EA Elektro Automatik EL 9000 HP Instruction Manual [ml]

Elektronische Lasten Serie
Electronic Load Series
EL 9000 HP
80V/160V/400V/750V
25A/50A/100A/200A
2400W
EL 9080-200 HP: 33 200 240 EL 9160-100 HP: 33 200 242 EL 9400-50 HP: 33 200 244 EL 9750-25 HP: 33 200 249
Allgemeines
DE
Impressum
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© Elektro-Automatik Nachdruck, Vervielfältigung oder auszugsweise, zweck-
entfremdete Verwendung dieser Bedienungsanleitung sind verboten und können bei Nichtbeachtung rechtliche Schritte nach sich ziehen.
 Sicherheitshinweise
• Das Gerät ist nur mit der angegebenen Netzspannung
zu betreiben!
• Führen Sie keine mechanischen Teile, insbesondere
aus Metall, durch die Lüftungsschlitze in das Gerät ein!
• Vermeiden Sie die Verwendung von Flüssigkeiten al-
ler Art in der Nähe des Gerätes, diese könnten in das Gerät gelangen!
• Schließen Sie keine Spannungsquellen an, die eine
höhere Spannung als die für das Gerät zulässige, ma­ximale Eingangsspannung erzeugen können!
• Um eine Schnittstellenkarte in dem dafür vorgesehenen
Einschub zu bestücken, müssen die einschlägigen ESD- Vorschriften beachtet werden.
• Die Schnittstellenkarte darf nur im ausgeschalteten
Zustand aus dem Einschub herausgenommen oder bestückt werden! Eine Öffnung des Gerätes ist nicht erforderlich.
• Beachten Sie die Grenz- bzw. Nennwerte des Gerätes
bei Anschluß einer Spannungsquelle oder Batterie sowie bei Benutzung der Analogschnittstelle!
• Aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen sollten keine
Eingangskabel länger als 2m verwendet werden und diese sollten miteinander verdrillt sein.
• DerDC-Eingangistnichtabgesichert!
Bedienungsanleitung EL 9000 HP Serie
Stand: 31.10.2011
Inhaltsverzeichnis
1. Leistungsbeschreibung ........................................................................................................................................5
2. Technische Daten ................................................................................................................................................. 5
2.1 Bedien- und Anzeigeeinheit ........................................................................................................................... 5
2.2 Gerätespezische Daten ................................................................................................................................ 6
3. Gerätebeschreibung ............................................................................................................................................. 7
3.1 Frontansicht ...................................................................................................................................................7
3.2 Rückansicht .................................................................................................................................................... 7
3.3 Lieferumfang .................................................................................................................................................. 8
4. Allgemeines zum Gerät ........................................................................................................................................ 8
4.1 Vorwort/Warnhinweis ......................................................................................................................................8
4.2 Netzanschluss / Erdung ................................................................................................................................. 8
4.3 Kühlung .......................................................................................................................................................... 8
4.4 Demontage ..................................................................................................................................................... 8
4.5 Temperaturabschaltung / Lüftung ................................................................................................................... 8
4.6 Regelverhalten und Stabilitätskriterium .......................................................................................................... 8
4.7 Temperaturverhalten ......................................................................................................................................8
4.8 Verhalten Eingangsspannung zu Eingangsstrom .......................................................................................... 9
5. Installation ............................................................................................................................................................ 9
5.1 Sichtprüfung ................................................................................................................................................... 9
5.2 Netzanschluss ................................................................................................................................................ 9
5.3 Anschluss DC-Eingang .................................................................................................................................. 9
5.4 Erdung des Eingangs ..................................................................................................................................... 9
5.5 Anschluß „System Bus“ .................................................................................................................................. 9
5.6 Anschluss Fernfühlung .................................................................................................................................. 9
5.7 Slot für Erweiterungskarte .............................................................................................................................. 9
6. Bedienung .......................................................................................................................................................... 10
6.1 Die Anzeige .................................................................................................................................................. 10
6.2 Die Bedienelemente ..................................................................................................................................... 11
6.3 Gerät einschalten ........................................................................................................................................ 12
6.4 Ein- und Ausschalten des Eingangs ............................................................................................................. 12
6.5 Sollwerte einstellen ...................................................................................................................................... 12
6.6 Regelungsarten vorwählen ..........................................................................................................................12
6.7 Benutzung von Level A und Level B .............................................................................................................13
6.7.1 Level A..................................................................................................................................................... 14
6.7.2 Level B .................................................................................................................................................... 14
6.7.3 Level A/B (Pulsbetrieb)............................................................................................................................ 14
6.7.4 Anstiegs- und Abfallzeit ........................................................................................................................... 15
6.8 Der Batterietestmodus .................................................................................................................................15
6.9 Bedienorte und Prioritäten ...........................................................................................................................16
6.10 Reihen- und Parallelschaltung .....................................................................................................................17
6.11 Funktionen der Klemme „System Bus“ ........................................................................................................ 17
6.11.1 Zwei-Quadranten-Betrieb ........................................................................................................................ 17
6.11.2 Umschaltung der Regelgeschwindigkeit ................................................................................................. 17
6.11.3 Querstromeinstellung (Zwei-Quadranten-Betrieb) ..................................................................................17
6.11.4 Fernfühlung (Remote sense) .................................................................................................................. 17
6.11.5 Pinbelegung Klemme System Bus .......................................................................................................... 17
7. Gerätekonguration ............................................................................................................................................ 18
7.1 Das Einstellungs-Menü ................................................................................................................................ 18
8. Die Analogschnittstelle ....................................................................................................................................... 20
8.1 Wichtige Hinweise ........................................................................................................................................ 20
8.2 Beispielkongurationen ................................................................................................................................ 20
8.3 Anwendungen .............................................................................................................................................. 21
8.4 Pinbelegung Analogschnittstelle .................................................................................................................. 22
9. Schnittstellenkarten ............................................................................................................................................ 23
10. Sonstiges ............................................................................................................................................................ 24
10.1 Zubehör und Optionen .................................................................................................................................24
DE
Seite
Stand: 31.10.2011
Bedienungsanleitung
EL 9000 HP Serie
Über das Gerät
DE

1. Leistungsbeschreibung

Die elektronischen Lasten der Serie EL 9000 HP sind sehr leistungsfähige Geräte, die in einem 19“ Gehäuse und 3HE eine Vielzahl von interessanten Möglichkeiten bieten. Über die gängigen Funktionen von elektronischen Lasten hinaus können Batterien getestet werden und Spannungs- oder Stromquellen mit einem Pulsbetrieb belastet werden, bei dem die Pulsdauer und die Amplitude einstellbar sind. Oder man kann mittels einer digitalen Schnittstellenkarte nahezu alle Funktionen des Gerätes steuern und das Gerät von einem PC aus überwachen.
Die Integration in bestehende Systeme ist mittels der Schnittstellenkarte leicht möglich, die Konguration ist einfach und wird am Gerät erledigt. Die elektronischen Lasten können so z. B. im Verbund mit einem Labor­netzgerät betrieben werden oder, durch die zusätzliche analoge Schnittstelle auf der Rückseite, von einer ana­logen Steuereinheit (SPS) oder einem anderem Gerät mit analoger Schnittstelle gesteuert werden bzw. dieses steuern.
Das Gerät ist mikroprozessorgesteuert. Das erlaubt eine genaue und schnelle Messung und Anzeige von Istwer­ten sowie eine durch viele neue Funktionen erweiterte Bedien-barkeit, die sich mit einer rein analog arbeitenden elektro-nischen Last nicht realisieren ließe.
Das moderne Design bietet höchste Leistung und ermög­licht platzsparende Konzeptionierung von aufwendigen und leistungsfähigen Anwendungen, wie z. B. industrielle Prüfsysteme mit variablen Leistungen für die unterschied­lichsten Anwendungen oder zu Demonstrations- und Testzwecken im Entwicklungs- oder Ausbildungsbereich.
Durch die digitale Steuerung und die nachrüstbare Steck­karte ist die Anbindung an professionelle, industrielle Bus­systeme wie CAN stark vereinfacht worden. Nahezu alle Möglichkeiten der einzelnen Systeme werden genutzt. Bei USB ergibt es sich, daß z. B. an einem modernen PC vier oder mehr Geräte ohne weitere Hardware ange­schlossen werden können. Bei CAN können die Geräte in bestehende CAN-Bussysteme eingebunden werden, ohne die anderen neu kongurieren zu müssen. Adress­bereich und Übertragungsrate können für das EL 9000 HP Gerät so eingestellt werden, daß sie sich problemlos integrieren lassen.
Die Hauptfunktionen im Überblick:
• Stellen von U, I, P und R, jeweils 0...100%
• Batterietest mit Ah- und Zeiterfassung
• Wechselbare Schnittstellenkarten (CAN, USB, RS232,
IEEE/GPIB, Ethernet/LAN)
• Analoge Schnittstelle für externe Ansteuerung
• Pulsbetrieb zwischen zwei Sollwerten mit einstellbarer
Zeit und einstellbarem Anstieg
• Einstellbarer Duty Cycle (als Zeit) von 50µs...100s,
Anstiegs/Abfallzeit einstellbar von 30µs...200ms
• Vector-Software kompatibles CAN-System
2. TechnischeDaten
2.1 Bedien-undAnzeigeeinheit
Ausführung
Anzeige: zweizeilige Zeichenanzeige mit 80 Zeichen
Bedienelemente: 1 Taster
Anzeigeformate Die Nennwerte bestimmen den maximal einstellbaren
Bereich. Ist- und Sollwerte werden, sofern bei aktueller Betriebsart
möglich, alle auf einmal in der Anzeige dargestellt.
AnzeigevonSpannungswerten Auösung: 3- oder 4-stellig
Formate: 0.00V…99.99V
0.0V…999.9V AnzeigevonStromwerten Auösung: 4-stellig
Formate: 0.0A…99.99A
0.0A…999.9A
AnzeigevonLeistungswerten
Auösung: 4-stellig Formate: 0W…9999W
AnzeigevonWiderstandswerten
Auösung: 4-stellig Formate: 0.000Ω…9.999Ω
0.00Ω...99.99Ω
0.0Ω...999.9Ω
Zeitangaben
Die Zeit (nur im Batterietest) wird im Format Stunden:Minuten:Sekunden (HH:MM:SS) dargestellt.
Auösung: 1s Bereich: 1s...99h:59m:59s (99:59:59)
Diese Zeit kann über eine Schnittstellenkarte ausgelesen, sowie die Pulsbreiten für A und B und die Anstiegszeit im dynamischen Level A/B-Betrieb gelesen und gesetzt werden.
Einzelheiten darüber sind im Handbuch zu den Schnitt­stellenkarten zu nden
2 Drehknöpfe, 2 Drehschalter,
Bedienungsanleitung EL 9000 HP Serie
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2.2 GerätespezischeDaten
Netzeingang
Netzspannung Netzfrequenz Netzsicherung
DC-Eingang
Eingangsspannung U Eingangsleistung P
- Dauerleistung Eingangsstrom I Überspannungsschutzgrenze maximal zulässige Eingangsspg.
Spannungsregelung
Einstellbereich Auflösung Anzeige Genauigkeit**
Stromregelung
Einstellbereich Auflösung Anzeige Genauigkeit**
Leistungsregelung
Einstellbereich Auflösung Anzeige Genauigkeit**
Widerstandsregelung
Einstellbereich 1
Auflösung Anzeige
Einstellbereich 2
Auflösung Anzeige
Genauigkeit**
DynamischeWerte
Stromanstiegs- und abfallzeit*** Pegel Einschaltzeiten Pulsbetrieb Anstiegs-/Abfallzeit
Genauigkeit**
Triggereingang*
Batterietestfunktion
Modi Batterieschutz Anzeige
Anzeige AnalogeSchnittstelle*
Steuereingänge Monitorausgänge Steuersignale Meldesignale Ausgänge
Kühlung
Kühlungsart Umgebungstemperatur
Anschlüsse
Lasteingang System Bus Analoge Schnittstelle
AbmessungenBxHxT Gewicht UnterstützteSchnittstellen Artikelnummer
nenn
nenn
nenn
EL9160-100HP EL9400-50HPEL9080-200HP EL9750-25HP
115V/230V umschaltbar
50/60Hz
T2,5A
80V 160V 400V 750V
200A 100A 50A 25A
100V 180V 500V 850V
0…80V 0…160V 0…400V 0…750V 100mV 100mV 100mV 100mV
0…200A 0…100A 0…50A 0…25A
100mA 100mA 10mA 10mA
0…2400W 0…2400W 0…2400W 0…2400W
1W 1W 1W 1W
0…5 0…10 0…10 0…40
1m 10m 10m 10m
0…100 0…200 0…400 0…800
100m 100m 100m 100m
33 200 240 33 200 242 33 200 244 33 200 249
2400W, mit temperaturabhängigem Derating
2400W bei 40°C Umgebung
1,1 * U
nenn
<0,1% von U
<2% vom Widerstandsbereich, 0,3% vom Strombereich
intern/extern, Eingang ein/aus, R-Bereich 1 oder 2
nenn
<0,2% von I
<2% von P
2 einstellbare Lastpegel pro Regelungsart
2 einstellbar, 50us..100s
einstellbar, 30us…200ms
ja, für externe Pegelumschaltung
Strom/Leistung/Widerstand
Entladeschlußspannung einstellbar
Zeit und verbrauchte Batteriekapazität
2 x 40 Zeichen, beleuchtet
0...10V für U / I / P / R (0...100% Sollwert)
0...10V für U / I (0...100% Istwert)
Überspannung / Übertemperatur
Referenzspannung
Temperaturgeregelte Lüfter
0…70°C mit Derating 20W/°C
Rückseite, M8 Schraubanschlüsse Rückseite, 7polige Schraubklemme Rückseite, 15polige Sub-D-Buchse
19" x 3HE x 460mm
USB, RS232, CAN, GPIB, Ethernet
nenn
nenn
<50us
<10%
17,5kg
<0,2% von Unenn
DE
* technische Daten siehe Abschnitt Analogschnittstelle ** Bezogen auf den jeweiligen Nennwert, gibt die Genauigkeit die max. Abweichung eines Istwertes zum Sollwert an
Beispiel: der Nennwert ist 100A, die Genauigkeit mit 0,2% angegeben. Ein Sollwert von 20A dürfte dann in einen Istwert von 19,8A…20,2A resultieren. *** Anstiegs und Abfallzeiten sind von 10%...90% und 90%...10% des Maximalstromes definiert Alle Einzelwerte, die eine Toleranz angeben, sind typische Werte
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Bedienungsanleitung
EL 9000 HP Serie
Über das Gerät

3. Gerätebeschreibung

3.1 Frontansicht

Bild 1
DE

3.2 Rückansicht

Bild 2
Belegung SystemBus Klemmleiste: Pin 1 = Sense (+) Pin 2 = I-Cross Pin 3 = I-Cross-Rtn Pin 4 = Sense (-) Pin 5 = Share Bus Pin 6 = AGnd Pin 7 = FastReg
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Über das Gerät
DE

3.3 Lieferumfang

1 x Elektronische Last 1 x gedruckte Bedienungsanleitung 1 x Netzkabel 1 x WAGO-Stecker 7polig (System Bus, gesteckt)
4. AllgemeineszumGerät

4.1 Vorwort/Warnhinweis

Diese Bedienungsanleitung und das zugehörige Gerät sind für Anwender gedacht, die sich mit dem Prinzip einer elektronischen Last und deren Anwendung ausken­nen. Die Bedienung des Gerätes sollte nicht Personen überlassen werden, denen die Grundbegriffe der Elek­trotechnik unbekannt sind, da sie durch diese Anleitung nicht erläutert werden. Unsachgemäße Bedienung und Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften können zur Beschädigung des Gerätes sowie zu Garantieverlust führen!
4.2 Netzanschluss/Erdung
Das Gerät wird über das Netzanschlusskabel geerdet. Deshalb darf das Gerät nur an einer Schutzkontakt­steckdose betrieben werden. Diese Maßnahme darf nicht durch Verwendung einer Anschlussleitung ohne Schutzleiter unwirksam gemacht werden.
Das Gleiche kann auch bei Quellen ohne eigene Rege­lung (z. B. Batterie) auftreten, wenn die Lastzuleitung stark induktiv oder induktiv–kapazitiv ist.
Tritt eine Regelschwingung auf, ist das nicht durch einen Mangel der elektronischen Last verursacht, sondern durch das Verhalten des gesamten Systems. Eine Ver­besserung der Phasen- und Amplitudenreserve kann das wieder beheben. In der Praxis wird hierfür ein Kon­densator direkt am DC-Eingang an der elektronischen Last angebracht. Meistens kann eine kleine Kapazität im Bereich 1µF zur Stabilisierung führen. Für langsamere Systeme können auch mehrere 100 µF erforderlich sein.

4.6 Temperaturverhalten

Die elektronischen Lasten der Serie EL 9000 sind so konzipiert, daß bei Erhitzung eine temperaturabhängige Leistungsreduzierung (Derating) greift.
Bei den High-Power-Varianten (HP) tritt das tempe­raturbedingte Derating erst bei weit höheren Umge­bungstemperaturen auftritt. Das Deratingverhalten, sofern es überhaupt auftritt, ist in erster Linie von der Umgebungstemperatur abhängig.
Zum Vergleich folgende Graken:

4.3 Kühlung

Die Lufteinlässe in der Front und die Luftaustritte in der Rückseite sind immer frei und sauber zu halten. Ein Raum mit einem Abstand von mindestens 20 Zentimetern hinter der Rückwand ist freizuhalten, damit die Luft ohne Probleme entweichen kann.
Achtung!Aus den Lüftungsöffnungen an der Rückseite kann heiße Luft austreten.

4.4 Demontage

Achtung! Gerät darf vom Anwender nicht repariert
werden. Beim Öffnen des Gerätes oder beim Entfernen von Teilen
mit Hilfe von Werkzeugen, können Teile berührt wer­den, die gefährliche Spannung haben. Das Gerät muss deshalb vor dem Öffnen von allen Spannungsquellen getrennt sein. Arbeiten am geöffneten Gerät dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden, die über die damit verbundenen Gefahren informiert ist.
4.5 RegelverhaltenundStabilitätskriterium
Die elektronische Last zeichnet sich durch schnelle Stromanstiegs- und abfallzeiten aus, die durch eine hohe Bandbreite der internen Regelung erreicht werden.
Werden Quellen mit eigener Regelung, wie zum Beispiel Netzgeräte, mit der elektronischen Last getestet, so kann unter bestimmten Bedingungen eine Regelschwingung auftreten. Diese Instabilität tritt auf, wenn das Gesamt­system (speisende Quelle und elektronische Last) bei bestimmten Frequenzen zu wenig Phasen- und Ampli­tudenreserve aufweist. 180° Phasenverschiebung bei >0dB Verstärkung erfüllt die Schwingungsbedingung und führt zur Instabilität.
Stand: 31.10.2011
Bedienungsanleitung
EL 9000 HP Serie
EL9400-50
I
e
zu Ue / Iin to U
in
0
10
20
30
40
50
60
0 0.248 0.253 0.265 0.272 0.315 0.425 0.5
Uin/V
I
in
/A
Über das Gerät
DE
4.7 VerhaltenEingangsspannungzuEingangsstrom
Für Anwendungen mit relativ geringer Eingangsspannung ist es interessant zu wissen, bei welcher minimalen Ein­gangsspannung die Last den maximalen Strom aufnimmt. Technisch bedingt ist diese minimale Eingangsspannung nicht 0 und variiert von Modell zu Modell, maßgeblich durch die Anzahl der verwendeten Transistoren bestimmt.
Beispiele EL 9080-200 und EL 9400-50:
EL9080-200
I
zuUe/IintoU
250
200
150
/A
in
I
100
50
0
0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2
e
in
Uin/V
5.3 AnschlussDC-Eingang
Der Lasteingang bendet sich auf der Rückseite des Gerätes. Der Anschluß einer zu belastenden Quelle (Einspeisegerät) erfolgt an den Eingangsbuchsen durch M8-Schraubverbindung.
Der Eingang ist nicht über eine Sicherung abgesichert. Um Beschädigungen durch ein einspeisendes Gerät zu vermeiden, beachten Sie stets die für das Gerät zulässi­gen Nennwerte. Gegebenenfalls ist eine externe Siche­rung an der speisenden Quelle zu installieren (speziell bei Batterieentladung).
Der Querschnitt der Eingangsleitungen richtet sich nach der Stromaufnahme. Wir empfehlen:
bis 50A: 2 x 4mm² oder 1 x 10mm² mindestens bis 100A: 2 x 10mm² oder 1 x 35mm² mindestens bis 200A: 2 x 35mm² oder 1 x 95mm² mindestens
proAnschlußleitung (Litze, frei verlegt) zu verwenden.
5.4 ErdungdesEingangs
Der Plus-Pol “DC+” kann bedingt geerdet werden. Wenn er mit PE (Erde) verbunden ist, dann darf die Eingangs­spannung der Last max.300V betragen. „DC-“ dagegen kann problemlos geerdet werden.
Achtung!Bei Erdung einerderEingangspole muß beachtetwerden,obbeiderSpannungsquelle(z.B. Netzgerät)nichtaucheinAusgangspolgeerdetist. Dieskannu.U.zueinemKurzschlußführen!

5. Installation

5.1 Sichtprüfung

Das Gerät ist nach der Lieferung auf Beschädigungen zu überprüfen. Sollten Beschädigungen oder technische Fehler erkennbar sein, darf das Gerät nicht angeschlos­sen werden. Außerdem sollte unverzüglich der Händler verständigt werden, der das Gerät geliefert hat.

5.2 Netzanschluss

Der Anschluß des Gerätes erfolgt mit der beiliegenden Netzleitung. Bei dem Anschlußstecker handelt es sich um einen 10A Kaltgerätestecker (nach IEC 320). Die standardmäßige Netzzuleitung ist ca. 1,5m lang und hat einen Querschnitt von 3 x 0,75mm2.
Die Absicherung des Gerätes erfolgt über eine 5 x 20mm Schmelzsicherung (Wert siehe „2. Technische Daten“ bzw. Sicherungsaufdruck), die auf der Rückseite an einem Sicherungshalter zugänglich ist. Im Fall, daß die Sicherung ersetzt werden muß, darf dies nur durch eine gleichen Typs und Wertes erfolgen.
Bedienungsanleitung EL 9000 HP Serie
5.5 Anschluß„SystemBus“
Die Klemme System Bus auf der Rückseite ist eine weite­re Schnittstelle für wichtige Funktionen. Näheres dazu im Abschnitt „6.11. Funktionen der Klemme „System Bus““.
Anschluß der Klemme für die diversen Funktionen nur wenn das Gerät ausgeschaltet ist!
5.6 AnschlussFernfühlung
Weitere Informationen über die Klemme System Bus nden Sie im Abschnitt 6.11.
Soll der Spannungsabfall auf den Zuleitungen vom spei­senden Gerät zum Verbraucher kompensiert werden, kann die Last die Spannung des speisenden Gerätes an der Klemme System Busmessen und daraufhin ausre­geln (max. 1,1V pro Leitung). Der Anschluss der Ferfüh­lung erfolgt polrichtig zum Einen an der Spannungsquelle und zum Anderen auf der Rückseite des Gerätes an Pin 1 (+ Sense) und Pin 4 (–Sense) der Klemme System Bus. Empfohlener Querschnitt: 0,2mm2 – 2,5mm2 exible Leitung mit Aderendhülsen.
(+) Sense darf nur an (+) Ausgang und (–) Sense nur an (–) Ausgang des speisenden Gerätes angeschlossen wer­den. Ansonsten können beide Geräte beschädigt werden.
5.7 SlotfürErweiterungskarte
Das Gerät kann optional mit einer steckbaren Erweite­rungskarte ausgestattet werden. Der Anschluß hierfür bendet sich auf der Rückseite des Gerätes. Weitere Informationen über die Schnittstellenkarten nden Sie im Abschnitt 9.
Stand: 31.10.2011
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DE

6. Bedienung

Für eine Übersicht aller Bedien- und Anzeigeelemente siehe auch Abschnitt 3.1.
6.1 DieAnzeige
Dies ist eine Übersicht über die zweizeilige Anzeige und deren Aufteilung. Die linke Seite zeigt immer nur Istwerte an, während der Lasteingang eingeschaltet ist:
Bild 3
Der Indikatorfür die Regelungsart (ein Dreieck) erscheint jeweils vor dem Istwert, der zu der Regelungsart gehört in der die Last gerade arbeitet. Diese kann von der vor­gewählten abweichen, wenn ein Nennwert überschritten wird. Dabei haben Strom- und Leistungsregelung Vorrang vor der Spannungs- oder Widerstandsregelung. Das bedeutet, daß die Last in den Konstantleistungsbetrieb wechselt, sobald der Nennwert der Leistung erreicht bzw. überschritten wird. Dies wird durch das Dreieck angezeigt.
Ist der Lasteingang ausgeschaltet wird der Status Stand-
byeingeblendet und nur noch der Istwert der Spannung
angezeigt:
Bild 4
Für verschiedene Betriebszustände erscheinen Texte in der rechten Seite der Anzeige:
Bild 5
Der Zustandstext Remotemodewird angezeigt, wenn die Last über die Schnittstellenkarte (optional) in den Fernsteuerbetrieb gesetzt wurde.
Bild 6
Der Zustandstext External mode zeigt an, daß die Steuerung der Last über die analoge Schnittstelle aktiviert wurde. Die Sollwerte können in diesem Modus nicht am Gerät eingestellt werden. Mehr Informationen in Abschnitt „8. Die Analogschnittstelle“.
Alarmmanagement Die Meldungen Overvoltage(Überspannung)und Power
fail(Eingangsspannungsfehler)zeigen Gerätefehler an.
Ein Eingangsspannungsfehlertritt auf, wenn die Netz- spannung zu niedrig ist und einÜberspannungsfehler wird bei zu hoher DC-Eingangsspannung auftreten.
Für die DC-Spannungsgrenze siehe „2. Technische Da­ten“. Nach dem Auftreten einer der beiden Fehler ist der Lasteingang ausgeschaltet und kann, nach Beseitigung der Ursache, wieder eingeschaltet werden.
Fehlermeldungen bleiben im Display stehen, bis sie quit­tiert werden. Das dient dazu, dem Anwender mitzuteilen, daß ein Fehler anliegt („active“) oder bereits wieder ge­gangen („gone“) ist. Dies sieht dann z. B. so aus:
Bild 7
Ein bestehender Fehler hat Priorität in der Anzeige vor einem gegangenen. Falls zwei Fehler gleichzeitig auf­treten, hat Überspannung die Priorität vor Powerfail.
Es können jedoch nur Fehler quittiert werden, die nicht mehr aktiv (active) sind, sondern den Status „gegangen“ (gone) haben. Quttiert werden Fehler durch Drücken der Taste „Input on/off“ bzw. Auslesen des internen Fehler­speichers über eine digitale Schnittstelle. Der Puffer wird nach dem Lesen oder manuellen Quittieren geleert, wenn kein Fehler mehr anliegt. Bei analoger Fernsteuerung müssen der oder die Fehler auch quittiert werden, indem der Eingang ausgeschaltet wird (REM-SB = LOW). Ist der Eingang bereits ausgeschaltet während ein Fehler auftritt, quittiert das einen gegangenen Fehler automatisch und der Status „(gone)“ erscheint nicht mehr.
Hinweis: ist eine Schnittstellenkarte GPIB gesteckt, liest diese zyklisch den Fehlerspeicher aus und quittiert au­tomatisch Fehler mit Status „(gone)“. Über SCPI werden Fehler mit diesem Status nicht erfaßt. Bei einer Ether­netkarte werden Gerätefehler wie diese gar nicht erfaßt.
10
Stand: 31.10.2011
Bedienungsanleitung
EL 9000 HP Serie
Bedienung des Gerätes
DE
6.2 DieBedienelemente
Netzschalter Power(1) Dient zum Ein- und Ausschalten des Gerätes.
Wahlschalter Mode(2) Dient zur Vorwahl der Regelungs-
art, in der die Last arbeiten soll. Die Regelungsarten beeinussen sich gegenseitig. Wenn Sollwerte von den Istwerten erreicht werden,
wechselt die aktuelle Regelungsart. So kann es z. B. in der Stromregelung (CC) zu einer Dominanz der Leistungsregelung (CP) kommen, wenn die Ausgangsleistung die Nennleistung erreicht. Mehr zu den Regelungsarten im Abschnitt „6.6. Regelungsarten vorwählen“.
Folgende Regelungsarten sind vorwählbar:
CC Konstantstrombetrieb CV Konstantspannungsbetrieb CP Konstantleistungsbetrieb CR10R Konstantwiderstandsbetrieb Bereich 1*
CR400R  Konstantwiderstandsbetrieb Bereich 2*
*die gezeigten Werte sind nur Beispiele
Das Umschalten der Regelungsart schaltet den Lastein­gang aus und der zur Regelungsart gehörige Sollwert, z. B. der Stromsollwert bei CC, wird zur Einstellung ange­wählt (Pfeil vor dem Sollwert). Andere Sollwerte können danach auch angewählt und eingestellt werden.
Hinweis: Vorwahl von CV gibt die Einstellung des Span­nungssollwertes frei. Gleiches gilt bei CR für den Wider­standssollwert.
Wahlschalter LevelControl(3)
Dient zur Wahl der Betriebsart zwi­schen Level A,B,A/Bund Battery. Für jede Betriebsart werden andere Sollwerte verwendet. Das bedeutet, daß man in Stellung A für den Level A andere Werte für U, I usw. einstellen
kann als für Level B. Beim Umschal-
ten in eine andere Regelungsart werden die Werte beibe­halten, jedoch auf Standardwerte zurückgesetzt, wenn die Einstellung Keepsetvalues auf no gesetzt wurde (siehe „7. Gerätekonguration“). Das Betätigen des Schalters schaltet den Lasteingang aus, mit Ausnahme bei einem Wechsel zwischen A->Bbzw. B->A, damit man manuell zwischen A und B hin- und herschalten kann.
Die zuletzt eingestellten Sollwerte werden beim Ausschal­ten des Gerätes oder Unterspannungsfehler (Power fail) gespeichert und stehen nach dem Einschalten wieder zur Verfügung, wenn die Einstellung Keepsetvalues=
yes gewählt wurde.
Bedeutung der einzelnen Schalterstellungen: A Schaltet auf die Sollwerte für den Level A um.
Diese werden nach dem Umschalten sofort gesetzt.
B  Schaltet auf die Sollwerte für den Level B um.
Diese werden nach dem Umschalten sofort gesetzt.
A/B Schaltet die Last ofine und aktiviert den Puls-
betrieb (frequenzbehafteter, automatischer Wechsel zwischen Level A und B).
Battery Schaltet die Last ofine und aktiviert den Bat-
terietestmodus.
Setup  Schaltet die Last ofine und aktiviert das Ein-
stellungs-Menü. Hier können geräte- bzw. schnittstellenspezische Einstellungen ge­macht werden.
Mehr zu den Betriebsarten in „6.7. Benutzung von Level A und Level B“
TasterInputon/off(4) Dient zum Ein- und Ausschalten des Lastbetrie-
bes (Lasteingang ein/aus). Der ausgeschaltete Zustand wird mit Standby im Display ange­zeigt. Das Einschalten des Lastbetriebes kann
durch bestimmte Umstände verhindert werden, zum Beispiel wenn eine Überspannung auftritt oder ein anderer Fehler vorliegt oder das Gerät über die analoge bzw. digitale Schnittstelle ferngesteuert wird.
Im Batterietestmodus wird im ausgeschalteten Zustand zusätzlich die Zeitzählung pausiert bzw. im eingeschal­teten Zustand fortgeführt.
Der Taster dient zusätzlich zum Quittieren der Alarman­zeige im Display. Nach dem Quittieren verschwindet die Alarmanzeige, sofern kein Fehler mehr aktuell ist, und
der Taster kann den Eingang wie gehabt freigeben. Im Remotebetrieb, d.h. Steuerung über eine digitale
Schnittstellenkarte, kann der Zustand „Remote“ durch Drücken der Taste von >3s zwangsweise beendet wer­den.
Neu ab Firmware 5.01: in der Betriebsart „Battery“ werden bei ausgeschaltetem Eingang durch Drücken des Tasters >3s die Zählwerte der Zeit und Ah auf 0 zurückgesetzt.
Drehknopf Selection(5) Dieser Drehknopf hat keinen Endanschlag.
Mit jeder Drehung (= ein Rastschritt) wählt Selection ein anderes Element in der An­zeige zum Einstellen bzw. im Einstellungs­Menü einen anderen Parameter an. Vor dem einzustellenden Wert wird ein Pfeil (->) plaziert.
Die Anwahl erfolgt bei Rechtsdrehung in der Reihenfolge „links oben -> links unten -> rechts oben -> rechts unten“.
Bei Linksdrehung bewegt sich der Pfeil in umgekehrter Reihenfolge.
Bedienungsanleitung EL 9000 HP Serie
Stand: 31.10.2011
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Bedienung des Gerätes
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In der Betriebsart Level A/B oder im Einstellungs-Menü sind mehrere „Seiten“ anwählbar. Dort erscheinen am rechten Rand der Anzeige zwei auf und ab zeigende Dreiecke, die symbolisieren sollen, daß hier noch wei­tergeschaltet werden kann. Wenn man durch Links- oder Rechtsdrehung am Ende angekommen ist, springt der Pfeil wieder zurück auf die erste bzw. letzte Einstellseite.
Drehknopf Setting(6) Dieser Drehknopf hat keinen Endanschlag.
Mit jeder Drehung (= ein Rastschritt) ändert Setting(6) den Sollwert bzw. den Parameter (im Einstellungs-Menü), der mit dem Dreh­knopf Selection(5) ausgewählt wurde.
Es gilt: je schneller man den Knopf dreht, desto schneller wird ein Sollwert erhöht oder verringert, die Schrittweite erhöht sich dabei. Mit langsamen Dreh­bewegungen kann also ein Sollwert in kleinen Schritten verändert werden und mit schnellen Drehbewegungen in großen Schritten.
Wird durch das Drehen der untere oder obere Grenz­wert des Sollwertes erreicht, bleibt der Sollwert auf dem Grenzwert stehen.
6.3 Geräteinschalten
Das Einschalten des Gerätes geschieht über den Netz­schalter. Nach dem Einschalten des Gerätes werden in der Anzeige der Gerätetyp und die Firmwareversion ausgegeben.
Nachdem das interne System überprüft und hochgefah­ren ist, stellen sich, jenachdem wie die Einstellung Keep
setvaluesgewählt wurde, die letzten Sollwerte wieder
her oder Standardsollwerte ein. Der Lasteingang ist nach dem Einschalten des Gerätes stets ofine, also aus.
6.4 Ein-undAusschaltendesEingangs
Durch Betätigung des Tasters Inputon/off(4)wird der Lasteingang eingeschaltet, sofern dies für den momen­tanen Zustand freigegeben ist, und die Last beginnt, im Lastbetrieb zu arbeiten.
Nochmaliges Betätigen des Tasters schaltet den Lastein­gang aus.
Der Eingang kann auch durch den Pin „REM-SB“ der analogen Schnittstelle ausgeschaltet werden (Pin = low), wenn er vorher eingeschaltet war. Einschalten über die­sen Pin geht nicht, wenn er vorher aus war.
Wenn der Lasteingang ein ist, werden alle vier Istwerte von Strom, Spannung, Leistung und Widerstand auf der linken Display-Hälfte angezeigt.
Ist der Lasteingang aus, dann wird nur der Istwert der Eingangsspannung angezeigt, da in diesem Zustand keine sinnvollen Istwerte für Strom, Leistung und Wider­stand vorhanden sind. Im Batterietestmodus wird durch das Betätigen des Tasters außerdem die Zeitmessung gestoppt bzw. wieder gestartet.
Das Einschalten des Lastbetriebes kann durch bestimmte Umstände verhindert werden. Zum Beispiel wenn eine Überspannung auftritt oder ein anderer Fehler vorliegt oder das Gerät über die analoge bzw. digitale Schnittstelle ferngesteuert wird.
Der Aus-Zustand des Einganges wird so angezeigt:
Bild 8
6.5 Sollwerteeinstellen
Hinweis: Sollwerte, die bei der mit Schalter Mode (2) aktuell gesetzten Regelungsart nicht verändert werden dürfen, werden nicht angezeigt und können auch nicht angewählt werden.
Sollwerte können am Gerät eingestellt werden, wenn in der Anzeige die Status Externalmode oder Remote
mode nicht angezeigt wird.
a)ZustellendenSollwertauswählen
In den Betriebsmodi A, B, A/Bund Batterywird durch Drehen von Selection(5) der einzustellende Sollwert ausgewählt.
Im Einstellungs-Menü (Schalter „Level Control“ in Stellung Setup) wird hierbei ein anderer Parameter zum Einstellen ausgewählt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
b)Sollwerteinstellen
Mit Setting(6)wird der zuvor mit Selection(5) ausge­wählte Sollwert eingestellt. Es gilt: je schneller man den Knopf dreht, desto schneller wird der Sollwert erhöht oder verringert. Mit langsamen Drehbewegungen kann also der Sollwert in kleinen Schritten verändert werden und mit schnellen Drehbewegungen in großen Schritten. Wird durch das Drehen der untere oder obere Grenzwert des Sollwertes erreicht, bleibt der Sollwert auf dem Grenz­wert stehen, bis er durch Drehen in entgegengesetzte Richtung wieder verändert wird.
Wichtig! Esgilt, daßim LevelA/B-Betriebsmodus derLevelAimmergrößer(odergleich)seinmußals LevelB!Darausergibtsich,daßLevelBnachoben hinnurbiszumWertvonLevelAeingestelltwerden kannundLevelAnachuntenhinnurbiszumWert vonLevelB.
6.6 Regelungsartenvorwählen
Mit dem Drehschalter Mode(2) wird die Regelungsart der Last vorgewählt. Es stehen vier Regelungsarten zur Auswahl: CC,CV,CP und CR. Die Sollwerte bestimmen später das tatsächliche Regelungsverhalten.
CCbedeutet Konstantstrombetrieb. Dabei sind nur die
Sollwerte für den Strom und für die Leistung veränderbar. In dieser Regelungsart wird der Eingangsstrom auf den eingestellten Stromsollwert ausgeregelt und gehalten (Stromregelung), sofern die Stromquelle in der Lage ist, den Strom zu liefern. Die Einstellung für die Leistung kann, je nach Wert, die aufzunehmende Leistung und somit den Strom zusätzlich begrenzen.
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Bedienungsanleitung
EL 9000 HP Serie
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Ein Wechsel der Regelungsart auf CC setzt den zuletzt einstellten Sollwert für Leistung auf Maximum und den Sollwert für den Strom auf 0, wenn in den Einstellungen der Parameter Keepsetvalues auf no gestellt wurde. Bei Auswahl yes werden die zuletzt eingestellten Sollwerte weiter benutzt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
CVbedeutet Konstantspannungsbetrieb. Hierbei sind
die Werte für Spannung, Strom und Leistung veränderbar. In dieser Regelungsart wird die Eingangsspannung auf den vorgegebenen Wert begrenzt, indem die Last die Spannungsquelle so stark belastet, daß deren Spannung auf den an der Last eingestellten Wert zusammenbricht. Ist die Spannungsquelle in der Lage, mehr Strom zu lie­fern als der Stromnennwert der Last beträgt, dann kann der Spannungssollwert nicht erreicht werden.
Ein Wechsel der Regelungsart auf CV setzt die Sollwerte für Spannung, Strom und Leistung auf Maximum, wenn in den Einstellungen der Parameter Keepsetvalues auf
no gestellt wurde. Bei Auswahl yes werden die zuletzt
eingestellten Sollwerte weiter benutzt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
Hinweis: die CV-Regelungsart ist für den Batterietest nicht geeignet, daher wird bei Auswahl CV in der Be­triebsart „Battery“ eine Fehlermeldung angezeigt.
Hinweis: der Spannungssollwert, der der Regelungsart CV zugeordnet ist, muß in den anderen Regelungsarten auf 0 gesetzt sein. Daher ist er bei der manuellen Bedie­nung in CC, CP oder CR nicht anwähl- und einstellbar. Bei Fernsteuerung über digitale Schnittstelle kann der Span- nungssollwert aber gesetzt werden. Bei Fernsteuerung über analoge Schnittstelle muß der Spannungssollwert sogar vorgegeben werden. Allerdings wird empfohlen, für einen normalen Betrieb von CC, CP oder CR diesen Sollwert auf 0V zu setzen, z. B. über eine Brücke nach AGND.
CP bedeutet Konstantleistungsbetrieb. Hierbei sind
die Werte für Leistung und Strom veränderbar. In dieser Regelungsart wird die Spannungs- oder Stromquelle soweit belastet, bis sich die gewünschte Leistung aus der Eingangsspannung und dem einießenden Strom ergibt (P = U * I). Ist die Eingangsspannung so niedrig, daß der einießende Strom den Nennstrom des Gerätes übersteigen würde, kann die Leistung nicht erreicht wer­den. Gleichzeitig wird die Strombegrenzung aktiv. Dies gilt auch für einen zu niedrigen Strom bei konstanter Eingangsspannung bis zum Nennwert. Auch hier kann die gewünschte Leistung nicht erreicht werden.
Ein Wechsel der Regelungsart auf CP setzt den Sollwert für Strom auf Maximum und den der Leistung auf 0 zu­rück, wenn in den Einstellungen der Parameter Keepset
values auf no gestellt wurde. Bei Auswahl yes werden
die zuletzt eingestellten Sollwerte weiter benutzt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
CR bedeutet Konstantwiderstandsbetrieb, aufgeteilt in
zwei Bereiche. Für die jeweiligen Werte siehe technische Daten.
Hinweis: Die CR-Regelungsart ist nur aktiv, wenn der Wahlschalter Mode auf einem der beiden Widerstands­bereiche steht.
Beide Bereiche verhalten sich gleich, unterscheiden sich beim Einstellen des Sollwertes lediglich durch eine höhere Genauigkeit des kleineren Widerstandbereiches. Hierbei sind die Sollwerte für Strom, Leistung und Wider­stand veränderbar.
In dieser Regelungsart wird die Spannungs- oder Stromquelle soweit belastet, bis sich aus dem Verhältnis von angelegter Spannung zu einießendem Strom der gewünschte Widerstand ergibt (R = U / I). Ist die Ein­gangsspannung so hoch, daß der einießende Strom den Nennstrom des Gerätes übersteigt, kann der Wider­stand nicht erreicht werden. Gleichzeitig wird die Strom­begrenzung aktiv. Wenn das Produkt aus angelegter Spannung und einießendem Strom, also die Leistung, den Nennwert übersteigt, wird die Leistungsbegrenzung aktiv. Dann kann der gewünschte Widerstand auch nicht erreicht werden.
Ein Wechsel der Regelungsart auf CR setzt die Sollwerte für Strom, Leistung und Widerstand auf Maximum zurück, wenn in den Einstellungen der Parameter Keepsetva-
lues auf no gestellt wurde. Bei Auswahl yes werden die
zuletzt eingestellten Sollwerte weiter benutzt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
6.7 BenutzungvonLevelAundLevelB
Erläuterung
Die Bezeichnungen Level A und Level B stehen für zwei unterschiedliche Sätze von Sollwerten zwischen denen man hin- und herschalten kann, um z. B. einen Sollwert­sprung herbeizuführen. Das geht entweder manuell mit dem Schalter Level Control (3) bzw. von extern über die analoge Schnittstelle mit dem Triggereingang (nur im A/B-Betrieb).
Es gibt für Level A und B je fünf Sollwerte, die den vier Regelungsarten zugeordnet sind. Das heißt, daß der Sollwert für den Strom der Konstantstromregelung zuge­ordnet ist und durch die zwei Werte A und B wahlweise bestimmt wird. Wenn zum Beispiel die Regelungsart Kon­stantleistung gewählt wurde, kann man durch Umschalten zwei verschiedene Sollwerte für die Leistungsbegrenzung einstellen und somit Leistungssprünge erzeugen. Bei Ver­wendung des A/B-Betriebes (siehe 6.7.3) geschieht das Umschalten von A nach B und umgekehrt automatisch, zusammen mit den einstellbaren Pulszeiten für A und B. Es wird dadurch ein rechteckförmiger Sollwertverlauf erzeugt, dessen Amplitude durch A und B und dessen Periodendauer und somit Frequenz durch die Summe der beiden variablen Pulszeiten von A und B bestimmt wer­den. Diese bestimmen daher auch den sog. Duty Cycle. Beispiel: A = 10ms, B = 90ms, dann ergeben sich 100ms Periodendauer (= 10Hz) mit einem Duty Cycle von 10%.
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6.7.1 LevelA Bei Auswahl der Betriebsart LevelA mit dem Schalter
LevelControl(3) werden die Sollwerte von Level A aktiv.
Dies ist allerdings nur möglich, wenn die Last nicht im
Remotemode oder im Externalmode ist. In der Anzei-
ge wird LevelA angezeigt und ein Pfeil (->) vor den zur gewählten Regelungsart gehörenden Sollwert gesetzt, damit dieser sofort variiert werden kann.
Die anderen Sollwerte können über Auswahl mit Selec- tion(5) angewählt und mit Setting(6)verändert werden. Welche Sollwerte veränderbar sind, hängt von der ge­wählten Regelungsart ab. Im Konstantleistungsbetrieb sind das z. B. der Strom und die Leistung, weil der Soll­wert für den Widerstand nur im Konstantwiderstandsbe­trieb zur Verfügung steht und die Spannung auf 0 gesetzt sein muß. Siehe Bild 9.
Der in diesem Modus eingestellte Sollwert bleibt bei eingeschalteter Last solange erhalten, bis er geändert wird. Auch bei Umschalten auf LevelB, LevelA/B oder
Batterietest. Dies gilt nicht, wenn die Einstellung Keep
setvalues auf no (siehe „7.1. Das Einstellungs-Menü“)
gesetzt ist. Dann wird der Sollwert auf einen bestimmten Wert zurückgesetzt, in Abhängigkeit von der gewählten Regelungsart (siehe auch „6.6. Regelungsarten vorwäh­len“).
Im Level A-Modus kann die Last auf Fernsteuerbetrieb umgeschaltet und von einem PC aus wie bei manueller Bedienung gesteuert werden.
Die zuletzt gewählte Einstellung des Schalters „Level Control“ wird bei Wechsel in den Remote-Betrieb über­nommen. Danach kann über einen entsprechenden Befehl die Betriebsart geändert werden, mit Ausnahme bei Nutzung einer GPIB-Schnittstelle (IF-G1).
6.7.2 LevelB Bei Auswahl des LevelB mit dem Schalter LevelControl
(3) wird auf den manuellen Betrieb umgeschaltet. Level B funktioniert ansonsten genau wie LevelA. Nach dem
Umschalten werden sofort die Sollwerte von Level B eingestellt.
Im LevelB-Modus kann die Last auch auf Fernsteuer­betrieb umgeschaltet werden und von einem PC aus wie bei manueller Bedienung gesteuert werden.
Die zuletzt gewählte Einstellung des Schalters „Level Control“ wird bei Wechsel in den Remote-Betrieb über­nommen. Danach kann über einen entsprechenden Befehl die Betriebsart geändert werden, mit Ausnahme bei Nutzung einer GPIB-Schnittstelle (IF-G1).
6.7.3 LevelA/B(Pulsbetrieb)
Dieser Modus vereint zwei Sollwerte A und B mit zwei für A und B separat einstellbaren Pulszeiten. Diese er­geben eine Periodendauer und durch das resultierende Signal erzeugt die Last Sollwertsprünge zwischen den Sollwerten von A und B. Zusätzlich ist die Anstiegs- bzw. Abfallzeit der Sollwertsprünge einstellbar. Dies wird je­doch nur auf den Sollwert angewendet, der zur gewählten Regelungsart gehört. Es wird in der CC-Regelungsart der Stromsollwert gepulst usw., wobei die anderen Sollwerte wie sonst konstant bleiben. Siehe auch Bild 11 und 12.
In dieser Betriebsart ist die Pulszeit für A dem Sollwert von A zugeordnet usw. Die Summe der Pulszeiten ergibt eine Periodendauer t, die mit f=1/t eine bestimmte Fre­quenz ergibt. Die Pulszeiten sind jeweils von 50µs...100s einstellbar. Daraus ergibt sich eine Periodendauer von 100µs...200s, was einer Frequenz von 10kHz...0,005Hz entspricht.
Hinweis: Alarme wie OV oder PF (Powerfail) (siehe Abschnitt 6.1, Punkt „Alarmmanagement“), die den Eingang abschalten, stoppen auch den Pulsbetrieb. Er kann wieder aufgenommen werden, nachdem alle Alarme quittiert wurden.
ExternerTrigger
Die über den Triggereingang „Trigger In“ (Pin 14 der analogen Schnittstelle) extern steuerbare Umschaltung zwischen A und B ist nur im Level A/B-Betrieb möglich. Die Verwendung muß im Einstellungs-Menü mit der Option Triggermode freigegeben werden (siehe „7. Ge- rätekonguration“). Die Standardeinstellung ist internal. Durch Setzen auf external wird die Level-Umschaltung im A/B-Betrieb auf den Triggereingang umgeschaltet. Die Einstellung für die Anstiegszeit bleibt dabei wirksam, die Pulszeiten werden allerdings durch das externe Trigger­signal bestimmt.
Ist der ext. Trigger aktiv, werden in der Anzeige die Pulszeiten ausgeblendet und sind nicht mehr einstellbar. Weiterhin wird „Ext.trigger“ angezeigt.
Bild 9. Normaler Lastbetrieb in CP-Regelungsart
Bild 10. Level A/B-Betrieb mit Pulszeiteneinstellung
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Mit dem Drehknopf Selection(5) können die Sollwerte für A und B, sowie die beiden Pulszeiten für Level A und B angewählt und eingestellt werden. In der Anzeige erschei­nen zur Kennzeichnung der Zugehörigkeit A und B. Bei der Auswahl des einzustellenden Wertes wird wiederum ein Pfeil (->) vor den Wert gestellt. Zusätzlich ist noch die Anstiegs-/Abfallzeit für den automatischen Wechsel zwischen A nach B einstellbar. Diese beiden Zeiten sind gleich, daher können sie nicht für A und B getrennt einge­stellt werden. Die Anzeige erfolgt als Steigung im Format ∆Sollwert/Zeit, also wie in Bild 10 z. B. 100A/20ms.
Der Level A/B-Betrieb wird gestartet, sobald die Last online geschaltet wird.
Hinweis: im Level A/B-Betrieb gilt, daß der Sollwert für Level A immer größer sein muß als der für Level B. Man kann also Level A nach unten hin nur bis Level B einstellen und Level B nach oben hin nur bis Level A. Wenn Level A sich anscheinend nicht einstellen läßt, kann es daran liegen, daß Level B auf den gleichen Wert eingestellt ist.
Bild 11 zeigt einen möglichen Verlauf einen Sollwertes (U, I, P oder R) mit einstellbarer Pulsbreite und variablen Leveln. Die Anstiegs-/Abfallzeit ist auch einstellbar, aber für A und B gleich.
Wird die Anstiegszeit auf den Minimalwert gestellt, ergibt sich ein nahezu ideales Rechtecksignal. Bild 12 ist nur eine Verdeutlichung dafür. Der reale Verlauf eines z. B. gepulsten Stromes bei 1kHz wird mehr oder weniger abweichen, da dieser von mehreren Faktoren abhängt bzw. beeinußt wird, wie z. B. das Ausregelverhalten der speisenden Quelle (Netzgerät), die Ausregelzeit der Last oder Leitungsimpedanzen etc.
Da im gepulsten Betrieb die Istwerte ebenso „pulsen“ und die Anzeige sich ständig ändernde, nicht lesbare Werte anzeigen würde, werden die Istwerte nun nur noch bei Pulszeiten >=1s (für je A und B) angezeigt. Dann sind sie mit dem Auge gut ablesbar. Die Istwerte werden intern aber trotzdem weitaus öfter ermittelt und zwar alle paar Millisekunden. Sie können weiterhin über eine Schnitt­stellenkarte ausgelesen werden, sind dann aber nicht eindeutig Level A oder Level B zugeordnet, sondern kön­nen auch während des Anstiegs/Abfalls gemessen sein.
6.7.4 Anstiegs-undAbfallzeit
Die Anstiegs- und Abfallzeit ist einstellbar in einem Be­reich von 30µs...200ms. Die Schrittweite ist dabei nicht linear. Beide Zeiten sind gleich, siehe auch Verdeutli­chung in Bild 11. Abweichungen liegen bei max. + 10%.
Die Darstellung in der Anzeige erfolgt als Steigung im Format ∆Wert/Zeit. Beispiel: der Sollwert von A wurde auf 40A gesetzt und der von B auf 20A, so wird ein Soll­wertsprung von 20A in einer Zeit x, z. B. 100ms, erzeugt. Angezeigt wird dies als 20A/100ms. Der ∆Wert ist hier an dieser Stelle nicht einstellbar.
Hinweis: die Pulsbreiten von Level A und B sollten stets größer als die Anstiegszeit sein, da sich sonst ein drei­eckiges oder andersförmiges Sollwertsignal ergibt. So ergibt z. B. eine Pulszeit von 100ms für A und B sowie eine Anstiegs-/Abfallzeit von 100ms ein Dreieckssignal mit einer Periodendauer von 200ms.
Da dies bei bestimmten Anwendungen gewollt sein kann, beeinußt die Einstellung der Anstiegszeit die Werte für die Pulsbreiten nicht.
Bild 11
Bild 12
6.8 DerBatterietestmodus
Erläuterung
Die Betriebsart „Battery“ gibt dem Anwender die Möglich­keit, eine Batterie als Spannungsquelle anzuschließen und deniert zu entladen. Dabei werden Strom und Zeit gemessen und als verbrauchte Batteriekapazität (Ah) angezeigt. Die einstellbare Unterspannungsabschalt­schwelle Ulow bewirkt, daß die Batterie nicht tiefentladen wird. Dazu muß diese Schwelle mindestens einmal ein­gestellt werden. Bei Erreichen der Schwelle während des Tests wird die Last ofine geschaltet (=Eingang aus), die Zeitzählung stoppt und es wird kein Strom mehr aus der Batterie entnommen. Ist die Schwelle höher eingestellt als der Istwert der Batteriespannung, kann der Test erst gar nicht gestartet werden.
Regelungsartwählen
Die vorgewählte Regelungsart bestimmt den einstellba­ren Sollwert. Sie kann jederzeit geändert werden, auch wenn der Test bereits läuft. Dies setzt aber den Ah-Wert und den Zeitwert zurück und stoppt den Test.
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