Die
gemäß zum Nähen von leichtem bis mittelschwerem Nähgut verwendet werden kann.
Solches Nähgut ist in der Regel aus textilen bzw. synthetischen Fasern zusammengesetztes Material. Diese Nähmaterialien werden in
der Bekleidungsindustrie verwendet. Allgemein darf nur trockenes Nähgut mit dieser Maschine verarbeitet werden. Das Material darf nicht
dicker als
sammengedrückt wird.
Das Material darf keine harten Gegenstände beinhalten, da die Maschine sonst nur mit Augenschutz betrieben werden dürfte. Ein solcher Augenschutz ist zur Zeit nicht lieferbar. Die Naht wird im allgemeinen mit
Nähgarnen der Dimension bis 65/2 Nm (Synthetikfäden mit Baumwollumspinnung oder Synthetikfäden) erstellt. Wer andere Fäden einsetzen will, muß auch hier vorher die davon ausgehenden Gefahren abschätzen und ggf. Sicherungsmaßnahmen ergreifen. Dieser Nähautomat darf nur in trockenen und gepflegten Räumen aufgestellt und
betrieben werden. Wird der Nähautomat in anderen Räumen, die nicht
trocken und gepflegt sind, eingesetzt, können weitergehende Maßnahmen erforderlich werden, die zu vereinbaren sind (siehe
EN 60204-31:1999). Wir gehen als Hersteller von Industrienähmaschinen davon aus, daß an unseren Produkten zumindest angelerntes Bedienpersonal arbeitet, so daß alle üblichen Bedienungen und ggf. deren Gefahren als bekannt vorausgesetzt werden können.
ist eine Nähanlage, die bestimmungs-
4 mm
sein, wenn es durch den abgesenkten Nähkorb zu-
1
1.2Kurzbeschreibung
1.2.1Nähmaschinenoberteil
Die 841-27 ist eine Nähanlage zum automatischen Nähen von Knopflöchern in Hemden- und Blusenvorderteilen.
Durch den Aufbau der Nähanlage in unabhängige Funktioneinheiten
wie Zuführ-, Vorschub-, Nähstation und Stapler ist eine vollüberlappende Arbeitsweise möglich.
In der Zuführeinrichtung wird das Vorderteil (Nähgut) entlang eines Anschlages und an Markierungen angelegt und durch Vakuum fixiert.
Nach der Übergabe des Nähgutes in die Vorschubeinheit erfolgt der
Transport in vorprogrammierten Schritten (Knopflochabstand) zur Nähstation. Während des Nähens der Knopflöcher bewegt sich die Vorschubeinheit synchron zur Transportbewegung der Nähmaschine. Anschließend zurück in die Ausgangsstellung, und das Nähgut wird abgestapelt.
–
Doppelsteppstich - Knopflochautomat mit Unter- und Obertransport.
–
Normale Nähweise, rechte Nähgutseite (Ansichtseite) beim Nähen
oben.
–
Pneumatisch betätigtes Schneidsystem mit Schlitz in der Stichplatte.
–
Der Nadelfadenwächter unterbricht bei Bruch des Nadelfadens
den Nähzyklus, das Einschneiden wird verhindert. Anschließend
kann sowohl eine Reparaturnaht als auch die Entnahme des Nähgutes vorgenommen werden.
–
Die Unterfadenmenge wird durch einen Unterfadenzähler kontrolliert.
–
Nähantrieb durch DC-Motor.
–
Nähguttransport durch Schrittmotor.
–
Mechanische Schnellverstellung für den Abstand der Knopflöcher
zur Nähgutvorderkante.
5
1.2.2Zuführeinrichtung
Die Zuführeinrichtung ist vorbereitet zum Anschluß an eine hauseigene Vakuumanlage. Als Zusatzausstattung ist ein Vakuumverteiler mit
Filter lieferbar. Er ermöglicht den Anschluß von bis zu 3 Nähanlagen
an eine hauseigene Vakuumanlage.
Ist keine hauseigene Vakuumanlage vorhanden, so muß das als Zusatzausstattung lieferbare Zentrifugalgebläse bestellt werden. Die Vakuumleistung ist für 3 Nähanlagen ausreichend.
1.2.3DÜRKOPP-ADLER-Control-Steuerung (DAC)
Die Grafische Benutzerführung erfolgt ausschließlich über international
verständliche Symbole.
Die verschiedenen Symbole sind innerhalb der Menüstruktur der Nähund Prüfprogramme in Gruppen zusammengefaßt.
Die einfache Handhabung ermöglicht kurze Anlernzeiten.
Dem Anwender stehen 99 frei programmierbare Nähprogramme und
vier abrufbare Folgen zur Verfügung.
Jede Folge kann in beliebiger Reihenfolge aus maximal 3 Knopflochprogrammen zusammengesetzt werden. Alle programmierten Knopflöcher und
Folgen können auf einer RAM-Speicherkarte gespeichert werden.
In der DAC ist das umfangreiche Test- und Fehlerdiagnosesystem
MULTITEST integriert.
Ein Microcomputer übernimmt die Steuerungsaufgaben, überwacht
den Nähprozess und zeigt Fehlbedienungen und Störungen auf dem
Display des Bedienfeldes an.
1.3Zusatzausstattungen
Durch ein flexibles System von Zusatzausstattungen kann die Nähanlage
dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend optimal und kostengünstig
ausgestattet werden.
Max. Länge des Nähgutes[mm]900
Mindestbreite des Nähgutes[mm]250
Abstand erstes bis letztes Knopfloch[mm]650
Abstand zwischen einzelnen Knopflöchern[mm]40
Abstand des Knopfloches zur Vorderkante[mm]10-22
Nähmotor:EFKA DC1600/DA82GL
Nennleistung:[kW]0,75
Betriebsüberdruck:[bar]6
Luftverbrauch:[NL]ca. 15 pro Arbeitsspiel
Nennspannung:1~ 190 - 240 V, 50/60 Hz
Elektr. Anschlußwert[kVA]1,5
Abmessungen:[mm]2100 x 940 x 1560
Arbeitshöhe:[mm]930
Gewicht (ohne Zusatzausstattungen):[kg]290
Geräusch-Angabewert:Lc78 dB (A)
Arbeitsplatzbezogener Emissionswert nach DIN 45635-48-B-1
Meßpunkt nach DIN 4895 Teil 1
X = 600 mm Y = -300 mm Z = 500 mm
Material:G1 DIN 23328 2-Lagen
7
3.Einschalten - Ausschalten
1
2
3
4
3.1Einschalten
Für die Betriebsbereitschaft der Nähanlage muß die Vorschubeinheit
nach dem Einschalten einmal in Referenzposition gefahren werden.
Die Referenzposition ist erforderlich, um für die Steuerung eine definierte Ausgangslage der Vorschubeinheit zu erhalten.
5
3.2Ausschalten
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Während der Referenzfahrt nicht in den Verfahrbereich der Vorschubeinheit
3 greifen.
–
Schalter 1 für das Nähmaschinenoberteil einschalten.
–
Hauptschalter 2 einschalten.
Die Steuerung lädt das Maschinenprogramm.
In der Anzeige des Bedienfeldes erscheint für kurze Zeit das
DÜRKOPP-ADLER-Logo.
–
Der Bediener wird mit der Meldung "
Referenzfahrt zu starten.
–
Startschalter 5 betätigen.
Die Vorschubeinheit fährt in ihre linke Endstellung.
–
Die Anzeige wechselt zum Hauptbildschirm.
Die Nähanlage ist betriebsbereit.
–
Zum Einschalten des Zentrifugalgebläses (Zusatzausstattung)
Schalter am Gebläse in Schalterstellung "I" drehen.
–
Hauptschalter 2 ausschalten.
–
Schalter 1 für das Nähmaschinenoberteil ausschalten.
–
Die Nähanlage ist von der Spannungsversorgung getrennt.
Sie ist nicht mehr betriebsbereit.
–
Zum Ausschalten des Zentrifugalgebläses (Zusatzausstattung)
Schalter in Schalterstellung 0 drehen.
<==== REF
" aufgefordert, die
8
4.Bedienen des Nähmaschinenoberteils
4.1Nadelfaden einfädeln
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Schalter 1 für das Nähmaschinenoberteil ausschalten!
Der Nadelfaden darf nur bei ausgeschaltetem Oberteil eingefädelt wer-
den.
–
Nadelfaden gemäß Abbildung einfädeln.
1
9
4.2Greiferfaden aufspulen
3
1
2
4.3Spule einsetzen
–
Garnrolle auf den Garnständer stecken.
–
Greiferfaden wie aus der Abbildung ersichtlich einfädeln.
–
Spule auf Spuler 1 stecken.
–
Greiferfaden im Uhrzeigersinn ca. 5 mal um den Spulenkern
wickeln.
–
Spulerhebel 2 zur Spule hin schwenken und einrasten lassen.
–
Während des Nähens wird die Spule gefüllt.
Die Spule kann auch außerhalb des Nähablaufs gefüllt werden
(siehe Kapitel Spulenwechsel)
–
Spulerhebel 2 beendet den Spulvorgang, sobald die Spule gefüllt
ist.
–
Nach dem Spulen Greiferfaden an Fadenklemme 3 abreißen.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Schalter 1 für das Nähmaschinenoberteil ausschalten!
Die Spule darf nur bei ausgeschaltetem Oberteil gewechselt werden!
Leere Spule entnehmen.
–
Bügel 5 hochklappen und Spulengehäuseoberteil mit Spule herausnehmen.
–
Leere Spule aus dem Spulengehäuseoberteil herausnehmen.
10
5
Spule einfädeln
–
Volle Spule in Spulengehäuseoberteil einlegen, dabei muß sich die
Spule beim Abziehen des Greiferfadens gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
–
Greiferfaden durch Schlitz 6 unter Feder 7 führen.
–
Je nach gewünschtem Knopfloch muß der Greiferfaden durch den
Schlitz 9 für ein
über den Greiferrücken vorgezogen)
flachgezogenes
–
So eingefädelten Greiferfaden an Messer 11 abschneiden.
Greiferfadenspannung einstellen
–
Greiferfadenspannung durch Verdrehen von Schraube 12 so einstellen, daß sich das Spulengehäuse bei festgehaltenem Fadenende durch sein Eigengewicht langsam absenkt.
hochgezogenes
Knopfloch (weniger Faden) geführt werden.
Knopfloch (mehr Faden wird
oder
durch Schlitz 10 für ein
11
6
1
9
12
7
10
Spulengehäuseoberteil einsetzen
–
Spulengehäuseoberteil mit Spule auf Spulengehäuseunterteil setzen, dabei darauf achten, daß Bügel 5 hörbar einrastet.
11
4.4Nadel wechseln
1
2
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Schalter 1 für das Nähmaschinenoberteil ausschalten!
Nadel nur bei ausgeschaltetem Nähmaschinenoberteil wechseln!
3
4.5Nähkorbdruck regulieren
–
Schraube 1 lösen.
–
Nadel aus der Nadelstange ziehen.
–
Neue Nadel bis zum Anschlag in die Bohrung der Nadelstange einschieben.
–
Nadel so ausrichten, daß die Hohlkehle 3 auf der dem Messer abgewandten Seite liegt.
–
Schraube 1 festdrehen.
ACHTUNG !
Der werkseitig eingestellte Abstand des Greifers zur Nadel ist für
Nadeln mit einer Dicke von
Beim Einsetzen von Nadeln mit anderen Dicken muß der Abstand ggf.
korrigiert werden (siehe Serviceanleitung).
Der Nähkorbdruck sollte auf den Maximalwert eingestellt werden. Nur
bei empfindlichen Stoffen muß der Nähkorbdruck verringert werden.
–
Der Nähkorbdruck kann an Schraube 2 reguliert werden.
80
eingestellt.
12
4.6Knopflochlänge einstellen
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Schalter für das Nähmaschinenoberteil ausschalten!
Die Knopflochlänge darf nur bei ausgeschaltetem Nähmaschinenoberteil
verändert werden!
2
1
1
–
Schalter für das Maschinenoberteil ausschalten.
–
Handkurbel 1 abziehen.
–
Deckel 2 bis zum Anschlag aufklappen.
–
Schraube 3 lösen.
–
Hebel 4 in der Kulisse verstellen, so daß sich die eingestellte
Knopflochlänge ergibt.
–
Schraube 3 festdrehen.
–
Stütze 5 ausrasten und Deckel 2 schließen.
–
Handkurbel 1 aufstecken.
–
Schalter für das Maschinenoberteil einschalten.
–
Neue Knopflochlänge mit der Funktion "
Knopflochparameter
"
–
Das Menü "
–
Überprüfen, ob die eingestellte Knopflochlänge mit dem genähten
Knopfloch übereinstimmt.
Einmal Nähen
" einstellen.
" (1X) aufrufen, und ein Knopfloch nähen.
Knopflochlänge
" im Menü
5
3
4
13
4.7Stichanzahl einstellen
2
6
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten!
Die Stichanzahl darf nur bei ausgeschalteter Maschine verändert
werden!
–
Handkurbel abziehen.
–
Deckel 2 bis zum Anschlag aufklappen.
–
Wechselräder 6 paarweise entsprechend der Tabelle austauschen.
–
Stütze 5 ausrasten und Deckel 2 schließen.
–
Handkurbel aufstecken.
–
Nähanlage einschalten.
–
Im Menü "
Stichanzahl auf den gleichen Wert einstellen.
Hauptschalter ausschalten!
Der Nähkorb muß in Ausgangsstellung stehen, sonst schlägt das Messer
auf den Nähkorb!
1
3
1
2
Messer ausbauen
–
Mutter 1 lösen.
–
Messer 2 herausziehen.
Messer einbauen
–
Neues Messer einsetzen (Mutter 1 gelöst) und zunächst ganz nach
oben schieben.
ACHTUNG !
Unbedingt darauf achten, daß zwischen Oberfadenschere und Messerunterkante ein Abstand von
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Beim Betätigen der Tasten an der Steuerung auf keinen Fall in den Bereich des Messers greifen.
min. 1 mm
besteht.
–
Mutter festziehen.
–
Schalter für Maschinenoberteil einschalten.
–
Hauptschalter einschalten.
–
Bei der Anzeige des Dürkopp Adler Logos Taste F2 betätigen.
Das Menü der Maschinenspezifischen Einstell- und Prüfprogramme erscheint.
–
Funktion "
Oberteil
" auswählen.
15
ACHTUNG !
Während der Benutzung des Einstellprogramms nicht am Handrad
oder an der Handkurbel drehen!
–
Evtl. Nähkorb durch Drücken der
–
Bei weiterhin eingeschalteter Einstellhilfe kann nun der Messerblock mittels
–
Durch nochmaliges Drücken der
wieder nach oben gefahren werden.
Wenn der Nähkorb nicht abgesenkt ist, kann der Messerblock nicht
Taste F4
über
Nähkorb über
Taste F3
Messer ausrichten
Die Messervorderkante soll bei abgesenktem Messerblock
unter der Stichplattenoberkante stehen.
Einstellung:
–
–
–
–
–
Der Einschnitt des Messers soll etwa 2 Gewebefäden vor dem zuletzt
genähten Schlußriegel liegen.
Einstellung:
–
Zu beachten:
Bei abgesenktem Messerblock
und dem Schlitz im Stichplatteneinsatz ein Sicherheitsabstand von
0,5 mm
–
(Nähkorb anheben) bei abgesenktem Messer gesperrt.
Nähkorb lüften.
Mutter 1 leicht lösen.
Messer verschieben.
Mutter 1 festdrehen.
Schnittiefe prüfen, ggf. Vorgang wiederholen.
Schraube 3 lösen und den Abstand entsprechend einstellen.
bestehen.
Schraube 3 festdrehen.
Taste F4
nach unten gefahren werden. Zunächst muß dann der
Taste F3
nach unten bewegt werden.
abgesenkt werden. Ebenso ist die Funktion der
muß
Taste F3
Taste F4
zwischen der Messervorderkante
absenken.
kann der Messerblock
ca. 2 mm
Einstellhilfe beenden
–
Tast e "F1" drücken.
Das Einstellprogramm wird beendet.
16
4.9Messer wechseln und einstellen (Block-Schneiden)
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten!
Der Nähkorb muß in Ausgangsstellung stehen, sonst schlägt das Mes-
ser auf den Nähkorb!
3
1
2
1
45 4
Messer ausbauen
–
Mutter 1 lösen.
–
Messer 2 herausziehen.
Messer einbauen
–
Messertiefenanschlag ganz hineindrehen.
–
Neues Messer einsetzen (Mutter 1 gelöst) und zunächst ganz nach
oben schieben.
ACHTUNG !
Unbedingt darauf achten, daß zwischen Oberfadenschere und Messerunterkante ein Abstand von
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Beim Betätigen der Tasten an der Steuerung auf keinen Fall in den Bereich des Messers greifen.
–
Mutter festziehen.
–
Schalter für Maschinenoberteil einschalten.
–
Hauptschalter einschalten.
–
Bei der Anzeige des Dürkopp Adler Logos Taste F2 betätigen.
Das Menü der Maschinenspezifischen Einstell- und Prüfprogramme erscheint.
–
Funktion "
Oberteil
" auswählen.
min. 1 mm
besteht.
17
ACHTUNG !
Während der Benutzung des Einstellprogramms nicht am Handrad
oder an der Handkurbel drehen!
–
Evtl. Nähkorb durch Drücken der
–
Bei weiterhin eingeschalteter Einstellhilfe kann nun der Messerblock mittels
–
Durch nochmaliges Drücken der
wieder nach oben gefahren werden.
Wenn der Nähkorb nicht abgesenkt ist, kann der Messerblock nicht
Taste F4
über
Nähkorb über
Taste F3
Messer auf Schnitt stellen
Bei abgesenktem Messerblock und ganz hineingedrehtem Messertiefenanschlag soll das Messer auf dem Kunststoffschneidblock
aufliegen.
Einstellung:
–
–
–
–
–
(Nähkorb anheben) bei abgesenktem Messer gesperrt.
Messerblock absenken.
Mutter 1 leicht lösen.
Messer auf den Schneidblock drücken.
Mutter 1 festdrehen.
Nähprobe durchführen und den Schnitt prüfen, ggf. die Schnittiefe
am Messeranschlag korrigieren.
Taste F4
nach unten gefahren werden. Zunächst muß dann der
Taste F3
nach unten bewegt werden.
abgesenkt werden. Ebenso ist die Funktion der
Taste F3
Taste F4
absenken.
kann der Messerblock
Der Einschnitt des Messers soll etwa 2 Gewebefäden vor dem zuletzt
genähten Schlußriegel liegen.
Einstellung:
–
Schraube 3 lösen und den Abstand entsprechend einstellen.
Zu beachten:
Bei abgesenktem Messerblock
und dem Schlitz im Stichplatteneinsatz ein Sicherheitsabstand von
0,5 mm
–
Einstellhilfe beenden
–
bestehen.
Schraube 3 festdrehen.
Tast e "F1" drücken.
Das Einstellprogramm wird beendet.
muß
zwischen der Messervorderkante
4.10Kunststoff-Schneidplatte austauschen (nur bei Block-Schneiden)
–
Schrauben 4 lösen.
–
Schneidplatte 5 mit Schraubenzieher aushebeln und entnehmen.
–
Neue Schneidplatte einsetzen, auf den Gegenhalter drücken und
Schrauben 4 festdrehen.
–
Einstellung gemäß Kapitel "Messer wechseln und einstellen"
(Block-Schneiden) durchführen.
18
4.11Nadelfadenspannung
Ab Werk ist das Oberteil so eingestellt, daß Knopflöcher mit flachgezogenen Riegeln und hochgezogenen Raupen genäht werden.
4
5
6
Vorspannung
Die Vorspannung 4 ist immer wirksam, sie dient zur Beruhigung des
Nadelfadens. Der Einstellwert sollte sehr klein sein (5-10 g). Die Vorspannung 4 hat kaum Einfluß auf das Nahtbild.
Hauptspannung
Die Hauptspannung 5 ist beim Nähen der beiden Raupen des Knopflochs wirksam. Beim Nähen der Riegel sowie beim Fadenschneiden ist
die Hauptspannung 5 geöffnet.
Riegelspannung
Die Riegelspannung 6 öffnet nur beim Fadenschneiden, ansonsten ist
diese Spannung während des gesamten Nähablaufs geschlossen.
Raupenspannung
Die Raupenspannung wird durch Hauptspannung 5 und Riegelspannung 6 gemeinsam erzeugt, wobei etwa 1/3 der Raupenspannung
durch die Riegelspannung 6 erzeugt werden sollte.
1
Einstellung
–
Nadelfaden so einfädeln, daß er nicht durch die Hauptspannung
läuft.
–
Das Menü "
Einmal Nähen (1X)
" aufrufen und ein Knopfloch nähen.
5
19
–
Riegelspannung 6 so einstellen, daß während des Nähablaufs
möglichst viel Nadelfaden von der Garnrolle verbraucht wird, ohne
daß der Nadelfaden oberhalb der Vorspannung zu sehr flattert
oder gar reißt.
–
Nadelfaden gemäß Kapitel 4.1 einfädeln (Nadelfaden durch die
Hauptspannung).
–
Das Menü "
–
Hauptspannung 5 so einstellen, daß beim Nähen der Raupen ein
zufriedenstellendes Nahtbild erreicht wird (gleichmäßig hochgezogene Raupen).
Wird nach einem Fadenwechsel die Nahtqualität schlechter, so sollte
die Korrektur ausschließlich durch Verdrehen der Hauptspannung
erfolgen.
Prüfung
–
Nadel- und Greiferfaden in verschiedenen Farben einfädeln.
–
Probenaht durchführen.
Beim zweifarbigen Nähen darf die Farbe des Nadelfadens nur in den
Riegeln des Knopflochs von oben erkennbar sein.
Einmal Nähen (1X)
" aufrufen und ein Knopfloch nähen.
5
20
5.Einlegen und Nähen
5.1Referenzposition - Nähvorgang starten - Einlegevorgang auflösen
5.1.1Referenzposition
Für die Betriebsbereitschaft der Nähanlage muß die Vorschubeinheit
nach dem Einschalten einmal in Referenzposition gefahren werden.
Die Referenzposition ist erforderlich, um für die Steuerung eine definierte Ausgangslage der Vorschubeinheit zu erhalten.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Während der Referenzfahrt nicht in den Verfahrbereich der Zuführ und Vorschubeinheit greifen.
–
Hauptschalter einschalten.
Die Steuerung lädt das Maschinenprogramm.
In der Anzeige erscheint für kurze Zeit das DA-Logo.
5.1.2Nähprogramm wählen
5.1.3Nähvorgang starten
–
Der Bediener wird mit der Meldung "
Referenzfahrt zu starten.
–
Starttaster betätigen.
Die Vorschubeinheit fährt in die linke Endstellung.
–
Die Anzeige wechselt zum Hauptbildschirm.
Die Nähanlage ist betriebsbereit.
Wenn der Hauptbildschirm angezeigt wird, kann mit den Tasten × und
Ø kann die Programmfolge gewechselt werden. Mit den Tasten Õ und
Ö kann innerhalb der Knopflochfolge das Knopflochprogramm gewech-
selt werden (s.a. Teil 4: Programmieranleitung "Hauptbildschirm").
Wenn eine Knopflochfolge geändert oder neu erstellt werden soll:
–
Bei Anzeige des Hauptbildschirms Taste F3 betätigen.
Das Untermenü Knopflochfolge erscheint.
Hier können die Knopflochfolgen erstellt und geändert werden
(s.a. Teil 4: Programmieranleitung "Knopflochfolge").
<==== REF
" aufgefordert, die
1
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Beim Auslösen des Nähvorgangs nicht in den Verfahrbereich der Zuführund Vorschubeinheit greifen.
Je nach Einstellung des Parameters "
Parameter wird der Nähvorgang auf folgende Weise gestartet:
Nähvorgang startet nur durch Starttaste
–
Knietaster betätigen.Das Vakuum wird eingeschaltet.
–
Starttaste betätigen.Der Nähvorgang startet.
Nähvorgang startet verzögert nach dem
Betätigen des Knieschalters
–
Knietaster betätigen.
–
Das Vakuum wird eingeschaltet.
Der Nähvorgang startet nach der vorgegebener Zeit automatisch.
Nähvorgang startet nach dem
Loslassen des Knieschalter
–
Knietaster betätigen. Das Vakuum wird eingeschaltet.
–
Knietaster loslassen. Der Nähvorgang startet.
Knieschalter
" im Menü Globale
21
5.1.4Einlegevorgang auflösen
Zu Korrekturzwecken kann der Einlegevorgang aufgelöst werden:
–
–
5.1.5Weiternähen nach Fadenbruch
1
2
Zifferntaste "3" am Bedienfeld drücken.
oder
Wenn die Funktion "
erneut betätigen.
Das Vakuumfeld wird ausgeschaltet.
Knieschalter
" eingeschaltet ist, Knieschalter
Wenn der Fadenwächter einen Bruch des Nadelfadens erkennt, werden folgende Vorgänge ausgelöst :
–
Das aktuelle Knopfloch wird ohne Faden zu Ende genäht.
–
In der Anzeige erscheint das Symbol Fadenbruch.
Der Nähablauf wird unterbrochen.
–
Mit dem Pfeiltasten "×" und "Ø" eins der Symbole zum Fortfahren
auswählen, die unter den Punkten 1, 2 oder 3 beschrieben sind.
1. Übernähen
2. Neu einlegen
3. Weiternähen
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Nadelfaden nur bei ausgeschaltetem Nähmaschinenoberteil einfädeln.
1. Übernähen
–
Eingabetaste oder Starttaste betätigen.
–
Schalter 1 für das Nähmaschinenoberteil ausschalten.
Das Symbol für "Sicherer Halt" erscheint.
–
Nadelfaden neu einfädeln.
–
Schalter für das Nähmaschinenoberteil einschalten.
Der nebenstehende Hinweis erscheint.
–
Eingabetaste betätigen.
Der Nähvorgang wird fortgesetzt.
22
2. Neu einlegen
–
Mit den Pfeiltasten "×" und "Ø" nebenstehendes Symbol auswählen.
–
Eingabetaste betätigen.
Die Vorschubeinrichtung schwenkt zurück.
Die nebenstehenden Hinweise erscheinen.
–
Eingabetaste oder Starttaste betätigen.
Die Klammerleiste öffnet.
–
Nähgut entnehmen.
–
Schalter für das Nähmaschinenoberteil ausschalten.
–
Nadelfaden neu einfädeln.
–
Schalter für das Nähmaschinenoberteil einschalten.
–
Mit den Pfeiltasten "Õ" und "Ö" das Knopfloch auswählen, bei dem
der Nähvorgang fortgesetzt werden soll.
–
Eingabetaste betätigen.
Auf dem Display erscheint das Hauptmenü.
Unten rechts erscheint das Symbol Fadenbruch, um darauf hinzuweisen, daß sich die Nähanlage im Fadenbruchmodus befindet.
–
Zum Auflösen des Fadenbruchmodus Taste "3" drücken.
–
Zum Weiternähen das Nähgut erneut einlegen und Starttaste betätigen.
Der Nähvorgang wird an der gewünschten Stelle fortgesetzt.
3. Weiternähen
–
Mit den Pfeiltasten "×" und "Ø" nebenstehendes Symbol auswählen.
–
Eingabetaste betätigen.
Die Vorschubeinrichtung fährt nach rechts, und die Klemmleiste
schwenkt.
–
Schalter für das Nähmaschinenoberteil ausschalten.
–
Nadelfaden neu einfädeln.
–
Schalter für das Nähmaschinenoberteil einschalten.
–
Mit den Pfeiltasten "Õ" und "Ö" das Knopfloch auswählen, bei dem
der Nähvorgang fortgesetzt werden soll.
1
–
Eingabetaste betätigen.
Auf dem Display erscheint das nebenstehende Symbol.
Nähgut evtl. ausrichten
–
Eingabetaste betätigen.
Der Nähvorgang wird an der gewünschten Stelle fortgesetzt.
23
5.1.6Anzeige "Kein Nähgut unter Lichtschranke"
Die Lichtschranke 1 prüft, ob Nähgut vorhanden ist. Wenn kein Nähgut
unter der Lichtschranke liegt, erscheint auf dem Display nebenstehender
Hinweis.
Dieser Hinweis kann bei folgenden Ereignissen auftreten:
–
Das Nähgut hat sich verschoben.
–
Das Nähgut ist zu Ende.
–
Die Lichtschranke ist falsch eingestellt.
–
Es befindet sich kein Nähgut unter der Lichtschranke.
–
Der Nähvorgang wurde unbeabsichtigt gestartet.
1
2
3
Nähgut entnehmen
–
Eingabetaste betätigen.
Die Vorschubeinrichtung fährt in Ausgangsposition.
–
Eingabetaste erneut betätigen.
Die Klammerleiste öffnet.
–
Nähgut entnehmen.
Nähgut neu ausrichten
–
Wenn das Nähgut neu ausgerichtet wird, so daß der Lichtstrahl unterbrochen wird, ändert sich die Anzeige, so daß nebenstehendes
Symbol erscheint.
–
Eingabetaste betätigen.
Der Nähvorgang wird fortgesetzt.
Lichtschranke
Wenn noch Nähgut unter der Lichtschranke liegt, muß die Empfindlichkeit der Lichtschranke verändert werden.
–
Einstellschraube 3 im Uhrzeigersinn drehen, bis die Leuchtdiode 2
erlischt.
Funktion der Taste "ESC"
Mit der Taste "ESC" wird, je nach Anzeige eine andere Funktion als mit
der Eingabetaste ausgelöst.
–
–
Die Vorschubeinrichtung fährt in Ausgangsposition.
Eingabetaste betätigen.
Das Nähgut kann entnommen werden.
Das nächste Knopfloch wird genäht.
24
5.2Spulenwechsel
Mit der Zifferntaste "2" wird der vorgegebene Wert (Knopflochanzahl)
angezeigt.
–
In der Anzeige erscheint nebenstehendes Symbol.
Mit der Zehnertastatatur kann jetzt ein neuer Vorgabewert eingegeben werden.
–
Um den Zähler für die Greiferfadenstichzahl wieder auf den Vorgabewert oder den eingegebenen Wert zurückzusetzen, Eingabetaste betätigen.
–
Um die Anzeige unverändert zu verlassen, Taste "ESC" drücken.
Greiferfaden aufspulen
–
Mit dem Pfeiltasten "×" und "Ø" nebenstehendes Symbol auswählen.
–
Wenn dieses Symbol ausgewählt wird erscheint nebenstehender
Bildschirm.
–
Mit der Taste "F2" wird der Nähantrieb gestartet.
–
Mit der Taste "F3" wird der Nähantrieb gestoppt.
–
MIt der Taste "F1" gelangt man zurück zum Hauptmenü.
1
5.3Greiferfadenspule leer
Wenn der Greiferfadenzähler auf 0 heruntergezählt hat, werden folgende Vorgänge ausgelöst:
–
Wenn der Greiferfadenzähler während des Nähens der
Knopflochleiste auf 0 heruntergezählt hat, fährt die Vorschubeinheit in die rechte Endstellung.
–
In der Anzeige erscheint das Symbol "Greiferfadenspule leer".
Der Nähablauf wird unterbrochen.
–
Schalter 1 für das Nähmaschinenoberteil ausschalten.
Das Symbol "Sicherer Halt" erscheint.
–
Wenn die Greiferfadenspule nach dem Nähen des letzten Knopfloches der Knopflochleiste leer ist, wird das Nähgut abgestapelt.
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Spule nur bei ausgeschaltetem Nähmaschinenoberteil wechseln.
–
Spule wechseln.
–
Schalter für das Nähmaschinenoberteil einschalten.
Der nebenstehende Hinweis erscheint.
Es wird die eingestellte Greiferfadenkapazität angezeigt.
–
Wenn die Greiferfadenkapazität geändert werden soll, den neuen
Wert mit der Zehnertastatur eingeben und mit der Eingabetaste bestätigen.
–
Wenn der Wert für die Greiferfadenkapazität nicht geändert werden soll, Eingabetaste betätigen.
Der Nähvorgang wird fortgesetzt.
25
5.4Nachnähen von Knopflöchern
Mit der Funktion "
Knopflöcher einer Knopflochleiste nachgenäht werden.
Der Nachnähmodus kann auch während des Nähablaufs eingeschaltet
werden.
–
Tast e "5" im Hauptmenü betätigen.
Das Symbol wird invers dargestellt.
Das Nachnähen von einzelnen Knopflöchern ist eingeschaltet.
–
Zum Ausschalten des Nachnähen von Knopflöchern im Hauptmenü
Tast e "5" betätigen.
Das Symbol wird normal dargestellt. Der Nachnähmodus ist ausgeschaltet.
–
Nach dem nächsten Stapelvorgang wird der Nachnähmodus automatisch ausgeschaltet.
Nähablauf bei eingeschaltetem Nachnähmodus
–
Nähgut einlegen.
–
Starttaste betätigen.
Der Nähvorgang wird ausgelöst.
Die Vorschubeinrichtung transportiert das Nähgut bis zur ersten
Knopflochposition.
–
In der Anzeige erscheint ein Auswahlfenster mit folgenden 4 Möglichkeiten : 1. 2. 3. 4.
1. Nähen
–
Mit dem Pfeiltasten "×" und "Ø" nebenstehendes Symbol auswählen.
–
Eingabetaste betätigen.
Das Knopfloch, in der aktuellen Position wird genäht.
Nachnähen von Knopflöchern
" können einzelne
2. Weiterfahren
–
Mit dem Pfeiltasten "×" und "Ø" nebenstehendes Symbol auswählen.
–
Mit den Pfeiltasten "Õ" und "Ö" kann ausgewählt werden, bis zu
welchem Knopfloch die Vorschubeinrichtung das Nähgut transportieren soll.
–
Eingabetaste betätigen.
Das Nähgut wird bis zur eingegebenen Knopflochposition transportiert.
3. Nähgut zu Ende nähen
–
Mit dem Pfeiltasten "×" und "Ø" nebenstehendes Symbol auswählen.
–
Eingabetaste betätigen.
Alle Knopflöcher ab der aktuellen Position werden neu genäht.
Nach dem Nähvorgang wird das Nähgut abgestapelt.
4. Stapeln
–
Mit den Pfeiltasten "×" und "Ø" nebenstehendes Symbol auswählen.
–
Mit den Pfeiltasten "Õ" und "Ö" können folgende Funktionen ausgewählt werden:
Nähgut entnehmen
Nähgut Abstapeln
26
–
Eingabetaste betätigen.
5.5Einstellen des Abstands der Knopflöcher zur Anlegekante
1
2
Mit dem Stellrad 1 kann der Abstand der Knopflöcher zur Anlegekante
eingestellt werden. Der Zeiger 2 dient als Orientierung, um schnell zu
erkennen, wie der Abstand eingestellt ist.
Der Abstand der Knopflöcher zur Anlegekante kann in einem Bereich
von 10 bis 22 mm liegen.
5.6Programmieren der Anordnung der Knopflöcher
Die Knopflochanordnung kann bei der 841-27 über die Steuerung verändert werden. Folgende Parameter können unter anderem verändert
werden :
–
Nähgut Herrenhemd oder Damenbluse
–
Gleichmäßige oder ungleichmäßige Anordnung der Knopflöcher
–
Abstand der Knopflöcher
–
Nähbeginn
Wie die Einstellungen vorgenommen werden können, ist im Teil 4:Programmieranleitung im Kapitel "Knopflochprogramm" beschrieben.
5.7Nähgut entnehmen
1
–
Tast e "4" im Hauptmenü betätigen.
Das Symbol wird invers dargestellt.
Der Stapler wird geöffnet.
–
Nähgut entnehmen.
–
Nach dem nächsten Nähvorgang wird der Stapler automatisch wieder geschlossen.
27
6.Wartung
6.1Reinigung und Prüfung
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Hauptschalter ausschalten
Die Wartung des Nähautomaten darf nur bei ausgeschalteter Maschi-
ne erfolgen!
Die Wartungsarbeiten müssen spätestens nach den in den Tabellen an-
gegebenen Wartungsintervallen vorgenommen werden (siehe Spalte
Betriebsstunden).
1
2
3
Durchzuführende
Wartungsarbeiten
Maschinenoberteil
Nähstaub, Fadenreste und
Schneidabfälle entfernen.
Nähantrieb
Zustand des Keilriemens prüfen.
Pneumatisches System
Luftdruck prüfen bzw. einstellen.
Wasserstand im Druckregler prüfen.
Filtereinsatz reinigen.
Dichtigkeit des Systems prüfen.
Erläuterung
Besonders zu reinigende Stellen:
- Unterseite der Stichplatte, Oberseite Stichplatte
(Schieber)
- Nähkorb
- Bereich um den Greifer
- Spulengehäuse
- Fadenabschneider
- Lichtschranke
Der Wasserstand darf nicht bis zum Filtereinsatz 1 ansteigen.
Wasser nach dem Eindrehen der Ablaßschraube 3 unter
Druck aus dem Wasserabscheider 2 ablassen.
Durch den Filtereinsatz 1 werden Schmutz und Kondenswasser ausgeschieden. Die Maschine vom Druckluftnetz
trennen.
Ablaßschraube 3 hineindrehen. Das pneumatische System
der Maschine muß drucklos sein. Wasserabscheider 2 abschrauben. Filtereinsatz 1 abschrauben und verschmutzte
Filterschale sowie Filtereinsatz mit Waschbenzin (kein Lösungsmittel!) auswaschen und trockenblasen. Wartungseinheit zusammenbauen und anschließen.
Betriebs-
stunden
8
160
8
40
500
500
Laufwagen
Schaltschrank
28
Schmierung erneuern
Filtermatte Schaltschranklüfter reinigen
500
8
6.2Ölschmierung
Vorsicht Verletzungsgefahr !
Öl kann Hautausschläge hervorrufen!
Vermeiden Sie längeren Hautkontakt!
Waschen Sie sich nach Hautkontakt gründlich!
ACHTUNG !
Die Handhabung und Entsorgung von Mineralölen unterliegt gesetzlichen Regelungen.
Liefern Sie Altöl an einer autorisierten Annahmestelle ab!
Schützen Sie Ihre Umwelt, achten Sie darauf, kein Öl zu verschütten!
Verwenden Sie zum Auffüllen der Ölvorratsbehälter ausschließlich das
Schmieröl
ESSO SP-NK 10
oder ein gleichwertiges Öl mit folgender
Spezifikation:
–
Viskosität bei 40°C: 10 mm
–
Flammpunkt:150°C
2
/s
1
1
Durchzuführende
Wartungsarbeiten
Das Öl kann von den Verkaufsstellen der
DÜRKOPP ADLER AG
folgenden Teile-Nummern bezogen werden:
–
2-Liter-Behälter:9047 000013
–
5-Liter-Behälter:9047 000014
2
Erläuterung
unter
Betriebsstun-
den
Greiferschmierung
Ölstand im Vorratsbehälter 1 prüfen.
Schmierung des Oberteils
Ölstand im Vorratsbehälter 2 prüfen.
Maschinenoberteil nach hinten umlegen.
Vorratsbehälter 1 durch die Einfüllöffnung bis zur Markierung
mit Öl auffüllen.
"max"
Der Ölstand darf nicht unter die Markierung
Falls erforderlich, Öl durch die Bohrung im Sichtfenster bis zur
Markierung
"max"
einfüllen.
"min"
absinken.
8
40
29
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.