EA Elektro Automatik PSI 9000 operating manual [ml]

Labornetzgeräteserie Laboratory Power Supply Series
PSI 9000
80V/300V
15A/25A/50A/100A
1500W/3000W
PSI 9080-50: 15 200 768 PSI 9080-100: 15 200 770 PSI 9300-15: 15 200 769 PSI 9300-25: 15 200 773
Allgemeines
DE
Impressum
Bedienungsanleitung Labornetzgeräte Serie PSI 9000
Elektro-Automatik GmbH & Co. KG Helmholtzstrasse 31-33 41747 Viersen Germany Telefon: +(49) 02162 / 37850 Fax: +(49) 02162 / 16230 Web: www.elektroautomatik.de Mail: info@elektroautomatik.de
© 2006 Elektro-Automatik
Nachdruck, Vervielfältigung oder auszugsweise, zweck­entfremdete Verwendung dieser Bedienungsanleitung sind verboten und können bei Nichtbeachtung rechtliche Schritte nach sich ziehen.
St and: Februar 2007
Sicherheitshinweise
Gefährliche Ausgangsspannung
Vorsicht: Die Ausgangsspannung kann berührungs-
gefährliche Werte (> 60 VDC) annehmen! Alle spannungsführenden Teile sind abzudecken. S tellen Sie
sicher, daß vor dem Betrieb der Berührungsschutz über den Ausgangsklemmen montiert ist. Alle Arbeiten an den Anschlussklemmen müssen im spannungslosen Zustand des Gerätes erfolgen (Netzschalter ausgeschaltet) und dürfen nur von Personen durchgeführt werden, die mit den Gefahren des elektrischen Stroms vertraut sind oder unterrichtet wurden. Auch die Anschlüsse der an dem Gerät angeschlossenen Lasten oder Verbraucher sind berührungssicher auszuführen. Betriebsmittel, die an das Gerät angeschlossen werden, müssen so abgesichert sein, dass bei einer möglichen Überlast durch Fehlbedienung oder Fehlfunktion keine Gefahr von den angeschlossenen Betriebsmitteln ausgeht.
Wichtig! Zu beachten!
das Gerät ist nur an der angegebenen Netzspannung zu
betreiben
führen Sie keine mechanischen Teile, insbesondere aus
Metall, durch die Lüftungsschlitze in das Gerät ein
vermeiden Sie die Verwendung von Flüssigkeiten aller Art
in der Nähe des Gerätes, diese könnten in das Gerät gelangen
berühren Sie die Kontakte des Netzsteckers am Netzkabel
nie direkt nach dem Entfernen aus der S teckdose, da die Gefahr eines Stromschlags besteht
schließen Sie Lasten, besonders niederohmige, nie bei
eingeschaltetem Leistungsausgang an, es können Funken und dadurch Verbrennungen an den Händen, sowie Beschädigungen am Gerät entstehen
um Schnittstellen in den dafür vorgesehenen Einschüben
zu bestücken, müssen die einschlägigen ESD –Vorschrif ten beachtet werden.
nur im ausgeschalteten Zustand dürfen die Schnittstellen
aus den Einschüben herausgenommen oder bestückt werden. Eine Öffnung des Gerätes ist nicht erforderlich.
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Inhaltsverzeichnis
1. Leistungsbeschreibung 6
2. Technische Daten 6
2.1 Bedien- und Anzeigeeinheit 6
2.2 Gerätespezifische Daten 7
3. Gerätebeschreibung 8
3.1 Frontansicht 8
3.2 Rückansicht 8
3.3 Bedieneinheit (Mensch-Maschine-Interface MMI) 9
3.4 Verwendete Symbolik 10
3.5 Kurzübersicht über die Anzeigeelemente 10
3.6 Lieferumfang 10
4. Allgemeines zur Bedienung 11
4.1 Vorwort/Warnhinweis 11
4.2 Netzanschluss / Erdung 11
4.3 Kühlung 11
4.4 Handhabung / Frontgriffe 11
4.5 Demontage 11
4.6 Temperaturabschaltung 11
4.7 Ausführung 11
DE
Seite
5. Installation 11
5.1 Sichtprüfung 11
5.2 Netzanschluss 11
5.3 Anschluss DC-Ausgang 11
5.4 Anschluss DC-Ausgang Front / Sicherung 1 1
5.5 Anschluss Sense (Fernfühlung) 11
5.6 Slots für Erweiterungskarten 12
6. Bedienung ausführlich erklärt 12
6.1 Gerät einschalten 12
6.2 Einschalten des Ausgangs 12
6.3 Sollwerte einstellen 12
6.4 Tastenfeld umschalten 13
6.5 Bedieneinheit sperren 13
6.6 Bedienort wechseln 13
6.7 Umschalten in den Funktionsmanager 13
6.8 Umschalten ins Menü 13
6.9 Parameterseiten 14
6.10 Alarme, Warnungen und Meldungen 14
6.1 1 Quittieren von Alarmen und Warnungen 15
6.12 Der Funktionsmanager 15
6.12.1 Funktionsablauf konfigurieren 16
6.12.2 Der Funktionsaufbau 16
6.12.3 Sequenzen festlegen 16
6.12.4 Sequenzbezogene Parameter 17
6.12.5 Festlegung der Sequenzpunkte 17
6.12.6 Anzeige während des Funktionsablaufs 17
6.12.7 Steuern des Funktionsmanagers 17
7. Gerätekonfiguration 19 Teil 1: Das Menü Profile 19
7.1 Betriebsparameter definieren 20
7.2 Voreinstellung von Sollwertsätzen 20
7.3 Einstellgrenzen 21
7.4 Bedieneinheit konfigurieren 21
7.5 Display einstellen 22
7.6 Überwachung 22
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Inhaltsverzeichnis
7.6.1 Alarme konfigurieren 22
7.6.2 Sp annungsüberwachung 23
7.6.3 Stromüberwachung 24
7.6.4 Sollwertsprünge überwachen 25
Teil 2: Menü Options 25
7.7 Grundeinstellung wiederherstellen 25
7.8 Freischaltung der U/I/R Betriebsart 26
7.9 S perren der Geräte-Konfiguration 26
7.10 Parallel- und Reihenschaltung 26
7.10.1 Reihenschaltung 26
7.10.2 Parallelschaltung (Share-Bus-Betrieb) 28
8. Schnittstellenkarten 29
8.1 Allgemeines 29
8.2 Schnittstellenkarten konfigurieren 29
8.3 System Link Mode 29
8.4 Hilfsmittel für die Kommunikation 30
9. Anhang 31
DE
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Über das Gerät
DE

1. Leistungsbeschreibung

Das Labornetzgerät der Serie PSI 9000 ist ein Hoch­leistungsgerät für den Einsatz in Entwicklungslaboren, Schulen, Werkstätten, aber auch in der industriellen Produktion und in automatischen Steuerungssystemen. Durch die 19“ Bauweise ist es leicht in gängige Systeme integrierbar. Die zweckmäßige und räumliche Trennung von Bedieneinheit und Aus- bzw. Eingängen erleichtern die Handhabung und den Einbau.
Das Gerät ist mikroprozessorgesteuert. Das erlaubt eine genaue und schnelle Messung und Anzeige von Istwerten sowie eine durch viele neue Funktionen erweiterte Bedienbarkeit, die sich mit einem rein analog arbeitenden Netzgerät nicht realisieren ließe.
Das kompakte Design in 2HE bei 1500W bzw. 3000W Nenn­leistung ermöglicht platzsparende Konzeptionierung von aufwendigen und leistungsfähigen Anwendungen, wie z.B. industrielle Steuerungsanlagen, S tromversorgungsschränke (durch Kaskadierung mehrerer Geräte) oder Backup­Systeme.
Durch die digitale Steuerung und die nachrüstbaren Steckkarten ist die Anbindung an professionelle, industrielle Bussysteme wie CAN stark vereinfacht worden. Nahezu alle Möglichkeiten der einzelnen Systeme werden genutzt. Bei USB ergibt es sich, daß z.B. an einem modernen PC vier oder mehr Netzgeräte ohne weitere Hardware angeschlossen werden können. Bei CAN können die Geräte in bestehende CAN-Bussysteme eingebunden werden ohne die anderen neu konfigurieren zu müssen. Adressbereich und Übertragungsrate können für das PSI 9000 Gerät so eingestellt werden, daß sie sich problemlos integrieren lassen.
Das Gerät unterscheidet sich von rein analogen Varianten der Serie PS 9000 durch die digitale Steuerung, die die Features der analogen Varianten erweitert. Zum Beispiel bietet der System Link Mode, realisierbar über Steckkarten (RS232 o. USB), eine erweiterte Funktionalität gegenüber der herkömmlichen Reihen- oder Parallelschaltung.
Optionen:
Steckkarte für USB (IF-U1), nachrüstbar
Steckkarte für CAN (IF-C1), nachrüstbar
Steckkarte für RS232 (IF-R1), nachrüstbar
Steckkarte Analoges Interface (IF-A1), nachrüstbar *
Steckkarte GPIB (IF-G1), nachrüstbar *
Innenwiderstandsregelung, freischaltbar

2. Technische Daten

2.1 Bedien- und Anzeigeeinheit

Ausführung
Anzeige Graphik-Display 128x64 Punkte Bedienelemente: 5 interaktive Bedientasten
2 Drehimpulsgeber
Anzeigeformate
Die Nennwerte bestimmen den maximal einstellbaren Bereich.
Höhere Nennwerte ergeben sich durch Reihen- oder Parallelschaltung von Geräten bei Verwendung des System Link Modes (siehe „8.3 System Link Mode). Die einstellbaren Bereiche werden automatisch auf die neuen Nennwerte umgeschaltet.
Anzeige von Spannungswerten
Auflösung: 4-stellig Genauigkeit: ±0,05% von U Formate: 0,00V…99,99V
100,0…999,9V
Anzeige von Stromwerten
Auflösung: 4-stellig Genauigkeit: ±0,1% von I Formate: 0,00A…99,99A
100,0A…999,9A 1,000 kA … 9,999kA
Anzeige von Leistungswerten
Auflösung: 4-stellig Genauigkeit: ±0,15% von P Formate: 0,000kW…9,999kW
0,00kW…99,99kW
Anzeige von Widerstandswerten
(Option: U/I/R Betrieb) Auflösung: 4-stellig Genauigkeit: ±0,3% von Ri Formate: 00,00m…99,99m
0,000...9,999 00,00…99,99
Zeitangaben
Zeiten werden in 4 automatisch umstellenden Bereichen dargestellt.
Auflösung:
Bereich 1: 2ms bis 9.999 s Bereich 2: 10ms bis 59,99s Bereich 3: 1:00m bis 59:59min Bereich 4: 1:00h bis 99:59h
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Genauigkeit:
Bereich 1: 2ms Bereich 2: 10ms Bereich 3: 1s Bereich 4: 1 min
nenn
nenn
nenn
nenn
±1 Digit
±1 Digit
±2 Digit
±4 Digit
* auf Anfrage
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2.2 Gerätespezifische Daten

PSI 9080-50 PSI 9080-100 PSI 9300-15 PSI 9300-25
Netzeingang
Eingangsspannung 88...264V 180…264V 88...264V 180…264V
- mit Leistungsbegrenzung 88...180V 180…207V 88...180V 180…207V Frequenz Eingangsstrom max. 7,5A 15A 7,5A 15A Sicherung Leistungsfaktor Ableitstrom Einschaltstrom Leerlaufleistungsaufnahme
Ausgang - Spannung
Nennspannung U
nenn
80V 80V 300V 300V
Einstellbereich Stabilität 0...100% Last
Stabilität Netzausregelung Restwelligkeit
<150mV
/ <2mV
pp
<150mVpp / <2mV
rms
Genauigkeit* Senseausregelung
Überspannungsschutz (einstellb.) 0…88V 0…88V 0…330V 0…330V Ausgangskapazität 10500uF 23000uF 850uF 1900uF
Ausregelzeit 0…100% U
nenn
45...65Hz
T16A
> 0,99
< 3,2mA
< 12A
ca. 28W
0V...U
nenn


<100mVpp / <7mV
rms
YRQ8
nenn
max. 1,2V pro Leitung
30ms
rms
<50mVpp / <9mV
DE
rms
Ausgang - Strom
Nennstrom I
nenn
Einstellbereich Stabilität 0...100% Last
Stabilität Netzausregelung Restwelligkeit
Genauigkeit* Ausregelzeit 10…90% Last
<250mA
50A 100A 15A 25A
0A...I
nenn


/ <35mA
pp
<500mApp / <35mA
rms
rms
YRQ,
<15mApp / <2mA
nenn
rms
<15mApp / <2mA
800us
Ausgang - Leistung
Nennleistung P Einstellbereich
nenn
1500W 3000W 1500W 3000W
0W...P
nenn
- bei Netzeingang <207V - 0…2500W - 0…2500W
- bei Netzeingang <104V 0…1200W - 0…1200W ­ Genauigkeit*
YRQ3
nenn
Ausgang - Widerstand (opt.)
= U
Nennwiderstand Ri
nenn
Einstellbereich Genauigkeit
Ausregelzeit im R-Modus
nenn
/ I
nenn
ȍ ȍ ȍ ȍ
ȍ5L
YRQ5L
nenn
nenn
V
Verschiedenes
Wirkungsgrad im I/P Betrieb 86% 86% 86,80% 90,00% Wirkungsgrad im U/P Betrieb 90% 90% 91,70% 93,00% Betriebstemperatur Lagertemperatur Luftfeuchtigkeit rel. Abmessungen (B H T)
0...40°C
-20...70°C
< 80% o. Kondensation
19“ 4HE 460mm Gewicht 10kg 23kg 10kg 23kg Sicherheit EMV-Normen Überspannungskategorie Schutzklasse
EN61000-6-4, EN 61000-6-2, EN 55022 Klasse B
EN 60950
Klasse II
Klasse I
Artikelnummer 15200768 15200770 15200769 15200773
* Genauigkeit ist die Abweichung, die der jeweilige Istwert (z.B. der Ausgangsspannung) zum eingestellten Sollwert hat, ohne jedoch Temperaturfehler oder Bauteilalterung zu berücksichtigen
Alle Einzelwerte, wie z.B. die Stabilität, die eine Toleranz darstellen, sind typische Werte
rms
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3. Gerätebeschreibung

3.1 Frontansicht

DE
POWER SUPPLY
EA-PSI 9080- 50
0..80V/0...50A 1500W
Frontgriff
Front handle
Netzschalter
Power switch

3.2 Rückansicht

Einschübe für Schnittstellen
Slots for interfaces
Lüftungsschlitze
Ventilation slots
Output max. 10 A
+-
Front-Ausgang
abgesichert, bis 10A belastbar
Front output ,
fused max. 10A load
Anschlussklemmen M8
DC output terminals M8
Bedieneinheit (Mensch-Maschine-Interface MMI)
Control panel (Human-Machine-Interface HMI)
0.00 V
70.00 V
0.000kW
1.500kW
M ONP
OFF
0.00 A
40.50 A
local
Voltage Settings Current Power
Frontgriff
Front handle
Lüfterausgang
Fan outlet
Netzsicherung T16A
Mains fuse T16A
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
Steckbarer Anschluss
vom Systembus
Pluggable system bus
terminal
Sicherung MT10A für
Front-Ausgangsbuchsen
Fuse for front output
Output
T10A
Output front
MT10A
Pinbelegung der Klemme System Bus
1. (+) Sense
2. (+) DC-Ausgang (Nur für Sense! Kein Lastanschluss!)
3. (-) DC-Ausgang (Nur für Sense! Kein Lastanschluss!)
4. (-) Sense
5. Share-Bus
6. AGND Share-Bus
7. Reihenschaltung
DC Ausgang mit
Berührungsschutz
DC load output with
protection against contact
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T16A
Netzanschluss
Mains socket IEC-320,
16A
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3.3 Bedieneinheit (Mensch-Maschine-Interface MMI)

Graphikdisplay
Graphic display
DE
1.353kW
Funktion der
Bedientaste
Function of the
pushbutton below
48.01 V
48.00 V
1.500kW
M ON P
Interaktive
Bedientasten
Interactive
pushbuttons
28.19 A
50.00 A
ON
local
Einstellung der Sollspannung oder
Adjustment of voltage or menu
Menüwerte
settings
Voltage Settings Current Power
Einstellung des Sollstromes oder
Sollleistung (Option: Innenwiderstand)
Adjustment of set current or set power
(Optional: internal resistance)
Die Elemente des grafischen Displays im Einzelnen:
Momentan aktiver Regelmodus
Actual control state
Istwert der Spannung
Actual value of voltage
Sollwert der Spannung
Set value of voltage
70.00 V
70.00 V
1.400kW
Istwert der Leistung
Actual value of power
Sollwert der Leistung
Set value of power
(
Seitenwechsel
Change page
1.500kW
Einstellung der Leistung
Change to adjust power
Istwert vom Strom
Actual value of current
CV
35.00 A
40.50 A
ON
Wechsle auf
(
U>
local
OFFP
Sollwert vom Strom
Set value of current
Zustand des Ausgang
State of the output
Alarme, Warnungen und Meldungen
Alarms, warnings and signals
Netzteil wird vor Ort (Lokal) gesteuert
Power supply is controlled locally
OFF-Taste
(
Abschalten des Ausgangs
OFF key
Output shutdown
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DE

3.4 Verwendete Symbolik

In der Beschreibung werden Anzeigeelemente und Bedien­elemente unterschiedlich gekennzeichnet.
= Anzeige, alle Anzeigen, die einen Zustand be-
schreiben, werden mit diesem Symbol gekennzeichnet
= Parameter, werden hier textlich hervorgehoben
= Menüpunkte, führen entweder auf die nächst tiefere
Menü-Auswahlseite oder auf die unterste Ebene, der Parameterseite.
Innerhalb geschweifter Klammern {…} werden mögliche Alternativen oder Bereiche der Einstellung oder der Anzeige dargestellt.

3.5 Kurzübersicht über die Anzeigeelemente

70.00 V Istwert der Spannung am Ausgang35 .00 A Istwert des Ausgangsstromes
Der Status des momentan eingreifenden Reglers wird rechts neben dem zugehörigen Istwert angezeigt. Die Aus­gangswerte des Netzgeräte werden begrenzt.
CV
Neben dem Zustand des Ausgangs kann ein Alarm, eine Warnung oder eine Meldung erscheinen.
- durch den Sp annungssollwert (= Control Volt age)
CP
- durch den Sollwert der Leistung (= Control Power)
CC
- durch den Sollwert des Stromes (= Control Current)
CR
- durch den stromabhängigen Spannungssoll­ wert (optional bei U/I/R Betrieb)
(= Control Resistance)
1.400kW Istwert der Ausgangsleistung
In der Betriebsanzeige werden die aktuellen Istwerte in großer Schrift angezeigt.
1.400kW
wird der reduzierte Leistungsbetrieb angezeigt. Die Leistung wird automatisch reduziert bei zu geringer Netzeingangs­spannung.
Vorgabe der gewünschten Spannung am Ausgang (linker Drehknopf)
Vorgabe des gewünschten Stromes am Ausgang (rechter Drehknopf)
Vorgabe der gewünschten maximalen Leistung
Über die SELECT-T asten können Sie den rechten Drehknopf auf die Einstellung des Leistungssollwertes umstellen. Der Sollwert wird dann invertiert dargestellt und Sie können einen anderen Sollwert für die Leistung vorgeben.
Der Zustand des Leistungsausganges wird im rechten unteren Displaybereich angezeigt.
kW
>80%
70.00 V
40.50 A
1500kW
Alternativ zur vorherigen Leistungsangabe
Sollwert der Spannung
Sollwert vom Strom
Sollwert der Leistung
Alarm Beispiel:
Warnungen Beispiel:
Meldungen Beispiel:
Unterhalb der Anzeige für den Status des Ausgangs wird der Bedienort angezeigt, der ausschließlich auf das Gerät zugreifen darf.
= Übertemperatur
OT
= Überspannung
U>
= Überstrom
I>
local Nur Steuerung am Gerät möglich  remote Fernsteuerung mit Kommunikations-
schnittstellen (IF-C1, IF-R1, IF-U1 usw .)
extern Fernsteuerung über analoges Interface

3.6 Lieferumfang

1 x Netzgerät 1 x gedruckte Bedienungsanleitung 1 x Netzkabel
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{ON,OFF} Zustand des Leistungsausganges
10
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4. Allgemeine Hinweise

4.1 Vorwort/Warnhinweis

Diese Bedienungsanleitung und das zugehörige Gerät sind für Anwender gedacht, die sich mit dem Prinzip einer Stromversorgung und deren Anwendung auskennen. Die Bedienung des Gerätes sollte nicht Personen überlassen werden, denen die Grundbegriffe der Elektrotechnik unbe­kannt sind, da sie durch diese Anleitung nicht erläutert werden. Unsachgemäße Bedienung und Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften können zur Beschädigung des Gerätes sowie zu Garantieverlust führen!

4.2 Netzanschluss / Erdung

Das Gerät wird über das Netzanschlusskabel geerdet. Deshalb darf das Gerät nur an einer Schutzkontakt-steckdose betrieben werden. Diese Maßnahme darf nicht durch Verwendung einer Anschlussleitung ohne Schutzleiter unwirksam gemacht werden.

4.3 Kühlung

Die Lufteinlässe in der Front- und die Luftaustritte in der Rückseite sind immer frei und sauber zu halten.
Achtung! Aus den Luft austritten an der Rückseite kann heiße Luft austreten.

4.4 Handhabung / Frontgriffe

Die Griffe an der Front des Netzteiles dienen nicht als Tragegriffe!

4.5 Demontage

Achtung! Gerät darf vom Anwender nicht rep ariert werden.
Beim Öffnen des Gerätes oder beim Entfernen von Teilen mit Hilfe von Werkzeugen, können Teile berührt werden, die gefährliche Spannung haben. Das Gerät muss deshalb vor dem Öffnen von allen S pannungsquellen getrennt sein.
Das Arbeiten am geöffneten Gerät darf nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden, die über die damit verbundenen Gefahren informiert ist.

4.6 Temperaturabschaltung

Das Gerät kann sich nach Abschalten wegen zu hoher Temperatur selbsttätig wieder einschalten, wenn sich die Gerätetemperatur wieder im erlaubten Bereich befindet.

4.7 Ausführung

Das Gerät ist als Tischgerät ausgeführt. Durch den beiliegenden Umbausatz kann die Mechanik leicht für einen 19“-Einbau umgerüstet werden.

5. Installation

nicht angeschlossen werden. Sollten Beschädigungen oder technische Fehler erkennbar sein, so sollte unverzüglich der Händler verständigt werden, der das Gerät geliefert hat.

5.2 Netzanschluss

Der Anschluß des Gerätes erfolgt mit der beiliegenden Netzleitung.
Bei dem Anschlußstecker handelt es sich um einen 16A Kaltgerätestecker (nach IEC 320). Die standardmäßige Netzzuleitung ist ca. 1,5m lang und hat einen Querschnitt von 3 x 2,5mm2.
Die Absicherung des Gerätes erfolgt über eine 5 x 20mm Schmelzsicherung (T16A), die auf der Rückseite von außen zugänglich ist.

5.3 Anschluss DC-Ausgang

Der Lastanschluss befindet sich auf der Rückseite des Netzteiles unter der Abdeckkappe. Zum Anschluß der Last muss zuerst die Abdeckkappe entfernt werden. Der Anschluss der Last erfolgt an den vorhandenen M8 Sechskantschrauben.
Der Ausgang ist nicht über eine Sicherung abgesichert, aber dauerkurzschlussfest.
Der Querschnitt der Ausgangsleitungen richtet sich nach der Stromentnahme. Wir emp fehlen:
bei 100A: 2 x 10mm2 oder 1 x 35mm² mindestens bei 50A: 2 x 4mm² oder 1 x 10mm² mindestens bei 25A: 2 x 1mm² oder 1 x 4mm² mindestens bei 15A: 2 x 1mm² oder 1 x 2,5mm² mindestens pro Anschlußleitung (Litze) zu verwenden. Der Anschluss
sollte mit einem entsprechenden Ringkabelschuh erfolgen. Nach Anschluss der Lastleitung muss die Abdeckkappe
wieder montiert werden, da das Gerät Spannungen >60V an den Klemmen erzeugen kann.
Die Ausgänge “+” und “-“ sind erdfrei, so dass bei Bedarf einer von beiden geerdet werden kann.

5.4 Anschluss DC-Ausgang Front / Sicherung

Der DC-Ausgang auf der Frontplatte ist direkt mit den Anschlüssen auf der Rückseite verbunden. Die “+” Leitung ist hierbei über eine T10A Schmelzsicherung geführt. Diese Sicherung befindet sich auf der Rückseite.
Bei den Frontbuchsen handelt es sich um Sicherheitsbuchsen, die für den Anschluss von normalen Laborleitungen mit Büschelsteckern geeignet sind.

5.5 Anschluss Sense (Fernfühlung)

Soll der Spannungsabfall auf den Lastleitungen (max. 1,1 V pro Leitung) vom Gerät zum Verbraucher mit in den Regelkreis einbezogen werden, kann die Spannung direkt am Verbraucher erfasst werden.
DC

5.1 Sichtprüfung

Das Gerät ist nach der Lieferung auf Beschädigungen zu überprüfen. Sind Beschädigungen erkennbar, darf das Gerät
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11
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DE
Der Anschluss erfolgt polrichtig auf der Rückseite des Gerätes an Pin 1 (+ Sense) und Pin 4 (–Sense) der Klemme System Bus. Empfohlener Querschnitt 0,2mm2 – 2,5mm2, flexible Leitung mit Aderendhülsen.
Wird keine Ausregelung der Lastleitung gewünscht, müssen jeweils zwischen den Klemmen Pin 1 nach 2 und Pin 3 nach 4 Brücken eingesetzt sein. Das Gerät regelt dann auf seine rückseitigen Ausgangsklemmen. Diese Brücken sind werkseitig schon angebracht.
(+) Sense darf nur an (+) Ausgang und (–) Sense nur an (–) Ausgang angeschlossen werden. Ansonsten kann das Gerät beschädigt werden.
!!
!
!!

5.6 Slots für Erweiterungskarten

Das Gerät kann optional mit zwei Steckkarten ausgestattet werden. Die Anschlüsse hierfür befinden sich auf der Rückseite des Gerätes.
Die Kombination von unterschiedlichen Steckkarten ist möglich, allerdings nicht immer. So dürfen die Steckkarten IF-U1 und IF-R1 nicht zusammen betrieben werden und auf jeden Fall auch keine zwei gleichen Karten.

6. Bedienung ausführlich erklärt

6.1 Gerät einschalten

Das Einschalten des Gerätes geschieht über den Netz­schalter. Nach dem Einschalten des Gerätes wird auf dem Display der Gerätetyp, die Seriennummer und gegebe­nenfalls ein Benutzertext ausgegeben.
Der Benutzertext kann über die optionalen digitalen Steckkarten und einem mitgelieferten LabView-Baustein programmiert werden. Der Benutzertext eignet sich beson­ders zur besseren Identifizierung eines Gerätes innerhalb einer umfangreicheren Anwendung.
Nachdem das interne System überprüft und hochgefahren ist, stellen sich die zuletzt eingestellten Sollwerte ein. Die Wiedereinschaltung des Leistungsausganges bei Netz­wiederkehr oder beim Einschalten des Gerätes kann in den
Einstellungen (Profile) abgewählt werden.

6.2 Einschalten des Ausgangs

6.3 Sollwerte einstellen

Solange im Display der Status nicht angezeigt wird, können Sollwerte gestellt werden.
Direkte Sollwertübernahme
Bei der direkten Sollwertübernahme werden über die beiden Drehknöpfe die Sollwerte direkt gestellt.
Über den linken Drehknopf kann die gewünschte Sp annung justiert werden. Der Spannungssollwert wird invertiert angezeigt.
Über den rechten Drehknopf kann entweder der Sollwert des Stromes oder der Leistung verstellt werden. Der einstellbare Sollwert wird invertiert dargestellt.
Über die SELECT-Tasten
P
I
Die maximal einstellbare Leistung kann ebenso begrenzt werden.
Sollwert nach Bestätigung
Alternativ zur direkten Sollwertübernahme können Sie im Menü die „Übernahme der Sollwerte nach Bestätigung“ mit der RETURN-T aste aktivieren, siehe „7. Gerätekonfiguration“. Die Sollwerte können weiterhin mit dem Drehknopf eingestellt werden, werden aber nicht sofort im Gerät gesetzt, sondern erst nach Bestätigung. Solange der Sollwert nicht verstellt wird, wird nur die Einheit des verstellbaren Sollwertes invertiert dargestellt. Wird der Sollwert über die Drehknöpfe verstellt, wird er auch invertiert angezeigt.
Über die SELECT-Tasten wird zwischen dem Leistungs­sollwert und dem Stromsollwert gewechselt. Die vorgewählten Sollwerte werden aber zunächst nicht am Ausgang gestellt.
Sollwerte betätigt und gestellt.
ESC
Sollwert verworfen und der momentan eingestellte Sollwert wird wieder eingeblendet.
wird der Leistungssollwert und über
wird der Sollwert des Stromes SELECTiert.
Über die RETURN-Bedientaste werden die
Über die ESC-Bedientaste wird der vorgewählte
extern oder
remote
ON
Durch Betätigung der ON- Taste schaltet den
Leistungsausgang ein. Im Display wird der Zustand des Ausgangs
OFF
ausgeschaltet. Im Display wird der Zustand des Ausgangs
OFF angezeigt.
12
ON angezeigt.
Über die OFF-Taste wird der Leistungsausgang
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DE
Auswählen und Stellen von vordefinierten Sollwerten
Im Menü Preset List (siehe „7.2 Voreinstellung von Sollwertsätzen“) ist eine Tabelle mit bis zu 4 frei definierbaren
Sollwertsätzen hinterlegt.
Über die Bedientaste wird auf den nächsten
Sollwertsatz umgeschaltet. Die Sollwerte werden mit der
RETURN-Bedientaste übernommen oder mit der ESC-
Bedientaste wieder verworfen. Optional kann man den Sollwertsatz über den linken Drehknopf auswählen.
1 3
eingestellt. Falls die RETURN-Bedientaste betätigt wird, werden die Sollwerte des Sollwertsatzes 3 eingestellt. Die Anzeige der Sollwerte zeigen den neu gewählten Sollwert an, also die Sollwerte des 3. Sollwertsatzes.

6.4 Tastenfeld umschalten

Tastenfeld innerhalb der Betriebsanzeige eingeblendet und den T asten andere Funktionen zugewiesen. Sie können nun die Bedienung des Bedienfeldes sperren, auf den Funktions­manager umschalten oder den Bedienort bestimmen.
Die Sollwerte sind auf den 1. Sollwertsatz
Über die Bedientaste PAGE wird ein anderes

6.7 Umschalten in den Funktionsmanager

SEQ
auf den Funktionsmanager. Ein Umschalten in den Funktionsmanager ist nur möglich,
wenn der Netzteilausgang ausgeschaltet ist. Die aktuellen Sollwerte für Spannung und Strom werden auf 0V und 0A gesetzt. Details zum Funktionsmanager siehe Abschnitt „6.12 Der Funktionsmanager“.

6.8 Umschalten ins Menü

in die Menüebene gewechselt. Es erscheint ein Menüaus­wahlfenster.
Über die SEQ-Taste schalten Sie die Anzeige um
M
Über die MENU-T aste in der Betriebsanzeige wird
Profile Einstellung von BenutzerprofilenFunction
Parametrieren eines Funktionsablaufs
Communication Konfigurieren der SchnittstellenOptions Defaulteinstellung, Freischaltung,
Sperren der Geräte-Konfiguration
Info Schnellüberblick der Einstellungen

6.5 Bedieneinheit sperren

Über die Bedientaste „Bedienfeld sperren“ werden alle T asten und die Drehknöp fe zum Einstellen der Sollwerte blockiert. Im Menü kann die Sperre vom Bedienfeld so konfiguriert werden, dass die Funktion nicht unterstützt wird, oder die Sperre sich nicht auf die OFF-Taste bezieht. Siehe auch „Bedienfeldsperre freigeben“ im Abschnitt „7.4 Bedieneinheit konfigurieren“.
Mittels dieser Bedientaste heben Sie die Sperre des Bedienfeldes auf, wenn innerhalb von 2s diese
Bedientaste gedrückt wird.

6.6 Bedienort wechseln

Vor Ort kann das Gerät so eingestellt werden, dass der Fernbetrieb nicht möglich ist oder dass in den Fernbetrieb gewechselt werden darf.
EXT
Der Benutzer kann über die Bedientaste EXT den Zugriff einer Kommunikationsschnittstelle oder des analogen
Interfaces erlauben. Dies schaltet den
Der Benutzer bestimmt über die Bedientaste, dass das Gerät ausschließlich vor Ort, also
werden soll.
local Modus aus.
local, bedient
About
ESC
Die Menü-Auswahlseite wird nach Betätigen der
ESC-Taste in die nächste, höhere Ebene verlassen.
Über die Auswahl-Tasten kann ein
anderer Menüpunkt ausgewählt werden.
Über die RETURN-Taste kann eine tiefere Menü­ebene geöffnet werden. In der untersten Menüebene liegen die Parameterseiten. Siehe nächste Seite.
Profile Function
Communication
Options Info About . . .
ESC
(
choose next menu point
ESC-TASTE
(
Rücksprung auf
übergeordnete Seite
ESCAPE key
return to previous page
Hersteller, Service, SW-Version etc.
Auswahl-Tasten
nächster Menüpunkt
auswählen
Select key
ENTER-Taste
(
untergeordnete
Seite öffnen ENTER key
change to
subpage
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6.9 Parameterseiten

Die Parameterseite ist die unterste Einstellebene. Hier können Parameter überprüft und verändert werden.
ESC
Nach Drücken der ESC-Taste wird die Parameterseite in die nächsthöhere Ebene verlassen. Es werden keine Parameter übernommen, auch nicht die, die in der aktuellen Parameterseite eingestellt wurden.
Über die Auswahl-T asten können Sie den gewünschten Parameter in der Anzeige auswählen, er wird daraufhin invertiert dargestellt. Über den linken Drehknopf kann dann der Parameter eingestellt werden.
Über die ENTER-T aste wird das Setzen der Werte in der aktuellen Parameterseite abgeschlossen. Die veränderten Parameter werden abgespeichert und übernommen. Das Parameterfenster wird verlassen.
Fehlertyp

6.10 Alarme, W arnungen und Meldungen

Alarme, Warnungen und einfache Meldungen können sowohl optisch im Display als auch akustisch signalisiert werden (siehe dazu „7.4 Bedieneinheit konfigurieren“).
Das Gerät überwacht die Kommunikationsschnittstellen hinsichtlich Übertragungsfehlern, interner Fehlermeldungen, sowie selbst definierter Warnungen und Alarme. Die Ausgangsspannung, der Ausgangsstrom und das V erhalten vom Istwert zum Sollwert können überwacht werden.
In der Anzeige hat ein Alarm V orrang vor einer Warnung und einer einfachen Meldung. Es können bis zu vier Alarme, Warnungen oder Meldungen angezeigt werden, deren Anzeige in einem Zeitabstand von drei Sekunden rotiert. T ritt ein Alarm auf, werden Warnungen und Meldungen, sofern es ingesamt schon vier waren, unterdrückt.
Die Tabelle unten gibt eine Übersicht über mögliche Fehler und deren Bedeutung, sowie die möglichen Fehlertypen, falls konfigurierbar.
Beschreibung
abhängig von
Anzeige
Alarm
Warnung
Warnung
mit Auto ON
einfache
OV SYS FCT PH
  
S-PH
OT Übertemperatur wird gemeldet
S-OT Ein Slave meldet eine Übertemperatur (System Link Mode)
CAN SIO2 U> U< I> I< U
U
I
I
P
P
S-P
S-? M S
 
def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def. def.
Parameter
Meldung
1)
2)
1)
2)
3)
4)
3)
4)
Überspannung am Leistungsausgang allgemeiner Systemfehler Funktionsablauf konnte nicht übertragen werden
Phasenausfall (nur Mehrphasen-Geräte)
Netzversorgung oder Phase eines Slaves ausgefallen (System Link Mode)
Übertragungsfehler über den CAN-Bus Kommunikation der SIO2 ist gestört (System Link Mode) Überspannungschwelle wurde überschritten Unterspannungschwelle wurde unterschritten Überstromschwelle wurde überschritten Unterstromschwelle wurde unterschritten Soll-Ist-Vergleichsfehler bei einem positiven Spannungssprung Soll-Ist-Vergleichsfehler bei einem negativen Spannungssprung Soll-Ist-Vergleichsfehler bei einem positiven Stromsprung Soll-Ist-Vergleichsfehler bei einem negativen Stromsprung Soll-Ist-Vergleichsfehler bei einem positiven Leistungsprung Soll-Ist-Vergleichsfehler bei einem negativen Leistungssprung
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eine Slave reduziert die maximal mögliche Ausgangsleistung (System Link Mode) ein oder mehrere Slaves sind nicht mit dem Master verbunden (System Link Mode) Slave ist offline (System Link Mode)
1)
Power On = OFF
3)
OT disappear = OFF
def. = definierbar
14
2)
Power On = restore
4)
OT disappear = auto ON
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Ein Alarm schaltet den Leistungsausgang ab und muss quittiert werden, bevor der Leistungsausgang wieder ein­geschaltet werden kann (siehe dazu „6.11 Quittieren von Alarmen und Warnungen“).
Eine Warnung bleibt solange im Display stehen, bis sie quittiert wird, und kann den Leistungsausgang vorübergehend abschalten, wenn für den betreffenden Fehler die Einstellung „Auto ON“ aktiviert wurde. Beispiel: kurzzeitiger Netz­spannungsverlust eines Slaves im System Link Mode.
Eine einfache Meldung wird nur angezeigt und auch nur so lange der ansteht. Wenn mehrere Meldungen anstehen, werden diese auch im Zwei-Sekunden-Rhythmus wechselnd eingeblendet.

6.1 1Quittieren von Alarmen und Warnungen

Über die QUIT-Taste kann man Warnungen und
Alarme quittieren. Bei einer Warnung wird nach Betätigung der QUIT-Taste die
Warnung, falls sie weiterhin ansteht, umgewandelt in eine einfache Meldung. Wenn die Meldung nicht mehr ansteht wird die Warnung ausgeblendet.

6.12 Der Funktionsmanager

Der Funktionsmanager dient zur Erstellung von Funktions­abläufen, die zur automatisierten Ansteuerung des Gerätes verwendet werden können. Über ihn können Sollkurven nach einer Funktion f(U, I, Sollwerte in einem Intervall von 2ms. Somit können nur Zeiten für betragen, z.B. 50ms. Bei einer Änderung der Sp annung von einem Punkt zum nächsten wird eine Rampe erzeugt, deren Stufenanzahl sich aus errechnet.
Der Funktionsmanager steuert das Netzgerät und stellt die Sollwerte, die im Funktionsablauf konfiguriert wurden.
Zur Erklärung der Begriffe: Funktionsablauf = der Funktionsablauf setzt sich aus dem
Funktionsaufbau (T ask) (beginnt im MenüSetup function) und fünf unterschiedlich definierbaren Sequenzen zu-
sammen. Funktionsaufbau = durch die Festlegungen im Funktions-
aufbau steuert der Funktionsmanager das Netzgerät bezüglich der Betriebsart (U/I/P oder U/I/R). Außerdem, werden die Wiederholrate des Funktionsablaufs und die beliebige Reihenfolge der Sequenzen festgelegt. In Abhängigkeit vom Funktionsaufbau steuert der Funktions­generator nach Ablauf einer Sequenz die nächste Sequenz an und beachtet die in der Sequenzkontrolle dieser Sequenz festgelegten Einstellungen.
Sequenz = setzt sich aus der Sequenzkontrolle und 10 Sequenzpunkten zusammen. Ruft der Funktionsmanager eine Sequenz auf, stellt er zunächst die in der Sequenz­kontrolle definierten Parameter. Die 10 Sequenzpunkte werden nacheinander gesetzt und der Vorgang wird, abhängig von Wiederholrate der Sequenz, erneut ausgeführt.
∆∆
t erzeugt werden, die ein Vielfaches von 2ms
∆∆
∆∆
t) erzeugt werden. Er stellt die
∆∆
∆∆
t : 2ms, für das Beispiel also 25,
∆∆
Sequenzkontrolle (Sequence control) = bestimmt die Wiederholrate des Sequenzablaufs und den maximalen
Leistungssollwert während der Abarbeitung der Sequenz, sowie den Innenwiderstand (Option, muß freigeschaltet werden).
Sequenzpunkt = Eine Sequenz hat insgesamt 10 Sequenzpunkte. Die Sequenzpunkte werden nacheinander von Sequenzpunkt 0 bis Sequenzpunkt 9 vom Funktions­generator angefahren. Die Definition des Sequenzpunktes legt fest, welche Sollwerte für die Spannung und für den Strom nach Ablauf der eingestellten Zeit erreicht werden soll. Hierdurch können Sprungfunktionen durch die Angabe einer Zeit von 0 ms oder 2ms, aber auch Rampen mit Zeiten von 4 ms bis 99:99h eingestellt werden. Die Zeitangabe 0 ms kann nur nach 2ms abgearbeitet werden, da intern in 2ms­Schritten Sollwerte gesetzt werden.
Zusätzlich können die in den Profilen eingestellten Überwachungskreise während des Funktionsablaufs genutzt werden. Über die Kommunikationsschnittstellen können Sie den Funktionsablauf steuern und überwachen.
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Übersicht der Displayelemente im Funktionsmanager:
DE
Momentane Istwerte
Actual monitor values
Verbleibende Funktion sdu r chl äufe
Remaining function cycles
Funktion läuft
Function is running
70.00 V
35.00 A
Verbleibende Sequenzdurchläufe
Remaining sequence cycles
1.400kW 1 2
2/5
Ablaufende Sequenz /
ablaufender Sequenzpunkt
Running sequence /
running sequence point
Abbruch und Sprung zum Funktionsstart
(
6.12.1 Funktionsablauf konfigurieren
M
+Function+
Über den Menüpunkt „Function“ gelangen Sie in folgende Menüauswahl:
Abort function and jump to
NEW OFFSTOP
restart function
Setup functionSequence 1Sequence 2Sequence 3Sequence 4Sequence 5
6.12.2 Der Funktionsaufbau
Momentan eingreifender Regler
Actual control state
cc
1.500kW
ON
15:05 m
20.00 V
15.00 A
(
local
Anhalten des Funktionsablaufs
Endwerte nach Ablauf
der Sequenzpunktes
Final values at the end
of the sequence point
Leistungsbegrenzung
der aktuellen Sequenz
Power limit of
the active sequence
Zeit seit Funktionsstart
Time elapsed since
function was launched
Stop function
Link sequences to one function
Task: 1 2 3 4 5 Seq.: {-,1..5} {-,1..5} {-,1..5} {-,1..5} {-,1..5}
Den fünf Aufgaben (Tasks) des Funktionsablaufs können Sie eine Sequenz zuordnen. Die fünf Aufgaben werden vom Funktionsmanager dann später nacheinander durchlaufen.
Unterhalb des jeweiligen Tasks können Sie bestimmen, aus welchen Sequenzen und welcher Reihenfolge sich der Funktionsablauf zusammensetzen soll. Das Symbol „-“ zeigt an, dass keine Sequenz zugewiesen ist und der Task demzufolge nicht bearbeitet wird.
6.12.3 Sequenzen festlegen
Hinter den Menüpunkten „Sequence {1..5}“ verbirgt sich die zur Sequenz zugeordnete Menüauswahlseite.
Setup function+
Sie können die Betriebsart des Netzteils und Wiederholrate festlegen.
Function mode
=U/I/P U/I/P Betriebsart des Netzteils =U/I/R U/I/R Betriebsart des Netzteils
(siehe auch U/I/P oder U/I/R Betriebsart im
Abschnitt „6.13.1 Defining operation parameters“)
Funct.cycles
= {1..254} Er wird n-mal wiederholt = Er wird unendlich oft wiederholt
16
Sequence {1..5} +
Es öffnet sich folgende Menüauswahlseite
Sequence {1..5}
Anzeige der ausgewählten Sequenz
Sequence controlSequence points 0-4Sequence points 5-9
Die sequenzbezogene Einstellung der Wiederholrate, der Leistungsbegrenzung und des Innenwiderstandes (bei frei­geschaltetem U/I/R Betrieb) und die Sequenzpunkte können in den Parameterfenstern eingestellt werden.
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6.12.4 Sequenzbezogene Parameter
Sequence control +
Function mode : U/I/P
Anzeige der Betriebsart des Netzteils
Seq. cycles {1..254, } Grundeinstellung: 1
= {1..254} Sie wird n-mal wiederholt = Sie wird unendlich oft wiederholt
P seq= {0…P
Während des Ablaufs der Sequenz gilt die eingestellte Leistungsbegrenzung.
Nur mit Option „Innenwiderstand“ (freischaltbar):
R seq= {0...10 % Ri
Während des Ablaufs der Sequenz gilt der eingestellte Innenwiderstand.
6.12.5 Festlegung der Sequenzpunkte
} Grundeinstellung: P
nenn
} Grundeinstellung: R
nenn
nenn
nenn
Sequence points 0-4 {5-9} +
6.12.6 Anzeige während des Funktionsablaufs
Siehe auch Übersicht auf der vorherigen Seite.
70.00 V
35.00 A
1400kW
In der Anzeige des Funktionsablaufs werden links die aktuellen Istwerte in kleiner Schrift angezeigt. Der St atus des momentan eingreifenden Reglers wird rechts neben dem zugehörigen Istwert angezeigt.
Anzeige der Sollwerte (auf der rechten Seite
Die verbleibenden Wiederholungen des Funktionsablaufs und der Sequenz, sowie die Sequenz und der momentan aktive Sequenzpunkt werden dargestellt.
Funktionsablauf wurde angehalten bzw. wurde
Funktionsablauf wird abgearbeitet.
Anzeige der Messwerte
20.00 V
15.00 A
1500kW
2/5
des Displays) des aktuellen Sequenzpunktes, die sich nach Abarbeitung einstellen.
1
St atusanzeige des Funktionsablaufs
2
noch nicht gestartet.
Eine Sequenz wird über 10 Sequenzpunkte definiert. Ein Sequenzpunkt setzt sich aus den zu erreichenden Sollwerten U und I und der Zeit t zusammen.
∆∆
t = { 0…99:99h}
∆∆
U[ V] = { 0… UI[ V] = { 0… I
Zum Verständnis der Abarbeitung der Funktion ist es wichtig, die jeweilige Startbedingung bei Eintritt in die Sequenz zu berücksichtigen:
Sollwerte beim Start des Funktionsablaufs
Grundsätzlich startet der Funktionsablauf mit U
= 0V und I
soll
Sollwerte bei Wiedereintritt in die Sequenz
Falls die Sequenz sich wiederholt, bestimmt der letzte Sequenzpunkt, der abgearbeitet wurde, die neue St artbedingung für die Sequenz.
Beispiel: Sequenzpunkt 9 hat die Werte 80V/50A/250ms und die Sequenz wird wiederholt, dann startet die Sequenz mit 80V und 50A, aber mit der Zeit, die für Sequenzpunkt 0 festgelegt wurde, beispielsweise 500ms. Nach dieser Zeit stellen sich die Werte von Sequenzpunkt 0 ein.
soll
nenn
nenn
= 0A
}
}
15:05 m
Start des Funktionsablaufs angezeigt. Nach einem S topp wird die Zeit angehalten. Über die STEP , RUN oder GO Taste wird der Funktionsablauf fortgeführt. Die Zeit läuft danach weiter.
{ON,OFF}Zustand des Ausgangs
Neben dem Zustand des Ausgangs kann ein Alarm, W arnung oder Meldung erscheinen.
6.12.7 Steuern des Funktionsmanagers
Über die interaktive Bedienfeldanzeige werden den Bedientasten Funktionen zugewiesen. Hierüber können Sie den Funktionsablauf anhalten, fortführen, zurücksetzen zum St artpunkt oder den Funktionsmanager verlassen.
Es wird die abgearbeitete Zeit seit dem
0.00 V
0.00 A
0.000kW 1 2
1/0
ESC ONRUN
13.20 V
50.00 A
1.500kW
OFF
0.000 s
STEP
local
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Sie können vor dem eigentlichen Funktionsablauf diesen zu­erst simulieren, das heißt
- der Ausgang wird nicht eingeschaltet
- Schritt für Schritt werden die Sequenzpunkte abgearbeitet und können so überprüft werden.
Über die Kommunikationsschnittstellen können Sie den Ablauf extern steuern. Hierdurch hat man zusätzlich die Möglichkeit, einen Haltepunkt innerhalb des Funktionsablaufs zu setzen, wo die Abarbeitung dann stoppt.
ESC
Nach Betätigen der ESC-Taste verlassen Sie den
Funktionsmanager und kehren wieder zurück in die Betriebsanzeige mit unveränderten Sollwerten.
0.00 V
0.00 A
0.000kW 1 1
5/7
NEW ONGO
12.20 V
10.00 A
1.000kW
OFF
05:10 m
STEP
DE
STEP
angezeigten Sequenzpunkt abarbeiten. Nach Ablauf des Steps stellen sich die Sollwerte ein, die im oberen rechten Displaybereich dargestellt werden.
RUN
starten. Die Sequenzpunkte werden nacheinander abge­arbeitet.
Beispiel für Simulation im OFF-Zustand:
Mittels der STEP-Taste können Sie den aktuell
Mit der RUN-T aste können Sie den Funktionsablauf
0.00 V
0.00 A
0.000kW 1 2
1/1
13.20 V
50.00 A
1.500kW
OFF
1.543 s
STOP
local
ON
GO
Über die GO-T aste können Sie nach dem Anhalten
den Funktionsablauf fortsetzen.
NEW
Sie können aber auch zum Start des Funktions-
ablaufs über die NEW-Taste zurückkehren
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7. Gerätekonfiguration

DE
T eil 1: Das Menü Profile
Hier eine Übersicht über die Menüauswahl- und Parameterseiten, ausgehend vom Menü Profile. Das rot
dargestellte Menü erscheint nur, wenn die Option „Innenwiderstand“ freigeschaltet wurde.
Menue
M
+Profile+
Profile
General settin gs Supervision
Load profile Save profile
Die Profile sollen zeitaufwendige Einstellungen bei wech­selnden Benutzern oder Anwendungen erleichtern bzw. gleichbleibende Einstellungen bei sich wiederholenden Anwendungen gewährleisten. Grundsätzlich stellt sich nach dem Wiedereinschalten des Gerätes das zuletzt aktuelle Profil ein.
Über den Menüpunkt Profile gelangen Sie in folgende Menüauswahl:
General settingsSupervisionLoad profileSave profile
Operation mode = U/I/P | U/I/R OT alarm disappears = OFF | auto ON Power ON = OFF | restore
No. U[V] I[A] P[kW]
1 10.00 10.00 1.000 2 10.00 12.00 1.200
Setup operation mode Preset list Adjust limits Control panel Display
Alarm manager U thresholds I thresholds Step response
Load profile from user profile = defa u lt| [1 ,2 ,3 ,4 ]
Save profile to user profile= 1|[2,3,4]
- 12.00 40.00 1.000
4 15.00 50.00 1.500
U adj= 0.0 V 300.00 V I adj= 0.0 A 300.00 A P adj max= 0.100kW
[ R adj min = 0.000 Ω ]
Accept set values = direct | [ return key| from preset list ] Key lock =enable |disable | except OFF
Key sound = NO | YES Alarm sound =NO | YES Cooler temp. = NO | YES
Backlight =delay 60 s | NO | YES Contrast = 80% Supervise
U< = xx U>= xx I< =xx I> = xx
(mit xx NO|[ Signal | Warning | Alarm])
Supervise step UsJUo |[IsJIo,PsJPo] = xx mit xx NO|[ Signal | Warning | Alarm]
U ovp= 310.00 V U< = 0.0 V Tu< =0.100s U> = 300.0 V Tu> =0.100s I< = 0.0 A TI< =0.100s I> = 300.0 A TI> =0.100s
Step response Supervise step = UsJUo|[IsJIo,PsJPo]
dyn. U [ I| P]= 10.00V rise time tsr = 0.100 s [0.03s...60s] fall time tsf = 0.100s [0.03 s. ..6 0 s]
Supervision +
Unterhalb des Menüpunktes Supervision können Alarme, Warnungen und Signale, so wie die zugehörigen Über-
wachungsgrenzen und Reaktionszeiten bestimmt werden.
Alarm managerU thresholdsI thresholdsStep response
General settings +
Unterhalb des Menüpunktes General settings können die Betriebsart, die Anzeige und die Bedienmöglichkeiten
verändert werden.
Setup operation modePreset listAdjust limitsControl panelDisplay
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Load profile +
Load profile from user profile = {1..4, default}
Das aktuelle Profil wird durch das ausgewählte Profil ersetzt.
Save profile +
Save profile to user profile = {1..4}
Das aktuelle Profil kann in Profil 1 bis 4 abgespeichert werden.
19
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7.1 Betriebsparameter definieren

Setup operation mode +
Die Art der Sollwerteinstellung, die Betriebsart des Gerätes, die Reaktion beim Wiedereinschalten und das Verhalten nach einer Übertemperatur können Sie hier festlegen.
U/I/P oder U/I/R Betriebsart
Setup op. mode Grundeinstellung: U/I/P
= U/I/P Der Leistungsausgang wird über den Sollwert
der Sp annung, des Stroms oder der Leistung geregelt.
= U/I/ R Gegenüber dem U/ I/ P Betrieb wird der
eingestellte Innenwiderstand berücksichtigt.
Achtung: Die U/I/R Betriebsart kann nur nach vorheriger Freischaltung unter Options erfolgen. Der Freischaltcode
muß beim Händler angefragt werden. Die Seriennummer des Gerätes müssen Sie dabei angeben, da der Freischaltcode nur für ein Gerät gültig ist.
Bei der U/I/R Betriebsart können Sie einen Innenwiderstand (Ri) der Spannungsquelle hinzufügen.
Der eingestellte Spannungssollwert bezieht sich auf die Leerlaufspannung Uo des Netzteils. Die Leerlaufspannung
wird reduziert durch das Produkt I Sollwert wird eingestellt. Die resultierende Spannung ergibt sich dann wie folgt:
U
= (U0 - I
soll
Verdeutlichung:
U/I/P Betrieb U/I/R Betrieb
U
o
U
Ist
U
o
ist
ist
I
• •
Ri)
• •
x Ri
. Der ermittelte
soll
, P
soll
soll
R
i
I
Ist
U
Ist
DE
CR Im Display wird während des U/I/R-Betriebs der
Eingriff des Innenwiderstandsreglers angezeigt. Der Innenwiderstand Ri
des eingestellten Leistung P Leistung wird aber weiterhin angezeigt.
Wiedereinschaltung nach Übertemperaturfehler
OT disappear Grundeinstellung: auto ON
=OFF Netzteilausgang bleibt auch nach Abküh-
lung des Gerätes ausgeschaltet. Der Fehler
OT Übertemperatur wird als Alarm angezeigt
=Auto ON Netzteilausgang schaltet sich nach Abküh-
lung des Gerätes und nach Unterschreitung der Übertemperaturschwelle automatisch wieder ein. Dann wird der Fehler
OT
Sowohl die Warnung als auch der Alarm werden erst nach Quittierung aus der Anzeige gelöscht (siehe auch „6.10 Alarme, Warnungen und Meldungen“).
Wiedereinschaltung nach „Power ON“
Übertemperatur als Warnung angezeigt.
Power ON Grundeinstellung: OFF
=OFF Leistungsausgang bleibt nach Netzwieder-
kehr oder beim Einschalten des Gerätes ausgeschaltet.
=restore Leistungsausgang schaltet sich nach Netz-
wiederkehr oder beim Einschalten des Gerätes automatisch ein, wenn er vor Wegfall der Netzspannung oder vor dem letzten Ausschalten eingeschaltet war.
Grundsätzlich stellen sich die letzten Sollwerte ein.
wird in der Betriebsanzeige anstatt
soll
angezeigt. Der Istwert der
soll
20
U[%]
100
80 60 40 20
U
Nenn
U
o
U =U-I R
o
S
i,S
I
604020 10080
Soll
P
Ne
P

7.2 Voreinstellung von Sollwertsätzen

Preset List +
Sie können bis zu vier unterschiedliche Sollwertsätze vorgeben.
No. U[ V] I[ A] P[kW ] R[Ω] 1: 0.00 0.00 1.500 20
Nenn
n
n
S
o
l
I
l
I [%]
2: 10.00 10.00 1.200 25
-: 0.00 0.00 1.500 50
-: 0.00 0.00 1.500 100
Widerstandswerte (rot) nur bei freigeschalteter Option U/I/R.
Über den Parameter Accept set value = from preset list kann in der Anzeige zwischen den Sollwertsätzen gewechselt
werden. Sie können so z.B. zwischen den vorgegeben Sollwerten hin und her springen.
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7.3 Einstellgrenzen

Adjust limits +
Die maximalen und minimalen Einstellgrenzen können hier festgelegt werden. Sie gelten sowohl im lokalen Betrieb als auch im externen Betrieb über die Schnittstellenkarten.
Einstellgrenze des Spannungssollwertes
U adj Grundeinstellung: 0V, U
= {U
wobei U
Sie können die minimale und maximale Einstellgrenze der Sp annung vorgeben. Sollwerte, die sich außerhalb der ange­gebenen Grenzen befinden, werden sowohl von der Bedien­einheit als auch von den externen Schnittstellen nicht akzeptiert.
adj.min
U
U[%]
} {U
adj.min
adj.max
100 80 60 40
}
adj.max
= {0...U
= {U
adj.min
U
Nenn
U
Soll
adj.max
...U
}
nenn
}
U
adj.max
nenn
Einstellgrenze des Leistungssollwertes
P adj max Grundeinstellung: P
= { 0 kW… P
nenn
}
nenn
Sie können die maximale Einstellgrenze der Leistung einstellen. Höhere Sollwerte werden sowohl von der Bedieneinheit als auch von den externen Schnittstellen nicht akzeptiert.
Einstellgrenze des Innenwiderstandes
(Optional, bei freigeschaltetem U/I/R-Betrieb)
R adj max Grundeinstellung: 0
= { 0Ω…10
Falls der U/I/R Betrieb freigegeben ist, können sie die maximale Einstellgrenze des Innenwiderstandes einstellen. Höhere Sollwerte werden sowohl von der Bedieneinheit als auch von den externen Schnittstellen nicht akzeptiert.

7.4 Bedieneinheit konfigurieren

xRi
nenn
}
Control panel +
Über die Menüseite Control panel können Sie alle Parameter, bezogen auf die Bedieneinheit und Anzeige,
konfigurieren.
20
U
adj.min
604020 10080
I [%]
Einstellgrenzen vom Strom
I adj Grundeinstellung: 0A, I
= {I
wobei I
adj.min
} {I
adj.min
I
adj.max
adj.max
= {0...I
= {I
}
adj.min
adj.max
...I
}
nenn
}
nenn
Sie können die minimale und maximale Einstellgrenze für den Sollwert des Stromes vorgeben. Sollwerte, die sich außerhalb der angegebenen Grenzen sich befinden, werden sowohl von der Bedieneinheit als auch von den externen Schnittstellen nicht akzeptiert.
U[%]
100
80 60 40 20
I
adj.min
I
Soll
I
adj.max
604020 10080
I
Nenn
I [%]
Einstellvarianten von Sollwerten
Accept set value Grundeinstellung: direct
= direct Bei der direkten Sollwertübernahme
wird der gestellte Sollwert direkt übernommen
= return key Die eingestellten Sollwerte werden erst
nach Bestätigung über die RETURN Taste übernommen
= from preset list
Aus der Tabelle, die unter Preset List definiert werden kann, können Sollwert-
sätze gewählt und gestellt werden
Bedieneinheit sperren
Hier wird nur die Sperre selbst konfiguriert, aktiviert wird sie über das Tastenfeld mit .
Key lock Grundeinstellung: except OFF
= except OFF Die Bedieneinheit (Tasten und Drehim-
pulsgeber) wird, mit der Ausnahme der
OFF-Taste, gesperrt = enable Die Bedieneinheit wird komplett gesperrt = disable keine Sperrfunktion
Über die Bediensperre können ein versehentliches Verstellen von Sollwerten oder die Bedienung blockiert werden.
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21
Bedienung des Gerätes
DE
Signaltöne
Key sound Grundeinstellung: YES
= YES Ein kurzer Beep-T on signalisiert einen
Tastendruck
= NO kein Signal bei Tastendruck
Alarm sound Grundeinstellung: YES
= YES Sobald ein Alarm oder eine Warnung gemel-
det wird, gibtdas Gerät in kurzen Zeitabstän­den ein akustisches Alarmsignal aus
= NO keine akustische Alarmsignalisierung
Kühlertemperatur anzeigen
Sie können sich die T emperatur des Kühlkörpers im Inneren des Gerätes anzeigen lassen. Der thermisch stabile Zustand kann so festgestellt werden. Bei einer Temperatur von 80°C ±3°C schaltet das Gerät den Leistungsausgang ab.
Cooler temp. Grundeinstellung: NO
= YES Die Temperatur wird eingeblendet = NO Keine T emperaturanzeige

7.5 Display einstellen

Display +
Über die Parameterseite Display können Sie alle Parameter, bezogen auf die Anzeige, konfigurieren.
Backlight Grundeinstellung: YES
= YES Die Hintergrundbeleuchtung ist dauerhaft
eingeschaltet
= NO
= delay 60s Die Hintergrundbeleuchtung wird nach Betä-
Die Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet
tigung einer Bedientaste oder durch Drehen
eines Drehknopfes für 60s eingeschaltet
Contrast Grundeinstellung: 80%
= { 70%...90% }
Der Kontrast kann nachgestellt werden, falls sich die Schrift zuviel oder zu wenig vom Hintergrund abhebt.

7.6 Überwachung

Supervision +
Über die Parameterseite Supervision können Sie die Überwachung der Ausgangsspannung, des Ausgangs-
stromes und der Ausgangsleistung konfigurieren. Zusätzlich können Sie eine Sprungfunktion überwachen. Über den
Menüpunkt Supervision gelangen Sie in folgende Menü- auswahl:
Alarm managementU thresholdsI thresholdsStep response
7.6.1 Alarme konfigurieren
Alarmmanager +
Über die Parameterseite Alarmmanager wird einer Überwachung die Eigenschaft zugewiesen, wie das Netzteil
auf eine Auslösung durch die Überwachung reagieren soll.
Supervise U< Grundeinstellung: NO
= NO keine Überwachung = Signal Meldung einer Unterspannung = Warning Warnmeldung bei Unterspannung = Alarm Alarm bei Unterspannung
Supervise U> Grundeinstellung: NO
= NO keine Überwachung = Signal Meldung einer Überspannung = Warning Warnmeldung bei Überspannung = Alarm Alarm bei Überspannung
Supervise I< Grundeinstellung: NO
= NO keine Überwachung = Signal Anzeige einer Unterstrom = Warning Warnmeldung bei Unterstrom = Alarm Alarm bei Unterstrom
Supervise I> Grundeinstellung: NO
= NO keine Überwachung = Signal Anzeige vom Überstrom = Warning Warnmeldung bei Überstrom = Alarm Alarm bei Überstrom.
Supervise step Grundeinstellung: NO
UsUo Überwachung des Spannungssprungs IsIo Überwachung des Stromsprungs PsPo Überwachung des Leistungssprungs
= NO keine Überwachung = Signal = Warning = Alarm
Die Auslösep arameter der Reaktion auf dieSprungantwort (wenn die überwachten Werte über oder unterschritten werden) werden bei Step response konfiguriert.
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Überwachungsfehler wird als Meldung angez. Überwachungsfehler wird als Warnung angez. Überwachungsfehler wird als Alarm angezeigt
22
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Bedienung des Gerätes
DE
7.6.2 Spannungsüberwachung
U thresholds+
Über die Parameterseite U thresholds werden sowohl die Überspannungsschutzschwelle (OVP) als auch die
Überwachungskreise für Unter- und Überspannung einge­stellt.
Überspannungsschutz (OVP)
U ovp Grundeinstellung: 1,1*U
= {U>… 1,1*U
Genauigkeit: 0,3% von U Auflösung: 4 stellig Auslösezeit: < 100us
Der Überspannungsschutz dient dem Schutz des Leistungs­ausganges. Sie können ihn aber, zum Schutz des Verbrau­chers, an die maximal zulässige Spannung des V erbrauchers anpassen. Der Leistungsausgang wird unmittelbar nach Überschrei-tung der eingestellten Schwelle abgeschaltet.
Beispiel: ein 80V-Gerät kann bis 88V U
nenn
}
nenn
eingestellt werden.
ovp
nenn
rückgesetzt, wenn für die Dauer der Rückfallzeit Tu> die Istspannung unterhalb der eingestellten Grenze verbleibt.
Somit können Sie Überspannungen überwachen ohne jedesmal einen OVP-Fehler auszulösen oder erst, wenn die
Überspannung länger anliegt als die einstellbare Zeit Tu>.
U> Alarm: Überspannung
Dieser Fehler schaltet den Leistungsausgang ab. Ein Alarm muss quittiert werden, bevor der Leistungsausgang wieder eingeschaltet werden kann.
U> Warnung: Überspannung
Der Fehler wird signalisiert und bleibt bestehen, bis sie quittiert wurde und nicht mehr gemeldet wird.
U> S tatusanzeige: Überspannung
Unterspannung überwachen
U[%]
100
OV Im Display wird der Alarm angezeigt.
(siehe auch „6.10 Alarme, Warnungen und
Meldungen“)
Überspannung überwachen
U[%]
100
80 60 40 20
U
>
1 0
T
U>
U> Grundeinstellung: U
= { U<… U
ovp
}
T
U>
0,30,20,1 0,50,4
U
U
>
ist
t[s]
nenn
Tu> Grundeinstellung: 100 ms
= { 0…99:99h}
Diese Art der Spannungsüberwachung unterscheidet sich vom OVP (siehe oben) dadurch, daß nur eine Meldung nach
einer einstellbaren Ansprechzeit Tu> erfolgt, wenn die eingestellte Schwelle erreicht wurde. Die Meldung wird zu-
80 60 40 20
U
T
<
1 0
T
0
U<
0,30,20,1 0,50,4 t[s]
T
U<
U
ist
U
<
U< Grundeinstellung: 0V
= { 0… U>}
Tu< Grundeinstellung: 100ms
= { 0…99:99h}
Sobald die Spannung die Unterspannungsgrenze unter­schritten hat, wird nach Ablauf der Ansprechzeit Tu< die
Unterspannung gemeldet. Die Meldung entfällt, sobald für den Zeitraum der Rückfallzeit Tu< die Unterspannungs-
grenze überschritten bleibt. Nach dem Einschalten des Leistungsausgangs wird für T0=100ms die Unterspannungs­meldung unterdrückt.
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Bedienung des Gerätes
DE
U< Alarm: Unterspannung
Die Meldung schaltet den Ausgang ab. Ein Alarm muss quittiert werden, bevor der Ausgang wieder eingeschaltet werden kann.
U< Warnung: Untersp annung
Die Meldung wird signalisiert und bleibt bestehen, bis sie quittiert wurde und nicht mehr gemeldet wird.
U< S tatusanzeige: Unterspannung
Das analoge Interface (IF-A1, optional) kann eine Unter­spannung oder eine Überspannung über digitale Ausgänge melden.
7.6.3 Stromüberwachung
I thresholds +
Über die Parameterseite I thresholds werden die Überwachungskreise für Unter- und Überstrom eingestellt.
I< Alarm: Unterstrom
Die Meldung schaltet den Leistungsausgang ab. Ein Alarm muss quittiert werden, bevor der Leistungsausgang wieder eingeschaltet werden kann.
I< Warnung: Unterstrom
Die Meldung wird signalisiert und bleibt bestehen, bis sie quittiert wurde und nicht mehr gemeldet wird.
I< Statusanzeige: Unterstrom
Überstrom überwachen
I[%]
100 80 60 40 20
T
I>
T
I>
I
>
I
ist
Unterstrom überwachen
I[% ]
100
80 60 40 20
I
T
0
<
1 0
T
I<
0,30,20,1 0,50,4 t[s ]
T
I<
I
ist
I
<
I< Grundeinstellung: 0A
= { 0… I>}
Ti< Grundeinstellung: 100ms
= { 0…99:99h}
Der Unterstrom wird erkannt nach Ablauf der Ansprechzeit
Ti<, sofern der Strommesswert unter der Unterstrom-
grenze liegt. Die Meldung wird zurückgesetzt, wenn der Strom für die Rückfallzeit Ti< größer ist als die Unterstromgrenze.
Nach dem Einschalten des Leistungsausgangs wird für T0=100ms die Unterstrommeldung unterdrückt.
I
>
1 0
0,30,20,1 0,50,4
I> Grundeinstellung: U
= { I<… I
nenn
}
t[s]
nenn
Ti> Grundeinstellung: 100ms
= { 0…99:99h}
Nach Überschreiten der Überstromgrenze wird nach der Ansprechzeit Ti> der Überstrom gemeldet. Die Meldung
wird zurückgesetzt, wenn für die Dauer der Rückfallzeit Ti> der Messwert des Stromes unter der eingestellten Grenze
liegt.
I> Alarm: Überstrom
Die Meldung schaltet den Leistungsausgang ab. Ein Alarm muss quittiert werden, bevor der Leistungsausgang wieder eingeschaltet werden kann.
I> Warnung: Überstrom
Die Meldung wird signalisiert und bleibt bestehen, bis sie quittiert wurde und nicht mehr gemeldet wird.
I> Statusanzeige: Überstrom
Das analoge Interface (IF-A1, optional) kann einen Unter­strom oder Überstrom über einen digitalen Ausgang melden.
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7.6.4 Sollwertsprünge überwachen
Step response +
Über die Parameterseite Step response werden die Überwachungskreise für den dynamischen und statischen
Vergleich des Sollwertes mit dem Istwert eingestellt.
Supervise step: Grundeinstellung: UUo
UsUo Überwachung der Abweichung des
Sp annungsollwertes vom Istwert
IsIo Überwachung der Abweichung des
Stromsollwertes vom Istwert
PsPo Überwachung der Abweichung des
Leistungssollwertes vom Istwert
dyn. ∆U Grundeinstellung: 10% (von U
= 8.00V T oleranzband der S pannung
dyn. ∆I Grundeinstellung: 10% (von I
= 5.00A Toleranzband des Stroms
dyn. ∆P Grundeinstellung: 10% (von P
=0.15kW Toleranzband der Leistung
Das Einschwingverhalten eines Netzteils wird von der Last bestimmt. Nach dem Stellen eines neuen Sollwertes vergeht eine endliche Zeit bis der gewünschte Wert sich am Ausgang des Netzteils einstellt. Zum Beispiel kann im Leerlauf der Sollwertsprung von 100% Spannung auf 0V mehrere Sekunden dauern, bis die Ausgangskondensatoren entladen sind und der neue Sollwert sich einstellt.
Überwachung eines Sollwertsprungs
Der gestellte Sollwert wird mit dem gemessenen Istwert verglichen. Befindet sich die Differenz außerhalb des angegebenen T oleranzbands, wird bei einem Sollwertsprung
nach Ablauf der zulässigen Einschwingzeit Tsr die Überwachung auslösen.
nenn
nenn
nenn
)
)
)
Meldungen des Soll-/ Istvergleichs
Beispiel: Der Sprung von einem kleineren Sollwert auf einen größeren Sollwert wurde nicht innerhalb der eingestellten
Einschwingzeit Tsr ausgeführt. Die Auslösung wird gemeldet als Alarm, W arnung oder einfache Meldung.
U oder
Abhängig von Supervise Step werden alternativ I oder P angezeigt.
Beispiel: Der Sprung von einem größeren Sollwert auf einen kleineren Sollwert wurde nicht innerhalb der eingestellten Ein-
schwingzeit Tsf ausgeführt.
U oder
Abhängig von Supervise Step werden alternativ I oder
P angezeigt.
Teil 2: Menü Options
U oder
U oder
U
U
Options +
Über den Menüpunkt Options gelangen Sie in folgende Menü-Auswahlseite:
Reset configurationEnable R modeSetup lock
Step response time
rise time Tsr = {0…99:99h} Grundeinstellung: 100ms fall time Tsf = {0…99:99h} Grundeinstellung: 2s
U[%]
T
100
sr
dyn. U
80 60
U
ist
40 20
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U
soll
604020 10080
T
sf
dyn. U
t[ms]

7.7 Grundeinstellung wiederherstellen

Sie können alle Einstellungen auf die Default- bzw. Grundeinstellung (Auslieferungzustand des Gerätes) zurücksetzen.
Nach Auswahl des Menüpunktes werden Sie nochmalig aufgefordert zu bestätigen, ob Sie alle Einstellungen überschreiben wollen.
Achtung: Falls eine Sperre für die Gerätekonfiguration gesetzt wurde, wird diese aufgehoben und überschrieben!
Reset configuration +
Are you sure ? Grundeinstellung: NO
=YES Alle Einstellungen werden zurückgesetzt. =NO Die Einstellungen bleiben unverändert.
25
Bedienung des Gerätes
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7.8 Freischaltung der U/I/R Betriebsart

Enable R mode+
R mode available:
YES Der U/I/R Betrieb ist freigeschaltet und kann
benutzt werden.
NO Die Innenwiderstandsregelung ist nicht
freigeschaltet
Der U/I/R Betrieb kann nur bei vorheriger Eingabe eines Pincodes verwendet werden. Die Betriebsart muss zusätzlich im Profil parametriert werden (siehe auch „7.1 Betriebs­parameter definieren“).
Die Freischaltung des U/IR-Betriebs ist kostenpflichtig. Falls Sie diese Betriebsart einsetzen möchten, können Sie dies bei der Bestellung des Netzteils angeben oder nachträglich anfragen.
Activate R mode via pin code:
Zur Freischaltung benötigen Sie den Freischaltcode.

7.9 Sperren der Geräte-Konfiguration

7.10 Parallel- und Reihenschaltung
7.10.1 Reihenschaltung
Sicherheitsbestimmungen für 80V-Geräte:
Es dürfen nur Geräte gleichen Typs zusammen­geschaltet werden.Die maximal zulässige Reihen-
!!
Ausgangsspannung beträgt 300V .
!
!!
Sicherheitsbestimmungen für 300V-Geräte:
Es dürfen nur Geräte gleichen Typs zusammen­geschaltet werden.
Die maximal zulässige Reihen-Ausgangsspannung ist 600V, aber nur bei Erdung (PE) der direkten Verbindung zwischen den Geräten! Bei V erwendung von 300V Geräten dürfen auf Grund von einzu-
!!
haltenden Isolationsabständen nur zwei Geräte in
!
!!
Reihe geschaltet werden. Anschlüsse und Leitungen sind entsprechend dem hohen Potential zu bemessen, sicher auszuführen und zu verlegen damit keine Gefahr für Menschen und Tiere ent steht.
Setup lock+
Aus Sicherheitsgründen kann es erforderlich sein, die Geräte­Konfiguration gegen unbefugten Zugriff zu sichern. Sie können hier einen Pincode bestehend aus 4 Zahlen im Bereich von 0 bis 15 eingeben.
Lock setup via Eingabe des Pincodes
pin code: {0..15} {0..15} {0..15} {0..15}
Die Sperre kann nur wieder über den gleichen Pincode aufgehoben werden oder über die Funktion
Reset configuration. Letztere löscht aber alle
Einstellungen, und sollte nur angewendet werden, wenn Sie den Pincode vergessen haben.
Falls Sie einen Pincode aktivieren, können Sie die Geräte­Konfiguration erst wieder ändern, nachdem Sie den Pincode eingegeben haben.
Hinweis zur Begriffsverwendung: innerhalb eines nach dem Master-Slave-Prinzip arbeitenden Systems sind die Labornetzgeräte kaskadiert. Ein Gerät ist jeweils der Master des nächsten Gerätes (Slave) usw.
Um die Ausgangsspannung zu erhöhen, können zwei oder mehrere Geräte in Reihe geschaltet werden.
Der Anschluss erfolgt an der Klemme System Bus, Pin 7 (Reihenschaltung). Das an diesem Pin beschaltete Gerät arbeitet als Slave. Hier wird der (+) Ausgang des Master­Gerätes (Pin 2, Klemme System Bus) angeschlossen. Desweiteren wird der (–) DC-Lastausgang des Masters mit dem (+) DC-Lastausgang des Slaves verbunden. Die Last wird an (+) DC-Lastausgang des Masters und (–) DC­Lastausgang des Slaves angeschlossen. Das Mastergerät ist in der Reihenschaltung bzgl. des Spannungspotentials immer das mit dem höheren Potential. Bei mehreren Geräten in Reihe ist das obere immer der Master des unteren und wird auch so angeschlossen wie oben beschrieben. Sollte die Sense Funktion an der Last benutzt werden so sind (+)Sense des obersten Mastergerätes und (–)Sense des untersten Slave-Gerätes zu nehmen. Ansonsten bleiben die Senseanschlüsse beschaltet, wie beim Einzelgerät beschrie­ben. Sp annungssollwerte und Stromsollwerte sollten an den Slave-Geräten voll aufgedreht sein, damit nicht ein einzelnes Gerät zu früh in die Begrenzung geht.
Siehe auch nächste Seite.
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Bei jedem Gerät können auf den Displays die lokalen Werte von Strom und Spannung abgelesen werden. Es findet keine Summenbildung über die Gesamtspannung statt. Dieses kann jedoch mit dem System Link Mode realisiert werden. Siehe „8.3 System Link Mode“.
Beispielkonfiguration für eine Reihenschaltung von drei 80V-Geräten (bis zu drei 80V-Geräte in Reihenschaltung sind gemäß der Sicherheitsvorgaben zulässig):
Master
Slave 1
Slave 2
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
Output
+-
T10A
Output front
Output
+-
T10A
Output front
Output
+-
T10A
Output front
T16A
T16A
T16A
Beispielkonfiguration für die Reihenschaltung von zwei 300V-Geräten. Wichtig ist, daß die kurze Verbindung zwischen Pluspol des einen und Minuspol des anderen Gerätes entweder am Plus- oder Minuspol geerdet wird!
Master
Slave
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
Output
+-
T10A
Output front
Output
+-
T10A
Output front
Verbindung nach Erde (PE)
Connect to groun d (PE)
T16A
T16A
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Bedienung des Gerätes
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7.10.2 Parallelschaltung (Share-Bus-Betrieb)
Hinweis: diese Betriebsart eignet sich am besten für Spannungsregelbetrieb.
Um den Ausgangsstrom zu erhöhen, können zwei oder mehrere Geräte zusammen geschaltet werden. Auf ausreichendem Querschnitt der Lastleitung ist zu achten. Vorzugsweise sollten bei der Parallelschaltung symmetrische Leitungslängen und Querschnitte angeschlossen werden.
Der Share-Bus-Betrieb ermöglicht gegenüber dem Master­Slave-Prinzip eine höhere Regeldynamik, da die internen Regler der Leistungsteile parallel geschaltet sind. Es wird kein bestimmtes Gerät als führendes festgelegt. Das Gerät mit der niedrigsten Ausgangssp annung wird der Master und steuert die anderen Geräte an, damit eine symmetrische Verteilung des Stromes erreicht wird.
Beispielkonfiguration für eine Parallelschaltung mit drei Geräten:
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
Output
+-
T10A
Output front
Folgende Anschlüsse müssen realisiert werden: Es werden je alle (+) DC-Lastausgänge und je alle (–) DC-Lastausgänge miteinander verbunden. Pin 5 (Share-Bus) und Pin 6 (AGND­Share-Bus) der Klemme System Bus werden an den Geräten parallel verbunden. Wird Sense-Betrieb an der Last gewünscht, so müssen je alle (+)Sense und je alle (–)Sense verbunden werden und an der Last angeschlossen werden. Ansonsten wird die Sense an jedem Gerät wie bei einem Einzelgerät angeschlossen. Beim Share-Bus-Betrieb ist Die Stromsollwerte sollten daher alle auf Maximum stehen. Die Anzeige der Istwerte ist auf den einzelnen Geräten zu sehen, es gibt keine Anzeige des Summenstromes.
Achtung! Es dürfen nur Geräte gleichen Typs
!!
!
!!
zusammen geschaltet werden.
T16A
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
Output
+-
T10A
Output front
Output
+-
T10A
Output front
T16A
T16A
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Bedienung des Gerätes
DE

8. Schnittstellenkarten

8.1 Allgemeines

Das Netzteil unterstützt verschiedene Schnittstellenkarten. Sie sind alle bis 2000V galvanisch getrennt.
Die digitalen Schnittstellenkarten IF-R1(RS232), IF-C1(CAN) und IF-U1(USB) unterstützen ein einheitliches Kommunika­tionsprotokoll und sind für die Steuerung von 1 bis 30 Geräten per PC gedacht.
Auf Anfrage: IF-G1 (IEEE 488), IF-AIF (galvanisch getrenntes analoges Interface mit parametrierbaren Ein- und Ausgängen, nicht über einen PC steuerbar).
Im Anhang befinden sich verdeutlichende Grafiken zum Einsatz der Schnittstellen und der damit realisierbaren Vernetzungen und S teuerungsmodelle.

8.2 Schnittstellenkarten konfigurieren

Die Schnittstellenkarten müssen konfiguriert werden. Dies kann nur über das Menü geschehen.
M
+Communication +
Device node Grundeinstellung: 1
= {1..30} Es können 30 Geräteadressen vergeben
werden, eine pro Gerät. Eine Adresse darf nur einmal vergeben werden, wenn mehrere Gerät mit einem PC gesteuert werden.
Mit Ausnahme des analogen Interfaces ist es zwingend erforderlich die Geräteadresse (Device node) einzustellen.
Das Gerät kann nur so eindeutig zu geordnet werden.
Slot A: { IF-… } abhängig von der Bestückung
einstellbar ist. Bei der Parallelschaltung verhält sich der Stromsollwert in Analogie zum Spannungssollwert bei der Reihenschaltung.
Über die SIO2 Schnittstelle werden die Istwerte zum Master und die Sollwerte zu den Slaves übertragen. Die einzelnen Istwerte und Sollwerte aller miteinander verbundenen Geräte werden vom Master angezeigt oder gestellt, so daß sich das Stromversorgungssystem wie ein Einzelgerät verhält.
Diese SIO2-Schnittstelle unterstützt bis zu 30 miteinander verbundene Geräte. Bei der Parallelschaltung sollten nicht mehr als zehn Geräte parallel geschaltetet werden.
Beispiel:
Es werden vier PSI 9080-100 zusammengeschaltet. Jedes der vier Netzteile kann 3kW Leistung liefern. Bei einer Reihenschaltung von jeweils 2 parallel geschalteten Geräten ergibt sich eine maximale Spannung von 160V oder ein maximaler Strom von 200A bei einer Gesamtleistung von maximal 12kW.
Über das Mastergerät können die Sollwerte und alle anderen Einstellmöglichkeiten auf das gesamte Stromversorgungs­system bezogen werden. Die Anzeige des Masters zeigt die Istwerte des Systems an.
Beispiel für Darstellung aus Mastergerät und Slavegeräten bei Verwendung der SIO2-V erbindung:
120.1
ON
+-
120.0 A
A
CC
p2
Voltage Settings Current Power
Ap2V
CC
91.00
120.1
s2
140.00 V
120.0 A
10.93kW
ON
12.00kW
M ONP
POWER SUPPL Y EA-PSI 9080-50
0..80V/0...50A 1500W
91.00
140.00 V
10.93kW
12.00kW
M ONP
V s2
Output max. 10 A
Slot B: { IF-… } abhängig von der Bestückung
Wenn sich in den Einschüben des Netzteils Schnittstellen­karten befinden, werden sie vom Gerät selbst erkannt. In der Menü-Auswahlseite erscheint die Bestückung der Einschübe (engl. slots).
Einstellungen für die einzelnen Karten
Da die Karten unterschiedliche Einstellungsparameter erfordern, werden diese in den jeweiligen Bedienungs­anleitungen zu den Schnittstellenkarten erläutert. Bitte sehen Sie dort nach.

8.3 System Link Mode

Ohne die zusätzliche Schnittstelle SIO2 (nur befindlich auf den Schnittstellkarten IF-R1 und IF-U1) zeigt jedes Gerät die eigenen Istwert bei der Reihenschaltung und/oder Parallelschaltung an. Der Sollwert in der Reihenschaltung muss mit der Anzahl der in Reihe geschalteten Geräte multipliziert werden, da nur der Sollwert des Einzelgerätes
POWER SUPPL Y EA-PSI 9080-50
0..80V/0...50A 1500W
POWER SUPPL Y EA-PSI 9080-50
0..80V/0...50A 1500W
POWER SUPPL Y EA-PSI 9080-50
0..80V/0...50A 1500W
Output max. 10 A
+-
Output max. 10 A
+-
Output max. 10 A
+-
Modul (2,2) controlled by mas ter
ONLINE
Modul (1,2) controlled by ma ste r
ONLINE
Modul (2,1) controlled by ma ste r
ONLINE
Modul (2,2) controlled by ma ste r
ONLINE
Voltage Settings Current Power
Voltage Settings Current Power
Voltage Settings Current Power
Die Konfiguration der SIO2-Schnittstelle erfolgt über das Konfigurationsmenü der einzelnen Geräte. Genaue Erläuterungen dazu entnehmen Sie bitte der Bedienungs­anleitung der jeweiligen Schnittstellenkarte.
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Bedienung des Gerätes

8.4 Hilfsmittel für die Kommunikation

Bei Verwendung der diversen Schnittstellenkarten (außer der analogen V ariante IF-A1) ist es notwendig, Treiber und/oder andere Hilfsmittel zu verwenden, um ein Netzgerät über die Schnittstelle anzusprechen und zu steuern.
Alle benötigte Hardwaretreiber, sofern erforderlich, werden mit der jeweiligen Karte mitgeliefert.
Weiterhin werden für die Implementation der Netzgeräte in LabView-Applikationen fertige und dokumentierte LabView­VIs mitgeliefert.
Auf der mitgelieferten CD befinden sich Treiber, Software und zugehörige Bedienungsanleitungen. Weitere Informationen, technische Daten und Installationsanwei­sungen erhalten Sie von dort.
Mit den LabView-VIs sind folgende Steuerung-, Meß- und Überwachungsfunktionen realisiert werden:
Gerät in Standby setzen (Ausgang = aus)
Gerät in Remote-Zustand setzen (Fernsteuerung aktiv)
DE
Spannung/Strom/Leistung/Widerstand setzen (Sollwerte)
Sollwerte zurücklesen
Spannung/Strom/Leistung messen (Istwerte)
Geräteinfos ausgeben (Seriennummer usw.)
Alarmcodes ausgeben (Alarmmanagement)
Benutzertext festlegen
Funktionsmanager setzen und steuern und Funktionsablauf
konfigurieren
Benutzerprofil ins Gerät laden/speichern und auslesen
Überwachung konfigurieren (Profile)
Einstellgrenzen setzen (Profile)
Das sind nur die wichtigsten Funktionen. Mit den Benutzer­profilen können weitere Einstellungen bearbeitet werden.
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9. Anhang

Beispiel 1: Drei Geräte sind vernetzt über CAN, der PC steuert über RS232
DE
PC
RS232
1
R
_
F
I
1
C
_
F
I
CAN
1
C
_
F
I
Beispiel 2: Drei Geräte sind vernetzt über CAN, der PC steuert über USB
CAN
1
C
_
F
I
PC
USB
1
U
_
F
I
1
C
_
F
I
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CAN
1
C
_
F
I
CAN
1
C
_
F
I
31
Bedienung des Gerätes
Beispiel 3: Drei Geräte werden von einem PC über USB gesteuert
PC
DE
USB Hub
USB
1
U
_
F
I
1
U
_
F
I
I
Beispiel 4: Drei Geräte werden von einem PC über CAN gesteuert und sind vernetzt
1
U
_
F
PC
USB
1
U
_
F
I
1
C
_
F
I
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1
C
_
F
I
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1
C
_
F
I
CAN
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
CAN
General
EN
About & Copyright
User instruction manual for power supply series PSI 9000
Elektro-Automatik GmbH & Co. KG Helmholtzstrasse 31-33 41747 Viersen Germany Phone: +(49) 02162 / 37850 Fax: +(49) 02162 / 16230 Web: www.elektroautomatik.de Mail: info@elektroautomatik.de
© 2006 Elektro-Automatik
Reprint, duplication or partly , wrong use of this user instruction manual are prohibited and might be followed by legal consequences.
Date: Februar 2007
Safety instructions
Dangerous voltage
Caution: The output voltage can rise to dangerous levels
(> 60 VDC)! All live parts have to be covered. Make sure, that the cover is
installed over the output terminals before taking the unit into operation. All actions at the output terminals have to be done while the unit is switched off from the mains (mains switch OFF) and may only be executed by personnel which is instructed about the hazards of electrical current. Any connection between the load and the unit (at the output terminals) have to be scoop-proof. Applications connected to the power output must be configured and fused in a way that prevents the use of these to cause a damage or worse to the unit by overload or malfunction.
Important! Keep in mind!
Only operate the unit at the voltage stipulated on the type
plate
Never insert mechanical parts, especially from metal, into
the unit, there is risk of an electrical shock and the unit might get damaged
Avoid the use or presence of liquids in the proximity of the
unit, the liquid might get into the unit and cause damage
Never touch the contacts of the mains plug at the mains
cord directly after unplugging it from the mains socket, because there is risk of an electrical shock
Never connect loads, especially ones with low resistance,
to the unit while the power output is switched on, because it can cause sparks which might damage the unit and injure the hands
In order to equip interface cards into the slots at the rear
side, the common ESD regulations have to be followed
The interface cards may only be plugged and unplugged
while the unit is completely switched off (mains switch OFF)
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33
Index
1. Introduction 36
2. Technical specifications 36
2.1 Control panel 36
2.2 Model specific data 37
3. Device description 38
3.1 Front view 38
3.2 Rear view 38
3.3 Control panel (Human-Machine-Interface HMI) 39
3.4 Used symbols 40
3.5 Short overview about the display elements 40
3.6 Scope of delivery 40
4. General information 41
4.1 Prologue / Warning 41
4.2 Mains connection / Grounding 41
4.3 Cooling 41
4.4 Transport ation / Front handles 41
4.5 Disassembly 41
4.6 Temperature depending shutdown 41
4.7 Case variant 41
EN
Page
5. Installation 41
5.1 Visual check 41
5.2 Mains connection 41
5.3 DC output on the rear 41
5.4 DC output on the front / fuse 41
5.5 Remote sense feature 41
5.6 Interface card slots 42
6. Handling explained in detail 42
6.1 Switching the unit on 42
6.2 Switching the power output on 42
6.3 Adjusting the set values 42
6.4 Switching the key panel 43
6.5 Locking the key panel 43
6.6 Changing the location mode 43
6.7 Switching to the function manager 43
6.8 Activating the menu 43
6.9 Parameter pages 44
6.10 Alarms, warnings and signals 44
6.1 1 Acknowledging alarms and warnings 45
6.12 The function manager 45
6.12.1 Configuring the function 46
6.12.2 The function layout 46
6.12.3 Defining sequence points 46
6.12.4 Sequence related parameters 47
6.12.5 Defining the sequence points 47
6.12.6 Display during the function run 47
6.12.7 Controlling the function manager 47
7. Device configuration 49 Part 1: The menu Profile 49
7.1 Defining operation parameters 50
7.2 Presetting sets of set values 50
7.3 Adjustment limits 51
7.4 Configuring the control panel 51
7.5 Configuring the graphic display 52
7.6 Supervision 52
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34
© 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Index
7.6.1 Alarm management 52
7.6.2 Voltage supervision 53
7.6.3 Current supervision 54
7.6.4 Step response supervision 55
Part 2: The menu Options 55
7.7 Reset to default configuration 55
7.8 Unlocking the U/I/R operation mode 56
7.9 Locking the device configuration 56
7.10 Parallel and serial connection 56
7.10.1 Serial connection 56
7.10.2 Parallel connection (Share-Bus) 58
8. Interface cards 59
8.1 General 59
8.2 Configuring the interface cards 59
8.3 System Link Mode 59
8.4 Tools for the communication 60
9. Addendum 61
EN
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35
About the power supply
EN

1. Introduction

The laboratory power supply of the series PSI 9000 is a highly effective unit for the use in research & development, schools, workshops, as well as in the industrial production and in automated control systems. With the 19“ housing it is easily integrable into standard systems. The spatial seperation between control panel and inputs/outputs will facilitate the handling and the assembly .
The power supply is microprocessor controlled. This enables an exact and fast measurement and display of actual values as well as an extended usability by many new features, which could not be realised with a power supply that works only analoguous.
The compact design in 2HE at 1500W resp. 3000W nominal power allows space-saving conceptioning of elaborate and powerful applications like, for instance, industrial control systems, power supply cabinets (by cascading multiple units) or backup systems.
With the digital control and the optionally equippable interface cards the connection to professional, industrial networks like CAN has been highly simplified. Nearly all possibilities of the particular systems are used. At USB, for instance, the user is instantly enabled to connect and control multiple power supplies to a PC without the use of additional hardware. Using CAN, the units can be integrated into existing CA networks without the need to reconfigure the whole network, because the address range and the data rate for the PSI 9000 unit is freely adjustable within the standard values.
This digital controlled model differs from analogue controlled types in a way that it enables a lot of new features or even extends standard functionality . For instance, the System Link Mode, realised with the interface cards (RS232 or USB), offers an extended functionality compared the normal parallel or serial connection.
Options:
Interface card for USB (IF-U1), retrofit
Interface card für CAN (IF-C1), retrofit
Interface card für RS232 (IF-R1), retrofit
Interface card analogue interface (IF-A1), retrofit*
Interface card GPIB (IF-G1), retrofit*
Internal resistance control, unlockable

2. Technical specifications

2.1 Control panel

T ype
Display Graphics display 128x64 dots Operating controls: 5 interactive keys
2 rotary encoders
Displayed formats
The nominal values limit the maximum adjustable range. Higher nominal values result from serial or parallel connection
of two or more units using the System Link Mode. The adjustment range is automatically reconfigured according to the new nominal values (only when using the RS232/USB slot card with SIO2, see more in section „8.3 System Link Mode“).
Display of voltage values
Resolution: 4 digits Accuracy: ±0,05% of U Formats: 0.00V…99.99V
100.0…999.9V
Display of current values
Resolution: 4 digits Accuracy: ±0.05% of I Formats: 0.00A…99.99A
100.0A…999.9A
1.000 kA … 9.999kA
Display of power values
Resolution: 4 digits Accuracy: ±0.15% of P Formats: 0.000kW…9.999kW
0.00kW…99.99kW
Display of resistance values
(only with option: U/I/R) Resolution: 4 digits Accuracy: ±0.3% of Ri Formats: 00.00m…99.99m
0.000..9.999
00.00…99.99
Time displays
Times are displayes in 4 automatically switched ranges. Resolution:
Range 1: 2ms to 9.999 s Range 2: 10ms to 59.99s Range 3: 1:00m to 59:59min Range 4: 1:00h to 99:59h
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Accuracy:
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Range 1: 2ms Range 2: 10ms Range 3: 1s Range 4: 1 min
nom
nom
nom
nom
±1 digit
±1 digit
±2 digits
±4 digit
* by request
36
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About the power supply

2.2 Model specific data

PSI 9080-50 PSI 9080-100 PSI 9300-15 PSI 9300-25
Mains input
Input voltage 88...264V 180…264V 88...264V 180…264V
- with derating 88...180V 180…207V 88...180V 180…207V Frequency Input current max. 7.5A 15A 7.5A 15A Fuse Power factor Leakage current Inrush current Standby power consumption
Output - Voltage
Nominal voltage U
nom
80V 80V 300V 300V
Adjustment range Stability 0...100% load
Stability mains regulation Ripple
<150mV
/ <2mV
pp
<150mVpp / <2mV
rms
Accuracy* Sense regulation
Overvoltage protection (adjust.) 0…88V 0…88V 0…330V 0…330V Output capacity 10500uF 23000uF 850uF 1900uF
Settling time 0…100% U
nom
45...65Hz
T16A
> 0.99
< 3.2mA
< 12A
approx. 28W
0V…U
nom


<100mVpp / <7mV
rms
RI8
nom
max. 1.2V per line
30ms
rms
<50mVpp / <9mV
EN
rms
Output - Current
Nominal current I
nom
Adjustment range Stability 0...100% load
Stability mains regulation Ripple
Accuracy* Settling time 10…90% load
<250mA
50A 100A 15A 25A
0A...I
nom


/ <35mA
pp
<500mApp / <35mA
rms
rms
RI,
<15mApp / <2mA
nom
rms
<15mApp / <2mA
800us
Output - Power
Nominal power P Adjustment range
nom
1500W 3000W 1500W 3000W
0W...P
nom
- at mains input voltage <207V - 0…2500W - 0…2500W
- at mains input voltage <104V 0…1200W - 0…1200W ­ Accuracy*
RI3
nom
Output - Resistance (optional)
Nom. resistance Ri Adjustment range Accuracy* Settling time in R mode
nom
= U
nom
/ I
nom
ȍ ȍ ȍ ȍ
ȍ5L
RI5L
nom
nom
V
Various
Efficiency in I/P operation 86% 86% 86,80% 90% Efficiency in U/P operation 90% 90% 91,70% 93% Operation temperature Storage temperature Relative humidity Dimensions (W H D)
< 80% non-condensing
0...40°C
-20...70°C
19“ 4HE 460mm Weight 10kg 13kg 10kg 13kg Safety standard EMI standards Overvoltage category Protection class
EN61000-6-4, EN 61000-6-2, EN 55022 Klasse B
EN 60950
Class II
Class I
Article number 15200768 15200770 15200769 15200773
* Accuracy means the difference between actual value (eg. output voltage) and set value, without considering temperature errors and component deterioration
All values are, like for instance the stability, typical values
rms
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37
About the power supply

3. Device description

3.1 Front view

EN
POWER SUPPLY
EA-PSI 9080-50
0..80V/0...50A 1500W
Frontgriff
Front handle

3.2 Rear view

Einschübe für Schnittstellen
Slots for interfaces
Netzschalter
Power switch
Lüftungsschlitze
Ventilation slots
Output max. 10 A
+-
Front-Ausgang
abgesichert, bis 10A belastbar
Front output ,
fused max. 10A load
Anschlussklemmen M8
DC output terminals M8
Bedieneinheit (Mensch-Maschine-Interface MMI)
Control panel (Human-Machine-Interface HMI)
0.00 V
70.00 V
0.000kW
1.500kW
M ONP
OFF
0.00 A
40.50 A
local
Voltage Settings Curre nt Power
Frontgriff
Front handle
Lüfterausgang
Fan outlet
Netzsicherung T16A
Mains fuse T16A
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
Steckbarer Anschluss
vom Systembus
Pluggable system bus
terminal
Sicherung MT10A für
Front-Ausgangsbuchsen
Fuse for front output
Output
T10A
Output front
MT10A
Pin assignment of terminal System Bus
1. (+) Sense
2. (+) DC-Ausgang (Only for Sense! No load connection!)
3. (-) DC-Ausgang (Only for Sense! No load connection!)
4. (-) Sense
5. Share-Bus
6. AGND Share-Bus
7. Serial connection
DC Ausgang mit
Berührungsschutz
DC load output with
protection against contact
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T16A
Netzanschluss
Mains socket IEC-320,
16A
38
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About the power supply

3.3 Control panel (Human-Machine-Interface HMI)

Graphikdisplay
Graphic display
EN
1.353kW
Funktion der
Bedientaste
Function of the
pushbutton below
48.01 V
48.00 V
1.500kW
M ON P
Interaktive
Bedientasten
Interactive
pushbuttons
28.19 A
50.00 A
ON
local
Einstellung der Sollspannung oder
Adjustment of voltage or menu
Menüwerte
settings
Voltage Settings Current Power
Einstellung des Sollstromes oder
Sollleistung (Option : Innenwid er s t and)
Adjustment of set current or set power
(Optional: internal resistance)
The elements of the graphical displays in particular:
Momentan aktiver Regelmodus
Actual control state
Istwert der Spannung
Actual value of voltage
Sollwert der Spannung
Set value of voltage
70.00 V
70.00 V
1.400kW
Istwert der Leistung
Actual value of power
Sollwert der Leistung
Set value of power
(
Seitenwechsel
Change page
1.500kW
Einstellung der Leistung
Change to adjust power
Istwert vom Strom
Actual value of current
CV
35.00 A
40.50 A
ON
Wechsle auf
(
U>
local
OFFP
Sollwert vom Strom
Set value of current
Zustand des Ausgang
State of the output
Alarme, Warnungen un d M eldungen
Alarms, warnings and signals
Netzteil wird vor Ort (Lokal) gesteue rt
Power supply is controlled locally
OFF-Taste
(
Abschalten des Ausgangs
OFF key
Output shutdown
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39
About the power supply
EN

3.4 Used symbols

In the following description the display and operating elements are marked differently by symbols.
= Displayed only, all elements which are only
displayed and which represent a state are marked with this symbol
= Parameter, changeable values, are marked with this
symbol and are emphasised
= Menu items, selectable, lead to the next sublevel or
to the bottom level with parameters Brackets {…} mark possible options or adjustment ranges
for parameters.

3.5Short overview about the display elements

70.00 V Actual value of the output voltage35 .00 A Actual value of the output current1.400kW Actual value of the output power
The currently active control mode is displayed to the right of the related actual values. For instance, the abbreviation „CV“ is displayed next to the actual value of voltage, because it means that „Control voltage“ mode is active. The output values are limited by the active control mode:
CV
Additionally to the state of the output an alarm, a warning or a signal can be displayed:
- limited by the voltage set value (= Control Volt age)
CP
- limited by the power set values (= Control Power)
CC
- limited by the set value of current (= Control Current)
CR
- limited by the set value for internal resistance (optional at U/I/R mode)
(= Control Resistance)
During normal operation the actual values are displayed in big letters.
1.400kW
power derating mode is indicated. The total power is automatically reduced in case of low mains voltage.
Target value of the desired output voltage (left knob).
Target value of the desired output current (right knob).
Target value of the desired maximum output power.
With the SELECT keys (see „6.3 Adjusting the set value“ for details) you can switch the right knob to adjust the set value of the power. The set value is then displayed invertedly and you can change it.
The state of the power output is displayed in the bottom right corner of the display .
kW
>80%
70.00 V
40.50 A
1500kW
Alternatively to the normal power value the
Set values of voltage
Set value of current
Set value of the power
{ON,OFF} St ate of the power output
Alarm Example:
Warnings Example:
Signals Example:
The location from where the unit is currently controlled is displayed below the output state. This location is absolute, which means that you cannot control the unit from elsewhere without changing the location.
= Overtemperature
OT
= Overvoltage
U>
= Overcurrent
I>
local Control only possible at the unit  remote Remote control via communication
interfaces (IF-C1, IF-R1, IF-U1 etc.)
extern Remote control via analogue interface

3.6 Scope of delivery

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1 x Laboratory power supply 1 x Printed user instruction manual 1 x Mains cord
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
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Using the power supply
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4. General information

4.1 Prologue / Warning

This user instruction manual is intended for users who know about the basic principles of a power supply and its appliance. The operation of the unit shouldn’t be left to persons who are unaware of the basic terms of electrotechnology, because these are not explained in this manual. Inappropriate handling and non-observance of the safety instructions may lead to a damage of the unit or loss of warranty .

4.2 Mains connection / Grounding

The unit is grounded with the mains cord. Thus the unit may only be operated at a mains socket with grounding contact. This must not be interrupted with an extension cable without grounding wire!

4.3 Cooling

The air inlets on the front and the air outlets at the rear side have to be kept unimpeded and clean to ensure a proper cooling.
Caution! Hot air can emerge from the air outlets!

4.4 Transportation / Front handles

The handles on the front of the power supply do not serve as carrying handles!

4.5 Disassembly

Warning! The unit must not be opened and repaired by the
user. When opening the unit or removing parts from the inside
with tools there is the risk of an electrical shock by dangerous voltages. Open the unit only at your own risk and disconnect it from the mains before.
Any servicing or repair may only be carried out by trained personnel, which is instructed about the hazards of electrical current.

4.6 Temperature depending shutdown

The unit will shutdown the output because of too high internal temperature. After cooling down it can switch on the output automatically.

4.7 Case variant

The unit is built for desktop use. It can easily be modified by the included kit to be fitted into 19“ racks/cabinets.

5. Installation

5.1 Visual check

After receipt the unit has to be checked for signs of physical damage. If any damage can be found, the unit may not be operated.

5.2 Mains connection

The mains connection is done with the included mains cord. The plug is a 16A mains plug af ter IEC 320. The mains cord
has a length of about 1.5m and a cross section of 3 x 2.5mm². The unit is fused with 5 x 20mm safety fuse (T16A), which is
accessible at the rear side.
5.3 DC output at the rear side
The DC power output is located at the rear side of the power supply, under a protective cover. The cover has first to be removed in order to connect a load. The load cables are tied using the M8 screws.
The output is NOT fused, but short-circuit-proof. The cross section of the load cables has to be dimensioned
according to load current which is maximally drawn. We recommend:
at 100A: 2 x 10mm2 or at least 1 x 35mm² at 50A: 2 x 4mm² or at least 1 x 10mm² at 25A: 2 x 1mm² or at least 1 x 4mm² at 15A: 2 x 1mm² or at least 1 x 2,5mm² to use per cable (flexible wire). The load cables should be
tied using appropriate ring cable lugs. After connecting the load the cover has to be mounted again,
because the power supply generates dangerous voltage >60VDC at the output terminals.
The outputs “+” and “-“ are not grounded, so that ONE of them may be grounded if required.

5.4 DC output on the front / fuse

The DC output on the front is directly connected to the power output at the rear side. The positive pole is lead over a T10A safety fuse. This fuse is located at the rear side.
The sockets on the front are safety sockets, which are dedicated to be used with laboratory Büschel plugs.

5.5 Remote sense feature

If the voltage drop over the load cables (max. 1.1 V per cable), i.e. from the unit to the load, has to be compensated in order to get the same voltage at the load which was set at the unit, the remote sense terminals have to be wired. The unit is then raising the output voltage by the amount of the voltage drop, but only up to 1.1V per line.
Connect two wires, each from the positive and the negative pole of the load, to the dedicated pins (Pin 1 (+ Sense) and Pin 4 (–Sense) at the terminal System Bus. Recommended cross section is 0,2mm2 – 2,5mm2, flexible wire with cable end sleeves.
If no voltage compensation is used, shorting jumpers between Pin 1 to 2 and Pin 3 to 4 have to be inserted. These jumpers are already equipped by default.
(+) Sense must only be connected to (+) Output and (–) Sense only to (–) Output. Else the unit might
!!
get damaged .
!
!!
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41
Using the power supply
EN

5.6 Interface card slots

The unit can be equipped with two optional interface cards. The slots to insert the cards are located at the rear side.
The combination of different cards is possible, but not any card can be combined to any other. For instance, the cards IF-U1 and IF-R1 must not be equipped at the same time, as well as two cards of the same type.

6. Handling explained in detail

6.1 Switching the unit on

The unit is switched on with the mains switch. After it has been switched on, the displays shows the device type, the serial number and, if programmed, a user text.
The user text can be entered via one of the digital interface cards using an included LabView VI. This text is intended to identify a single unit in an complex environment of multiple units.
After the internal system has been verified and has booted, the last state of the power supply (set values, alarm management etc.) is restored. The return state of the output after a mains loss (power fail error) or after the unit was
switched on can be set in the Profile menu.
The right rotary knob either sets the set value for the current or for the power. The set value is displayed invertedly.
With the SELECT keys
P
I
In the menu there are also options to set upper and lower adjustment limits
prevent the user from adjusting higher current values than required and to protect the load from too high current.
The maximum adjustable power can also be limited.
Submitting the set values
Alternatively to the direct adjustment of set values you can choose to set the set values only after submitting them with the RETURN key. See section „7. Device configuration“ for details. The set values can still be changed with the rotary knobs, but are not set in the unit as long as they’re not submitted. While the set value is unchanged, only its unit is displayed invertedly. If the set value is changed it is also displayed invertedly .
The SELECT keys switch from current adjustment to power adjustment for the right rotary knob. The chosen set values are not submitted to and set by the power supply until then.
the set values for the power or
the set value for the current is SELECTed.
I adj for the current. This can be used to

6.2 Switching the power output on

ON
By pressing the ON key the power supply output is
switched on. The display shows the current state with „ON“.
OFF
The OFF key switches the power supply output of f
(shutdown). This state is displayed with „OFF“.

6.3 Adjusting the set values

As long as „extern“ or „remote“ are not shown in the display, the set values for voltage, current or power can be set with the rotary knobs.
Direct setting of the set values
Using the rotary knobs directly sets the set values. The left rotary knob adjusts the voltage. The set value of the
voltage is displayed invertedly while it is selected and adjusted.
In the menu there are also options to set upper and lower adjustment limits
to prevent the user from adjusting higher voltage values than required and to protect the load.
U adj for the voltage. This can be used
Pressing the RETURN key submits the set values.
ESC
and the old set values are displayed again.
Setting of predefined set values
A table of up to 4 sets of set values is accessible in the menu
Pressing the ESC key discards the new set values
Preset List. One of these sets can be selected to submit
its values.
This key selects the next set of set values. The set values can then be submitted with the RETURN key or discarded with the ESC key. Alternatively, you can select another set with the rotary knob.
1 3
is pressed, the set values of set 3 are submitted to the power supply . The display then shows the new set values of set 3.
The chosen set is still 1. Af ter the RETURN key
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Using the power supply
EN

6.4 Switching the key panel

The key PAGE is used to switch to another key panel. The new key assignments of the other key p anel allow the user to lock the key panel, switch to the function manager or set the location mode.

6.5 Locking the key panel

The key „Lock key panel“ locks all keys, except itself, and the rotary knobs. The unit is now locked from manual acess, so that no set value can be changed or no menu is accessible. The locking mode can be set up in the menu. The key panel can be either completely inactive or it can exclude the OFF key (the unit is then locked but can be switched off and on by the OFF key). See also „Enable key panel lock“ in section „7.4 Configuring the control panel“.
After the key panel was locked it changes to this icon. The key can be used to unlock the key panel again, if
this key is pressed directly after it in 2s.

6.7 Switching to the function manager

SEQ
function manager mode. Switching over to the function manager is only possible while
the unit is in standby (output = off). The current set values of voltage and current are set to 0V and 0A. For details about the function manager see section „6.12 The function mana­ger“.

6.8 Activating the menu

and the display changes to the main menu level. A text menu like this appears:
Profile
The SEQ key switches the display over to the
M
The main menu is acessed with the MENU key
Setting up and selecting user profiles
Function Setting up a function sequenceCommunication Configure the interface cardsOptions Default setup, unlock features,
Lock device configuration
Info Short overview about the settings

6.6 Changing the location mode

The unit can be set up to a location mode which doesn’t allows it to be remotely controlled or switched over to remote control by an interface card.
EXT
With the key EXT the user enables the remote control of the unit via an digital or analogue interface card
and disables the
With this key the user sets the unit into strict local mode, so that it is only controllable locally (
by hand.
local mode.
local), means
About
ESC
A menu page is left to the next higher level by
pressing the ESC key.
The SELECT keys are used to select
another menu entry .
The RETURN key then enters the menu entry into the next sublevel by pressing it. The lowest menu level always shows up as a parameter page. See next topic for details.
ESC
Manufacturer, Service, SW version etc.
Profile Function
Communication
Options Info About . . .
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Auswahl-Tasten
(
nächster Menüpunkt
auswählen
Select key
choose next menu point
ESC-TASTE
(
Rücksprung auf
übergeordnete Seite
ESCAPE key
return to previous page
ENTER-Taste
(
untergeordnete
Seite öffnen
ENTER key
change to
subpage
43
p
)
Using the power supply
EN

6.9 Parameter pages

The parameter page is the lowest menu level. Here you can change many different parameters in order to set up the device.
ESC
By pressing the ESC key the parameter page is
left to the next higher level and no parameters are accepted.
The SELECT keys are used to select a different parameter . The selected parameter is then displayed invertedly and can be changed with the left rotary knob.
The RETURN key submits the changed para­meters, which are accepted and stored and used. The parameter page is also exited to the next higher level.
Error type

6.10 Alarms, warnings and signals

Alarms, warnings and simple noticifications (here called „signals“) can be acoustically signallised or optically in the display (see section „7.4 Configuring the control panel“).
An alarm has a higher priority than a warning or signal. Up to four alarms, warnings or signals can be displayed, which will cycle in an interval of three seconds. If an alarm occurs, one previous warning or signal will be suppressed if the total number exceeds four.
The power supply monitors the interface cards for trans­mission errors as well user-defined warnings and alarms.
The output voltage, the output current and the difference between actual and set value can be monitored.
The table below gives an overview of the possible errors and their meanings, as well as the selectable error types, as far as these are configurable.
Description
Depending on
Display
Alarm
Warning
Notification
with Auto ON
Signal
OV SYS FCT PH
  
S-PH
OT Overtemperature
S-OT Overtemperature of a slave (System Link Mode)
CAN SIO2 U> U< I> I< U
U
I
I
P
P
S-P
S-? M S
 
def. def. def. Overvoltage threshold reached def. def. def. Undervoltage threshold reached def. def. def. Overcurrent threshold reached def. def. def. Undercurrent threshold reached def. def. def. Comparison error of actual/set value at a positive voltage step def. def. def. Comparison error of actual/set value at a negative voltage step def. def. def. Comparison error of actual/set value at a positive current step def. def. def. Comparison error of actual/set value at a negative current step def. def. def. Comparison error of actual/set value at a positive power step def. def. def. Comparison error of actual/set value at a negative power step
parameter
Overvoltage at the power output General system error Function layout could not be sent
1)
2)
Phase failure (only at multi-phase units)
1)
2)
Mains voltage or phase loss at a slave (System Link Mode)
3)
4)
3)
4)
Transmission error at CAN Communication of System Link Mode disturbed (System Link Mode)
One slave is reducing the maximum output power (System Link Mode) One or multi
le slaves are not connected to the master (System Link Mode
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One or multiple slaves are offline (System Link Mode)
1)
Power On = OFF
3)
OT disappear = OFF
def. = definable
44
2)
Power On = restore
4)
OT disappear = auto ON
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Using the power supply
EN
An alarm will shut down the output and has to be acknow­ledged before the output can be switched on again (also see section „6.1 1 Acknowledging alarms and warnings“).
A warning remains in display as long as it is not acknow­ledged and can temporarily switch off the power output, if „Auto ON“ has been activated for a particular error . Example: short-time mains voltage loss of a slave in System Link Mode.
A signal is only displayed and only as long as the cause of the error is persistent. If more than one signal is notified, they will cycle in the display .

6.1 1Acknowledging alarms and warnings

You can acknowledge alarms and warnings with
the QUIT key. If you acknowledge a warning with this key while it still persists,
it is turned into a signal and displayed furthermore. Else it is deleted and not displayed anymore .

6.12 The function manager

The function manager is used to create functions which can control the unit automatedly. You can build curves of set values after the function f(U, I, manager puts the set values in an interval of 2ms. This means, that only times for set, for instance 50ms. If voltage or current change between two points, a ramp which consists of a certain number of
∆∆
steps (
t : 2ms, results in 25 steps for the example above)
∆∆
is built. The function manager controls the power supply and puts
the set values, which have been configured in the function. Explanation of the used terms: Function = the function consists of the function layout (starts in menuSetup function) and five differently configurable
sequences. Function layout = the configurations in the function layout
are used by the function manager to set the operation (U/I/P or U/I/R) mode for the power supply. Furthermore, the repetition rate of the function and the arbitrary order of the sequences are set here. In dependency of the function layout the function manager processes the next sequence after the previous one has been processed and uses the settings from the sequence control of the next sequence.
Sequence = consists of the sequence control and 10 sequence points. If the function manager is going to process a sequence, it first of all sets the parameters given in the sequence control. The 10 sequence points are set conse­cutively and the whole process is repeated as often as the repetition rate for the particular sequence is set to.
∆∆
t) with it. The function
∆∆
∆∆
t of a multiple of 2ms can be
∆∆
Sequence control (Sequence control) = defines the repetition rate of the sequence and the maximum set value
of power during the processing of the sequence, as well as internal resistance (optionally , has to be unlocked)
Sequence point = a sequence always consists of 10 sequence points. The points are processed (=set) conse­cutively by the function manager from point 0 to point 9. The definition of the sequence point determines, which set values for voltage and current have to be reached after the given
∆∆
time
t. This enables the user to create step functions by
∆∆
setting the time to 0ms or 2ms, as well as ramps with times from 4ms to 99h99m. A time value of 0ms is settable, but results in a real time value of 2ms, because set values are only set in 2ms steps.
Additionally to the function itself you can set up and use the supervision circuits in the profiles. The function manager can also be controlled via the communication with the interface cards with one additional feature: you can set a stop point at which the function shall stop.
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45
Using the power supply
Overview of the display elements of the function manager:
EN
Momentane Istwerte
Actual monitor values
Verbleibende Funktionsdurchläufe
Remaining function cycles
Funktion läuft
Function is running
70.00 V
20.00 A
Verbleibende Sequenzdurchläufe
Remaining sequence cycles
1.400kW 1 2
2/5
Ablaufende Sequenz /
ablaufender Sequenzpunkt
Running sequence /
running sequence point
Abbruch und Sprung zum Funktionsstart
(
6.12.1 Configuring the function
M
+Function +
The menu pageFunction leads to the following menu selection:
Abort function and jump to
NEW OFFSTOP
restart function
Setup functionSequence 1Sequence 2Sequence 3Sequence 4Sequence 5
Momentan eingreifender Regler
Actual control state
20.00 V
cc
15.00 A
1.500kW
ON
15:05 m
local
Anhalten des Funktionsablaufs
(
Endwerte nach Ablauf
der Sequenzpunktes
Final values at the end
of the sequence point
Leistungsbegrenzung
der aktuellen Sequenz
Power limit of
the active sequence
Zeit seit Funktionsstart
Time elapsed since
function was launched
Stop function
Link sequences to one function
T ask: 1 2 3 4 5 Seq.: {-,1..5} {-,1..5} {-,1..5} {-,1..5} {-,1..5}
Beneath the particular tasks you can define of which sequences the function will consist and in which order the sequences are used. The symbol „-“ indicates, that the task is not defined and thus won’t be processed.
6.12.3 Defining sequence points
The menu pageSequence {1..5} leads to the menu page where the sequences are edited.
Sequence {1..5} +
6.12.2 The function layout
Setup function +
Y ou can define the operation mode of the power supply and the repetition rate here.
Function mode
=U/I/P use U/I/P operation mode =U/I/R use U/I/R operation mode
(also see U/I/P or U/I/R operation mode in
section „7.1 Defining operation parameters“)
Funct.cycles
= {1..254} it is repeated n times = it is repeatedly infinitely
46
It leads to the following menu selection:
Sequence {1..5}
(number of the sequence to edit)
Sequence controlSequence points 0-4Sequence points 5-9
The repetition rate of the sequence, the maximum power and the internal resistance (optional, has to be unlocked) can be configured here, as well as the sequence points.
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Using the power supply
EN
6.12.4 Sequence related parameters
Sequence control +
Function mode : U/I/P
Function mode of the power supply is displayed.
Seq. cycles {1..254, } Default: 1
= {1..254} it will be repeated n times = it will be repeated infinitely
P seq= {0…P
The maximum power given here is affecting the whole sequence.
Only with option „internal resistance“ (unlockable):
R seq= {0...10 % Ri
The maximum internal resistance given here is affec­ting the whole sequence.
6.12.5 Defining the sequence points
} Default: P
nom
} Default: R
nom
nom
nom
Sequence points 0-4 {5-9} +
6.12.6 Display during the function run
Also see the overview on the previous page.
70.00 V
35.00 A
1400kW
On the left side of the display the actual values are shown in small font. The status of the active control (CV/CC/CP) is displayed to the right of the corresponding value.
The set values of the sequence point, which
The remaining repetitions of the function and the sequence, as well as the sequence and the momentarily active sequence point are displayed.
Function manager is halted or wasn’t started yet
Display of the actual values
20.00 V
15.00 A
1500kW
2/5
will be reached after the sequence has been processed, are shown on the right side of the display
1
St atus display of the function run
2
A sequence consist s of 10 sequence points. A sequence point consists of three values: the set values for U and I together with the time ∆t.
∆∆
t = { 0…99:99h}
∆∆
U[ V] = { 0… UI[ V] = { 0… I
In order to understand how sequences are processed you need to consider the start condition of every sequence cycle:
Set values at the start of the function
The function always starts with U
= 0V and I
set
Set values at reentrance into the sequence
If the sequence is repeated, the last processed sequence point alters the start condition of the next sequence cycle.
Example: Sequence point 9 is set to the values 80V/50A/ 250ms and the sequence is repeated, then the sequence starts with 80V and 50A, but with the time that was set for sequence point 0, for instance 500ms. After this time the values of sequence point 0 are set.
set
nom
nom
= 0A
}
}
Function manager is running
15:05 m
rator was started is also displayed. The time display is stopped when the function manager stops. The STEP, RUN or GO keys are used to run the function manager in several ways. The time display will then continue to count.
{ON,OFF} State of the power output
Besides the state of the power output an alarm, a warning or a signal can be displayed.
6.12.7 Controlling the function manager
The interactive control panel provides keys to control the function manager. You can halt, continue, reset it to the starting point or exit the function by using these keys.
The elapsed time since the function gene-
0.00 V
0.00 A
0.000kW 1 2
1/0
ESC ONRUN
13.20 V
50.00 A
1.500kW
OFF
0.000 s
STEP
local
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47
Using the power supply
Before the function manager is really setting the power supply you can simulate the function on the display . During this
- the output is not switched on and
- the sequence points are processed step by step and can be verified this way .
The execution is also controllable via communication with an interface card. Here you can additionally set one stop point at one of the 50 sequence points. This sequence point is processed and the sequence/function is then halted.
EN
ESC
returns to the former state of the power supply .
STEP
The current sequence point is excuted after the key was pressed. Af ter the „step“ has been executed, the set values, which are displayed in upper right corner of the display , are set.
RUN
function is run as it was defined. The sequence points are then processed consecutively .
Example for a simulation during standby:
The ESC key exits the function manager and
The STEP key is used to run a sequence stepwise.
The RUN key starts the function manager and the
0.00 V
0.00 A
0.000kW 1 2
1/1
13.20 V
50.00 A
1.500kW
OFF
1.543 s
STOP
local
ON
GO
Use the GO key to continue the function after was
stopped.
NEW
to the start of the current function with the NEW key .
48
Alternatively, you can reset the function manager
0.00 V
0.00 A
0.000kW 1 1
5/7
NEW ONGO
12.20 V
10.00 A
1.000kW
OFF
05:10m
STEP
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Using the power supply

7. Device configuration

EN
Part 1: The menu Profile
This is an overview of the parameter pages, starting from the menu Profile. The red colored menu is only displayed
if the option „internal resistance“ is unlocked.
Menue
Profile
General settin gs Supervision
Load profile Save profile
Setup operation mode Preset list Adjust limits Control panel Display
Alarm manager U thresholds I thresholds Step response
Load profile from user profile = defa u lt| [1 ,2 ,3 ,4 ]
Save profile to user profile= 1|[2,3,4]
Operation mode = U/I/P | U/I/R OT alarm disappears = OFF | auto ON Power ON = OFF | restore
No. U[V] I[A] P[kW]
1 10.00 10.00 1.000 2 10.00 12.00 1.200
- 12.00 40.00 1.000
4 15.00 50.00 1.500
U adj= 0.0 V 300.00 V I adj= 0.0 A 300.00 A P adj max= 0.100kW
[ R adj min = 0.000 Ω ]
Accept set values = direct | [ return key| from preset list ] Key lock =enable |disable | except OFF
Key sound = NO | YES Alarm sound =NO | YES Cooler temp. = NO | YES
Backlight =delay 60 s | NO | YES Contrast = 80%
Supervise U< = xx U>= xx I< =xx I> = xx
(xx = NO|[ Signal | Warning | Alarm])
Supervise step UsJUo |[IsJIo,PsJPo] = xx
(xx = NO|[ Signal | Warning | Alarm])
U ovp= 310.00 V U< = 0.0 V Tu< =0.100s U> = 300.0 V Tu> =0.100s I< = 0.0 A TI< =0.100s I> = 300.0 A TI> =0.100s
Step response Supervise step = UsJUo|[IsJIo,PsJPo]
dyn. U [ I| P]= 10.00V rise time tsr = 0.100 s [0.03s...60s] fall time t sf = 0.100s [0.03s...60s]
M
+Profile+
The profiles are intended to minimize to time needed to set up the device at alternating users or to keep user defined settings for repeating applications. The last used profile is always loaded after the unit is switched on.
The menu entry Profile leads you to following selection:
General settingsSupervisionLoad profileSave profile
General settings +
The menu entry General settings leads to following selection where the operation mode, the display itself and
the handling (adjustment) of the unit can be configured:
Setup operation modePreset listAdjust limitsControl panelDisplay
Supervision +
The menu entry Supervision leads to following selection where alarms, warnings and signals, as well as the
corresponding supervision limits and reaction times are set up.
Alarm managerU thresholdsI thresholdsStep response
Load profile +
Load profile from user profile = {default, 1..4}
The current profil is replaced by the selected one.
Save profile +
Save profile to user profile = {1..4}
The current profile can be stored into one out of four profiles.
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49
Using the power supply

7.1 Defining operation parameters

Setup operation mode +
The way of adjusting the set values, which operation mode is used, how the unit shall react after the mains has restored or the behaviour of the unit after an overtemperature error can be configured here.
U/I/P or U/I/R operation mode
Setup op. mode Default: U/I/P
= U/I/P The power stage is controlled by voltage,
current and power set values.
= U/I/R The power stage is controlled by voltage,
current and resistance set values and a settable, but not adjustable power set value.
Notice: the U/I/R operation mode can only be used after it has been unlocked in the Options menu. The unlock code
can be purchased at the sales company who sold the power supply. The serial number of the unit is required to be told when purchasing it, because the unlock code is related to it.
In U/I/R operation mode you can add an adjustable internal resistance to this voltage source.
The voltage set value is related to the off-load voltage Uo of the power supply. The off-load voltage is reduced by the
product of I follows:
Clarification:
U/I/P operation U/I/R operation
U
o
act
x Ri
. The resulting voltage is calculated as
set
I
, P
soll
soll
• •
Ri)
• •
ist
U
o
R
i
U
Ist
U
soll
= (U0 - I
I
Ist
U
Ist
EN
CR This is shown in the display while the internal resi-
stance control is active and U/I/R operation is set.
The internal resistance Ri P
while U/I/R mode is active. However, the actual value of
set
the power is still displayed.
Reactivation after an overtemperature error
OT disappear Default: auto ON
=OFF The power supply output remains switched
off, even if the the unit has already cooled down. The error...
OT (overtemperature) is displayed as an alarm.
=Auto ON The power supply is automatically switched
on after the unit has cooled down below the overtemperature shutdown limit. The error ...
OT
Warnings as well as alarms are only deleted from the display after they have been acknowledged (see also„6.10 Alarms, warnings and signals“).
Reactivation after „power ON“
(overtemperature) is then displayed as a warning.
Power ON Default: OFF
=OFF The power supply output remains switched
off after the mains voltage returns or af ter the unit was switched on.
=restore The power supply output is set to the state it
had before a mains voltage loss occured or before the unit was switched off. In case it was ON when the unit was switched off, it will also be ON when the unit is switched on again.

7.2 Presetting sets of set values

is displayed instead of the power
set
50
U[%]
100
80 60 40 20
U
nom
U
o
U =U-I R
S o
P
n
o
m
i,S
P
s
e
I
set
t
604020 10080 I [%]
Preset List +
You can preset up to four different sets of set values.
No. U[ V] I[ A] P[kW ] R[Ω] 1: 0.00 0.00 1.500 20 2: 10.00 10.00 1.200 25
-: 0.00 0.00 1.500 50
nom
I
-: 0.00 0.00 1.500 100
Resistance values (red) only at unlocked option U/I/R.
With the parameter Accept set value = from preset list you can switch from the normal set values (eg. adjusted by
the rotary knob) to one of the predefined sets or switch between predefined sets. You can actually „jump“ between set values with this option.
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Using the power supply
EN

7.3 Adjustment limits

Adjust limits +
The maximum and minimum adjustment limits can be defined here. These limits are always interfering, in local or remote mode (=unit is controlled by a PC).
Limits of the set value of volt a ge
U adj Default: 0V, U
= {U
whereas U
You can define the lower and upper limit of the adjustable voltage here. Set values which exceed these limits are not accepted, whether from the control panel nor from the remote control via a PC (communication with interface cards).
adj.min
} {U
U
U[%]
100
80 60 40 20
adj.max
adj.min adj.max
}
= {0...U
= {U
adj.min
U
nom
U
set
adj.max
...U
U
ad j.min
}
nenn
}
U
adj.max
nom
Limit of the set value of power
P adj max Default: P
= {0kW… P
nom
}
nom
You can define the upper limit of the maximum adjustable power here. Set values which exceed these limits are not accepted, whether from the control panel nor from the remote control via a PC (communication with interface cards).
Limit of the set value of internal resistance
(Optional, only accessible with unlocked U/I/R mode)
R adj max Default: 0
= {0Ω…10
If the U/I/R mode has been unlocked, you can set the upper limit of the maximum adjustable internal resistance. Set values which exceed these limits are not accepted, whether from the control panel nor from the remote control via a PC (communication with interface cards).

7.4 Configuring the control panel

xRi
nom
}
Control panel +
The menu page Control panel lets you configure all parameters that are related to the graphical display and the
control panel.
604020 10080
I [% ]
Limits of the set value of current
I adj Default: 0A, I
= {I
whereas I
adj.min
} {I
adj.max
adj.min
I
adj.max
}
= {0...I
= {I
adj.min
adj.max
...I
nom
}
}
nom
You can define the lower and upper limit of the adjustable current here. Set values which exceed these limits are not accepted, whether from the control panel nor from the remote control via a PC (communication with interface cards).
U[%]
100
I
I
nomset
80
I
adj.max
60 40
I
adj.min
20
Configure how set values are adjusted
Accept set value Default: direct
= direct The set value is directly put to the unit’s
power stage, when changed
= return key The changed set values are only put
when accepted with the RETURN key.
= from preset list
You can choose sets of set values from the table which is defined inPreset List.
Control panel lock
The control panel lock is only configured here, it is activated in the key panel with .
Key lock Default: except OFF
= except OFF The control panel (keys and rotary knobs)
will be locked, except for the OFF key
= enable The control panel will be completely
locked
= disable No lock
The control panel lock is used to prevent from unwanted changes to the set values or to the settings.
604020 10080
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I [%]
51
Using the power supply
EN
Sounds
Key sound Default: YES
= YES A short beep signalises a key press = NO No signal if keys are pressed
Alarm sound Default: YES
= YES If an alarm or warning occurs an acoustic
signal is emitted (beep) in short intervals
= NO No acoustic signal for alarms/warnings
Displaying the cooler temperature
Y ou can enable the cooler temperature to be displayed which can be used to monitor a certain thermal stability inside the unit. At temperatures above 80°C ±3°C the unit will shut down the power output.
Cooler temp. Default: NO
= YES T emperature is displayed in °C = NO No temperature displayed

7.5 Configuring the graphic display

Display +
The menu page Display lets you configure all parameters related to the graphic display.
Backlight Default: YES
= YES The backlight is permanently on = NO The backlight is permanently off
= delay 60s The backlight will be switched off with a
delay of 60s after a key or a rotary knob has been used the last time
Contrast Default: 80%
= { 70%...90% }
The contrast can be adjusted to suit the needs of the location where the unit is installed and for a clearer view at the values.

7.6 Supervision

Supervision +
The Supervision menu lets you configure the supervision of output voltage, output current and output power . You can
also supervise a step function. The menu Supervision leads you to following menu selection:
Alarm managerU thresholdsI thresholdsStep response
7.6.1 Alarm management
Alarm manager +
The menu page Alarm manager lets you configure how the power supply shall „react“ in case of an error. You can
specify different reactions to various supervision items and errors.
Supervise U< Default: NO
= NO No supervision of undervoltage = Signal Undervoltage is notified as a signal = Warning Undervoltage is notified as a warning = Alarm Undervoltage is notified as an alarm
Supervise U> Default: NO
= NO No supervision of overvoltage = Signal Overvoltage is notified as a signal = Warning Overvoltage is notified as a warning = Alarm Overvoltage is notified as an alarm
Supervise I< Default: NO
= NO No supervision of undercurrent = Signal Undercurrent is notified as a signal = Warning Undercurrent is notified as a warning = Alarm Undercurrent is notified as an alarm
Supervise I> Default: NO
= NO No supervision of overcurrent = Signal Overcurrent is notified as a signal = Warning Overcurrent is notified as a warning = Alarm Overcurrent is notified as an alarm
Supervise step Default: NO
UsUo Supervision of a voltage step IsIo Supervision of a current step PsPo Supervision of a power step = NO No supervision of steps = Signal Supervision errors are notified as a signal = Warning = Alarm
The parameters which will define the reaction of the power supply , after the supervised step has
are configured inStep response.
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Supervision errors are notified as a warning Supervision errors are notified as an alarm
occured
(step response),
52
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Using the power supply
EN
7.6.2 Voltage supervision
U thresholds+
The menu pageU thresholds lets you configure the overvoltage threshold OVP) as well as the supervision circuits
for over- and undervoltage.
Overvoltage protection (OVP)
U ovp Default: 1,1*U
= {U>… 1,1*U
Accuracy: 0.3% of U Resolution: 4 digits Response time: < 100us
The overvoltage protection is intended to protect the power supply output. But you can also, in order to protect the load, adjust it to the maximum allowed voltage of your load. The output is instantly shut down if this threshold is reached.
Example: an 80V unit can be adjusted up to 88V for U
OV It is displayed as an alarm.
(see also „6.10 Alarms, warnings and signals“)
nom
}
nom
nom
ovp
U> Alarm: Overvoltage
This error shuts down the power output. An alarm has to be acknowledged, before the power output can be switched on
again.
U> W arning: Overvoltage
The error is notified and remains until it is acknowledged and not persistent anymore.
U> Signal: Overvoltage
Undervoltage supervision
U[%]
100 80 60 40 20
T
T
0
U<
T
U<
U
ist
U
<
Overvoltage supervision
U[%]
100 80 60 40 20
U
>
1 0
T
U>
U> Default: U
= { U<… U
ovp
}
T
U>
0,30,20,1 0,50,4
U
U
>
ist
t[s]
nom
Tu> Default: 100ms
= { 0…99:99h}
This is slightly different from the OVP (see above). Here the voltage is also supervised, but it is notified with either an alarm, a warning or a signal and after a definable delay
Tu>. The signal vanishes if the voltage is under the thre-
shold for the time Tu>. Hence you can supervise over­voltages without getting an OVP error every time or if you
only want to get an alarm if the overvoltage is persistent longer than defined by Tu>.
U
<
1 0
0,30,20,1 0,50,4 t[s]
U< Default: 0V
= { 0… U>}
Tu< Default: 100ms
= { 0…99:99h}
As soon as the voltage falls below the undervoltage threshold, the undervoltage is notified after the response time Tu<.
The notification vanishes, if the undervoltage limit is exceeded for the time Tu<. This undervoltage error is suppressed
for T0=100ms after the power output was switched on.
U< Alarm: Undervoltage
This error shuts down the power output. An alarm has to be acknowledged, before the power output can be switched on again.
U< W arning: Undervoltage
The error is notified and remains until it is acknowledged and not persistent anymore.
U< Signal: Undervoltage
The analogue interface (IF-A1, optional) can signalise an over- or undervoltage at one of the digital outputs.
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53
Using the power supply
EN
7.6.3 Current supervision
I thresholds +
The menu page I thresholds lets you configure the supervision circuits for under- and overcurrent.
Undercurrent supervision
I[% ]
100
80 60 40 20
I
T
0
<
1 0
T
I<
0,30,20,1 0,50,4 t[s ]
T
I<
I
ist
I
<
I< Default: 0A
= { 0… I>}
Ti< Default: 100ms
= { 0…99:99h}
The undercurrent error is signalised after the response time
Ti<, if the actual value of the current falls below the ad-
justed undercurrent limit. The error notification vanishes if the actual current has exceeded the threshold again for the
time Ti<. This undercurrent error is suppressed for T0=100ms after the power output was switched on.
Overcurrent supervision
I[% ]
100
80 60 40 20
I
>
1 0
T
I>
I> Default: U
= { I<… I
nom
}
T
I>
0,30,20,1 0,50,4
I
>
I
t[s]
ist
nom
Ti> Default: 100ms
= { 0…99:99h}
The overcurrent error is signalised after the response time
Ti>, if the actual value of the current falls below the ad-
justed overcurrent limit. The error notification vanishes if the actual current has exceeded the threshold again for the time
Ti>. This overcurrent error is suppressed for T
after the output was switched on.
I> Alarm: Overcurrent
This error shuts down the power output. An alarm has to be acknowledged, before the power output can be switched on again.
I> Warning: Overcurrent
=100ms
0
I< Alarm: Undercurrent
This error shuts down the power output. An alarm has to be acknowledged, before the power output can be switched on again.
I< Warning: Undercurrent
The error is notified and remains until it is acknowledged and not persistent anymore.
I< Signal: Undercurrent
54
The error is notified and remains until it is acknowledged and not persistent anymore.
I> Signal: Overcurrent
The analogue interface (IF-A1, optional) can signalise an over- or undervoltage at one of the digital outputs.
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Using the power supply
EN
7.6.4 Step response supervision
Step response +
The menu page Step response lets you configure the supervision circuits for the dynamic and static comparison of
actual value and set value.
Supervise step: Default: UUo
UsUo Supervision of the deviance between set
value and actual value of voltage
IsIo Supervision of the deviance between set
value and actual value of current
PsPo Supervision of the deviance between set
value and actual value of power
dyn. ∆U Default: 10% (of U
= 8.00V Allowed tolerance for the voltage
dyn. ∆I Default: 10% (of I
= 5.00A Allowed tolerance for the current
dyn. ∆P Default: 10% (of P
=0.15kW Allowed tolerance for the power
The settling process of the power supply is determined by the load. Af ter a set value has changed, a certain time elapses until the desired value is put to the power output. For instance, it can last some seconds for the voltage to go down from 100% to 0V at no-load operation, because the output capacitors need a certain time to discharge.
nom
nom
nom
)
Notifications of the set/actual comparison
Example: The step from a lower set value to a higher set value was not performed within the settling time Tsr. The
supervision error is then notified as alarm, warning or signal.
U or
Depending on the configuration of Supervise Step the errors I or P are notified.
Example: The step from a higher set value to a lower set value was not performed within the settling time Tsf. The
supervision error is then notified as alarm, warning or signal.
)
U or
Depending on the configuration of Supervise Step the errors I or P are notified.
)
Part 2: The menu Options
U or
U or
U
U
Options +
Supervision of a step response
The adjusted set value is compared with the measured actual value. If there is a difference between them and this difference is greater than the tolerance, the supervision will initiate an
error after the settling time Tsr. See figure below.
Step response time
rise time Tsr = {0…99:99h} Default: 100ms fall time Tsf = {0…99:99h} Default: 2s
U[%]
100
80 60 40 20
T
sr
dyn. U
U
actual
T
sf
U
set
dyn. U
The menu entryOptions leads you to following menu selection:
Reset configurationEnable R modeSetup lock

7.7 Reset to default configuration

You can reset all modifications of the setup to the default setup (the state the unit had when it was delivered).
After selecting the corresponding menu entry you will be prompted again to submit the choice to reset your current, personal configuration.
Attention: Even if the device configuration has been locked by a PIN it will be unlocked and overwritten!
Reset configuration +
Are you sure ? Default: NO
=YES =NO No change
All modifications of the default setup are reset
604020 10080
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t[ms]
55
Using the power supply
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7.8 Unlocking the U/I/R operation mode

Enable R mode+
R mode available:
YES The U/I/R operation mode is unlocked and can
be used
NO U/I/R mode not enabled
The U/I/R operation mode can only be used after it was unlocked with a pincode. This mode also has to be configured in the profile (see also „7.1 Defining operation parameters“).
The pincode to unlock the U/I/R mode costs. In case you intend to use this mode, you can add this to your order or purchase it later.
Activate R mode via pin code:
Use the pincode you received from your dealer here.

7.9 Locking the device configuration

Setup lock+

7.10 Parallel and serial connection

7.10.1 Serial connection
Safety provisions for 80V models:
Only units of the same type may be operated and connected together. The maximum allowed serial
!!
connection voltage is 300V.
!
!!
Safety provisions for 300V models:
Only units of the same type may be operated and connected together.
The maximum allowed serial connection voltage is
600V, but only if the direct connection between two units is grounded (PE)! When using 300V models you must only operate a maximum of two unit s in serial,
!!
!
!!
because of the observance of the insulation clearance. Cables and wires have to be dimensioned according to the high voltage, in order to avoid any danger or damage to persons.
It can be necessary , for security reasons, to lock the device configuration from access. You can enter a pincode here, consisting of 4 numbers, each from 0 to 15.
Lock setup via Enter the pincode
pin code: {0..15} {0..15} {0..15} {0..15} The lock can only be disabled with the same pincode or by resetting the configuration with Reset configuration. The
latter one deletes the custom setup and should only be used is case the pincode has been forgotten.
If you activate the lock with the pincode you can only change the configuration again after the pincode was entered again and the setup is unlocked.
Note about the used terms: in a system of power supplies which are operating after the master-slave principle one unit is always the master of next unit (slave).
In order to raise the output voltage, two or more units can be connected in serial.
The units are wired at the terminal System Bus, Pin 7 (Serial connection). The unit whose pin 7 is wired is working as a slave. The (+) output of the master unit (Pin 2, terminal System Bus) is connected here. Furthermore, the (–) DC power output of the master is connected to the (+) DC power output of the slaves. The load is then connected to the (+) DC power output of the masters and the (–) DC power output of the (last) slave. The master unit is, in serial operation, the one with the higher voltage potential, compared to the lowest (last) slave. When connecting multiple units to serial operation the upper unit will always be the master of the next unit below and is connected as described above. In case the remote sense feature is used with the load, you must connect (+)Sense of the upper master unit and (–)Sense of the lower slave to the load. Else the sense connectors have to be wired as normal (described in „5. Installation“). The set values of voltage and current at the slave(s) should be set to maximum, hence the slave unit(s) do(es) not limit the current too early .
Also see next page.
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Every unit displays the local actual values of voltage and power. There is no totals formation of the actual values of all connected units. This can only be realised with the System Link Mode. See „8.3 System Link Mode“ for details.
Example configuration of a serial connection of three 80V units (up to three 80V units in serial connection are allowed, according to the safety provisions):
Master
Slave 1
Slave 2
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
Output
+-
T10A
Output front
Output
+-
T10A
Output front
Output
+-
T10A
Output front
T16A
T16A
T16A
Example configuration of a serial connection of two 300V units. It is important, that the short connection between the positive output of the one unit and the negative output of the other unit is grounded, either at the one or at the other unit!
Master
Slave
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
Output
+-
T10A
Output front
Output
+-
T10A
Output front
Verbindung nach Erde (PE)
Connect to groun d (PE)
T16A
T16A
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Using the power supply
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7.10.2 Parallel connection (Share-Bus)
Notice: this connection is recommended for voltage controlled operation.
Attention! Only units of the same type may be
!!
!
!!
connected and operated together!
In order to gain a higher output current, two or more units can be connected in parallel. Always t ake care of a sufficient cross section of the used load cables. It is recommended to use symmetric cable lengths and cross sections when connecting units in parallel.
The Share-Bus operation enables a higher control dynamics than the common master-slave principle, because it does not define a certain unit as the leading unit. The unit with the lowest output voltage turns into the master and controls the other units, hence a symmetric output of current is gained.
Example configuration of a parallel connection of three units:
System BusSlot A Slot B
Output
+-
Following connections are required: all (+) DC power outputs are connected and all (–) DC power outputs are also connected. Pin 5 (Share-Bus) and Pin 6 (AGND-Share-Bus) of the terminal System Bus are also wired in parallel at all units. See next page for a figure. If the remote sense feature shall be used at the load, it is necessary to connect all (+)Sense pins of every unit and all (–)Sense pins of every unit connect them with the load. Else the sense pins are wired as normal (described in „5. Installation“).
The set values of current should be set to maximum at all units. Every unit displays its actual values of current and power, there is no tot als formation of the actual values. This can only be realised with the System Link Mode. See „8.3 System Link Mode“ for details.
T16A
7 6 5 4 3 2 1
T10A
Output front
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
System BusSlot A Slot B
7 6 5 4 3 2 1
Output
+-
T10A
Output front
Output
+-
T10A
Output front
T16A
T16A
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8. Interface cards

8.1 General

The power supply supports various interface cards for communication (or analogue control, with IF-A1). All cards are galvanically isolated up to 2000V .
The digital interface cards IF-R1 (RS232), IF-C1(CAN) and IF-U1(USB) use a uniform communication protocol. Up to 30 units can be controlled from a PC at once with these cards.
On request: IF-G1 (IEEE 488), IF-AIF (galvanically isolated, analogue interface with configurable in- and outputs, not controllable by a PC, only analogue control).
In the addendum the are figures that graphically explain the use of the various interface cards and suggest some of the applications which can be realised with them.

8.2 Configuring the interface cards

The interface cards have to be configured once and each time they’re replaced. This is done using the menu
Communication.
M
+Communication +
The set value of the voltage at serial connection has to be multiplied with the number of connected units, because only the set value of the master is adjustable. The parallel connection acts similiar to the serial connection, here the set value of current has to be multiplied.
The SIO2 link is used to transfer the actual values of the slave to the master and the set values from the master to the slaves. The totals of actual values and set values of all connected units are displayed on the master so that the power supply system acts like a single unit.
The System Link Mode supports up to 30 linked units. Using the parallel connection, not more than 10 units should be linked.
Example:
Four PSI 9080-100 are connected. Every unit is capable of delivering up to 3kW power. When connecting two sets of units in serial, which are connected in parallel, this results in a maximum voltage of 160V or a maximum current of 200A at a total power of maximum 12kW.
The master unit enables the user to adjust all set values and other parameters, like supervision, for the whole „network“ of power supplies. The display of the master also shows possible errors of the slave units.
Example figure of a master-slave system configured in System Link Mode:
Device node Default: 1
= {1..30} Up to 30 device nodes (addresses) can be
assigned to units, one per device. A device node must only be assigned once if multiple
units are controlled. Except for the analogue interface it is absolutely necessary to set the unit’s address (Device node) when using inter-
face cards. Only then the unit can be identified correctly .
Slot A: { IF-… } depends on what is equipped Slot B: { IF-… } depends on what is equipped
Equipped interface cards are automatically recognized by the unit. The menu selection displays the equipped cards with their product code.
Configuring the various cards
Since all cards have different parameters to configure, these are explained in detail in the corresponding user instruction manuals. Please refer to them.
POWER SUPPLY EA-PSI 9080-50
0..80V/0...50A 1500W
POWER SUPPLY EA-PSI 9080-50
0..80V/0...50A 1500W
POWER SUPPLY EA-PSI 9080-50
0..80V/0...50A 1500W
POWER SUPPLY EA-PSI 9080-50
0..80V/0...50A 1500W
V
91.00
s2
140.00 V
10.93kW
12.00kW
M ONP
Output max. 10 A
Output max. 10 A
Output max. 10 A
Output max. 10 A
Modul (2,2)
controlled by master
ON
120.1 ON
+-
+-
+-
+-
120.0 A
ONLINE
A
CC
p2
Voltage Settings Cu rrent Power
Ap2V
CC
91.00
120.1
s2
140.00 V
120.0 A
10.93kW
ON
12.00kW
M ONP
ONLINE
ONLINE
ONLINE
Voltage Settings Cu rrent Power
Voltage Settings Cu rrent Power
Voltage Settings Cu rrent Power
Modul (1,2) controlled by master
ON
Modul (2,1) controlled by master
ON
Modul (2,2) controlled by master
ON

8.3 System Link Mode

Without the additional interface SIO2 (only available on the cards IF-R1 and IF-U1) every unit shows it s own actual values when connected in serial or parallel.
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The configuration of the SIO2 interface is done in the setup menu of the single units. For further details please refer to the instruction manual of the interface card.
59
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8.4 Tools for the communication

If the interface cards are used to control the power supply over the digital interface cards (except for the analogue IF­A1), it is necessary to use drivers and/or other tools.
All hardware drivers, if required, are delivered on CD with the interface card.
There are also ready-to-use and documented LabView VIs included, which can be used to easily implement the unit(s) into new and existing LabView controlled applications.
The drivers and tools on the included CD are all documented with user instruction manuals. More information, technical specifications and installation instructions for the interface cards’ hard- and software can be found on this CD.
Follwing control, measuring and supervision functions can be realised with the LabView VIs:
Set unit into standby (output = off)
Set unit into remote remote (remote control active)
Set voltage/current/power/resistance (set values)
EN
Read back the set values
Measure voltage/current/power (actual values)
Read device data (serial number etc.)
Read out alarm codes (Alarm management)
Set user text
Set up and control the function manager and the function
layout
Load/save/edit the user profiles
Configure supervision (profiles)
Set up the adjustment limits (profiles
These are only the most important functions. Some more setup can be done when editing user profiles.
60
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9. Addendum

Example 1: three units are connected by CAN, the PC controls them over RS232
EN
PC
RS232
1
R
_
F
I
1
C
_
F
I
CAN
1
C
_
F
I
Example 2: three units are connected by CAN, the PC controls them over USB
CAN
1
C
_
F
I
PC
USB
1
U
_
F
I
1
C
_
F
I
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CAN
1
C
_
F
I
CAN
1
C
_
F
I
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Using the power supply
Example 3: three units are controlled by the PC with USB
PC
EN
USB Hub
USB
1
U
_
F
I
1
U
_
F
I
Example 4: three units are controlled by the PC with CAN and are networked
1
U
_
F
I
PC
USB
1
U
_
F
I
1
C
_
F
I
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1
C
_
F
I
© 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
1
C
_
F
I
CAN
CAN
Notes:
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Entwicklung - Produktion - Vertrieb
Helmholtzstraße 31-33
41747 Viersen
Telefon: 02162 / 37 85-0
Telefax: 02162 / 16 230
info@elektroautomatik.de
www .elektroautomatik.de
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