ELECTRONIC ASSEMBLY EA 0FP321-8SW 8

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1.2007
EA eDIP320-8
embedded 5,7" LCD-DISPLAY
320x240 MIT INTELLIGENZ
WELTNEUHEIT !
Abmessung:
TECHNISCHE DATEN * LCD-GRAFIKDISPLAY MIT DIVERSEN GRAFIKFUNKTIONEN
* 8 EINGEBAUTE FONTS
* FONT ZOOM VON ca. 2mm BIS ZU ca. 80mm, in 90° SCHRITTEN DREHBAR * 3 VERSCHIEDENE INTERFACE ONBOARD: RS-232, I²C-BUS ODER SPI-BUS * 320x240 PIXEL MIT LED-BELEUCHTUNG BLAU NEGATIV ODER * SCHWARZ-WEISS POSITIV, FSTN-TECHNIK BZW. AMBER * VERSORGUNG +5V@ typ. 50mA / 230mA (OHNE / MIT LED BELEUCHTUNG) * PIXELGENAUE POSITIONIERUNG BEI ALLEN FUNKTIONEN * GERADE, PUNKT, BEREICH, UND/ODER/EXOR, BARGRAPH... * CLIPBOARD FUNKTIONEN, PULL-DOWN MENÜS * BIS ZU 16 PAGES á 256 BILDER INTERN SPEICHERBAR * BIS ZU 16 PAGES á 768 MAKROS PROGRAMMIERBAR (80kB ONBOARD FLASH) * TEXT UND GRAFIK MISCHEN, BLINKATTRIBUTE: EIN/AUS/ INVERS BLINKEN * BELEUCHTUNG PER SOFTWARE REGELBAR * ANALOGES TOUCH PANEL: VARIABLES RASTER * FREI DEFINIERBARE TASTEN UND SCHALTER * POWER-DOWN-MODE (TYP. 150µA) MIT WAKEUP PER TOUCH
138x105x10mm
BESTELLBEZEICHNUNG
320x240 DOTS, WEISSE LED-BELEUCHTUNG, BLAU NEGATIV EA eDIP320B-8LW WIE VOR, JEDOCH MIT TOUCH PANEL EA eDIP320B-8LWTP
320x240 DOTS, WEISSE LED-BELEUCHTUNG, POSITIV MODE, FSTN EA eDIP320J-8LW WIE VOR, JEDOCH MIT TOUCH PANEL EA eDIP320J-8LWTP
320x240 DOTS, AMBER LED-BELEUCHTUNG, POSITIV MODE, FSTN EA eDIP320J-8LA WIE VOR, JEDOCH MIT TOUCH PANEL EA eDIP320J-8LATP
EINBLAUBLENDE SCHWARZ, ELOXIERTES ALUMINIUM EA 0FP321-8SW PROGRAMMER FÜR USB INKL. KABEL, CD FÜR WIN98/ME/2000/XP EA 9778-1USB STARTERKIT BLAU, (1x EA eDIP320B-8LWTP + EA9778-1USB) EA STARTeDIP320B STARTERKIT S/W, (1x EA eDIP320J-8LWTP + EA9778-1USB) EA STARTeDIP320J
LOCHHAMER SCHLAG 17 · D-82166 GRÄFELFING
TEL 089/8541991 · FAX 089/8541721 ·
http://www.lcd-module.de
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EA eDIP320-8
Documentation of revision
Date Type Old New Reason / Description
9.11.2006 V1.0 1st. edition
INHALT
ALLGEMEINES ............................................................................................................. 3
ELEKTRISCHE SPEZIFIKATIONEN ..............................................................................4
RS-232 .......................................................................................................................... 5
SPI................................................................................................................................6
I²C ................................................................................................................................7
SOFTWARE PROTOKOLL .......................................................................................... 8 - 9
TOUCH PANEL ............................................................................................................10
TERMINAL BETRIEB ................................................................................................... 11
ZEICHENSÄTZE ....................................................................................................... 12-13
BEFEHLE / FUNKTIONEN IN TABELLENFORM ...................................................... 14 - 16
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
RÜCKANTWORTEN DES BEDIENPANELS ................................................................. 17
BEFEHLSÜBERGABE / PARAMETER ......................................................................... 17
TOPVIEW, POWERDOWN ........................................................................................... 18
MAKROPROGRAMMIERUNG.................................................................................. 19 - 21
MEHRSPRACHIGKEIT, MAKROPAGES ....................................................................... 21
USB-PROGRAMMIERBOARD ..................................................................................... 22
ABMESSUNGEN ..................................................................................................... 23 - 24
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EA eDIP320-8
ALLGEMEINES
Die EA eDIP-Serie sind die weltweit ersten Displays mit integrierter Intelligenz ! Neben diversen eingebauten Schriften welche pixelgenau verwendet werden können, bieten sie zudem eine ganze Reihe ausgefeilter Grafikfunktionen. Die Displays sind mit 5V sofort betriebsbereit. Die Ansteuerung erfolgt über eine der 3 eingebauten Schnittstellen RS-232, SPI oder I²C. "Programmiert" werden die Displays über hochsprachenähnliche Grafikbefehle; die zeitraubende Programmierung von Zeichensätzen und Grafikroutinen entfällt hier völlig. Die simple Verwendung dieses Displays samt Touchpanel verkürzt die Entwicklungszeit drastisch.
HARDWARE
Das Display ist für +5V Betriebsspannung ausgelegt. Die Datenübertragung erfolgt entweder seriell asynchron im RS-232 Format oder synchron via SPI oder I²C Spezifikation. Zur Erhöhung der Datensicherheit wird für alle Übertragungsvarianten ein einfaches Protokoll verwendet.
ANALOGES TOUCH PANEL
Optional sind alle Versionen mit einem integrierten Touch Panel ausgerüstet. Durch Berühren des Displays können hier Eingaben gemacht und Einstellungen per Menü oder Bargraphs getätigt werden. Die Beschriftung der "Tasten" ist flexibel und auch während der Laufzeit änderbar (verschiedene Sprachen, Icons). Das Zeichnen der einzelnen "Tasten", sowie das Beschriften wird von der eingebauten Software komplett übernommen.
LED-BELEUCHTUNG; BLAU, WEISS, AMBER
Alle Displays sind mit einer modernen und stromsparenden LED-Beleuchtung ausgestattet. Die Helligkeit kann per Befehl von 0~100% variiert werden. Während das Schwarz-Weiß-Display (J-LW) und das Amberfarbige (J-LA) auch mit komplett abgeschalteter Beleuchtung noch ablesbar sind, benötigt das blau-weiße Display (B-LW) zum Ablesen in jedem Fall eine minimale Beleuchtung. Für den Betrieb im direkten Sonnenlicht empfehlen wir die Schwarz-Weiß oder Amber-Version. Für alle anderen Einsatzfälle empfehlen wir die sehr kontraststarke Version in blau-weiß. Im 24h Betrieb sollte zur Erhöhung der Lebensdauer die Beleuchtung der J-LW und B-LW Typen die Beleuchtung sooft als möglich gedimmt bzw. abgeschaltet werden. Die Version in Amber (J-LA) ist auch bei 100% Beleuchtung für den Dauereinsatz geeignet (MTBF 100,000 Stunden).
SOFTWARE
Die Programmierung dieses Displays erfolgt über Befehle wie z.B.
nach (64,15)
lassen sich pixelgenau platzieren. Blinkattribute können beliebig oft vergeben werden. Das Mischen von Text und Grafik ist jederzeit möglich. Es können bis zu 32 verschiedene Zeichensätze verwendet werden. Jeder Zeichensatz und die Bilder können wiederum 2- bis 8-fach gezoomt und in 90° Schritten gedreht werden. Mit dem größten Zeichensatz lassen sich somit bildschirmfüllende Worte und Zahlen darstellen.
. Es ist keine zusätzliche Software oder Treiber erforderlich. Zeichenketten und Bilder
Zeichne ein Rechteck von (0,0)
ZUBEHÖR
Programmer für internes DatenFlash Das Display wird fertig programmiert mit allen Fonts ausgeliefert. In der Regel ist also der zusätzlich Programmer nicht erforderlich ! Sollen jedoch die internen Zeichensätze geändert oder erweitert werden, oder sollen intern Bilder oder Makros abgelegt werden, brennt der als Zubehör erhältliche USB-Programmer EA 9778-1USB die von Ihnen erstellten Daten/Bilder dauerhaft ins on-board Der Programmer läuft unter Windows und wird an die USB Schnittstelle des PC angeschlossen. Ein
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Schnittstellenkabel und die Installationssoftware sind im Lieferumfang des Programmers enthalten.
DatenFlash (80kB).
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EA eDIP320-8
SPEZIFIKATION UND GRENZWERTE
Characteristics
Value Condition min. typ. max. Unit
Operating Temperature
Storage Temperature -30 +80 °C
Storage Humidity < 40°C 90 %RH
Operating Voltage 4.5 5.0 5.5 V
Input Low Voltage -0.5 0.2*VDD V
Input High Voltage Pin Reset only 0.9*VDD VDD+0.5 V
Input High Voltage except Reset 0.6*VDD VDD+0.5 V Input Leakage
Current
Input Pull-up Resistor 20 50 kOhm
Output Low Voltage 0.7 V
Output High Voltage 4.0 V
Output Current 20 mA
Power Supply
Pin MOSI only 1 uA
White Backlight
100%
Amber
Backlight
100%
Backlight off 50 mA
Powerdown
(see page 18)
-20 +70 °C
230 mA
190 mA
5 150 µA
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
AUSGÄNGE
Das EA eDIP320 bietet bis zu 8 Ausgänge, welche z.B. zum Ansteuern von LEDs genutzt werden können. Je nach gewähltem Interface RS232, SPI oder I²C werden dazu die nicht benötigten Konfigurationspins genutzt. Die Konfigurationspins (Opendrain mit internem Pullup) werden dann als 1=HIGH-Pegel gewertet. Jeder Ausgang kann per Befehl 'ESC YW n1 n2' individuell angesteuert werden. Strom kann nur bei L-Pegel fließen (Opendrain mit internem Pullup). Jeder Ausgang kann max. 10mA liefern. Es ist somit möglich, mit einem Ausgang direkt eine LED zu schalten. Größere Ströme können durch Verwendung eines externen Transistors geschaltet werden.
Zuordnung Ausgang <-> Pin Nr. je nach Interface
Ausgang
Nr.
OUT1 6 BAUD0 10 DORD 6 BA0 OUT2 7 BAUD1 12 OUT2 7 BA1 OUT3 8 BAUD2 13 WUP 8 SA0 OUT4 9 ADR0 14 CPOL 9 SA1 OUT5 13 WUP 15 CPHA 10 SA2 OUT6 14 ADR1 17 DPROT 11 BA2 OUT7 15 ADR2 13 WUP OUT8 17 DPROT 17 DPROT
RS232/RS422 SPI I2C
Pin Nr. Symbol Pin Nr. Symbol Pin Nr. Symbol
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EA eDIP320-8
Baudraten
Baud0 Baud1 Baud2
Datenformat
8,N,1
0 0 0
1200
1 0 0
2400
0 1 0
4800
1 1 0
9600
0 0 1
19200
1 0 1
38400
0 1 1
57600
1 1 1
115200
RS-232 INTERFACE
Wird das Display wie unten gezeigt beschaltet, so ist das RS-232 Interface ausgewählt. Die Pinbelegung ist in der Tabelle rechts angegeben. Die Leitungen RxD und TxD führen 5V CMOS-Pegel zur direkten Anbindung an z.B. einen Mikrokontoller. Wenn "echte" RS-232 Pegel erwünscht sind (z.B. zur Anbindung an einen PC) ist ein externer Pegelwandler wie z.B. MAX232 erforderlich.
Hinweis: Die Pins BAUD0..2, ADR0..2, WUP, DPROT und TEST/ SBUF haben einen internen Pull-UP, deshalb ist nur der LO-Pegel (0=GND) aktiv anzulegen. Für Hi-Pegel sind diese Pins offen zu lassen. Für RS232 Betrieb (ohne Adressierung) sind die Pins ADR0..ADR2 offen zu lassen.
Pin Symbol In/Out Function Pin Symbol Function
1 GN D - Ground Potential for logic (0V) 25 N.C. not connected 2 VDD - Power supply for logic (+5V) 26 N.C. not connected 3 VADJ In Operating voltage for LC driving (input) 27 N.C. not connected 4 VOUT Out Output voltage for LC driving 28 N.C. not connected 5 RESET - L: Reset 29 N.C. not connected 6 BAUD0 In Baud Rate 0 30 N.C. not connected 7 BAUD1 In Baud Rate 1 31 N.C. not connected 8 BAUD2 In Baud Rate 2 32 N.C. not connected
9 ADR0 In Address 0 for RS-485 33 N.C. not connected 10 RxD In Receive Data 34 N.C. not connected 11 TxD Out Transmit D ata 35 N.C. not connected 12 EN485 Out Transmit Enable for RS-485 driver 36 N.C. not connected
13 WU P In
14 ADR1 In Address 1 for RS-485 38 N.C. not connected 15 ADR2 In Address 2 for RS-485 39 N.C. not connected 16 BUZZ Out Buzzer output 40 N.C. not connected
17 DPROT In
18 DPWR Out
19 WP In L: Writeprotect for DataFlash 43 N.C. not connected
TEST
20
SBUFINOut
21 PDI internal use, do not connect 45 N.C. not connected 22 PDO internal use, do not connect 46 N.C. not connected 23 N.C. do not connect, reserved 47 N.C. not connected 24 N.C. do not connect, reserved 48 N.C. not connected
Pinout eDIP320-8: RS-232/RS-422 mode
L: (Power-On) disable Power-On-Macro L: Wakeup from Powerdownmode
L: Disable Smallprotokoll do not connect for normal operation L: Normal Operation H: Powerdownmode
open-drain with internal pullup 20..50k IN (Power-On) L: Testmode OUT L: data in sendbuffer
37 N.C. not connected
41 N.C. not connected
42 N.C. not connected
44 N.C. not connected
Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem low-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen. Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
BAUDRATEN
Die Baudrate wird über die Pins 6, 7 und 8 (Baud0..2).eingestellt. Das Datenformat ist fest eingestellt auf 8 Datenbits, 1 Stopbit, keine Parität. Handshakeleitungen RTS/CTS sind nicht erforderlich. Die notwendige Steuerung wird von dem eingebauten Software-Protokoll übernommen (siehe Seiten 8 und 9).
RS-485 INTERFACE
Mit einem externen Umsetzer (z.B. SN75176) kann das EA eDIP320 an einen 2-Draht RS-485 Bus angeschlossen werden. Somit können grosse Entfernungen bis zu 1200m (Ferndisplay) realisiert werden. Betrieb von mehreren EA eDIP320 an einem RS-485 Bus durch Einstellen von Adressen. Wir empfehlen zur Entwicklung das Board EA 9778-1RS485. Adressierung:
-Bis zu acht Hardware-Adressen (0..7) per Pins ADR0..ADR2 einstellbar
-Das eDIP mit Adresse 7 ist nach PowerOn selektiert und Empfangsbereit
-Die eDIPs mit Adresse 0..6 sind nach PowerOn deselektiert
-Bis zu 246 weitere Software-Adressen per Befehl '#KA adr' im PowerOnMakro einstellbar (eDIP extern auf Adresse 0 setzen)
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Applikationsbeispiel
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EA eDIP320-8
SPI INTERFACE
Wird das Display wie unten gezeigt beschaltet, ist der SPI-Mode aktiviert. Die Datenübertragung erfolgt dann über die serielle synchrone SPI-Schnittstelle.
Eine Datenübertragung ist bis zu 100 kHz möglich. Wenn jedoch zwischen den einzelnen Bytes während der Übertragung Pausen von jeweils min. 100 µs eingehalten werden, kann ein Byte mit bis zu 3 MHz übertragen werden.
Hinweis: Die Pins DORD, CPOL, CPHA, WUP, DPROT und TEST/ SBUF haben einen internen Pull-UP, deshalb ist nur der LO-Pegel (0=GND) aktiv anzulegen. Für Hi-Pegel sind diese Pins offen zu lassen. Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem low­Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur
Pin Symbol In/Out Function Pin Symbol Function
1 GN D - Ground Potential for logic (0V) 25 N.C. not connected 2 VDD - Power supply for logic (+5V) 26 N.C. not connected 3 VADJ In Operating voltage for LC driving (input) 27 N.C. not connected 4 VOUT Out Output voltage for LC driving 28 N.C. not connected 5 RESET - L: Reset 29 N.C. not connected 6 SS In Slave Select 30 N.C. not connected 7 MOSI In Seria l In 31 N.C. not connected 8 MISO Out Serial Out 32 N.C. not connected
9 CLK In Shi ft Clock 33 N.C. not connected 10 DORD In Data Orde r (0=MSB first; 1=LSB fi rst) 34 N.C. not connected 11 SPIMODE In connect to GND for SPI interface 35 N.C. not connected 12 OU T2 Out open-drain with internal pullup 20..50k 36 N.C. not connected
13 WU P In
14 CPOL In Clock Polarity (0=LO 1=HI when idle) 38 N.C. not connected
15 CPHA In
16 BUZZ Out Buzzer output 40 N.C. not connected
17 DPROT In
18 DPWR Out
19 WP In L: Writeprotect for DataFlash 43 N.C. not connected
20
21 PDI internal use, do not connect 45 N.C. not connected 22 PDO internal use, do not connect 46 N.C. not connected 23 N.C. do not connect, reserved 47 N.C. not connected 24 N.C. do not connect, reserved 48 N.C. not connected
Abholung bereit stehen. Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
TEST SBUFINOut
Pinout eDIP320-8: SPI mode
L: (Power-On) disable Power-On-Macro L: Wakeup from Powerdownmode
Clock Phase (sampled on 0=1st 1=2nd edge)
L: Disable Smallprotokoll do not connect for normal operation L: Normal Operation H: Powerdownmode
open-drain with internal pullup 20..50k IN (Power-On) L: Testmode OUT L: data in sendbuffer
37 N.C. not connected
39 N.C. not connected
41 N.C. not connected
42 N.C. not connected
44 N.C. not connected
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
DATENÜBERTRAGUNG SPI
Mit den Pins DORD, CPOL und CPHA werden die Hardwarebedingungen an den Master angepasst.
Applikationsbeispiel
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EA eDIP320-8
I²C - Address
BA2 BA1 BA0
Base address
[HEX]
I²C address
[BIN]
0 0 0 $10 0 0 0 1
S A 2
S A 1
S A 0
R W
0 0 1 $20 0 0 1 0 0 1 0 $30 0 0 1 1 0 1 1 $40 0 1 0 0 1 0 0 $70 0 1 1 1 1 0 1 $90 1 0 0 1 1 1 0 $B0 1 0 1 1 1 1 1 $D0 1 1 0 1
I²C-BUS INTERFACE
Eine Beschaltung des Displays wie unten abgebildet, ermöglicht den direkten Betrieb an einem I²C-Bus. Am Display kann zwischen 8 unterschiedlichen Basisadressen und 8 Slave-Adressen ausgewählt werden.
Eine Datenübertragung ist bis zu 100 kHz möglich. Wenn jedoch zwischen den einzelnen Bytes während der Übertragung Pausen von jeweils min. 100 µs eingehalten werden, kann ein Byte mit bis zu 400 kHz übertragen werden.
Pin Symbol In/Out Function Pin Symbol Function
1 GN D - Ground Potential for logic (0V) 25 N.C. not connected 2 VDD - Power supply for logic (+5V) 26 N.C. not connected 3 VADJ In Operating voltage for LC driving (input) 27 N.C. not connected 4 VOUT Out Output voltage for LC driving 28 N.C. not connected 5 RESET - L: Reset 29 N.C. not connected 6 BA0 In Basic Address 0 30 N.C. not connected 7 BA1 In Basic Address 1 31 N.C. not connected 8 SA0 In Slave Address 0 32 N.C. not connected
9 SA1 In Slave Address 1 33 N.C. not connected 10 SA2 In Slave Address 2 34 N.C. not connected 11 BA2 In Basic Address 2 35 N.C. not connected 12 I2 CMODE In connect to GND for I²C interface 36 N.C. not connected
13 WU P In
14 SDA Bidir. Serial Data Line 38 N.C. not connected 15 SCL In Serial Clock Line 39 N.C. not connected 16 BUZZ Out Buzzer output 40 N.C. not connected
17 DPROT In
18 DPWR Out
19 WP In L: Writeprotect for DataFlash 43 N.C. not connected
TEST
20
SBUFINOut
21 PDI internal use, do not connect 45 N.C. not connected 22 PDO internal use, do not connect 46 N.C. not connected 23 N.C. do not connect, reserved 47 N.C. not connected 24 N.C. do not connect, reserved 48 N.C. not connected
L: (Power-On) disable Power-On-Macro L: Wakeup from Powerdownmode
L: Disable Smallprotokoll do not connect for normal operation L: Normal Operation H: Powerdownmode
open-drain with internal pullup 20..50k IN (Power-On) L: Testmode OUT L: data in sendbuffer
Hinweis: Die Pins BA0..2, SA0..2, WUP, DPROT und TEST/SBUF haben einen internen Pull-UP, deshalb ist nur der LO-Pegel (0=GND) aktiv anzulegen. Für Hi-Pegel sind diese Pins offen zu lassen. Am Pin 20 (SBUF) zeigt das Display mit einem low-Pegel, dass im internen Sendepuffer Daten zur Abholung bereit stehen. Diese Leitung kann z.B. mit einem Interrupteingang des Host Systems verbunden werden.
Pinout eDIP320-8: I2C mode
37 N.C. not connected
41 N.C. not connected
42 N.C. not connected
44 N.C. not connected
DATENÜBERTRAGUNG I²C-BUS
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Applikationsbeispiel
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EA eDIP320-8
DATENÜBERTRAGUNGSPROTOKOLL (SMALL PROTOKOLL)
Das Protokoll ist für alle 3 Schnittstellenarten RS-232, SPI und I²C identisch aufgebaut. Die Datenübertragung ist jeweils eingebettet in einen festen Rahmen mit Prüfsumme (Protokollpaket). Das EA eDIP320-8 quittiert dieses Paket mit dem Zeichen <ACK> (=$06) bei erfolgreichem Empfang oder <NAK> (=$15) bei fehlerhafter Prüfsumme oder Empfangspufferüberlauf. In jedem Fall wird bei <NAK> das komplette Paket verworfen und muss nochmal gesendet werden. Empfängt der Hostrechner keine Quittierung, so ist mindestens ein Byte verloren gegangen. In diesem Fall muss die eingestellte Timeoutzeit abgewartet werden, bevor das Paket wiederholt wird. Die Anzahl der Rohdaten pro Paket ist auf max. 128 Byte begrenzt (len <= 128). Befehle die grösser als 128 Byte sind (z.B. Bild laden ESC UL ...) müssen auf mehrere Pakete aufgeteilt werden. Alle Daten in den Paketen werden nach korrektem Empfang von eDIP320 wieder zusammengefügt.
SMALL PROTOLKOLL DEAKTIVIEREN
Das Protokoll ist für alle drei Schnittstellen RS-232, I²C und SPI identisch. Für Tests kann das Protokoll durch L-Pegel an Pin17=DPROT abgeschaltet werden. Im normalen Betrieb ist allerdings die Aktivierung des Protokolls unbedingt zu empfehlen. Andernfalls wäre ein möglicher Überlauf des Empfangspuffers nicht zu erkennen.
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
DIE PAKETVARIANTEN IN EINZELNEN
Befehle/Daten zum Display senden
<DC1> len data... bcc
>
<ACK>
<
<DC1> = 17(dez.) = $11 <ACK> = 6(dez.) = $06 len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>, max. 128) bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
Pufferinformationen anfordern
<DC2> 1 I bcc
>
<ACK>
<
<DC2> 2
<
<DC2> = 18(dez.) = $12 <ACK> = 6(dez.) = $06 send buffer bytes ready = Anzahl abholbereiter Bytes receive buffer bytes free = verfügbarer Platz im Empfangspuffer bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> Modulo 256
send buffer bytes ready
receive buffer
bytes free
bcc
Eingerahmt von <DC1>, der Anzahl der Daten "len" und der Prüfsumme "bcc" werden die jeweiligen Nutzdaten übertragen. Als Antwort sendet das Display <ACK> zurück.
Mit diesem Befehl wird abgefragt, ob Nutzdaten zur Abholung bereit stehen und wie voll der Empfangspuffer des Displays bereits ist.
Inhalt des Sendepuffers anfordern
<DC2> 1 S bcc
>
<ACK>
<
<DC1> len data... bcc
<
<DC2> = 18(dez.) = $12 <ACK> = 6(dez.) = $06 len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1>) bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC1> und len, Modulo 256
8
Die Befehlsfolge <DC2>, 1, S, bcc entleert den Sendepuffer des Displays. Das Display antwortet zuerst mit der Quittierung <ACK> und beginnt dann alle gesammelten Daten wie z.B. Touchtastendrücke zu senden.
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EA eDIP320-8
Protokolleinstellungen
<DC2> 3 D
>
<ACK>
<
packet size for
send buffer
timeout bcc
Hierüber läßt sich die maximale Paketgröße welche das Display senden darf begrenzen. Voreingestellt ist eine Paketgröße mit bis zu 128 Byte Nutzdaten. Weiterhin läßt sich der Timeout in 1/100s
<DC2> = 18(dez.) = $12 packet size = 1..128 (Standard: 128) timeout = 0..255 in 1/100 Sekunden (Standard: 200 = 2 Sekunden) bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2>, Modulo 256 <ACK> = 6(dez.) = $06
einstellen. Der Timeout spricht an, wenn einzelne Bytes verloren gegangen sind. Danach muß das gesamte Paket nochmals übertragen werden.
Protokollinformationen anfordern
<DC2> 1 P bcc
>
<ACK>
<
<DC2> 3
<
<DC2> = 18(dez.) = $12 <ACK> = 6(dez.) = $06 max. packet size = maximale Anzahl der Nutzdaten eines Protokollpaketes (eDIP320-8 = 128) akt. send packet size = eingestellte Paketgrösse zum Senden akt. timeout = eingestellter timeout in 1/100 Sekunden bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2>, Modulo 256
max.
packet size
akt. send
packet size
akt. timeout bcc
Mit diesem Befehl werden Protokoll­einstellungen abgefragt.
Letztes Datenpaket wiederholen
<DC2> 1 R bcc
>
<ACK>
<
<DC1>
<
<DC2>
<DC2> = 18(dez.) = $12 <ACK> = 6(dez.) = $06 <DC1> = 17(dez.) = $11 len = Anzahl der Nutzdaten in Byte (ohne Prüfsumme, ohne <DC1> bzw. <DC2>) bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256
len data... bcc
Falls das zuletzt angeforderte Paket eine falsche Prüfsumme enthielt, kann das komlette Paket nochmals angefordert werden. Die Antwort kann dann der Inhalt des Sendepuffers (<DC1>) oder die Puffer­/Protokoll-Information (<DC2>) sein.
Adressierung nur bei RS232/RS485 Betrieb
<DC2> 3 A
>
<ACK>
<
<DC2> = 18(dez.) = $12 select or deselect: 'S' = $53 oder 'D' = $44 adr = 0..255 bcc = 1 Byte = Summe aus allen Bytes inkl. <DC2> und len, Modulo 256 <ACK> = 6(dez.) = $06
select or deselect
adr bcc
Mit diesem Befehl läst sich das eDIP mit der Adresse adr Selektieren oder Deselektieren.
BEISPIEL
Das nachfolgende Beispiel zeigt ein vollständiges Protokollpaket zum Senden von Befehlen:
Clear display and draw a line from 0,0 to 239,127
<DC1> len ESC D L ESC G D 0 0 239 127 bcc
$11 $0A $1B $44 $4C $1B $47 $44 $00 $00 $EF $7F $DA
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
>
<
<ACK>
$06
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EA eDIP320-8
TOUCH PANEL (VERSIONEN EA eDIP320x-8LWTP)
Die Versionen -xxxTP werden mit einem analogen, resitiven Touchpanel geliefert. Bis zu 80 Touchbereiche (Tasten, Schalter, Menüs, Bargrapheingaben), können gleichzeitig definiert werden. Die Felder können pixelgenau definiert werden. Das Display unterstützt die Darstellung mit komfortablen Befehlen (siehe Seite 16). Beim Berühren der Touch-"Tasten" können diese automatisch invertiert werden und ein externer Summer (Pin 16) signalisiert die Berührung. Der zuvor definierte Return-Code der "Taste" wird über die Schnittstelle gesendet oder es wird statt dessen ein internes Touch Makro mit der Nummer des Return-Codes gestartet (siehe Seite 19,
Makroprogrammierung
TOUCHPANELABGLEICH
Das Touchpanel ist bei Auslieferung abgeglichen und sofort einsatzbereit. Durch Alterung und Abnutzung kann es nötig sein, dass das Touchpanel neu abgeglichen werden muss.
Abgleichprozedur:
1. Beim Einschalten Touch berühren und gedrückt halten. Nach Erscheinen der Meldung "touch adjustment ?" den Touch wieder loslassen (alternativ den Befehl 'ESC @' senden).
2. Innerhalb 1 Sekunde den Touch nochmals für mindestens 1 Sekunde berühren.
3. Den Anweisungen zum Abgleich folgen (2 Punkte
).
Linksoben
und
Rechtunten
betätigen).
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
RAHMEN UND TASTENFORMEN
Mit den Befehlen Touchtasten kann ein Rahmentyp eingestellt werden. Es stehen dabei 18 Rahmentypen zur Verfügung (0= keinen Rahmen zeichnen). Die Rahmengröße muß mindestens 16x16 Pixel betragen.
Rahmen /Rahmenbox zeichnen
sowie beim Zeichnen von
BITMAPS ALS TASTEN
Ausser den Rahmentypen, die in der Grösse frei skalierbar sind, gibt es noch die Möglichkeit beliebige Bitmaps (jeweils 2 Stück für Touch-Tasten oder -Schalter zu verwenden.
nicht-gedrückt
Über die ELECTRONIC ASSEMBLY LCD-Tools als Bilder eingebunden werden (Compileranweisung "PICTURE"). Ein Button besteht immer aus zwei gleich grossen monochromen Windows-BMPs (ein Bitmap für die normale Darstellung der Touchtaste und ein Bitmap für die gedrückte Touchtaste). Die aktive Fläche der Touchtaste ergibt sich automatisch aus der Grösse der Button-Bitmaps.
*)
können eigene Buttons
und
gedrückt
) als
SCHALTER IN GRUPPEN (RADIO GROUP)
Touch-Schalter ändern ihren Zustand bei jeder Berührung von Touchschalter können zu einer Gruppe zusammengefasst werden (Befehl: 'ESC A R nr'). Wird nun ein Touch-Schalter innerhalb einer Gruppe 'nr' eingeschaltet, dann werden automatisch alle andern Touch-Schalter dieser Gruppe ausgeschaltet. Es ist also automatisch immer nur ein Schalter gesetzt.
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/touch/touch.htm
10
EIN
in
AUS
und umgekehrt. Mehrere
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EA eDIP320-8
FÜLLMUSTER
Bei diversen Befehlen kann als Parameter ein Mustertyp eingestellt werden. So können z.B. rechteckige Bereiche und Bargraphs mit unterschiedlichen Mustern gefüllt werden. Dabei stehen 16 interne Füllmuster zur Verfügung.
TERMINAL-BETRIEB
Nach dem Einschalten blinkt der Cursor in der ersten Zeile und das Display ist empfangsbereit. Alle ankommenden Zeichen werden als ASCII's im Terminal dargestellt (Ausnahme: CR,LF,FF,ESC,'#'). Voraussetzung dafür ist ein funktionierender Portokollrahmen (Seiten 8 und 9) oder ein abgeschaltetes Protokoll. Der Zeilenvorschub erfolgt automatisch oder durch das Zeichen 'LF'. Ist die letzte Zeile voll, scrollt der Terminalinhalt nach oben. Beim Zeichen 'FF' (Seitenvorschub) wird das Terminal gelöscht. Das Zeichen '#' wird als Escape-Zeichen benutzt und ist somit nicht direkt im Terminal darstellbar. Soll das Zeichen '#' im Terminal ausgegeben werden, so muß es doppelt gesendet werden '##'. Das Terminal besitzt eine eigene Ebene zur Darstellung und ist somit völlig unabhänging von den Grafikausgaben. Wird z.B. der Grafikbildschirm mit 'ESC DL' gelöscht, so beeinflusst das nicht den Inhalt des Terminalfensters. Der Terminalfont ist fest im ROM vorhanden und kann auch für Grafikausgaben 'ESC Z...' verwendet werden (FONT nr=0 einstellen).
Terminal-Font (Font 0): 8x8 monospaced
EA eDIP320-8: Terminalbefehle
Befehl Codes Anmerkung
Formfeed FF (dez :12) Carriage Return CR(13) Linefeed LF (dez:10) Cursor positionieren Cursor On / Off C Cursorposition sichern Cursorposition restoren Terminal AUS Terminal EIN E Version ausgeben
Fenster definieren
^L
^M
^J
ESC
ESC
T
T W
s z s=Spalte; z=Zeile; Ursprung links oben ist (1,1) 1,1
P
n1 n1=0: Cursor ist unsichtbar; n1=1: Cursor blinkt;
S R A
V
s z b h w
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Bildschirm wird gelöscht und der Cursor nach Pos. (1,1) gesetzt Cursor ganz nach links zum Zeilenanfang Cursor 1 Zeile tiefer, falls Cursor in letzter Zeile dann wird gescrollt
die aktuelle Cursorposition wird gesichert die letzte gesicherte Cursorposition wird wieder hergestellt Terminal Anzeige ist ausgeschalten; Ausgaben werden verworfen Terminal Anzeige ist eingeschalten; Die Versions-Nr. wird im Terminal ausgegeben z.B "EA eDIP320-8 V1.0 Rev.A"
Die Terminal Ausgabe erfolgt nur innerhalb des Fensters ab Spalte s und Zeile z (=linke obere Ecke) mit der Breite b und Höhe h (Angaben in Zeichen) w=Winkel (0=0°; 1=90°; 2=180°; 3=270°) der Terminaldarstellung
nach
Reset
1
Ein
1,1
40,30
0
11
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EA eDIP320-8
INTEGRIERTE UND EXTERNE FONTS
Es sind standardmäßig, außer dem 8x8 Terminalfont (Font-Nr. 0), noch 3 monospaced, 3 proportionale Zeichensätze und 1 grosser Ziffernfont integriert. Die proportionalen Zeichensätze ergeben ein schöneres Schriftbild, gleichzeitig benötigen sie weniger Platz auf dem Bildschirm (z.B. schmales "i" und breites "W"). Jedes Zeichen kann pixelgenau platziert werden und in der Höhe und Breite von 1- bis 8-fach vergrössert werden. Texte lassen sich linksbündig, rechtsbündig und zentriert ausgeben. Eine Drehung in 90° Schritten, z.B. für vertikalen Einbau des Displays, ist möglich. Die Makroprogrammierung erlaubt die Einbindung von weiteren Fonts (max. 31). Es können alle nur erdenklichen Schriften mit einem Texteditor erstellt und über den eDIP320-Compiler (USB-Programmer EA 9778-1USB notwendig).
*)
geladen werden
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Font 1: 4x6 monospaced Font 2: 6x8 monospaced
Font 3: 7x12 monospaced
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Font 4: GENEVA10 proportional
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EA eDIP320-8
Font 5: CHICAGO14 proportional
Font 7: grosse Ziffern BigZif57
SCHRIFTBILD
Diese Hardcopy zeigt alle im Auslieferungszustand geladenen Schriften. Die Makroprogrammierung erlaubt das Verändern oder Einbindung von weiteren Fonts. Es können alle nur erdenklichen Schriften (einschl. kyrillisch und chinesisch) mit einem Texteditor erstellt und über den Kitkompiler / LCD-Toolkit (Programmer EA 9778-1USB notwendig).
*)
programmiert werden
Font 6: Swiss30 Bold proportional
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/touch/touch.htm
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EA eDIP320-8
GRUNDEINSTELLUNGEN / ALLE BEFEHLE AUF EINEN BLICK
Nach dem Einschalten bzw. nach einem Reset werden einige Funktionen auf einen bestimmten Wert voreingestellt (siehe letzte Spalte 'nach Reset' in der Tabelle). Beachten Sie bitte, dass alle Einstellungen durch Erstellen eines Power-On-Makros überschrieben werden können.
EA eDIP320-8: Befehlstabelle 1
Befehl Codes Anmerkung
Befehle zur Ausgabe von Zeichenketten
Zeichenkette ausgeben L: Linksbündig C: Zentriert R: Rechtsbündig
Font einstellen F n1 Font mit der Nummer n1 (0..31) einstellen 0 Font-Zoomfaktor Z n1 n2 n1 = X-Zoomfaktor (1x..8x); n2 = Y-Zoomfak tor (1x..8x) 1,1 zus. Zeilenabstand Y n1 zwischen zwei Zeilen n1 Pixel (0..15) als zusätzlichen Zeilenabstand einfügen Text-Winkel W n1 Text-Ausgabewinkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270° 0 Text-Verknüpfungsmodus Text-Muster M n1 Tex t mit Muster Nr. n1 (0..15) verknüpfen; 1 Text-Blinkattribut Zeichenkette für Terminal
Rechteck zeichnen Gerade zeichnen D xx1 yy1 xx2 yy2 Eine Gerade v on xx1, yy1 nac h xx2,yy2 zeichnen Gerade weiter zeichnen W xx1 yy1 Eine Gerade vom letzten Endpunkt bis xx1, yy1 zeichnen 0 Punkt zeichnen P xx1 yy1 Ein Punkt an die Koordinaten xx1, yy1 setzen Punktgröße / Liniendicke Z n1 n2 n1 = X-Punktgröße (1..15); n2 = Y-Punktgröße (1..15); 1,1 Verknüpfungsmodus V n1 Zeichenmodus einstellen n1: 1=setzen; 2=löschen; 3=invers; 1 Muster M n1 Geraden-/Punkt-Muster Nr. n1 (0..15) eins tellen 1
Bereich löschen Bereich invertieren I xx1 yy1 xx2 yy2 Bereich von x x1,y y1 nach xx2,yy2 inv ertieren (alle Pixel umkehren) Bereich füllen S xx1 yy1 xx2 yy2 Bereich von xx1,yy1 nach xx2,yy2 füllen (alle Pixel ein) Bereich m. Füllmuster M xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Bereich von x x1,y y1 nach xx2,yy2 mit Must er n1 zeichnen (immer setzen) Box zeichnen Rahmen zeichnen R xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Rahmen Typ n1 von xx1,yy1 nach xx2,yy2 zeichnen (immer setzen) Rahmenbox zeichnen T xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Rahmenbox Typ n1 von xx1,yy1 nach xx2,yy2 zeichnen (immer Replace)
Bild aus Clipboard internes Bild laden I xx1 yy1 nr internes Bild mit der nr (0..255) aus dem Datenflash nach xx1,yy1 laden Bild laden Bild-Zoomfaktor Z n1 n2 n1 = X-Zoomfaktor (1x..8x); n2 = Y-Zoomfak tor (1x..8x) 1,1 Bild-Winkel Bild-Spiegeln X n1 n1: 0=Normaldarstellung; 1=Das B ild wird horizont al gespiegelt 0 Bild-Verknüpfungsmodus Bild-Muster M n1 Bild mit Muster Nr. n1 (0..15) verknüpfen 1 Bild-Blinkattribut B n1 n1: 0=kein blinken; 1=Bild blinkt An/Aus; 2=Bild blinkt invers; 3=blinkt mit Blinkbild 0 Hardcopy senden H xx1 yy1 xx2 yy2 Nach diesem Befehl wird der Bildausschitt im BH7-Format gesendet.
Display löschen Display invertieren I Display inhalt inv ertieren (alle Pixel umk ehren) Display füllen S Dis playinhalt füllen (alle Pixel ein) Display ausschalten A Displayinhalt wird unsic htbar bleibt aber erhalten, Befehle weiterhin möglich Display einschalten E Displayinhalt wird wieder sichtbar Ein
Blinkattribut löschen Invertierend blinken I xx1 yy1 xx2 yy2 Definiert einen invertierenden Blinkbereich von xx1,yy1 bis xx2,yy2 Muster Blinkbereich Blinkzeit einstellen Z n1 Einstellen der Blinkzeit n1= 1..15 in 1/10s; 0=Blinkfunktion deaktivieren 6
Bargraph definieren
Bargraph aktualisieren Bargraph neu zeichnen Z n1 Den Bargraph mit der Nummer n1 komplett neu zeichnen Bargraphwert senden S n1 Den aktuellen Wert des Bargraph Nr. n1 senden
Bargraph löschen
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
L
xx1 yy1
C
R
Z
V n1 Modus n1: 1=setzen; 2=löschen; 3=invers ; 4=Replac e; 5=Invers Replac e;
B n1 n1: 0=kein blink en; 1=Text blink t An/Aus; 2=Text blinkt invers
Z T Text ... Befehl um eine Zeichenkette aus einem Makro an das Terminal auszugeben
R xx1 yy1 xx2 yy2 Vier Geraden als Rechteck v on xx1, yy1 nac h xx2,yy2 zeichnen
G
L xx1 yy1 xx2 yy2 Bereich von xx 1,yy 1 nach xx2,yy 2 löschen (alle Pixel aus)
R
O xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Rechteck von xx1,yy1 nach xx2,yy2 mit Muster n1 zeichnen (immer Replac e)
C xx1 yy1 Der akt. Clipboardinhalt wird mit allen Bildattributen nac h xx1,yy1 geladen
L xx1 yy1 BH7 daten ... Ein Bild nach x x1,y y1 laden; Daten des Bildes siehe Bildaufbau BH7-Format
W n1 Ausgabewinkel des B ildes: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1= 2: 180°; n1=3: 270°
U
V n1 Modus n1: 1=setzen; 2=löschen; 3=invers ; 4=Replac e; 5=Invers Replac e;
L Display inhalt lös chen (alle Pixel aus)
D
L xx1 yy1 xx2 yy2 Löscht das Blinkattribut von xx1,yy1 bis xx2,yy2
Q
M xx1 yy1 xx2 yy2 n1 Definiert einen Blinkbereich mit Mus ter n1 (An/Aus) von x x1,y y1 bis xx2,yy2
R L O U
A n1 wert Bar mit der Nummer n1 auf den neuen Benutzer-´wert´ set zen und zeichnen.
B
D n1 n2
Tex
...
Rechteckige Bereiche verändern / zeichnen
Display-Befehle (Wirkung auf das gesamte Display)
n1 xx1 yy1 xx2 yy2 aw ew typ mst
Eine Zeichenkette (...) an xx1,yy1 ausgegeben; Zeichenk ettenende: 'NUL' ($00), 'LF' ($0A) oder 'CR' ($0D); Mehrere Zeilen werden durch das Zeichen '|' ($7C) getrennt;
NU
Texte die zwischen zwei '~' ($7E) Zeichen st ehen blinken An/Aus; Texte die zwischen zwei '@' ($40) Zeichen stehen blink en Invertierend;
Geraden und Punkte zeichnen
Bitmap Bilder Befehle
Blinkbereichs-Befehle
Bargraph Befehle
Die Definition des Bars mit der Nummer n1 wird ungültig. War der Bargraph als Eingabe mit Touch definiert so wird auch dieses Touc hfeld gelös cht. n2=0: Bar weiterhin sichtbar; n2= 1: Bar wird gelös cht
Bar nach L(ink s),R(echts),O(ben),U(nten) mit der Nr. n1 (0..255) definieren. xx1,yy1,xx2,yy2 umschließendes Rechteck. aw, ew sind die Werte für 0% und 100%. typ: 0=Balken; 1=B alken im Rechteck; ms t=Balkenmus ter typ: 2=Strich; 3=Strich im Rechteck; mst=Strichbreite
nach
Reset
kein
Bar defi­niert
4
0
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
0
4
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EA eDIP320-8
EA eDIP320-8: Befehlstabelle 2
Befehl Codes Anmerkung
Displayinhalt sichern Bereich sichern S xx1 yy1 xx2 yy2 Der Bildbereic h von xx1,yy1 bis nac h xx2, yy2 wird ins Clipboard kopiert Bereich restaurieren R Der Bildbereich im Clipboard wird wieder ins Dis play kopiert
ESC
B Der gesamte Dis playinhalt wird als Bildbereich ins Clipboard kopiert
C
Bereich kopieren K xx1 yy1 Der Bildbereich im Clipboard wird ins Display nac h xx1, yy1 k opiert
Menü-Font einstellen
F n1 Font mit der Nummer n1 (0..31) für Menüdarstellung einstellen 0
Menüfont-Zoomfaktor Z n1 n2 n1 = X-Zoomfaktor (1x..8x); n2 = Y -Zoomfaktor (1x.. 8x) 1,1 zus. Zeilenabstand Y n1 zwischen Menüeinträgen n1 Pixel (0..15) zusätzlichen Zeilenabstand einfügen Menü-Winkel W n1 Menüdarstellung Winkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270° 0
ESC
N
Touchmenü-Automatik T n1
Menü definieren und Darstellen
nächster Eintrag N Der nächste Eintrag wird invertiert oder bleibt am Ende st ehen vorheriger Eintrag P Der vorherige Eintrag wird invertiert oder bleibt am Anfang stehen
ESC
Menüende / Senden
Menüende / Makro
D xx1 yy1 nr
N
S
M n1
Menüende / Abbrechen A Das Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt
Normal Makro ausführen
N n1 Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 E benen)
Touch Makro ausführen T n1 Das Touc h-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen) Menü Makro ausführen M n1 Das Menü-Makro mit der Nummer n1 (0..255) aufrufen (max. 7 Ebenen)
Makros sperren L typ n1 n2
ESC
Makros freigeben U typ n1 n2
M
Makro-/Bildpage auswählen K n1
Makro-/Bildpage sichern W die aktuelle Makro-/Bildpage wird gesichert (bei Verwendung in Prozess makros) Makro-/Bildpage restore R die letzte ges icherte Makro-/Bildpage wird wieder eingestellt
Makro mit Verzögerung
autom. Makros einmal E n1 n2 n3
ESC
G n1 n2
M
autom. Makros zyklisch A n1 n2 n3
autom. Makros pingpong J n1 n2 n3
Makroprozess definieren
Makroprozess Zeitintervall Z nr zs
ESC
D
M
Makroprozesse anhalten S n1
ESC
Warten (Pause)
RS485 Adresse einstellen
Summer Ein / Aus
X n1 n1 Zehntel-Sekunden abwarten bevor der nächste Befehl ausgeführt wird.
ESC
K A adr
S
Beleuchtung Ein/Aus L n1
ESC
ESC
Y
W n1 n2
B
S
Beleuchtung Helligkeit H n1
Output-Port schreiben
Bytes senden
Version senden V E s wird die Version als String gesendet z.B "EA eDIP320-8 V1.0 Rev.A TP+" interne Infos senden I Es werden interne Informationen vom eDIP gesendet.
ESC
Power Down
P D n1
Clipboard Befehle (Zwischenspeicher für Bildbereiche)
Einstellungen für Menübox / Touchmenü
n1=1: Touchmenü öffnet automatisch; n1=0:Touchmenü öffnet nicht automatisch stattdessen wird die Anforderung 'ESC T 0' zum Öffnen an den Hostrechner gesendet, dieser kann dann mit 'ESC N T 2' das Touchmenü öffnen.
Menübox Befehle (Steuerung mit Tasten nicht per Touch)
Ein Menü wird ab der Ecke x x1,y y1 mit dem akt. Menüfont gezeichnet. nr:= aktuell inv ertierter Eintrag (z.B : 1 = 1. Eintrag)
Text
Text:= Zeichenkette mit den Menüeinträgen. Die einz elnen Einträge sind durch Zeichen '|'
NUL
($7C,dez:124) getrennt z.B. "Eintrag1|Eint rag2|Eintrag3"
...
Der Hintergrund des Menüs wird automatisch ges ichert. Ist bereits ein Menü definiert, wird dieses automatisch abgebrochen+entfernt.
Das Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt der aktuelle Eintrag wird als Nummer (1.. n) gesendet (0=kein Menü dargestellt)
Das Menü wird entfernt und durch den ursprünglichen Hintergrund ersetzt. Für Eint rag 1 wird Menü-Makro n1 aufgerufen, für Eintrag 2 Menü-Mak ro nr+1 usw.
Makro Befehle
Die Makros vom typ = 'N', 'T' oder 'M' (typ = 'A' alle Makrotypen) werden von der Nummer n1 bis n2 gesperrt, d.h. bei Aufruf nicht mehr ausgeführt. Die Makros vom typ = 'N', 'T' oder 'M' (typ = 'A' alle Makrotypen) werden von der Nummer n1 bis n2 freigegeben, d.h. bei Aufruf wieder ausgeführt. Auswahl einer Page für Makros und Bilder n1=0..15. Ist ein Makro/Bild in der akt . Page 1..15 nicht definiert, dann wird dieses Makro/Bild von Page 0 genommen. z.B . zum Umschalten von Sprachen oder für horizontalen / vertikalen Einbau.
automatische (Normal-) Makros
Das (Normal-)Makro mit der Nummer n1 (0..255) in n2/10s aufrufen. Ausführung wird durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt. Makros n1..n2 automatisch eimal abarbeit en; n3=Pause in 1/10s . Ausführung wird durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt. Makros n1..n2 automatisch zyklisch abarbeiten; n3=Pause in 1/10s. Ausführung wird durch Befehle (z.B durch Empfang oder Touchmakros) gestoppt. Makros autom. v on n1..n2..n1 (PingPong) abarbeiten; n3=P ause in 1/10s. Aus führung wird z.B . durch Empfang oder Touchmakros ges toppt.
Makro Prozesse
Ein Mak roprozess mit der Nummer nr (1..8) wird definiert (1=höchs te Priorität).
nr typ n3 n4 zs
Die (Normal-) Makros n3 bis n4 werden nacheinander alle zs/10s ausgeführt. typ: 1=einmal; 2=zyklisch; 3=pingpong n3..n4..n3
Dem Makroprozess mit der Nummer nr (1..8) wird eine neue Zeit z s in 1/10s zugeordnet. Ist die Zeit zs=0 so wird die Ausführung angehalten.
Alle Makroprozesse werden mit n1= 0 gestoppt und n1=1 wieder gestartet, um z.B. Einstellungen und Aus gaben über die Schnittstelle ungestört auszuführen
Sonstige-Befehle
nur für RS232/RS485 Betrieb und nur bei Hardwareadress e 0 möglich Dem eDIP wird eine neue Adresse adr zugewiesen (im PowerOn-Makro).
n1
anz daten ...
Der Summerausgang (PIN16) wird n1=0: AUS; n1= 1: EIN; n1=2.. 255: für n1 Zehntel Sek. lang eingesc haltet
LED-Beleuc htung n1=0: AUS; n1= 1: EIN; n1=2..255: Beleuc htung für n1 Zehntel Sek. lang einsc halten.
Helligkeit der LED-Beleuchtung einst ellen n1=0..100%. n1=250 aktuelle Helligkeit als Starthelligkeit speichern; n1=254 LED sofort AUS; n1=255 sofort auf 100%.
n1=0: Alle Ausgabe-Ports entsprechend n2 (=6/8-Bit Binärwert) einstellen. n1=1..6/8: Port n1 rücksetzen (n2=0); setzen (n2=1); invertieren (n2=2);
Es werden anz (=1..255) Bytes zum Sendepuffer gesendet daten ... = anz Bytes Im Queltext der Makroprogrammierung darf die Anzahl anz nicht angegeben werden, diese wird vom eDIP-Compiler gezählt und eingetragen.
Nach diesem Befehl geht das Display in den Power Down mode. n1=0: Aufwachen nur durch Reset; n1=1: Aufwachen durch L-Pegel an WUP-Pin n1=2: Aufwachen durch Touch; n1=3: Aufwachen durch WUP-Pin oder Touch;
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
nach
Reset
1
1
AUS
1
100
auf
1
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EA eDIP320-8
EA eDIP320-8: Befehle für das Touch-Panel
Befehl Codes Anmerkung
nach Reset
Touch: Bereiche definieren
'T': Der Bereich von xx1,yy1 nach xx2,yy2 wird als Taste definiert. 'U': Das Bild Nr. n1 wird nach xx 1,yy 2 geladen und als Taste definiert.
Touch-Taste definieren
(Taste ist gedrückt solange der Touch berührt wird)
Touch-Schalter definieren
(Zustand der Schalter toggelt nach jeder Berührung)
Touch-Taste mit Menüfunktion definieren
Zeichenbereich definieren
Freien Touchbereich def.
Bar per Touch einstellbar
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
ESC
T xx1 yy1 xx2 yy2
A
U xx1 yy1 n1
K xx1 yy1 xx2 yy2
A
J xx1 yy1 n1
A M xx1 yy1 xx2 yy2
A D xx1 yy1 xx2 yy2 n1
A H xx1 yy1 xx2 yy2
A B nr Der Bargraph mit der Nr. n1 wird zur Eingabe per Touchpanel definiert.
down CodeupCode
down CodeupCode
down CodeupCode
down CodeupCode
down CodeupCode
Text
...
Text
...
Code
Ein Zeichenbereich wird definiert. Innerhalb der Eck-Koodinaten xx1,yy1 und xx 2,yy2 kann dann mit der Stric hstärke n1 gezeichnet werden. Ein frei benutzbarer Touchbereich wird definiert. Touchaktionen (down, up und drag) innerhalb der Eck-Koodinaten xx1,yy1 und xx2,yy2 werden gesendet.
'down Code':(1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Drücken der Tas te. 'up Code': (1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Loslassen der Tast e.
Text
NU
(down-/up-Code = 0 drück en/loslassen wird nicht gemeldet).
...
´Text´: Das erste Zeichen bestimmt die Ausrichtung des Textes (C=zentriert L=linksbündig R=rechtsbündig) danach folgt eine Zeichenk ette die mit dem ak t. Touc h-Font in der Tas te plaziert wird. Mehrzeilige Texte werden mit dem Zeichen '|' ($7C, dez: 124) getrennt;
NU
'NUL': ($00) = Zeichenk ettenende 'K': Der Bereich von xx1,yy1 nach xx 2,yy 2 wird als Schalter definiert.
'J': Das Bild n1 wird nach xx1,yy2 geladen und als Schalter definiert. 'down Code': (1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Einschalten. 'up Code': (1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Auss chalten.
Text
NU
(down-/up-Code = 0 Ein-/Auss chalten wird nicht gemeldet).
...
´Text´: Das erste Zeichen bestimmt die Ausrichtung des Textes (C=zentriert L=linksbündig R=rechtsbündig) danach folgt eine Zeichenk ette die mit dem ak t. Touc h-Font in der Tas te plaziert wird. Mehrzeilige Texte werden mit dem Zeichen '|' ($7C, dez: 124) getrennt;
NU
'NUL': ($00) = Zeichenk ettenende
Der Bereich x x1,y y1 nach x x2,y y2 wird als Menü-Taste definiert. 'down Code':(1-255)Rückgabe/Touchmakro beim Drücken. 'up Code':(1-255) Rückgabe/Touchmakro beim Menü-Abbruch 'mnu Code':(1-255) Rückgabe/Menumakro+(EintragsNr-1) nach Auswahl eines Menü-Eintrages. (down-/up-Code=0:Aktiv ieren/Abbruch wird nicht gemeldet. 'Text':= Zeichenkette mit den Tastentext und den Menüeinträgen.
mnu
Text
Das erste Zeichen bestimmt die Richung in der das Menü
NU
...
aufklappt (R=rechts L=links O=oben U=Unten). Das zweite Zeichen bes timmt die Aus richtung des Touchtasten-Textes (C=zentriert L= links bündig R=rechtsbündig). Die Menü-Eint räge sind durch Zeichen '|' ($7C,dez:124) getrennt. z.B . "UCTaste|Eintrag1|Eintrag2|Eintrag3" Der Tastent ext wird mit dem akt. Touchfont und die Menü-Einträge mit dem akt. Menüfont gez eichnet. Der Hintergrund des Menüs wird automatisch gesichert.
Touch: Einstellungen
Touch-Rahmen Form
Touch-Tasten Reaktion
E n1 mit n1 wird der Rahment yp für die Darstellung von Touch-Tasten/Sc haltern eingestellt
I n1 automatisches Invertieren beim Berühren der Touch-Taste: n1=0=AUS; n1=1=EIN; 1
S n1 Summer piepst kurz beim Berühren einer Touch-Taste: n1=0=AUS; n1=1=EIN
Touch-Taste Invertieren N Code Die Touch-Tast e mit dem zugeordnetem Return-Code wird manuell Invertiert Touch-Schalter abfragen
X Code Zus tand des Schalters (Aus=0; Ein=1) wird in den Sendepuffer gestellt .
Touch-Schalter einstellen P Code n1 Zustand des Schalters wird per Befehl geändert n1=0=Aus; n1=1=Ein.
Innerhalb einer Gruppe is t immer nur 1 Schalter aktiv, alle anderen werden deaktiviert
Radiogroup für Schalter R nr
ESC
Radiogroup abfragen G nr
A
Code
L
Touch-Bereich Löschen
V xx1 yy1 n1
Barwert automatisch senden
Q n1
n1
nr=0: neu definierte Sc halter gehören keiner Gruppe an. nr=1..255: neu definierte Schalt er gehören der Gruppe mit der Nummer nr an. Bei Schalter in einer Gruppe wird nur der downcode beachtet, der upcode wird ignoriert
der downcode des ak tivierten Schalters aus der Radiogroup mit der Nummer nr wird in den Sendepuffer gestellt. Der Touchbereich mit dem Return-Code (Code=0: alle Touc hbereiche) wird aus der Touchabfrage entfernt. Mit n1=0 bleibt der Bereic h am Display sic htbar, mit n1=1 wird der Bereich gelöscht. Touchbereic h der die Koordinaten x x1,y y1 ums chlies st aus der Touchabfrage entfernen n1=0: Bereich bleibt sichtbar; n1=1: Bereic h löschen das automatisc hen Senden eines neuen Bargraphwertes per Toucheingabe wird n1=0:deak tiviert; n1=1:neuer Wert wird nach dem Einstellen gesendet; n1=2: jede Änderung wird während des Eins tellens gesendet.
Touchabfrage Ein/Aus A n1 Touchrabfrage wird n1=0:deaktiviert; n1=1:aktiv iert; Touchabfrage drehen O n1 n1=0: normale abfrage; n1=1: Touc hbabfrage für Topv iew (Lötbrücken umgestellt) 1
Touch: Beschriftungs-Font
Beschriftungs Font Beschriftungs-Zoomfaktor Z n1 n2 n1 = X-Zoomfaktor (1x..8x ); n2 = Y-Zoomfaktor (1x..8x) 1,1 zus. Zeilenabstand
ESC
F nr Font mit der Nummer nr (0..31) für Touchtastenbes chrift ung einstellen
A
Y n1 zwischen zwei Tex tzeilen n1 Pixel (0..15) als zusätzlichen Zeilenabstand einfügen
Beschriftungs-Winkel W n1 Text-Ausgabewinkel: n1=0: 0°; n1=1: 90°; n1=2: 180°; n1=3: 270° 0
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
1
1
0
1
0
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Antworten des EA eDIP320-8
Kennung anz daten Anmerkung
automatische Antworten
Antwort vom Analogen Touchpanel wenn eine Taste/Schalter gedrückt wurde.
ESC A
ESC N
ESC B
ESC T
ESC H
ESC N
ESC B
ESC X
ESC G
ESC V
ESC I
ESC U
1 code
1 code
2 nr wert
0
5 typ xLO xHI yLO yHI
Antworten nur nach Anforderung per Befehl
1 nr
2 nr wert
2 code wert
2 nr code
anz Zeichenkette...
X-Pixel, Y-Pixel, Version,
Touchinfo, CRC-ROM,
anz
CRC-ROMsoll
CRC-DF, CRC-DFsoll, DFanz
DF in KB,
Antworten ohne Längenangabe (anz)
L xx1 yy1
Bilddaten...
(BH7-FORMAT)
code = down oder up Code der Taste/Schalter. Es wird nur gesendet wenn kein Touch-Makro mit der Nr. code definiert ist ! Nach dem Auswählen eines Menüeintrages per Touch wird der ausgewählte Menüeintrag code gesendet. Es wird nur gesendet wenn kein Menü-Makro mit der Nr. code definiert ist !
Nach dem Einstellen eines Bargraph per Touch wird der aktuelle wert des Bars mit der nr gesendet. Barwert Senden muß aktiviert sein siehe Befehl 'ESC A Q n1'.
Falls das automatische Öffnen eines Touchmenüs deaktiviert ist (siehe Befehl 'ESC N T n1'), so wird diese Anforderung an den Hostrechner gesendet. Dieser kann dann das Touchmenü mit dem Befehl 'ESC N T 2' öffnen.
Bei einem freien Touchbereich-Ereignis wird folgendes gesendet: typ=0 ist Loslassen; typ=1 ist Berühren; typ=2 ist Draggen innerhalb des freien Touchbereiches an den Koordinaten xx1,yy1
Nach dem Befehl 'ESC N S' wird der aktuell ausgewählte Menüeintrag gesendet. nr=0: kein Menüeintrag ist ausgewählt.
Nach dem Befehl 'ESC B S n1' wird der aktuelle Wert Bars mit der Nr. nr gesendet.
Nach dem Befehl 'ESC A X code' wird der aktuelle Zustand des Touch-Schalters mit dem Return-Code code gesendet. wert = 0 oder 1
Nach dem Befehl 'ESC A G nr' wird der code des aktiven Touch-Schalters von der Radiogroup nr gesendet.
Nach dem Befehl 'ESC S V' wird die Version der eDIP-Firmware als Zeichenkette gesendet. z.B "EA eDIP320-8 V1.0 Rev.A TP+"
anz = 21 Nach dem Befehl 'ESC S I' werden interne Informationen vom eDIP gesendet (16-Bit integer Werte LO- HI-Byte) Version: LO-Byte = Versionsnr. Software; HI-Byte = Hardwarerevisonsbuchstabe Touchinfo: LO-Byte = '-|+' X-Richtung erkannt; HI-Byte = '-|+' Y-Richtung erkannt DFanz: Anzahl benutzter Bytes im Dateflash (3 Byte: LO-, MID- HI-Byte)
Nach dem Befehl 'ESC UH....' wird ein Hardcopy im BH7-Format gesendet.
xx1,yy1 = Startkoordinaten des Hardcopys (Linke obere Ecke)
EA eDIP320-8
BEFEHLSÜBERGABE / PARAMETER
Die Bedieneinheit läßt sich über diverse eingebaute Befehle programmieren. Jeder Befehl beginnt mit ESCAPE gefolgt von einem oder zwei Befehlsbuchstaben und einigen Parametern. Es gibt zwei Möglichkeiten Befehle zu senden:
1. ASCII-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen '#' (hex: $23, dez: 35).
- Die Befehlsbuchstaben folgen direkt im Anschluss an das '#' Zeichen.
- Die Parameter werden im Klartext (mehrere ASCII Ziffern) mit einem nachfolgenden Trennzeichen
(z.B. das Komma ',') gesendet.
- Zeichenketten (Texte) werden direkt ohne Anführungsstrichen geschrieben und mit CR (hex: $0D), oder LF (hex: $0A) abgeschlossen.
2. Binär-Modus
- Das Escape-Zeichen entspricht dem Zeichen ESC (hex: $1B, dez: 27).
- Die Befehlsbuchstaben werden direkt gesendet.
- Die Koodinaten xx und yy werden als 16-Bit Binärwerte (zuerst das LOW-Byte dann das HIGH-Byte) gesendet.
- Alle anderen Parameter werden als 8-Bit Binärwert (1 Byte) gesendet.
- Zeichenketten (Texte) werden mit CR (hex: $0D), LF (hex: $0A) oder NUL (hex: $00) abgeschlossen.
Im Binär-Modus dürfen keine Trennzeichen z.B. Leerzeichen oder Kommas verwendet werden. Die Befehle benötigen auch kein Abschlussbyte wie z.B Carrige Return (außer Zeichenkette: $00).
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
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EA eDIP320-8
TOPVIEW DURCH GEDREHTEN EINBAU
Die Vorzugsblickrichtung des EA eDIP320 ist schräg von Unten (BottomView, 6 Uhr). Das eDIP320 kann um 180° gedreht eingebaut werden um die Blickrichtung von Oben (TopView, 12 Uhr) zu erhalten.
Zur Richtigstellung des Bildinhaltes müssen drei Wechsellötbrücken JS, JS1 und JC umgelötet werden. Achtung: Immer alle Lötbrücken in die gleiche Position setzen, sauber entlöten, Schlüsse zerstören das eDIP320-8.
Top ViewBottom View
Wird ein eDIP320-8 mit Touchpanel verwendet, so muss mit dem Befehl 'ESC AO 1' die Touchauswertung ebenfalls umgedreht werden.
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
POWER-DOWN-MODE
Um Strom zu sparen (Betrieb mit Akku) kann man mit dem Befehl 'ESC PD n1' (siehe S.15 unten) den Power-down-mode aktivieren. Die LED-Beleuchtung wird dabei ausgeschaltet und der Displayinhalt ist nicht mehr sichtbar, bleibt jedoch erhalten. Im Power-down-mode inkl. Suppressordioden benötigt das eDIP320 typ. 150µA. Durch die integrierten Suppressordioden kann der Querstrom aber auch 1000µA und mehr betragen. Die Suppressordioden können durch Öffnen der Lötbrücken J1 und J3 deaktiviert werden, dann wird ein Power-down-strom von typ. 20µA erreicht.
Achtung: Bei geöffneten Lötbrücken J1+J3 unbedingt auf die richtige Polarität des Displays VDD,GND (Pin1+2) achten! Eine auch noch so kurzzeitige Verpolung oder Überspannung kann dann zur sofortigen Zerstörung des gesamten Displays führen.
Das eDIP320 kann durch L-Pegel an Pin13 (WUP), durch Berührung des Touches oder durch Ansprechen der I2C Adresse aus dem Power-down-mode aufgeweckt werden.
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EA eDIP320-8
MAKRO PROGRAMMIERUNG
Einzelne oder mehrere Befehlsfolgen können als sog. Makros zusammengefasst und im DatenFlash fest abgespeichert werden. Diese können dann mit den Befehlen Es gibt verschiedene Makrotypen (Compileranweisungen sind
Normal Makro (0..255) Makro: Start per Befehl 'ESC MN xx' über serielle Schnittstelle oder von einem anderen Makro aus. Es können auch mehrere hintereinander liegende Makros automatisch zyklisch aufgerufen werden (Movie, sich drehende Sanduhr, mehrseitiger Hilfetext). Diese automatischen Makros werden solange abgearbeitet bis ein Befehl über die Schnittstelle empfangen wird, oder ein Touchmakro mit entsprechendem Return-Code ausgelöst wird. Ausserdem werden diese Makros von Makro-Prozessen in definierten Intervallen aufgerufen. Makro-Prozesse werden nicht durch Empfang von Befehlen von der Schnittstelle oder von ausgelösten Touchmakros unterbrochen.
Touch Makro (1..255) TouchMakro: Start beim Berühren/Loslassen eines Touchfeldes (nur bei Versionen mit Touch Panel TP) oder per Befehl 'ESC MT xx'.
Menü Makro (1..255) MenuMakro: Start bei Auswahl eines Menüeintrages oder per Befehl 'ESC MM xx'.
Power-On-Makro PowerOnMakro: Start nach dem Einschalten. Hier kann man zB. den Cursor abschalten und einen Startbildschirm definieren.
Makro ausführen
grün geschrieben):
gestartet werden.
Reset-Makro ResetMakro: Start nach einem externen Reset (L-Pegel an Pin 5).
Watchdog-Makro WatchdogMakro: Start nach einem Fehlerfall (z.B. Absturz).
Brown-Out-Makro BrownOutMakro: Start nach einem Spannungseinbruch <3V.
WakeUpPin-Makro WakeupPinMakro: Start nach dem Aufwachen aus dem Power-Down-Mode per Pin13 (WUP).
WakeUpTouch-Makro WakeupTouchMakro: Start nach dem Aufwachen aus dem Power-Down-Mode per Touch-Berührung (gesamte
Touchfläche ist aktiv). WakeUpI²C-Makro WakeupI2CMakro: Start aus dem Power-Down-Mode über den I²C Bus
Achtung: Wird im PowerOn-, Reset-, Watchdog- oder BrownOut-Makro eine Endlosschleife programmiert, ist das Display nicht mehr ansprechbar. In diesen Fall muss die Ausführung des Power-On Makros unterdrückt werden. Das erreicht man durch die Beschaltung von WUP: PowerOff - Pin 13 (WUP) auf GND legen - PowerOn - Pin 13 (WUP) wieder öffnen.
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
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EA eDIP320-8
ERSTELLEN INDIVIDUELLER MAKROS UND BILDER
Um nun Ihre speziellen Makros erstellen zu können, benötigen Sie folgende Hilfsmittel:
- um das Display an den PC anschliessen zu können benötigen Sie den als Zubehör erhältlichen
USB-Programmer EA 9778-1USB oder einen selbstgebauten Adapter mit Pegelwandler MAX232 (Applikationsbeispiel unten).
- die Software ELECTRONIC ASSMBLY LCD-Tools
Simulator, sowie Beispiele und Fonts (für PC-Win)
- einen PC mit USB oder serieller Schnittstelle COM Um eine Befehlsfolge als Makro zu definieren, werden alle Befehle auf dem PC in eine Datei z.B. DEMO.KMC geschrieben. Hier bestimmen Sie, welche Zeichensätze eingebunden werden und in welchen Makros welche Befehlsfolgen stehen sollen. Sind die Makros über den Kit-Editor definiert, startet man über F5 den eDIP320-Compiler. Dieser erzeugt eine Datei DEMO.DF, welcher das Ergebnis in einem Simulatorfenster (virtuelles Display) sofort anzeigt. Ist auch ein Programmer EA 9778-1USB angeschlossen, oder das Display über einen MAX232 an den PC angeschlossen, dann wird diese Datei automatisch in das DatenFlash des Displays gebrannt. Der eDIP320-Compiler erkennt das Display mit und ohne eingeschaltetem Small­Protokoll. Eine ausführliche Beschreibung zur Programmierung der Makros finden Sie zusammen mit Beispielen in der Hilfefunktion der ELECTRONIC ASSEMBLY LCD-Tools
*)
; sie enthält einen Kit-Editor, Kit-Compiler,
*)
Software.
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Adapter zum Selberbauen für direkten PC-Anschluss
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*)
im Internet unter http://www.lcd-module.de/deu/touch/touch.htm
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EA eDIP320-8
BILDER IM DATENFLASH ABGELEGEN
Um die Übertragungszeiten der Schnittstelle zu verkürzen, oder auch um Speicherplatz im Prozessorsystem zu sparen, können bis zu 256 Bilder im internen DatenFlash (80kB) abgelegt werden (Compileranweisung "PICTURE"). Der Aufruf erfolgt über den Befehl "ESC U I" oder aus einem Makro heraus. Verwendet werden können alle Bilder im Windows BMP-Format (nur monochrome Bilder). Die Erstellung und Bearbeitung erfolgt über Standardsoftware wie z.B. Windows Paint, Photoshop oder über den mitgelieferten BitmapEditor. Mit der Compileranweisung "PICTURE" können auch zwei gleich grosse monochrome BMPs für Touchtasten, Bildmasken oder Blinkbilder eingebunden werden.
PICTURE: 1 <BITMAP1.BMP> PICTURE: 2 <BITMAP2.BMP>,<MASK2.BMP> PICTURE: 3 <BITMAP3.BMP>,<BLINK3.BMP> PICTURE: 4 <TOUCH.BMP>,<TOUCHPRESSED.BMP>
MAKRO PAGES (MEHRSPRACHIGKEIT)
Für die Normal-, Touch- und Menu-Makros, sowie den internen Bildern stehen je 16 komplette Makrosätze zur Verfügung. Somit können z.B. durch einfaches Umschalten der aktiven Makropage (ESC M K n1) bis zu 16 verschiedene Sprachen unterstützt werden. Wird im Kiteditor ein Makro/Bild definiert so kann nach der Makro-/Bildnummer eine Pagenummer in ecktigen Klammern angegeben werden. Ist ein Makro/Bild in der aktuellen eingestellten Page [1]..[15] nicht definiert, dann wird automatisch dieses Makro/Bild von Page [0] genommen. Es müssen also
PICTURE: 100[0] <SAUSAGE.BMP> PICTURE PICTURE
MACRO
MACRO
: 100[1] <BEER.BMP> : 100[2] <WINE.BMP>
: 2[0] ; SAME AS "MACRO: 0"
REPLACE
#ZV #ZL 25,0 „DEUTSCH „
0,20, 100
#UI
: 2[1] ; ENGLISH
REPLACE
#ZV #ZL 25,0 „ENGLISH „
0,20, 100
#UI
nicht alle Makros und Bilder mehrfach
: 2[2] ; FRENCH
abgelegt werden wenn Sie in unterschiedlichen Sprachen gleich sind.
MACRO
REPLACE
#ZV #ZL 25,0 „FRANCAISE“
0,20, 100
#UI
SCHREIBSCHUTZ FÜR MAKROPROGRAMMIERUNG UND FONTS
Ein LO-Pegel am Pin 19 (WP) verhindert ein versehentliches Überschreiben der Makros, Bilder und Fonts im DatenFlash (in jedem Fall empfohlen !).
SPEICHERERWEITERUNG
Der interne DatenFlash Speicher beträgt 80kB. In der Regel steht dadurch ausreichend Platz für viele Icons und Makros zur Verfügung. Wenn jedoch sehr viele Bilder (vor allem Vollbilder) oder mehrere grosse Zeichensätze abgelegt werden sollen, kann es erforderlich sein Speicher nachzurüsten (max. 8192kB). Möglich ist eine Erweiterung durch direktes Einlöten eines Datenflash aus der Serie AT45DBxxxD-SU auf dem eDIP320 (siehe S.18 IC7). z.B AT45DB041D-SU = 512kB, AT45DB081D-SU = 1024kB oder AT45DB161D-SU = 2048kB.
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EA eDIP320-8
BOARD FÜR EA eDIP320-8
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
TECHNISCHE DATEN * EA 9778-1USB
* PROGRAMMIERBOARD FÜR USB * INKL. USB-KABEL * EINFACHSTE ANWENDUNG, KEINE STROMVERSORGUNG NÖTIG * ERFORDERT USB TREIBER, IM LIEFERUMFANG ENTHALTEN
* EA 9778-1RS232 * INTERFACEBOARD RS-232 MIT ±12V PEGELN AN RxD UND TxD * INKL. KABEL EA KV24-9B MIT 9-POL. D-SUB STECKER * BENÖTIGT EXTERNE VERSORGUNG +5V/typ. 270mA * OPTIONAL VERSORGUNG 9..35VDC STATT 5V (EA OPT-9/35V)
* EA 9778-1RS485 * INTERFACEBOARD FÜR RS-485 2-DRAHT VERBINDUNG * BENÖTIGT EXTERNE VERSORGUNG +5V/typ. 300mA * OPTIONAL VERSORGUNG 9..35VDC STATT 5V (EA OPT-9/35V)
BESTELLBEZEICHNUNG
STARTERKIT BLAU, (1x EA eDIP320B-8LWTP + EA9778-1USB) EA STARTeDIP320B STARTERKIT S/W, (1x EA eDIP320J-8LWTP + EA9778-1USB) EA STARTeDIP320J PROGRAMMIERBOARD INKL. USB-KABEL UND CD FÜR PC EA 9778-1USB RS-232 BOARD MIT ±12V PEGELN AN RxD UND TxD EA 9778-1RS232 INTERFACEBOARD FÜR RS-485 2-DRAHT VERBINDUNG EA 9778-1RS485 VERSORGUNG 9..35VDC STATT 5V (NUR 9778-1RS232,-1RS485) EA OPT-9/35V
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EINBAUBLENDE EA 0FP321-8SW
Als Zubehör liefern wir optional eine schwarz eloxierte Einbaublende aus Aluminium.
alle Maße in mm
HINWEISE ZUR HANDHABUNG UND ZUM BETRIEB
- Zur elektrischen Zerstörungs des Moduls kann führen: Verpolung oder Überspannung der Stromversorgung, Überspannung oder Verpolung bzw. statische Entladung an den Eingängen, Kurzschließen der Ausgänge.
- Vor dem Abstecken desModuls muß unbedingt die Stromversorgung abgeschaltet sein. Ebenso müssen alle Eingänge stromlos sein.
- Das Display und der Touchscreen bestehen aus Kunststoff und dürfen nicht mit harten Gegenständen in Berührung kommen. Die Oberflächen können mit einem weichen Tuch ohne Verwendung von Lösungsmitteln gereinigt werden.
- Das Modul ist ausschließlich für den Betrieb innerhalb von Gebäuden konzipiert. Für den Betrieb im Freien müssen zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden. Der maximale Temperaturbereich von -20..+70°C darf nicht überschritten werden. Bei Einsatz in feuchter Umgebung kann es zu Funktionsstörungen und zum Ausfall des Moduls kommen. Das Display ist vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
Technische Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler und Applikationsbeispiele.
Achtung !
Handhabungs­vorschriften beachten
Elektrostatisch gefährdete Bauelemente
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EA eDIP320-8
ABMESSUNGEN
alle Maße in mm
ABMESSUNGEN MIT MONTAGELASCHEN
Die Montagelaschen sind im Lieferumfang enthalten.
Hinweis: LC-Displays sind generell nicht geeignet für Wellen- oder Reflowlötung. Temperaturen über 90°C können bleibende Schäden hinterlassen.
Achtung !
Handhabungs­vorschriften beachten
Elektrostatisch gefährdete Bauelemente
LOCHHAMER SCHLAG 17 · D-82166 GRÄFELFING
TEL 089/8541991 · FAX 089/8541721 ·
http://www.lcd-module.de
alle Maße in mm
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