EFF EFF 421-40-10, 421-41, 421-43, 421-42-10 Operating Instruction

Sicherheit und Präzision
Mini - Türcodegeräte Mini Door Code Units
Bedienungsanleitung Operating Instruction
421-40-10 421-41 421-42-10 421-43
D00157
Leiterplattenansicht
Modell 421-40-10 421-42-10
123456789
ON
12345678
Taster bzw. Kontaktstifte zum durch-
führen eines "Code-Resets" . Der Code­Reset wird durch Betätigen des Tasters bzw. durch kurzzeitiges Überbrücken der Kontaktstifte ausgelöst.
DIP-Schalterblock zur A uswah l de r B etriebsart sowie zur Ein st el l u ng der Teilnehmeradresse in der Betriebsart Busteilnehm er.
Einzelgerät --> DIP-Schalter 8 in Stellung OFF Busteilnehmer --> DIP-Schalter 8 in Stellung ON Teilnehmeradresse --> Einzustellen mit den DIP-Schalter 1-7
D00157-G0000100
Modell 421-41 421-43
123456789
ON
12345678
JP 2
Technische Daten
Betriebsnennspannung 12 V DC Eingangsspannungsbereich 8 - 20 V DC 50% Restwelligkeit
Betriebsnennspannung 12 V DC; +/-15%
Stromaufnahme des Gerätes 15 mA typisch bei Nennspannung
Nennstromaufnahme 15 mA (typ.)
Stromaufnahme des Gerätes bei aktivem Relais 50 mA bei Nennspannung
Netzteilempfehlung effeff Bestell-Nr.: 1001-12-1
Kontaktbelastbarkeit max.1 A 24V DC ohmsche oder
Kontaktbelastbarkeit 24 V DC/1 A
induktive Last
Betriebstemperaturbereich 421-40/421-42-10: 0 °C bis +40 °C
50 mA (Relais angezogen)
421-41/421-43: -15 °C bis +40 °C
0
Betriebstemperatur Modelle 421-40/42-10 0
C - 400 C IP 30
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Beschreibung
Das Mini-Türcodegerät bietet die Möglichkeit, mit geringem Auf­wand eine Zutrittskontrolle für zu sichernde Bereiche aufzubauen. Die Mini-Türcodegeräte können als Einzelgeräte oder in Ver­bindung mit der effeff-Bus- zentrale 900-10 als Busteilneh­mer betrieben werden. Wird das Mini-Türcodegerät als Einzelge- rät verwendet, erfolgt die Be­dienung sowie die Program­mierung der Codes am Mini­Türcodegerät. Bei der Verwend­ung als Busteilnehmer, erfolgt die Programmierung ausschließ- lich durch die Buszentrale.
Installation
Alle Anschlußarbeiten am Gerät und Verriegelungselement müs- sen gemäß Anschl ußplan durch­geführt werden. Die Stromver­sorgung für das Mini-Türcode- gerät und das Verriegelungsele­ment muß durch ein Gleich­richtergerät mit einer Ausgangs­spannung von 12 VDC oder durch die Buszentrale erfolgen. Für die Installation sollten nur abgeschirmte Leitungen mit ei­nem geeigneten Leitungsquer­schnitt verwendet werden. Das Gerät muß an dem dafür vorgesehenen Erdungsbolzen geerdet und die Leitungsschirme daran angeschlossen werden.
Störungen
Die Mini-Türcodegeräte sind ge­gen externe Störeinflüsse ge-
schützt. Um die Betriebssicher­heit noch weiter zu erhöhen, sollte das Gerät nicht extremen Störfeldern ausgesetzt werden. Sollte das Gerät infolge starker Störungen dennoch nicht mehr funktionieren, so ist dieses für ca. 30 Sekunden von der Versorgungsspannung zu tren­nen und anschließend wieder einzuschalten.
Verriegelungsteile
Das Mini-Türcodegerät stellt ei­nen potentialfreien Relaiskontakt zur Ansteuerung eines Verbrau­chers zu Verfügung. Für den Standartbetrieb sind folgende Verriegelungselemente vorge­sehen.
Arbeitstromöffner
1405 und 1705 100% ED Nennspannung 12 V­(Spannungsbereich 11 - 13 V-) Stromaufnahme: 1405 -> 200mA 1705 -> 230mA
Ruhestromöffner
3405 und 3705 100% ED Nennspannung 12 V­(Spannungsbereich 11 - 13 V-) Stromaufnahme: 3405 -> 200mA 3705 -> 230mA
Diese Türöffnertypen sind mit Freilaufdioden ausgestattet, die Stör- und Abschaltspitzen kurz­schließen. Werden andere Ver­braucher als die oben aufge­führten angesteuert, sind diese ebenfalls durch eine Freilauf­diode bzw. durch andere geeig­nete Maßnahmen zu entstören.
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Montage
Bei Aufputzgeräten muß zuerst der Gehäuseboden an einer ge­eigneten Stelle, vorzugsweise neben dem Türrahmen, befestigt werden. Wird die Unterputzaus­führung verwendet, so ist zu­nächst die Kunststoff-uP-Dose in der Wand zu befestigen und einzuputzen sowie die Zuleitun­gen durch die Kabeldurchführ- ungen zu führen. Anschließend ist der Blendrahmen und der
Montageset 41412-1: Bestehend aus Einputz­dose und Blendrahmen. Wird bei den Unter­putzgeräten 421-42-10 und 421-43 mitgeliefert.
Geräteboden mit der Kunststoff­uP-Dose zu verschrauben. Beachten Sie, daß bei der Mon­tage keine Leitungen oder Rohre in der Wand beschädigt werden. Außerdem ist darauf zu achten, daß das Gehäuse sowie die Be­festigungsschrauben keine Ver­bindung zu leitenden Teilen in der Baukonstruktion haben, um Störeinflüsse zu vermeiden.
Modelle 421-41/43
D00157-G0000200
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Modelle 421-40/42-10
Freigabekontakt
Wird das Mini-Türcodegerät als Einzelgerät betrieben, kann an den Klemmen 6 und 7 ein Kon­takt angeschlossen werden, mit dem die Tür für die Freigabezeit (Taster) bzw. für die Dauer der Ansteuerung (Schalter) entriegelt werden kann.
Inbetriebnahme
als Einzelgerät Nachdem alle Montage- und An­schlußarbeiten durchgeführt wur­den, kann das Gerät in Betrieb genommen werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: Schalten Sie die Stromversor­gung für das Gerät ein. Führen Sie einen Code-Reset durch, um alle eventuell pro­grammierten Codes zu löschen und den Änderungscode auf die Werkseinstellung 0 0 0 0 einzu­stellen.
Anschlußplan
Verriegelungsteil
+
Spannungs- versorgung
230 VAC
12 VDC
_
+
1234
potentialfreier Wechselkontakt (Freigaberelais)
D00157-A0000100
_
D0V
Rückmeldekontakt
bei Busbetrieb
Türöffnertaster bzw.
Arbeitstromöffner
Ruhestromöffner
6
5
Busleitung
789
Überprüfen Sie die Funktion des Gerätes und des angeschlos­senen Verriegelungsteils durch die Eingabe des Änderungs- codes 0 0 0 0.
Verwendung am TS-Bus
Das Mini-Türcodegerät kann als Busteilnehmer am TS-Bus be­trieben werden. Dazu muß der DIP-Schalter 8 in Stellung ON gebracht und mit den DIP­Schaltern 1-7 die Teilnehmer- adresse des Gerätes eingestellt werden. Zusätzlich muß an den Klemmen 8 und 9 die Busleitung zur Zentrale angeschlossen werden. Beim Anschluß der Busleitung ist unbedingt auf die richtige Po­larität zu achten. Bei der Verwendung als Bus­teilnehmer muß an den Klem­men 6 und 7 ein Rückmeldekon- takt angeschlossen werden. Mit diesem Kontakt wird überwacht, ob die Tür geschlossen ist (Tür geschlossen - Kontakt geschlos­sen). Steht kein Kontakt zur Verfügung, müssen die Klem­men 6 und 7 verbunden werden.
Zusätzliche Hinweise zur Instal­lation und zum Betrieb am TS­Bus sowie zur Einstellung der Teilnehmeradresse entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleit­ung, die der Buszentrale beiliegt.
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