanal nr=1..2 gesendet (landet im Sendepuffer)
Bereiche / Grenzen für
Analog-Makros
Analog-Makros
umdefinieren
Bargraph für
Analogeingang
Instrument für
Analogeingang
ESC
V@ nr xx1
A n1Der automatische Scan der Analogkanäle wird n1=0: deaktiviert; n1=1: aktiviert0
ESC
V
K nr n1 n2 n3
ESC
VM n1 n2Der Analogmakrofunktion n1=0..19 die Analogmakronummer n2=0..255 zuweisen
B nr n2
ESC
V
+nr n2
1.) Definierte Spannung (2V..VDD) an AIN1 (Kanal1) oder AIN2 (Kanal2) anlegen.
2.) Befehl unter Angabe des Kanals nr=1..2 und xx1=Spannugswert (16-Bit) in [mV] ausführen; z.B.
3.0V an AIN1; Befehl: '#V@1,3000;'
Zwei Grenzen für Analogkanal nr=1..2 einstellen. Mit Hilfe dieser Grenzen können bei Überund/oder Unterschreiten diverse Analog-Makros automatisch gestarted werden.
n1=untere Grenze in [mV/20]; n2=obere Grenze in [mV/20]; n3=Hyterese in [mV].
Dem Analogkanal nr=1..2 wird der Bargraph mit der Nummer n2=1..20 zugewiesen
Bei der Bargraphdefinition sind die Anfangs- und Endwerte in [mV/20] anzugeben
Dem Analogkanal nr=1..2 wird das Instrument mit der Nummer n2=1..4 zugewiesen
Bei der Instrumentdefinition sind die Anfangs- und Endwerte in [mV/20] anzugeben
nicht
kali-
briert
Bar/Instrument aktualisierenRnrAlle definierten Bargraphen und Instrumente für Analogkanal nr=1..2 aktualisieren
Benutzerwerte - Formatierte Ziffernausgabe
Benutzerwert Farbe
Benutzerwert Font
Benutzerwert ZoomZnr n1 n2Zoomfaktor für Analogkanal nr=1..2 einstellen. n1=X-Zoom 1x..8x; n2=Y-Zoom 1x..8x1,1
Benutzerwert Breite/HöheYnr n1 n2
FV nrvfhfFarbe für Analogkanal nr=1..2 einstellen. vf=Schriftfarbe; hf=Hintergrundfarbe8,1
Fnr n1Font für Analogkanal nr=1..2 mit der Nummer n1 einstellen5
ESC
V
n1=0..15: zusätzliche Zeichenbreite Links/Rechts;
n2=0..15: zusätzliche Zeichenhöhe Oben/Unten; für Kanal nr=1..2;
Snraktuellen Benutzerwert für Analogkanal nr=1..2 senden (landet im Sendepuffer)
V
Tnraktuellen Benutzerwert für Analogkanal nr=1..2 zum Terminal ausgeben
Jeweils 2 Analogwerten (0..5000mV) wird ein Benutzerwert max. Anzeigenumfang
4 1/2 Stellen 19999 + Dezimalpunkt('.' oder ',') + evtl. Vorzeichen '-' zugeordnet.
Format String: "mV1=Benutzerwert1;mV2=Benutzerwert2"; 'NUL' ($00)=Stringende
Beispiel: Anzeige soll bei 2000 mV "-123.45" und bei 1000mV "0.00" sein
Format String: "2000=-123.45;1000=0"
=0.00
5000
=5.00
Benutzerwert anzeigenG nr xx1 yy1aktuellen Benutzerwert für Analogkanal nr=1..2 rechtsbündig an xx1,yy1 ausgeben
0
0
Page 17
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EA eDIPTFT32-A
Seite 17
EA eDIPTFT32-A: Allgemeine Befehle
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Hintergrundbeleuchtung
Beleuchtung Helligkeit
H n1Helligkeit der LED-Beleuchtung auf n1=0..100% einstellen100
Helligkeit erhöhenNHelligkeit der LED-Beleuchtung um einen Schritt erhöhen
Helligkeit verringernPHelligkeit der LED-Beleuchtung um einen Schritt verringern
Änderungszeit einstellenZ n1n1=0..31: Zeit zum Ändern der LED-Helligkeit von 0..100% in 1/10s5
Beleuchtung Ein/AusL n1Beleuchtung n1=0: AUS; n1=1: EIN; n1=2..255: für n1/10s lang einschalten1
Helligkeit über BargraphB n1
Helligkeit über Instrument+ n1
ESC
Y
Die Helligkeit der Beleuchtung wird mit Bargraph n1=1..20 gekoppelt. d.h wird der Bar per Befehl
oder Touch eingestellt, ändert sich die Helligkeit entsprechend.
Die Helligkeit der Beleuchtung wird mit Instrument n1=1..4 gekoppelt. d.h wird das Instrument per
Befehl oder Touch eingestellt, ändert sich die Helligkeit entsprechend.
Parameter speichern@Die aktuelle LED-Helligkeit und Änderungszeit als Startwert im EEPROM speichern
Ein- Ausgangs Port
Ausgabe-Port schreiben
W n1 n2
Eingabe-Port lesenR n1
ESC
Port Scan Ein/AusA n1Der automatiche Scan des Eingabe-Port wird n1=0: deaktiviert; n1=1: aktiviert1
Y
n1=0: Alle 8 Ausgabe-Ports entsprechend n2 (=8-Bit Binärwert) einstellen
n1=1..8: Ausgabe-Port n1 rücksetzen (n2=0); setzen (n2=1); invertieren (n2=2)
n1=0: Alle 8 Eingabe-Ports als 8-Bit Binärwert einlesen (landet im Sendepuffer)
n1=1..8: Eingabe-Port n1 einlesen (1=H-Pegel=5V, 0=L-Pegel=0V)
Ports
1-8=0
Eingabe-Port inversIn1Der Eingabe-Port wird n1=0: normal; n1=1: invertiert ausgewertet0
Matrix-TastaturM n1 n2 n3
Bit-Makros für Eingänge
umdefinieren
Matrix-Makros für Tasten
umdefinieren
zusätzliche Ausgänge
(nur mit Porterweiterung)
ESC
ESC
D n1 n2 n3
Y
X n1 n2
YE n1 n2 n3
Festlegung einer externen Matrix-Tastatur an den Ein- und Ausgängen
n1=Anzahl Eingänge (1..8); n2=Anzahl Ausgänge (0..8); n3= Entprellung (0..7)
Eingang n1=1..8 wird bei fallender Flanke n2=0 das Bitmakro n3=0..255 zugewiesen
Eingang n1=1..8 wird bei steigender Flanke n2=1 das Bitmakro n3=0..255 zugewiesen
Der Tastennummer n1=1..64 das Matirxmakro n2=0..255 zugewiesen
Beim Loslassen der Taste n1=0 wird das Matirxmakro n2=0..255 aufgerufen
zusätzliche Ausgänge des 74HC4094 (siehe Porterweiterung S.8) von Port n1=0..255 bis Port
n2=0..255 einstellen; n3=0: rücksetzen; n3=1: setzen; n3=2: invertieren;
Sonstige-Befehle
Farbe neu definieren
Warten (Pause)
RS485 Adresse einstellen
Summer Ein / Aus
Bytes senden
Version sendenVVersion wird als String gesendet z.B."EA eDIPTFT32-A V1.0 Rev.A TP+" (Sendepuffer)
Projektname senden
ESC
FP n1 R5 G6 B5Der Farbe n1=1..32 der neue RGB-Werte zuweisen (R5:Bit7..3; G6:Bit7..2; B5:Bit7..3)
ESC
Xn1n1/10s abwarten bevor der nächste Befehl ausgeführt wird.
ESC
KA adr
ESC
YSn1Summerausgang (PIN16) wird n1=0:AUS;n1=1:EIN;n1=2..255;für n1/10s eingeschaltetAUS
B anzdaten ...
ESC
S
JEs wird der Makro-Projektname als String gesendet z.B. "init / delivery" (Sendepuffer)
nur für RS232/RS485 Betrieb und nur bei Hardwareadresse 0 möglich
Dem eDIP wird eine neue Adresse adr zugewiesen (im PowerOn-Makro).
Es werden anz (=1..255) Bytes zum Sendepuffer gesendet; im Quelltext der Makroprogrammierung
darf die Anzahl anz nicht angegeben werden, diese wird vom eDIPTFT-Compiler automatisch
eingetragen.
Interne Infos sendenIEs werden interne Informationen vom eDIP gesendet (landen im Sendepuffer)
0
Page 18
Technische Änderung vorbehalten.
EA eDIPTFT32-A
Seite 18
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TOUCH PANEL
Die Version EA eDIPTFT32-ATP wird mit einem analogen, resitiven Touchpanel geliefert. Bis zu 40
Touchbereiche (Tasten, Schalter, Bargrapheingaben...), können gleichzeitig und pixelgenau definiert
werden. Das eDIP unterstützt die Darstellung mit komfortablen Befehlen. Beim Berühren der Touch"Tasten" können diese automatisch invertiert werden und ein externer Summer (Pin 16) signalisiert
die Berührung. Der zuvor definierte Return-Code der "Taste" wird über die Schnittstelle gesendet oder
es wird statt dessen ein internes Touch Makro mit der Nummer des Return-Codes gestartet.
EA eDIPTFT32-A: Befehle für das Touch-Panel
BefehlCodesAnmerkung
nach
Reset
Voreinstellungen
Touch-Rahmen Farbe
Touch-Rahmen Form
Touch-Button Farbe
FE n1 n2 n3 s1 s2 s3
ESC
AE n1 n2n1=Rahmen Nr. für ESC AT AK; n2=Rahmenwinkel 0=0°; 1=90°; 2=180°; 3=270°
FC nv nh sv sh
ESC
Farben (0..32) für den Rahmen von Tasten/Schaltern einstellen.
n=Normal; s=Selektiert; 1=Rahmen aussen; 2=Rahmen Innen; 3=Füllung
Farben (0..32) für monochrome Touchbuttons einstellen.
n=Normal; s=Selektiert; v=Vordergrundfarbe; h=Hintergrundfarbe
8,1,2
8,1,7
1,0
8,1
8,1
Touch-ButtonAC n1 n2 n3 n4n1=Button Nr. für ESC AU AJ; n2=Buttonwinkel; n3=X-Zoom 1..8; n4=Y-Zoom 1..81,0,1,1
Innerhalb einer Gruppe ist immer nur 1 Schalter aktiv, alle anderen werden deaktiviert
Radiogroup für Schalter
ESC
AR nr
nr=0: neu definierte Schalter gehören keiner Gruppe an.
nr=1..255: neu definierte Schalter gehören der Gruppe mit der Nummer nr an.
Bei Schalter in einer Gruppe wird nur der downcode beachtet, der upcode wird ignoriert
0
Voreinstellungen Beschriftungs-Font
Beschriftungs Farbe
Beschriftungs Font
ESC
FAnfsfFarbe für die Touchtastenbeschriftung einstellen. nf=normale sf=selektierte Schriftfarbe8,1
FnrFont mit der Nummer nr für Touchtastenbeschriftung einstellen5
Beschriftungs-WinkelW n1Text-Ausgabewinkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270°0
Offset für selektierten Text
O n1 n2n1=X-Offset; n2=Y-Offset; n1,n2=0..7 +8 für negative Richtung
0, 0
Touchbereiche definieren
Touch-Taste definieren
(Taste ist gedrückt
solange der Touch
berührt wird)
Touch-Schalter definieren
(Zustand der Schalter
toggelt nach
jeder Berührung)
Zeichenbereich definieren
Freien Touchbereich def.
Bar per Touch einstellbar
Instrument per Touch einst.
T xx1 yy1 xx2 yy2
ESC
A
U xx1 yy1
K xx1 yy1 xx2 yy2
ESC
A
J xx1 yy1
ESC
AD xx1 yy1 xx2 yy2 n1 vf
ESC
AH xx1 yy1 xx2 yy2
ESC
AB nrDer Bargraph mit der Nr. n1 wird zur Eingabe per Touchpanel definiert.
ESC
A+nrDas Instrument mit der Nr. n1 wird zur Eingabe per Touchpanel definiert.
dow
CodupCod
dow
CodupCod
dow
CodupCod
Text
NUL
...
dow
CodupCod
Text
NUL
...
Ein Zeichenbereich wird definiert. Innerhalb der Eck-Koodinaten xx1,yy1 und xx2,yy2 kann
dann mit der Strichstärke n1 und Farbe vf gezeichnet werden.
Ein frei benutzbarer Touchbereich wird definiert. Touchaktionen (down, up und drag) innerhalb
der Eck-Koodinaten xx1,yy1 und xx2,yy2 werden gesendet.
'T': aktueller Rahmen wird von xx1,yy1 bis xx2,yy2 als Taste definiert
Text
'K': aktueller Rahmen wird von xx1,yy1 bis xx2,yy2 als Schalter definiert
NUL
...
'U': aktueller Button wird an xx1,yy2 geladen und als Taste definiert
'J': aktueller Button wird an xx1,yy2 geladen und als Schalter definiert
'down Code': (1-255) Rückgabe / Touchmakro beim Drücken.
'up Code': (1-255) Rückgabe / Touchmakro beim Loslassen.
(down- / up-Code = 0 Drücken / Loslassen wird nicht gemeldet).
'Text': Es folgt optional die Zeichenkette für die Beschriftung.
Text
Mehrzeilige Texte werden mit dem Zeichen '|' ($7C, dez:124) getrennt;
NUL
...
Optional kann nach dem Zeichen '~' ($7E, dez:126) ein Text für die
selektierte Darstellung angeben werden. z.B. "LED|EIN~LED|AUS"
Ist das erste Zeichen ein 'C', 'L', oder 'R' wird damit die Ausrichtung des Textes
eingestellt (C=zentriert=default; L=linksbündig; R=rechtsbündig).
'NUL':($00) = Zeichenketten/Touchtastenende
Globale Einstellungen
Touchabfrage Ein/Aus
Touch-Tasten Reaktion
Barwert / Instrumentwert
automatisch senden
ESC
AA n1Touchrabfrage wird n1=0:deaktiviert; n1=1:aktiviert;1
ESC
ESC
In1automatisches Invertieren beim Berühren der Touch-Taste: n1=0=AUS; n1=1=EIN
A
S n1Summer piepst kurz beim Berühren einer Touch-Taste: n1=0=AUS; n1=1=EIN1
AQ n1
das automatischen Senden eines neuen Bargraph-/Instrumentenwertes per Toucheingabe wird
n1=0:deaktiviert; n1=1:neuer Wert wird nach dem Einstellen gesendet;
n1=2: jede Änderung wird während des Einstellens gesendet.
1
1
sonstige Funktionen
Touch-Taste Invertieren
Touch-Schalter einstellenP Cod n1Zustand des Schalters wird per Befehl geändert n1=0=Aus; n1=1=Ein.
Touch-Schalter abfragen
ESC
N CodDie Touch-Taste mit dem zugeordnetem Return-Code wird manuell Invertiert
A
X CodZustand des Schalters (Aus=0; Ein=1) wird in den Sendepuffer gestellt.
Radiogroup abfragenG nrder downcode des aktiven Schalters der Radiogroup nr wird in den Sendepuffer gestellt
Der Touchbereich mit dem Return-Code (Code=0: alle) wird aus der Abfrage entfernt.
Mit n1=0 bleibt der Bereich am Display sichtbar, mit n1=1 wird der Bereich gelöscht.
Touchbereich der die Koordinaten xx1,yy1 umschliesst aus der Touchabfrage entfernen n1=0:
Bereich bleibt sichtbar; n1=1: Bereich löschen
Touch-Bereich Löschen
ESC
L Cod n1
A
V xx1 yy1 n1
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EA eDIPTFT32-A
Seite 19
TOUCHPANELABGLEICH
Der Touch ist bei Auslieferung abgeglichen und einsatzbereit. Durch Alterung und Abnutzung kann
es nötig sein, dass das Touchpanel mit folgender Prozedur neu abgeglichen werden muss:
1a. Den Befehl 'ESC A@' senden oder
1b. Beim Einschalten Touch berühren und gedrückt halten.
Nach Erscheinen der Meldung
"touch adjustment ?"
den Touch wieder loslassen.
Innerhalb 1 Sekunde den Touch nochmals für mindestens 1 Sekunde berühren.
2. Den Anweisungen zum Abgleich folgen (2 Punkte
Linksoben
und
Rechtsunten
betätigen).
ANTWORTEN / RÜCKMELDUNGEN
Alle Antworten des eDIPs werden in einen Sendepuffer gestellt. Über das Small-Protokoll werden
diese dann vom Host angefordert (siehe Seite 10). Dies kann per „Polling“ geschehen, oder altenativ
dazu zeigt der Pin 20 „SBUF“ mit einem LO-Pegel an, dass Daten zur Abholung bereit stehen.
Antworten des EA eDIPTFT32-A
KennunganzdatenAnmerkung
Selbstständige Antworten (landen im Sendepuffer)
ESCA1code
ESCB2nrwert
ESCF2nrwert
ESCP1wert
ESCM1nr
ESCH5typxLOxHIyLOyHI
ESCB2nrwertNach dem Befehl 'ESC B S n1' wird der aktuelle Wert Bars mit der Nr. n1 gesendet.
ESCF2nrwertNach dem Befehl 'ESC I S n1' wird der aktuelle Wert des Instruments mit der Nr. n1 gesendet.
ESCX2codewert
ESCG2nrcodeNach dem Befehl 'ESC A G nr' wird der code des aktiven Touch-Schalters von der Radiogroup nr gesendet.
ESCY2nrwert
ESCD3nr
ESCWanznrZeichenkette Benutzerwert...
ESCVanzZeichenkette Version...
ESCJanzZeichenkette Projektname...Nach dem Befehl 'ESC S J' wird der Makro-Projektname als Zeichenkette gesendet. z.B. "init / delivery state"
ESCIanz
ESCULxx1yy1
LOwert
X-Pixel, Y-Pixel, Version, Touchinfo,
CRC-ROM, CRC-ROMsoll
CRC-DF, CRC-DFsoll, DFanz
Antworten nur nach Anforderung per Befehl (landen im Sendepuffer)
HI-
wert
DF in KB,
Bilddaten...
(G16-FORMAT)
Antwort vom Analogen Touchpanel wenn eine Taste/Schalter gedrückt wurde. code = down oder up Code der Taste/Schalter.
Es wird nur gesendet wenn kein Touch-Makro mit der Nr. code definiert ist !
Nach dem Einstellen eines Bargraph per Touch wird der aktuelle wert des Bars mit der nr gesendet.
Bar/Instrumentwert Senden muß aktiviert sein siehe Befehl 'ESC A Q n1'.
Nach dem Einstellen eines Instruments per Touch wird der aktuelle wert des Instruments mit der nr gesendet.
Bar/Instrumentwert Senden muß aktiviert sein siehe Befehl 'ESC A Q n1'.
Nach Änderung des Eingangs-Port wird der neue 8-Bit Wert gesendet. Der Port-Scan muß aktiviert sein siehe Befehl 'ESC Y
A n1'. Es wird nur gesendet wenn kein Port-Makro mit der Nr. wert definiert ist !
Nach Erkennen eines Tastendruckes der externen Matrix-Tastatur wird die neu gedrückte Tastennummer nr gesendet. Es
wird nur gesendet wenn kein Matrix-Makro mit der Nr. nr definiert ist !
Bei einem freien Touchbereich-Ereignis wird folgendes gesendet: typ=0 ist Loslassen; typ=1 ist Berühren; typ=2 ist Draggen;
innerhalb des freien Touchbereiches an den Koordinaten xx1,yy1
Nach dem Befehl 'ESC A X code' wird der aktuelle Zustand des Touch-Schalters mit dem Return-Code code gesendet. wert
= 0 oder 1
Nach dem Befehl 'ESC Y R' wird der angeforderte Eingangs-Port gesendet. nr=0: wert ist ein 8-Bit Binärwert aller 8
Eingänge. nr=1..8: wert ist 0 oder 1 je nach Zustand des Eingans nr
Nach dem Befehl 'ESC V D nr' wird der aktuelle Analogwert vom Analogeingang nr=1 oder 2 gesendet.
(wert = 0..5000 mV)
Nach dem Befehl 'ESC V S nr' wird der aktuelle Analogwert vom Analogeingang nr=1 oder 2 als formatierter Benutzerwert
gesendet (Stringlänge = anz-1).
Nach dem Befehl 'ESC S V' wird die Version der eDIP-Firmware als Zeichenkette gesendet.
z.B. "EA eDIPTFT32-A V1.0 Rev.A TP+"
anz = 21 Nach dem Befehl 'ESC S I' werden interne Informationen vom eDIP gesendet
(16-Bit integer Werte LO- HI-Byte)
Version: LO-Byte = Versionsnr. Software; HI-Byte = Hardwarerevisonsbuchstabe
Touchinfo: LO-Byte = '-|+' X-Richtung erkannt; HI-Byte = '-|+' Y-Richtung erkannt
DFanz: Anzahl benutzter Bytes im Dateflash (3 Byte: LO-, MID- HI-Byte)
Antworten ohne Längenangabe (anz)
Nach dem Befehl 'ESC UH....' wird ein Hardcopy im G16-Format gesendet. xx1,yy1 = Startkoordinaten des Hardcopys
(Linke obere Ecke), die Längenangabe ist im G16-Format enthalten
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EA eDIPTFT32-A
Seite 20
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VORGELADENE FONTS
Es sind standardmäßig 3 monospaced, 3 proportionale Zeichensätze und 2 grosse Ziffernfonts
integriert. Die proportionalen Zeichensätze ergeben ein schöneres Schriftbild, gleichzeitig benötigen
sie weniger Platz auf dem Bildschirm (z.B. schmales "i" und breites "W").
Jedes Zeichen kann pixelgenau platziert werden und in der Höhe und Breite von 1- bis 8-fach
vergrössert werden. Texte lassen sich linksbündig, rechtsbündig und zentriert ausgeben. Eine
Drehung in 90° Schritten ist möglich.
Die Makroprogrammierung erlaubt die Einbindung
von weiteren Fonts. Es können alle nur erdenklichen
Schriften aus True-Type Fonts gerastert und über
den eDIPTFT-Compiler
*)
geladen werden (z.B. mit
USB-Programmer EA 9777-2USB).
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/dip/edip.htm
Font 1: 4x6 monospacedFont 2: 6x8 monospaced
Font 3: 7x12 monospaced
Font 4: GENEVA10 proportional
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EA eDIPTFT32-A
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Font 5: CHICAGO14 proportional
Font 7: grosse Ziffern BigZif50
Font 8: grosse Ziffern BigZif100
Font 6: Swiss30 Bold proportional
Diese Schriften sind im Auslieferungszustand integriert
LADBARE ZEICHENSÄTZE
Bis zu 256 Fonts á 16 Pages können im internen DatenFlash abgelegt werden.
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EA eDIPTFT32-A
Seite 22
COMPILERANWEISUNG "WinFont:"
Damit ist es möglich, TrueType-Fonts in
verschiedenen Größen zu rastern und
einzubinden. Sie können entweder den
kompletten Zeichensatz (ASCII) einbinden oder
Sie wählen aus dem gesamten UnicodeZeichensatz bestimmte Zeichen aus. Ein
Doppelclick
im KitEditor
auf den
Fontnamen öffnet dazu die Font-Auswahlbox.
Um die Verwendung dieser Zeichensätze zu
vereinfachen gibt es die kompfortable Möglichkeit einer ZeichenAuswahlbox. Wird im KitEditor ein String ausgegeben (z.B. #ZL 5,5,
"Hallo") kann mit einem Doppelclick auf den String diese geöffnet werden.
Es können nun die gewünschten Zeichen ausgewählt werden. Dies ist vor
allem bei kyrillischen, asiatischen oder Symbolschriftarten zu empfehelen.
Der KitEditor setzt darauf hin automatischen den richtigen ASCII-Code ein.
Alternativ zu den Anführungsstrichen können geschweifte Klemmern
genutzt werden (z.B. +ZL5,5, {48616C6C6F}).
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COMPILERANWEISUNG "Font:"
Verwendet werden können folgende Font-Formate:
- FXT: Textfont von eDIP240/eDIP320 und KIT-Serie
- G16: internes eDIPTFT-Format (damit sind auch bunte Zeichensätze möglich)
65.536 DARSTELLBARE FARBEN
Beim EA eDIPTFT32-A sind 65.536 Farben darstellbar. Damit
können beliebige Farbilder/Icons und Animationen angezeigt
werden.
Farbnummer 0=Transparent hat
dabei eine Sonderstellung, wird
Transparent als Hintergrund für
z.B. Zeichenketten eingestellt so
werden die Buchstaben ohne
Hintergrund gezeichnet d.h. der
vohandene Hintergrund bleibt
erhalten.
Für den einfachen Zugriff auf Farben
für Zeichenfunktionen existiert eine
Arbeits-farbpalette mit 32 Einträgen
(16 Farben sind nach PowerOn/Reset
vordefiniert).
Diese Farbpalette kann beliebig
umdefiniert werden (Befehl: ESC FP nr R G B) ohne bereits getätigte Ausgaben zu
verändern.
Bei der Einstellung der Farbe für Zeichenbefehle wird eine Farbnummer zwischen 1 und
32 angegeben. Wird die Dummy Farbnummer 255 angegeben so wird die aktuell
eingestellte Farbe nicht verändert. Dies ist z.B. bei Einstellung der Vorder- und
Hintergrundfarbe nützlich, um nur eine Farbe verändern zu können.
Die
Beispiele zur Darstellung des Zeichens 'A' auf einen vorhandenen Hintergrund
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RAHMEN, TASTENFORMEN UND BARGRAPH
Mit dem Befehl
Rahmen zeichnen
sowie beim Zeichnen von
Touchtasten und Bargraphs kann ein Rahmentyp eingestellt werden.
Es stehen dabei 20 vorgeladene
Rahmentypen (nr: 1..20) und
drei spezielle Rahmen für
Bargraphs in verschiedenen Farben
zur Verfügung (nr:101..107, 111..117
und 121..127).
Diese Rahmen können in beliebiger
Grösse durch Angabe der RechteckKoordinaten gezeichnet werden.
Die Rahmen 1..20 sind aus 3 Teilen
aufgebaut: Der äußere und der
innere Rahmen sowie die Füllung.
Bei diesen Rahmen kann jedem dieser Teilbereiche kann eine eigene
Farbe zugewiesen werden.
EA eDIPTFT32-A
Seite 23
FÜLLMUSTER
Bei diversen Befehlen kann als Parameter ein Mustertyp eingestellt werden. So können z.B.
rechteckige Bereiche und Bargraphs mit unterschiedlichen Mustern gefüllt werden. Dabei stehen 20
vordefinierte Füllmuster zur Verfügung.
Eigene Muster:
Über die LCD-Tools ist es möglich eigene Muster (8x8 Pixel große Bitmaps)
einzubinden (Compileranweisung "
Pattern:").
Bei monochromen Muster (wie die 20 vorgeladenen Füllmuster) kann die Vorderund Hintergrundfarbe (inkl. Transparenz) frei eingestellt werden.
Es können auch mehrfarbige Füllmuster eingebunden werden, die in der Farbe
nachträglich nicht veränderbar sind. Mit den LCD-Tools sind einige Muster im
Verzeichnis 'Pattern' installiert worden.
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EA eDIPTFT32-A
Seite 24
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EIGENE RAHMEN
Über die LCD-Tools ist es möglich eigene Rahmentypen einzubinden (Compileranweisung
"Border:"). Jeder dieser zusätzlichen Rahmen besteht
aus einem 24x24 Pixel großem Bitmap.
(Aufbau: 9 Segmente mit je 8x8 Pixel: 4xEcken,
4xMittelstücke, 1xFüllung).
Die Skalierbarkeit wird durch
Wiederholung der 8x8 Pixel grossen
Mittelstücke/Füllung erreicht.
Bei 4-farbigen Bitmaps (wie die
vorgeladenen Rahmentypen 1..20)
können 3 Rahmenfarben jederzeit
eingestellt werden. Der erste
Paletteneintrag ist die
Transparenzfarbe und wird im eDIP
nicht benutzt.
50x56 Pixel Grösse
border25:
Es können auch mehrfarbige Rahmen (wie z.B die
Bargraphtypen 101..127) eingebunden werden, die in der Farbe nachträglich nicht veränderbar sind.
Mit den LCD-Tools sind einige Beispielrahmen im Verzeichnis 'Bitmaps\Color\Border' installiert
worden.
DREH- UND ZEIGERINSTRUMENTE
Über die LCD-Tools ist es möglich Instrumente einzubinden (Compileranweisung
4,
<instrument.i16>). Ein Doppelclick im KitEditor auf das Instrumentenfile öffnet dazu die
Instrument:
Instrument Einstellbox.
Die Instrumente werden mit komfortablen Funkionen unterstützt (’ESC I..’). Den Instrumenten kann
z.B. ein Analogkanal zugewiesen werden. Zudem ist es möglich die Instrumente für die Toucheingabe
zu konfigurieren.
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Einige Beispiele für Instrumente:
EA eDIPTFT32-A
Seite 25
BUTTONS ALS TOUCHTASTEN
Ausser den Rahmentypen, die in der Grösse frei skalierbar sind, gibt es noch die Möglichkeit beliebige
Bitmaps als Touch-Tasten oder -Schalter zu verwenden (Compileranweisung "Button:").
Ein Button besteht aus einem oder zwei gleich grossen Bildern. Bei zwei Bildern wird das erste Bild
für normale Darstellung und das zweite Bild für die gedrückte Darstellung der Touchtaste verwendet.
Die aktive Fläche der Touchtaste ergibt sich automatisch aus der Grösse der Bitmaps.
Mit den LCD-Tools sind einige Beispieltasten im Verzeichnis 'Button' installiert worden.
SCHALTER IN GRUPPEN (RADIO GROUP)
Touch-Schalter ändern ihren Zustand bei jeder Berührung von EIN in
AUS und umgekehrt. Mehrere Touchschalter können zu einer Gruppe
zusammengefasst werden (Befehl: 'ESC A R nr'). Wird nun ein TouchSchalter innerhalb einer Gruppe 'nr' eingeschaltet, dann werden
automatisch alle andern Touch-Schalter dieser Gruppe ausgeschaltet.
RadioBlack75x15_0.bmp
RadioBlack75x15_1.bmp
Es ist also automatisch immer nur ein Schalter gesetzt.
zwei Radio-Gruppen mit Touch-Schaltern
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EA eDIPTFT32-A
Seite 26
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ERSTELLEN INDIVIDUELLER FONTS, MAKROS UND BILDER
Um nun Ihre speziellen Fonts, Makros und Bilder erstellen zu können, benötigen Sie folgende
Hilfsmittel:
- um das Display an den PC anschliessen zu können benötigen Sie den als Zubehör erhältlichen
USB-Programmer EA 9777-2USB oder einen selbstgebauten Adapter mit Pegelwandler MAX232
(Applikationsbeispiel siehe S. 5).
- die Software ELECTRONIC ASSMBLY LCD-Tools
*)
; sie enthält einen Kit-Editor, Bitmap-Editor
und eDIPTFT-Compiler, sowie Fonts, Bilder, Rahmen, Muster und Beispiele (für PC-Win)
- einen PC mit USB oder serieller Schnittstelle COMx
Um eine Befehlsfolge als Makro zu definieren, werden alle Befehle auf dem PC in eine Datei z.B.
DEMO.KMC geschrieben. Hier bestimmen Sie, welche Zeichensätze/Bilder eingebunden werden
und in welchen Makros welche Befehlsfolgen stehen sollen.
Sind die Makros über den Kit-Editor definiert, startet man über F5 den eDIPTFT-Compiler. Dieser
erzeugt eine Datei DEMO.DF, ist ein Programmer EA 9777-2USB angeschlossen, oder das Display
über einen MAX232 an den PC angeschlossen, dann wird diese Datei in das DatenFlash des
Displays gebrannt.
Sie können die vom eDIPTFTcompiler erstellte Datei *.df auch unter einem beliebigen System zum
eDIP senden. Dazu übertragen Sie den Inhalt der *.df Datei 1:1 (mit Smallprotokoll in Paketen) zum
eDIP. In dieser Datei sind alle Programmierbefehle enthalten.
HILFE IM KIT-EDITOR (ELECTRONIC ASSEMBLY LCD TOOLS)
In der Statuszeile am unteren Rand des Editorfensters werden für den aktuellen Befehl mögliche
Parameter kurz erläutert. Der Cursor muss dazu in der entsprechenden Zeile stehen.
Für mehr Informationen drücken Sie F1.
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/dip/edip.htm
Page 27
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EA eDIPTFT32-A
Seite 27
BILDER
Um die Übertragungszeiten der Schnittstelle zu verkürzen, oder auch um Speicherplatz im
Prozessorsystem zu sparen, können bis zu 256 Bilder á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt
werden (Compileranweisung "
Picture:").
Verwendet werden können folgende Bild-Formate:
- BMP: Windows Bitmap mit 1-, 4-, 8-, 16-, 24-, 32-BIT Farbtiefe inkl. RLE-Codierung.
- GIF:Graphics Interchange Format Inkl. Unterstützung der Transparenz
- JPG: JPEG Compressed Images
- TGA: TARGA Images mit 8-, 16-, 24-, 32-BIT Farbtiefe inkl. RLE-Codierung und Transparenz.
- G16: internes eDIPTFT-Format, Inkl. Beachtung der Transparenz
Die Bilder werden immer im internen G16 Bildformat, komprimiert abgepeichert (spart Speicherplatz).
Zu grosse Bilder werden proportional verkleinert (Compileranweisung "
Zudem kann die Farbtiefe umgerechnet werden (Compileranweisung "
MaxSize:").
MaxColorDepth:").
Der Aufruf der Bilder erfolgt über den Befehl "ESC U I" über die Schnittstelle oder aus einem Makro
heraus. Bei monochromen Bildern kann die Vorder- und Hintergrundfarbe (inkl. Transparenz) frei
eingestellt werden.
ANIMATIONEN
Bis zu 256 Animationen á 16 Pages können im internen DatenFlash abgelegt werden.
(Compileranweisung "
Animation:").
Verwendet werden können folgende Bild-Formate:
- GIF:animiertes GIF (nur identische Transparenzbereiche, Transparenz ist abschaltbar).
- G16: internes animiertes eDIPTFT-Format
- mehrere Einzel-Bitmaps (BMP, GIF, JPG, TGA, G16) z.B. 2 Bitmaps als Blinkfunktion
Bis zu 4 Animationen können gleichzeitig definiert werden. Die Animationen laufen dann automatisch
ab, sie können aber auch manuell beeinflusst werden.
Bei monochromen Animationen kann die Vorder- und Hintergrundfarbe frei eingestellt werden.
FÜLLMUSTER
Es können bis zu 255 Füllmuster á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt werden
(Compileranweisung "
Pattern:").
Jedes 8x8 Pixel grosse Bild (BMP, GIF, JPG, TGA, G16) kann als Füllmuster importiert werden.
Bei monochromen Füllmusterrn kann die Vorder- und Hintergrundfarbe (inkl. Transparenz) frei
eingestellt werden.
RAHMEN / BARGRAPH
Es können bis zu 255 Rahmen á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt werden
(Compileranweisung "
Border:").
Jedes 24x24 Pixel grosse Bild (BMP, GIF, JPG, TGA, G16) kann als Rahmen importiert werden.
Bei 4-farbigen Bitmaps können die Rahmenfarben jederzeit eingestellt werden. Der erste
Paletteneintrag ist die Transparenzfarbe und wird im eDIP nicht benutzt.
Bei GIF, TGA und G16 Bilder wird die definierte Transparenzfarbe beachtet.
Für Touchtasten kann optional ein zweiter Rahmen (gedrückte Taste/Schalter) angegeben werden.
BILDER ALS TOUCHTASTEN (BUTTONS)
Es können bis zu 256 Touchtasten/Buttons á 16 Pages im internen DatenFlash abgelegt werden
(Compileranweisung "
Button:").
Ein Button besteht aus einem oder zwei gleich grossen Bildern (BMP, GIF, JPG, TGA, G16).
Bei zwei Bildern wird das erste Bild für normale Darstellung und das zweite Bild für die gedrückte
Darstellung der Touchtaste verwendet.
Bei GIF, TGA und G16 Bilder wird die definierte Transparenzfarbe beachtet.
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MAKROS
Einzelne oder mehrere Befehlsfolgen können als sog. Makros zusammengefasst und im DatenFlash
fest abgespeichert werden. Diese können dann mit den Befehlen
Es gibt verschiedene Makrotypen (Compileranweisungen sind
Makro ausführen
grün geschrieben):
gestartet werden.
Normal Makro Makro:
Start per Befehl 'ESC MN xx' über serielle Schnittstelle oder von einem anderen Makro aus.
Es können auch mehrere hintereinander liegende Makros automatisch zyklisch aufgerufen werden
(Movie, sich drehende Sanduhr, mehrseitiger Hilfetext). Diese automatischen Makros werden
solange abgearbeitet bis ein Befehl über die Schnittstelle empfangen wird, oder ein Touch-, Port-,
Matrixmakro mit entsprechendem Return-Code ausgelöst wird.
Touch Makro TouchMakro:
Start beim Berühren/Loslassen eines Touchfeldes (nur bei Versionen mit Touch Panel TP) oder
per Befehl 'ESC MT xx'.
Bit Makro BitMakro:
Start bei Anlegen/Änderung einer Spannung an einzelnen Eingängen IN 1..8 (Bitweise) oder per
Befehl 'ESC MB xx'. Die Bit-Makros 1..8 reagieren auf fallende Flanke, Bit-Makros 9..16 auf die
steigende Flanke der Eingänge 1..8. Mit dem Befehl ‘ESC YD n1 n2 n3’ die Zuordung der Eingänge
zu den Bitmakros umdefiniert werden (siehe Seite 17).
Port Makro PortMakro:
Start bei Anlegen/Änderung einer Spannung an den 8 Eingängen IN 1..8 (binär kombiniert) oder per
Befehl 'ESC MP xx'.
Matrix Makro MatrixMakro:
Matrix-Makro 1..64: Start beim Drücken einer Taste oder per Befehl 'ESC MX xx'.
Matrix-Makro 0: Start beim Loslassen wenn keine Taste mehr gedrückt ist oder per Befehl.
Mit dem Befehl ‘ESC YX n1 n2’ die Zuordung der Tasten zu den Matrixmakros umdefiniert werden
(siehe Seite 17).
Analog Makro AnalogMakro:
automatischer Start bei Änderung des Anlogwertes AIN1 oder AIN2
oder per Befehl 'ESC MV xx'. Siehe Tabelle nebenan:
Mit dem Befehl ‘ESC VM n1 n2’ die Zuordung der Analogmakros
umdefiniert werden (siehe S. 15).
Prozess Makro ProzessMakro:
automatischer Start in bestimmten Zeitintervallen (0,1s bis 25,5s) oder
per Befehl 'ESC MC xx'. Bis zu 4 unabhängige Prozesse können mit
dem Befehl 'ESC MD ..'. definiert werden. Prozess-Makros werden
nicht durch andere Befehle unterbrochen.
Power-On-Makro PowerOnMakro:
Start nach dem Einschalten. Hier kann man zB. den
Cursor abschalten und einen Startbildschirm definieren.
Reset-Makro ResetMakro:
Start nach einem externen Reset (L-Pegel an Pin 5).
Watchdog-Makro WatchdogMakro:
Start nach einem Fehlerfall (z.B. Absturz).
Brown-Out-Makro BrownOutMakro:
Start nach einem Spannungseinbruch <3,0V(typ.).
Achtung: Wird im PowerOn-, Reset-,
Watchdog- oder BrownOut-Makro eine
Endlosschleife programmiert, ist das
Display nicht mehr ansprechbar. In diesen
Fall muss die Ausführung des Power-On
Makros unterdrückt werden. Das erreicht
man durch die Beschaltung von DPOM:
-PowerOff - Pin13 (DPOM) auf GND legen
-PowerOn - Pin13 (DPOM) wieder öffnen.
Page 29
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EA eDIPTFT32-A
Seite 29
SCHREIBSCHUTZ FÜR MAKROPROGRAMMIERUNG
Ein LO-Pegel am Pin 19 (WP) verhindert ein versehentliches Überschreiben der Makros, Bilder und
Fonts im DatenFlash (in jedem Fall empfohlen !).
MAKRO PAGES (MEHRSPRACHIGKEIT)
Für die Fonts / Bilder und Makros stehen je 16 komplette Makrosätze zur Verfügung. Somit können z.B.
durch einfaches Umschalten der aktiven Makropage (ESC M K n1) bis zu 16 verschiedene Sprachen
unterstützt werden.
Wird im Kiteditor ein Makro/Bild definiert, so kann nach der Makro-/Bildnummer eine Pagenummer in
ecktigen Klammern angegeben werden.
Ist ein Makro/Bild in der aktuellen eingestellten Page [1]..[15] nicht definiert, dann wird automatisch
dieses Makro/Bild von Page [0] genommen. Es müssen also nicht alle Makros und Bilder mehrfach
abgelegt werden wenn Sie in unterschiedlichen Sprachen gleich sind.
PICTURE: 100[0] <BIER.BMP>
PICTURE
PICTURE
MACRO
MACRO
MACRO
: 100[1] <BEER.BMP>
: 100[2] <BIRRA.BMP>
: 2[0]; SAME AS "MACRO: 2"
3,1
#FZ
25,0"DEUTSCH "
#ZL
0,20, 100
#UI
: 2[1]; ENGLISH
3,1
#FZ
25,0"ENGLISH "
#ZL
0,20, 100
#UI
: 2[2]; ITALIAN
3,1
#FZ
25,0"ITALIAN "
#ZL
0,20, 100
#UI
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EA eDIPTFT32-A
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SPEZIFIKATION UND GRENZWERTE
Characteristics
ValueConditionmin.typ.max.Unit
Operating Temperature-20+70°C
Storage Temperature-30+80°C
Storage Humidity< 40°C90%RH
Operating Voltage3.23.3 / 5.05.1V
Input Low Voltage-0.50.3*VDDV
Input High VoltagePin Reset only0.9*VDDVDD+0.5V
Input High Voltageexcept Reset0.6*VDDVDD+0.5V
Input Leakage CurrentPin MOSI only1uA
Input Pull-up Resistor2050kOhms
Output Low Voltage0.7V
Output High Voltage
Brightness (white)
Output CurrentOUT1..810mA
Power Supply
Backlight on (100%)
Power Supply
Backlight off (0%)
VDD=5V
VDD=3.3V
w./o. Touch700cd/m²
with Touch550cd/m²
VDD=5V
VDD=3.3V
VDD=5V
VDD=3.3V
4.2
2.4
120
160
37
25
V
mA
mA
Technische Änderung vorbehalten.
Wir übernehmen keine Haftung für
Druckfehler und Applikationsbeispiele.
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EA eDIPTFT32-A
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EINBAUBLENDE EA 0FP322-32SW
Als Zubehör liefern wir optional eine schwarz eloxierte Einbaublende aus Aluminium. Die
Montagelaschen sind im Lieferumfang des EA eDIPTFT32-A(TP) enthalten.
alle Maße in mm
Frontplattenauschnitt
HINWEISE ZUR HANDHABUNG UND ZUM BETRIEB
- Zur elektrischen Zerstörungs des Moduls kann führen: Verpolung oder
Überspannung der Stromversorgung, Überspannung oder Verpolung bzw.
statische Entladung an den Eingängen, Kurzschließen der Ausgänge.
Achtung !
Handhabungsvorschriften
beachten
Elektrostatisch
gefährdete
Bauelemente
- Vor dem Abstecken des Moduls muß unbedingt die Stromversorgung
abgeschaltet sein. Ebenso müssen alle Eingänge stromlos sein.
- Das Display und der Touchscreen bestehen aus Kunststoff und dürfen nicht mit harten
Gegenständen in Berührung kommen. Die Oberflächen können mit einem weichen Tuch ohne
Verwendung von Lösungsmitteln gereinigt werden.
- Das Modul ist ausschließlich für den Betrieb innerhalb von Gebäuden konzipiert. Für den Betrieb im
Freien müssen zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden. Der maximale Temperaturbereich von
-20..+70°C darf nicht überschritten werden. Bei Einsatz in feuchter Umgebung kann es zu
Funktionsstörungen und zum Ausfall des Moduls kommen. Das Display ist vor direkter
Sonneneinstrahlung zu schützen.
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EA eDIPTFT32-A
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ABMESSUNGEN
Technische Änderung vorbehalten.
Wir übernehmen keine Haftung für
Druckfehler und Applikationsbeispiele.
alle Maße in mm
Hinweis:
LC-Displays sind generell nicht geeignet für Wellen- oder Reflowlötung. Temperaturen über 80°C
können bleibende Schäden hinterlassen.
Zwei Montagelaschen liegen der Lieferung bei.