Einhell TC-BD 630 Manual

D Originalbetriebsanleitung
Säulenbohrmaschine
RO Instrucţiuni de utilizare originale
Maşină de găurit cu coloană
GR Πρωτότυπες Οδηγίες χρήσης
TC-BD 630
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Art.-Nr.: 42.505.95 I.-Nr.: 11017
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Pos. min 4-A 250 3-B 450 1-B 800 3-D 1500
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Pos. min 4-B 300 4-C 530 2-C 1300 2-D 2200
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Pos. min 3-A 350 2-A 580 1-C 1400 1-D 2450
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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
4. Technische Daten
5. Vor Inbetriebnahme
6. Betrieb
7. Austausch der Netzanschlussleitung
8. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
9. Entsorgung und Wiederverwertung
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Gefahr! - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen
Vorsicht! Tragen Sie einen Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Vorsicht! Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materialien
kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht bearbeitet werden!
Vorsicht! Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken oder aus dem Gerät heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
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Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si­cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin­weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die­se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an­dere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung
1. Maschinenfuß
2. Säule
3. Befestigungsschrauben
4. Bohrtisch
5. Bohrtischhalter
6. Maschinenkopf
7. Keilriemenabdeckung
8. Motor
9. Griff e
10. Bohrfutter
11. Spindel
12. Befestigungsbohrungen
13. Klappbarer Späneschutz
14. Schraubstock
15. Fixierschraube
16. Schraube
17. Klemmschraube
18. Einschalter
19. Ausschalter
20. Madenschraube
21. Befestigungsschrauben
22. Flügelschrauben
23. Transparente Abdeckung
24. Aufnahmerahmen
25. Skalenring
26. Schlossschraube
27. Kurbel
28. Befestigungsschraube
29. Führungshülse
30. Zahnstange
31. Austreibkeil
32. Spannhebel
33. Befestigungsschrauben
34. Kegelschaft
35. Spannschraube
36. Keilriemen
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti­kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs. Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti­kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an unser Service Center oder an die Verkaufstelle, bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle in den Service-Informationen am Ende der An­leitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung. Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden). Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist. Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden. Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr! Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er­stickungsgefahr!
Säulenbohrmaschine
Bohrfutter
Klappbarer Späneschutz
Schraubstock
Originalbetriebsanleitung
Sicherheitshinweise
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3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Diese Säulenbohrmaschine ist zum Bohren von Metall, Kunststoff , Holz und ähnlichen Werkstof- fen bestimmt und darf nur im privaten Haushalts­bereich verwendet werden. Lebensmittel und gesundheitsgefährdende Materialien dürfen mit der Maschine nicht be­arbeitet werden. Das Bohrfutter ist nur für die Verwendung von Bohrern und Werkzeugen mit einem Schaftdurchmesser vom 3-16 mm und zylindrischen Werkzeugschaft geeignet. Darüber­hinaus können auch Werkzeuge mit Kegelschaft verwendet werden. Das Gerät ist zum Gebrauch durch Erwachsene bestimmt.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim­mungsgemäß nicht für den gewerblichen, hand­werklichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
4. Technische Daten
Nenneingangsspannung .................230V ~ 50 Hz
Nennleistung .......................................... 630 Watt
Betriebsart ...........................................S2 15 min.
Motordrehzahl ......................................1400 min
Ausgangsdrehzahl ..................... 250 - 2.450 min
Geschwindigkeitsstufen ................................... 12
Bohrfutteraufnahme ...................................... B 16
Zahnkranzbohrfutter ......................Ø 1,5 - 16 mm
Max. Schaftdurchmesser .......................... 16 mm
Ausladung ............................................... 126 mm
Größe Bohrtisch ............................200 x 195 mm
Winkelverstellung Tisch ................... 45° / 0° / 45°
Bohrtiefe ................................................... 60 mm
Säulendurchmesser .................................. 60 mm
Höhe .................................................. ca. 850 mm
Standfl äche ....................................350 x 230 mm
Gewicht ............................................... ca. 32,5 kg
Gefahr! Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden ent­sprechend EN 61029 ermittelt.
Schalldruckpegel L Unsicherheit K Schallleistungspegel L Unsicherheit K
........................... 65,5 dB(A)
pA
............................................ 3 dB
pA
WA
..................... 78,5 dB(A)
WA
........................................... 3 dB
-1
-1
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust be­wirken.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung und Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
Warten und reinigen Sie das Gerät regel-
mäßig. Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
Überlasten Sie das Gerät nicht.
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
prüfen. Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
benutzt wird.
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Vorsicht! Restrisiken Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete Staub-
schutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehör-
schutz getragen wird.
3. Gesundheitsschäden, die aus Hand-Arm-
Schwingungen resultieren, falls das Gerät über einen längeren Zeitraum verwendet wird oder nicht ordnungsgemäß geführt und ge­wartet wird.
5. Vor Inbetriebnahme
5.1. Montage der Maschine (Abb. 1/3/4/5)
Legen Sie sich die Bodenplatte (1) zurecht.
Befestigen Sie die Säule (2) mit Flansch mit
den beiliegenden Schrauben (3). Setzen Sie das Schneckenrad in den Bohr-
tischhalter ein. Nun legen Sie die Zahnstange (30) in den
Bohrtischhalter (5) mit der Verzahnung zum Schneckenrad ein (gleicher Überstand). Diese Teile müssen Sie nun zusammen über
die Säule (2) schieben. Dabei ist zu beach­ten, dass die Zahnstange in der Verzahnung des Schneckenrades sitzt. Für die Sicherung der Zahnstange am oberen
Abschluss streifen Sie die Führungshülse (29) über die Säule und sichern diese mit der Madenschraube (20). Jetzt können Sie den Tisch einsetzen und
mit dem Klemmhebel spannen. Danach die Kurbel (27) aufstecken und mit der Schraube (28) festziehen. Zum Schluss setzen Sie den kompletten
Bohrkopf auf die Säule. Richten Sie den Kopf senkrecht mit der Bodenplatte aus und si­chern Sie diesen mit den Schrauben (33). Die 3 mitgelieferten Griffe (9) schrauben Sie
in den Griffhalter. Vor Montage des Bohrfutters mit dem MK-
Schaft, beide Teile auf Sauberkeit überprüfen. Anschließend Kegeldorn mit kräftigen Ruck in den Konus des Bohrfutters einschieben. Da­nach den Konus ebenso in die Bohrspindel einschieben (Abb. 12)
Vor Betrieb regelmäßig Keilriemenspannung
überprüfen (Abb. 8).
Hinweis: Zum Schutz vor Korrosion sind alle blanken Teile eingefettet. Vor dem Aufsetzen des Bohrfutters (10) auf die Spindel (11) müssen bei­de Teile mit einem umweltfreundlichen Lösungs­mittel vollkommen fettfrei gemacht werden, damit eine optimale Kraftübertragung gewährleistet ist.
5.2. Aufstellen der Maschine
Vor der Inbetriebnahme muss die Bohrmaschine stationär auf einen festen Untergrund montiert werden. Verwenden Sie dazu die beiden Befesti­gungsbohrungen (12) in der Bodenplatte. Achten Sie darauf, dass die Maschine für den Betrieb und für Einstell- und Wartungsarbeiten frei zugänglich ist. Hinweis: Die Befestigungsschrauben dürfen nur so fest angezogen werden, dass sich die Grundplatte nicht verspannt oder verformt. Bei übermäßiger Beanspruchung besteht Gefahr des Bruches.
5.3. Klappbarer Späneschutz (Abb. 5)
Die drei Schrauben (21) herausschrauben. Transparente Abdeckung (23) in den Schlitz des roten Aufnahmerahmens (24) schieben und mit den Schrauben (21) wieder fi xieren. Die Höhe der Abdeckung (23) ist stufenlos einstell-bar und über die beiden Flügelschrauben (22) zu fi xieren. Zum Bohrerwechsel kann der Späneschutz (13) nach oben geklappt werden, vor dem Einschalten der Maschine ist der Späneschutz (13) aber wie­der in seine Ausgangsposition zu bringen.
5.4.Vor Inbetriebnahme beachten
Achten Sie darauf, dass die Spannung des Netz­anschlusses mit dem Typenschild übereinstimmt. Schließen Sie die Maschine nur an eine Steck­dose mit ordnungsgemäß installiertem Schutz­kontakt an. Die Bohrmaschine ist mit einem Nullspannungsauslöser ausgestattet, der die Be­diener vor ungewolltem Wiederanlauf nach einem Spannungsabfall schützt. In diesem Fall muss die Maschine erneut einschaltet werden.
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6. Betrieb
6.1 Allgemein (Abb. 2)
Zum Einschalten betätigen Sie den grünen Ein­schalter „I“ (18), die Maschine läuft an. Zum Aus­schalten drücken Sie die rote Taste „O“ (19), das Gerät schaltet ab. Achten Sie darauf, das Gerät nicht zu überlasten. Sinkt das Motorgeräusch während des Betriebes, wird der Motor zu stark belastet. Belasten Sie das Gerät nicht so stark, dass der Motor zum Stillstand kommt.
6.2.Werkzeug in Bohrfutter einsetzen (Abb. 1)
Achten Sie unbedingt darauf, dass beim Werk­zeugwechsel der Netzstecker gezogen ist. Im Bohrfutter (10) dürfen nur zylindrische Werkzeuge mit dem angegebenen maximalen Schaftdurch­messer gespannt werden. Nur einwandfreies und scharfes Werkzeug benutzen. Keine Werkzeuge benutzen, die am Schaft beschädigt sind oder sonst in irgendeiner Weise verformt oder beschä­digt sind. Setzen Sie nur Zubehör und Zusatzge­räte, die in der Bedienungsanleitung angegeben oder vom Hersteller freigebeben sind, ein. Sollte die Säulenbohrmaschine blockieren schalten Sie die Maschine aus und gehen mit dem Bohrer in die Ausgangsstellung zurück.
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Neues Werkzeug mit Kegelschaft (34) ruckar-
tig in den Bohrspindelkonus einschieben und festen Sitz des Werkzeuges kontrollieren.
6.5 Drehzahleinstellung (Abb. 1/2/9/10)
Schalten Sie zuerst die Maschine aus und ziehen Sie den Netzstecker. Die verschiedenen Spindeldrehzahlen können durch Umsetzen des Keilriemens eingestellt wer­den. Gehen Sie wie folgt vor:
Lösen der Schraube (16) um die Keilriemen-
abdeckung (7), öffnen zu können. Fixierschrauben (15) lösen und den Motor (8)
in Richtung Maschinenkopf schieben. Keilriemen (36) auf die gewünschte Position
umsetzen. Die entsprechenden Drehzahlen entnehmen
Sie der Tabelle 6.10. Keilriemen spannen, indem Sie den Spann-
hebel (32) in richtung Motor drücken und Fixier-schraube (13) wieder festziehen. Keilriemenabdeckung schließen und mit der
Schraube (16) festschrauben. Die Keilriemenabdeckung (7) muss immer fest verschlossen sein, da die Maschine mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet ist und somit nur bei geschossener Keilriemen­abdeckung (7) eingeschaltet werden kann.
6.3 Handhabung des Zahnkranz-Bohrfutters
Ihre Säulenbohrmaschine ist mit einem Zahn­bohrfutter ausgestattet. Um einen Bohrer einzu­setzen, ist zuerst der Späneschutz (13) nach oben zu klappen, anschließend der Bohrer einzusetzen und das Bohrfutter mit dem mitgelie­ferten Futter-schlüssel festzuziehen. Futterschlüssel wieder abziehen. Achten Sie auf festen Sitz der eingespannten Werkzeuge. Achtung! Futterschlüssel nicht steckten lassen. Verletzungsgefahr durch Wegschleudern des Futterschlüssels.
6.4 Verwendung von Werkzeugen mit kegeli-
gem Schaft (Abb. 11/12)
Die Säulenbohrmaschine verfügt über einen Bohr-spindelkonus. Um Werkzeuge mit kegeligem Schaft MK2 zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
Bohrfutter in untere Position bringen.
Kegelschaft mit beiliegendem Austreibkeil
(31) austreiben, dabei darauf achten, dass das Werkzeug nicht auf den Boden fallen kann.
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Achtung! Niemals die Bohrmaschine mit geöff - neter Keilriemenabdeckung laufen lassen. Vor dem Öff nen des Deckels immer den Netzstecker ziehen. Niemals in laufende Keilriemen greifen.
6.6 Bohrtiefenanschlag (Abb. 7)
Die Bohrspindel besitzt einen verdrehbaren Ska­lenring zum Einstellen der Bohrtiefe. Einrichtar­beiten nur im Stillstand vornehmen.
Bohrspindel (11) nach unten drücken bis die
Bohrerspitze auf dem Werkstück anliegt. Klemmschraube (17) lockern und Skalenring
(25) nach vorne drehen bis zum Anschlag. Skalenring (25) um die gewünschte Bohrtiefe
zurückdrehen und mit der Klemmschraube (17) fixieren.
6.7 Neigung des Bohrtisches einstellen (Abb. 6)
Schlossschraube (26) unter dem Bohrtisch
(4) lockern. Bohrtisch (4) auf das gewünschte Winkelmaß
einstellen. Schlossschraube (26) wieder fest anziehen
um den Bohrtisch (4) in dieser Position zu fixieren.
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6.8 Höhe des Bohrtisches einstellen (Abb. 1/13)
Spannschraube (35) lockern.
Bohrtisch mit Hilfe der Handkurbel (27) in die
gewünschte Position bringen. Spannschraube (35) wieder festziehen.
6.9 Werkstück spannen
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe eines Maschinenschraubstocks (14) oder mit geeignetem Spannmittel fest ein. Werkstücke nie von Hand halten! Beim Bohren sollten das Werkstück auf dem Bohrtisch (4) beweglich sein, damit eine Selbstzentrierung stattfi nden kann. Werkstück unbedingt gegen Verdrehen sichern. Dies geschieht am besten durch Anlegen des Werkstückes bzw. des Maschinenschraubstocks an einen festen Anschlag. Achtung! Blechteile müssen eingespannt werden, damit sie nicht hochgerissen werden können. Stellen Sie den Bohrtisch je nach Werk­stück in Höhe und Neigung richtig ein. Es muss zwischen Werkstückoberkante und Bohrerspitze genügend Abstand bleiben.
6.10 Arbeitsgeschwindigkeiten
Achten Sie beim Bohren auf die richtige Drehzahl. Diese ist abhängig vom Bohrerdurchmesser und dem Werkstoff.
Unten aufgeführte Liste hilft Ihnen bei der Wahl von Drehzahlen für die verschiedenen Materia­lien.
6.11. Senken und Zentrierbohren
Mit dieser Tischbohrmaschine können Sie auch Senken oder Zentrierbohren. Beachten Sie hierbei, dass das Senken mit der niedrigsten Ge­schwindigkeit durchgeführt werden sollte, wäh­rend zum Zentrierbohren eine hohe Geschwindig­keit erforderlich ist.
6.12 Holzbearbeitung
Bitte beachten Sie, dass beim Bearbeiten von Holz eine geeignete Staubabsaugung verwendet werden muss, da Holzstaub gesundheitsgefähr­dend sein kann. Tragen Sie bei stauberzeugen­den Arbeiten unbedingt eine geeignete Staub­schutzmaske.
7. Austausch der Netzanschlussleitung
Gefahr!
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qua­lifi zierte Person ersetzt werden, um Gefährdun- gen zu vermeiden.
Bei den angegebenen Drehzahlen handelt es sich lediglich um Richtwerte.
Ø Bohrer Grauguss Stahl Eisen Aluminium Bronze
3 2550 1600 2230 9500 8000 4 1900 1200 1680 7200 6000 5 1530 955 1340 5700 4800 6 1270 800 1100 4800 4000 7 1090 680 960 4100 3400 8 960 600 840 3600 3000 9 850 530 740 3200 2650 10 765 480 670 2860 2400 11 700 435 610 2600 2170 12 640 400 560 2400 2000 13 590 370 515 2200 1840 14 545 340 480 2000 1700 16 480 300 420 1800 1500 18 425 265 370 1600 1300 20 380 240 335 1400 1200 22 350 220 305 1300 1100 25 305 190 270 1150 950
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8. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
Gefahr!
Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen.
8.1 Reinigung
Die Tischbohrmaschine ist weitgehend war-
tungsfrei. Halten Sie das Gerät sauber. Zie­hen Sie vor allen Reinigungs- und Wartungs­arbeiten den Netzstecker. Verwenden Sie zum Reinigen keine scharfen Lösungsmittel. Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten in das Gerät gelangen. Fetten Sie blanke Teile nach Beendigung der Arbeiten wieder ein. Besonderes die Bohrsäule, blanke Teile des Ständers und der Bohrtisch sollten regelmä­ßig gefettet werden. Benützen Sie zum Fetten ein handelsübliches säurefreies Schmierfett. Achtung: Öl- und fetthaltige Reinigungstü­cher sowie Fett- und Ölrückstände nicht in den Hausmüll geben. Entsorgen Sie diese umweltgerecht. Kontrollieren und reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsöffnungen. Lagern Sie das Gerät in einem trockenen Raum. Soll­te das Gerät beschädigt sein, versuchen Sie nicht, es selbst zu reparieren. Überlassen Sie die Reparatur einer Elektrofachkraft. Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
nach jeder Benutzung reinigen. Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Ver­wenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungs­mittel; diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere gelangen kann.
9. Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um Transportschäden zu verhindern. Diese Verpa­ckung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend- bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge- führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunststoff e. Führen Sie defekte Bau- teile der Sondermüllentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in der Gemeindeverwaltung nach!
8.2 Wartung
Im Geräteinneren befi nden sich keine weiteren zu wartenden Teile.
8.3 Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
Artikelnummer des Gerätes
Ident-Nummer des Gerätes
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
teils Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter www.isc-gmbh.info
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