6.1 Die Anzeige .................................................................................................................................................. 11
6.2 Die Bedienelemente ..................................................................................................................................... 12
6.7.2 Level B .................................................................................................................................................... 15
6.7.4 Anstiegs- und Abfallzeit ........................................................................................................................... 16
6.8 Der Batterietestmodus ................................................................................................................................. 16
6.9 Bedienorte und Prioritäten ........................................................................................................................... 17
6.10 Reihen- und Parallelschaltung .....................................................................................................................18
6.11 Funktionen der Klemme „System Bus“ ........................................................................................................ 18
7.1 Das Einstellungs-Menü ................................................................................................................................ 19
8. Die Analogschnittstelle ....................................................................................................................................... 21
10.1 Zubehör und Optionen .................................................................................................................................25
DE
Seite
4
Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Über das Gerät
DE
1.Leistungsbeschreibung
Die elektronischen Lasten der Serie EL 9000 sind sehr
leistungsfähige Geräte, die in einem 19“ Gehäuse und
6HE eine Vielzahl von interessanten Möglichkeiten bieten. Über die gängigen Funktionen von elektronischen
Lasten hinaus können Batterien getestet werden und
Spannungs- oder Stromquellen mit einem Pulsbetrieb
belastet werden, bei dem die Pulsdauer und die Amplitude
einstellbar sind. Oder man kann mittels einer digitalen
Schnittstellenkarte nahezu alle Funktionen des Gerätes
steuern und das Gerät von einem PC aus überwachen.
Die Integration in bestehende Systeme ist mittels der
Schnittstellenkarte leicht möglich, die Konguration ist
einfach und wird am Gerät erledigt. Die elektronischen
Lasten können so z. B. im Verbund mit einem Labornetzgerät betrieben werden oder, durch die zusätzliche
analoge Schnittstelle auf der Rückseite, von einer analogen Steuereinheit (SPS) oder einem anderem Gerät
mit analoger Schnittstelle gesteuert werden bzw. dieses
steuern.
Das Gerät ist mikroprozessorgesteuert. Das erlaubt eine
genaue und schnelle Messung und Anzeige von Istwerten sowie eine durch viele neue Funktionen erweiterte
Bedien-barkeit, die sich mit einer rein analog arbeitenden
elektro-nischen Last nicht realisieren ließe.
Das moderne Design bietet höchste Leistung und ermöglicht platzsparende Konzeptionierung von aufwendigen
und leistungsfähigen Anwendungen, wie z. B. industrielle
Prüfsysteme mit variablen Leistungen für die unterschiedlichsten Anwendungen oder zu Demonstrations- und
Testzwecken im Entwicklungs- oder Ausbildungsbereich.
Durch die digitale Steuerung und die nachrüstbare Steckkarte ist die Anbindung an professionelle, industrielle Bussysteme wie CAN stark vereinfacht worden. Nahezu alle
Möglichkeiten der einzelnen Systeme werden genutzt.
Bei USB ergibt es sich, daß z. B. an einem modernen
PC vier oder mehr Geräte ohne weitere Hardware angeschlossen werden können. Bei CAN können die Geräte
in bestehende CAN-Bussysteme eingebunden werden,
ohne die anderen neu kongurieren zu müssen. Adressbereich und Übertragungsrate können für das EL 9000
Gerät so eingestellt werden, daß sie sich problemlos
integrieren lassen.
• Pulsbetrieb zwischen zwei Sollwerten mit einstellbarer
Zeit und einstellbarem Anstieg
• Einstellbarer Duty Cycle (als Zeit) von 50µs...100s,
Anstiegs/Abfallzeit einstellbar von 30µs...200ms
• Vector-Software kompatibles CAN-System
2.TechnischeDaten
2.1Bedien-undAnzeigeeinheit
Ausführung
Anzeige: zweizeilige Zeichenanzeige mit
80 Zeichen
Bedienelemente:
1 Taster
Anzeigeformate
Die Nennwerte bestimmen den maximal einstellbaren
Bereich.
Ist- und Sollwerte werden, sofern bei aktueller Betriebsart
möglich, alle auf einmal in der Anzeige dargestellt.
AnzeigevonSpannungswerten
Auösung: 3- oder 4-stellig
Formate: 0.00V…99.99V
0.0V…999.9V
AnzeigevonStromwerten
Auösung: 4-stellig
Formate: 0.0A…99.99A
0.0A…999.9A
AnzeigevonLeistungswerten
Auösung: 4-stellig
Formate: 0W…9999W
AnzeigevonWiderstandswerten
Auösung: 4-stellig
Formate: 0.000Ω…9.999Ω
0.00Ω...99.99Ω
0.0Ω...999.9Ω
Zeitangaben
Die Zeit (nur im Batterietest) wird im Format
Stunden:Minuten:Sekunden (HH:MM:SS) dargestellt.
Auösung: 1s
Bereich: 1s...99h:59m:59s (99:59:59)
Diese Zeit kann über eine Schnittstellenkarte ausgelesen,
sowie die Pulsbreiten für A und B und die Anstiegszeit
im dynamischen Level A/B-Betrieb gelesen und gesetzt
werden.
Einzelheiten darüber sind im Handbuch zu den Schnittstellenkarten zu nden
* technische Daten siehe Abschnitt Analogschnittstelle
** Bezogen auf den jeweiligen Nennwert, gibt die Genauigkeit die max. Abweichung eines Istwertes zum Sollwert an
Beispiel: der Nennwert ist 300A, die Genauigkeit mit 0,2% angegeben. Ein Sollwert von 50A dürfte dann in einen Istwert von 49,4A…50,6A resultieren.
*** Anstiegs und Abfallzeiten sind von 10%...90% und 90%...10% des Maximalstromes definiert
Alle Einzelwerte, wie z. B. die Stabilität, die eine Toleranz darstellen, sind typische Werte
1 x Elektronische Last
1 x gedruckte Bedienungsanleitung
1 x Netzkabel
1 x WAGO-Stecker 7polig (System Bus, gesteckt)
4.AllgemeineszumGerät
4.1Vorwort/Warnhinweis
Diese Bedienungsanleitung und das zugehörige Gerät
sind für Anwender gedacht, die sich mit dem Prinzip
einer elektronischen Last und deren Anwendung auskennen. Die Bedienung des Gerätes sollte nicht Personen
überlassen werden, denen die Grundbegriffe der Elektrotechnik unbekannt sind, da sie durch diese Anleitung
nicht erläutert werden. Unsachgemäße Bedienung und
Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften können zur
Beschädigung des Gerätes sowie zu Garantieverlust
führen!
4.2Netzanschluss/Erdung
Das Gerät wird über das Netzanschlusskabel geerdet.
Deshalb darf das Gerät nur an einer Schutzkontaktsteckdose betrieben werden. Diese Maßnahme darf
nicht durch Verwendung einer Anschlussleitung ohne
Schutzleiter unwirksam gemacht werden.
4.3Kühlung
Die Lufteinlässe in der Front und die Luftaustritte in der
Rückseite sind immer frei und sauber zu halten. Ein
Raum mit einem Abstand von mindestens 20 Zentimetern
hinter der Rückwand ist freizuhalten, damit die Luft ohne
Probleme entweichen kann.
Achtung!Aus den Lüftungsöffnungen an der Rückseite
kann heiße Luft austreten.
Das Gleiche kann auch bei Quellen ohne eigene Regelung (z. B. Batterie) auftreten, wenn die Lastzuleitung
stark induktiv oder induktiv–kapazitiv ist.
Tritt eine Regelschwingung auf, ist das nicht durch einen
Mangel der elektronischen Last verursacht, sondern
durch das Verhalten des gesamten Systems. Eine Verbesserung der Phasen- und Amplitudenreserve kann
das wieder beheben. In der Praxis wird hierfür ein Kondensator direkt am DC-Eingang an der elektronischen
Last angebracht. Meistens kann eine kleine Kapazität im
Bereich 1µF zur Stabilisierung führen. Für langsamere
Systeme können auch mehrere 100 µF erforderlich sein.
4.6Temperaturverhalten
Zusätzlich zur technischen Maximalleistung von 7200W,
auf die das Gerät begrenzt ist, gibt es eine temperaturbedingte Leistungsreduktion (Derating). Diese wird wirksam,
wenn sich das Gerät durch hohe Leistungsaufnahme
stark erhitzt. Die Grak im Bild unten zeigt den Verlauf
der Leistung im Verhältnis zur Zeit. Dabei werden, als
Beispiel, drei unterschiedliche Start- bzw. Umgebungsbedingungen betrachtet und mit drei unterschiedlichen
Kurven dargestellt. Diese sollen nur als Hinweis dafür
dienen, wie sich die Leistungsreduktion in Abhängigkeit
von der Temperatur verhält. Tatsächliches Verhalten ist
von mehreren Faktoren abhängig und kann von den
gezeigten Beispielen abweichen. Zur Erläuterung: Der
Anfangswert der max. Leistung ist abhängig davon, ob
das Gerät im kalten Zustand (Umgebungstemperatur z.
B. 25°C) eingeschaltet wird oder ob es bereits gelaufen
ist und durch Erhitzung im Derating war. Siehe Kurve.
Kaltstart 20°C = kaltes Gerät bei 20°C Umgebungstemp.
Warmstart 25°C = warmes, bereits betriebenes Gerät bei 25°C Umgebungstemperatur.
4.4Demontage
Achtung! Gerät darf vom Anwender nicht repariert
werden.
Beim Öffnen des Gerätes oder beim Entfernen von Teilen
mit Hilfe von Werkzeugen, können Teile berührt werden, die gefährliche Spannung haben. Das Gerät muss
deshalb vor dem Öffnen von allen Spannungsquellen
getrennt sein. Arbeiten am geöffneten Gerät dürfen nur
durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden, die über
die damit verbundenen Gefahren informiert ist.
4.5RegelverhaltenundStabilitätskriterium
Die elektronische Last zeichnet sich durch schnelle
Stromanstiegs- und abfallzeiten aus, die durch eine hohe
Bandbreite der internen Regelung erreicht werden.
Werden Quellen mit eigener Regelung, wie zum Beispiel
Netzgeräte, mit der elektronischen Last getestet, so kann
unter bestimmten Bedingungen eine Regelschwingung
auftreten. Diese Instabilität tritt auf, wenn das Gesamtsystem (speisende Quelle und elektronische Last) bei
bestimmten Frequenzen zu wenig Phasen- und Amplitudenreserve aufweist. 180° Phasenverschiebung bei
>0dB Verstärkung erfüllt die Schwingungsbedingung und
führt zur Instabilität.
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
9
Über das Gerät
DE
4.7VerhaltenEingangsspannungzuEingangsstrom
Für Anwendungen mit relativ geringer Eingangsspannung
ist es interessant zu wissen, bei welcher minimalen Eingangsspannung die Last den maximalen Strom aufnimmt.
Technisch bedingt ist diese minimale Eingangsspannung
nicht 0 und variiert von Modell zu Modell, maßgeblich
durch die Anzahl der verwendeten Transistoren bestimmt.
EL9080-600
I
zuUe/IintoU
700
600
500
400
/A
in
I
300
200
100
0
0,10,20,30,40,50,60,70,80,825
350
300
250
200
/A
in
I
150
100
50
0
00,10,20,30,40,50,60,70,8
160
140
120
100
/A
80
in
I
60
40
20
0
0.00.10.20.30.40.5
e
EL9160-300
zuUe/IintoU
I
e
EL9400-150
I
zu Ue / Iin to U
e
in
Uin/V
in
Uin/V
in
Uin/V
5.Installation
5.1Sichtprüfung
Das Gerät ist nach der Lieferung auf Beschädigungen
zu überprüfen. Sollten Beschädigungen oder technische
Fehler erkennbar sein, darf das Gerät nicht angeschlossen werden. Außerdem sollte unverzüglich der Händler
verständigt werden, der das Gerät geliefert hat.
5.2Netzanschluss
Der Anschluß des Gerätes erfolgt mit der beiliegenden
Netzleitung. Bei dem Anschlußstecker handelt es sich
um einen 10A Kaltgerätestecker (nach IEC 320). Die
standardmäßige Netzzuleitung ist ca. 1,5m lang und hat
einen Querschnitt von 3 x 0,75mm2.
Die Absicherung des Gerätes erfolgt über eine 5 x 20mm
Schmelzsicherung (Wert siehe „2. Technische Daten“
bzw. Sicherungsaufdruck), die auf der Rückseite an
einem Sicherungshalter zugänglich ist. Im Fall, daß die
Sicherung ersetzt werden muß, darf dies nur durch eine
gleichen Typs und Wertes erfolgen.
5.3AnschlussDC-Eingang
Der Lasteingang bendet sich auf der Rückseite des
Gerätes. Der Anschluß einer zu belastenden Quelle
(Einspeisegerät) erfolgt an den Eingangsbuchsen durch
M8-Schraubverbindung.
Der Eingang ist nicht über eine Sicherung abgesichert.
Um Beschädigungen durch ein einspeisendes Gerät zu
vermeiden, beachten Sie stets die für das Gerät zulässigen Nennwerte. Gegebenenfalls ist eine externe Sicherung an der speisenden Quelle zu installieren (speziell
bei Batterieentladung).
Der Querschnitt der Eingangsleitungen richtet sich nach
der Stromaufnahme. Wir empfehlen:
bis 150A: 2 x 16mm² oder 1 x 50mm² mindestens
bis 300A: 2 x 50mm² oder 1 x 150mm² mindestens
bis 600A:2 x 150mm² mindestens
proAnschlußleitung (Litze, frei verlegt) zu verwenden.
5.4ErdungdesEingangs
Der Plus-Pol “DC+” kann bedingt geerdet werden. Wenn
er mit PE (Erde) verbunden ist, dann darf die Eingangsspannung der Last max.300V betragen. „DC-“ dagegen
kann problemlos geerdet werden.
Die Klemme System Bus auf der Rückseite ist eine weitere Schnittstelle für wichtige Funktionen. Näheres dazu im
Abschnitt „6.11. Funktionen der Klemme „System Bus““.
Anschluß der Klemme für die diversen Funktionen nur
wenn das Gerät ausgeschaltet ist!
5.6AnschlussFernfühlung
Weitere Informationen über die Klemme System Bus
nden Sie im Abschnitt 6.11.
Soll der Spannungsabfall auf den Zuleitungen vom speisenden Gerät zum Verbraucher kompensiert werden,
kann die Last die Spannung des speisenden Gerätes an
der Klemme System Busmessen und daraufhin ausregeln (max. 1,1V pro Leitung). Der Anschluss der Ferfühlung erfolgt polrichtig zum Einen an der Spannungsquelle
und zum Anderen auf der Rückseite des Gerätes an Pin
1 (+ Sense) und Pin 4 (–Sense) der Klemme System
Bus. Empfohlener Querschnitt: 0,2mm2 – 2,5mm2 exible
Leitung mit Aderendhülsen.
(+) Sense darf nur an (+) Ausgang und (–) Sense nur an
(–) Ausgang des speisenden Gerätes angeschlossen werden. Ansonsten können beide Geräte beschädigt werden.
5.7SlotfürErweiterungskarte
Das Gerät kann optional mit einer steckbaren Erweiterungskarte ausgestattet werden. Der Anschluß hierfür
bendet sich auf der Rückseite des Gerätes. Weitere
Informationen über die Schnittstellenkarten nden Sie im
Abschnitt 9.
10
Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Über das Gerät
DE
6.Bedienung
Für eine Übersicht aller Bedien- und Anzeigeelemente
siehe auch Abschnitt 3.1.
6.1DieAnzeige
Dies ist eine Übersicht über die zweizeilige Anzeige und
deren Aufteilung. Die linke Seite zeigt immer nur Istwerte
an, während der Lasteingang eingeschaltet ist:
Bild 3
Der Indikatorfür die Regelungsart (ein Dreieck) erscheint
jeweils vor dem Istwert, der zu der Regelungsart gehört
in der die Last gerade arbeitet. Diese kann von der vorgewählten abweichen, wenn ein Nennwert überschritten
wird. Dabei haben Strom- und Leistungsregelung Vorrang
vor der Spannungs- oder Widerstandsregelung. Das
bedeutet, daß die Last in den Konstantleistungsbetrieb
wechselt, sobald der Nennwert der Leistung erreicht
bzw. überschritten wird. Dies wird durch das Dreieck
angezeigt.
Ist der Lasteingang ausgeschaltet wird der Status Stand-
byeingeblendet und nur noch der Istwert der Spannung
angezeigt:
Bild 4
Für verschiedene Betriebszustände erscheinen Texte in
der rechten Seite der Anzeige:
Bild 5
Der Zustandstext Remotemodewird angezeigt, wenn
die Last über die Schnittstellenkarte (optional) in den
Fernsteuerbetrieb gesetzt wurde.
Bild 6
Der Zustandstext External mode zeigt an, daß die
Steuerung der Last über die analoge Schnittstelle aktiviert
wurde. Die Sollwerte können in diesem Modus nicht am
Gerät eingestellt werden. Mehr Informationen in Abschnitt
„8. Die Analogschnittstelle“.
Alarmmanagement
Die Meldungen Overvoltage(Überspannung)und Power
fail(Eingangsspannungsfehler)zeigen Gerätefehler an.
Ein Eingangsspannungsfehlertritt auf, wenn die Netz-
spannung zu niedrig ist und einÜberspannungsfehler
wird bei zu hoher DC-Eingangsspannung auftreten.
Für die DC-Spannungsgrenze siehe „2. Technische Daten“. Nach dem Auftreten einer der beiden Fehler ist der
Lasteingang ausgeschaltet und kann, nach Beseitigung
der Ursache, wieder eingeschaltet werden.
Fehlermeldungen bleiben im Display stehen, bis sie quittiert werden. Das dient dazu, dem Anwender mitzuteilen,
daß ein Fehler anliegt („active“) oder bereits wieder gegangen („gone“) ist. Dies sieht dann z. B. so aus:
Bild 7
Ein bestehender Fehler hat Priorität in der Anzeige vor
einem gegangenen. Falls zwei Fehler gleichzeitig auftreten, hat Überspannung die Priorität vor Powerfail.
Es können jedoch nur Fehler quittiert werden, die nicht
mehr aktiv (active) sind, sondern den Status „gegangen“
(gone) haben. Quttiert werden Fehler durch Drücken der
Taste „Input on/off“ bzw. Auslesen des internen Fehlerspeichers über eine digitale Schnittstelle. Der Puffer wird
nach dem Lesen oder manuellen Quittieren geleert, wenn
kein Fehler mehr anliegt. Bei analoger Fernsteuerung
müssen der oder die Fehler auch quittiert werden, indem
der Eingang ausgeschaltet wird (REM-SB = LOW). Ist der
Eingang bereits ausgeschaltet während ein Fehler auftritt,
quittiert das einen gegangenen Fehler automatisch und
der Status „(gone)“ erscheint nicht mehr.
Hinweis: ist eine Schnittstellenkarte GPIB gesteckt, liest
diese zyklisch den Fehlerspeicher aus und quittiert automatisch Fehler mit Status „(gone)“. Über SCPI werden
Fehler mit diesem Status nicht erfaßt. Bei einer Ethernetkarte werden Gerätefehler wie diese gar nicht erfaßt.
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
11
Bedienung des Gerätes
DE
6.2DieBedienelemente
Netzschalter Power(1)
Dient zum Ein- und Ausschalten des Gerätes.
Wahlschalter Mode(2)
Dient zur Vorwahl der Regelungs-
art, in der die Last arbeiten soll.
Die Regelungsarten beeinussen
sich gegenseitig. Wenn Sollwerte
von den Istwerten erreicht werden,
wechselt die aktuelle Regelungsart.
So kann es z. B. in der Stromregelung (CC) zu einer
Dominanz der Leistungsregelung (CP) kommen, wenn
die Ausgangsleistung die Nennleistung erreicht. Mehr zu
den Regelungsarten im Abschnitt „6.6. Regelungsarten
vorwählen“.
Folgende Regelungsarten sind vorwählbar:
CC Konstantstrombetrieb
CV Konstantspannungsbetrieb
CP Konstantleistungsbetrieb
CR10R Konstantwiderstandsbetrieb Bereich 1*
CR400R Konstantwiderstandsbetrieb Bereich 2*
*die gezeigten Werte sind nur Beispiele
Das Umschalten der Regelungsart schaltet den Lasteingang aus und der zur Regelungsart gehörige Sollwert, z.
B. der Stromsollwert bei CC, wird zur Einstellung angewählt (Pfeil vor dem Sollwert). Andere Sollwerte können
danach auch angewählt und eingestellt werden.
Hinweis: Vorwahl von CV gibt die Einstellung des Spannungssollwertes frei. Gleiches gilt bei CR für den Widerstandssollwert.
Wahlschalter LevelControl(3)
Dient zur Wahl der Betriebsart zwischen Level A,B,A/Bund Battery.
Für jede Betriebsart werden andere
Sollwerte verwendet. Das bedeutet,
daß man in Stellung A für den Level A
andere Werte für U, I usw. einstellen
kann als für Level B. Beim Umschal-
ten in eine andere Regelungsart werden die Werte beibehalten, jedoch auf Standardwerte zurückgesetzt, wenn die
Einstellung Keepsetvalues auf no gesetzt wurde (siehe
„7. Gerätekonguration“). Das Betätigen des Schalters
schaltet den Lasteingang aus, mit Ausnahme bei einem
Wechsel zwischen A->Bbzw. B->A, damit man manuell
zwischen A und B hin- und herschalten kann.
Die zuletzt eingestellten Sollwerte werden beim Ausschalten des Gerätes oder Unterspannungsfehler (Power fail)
gespeichert und stehen nach dem Einschalten wieder
zur Verfügung, wenn die Einstellung Keepsetvalues=
yes gewählt wurde.
Bedeutung der einzelnen Schalterstellungen:
ASchaltet auf die Sollwerte für den Level A um.
Diese werden nach dem Umschalten sofort
gesetzt.
B Schaltet auf die Sollwerte für den Level B um.
Diese werden nach dem Umschalten sofort
gesetzt.
A/BSchaltet die Last ofine und aktiviert den Puls-
betrieb (frequenzbehafteter, automatischer
Wechsel zwischen Level A und B).
BatterySchaltet die Last ofine und aktiviert den Bat-
terietestmodus.
Setup Schaltet die Last ofine und aktiviert das Ein-
stellungs-Menü. Hier können geräte- bzw.
schnittstellenspezische Einstellungen gemacht werden.
Mehr zu den Betriebsarten in „6.7. Benutzung von Level
A und Level B“
TasterInputon/off(4)
Dient zum Ein- und Ausschalten des Lastbetrie-
bes (Lasteingang ein/aus). Der ausgeschaltete
Zustand wird mit Standby im Display angezeigt. Das Einschalten des Lastbetriebes kann
durch bestimmte Umstände verhindert werden,
zum Beispiel wenn eine Überspannung auftritt oder ein
anderer Fehler vorliegt oder das Gerät über die analoge
bzw. digitale Schnittstelle ferngesteuert wird.
Im Batterietestmodus wird im ausgeschalteten Zustand
zusätzlich die Zeitzählung pausiert bzw. im eingeschalteten Zustand fortgeführt.
Der Taster dient zusätzlich zum Quittieren der Alarmanzeige im Display. Nach dem Quittieren verschwindet die
Alarmanzeige, sofern kein Fehler mehr aktuell ist, und
der Taster kann den Eingang wie gehabt freigeben.
Im Remotebetrieb, d.h. Steuerung über eine digitale
Schnittstellenkarte, kann der Zustand „Remote“ durch
Drücken der Taste von >3s zwangsweise beendet werden.
Neu ab Firmware 5.01: in der Betriebsart „Battery“ werden
bei ausgeschaltetem Eingang durch Drücken des Tasters
>3s die Zählwerte der Zeit und Ah auf 0 zurückgesetzt.
Drehknopf Selection(5)
Dieser Drehknopf hat keinen Endanschlag.
Mit jeder Drehung (= ein Rastschritt) wählt
Selection ein anderes Element in der Anzeige zum Einstellen bzw. im EinstellungsMenü einen anderen Parameter an. Vor
dem einzustellenden Wert wird ein Pfeil
(->) plaziert.
Die Anwahl erfolgt bei Rechtsdrehung in der Reihenfolge
„links oben -> links unten -> rechts oben -> rechts unten“.
Bei Linksdrehung bewegt sich der Pfeil in umgekehrter
Reihenfolge.
12
Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Bedienung des Gerätes
DE
In der Betriebsart LevelA/B oder im Einstellungs-Menü
sind mehrere „Seiten“ anwählbar. Dort erscheinen am
rechten Rand der Anzeige zwei auf und ab zeigende
Dreiecke, die symbolisieren sollen, daß hier noch weitergeschaltet werden kann. Wenn man durch Links- oder
Rechtsdrehung am Ende angekommen ist, springt der
Pfeil wieder zurück auf die erste bzw. letzte Einstellseite.
Drehknopf Setting(6)
Dieser Drehknopf hat keinen Endanschlag.
Mit jeder Drehung (= ein Rastschritt) ändert
Setting(6) den Sollwert bzw. den Parameter
(im Einstellungs-Menü), der mit dem Drehknopf Selection(5) ausgewählt wurde.
Es gilt: je schneller man den Knopf dreht,
desto schneller wird ein Sollwert erhöht oder verringert,
die Schrittweite erhöht sich dabei. Mit langsamen Drehbewegungen kann also ein Sollwert in kleinen Schritten
verändert werden und mit schnellen Drehbewegungen
in großen Schritten.
Wird durch das Drehen der untere oder obere Grenzwert des Sollwertes erreicht, bleibt der Sollwert auf dem
Grenzwert stehen.
6.3Geräteinschalten
Das Einschalten des Gerätes geschieht über den Netzschalter. Nach dem Einschalten des Gerätes werden
in der Anzeige der Gerätetyp und die Firmwareversion
ausgegeben.
Nachdem das interne System überprüft und hochgefahren ist, stellen sich, jenachdem wie die Einstellung Keep
setvaluesgewählt wurde, die letzten Sollwerte wieder
her oder Standardsollwerte ein. Der Lasteingang ist nach
dem Einschalten des Gerätes stets ofine, also aus.
6.4Ein-undAusschaltendesEingangs
Durch Betätigung des Tasters Inputon/off(4)wird der
Lasteingang eingeschaltet, sofern dies für den momentanen Zustand freigegeben ist, und die Last beginnt, im
Lastbetrieb zu arbeiten.
Nochmaliges Betätigen des Tasters schaltet den Lasteingang aus.
Der Eingang kann auch durch den Pin „REM-SB“ der
analogen Schnittstelle ausgeschaltet werden (Pin = low),
wenn er vorher eingeschaltet war. Einschalten über diesen Pin geht nicht, wenn er vorher aus war.
Wenn der Lasteingang ein ist, werden alle vier Istwerte
von Strom, Spannung, Leistung und Widerstand auf der
linken Display-Hälfte angezeigt.
Ist der Lasteingang aus, dann wird nur der Istwert der
Eingangsspannung angezeigt, da in diesem Zustand
keine sinnvollen Istwerte für Strom, Leistung und Widerstand vorhanden sind. Im Batterietestmodus wird durch
das Betätigen des Tasters außerdem die Zeitmessung
gestoppt bzw. wieder gestartet.
Das Einschalten des Lastbetriebes kann durch bestimmte
Umstände verhindert werden. Zum Beispiel wenn eine
Überspannung auftritt oder ein anderer Fehler vorliegt
oder das Gerät über die analoge bzw. digitale Schnittstelle
ferngesteuert wird.
Der Aus-Zustand des Einganges wird so angezeigt:
Bild 8
6.5Sollwerteeinstellen
Hinweis: Sollwerte, die bei der mit Schalter Mode (2)
aktuell gesetzten Regelungsart nicht verändert werden
dürfen, werden nicht angezeigt und können auch nicht
angewählt werden.
Sollwerte können am Gerät eingestellt werden, wenn
in der Anzeige die Status Externalmode oder Remote
mode nicht angezeigt wird.
a)ZustellendenSollwertauswählen
In den Betriebsmodi A, B, A/Bund Batterywird durch
Drehen von Selection(5) der einzustellende Sollwert
ausgewählt.
Im Einstellungs-Menü (Schalter „Level Control“ in Stellung
Setup) wird hierbei ein anderer Parameter zum Einstellen
ausgewählt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
b)Sollwerteinstellen
Mit Setting(6)wird der zuvor mit Selection(5) ausgewählte Sollwert eingestellt. Es gilt: je schneller man den
Knopf dreht, desto schneller wird der Sollwert erhöht oder
verringert. Mit langsamen Drehbewegungen kann also
der Sollwert in kleinen Schritten verändert werden und
mit schnellen Drehbewegungen in großen Schritten. Wird
durch das Drehen der untere oder obere Grenzwert des
Sollwertes erreicht, bleibt der Sollwert auf dem Grenzwert stehen, bis er durch Drehen in entgegengesetzte
Richtung wieder verändert wird.
Mit dem Drehschalter Mode(2) wird die Regelungsart
der Last vorgewählt. Es stehen vier Regelungsarten zur
Auswahl: CC,CV,CP und CR. Die Sollwerte bestimmen
später das tatsächliche Regelungsverhalten.
CCbedeutet Konstantstrombetrieb. Dabei sind nur die
Sollwerte für den Strom und für die Leistung veränderbar.
In dieser Regelungsart wird der Eingangsstrom auf den
eingestellten Stromsollwert ausgeregelt und gehalten
(Stromregelung), sofern die Stromquelle in der Lage ist,
den Strom zu liefern. Die Einstellung für die Leistung
kann, je nach Wert, die aufzunehmende Leistung und
somit den Strom zusätzlich begrenzen.
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
13
Bedienung des Gerätes
DE
Ein Wechsel der Regelungsart auf CC setzt den zuletzt
einstellten Sollwert für Leistung auf Maximum und den
Sollwert für den Strom auf 0, wenn in den Einstellungen
der Parameter Keepsetvalues auf no gestellt wurde. Bei
Auswahl yes werden die zuletzt eingestellten Sollwerte
weiter benutzt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
CVbedeutet Konstantspannungsbetrieb. Hierbei sind
die Werte für Spannung, Strom und Leistung veränderbar.
In dieser Regelungsart wird die Eingangsspannung auf
den vorgegebenen Wert begrenzt, indem die Last die
Spannungsquelle so stark belastet, daß deren Spannung
auf den an der Last eingestellten Wert zusammenbricht.
Ist die Spannungsquelle in der Lage, mehr Strom zu liefern als der Stromnennwert der Last beträgt, dann kann
der Spannungssollwert nicht erreicht werden.
Ein Wechsel der Regelungsart auf CV setzt die Sollwerte
für Spannung, Strom und Leistung auf Maximum, wenn
in den Einstellungen der Parameter Keepsetvalues auf
no gestellt wurde. Bei Auswahl yes werden die zuletzt
eingestellten Sollwerte weiter benutzt. Siehe auch „7.1.
Das Einstellungs-Menü“.
Hinweis: die CV-Regelungsart ist für den Batterietest
nicht geeignet, daher wird bei Auswahl CV in der Betriebsart „Battery“ eine Fehlermeldung angezeigt.
Hinweis: der Spannungssollwert, der der Regelungsart
CV zugeordnet ist, muß in den anderen Regelungsarten
auf 0 gesetzt sein. Daher ist er bei der manuellen Bedienung in CC, CP oder CR nicht anwähl- und einstellbar. Bei
Fernsteuerung über digitale Schnittstelle kann der Span-
nungssollwert aber gesetzt werden. Bei Fernsteuerung
über analoge Schnittstelle muß der Spannungssollwert
sogar vorgegeben werden. Allerdings wird empfohlen,
für einen normalen Betrieb von CC, CP oder CR diesen
Sollwert auf 0V zu setzen, z. B. über eine Brücke nach
AGND.
CP bedeutet Konstantleistungsbetrieb. Hierbei sind
die Werte für Leistung und Strom veränderbar. In dieser
Regelungsart wird die Spannungs- oder Stromquelle
soweit belastet, bis sich die gewünschte Leistung aus
der Eingangsspannung und dem einießenden Strom
ergibt (P = U * I). Ist die Eingangsspannung so niedrig,
daß der einießende Strom den Nennstrom des Gerätes
übersteigen würde, kann die Leistung nicht erreicht werden. Gleichzeitig wird die Strombegrenzung aktiv. Dies
gilt auch für einen zu niedrigen Strom bei konstanter
Eingangsspannung bis zum Nennwert. Auch hier kann
die gewünschte Leistung nicht erreicht werden.
Ein Wechsel der Regelungsart auf CP setzt den Sollwert
für Strom auf Maximum und den der Leistung auf 0 zurück, wenn in den Einstellungen der Parameter Keepset
values auf no gestellt wurde. Bei Auswahl yes werden
die zuletzt eingestellten Sollwerte weiter benutzt. Siehe
auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
CR bedeutet Konstantwiderstandsbetrieb, aufgeteilt in
zwei Bereiche. Für die jeweiligen Werte siehe technische
Daten.
Hinweis: Die CR-Regelungsart ist nur aktiv, wenn der
Wahlschalter Mode auf einem der beiden Widerstandsbereiche steht.
Beide Bereiche verhalten sich gleich, unterscheiden
sich beim Einstellen des Sollwertes lediglich durch eine
höhere Genauigkeit des kleineren Widerstandbereiches.
Hierbei sind die Sollwerte für Strom, Leistung und Widerstand veränderbar.
In dieser Regelungsart wird die Spannungs- oder
Stromquelle soweit belastet, bis sich aus dem Verhältnis
von angelegter Spannung zu einießendem Strom der
gewünschte Widerstand ergibt (R = U / I). Ist die Eingangsspannung so hoch, daß der einießende Strom
den Nennstrom des Gerätes übersteigt, kann der Widerstand nicht erreicht werden. Gleichzeitig wird die Strombegrenzung aktiv. Wenn das Produkt aus angelegter
Spannung und einießendem Strom, also die Leistung,
den Nennwert übersteigt, wird die Leistungsbegrenzung
aktiv. Dann kann der gewünschte Widerstand auch nicht
erreicht werden.
Ein Wechsel der Regelungsart auf CR setzt die Sollwerte
für Strom, Leistung und Widerstand auf Maximum zurück,
wenn in den Einstellungen der Parameter Keepsetva-
lues auf no gestellt wurde. Bei Auswahl yes werden die
zuletzt eingestellten Sollwerte weiter benutzt. Siehe auch
„7.1. Das Einstellungs-Menü“.
6.7BenutzungvonLevelAundLevelB
Erläuterung
Die Bezeichnungen Level A und Level B stehen für zwei
unterschiedliche Sätze von Sollwerten zwischen denen
man hin- und herschalten kann, um z. B. einen Sollwertsprung herbeizuführen. Das geht entweder manuell mit
dem Schalter Level Control (3) bzw. von extern über
die analoge Schnittstelle mit dem Triggereingang (nur
im A/B-Betrieb).
Es gibt für Level A und B je fünf Sollwerte, die den vier
Regelungsarten zugeordnet sind. Das heißt, daß der
Sollwert für den Strom der Konstantstromregelung zugeordnet ist und durch die zwei Werte A und B wahlweise
bestimmt wird. Wenn zum Beispiel die Regelungsart Konstantleistung gewählt wurde, kann man durch Umschalten
zwei verschiedene Sollwerte für die Leistungsbegrenzung
einstellen und somit Leistungssprünge erzeugen. Bei Verwendung des A/B-Betriebes (siehe 6.7.3) geschieht das
Umschalten von A nach B und umgekehrt automatisch,
zusammen mit den einstellbaren Pulszeiten für A und
B. Es wird dadurch ein rechteckförmiger Sollwertverlauf
erzeugt, dessen Amplitude durch A und B und dessen
Periodendauer und somit Frequenz durch die Summe der
beiden variablen Pulszeiten von A und B bestimmt werden. Diese bestimmen daher auch den sog. Duty Cycle.
Beispiel: A = 10ms, B = 90ms, dann ergeben sich 100ms
Periodendauer (= 10Hz) mit einem Duty Cycle von 10%.
14
Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Bedienung des Gerätes
DE
6.7.1 LevelA
Bei Auswahl der Betriebsart LevelA mit dem Schalter
LevelControl(3) werden die Sollwerte von Level A aktiv.
Dies ist allerdings nur möglich, wenn die Last nicht im
Remotemode oder im Externalmode ist. In der Anzei-
ge wird LevelA angezeigt und ein Pfeil (->) vor den zur
gewählten Regelungsart gehörenden Sollwert gesetzt,
damit dieser sofort variiert werden kann.
Die anderen Sollwerte können über Auswahl mit Selec-tion(5) angewählt und mit Setting(6)verändert werden.
Welche Sollwerte veränderbar sind, hängt von der gewählten Regelungsart ab. Im Konstantleistungsbetrieb
sind das z. B. der Strom und die Leistung, weil der Sollwert für den Widerstand nur im Konstantwiderstandsbetrieb zur Verfügung steht und die Spannung auf 0 gesetzt
sein muß. Siehe Bild 9.
Der in diesem Modus eingestellte Sollwert bleibt bei
eingeschalteter Last solange erhalten, bis er geändert
wird. Auch bei Umschalten auf LevelB, LevelA/B oder
Batterietest. Dies gilt nicht, wenn die Einstellung Keep
setvalues auf no (siehe „7.1. Das Einstellungs-Menü“)
gesetzt ist. Dann wird der Sollwert auf einen bestimmten
Wert zurückgesetzt, in Abhängigkeit von der gewählten
Regelungsart (siehe auch „6.6. Regelungsarten vorwählen“).
Im Level A-Modus kann die Last auf Fernsteuerbetrieb
umgeschaltet und von einem PC aus wie bei manueller
Bedienung gesteuert werden.
Die zuletzt gewählte Einstellung des Schalters „LevelControl“ wird bei Wechsel in den Remote-Betrieb übernommen. Danach kann über einen entsprechenden
Befehl die Betriebsart geändert werden, mit Ausnahme
bei Nutzung einer GPIB-Schnittstelle (IF-G1).
6.7.2 LevelB
Bei Auswahl des LevelB mit dem Schalter LevelControl
(3) wird auf den manuellen Betrieb umgeschaltet. Level
B funktioniert ansonsten genau wie LevelA. Nach dem
Umschalten werden sofort die Sollwerte von Level B
eingestellt.
Im LevelB-Modus kann die Last auch auf Fernsteuerbetrieb umgeschaltet werden und von einem PC aus wie
bei manueller Bedienung gesteuert werden.
Die zuletzt gewählte Einstellung des Schalters „Level
Control“ wird bei Wechsel in den Remote-Betrieb übernommen. Danach kann über einen entsprechenden
Befehl die Betriebsart geändert werden, mit Ausnahme
bei Nutzung einer GPIB-Schnittstelle (IF-G1).
6.7.3 LevelA/B(Pulsbetrieb)
Dieser Modus vereint zwei Sollwerte A und B mit zwei
für A und B separat einstellbaren Pulszeiten. Diese ergeben eine Periodendauer und durch das resultierende
Signal erzeugt die Last Sollwertsprünge zwischen den
Sollwerten von A und B. Zusätzlich ist die Anstiegs- bzw.
Abfallzeit der Sollwertsprünge einstellbar. Dies wird jedoch nur auf den Sollwert angewendet, der zur gewählten
Regelungsart gehört. Es wird in der CC-Regelungsart der
Stromsollwert gepulst usw., wobei die anderen Sollwerte
wie sonst konstant bleiben. Siehe auch Bild 11 und 12.
In dieser Betriebsart ist die Pulszeit für A dem Sollwert
von A zugeordnet usw. Die Summe der Pulszeiten ergibt
eine Periodendauer t, die mit f=1/t eine bestimmte Frequenz ergibt. Die Pulszeiten sind jeweils von 50µs...100s
einstellbar. Daraus ergibt sich eine Periodendauer von
100µs...200s, was einer Frequenz von 10kHz...0,005Hz
entspricht.
Hinweis: Alarme wie OV oder PF (Powerfail) (siehe
Abschnitt 6.1, Punkt „Alarmmanagement“), die den
Eingang abschalten, stoppen auch den Pulsbetrieb. Er
kann wieder aufgenommen werden, nachdem alle Alarme
quittiert wurden.
ExternerTrigger
Die über den Triggereingang „Trigger In“ (Pin 14 der
analogen Schnittstelle) extern steuerbare Umschaltung
zwischen A und B ist nur im Level A/B-Betrieb möglich.
Die Verwendung muß im Einstellungs-Menü mit der
Option Triggermode freigegeben werden (siehe „7. Ge-
rätekonguration“). Die Standardeinstellung ist internal.
Durch Setzen auf external wird die Level-Umschaltung
im A/B-Betrieb auf den Triggereingang umgeschaltet. Die
Einstellung für die Anstiegszeit bleibt dabei wirksam, die
Pulszeiten werden allerdings durch das externe Triggersignal bestimmt.
Ist der ext. Trigger aktiv, werden in der Anzeige die
Pulszeiten ausgeblendet und sind nicht mehr einstellbar.
Weiterhin wird „Ext.trigger“ angezeigt.
Bild 9. Normaler Lastbetrieb in CP-Regelungsart
Bild 10. Level A/B-Betrieb mit Pulszeiteneinstellung
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
15
Bedienung des Gerätes
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Mit dem Drehknopf Selection(5) können die Sollwerte für
A und B, sowie die beiden Pulszeiten für Level A und B
angewählt und eingestellt werden. In der Anzeige erscheinen zur Kennzeichnung der Zugehörigkeit A und B. Bei
der Auswahl des einzustellenden Wertes wird wiederum
ein Pfeil (->) vor den Wert gestellt. Zusätzlich ist noch
die Anstiegs-/Abfallzeit für den automatischen Wechsel
zwischen A nach B einstellbar. Diese beiden Zeiten sind
gleich, daher können sie nicht für A und B getrennt eingestellt werden. Die Anzeige erfolgt als Steigung im Format
∆Sollwert/Zeit, also wie in Bild 10 z. B. 100A/20ms.
Der Level A/B-Betrieb wird gestartet, sobald die Last
online geschaltet wird.
Hinweis: im Level A/B-Betrieb gilt, daß der Sollwert
für Level A immer größer sein muß als der für Level B.
Man kann also Level A nach unten hin nur bis Level B
einstellen und Level B nach oben hin nur bis Level A.
Wenn Level A sich anscheinend nicht einstellen läßt,
kann es daran liegen, daß Level B auf den gleichen Wert
eingestellt ist.
Bild 11 zeigt einen möglichen Verlauf einen Sollwertes
(U, I, P oder R) mit einstellbarer Pulsbreite und variablen
Leveln. Die Anstiegs-/Abfallzeit ist auch einstellbar, aber
für A und B gleich.
Wird die Anstiegszeit auf den Minimalwert gestellt, ergibt
sich ein nahezu ideales Rechtecksignal. Bild 12 ist nur
eine Verdeutlichung dafür. Der reale Verlauf eines z. B.
gepulsten Stromes bei 1kHz wird mehr oder weniger
abweichen, da dieser von mehreren Faktoren abhängt
bzw. beeinußt wird, wie z. B. das Ausregelverhalten der
speisenden Quelle (Netzgerät), die Ausregelzeit der Last
oder Leitungsimpedanzen etc.
Da im gepulsten Betrieb die Istwerte ebenso „pulsen“ und
die Anzeige sich ständig ändernde, nicht lesbare Werte
anzeigen würde, werden die Istwerte nun nur noch bei
Pulszeiten >=1s (für je A und B) angezeigt. Dann sind sie
mit dem Auge gut ablesbar. Die Istwerte werden intern
aber trotzdem weitaus öfter ermittelt und zwar alle paar
Millisekunden. Sie können weiterhin über eine Schnittstellenkarte ausgelesen werden, sind dann aber nicht
eindeutig Level A oder Level B zugeordnet, sondern können auch während des Anstiegs/Abfalls gemessen sein.
6.7.4 Anstiegs-undAbfallzeit
Die Anstiegs- und Abfallzeit ist einstellbar in einem Bereich von 30µs...200ms. Die Schrittweite ist dabei nicht
linear. Beide Zeiten sind gleich, siehe auch Verdeutlichung in Bild 11. Abweichungen liegen bei max. + 10%.
Die Darstellung in der Anzeige erfolgt als Steigung im
Format ∆Wert/Zeit. Beispiel: der Sollwert von A wurde
auf 40A gesetzt und der von B auf 20A, so wird ein Sollwertsprung von 20A in einer Zeit x, z. B. 100ms, erzeugt.
Angezeigt wird dies als 20A/100ms. Der ∆Wert ist hier
an dieser Stelle nicht einstellbar.
Hinweis: die Pulsbreiten von Level A und B sollten stets
größer als die Anstiegszeit sein, da sich sonst ein dreieckiges oder andersförmiges Sollwertsignal ergibt. So
ergibt z. B. eine Pulszeit von 100ms für A und B sowie
eine Anstiegs-/Abfallzeit von 100ms ein Dreieckssignal
mit einer Periodendauer von 200ms.
Da dies bei bestimmten Anwendungen gewollt sein kann,
beeinußt die Einstellung der Anstiegszeit die Werte für
die Pulsbreiten nicht.
Bild 11
Bild 12
6.8DerBatterietestmodus
Erläuterung
Die Betriebsart „Battery“ gibt dem Anwender die Möglichkeit, eine Batterie als Spannungsquelle anzuschließen
und deniert zu entladen. Dabei werden Strom und Zeit
gemessen und als verbrauchte Batteriekapazität (Ah)
angezeigt. Die einstellbare Unterspannungsabschaltschwelle Ulow bewirkt, daß die Batterie nicht tiefentladen
wird. Dazu muß diese Schwelle mindestens einmal eingestellt werden. Bei Erreichen der Schwelle während des
Tests wird die Last ofine geschaltet (=Eingang aus), die
Zeitzählung stoppt und es wird kein Strom mehr aus der
Batterie entnommen. Ist die Schwelle höher eingestellt
als der Istwert der Batteriespannung, kann der Test erst
gar nicht gestartet werden.
Regelungsartwählen
Die vorgewählte Regelungsart bestimmt den einstellbaren Sollwert. Sie kann jederzeit geändert werden, auch
wenn der Test bereits läuft. Dies setzt aber den Ah-Wert
und den Zeitwert zurück und stoppt den Test.
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Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Bedienung des Gerätes
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Bedienung
Vor und während des Tests können der Sollwert der vorgewählten Regelungsart (CC, CR oder CP) und die Unterspannungsabschaltschwelle Ulowjustiert werden. Die
Auswahl des einzustellenden Wertes erfolgt mit Selec-tion(5) und Justierung mit Setting(6). In der Anzeige wer-
den außerdem die beim Test ablaufende Zeit im Format
Stunden:Minuten:Sekunden (HH:MM:SS), sowie die
entnommene Kapazität in Ah angezeigt.
BerechnungAh-Wert
Der Amperestunden-Wert (entnommene Ladung) berechnet sich aus dem Mittelwert der zwei letzten Strommessungen und der abgelaufenen Zeit.
Teststarten/pausieren/stoppen
Der Test wird mit Betätigung des Tasters Inputon/off(4)
gestartet und stoppt entweder, wenn 100 Stunden gezählt
wurden oder die Batteriespannung die Abschaltschwelle
unterschreitet. Eine Betätigung des Tasters Inputon/off(4) während des Tests pausiert den Test lediglich.
Erneute Betätigung des Tasters führt den Test und die
Zeitmessung fort. Ein Rücksetzen der Zeitanzeige und
der angezeigten Ah-Zahl kann durch Verlassen des
Batterietestmodus’ oder durch Wahl einer anderen Regelungsart erreicht werden. Ab Firmware 5.01 kann dies
auch durch Drücken des Tasters >3s geschehen. Bei
digitaler Fernsteuerung (außer GPIB) muß die Betriebsart
„Level Control“ gewechselt werden, um die Rücksetzung
der Zählwerte zu erreichen.
Hinweis: wird während des Batterietests die analoge
Schnittstelle aktiv (Pin REMOTE = low), dann wird
der Batterietest abgebrochen. Nach Beendigung der
Steuerung durch die AS und wenn der Schalter „Level Control“ noch auf „Battery“ steht, kann der Batterietest
wieder ausgeführt werden. Die Zeit- und Ah-Zählwerte
sind allerdings zurückgesetzt.
Hinweis: wird im Batterietestmodus die Regelungsart
geändert, werden alle anderen Sollwerte, die in der
gewählten Regelungsart nicht vom Anwender gesetzt
werden können, auf Standardwerte gesetzt, damit der
Modus funktioniert. Hier wirkt die Einstellung Keep set
valuessomit nicht.
Im in Bild 13 gezeigten Beispiel mit gewählter CC-Regelungsart kann der gewünschte Strom von 100A nicht
erreicht werden, weil bereits die Leistungsbegrenzung
(Beispiel ist vom 2400W-Modell) aktiv ist.
HinweiszurZeitanzeige
Die Zeitanzeige ist nicht quartzgenau. Die Abweichung
der anzeigten Zeit zur tatsächlich abgelaufenen Zeit kann
1-2s pro Stunde betragen.
6.9BedienorteundPrioritäten
Bedienorte sind die Orte, von denen aus das Gerät bedient wird. Das kann am Gerät sein (manuell), über die
analoge (external) oder digitale Schnittstelle (remote).
Damit nicht beide Schnittstellen gleichzeitig auf das Gerät
zugreifen wurden Prioritäten festgelegt. Es gilt: die analoge Schnittstelle hat den höchsten Rang, die digitale den
mittleren und die manuelle Bedienung den geringsten.
Das heißt, wenn auf „remote“, also Steuerung über eine
digitale Schnittstellenkarte umgeschaltet wurde, kann das
Gerät nicht mehr mit den Drehschaltern und dem Taster
bedient werden. Würde dann auf „external“ umgeschaltet, würde „remote“ abgebrochen werden und das Gerät
wäre nur noch über die analoge Schnittstelle steuerbar.
Um einer Software auf einem PC, die das Gerät digital
steuert, anzuzeigen, daß eine andere Steuerung Vorrang
hat, wird der Bedienort solange auf „lokal“ festgelegt.
Dann kann über „remote“ nur noch lesend auf das Gerät
zugegriffen werden.
Bild 13. Batterietestbetrieb mit Stromvorgabe
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EL 9000 A Serie
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6.10 Reihen-undParallelschaltung
Eine Parallelschaltung von mehreren Lasten ist möglich,
wird aber von diesen Modellen nicht explizit unterstützt.
Das heißt, es ndet keine automatische Verteilung des
Stromes bei Parallelschaltung statt. Der Anwender muß
selbst dafür sorgen, daß die Geräte dabei richtig bedient
bzw. angesteuert werden.
Für den Parallelbetrieb wird eine Symmetrierung durch
Vorgabe von gleichen Sollwerten für U, I, P und R über
die Bedieneinheit oder die Schnittstellen (analog oder
digital) erreicht.
Achtung! Reihenschaltung ist aus Sicherheitsgründen nicht zulässig! Die Geräte könnten beschädigt
werden.
6.11 FunktionenderKlemme„SystemBus“
6.11.1Zwei-Quadranten-Betrieb
Der Share Bus der E-Last ist für Zwei-Quadranten-Betrieb
in Verbindung mit bestimmten Netzgeräten geeignet:
• Serie PS 9000
• Serie PSI 9000
• PSI 8000 DT/2U
• PS 8000 DT/2U
Andere Geräteserien bzw. Unterserien, auch wenn diese
einen Share Bus bieten, sind nicht geeignet oder nur
durch weitere Maßnahmen.
Um den Zwei-Quadranten-Betrieb zwischen E-Last und
Netzgerät herzustellen, werden die SystemBus Klemmen der beiden Geräte wie folgt miteinander verschaltet:
PS 9000 / PSI 9000:
Pin 5 (Share Bus) der EL 9000 mit Pin 5 (Share Bus)
am Netzgerät und Pin 6 (AGND) der EL9000 mit Pin 6
(AGND) am Netzgerät verbinden.
PS 8000 / PSI 8000:
Pin 5 (Share Bus) der EL 9000 mit Pin 7 (Share Bus +)
am Netzgerät und Pin 6 (AGND) der EL9000 mit Pin 8
(AGND bzw. Share Bus --) am Netzgerät verbinden.
In diesem Share Bus Betrieb arbeitet die elektronische
Last immer als bestimmende und das Netzgerät als abhängige Komponente. Die Last muß dazu jedoch bedient werden, entweder manuell oder oder per Fernsteuerung.
Vollautomatische Tests sind nicht möglich.
Typische Anwendungen für den Zweiquadrantenbetrieb
sind:
• Batterietests mit halbautomatischen Lade- und Entla-
de- zyklen.
• KFZ-Elektroniktests mit Simulation von Transienten
wie z. B. Spannungseinbruch während des Anlassvorgangs.
• Zyklisches Auf- und Entladen von Kondensatoren
6.11.2UmschaltungderRegelgeschwindigkeit
Die Ausregelgeschwindigkeit (oder -zeit) der Last ist in
der Grundkonguration bewußt langsam eingestellt und
liegt bei typisch 50ms (nur für CV- und CP-Regelungsart).
Mit dieser Einstellung wird erreicht, daß auch kritische
speisende Quellen, wie Netzgeräte mit unbekanntem
Regelverhalten, stabil und frei von Schwingneigung belastet werden können.
Die Dynamik liegt dann bei der in „2.2. Gerätespezische
Daten“ angegebenen minimalen Ausregelzeit.
Wird eine bessere Regeldynamik benötigt, so besteht die
Möglichkeit auf schnelle Regelung umzustellen. Dies
erfolgt an der Klemme SystemBus, Pin 7 (FastReg) und
6 (AGnd). Brückt man diese, wird die schnelle Ausregelung aktiv. Standardmäßig ist langsame Regelung aktiv.
Die Umschaltung darf nur im ausgeschalteten Zustand
erfolgen!
Die Anwendung des Zwei-Quadranten-Betriebs (Last in
Kombination mit einem kompatiblen Netzgerät) erfordert
zwingend die Verwendung des Share Bus‘. Mit diesem
steuert die Last das Netzgerät. Die Pins 2 (I-Cross) und
3 (I-Cross-Rtn) der Klemme System Bus dienen zum
Anschluß eines Widerstandes (0,25W), der einen Querstrom zwischen den Lastklemmen von Netzgerät und
Last programmiert. Dieser bewirkt, daß die Last und das
Netzgerät ständig aktiv sind und schneller auf Sollwertänderungen reagieren können. Dabei gilt:
R = 0 --> Querstrom ca. 10% vom Nennstrom des Gerätes
R = unendlich --> Querstrom = 0 (Standard)
Der Querstrom kann durch Justierung des Widerstandes
stufenlos von 0 auf 10% des Stromnennwertes der Last
eingestellt werden.
In der Praxis wird die Querstromeinstellung nur in wenigen Sonderfällen benötigt, bei welchen extrem schnelle
Lastwechsel zwischen den beiden Quadranten gefordert
sind. Standardanwendungen wie z. B. KFZ-Anlasstransien-ten nach DIN40839 benötigen diese Funktion nicht.
6.11.4Fernfühlung(Remotesense)
Die Fernfühlung ist im Abschnitt „5. Installation“ beschrieben.
Hinweis: Zwei-Quadranten-Betrieb eignet sich nur für die
Betriebsart CV (Konstantspannung).
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Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Bedienung des Gerätes
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7.Gerätekonguration
7.1DasEinstellungs-Menü
Das Einstellungs-Menü kann nur mit dem Schalter Level
Control(3) auf Stellung Setup aktiviert werden, außer bei
Fernsteuerbetrieb. Solange die Last in der Betriebsart
Setup ist, ist kein normaler Lastbetrieb möglich.
In der Anzeige werden für den Betrieb benötigte Parameter angezeigt, die mit Selection(5) ausgewählt und
mit Setting(6) verändert werden können. Sind mehrere
Parameter verfügbar, wird das durch zwei auf und ab
zeigende Dreiecke auf der rechten Anzeigeseite markiert.
Weiterhin zeigt die Anzeige auf der ersten Zeile die Kurzbezeichnung der Schnittstellenkarte, z. B. IF-U1, sofern
eine im Karteneinschub bestückt ist:
Bild 14
Auf der zweiten Zeile werden nacheinander alle Parameter angezeigt, die man mit Selection(5)auswählen kann.
Die Anzahl der Parameter ändert sich jenachdem ob eine
Schnittstellenkarte bestückt ist oder nicht.
Es gibt folgende Einstellungsparameter:
Triggermode
Wertebereich: internal, external
Standardwert: internal
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: legt fest, ob im Level A/B-Betrieb das Trig-
gersignal, das die Umschaltung zwischen Level A und
Level B bewirkt, automatisch im Gerät generiert werden
soll (internal) oder über den Triggereingang der analogen
Schnittstelle (external) eingespeist wird.
Keepsetvalues
Wertebereich: yes, no
Standardwert: no
Zugehörigkeit: Gerät
Bedeutung: legt mit yesfest, ob beim Umschalten der
Regelungsart (siehe auch „6.6. Regelungsarten vorwählen“) die zuletzt eingestellten Sollwerte behalten werden
sollen oder ob sie mit no jedesmal auf Standardwerte
zurückgesetzt werden. Dies gilt auch für das Ausschalten
des Gerätes durch den Netzschalter bzw. bei Netzausfall.
Devicenode
Wertebereich: 1...30
Standardwert: 1
Zugehörigkeit: Schnittstellenkarten
Bedeutung: stellt die Geräteadresse (engl. device node)
ein, die zur Kommunikation mit dem Gerät über eine
digitale Schnittstellenkarte benötigt wird. Es können bis
zu 30 Geräte von einem PC aus gesteuert werden. Bei
einem Bus wie CAN oder GPIB darf jede Adresse nur
einmal vergeben sein.
drate) für die CAN-Übertragungsstrecke fest. In einem
CAN-Bus müssen alle Geräte die gleiche Baudrate
verwenden.
CANIDSystem(ab Firmware 5.01)
Wertebereich: normal, Vector
Standardwert: normal
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: hiermit wählt der Anwender aus, ob bei CAN
zwei CAN-IDs nach dem bisherigen System (normal)
oder drei CAN-IDs (Vector) verwendet werden. Bei Einstellung normal bilden sich die dem Gerät zugehörigen
CAN-IDs wie bisher aus Device node und Relocatable
ID (siehe auch externes Schnittstellenhandbuch wegen
der Berechnung). Bei Einstellung Vector werden dem
Gerät drei aufeinanderfolgende CAN-IDs zugewiesen,
wo die Basis-ID in 4er-Schritten im gesamten ID-Bereich
(11bit, 0...2047) einstellbar ist und eine weitere ID für
Broadcastzwecke deniert werden kann, die seperat von
den anderen drei IDs ist.
Hinweis: je nach Einstellung normal oder Vector ändern
sich die weiteren Parameter im Einstellmenü.
Adreßsegment fest, in dem die Geräteadresse eines
CAN-Gerätes angesiedelt ist. Das heißt, selbst wenn
die elektronische Last aus bestimmten Gründen zum
Beispiel die Adresse 5 bekommen muß, diese aber mit
einem anderen Gerät mit der gleichen Adresse kollidieren
würde, kann mit der RID (kurz für: relocatable ID) der
Adreßbereich verschoben werden, damit keine Kollision
auftritt. Es sind somit theoretisch 32 x 30 verschiedene
Geräteadressen auswählbar.
Hinweis: ab Gerätermware 5.01 im Setup nur verfügbar, wenn CAN ID System: normal gesetzt wurde (siehe
oben).
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
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Bedienung des Gerätes
CANBaseID(ab Firmware 5.01)
Wertebereich: 0x000 (0000) ... 0x7FC (2044)
Standardwert: 0x000 (0000)
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: stellt die Basis-ID für das CAN-ID-System mit
drei IDs ein, wie sie für die Einstellung Vector verwendet
werden (siehe oben CAN ID System). Dieses ID-System
ist kompatibel zu Software der Firma Vector und kann
mit sogenannten Datenbasen (*.dbc) verwendet werden.
Einstellbar in 4er-Schritten. Siehe auch weitere Dokumentation zum Vector-System, die den Datenbases beiliegt.
Hinweis: nur verfügbar, wenn CAN ID System: Vector
gesetzt wurde (siehe oben).
CANBroadcastID(ab Firmware 5.01)
Wertebereich: 0x000 (0000) ... 0x7FF (2047)
Standardwert: 0x7FF (2047)
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: die Broadcast-ID ist eine zusätzliche ID des
Vector-ID-Systems. Sie dient zum Senden von Broadcastnachrichten an mehrere Geräte, deren Broadcast-IDs
gleich eingestellt wurden. Diese Geräte, wenn auf dieser
ID angesprochen, machen dann parallel und zeitgleich
dasselbe, wie z. B. eine Stromsollwert setzen. Über diese
ID können nur Sollwerte bzw. Zustände gesendet, aber
nichts angefragt werden.
Hinweis: nur verfügbar, wenn CAN ID System: Vector
gesetzt wurde (siehe oben).
DE
CANBusterminate
Wertebereich: yes, no
Standardwert: yes (ab Firmware 5.01), sonst no
Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1
Bedeutung: legt fest, ob ein auf der Schnittstellenkarte
bendlicher Busabschlußwiderstand aktiv wird. Dies ist
nötig bei Geräten, die am Ende eines CAN-Busses sind,
also auch wenn nur 1 Gerät mit dem PC verbunden ist.
Mit yeswird der Widerstand zugeschaltet, mit no abgeschaltet. Es ist keine weitere Hardware zum Busabschluß
nötig.
RS232Baudrate
Wertebereich: 9600 Bd, 19200 Bd, 38400 Bd, 57600 Bd
Standardwert: 57600 Bd
Zugehörigkeit: RS232-Schnittstellenkarte IF-R1
Bedeutung: legt die Übertragungsgeschwindigkeit der
seriellen Übertragung (Baudrate) mit RS232 fest. Sofern
die voreingestellte Baudrate zu hoch ist, kann sie hiermit
abgeändert werden.
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Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Bedienung des Gerätes
DE
8.DieAnalogschnittstelle
Erläuterung
Die analoge Schnittstelle, nachfolgend auch AS genannt,
ist eine 15polige Sub-D-Buchse und bendet sich auf der
Rückseite. Sie ist so konzipiert, daß man damit die wichtigsten Funktionen der elektronischen Last über externe
Hardware (Spannungsgeber, SPS, Schalter, Relais usw.)
fernsteuern kann.
DieLastmußfürdieBenutzungderanalogenSchnittstelleumgeschaltetwerden.Diesgeschieht,indem
Pin7(Remote)aktivaufMasse(Gnd,Pin6)gezogen
wird.
Die Last zeigt darauf hin den Status an:
Bild 15
Prioritäten
Die analoge Schnittstelle hat Vorrang vor allen anderen
Betriebsarten. Die Umschaltung auf AS-Steuerung kann
jederzeit erfolgen. Ein eventuell aktiver Fernsteuerbetrieb
über digitale Schnittstelle würde beendet bzw. ein laufender Batterietest abgebrochen. Nach der Umschaltung
auf analoge Fernsteuerung werden die Sollwerteingänge
der AS (siehe auch Tabelle in „8.4. Pinbelegung Analogschnittstelle“) aktiviert und die Sollwerte und die Regelungsart der Last können dann nur noch außen bestimmt
werden. Die Modi Level A, Level B und Level A/B können
über die analoge Fernsteuerung nachgebildet werden.
Außerdem ist die Steuerung über digitale Schnittstellenkarte gesperrt, es können aber Istwerte abgefragt werden.
• Wenn Widerstandsregelung genutzt wird, kann der
Widerstandsbereich (wie beim Schalter MODE) vorgewählt bzw. während des Betriebes umgeschaltet werden. Nichbeschaltung des Pins, also HIGH, aktiviert den
kleinen Widerstandsbereich CR1. Pin 13 (R-Range)
dient zur Umschaltung:
Pin 13 = Low = Bereich CR2 (groß) aktiv
Pin 13 = High = Bereich CR1 (klein) aktiv
• Der Eingang Rem-SB (Remote Standby, Pin 8) überlagert die Taste Inputon/off(4). Das heißt, wenn die
Last mit dem Pin ofine geschaltet wird (Pin 8 = 0V),
bleibt sie das solange, bis der Kontakt nach Masse
wieder offen ist. Der Eingang funktioniert immer, also
auch wenn nicht auf Betrieb über analoge Schnittstelle
umgeschaltet wurde. Das gilt auch bei Fernsteuerung
über digitale Schnittstelle.
• Der Ausgang VREF kann genutzt werden, um Sollwerte
für die Sollwerteingänge VSEL, CSEL, PSEL und RSEL
zu bilden. Zum Beispiel, wenn nur Stromregelung gewünscht ist, müssen VSEL auf 0V und PSEL auf 10V
gelegt werden und CSEL wird entweder von extern mit
0...10V gespeist oder über ein Potentiometer zwischen
VREF und Masse. Siehe auch die Tabelle im Abschnitt
8.4.
• Anstiegs- und Pulszeiten, wie im Level A/B-Betrieb
einstellbar, wirken hier nicht. Die Sollwerte können aber
auch über einen Funktionsgenerator erzeugt und mit
einer entsprechenden Signalform eingespeist werden.
• Der Triggereingang (Trigger In) hat im Betrieb über analoge Schnittstelle (Externalmode) keine Funktion. Das
heißt, Sollwertsprünge müssen extern generiert und
mittels Sollwerteingang eingespeist werden.
Achtung! Die Eingänge sind nicht gegen Überspannung
abgesichert! Zu hohe Eingangsspannungen an der analogen Schnittstelle können Teile des Gerätes zerstören!
Daher sind folgende Punkte zu beachten:
• Bevor die Hardware, die die analoge Schnittstelle
bedienen soll, verbunden wird sind alle erforderlichen
Leitungen zu legen und zu überprüfen, daß die Hardware keine Spannungen >12V erzeugen kann.
• Bei Konstantwiderstandsregelung (CR) sind alle vier
Sollwerte vorzugeben, in den anderen Regelungsarten
reichen drei (CV, CC und CP).
• Standardmäßig ist nach Umschaltung die Konstantwi-
derstandsregelungaktiv. Wird sie nicht benötigt, so
muß sie deaktiviert werden. Dazu reicht eine Brücke
von Pin 12 (R-active) nach DGND (Pin 6).
Pin 12 = Low = Widerstandsregelung aus
Pin 12 = High = Widerstandsregelung aktiv
8.2Beispielkongurationen
In der Tabelle sind Beispielkongurationen für diverse
Einzel- oder Kombinationsansteuerungen. Esgiltdabei
Zur Erläuterung: eine feste Vorgabe von 10V an nicht geregelten Eingängen ist nicht zwingend, diese Spannung
kann auch variabel sein. Wo variable Sollwerte nicht
gewünscht sind, diese am besten mit VREF (Referenz)
verbinden oder ggf. mit Masse.
VSEL
CSEL
PSEL
RSEL
R-active
Pin
Spannungsregelung (CV)var. 10V 10V -L
Stromregelung (CC)0Vvar. 10V -L
Leistungsregelung (CP)0V10V var. -L
Widerstandregelung (CR)0V10V 10V var. H
Strom mit Leistung (CC+CP)0Vvar. var. -L
Strom mit Widerstand (CC+CR) 0Vvar. 10V var. H
„var.“ = ein variabler Sollwert von 0...10V, der natürlich auch gepulst
sein kann, um so den LevelA/B Betrieb nachzubilden.
„H/L“ = High / Low, für Pegel siehe Tabelle „Pinbelegung Analogschnittstelle“
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
21
Bedienung des Gerätes
Rem-SB
Remote
DGnd
AGndRSEL
PSEL
CSEL
VSEL
VRefR-active
R-Range
Trigger In
VMON
CMON
OVP/OT
DGNDREMOTE
8.3Anwendungen
ÜbersichtderPins
Bild 16
Master-Slave-Betrieb,Nachbildung
Echter Master-Slave-Betrieb ist hier nicht möglich, da
die AS keine Sollwerte herausgibt. Man kann jedoch
die Istwertausgänge CMON und in einigen Fällen auch
VMON benutzen, um mindestens einen von den vier
Sollwerteingängen anderer Lasten anzusteuern. Der oder
die freibleibenden Sollwerteingänge könnten dann z.B.
auf VREF gelegt werden.
DE
DGNDREM-SB
Bild 18
UmschaltungaufAS-Steuerung
Ein Umschalten auf AS-Steuerung ist nur erforderlich,
wenn das betroffene Gerät über die AS ferngesteuert
werden soll. Bei nachgebildeter Master-Slave-Anwendung (siehe oben) muß nur der Slave/die Slaves auf
AS-Steuerung umgeschaltet werden. Das Umschalten
kann auch hier durch Relais, Schalter o.ä. erfolgen.
Wichtig! Es müssen bei AS-Steuerung alle Sollwerte
vorgegeben werden! Der Widerstandsollwert RSEL
jedoch nur, wenn Widerstandsregelung aktiviert wurde.
Die Sollwerte können auch, für 100%, zum Pin VREF
gebrückt werden.
Master
CMON
AGnd
Slave
DGnd PSEL
Bild 17
Da kein Leistungsistwert zur Verfügung steht, kann PSEL
nicht master-gesteuert werden. Es kann aber direkt oder
über ein Potentiometer auf VREF gelegt und angesteuert werden, um die Leistung zwischen 0% und 100%
einzustellen. Die Eingänge Remote und R-active sind
bei dem Slave/Slaves auf Masse zu legen, damit die AS
aktiviert wird.
Eingangaus
Bild 18 zeigt die Beschaltung der AS für ferngesteuertes
Ausschalten des Einganges. Diese Funktion ist immer
nutzbar und erfordert nicht die Umschaltung auf ASSteuerung mit Pin Remote. Sie kann mit anderen Anwen-
dungen kombiniert und durch verschiedene Kontaktarten
(Transistor, Relais, Schalter usw.) realisiert werden.
Freigabe des Kontaktes schaltet den Eingang wieder ein
(Fernsteuerung), sofern er vorher eingeschaltet war, bzw.
läßt das manuelle Einschalten über die Frontbedienelemente wieder zu.
22
Stand: 16.11.2011
DGNDREMOTE
Bild 19
FernsteuerungmitStromundLeistung
Über je ein Poti werden die Sollwerte PSEL und CSEL
auf der Referenzspannung VREF erzeugt. Die Last kann
somit wahlweise in Strombegrenzung oder Leistungsbegrenzung arbeiten. Spannungssollwert VSEL auch hier
auf 0V und R-active, sowie Remote auf 0V.
1 VSELAISollwert Spannung0…10V, entspricht 0..100% von U
Nenn
Genauigkeit typ. 0,1%
2 CSELAISollwert Strom0…10V, entspricht 0..100% von I
Nenn
Eingangsimpedanz Ri > 40k…100K
3 PSELAISollwert Leistung0…10V, entspricht 0..100% von P
Nenn
4 RSELAISollwert Widerstand0…10V, entspricht 0..100% von R
Nenn
5 AGNDPOT Bezug für AnalogsignaleFür VSEL, CSEL, PSEL, RSEL, VMON,
CMON, PMON und VREF
6 DGNDPOT Bezug für digitale SteuersignaleFür Steuer- und Meldesignale
DIUmschaltung auf externeExtern = LOW (U
Low
<1V)U-Bereich = 0…30V
Steuerung
Intern = HIGH (U
High
> 4V) oder offenI
Max
= -1mA bei 5V
DILasteingang ein/ausaus = LOW (U
Low
<1V)U
Low to High typ.
= 3V
ein = HIGH (U
High
> 4V) oder offenSender: Offener Kollektor gegen DGND
9 VMONAO Istwert Spannung0…10V, entspricht 0..100% von U
Nenn
Genauigkeit typ. 0,1% bei I
Max
= +2mA
10 CMONAO Istwert Strom 0…10V, entspricht 0..100% von I
Nenn
Kurzschlussfest gegen AGND
AOGenauigkeit typ. 0,1% bei I
Max
= +5mA
Kurzschlussfest gegen AGND
DI
Widerstandsregelung ein/aus
1
R-Regelung = aus = LOW (U
Low
<1V)U-Bereich = 0 …30V
R-Regelung = ein = HIGH (U
High
> 4V) oder offen I
Max
= -1mA bei 5V
DIUmschaltung Widerstands-R
nenn
= Widerstandsbereich 2 = LOW (U
Low
<1V) U
Low to High typ.
= 3V
bereich
4
R
nenn
= Widerstandsbereich 1 = HIGH (U
High
> 4V)
oder offen
Sender: Offener Kollektor gegen DGND
DITriggereingang ³triggert A->B = LOW (U
Low
< 1V)
triggert B->A = HIGH (U
High
>4V) oder offen
DO Übertemperatur/Überspannung OT oder OVP = HIGH (U
High
> 4V)Quasi-Open-Collector mit Pull-up gegen +15V
keine OT oder OVP = LOW (U
Low
< 1V)Bei 15V am Ausgang fließt max. +1,5mA
Kurzschlussfest gegen GND
(Empfänger: U
Low
<1V, U
High
> 4V)
²:Anmerkung: Positive Ströme fließen aus der analogen Schnittstelle heraus und
AI = Analoger Eingangnegative Ströme hinein.
DI = Digitaler Eingang
DO = Digitaler Ausgang³ nur für Level A/B-Betrieb, mu
ss im Setup freigegeben werden
AO = Analoger Ausgang
4
siehe technische Daten
1
benötigt einen Widerstandssollwert an RSEL
7 Remote
8 Rem-SB
11 VREFReferenzspannung10V
12
15 OT / OVP
R-active
13 R-Range
14 Trigger In
FernsteuerungnurmitStromregelung
Wie im Beispiel oben, hier mit nur Strom regelbar. Die
Leistung ist fest auf Maximum.
DGND
VREF
CSEL
AGND
10k
Bild 21
DE
8.4PinbelegungAnalogschnittstelle
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
23
Bedienung des Gerätes
DE
9.Schnittstellenkarten
Allgemeines
Die elektronische Last unterstützt verschiedene Schnittstellenkarten.
Die digitalen Schnittstellenkarten IF-R1(RS232), IFC1(CAN) und IF-U1(USB) unterstützen ein binäres
Kommunikationsprotokoll. Die IEEE-Karte IF-G1 hat
ein textbasiertes Kommunikationsprotokoll nach SCPIStandard. Alle sind für die Steuerung von 1 bis 30 Geräten
per PC gedacht, wobei die Anzahl bei IEEE durch den
Bus-Standard auf 30 Adressen, aber 15 Geräte maximal
beschränkt wird. Die Netzwerkkarte IF-E1b bietet zum
Einen über den Ethernetport dasselbe textbasierte SCPIProtokoll wie die IEEE-Karte. Außerdem kann über den
auf der Karte bendlichen USB-Port das oben erwähnte
binäre Kommunikationsprotokoll verwendet werden.
EinstellungenfürdieeinzelnenKarten
Die Karten erfordern unterschiedliche Einstellungsparameter. Diese sind im Abschnitt „7. Gerätekonguration“
beschrieben.
Weitere Informationen, sowie technische Daten zu den
einzelnen Schnittstellen nden Sie in deren Benutzerhandbuch.
Anwendungsbeispiele
Die folgenden Graken zeigen nur einige der möglichen
Anwendungskongurationen einer oder mehrerer Lasten.
Gleiches gilt bei Mischkongurationen mit Netzgeräten.
Die in Bild 23 gezeigte Konguration läßt auch für die
RS232-Karte IF-R1 anwenden, allerdings mit Einschränkungen.Die LabView-VIs unterstützen über RS232 nur
ein Gerät.
Bild 22
Besonderheiten
Die Steuerung über die Schnittstellenkarten folgt, bei
Verwendung der mitgelieferten LabView-Bausteine,
den Gegebenheiten des Gerätes. Sollwerte werden auf
Plausibilität geprüft und die zulässigen Werte werden
ggf. erzwungen.
LabView
Für die Schnittstellenkarten werden fertige LabView-VIs
angeboten. Diese unterstützen nahezu alle Funktionen
der Geräte und werden ständig erweitert und verbessert.
ProgrammiereninanderenUmgebungen
Die Einbindung der digitalen Kommunikationsschnittstellen in andere Entwicklungsumgebungen als LabView
ist generell möglich. Das Kommunikationsprotokoll der
Karten IF-U1, IF-R1 und IF-C1 (siehe auch oben) folgt
keinem bestimmten Standard und stellt nur die unterste
Ebene der Kommunikation dar. Es bietet somit weniger
Sicherheit gegen falsche Einstellungen und Sollwerte.
Dies kann zu einem Fehlverhalten des angesteuerten
Gerätes führen. Eine genaue Einhaltung der Vorgaben
ist daher unbedingt zu beachten und mit einzupegen.
Einzelheiten zum Kommunikationsprotokoll nden Sie im
Benutzerhandbuch zu den Schnittstellenkarten.
Bild 23
24
Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
EL 9000 A Serie
Bedienung des Gerätes
10. Sonstiges
10.1 ZubehörundOptionen
Hinweis: Detaillierte Informationen über Optionen und
Zubehör sind in separaten Handbüchern bzw. auf Anfrage
erhältlich.
Folgendes Zubehör ist optional erhältlich:
a)USB-zu-Analog-InterfaceUTA12
Galvanisch getrennte Fernsteuerung über USB (PCSeite) und die im Gerät integrierte Analogschnittstelle.
b)DigitaleSchnittstellenkarten
Galvanisch getrennte, steck- und nachrüstbare Schnittstellenkarten für USB, RS232, CAN, GPIB/IEEE (nur
SCPI) oder Ethernet/LAN (SCPI-Sprache) sind erhältlich.
10.2 Firmware-Aktualisierung
Falls eine Aktualisierung der Gerätermware nötig sein
sollte, so kann dies vom Anwender selbst erledigt werden. Dazu wird auf Anfrage eine entsprechende neue
Version der Firmware sowie ein Windowsprogramm zur
Verfügung gestellt, daß die Aktualisierung vornimmt.
Voraussetzung für die Aktualisierung ist eine digitale
Schnittstellenkarte vom Typ IF-U1, IF-R1 oder IF-E1.
Andere Schnittstellenkarten können nicht benutzt werden.
Hinweis: es können nicht alle älteren Firmwareversionen
auf den aktuellsten Stand aktualisiert werden. Dies ist im
Einzelfall abzuklären, weil eine Umrüstung des Gerätes
erforderlich sein kann.
2.1 Control panel ................................................................................................................................................ 29
2.2 Device specic data ..................................................................................................................................... 30
3.1 Front view ..................................................................................................................................................... 31
3.3 Scope of delivery .......................................................................................................................................... 33
4. General ............................................................................................................................................................... 33
4.5 Temperature shutdown / Ventilation ............................................................................................................. 33
4.6 Dynamic characteristics and stability criteria ............................................................................................... 33
4.7 Temperature characteristics ......................................................................................................................... 33
4.8 Relation of input voltage to input current ...................................................................................................... 34
6.1 The display ................................................................................................................................................... 35
6.2 Operating elements ...................................................................................................................................... 36
6.3 Switching power on ..................................................................................................................................... 37
6.4 Switching the DC input on/off ....................................................................................................................... 37
6.5 Adjusting the set values ............................................................................................................................... 37
6.6 Preselecting the regulation mode ................................................................................................................. 37
6.7 Usage of Level A and Level B ...................................................................................................................... 38
6.7.2 Level B .................................................................................................................................................... 39
6.8 The battery test mode .................................................................................................................................. 40
6.9 Control locations and priorities ..................................................................................................................... 41
6.10 Series and parallel connection ..................................................................................................................... 41
6.11 Functions of the connector „System Bus“ .................................................................................................... 41
6.11.4 Remote sense ......................................................................................................................................... 42
6.11.5 Pin assignment of terminal System Bus.................................................................................................. 42
7.1 The setup menu ........................................................................................................................................... 43
8. The analogue interface....................................................................................................................................... 45
8.1 Important notes ............................................................................................................................................ 45
8.2 Example congurations ................................................................................................................................ 45
8.3 Example applications ................................................................................................................................... 46
8.4 Pin assignment of the analogue interface .................................................................................................... 47
10.1 Accessories and options ..............................................................................................................................49
EN
Page
28
Date: 11-16-2011
Instruction Manual
EL 9000 A Series
About the device
EN
1.Introduction
The electronic loads of the series EL 9000 are very efcient devices which offer a big variety of interesting features
in a 19“ case of 6U. Besides the common functionality
of electronic loads you can test batteries, load voltage
or current sources with a pulsed operation, where the
pulse widths and the amplitude are adjustable. Or you
can remotely control the device via an interface card and
control and monitor nearly all its features from a PC.
The integration into existing systems is made easy by
using one of the interface cards, the conguration is
intuitive and is done at the device. The electronic loads
can thus be operated in conjunction with a power supply
or, with the additional analogue interface socket at the
rear side, controlled and monitored by any other device
with an analogue interface.
The device is microprocessor controlled. This results in
an accurate and fast measurement and display of actual
values, as well as an extended operability by many new
features which wouldn‘t be realisable with standard analogue technology.
The modern design offers highest performance and
enables space-saving conceptioning of complex and
efcient applications, like for example industrial test
equipment with variable powers for different demands
or for demonstration and test purposes in the research
and development area.
The digital control and the retrottable interface card
strongly simplify the connection to professional, industrial
bus systems like CAN. Nearly all possibilities of the single
systems are used. With USB you can plug and use up to
four (or more) devices to a standard PC without the need
of additional hardware. At CAN you can implement the
devices into existing CAN bus systems without the need
to recongure the whole bus system. Address range and
transmissions speed can be selected for the particular
EL 9000 unit, so it ts best.
• Pulsed operation between two set values with adjusta-
ble pulse widths and adjustable rise/fall time
• Adjustable duty cycle (as time) of 50µs...100s and
adjustable rise time of 30µs...200ms
• Vector software compatible CAN system
2.Technicalspecications
2.1Controlpanel
Type
Display: two line character display with
80 characters
Operating elements:
Displayformats
The nominal values determine the adjustable range.
Actual and set values are displayed all at once, as long
as the currently active operation mode allows it.
Displayofvoltagevalues
Resolution: 3 or 4 digits
Formats: 0.00V…99.99V
0.0V…999.9V
Displayofcurrentvalues
Resolution: 4 digits
Formats: 0.09A…99.99A
0.0A…999.9A
Displayofpowervalues
Resolution: 4 digits
Formats: 0W…9999W
Displayofresistancevalues
Resolution: 4 digits
Formats: 0.000Ω…9.999Ω
0.00Ω...99.99Ω
0.0Ω...999.9Ω
Displayoftime
The elapsed time (only battery test mode) is display in
the format Hours:Minutes:Seconds (HH:MM:SS).
Resolution: 1s
Range: 1s...99h:59m:59s (99:59:59)
This time stamp can be read out via one of the pluggable
interface cards, together with the pulse widths and rise
time of the dynamic Level A/B operation. The dynamic
values can also be set remotely.
Detailed information about this can be found in the instruction manual of the interface cards.
* for technical specification see section "Analogue interface"
** Accuracy is defined as the max. allowed difference between actual value and set value, always related to the nominal value.
Example: nom. value is 300A and accuracy is given with 0.2%. A set value of 50A may thus result in an actual value of 49.4A...50.6A.
*** Rise and fall time are defined at 10%...90% and 90%...10% of the nominal value
All single values, which specify a tolerance are typical values
30
Date: 11-16-2011
Instruction Manual
EL 9000 A Series
About the device
3.Design
3.1Frontview
EN
Figure 1
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
31
About the device
3.2Rearview
EN
Figure 2
Pin assignment of terminal SystemBus:
Pin 1 = Sense (+)
Pin 2 = I-Cross
Pin 3 = I-Cross-Rtn
Pin 4 = Sense (-)
Pin 5 = Share Bus
Pin 6 = AGnd
Pin 7 = FastReg
32
Date: 11-16-2011
Instruction Manual
EL 9000 A Series
About the device
0 W
1000 W
2000 W
3000 W
4000 W
5000 W
6000 W
7000 W
8000 W
0s100s200s300s400s500s
Cold start 20°CCold start 30°C Warm start 25°C
EN
3.3Scopeofdelivery
1 x Electronic load
1 x Printed instruction manual
1 x Mains cord
1 x WAGO plug 7pole (System Bus, plugged)
4.General
4.1Prologue/Warning
This instruction manual and the device are intended to
be used by users who know about the principle of an
electronic load. The handling of the device should not
be left to persons who are unaware of the basic terms of
electrotechnology, because these are not described in
this manual. Inappropriate handling and non-observance
of the safety instructions may lead to a damage of the
device or loss of warranty!
4.2Mainsconnection/Grounding
The unit is grounded with the mains cord. Thus the unit
may only be operated at a mains socket with grounding
contact. This must not be interrupted with an extension
cable without grounding wire!
4.3Cooling
The air inlets on the front and the air outlets at the rear
have to be kept clean to ensure proper cooling. Take care
of at least 20cm distance (at the rear) to any surrounding
objects in order to guarantee unimpeded air ow.
Caution!Hotaircanemergefromtheairoutlets!
The instability is not caused by a malfunction of the load,
but by the behaviour of the complete system. An improvement of the phase and gain margin can solve this. In
practice, a capacity is directly connected to the DC input
of the load. Recommended is 1µF, for slower systems
some 100µF can be necessary.
4.6Temperaturecharacteristics
Addtionally to the technical maximum power of 7200W, to
which the device is limited to, it features a temperaturedepending power derating. This is in effect if the device
gets heated up by high power input. The gure below
shows the progression of the power in relation to the time.
For example, three different start, respectively ambient
conditions and their effect to the power derating. This is
only a guide to how the power derating works. Depending on many factors, the actual behaviour of the device
and its derating will differ more or less. Explanation: the
max. input power at the start, i.e. after the input has been
switched on, depends on the temperature condition. If
the load was in derating before and has not cooled down
so it would take the full input power, it will probably start
with a limited power and then go up. The red line in the
diagram and the 1000W limitation are just an example.
Cold start 20°C = cold unit at 20°C ambient temperature.
Warm start 25°C = warm, running unit at 25°C ambient temp.
4.4Disassembly
Warning!The unit must not be opened and repaired by
the user.
When opening the unit or removing parts from the inside
with tools there is risk of electric shock by dangerous
voltages. Open the unit only at your own risk and disconnect it from the mains before.
Any servicing or repair may only be carried out by trained personnel, which is instructed about the hazards of
electrical current.
The electronic load is characterised by short rise and
fall times of the current, which are achieved by a high
bandwidth of the internal regulation circuit.
In case of testing sources with own regulation circuits at
the load, like for example power supplies, a regulation
instability may occur. This instability is caused if the complete system (feeding source and electronic load) has too
little phase and gain margin at certain frequencies. 180°
phase shift at > 0dB amplication fullls the condition
for an oscillation and results in instability. The same can
occur when using sources without own regulation circuit
(eg. batteries), if the connection cables are highly inductive or inductive-capacitive.
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
33
About the device
EN
4.7Relationofinputvoltagetoinputcurrent
When working with applications that input only low voltages
to the load, it becomes necessary to know the minimum
input voltage that is required for the load to draw the full
input current. That minimum voltage is not zero and, depending on the number of transistors inside, it varies from
model to model.
EL9080-600
I
zuUe/IintoU
700
600
500
400
/A
in
I
300
200
100
0
0,10,20,30,40,50,60,70,80,825
350
300
250
200
/A
in
I
150
100
50
0
00,10,20,30,40,50,60,70,8
160
140
120
100
/A
80
in
I
60
40
20
0
0.00.10.20.30.40.5
e
EL9160-300
zuUe/IintoU
I
e
EL9400-150
I
zu Ue / Iin to U
e
in
Uin/V
in
Uin/V
in
Uin/V
5.Installation
5.1Visualcheck
After receipt, the unit has to be checked for signs of physical damage. If any damage can be found, the unit may
not be operated. Also contact your dealer immediately.
5.2Mainsconnection
The mains connection is done with the included mains
cord. The socket is of 10A IEC 320 type. The mains cord
has a length of about 1.5m and a cross section of 3 x
0.75mm².
The unit is fused with a 5 x 20mm safety fuse (for value
see „2. Technical specications“ or fuse imprint), which is
accessible at the rear side in a fuse holder. In case it has
to be replaced, it has to be by the same type and value.
5.3TerminalDCinput
The load input is located at the rear side of the device.
The connection to any feeding source is done here by
the M8 screws. Always take care for correct polarity! Only
DC voltages allowed!
The input is not fused. In order to prevent damages by the
feeding source always observe the nominal values of the
electronic load! If necessary, install an extra fuse between
load and source, especially when discharging batteries.
The cross section of the load cables depend on the current input. We recommend to use:
up to 150A: 2 x 16mm² or at least 1 x 50mm²
up to 300A: 2 x 50mm² or at least 1 x 150mm²
up to 600A: 2 x 150mm²
percable (exible wire).
5.4Groundingtheinput
The DC+ input can be grounded with the restriction that
when connected to PE, the maximum input voltage is
limitedto300V and must not be exceeded! DC- input is
free to be connected to PE without problems.
The terminal System Bus (rear side) is another interface
with important features. For pin assignment and detailed
description see section „6.11. Functions of the connector
„System Bus““.
Any connection here must only be done when the device
is switched off!
5.6Usingandconnectingtheremotesense
The remote sense feature is wired at terminal System
Bus. Also see section 6.11 for further information.
In order to compensate voltage drops over the load cables
(max. 1.1V per line) between feeding source and consumer, the load can measure the voltage at the source
via the remote sense input poles at the terminal SystemBusand regulates accordingly. The connection is done,
with correct polarity, at the rear side of the device at the
terminal SystemBus, at pin 1 (+ Sense) and pin 4 (–
Sense). Recommended cross section: 0,2mm2 – 2,5mm2
exible wire with cable end sleeves.
The unit can be equipped with an optional interface card.
The slot to insert the card is located at the rear side.
Further information about the interface cards can be
found in section 9.
34
Date: 11-16-2011
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Handling the device
6.Handling
For an overview of all operating elements also see section 3.1.
6.1Thedisplay
This is an overview of the two line display and its layout.
The left side always shows actual values while the load
input is switched on:
EN
Figure 3
The indicatorfor the regulation mode(a triangle) appears
next to the actual value, which is related to currently
active regulation mode of the load. This can differ from
the chosen regulation mode if a nominal value has been
exceeded. The current or power limitation have priority
over the voltage or resistance limitation here. That means,
that the load will change into constant current limitation as
soon as the nominal current value has been exceeded.
The triangle indicates this.
In standby (load input off), the status Standbyis displayed
and only the actual value of voltage is shown:
Figure 4
Various texts in the right half of the display indicate different operation modes or errors:
Figure 5
This text appears if the load was set to remote control
operation (Remotemode) via the optional interface card.
This is possible in the modes LevelA, B and A/B.
Figure 6
The text Externalmode indicates, that the control of
the load was switched to the analogue interface. The
set values can not be adjusted at the device anymore in
this mode. For detailed information see section „8. The
analogue interface“.
Alarmmanagement
The signals Overvoltage or Power fail indicate the
presence of an error.
A powerfailalarm occurs if the mains input voltage is
too low. Anovervoltagealarmis indicated if the overvol-
tage limit for the DC input has been exceeded (see „2.2.
Device specic data“ for the limit). Both alarms switch
the load input off. After removal of the cause it can be
put online again.
Alarm indications remain in the display until acknowledged. The purpose is to inform the user that an alarm
is either active or already gone. Example:
Figure 7
An active alarm has priority over a gone alarm. If two alarms
are active, then overvoltage has priority over powerfail
in the display.
Only alarms with status „(gone)“ can be acknowledged.
Acknowledging is either done with the pushbutton „Input
on/off“ or by reading the internal alarm buffer via a digital
interface card. The buffer is cleared after reading, if no
alarm is currently active.
In analogue remote control, alarms also have to be acknowledged by pulling pin REM-SB to low, i.e. switching
the input off. If the input is already off while the alarm
occurs, it will automatically acknowledge an alarm with
status „(gone)“.
Note: with interface card GPIB plugged, the internal alarm
buffer is continuously read by the card and will thus automatically acknowledge gone errors, so these are not
displayed anymore. Via SCPI command, errors with status
„(gone)“ are not returned, only active errors. When using
an Ethernet card, alarms like these are not returned at all.
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
35
Handling the device
EN
6.2Operatingelements
Mains switch Power(1)
Is used to switch the device on or off.
Selector Mode(2)
Is used to preselect the regulation
mode in which the device shall
work. The different regulation
modes effect each other. As soon
as actual values reach set values,
the regulation mode changes. This
can, for example, lead to a dominance of the constant
power control (CP), even if the constant current control
(CC) is set as active mode. The currently active regulation mode is indicated in the display. More about the
different regulation modes in section „6.6. Preselecting
the regulation mode“.
Following regulation modes are selectable:
CC Constant current regulation
CV Constant voltage regulation
CP Constant power regulation
CR10R Constant resistance regulation in range 1*
CR400R Constant resistance regulation in range 2*
*the shown range values are only examples
The switchover of the regulation mode switches the load
input off and the set value that is related to the currently
chosen regulation mode is addressed for adjustment
(arrow in front of the value). Other set values can also be
accessed and adjusted in the described manner.
Note: Preselection of CV enable adjustment of the voltage
set value. Same applies for the resistance value and CR.
Explanation of the selector positions:
ASwitches to the set values of Level A. These
values become instantly active and can be
changed now.
B Switches to the set values of Level B. These
values become instantly active and can be
changed now.
A/BSwitches the load ofine and activates the
pulsed mode (frequency controlled, automatic
changeover between level A and B).
BatterySwitches the load ofine and activates the
battery test mode.
Setup Switches the load ofine and activates the
setup menu. Here the device and the interface
card (if equipped) are congured.
More about the operation modes in section „6.7. Usage
of Level A and Level B“.
PushbuttonInputon/off(4)
Is used to activate or deactivate load operation
(i.e. input on/off). Input off is indicated in the display with Standby. Switching the input on can
be inhibited by several reasons. For example,
if an error is persistent or the input is blocked
by the REM-SB pin of the analogue.
In battery test mode, the time counting is halted or conti-
nued if the button is pressed to switch the input on or off.
It is also used to acknowledge the alarm indication in
the display. By pushing the button, the indicated error is
cleared (as long as no alarm is still active) and the button
can be used as normal.
In remote operation, i.e. control via a digital interface
card, the button can be used to forcibly reset from remote
operation by pressing >3s.
New since Firmware 5.01: in mode „Battery“, the button
can be used to reset time and Ah counter, if pressed >3s
in ofine state.
Selector LevelControl(3)
Is used to select the operation mode
between normal operation mode
(A and B), pulsed mode (A/B) and
battery test mode. All 4 modes have
an own set of set values. That means,
that you can adjust different set va-
lues for U, I, P etc. for A than for B. When selecting a
different regulation mode with Mode(2) the set values
will be reset to certain default values, if the setting Keep
setvalues is set to no(see „7. Device conguration“ for
details). Using LevelControl(3) switches the load input
off, except if changed from A->Bor B->A, because these
positions are used to manually switch between the two
levels.
The most recent set values are stored inside the unit
when the unit is switched off or at mains undervoltage
(power fail), and are restored after switching it on again,
if the setting Keepsetvalues=yes has been chosen.
36
Date: 11-16-2011
Rotary knob Selection(5)
This rotary knob has no end stop. With every
position Selection(5) selects another element in the display resp. another parameter
in the setup menu. An arrow (->)is placed
in front of the selected element/parameter.
The selection sequence is, when rotating the knob clockwise, top left -> bottom left -> top right -> bottom right.
That means,
it will be moved to the set value for current and then to the
power set value
Counter-clockwise rotation moves the arrow in reversed
order.
if the arrow is pointing to the voltage set value
etc.
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Handling the device
EN
Rotary knob Setting(6)
This rotary knob has no end stop. With every
position Setting(6) changes the set value
resp. the parameter (in the setup menu)
which was chosen before by Selection(5).
It applies: the faster the knob is rotated,
the faster the set value is increased or decreased (the
step width changes). Slow rotation hence changes the
set value in small steps, while fast rotation changes it in
big steps.
In case the upper or lower limit of the set value is reached
while rotating, the set value will remain at its limit until
it changed again by rotating the knob in the opposite
direction.
6.3Switchingpoweron
The device is powered by switching the mains switch on.
Then the device type and rmware version are shown
on the display
After the internal system has booted and performed some
tests, the former set values are restored, if setting Keep
setvalues is set to yes,or default values are set.
The load‘s DC input will always be ofine after the rst
start.
6.4SwitchingtheDCinputon/off
By pressing the pushbutton Inputon/off(4)the DC input
of the load input is switched on and the device starts to
work as a load.
Pressing the button again switches the input off.
The input can also be switched off with the pin named
„REM-SB“ on the analogue interface (pin = low), if it was
on before. Switching the input on if it was off before is
not possible.
While the load is working, all four actual values of current,
voltage, power and resistance are indicated on the left
half of display.
When the load input is off, only the actual value of voltage is indicated, because there are no reasonable other
actual values available at this moment. In battery test
mode, the time counter is also halted resp. continued if
the pushbutton is pressed.
The activation of the load operation can be inhibited by
certain reasons. For example, if an overvoltage or another
error is persistent or the load is remotely controlled by the
analogue or digital interface (interface card).
The standby state (input = off) is displayed like this:
6.5Adjustingthesetvalues
Note: Set values, which must not be changed in the currently selected regulation mode, are not shown.
Set values can be selected and adjusted as long as the
display does not show the status texts Externalmode
or Remotemode.
a)Selectingthesetvaluetoadjust
In the operation modes A, B, A/B and Batterythe set
value to change is selected by rotating Selection(5).
In the setup menu (position Setup) it is used to select a
different setup parameter. Also see „7.1. The setup menu“.
b)Adjustingthesetvalue
The previously with Selection(5)selected set value is
changed with Setting(6). It applies: the faster the knob is
rotated, the faster the set value is increased or decreased
(the step width changes). Slow rotation hence changes
the set value in small steps, while fast rotation changes
it in big steps.
In case the upper or lower limit of the set value is reached
while rotating, the set value will remain at its limit until
it changed again by rotating the knob in the opposite
direction.
The selector Mode(2) preselects the regulation mode.
Four modes are available: CC,CV, CP and CR. The
set values will later determine the true behaviour of the
device.
CCmeans constant current. Here are the set values
of current and power adjustable. In this mode the input
current is regulated and limited to the adjusted value
(current limitation), as far as the feeding source is able to
deliver the current. The set value of power is additionally
limitting the consumed power and additionally effects the
maximum current. The power limitation is dominant over
the current limitation.
A changeover to regulation mode CC can reset the set
value of power to its nominal value and the set value of
current to 0, if the parameter Keepsetvalues has been
set to no in the setup. If set to yes, the least adjusted set
values are kept. Also see „7.1. The setup menu“.
Figure 8
Instruction Manual
EL 9000 A Series
CV means constant voltage. Here the set values of
voltage, current and power are adjustable. In this mode
the input voltage is limited to the adjusted set value by
loading the feeding source so much that its output voltage
collapses. If the feeding source is able to deliver more
current than the device is able to withdraw, then the
voltage limit can not be achieved.
Date: 11-16-2011
37
Handling the device
EN
A changeover to regulation mode CV can reset the set
values of voltage, power and current to their nominal
values, if the parameter Keepsetvalues has been set
to no in the setup. If set to yes, the least adjusted set
values are kept. Also see „7.1. The setup menu“.
Note: the CV regulation can not be used in combination
with the battery test mode. Selecting it for battery test will
indicate an error message on the display.
Note: the voltage set value, which is assigned to the
regulation mode CV, must be set to 0 in any other regulation mode. That‘s why it is not accessible in the manual
operation in the CC, CP or CR modes.
During remote control the voltage set value can be sent
to the device, but will be ignored and an access error will
be reported by the communication.
During external control (analogue interface) there is an
exception: the voltage set value must be given and can
be used as desired, but should be set to 0V if normal CC,
CP or CR operation is required.
CP means constant power. Here are the set values of
power and current adjustable. In this mode the device
withdraws as much current as neccessary from the
feeding source in order to consume the adjusted power,
dependant on the input voltage (P = U * I). In case the
input voltage is so low that the withdrawn current exceeds
the nominal current of the device, the adjusted power can
not be achieved. Simultaneously, the current limitation
becomes active.
A changeover to regulation mode CP can reset the set
value of current to its nominal value and the set value of
power to 0, if the parameter Keepsetvalues has been
set to no in the setup. If set to yes, the least adjusted set
values are kept. Also see „7.1. The setup menu“.
CR means constant resistance. The device features
two resistance ranges. For values refer to the technical
specications section.
The CR regulation mode is only active as long the switch
Mode(2) is set to one of the two resistance ranges. Both
ranges act the same way, they only differ in the higher
resolution and accuracy of the lower resistance range.
In this mode, the set values of resistance, current and
power are adjustable.
This regulation mode loads the feeding voltage or current
source so much that the adjusted resistance results from
the relation of input voltage to input current (R= U / I). In
case the input voltage is so high that the input current exceeds the nominal current value, the adjusted resistance
can not be achieved.
Simultaneously, the current limitation becomes active. If
the product of input voltage and input current, the power,
exceeds the nominal power of the device, i.e. the power
limitation becomes active. Then the adjusted resistance
can also not be achieved.
A changeover to regulation mode CR can reset the set
values of resistance, current and power to their nominal
values, if the parameter Keepsetvalues has been set
to no in the setup. If set to yes, the least adjusted set
values are kept. Also see „7.1. The setup menu“.
6.7UsageofLevelAandLevelB
Introduction
The terms Level A and Level B stand for two different
sets of set values which can be switched over in order
to generate a value step. This is either done manually
with the selector LevelControl(3) or externally via the
analogue interface with the trigger input (only in A/B
mode) or automatically (in A/Bmode).
Each of them, A and B, has ve set values dedicated to
the four regulation modes. That means, that the set value
of current is dedicated to constant current mode etc. In
CP mode you can, for example, adjust two set values for
power, switch between them and generate power steps.
When using the A/B mode (see 6.7.3), this switchover
happens automatically, in combination with the adjustable
pulse widths (i.e. pulse times) of A and B. This generates
a square wave shaped set value, whose high level is
represented by the A value and whose low level by the
B value and whose period time (and thus frequency) by
the sum of the variable pulse widths of A and B. These
also determine the so-called duty cycle. An example: A
= 10ms, B = 90ms, this results in a period time of 100ms
(= 10Hz) with 10% duty cycle.
6.7.1 LevelA
When switching to „Level A“ with the selector Level
Control(3), the set values of Level A become active.
This is only possible, if the status is not Remotemode
or Externalmode. After switching to LevelA mode the
display shows LevelA. An arrow (->) is placed next to
the set value which is dedicated to the currently chosen
regulation mode, in order to be instantly adjustable.
The set value(s) can be selected with Selection(5) and
changed with Setting(6). Which set values are selectable
depends on the regulation mode. In constant current
mode these are, for example, the current and the power,
because the set value for resistance is only available in
resistance mode and the voltage value must be set to zero
in constant current mode. See gure 9 on the next page.
The set values of this mode are kept unchanged until
they are adjusted again, even if the load is switched to
LevelB, A/B or Batterytest. This does not apply if the
parameter Keep setvalues has been set to no (see
„7.1. The setup menu“). Then the set values are reset to
default values, depending on the preselected mode (also
see „6.6. Preselecting the regulation mode“).
In LevelA mode, the load can be switched to remote
control from a PC and via the interface, in order to control
and monitor it like during manual operation.
When changing to remote control the currently selected LevelControl setting is retained and can then be
changed by a command, except with GPIB interface
IF-G1.
38
Date: 11-16-2011
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Handling the device
EN
6.7.2 LevelB
When switching to „Level B“ with the selector Level
Control(3),the set values of Level B become active. This
mode works the same way as LevelA.
In LevelB mode, the load can be switched to remote
control from a PC and via the interface, in order to control
and monitor it like during manual operation.
When changing to remote control the currently selected LevelControl setting is retained and can then be
changed by a command, except with GPIB interface
IF-G1.
6.7.3 LevelA/B(pulsedoperation)
This mode combines two set values A and B with two
seperately adjustable pulse widths for A and B. The
electronic load generates automatic set value leaps between A and B with those values. The rise/fall time is also
adjustable. This pulsed operation is only applied to the
set value which belongs to the selected MODE, means
in CV the voltage is affected etc. The other set values
remain constant. Also see gures 11 and 12.
The pulse width of A is dedicated to the set value of A etc.
The sum of the pulse widths results in a period t, which
represent a certain frequency f=1/t. The pulse widths are
adjustable from 50µs...100s which results in a period
of 100µs...200s, which corresponds to a frequency of
10kHz...0.005Hz.
Note: Alarms like OVP or PF (power fail) (see section 6.1,
item „Alarm management“) which switch off the input also
stop the pulsed operation. It can be resumed as soon as
all alarms are gone and have been acknowledged.
Externaltrigger
The external switchover between A and B, realised with
the trigger input on the analogue interface, is only available in Level A/B mode. The trigger input has to be activated
in the setup menu with the option Triggermode (see „7.
Device conguration“. The default setting is internal. By
setting it to external the switchover between A and B can
only be done via the trigger input.
The adjusted rise/fall time is still effective here, but the pulse widths are now determined by the trigger signal, which
is fed into the trigger input. The trigger signal must be
square wave, for levels see „8. The analogue interface“.
As long as external trigger is active the pulse times of A
and B are not indicated in the display and are also not
adjustable anymore. The display indicates the condition
as „Ext.trigger“.
The rotary knob Selection(5) is used to select the set
values for A and B, as well as both pulse times, and
Setting(6)is used to change them. The display shows
the letters A and Bto indicate the assignment. When
navigating between the set values, an arrow (->) is placed
in front of the currently selected one. A rise/fall time for
the pulsed operation is also adjustable. Both, rise and fall
time, are identical and can‘t be set seperately for A and
B. It is displayed as slope in the format ∆value/time, like
for example in gure 10 with 100A/20ms.
The LevelA/Boperation is started as soon as the load
input is set to on.
Note: during Level A/B operation following applies: the
set value of A must always be greater than or equal to
B. Thus you can adjust A downwards only to the value
of B and B upwards only to the level of A. If it seems that
Level A is not adjustable somehow this might be caused
by Level B being the same value.
Figure 9. Normal load operation in CP regulation mode
Figure 10. Level A/B operation with pulse width adjustment
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Figure 11
Date: 11-16-2011
39
Handling the device
Figure 12
Figure 12 shows a possible progression of a set value
(U, I, P or R) with adjustable pulse widths and variable
amplitude. The rise/fall time is also adjustable, but is
equal for A and B.
If the rise/fall time is set to minimum, the signal of the
pulsed operation is a nearly ideal square wave. Figure
12 is only a clarifying view. The real progression of,
for example, an input current which is pulsed with a
frequency of 1kHz, will differ more or less. It depends
on many circumstances, like the regulation time of the
feeding power supply, the regulation time of the load, line
impedances etc.
In „pulsed“ operation the actual values are also pulsing
and the values constantly change in the display, so they
are not clearly readable.Thus the actual values are now
only indicated at pulse times >=1s (A and B each) and
can be read quite clearly by looking at them. Internally the
actual values are measured much more often (every few
milliseconds). They can always be read via an interface
card, but they are still constantly changing and are not
strictly assigned to level A or B and could thus also be
measured during rise or fall.
6.7.4 Rise/falltime
The rise and fall times are equal and are thus considered as one value. Also see gure 10. It is continuously
adjustable in a range of 30µs...200ms. The step width is
changing from µs to ms over the whole range. The error
lies at max. +10%.
The time is displayed as slew rate in the format ∆value/
time. Example: the set value of A has been set to 40A
and the one of B to 20A, then a current leap of 20A is
generated in a time x, for instance 100ms. The display
then shows 20A/100ms. The ∆value is not adjustable at
this point.
Note: the pulse widths of A and B should always be
greater than the rise/fall time, else the pulsed signal
would result in triangle-shaped wave form or something
else. For example, a pulse width of 100ms for A and B
and a rise/fall time of 100ms creates a triangle-shaped
signal with a period time of 200ms.This might be wanted
in certain applications and is thus not limited or inuenced
by the device.
EN
6.8Thebatterytestmode
Introduction
Mode „Battery“ is intended for battery tests, by connecting
a battery to the load and discharge it denedly. The average current is measured and the elapsed time is counted
and then displayed as the consumed battery capacity in
Ah. The voltage supervision, together with the adjustable
undervoltage shutdown threshold Ulow, prevents the
battery from being deeply discharged. This threshold
needs to be adjusted at least once. If it is exceeded during the test, the load input is automatically switched off
and the time counter is halted. No more current is drawn
from the battery. If the threshold is set to greater than the
battery voltage, the test can‘t be started.
Selectingtheregulationmode
The preselected regulation mode determines the set
values that can be adjusted for the test. The mode can
be changed at any time,even while the test is running.
Doing so will reset the whole test, along with time counter
and Ah value.
Usage
Before and during the test you can adjust the set value of
the (pre)selected regulation mode (CC, CR or CP) and the
undervoltage shutdown threshold Ulow. The value to set
is selected with Selection(5) and adjusted with Setting(6).
The displays shows the elapsed test time in the format
Hours:Minutes:Seconds (HH:MM:SS), as well as the
consumed capacity in Ah.
CalculationoftheAhvalue
The ampere hours value (withdrawn electric charge) is
calculated from the average of the last two measurings
of the input current and the elapsed time.
Start/pause/stopthetest
The test ist started by pressing the pushbutton Inputon/
off(4) and either stops after 100 hours are counted or
the battery voltage exceeds the undervoltage threshold.
Another press of the button Inputon/off(4) during the test
halts it, another press will continue the test. A reset of the
time counter is done by leaving the battery test mode by
switching the selector LevelControl(3)to position LevelA/B or Setup or by switching to a different regulation
mode with Mode(2).
Note: if external control by analogue interface is activated
(pin REMOTE = low) while the battery test is running, the
test is aborted. After external control has left again and if
the switch „Level Control“ is still in position „Battery“, the
test can be started again. Time and Ah value are reset.
Note: if the regulation mode is changed by Mode(2), all
other set values that are not adjustable for the selected
regulation mode are set to default values in order to let
the test mode work correctly. Hence the setting Keep set
valuesis ineffective here.
The example in gure 13 shows that the current of 100A
can not be reached because the power limitation has
become active (example of a 2400W model).
Note: The time display is not 100% exact. The deviation
of the displayed time to the actually elapsed time can be
1-2 seconds per hour.
40
Date: 11-16-2011
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Handling the device
Figure 13. Battery test operation in current control (CC) mode
EN
6.9Controllocationsandpriorities
Control locations are the locations from where the device
is controlled. This can be at the device (manual control),
via the analogue interface (external control) or via a digital interface card (remote control). In order to prevent
the user from accessing the device from two locations at
once there are priorities. Following applies:
The analogue interface has the highest priority, the digital
interface the second highest one and the manual control
the lowest one. It means, that if the device was set to remote control, modes and set values can‘t be set with the
switches and rotary knobs anymore. If the device would
be switched to external control while remote control is
active, the remote control status would be reset and the
device would only be controllable via the analogue inputs.
In order to report this to a software running on a PC, still
trying to access and control the device, the control location is internally set to „local“. In „local“ status the device
can only be read (i.e. monitored) by the PC.
6.10 Seriesandparallelconnection
Parallel connection of multiple loads is possible, but it is
not explicitely supported. That means, there is no automatic distribution of the current at parallel connection. The
user has to take care of the correct control of the devices.
When using parallel connection, the symmectric distribution is achieved by adjusting the same set values for
U,I,P and R at any device via the control panel or the
interfaces (digital or analogue).
Attention! Series connection is not allowed! The
devices could be damaged.
6.11 Functionsoftheconnector„SystemBus“
6.11.1Two-quadrantsoperation
The Share Bus of the electronic load is compatible for
so-called two quadrants operation with certain power
supply series:
• Serie PS 9000
• Serie PSI 9000
• PSI 8000 DT/2U
• PS 8000 DT/2U
Other series or subseries, even if they do feature a Share
bus, are not compatible or only by extra measures.
The connection for two quadrants operation is as follows:
PS 9000 / PSI 9000:
Connect pin 5 (Share Bus) of the EL9000 to pin 5 (Share
Bus) of the power supply and pin 6 (AGND) of the EL9000
with pin 6 (AGND) of the power supply.
PS 8000 / PSI 8000:
Connect pin 5 (Share Bus) of the EL9000 to pin 7 (Share
Bus +) of the power supply and pin 6 (AGND) of the
EL9000 with pin 6 (AGND or Share Bus -) of the power
supply.
In Share Bus operation, the electronic load operates
as the leading component and the power supply as the
depending one.
Typical applications for the two-quadrants operation are:
• Battery tests with semi-automatic charge and discharge
cycles
• Automotive electronic tests with simulation of transients
like for example voltage break-ins during engine starts
• Cyclic charging and discharging of capacitors
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Note: two-quadrants operation is only suitable for CV
mode (constant voltage).
Date: 11-16-2011
41
Handling the device
6.11.2Selectingtheregulationspeed
The regulation speed (or time) of the load has deliberately
been set to slow and lies at typical 50ms (only for CV and
CP mode). By this setting it is accomplished that critical
feeding sources like power supplies with unknown regulation characteristics can be loaded steadily and run free
from unwanted oscillation. The dynamics is then situated
at the given minimal regulation time. See „2. Technical
specications“, section „Dynamics“.
If a better regulation dynamics is required, it can be activated by switching the load to fastregulation. This is
done at the terminal SystemBus, Pin 7 (FastReg) and
6 (AGnd). If these pins are shorted, the fast regulation
becomes active. By default, the slow regulation is active.
Changing this conguration must only happen while the
load is completely switched off from the mains!
Using two-quadrants operation, i.e. running a load in
combination with a power supply, necessarily requires
the use of the Share Bus, whereby the load controls the
power supply. The pins 2 (I-Cross) and 3 (I-Cross-Rtn)
of the terminal SystemBusare used to connect a resistor (0,25W) which injects a crossow current between
the power supply and the load. This current effects that
load and power supply are permanently active and thus
can react faster to set value changes. Following applies:
R = 0 --> Crossow current approx. 10% of nom. current
of the device
R = innite --> Crossow current = 0 (default)
The crossow current can be continuously adjusted with
the resistor from 0 to 10% of the nominal current of the
load.
In practice, this is only used in a little number of special
applications where extremely fast load changes are required between the two quadrants. Common applications
like, for example, automotive start-up transients after
DIN40839 do not require this feature.
EN
6.11.4Remotesense
The remote sense feature is described in section „5.
Installation“.
The setup menu can only be activated by the selector
Level(3), except during remote control. While the load is
in setup, no normal load operation is possible.
The display shows a certain number of parameters,
depending on which interface card is installed. The parameters are selected by knob Selection(5) and changed
with knob Setting(6). Two small triangles on the right
side of the display indicate that multiple parameters are
available. The display furthermore shows the type string
of the installed card in the rst line, for example IF-U1, if
one is equipped:
Figure 14
The second line subsequently shows all available parameters which are selected by Selection(5). The number
of parameters varies depending if an interface card is
equipped or not.
There are following settings:
Triggermode
Possible settings: internal, external
Default setting: internal
Belongs to: Device
Explanation: denes, if the trigger signal for the Level A/B
operation, which effects the change between A and B, is
automatically generated by the device (internal) or if it‘s
put in by the trigger input (external).
Keepsetvalues
Possible settings: yes, no
Default setting: no
Belongs to: Device
Explanation: yesdenes, that the set values which are
adjusted by the user are kept when switching the regulation mode (also see „6.6. Preselecting the regulation
mode“), while no denes, that the set values are always
reset to default values when switching.
Devicenode
Possible settings: 1...30
Default setting: 1
Belongs to: Interface cards
Explanation: denes the device node (or address) of the
device in order to distinct between multiple devices in
a network and to address it correctly. Up to 30 devices
can be controlled from one PC. Within a bus system like
CAN or GPIB, every address must only be given once.
CANBaudrate
Possible settings: 10kBd, 20KBd, 50kBd, 100kBd,
125kBd, 250kBd, 500kBd, 1MBd
Default setting: 100kBd
Belongs to: CAN interface card IF-C1
Explanation: determines the transmission speed of the
CAN bus messages. If you connect the CAN card to an
existing network, you got to set the same baudrate here
as the bus is using, becaus any device in a bus has to
use the same bus speed.
CANIDSystem(available since rmware 5.01)
Possible settings: normal, Vector
Default setting: normal
Belongs to: CAN interface card IF-C1
Explanation: with this, the user selects whether to use
the normal CAN ID system with 2 IDs per unit or the new
Vector compatible CAN ID system with 3 IDs per unit. With
setting normal, the two IDs per unit build from the Device
node and the Relocatable ID (see external interface cards
manual for calculation scheme). With setting Vector, the
device will be assigned three CAN IDs, starting from the
base ID (see below), which is adjustable in steps of four
withing the whole ID range (11 bits, 0...2047). An additional ID is assigned as broadcast ID, which is seperate
from the three base IDs.
Note: depending on the setting being normal or Vector,
subsequent parameters will change.
CANRelocatableID
Possible settings: 0...31
Default setting: 0
Belongs to: CAN interface card IF-C1
Explanation: this determines the relocatable address
segment in which the CAN IDs of the device are located.
For further information refer to basic CAN topology datasheets. Example: if the electronic load has to be assigned
to address 5 by certain reasons and this would collide
with another bus member with the same address, you can
move the address to another segment by dening the RID
(short for relocatable ID), so that no collision can occur.
Hence there are, theoretically, 32 x 30 possible device
nodes (with two IDs each) available when using CAN.
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
43
Settings
CANBaseID(available since rmware 5.01)
Possible settings: 0x000 (0000) ... 0x7FC (2044)
Default setting: 0x000 (0000)
Belongs to: CAN interface card IF-C1
Explanation: this adjusts the base ID for the CAN ID sy-
stem which uses three IDs (see above at CAN ID System).
With the three IDs per unit, the system is compatible to
Vector software and the so-called CAN databases (*.dbc).
The base ID is adjustable in steps of four. Also see the
further documentation for the Vector system, which is
included with the databases.
Note: this setting is only availabe, if CAN ID System:
Vector has been selected (see above).
CANBroadcastID(available since rmware 5.01)
Possible settings: 0x000 (0000) ... 0x7FF (2047)
Default setting: 0x7FF (2047)
Belongs to: CAN interface card IF-C1
Explanation: the broadcast ID is an additonal ID of the
Vector ID system. It is generally used to send broadcastmessages to multiple bus members at once. Those
units, when addressed by this ID will act the same time,
executing the same command, like setting current. With
this ID, only settings or values can be sent and nothing
can be queried.
Note: this setting is only availabe, if CAN ID System:
Vector has been selected (see above).
EN
CANBusterminate
Possible settings: yes, no
Default setting: yes (since rmware 5.01), else no
Belongs to: CAN interface card IF-C1
Explanation: denes, if the bus termination resistor on the
CAN interface card is active or not. This is only required
if the device is at the end of the CAN bus. By setting this
parameter to yesthe resistor is activated, no deactivates
it. In case you don‘t want to use this feature and instead
want to install a custom resistor for bus termination, make
sure that this setting is set to no.
RS232Baudrate
Possible settings: 9600 Bd, 19200 Bd, 38400 Bd, 57600 Bd
Default setting: 57600 Bd
Belongs to: RS232 interface card IF-R1
Explanation: determines the baudrate (transmission
speed) of the serial data transmission when using the
serial RS232 interface card IF-R1. Make sure, that the
other end of the serial connection operates at the same
baudrate.
44
Date: 11-16-2011
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Remote control
EN
8.Theanalogueinterface
Introduction
The analogue interface is a 15pole Sub-D socket and is
located at the rear side. It is designed to remotely control
the most important functions of the electronic load by
external hardware (eg. SPS, switches, relays) with it.
Theloadrequirestobeswitchedtoexternalcontrol
inordertousetheanalogueinterface.Thisisdone
byconnectingPin7(Remote)withground(Pin6)by
ajumperorswitch. The status is then displayed like this:
Figure 15
Priorities
The analogue interface has priority over any other operation mode. Switching to external control can be done
in any situation (except when setup menu is active).
Hereby the set value inputs are activated and the set
values for the load can only be adjusted by means of an
external voltage source (PLC or 0...10V application) or
with potentiometers. See table „8.4. Pin assignment of
the analogue interface“) for an overview of the inputs.
Additionally, the control via the interface card is blocked
in this mode, but actual values can be read with it (i.e.
monitoring).
8.1Importantnotes
For details also see „8.4. Pin assignment of the analogue
interface“.
Caution! The inputs are not protected against overvoltages. Higher voltage than specied in section8.4 on any
input of the analogue interface may damage the device!
Please read and follow these instructions carefully:
• Before connecting the hardware (with a Sub-D plug)
which is used to control the analogue interface, wire
all necessary connections and check the hardware
for not supplying >10V respectively not more than the
specied value.
• The constant resistance regulation requires all four set
values (U, I, P, R) to be fed in, if it‘s not used three set
values (U, I und P) are sufcient.
• By default, constant resistance regulation is activated!
If not used, it should be deactivated by putting a bridge
from pin 12 (R-active) to pin 6 (DGND):
Pin 12 = Low = Resistance regulation inactive
Pin 12 = High = Resistance regulation active
• If resistance regulation is used, you can select the
resistance range before or while using the analogue
interface. Pin 13 (R-Range) is used to switch between
the two ranges:
Pin 13 = Low =Resistance range 2 is used
Pin 13 = High = Resistance range 1 is used (default)
• The input Rem-SB (Remote Standby, Pin 8) overrides
the pushbutton Input on/off(4). It means, that you
can switch the load input off with this pin at any time
(even if the load was not set to external control via the
analogue interface) and as long as this pin is tied to 0V
(ground) the load input will be permanently off and can
not be set to on with the pushbuttonInputon/off(4) or
via remote control by an interface card.
• The output VREF can be used to generate set values
for the set value inputs VSEL, CSEL, PSEL and RSEL.
For example: in case that only CC regulation is required,
the set value input VSEL has to be tied to 0V, PSEL
to VREF and CSEL can either be fed from an external
0...10V source or via a potentiometer (GND and VREF,
slider to CSEL). See also the table below.
• Adjustable rise/fall times and pulse widths like in the
LevelA/B mode are not effective here. If a certain form
of amplitude-time-progression is favoured, it has to be
generated by an external function generator and fed in.
• The trigger input (Trigger In) has no function when
controlling the load via analogue interface (External
mode). That means that set value leaps have to be
generated with the signal that is fed in to the set value
inputs.
8.2Examplecongurations
The table below shows example congurations for various single or combined regulation modes. It always
Explanation: it is not necessarily required to give a xed
10V to any non-variable input. It can of course also be
a lower voltage in order to limit, for example, the power.
Best to tie the non-variable inputs to VREF respectively
to GND, if required.
VSEL
CSEL
PSEL
RSEL
R-active
Pin
Voltage regulation (CV)var. 10V 10V-L
Current regulation (CC)0V var. 10V-L
Power regulation (CP)0V 10V var.-L
Resistance regulation (CR)0V 10V 10V var.H
Current & power (CC+CP)0V var. var. -L
Current & resistance (CC+CR)
„var.“ = variable set value of 0...10V, which can be, of course, pulsed
in order to emulate the LevelA/B operation.
„H/L“ = High or Low, for level see table „Pin assignment of the analogue
interface“
0V var. 10V var.H
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
45
DGNDREMOTE
Remote control
8.3Exampleapplications
Overviewofthepins
AGndRSEL
DGnd
Remote
Rem-SB
PSEL
CSEL
VSEL
EN
DGNDREM-SB
Figure 18
OVP/OT
Trigger In
R-Range
Figure 16
VMON
CMON
VRefR-active
Master-Slaveoperation,simulated
A true Master-Slave is not possible because the analogue
interface does not provide set value outputs. But the
monitor outputs CMON or, in some cases, even VMON
of the master can be used to control at least one of the
four set value inputs of one or multiple slave loads.
Master
CMON
AGnd
Slave
DGndPSEL
Figure 17
Since there is no power monitor output, the PSEL input(s)
can‘t be controlled by the master. But it could be directly
tied to VREF output or via a potentiometer, in order to
adjust the power between 0% and 100%. The inputs Re-mote and R-active have to be tied to GND at the slave(s)
in order to activate the external control.
Switchingtoexternalcontrol
Switching to external control is only required if the device
is going to be controlled by external analogue signals.
If using the simulated master-slave operation, only the
slave(s) have to be switched to external control. The
switch-over is realised with either a relay or a switch etc.
Important! All set values have to be given, except the
resistance set value which is only required if resistance
control is activated. Set values can also be bridged to
pin VREF for 100%.
DGNDREMOTE
Figure 19
Externalcontrolwithcurrentandpower
The example in gure 20 shows potentiometers, one
each for the set value of power and current, which are
referenced to VREF (10V) and AGND. With this you can
arbitrarily adjust current and power between 0% and
100%. Voltage set value VSEL and signal R-active tied
to 0V here for correct operation.
DGND
VREF
Inputoff
Figure 18 shows the wiring of the analogue interface for
remotely switching the input off. This feature can be used
anytime and does not require the activation of external
control by pin Remote. It can be combined with other
applications and can be realised by various contacts,
like transistors, relays, switches etc. Opening the contact
again will either switch the output on if it was on before
switching off (remote control) or enable switching it on
again manually on the front panel.
1 VSELAISet value for voltage0…10V, corresponds to 0..100% of U
Nom
Accuracy typically 0.1%
2 CSELAISet value for current0…10V, corresponds to 0..100% of I
Nom
Input impedance Ri > 40k…100K
3 PSELAISet value for power0…10V, corresponds to 0..100% of P
Nom
4 RSELAISet value for resistance0…10V, corresponds to 0..100% of R
Nom
5 AGNDPOT Reference potential for analogue
signals
For VSEL, CSEL, PSEL, RSEL, VMON, CMON,
PMON and VREF
6 DGNDPOT Reference potential for digital signalsFor control and error signals
DISelection internel / externalExternal = LOW (U
Low
<1V)U range = 0 …30V
Internal = HIGH (U
High
> 4V) or openI
Max
= -1mA at 5V
DILoad input on/offOFF = LOW (U
Low
<1V)U
Low to High typ.
= 3V
ON = HIGH (U
High
> 4V) or openSender: open collector against DGND
9 VMONAOActual value of voltage0…10V correspond to 0..100% of U
Nom
Accuracy typically 0.1% at I
Max
= +2mA
10 CMONAOIstwert Strom 0…10V correspond to 0..100% of I
Nom
Short-circuit-proof against AGND
AOAccuracy typically 0.1% at I
Max
= +5mA
Short-circuit-proof against AGND
DI
Selection R=on / R=off
1
R regulation = off = LOW (U
Low
<1V)U range = 0 …30V
R regulation = on = HIGH (U
High
> 4V) or open I
Max
= -1mA at 5V
DI
Select resistance range
4
R
Max
= resistance range 2 = LOW (U
Low
<1V)U
Low to High typ.
= 3V
R
Max
= resistance range 1 = HIGH (U
High
> 4V)
or open
Sender: open collector against DGND
DI
Trigger input
3
triggers A->B = LOW (U
Low
< 1V)
triggers B->A = HIGH (U
High
>4V) or open
DOOvertemperature/OvervoltageOT or OVP = HIGH (U
High
> 4V)Quasi open collector with pull-up against +15V
no OT or OVP = LOW (U
Low
< 1V)At 15V at this output there will be max. +1.5mA
Short-circuit-proof against DGND
Receiver: U
Low
<1V, U
High
> 4V
²:
Note: positive currents flow out of the analogue interface and negative currents flow into.
AI = Analogue input
DI = Digital input
DO = Digital output³ only for Level A/B operation, requires to be enabled in the setup menu
AO = Analogue output
4
see technical specs
1
requires a resistance set value at RSEL
14 Trigger In
15 OT / OVP
12 R-active
13 R-Range
11 VREFReference voltage10V
7 Remote
8 Rem-SB
Externalcontrolwithcurrentonly
Like in the example above, but only current adjustable.
The power is set to maximum.
DGND
VREF
CSEL
AGND
10k
Figure 21
EN
8.4Pinassignmentoftheanalogueinterface
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
47
Remote control
EN
9.Interfacecards
General
The electronic load supports various interface cards.
The digital interface cards IF-R1(RS232), IF-C1(CAN)
and IF-U1(USB) support a uniform communication protocol. The IEEE/GPIB card IF-G1 uses a text based protocol
according to the SCPI standard. All cards can be used
to monitor and control 1 to 30 units by a PC, whereas
the total number of devices using IEEE is limited to 15
by the bus standard.
The network card IF-E1b, on one hand, offers the same
text based SCPI protocol like with the IEEE card. On
the other hand, the card features an additional USB port
which can used with the binary communication protocol
as with the USB card IF-U1.
Setupforthedifferentcards
The cards require different setup parameters that need
to be congured at least once. They are described in
section „7. Device conguration“.
Further information and technical specications of the
interface cards can be found in their instruction manual.
Applicationexamples
The following gures show only some of many possible
applications when controlling one or multiple electronic
loads by a PC. The same applies for mixed congurations
with power supplies.
The conguration shown in gure 23 can also be used for
RS232 with the interface card IF-R1, but with limitations.
Figure 22
Specialties
The control of the electronic load via one of the interface
cards and the supplied LabView VIs follow the operating
conditions and nominal values of the device. Set values
are checked for plausibility and are corrected if necessary,
or forced to nominal values.
LabView
We provide ready-to-use LabView VIs for the interface
cards. These do not support all of the features of the
electronic load, but are constantly under development
and enhancement.
Programminginotherenvironments
The implementation of the digital communication interfaces in other IDEs than LabView is generally possible.
The communication protocol follows no certain standard
and represents only the lowest level of the communication. At this level it provides lower safety against wrong
setup and wrong set values, which may lead to a misbehaviour of the addressed unit. A strict adherence of the
guidelines is mandatory.
Details about the communication protocol can be found
in the instruction manual of the interface cards.
Figure 23
48
Date: 11-16-2011
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Other
10. Miscellaneous
10.1 Accessoriesandoptions
Note: Details about options and accessories are avaible
in seperate instruction manuals.
Following accessories are optionally available:
a)USB-to-AnalogueinterfaceUTA12
Galvanically isolated remote control via USB (on PC side)
and the device internal analogue interface.
b)Digitalinterfacecards
Galvanically isolated, pluggable and retrottable, digital
interface cards for USB, RS232, CAN, GPIB/IEEE (SCPI
only) or Ethernet/LAN (SCPI language) are available.
EN
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
49
EA-Elektro-AutomatikGmbH&Co.KG
Entwicklung - Produktion - Vertrieb
Helmholtzstraße 31-33
41747Viersen
Germany
Telefon: 02162 / 37 85-0
Telefax: 02162 / 16 230
ea1974@elektroautomatik.de
www.elektroautomatik.de
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