Ei Electronics Ei650 User Manual [de]

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Rauchwarnmelder Ei650
Informationen zu Produkt, Installation, Wartung sowie allgemeine Informationen
Lesen Sie diese Bedienungsanleitung bitte sorgfältig durch und bewahren Sie die Anleitung für den gesamten Nutzungs-
zeitraum des Produkts auf. Das Dokument enthält wichtige Informationen über die Handhabung und Installation Ihres Rauchwarnmelders. Die Bedienungsanleitung ist als Teil des Produkts zu betrachten. Falls Sie den Melder im Auftrag installieren, muss das Dokument dem Hausinhaber übergeben werden. Die Bedienungsanleitung sollte an jeden nachfolgenden Nutzer weitergegeben werden.
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Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines Rauchwarnmelders Ei650 von Ei Electronics!
Diesen Rauchwarnmelder können Sie auf jeder Etage eines Gebäudes auf Fluchtwegen, in Fluren und in geschlossenen Räumen installieren, um sich vor Feuer zu schützen. In Küchen und anderen Bereichen, in denen Rauchwarnmelder ungeeignet sind, können Hitzewarnmelder von Ei Electronics installiert werden.
Speziell für den anspruchsvollen Einsatz im professionellen Umfeld wurde die i-serie entwickelt. Ein integrierter Mikroprozessor und die zusätzliche, gelbe Diagnose-LED sorgen dafür, dass im Rahmen der regelmäßigen Wartungsintervalle mögliche Fehlerquellen minimiert und außerplanmäßige Serviceeinsätze vermieden werden.
Die Modelle Ei650C und Ei650iC lassen sich sowohl drahtgebundenen als auch drahtlos vernetzen, um im Gefahrfall eine Alarmierung im gesamten Haus sicherzustellen. Zur drahtlosen Vernetzung werden spezielle Funkmodule (Ei650M) verwendet. Die Module müssen separat erworben werden.
Die Modelle Ei650W und Ei650iW können ausschließlich durch Einsatz von Funkmodulen miteinander vernetzt werden. (wie oben beschrieben)
Die Modelle Ei650 und Ei650i sind Stand-alone Rauchwarnmelder, die weder drahtgebunden noch mittels Funk vernetzt werden können. (siehe auch Tabelle 1)
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Tabelle 1
Ei650
Modell
Ei650
Ei650W
Ei650C
Ei650 i-serie
Modell
Ei650i
Ei650iW
Ei650iC
drahtvernetzbar
Nein
Nein
Ja
drahtvernetzbar
Nein
Nein
Ja
funkkompatibel
Nein
Ja
Ja
funkkompatibel
Nein
Ja
Ja
Optionales Funkmodul
Nein
Ei650M
Ei650M
Optionales Funkmodul
Nein
Ei650M
Ei650M
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INHALT
1. Kurzanleitung 5
2. Standortwahl 7
2.1. Funktionsweise Rauch- und Hitzewarnmelder 7
2.2. Standort 8
2.3. Positionierung 11
3. Installation 14
4. Vernetzung 18
4.1. Drahtnernetzung 18
4.2. Funkvernetzung 20
5. Test, Wartung und Funktionsbereitschaft 21
5.1. Test-/Stummschaltknopf zur Kontrolle von Falschalarmen 21
5.2. Manuelles Prüfen des Warnmelders 22
4
5.3.
Stromversorgung – Überwachung
5.4. Reinigen des Warnmelders 24
5.5. Automatischer Selbsttest 25
5.6. Staub & Verunreinigung durch Insekten 25
5.7. Austausch eines Warnmelders 26
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6. Signal-Interpretation 27
6.1. Normalbetrieb 27
6.2. Fehleranzeige 29
6.3. Diagnostik 32
7. Fehlersuche 34
8. Brandschutzhinweise 35
9. Service 38
10. Garantie 39
11. Kontakt 40
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1. Kurzanleitung
DURCH DREHEN DES GERÄTS AUF DEN SOCKEL WIRD DIE BATTERIE AUTOMATISCH ANGESCHLOSSEN
DER WARNMELDER SOLLTE AN DER DECKE UND MINDESTENS 500 MM VON WÄNDEN & HINDERNISSEN ENTFERNT MONTIERT WERDEN, IDEALERWEISE IN DER RAUMMITTE
SUCHEN SIE DEN RICHTIGEN MONTAGEORT BEFESTIGEN SIE DIE MONTAGEPLATTE AN DER DECKE
PLATZIEREN SIE DEN WARNMELDER & DREHEN SIE IHN AUF DEN SOCKEL
1. Kurzanleitung
DER WARNMELDER SOLLTE AN DER DECKE UND MINDESTENS 500 MM VON WÄNDEN & HINDERNISSEN ENTFERNT MONTIERT WERDEN, IDEALERWEISE IN DER RAUMMITTE
SUCHEN SIE DEN RICHTIGEN MONTAGEORT BEFESTIGEN SIE DIE MONTAGEPLATTE AN DER DECKE
1. Kurzanleitung
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DURCH DREHEN DES GERÄTS AUF DEN SOCKEL WIRD DIE BATTERIE AUTOMATISCH ANGESCHLOSSEN
Kurzanleitung
DER WARNMELDER SOLLTE AN DER DECKE UND MINDESTENS 500 MM VON WÄNDEN & HINDERNISSEN ENTFERNT MONTIERT WERDEN, IDEALERWEISE IN DER RAUMMITTE
DRÜCKEN SIE DEN TESTKNOPF. PRÜFEN SIE DEN MELDER IN REGELMÄßIGEN ABSTÄNDEN.
PLATZIEREN SIE DEN WARNMELDER & DREHEN SIE IHN AUF DEN SOCKEL
MELDER PRÜFEN
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2. Standortwahl
2.1. Funktionsweise Rauch- und Hitzewarnmelder
Bevor ein Rauchwarnmelder Alarm auslöst, muss eine ausreichende Menge Rauch in die Rauchkammer eingetreten sein. Um schnell reagieren zu können, sollte sich der Rauchwarnmelder in einem Abstand von nicht mehr als 7,5 Metern vom Brandherd befinden. Die Geräte müssen an Orten installiert werden, von denen aus sie im gesamten Gebäude zu hören sind, damit im Gefahrfall alle Bewohner aufwachen und rechtzeitig fliehen können. Ein einzelner Rauchwarnmelder kann bei ordnungsgemäßer Installation begrenzten Schutz bieten, aber in den meisten Häusern sind zwei oder mehrere (vorzugsweise vernetzte) Geräte erforderlich, um sicherzustellen, dass die Warnung frühzeitig erfolgt. Für optimalen Schutz sollten Sie in allen Räumen einen Rauchwarnmelder installieren, in denen möglicherweise Feuer ausbrechen kann (mit Ausnahme von Küche und Badezimmer).
Der erste zu montierende Rauchwarnmelder sollte zwischen dem Schlafzimmer und dem wahrscheinlichsten Brandherd (beispielsweise Wohnzimmer) installiert werden. Er sollte sich aber nicht weiter als 7,5 Meter von der Tür eines Raumes befinden, in dem ein Feuer ausbrechen und den Fluchtweg blockieren könnte.
Hitzewarnmelder geben Alarm, wenn die Temperatur am Warnmelder 58 °C erreicht.
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Sie werden daher für die Installation in Küchen, Garagen, Heizungsräumen und anderen Bereichen empfohlen, in denen normalerweise ein hohes Aufkommen an Dämpfen, Rauch oder Staub zu verzeichnen ist. An diesen Orten können Rauchwarnmelder nicht ohne das Risiko zahlreicher unerwünschter Alarme installiert werden. Ein Hitzewarnmelder sollte ausschließlich in Räumen verwendet werden, die an Fluchtwege angrenzen, in Verbindung mit Rauchwarnmeldern in diesen Fluchtwegen.
2.2. Standort
Empfohlener Schutz
Überprüfen Sie zuerst, ob es in Ihrem Bundesland eine gesetzliche Vorschrift für die Installation von Rauchwarnmeldern gibt. Sollte das der Fall sein, befolgen Sie bitte diese Vorschriften. Wenn es keine gesetzliche Regelung gibt, können Sie der DIN 14676 detaillierte Hinweise entnehmen. Brandschutzfachleute empfehlen, dass Rauchwarnmelder in allen Räumen, Fluren und Korridoren installiert werden sollten (außer in den zu vermeidenden Räumen, z.B. Küche und Bad ).
Mehrstöckige Wohnhäuser
Wenn es in Ihrem Haus mehr als ein Stockwerk gibt, sollte mindestens ein Warnmelder auf jeder Ebene installiert werden (siehe Abbildung 1). Vorzugsweise sollten die Warnmelder vernetzt werden (falls die Funktion am Gerät vorhanden ist), damit die Warnung im gesamten Gebäude erfolgen kann. Leicht zu installierende Funkmodule sind dafür ideal, da die Warnmelder per Funk miteinander verbunden werden – es ist keine Verdrahtung erforderlich.
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Für einen verbesserten Schutz sollten Sie Hitzewarnmelder in Küchen, Garagen, Heizungsräumen usw. positionieren. Hier sind Rauchwarnmelder ungeeignet.
Abbildung 1 zeigt, an welchen Stellen Hitze- und Rauchwarnmelder in einem typischen zwei
stöckigen Haus montiert werden sollten. Beachten Sie bitte die Abstände in Abbildung 1
und 2
– sie stellen das frühzeitige Erkennen eines Feuers sicher und dass eine Warnung auch
gehört werden kann.
Einstöckige Wohnhäuser
Wenn das Gebäude nur ein Stockwerk besitzt, platzieren Sie mindestens einen Rauchwarnmelder in jedem Flur oder Korridor. Ein Installationsbeispiel sehen Sie in Abbildung 2. In Gebäuden mit mehr als einem Schlafzimmer, sollten außerdem Rauchwarnmelder zwischen den Schlafzimmern und dem Wohnzimmer platziert werden. Hitzewarnmelder sollten in der Küche und Garage platziert werden.
Prüfen, ob der Alarm zu hören ist
Überprüfen Sie anhand von aktivierten Meldern an den vorgesehenen Standorten, ob der Alarm bei geschlossener Tür in jedem Schlafzimmer zu hören ist – auch bei laufender Musik oder Fernsehgeräuschen. Die TV-/Audiosysteme sollten auf eine angemessene Zimmerlautstärke eingestellt werden. Denn wenn Sie das Alarmsignal aufgrund anderer Geräusche nicht hören können, besteht die Gefahr, dass Sie im Ernstfall nicht aufwachen. Die Vernetzung der Warnmelder per Draht oder Funk (falls die jeweilige Funktion vorhanden ist) stellt sicher, dass ein Alarm im gesamten Gebäude zu hören ist.
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Abbildung 1
Wohnzimmer
Schlafzimmer
Schlafzimmer
Abbildung 2
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Badezimmer
Esszimmer
Küche
Wohnzimmer
Schlafzimmer
Für minimalen Schutz
- Rauchwarnmelder auf jedem Stockwerk
- in jedem Schlafbereich
- alle 7,5 Meter in Korri­ doren und Räumen
- innerhalb von 3 Metern bei allen Schlafzimmer­ türen
- alle Geräte vernetzt (wenn die Funktion vorhanden ist)
Für empfohlenen Schutz
(zusätzlich zu den zuvor genannten):
- Rauchwarnmelder in jedem Raum (außer Küche und Badezimmer)
- Hitzewarnmelder in Küchen, Garagen usw.
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2.3. Positionierung
Giebel
0,5m bis 1m
xx
xx
Deckenmontage
Heißer Rauch steigt auf und verteilt sich an der Zimmerdecke. Daher wird für die Montage von Warnmeldern eine zentrale Deckenposition empfohlen. In den Ecken „steht“ die Luft und bewegt sich nicht, daher dürfen Rauchwarnmelder nicht in Ecken installiert werden. Halten Sie mindestens 500 mm Abstand von Wänden und Zimmerdecken (siehe Abbildung 3). Halten Sie zusätzlich mindestens 500 mm Abstand zu Leuchten oder anderen dekorativen Objekten ein, die den Rauch am Eintreten in den Rauchwarnmelder hindern könnten. Die Montage von Rauch- oder Hitzewarnmeldern an der Wand ist nicht ratsam.
Bei schrägen Decken
In Räumen mit Deckenneigungen > 20° zur Horizontalen können sich in der Deckenspitze Wärmepolster bilden, die den Rauchzutritt zum Rauchwarnmelder behindern. Daher sind in diesen Räumen die Rauchwarnmelder mindestens 0,5m und höchstens 1m von der Deckenspitze entfernt zu montieren (siehe Abbildung 4).
Zonen mit toter Luft
mind. 0,5m von Ecken
entfernt
Abbildung 3
vorzugsweise
in der Deckenmitte
0,5m bis 1m
Giebel
Abbildung 4
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Ungeeignete Installationsorte
Platzieren Sie die Rauchwarnmelder NICHT in folgenden Bereichen:
- Badezimmer, Küchen, Duschräume, Garagen oder andere Räume, in denen der Alarm durch
Dampf, Kondensation, normalen Rauch oder Dunst ausgelöst werden kann.
- Platzieren Sie die Rauchwarnmelder nicht in staubigen oder schmutzigen Bereichen, da sich
die Staubpartikel in der Rauchkammer ansammeln und die Geräteleistung beeinträchtigen können. Auch das Insektenschutzgitter kann dadurch blockiert und der Rauch am Eintritt in die Rauchkammer gehindert werden.
- Vermeiden Sie Bereiche, in denen es viele Insekten gibt. Kleine Insekten, die in die
Rauchkammer eindringen, können einen unerwünschten Alarm auslösen.
- Orte, an denen die normale Temperatur über 40 °C steigen oder unter 0 °C fallen kann (z. B.
nicht isolierte Dachböden, Heizungskeller, direkt über Öfen oder Wasserkochern usw.). Hitze bzw. Dampf können einen unerwünschten Alarm auslösen.
- In der Nähe von dekorativen Objekten, Türen, Beleuchtungskörpern, Fensterleisten usw., die
den Rauch bzw. die Hitze am Eintritt in den Warnmelder hindern können.
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- An Oberflächen, die normalerweise wärmer oder kälter als der Rest des Raumes sind (z.
B. Dachgeschossklappen). Durch die Temperaturunterschiede können Rauch oder Hitze möglicherweise nicht bis zum Warnmelder vordringen.
- Neben oder direkt auf Heizgeräten oder Klimaanlagen, Fenstern, Wandlüftungen usw., die
die Richtung des Luftstroms ändern.
- In sehr hohen oder ungünstigen Bereichen (z. B. über Treppenräumen), in denen der
Warnmelder schwer zu erreichen ist (zum Testen und Stummschalten).
- Positionieren Sie den Warnmelder mindestens 1 m von helligkeitsgeregelten Leuchten und
Verkabelungen entfernt, da einige Dimmer Störungen verursachen können.
- Positionieren Sie kabelvernetzte Warnmelder in einem Abstand von mindestens 1,5 m von
Leuchtstoffröhren und verlegen Sie die Verkabelung mindestens 1 m entfernt, da das Gerät durch elektrische „Störungen“ und/oder das Flackern beeinträchtigt werden kann.
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3. Installation
Durchführung der Installation
1. Wählen Sie einen Installationsort, der der
Empfehlung aus Abschnitt 2 entspricht.
2.
Entfernen Sie die Montageplatte vom Rauch
warnmelder, indem Sie ihn gegen den
Uhrzeigersinn drehen (siehe Abbildung 5).
3. Platzieren Sie die Montageplatte auf der
Decke, genau dort, wo Sie den Warnmelder montieren möchten. Markieren Sie mit einem Bleistift die Stelle für die beiden Schraubenlöcher.
4. Verwenden Sie bei der drahtgebundenen
Vernetzung von Warnmeldern ein geeignetes, doppeladriges Kabel an den markierten Stellen der einzelnen Warnmelder. Stellen Sie die Verbindung zum Warnmelder her (siehe Abschnitt 4).
5. Achten Sie darauf, keine elektrischen Kabel
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Abbildung 5
DREHEN SIE DAS GERÄT GEGEN DEN UHRZEIGERSINN
DAS GERÄT LÖST SICH NICHT - MÖGLICHERWEISE IST ES
EINGRIFFSSICHER MONTIERT - SIEHE ABBILDUNG 8c
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in der Decke zu treffen und bohren Sie mit einem 5,0 mm Bohrer in die Mitte der markierten
Richten Sie alle Montageplatten
in der gleichen
Richtung aus
VorderwandVorderwand
Montageplatte Montageplatte
Montageplatte Montageplatte
Große Öffnung am nächsten an der Vorderwand
Positionen. Drücken Sie die beiliegenden Kunststoffdübel in die Bohrlöcher. Schrauben Sie die Montageplatte an die Decke.
Bei Rauchwarnmeldern mit Funkmodul sollten diese mit den Antennen in der gleichen
Ausrichtung (d. h. im Wesentlichen parallel) montiert werden. Dafür sollte man sich einen Gebäudeteil – z. B. die vordere Hauswand – auswählen und anschließend die Installation aller Montageplatten danach ausrichten (siehe Abbildung 6).
Abbildung 6
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6.
Richten Sie den Warnmelder vorsichtig auf dem Sockel aus, drücken & drehen Sie ihn behutsam darauf. Installieren Sie alle anderen Warnmelder auf gleiche Weise.
7. Drücken Sie den Testknopf bei jedem Warnmelder, um sicherzustellen,
dass das Gerät funktioniert (Abbildung 7).
8. Für drahtgebundene Warnmelder lesen Sie Abschnitt 4.1
9.
Bei funkvernetzten Warnmeldern nehmen Sie bitte die Broschüre „Funkmodule für batteriebetriebene Rauchwarnmelder Serie Ei650“ zur Hand.
Installieren Sie alle anderen Warnmelder auf die gleiche Weise.
Abbildung 7
Sicherung der Warnmelder gegen Eingriffe (bei Bedarf)
Der Warnmelder kann manipulationssicher gemacht werden, um das unberechtigte Entfernen des Gerätes zu verhindern. Brechen Sie den kleinen Steg am Sockel heraus, wie in Abbildung 8a dargestellt. Um den Warnmelder von der Decke zu entfernen, muss der Haken mit Hilfe eines kleinen Schraubenziehers gelöst (drücken Sie den Haken zur Decke) und der Warnmelder anschließend abgedreht werden (siehe Abbildung 8b). Falls erforderlich, kann der Warnmelder auch mit einer gewindeschneidenden Schraube Nr. 2 oder Nr. 4 (2 bis 3 mm Durchmesser – nicht im Lieferumgang enthalten) mit einer Länge von 6 bis 8 mm zusätzlich gesichert werden (siehe Abbildung 8d). So werden Warnmelder und Montageplatten fest miteinander verbunden (siehe Abbildung 8c). Befestigen Sie zunächst den Warnmelder auf der Montageplatte.
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Stecken Sie die Schraube (nicht im Lieferumfang enthalten) in die in Abbildung 8c dargestellte
KLEINEN STEG HERAUSBRECHEN
„U“-förmige Vertiefung und schrauben Sie sie fest hinein. Um den Warnmelder von der Decke abzunehmen, entfernen Sie zuerst die Schraube und drehen Sie ihn anschließend gegen den Uhrzeigersinn.
HAKEN NACH OBEN DRÜCKEN & WARNMELDER ZUM ENTFERNEN GEGEN DEN UHRZEIGERSINN DREHEN
Abbildung 8a Abbildung 8b
gewindeschneidende
Schraube
EINGRIFFSICHERE VERSCHRAUBUNG
Abbildung 8c Abbildung 8d
2 bis 3 mm
6 bis 8 mm
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4. Vernetzung
Ö
4.1. Drahtvernetzung
Wir empfehlen, maximal 12 Rauch- und/oder Hitzewarnmelder miteinander zu verbinden, sodass bei Detektion eines Brandes durch ein Gerät alle anderen Geräte ebenfalls eine Warnung geben – (siehe Tabelle 1 für Warnmelder mit Option zur drahtgebundenen Vernetzung). Dadurch wird sichergestellt, dass der Alarm im gesamten Gebäude zu
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hören ist.
MONTAGEPLATTE
FFNUNG IN
Abbildung 9a
Schließen Sie kein anderes Gerät an, da es den Warnmelder beschädigen oder dessen Leistung
Abbildung 9b
beeinträchtigen könnte. Es dürfen maximal 250 m doppeladriger Litzensignaldraht mit 0,5 mm bis 0,75 mm verwendet werden (maximaler Widerstand zwischen den Detektoren: 50 Ohm).
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Die Warnmelder werden durch die Verkabelung aller mit „1“ markierten Anschlussklemmen
BEFESTIGEN SIE DIE KABEL IM ANSCHLUSS­KLEMMEN­BLOCK
VERWENDEN SIE EINEN SCHRAUBENZIEHER ZUM BEHUTSAMEN HERAUSHEBEN DES ANSCHLUSS-KLEMMEN-BLOCKS
miteinander verbunden – sowie aller mit „2“ markierten Anschlussklemmen (siehe Abbildung 9a).
Hinweis: Zugluft aus Verkabelungsöffnungen, Kabelkanälen oder Montageboxen/-löchern kann den Rauch aus der Detektorkammer wegleiten, sodass diese nicht mehr empfindlich anspricht. Es ist extrem wichtig, dass alle Deckenöffnungen mit Silikon oder vergleichbarem Dichtungsmittel geschlossen werden.
1.
Verlegen Sie das doppeladrige Kabel an die Installationsorte der Warnmelder.
2.
Ziehen sie das Kabel durch die Öffnungen in der Montageplatte (bevor Sie diese an die Decke schrauben), siehe Abbildung 9b.
3.
Wenn Sie die Verkabelung entlang der Oberfläche verlegen, brechen Sie einfach die beiden Aussparungen heraus (siehe Abbildung 10a).
HERAUSBRECHEN DER SEITENWÄNDE
Abbildung 10a Abbildung 10b
4.
Heben Sie den Anschlussklemmenblock mit einem kleinen Schraubendreher vertikal heraus (siehe Abbildung 10b). Befestigen Sie die Kabel im Anschlussklemmenblock.
RÜCKSEITE DER MONTAGE­PLATTE
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5.
Schrauben Sie die beiden Kabeladern im Anschlussklemmenblock fest (siehe Abbildung 10b). Drücken Sie den Anschlussklemmenblock anschließend vorsichtig zurück auf die beiden Sockelstifte.
6.
Drehen Sie den Warnmelder im Uhrzeigersinn auf die Montageplatte, bis er einrastet. Installieren und verbinden Sie alle anderen Warnmelder auf die gleiche Weise.
7.
Prüfen Sie nun den ersten Warnmelder durch Drücken und Halten des Testknopfes (das kann bis zu 5 Sekunden dauern). Die Rote LED blinkt alle 0,5 Sekunden und alle Warnmelder sollten auslösen (Hinweis: Nach Loslassen des Testknopfes verstummt dieser Warnmelder, wobei die verbundenen Warnmelder drei Sekunden länger einen Ton von sich geben. Hierdurch kann eine Person feststellen, ob die Verbindung der Warnmelder funktioniert). Prüfen Sie alle anderen Warnmelder auf die gleiche Weise.
Hinweis: Die Warnmelder sollten nur im Rahmen eines in sich geschlossenen Wohnbereiches einer Familie oder Gruppe vernetzt werden. Werden sie mit anderen, benachbarten Wohnbereichen vernetzt, kann es zu Falschalarmen führen. Denn nicht jeder Bewohner wird wissen, ob beispielsweise ein anderer die Geräte gerade prüft oder ob möglicherweise Kochdämpfe in einer anderen Wohnung einen unerwünschten Alarm ausgelöst haben.
4.2. Funkvernetzung
Die Modelle Ei650W, Ei650C, Ei650iW und Ei650iC können wahlweise auch drahtlos per Funk vernetzt werden. Dazu benötigen Sie das Funkmodul Ei650M. Es wird einfach auf der Rückseite des Rauchwarnmelders eingesteckt. Dadurch wird sichergestellt, dass bei Detektion eines Feuers durch einen Warnmelder alle miteinander vernetzten Geräte auslösen und der Alarmton im gesamten Haus zu hören ist.
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5. Test, Wartung & Funktionsbereitschaft
Ihr Warnmelder ist ein lebensrettendes Gerät und muss regelmäßig getestet werden.
5.1. Manuelles Prüfen des Warnmelders
Um die Funktionsfähigkeit sicherzustellen wird empfohlen, den Warnmelder direkt nach der Installation zu testen. Danach sollte in regelmäßigen Abständen (z.B. 1x pro Monat) eine Funktionsprüfung erfolgen.
Dadurch werden Sie und Ihre Familie mit dem Warnmelder-Signal vertraut gemacht.
-
Halten Sie den Testknopf gedrückt, bis der Alarm ertönt und die rote LED blinkt (siehe Abbildung 7). Der Warnmelder wird kurz nach dem Loslassen des Testknopfes verstummen.
-
Wenn die Warnmelder mit Funkmodulen vernetzt sind, halten Sie den Testknopf gedrückt, bis die grüne LED auf der Abdeckung des Warnmelders aufleuchtet. Überprüfen Sie, ob alle anderen Warnmelder auslösen.
-
Lassen sie den Testknopf los. Der Warnmelder und alle mit ihm vernetzten Geräte sollten verstummen.
-
Wiederholen Sie diesen Vorgang bei allen anderen Warnmeldern im System.
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WARNUNG: Überprüfen Sie die Funktionen Ihres Warnmelders nicht mit offenem Feuer.
Der Warnmelder könnte Feuer fangen und Einrichtungsgegenstände beschädigt werden. Wir empfehlen, den Funktionstest nicht mit Rauch durchzuführen, da die Ergebnisse irreführend sein können, wenn dafür keine speziellen Geräte verwendet werden.
Beim Drücken des Testknopfes wird der Effekt von Rauch im Rauchwarnmelder simuliert. Daher ist es nicht erforderlich, die Warnmelder mit echtem Rauch zu testen.
Fachfirmen: Sollte eine Fachfirma mit der Wartung beauftragt werden, muss der Funktionstest mindestens 1x jährlich +/- 3 Monate laut DIN 14676 durchgeführt werden.
5.2. Test-/Stummschaltknopf zur Kontrolle von Falschalarmen
Die Rauchwarnmelder besitzen einen kombinierten Test-/Stummschaltknopf, der bei der Kontrolle unerwünschter Alarme hilft.
Wenn der Warnmelder Alarm auslöst, aber keine Anzeichen von Rauch oder anderen Gefahren ersichtlich sind, sollte zunächst trotzdem davon ausgegangen werden, dass der Alarm durch ein Feuer ausgelöst wurde. Das Gebäude muss unverzüglich evakuiert werden. Prüfen Sie, ob Rauch oder Dampf aus einer anderen Quelle, beispielsweise vom Kochen, mittels einer Lüftung oder eines Abzugs am Warnmelder vorbeigeführt wird.
Wenn es häufig unerwünschte Alarme gibt, muss der Rauchwarnmelder möglicherweise neu positioniert werden – in ausreichender Entfernung dieser Fehlerquellen.
Für den Fall, dass sie Warnmelder mit Funkmodulen installiert und diese nicht per Hauscodierung vernetzt haben, empfangen die Funkmodule möglicherweise Alarmsignale von benachbarten Systemen. Dieser Zustand kann ganz einfach mittels Hauscodierung behoben werden – siehe Broschüre „Funkmodule für batteriebetriebene Rauch- & Hitzewarnmelder“.
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1.
Um den Falschalarm eines Rauchwarnmelders (die rote LED blinkt schnell) abzubrechen, drücken Sie den Test-/Stummschaltknopf. Die Rauchwarnmelder werden für einen Zeitraum von ungefähr 10 Minuten stumm geschaltet. Die rote LED auf der Abdeckung des Rauchwarnmelders blinkt währenddessen alle 8 Sekunden und kennzeichnet damit, dass das Gerät stumm geschaltet wurde.
2.
Der Rauchwarnmelder wird am Ende des Stummschaltzeitraums (10 Minuten) zurückgesetzt.
3.
Wenn die Nutzung/Anordnung der Küche so gestaltet ist, dass es zu einer inakzeptablen Anzahl von unerwünschten Alarmen kommt, positionieren Sie den Rauchwarnmelder an einer weiter entfernten Stelle, die den Kochdämpfen weniger ausgesetzt ist. Wir empfehlen, in der Küche einen Hitzewarnmelder einzusetzen, um diese unerwünschten Alarme zu vermeiden.
5.3. Stromversorgung – Überwachung
5.3.1. Vorgehensweise beim Piepen eines Warnmelders
1.
Falls der Rauchwarnmelder etwa alle 32 Sekunden piept und die rote LED im gleichen Abstand blinkt, bedeutet dies, dass die Lithium-Batterie fast aufgebraucht ist und der Rauchwarnmelder ersetzt werden muss. (Überprüfen Sie das Austauschdatum auf der Geräteseite).
2.
Bei Modellen mit 10-Jahres-Lithiumbatterie und Funkmodulen (montiert) – blinkt die grüne LED alle 10 Sekunden, wird signalisiert, dass die Funkmodulbatterie aufgebraucht ist und das Funkmodul gewechselt werden muss.
23
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5.3.2. Funkmodul-Warnmelder
Wenn sämtliche Funkwarnmelder jeweils alle 4 Stunden für 2 Sekunden ertönen, heißt das, dass mindestens eine der Batterien im System aufgebraucht ist.
5.4. Reinigen des Warnmelders
Reinigen Sie den Rauchwarnmelder regelmäßig. Verwenden Sie eine weiche Bürste oder den Bürstenaufsatz Ihres Staubsaugers, um Staub und Spinnweben von den Seitenschlitzen zu entfernen, an denen Rauch eintritt. Zur Reinigung der Warnmelder-Abdeckung wischen Sie diese mit einem feuchten Tuch ab und trocknen Sie sie gründlich ab.
WARNUNG: Streichen Sie den Warnmelder nicht mit Farbe an!
Abgesehen von den in dieser Broschüre beschriebenen Wartungs- und Reinigungsarbeiten müssen Sie keine weiteren Servicearbeiten an diesem Produkt durchführen. Erforderliche Reparaturen müssen vom Hersteller durchgeführt werden.
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5.5. Rauchwarnmelder – automatischer Selbsttest
Batteriespannung und Elektronikkomponenten werden alle 16 Sekunden getestet mit 3 möglichen Ergebnissen:
- Test OK – Kein Signal
- Stromversorgung schwach – Signalton mit gleichzeitigem LED - Blinken alle 32 Sekunden
- Baukomponente defekt – Signalton ohne LED Blinken alle 32 Sekunden (Siehe Signalübersicht in Abschnitt 6).
.
5.6. Staub & Verunreinigungen durch Insekten
Alle Rauchwarnmelder und besonders die optischen (fotoelektronischen) Geräte sind empfindlich gegenüber dem Eindringen von Staub und Insekten, da diese Falschalarme auslösen können.
Bei der Konstruktion der Ei Electronics Warnmelder wurden aktuellste Designerkenntnisse, Materialien und Herstellungsverfahren eingesetzt, um die Einflüsse von Verunreinigungen zu mini-mieren. Es ist jedoch unmöglich, die Einflüsse von Staub und Insekten vollständig zu eliminieren. Um eine lange Lebensdauer ihres Warnmelders sicherzustellen, sollten Sie dafür sorgen, dass er sauber bleibt und dass sich kein Staub ansammelt. Alle Insekten oder Spinnweben in unmittelbarer Nähe des Warnmelders sollten unverzüglich entfernt werden. Unter bestimmten Umständen können sich auch bei regelmäßiger Reinigung Verschmutzungen in der Rauchkammer ansammeln und einen Alarm auslösen. Wenn das eintritt, muss der Rauchwarnmelder gewartet oder ausgetauscht werden. Verunreinigungen entziehen sich der Kontrolle von Ei Electronics, da diese nicht vorhersehbar sind und als normaler Verschleiß gelten. Aus diesem Grund deckt die Garantie keine Verunreinigungen ab.
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5.7. Austausch eines Warnmelders
Der gesamte Warnmelder muss getauscht werden, wenn ...
-
... der Warnmelder länger als 10 Jahre installiert war (überprüfen sie das Austauschdatum auf der Garantie).
-
... der Warnmelder beim Drücken des Testknopfes keinen lauten Warnton von sich gibt. Bevor der Warnmelder sicher entsorgt wird, entfernen Sie ihn von der Montageplatte (um die Stromversorgung zu unterbrechen und ein Piepen auf Grund schwachen Batteriezustands zu vermeiden).
-
... der Warnmelder einen schwachen Batteriestatus anzeigt, d.h. er gibt alle 32 Sekunden einen kurzen Piepton ab und gleichzeitig blinkt die rote LED.
nur i-serie: Falls Sie gerade nicht in der Lange sind, das Gerät auszutauschen, können Sie den Testknopf drücken, um den Piepton und die rote LED für 12 Stunden stummzuschalten. Diesen Vorgang können Sie nach Belieben wiederholen.
Der Warnmelder sollte in ihrem örtlichen Recyclingzentrum auf sichere und umweltfreundliche Art und Weise entsorgt werden. Weitere Hinweise dazu erhalten Sie bei den örtlichen Behörden. Legen Sie den Warnmelder niemals ins Feuer.
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6. Signal-Interpretation: Normalbetrieb, Fehleranzeigen, Diagnostik
6.1. Normalbetrieb
6.1.1. Inbetriebnahme
Drehen Sie den Warnmelder auf den Sockel, um ihn einzuschalten; die rote LED blinkt ein Mal, wodurch angezeigt wird, dass der Warnmelder erfolgreich eingeschaltet wurde und sich nun im Betriebsmodus bzw. Standby befindet.
6.1.2. Betriebsmodus
Im normalen Betriebsmodus gibt es keine aktiven sichtbaren oder hörbaren Anzeigen, welche die Bewohner stören könnten. Testen Sie den Warnmelder in regelmäßigen Abständen (z.B. 1x pro Monat), um sicherzustellen, dass er einwandfrei funktioniert.
6.1.3. Regelmäßige Überprüfung mittels Testknopf
Drücken und halten Sie den Testknopf und vergewissern Sie sich, dass die rote LED schnell blinkt und der Alarm auf volle Lautstärke anschwillt.
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6.1.4. Detektion von Rauch
Sobald der Warnmelder Rauch detektiert, löst er den Alarm aus (ebenfalls bei allen vernetzten Warnmeldern). Die rote LED des Rauch meldenden Warnmelders blinkt schnell und zeigt dadurch an, dass das Gerät Feuer detektiert hat.
6.1.5. Unerwünschten/Falschalarm stumm schalten
Gelegentlich können Rauchwarnmelder auch durch andere Vorkommnisse aktiviert werden, z. B. durch Staub, Insekten, Kochdünste. Wenn Sie sich sicher sind, dass es sich um einen unerwünschten Alarm handelt, drücken Sie den großen Test-/Stummschaltknopf (z. B. mit einem Besenstiel), um den Alarm für 10 Minuten stumm zu schalten – die rote LED blinkt dann 10 Minuten lang alle 8 Sekunden.
6.1.6. Vernetztes System löst Alarm aus
Bei einem vernetzten System ist es ohne eine Fernbedienung so gut wie unmöglich herauszufinden, welcher Melder den Alarm ausgelöst hat. Im Falle eines echten Brandes ist es kein wirkliches Problem, da die Bewohner das Gebäude schnellstmöglich verlassen sollten. Sollte das System jedoch einen wiederkehrenden unerwünschten Alarm auslösen, ist es extrem wichtig, den entsprechenden Warnmelder zu identifizieren, damit das Problem beseitigt werden kann. Der auslösende Warnmelder kann durch eine schnell blinkende rote LED identifiziert werden. Wenn Sie ihn lokalisiert haben, gehen Sie bitte gemäß Abschnitt 6.1.5 vor.
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6.2. Fehleranzeige
6.2.1. Schwache Batterie
Normalerweise hält die Batterie mindestens 10 Jahre, bevor sie teilweise aufgebraucht ist. Überprüfen Sie auf der Geräteseite das Datum, an dem der Warnmelder ausgetauscht werden sollte. Wenn die automatische Selbstüberwachung zu dem Ergebnis kommt, dass die Batterieleistung nachlässt, piept der Warnmelder und gleichzeitig blinkt die rote LED (ca. alle 32 Sekunden), um den Nutzer zu warnen (bei i-serie blinkt die gelbe LED). Dies zeigt an, dass der Warnmelder ersetzt werden muss.
nur i-serie: Falls Sie nicht in der Lage sind, den Warnmelder sofort auszutauschen, drücken Sie den Test-/Stummschaltknopf, um den Piepton und die gelbe LED für 12 Stunden auszuschalten. Diesen Vorgang können Sie mehrfach wiederholen, aber die Batterie sollte so schnell wie möglich ausgetauscht werden.
6.2.2. Verunreinigte Rauchkammer
Sollte der Warnmelder Alarm auslösen, ohne dass Rauch vorhanden ist, drücken Sie den Testknopf, um den Alarm für 10 Minuten stumm zu schalten (wie in Abschnitt 6.1.5 beschrieben). Löst der Warnmelder trotzdem wieder aus, ist er möglicherweise verunreinigt.
nur i-serie: Ein erneutes Drücken des Test-/Stummschaltknopfs innerhalb von 4 Minuten nach wiederholtem Auslösen des Alarms bewirkt, dass der Warnmelder die Verunreinigung der Rauchkammer kompensiert. Hierdurch wird das Problem normalerweise gelöst. Wenn der Warnmelder zum dritten Mal auslöst, ist er übermäßig verunreinigt und muss ersetzt werden. Falls Sie nicht in der Lage sind, den Warnmelder sofort auszutauschen, drücken Sie den Testknopf innerhalb von 4 Minuten nach (dem dritten) Auslösen des Alarms, um den Alarm für 8 Stunden stumm zu schalten – er wird alle 10 Minuten zwei Mal kurz piepen (im Abstand von einer Sekunde), um darauf hinzuweisen, dass er deaktiviert wurde. Nach Beseitigung der Verunreinigung kehrt der Warnmelder zum Normalbetrieb zurück.
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(Anmerkung: Hierdurch verringert sich nicht der Schutz vor Feuer, da ein Warnmelder, der
Normal
Normalbetrieb (Standby)
Signaltonrote LEDBetriebsmodus
Inbetriebnahme
1x Blinken
Aus
Aus
Aus Aus
Aus
anschwellend auf volle Lautstärke
volle Lautstärke volle Lautstärke
volle Lautstärke
Schnelles Blinken (0,5 Sek.)
Schnelles Blinken (0,5 Sek.) 1x Blinken alle 8 Sek. (für 10 Min.)
Schnelles Blinken (0,5 Sek.)
Funktionsprüfung (Testknopf drücken & halten)
Auftreten von Feuer / Rauch
Melder detektiert Rauch und löst Alarm aus Alarm wird über vernetzten Melder ausgelöst
Unerwünschter Alarm
zeitgleich 1x Piepsen1x Blinken alle 32 Sek.
2x Blinken alle 32 Sek.
Batterie leer
zeitgleich 2x Piepsen
Fehler in Rauchkammer
Stummschaltung (Knopf drücken & loslassen)
Falschalarm durch Wasserdampf o. ä.
Ei650 Signalübersicht
aufgrund eines Fehlers ständig auslöst, ohnehin nutzlos ist und stumm geschaltet werden muss. Das skizzierte Verfahren bietet zusätzliche Vorteile: der Nutzer wird alle 10 Minuten durch zwei kurze Pieptöne daran erinnert, dass der Warnmelder ersetzt werden muss.) Ein erneutes Drücken des Testknopfs schaltet den Warnmelder für weitere 8 Stunden stumm.
6.2.3. Beeinträchtigung der Rauchkammer
Sollte die Sensorik der Rauchkammer wider Erwarten beeinträchtigt sein, piept der Warnmelder kurz zweimal alle 32 Sekunden und die rote LED blinkt gleichzeitig. Der Warnmelder muss dann ausgewechselt werden.
nur i-serie:
Falls Sie gerade nicht in der Lage sind, das Gerät auszutauschen, können Sie den Testknopf drücken, um den Piepton und die gelbe LED für 12 Stunden auszuschalten. Diesen Vorgang können Sie nach Belieben wiederholen.
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Ei650i Signalübersicht
Normal
Aktion
Inbetriebnahme auf Meldersockel drehen 1x Blinken 1x Blinken
Aus
Knopf drücken & halten
Knopf drücken & loslassen
rote LEDgelbe LED
Signalton Melder ersetzen
Fehler
Aktionrote LEDgelbe LED
Signalton Melder ersetzen
Batterie leer Aus1x Blinken alle 32 Sek.
zeitgleich 1x Piepsen Ja
Batterie-leer-Signal ausschalten Aus für 12 Std.Knopf drücken & loslassen Aus
Aus für 12 Std.Ja
Ja
Ja
Stummschaltung des Signals 1x Blinken alle 8 Sek. Knopf drücken & loslassen Aus
Aus für 12 Std.Ja
Stummschaltung des Signals
1x Blinken alle 8 Sek. (für 10 Min.)
Knopf drücken & loslassen Aus
Aus (für 10 Min.)
Stummschaltung (2tes Mal)
1x Blinken alle 8 Sek. (für 10 Min.)
Knopf drücken & loslassen innerhalb von 4 Min.
Aus
Aus (für weitere 10 Min.)
Stummschaltung (3tes Mal)
2x Blinken alle 8 Sek. (für 10 Min.)
Knopf drücken & loslassen innerhalb von 4 Min.
Aus
2x schnelles Piepen alle 10 Min. für 8 Std.
Verschmutzte Rauchkammer Schnelles Blinken (0,5 Sek.)Aus
Volle Lautstärke Siehe unten*
Fehlerhafte Rauchkammer Aus2x Blinken alle 32 Sek.
Zeitgleich 2x Piepsen
Normalbetrieb (Standby) AusAus
Aus
Aus
Funktionsprüfung/Test Schnelles Blinken (0,5 Sek.)
Schnelles Blinken (0,5 Sek.)
anschwellend auf volle Lautstärke
Falls Funkton fehlschlägt
Falls Funkton fehlschlägt
Melder detektiert Rauch
Volle Lautstärke
Aus
Aus
Alarm über vernetzten Melder
Volle Lautstärke
Aus
1x Blinken alle 8 Sek. (für 10 Min.)
Stummschaltung
Aus (für 10 Min.)
Aus
*Hinweis: Es wird empfohlen, das Gerät mit einem Staubsauger vorsichtig auszusaugen und danach 5 Minuten abzuwarten, bevor das Gerät erneut mittels Testknopf überprüft wird. Bei wiederholter Fehlermeldung ist das Gerät auszutauschen.
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6.3. Diagnosemodi – i-serie Rauchwarnmelder
Während der jährlichen Wartung und Pflege können Sie mit Hilfe der Diagnosemodi der i-Serie feststellen, ob bereits Alarme ausgelöst wurden, ein fehlerhaftes Gerät identifizieren oder Fehlerbedingungen prognostizieren, die sich voraussichtlich vor dem nächsten jährlichen Service einstellen werden. Diagnosemodi sind ein Extra-Feature und ausschließlich in den Modellen der i-serie verfügbar.
6.3.1. Fehlerprognose
Durch Drücken und Halten des Testknopfs kann festgestellt werden, ob die Batterieleistung voraussichtlich vor dem nächsten jährlichen Service nachlässt oder ob eine Verunreinigung der Rauchkammer bevorsteht. Im Falle eines potenziellen Fehlers aufgrund einer schwachen Batterie blinkt die gelbe LED schnell und der Warnmelder schwillt langsam auf volle Lautstärke an. Im Falle eines potenziellen Fehlers aufgrund einer Verunreinigung der Rauchkammer blinken die gelbe und die rote LED abwechselnd und der Warnmelder schwillt langsam auf volle Lautstärke an. Zur Vermeidung eines zusätzlichen Einsatzes vor dem nächsten jährlichen Service empfehlen wir, den Warnmelder auszutauschen.
6.3.2. Alarmspeicherfunktion
Die rote LED blinkt zwei Mal alle 16 Sekunden, wenn in den letzten 24 Stunden Alarm ausgelöst wurde. Wenn bei Drücken und Halten des Testknopfs die rote LED alle 0,5 Sekunden blinkt und der Summer schnell zirpt, so deutet das auf Alarme hin, die vor mehr als 24 Stunden ausgelöst wurden.
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6.3.3. Identifikation fehlerhafter Geräte
Diagnose
Aktion
Fehlerprognose
Knopf drücken & halten
Knopf drücken & halten
rote LEDgelbe LED
Signalton Melder ersetzen
Alarmspeicher
Piepende Melder identifizieren
Batterie schwach
*Hinweis: Es wird empfohlen, das Gerät mit einem Staubsauger vorsichtig auszusaugen und danach 5 Minuten abzuwarten, bevor das Gerät erneut mittels Testknopf überprüft wird. Bei wiederholter Fehlermeldung ist das Gerät auszutauschen.
Aus Schnelles Blinken (0,5 Sek.)
Verschmutzte Rauchkammer
Schnelles Blinken (0,5 Sek.) abwechselnd mit gelber LED
Schnelles Blinken (0,5 Sek.) abwechselnd mit roter LED
anschwellend auf volle Lautstärke
anschwellend auf volle Lautstärke
Empfehlenswert
24-Stunden-Speicher 2x Blinken alle 16 Sek. Aus Aus
Siehe unten*
Knopf drücken & halten
Batterieleerstand
AusSchnelles Blinken (0,5 Sek.)anschwellend auf volle
Lautstärke
Ja
Ja
Knopf drücken & halten
Lebensdauer Ende - Test
Schnelles Blinken (0,5 Sek.) abwechselnd mit gelber LED
Schnelles Blinken (0,5 Sek.) abwechselnd mit roter LED
Aus
Ja
Knopf drücken & halten
Langzeitspeicher
Schnelles Blinken (0,5 Sek.)
AusSchnelles Zirpen
Knopf drücken & halten
Fehler in Rauchkammer
AusSchnelles Blinken (0,5 Sek.)
Aus
Zur Identifizierung eines piependen Melders bitte den Testknopf drücken und gedrückt halten. Eine schnell blinkende gelbe LED zeigt einen Fehler in der Rauchkammer an. Ist die Batteriespannung zu niedrig, blinkt die gelbe LED schnell und der Alarm schwillt langsam auf volle Lautstärke an. In beiden Fällen sollte der Melder ersetzt werden.
6.3.4 AudioLINK
AudioLINK ist eine Zusatzfunktion der i-serie, die das Auslesen von Melderinformationen via Smartphone ermöglicht. Die Nutzung ist ausschließlich Fachpersonal vorbehalten. Weitere Informationen unter www.eielectronics.de
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7. Fehlersuche
Warnmelder löst aus unerfindlichen Gründen aus
-
Suchen Sie nach Wasserdampf, Kochdünsten usw., die aus der Küche oder dem Badezimmer stammen. Auch Farben und andere Dämpfe können Falschalarme auslösen.
-
Prüfen Sie mögliche Verunreinigungen durch Spinnweben oder Staub. Reinigen Sie den Warnmelder bei Bedarf wie in Abschnitt 5 beschrieben.
-
Drücken Sie den Test-/Stummschaltknopf auf dem Rauchwarnmelder, um den Alarm zu stoppen (die rote LED am Warnmelder blinkt schnell) – dadurch wird der Rauchwarnmelder für 10 Minuten stumm geschaltet (und auch alle anderen Warnmelder, die im System vernetzt sind).
-
Rauchwarnmelder mit Funkmodulen piepen alle 4 Stunden für 2 Sekunden, um anzuzeigen, dass die Batterieleistung eines Gerätes im System nachlässt. Überprüfen Sie alle Warnmelder entsprechend Abschnitt 5 „Stromversorgung-Überwachung“.
-
Versehen Sie die Funkwarnmelder mit einer Hauscodierung – siehe Broschüre „Funkmodule für batteriebetriebene Rauchwarnmelder Serie Ei650“. Befinden sich die Warnmelder in der standardmäßigen Werkseinstellung, können diese durch benachbarte Warnmelder ausgelöst werden.
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Der Warnmelder gibt beim Drücken des Testknopfes keinen Warnton
-
Prüfen Sie das Alter des Warnmelders – siehe Etikett „Austauschdatum“ auf der Geräteseite.
-
Stellen Sie sicher, dass der Warnmelder vollständig auf die Montageplatte gedreht und somit an die Batterie angeschlossen ist.
8. Brandschutzhinweise
Bei der Benutzung von Geräten im Rahmen des vorbeugenden Brandschutzes sollten stets grundlegende Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden, einschließlich der nachfolgend aufgeführten. Lesen Sie sich bitte alle Anweisungen durch:
-
Proben Sie die Notfall-Fluchtpläne regelmäßig, damit jeder im Haus weiß, wie man sich bei einem Alarm zu verhalten hat.
-
Verwenden Sie den Testknopf des Warnmelders, um Ihre Familie mit dem akustischen Alarmsignal vertraut zu machen. Führen Sie regelmäßig mit allen Familienmitgliedern einen Probealarm durch. Zeichnen Sie einen Grundriss, auf dem mindestens 2 Fluchtwege für jedes Zimmer eingezeichnet sind. Kinder verstecken sich gerne, wenn sie nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen. Zeigen Sie Ihren Kindern, wie sie entkommen, Fenster öffnen und Feuerleitern ohne Hilfe von Erwachsenen benutzen können. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Kinder wissen, was im Falle eines Alarms zu tun ist.
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-
Die Haltbarkeit der Batterie verringert sich möglicherweise durch lang anhaltende, hohe Temperaturen oder Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, hohe Luftfeuchtigkeit oder eine hohe Anzahl an Falschalarmen.
-
Unerwünschte Alarme können schnell abgeschaltet werden, indem man mit einer Zeitung oder dergleichen Luft ins Gerät fächert, um den Rauch zu entfernen; oder indem man den Test-/Stummschaltknopf drückt.
-
Versuchen Sie nicht, die Batterie zu entfernen, wiederaufzuladen oder zu verbrennen, da sie dabei explodieren kann.
-
Sollte es erforderlich sein, die Batterie auszubauen, um diese getrennt zu entsorgen, so ist äußerste Vorsicht geboten, um Schäden an Augen bzw. Hautreizungen zu vermeiden, falls die Batterie ausgelaufen oder verrostet ist.
-
Streichen Sie den Warnmelder nicht mit Farbe an und entfernen Sie Spinnennetze sowie Staub- und Fettansammlungen, um die Sensibilität für Rauch nicht zu beeinträchtigen.
-
Versuchen Sie nicht, Beschädigungen oder Fehlfunktionen des Warnmelders selbst zu reparieren. Geben Sie das Gerät zurück (siehe Abschnitt 8).
-
Dieses Gerät ist AUSSCHLIESSLICH für den Gebrauch in Wohnräumen gedacht.
-
Es handelt sich nicht um ein tragbares Produkt. Es muss gemäß den in dieser Anleitung aufgeführten Anweisungen montiert werden.
-
Rauchwarnmelder ersetzen keine Versicherungen. Der Lieferant bzw. Hersteller ist nicht Ihr Versicherungspartner.
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Brandschutzhinweise
-
Lagern Sie Benzin und andere brennbare Materialien in dafür geeigneten Behältern.
Entsorgen Sie verölte oder entzündliche Lappen.
-
Bringen Sie immer ein Metallgitter vor Ihrem offenen Kamin an und lassen Sie Schornsteine regelmäßig reinigen.
-
Ersetzen Sie abgenutzte oder beschädigte Steckdosen, Schalter, Kabel sowie rissige oder durchgescheuerte elektrische Kabel und Stecker.
-
Vermeiden Sie eine Überlastung der elektrischen Schaltkreise.
-
Halten Sie Kinder fern von Zündhölzern.
-
Rauchen Sie nicht im Bett. In Räumen, in denen geraucht wird, sollte immer überprüft werden, ob sich glühende Zigaretten oder Asche unter Kissen befinden. Warten Sie Zentralheizungen regelmäßig.
-
Stellen Sie sicher, dass alle elektrischen Geräte und Werkzeuge ein anerkanntes Genehmigungszeichen aufweisen.
-
Dieses Gerät kann nicht immer alle Personen schützen. Es bietet keinen Schutz vor den drei häufigsten Todesursachen durch Feuer:
1. Rauchen im Bett.
2. Unbeaufsichtigte Kinder.
3. Putzen mit brennbaren Flüssigkeiten wie Benzin.
Die Feuerwehr kann Ihnen gerne weitere Auskünfte hierzu erteilen.
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Planung des Fluchtwegs für den Fall, dass die Warnmelder auslösen:
1.
Prüfen Sie die Zimmertüren auf Hitze oder Rauch. Öffnen Sie keine heiße Tür. Nehmen Sie einen anderen Fluchtweg. Schließen Sie beim Verlassen alle Türen hinter sich.
2.
Wenn der Rauch stark ist, halten Sie sich nahe am Boden und kriechen Sie heraus. Atmen Sie in kurzen Zügen ein (wenn möglich durch ein feuchtes Tuch) oder halten Sie die Luft an. Es sterben mehr Menschen durch das Einatmen von Brandrauch als durch Flammen.
3.
Verlassen Sie das Gebäude so schnell wie möglich. Halten Sie sich nicht mit Packen auf. Legen Sie vorab einen Treffpunkt für alle Familienmitglieder außerhalb des Gebäudes fest. Überprüfen Sie, ob alle anwesend sind.
4.
Rufen Sie die Feuerwehr von der Wohnung eines Nachbarn oder von Ihrem Mobiltelefon aus an. Denken Sie daran, Ihren Namen und die Anschrift einschließlich Etage mitzuteilen.
5. Gehen Sie auf KEINEN FALL noch einmal in ein brennendes Gebäude.
9. Service
Wenn Ihr Warnmelder nicht mehr funktioniert und Sie die Abschnitte „Installation“, „Test, Wartung & Funktionsbereitschaft“ sowie „Fehlersuche“ gelesen haben, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst bzw. an Ihren Händler. Soll das Gerät zur Reparatur oder zum Austausch zurückgeschickt werden, schrauben Sie es bitte von der Montageplatte ab und legen Sie es in einen gepolsterten Karton. Schicken sie das Gerät an den Händler zurück, bei dem Sie es gekauft haben. Beschreiben Sie den Fehler und legen Sie den Kaufbeleg bei.
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10. Garantie
Block G2
Ei Electronics gewährt für diesen Warnmelder ab Kaufdatum fünf Jahre Garantie auf Mängel, die auf fehlerhafte Materialien oder Verarbeitung zurückzuführen sind. Diese Garantie gilt nur unter normalen Nutzungs- und Wartungsbedingungen und beinhaltet keine Schäden, die durch Unfälle, Nachlässigkeit, Missbrauch, unbefugte Demontage oder Verschmutzung jeglicher Art entstanden sind. Diese Garantie schließt zufällig entstandenen Schaden und Folgeschäden aus. Sollte dieser Warnmelder innerhalb des Garantiezeitraums fehlerhaft sein, muss er an Ihren Fachhändler zurückgeschickt werden, zusammen mit dem Kaufbeleg, sorgfältig verpackt und mit einer eindeutigen Problembeschreibung. Der fehlerhafte Warnmelder wird dann nach unserem Ermessen repariert oder ausgetauscht.
Beschädigen Sie den Warnmelder nicht bzw. versuchen Sie nicht, diesen zu öffnen. Dadurch wird die Garantie ungültig. Noch wichtiger: Sie setzen sich ggf. Brandgefahren aus.
Diese Garantie gilt zusätzlich zu Ihren gesetzlichen Rechten als Verbraucher.
Das durchgekreuzte Abfalltonnensymbol auf Ihrem Produkt weist Sie darauf hin, dass dieses Produkt nicht mit dem normalen Haushaltsabfall entsorgt werden soll. Die sachgemäße Entsorgung verhindert mögliche Gefährdungen der Umwelt und der Gesundheit von Menschen. Wenn Sie dieses Produkt entsorgen, dann trennen Sie es bitte von den sonstigen Abfällen um sicherzustellen, dass es umweltgerecht recycelt werden kann. Für weitere Informationen zur Zusammentragung und sachgemäßen Entsorgung wenden Sie sich an die zuständige örtliche Behörde oder an den Händler, bei dem Sie dieses Produkt gekauft haben.
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0786
Ei Electronics, Shannon, Co. Clare, Ireland
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DoP No.13-0002
DIN EN14604:2009
Ei650, Ei650C, Ei650W, Ei650RF, Ei650i, Ei650iC, Ei650iW, Ei650iRF
Optischer Rauchwarnmelder:
Brandschutz
Nominale Aktivierungsbedingungen/Empfindlichkeit, Einschaltverzögerung (Reaktionszeit) und Betriebsverhalten im Brandfall
Betriebszuverlässigkeit Bestanden
Zulässige Abweichung der Versorgungsspannung Bestanden
Einschaltverzögerung und Temperaturbeständigkeit Bestanden
Die Leistungserklärung mit der Nummer 13-0002 kann hier eingesehen werden: www.eielectronics.com/compliance
Die Rauchwarnmelder sind gemäß EN14604:2009 von der Zertifizierungsstelle VdS geprüft & zugelassen. Sie erfüllen außerdem die erweiterten Anforderungen gemäß VdS 3131 (vfdb 14-01).
Bestanden
Erschütterungsfestigkeit Bestanden
Feuchtigkeitsbeständigkeit Bestanden
Korrosionsbeständigkeit
Elektrische Stabilität Bestanden
Bestanden
Ei Electronics Vertriebsbüro Deutschland Königsallee 60F, 40212 Düsseldorf Tel.: (+49) 0211/8 903-296 www.eielectronics.de
Ei Electronics Shannon, Co. Clare, Ireland Tel.: (+353) 61 471 277 www.eielectronics.com
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