DURKOPP ADLER DAC BASIC - V 12-2010, DAC basic, DAC classic User Manual

DAC basic/classic
Betriebsanleitung
Dürkopp Adler AG, PO Box 17 03 51, D-33703 Bielefeld, Potsdamerstr. 190, D-33719 Bielefeld
Phone +49 (0) 521 9 25 00, Fax +49 (0) 521 9 25 24 35, www.duerkopp-adler.com
Ausgabe/ Edition : Dezember 2010
Änderungsindex : V 2.0.2
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Printed: Dezember 2010 in Bielefeld, Germany
Doc Version: 2.0.2
DAC basic/classic
© 2010 Dürkopp Adler AG
Inhaltsverzeichnis
© 2010 Dürkopp Adler AG
3
Inhaltsverzeichnis
5
1
Wichtige Sicherheitshinweise
7
2
Lieferumfang
7
Sonde rzubehör
2.1
8
3
Bedie nungsele ment OP1000
8
Taste nbe le gung
3.1
10
Benutz te Abk ürz ungen
3.2
11
4
Anwendereinstellungen
11
Anfangsrie ge l e ins tellen
4.1
11
Me hrfach-Anfangs r iege l eins te lle n
4.2
12
Endrie gel einstellen
4.3
13
Me hrfach-Endrie ge l e ins te lle n
4.4
13
Nähdrehzahl re duzie r en
4.5
14
Unterfade nspule nzäler e in- / ausschalten
4.6
15
5
Programmierung auf Anwenderebe ne
15
Funktion de s Unterfade nzählere s und de s Res tfadenw ächters einstellen
5.1
16
Nahtpr ogram m I progr am m ie r e n
5.2
18
Nahtpr ogram m II progr am m ie r e n
5.3
20
Nahtpr ogram m III progr am m ie r en
5.4
23
6
Technische Informationen
23
Technis che Daten
6.1
26
Ve r w e ndungsbereich
6.2
27
7
Montage anle itung
27
Montage des Sollw ertgebe rs
7.1
29
Elek tr is che r Ans chus s (Netzanschluss)
7.2
31
Elek tr om agne tis che V erträglichkeit (EMV)
7.3
32
Anschlus s plan DACbasic
7.4
35
Anschlus s plan DACclass ic
7.5
39
Beispiel e ine r Tis chplatte nm ontage der DAC basic
7.6
40
Anbau des M otor s
7.7
Einsatz von Zahn- ode r Keilrie m e n
7.7.1
40
Anbau des M otor s unter dem Tisch
7.7.2
40
41
8
Bedie nstruktur
41
Param e te r aufbau
8.1
42
Zugr iffsbe rechtigung be i de r Te chnikere be ne
8.2
43
Taste ns pe r re progr am ie ren
8.3
44
9
Inbetriebnahme
45
10
Programmidentifikation
46
11
Lade n und Speichern von Daten
46
Abspe iche rn von Daten auf den Dongle und Backup/M as ch ID
11.1
47
Einles e n von Daten auf den Dongle und Backup/Masch ID
11.2
48
12
Einstelle n der Grundfunktionen
48
Motor dr e hr ichtung
12.1
48
Ausw ahl der M as chine nbaureihe
12.2
49
Maxim aldr e hz ahl
12.3
49
Softs tar t
12.4
Inhaltsverzeichnis
DAC basic/classic
© 2010 Dürkopp Adler AG
4
49
Nähfußlüftung
12.5
52
Rückdrehen
12.6
52
Belegung der Funk tionstas te n(Smartkeys)
12.7
Belegung der Taste F am OP1000
12.7.1
52
Belegung des Tastenblocks
12.7.2
53
53
Fadenabs chneidvorgang
12.8
Abschne iddre hzahl
12.8.1
54
Fadenabs chneider
12.8.2
54
Fadens pannungslüftung
12.8.3
54
54
Fadenk le m m e und Nähfußdruckr e duzie rung
12.9
55
Sollwertge be r
12.10
57
Positione n
12.11
Einstellen de r Referenzpositionen
12.11.1
57
Einstellen w e ite r e r Positione n
12.11.2
58
59
Haltekraft im Stillstand
12.12
59
Param e te r eins te llung zu Riegel und Naht
12.13
Naht-Progr am m ier ung
12.13.1
59
Riegel
12.13.2
59
12.13.2.1
Anfangsrie ge l 59
12.13.2.2
Endriegel 60
12.13.2.3
Ziers tichriegel 61
12.13.2.4
Stopfprogram m 61
12.13.2.5
Riegelsynchronis ation dur ch Drehzahlanpas s ung 62
63
13
Hardwaretest
64
14
Fehler-, Warn- und Infomeldunge n
Anhang
Wichtige Sicherheitshinweise
DAC basic/classic
5
© 2010 Dürkopp Adler AG
1 Wichtige Sicherheitshinweise
Dieser Nähmaschinenantrieb DAC
basic
bzw. DAC
classic
ist gemäß gültigen Bestimmungen und
Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muß der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser Betriebsanleitung enthalten sind.
Eine andere darüber hinausgehende Benutzung, wie z. B. im Freien, in nasser oder explosionsgefährdeter Umgebung, ist nicht bestimmungsgemäß. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen.
Die DAC
basic
bzw. DAC
classic
arbeitet nur dann sicher und zuverlässig, wenn die Steuerung dieser
Betriebsanleitung und seinem Verwendungszweck entsprechend eingesetzt wird.
Diese Betriebsanleitung ist vor dem Auspacken und vor der Inbetriebnahme der DAC
basic
bzw. DAC
classic
sorgfältig
zu lesen. Machen Sie sich mit den Sicherheits-, Montage-, Bedienungs- und Wartungsvorschriften vertraut, bevor Sie die DAC
basic
bzw. DAC
classic
, seine Zubehörteile und Zusatzeinrichtungen erstmalig in Betrieb nehmen.
Alle Tätigkeiten an und mit der DAC
basic
bzw. DAC
classic
dürfen nur unter Einhaltung der nachfolgenden
allgemeinen und der besonderen Sicherheitshinweise in den folgenden Abschnitten der Betriebsanleitung ausgeübt werden!
Allen Personen, die davon betroffen sind, müssen diese Sicherheitshinweise zur Kenntnis gebracht werden und sie müssen diese beachten. Die Nichteinhaltung der Sicherheitshinweise kann zur Verletzung von Personen, Beschädigung von Sachen oder zu Störungen und Schäden an dem Antrieb selbst führen.
Die in dem jeweiligen Verwenderland geltenden Unfallverhütungsvorschriften sowie die Regeln für sicherheits- und fachgerechtes Arbeiten sind zu beachten. Der Antrieb darf nur durch hierfür unterwiesene Personen montiert und in Betrieb genommen werden!
Installation und Inbetriebnahme der DAC
basic
bzw. DAC
classic
müssen von Fachkräften sorgfältig durchgeführt
werden, so daß Auswirkungen von Störeinflüssen, die eine Gesundheitsgefahr für das Personal oder gefährliche Bedingungen hervorrufen können, auf ein Minimum reduziert sind. Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen und Einrichtungen sind nicht erlaubt! Ausnahmen regelt die EN 50110.
Vor dem Entfernen von Abdeckungen, Montieren von Zusatzeinrichtungen oder Zubehörteilen z. B. Sollwertgeber, Lichtschranke usw., ist die Steuerung auszuschalten, vom Netz zu trennen und der Stillstand der Maschine abzuwarten [DIN VDE 0113 Teil 301; EN 60204-3-1; IEC 204-3-1].
Um das Risiko von Verbrennungen, Feuer, elektrischem Schlag oder Verletzungen zu reduzieren, sind Umbauten bzw. Veränderungen der DAC
basic
bzw. DAC
classic
grundsätzlich nicht erlaubt.
Während des Betriebes darf keine Verkleidung oder Schutzvorrichtung entfernt sein! Vor Verlassen des Arbeitsplatzes ist der Ein-/Ausschalter der Maschine in Aus-Stellung zu schalten. Bei längeren Stillstandszeiten ist der Netzstecker zu ziehen, damit der Antrieb gegen unbeabsichtigtes Einschalten gesichert ist.
Wenn zusätzlich Geräte oder Betriebsmittel an der Steuerung DAC
basic
bzw. DAC
classic
angeschlossen werden,
dürfen diese nur mit Kleinspannung, die durch einen Sicherheitstransformator erzeugt wird, betrieben werden!
Greifen Sie nicht in den Bereich beweglicher Teile!
© 2010 Dürkopp Adler AG
Wichtige Sicherheitshinweise
DAC basic/classic
6
Die DAC
basic
bzw. DAC
classic
nicht betreiben, wenn Aerosole (Spray) oder Sauerstoff angewendet werden!
Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil der DAC
basic
bzw. DAC
classic
und bei einem Besitzwechsel mit
weiterzugeben.
Die Hinweise in den nachfolgenden Abschnitten dienen Ihrer Sicherheit.
Dieses Symbol ist ein Warnhinweis an der DAC
basic
bzw. DAC
classic
. Es weist auf
lebensgefährliche Spannungen hin.
Achtung - Im Fehlerfall kann in diesem Bereich auch nach dem Netzausschalten legensgefährliche Spannungen Anliegen ( nicht entladene Kondensatoren)
Die DAC
basic
bzw. DAC
classic
darf nur mit Schutzleiter an einem funktionsfähigen
Schutzleitersystem entsprechend allen örtlichen Vorschriften und Verordnungen betrieben werden.
Die Steuerung DAC
basic
bzw. DAC
classic
ist keine selbständig funktionierende Einheit und zum Einbau in andere
Maschinen bestimmt. die Inbetriebnahme ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine, in die die Steuerung eingebaut werden soll, den Bestimmungen der EG- Richtlinie entspricht.
Lieferumfang
DAC basic/classic
7
© 2010 Dürkopp Adler AG
2 Lieferumfang
1x Steuerung mit Netzschalter
1x Bedienfeld OP1000
1x Sollwertgeber
1x Gestänge zum Fußpedal
1x Bedienungsanleitung
1x LED- Nählichtnetzteil im Steuerungsgehäuse integriert
1x Maschinen- Identifikationsspeicher (Masch -ID)
2.1 Sonderzubehör
1x Sychronmotor mit Kommutierungs-/ Positionsgeber
1x Untertischmontageeinheit mit Riemenschutz
1x Externer Positionsgeber bzw. Indexsignal
1x Speicher Dongle
© 2010 Dürkopp Adler AG
Bedie nungsele ment OP1000
DAC basic/classic
8
3 Bedienungselement OP1000
3.1 Tastenbelegung
4
5
9
10
11
23
22
20
19
18
15
16
12
13
17
14
2 1 3
6
7
8
21
Taste
Funktion
Status
Anzeige
1
Anfangsriegel
Aus
LED aus
Einfachriegel
LED unten rechts an
Doppelriegel
Beide LED’s an
2
Mehrfach-Anfangsriegel
Aus
LED aus
Ein
LED an
3
Endriegel
Aus
LED aus
Einfachriegel
LED oben links an
Doppelriegel
Beide LED’s an
4
Mehrfach-Endriegel
Aus
LED aus
Ein
LED an
5
Zweite Stichlänge
Aus
LED aus
Ein
LED an
6
Frei programmierbare Taste
Siehe separates Kapitel
7
Fadenklemme
Aus
LED aus
Ein
LED an
8
Fadenabschneider
Aus
LED aus
Ein
LED an
9
Nadelposition nach Nähstop
Nadel in unterer Position
LED aus
Nadel in oberer Position
LED an
10
Nähfußposition nach Fadenabschneider
Nähfuß in unterer Position
LED aus
Bedie nungsele ment OP1000
DAC basic/classic
9
© 2010 Dürkopp Adler AG
Taste
Funktion
Status
Anzeige
Nähfuß in oberer Position
LED an
11
Nähfußlüftung nach Nähstop
Nähfuß in unterer Position
LED aus
Nähfuß in oberer Position
LED an
12
Softstart
Aus
LED aus
Ein
LED an
13
Reduzierte Nähdrehzahl
Aus
LED aus
Eingabe
LED an, Einstellung mit + / - Taste
Nähen
LED an
14
Lichtschranke
Aus
LED aus
Ein
LED an
15
Nahtprogramm I
Siehe separates Kapitel
16
Nahtprogramm II
Siehe separates Kapitel
17
Nahtprogramm III
Siehe separates Kapitel
18
Spulenvorrat
Siehe separates Kapitel
19
Bestätigungstaste (OK)
Siehe separates Kapitel
20
Minustaste
Eingestellte Parameter verkleinern
21
Plustaste
Eingestellte Parameter vergrößern
22
ESC Taste
Siehe separates Kapitel
23
P- Taste
Programmierbereit
LED an
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Bedie nungsele ment OP1000
DAC basic/classic
10
3.2 Benutzte Abkürzungen
Benutzte Abkürzungen
Bedeutung
VS
view speed (aktuelle Drehzahl)
SP
show position (aktuelle Position in Grad)
SC
stitch counter (Unterfadenspulenzähler)
RS
reduced speed (reduzierte Drehzahl)
P01
erstes Nahtprogramm
S01:001
erstes Nahtstrecke mit einem Stich
S01:BT:1
erste Nahtstrecke mit Rückwärtsnähen
S01S1000
erste Nahtstrecke mit Drehzahl 1000 rpm
NC
Not Count (Ohne Stichzählung bei Nahtprogramm)
X1.1.....37
machine conector (37pol Sub-D Maschinen Stecker)
Syn?
warten auf Indexmarke ->Pedal nach vorne treten
Ref.Pos?
Referenzposition einstellen
Pos. 1?
Position 1 einstellen
Pos. 2?
Position 2 einstellen
Load <- Backup <- Dongle
Daten vom Dongle oder vom Backup Bereich in die Steuerung laden
Store
-> Backup
-> Dongle
Daten in den Dongle oder in den Backup Bereich der Steuerung speichern
Err xxxx
Schwerwiegender Fehler (siehe Kapitel Fehler-, Warn- und Infomeldungen)
Wrn xxxx
Warnung (siehe Kapitel Fehler-, Warn- und Infomeldungen)
Inf xxxx
Information (siehe Kapitel Fehler-, Warn- und Infomeldungen)
Anwendereinstellungen
DAC basic/classic
11
© 2010 Dürkopp Adler AG
4 Anwendereinstellungen
4.1 Anfangsriegel einstellen
Über eine einstellbare Stichanzahl wird das Verriegelungssignal ausgegeben und die Rückwärtsstrecke abgearbeitet.
Taste
Funktion
Einstellung
Einstellungen
Display
1
Single interlock
Anzahl Riege lstiche
1 x
+
/
LED ein
Über eine einstellbare Anzahl Stiche wird die Vorwärtsstrecke genäht. Anschließend wird das Signal für den Stichsteller ausgegeben und die Rückwärtsstrecke abgearbeitet. Für beide Strecken sind die Stichzahlen separat einstellbar.
Taste
Funktion
Einstellung
Einstellungen
Display
1
Doppelriegel
Double interlock
Anzahl Riege lstiche
2 x
+
/
+
/
LED ein
4.2 Mehrfach-Anfangsriegel einstellen
Taste
Funktion
Einstellung
Einstellungen
Display
2
Anzahl Riege lstiche
Strecke bis Riege l ( nur bei Option "Stopfprogramm")
Anzahl Riege lse gmente
1 x
+
/
+
/
/
/
LED ein
1
1
© 2010 Dürkopp Adler AG
Anwendereinstellungen
DAC basic/classic
12
Beispiele zur Nutzung der Rie gelsegmente
D = 2 -> Strecke A und B werden bearbeitet D = 3 -> Strecke A, B und A werden bearbeitet
4.3 Endriegel einstellen
Über eine einstellbare Stichanzahl wird das Verriegelungssignal ausgegeben und die Rückwärtsstrecke abgearbeitet.
Taste
Funktion
Einstellung
Einstellungen
Display
3
Single interlock
Anzahl Riege lstiche
1 x
+
/
LED ein
Über eine einstellbare Anzahl Stiche wird die Vorwärtsstrecke genäht. Anschließend wird das Signal für den Stichsteller ausgegeben und die Rückwärtsstrecke abgearbeitet. Für beide Strecken sind die Stichzahlen separat einstellbar.
Taste
Funktion
Einstellung
Einstellungen
Display
3
Doppelriegel
Double interlock
Anzahl Riege lstiche
2 x
+
/
+
/
LED ein
Anwendereinstellungen
DAC basic/classic
13
© 2010 Dürkopp Adler AG
4.4 Mehrfach-Endriegel einstellen
Taste
Funktion
Einstellung
Einstellungen
Display
4
Anzahl Riege lstiche
Anzahl Rie gel­Segmente
1 x
+
/
+
/
/
LED ein
1
Beispiele zur Nutzung der Rie gelsegmente
A = 2 -> Strecke C und D werden bearbeitet A = 3 -> Strecke C, D und C werden bearbeitet
4.5 Nähdrehzahl reduzieren
Taste
Funktio n
Einstellung
Einstellungen
Display
13
Drehza hl reduzieren
LED ein
1 x
+
/
+
/
© 2010 Dürkopp Adler AG
Anwendereinstellungen
DAC basic/classic
14
4.6 Unterfadenspulenzäler ein- / ausschalten
Taste
Funktion
Einstellung
Einstellungen
Display
23
Programmieren
LED ein
A = Ebene :Bediener............
B = Kategorie :Unterfadenspulenzähler D = Parameter
....................
19
Zähler aktivieren / dea ktivieren
+
/
0 = Unterfadenspulenzähler aus 1 = Unterfadenspulenzähler ein
19
Auswahl bestätigen
22
Programmierebene verla ssen
Programmierung auf Anwenderebe ne
DAC basic/classic
15
© 2010 Dürkopp Adler AG
5 Programmierung auf Anwenderebene
5.1 Funktion des Unterfadenzähleres und des Restfadenwächters einstellen
Taste
Funktion
Einstellung
Einstellungen
Display
23
Auswahl öffnen
+
/
LED ein
00 = Unterfadenspulenzähler bzw.
Res tfadenwächter aktivieren
01 = Resetwert des
Unterfadenspulenzählers A
..
02 = Resetwert des
Unterfadenspulenzählers B
03 = Resetwert des
Unterfadenspulenzählers C
....
04 = Faktor der Unterfadenspulenzähler
A, B und C
05 = Stichzahl für den Res tfadenwächter 06 = Motor Stop bei Wert „0“ 07 = Nähfuß bleibt nach dem Fadenabschneidvorgang unten. 08 = Anzeigen des Zählwertes
..
19
Reset- Wert einstellen
+
/
19
Auswahl bestätigen
22
Programmierebene verla ssen
Wenn Taste 18 zum Spulenzähler Reset betätigt wird, gilt folgende Formel für den Zählerstand: Zählerstand = Resetwert x Faktor [Stiche] (Wenn Unterfadenspulenzähler aktiv) Zählerstand = Stichzahl Restfadenwächter [Stiche] (Wenn Restfadenwächter aktiv. Nur bei DAC
classic
)
© 2010 Dürkopp Adler AG
Programmierung auf Anwenderebe ne
DAC basic/classic
16
5.2 Nahtprogramm I programmieren
Das Nahtprogramm I ist ein programmierbares Standardprogramm zum Aufnähen von z.B. Etiketten Es können vier Teilstecken mit maximal 255 Stichen programmiert werden. Programmierbare Funktionalitäten unterscheiden sich in zwei Bereiche, globale Funktionen bezogen auf das Nähprogramm und lokale Funktionen bezogen auf die Teilstrecke.
Globale Funktionen:
Verriegelung (NA, NE)
Fadenklemme (FK)
Fadenabschneider (FA)
automatische Nähfußlüftung nach FA
Softstart
Lokale Funktionen:
Nadelposition bei Nähstopp
automatische Nähfußlüftung bei Nähstopp
reduzierte Drehzahl
Die Funktionen die über Tasten direkt eingeschaltet werden können, sind im eingeschalteten Zustand auch in den einzelnen Nahtstrecken S1-S4 programmierbar.
Das Blättern durch die Parameter der Teilstrecken kann vorwärts und rückwärts mit der Taste
und der
Taste
erfolgen.
Programmierte Nahtstrecken mit der Stichanzahl = 0, werden bei der Abarbeitung des Programms nicht berücksichtigt.
Geänderte Parameter oder Funktionen werden sofort übernommen, d. h. die Änderungen sind sofort wirksam.
Taste
Funktion
Einstellung
Einstellungen
Display
15
Programmieren der Teilstrecken S1 bis S4
LED ein
1 x
Anzahl Stiche für Teilstrecke S1 eingeben
/
21
Teilstrecke S2 anw ählen
1 x
Anzahl Stiche für Teilstrecke S2 eingeben
/
Programmierung auf Anwenderebe ne
DAC basic/classic
17
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20
Teilstrecke S1 anw ählen
1 x
19
13
we nn reduzierte Nähgeschwindigkeit in e iner oder mehreren Teilstrecken ( S1, S2,S3,S4) gew ünscht
+
/
+
/
oder
LED ein
1 x
+
/
+
/
21
Teilstrecke S3 anw ählen
1 x
21
Teilstrecke S4 anw ählen
1 x
Anzahl Stiche für Teilstrecke S4 eingeben
/
9
Nadelposition bei Nähstopp in oberer Position
1 x
LED ein
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Programmierung auf Anwenderebe ne
DAC basic/classic
18
5.3 Nahtprogramm II programmieren
Das Nahtprogramm II ist ein programmierbares Standardprogramm zum Aufnähen von z.B. Brusttaschen Es können sechs Teilstecken mit maximal 255 Stichen programmiert werden. Programmierbare Funktionalitäten unterscheiden sich in zwei Bereiche, globale Funktionen bezogen auf das Nähprogramm und lokale Funktionen bezogen auf die Teilstrecke.
Globale Funktionen:
Verriegelung (NA, NE)
Fadenklemme (FK)
Fadenabschneider (FA)
automatische Nähfußlüftung nach FA
Softstart
Lokale Funktionen:
Nadelposition bei Nähstopp
automatische Nähfußlüftung bei Nähstopp
reduzierte Drehzahl
Die Funktionen die über Tasten direkt eingeschaltet werden können, sind im eingeschalteten Zustand auch in den einzelnen Nahtstrecken S1-S6 programmierbar. Die programmierte Nahtstrecke S1 wird am ende des Nahtprogramms wiederholt.
Das Blättern durch die Parameter der Teilstrecken kann vorwärts und rückwärts mit der Taste
und der
Taste
erfolgen.
Programmierte Nahtstrecken mit der Stichanzahl = 0, werden bei der Abarbeitung des Programms nicht berücksichtigt.
Geänderte Parameter oder Funktionen werden sofort im Nahtprogramm übernommen, d. h. die Änderungen sind sofort wirksam.
Beispiel:
Taste
Funktion
Einstellung
Einstellungen
Display
16
Programmieren der Teilstrecken S1 bis S4
1 x
LED ein
Anzahl Stiche für Teilstrecke S1 eingeben
/
21
Teilstrecke S2 anw ählen
1 x
Programmierung auf Anwenderebe ne
DAC basic/classic
19
© 2010 Dürkopp Adler AG
Anzahl Stiche für Teilstrecke S2 eingeben
/
11
Automatische Nähfußlüftung nach Nähstopp
1 x
LED ein
21
Teilstrecke S3 anw ählen
1 x
21
Anzahl Stiche für Teilstrecke S3 eingeben
/
21
Teilstrecke S4 anw ählen
1 x
Anzahl Stiche für Teilstrecke S4 eingeben
/
9
Nadelposition bei Nähstopp in oberer Position
1 x
LED ein
21
Teilstrecke S5 anw ählen
1 x
21
Anzahl Stiche für Teilstrecke S5 eingeben
/
3
Einfachriegel Single interlock
Anzahl Riege lstiche
+
/
oder
1 x
+
/
LED ein
21
Teilstrecke S6 anw ählen
1 x
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Programmierung auf Anwenderebe ne
DAC basic/classic
20
5.4 Nahtprogramm III programmieren
Mit Nahtprogramm III können bis zu 15 freiprogrammierbare Nahtprogramme mit maximal 25 Teilstecken und maximal 255 Stichen programmiert werden. Programmierbare Funktionalitäten unterscheiden sich in zwei Bereiche, globale Funktionen bezogen auf das Nähprogramm und lokale Funktionen bezogen auf die Teilstrecke.
Globale Funktionen:
Softstart
Lokale Funktionen:
Verriegelung
Rückwärtsnähen (NA, NE)
Fadenklemme (FK)
Fadenabschneider (FA)
automatische Nähfußlüftung nach FA
Nadelposition bei Nähstopp
automatische Nähfußlüftung bei Nähstopp
reduzierte Drehzahl
Teilstrecke ohne Stichzählung
Das Blättern durch die Parameter der Teilstrecken kann vorwärts und rückwärts mit der Taste
und der
Taste
erfolgen.
Programmierte Nahtstrecken mit der Stichanzahl = 0, werden bei der Abarbeitung des Programms nicht berücksichtigt. Programmierte Nahtstrecken mit der Stichanzahl < 0, werden bei der Abarbeitung des Programms als Teilstrecke ohne Stichzählung betrieben. (Mit der Taste D- gelangt man bei Stichzahl = 0 in den Modus für eine Teilstrecke ohne Stichzählung (NC) )
Geänderte Parameter oder Funktionen werden sofort im Nahtprogramm übernommen, d. h. die Änderungen sind sofort wirksam.
Beispiel:
Taste
Funktion
Einstellung
Einstellungen
Display
17
Programmieren der Teilstrecken S1 bis S4
1 x
LED ein
19
Programmierung auf Anwenderebe ne
DAC basic/classic
21
© 2010 Dürkopp Adler AG
21
Anzahl Stiche für Teilstrecke S1 eingeben
/
1
Einfachriegel
Single interlock
Anzahl Riege lstiche Anfangsriegel
1 x
+
/
LED ein
3
Einfachriegel
Single interlock
Anzahl Riege lstiche Endriegel
1 x
+
/
LED ein
8
Fade nabschneider einschalten
1 x
LED ein
22
In de n Parametern der Teilstrecke zurückblättern um in die nächste Te il­strecke zu springen
1 x
21
Teilstrecke S2 anw ählen und Anzahl Stiche eingeben, s.o.
1 x
+
/
19
Teilstrecke S2 mit Rückwärtsnähen
21
Teilstrecke S2 mit Rückwärtsnähen einschalten
1 x
22
In de n Parametern der Teilstrecke zurückblättern um in die nächste Te il­strecke zu springen
1 x
21
Teilstrecke S3 anw ählen
1 x
20
Teilstrecke S3 ohne Stichzählung
1 x
© 2010 Dürkopp Adler AG
Programmierung auf Anwenderebe ne
DAC basic/classic
22
21
Teilstrecke S4 anw ählen und Anzahl Stiche eingeben, s.o.
1 x
+
/
8
Fade nabschneider einschalten
1 x
LED ein
Technische Informationen
DAC basic/classic
23
© 2010 Dürkopp Adler AG
6 Technische Informationen
6.1 Technische Daten
Beme ssungsdaten:
Spannung (U
N
) [V] 230, einphasig
Frequenz (f
N
) [Hz] 50/60
Strom (Steuerung) [A] 1,6 Leistung (abgegeben) (P
2
) [W] 375
Drehzahl (n
n
) [1/min] 4000
Drehmoment (M
n
) [Nm] 0,63
Trägheitsmoment des Motors (J
mot
) [kgcm²] 0,5
(ohne Riemenscheibe) Betriebsart S5 (40% ED bei ts = 2,5 s)
Aussetzbetrieb mit elektrischer Bremsung,
relative Einschaltdauer 40%, Spieldauer 2,5 s Schutzart IP40 Isolationsklasse E
Grenzwerte:
Nennspannungsbereich [V] 190-240 + 20%/- 10%
einphasig
Drehzahl (n
max
) [1/min] 6000
Drehmoment (M
max
, kurzzeitig) [Nm] 3,5
Leistung (P2
max
, kurzzeitig) [W] 1500
Trägheitsmoment (J
masch
) [kg cm²] 4,5
der Maschine, reduziert auf die Motorwelle
Einsatzbedingungen:
Umgebungstemperatur [°C] + 5 bis 45 Umgebungstemperatur (mittlere über 24h) [°C] < 35 Luftfeuchte (relativ) 85% bei 30 °C
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Technische Informationen
DAC basic/classic
24
Steue rspannung für e xterne Stellglieder:
Spannung im Leerlauf [V] 25 Gs Spannung bei Belastung [V] 25 Gs bei I = 2,9A Leistung [W] 96 (225, kurzzeitig) Laststrom [A] 3 Laststrom max [A] 9, kurzzeitig
Anzahl Ein- und Ausgä nge DAC
basic
Digitale-Eingänge [24V] 7 Analoge-Eingänge [3,3V] 1 LED-Ausgänge [24V/max.30mA] 3 Digitale-Ausgänge [24V/max. 0,5A] 4 Digitale-Ausgänge [24V/max. 2A] 1 PWM-Ausgänge [24V/max. 2A] 4
Anzahl Ein- und Ausgä nge DAC
classic
Digitale-Eingänge [24V] 16 Analoge-Eingänge [3,3V] 2 LED-Ausgänge [24V/max.30mA] 6 Digitale-Ausgänge [24V/max. 0,5A] 8 Digitale-Ausgänge [24V/max. 2A] 1 PWM-Ausgänge [24V/max. 2A] 5
Achtung: Die Summe der Lastströme aller gleichzeitig eingeschalteten Stellglieder (Magnete, M agnetventile) darf den Wert von 3 A dauernd nicht überschreiten!
Technische Informationen
DAC basic/classic
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Maße der Steuerung
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Technische Informationen
DAC basic/classic
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6.2 Verwendungsbereich
Die DAC
basic
bzw. DAC
classic
ist kein Motor Antrieb (Steuerung) zur freien Verwendung. Die Steuerung ist zum
Einbau in andere Maschinen, d.h. Näheinheiten und Nähanlagen in der Nähfäden verarbeitenden Industrie und Gewerbe bestimmt.
Trockene und saubere Räume sind für den Einsatz der DAC
basic
bzw. DAC
classic
vorgesehen.
Die Verwendung in nasser, staubiger oder explosionsgefährdeter Umgebung ist nicht bestimmungsgemäß.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-,Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen.
Montage anle itung
DAC basic/classic
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7 Montageanleitung
Bevor Sie mit der Montage beginnen, entnehmen Sie zweckmäßigerweise der Verpackung sämtliche Teile. Im Karton befinden sich der Motor, die Steuerung, die Zubehörteile und die Betriebsanleitung. Kontrollieren Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit. Wenn Sie Fragen zur Montage haben, die die Betriebsanleitung nicht beantwortet, wenden Sie sich bitte an uns oder eine unserer Kundendienstwerkstätten. Montieren Sie den Motor entsprechend den einzelnen Anweisungen und Darstellungen.
7.1 Montage des Sollwertgebers
Der Sollwertgeber wird mittels eines Montagewinkels unter dem Maschinentisch befestigt
Die Zug-/Druckstange des SWG wird über ein Gestänge mit dem Pedal der Maschine verbunden.
Den Montagewinkel für den SWG so unter den Maschinentisch schrauben, daß die Zug-/Druckstange des SWG und das Gestänge zum Pedal möglichst eine gerade Linie bilden, um optimale Kraftübertragung zwischen SWG und Pedal zu gewährleisten!
Gestänge und Pedal sollen möglichst einen Winkel von 90° bilden.
Es ist auf Leichtgängigkeit des Pedals zu achten!
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Montage anle itung
DAC basic/classic
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Montage anle itung
DAC basic/classic
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7.2 Elektrischer Anschuss (Netzanschluss)
Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung (Anschluß, Wartung, Reparatur) dürfen nur durch oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. Die Steuerung DAC
basic
bzw. DAC
classic
ist zum Anschluß an ein gee rdetes Wechselspannungsnetz mit einer
Nennspannung im Bereich von 180V bis 260 V 50/60 Hz vorgesehen.
Vergewissern Sie sich vor Anschluß der Netzzuleitung, daß die Netzspannung innerhalb des auf dem Typenschild der DAC
basic
bzw. DAC
classi c
angegebenen Nennspannungsbereiches liegt.
Der Anschluß darf nur über einen mehrpoligen Stecker mit Schutzkontakt erfolgen.
Festanschluß ist unzulässig.Folgende Potentiale sind anzuschließen:
Phase (L1 oder L2 oder L3) Neutralleiter (N) Schutzleiter (PE)
Die Steuerung DAC
basic
bzw. DAC
classic
ist zum Anschluß an folgende Netze geeignet:
TN Netz mit einem direkt geerdeten Punkt, mit einem Schutzleiter (PE), der mit diesem Punkt verbunden ist
TT Netz mit einem direkt geerdeten Punkt, wobei der Schutzleiter (PE) nicht mit diesem Netzerdungspunkt
verbunden ist
IT Netz, das nicht direkt geerdet ist
PE
N
L3
L2
L1
DAC
DAC
DAC
DAC
L1
L2
PE
DAC
L3
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Montage anle itung
DAC basic/classic
30
PE
N
L3
L2
L1
DAC
DAC
TN - Netz
Für TT-Netz und IT-Netz gilt:
Alle durch eine Schutzeinrichtung gemeinsam geschützten Körper müssen durch Schutzleiter an dem selben Erder angeschlossen werden. Gleichzeitig berührbare Körper müssen an einem gemeinsamen Erder angeschlossen werden.
Für IT-Netz gilt außerdem:
Kein aktiver Leiter der Anlage darf direkt geerdet werden. Die Körper müssen einzeln, gruppenweise oder in ihrer Gesamtheit mit einem Schutzleiter verbunden sein. 1phasige Steckverbindung
Montage anle itung
DAC basic/classic
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7.3 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die DAC
basic
bzw. DAC
classic
ist zum Einbau/Anbau in Näheinheiten und Nähanlagen vorbereitet, und erfüllt die
dafür notwendigen einschlägigen EMV-Vorschriften (CDV IEC 204-3-1 44 sec 169) bei einer Kabellänge bis 500 mm an jeder Eingangs- bzw. Ausgangsbuchse. Dies ist erfahrungsgemäß ausreichend für Näheinheiten. Bei Nähanlagen können - bedingt durch längere Kabel, ungünstige Kabelführung, benachbarte starke Störfelder usw. ­weiterführende Maßnahmen erforderlich werden. Durch folgende Maßnahmen kann der Einfluß von Störungen reduziert oder beseitigt werden:
- Durch geeignete Filter, Laufzeitglieder, geeignete Leitungen und Leitungsverlegung.
- Leitungen unterschiedlicher Stromkreise (Netzspannung, Kleinspannung) räumlich getrennt voneinander verlegen, um Störbeeinflussungen gering zu halten.
- Bezugspotentialleiter für die Stromkreise oder gemeinsamer Anschlußpunkt: Sternförmige Verdrahtung mit einem oder mehreren Bezugspunkten, die über isolierte Leitungen mit großem Querschnitt geerdet sind.
- Elektrisch leitfähige Teile der Näheinheit bzw. Nähanlage müssen über Potentialausgleichsleitungen mit dem Schutzleiter am DAC
basic
bzw. DAC
classic
Gehäuse verbunden werden. (Für Hochfrequenz geeignete
Leitungen:
feinstdrähtige Litze mindestens 2,5 mm
2
Querschnitt oder breitflächige Kupferbänder.) Beim Anschluß
des Pontential ausgleiches ist auf sicheren Kontakt zu achten, d. h. an lackierten Teilen muß der An-
schluß unter Verwendung von Zahnscheiben durchgeführt werden.
Folgende Teile sind in den Potentialausgleich einzubeziehen:
-
Nähmaschine
-
Nähmaschinengestell
-
Pedal
-
Gehäuse von Magneten bzw. Magnetventilen
-
Halterung für Taster
-
Gestelle für Stapler, Bandzuführung usw.
-
Masseverbindungen Von jedem Ausrüstungsteil sind die Masseverbindungen zu einem gemeinsamen Punkt zu führen. Es sind geflochtene Leiter mit großem Querschnitt zwischen beweglichen Teilen und dem Gehäuse zu verwenden und die Masseverbindung ist so kurz wie möglich zu halten
-
Signalübertragung Durch elektrostatische und magnetische Abschirmung, verdrillte Leiter und die Leitungsführung ist sicherzustellen, daß von Steuer- und Hauptstromleitungen keine Störspannung auf Signalleitungen übertragen wird. (Eine rechtwinklige Leiterkreuzung ist besser als eine unter kleinerem Winkel, Parallelführung ist grundsätzlich zu vermeiden.)
-
Trennung von Ausrüstungsteilen Störempfindliche Ausrüstungsteile (Baugruppen mit Impulsverarbeitung und/oder mit niedrigen Pegeln) sollten von Schaltgeräten wie elektromagnetische Relais, Thyristoren usw. getrennt und/ oder abgeschirmt werden.
-
Trotz hoher Störunempfindlichkeit darf die DAC
basic
bzw. DAC
classic
nicht in unmittelbarer Nähe von
HFSchweißmaschinen oder ähnlichen Anlagen betrieben werden, um evtl. Fehlfunktionen auszuschließen. Bei auftretenden Schwierigkeiten sprechen Sie mit dem Hersteller.
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Montage anle itung
DAC basic/classic
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7.4 Anschlussplan DACbasic
Montage anle itung
DAC basic/classic
33
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food
pedal
sw itch
se w ing
motor
encode r
se w ing
motor
conne ctor
machine
identification
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Montage anle itung
DAC basic/classic
34
OP1000
machine
Montage anle itung
DAC basic/classic
35
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7.5 Anschlussplan DACclassic
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Montage anle itung
DAC basic/classic
36
food
pedal
sw itch
se w ing
motor
encode r
se w ing
motor
conne ctor
machine
identification
Montage anle itung
DAC basic/classic
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OP1000
machine
CAN
inte rface
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Montage anle itung
DAC basic/classic
38
Input
inte rface
Montage anle itung
DAC basic/classic
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7.6 Beispiel einerTischplattenmontage der DAC basic
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Montage anle itung
DAC basic/classic
40
7.7 Anbau des Motors
Es gibt drei Varianten des Anbaus des Motors an die Nähmaschine
1. Anbau direkt am Nähmaschinenoberteil
2. Anbau unter dem Maschinentisch
3. Einbau in das Nähmaschinenoberteil
Zur Übertragung des Antriebsmomentes vom Motor auf die Maschine gibt es drei unterschiedliche Möglichkeiten:
- Zahnriemen und Zahnriemenscheiben
- Keilriemen und Keilriemenscheiben
- direkte axiale Ankopplung des Motors an die Hauptwelle der Maschine
7.7.1
Einsatz von Zahn- oder Keilriemen
Bei Verwendung von Zahnriemen erfolgt die Drehmomentübertragung von Motor zur Maschine ohne Schlupf. Das Übersetzungsverhältnis zwischen Motor und Maschine ist dabei in der Regel 1: 1. In diesem Fall wird von der Maschine kein Referenzpositionssignal benötigt. Variable Übersetzungsverhältnisse sind möglich, abhängig vom Verhältnis der Riemenscheibe zum Handrad. In diesen Fall wird aber ein Referenzpositionssignal von der Maschine benötigt.
Bei Verwendung von Keilriemen erfolgt die Drehmomentübertragung vom Motor zur Maschine nicht schlupffrei. Das Übersetzungsverhältnis zwischen Motor und Maschine ist dabei variabel. Hier wird ein Referenzpositionssignal von der Maschine benötigt.
7.7.2
Anbau des Motors unter dem Tisch
Es werden folgende Teile benötigt:
Konsole für Motoraufhängung
Keilriemenscheibe für die Motorwelle
Keilriemenscheibe für die Maschinenwelle
Keilriemen
Riemenschutz
ggf. Synchronizer
Bedie nstruktur
DAC basic/classic
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8 Bedienstruktur
Die Einstellung der Maschinenfunktionen und das Programmieren der Parameter erfolgt mit dem Bedienfeld OP1000.
8.1 Parameteraufbau
Ebene
Kategorien
Parameter
o : Bediener (opera tor)
06 : Unterfadenspulenzähler und Restfadenwächter
00 - 99
13 : Nadelkühlung
t : Techniker (technician)
00 : Riege l
01 : Fade nkle mme
02 : Fade nabschneider
03 : Nähfußlüftung
05 : Softstart
07 : Nahtstrecken
08 : Motor
09 : Fade nspannung
10 : Hubverstellung
11 : Funktionsmodule
12 : Rückdrehen
13 : Nadelkühlung
14 : Transportwalze
...
51 : Sonstiges
52 : Einstellungen Bedienfeld
...
99:
d : Entwickler (developer)
00 : Riege l
02 : Fade nabschneider
03 : Nähfußlüftung
07 : Nahtstrecken
08 : Motor
09 : Fade nspannung
...
50 : Laufsperre
51 : Sonstiges
...
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Bedie nstruktur
DAC basic/classic
42
Ebene
Kategorien
Parameter
99 :
8.2 Zugriffsberechtigung bei der Technikerebene
Die Techniker Ebene ist für den normalen Anwender nicht zu erreichen. Änderungen in dieser Ebene sind nur für das Servicepersonal vorgesehen. Die Techniker Ebene ist mit folgender Tastenkombination zu entriegeln:
Beim Einschalten der Steuerung müssen die Taste P (23) und die Taste Reset (18) gleichzeitig gedrückt werden. Damit ist die Techniker Ebene freigeschaltet.
Mit der Taste A+ gelangt man dann in die Techniker Ebene.
Bedie nstruktur
DAC basic/classic
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8.3 Tastensperre programieren
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t524001-Sperrung der Anfangsriegeltasten 0 =
freigegeben;
1 =
gesperrt
t524101-Sperrung der Endriegeltasten 0 = freigegeben; 1 = gesperrt
t524201-Sperrung Fadentasten 0 =
freigegeben;
1 =
gesperrt
t524301-Sperrung Nahtprogrammtasten 0 =
freigegeben;
1 =
gesperrt
t524401-Sperrung Programmierungstasten 0 =
freigegeben;
1 =
gesperrt
Tastengruppe
Faden
Tastengruppe
Anfangsriegel
Tastengruppe
Endriegel
Tastengruppe
N
ahtprogramm
Tastengruppe
Programmierung
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Inbetriebnahme
DAC basic/classic
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9 Inbetriebnahme
Vor Inbetriebna hme der Steuerung ist sicherzuste llen, zu überprüfen, bzw. einzustellen:
Die korrekte Montage von Antrieb, Positionsgeber und evtl. verwendetem Zubehör Ggf. die richtige Einstellung der Motordrehrichtung mit Para meter t 08 05 Die richtige nähmaschinenverträgliche Maximaldrehzahl mit Parameter t 08 00 Die Einstellung der Positionen Die Einstellung der restlichen relevanten Parameter Speichern der eingestellten Werte
Programmidentifikation
DAC basic/classic
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10 Programmidentifikation
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t5100---Softwareversion anzeigen
t5101---Steuerungsseriennummer anzeigen
t5102---Maschinenseriennummer anzeigen
t5103---Produktionsdatum des Maschineoberteils anzeigen
t5104--
-
Maschinenklas s e und -unterklas s e anzeigen
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Lade n und Speichern von Daten
DAC basic/classic
46
11 Laden und Speichern von Daten
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t511004-Laden von Parametern 0 =
Nichts;
1 =
Nähdaten vom DA-Dongle;
2 =
Nähdaten aus dem Backup-Bereich;
3 =
Nahtstrecken vom DA-Dongle
4 =
Master Reset
t511103-Speichern von Parametern 0 =
Nichts;
1 =
Nähdaten auf den DA-Dongle;
2 =
Nähdaten in den Backup-Bereich;
3 =
Nahtstrecken auf den DA-Dongle
Während des Zugriffs auf den Dongle Parameter t 51 10/11 = 1 oder 3 wird die rote Message -LED blinkend eingeschaltet.
ACHTUNG
Den Datenspeicher -Dongle erst aus der Schnittstelle entfernen, wenn die rote LED aus ist. Es droht sonst Datenverlust und der sichere Ablauf der Seuerungsfunktionen ist nicht mehr gewährleistet.
11.1 Abspeichern von Daten auf den Dongle und Backup/Masch ID
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t511103-Speichern von Parametern 0 =
Nichts;
1 =
Nähdaten auf den DA-Dongle;
2 =
Nähdaten in den Backup-Bereich;
3 =
Nahtstrecken auf den DA-Dongle
Nach Auswahl des Speichermediums mit dem Parameter t 51 11 und Bestätigung mit der Taste OK (19) werden Nahtstrecken und naht spezifische Parameter auf das jeweilige Medium gespeichert. Ist das Medium nicht vorhanden wird eine Meldung ausgegeben und keine Aktion ausgelöst.
Lade n und Speichern von Daten
DAC basic/classic
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11.2 Einlesen von Daten auf den Dongle und Backup/Masch ID
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t511003-Laden von Parametern 0 =
Nichts;
1 =
Nähdaten vom DA-Dongle;
2 =
Nähdaten aus dem Backup-Bereich;
3 =
Nahtstrecken vom DA-Dongle
4 =
Master Reset
Nach Auswahl des Speichermediums mit dem Parameter t 51 10 und Bestätigung mit der Taste OK (19) werden Nahtstrecken und naht spezifische Parameter von dem jeweiligen Medium gelesen. Ist das Medium nicht vorhanden wird eine Meldung ausgegeben und keine Aktion ausgelöst.
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Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
48
12 Einstellen der Grundfunktionen
Alle Einstellung für den Betrieb der Steuerung sind mit dem Bedienfeld Op1000 auszuführen.
12.1 Motordrehrichtung
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t080501-Drehrichtung des Motors 0 =
links;
1 =
rechts
ACHTUNG
Bei Änderungen der Montage des Motors, z. B. gedreht oder mit Vorgelege, ist auf richtige Zuordnung des mit Pa rame ter t 08 05 eingestellten Wertes für die Drehrichtung zu achten.
12.2 Auswahl der Maschinenbaureihe
Die unterschiedlichen Maschinenklassen sind durch bestimmte Merkmale gekennzeichnet. Diese Parameter sind vorbereitet und in dem MACH - ID Speicher bereits im Werk abgelegt . Dieser Datenspeicher ist an dem Oberteil angebracht und wird mit der Steuerung durch eine Leitung verbunden.
Masch - ID ist vorhanden und wird mit der Steuerung verbunden:
Abhängig vom Inhalt der Masch-ID werden die speziellen Funktionsabläufe des Maschinentyps und die
verschiedenen Presetwerte aktiviert.
Masch - ID ist nicht vorhanden :
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t511004-Laden von Parametern 0 =
Nichts;
1 =
Nähdaten vom DA-Dongle;
2 =
Nähdaten aus dem Backup-Bereich;
3 =
Nahtstrecken vom DA-Dongle
4 =
Master Reset
Die zu den Maschinenklassen gehörenden Presetwerte müssen über den DA- Dongle geladen werden.
Werden die Maschinenparameter nicht geladen, ist keine eindeutige Zuordnung zu einer Maschinenklasse
möglich und deshalb werden nur Notlaufeigenschaften eingeschaltet.
Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
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12.3 Maximaldrehzahl
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t080019999
rpm
Maximale Drehzahl
Hinwe is
Die Maximaldrehzahl der Nähmaschine entnehmen Sie den Bedienungsunterlagen der entsprechenden Maschinenklasse.
12.4 Softstart
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t0500
120
1000
rpm
Softstart-Drehzahl
t0501199
Stiche
Anzahl der Softstart-Stiche
Softstart EIN : Taste betätigen. LED an
Softstart AUS : Taste
betätigen. LED aus
Funktionen:
nach Netz-Ein
bei Beginn einer neuen Naht
Drehzahl ist pedalgeführt und auf die Softstart Drehzahl begrenzt
niedrigere Drehzahl einer parallel ablaufenden Funktion dominiert (z. B. Anfangsriegel, Stichzählung)
Unterbrechung durch Pedal-0-Lage
12.5 Nähfußlüftung
Nähfußlüftung automatisch in der Naht EIN : Taste
betätigen. LED an
Nähfußlüftung automatisch nach dem Fadenschneiden EIN :Taste
betätigen. LED an
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Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
50
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t030001-Nähfußlüftung aktiv 0 =
Nein
1 =
Ja
t03100255msAnlaufverzögerung der Maschine nach Abschalten der Nähfußlüftung
t03110255msEinschaltverzögerung der Nähfußlüftung bei Drehzahl 0
t03120255msEinschaltverzögerung der Nähfußlüftung beim Nahtende
t03500999msAnsteuerungszeit des Nähfußlüftungsmagneten im Zeitraum t
1
t03515100%Tastverhältnis im Zeitraum t
1
t0352
0,0
600,0
s
Ansteuerungszeit des Nähfußlüftungsmagneten im Zeitraum t2. (Bei einer Zeit von 0s bleibt der Nähfußlüftungsmagneten dauerhaft
eingeschaltet.)
t03535100%Tastverhältnis im Zeitraum t
2
t035401-Anstieg von U
mag
beim Ansteuern des Nähfußlüftungsmagneten
0 =
Nein;
1 =
Ja
Fuß wird gelüftet:
in der Naht durch Pedal zurück (Stufe -1)
oder automatisch mit Taste
nach dem Fadenschneiden durch Pedal zurück (Stufe -1 oder -2)
oder automatisch (mit Taste
,
oder automatisch mit Taste
Ungewolltes Fußlüften vor dem Fadenschneiden beim Übergang von Pedal-0-Lage nach Stufe -2 kann durch Einstellen einer Einschaltverzögerung mit Parameter t 03 11 verhindert werden.
Hinwe is
Die max. Zeit, die der Nähfuß permanent gelüftet sein kann, wird durch Pa rame ter t 03 52 begrenzt. Nach Ablauf der Zeit wird er automatisch abgesenkt und kann erneut durch Betätigen des Pedals zurück (-1) wieder angehoben werden. Ab diesem Zeitpunkt wird die Begrenzungszeit erneut wirksam! Mit Parameter t 03 52 = 0 ist die Nähfußüberwachung ausgeschaltet.
Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
51
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Haltekraft des gelüfteten Fußes
Der Nähfuß wird durch Vollansteuerung angehoben. Anschließ end wird automatisch auf Teilansteuerung umgeschaltet, um die Belastung für die Steuerung und den angeschlossenen Magneten zu reduzieren. Die Dauer der Vollansteuerung wird mit Pa rame ter t 03 51 und die Haltekraft bei Teilansteuerung mit Parameter
t 03 53
eingestellt.
ACHTUNG
Eine zu groß eingestellte Haltekraft kann zur Zerstörung des Magneten und der Steuerung führen. Beachten Sie unbedingt die zulässige Einschaltdauer (ED) des Magneten und stellen Sie das hierfür geeignete Tastverhältnis gemäß nachstehender Tabelle ein.
Wert
Tastverhältnis
Wirkung
5
100
5%
100%
geringe Haltekraft
große Haltekraft(Vollansteuerung)
Bei Betätigen des Pedals nach vorn aus gelüftetem Nähfuß wird die Anlaufverzögerung , einstellbar mit Parameter t 03 10, wirksam
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Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
52
12.6 Rückdrehen
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t120001-Rückdrehen 0 =
Nein;
1 =
Ja
t12010180°Rückdrehwinkel
t120250255msWartezeit bis zum Rückdrehen
Die Funktion "Rückdrehen" läuft nach dem Abschneiden ab. Mit Erreichen der Stoppposition hält der Antrieb für die Dauer der Einschaltverzögerung des Rückdrehens ( Parameter t 12 02). Anschließend dreht er in Positionierdrehzahl um den mit Parameter t 12 01 eingestellten Winkel rückwärts.
12.7 Belegung der Funktionstasten(Smartkeys)
Die Tasten werden als Smartkey bezeichnet. D.h. es können unterschiedliche Funktionalitäten direkt auf diese Tasten gelegt werden. Die Programmierung erfolgt mit der Taste P am OP1000 gefolgt durch drücken der entspechenden Taste für ca.2 sec. Mit der Taste OK die Auswahl bestätigen.
12.7.1
Bele gung der Taste F am OP1000
Die Taste
wird als Smartkey bezeichnet. D.h. es können unterschiedliche Funktionalitäten direkt auf diese Taste gelegt werden. Die Programmierung erfolgt mit der Taste P gefolgt durch drücken der Taste F für ca.2 sec. Mit der Taste OK Auswahl bestätigen.
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t5220013-Einstellen der Eingangsfunktion für die Taste "F" des OP1000 0 =
keine Funktion;
1 =
Einfädelhilfe;
2 =
Riegel Unterdrückung / Aufschaltung;
3 =
Manueller Riegel;
4 =
Halber Stich;
5 =
Ganzer Stich;
6 =
Peilposition;
7 =
Rückdrehen;
8 =
Eingang Funktionsmodul 1;
9 =
Eingang Funktionsmodul 2;
10 =
Eingang Funktionsmodul 3;
Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
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EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
11 =
Hubschnellverstellung;
12 =
Zierstichriegel;
13 =
Nadelkühlung
12.7.2 Bele gung des Tastenblocks
Die Tasten werden als Smartkey bezeichnet. D.h. es können unterschiedliche Funktionalitäten direkt auf diese Tasten gelegt werden. Die Programmierung erfolgt mit der Taste P gefolgt durch drücken der entsprechenden Taste für ca.2 sec. Mit der Taste OK Auswahl bestätigen.
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t5120-25013-
Einstellen der Eingangsfunktion für andere Taster 0 =
keine Funktion;
1 =
Einfädelhilfe;
2 =
Riegel Unterdrückung / Aufschaltung;
3 =
Manueller Riegel;
4 =
Halber Stich;
5 =
Ganzer Stich;
6 =
Peilposition;
7 =
Rückdrehen;
8 =
Eingang Funktionsmodul 1;
9 =
Eingang Funktionsmodul 2;
10 =
Eingang Funktionsmodul 3;
11 =
Hubschnellverstellung;
12 =
Zierstichriegel;
13 =
Nadelkühlung
12.8 Fadenabschneidvorgang
Fadenabschneider EIN : Taste
betätigen. LED an
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t020101-Pedalstellung zum Einleiten des Abschneidevorgangs. 0 =
Stellung -2;
1 =
Stellung -1
t02100359°Einschaltwinkel t 08 12 <= t 02 10 < t 02 11
t02110359°Ausschaltwinkel t 02 10 < t 02 11 <= t 08 13
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Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
54
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t02200255msVerzögerungszeit für ein Wiederholtes einschalten des FA-Magneten
t02210255msVerzögerungszeit für das Ausschalten des FA-Magneten
Der Fadenabschneidevorgang wird durch Pedalstellung -1 oder -2 (Parameter t 02 01) oder automatisch am Ende einer gezählten Nahtstrecke eingeleitet. Bei ausgeschaltetem Fadenabschneider hält der Antrieb in der Rückdrehposition ( Parameter t 12 00=1), wenn das Nahtende erreicht ist.
12.8.1
Abschneiddrehzahl
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t0200
100
750
rpm
Abschneid-Drehzahl
12.8.2 Fade nabschneider
Das Fadenabschneide-Signal wird bei Erreichen der Abschneidedrehzahl mit Parameter t 02 10 eingeschaltet und nach Ablauf des eingestellten Winkelwertes Pa rame ter t 02 11 abgeschaltet. Mit Para meter t 02 20 kann eine Verzögerungszeit für ein wiederholtes Einschalten des FA-Magneten eingestellt werden. Nach Ablauf der Verzögerungszeit in Parameter t 02 20 wird der Fadenabschneider für die in Para meter t 02 21 eingegebene Zeit eingeschaltet. Bei nicht Erreichen der Position durch einen mechanischen Fehler wird nach 500ms das Fadenabschneide-Signal abgeschaltet. Damit wird ein Magnet mit geringer ED (zulässige Einschaltdauer) vor Zerstörung geschützt.
12.8.3
Fade nspannungslüftung
Das Fadenspannungslüftungs-Signal wird bei Erreichen der Abschneidedrehzahl mit Parameter t 09 10 eingeschaltet und nach Ablauf des eingestellten Winkelwertes Parameter t 09 11 abgeschaltet. Mit Parameter t 09 20 kann eine Verzögerungszeit für ein wiederholtes Einschalten des FS-Magneten eingestellt werden. Nach Ablauf der Verzögerungszeit in Parameter t 09 20 wird die Fadenspannungslüftung für die in Pa rame ter t 09 21 eingegebene Zeit eingeschaltet. Bei nicht Erreichen der Position durch einen mechanischen Fehler wird nach 500ms das Fadenspannungslüftungs-Signal abgeschaltet. Damit wird ein Magnet mit geringer ED (zulässige Einschaltdauer) vor Zerstörung geschützt.
12.9 Fadenklemme und Nähfußdruckreduzierung
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t010008
-
Modus der Fadenklemme 0 =
Einschaltwinkel FK = t0101, Ausschaltwinkel FK = t0102,
Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
55
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EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
Ohne FL;
1 =
Einschaltwinkel FK = 108°, Ausschaltwinkel FK = 268°, Ohne FL;
2 =
Einschaltwinkel FK = 49°, Ausschaltwinkel FK = 110°, Ohne FL;
3 =
Einschaltwinkel FK = 49°, Ausschaltwinkel FK = 190°, Ohne FL;
4 =
Einschaltwinkel FK = 108°, Ausschaltwinkel FK = 268°, Einschaltwinkel FL = 108°, Ausschaltwinkel FL = 154°;
5 =
Einschaltwinkel FK = 108°, Ausschaltwinkel FK = 268°, Einschaltwinkel FL = 44°, Ausschaltwinkel FL = 154°;
6 =
Einschaltwinkel FK = 30°, Ausschaltwinkel FK = 200°, Einschaltwinkel FL = 50°, Ausschaltwinkel FL = 100°;
7 =
Ohne FK, Einschaltwinkel FL = t0111, Ausschaltwinkel FL = t0112
8 =
Einschaltwinkel FK = t0101, Ausschaltwinkel FK = t0102, Einschaltwinkel FL = t0111, Ausschaltwinkel FL = t0112
t01010359°Einschaltwinkel der Fadenklemme
t01020359°Ausschaltwinkel der Fadenklemme
t01110359°Einschaltwinkel der Nähfußlüftung
t01120359°Ausschaltwinkel der Nähfußlüftung
t01130100
%
Tastverhältnis der Nähfuß lüftung in Mode 4-8
t012003-Optionen der Fadenklemme 0 =
FK nur bei Nahtbeginn;
1 =
FK bei Nahtbeginn und beim Rückdrehen;
2 =
FK bei Nahtbeginn und bei der Nähfußlüftung;
3 =
FK bei Nahtbeginn, Rückdrehen und bei der Nähfußlüftung
Fadenklemmen Funktion EIN: Taste betätigen. LED an
Den Modus der Fadenklemme kann mit Parameter t 01 00 gewählt werden.
Das Signal „Fadenklemme“ wird in Abhängikeit des Parameter t 01 20 ausgegeben.
Mit Pa rame ter t 01 00 sind folgende Einstellungen möglich:
Bei aktiver Fadenklemme wird die Drehzahl bis zur Abschaltung der Fadenklemme auf 250 min
-1
begrenzt. Die
Einstellung des Winkels bezieht sich immer auf die eingestellte Referenzposition.
12.10 Sollwertgeber
Der Sollwertgeber (SWG) wird mittels eines Montagewinkels unter dem Maschinentisch befestigt
Die Zug-/Druckstange des SWG wird über ein Gestänge mit dem Pedal der Maschine verbunden.
Den Montagewinkel für den SWG so unter den Maschinentisch schrauben, daß die Zug-/Druckstange des SWG
und das Gestänge zum Pedal möglichst eine gerade Linie bilden, um optimale Kraftübertragung zwischen SWG
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Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
56
und Pedal zu gewährleisten!
Gestänge und Pedal sollen möglichst einen Winkel von 90° bilden.
Es ist auf Leichtgängigkeit des Pedals zu achten!
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t0820---Pedal kalibrieren
t08211264
Stufen
Anzahl der Drehzahlstufen des Pedals
t082204-Drehzahl Kurve
t082310255msEntprellung der Stellung -1
t082425255msEntprellung der Stellung -2
Der Hub des Sollwertgebers in Vorwärtsrichtung ( Drehzahlaufschaltung) kann mit dem Paramter t 08 21 in unterschiedlich feine Drehzahlstufen eingeteilt werden.
Mit dem Parameter t 08 20 kann der Sollwertgeber nach dem Austausch oder bei nicht korrekter Funktion neu kalibriert werden.
Parameter auswählen und mit Taste OK bestätigen.
POS . Max
POS . 0
POS.
-
1
POS.
-
2
POS. -2? wird auf dem OP1000 angezeigt. Pedal in Pos -2 Stellung bringen und mit Taste OK bestätigen. POS. -1? wird auf dem OP1000 angezeigt. Pedal in Pos -1 Stellung bringen und mit Taste OK bestätigen. POS. 0? wird auf dem OP1000 angezeigt. Pedal in Pos 0 Stellung bringen und mit Taste OK bestätigen. POS. Ma x? wird auf dem OP1000 angezeigt. Pedal ganz nach vorne treten und mit Taste OK bestätigen.
Nach Eingabe der letzten Stufe wird in das Parametermenü gesprungen.
Der Parameter t 08 22 dient zum Aufschalten unterschiedlicher Drehzahlkurven. Es kann aus fünf (0-4) Kurven ausgewählt werden, die mit ihrem Verhalten auch die Beschleunigung des Oberteils beeinflussen.
Die unterschiedlichen Kurven beziehen sich jeweils auf die unter Parameter t 08 00 eingestellte maximale Drehzahl, die unter Parameter t 08 01 eingestellte minimale Drehzahl und mit dem Parameter t 08 20 eingestellten Pedalstufen.
Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
57
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Pedalstufen
Drehzahl(rpm)
Drehzahlkurve 0 Drehzahlkurve 1 Drehzahlkurve 2 Drehzahlkurve 3 Drehzahlkurve 4
Nmax (Parameter t 08 00)
Nmin (Parameter t 08 01)
n Stufen (Parameter t 08 20)
12.11 Positionen
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t0810---Einstellung der Referenzposition
t0811---Einstellung der Nadelpositionen
t08120359°Untere Nadelposition (Position 1)
t08130359
°
Fadenhebel Oben Position(Position 2)
t08140359°Peilposition
t08150359°Einfädelposition
12.11.1 Einstelle n der Referenzpositionen
Die an der Maschine nötigen Winkelstellungen z. B. „Nadel-Tiefstellung“ oder „Fadenhebel oben“ werden in der Steuerung gespeichert. Um einen Bezug zwischen Positionsgeberinformation und tatsächlicher, mechanischer Position herzustellen, wird eine Referenzposition benötigt. Die Referenzposition kann entsprechend der Einstellung des Parameters verschieden sein, in der Regel „Eintauchpunkt der Nadel in die Stichplatte (EP)“
Die Referenzposition muss eingestellt w e rden:
bei Erstinbetriebnahme
nach Austausch der Steuerung
nach Austausch des Motors oder Inkrementalgebers
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Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
58
Installation
Einschal ten und P- und
Reset- Ta ste gle i chz e i tig
drücken
Pa ram e ter t 08 10
Ped a l vor bis Re f.P OS
im Display er schei nt
Ref.- Position mi t
Handra d einste l l e n
OK
Taste
drücken
12.11.2 Einstelle n weiterer Positionen
Die untere Nadelposition bzw. die Position oberer Totpunkt des Fadenhebels können mit Hilfe der Parameter t 08 12 bzw. t 08 13 direkt eingestellt werden, oder mit Hilfe des Pa ramters t 08 11 in dem gleichen Verfahren wie bei
4.4.1 bereits beschrieben.
Die Einstellung der Winkel bezieht sich immer auf die eingestellte Referenzposition.
Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
59
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12.12 Haltekraft im Stillstand
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t08602
-
Motorbremse beim normalen Stopp 0 =
Bremsen für die Dauer von t0809;
1 =
Bremse beim Stopp dauerhaft aktiv;
2 =
Lage wird Permanent gehalten
t087
0,1
6,0
A
Haltestrom beim Maschinen
t0880255
-
Reaktions geschwindigkeit auf Änderungen der Position
t0890999
ms
Zeitdauer der Motorbremse
Diese Funktion verhindert das ungewollte "Wandern" der Nadel im Stillstand. Die Wirkung ist durch Drehen am Handrad überprüfbar.
Haltekraft wirkt im Stillstand
- bei Halt in der Naht
- nach Nahtende
Die Wirkung ist einstellbar
Je höher der eingestellte Wert, desto stärker die Haltekraft
12.13 Parametereinstellung zu Riegel und Naht
12.13.1
Naht-Programmierung
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t070002-Behandlung Pedalstellung -2 bei Nahtstrecken. 0 =
Abbruch der Naht. Die nächste Nahtstrecke wird genäht; Bei der letzten Naht des Programms wird die Naht mit FA abgebrochen.
1 =
Abbruch der Naht mit Fadenabschneiden (Auch wenn nicht aktiv). Der nächste Nahtvorgang ist eine freie Naht.
2 =
Abbruch der Naht mit Fadenabschneiden (Auch wenn nicht aktiv). Nahtprogramm wird abgebrochen.
t070101-Automatik Betrieb. 0 =
Aus;
1 =
Ein
12.13.2 Riege l
12.13.2.1 Anfangsriegel
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t0000
300
2500
rpm
Anfangsriegel-Drehzahl
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Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
60
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t00010254
10°
Vorsteuerungswinkel beim Einschalten des Riegelmagneten. (Vorwärts -> Rückwärts beim Anfangsriegel)
t00020254
10°
Vorsteuerungswinkel beim Ausschalten des Riegelmagneten. (Rückwärts -> Vorwärts beim Anfangsriegel)
t000301-Anfangsriegel mit der Stellung 0 des Pedals unterbrechbar. 0 =
Aus;
1 =
Ein
t000402-Modus für das Ende des Anfangsriegels. 0 =
Nach dem Ende wird weitergenäht;
1 =
Maschine stoppt und muss durchs Pedal wieder gestartet werden;
2 =
Fadenabschneiden nach dem Anfangsriegel
t000501-Pedalfreigabe erst nach einer zusätzlichen Strecke A 0 =
Aus;
1 =
Ein
t00060500msVerzögerungszeit bis zur Drehzahlfreigabe nach dem Anfangsriegel
Der Anfangsriegel beginnt mit dem Betätigen des Pedals nach vorne am Nahtanfang. Aus gelüftetem Fuß verzögert sich der Riegel um die Zeit t (Parameter t 03 10 Anlaufverzögerung nach Abschalten des Nähfußlüftungssignals). Der Anfangsriegel läuft automatisch in Drehzahl n (Parameter t 00 00) ab. Bei parallel ablaufendem Softstart dominiert die jeweils niedrigere Drehzahl. Mit Pa rame ter t 00 03 kann festgelegt werden, ob eine Unterbrechung des Anfangsriegels zugelassen wird. Beim Zierstichriegel hat der Parameter keine Auswirkungen. Parame ter t 00 03 = 0 Die Riegel laufen automatisch ab und sind nicht unterbrechbar. Parameter t 00 03 = 1 Die Riegel sind durch Pedal 0-Stellung unterbrechbar.
Die Zählung, sowie das Zu- und Abschalten des Stichstellers ist auf die Position "Nadel unten" synchronisiert. Nach Ablauf der Rückwärtsstrecke wird mit Parameter t 00 04 die unterschiedlichen Modi vom Ende des Anfangsriegels eingestellt. Der Pa rame ter t 00 05 begrenzt die Drehzahl für eine weitere Strecke A auf die Anfangsriegeldrehzahl. ( Pa rame ter t 00 00)
12.13.2.1.1 Stichbildkorrektur
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t00010254
10°
Vorsteuerungswinkel beim Einschalten des Riegelmagneten. (Umschaltung von Vorwärts auf Rückwärts beim Riegel)
t00020254
10°
Vorsteuerungswinkel beim Ausschalten des Riegelmagneten. (Umschalten von Rückwärts auf Vorwärts beim Riegel)
12.13.2.2 Endriegel
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t0010
2500
300
rpm
Endriegel-Drehzahl
t0011
254010°
Vorsteuerungswinkel beim Einschalten des Riegelmagneten. (Vorwärts -> Rückwärts beim Endriegel)
Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
61
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EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t0012
254010°
Vorsteuerungswinkel beim Ausschalten des Riegelmagneten. (Rückwärts -> Vorwärts beim Endriegel)
t001310-Riegelmagnet bleibt bei der letzten Rückwärtsstrecke (Einfacher­Endriegel und End-Mehrfachriegel) eingeschaltet, bis Position " Nadel oben" erreicht worden ist. 0 =
Aus;
1 =
Ein
Der Endriegel startet entweder mit Pedal Rücktritt, bei einer Naht mit Stichzählung am Ende der Zählung. Aus dem Stillstand wird der Stichsteller sofort zugeschaltet. Die erste einlaufende Position " Nadel unten" gilt immer dann als 0-Stich, wenn die Funktion außerhalb Position "Nadel unten" gestartet wird. Die Zählung und das Abschalten des Stichstellers ist auf Position "Nadel unten" synchronisiert. Aus vollem Lauf wird der Endriegel erst nach Erreichen der Drehzahl n ( Parameter t 00 36) und der
Synchronisation auf Position "Nadel unten" zugeschaltet.
12.13.2.2.1 Stichbildkorrektur
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t00110254
10°
Vorsteuerungswinkel beim Einschalten des Riegelmagneten. (Umschaltung von Vorwärts auf Rückwärts beim Riegel)
t00120254
10°
Vorsteuerungswinkel beim Ausschalten des Riegelmagneten. (Umschaltung von Rückwärts auf Vorwärts beim Riegel)
12.13.2.3 Zierstichriegel
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t003001-Zierstichriegel 0 =
Aus;
1 =
Ein
t003102500
rpm
Zierstichriegel-Drehzahl
t003201000msStoppzeit beim Zierstichriegel
Unterschied zum Standard-Anfangsriegel:
Der Antrieb stoppt zum Umschalten des Stichstellers.
Die Stoppzeit ist einstellbar mit Parameter t 00 32.
Die Drehzahl des Zierstichriegels wird mit Parameter t 00 31 eingestellt.
12.13.2.4 Stopfprogramm
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t002301-Anfangsmehrfachriegel als Stopfprogramm.
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Einstelle n der Grundfunktionen
DAC basic/classic
62
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
0 =
Aus;
1 =
Ein
Unterschied zum Anfangsmehrfachriegel:
Mit den Tasten C+ und C- kann die Stichzahl für die erste Vorwärtsstrecke eingestellt werden. Nach Ende des Stopfprogramms wird der Faden geschnitten, wenn der FA aktiv ist. Wenn die mit Taste D eingestellte Segmentanzahl = 0, arbeitet das Stopfprogramm bis mit Pedalstellung -2 das Programm beendet wird.
12.13.2.5 Riegelsynchronisation durch Drehza hlanpassung
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t003501-Drehzahlabsenkung beim Umstellen des Transporteurs 0 =
Aus;
1 =
Ein
t003602000
rpm
Drehzahl auf die abgesenkt werden soll bei der Umstellung des Transporteurs.
Bei eingeschaltetem Parameter t 00 35 wird ein Stich vor dem Zu- und Abschalten des Verriegelungsmagneten die Riegeldrehzahl auf die Riegelsynchronisationsdrehzahl geschaltet. Nach dem Zu- und Abschalten des Riegelmagneten wird bei der nächsten Position " Nadel oben" die Riegeldrehzahl wieder freigegeben . Ist die Synchronisationsdrehzahl, einstellbar mit Parameter t 00 36, höher als die Riegeldrehzahl, so bleibt die Riegeldrehzahl erhalten.
Hardwaretest
DAC basic/classic
63
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13 Hardwaretest
EKP
Min
Max
Einheit
Beschreibung
t5112---Hardware-Test
Durch Anwählen des Pa rame ters t 51 12 und bestätigen durch die Taste OK können die folgenden Tests mit den Tasten A+ und A- ausgewählt werden. Testauswahl mit Taste OK bestätigen.
1. Analog Anzeigen diverser analoger Eingänge, Auswahl mit den Tasten A+ und A-
Zwischenkreisspannung Um : 230,0 [V] Steuerspannung U24 : 24,0 [V] Ausgangsstrom Summe der I/O's Imo : 3,0 [A] analoges Pedal Pan : 1024 <=> 3,3V Reduzierte Drehzahl(X1.4) Nre : 1024 <=> 3,3V
Analog Eingang(X1.1 Nur bei DAC
classic
) Ian : 1024 <=> 3,3V
2. Inputs Test der Eingänge (Sensoren)
Mit diesem Test wird automatisch die Funktion aller Eingangselemente geprüft. Bei Änderung des Zustands eines Eingangs wird dieser Eingang und der Zustand automatisch auf dem Display angezeigt.
Vorsicht Verle tzungsge fahr!
Eingangstest bei laufender Maschine nur unter größ ter Vorsicht durchführen.
3. Output Test der Ausgänge ( Aktoren)
Mit den Tasten A+ und A- werden die vorhandenen Ausgänge angewählt und mit der Taste D+ kann der Ausgang gesetzt und mit der Taste D- zurückgesetzt werden.
Achtung Bruchgefahr !
Das Schalten von Ausgangselementen kann zu Kollisionen mit anderen Maschinenelementen und Beschädigungen der Nähmaschine führen. Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten jedes Ausgangselement,dass diese nicht mit anderen Bauteilen kollidieren können.
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Fehler-, Warn- und Infomeldunge n
DAC basic/classic
64
14 Fehler-, Warn- und Infomeldungen
Die Steuerung DAC
basic
bzw. DAC
classic
beinhaltet drei Gruppen von Nachrichten(Messages) die wie folgt unterteilt
sind:
Grad
Kürzel
Beschreibung
Fehler
Err
Schwerwiegender Fehler Schalten Sie die Steuerung aus und beheben Sie den Fehler .
Warnung
Wrn
Beheben Sie den Zustand der zu der Warnung geführt hat und die Steuerung arbeitet normal weiter.
Information
Inf
Information betätigen Sie die OK-Taste Ein Weiterarbeiten ist möglich gegebenenfalls stehen nur Notlauf-Eigenschaften zur Verfügung.
Grad
Code
Fehler- bzw . Info- Beschreibung
Abhilfe
Fehler
1000
Nähmotor-Encoderstecker (Sub-D, 9pol)nicht angeschlossen.
- Encoderleitung an die Steuerung stecken, richtige Schnittstelle benutzen
Fehler
1001
Nähmotor Fehler Nähmotorstecker (AMP) ist nicht angeschlossen.
- Anschluß prüfen und evtl. anstecken
- Nähmotorphasen durchmessen (R= 2,8Ohm, hochohmig gegen PE)
- Nähmotor tauschen
- Steuerung tauschen
Fehler
1002
Nähmotor Isolationsfehler
- Motorphase und PE auf niederohmige Verbindung überprüfen
- Nähmotor tauschen
Fehler
1004
Falsche Drehrichtung des Nähmotors
- Encoder tauschen
- Motorsteckerbelegung prüfen und evtl. ändern
- Verdrahtung im Maschinenverteiler prüfen und evtl. ändern
- Motorphasen durchmessen und auf Wert prüfen
Fehler
1005
Motor blockiert
- Schwergang in der Nähmaschine beheben
Fehler
1006
Maximale Drehzahl überschritten
- Encoder tauschen
- Reset durchführen
- Maschinenklasse prüfen (t 51 04)
Fehler
1007
Fehler bei der Referenzfahrt
- Encoder tauschen
- Schwergang in der Nähmaschine beheben
Fehler
1052
Nähmotor Überstrom , interner Stromanstieg >25A
- Steuerung tauschen
Fehler
1055
Nähmotor Überlast
- Schwergang in der Nähmaschine beheben
Information
1203
Position nicht erreicht (Beim Fadenabschneiden, Rückdrehen, etc. )
- Reglereinstellungen überprüfen und evtl. verändern mechanische Veränderungen an der Maschinen, z.B. FA -Einstellung- , Riemenspannung usw.)
- Überprüfen der Position Fadenhebel oberer Totpunkt
Fehler
3100
AC-RDY Timeout , Zwischenkreisspannung hat in angegebener zeit die definierte Schwelle nicht erreicht
- Netzspannung prüfen
- Wenn Netzspannung ok, Steuerung tauschen
Fehler
3101
High Voltage Fehler, Netzspannung längere Zeit >290V
- Netzspannung prüfen, bei permanenter Überschreitung der Nennspannung - Stabilisieren oder Generator verwenden
Fehler
3102
Low Voltage Failure (2. Schwelle) (Netzspannung < 150V AC)
- Netzspannung überprüfen
- Netzspannung stabilisieren
Fehler-, Warn- und Infomeldunge n
DAC basic/classic
65
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Grad
Code
Fehler- bzw . Info- Beschreibung
Abhilfe
- Generator verwenden
Information
3103
Low Voltage Warnung (1. Schwelle) (Netzspannung < 180V AC)
- Netzspannung überprüfen
- Netzspannung stabilisieren
- Generator verwenden
Warnung
3104
Pedal-Position ist nicht Stellung 0
- Beim Einschalten der Steuerung - Fuß vom Pedal
Fehler
3105
Kurzschluss U24V
- 37pol. Stecker abziehen, wenn weiterhin Fehler 3105, Steuerung tauschen
- Ein-/ Ausgänge auf 24V Kurzschluss testen
Fehler
3106
Überlast U24V (I²T)
- eins oder mehrere der Magnete defekt
Fehler
3107
Pedal nicht angeschlossen
- analoges Pedal anschließen
Warnung
3109
Laufsperre
- Kippsensor an der Maschine überprüfen
Information
3150
Wartung erforderlich
- Information zur Schmierung der Maschine, siehe Serviceanleitung der Maschine
Warnung
3151
Wartung erforderlich (Fortsetzung nur mit Rücksetzen des Parameters
t 51 14, siehe Bedienungsanleitung der Maschine)
- zwingend Service durchführen, siehe Serviceanleitung der Maschine
Information
3215
Unterfadenspulenzähler (Info Wert 0 erreicht)
- Spulenwechsel, Zählerwert einstellen - Zähler-Reset Taste betätigen
Information
3216
Restfadenwächter Links
- Linke Spule wechseln
Information
3217
Restfadenwächter Rechts
- Rechte Spule wechseln
Information
3218
Restfadenwächter Links und Rechts
- Linke und rechte Spule wechseln
Fehler
6353
Kommunikationsfehler internes EEprom
- Steuerung ausschalten, warten bis LEDs aus, und wieder einschalten
Fehler
6351
Kommunikationsfehler externes EEprom
- Steuerung ausschalten, warten bis LEDs aus, Verbindung Masch- ID prüfen und Steuerung wieder einschalten
Information
6360
Keine gültigen Daten auf externem EEprom
- Software aktualisieren, die internen Datenstrukturen sind nicht kompatibel mit dem externen Datenspeicher
Information
6361
Kein externes Eeprom angeschlossen
- Masch- ID anstecken
Information
6362
Keine gültigen Daten auf internem EEprom
- Verbindung Masch-ID prüfen
- Steuerung ausschalten, warten bis LEDs aus, und wieder einschalten
- Software aktualisieren, die internen Datenstrukturen sind nicht kompatibel mit dem externen Datenspeicher
Information
6363
Keine gültigen Daten auf internem und exterem EEprom
(nur Notlauf-Eigenschaften)
- Verbindung Masch-ID prüfen
- Steuerung ausschalten, warten bis LEDs aus, und wieder einschalten
- Software aktualisieren, der Softwarestand ist nicht Kompatibel mit dem internem Datenspeicher
Information
6364
Keine gültigen Daten auf internem EEprom und externes nicht angeschlossen
(nur Notlauf-Eigenschaften)
- Verbindung Masch-ID prüfen
- Steuerung ausschalten, warten bis LEDs aus, und wieder einschalten
- Software aktualisieren, die internen Datenstrukturen sind nicht kompatibel mit dem externen Datenspeicher
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Fehler-, Warn- und Infomeldunge n
DAC basic/classic
66
Grad
Code
Fehler- bzw . Info- Beschreibung
Abhilfe
Information
6365
Internes EEprom defekt
- Steuerung tauschen
Information
6366
Internes EEprom defekt und externe Daten nicht gültig
(nur Notlauf-Eigenschaften)
- Steuerung tauschen
Information
6367
Internes EEprom defekt und externes nicht angeschlossen
(nur Notlauf-Eigenschaften)
- Steuerung tauschen
Information
7801
Software-Verisonsfehler (Nur bei DAC
classic
es stehen weiter
nur Funktionen der DAC
basic
zur
Verfügung)
-Software Update
-Steuerung tauschen
Information
7802
Software-Update-Fehler (Nur bei DAC
classic
es stehen weiter
nur Funktionen der DAC
basic
zur
Verfügung)
-Nochmaliges Software Update
-Steuerung tauschen
Fehler
8401
Watchdog
- Software Update
- Steuerung tauschen
Fehler
8501
Software Protection
- zum Software Update muss immer das DA-Tool verwendet werden
DAC basic/classic
Dürkopp Adler AG, PO Box 17 03 51, D-33703 Bielefeld, Potsdamerstr. 190, D-33719 Bielefeld
operating manual
Phone +49 (0) 521 9 25 00, Fax +49 (0) 521 9 25 24 35, www.duerkopp-adler.com
Ausgabe/ Edition : Dezember 2010 Rev. Index : V 2.0.2
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Printed: Dezember 2010 in Bielefeld, Germany
Doc Version: 2.0.2
DAC basic/classic
© 2010 Dürkopp Adler AG
3
Inhaltsverzeichnis
© 2010 Dürkopp Adler AG
Table of contents
51
Important safety instructions
72
Delivery schedule
7Special access orie s
2.1
83
OP1000 control unit
8Button pr ogram ming
3.1
10Abbreviations us e d
3.2
114
User settings
11Setting initial interlock
4.1
11Setting the m ultiple initial inte r lock
4.2
12Setting the end interlock
4.3
12Setting the m ultiple end inter lock
4.4
13Reducing s e w ing s pe e d
4.5
13Turning the low er thread re e l counte r on and off
4.6
155
Programming a t user level
15Set bobbin thr e ad counte r and bobbin thread m onitor function
5.1
16Progr am m ing s titching pr ogramm e I
5.2
18Progr am m ing s titching pr ogramm e II
5.3
20Progr am m ing s titching pr ogramm e III
5.4
236
Technical information
23Technical data
6.1
25Range of use
6.2
267
Assembly instructions
26Fitting the r e fe r ence value trans m itter
7.1
27Ele ctr ical conne ction (m ains conne ction)
7.2
29Ele ctr om agne tic com patibility (EM C)
7.3
30Wiring diagram DACbasic
7.4
33Wiring diagram m DACclass ic
7.5
37Exam ple of fitting the DAC basic on a table top
7.6
38Attaching the m otor
7.7
Using toothe d or V belts
7.7.1
38
Attaching the m otor unde r the table
7.7.2
38
39
8
Operating structure
39Operating structur e
8.1
40Acces s rights to the technician's le ve l
8.2
41Progr am m ing k ey lock
8.3
429
Commissioning
4310
Programme identification
4411
Loading a nd saving data
44Saving data on the dongle and back up/ m ach ID
11.1
44Impor ting data to the dongle and the back up/ m ach ID
11.2
4612
Setting the basic functions
46Motor rotation dir ection
12.1
46Selecting the m achine m ode l
12.2
47Maxim um speed
12.3
47Soft s tar t
12.4
47Sew ing foot lifting
12.5
DAC basic/classic
© 2010 Dürkopp Adler AG
50
Turning Back
12.6
50Ass igning the function k e ys (s m ar t k e ys )
12.7
Ass igning k e y F on the OP1000
12.7.1
50
Ass igning the keypad
12.7.2
51
51
Thread cutting pr ocedure
12.8
Cut off s pe e d
12.8.1
52
Thread cutter
12.8.2
52
Thread te ns ion elevation
12.8.3
52
53
Thread clamp and se w ing foot pre s s ur e reduction
12.9
54Refere nce value trans m itte r
12.10
55Positions
12.11
Setting the re fere nce positions
12.11.1
56
Setting othe r pos itions
12.11.2
57
57
Holding for ce w he n idle
12.12
57Setting par am e te r s for backtack and seam s
12.13
Stitching program m ing
12.13.1
57
Backtack
12.13.2
58
12.13.2.1
Start backtack
58
12.13.2.2
End backtack
59
12.13.2.3
Ornam e ntal backtack
59
12.13.2.4
Stuffing pr ogram
60
12.13.2.5
Synchronising back tack by adjusting s pee d
60
61
13
Hardware test
6214
Error-, w arning- a nd info-message s
appendix
Important safety instructions
5
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1 Important safety instructions
This DAC
basic
or DAC
classic
sewing machine drive is manufactured and tested in accordance with the conditions
and safety regulations in force and left the factory in a perfectly safe condition.
The user must observe all instructions and warning notices contained in these operating instructions in order to maintain this condition and guarantee safe operation.
Any other use or use exceeding that specified, e.g. in the open air, in a wet or hazardous explosive environment is an infringement of use for intended purpose. Use for the intended purpose includes observing the manufacturer's prescribed conditions for operating, maintenance and repair.
The DAC
basic
or DAC
classic
will only work safely and reliably if the control unit is used in accordance with these
operating instructions and its intended use.
These operating instructions must be read carefully before unpacking and commissioning the DAC
basic
or DAC
classic
. Familiarize yourself with the safety, assembly, operating and maintenance instructions before you use the
DAC
basic
or DAC
classic
, its accessories and its additional attachments for the first time.
All operations on and with the DAC
basic
or DAC
classic
must only be carried out in compliance with the following
general and particular safety instructions in the following sections of the operating instructions.
Any people who are involved with this must be made aware of these safety instructions and must comply with them. Non-compliance with the safety instructions may lead to personal injury, damage to equipment or malfunctions of and damage to the drive itself.
The accident prevention regulations in force in the respective user's country and the rules for safe, professional working must be obeyed. The drive must only be assembled and commissioned by people trained in this.
Installation and commissioning of the DAC
basic
or DAC
classic
must be carried out carefully by skilled workers so
that the effects of interference that may cause a risk to health for the staff and dangerous conditions are reduced to a minimum. Working on live parts and equipment is not permitted. Exceptions are governed by EN 50110.
Before removing covers, fitting additional attachments or accessories e.g. reference value transmitters, photo sensors etc., the control unit must be switched off, disconnected from the mains and you must wait until the machine has stopped [DIN VDE 0113 Part 301; EN 60204-3-1; IEC 204-3-1].
To reduce the risk of burns, fire, electric shock or injuries, alterations or modifications to the DAC
basic
or DAC
classic
are strictly forbidden.
No covers or protective devices may be removed during operation. Before leaving the work place the machine's on/ off switch must be switched to the off position. If it is to be idle for long periods the mains plug must be removed so that the drive cannot be switched on accidentally.
If additional attachments or equipment are connected to the DAC
basic
or DAC
classic
control unit these may only be
operated at low voltage that is produced by a safety transformer.
Do not put your hands near moving parts.
Do not operate the DAC
basic
or DAC
classic
if aerosols (sprays) or oxygen are being used.
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Important safety instructions
DAC basic/classic
6
These operating instructions are a component part of the DAC
basic
or DAC
classic
and must be passed on to any
subsequent owners.
The instructions in the following sections are for your safety.
This symbol is a warning notice on the DAC
basic
or DAC
classic
. It indicates life threatening
voltages.
Caution - In the event of an error there may be life threatening voltages in this area even after the electricity has been switched off (undischarged condensers).
The DAC
basic
or DAC
classic
must only be operated with a protective earthing conductor in a
working protective earthing conductor system that complies with all local regulations and decrees.
The DAC
basic
or DAC
classic
control unit is not an independently operating unit and is intended for installation in
other machines. Commissioning is not allowed until it has been ascertained that the machine in which the control unit is to be installed complies with the provisions of the EU Directive.
Delivery schedule
7
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2 Delivery schedule
1x control unit with power switch
1x OP1000 control panel
1x reference value transmitter
1x foot pedal connecting rod
1x operating instructions
1x LED sewing light power pack integrated into the control unit housing
1x machine identification memory (Mach ID)
2.1 Special accessories
1x Synchronous motor with commutation or position transmitter
1x Under table fitting unit with belt guard
1x External position transmitter or index signal
1x Memory dongle
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OP1000 control unit
DAC basic/classic
8
3 OP1000 control unit
3.1 Button programming
Button
Position
Status
Display
1
Initial interlock
Off
LED off
Single interlock
Bottom right LED on
Double interlock
Both LED’s on
2
Multiple initial interlock
Off
LED off
OnLED on
3
End interlock
Off
LED off
Single interlock
Top left LED on
Double interlock
Both LED’s on
4
Multiple final interlock
Off
LED off
OnLED on
5
Second stitch length
Off
LED off
On
LED on
6
Freely programmable key
See separate chapter
7
Thread clamp
Off
LED off
OnLED on
8
Thread cutter
Off
LED off
OnLED on
9
Needle position after sewing stops
Needle in lower position
LED off
Needle in lupper position
LED on
10
Needle foot position after thread cutter
Needle foot in lower
LED off
OP1000 control unit
9
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position
Needle foot in upper position
LED on
11
Sewing foot raised after sewing stops
Needle foot in lower position
LED off
Needle foot in upper position
LED on
12
Soft start
Off
LED off
OnLED on
13
Lower sewing speed
Off
LED off
Input
LED on, Setting with + / - button
Sewing
LED on
14
Light barrier (if fitted)
Off
LED off
OnLED on
15
Stitching programme I
See separate chapter
16
Stitching programme II
See separate chapter
17
Stitching programme III
See separate chapter
18
Reel supply
See separate chapter
19
Confirmation key (OK)
See separate chapter
20
Minus key
Reduce set parameter
21
Plus key
Increase set parameter
22
ESC key
See separate chapter
23
P - button
Ready for programming
LED on
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OP1000 control unit
DAC basic/classic
10
3.2 Abbreviations used
Abbreviations used
Meaning
VS
view speed (current speed)
SP
show position (current position in degrees)
SC
stitch counter (bobbin thread reel counter)
RB
reduced speed
P01
first stitching programme
S01:001
first seam section with a stitch
S01:BT:1
first sewing section with reverse sewing
S01S1000
first sewing section at a speed of 1000 rpm
NC
Not count (not used)
X1.1.....37
machine connector ( 37 pin sub-D machine plug)
Syn?
wait for index mark ->Move pedal forward
Ref.Pos?
Set reference position
Pos. 1?
Move needle to position 1
Pos. 2?
Move needle to position 2
Load <- Back up <- Dongle
Load data from dongle or back up area into control unit.
Store
-> Back up
-> Dongle
Save data on the dongle or in the back up area of the control unit.
Err xxxx
Error (look at chapter Error-, Warning- and Information messages)
Wrn xxxx
Warning (look at chapter Error-, Warning- and Information messages)
Inf xxxx
Information (look at chapter Error-, Warning- and Information messages)
User settings
11
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4 User settings
4.1 Setting initial interlock
The interlock signal is triggered by an adjustable number of stitches and the reverse trip is completed.
Button
Position
Setting
Settings
Display
1
Single interlock
Number of interlock stitches
The forward run is sewn with an adjustable number of stitches. Then the signal for the reverse feed lever is sent and the reverse run is completed. The number of stitches can be set separately for both runs.
Button
Position
Setting
Settings
Display
1
Doppelriegel
Double interlock
Number of interlock stitches
4.2 Setting the multiple initial interlock
Button
Position
Setting
Settings
Display
2
Number of interlock stitches
Run up to the interlock (only with the darning programme option)
Number of interlock se gments
1
1
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User settings
DAC basic/classic
12
Example s for using the interlock segme nts
D = 2 -> Runs A and B are being machined D = 3 -> Runs A, B and A are being machined
4.3 Setting the end interlock
The interlock signal is triggered by an adjustable number of stitches and the reverse trip is completed.
Button
Position
Setting
Settings
Display
3
Single interlock
Number of interlock stitches
The forward run is sewn with an adjustable number of stitches. Then the signal for the reverse feed lever is sent and the reverse run is completed. The number of stitches can be set separately for both runs.
Button
Position
Setting
Settings
Display
3
Doppelriegel
Double interlock
Number of interlock stitches
4.4 Setting the multiple end interlock
Button
Position
Setting
Settings
Display
User settings
13
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4
Number of interlock stitches
Number of interlock se gments
1
Example s for using the interlock segme nts
A = 2 -> Runs C and D are being machined A = 3 -> Runs C, D and C are being machined
4.5 Reducing sewing speed
Button
Positio n
Setting
Settings
Display
13
Reduce spe ed
4.6 Turning the lower thread reel counter on and off
ButtonPosition
Setting
Settings
Display
23
Programming
A = Level :Operator............
B = Category: Lower thread reel counter
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User settings
DAC basic/classic
14
D = Parameter....................
19
Enable/ disable counter
0 = Lower thread reel counter off 1 = Lower thread reel counter on
19
Confirm selection
22
Exit programming level
Programming a t user level
15
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5 Programming at user level
5.1 Set bobbin thread counter and bobbin thread monitor function
ButtonPosition
Setting
Settings
Display
23
Open selection
00 = Bobbin thread counter on/off 01 = R
eset value of the bobbin thread
counter A
.
02 = Reset value of the bobbin thread counter B 03 = R
eset value of the bobbin thread
counter C
..
04 = Factor of the bobbin thread counter A, B, and C 05 = Number of stitches for bobbin thread monitor 06 = Stopping motor if the counter has reached the value 0. 07 = Sewing foot down after thread trimming. 08 = Counter value display
.
19
se lect Reset value
+
/
19
Confirm selection
22
Exit programming level
If button 18 is pressed to reset the reel counter, the following formula applies to the counter status: Counter status = reset value x factor [stitches] Counter status = Number of stitches for bobbin thread monitor [stitches] (If bobbin thread monitor is activ. Only
DAC
classic
)
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Programming a t user level
DAC basic/classic
16
5.2 Programming stitching programme I
Stitching programme I is a standard programmable programme for sewing on labels for example. Four partial runs with a maximum of 255 stitches can be programmed. Programmable functionalities differ in two areas, global functions related to the sewing programme and local functions related to the partial run.
Global functions:
Interlocking (NA, NE)
Thread clamp (FK)
Thread cutter (FA)
automatic elevation of sewing foot after thread cut
Soft start
Local functions:
Needle position when sewing stops
automatic elevation of sewing foot when sewing stops
Reduced speed
The functions can be activated directly using the buttons. When the machine is switched on they can also be programmed in the individual seam runs S1 - S4.
You can browse forwards and backwards through the partial run parameters with the
button and the button. Programmed seam runs where the number of stitches = 0 will not be included when running the programme. Changed parameters or functions are applied to the stitching programme immediately, i.e. the changes are effective immediately.
ButtonPosition
Setting
Settings
Display
15
Programming partia l runs S1 - S4
Enter numbe r of
stitches for partial run S1
21
Select partial run S2
Enter the number of
stitches for partial run S2
Programming a t user level
17
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20
Select partial run S1
19
13
if reduced sewing spe ed is required in one or more partial runs ( S1,S2,S3,S4)
or
21 Select partial run
S3
21 Select partial run
S4
Enter the number of
stitches for partial run S4
9
Needle in top position w he n se w ing stops
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Programming a t user level
DAC basic/classic
18
5.3 Programming stitching programme II
Stitching programme II is a standard programmable programme for sewing on breast pockets for example. Six partial runs with a maximum of 255 stitches can be programmed. Programmable functionalities differ in two areas, global functions related to the sewing programme and local functions related to the partial run.
Global functions:
Interlocking (NA, NE)
Thread clamp (FK)
Thread cutter (FA)
automatic elevation of sewing foot after thread cut
Soft start
Local functions:
Needle position when sewing stops
automatic elevation of sewing foot when sewing stops
Reduced speed
The functions can be activated directly using the buttons. When the machine is switched on they can also be programmed in the individual seam runs S1 - S6. The programmed seam run S1 is repeated at the end of the stitching programme.
You can browse forwards and backwards through the partial run parameters with the
button and the button. Programmed seam runs where the number of stitches = 0 will not be included when running the programme. Changed parameters or functions are applied to the stitching programme immediately, i.e. the changes are effective immediately.
Example:
ButtonPosition
Setting
Settings
Display
16
Programming partia l runs S1 - S4
Enter numbe r of
stitches for partial run S1
21
Select partial run S2
Programming a t user level
19
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Enter the number of
stitches for partial run S2
11
Sewing foot raised automatically after se w ing stops
21
Select partial run S3
21
Enter the number of stitches for partial run S3
21
Select partial run S4
Enter the number of
stitches for partial run S4
9
Needle in top position w he n se w ing stops
21
Select partial run S5
21
Enter the number of stitches for partial run S5
3
Einfachriegel Single interlock
Number of interlock stitches
+
/
or
21
Select partial run S6
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Programming a t user level
DAC basic/classic
20
5.4 Programming stitching programme III
With stitching programme III up to 15 freely programmable stitching programmes can be programmed with a maximum of 25 partial runs and a maximum of 255 stitches. Programmable functionalities differ in two areas, global functions related to the stitching programme and local functions related to the partial run.
Global functions:
Soft start
Local functions:
Interlocking
Reverse sewing (NA, NE)
Thread clamp (FK)
Thread cutter (FA)
automatic elevation of sewing foot after thread cut
Needle position when sewing stops
automatic elevation of sewing foot when sewing stops
Reduced speed
Partial run without stitch counting
You can browse forwards and backwards through the partial run parameters with the
button and the button. Programmed seam runs where the number of stitches = 0 will not be included when running the programme. Programmed seam runs where the number of stitches is < 0 will be run as a partial run without stitch counting when running the programme. (When the number of stitches = 0, by pressing button D- you get to the mode for a partial run without stitch counting (NC)) Changed parameters or functions are applied to the stitching programme immediately, i.e. the changes are effective immediately.
Example:
ButtonPosition
Setting
Settings
Display
17
Programming partia l runs S1 - S4
19
Programming a t user level
21
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21
Enter numbe r of stitches for partial run S1
1
Single interlock
Number of initial interlock stitches
3
Single interlock
Number of final interlock stitches
8
Switch on thread cutter
22
Scroll back in the partia l run para meters to skip to the nex t pa rtial run
21
Select partial run S2 and e nter the number of stitches, se e a bove
19
Partial run S2 w ith reverse sew ing
21
Switch on partia l run S2 w ith reverse se w ing
22
Scroll back in the partia l run para meters to skip to the nex t pa rtial run
21
Select partial run S3
20
Partial run S3 without stitch counting
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Programming a t user level
DAC basic/classic
22
21
Select partial run S4 and e nter the number of stitches, se e a bove
8
Switch on thread cutter
Technical information
23
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6 Technical information
6.1 Technical data
Rated values:
Voltage (U
N
) [V] 230, monophase
Frequency (f
N
) [Hz] 50/60
Current (control unit) [A] 1.6 Power (output) (P
2
) [W] 375
Speed (n
n
) [1/min] 4000
Torque (M
n
) [Nm] 0.63
Motor moment of inertia (J
mot
) [kgcm²] 0.5
(without belt disc) Operating mode S5 (40% ED at ts = 2.5 s)
Intermittent service with electrical braking,
relative power on time 40%, run time 2.5 s Type of protection IP40 Insulation class L
Limits:
Rated voltage range [V] 190 - 240 + 20 %/- 10%
monophase
Speed (n
max
) [1/min] 6000
Torque (M
max
, short-term) [Nm] 3.5
Power (P2
max
, short-term) [W] 1500
Moment of inertia (J
mach
) [kg cm²] 4.5
of the machine, reduced on the motor shaft
Operating conditions:
Ambient temperature [°C] + 5 - 45 Ambient temperature (average over 24h) [°C] < 35 Humidity (relative) 85% at 30 °C
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Technical information
DAC basic/classic
24
Control voltage for ex ternal a ctuators:
Voltage when idle [V] 25 Gs Voltage when under load [V] 25 Gs when I = 2.9A Power [W] 96 (225, short-term) Load current [A] 3 Max. load current [A] 9, short-term
Anzahl Ein- und Ausgä nge DAC
basic
Digital-inputs [24V] 7 Analog-inputs [3,3V] 1 LED-outputs [24V/max.30mA] 3 Digital-outputs [24V/max. 0,5A] 4 Digital-outputs [24V/max. 2A] 1 PWM-outputs [24V/max. 2A] 4
Anzahl Ein- und Ausgä nge DAC
classic
Digital-inputs [24V] 16 Analog-inputs [3,3V] 2 LED-outputs [24V/max.30mA] 6 Digital-outputs [24V/max. 0,5A] 8 Digital-outputs [24V/max. 2A] 1 PWM-outputs [24V/max. 2A] 5
Warning: The total load currents of all actuators switched on at the same time (magnets, magnet valves) must not exceed 3 A permanently.
Control unit dimensions
Technical information
25
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6.2 Range of use
The DAC
basic
or DAC
classic
is not a motor drive (control unit) that can be used on its own. The control unit is
intended to be fitted into other machines, i.e. sewing units and sewing equipment in the sewing thread processing industry and trade.
Dry, clean areas must be provided to use the DAC
basic
or DAC
classic
.
Use in wet, dusty or hazardous explosive environments is an infringement of the specified use.
Use for the intended purpose includes observing the manufacturer's prescribed conditions for operating, maintenance and repair.
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Assembly instructions
DAC basic/classic
26
7 Assembly instructions
Before starting assembly, it is advisable to remove all parts from the packaging. The box contains the motor, the control unit, the accessories and the operating instructions. Check the contents of the pack to ensure that everything is there. If you have any questions about assembly that the operating instructions do not answer, please contact us or one of our customer service workshops. Assemble the motor in accordance with the individual instructions and illustrations.
7.1 Fitting the reference value transmitter
The reference value transmitter is fastened under the machine table with an assembly bracket.
The reference value transmitter's pull and push rod are connected to the machine pedal by a connecting rod.
Screw the assembly bracket for the reference value transmitter under the machine table so that the SWG push and pull rod and the pedal connecting rod form as straight a line as possible in order to ensure the best transfer of power between the SWG and the pedal.
The connecting rod and the pedal should form an angle as close to 90° as possible.
You must ensure that the pedal moves freely.
Assembly instructions
27
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7.2 Electrical connection (mains connection)
Working on the electrical equipment (connection, maintenance, repairs) must only be done by or under the supervision of a qualified electrician. The DAC
basic
or DAC
classic
control unit is intended to be connected to an ea rthed alternating current network
with a rated voltage in the range of 180V - 260 V 50/60 Hz .
Before connecting the mains lead ensure that the rated voltage is within the rated voltage range specified on the DAC
basic
or DAC
classic
rating plate.
It must only be connected using a multi-pin plug with a protective contact.
A fixed connection is not permitted. The following potentials must be connected:
Phase (L1 or L2 or L3) Neutral cable (N) Protective earth (PE)
The DAC
basic
or DAC
classic
control unit is suitable for connection to the following mains supplies:
TN mains supply with a directly earthed point, with a protective earth (PE) that is connected to this point
TT mains supply with a directly earthed point where the protective earth (PE) is not connected to this mains earthing point
.
IT mains supply that is not directly earthed.
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Assembly instructions
DAC basic/classic
28
The follow ing applies to TT mains supplies and IT mains supplies:
All units protected jointly by one protective device must be connected to the same earthing device by a protective earth. At the same time exposed units must be connected to a joint earth.
The follow ing applies to IT ma ins supplies too:
No active conductor of the unit must be earthed directly. The units must be connected individually, in groups or in their entirety to a protective earth. Monophase plug connection
Assembly instructions
29
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7.3 Electromagnetic compatibility (EMC)
The DAC
basic
or DAC
classic
is prepared for installing in or attaching to the sewing units and sewing equipment and
meets the relevant EMC regulations required for this (CDV IEC 204-3-1 44 sec 169) with a cable length of up to 500 mm on each input or output socket. From experience this is sufficient for sewing units. With sewing equipment further measures may be necessary because of longer cables, bad cabling, strong adjacent interference fields etc. The effect of interference can be reduced or eliminated by doing the following:
- by suitable filters, delay units, suitable cables and cable runs.
- Run cables of different electrical circuits (mains voltage, low voltage) physically separate from each other in order to keep interference low.
- Reference potential wires for the electrical circuits or joint connection point: star-shaped wiring with one or more reference points that are earthed with large cross-section insulated wires .
- Electrically conductive parts of the sewing unit or sewing equipment must be connected to the protective earth on the DAC
basic
housing by potential equalising cables. (Cables suitable for high
frequency: extra fine stranded wires with a cross section of at least 2.5 mm
2
or wide copper bands.) When connecting
the potential equaliser you must ensure secure contact i.e. on painted parts the connection must be made using toothed washers.
- by suitable filters, delay units, suitable cables and cable runs.
- Run cables of different electrical circuits (mains voltage, low voltage) physically separate from each other in order to keep interference low.
- Reference potential wires for the electrical circuits or joint connection point: star-shaped wiring with one or more reference points that are earthed with large cross-section insulated wires.
- Electrically conductive parts of the sewing unit or sewing equipment must be connected to the protective earth on the DAC
basic
or DAC
classic
housing by potential equalising cables. (Cables
suitable for high frequency:
extra fine stranded wires with a cross section of at least 2.5 mm
2
or wide copper bands.) When
connecting
the potential equaliser you must ensure secure contact i.e. on painted parts the connection must be made using toothed washers.
The following parts must be included in the potential equalisation:
-
Sewing machine
-
Sewing machine support frame
-
Pedal
-
Magnet or magnetic valve housings
-
Holder for push buttons
-
Support frames for stackers, tape feed etc.
-
Earth connections Earth connections must be run from each part of the equipment to a common point. Braided, large cross-section wires must be used between moving parts and the housing and the earth connection must be kept as short as possible.
-
Signal transfer By using electrostatic and magnetic shielding, twisted wires and the cable run you must ensure that no interference voltage is transferred from the control and main current cables to signal cables. (A right angle cable crossover is better than one with a smaller angle. Parallel runs must definitely be avoided.)
-
Separating equipment parts Equipment parts susceptible to interference (components with pulse processing and/or with low levels) should be separated and/or shielded from switch equipment such as electromagnetic relays, thyristors etc.
-
In spite of the fact that it is not susceptible to interference, the DAC
basic
or DAC
classic
must not be operated in
the immediate vicinity of HF welding machines or similar equipment in order to avoid any malfunctions. Should problems occur, please contact the manufacturer.
© 2010 Dürkopp Adler AG
Assembly instructions
DAC basic/classic
30
7.4 Wiring diagram DACbasic
Assembly instructions
31
© 2010 Dürkopp Adler AG
food
pedal
sw itch
se w ing
motor
encode r
se w ing
motor
conne ctor
machine
identification
© 2010 Dürkopp Adler AG
Assembly instructions
DAC basic/classic
32
OP1000
machine
Assembly instructions
33
© 2010 Dürkopp Adler AG
7.5 Wiring diagramm DACclassic
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