EA Elektro Automatik EL 9000A Instruction Manual [ml]

Bedienungsanleitung
Instruction Manual
EL 9000 A
Electronic Load
7200W
EL 9080-600: 33 200 232 EL 9160-300: 33 200 235 EL 9400-150: 33 200 238 EL 9750-75: 33 200 254
Allgemeines
DE
Impressum
Elektro-Automatik GmbH & Co. KG Helmholtzstrasse 31-33 41747 Viersen Germany Telefon: 02162 / 37850 Fax: 02162 / 16230 Web: www.elektroautomatik.de Mail: ea1974@elektroautomatik.de
© Elektro-Automatik Nachdruck, Vervielfältigung oder auszugsweise, zweck-
entfremdete Verwendung dieser Bedienungsanleitung sind verboten und können bei Nichtbeachtung rechtliche Schritte nach sich ziehen.
 Sicherheitshinweise
• Das Gerät ist nur mit der angegebenen Netzspannung
zu betreiben!
• Führen Sie keine mechanischen Teile, insbesondere
aus Metall, durch die Lüftungsschlitze in das Gerät ein!
• Vermeiden Sie die Verwendung von Flüssigkeiten al-
ler Art in der Nähe des Gerätes, diese könnten in das Gerät gelangen!
• Schließen Sie keine Spannungsquellen an, die eine
höhere Spannung als die für das Gerät zulässige, ma­ximale Eingangsspannung erzeugen können!
• Um eine Schnittstellenkarte in dem dafür vorgesehenen
Einschub zu bestücken, müssen die einschlägigen ESD- Vorschriften beachtet werden.
• Die Schnittstellenkarte darf nur im ausgeschalteten
Zustand aus dem Einschub herausgenommen oder bestückt werden! Eine Öffnung des Gerätes ist nicht erforderlich.
• Beachten Sie die Grenz- bzw. Nennwerte des Gerätes
bei Anschluß einer Spannungsquelle oder Batterie sowie bei Benutzung der Analogschnittstelle!
• Aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen sollten keine
Eingangskabel länger als 2m verwendet werden und diese sollten miteinander verdrillt sein.
• DerDC-Eingangistnichtabgesichert!
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
3
Inhaltsverzeichnis
1. Leistungsbeschreibung ........................................................................................................................................5
2. Technische Daten ................................................................................................................................................. 5
2.1 Bedien- und Anzeigeeinheit ........................................................................................................................... 5
2.2 Gerätespezische Daten ................................................................................................................................6
3. Gerätebeschreibung ............................................................................................................................................. 7
3.1 Frontansicht ................................................................................................................................................... 7
3.2 Rückansicht .................................................................................................................................................... 8
3.3 Lieferumfang .................................................................................................................................................. 9
4. Allgemeines zum Gerät ........................................................................................................................................ 9
4.1 Vorwort/Warnhinweis ...................................................................................................................................... 9
4.2 Netzanschluss / Erdung ................................................................................................................................. 9
4.3 Kühlung .......................................................................................................................................................... 9
4.4 Demontage ..................................................................................................................................................... 9
4.5 Temperaturabschaltung / Lüftung ................................................................................................................... 9
4.6 Regelverhalten und Stabilitätskriterium .......................................................................................................... 9
4.7 Temperaturverhalten ...................................................................................................................................... 9
4.8 Verhalten Eingangsspannung zu Eingangsstrom ........................................................................................ 10
5. Installation .......................................................................................................................................................... 10
5.1 Sichtprüfung ................................................................................................................................................. 10
5.2 Netzanschluss .............................................................................................................................................. 10
5.3 Anschluss DC-Eingang ................................................................................................................................ 10
5.4 Erdung des Eingangs ................................................................................................................................... 10
5.5 Anschluß „System Bus“ ................................................................................................................................ 10
5.6 Anschluss Fernfühlung ................................................................................................................................ 10
5.7 Slot für Erweiterungskarte ............................................................................................................................ 10
6. Bedienung .......................................................................................................................................................... 11
6.1 Die Anzeige .................................................................................................................................................. 11
6.2 Die Bedienelemente ..................................................................................................................................... 12
6.3 Gerät einschalten ........................................................................................................................................ 13
6.4 Ein- und Ausschalten des Eingangs ............................................................................................................. 13
6.5 Sollwerte einstellen ...................................................................................................................................... 13
6.6 Regelungsarten vorwählen .......................................................................................................................... 13
6.7 Benutzung von Level A und Level B ............................................................................................................. 14
6.7.1 Level A..................................................................................................................................................... 15
6.7.2 Level B .................................................................................................................................................... 15
6.7.3 Level A/B (Pulsbetrieb)............................................................................................................................ 15
6.7.4 Anstiegs- und Abfallzeit ........................................................................................................................... 16
6.8 Der Batterietestmodus ................................................................................................................................. 16
6.9 Bedienorte und Prioritäten ........................................................................................................................... 17
6.10 Reihen- und Parallelschaltung .....................................................................................................................18
6.11 Funktionen der Klemme „System Bus“ ........................................................................................................ 18
6.11.1 Zwei-Quadranten-Betrieb ........................................................................................................................ 18
6.11.2 Umschaltung der Regelgeschwindigkeit ................................................................................................. 18
6.11.3 Querstromeinstellung (Zwei-Quadranten-Betrieb) ..................................................................................18
6.11.4 Fernfühlung (Remote sense) .................................................................................................................. 18
6.11.5 Pinbelegung Klemme System Bus .......................................................................................................... 18
7. Gerätekonguration ............................................................................................................................................ 19
7.1 Das Einstellungs-Menü ................................................................................................................................ 19
8. Die Analogschnittstelle ....................................................................................................................................... 21
8.1 Wichtige Hinweise ........................................................................................................................................ 21
8.2 Beispielkongurationen ................................................................................................................................ 21
8.3 Anwendungen ..............................................................................................................................................22
8.4 Pinbelegung Analogschnittstelle .................................................................................................................. 23
9. Schnittstellenkarten ............................................................................................................................................ 24
10. Sonstiges ............................................................................................................................................................ 25
10.1 Zubehör und Optionen .................................................................................................................................25
DE
Seite
4
Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
Über das Gerät
DE

1. Leistungsbeschreibung

Die elektronischen Lasten der Serie EL 9000 sind sehr leistungsfähige Geräte, die in einem 19“ Gehäuse und 6HE eine Vielzahl von interessanten Möglichkeiten bie­ten. Über die gängigen Funktionen von elektronischen Lasten hinaus können Batterien getestet werden und Spannungs- oder Stromquellen mit einem Pulsbetrieb belastet werden, bei dem die Pulsdauer und die Amplitude einstellbar sind. Oder man kann mittels einer digitalen Schnittstellenkarte nahezu alle Funktionen des Gerätes steuern und das Gerät von einem PC aus überwachen.
Die Integration in bestehende Systeme ist mittels der Schnittstellenkarte leicht möglich, die Konguration ist einfach und wird am Gerät erledigt. Die elektronischen Lasten können so z. B. im Verbund mit einem Labor­netzgerät betrieben werden oder, durch die zusätzliche analoge Schnittstelle auf der Rückseite, von einer ana­logen Steuereinheit (SPS) oder einem anderem Gerät mit analoger Schnittstelle gesteuert werden bzw. dieses steuern.
Das Gerät ist mikroprozessorgesteuert. Das erlaubt eine genaue und schnelle Messung und Anzeige von Istwer­ten sowie eine durch viele neue Funktionen erweiterte Bedien-barkeit, die sich mit einer rein analog arbeitenden elektro-nischen Last nicht realisieren ließe.
Das moderne Design bietet höchste Leistung und ermög­licht platzsparende Konzeptionierung von aufwendigen und leistungsfähigen Anwendungen, wie z. B. industrielle Prüfsysteme mit variablen Leistungen für die unterschied­lichsten Anwendungen oder zu Demonstrations- und Testzwecken im Entwicklungs- oder Ausbildungsbereich.
Durch die digitale Steuerung und die nachrüstbare Steck­karte ist die Anbindung an professionelle, industrielle Bus­systeme wie CAN stark vereinfacht worden. Nahezu alle Möglichkeiten der einzelnen Systeme werden genutzt. Bei USB ergibt es sich, daß z. B. an einem modernen PC vier oder mehr Geräte ohne weitere Hardware ange­schlossen werden können. Bei CAN können die Geräte in bestehende CAN-Bussysteme eingebunden werden, ohne die anderen neu kongurieren zu müssen. Adress­bereich und Übertragungsrate können für das EL 9000 Gerät so eingestellt werden, daß sie sich problemlos integrieren lassen.
Die Hauptfunktionen im Überblick:
• Stellen von U, I, P und R, jeweils 0...100%
• Batterietest mit Ah- und Zeiterfassung
• Wechselbare Schnittstellenkarten (CAN, USB, RS232,
IEEE/GPIB, Ethernet/LAN)
• Analoge Schnittstelle für externe Ansteuerung
• Pulsbetrieb zwischen zwei Sollwerten mit einstellbarer
Zeit und einstellbarem Anstieg
• Einstellbarer Duty Cycle (als Zeit) von 50µs...100s,
Anstiegs/Abfallzeit einstellbar von 30µs...200ms
• Vector-Software kompatibles CAN-System
2. TechnischeDaten
2.1 Bedien-undAnzeigeeinheit
Ausführung
Anzeige: zweizeilige Zeichenanzeige mit 80 Zeichen
Bedienelemente: 1 Taster
Anzeigeformate Die Nennwerte bestimmen den maximal einstellbaren
Bereich. Ist- und Sollwerte werden, sofern bei aktueller Betriebsart
möglich, alle auf einmal in der Anzeige dargestellt.
AnzeigevonSpannungswerten Auösung: 3- oder 4-stellig
Formate: 0.00V…99.99V
0.0V…999.9V
AnzeigevonStromwerten Auösung: 4-stellig
Formate: 0.0A…99.99A
0.0A…999.9A
AnzeigevonLeistungswerten
Auösung: 4-stellig Formate: 0W…9999W
AnzeigevonWiderstandswerten
Auösung: 4-stellig Formate: 0.000Ω…9.999Ω
0.00Ω...99.99Ω
0.0Ω...999.9Ω
Zeitangaben
Die Zeit (nur im Batterietest) wird im Format Stunden:Minuten:Sekunden (HH:MM:SS) dargestellt.
Auösung: 1s Bereich: 1s...99h:59m:59s (99:59:59)
Diese Zeit kann über eine Schnittstellenkarte ausgelesen, sowie die Pulsbreiten für A und B und die Anstiegszeit im dynamischen Level A/B-Betrieb gelesen und gesetzt werden.
Einzelheiten darüber sind im Handbuch zu den Schnitt­stellenkarten zu nden
2 Drehknöpfe, 2 Drehschalter,
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
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Über das Gerät
r
2.2 GerätespezischeDaten
EL9080-600 EL9160-300 EL9400-150 EL9750-75
Netzeingang
Netzspannung Netzfrequenz Netzsicherung
DC-Eingang
Eingangsspannung U Eingangsleistung P
nenn
nenn
80V 160V 400V 750V
7200W, mit temperaturabhängigem Derating
- Dauerleistung Eingangsstrom I
nenn
600A 300A 150A 75A Überspannungsschutzgrenze maximal zulässige Eingangsspg. 100V 180V 460V 850V
Spannungsregelung
Einstellbereich 0…80V 0…160V 0…400V 0…750V Auflösung Anzeige 100mV 100mV 100mV 100mV Genauigkeit**
<0,1% von U
Stromregelung
Einstellbereich
0…I
nenn
Auflösung Anzeige 100mA 100mA 100mA 100mA Genauigkeit**
Leistungsregelung
Einstellbereich
0…P
nenn
Auflösung Anzeige 1W 1W 1W 1W Genauigkeit**
Widerstandsregelung
Einstellbereich 1 0…1.2 0…2.5 0…2.5 0…15
Auflösung Anzeige 1m 1m 1m 10m
Einstellbereich 2 0…25 0…50 0…100 0…300
Auflösung Anzeige 10m 10m 100m 100m
Genauigkeit**
<2% vom Widerstandsbereich, 0,3% vom Strombereich
DynamischeWerte
Stromanstiegs- und abfallzeit*** Pegel Einschaltzeiten Pulsbetrieb
Anstiegs-/Abfallzeit Genauigkeit**
Triggereingang*
Batterietestfunktion
Modi Batterieschutz Anzeige
Anzeige AnalogeSchnittstelle*
Steuereingänge Monitorausgänge Steuersignale
intern/extern, Eingang ein/aus, R-Bereich 1 oder 2 Meldesignale Ausgänge
Kühlung
Kühlungsart Umgebungstemperatur
Anschlüsse
Lasteingang System Bus Analoge Schnittstelle
AbmessungenBxHxT Gewicht UnterstützteSchnittstellenkarten Artikelnumme
33 200 232 33 200 235 33 200 238 33 200 254
115V/230V umschaltbar
50/60Hz
T2,5A
4500W, bei 20°C Umgebung
1,1 * U
nenn
nenn
0…I
0…P
nenn
<0,2% von I
nenn
<2% von P
nenn
nenn
0…I
0…P
nenn
nenn
<50us
2 einstellbare Lastpegel pro Regelungsart
2 einstellbar, 50us..100s
einstellbar, 30us…200ms
<10%
ja, für externe Pegelumschaltung
Strom/Leistung/Widerstand
Entladeschlußspannung einstellbar
Zeit und verbrauchte Batteriekapazität
2 x 40 Zeichen, beleuchtet
0...10V für U / I / P / R (0...100% Sollwert)
0...10V für U / I (0...100% Istwert)
Überspannung / Übertemperatur
Referenzspannung
Temperaturgeregelte Lüfter
0…70°C mit Derating 20W/°C
Rückseite, M8 Schraubanschlüsse Rückseite, 7polige Schraubklemme Rückseite, 15polige Sub-D-Buchse
19" x 6HE x 460mm
36kg
CAN, USB, RS232, GPIB, Ethernet
<0,2% von U
0…I
0…P
DE
nenn
nenn
nenn
* technische Daten siehe Abschnitt Analogschnittstelle ** Bezogen auf den jeweiligen Nennwert, gibt die Genauigkeit die max. Abweichung eines Istwertes zum Sollwert an
Beispiel: der Nennwert ist 300A, die Genauigkeit mit 0,2% angegeben. Ein Sollwert von 50A dürfte dann in einen Istwert von 49,4A…50,6A resultieren. *** Anstiegs und Abfallzeiten sind von 10%...90% und 90%...10% des Maximalstromes definiert Alle Einzelwerte, wie z. B. die Stabilität, die eine Toleranz darstellen, sind typische Werte
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Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
Über das Gerät

3. Gerätebeschreibung

3.1 Frontansicht

DE
Bild 1
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
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Über das Gerät

3.2 Rückansicht

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Bild 2
Belegung SystemBus Klemmleiste: Pin 1 = Sense (+) Pin 2 = I-Cross Pin 3 = I-Cross-Rtn Pin 4 = Sense (-) Pin 5 = Share Bus Pin 6 = AGnd Pin 7 = FastReg
8
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Bedienungsanleitung
Über das Gerät
0 W
1000 W
2000 W
3000 W
4000 W
5000 W
6000 W
7000 W
8000 W
0s 100s 200s 300s 400s 500s
Kaltstart 20°C Kaltstart 30°C Warmstart 25°C
DE

3.3 Lieferumfang

1 x Elektronische Last 1 x gedruckte Bedienungsanleitung 1 x Netzkabel 1 x WAGO-Stecker 7polig (System Bus, gesteckt)
4. AllgemeineszumGerät

4.1 Vorwort/Warnhinweis

Diese Bedienungsanleitung und das zugehörige Gerät sind für Anwender gedacht, die sich mit dem Prinzip einer elektronischen Last und deren Anwendung ausken­nen. Die Bedienung des Gerätes sollte nicht Personen überlassen werden, denen die Grundbegriffe der Elek­trotechnik unbekannt sind, da sie durch diese Anleitung nicht erläutert werden. Unsachgemäße Bedienung und Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften können zur Beschädigung des Gerätes sowie zu Garantieverlust führen!
4.2 Netzanschluss/Erdung
Das Gerät wird über das Netzanschlusskabel geerdet. Deshalb darf das Gerät nur an einer Schutzkontakt­steckdose betrieben werden. Diese Maßnahme darf nicht durch Verwendung einer Anschlussleitung ohne Schutzleiter unwirksam gemacht werden.

4.3 Kühlung

Die Lufteinlässe in der Front und die Luftaustritte in der Rückseite sind immer frei und sauber zu halten. Ein Raum mit einem Abstand von mindestens 20 Zentimetern hinter der Rückwand ist freizuhalten, damit die Luft ohne Probleme entweichen kann.
Achtung!Aus den Lüftungsöffnungen an der Rückseite kann heiße Luft austreten.
Das Gleiche kann auch bei Quellen ohne eigene Rege­lung (z. B. Batterie) auftreten, wenn die Lastzuleitung stark induktiv oder induktiv–kapazitiv ist.
Tritt eine Regelschwingung auf, ist das nicht durch einen Mangel der elektronischen Last verursacht, sondern durch das Verhalten des gesamten Systems. Eine Ver­besserung der Phasen- und Amplitudenreserve kann das wieder beheben. In der Praxis wird hierfür ein Kon­densator direkt am DC-Eingang an der elektronischen Last angebracht. Meistens kann eine kleine Kapazität im Bereich 1µF zur Stabilisierung führen. Für langsamere Systeme können auch mehrere 100 µF erforderlich sein.

4.6 Temperaturverhalten

Zusätzlich zur technischen Maximalleistung von 7200W, auf die das Gerät begrenzt ist, gibt es eine temperaturbe­dingte Leistungsreduktion (Derating). Diese wird wirksam, wenn sich das Gerät durch hohe Leistungsaufnahme stark erhitzt. Die Grak im Bild unten zeigt den Verlauf der Leistung im Verhältnis zur Zeit. Dabei werden, als Beispiel, drei unterschiedliche Start- bzw. Umgebungs­bedingungen betrachtet und mit drei unterschiedlichen Kurven dargestellt. Diese sollen nur als Hinweis dafür dienen, wie sich die Leistungsreduktion in Abhängigkeit von der Temperatur verhält. Tatsächliches Verhalten ist von mehreren Faktoren abhängig und kann von den gezeigten Beispielen abweichen. Zur Erläuterung: Der Anfangswert der max. Leistung ist abhängig davon, ob das Gerät im kalten Zustand (Umgebungstemperatur z. B. 25°C) eingeschaltet wird oder ob es bereits gelaufen ist und durch Erhitzung im Derating war. Siehe Kurve.
Kaltstart 20°C = kaltes Gerät bei 20°C Umgebungstemp.
Warmstart 25°C = warmes, bereits betriebenes Gerät bei 25°C Umgebungstem­peratur.

4.4 Demontage

Achtung! Gerät darf vom Anwender nicht repariert
werden. Beim Öffnen des Gerätes oder beim Entfernen von Teilen
mit Hilfe von Werkzeugen, können Teile berührt wer­den, die gefährliche Spannung haben. Das Gerät muss deshalb vor dem Öffnen von allen Spannungsquellen getrennt sein. Arbeiten am geöffneten Gerät dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden, die über die damit verbundenen Gefahren informiert ist.
4.5 RegelverhaltenundStabilitätskriterium
Die elektronische Last zeichnet sich durch schnelle Stromanstiegs- und abfallzeiten aus, die durch eine hohe Bandbreite der internen Regelung erreicht werden.
Werden Quellen mit eigener Regelung, wie zum Beispiel Netzgeräte, mit der elektronischen Last getestet, so kann unter bestimmten Bedingungen eine Regelschwingung auftreten. Diese Instabilität tritt auf, wenn das Gesamt­system (speisende Quelle und elektronische Last) bei bestimmten Frequenzen zu wenig Phasen- und Ampli­tudenreserve aufweist. 180° Phasenverschiebung bei >0dB Verstärkung erfüllt die Schwingungsbedingung und führt zur Instabilität.
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
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Über das Gerät
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4.7 VerhaltenEingangsspannungzuEingangsstrom
Für Anwendungen mit relativ geringer Eingangsspannung ist es interessant zu wissen, bei welcher minimalen Ein­gangsspannung die Last den maximalen Strom aufnimmt. Technisch bedingt ist diese minimale Eingangsspannung nicht 0 und variiert von Modell zu Modell, maßgeblich durch die Anzahl der verwendeten Transistoren bestimmt.
EL9080-600
I
zuUe/IintoU
700
600
500
400
/A
in
I
300
200
100
0
0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,825
350
300
250
200
/A
in
I
150
100
50
0
0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8
160
140
120
100
/A
80
in
I
60
40
20
0
0.0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5
e
EL9160-300
zuUe/IintoU
I
e
EL9400-150
I
zu Ue / Iin to U
e
in
Uin/V
in
Uin/V
in
Uin/V

5. Installation

5.1 Sichtprüfung

Das Gerät ist nach der Lieferung auf Beschädigungen zu überprüfen. Sollten Beschädigungen oder technische Fehler erkennbar sein, darf das Gerät nicht angeschlos­sen werden. Außerdem sollte unverzüglich der Händler verständigt werden, der das Gerät geliefert hat.

5.2 Netzanschluss

Der Anschluß des Gerätes erfolgt mit der beiliegenden Netzleitung. Bei dem Anschlußstecker handelt es sich um einen 10A Kaltgerätestecker (nach IEC 320). Die standardmäßige Netzzuleitung ist ca. 1,5m lang und hat einen Querschnitt von 3 x 0,75mm2.
Die Absicherung des Gerätes erfolgt über eine 5 x 20mm Schmelzsicherung (Wert siehe „2. Technische Daten“ bzw. Sicherungsaufdruck), die auf der Rückseite an einem Sicherungshalter zugänglich ist. Im Fall, daß die Sicherung ersetzt werden muß, darf dies nur durch eine gleichen Typs und Wertes erfolgen.
5.3 AnschlussDC-Eingang
Der Lasteingang bendet sich auf der Rückseite des Gerätes. Der Anschluß einer zu belastenden Quelle (Einspeisegerät) erfolgt an den Eingangsbuchsen durch M8-Schraubverbindung.
Der Eingang ist nicht über eine Sicherung abgesichert. Um Beschädigungen durch ein einspeisendes Gerät zu vermeiden, beachten Sie stets die für das Gerät zulässi­gen Nennwerte. Gegebenenfalls ist eine externe Siche­rung an der speisenden Quelle zu installieren (speziell bei Batterieentladung).
Der Querschnitt der Eingangsleitungen richtet sich nach der Stromaufnahme. Wir empfehlen:
bis 150A: 2 x 16mm² oder 1 x 50mm² mindestens bis 300A: 2 x 50mm² oder 1 x 150mm² mindestens bis 600A: 2 x 150mm² mindestens
proAnschlußleitung (Litze, frei verlegt) zu verwenden.
5.4 ErdungdesEingangs
Der Plus-Pol “DC+” kann bedingt geerdet werden. Wenn er mit PE (Erde) verbunden ist, dann darf die Eingangs­spannung der Last max.300V betragen. „DC-“ dagegen kann problemlos geerdet werden.
Achtung!Bei Erdung einerderEingangspole muß beachtetwerden,obbeiderSpannungsquelle(z.B. Netzgerät)nichtaucheinAusgangspolgeerdetist. Dieskannu.U.zueinemKurzschlußführen!
5.5 Anschluß„SystemBus“
Die Klemme System Bus auf der Rückseite ist eine weite­re Schnittstelle für wichtige Funktionen. Näheres dazu im Abschnitt „6.11. Funktionen der Klemme „System Bus““.
Anschluß der Klemme für die diversen Funktionen nur wenn das Gerät ausgeschaltet ist!
5.6 AnschlussFernfühlung
Weitere Informationen über die Klemme System Bus nden Sie im Abschnitt 6.11.
Soll der Spannungsabfall auf den Zuleitungen vom spei­senden Gerät zum Verbraucher kompensiert werden, kann die Last die Spannung des speisenden Gerätes an der Klemme System Busmessen und daraufhin ausre­geln (max. 1,1V pro Leitung). Der Anschluss der Ferfüh­lung erfolgt polrichtig zum Einen an der Spannungsquelle und zum Anderen auf der Rückseite des Gerätes an Pin 1 (+ Sense) und Pin 4 (–Sense) der Klemme System Bus. Empfohlener Querschnitt: 0,2mm2 – 2,5mm2 exible Leitung mit Aderendhülsen.
(+) Sense darf nur an (+) Ausgang und (–) Sense nur an (–) Ausgang des speisenden Gerätes angeschlossen wer­den. Ansonsten können beide Geräte beschädigt werden.
5.7 SlotfürErweiterungskarte
Das Gerät kann optional mit einer steckbaren Erweite­rungskarte ausgestattet werden. Der Anschluß hierfür bendet sich auf der Rückseite des Gerätes. Weitere Informationen über die Schnittstellenkarten nden Sie im Abschnitt 9.
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Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
Über das Gerät
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6. Bedienung

Für eine Übersicht aller Bedien- und Anzeigeelemente siehe auch Abschnitt 3.1.
6.1 DieAnzeige
Dies ist eine Übersicht über die zweizeilige Anzeige und deren Aufteilung. Die linke Seite zeigt immer nur Istwerte an, während der Lasteingang eingeschaltet ist:
Bild 3
Der Indikatorfür die Regelungsart (ein Dreieck) erscheint jeweils vor dem Istwert, der zu der Regelungsart gehört in der die Last gerade arbeitet. Diese kann von der vor­gewählten abweichen, wenn ein Nennwert überschritten wird. Dabei haben Strom- und Leistungsregelung Vorrang vor der Spannungs- oder Widerstandsregelung. Das bedeutet, daß die Last in den Konstantleistungsbetrieb wechselt, sobald der Nennwert der Leistung erreicht bzw. überschritten wird. Dies wird durch das Dreieck angezeigt.
Ist der Lasteingang ausgeschaltet wird der Status Stand-
byeingeblendet und nur noch der Istwert der Spannung
angezeigt:
Bild 4
Für verschiedene Betriebszustände erscheinen Texte in der rechten Seite der Anzeige:
Bild 5
Der Zustandstext Remotemodewird angezeigt, wenn die Last über die Schnittstellenkarte (optional) in den Fernsteuerbetrieb gesetzt wurde.
Bild 6
Der Zustandstext External mode zeigt an, daß die Steuerung der Last über die analoge Schnittstelle aktiviert wurde. Die Sollwerte können in diesem Modus nicht am Gerät eingestellt werden. Mehr Informationen in Abschnitt „8. Die Analogschnittstelle“.
Alarmmanagement Die Meldungen Overvoltage(Überspannung)und Power
fail(Eingangsspannungsfehler)zeigen Gerätefehler an.
Ein Eingangsspannungsfehlertritt auf, wenn die Netz- spannung zu niedrig ist und einÜberspannungsfehler wird bei zu hoher DC-Eingangsspannung auftreten.
Für die DC-Spannungsgrenze siehe „2. Technische Da­ten“. Nach dem Auftreten einer der beiden Fehler ist der Lasteingang ausgeschaltet und kann, nach Beseitigung der Ursache, wieder eingeschaltet werden.
Fehlermeldungen bleiben im Display stehen, bis sie quit­tiert werden. Das dient dazu, dem Anwender mitzuteilen, daß ein Fehler anliegt („active“) oder bereits wieder ge­gangen („gone“) ist. Dies sieht dann z. B. so aus:
Bild 7
Ein bestehender Fehler hat Priorität in der Anzeige vor einem gegangenen. Falls zwei Fehler gleichzeitig auf­treten, hat Überspannung die Priorität vor Powerfail.
Es können jedoch nur Fehler quittiert werden, die nicht mehr aktiv (active) sind, sondern den Status „gegangen“ (gone) haben. Quttiert werden Fehler durch Drücken der Taste „Input on/off“ bzw. Auslesen des internen Fehler­speichers über eine digitale Schnittstelle. Der Puffer wird nach dem Lesen oder manuellen Quittieren geleert, wenn kein Fehler mehr anliegt. Bei analoger Fernsteuerung müssen der oder die Fehler auch quittiert werden, indem der Eingang ausgeschaltet wird (REM-SB = LOW). Ist der Eingang bereits ausgeschaltet während ein Fehler auftritt, quittiert das einen gegangenen Fehler automatisch und der Status „(gone)“ erscheint nicht mehr.
Hinweis: ist eine Schnittstellenkarte GPIB gesteckt, liest diese zyklisch den Fehlerspeicher aus und quittiert au­tomatisch Fehler mit Status „(gone)“. Über SCPI werden Fehler mit diesem Status nicht erfaßt. Bei einer Ether­netkarte werden Gerätefehler wie diese gar nicht erfaßt.
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
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Bedienung des Gerätes
DE
6.2 DieBedienelemente
Netzschalter Power(1) Dient zum Ein- und Ausschalten des Gerätes.
Wahlschalter Mode(2) Dient zur Vorwahl der Regelungs-
art, in der die Last arbeiten soll. Die Regelungsarten beeinussen sich gegenseitig. Wenn Sollwerte von den Istwerten erreicht werden,
wechselt die aktuelle Regelungsart. So kann es z. B. in der Stromregelung (CC) zu einer Dominanz der Leistungsregelung (CP) kommen, wenn die Ausgangsleistung die Nennleistung erreicht. Mehr zu den Regelungsarten im Abschnitt „6.6. Regelungsarten vorwählen“.
Folgende Regelungsarten sind vorwählbar:
CC Konstantstrombetrieb CV Konstantspannungsbetrieb CP Konstantleistungsbetrieb CR10R Konstantwiderstandsbetrieb Bereich 1*
CR400R  Konstantwiderstandsbetrieb Bereich 2*
*die gezeigten Werte sind nur Beispiele
Das Umschalten der Regelungsart schaltet den Lastein­gang aus und der zur Regelungsart gehörige Sollwert, z. B. der Stromsollwert bei CC, wird zur Einstellung ange­wählt (Pfeil vor dem Sollwert). Andere Sollwerte können danach auch angewählt und eingestellt werden.
Hinweis: Vorwahl von CV gibt die Einstellung des Span­nungssollwertes frei. Gleiches gilt bei CR für den Wider­standssollwert.
Wahlschalter LevelControl(3)
Dient zur Wahl der Betriebsart zwi­schen Level A,B,A/Bund Battery. Für jede Betriebsart werden andere Sollwerte verwendet. Das bedeutet, daß man in Stellung A für den Level A andere Werte für U, I usw. einstellen
kann als für Level B. Beim Umschal-
ten in eine andere Regelungsart werden die Werte beibe­halten, jedoch auf Standardwerte zurückgesetzt, wenn die Einstellung Keepsetvalues auf no gesetzt wurde (siehe „7. Gerätekonguration“). Das Betätigen des Schalters schaltet den Lasteingang aus, mit Ausnahme bei einem Wechsel zwischen A->Bbzw. B->A, damit man manuell zwischen A und B hin- und herschalten kann.
Die zuletzt eingestellten Sollwerte werden beim Ausschal­ten des Gerätes oder Unterspannungsfehler (Power fail) gespeichert und stehen nach dem Einschalten wieder zur Verfügung, wenn die Einstellung Keepsetvalues=
yes gewählt wurde.
Bedeutung der einzelnen Schalterstellungen: A Schaltet auf die Sollwerte für den Level A um.
Diese werden nach dem Umschalten sofort gesetzt.
B  Schaltet auf die Sollwerte für den Level B um.
Diese werden nach dem Umschalten sofort gesetzt.
A/B Schaltet die Last ofine und aktiviert den Puls-
betrieb (frequenzbehafteter, automatischer Wechsel zwischen Level A und B).
Battery Schaltet die Last ofine und aktiviert den Bat-
terietestmodus.
Setup  Schaltet die Last ofine und aktiviert das Ein-
stellungs-Menü. Hier können geräte- bzw. schnittstellenspezische Einstellungen ge­macht werden.
Mehr zu den Betriebsarten in „6.7. Benutzung von Level A und Level B“
TasterInputon/off(4) Dient zum Ein- und Ausschalten des Lastbetrie-
bes (Lasteingang ein/aus). Der ausgeschaltete Zustand wird mit Standby im Display ange­zeigt. Das Einschalten des Lastbetriebes kann
durch bestimmte Umstände verhindert werden, zum Beispiel wenn eine Überspannung auftritt oder ein anderer Fehler vorliegt oder das Gerät über die analoge bzw. digitale Schnittstelle ferngesteuert wird.
Im Batterietestmodus wird im ausgeschalteten Zustand zusätzlich die Zeitzählung pausiert bzw. im eingeschal­teten Zustand fortgeführt.
Der Taster dient zusätzlich zum Quittieren der Alarman­zeige im Display. Nach dem Quittieren verschwindet die Alarmanzeige, sofern kein Fehler mehr aktuell ist, und
der Taster kann den Eingang wie gehabt freigeben. Im Remotebetrieb, d.h. Steuerung über eine digitale
Schnittstellenkarte, kann der Zustand „Remote“ durch Drücken der Taste von >3s zwangsweise beendet wer­den.
Neu ab Firmware 5.01: in der Betriebsart „Battery“ werden bei ausgeschaltetem Eingang durch Drücken des Tasters >3s die Zählwerte der Zeit und Ah auf 0 zurückgesetzt.
Drehknopf Selection(5) Dieser Drehknopf hat keinen Endanschlag.
Mit jeder Drehung (= ein Rastschritt) wählt Selection ein anderes Element in der An­zeige zum Einstellen bzw. im Einstellungs­Menü einen anderen Parameter an. Vor dem einzustellenden Wert wird ein Pfeil (->) plaziert.
Die Anwahl erfolgt bei Rechtsdrehung in der Reihenfolge „links oben -> links unten -> rechts oben -> rechts unten“.
Bei Linksdrehung bewegt sich der Pfeil in umgekehrter Reihenfolge.
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Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
Bedienung des Gerätes
DE
In der Betriebsart Level A/B oder im Einstellungs-Menü sind mehrere „Seiten“ anwählbar. Dort erscheinen am rechten Rand der Anzeige zwei auf und ab zeigende Dreiecke, die symbolisieren sollen, daß hier noch wei­tergeschaltet werden kann. Wenn man durch Links- oder Rechtsdrehung am Ende angekommen ist, springt der Pfeil wieder zurück auf die erste bzw. letzte Einstellseite.
Drehknopf Setting(6) Dieser Drehknopf hat keinen Endanschlag.
Mit jeder Drehung (= ein Rastschritt) ändert Setting(6) den Sollwert bzw. den Parameter (im Einstellungs-Menü), der mit dem Dreh­knopf Selection(5) ausgewählt wurde.
Es gilt: je schneller man den Knopf dreht, desto schneller wird ein Sollwert erhöht oder verringert, die Schrittweite erhöht sich dabei. Mit langsamen Dreh­bewegungen kann also ein Sollwert in kleinen Schritten verändert werden und mit schnellen Drehbewegungen in großen Schritten.
Wird durch das Drehen der untere oder obere Grenz­wert des Sollwertes erreicht, bleibt der Sollwert auf dem Grenzwert stehen.
6.3 Geräteinschalten
Das Einschalten des Gerätes geschieht über den Netz­schalter. Nach dem Einschalten des Gerätes werden in der Anzeige der Gerätetyp und die Firmwareversion ausgegeben.
Nachdem das interne System überprüft und hochgefah­ren ist, stellen sich, jenachdem wie die Einstellung Keep
setvaluesgewählt wurde, die letzten Sollwerte wieder
her oder Standardsollwerte ein. Der Lasteingang ist nach dem Einschalten des Gerätes stets ofine, also aus.
6.4 Ein-undAusschaltendesEingangs
Durch Betätigung des Tasters Inputon/off(4)wird der Lasteingang eingeschaltet, sofern dies für den momen­tanen Zustand freigegeben ist, und die Last beginnt, im Lastbetrieb zu arbeiten.
Nochmaliges Betätigen des Tasters schaltet den Lastein­gang aus.
Der Eingang kann auch durch den Pin „REM-SB“ der analogen Schnittstelle ausgeschaltet werden (Pin = low), wenn er vorher eingeschaltet war. Einschalten über die­sen Pin geht nicht, wenn er vorher aus war.
Wenn der Lasteingang ein ist, werden alle vier Istwerte von Strom, Spannung, Leistung und Widerstand auf der linken Display-Hälfte angezeigt.
Ist der Lasteingang aus, dann wird nur der Istwert der Eingangsspannung angezeigt, da in diesem Zustand keine sinnvollen Istwerte für Strom, Leistung und Wider­stand vorhanden sind. Im Batterietestmodus wird durch das Betätigen des Tasters außerdem die Zeitmessung gestoppt bzw. wieder gestartet.
Das Einschalten des Lastbetriebes kann durch bestimmte Umstände verhindert werden. Zum Beispiel wenn eine Überspannung auftritt oder ein anderer Fehler vorliegt oder das Gerät über die analoge bzw. digitale Schnittstelle ferngesteuert wird.
Der Aus-Zustand des Einganges wird so angezeigt:
Bild 8
6.5 Sollwerteeinstellen
Hinweis: Sollwerte, die bei der mit Schalter Mode (2) aktuell gesetzten Regelungsart nicht verändert werden dürfen, werden nicht angezeigt und können auch nicht angewählt werden.
Sollwerte können am Gerät eingestellt werden, wenn in der Anzeige die Status Externalmode oder Remote
mode nicht angezeigt wird.
a)ZustellendenSollwertauswählen
In den Betriebsmodi A, B, A/Bund Batterywird durch Drehen von Selection(5) der einzustellende Sollwert ausgewählt.
Im Einstellungs-Menü (Schalter „Level Control“ in Stellung Setup) wird hierbei ein anderer Parameter zum Einstellen ausgewählt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
b)Sollwerteinstellen
Mit Setting(6)wird der zuvor mit Selection(5) ausge­wählte Sollwert eingestellt. Es gilt: je schneller man den Knopf dreht, desto schneller wird der Sollwert erhöht oder verringert. Mit langsamen Drehbewegungen kann also der Sollwert in kleinen Schritten verändert werden und mit schnellen Drehbewegungen in großen Schritten. Wird durch das Drehen der untere oder obere Grenzwert des Sollwertes erreicht, bleibt der Sollwert auf dem Grenz­wert stehen, bis er durch Drehen in entgegengesetzte Richtung wieder verändert wird.
Wichtig! Esgilt, daßim LevelA/B-Betriebsmodus derLevelAimmergrößer(odergleich)seinmußals LevelB!Darausergibtsich,daßLevelBnachoben hinnurbiszumWertvonLevelAeingestelltwerden kannundLevelAnachuntenhinnurbiszumWert vonLevelB.
6.6 Regelungsartenvorwählen
Mit dem Drehschalter Mode(2) wird die Regelungsart der Last vorgewählt. Es stehen vier Regelungsarten zur Auswahl: CC,CV,CP und CR. Die Sollwerte bestimmen später das tatsächliche Regelungsverhalten.
CCbedeutet Konstantstrombetrieb. Dabei sind nur die
Sollwerte für den Strom und für die Leistung veränderbar. In dieser Regelungsart wird der Eingangsstrom auf den eingestellten Stromsollwert ausgeregelt und gehalten (Stromregelung), sofern die Stromquelle in der Lage ist, den Strom zu liefern. Die Einstellung für die Leistung kann, je nach Wert, die aufzunehmende Leistung und somit den Strom zusätzlich begrenzen.
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
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Bedienung des Gerätes
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Ein Wechsel der Regelungsart auf CC setzt den zuletzt einstellten Sollwert für Leistung auf Maximum und den Sollwert für den Strom auf 0, wenn in den Einstellungen der Parameter Keepsetvalues auf no gestellt wurde. Bei Auswahl yes werden die zuletzt eingestellten Sollwerte weiter benutzt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
CVbedeutet Konstantspannungsbetrieb. Hierbei sind
die Werte für Spannung, Strom und Leistung veränderbar. In dieser Regelungsart wird die Eingangsspannung auf den vorgegebenen Wert begrenzt, indem die Last die Spannungsquelle so stark belastet, daß deren Spannung auf den an der Last eingestellten Wert zusammenbricht. Ist die Spannungsquelle in der Lage, mehr Strom zu lie­fern als der Stromnennwert der Last beträgt, dann kann der Spannungssollwert nicht erreicht werden.
Ein Wechsel der Regelungsart auf CV setzt die Sollwerte für Spannung, Strom und Leistung auf Maximum, wenn in den Einstellungen der Parameter Keepsetvalues auf
no gestellt wurde. Bei Auswahl yes werden die zuletzt
eingestellten Sollwerte weiter benutzt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
Hinweis: die CV-Regelungsart ist für den Batterietest nicht geeignet, daher wird bei Auswahl CV in der Be­triebsart „Battery“ eine Fehlermeldung angezeigt.
Hinweis: der Spannungssollwert, der der Regelungsart CV zugeordnet ist, muß in den anderen Regelungsarten auf 0 gesetzt sein. Daher ist er bei der manuellen Bedie­nung in CC, CP oder CR nicht anwähl- und einstellbar. Bei Fernsteuerung über digitale Schnittstelle kann der Span- nungssollwert aber gesetzt werden. Bei Fernsteuerung über analoge Schnittstelle muß der Spannungssollwert sogar vorgegeben werden. Allerdings wird empfohlen, für einen normalen Betrieb von CC, CP oder CR diesen Sollwert auf 0V zu setzen, z. B. über eine Brücke nach AGND.
CP bedeutet Konstantleistungsbetrieb. Hierbei sind
die Werte für Leistung und Strom veränderbar. In dieser Regelungsart wird die Spannungs- oder Stromquelle soweit belastet, bis sich die gewünschte Leistung aus der Eingangsspannung und dem einießenden Strom ergibt (P = U * I). Ist die Eingangsspannung so niedrig, daß der einießende Strom den Nennstrom des Gerätes übersteigen würde, kann die Leistung nicht erreicht wer­den. Gleichzeitig wird die Strombegrenzung aktiv. Dies gilt auch für einen zu niedrigen Strom bei konstanter Eingangsspannung bis zum Nennwert. Auch hier kann die gewünschte Leistung nicht erreicht werden.
Ein Wechsel der Regelungsart auf CP setzt den Sollwert für Strom auf Maximum und den der Leistung auf 0 zu­rück, wenn in den Einstellungen der Parameter Keepset
values auf no gestellt wurde. Bei Auswahl yes werden
die zuletzt eingestellten Sollwerte weiter benutzt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
CR bedeutet Konstantwiderstandsbetrieb, aufgeteilt in
zwei Bereiche. Für die jeweiligen Werte siehe technische Daten.
Hinweis: Die CR-Regelungsart ist nur aktiv, wenn der Wahlschalter Mode auf einem der beiden Widerstands­bereiche steht.
Beide Bereiche verhalten sich gleich, unterscheiden sich beim Einstellen des Sollwertes lediglich durch eine höhere Genauigkeit des kleineren Widerstandbereiches. Hierbei sind die Sollwerte für Strom, Leistung und Wider­stand veränderbar.
In dieser Regelungsart wird die Spannungs- oder Stromquelle soweit belastet, bis sich aus dem Verhältnis von angelegter Spannung zu einießendem Strom der gewünschte Widerstand ergibt (R = U / I). Ist die Ein­gangsspannung so hoch, daß der einießende Strom den Nennstrom des Gerätes übersteigt, kann der Wider­stand nicht erreicht werden. Gleichzeitig wird die Strom­begrenzung aktiv. Wenn das Produkt aus angelegter Spannung und einießendem Strom, also die Leistung, den Nennwert übersteigt, wird die Leistungsbegrenzung aktiv. Dann kann der gewünschte Widerstand auch nicht erreicht werden.
Ein Wechsel der Regelungsart auf CR setzt die Sollwerte für Strom, Leistung und Widerstand auf Maximum zurück, wenn in den Einstellungen der Parameter Keepsetva-
lues auf no gestellt wurde. Bei Auswahl yes werden die
zuletzt eingestellten Sollwerte weiter benutzt. Siehe auch „7.1. Das Einstellungs-Menü“.
6.7 BenutzungvonLevelAundLevelB
Erläuterung
Die Bezeichnungen Level A und Level B stehen für zwei unterschiedliche Sätze von Sollwerten zwischen denen man hin- und herschalten kann, um z. B. einen Sollwert­sprung herbeizuführen. Das geht entweder manuell mit dem Schalter Level Control (3) bzw. von extern über die analoge Schnittstelle mit dem Triggereingang (nur im A/B-Betrieb).
Es gibt für Level A und B je fünf Sollwerte, die den vier Regelungsarten zugeordnet sind. Das heißt, daß der Sollwert für den Strom der Konstantstromregelung zuge­ordnet ist und durch die zwei Werte A und B wahlweise bestimmt wird. Wenn zum Beispiel die Regelungsart Kon­stantleistung gewählt wurde, kann man durch Umschalten zwei verschiedene Sollwerte für die Leistungsbegrenzung einstellen und somit Leistungssprünge erzeugen. Bei Ver­wendung des A/B-Betriebes (siehe 6.7.3) geschieht das Umschalten von A nach B und umgekehrt automatisch, zusammen mit den einstellbaren Pulszeiten für A und B. Es wird dadurch ein rechteckförmiger Sollwertverlauf erzeugt, dessen Amplitude durch A und B und dessen Periodendauer und somit Frequenz durch die Summe der beiden variablen Pulszeiten von A und B bestimmt wer­den. Diese bestimmen daher auch den sog. Duty Cycle. Beispiel: A = 10ms, B = 90ms, dann ergeben sich 100ms Periodendauer (= 10Hz) mit einem Duty Cycle von 10%.
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Bedienungsanleitung
Bedienung des Gerätes
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6.7.1 LevelA Bei Auswahl der Betriebsart LevelA mit dem Schalter
LevelControl(3) werden die Sollwerte von Level A aktiv.
Dies ist allerdings nur möglich, wenn die Last nicht im
Remotemode oder im Externalmode ist. In der Anzei-
ge wird LevelA angezeigt und ein Pfeil (->) vor den zur gewählten Regelungsart gehörenden Sollwert gesetzt, damit dieser sofort variiert werden kann.
Die anderen Sollwerte können über Auswahl mit Selec- tion(5) angewählt und mit Setting(6)verändert werden. Welche Sollwerte veränderbar sind, hängt von der ge­wählten Regelungsart ab. Im Konstantleistungsbetrieb sind das z. B. der Strom und die Leistung, weil der Soll­wert für den Widerstand nur im Konstantwiderstandsbe­trieb zur Verfügung steht und die Spannung auf 0 gesetzt sein muß. Siehe Bild 9.
Der in diesem Modus eingestellte Sollwert bleibt bei eingeschalteter Last solange erhalten, bis er geändert wird. Auch bei Umschalten auf LevelB, LevelA/B oder
Batterietest. Dies gilt nicht, wenn die Einstellung Keep
setvalues auf no (siehe „7.1. Das Einstellungs-Menü“)
gesetzt ist. Dann wird der Sollwert auf einen bestimmten Wert zurückgesetzt, in Abhängigkeit von der gewählten Regelungsart (siehe auch „6.6. Regelungsarten vorwäh­len“).
Im Level A-Modus kann die Last auf Fernsteuerbetrieb umgeschaltet und von einem PC aus wie bei manueller Bedienung gesteuert werden.
Die zuletzt gewählte Einstellung des Schalters „Level Control“ wird bei Wechsel in den Remote-Betrieb über­nommen. Danach kann über einen entsprechenden Befehl die Betriebsart geändert werden, mit Ausnahme bei Nutzung einer GPIB-Schnittstelle (IF-G1).
6.7.2 LevelB Bei Auswahl des LevelB mit dem Schalter LevelControl
(3) wird auf den manuellen Betrieb umgeschaltet. Level B funktioniert ansonsten genau wie LevelA. Nach dem
Umschalten werden sofort die Sollwerte von Level B eingestellt.
Im LevelB-Modus kann die Last auch auf Fernsteuer­betrieb umgeschaltet werden und von einem PC aus wie bei manueller Bedienung gesteuert werden.
Die zuletzt gewählte Einstellung des Schalters „Level Control“ wird bei Wechsel in den Remote-Betrieb über­nommen. Danach kann über einen entsprechenden Befehl die Betriebsart geändert werden, mit Ausnahme bei Nutzung einer GPIB-Schnittstelle (IF-G1).
6.7.3 LevelA/B(Pulsbetrieb)
Dieser Modus vereint zwei Sollwerte A und B mit zwei für A und B separat einstellbaren Pulszeiten. Diese er­geben eine Periodendauer und durch das resultierende Signal erzeugt die Last Sollwertsprünge zwischen den Sollwerten von A und B. Zusätzlich ist die Anstiegs- bzw. Abfallzeit der Sollwertsprünge einstellbar. Dies wird je­doch nur auf den Sollwert angewendet, der zur gewählten Regelungsart gehört. Es wird in der CC-Regelungsart der Stromsollwert gepulst usw., wobei die anderen Sollwerte wie sonst konstant bleiben. Siehe auch Bild 11 und 12.
In dieser Betriebsart ist die Pulszeit für A dem Sollwert von A zugeordnet usw. Die Summe der Pulszeiten ergibt eine Periodendauer t, die mit f=1/t eine bestimmte Fre­quenz ergibt. Die Pulszeiten sind jeweils von 50µs...100s einstellbar. Daraus ergibt sich eine Periodendauer von 100µs...200s, was einer Frequenz von 10kHz...0,005Hz entspricht.
Hinweis: Alarme wie OV oder PF (Powerfail) (siehe Abschnitt 6.1, Punkt „Alarmmanagement“), die den Eingang abschalten, stoppen auch den Pulsbetrieb. Er kann wieder aufgenommen werden, nachdem alle Alarme quittiert wurden.
ExternerTrigger
Die über den Triggereingang „Trigger In“ (Pin 14 der analogen Schnittstelle) extern steuerbare Umschaltung zwischen A und B ist nur im Level A/B-Betrieb möglich. Die Verwendung muß im Einstellungs-Menü mit der Option Triggermode freigegeben werden (siehe „7. Ge- rätekonguration“). Die Standardeinstellung ist internal. Durch Setzen auf external wird die Level-Umschaltung im A/B-Betrieb auf den Triggereingang umgeschaltet. Die Einstellung für die Anstiegszeit bleibt dabei wirksam, die Pulszeiten werden allerdings durch das externe Trigger­signal bestimmt.
Ist der ext. Trigger aktiv, werden in der Anzeige die Pulszeiten ausgeblendet und sind nicht mehr einstellbar. Weiterhin wird „Ext.trigger“ angezeigt.
Bild 9. Normaler Lastbetrieb in CP-Regelungsart
Bild 10. Level A/B-Betrieb mit Pulszeiteneinstellung
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
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Bedienung des Gerätes
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Mit dem Drehknopf Selection(5) können die Sollwerte für A und B, sowie die beiden Pulszeiten für Level A und B angewählt und eingestellt werden. In der Anzeige erschei­nen zur Kennzeichnung der Zugehörigkeit A und B. Bei der Auswahl des einzustellenden Wertes wird wiederum ein Pfeil (->) vor den Wert gestellt. Zusätzlich ist noch die Anstiegs-/Abfallzeit für den automatischen Wechsel zwischen A nach B einstellbar. Diese beiden Zeiten sind gleich, daher können sie nicht für A und B getrennt einge­stellt werden. Die Anzeige erfolgt als Steigung im Format ∆Sollwert/Zeit, also wie in Bild 10 z. B. 100A/20ms.
Der Level A/B-Betrieb wird gestartet, sobald die Last online geschaltet wird.
Hinweis: im Level A/B-Betrieb gilt, daß der Sollwert für Level A immer größer sein muß als der für Level B. Man kann also Level A nach unten hin nur bis Level B einstellen und Level B nach oben hin nur bis Level A. Wenn Level A sich anscheinend nicht einstellen läßt, kann es daran liegen, daß Level B auf den gleichen Wert eingestellt ist.
Bild 11 zeigt einen möglichen Verlauf einen Sollwertes (U, I, P oder R) mit einstellbarer Pulsbreite und variablen Leveln. Die Anstiegs-/Abfallzeit ist auch einstellbar, aber für A und B gleich.
Wird die Anstiegszeit auf den Minimalwert gestellt, ergibt sich ein nahezu ideales Rechtecksignal. Bild 12 ist nur eine Verdeutlichung dafür. Der reale Verlauf eines z. B. gepulsten Stromes bei 1kHz wird mehr oder weniger abweichen, da dieser von mehreren Faktoren abhängt bzw. beeinußt wird, wie z. B. das Ausregelverhalten der speisenden Quelle (Netzgerät), die Ausregelzeit der Last oder Leitungsimpedanzen etc.
Da im gepulsten Betrieb die Istwerte ebenso „pulsen“ und die Anzeige sich ständig ändernde, nicht lesbare Werte anzeigen würde, werden die Istwerte nun nur noch bei Pulszeiten >=1s (für je A und B) angezeigt. Dann sind sie mit dem Auge gut ablesbar. Die Istwerte werden intern aber trotzdem weitaus öfter ermittelt und zwar alle paar Millisekunden. Sie können weiterhin über eine Schnitt­stellenkarte ausgelesen werden, sind dann aber nicht eindeutig Level A oder Level B zugeordnet, sondern kön­nen auch während des Anstiegs/Abfalls gemessen sein.
6.7.4 Anstiegs-undAbfallzeit
Die Anstiegs- und Abfallzeit ist einstellbar in einem Be­reich von 30µs...200ms. Die Schrittweite ist dabei nicht linear. Beide Zeiten sind gleich, siehe auch Verdeutli­chung in Bild 11. Abweichungen liegen bei max. + 10%.
Die Darstellung in der Anzeige erfolgt als Steigung im Format ∆Wert/Zeit. Beispiel: der Sollwert von A wurde auf 40A gesetzt und der von B auf 20A, so wird ein Soll­wertsprung von 20A in einer Zeit x, z. B. 100ms, erzeugt. Angezeigt wird dies als 20A/100ms. Der ∆Wert ist hier an dieser Stelle nicht einstellbar.
Hinweis: die Pulsbreiten von Level A und B sollten stets größer als die Anstiegszeit sein, da sich sonst ein drei­eckiges oder andersförmiges Sollwertsignal ergibt. So ergibt z. B. eine Pulszeit von 100ms für A und B sowie eine Anstiegs-/Abfallzeit von 100ms ein Dreieckssignal mit einer Periodendauer von 200ms.
Da dies bei bestimmten Anwendungen gewollt sein kann, beeinußt die Einstellung der Anstiegszeit die Werte für die Pulsbreiten nicht.
Bild 11
Bild 12
6.8 DerBatterietestmodus
Erläuterung
Die Betriebsart „Battery“ gibt dem Anwender die Möglich­keit, eine Batterie als Spannungsquelle anzuschließen und deniert zu entladen. Dabei werden Strom und Zeit gemessen und als verbrauchte Batteriekapazität (Ah) angezeigt. Die einstellbare Unterspannungsabschalt­schwelle Ulow bewirkt, daß die Batterie nicht tiefentladen wird. Dazu muß diese Schwelle mindestens einmal ein­gestellt werden. Bei Erreichen der Schwelle während des Tests wird die Last ofine geschaltet (=Eingang aus), die Zeitzählung stoppt und es wird kein Strom mehr aus der Batterie entnommen. Ist die Schwelle höher eingestellt als der Istwert der Batteriespannung, kann der Test erst gar nicht gestartet werden.
Regelungsartwählen
Die vorgewählte Regelungsart bestimmt den einstellba­ren Sollwert. Sie kann jederzeit geändert werden, auch wenn der Test bereits läuft. Dies setzt aber den Ah-Wert und den Zeitwert zurück und stoppt den Test.
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Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
Bedienung des Gerätes
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Bedienung
Vor und während des Tests können der Sollwert der vor­gewählten Regelungsart (CC, CR oder CP) und die Un­terspannungsabschaltschwelle Ulowjustiert werden. Die Auswahl des einzustellenden Wertes erfolgt mit Selec- tion(5) und Justierung mit Setting(6). In der Anzeige wer- den außerdem die beim Test ablaufende Zeit im Format Stunden:Minuten:Sekunden (HH:MM:SS), sowie die entnommene Kapazität in Ah angezeigt.
BerechnungAh-Wert
Der Amperestunden-Wert (entnommene Ladung) berech­net sich aus dem Mittelwert der zwei letzten Strommes­sungen und der abgelaufenen Zeit.
Teststarten/pausieren/stoppen
Der Test wird mit Betätigung des Tasters Inputon/off(4) gestartet und stoppt entweder, wenn 100 Stunden gezählt wurden oder die Batteriespannung die Abschaltschwelle unterschreitet. Eine Betätigung des Tasters Inputon/ off(4) während des Tests pausiert den Test lediglich. Erneute Betätigung des Tasters führt den Test und die Zeitmessung fort. Ein Rücksetzen der Zeitanzeige und der angezeigten Ah-Zahl kann durch Verlassen des Batterietestmodus’ oder durch Wahl einer anderen Re­gelungsart erreicht werden. Ab Firmware 5.01 kann dies auch durch Drücken des Tasters >3s geschehen. Bei digitaler Fernsteuerung (außer GPIB) muß die Betriebsart „Level Control“ gewechselt werden, um die Rücksetzung der Zählwerte zu erreichen.
Hinweis: wird während des Batterietests die analoge Schnittstelle aktiv (Pin REMOTE = low), dann wird der Batterietest abgebrochen. Nach Beendigung der Steuerung durch die AS und wenn der Schalter „Level Control“ noch auf „Battery“ steht, kann der Batterietest wieder ausgeführt werden. Die Zeit- und Ah-Zählwerte sind allerdings zurückgesetzt.
Hinweis: wird im Batterietestmodus die Regelungsart geändert, werden alle anderen Sollwerte, die in der gewählten Regelungsart nicht vom Anwender gesetzt werden können, auf Standardwerte gesetzt, damit der Modus funktioniert. Hier wirkt die Einstellung Keep set
values somit nicht.
Im in Bild 13 gezeigten Beispiel mit gewählter CC-Re­gelungsart kann der gewünschte Strom von 100A nicht erreicht werden, weil bereits die Leistungsbegrenzung (Beispiel ist vom 2400W-Modell) aktiv ist.
HinweiszurZeitanzeige
Die Zeitanzeige ist nicht quartzgenau. Die Abweichung der anzeigten Zeit zur tatsächlich abgelaufenen Zeit kann 1-2s pro Stunde betragen.
6.9 BedienorteundPrioritäten
Bedienorte sind die Orte, von denen aus das Gerät be­dient wird. Das kann am Gerät sein (manuell), über die analoge (external) oder digitale Schnittstelle (remote). Damit nicht beide Schnittstellen gleichzeitig auf das Gerät zugreifen wurden Prioritäten festgelegt. Es gilt: die analo­ge Schnittstelle hat den höchsten Rang, die digitale den mittleren und die manuelle Bedienung den geringsten. Das heißt, wenn auf „remote“, also Steuerung über eine digitale Schnittstellenkarte umgeschaltet wurde, kann das Gerät nicht mehr mit den Drehschaltern und dem Taster bedient werden. Würde dann auf „external“ umgeschal­tet, würde „remote“ abgebrochen werden und das Gerät wäre nur noch über die analoge Schnittstelle steuerbar. Um einer Software auf einem PC, die das Gerät digital steuert, anzuzeigen, daß eine andere Steuerung Vorrang hat, wird der Bedienort solange auf „lokal“ festgelegt. Dann kann über „remote“ nur noch lesend auf das Gerät zugegriffen werden.
Bild 13. Batterietestbetrieb mit Stromvorgabe
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
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Bedienung des Gerätes
DE
6.10 Reihen-undParallelschaltung
Eine Parallelschaltung von mehreren Lasten ist möglich, wird aber von diesen Modellen nicht explizit unterstützt. Das heißt, es ndet keine automatische Verteilung des Stromes bei Parallelschaltung statt. Der Anwender muß selbst dafür sorgen, daß die Geräte dabei richtig bedient bzw. angesteuert werden.
Für den Parallelbetrieb wird eine Symmetrierung durch Vorgabe von gleichen Sollwerten für U, I, P und R über die Bedieneinheit oder die Schnittstellen (analog oder digital) erreicht.
Achtung! Reihenschaltung ist aus Sicherheitsgrün­den nicht zulässig! Die Geräte könnten beschädigt werden.
6.11 FunktionenderKlemme„SystemBus“
6.11.1Zwei-Quadranten-Betrieb
Der Share Bus der E-Last ist für Zwei-Quadranten-Betrieb in Verbindung mit bestimmten Netzgeräten geeignet:
• Serie PS 9000
• Serie PSI 9000
• PSI 8000 DT/2U
• PS 8000 DT/2U
Andere Geräteserien bzw. Unterserien, auch wenn diese einen Share Bus bieten, sind nicht geeignet oder nur durch weitere Maßnahmen.
Um den Zwei-Quadranten-Betrieb zwischen E-Last und Netzgerät herzustellen, werden die SystemBus Klem­men der beiden Geräte wie folgt miteinander verschaltet:
PS 9000 / PSI 9000: Pin 5 (Share Bus) der EL 9000 mit Pin 5 (Share Bus)
am Netzgerät und Pin 6 (AGND) der EL9000 mit Pin 6 (AGND) am Netzgerät verbinden.
PS 8000 / PSI 8000: Pin 5 (Share Bus) der EL 9000 mit Pin 7 (Share Bus +)
am Netzgerät und Pin 6 (AGND) der EL9000 mit Pin 8 (AGND bzw. Share Bus --) am Netzgerät verbinden.
In diesem Share Bus Betrieb arbeitet die elektronische Last immer als bestimmende und das Netzgerät als ab­hängige Komponente. Die Last muß dazu jedoch bedient werden, entweder manuell oder oder per Fernsteuerung. Vollautomatische Tests sind nicht möglich.
Typische Anwendungen für den Zweiquadrantenbetrieb sind:
• Batterietests mit halbautomatischen Lade- und Entla-
de- zyklen.
• KFZ-Elektroniktests mit Simulation von Transienten
wie z. B. Spannungseinbruch während des Anlass­vorgangs.
• Zyklisches Auf- und Entladen von Kondensatoren
6.11.2UmschaltungderRegelgeschwindigkeit
Die Ausregelgeschwindigkeit (oder -zeit) der Last ist in der Grundkonguration bewußt langsam eingestellt und liegt bei typisch 50ms (nur für CV- und CP-Regelungsart). Mit dieser Einstellung wird erreicht, daß auch kritische speisende Quellen, wie Netzgeräte mit unbekanntem Regelverhalten, stabil und frei von Schwingneigung be­lastet werden können.
Die Dynamik liegt dann bei der in „2.2. Gerätespezische Daten“ angegebenen minimalen Ausregelzeit.
Wird eine bessere Regeldynamik benötigt, so besteht die Möglichkeit auf schnelle Regelung umzustellen. Dies erfolgt an der Klemme SystemBus, Pin 7 (FastReg) und 6 (AGnd). Brückt man diese, wird die schnelle Ausrege­lung aktiv. Standardmäßig ist langsame Regelung aktiv. Die Umschaltung darf nur im ausgeschalteten Zustand erfolgen!
6.11.3 Querstromeinstellung(Zwei-Quadranten-Betrieb)
Die Anwendung des Zwei-Quadranten-Betriebs (Last in Kombination mit einem kompatiblen Netzgerät) erfordert zwingend die Verwendung des Share Bus‘. Mit diesem steuert die Last das Netzgerät. Die Pins 2 (I-Cross) und 3 (I-Cross-Rtn) der Klemme System Bus dienen zum Anschluß eines Widerstandes (0,25W), der einen Quer­strom zwischen den Lastklemmen von Netzgerät und Last programmiert. Dieser bewirkt, daß die Last und das Netzgerät ständig aktiv sind und schneller auf Sollwer­tänderungen reagieren können. Dabei gilt:
R = 0 --> Querstrom ca. 10% vom Nennstrom des Gerätes R = unendlich --> Querstrom = 0 (Standard) Der Querstrom kann durch Justierung des Widerstandes
stufenlos von 0 auf 10% des Stromnennwertes der Last eingestellt werden.
In der Praxis wird die Querstromeinstellung nur in weni­gen Sonderfällen benötigt, bei welchen extrem schnelle Lastwechsel zwischen den beiden Quadranten gefordert sind. Standardanwendungen wie z. B. KFZ-Anlasstran­sien-ten nach DIN40839 benötigen diese Funktion nicht.
6.11.4Fernfühlung(Remotesense)
Die Fernfühlung ist im Abschnitt 5. Installation“ be­schrieben.
6.11.5PinbelegungKlemmeSystemBus
Pin 1 = Sense (+) Pin 2 = I-Cross Pin 3 = I-Cross-Rtn Pin 4 = Sense (-) Pin 5 = Share Bus Pin 6 = AGnd Pin 7 = FastReg
Hinweis: Zwei-Quadranten-Betrieb eignet sich nur für die Betriebsart CV (Konstantspannung).
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Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
Bedienung des Gerätes
DE
7. Gerätekonguration
7.1 DasEinstellungs-Menü
Das Einstellungs-Menü kann nur mit dem Schalter Level Control(3) auf Stellung Setup aktiviert werden, außer bei
Fernsteuerbetrieb. Solange die Last in der Betriebsart Setup ist, ist kein normaler Lastbetrieb möglich.
In der Anzeige werden für den Betrieb benötigte Para­meter angezeigt, die mit Selection(5) ausgewählt und mit Setting(6) verändert werden können. Sind mehrere Parameter verfügbar, wird das durch zwei auf und ab zeigende Dreiecke auf der rechten Anzeigeseite markiert. Weiterhin zeigt die Anzeige auf der ersten Zeile die Kurz­bezeichnung der Schnittstellenkarte, z. B. IF-U1, sofern eine im Karteneinschub bestückt ist:
Bild 14
Auf der zweiten Zeile werden nacheinander alle Parame­ter angezeigt, die man mit Selection(5)auswählen kann. Die Anzahl der Parameter ändert sich jenachdem ob eine Schnittstellenkarte bestückt ist oder nicht.
Es gibt folgende Einstellungsparameter:
Triggermode
Wertebereich: internal, external Standardwert: internal Zugehörigkeit: Gerät Bedeutung: legt fest, ob im Level A/B-Betrieb das Trig-
gersignal, das die Umschaltung zwischen Level A und Level B bewirkt, automatisch im Gerät generiert werden soll (internal) oder über den Triggereingang der analogen Schnittstelle (external) eingespeist wird.
Keepsetvalues
Wertebereich: yes, no Standardwert: no Zugehörigkeit: Gerät Bedeutung: legt mit yesfest, ob beim Umschalten der
Regelungsart (siehe auch „6.6. Regelungsarten vorwäh­len“) die zuletzt eingestellten Sollwerte behalten werden sollen oder ob sie mit no jedesmal auf Standardwerte zurückgesetzt werden. Dies gilt auch für das Ausschalten
des Gerätes durch den Netzschalter bzw. bei Netzausfall.
Devicenode
Wertebereich: 1...30 Standardwert: 1 Zugehörigkeit: Schnittstellenkarten Bedeutung: stellt die Geräteadresse (engl. device node)
ein, die zur Kommunikation mit dem Gerät über eine digitale Schnittstellenkarte benötigt wird. Es können bis zu 30 Geräte von einem PC aus gesteuert werden. Bei einem Bus wie CAN oder GPIB darf jede Adresse nur einmal vergeben sein.
CANBaudrate
Wertebereich: 10kBd, 20KBd, 50kBd, 100kBd, 125kBd, 250kBd, 500kBd, 1MBd Standardwert: 100kBd Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1 Bedeutung: legt die Übertragungsgeschwindigkeit (Bau-
drate) für die CAN-Übertragungsstrecke fest. In einem CAN-Bus müssen alle Geräte die gleiche Baudrate verwenden.
CANIDSystem(ab Firmware 5.01)
Wertebereich: normal, Vector Standardwert: normal Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1 Bedeutung: hiermit wählt der Anwender aus, ob bei CAN
zwei CAN-IDs nach dem bisherigen System (normal) oder drei CAN-IDs (Vector) verwendet werden. Bei Ein­stellung normal bilden sich die dem Gerät zugehörigen CAN-IDs wie bisher aus Device node und Relocatable
ID (siehe auch externes Schnittstellenhandbuch wegen
der Berechnung). Bei Einstellung Vector werden dem Gerät drei aufeinanderfolgende CAN-IDs zugewiesen, wo die Basis-ID in 4er-Schritten im gesamten ID-Bereich (11bit, 0...2047) einstellbar ist und eine weitere ID für Broadcastzwecke deniert werden kann, die seperat von den anderen drei IDs ist.
Hinweis: je nach Einstellung normal oder Vector ändern sich die weiteren Parameter im Einstellmenü.
CANRelocatableID
Wertebereich: 0...31 Standardwert: 0 Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1 Bedeutung: legt das (verschiebbare, engl. relocatable)
Adreßsegment fest, in dem die Geräteadresse eines CAN-Gerätes angesiedelt ist. Das heißt, selbst wenn die elektronische Last aus bestimmten Gründen zum Beispiel die Adresse 5 bekommen muß, diese aber mit einem anderen Gerät mit der gleichen Adresse kollidieren würde, kann mit der RID (kurz für: relocatable ID) der Adreßbereich verschoben werden, damit keine Kollision auftritt. Es sind somit theoretisch 32 x 30 verschiedene Geräteadressen auswählbar.
Hinweis: ab Gerätermware 5.01 im Setup nur verfüg­bar, wenn CAN ID System: normal gesetzt wurde (siehe oben).
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
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Bedienung des Gerätes
CANBaseID(ab Firmware 5.01)
Wertebereich: 0x000 (0000) ... 0x7FC (2044) Standardwert: 0x000 (0000) Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1 Bedeutung: stellt die Basis-ID für das CAN-ID-System mit
drei IDs ein, wie sie für die Einstellung Vector verwendet werden (siehe oben CAN ID System). Dieses ID-System ist kompatibel zu Software der Firma Vector und kann mit sogenannten Datenbasen (*.dbc) verwendet werden. Einstellbar in 4er-Schritten. Siehe auch weitere Dokumen­tation zum Vector-System, die den Datenbases beiliegt.
Hinweis: nur verfügbar, wenn CAN ID System: Vector gesetzt wurde (siehe oben).
CANBroadcastID(ab Firmware 5.01)
Wertebereich: 0x000 (0000) ... 0x7FF (2047) Standardwert: 0x7FF (2047) Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1 Bedeutung: die Broadcast-ID ist eine zusätzliche ID des
Vector-ID-Systems. Sie dient zum Senden von Broad­castnachrichten an mehrere Geräte, deren Broadcast-IDs gleich eingestellt wurden. Diese Geräte, wenn auf dieser ID angesprochen, machen dann parallel und zeitgleich dasselbe, wie z. B. eine Stromsollwert setzen. Über diese ID können nur Sollwerte bzw. Zustände gesendet, aber nichts angefragt werden.
Hinweis: nur verfügbar, wenn CAN ID System: Vector gesetzt wurde (siehe oben).
DE
CANBusterminate
Wertebereich: yes, no Standardwert: yes (ab Firmware 5.01), sonst no Zugehörigkeit: CAN-Schnittstellenkarte IF-C1 Bedeutung: legt fest, ob ein auf der Schnittstellenkarte
bendlicher Busabschlußwiderstand aktiv wird. Dies ist nötig bei Geräten, die am Ende eines CAN-Busses sind, also auch wenn nur 1 Gerät mit dem PC verbunden ist.
Mit yeswird der Widerstand zugeschaltet, mit no abge­schaltet. Es ist keine weitere Hardware zum Busabschluß nötig.
RS232Baudrate
Wertebereich: 9600 Bd, 19200 Bd, 38400 Bd, 57600 Bd Standardwert: 57600 Bd Zugehörigkeit: RS232-Schnittstellenkarte IF-R1 Bedeutung: legt die Übertragungsgeschwindigkeit der
seriellen Übertragung (Baudrate) mit RS232 fest. Sofern die voreingestellte Baudrate zu hoch ist, kann sie hiermit abgeändert werden.
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Stand: 16.11.2011
Bedienungsanleitung
Bedienung des Gerätes
DE
8. DieAnalogschnittstelle
Erläuterung
Die analoge Schnittstelle, nachfolgend auch AS genannt, ist eine 15polige Sub-D-Buchse und bendet sich auf der Rückseite. Sie ist so konzipiert, daß man damit die wich­tigsten Funktionen der elektronischen Last über externe Hardware (Spannungsgeber, SPS, Schalter, Relais usw.) fernsteuern kann.
DieLastmußfürdieBenutzungderanalogenSchnitt­stelleumgeschaltetwerden.Diesgeschieht,indem Pin7(Remote)aktivaufMasse(Gnd,Pin6)gezogen wird.
Die Last zeigt darauf hin den Status an:
Bild 15
Prioritäten
Die analoge Schnittstelle hat Vorrang vor allen anderen Betriebsarten. Die Umschaltung auf AS-Steuerung kann jederzeit erfolgen. Ein eventuell aktiver Fernsteuerbetrieb über digitale Schnittstelle würde beendet bzw. ein lau­fender Batterietest abgebrochen. Nach der Umschaltung auf analoge Fernsteuerung werden die Sollwerteingänge der AS (siehe auch Tabelle in „8.4. Pinbelegung Analog­schnittstelle“) aktiviert und die Sollwerte und die Rege­lungsart der Last können dann nur noch außen bestimmt werden. Die Modi Level A, Level B und Level A/B können über die analoge Fernsteuerung nachgebildet werden.
Außerdem ist die Steuerung über digitale Schnittstellen­karte gesperrt, es können aber Istwerte abgefragt werden.
• Wenn Widerstandsregelung genutzt wird, kann der
Widerstandsbereich (wie beim Schalter MODE) vorge­wählt bzw. während des Betriebes umgeschaltet wer­den. Nichbeschaltung des Pins, also HIGH, aktiviert den kleinen Widerstandsbereich CR1. Pin 13 (R-Range) dient zur Umschaltung:
Pin 13 = Low = Bereich CR2 (groß) aktiv Pin 13 = High = Bereich CR1 (klein) aktiv
• Der Eingang Rem-SB (Remote Standby, Pin 8) über­lagert die Taste Inputon/off(4). Das heißt, wenn die Last mit dem Pin ofine geschaltet wird (Pin 8 = 0V), bleibt sie das solange, bis der Kontakt nach Masse wieder offen ist. Der Eingang funktioniert immer, also auch wenn nicht auf Betrieb über analoge Schnittstelle umgeschaltet wurde. Das gilt auch bei Fernsteuerung über digitale Schnittstelle.
• Der Ausgang VREF kann genutzt werden, um Sollwerte für die Sollwerteingänge VSEL, CSEL, PSEL und RSEL zu bilden. Zum Beispiel, wenn nur Stromregelung ge­wünscht ist, müssen VSEL auf 0V und PSEL auf 10V gelegt werden und CSEL wird entweder von extern mit
0...10V gespeist oder über ein Potentiometer zwischen VREF und Masse. Siehe auch die Tabelle im Abschnitt
8.4.
• Anstiegs- und Pulszeiten, wie im Level A/B-Betrieb einstellbar, wirken hier nicht. Die Sollwerte können aber auch über einen Funktionsgenerator erzeugt und mit einer entsprechenden Signalform eingespeist werden.
• Der Triggereingang (Trigger In) hat im Betrieb über ana­loge Schnittstelle (Externalmode) keine Funktion. Das heißt, Sollwertsprünge müssen extern generiert und mittels Sollwerteingang eingespeist werden.
8.1 WichtigeHinweise
Pinbelegung siehe „8.4. Pinbelegung Analogschnittstelle“.
Achtung! Die Eingänge sind nicht gegen Überspannung abgesichert! Zu hohe Eingangsspannungen an der ana­logen Schnittstelle können Teile des Gerätes zerstören!
Daher sind folgende Punkte zu beachten:
• Bevor die Hardware, die die analoge Schnittstelle
bedienen soll, verbunden wird sind alle erforderlichen Leitungen zu legen und zu überprüfen, daß die Hard­ware keine Spannungen >12V erzeugen kann.
• Bei Konstantwiderstandsregelung (CR) sind alle vier
Sollwerte vorzugeben, in den anderen Regelungsarten reichen drei (CV, CC und CP).
• Standardmäßig ist nach Umschaltung die Konstantwi- derstandsregelungaktiv. Wird sie nicht benötigt, so
muß sie deaktiviert werden. Dazu reicht eine Brücke von Pin 12 (R-active) nach DGND (Pin 6).
Pin 12 = Low = Widerstandsregelung aus Pin 12 = High = Widerstandsregelung aktiv
8.2 Beispielkongurationen
In der Tabelle sind Beispielkongurationen für diverse Einzel- oder Kombinationsansteuerungen. Esgiltdabei
stets,daßPin7(Remote) für denexternenBetrieb immerauf0V gezogenwerdenmußundPin 12(R­Active)dannauf0V,wennohneWiderstandsregelung gearbeitetwerdensoll.
Zur Erläuterung: eine feste Vorgabe von 10V an nicht ge­regelten Eingängen ist nicht zwingend, diese Spannung kann auch variabel sein. Wo variable Sollwerte nicht gewünscht sind, diese am besten mit VREF (Referenz) verbinden oder ggf. mit Masse.
VSEL
CSEL
PSEL
RSEL
R-active
Pin
Spannungsregelung (CV) var. 10V 10V - L Stromregelung (CC) 0V var. 10V - L Leistungsregelung (CP) 0V 10V var. - L Widerstandregelung (CR) 0V 10V 10V var. H Strom mit Leistung (CC+CP) 0V var. var. - L Strom mit Widerstand (CC+CR) 0V var. 10V var. H
„var.“ = ein variabler Sollwert von 0...10V, der natürlich auch gepulst sein kann, um so den LevelA/B Betrieb nachzubilden.
„H/L“ = High / Low, für Pegel siehe Tabelle „Pinbelegung Analogschnitt­stelle“
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
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Bedienung des Gerätes
Rem-SB
Remote
DGnd
AGnd RSEL
PSEL CSEL VSEL
VRefR-active
R-Range
Trigger In
VMON CMON
OVP/OT
DGNDREMOTE

8.3 Anwendungen

ÜbersichtderPins
Bild 16
Master-Slave-Betrieb,Nachbildung
Echter Master-Slave-Betrieb ist hier nicht möglich, da die AS keine Sollwerte herausgibt. Man kann jedoch die Istwertausgänge CMON und in einigen Fällen auch VMON benutzen, um mindestens einen von den vier Sollwerteingängen anderer Lasten anzusteuern. Der oder die freibleibenden Sollwerteingänge könnten dann z.B. auf VREF gelegt werden.
DE
DGNDREM-SB
Bild 18
UmschaltungaufAS-Steuerung
Ein Umschalten auf AS-Steuerung ist nur erforderlich, wenn das betroffene Gerät über die AS ferngesteuert werden soll. Bei nachgebildeter Master-Slave-Anwen­dung (siehe oben) muß nur der Slave/die Slaves auf AS-Steuerung umgeschaltet werden. Das Umschalten kann auch hier durch Relais, Schalter o.ä. erfolgen.
Wichtig! Es müssen bei AS-Steuerung alle Sollwerte vorgegeben werden! Der Widerstandsollwert RSEL jedoch nur, wenn Widerstandsregelung aktiviert wurde. Die Sollwerte können auch, für 100%, zum Pin VREF gebrückt werden.
Master
CMON
AGnd
Slave
DGnd PSEL
Bild 17
Da kein Leistungsistwert zur Verfügung steht, kann PSEL nicht master-gesteuert werden. Es kann aber direkt oder über ein Potentiometer auf VREF gelegt und angesteu­ert werden, um die Leistung zwischen 0% und 100% einzustellen. Die Eingänge Remote und R-active sind bei dem Slave/Slaves auf Masse zu legen, damit die AS aktiviert wird.
Eingangaus
Bild 18 zeigt die Beschaltung der AS für ferngesteuertes Ausschalten des Einganges. Diese Funktion ist immer nutzbar und erfordert nicht die Umschaltung auf AS­Steuerung mit Pin Remote. Sie kann mit anderen Anwen- dungen kombiniert und durch verschiedene Kontaktarten (Transistor, Relais, Schalter usw.) realisiert werden. Freigabe des Kontaktes schaltet den Eingang wieder ein (Fernsteuerung), sofern er vorher eingeschaltet war, bzw. läßt das manuelle Einschalten über die Frontbedienele­mente wieder zu.
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Stand: 16.11.2011
DGNDREMOTE
Bild 19
FernsteuerungmitStromundLeistung
Über je ein Poti werden die Sollwerte PSEL und CSEL auf der Referenzspannung VREF erzeugt. Die Last kann somit wahlweise in Strombegrenzung oder Leistungsbe­grenzung arbeiten. Spannungssollwert VSEL auch hier auf 0V und R-active, sowie Remote auf 0V.
DGND
VREF
CSEL
AGND
10k
PSEL
Bild 20
Bedienungsanleitung
Bedienung des Gerätes
Pin Name Typ² Bezeichnung Pegel Elektr. Eigenschaften
1 VSEL AI Sollwert Spannung 0…10V, entspricht 0..100% von U
Nenn
Genauigkeit typ. 0,1%
2 CSEL AI Sollwert Strom 0…10V, entspricht 0..100% von I
Nenn
Eingangsimpedanz Ri > 40k…100K
3 PSEL AI Sollwert Leistung 0…10V, entspricht 0..100% von P
Nenn
4 RSEL AI Sollwert Widerstand 0…10V, entspricht 0..100% von R
Nenn
5 AGND POT Bezug für Analogsignale Für VSEL, CSEL, PSEL, RSEL, VMON,
CMON, PMON und VREF
6 DGND POT Bezug für digitale Steuersignale Für Steuer- und Meldesignale
DI Umschaltung auf externe Extern = LOW (U
Low
<1V) U-Bereich = 0…30V
Steuerung
Intern = HIGH (U
High
> 4V) oder offen I
Max
= -1mA bei 5V
DI Lasteingang ein/aus aus = LOW (U
Low
<1V) U
Low to High typ.
= 3V
ein = HIGH (U
High
> 4V) oder offen Sender: Offener Kollektor gegen DGND
9 VMON AO Istwert Spannung 0…10V, entspricht 0..100% von U
Nenn
Genauigkeit typ. 0,1% bei I
Max
= +2mA
10 CMON AO Istwert Strom 0…10V, entspricht 0..100% von I
Nenn
Kurzschlussfest gegen AGND
AO Genauigkeit typ. 0,1% bei I
Max
= +5mA
Kurzschlussfest gegen AGND
DI
Widerstandsregelung ein/aus
1
R-Regelung = aus = LOW (U
Low
<1V) U-Bereich = 0 …30V
R-Regelung = ein = HIGH (U
High
> 4V) oder offen I
Max
= -1mA bei 5V
DI Umschaltung Widerstands- R
nenn
= Widerstandsbereich 2 = LOW (U
Low
<1V) U
Low to High typ.
= 3V
bereich
4
R
nenn
= Widerstandsbereich 1 = HIGH (U
High
> 4V)
oder offen
Sender: Offener Kollektor gegen DGND
DI Triggereingang ³ triggert A->B = LOW (U
Low
< 1V)
triggert B->A = HIGH (U
High
>4V) oder offen
DO Übertemperatur/Überspannung OT oder OVP = HIGH (U
High
> 4V) Quasi-Open-Collector mit Pull-up gegen +15V
keine OT oder OVP = LOW (U
Low
< 1V) Bei 15V am Ausgang fließt max. +1,5mA
Kurzschlussfest gegen GND (Empfänger: U
Low
<1V, U
High
> 4V)
²: Anmerkung: Positive Ströme fließen aus der analogen Schnittstelle heraus und
AI = Analoger Eingang negative Ströme hinein. DI = Digitaler Eingang DO = Digitaler Ausgang ³ nur für Level A/B-Betrieb, mu
ss im Setup freigegeben werden
AO = Analoger Ausgang
4
siehe technische Daten
1
benötigt einen Widerstandssollwert an RSEL
7 Remote
8 Rem-SB
11 VREF Referenzspannung 10V
12
15 OT / OVP
R-active
13 R-Range
14 Trigger In
FernsteuerungnurmitStromregelung
Wie im Beispiel oben, hier mit nur Strom regelbar. Die Leistung ist fest auf Maximum.
DGND
VREF
CSEL
AGND
10k
Bild 21
DE
8.4 PinbelegungAnalogschnittstelle
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
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Bedienung des Gerätes
DE

9. Schnittstellenkarten

Allgemeines
Die elektronische Last unterstützt verschiedene Schnitt­stellenkarten.
Die digitalen Schnittstellenkarten IF-R1(RS232), IF­C1(CAN) und IF-U1(USB) unterstützen ein binäres Kommunikationsprotokoll. Die IEEE-Karte IF-G1 hat ein textbasiertes Kommunikationsprotokoll nach SCPI­Standard. Alle sind für die Steuerung von 1 bis 30 Geräten per PC gedacht, wobei die Anzahl bei IEEE durch den Bus-Standard auf 30 Adressen, aber 15 Geräte maximal beschränkt wird. Die Netzwerkkarte IF-E1b bietet zum Einen über den Ethernetport dasselbe textbasierte SCPI­Protokoll wie die IEEE-Karte. Außerdem kann über den auf der Karte bendlichen USB-Port das oben erwähnte binäre Kommunikationsprotokoll verwendet werden.
EinstellungenfürdieeinzelnenKarten
Die Karten erfordern unterschiedliche Einstellungspara­meter. Diese sind im Abschnitt „7. Gerätekonguration“ beschrieben.
Weitere Informationen, sowie technische Daten zu den einzelnen Schnittstellen nden Sie in deren Benutzer­handbuch.
Anwendungsbeispiele
Die folgenden Graken zeigen nur einige der möglichen Anwendungskongurationen einer oder mehrerer Lasten. Gleiches gilt bei Mischkongurationen mit Netzgeräten.
Die in Bild 23 gezeigte Konguration läßt auch für die RS232-Karte IF-R1 anwenden, allerdings mit Einschrän­kungen.Die LabView-VIs unterstützen über RS232 nur ein Gerät.
Bild 22
Besonderheiten
Die Steuerung über die Schnittstellenkarten folgt, bei Verwendung der mitgelieferten LabView-Bausteine, den Gegebenheiten des Gerätes. Sollwerte werden auf Plausibilität geprüft und die zulässigen Werte werden ggf. erzwungen.
LabView
Für die Schnittstellenkarten werden fertige LabView-VIs angeboten. Diese unterstützen nahezu alle Funktionen der Geräte und werden ständig erweitert und verbessert.
ProgrammiereninanderenUmgebungen
Die Einbindung der digitalen Kommunikationsschnitt­stellen in andere Entwicklungsumgebungen als LabView ist generell möglich. Das Kommunikationsprotokoll der Karten IF-U1, IF-R1 und IF-C1 (siehe auch oben) folgt keinem bestimmten Standard und stellt nur die unterste Ebene der Kommunikation dar. Es bietet somit weniger Sicherheit gegen falsche Einstellungen und Sollwerte. Dies kann zu einem Fehlverhalten des angesteuerten Gerätes führen. Eine genaue Einhaltung der Vorgaben ist daher unbedingt zu beachten und mit einzupegen.
Einzelheiten zum Kommunikationsprotokoll nden Sie im Benutzerhandbuch zu den Schnittstellenkarten.
Bild 23
24
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Bedienungsanleitung
Bedienung des Gerätes

10. Sonstiges

10.1 ZubehörundOptionen
Hinweis: Detaillierte Informationen über Optionen und Zubehör sind in separaten Handbüchern bzw. auf Anfrage erhältlich.
Folgendes Zubehör ist optional erhältlich:
a)USB-zu-Analog-InterfaceUTA12
Galvanisch getrennte Fernsteuerung über USB (PC­Seite) und die im Gerät integrierte Analogschnittstelle.
b)DigitaleSchnittstellenkarten
Galvanisch getrennte, steck- und nachrüstbare Schnitt­stellenkarten für USB, RS232, CAN, GPIB/IEEE (nur SCPI) oder Ethernet/LAN (SCPI-Sprache) sind erhältlich.
10.2 Firmware-Aktualisierung
Falls eine Aktualisierung der Gerätermware nötig sein sollte, so kann dies vom Anwender selbst erledigt wer­den. Dazu wird auf Anfrage eine entsprechende neue Version der Firmware sowie ein Windowsprogramm zur Verfügung gestellt, daß die Aktualisierung vornimmt.
Voraussetzung für die Aktualisierung ist eine digitale Schnittstellenkarte vom Typ IF-U1, IF-R1 oder IF-E1. Andere Schnittstellenkarten können nicht benutzt werden.
Hinweis: es können nicht alle älteren Firmwareversionen auf den aktuellsten Stand aktualisiert werden. Dies ist im Einzelfall abzuklären, weil eine Umrüstung des Gerätes erforderlich sein kann.
DE
Bedienungsanleitung EL 9000 A Serie
Stand: 16.11.2011
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General
EN
About
Elektro-Automatik GmbH & Co. KG Helmholtzstrasse 31-33 41747 Viersen Germany Phone: +49 2162 / 37850 Fax: +49 2162 / 16230 Web: www.elektroautomatik.de Mail: ea1974@elektroautomatik.de
© Elektro-Automatik Reprint, duplication or partly, wrong use of this instruction
manual are prohibited and might be followed by legal consequences.
 Safetyinstructions
• Only operate the device at a mains voltage as stipulated
on the type plate!
• Never insert mechanical parts, especially from metal,
through the air ventilation slots!
• Avoid any use of liquids of any kind in the proximity of
the device, they might get into it!
• Do not connect voltage sources to the device which are
able to generate voltages higher than 100VDC (80V mo­del) or 180VDC (160V model) or 460VDC (400V model)!
• In order to equip interface cards into the slot at the
rear, the common ESD provisions have to be followed!
• The interface card may only be plugged and unplugged
while the unit is completely switched off (mains switch OFF)!
• Always observe limit and nominal values of the device
when connecting a voltage source or battery, as well as when using the analogue interface!
• For safety and stability reasons, power cables should
not exceed a length of 2m and should be twisted!
• TheDCinputisnotfused!
Instruction Manual EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
27
Table of contents
1. Introduction ......................................................................................................................................................... 29
2. Technical specications ...................................................................................................................................... 29
2.1 Control panel ................................................................................................................................................ 29
2.2 Device specic data ..................................................................................................................................... 30
3. Design ................................................................................................................................................................ 31
3.1 Front view ..................................................................................................................................................... 31
3.2 Rear view ..................................................................................................................................................... 32
3.3 Scope of delivery .......................................................................................................................................... 33
4. General ............................................................................................................................................................... 33
4.1 Prologue / Warning ....................................................................................................................................... 33
4.2 Mains connection / Grounding ..................................................................................................................... 33
4.3 Cooling ......................................................................................................................................................... 33
4.4 Disassembly ................................................................................................................................................. 33
4.5 Temperature shutdown / Ventilation ............................................................................................................. 33
4.6 Dynamic characteristics and stability criteria ............................................................................................... 33
4.7 Temperature characteristics ......................................................................................................................... 33
4.8 Relation of input voltage to input current ...................................................................................................... 34
5. Installation .......................................................................................................................................................... 34
5.1 Visual check ................................................................................................................................................. 34
5.2 Mains connection ......................................................................................................................................... 34
5.3 Terminal DC input ......................................................................................................................................... 34
5.4 Grounding the input ...................................................................................................................................... 34
5.5 Connecting „System Bus“ ............................................................................................................................ 34
5.6 Using and connecting the remote sense ..................................................................................................... 34
5.7 Interface card slot ......................................................................................................................................... 34
6. Handling ............................................................................................................................................................. 35
6.1 The display ................................................................................................................................................... 35
6.2 Operating elements ...................................................................................................................................... 36
6.3 Switching power on ..................................................................................................................................... 37
6.4 Switching the DC input on/off ....................................................................................................................... 37
6.5 Adjusting the set values ............................................................................................................................... 37
6.6 Preselecting the regulation mode ................................................................................................................. 37
6.7 Usage of Level A and Level B ...................................................................................................................... 38
6.7.1 Level A..................................................................................................................................................... 38
6.7.2 Level B .................................................................................................................................................... 39
6.7.3 Level A/B (pulsed operation) ................................................................................................................... 39
6.7.4 Rise/fall time............................................................................................................................................ 40
6.8 The battery test mode .................................................................................................................................. 40
6.9 Control locations and priorities ..................................................................................................................... 41
6.10 Series and parallel connection ..................................................................................................................... 41
6.11 Functions of the connector „System Bus“ .................................................................................................... 41
6.11.1 Two-quadrants operation ........................................................................................................................ 41
6.11.2 Selecting the regulation speed ................................................................................................................ 42
6.11.3 Crossow adjustment (two-quadrant operation) ..................................................................................... 42
6.11.4 Remote sense ......................................................................................................................................... 42
6.11.5 Pin assignment of terminal System Bus.................................................................................................. 42
7. Device conguration ........................................................................................................................................... 43
7.1 The setup menu ........................................................................................................................................... 43
8. The analogue interface....................................................................................................................................... 45
8.1 Important notes ............................................................................................................................................ 45
8.2 Example congurations ................................................................................................................................ 45
8.3 Example applications ................................................................................................................................... 46
8.4 Pin assignment of the analogue interface .................................................................................................... 47
9. Interface cards .................................................................................................................................................... 48
10. Miscellaneous ..................................................................................................................................................... 49
10.1 Accessories and options ..............................................................................................................................49
EN
Page
28
Date: 11-16-2011
Instruction Manual
EL 9000 A Series
About the device
EN

1. Introduction

The electronic loads of the series EL 9000 are very efci­ent devices which offer a big variety of interesting features in a 19“ case of 6U. Besides the common functionality of electronic loads you can test batteries, load voltage or current sources with a pulsed operation, where the pulse widths and the amplitude are adjustable. Or you can remotely control the device via an interface card and control and monitor nearly all its features from a PC.
The integration into existing systems is made easy by using one of the interface cards, the conguration is intuitive and is done at the device. The electronic loads can thus be operated in conjunction with a power supply or, with the additional analogue interface socket at the rear side, controlled and monitored by any other device with an analogue interface.
The device is microprocessor controlled. This results in an accurate and fast measurement and display of actual values, as well as an extended operability by many new features which wouldn‘t be realisable with standard ana­logue technology.
The modern design offers highest performance and enables space-saving conceptioning of complex and efcient applications, like for example industrial test equipment with variable powers for different demands or for demonstration and test purposes in the research and development area.
The digital control and the retrottable interface card strongly simplify the connection to professional, industrial bus systems like CAN. Nearly all possibilities of the single systems are used. With USB you can plug and use up to four (or more) devices to a standard PC without the need of additional hardware. At CAN you can implement the devices into existing CAN bus systems without the need to recongure the whole bus system. Address range and transmissions speed can be selected for the particular EL 9000 unit, so it ts best.
The main functions at a glance:
• Set U, I, P and R, each 0...100%
• Battery test with Ah and time count
• Pluggable interface cards (CAN, USB, RS232, IEEE/
GPIB, Ethernet/LAN)
• Analogue interface for external control
• Pulsed operation between two set values with adjusta-
ble pulse widths and adjustable rise/fall time
• Adjustable duty cycle (as time) of 50µs...100s and adjustable rise time of 30µs...200ms
• Vector software compatible CAN system
2. Technicalspecications
2.1 Controlpanel
Type
Display: two line character display with 80 characters
Operating elements:
Displayformats The nominal values determine the adjustable range. Actual and set values are displayed all at once, as long
as the currently active operation mode allows it.
Displayofvoltagevalues Resolution: 3 or 4 digits
Formats: 0.00V…99.99V
0.0V…999.9V
Displayofcurrentvalues Resolution: 4 digits
Formats: 0.09A…99.99A
0.0A…999.9A
Displayofpowervalues
Resolution: 4 digits Formats: 0W…9999W
Displayofresistancevalues
Resolution: 4 digits Formats: 0.000Ω…9.999Ω
0.00Ω...99.99Ω
0.0Ω...999.9Ω
Displayoftime
The elapsed time (only battery test mode) is display in the format Hours:Minutes:Seconds (HH:MM:SS).
Resolution: 1s Range: 1s...99h:59m:59s (99:59:59)
This time stamp can be read out via one of the pluggable interface cards, together with the pulse widths and rise time of the dynamic Level A/B operation. The dynamic values can also be set remotely.
Detailed information about this can be found in the in­struction manual of the interface cards.
2 rotary knobs, 2 rotary switches, 1 pushbutton
Instruction Manual EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
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About the device
V
r
2.2 Devicespecicdata
EL9080-600 EL9160-300 EL9400-150 EL9750-75
Mainsinput
Mains voltage Mains frequency Mains fuse
DCinput
Input voltage U Input power P
nom
nom
80V 160V 400V 750V
7200W, with temperature related derating
- permanent power Input current I
nom
600A 300A 150A 75A Overvoltage protection threshold max. allowed input voltage 100V 180V 460V 850V
oltagecontrol
Adjustment range 0…80V 0…160V 0…400V 0…750V Display resolution 100mV 100mV 100mV 100mV Accuracy**
<0.1% of U
Currentcontrol
Adjustment range
0…I
nom
Display resolution 100mA 100mA 100mA 100mA Accuracy**
Powercontrol
Adjustment range
0…P
nom
Display resolution 1W 1W 1W 1W Accuracy**
Resistancecontrol
Adjustment range 1 0…1.2 0…2.5 0…2.5 0…15
Display resolution 1m 1m 1m 10m
Adjustment range 2 0…25 0…50 0…100 0…300
Display resolution 10m 10m 100m 100m
Accuracy**
<2% of the selected resistance range, 0,3% of the maximum input current
Dynamicvalues
Current rise and fall time*** Level Times (pulsed operation) Rise/fall time
Accuracy**
Trigger input*
Batterytestfeature
Modes Battery protection Display
Display Analogueinterface*
Set value inputs
0...10V for U / I / P / R (0...100% set value) Monitor outputs Control signals
internal/external, input on/off, R range 1 or 2 Error signals Outputs
Cooling
Type Ambient temperature
Terminals
Load input System Bus Analogue interface
DimensionsWxHxD Weight Supportedinterfacecards Articlenumbe
33 200 232 33 200 235 33 200 238 33 200 254
115V/230V switchable
50/60Hz
T2,5A
4500W, at 20°C ambient temp.
1.1 * U
nom
nom
0…I
0…P
nom
<0.2% of I
nom
<2% of P
nom
nom
0…I
0…P
nom
nom
<50us
2 adjustable levels per control mode
2 adjustable, 50us..100s
adjustable, 30us…200ms
<10%
yes, for external level switching
current / resistance / power
final discharging voltage adjustable
time and consumed battery capacity
2 x 40 characters, illuminated
0...10V for U / I (0...100% actual value)
overvoltage / overtemperature
reference voltage
temperature controlled fans
0…70°C with derating 20W/°C
rear side, M8 screw terminal
rear side, 7 pole screw clamp
rear side, 15 pole Sub-D socket
19" x 6U x 460mm
36kg
CAN, USB, RS232, GPIB, Ethernet
<0.2% of U
0…I
0…P
EN
nom
nom
nom
* for technical specification see section "Analogue interface" ** Accuracy is defined as the max. allowed difference between actual value and set value, always related to the nominal value.
Example: nom. value is 300A and accuracy is given with 0.2%. A set value of 50A may thus result in an actual value of 49.4A...50.6A. *** Rise and fall time are defined at 10%...90% and 90%...10% of the nominal value All single values, which specify a tolerance are typical values
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Date: 11-16-2011
Instruction Manual
EL 9000 A Series
About the device

3. Design

3.1 Frontview
EN
Figure 1
Instruction Manual EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
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About the device
3.2 Rearview
EN
Figure 2
Pin assignment of terminal SystemBus: Pin 1 = Sense (+) Pin 2 = I-Cross Pin 3 = I-Cross-Rtn Pin 4 = Sense (-) Pin 5 = Share Bus Pin 6 = AGnd Pin 7 = FastReg
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Instruction Manual
EL 9000 A Series
About the device
0 W
1000 W
2000 W
3000 W
4000 W
5000 W
6000 W
7000 W
8000 W
0s 100s 200s 300s 400s 500s
Cold start 20°C Cold start 30°C Warm start 25°C
EN
3.3 Scopeofdelivery
1 x Electronic load 1 x Printed instruction manual 1 x Mains cord 1 x WAGO plug 7pole (System Bus, plugged)

4. General

4.1 Prologue/Warning
This instruction manual and the device are intended to be used by users who know about the principle of an electronic load. The handling of the device should not be left to persons who are unaware of the basic terms of electrotechnology, because these are not described in this manual. Inappropriate handling and non-observance of the safety instructions may lead to a damage of the device or loss of warranty!
4.2 Mainsconnection/Grounding
The unit is grounded with the mains cord. Thus the unit may only be operated at a mains socket with grounding contact. This must not be interrupted with an extension cable without grounding wire!

4.3 Cooling

The air inlets on the front and the air outlets at the rear have to be kept clean to ensure proper cooling. Take care of at least 20cm distance (at the rear) to any surrounding objects in order to guarantee unimpeded air ow.
Caution!Hotaircanemergefromtheairoutlets!
The instability is not caused by a malfunction of the load, but by the behaviour of the complete system. An impro­vement of the phase and gain margin can solve this. In practice, a capacity is directly connected to the DC input of the load. Recommended is 1µF, for slower systems some 100µF can be necessary.
4.6 Temperaturecharacteristics
Addtionally to the technical maximum power of 7200W, to which the device is limited to, it features a temperature­depending power derating. This is in effect if the device gets heated up by high power input. The gure below shows the progression of the power in relation to the time. For example, three different start, respectively ambient conditions and their effect to the power derating. This is only a guide to how the power derating works. Depen­ding on many factors, the actual behaviour of the device and its derating will differ more or less. Explanation: the max. input power at the start, i.e. after the input has been switched on, depends on the temperature condition. If the load was in derating before and has not cooled down so it would take the full input power, it will probably start with a limited power and then go up. The red line in the diagram and the 1000W limitation are just an example.
Cold start 20°C = cold unit at 20°C ambient temperature.
Warm start 25°C = warm, running unit at 25°C ambient temp.

4.4 Disassembly

Warning!The unit must not be opened and repaired by
the user. When opening the unit or removing parts from the inside
with tools there is risk of electric shock by dangerous voltages. Open the unit only at your own risk and discon­nect it from the mains before.
Any servicing or repair may only be carried out by trai­ned personnel, which is instructed about the hazards of electrical current.
4.5 Dynamiccharacteristicsandstabilitycriteria
The electronic load is characterised by short rise and fall times of the current, which are achieved by a high bandwidth of the internal regulation circuit.
In case of testing sources with own regulation circuits at the load, like for example power supplies, a regulation instability may occur. This instability is caused if the com­plete system (feeding source and electronic load) has too little phase and gain margin at certain frequencies. 180° phase shift at > 0dB amplication fullls the condition for an oscillation and results in instability. The same can occur when using sources without own regulation circuit (eg. batteries), if the connection cables are highly induc­tive or inductive-capacitive.
Instruction Manual EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
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About the device
EN
4.7 Relationofinputvoltagetoinputcurrent
When working with applications that input only low voltages to the load, it becomes necessary to know the minimum input voltage that is required for the load to draw the full input current. That minimum voltage is not zero and, de­pending on the number of transistors inside, it varies from model to model.
EL9080-600
I
zuUe/IintoU
700
600
500
400
/A
in
I
300
200
100
0
0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,825
350
300
250
200
/A
in
I
150
100
50
0
0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8
160
140
120
100
/A
80
in
I
60
40
20
0
0.0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5
e
EL9160-300
zuUe/IintoU
I
e
EL9400-150
I
zu Ue / Iin to U
e
in
Uin/V
in
Uin/V
in
Uin/V

5. Installation

5.1 Visualcheck
After receipt, the unit has to be checked for signs of phy­sical damage. If any damage can be found, the unit may not be operated. Also contact your dealer immediately.
5.2 Mainsconnection
The mains connection is done with the included mains cord. The socket is of 10A IEC 320 type. The mains cord has a length of about 1.5m and a cross section of 3 x
0.75mm². The unit is fused with a 5 x 20mm safety fuse (for value
see „2. Technical specications“ or fuse imprint), which is accessible at the rear side in a fuse holder. In case it has to be replaced, it has to be by the same type and value.
5.3 TerminalDCinput
The load input is located at the rear side of the device. The connection to any feeding source is done here by the M8 screws. Always take care for correct polarity! Only DC voltages allowed!
The input is not fused. In order to prevent damages by the feeding source always observe the nominal values of the electronic load! If necessary, install an extra fuse between load and source, especially when discharging batteries.
The cross section of the load cables depend on the cur­rent input. We recommend to use:
up to 150A: 2 x 16mm² or at least 1 x 50mm² up to 300A: 2 x 50mm² or at least 1 x 150mm² up to 600A:2 x 150mm²
percable (exible wire).
5.4 Groundingtheinput
The DC+ input can be grounded with the restriction that when connected to PE, the maximum input voltage is limitedto300V and must not be exceeded! DC- input is free to be connected to PE without problems.
Attention!When grounding oneofthe input poles alwayscheckifoneoftheoutputpolesofthesource (eg.powersupply)isalsogrounded.Thiscouldresult inashort-circuit!
5.5 Connecting„SystemBus“
The terminal System Bus (rear side) is another interface with important features. For pin assignment and detailed description see section „6.11. Functions of the connector „System Bus““.
Any connection here must only be done when the device is switched off!
5.6 Usingandconnectingtheremotesense
The remote sense feature is wired at terminal System Bus. Also see section 6.11 for further information.
In order to compensate voltage drops over the load cables (max. 1.1V per line) between feeding source and con­sumer, the load can measure the voltage at the source via the remote sense input poles at the terminal System Busand regulates accordingly. The connection is done, with correct polarity, at the rear side of the device at the terminal SystemBus, at pin 1 (+ Sense) and pin 4 (– Sense). Recommended cross section: 0,2mm2 – 2,5mm2 exible wire with cable end sleeves.
(+) Sense must only beconnected to(+) output and(–)Sensemustonlybeconnectedto(–)output ofthefeedingsource.Elsebothdevicemightget damaged.
5.7 Interfacecardslot
The unit can be equipped with an optional interface card. The slot to insert the card is located at the rear side. Further information about the interface cards can be found in section 9.
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Instruction Manual
EL 9000 A Series
Handling the device

6. Handling

For an overview of all operating elements also see sec­tion 3.1.
6.1 Thedisplay
This is an overview of the two line display and its layout. The left side always shows actual values while the load input is switched on:
EN
Figure 3
The indicatorfor the regulation mode(a triangle) appears next to the actual value, which is related to currently active regulation mode of the load. This can differ from the chosen regulation mode if a nominal value has been exceeded. The current or power limitation have priority over the voltage or resistance limitation here. That means, that the load will change into constant current limitation as soon as the nominal current value has been exceeded. The triangle indicates this.
In standby (load input off), the status Standbyis displayed and only the actual value of voltage is shown:
Figure 4
Various texts in the right half of the display indicate diffe­rent operation modes or errors:
Figure 5
This text appears if the load was set to remote control operation (Remotemode) via the optional interface card. This is possible in the modes LevelA, B and A/B.
Figure 6
The text Externalmode indicates, that the control of the load was switched to the analogue interface. The set values can not be adjusted at the device anymore in this mode. For detailed information see section „8. The analogue interface“.
Alarmmanagement
The signals Overvoltage or Power fail indicate the presence of an error.
A powerfailalarm occurs if the mains input voltage is too low. Anovervoltagealarmis indicated if the overvol- tage limit for the DC input has been exceeded (see „2.2. Device specic data“ for the limit). Both alarms switch the load input off. After removal of the cause it can be put online again.
Alarm indications remain in the display until acknow­ledged. The purpose is to inform the user that an alarm is either active or already gone. Example:
Figure 7
An active alarm has priority over a gone alarm. If two alarms are active, then overvoltage has priority over powerfail in the display.
Only alarms with status „(gone)“ can be acknowledged. Acknowledging is either done with the pushbutton „Input on/off“ or by reading the internal alarm buffer via a digital interface card. The buffer is cleared after reading, if no alarm is currently active.
In analogue remote control, alarms also have to be ack­nowledged by pulling pin REM-SB to low, i.e. switching the input off. If the input is already off while the alarm occurs, it will automatically acknowledge an alarm with status „(gone)“.
Note: with interface card GPIB plugged, the internal alarm buffer is continuously read by the card and will thus au­tomatically acknowledge gone errors, so these are not displayed anymore. Via SCPI command, errors with status „(gone)“ are not returned, only active errors. When using an Ethernet card, alarms like these are not returned at all.
Instruction Manual EL 9000 A Series
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Handling the device
EN
6.2 Operatingelements
Mains switch Power(1) Is used to switch the device on or off.
Selector Mode(2) Is used to preselect the regulation
mode in which the device shall work. The different regulation modes effect each other. As soon as actual values reach set values,
the regulation mode changes. This can, for example, lead to a dominance of the constant power control (CP), even if the constant current control (CC) is set as active mode. The currently active regu­lation mode is indicated in the display. More about the different regulation modes in section „6.6. Preselecting the regulation mode“.
Following regulation modes are selectable:
CC Constant current regulation CV Constant voltage regulation CP Constant power regulation CR10R Constant resistance regulation in range 1*
CR400R  Constant resistance regulation in range 2*
*the shown range values are only examples
The switchover of the regulation mode switches the load input off and the set value that is related to the currently chosen regulation mode is addressed for adjustment (arrow in front of the value). Other set values can also be accessed and adjusted in the described manner.
Note: Preselection of CV enable adjustment of the voltage set value. Same applies for the resistance value and CR.
Explanation of the selector positions: A Switches to the set values of Level A. These
values become instantly active and can be changed now.
B  Switches to the set values of Level B. These
values become instantly active and can be changed now.
A/B Switches the load ofine and activates the
pulsed mode (frequency controlled, automatic changeover between level A and B).
Battery Switches the load ofine and activates the
battery test mode.
Setup  Switches the load ofine and activates the
setup menu. Here the device and the interface card (if equipped) are congured.
More about the operation modes in section „6.7. Usage of Level A and Level B“.
PushbuttonInputon/off(4) Is used to activate or deactivate load operation
(i.e. input on/off). Input off is indicated in the dis­play with Standby. Switching the input on can be inhibited by several reasons. For example, if an error is persistent or the input is blocked
by the REM-SB pin of the analogue. In battery test mode, the time counting is halted or conti-
nued if the button is pressed to switch the input on or off. It is also used to acknowledge the alarm indication in
the display. By pushing the button, the indicated error is cleared (as long as no alarm is still active) and the button can be used as normal.
In remote operation, i.e. control via a digital interface card, the button can be used to forcibly reset from remote operation by pressing >3s.
New since Firmware 5.01: in mode „Battery“, the button can be used to reset time and Ah counter, if pressed >3s in ofine state.
Selector LevelControl(3) Is used to select the operation mode
between normal operation mode (A and B), pulsed mode (A/B) and battery test mode. All 4 modes have an own set of set values. That means,
that you can adjust different set va-
lues for U, I, P etc. for A than for B. When selecting a different regulation mode with Mode(2) the set values will be reset to certain default values, if the setting Keep
setvalues is set to no(see „7. Device conguration“ for
details). Using LevelControl(3) switches the load input off, except if changed from A->Bor B->A, because these positions are used to manually switch between the two levels.
The most recent set values are stored inside the unit when the unit is switched off or at mains undervoltage (power fail), and are restored after switching it on again, if the setting Keepsetvalues=yes has been chosen.
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Date: 11-16-2011
Rotary knob Selection(5) This rotary knob has no end stop. With every
position Selection(5) selects another ele­ment in the display resp. another parameter in the setup menu. An arrow (->)is placed in front of the selected element/parameter.
The selection sequence is, when rotating the knob clo­ckwise, top left -> bottom left -> top right -> bottom right. That means, it will be moved to the set value for current and then to the power set value
Counter-clockwise rotation moves the arrow in reversed order.
if the arrow is pointing to the voltage set value
etc.
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Handling the device
EN
Rotary knob Setting(6) This rotary knob has no end stop. With every
position Setting(6) changes the set value resp. the parameter (in the setup menu) which was chosen before by Selection(5).
It applies: the faster the knob is rotated, the faster the set value is increased or decreased (the step width changes). Slow rotation hence changes the set value in small steps, while fast rotation changes it in big steps.
In case the upper or lower limit of the set value is reached while rotating, the set value will remain at its limit until it changed again by rotating the knob in the opposite direction.
6.3 Switchingpoweron
The device is powered by switching the mains switch on. Then the device type and rmware version are shown on the display
After the internal system has booted and performed some tests, the former set values are restored, if setting Keep
setvalues is set to yes,or default values are set.
The load‘s DC input will always be ofine after the rst start.
6.4 SwitchingtheDCinputon/off
By pressing the pushbutton Inputon/off(4)the DC input of the load input is switched on and the device starts to work as a load.
Pressing the button again switches the input off. The input can also be switched off with the pin named
„REM-SB“ on the analogue interface (pin = low), if it was on before. Switching the input on if it was off before is not possible.
While the load is working, all four actual values of current, voltage, power and resistance are indicated on the left half of display.
When the load input is off, only the actual value of volta­ge is indicated, because there are no reasonable other actual values available at this moment. In battery test mode, the time counter is also halted resp. continued if the pushbutton is pressed.
The activation of the load operation can be inhibited by certain reasons. For example, if an overvoltage or another error is persistent or the load is remotely controlled by the analogue or digital interface (interface card).
The standby state (input = off) is displayed like this:
6.5 Adjustingthesetvalues
Note: Set values, which must not be changed in the cur­rently selected regulation mode, are not shown.
Set values can be selected and adjusted as long as the display does not show the status texts Externalmode or Remotemode.
a)Selectingthesetvaluetoadjust
In the operation modes A, B, A/B and Batterythe set value to change is selected by rotating Selection(5).
In the setup menu (position Setup) it is used to select a different setup parameter. Also see „7.1. The setup menu“.
b)Adjustingthesetvalue
The previously with Selection(5)selected set value is changed with Setting(6). It applies: the faster the knob is rotated, the faster the set value is increased or decreased (the step width changes). Slow rotation hence changes the set value in small steps, while fast rotation changes it in big steps.
In case the upper or lower limit of the set value is reached while rotating, the set value will remain at its limit until it changed again by rotating the knob in the opposite direction.
Important!Note,thatinLevelA/Bmodeanysetvalue ofLevelAmustalwaysbegreaterthanorequalto LevelB!Theresultofthisis,thatLevelBcanupwards onlybeadjustedtothe value ofLevelAandLevel Acan downwards onlybeadjustedtothevalueof LevelB.
6.6 Preselectingtheregulationmode
The selector Mode(2) preselects the regulation mode. Four modes are available: CC,CV, CP and CR. The set values will later determine the true behaviour of the device.
CCmeans constant current. Here are the set values
of current and power adjustable. In this mode the input current is regulated and limited to the adjusted value (current limitation), as far as the feeding source is able to deliver the current. The set value of power is additionally limitting the consumed power and additionally effects the maximum current. The power limitation is dominant over the current limitation.
A changeover to regulation mode CC can reset the set value of power to its nominal value and the set value of current to 0, if the parameter Keepsetvalues has been set to no in the setup. If set to yes, the least adjusted set values are kept. Also see „7.1. The setup menu“.
Figure 8
Instruction Manual EL 9000 A Series
CV means constant voltage. Here the set values of
voltage, current and power are adjustable. In this mode the input voltage is limited to the adjusted set value by loading the feeding source so much that its output voltage collapses. If the feeding source is able to deliver more current than the device is able to withdraw, then the voltage limit can not be achieved.
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Handling the device
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A changeover to regulation mode CV can reset the set values of voltage, power and current to their nominal values, if the parameter Keepsetvalues has been set to no in the setup. If set to yes, the least adjusted set values are kept. Also see „7.1. The setup menu“.
Note: the CV regulation can not be used in combination with the battery test mode. Selecting it for battery test will indicate an error message on the display.
Note: the voltage set value, which is assigned to the regulation mode CV, must be set to 0 in any other regu­lation mode. That‘s why it is not accessible in the manual operation in the CC, CP or CR modes.
During remote control the voltage set value can be sent to the device, but will be ignored and an access error will be reported by the communication.
During external control (analogue interface) there is an exception: the voltage set value must be given and can be used as desired, but should be set to 0V if normal CC, CP or CR operation is required.
CP means constant power. Here are the set values of
power and current adjustable. In this mode the device withdraws as much current as neccessary from the feeding source in order to consume the adjusted power, dependant on the input voltage (P = U * I). In case the input voltage is so low that the withdrawn current exceeds the nominal current of the device, the adjusted power can not be achieved. Simultaneously, the current limitation becomes active.
A changeover to regulation mode CP can reset the set value of current to its nominal value and the set value of power to 0, if the parameter Keepsetvalues has been set to no in the setup. If set to yes, the least adjusted set values are kept. Also see „7.1. The setup menu“.
CR means constant resistance. The device features
two resistance ranges. For values refer to the technical specications section.
The CR regulation mode is only active as long the switch Mode(2) is set to one of the two resistance ranges. Both ranges act the same way, they only differ in the higher resolution and accuracy of the lower resistance range. In this mode, the set values of resistance, current and power are adjustable.
This regulation mode loads the feeding voltage or current source so much that the adjusted resistance results from the relation of input voltage to input current (R= U / I). In case the input voltage is so high that the input current ex­ceeds the nominal current value, the adjusted resistance can not be achieved.
Simultaneously, the current limitation becomes active. If the product of input voltage and input current, the power, exceeds the nominal power of the device, i.e. the power limitation becomes active. Then the adjusted resistance can also not be achieved.
A changeover to regulation mode CR can reset the set values of resistance, current and power to their nominal values, if the parameter Keepsetvalues has been set to no in the setup. If set to yes, the least adjusted set values are kept. Also see „7.1. The setup menu“.
6.7 UsageofLevelAandLevelB
Introduction
The terms Level A and Level B stand for two different sets of set values which can be switched over in order to generate a value step. This is either done manually with the selector LevelControl(3) or externally via the analogue interface with the trigger input (only in A/B mode) or automatically (in A/Bmode).
Each of them, A and B, has ve set values dedicated to the four regulation modes. That means, that the set value of current is dedicated to constant current mode etc. In CP mode you can, for example, adjust two set values for power, switch between them and generate power steps. When using the A/B mode (see 6.7.3), this switchover happens automatically, in combination with the adjustable pulse widths (i.e. pulse times) of A and B. This generates a square wave shaped set value, whose high level is represented by the A value and whose low level by the B value and whose period time (and thus frequency) by the sum of the variable pulse widths of A and B. These also determine the so-called duty cycle. An example: A = 10ms, B = 90ms, this results in a period time of 100ms (= 10Hz) with 10% duty cycle.
6.7.1 LevelA When switching to „Level A“ with the selector Level
Control(3), the set values of Level A become active.
This is only possible, if the status is not Remotemode or Externalmode. After switching to LevelA mode the display shows LevelA. An arrow (->) is placed next to the set value which is dedicated to the currently chosen regulation mode, in order to be instantly adjustable. The set value(s) can be selected with Selection(5) and changed with Setting(6). Which set values are selectable depends on the regulation mode. In constant current mode these are, for example, the current and the power, because the set value for resistance is only available in resistance mode and the voltage value must be set to zero in constant current mode. See gure 9 on the next page.
The set values of this mode are kept unchanged until they are adjusted again, even if the load is switched to LevelB, A/B or Batterytest. This does not apply if the parameter Keep setvalues has been set to no (see „7.1. The setup menu“). Then the set values are reset to default values, depending on the preselected mode (also see „6.6. Preselecting the regulation mode“).
In LevelA mode, the load can be switched to remote control from a PC and via the interface, in order to control and monitor it like during manual operation.
When changing to remote control the currently selec­ted LevelControl setting is retained and can then be changed by a command, except with GPIB interface IF-G1.
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6.7.2 LevelB When switching to „Level B“ with the selector Level
Control(3),the set values of Level B become active. This
mode works the same way as LevelA. In LevelB mode, the load can be switched to remote
control from a PC and via the interface, in order to control and monitor it like during manual operation.
When changing to remote control the currently selec­ted LevelControl setting is retained and can then be changed by a command, except with GPIB interface IF-G1.
6.7.3 LevelA/B(pulsedoperation)
This mode combines two set values A and B with two seperately adjustable pulse widths for A and B. The electronic load generates automatic set value leaps bet­ween A and B with those values. The rise/fall time is also adjustable. This pulsed operation is only applied to the set value which belongs to the selected MODE, means in CV the voltage is affected etc. The other set values remain constant. Also see gures 11 and 12.
The pulse width of A is dedicated to the set value of A etc. The sum of the pulse widths results in a period t, which represent a certain frequency f=1/t. The pulse widths are adjustable from 50µs...100s which results in a period of 100µs...200s, which corresponds to a frequency of 10kHz...0.005Hz.
Note: Alarms like OVP or PF (power fail) (see section 6.1, item „Alarm management“) which switch off the input also stop the pulsed operation. It can be resumed as soon as all alarms are gone and have been acknowledged.
Externaltrigger
The external switchover between A and B, realised with the trigger input on the analogue interface, is only availab­le in Level A/B mode. The trigger input has to be activated in the setup menu with the option Triggermode (see „7. Device conguration“. The default setting is internal. By setting it to external the switchover between A and B can only be done via the trigger input.
The adjusted rise/fall time is still effective here, but the pul­se widths are now determined by the trigger signal, which is fed into the trigger input. The trigger signal must be square wave, for levels see „8. The analogue interface“.
As long as external trigger is active the pulse times of A and B are not indicated in the display and are also not adjustable anymore. The display indicates the condition as „Ext.trigger“.
The rotary knob Selection(5) is used to select the set values for A and B, as well as both pulse times, and Setting(6)is used to change them. The display shows the letters A and Bto indicate the assignment. When navigating between the set values, an arrow (->) is placed in front of the currently selected one. A rise/fall time for the pulsed operation is also adjustable. Both, rise and fall time, are identical and can‘t be set seperately for A and B. It is displayed as slope in the format ∆value/time, like for example in gure 10 with 100A/20ms.
The LevelA/Boperation is started as soon as the load input is set to on.
Note: during Level A/B operation following applies: the set value of A must always be greater than or equal to B. Thus you can adjust A downwards only to the value of B and B upwards only to the level of A. If it seems that Level A is not adjustable somehow this might be caused by Level B being the same value.
Figure 9. Normal load operation in CP regulation mode
Figure 10. Level A/B operation with pulse width adjustment
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Figure 11
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Figure 12
Figure 12 shows a possible progression of a set value (U, I, P or R) with adjustable pulse widths and variable amplitude. The rise/fall time is also adjustable, but is equal for A and B.
If the rise/fall time is set to minimum, the signal of the pulsed operation is a nearly ideal square wave. Figure 12 is only a clarifying view. The real progression of, for example, an input current which is pulsed with a frequency of 1kHz, will differ more or less. It depends on many circumstances, like the regulation time of the feeding power supply, the regulation time of the load, line impedances etc.
In „pulsed“ operation the actual values are also pulsing and the values constantly change in the display, so they are not clearly readable.Thus the actual values are now only indicated at pulse times >=1s (A and B each) and can be read quite clearly by looking at them. Internally the actual values are measured much more often (every few milliseconds). They can always be read via an interface card, but they are still constantly changing and are not strictly assigned to level A or B and could thus also be measured during rise or fall.
6.7.4 Rise/falltime
The rise and fall times are equal and are thus conside­red as one value. Also see gure 10. It is continuously adjustable in a range of 30µs...200ms. The step width is changing from µs to ms over the whole range. The error lies at max. +10%.
The time is displayed as slew rate in the format ∆value/ time. Example: the set value of A has been set to 40A and the one of B to 20A, then a current leap of 20A is generated in a time x, for instance 100ms. The display then shows 20A/100ms. The ∆value is not adjustable at this point.
Note: the pulse widths of A and B should always be greater than the rise/fall time, else the pulsed signal would result in triangle-shaped wave form or something else. For example, a pulse width of 100ms for A and B and a rise/fall time of 100ms creates a triangle-shaped signal with a period time of 200ms.This might be wanted in certain applications and is thus not limited or inuenced by the device.
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6.8 Thebatterytestmode
Introduction
Mode „Battery“ is intended for battery tests, by connecting a battery to the load and discharge it denedly. The ave­rage current is measured and the elapsed time is counted and then displayed as the consumed battery capacity in Ah. The voltage supervision, together with the adjustable undervoltage shutdown threshold Ulow, prevents the battery from being deeply discharged. This threshold needs to be adjusted at least once. If it is exceeded du­ring the test, the load input is automatically switched off and the time counter is halted. No more current is drawn from the battery. If the threshold is set to greater than the battery voltage, the test can‘t be started.
Selectingtheregulationmode
The preselected regulation mode determines the set values that can be adjusted for the test. The mode can be changed at any time,even while the test is running. Doing so will reset the whole test, along with time counter and Ah value.
Usage
Before and during the test you can adjust the set value of the (pre)selected regulation mode (CC, CR or CP) and the undervoltage shutdown threshold Ulow. The value to set is selected with Selection(5) and adjusted with Setting(6). The displays shows the elapsed test time in the format Hours:Minutes:Seconds (HH:MM:SS), as well as the consumed capacity in Ah.
CalculationoftheAhvalue
The ampere hours value (withdrawn electric charge) is calculated from the average of the last two measurings of the input current and the elapsed time.
Start/pause/stopthetest The test ist started by pressing the pushbutton Inputon/
off(4) and either stops after 100 hours are counted or
the battery voltage exceeds the undervoltage threshold. Another press of the button Inputon/off(4) during the test halts it, another press will continue the test. A reset of the time counter is done by leaving the battery test mode by switching the selector LevelControl(3)to position Level A/B or Setup or by switching to a different regulation mode with Mode(2).
Note: if external control by analogue interface is activated (pin REMOTE = low) while the battery test is running, the test is aborted. After external control has left again and if the switch „Level Control“ is still in position „Battery“, the test can be started again. Time and Ah value are reset.
Note: if the regulation mode is changed by Mode(2), all other set values that are not adjustable for the selected regulation mode are set to default values in order to let the test mode work correctly. Hence the setting Keep set
values is ineffective here.
The example in gure 13 shows that the current of 100A can not be reached because the power limitation has become active (example of a 2400W model).
Note: The time display is not 100% exact. The deviation of the displayed time to the actually elapsed time can be 1-2 seconds per hour.
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Figure 13. Battery test operation in current control (CC) mode
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6.9 Controllocationsandpriorities
Control locations are the locations from where the device is controlled. This can be at the device (manual control), via the analogue interface (external control) or via a di­gital interface card (remote control). In order to prevent the user from accessing the device from two locations at once there are priorities. Following applies:
The analogue interface has the highest priority, the digital interface the second highest one and the manual control the lowest one. It means, that if the device was set to re­mote control, modes and set values can‘t be set with the switches and rotary knobs anymore. If the device would be switched to external control while remote control is active, the remote control status would be reset and the device would only be controllable via the analogue inputs. In order to report this to a software running on a PC, still trying to access and control the device, the control loca­tion is internally set to „local“. In „local“ status the device can only be read (i.e. monitored) by the PC.
6.10 Seriesandparallelconnection
Parallel connection of multiple loads is possible, but it is not explicitely supported. That means, there is no auto­matic distribution of the current at parallel connection. The user has to take care of the correct control of the devices.
When using parallel connection, the symmectric distri­bution is achieved by adjusting the same set values for U,I,P and R at any device via the control panel or the interfaces (digital or analogue).
Attention! Series connection is not allowed! The devices could be damaged.
6.11 Functionsoftheconnector„SystemBus“
6.11.1Two-quadrantsoperation
The Share Bus of the electronic load is compatible for so-called two quadrants operation with certain power supply series:
• Serie PS 9000
• Serie PSI 9000
• PSI 8000 DT/2U
• PS 8000 DT/2U
Other series or subseries, even if they do feature a Share bus, are not compatible or only by extra measures.
The connection for two quadrants operation is as follows: PS 9000 / PSI 9000: Connect pin 5 (Share Bus) of the EL9000 to pin 5 (Share
Bus) of the power supply and pin 6 (AGND) of the EL9000 with pin 6 (AGND) of the power supply.
PS 8000 / PSI 8000: Connect pin 5 (Share Bus) of the EL9000 to pin 7 (Share
Bus +) of the power supply and pin 6 (AGND) of the EL9000 with pin 6 (AGND or Share Bus -) of the power supply.
In Share Bus operation, the electronic load operates as the leading component and the power supply as the depending one.
Typical applications for the two-quadrants operation are:
• Battery tests with semi-automatic charge and discharge
cycles
• Automotive electronic tests with simulation of transients
like for example voltage break-ins during engine starts
• Cyclic charging and discharging of capacitors
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Note: two-quadrants operation is only suitable for CV mode (constant voltage).
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6.11.2Selectingtheregulationspeed
The regulation speed (or time) of the load has deliberately been set to slow and lies at typical 50ms (only for CV and CP mode). By this setting it is accomplished that critical feeding sources like power supplies with unknown regu­lation characteristics can be loaded steadily and run free from unwanted oscillation. The dynamics is then situated at the given minimal regulation time. See „2. Technical specications“, section „Dynamics“.
If a better regulation dynamics is required, it can be ac­tivated by switching the load to fastregulation. This is done at the terminal SystemBus, Pin 7 (FastReg) and 6 (AGnd). If these pins are shorted, the fast regulation becomes active. By default, the slow regulation is active.
Changing this conguration must only happen while the load is completely switched off from the mains!
6.11.3 Crossowadjustment(two-quadrantoperation)
Using two-quadrants operation, i.e. running a load in combination with a power supply, necessarily requires the use of the Share Bus, whereby the load controls the power supply. The pins 2 (I-Cross) and 3 (I-Cross-Rtn) of the terminal SystemBusare used to connect a resi­stor (0,25W) which injects a crossow current between the power supply and the load. This current effects that load and power supply are permanently active and thus can react faster to set value changes. Following applies:
R = 0 --> Crossow current approx. 10% of nom. current
of the device
R = innite --> Crossow current = 0 (default) The crossow current can be continuously adjusted with
the resistor from 0 to 10% of the nominal current of the load.
In practice, this is only used in a little number of special applications where extremely fast load changes are re­quired between the two quadrants. Common applications like, for example, automotive start-up transients after DIN40839 do not require this feature.
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6.11.4Remotesense
The remote sense feature is described in section „5. Installation“.
6.11.5PinassignmentofterminalSystemBus
Pin 1 = Sense (+) Pin 2 = I-Cross Pin 3 = I-Cross-Rtn Pin 4 = Sense (-) Pin 5 = Share Bus Pin 6 = AGnd Pin 7 = FastReg
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Settings
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7. Deviceconguration
7.1 Thesetupmenu
The setup menu can only be activated by the selector Level(3), except during remote control. While the load is in setup, no normal load operation is possible.
The display shows a certain number of parameters, depending on which interface card is installed. The para­meters are selected by knob Selection(5) and changed with knob Setting(6). Two small triangles on the right side of the display indicate that multiple parameters are available. The display furthermore shows the type string of the installed card in the rst line, for example IF-U1, if one is equipped:
Figure 14
The second line subsequently shows all available para­meters which are selected by Selection(5). The number of parameters varies depending if an interface card is equipped or not.
There are following settings:
Triggermode
Possible settings: internal, external Default setting: internal Belongs to: Device Explanation: denes, if the trigger signal for the Level A/B
operation, which effects the change between A and B, is automatically generated by the device (internal) or if it‘s put in by the trigger input (external).
Keepsetvalues
Possible settings: yes, no Default setting: no Belongs to: Device Explanation: yesdenes, that the set values which are
adjusted by the user are kept when switching the regu­lation mode (also see „6.6. Preselecting the regulation mode“), while no denes, that the set values are always reset to default values when switching.
Devicenode
Possible settings: 1...30 Default setting: 1 Belongs to: Interface cards Explanation: denes the device node (or address) of the
device in order to distinct between multiple devices in a network and to address it correctly. Up to 30 devices can be controlled from one PC. Within a bus system like CAN or GPIB, every address must only be given once.
CANBaudrate
Possible settings: 10kBd, 20KBd, 50kBd, 100kBd, 125kBd, 250kBd, 500kBd, 1MBd
Default setting: 100kBd Belongs to: CAN interface card IF-C1 Explanation: determines the transmission speed of the
CAN bus messages. If you connect the CAN card to an existing network, you got to set the same baudrate here as the bus is using, becaus any device in a bus has to use the same bus speed.
CANIDSystem(available since rmware 5.01)
Possible settings: normal, Vector Default setting: normal Belongs to: CAN interface card IF-C1 Explanation: with this, the user selects whether to use
the normal CAN ID system with 2 IDs per unit or the new
Vector compatible CAN ID system with 3 IDs per unit. With
setting normal, the two IDs per unit build from the Device
node and the Relocatable ID (see external interface cards
manual for calculation scheme). With setting Vector, the device will be assigned three CAN IDs, starting from the base ID (see below), which is adjustable in steps of four withing the whole ID range (11 bits, 0...2047). An addi­tional ID is assigned as broadcast ID, which is seperate from the three base IDs.
Note: depending on the setting being normal or Vector, subsequent parameters will change.
CANRelocatableID
Possible settings: 0...31 Default setting: 0 Belongs to: CAN interface card IF-C1 Explanation: this determines the relocatable address
segment in which the CAN IDs of the device are located. For further information refer to basic CAN topology datas­heets. Example: if the electronic load has to be assigned to address 5 by certain reasons and this would collide with another bus member with the same address, you can move the address to another segment by dening the RID (short for relocatable ID), so that no collision can occur. Hence there are, theoretically, 32 x 30 possible device nodes (with two IDs each) available when using CAN.
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Settings
CANBaseID(available since rmware 5.01)
Possible settings: 0x000 (0000) ... 0x7FC (2044) Default setting: 0x000 (0000) Belongs to: CAN interface card IF-C1 Explanation: this adjusts the base ID for the CAN ID sy-
stem which uses three IDs (see above at CAN ID System). With the three IDs per unit, the system is compatible to Vector software and the so-called CAN databases (*.dbc). The base ID is adjustable in steps of four. Also see the further documentation for the Vector system, which is included with the databases.
Note: this setting is only availabe, if CAN ID System:
Vector has been selected (see above).
CANBroadcastID(available since rmware 5.01)
Possible settings: 0x000 (0000) ... 0x7FF (2047) Default setting: 0x7FF (2047) Belongs to: CAN interface card IF-C1 Explanation: the broadcast ID is an additonal ID of the
Vector ID system. It is generally used to send broad­castmessages to multiple bus members at once. Those units, when addressed by this ID will act the same time, executing the same command, like setting current. With this ID, only settings or values can be sent and nothing can be queried.
Note: this setting is only availabe, if CAN ID System:
Vector has been selected (see above).
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CANBusterminate
Possible settings: yes, no Default setting: yes (since rmware 5.01), else no Belongs to: CAN interface card IF-C1 Explanation: denes, if the bus termination resistor on the
CAN interface card is active or not. This is only required if the device is at the end of the CAN bus. By setting this parameter to yesthe resistor is activated, no deactivates it. In case you don‘t want to use this feature and instead want to install a custom resistor for bus termination, make sure that this setting is set to no.
RS232Baudrate
Possible settings: 9600 Bd, 19200 Bd, 38400 Bd, 57600 Bd Default setting: 57600 Bd Belongs to: RS232 interface card IF-R1 Explanation: determines the baudrate (transmission
speed) of the serial data transmission when using the serial RS232 interface card IF-R1. Make sure, that the other end of the serial connection operates at the same baudrate.
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Remote control
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8. Theanalogueinterface
Introduction
The analogue interface is a 15pole Sub-D socket and is located at the rear side. It is designed to remotely control the most important functions of the electronic load by external hardware (eg. SPS, switches, relays) with it.
Theloadrequirestobeswitchedtoexternalcontrol inordertousetheanalogueinterface.Thisisdone byconnectingPin7(Remote)withground(Pin6)by ajumperorswitch. The status is then displayed like this:
Figure 15
Priorities
The analogue interface has priority over any other ope­ration mode. Switching to external control can be done in any situation (except when setup menu is active). Hereby the set value inputs are activated and the set values for the load can only be adjusted by means of an external voltage source (PLC or 0...10V application) or with potentiometers. See table „8.4. Pin assignment of the analogue interface“) for an overview of the inputs.
Additionally, the control via the interface card is blocked in this mode, but actual values can be read with it (i.e. monitoring).
8.1 Importantnotes
For details also see „8.4. Pin assignment of the analogue interface“.
Caution! The inputs are not protected against overvolta­ges. Higher voltage than specied in section 8.4 on any input of the analogue interface may damage the device!
Please read and follow these instructions carefully:
• Before connecting the hardware (with a Sub-D plug)
which is used to control the analogue interface, wire all necessary connections and check the hardware for not supplying >10V respectively not more than the specied value.
• The constant resistance regulation requires all four set
values (U, I, P, R) to be fed in, if it‘s not used three set values (U, I und P) are sufcient.
• By default, constant resistance regulation is activated!
If not used, it should be deactivated by putting a bridge from pin 12 (R-active) to pin 6 (DGND):
Pin 12 = Low = Resistance regulation inactive Pin 12 = High = Resistance regulation active
• If resistance regulation is used, you can select the
resistance range before or while using the analogue interface. Pin 13 (R-Range) is used to switch between the two ranges:
Pin 13 = Low =Resistance range 2 is used Pin 13 = High = Resistance range 1 is used (default)
• The input Rem-SB (Remote Standby, Pin 8) overrides the pushbutton Input on/off(4). It means, that you can switch the load input off with this pin at any time (even if the load was not set to external control via the analogue interface) and as long as this pin is tied to 0V (ground) the load input will be permanently off and can not be set to on with the pushbuttonInputon/off(4) or via remote control by an interface card.
• The output VREF can be used to generate set values for the set value inputs VSEL, CSEL, PSEL and RSEL. For example: in case that only CC regulation is required, the set value input VSEL has to be tied to 0V, PSEL to VREF and CSEL can either be fed from an external
0...10V source or via a potentiometer (GND and VREF, slider to CSEL). See also the table below.
• Adjustable rise/fall times and pulse widths like in the LevelA/B mode are not effective here. If a certain form
of amplitude-time-progression is favoured, it has to be generated by an external function generator and fed in.
• The trigger input (Trigger In) has no function when controlling the load via analogue interface (External
mode). That means that set value leaps have to be
generated with the signal that is fed in to the set value inputs.
8.2 Examplecongurations
The table below shows example congurations for va­rious single or combined regulation modes. It always
applies,thatpin7(Remote)alwayshastobepulled to0V(DGnd)andpin12(R-Active)too,ifresistance regulationisnotused.
Explanation: it is not necessarily required to give a xed 10V to any non-variable input. It can of course also be a lower voltage in order to limit, for example, the power. Best to tie the non-variable inputs to VREF respectively to GND, if required.
VSEL
CSEL
PSEL
RSEL
R-active
Pin
Voltage regulation (CV) var. 10V 10V - L Current regulation (CC) 0V var. 10V - L Power regulation (CP) 0V 10V var. - L Resistance regulation (CR) 0V 10V 10V var. H Current & power (CC+CP) 0V var. var. - L Current & resistance (CC+CR)
„var.“ = variable set value of 0...10V, which can be, of course, pulsed in order to emulate the LevelA/B operation.
„H/L“ = High or Low, for level see table „Pin assignment of the analogue interface“
0V var. 10V var. H
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DGNDREMOTE
Remote control
8.3 Exampleapplications
Overviewofthepins
AGnd RSEL
DGnd
Remote
Rem-SB
PSEL CSEL VSEL
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DGNDREM-SB
Figure 18
OVP/OT
Trigger In
R-Range
Figure 16
VMON CMON VRefR-active
Master-Slaveoperation,simulated
A true Master-Slave is not possible because the analogue interface does not provide set value outputs. But the monitor outputs CMON or, in some cases, even VMON of the master can be used to control at least one of the four set value inputs of one or multiple slave loads.
Master
CMON
AGnd
Slave
DGnd PSEL
Figure 17
Since there is no power monitor output, the PSEL input(s) can‘t be controlled by the master. But it could be directly tied to VREF output or via a potentiometer, in order to adjust the power between 0% and 100%. The inputs Re- mote and R-active have to be tied to GND at the slave(s) in order to activate the external control.
Switchingtoexternalcontrol
Switching to external control is only required if the device is going to be controlled by external analogue signals. If using the simulated master-slave operation, only the slave(s) have to be switched to external control. The switch-over is realised with either a relay or a switch etc.
Important! All set values have to be given, except the resistance set value which is only required if resistance control is activated. Set values can also be bridged to pin VREF for 100%.
DGNDREMOTE
Figure 19
Externalcontrolwithcurrentandpower
The example in gure 20 shows potentiometers, one each for the set value of power and current, which are referenced to VREF (10V) and AGND. With this you can arbitrarily adjust current and power between 0% and 100%. Voltage set value VSEL and signal R-active tied to 0V here for correct operation.
DGND
VREF
Inputoff
Figure 18 shows the wiring of the analogue interface for remotely switching the input off. This feature can be used anytime and does not require the activation of external control by pin Remote. It can be combined with other applications and can be realised by various contacts, like transistors, relays, switches etc. Opening the contact again will either switch the output on if it was on before switching off (remote control) or enable switching it on again manually on the front panel.
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Date: 11-16-2011
Figure 20
CSEL
AGND
10k
PSEL
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Remote control
Pin Name Type² Description Level Electrical specifications
1 VSEL AI Set value for voltage 0…10V, corresponds to 0..100% of U
Nom
Accuracy typically 0.1%
2 CSEL AI Set value for current 0…10V, corresponds to 0..100% of I
Nom
Input impedance Ri > 40k…100K
3 PSEL AI Set value for power 0…10V, corresponds to 0..100% of P
Nom
4 RSEL AI Set value for resistance 0…10V, corresponds to 0..100% of R
Nom
5 AGND POT Reference potential for analogue
signals
For VSEL, CSEL, PSEL, RSEL, VMON, CMON, PMON and VREF
6 DGND POT Reference potential for digital signals For control and error signals
DI Selection internel / external External = LOW (U
Low
<1V) U range = 0 …30V
Internal = HIGH (U
High
> 4V) or open I
Max
= -1mA at 5V
DI Load input on/off OFF = LOW (U
Low
<1V) U
Low to High typ.
= 3V
ON = HIGH (U
High
> 4V) or open Sender: open collector against DGND
9 VMON AO Actual value of voltage 0…10V correspond to 0..100% of U
Nom
Accuracy typically 0.1% at I
Max
= +2mA
10 CMON AO Istwert Strom 0…10V correspond to 0..100% of I
Nom
Short-circuit-proof against AGND
AO Accuracy typically 0.1% at I
Max
= +5mA
Short-circuit-proof against AGND
DI
Selection R=on / R=off
1
R regulation = off = LOW (U
Low
<1V) U range = 0 …30V
R regulation = on = HIGH (U
High
> 4V) or open I
Max
= -1mA at 5V
DI
Select resistance range
4
R
Max
= resistance range 2 = LOW (U
Low
<1V) U
Low to High typ.
= 3V
R
Max
= resistance range 1 = HIGH (U
High
> 4V)
or open
Sender: open collector against DGND
DI
Trigger input
3
triggers A->B = LOW (U
Low
< 1V)
triggers B->A = HIGH (U
High
>4V) or open
DO Overtemperature/Overvoltage OT or OVP = HIGH (U
High
> 4V) Quasi open collector with pull-up against +15V
no OT or OVP = LOW (U
Low
< 1V) At 15V at this output there will be max. +1.5mA
Short-circuit-proof against DGND Receiver: U
Low
<1V, U
High
> 4V
²:
Note: positive currents flow out of the analogue interface and negative currents flow into. AI = Analogue input DI = Digital input DO = Digital output ³ only for Level A/B operation, requires to be enabled in the setup menu AO = Analogue output
4
see technical specs
1
requires a resistance set value at RSEL
14 Trigger In
15 OT / OVP
12 R-active
13 R-Range
11 VREF Reference voltage 10V
7 Remote
8 Rem-SB
Externalcontrolwithcurrentonly
Like in the example above, but only current adjustable. The power is set to maximum.
DGND
VREF
CSEL
AGND
10k
Figure 21
EN
8.4 Pinassignmentoftheanalogueinterface
Instruction Manual EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
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Remote control
EN
9. Interfacecards
General
The electronic load supports various interface cards. The digital interface cards IF-R1(RS232), IF-C1(CAN)
and IF-U1(USB) support a uniform communication proto­col. The IEEE/GPIB card IF-G1 uses a text based protocol according to the SCPI standard. All cards can be used to monitor and control 1 to 30 units by a PC, whereas the total number of devices using IEEE is limited to 15 by the bus standard.
The network card IF-E1b, on one hand, offers the same text based SCPI protocol like with the IEEE card. On the other hand, the card features an additional USB port which can used with the binary communication protocol as with the USB card IF-U1.
Setupforthedifferentcards
The cards require different setup parameters that need to be congured at least once. They are described in section „7. Device conguration“.
Further information and technical specications of the interface cards can be found in their instruction manual.
Applicationexamples
The following gures show only some of many possible applications when controlling one or multiple electronic loads by a PC. The same applies for mixed congurations with power supplies.
The conguration shown in gure 23 can also be used for RS232 with the interface card IF-R1, but with limitations.
Figure 22
Specialties
The control of the electronic load via one of the interface cards and the supplied LabView VIs follow the operating conditions and nominal values of the device. Set values are checked for plausibility and are corrected if necessary, or forced to nominal values.
LabView
We provide ready-to-use LabView VIs for the interface cards. These do not support all of the features of the electronic load, but are constantly under development and enhancement.
Programminginotherenvironments
The implementation of the digital communication inter­faces in other IDEs than LabView is generally possible. The communication protocol follows no certain standard and represents only the lowest level of the communica­tion. At this level it provides lower safety against wrong setup and wrong set values, which may lead to a misbe­haviour of the addressed unit. A strict adherence of the guidelines is mandatory.
Details about the communication protocol can be found in the instruction manual of the interface cards.
Figure 23
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Date: 11-16-2011
Instruction Manual
EL 9000 A Series
Other

10. Miscellaneous

10.1 Accessoriesandoptions
Note: Details about options and accessories are avaible in seperate instruction manuals.
Following accessories are optionally available:
a)USB-to-AnalogueinterfaceUTA12
Galvanically isolated remote control via USB (on PC side) and the device internal analogue interface.
b)Digitalinterfacecards
Galvanically isolated, pluggable and retrottable, digital interface cards for USB, RS232, CAN, GPIB/IEEE (SCPI only) or Ethernet/LAN (SCPI language) are available.
EN
Instruction Manual EL 9000 A Series
Date: 11-16-2011
49
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41747Viersen
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Telefax: 02162 / 16 230
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