In diesem Handbuch werden die unten dargestellten Sicherheitssymbole verwendet. Sie geben
Hinweise auf äußerst wichtige Informationen. Bitte lesen Sie sie sorgfältig durch.
WARNUNG
Wenn Sie die unter WARNUNG angegebenen Anweisungen nicht befolgen, kann es
zu schweren Verletzungen oder sogar lebensbedrohenden Situationen kommen.
VORSICHT
Wenn Sie die unter VORSICHT angegebenen Informationen nicht berücksichtigen,
kann es zu mittelschweren Verletzungen und/oder zu Schäden oder Veränderungen
des Produkts kommen.
Eizo Nanao Corporation ist in keiner Weise verpflichtet, zur Verfügung gestelltes Material oder
Informationen vertraulich zu behandeln, es sei denn, es wurden mit Eizo Nanao Corporation
beim Empfang der Informationen entsprechende Abmachungen getroffen. Obwohl größte
Sorgfalt aufgewendet wurde, um zu gewährleisten, dass die Informationen in diesem Handbuch
dem neuesten Stand entsprechen, ist zu beachten, dass die Spezifikationen der Monitore von
EIZO ohne vorherige Ankündigung geändert werden können.
EIZO NANAO CORPORATION. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses
ENERGY STAR ist ein in den USA eingetragenes Warenzeichen.
Apple und Macintosh sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computer, Inc.
VGA ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business Machines Corporation.
DPMS ist ein Warenzeichen und VESA ist ein eingetragenes Warenzeichen von Video
Electronics Standards Association.
Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.
ScreenManager, PowerManager und i·Sound sind Warenzeichen der Eizo Nanao Corporation.
FlexScan und EIZO sind eingetragene Warenzeichen der Eizo Nanao Corporation.
Als Partner von ENERGY STAR® hat Eizo Nanao Corporation ermittelt, dass
dieses Produkt den Richtlinien für Energieeinsparungen von ENERGY STAR
entspricht.
• Dieses Produkt wurde speziell an die Einsatzbedingungen in der Region, in die es
ursprünglich geliefert wurde, angepasst. Wird es außerhalb dieser Region, in die es
ursprünglich geliefert wurde, eingesetzt, verhält es sich eventuell nicht so, wie es in
den Spezifikationen beschrieben ist.
• Lesen Sie diesen Abschnitt und die Hinweise auf dem Gerät bitte sorgfältig durch, um
Personensicherheit und richtige Pflege zu gewährleisten (siehe Abbildung unten).
[Anbringung der Hinweise]
WARNUNG
Wenn das Gerät Rauch entwickelt, verbrannt riecht oder ungewohnte
Geräusche produziert, ziehen Sie sofort alle Netzkabel ab und bitten
Sie Ihren Händler um Rat.
Der Versuch, mit einem fehlerhaften Gerät zu arbeiten, ist gefährlich.
Öffnen Sie nicht das Gehäuse und verändern Sie das Gerät nicht.
Wenn Sie das Gehäuse öffnen oder das Gerät verändern, kann dies zu einem
elektrischen Schlag oder zu einem Feuer führen.
Überlassen Sie alle Wartungsarbeiten qualifiziertem Servicepersonal.
Versuchen Sie nicht, dieses Gerät selber zu warten, da Sie durch das Öffnen
oder Entfernen der Abdeckungen einen elektrischen Schlag erleiden oder
anderen Gefahren ausgesetzt sein können.
4 VORSICHTSMASSNAHMEN
Deutsch
WARNUNG
Halten Sie kleine Gegenstände und Flüssigkeiten vom Gerät fern.
Kleine Gegenstände können aus Versehen durch die Lüftungsschlitze in das
Gehäuse fallen und somit Feuer, einen elektrischen Schlag oder eine
Beschädigung des Geräts verursachen. Sollte ein Gegenstand oder eine
Flüssigkeit in das Gehäuse gelangt sein, ist sofort das Netzkabel des Geräts zu
ziehen. Lassen Sie das Gerät in diesem Fall von einem qualifizierten
Servicetechniker überprüfen, bevor Sie wieder damit arbeiten.
Stellen Sie das Gerät auf eine feste, stabile Fläche.
Ein Gerät, das auf eine ungeeignete Fläche gestellt wird, kann umkippen und
dabei Verletzungen oder Geräteschäden verursachen. Sollte das Gerät
umgekippt sein, so ziehen Sie bitte sofort das Netzkabel ab, und lassen Sie das
Gerät von einem qualifizierten Servicetechniker untersuchen, bevor Sie wieder
damit arbeiten. Ein Gerät, das zuvor gefallen ist, kann Feuer oder einen
elektrischen Schlag verursachen.
Stellen Sie das Gerät an einen geeigneten Platz.
Anderenfalls könnte das Gerät beschädigt werden, und es besteht Brand- und
Stromschlaggefahr.
* Verwenden Sie das Gerät nicht im Freien.
* Geben Sie das Gerät nicht als Transportgut auf (Schiff, Flugzeug, Zug, Auto
etc.)
* Installieren Sie es nicht in staubiger oder feuchter Umgebung.
* Stellen Sie es nicht an einen Platz, wo das Licht direkt auf den Bildschirm
scheint.
* Stellen Sie es nicht in die Nähe eines wärmeerzeugenden Gerätes oder eines
Luftbefeuchters.
Um die Gefahr einer Erstickung auszuschließen, halten Sie die
Kunststoff-Verpackungstüten bitte von Babys und Kindern fern.
OK
Zum Anschließen an die landesspezifische Standard-Netzspannung
das beiliegende Netzkabel verwenden. Sicherstellen, dass die
Nennspannung des Netzkabels nicht überschritten wird.
Anderenfalls besteht Brand- und Stromschlaggefahr.
Ziehen Sie das Netzkabel ab, indem Sie den Stecker fest anfassen und
ihn dann herausziehen.
OK
Ziehen Sie niemals am Kabel. Anderenfalls kann ein Schaden entstehen, der zu
Feuer oder einem elektrischen Schlag führen kann.
VORSICHTSMASSNAHMEN
5
Deutsch
p
g
WARNUNG
Das Gerät muss an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose
angeschlossen werden.
Anderenfalls besteht Brand- und Stromschlaggefahr.
Arbeiten Sie mit der richtigen Spannung.
* Das Gerät ist ausschließlich für den Einsatz mit einer bestimmten
Betriebss
diesem Handbuch angegeben, besteht die Gefahr von Bränden, elektrischen
Schlägen oder sonstigen Schäden.
* Überlasten Sie Ihren Stromkreis nicht, da dies ein Feuer oder einen
elektrischen Schlag verursachen kann.
* Schließen Sie das Netzkabel vorschriftsmäßig an. Stecken Sie das eine Ende
des Kabels in den Netzanschluss hinten am Monitor und verbinden Sie das
andere Kabelende mit einer Wandsteckdose. Anderenfalls kann es zu einem
Feuer oder einem elektrischen Schlag kommen.
Behandeln Sie das Netzkabel mit Sorgfalt.
* Legen Sie das Kabel nicht unter das Gerät oder einen anderen schweren
Gegenstand.
* Keinesfalls am Kabel ziehen oder das Kabel knicken.
Verwenden Sie ein beschädigtes Netzkabel nicht mehr. Bei Verwendung eines
beschädigten Kabels kann es zu einem Feuer oder einem elektrischen Schlag
kommen.
annung konfiguriert. Bei Anschluss an eine andere Spannung als in
Berühren Sie bei Gewitter niemals den Stecker oder das Netzkabel.
Anderenfalls können Sie einen elektrischen Schlag erleiden.
Wenn Sie einen Schwenkarm anbringen, befolgen Sie bitte die
Anweisungen im Benutzerhandbuch des Schwenkarms und installieren
Sie das Gerät sorgfältig mit den beigefügten Schrauben.
Tun Sie dies nicht, so kann es herunterfallen und Verletzungen oder Schäden
verursachen. Sollte das Gerät heruntergefallen sein, bitten Sie Ihren Händler
um Rat. Verwenden Sie ein beschädigtes Gerät nicht weiter. Bei Verwendung
eines beschädigten Gerätes kann ein Feuer oder ein Personenschaden durch
einen elektrischen Schlag entstehen. Wenn Sie den Kippträger wieder
anbringen, verwenden Sie bitte die gleichen Schrauben und ziehen Sie sie
sorgfältig fest.
Berühren Sie ein beschädigtes LCD-Display nicht mit bloßen Händen.
Der Flüssigkristall, der aus dem Display austritt, ist giftig, wenn er in die
Augen oder den Mund
elangt. Sollte Haut oder ein Körperteil direkt mit dem
Display in Kontakt gekommen sein, waschen Sie die Stelle bitte gründlich ab.
Treten körperliche Symptome auf, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Befolgen Sie die Müllverordnungen in Ihrer Region, um das Gerät
sicher zu entsorgen.
Die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Displays enthält Quecksilber.
6 VORSICHTSMASSNAHMEN
Deutsch
g
g
VORSICHT
Vorsicht beim Transport des Monitors.
Ziehen Sie vor dem Transport das Netz- und das Si
installiertes Zubehör. Es ist gefährlich, das Gerät zu transportieren, wenn die
Kabel noch angeschlossen sind oder Zubehör ist. Sie können sich dabei
verletzen oder das Gerät beschädigen.
Fassen Sie das Gerät fest mit beiden Händen an der Unterseite, und
achten Sie vor dem Anheben darauf, dass die Display-Seite nach vorne
weist.
Wird das Gerät fallen gelassen, besteht Verletzungsgefahr, und das System
kann beschädigt werden.
Blockieren Sie die Lüftungsschlitze am Gehäuse nicht.
* Legen Sie keine Bücher oder andere Zettel auf die Lüftungsschlitze.
* Installieren Sie das Gerät nicht in einem engen Raum ohne Belüftung.
* Setzen Sie das Gerät nur in der korrekten Orientierung ein.
Anderenfalls blockieren Sie die Lüftungsschlitze, so dass die Luft nicht mehr
zirkulieren und deshalb ein Feuer oder ein anderer Schaden entstehen kann.
Berühren Sie den Stecker nicht mit nassen Händen.
Es ist
efährlich, den Stecker mit nassen Händen zu berühren, da dies zu einem
elektrischen Schlag führen kann.
nalkabel und entfernen Sie
OK
Schließen Sie das Netzkabel an eine leicht zugängliche Steckdose an.
Damit stellen Sie sicher, dass Sie das Netzkabel im Notfall schnell abziehen
können.
Reinigen Sie den Bereich um den Stecker in regelmäßigen Abständen.
Wenn sich Staub, Wasser oder Öl auf dem Stecker absetzt, kann ein Feuer
entstehen.
Ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie das Gerät reinigen.
Wenn Sie das Gerät bei angeschlossenem Netzkabel reinigen, können Sie einen
elektrischen Schlag erleiden.
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, sollten Sie es aus
Sicherheitsgründen sowie zur Energieeinsparung nach dem
Ausschalten vollständig vom Netz trennen, indem Sie den Netzstecker
ziehen.
VORSICHTSMASSNAHMEN
7
Deutsch
Gehäuse
Bei Pixelfehlern in Form von kleineren helleren oder dunkleren Flecken auf
dem Bildschirm: Dieses Phänomen ist auf die Eigenschaften des Displays
zurückzuführen. Es handelt sich hierbei nicht um einen Defekt des
LCD-Monitors.
Die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Monitors hat eine begrenzte
Lebensdauer.
Wenn Sie bemerken, dass der Bildschirm dunkler wird oder flackert, sollten Sie
sich an Ihren Händler wenden.
Drücken Sie keinesfalls fest auf das Display oder die Gehäuseseite, da der
Bildschirm hierdurch beschädigt werden kann. Wird das Display berührt,
wenn die Bildschirmanzeige dunkel oder schwarz ist, bleiben Fingerabdrücke
zurück. Lassen Sie die Bildschirmanzeige gegebenenfalls weiß, damit nur
schwache Fingerabdrücke zurückbleiben.
Bringen Sie keine scharfen Objekte (Bleistifte etc.) in die Nähe des Displays, da
die Display-Oberfläche hierdurch verkratzt werden könnte. Reinigen Sie das
Display keinesfalls mit einem schmutzigen oder rauen Tuch, da das Display
hierdurch beschädigt werden könnte.
8 VORSICHTSMASSNAHMEN
1. EINFÜHRUNG
Vielen Dank, dass Sie sich für einen Farbmonitor von EIZO entschieden haben.
1-1. Leistungsmerkmale
• Kompatibel mit zwei Eingangstypen
• Kompatibel mit DVI-Digitaleingang (siehe S. 44) (TMDS siehe S. 45)
Grün Eingeschaltet
Gelb Energiespar-Modus
Gelb blinkend (jeweils 2-fach) Energiespar-Modus, nur digital
Gelb, langsam blinkend Ausgeschaltet
Aus Ausgeschaltet
*1
Über die linke oder rechte Taste können Sie den gewünschten Feinkontrast-Modus
(Netzspannung eingeschaltet)
direkt auswählen (siehe S. 19). Das ScreenManager-Hauptmenü und das FeinkontrastMenü können nicht gleichzeitig angezeigt werden.
*2
Angaben zur Betriebsanzeige der "Abschaltfunktion" (siehe S. 20).
10 1. EINFÜHRUNG
Deutsch
Rückseite
(9)
(10)
Unterseite
(12)(13)(14) (15)
(9) Höhenverstellbarer Standfuß (abnehmbar)
(10) Abdeckungen der Netzanschlüsse für optionale Peripheriegeräte
(11) Sicherheitskabelanschluss
(12) DVI-I-Eingang x 2 (Signal 1, Signal 2)
(13) USB-Ports (4 x Downstream)
(14) USB-Port (1 x Upstream)
(15) Netzanschluss
*3
Der LCD-Monitor unterstützt die Hochformat/Querformat-Anzeige (d. h., der
Bildschirm kann um 90° im Uhrzeigersinn gedreht werden).
Verwenden Sie für die Hochformat-Anzeige die entsprechende Software.
Der LCD-Monitor kann optional an einen Schwenkarm installiert werden, wenn der
Standfuß entfernt wird (siehe S. 34).
*4
Ermöglicht den Anschluss eines Sicherheitskabels.
Unterstützt das Sicherheitssystem Kensington MicroSaver.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Kensington Technology Group
2855 Campus Drive, San Mateo, CA 94403 USA
Tel.: 800-650-4242, x3348, Intl: 650-572-2700, x3348
Fax: 650-572-9675
http://www.kensington.com
*4
(11)
*3
1. EINFÜHRUNG
11
Deutsch
2. KABELANSCHLÜSSE
2-1. Vor dem Anschließen
Bevor Sie Ihren Monitor an einen PC anschließen, müssen Sie die Bildschirmeinstellungen (Auflösung (siehe S. 44) und Frequenz) wie in der nachfolgenden Tabelle
dargestellt anpassen.
HINWEIS
• Wenn Ihr Rechner und Ihr Monitor VESA DDC unterstützen, werden die richtige
Auflösung und Bildwiederholfrequenz automatisch eingestellt, wenn Sie den
Monitor an den Rechner anschließen. Manuelle Schritte sind hierfür nicht
erforderlich.
Analoger Eingang
Auflösung Frequenz Hinweise
640 x 480 ~85 Hz VGA, VESA
720 x 400 70 Hz VGA-TEXT
800 x 600 ~85 Hz VESA
832 x 624 75 Hz Apple Macintosh
1024 x 768 ~85 Hz VESA
1152 x 864 75 Hz VESA
1152 x 870 75 Hz Apple Macintosh
1152 x 900 ~76 Hz SUN WS
1280 x 960 60 Hz VESA
1280 x 960 75 Hz Apple Macintosh
1280 x 1024 67 Hz SUN WS
1280 x 1024 ~75 Hz VESA
Digitaler Eingang
Auflösung Frequenz Hinweise
640 x 480 60 Hz VGA
720 x 400 70 Hz VGA-TEXT
800 x 600 60 Hz VESA
1024 x 768 60 Hz VESA
1280 x 1024 60 Hz VESA
12 2. KABELANSCHLÜSSE
2-2. Anschließen des Signalkabels
HINWEIS
• Vergewissern Sie sich, dass PC und Monitor ausgeschaltet sind.
1. Stecken Sie das eine Ende des Signalkabels in den Anschluss an der
Rückseite des Monitors und das andere Kabelende in den
Videoanschluss des PCs.
Sichern Sie die Verbindung anschließend, indem Sie die Schrauben festziehen.
Netzkabel
Analoger Eingang
Deutsch
Signalkabel Eingang PC
Signalkabel
(mitgeliefert FD-C16)
Signalkabel
(mitgeliefert FD-C16) + Adapter
Video-Ausgang
Mini-D-Sub, 15polig
Video-Ausgang
D-Sub, 15-polig
• Standardmäßige Grafikkarte
• Macintosh G3 (Blau & Weiß) /
G4
• Macintosh
Macintosh-Adapter (optional)
Digitaler Eingang
Signalkabel Eingang PC
FD-C04 (mitgeliefert FD-C04)
HINWEIS
• Der L685EX ist nicht kompatibel mit einem Power Macintosh G4/G4 Cube
ADC (Apple Display Connector).
Video-Ausgang
DVI
Digitale Grafikkarte
2. Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite
des Monitors.
2. KABELANSCHLÜSSE
13
Deutsch
3. Klemmen Sie das Netzkabel und das Signalkabel in den hierfür
vorgesehen Kabelhalter an der Monitorrückseite.
HINWEIS
• Die Kabel sollten leicht durchhängen, damit die Bewegungsfähigkeit des
Standfußes nicht beeinträchtigt wird.
Kabelhalter
4. Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in eine Wandsteckdose.
WARNUNG
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzkabel und
vergewissern Sie sich, dass die korrekte landesspezifische
Netzspannung anliegt.
Achten Sie darauf, dass die Nennspannung des Netzkabels nicht
überschritten wird.
Andernfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr.
Schließen Sie das Gerät nur an eine ordnungsgemäß
geerdete Steckdose an.
Andernfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr.
5. Schalten Sie den Monitor und anschließend den PC ein.
Daraufhin leuchtet die Betriebsanzeige des Monitors (blau).
Wenn kein Bild erscheint, ermitteln Sie mit Hilfe des Kapitels "7.
FEHLERBESEITIGUNG” (siehe S. 36) die Ursache dieses Problems.
Schalten Sie nach Abschluss Ihrer Arbeiten den PC und den Monitor aus.
14 2. KABELANSCHLÜSSE
Deutsch
HINWEIS
• Nach dem Einschalten des Monitors wird in der rechten oberen Ecke des
Bildschirms einige Sekunden lang angezeigt, welches Eingangssignal anliegt
(Signal 1 oder 2/Analog oder Digital).
• Justieren Sie die Helligkeit des Bildschirms in Abhängigkeit von der Umgebung. Ein
zu heller oder zu dunkler Bildschirm kann zu einer Überlastung der Augen führen.
• Halten Sie ausreichende Pausenzeiten ein (empfehlenswert ist eine 10-minütige
Pause pro Stunde).
2-3. Anschließen von zwei PCs an den Monitor
Über die Eingänge Signal 1 und Signal 2 an der Rückseite des Monitors können zwei
PCs angeschlossen werden.
Beispiel
Signal 1
PC 1
Beispiel
1
Beispiel
2
Beispiel
3
Analog D-Sub,
15polig
Analog D-Sub,
15polig
Digital DVI
Signalkabel
(mitgeliefert FD-C16)
Signalkabel
(mitgeliefert FD-C16)
Signalkabel
(mitgeliefert FD-C04)
Signalkabel
(mitgeliefert FD-C04)
Signalkabel
(FD-C16 optional)
Signalkabel
(FD-C04 optional)
PC 2
DVI
D-Sub,
15polig
DVI
Digital
Analog
Digital
2. KABELANSCHLÜSSE
15
Deutsch
Wahl des aktiven Eingangs
Benutzen Sie die Eingangssignal-Wahltaste des Bedienfelds, um zwischen den Eingängen
Signal 1 und Signal 2 umzuschalten. Bei jeder Tastenbetätigung ändert sich die aktuelle
Auswahl. Bei einem Signalwechsel wird einige Sekunden lang angezeigt, welcher
Signaltyp momentan anliegt (Signal 1 oder 2/ Analog oder Digital).
Eingangssignal-Wahltaste
SIGNAL
1 - 2
AUTO
ENTER
Automatische Auswahl des Eingangssignals
Bei Einsatz von zwei Signalquellen (PCs) bestimmt diese Position, welcher der
angeschlossenen PCs den Monitor ansteuert bzw. welches der anliegenden
Eingangssignale Priorität hat. Der Monitor überwacht die Signaleingänge permanent,
um bei Bedarf automatisch das über die Funktion "Signal-Priorität" vereinbarte
Eingangssignal zu aktivieren (siehe nachfolgende Tabelle). Ist eine Priorität vereinbart
worden, aktiviert der Monitor automatisch den betreffenden Signaleingang, sobald ein
Signalwechsel für diesen Eingang registriert wird.
Liegt nur ein Signal (an einem der beiden Eingänge) an, wird dieses Signal automatisch
erkannt und für die Anzeige verarbeitet.
Priorität Funktion
Signal 1
Signal 2
Manuell
Liegen Signale an beiden Eingängen an, wird das Signal 1 in folgenden
Fällen vorrangig behandelt:
• Wenn der Monitor eingeschaltet ist
• Wenn ein Signalwechsel an Eingang "Signal 1" erfolgt
(auch dann, wenn Eingang "Signal 2" momentan aktiv ist)
Liegen Signale an beiden Eingängen an, wird das Signal 2 in folgenden
Fällen vorrangig behandelt:
• Wenn der Monitor eingeschaltet ist
• Wenn ein Signalwechsel an Eingang "Signal 2" erfolgt
(auch dann, wenn Eingang "Signal 1" momentan aktiv ist)
In dieser Betriebsart erfolgt keine automatische Erkennung der
Eingangssignale. Die Auswahl des aktiven Eingangs erfolgt über die
Eingangssignal-Wahltaste des Bedienfelds.
HINWEIS
• Hinweis zum Energiespar-Modus
Ist Signal 1 oder Signal 2 gewählt, wird der Energiespar-Modus des Monitors nur
aktiviert, wenn sich beide PCs im Energiespar-Modus befinden.
16 2. KABELANSCHLÜSSE
3. ScreenManager
3-1. Einsatz des ScreenManager
Der ScreenManager ermöglicht eine Anpassung der Bildschirmeigenschaften über das
Hauptmenü sowie die schnelle Auswahl eines Feinkontrast-Modus'.
[Beispiel] Custom
Hauptmenü
SIGNAL
1 - 2
Feinkontrast-Menü
HINWEIS
• Das Hauptmenü und das Feinkontrast-Menü können nicht gleichzeitig aktiv sein.
Tast e für
automatische
Bildjustage (Auto)
Steuertasten
Links, Unten, Oben, Rechts
ENTER
AUTO
Enter-Taste
Deutsch
1. ScreenManager aktivieren
Betätigen Sie die Enter-Taste an der Vorderseite des Monitors, um das Hauptmenü
des ScreenManager aufzurufen.
2. Justieren und Einstellen
(1) Wählen Sie mit Hilfe der Steuertasten das gewünschte Untermenü, und drücken
Sie die Enter-Taste. Auf dem Bildschirm erscheint jetzt das gewählte
Untermenü.
(2) Benutzen Sie die Steuertasten, um das Symbol für den zu ändernden Parameter
anzusteuern, und betätigen Sie die Enter-Taste. Ein Menü mit den verfügbaren
Einstellungen erscheint.
(3) Nehmen Sie die erforderlichen Justagemaßnahmen mit Hilfe der Steuertasten
vor und drücken Sie die Enter-Taste, um die vorgenommenen Einstellungen zu
speichern.
3. ScreenManager verlassen
(1) Um zum Hauptmenü zurückzukehren, müssen Sie das Symbol <Zurück>
anklicken oder die Steuertaste "Unten" zweimal betätigen und anschließend die
Enter-Taste drücken.
(2) Um den ScreenManager zu verlassen, müssen Sie das Symbol <Beenden>
anklicken oder die Steuertaste "Unten" zweimal betätigen und anschließend die
Enter-Taste drücken.
HINWEIS
• Durch zweimaliges Betätigen der Enter-Taste können Sie das ScreenManager-
Menü jederzeit deaktivieren.
Feinkontrast-Menü
Über die linke oder rechte Taste können Sie einen Bildschirmanzeige-Modus
direkt auswählen (6 Feinkontrast-Modi, Text, Picture, Movie, sRGB, Custom oder
External). Um das Menü zu verlassen, einfach die Enter-Taste betätigen (S. 19).
3. ScreenManager
17
Deutsch
3-2. Justagen und Einstellungen
Die nachstehende Tabelle zeigt sämtliche ScreenManager-Menüs für die Justage und
Einstellung des Monitors. "*” kennzeichnet Parameter, die nur für den analogen
Eingang eingestellt werden können, "**” kennzeichnet Parameter, die nur für den
digitalen Eingang relevant sind.
Arbeitssprache für ScreenManager
Spanisch, Italienisch,
Schwedisch und Japanisch
4-1. Bildjustage (S. 22)
4-3. Farbeinstellungen (S. 28)
4-4. Energiespareinstellungen (S. 30)
4-2. Anzeigen niedriger Auflösungen
(S. 26)
Eingangssignals (S.16)
aktivieren/deaktivieren (S.20)
aktivieren/deaktivieren (S. 42)
*2
aktivieren (S. 42)
Modellbezeichnung, Seriennummer
und Betriebsstunden überprüfen
*3
.
wählen
18 3. ScreenManager
3-3. Feinkontrast-Modus
Hier können Sie einen optimalen Modus für die Bildschirmanzeige wählen.
Modus-Auswahl
Über die linke oder rechte Taste können Sie den gewünschten Anzeige-Modus direkt
auswählen. Zur Verfügung stehen 6 Feinkontrast-Modi sowie "Text", "Picture",
"Movie", "sRGB", "Custom" und "External". Die Anpassung der Farbeinstellungen
für jeden Modus erfolgt im ScreenManager-Menü <Farbe>.
HINWEIS
• Solange das Hauptmenü des ScreenManager angezeigt wird, kann das
Feinkontrast-Menü nicht aktiviert werden.
Beenden
Betätigen Sie die Enter-Taste, um das Menü zu verlassen.
Enter-Taste
Steuertasten
Links, Rechts
SIGNAL
1 - 2
AUTO
ENTER
Feinkontrast-Menü
[Beispiel] Custom
Deutsch
Gewählter Modus
Aktuelle Einstellungen für
Helligkeit, Temperatur und
Gamma-Wert
Feinkontrast-Modus
Folgende Feinkontrast-Modi stehen zur Auswahl:
Text Für Text in einem Textverarbeitungs- oder Kalkulationsprogramm.
Picture Für Fotos oder Bilder
Movie Für animierte Bilder
sRGB Für die Anzeige von Bildern auf Basis der Originalfarben (z. B. über
das Internet)
Custom Für die Einrichtung individueller Farbeinstellungen
External Farbwiedergabe durch Einstellung geeigneter Werte für die
Parameter "Farbkoordinate" und "Gamma-Wert" mit Hilfe von
"ScreenManager Pro für LCD (Windows-Version)”
(Siehe EIZO-Diskette mit LCD-Dienstprogramm)
Farbjustage für die Bildschirmanzeige-Modi
Die Einstellungen für <Helligkeit>, <Temperatur> und <Gamma-Wert> können Sie im
Feinkontrast-Menü anpassen, indem Sie über die Steuertaste Oben/Unten zunächst ein
Funktionssymbol wählen und anschließend die Justage über die Taste Links/Rechts
vornehmen. (In einigen Anzeige-Modi sind für die Parameter <Temperatur> und/oder
<Gamma-Wert> Standardwerte vorgegeben, die nicht geändert werden können.)
Feinjustagen
Umfassende Farbeinstellungen für die einzelnen Modi sind im Menü <Farbe> des
ScreenManager (siehe S. 28) möglich.
3. ScreenManager
19
Deutsch
3-4. Nützliche Funktionen
Justiersperre
Verhindern Sie mit Hilfe der Justiersperre ungewollte Änderungen.
Gesperrt
Entsperrt
• Zum Sperren
Monitor ausschalten. Beim Einschalten des Monitors die Taste für die automatische
Bildjustage (Auto) gedrückt halten.
• Zum Entsperren
Monitor ausschalten und mit gedrückt gehaltener Taste für die automatische
Bildjustage (Auto) wieder einschalten.
• Justage und Einstellungen im ScreenManager über
Taste für automatische Bildjustage
• Taste für automatische Bildjustage (Auto)
• Feinkontrast-Modus-Auswahl über die Steuertasten
• Eingangssignal-Wahltaste
Abschaltfunktion
Die Abschaltfunktion veranlasst, dass der Monitor nach einer vordefinierten Zeit
automatisch in den Energiespar-Modus wechselt. Diese Funktion dient dazu, das
Nachbild (Seite 45), das bei LCD-Monitoren üblicherweise entsteht, wenn der
Bildschirm für längere Zeit unbenutzt aktiv bleibt, zu vermindern.
[Vorgehensweise]
(1) Wählen Sie im Menü <Andere Funktion> des ScreenManager die Position
<Abschaltfunktion>.
(2) Wählen Sie "Ein" und drücken Sie die Taste "Rechts" oder "Links", um die
"Einschaltzeit" einzustellen (1 bis 23 Stunden).
[Abschaltsystem]
PC Monitor LED
Einschaltzeit (1 bis 23 Stunden) Betrieb Grün
Letzte 15 Min. der An-Zeit Vorwarnung *1 Grün blinkend
An-Zeit abgelaufen Ausgeschaltet Gelb, langsam blinkend
*1
15 Minuten, bevor der Monitor automatisch in den Energiespar-Modus wechselt, wird eine
Vorwarnung ausgegeben (LED blinkt grün). Um das Umschalten in den Abschalt-Modus zu
verzögern, können Sie während dieser 15 Minuten den Netzschalter betätigen. Der Monitor
bleibt daraufhin weitere 90 Minuten aktiv.
[Vorgehensweise]
Betätigen Sie den Netzschalter.
HINWEIS
• Die Abschaltfunktion ist auch dann verfügbar, wenn der PowerManager aktiv ist. In
diesem Fall wird jedoch vor dem Ausschalten des Monitors kein akustisches Signal
ausgegeben.
20 3. ScreenManager
Deutsch
Ausblenden des EIZO-Logos
Nach dem Einschalten des Monitors wird das EIZO-Logo eine Zeit lang angezeigt. Mit
der nachfolgend beschriebenen Funktion können Sie das Logo ein- oder ausblenden.
(Standardmäßig wird das Logo angezeigt.)
• Ausblenden des Logos
Monitor ausschalten und mit gedrückt gehaltener Enter-Taste wieder einschalten.
• Einblenden
Monitor ausschalten und mit gedrückt gehaltener Enter-Taste wieder einschalten.
3. ScreenManager
21
Deutsch
4. JUSTAGE
4-1. Bildjustage
HINWEIS
• Vor Beginn der Justagemaßnahmen sollten Sie mindestens 20 Minuten warten, um
eine ausreichende Monitorstabilisierung zu gewährleisten.
Anweisungen zum Anschluss der digitalen Grafikkarten finden Sie auf Seite 25.
Justage für Analog
Justagemaßnahmen für den LCD-Monitor sollten durchgeführt werden, um ein Flackern
des Bildschirms zu unterdrücken und die Bildposition zu korrigieren. Für jeden AnzeigeModus existiert nur eine korrekte Bildposition. Außerdem wird empfohlen, bei
erstmaliger Installation des Monitors oder bei Änderungen des Systems die
ScreenManager-Funktion zu nutzen.
Vorgehensweise
1. Betätigen Sie die Taste für die automatische Bildjustage (Auto) an der
Vorderseite des Monitors.
Die Meldung "Bei erneuter Betätigung geht Einstellung verloren." erscheint und
wird etwa 5 Sekunden lang angezeigt. Drücken Sie, solange die Meldung angezeigt
wird, erneut die Taste für automatische Bildjustage, um Clock, Phase, Bildposition
und Auflösung automatisch einzustellen. Wollen Sie den Bildschirm nicht justieren,
drücken Sie die Taste nicht nochmals.
HINWEIS
• Die automatische Justagefunktion ist für Macintosh- und AT-kompatible PCs
gedacht, die unter Windows eingesetzt werden. In folgenden Fällen ist diese
Funktion möglicherweise nicht verfügbar:
Wenn Sie mit einem AT-kompatiblen PC unter MS-DOS arbeiten (d. h. nicht
unter Windows). Wenn für das "Hintergrund"- oder "Desktop"-Muster die
Hintergrundfarbe Schwarz gewählt wurde.
Kann das Bild mit Hilfe der Auto-Taste nicht justiert werden, befolgen Sie
die nachstehenden Anweisungen, um eine Justage vorzunehmen. Wenn Sie
das Bild justieren können, fahren Sie fort mit Schritt 4.
2. Starten Sie das "Bildjustage-Programm"
Lesen Sie zunächst die Datei "readme.txt". Installieren und starten Sie anschließend das Programm für die Bildjustage von der EIZO-Diskette mit den LCDDienstprogrammen. Schrittweise Hilfestellung zur Justage geben die
Bildschirmanweisungen. (Bei Einsatz von Windows kann das Programm direkt aus
dem Menüfenster der CD-ROM heraus gestartet werden.)
22 4. JUSTAGE
Deutsch
HINWEIS
• Ist für das Betriebssystem des Benutzers keine Dienstprogrammdiskette ver-
fügbar (z. B. OS/2), wird empfohlen, das nachfolgend abgebildete DesktopMuster zu wählen.
3. Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen im Menü
<Bildparameter> des ScreenManager vor.
(1) Auf dem Bildschirm erscheinen vertikale Balken/Streifen.
→
Wählen Sie <Clock> und beseitigen Sie die Streifen mit Hilfe der Steuertasten
"Rechts" und "Links". Halten Sie die Steuertasten nicht längere Zeit gedrückt,
da sich der Justagewert schnell ändert und der optimale Justagepunkt auf diese
Weise nur schwer zu finden ist.
Treten horizontales Flackern, Unschärfen oder Streifen auf, fahren Sie weiter
unten mit der Justage des Parameters <Phase> fort.
HINWEIS
• Wenn Sie den Parameter <Clock> ändern, ändert sich gleichzeitig die
horizontale Bildgröße.
Parameter <Clock> justieren (siehe S. 44)
(2) Auf dem Bildschirm erscheinen horizontale Balken/Streifen.
→
Wählen Sie <Phase> und beseitigen Sie horizontales Flackern, Unschärfen oder
Streifen mit Hilfe der Steuertasten "Rechts" und "Links".
HINWEIS
• Abhängig von dem eingesetzten PC lassen sich die horizontalen Streifen
gegebenenfalls nicht vollständig beseitigen.
4. JUSTAGE
Parameter <Phase> justieren (siehe S. 45).
23
Deutsch
(3) Die Bildposition ist nicht korrekt.
→
Die korrekte Bildposition auf dem LCD-Monitor ist durch die vorgegebene
Anzahl und Position der Pixel definiert. Der Parameter <Bildposition>
verschiebt das Bild an die korrekte Position.
Wählen Sie <Bildposition> und korrigieren Sie die Position mit den
Steuertasten "Oben", "Unten", "Rechts" und "Links".
Falls im Anschluss an die Justage der Bildposition eine Verzeichnung in Form
von vertikalen Balken oder Streifen auftritt, müssen Sie zum Menü <Clock>
zurückkehren und die vorangehend beschriebene Justagemaßnahme erneut
vornehmen. ("Clock"→ "Phase"→ "Bildposition")
Parameter <Bildposition> justieren
(4) Der Anzeigebereich ist kleiner oder größer als der tatsächliche
Bildschirminhalt.
→
Eine Justage ist erforderlich, wenn die Auflösung des Eingangssignals und die
dargestellte Auflösung voneinander abweichen.
Klicken Sie auf "Auflösung", und bestätigen Sie die hier angezeigte Auflösung,
wenn diese mit der eingegebenen Auflösung übereinstimmt. Ist dies nicht der
Fall, müssen Sie die vertikale Auflösung mit Hilfe der Tasten "Oben" und
"Unten" anpassen. Die Anpassung der Horizontalauflösung erfolgt über die
Tasten "Rechts" und "Links".
Kleiner als der tatsächliche Bildschirminhalt
Größer als der tatsächliche Bildschirminhalt
Parameter <Auflösung> justieren
Anpassung des Anzeigebereichs an
die tatsächliche Bildgröße
24 4. JUSTAGE
Deutsch
4. Stellen Sie den Bereich des Ausgangssignals ein (dynamischer
Bereich).
→ Parameter <Bereich> (siehe S. 44) im Menü
<Bildparameter> justieren.
Dieser Parameter steuert den Ausgangssignalbereich zur Anzeige aller Farbstufen
(256 Farben).
[Vorgehensweise]
Betätigen Sie nach dem Aufruf des Menüs <Bereich> die Bedienfeldtaste Auto, um
den Bereich automatisch einzustellen. Die Bildschirmanzeige verschwindet
vorübergehend, und der Farbbereich für die Anzeige aller Farbstufen des aktuellen
Ausgangssignals wird eingestellt.
Justage für Digital
Basierend auf den Voreinstellungen wird ein digital eingegebenes Bild auf dem Monitor
korrekt dargestellt. Ist jedoch die Bildposition nicht korrekt oder ist das dargestellte Bild
größer als der Anzeigebereich, ändern Sie über das Menü "Screen" des ScreenManager
folgende Parameter:
1. Die Bildposition ist nicht korrekt.
→ Parameter <Bildposition> justieren
Siehe Seite 24.
2. Der Anzeigebereich ist kleiner oder größer als der tatsächliche
Bei niedrigeren Auflösungen wird die Anzeige automatisch bildschirmfüllend vergrößert.
Bei Bedarf können Sie die Bildschirmgröße jedoch über die Funktion "Bildgröße" im
Menü "Andere Funktion" anpassen.
1. Vergrößern der Bildschirmanzeige bei niedriger Auflösung.
→ <Bildgröße> wählen
Wählen Sie im Menü <Andere Funktion> die Position <Bildgröße>, und stellen Sie
die Bildgröße mit Hilfe der Taste "Oben" und "Unten" ein.
Menü Funktion
Vollbild Zeigt das Bild auf dem gesamten Bildschirm an, unabhängig von
der Bildauflösung. Da die vertikale und die horizontale Auflösung
in unterschiedlichen Schrittgrößen erhöht werden, kann das Bild
gegebenenfalls verzeichnet sein.
Vergrößert Einige Text- oder Bildzeilen können bei vergrößerter oder bild-
schirmfüllender Anzeige ("Vergrößert"- bzw."Vollbild"-Modus) in
unterschiedlicher Größe erscheinen.
Im "Vollbild"- und "Vollbild"-Modus wird der äußere Bereich
(Rand) normalerweise schwarz angezeigt.
Normal Stellt das Bild mit der tatsächlichen Bildschirmauflösung dar.
Beispiel: Anzeige 1024 x 768
Vollbild Vergrößert Normal
Standardeinstellung)
1024 x 7681024 x 569720 x 400
2. Verbessern Sie die Konturen unscharfer Texte bei vergrößerter
Darstellung.
→ Einstellung des Parameters <Glätten> ändern
Wählen Sie eine Glättungseinstellung zwischen 1 und 5 (weich – scharf).
Rufen Sie im Menü "Bildparameter" die Option <Glätten> auf und nehmen Sie die
erforderliche Justage über die rechte oder linke Taste vor.
HINWEIS
• Bei folgenden Bildschirmauflösungen ist "Glätten" deaktiviert:
1280 x 1024
Bei horizontaler und vertikaler Verdoppelung der Bildgröße (d. h. bei Ver-
größerung von 640 x 480 auf 1280 x 960 ) wird automatisch ein scharfes Bild
erzielt. In diesem Fall ist diese Funktion daher nicht erforderlich.
26 4. JUSTAGE
Deutsch
3. Stellen Sie die Intensität des schwarzen Anzeigebereichs rund um das
dargestellte Bild ein.
→ Parameter <Randintensität> justieren
Wählen Sie im Menü <Andere Funktion> die Position <Randintensität>, und
justieren Sie die Randintensität mit Hilfe der Tasten "Rechts" und "Links".
Randintensität
4. JUSTAGE
27
Deutsch
4-3. Farbeinstellungen
Die Farbeinstellungen für jeden Feinkontrast-Modus können über das Menü <Farbe>
des ScreenManager geändert bzw. angepasst werden.
Beim analogen Eingang müssen Sie den Parameter "Bereich" (S. 25) vor
Durchführung der Farbeinstellungen justieren.
Während der Farbjustage kann der Feinkontrast-Modus nicht geändert werden.
Wählen Sie daher einen Modus, bevor Sie den Feinkontrast-Modus aktivieren.
Justagepositionen
Welche Einstellungen vorgenommen werden können und welche Symbole im
ScreenManager erscheinen, hängt vom gewählten Feinkontrast-Modus ab.
*Einstellung kann auch im Feinkontrast-Menü geändert werden (siehe S.19).
Helligkeit
Temperatur
Gamma
Sättigung
Farbton
Gain-
Einstellung
6 Farben
Zurücksetzen
*
√√√√√√
*
√√√−√−
*
√ − − − √ −
√ √ √ − √ −
√ √ √ − √ −
− − − − √ −
− − − − √ −
√ √ √ − √ −
Feinkontrast-ModiSymbolFunktion
HINWEIS
• Vor Beginn der Justagemaßnahmen sollten Sie mindestens 20 Minuten warten, um
eine ausreichende Monitorstabilisierung zu gewährleisten. (Vor Beginn der Justagemaßnahme sollten Sie mindestens 20 Minuten warten, damit der Monitor die
korrekte Betriebstemperatur erreicht.)
• Wenn Sie im Menü <Farbe> die Option <Zurücksetzen> wählen, werden alle Farb-
einstellungen für den gewählten Modus auf die Standardwerte zurückgesetzt.
• Die Prozentangaben signalisieren den aktuellen Pegel für die jeweilige Justage-
maßnahme. Sie dienen lediglich zu Referenzzwecken. (Wenn Sie die Einstellungen
ändern, um eine einheitlich weiße oder schwarze Anzeige zu erzielen, weichen die
Prozentwerte wahrscheinlich voneinander ab.)
28 4. JUSTAGE
Deutsch
Justagemaßnahmen
Menü Funktionsbeschreibung Einstellbarer Bereich
Helligkeit
Temperatur
(p.45)
Gamma (p.45)
Einstellen der
Bildschirmhelligkeit
Einstellen der Farbtemperatur
HINWEIS
0 ∼ 100%
4.000 ∼ 10.000 K
in 500-K-Schritten (einschließlich
9.300 K). Die Standardeinstellung ist
"Aus" (normaler Weißton)
• Die Kelvin-Werte werden lediglich zu Referenzzwecken angezeigt.
• Eine Farbtemperatur unter 4.000 K oder über 10.000 K ist ungültig.
(Der Parameter <Temperatur> wird auf "Aus" gesetzt.)
Einstellen des Gammawerts
1,4 ∼ 3,0
Sättigung
Farbton
GainEinstellung
6 Farben
Zurücksetzen
HINWEIS
• Bei Einstellung des Gamma-Werts wird der Einsatz eines digitalen
Signaleingangs empfohlen. Stellen Sie bei Einsatz des Monitors in
Verbindung mit analogen Eingangssignalen einen Gamma-Wert
zwischen 1,8 und 2,2 ein.
Ändern der Sättigung
HINWEIS
-16 ∼ 16
Bei Wahl des Mindestwerts (-16)
erhalten Sie ein Schwarzweißbild.
• Die Einstellung der "Sättigung" kann zu nicht darstellbaren Farbtönen
führen.
Ändern des Farbtons
HINWEIS
-20 ∼ 20
• Die Einstellung des Parameters "Farbton" kann zu nicht darstellbaren
Farbtönen führen.
Ändern der einzelnen Farbtöne
(Rot, Grün und Blau).
HINWEIS
0 ∼ 100%
Durch Justage der Anzeigefarben
Rot, Grün und Blau für die
verschiedenen Farb-Modi können Sie
eine individuelle Farbumgebung
definieren. Die Angabe "100 %"
kennzeichnet den nicht justierten
Zustand. Wählen Sie eine Bilddarstellung mit weißem oder grauem
Hintergrund und justieren Sie die
<Gain-Einstellung>.
• Die Prozentangaben dienen lediglich zu Referenzzwecken.
• Durch Einstellen der <Temperatur> setzen Sie die aktuelle <Gain>-
Einstellung außer Kraft. Dadurch wird für den Parameter <Gain> wieder
die Standardeinstellung (d. h. der Wert 100 % für alle Farben) aktiviert.
Einstellen von <Sättigung> und
<Farbton> für jede einzelne
Farbe (Rot, Gelb, Grün, Zyan,
Blau und Magenta)
Aktivieren der Standardwerte
für die Farbeinstellungen der
gewählten Betriebsart
Farbton: -20 ∼ 20
Sättigung: -16 ∼ 16
Wählen Sie "Zurücksetzen”.
4. JUSTAGE
29
Deutsch
4-4. Energiespareinstellungen
Mit den Optionen des ScreenManager-Menüs <PowerManager> können Sie das
Energiesparsystem einstellen.
HINWEIS
• Leisten Sie Ihren Beitrag zur Energieeinsparung, indem Sie den Monitor ab-
schalten, sobald Sie ihn nicht mehr benötigen. Eine 100-prozentige Energieeinsparung kann allerdings nur durch Unterbrechung der Spannungsversorgung
des Monitors erzielt werden.
• Auch wenn sich der Monitor im Energiespar-Modus befindet, sind die an den USB-
Ports des Monitors angeschlossenen USB-kompatiblen Geräte weiterhin betriebsbereit (sowohl in Upstream- als auch in Downstream-Richtung). Dementsprechend
hängt der effektive Stromverbrauch des Monitors im Energiespar-Modus davon ab,
welche Geräte gerade angeschlossen bzw. aktiv sind.
Analoger Eingang
Der hier beschriebene Monitor entspricht dem VESA DPMS (siehe S. 45)-Standard und
nutzt die Energiespar-Methode EIZO MPMS (siehe S. 44), bei der die Bildschirmanzeige
vollständig gelöscht wird (völlig schwarzer Bildschirm), etwa mit der "Blank Screen"
ScreenSaver-Software.
Aktivieren des PC-seitigen Energiesparsystems (VESA DPMS)
[Vorgehensweise]
(1) Definieren Sie die Energiespareinstellungen des PCs.
(2) Wählen Sie im Menü <PowerManager> die Option "VESA DPMS".
[Energiesparsystem]
PC Monitor LED
Betrieb Betrieb Grün
Energiespar-Modus STAND-BY
SUSPEND
AUS
Betätigen Sie die Maus oder eine Taste, um zur normalen Bildschirmanzeige
zurückzukehren.
Energiespar-Modus Gelb
30 4. JUSTAGE
Deutsch
Einstellen des Energiespar-Modus mit der ScreenSaver-Software
(EIZO MPMS)
[Vorgehensweise]
(1) Wählen Sie geeignete ScreenSaver-Einstellungen für den PC oder löschen Sie die
(2) Wählen Sie im Menü "PowerManager" die Einstellung "EIZO MPMS".
[Energiesparsystem]
PC Monitor LED
Betrieb Betrieb Grün
Leeres Bild (ScreenSaver oder
Macintosh Energy Saver)
Betätigen Sie die Maus oder eine Taste, um zur normalen Bildschirmanzeige
zurückzukehren.
HINWEIS
• EIZO MPMS sollte mit dem Macintosh "EnergySaver" verwendet werden.
Energiespar-Modus Gelb
Digitaler Eingang
Dieser Monitor entspricht DVI DMPM (siehe S. 44).
[Vorgehensweise]
(1) Aktivieren Sie die Energiespareinstellungen des PCs.
(2) Wählen Sie im Menü <PowerManager> die Einstellung "DVI DMPM".
[Energiesparsystem]
PC Monitor LED
Betrieb Betrieb Grün
Energiespar-Modus Energiespar-Modus Gelb
Abschalt-Modus Energiespar-Modus*1 Gelb blinkend
*1
Die Energieeinsparung über den Abschalt-Modus des PCs wird nur unterstützt, wenn
im ScreenManager-Menü <Signal-Priorität> die Einstellung "Manuell" gewählt wurde.
[Vorgehensweise]
Betätigen Sie die Maus oder eine Taste, um aus dem Energiespar-Modus des PCs zur
normalen Bildschirmanzeige zurückzukehren.
Schalten Sie den PC ein, um aus dem Abschalt-Modus des PCs zur normalen
Bildschirmanzeige zurückzukehren.
(jeweils 2-fach)
4. JUSTAGE
31
Deutsch
5. EINSATZBEREICHE FÜR
DEN (Universal Serial Bus)
Dieser Monitor stellt einen Hub gemäß USB-Standard bereit. In Verbindung mit einem
USB-kompatiblen PC oder einem anderen Hub fungiert der Monitor als Hub, an den
sich weitere USB-kompatible Peripheriegeräte anschließen lassen.
Erforderliche Systemumgebung
• PC mit USB-Ports oder ein weiterer USB-Hub, der an einem USB-kompatiblen PC
angeschlossen ist
• Windows 98/Me/2000/XP // Mac OS 8.5.1 oder später
• USB-Kabel / MD-C93 (separate Anschaffung)
HINWEIS
• Die USB-Hub-Funktion kann abhängig vom PC, dem Betriebssystem oder den
Peripheriegeräten möglicherweise nicht richtig funktionieren. Bitte fragen Sie die
Hersteller der einzelnen Geräte nach der jeweiligen USB-Unterstützung.
• Wenn der Monitor nicht eingeschaltet ist, arbeiten die an die Downstream-Ports
angeschlossenen Peripheriegeräte nicht.
• Die an die USB-Ports (Upstream und Downstream) des Monitors angeschlossenen
Geräte funktionieren, selbst wenn der Monitor sich im Energiesparmodus befindet.
• Im Folgenden werden Vorgänge für die Windows 98/Me/2000/XP und Mac OS
beschrieben.
Anschließen an den USB-HUB
(Einrichtung der USB-Funktion)
1. Schließen Sie den Monitor mit dem Signalkabel an den PC an (siehe
S. 13) und schalten Sie den PC ein.
2. Verbinden Sie den Upstream-Port des Monitors über das USB-Kabel
mit dem Downstream-Port des USB-kompatiblen PC oder einem
anderen Hub.
Upstream-Port
Wenn Sie das USB-Kabel angeschlossen haben, kann die USB-Funktion automatisch
eingerichtet werden.
An Downstream-Port des PCs
oder einen anderen Hub
Upstream-Port:
Schließen Sie den USB-kompatiblen
PC oder einen anderen Hub über
das USB-Kabel hier an.
32 5. EINSATZBEREICHE FÜR DEN (Universal Serial Bus)
Deutsch
3. Nach Einrichtung der USB-Funktion steht der USB-Hub des
Monitors für den Anschluss von USB-kompatiblen Peripheriegeräten
zur Verfügung. Schließen Sie die Geräte an die Downstream-Ports des
Monitors an.
(Anschlussbeispiel)
Digitalkamera
Monitor
USB-
PC
Kabel
Tastatur
Scanner
Drucker
Downstream
Drucker
Digitalkamera
Scanner
Tastatur
Downstream-Ports:
Schließen Sie die Kabel der USBkompatiblen Peripheriegeräte an
(Maus, Tastatur etc.).
ScreenManager Pro für LCD-Monitore (Windows-Version)
Weiterführende Informationen zu "ScreenManager Pro für LCD-Monitore” (WindowsVersion) finden Sie auf der EIZO-Diskette mit den Dienstprogrammen für LCDMonitore.
5. EINSATZBEREICHE FÜR DEN (Universal Serial Bus)
33
Deutsch
6. SCHWENKARM-MONTAGE
Der LCD-Monitor kann mit einem Schwenkarm eingesetzt werden. Dazu müssen Sie
jedoch zunächst den schwenkbaren Standfuß des Monitors entfernen und den
Schwenkarm anbringen.
HINWEIS
• Verwenden Sie einen Schwenkarm, der folgenden Anforderungen erfüllt:
- Wenn Sie den LCD-Monitor mit einem Schwenkarm verwenden, muss dieser
VESA-geprüft sein:
* Verwenden Sie einen Schwenkarm mit einem Lochabstand von 100 x 100 mm
in der Auflage für die Armmontage.
* Gewicht: Verwenden Sie einen Schwenkarm, der Objekte bis zu 13,5 kg trägt.
- Ein TÜV/GS-geprüfter Schwenkarm.
- Der Schwenkarm muss eine ausreichende Stabilität (mechanische Festigkeit) für
das Gewicht des Monitors bieten.
- Der Schwenkarm muss die manuell eingestellte Position beibehalten.
- Der Schwenkarm muss eine Neigung des Monitors nach vorne und hinten
zulassen.
• Schließen Sie nach der Montage des Schwenkarms die Kabel wieder an.
Vorgehensweise bei der Montage
1. Fassen Sie die Abdeckung der Standfußhalterung in der Mitte und
schieben Sie sie nach rechts oder links, um an die Schrauben zu
gelangen, mit denen der Standfuß am Monitor befestigt ist.
Abdeckung der Standfußhalterung
2. Legen Sie den LCD-Monitor wie nachstehend gezeigt hin. Zerkratzen
Sie dabei nicht das Display.
3. Entfernen Sie den Standfuß, indem Sie die Halteschrauben lösen (4
M4 x 15 mm BZn/Fe-Schrauben).
34 6. SCHWENKARM-MONTAGE
Deutsch
4. Befestigen Sie den Schwenkarm ordnungsgemäß am LCD-Monitor.
Standfuß
4 Befestigungsschrauben: M4 x 15 mm BZn/Fe
6. SCHWENKARM-MONTAGE
35
Deutsch
7. FEHLERBESEITIGUNG
Lässt sich ein Problem durch keine der hier beschriebenen Maßnahmen beseitigen,
sollten Sie sich mit Ihrem EIZO-Händler in Verbindung setzen.
• Kein Bild: Siehe Nummer 1 bis Nummer 2
• Anzeigeprobleme: Siehe Nummer 3 bis Nummer 14
• Sonstige Probleme: Siehe Nummer 15 bis Nummer 19
• USB-Probleme: Siehe Nummer 20 bis Nummer 21
Probleme Zu überprüfende Punkte und mögliche Lösungen
1. Kein Bild
• LED-Status: Aus
• LED-Status: Grün
• LED-Status: Gelb
• LED-Status: Gelb, langsam blinkend
• LED-Status: Gelb blinkend (jeweils 2-
fach)
2. Fehlermeldungen erscheinen für
die Dauer von 40 Sekunden.
• Bei Auftreten eines Signalfehlers wird
die Signalfrequenz rot angezeigt.
(Beispiel)
Vergewissern Sie sich, dass das Netzkabel
ordnungsgemäß angeschlossen ist. Kann das
Problem hierdurch nicht behoben werden, sollten
Sie den Monitor zunächst für einige Minuten
ausschalten, bevor Sie den Versuch wiederholen.
Überprüfen Sie die Einstellungen für Helligkeit.
Wechseln Sie zum anderen Signaleingang, indem
Sie die Eingangssignal-Wahltaste des Bedienfelds
betätigen.
Betätigen Sie eine Taste der Tastatur bzw. die
Maus (siehe S. 30)
Betätigen Sie den Netzschalter des Monitors.
Betätigen Sie den Netzschalter des Computers.
Diese Meldungen erscheinen, wenn kein korrektes
Eingangssignal anliegt, auch wenn der Monitor
ordnungsgemäß funktioniert.
Wird das Bild nach kurzer Zeit korrekt angezeigt,
liegt kein Monitorfehler vor. (Einige PCs liefern
erst einige Zeit nach dem Einschalten ein Bild.)
Vergewissern Sie sich, dass der PC eingeschaltet
ist.
Vergewissern Sie sich, dass das Signalkabel
ordnungsgemäß mit der Grafikkarte bzw. dem PC
verbunden ist.
Wechseln Sie zum anderen Signaleingang, indem
Sie die Eingangssignal-Wahltaste des Bedienfelds
betätigen.
Ändern Sie die Frequenzeinstellung über das
Dienstprogramm Ihrer Grafikkarte (siehe
Dokumentation zur Grafikkarte).
36 7. FEHLERBESEITIGUNG
Probleme Zu überprüfende Punkte und mögliche Lösungen
3. Fehlerhafte Anzeigeposition
Deutsch
Korrigieren Sie die Bildposition über den
gleichnamigen Parameter (siehe S. 24). Kann das
Problem hierdurch nicht beseitigt werden, sollten
Sie die Anzeigeposition mit dem Dienstprogramm
Ihrer Grafikkarte ändern (sofern vorhanden).
4. Bild ist kleiner oder größer als
Anzeigebereich.
5. Verzeichnungseffekt in Form von
vertikalen Balken oder Streifen.
6. Die Zeichen und Bilder weisen an
der rechten Seite vertikale Balken
auf.
7. Verzeichnungseffekt in Form von
horizontalen Balken oder Streifen.
Stellen Sie die Auflösung über <Auflösung> ein
(siehe S. 24)
Beseitigen Sie die vertikalen Balken/Streifen über
den Parameter <Clock> (siehe S. 23).
Stellen Sie bei Einsatz des Monitors in Verbindung
mit analogen Eingangssignalen versuchsweise
einen Gamma-Wert zwischen 1,8 und 2,2 ein
(siehe S. 29).
Beseitigen Sie die horizontalen Balken/Streifen
über den Parameter <Phase> (siehe S. 23).
8. Buchstaben und Zeilen erscheinen
unscharf.
9. Verzeichnungseffekt wie
nachstehend dargestellt.
10. Die Bildschirmanzeige ist zu hell
oder zu dunkel.
7. FEHLERBESEITIGUNG
Nehmen Sie eine Justage über den Parameter
<Glätten> vor (siehe S. 26).
Dies kann vorkommen, wenn sowohl zu-
sammengesetzte (X-OR) Eingangssignale als auch
getrennte vertikale Synchronisationssignale
eingehen. Wählen Sie eine der beiden Signalarten.
Korrigieren Sie Helligkeit entsprechend. (Die
Hintergrundbeleuchtung des LCD-Monitors hat
eine begrenzte Lebensdauer. Wenn Sie bemerken,
dass der Bildschirm dunkler wird oder flackert,
sollten Sie sich an Ihren Händler wenden.)
37
Deutsch
Probleme Zu überprüfende Punkte und mögliche Lösungen
11. Nachbilder
12. Pixelfehler in der Bildschirmanzeige (z. B. geringfügig hellere
oder dunklere Bereiche)
13. Auf dem Bildschirm bleiben
Fingerabdrücke erkennbar.
14. Die Bildschirmanzeige ist gestört.
15. Die Funktion <Glätten> kann nicht
ausgewählt werden.
16. Das ScreenManager-Hauptmenü
kann nicht aufgerufen werden.
17. Der Feinkontrast-Modus kann nicht
aktiviert werden.
18. Die Taste für die automatische
Bildjustage (Auto) spricht nicht an.
19. Trotz Installation der Datei mit den
EIZO-Monitordaten (siehe
mitgelieferte Dienstprogrammdiskette) ändert sich die
Signalfrequenz unter Windows
95/98/Me/2000/XP nicht.
Wird nach längerer Anzeige desselben Bildes das
angezeigte Bild geändert, kann ein sogenanntes
Nachbild angezeigt werden. Das Nachbild
verschwindet nach Ändern des angezeigten Bildes
nach und nach. Nutzen Sie die
"Abschaltfunktion" und lassen Sie den Bildschirm
nicht dauerhaft aktiviert (siehe S. 20).
Dies ist auf die Eigenschaften des eingebauten
Display-Moduls selbst zurückzuführen, nicht auf
den LCD-Monitor.
Durch einen weißen Hintergrund kann dieses
Problem gelöst werden.
Aktivieren Sie im Menü <Bildparameter> den
Modus <Signalfilter>.
<Glätten> ist deaktiviert, wenn eine
Bildschirmauflösung von 1280 x 1024 gewählt
wurde.
Bei horizontaler und vertikaler Verdoppelung der
Bildgröße (d. h. bei Vergrößerung von 640 x 480
auf 1280 x 960) wird automatisch ein scharfes
Bild erzielt, so dass diese Funktion nicht
erforderlich ist.
Möglicherweise ist die Justiersperre aktiv. Um die
Sperre aufzuheben, müssen Sie den LCD-Monitor
zunächst ausschalten und anschließend bei
gedrückt gehaltener Auto-Taste wieder einschalten
(siehe S. 20).
Vergewissern Sie sich, dass der Feinkontrast-
Modus nicht aktiviert ist (siehe S. 17).
Vergewissern Sie sich, dass das Hauptmenü des
ScreenManager nicht aktiviert ist (siehe S. 19).
Möglicherweise ist die Justiersperre aktiv. Um die
Sperre aufzuheben, müssen Sie den LCD-Monitor
zunächst ausschalten und anschließend bei
gedrückt gehaltener Auto-Taste wieder einschalten
(siehe S. 20).
Ändern Sie die Frequenz des Eingangssignals über
das hierfür vorgesehene Dienstprogramm Ihrer
Grafikkarte.
38 7. FEHLERBESEITIGUNG
Probleme Zu überprüfende Punkte und mögliche Lösungen
20. Die USB-Funktion kann nicht
eingerichtet werden.
21. Der PC ist hängen geblieben. / Die
an die Downstream-Ports angeschlossenen Peripheriegeräte
arbeiten nicht.
Deutsch
Überprüfen Sie, ob das USB-Kabel
ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Überprüfen Sie, ob PC und Betriebssystem USB-
kompatibel sind (Informationen zur Unterstützung
von USB erhalten Sie von dem jeweiligen
Hersteller).
Überprüfen Sie die BIOS-Einstellungen des PCs für
USB (Näheres hierzu enthält das PC-Handbuch).
Überprüfen Sie, ob das USB-Kabel
ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Überprüfen Sie die Downstream-Ports, indem Sie
die Peripheriegeräte an andere Downstream-Ports
anschließen. Wird das Problem hierdurch
beseitigt, wenden Sie sich an Ihren EIZO Händler
(Näheres hierzu enthält das PC-Handbuch).
Versuchen Sie folgendes:
• PC neu starten
• Peripheriegeräte direkt an den PC anschließen
Wird das Problem hierdurch behoben, wenden Sie
sich an Ihren EIZO Händler.
Der Netzschalter der APPLE-Tastatur funktioniert
nicht, wenn die Tastatur an den EIZO USB-Hub
angeschlossen ist. Schließen Sie die Tastatur direkt
an den PC an. Nähere Einzelheiten hierzu enthält
die Bedienungsanleitung des PCs.
7. FEHLERBESEITIGUNG
39
Deutsch
8. REINIGUNG
Um den Monitor immer wie neu aussehen zu lassen und die Lebensdauer des Geräts zu
verlängern, wird eine regelmäßige Reinigung empfohlen.
HINWEIS
• Verwenden Sie niemals Verdünner, Benzol, Alkohol (Ethanol, Methanol oder
Isopropyl-Alkohol), Scheuermittel oder andere starke Lösungsmittel, da diese
Schäden am Gehäuse und am LCD-Display verursachen könnten.
Gehäuse
Entfernen Sie Flecken, indem Sie das Gehäuse mit einem weichen Tuch abwischen, das
Sie zuvor mit einem milden Reinigungsmittel angefeuchtet haben. Sprühen Sie keinesfalls
Wachs oder Reinigungsmittel direkt auf das Gehäuse. (Genaue Einzelheiten enthält das
PC-Handbuch.)
LCD-Display
• Die Bildschirmoberfläche kann bei Bedarf mit einem weichen Tuch (beispielsweise mit
einem Baumwoll- oder Brillenputztuch) gereinigt werden.
• Hartnäckige Flecken lassen sich in der Regel entfernen, indem das Tuch mit etwas
Wasser angefeuchtet wird, um die Reinigungskraft zu erhöhen.
40 8. REINIGUNG
9. SPEZIFIKATIONEN
LCD-Display 46 cm, TFT-Farbdisplay mit Antireflexionsbeschichtung
Betrachtungswinkel: 170° (horizontal und vertikal)
Bildaufbauzeit: etwa 78 ms
Punktabstand 0,2805 mm
Horizontale Abtastfrequenz 27 kHz - 82 kHz (automatisch) (digital): 27 - 64 kHz
Vertikale Abtastfrequenz 50 Hz - 85 Hz (automatisch) (1280 x 1024: bis zu 75 Hz)
(Digital): 60 Hz, (VGA-Text: 70 Hz)
Auflösung 1280 Punkte x 1024 Zeilen
Punktfrequenz (max.) 135 MHz (Digital: 108 MHz)
Anzeigefarben 16 Millionen Farben (max.)
Sichtbare Bildgröße 359 mm × 287 mm (B x H)
(Diagonale: 459 mm)
Spannungsversorgung
Leistungsaufnahme Min.: 56 W
Eingänge DVI-I x 2
Analoges Eingangssignal (Sync) a) Getrennt, TTL, Positiv/Negativ
Analoges Eingangssignal (Video)
Eingangssignal (digital) TMDS Einzel-Link
Signalausrichtung Analog: 28 (werkseitig voreingestellt: 25)
Plug & Play VESA DDC 2B
Abmessungen 399 x 404 ~ 504 x 203 mm (B x H x T)
Abmessungen (ohne Standfuß) 399 x 328 x 65 mm (B x H x T)
Gewicht 8,0 kg
Gewicht (ohne Standfuß) 5,5 kg
Temperatur
USB-Standard Vers. 1.1 (Hub mit eigener Stromversorgung)
Übertragungsgeschwindigkeit 12 Mbit/s (voll), 1,5 Mbit/s (niedrig)
Downstream-Stromversorgung Je 500 mA (max.)
USB-Ports 1 x Upstream, 4 x Downstream
Zertifizierungen und Standards
100 - 120 V AC
200 - 240 V AC
*1
Gilt nur für graue (Standard-) Farbversion.
100-120/200-240 V AC ±10 %, 50/60 60 Hz, 0,8 A/0,4 A
Max.: 76 W (mit Lautsprecher und USB-Hub)
Energiespar-Modus: max. 5 W (wenn der optionale Lautsprecher und der USB-Hub nicht angeschlossen sind)
b) Composite, TTL, Positiv/Negativ
c) Sync auf Grün, 0,3 Vp-p, Negativ
0,7 Vp-p/75 Ω Positiv
Betrieb: 0 °C bis 35 °C
Lagerung: -20 °C bis 60 ° C
Relative Luftfeuchte 30 % bis 80 %, ohne Kondensierung
NRTL/C-TÜV, FCC-B, TCO’99
Programm, TÜV Rheinland Ergonomie Geprüft
CE, CB, TÜV Rheinland/GS, TCO’99
STAR-Programm, TÜV Rheinland Ergonomie Geprüft
*1
, EPA ENERGY STAR-
*1
, EPA ENERGY
Deutsch
9. SPEZIFIKATIONEN
41
Deutsch
Standardeinstellungen:
Analoger Eingang Digitaler Eingang
Kontrast 100 % 100 %
Helligkeit 100 % 100 %
Glätten 3
Feinkontrast-Modus Custom
PowerManager VESA DPMS DVI DMPM
Bildgröße Vollbild
Signal-Priorität Signal 1
Abschaltfunktion Aus
Menü-Einstellungen Menü Größe: Normal, Einschaltzeit: 45 Sek.
Signalton Ein
Sprache Englisch
Signalton-Einstellungen
Kurzer Ton
Langer Ton
4 kurze Töne
Kurzer Doppelton
alle 15 Sekunden
• Eine ScreenManager-Position wurde gewählt.
• Der Minimal- bzw. Minimalwert für einen ScreenManager-
Parameter wurde gewählt.
• Die Eingangssignal-Wahltaste wurde betätigt.
• Die AUTO-Taste wurde betätigt.
• Die ScreenManager-Daten wurden gespeichert.
• Der Monitor wurde nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
• Der PC ist ausgeschaltet.
• Der Monitor empfängt eine nicht unterstützte
Signalfrequenz.
• Der Monitor befindet sich im Vorwarn-Modus des Ausschalt-
Timers. Die Stromversorgung wird in spätestens 15 Minuten
unterbrochen.
4 NC* 14 +5V Power 24 TMDS Clock5 NC 15 Ground (return for +5V,
C1 Analog Red
Hsync and Vsync)
6 DDC Clock (SCL) 16 Hot Plug Detect C2 Analog Green
7 DDC Data (SDA) 17 TMDS Data0- C3 Analog Blue
8 Analog Vertical Sync 18 TMDS Data0+ C4 Analog Horizontal Sync
9 TMDS Data1- 19 TMDS Data0/5 ShieldC5 Analog Ground
(analog R, G, & B return)
10 TMDS Data1+ 20 NC
(*NC: No Connection / Keine Verbindung)
USB-Ports
Upstream
Downstream
Serie B Serie A
PinSignal Signal
1 VCC Cable power
2 - Data Serial data
3 + Data Serial data
4 Ground Cable Ground
9. SPEZIFIKATIONEN
43
Deutsch
10. GLOSSAR
Auflösung
Das LCD-Display besteht aus einer festen Anzahl von Bildelementen (Pixeln), die
aufleuchten, um auf diese Weise den Bildschirminhalt darzustellen. Das Display des
EIZO L685EX setzt sich aus 1280 horizontalen Pixeln und 1024 vertikalen Pixeln
zusammen. Bei einer Auflösung von 1280 x 1024 werden alle Pixel benutzt und die
Anzeige des Bildschirminhalts erfolgt im Vollbild-Modus.
Bereich
Stellen Sie den Pegel für den Ausgangssignalbereich so ein, dass der gesamte
Farbverlauf angezeigt wird. Wählen Sie hierfür im Farbmenü die Position "Bereich".
Clock
Bei der Anzeige des analogen Eingangssignals wird das Analogsignal durch die LCDSchaltung in ein Digitalsignal umgewandelt. Damit das Signal ordnungsgemäß
umgewandelt wird, muss der LCD-Monitor einen Takt mit derselben Frequenz wie
die Punktfrequenz der Grafikkarte generieren. Ist diese Einstellung nicht korrekt,
erscheinen auf dem Bildschirm Verzeichnungen in Form vertikaler Streifen/Balken.
DVI
(Digital Visual Interface)
Eine digitale Schnittstelle für Flachbildschirme. Die DVI kann mit Hilfe des
Signalübertragungsverfahrens "TMDS" digitale Daten vom PC direkt und verlustfrei
übertragen.
Es gibt zwei Arten von DVI-Anschlüssen: einen DVI-D-Anschluss ausschließlich für
digitale Signaleingänge und einen DVI-I-Anschluss für digitale und analoge
Signaleingänge.
DVI DMPM
(DVI Digital Monitor Power Management)
Das Energiesparsystem für die digitale Schnittstelle. Der Status "Monitor EIN"
(Betriebs-Modus) und der Status "Aktiv Aus" (Energiespar-Modus) sind
Voraussetzung dafür, dass DVI-DMPM als Energiespar-Modus für den Monitor
genutzt werden kann.
EIZO MPMS
EIZO MPMS, "EIZO Monitor PowerManager Signaling", ermöglicht ebenfalls das
Einsparen von Energie auf der Monitorseite. EIZO MPMS erkennt Videosignale vom
PC, wenn sich der PC im Energiespar-Modus befindet, und reduziert den
Stromverbrauch des Monitors entsprechend.
44 10. GLOSSAR
Deutsch
Farbtemperatur
Die Farbtemperatur ist ein Verfahren für die Messung des Weißtons und wird
normalerweise in Grad Kelvin angegeben. Bei hohen Temperaturen erscheint der
Weißton leicht bläulich, während bei niedrigen Temperaturen ein eher rötlicher Ton
auftritt. Computermonitore bringen im Allgemeinen bei hohen
Temperatureinstellungen die besten Ergebnisse.
5.000 K: Wird oft in der Druckindustrie verwendet.
6.500 K: Eignet sich für die Anzeige von Video-Bildern.
9.300 K: Standardeinstellung für Ihren EIZO-Monitor.
Gain-Einstellung
Justiert die Farbparameter für Rot, Grün und Blau. Die Farbe des LCD-Monitors
wird durch den Farbfilter des LCD-Displays dargestellt. Rot, Grün und Blau sind die
drei Primärfarben. Alle Farben des Monitors werden durch Mischung dieser drei
Farben erzeugt. Der Farbton kann sich durch Ändern der Intensität, die die einzelnen
Farbfilter durchdringt, ändern.
Gamma
Die Lichtintensitätswerte eines Monitors reagieren nicht linear auf eine Änderung des
Eingangssignalpegels. Dieses Phänomen wird allgemein als "Gamma-Charakteristik”
bezeichnet. Bei der Monitorausgabe bewirken niedrige Gamma-Werte "weißliche"
Bilder und hohe Gamma-Werte kontrastintensive Bilder.
Nachbild
Das Nachbild ist ein typisches Phänomen bei LCD-Monitoren und entsteht, wenn der
Bildschirm über längere Zeit unbenutzt aktiv bleibt. Das Nachbild verschwindet nach
Ändern des angezeigten Bildes nach und nach.
Phase
Die Phasenjustage bestimmt die Abtastfrequenz für die Umsetzung von analogen
Eingangssignalen in digitale Signale. Durch Justieren des Parameters "Phase" nach
der "Clock"-Justage ist ein scharfes Bild zu erzielen.
sRGB (Standard RGB)
"Internationaler Standard für den Farbraum Rot, Grün und Blau". Um eine
Farbabstimmung zwischen verschiedenen Anwendungen und Geräten wie
beispielsweise Monitore, Scanner und Digitalkameras zu ermöglichen, wurde ein
Farbraum definiert. Da es sich bei sRGB um einen Standard-Farbraum handelt,
können Internet-Nutzer eine präzise Farbabstimmung vornehmen.
TMDS
(Transition Minimized Differential Signaling)
Ein Signalübertragungsverfahren für die digitale Schnittstelle.
VESA DPMS
(Video Electronics Standard Association - Display Power Management Signaling)
DPMS ist ein Kommunikationsstandard, mit dessen Hilfe bei PCs und Grafikkarten
Energieeinsparungen auf der Monitorseite realisiert werden.
10. GLOSSAR
45
APPENDIX/ANHANG/ANNEXE
Preset Timing Chart for Analog input
Timing-Übersichten für Analog Eingang
Synchronisation des Signaux pour Analog numerique
Based on the signal diagram shown below 25 factory presets have been registered in the
monitor's microprocessor.
Der integrierte Mikroprozessor des Monitors unterstützt 25 werkseitige
Standardeinstellungen (siehe hierzu die nachfolgenden Diagramme).
25 signaux ont été enregistrés en usine dans le microprocesseur du moniteur,
conformément au diagramme de synchronisation ci-dessous.
A Front Porch Vordere Schwarzschulter Front avant
B Sync Period Synchronimpuls Délai de synchronisation
C Back Porch Hintere Schwartzschulter Front arrière
D Blanking Period Austastzeit Délai de clignotement
E Display period Displya-Zeit Délai d’affichage
F Total cycle Kompletter Zyklus Cycle total
H Sync signal level Sync-Signalpegel Niveau du signal de
synchronisation
V Video signal level Video-Signalpegel Niveau du signal vidéo
APPENDIX/ANHANG/ANNEXE
i
Mode
VGA
640 × 480
VGA
720 × 400
Macintosh
640 × 480
Macintosh
832 × 624
Macintosh
1152 × 870
Macintosh
1280 × 960
VESA
640 × 480
VESA
640 × 480
VESA
640 × 480
VESA
800 × 600
VESA
800 × 600
VESA
800 × 600
VESA
800 × 600
VESA
800 × 600
VESA
1024 × 768
VESA
1024 × 768
VESA
1024 × 768
VESA
1024 × 768
VESA
1152 x 864
VESA
1280 x 960
VESA
1280 × 1024
VESA
1280 × 1024
Dot Clock
MHz
25.175
28.322
100.0
126.2
108.0
135.0
30.24
57.28
31.5
31.5
36.0
36.0
40.0
50.0
49.5
56.25
65.0
75.0
78.75
94.5
75.0
60.0
Sync Polarity
H V
Nega. Nega.
Nega. Posi.
Posi. Posi.
Posi. Posi.
Posi. Posi.
Posi. Posi.
Nega. Nega.
Nega. Nega.
Nega. Nega.
Posi. Posi.
Posi. Posi.
Posi. Posi.
Posi. Posi.
Posi. Posi.
Nega. Nega.
Nega. Nega.
Posi. Posi.
Posi. Posi.
Posi. Posi.
Posi. Posi.
Nega. Nega.
Posi. Posi.
Frequencies A: Front Porch B: Sync Period
H kHz V Hz H µs/Dot V ms/Line H µs/ Dot
31.469 59.940
31.468 70.087
35.00 66.67
49.73 74.55
68.68 75.06
74.76 74.76
37.86 72.81
37.50 75.00
43.27 85.01
35.16 56.25
37.88 60.32
48.08 72.19
46.88 75.00
53.674 85.061
48.36 60.00
56.48 70.07
60.02 75.03
68.68 85.0
67.50 75.00
60.00 60.00
63.98 60.02
79.98 75.03
0.318/
8
0.636/
18
2.116/
64
0.559/
32
0.320/
32
0.190/
24
0.508/
16
0.508/
16
1.556/
56
0.667/
24
1.000/
40
1.120/
56
0.323/
16
0.569/
32
0.369/
24
0.320/
24
0.203/
16
0.508/
48
0.593/
64
0.889/
96
0.444/
48
0.119/
16
0.064/
2
0.381/
12
0.086/
3
0.020/
1
0.044/
3
0.013/
1
0.026/
1
0.027/
1
0.023/
1
0.028/
1
0.026/
1
0.770/
37
0.021/
1
0.019/
1
0.062/
3
0.053/
3
0.017/
1
0.015/
1
0.015/
1
0.017/
1
0.016/
1
0.013/
1
3.813/
96
3.813/
108
2.116/
64
1.117/
64
1.280/
128
1.204
152
1.270/
40
2.032/
67
1.556/
56
2.000/
72
3.200/
128
2.400/
120
1.616/
80
1.138/
64
2.092/
136
1.813/
136
1.219/
96
1.016/
96
1.185/
128
1.037/
112
1.037/
112
1.067/
144
V ms/
0.054/
0.064/
0.086/
0.060/
0.044/
0.040/
0.079/
0.080/
0.069/
0.057/
0.106/
0.125/
0.064/
0.056/
0.124/
0.106/
0.050/
0.044/
0.044/
0.050/
0.047/
0.038/
Line
2
2
3
3
3
3
3
3
3
2
4
6
3
3
6
6
3
3
3
3
3
3
ii APPENDIX/ANHANG/ANNEXE
C: Back Porch D: Blanking Period E: Display Period F: Total Cycle
H µs/ Dot V ms/ Line H µs/ Dot V ms/ Line H µs/ Dot V ms/ Line H µs/ Dot V ms/ Line
1.589/
40
1.907/
54
3.175/
96
3.911/
224
1.440/
144
1.838/
232
3.810/
120
3.810/
120
2.222/
80
3.556/
128
2.200/
88
1.280/
64
3.232/
160
2.702/
152
2.462/
160
19.20/
144
2.235/
176
2.201/
208
2.370/
256
2.889/
312
2.296/
248
1.837/
248
0.794/
25
1.111/
35
1.114/
39
0.784/
39
0.568/
39
0.482/
36
0.528/
20
0.427/
16
0.578/
25
0.626/
22
0.607/
23
0.478/
23
0.448/
21
0.503/
27
0.600/
29
0.513/
29
0.466/
28
0.524/
36
0.474/
32
0.600/
36
0.594/
38
0.475/
38
5.720/
144
6.356/
180
7.407/
224
5.587/
320
3.040/
304
3.233/
408
5.587/
176
6.349/
200
5.333/
192
6.222/
224
6.400/
256
4.800/
240
5.172/
256
4.409/
248
4.923/
320
4.053/
304
3.657/
288
3.725/
352
4.148/
448
4.815/
520
3.778
408
3.022/
408
0.922/
29
1.556/
49
1.286/
45
0.865/
43
0.655/
45
0.535/
40
0.634/
24
0.533/
20
0.670/
29
0.711/
25
0.739/
28
1.373/
66
0.533/
25
0.578/
31
0.786/
38
0.673/
38
0.533/
32
0.582/
40
0.533/
36
0.667/
40
0.656/
42
0.525/
42
25.442/
640
25.422/
720
21.164/
640
14.525/
832
11.520/
1152
10.143/
1280
20.317/
640
20.317/
640
17.778/
640
22.222/
800
20.000/
800
16.000/
800
16.162/
800
14.222/
800
15.754/
1024
13.653/
1024
13.003/
1024
10.836/
1024
10.667/
1152
11.852/
1280
11.852/
1280
9.481/
1280
15.253/
480
12.711/
400
13.714/
480
12.550/
624
12.667/
870
12.841/
960
12.678/
480
12.800/
481
11.093/
480
17.067/
600
15.840/
600
12.480/
600
12.800/
600
11.179/
600
15.880/
768
13.599/
768
12.795/
768
11.183/
768
12.800/
864
16.000/
960
16.005/
1024
12.804/
1024
31.778/
800
31.778/
900
28.571/
864
20.112/
1152
14.560/
1456
13.376/
1280
26.413/
832
26.667/
840
23.111/
832
28.444/
1024
26.400/
1056
20.800/
1040
21.333/
1056
18.631/
1048
20.677/
1344
17.707/
1328
16.660/
1312
14.561/
1376
14.815/
1600
16.667/
1800
15.630/
1688
12.504/
1688
16.683/
525
14.267/
449
15.000/
525
13.415/
667
13.322/
915
13.376/
1688
13.735/
520
13.333/
500
11.764/
509
17.778/
625
16.579/
628
13.853/
666
13.333/
625
11.756/
631
16.666/
806
14.272/
806
13.328/
800
11.765/
808
13.333/
900
16.667/
1000
16.661/
1066
13.329/
1066
APPENDIX/ANHANG/ANNEXE
iii
Mode
Workstation
1152 × 900
Workstation
1152 × 900
Workstation
1280 × 1024
Dot Clock
MHz
94.2
107.50
117.0
Sync Polarity
H V
Composite,
Nega.
Composite,
Nega.
Composite,
Nega.
Frequencies A: Front Porch B: Sync Period
H kHz V Hz H µs/Dot V ms/Line H µs/ Dot V ms/ Line
61.974 66.141
71.858 76.202
71.691 67.189
0.425/
40
0.223/
24
0.205/
24
0.032/
2
0.028/
2
0.028/
2
1.359/
128
1.265/
136
0.957/
112
0.065/
4
0.111/
8
0.112/
8
iv APPENDIX/ANHANG/ANNEXE
C: Back Porch D: Blanking Period E: Display Period F: Total Cycle
H µs/ Dot V ms/ Line H µs/ Dot V ms/ Line H µs/ Dot V ms/ Line H µs/ Dot V ms/ Line
2.123/
200
1.712/
184
1.846/
216
0.500/
31
0.459/
33
0.460/
33
3.907/
368
3.200/
344
3.009/
352
0.597/
37
0.598/
43
0.600/
43
12.229/
1152
10.716/
1152
10.940/
1280
14.522/
900
12.525/
900
14.283/
1024
16.136/
1520
13.916/
1496
13.949/
1632
15.119/
937
13.123/
943
14.883/
1067
APPENDIX/ANHANG/ANNEXE
v
[Applicable to gray (standard color version only).]
Congratulations!
You have just purchased a TCO’99 approved and labelled product!
Your choice has provided you with a product developed for
professional use. Your purchase has also contributed to reducing
the burden on the environment and also to the further development
of environmentally adapted electronics products.
Why do we have environmentally labelled computers?
In many countries, environmental labelling has become an established method for encouraging
the adaptation of goods and services to the environment. The main problem, as far as computers
and other electronics equipment are concerned, is that environmentally harmful substances are
used both in the products and during their manufacture. Since it is not so far possible to
satisfactorily recycle the majority of electronics equipment, most of these potentially damaging
substances sooner or later enter nature.
There are also other characteristics of a computer, such as energy consumption levels, that are
important from the viewpoints of both the work (internal) and natural (external) environments.
Since all methods of electricity generation have a negative effect on the environment (e.g. acidic
and climate-influencing emissions, radioactive waste), it is vital to save energy. Electronics
equipment in offices is often left running continuously and thereby consumes a lot of energy.
What does labelling involve?
This product meets the requirements for the TCO’99 scheme which provides for international
and environmental labelling of personal computers. The labelling scheme was developed as a
joint effort by the TCO (The Swedish Confederation of Professional Employees), Svenska
Naturskyddsforeningen (The Swedish Society for Nature Conservation) and Statens
Energimyndighet (The Swedish National Energy Administration).
Approval requirements cover a wide range of issues: environment, ergonomics, usability, emission
of electric and magnetic fields, energy consumption and electrical and fire safety.
The environmental demands impose restrictions on the presence and use of heavy metals,
brominated and chlorinated flame retardants, CFCs (freons) and chlorinated solvents, among
other things. The product must be prepared for recycling and the manufacturer is obliged to have
an environmental policy which must be adhered to in each country where the company
implements its operational policy.
The energy requirements include a demand that the computer and/or display, after a certain
period of inactivity, shall reduce its power consumption to a lower level in one or more stages.
The length of time to reactivate the computer shall be reasonable for the user.
Labelled products must meet strict environmental demands, for example, in respect of the
reduction of electric and magnetic fields, physical and visual ergonomics and good usability.
You will find a brief summary of the environmental requirements met by this product on the
right. The complete environmental criteria document may be ordered from:
TCO Development
SE-114 94 Stockholm, Sweden
Fax: +46 8 782 92 07
Email (Internet): development@tco.se
Current information regarding TCO’99 approved and labelled products may also be obtained
via the Internet, using the address: http://www.tco-info.com/
Environmental Requirements
Flame retardants
Flame retardants are present in printed circuit boards, cables, wires, casings and housings.
Their purpose is to prevent, or at least to delay the spread of fire. Up to 30% of the plastic in
a computer casing can consist of flame retardant substances. Most flame retardants contain
bromine or chloride, and those flame retardants are chemically related to another group of
environmental toxins, PCBs. Both the flame retardants containing bromine or chloride and the
PCBs are suspected of giving rise to severe health effects, including reproductive damage in
fish-eating birds and mammals, due to the bio-accumulative* processes. Flame retardants have
been found in human blood and researchers fear that disturbances in foetus development may
occur.
The relevant TCO’99 demand requires that plastic components weighing more than 25 grams
must not contain flame retardants with organically bound bromine or chlorine. Flame
retardants are allowed in the printed circuit boards since no substitutes are available.
Cadmium**
Cadmium is present in rechargeable batteries and in the colour-generating layers of certain
computer displays. Cadmium damages the nervous system and is toxic in high doses.
The relevant TCO’99 requirement states that batteries, the colour-generating layers of display
screens and the electrical or electronics components must not contain any cadmium.
Mercury**
Mercury is sometimes found in batteries, relays and switches. It damages the nervous system
and is toxic in high doses.
The relevant TCO’99 requirement states that batteries may not contain any mercury. It also
demands that mercury is not present in any of the electrical or electronics components
associated with the labelled unit.
CFCs (freons)
The relevant TCO’99 requirement states that neither CFCs nor HCFCs may be used during
the manufacture and assembly of the product. CFCs (freons) are sometimes used for washing
printed circuit boards. CFCs break down ozone and thereby damage the ozone layer in the
stratosphere, causing increased reception on earth of ultraviolet light with e.g. increased risks
of skin cancer (malignant melanoma) as a consequence.
Lead**
Lead can be found in picture tubes, display screens, solders and capacitors. Lead damages the
nervous system and in higher doses, causes lead poisoning.
The relevant TCO’99 requirement permits the inclusion of lead since no replacement has yet
been developed.
* Bio-accumulative is defined as substances which accumulate within living organisms.
** Lead, Cadmium and Mercury are haevy metals which are Bio-accumulative.
For U.S.A, Canada, etc. (rated 100-120 Vac) Only
FCC Declaration of Conformity
We, the Responsible Party EIZO NANAO TECHNOLOGIES INC.
5710 Warland Drive, Cypress, CA 90630
Phone: (562) 431-5011
declare that the product Trade name: EIZO
Model: FlexScan L685
is in conformity with Part 15 of the FCC Rules. Operation of this product is subject to the
following two conditions: (1) this device may not cause harmful interference, and (2) this
device must accept any interference received, including interference that may cause undesired
operation.
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital
device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide
reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This
equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and
used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio
communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a
particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or
television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user
is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures.
* Reorient or relocate the receiving antenna.
* Increase the separation between the equipment and receiver.
* Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that to which the receiver
is connected.
* Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
Changes or modifications not expressly approved by the party responsible for compliance
could void the user’s authority to operate the equipment.
Note
Use the attached specified cable below or EIZO signal cable with this monitor so as to keep
interference within the limits of a Class B digital device.
- AC Cord
- Shielded Signal Cable (enclosed)
Canadian Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Cet appareil numérique de le classe B est comforme à la norme NMB-003 du Canada.
Hinweis zur Ergonomie :
Dieser Monitor erfüllt die Anforderungen an die Ergonomie nach EK1-ITB 2000 mit dem
Videosignal, 1280 Punkte × 1024 Zeilen, RGB analog, 0,7 Vp-p und mindestens 75,0 Hz
Bildwiederholfrequenz, non interlaced. Weiterhin wird aus ergonomischen Gründen empfohlen,
die Grundfarbe Blau nicht auf dunklem Untergrund zu verwenden (schlechte Erkennbarkeit,
Augenbelastung bei zu geringem Zeichenkontrast.)
Recycle Auskunft
Die Rücknahme dieses Produktes nach Nutzungsende übernimmt EIZO in Deutschland
zusammen mit dem Partner von Roll MBB Recycling GmbH. Dort werden die Geräte in ihre
Bestandteile zerlegt, die dann der Wiederverwertung zugeführt werden. Um einen Abholtermin
zu vereinbaren und die aktuellen Kosten zu erfahren, benutzen Sie bitte folgende Rufnummer:
02153-73 35 00. Weitere Informationen finden Sie auch unter der Internet-Adresse:
www.eizo.de.
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.