Einhell TC-BD 350 User guide

D Originalbetriebsanleitung
Säulenbohrmaschine
F Instructions d’origine
Perceuse à colonne
I Istruzioni per l’uso originali
NL Originele handleiding
Kolomboormachine
E Manual de instrucciones original
Taladro de columna
P Manual de instruções original
Engenho de coluna
TC-BD 350
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Art.-Nr.: 42.506.70 I.-Nr.: 11017
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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
4. Technische Daten
5. Vor Inbetriebnahme
6. Bedienung
7. Austausch der Netzanschlussleitung
8. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
9. Entsorgung und Wiederverwertung
10. Lagerung
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Gefahr! - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen
Vorsicht! Tragen Sie einen Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Vorsicht! Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materialien
kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht bearbeitet werden!
Vorsicht! Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken oder aus dem Gerät heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
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Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si­cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin­weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die­se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an­dere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1)
1. Maschinenfuß
2. Säule
3. Befestigungsschrauben
4. Bohrtisch
5. Klemmschraube
6. Maschinenkopf
7. Keilriemenabdeckung
8. Motor
9. Griff e
10. Zahnkranzbohrfutter
11. Spindel
12. Befestigungsbohrungen
13. Klappbarer Späneschutz
14. Tiefenanschlag
15. Spannschraube
16. Schraube
17. Klemmschraube
18. Einschalter
19. Ausschalter
20. Madenschraube
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti­kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs. Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti­kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an unser Service Center oder an die Verkaufstelle, bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle in den Service-Informationen am Ende der An­leitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung. Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden). Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist. Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden. Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr! Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er­stickungsgefahr!
Säulenbohrmaschine
Klappbarer Späneschutz
Bohrfutter
Originalbetriebsanleitung
Sicherheitshinweise
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Diese Säulenbohrmaschine ist zum Bohren von Metall, Kunststoff , Holz und ähnlichen Werkstof- fen bestimmt und darf nur im privaten Haushalts­bereich verwendet werden. Lebensmittel und gesundheitsgefährdende Ma­terialien dürfen mit der Maschine nicht bearbeitet werden. Das Bohrfutter ist nur für die Verwendung von Bohrern und Werkzeugen mit einem Schaft­durchmesser vom 1,5-13 mm und zylindrischen Werk-zeugschaft geeignet. Darüberhinaus kön­nen auch Werkzeuge mit Kegelschaft verwendet werden. Das Gerät ist zum Gebrauch durch Er­wachsene bestimmt.
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Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinaus­gehende Verwendung ist nicht bestimmungsge­mäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bedie­ner und nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim­mungsgemäß nicht für den gewerblichen, hand­werklichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
4. Technische Daten
Nenneingangsspannung ................230V ~ 50 Hz
Nennleistung ......................................... 350 Watt
Motordrehzahl .....................................1400 min
Ausgangsdrehzahl .................... 580 - 2.650 min
Geschwindigkeitsstufen .................................... 5
Bohrfutteraufnahme ..................................... B 16
Zahnkranzbohrfutter .....................Ø 1,5 - 13 mm
Max. Schaftdurchmesser ......................... 13 mm
Ausladung .............................................. 104 mm
Bohrtiefe .................................................. 50 mm
Säulendurchmesser ................................. 46 mm
Höhe ...................................................... 590 mm
Gewicht .......................................................16 kg
Gefahr! Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden ent­sprechend EN 61029 ermittelt.
Schalldruckpegel LpA .............................. 62 dB(A)
Unsicherheit K Schallleistungspegel L Unsicherheit K
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust be­wirken.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung und Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
Warten und reinigen Sie das Gerät regelmä-
ßig. Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
............................................ 3 dB
pA
WA
........................ 75 dB(A)
WA
........................................... 3 dB
Überlasten Sie das Gerät nicht.
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
prüfen. Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
benutzt wird. Tragen Sie Handschuhe.
Vorsicht! Restrisiken Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete Staub-
schutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehör-
schutz getragen wird.
3. Gesundheitsschäden, die aus Hand-Arm-
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Schwingungen resultieren, falls das Gerät über einen längeren Zeitraum verwendet wird oder nicht ordnungsgemäß geführt und ge­wartet wird.
5. Vor Inbetriebnahme
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.
Warnung! Ziehen Sie immer den Netzstecker, bevor Sie Einstellungen am Gerät vornehmen.
5.1 Montage der Maschine
Maschinenfuß (1) aufstellen
Befestigungsflansch mit Säule (2) mit drei
Schrauben (3) und Unterlegscheiben auf dem Maschinenfuß (1) befestigen. Bohrtisch (4) mit Bohrtischhalter auf die Säu-
le (2) schieben (Abb. 4). Arretieren Sie den Bohrertisch mit der Klemmschraube (5) in der gewünschten Position. Bohrkopf (6) mit Keilriemenabdeckung (7)
und Motor (8) auf die Bohrsäule aufsetzen und mit den Schrauben (20) befestigen. Drei Griffe (9) am Vorschubhandkreuz an-
schrauben.
Hinweis: Zum Schutz vor Korrosion sind alle blanken Teile eingefettet. Vor dem Aufsetzen des Bohrfutters (10) auf die Spindel (11) müssen bei­de Teile mit einem umweltfreundlichen Lösungs-
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mittel vollkommen fettfrei gemacht werden, damit eine optimale Kraftübertragung gewährleistet ist.
5.2 Aufstellen der Maschine (Abb. 1)
Vor der Inbetriebnahme muss die Bohrmaschine stationär montiert werden. Verwenden Sie dazu die beiden Befestigungsbohrungen (12) in der Boden-platte. Achten Sie darauf, dass die Ma­schine für den Betrieb und für Einstell- und War­tungsarbeiten frei zugänglich ist.
Hinweis: Die Befestigungsschrauben dürfen nur so fest angezogen werden, dass sich die Grundplatte nicht verspannt oder verformt. Bei übermäßiger Beanspruchung besteht Gefahr des Bruches.
5.3 Klappbarer Späneschutz (Abb. 4)
Die drei Schrauben (21) herausschrauben. Trans­parenten Abdeckung (23) in den Schlitz des roten Aufnahmerahmens (24) schieben und mit den Schrauben (21) wieder fi xieren. Die Höhe der Abdeckung (23) ist stufenlos einstell-bar und über die beiden Flügelschrauben (22) zu fi xieren. Zum Bohrerwechsel kann der Späneschutz (13) nach oben geklappt werden, vor dem Einschalten der Maschine ist der Späneschutz (13) aber wie­der in seine Ausgangsposition zu bringen.
5.4 Vor Inbetriebnahme beachten
Achten Sie darauf, dass die Spannung des Netz­an-schlusses mit dem Typenschild übereinstimmt. Schließen Sie die Maschine nur an eine Steckdo­se mit ordnungsgemäß installiertem Schutzkon­takt an. Die Bohrmaschine ist mit einem Nullspan­nungs-auslöser ausgestattet, der die Bediener vor unge-wolltem Wiederanlauf nach einem Spannungsabfall schützt. In diesem Fall muss die Maschine erneut einschaltet werden.
6. Bedienung
6.1 Allgemein (Abb. 2)
Zum Einschalten betätigen Sie den grünen Ein­Schalter „I“ (18), die Maschine läuft an. Zum Aus­schalten drücken Sie die rote Taste „O“ (19), das Ge-rät schaltet ab. Achten Sie darauf, das Gerät nicht zu überlasten. Sinkt das Motorgeräusch während des Betriebes, wird der Motor zu stark belastet. Belasten Sie das Gerät nicht so stark, dass der Motor zu Stillstand kommt.
6.2 Werkzeug in Bohrfutter einsetzen (Abb. 1)
Achten Sie unbedingt darauf, dass beim Werk­zeug-wechsel der Netzstecker gezogen ist. Im Bohrfutter (10) dürfen nur zylindrische Werkzeuge mit dem angegebenen maximalen Schaftdurch­messer ge-spannt werden. Nur einwandfreies und scharfes Werkzeug benutzen. Keine Werkzeuge benutzen, die am Schaft beschädigt sind oder sonst in irgend-einer Weise verformt oder beschä­digt sind. Setzen Sie nur Zubehör und Zusatzge­räte, die in der Bedienungsanleitung angegeben oder vom Hersteller freigebeben sind, ein.
6.3 Handhabung des Schnellspannbohrfut-
ters
Ihre Tischbohrmaschine ist mit einem Zahnbohr­futter (10) ausgestattet. Um einen Bohrer ein­zusetzen, ist zuerst der Späneschutz (13) nach oben zu klappen, anschließend der Bohrer einzu­setzen und das Bohrfutter mit dem mitgelieferten Futterschlüssel festzuziehen. Futterschlüssel wieder abziehen. Achten Sie auf festen Sitz der eingespannten Werkzeuge.
Gefahr! Futterschlüssel nicht steckten lassen. Verletzungsgefahr durch Wegschleudern des Futterschlüssels.
6.4 Drehzahleinstellung (Abb. 1/6/7)
Schalten Sie zuerst die Maschine aus und ziehen Sie den Netzstecker. Die verschiedenen Spindeldrehzahlen können durch Umsetzen des Keilriemens eingestellt wer­den. Gehen Sie wie folgt vor:
Lösen der Schraube (16) um die Keilriemen-
abdeckung (7), öffnen zu können. Spannschrauben (15) lösen und den Motor
(8) in Richtung Maschinenkopf schieben. Keilriemen auf die gewünschte Position um-
setzen. Die entsprechenden Drehzahlen entnehmen
Sie der Tabelle (Abb. 6). Keilriemen spannen, indem Sie den Motor
(8) entgegen des Maschinenkopfes (6) schie­ben. Spannschrauben (16) wieder festziehen. Die Spannung ist richtig eingestellt, wenn sich der Keilriemen in der Mitte ca. 1 cm durchdrücken lässt. Keilriemenabdeckung schließen und mit der
Schraube (16) festschrauben. Die Keilriemen­abdeckung (7) muss immer fest verschlossen sein, da die Maschine mit einem Sicher­heitsschalter ausgestattet ist und somit nur bei geschossener Keilriemenabdeckung (7) eingeschaltet werden kann.
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Gefahr! Niemals die Bohrmaschine mit geöff ne- ter Keilriemenabdeckung laufen lassen. Vor dem Öff nen des Deckels immer den Netzstecker zie- hen. Niemals in laufende Keilriemen greifen.
6.4.1 Bohrtiefenanschlag (Abb. 8)
Über den Tiefenanschlag (14) und eine Skala (a) an der Vorderseite des Maschinenkopfes können Sie die gewünschte Bohrtiefe exakt einstellen. Zum Ein-stellen des Tiefenanschlags muss die Maschine aus-geschaltet sein.
Setzen Sie den gewünschten Bohrer ein (6.2)
und drehen Sie die Einstellschrauben nach oben Setzen Sie über den Handgriff die spitze des
Bohrers leicht auf die Oberfläche des Werk­stücks und lesen Sie den angezeigten Wert von der Skala ab. Entfernen Sie das Werkstück.
Addieren Sie die gewünschte Bohrtiefe zum
abgelesenen Wert und drehen Sie über den Handgriff den Bohrer soweit nach unten, bis der errechnete Wert an der Skala angezeigt wird. Drehen Sie die untere Einstellschraube bis
zum Anschlag nach unten. Sichern Sie vorgenommene Einstellung,
indem Sie die obere Einstellschraube gegen die untere drehen.
Gefahr! Beim Einstellen der Bohrtiefe einer zylin­drischen Bohrung, müssen Sie die Länge der Bohrerspitze hinzurechnen.
6.5 Neigung des Bohrtisches einstellen (Abb. 5)
Schlossschraube (26) unter dem Bohrtisch
(4) lockern. Bohrtisch (4) auf das gewünschte Winkelmaß
einstellen. Schlossschraube (26) wieder fest anziehen
um den Bohrtisch (4) in dieser Position zu fixieren.
6.6 Höhe des Bohrtisches einstellen (Abb. 1)
Spannschraube (5) lockern
Bohrtisch (4) durch drücken oder heben und
gleichzeitiges leichtes drehen nach links und rechts auf die gewünschte Höhe einstellen. Spannschraube (5) wieder festziehen.
6.7 Werkstück spannen
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe eines Maschinenschraubstocks oder mit geeignetem Spannmittel fest ein. Werkstücke nie von Hand halten! Beim Bohren sollten das Werkstück auf dem Bohrtisch (4) beweglich sein, damit eine Selbstzen-trierung stattfi nden kann. Werkstück unbedingt gegen Verdrehen sichern. Dies geschieht am besten durch Anlegen des Werkstückes bzw. des Maschinenschraubstocks an einen festen Anschlag. Gefahr! Blechteile müssen eingespannt werden, damit sie nicht hochgerissen werden können. Stellen Sie den Bohrtisch je nach Werkstück in Höhe und Neigung richtig ein. Es muss zwischen Werkstück-oberkante und Bohrerspitze genügend Abstand bleiben.
6.8 Arbeitsgeschwindigkeiten
Achten Sie beim Bohren auf die richtige Drehzahl. Diese ist abhängig vom Bohrerdurchmesser und dem Werkstoff .
Unten aufgeführte Liste hilft ihnen bei der Wahl von Drehzahlen für die verschiedenen Materia­lien.
Bei den angegebenen Drehzahlen handelt es sich lediglich um Richtwerte.
Ø Bohrer Grauguss Stahl Eisen Aluminium Bronze
3 2550 1600 2230 9500 8000 4 1900 1200 1680 7200 6000 5 1530 955 1340 5700 4800 6 1270 800 1100 4800 4000 7 1090 680 960 4100 3400 8 960 600 840 3600 3000 9 850 530 740 3200 2650 10 765 480 670 2860 2400 11 700 435 610 2600 2170 12 640 400 560 2400 2000 13 590 370 515 2200 1840 14 545 340 480 2000 1700 16 480 300 420 1800 1500 18 425 265 370 1600 1300 20 380 240 335 1400 1200 22 350 220 305 1300 1100 25 305 190 270 1150 950
6.9 Senken und Zentrierbohren
Mit dieser Tischbohrmaschine können Sie auch Senken oder Zentrierbohren. Beachten Sie hierbei, dass das Senken mit der niedrigsten Ge­schwindigkeit durchgeführt werden sollte, wäh­rend zum Zentrierbohren eine hohe Geschwindig­keit erforderlich ist.
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6.10 Holzbearbeitung
Bitte beachten Sie, dass beim Bearbeiten von Holz eine geeignete Staubabsaugung verwendet werden muss, da Holzstaub gesundheitsgefähr­dend sein kann. Tragen Sie bei stauberzeugen­den Arbeiten unbedingt eine geeignete Staub­schutzmaske.
7. Austausch der Netzanschlussleitung
Gefahr!
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qua­lifi zierte Person ersetzt werden, um Gefährdun- gen zu vermeiden.
8. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
Gefahr!
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den Netzstecker.
8.1 Reinigung
Die Tischbohrmaschine ist weitgehend war-
tungsfrei. Halten Sie das Gerät sauber. Zie­hen Sie vor allen Reinigungs- und Wartungs­arbeiten den Netzstecker. Verwenden Sie zum Reinigen keine scharfen Lösungsmittel. Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten in das Gerät gelangen. Fetten Sie blanke Teile nach Beendigung der Arbeiten wieder ein. Besonderes die Bohrsäule, blanke Teile des Ständers und der Bohrtisch sollten regelmä­ßig gefettet werden. Benützen Sie zum Fetten ein handelsübliches säurefreies Schmierfett. Gefahr: Öl- und fetthaltige Reinigungstücher sowie Fett- und Ölrückstände nicht in den Hausmüll geben. Entsorgen Sie diese um­weltgerecht. Kontrollieren und reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsöffnungen. Lagern Sie das Gerät in einem trockenen Raum. Soll­te das Gerät beschädigt sein, versuche Sie nicht, es selbst zu reparieren. Überlassen Sie die Reparatur einer Elektrofachkraft. Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
nach jeder Benutzung reinigen. Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Ver­wenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungs-
mittel; diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere gelangen kann. Das Eindringen von Wasser in ein Elek­trogerät erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
8.2 Wartung
Im Geräteinneren befi nden sich keine weiteren zu wartenden Teile.
8.3 Ersatzteil- und Zubehörbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende An­gaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
Artikelnummer des Gerätes
Ident-Nummer des Gerätes
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
teils Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter www.isc-gmbh.info
Tipp! Für ein gutes Arbeits­ergebnis empfehlen wir hochwertiges Zubehör von
! www.kwb.eu
welcome@kwb.eu
9. Entsorgung und
Wiederverwertung
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um Transportschäden zu verhindern. Diese Verpa­ckung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend- bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge- führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunststoff e. Defekte Geräte ge- hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten Entsorgung sollte das Gerät an einer geeigneten Sammelstellen abgegeben werden. Wenn Ihnen keine Sammelstelle bekannt ist, sollten Sie bei der Gemeindeverwaltung nachfragen.
10. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem dunklen, trockenen und frostfreiem Ort. Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und 30 ˚C. Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Originalverpackung auf.
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Nur für EU-Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umwelt­gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeauff orderung: Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachge­rechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpfl ichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirt­schafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroff en sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Technische Änderungen vorbehalten
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Service-Informationen
Wir unterhalten in allen Ländern, welche in der Garantieurkunde benannt sind, kompetente Service­Partner, deren Kontakte Sie der Garantieurkunde entnehmen. Diese stehen Ihnen für alle Service­Belange wie Reparatur, Ersatzteil- und Verschleißteil-Versorgung oder den Bezug von Verbrauchsmate­rialien zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
Kategorie Beispiel
Verschleißteile* Keilriemen Verbrauchsmaterial/ Verbrauchsteile* Fehlteile
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Bei Mängel oder Fehlern bitten wir Sie, den Fehlerfall im Internet unter www.isc-gmbh.info anzumelden. Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende Fragen:
Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Beschreiben Sie diese Fehlfunktion.
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Garantieurkunde
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gerne stehen wir Ihnen auch telefo­nisch über die angegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantiean­sprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen richten sich ausschließlich an Verbraucher, d. h. natürliche Personen, die dieses Produkt weder im Rahmen ihrer gewerblichen noch anderen selbständigen Tätigkeit nutzen wollen. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g. Hersteller zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre gesetzlichen Gewährleistungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garan­tieleistung ist für Sie kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel an einem von Ihnen erworbenen neu­en Gerät des u. g. Herstellers, die auf einem Material- oder Herstellungsfehler beruhen und ist nach unserer Wahl auf die Behebung solcher Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes be­schränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen oder berufl ichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht zustande, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe­trieben verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fach­gerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestim­mungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde Pfl ege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Über­lastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör), Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden), Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden sind.
- Schäden am Gerät oder an Teilen des Geräts, die auf einen gebrauchsgemäßen, üblichen oder sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprü­che sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Ga­rantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-Ort­Services.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter: www.isc-gmbh.info. Halten Sie bitte den Kaufbeleg oder andere Nachweise Ihres Kaufs des Neu­geräts bereit. Geräte, die ohne entsprechende Nachweise oder ohne Typenschild eingesendet wer­den, sind von der Garantieleistung aufgrund mangelnder Zuordnungsmöglichkeit ausgeschlossen. Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repa­riertes oder neues Gerät zurück.
Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom Garantieumfang nicht oder nicht mehr erfasst sind. Dazu senden Sie das Gerät bitte an unsere Service­adresse. Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie ge­mäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
iSC GmbH · Eschenstraße 6 · 94405 Landau/Isar (Deutschland)
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, um Ihnen noch mehr Service zu bieten, haben Sie die Möglichkeit auf unserem Onlineportal weitere Informationen abzurufen.
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iSC GmbH · Eschenstraße 6 · 94405 Landau/Isar (Deutschland)
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Sommaire
1. Consignes de sécurité
2. Description de l’appareil et volume de livraison
3. Utilisation conforme à l’aff ectation
4. Données techniques
5. Avant la mise en service
6. Commande
7. Remplacement de le câble d’alimentation réseau
8. Nettoyage, maintenance et commande de pièces de rechange
9. Mise au rebut et recyclage
10. Stockage
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Danger! - Lisez ce mode d’emploi pour diminuer le risque de blessures
Prudence! Portez une protection de l’ouïe. L’exposition au bruit peut entraîner une perte de l’ouïe.
Prudence! Portez un masque anti-poussière. Lors de travaux sur su bois et autres matériaux, de
la poussière nuisible à la santé peut être dégagée. Ne travaillez pas sur du matériau contenant de l’amiante !
Prudence! Portez des lunettes de protection. Les étincelles générées pendant travail ou les éclats, copeaux et la poussière sortant de l’appareil peuvent entraîner une perte de la vue.
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Danger !
Lors de l’utilisation d’appareils, il faut respecter certaines mesures de sécurité afi n d’éviter des blessures et dommages. Veuillez donc lire atten­tivement ce mode d’emploi/ces consignes de sécurité. Veillez à le conserver en bon état pour pouvoir accéder aux informations à tout moment. Si l’appareil doit être remis à d’autres personnes, veillez à leur remettre aussi ce mode d’emploi/ ces consignes de sécurité. Nous déclinons toute responsabilité pour les accidents et dommages dus au non-respect de ce mode d’emploi et des consignes de sécurité.
1. Consignes de sécurité
Vous trouverez les consignes de sécurité corres­pondantes dans le cahier en annexe.
Danger ! Veuillez lire toutes les consignes de sécurité et instructions. Tout non-respect des consignes
de sécurité et instructions peut provoquer une décharge électrique, un incendie et/ou des bles­sures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité et instructions pour une consultation ultéri­eure.
2. Description de l’appareil et
volume de livraison
2.1 Description de l’appareil (fi gure 1)
1. Pied de la machine
2. Mât
3. Vis de fi xation
4. Table de perçage
5. Vis de serrage
6. Tête de la machine
7. Recouvrement de courroie trapézoïdale
8. Moteur
9. Poignées
10. Mandrin à couronne dentée
11. Broche
12. Trous de fi xation
13. Dispositif de protection anti-copeaux rabatta­ble
14. Butée de profondeur
15. Vis de serrage
16. Vis
17. Vis de serrage
18. Contacteur
19. Interrupteur
20. Vis sans tête
2.2 Volume de livraison
Veuillez contrôler si l‘article est complet à l‘aide de la description du volume de livraison. S‘il manque des pièces, adressez-vous dans un délai de 5 jours maximum après votre achat à notre service après-vente ou au magasin où vous avez acheté l‘appareil muni d‘une preuve d‘achat vala­ble. Veuillez consulter pour cela le tableau des garanties dans les informations service après­vente à la fi n du mode d‘emploi.
Ouvrez l’emballage et prenez l’appareil en le
sortant avec précaution de l’emballage. Retirez le matériel d’emballage tout comme
les sécurités d’emballage et de transport (s’il y en a). Vérifiez si la livraison est bien complète.
Contrôlez si l’appareil et ses accessoires ne
sont pas endommagés par le transport. Conservez l’emballage autant que possible
jusqu’à la fin de la période de garantie.
Danger ! L’appareil et le matériel d’emballage ne sont pas des jouets ! Il est interdit de laisser des enfants jouer avec des sacs et des fi lms en plastique et avec des pièces de petite taille. Ils risquent de les avaler et de s’étouff er !
Perceuse à colonne
Dispositif de protection anti-copeaux rabatta-
ble Madrin
Mode d’emploi d’origine
Consignes de sécurité
3. Utilisation conforme à l’aff ectation
Cette perceuse à colonne est destinée à percer le métal, les matières plastiques, le bois et autres matériaux semblables et doit uniquement être uti­lisée dans le secteur des ménages privés. Les produits alimentaires et matériaux nocifs à la santé ne doivent pas être traités avec cette machine. Le mandrin convient exclusivement à l’emploi de forets et d’outils d’un diamètre de tige de 1,5 à 13 mm et de tiges d’outils cylindriques. Vous pouvez également utiliser des outils à tige conique. L’appareil est conçu pour être utilisé par des adultes.
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La machine doit exclusivement être employée conformément à son aff ectation. Chaque uti- lisation allant au-delà de cette aff ectation est considérée comme non conforme. Pour les dommages en résultant ou les blessures de tout genre, le producteur décline toute responsabilité et l’opérateur/l’exploitant est responsable.
Veillez au fait que nos appareils, conformément à leur aff ectation, n’ont pas été construits, pour être utilisés dans un environnement profession­nel, industriel ou artisanal. Nous déclinons toute responsabilité si l’appareil est utilisé profession­nellement, artisanalement ou dans des sociétés industrielles, tout comme pour toute activité équivalente.
4. Données techniques
Tension d’entrée nominale .............230V ~ 50 Hz
Puissance nominale .............................. 350 Watt
Régime moteur ..................................1400 tr/min
Régime de départ .....................580 - 2650 tr/min
Vitesses ............................................................5
Logement de mandrin .................................. B 16
Mandrin à couronne dentée ..........Ø 1,5 - 13 mm
Diamètre de tige max. .............................. 13 mm
Distance de l’axe de la broche au bâti .... 104 mm
Profondeur de perçage ............................ 50 mm
Diamètre de colonne ................................ 46 mm
Hauteur .................................................. 590 mm
Poids ...........................................................16 kg
Danger ! Bruit et vibration
Les valeurs de bruit et de vibration ont été déter­minées conformément à la norme EN 61029.
Limitez le niveau sonore et les vibrations à un minimum !
Utilisez exclusivement des appareils en ex-
cellent état. Entretenez et nettoyez l’appareil régulière-
ment. Adaptez votre façon de travailler à l’appareil.
Ne surchargez pas l’appareil.
Faites contrôler l’appareil le cas échéant.
Mettez l’appareil hors circuit lorsque vous ne
l’utilisez pas. Portez des gants.
Prudence ! Risques résiduels Même en utilisant cet outil électrique confor­mément aux prescriptions, il reste toujours des risques résiduels. Les dangers suivants peuvent apparaître en rapport avec la const­ruction et le modèle de cet outil électrique :
1. Lésions des poumons si aucun masque anti-
poussière adéquat n’est porté.
2. Défi cience auditive si aucun casque anti-bruit
approprié n’est porté.
3. Atteintes à la santé issues des vibrations
main-bras, si l’appareil est utilisé pendant une longue période ou s’il n’a pas été employé ou entretenu dans les règles de l’art.
5. Avant la mise en service
Assurez-vous, avant de connecter la machine, que les données se trouvant sur la plaque de signalisation correspondent bien aux données du réseau.
Avertissement ! Enlevez systématiquement la fi che de con- tact avant de paramétrer l’appareil.
Niveau de pression acoustique L Imprécision K Niveau de puissance acoustique L Imprécision K
Portez une protection acoustique.
L’exposition au bruit peut entraîner la perte de l’ouïe.
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............................................3 dB
pA
............................................3 dB
WA
....... 62 dB(A)
pA
..... 75 dB(A)
WA
5.1 Montage de la machine
Mettez le pied de la machine (1) en place
Fixez la bride de fixation avec la colonne (2)
sur le pied de la machine (1) à l’aide de trois vis (3) et de rondelles. Poussez la table de perçage (4) sur la colon-
ne (2)(fig. 4). Arrêtez la table de perçage à l’aide de la vis de serrage (5) dans la position désirée. Placez la tête de perçage (6) avec le recou-
vrement de la courroie trapézoïdale (7) et le moteur (8) sur la colonne de perçage et fixez à l’aide de vis à six pans creux (20).
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Vissez trois poignées (9) sur le croisillon
d’avance.
Remarque: Toutes les pièces nues sont grais­sées pour les protéger contre la corrosion. Avant de mettre le mandrin (10) en place sur la broche (11), les deux pièces doivent être entièrement dé­graissées à l’aide d’un solvant biologique afi n de garantir une transmission de force optimale.
5.2 Mise en place de la machine (fi g. 1)
Avant la mise en service, la perceuse doit être montée de manière stable. Pour cela, utilisez les deux perçages de fi xation (12) dans la plaque du sol. Veillez à ce que la machine soit bien acces­sible pour le service et pour les travaux de régla­ge et de maintenance.
Remarque: les vis de fi xation doivent être ser- rées juste pour éviter que la plaque de base ne se tende ni ne se déforme. En cas de sollicitation trop importante, il y a un risque de rupture.
5.3 Dispositif de protection anti-copeaux ra­battable (fi g. 4)
Dévissez les trois vis (21). Introduisez le recouv­rement transparent (23) dans la fente du cadre de logement rouge (24) et fi xez-le à nouveau à l’aide des vis (21). La hauteur du recouvrement (23) est réglable en continu et doit être fi xée par l’intermédiaire des deux vis à oreilles (22). Pour changer de foret, le dispositif de protection anticopeaux (13) peut être rabattu vers le haut, il faut cependant le remettre dans sa position initia­le avant de remettre la machine en circuit.
5.4 Avant la mise en service
Veillez à ce que la tension du raccordement ré­seau corresponde bien à celle de la plaque signa­létique. Raccordez la machine uniquement à une prise disposant d’un contact de protection installé dans les règles de l’art. La perceuse est équipée d’un déclencheur de tension sur zéro qui protège l’opérateur de toute remise en circuit inattention­née après une panne de tension. Dans ce cas, la machine doit être remise en circuit.
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6. Commande
6.1 Généralités (fi g. 2)
Pour mettre en service, actionnez l’interrupteur vert « I » (18), la machine démarre. Pour mettre hors circuit, appuyez sur la touche rouge « O » (19), l’appareil se met hors circuit. Veillez à ne pas surcharger l’appareil. Si le bruit du moteur se réduit pendant le service, ceci indique que le moteur est trop surchargé. Ne sollicitez pas le moteur au point qu’il s’arrête.
6.2 Insertion de l’outil dans le mandrin de perceuse (fi g. 1)
Veillez absolument à ce que la fi che du secteur soit déconnectée lorsque vous voulez changer d’outil. Dans le mandrin de perçage (10) il est uni­quement permis de monter des outils cylindriques au diamètre de tige maximal indiqué. N’utilisez que des outils d’un état impeccable et aiguisés. N’utilisez aucun outil endommagé au niveau de leur tige ou déformé, voire endommagé de quel­que manière que ce soit. Utilisez uniquement des accessoires et appareils complémentaires indi­qués dans ce mode d’emploi ou recommandés ou indiqués par le producteur de l’outil.
6.3 Manipulation du mandrin à serrage rapi­de
Votre perceuse à table est équipée d’un mandrin à couronne dentée (10). Pour enfi ler un foret, il faut tout d’abord rabattre le dispositif de protec­tion anticopeaux (13) vers le haut, ensuite placer le foret, puis serrer à fond le mandrin à l’aide de la clé jointe à la fourniture. Retirez la clé. Veillez à ce que les outils tendus tiennent correctement. Danger ! Ne laissez pas la clé enfoncée. Risque de blessure par expulsion de la clé.
6.4 Réglage de la vitesse de rotation (fi g. 1/6/7)
Mettez tout d’abord la machine hors circuit et reti­rez la fi che du secteur. Les diverses vitesses de rotation peuvent être réglées en déplaçant la courroie trapézoïdale. Veuillez procéder comme suit :
Desserrez la vis (16) pour pouvoir ouvrir le
capot de recouvrement de la courroie trapé­zoïdale (7). Desserrez les vis de tension (15) et poussez
le moteur (8) en direction de la tête de la ma­chine. Déplacez la courroie trapézoïdale dans la
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position désirée. Les vitesses de rotation correspondantes
sont indiquées dans le tableau (fig. 6). Tendez la courroie trapézoïdale en poussant
le moteur (8) contre la tête de la machine (6). Resserrez les vis de serrage (16) à fond. La tension est correctement réglée lorsque la courroie trapézoïdale peut être enfoncée à son centre d’env. 1 cm. Fermez le capot de la courroie trapézoïdale et
vissez à fond à l’aide de la vis (16). Le capot de recouvrement de la courroie trapézoïdale (7) doit toujours être fixement fermé étant donné que la machine est équipée d’un in­terrupteur de sécurité et qu’elle ne peut donc être mise en service que lorsque le capot de recouvrement de la courroie trapézoïdale (7) est fermé.
Danger ! Ne faites jamais marcher la perceuse lorsque le capot de recouvrement de la courroie trapézoïdale est ouvert. Avant d’ouvrir le couver­cle, retirez toujours la fi che du secteur. Ne sais- issez jamais la courroie trapézoïdale lorsqu’elle tourne.
6.4.1 Butée de profondeur de perçage (fi g. 8)
Vous pouvez régler exactement la profondeur de perçage grâce à la butée de profondeur (14) et à une échelle (a) sur l’avant de la tête de la machi­ne. Pour régler la butée de profondeur, la machine doit être hors circuit.
Introduisez le foret souhaité (6.2) et tournez la
vis de réglage vers le haut Positionnez doucement la pointe du foret
sur la surface de la pièce à usiner à l’aide de la poignée et lisez la valeur affichée sur l’échelle. Retirez la pièce usinée.
Additionnez la profondeur de perçage souhai-
tée à la valeur lue et tournez le foret vers le bas à l’aide de la poignée jusqu’à ce que la valeur calculée soit affichée sur l’échelle. Tournez la vis de réglage inférieure vers le
bas jusqu’à la butée. Assurez le réglage effectué en tournant la vis
de réglage supérieure dans le sens opposé à l’inférieure.
6.5 Régler l’inclinaison de la table de perça­ge (fi g. 5)
Desserrez le boulon brut à tête bombée et
collet carré (26) sous la table de perçage (4). Réglez la table de perçage (4) sur l’angle
souhaité. Resserrez à fond la vis (26) et fixez la table
de perçage (4) dans cette position.
6.6 Régler la hauteur de la table de perçage (fi g. 1)
Dévissez la vis de serrage (5)
Réglez la table de perçage (4) à la hauteur
désirée en l’appuyant ou la soulevant et en la tournant simultanément légèrement vers la gauche et vers la droite. Resserrez la vis de serrage (5) à fond.
6.7 Serrage de la pièce à usiner
Tendez toujours une pièce à usiner en utilisant un étau ou à l’aide d’un dispositif à tendre adéquat.
Ne tenez jamais les pièces à usiner à la main! Lors du perçage, la pièce à usiner doit être
amovible sur la table de perçage (4) pour qu’un centrage automatique puisse avoir lieu. Assurez toujours la pièce á usiner pour qu’elle ne se torde pas. Ceci est possible pour le mieux en plaçant la pièce à usiner et/ou l’étau contre une butée fi xe. Danger ! Les pièces en tôle doivent être tendues de manière à ne pas monter en chandelle. Réglez correctement la hauteur et l’inclinaison de la table de perçage en fonction de la pièce à usiner. Il faut garder suffi samment de distance entre l’arête su- périeure de la pièce à usiner et la pointe du foret.
6.8 Vitesses de travail
Veillez à ce que la vitesse de rotation soit correcte pendant le perçage. Celle-ci dépend du diamètre du foret et de la pièce à usiner.
La liste indiquée ci-bas vous aidera à sélection­ner les vitesses de rotation en fonction des maté­riaux diff érents.
Danger ! Lors du réglage de la profondeur de perçage d’une perceuse cylindrique, vous devez compter en plus la longueur de la pointe du foret.
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